47_20251120_WOZ_WOSANZ

Page 1


Grundsteinlegung für den Annexbau

Mit dem Versenken einer Zeitkapsel wurde am letzten Donnerstag symbolisch der Grundstein für den Annexbau, den Neubau beim Zentrum Passwang in Breitenbach, gelegt.

Gaby Walther

«Der Annexbau ist ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Zentrums Passwang», sagte Kurt Henzi, Präsident der Baukommission und Vorstandsmitglied des Zentrums Passwang (ZePa), am vergangenen Donnerstag in seiner Ansprache. Im Beisein des Vorstands, der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden versenkten Urs Eggenschwiler und Rahel Schenker vom Architekturbüro Eggenschwiler Perroud eine Zeitkapsel im Fundament des Neubaus. Die Kapsel enthält die aktuelle Basler Zeitung, den Geschäftsbericht 2024, die Baupläne, alte Schlüssel des ehemaligen Spitalwärterhauses, Wünsche von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Noten und Texte der Lieder «Ein heller Morgen» und «Bunt sind schon die Wälder». «Denn die Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich nicht nur Freude, mehr Frieden auf der Welt und einen guten Bauverlauf, sondern auch, dass mehr gesungen wird», erzählte Henzi.

Büroräume und sechs Bewohnerzimmer Auf der Parzelle des ehemaligen Spitalwärterhauses, die im Jahr 2023 der Gemeinde Breitenbach abgekauft wurde, entsteht ein Neubau mit direkter Verbindung zum Hauptgebäude des ZePa. Im Sockelgeschoss sind mehrere Büros, Sitzungszimmer und Technikräume vorge-

sehen. Im Erdgeschoss befinden sich sechs Bewohnerzimmer mit Nasszelle sowie ein Aufenthaltsraum mit Küche.

Fassade aus Tonziegeln Damit das Gebäude in Hanglage und auf Lehmboden nicht abrutscht, steht es auf Pfählen. Für die Nutzung der Erdwärme wurden Erdsonden bis auf eine Tiefe von 130 Metern gebohrt. Auf dem Dach werden Sonnenkollektoren installiert. Eine Besonderheit ist die Fassade: Sie wird aus Tonziegeln der Ziegelei Laufen gefertigt. «Das ist ein Novum in der Region. So etwas gibt es hier noch nicht – der Bau wird ein Referenzobjekt. Die gebrannten Ziegel sind ein natürlicher Baustoff und verleihen dem Gebäude einen einmali-

gen Charakter», erklärte Architekt Urs Eggenschwiler.

Finanzierung und Bedeutung

Mit dem Annexbau reagiert das ZePa auf die wachsende Nachfrage nach Pflegeplätzen. Der Neubau wird nach MinergieStandard errichtet und setzt mit Erdsonden und einer Solaranlage auf nachhaltige Energie. So soll das Projekt nicht nur funktional, sondern auch ökologisch ein Vorzeigebau werden.

Vier Millionen Franken kostet der Annexbau. Von den 35 Verbandsgemeinden aus dem Thierstein, Dorneck und Laufental hat der Grossteil der Gemeinden dem Projekt zugestimmt. «Die Akzeptanz von allen Trägergemeinden

Versenken die Zeitkapsel: Urs Eggenschwiler und Rahel Schenker vom Architekturbüro Eggenschwiler Perroud. Im Hintergrund Vorstandsmitglied Georges Thüring (l.), Vorstandspräsident Dieter Künzli, auf den Balkonen das Pflegepersonal und Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums Passwang. FOTO: GABY WALTHER

ist also ausserordentlich hoch», erklärt Zentrumsleiter Michael Rosenberg. Die Investition wird durch Eigenkapital und Darlehen finanziert; eine direkte Beteiligung der Gemeinden ist nicht nötig, sie haften anteilig nach Bevölkerungsgrösse. Mit der Kapazitätserweiterung kann das ZePa sein Angebot in der Übergangspflege ausbauen. Diese richtet sich an Menschen, die nach einem Spitalaufenthalt noch auf intensive Betreuung angewiesen sind. «Die neuen Räumlichkeiten sind notwendig, um diesem steigenden Bedarf gerecht zu werden», erklärte Vorstandsmitglied Georges Thüring. Vom Kanton wurden deshalb die sechs zusätzlichen Betten zugesprochen. Bis Ende 2026 soll der Bau bezugsbereit sein.

Freitag, 21.11.2025

Am Freitag zeigt sich der Himmel meist bewölkt, jedoch bleibt es überwiegend trocken. Vereinzelte Schneeflocken sind möglich.

Samstag, 22.11.2025 Am Samstag zeigt sich das Wetter wechselhaft, bleibt aber meist trocken.

Sonntag, 23.11.2025 Der Sonntag ist überwiegend bedeckt, und es ist mit einigen Regentropfen zu rechnen.

Meltingen

Bernhard Heusler, ehemaliger FCB-Präsident, sprach in Laufen über wirksame Führung, Teamgeist und Selbstreflexion

In Anlehnung an den ESC-Song von Sandra Studer und Hazel Brugger begeisterte die Brass Band Meltingen in diesem Jahr unter dem Motto «Mäid in Schwitzerländ».

Ichreparierenoch al te, mechanische Wa nd-und Standuh re n, Pendulen. Telefon0613116669,Hr.Durandi

Computerprobleme?

BietePC-Suppor tv orOrtmitvielErfah ru ng! Telefon07 96 445050 ,a lduro@sunrise.ch

AllesfürIhren gutenSchlaf.

IBAN CH2709000000300073913 velafrica.ch Mal er Ex

Marktnotiz

Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG

Die Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG in Aesch BL haucht Ledermöbeln neues

Leben ein.

IhrBettenfachgeschäft inderNordwestschweiz!

Betten-HausBettinaAG

Wilmattstrasse41,4106Therwil Telefon0614013990 www.bettenhaus-bettina.ch Parkplätzevorhanden

Suchen Sieeine Geschenk Idee?

DasHobby in guterGesellschaft à Laufen «inder Neuhof Schüüre» seit Mai2025 auch in Laufen à im Kurs wird alsPaarvorgezeigt

Disco-FoxAnfängertanzkursDienstag18:30 Uhr, Start13.01.2026

Sielernen: DenGrundschrittund verschiedene Tanzfiguren fürFragenkönnenSie uns gernekontaktieren Tel: 061 7530000 www.dance-factory.ch;info@dance-factory.ch

SCHENKEN SIEZUKUNFT

SpendenSiejetztund ermöglichenSieeineLehre!

Willkommeninunserer aktuellenAusstellung desschönenSchlafens inTherwil.

Fachmännisch behebt der Ledertechniker

Flecken, Farbschäden, repariert geplatzte Nähte und/oder ersetzt defekte Lederteile.

Ob Nachfärbungen, Umfärbungen, Polsterarbeiten oder Neubezüge in Leder, Stoff oder Alcantara, «Leder Schmid» führt alle Arbeiten fachgerecht und in Top-Qualität aus.

Lederfärberei & Autosattlerei Schmid AG Hauptstrasse 126 4147 Aesch info@leder-schmid.ch

Werkstatt 061 751 51 30 Mobile 077 497 48 96

PRÄSENTIERT DURCH:

FINDEDEINENWEG

ÜBER 200 BERUFE ERLEBBAR

Ob Lehrstelle,Weiterbildung oderneue Jobperspektive –ander Berufsschau findestduAntworten,Ideen,direkte Beratung und wertvolleErlebnisse.

VIELFALT AUF8’000 M² Über 90 Aussteller, spannendeund interaktiveEinblicke,sowie regionale Berufsmeisterschaftenlive.

LEHRSTELLEN-TISCHMESSE 2025

Am 29.November2025– deineChance auffreie Lehrstellenund wertvolle Kontakte in derRegion.

WANN? 26.–30. November 2025

WO?

St.Jakobshalle Basel a

UNTERSTÜTZTDURCH:

it el n, Ob er ba se lb ie te rZ eit un g, Al ls ch wi le rW oc he nb la tt ,M ut te nz er un dP ra tt ler An ze ig er ,B ir sf el de rA nz ei ger Au fla ge :1 63 00 0E x. WE MF /K S- be gl au bi gt 20 24

Dr uck

CH Me di aP ri nt AG

Co py ri ght

CH Re gi on al me di en AG

Ab on ne me nte

CH Re gi on al me di en AG ,A bo se rv ice

Ne um at ts tr as se 1, 50 01 Aa rau 05 82 00 5555 ab os ervi ce @c hm ed ia .ch 1J ah rC HF

berufsschau.ch

LAUFEN

«Mir fiire zämme» lautet das Motto der nächsten Laufner Fasnacht

Mit einem feierlichen Rahmenprogramm und unter den Augen zahlreicher Interessierter wurde am vergangenen Samstag auf dem Helye-Platz das Motto der Laufner Fasnacht 2026 bekanntgegeben.

Melanie Brêchet

«Mir fiire zämme» — das Motto der kommenden Laufner Fasnacht klingt auf den ersten Blick simpel, doch darin steckt einiges, erklärte Comitépräsident Beat Nussbaumer am Samstag. Zum einen werde gefeiert, dass die aktiven Laufner Fasnächtlerinnen und Fasnächtler Ende des letzten Jahres den Laufner Preis entgegennehmen durften. Zum anderen stünden gleich zwei Jubiläen an: Vor 130 Jahren, im Jahr 1896, wurde in der Presse erstmals ein Laufner Fasnachtsumzug erwähnt. Das zweite Jubiläum bringt eine Schnapszahl mit sich: Vor 55 Jahren, im Jahr 1971, wurde das Laufner Fasnachtscomité gegründet.

Plakettenkünstlerin aus Laufen

Wie bereits im vergangenen Jahr zeichnet Alessia Pinsone für die Gestaltung der Laufner Plakette 2026 verantwortlich.

«All diese Themen auf einer so kleinen Plakette unterzubringen, war gar nicht einfach», erklärt die Laufnerin. Zu sehen seien die Laufner Gemeindegrenze, der Laufnerstab und ein Ammonit, die gemeinsam die Jahreszahl «26» darstellen. Hinzu komme der Fasnächtler mit der Krone – symbolisch für den Laufner Preis. Auch die Jahreszahlen der beiden Jubiläen sind auf der neuen Plakette verewigt. Der offizielle Verkaufsstart der neuen Plakette ist am 12. Dezember bei den Aktiven, den üblichen Verkaufsstellen und neu auch bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Laufen.

Musik und Abschied Für ein gelungenes Fest sorgte am Samstag die Guggenmusik «Agfrässeni Laufen 1967», die sowohl für Organisation als auch Verpflegung verantwortlich war. Eröffnet wurde der Anlass von der «Pfluderi-Fäger Clique» Laufen. Weiter sorgten die Guggenmusiken «Chummerbuebe» aus Zwingen, die «Wälle Schletzer» und die «Birsgugger» aus Laufen sowie die Gastgeber «Agfrässeni» für erste Fasnachtsgefühle. Auch eine Dernière stand an: Das Schnitzelbankduo «Raphi & Jölle» trat aus Anlass der Plakettenvernissage zum letzten Mal auf einer öffentlichen Bühne auf — und wurde unter tosendem Applaus verabschiedet.

LAUFEN

Zauberhafte Klangfarben

Das spielfreudige Orchester Laufental-Thierstein bot am letzten Sonntagnachmittag in der St. Katharinenkirche ein einnehmendes Programm zwischen russischer Romantik und amerikanischer Moderne.

Thomas Brunnschweiler

Das Thema des vom Dirigenten Joachim Pfläging eingeübten dreiteiligen Programms lautete «Klangfarben». Das erste Stück, Gustav Holsts «Brook Green Suite» für Streicher, zeichnet sich durch klare Strukturen aus und ist Programmmusik im besten Sinne. Das «Prelude» wirkt heiter und pastoral, als würde es vom englischen Landleben erzählen. Auch das «Air» ist mit transparenten Streichersätzen komponiert, klingt aber getragener als das Vorspiel. Der «Dance» als Finale, der auf einer sizilianischen Weise basiert, pulsiert mit tänzerischer Leichtigkeit. Das zugängliche Stück, das Holst

kurz vor seinem Tod schrieb, soll auch nicht so versierte Streicher zum Mitspielen einladen. Die Streicherinnen und Streicher des Orchesters meisterten dieses ansprechende Werk zwischen barocker Eleganz und tänzerischem Flair mit homogenem Klang. Ein besonderes Lob gilt der Konzertmeisterin Mirjam Hanauer. Als zweites Stück erklang «Lux Aurumque» («Licht und Gold») für Blasorchester von Eric Whitacre, ein meditatives, unanschauliches Werk. Das 2000 komponierte Original ist ein lateinisches Gedicht für gemischten A-cappella-Chor, das einen betörenden Klang entwickelt. Obwohl die erst 2005 bearbeitete Fassung für Blasorchester in der Wirkung nicht an die A-cappella-Fassung heranreicht, wurde sie vom Orchester Laufental-Thierstein sehr schön und stimmig interpretiert. Das Werk besteht aus sanften, gleitenden Klängen, vielen reinen Akkorden, aber auch einigen weich geführten Dissonanzen, die für manche Zuhörende vielleicht ungewohnt wirkten.

Tschaikowski als Höhepunkt Die Sinfonie Nr. 5 in e-Moll von Pjotr Iljitsch Tschaikowski wird auch «Schicksals-Sinfonie» genannt. Der Komponist

schrieb sie 1888 und hielt sie lange Zeit als «misslungen». Der erste Satz, ein Andante – Allegro con anima, beginnt als düsterer Marsch mit der sogenannten Schicksalsmelodie in der Klarinette. Nach der duldenden Ergebung in die Vorsehung folgt im Allegro das zweifelnde Aufbegehren. Der zweite Satz, ein Andante cantabile, beginnt mit einer tiefen Einleitung der Streicher. Dann setzt das Horn mit einem gesanghaften Solo ein. Der dritte Satz ist im Stil eines ruhigen Walzers geschrieben, ein Allegro moderato. Auch hier tritt das Schicksalsmotiv – wie auch im zweiten Satz – noch einmal auf. Der vierte Satz, ein Andante maestoso und Allegro vivace, beginnt wie der erste Satz mit dem Schicksalsmotiv. Einerseits majestätisch, andererseits schnell galoppiert der letzte Satz dem Finale entgegen. Dass und wie das Orchester dieses viel gespielte Paradewerk der russischen Romantik meisterte, ist eine beachtliche Leistung, die vor allem dem präzisen Dirigat von Joachim Pfläging zu verdanken ist, aber natürlich auch dem Engagement der Musikerinnen und Musiker, die danach ihren Erfolg bei Speis und Trank auch noch gebührend feiern konnten.

RÖSCHENZ

«Ein Geschenk für alle, die sich für Kultur interessieren»

An der Vernissage am Dienstag wurde das neue Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb» einem zahlreich erschienenen Publikum vorgestellt.

Das Interesse am neuen Heimat- und Jahresbuch war gross. Über 60 Personen besuchten am letzten Dienstag die Vernissage vom «Dr Schwarzbueb» im Röschenzerhof in Röschenz. Der Ort war bewusst gewählt — hier organisiert der Verein Kulturgumper regelmässig kulturelle Veranstaltungen. Dies wiederum passt zum Hauptthema des diesjährigen Kalenders — denn «Dr Schwarzbueb» widmet sich im ersten Teil versteckten Kulturoasen. Thomas Brunnschweiler, der wiederum zusammen mit Klaus Fischer die Redaktion leitete, erklärte: «Neben den vielen etablierten kulturellen Zentren im Laufental und Schwarzbubenland gibt es auch kleinere, meist privat geführte Oasen.» Ein Dutzend dieser Kulturoasen wird im Heimatbuch vorgestellt (das Wochenblatt berichtete). «Diese Ausgabe ist ein kleiner Kulturführer und eignet sich hervorragend als Geschenk für Kulturinteressierte», warb Brunnschweiler.

«Die Chronik, also der Jahresrückblick, schreibt der Schwarzbueb persönlich —

manchmal etwas kritisch und mit einem Augenzwinkern. Wer sich betroffen fühlt, muss sich direkt an ihn wenden», erklärte Klaus Fischer mit einem Schmunzeln. Im dritten Teil greifen langjährige Autorinnen und Autoren Themen auf, die sie besonders bewegen oder die sie neu entdeckt haben. So widmet sich zum Beispiel Simon Lutz der Frage, ob die Gemeinde Wahlen den Bürgern von Grindel den Weiler Horlangen schenkte. Monika Jäggi setzt sich kritisch mit der Siedlungs-

landschaft auseinander. Sie stellt fest, dass in den Dörfern die Vorgärten und Gärten verschwinden. Anstelle von Grün dominieren zunehmend Stein, Beton und Parkflächen. Urs Altermatt schreibt über die Schwarzbuben-Vereinigung Solothurn und Umgebung, die beinahe vor der Auflösung stand, aber wegen eines grosszügigen Legats nun weiter bestehen wird. Vorgestellt wird im Kalender, unter weiteren spannenden Artikeln, der neue Abt von Mariastein. Hanspeter Felix erzählt in einem Erlebnisbericht von den

Hilfslieferungen seiner Firma in diverse Staaten des Ostens. Musikalisch wurde die Vernissage von Ida-Lin Hübscher und Jonathan Stich begleitet. Nebst zwei berührenden Eigenkompositionen trugen die Sängerin und der Pianist ein Stück von Céline Dion vor und überzeugten mit dem Song «Code» von Nemo. «Dr

Post mit dem Coupon in dieser Zeitung bestellt werden.

KIN 0

Au sführlich eI nformationen www.kfl.ch

KIN0

ch en mödie,Drama;Iran2024,96Min.

Donnerstag,20.November20.00Uhr EinkleinesStückvom Ku chen Ko mödie,Drama;Iran 2024, 96Min AU SSTELLUNG 21.11. –7 .12.2025

Ve rnissage: Fr eitag,21.November ,1 9U hr Ku nsttalente2025

DISCO

Fr eitag,21.November ,2 1.00Uhr Schlachthuus-Disco mitDJaneNordlicht

KABARETT

Samstag,22.November ,2 0.00Uhr

RenatoKaiser –N EU*

MUSIK-MATINÉE

MUSIK-MATINÉ E Sonntag,30.November ,1 0.30Uhr BogalusaNe wO rleans Jaz zB and*

*T icketsaufwww.kfl.ch

AltsSchlachthuus Seidenweg55,424 2L aufen

Ein feierlicher Anlass: Die Plakettenkünstlerin Alessia Pinsone aus Laufen, ausserdem Beat Nussbaumer und Thomas Thommen vom Laufner Fasnachts Comité. FOTOS: MELANIE BRÊCHET
Empfang des verdienten Applauses: Joachim Pfläging und das Orchester Laufental-Thierstein. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Vernissage: (v. l.) Jonathan Stich, Ida-Lin Hübscher sowie die beiden Redaktoren Klaus Fischer und Thomas Brunnschweiler. FOTO: GABY WALTHER

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Freitag, 21. November, 14.15 – 15.15 Uhr, Abdankhalle Äussere Egg, Frenkendorf, Beerdigung Rolf Glarner (15.04.1938 –05.11.2025), Pfarrer Stéphane Barth aus Breitenbach u. Pater George aus Füllinsdorf. Externer Anlass.

Sonntag, 23. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, mit Kerzenanzünden für die in den vergangenen 12 Monaten Verstorbenen. Pfarrer Stéphane Barth, Organist Tobias Cramm, mit SoSchule: siehe unten!

Mittwoch, 26. November, 6.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Rorate-Früh-Gottesdienst im ökumenischen Rahmen, Thema: Post aus Barcelona (nach einem Weihnachtsgeschichtenbuch von Pedro Lenz). im Anschluss: Zmorge im Gemeindesaal, Pfarrer Stéphane Barth, Sigristin Diana Klasnic, Organist Tobias Cramm

Mittwoch, 26. November, 10.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Abdankung von Erna Hammel-Lüthi aus Nunningen (15.03.1934 – 09.11.2025), Trauerrednerin Claudia Spaar aus Nunningen. Ohne Beisetzung nach der Feier.

Sonntag, 30. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 1. Advent, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon, mit SoSchule: siehe unten!

ChinderChilche/Sonntagsschule:

Sonntag, 23. November, 10.15 – 11.15 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenach. Thema: Üben fürs Krippenspiel: «Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern findet seine Wärme». Leitung: J. Wirz und B. Gerber.

Sagemattzmorgen:

Dienstag, 25. November, 8.00 – 9.30 Uhr, im Untergeschoss der Wohnsiedlung Sagematt, Breitenbach. Zmorge für die Hausbewohner/innen, Leitung: Lotti Gygli. Strickkreis:

Dienstag, 25. November, 14.00 – 16.00 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Leitung: Esther Rudin, Anmeldung: 061 791 10 28 oder estherrudin@sunrise.ch

Kirchgemeindeversammlung:

Montag, 1. Dezember, 19.00 – 20.00 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Thema: Budget für das Jahr 2025, mit anschliessendem Kurzvortrag zum Thema Antijudaismus und Antisemitismus von Referent Thomas Brunnschweiler aus Breitenbach.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch

Laufen

Donnerstag, 20. November, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@ gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.

Freitag, 21. November, 10.00 Uhr Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Samstag, 22. November, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gedenkfeier mit Carlos Conrad, Cello, Tatjana Fuog, Flügel, Pia Küng und Pfarrer Christoph Herrmann. Anschliessend an die Feier in der Kirche versammeln wir uns draussen bei einem kleinen Tannenbaum, den wir mit Sternen mit den Namen der Verstorbenen schmücken, beim Feuer, mit etwas zum Essen und Trinken lassen wir denAbend ausklingen.

Dienstag, 25. November, 11.45 Uhr ökumenischerMittagstischfürSeniorinnen und Senioren, im Kirchgemeindehaus der christkatholischen Kirchgemeinde an der Viehmarktgasse. Anmeldung bis am Montag, 24. November, um 12 Uhr, Sekretariat ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund, 061 761 40 43.

Dienstag, 25. November, 19.00 Uhr Trauerbistro im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 19.00 – 21.00 Uhr. Das Trauerbistro ist ein offener und konfessionsloserTreffpunktfürTrauernde, die sich mit anderen Trauernden austauschen, ihrer Trauer Raum, Zeit und Ausdruck schenken wollen und Unterstützung suchen. Jeder Trauernde ist mit seiner Geschichte, seinen Gefühlen und Gedanken im Trauerbistro herzlich willkommen.DerBesuchdesTrauerbistros ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.DasTrauerbistrowirdgeleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10.

Wirsinddankbar füralles,was sie unsgegeben hat. Siebleibtinunseren Herzen –wie derDuftvon frischem Heu an einemSommerabend.

In Liebeund DankbarkeitnehmenwirAbschied von ElisabethHofer-Brunner geb.10.05.1946, †11.11.2025

Nacheinemarbeitsreichenund erfülltenLeben hatunsereliebe Frau,Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwesterund Gotteihreletzte Ruhegefunden.

IhrunermüdlichesHerzschlugfürdenHof,die Tiereund dieNatur.Mitihren geschickten Händenhat siegesät,gepflegt,geerntetund mitihrer herzlichenArt

Liebeund Wärmein unserallerLeben gebracht.Ihr Lachen klangüberden Hof, ihrRat warehrlich, ihre Türstand immeroffen.

NiklausHofer-Brunner

Dieter und ThérèseHofer-Jacquemai

Lorenzund Rita Hofer-Schenker

Georgund Hannelore Hofer-Saner

Renate und Beda Halbeisen-Hofer

Norbertund DanielaHofer-vonAllmen

Enkel- und Urenkelkinder

GeschwisterundAnverwandte

DerGottesdienstmit anschliessenderUrnenbeisetzung findetam28.11.2025um 14:00Uhr in derKircheFehrenstatt.

Traueradresse:Niklaus Hofer-Brunner, Helgenmatt 9,4232Fehren

Anstelle von Blumen gedenkeman derOrganisationSonnhalde «Roderis»

ÜberallsindSpurendeinesLebens– Gedanken,Bilder, Augenblickeund Gefühle. Siewerdenimmer an dich erinnern.

In Liebeund Dankbarkeitnehmenwir Abschied von unseremgeliebten Ehemann, Vater, Schwiegervater, Grossvater,Bruder, Schwager undGötti.

FranzRobertBloch-Enderlin

31.August1942bis 9. November 2025

Wirliebenund vermissendich:

Jacqueline Bloch-Enderlin

Daniel Blochund Severino Piunti

Pascal undIsabellaBloch

Tyra undOsama Ogbeide-Bloch

TatjanaBloch Verwandte, Freundeund Bekannte

WirnehmenAbschiedam5.Dezember2025um14.30 Uhrinder Kirche von Roggenburg.Esfindet keineUrnenbeisetzung statt.

Anstelle vonBlumengedenke mander SchweizerischenHerzstiftung:

Schweizerische Herzstiftung,Dufourstrasse 30,3000 Bern 14

IBAN:CH2109000000300043563 /Vermerk:Franz Bloch

Dreissigster:3.Januar2026um19.00 Uhr

Traueradresse: Jacqueline Bloch-Enderlin,Grinlistrasse 5, 2814 Roggenburg

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Samstag, 22. November, 17.30 Uhr Neues Format: Hoffnungsfunke – ½ Stunde für den Frieden, Monika Stöcklin-Küry und Vorbereitungsgruppe, Kirche Hofstetten. Weitere Infos unter kgleimental.ch

Sonntag, 23. November, 10.00 Uhr

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfarrer Andreas Klaiber

Kleinlützel, 18. November 2025

Von der Erde gegangen - im Herzen geblieben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Franz Otto Hammel-Giger

22.3.1939 – 17.11.2025

Nach kurzer Krankheit durfte er zuhause friedlich einschlafen.

Elisabeth Hammel-Giger

Gilbert und Eva Hammel

Fabian und Lilly Hammel mit Louie und Malie

Elias Hammel

Markus und Ursula Hammel

Bettina Hammel

Mario Hammel

Martin und Regula Hammel

Melanie und Carl Ormesher

Dominik Hammel

Patrick und Josephine Hammel mit Keano

Philipp und Margot Hammel

Elin Hammel

Lorin Hammel

Verwandte, Freunde und Bekannte

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 26.November 2025,um 14.00 Uhr in der röm.-kath.Kirche in Kleinlützel statt.

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man den Förderverein SEOP BL (Mobiler Palliativdienst BL), IBAN CH47 0900 0000 4020 7390 3.

Traueradresse:

Elisabeth Hammel-Giger, Laufenstrasse 532, 4245 Kleinlützel

AMTLICHE MITTEILUNGEN

EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG

Donnerstag, 11. Dezember 2025 um 20.00 Uhr im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus» in Laufen

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25. September 2025

TRAKTANDEN

1. Beschlussfassung über zwei Gemeinde-Initiativen:

1. Nichtformulierte Gemeinde-Initiative über die faire Verteilung von Aufgaben und finanziellen Mitteln zwischen Kanton und Gemeinden («Wer befiehlt, zahlt!-Initiative»)

2. Formulierte Gemeinde-Initiative über die gerechte Verteilung der staatlichen Bankengewinne («Bankgewinn-Initiative»)

2. Genehmigung des Budgets 2026; Festsetzung des Gemeindesteuerfusses für natürliche und juristische Personen

3. Neues Reglement über die Mehrwertabgaben

4. Neues Reglement zur Erhebung einer Konzessionsabgabe Stromversorgung

5. Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge

Alle Stimmberechtigten von Laufen sind zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und sachliche Diskussionen. Laufen, 17. November 2025

STADTRAT LAUFEN

Präsident: Pascal Bolliger Stadtverwalterin: Alexandra Buser

Auflage

Die detaillierten Unterlagen zu den Traktanden liegen während den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung bei der Präsidialabteilung ab Freitag, 21. November 2025 zur Einsicht auf und können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Homepage der Stadt Laufen eingesehen werden.

https://www.laufen-bl.ch/politik/gemeindeversammlungen-2025/unterlagen-zur-gvvom-11122025.html/493

Mit dem obenstehenden Code gelangen Sie direkt auf die Website, von der Sie die Details zu den Geschäften herunterladen können.

Hinweis

Für eine reibungslose Durchführung der Gemeindeversammlung bitten wir alle Stimmberechtigten, welche eine eigene Präsentation aufgrund eines Votums vorstellen möchten, diese bis spätestens Freitag, 5. Dezember 2025 mittels USB-Stick auf der Stadtverwaltung einzureichen. Die Präsentation inkl. Rededauer ist auf 3 Minuten beschränkt. Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme. Besten Dank.

GESCHÄFTSVERZEICHNIS UND ANTRÄGE

Traktandum 1: Beschlussfassung über zwei Gemeinde-Initiativen:

1. Nichtformulierte Gemeinde-Initiative über die faire Verteilung von Aufgaben und finanziellen Mitteln zwischen Kanton und Gemeinden («Wer befiehlt, zahlt!-Initiative»)

2. Formulierte Gemeinde-Initiative über die gerechte Verteilung der staatlichen Bankengewinne («Bankgewinn-Initiative»)

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgende Beschlüsse zu fassen:

1. Der nichtformulierten Initiative über die faire Verteilung von Aufgaben und finanziellen Mitteln zwischen Kanton und Gemeinden («Wer befiehlt, zahlt!-Initiative») wird zugestimmt und der Stadtrat ermächtigt, bei Bedarf die Initiative zurückzuziehen.

Traditionelle Weihnachtsfeier des Lions Clubs Laufental-Thierstein

Am 24. Dezember ab 17 Uhr lädt der Lions Club Laufental-Thierstein auch dieses Jahr wieder zur Weihnachtsfeier (Türöffnung um 16.30 Uhr) ein. Seit rund 30 Jahren wird dieser Anlass in der Aula des Schulhauses in Zwingen durchgeführt und ist zu einer beliebten Tradition geworden, der für viele Bewohnerinnen und Bewohner im Laufental und Thierstein einen Höhepunkt im Jahreskalender darstellt. Zur Feier eingeladen sind alle Menschen aus der Region, die den Heiligen Abend nicht allein verbringen möchten. Die Teilnahme, das Essen und die Getränke sind kostenlos und werden nicht zuletzt dank grosszügiger Gönnerbeiträge regionaler Firmen, sozialer Institutionen und Privatpersonen ermöglicht. Ein musikalischer Leckerbissen wird uns vom Gospel-

Chor «Circle Singers» dargeboten und sorgt zusammen mit den vorgelesenen passenden Kurztexten und diversen Klaviereinlagen zusätzlich für weihnächtliche Stimmung im Saal. Zum Ende der Feier singen wir alle gemeinsam mit dem Chor ein paar bekannte Weihnachtslieder, bevor schliesslich für das leibliche Wohl gesorgt wird. Anmeldungen sind erbeten bis zum 15. Dezember 2024 bei Hanspeter Stebler, Zwigackerstrasse 19, 4208 Nunningen (Tel. 079/580 92 42 oder E-Mail an steblerhanspeter@bluewin. ch).

Lions Club Laufental-Thierstein Christian Stark

Strassenbehinderung und Sperrung

Rennimattstrasse und Röschenzstrasse

Wegen Arbeiten an der Kanalisation, ist vom Dienstag, 24.11. bis Freitag, 28.11. jeweils von 8 bis 15 Uhr mit erheblichen Behinderungen bis hin zu Strassensperrungen und Umleitungen an den Hauptverkehrsachsen

Rennimattstrasse und Röschenzstrasse

2. Der formulierten Initiative über die gerechte Verteilung der staatlichen Bankengewinne «Bankgewinn-Initiative» wird zugestimmt und der Stadtrat ermächtigt, bei Bedarf die Initiative zurückzuziehen.

Traktandum 2:

Genehmigung des Budgets 2026; Festsetzung des Gemeindesteuerfusses für natürliche und juristische Personen

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgende Beschlüsse zu fassen: Festlegung des jeweiligen Steuerfusses

• Natürliche Personen: 62 % der Staatssteuer für Einkommens- und Vermögenssteuer (bisher 59 %)

• Juristische Personen: 55 % der Staatssteuer für Ertrags- und Kapitalsteuer (unverändert)

• Feuerwehrersatzabgabe: 5 % des Staatssteuerbetrages, Minimum CHF 70.–, Maximum CHF 700.– (gemäss Beschluss GV vom 25.09.2025)

Genehmigung des Budgets 2026

• Erfolgsrechnung mit einem Aufwandüberschuss von CHF 266704.30

• Investitionsrechnung mit Nettoinvestitionen von CHF 4781000.-

• Kenntnisnahme der Ergebnisse der Aufgaben- und Finanzplanung 2027–2030

Traktandum 3:

Neues Reglement über die Mehrwertabgaben

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Das neue Reglement über die Mehrwertabgaben sei zu genehmigen.

Traktandum 4:

Neues Reglement zur Erhebung einer Konzessionsabgabe Stromversorgung

Der Stadtrat beantragt der Gemeindeversammlung, folgenden Beschluss zu fassen: Das neue Reglement zur Erhebung einer Konzessionsabgabe Stromversorgung sei zu genehmigen. Der Stadtrat wird gemäss

Reglement dazu legitimiert, mit den Energieversorgungsunternehmen (EVU) entsprechende Konzessionsverträge abzuschliessen.

Traktandum 5: Verschiedenes, Mitteilungen, Anträge

Aus der Stadtratssitzung vom 17. November 2025

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

• Die Traktanden für die bevorstehende Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2025 im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus» wurden besprochen und verabschiedet.

• Es wurde eine neue Verwaltungsmitarbeiterin angestellt.

• Die Durchführung des Banntages am 14. Mai 2026 (Auffahrt) wurde beschlossen.

• Von den Traktanden der bevorstehenden 43. ordentlichen Delegiertenversammlung des interkantonalen Zweckverbands Zentrum Passwang vom 27. November 2025 wurde Kenntnis genommen und es wurden Beschlüsse gefasst.

• Von den Traktanden der bevorstehenden a. o. Generalversammlung der KELSAG vom 3. Dezember 2025 wurde Kenntnis genommen und es wurden Beschlüsse gefasst.

• Zwei Einbürgerungsgesuchen wurde z. H. der Gemeindeversammlung zugestimmt.

Ersatzwahl GRPK

Die Ersatzwahl für ein Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für die laufende Amtsperiode bis 30. Juni 2028 wurde auf den 8. März 2026 festgelegt. Die Frist für Wahlvorschläge läuft bis Montag, 5. Januar 2026 um 12 Uhr.

Gemeinsam Brücken bauen

Liebe Baselbieterinnen

Liebe Baselbieter

Ich bin ein grosser Verfechter von regionaler und überregionaler Zusammenarbeit. Kantonsgrenzen dürfen dabei auch keine Hindernisse sein. Die bereits heute in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet funktionierenden Lösungen gilt es zu stärken und wo immer möglich solche neuen Lösungen anzustreben. Die in meinem Departement angesiedelten Formen von regionaler Zusammenarbeit – erfolgreich auch über die Kantonsgrenzen hinaus –wie Feuerwehr, Regionaler Führungsstab, Zivilschutzorganisation und KESB funktionieren sehr gut und bewältigen ihre Aufgaben zum Wohl aller Bürger. Es müssen keineswegs immer Zweckverbände sein. Mit Kooperationsverträgen, Leistungsvereinbarungen usw. können sehr zügig und unkompliziert Lösungen umgesetzt werden, wenn der Wille dazu vorhanden ist. Im Bereich Zivilschutz wird aktuell eine erweiterte Zusammenarbeit umgesetzt und auch in anderen Bereichen der Sicherheit wurden Lösungen zur Steigerung der Effizienz und zur Senkung von Kosten in Angriff genommen.

(Abschnitt Rennimattstrasse bis Vorstadtkreisel) zu rechnen. Wir bitten Sie, die Anweisung des örtlichen Verkehrsdienstes zu befolgen und die signalisierte Umleitung zu nutzen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Die Kleinstadt Laufen mit 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Zentrumsorts zwischen den Städten Basel und Delémont.

Sind Sie daran interessiert ab August 2026 in unserem Werkhof eine

Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst

zu absolvieren?

Die Ausbildung dauert drei Jahre und richtet sich an Jugendliche, welche die obligatorische Schulzeit abgeschlossen haben und eine vorwiegend praktische Tätigkeit ausüben möchten.

Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, Interesse an Pflanzen und Maschinen sowie Zuverlässigkeit und handwerkliches Geschick sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf.

Fachleute Betriebsunterhalt kennen sich in den verschiedensten Gebieten im Aussendienst einer Gemeinde aus. Ihre vielfältigen Tätigkeiten umfassen den Unterhalt und die Pflege von Grünanlagen, Wegen und Strassen sowie die Mithilfe beim Aufbau von Anlässen.

Einfache Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten und Servicearbeiten auf dem Gebiet der Entsorgung gehören ebenfalls zu ihrem Aufgabenbereich.

Sollte Sie diese vielseitige Lehrstelle interessieren, freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis spätestens 31. Dezember 2025 an untenstehende Post- oder E-Mail-Adresse. Stadtverwaltung Laufen, Personalabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E-Mail an personal@laufen-bl.ch Auskünfte erteilt Ihnen auch gerne Herr Christian Richli, Werkhofchef, Tel. 061 766 33 50.

Die Voraussetzung für das Entstehen und Umsetzen von regionaler und überregionaler Zusammenarbeit ist das Schaffen von Vertrauen durch Offenheit, volle Transparenz, glaubhafte Ehrlichkeit, die Bereitschaft aufeinander zuzugehen und im konstruktiven Dialog Lösungen zu finden. Als wunderbarer Nebeneffekt entstehen bei solcher Gelegenheit oft neue Freundschaften und vor allem grosser Respekt, Toleranz und Vertrauen gegenüber den Gesprächspartnern. Wollen wir uns vorwärtsentwickeln, die dringend notwendigen Kostenersparnisse – zumindest keine Kostensteigerungen – erreichen und eine erfolgreiche Zukunft für uns gestalten, müssen wir bereit sein, gemeinsam Brücken zu bauen – dort, wo möglich und sinnvoll. Auf der genau gleichen Basis stellt sich die Frage bei Ihrer Entscheidung für oder gegen die Verlegung der neuen Naubrücke Stellung zu beziehen. Die Frage, ob die zuständigen Personen und Instanzen des Kantons offen und transparent orientiert haben und die Bevölkerung durch mehrere Vernehmlassungen miteinbezogen wurde, können mit einem klaren Ja beantwortet werden. Die Frage, ob sich die von uns gewählten Volksvertreter wie Regierungsrat, Landrat oder Stadtrat sowie alle vorberatenden Kommissionen vollumfänglich hinter dieses Projekt der Verlegung der neuen Naubrücke stellen, darf mit einem klaren Ja beantwortet werden. Sämtliche Parteien des Kantons sowie eine sehr grosse Anzahl anderer Organisationen und Vereine sagen Ja zum Projekt. So viele Menschen, verantwortungsvolle Mandatsträgerinnen und -träger und politisch Interessierte können sich nicht irren. Somit dürfen wir alle diesem Projekt das Vertrauen aussprechen! Setzen wir Baselbieterinnen und Baselbieter auch hier ein Zeichen der regionalen und der überregionalen Zusammenarbeit und sagen zusammen kräftig Ja zur Verlegung der neuen Naubrücke in Laufen. Sie können sich darauf verlassen, dass die Laufner ihren Dank bei anderer Gelegenheit zum Ausdruck bringen werden.

CHRISTIAN HAMANN, STADTRAT

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Saladin Laura und David

Guggiweg 5, 4204 Himmelried

Bauvorhaben: PV-Anlage

Bauort: Guggiweg 5

Bauparzelle: GB-Nr. 804

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Beantragte Ausnahmen: Stellungnahme durch

Rechtsvertreter, Roman Zeller

Einsprachefrist: 10. Dezember 2025

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Buser Nadhira und Bruggmann Nicolas, Im Wygärtli 57, 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: wilhelm + partner architekten, Im Hofacker 8, 4106 Therwil

Bauobjekt: Pool, Stützmauer und Wärmepumpe aussen aufgestellt

Bauplatz: Im Wygärtli 57, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3365

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 20. November 2025 bis 10. Dezember 2025

Baupublikation

Bauherr: Kübler ICT GmbH, Lachenweg 27, 4153 Reinach BL

Projektverfasser: Kübler ICT GmbH, Lachenweg 27, 4153 Reinach BL

Bauobjekt: Parkplatzerweiterung

Bauplatz: Choliberg 17, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3461

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung

Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 20. November 2025 –10. Dezember 2025

Baupublikation

Bauherr: Collas Tzvetanka und Alain, Im Aeschfeld 28, 4147 Aesch BL

Projektverfasser: Hügin Ofenbau GmbH, Bahnhofstrasse 9, 4108 Witterswil

Bauobjekt: Cheminée mit Kaminabzug

Bauplatz: Mühleweg 12, 4112 Flüh

Bemerkung: Kernzone

Bauparzelle, GB-Nr.: 4346

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung

Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 20. November 2025 –10. Dezember 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Dario Borer, Berg 511, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Abdeckung Güllensilo

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Erni Planung AG (Alex Keller), Guggibadstrasse 8, 6288 Schongau

So schwer dieser Verlust ist, die Erinnerung an einen besonderen Menschen bleibt ewig in unseren Herzen.

Unerwartet schnell und schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager, Bruder, Onkel, Freund und Götti

Hugo Lindenberger-Meyer

ehemals Postautochauffeur

10.6.1942 – 3.11.2025

Mit traurigem Herzen nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit Abschied.

Marc Lindenberger

Duangruethai und Jörg Lindenberger Puengboon, mit Tobias, Alexander und Tanja

Verena Stapf-Lindenberger und Familie

Rita Schnell-Lindenberger und Familie

Schwester Jrene Maria Meyer

Jacqueline Hornung-König sowie Verwandte und Bekannte

Der Abdankungsgottesdienst findet am Mittwoch, 26. November 2025, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt.

Der Dreissigste ist am Sonntag, 21. Dezember 2025, um 10.30 Uhr.

Traueradresse: Jörg Lindenberger,Breitgartenstrasse 10a,4226 Breitenbach

He rz li ch en Da nk

Fü rd ie in ni ge un dü be ra us gr os se An te il nah me be im Ab sc hi ed von

Hu go He ll -M eier

06 .O kt ob er 19 37 –0 6. Ok to be r2 025

di ev ie le nZ ei ch en de rL ie be un dW er ts ch ät zu ng ,h ab en un ss eh rb ew egt un dg eben un sK ra ft ,d en gr os se nV er lu st an zu ne hm en.

Un se rb es onderer Da nk ge ht an Ch ri st of Kl in gen be ck fü rd ie pe rs ön li ch ge st al tete Ab sc hi ed sf ei er un da ll en ,d ie de nG ot te sd ie ns tm it ge st al tet un dm it ge fe ie rt ha be n.

De mP fle ge pe rs on al der Un iv er si tä re nA lt er sm ed iz in Ab te il un gv om Fe lix

Pl at te rS pi ta l, di eH ugo so fü rs or gl ic ha uf se in em le tz te nW eg be tr eu t, umso rg tu nd be gl ei te th ab en.

De rS pi te xL au fe nt al un dd en Na ch ba rn fü rd ie Un te rs tü tz un gu nd Hi lf e.

Ei nh er zl ic he rD an kf ür di ev ie le np er sö nl ic he nB ei leid sb ez eu gu ng en.

Ei nD an ka ll en Ve rw an dt en ,F re un den un dB ek an nt en fü ri hr Mi tg ef üh l, ih re ng es pe nde te nT ro st un dd ie Un te rs tü tz un gin de rs ch we re nZ ei td es

Ab sc hi ed sn eh me ns .W ir fü hl en un su ms or gt un dg et ra ge n. Da sz us pü ren gi bt un sK ra ft.

La uf en ,i mN ov em be r2 02 5D ie Tr au er fa mi lie

Dr ei ss ig st er :S on nt ag ,3 0. 11 .u m0 9. 45 Uh rin de rr öm .- ka th .K ir ch eL au fen

Grellingen

Einwohnergemeindeversammlung

Ort: Grellingen, Mehrzweckhalle, Nenzlingerweg 4 Zeit: Dienstag, 2. Dezember 2025, 20.00 Uhr

Traktanden

1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 11. September 2025

Man liebt seine Mutter fast ohne es zu wissen und ohne es zu fühlen,weil es so natürlich wie leben ist;und man spürt bis zum Augenblick der letzten Trennung nicht,wie tief die Wurzeln dieser Liebe hinab reichen. Guy de Maupassant

Ein Lebenskreis hat sich geschlossen.

Wir nehmen voller Trauer Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma

Hammel-Lüthi Erna

Wirtin Restaurant Eintracht 15. März 1934 – 9. November 2025

Hammel Andreas und Siglinde und Gregory Hammel Angela Hammel Jolanda und Gierling Eveline

Hammel Raymund

Huber Daniel (geb. Hammel)

Die Abdankung findet am 26. November 2025, um 10.30 Uhr in der reformierten Kirche in Breitenbach statt.

Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis erfolgen.

Traueradresse:

Hammel Andreas Markus, Bretzwilerstrasse 15, 4208 Nunningen

Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Präsidenten und Freund

Adrian Wiedmer

Adrian hat unsere Gruppe mit Leidenschaft und Tatkraft begleitet, unsere Laufprojekte unterstützt und sich jahrelang für den 10-Meilen-Lauf und den Laufcup eingesetzt. Wir sind dankbar für die gemeinsamen Kilometer und die vielen schönen Momente. In unseren Herzen läuft er weiter mit uns. LaufSportGruppe Laufen

2. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Herrn Santiago Castillo Moreno, geb. 2005, Staatsangehörigkeit Costa Rica, inkl. Festsetzung der Einbürgerungsgebühr von CHF 1000.00

3. Finanzplan 2026–2030

4. Budget 2026

Bauplatz: Berg

Bauparzelle: 3069

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 10. Dezember 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Pascal Wolf und Julia Mazzuchetti, Döllenring 26, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Neubau EFH mit Doppelgarage

Bauort: Döllenring 34

Bauparzelle: GB-Nr. 2125

Projektverfasser: Scherrer Architekt GmbH, Amthausgasse 27, 4242 Laufen

Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung

Einsprachefrist: 10. Dezember 2025

5. Antrag gemäss § 68 GemG: Ermächtigung des Gemeinderates zum Abschluss eines Baurechtsvertrags und zur Begründung eines unselbständigen Baurechts zugunsten der 4Energie AG auf der Parzelle Nr. 984 Grundbuch Grellingen (Werkhof) zur Errichtung einer Energiezentrale

6. Antrag gemäss § 68 GemG: Genehmigung eines Sonderkredits von CHF 258'000 inkl. MwSt. für den Umbau des Werkhofs infolge Errichtung der Energiezentrale.

7. Ermächtigung des Gemeinderates, Abklärungen zur Realisierung der Energiezentrale am Standort Mehrzweckhalle aufzunehmen und gegebenenfalls der 4Energie AG nach Vorliegen der notwendigen Grundlagen eine entsprechende Sondernutzungskonzession zu erteilen.

8. Diverses

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Peter Alexandra und David, Alte Bürenstrasse 18, 4206 Seewen

Einsprachefrist: Bis 11. Dezember 2025 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen Kleinlützel

Bauobjekt: Zaun für Ponys/Zaun erstreckt sich über zwei Parzellen

Bauplatz: Alte Bürenstrasse 18

Bauparzelle: GB 3147/3643

Zone: Kernzone

Projektverfasser: H.J. Peter AG, Rheinstrasse 43, 4402 Frenkendorf

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Rolf und Jsabella Widmer

Bauprojekt: Einbau Schiebeläden Ostfassade und Ersatz Garagentor, Baugesuch 2025-18

Bauplatz: Bahnhofstrasse 11

Bauparzelle: GB 1237

Die Gemeindeversammlungsakten liegen vom 18. November – 2. Dezember 2025 am Schalter der Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeiten, zur Einsichtnahme auf. Die Unterlagen finden Sie auch unter www.grellingen.ch/Politik/Einwohnergemeindeversammlung oder via QR-Code. Grellingen, im November 2025 Gemeinderat Grellingen

Planauflage und Einsprachefrist: Gemeindeverwaltung Witterswil, zu Hd. Baukommission Witterswil, bis 10. Dezember 2025

LAUFEN

Laufen muss sparen, sparen, sparen

Sparen, wo es geht — so will die Stadt Laufen die Finanzen in den Griff bekommen. Aber auch Steuererhöhungen sind unumgänglich.

Thomas Immoos

«Es ist ein brennendes Thema», sagte Stadtrat und «Finanzminister» Mathias Christ zu Beginn der Informationsveranstaltung. Einziges Thema des Anlasses, der von knapp vierzig Personen besucht wurde, war die Finanzplanung und -strategie der Stadt Laufen. Dafür hatte sich der Stadtrat — auf Wunsch der Gemeindeversammlung — Hilfe und Beratung von aussen geholt.

Guido Grütter vom damit beauftragten Unternehmen Federas wies wie schon bei der ersten Info-Veranstaltung im September darauf hin, dass Laufen ein strukturelles Defizit aufweise. Das Eigenkapital

«Wir werden uns keinen Luxus leisten ... Aber auf die Finanzierung des Skilagers wird nicht verzichtet.»

CHRIST

ist deutlich geschrumpft, der Selbstfinanzierungsgrad gering und die Nettoverschuldung der Gemeinde steigt. Deshalb wurde eine Finanzstrategie für die Jahre 2026 bis 2030 ausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht eine Steuererhöhung in zwei Schritten. Bereits an der Budget-Gmeini vom 11. Dezember soll der Steuersatz von 59 auf 62 Prozent erhöht werden, auf das Jahr 2028 nochmals 3 Prozent auf 65 Prozent.

Ziel: Ausgeglichene Rechnung Was die Massnahmen angeht, so stehen gemäss Grütter insbesondere drei Bereiche im Zentrum: Bildung, Gesundheit und Soziales. Zwar ist dort ein grosser Teil der Kosten fremdbestimmt, will heissen durch übergeordnete kantonale und Bundesgesetze vorgegeben. Trotzdem sind hier Einsparungen möglich. Laufen liegt hier ausgabenseitig über dem kantonalen Durchschnitt. «Es geht darum, Laufen auf den kantonalen Durch-

schnitt zu drücken», betonte der Finanzexperte. Mathias Christ nannte als erste Massnahme, dass die Investitionen aufs Minimum reduziert werden: «Wir werden uns keinen Luxus leisten, sondern in den nächsten Jahren lediglich auf Werterhalt setzen.» Jeder Bereich wurde einer genauen Analyse unterzogen und auf Sparmöglichkeiten geprüft. So können bereits im Budget 2026 rund 406000 Franken eingespart werden. Hoffnungen setzt man auf die Digitalisierung, die Abläufe effizienter und damit günstiger macht. Auch werden beispielsweise Beiträge an kulturelle Anlässe (zum Beispiel die 1.-August-Feier) gekürzt. «Aber auf die Finanzierung des Skilagers wird nicht verzichtet», denn dieses kommt allen rund 400 Schulkindern in Laufen zugute. Durch die geplante Steuererhöhung fliessen nächstes Jahr rund 660000 Franken zusätzlich in die Gemeindekasse. Schwierig, kurzfristig zu sparen, sei es insbesondere im Bildungsbereich. Im Sozialbereich soll die Kontrolle intensiviert werden. Hier will man darauf schauen, ob wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Sozialkosten von IV, AHV, Bund, Kanton und anderen Institutionen zurückerstattet zu haben. Erste Erfolge gezeitigt hat der eigene kommunale Sozialdienst, nachdem die Stadt aus dem regionalen Sozialdienst ausgetreten ist. Im Bildungsbereich soll eine Task-Force mögliche Massnahmen ausarbeiten.

Chancen und Risiken Mittelfristig erhofft man sich auch Einsparungen durch betreutes Wohnen. Dadurch können ältere Menschen günstiger betreut werden, als dies im Altersheim möglich wäre. Risiken sieht Christ in der geopolitischen Lage, die Einfluss auf die Steuererträge haben könnte. Chancen dagegen bieten Erträge aus Baurechtszinsen aus gemeindeeigenen Liegenschaften wie die Überbauung des ehemaligen Werkhof-Areals am Seidenweg. Auch von der Zonenplanung im Gebiet Dürrenboden verspricht man sich den Zuzug guter Steuerzahler. Was die sanierungsbedürftige Eishalle angeht, so prüft man eine neue Trägerschaft. Stadtrat Christian Hamann stellte auch die Fortführung des Monatsmarktes infrage. Wenn in den Wintermonaten nur zwanzig Stände stehen, sei der Aufwand für die Stadt unverhältnismässig. Deshalb sei denkbar, auf einige Märkte — insbesondere in den Wintermonaten — zu verzichten.

Die Kommissionen und Task-Forces, die gebildet werden, haben dem Stadtrat regelmässig Bericht zu erstatten. Damit soll kontrolliert werden können, dass die geplanten Massnahmen auch umgesetzt werden. Auch will man so auch Aufschluss darüber erhalten, ob die Massnahmen greifen.

Deutsch lernen im Sprachmobil

Menschen mit Fluchthintergrund kommen in die Schweiz. Sie sind gewillt, unsere Sprache zu lernen, haben aber das nötige Geld nicht. Das Sprachmobil hilft ihnen. Seit Oktober bietet «sprachmobil.ch» auch in Laufen Deutschkurse an.

Martin Staub

«Ich bin schon zum zweiten Mal hier», sagt Ibrahim. Er kam vor sieben Jahren aus Nigeria nach Laufen. Der 55-Jährige spricht gebrochen Deutsch, ist aber motiviert, daran zu arbeiten. Durch einen Flyer ist er auf das kostenlose Angebot aufmerksam geworden. Er nutzt nun die Gelegenheit und besucht die Konversationsstunde in den Räumlichkeiten der Wareba Educoaching in Laufen. Mit Ibrahim beteiligen sich an diesem Mittwochabend auch Barakzai aus Afghanistan und Inna aus der Ukraine intensiv am Gespräch mit ihrem Coach. An diesem Mittwochabend ist dies Linard Candreia,

Bernhard Heusler referierte in Laufen

Die vier regionalen Serviceclubs luden zum gemeinsamen Anlass in den Rosengarten Laufen. Gastreferent Bernhard Heusler, ehemaliger FCBPräsident, sprach über wirksame Führung, Teamgeist und Selbstreflexion.

Melanie Brêchet

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr mit SRF-Sportjournalistin Seraina Degen war auch dieses Jahr der Sport das verbindende Thema. Der Einladung der vier Serviceclubs — Lions Club Laufental-Thierstein, Rotary Laufen, Schweizerische Philanthropische Gesellschaft, Kreis Laufen Union, und Kiwanis Breitenbach — folgten am Mittwoch vergangener Woche rund hundert Personen. Das jährliche Treffen, das dieses Mal turnusgemäss von der Philanthropischen Gesellschaft ausgerichtet wurde, dient hauptsächlich dem Austausch und der Vernetzung zwischen den verschiedenen Clubs, die sich allesamt dem gemeinnützigen Engagement verpflichtet fühlen. Nach der Begrüssung durch Matthias Kottmann, Vizepräsident der Philanthropischen Gesellschaft, und einem ersten Gang aus der Küche des Seniorenzentrums Rosengarten hielt Bernhard Heusler, Jurist, Unternehmer und bis 2017

der sich dem Team der freiwilligen Sprachbegleiter angeschlossen hat. «Sehr gerne stelle ich mich für diese gute Idee zur Verfügung», erklärt der pensionierte Sekundarlehrer. «Im November 2016, nach einem Gespräch mit einem in Möhlin einquartier-

ten Migranten, wusste ich: Wenn in der Region verteilte Flüchtlinge nicht zu uns nach Basel kommen können, dann fahren wir zu ihnen», erklärt Billy Meyer. Er bot damals als freiwilliger Sprachbegleiter in der Offenen Kirche in Basel Deutschkurse an. Zwei Jahre später konn-

Präsident des FC Basel, den ersten Teil seines Referats. Passend zu seiner Vergangenheit in zwei «Halbzeiten» gegliedert, widmete er sich der Frage, was wirksame Führung ausmacht und warum sie immer beim Menschen beginnt. Unter dem Titel «Fünf Impulse für wirksame Führung» verband Heusler Anekdoten aus seiner Zeit im Spitzensport mit Reflexionen über Verantwortung, Teamgeist und Selbstführung. «Vergangenheit ist da, um daraus zu lernen», sagte Heusler zu Beginn und machte damit deutlich, dass Führung für ihn kein starres Konzept ist, sondern ein fortlaufender Lernprozess. Heusler führte sein Referat humorvoll und erfrischend offen und sprach auch über eigene Fehler: «Ich bin kein Wissenschaftler, ich gebe Impulse und ich habe vieles präsent, weil ich früher ebenfalls Fehler gemacht habe.» Führung sei kein Selbstzweck, sondern ein Zusammenwirken. Sie verlange Bewusstsein für Menschen, Respekt vor Verschiedenheit und insbesondere die Fähigkeit zur Selbstreflexion. In seinen Ausführungen spannte Heusler den Bogen von der Steinzeit bis in die digitale Gegenwart: «Früher jagten wir Mammuts, heute jagen wir Ziele, und es war schon immer so, dass wir gemeinsam erfolgreicher sind.» Im zweiten Teil vertiefte Heusler die Themen Motivation und Resilienz. Gute Führung beginne mit dem Bewusstsein, ein Vorbild zu sein, sagte er: «Wir stammen vom Affen ab und äffen nach. Was wir vom Team erwarten, müssen wir selbst vorleben.» Mit Blick auf seine eigene Zeit beim FC Basel – in der er acht Meistertitel in Folge feiern durfte – be-

tonte er, Erfolg sei nur möglich, wenn Menschen freiwillig Verantwortung übernehmen, auch jenseits des Organigramms. Kleine Erfolge zu würdigen und Fehler zuzulassen, gehöre ebenso dazu wie die Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen und auch einmal unbequeme Entscheidungen zu fällen. «Wenn ich damals allein gewesen wäre, wäre ich gebrochen», so Heusler rückblickend. «Erfolg gründet immer auf Teamarbeit.» In diesem Zusammenhang gab Heusler den Anwesenden ausserdem den Rat mit auf den Weg, sich immer mit Menschen zu umgeben, die ehrlich ihre Meinung äussern. Im Erfolg habe man viele Freunde, nicht alle seien aber nachhaltig oder echt.

Zum Schluss wagte Heusler den Blick nach vorn: Künstliche Intelligenz sei mehr als ein Werkzeug. Sie stelle die Grundlagen menschlicher Zusammenarbeit infrage. «KI schwächt in meinen Augen das Fundament des Teamworks: das Grundvertrauen. Sie lernt autonom und entscheidet kalt und emotionslos.» Diese Entwicklung bereite ihm Sorgen. Begleitet wurde der Abend von einem feinen Viergangmenü aus der Küche des Seniorenzentrums Rosengarten. Zum Abschluss überreichten die vier Serviceclubs einen symbolischen Spendenscheck über 2000 Franken an Daniel Christ vom LaufeHuus. Die Einrichtung begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen und bietet ihnen vorübergehend Wohnraum und Unterstützung an. Bernhard Heusler verzichtete zugunsten der Institution auf seine Gage.

te Billy Meyer seinen Vorsatz verwirklichen und das neu geschaffene Sprachmobil besucht seitdem Migranten in den Kantonen Baselstadt, Baselland, Solothurn und Aargau. Billy Meyer und bald auch seine Helfenden fuhren zu den Asylzentren und boten Lernwilligen Deutschstunden an. «Unterdessen ist die Nachfrage gewachsen, und wir sind den vielen Gemeinden und Institutionen dankbar, die uns Räumlichkeiten für unsere Lektionen zur Verfügung stellen», sagt Meyer. Seit einigen Wochen gibt es diese Möglichkeit auch in Laufen. Die Wareba GmbH an der Delsbergerstrasse 31 stellt den nötigen Teil ihrer Räumlichkeiten der Institution Sprachmobil.ch kostenlos zur Verfügung. Ibrahim, Inna und Barakzai und vielleicht bald noch weitere Lernwillige mit Fluchthintergrund freuen sich. Die drei beteiligen sich beim Besuch des Wochenblattes mit Begeisterung am Gespräch, stellen sich bereitwillig vor und sprechen von ihrer Herkunft. Der 22-jährige Barakzai flüchtete nach mehreren Abstechern in andere Länder vor sieben Jahren in die Schweiz und ist begeistert von der hiesigen Gastfreundschaft. «Ich habe eine Lehre als Logistiker angefangen, aber wegen Sprachschwierigkeiten diese nicht geschafft. Das werde ich aber sicher nochmals anpacken», sagt er. Inna kam nach dem Beginn des Ukrainekrieges nach Laufen und fand als Webdesignerin bereits einen Job. Alle drei mussten ihre Angehörigen in ihren Herkunftsländern zurücklassen. Ibrahim seine Frau und vier Kinder in seiner Heimatstadt Lagos. Innas Mann und zwei Kinder leben noch immer in Dnepr und Barakzai liess Familie und Freunde in Kabul zurück. Unterdessen geht die Deutschstunde mit Linard Candreia zu Ende. Schwerpunkte waren heute Berufe, Tiere und Verben. «Wir kommen sicher wieder», bestätigen die «Schülerin» und die beiden «Schüler». Möglicherweise mit neuen Personen als freiwillige Sprachbegleitung, die fortlaufend gesucht und durch «Sprachmobil.ch» ausgebildet werden, wie Billy Meyer erwähnt. www.sprachmobil.ch; info@sprachmobil.ch; 079 574 74 49

Grosszügige Spende: Die Präsidenten der vier Serviceclubs übergaben dem LaufeHuus 2000 Franken. (v.l.) Matthias Kottmann (Moderator und Vizepräsident Philanthropische Gesellschaft), Agostino Spano (Kiwanis), Urs Schneiter (Rotary), der Referent Bernhard Heusler, Daniel Christ (LaufeHuus), Thomas Henzi (Philanthropische Gesellschaft), Dominik Fringeli (Lions Club).
FOTO: MELANIE BRÊCHET
Migranten lernen unsere Sprache: (v.l.) Coach Linard Candreia, Barakzai, Inna und Ibrahim. FOTO: MARTIN STAUB
MATHIAS

HE UT EN OC HB ES TELLE N.

DI EN EU EA US GA BE

Ja hr -u nd He im at bu ch 20 26 fü rd as Sc hw ar zb ub en la nd un dd as La uf en tal

Dr Sc hw ar zb ue b

V ERSTECKTE

OA SEN

EinKulturb re vi er

Unrhalten Si

«DrSchwarzbueb»2026

Te le fo ni sc hb es te ll en 06 19 27 26 70

Pe rE -M ai lb es te ll en ko nt ak t@ sc hw ar zb ue b. ch

Mi tC ou po nb es te ll en

Zu mP re is vo n1 6F ra nk en in kl .M wSt e xk l. Po rt ou nd Ve rp ac ku ng

Tr ad it io nu nd Ak tu al it ät

Da sH au pt th em ai st zw öl fa us ge su ch te nK ul tu rp er le nu nd ih re nM ac he ri nn en un dM ac he rn in un se re rR eg ion ge wi dm et.

Un dw as er wa rt et Si ei nd er neu st en Au sg ab en oc h?

Ja hr es rü ck bl ic kN ov em be r2 4b is Ok to be r2 5. Wi ch ti ge Er ei gn is se au sK ul tu r, Ge se ll sc ha ft ,L ok al po li ti ku nd Ge we rb ee rg än zt mi tP or tr ät sv on pr äg end en Pe rs ön li ch ke it en in de rR eg ion

«5 0J ah re Mu si ks ch ul eL au fe n- Th ie rs te in »v on den An fä ng en bi sz um He ut eu nd Pl än ef ür da sM or gen

Di ew ec hs el vo ll eG es ch ic ht ed es Sc hw ar zb ub en ve re in su nd se in eh eu ti ge nA kt iv it ät en

Bu ch be sp re ch un g« 60 Ku rz to ur en um da sL au fe ner Be ck en»

Au sf üh rl ic he Wü rd ig un gzuW al te rS tu de r– de mg ro ss en Sc hw ar zb ueb

Un dw ie je de sJ ah rf in de nS ie au ch wi ed er den au sf üh rl ic he nB au er nk al end er ,n üt zl ic he In fo rm at io nen un dT ip ps au su nd üb er di eR eg ion

Be st el ls ch ei nf ür das Ja hr -u nd He im at bu ch «D rS ch wa rz bue b» 20 26

Ic hb es te lle In sk ün ft ig wi ll ic h« Dr Sc hw ar zb ue b» re ge lm äs si ge rh al ten

Ex em pl ar (e )« Dr Sc hw ar zb ue b» 20 26 zu mP re is vo n1 6F ra nk en (i nk l. Mw St .p lu sV er sa nd ko st en)

Na me Vo rn ame

Ad re sse

PL Z/ Ort

Te le fon

Dat um Un te rs ch ri ft

Ei ns enden an CH Re gi on al me di en AG ,R at ha us st ra ss e2 4, 44 10 Li es tal

LAUFEN

Naubrücke lässt die Emotionen hochgehen

Am 30. November kommt die Verlegung der Laufner Brücke vors Baselbieter Stimmvolk. Befürworter und Gegner verlangen sich einiges ab.

Dimitri Hofer/bz

«Eine Brücke für Generationen» oder «Eine skandalöse Mogelpackung». Der Abstimmungskampf zur Verschiebung der Naubrücke in Laufen tobt. Am 30. November entscheidet das Baselbieter Stimmvolk, ob die Verkehrsbrücke rund 200 Meter birsabwärts neben die Eishalle verlegt wird.

Zwischen dem aktuellen und dem geplanten neuen Standort der Brücke präsentiert der Kanton Baselland in einem Info-Center den Hochwasserschutz in Laufen. Hier treffen auf Anfrage der bz ein flammender Befürworter der Verschiebung und ein erbitterter Gegner aufeinander. Die Ansichten der beiden Männer, das wird schon nach kurzer Zeit klar, gehen meilenweit auseinander. Alle Parteien sind für die Verschiebung

Auf dem Weg zum Info-Center hängen an mehreren Kandelabern Abstimmungsplakate des Pro-Komitees. Am Tag des Gesprächs ist in der bz und heute im Wochenblatt ein Inserat der Gegner publiziert worden. Dafür verantwortlich ist Roland Roth, der in der Norimatt aufgewachsen ist und dessen Eltern noch immer dort wohnen. Die Überbauung an der Birs wäre am stärksten von der Verschiebung betroffen, da die neue Brücke neben dem Wohngebiet zu stehen käme. Präsident Roland Roth hat mit einem Referendumskomitee 1724 Unterschriften gesammelt. «Ich vertrete breite Teile der Laufentaler Bevölkerung», sagt er. Mit den Unterschriften, von denen 570 aus Laufen stammen, ist es ihm gelungen, dass die Vorlage vors Volk kommt. Der Baselbieter Landrat hatte das 34,4 Millionen Franken teure Projekt im Mai mit 77 zu 2 Stimmen deutlich genehmigt. Den grössten Teil der Verschiebung finanziert der Kanton, während der Bund knapp 6 Millionen Franken beiträgt. Während Roland Roth die Verschiebung eindeutig ablehnt, sieht Pascal Bolliger viele Chancen. Der Laufner Stadtpräsident steht dem Pro-Komitee als Präsident vor und sagt: «Durch eine Ver-

LAUFEN

legung entstünde für die Bevölkerung ein Naherholungsgebiet an der Birs.» Dem Komitee, das sich für die Verschiebung einsetzt, gehören sämtliche Parteien des Kantons, alle Baselbieter Nationalräte und die Stadt Laufen an. Als sich Roth und Bolliger über ein Modell von Laufen mit der neuen Naubrücke beugen, wird klar, wie aufgeladen die Stimmung zwischen den beiden ist. Obwohl sie sich seit Jahren kennen, scheint die Naubrücke einen Keil zwischen sie getrieben haben. Es ist vor allem Roland Roth, der Pascal Bolliger immer wieder ins Wort fällt und sich empört über die Ausführungen des Stadtpräsidenten. In seinem Zeitungsinserat macht das Kontra-Komitee deutlich, was es vom Kantonsprojekt hält: nichts. Roth und seine Mitstreiter zählen sechs «Skandale» auf, die in ihren Augen mit der Vorlage verbunden sind. Die Bevölkerung werde getäuscht und der Kanton hantiere mit zu hohen Kosten für den Neubau der Naubrücke am bestehenden Ort. Die aktuelle Brücke muss im Zuge des Hochwasserschutzes in Laufen ohnehin abgerissen werden.

«Eine solche Aussage ist tragisch» Ausserdem findet Roland Roth, wie er vor Ort in Laufen sagt: «Die verlegte Naubrücke löst keine Verkehrsprobleme und verschwendet Steuergelder.» Diametral anders sieht es Pascal Bolliger: «Mit einer Verschiebung können wir den motorisierten Verkehr vom Langsamverkehr trennen, was zur Schulwegsicherheit beiträgt. Gleichzeitig würde die Strasse künftig parallel zur Bahnlinie verlaufen. So bündeln wir die Lärmquellen.»

Für Roth wäre das Schwimmbad Nau mit der Brücke am neuen Standort von höheren Lärmemissionen geplagt, weil die Brücke einen Meter über das Bahngleis ragt. Ebenso erklärt er: «Der Langsamverkehr wird nicht durch die Verschiebung der Brücke getrennt, sondern durch einen Bahndurchstich.» Diesen könnte man auch ohne eine Verlegung der Brücke für nur 1,5 Millionen Franken bauen.

Das geplante Naherholungsgebiet würde durch die Verlegung vom Lärm der neuen Strasse im Mitleidenschaft gezogen, findet Roth. Das ist für Bolliger unverständlich und er antwortet: «Eine

solche Aussage ist tragisch.» Eines der Ziele der Verlegung sei gerade, dass der künftige Birspark nicht von einer Brücke

zerschnitten werde. Bei einem Neubau am derzeitigen Standort wäre das der Fall. Die Badi wiederum werde aufgrund der konischen Form der Brücke kaum mit Mehrlärm konfrontiert sein. Das Gespräch der beiden ist angespannt und zuweilen gehässig. Ein wenig kühlt sich die Stimmung ab, als sie im Regen für das Foto posieren. Sie stehen auf dem Norimattsteg, dort, wo die neue Brücke gebaut werden soll. Auch hier zeigt sich, dass die Hochwasserschutzmassnahmen des Kantons schon in vollem Gange sind.

Ein Einzelkämpfer auf weiter Flur Seit Anfang Jahr laufen die Arbeiten, die Ende 2028 abgeschlossen sein sollen. Zu diesem Zeitpunkt soll auch die verlegte Naubrücke den Betrieb aufnehmen. «Hochwasserschutz und die neue Naubrücke gehen Hand in Hand und bedingen einander», sagt Pascal Bolliger, zurück im Info-Center an der Baselstrasse. Roland Roth ist anderer Ansicht: «Die verlegte Brücke bietet keinen Mehrwert bezüglich Hochwasserschutz.» Das Aufeinandertreffen von Roland Roth und dem Pro-Komitee wirkt ein wenig wie ein Kampf von David gegen Goliath. Der Laufner Bürger hat es sich fast im Alleingang zum Ziel gesetzt, die Verschiebung zu bodigen. Dabei hat er das ganze politische Baselbiet gegen sich, das über viel höhere Mittel verfügt. Die Bevölkerung kann Ende November kundtun, welchen Standort sie für den besseren hält.

Streitgespräch: Im Infocenter erklären Roth und Bolliger ihre Ansichten.

Bankomat-Sprengung in Laufen: Polizei im Grosseinsatz bei der UBS

In der Nacht auf Mittwoch ist es in Laufen zu einer mutmasslichen Sprengung eines Bankomaten gekommen. Der Sachschaden ist beträchtlich, die Täterschaft flüchtig. Die Polizei und Spezialisten des Bundes standen im Einsatz.

Melanie Brêchet

In der Nacht auf Mittwoch, kurz vor 3 Uhr, wurde die Polizei über eine laute Explosion an der Bahnhofstrasse in Laufen alarmiert. Wie Adrian Gaugler, Sprecher der Polizei Basel-Landschaft, gegenüber dem Wochenblatt bestätigte, handelte es sich um eine mutmassliche Bankomat-Sprengung in der UBS-Filiale an der Naustrasse. Dabei entstand erheblicher Sachschaden, die Täterschaft konnte unerkannt fliehen. «Die Explosion dürfte weit herum hörbar gewesen sein. Spezialisten kontrollieren zunächst, ob sich noch nicht detonierte Sprengkörper im Gebäude befinden», erklärte Gaugler vor Ort. Erst nach Abschluss dieser heiklen Arbeiten konnte die weiträumige Absperrung schrittweise aufgehoben werden. Der Abschnitt zwischen Bahnhofsbrücke und Bahnhof blieb bis in den Vormittag hinein vollständig ge-

Beträchtlicher Sachschaden: Nach der Explosion in der UBS-Filiale in Laufen bietet sich den Einsatzkräften ein Bild der Zerstörung.

FOTO: FELIX EGGER/ZVG

sperrt. Neben der Polizei Basel-Landschaft waren auch Spezialisten der Bundesbehörde Fedpol im Einsatz — sobald Sprengstoff involviert ist, geht die verfahrensleitende Verantwortung an den Bund über, erklärte Gaugler. Ebenfalls vor Ort standen Sanität und zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, um die Lage abzusichern und mögliche Gefahren für Passantinnen und Passanten auszuschliessen. Zum Motiv der Täter konnte Gaugler noch keine Angaben machen. Klar sei jedoch, dass die Bankfiliale das Ziel der Tat war. Ob die Täterschaft Geld entwenden konnte, sei Gegenstand laufender Ermittlungen.

Laufen zum zweiten Mal betroffen In der Vergangenheit war es wiederholt zu ähnlichen Sprengungen gekommen. Laufen war bereits Anfang Juni des vergangenen Jahres betroffen, als es bei der Valiant-Filiale an der Röschenzstrasse zu einer Sprengung kam. Die Polizei hat am Dienstagmorgen umfangreiche Spurensicherungsarbeiten aufgenommen und Zeugenbefragungen durchgeführt. «Wir bitten allfällige weitere Zeuginnen und Zeugen, sich bei uns zu melden», so Gaugler.

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Zeitung war der Einsatz in Laufen am Mittwochvormittag noch im Gange.

Auf dem Norimattsteg: Roland Roth, Präsident des Referendumskomitees, und der Laufner Stadtpräsident Pascal Bolliger (v.l.) sind sich uneins. FOTOS: KATJA SCHMIDLIN

Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, inserate.laufen@wochenblatt.ch Eine Publikation der

www.roderis.ch

Eichelbergstrasse 6 · 4208 Nunningen Telefon 061 791 03 21

Lassen Sie sich in unserem weihnachtlich dekorierten Restaurant und Winterchalet verwöhnen. Wir sind auch an Weihnachten, 24., 25., 26.12.25 und Silvester für Sie da. Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Vom 14. bis 18.1.26 haben wir Metzgete.

Öffnungszeiten:

Mittwoch – Samstag 11.00 – 14.00 Uhr, 17.00 – 23.00 Uhr, Sonntag 11.00 – 22.00 Uhr

Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85, Telefax 061 781 11 08 E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch

Kommen Sie vorbei, wir haben in der Weihnachtszeit jeden Tag geöffnet. Auch in diesem Jahr nehmen wir gerne Ihre Fleischbestellungen entgegen. Für den 23., 24. und 25. Dezember bitten wir Sie, Ihre Bestellungen telefonisch aufzugeben.

Adventessen

DiekühlerenTagehabennun auchbeiunsEinzuggehalten. Dochwirsindbestensvorbereitet.BeiunserwartetSie nämlicheinheimeliges,mit Holzofenkuschelig-warm eingeheiztesWinterchaletmit Platzfür60Personen.SpätestensbeimKäsefondueoder Fonduechinoise(aufVorbestellungauchvegetarischund vegan)wirdIhnenwarmums Herz.

InunserergemütlichenGaststubeerwartetSieWildaus heimischerJagdmitunserer besonderenEmpfehlung:Rehrücken(aufVorbestellung), garniertmitallerleiherbstlichenBeilagen.Oderwieder einmalunseretraditionelle ForelleausBiozucht?Unsere Zutatensindsorgfältigausgewählt,regional,frischundmit jederMengeKreativitätverarbeitet.

GeniessenSiedieFeiertagebei uns,wirhabenüberWeihnachtenundSilvestergeöffnet(geschlossen:1.–9.Januar2026); reservierenSienochheuteund freuenSiesichaufunsereeinzigartigeWeihnachtsdeko. Vom14.–18.Januar2026erwartetSieübrigensunser Metzgete-Spezial.Undden komplettenFebruarüberladen wirzurexklusivenKalbsmetzgete.OderfeiernSiemituns. ObHochzeitoderGeburtstag: WirversprechenIhneneinverführerischesGaumenerlebnis–auchimkleinenRahmenmit biszuachtPersonenimehemaligenBienenhaus.

LandgasthofRoder i s Eichelbergstrasse6 4208Nunningen 0617910321 info@roderis.ch www.roderis.ch

GeniessenSie diebesinnlichenTage vorWeihnachten beiuns im Restaurant. In denAdventswochen bieten wirIhnen einfestliches3-GangAdventsmenu an. UnserAdventsmenu finden Sieunter: www.lamm-laufen.ch/speisekarte/ Moules &Frites

GeniessenSie vom28.–30. November 2025 unsere feinen Moules &Frites. Es hetsolang`shet. Reservationempfohlen. Wirfreuenuns aufIhren Besuch.

Hauptstrasse23, 4242 Laufen Tel. +41617616322 |www.lamm-laufen.ch

Röschenzstrasse3 4242 Laufen Tel.0617616103 info@central-laufen.ch www.central-laufen.ch

Aktuell

30.11.Sonntagsbraten- Familienzeit 02.12. Marktgeöffnet ab 10.00 Uhr 18.12. Dankeschön-Mittagsmenü 20.+21.12. Wild-Menü

Betriebsferien: 21.12.2025 ab 15:00 Uhrbis 04.01.2026

Informationen unter: www.central-laufen.ch

L Laannddggaasstthhoof f W Weeiissssees s K Krreeuuz z Herzlich willkommen bei uns Rana & das Weisses-Kreuz-Team 4226 Breitenbach Wir liefern alle Gerichte aus unserer Speisekarte. Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen. Tel: 061 781 50 41

Der Familienbetrieb mit Herz und Leidenschaft

Rana und das ganze Team freuen sich, euch mitzuteilen, dass wir euch die gesamte Weihnachtszeit über Herzlich im Restaurant begrüssen wie immer zu unseren regulären Öffnungszeiten

An Silvester verwöhnen wir euch mit einem ganz besonderen Menu, und am 1. Januar 2026 laden wir euch herzlich zu einem exklusiven Brunch ein

Geniessen Sie die Feiertage in festlicher Atmosphare bei uns im Restaurant

Die nächste Sonderseite

Die Feinschmecker Gastro-Tipps aus der Region

erscheint am 11. Dezember 2025.

Jeden Freitagabend Wildbuffet à discrétion CHF 65.00 p. P. Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Herzliche Grüsse Das Chez Georges Team

Baselstrasse 58, 4203 Grellingen www.restaurant-chezgeorges.ch info@schindelholz-immobilien.ch 061 741 17 00

ERSCHWIL

Beschlüsse Gemeinderat vom 17.11.2025

 Der Gemeinderat verabschiedete die für das Jahr 2026 geplanten Investitionen in Kompetenz der Gemeindeversammlung. Die Gemeindeversammlung vom 15. Dezember wird abschliessend überdiesezubefindenhaben.

 Der Rat behandelte die Geschäfte zur 43. Delegiertenversammlung des Zentrums Passwang. Den Delegierten der Gemeinde wurde Stimmfreigabeerteilt.

 Der Verband Solothurner Einwohnergemeinden VSEG lanciert eine Gemeindeinitiative. Diese beinhaltet die Forderung, dass die Gemeinden an den Ausschüttungen von Nationalbankgewinnen an den Kanton hälftig zu beteiligen sind. Der Gemeinderat verzichtet auf eine politische Unterstützung dieses Anliegens. Aus der Sicht des Rates werden mit der Gemeindeinitiative durchaus vorhandene strukturelleProblemenichtgelöst.

 Gegen die Auftragsvergabe für Dienstleistungen im Spitex-Bereich für die Jahre 2026 bis 2029 ist erneut eine Beschwerde beim kantonalen Verwaltungsgericht eingegangen. Die Gemeindebehörden werdenhierzueineStellungnahmeverfassen.

Publikation Baugesuch

Das Baubewilligungsverfahren und die öffentliche Planeinsicht der EinwohnergemeindeBreitenbacherfolgtausschliesslichdigital. Folgendes Bauvorhaben ist ab dem 20.11.2025 über den kantonalen Onlineschalter my.so.ch zur Einsicht verfügbar. Einsprachen sind bis am 10.12.2025 schriftlich mit Antrag und Begründung an die BaukommissionBreitenbach,Fehrenstr.5,4226Breitenbach,zurichten.

Gesuchsteller: Priohaus AG,Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach

Projektverfasser: PriohausAG,Laufenstrasse21a,4226Breitenbach Bauvorhaben: Neubau2MFH: ProjektänderungErdwärmesonden-Wärmepumpen Bauplatz: GB1479,Schemelackerweg

Adventsfenster 2025

01.12. Sandra&ClaudioSpaar Ollenweg6 02.12. 18-19h PrimarschuleBreitenbach Artegnaschulhaus* 03.12. 17:30 Raiffeisenbank Laufental/Thierstein Lüsselpark1*

04.12. MittagstischKunterbunt Artegnaschulhaus 05.12. Evangelisch-Ref.Kirche Fehrenstrasse46 06.12. 18-20h LeaRinggenberg& RaphaelJoray Müschweg15* 07.12. ab18h YolandaHiestand& PatrikFuchs Gässliackerweg6* 08.12. Cassandra& RainerMartens Bettlerbrunnenweg14

Alle mit Stern markierten Fenster offerieren Ihnen einen Umtrunk. DenkenSiedaran,IhreTassemitzunehmen.WeitereTerminefolgen.

EINLADUNG

Weihnachtsbaum auf dem Kreisel

Am Samstag, 29. November 2025, 18:00 Uhr, lädt der Verschönerungsverein Breitenbach die Bevölkerung herzlich zum Apéro auf dem Eugen-Saner-Platz ein. Seien Sie dabei, wenn die Lichter des WeihnachtsbaumsaufdemKreiselaufeinNeueserstrahlen!

VerschönerungsvereinBreitenbachVVB

Anlässe

21.Nov.,13h Wanderung,AHV-Wandergruppe 22.November TischtennisVolksturnier2025,Griensaal, TischtennisclubBreitenbach 22.November Aikido-Workshop,Dojo,AikidoLaufental-Thierstein

25.November OffenesStricken,Kirchgemeindesaal,Ev.-Ref.Kirchgde. 26.November Kirchgemeindeversammlung,Pfarreisaal, röm.Kath.Kirchgemeinde

27.November DieEntstehungderDorfchronikvonBeinwil, Fridolinssaal,Kultur-undLeseverein

28.-30.Nov. WeihnachtsmarktAlterszentrumBodenacker,AZB 3.Dezember TanzcaféfürSeniorinnenundSenioren, Restaurants’ZäniAZB,ProSenectute

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30

Brass Band Erschwil glänzt mit Volumen und Gefühl

An der ersten Brass Night in Erschwil spielte Holz eine wichtige Nebenrolle. Dirigent David Gabi führte zum letzten Mal mit sicherer Hand und viel Elan den Taktstock.

Sabine Asprion

Ansager Beat Egli stellte klar, was eine Brass Band ausmacht: Glanz, Gefühl, Volumen und Power. Um es vorwegzunehmen: Die Brass Band Erschwil konnte dieses Versprechen während der Brass Night einlösen. Genau genommen übertraf sie es sogar im Verlauf des rund zweistündigen Konzerts vom vergangenen Wochenende. Schon die «Durchstarter» der Musikschule Laufental-Thierstein unter der Leitung von Patrick Wyss zeigten, worauf es ankommt, und stellten ihr Repertoire souverän und begeistert vor. Das bundesrätliche Motto «Zämme gohts besser» gilt auch für den Nachwuchs: Ensembles sind gemäss Wyss beliebt, weil das Zusammenspiel mehr Spass mache als Einzelstunden. Der Bonus ihres Konzertteils, oder je nach Lesart das Kuckucksei, war

BREITENBACH

die ins brassige Ensemble integrierte Querflöte, auf welcher Julia Gasser ein Solo zum Besten gab. Mit dramatischen Klängen aus der Titelmusik zum James-Bond-Film «Skyfall» begann die Brass Band Erschwil ihren Konzertteil. Das Programm war vielseitig gewählt aus Pop, Jazz, Schweizer Musik und fremdländischen Melodien. Die Arrangements liessen alle Register und Klangfarben in Erscheinung treten. Cornets und Posaunen wechselten fleissig Dämpfer, Melodien waren mal im hohen, mal im mittleren oder im tiefen Blech auszumachen und die erst 2025 erworbenen Röhrenglocken hatten in «Mac Arthur Park» einen prägnanten Auftritt. Die Eufonien eröffneten das Thema in «Up in the Sky» von 77 Bombay Street, bevor sie dieses an andere Register weitergaben, selber aber punkto Fingerfertigkeit mit rasanten Läufen im gleichen Stück gefordert blieben und überzeugten.

Flinke Finger und schneller Zungenschlag waren auch für «Lord Tullamore» zwingend. Die als Wettstück beliebte Komposition entführte die Gäste musikalisch nach Irland, manche konnten dabei förmlich den Whisky auf der Zunge schmecken, andere begannen, Ferienpläne auf der grünen Insel zu schmieden.

In «Georgia» setzte Solist Raphael Vogt

auf seinem Cornet sowohl die melancholischen als auch die swingenden Teile des Jazzstandards gekonnt und stimmig in Szene.

Der Star des Abends war dennoch das Holz, wenn auch nicht als Blasinstrument. Auf dem Xylofon wirbelte Perkussionist Philipp Meier derart durch das Stück «Palmada Latina», als stünden seine Handgelenke unter Strom. Seine präzisen und rasanten Schläge begeisterten das Publikum – frenetischer Applaus war sein verdienter Lohn.

Mit der Brass Night möchte die Brass Band Erschwil ein zusätzliches Konzertformat einführen, hat sie sich doch in den letzten rund 15 Jahren auf Showkonzerte im Wechsel mit Kirchenkonzerten konzentriert. Sie unterstreicht damit ihre Experimentierfreude und Spiellust und fordert vom Publikum, Gewohnheiten und Gewissheiten an der Garderobe abzulegen und sich auf Neues einzulassen. Neu ist bald auch die musikalische Leitung, da Dirigent David Gabi diese aus zeitlichen Gründen abgibt. Die Auswahl eilt, nimmt die Brass Band Erschwil doch im Mai 2026 am Eidgenössischen Musikfest in Biel teil. Erste Probedirigate haben bereits stattgefunden: Die Brass Band Erschwil, die ohne Aushilfen auskommt, scheint auch am Taktstock keinen Fachkräftemangel zu kennen.

Spitex-Entscheid erneut angefochten

Der Leistungsauftrag für die ambulante Pflege in Breitenbach beschäftigt ein zweites Mal das Verwaltungsgericht.

Bea Asper

Der Wettbewerb um den Leistungsauftrag der Gemeinde Breitenbach für die ambulante Pflege wird ein zweites Mal vor Verwaltungsgericht ausgetragen. Die Spitex Thierstein-Dorneckberg hat gegen den jüngsten Entscheid des Gemeinderates Beschwerde erhoben. Zu den Beweggründen will sich Karin Kälin, Präsidentin des Stiftungsrates der Spitex Thierstein-Dorneckberg, öffentlich nicht äussern. «Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt». Kälin versichert, im Zentrum ihres Handels stünden die Menschen. Im Austausch mit Betroffenen sei der Informationsfluss gesichert. Es ist ein Hin und Her. Der Gemeinderat hatte den Leistungsvertrag mit der Spitex Thierstein-Dorneckberg vor einem Jahr gekündigt und lancierte den Wettbewerb. Die Gemeinde konnte aus zahlreichen Eingaben auswählen und entschied sich im Frühjahr 2025 für die Spitex-Thierstein Dorneckberg. Die zweitplatzierte Anbieterin, die Private Care AG, focht die Verfügung beim Verwaltungsgericht an und bekam teilweise Recht. Dem Gemeinderat war bei der Punktevergabe ein Fehler unterlaufen und er musste seinen Entscheid revidieren. Dies tat er Ende Oktober und beschloss, den Leistungsauftrag der Private Care AG anzuvertrauen. In der fehlerfreien Anwendung der Bewertungskriterien fiel die Spitex Thierstein Dorneckberg auf den dritten Platz. In erster Linie, weil ihre Offerte um einige zehntausend Franken teurer ist als jene der erstplatzierten Anbieterin.

Der Gemeinderat nahm an seiner Sitzung vom Montag Kenntnis von der Beschwerde der Spitex Thierstein-Dorneckberg und beschloss, für seine Stellungnahme zuhanden des Gerichts eine Fristerstreckung zu verlangen. Ausserdem beantragt er, dass der Beschwerde die aufschiebende Wirkung entzogen werde. «Es geht um die Versorgungssicherheit», sagte Gemeindeverwalter Andreas Dürr. In der kurzen Diskussion im Gemeinderat kam zum Ausdruck, dass bei der ambulanten Pflege der Grundsatz der Wahlfreiheit gelte. In Breitenbach seien bereits jetzt sechs Anbieterinnen unterwegs. Die Anbieterin mit dem Leistungsauftrag der Gemeinde profitiere von Vereinbarungen, stehe aber auch in der Pflicht, erklärte Dürr. Der Gemeinderat von Breitenbach ging am Montag noch einmal auf die Investitionsrechnung des Budgets 2026 ein und verabschiedete die Verpflichtungskredite zuhanden der Gemeindeversammlung. Man halte sich damit strikt an das Gemeindegesetz und an die Gemeindeordnung. Demnach müssen einmalige Ausgaben ab 100000 Franken und wiederkehrende Ausgaben ab 50000 Franken, die im Budget in Erscheinung treten, vorgängig in einer separaten Vorlage vors Volk. «Wir haben die Projekte jeweils dann zur Abstimmung gebracht, wenn sie ausgereift waren. Die Rechtslage will es anders. Für die Zukunft bedeutet es, dass die Vorlagen zwei Mal zur Abstimmung kommen», sagte Gemeindepräsident Christian Thalmann. Er verwies darauf, dass zu den drei Vorlagen jetzt noch keine Details bekannt seien. «Als Ersatz der bestehenden Autodrehleiter soll für die Feuerwehr Breitenbach eine neue angeschafft werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 820000 Franken, die Gebäudeversicherung finanziert 50 Prozent der Kosten. Offen sind die Fragen des Typs und der Lieferzeit.» Der Gemeinderat (Simon Waldmann fehlte krankheitsbedingt) stimmte diesem Antrag mit fünf Stimmen zu. Thalmann lehnte ihn ab mit der Begründung, dass er die Investition nicht für zwingend notwendig halte. Bei der zweiten Vorlage geht es um einen Verpflichtungskredit für die Sportanlage. In Absprache mit den Vereinen hat der Gemeinderat beschlossen, Clublokal- und Garderobengebäude zu erneuern. Die Gesamtkosten werden auf 2,75 Millionen Franken geschätzt. Abzüglich Sponsoring und Lotteriefondsgelder liegt der Gemeindebeitrag bei 1,55 Millionen Franken. Die Arbeitsgruppe ist daran, das Projekt auszureifen. Separat dazu ist der Einbau eines Kunstrasens geplant, der aber erst in ein, zwei Jahren aktuell werde, hiess es an der Sitzung. Der dritte Verpflichtungskredit betrifft die Dachsanierung des Mehrzweckgebäudes Grien. Die Projektleitung liege beim Kanton, Details seien noch nicht bekannt. Eine erste Schätzung nenne Kosten von 700000 Franken. Die Gemeindeversammlung findet am 15. Dezember.

Star des Abends: Perkussionist Philipp Meier begeisterte auf dem Xylofon.
FOTO: SABINE ASPRION

10JahreeinerundeSache

22.+23.11.2025 Sa14-20h|So11-17h imWalzwerkMünchenstein/Arlesheim www.bazardenoel.ch

Tr effpunkt: Fo ye rH aus We gman, KlinikArlesheim

OhneAnmeldung

•Misteltherapie

•Hyperthermie

•Chemotherapie

•Biographiearbeit

•Künstlerisch eT he ra pien

•undmehr…

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Kirchgemeindeversammlung

Einladung zur 149. ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 1. Dezember 2025, 19.00 Uhr, im Kirchgemeindesaal, Fehrenstrasse 46 in 4226 Breitenbach.

Traktanden

1. Präsenzfeststellung

2. Wahl eines Stimmenzählers

3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Mai 2025

4. Beschluss über den Voranschlag 2026 und Festsetzung der Kirchensteuer 2026

5. Verschiedenes

Anmerkung:

Der Voranschlag 2026 liegt im Kirchgemeindehaus und an der Kirchgemeindeversammlung auf. Ebenfalls liegt das Protokoll vom 19. Mai 2025 an der Kirchgemeindeversammlung auf.

Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung hält Dr. Thomas Brunnschweiler einen Vortrag über das Thema Antisemitismus. Sie werden vom Kirchgemeinderat herzlich zu einem Apéro nach dem Vortrag eingeladen.

4226 Breitenbach, 27. Oktober 2025 Der Kirchgemeinderat

«7. Mältiger IndoorAdventsmarkt»

UNTERHALTUNGSKONZERT

Samstag, 22. November 20.00 Uhr

MZH Serafin in Laufen

Samstag, 22. November 2025 von 14.00 – 19.00 Uhr Sonntag, 23. November 2025 von 11.00 – 17.00 Uhr

Der diesjährige «7. Mältiger Indoor-Adventsmarkt» verspricht einmal mehr besonders stimmungsvoll zu werden. Am Indoor-Adventsmarkt präsentiert die Wohngruppe Bad Meltingen, was die Bewohnenden im Laufe des Jahres im Rahmen der Aktivierung alles hergestellt haben. Feine Spezialitäten und Backwaren aus der Bad-Küche ergänzen das Angebot. Auch weitere kreative Aussteller werden mit verschiedensten Handwerksarbeiten, Stricksachen, Amedysli, etc. präsent sein. Erstmals wird auch das «Wundertütli»–ein Ausstellungswagen der Wohngruppe – in den Adventsmarkt integriert. Zudem können unter fachkundiger Leitung von Markus Oberli, ein erfahrener Meltinger Imker, Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Ein saisonales Angebot an feinen Speisen und Getränken fehlt natürlich auch nicht im Angebot beim «Mältiger Indoor-Adventsmarkt 2025».

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und wünschen allen eine friedliche Adventszeit!

Wohngruppe Bad Meltingen

Badplatz 19, 4233 Meltingen

Bewohnerinnen und Bewohner, das ganze Team mit Germaine Wyss & Donat Aebli (Co-Heimleitung)

Restaurant ROSENGARTEN

Adventskonzert

amSonntag,30.November2025,15:30Uhr, mitdenbekanntenCircleSingers undanschliessendemApéro.

DerEintrittistfrei. ErzählenSieesweiter,undkommenSievorbei! WirfreuenunsaufSie.

SeniorenzentrumRosengarten,Schützenweg11,4242Laufen www.sz-rosengarten.ch

Einladung

zur Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 4. Dezember 2025, 19.30 Uhr Ökumenische Kirche Flüh

Traktanden

1. Begrüssung, Einleitung

2. Wahl der Stimmenzähler/innen

3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni 2025

4. Genehmigung Traktandenliste

5. Budgetberatung für das Jahr 2026

6. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2026

7. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2026

a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2026 b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2026

8. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 2026

9. Bericht aus dem Kirchgemeinderat

10. Verabschiedung der scheidenden KGR-Mitglieder/Ausblick auf das Jahr 2026

11. Varia

Protokoll und Budget können im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, ab sofort eingesehen oder angefordert werden. Di/Do 8.30–11.30 Uhr und Mi, 13.30-16.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86,

E-Mail: sekretariat@kgleimental.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL Magdalena Welten, Präsidentin

MachenSieTräumewahr!

DieStiftungKinderhilfeSternschnuppeerfülltHerzenswünsche vonKindernmiteinerKrankheitoderBehinderung.

BREITENBACH

Kostenstreit mit dem Kanton

An der Delegiertenversammlung der ARA Laufental-Lüsseltal stand das Engagement für den Gewässerschutz im Zentrum. Von der Aufsichtsbehörde gab es Lob. Der Vorstand macht aber darauf aufmerksam, dass er immer wieder vor neuen Herausforderungen stehe.

Bea Asper

Die Delegiertenversammlung der ARA Laufental-Lüsseltal fand ausnahmsweise in Breitenbach im Saal Artegna statt und war so gut besucht wie kaum zuvor. Die Vertretungen der 15 Verbandsgemeinden waren im Anschluss an die Versammlung eingeladen, ihr neustes Untergrund-Werk zu besichtigen — das soeben fertiggestellte Mischwasserbecken nahe der Lüssel. Mit der 5,6 Millionen Franken teuren Investition schliesst sich der Kreis der Entwässerungsplanung zur Verbesserung des Gewässerschutzes. So wurden in den letzten Jahren bereits in Laufen und in Zwingen je ein Mischwasserbecken realisiert. Diese Aussenanlagen der Abwasserreinigung sorgen dafür, dass die Kanalisation und die Kläranlage in Zwingen bei Regenfällen nicht überlastet werden.

Michael Fischer, Teilbereichsleiter bei Jauslin Stebler, erläuterte die Details zur 1500 Kubikmeter grossen Anlage der neusten Generation. Das Becken in Breitenbach sei mit einer Spülanlage ausgerüstet. Diese sorgt dafür, dass es am Boden nicht zu Ablagerungen kommt, die Geruchsemissionen verursachen könnten. Das Becken werde nämlich nach den Regenfällen immer wieder entleert.

Die ARA Zwingen, die in der Region die einzige Abwasserreinigungsanlage ist, die von den Gemeinden und nicht vom Kanton geführt wird, erhielt von der Aufsichtsbehörde in den letzten Jahren immer sehr gute Noten. Auch an dieser Delegiertenversammlung gab es von den

Vertretern des zuständigen Amtes lobende Worte. Der Verband habe gezielt in die Verbesserung des Gewässerschutzes investiert und zeichne sich aus durch einen störungsfreien Betrieb. Auch die Auflage, für längere Stromausfälle vorbereitet zu sein, werde von der ARA Laufental-Lüsseltal neu erfüllt. ARA-Präsident Markus Lisser gab zu verstehen, dass man hart verhandelt habe. Bezüglich der Messungen der Birs-Wasserqualität gelte es grundsätzlich zu bedenken, dass der Kanton Jura in Sachen Gewässerschutz weniger strenge Anforderungen an eine ARA stelle als der Kanton Baselland. Und bekanntlich entspringe die Birs nicht in Liesberg.

Kosten im Rahmen des Projekts Hochwasserschutz in Laufen Auch aktuell sei der Vorstand erneut gefordert, mit dem Kanton hart zu verhandeln. «Es geht um die Frage, wer die Kosten für die Verlegung der Leitungen im Rahmen des Projektes Hochwasserschutz in Laufen trägt», erläuterte Lisser bei der Besprechung des Budgets 2026, das einstimmig genehmigt wurde. Der Kanton vertrete eine andere Meinung als der ARA-Verband. Deswegen habe der Vorstand Gelder für die Rechtsberatung reserviert. «Die Leitungen waren erstellt worden, als das Laufental noch zum Kanton Bern gehörte. Damals galt, dass bei einer Verlegung der Kanalisation der Verursacher für die Kosten aufzukommen hat. Diese Vereinbarung ist beim Kantonswechsel vom Kanton Baselland übernommen worden», führte Lisser gegenüber dieser Zeitung aus. Die Kosten würden derzeit auf eine Million Franken geschätzt.

Nachgefragt beim Baudepartement des Kantons Baselland, erklärt Mediensprecher Simon Rüttimann, dass die Frage, wer die Kosten für die Verlegung der Leitungen trage, Bestandteil eines laufenden Verfahrens sei, zu dem man sich öffentlich nicht äussere. «Ziel des Verfahrens ist, eine Einigung zu finden», gab Rüttimann zu verstehen.

Das neuste Untergrund-Werk: (v.l.) Markus Lisser, Michael Fischer, Thomas Blach und Jürg Kappeler im neuen Mischwasserbecken Breitenbach.

MELTINGEN

Made in Meltingen

In Anlehnung an den ESC-Song von Sandra Studer und Hazel Brugger setzte die Brass Band Meltingen in diesem Jahr auf schweizerische Werte und begeisterte unter dem Motto «Mäid in Schwitzerländ».

Sabine Hangartner-Jermann

Einen Ohrenschmaus nach Schweizer Art servierte die Brass Band Meltingen am vergangenen Wochenende an gleich zwei Abenden dem Publikum. Bereits mit dem Eröffnungsstück «Transalpinia» führten die Musikerinnen und Musiker über die Alpen und erweckten Bilder von majestätischen Bergwelten zum Leben. Ebenfalls in schwindelnde Höhen ging es mit dem Stück «Pilatus», in welchem der Solist Lucas Spaar mit seinem Können am Eufonium brillierte. Auf diese eindrücklichen musikalischen «Appetizers» folgte die knusprige Vorspeise «Crunchy Starter»: Mit seiner Vielfalt an Rhythmen, Tempi und Melodien war dieses Werk für die Brass Band unter der Leitung von Daniel Moroso ideal, um die Fähigkeiten der Spielenden zu demonstrieren. Teil der «Hauptspeise» war sodann das von Christoph Walter komponierte «Made in Switzerland» – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen ESC-Song! Durch den abwechslungsreichen Themenabend in der March-Halle führte, wie bereits letztes Jahr, das Meltinger Paar Trudi (Aline Strohmeier) und Hansruedi (Janina Hänggi). Nach 50 Ehejahren hat zwar dessen Liebesleben stark an Glanz

eingebüsst, seine Dialoge aber umso mehr an Schärfe gewonnen. An ihrer Seite durfte das Publikum nicht nur den Pilatus erklimmen, sondern auch anderen Tagesausflügen in der Schweiz beiwohnen. In einer Gartenwirtschaft in Bern etwa stiess man gemeinsam mit dem Paar mit einem schäumenden Bierchen (Rivella) an – ganz im Sinne des darauf erklingenden Patent-OchsnerSongs «Für immer uf di». Das melancholische Stück wurde von der Brass Band, insbesondere von den Solisten Ralph Hänggi, Rainer Jeger und Lucas Spaar äusserst gefühlvoll vorgetragen. In Basel wiederum konnte Hansruedi das Tattoo besuchen. Dort versetzte sich der Meltinger aber «versehentlich» in einen Cannabis-Rausch, woraufhin ihn seine keifende Gattin mit Polo Hofer verglich. Die Eheleute würzten den Abend mit zahlreichen zotigen Sprüchen oder brachten das Publikum mit Anspielungen auf die Lokalprominenz zum Lachen. Geschickt flochten sie die Titel der von der Brass Band

präsentierten Stücke in ihre verbalen Schlagabtausche ein: So etwa «Hemmige» des unvergesslichen Berner Troubadours Mani Matter oder «I hät no viu blöder ta» von Mundart-Rocker Gölä. Einen Leckerbissen der besonderen Art bildete die Show der geladenen Tambourengruppe der Stadtmusik Harmonie Laufen, in der mehrere Meltinger und Zullwiler mitwirken. Mit ihrer Präzision und Geschicklichkeit erinnerten sie an das legendäre Top Secret Drum Corps aus Basel. Auch für die Augen ein Schmaus waren ihre Einlagen mit fluoreszierender Kleidung und Drumsticks. Die Trommler steppten sogar und machten ihren eigenen Körper zum Perkussionsinstrument. Dieser grosse Einsatz wurde denn auch mit begeistertem Applaus quittiert. Ebenfalls enthusiastisch klatschte das Publikum beim «Dessert», einer von der Brass Band rockig vorgetragenen Version von «Vogellisi», und fühlte sich in den Meltinger Bergen wie im siebten Himmel.

Zinsen389.–.EffektiverJahreszins1.92%,exkl.Versicherung.Leasingverträgewerdennichtgewährt,fallssiezurÜberschuldungderKonsumentinoderdesKonsumentenführen.FinanzierungdurchdieCembraMoneyBank.Abgebildetes Modell:HR-V1.5e:HEVAdvanceStylePlus,131PS,1’498cm³,Katalogpreis44’490.–inkl.Transportkosten,Verbrauchgesamt5.4l/100km;CO₂-Emission122g/km;KategorieD. Angebotegültigvom1.9.2025–31.12.2025. CR-VPHEVAdvance Tech2WD, 184PS,1’993cm3,Katalogpreis59’990.–inkl.Transportkosten,mitDachrelingzumPreisvon390.–,HondaPrämievon7’500.–,d.h.insgesamt52’880.–.KostenloseWinterräderimWertvon2’100.–.Benzinäquivalent2.7l/100km;

Die Brass Band Meltingen überzeugt heuer mit Schweizer Werten: (Mitte) Solist Lucas
Die Tambourengruppe der Stadtmusik Harmonie Laufen: Verzaubert mit Präzision, Geschicklichkeit und Farben.

Öffentliche Besichtigung Wohnzentrum Breiten

komfortabel & vielfältig wohnen im

zu vermieten

Samstag, 29. November 2025 13:00

16:00 Uhr Alice Vogt-Strasse 6, Breitenbach (Zugang wird beschildert)

Planungs- und Baubüro Stenz AG

Telefon 061 785 61 27 | immobewirtschaftung@stenzbau.ch

Hilfswerke finden:

Weihnachtsmarkt

WirkaufenIhr eU hren

Pate kP hilippe,Cartier ,H euer, Rolex,Omega ,u sw. Armbanduhren, Ta schenuhren, Chronographen,usw. Ega lobd efektoderfunktionstüchtig AktionimNovemb er Wirzahlen20%über Ma rktp re is Wirfreuenunsau fI hren Anruf

ACUhrenkau f–I hrUh re nge sc hä ft 07951 0919 1, inf o@ac-uhrenkauf.ch www.ac-uhrenkauf.ch

einmal spürte ich meine linke Hand nicht mehr»

Das Zewo-Gütesiegel steht für wirkungsorientierte Hilfswerke.

Ihre Spende in guten Händen.

HANDBALL

Super Kinderhandball-Spieltag in Laufen

us. Am letzten Sonntag organisierte die SG Wahlen Laufen zum zweiten Mal einen Kinderhandball-Spieltag für Juniorinnen und Junioren U9 und U11 im Gymnasium Laufen. 14 Teams aus der Region mit 100 Kids (Mädchen und Buben) konnten erste Erfahrungen in dieser attraktiven und schnellen Hallensportart sammeln. Bei den Junioren U9 wurde Softhandball — das Einstiegsspiel für Anfänger im frühen Schulalter — mit einem weichen Ball auf Unihockeytore gespielt. Die etwas Fortgeschrittenen massen sich im Minihandball. Beide Spielarten fördern das freie, ungezwungene und kreative Spielen. Der Schwerpunkt liegt beim Erlernen von Passen, Fangen und Werfen. Das Resultat steht nicht im Vordergrund, sondern die Freude am Spielen. Dennoch erreichen einige Kids schon ein beachtliches Niveau. Die Freude und Begeisterung konnten die jüngsten Handballerinnen und Handballer voll ausleben. Jedes Kind konnte sich am Schluss des Turniers einen Preis aussuchen. Vor vollen Tribünen im Gymnasium Laufen konnten die Jugendlichen ihren Eltern, Grosseltern und Geschwistern zeigen, was sie schon alles beherrschen.

2. Liga: SG Wahlen Laufen – SG Oberwil/Therwil 25:34 (13:14) Im Anschluss an den KinderhandballSpieltag fand noch ein Meisterschaftsspiel der 2. Liga statt. Es war keine Partie auf Augenhöhe gegen den Tabellennachbarn, sondern man musste eine «Klatsche» einstecken. In der ersten Spielhälfte, ja auch zu Beginn des zweiten Abschnitts, vermochte die SG resultatmässig einigermassen mitzuhalten. Die Leimentaler gingen aber aggressiver und auch spielerisch aktiver in die Begegnung. Die Laufentaler ermöglichten den Gästen mit wiederum einer schwachen Abwehrleistung sehr leichte Tore. Dennoch vermochten sie bis zur 48. Minute mitzuhalten. Was aber dann geschah, war ein riesiger spielerischer Einbruch. Allein bis zum Spielende erlaubte man sich neun technische Fehler. Auch das Abschlussverhalten liess nun zu wünschen übrig. Es wurde nicht mehr mit der nötigen Aggressivität agiert. So konnte die SG Oberwil/Therwil die Partie, nicht unverdient, mit einem Neun-Tore-Vorsprung zu ihren Gunsten entscheiden. Die SG Wahlen Laufen muss diese Partie abhaken und sich möglichst auf die weiteren, hoffentlich besseren Begegnungen konzentrieren.

Handball-Spieltag in Laufen: Die Kinder zeigten schon beachtliche Leistungen. FOTO: ZVG

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage jederzeit, Sonderausstellung «Die Region rockt», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868, digitales Bildarchiv. www. museum-laufental.ch

SPORT

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung.

EISHOCKEY

Spektakel-Spiel erfreute die Fans

Das «internationale» 3. Liga-Spiel in der Laufner Eishalle vor knapp 200 Zuschauenden wusste zu begeistern. Am Ende setzten sich die Laufentaler mit 10:6 durch und behaupten die Tabellenführung.

Edgar Hänggi

Der EHC Herrischried aus Deutschland kam mit dem Heimsieg gegen FischbachGöslikon und dadurch breiter Brust nach Laufen. Laufens Trainer Andreas Keller stellte seine Jungs aber bestens auf den Gegner ein. Die Hauptachse mit Trainer Tomas Zourek (Tscheche und in der 17. Saison im Hotzenwald) lancierte immer wieder die beiden Slowaken Radovan Horvath (31) und Michal Macko (31). «Wir wussten, dass wir das Spiel im Griff haben werden, wenn wir schnell spielen, wenig Strafen kassieren und effizient auftreten», so Keller. Das klappte im Startdrittel bestens. Nach zwei Minuten erzielte Jan Reist im ersten Spiel auch gleich sein ers-

tes Tor und durfte dafür nach der Begegnung in der Kabine den Puck entgegennehmen. Horvath glich zwar sofort aus, doch dann lief es für das Heimteam. Captain Linus Chanton und Jan Fender (2) sorgten für eine beruhigende Führung zur ersten Pause. Einmal mehr gelang Fender ein Shorthander. 35 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnittes schloss Danil Pushchaev ein Powerplay zum 5:1 ab. Die Gäste gaben nicht auf und die erfahrenen Spieler sorgten mit einem Doppelschlag zum 3:5 für Spannung. Würde das Spiel jetzt kippen? Chanton ging als Captain voran und erzielte sofort das 6:3. Herrischried gab aber weiterhin nicht auf und hatte die Fähigkeiten, Laufen nochmals zu ärgern, denn man war erst bei der Spielhälfte angekommen. Vor der Drittelspause gelang den Gästen tatsächlich das 4:6. «In der Pause blieben wir ruhig. Es war wichtig, dass wir defensiv unsere Arbeit machen nach der Pause», sagte Keller. Es sah dann heikel aus, als Chanton eine Strafe kassierte. Aber kurz darauf gab es gleich deren zwei für die Gäste und die Laufentaler konnten den Druck erhöhen. Pushchaev erzielte den zweiten Überzahltreffer und kurz danach traf Sven Büttel zum 8:4. Jetzt musste der Widerstand von Herrischried doch gebrochen sein. Weil jedoch beide Teams

www.facebook.com/yogasonntagmorgen4244.

Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung. Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch» Kath. Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath. Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00.Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00.

NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62.

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 13 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch.

AIKIDO Laufental-Thierstein: Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Erwachsene und Jugendliche: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30, ü50 Mi 9.00–10.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen: Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch:

Unterricht in Karate, Kick Boxen, KungFu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene jeden Alters. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene

jeden Alters. Mo 18.00–21.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60. Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84. Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

KURSANGEBOT

Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen. Erwachsenenkurse, Kinderkurse, Kindergeburtstage, individuellesTöpfern.Info:www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30. Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns». Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien). Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit. Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle, in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst. Jacqueline Schneebeli. Täglich Kurse in Pilates, Yoga, Rückbildung und High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach, Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch Yoga am Sonntagmorgen. Vom Kopf in den Körper. Zeit: 8.00–9.30. Ort: 4244 Röschenz.

Anmeldung: Tel. 077 435 94 80.

FAMILIEN

Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19, Laufen, 077 533 22 07. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt. Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

Stängeli im Spitzenkampf: Die beiden Teams marschierten vorwärts und daraus entstand ein attraktives Spitzenspiel mit 16 Toren. FOTO: EH-PRESSE

offensiv auftraten — was für die Fans spektakulär war, aber beidseits die Fehlerquote erhöhte — fielen weitere Tore. Innert 25 Sekunden waren die Gäste wieder auf zwei Längen herangekommen. Die Stärke Laufens ist, dass die jungen Spieler liefern. Nach dem Timeout legte das Heimteam zu und Tobias Häseli und Kiss Zsombor machten mit dem 10:6 alles klar. Der Treffer zum Stängeli des Ungaren Zsombor war ein Shorthander. Laufen führt nun mit 18 Punkten weiter, drei Punkte vor Burgdorf. Zum Playoff-Strich sind es jetzt jedoch sieben Zähler Abstand zu Herrischried. Am Samstag müssen die Laufentaler beweisen, dass sie auch mental bereit sind. Es geht zum Schlusslicht RB Bern-Bümpliz. Auf dem Papier eine klare Sache. «Wir haben alle Spiele gewonnen, die Berner alle verloren. Das wird eine reine Kopfsache», meint Keller. Der Trainer betont aber, dass man sich wegen des ausgezeichneten Saisonstartes nicht verrückt machen lasse. «Wir schauen nicht zu weit nach vorne, das bringt nichts. Wichtig ist, dass immer im nächsten Match die Leistung abgerufen werden kann. Siege geben Selbstvertrauen, aber eine Niederlage darf uns dann nicht verunsichern. Eine Saison ist kein Sprint.» Den Zuschauenden hat es gefallen — sofern sie für Laufen waren.

PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».

SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS. Pflegeengel Tabea, private Spitexleistungen, mobile Pflege daheim, alles aus einer Hand, Krankenkassen anerkannt (BL/SO), Tabea Hamada-Steffen, Dipl. Pflegefachfrau HF, Tel. 079 923 29 29, E-Mail Pflegeengel.Tabea.Hamada@curacasa-hin.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Basel

c/o AMPM AG

Wir suchen per sofort oder nach Absprache eine/n Automobilmechatroniker/in / Automechaniker/in 100%

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n motivierte/n Mitarbeiter/in, für den/die, sauberes und korrektes Arbeiten selbstverständlich ist. Als lebhafter und modern eingerichteter Garagenbetrieb reparieren und handeln wir alle Fahrzeug-Marken. Dies macht die Aufgaben vielfältig und interessant.

Haben Sie Freude am Beruf und möchten in einem dynamischen Team arbeiten?

Sind Sie flexibel und zuverlässig, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre abwechslungsreichen Tätigkeiten umfassen folgende Aufgaben

• Service und Reparaturarbeiten von PW und leichten NFZ gemäss Herstellerrichtlinien

• Erstellen von Fehlerdiagnosen und lösen von technischen Problemfällen

• Fachliche Unterstützung der Mechaniker

• Unterstützung des Werkstatt-Teams in allen Belangen

• Persönlicher, freundlicher und selbstständiger Umgang mit unseren Kunden

So machen Sie das Rennen

• Abgeschlossene Lehre als Automobil-Mechatroniker/in / Automechaniker/in

• Fundiertes Fachwissen und Begeisterung für die Zukunftstechnologien

• Initiative für Ihre Weiterbildung

• Freundliche Umgangsformen und kundenorientierte Einstellung

• Gute Deutschkenntnisse

• Gültigen Führerausweis Kat. B

Wir bieten Ihnen

• Eine grosse und moderne Werkstattinfrastruktur

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Gutes Arbeitsklima

Sind Sie interessiert?

Dann freuen wir uns auf die Zustellung Ihres vollständigen Bewerbungsdossiers per Post oder per E-Mail. (info@mariocars.ch)

Wir suchen per sofort oder nach Absprache eine/n Kundendienstbearter/in / Sachbearbeiter/in 100%

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n motivierte/n Mitarbeiter/in, für den/die sauberes und korrektes Arbeiten selbstverständlich ist. Als lebhafter und modern eingerichteter Garagenbetrieb reparieren und handeln wir alle Fahrzeug-Marken. Dies macht die Aufgaben vielfältig und interessant.

Haben Sie Freude am Kundenkontakt, am Organisieren und möchten in einem dynamischen Team arbeiten? Sind Sie flexibel und zuverlässig, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre abwechslungsreichen Tätigkeiten umfassen folgende Aufgaben

• Kundenservice bei allen Anliegen rund um ihr Fahrzeug

• Beratung und Betreuung der Kunden am Empfang und am Telefon

• Annahme und Organisation der Kundentermine

• Arbeitsaufträge für die Werkstatt vorbereiten

• Verwaltung Reifenlager und Ersatzteillager

• Allgemeinde administrative Aufgaben

• Unterstützung der Geschäftsführung

So machen Sie das Rennen

• Abgeschlossene Lehre als Automechaniker/in mit Flair für Büroarbeiten

• Freundliche Umgangsformen und kundenorientierte Einstellung

• Gute PC-Kenntnisse

• Verständnis für Abläufe und schnelle Auffassungsgabe

• Hoher Organisationsgrad und exaktes selbständiges Arbeiten

• Gute Deutschkenntnisse

• Gültiger Führerschein Kat. B Wir bieten Ihnen

• Eine grosse und moderne Werkstattinfrastruktur

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Gutes Arbeitsklima

Sind Sie interessiert?

Dann freuen wir uns auf die Zustellung Ihres vollständigen Bewerbungsdossiers per Post oder per E-Mail. (info@mariocars.ch)

betagt Männername Männerkurzname anderer Name v. Apostel Paulus

Alleskönner, Gehilfe

Schrei

spitze (roman.) geräuch. Brühwurst (Kt. BE) Abk.: Mademoiselle engl.: Augen Betreuer von Studienanfängern

Abk. f. e. Tessiner Eishockeyclub 5

Seitengestal-

VERANSTALTUNG

Bogalusa New Orleans Jazz Band

WoS. «Laissez les bons temps rouler!» Um 1900 entstand in New Orleans ein neuer Musikstil. Im Wesentlichen ging es darum, eine Melodie mit einem speziellen Rhythmus zu spielen. Es war eine «good time music», um die Leute glücklich zu machen. New Orleans-Musiker begannen, in freier und entspannter Art zusammenzuspielen und gleichzeitig diesen unwiderstehlichen «Beat» zu erzeugen. Es war und ist eine Musik zum Tanzen. Im New Orleans Jazz ist neben dem Rhythmus die Melodie das tragende Element. Sie kann durch das ganze Stück

VERANSTALTUNG

Jazz Band.

hindurch klar gehört werden. Sie wird von allen Instrumenten mit viel Wärme und Gefühl interpretiert — oder besser «gesungen». In der Einfachheit, Klarheit und Wärme liegt das Geheimnis für die Anziehungskraft von New Orleans Jazz. Und genau diesem klangschönen und authentischen Stil hat sich die Bogalusa New Orleans Jazz Band angenommen.

Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen: Sonntag, 30. November um 10.30 Uhr. Tickets über www.eventfrog. ch oder Telefon 079 207 90 19.

Ein etwas anderes Konzert in der St. Katharinenkirche Laufen

WoS. Schon lange geisterte in Christoph Sütterlins Kopf die Idee herum, dass das Museum-Laufental im Rahmen der Sonderausstellung «Jetzt goht d Poscht ab» nicht nur Bilder, Gegenstände und Fotos zeigen soll. Die aktuelle Ausstellung über Konzerte, Festivals und lokale Bands bietet die beste Grundlage, irgendwo in Laufen ein Konzert oder eine Disco zu organisieren. Nichts lag näher als die St. Katharinenkirche mit ihrer hervorragenden Akustik und ihrem wunderschönen Ambiente. Der ideale Ort also, um zu testen, ob auch sanft-rockige Töne das Publikum begeistern können. Die Wahl der Band fiel auf «five & me». Die beliebte Band

VERANSTALTUNG

spielt bekannte Hits von Mani Matter, Polo Hofer bis zu Rock-Grössen wie Pink Floyd oder den Rolling Stones. In der Formation mit vier Gitarren wechselnder Prägung, Bass, Akkordeon, Cajon und coolem Gesang klingen die Lieder melodiös und unvergleichlich. Das Konzert passt auf alle Ohren — Rock- und PopMusik für alle — Ohrstöpsel braucht’s übrigens nicht. Ab 17 Uhr trifft Mann und Frau sich auf dem Helye-Platz auf einen Drink und einen Mini-Apéro. Konzertbeginn: 18 Uhr — Ende circa 20 Uhr. Der Eintritt ist frei — Kollekten für die Band und fürs Museum.

Adventsspaziergang

Am ersten Adventssonntag findet in Hofstetten bereits zum sechsten Mal der gemütliche Adventsspaziergang statt. Er führt die Besucherinnen und Besucher auf einer gemütlichen Runde vorbei an rund 60 liebevoll dekorierten Ständen und kleinen Beizli, die zum Verweilen einladen.

Die Teilnehmenden stellen ihre Stände in eigener Regie auf und präsentieren eine vielfältige Auswahl an Selbstgemachtem: Handwerk, Handarbeit sowie regionale Leckereien sorgen für eine festliche Atmosphäre und machen den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis. Unterwegs warten zudem Mitmachangebote wie das traditionelle Kerzenziehen der Jubla Hofstetten-Flüh und krea-

VERANSTALTUNG

Matinée in St. Pantaleon

WoS. Der Kulturverein Seewen veranstaltet am Sonntag, 23. November um 11 Uhr eine Matinée in der Pfarrkirche St. Pantaleon. Der bekannte Schauspieler Matthias Klausener rezitiert klassische Balladen; begleitet wird er vom einfühlsamen Musiker Wolfgang von Dechend auf dem Piano und der Orgel. Es kommen Werke von Goethe, Schiller, Uhland, Heine, Chopin, List zur Aufführung, Dauer circa 70 Minuten ohne Pause, Kollekte.

VERANSTALTUNG

Die Entstehung einer Dorfchronik

WoS. Wie entsteht eine Dorfchronik? Dieser Frage geht Markus Christ vom Historischen Verein Beinwil in seinem Vortrag «Die Entstehung der Dorfchronik von Beinwil — von der Idee bis zur Realisation» nach. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 27. November, um 19.30 Uhr im Fridolinssaal des Gemeindehauses Breitenbach statt. Während 15 Jahren war das Chronikteam an der Arbeit, um die Geschichte von Beinwil zu erforschen.

Im Vortrag wird aufgezeigt, wie die aufwändige Hofbucherforschung angegangen wurde. Ebenso wurden das Dorfleben, die Dorfvereine, das Sozialwesen, die Bürgergemeinde und die Geschichte der Einwohnergemeinde sowie das Kirchenwesen erforscht. Das alle Bürgergeschlechter im Buch behandelt wurden, ist in Dorfchroniken eine Seltenheit. Der Anlass wird vom Kultur- und Leseverein Breitenbach organisiert.

VERANSTALTUNG

Monday Singers begeistern das Publikum

Am Samstag bestritten die Gregorian Monday Singers in der gut gefüllten Kirche von Röschenz ihr Konzert. Schon beim Betreten der Kirche wurde den Zuhörern warm ums Herz, da das Ambiente im Kircheninnern sie in Beschlag nahm. Wie immer singen die Gregorian Monday Singers Lieder aus der Pop- und Rockgeschichte im gregorianischen Stil, begleitet von Rainer Schmidlin am Keyboard. Die Sänger haben keine Notenblätter, sondern jeweils nur die Texte der Lieder zur Hand. Als Gastsängerin und Moderatorin des Konzertablaufes amtierte Ida-Lin Hübscher, die 2018 den kleinen Prix Walo für Nachwuchssänger gewann.

Beginnend mit dem Pie Jesu, komponiert von Andrew Lloyd Webber, begann die musikalische Reise, bei der Ida-Lin

erstmals zusammen mit den Sängern ihr Können unter Beweis stellte und dabei auch schon die Zuhörer in die meditativen Melodien einstimmte. Bereits nach den ersten drei Liedern wurde der Applaus jeweils lauter. Der Chor dankte dies den Zuhörern mit dem Rolling-StonesTitel «We Love You». Mit dem Song «Gloria» der Gruppe Gregorian als finaler Titel vervollständigte der Gesamtchor das Konzertprogramm und verabschiedete sich äusserst dankbar vom begeisterten Publikum. Wer das Konzert verpasste, hat am 29. November in Erschwil noch die letzte Chance die Gregorian Monday Singers mit Ida-Lin Hübscher beim zweiten Konzert zu erleben. Felix Gubler Laufen

In der Kirche in Röschenz: Die Gregorian Monday Singers zusammen mit der Gastsängerin und Moderatorin Ida-Lin Hübscher. FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

7. Mältiger Indoor-Adventsmarkt

GEDANKENSTRICH

Thomas Brunnschweiler

Die Deutschschweizer sind stolz auf ihre Sprache, das Schwyzerdütsch. Aber gibt es das Schweizerdeutsche überhaupt? Im Grunde sprechen wir Alemannisch, meist Hochalemannisch, aber in den südlichen alpinen Regionen wie im Wallis oder in Teilen des Berner Oberlands und der Innerschweiz auch Höchstalemannisch. Ein Basler hat Mühe, den Dialekt des Lötschentals zu verstehen. Man sollte nie vergessen, dass Alemannisch in sechs Staaten gesprochen wird: in der Schweiz, in Frankreich, in Deutschland, in Österreich, in Liechtenstein, ja sogar in einigen Walserdörfern Norditaliens. Damit ist Schwyzerdütsch kein einzelner Dialekt, sondern eine Gruppe von alemannischen Mundarten, die in der Deutschschweiz gesprochen werden. Der Basler Dialekt hat mehr Verwandtschaft mit dem Elsässischen oder dem Südbadischen als etwa mit dem St. Galler Dialekt. Die Mundarten vermischen sich immer mehr, was schade ist. Vor hundert Jahren unterschieden sich die Dialekte einzelner Ortschaften noch hörbar, heute ist das in den meisten Gegenden vorbei. Heute hört man oft «Deshalb bin i do» statt «Drum bin i do». Und in einer TV-Werbung hörte ich: «Du hesch mi verschrogge» statt «verschreggt».

Die Jungen kommunizieren am liebsten auf Mundart, wobei sie meist eine ziemlich willkürliche Schreibweise haben. Viele Sprechende in den Medien haben keine eindeutig einer Region zuordenbare Mundart mehr, sondern einen Mischdialekt. Dabei wäre die Pflege der regionalen Mundarten überaus wichtig für das Identitätsgefühl.

tive Bastelaktionen der Kita Piratennest auf die jungen Spazierenden. Auf jeden Fall gehört auch ein Besuch des Glühweinstands beim alten Schulhaus dazu, dessen Erlös zur Finanzierung des Anlasses beiträgt. Der Adventsspaziergang bietet lokalen Kunstschaffenden wie auch Hobbyproduzenten eine wertvolle Bühne und sorgt für vorweihnachtliche Stimmung. Wir freuen uns, wenn auch Sie am 30. November zwischen 11 und 17 Uhr eine Runde durch Hofstetten spazieren. Weitere Infos finden Sie unter: adventsspaziergang. jimdosite.com/

Saskia Aebi-Stöcklin Hofstetten-Flüh

VERANSTALTUNG

Adventsmarkt in Büsserach

WoS. Am Samstag, 22. November, findet im Vereinshaus Wydenmatt an der Breitenbachstrasse 22 in Büsserach von 11 bis 20 Uhr der traditionelle Adventsmarkt statt. Besucherinnen und Besucher erwartet eine Vielzahl an Marktständen mit unterschiedlichen Angeboten sowie eine gemütliche Verpflegungsecke. Der Erlös des Adventsmarkts kommt den Hilfswerken in Rumänien unter dem Patronat von Pfarrer Georg Kobor (Caritas Ciacova) zugute.

In den Räumlichkeiten der Wohngruppe Bad Meltingen steht wieder der beliebte «Mältiger Indoor-Adventsmarkt» bevor. Am Samstag, 22. November (14–19 Uhr) und Sonntag, 23. November (11–17 Uhr) lädt der Markt Besucherinnen und Besucher zu einem vorweihnachtlichen Erlebnis ein. Im Zentrum steht das handwerkliche Schaffen der Bewohnenden: Sie präsentieren Produkte, die im Lauf des Jahres mit viel Engagement und Freude im Rahmen der Aktivierung entstanden sind. Ergänzt wird das Angebot durch externe Ausstellerinnen und Aussteller mit kunstvollen Handarbeiten, Strickwaren und weiteren liebevoll gestalteten Unikaten. Auch feine Spezialitäten aus der «Bad-Backstube» dürfen nicht fehlen. Unter Anleitung des erfahrenen Imkers Markus Oberli können Gäste zudem Kerzen aus Bienenwachs ziehen — ein Erlebnis für Gross und Klein. Neu präsentiert die Wohngruppe auch ihr «Wundertütli», einen kreativen Ausstellungswagen mit kleinen Überraschungen. Für das leibliche Wohl sorgt eine Auswahl an saisonalen Köstlichkeiten und Getränken. Das Ambiente der denkmalgeschützten Liegenschaft, kombiniert mit handgefertigter Qualität und einem klaren Bezug zur Wohngruppe, macht den Markt zu etwas Besonderem.

VERANSTALTUNG

7. Mältiger Indoor-Adventsmarkt: 22. und 23. November in den Räumlichkeiten der Wohngruppe Bad Meltingen. Sa: 14-19 Uhr, So: 11-17 Uhr.

Gottesdienst und Sternenbaum

Wie bereits im vergangenen Jahr laden die Reformierte Kirche Laufen und das Trauercafé zum Gedenkgottesdienst am 22. November um 17 Uhr ein. Gemeinsam möchten wir unseren Verstorbenen gedenken. Während des Gottesdienstes zünden wir eine Kerze für unsere Verstorbenen an und beschriften einen Holzstern mit dem jeweiligen Namen. Anschliessend werden wir diese Sterne am Sternenbaum auf dem Kirchenplatz aufhängen, als Zeichen des Erinnerns und des Lichts. Bei Tee und Guetzli lassen wir

diesen herzberührenden Abend in liebevoller Gemeinschaft ausklingen. Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrer Christoph Hermann, dem ehemaligen Kirchenratspräsidenten der reformierten Kirche Baselland und Trauerbegleiterin Pia Küng. Musikalisch wird die Feier von Tatjana Fuog am Klavier und Carlos Conrad am Cello umrahmt.

Corinne Züllig

Reformierte Kirchgemeinde Laufental und Trauerbegleiterin Pia Küng

Der Schriftsteller Ludwig Hohl (1904-1980) hatte ein zwiespältiges Verhältnis zur Mundart. Für ihn war die übermässige Pflege derselben ein Zeichen der geistigen Provinzialität. Mundart klinge zwar warm und vertraut, sei aber auch bequem und gedanklich ungenau. Er monierte, die Mundart kenne nur das Perfekt, aber kein Imperfekt, und der Satz «Dr Hund bisst dr Maa» sei mit zwei Nominativen sprachlogisch falsch. Seine Kommentare zum Dialekt konnten oft boshaft sein und er sprach immer mehr nur noch Hochdeutsch und Französisch.

Ist die Mundart wirklich gedanklich so ungenau? Es gibt viele Dichter, die Hohls Vorurteil widerlegen. Die alemannischen Gedichte von Johann Peter Hebel tun dies wohl auf jeden Fall. Auch die mundartlichen Gedichte von Albin Fringeli zeigen, dass man sich im Dialekt fast zu weltliterarischer Kraft aufschwingen kann.

Der Pfarrer und Dichter Kurt Marti hat ebenfalls Bleibendes geschaffen: «wo chiemte mer hi / wenn alli seite / wo chiemte mer hi / und niemer giengti / für einisch z’luege / wohi das mer chiem / we me gieng.»

Auch Ernst Burren und Pedro Lenz sind wichtige Vertreter der mundartlichen Dichtung in der Schweiz. Im Elsass verband André Weckmann oft politische Themen mit Mundart; und Nathan Katz aus dem Sundgau gilt als «elsässischer Hebel». Bei ihm ist die Nähe zum Baseldeutsch gut zu erkennen: «Dort wo der Rhin muess scheide / Vom freie Schwyzerland / Uff nette, grüene Weide / Begrüesst er unser Land …».

Gastiert in Laufen: Die Bogalusa New Orleans
FOTO: ZVG

28 .N ov em be r2 025

Zu vermieten in Brislach/BL Lüttengraben 15 3½-Zimmer-Dach-MaisonetteWohnung

– Ca. 112 m² Wohnfläche

– Neu renovierte Wohnung mit offener Küche

BeiunsstehtdasGehirnimZentrum IhrTestamenthilftgegenEpilepsie. HerzlichenDankfürIhreUnterstützung unsererForschung!

– Parkettböden, neue Fenster, Bodenheizung

– Automatisierte Storen

– Waschturm in der Wohnung

– Optimale Aussicht auf Westund Ostseite

Es duf t etn a chR a c l et t eu nd Glühwei n– es is tA dvents ze it i mRu d er h olzin Au gs t!

Am Fr eitag ,2 8.No ve mbe r2 025 ,v on16 .0 0– 20 .0 0U hr ,l ade nw ir he rzli chzuunser em ge mütlichenAdv en tsa nla ss im Ru derh ol zi n Au gs te in. F re uenSiesichaufeinfröhlichesBeisam mensein be iR ac lette ,G lü hw ein

u nd fe inen Le ckereie n. En td eck enSi eh an dge fe rt igteAdv en ts kr änz e, Dek or at ionenund Le uch to bjekteoder ge ni esse nS ie eine wa rm eT as se Ca fé i mA dventsbistr o. Wi rf re uenun sa uf eine nz auberha ft enAben d.

Ad re ss e: Ru de rh ol z, In ne nh of

Ha up ts tr as se 1, 43 02 Au gst

Ko nt ak t: Te l. +4 1613 38 35 50

sa br in a. ho tt in ge r@ bu rc kh ar dt .s wi ss

Bu rc kh ar dt Im mo bi li en AG

In fo s: ru de rh ol z- wo hn en .ch

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Wir helfen dank Ihrer Spende. Merci.

www.swissepi.ch IBANCH6609000000877135814

TWINT QR-Code scannen (links) oder IBAN CH67 0900 0000 1570 3233 7 | Postkonto 15-703233-7

Die Verlegung der Naubrücke – eine skandalöse Mogelpackung

Skandal Nummer 1: Regierungsrat Isaac Reber verkündet bei der Vernehmlassung 2023 in Laufen, dass die Ersatzbrücke 15 Mio kostet, obwohl die Ersatzbrücke schon im 2021 fertig geplant ist und total nur 10.5 Mio kostet.

Skandal Nummer 2: Isaac Reber erzählt das auch den Landräten, darum wird die Vorlage mit 77:2 angenommen.

Skandal Nummer 3: Die falschen Zahlen landen im Abstimmungsbüchlein und das Stimmvolk wird so verwirrt und fehlinformiert.

Skandal Nummer 4: Isaac Reber verheimlicht, dass die Verlegung der Brücke die erste Etappe der Zentrumsentlastung Laufen ist. Eine Zentrumsentlastung will das Laufental aber nicht. Wir brauchen die grosse Umfahrung Laufen-Zwingen, welche eh der Bund bauen muss.

Skandal Nummer 5: Der Variantenvergleich, auf den sich alle Pro-Politiker beziehen, vergleicht Äpfel mit Birnen. Die sichereren Schulwege und «Entflechtung des Langsamverkehrs» kommen nicht wegen der Verlegung zustande, sondern weil zusätzlich ein Bahndurchstich für Fussgänger gebaut werden soll. Dieser kostet nur 1.5 Mio CHF. Dafür muss man die Brücke nicht verlegen.

Skandal Nummer 6:

In einem Kuhhandel mit Laufens Stadtpräsident Bolliger soll auch noch ohne rechtliche Grundlage die Eishalle Lärm, bzw. thermisch isoliert werden. Auf Kosten des BL Steuerzahlers.

Die wichtigsten Fakten:

• Die verlegte Brücke bietet keinen Mehrwert bezüglich Hochwasserschutz

• Die Verlegung der Brücke entwertet das zukünftige Wohnquartier Norimatt/Spilag

Da das Spilag Areal dem Kanton BL gehört, wird zusätzlich Volksvermögen vernichtet

• Fertig mit Ruhe in der Badi. Die Brücke führt 1 m über dem Bahndamm vorbei, dadurch wird das Laufner Schwimmbad mit Strassenlärm beschallt

• Wegen dem Strassenlärm verliert der Birspark massiv an Wert als Naherholungsgebiet

• Die Verlegung löst keine Verkehrsprobleme in Laufen. Autofahrer und Lastwagen müssen bei der Eishalle durch eine Schlucht fahren, bei eingeschränkter Sicht wegen der Halle

Nein zur Verschwendung von Steuergeldern

Nein zur Verlegung der Naubrücke in Laufen

Komitee gegen die Verlegung der Naubrücke

Dieses Inserat ist finanziert mit Spenden von engagierten Laufentalern

– Balkon, 1 Einstellplatz in Einstellhalle

– Mietzins Brutto inkl. Heiz- und NK-Pauschal

– CHF 1990.00 pro Monat Auskunft und unverbindliche Besichtigung: Lisserimmo GmbH André Lisser

Telefon 079/266 73 26

Räuchern — duftende Rituale mit Wirkung

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Räucherns. In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten einheimischen Räucherpflanzen kennen und erfahren, wie ihre Düfte auf Körper, Geist und Seele wirken. Sie entdecken verschiedene Räucherarten, erleben, wie ein Hausräucherritual gestaltet wird und mischen Ihre ganz persönliche Räuchermischung zum Mitnehmen.

Ein Kurs für alle, welche die Kraft der Pflanzen mit allen Sinnen erleben, altes Wissen neu entdecken und kleine Rituale in ihren Alltag integrieren möchten. Wie wär’s mit Räuchern? Räuchern mit einheimischen Pflanzen, Madeleine Michel, Samstag, 29.11., 13-15 Uhr, Hochwald.

Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch.

LESERINNENBRIEF

Bildungsgerechtigkeit braucht einen fairen Finanzausgleich

Fragen Sie sich auch, wen Sie am 30. November 2025 in die Baselbieter Regierung wählen sollen? Beide Kandidierenden erfüllen die nötigen Voraussetzungen und überbieten sich mit bildungspolitischen Versprechen. Als Schulrätin und Lehrerin weiss ich: Es fehlt nicht an Ideen oder Konzepten. Integrative Schule, Lehrkräftemangel, mangelnde heilpädagogische Ressourcen, Digitalisierung — die Anforderungen steigen, doch die finanziellen Spielräume schrumpfen. Unter den Vorgaben aus Liestal geraten insbesondere die Gemeindeschulen an ihre Grenzen. Vieles bleibt politisch gut gemeint, aber realitätsfern, denn Gemeinden können zunehmend nur noch das Dringendste stemmen — der finanzielle Druck nimmt stetig zu.

Zum Vergleich: Meine Heimatgemeinde Wahlen benötigt rund 37 Prozent ihrer Ausgaben für den Schulbetrieb — in manchen Oberbaselbieter und Laufentaler Gemeinden ist der Anteil noch höher. Im wohlhabenden Arlesheim hingegen beträgt der Anteil lediglich rund 22 Prozent. Umso irritierender ist die Forderung des Arlesheimers Markus Eigenmann, den Finanzausgleich zulasten der finanzschwächeren Oberbaselbieter und Laufentaler Gemeinden zu kürzen. Ich setze mich für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler im Kanton ein. Darum wähle ich die Oberbaselbieterin Sabine Bucher. Sie steht für einen fairen Finanzausgleich und weiss, dass gute Bildung ein solides finanzielles Fundament braucht.

Gabriela Sosa Wahlen

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Die Redaktion

LESERBRIEF

Ein Akt der Vernunft

Im Zuge des Hochwasserprojekts muss die bestehende Naubrücke so oder so ersetzt werden. Bei der vorgesehenen Verlegung der Laufner Naubrücke flussabwärts entlang der Bahnlinie überwiegen die Vorteile gegenüber dem jetzigen Standort. Zu den Vorteilen der Brückenverlegung, die vom Landrat mit 77 Ja- zu 2 Neinstimmen klar angenommen wurde: Bündelung von Bahn und Strasse, mehr Verkehrs- und Fussgängersicher-

LESERBRIEF

heit, Zentrumsentlastung, mehr Freifläche entsteht in Stedtlinähe, der motorisierte Verkehr sowie der Fuss- und Veloverkehr werden optimal entlastet. Packen wir doch die einmalige Chance und sagen wir Ja zur kantonalen Vorlage, auch im Hinblick auf künftige Generationen.

Linard und Marlen Candreia-Hemmi Laufen

Mehr Sicherheit für unsere Kinder

Als Vater liegt mir die Sicherheit unserer Kinder besonders am Herzen. Wer heute die Naubrücke überquert, weiss, wie unübersichtlich und gefährlich die Situation ist. Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende müssen sich den Raum mit Autos und Lastwagen teilen — eine tägliche Herausforderung, besonders für Kinder auf dem Schulweg. Mit der geplanten Verschiebung der Brücke lösen wir dieses Problem endlich. Die neue Planung schafft eine klare Trennung zwischen Schnell- und Langsamverkehr. Damit erhalten Fussgängerinnen, Fussgänger und Velofahrende eine eigene, sichere Verbindung — fernab des motori-

LESERBRIEF

Weiss

sierten Verkehrs. Für unsere Schulkinder bedeutet das eine enorme Erleichterung: Sie können den Weg zur Schule künftig angstfrei und sicher zurücklegen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung — und besonders die des Kantons —, die schwächsten Verkehrsteilnehmenden bestmöglich zu schützen. Die neue Brücke ist eine einmalige Chance, dieses Ziel jetzt zu erreichen. Darum sage ich am 30. November Ja zur neuen Naubrücke — für sichere Schulwege und eine gute Zukunft unserer Kinder.

Cédric Jeanbourquin Stadtrat Laufen

die SVP, dass Wirtschaftsförderung Zuwanderung bringt?

Mit grossem Erstaunen habe ich im Wochenblatt gelesen, dass der SVPler Imark aus Fehren den Posten als Wirtschaftsförderer erhält. Ein Dorf, das Geld aus dem kantonalen Finanzausgleich erhält, so wie der ganze Kanton Solothurn Geld aus dem nationalen Finanzausgleich erhält.

Notabene vor allem von den bösen linken Städten, wo das Geld erwirtschaftet wird, welches er ausgibt. Weiss er nicht, in welcher Partei er ist? Er bekämpft doch die Zuwanderung mit seiner Partei aufs Schärfste. Auch die neuen Verträge mit unserem wichtigsten Handelspartner — der EU — werden von ihm und seiner Partei abgelehnt.

LESERBRIEF Kritische Budgetbetrachtung

Die SVP Hofstetten-Flüh lädt am Mittwoch, 26. November um 19 Uhr zu einer offenen Besprechung im Restaurant Belvedere in Hofstetten ein. Im Vorfeld der wichtigen Gemeindeversammlung möchten wir bei einem lockeren Apéro mit den Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle Themen und Entwicklungen diskutieren.

Die SVP Hofstetten-Flüh hat die diesjährige Budgetdebatte aufmerksam verfolgt. Was wir dabei festgestellt haben, ist besorgniserregend. Das Budgetdefizit beträgt immer noch mehr als eine halbe Million Franken. Teure Projekte und Investitionen wurden ins Budget genommen. Erfreulicherweise spricht sich der Gemeinderat jedoch einstimmig gegen eine weitere Steuererhöhung aus. Man möchte zuerst die Finanzstrategie abwarten. Diese Strategie wurde zwar in den vergangenen Jahren schon mehrmals an den Gemeindeversammlungen versprochen, aber immer noch nicht erstellt. Erfreulich ist, dass nun der neu gewählte Ressortchef Finanzen, Heiko Keck (SVP), diese Finanzstrategie, zusammen mit dem Gemeinderat, endlich erstellen will. Diese und weitere Themen möchten wir in entspannter Runde mit allen Interessierten besprechen. Wir laden daher dazu ein, an der Besprechung teilzunehmen, und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch und reges Interesse. Aktuelle Neuigkeiten finden Sie zudem auf unserer Website www.svp-hofstettenflueh.ch und mit unserem neuen WhatsApp-Kanal sind Sie auch zeitnah informiert.

Paul Büeler

SVP Hofstetten-Flüh

Abstimmen über den Standort der Naubrücke

Am 30. November findet für die Region eine wichtige kantonale Abstimmung statt. Es wird über den künftigen Standort der Naubrücke abgestimmt. Die Naubrücke muss erneuert werden, da aktuell das Hochwasserschutzprojekt Laufen realisiert wird. Der Landrat hat dem Projekt «Verlegung Naubrücke» mit wenigen Gegenstimmen zugestimmt. Gegen den Landratsbeschluss wurde das Referendum ergriffen, weshalb die Vorlage zur Abstimmung gelangt. Der Kanton Basel-Landschaft und die Stadt Laufen haben beim Hochwasserschutz und der Brückenverlegung eng zusammengearbeitet und mit allen Betroffenen ein gemeinsames Verständnis erreicht.

Landrat und Regierungsrat empfehlen, die Vorlage anzunehmen. Auf der Seite baselland.ch wird das Projekt vom Kanton ausführlich beschrieben. Die Websites naubrücke-ja.ch und naubrücke-bleibt.ch führen ausführlich die Argumente für bzw, gegen die Verschiebung auf. Eine Meinung kann man sich auch aus den Leserbriefen im Wochenblatt der letzten Wochen bilden.

In der kommenden Ausgabe, direkt vor der Abstimmung, werden im Wochenblatt zu diesem Thema und zu den weiteren Abstimmungsthemen vom 30. November keine Leserbriefe mehr abgedruckt.

Die Redaktion

Und nun soll er unsere Wirtschaft fördern, wenn er und seine Partei sie gleichzeitig zerstören wollen? Die Zuwanderung wird und wurde schon immer über das Arbeitsplatzangebot gesteuert. Das verstehe sogar ich als Laie. Mehr Arbeit = mehr Zuwanderung. Mehr Wirtschaftsförderung = mehr Arbeit = mehr Zuwanderung. Und nun soll der Bock zum Gärtner werden? Oder ist die Politik der SVP eine reine Schaufensterpolitik, die nur so tut, als ob sie Zuwanderung bekämpfen wolle? So machen sie Politik für Reiche mit den Stimmen der Armen. Wer fällt darauf rein? Christian Müller Seewen

AUS DEM KANTONSRAT

Die November-Session

Wegen der vielen Geschäfte wurde die November-Session um einen halben Tag verlängert. Die Totalrevision des Waldgesetzes gab viel zu reden. Der Kantonsrat stimmte nach kleinen Anpassungen, der Revision einstimmig mit Null Gegenstimmen und Enthaltungen zu.

Im Vorfeld der Revision fanden div. Gespräche mit Waldeigentümern, Jägern, Mountainbikern, etc. statt. Dabei mussten alle Beteiligten Zugeständnisse machen. So dürfen Biker in Zukunft nur noch auf offiziellen Wegen fahren (gemäss der Landeskarte).

Im Weiteren wurde ein Unterstützungsbeitrag von 4,6 Mio. Franken an die Stahl Gerlafingen im Rahmen der «Bundesverordnung über die Überbrückungshilfen für Eisen-, Stahl- und Aluminiumproduzenten von strategischer Bedeutung» gesprochen. Wenn sich der Standortkanton beteiligt, zahlt der Bund den doppelten Betrag.

Ein Volksauftrag für den Erhalt der Schule für Mode und Gestalten in Olten wurde mit 51 Nein- gegen 39 Ja-Stimmen abgelehnt. Bei der Behandlung der neuen Stellvertretungsregelung bei Mutterschaft wurde es emotional, als die Kantonsrätin Andra Meppiel die anwesenden Kantonsrätinnen aufforderte: «Frauen, nehmt euch nicht so wichtig». Mit 51 zu 44 Stimmen wurden den Solothurner Spitälern 16 Mio. Franken als Entschädigung für das Führen der Notfallstationen während der letzten zwei Jahre überwiesen. Ohne diesen Zustupf müsste der Kanton seine Beteiligung an der SoH um eben diesen Verlustbetrag abschreiben. Kuno Gasser Kantonsrat — Die Mitte, Nunningen

LESERBRIEF

Laufen braucht keine Zerschneidung

Das Spilag-Areal ist eine einmalige Chance für attraktiven Wohnraum mitten im Zentrum, umgeben von ruhigem Verkehr im Norden, dem schönen Birsraum und dem neuen Norimattsteg im Süden. Doch der geplante Damm für die neue Strasse zerschneidet die Norimatt brutal und zerstört damit Lebensqualität. Der Birspark, heute verkehrsberuhigt und wertvoll für Sport und Erholung, wird durch die neue Strasse stark belastet. Bedeutende Anlässe wie das Musikfest oder die AGLAT können nur noch stark reduziert stattfinden — ein Verlust für das kulturelle Leben. Die Eishalle wird auf drei Seiten von Beton eingeschlossen und kann nicht mehr wie bisher genutzt oder angefahren werden. Der heutige Bahndamm verschwindet und wird durch eine klobige Betonstützmauer ersetzt, die das Ortsbild negativ verändert. Besonders ärgerlich: Die denkmalgeschützte Bahnunterführung Schliffweg wird durch eine breite Betonunterführung ersetzt — ein kultureller Verlust. Die Verlegung der Naubrücke hat nichts mit dem Hochwasserschutzprojekt zu tun, dieses wurde bereits vor Jahren mit dem Ersatz am bestehenden Ort gutgeheissen. Politiker, die das Gegenteil behaupten, sind entweder falsch (oder gar nicht) informiert. Auch dass durch die Verlegung sichere Wege für Schulkinder geschaffen werden können, ist Unsinn, das ist pure Propaganda! Laufen braucht eine behutsame Entwicklung, die Wohnqualität, Kultur und Natur respektiert — nicht diesen massiven Eingriff.

Rosario Priolo Laufen

LESERBRIEF

Zur Naubrücke

Besorgte Einwohner aus Laufen wehren sich gegen die 50 Mio. Franken teure «Hochleistungsstrasse» (wenn man die vorgesehene Berg- und Talfahrt so nennen darf, schauen Sie sich das Längsprofil dieser Strasse an!), die mitten durch das Naherholungsgebiet Norimatt/Nau zwischen Eishalle, Fussballplatz und Schwimmbad führen soll. Lärmbündelung und sicherer Schulweg — was als Argument für das 50-Mio.-Brückenprojekt angeführt wird — können im pfannenfertigen, auf nur gut 10 Mio. CHF veranschlagten und mit dem Hochwasserschutz bereits bewilligten Brückenprojekt am bisherigen Standort mit wenig Aufwand gewährleistet werden. Sie benötigt mit 200 m2 statt 1600 m2 deutlich weniger Land (Ökologie). Der Strassenlärm wird dann, wie bisher, auf der Baselstrasse gebündelt und nicht in ein neues Wohngebiet exportiert. Die einfachere Lösung ist nicht nur rund 40 Mio. CHF billiger, sie ist auch für die Fussgänger sehr viel sicherer, für die täglich zahlreichen Besucher der Eishalle, darunter sehr viele Kinder; auch für die über 130 Mitarbeitenden im neu erstellten Verwaltungsgebäude der Gesundheitskasse EGK. Ich frage mich, was passiert, wenn das Baselbieter Volk gegen den Volkswillen der Laufner Stimmberechtigten dem 50 Mio. Brückenprojekt zustimmt? Der Kanton wird dann über die Bücher gehen müssen und vielleicht doch noch zur Einsicht gelangen, dass Steuergelder nicht verschwendet werden dürfen. Ich hoffe deshalb, dass gerade die Laufner Stimmberechtigten der angeblichen «Hochleistungsstrasse» ein wuchtiges «Nein» entgegenhalten. Urs Bieli Laufen

Die alte Brücke: Wegen des Hochwasserschutzprojekts muss sie ersetzt werden. FOTO: ARCHIV
ANZEIGE

Ihre Spende Ihre Spendeschenkt schenkt

Perspektiven! Perspektiven

SchweizerischeStiftung

fürdascerebralgelähmteKind

Spenden:

IBANCH5309000000800000484 www.cerebral.ch

Wirengagieren uns für eine belebte Bergwelt.

berghilfe.ch

MUSIK-TIPP

Robert Plant

Der frühere Led Zeppelin-Frontmann orientiert sich mit seiner 2019 gegründeten neuen Band mit den Musikern Oli Jefferson (Schlagzeug), Tony Kelsey (Gitarre), Matt Worley (Banjo), Barney Morse-Brown (Cello) und der Sängerin Suzi Dian weit weg vom Hardrock. Auf dem von Warner Music kürzlich veröffentlichten Album «Saving Grace» (so heisst auch die Band) dominieren die akustischen und sanften Töne, womit eine intime und teilweise melancholische Stimmung erzeugt wird. Die zehn Tracks, darunter innovativ interpretierte Klassiker wie zum Beispiel Memphis Minnies «Chevrolet», Ben Knox Millers «Ticket Taker», Blind Willie Johnsons «Soul Of A Man» und Carter Familys «I Never Will Marry», sind von Blues, Folk, Gospel und Country inspiriert. Sie wurden nicht zeitnah, sondern während der letzten Jahre an verschiedenen Orten aufgenommen. Das Album wirkt dennoch einheitlich und punktet zudem mit tiefgründigen Texten. Benno Hueber

EINGESANDT

EINGESANDT

Morsen, da wo schon Marconi gefunkt hat

Wusstet ihr, wer mit der ersten drahtlosen Signalübermittlung in der Geschichte der Menschheit den Grundstein dafür gelegt hat, dass wir heute mit dem Smartphone telefonieren und im Internet surfen können? Es war ein junger Italiener Namens Guglielmo Marconi, dem es im Unterwalliser Dörfchen Salvan im Frühsommer 1895 als erstem Menschen gelang, elektromagnetische Wellen über eine Distanz von wenigen Metern zu übertragen. «Pierre Bérgère» heisst der imposante Felsklotz über dem Dörfchen, wo Marconi zusammen mit seinem Assistenten Maurice Gay-Balmaz nach intensiven Versuchen in den Tagen danach schliesslich eine Übertragung über eine Distanz von über einem Kilometer gelang. Und genau an dem Standort haben meine Frau Carine Kalbermatten, HB9FZC und ich, René Lutz HB9NBG

unter dem Amateurfunk-Rufzeichen unseres Clubs HB9CR/P 130 Jahre nach dem denkwürdigen Ereignis am diesjährigen «Marconi VHF CW-Contest» teilgenommen. Dass sich Salvan aufgrund seiner topografischen Lage nicht wirklich als Standort für Funkbetrieb im VHFFrequenzbereich eignet, das war von vorne herein klar — dass das Projekt für uns trotzdem ein eindrückliches Erlebnis war, das zeigen wir euch mit unserer kleinen, lehrreichen und sicher auch unterhaltsamen Videodoku auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/ gtKh0h1hCcM (oder auf YouTube.com nach HB9NBG suchen!) Amateurfunk ist ein sehr facettenreiches kommunikatives Hobby. Wenn’s euch interessiert, dann kommt ungeniert auf uns zu! René Lutz Grindel

Erfolgreicher Wyber Träff-Flohmarkt

Der vom Verein Wyber Träff Breitenbach organisierte Flohmarkt war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Zahlreiche Anbieterinnen und Anbieter boten ihre Schätze an, während viele Besuchende auf der Suche nach besonderen Trouvaillen fündig wurden. Für das leibliche Wohl sorgte die engagierte Crew des Wyber Träffs. Mit einer vielfältigen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und feinem Kaffee trugen sie auch zur gemütlichen Atmosphäre bei. Der Anlass zeigte einmal mehr, wie beliebt dieser Treffpunkt im Dorfleben von Breitenbach ist. Der nächste Flohmarkt findet am 21. März 2026 statt. Der Wyber Träff Verein organisiert zudem am 18. April 2026 die nächste Kleidertauschparty. Unter wybertraeff@gmail.com kann man sich für einen kostenlosen Newsletter anmelden.

Sybille Beeler Wyber Träff Verein Breitenbach Die Organisatorinnen: Der

EINGESANDT

Eine gelungene Halloweenparty

Die Halloweenparty zum 15-Jahre-Jubiläum des Ferienpasses Hinteres Leimental war ein voller Erfolg und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle teilnehmenden Kinder. In der gruselig geschmückten Turnhalle in Witterswil er-

wartete die Gäste ein international erfahrener DJ, der mit seiner Musik für beste Tanzlaune sorgte. Ein besonderer Höhepunkt war die Preisverleihung für das beste Kostüm: Die Kinder erschienen in kreativen Verkleidungen, die von der

Jury bewertet und mit tollen Preisen gewürdigt wurden. Zur Stärkung gab es für alle einen gratis Hotdog sowie ein Säckchen voller Überraschungen.

Saskia Aebi-Stöcklin Ferienpass-Team

15-Jahre-Jubiläum: Das Ferienpass-Team mit den eigenen Kindern. FOTO: ZVG

EINGESANDT

Ein (Zukunfts-)Tag im Wald mit dem Forstbetrieb Schwarzbubenland

Forstberuf: Auch spannend für Mädchen.

Am 13. November fand der nationale Zukunftstag 2025 statt, der in diesem Jahr gezielt auf die praxisnahen Einblicke in Berufe und Arbeitsbereiche gerichtet war, in denen Mädchen oder Jungen untervertreten sind. Daher begleiteten uns fünf motivierte Mädchen, die am Beruf «Forstwartin» interessiert sind, einen Tag lang bei unseren Aufgaben. Wir legen grossen Wert auf die Ausbildung von Lernenden und freuen uns über das sehr grosse Interesse an unseren Tätigkeiten. Demnach schlossen sich auch zwei aufgeschlossene Buben der Mädchengruppe an. Der Tag startete für die Gruppe mit körperlichem Einsatz beim Pflanzen und Schützen (vor Wildverbiss) von 20 Elsbeeren. Nach dieser Anstrengung machten die Kinder unter Aufsicht der Begleitpersonen ein Feuer fürs Znüni. Gut ge-

EINGESANDT

stärkt bastelten sie Namensschilder und brachten diese an ihren gepflanzten Bäumen an. Nach der Mittagspause folgte der wohl aufregendste Teil des Tages: Das Fällen eines Baumes im nahegelegenen Holzschlag, bei dem die Teilnehmenden fasziniert zuschauten und viele Fragen stellten. Abschliessend fand eine Berufsvorstellung und Fragerunde mit Punsch und Gebäck beim Werkhof statt, zu welcher auch die Eltern herzlich eingeladen waren. Es bereitet uns Freude, dass das Interesse am Forstberuf so gross ist und alle grossartig mitgemacht haben, vielen Dank. Unser Fazit an alle Mädchen: Seid mutig und traut euch! Es steckt ein toller, naturverbundener Beruf mit Zukunft dahinter.

Diana Vukovic Forstbetrieb Schwarzbubenland

Die Jugend ist unsere Zukunft

Offene Jugendarbeit ist weit mehr als Freizeitgestaltung — sie ist ein sicherer Ort zum Wachsen und Zuhören, Ausprobieren und Dazugehören. Hier finden junge Menschen, was sie heute oft vermissen: Vertrauen, Begegnung und echte Gemeinschaft. Es geht darum, Jugendliche ernst zu nehmen, sie zu stärken und ihnen Raum zu geben, sich selbst und ihre Welt mitzugestalten.

Seit über 15 Jahren ist die Offene Jugendarbeit Region Laufen in diesem Sinne aktiv. Mittlerweile sind wir für sieben Gemeinden in der Region im Einsatz und erleben täglich, wie viel Positives entstehen kann, wenn Gemeinden bewusst junge Menschen fördern. «Eine Investition in die Jugendarbeit lohnt sich — sie stärkt nicht nur unsere jungen Menschen, sondern die gesamte Gemeinde», sagen die Gemeinderätinnen und -räte der beteiligten Orte einstimmig. Gerade heute, in einer Zeit voller Veränderungen und Herausforderungen, gehört es dazu, dass jede Gemeinde Verantwortung übernimmt. Folgende Beispiele zeigen, was möglich ist, wenn Gemeinden handeln: Mitgestalten statt nur mitlaufen:

Jugendliche planen oder gestalten gemeinsam Treffpunkte, wie den Jugendraum Blauen — das schafft Stolz, Eigenverantwortung und Zusammenhalt. Jugendkultur, die verbindet: Konzerte, wie das jährliche «Rock am Pool» im Schwimmbad Laufen, bringen Menschen zusammen, über Generationen und Herkunft hinweg. Unterstützung, wenn sie gebraucht wird: Durch vertrauensvolle Beziehungen entstehen Netzwerke, die Jugendlichen Halt geben — in der Schule, zuhause oder auf dem Weg ins Berufsleben. Zum Beispiel können sich Jugendliche im Coaching mit Jugendarbeitenden auf Vorstellungsgespräche vorbereiten. Offene Jugendarbeit ist Ausdruck einer modernen, sozialen und vorausschauenden Gemeinde. Dort, wo Jugendarbeit gelebt wird, blüht das Miteinander. Und wo sie fehlt, stellt sich die Frage: Wie wollen wir als Gesellschaft unsere Zukunft gestalten — mit oder ohne unsere Jugend?

Sarah Matteucci Co-Bereichsleitung Jugend KJF Angebotsleitung Offene Jugendarbeit Region Laufen

Offene Jugendarbeit im Nau in Laufen: Der Mobile Jugendarbeiter Kilian Schröter mit zwei Jugendlichen. FOTO: ZVG
Amateurfunk als Hobby: René Lutz und Carine Kalbermatten. FOTO: ZVG

FOTO DER WOCHE

Sonnensturm sorgte für Spektakel am Himmel: Polarlicht, aufgenommen auf dem Passwang am 12. November um 4.40

LAUFENTAL

Laufentaler

Kulturwettbewerb

WoS. Die Laufentaler Kulturstiftung engagiert sich seit 1978 für die Förderung und Vernetzung der regionalen Kulturszene im Laufental. Mit dem jährlich ausgeschriebenen Laufentaler Kulturwettbewerb bietet die Stiftung Vereinen, Einzelpersonen und auch Firmen die Möglichkeit, ihre kreativen Projekte einzureichen. Gesucht werden neue Kulturveranstaltungen und -initiativen, die das Tal und seine Bewohnerinnen und Bewohner geografisch wie auch kulturell näher zusammenbringen. Der Siegerpreis ist mit bis zu 10000 Franken dotiert und soll zur Umsetzung innovativer Ideen beitragen. Interessierte können ihre Bewerbungen für die Austragung 2025 bis am 31. Dezember einreichen. Die detaillierten Teilnahmebedingungen sind auf www.kulturplattform.org zu finden. Weitere Informationen unter www.laufentalerkulturstiftung.ch.

Massnahmen gegen die Vogelgrippe

WoS. Nach bestätigten Fällen von Vogelgrippe bei Wildvögeln in den Kantonen Bern und Zürich gelten seit vergangener Woche auch im Kanton Solothurn besondere Schutzmassnahmen. Ziel ist es, eine Einschleppung des Virus in Geflügelhaltungen zu verhindern, wie der Kanton Solothurn mitteilt. Das Virus befällt Wild- und Hausgeflügel und verläuft für infizierte Tiere meist tödlich. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, werden nördlich der Alpen in der Umgebung von grösseren Gewässern Massnahmen zum Schutz des Hausgeflügels ergriffen — dies, weil oft Wasservögel auf ihrem winterlichen Vogelzug das Virus verbreiten. Die Massnahmen gelten vorerst bis zum 31. März 2026. Weitere Informationen zu den betroffenen Zonen und den Massnahmen sind auf der Website des Kantons Solothurn www.so.ch zu finden.

Zahnprothesen

Reparatur n

Reparaturen – Neuanfertigungen Reparaturen–Telefon0617312814

Zahntechn.LaborM.Gschwind

Zahntechn. LaborM.Gschwind

Talstrasse 22,4112Flüh

Talstrasse22,4112Flüh www.zahnprothesen-gschwind.ch

KT. BASEL-LANDSCHAFT

Lernfahrausweis auch digital

WoS. Im Kanton Basel-Landschaft kann man neu zusätzlich zum Lernfahrausweis auf Papier auch den elektronischen Lernfahrausweis (eLFA) digital auf das Smartphone herunterladen und mitführen. Lernfahrende können ihren eLFA in der «swiyu»-App des Bundes abspeichern und bei Bedarf vorweisen. Diese kann im App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden. Bei der Neueinreichung eines Gesuchs für einen Lernfahr- oder Führerausweis können Lernfahrende den eLFA direkt im Gesuchsformular kostenlos beantragen. Nach bestandener Theorieprüfung erhalten die Lernfahrenden von der Motorfahrzeugkontrolle eine SMS mit dem Downloadlink. Wer bereits einen physischen Lernfahrausweis besitzt, kann den eLFA zusätzlich online über die Internetseite der Motorfahrzeugkontrolle BaselLandschaft beantragen.

Heblo AG

Himmelried

Elektromotoren

Gartenstrasse 158 4204 Himmelried

Tel. 061 741 16 55

Fax 061 741 10 33

IN KÜRZE

Festnahme nach Einbruch

Verkauf und Reparaturen von

FlÜH. WoS. Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Flüh konnte die Polizei dank guter kantons- und grenzüberschreitender Zusammenarbeit einen mutmasslichen Täter festnehmen. Am Donnerstag, 13. November, kurz vor 19 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über einen laufenden Einbruch ein. Beim Eintreffen war die Täterschaft bereits geflüchtet. In Tatortnähe entdeckte die Polizei ein verdächtiges, verlassenes Auto. An der Fahndung beteiligten sich daraufhin auch die Polizei Basel-Landschaft, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit sowie die französische Gendarmerie. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften, einen 25-jährigen Chilenen anzuhalten. Der Mann wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.

«Gschichtezyt» in der Stedtlibibliothek LAUFEN. WoS. Am Samstag, 6. Dezember, von 14 bis 17 Uhr erzählt Brigitte Bos Geschichten in der Stedtlibibliothek in Laufen. Die «Gschichtezyt» findet während des Christchindlimärts statt und ist für alle Kinder ab vier Jahren.

Berufsschau

REGION/BASEL. WoS. Vom 26. bis 30. No,vember wird die St. Jakobshalle zum regional grössten Zentrum für Berufsbildung: An der 15. Berufsschau präsentieren rund 90 Ausstellende über 200 Berufe und zahlreiche Beratungsangebote. Die Fläche wurde gegenüber 2023 um mehr als 30 Prozent vergrössert. Neu ist die Junior Job Safari, bei der Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen spielerisch Berufsfelder entdecken können. Am Donnerstag steht die Berufsmaturität im Fokus. Am Samstag bietet eine Lehrstellen-Tischmesse Gelegenheit, direkt mit Betrieben ins Gespräch zu kommen oder Schnupperlehren zu vereinbaren. Weitere Infos sind auf der Website www.berufsschau.ch zu finden.

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Der stille Freund

Von Ferdinand von Schirach

Ferdinand von Schirach wurde 1964 in München geboren und ist ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er auch als Strafverteidiger in den Berliner Mauerschützenprozessen von 1991 bis 2004. Sehr speziell ist, dass er seit 2009 jedes Jahr einen neuen Roman schrieb. Seine Bücher erscheinen in mehr als 40 Ländern. Er lebt in Berlin.

Das Buch beinhaltet zwölf Kurzgeschichten, die man gut auch einzeln lesen kann. In der Titelgeschichte «Der stille Freund» erinnert sich von Schirach an Massimo, den sehr belesenen Freund aus Schulzeiten im Jesuiten-Internat. Dieser suchte beim vielen Lesen einen tieferen Sinn im Leben, fand ihn jedoch nicht. Aber bei einer ganz simplen Tätigkeit, nämlich beim Besuch eines Cafés, kam ihm die Erkenntnis: Nur das Lebendige ist wahr, das Staunen, die Schönheit dieser Welt, nur gerade dieser jetzige Moment.

Die Geschichten handeln unter anderem von der Verletzlichkeit des Menschen, der Gesellschaft, von Tod, von Verbrechen oder von Kunst. Sie spielen in Berlin, Kapstadt, Rom, Wien und an der Côte d’Azur. Und immer wieder gibt es Zufälle, die das ganze Leben verändern können. Ein nachdenkliches Buch, das bewegt und berührt.

Christine Eckert

nichtmehrrund? Lassen SiealleProblemeund Ärgernisse in IhrerKücheoderWaschküchevom

IhrHaushaltsgeräthateineStörungoderläuft nichtmehrrund?LassenSiealleProblemeund ÄrgernisseinIhrerKücheoderWaschküchevom Spezialistenlösen.

VereinbarenSieeinenTerminmit einemunserer

VereinbarenSieeinenTerminmiteinemunserer erfahrenenundzertifiziertenServicetechniker. SchnelleundpersönlicheHilfegarantiert.

Passwangstrasse 3| 4226Breitenbach 0617837272 |baumannoberwil.ch

KT. SOLOTHURN
Diemitde roote
Jetzt Reparatur melden

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
47_20251120_WOZ_WOSANZ by AZ-Anzeiger - Issuu