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Widerstand gegen geplante Brücke

Der Baselbieter Heimatschutz hat Einsprache gegen die Passerelle Merian Gärten erhoben. Das Prestigeprojekt kommt nicht nur deshalb Jahre später als ursprünglich vorgesehen.

Tobias Gfeller

2019 genehmigte die Münchensteiner Gemeindeversammlung 4,2 Millionen Franken für den Bau einer 50 Meter langen Fussgängerbrücke zwischen dem Dreispitzareal und den Merian Gärten in der Brüglinger Ebene. Knapp 1,5 Millionen Franken davon übernimmt der Bund aus dem Agglomerationsprogramm, gut 1,1 Millionen Franken zahlt die Christoph Merian Stiftung (CMS). Mit der Passerelle, der neuen Tramhaltestelle Freilager auf der Linie 10 und dem Dreieckspark als Trittstein und Vernetzungselement zwischen dem Freilager und der Tramhaltestelle soll die Attraktivität des Areals erhöht werden. Bereits im Mitwirkungsverfahren zur Passerelle äusserten mehrere Verbände und Organisationen Bedenken. Befürchtet wird ein zu starker Eingriff in die Struktur des Bestands der Merian Gärten mitsamt Englischem Garten und Hofgut. Das Gebiet ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (Isos) gelistet. Natur­ und Umweltschutzverbände äusserten Bedenken bezüglich der Flächen an der Böschung der Bahnlinie und in den Merian Gärten, die im Bundesinventar der Trockenwiesen und ­weiden gelistet sind. Zudem warnten Natur­ und Heimatschützer vor den Menschenmassen, die dank der Passerelle schnell und unkompliziert in die Merian Gärten gelangen könnten.

Umstrittenes Projekt: die geplante Fussgängerbrücke beim Freilager.

Zusätzliche Begehrlichkeiten in den Merian Gärten?

Gemäss ursprünglichen Planungen hätte die Passerelle 2025 eröffnet werden sollen. Neben den Einwänden der Naturund Umweltschutzverbände mitsamt dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) zieht eine Einsprache des Baselbieter Heimatschutzes das Projekt in die Länge. «Die vorgesehene Passerelle greift in unzulässiger Weise in die Struktur des Englischen Gartens des historisch und denkmalschützerisch bedeutenden Hofguts Brüglingen ein. Der Park ist im Isos dem höchsten Erhaltungsziel zugewiesen und ist integral zu erhalten», fordert Angelo Tomaselli, Präsident des Baselbieter Heimatschutzes. Das Gebiet, in

welches die Passerelle führen würde, sei auch heute noch der ruhigste und abgelegenste Teil der Anlage.

Mit der Fussgängerbrücke könnte es mit der Ruhe vorbei sein, befürchtet Tomaselli gegenüber dem Wochenblatt: «Der neue Zugang mit Haltestelle würde diesem Bereich eine neue Zentralität verleihen, die auch Begehrlichkeiten nach neuen Infrastrukturen wecken würde.»

Der Baselbieter Heimatschutz verlangt in der Einsprache, dass der Abwägungsprozess zwischen den nationalen Interessen des Ortsbild­ und Denkmalschutzes und der Naturwerte und den kommunalen und privaten Interessen korrekt durchgeführt wird. Der Heimatschutz hielt auch nach der Einspracheverhand­

FOTO: ZVG / VISUALISIERUNG

lung im Mai 2025 an der Einsprache fest. Gemäss Tomaselli erwartet der Heimatschutz, dass die Baselland Transport AG (BLT) die bereits 2020 verlangten Fachgutachten bei der Eidgenössische Naturund Heimatschutzkommission (ENHK) und der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und ­direktoren (EDK) einholt.

2027 soll gebaut werden

Die Gemeinde Münchenstein will sich aufgrund des hängigen Verfahrens nicht äussern. Der Kanton Baselland geht aktuell von einer Realisation der Haltestelle Freilager im ersten Halbjahr 2027 aus.

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Telefon- und Cyberbetrug: Die Maschen der Kriminellen werden immer perfider. Ein Infoanlass in der «Obesunne» zeigte, welche Tricks aktuell besonders beliebt sind – und welche Tipps helfen, um sich zu schützen.

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– Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote

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– AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger

Auflage: 163000 Ex. WEMF/KS-beglaubigt 2024

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Am Anfang stand eine Handvoll heimat‑ loser Handwerker, die sich Gedanken über ihre Zukunft machen mussten. Sie wussten: In der Stadt will man sie und ihre Werkstätten schon lange nicht mehr. Auch in der Agglomeration verdient man lieber mit Wohnungen Geld, als kleinen Betrieben Raum zu bieten. Einige waren jahrelang im Walzwerk an der Grenze zwischen Arlesheim und Münchenstein daheim, doch auch dort wächst der öko nomische Druck auf Gewerbeimmobilien. Im Laufental, im Fricktal oder noch weiter weg von der Stadt hätten sie viel leicht noch zahlbaren Raum gefunden. Doch da hätten sie Netzwerk und Kunden verloren und als Einzelkämpfer von Grund auf neu anfangen müssen. Die Handwerker hatten aber den Willen, ge meinsam eine Lösung zu finden. Mit Co rona wurde ihre Situation noch schwie riger. Und dann war es ein Glücksfall, dass sich in unmittelbarer Nähe des Walzwerks die Alte Papieri anbot. Auf dem Areal beim Autobahnzubrin ger Sundgauerstrasse auf Arlesheimer Boden hatte die Firma Stöcklin von 1952 bis 1983 Papier hergestellt. Die aufwen dige Produktion machte entsprechend geräumige Hallen nötig. 2013 erwarb die Pensionskasse Trikolon diberee gesam ten 53000 Quadratmeter und vermiete te sie weiter. Meist dienten die Flächen als Lager, unter anderem für Stände der Uhrenmesse Baselworld. Als diese auf gab, stand vieles leer.

Übernahme im Baurecht für 70 Jahre

Die heimatlosen Handwerker boten Tri kolon ein Konzept, wie sie die Flächen bespielen wollten: Handwerk, Kunst und Kultur sollten die Alti Papieri mit Leben füllen. Sie gründeten eine Genossen schaft, die 2021 das ganze Areal im Bau recht für 70 Jahre übernahm. «Wir merk ten aber bald: Alleine schaffen wir den Wandel nicht», sagt Joel Schneebeli, Co‑Präsident der Genossenschaft. Des halb zog man das Baubüro In Situ für das Entwicklungskonzept und die Denkstatt GmbH für die Arealentwickung bei, die bereits mehrere Transformationsprojek te von Industriearealen in der ganzen Schweiz begleitet haben.

Inzwischen haben sich bereits meh‑ rere Nutzer eingemietet, die automatisch auch Genossenschafter wurden, so di verse Handwerker und Kunstschaffende, aber auch diverse andere Unternehmen. Bisherige Mieter hat die Genossenschaft übernommen, etwa den Paketdienstleis ter UPS. Potenziellen Interessenten bietet die Alti Papieri viele grosse, weitgehend leere Hallen, daneben auch kleinere Räumlichkeiten. Wie der Ausbau aussieht und wer ihn finanziert, wird ausgehan

Frühere Papierfabrik: Die aufwendige Produktion machte entsprechend geräumige Hallen nötig.

Diese bieten heute Platz für diverse Betriebe.

delt. «Ideal sind neue Unternehmen, die bereit sind, ihr Konzept an die existieren den Räumlichkeiten anzupassen», sagt Joel Schneebeli, Co‑Präsident der Genos senschaft. «Partizipative Entwicklung» lautet der Grundsatz. Die Mieten sollen möglichst tief bleiben.

Bänke aus einer Kirche übernommen

Ein Muster zieht sich dennoch durch die bereits erfolgten Veränderungen: In die hohen Räume ziehen oft Galerien ein, etwa für die Büros der IWB-Solartochter Planeco, die neue Stockwerke für Büros erhielt. Für den Sonnenhof, eine Einrich tung für Menschen mit Unterstützungs bedarf, wurde eine kahle Halle mit viel Holz zu einem freundlichen Aufenthalts ort umgestaltet. Oft müssen in den Hal lenwänden neue Fenster erstellt werden, um Licht hereinzulassen.

Bei allen Umbauten legt die Genossen schaft Wert auf die Wiederverwertung von Baumaterialien, die idealerweise vor Ort anfallen, etwa Backsteine oder Holz balken. So wurden Heizkörper und eini ge Treppen wiederverwendet. Die langen Bänke in den Garderoben sind aus einer Kirche. Handwerker haben sich in Con tainern eingerichtet, die aus einer Asyl bewerbersiedlung in Basel stammen. Zwar sei der Re‑Use‑Gedanke in der Ar chitektur seit einigen Jahren im Trend, sagt Eric Honegger, In‑Situ‑Architekt und Vorstandsmitglied der Genossenschaft. «Aber er wird immer noch zu selten um gesetzt, weil er nicht per se günstiger ist als neu zu bauen.»

Angedacht ist südlich des Hauptbaus ein «Boulevard», in dem gemeinsame Einrichtungen wie eine Mensa vorgese hen sind. Dort hat sich bereits heute eine Brauerei eingerichtet. Um das Areal mit Anlässen zu beleben, gibt es den Kultur verein Alti Papieri. Es gab bereits diverse Anlässe, etwa eine Kunstausstellung und Konzerte. Noch unklar ist, was mit den

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KANTON SOLOTHURN

Giacun Caduff erhält Förderpreis

WOB. Für seine Arbeit als Regisseur, Pro duzent und Förderer erhält Giacun Ca duff den Preis für Film und Filmvermitt lung 2025 des Kantons Solothurn. Caduff ist 1979 geboren und in Gempen aufge wachsen, wo er auch 30 Jahre lang gelebt hat. Schon während seiner Schulzeit rea lisierte er Filme auf Super‑8mm und VHS‑ Videoformat, dabei entstanden Kurzfil me, die von seiner Liebe zum Film erzäh len. Seine Maturarbeit war ein Drehbuch zu einer James‑Bond‑Persiflage, die er mit Schulfreunden und Bekannten ver filmte. Nach der Matur reiste Caduff nach Amerika und absolvierte das Master‑ Studium am Producers Program der Uni versity of California in Los Angeles, wel ches er mit der Produktion des Spielfilms «Etienne!» von Jeff Mizushima abschloss.

Als Nicht‑Amerikaner kann man in den USA – vornehm ausgedrückt – nur Prak tikumsarbeiten in der Filmindustrie leis ten. Sprich: gratis arbeiten. Giacun Ca duff machte dies bei diversen US-Filmfir men, kam in Berührung mit Hollywood‑Persönlichkeiten und merkte, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Er sammelte aber Erfahrungen als Writer, Director und Producer. Caduff realisierte 2014 seinen ersten eigenen Spielfilm: «20 Regeln für Sylvie». Er ist Mitbegründer des Basler Gässli‑Filmfestivals sowie ei nes Autokinos in Pratteln. Zusammen mit anderen übernahm er dieses Jahr das Organisationsmandat für das Movie Camp, eine Plattform für Kinder und Jugendliche, die ihren Weg zum Film finden wollen.

riesigen offenen Eternithallen weiter süd lich geschieht, die derzeit als Lager ver mietet sind. «Materiell sind sie wertlos», sagt Honegger. Trotzdem werde man versuchen, sie umzunutzen. Allenfalls werde man die Metallträger als Rohstoff verwenden, um neue Strukturen zu er stellen.

Geheizt wird mit der Abwärme des Supercomputers nebenan Und dann gibt es noch Knacknüsse wie die sechs Meter tiefen Betonschächte, in denen der Papierbrei gelagert wurde. Ideen hat die Genossenschaft einige: Tauchschule, Eisspeicher, Fischzucht ... Konkret ist davon noch nichts. Generell ist noch vieles unklar, die Alti Papieri ist und bleibt ein offener Prozess. Sicher ist nur: Um die Transformation voranzutrei ben, braucht es Geld, fürs Erste um die 15 Millionen Franken, langfristig wohl deutlich mehr. Die Genossenschaft ruft deshalb alle auf, Mitglied zu werden, also

auch solche, die keine Räumlichkeiten mieten. Im Gegensatz zum genossen schaftlichen Wohnungsbau gebe es für handwerkliche Genossenschaften kaum staatliche Unterstützung, sagt Benjamin Sander, Geschäftsführer der Genossen schaft.

An sich wäre das Areal entlang der Birs attraktiv für eine Wohnnutzung, das ist den Verantwortlichen der Alti Papieri bewusst. Und so viel Wertschöpfung wie nebenan das Uptown wird die Alti Papie ri kaum je generieren. Dennoch hoffen sie, dass Behörden und Bevölkerung die angelaufene Umnutzung als bereichern den Gegensatz zum Uptown wahrneh men. «Bei uns der Handwerker, der häm mert, dort der Supercomputer der Zu kunft, das ist doch spannend», findet Schneebeli. Eine Verbindung zum High tech‑Cluster gibt es jedenfalls bereits: Die Alti Papieri bezieht zum Heizen Energie, die unter anderem vom Quantencompu ter nebenan stammt.

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FOTOS: KENNETH NARS
Der Vorstand der Alti Papieri: (v. l.) Monique Gebauer, Benjamin Sander (Geschäftsleitung), Joel Schneebeli, Esther Grass, Michael Kümin und Eric Honegger.

Carl Lutz: Ein fast vergessener Retter im Zweiten Weltkrieg

Das Neue Theater Dornach bringt die Heldentat des Schweizer Diplomaten Carl Lutz auf die Bühne, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs über 50000 jüdische Menschen in Ungarn vor der Deportation rettete.

Florin Bürgler

Heuer jährt sich das Ende eines der schrecklichsten Verbrechen der Mensch heitsgeschichte zum 80. Mal. Im Zusam menhang mit den unvorstellbaren Grau samkeiten des Holocausts gibt es aber genauso herausragende Akte der Menschlichkeit zum Schutz von Jüdinnen und Juden. Eine der grössten und bedeu tendsten zivilen Rettungsaktionen or chestrierte der Schweizer Diplomat Carl Lutz, dessen bewegtes Leben im Jahr 1895 im beschaulichen Walzenhausen im Appenzell begann. Als eines von zehn Kindern wuchs er in einer frommen Fa milie auf, die der Methodistenkirche zu gewandt war. Der Glaube und die bei der methodistischen Kirche strenge Ausrich tung der Lebensführung nach biblischen Grundsätzen sollten ihn stark prägen. So wollte er in jungen Jahren bereits Pfarrer worden – doch es kam anders. Er sei ein sehr ruhiges und zurückhal tendes Kind gewesen, dessen Schüch ternheit zur Aufgabe dieses Berufswun sches führte. So führte sein Weg nicht zur Kanzel, sondern in die USA, wo er nach einer kaufmännischen Lehre und einem Jurastudium schlussendlich im diplomatischen Dienst landete.

Nach Stationen in Saint‑Louis, Jaffa, Ber lin und Bern wurde er als Vizekonsul an die Botschaft in Budapest versetzt. Dort vertrat er die Abteilung «Fremde Inter essen», mit der die Schweiz als neutrale Schutzmacht die britischen und alliierten Interessen in Ungarn vertrat. Mangelnde Anerkennung Als im März 1944 die deutsche Wehr macht in Ungarn einfiel, bedeutete das nichts weniger als die direkte Lebens‑ bedrohung für die jüdisch‑ungarische Bevölkerung. Innert weniger Monate wurden in den Provinzen fast 400000 Jü dinnen und Juden – rund die Hälfte der gesamten jüdischen Bevölkerung in Un garn – ausgelöscht. Doch Lutz konnte gemeinsam mithilfe seiner damaligen Ehefrau Gertrud sowie einiger enger Ver trauter und jüdischer Organisationen eine beispiellose Rettungsmission durch führen, die über 50000 jüdische Men schen vor der Deportation durch die Nazis bewahrte. Mit grossem Verhand lungsgeschick und klugen Entscheidun gen gelang es ihm, ein Vielfaches der 7800 Schutzbriefe, die für ausreisewilli ge Jüdinnen und Juden nach Palästina kontingentiert waren, auszustellen. So interpretierte und handhabte er die An‑ zahl der Schutzdokumente als Familien einheiten und nicht als Einzelpersonen und trug bis zu 1000 Menschen in von ihm geschaffene Kollektivpässe ein. Da bei handelte er ohne direkte Absprache mit Bundesbern.

Nach weiteren Jahren im Ausland kehr te Lutz in die Schweiz zurück, wo er 1975 verstarb. Bis zum Schluss sei er verbittert und enttäuscht darüber gewesen, dass eine angemessene Würdigung durch die offizielle Schweiz ausblieb. Im Ausland folgten zahlreiche Auszeichnungen, doch in der Schweiz dauerte es Jahrzehnte, bis schrittweise nennenswerte Anerkennun gen erfolgten.

Premiere mit Zeitzeugin

Das Neue Theater Dornach greift nun das Leben von Lutz auf und stellt seine un vergleichliche Rettungstat ins Zentrum des Stücks «Das Glashaus». Der Titel ent springt der Bezeichnung des Bürogebäu des, von wo aus Lutz mit seinen Verbün deten operierte und das sich in einer ehemaligen Glaserei befand. Gerettet wurden damals auch Familienmitglieder des Theaterleiters und Regisseurs Jonas Darvas, der über die Beweggründe sagt: «Ich nehme in der Schweiz oft eine ge wisse Distanz zu diesen Themen wahr, als hätte das nicht viel mit uns zu tun. Durch die Geschichte von Carl Lutz kann so ein vielleicht direkterer Bezug ge schaffen werden.»

Konkret schlüpft Schauspieler Jonas Gygax in die Rolle eines fiktiven Carl‑

Erfolgreich: Peter Aebi mit Ace.

WOB. Die diesjährige Hundeprüfung der Kantonspolizei Basel‑Stadt und der Polizei Basel‑Landschaft fand am Freitag auf der Sportanlage Löhrenacker in Aesch statt. Insgesamt 18 Hundeteams waren am Start, wie die Polizei mitteilt. Der Basel bieter Feldweibel Peter Aebi belegte mit Alien the Shield, genannt «Ace», zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz in der Schlussrangliste. Sie erreichten 288 von 300 möglichen Punkten. Mit fünf

Punkten weniger folgte auf Platz zwei Wachtmeister 1 Carola Casanova von der Kantonspolizei Basel‑Stadt mit ihrem Mal inois Error «Devil» Yucero Bohemia. Den dritten Platz erreichte Feldweibel Daniel Hagmann von der Polizei Basel‑Land schaft mit seinem Defenderdog «Nemo» mit 282 Punkten. Im Rahmen dieser Schweizerischen Verbandsprüfung wird alljährlich die Einsatzfähigkeit der Dienst hunde überprüft.

in die Rolle von Carl Lutz: Schauspieler Jonas Gygax. FOTO: ZVG

Lutz‑Museums‑Führers, der das Publi kum auf einen Rundgang mitnimmt und dabei Stück für Stück in der Geschichte versinkt und verschiedene Perspektiven verschwimmen lässt. «Mehr möchte ich nicht verraten», sagt Regisseur Darvas im Hinblick auf die Premiere am 21. No vember. Etwas Spezielles muss jedoch erwähnt werden: Nach der Erstauffüh rung wird Agnes Hirschi für ein Nach gespräch auf die Bühne kommen. Die 87-Jährige ist die Stieftochter von Carl Lutz und wurde in Ungarn geboren. Lutz stellte damals ihre Mutter als Haushalts hilfe ein und rettete ihre Familie so vor der Deportation. Später heirateten die beiden und kamen mit Agnes in die Schweiz, die ihr Leben in Bern als Jour

REINACH

nalistin verbrachte. Am Sterbebett ihres Stiefvaters habe sie ihm versprochen, weiter in seiner Sache an die Naziver brechen und seine Rettungsaktion zu erinnern, sagt Hirschi zum Wochenblatt. Dafür ist sie bis heute unermüdlich unterwegs – kurz vor dem Gespräch mit dem Wochenblatt beispielsweise in Paris bei der Präsentation eines historischen Comics über Lutz’ Verdienst. Und auch das Stück im Neuen Theater dürfte wohl seinen Beitrag zur Erfüllung ihrer Mis sion leisten.

Premiere und Uraufführung «Das Glashaus»: 21. November im Neuen Theater Dornach. Weitere Vorstellungsdaten und Tickets: https://neuestheater.ch

Entlassungen bei Hatebur

WOB. Die amerikanische Handelspolitik fordert erste Opfer in der Region. Das stark exportorientierte Unternehmen Hatebur streicht in Birsfelden und Rei nach 23 Stellen, wie die bz berichtet. Weitere Stellen werden durch reguläre Pensionierungen und natürliche Fluk tuationen reduziert. «Mit diesem Schritt stellt sich das Unternehmen dem zoll‑ und währungsbedingt äusserst heraus fordernden Marktumfeld und sichert damit seine langfristige Wettbewerbs fähigkeit», heisst es in einer Medienmit

teilung, die das Unternehmen auf An frage der bz schickte. Für die Entlasse nen habe man einen Sozialplan ausgearbeitet. Am Standort Schweiz wolle Hatebur festhalten. Das 1930 gegründete Familienunter nehmen Hatebur mit Hauptsitz in Reinach produziert Maschinen zur Her stellung von Präzisionsschmiedeteilen, etwa Wälzlagerringe und Muttern, aber auch Werkzeuge, unter anderem für die Autoindustrie sowie die Luft‑und Raum fahrt.

BLT

So sieht der Fahrplan ab Mitte Dezember aus

WOB. Am 14. Dezember tritt ein umfang reicher Fahrplanwechsel bei der Basel land Transport AG (BLT) in Kraft, wie das Unternehmen mitteilt. Neue Bus‑ linien sowie erweiterte On‑Demand‑ Dienste im Oberbaselbiet sollen die Er reichbarkeit der Region verbessern. «Mit diesem Fahrplanwechsel setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft der öf fentlichen Mobilität», sagt Frédéric Mo nard, CEO der BLT.

Diese Änderungen gelten im Birstal Für das Birstal sind folgende Änderun gen besonders relevant: Die Buslinie 37 verkehrt neu zwischen den Bahnhöfen Münchenstein und Basel SBB. Der Ab schnitt Münchenstein Bahnhof – Dor nach Bahnhof wird neu durch die Linie 63 bedient. Die neue Buslinie 56 ver kehrt von Dornach Bahnhof bis Arles heim Dorf und übernimmt den bisheri gen Streckenabschnitt der Buslinie 65, welche ab Fahrplanwechsel die verkürz te Strecke Pfeffingen Bergmattenweg –Dornach Bahnhof bedienen wird. Die Buslinie 58 – der bisherige Ortsbus Mün chenstein – ist neu im Generellen Leis tungsauftrag (GLA) enthalten und ver kehrt von Münchenstein Schlossmatt kommend ab Münchenstein Bahn hof neu via Arlesheim Untere Weide (uptownBasel) und durch die Reinacher Wohnquartiere Reinacherhof, Habsmat te und Rebberg via Reinach Dorf ins Industriequartier Kägen bis zur Halte stelle Bruggrain. Die Buslinie 62 zwischen Biel‑Benken Brücke und Dornach Bahnhof verkehrt neu nur noch von Montag bis Freitag. Das Angebot am Samstag wird einge stellt. Die neue Buslinie 63 zwischen Münchenstein Bahnhof und Aesch Bahnhof verkehrt in den Hauptverkehrs zeiten von Montag bis Freitag zwischen Münchenstein Bahnhof via Dornach Bahnhof – Reinach Kägen – Aesch Soleil und Aesch Bahnhof. Die Buslinie 64 wird verkürzt und verkehrt neu bis Oberwil Gymnasium. Die Strecke von Oberwil Gymnasium bis Basel Bachgra ben wird durch die neue Buslinie 49 be trieben. Die Buslinie 65 wird verkürzt und verkehrt neu zwischen Pfeffingen Bergmattenweg und Dornach Bahnhof. Der Streckenabschnitt Dornach Bahn hof bis Arlesheim Dorf wird durch die neue Buslinie 56 betrieben. Der Dorna cher Ortsbus der Linie 66 wird infolge veränderter Ankunfts‑/Abfahrtszeiten der S3 auf den Halbstundentakt ausge baut.

Alle Details zum neuen Fahrplan finden Sie ab dem 28. November in der App «Basel Go!» und auf der Website der BLT.

Widerstand gegen geplante Brücke

Fortsetzung von Seite 1

Gemäss Auskunft der kantonalen Bau‑ und Umweltschutzdirektion (BUD) sei es weiterhin das Ziel aller Beteiligten, sämtliche Teilprojekte im Rahmen der Aufwertung des Gebiets Freilager‑Me rian Gärten zu realisieren.

Bafu gibt nach Anpassungen grünes Licht Beim Bundesamt für Umwelt gibt man sich wortkarg. Auf die Frage nach dem Inhalt der Kritik und der Eingaben schreibt Mediensprecherin Viola Mauri kurz und knapp: «Das Bafu hat immer darauf hingewirkt, dass das Bundes recht eingehalten wird.» Das Bafu habe nach versprochenen Anpassungen am Projekt sein Einverständnis gegeben. Mauri erinnert an die Werte des betrof fenen Areals innerhalb der Merian Gär ten. «Das Objekt Brüglingen beherbergt einige seltene und geschützte Arten.» Im Bundesinventar der Trockenwiesen und ‑weiden gelistete Objekte seien un geschmälert zu erhalten. «Eingriffe sind nur unter bestimmten Vorausset zungen erlaubt, die Verordnung über den Schutz der Trockenwiesen und ‑weiden gibt die rechtliche Grundlage dafür.»

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1965: Carl Lutz in Bern. FOTO: KEYSTONE/STR

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Nächste

Gemeindeversammlung

Am Mittwoch, 26. November 2025, findet um 19.30 Uhr im Setzwerk die nächste Gemeindeversammlung statt, zu der wir die Arlesheimer Bevölkerung herzlich einladen.

Traktanden und Anträge

Nach der Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 25. September 2025 geht es im Traktandum 2 um das Budget 2026

Anträge:

1. Festsetzung der Gemeindesteuerfüsse

a) Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StG): Steuerfuss: 47 % der Staatssteuer (wie bisher)

b) Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen (§§ 58 Abs. 2 und 62 Abs. 2 StG): Ertragssteuer, Steuerfuss: 50 % der Staatssteuer (wie bisher)

Kapitalsteuer, Steuerfuss: 50 % der Staatssteuer (wie bisher)

2. Das Budget 2026 der Einwohnergemeinde Arlesheim wird genehmigt.

Im Traktandum 3 wird der Finanzplan 2026–2033 vorgestellt.

Antrag: Der Finanzplan 2026–2033 wird zur Kenntnis genommen.

Der Ausführungskredit «Sanierung Kindergarten Im Lee» ist Gegenstand des Traktandums 4. Der Kindergarten, im Jahr 1968 erbaut, benötigt eine umfassende Sanierung.

Antrag: Der Ausführungskredit für die Sanierung des Kindergartens «Im Lee» in Höhe von 950’000 Franken wird genehmigt. Alle Unterlagen zu diesen Traktanden können auf der Gemeindewebsite eingesehen werden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an der Gemeindeversammlung und einen konstruktiven Austausch.

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung

Abstimmungen 30. November 2025

Für die kommenden Abstimmungen am 30. November 2025 zur Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes (Erhöhung Vermögensverzehr) und zur Verlegung der Naubrücke in Laufen hat die Landeskanzlei jeweils ein Erklärvideo veröffentlicht. Solche kurzen Animationsfilme werden zusätzlich zum Abstimmungsbüchlein produziert und sollen

helfen, die Abstimmungsvorlagen möglichst einfach und breit zu vermitteln. Die Videos sind auf der Website www.baselland.ch und den Social-Media-Kanälen des Kantons publiziert. Über nachfolgenden QR-Code sind diese ebenfalls abrufbar:

Die Gemeindeverwaltung

Die Landeskanzlei BL informiert Amtliches Informationsblatt zu den Regierungsratswahlen steht im Internet zur Verfügung und kann bei der Landeskanzlei bestellt werden

Die Unterlagen für die Nachwahl eines Regierungsmitglieds wurden zusammen mit den Abstimmungsunterlagen den Stimmberechtigen zugestellt. Weil der erste Wahlgang und die Nachwahl so nahe beieinander liegen, war es nicht möglich, ein amtliches Informationsblatt mit den gemeldeten Kandidaturen mitzuschicken. Deshalb ist auf dem Wahlzettel ein QR-Code aufgedruckt, der zur kantonalen Internetseite führt, wo das Informationsblatt publiziert ist. Das Informationsblatt kann bei der Landeskanzlei telefonisch oder per E-Mail bestellt werden und wird zudem als Inserat in regionalen Tageszeitungen publiziert.

Die Gemeindeverwaltung

KINDERPARTIZIPATION TEIL I

Zu Besuch beim Gemeinderat

Seit den Sommerferien findet an der Primarschule Arlesheim erstmals die Arbeitsgruppe «Kinderpartizipation und Kinderrechte» statt. Das freiwillige Schulangebot wird von Frau Adili geleitet und richtet sich an Kinder, die sich aktiv mit ihren Rechten und Mitbestimmungsmöglichkeiten auseinandersetzen möchten.

Acht motivierte Kinder treffen sich jeden Mittwochnachmittag, um mehr über die Kinderrechte zu erfahren und zu diskutieren, wie diese im Alltag umgesetzt werden können. In den vergangenen Wochen haben sie zu einem selbst gewählten Kinderrecht ein Plakat gestaltet, das sie am Dienstag, 4. November, stolz dem Gemeinderat Arlesheim

präsentieren durften. Für die Kinder war das Treffen mit dem Gemeinderat der Höhepunkt des Kurses. Sie konnten nicht nur ihr Plakat vorstellen, sondern auch Vorschläge und Ideen für mögliche Projekte einbringen. Im nächsten Semester wird das Projekt mit neuen Teilnehmenden fortgesetzt.

Der Zeitpunkt des Besuchs beim Gemeinderat hängt mit dem 20. November zusammen, dem Tag der Kinderrechte. Arlesheim ist als «kinderfreundliche Gemeinde» interessiert und verpflichtet, sich dem Thema Kinderrechte anzunehmen.

Milo Hadi Benages, 9 Jahre:

«Ich habe das Recht auf Asyl und Schutz im Krieg und auf der Flucht gewählt, weil ich es wichtig finde, dass andere Kinder keinen Krieg erleben müssen – jedes Kind soll in Sicherheit aufwachsen können.»

Die Gemeindeverwaltung

«Lernen braucht Beziehung –nicht Druck»

Der Elternrat Kindergarten & Primarschule Arlesheim lädt zu einem Elterntreff ein: Mittwoch, 19. November 2025, 19.30 bis ca. 21 Uhr in der Aula Gerenmatt 1. Frau Dr. Christelle Benz, Doktor der Psychologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungs-Psychologie, referiert zum Thema «Lernen braucht Beziehung – nicht Druck». Für den Anlass ist keine Anmeldung notwendig.

Die Gemeindeverwaltung

Friedhof Bromhübel

Arlesheim, Gräberaufhebung per 30. April 2026

Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauer von 20 Jahren werden auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheim folgende Gräber aufgehoben:

Feld A (Erdbestattungen) Gräber Nr. 164 bis 181

Feld C (Urnenbestattungen) Gräber Nr. 99 bis 101

Feld F (Kindergrab) Gräber Nr. 21 bis 30 Die Angehörigen werden gebeten, für die Abräumung der Gräber bis zum 31. März 2026 besorgt zu sein und weitere Familienangehörige entsprechend zu informieren. Grabmäler und Pflanzen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt sind, werden ohne Entschädigungs-anspruch durch die Gemeinde entfernt. Wir bitten Sie, bei der Abräumung Nachbargräber und Anlagen nicht zu beschädigen.

Auch das Gemeinschaftsgrab (Feld G) wird nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauer von 20 Jahren aufgehoben.

Stör- und Schadlicht ist nicht einfach nur lästig. Es ist erwiesenermassen gesundheitsschädlich für alle Menschen, hemmt Pflanzen in ihrem Wachstum, stört nachtaktive Lebewesen und beeinträchtigt die Artenvielfalt. Die persönliche Freiheit zur Lichtemission in der Nacht ist deshalb bundesrechtlich eingeschränkt. Wer eine Lichtanlage betreibt, trägt grundsätzlich die Verantwortung dafür. In Arlesheim sind die entsprechenden Bestimmungen im § 15 des Reglements über die öffentliche Ruhe und Ordnung aufgeführt. Die Naturschutz-, Umwelt- und Energiekommission

Umfrage «Prix Velo» –Wie velofreundlich ist die Birsstadt?

Gern erinnern wir an die Umfrage zur Velofreundlichkeit unserer Region. Fahren Sie Velo in der Birsstadt? Dann ist Ihre Meinung gefragt! Helfen Sie mit, die Birsstadt noch velofreundlicher zu machen. Bewerten Sie die Velofreundlichkeit der Birsstadt auf www. prixvelo.ch. Dabei gibt es sogar attraktive Preise zu gewinnen.

Die Gemeindeverwaltung

Berufsschau 2025

Die Gemeinden BL bieten viele spannende Lehrstellen in diversen Fachgebieten. Eine Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung öffnet viele Türen für die Zukunft. Unter dem Titel «Schaffe bi dr Gmeind – cooler als me meint» stellen Gemeinden verschiedene Berufslehren vor. Ein Besuch an der Berufsschau 2025 vom 25. bis 30. November in der St. Jakobshalle lohnt sich.

Die Gemeindeverwaltung

Stimmungsvolle

Jubilarenfeier

Am Samstag, 8. November 2025, durfte der Gemeinderat 60 Jubilarinnen und Jubilare zu einer Feier begrüssen, die in bewährtem Rahmen im Saal der Obesunne stattfand. Eingeladen wurden Einwohnerinnen und Einwohner, welche in der zweiten Hälfte dieses Jahres einen runden resp. halbrunden Geburtstag (ab 80. Geburtstag) feierten bzw. in Kürze feiern werden.

Stärne-Treff

Dorfspaziergang

Freitag, 28.November2025

Bild:Michael Küng

Thema:konsumGLOBAL /Ernährung mitKatrinBartels,Leiterinder Gemeindeverwaltung Gast:OrtensiaDicuonzovom ÖkozentrumLiestal

Treffpunkt:12Uhr Domplatz

Dauer: ca.1 Stunde

Anmeldungvia 061706 95 45 oder kommunikation@arlesheim.bl.ch

Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061 701 38 48. Die Gemeindeverwaltung

LICHTVERSCHMUTZUNG

TEIL I

Stör- und Schadlicht in der Nacht

Das Thema Stör- und Schadlicht, auch Lichtverschmutzung genannt, ist für die Naturschutz-, Umwelt- und Energiekommission NUEK in den Fokus geraten. An unseren Herbstmarktstand kamen einige persönlich betroffene Personen und erzählten ihre Geschichte. Auch haben uns entsprechende Zuschriften erreicht. Uns ist klar geworden: Viele Leute sind sich nicht bewusst, welche Rechte und Pflichten sie im Umgang mit Licht in der Nacht haben.

Der Gemeinderat

Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.

Am Montag, 17. November, wird der StärneTreff durch Toni Fritschi vom Arlesheimer Seniorenverein begleitet.

Einladung

Traktanden:

Die Gemeindeverwaltung

zur Bürgergemeinde-Versammlung Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19.30 Uhr im Saal der Obesunne, Bromhübelweg 15

1. Protokoll der BürgergemeindeVersammlung vom 19. Juni 2025 2.Beratung und Genehmigung des Budgets der Bürgergemeinde Arlesheim für das Jahr 2026

3. Einbürgerungen

4 Gesuche von schweizerischen Staatsangehörigen

7 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen

4. Abgabe der Bürgerbriefe

5.Ersatzwahl Rechnungsprüfungskommission (RPK)

6. Diverses

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Am 3. Dezember 2025 wird Ihnen das Budget 2026 zur Beratung und Genehmigung vorgelegt. Im Weiteren sind Beschlüsse über diverse Einbürgerungsanträge und die Abgabe der Bürgerbriefe.

Damit Sie zu den vorliegenden Geschäften Stellung nehmen können, laden wir Sie ein, an dieser Versammlung teilzunehmen. Der Bürgerrat heisst Sie herzlich willkommen. Bürgerrat Arlesheim

Die Präsidentin: Veronika Käch Moll

Die Schreiberin: Claudia Hoch

Weihnachtsbaumverkauf beim Bürgerhaus durch die Bürgergemeinde

Freitag, 12. und 19. Dezember 2025, jeweils von 13.00 – 18.00 Uhr

Gemeindepräsident Markus Eigenmann und Gemeinderat Felix Berchten gratulierten allen Jubilarinnen und Jubilaren im Namen des Gemeinderats zu ihrem Wiegenfest und überbrachten allen wunderschöne Rosen sowie die allerbesten Wünsche. Für den musikalischen Auftakt sorgte die Alphorngruppe «Echo vom Birseck». Das Küchenteam der Obesunne verwöhnte die Gäste mit einem ausgezeichneten Mittagessen. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre Teilnahme und wünscht ihnen Gesundheit und viel Lebensfreude.

Samstag, 13. und 20. Dezember 2025, jeweils von 08.30 – 14.00 Uhr

«Schliesslich istHeiligabend» Weihnachtsgeschichtenmit -minu einbesondererVorweihnachtsabend, musikalischumrahmt durchNiinaSimone, Klavier, undMarcBätscher, Klarinette

Freitag, 5. Dezember2025,19.30 Uhr SetzwerkArlesheim, Stollenrain15a Ticketsà 25 FrankenerhaltenSie in derBibliothek.

«Hallo Mami, ich habe eine neue Nummer»: So dreist wollen Telefonbetrüger an Ihr Geld ran

Die Maschen von Telefonbetrügern werden immer perfider. Ein Infoanlass in der «Obesunne» zeigte, welche Tricks aktuell besonders beliebt sind –und welche Tipps helfen, um sich zu wehren.

Nicolas Blust

«Hallo Mami, ich habe eine neue Nummer. Kannst du mir bei Whatsapp schreiben?» Eine solche SMS hat wohl schon jeder und jede auf seinem oder ihrem Handy aufleuchten sehen – und hoffentlich nicht darauf geantwortet. Denn es handelt sich dabei um einen Betrugsversuch. Mit ebendiesen Worten begrüsste Toni Fritschi, Co-Präsident des Seniorenvereins Arlesheim, die Besuchenden im Saal der Stiftung Obesunne. Thema des Informationsanlasses am vergangenen Mittwoch waren Telefonund Cyberbetrug. Fritschi nannte noch weitere Beispiele für versuchten Cyberbetrug, die er in den vergangenen Tagen selbst erhalten habe.

Das Thema ist hochaktuell – gerade bei älteren Leuten. Denn auch wenn es jeden treffen kann: Ältere Leute stehen besonders im Fokus von Betrügern. Rund 100 Seniorinnen und Senioren kamen im Saal der «Obesunne» zusammen. Der Anlass stiess auf offene Ohren. Vielen Anwesenden ist bewusst, dass sie im Fadenkreuz der Verbrecher stehen. «Wir alle sind potenzielle Opfer», sagte Mark Teuber, Leiter der Region Arlesheim und Münchenstein bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB), einleitend.

Jedes Jahr entstehen Schäden in Millionenhöhe War es früher «nur» der sogenannte Enkeltrick, so sind die Methoden der Kriminellen mittlerweile vielfältiger und ausgeklügelter. Colin Gerhart, verantwortlichfürInformations-undCybersicherheit bei der BLKB, nannte die aktuellsten Betrugsszenarien aus Sicht der Bank. Neben Anlage- und Liebesbetrug, wo den Betroffenen ein lohnendes Investment oder eine Liebesbeziehung ver-

LESERBRIEF

sprochen wird, melden sich in jüngster Zeit vermehrt falsche Bankangestellte. Diese rufen wegen angeblich fälschlichen Überweisungen an. Dabei nutzen sie dieselbe Telefonnummer wie auch die richtige Bank – das ist technisch mittlerweile problemlos möglich. Sollte man einen solchen Anruf erhalten, gilt es, den Hörer sofort aufzulegen. Grundsätzlich sei es ratsam, misstrauisch zu sein, keine persönlichen Informationen oder Daten preiszugeben, mit dem eigenen Umfeld Rücksprache zu nehmen und niemals fremden Personen Bargeld zu übergeben, mahnte Roland Walter. Er ist Präventionsbeauftragter bei der Kantonspolizei. Jedes Jahr würden durch Cyberbetrug Schäden in Millionenhöhe angerichtet, entsprechend stark sei die Polizei mit dem Thema beschäftigt. Wie schwierig es sein kann, richtig zu reagie-

Winterzauber im Adventszirkus

Am Samstagabend, 15. November, öffnet der Adventszirkus Arlesheim seine Tore. Auf der Zirkuswiese entsteht ein Ort der Kultur, Gastronomie und Begegnung –ein winterliches Dorf voller Lichter, Düfte und Klänge, das zum Verweilen und Geniessen einlädt. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet die Besucherinnen und Besucher jeweils um 19 Uhr eine kulturelle Darbietung am offenen Feuer – Musik oder Poesie in stimmungsvoller Atmosphäre. Danach kann der Abend nach Lust und Laune weitergehen: bei einem Glühwein am Feuer, einem Fondue an den Tischen im Winterzauber oder einem gemütlichen Fondue-Menü in den Iglus. Für das kulinarische Angebot zeichnet die Ullrich Hospitality AG aus Arlesheim verantwortlich, die mit viel Liebe zum

Detail winterliche Genüsse zaubert. An den Adventssonntagen findet zudem ab 16 Uhr das beliebte offene Singen statt –ein Höhepunkt für alle, die sich gerne musikalisch auf die Adventszeit einstimmen möchten. Reservationen für das Igludorf nimmt das Gastro-Team unter adventszirkus@ullrich-hospitality.ch entgegen. Weitere Informationen finden Sie unter www.kulturzirkus.ch. Der Adventszirkus Arlesheim ist der winterlich-vorweihnächtliche Treffpunkt für Geselligkeit und Genuss – zum spontanen Vorbeischauen, zum Verweilen oder für ein stimmungsvolles Firmenessen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. OK Kulturzirkus Arlesheim Balz Stückelberger, Michael Honegger, Ralph Honegger, Markus Eigenmann, Lukas Lanz, Jürg Seiberth

WAHLEN

Bürgerlicher Sitz muss bleiben

Am 30. November entscheidet sich, wie die politische Balance in unserer Regierung künftig aussieht. Mit der Wahl von Markus Eigenmann haben wir die Chance, den bürgerlichen Sitz zu wahren – und damit eine sachliche, verantwortungsvolle Politik fortzuführen. Eigenmann steht für das, was unser Baselbiet stark macht: Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und gesunden Menschenverstand. Er hört zu, wägt ab und trifft Entscheidungen, die das Ganze im Blick haben – nicht kurzfristige Schlagzeilen.

Gerade in anspruchsvollen Zeiten braucht es solche Persönlichkeiten: Menschen, die anpacken, Brücken bauen und wissen, wie man Projekte erfolgreich umsetzt. Markus bringt Erfahrung aus Verwaltung, Politik und Unternehmertum mit – eine Kombination, die selten ist und Vertrauen verdient. Wer Stabilität und Verlässlichkeit will, wählt am 30. November Markus Eigenmann – damit der bürgerliche Sitz in der Baselbieter Regierung bleibt.

Toni Fritschi, e Landrat

ren, zeigte eine Tonspur, die Walter abspielte. Es war ein Mitschnitt eines echten Gesprächs einer Seniorin aus der Innerschweiz mit Betrügern. Gespannt verfolgten die Anwesenden den Wortwechsel. Die Seniorin wird im Gespräch mit einem angeblichen Polizisten massiv unter Druck gesetzt. Man habe eine Einbrecherbande geschnappt, die auch bei ihr habe einbrechen wollen. Damit ihre Wertgegenstände sicher seien, müsse sie diese einem Polizisten abgeben, der nachher vorbeikommen werde.

Schockanruf plus Geldforderung gleich Betrug Es ist die klassische Masche von Verbrechern: ein Schockanruf und die Forderung nach Geld. Würden die meisten Menschen in einem ruhigen Moment richtig reagieren, so kann sich dies in

MOTTENCHOR REGION BASEL

einer vermeintlichen Gefahrensituation schlagartig ändern. Darum auch Walters Appell: «Es kann jeden treffen.» Erst kürzlich habe er eine ehemalige Uni-Professorin getroffen, die auch betrogen wurde, erläutert Walter. Es sei Irrglaube, dass man selbst davor gefeit sei. Zudem würden die technischen Möglichkeiten dank künstlicher Intelligenz immer vielfältiger. «Es wird nicht mehr lange gehen, dann können Betrüger die Stimmer Ihrer Kinder nachahmen», warnte Walter. Es sei daher enorm wichtig, sich über das Thema im eigenen Umfeld auszutauschen und ein gesundes Mass an Misstrauen mitzubringen.

Und noch einen Tipp hatte Walter für die anwesenden Seniorinnen und Senioren in der «Obesunne»: «Sollten Sie Opfer eines Betrug werden, schämen Sie sich nicht und gehen Sie zur Polizei.»

Gegenwelten – klangliche Extreme

Das Programm GegenWelten, das am Samstag, 15. November, in der Ref. Kirche in Arlesheim gezeigt wird, eröffnet mit P.I.Tschaikowsky und Auszügen aus seiner All-Night Vigil. Ruhig, meditativ und schlicht, basierend auf russisch-orthodoxer Tradition, vermittelt sie zwischen den klanglichen Extremen des Konzerts. Darauf folgt Igor Stravinskys Mass, die direkt von Mozarts Messen inspiriert wurde. In den 1940er-Jahren entdeckte Stravinsky zufällig einige von Mozarts Messvertonungen in Los Angeles und kommentierte augenzwinkernd: «As I played through these rococo-operatic sweets-of-sin, I knew I had to write a Mass of my own – but a real one.» Humorvoll reagierte er damit auf die verspielte, opernhaft-süssliche Qualität von Mozarts Werken und komponierte eine Messe mit

WAHLEN

klarer Struktur, vielschichtiger Harmonik und Besetzung ausschliesslich für Chor und Bläser – ein markanter, kontrastreicher Klangraum. Den Abschluss bildet Mozarts Messe in G-Dur KV 140. Entstanden vermutlich 1773, galt sie lange als nicht authentisch – es war unklar, ob dies überhaupt eine «richtige» Mozart-Messe war. Heute zeigt sie sich als leuchtendes Werk voller melodischer Wärme, tänzerischer Leichtigkeit und feinsinniger Streichführung. Die Gegenüberstellung von Stravinsky und Mozart stellt die Frage in den Raum: Was ist nun eine «richtige» Messe? Begleitet wird der Motettenchor von dem jungen Ensemble Lunovis, das Erfahrung und frische Perspektiven verbindet und die musikalischen Kontraste des Programms lebendig macht. Brigitte Hähne

Klares Ja für Bucher

Eine wichtige Entscheidung für unser Zukunft unseres Kantons steht an. Sabine Bucher ist eine Kandidatin der GLP, die sich nicht von Parteigrenzen leiten lässt, sondern für Ausgleich, Vernunft und Verantwortung steht. Auch wenn noch zehn Wahlgänge folgen würden, Sabine Bucher bleibt weiterhin grünliberal und kompetent. Sie biedert sich keiner anderen Partei an und boxt keine Parteipolitik durch. Sie erarbeitet tragfähige Lösungen, damit nicht «Sieger» und «Verlierer» dastehen, sondern Kompromisse entstehen, was

längerfristig das Baselbiet stärkt, sozial, ökologisch und wirtschaftlich. Sie ist eine erfahrene Landrätin, fachlich versiert und menschlich überzeugend. Gerade im Bildungswesen, wo die Zukunft gestaltet wird, braucht es eine Persönlichkeit wie sie. Sie überzeugt mit ihrer Führungskompetenz und ihrem empathischen Umgang mit den Menschen. Sie verdient Ihr Vertrauen. Wählen Sie also Sabine Bucher am 30. November in den Regierungsrat. Dorette Provoost, Vizepräsidentin glp Arlesheim-Münchenstein

MUSIKSCHULE

Neues Instrument lernen?

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für das kommende Semester (19. Januar bis 28. Juni) bis spätestens am 15. November. Bitte beachten Sie auch den Meldeschluss für Ab- und Ummeldungen (müssen in schriftlicher Form bei uns eintreffen). Änderungen werden auf das kommende Semester im Januar 2026 wirksam. Die Anmeldung kann online erfolgen unter www.musikschulearlesheim.ch. Auf unserer Homepage finden Sie auch viele weitere wertvolle Informationen. Auskünfte erteilt gerne das Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Domplatzschulhaus, Domstrasse 4, Tel. 061 701 32 64, musikschule@arlesheim.bl.ch. Armanda Trueb

DOMKONZERTE

Orgelmusik von Bach

In seinem Konzertprogramm am Sonntag, 16. November, um 19.30 Uhr spürt der junge französische Organist Olivier Wyrwas dem Einfluss nach, den Johann Sebastian Bach auf die ihm nachfolgende Generation als Vater, Lehrer und Vorbild gehabt hat. Von J. S. Bach selbst erklingen Orgel-Arrangements einiger Kammermusikwerke, daneben u.a. Musik seiner Meisterschüler Johann Christian Kittel und Johann Gottfried Müthel sowie seines zweiten Sohns Carl Philipp Emanuel. Der Solist des Abends stellt aber auch sich selbst in die Reihe der Musiker, die sich von Bachs Vorbild beeinflussen lassen: Mit zwei Werken im barocken Stil eifert Olivier Wyrwas dem grossen Leipziger Orgelmeister nach und wagt sich zum Finale seines Konzerts sogar an die Aufgabe, eine Fuge über ein Bach-Thema zu improvisieren. Mehr erfahren: www. domkonzerte-arlesheim.ch. Christine Beckermann

KIRCHE

23000 Franken Erlös am Kirchenbasar

Der riesige Einsatz von über 100 grossen und kleinen Freiwilligen über das Wochenende wurde reichlich belohnt. Der Erlös von rund 23000 Franken geht an Mission 21 für Gesundheits- und Bildungsprojekte im krisengeschüttelten Kamerun, zu einem kleineren Teil auch an die beiden Arlesheimer Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, «Wakina Mama Na Watoto» (Tansania) und «Shya Lou goes to Africa» (Kamerun), die den Basar bereichert haben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer im Alter von 7 bis 81 Jahren, die durch das Jahr hindurch Produkte zum Verkauf vorbereitet und/oder am Basar eine Aufgabe übernommen haben. Ohne ihre Hilfe wäre unser Basar so nie möglich. Ein spezielles Dankeschön geht an das Ichos Vokalensemble unter der Leitung von Jakob Bergsma für das grandiose Benefizkonzert am Samstagabend. Ebenfalls grosser Dank gebührt dem Chor Canto Vivo und der Marimba-Gruppe der Musikschule unter der Leitung von Carmen Ehinger sowie der Cuatroklasse 6d der Primarschule. Sie haben den Basar-Gottesdienst mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler musikalisch geprägt und dem Predigt-Thema Hoffnung musikalisch Ausdruck verliehen. Herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher für ihr Kommen! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am nächsten Basar am 7. und 8. November 2026. Kathrin Meffert, Basarverantwortliche

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Dienstag 25. Nov. z'Rynach isch

Adventsmarkt

Schockanrufe: Vor allem ältere Leute geraten ins Fadenkreuz der Kriminellen.
FOTO: PIXABAY.COM / SYMBOLBILD

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Donnerstag, 13. November

19.00 Heilige Jahrmesse mit Augensegnung, Dom

19.00 Cocktail’n’Chat, Kath. Frauenverein, Klause

Freitag, 14. November

10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst

Samstag, 15. November 17.00 Messe im Dom

Sonntag, 16. November 11.15 Familiengottesdienst im Dom, anschl. Domhofcafé

12.00 Herbstfest der Jubla, Domplatz 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst

19.30 Viertes Domkonzert 2025, Dom Dienstag, 18. November

9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 19.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich

12.00 Seniorenmittag, Domhof

Mittwoch, 19. November 19.30 Kirchgemeindeversammlung, anschliessend Apéro

Donnerstag, 20. November 19.00 Messe im Dom

Freitag, 21. November

9.00 Messe im Dom 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 14. November 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»

16.00 Meditation – Sitzen in der Stille im Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 16. November 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory. Anschliessend Kirchenkaffee.

Dienstag, 18. November 14.00 Zyschtigskaffii im Kirchgemeindehaus

18.00 Informationsveranstaltung zur Zukunft des Kirchenareals Nutzungsstrategie und Fahrplan für das weitere Vorgehen. Leitung: Basil Mösch, Kirchenpflege

Mittwoch, 19 November

20.00–21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 061 517 82 35, michaelkossmann@posteo.de

Donnerstag, 20. November 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Hoffnung in unsicheren Zeiten». Pfarrer Thomas Mory zu Texten von Martin Buber

TV ARLESHEIM

Wir bewegen das Dorf

Bald ist es soweit: Der TV Arlesheim öffnet wieder seine Türen unter dem Motto «TVA – Wir bewegen das Dorf». Am Samstag, 15. November, findet der beliebte Turnevent für Jung und Alt statt. Alle sind herzlich eingeladen. Die Freude ist so gross, dass auch in diesem Jahr alle Abteilungen des TVA mithelfen, den Besucherinnen und Besuchern ein abwechslungsreiches und tolles Sportangebot zu bieten. Pünktlich um 10.30 Uhr eröffnen die Jüngsten gemeinsam mit einem spannenden Erlebnisparcours unseren Turnevent. Besonders freuen wir uns, dass um 13.30 Uhr und 17 Uhr über 150 Kinder im Showblock ihr Gelerntes ihren Liebsten präsentieren werden. Im Anschluss werden verschiedene Abteilungen eigene Darbietungen zeigen. So viele Erlebnisse machen hungrig und durstig. Für das leibliche Wohl sorgt das Turneventbeizli. Weitere Infos sind auf unserer Website tvarlesheim.ch zu finden. Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, dem Trägerschaftsverein Hagenbuchen sowie den Helferinnen und Helfern, die diesen Anlass ermöglichen. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende und viele Zuschauer. OK Turnevent TV Arlesheim

LESERBRIEF

Lions-Beizli im Domhof

Am Samstag, 30. November, findet auf dem wunderschönen Domplatz wieder der Arleser Adventsmarkt statt. Auch das traditionelle Lions-Beizli im Domhof wird nicht fehlen. Unser exzellenter Gastgeber Charles Hirt wird mit seinem Team die Gäste mit Steinpilz-Risotto, Bündner Gerstensuppe, «Jenzerli», Wacker & Schwob-Chäschüechli und Lions-Pommes verwöhnen. An der Cüpli-Bar gibt’s exquisiten Prosecco mit Lachs- und Tartarbrötli. Ein grosses Kuchenbuffet ge-

hört ebenfalls zu unserem Verwöhnprogramm, wie auch Kaffee und Tee, Glühwein, Wein, Bier, Süssgetränke und Mineralwasser. Die Preise werden günstig gestaltet, so dass niemand draussen bleiben muss. Wir freuen uns auf möglichst viele Besucherinnen und Besucher: Kinder, Jugendliche, Eltern, Grosseltern, Tanten und Onkel, Bekannte, Freundinnen und Freunde – alle sind bei uns herzlich willkommen. Alle Lions Club-Mitglieder sowie die erwachsenen Helferinnen

und Helfer inklusive Organisatoren arbeiten selbstverständlich ehrenamtlich. Der Reinerlös wird wie immer zu 100 Prozent für einen karitativen Zweck verwendet. In diesem Jahr wird der Arleser Behinderteninstitution «Wydehoefli» und ihrem Café «EinzigArtig» am alten Postplatz der volle, vom Lions Club aufgerundete Erlös gespendet. Schau vorbei, wir freuen uns auf dich.

Hans-Peter Ulmann, Lions Club Dorneck

Verspannt? Gestresst?

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Business-Yoga: Energie, Fokus & Wohlbefinden für Teams Deine Lehrerin: Andrea Drübert, zertifizierte u. diplomierte Yogalehrerin & Yogatherapeutin mit langjähriger Erfahrung (seit 2012 in Arlesheim) Tel. 076 562 85 54, www.hathayoga-basel.ch

Sonntag,16.No ve mber2025 19.30Uhr

J.S.Bach :

Eine Erfolgsgeschichte für Natur und Mensch

Nach fast 40 Jahren brütete 2023 in der Nordwestschweiz erstmals wieder ein Steinkauzpaar. Für die erfolgreiche Rückkehr wurde viel investiert –gerade auch im Birseck.

Tobias Gfeller

Der Steinkauz ist ein Sympathieträger. Das war vor gut zwei Jahren zu spüren, als BirdLife Schweiz die Rückkehr des seltenen Vogels in die Nordwestschweiz bekannt gab. Das Echo war nicht nur bei Fachpersonen gross. Die Webcam, die im Frühjahr 2025 bei einem Nistplatz installiert wurde, stiess auf reges Interesse. Mitte des letzten Jahrhunderts war der Steinkauz in der Schweiz in Tieflagen rund um die Dörfer noch weit verbreitet. Insbesondere die intensive Landwirtschaft und die bauliche Verdichtung und Ausdehnung setzten dem Steinkauz derart zu, dass er in den 1990er-Jahren in der ganzen Schweiz als kurz vor dem Aussterben galt.

Während über 25 Jahren haben Fachpersonen im Rahmen des trinationalen BirdLife-Steinkauzprogramms auf Schweizer, französischem und deutschem Boden Anstrengungen unternommen, um den Steinkauz zu fördern und zur Ausbreitung zu bewegen, damit er sich wieder dort ansiedelt, wo er einst heimisch war. Die Co-Leitung des Projekts hat seit Jahren der Therwiler Naturschutzbiologe Lukas Merkelbach. Am kommenden Montag berichtet er auf Einladung des Vereins für Natur- und Vogelschutz Reinach im Fiechtenschulhaus über den langen Weg bis zur erfolgreichen Wiederansiedlung und was nötig ist, damit der Steinkauz nachhaltig in der Nordwestschweiz heimisch bleibt.

Steinkäuze sind soziale Lebewesen 2024 und 2025 wurden in der Nordwestschweiz je drei Steinkauz-Brutpaare gezählt. Dass die Ausbreitung nur langsam vorangeht, beweise, dass die Wiederbesiedelung eine grosse Herausforderung war und bleibt, betont Lukas Merkelbach. «Steinkäuze sind soziale Lebewesen, die gerne andere Steinkäuze in der Nachbarschaft haben und deshalb nur selten in unbesiedelte Lebensräume vordringen. Sie bleiben oft in vertrauter Nachbarschaft. Es braucht etwas Glück, dass sich

zwei Steinkäuze – ein Männchen und ein Weibchen – an einem neuen Ort treffen und dort gemeinsam ein Revier gründen.» Das langsame Ausbreitungsverhalten vermindere die Dynamik im Raum, erklärt Merkelbach.

Die Kantone Basel-Landschaft, BaselStadt, Aargau und Solothurn haben in den über 20 Jahren gemeinsam mit privaten Geldgebern weit über drei Millionen Franken für die Rückkehr des Steinkauzes ausgegeben. Eingesetzt wurden die Gelder vorwiegend für die landschaftliche Aufwertung und Verbesserung möglicher Habitate. Der Steinkauz fühlt sich besonders in Landschaften mit vielen Obstbäumen, Hecken und Tier-

weiden wohl. «Er braucht Räume, wo er sich verstecken kann», sagt Merkelbach.

Das ganze Jahr heimisch

Von den Anstrengungen für den Steinkauz profitieren gemäss Merkelbach auch andere Tierarten: Der Steinkauz sei ein guter Indikator für eine artenreiche Kulturlandschaft. Schmetterlinge, Fledermäuse, aber auch seltene Vogelarten wie Neuntöter, Gartenrotschwanz, Schwarzkehlchen, Wiedehopf und Dorngrasmücke fühlen sich im Beisein des Steinkauzes wohl. Der Steinkauz bleibt das ganze Jahr hindurch am gleichen Ort. «Er weiss im Winter, wo die letzte Maus wohnt», schmunzelt Merkelbach. Dazu fressen

die seltenen Vögel Mäuse, Regenwürmer, grosse Heuschrecken und auch mal einen anderen Vogel. Mehrere tausend Menschen im Dreiland seien in den vergangenen gut 25 Jahren in irgendeiner Form mit Massnahmen für den Steinkauz in Berührung gekommen, so Merkelbach, der Projektleiter des trinationalen BirdLife-Steinkauzprogramms ist. Um die nötigen Massnahmen in der Landschaft umsetzen zu können, brauche es ein gutes Einvernehmen mit der Landwirtschaft, privaten Landbesitzern, Behörden und Geldgebern. Für jeden Standort werden Konzepte formuliert. Im Birseck seien mehrere Standorte ideal für den Stein-

Galerien-Nacht: Der Dorfkern wird zur Kunstmeile

Zum 13. Mal findet am Wochenende die 2005 gegründete GalerienNacht im Reinacher Ortskern statt. Diesmal sind sogar zwei Galerien mehr dabei.

Caspar Reimer

In Reinach ist wieder Galerien-Nacht: Insgesamt zwölf Künstlerinnen und Künstler zeigen in neun Galerien am Samstagabend ab 20 Uhr ihre Werke. Weil die 2005 gegründete Reinacher Variation der Museumsnacht seit 2009 nur alle zwei Jahre im Wechsel mit der Verkaufsausstellung «Kunst in Reinach» stattfindet, steigt der Anlass nicht zum 20., sondern zum 13. Mal. «Die zunehmende Anzahl teilnehmender Künstlerinnen und Künstler zeigt, dass die Galerien-Nacht dem Bedürfnis nachkommt, Kunst in dieser speziellen Atmosphäre auszustellen und anzusehen», sagt Beda Flury, selbst Kunstschaffender und seit der ersten Ausgabe im Organisationskomitee mit dabei. Dieses setzt sich aus je einem Vertreter oder einer Vertreterin der teilnehmenden Galerien zusammen. «Das Ganze ist sehr lose organisiert. Wir treffen uns jeweils ein paarmal vor der Galerien-Nacht, um die Durchführung abzusprechen.»

Geschichte der Museumsnächte

Es war gegen Ende des letzten Jahrhunderts, als Museen im deutschsprachigen

Raum damit begannen, ihre Tore fürs

Publikum teilweise auch in der Nacht zu öffnen. Damit sollte ein jüngeres Publi-

kum, welches ein anderes Freizeitverhalten pflegte, an Ausstellungen gelockt und das Interesse an Kunst geweckt werden. Die, wie es damals hiess, weltweit erste «Lange Nacht der Museen» fand 1997 in Berlin statt und bald folgten Städ-

te wie Basel, wo der Museumsnacht mit 120 770 Eintritten während der Ausgabe dieses Jahres nach wie vor ein grosser Erfolg beschieden ist. Auch Reinach sprang auf diesen nächtlichen Ausstellungszug auf: Am 26. No-

kauz. Als Beispiele nennt der Biologe das Gebiet um den Predigerhof auf dem Bruderholz, die Areale Rüttenen in Reinach, zwischen dem Leyhuus und dem Schlatthof in Reinach, wo unter anderem junge Obstbäume gepflanzt wurden, Schürhof/ Hollenrain in Aesch und Asp in Dornach. Die bestehenden Brutplätze werden zum Schutz der Steinkäuze geheim gehalten. Merkelbach unterstreicht, dass es weitere Anstrengungen brauche, um den Steinkauz nachhaltig in der Nordwestschweiz wieder heimisch werden zu lassen. «Steinkauz zurück in der Nordwestschweiz». Vortrag von Lukas Merkelbach. Mo, 17. November, 19 Uhr, Aula Fiechten.

vember 2005 fand zum ersten Mal die Galerien-Nacht statt. In der Stadt vor der Stadt ist es nicht ein einzelnes Museum, sondern der ganze Dorfkern, der sich in eine Kunstausstellung verwandelt. «Es ist ein besonderes Erlebnis, durch die nächtlichen Gassen zu flanieren und die Ausstellungen zu besuchen», sagt Flury. Die Galerien-Nacht legt Wert darauf, sich von «Kunst in Reinach» abzugrenzen: «Diese konzentriert sich auf ein Haus und ist von der Gemeinde initiiert. Die Galerien-Nacht ist breiter angelegt und will ausserdem den Dorfkern beleben.» Und: In den Galerien gibt es jeweils auch ein kleines kulinarisches Häppchen. Eröffnung im Gemeindehaus Für Besucherinnen und Besucher empfiehlt es sich, der Eröffnung am Samstag um 18.45 Uhr im Gemeindehaus beizuwohnen: «Alle Künstlerinnen und Künstler sind dort mit einem ihrer Werke präsent und werden vorgestellt», so Flury. Die Eröffnung wird mit einer Begrüssung durch Gemeinderätin Christine Dollinger (SP) und einer musikalischen Einlage umrahmt – selbstverständlich wird auch ein Apéro nicht fehlen. Wer sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draussen begeben mag, darf die Galerien am Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr besuchen.

13. Galerien-Nacht Reinach; Samstag, 15. November: 18.45 Uhr, Vernissage im Gemeindehaus; 20 bis 23 Uhr sowie Sonntag, 16. November, 14 bis 17 Uhr, Betrieb in den teilnehmenden Reinacher Galerien.

Guter Indikator für eine artenreiche Kulturlandschaft: der Steinkauz.
FOTO: MARTIN BECKER / BIRDLIFE.CH
Bewährt: Das Konzept einer Reinacher Museumsnacht hat sich bis heute als erfolgreich erwiesen. FOTO: CASPAR REIMER / ARCHIV

MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE RE IN AC H

AUS DEM GEMEINDERAT

Anpassung der Abfallverordnung

Der Gemeinderat hat am 28. Oktober 2025 die Anpassung der Abfallverordnung genehmigt. Von Mitte November bis Ende Januar ist die Gebühr der Grünabfuhr-Jahresvignette beim Online-Kauf CHF 4 günstiger. Dieser Rabatt entspricht dem administrativen Minderaufwand für die fristgerechte Online-Abwicklung. Der Verkauf am Schalter ist weniger effizient. Dies führt zu Wartezeiten und löst zusätzliche Kosten aus.

Gemeinderat bewilligt Umzug der SEB Aumatten ins ehemalige Clubhaus des FC Reinach

Der Gemeinderat Reinach hat den Umzug der Schulergänzenden Betreuung (SEB) Aumatten ins ehemalige Clubhaus des FC Reinach beschlossen. Der neue Standort soll auf den Beginn des Schuljahres 2026/2027 in Betrieb gehen.

Damit wird die SEB künftig direkt am Schulstandort Aumatten geführt und enger mit der Schule verbunden. Parallel dazu wird die Hauswartwohnung des Schulhauses für die Schulbibliothek umgebaut, sodass das Clubhaus vollständig für die SEB genutzt werden kann.

Für beide Umbauten stehen insgesamt maximal 70’000 Franken zur Verfügung. Die Arbeiten beginnen nach der Fasnacht 2026, damit der Betrieb rechtzeitig zum neuen Schuljahr starten kann.

Wahl der Mitglieder der Vorsorgekommission

In der Verordnung über die Zusammensetzung und die Wahl der Mitglieder der Vorsorgekommission wurde § 3 Wahl bezüglich der Wählbarkeit der Arbeitgebenden-Vertretungen angepasst und per 1. November 2025 in Kraft gesetzt.

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DIE GEMEINDE INFORMIERT

Einladung zum Informationsabend «Erfolgreicher Start in den Kindergarten»

Am Montag, 24. November 2025, um 19 Uhr, findet in der Aula des Schulhaus Fiechten (Fiechtenweg 72) der Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler statt. (Start Tischmesse: 19 Uhr / Referat: 19.30 Uhr)

Schulergänzende Betreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder

An- und Abmeldetermin für das 2. Semester 2025/26 Kinder, welche die SEB (Schulergänzende Betreuung) auf Ende des 1. Semesters 2025/26 (31. Dezember 2025) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens 30. November 2025 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso müssen allfällige Moduländerungen bis zu diesem Datum mitgeteilt werden. Bis dann nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten für das 2. Semester 2025/26 (ab Januar 2026) im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine

Abfuhrdaten

18. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 19. November Metallabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden. Was Wo Was Wo

automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der bisher gebuchten Module für das nächste Semester zur Folge hat. Interessierte können ihr Kind bei der Administration FeB/SEB, Tel. 061 511 63 98 oder per Mail seb@reinach-bl.ch neu anmelden, sofern in den gewünschten Modulen noch Plätze frei sind. Esther Schüpfer, Leiterin Administration FeB/SEB, steht gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Informationen und Formulare sind ebenfalls online unter www.reinach-bl. ch erhältlich.

Umfrage «Prix Velo» –Wie velofreundlich ist die Birsstadt?

Wie erleben Velofahrende die Birsstadt? Zum sechsten Mal seit 2005 sind alle aufgerufen, die Birsstadt vom Velosattel aus zu bewerten. Jede Stimme trägt dazu bei, dass die Region noch velofreundlicher wird. Auf www.prixvelo. ch besteht die Möglichkeit, Erfahrungen einzubringen und attraktive Preise zu gewinnen. Hauptpreis ist ein E-Bike von AureusDrive im Wert von 5000 Franken. Jetzt teilnehmen unter www.prixvelo.ch.

Anlässe in Reinach

14.11., 8.30-11.30 Uhr: Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz

14.11., 18-23 Uhr: Pizza z’Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir 14.11., 19-21.30 Uhr: Schweizer Erzählnacht «Zeitreise», Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach

15.11., 11.30-14 Uhr: Suppentag, Kirchgemeindehaus Mischeli

15.11., 14-21 Uhr: Happy Oase - Mädchentag BL, nahes SO und AG, Jugendhaus Palais noir 15.11., 18-19 Uhr: Mischeli-Konzert, Mischelikirche

15.-16.11.: 13. Galerien-Nacht, Bürgergemeindesaal 16.11., 17-18 Uhr: Konzert Blasorchester und Adventure Bands, Mischelikirche

16.11., 17-19 Uhr: Herbstkonzert Orchester Reinach, Dorfkirche St. Nikolaus 17.11., 19-20.30 Uhr: Steinkauz zurück in der Nordwestschweiz, Aula Fiechten

VEREINSNACHRICHTEN

FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57, 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch

FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness (diverse Gruppen), Gymnastik, Jazzgymnastik, ElKi, KiTu und Rope Skipping (Seilspringen Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42. Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86.

Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01. Präsident: praesident@gv-reinach.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30. Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13, 4153 Reinach, 076 488 18 85, benedict. husi@gmail.com

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31. Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und

18.11., 16-20 Uhr: Palais z’Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir 19.11., 9.30-10.15 Uhr: Mir laufe zämme, Seniorenzentrum Aumatt 19.11., 14-16 Uhr: Girls-Treff im Jugendhaus, Jugendhaus Palais noir 19.11., 14.30-16.30 Uhr: Bewegungsnachmittag, Treffpunkt Leimgruberhaus Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Birsstadt-TV: Mini Berufsschau und Seniorenmesse in Reinach

In der aktuellen Sendung stehen die Mini Berufsschau und die Seniorenmesse im Mittelpunkt.

Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

Baugesuche

017/25 – K 1732/2025

Gesuchsteller: Qiu Yupeng und Tian Lu, Hollenweg 43a, 4153 Reinach Projekt: Legalisierung Whirlpool (beheizt) und Wiederherstellung Umgebung Parz. 12374, Hollenweg 43a Projektverfasser: rappo architektur ag, Florenz-Strasse 7, 4142 Münchenstein

055/25 – K 1212/2025

Gesuchsteller: Raiffeisenbank Reinach, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach Projekt: Um- und Einbau Büro und Bistro (Bestandsgebäude) sowie Neubau Pavillon Parz. 215 + 216, Strittgässli 2 Projektverfasser: Bähler-Christen Architekten, Rheinstrasse 2, 4410 Liestal

064/25 – K 1470/2025

Gesuchsteller: Urban House Studio GmbH, Schauenburgerstrasse 22, 4052 Basel Projekt: Abbruch Gebäude und Neubau 2

Parkautomatenbedienen

Brauchen SieHilfe beimBedienen derParkautomaten?

Seit dem1.JanuargiltinReinach dieParkraumbewirtschaftung Da seit derEinführungimmer wieder Fragen zurBedienung der Parkautomatenauftauchen, bietet dasTeamder Parkraumbewirtschaftung nundirektvor OrtUnterstützung an

Sa., 22.November2025, 10–11Uhr –Wielandparkplatz Sa., 29.November2025, 13.30–14.30Uhr –Parkplatz Friedhof Fiechten

Kommen Sievorbei– dasTeambeantwortet gerneIhreFragenrundums ParkiereninReinach

WeitereInformationen

Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, 061 715 90 20, info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL. Präsident: Mauro Visentin, 079 876 93 98. Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: M. Kahlert, In den Zielbäumen 3, Dornach. Präs.: D. Feigenwinter, Tannenweg 21, Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

KMU Reinach. Präsidentin: Daniela Vorpe. Sekretariat: 061 712 98 00. info@kmu-reinach-bl.ch. www.kmu-reinach-bl.ch. Postadresse: Hauptstrasse 8, 4153 Reinach. Kultur in Reinach. Kulturelle Anlässe wie Konzerte von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang. Auskunft auf: www.kulturinreinach.ch und info@kulturinreinach.ch oder über: Co-Präsidium, Postfach, 4153 Reinach. Makerspace Reinach (makerspace-reinach.ch) Eigene Ideen und gemeinsame Projekte mit Gleichgesinnten in unserer Werkstatt mit u.a. Lasercutter, 3D-Druckern, Drehbank und Elektroniklabor realisieren. Arbeits- und Austauschtreffen immer Mi. und Fr. ab 20.00 im Leimgruberhaus, Schulgasse 1. Gäste und «schnuppern» herzlich willkommen! Kontakt: Reto Probst (Präsident), https://makerspace-reinach.ch

Gemeindeverwaltung

Reinach

Hauptstrasse 10, 4153 Reinach

Schalteröffnungszeiten

Stadtbüro Montag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr Freitag 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen Nach Vereinbarung.

Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.

Einfamilienhäuser mit Carport Parz. 2077, Rosenweg 4 Projektverfasser: Handschin Schweighauser Architekten, Peter Merian-Strasse 40, 4052 Basel

Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 14.11.2025 bis 24.11.2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.

Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter https://bgauflage.bl.ch/ einsehbar.

BleibenSie aktuellinformiert undfolgenSie der«Gemeinde Reinach» aufInstagram oder Facebook

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.00 in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präsident: Felix Schaedler, Kirchgasse 11, 4153 Reinach, 079 340 71 03. Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils am Freitag, 20.00 im WeiermattSchulhaus. Neue Mitspieler/innen sind willkommen. Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Valérie Benelli, valerie.benelli@hotmail.com oder 079 576 53 21. www.orchester-reinach.ch

WAHLEN

Kenntnisse und neue Impulse

Markus Eigenmann ist der perfekte Kandidat für das Amt. Er hat schon heute grosse Erfahrung in Politik, Wirtschaft, Militär und Katastrophenschutz gesammelt, kann führen und entscheiden, aber auch zuhören und auf Leute eingehen. Mit Bildungs- und Schulproblemen hat er sich schon als Gemeinderat und Gemeindepräsident eingehend auseinandergesetzt. Die manchmal schwierigen Beziehungen mit der Stadt und anderen Nachbarn kennt er aus eigener Erfahrung. Er kann deshalb wichtige Kenntnisse und neue Impulse in den Regierungsrat einbringen. Er hat klare Vorstellungen, was

GOTTESDIENSTE

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach

Pfarrei St. Nikolaus

Dorfkirche St. Nikolaus

Samstag, 15. November 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 16. November 10.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 18 November 17.00 Rosenkranz

Mittwoch, 19. November 9.15 Eucharistiefeier

Donnerstag, 20. November 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier

Seniorenzentrum Aumatt

Freitag, 21. November 10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 16. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider

Predigttext: Psalm 147, 3 Montag, 17. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Reformierten Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei in der Reformierten Kirche Mischeli

Dienstag, 18. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

Öffnungszeiten Bistro Glöggli

Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00 bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Chrischona-Gemeinde

Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach, 061 711 17 16

www.chrischonareinach.ch

Samstag, 15. November 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel

Sonntag, 16. November 10.00 Gottesdienst, Predigt: Vanessa Billeter. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in

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Mischeliforum: Christen und Kriegsdienst – zwei unvereinbare Welten?

etwa im Bildungswesen und insbesondere beim Universitätsvertrag angepackt werden muss. Mit der Wahl am 30. November treffen wir auch eine wichtige Vorentscheidung für die in gut zwei Jahren fälligen Regierungsratswahlen. Wird Markus Eigenmann gewählt, so sind die Voraussetzungen dafür gut, dass dannzumal eine Regierung mit einer bürgerlichen Mehrheit und einer Vertretung aller grossen Parteien gewählt wird. Und das wollen wir! Ich wähle deshalb Markus Eigenmann in den Regierungsrat!

Peter Tobler, ehem. Parteipräsident FDP BL

verschiedenen Altersgruppen statt.

Montag, 17. November 06.00 Männergebet

Mittwoch, 19. November 20.00 Kleingruppen

Donnerstag, 20. November 14.30 60+ Nachmittag

CBB – Christliches

Begegnungszentrum Birseck

Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb-reinach.ch

Sonntag, 16. November 10.00 Gottesdienst

– Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen.

– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch

– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 16. November 9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 19. November 20.00 Gottesdienst

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AUS DER ALTERSKOMMISSION

Grosser Publikumserfolg für die «Senioremäss» in Reinach

Hunderte kamen in die Weiermatthalle, um sich über die Angebote fürs Alter zu informieren. Der Demenzvortrag von Prof. A. Monsch kann auf YouTube nachgeschaut werden.

Vergangenen Samstag fand die «Senioremäss» zum zweiten Mal statt. Die Organisatoren schätzen, dass mehr als achthundert Interessierte die Messe besucht haben. Gemeindepräsident Ferdinand Pulver eröffnete die Messe und nannte in seinem Kurzreferat Schwerpunkte der Reinacher Alterspolitik. So sollen Hochbetagte mit kleinem Einkommen sich die notwendige Hilfe und Betreuung zu Hause finanziell leisten können. Dazu startet nächstes Jahr ein Pilotprojekt der Gemeinde. Eine «grosse Knacknuss» nannte der Gemeindepräsident die Bereitstellung von genügend bezahlbaren, seniorengerechten Kleinwohnungen. 27 Vereine, Organisationen, Firmen und die Landeskirchen präsentierten in der Halle eine breite Palette an Hilfs-,

Betreuungs- und Pflegeangeboten sowie Tipps zur Förderung der eigenen Gesundheit und zur Sicherheit. Sowohl das Publikum als auch die Ausstellenden zeigten sich sehr zufrieden mit der Messe. Nach dem Besuch der Ausstellungshalle war das Bistro im Foyer, das von freiwilligen Mitgliedern der drei Reinacher Seniorenvereine geführt wurde, eine willkommene Abwechslung. Fast schon Tradition war die Präsentation der Modeva-Modeschau mit Models des Altersvereins Reinach: Präsentiert wurde Herbst- und Wintermode für Seniorinnen, elegant und mutig gezeigt auf dem Parkett von Seniorinnen. Ebenfalls grosses Interesse fand der Vortrag von Neuropsychologe Prof. Andreas Monsch zum Thema «Fit im Kopf ein Leben lang». Der Referent informierte über neue Erkenntnisse bei Demenzkrankheiten und gab viele nützliche und heitere Tipps zur Gesunderhaltung des Gehirns. Der Vortrag von Prof. A. Monsch wurde aufge-

LESERBRIEF

zeichnet und kann ca. in zehn Tagen auf der Website der Gemeinde Reinach in Ruhe zu Hause angeschaut werden (direkt via QR-Code oder auf der Seite der Alterskommission Reinach). Gut besuchte «Senioremäss» in der Weiermatthalle.

ABSTIMMUNG

Die Reichen verlassen bei einem Ja das Land

Bei einem Ja zum Erbschaftssteuergesetz verlassen die Reichen die Schweiz. Die neuen Wohnländer freuen sich über viele neue neue Steuerzahlereinnahmen, die sie aber sicher nicht für eine Klimaverbesserung verwenden und wir hier bleiben auf dem gleichen Klima sitzen, das wir bisher schon hatten. Dann doch lieber ein Nein…oder?

Walter Baumann

Galerien-Nacht

Wenn sich neun Reinacherinnen und Reinacher zusammensetzen um über Kunst zu diskutieren, dann kann die traditionelle Galerien Nacht nicht weit weg sein. So ist es auch in diesem Jahr. Die Galerien Nacht öffnet am 15. November um 18.45 Uhr die Türe zum Gemeindesaal. Alle Künstlerinnen und Künstler haben eines ihrer Kunstwerke in den Saal mitgebracht, damit sie sich auf einen Blick, wortwörtlich ein Bild von der diesjährigen Vielfalt der 12 Künstler machen

können. Musikalisch wird die Vernissage vom Banntags-Quintett aus Reinach begleitet. Bevor wir sie gegen 20 Uhr in die Nacht zu den einzelnen Galerien verabschieden, offeriert ihnen das Galerien Nacht OK einen feinen Apéro. Um 23 Uhr schliessen die einzelnen Galerien aber am Sonntag, 16. November, haben sie nochmals die Möglichkeit von 14 Uhr bis 17 Uhr die Galerien Nacht zu besuchen. Beda Flury, OK Galerien Nacht.

Aus der Sicht des Neuen Testamentes stellen sich Fragen: Dürfen sich Menschen, die als Getaufte Jesus Christus nachfolgen, an militärischen Einsätzen und Kriegsdienst beteiligen? Oder müssen sie es sogar? – In der Geschichte des Christentums und ihrer Tradition schienen Kriegsdienst und christliche Lebensform lange als

unvereinbar! Als das Christentum zur Staatsreligion wurde, änderten sich die Positionen. Militärdienst war erlaubt und sogar notwendig. Diese Spannung besteht bis heute. – Im Vortrag werden die ursprünglichen und frühkirchlichen Positionen mit Texten und Bildern dargelegt und abgewogen. Auch Überlegungen von wichtigen Personen der schweizerischen und der europäischen Friedenskultur – u.a. Niklaus von Flüe, Clara Ragaz-Nadig, Dietrich Bonhoeffer –werden besprochen. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Alle sind eingeladen, Eintritt frei (Kollekte)

Samstag, 22. November 2025 15.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli

Referat von Prof. Dr. Michael Bangert, Universität Basel

Suppentag zugunsten des Projekts «Shya Lou goes to Africa»

Gut essen und Gutes tun. Der Erlös für den Verkauf von Suppe, Würstli,

LESERBRIEF

Beat Jans am Pfeffinger Forum

Es reicht ja nicht, dass Politikerinnen und Politiker in Bern mit der EU mauscheln und tausende Seiten Knebelverträge hinter dem Rücken des Volkes besprochen haben. Nein, jetzt schlagen auch Bundesräte im Baselland auf und machen ganz offiziell Stimmung für eine Zusammenarbeit mit der EU. Für andere, ebenso bedenkliche Probleme, wie die Zuwanderung, war seltsamerweise niemand tiefgründig offen. Ich kann nur hoffen, dass die Pfeffinger Einwohner und die der ganzen Schweiz diesen Besuch ad acta legen und dem drohenden «Ausverkauf der Heimat» tatkräftig entgegenwirken. Eine Zusammenarbeit mit der EU geht gar nicht, Punkt. Und die Zuwanderung muss dringend gestoppt werden. Margrith Gürtler

Kuchen und Getränken geht zugunsten des Projekts «Shya Lou goes to Africa». Sehr gerne nehmen wir Kuchenspenden an! Samstag, 15. November, ab 11.30 bis 14 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, 1. Stock

Internationaler Frauentreff Liebe Frauen, Ihr seid herzlich eingeladen am Montag, 24. November 2025, um 14 Uhr im Bistro Glöggli im Mischeli. Wir basteln miteinander einenWeihnachtskranz.EvelyneJublin und Petra Wolbeck unterstützen Euch bei Bedarf.

Ihr bringt: Kranz, Dekoration und Kerzen. Wenn möglich auch Blumendraht und Gartenschere. Wir bringen: verschiedene Zweige, Draht und Kaffee, Tee und Gebäck. Kosten: CHF 5.– Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit Euch!

Euch! Anmeldung: Liliane

Anmeldung: Liliane Keller-Sassy, 079 704 95 27, keller-chur@bluewin.ch

HEIMATMUSEUM

«Schmunzeln und Nachdenken»

In der Bilderausstellung «Schmunzeln und Nachdenken» finden sich farbenreiche Bilder von Tieren wie Vögel, Pinguine, Eisbären und Robben, sie sind Darsteller menschlichen Verhaltens, mit denen der Künstler Patrick Pfau menschliche Charakteren und deren Auswirkungen aufs Korn nimmt. Ausserdem gesellen sich Schneelandschaften, Inseln und Berge dazu. Dies tut er mit oft doppelbödigem und hintergründigem Humor und manchmal auch mit Biss. Erst bringt es den Betrachter zum Schmunzeln, in einem zweiten Schritt dann beim genaueren Hingucken vielleicht auch etwas zum Nachdenken.

Die Bilder der Ausstellung haben mehrere Betrachtungsebenen. Man kann sie an der Oberfläche anschauen und sich daran erfreuen, oder darüber nachdenken, was der Maler sich dabei gedacht hat. Sie sind von der Farbgebung, der Komposition, den Motiven bis zu den Bildtiteln vollständig durchdacht. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Bevor ein Bild auf der Leinwand fertig gemalt ist, existiert es bereits vollständig im Kopf des Malers. Patrick Pfau, Jahrgang 1952, studierte Wirtschaft in Basel und war auf diesem Gebiet tätig. Mit der Malerei befasst er sich jedoch schon seit den frühen 70er Jahren, wo er Zeichen- und Malunterricht nahm. Die erste Ausstellung hatten seine Bilder in der Galerie im Altstadthimmel in Basel 1991. Seit 2008 arbeitet er als freischaffende Künstler.»

Wolfgang Imhof

Gestorben Renate Denz-Schuster, geboren am 27. Juli 1940 Martin Studer, geboren am 30. November 1934

Agenda

Samstag, 15. Nov., Suppentag, 11.30 – 14 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Franziska van Bürck Samstag, 15. Nov., Mischelikonzert, 18 Uhr, Mischelikirche, Marc Meisel

Sonntag, 16. Nov., Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Gabriella Schneider Sonntag, 16. Nov., Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Gabriella Schneider Montag, 17. Nov., Chorprobe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Therese Stalder Montag, 17. Nov., Spielnachmittag, 14 – 17 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Petra Wolbeck Dienstag, 18. Nov., Mittagstisch. Es gibt Geräuchertes mit Rotkraut und Bratkartoffeln vom Team Maja.

Anmeldung bis Samstag: bistrogloeggli@ refk-reinach.ch; 061 711 00 63

Mittwoch, 19. Nov., Trauercafé, 15.30 Uhr, Mischeli-Kirche, Gabriella Schneider Mo, Mi, Do, Fr 9 – 11 Uhr, Familientreff Aquari beim Hintereingang Mischeli-Kirche, Irene Mitsas Freitag, 21. Nov., Film, Brot und Käs, 17 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Florence Develey Freitag, 21. Nov., Kids-Disco, 17 – 20 Uhr, Paradiso, Marco Valeri und Florence Develey

Kontakt Reformiertes Zentrum Mischeli (RZM) Bruderholzstrasse 39 4153 Reinach 061 711 44 76 sekretariat@refk-reinach.ch mischeli.refk-reinach.ch

Foto Otto Pankok

Neue Kunstausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach, Kirchgasse 9, 4153 Reinach

Patrick Pfau, Riehen

Der Künstler zeigt Ihnen seine Acryl-Bilder mit humorvollen und konstruktiven Impressionen unter dem Titel: «Schmunzeln und Nachdenken»

Sie sind herzlich zur öffentlichen Vernissage am Freitag, 14. November 2025, um 18.30 Uhr oder zum Besuch an einem der weiteren Ausstellungsdaten eingeladen.

Daten der Ausstellung:

Fr 14.11.25 18.30 – 21.00 Uhr Vernissage

Sa 15.11.25 14.00–17.00Uhr

Sa 15.11.25 20.00 – 23.00 Uhr Galeriennacht

So 16.11.25 14.00–17.00Uhr

Di 18.11.25 19.00–21.00Uhr

Sa 22.11.25 14.00–17.00Uhr

So 23.11.25 14.00 – 17.00 Uhr Finissage www.heimatmuseumreinach.ch

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ABSTIMMUNG

Falsche Erbschaftssteuer

Wie zu erwarten, bewegt die «Erbschaftssteuer Initiative» die Gemüter. Wer bezahlt schon gerne Steuern. Aber auf Dienstleistungen des Staates und der Kommunen wollen und können wir auch nicht verzichten. Es braucht Steuern. Diese Initiative schiesst jedoch meilenweit am Ziel vorbei und muss abgelehnt werden. Auch ein symbolisches ja in Erwartung, dass sie abgelehnt wird, ist falsch. Diese Initiative sollte keine Zukunft haben.

Leider gibt die Initiative der Erbschaftsteuer einen schlechten Ruf. Und das ist

PARTEIEN

auch falsch. Im Gegensatz zu Einkommensteuern hat sie nicht den gleichen negativen Effekt auf die Wirtschaft. Im Gegenteil, wissenschaftliche Studien von der Uni Lausanne zeigen, dass Erbschaften zu Arbeitszeitreduktion und Frühpensionierung führen, also zum Fachkräftemangel beitragen. Eine moderate Erbschaftssteuer, eventuell mit einer Anpassung der Vermögenssteuer, würde also Vorteile bringen. Kantone haben in den letzten Jahren, Erbschaftsteuern teils stark gesenkt, was zu einem Steuerverlust von etwa drei Milliarden Franken

Wahlempfehlungen der SP

Die Parteiversammlung der SP Reinach hat für die Abstimmungen und Wahlen vom 30. November folgende Empfehlungen beschlossen: Die eidgenössische «Volksinitiative für eine engagierte Schweiz (Service-citoyen-Initiative)» möchte für die Schweiz eine allgemeine Bürgerpflicht für Männer und für Frauen einführen. Die SP Reinach empfiehlt mit Nein abzustimmen. Die eidgenössische «Volksinitiative für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» fordert eine Besteuerung von Erbschaf-

THEATERGRUPPE REINACH

ten und Schenkungen für Beträge, die 50 Millionen Franken übersteigen. Die SP Reinach empfiehlt ein Ja. Die kantonale «Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes vom 26. Juni 2025» sieht eine Erhöhung des Vermögensverzehrs vor. Der Spareffekt geht zu Lasten der untersten Einkommen und bringt wenig. Deshalb empfehlen wir, die Vorlage abzulehnen. Mit der Verlegung der Naubrücke in Laufen werden die Verkehrsachsen gebündelt, es gibt mehr Raum für Natur, Freizeit und Erholung und sie sichert

Das Dschungelbuch erobert Reinach

Die Tage werden kürzer, es wird langsam kälter und die Uhren sind auf Winterzeit. Das heisst, die Kinder in der ganzen Region Basel warten nach dem Messerummel nun auf unsere Märchenaufführungen. Wir haben fleissig geprobt und haben ein interessantes Stückfür Euch bereit! Es würde uns freuen, wenn Ihr am nächsten Sonntag, 16. November, um 15 Uhr an der Première in Reinach (Weiermatthalle) das Resultat unserer Bemühungen anschauen würdet.

Im Jubiläumsjahrs-Jahr – 60 Jahre TGR

WAHLEN

Keine Experimente

Der Regierungsratswahlkampf neigt sich dem Ende zu. Mein Briefkasten atmet schon auf, weil er keine Flyer mehr aufnehmen kann. Überall lächeln uns Gesichter an, die versprechen, das Baselbiet «voranzubringen». Besonders hängen geblieben ist mir ein Satz von Frau Bucher: «Ich bin ein Experiment.» Das ist mal ehrlich! Aber will ich wirklich ein Experiment im Regierungsrat haben?

Da sticht für mich Markus Eigenmann hervor. Er ist Unternehmer, ist Mitglied vom kantonalen Führungsstab und hat

– haben wir eine bekannte Geschichte einstudiert, nämlich Das Dschungelbuch, eine Erzählung von Rudygard Kipling, bearbeitet vom langjährigen Regisseur Georges H. Wolf. Total gibt es 12 Vorstellungen. Kommt aber möglichst bald, denn gegen Ende der Spielzeit haben wir erfahrungsgemäss immer grossen Andrang. Die traditionelle Benefiz-Abendvorstellung – dieses Jahr zugunsten der RonaldMcDonald-Kinderstiftung Basel findet statt am: Freitag, 28. November, um

geführt hat. Vermutlich braucht es eine Bundeslösung, um diesen Trend umzukehren. Am gleichen Tag finden auch die Ersatzwahlen für den Baselbieter Regierungsrat statt. Leider enthalten die Wahlunterlagen keine Namen der Kandidaten. Deshalb hier meine Wahlempfehlung: Sabine Bucher. Sie ist fachlich kompetent, persönlich stark und unabhängig – eine Verstärkung für unsere Baselbieter Regierung.

Markus Christen, GLP Einwohnerrat Reinach

WAHLEN

Eine «Schicksalswahl»

Am 30 November entscheiden Sie eine «Schicksalswahl». Die entscheidende Frage ist einfach: Liberal und büergerlich oder grün-liberal? Als bürgerlicher Politiker ist die Antwort eindeutig: liberal und bürgerlich! Ich empfehle Ihnen Markus Eigenmann (FDP) aus Überzeugung zur Wahl in den Regierungsrat. Ich kenne Markus Eigenmann noch gut aus meiner Zeit als Reinacher Gemeinderat. Neben einer umfassenden Ausbildung als diplomierter Elektroingenieur ETH bringt gegenüber seiner Mitbewerberin entscheidende und wichtige Vorteile mit. Erstens seine langjährige politische Exekutiverfahrung in einer grossen Gemeindemit knapp 10000 Einwohner. Zweitens hat er, und dies ist für ein Regierungsamt

ABSTIMMUNGEN

sehr entscheidend, ausgeprägte Führungserfahrung als Unternehmer und Gemeindepräsident von Arlesheim. Drittens hat er auch ausserhalb von Beruf und Politik klare gesellschaftliche Verantwortung für unser Land und das Baselbiet übernommen. Als Offizier in Range eines Obersten hat er auch dort bewiesen, dass er Führung wirklich kann. Ein Regierungsrat muss, neben einer selbstverständlich soliden Ausbildung, in erster Linie ein grosses Departement führen können. Markus Eigenmann kann es nachweislich. Wähen Sie Markus Eigenmann, FDP am 30. November in den Baselbieter Regierungsrat. Paul Wenger, SVP Reinach ehem. Landrat und Gemeinderat,

einen Rucksack voller Erfahrung. Endlich kann man sich wieder einmal freuen, einen Politiker mit Inhalt wählen zu können. Sabine Bucher möchte experimentieren, Markus Eigenmann möchte führen. Ich sage es einmal so: Wenn ich in ein Flugzeug steige, dann möchte ich lieber, dass der Pilot das Flugzeug fliegt, statt dass ein Passagier sagt: «Ich probier es einfach mal aus.» Darum ist für mich die Wahl am 30. November klar. Markus Eigenmann gehört in den Regierungsrat. Cyril Bleisch

Dieser Adventskalender verkürzt die Wartezeit bis Weihnachten – und das ganz ohne Schokolade, dafür mit viel Kreativität: In Zusammenarbeit mit dem Zytglogge-Verlag, einst in Bern gegründet und heute in Basel ansässig, hat das Reinacher Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) den «AdventsStern» entwickelt. Dieser besondere Adventskalender bietet für jeden Tag im Dezember bis hin zum Weihnachtstag eine einzigartige Weihnachtsgeschichte. Die 25 Geschichten stammen dabei rund zur Hälfte aus der Schreibfeder von

einen optimalen Hochwasserschutz. Stimmen Sie deshalb mit Ja. Für die Ersatzwahl in den Regierungsrat empfehlen wir Sabine Bucher von der GLP. Im Anschluss an die spannende Parteiversammlung blieb noch Zeit für den Informationsaustausch mit unseren Behördenmitliedern und für einen gemütlichen Apéro. Wenn Sie aus erster Hand informiert sein und mitreden möchten, wenden Sie sich unverbindlich bei unserem Vorstand oder einem unserer Behördenmitglieder.

Ja zur Naubrücke in Laufen

Markus Huber

Wer heute an der Naubrücke spazieren geht, kennt die zerschnittene Landschaft: Strassen, Schienen und Wege, die kreuz und quer verlaufen. Für die Natur, aber auch für uns Menschen, ist das weder schön noch sinnvoll. Mit der geplanten Verschiebung der Brücke haben wir eine einmalige Chance, diesen Raum neu zu gestalten. Die Verkehrswege werden klar getrennt: der motorisierte Verkehr auf der einen Seite, Fussgänger und Velofahrende auf der anderen. Das sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern schafft auch einen grossen, zusammenhängenden Grünraum. Diese Fläche wird

beinahe verdoppelt, ein Gewinn für Familien, Sporttreibende und alle, die Ruhe und Natur direkt vor der Haustüre geniessen möchten. Zudem entsteht ein wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen, der durch die Bündelung der Verkehrswege nicht mehr ständig zerschnitten wird. Nachhaltigkeit ist auch ein grosses Anliegen von Sabine Bucher und soll künftig im Kanton Baselland mehr Gewicht bekommen. Darum sage ich am 30. November klar Ja zur neuen Naubrücke, für mehr Nachhaltigkeit und wähle Sabine Bucher in den Regierungsrat. Christoph Layer, GLP

20 Uhr. (hierfür kein Vorverkauf, sondern freiwilliger Austritt). Die Kaffeestube mit selbst gebackenen Kuchen und die Cüpli Bar sind bereits ab 19 Uhr offen. Liebe Kinder ab vier Jahren und Erwachsene, kommt zu uns und lasst Euch während rund zwei Stunden in eine herrliche Märchenwelt versetzen. Alle Aufführungsdaten, Vorverkaufsmöglichkeiten und mehr findet Ihr im Internet unter www.theatergruppereinach.ch.

Erwin Schmidt, Präsident

LESERBRIEF

Ehrlicher Finder

Vor zwei Wochen habe ich im Coop meine Einkaufstasche am Einkaufswagen hängen lassen. Mit Portemonnaie, Handy und Schlüsselbund darin. Mein Schreck war gross. Meine Freude aber umso grösser, als ich die Tasche mitsamt Inhalt am Kiosk von Coop wieder bekam. Ganz herzlichen Dank dem ehrlichen Finder, der ehrlichen Finderin. Sie haben mir den Glauben ans Gute im Menschen bestätigt. Es würde mich sehr freuen, mich bedanken zu können. Bitte melden Sie sich unter 077 433 96 80. Ich freue mich. Doris Vögeli

WAHLEN

Meine Wahl – Sabine Bucher

Es gibt für mich verschiedene Gründe, weshalb ich Sabine Bucher in den Regierungsrat wähle: Erstens sind die Frauen in Regierungsrat von Baselland mit nur einer Frau deutlich untervertreten, sodass ich mich für mindestens eine Zweiervertretung einsetze. Zweitens ist Bucher ausgebildete Mediatorin, was jeder Exekutive gut ansteht. Und drittens steht sie mir von beiden Kandidierenden auch als Politikerin mit bürgerlicher Grundprägung politisch dennoch deutlich näher als ihr Konkurrent, sodass es durchaus Sinn macht, dass sie auch von der SP

unterstützt wird, ohne dass sie eine linke Politikerin ist. Wenn dies der Gegenpartei offensichtlich missfällt, so irritiert das insofern, als dass diese ja auch regelmässig – z. B. trotz bestehender Differenzen in der EuropaFrage – gerne bei der SVP unter die Decke schlüpft, um ihre eigenen Interessen zu wahren. Somit ist es doch ratsam den Ball mal wieder flach zu halten. Der Regierung kann frischeren Wind nur guttun, sodass ich Sabine Bucher als gute Wahl entsprechend empfehle. Thomas Thurnherr

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Unter dem Stern der Teilhabe

Das WBZ und der Zytglogge-Verlag präsentieren mit dem «Advents-Stern» einen ganz besonderen Adventskalender. ter ihnen ist die Schweizer Schriftstellevergangenen einen und

Menschen mit einer Behinderung, die im Wohn- und Bürozentrum arbeiten. Die andere Hälfte steuerten Autorinnen und Autoren des Zytglogge-Verlags bei. Unter ihnen ist die Schweizer Schriftstellerin Satu Blanc. Sie hatte im vergangenen Frühjahr eigens einen Workshop zum Thema «kreatives Schreiben» im WBZ durchgeführt und war begeistert von der Kreativität, wie sie sich erinnert: «Unglaublich, was für tolle Ideen in so kurzer Zeit entstanden sind.»

Der «Advents-Stern» an sich ist dabei vollumfänglich und unter grösstmöglicher Einbindung von Menschen mit Behinderung im WBZ entstanden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hauseigenen Abteilung Grafisches Service-Zentrum haben die rund 7500 einzelnen Geschichtszettel gerollt und in rote Röhrchen gesteckt. Die Holzsterne wurden in einer anderen Institution gefräst, geschliffen und gebohrt sowie

einzelnen Geschichtszettel gerollt und

anschliessend im WBZ mit den gerolltenverwendbarer Adventskalender. Sind

anschliessend im WBZ mit den gerollten Weihnachtsgeschichten bestückt. Damit steht die vorweihnachtliche Freude ganz unter dem Stern der Teilhabe – und der Nachhaltigkeit. Denn der «Advents-Stern» unterstützt nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern ist auch ein ökologischer und wiederverwendbarer Adventskalender. Sind die 25 Weihnachtsgeschichten nämlich erst einmal gelesen, kann der Holzstern als Spielfeld für das Brettspiel Solitaire genutzt werden. Für die nächsten Weihnachten können ausserdem neue Weihnachtsgeschichten bestellt werden und der Holzstern verwandelt sich wieder in einen Adventskalender.

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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

Still und friedlich ist Ruedi zu Hause im Beisein seiner Familie eingeschlafen.

Ruedi Krähenbühl

8. März 1941 – 4. November 2025

In tiefer Trauer:

Elisabeth Krähenbühl

Denise Krähenbühl, Pascal Jost und Noël

Fabienne Krähenbühl

Jörg und Alice Krähenbühl

Fritz und Rosmarie Krähenbühl

Verwandte, Freunde und Nachbarn

Sein mit bewundernswerter Tapferkeit ertragener langer Leidensweg ist nun zu Ende. Wir denken in grosser Liebe und Dankbarkeit an die gemeinsame Zeit zurück.

Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du.

Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 19. November 2025, um 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten in Reinach. Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Onkologie-und Palliativpflege Baselland (SEOP BL). Postkonto: 40-207390-3, IBAN CH47 0900 0000 4020 7390 3,Vermerk: Ruedi Krähenbühl

Traueradresse: Elisabeth Krähenbühl, Blauenstrasse 28, 4153 Reinach

TODESFÄLLE

Arlesheim

Hedwig Thommen-Roth geb. 21. März 1929, gest. 8. November 2025, von Basel (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Mittwoch, 19. November, 14.30 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim.

Dornach

Riccardo Parodi Delfino geb. 24. März 1934, gest. 8. November 2025, von Italien (wohnhaft gewesen an der Solothurnerstrasse 4).

Abdankungsfeier: Freitag, 14. November, 14 Uhr, Friedhofkapelle Dornach.

Münchenstein

Robi Baumann-Fleury geb. 6. November 1947, gest. 30. Oktober 2025, von Österreich (wohnhaft gewesen an der Wartenbergstrasse 12).

Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Armin Gfeller-Flückiger geb. 8. Juli 1927, gest. 6. November 2025, von Röthenbach BE (wohnhaft gewesen an der Pumpwerkstrasse 3).

Trauerfeier: Donnerstag, 20. November, 14 Uhr, in der Dorfkirche St. Bartholomäus, Kirchgasse 2.

Herbert Eugen Mattle-Straumann geb. 15. März 1946, gest. 4. November 2025, von Oberriet-Holzrhode SG (wohnhaft gewesen an der Palmenstrasse 16).

Trauerfeier: Freitag, 28. November, 14 Uhr, in der Dorfkirche St. Bartholomäus, Kirchgasse 2, Münchenstein.

Reinach

Erwin Richard Hersberger geb. 3. Januar 1949, gest. 28. Oktober 2025, von Seltisberg BL (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79). Er wurde bereits bestattet.

Ruth Kleeb-Stolz geb. 29. Juni 1936, gest. 7. November 2025, von Roggliswil LU und Basel (wohnhaft gewesen an der Passwangstrasse 2).

Abschied im engsten Familienkreis.

Peter Schenk-Van der Spiegel geb. 3. Juli 1944, gest. 4. November 2025, von Eggiwil BE (wohnhaft gewesen an der Brunngasse 18).

Abschiedsfeier: Freitag, 21. November, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach BL. Annarösli Scherrer-Kohler geb. 1. Juni 1935, gest. 29. Oktober 2025, von Seewen SO (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).

Abschiedsfeier: Dienstag, 18. November, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach BL. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Luis Wolf geb. 27. September 1929, gest. 5.  November 2025, von Deutschland (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).

Beisetzung: Freitag, 14. November, 10.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach BL.

Feierliche Eröffnung: Aesch heizt künftig mit Holzschnitzeln aus dem eigenen Wald

Primeo Energie feierte die Inbetriebnahme der Heizzentrale in Aesch mit einer beeindruckenden Vorführung eines Holzhäckslers.

Tobias Gfeller

«Heute ist ein grosser Tag für die Wärme im Birstal», sagte Primeo-Energie-CEO Cédric Christmann zur Begrüssung den rund hundert Gästen zur feierlichen Inbetriebnahme der Heizzentrale im Weidenring im Aescher Industriegebiet an der Birs. Die Heizzentrale und damit die Fernwärme sei ein wichtiger Bestandteil der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Allein für die Heizzentrale Aesch investierte Primeo Energie 30 Millionen Franken. Zwischen 30 und 40 Millionen werden es für die Heizzentrale bei Uptown Basel in Arlesheim sein, die fast zeitgleich in Betrieb genommen werden soll. Ganze 80 Millionen Franken investiert der Energieversorger mit Sitz in Münchenstein in den Leitungsbau im Birstal. Mit der Heizzentrale Aesch können insgesamt 4,6 Megawatt Wärme produziert werden. Noch läuft erst der kleinere Heizkessel für 1,2 Megawatt. Der grössere Heizkessel mit einem Potenzial für 2,4 Megawatt Wärme wird im Januar 2026 in Betrieb genommen. Dazu kommt eine angeschlossene Wärmepumpe mit einem Wärmepotenzial von einem Megawatt. Quartiere in Aesch Nord sind bereits an das neue Leitungssystem angeschlossen. Dazu gehört unter anderem das Schulhaus Schützenmatt, das VIVO-Areal und das Firmengebäude von BWT Aqua. Im Verlauf der nächsten Jahre werden weitere Quartiere in Aesch folgen. Mit einem derzeit geplanten Wärmeabsatz von jährlich rund 16 Gigawattstunden können mit der Anlage in Aesch rechnerisch bis zu 1600 durchschnittliche Haushalte mit nachhaltiger Wärme versorgt werden. Aufgrund der hohen Kosten des Leitungsbaus seien nicht alle Liegenschaften für einen Anschluss an die Fernwärme geeignet, gab Martin

LESERBRIEF

Inbetriebnahme der Heizzentrale: mit dabei waren Martin Dietler (Primeo Energie), Eveline Sprecher (Gemeindepräsidentin Aesch), Cédric Christmann (CEO Primeo Energie) und Thomas Häring (Bürgerrat BG Aesch). FOTO: TOBIAS GFELLER

Dietler, Leitung Markt und Kunden bei Primeo Energie, zu bedenken. Für Haushalte und Unternehmen, die aus Kostenund Logistikgründen nicht angeschlossen werden könnten, gebe es Alternativen ohne fossile Brennstoffe.

Bürgerrat Thomas Häring als «Visionär und Treiber» Die schnelle Realisation der Heizzentrale Aesch ist das Ergebnis einer funktionierenden Zusammenarbeit zwischen Primeo Energie, der Einwohnergemeinde und der Bürgergemeinde Aesch. Letztere stellte nicht nur die Parzelle im Weidenring im Baurecht zur Verfügung, sondern beteiligte sich mit einem Darlehen von 3 Millionen Franken und Investitionen von 1,5 Millionen Franken für den Leitungsbau auch finanziell am Wärmeverbund.

Entscheidend dabei war Thomas Häring, im Bürgerrat verantwortlich für das Ressort Gebäude. Der pensionierte Inge-

«Schütz and friends»

Was als lockere Sängergruppe begann, wurde 2015 offiziell zum Verein: Das «Vokalensemble Heinrich Schütz Basel» feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Bereits Mitte der 2000er Jahre fanden sich musikbegeisterte Sängerinnen und Sänger mit gehobenen stimmlichen Fähigkeiten zusammen, um unter dem Namen des Komponisten Heinrich Schütz Konzerte zu gestalten.Der Wunsch nach einer festen Struktur führte 2015 zur Vereinsgründung. Mit Statuten, einem klaren Konzept und der Verpflichtung der Chorleiterin Alina Kohut erhielt das Ensemble einen professionellen Rahmen. Seither probt es wöchentlich in Basel und organisiert jährlich ein Konzertprojekt mit mehreren Aufführungen. Musikalisch liegt der Schwerpunkt auf Werken

WAHLEN

der Renaissance und des Frühbarock, zunehmend ergänzt durch zeitgenössische Kompositionen. Das Repertoire wird von der musikalischen Leiterin sorgfältig ausgewählt und thematisch konzipiert. Zum Jubiläum präsentiert das Ensemble das Programm «Schütz and friends» mit Vokalwerken von Heinrich Schütz und Komponisten verschiedener Epochen. Das Konzert bietet musikalischen Hochgenuss und zeigt die Entwicklung des Ensembles – von einer Idee zur etablierten Formation mit künstlerischer Vision und regionaler Ausstrahlung. Eine Aufführung findet am Sonntag, 16. November, um 17 Uhr in der Evang.-Ref. Kirche in Aesch statt. Das Ensemble freut sich über diesen Gastauftritt im Birsigtal. Der Eintritt ist frei. Benno Henz

Aufgaben eines Regierungsrats

Bei der Ersatzwahl von Bildungsdirektorin Monica Gschwind wurde der Fokus bisher vor allem auf Bildungsthemen gelegt. Der Regierungsrat ist jedoch eine Kollegialbehörde. Dieses Gremium besteht aus mehreren gleichberechtigten Mitgliedern, die gemeinsam Entscheidungen treffen. So wird die Macht auf mehrere Personen verteilt. Das heisst nun, dass sich jeder Direktionsvorsteher bzw. jede Direktionsvorsteherin auch mit den Problemen, Aufgaben und Vorlagen seiner Kolleginnen und Kollegen beschäftigen muss, um zu den gemeinsamen Beschlüssen zu kommen. Gerade auch in diesem Zusammenhang ist Regierungsratskandi-

dat Markus Eigenmann als langjähriger Gemeindepräsident von Arlesheim und praxiserprobter Unternehmer bestens geeignet. Auf Grund seiner soliden Erfahrungen könnte er auch im Regierungsrat aus dem Vollen schöpfen. Darauf weist auch sein Wahlkampfslogan «zuelose, entscheide, umsetze» hin, d.h. zuerst herausfinden, worum es geht, dann zu einem Entscheid gelangen und anschliessend Lösungen umsetzen und nicht auf die lange Bank schieben. Aufgrund seiner praktischen Erfahrung ist er der richtige Mann für die Baselbieter Regierung und die Wahl am 30. November. Roland Hohl, Aesch

nieur HLK (Heizung, Lüftung, Klima) gleiste das Projekt auch technisch mit auf. Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher (SP) würdigte Häring als «grossen Visionär und Treiber» hinter dem Projekt. Parallel zur Wärmeversorgung in Aesch realisiert Primeo Energie den Wärmeverbund Birstal mit der Zentrale bei Uptown Basel auf dem Schorenareal in Arlesheim. Der Wärmeverbund Birstal versorgt Liegenschaften in Arlesheim, Münchenstein und Reinach. Als Wärmequelle wird neben Holzschnitzeln Abwärme der Gebäude, Rechenzentren und Industrieprozesse von Uptown Basel genutzt. Die Anlage ist mit zwei Biomassekesseln mit je einer Leistung von 7 und 12 Megawatt ausgestattet. Für die Nutzung der Abwärme können bis zu vier Wärmepumpen mit einer Leistung von je 4,5 Megawatt eingebaut werden. Rein rechnerisch könnten mit der Heizzentrale in Arlesheim 5100 Haushalte versorgt werden.

Bürgergemeinde gründet eine neue Firma Bei der Inbetriebnahme der Heizzentrale Aesch wurde mit einem imposanten Holzhäcksler die Herstellung der Holzschnitzel demonstriert. Das Holz dafür stammt aus dem Forstrevier Angenstein. Für die Logistik der Holzschnitzel gründet die Bürgergemeinde Aesch eine separate Firma, an der sie sich mit 110 000 Franken zu 55 Prozent beteiligen wird. Die restlichen 45 Prozent gehören der Bürgergemeinde Therwil, die ihrerseits zwei Holzschnitzelheizungen betreibt. Mit der Gründung einer separaten Firma möchte die Bürgergemeinde Aesch die Holzschnitzel-Logistik organisatorisch und finanziell vom Gesamtbudget der Bürgergemeinde trennen. Auch kann die Firma auf dem Markt flexibler agieren. Sie wird keine Angestellten haben. Die Bürgergemeindeversammlung hat am 30. Oktober den Plänen des Bürgerrats zugestimmt.

CHRISTLICHES BEGEGNUNGSZENTRUM

Aktion Weihnachtspäckli

Doriana (16) und Alexandra (15) öffnen mit fröhlichem Geplapper ihre Weihnachtspäckli. Die beiden staunen über die Kostbarkeiten, die sie hervorkramen. Plötzlich wird es ruhig und Doriana beginnt zu erzählen: «Noch nie ist jemand von uns so reich beschenkt worden. Süssigkeiten, Schulsachen und – ihr werdet es nicht glauben – ein Wunsch den ich schon lange hatte, wurde erfüllt. Ein Puzzle! Die Person, die dieses Päckli gepackt hat, hat mir eine riesige Freude bereitet.» Viele ähnliche Geschichten erreichen uns aus den ärmsten Ländern Osteuropas. Dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser vom Wochenblatt, gelingt es uns immer wieder vielen Menschen eine Freude zu bereiten und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen sind. Damit das auch dieses Jahr gelingt, stellen wir verschiedene Stände auf und sammeln Artikel wie Mehl, Zucker, Reis, Seife, Zahnpasta, Schokolade und vieles mehr. Die vollständige Packliste finden Sie unter weihnachtspäckli.ch. Wir freuen uns, Sie an einem dieser Stände persönlich kennen lernen zu dürfen. Dank Ihnen, da bin ich sicher, wird es uns gelingen, Licht in die Stuben der Ärmsten zu bringen. Sie finden uns am 15.November von 10 bis 13.30 Uhr vor dem Coop/Migros Aesch. Alle gesammelten Artikel werden vom 17. bis 19. November von 14 bis 16 Uhr im CBZ /Landigebäude 3. Stock, verpackt. Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzumachen. Schon im Voraus ein herzliches Dankeschön für Ihre grosszügige Unterstützung. Hanna Dill

WAHLEN

Sabine Bucher in die Regierung

Ende November haben wir die Wahl zwischen zwei bürgerlichen Kandidierenden, um den freien Sitz in der Regierung zu besetzen. Die Wahl zwischen einer Frau, mit klarem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und einem bürgerlichen Mann, dessen Mobilitätsvisionen im Ausbau der Strassen liegen. Deren Parteizugehörigkeit für energiepolitisch, zukunftsfähigen Veränderungen steht oder eine, die an veralteten Strategien festhält. Bei der Ersatzwahl geht es aber auch darum, ob das obere Baselbiet genügend vertreten sein wird oder die Gefahr einer exekutiven Machtkonzentration aus dem unteren Kantonsteil eingerichtet wird. Beide Kandidieren-

de sind bereit mit linken Parteien zusammenzuarbeiten und Kompromisse zu schmieden. Doch damit die Interessen der Kantonsbevölkerung genügend in unserer Regierung vertreten sind, ist für mich die Entscheidung unbestritten. Niemand wird profitieren, wenn das obere Baselbiet sich gegenüber dem unteren vernachlässigt fühlt. Politischen Stillstand oder Widerstand können wir uns nicht leisten. Darum kann ich als Sozialdemokrat guten Gewissens Sabine Bucher, eine bürgerliche Frau aus dem oberen Baselbiet, mit einem ökologischen Gewissen, am 30. November zur Wahl empfehlen. Nadim Ismail, Landrat SP

ABSTIMMUNG

Für sichere Schulwege

Am 30. November stimmen die Baselbieterinnen und Baselbieter über die Verlegung der Nau-Brücke in Laufen ab. Die bestehende Brücke muss abgebrochen werden, da sie den Anforderungen des Hochwasserschutzes nicht mehr genügt. Anstatt die Brücke eins zu eins zu ersetzen, hat der Kanton gemeinsam mit der Stadt Laufen ein Projekt erarbeitet, das mehrere Verbesserungen umfasst. So wird die Brücke nach Osten verlegt und die bestehende Brücke abgebrochen. An der ehemaligen Zufahrt zur Brücke entsteht in Laufen zudem ein Park mit attraktiven Grünräumen sowie ein direkter Zugang zur Birs. Durch die Verlegung der Brücke werden die Schulwege dank eines eigenen Fussgängerstegs sicherer und die neue Verkehrsführung ermöglicht einen flüssigeren Verkehr. Aus diesem Grund empfehle ich, am 30. November mit Ja zur Verlegung der Nau-Brücke zu stimmen.

Jan Kirchmayr, Landrat SP

KIRCHE

Glaube, Liebe und Hoffnung

Der Bacchanalchor lässt in seinen Herbstkonzerten unter diesem Motto die Deutsche Messe von Franz Schubert zusammen mit anderen Werken erklingen. Unser Dirigent Ziv Braha stellt das Hauptwerk in einen spannenden Zusammenhang mit geistlicher und weltlicher Musik. An der Orgel begleitet uns Francesco Pedrini. Am Samstag, 22. November, um 16 Uhr und am Sonntag, 23. November, um 17 Uhr laden wir in die Reformierte Kirche Aesch ein. Der Eintritt ist frei und im Anschluss an das Konzert gibt es einen kleinen Apéro. Zur Deckung der Kosten wird eine Kollekte gesammelt. Auch die Gemeinde Aesch unterstützt uns finanziell.

Ingo Koch

LESERBRIEF

Dr Samichlaus isch wieder unterwägs

Es Liechtli brennt im Tannewald/ Was söll ächt das bedüte?/ Chunnt ächt de Samichlaus scho bald?/ Ich ghöre äs Glöggli lüüte./ Es isch de Chlaus mit schwerem Schritt/ Chömed lueged gschwind/ Er träit en Sack voll Nüssli mit/ Für alli, alli Chind

Es ist wieder soweit und wir dürfen unsere lieben Kinder in Aesch wieder besuchen. Wir möchten Euch Freude und Wärme in Eure Familien bringen. Der Samichlaus soll ein Freund der Kinder sein, darum wären wir dankbar, wenn Sie die Kinder auf diesen Besuch vorbereiten. Auf der Anmeldung möchten Sie bitte die Anzahl der Kinder, das Alter sowie Lob und Tadel eintragen. Der Samichlaus besucht Sie im schönen Bischofskostüm mit Schmutzli. Für Ihre Unterstützung sind wir sehr dankbar, denn nur so kann dieser schöne Brauch erhalten bleiben. Anmeldeschluss ist der 1.Dezember. Samichlaus und Schmutzli

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 04. November 2025

In seiner Sitzung vom 04. November 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:

• Der Gemeinderat hat seine Inputs zum Projekt «Gemeindeschulen (Trägerschaft und Finanzierung Primarschule)» für die Tagsatzung des Verbands Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) vom 08. November 2025 beschlossen.

• Ausserdem wurde zur Kenntnis genommen:

Aktuelle Einladungen;

Kantonale Info Konferenzielle Aussprache zur geplanten Änderung der Tarife für Pflegeleistungen Inhouse- und von pflegenden Angehörigen in Spitex-Organisationen; Protokoll Umweltschutz- und Energiekommission vom 27.10.2025;

Protokoll Besprechung Quartierplan Migros Obereggweg vom 29.09.2025;

Protokoll Arbeitsgruppe Ferienpass vom 20.10.2025;

Vereinbarung Schulgeldverrechnung für auswärtige Schülerinnen und Schüler zwischen div. Gemeinden im Birs- und Leimental;

Dugginger Dorfblatt November 2025. Gemeinderat Aesch

Gemeinde macht vorwärts bei der Planung der Kindergärten

Nach der Rückweisung des Kreditantrages für ein Kindergartenprovisorium durch die Gemeindeversammlung Ende September 2025 laufen die Arbeiten zur Lösungssuche für das Schuljahr 2026 / 2027 auf Hochtouren weiter. Dabei steht für den Gemeinderat nach wie vor eine Lösung ohne Bustransporte im Vordergrund. Der Gemeinderat kann wie folgt über die laufenden Arbeiten und den aktuellen Stand informieren.

• Ein Anlass zur Ideensammlung mit über 20 interessierten und engagierten Aescher:innen hat am 29. Oktober 2025 stattgefunden.

• Alle Ideen wurden aufgenommen und für die weiteren Arbeiten priorisiert.

• Für jede Idee wird ein Dossier mit den notwendigen Angaben und Abklärungen erstellt.

• Eine nochmalige Anfrage beim Kanton hat bestätigt, dass auch ein provisorischer Kindergarten im Gewerbegebiet nicht bewilligt werden würde.

• Die Gemeinde hat beim Kanton abgeklärt, bei welchen Ideen (Gebäuden) wie viele Kindergartenplätze verbindlich bewilligt werden könnten.

• Eine Weitermiete beim Standort

Gemeindeverwaltung

Aesch

Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch

Schalteröffnungszeiten

Montag, Freitag

9.00 – 12.00 13.30 – 16.00

Dienstag

7.30 – 12.00 nachmittags geschlossen

Mittwoch

9.00 – 12.00 13.30 – 18.00

Donnerstag

9.00 – 14.00 nachmittags geschlossen

Schützenrain ist aktuell ausgeschlossen – die schriftliche Bestätigung wurde nochmals eingeholt – die Grundstücke werden 2026 im Bieterverfahren verkauft.

• Über einen Kauf der Grundstücke Schützenrain wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung vom 08. Dezember 2025 orientieren.

Der Gemeinderat wird weiterhin alles daran setzen, um gute Lösungen für das Schuljahr 2026/2027 umsetzen zu können. Wir bedanken uns bei allen, die sich mit konstruktiven Ideen gemeldet haben. Gemeinderat Aesch

Baupublikationen

Baugesuch Nr.: 1208/2025

Parzelle(n) Nr.: 757

Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Nespelmattweg 7, 4147 Aesch

Gesuchsteller:in: Dreier Dominic, Büntengarten 17, 4147 Aesch

Projektverfasser:in: Antonio Stefanelli

Architektur & Planung GmbH, Schauenburgerstrasse 6, 4133 Pratteln

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch

Baugesuch Nr.: 1708/2025

Parzelle(n) Nr.: 2328

Projekt: Kamin, Jurastrasse 25, 4147 Aesch

Gesuchsteller:in: Marty Beatrice, Jurastrasse 25, 4147 Aesch

Projektverfasser:in: Alpinofen AG, Gurtner

Reto, Ziegelackerstrasse 11A, 3027 Bern

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch

Baugesuch Nr.: 1227/2025

Parzelle(n) Nr.: 609

Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Carport, Pfeffingerstrasse 14, 4147 Aesch

Gesuchsteller:in: Baukonsortium Pfeffingerstrasse, Herzog Stefan, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch

Projektverfasser:in: Baukonsortium Pfeffingerstrasse, Herzog Stefan, Hauptstrasse 126, 4147 Aesch

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch

Baugesuch Nr.: 0934/2024

Parzelle(n) Nr.: 4062

Projekt: Neubau einer Mobilfunkanlage mit Mast und neuen Antennen / AEBF, Neupublikation: Leistungserhöhung aufgrund der NIS-Vollzugsempfehlung 2024

Gesuchsteller:in: Swisscom (Schweiz) AG

INI-NET-VNI-WSD, Studer Patrick, Postfach, 4002 Basel

Projektverfasser:in: Axians Schweiz AG, Schoepfer Flavia, Pulverstrasse 8, 3063

Ittigen

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwick-lung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch

Auflagefrist: 24. November 2025

Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Gemeinderat Aesch

Birsstadt TV: Heizzentrale für den Wärmeverbund Aesch eingeweiht

Ein Meilenstein für den Wärmeverbund Aesch: Am vergangenen Freitag hat Primeo Energie gemeinsam mit der Einwohner- und der Bürgergemeinde Aesch die neue Heizzentrale des Wärmeverbunds Aesch mit geladenen Gästen eingeweiht.

AUS DER GEMEINDE

Gartenbad mit guter Saison und Badikalender

Das Gartenbad Aesch-Pfeffingen kann auf eine gute Badesaison 2025 zurückblicken. Die Wartezeit auf den Sommer verkürzt der frisch gedruckte Badikalender 2026.

Vor genau zwei Monaten ist die Gartenbad-Saison zu Ende gegangen. Für alle, die dem Badesommer hinterhertrauern gibt’s das perfekte Weihnachtsgeschenk: DasGartenbad-TeamhatinEigeninitiative einen «Badikalender 2026» lanciert. Es ist eine humorvolle Hommage an den Alltag im Badi-Team geworden – inklusive Hai-Sichtungen, Flamingo- und EntenAlarm und sonstigem Schabernack. Der Kalender kann ab sofort für CHF 25.00 zu Schalteröffnungszeiten bei den Einwohnerdiensten am Schlossplatz (Hauptstrasse 23) bezogen werden. Daneben wird der Kalender auch am Weihnachtsmarkt (28.11. bis 30.11.) verkauft. Am Freitag, 12. Dezember, kann der Kalender zudem von 09.00 bis 12.00 Uhr direkt an der Gartenbad-Kasse gekauft werden. Der Erlös aus dem Verkauf soll in den Umbau einer optimierte Duschmöglichkeit mit Garderobe und Toilette für Menschen mit einer Beeinträchtigung fliessen.

Rückblick auf die Badesaison 2025 Die Saison 2025 startete am 10. Mai mit alten Gesichtern in neuer Funktion: Tobias Lerf ist erstmals als Gartenbad-Leiter in den Sommer gestartet – mit Philipp

Der Wärmeverbund konnte in Rekordzeit in nur vier Jahren von der Machbarkeitsstudie bis zur Einweihung realisiert werden. Und es geht weiter. Mit einem gemeinsam mit Primeo Energie umgesetzten Smart-CityProjekt und einer Machbarkeitsstudie für ein Multi-Energie-System (Wärme-Strom-Speicher) sollen weitere Umsetzungsmassnahmen für Ressourcenoptimierung ausgetestet werden, und dies alles mit einem Unterstützungsbeitrag von CHF 100’000 von Energie Schweiz.

Die Gemeinde Aesch setzt mit der Inbetriebnahme des Holzfernwärmeverbundes die verabschiedete Energiestrategie mit den Schwerpunkten Ressourcenoptimierung, erneuerbare Energie, erneuerbare Wärme und Kälte und nachhaltige Mobilität mit dem Ziel Netto-Null 2050 konsequent um. Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt.

Gemeinde Aesch

Crossiety-Schulung stösst auf reges Interesse

Persönlicher Austausch statt Postings: Wenn der digitale Dorfplatz zu anregenden Diskussionen von Angesicht zu Angesicht führt – ja dann erfüllt Crossiety seinen Zweck als virtuelle Plattform, auf der sich Bevölkerung, Verei-ne, Gewerbe und Generationen untereinander austauschen können. In diesem Sinn war die Crossiety-Schulung im Gasthof Mühle ein voller Erfolg: Über 20 interessierte Aescherinnen und Aescher haben

Kohler als Stellvertreter. Sie konnten von einem eingespielten Team profitieren, verstärkt durch neue Gesichter. Zusammen sorgten sie dafür, dass man nach Saisonende am 13. September auf einen Sommer ohne Unfälle oder sonstige negative Ereignisse zurückblicken kann. Die durchschnittliche Besucherzahl von 82’523 Badegästen lässt sich mit dem sehr wechselhaften Wetter erklären. Es war geprägt von ausserordentlichen Hitzeperioden mit anschliessend überdurchschnittlich viel Regen und erheblichem Temperaturrückgang. Dennoch konnte das Gartenbad an diversen heissen Tagen in der Vor- und Nachsaison bis 20.00 Uhr offenbleiben – sehr zur Freude der Gäste.

Danke an das «Badikult»-Team Für ein kulturelles und sportliches Rahmenprogramm sorgte die GartenbadEventreihe «Badikult», welche dieses Jahr zum letzten Mal stattgefunden hat. Die Veranstaltungen «Spiel ohne Grenzen» (Ferienpass) und die «Wasserolympiade Aquarius Wiederkehr-Events» sollen künftig nach Möglichkeit separat durch das Team Gartenbad weitergeführt werden. Die Gemeinde bedankt sich

sich unkompliziert und praxisnah über die Funktionen von Crossiety informieren lassen. Dabei konnten Crossiety-CEO Joel Singh (rechts im Bild) und Verwaltungsleiter Roman Cueni (links), ganz direkt auf die Anliegen der Anwesenden eingehen. Auch Begegnungen wie diese sind gemeint, wenn Verwaltung und Gemeinderat in ihren strategischen Zielen von Digitalisierung, Vernetzung und Generationen sprechen.

Abgerundet wurde der Abend bei einem gemeinsamen Apéro in der Mühle-Bar. Wir danken allen Teilnehmen-den für das Interesse – und allen, die den digitalen Dorfplatz Aesch Tag für Tag mit ihren Beiträgen beleben. Gemeinde Aesch

beim Verein «Attraktives Aesch» für den mehrjährigen «Badikult»-Einsatz. Neu waren 2025 auch die leicht erhöhten Ticketpreise, um die Betriebskosten besser decken zu können, und die Bezahlmöglichkeit mit CSS-Coins. Neben dem Schwimmbecken bot die neue Ablagebox viel Stauraum für Badeutensilien. Seit dieser Saison erleichtert ein mobiler Lift Menschen mit einer Beeinträchtigung den Einstieg ins Becken. Und für noch mehr Grün sorgen drei neue Bäume. Auch diesen Sommer lieferte das Gartenbad-Team auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety in der Gruppe «Gartenbad Aesch-Pfeffingen» witzige Einblicke in den Badi-Alltag. Diese gute Stimmung wird auch im Badikalender 2026 schön illustriert. Gemeinde Aesch Gartenbad Aesch-Pfeffingen

Senioren-Treff vom 18.11.2025

Am kommenden Dienstag, 18. November 2025, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 181. Senioren-Treff mit einem Vortrag von Herrn Werner Thüring mit dem Titel «Multimedia – Sehenswert» Eine musikalisch begleitete FotoVision mit Texten von Werner Thüring. Der Aescher Autor und Fotograf Werner Thüring zeigt in seiner FotoVision sehenswert stimmungsvolle Bilder mit teils alltäglichen,

auf Seite 19)

NATURVIELFALTINAESCH

KURSIGELFREUNDLICHEGÄRTENAM22.NOVEMBER2025

Es raschelt undschmatztimUnterholz –mit etwasGeduld lässtsichimGartenein Igel aufNahrungssuchebeobachten. Leidersindsolche Begegnungenseltenergeworden–die Population iststark rückläufig

DieguteNachricht:Mit wenigAufwand lässtsichder Lebensraum fürIgelimeigenen Garten deutlich verbessern.Ein bisschen Wildnis, einAsthaufen oder eine Wildheckesindwichtige Elemente.Und einkleiner Durchschlupf verschafft demIgel Zugang zumGarten.

Im Kurs «IgelfreundlicheGärten» vonPro Natura Baselland lernen Siedie Biologie desIgels kennen underfahreninTheorieund Praxis,wie SieIhren Garten gestaltenkönnen.

Ort:RestaurantBirspark, Aesch Zeit:22. November 2026,9:00-12:00

Anmeldung:www.pronatura-bl.ch

DerAnlassfindetimRahmen desProjekts«FokusIgel» von WildeNachbarn beiderBasel statt.

Gemeinde Aesch ProNaturaBaselland

(Fortsetzung

Ja hr -u nd He im at bu ch 20 26

fü rd as Sc hw ar zb ub en la nd un dd as La uf en tal

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Di en st ag ,1 8. No ve mb er 20 25

Rö sc he nz er hof

Ob er do rf st ra ss e8 42 44 Rö sc he nz

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ir be gr üs se na ll eF re un di nn en un dF re un dede sJ ah run dH ei mat bu ch s« Dr Sc hw ar zb ue b» zu rV er ni ss age de sJ ah rg an ge s2 02 6m it de nR ed ak to re nK la us Fi sc her un dD r. Th om as Br un ns ch we il er.

An sc hl ie ss en ds in dS ie zu mA pé ro he rz li ch ei ng el ad en ab ca .1 9. 30 Uh r.

Me ld en Si es ic hh eu te no ch an .D ie An za hl Pl ät ze is tb es ch rä nk t. An me ld es ch lu ss is t1 1. No ve mb er.

E- Ma il ko nt ak t@ sc hw ar zb ue b. ch

Te le fo n0 61 92 7267 0, An ou kM is er ez ,P ro je kt le it er in

teils überraschenden Motiven, denen er seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Fotoserien bereichert er mit tiefsinnigen Texten und klangvoller Hintergrundmusik. Wer im Kleinen sehen lernt, wird auch im Grossen denken können.

Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veran-staltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher:innen zu bezahlen. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrataesch-pfeffingen.ch erhältlich.

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Aufgebot zum

Nachschiesskurs 2025

Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen, die 2025 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit den Befehl, ein-zurücken:

Samstag, 22. November 2025

Schiessanlage Lachmatt in Pratteln 08.30-11.30 Uhr, 14.00-16.30 Uhr

Weitere Infos sind auf www.baselland.ch unter dem Suchbegriff «Nachschiesskurs BL 2025» zu finden.

Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Sc h l o s s - C h ä l l e r

zapzarap im Schloss-Chäller

Morgen Freitag, 14. November 2025, um 20.00 Uhr bietet zapzarap mit «Die Wunderübung» ein Kammerspiel im SchlossChäller. Das Ensemble lässt mit wenig Requisiten und viel Einfallsreichtum Welten,

Personen und Beziehungen entstehen. «Sie führen Ihre Beziehung nicht miteinander, Sie führen sie gegeneinander!» Das Setting im Kammerspiel des Erfolgsautors

Daniel Glattauer («Gut gegen Nordwind») ist vermeintlich simpel. Ein verheiratetes Paar geht in die Therapie, um ihre zerrüttete Beziehung zu retten. Doch die Bemühungen des Therapeuten scheitern kläglich. Bis zu der unerwarteten Wendung… Bei diesem spannungsgeladenen Ritt durch das Beziehungslabyrinth, kann sich das Publikum zurücklehnen und mit einer gesunden Portion Selbstironie dem Treiben zuschauen. Tickets gibt es für CHF 35.00 im Vorverkauf im Modegeschäft H. von Euw, Bahnhofstrasse 1, an der Abendkasse oder unter tickets@schloss-chaeller.ch. Weitere Infos und einen Einblick in das Schloss-ChällerProgramm 2025/2026 gibt’s unter www. schloss-chaeller.ch oder in der CrossietyGruppe «Schloss-Chäller Aesch». Kulturkommission Aesch

90. Geburtstag

Am 07. November 2025 durfte Frau Margret Onderdelinden-Gervesman ihren 90. Geburtstag feiern.

Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude.

Gemeinderat Aesch

Gnadene Hochzeit

Am 12. November 2025 durfte das Ehepaar Wally und Max Minder-Müller das Fest gnadenen Hochzeit feiern.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

MUSIKSCHULE

Vom ersten Auftritt bis zur Band

Unter dem oben genannten Motto findet am Freitag, 14. November, ab 18.30 Uhr ein abwechslungsreicher Vortragsabend der Klavierklasse von Roland Schmidlin, mit Unterstützung aus der Violinklasse von Simone Schmidlin, der Schlagzeugklasse von Dominik Dolega und der Akkordeonklasse von Rudi Meier statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere jungen Künstler und Künstlerinnen im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C) zu hören und zu unterstützen.

Andreas Kirschner, Schulleitung

VEREINSNACHRICHTEN

Grüne Aesch/Pfeffingen. Präsident: Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffingen, 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, www. grueneaesch-pfeffingen.ch Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42.

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi Häring, Präsidentin, 061 751 61 71, heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63. Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: TicketcornerVorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com BESJ Jungschar Aesch. Outdoorprogramme (jeden Samstag, 14.00–18.00) und Lager: Fröschli, 4–7 J.; Ameisli, 7–10 J.; Jungschar Gruppe, 10–14 J. Kontaktperson: Sarah Neff, sarah.neff@ jsaesch.ch, 078 760 61 03, www.jsaesch.ch

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

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Seniorentag2025

«Richtigvererben»

22. Nov. 2025, 10.00– 13.30Uhr

ABSTIMMUNG

Ja zur neuen Nau-Brücke

Am 30. November stimmen wir über die Verschiebung der Naubrücke in Laufen ab. Es geht dabei nicht nur um Laufen, sondern um ein Projekt, das den ganzen Kanton betrifft. Die heutige Brücke erfüllt weder die Anforderungen an die Verkehrssicherheit noch an den Hochwasserschutz. Der motorisierte Verkehr, Velos und Fussgänger teilen sich derzeit denselben Raum, eine gefährliche Situation, insbesondere für unsere Kinder auf dem Schulweg. Mit der neuen Brücke werden Langsam- und Schnellverkehr klar getrennt, was die Sicherheit massiv erhöht. Ein weiterer Vorteil: Der Hochwasserschutz kann optimal umgesetzt werden. Bei einem künftigen Hochwasser schützt das neue Konzept nicht nur Laufen, sondern auch die angrenzenden Gemeinden. Gleichzeitig werden die Lärmquellen von

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Samstag, 15. November 18.00 Ehejubilarengottesdienst musikalisch begleitet vom Kirchenchor mit Alois und Claudia Schuler

Sonntag, 16. November 10.30 ökumenischer Gottesdienst mit den 2. Klassen mit Esther Sartoretti und Inga Schmidt in der Ref. Kirche Aesch

Mittwoch, 19. November 09.15 Kommunionfeier zum Elisabethentag mit Norbert Malsbender Donnerstag, 20. November 10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel 16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Donnerstag 13. November 10.15 Ökumenischer Gottesdienst im Alterszentrum Brüel

Sonntag, 16. November 10.30 Ökumenischer Familiengottesdienst, Reformierte Kirche Aesch

Strasse und Bahn gebündelt, wodurch angrenzende Wohngebiete deutlich entlastet werden. Die neue Brücke ermöglicht ausserdem, eine grosse zusammenhängende Grünfläche zu schaffen, ein Gewinn für die Naherholung und die Lebensqualität zukünftiger Generationen.

Der Landrat hat das Projekt mit überwältigenden 77:2 Stimmen klar unterstützt. Auch das breit aufgestellte Pro-Komitee mit Vertretern aus allen politischen Lagern steht geschlossen hinter dieser Lösung. Darum mein Appell: Sagen wir gemeinsam Ja zu einem sicheren Schulweg, besserem Hochwasserschutz und einem zukunftsgerichteten Laufen, zum Wohle des ganzen Baselbiets. Am 30. November: Ja zur neuen Naubrücke. Rolf Blatter, Aesch Landrat FDP

Sonntag, 16. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung Gemeinsames Mittagessen 13.00 Bibelseminar und Gebet

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Sonntag, 16. November 10.00 Gottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken Donnerstag, 20. November 6.00 bis 7.00 Uhr Frühgebet

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Dienstag 25. Nov. z'Rynach isch

Mitwirkungsbericht zur Quartierplanung Grübelacker, Mutation Ziffer 6.7 Quartierplan-Reglement (Heizwärmeversorgung)

Die Pfeffinger Bevölkerung konnte von Ende September bis Ende Oktober 2025 im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahren zum Entwurf betreffend «Mutation von Ziffer 6.7 der Quartierplan-Reglements Grübelacker» ihre Stellungnahmen einreichen. Während des Mitwirkungsverfahrens ging eine Eingabe ein.

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 10. November 2025 die eingereichte Eingabe beraten und den Mitwirkungsbericht verabschiedet. Dieser kann ab sofort entweder am Schalter der Gemeindeverwaltung eingesehen oder auf der Homepage www.pfeffingen.ch heruntergeladen werden.

Die Mutation Quartierplanung Grübelacker soll der nächsten Gemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Gemeinderat Pfeffingen

Rückzug Antrag

«Parkraum ordnen»

An der letzten Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2025 reichte Herr Hans Jörg Meier einen Antrag mit dem Titel «Parkraum

ordnen». Darin wurde der Gemeinderat gebeten, den Problemkreis rund um das Parkieren auf den stark benutzten Strassen und den öffentlichen Parkplätzen zu prüfen und Lösungsvorschläge zu unterbrei-ten. Der Gemeinderat hat zwischenzeitlich diverse Abklärungen in Auftrag gegeben und über mögliche Lösungsansätze beraten. Diese wurden mit dem Antragsteller besprochen, worauf er den Antrag formell zurückgezogen hat. An der nächsten Gemeindeversammlung wird der Gemeinderat über die Ergebnisse der durch einen Verkehrsplaner durchgeführten Abklärungen informieren.

Gemeinderat Pfeffingen

«Tap an Ride» in den BLT Bussen

Mit «Tap and Ride» führt die BLT Baselland Transport AG ein modernes Selbstbedienungssystem in ihren Bussen ein. Fahrgäste können ihre Tickets direkt im Fahrzeug einfach und kontaktlos kaufen. Die Einführung erfolgt schrittweise ab Anfang November 2025. Der Chauffeurverkauf wird per Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2025 eingestellt. Für Personen ohne eigene Zahlkarte (Kinder und Jugendliche) oder ohne Smartphone und digitales Zahlungsmittel, sowie für Personen, die weiterhin lieber mit Bargeld bezahlen möchten, besteht die Möglichkeit die

Kath.Pfarreiheim Aesch

Kath.PfarreiheimAesch 13.30 Uhr

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, 061 589 68 48 www.fegaesch.ch

SBB-Gutscheinkarte zu nutzen. Dies ist eine mehrfach verwendbare und wiederaufladbare Prepaid-Karte. Die Gemeindeverwaltung hat einige wenige SBB-Gutscheinkarten (ohne vorgeladenes Guthaben) vorrätig, welche kostenlos an Interessierte abgegeben werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.blt.ch/tapandride.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Ü-60 Adventsfeier auf dem Schlosshof

Und schon ist es wieder soweit! Unsere Ü-60 Feier findet am Freitag, den 5. Dezember 2025 um 17.00 Uhr, wie auch in den letzten Jahren, auf dem Schlosshof statt. Gemeinsam wollen wir mit Singen und einem feinen Abendessen fröhliche Stunden in der Adventszeit verbringen. Auch in diesem Jahr wird uns die Musikschule Aesch-Pfeffingen mit der Akkordeongruppe unter der Leitung von Rudi Meier begleiten und wir bekommen Verstärkung beim Singen. Wir freuen uns sehr, dass es nach langer Zeit endlich wieder einmal eine Adventsfeier sein wird und bitten um rechtzeitige Anmeldung bis Freitag, den 28. November 2025 an Frau Elsbeth Döbelin unter der Telefonnummer 061 381 12 65 oder per Mail: elsbeth.doebelin@ intergga.ch. Für das OK, Isabelle Holzwarth

Senioren-Treff vom 18.11.2025

Am kommenden Dienstag, 18. November 2025, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 181. SeniorenTreff mit einem Vortrag von Herrn Werner Thüring mit dem Titel: Multimedia - Sehenswert Eine musikalisch begleitete FotoVision mit Texten von Werner Thüring. Der Aescher Autor und Fotograf Werner Thüring zeigt in seiner FotoVision «Sehenswert» stimmungsvolle Bilder mit teils alltäglichen, teils überraschenden

Motiven, denen er seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Fotoserien bereichert er mit tiefsinnigen Texten und klangvoller Hintergrundmusik. Wer im Kleinen sehen lernt, wird auch im Grossen denken können.

Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher*innen zu bezahlen. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aeschpfeffingen.ch erhältlich. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 18. November 2025

Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 26. November 2025

Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26. November 2025 Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 1. Dezember 2025 Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 3. Dezember 2025 Metall Mittwoch, 20. Mai 2026

kultur in reinach präsentiert:

«Das Sinfonieorchester TriRhenum»

Unter der Leitung des Dirigenten Julian Gibbons

Sonntag, 23.11.2025 ,17.00 Uhr

St. Nikolaus Kirche Reinach

Eintritt: SFr. 30.– Erwachsene

(Vergünstigung Studenten/Jugendliche, Kinder bis 12 gratis) (Vorverkauf unter eventfrog.ch)

EDWARD GRIEG, «PEER GYNT-SUITEN»

LUKAS LANGLOTZ, ROUNDS VIER TABLEAUS ZU «PEER GYNT»

Weiermatthalle Reinach/ BL Saalöffnungjeweils 14.30 Uhr/ 19.15Uhr

* FürKindergärtenund Schulenreservierte Plätze Saalöffnung08.45 Uhr

TopPharm Apotheke LiechtiAG -MischeliCenter -Hauptstrasse27 TelefonischerVorverkauf -Mo– Fr 9.30 –11.30 /18– 20 Tel. 076 /2334153

www.theatergruppereinach.ch DieTheatergruppe Reinachist Mitgliedbeim www.volkstheater.ch ZENTRALVERBAND SCHWEIZERVOLKSTHEATERZSV EINTRITT Fr.11.–Kinder undErwachsene EMPFOHLENAB4 JAHREN unter7 Jahren nurin Begleitung einesErwachsenen

Samstag15.November2025 18.45–20Uhr

EröffnungimGemeindehaus 20–23Uhr BetriebinallenGalerien

Sonntag16.November2025 14–17Uhr BetriebinallenGalerien

KonradinHerzog,Leitung

Zoltán Kodály Magyar rondó

Camille Saint-Saëns

Klavierkonzert Nr.2

Gracia Steinemann,Klavier

FranzSchubert Sinfonie Nr.6

So,23. November 2025

Goetheanum,16:30 Uhr

GrosserSaal

WeitereInformationen: www.orchester-dornach.ch

Donnerstag,20.November2025 18.00–19.30Uhr mitanschliessendemApéro KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPWS EineAnmeldungistnichtnotwendig.

Rockfact: Stimmung statt Kommerz

Der Music Club Rockfact setzt auf Livekonzerte im Stil traditioneller Popkultur. Gründer und Organisator Christian Plösser ist mit Herzblut dabei, streckt aber auch die Fühler für seine Nachfolge aus.

Caspar Reimer

Im Jahr 2011 wurde er mit dem Kulturförderpreis Sparte Musik des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Und noch heute, 14 Jahre später, scheint die Energie mit Händen zu greifen, die Christian Plösser in den von ihm anno 2007 gegründeten Music Club Rockfact auf dem Walzwerkareal Münchenstein steckt. Das Rockfact besteht aus 15 Proberäumen, in denen rund 30 Bands aus der Region ihrer Kunst frönen, einem Tonstudio und einem Konzertlokal mit Bar. Wer sich von Plösser die unterirdischen Räumlichkeiten inklusive Backstage und Fumoir in der ehemaligen Aluminiumfabrik zeigen lässt, fühlt sich an Zeiten erinnert, in denen der Besuch eines Livekonzerts gerade für junge Menschen noch das höchste der Gefühle war. Die Wände im Backstage sind tapeziert mit Ikonen der Popmusikgeschichte. «Was wir hier leben, sind 80 Jahre Popund Rockkultur», sagt er. Der Name Rockfact bezieht sich also nicht in erster Linie auf die Musikstilrichtung, sondern soll, wie Plösser erklärt, symbolisch für den Fels in der Brandung in einem Ozean aus Streamingdiensten und Social Media stehen.

Von Pop bis Symphonic Metal «Wir arbeiten hier ohne Subventionen und halten mit der Form unseres Betriebes diese Art der Popkultur, die sich nicht an Kommerz und Gewinnstreben orientiert, am Leben. Das geht natürlich nur, wenn man selbst viel anpackt und die Fixkosten tief halten kann.»

Plösser scheint ein Mensch zu sein, der sich nicht unbedingt in den Vordergrund stellt: «Ich bin zwar Geschäftsführer und Organisator, das Ganze funktioniert aber nur, weil wir ein hervorragendes Team haben, das an den Club glaubt», sagt der 65‑Jährige. Getragen wird das Projekt von einem Verein und für das Konzertprogramm zeichnen neben Plösser zwei weitere Veranstalter verantwortlich: «Ich kümmere mich um die regionalen, eine Veranstalterin um die nationalen oder internationalen

«Von Konzept über die Finanzierung bis zum Aufbau habe ich alles selbst gemanagt.»

Acts, und dann habe ich noch jemanden, der die etwas härteren Sachen bucht.» Gespielt wird etwa Pop, Blues, Funk, Rock, Metal oder – im Moment besonders angesagt – Symphonic Metal, eine Art Crossover zwischen Metal und Elementen klassischer Musik.

Nachfolge mit Herzblut Plösser ist Musiker mit Leib und Seele, verdiente sein Geld als Musiklehrer und war jahrelang als Bassist mit der Bo Katzman Gang unterwegs. Zwischen 2004 und 2006 studierte er Kulturmanagement an der Universität Basel, wo er wichtige Kontakte knüpfte: «Einer unserer Gastdozenten war Niggi Ulrich, der ehemalige Kulturbeauftragte des Kantons Baselland», erinnert er sich. Er erzählte diesem von seiner Idee, der Funke sprang sofort über und so unterstützte Ulrich das Projekt.

Zuerst Proberäume, dann der Music Club Auf die Räumlichkeiten im Walzwerk wurde Plösser durch Barbara Buser, Eric Honegger und die Kantensprung AG aufmerksam, welche damals das Areal der ehemaligen Aluminiumfabrik Münchenstein in den Transformationsmodus überführten. 2007 richtete Plösser die ersten Proberäume ein, 2009 kam der Musik Club dazu. «Von Konzept über die Finanzierung bis zum Aufbau habe ich alles selbst gemanagt», erzählt er, wobei ihm der Stolz auf das Geleistete durchaus anzumerken ist.

Weil es immer wichtig sei, in die Zukunft zu schauen, denkt Plösser nun über eine Nachfolge nach: «Wenn jemand

ernsthaft interessiert ist, unseren Club und die Proberäume in die Zukunft zu führen, kann man sich gerne bei mir melden.» Auf seiner Website sucht das Rockfact einen neuern Betreiber: «Wichtig ist, dass man mit Leidenschaft dabei ist. Solange es aber niemand anderes macht, werde ich den Club weiterführen. Es soll mir ja nicht langweilig werden», sagt er scherzend.

Pro Konzertabend treten im Rockfact meistens zwei Bands auf: So neulich

am ersten Samstag im November die bekannte Baselbieter Hardrock-Band Fire Rose sowie Black Diamonds Rock aus dem St. Galler Rheintal. «Es war ein gut besuchter, aber doch auch familiärer Abend. Genau darauf legen wir Wert», so Plösser. Bis Mitte 2026 ist das Konzertprogramm bereits fix. «Wir planen jetzt für die zweite Hälfte des kommenden Jahres.

WeitereInfos:www.rockfact.ch

FRAUENVEREIN

BIBLIOTHEK

Schweizer Erzählnacht in Münchenstein

Dieses Jahr durfte ich bereits zum dritten Mal an der Erzählnacht in der Bibliothek Münchenstein teilnehmen. An diesem Abend haben uns zwei Autorinnen besucht, welche Geschichten zum Thema «Zeitreise» vorgelesen haben. Dabei ging es darum, wie Kinder früher in der Schweiz gelebt haben. Dies war sehr spannend. Ich habe z.B. erfahren, dass die Kinder damals den ganzen Sommer lang Schulferien hatten. In dieser Zeit mussten sie zu Hause auf dem Feld oder in der Wirtschaft der Eltern helfen. Die Kinder hatten zu dieser Zeit nicht viel Spielzeug. Sie erfanden einfache Spiele mit Material aus dem Haushalt wie Wäscheklammern. So entstanden Spiele wie «KlämmerliSchlacht» oder «Knobeln». Diese Spiele konnten wir in der Bibliothek ausprobieren. Das war sehr lustig. Wir durften auch Dinge aus einer gehörten Geschichte mit Wachsknete formen. Ganz toll war auch unsere Nachtwanderung. Wir versammelten uns alle um ein grosses Feuer, wo wir eine Geschichte mit einem Drachen gehört haben. Zur Belohnung gab es Schokolade, Brot, Käse und Früchtetee. Anschliessend spazierten wir zurück in die Bibliothek. Dort richteten wir unseren Schlafplatz ein und durften noch ein bisschen mit der Taschenlampe lesen. Am Morgen erhielten wir ein Frühstück mit Brot, Orangensaft und Schoggidrink. Es war richtig toll und ich freue mich schon auf das nächste Mal.

MiroRobinStalder,7Jahre

WAHLEN

Jetzt zusammenstehen Im zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen im Baselbiet geht es um mehr als eine Person – es geht um die politische Richtung unseres Kantons. Natürlich, Markus Eigenmann ist kein typischer SVP‑Mann. Seine Haltung zur EU teilen viele von uns nicht. Aber eines ist klar: Er steht für bürgerliche Werte, für Eigenverantwortung statt Staatsgläubigkeit, für Leistung statt Umverteilung. Wer jetzt aus Protest fernbleibt, spielt den Linken in die Hände. Ein weiterer rot-grüner Sitz im Regierungsrat bedeutet: höhere Steuern, mehr Bürokratie, noch mehr ideologische Bevormundung. Das kann niemand wollen, der für Freiheit, Sicherheit und gesunden Menschenverstand steht. Markus Eigenmann hat Rückgrat, Wirtschaftskompetenz und ein offenes Ohr für die Bevölkerung. Er ist kein Schönwetterpolitiker, sondern einer, der Verantwortung übernimmt. In schwierigen Zeiten braucht es keine ideologischen Träumer, sondern erfahrene Führung. Darum gilt: Auch wer Eigenmann nicht in allem zustimmt, muss ihn jetzt unterstützen – aus Überzeugung und Vernunft. Nur so bleibt das Baselbiet bürgerlich und frei.

StefanHaydn,Co-Präsident SVPMünchenstein/Arlesheim ANZEIGE

Dienstag 25. Nov. z'Rynach isch

Trottebeizli am Wiehnachtsmärt

Nach dem goldenen Herbst folgt am Sonntag, 23. November, von 10 bis 18 Uhr, der glitzernde Weihnachtsmarkt mit vielen Attraktionen, unserem Strickstand und natürlich dem «Trottebeizli» des Frauenvereins. Zum Apéro um 11 Uhr erfreut uns die Jugendmusikschule Münchenstein mit ihrem vielseitigen Repertoire. Auf der Speisekarte finden Sie die beliebten «Zander Fischknusperli», am Buffet offerieren wir Ihnen belegte Brötli und köstliche selbstgebackene Kuchen und wie gewohnt, alles zu familienfreundlichen Preisen. An der Cüpli Bar

stossen wir mit unseren Freunden an und stärken uns für einen weiteren Rundgang durch den Weihnachtsmarkt. Der Reinerlös aus Ihrer Konsumation und dem Weihnachtsmarkt bekommt in diesem Jahr das Nähatelier CreaTür, ein Beschäftigungsprogramm für in die Schweiz geflüchtete Frauen. Schon jetzt, ein herzliches Dankeschön. Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit und verbringen Sie fröhliche Momente in der weihnachtlich geschmückten Trotte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. OdetteGersbach

Live und laut: Die Band Fire Rose brachte am ersten Samstag im November die Wände des Rockfact zum Zittern. FOTOS: ZVG
Heizt ein: Frontsänger Philipp Meier beim Auftritt von «Fire Rose» im Rockfact.

MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE MÜ NCHE NS TE IN

Baugesuche

Nr. 2025-1556

Gesuchsteller:Michi Zaugg, Lindenstrasse 6, 4142 Münchenstein, Aline Zeltner, Lindenstrasse 6, 4142 Münchenstein

Projekt: Anbau Wintergarten/Terrasse, Parzelle: 1881, Lindenstrasse 6, 4142 Münchenstein

Projektverfasser:baubüro in situ ag, T. Ekener, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel

Auflagefrist: 24. November 2025 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Zur Abstimmung vom 30. November 2025

Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimmzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, haben diesen bis spätestens Dienstag, 25. November 2025, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen.

Eventuell fehlende Unterlagen (alle ausser Stimmrechtsausweise) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden.

Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen.

Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden.

Für die Abstimmungen zur Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes (Erhöhung Vermögensverzehr) und zur Verlegung der Naubrücke in Laufen hat die Landeskanzlei des Kantons Basel-Landschaft erklärende Kurz-Videos publiziert unter: http://www. bl.ch/abstimmungsvideos.

VEREINSNACHRICHTEN

Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4:

• Samstag, 29. November 2025: 18.30 bis 20.00 Uhr

• Sonntag, 30. November 2025: 9.00 bis 11.00 Uhr

Die Gemeindeverwaltung

Kindegarteneintritt Sommer 2026 – Informationsabend am 24. November

Kinder, die zwischen dem 1. August 2021 und dem 31. Juli 2022 geboren sind, werden ab Montag, 10. August 2026, in einen gemeindeeigenen Kindergarten eingeschult.

In diesem Zusammenhang findet am Montag, 24. November 2025, um 19.00 Uhr in der Aula des Schulhauses Lange Heid ein Informationsabend für Eltern und Erziehungsberechtigte statt.

Die betroffenen Eltern wurden über diesen Anlass vorgängig auf dem Postweg informiert. Sollte dies nicht der Fall sein, wird um eine Meldung an die Schulverwaltung der Primarstufe Münchenstein via E-Mail an verwaltung@schule-muenchenstein.ch gebeten.

Schulleitung Kindergarten und Primarschule Münchenstein

Weihnachtsmarkt am 23. November 2025 –Sperrung der Hauptstrasse

Am Sonntag, 23. November 2025, findet entlang der Hauptstrasse sowie auf dem Dorfplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt der IG Dorf und Gstad statt. Marktbetrieb herrscht von 10.00 bis 18.00 Uhr. In der Trotte (Hauptstrasse 25) wird von 9.00 bis 20.00 Uhr ein Restaurant betrieben.

Im Rahmen des Weihnachtsmarkts wird die Hauptstrasse von ca. 8.00 bis 20.30 Uhr zwischen Gruthweg und Lehenrain gesperrt. Die entsprechenden Fahrverbote und Umleitungen sind signalisiert. Die Gemeindepolizei überprüft im Vorfeld die Signalisationen und das Material für die Absperrungen und Umleitungen. Sie installiert am Sonntag vor Beginn des Weihnachtsmarktes die Signalisationen und Absperrungen und demontiert diese nach Beendigung des Marktes wieder.

Wie in den Vorjahren wird die IG Dorf und Gstad bei der Durchführung des Marktes durch die Mitarbeitenden des Werkhofs der Gemeinde Münchenstein beim Transport sowie beim Auf- und Abbau der Marktstände tatkräftig unterstützt. Der Gemeinderat

Jahresvignetten 2026 für Bioabfall-Abfuhr ab sofort erhältlich

Die Zeitvignetten, die im laufenden Jahr 2025 auf die Container für Bioabfall geklebt wurden, behalten ihre Gültigkeit noch bis zum 31. Januar 2026.

Die neuen Jahresvignetten sind vom 1. Januar 2026 bis 31. Januar 2027 gültig und können ab sofort beim Empfang der Gemeindeverwaltung Münchenstein an der Schulackerstrasse 4 zu folgenden Preisen bezogen werden:

bis 80 Liter: CHF 40.00

(1 blau-grüne Vignette) bis 140 Liter: CHF 80.00 (2 blau-grüne Vignetten) bis 240 Liter: CHF 120.00 (3 blau-grüne Vignetten) bis 800 Liter: CHF 400.00 (1 pinke Vignette)

Die neuen Vignetten sind spätestens bis am Abfuhrtag vom 5. Februar 2026 auf den Containern für Bioabfall anzubringen – andernfalls wird keine Leerung vorgenommen.

Die Bauverwaltung

Umfrage «Prix Velo» bis am 30. November –Wie velofreundlich ist die Birsstadt?

Zum sechsten Mal seit 2005 ist die Bevölkerung der Birsstadt dazu aufgerufen, ihre Gemeinde vom Velosattel aus zu bewerten. Die Rückmeldungen sollen aufzeigen, wie gut die bisherigen Massnahmen wirken – und wo noch Potenzial besteht.

Tragen Sie dazu bei, Münchenstein als velofreundliche Stadt weiterzuentwickeln. Nehmen Sie noch bis zum 30. November 2025 an der Umfrage unter www.prixvelo.ch teil und beantworten Sie Fragen zu Sicherheit, Komfort und Stellenwert des Velos in unserer Gemeinde.

Unter allen Teilnehmenden werden ein E-Bike von AureusDrive im Wert von 5’000 Franken sowie weitere Preise verlost. Im Frühling 2026 zeichnet Pro Velo die velofreundlichsten Städte und Gemeinden der Schweiz mit dem «Prix Velo-Stadt» aus.

Die Bauverwaltung

Gemeindebibliothek –Geschlossen am Samstag, 15. November

Aufgrund einer Weiterbildung bleibt die Bibliothek am Samstag, 15. November 2025, geschlossen. Das Team der Gemeindebibliothek

Jugendarbeit –HitProducer-Workshop im Jugendhaus

Musik verbindet. Diese Floskel galt für zwölf Jugendliche, die am Donnerstagabend, 30. Oktober, an einem musikalischen Workshop der Jugendarbeit im Jugendhaus an der Tramstrasse teilgenommen haben. Das mobile Tonstudio «HitProducer»

ermöglicht es Laien – insbesondere auch Kindern und Jugendlichen – eigene Musik einzuspielen, mit Effekten zu hinterlegen und aufzunehmen. Passende Beats können genau so integriert werden wie Rap-Vocals, analoge Instrumente und digitale Tools. Aus dem kreativen Abend heraus sind zwei Tracks entstanden, welche die Jugendlichen als Souvenir auf ihr Smartphone kopieren konnten.

Das Team der Jugendarbeit

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuen chenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65. Familienforum Münchenstein. Body Toning, Aqua-Gym, Power-Yoga/Pilates, div. Vorträge, Spielgruppen. Auskunft: Rita Zumbrunnen, 077 535 20 90, familienforummuenchenstein@gmail.com Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldung für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, FamiliengartenVerein Münchenstein, 4143 Münchenstein, praesident@fgv-m.ch, www.fgv-m.ch Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mittwoch von 19.30–21.15 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: NicoleSchoch,0614118303,n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–

Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen CHF 93.– pro Jahr

Bis 10 Zeilen CHF 186.– pro Jahr

Bis 15 Zeilen CHF 279.– pro Jahr CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grun liberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, 061 411 64 07, riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www. ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie. Männerriege Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein. Mittwochs, 19.10–20.00: Turnen f. Männerturner und Senioren; 20.00–21.30: Faustball und Unihockey. Nach dem TrainingTreffimRest.Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

Samstag,22.November2025 14.00 –18.00UhrimKUSPO

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Rückengymnastikgruppe in Münchenstein bietet jeweils mittwochs Rückentrainings mit dipl. Bewegungspädagogin in Turnhalle und Bad für Beweglichkeit, Kräftigung und Entspannung. U. Voegele, 061 603 80 05, www.discusherniebasel.ch

SATUS TV Münchenstein, vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Polysportives Mädchenturnen ab 2. Kindergarten bis 9. Schuljahr, Badminton, Zumba, Yoga/Pilates, Fit for Fun gemischte Gruppe, gemischte Fitnessgruppe ab 60+, Frauenriege ab 40+. Auskunft: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, satus4142@gmx.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Dienstag (ausser Schulferien) ab 19.30 in der «Alti Gmeini», Hauptstrasse 50, Münchenstein. Jugendschach Freitag, 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19.00-20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17. info@sie-er-fitness.clubdesk.com. https://sie-er-fitness.clubdesk.com SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Vero-

nica Münger, 079 656 45 71, veromue@hot mail.com und Patrick Rickenbach, 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsident: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

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Samstag15.November2025 18.45–20Uhr EröffnungimGemeindehaus 20–23Uhr BetriebinallenGalerien Sonntag16.November2025 14–17Uhr

BetriebinallenGalerien

LUDOTHEK Spielabend

Die Ludothek Münchenstein lädt am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr, zu einem Spielabend in die Stöckackerstrasse 30, 1. Stock, ein. Alle ab 14 Jahren, die Freude am Spielen haben und neue Spiele kennenlernen oder alte Klassiker wiederentdecken möchten, sind willkommen. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. In entspannter Atmosphäre können verschiedene Brett- und Kartenspiele ausprobiert werden – und jede Menge Spass ist garantiert. Interessierte können zudem die Ausleihmöglichkeiten der Ludothek kennenlernen. Das Ludothek-Team freut sich auf einen unterhaltsamen Abend voller Spiel und Begegnung. Patricia Baumgartner

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Donnerstag, 13. November –Stiftung Hofmatt

15.30 Stiftung Hofmatt, Gottesdienst für Menschen mit Demenz Liturgie: Pfr. Markus Perrenoud Sonntag, 16. November, mit Taufe

10.00 KGH, Gebetszeit

10.15 KGH, Predigt: Pfr. Hansueli Meier

Kollekte: Swissaid Anlässe

Donnerstag, 13. November 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 14. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff

20.00 KGH, Konzert Jubilate Chor – The World Beloved

Sonntag, 16. November 17.00 KGH, Konzert Jubilate Chor – The World Beloved

Dienstag, 18. November 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

Mittwoch, 19. November 14.00 KGH, Kinderatelier

16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW

20.15 KGH, Chor-Lab

Donnerstag, 20. November 14.00 KGH, Herrenjass

14.30 KGH, Kaffee-Treff

18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

19.30 KGH, Jubilate Chor

Amtswoche 15. bis 21. November Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02

Vorankündigung

Mittwoch, 29. November, von 10.00 bis 16.30 Uhr im KGH tolle Geschenkideen, kulinarische Köstlichkeiten, fröhliches Einstimmen in den Advent – in unserem Adventsbazar findet sich für alle etwas. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Sonntag, 16. November 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee Ziibeledurm im Pfarreiheim Mittwoch, 19. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim

Donnerstag, 20. November 14.30 Kaffeetreff im ref. KGH

Freitag, 21. November 9.30 Ökum. Eltern-Kind-Treff im ref. KGH

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.

Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

ELTERNRAT

NEUEWELT

Schulkinder lernen, was ein toter Winkel ist

Gefährlich: Den Kindern des Schulhauses Neuewelt wurde gezeigt, was es in der Nähe eines LKW zu beachten gilt. FOTO: ZVG

Wie schon vor zwei Jahren organisierte der Elternrat Neuewelt erneut eine Schulung zum Thema «Toter Winkel». Während dreier Tage wurden 12 Klassen des Schulhauses Neuewelt von Fahrlehrer Carlo und seinem Team an das Thema «Toter Winkel» herangeführt. Die Fahrschule aus Therwil parkte dafür einen LKW beim Kuspo und erklärte den Kindern geduldig, was es in der Nähe von LKWs zu beachten gilt. Bei dieser Gelegenheit konnten die Kinder auch in der Fahrerkabine Platz nehmen und beob-

achten, dass man seine Gspänli, die um den LKW laufen, im toten Winkel eben nicht sieht. Schon das Hinaufklettern in die zwei Meter hohe Kabine war für viele Kinder ein bleibendes Erlebnis. Trotz limitierter Mittel setzte der Elternrat die Schulung bereits zum zweiten Mal um. Auch wenn die Baustelle Dychrain mit erhöhtem Verkehrsaufkommen nun abgeschlossen ist, bereitet der Verkehr im Quartier Neuewelt v.a. beim Kreisel, in der Hardstrasse und um den TeichwegKindergarten den Eltern Sorgen.

Umso erfreulicher ist es, dass sich einige Kinder an der LKW‑Schulung an den vor zwei Jahren vermittelten Inhalt erinnern konnten. Ein grosses Dankeschön allen Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern, die rücksichtsvoll fahren, dem Kuspo Münchenstein, den Eltern für ihre finanzielle Unterstützung, den Lehrpersonen, und vor allem dem kompetenten und engagierten Team der Fahrschule Carlo. Massimo Galvani für den Elternrat

Schritt für Schritt durchs Leben –warum unsere Füsse mehr Aufmerksamkeit verdienen

Unsere Füsse tragen uns ein Leben lang – im Durchschnitt über 100.000 Kilometer. Sie sind ein komplexes Wunderwerk aus 26 Knochen, 33 Gelenken und über 100 Muskeln, Sehnen und Bändern. Sie leisten täglich Schwerstarbeit, oft unbemerkt. Wir stehen, gehen, laufen und springen auf ihnen – und merken meist erst dann, wie wichtig sie sind, wenn sie schmerzen. Dabei beginnt Wohlbefinden häufig ganz unten: bei gesunden, gut unterstützten

erst dann, wie wichtig sie zeigen, gesamte angepasste Hepfer AG in Münchenstein wird nach einer ausführlichen

Füssen.

Viele Beschwerden, die sich im Rücken, in den Knien oder in der Hüfte zeigen, haben ihren Ursprung im Fuss. Schon kleine Fehlstellungen wie ein Senk- oder Spreizfuss können

grosse Auswirkungen auf die gesamte Körperhaltung haben – mit Schmerzen, die oft weit über die Füsse hinausgehen. Individuell angepasste orthopädische Einlagen können hier gezielt helfen: Sie entlasten, korrigieren und bringen den Bewegungsablauf wieder ins Gleichgewicht.

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Dieter Künzli: «Imark soll seinen Einfluss geltend machen»

Der Vorstand des Forums Schwarzbubenland hat beschlossen, die 30‑Prozent-Stelle der Standortförderung

SVP‑Nationalrat Christian Imark (Fehren) anzuvertrauen. Präsident Dieter Künzli stand dem Wochenblatt Rede und Antwort.

Interview: Bea Asper

Dieter Künzli, wie war die Resonanz auf die Stellenausschreibung für die Standortförderung?

Dieter Künzli: Es sind über 30 Bewerbungen eingegangen. Ein Grossteil der Bewerbungen, die hauptsächlich über LinkedIn eingereicht wurden, wiesen leider nur wenig relevante Erfahrung für diese Schlüsselstelle auf.

Wie viele Personen kamen in die engere Auswahl?

10 Bewerberinnen und Bewerber. Davon wurden drei zu einem persönlichen Gespräch eingeladen.

Wie kam es zum Entscheid, den Posten Christian Imark anzuvertrauen?

Der Vorstand traf die Entscheidung auf Basis eines Vorschlags der Findungskommission. Diese Kommission besteht aus drei Personen des Forums Schwarzbubenland. Sie prüfte die Bewerbungen und empfahl die aus ihrer Sicht beste Kandidatur. Der Gesamtvorstand hat den Vorschlag an seiner Sitzung vom 4. November verabschiedet.

Wer sass in der Findungskommission?

Wie setzt sich der Vorstand zusammen?

Die Findungskommission setzte sich zusammen aus Stéphanie Erni von der Geschäftsleitung des Forums, Markus Gasser von der Arbeitsgruppe Wirtschaft und mir als Präsident des Forums Schwarzbubenland. Weiter sind derzeit im Vorstand: Marcel Schenker, Vizepräsident und Leiter Arbeitsgruppe Tourismus, Mark Winkler, Leiter Arbeitsgruppe Wirtschaft,

Roman Oeschger, Leiter Arbeitsgruppe Gemeinden, Daniel Urech, Gemeindepräsident von Dornach, Ludwig Binkert, Dornach, Thomas Bürgi, Gemeindepräsident von Rodersdorf, und Sylvia Leisi, Gemeinderätin von Gempen.

Einige Vorstandsmitglieder standen dem SVP-Politiker Christian Imark wohl skeptisch gegenüber. Welche Bedenken kamen zur Sprache?

Die Besorgnis innerhalb des aus verschiedenen Parteien zusammengesetzten Vorstands bezog sich primär auf die parteipolitische Unabhängigkeit, den pointierten politischen Stil und die verfügbare Zeit des designierten Mandatsträgers Christian Imark für seine neue Funktion. Im Gespräch mit Christian Imark hat sich der Vorstand ausführlich mit der Trennung der Rollen, der Meinungsfreiheit,

der Neutralität im Mandat sowie seinem Einbringen als Wirtschaftsförderer auseinandergesetzt. In seiner Rolle als Wirtschaftsförderer wird sich Christian Imark auf die lokale Wirtschaftsförderung und die Stärkung der attraktiven Standortbedingungen im Schwarzbubenland konzentrieren. Diese werden als entscheidender für die lokale Wirtschaft erachtet als der Ausgang der Abstimmungen zu den Bilateralen III.

Als EU-Gegner und SVP-Nationalrat ist Christian Imark in der Wirtschaftspolitik alles andere als neutral. Wie lässt sich dies mit seiner neuen Funktion vereinbaren?

Die Vereinbarkeit wird durch die strikte Trennung der Rollen gewährleistet. Das Forum Schwarzbubenland respektiert die Meinungsfreiheit des Politikers und ver-

«Dr Schwarzbueb» entdeckt Kulturoasen

Die 104. Ausgabe des Jahr- und Heimatbuchs «Dr Schwarzbueb» ist gedruckt. Hauptthema in diesem Jahr sind Kulturoasen im Schwarzbubenland und Laufental. In einer dieser Oasen ist am Dienstag die Vernissage.

Gaby Walther

«Dr Schwarzbueb» erscheint bereits zum 104. Mal. Nach einem Jahr Planung und Organisation war vor zwei Wochen ein Teil des Teams bei Druckstart persönlich vor Ort. Gedruckt wird «Dr Schwarzbueb» in der modernen Druckerei VogtSchild in Derendingen. Inzwischen liegt das Jahr- und Heimatbuch versandbereit in der Verpackung. «Versteckte Oasen – Ein Kulturbrevier» ist das Motto der diesjährigen Ausgabe. Die Autorinnen und Autoren machten sich auf die Suche nach kleinen Begegnungsorten, wo Menschen ehrenamtlich, mit Herzblut und grossem Engagement Kultur fördern. Zwölf solcher Oasen besuchten sie im Schwarzbubenland und im Laufental. Da ist zum Beispiel an bester Lage in Röschenz das Kulturatelier des schwedischen Künstlers Folke Truedsson. Obwohl dort seit 1994 weit über 100 Veranstaltungen stattgefunden haben – Lesungen, Konzerte, Vorträge, Workshops, Theaterabende, Buchvernis-

In der Druckerei Vogt-Schild: (v. l.) Anouk Miserez, Projektleiterin, Dominique Hertzeisen, Polygraf, und Jessica Glanzmann, Anzeigenleiterin, halten den frisch gedruckten Bogen mit dem Deckblatt des «Schwarzbueb» in den Händen. FOTO: STEFAN BIEDERMANN

sagen –, gilt dieser Ort immer noch als Geheimtipp. Oder da wäre die ehemalige Pfeifenfabrik BruBu in Kleinlützel. Jörg Niederberger hat mit Eva Allemann das Projekt «Raum Zeit Stille» aufgebaut. Seit Herbst 2018 ist «Raum Zeit Stille» ein offener Ort der Kunst. Hier bietet sich die Möglichkeit, in künstlerisch-gestalterische Prozesse einzutauchen und sich über Kreativität selbst zu reflektieren, eine Auszeit zu nehmen, selber kreativ oder gestalterisch aktiv zu werden oder

traut darauf, dass Christian Imark seine Bekanntheit und sein Netzwerk nutzen wird, um Unternehmen in die Region zu holen. Dabei spielt die Herkunft der Firmen (Schweiz oder Ausland) keine Rolle.

Offenbar hat Imark selbst die Unterstützung von Vorstandsmitglied Daniel Urech erhalten, dem grünen Gemeindepräsidenten von Dornach. Geht es darum, dass Imark in Bern ein gutes Wort für die in Dornach geplante SBBHaltestelle Apfelsee einlegen soll? Dieses Projekt ist im vor kurzem veröffentlichten Bericht der ETH auf der Zeitachse von 2030 auf 2045 verschoben worden.

Aufgrund seiner Funktion als Nationalrat und seiner Kontakte zu wichtigen Entscheidungsträgern wird erwartet, dass Christian Imark seinen Einfluss geltend machen kann. Ziel ist es, die Einführung der neuen SBB-Haltestelle Dornach Apfelsee aktiv zu unterstützen und voranzutreiben, um die regionale Erreichbarkeit zu verbessern.

Solche Überlegungen spielten Imark wohl auch in Bezug auf die N18 in die Karten? Wie bei der SBB-Haltestelle wird erwartet, dass Christian Imark seinen politischen Einfluss im Parlament nutzen kann, um die Mehrheit für den dringend benötigten Muggenbergtunnel an der N18 zu sichern. Dieser Tunnel wird auch in der Korridorstudie des ASTRA als wichtig erachtet und würde den Engpass Angenstein nachhaltig entlasten sowie die verkehrstechnischen Rahmenbedingungen des Schwarzbubenlands massiv verbessern.

Im Übrigen geht es bei der Standortförderung um die Ansiedlung neuer Unternehmungen. Wo genau könnten neue Arbeitsplätze entstehen? Da nicht alle Areale für jeden Betriebstyp geeignet sind, könnten neue Unternehmen an verschiedenen Standorten angesiedelt werden. Wie die Studie zur Arbeitszonenbewirtschaftung ergeben hat, gibt es mögliche Flächen für Ansiedlungen beispielsweise in Bärschwil, Breitenbach/Büsserach, Dornach, Witterswil, Kleinlützel, Nunningen und Seewen. Diese Standorte bieten die notwendige Infrastruktur und Flächen für Wachstum und Ansiedlung.

«Als Team werden wir erfolgreich sein»

Als neuer Standortförderer will SVP‑Nationalrat Christian Imark seine Kontakte nutzen. Der geplanten S‑Bahn-Haltestelle Dornach Apfelsee räumt er «grundsätzlich gute Chancen» ein.

Bea Asper

Christian Imark ist ab 2026 der neue Leiter der Standortförderung Schwarzbubenland. «Wir müssen mithelfen, optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft unserer Region zu schaffen, wir müssen die Anliegen der Wirtschaft ernst nehmen und die Entscheidungsträger entsprechend informieren und beeinflussen», sagt der SVP-Nationalrat im Gespräch mit dem Wochenblatt.

Die Region könne von seinem Netzwerk profitieren, zeigt sich der Vorstand überzeugt und denkt dabei an die SBBHaltestelle Apfelsee und an den Ausbau der N18 (siehe Interview links). «Grundlage der aktuellen Diskussion ist ein Bericht von ETH-Professor Ulrich Weidmann zur Priorisierung aller bestehenden Verkehrsprojekte», erklärt Imark. «Im Januar wird der Bundesrat auf Basis dieses Berichts erste Pflöcke einschlagen und bis Mitte 2026 eine Vorlage ausarbeiten. Damit startet der politische Prozess

Wird neuer Standortförderer:

ein oder mehrere Angebote von «Raum Zeit Stille» zu nutzen. Um Märchen geht es im Nu Riu. Der Raum bietet Platz für Bildung, Kultur und Soziales. Die Idee von Anja Vitorino-Gass ist es, verschiedenste Angebote miteinander zu verbinden und zu kombinieren. Eine, die das Angebot nutzt, ist Antonia Lerch. Seit einiger Zeit führt sie zusammen mit sechs Kolleginnen drei- bis viermal pro Jahr «Märli-Matinees» im Seidenweg in Laufen durch. Was sie dazu be-

wegt, Märchen zu erzählen, und wer diese Matinees besucht, erklärt sie im Heimatbuch. Es lohnt sich, auch in die weiteren Reportagen über die verschiedene Kulturoasen der Region einzutauchen.

Chronik, Nekrolog und ein Nachruf auf Walter Studer Nebst dem Hauptthema greift «Dr Schwarzbueb» mit der Chronik ausgewählte Ereignisse der Region aus Politik, Sport, Kultur und Sozialem des letzten Jahres auf. So feierte die Keramik Laufen ein Jahrhundert, ebenso der FC Breitenbach, der sich zum 100. Vereinsjahrestag zudem den Gewinn des Basler Cups schenkte. Der Bäuerinnen- und Landfrauenverein Leimental schaute auf 60 Jahre zurück. Mit grosser Angst wurde die Totalsperre im Laufental erwartet, die schliesslich relativ glimpflich bewältigt wurde. Nach dem Rücktritt von Regierungsrat Remo Ankli ist dank der Wahl von Sibylle Jeker aus Büsserach das Schwarzbubenland weiterhin in der Solothurner Regierung vertreten. Einen Schrecken ereilte die Bevölkerung von Breitenbach, als es im Juli in einer Firma auf dem Isola-Areal, die Feuerwerkskörper bereitgestellt hatte, zu mehreren Explosionen kam. Den letzten Teil des Jahreskalenders prägen ein Nachruf auf Walter Studer sowie spannende Artikel über unsere Region. Traditionell erscheinen wiederum der Nekrolog, ein Rätsel, ein Rezept und der Jahreskalender im Heimatbuch.

Bestellt werden kann «Dr Schwarzbueb» über: kontakt@schwarzbueb.ch.

mit Vernehmlassung und der parlamentarischen Debatte. Weil die Nordwestschweiz in der Analyse von Ulrich Weidmann zu kurz gekommen ist, bestehen grundsätzlich gute Chancen, weitere regionale Projekte wie die S-Bahn-Station Apfelsee oder den Muggenbergtunnel in das Paket zu bekommen.» Im Rahmen einer Kommissionssitzung habe er diese Projekte bereits positioniert, so Imark weiter.

«Konnte in den letzten Jahrzehnten viele Kontakte knüpfen»

Die Rahmenbedingungen seien die wichtigsten Voraussetzungen, um wirtschaftlich vorwärtszukommen und neue Unternehmen anzusiedeln. Der direkte Draht zu den politischen Entscheidungsträgern sei wichtig: «Ich konnte in den letzten Jahrzehnten viele Kontakte knüpfen.»

Auch dass Sibylle Jeker eine Regierungsrätin sei, die das Forum Schwarzbubenland selbst präsidierte und die Anliegen der Wirtschaft und der Region kenne, werde helfen. «Erfolgreich werden wir dann sein, wenn wir als Team agieren und uns auf das Wesentliche fokussieren», meint Imark.

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z'Rynach isch

Dienstag 25. Nov.

Im Interview: Forum-Präsident Dieter Künzli. FOTO: ARCHIV KENNETH NARS
Christian Imark. FOTO:

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UMRÜSTUNG DER STRASSENBELEUCHTUNG

AUF LED (1. ETAPPE)

Die Gemeindeversammlung hat am 12. Juni 2024 der Erneuerung der öffentlichen Strassenbeleuchtung zugestimmt. Diese sieht vor, die veralteten, mit hohen Energiekosten verbundenen Strassenleuchten durch steuerbare und wirtschaftliche LED-Leuchten zu ersetzen. In den kommenden Jahren wird nun, nach erfolgter Ausschreibung, die gesamte öffentliche Strassenbeleuchtung in drei Etappen mit modernen steuerbaren LEDLeuchten der Firma Burri public elements AG ausgestattet. Das Gesamtprojekt über alle

drei Etappen sieht den Ersatz von rund 693 Leuchten vor.

Am Montag, 8. Dezember 2025, beginnt die Primeo Netz AG, welche das wirtschaftlichste Angebot erarbeitet hat, mit den Umrüstungsarbeiten an rund 239 gemeindeeigenen

Strassenbeleuchtungen (erste Etappe). Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Februar 2026. Während dieser Zeit werden Hebebühnen in den Strassen von Dornach im Einsatz sein, was zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen führen kann. Die Gemeindeverwaltung bemüht sich, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Der Gemeindeversammlungsbeschluss mit Umsetzungsplan inkl. Etappen ist unter

folgendem Link einsehbar: www.projektedornach.ch/oeffentlichebeleuchtung

Die Bauverwaltung

EINLADUNG ZUR TEILNAHME AN DER ORDENTLICHEN

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG

Sonntag, 30. November 2025, 11.00 Uhr im Gemeinschaftssaal (Untergeschoss) Timotheus-Zentrum, Gempenring 16 in Dornach

LESERBRIEF

Strukturelles Defizit beheben

Mit der geplanten massiven Steuererhöhung stopft die Gemeinde Dornach lediglich das momentane Defizit. Das eigentliche Problem des strukturellen Defizits wird dadurch jedoch nicht behoben. Der Gemeinderat, die Verwaltung und die Finanzkommission haben vom Stimmvolk den klaren Auftrag erhalten, ein ausgeglichenes Budget vorzulegen. Dieser Auftrag scheint im aktuellen Vorgehen jedoch keine Berücksichtigung zu finden. Ein Beispiel dafür ist die geplante neue Haltestelle Apfelsee, die in ihrer Ausgestaltung den Eindruck einer «vergoldeten» Lösung hinterlässt. Es stellt sich die Frage, ob hier tatsächlich ein verhältnismässiger Mitteleinsatz erfolgt. Die Gemeinde Dornach ist in den vergangenen Jahren um rund fünf Prozent gewachsen. Im gleichen Zeitraum hat die

LESERBRIEF

Verwaltung jedoch um über 40 Prozent zugenommen. Wie lässt sich dieses Missverhältnis erklären? Ist es beispielsweise notwendig, zusätzlich einen juristischen Assistenten anzustellen, obwohl sowohl der Gemeindepräsident als auch die Verwaltungsleiterin über eine juristische Ausbildung verfügen?

Zudem sollte bedacht werden, dass Grundstücke nur einmal verkauft werden können. Mehr Zuzüger bedeuten zwar zusätzliche Einnahmen, verursachen jedoch auch höhere laufende Kosten. Diese Spirale dreht sich endlos weiter. Vielleicht wäre es an der Zeit, eine massvolle Entwicklung als Möglichkeit in Betracht zu ziehen – um langfristig solide und verantwortungsvoll zu wirtschaften.

Urs Benkler, Dornach

Samichlaus in Dornach

Die Tage werden kürzer und bald schon hört man ein feines Glöcklein durch die Strassen klingeln. Es ist bald wieder soweit. St. Nikolaus besucht die Kinder in Dornach am Freitag, 5. Dezember, und am Samstag, 6. Dezember, jeweils nach 17 Uhr. Er wird begleitet vom «Schmutzli». Dieser hilft dem Samichlaus bereits bei den Vorbereitungen und trägt unterwegs den schweren Sack. Jedes Kind erhält ein Säckli mit Nüssen, Manderinli und Süssigkeiten. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten, sondern als Freund. Damit das gut gelingen kann, bitten wir die Eltern, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder auf einem Zettel, kurz und gut leserlich, zu notieren.

Der Samichlaus hat keinen fixen Preis festgesetzt. Um jährlich die Kleider, Bärte

und Utensilien erneuern zu können und die Auslagen für die Geschenksäckli zu decken, erwarten wir nach dem Besuch des Samichlaus einen Betrag, den die Eltern nach eigenem Ermessen bestimmen. Seit über 10 Jahren unterstützen wir mit dem Erlös die «Aktion Ladakh», in Nordindien. Bei diesem Projekt erhalten die Kinder eine gute Schulbildung im eigenen Dorf. Durch die Finanzierung von Infrastruktur, Schulmaterial sowie durch Ausund Weiterbildung der Lehrpersonen wird dieses Schulprojekt ermöglicht. Anmeldungen für den Samichlaus sind bis am 2. Dezember zu richten an: A. und B. Stoffel: 061 701 19 40 (www.samichlausdornach.ch).

Benjamin Stoffel, Oberchlaus aus Dornach

Traktanden

1. Begrüssung

2. Wahl der Stimmenzählerin / des Stimmenzählers

3. Genehmigung der Traktandenliste

4. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 26. Juni 2025

5. Genehmigung des Stellenplans

6. Voranschlag 2026

7. Allgemeine Informationen aus Kirchgemeinderat, Pfarramt und Synode

8. Verschiedenes

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 26. Juni 2025, der Voranschlag 2026 sowie weitere Unterlagen liegen ab Donnerstag, 13. November 2025, im Sekretariat der Kirchgemeinde, Gempenring 18, in Dornach, jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zur Einsichtnahme bereit. Die Unterlagen können im Sekretariat ab diesem Datum auch telefonisch (061 701 29 42) oder per Mail (sekretariat@refkirchedornach.ch) angefordert werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald (Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer, letztere mit Niederlassungsbewilligung C) nach zurückgelegtem achtzehntem Altersjahr (Kirchgemeindeordnung § 9 Absatz 1).

Der Kirchgemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und dankt für Ihre aktive, konstruktive Mitbestimmung.

Dornach, im November 2025

Der Kirchgemeinderat

BAUPUBLIKATION

Dossier-Nr.: 2025-0102

Bauherr: Siegenthaler Markus, Apfelseestrasse 76, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Siegenthaler Markus, Apfelseestrasse 76, 4143 Dornach Bauobjekt: Erstellen 8 Parkplätze und Stützmauer

Bauplatz: Apfelseestrasse 76 Parzelle GB Dornach Nr.: 288

PARTEIEN

MUSIKSCHULE

Mutationstermin und neue Lehrerinnen

Wir freuen uns über weitere Anmeldungen an die Musikschule. Die Anmeldung für Ihr Kind oder auch Sie selbst, nehmen wir bis zum 15. November per E-Mail musikschule@dornach.ch oder Briefpost an das Sekretariat am Quidumweg 25 entgegen. Dieses Datum gilt auch für Abmeldungen und Ummeldungen. Wird der Unterricht weiterhin besucht, müssen Sie nichts unternehmen. Das Kollegium der Musikschule freut sich, neue Schülerinnen und Schüler unterrichten zu dürfen. Im Kollegium heissen wir Julie Stier als Cellolehrerin und Fabienne Lehmann als Waldhorn- und Alphornlehrerin herzlich wollkommen. Sie haben ihren Unterricht mit neuem Schuljahr aufgenommen.

Simon Reich, Schulleitung

KIRCHE «Angel Force»

Eine Million Sterne am Sonntag, 16. November ab 18 Uhr auf dem Klosterplatz Dornach: Die Jugendlichen des ökum. Religionsunterrichts möchten Engel sein. Im Rahmen der Aktion «Angel Force» möchten sie Menschen eine Freude machen - Menschen, die beim Klosterplatz oder Bahnhofsplatz in Dornach vorbeikommen, und sie möchten uns aufrütteln, die Armut in der Schweiz nicht zu vergessen. Wir kombinieren unsere traditionelle Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» der Caritas mit dem Projekt der Jugendseelsorge Solothurn «Angel Force». Staunen Sie über das mutmachende Lichtermeer auf dem Klosterplatz und lassen sie sich mit Punch und Mailänderli verwöhnen.

Mirjam Wagner und Rita Hagenbach

Projektverfasser: Siegenthaler Markus, Apfelseestrasse 76, 4143 Dornach

Einsprachefrist bis: 03. Dezember 2025 Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

Budget im tiefen Minus

Die Gemeindeversammlung von Mittwoch, den 26. November hat es in sich. Das vom Gemeinderat präsentierte Budget 2026 sieht ein Minus von rund 1.8 Millionen Franken vor. Dies, sofern man nicht eine Steuererhöhung genehmigen würde. Für das Budget 2026 möchte die Mehrheit des Gemeinderats wieder eine Steuererhöhung von 88% auf (vorerst) 94%. Dadurch könnte man das Minus etwas reduzieren. Man argumentiert, Zitat: «Aufgrund des hohen Investitionsbedarfs in den nächsten Jahren ist eine Steuererhöhung notwendig». Dies ist de facto nur halbwegs richtig, wenn nicht gar falsch! Richtig ist: Um unbestrittene Investitionen zum Beispiel in die Schulraumerweiterung zu machen, wird man über eine Steuererhöhung debattieren müssen. Aber aktuell steht man weit

PARTEIEN

von einem Spatenstich für einen Erweiterungsbau entfernt und eine Steuererhöhung würde nur dazu dienen, das seit Jahren «mitgeschleifte» Minus in der Kasse (das sogenannte strukturelle Defizit) zu stopfen. Somit wiederholen wir gebetsmühlenartig: Der Gemeinderat muss zuerst seine Hausaufgaben machen, rigoros sparen, kein Tafelsilber unnötig verkaufen (Land- und Immobilienverkäufe sind im aktuellen Stadium keine Option) und ein «pfannenfertiges» Schulhaus-Projekt darlegen. Erst dann wird eine Steuererhöhung mehrheitsfähig. Wir möchten, dass der Gemeinderat endlich alles unternimmt, um der Gemeindeversammlung und den Steuerzahlenden ein ausgeglichenes Budget (ohne Minus) zu präsentieren. SVP Dornach Gesamtvorstand

Amteiversammlung der Mitte

Letzten Donnerstag traf sich die Mitte Dorneck-Thierstein in Witterswil zur Amteiversammlung. Dabei wurden die Abstimmungsvorlagen vom 30. November durch die Kantonsräte Kuno Gasser und Michael Grimbichler sowie die Vorstandsmitglieder Claudia Carruzzo und Raphael Joray vorgestellt und diskutiert. Die Mitte Kanton Solothurn sagt 2x Nein zu den nationalen Vorlagen: Nein zur «Initiative für eine Zukunft», weil die geforderte Erbschaftssteuer zur Abwanderung vermögender Personen führen und so Steuerverluste verursachen würde. Zudem wären die Auswirkungen für Familienunternehmen schwerwiegend. Ebenfalls Nein zur «Service-Citoyen-Initiative», da sich die Dienstpflicht weiterhin auf den Kernbereich der Sicherheit fokussieren soll. Bei den kantonalen Vorlagen empfiehlt die Mitte 3x Ja:

Erstens zum Kauf der Liegenschaft an der Bielstrasse in Solothurn zur Sicherung von Raumreserven in Nachbarschaft anderer kantonaler Einrichtungen. Zweitens zur Kürzung des STAF-Ausgleichs zur Gesundung der Kantonsfinanzen. Und drittens zur Teilrevision des Wirtschafts- und Arbeitsgesetzes mit dem Bewilligungsausschluss für professionelle Lottoanbieter –das Kontingent für Kleinlotterien soll neu vollumfänglich den Vereinen zugutekommen. Zu diesen Vereinslotterien zählt auch der traditionelle Lottomatch der Mitte, der dieses Wochenende in der Mehrzweckhalle Zelgli in Seewen mit wiederum tollen Preisen stattfindet. Wir freuen uns, Sie am Samstag ab 19.30 Uhr und am Sonntag ab 14 Uhr begrüssen zu dürfen. Raphael Joray, Die Mitte Dorneck-Thierstein

Altpapiersammlung

(mit Karton)

Nächste Altpapiersammlung in Gempen: – Samstag, 15. November, und Montag, 17. November 2025.

Die Sammlung wird am Montagnachmittag von den Schülerinnen und Schülern der Primarschule durchgeführt. Stellen Sie Ihre Papierbündel (nicht zu schwer) bis um 13.00 Uhr zur Abholung bereit. Am Samstagmorgen, 9.00 bis 11.30 Uhr, können Sie Ihr Altpapier auch direkt im Container beim Feuerwehrmagazin deponieren.

Bitte mit dem Material den Container nicht blockieren. Vielen Dank!

Gemeindeverwaltung Gempen

Kunststoffsammlung in Gempen

Verkaufsstellen in Gempen

Dorfladen Stebler, Hauptstrasse 43 Bio-Lädeli Sonnhalde, Haglenweg 13 Einwohnergemeinde Gempen, c/o Gemeindeverwaltung Hochwald, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald

GEWERBEVEREIN

Feierabendbier im

Das «Feierabendbier im Grünen» beim Forstbetrieb Dorneckberg lockte knapp zwei Dutzend Teilnehmende zu einem entspannten Ausklang des Arbeitstags in die Natur. Revierförster Patrick Fiechter, seit Januar im Amt, gab spannende Einblicke in die vielseitige Arbeit seines Teams – von der Brennholzproduktion über Holzschnitzel und nachhaltige Waldpflege bis zur Holzbewirtschaftung. Eine Live-Vorführung machte die Tätigkeiten im Revier besonders greifbar. Ste-

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 16. November 10.00 SSV-Festgottesdienst für Ehejubilare in Dornach 18.00 Eucharistiefeier im Kloster

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 16. November 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in Gempen

Sonntag, 9. November 09.15 Eucharistiefeier, Gest. JM Josef Heller-Grollimund

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Freitag, 14. November

15.00 Gottesdienst mit Abendmahl, im Alters- und Pflegheim Wollmatt in Dornach, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov

Sonntag, 16. November 10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov

Weitere Veranstaltungen

Koffertheater

«Fidibus & de Hans im Glück» 14.00 Samstag, 15. November, Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum,

Verkaufspreise je Rolle à 10 Säcke

35 Liter: CHF 19.-

60 Liter: CHF 32.-

Nur in ausgewählten Filialen (siehe sammelsack.ch)

17 Liter: CHF 10.-*

110 Liter: CHF 57.-*

Sammelstelle:

Sammelstelle Buswendeplatz, Höfliweg 1

Was wird gesammelt?

Folien aller Art: Tragetaschen, Zeitschriftenfolien, Sixpackfolien …

• Plastikflaschen aller Art: Milch, Öl, Essig, Getränke, Shampoo, Putzmittel, Weichspüler …

• Tiefziehschalen wie Eier- und Guetzliverpackungen, Gemüse-, Obst- und Fleischschalen (nicht wenn stark verschmutzt mit Marinade)…

• Plastikbehälter: Eimer, Blumentöpfe, Kübel, Joghurtbecher ...

• Verbundmaterialien wie Aufschnitt-/ Käseverpackungen ...

• Getränkekartons (z.B. Tetra Pak)

Kurzfilm zum Kreislauf des gesammelten

Haushaltkunststoffs:

WICHTIG: PET-Getränkeflaschen gehören weiterhin in die separate PET-Sammlung.

Grünen

phan Hamann informierte zudem über die Berufsbildung des KMU- und Gewerbeverbands Kanton Solothurn (KGV SO), ein wichtiges Thema für uns und die regionale Wirtschaft. Bei Grill-Cervelats und hausgemachtem «Süssmost-Glühwein» klang der gelungene Anlass gemütlich aus. Der Gewerbeverein Dorneckberg dankt dem Team des Forstbetriebs für die herzliche Bewirtung und allen Teilnehmenden für das schöne Beisammensein. Sylvia Leisi für den Vorstand

Produktion by balzer, Unkostenbeitrag CHF 5 für Kinder ab 3 Jahre und CHF 7 für Erwachsene, Tickets vor Ort, Dauer: ca. 40 Minuten SMART-Kaffee für Senioren 15.00 Donnerstag, 13. November, im Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum, haben Sie generell Fragen zu Ihrem Handy oder Tablet? Bei einem kostenlosen Kaffee und Stück Kuchen dürfen Sie gerne die Fragen stellen.

Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00 am Donnerstag 20. und 27. November im Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie

Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck und Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8

Montag bis Samstag

7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Sonntag

7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 16. November 9.00 Wortgottesfeier

Dank vieler Spenden: Die Sonnhalde eröffnet ihre Neubauten

Das Konzept geht auf, war aber nur dank Spendengeldern möglich. Mit den Neubauten ist für die Sonnhalde Gempen und für die Bevölkerung ein Mehrwert entstanden.

Bea Asper

Der Unterricht fand teilweise in alten Baracken statt und es fehlte an Raum für die Verpflegung. Der Erneuerungsbedarf war bereits seit längerem nachgewiesen. Die Stiftung Sonnhalde Gempen stand aber vor der Herausforderung, die notwendigen Investitionen ohne Beiträge des Kantons Solothurn finanzieren zu müssen. Gesetzlich werde nur der laufende Betrieb, nicht aber die dafür notwendige Infrastruktur unterstützt, hiess es. Die Sonnhalde Gempen engagiert sich seit über 50 Jahren für Menschen mit Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Verhaltensauffälligkeiten insbesondere aus dem Autismus-Spektrum. Die Angebote umfassen Kindergarten, Schule, Ausbildung, Arbeit sowie Wohnen mit unterschiedlichen Formen an Betreuung und Begleitung. Die Institution ist im Dorneckberg die grösste Arbeitgeberin und zählt 380 Mitarbeitende.

Kosten für die Neubauten: 13 Millionen Franken Dank 1700 Spenden von 25 Franken bis zu einer Million Franken und einer Hypothek gelang es der Stiftung, die langersehnte Erneuerung zu realisieren. Das Projekt beinhaltete den Neubau von Unterrichtsräumen und einer Begegnungsstätte im Herzen der Sonnhalde. Insgesamt kostete es 13 Millionen Franken und wurde erst in Angriff genommen, als die Spendenmarke erreicht war. Mittlerweile ist das Spendenbarometer auf 5,54 Millionen Franken angestiegen – eine Spendenaktion für die Einrichtung ist noch am Laufen. Ein Patronatskomitee unter der Leitung der früheren Basler Regierungsrätin Barbara Schneider hatte sich überregional für die Unterstützung der Stiftung Sonnhalde ins Zeug gelegt.

VEREINSNACHRICHTEN

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, 079 963 29 63.

Neue Schulräume und ein Bio-Lädeli Der Spatenstich war Ende 2023. Die Bauarbeiten verliefen planmässig, ausstehend sind nur noch einige Umgebungsarbeiten. Die neuen Unterrichtsräume konnten im August 2025 bezogen werden, und letzten Samstag präsentierte die Sonnhalde ihre neue Infrastruktur der Bevölkerung. Der Rundgang wurde zur spannenden Entdeckungsreise und zu einem rauschenden Fest für alle Sinne. Dafür sorgten die Mitarbeitenden, die Schülerschaft sowie die Bewohnenden mit einem bunt durchmischten Unterhaltungsprogramm, das auch Einblick in den Alltag der Sonnhalde gab. Das Gestalten spielt eine zentrale Rolle und dieses erhält eine neue Dimension. Die Räume für die verschiedenen Formen des Werkens sind nicht nur grösser, sondern vielschichtiger geworden, erklärte Peter Scholtes, Lehrperson Werken. Dies wirke sich positiv auf den Werdegang aus, zeigte sich Scholtes überzeugt. Er begleitet einen Grossteil der Schülerschaft bei der Berufswahl. Durch das Erkunden unterschiedlicher Tätigkeiten und verschiedener Materialien zeichneten sich Vorlieben und Talente ab. Daraus kristallisiere sich heraus, in welche Richtung es gehen soll. Die neuen Platzverhältnisse und die

Spendengelder ermöglichten die Anschaffung neuer Maschinen, dank derer man nun auch grössere Gegenstände bauen könne, führte Scholtes aus. Vom Mehrwert der neuen Unterrichtsräume profitiert auch der Kindergarten der Gemeinde Gempen, der hier eingemietet ist und die Inklusion im Alltag lebt. Eingebettet in das gemeinsame Spiel finde ein wertvoller Austausch mit den Kindern statt, die den heilpädagogischen Unterricht besuchen, erfuhren die Besucherinnen und Besucher im neuen Gebäude für die jüngste Schülerschaft. Hier konnten die Erwachsenen für einen Moment lang in die wundersame Welt der Märchen eintauchen. Mit den neuen Räumlichkeiten für die Verpflegung und für Anlässe in der Mitte des Areals eröffnen sich für die Inklusion weitere Perspektiven. Es sei angedacht, einzelne Räume hin und wieder an Drittpersonen (Vereine) zu vermieten und vielleicht später auch ein kleines Café zu eröffnen, hiess es seitens der Stiftung. Sie hofft zudem mit dem neuen, voll ausgestatteten Bio-Lädeli auf einen Besucherzustrom. Nebst den bekannten Backwaren der Sonnhalde findet man im Laden Frisches aus der Landwirtschaft und ein erweitertes Sortiment an Bio-Produkten für alle Lebensbereiche.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, 061 791 91 49. Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00 Anlage Bruggweg. Bei schlechtem Wetter in der Surprise-Halle im Wydeneck. www.pc-dornach.ch Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: CHF 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Mittendrin: das neue Begegnungszentrum der Stiftung Sonnhalde.
FOTOS: SONNHALDE / ZVG
Inklusion: Im neuen Gebäude ist auch der Kindergarten der Gemeinde Gempen eingemietet

DONNERSTAG, 13. NOVEMBER

ARLESHEIM

Filmabend: «Der wilde Wald». Forum Würth. 18.30 bis 20 Uhr.

DORNACH

Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.

MÜNCHENSTEIN

Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.

Infoveranstaltung zur Schulraumplanung. Kuspo. 18.30 Uhr.

Spielabend Ludothek. 19.30 bis 22 Uhr.

FREITAG, 14. NOVEMBER

AESCH

«Die Wunderübung» von zapzarap. Schloss-Chäller. 20 Uhr.

ARLESHEIM

Gmüesmärt. Dorfzentrum. 9 bis 11.15 Uhr.

GEMPEN

Literaturlesung von Pedro Lenz. GustavRitter-Saal. 19.30 Uhr.

MÜNCHENSTEIN

«The World Beloved»: Aufführung des Jubilate Chors. Ref. KGH. 20 Uhr. «Liebschaften & Leidenschaften»: Chorkonzert des Vivace-Chors. Trotte. 20 Uhr.

REINACH

Frischwarenmarkt. Dorfplatz.

8.30 bis 11.30 Uhr.

Schweizer Erzählnacht «Zeitreise». Gemeindebibliothek. 19 bis 21.30 Uhr.

SAMSTAG, 15. NOVEMBER

ARLESHEIM

Turnevent des Turnvereins. Sporthalle Hagenbuchen. 10.30 bis 18 Uhr.

GegenWelten: Konzert des Mottenchors Region Basel. Ref. Kirche. 19.30 Uhr.

DORNACH

Koffertheater: «Fidibus & de Hans im Glück». Timotheus-Zentrum. 14 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 6. November 2025

Rosmarie Bannwarth

Mattweg 96

4144 Arlesheim

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 17. November 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MÜNCHENSTEIN

Chorkonzert des Vivace-Chors. Trotte. 20 Uhr.

REINACH

Suppentag. KGH Mischeli. 11.30 bis 14 Uhr. Mädchentag «Happy Oase». Jugendhaus Palais Noir. 14 bis 21 Uhr.

Anmelden: www.happyoase.ch

Mischeli-Konzert. Mischelikirche. 18 bis 19 Uhr.

Galerien-Nacht. Bürgergemeindesaal. 20 Uhr.

SONNTAG, 16. NOVEMBER

ARLESHEIM

Öffentliche Ausstellungsführung

«Waldeslust». Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.

Lesung «Ich bin der Stein». Klinik Arlesheim. 19.30 Uhr.

Domkonzert. Dom. 19.30 bis 21 Uhr.

DORNACH

Lottomatch der Schwarzbuebe Jodler. Mehrzweckhalle am Bruggweg. 13 Uhr.

MÜNCHENSTEIN

«The World Beloved»: Aufführung des Jubilate Chors. Ref. KGH. 17 Uhr.

REINACH

«Das Dschungelbuch» von der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Galerien-Nacht. Bürgergemeindesaal. 14 bis 17 Uhr.

Konzert des Blasorchester und Adventure Bands. Mischelikirche. 17 bis 18 Uhr. Herbstkonzert des Orchesters Reinach. Dorfkirche St. Nikolaus. 17 bis 19 Uhr.

MONTAG, 17. NOVEMBER

REINACH

Referat: Steinkauz zurück in der Nordwestschweiz. Aula Fiechten. 19 bis 20.30 Uhr.

DIENSTAG, 18. NOVEMBER

MÜNCHENSTEIN

Värsli- und Liedlizyt. Gemeindebibliothek. 9.30 bis 10.45 Uhr.

MITTWOCH, 19. NOVEMBER

ARLESHEIM

Öffentlicher Fachvortrag: Seelische Balance finden. Setzwerk. 18.30 bis 19.30 Uhr.

MÜNCHENSTEIN

Basteln für den Advent. Gemeindebibliothek. 14 bis 16.30 Uhr.

Anmelden: 061 411 68 46 oder per Mail an: gemeindebibliothek@muenchenstein.ch.

REINACH

«Das Dschungelbuch» von der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 9.15 Uhr. Mir laufe zämme. Ecke Aumattstrasse/ Austrasse. 9.30 Uhr.

Tanznachmittag für Junggebliebene mit Live-Musik. Pfarreiheim St. Nikolaus. 14 bis 17 Uhr.

Bewegungsnachmittag. Treffpunkt Leimgruberhaus. 14.30 bis 16.30 Uhr.

DONNERSTAG, 20. NOVEMBER

DORNACH

Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. «Irre Welle». Neues Theater Dornach. 19.30 Uhr.

MÜNCHENSTEIN

Luege, lose, baschtle. Gemeindebibliothek. 14 bis 15 Uhr.

AUSSTELLUNGEN

ARLESHEIM

«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026. «Genesis – Genese»: Ausstellung von Dr. art. Jasminka Bogdanović. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 13. Januar 2026.

DORNACH

«Die Malmotive Rudolf Steiners». Ausstellung von Peter Stebbing und

Jiyoung Mok. Ausserdem Sonderausstellung mit aktuellen Werken von Locan Ata, Astrid Hansen und Eugène Hennekens. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet: i. d. R. Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, J. Ermel. Bis 12. Dezember. «Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken, Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. «Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken». Kloster Dornach. Täglich geöffnet. Bis 20. November. Farbenwelten: Wagner und seine Studenten. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 12 bis 18 Uhr. Bis 12. Dezember. Eva Paulin: «Weder das eine, noch das andere». KunstRaumRhein. Geöffnet: Sa, 14 bis 18 Uhr, So, 10 bis 16 Uhr. Bis 30. November.

MÜNCHENSTEIN

«Quantum Visions – Erkundungen des Unbestimmten». Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16. November. «Bass» von Steve McQueen. Schaulager. Geöffnet: Do, 12 bis 18 Uhr; Sa und So, 11  bis 17 Uhr. Bis 14. Dezember.

REINACH

«Imagination»: Ausstellung von Sibylle Laubscher. Business Parc Reinach. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr. Bis 16. Januar 2026. «Schmunzeln und Nachdenken»: Ausstellung von Patrick Pfau. Heimatmuseum. Geöffnet: Sa, 15.11., 14 bis 17 Uhr; So, 16.11., 14 bis 17 Uhr; Di, 18.11., 19 bis 21 Uhr; Sa, 22.11., 14 bis 17 Uhr; So, 23.11., 14 bis 17 Uhr. Vernissage:

Buchvernissage

Maja Samimi-Eidenbenz, Dominik Wunderlin (Hrsg.): Jonas Breitenstein In der weiten wilden Welt. Deutschlandreisen 1851/1852

Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Dienstag, 25. November 2025 Zeit: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr

In Kooperation mit dem Friedrich Reinhardt Verlag, Basel Lesung: Hanspeter Müller-Drossaart 1851 brechen die Basler Theologiestudenten Jonas Breitenstein und Martin Grieder zu einem Studienjahr in Göttingen auf – ihre erste Reise in die «weite wilde Welt». In lebendigen Briefen schildert Breitenstein seine Reiseerlebnisse von unterwegs sowie vom Alltag in Göttingen. Der Band verbindet historische Eindrücke mit heutigen Rundgangtipps.

Maja Samimi-Eidenbenz unterrichtete 18 Jahre Biologie an der Universität Basel. Sie ist Präsidentin des Vereins Jonas Breitenstein sowie des Ortsmuseums Binningen und engagiert sich für die Neupublikationen und Inventarisierung von Breitensteins Werken.

Dominik Wunderlin, lic. phil., ist Kulturwissenschaftler, Museumsfachmann, Publizist und Redaktor der «Baselbieter Heimatblätter». Seit vielen Jahren engagiert er sich für das Werk Johann Peter Hebels und ist Vizepräsident des Vereins Jonas Breitenstein. Eintritt: CHF 15.–, mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.–CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden. Reservation: 061 206

1. -MINU: Schliesslich ist Heiligabend Ein Geschenkkorb voll funkelnder Weihnachtsgeschichten Geschichten, Friedrich Reinhardt Verlag 2. HELEN LIEBENDÖRFER: Die einsame Nachtigall Meister Konrad von Würzburg in Basel Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag 3. DOROTHEE ELMIGER: Die Holländerinnen Roman, Hanser Verlag 4. NELIO BIEDERMANN: Lázár Roman, Rowohlt Verlag 5. ANNE GOLD: Über die Grenzen hinaus Kriminalroman, Friedrich Reinhardt Verlag 6. IAN MCEWAN: Was wir wissen können Roman, Diogenes Verlag

7. SEBASTIAN FITZEK: Der Nachbar Psychothriller, Droemer Verlag 8. MELARA MVOGDOBO: Grossmütter Roman, Transit Verlag 9. ENDO ANACONDA: Im Gespinst in dem ich wohne Schlaflieder – Liebesgedichte – Seuchentexte Lyrik, Verlag Der gesunde Menschenversand 10.

LÁSZLÓ KRASZNAHORKAI: Baron Wenckheims Rückkehr Roman, Fischer Verlag

1. GIULIA ENDERS / JILL ENDERS: Organisch Was es wirklich bedeutet, auf unseren Körper zu hören Gesundheit, Ullstein Verlag

2. WALTER THURNHERR: Wie der Bundesrat die Schweiz regiert und weshalb es trotzdem funktioniert Politik, Kein & Aber Verlag 3. GABRIEL ZUCHTRIEGEL: Pompejis letzter Sommer Als die Götter die Welt verliessen Geschichte, Propyläen Verlag 4. MANON

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