Das sind die schönen Nachrichten, die man immer gerne liest: Der Grenchner Nathanael Stuber schloss seine Lehre als Konstrukteur EFZ bei der ETA SA mit der hervorragenden Note von 5,4 ab. Er erhielt dafür den Pestalozzi Stiftepriis.
JOSEPH WEIBEL
Der Pestalozzi Stiftepriis der Schweizer Pestalozzi Gruppe wurde bereits zum 43. Mal verliehen. 84 junge Berufsleute aus den Bereichen Gebäudetechnik und -hülle sowie Metallbau und -verarbeitung standen im Rampenlicht. Darunter auch der Grenchner Nathanael Stuber. «Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger sind die Zukunft unserer Branche», freut sich Matthias Pestalozzi, Inhaber und Delegierter des Verwaltungsrats der Pestalozzi Gruppe bei der Preisübergabe in der Eventhalle JED im zürcherischen Schlieren. Der Pestalozzi-Preis sei eine der wenigen Auszeichnungen, die gezielt Lehrabgängerinnen und -abgänger in technischen Berufen ins Rampenlicht stelle, so Pestalozzi. «Für die Gewinner ist der Preis ein starkes Signal: Ihre Arbeit zählt, und sie wird gesehen.»
Die moderne Eventhalle in Schlieren verwandelte sich in eine Bühne voller Emotionen. Beim Dinner nutzten die
Der Grenchner Nathanael Stuber gehörte zu den 84 Ausgezeichneten anlässlich der 43. Verleihung des Pestalozzi Stiftepriis in Schlieren ZH. Bild: zvg
Gewinnerinnen und Gewinner und ihre Begleitpersonen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die
SwissSkills und andere vergleichbare Anlässe sind Ansporn, in der Lehre eine zusätzliche Leistung zu erbringen.
Diese Woche
Ber at ungund Begleitung bei Tr aue rf ällen Wi rb es tat te ne infühlsam,achtsam un dw ürde vo ll. Ru ndumdieUhrfürSieda.
Deutschkenntnisse auf dem nächsten Level – Gratulation!
Im Schlössli Pieterlen fördern wir aktiv die Sprachkenntnisse unserer Mitarbeitenden. Nach dem erfolgreichen B2-Abschluss freuen wir uns, ihre tollen Fortschritte zu feiern!
Herzliche Gratulation an:
Anna Voinytska
Rahmanullah Sayidi
Enia Catarina Martins Santos
Ana Flores
Wir sind stolz auf das Engagement unserer Mitarbeitenden!
DieGemeinderatskommission,gestütztauf §30Absatz1 Buchstabec in Verbindung mit§ 172des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR)und GRB47/25.02.1997, beschliesst:
Sonntag,23. November 10.00 Eucharistiefeier, KlemenzkircheBettlach 17.00 Eucharistiefeier aufItalienisch, Eusebiuskirche
Dienstag,25. November 19.00 Ökum.Friedensgebet,Josefskapelle
Donnerstag, 27. November 9.00 Eucharistiefeier,Eusebiuskirche
CHRISTKATHOLISCHEKIRCHE
Sonntag,23. November Kein Christkatholischer Gottesdienstin Grenchen
Voranzeige
Anmeldungfür denBesuchinBern vomSonntag, 30. November 2025, 10.00Uhr undfürden«Penne-Plausch» nachdem Gottesdienst vomSonntag, 7.Dezember2025, bitte ab jetztbei René Meier, 0793336393, rene.meier@christkatholisch.ch,danke. FürseelsorgerischeDienste,für InformationenundbeiBedarfanUnterstützung wendenSie sich bitte an dasPfarramt, Tel.0326526333. Wirentbieten IhnenunserebestenWünsche für Gesundheit undWohlergehen.
Bauarbeiten auf der Strecke Grenchen Nord-Lengnau während der Nacht
Montag, 24. November (21.30 Uhr) bis Samstag, 29. November 2025 (05.00 Uhr) Montag, 1. Dezember (21.30 Uhr) bis Samstag, 6. Dezember 2025 (05.00 Uhr) Sonntag, 7. Dezember (21.30 Uhr) bis Mittwoch, 10. Dezember 2025 (05.00 Uhr) jeweils nachts von 21.30 bis 05.00 Uhr
Die BLS führt Bauarbeiten am Gleis durch. Aufgrund des dichten Zugverkehrs und aus Gründen der Sicherheit muss nachts gearbeitet werden. Zum Teil verkehren Bahnersatz-Busse. Bitte prüfen Sie Ihre Verbindung vor jeder Fahrt im Online-Fahrplan.
Bei diesen Arbeiten wird es zeitweise zu Lärmemissionen kommen. Wir organisieren die Arbeiten so, dass der Baulärm und weitere Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Wir danken der betroffenen Bevölkerung für das Verständnis.
Weitere Informationen finden Sie auf bls.ch/verkehr und bls.ch/baulaerm.
Freundliche Grüsse BLS Netz AG bls.ch/kontakt
Auswahl an Raclettekäse
Jeden Montag Frische Blut- & Leberwurst
Jeden Dienstag Berner Platte
Immer etwas Gutes und Warmes vom TAKE AWAY-Buffet
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Markthof Team
Verkehrsmassnahme
Gestützt aufArtikel 3des Bundesgesetzesüberden Strassenverkehr (SVG)vom 19. Dezember 1958,Art.107 derSignalisationsverordnung (SSV)vom 5. September1979und §10Abs.1 der kantonalenVerordnungüberden Strassenverkehrvom 3. März 1978, hatdas PolizeiinspektoratGrenchenam17. November 2025 folgende Verkehrsmassnahme erlassen: Parkieren gegenGebühr (4.20) – 3zusätzliche Parkfelder an derRiedernstrasse, GB Nr.90440 angrenzend an GB Nr.10193 –alle gebührenpflichtigen Parkplätze aufGBNr. 90440 werden umgewandelt aufZone 701 Brühlstrasse Nord Parkierengestattet (4.17) Zusatz Gehbehinderte(5.14) –1 Parkfeld fürGehbehinderte an derRiedernstrasse, GB Nr.90440
Parkverbotsfeld(6.23) –1 Parkfeld fürden Warenumschlag an derRiedernstrasse, GBNr. 90440
Parkierengegen Gebühr (4.20),Umzonung Zone 506ersetzt durchZone101 –aufgehobenZone 506 Breitengasse GB Nr.: 90032, wirdersetzt durch Zone 101 Bahnhofstrasse Nord Fussgängerstreifen(6.17) bestehend –auf Friedhofstrasse, Flurname Lingeriz GB Nr.90042,auf der Höhe GB Nr.3230 Halteverbotslinie (6.18) –westseitigbei Fussgängerstreifenauf Friedhofstrasse, FlurnameLingerizGBNr. 90042, aufder Höhe GB Nr.3230 Fussgängerstreifen(6.17) bestehend –auf Friedhofstrasse, Flurname Lingeriz GB Nr.90042, aufderHöheGBNr. 3623 Parkierenverboten(2.50) beidseitig –auf Friedhofstrasse, Flurname Lingeriz GB Nr.90042
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Neue Grenchnerinnen und Grenchner entdecken ihre Stadt
Die Stadt Grenchen führte ihren jährlichen Willkommensanlass für Neuzuzüger im Zwinglisaal durch. Die neuen Stadtbewohnerinnen und -bewohner erhielten dabei zentrale Informationen rund um das Leben in Grenchen und nutzten die Gelegenheit, mit Vertreterinnen und Vertretern lokaler Vereine, Institutionen und der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen.
An den Ständen fand ein reger Austausch statt.
Spannende Einblicke und strahlende Gewinnerinnen
Auch dieses Jahr präsentierte sich die Stadt Grenchen an der Herbstmesse Solothurn (Heso) und bot den Besuchenden spannende Einblicke sowie attraktive Gewinnmöglichkeiten. Rund
Patrizia Moser ist nach mehreren Jahren Abwesenheit nach Grenchen zurückgekehrt. Sie freut sich wieder über die Nähe zu ihrer Familie und darüber, dass sich die Vereine und Institutionen am Anlass vorstellen.
Kiruthika Sivaruban und Pranavan Sivarajah wohnen seit Oktober 2024 in Grenchen. Sie schätzen die Umgebung und die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Den Anlass fanden sie informativ und hilfreich.
René Wielander und Hans Kachramanow mit Wirtschaftsförderin und neu gewählter Stadtpräsidentin Susanne Sahli. Beide Neuzuzüger fühlen sich in Grenchen gut aufgenommen und schätzen den Anlass sowie die Unterstützung durch die Stadt.
Fabian Balmer lebt seit März in Grenchen. Er möchte Deutsch lernen und schätzt die Ruhe sowie die Freundlichkeit der Bevölkerung.
Als man sich Geschichten erzählte
Lies eine Geschichte vor oder komm einfach um zuzuhören. Komm mit uns auf eine Reise in die Zeit, als man einander mehr Geschichten erzählte. Die Literarische Gesellschaft Grenchen setzte nach diesem Motto die gesamtschweizerische Aktion in der Bibliothek und im Lindenhaus traditionsgemäss um.
DANIEL MARTINY (TEXT UND BILD)
Das diesjährige Motto der Erzählnacht lud dazu ein, Bücher als Vehikel zu nutzen, um in die Vergangenheit oder Zukunft zu reisen. So können Kriminalfälle dank Zeitreisen gelöst, grosse historische Epochen hautnah erlebt und fantastische Welten von morgen erkundet werden. Ob bewegende Biografien oder historische Romane, die Geschichten nehmen uns mit auf eine Reise in vergangene Zeiten. Den Start machte Lyss Scrivo, der aus dem Bilderbuch von Torben Kuhlmann das grosse Abenteuer einer kleinen Maus Einstein quer durch Raum und Zeit erzählte. Eine faszinierende Geschichte für kleine und grosse Leute ab fünf Jahren, die dann
auch zahlreich in der Bibliothek aufkreuzten.
Eine ganz spezielle Atmosphäre herrschte anschliessend im Lindenhaus, wo die Erzählnacht für Erwachse-
ne ihre Fortsetzung nahm. Einzig das Licht von rund 100 Kerzen erleuchteten den Raum und vermittelte eine einzigartige, fast schon mystische Stimmung für jene drei Geschichten, die nun folgen würden. Natel-Taschenlampen dienten als zusätzliche Lichtquellen für die Vorleser.
Isabella Franz, die zuständige Organisatorin der Literarischen Gemeinde Grenchen, durfte überraschend viele Zuhörer begrüssen. Die Sitzplätze waren schnell ausgebucht. Eingeladene Erzähler aus unterschiedlichen Generationen konnten aus ihrem Leben berichten und Einblicke in gelebte Geschichte geben. Fasziniert lauschten die Besucher zum Beispiel den Worten von Annabella Iannone, die mit ihrer Erzählung für Erstaunen, Spannung und Begeisterung sorgte. Ansonsten versetzen eigentlich eher bekannte Serien wie «Asterix» oder «Das magische Baumhaus» sowie zeitlose Science-Fiction-Klassiker wie «Die Zeitmaschine» Zuhörer in andere Epochen. Und wie lebte es sich eigentlich zu Zeiten von Heidi oder der Roten Zora? Vielleicht hören wir es ja in einer der nächsten interessanten Erzählnächten in Grenchen.
LISA BERTELLE (TEXT UND BILDER)
Ziel des Anlasses ist es, die neuen Einwohnerinnen und Einwohner offiziell zu begrüssen und ihnen einen ersten Einblick in die städtischen Angebote zu ermöglichen.
Einstieg erleichtern
Organisiert wurde der Anlass von der Integrationskommission und der Stadtkanzlei der Stadt Grenchen. Stadtschreiber Sven Schär erklärte in seiner Begrüssung, dass der Willkommensanlass den Einstieg in die neue Wohnumgebung erleichtern solle. Durch Begegnungen mit Vereinen und Institutionen könnten so erste Kontakte geknüpft werden. In diesem Jahr hatten sich rund 80 Personen für den Anlass angemeldet. «Ein Umzug bedeutet stets auch einen neuen Lebensabschnitt», betonte Schär. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner trage dazubei,dassGrenchenlebendigbleibe. Er ermutigte die Neuzuzüger daher, sich aktiv am städtischen Leben zu beteiligen, sich bei Interesse in Vereinen zu engagieren und die Nachbarschaft kennenzulernen.
«Sie sind hier willkommen» Nach den einleitenden Worten von Sven Schär sowie von Kantonsrat und Vize-Stadtpräsident Remo Bill wurde ein Apéro serviert. Auch Bill hiess die neuen Einwohnerinnen und Einwohner herzlich willkommen. «Wichtig ist, dass Sie wissen: Sie sind hier willkommen», sagte er. Bei Fragen stehe die Stadtverwaltung gerne zur Verfügung. In seiner Rede gab er zudem einen kurzen Überblick über Natur, Kultur, Industrie, Infrastruktur und die Vereinslandschaft Grenchens.
Für Unterhaltung sorgte ein Quiz, bei dem Preise wie Gutscheine des Gewerbeverbands oder sogar ein Rundflug über die Region gewonnen werden konnten.
Der Willkommensanlass soll auch in Zukunft dazu beitragen, dass sich die Neuzuzüger rasch in Grenchen orientieren und einleben können sowie ihre neue Stadt schätzen lernen und sich wohlfühlen.
Das Fahrrad von BMC geht an Claudia Jost (links) aus Bettlach. Die Preise übergeben hat Caroline Rentsch von der Schulverwaltung Grenchen (rechts). Bild: zvg
1000 ausgefüllte Wettbewerbsformulare wurden abgegeben – ein grosser Erfolg!
Unter notarieller Aufsicht zog die Glücksfee Caroline Rentsch, Mitarbeiterin der Schulverwaltung, die Gewinnerinnen der Hauptpreise. (red.)
Die Übergabe erfolgte feierlich: 1. BMC Teammachine im Wert von 3999 Franken: Claudia Jost aus Bettlach; 2. Swatch Scubaqua black: Margrit Ramser, Langendorf; 3. Stadtführung für 20 Personen von Jurasonnenseite: Hedy Gygax, Grenchen.
Herbstkonzert mit Theater
Am Samstag, 22. November 2025, lädt der Jodlerklub Bärgbrünnli zu seinem Herbstkonzert mit Theater ein. Die Aufführung im Zwinglisaal der reformieren Kirche Grenchen beginnt um 20 Uhr. Türöffnung ist um 17.30 Uhr. (red.)
Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben. Keine Platzreservation möglich.
Reparieren statt wegwerfen
Es geht wieder los! Am kommenden Samstag, 22. November 2025, findet die nächste Ausgabe des Repair-Café Grenchen statt.
Egal ob Elektrogeräte, Computer, Spielzeug oder der Lieblingspullover: Die Besucher sind herzlich eingeladen, defekten Gegenständen mit Hilfe von Reparaturexperten an der ReparaturVeranstaltung neues Leben einzuhauchen. Von 9 bis 14 Uhr wird im Parktheater Grenchen gelötet, genäht, und gebohrt. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, bezahlt werden müssen lediglich die Ersatzteile. Ob Elektro- oder Haushaltsgeräte, Spielsachen und Textilien – fast alles, was defekt ist, kann im Repair-Café Grenchen repariert werden. Die Besucher werden von erfahrenen Profis angeleitet und profitieren von kostenlosem Fachwissen und passendem Werkzeug. Ziel des Repair-Café ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen,
Kommenden Samstag ist das RepairCafé in Grenchen wieder in Aktion. Bild: Archiv
dass viele Produkte repariert werden können und nicht im Müll enden müssen. (red.)
www.repaircafe-grenchen.ch www.repaircafe.ch
Zum Willkommensanlass im Zwinglisaal hatten sich viele Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger eingefunden.
Annabella Iannone liest in der mystischen Kerzenlicht-Stimmung im Lindenhaus aus ihrem Manuskript vor.
Von Keller nach Grenchen: «Der ungarische Graf» begeistert Publikum
WEIBEL
JOSEPH
Die Regisseurin Iris Minder verabschiedete sich mit vier ausverkauften Vorstellungen von der Bühne. Die Aufführungen, darunter eine Uraufführung und die Derniere, begeisterten das Publikum, das die insgesamt 40 Mitwirkenden mit lang anhaltendem Applaus feierte.
In 90 Minuten präsentierte ein harmonisches Ensemble von Jung bis Alt eine amüsante Geschichte aus den 1950er-Jahren in Grenchen, die Gier und Missgunst thematisierte und das Publikum durchgehend fesselte. «Der ungarische Graf», so der Titel, verlegt eine Novelle von Gottfried Keller, «Kleider machen Leute», nach Grenchen. Mit kleinen und feinen Details, die schon zu Beginn, noch bevor der
Vorhang aufging, nie Langeweile aufkommen liess. Angefangen mit den Jüngsten, die «Himmel und Hölle» spielten und einzelne Zuschauende miteinbezogen, oder der «Fil rouge» in der Person des Erzählers, der auch den Grenchen-Unkundigen auf die Sprünge half.
Am Schluss stand Iris Minder mit dem ganzen Ensemble und auch alleine auf der Bühne und war sichtlich gerührt vom grossen Applaus für eine Arbeit mit viel Proben (neun Monate Geduld und Ausdauer). «Ich danke nicht nur meinen langjährigen Mäzenen und Sponsoren, sondern auch für die engagierte und professionelle Medienpartnerschaft mit dieser Zeitung», sagt eine gerührte Iris Minder und reicht gleich mit ihrem unverhohlenen witzigen Charme nach: «So, jetzt bin ich pensioniert!»
Sie ringen und Feilschen um die Vormachtstellung, wer die Besseren sind unter ihnen.
Eine sichtlich gerührte Iris Minder dankt dem Publikum.
Das Ensemble von «Der ungarische Graf» mit seiner Regisseurin Iris Minder in der Mitte.
Fotos: Aoife Hohl, Iris Minder
Die ehrwürdige Dame und Grossmutter der Braut ist vergrämt.
Das Hüpfspiel «Himmel und Hölle» – die Jüngsten bezogen auch Zuschauer mit ein – verkürzte die Wartezeit vor dem Öffnen des Vorhangs.
Mutter und Tochter beim Brautgespräch.
Lecker: Der Wirt gönnt sich ein paar Happen vom Beinschinken.
Der falsche Graf ist entlarvt und wird mit grossen Fingerhüten gehörnt.
Schein und Sein. Der vermeintliche Graf blickt auf sein Gesellen-«Werkzeug» des Schneiders: ein Fingerhut. Männerrunde mit dem «Graf» aus Ungarn am Tisch.
Noch vor der Hochzeit kommt es zum Eklat. Die Braut bei den drei strickenden und palavernden Damen.
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DIE GSA-SERIE: DIE WERKHOF-CHEFS IN DER REGION (TEIL 4)
«Meinisberg ist für mich perfekt»
Er ist fest in Meinisberg verwurzelt und seit 15 Jahren mit einem 70‑Prozent‑Pensum Mitarbeiter und später Leiter des Gemeinde‑ Werkhofs: Reinhard Kunz kennt sein Dorf wie kaum ein anderer.
PETER J. AEBI
Der 55‑jährige gelernte Landwirt hat schon früh zusammen mit seinem Vater im Auftrag der Gemeinde auch Arbeiten an Strassen und Wegen ausgeführt. «Diese Arbeiten haben mir immer sehr gefallen. Es war eine weitere Bereiche rung des abwechslungsreichen Berufs als Landwirt.» Er hat den elterlichen Bauernhof übernommen und bewirt schaftet ihn noch immer in Teilzeit zu sammen mit einem anderen Landwirt. Reinhard Kunz hat in der Gemeinde auch als Politiker Verantwortung über nommen: zuerst als Gemeinderat das Ressort Finanzen, danach als Gemein depräsident. «Durch diese Funktionen habe ich einen guten Einblick in die Ab läufe gewonnen. Es schaffte auch Ver ständnis für die bestehenden Sachzwän ge, die halt auch den Alltag von Meinis berg mitprägen.»
Schrittweise ins neue Amt Wie gesagt hatte er bereits als Landwirt für den Werkhof Arbeiten ausgeführt. Reinhard Kunz kannte viele der Tätig keitsbereiche bereits. Als man einen Stellvertreter für den Werkhof suchte, war er der richtige Mann dafür. Vor 15 Jahren wurde er dann in einem 70‑Prozent‑Pensum im Werkhof und bei der Wasserversorgung fest eingestellt. «Die Allrounder‑Eigenschaften, die man
in der Landwirtschaft braucht, sowie meine Erfahrungen, die ich bereits hatte machen dürfen, machten den Einstieg für mich einfacher», erklärt er. Zudem brachte er mit dem Abschluss der Inge nieurschule zusätzliches technisches Rüstzeug für diese Funktion mit. Es ist eine Basis, wie man sie braucht, um die vielseitigen Aufgaben eines Werkhofs erfolgreich bewältigen zu können.
Breite Palette Dass er sein Dorf wie kaum ein anderer kennt, machte die Sache zusätzlich ein facher. «Irgendwie bin ich auf eine ganz
natürliche Weise in diese Funktion hin eingekommen.» Wie überall muss der Werkhof Meinisberg mit beschränkten Mitteln eine breite Palette von Aufgaben erfüllen. Es steht ihm dafür ein Mitarbei ter mit einem 90‑Prozent‑Pensum zur Seite. Wasserversorgung, Kanalisation, Unterhalt von Strassen, Wanderwegen, Sportplatz, Grillstellen und Ruhebänken sowie die Betreuung des Friedhofs sind die wesentlichsten Bereiche. Dazu ge hört auch der Winterdienst. «Falls die alte Aare gefriert, so wie das vor 13 Jah ren der Fall war, übernimmt der Werk hof‑Chef auch die Funktion des Eismeis
ters», lacht er. «Das ist eine sehr schöne Erfahrung, kommt aber sehr selten vor. Und natürlich ist es eine grosse Verant wortung.» Schliesslich geht es um die Sicherheit der Schlittschuh‑Fans. Das bekannte Naturschutzgebiet im Häftli ist auch sonst im Pflichtenheft, hat es doch in jeder Jahreszeit schöne Wanderwege, die es zu unterhalten gilt. «Wir sorgen auch für den Baumschnitt und die Ufer pflege.»
«Die Probleme aller ernst nehmen» «Man kann es nie allen recht machen», philosophiert Reinhard Kunz. «Aber man
muss die Probleme aller Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Es ist wichtig, die Leute im Dorf zu schätzen und ihnen gut zuzuhören. So ist man in der Lage zu ver stehen, wo der Schuh drückt. Man muss Menschen einfach gern haben!» Wenn Bauarbeiten an einer Strasse für die An wohner Umstände bereiten, kann man dadurch auch mal mit einfachen Mitteln die Situation optimieren. «Gemeinsam gibt es immer wieder einen Ansatz für eine Verbesserung», unterstreicht der Va ter von zwei erwachsenen Kindern seine positive Herangehensweise.
«Es passt»
Er hat viel Abwechslung bei seinen Tätig keiten im Werkhof und auf dem eigenen Hof. «Derzeit passt es für mich perfekt.» Seine Gemeinde ist im wortwörtlichen Sinne Heimat und er war und ist immer noch stets bereit, sich persönlich zu en gagieren. «Der Wald liegt mir sehr am Herzen. Wir sind vom Werkhof aus auch für den Unterhalt der dortigen Wander wege zuständig.» Eigentümerin des Wal des ist jedoch die Burgergemeinde und Reinhard Kunz ist derzeit auch Burger präsident. So kann er sich um die An liegen des Waldes kümmern und mit wirken, dass er sich gesund entwickelt. Er wohnt nur 300 Meter vom Werkhof entfernt und ist dadurch auch flexibel, wenn etwas Unerwartetes passiert. Auch wenn Meinisberg nicht Wachstums schübe zu verzeichnen hat wie etwa Lengnau, so geht doch die Arbeit nie aus. Aber für ihn stimmt es, so wie es jetzt ist. Viel Zeit für Ferien gibt es allerdings nicht. «Wir fühlen uns wohl zu Hause in Meinisberg. Hin und wieder machen wir einen zwei‑ bis dreitägigen Ausflug ins Berner Oberland oder in den Jura.»
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Reinhard Kunz arbeitet bereits seit 15 Jahren im Werkhof Meinisberg.
Foto: Joseph Weibel
Bild: Römerbrunnen Grenchen, Foto von Nathalie Schindler
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MELDEN SIE IHREN ANLASS
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Website www.jurasonnenseite.ch unter «Events» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kosten-
DONNERSTAG, 20.11.
19.30–21 Uhr: Circlesong/Stegreifsingen. Circlesong ist ein freies Spielen mit der Stimme ohne Notendruck. www.cantamove.ch. Gespermoosstr. 24
FREITAG, 21.11.
7–12 Uhr: Markt Grenchen.Mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
14–16 Uhr: rodania Kaffee Einmal im Monat findet das beliebte rodania-Kaffee statt! rodania Stiftung, Riedernstrasse 8
18–20 Uhr: Im Museum Grenchen analysiert Historikerin Bettina Kurz unbekannte Objekte und löst historische Rätsel. Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei. Museum Grenchen, Absyte 3
Zoomania 2 2D,Ab6J, 110min, D Mi 14:00 REX Mi 20:00 REX WickedTeil2 aufwww. 2D,Ab12J,137min,D
losen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden teilweise für die Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlinever-
21–3 Uhr: 30 Jahre DJ Horse – der Grenchner Party-DJ Daniel Wisard feiert sein grossartiges Jubiläum. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
SONNTAG, 23.11.
17 Uhr: «Hab’ ich euch das schon erzählt?» mit Stefan Waghubinger. kleintheatergrenchen.ch Kleintheater Grenchen, Schulstrasse 35 MONTAG, 24.11.
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+ Beschwingt in die Woche tanzen! Everdance 60+, Zwinglistrasse 9
9–10/10.10–11.10 Uhr: Wöchentliches Bewegungsprogramm im Cafe Balance: Rhythmisches Bewegen für mehr Stabilität und Flexibilität. Pfarreizentrum Eusebiushof, Schulstrasse 1
anstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie. Wir helfen gerne!
E-Mail: support@eventfrog.net
Hotline Schweiz: +41 62 588 04 50
Vortragsabend «Forschung Buchenwälder»
Seit Mitte der 1990er Jahre untersuchen WSL und Kanton Solothurn am Bettlachstock die Auswirkungen von sich verändernden Umweltbedingungen wie Luftbelastung und Klima auf den Wald. Wie verändern sich Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit oder Waldzustand auf einer Fläche von einer Hektare? Die Untersuchungen sind eingegliedert in ein internationales Kooperationsprogramm. Die Belastung durch Schwefel- und Stickstoffeinträgen aus der Luft sind rückläufig und Messungen zeigen, wie sich der Buchenmischwald auf der Fläche nach trockenen Sommern entwickelte.
Referent: Peter Waldner, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, Birmensdorf.
Anmeldung bis 21. November 2025 jurasonnenseite.ch oder bettlachstock@jurasonnenseite.ch
Montag, 24. November 2025, 19.00 Uhr Gemeindeverwaltung, Schänzlistrasse 2 in Selzach
Museum Grenchen: Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt». Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. www.museumgrenchen.ch Kunsthaus Grenchen: We Care!: 13.9.2025–22.2.2026. Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton Solothurn. Vorschau Neubau: 7.12.2025–22.2. 2026. Julia Steiner: Lichter Regen. Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
17–20 Uhr: Adventsfeier im Schafstall. Hof Neue Zelg, Neue Zelgstrasse 42
20–2.30 Uhr: Turnshow des TVBettlach. Mehrzweckhalle Büelen, Erlimoosstrasse 8
SAMSTAG, 29.11.
FREITAG, 21.11.
19–23 Uhr: Monatlicher Spieltreff der Spielgilde Leugene. Ob Brett-, Kartenoder Würfelspiele. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehrzweckraum Brunnenplatz Fami-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo, 14.30– 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9–11 Uhr. Eintritt Fr. 3.–. Infos: www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26, im 1. OG.