Besuchen Sie den HGVMessestand mit HGV-Bar, treff.HGV und Culinarium. Vier Fachabteilungen stellenneue Services vor.
Weitere Informationen auf den Seiten 3 bis 8, 20 bis 23 und 49.
Wertschöpfung mit starker Wirkung
Zwischen Luxus und Nachhaltigkeit
Neue Beratung „Erfolgreich regional“ startet
Foto:IDMSüdtirol
Standpunkt
Von Manfred Pinzger HGV-Präsident
Neue
Impulse setzen
AmMontag,13.Oktober,öffnetdie Fachmesse HotelinBozenihreTore.SiezähltzudenLeitmessenim Alpenraumundbeweistmitihrenhochwertigen Ausstellern undzahlreichenBesuchern, welchenStellenwert unserSektorfürSüdtirolhat. Doch genaudieser Wert wird vonder Politikzu oftignoriert oder klein geredet.
Auch beim Thema Mitarbeiterunterkünfte wurden wirimStich gelassen. Ein VorschlagderLandesregierung,dieses zentrale Themaindie Wohnreform aufzunehmen,scheiterteimGesetzgebungsausschuss. Dabeiistklar: Werheute keine LösungenfürMitarbeiterwohnungenhat, verliertmorgenim Wettbewerb umdiebesten Köpfe.
Umsowichtiger,dasswirselbstaktiv werden. Der HGVhateineArbeitgebermarke fürSüdtirols Hospitality geschaffen, diewiraufder Fachmesse Hotelerstmalspräsentieren.Zwei Jahreintensive Arbeitwurdendarininvestiert.Sie istunser Signal: Wir wartennichtlänger–wirhandeln!
IchladeSieherzlichein:BesuchenSieunseren Messestandaufder Fachmesseundunsere Fachtagungzum ThemaEmployerBranding. Nutzen Sie die Gelegenheit,neueImpulsezu gewinnenundIhr UnternehmenfürdieZukunftzustärken.
Gemeinsam gestaltenwireineerfolgreiche Perspektive fürunsereBranche. für unsere Branche.
HGV-KünstlerindesJahres 14 ImRahmeneines Künstlerfrühstückes wurdeim FalkensteinerHotelBozen Walther Park zum zehntenMalder Kunstpreis„HGV-Künstler/indes Jahres“ vergeben.DiePreisträgerin 2025ist Julia Frank.
Fürdie Gastwirtin
Auch indiesem Jahrlädt die VereinigungderSüdtirolerGastwirtinnen zurtraditionellenExklusivveranstaltung„NurfürSIE“–einem besonderenAbend, der ganzimZeichen von Wertschätzung, Inspiration und weiblichemUnternehmertum steht.
Gustosoam 18.NovemberimGustelier 41 DasGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrunginBozen verwandeltsich wieder in eineMarkthallefür regionalen Genuss.Über40Südtiroler Aussteller präsentierenderGastronomieundHotelleriehochwertigeLebensmittelund Getränkeaus regionalen Rohstoffen.
Trends
24
Gastro-Technologiereise „RevolutionamHerd“ 48 ImRahmenderFuture-HospitalityTechnologiereise„Revolutionam Herd: Wer kochtzukünftig in derGastro-undHotelküche?“erhaltenHGVMitgliederexklusive Einblicke inzwei zukunftsweisende Konzepte, welche die Küchenarbeit revolutionieren werden:denEinsatz von Küchenrobotern unddie Zentralküche.
GruppeHGV65Plus 27 DerdiesjährigeHerbstausflugder GruppeHGV65Plus führteüber 50Altgastwirtinnen undAltgastwirtesowie alle Ausschussmitglieder der GruppezueinembesonderenZiel –dem geschichtsträchtigenLagazuoi am Falzarego-Pass.
Betriebsführung
Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen 30 Der Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen gehört zuden Voraussetzungen, um die von der nationalen Generaldirektionfür Unternehmensförderung verwalteten Beihilfenzuerhalten.
Die HGV-Abteilung People&Culture hat sich inden letzten zwei Jahren zusammenmiteinerArbeitsgruppeintensivmitderBildung einerArbeitgebermarke für SüdtirolsHospitalitybefasst.DieErkenntnisse,Er-
gebnisseunderstenAktionen werdenamMessestand selbstund im Rahmender HGV-Fachtagung am Mittwoch,15.Oktober,imOrtler SaaldesHotels Four Point by Sheraton vorgestellt.
Der zweistöckige Messestand, voriges Jahr erstmals aufgestellt,bestichtdurch seine Kombinationaus TraditionundInnovation.Er wirktdadurch transparenter,hellerundsomiteinladender.Durch diezweiEtagenentstandenzahlreiche
BesucheunserenShowroom im INTERIOR TOWER in Vahrn.
Innenflächen, welchedazu genutzt werden,mittreffendenBotschaftenindeutscher und italienischerSprache und ausdrucksstarken Bildernauf dasHGV-Leitmotiv FutureHospitalitymitden drei Themenschwerpunkten Innovation,Nachhaltigkeit und Human RelationseinzugehenundsomitInspirationenfürdieGastlichkeitder Zukunftzu vermitteln.
vermitteln,wieunsereMitgliedsbetriebe ihre Wettbewerbs-undZukunftsfähigkeitstärken können“, unterstreichtHGV-Direktor RaffaelMooswalder.
SpannendeKurzevents
ImObergeschossdes HGV-Messestandes werdenandenMessetagen von den HGV-FachabteilungenfünfEventszuaktuellenEntwicklungen in der HotellerieundGastronomie vorgestellt.Gleicham erstenMessetagwirdzum beliebten Format „INNOvibes Aperitivo on Tour“ geladen, wo sichallesumdieHoteltrends2035dreht.
Der Messestand ist zudem als Treffpunkt konzipiert. ImErdgeschosssinddie HGV-Barunddertreff.HGV untergebracht, wo die Fachabteilungen WebMarketing, Steuerberatung,Unternehmensberatungund People&Culture, die Direktion, derHGV-Member-Service, die Verbandssekretäreund dieSpitzenfunktionäre des Verbandesinformierenund beraten.
Genusspurbietetdas HGV-RestaurantCulinarium.Diesesstehtauchheuerwiederindenbewährten Händen von AndreasAlber, KüchenchefimHotel RestaurantAlberinVöran,und seinem Team. st
Zudem werden an den vierMessetagenimObergeschossdesHGV-Messestandeshalbstündige kompakte Kurzeventszu folgenden Themenangeboten:
• INNOvibes Aperitivo on Tour:Hoteltrends2035
• Tischreservierungmit ReSERViSiON
•Hotel-KI vonDialogShift
• Direktbuchungen maximieren
• VorstellungdesHGVRechnungsportals
Weitere Informationenzu den KurzeventsinnebenstehenderBox.
JOINFuture Hospitality
ImMittelpunktdesMesseauftrittesdesHGVsteht dieneueInitiative „JOINFuture Hospitality“ Dabei geht esumeineArbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality, welchedieHGV-Abteilung People&Culture gemeinsammit einer Arbeitsgruppe konzipierthat. Mitdieser neuenInitiative zeigt der HGVauf,was Wirtinnenund WirteundFührungskräfte
unternehmen können,um Mitarbeitendezufinden,zu binden, vonderBranchezu begeisternunddauerhaftzu halten.Gastwirtinnenund Gastwirte können am MessestanddesHGVeinen Readiness-Checkdurchführen, welcherden Statusquoihres Unternehmensaufzeigtund ihnen gleichzeitig umsetzbare Handlungsempfehlungen liefert, welchesieaufder Reisehinzueinem attraktivenArbeitgeber weiterbringensollen.
Zur FachmesseHotelerscheintwiederumdasHGV magazinemitlesenswerten Beiträgenzum Thema HR Das HGV magazine 2025 wirdalsSonderdruckzur HGV-ZeitunginnerhalbOktober verschickt.
Steuerberatung
DieExpertinnenundExpertenderHGV-Steuerberatung sind an allen MessetagenamHGV-Stand anwesend.Dabei wird vor allemdasneue und innovative Produkt„HGV-Wallet–plan&pay“ vorgestellt. Dieses Toolermöglichteine einfache undschnelleZahlungsowie Verwaltung der Fälligkeitendirektüberdas HGV-Rechnungsportaloder dieHGV-Wallet-App.
Unternehmensberatung
DieAbteilungHGV-Unternehmensberatungist auch dieses Jahr mit ihren erfahrenen Expertinnen undExpertenaufdemMes-
Ihr Profi für Großküchenund prof.Geräteausstattung!
sestand vertreten.
Vorgestellt werdendie vielfältigen Dienstleistungen,umBetriebe zukunftsfitaufzustellen.DieAbteilungbietet verschiedene Dienstleistungspakete wie Konzept-undMarketingberatung,Controlling & Finanzierungbis hin zu BaumanagementundNachhaltigkeitsberatung.
Darüber werdendie HGV-Mitglieder im Bereich Human Relations,z.B.MitarbeiterführungüberUnternehmercoachingbishinzur Entwicklung einerstarken Arbeitgebermarke beraten.
WebMarketing
DieHGV-Abteilung Web Marketingwirdmitihrem Teamebensoanallenvier Messetagenanwesendsein unddieServices rundum die Themen Online-Buchbarkeit,Online-Auftritt undOnline-Marketingaufzeigen.
DasHGV-PortalBooking Südtirolfungiertalsstarkes lokalesBuchungsportal, währendderHGV-ChannelManagerfürdieSynchronisierungmitinternationalen Buchungsportalen sorgt.Mit derHGV-Buchungsstrecke wirdzudemderDirektvertrieb über die betriebseigene Website gestärkt.Mitdem Tischreservierungstool von RESERViSiON werden auch Gastronomiebetriebeonline buchbar. Werdie Vorteile derkünstlichenIntelligenz inderGästekommunikation nutzen möchte, kann sich amHGV-Messestand auch überdieneuestenKI-Technologien vonDialogShiftinformieren. Das HGV-Webseitentool verhilftzu einer professionellen und überzeugendenOnline-Präsenz. Einblicke indas Toolgibtes amHGV-Messestand.
AuchheuerbekochenAndreasAlbervomHotelRestaurantAlberundsein Teamwieder dieBesucherinnenundBesucher auf demHGV-Messestand. Foto:Marco Parisi
tertunsereGästejedes Jahr aufsNeue“,betontHGV-PräsidentManfredPinzger.
Mediterran-alpiner Genuss
Alsleidenschaftlicher Koch undNaturliebhaber
stehtfürAndreasAlberein mediterran-alpiner Kochstil imMittelpunkt.Dabeisetzt er konsequentauf RegionalitätundSaisonalität.So stammenvieleder Zutaten direktausseinerHeimatgemeindeVöran: Fleischund Kartoffeln vom Wieserhof,
frischesGemüse vomSpitalerhofundKäse vomLenkhof. Auch Wild aus dem UltentalfindetseinenPlatzauf derSpeisekarte. Zumsüßen Abschluss verfeinern Schokolade vomChocolatieraus SarntheinundKaffeeaus der Röstereiin Partschins
seineKreationen.DieGäste könnenimCulinariumaus neunraffiniertenGerichten wählen,diejeweilsmitpassenden WeinenundGetränken abgerundet werden.
MehrPlatzfürBesucher
Durch die Neukonzeption desHGV-MessestandeswurdeauchdasCulinarium vergrößert.DieBesucherinnen undBesucher können nun sowohlebenerdigimtraditionellen Stubenstilals auch im erstenStockmit modern-schlichtemAmbienteundBlickauf das MessegeschehenPlatznehmen. „Das Konzeptund die kulinarische Ausrichtungwurden im Vorjahrsehrpositivangenommen“,bestätigt HGV-Direktor Raffael Mooswalder. Eine Tisch-Reservierungistausschließlich vor Ortmöglich–frühes Kommenlohntsichalso!
Stand A05/30
Hotel Genziana, St Ulrich in Gröden | Perathoner Architects
Employer Branding im Fokus
HGV-Fachtagung zur Hospitality-Arbeitgebermarke
DerMesseauftrittdes HGVbeiderFachmesse HotelstehtganzimZeichenderneuenInitiative desHGVunterdemMotto„JOIN-Be partofour FutureHospitalityinSüdtirol”.DieFachtagung desHGVam15.Oktober gehtderFragenach, wie EmployerBrandingumgesetztwerdenkann.
Ein zentralerBaustein dieserZukunftsstrategie ist dieInitiative Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality,dieeineArbeitsgruppeinnerhalbdesHGV in denletztenzwei Jahrenentwickelthat.
ImZugederAusarbeitung desProjektessinddiverse Umfragenunter Jugendlichen,diesichzudieserZeit inder Ausbildungbefanden, durchgeführt worden.Das Ergebnis:DieHospitality fasziniertnachwie vor. Sie haben aberklare Vorstellungendavon,wasdieBranche unddieeinzelnenUnterneh-
menbietenmüssen.Dazu gehören: Wertschätzungfür Mitarbeitende,einklarer FokusaufNachhaltigkeitund gemeinsameInitiativen,um das Teamzustärkenundzu fördern.
Der HGV setzt nun mit seinerInitiative„JOINfuturehospitality“dieersten konkretenSchrittedazu und nutztdafürdie FachmesseHotelundinsbesonderedieHGV-Fachtagung am 13. Oktober. Diese wird unterdenTitel „Employer Branding: Warumunsere Mitarbeiter:innendie neuenGästesind“ gestellt.„Dabei zeigenwirauf,waswir als Gastwirtinnen, GastwirteundFührungskräfte unternehmenmüssen,um Mitarbeitende vonunserer Branchezubegeistern.Hier sindviele gefordert,inerster LinienatürlichdieBetriebe selbst“,unterstreichtHGVPräsidentManfredPinzger.
SpannendesProgramm
DasProgrammder FachtagungdesHGVimOrtler
Saaldes Four Points by SheratoninBozen verspricht sehrkurzweiligundinformativzu werden.Zunächst stellenHGV-PräsidentManfredPinzger, DirektorRaffaelMooswalder sowie AbteilungsleiterinundProjektverantwortlicheAlexandraSilvestri dieneue Initiative desHGVunter demMotto“JOIN-Be part ofourFutureHospitalityin Südtirol” vor.
UmdenMitgliedsbetriebeneinInstrumentindie Handzu geben,mit welchem sieerfahren können, wo ihr UnternehmenalsArbeitgebersteht,wurdeein Readiness-Check erstellt, den People&CultureExpert DoroteaMaderbeider Tagung vorstellenwird.
BedürfnissederMitarbeitenden ernstnehmenund darauf reagierensowie Interessensgleichheitschaffen Schließlichsollen gemeinsameErfolgebelohnt werden.
Wasdürfendie Teilnehmenden bei derHGV-Fachtagungerwarten?
Sieerhalten keine Theorie,sondernpraxiserprobteStrategien,ergänztdurch einexklusives RecruitingOptimizer-Tool,fürdieOptimierungeigenerStellenanzeigeninSekundenschnelle Alsoichfreue mich schon darauf!
Gemeinsam sind wir Hospitality
Arbeitgebermarke mit dem Motto „JOIN Be part of our Future Hospitality” ist startbereit
Mitarbeitendebegeistern,gewinnenund halten.Dieshatsichdie neueInitiativedesHGV zurAufgabegemacht. RundzweiJahre wurde aneinerArbeitgebermarkefürSüdtirols Hospitalitygearbeitet.
ImRahmenderKlausurtagungdesLandesausschussesim Jahr2023 fandeine Grundsatzdiskussionzur Frage statt,wasderHGV unternehmenkann,umdie GastronomieundHotellerie als attraktivenArbeitgeber zustärkenundauchzufestigen.AnlassdieserDiskussionwarendiesichdeutlich abzeichnendenEntwicklungenaufdemArbeitsmarkt. Die gesamte Wirtschaftwar undistmitder Fragebeschäftigt,wie es gelingt,Mitarbeitendezu finden und vor allemzuhalten
Die Schlagworte Mitarbeitermangel,Fünf-und Vier-Tage-Woche, zunehmendeInternationalisierungund Work-Life-Balancemachtenundmachen weiterhindie Runde.Gastbetriebe,diesehrpersonalintensiv arbeitenund nur wenigeTätigkeitendurch unterstützende Technikersetzen können,sinderst rechtauf die notwendigeAnzahlanMitarbeitendenangewiesen,um denServicejeZimmerkategorieundje Restaurantbewertung gewährleistenzu können.
Weichengestellt
DerHGVhatmitdem LeitmotivFutureHospitality die Weichen für die Zukunft gestelltundsetztauf drei zentrale Themen:Nachhaltigkeit,Innovationund Human Relations(HR). Ein zentralerBaustein beimZukunftsthemaHR ist dieInitiative Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality,die nunaufder FachmesseHotel, von13.bis16. Oktober, vorgestelltwird.
SüdtirolsHospitality ist VisionärinundImpulsgeberinundbegeistertmit dynamischen,inspirierenden und attraktivenArbeitsplätzen, wo Authentizität, Leidenschaftund MenschlichkeitimMittelpunktste-
DerHGVmöchteseine Mitgliedsunternehmenauf dem Wegzueinem attraktivenundinnovativen Arbeitgeberunterstützen.
ZielderInitiative,dieunterdemMotto „JOIN–Be partofourFutureHospitality”steht,isteszumeinen, ganzheitlicheinpositives Image der Branchezu vermitteln,indembestehende Fachkräfte gehaltenundpotenziellezukünftige MitarbeiterinnenundMitarbeiter fürdieBranche gewonnen werden.Zumanderen geht esdarum,dieMitgliedsunternehmeninderEntwicklungimBereichHRzuunterstützen.
Readiness-Check
Der Readiness-Checkist ein zentralerersterSchritt: ErunterstütztdieHGV-Mitgliedsbetriebe dabei,ihre aktuelle Ausgangslage realistischeinzuschätzen und konkrete,aufdasUnternehmen abgestimmteMaßnahmen abzuleiten.Gleichzeitig liefertderCheck wertvolle
Einblicke fürdasProjektteam,umdieBedürfnisse derBranchenochbesserzu verstehenunddiese gezielt zuunterstützen.Dabei geht esum Themen rundumdie Organisation,Entwicklung undFührungeinesUnternehmens, aberauch um Rahmenbedingungen,Mitarbeitenden-Gewinnung und gezieltumdie Arbeitgebermarke Der Checkliefertklare, praxisnaheund individuelleImpulsefürdie Weiterentwicklungals Arbeitgeber
DieInitiative „JOINfuturehospitality”präsentiert derHGVamMessestandbei der FachmesseHotel.AbdiesemZeitpunkt habenMitgliedsbetriebedieMöglichkeit, aktivdie Reisehin zu einem attraktiven Arbeitgeber(weiter)zu gehenund den Readiness-Check zur Weiterentwicklungdes eigenenUnternehmensdurchzuführen.
WeitereInfoszumProjekt Arbeitgebermarke fürSüdtirolsHospitality auf der HGV-Landingpage kp futurehospitality.hgv.it
„Für michwarvonAnfanganklar:Dasistder Weg,den wir alsBranche brauchen. DieHerausforderungen beider Mitarbeitersuchekennenwir alle,egalob kleines Familienhotelodergroßer Betrieb.DieseInitiativehatunsnicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondernwar aucheinefantastische Denkwerkstatt,in derwirgemeinsam an echten,praxisnahenLösungenarbeitenkonnten.”
PriskaGanthaler, HotelMuchele,Burgstall:
„Da mirdie ThemenMenschundMitarbeitersehram Herzenliegen,waresmireinebesondereFreude,dieses Projekt mitzugestalten. Mein Appell an alle Kolleginnen undKollegen:Wirmüssenunsgegenseitignochmehr bestärken,unsunterstützenund zusammenhalten.DieArbeitgebermarke isteinunglaublichtollesInstrument für unsere Zukunft Vorausgesetzt,wirfangenjetztan,unser Wissenzu teilenunddemProjekteineStimmezugeben.Nurwennwir zusammenstehen, könnenwir ein Morgen in der Hotellerie und Gastronomieleichtergestalten.”
„DieInitiativeistvielschichtig,dawirmitdenArbeitgebern,denMitarbeitendenund der PolitikdreiDimensionen identifizierthaben,diewirmitkonkreten Angebotenerreichenmöchten.UnserZieldabeilautet:zukunftsorientiert,innovativ und verantwortungsbewussteineArbeitgebermarkefür SüdtirolsHospitalityzuentwickeln, umMitarbeitendezubegeistern,zu gewinnenundzuhalten.”
„Ansatz ist unausgereift und nicht zu Ende gedacht“
Diskussion über Hundesteuer: Eine Bewertung von HGV-Direktor Raffael Mooswalder
FürdenHGVistdie
Hundesteuerunddie
Hunde-Ortstaxeein Schnellschussohne Konzept.
Die DiskussionübereineAbgabefürHundein Südtirol sorgtderzeitfürSchlagzeilen–internationalwienational.Nachdem gescheiterten VersucheinesDNA-RegistersfürHundeliegt nunder Vorschlag auf dem Tisch, eineHundesteuerfürEinheimischesowie eine zusätzlicheOrtstaxefürHunde von Touristinnenund Touristen einzuführen.
Für den HGVist dieser Ansatzunausgereiftund nichtzuEnde gedacht. Grundsätzlichistder HGVderAnsicht,dassesim Landundspeziellim Touris-
musundGastgewerbedringendere Themen gebe, als neue Bagatellsteuern zu erfinden.
DerHGVsiehtdie vorgeseheneHunde-Ortstaxe von 1,50EuroproNachtkritisch. Bereits die Ortstaxe für Touristinnenund Touristen ist miteiner gewissen Komplexität verbunden
Der TourismushatSüdtirol nicht nur geprägt, sondern über Jahrzehntehinweg auchentscheidenddazubeigetragen,diesesLandwirtschaftlichaufzubauenund zudemzumachen,was es heuteist:eineder wohlhabendsten RegionenEuropas mithoherLebensqualität, intakterInfrastrukturund wirtschaftlicher Vielfalt.
Dabeiwarenesnicht nur dieGäste,diedasmöglich gemachthaben.DieEinheimischensindlängst Teildavon.Obam Wochenendein derHütte,beimAbendessenimGasthausoderbeim WellnessenimNachbartal: Auch dieEinheimischen sindzueinem gewissen Teil GästeimeigenenLandund nutzen gerne die Infrastrukturenund Dienstleistungen, welcheaufgrunddes Tourismusentstandensind.
Indenletzten Jahrenhat sichdasKlima rundumden Tourismusallerdings verändert.Manspürt:Die gesellschaftlicheStimmungist kritischer geworden. Begriffewie„Overtourism“,„Verkehrsbelastung“oder„Verdrängung“tauchenauf. Die Branchestehtzunehmend unter Rechtfertigungsdruck undwirdauchvielfachals Alleinschuldigeetwaiger
DieüberfünfMilliarden Euro fließen über Löhne, Einkäufe, Aufträge und Abgabenin weite Teileder Südtiroler Wirtschaftund indieHaushaltederMenschenein.
DieHochrechnungdes HGVergibt weiters, dass gastgewerbliche Betriebepro Jahr1,43Milliarden EuroanGesamtlohnkosten zahlen, wovon rund47ProzentNettolöhne(670Millionen Euro)und 53 Prozent Steuernund Abgaben (810 MillionenEuro)sind.Das heißt,mehr als dieHälfte derLohnkosten fließtals SteuernundSozialabgaben andieöffentlicheHand.
Hinzu kommenEinkäufefürLebensmittelundGetränkeinHöhe von831MillionenEurosowie weitere operative Kosten vonüber
einerMilliardeEuro, darunterDienstleistungen, Vermarktung,Energie, Verbrauchsmaterialien, Reparaturenunddiverse weitere Postenwie Versicherungen, Software, GebührenundBeiträge. DasHotel-undGastgewerbeträgtsomiterheblich zur Vielfalt der Südtiroler Wirtschaftbei.
EBITDA-Marge von rund 30Prozent
LautHochrechnungdes HGVerreichendieHotelundGastbetriebeeinedurchschnittlicheEBITDA-Marge von rund30Prozent.Diesist ein Wert,deriminternationalen Vergleichüberdem Branchendurchschnittliegt und die hohe LeistungsfähigkeitderSüdtirolerBetriebe unterstreicht. Ausdieser Ertragskraft müssen abernicht nurZinsen und Kapitalraten bedient werden,sondernauch Steuern entrichtet,Unternehmerlöhne finanziert und ein wesentlicher Teilderlaufenden Reinvestitionen ermöglicht.
Dasskünftig keine FörderungenfürErweiterungen mehr vorgesehensind,wird vondenprivatenSchutzhüttenbetreibendenmit gemischtenGefühlenaufgenommen.„Das Ziel,sensibelmitdemhochalpinen Raumumzugehen,istnachvollziehbar. Dochgleichzeitigbrauchtesauch zeitgemäßeAnpassungen,umden gestiegenenAnforderungen vonGästenundMitarbeitenden gerecht zu werden, insbesondereimHinblickauf Sicherheit,Hygieneund funktionaleBetriebsabläufe”,sagtder Vorsitzende.
EinRückschritt
Besonderskritischwird dieStreichungder Fördermöglichkeit für die Moder-
nisierungund Ausstattung von Mitarbeiterunterkünften gesehen.„DieseMaßnahmestehtim Widerspruchzu denZieleneinernachhaltigenBetriebsführungund gefährdetmittel-bislangfristig dieAttraktivitätdes ArbeitsplatzesindenBergen. Wergutes Personalfür denhochalpinenRaum gewinnenwill,mussauchfür angemessene Lebens-und Arbeitsbedingungensorgen – dazu gehören angemesseneUnterkünfte“,betont Perathoner.
erheblichemUmfanginvestiert.Sowurdeamselben TagderBeschlusszumUmbauundzurErweiterung der landeseigenen LenkjöchlhütteinPrettau gefasst, miteinem geplantenInvestitionsvolumen von rund 5,8 MillionenEuro. Während denprivatenSchutzhüttenbetreibern Erweiterungen untersagtundModernisierungenerschwert werden, bleibtdiesbeidenim Landesbesitzbefindlichen Schutzhüttenoffenbar weiterhinmöglich.
Appellan dieLandesregierung
Die Fachgruppe„SchutzhüttenSüdtirol“imHGV ruftdieLandesregierungda-
DieSchutzhüttenin Südtirolsind einbeliebtes Ziel.
IDMSüdtirol/ AlexMoling
zuauf,eine Förderpolitikzu verfolgen,diedentatsächlichenBedingungenimhochalpinen Raum Rechnung trägt und den tagtäglichen EinsatzderprivatenBetreibenden,alledavon familiengeführtundsteuerzahlend, angemessenwürdigt. Auch dieprivat geführten Schutzhüttenübernehmeneine wesentliche Versorgungs-und SicherheitsfunktionimGebirgeundsindeinunverzichtbarerBestandteil des alpinen Tourismus.
WorldSkills Italy: Service und Rezeptionnahmen mit 13 Kandidaten teil
Nachintensiven Wettbewerbstageninder MesseBozen warenden Teilnehmendenbeider großenSchlussfeierund Siegerehrungsowohl dieFreudealsauchdie ErschöpfunginsGesicht geschrieben. Im Bereich ServicesiegteNicolò VassalloausBozen,im BereichRezeptionGreta Piccoloaus Turin.
DasZiel von WorldSkillsItaly, welcheMitte September inderMesseBozenausgetragenwurde,wares,engagierte Talenteindenpraktischen Berufenfürdie WorldSkills 2026inShanghaizuqualifizieren und gleichzeitigdas Berufsbildsowiedie AusbildungindenpraktischenBerufenpositiv zustärken.
DerHGVunterstützt auch heuer wieder 13 KandidatinnenundKandidaten indenBerufenServiceund Hotelrezeption.Die Teilnehmendenwurden von FachexpertenindenSchulenundin denBetriebenauf den Landeswettbewerb vorbereitet. AlleKandidatinnenund Kandidatenhaben ihr Fachwissen,ihreKreativitätund ihreberufliche Kompetenz engagiertundmit Freude unterBeweis gestellt.„DiesesEngagementunserer Jugend verdientAnerkennungund Wertschätzung, unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbes“,unterstreichtHGV-Präsident ManfredPinzger.
ImBereichServicesiegteNicoló Vassallo, beschäftigtimQuellenhofLuxury ResortinSt.Martin in Pas-
ne,auf derunsereBerufe und das Berufsleben sichtbar werden. Vorallem aber rückensiediejungen TalenteinsRampenlicht, diewir dringendin unserem Sektorbrauchen.Esfreutmich sehr,dassesunsauchindiesem Jahr gelungenist,nicht nurdieServicefachkräfte,sondernerstmalsauch dieHotelrezeptionindie WorldSkillsItaly einzubinden.Das zeigteindrucksvoll die VielfaltunseresSektors unddiezahlreichenberuflichenMöglichkeitenimGastgewerbe,“sagte Mooswalder beiderSiegerehrungund gratuliertedenSiegerinnen undSiegern.
„Ich möchtemich bei allen Partnerinnenund Partnern,Sponsoren,Unterstützenden,Berufsverbänden, Berufsgruppen, Expertinnen und Experten,dem Organisationsteam,Helfenden undinsbesondere beiden Teilnehmenden ganzherz-
lich bedanken.Nurdurch ihreHilfebeziehungsweise ihrMitwirkenwar es uns alsHandelskammerBozen möglich,dieseswunderbare Event zuorganisieren“, erklärteAlfredAberer, CEO von WorldSkillsSouthTyrol,Italy.
Auch Landeshauptmann Arno Kompatschererschien zurAbschlussfeier.Erhob denMutunddasEngagementder Teilnehmenden hervor: „Sichmitanderenzu messenunddabeiübersich hinauszuwachsen,isteine wertvolleErfahrung.Die jungen Fachkräfte werden von den Eindrücken und Herausforderungen dieser Berufsmeisterschaftenauchin Zukunft profitieren können –beruflichwiepersönlich“, unterstricher BildungslandesratPhilipp Achammerbetonte die Bedeutungder Ausbildungsqualität.Die Leistungender Teilnehmendensindeinein-
DieKandidatinnenund Kandidaten imBereich Servicegemeinsammit der Fachjury unddem ChiefExpert.
DieKandidatinnenund Kandidaten imBereich Rezeption gemeinsam mitder Fachjuryunddem ChiefExpert.
drucksvollerBeweisfürdie hervorragendeBerufsbildunginSüdtirol.„Unsere Ausbildungsbetriebeund Schulen leisten hier Großartiges, denn sie verbinden Praxisnähemitmodernem Know-howundschaffendamit die besten Voraussetzungenfürdie Fachkräfte von morgen.“
Auch LandesratMarco Galateo zeigtesicherfreut, dassinSüdtirolgutausgebildete undmotivierte junge Fachkräfteheranwachsen. Ererinnertedaran,dassdie Siegerdes Wettbewerbes die Gelegenheithaben,sichauf Weltebene in Shanghai zu messen, wo die WorldSkills 2026stattfinden werden. AlleEindrücke vom Wettbewerbund weitere Informationen der WorldSkills SouthTyrol,Italy2025findensichauf der Websiteder WorldSkills.
„Von wegen Vogelfutter–GenussmitSamen, Kern und Nuss“–unterdiesemMotto feierndieMitgliedsbetriebe derGruppeSüdtirolerGasthausauchindiesem Jahr ihre herbstlichenkulinarischen Wochen„Erntedank“ undbeschließendamit genussvolldas Jahr.
WennsichdieNaturin warmen Farben zeigtund die Tage kürzer werden, beginntindenSüdtiroler Gasthäuserndie wohl geschmackvollsteZeitdes Jahres.Nochbis2.NovemberstehenSamen, Kerne undNüsseimMittelpunkt, kraftvolleZutaten,dienicht nur vollerNährstoffestecken,sondernaucheinebeeindruckendekulinarische Vielfaltbieten.
EinbesonderesHighlight inder Vorbereitungauf dieseGenusswochenwarder Kochkursam10.September imGustelierinBozen.Unter der Leitung von Spitzenkoch HerbertHintnerundinZusammenarbeitmit Vertreterinnenund Vertreternder
Südtiroler Gasthäuser wurden dabeizahlreiche Ideen undGerichte rundumdas ThemaSamen, Kerneund Nüsse entwickelt.Die Teilnehmenden konnten ihrer kulinarischenKreativität freienLauflassenundneue Gerichte,IdeenundInterpretationenentwickeln –eininspirierender Auftakt für das diesjährige „Erntedank“.Sodürfensich Gäste derteilnehmendenBetriebe aufraffinierteHerbstgerichtefreuen,diedasBesteder Saisonaufden Tellerbringen:Ob aromatisches Kürbiskernöl, gerösteteHaselnüsse,feinesMohnaroma oderknackige Walnüsse –traditionelle Küchewirdmit innovativenIdeenneubelebt undauthentisch, regional undmitvielLiebezubereitet.AlleInformationenzu denkulinarischen Wochen „Erntedank“findensichauf der WebsiteunddenSocialMedia-KanälenderGruppe SüdtirolerGasthaus.
www.gasthaus.it
„Wir setzen auf Dialog“
Gespräch: Mario Gerber, Tiroler Tourismuslandesrat
Wassindbzw. warenfür SiedieHerausforderungen im Tourismusjahr2025?
Mario Gerber: Tirolisteine vielfältigeundbeliebte Tourismusregion–sowohlim WinteralsauchimSommer Eine zentraleHerausforderungfürunsereheimischen Betriebeistdas veränderte Buchungsverhalten: Kurzfristigeund wetterabhängige Buchungenerschweren diePlanbarkeiterheblich.
Umsowichtigeristes, höchsteQualitätmit größtmöglicher Flexibilitätzu verbinden–unddasbei gleichzeitigsteigenden Kosten.Der Fachkräftemangel stellt viele Unternehmen zusätzlich vor großeHerausforderungen.
VordiesemHintergrund setzenwirauf nachhaltige EntwicklungundInnovation,umTirol als attraktive und zukunftsfähigeGanzjahres-Destination weiter zufestigen.
Der Tourismuswirdzunehmendkritisiert. Wie stelltsich dieSituationaus demNordtirolerBlickwinkeldar?
InTirol istder Tourismus seitjeher TeilunsererIdentität.Natürlichnehmenwir die gesellschaftlicheKritik am Tourismusernst. Wir setzenauf einenintensiven DialogmitderTirolerBevölkerung–beispielsweiseim RahmendesDialogformats „Tourismusforumontour“.
Dabeiführenwiroffene Gespräche und arbeiten gemeinsamanLösungen,um den Tourismus verantwortungsvoll weiterzuentwickeln.
WelcheZielewurdenmit dem„Tourismusforumon tour“ verfolgt? Was konnten Siefür2026mitnehmen? Unswarwichtig, mit dem Tourismusforumdirektin den Regionenpräsent zu sein.Dortfindetder Tourismusstatt,dort kennendie MenschendieHerausforderungenund Potenzialeam besten.
UnserZielwar,zuzuhören, Impulse mitzunehmen und gemeinsamüberdie Zukunftzudiskutieren.Für 2026nehmeichmit,dassder DialogunddieZusammenarbeit vorOrt weiterhin zentraleBausteinefüreine nachhaltigeund verantwortungsvolleEntwicklungdes Tourismussind. Ziel istes, Maßnahmen umzusetzen, diesowohldenBedürfnissenderBetriebealsauchden ErwartungenderGästeund dereinheimischenBevölkerung gerecht werden.
ZulebendigenOrten gehörenauchBarsundGasthäuser. Welche Rollespieltdiese ThematikfürNordtirol?
Eine sehr große.Gasthäuser,BarsundCaféssindviel mehrals nur gastronomische Betriebe –sie sindOrtederBegegnung.FürGäste verkörpernsie Kulturund Authentizität,für Einheimischesindsiewichtige TreffpunkteimAlltag.Ohnediese lebendigenStrukturen büßt einOrtanAttraktivitätein. Deshalbsetzeich mich in meiner politischen Arbeit dafürein,dassdie Voraussetzungenfüreinestarke Wirtshauskulturstimmen. SieistinTirolidentitätsstiftendund bleibtauchinZukunftdasHerzstücklebendiger Tourismusorte.
WasistIhreEinschätzungfür2026?
Unsere Kernmärkte –Deutschland,Österreich, die Niederlande und die Schweiz – zeigen derzeit eine stabileNachfrage.Die Reisebereitschaftistnachwie vor hoch.Gleichzeitigbeobachtenwirdie konjunkturellen Entwicklungensehr genau, dennInflationoderschwächere Konsumstimmung wirkensichunmittelbar auf Urlaubsentscheidungen aus.Meine Einschätzungfür 2026ist vorsichtigoptimistisch: Wennwir weiterhin aufQualität,ZuverlässigkeitundeingutesPreisLeistungs-Verhältnissetzen, wirdTirolauchim kommenden JahrzudenGewinnern gehören. Wirmüssen aber flexibel bleiben,um auf wirtschaftlicheSchwankungen reagierenzu können.
Julia Frank ist HGV-Künstlerin des Jahres
HGV und Südtiroler Künstlerbund vergaben zum zehnten Mal die Auszeichnung
DerHGVhatdieseInitiative gemeinsammitdemSüdtiroler Künstlerbund(SKB) vor zehn JahreninsLeben gerufenmitdemZiel,die Kunstunddie Hotellerie undGastronomiein einem Zusammenspielauf Augenhöhezubringen.DerPreis wirdseit2016jährlich vergeben.Die Jury,bestehendaus Vertreterinnenund VertreterndesHGVunddesSüdtiroler Künstlerbundessowie einer Kunstexpertin,hat im Rahmeneiner AusschreibungdieSiegerindesheurigen Jahresermittelt.Die Wahlistauf Julia Frank ausLaatsch gefallen,heute freischaffende Künstlerin in Wien.
Julia Franküberzeugtedie Jurymitihrem Werk „RSR– Regional.Saisonal. Radikal“,einerArbeitaus lackiertemEdelstahlmiteinerLänge von277cm.
BesondereAuszeichnung
Julia Frankzuihrem Werk:„Fürmich ist die AuszeichnungmitdemHGVKünstlerpreisetwassehr Besonderes, vor allem weil essich indiesem Jahr um ein Jubiläum handelt.Ich seheesalsChance,mich alsSprachrohrzupositionieren.Ichhoffe,dassdas Kunstwerk Freudeschenkt unddieErwartungendes HGVerfüllt.“DieEdition des Werkes,diezusätzlich entworfenwurde, bezeich-
netdie Künstlerinalseine „poetische Verdichtung des Originals.“
Die Juryäußertsichzur Entscheidungwie folgt:„Das WerkRegional.Saisonal.Radikal“nimmt die visuelle SpracheSüdtirolerHotels undGastronomiebetriebe zum Ausgangspunkt. Julia Franknimmt darin übersehenevisuelleCodesauf undüberführtsieineine künstlerischeSetzung.DiesevisuellenCodessind keinewillkürlichenDesignentscheidungen,sondern tief
Kunstund KulturspieleninderSüdtirolerHotellerieundGastronomie einewichtige Rolle.„Wir als HGVhabenein großesInteressedaran,die Kunstszene inSüdtirolzuunterstützen. KunsthatindenSüdtirolerGasthäuserneine große Tradition und diesen Auftragmüssenwir auch in derheutigenZeit weiterführen“,betontHGV-PräsidentManfredPinzger. Auch SKB-Präsident Alexander Zöggeler unterstreichtdie erfolgreicheZusammenarbeitzwischen Kunstund der Tourismusbranche:„Der HGV-Preis zeigt, wieunterschiedlich Kunst gesell-
schaftsrelevante Themen aufgreifen kann und in ein harmonischesGanzesüberführt.“
FürLandesratPhilipp Achammer geht Kunsttiefer,alsaufdenerstenBlick ersichtlich ist:„Kunstbeschränktsichnichtauf ästhetischeDarstellung,sondernschafftRaumfürdie kritische Reflexion gesellschaftlicherundpolitischer Fragen.“ Auch Landesrat Luis Walcherhebthervor: „Selbstnach zehn Jahren
gelingt es dem Preis, Kunst wahrnehmbar in denMittelpunktzustellen. Kunst und Kultursollten weiterhineinen zentralenPlatzin unserem Landhaben,denn sie schaffenes, Menschenzu vereinen.“
Dasoriginale Kunstwerk wird Teilder KunstsammlungdesHGV, undin abgewandelter Form alsEditioneineinzigartigesPräsent,dasderHGV beibesonderen Anlässen überreicht. pa
Einedertraditionellsten kulinarischen VeranstaltungensinddieLamm-und Schafspezialitätenwochen imSchnalstal.Die Transhumanz,dertraditionelleSchafübertrieb vom ÖtztalnachSchnals, welche im Jahre2019indieListe„Immaterielles Kulturerbeder UNESCO“aufgenommen wurde, fandheuerbereits zum zehntenMalstatt.
Dieeinzigartige, stimmige Umgebungbildete aber auchdenpassenden Rahmenfürden Auftaktder Spezialitätenwochen„Slow
FoodPresidioSchnalser Schaf“.
HGV-OrtsobmannBenjaminRaffeinerhobinseinen GrußwortendieGlaubwürdigkeitdesProduktesSchaf in VerbindungmitderLandschaftund der Transhumanz hervorundbetonteauchden hohen Stellenwert, den diese Wochenfürdas Talinsgesamthaben.
Zueinemersten Austausch mit FrancescoBechi,PräsidentdesNationalen Gesundheitsfondsim Tourismus, FAST,trafsichkürzlichder neugewähltePräsident des lokalen Gesundheitsfonds mySanitour+,Klaus Berger
Bei diesem Treffen in Rom, an demauchChristofGamper,LeiterderHGV-PersonalberatungundSeniorAdvisor WilfriedAlbenberger sowieAngeloCandido vom Dachverband Federalberg-
hiteilnahmen,ging es vor allem darum, den Mehrwert unddie Wichtigkeit einesgutfunktionierenden Gesundheitsfondsfür MitarbeitendeimHotel-undGastgewerbehervorzuheben.
Derlokale Gesundheitsfonds mySanitour+ ist vomHoteliers-undGastwirteverbandunddenlokalen Fachgewerkschaften vorvier Jahren gegründet worden undhatsichindieserkur-
zenZeitmitmehrals40.000 Eingeschriebenensehr gut etabliert.Bechi und Berger warensich einig,dassdas Leistungspaketeines Gesundheitsfonds weiterhin auf dieNotwendigkeitender
MitarbeitendenimHotelundGastgewerbe ausgerichtet sein muss.Deshalb sollen die verschiedenenLeistungen von mySanitour+ in Zukunft verstärktauf die BedürfnissederMitarbeitendenim Tourismussektorzugeschnitten werden. „Wichtig ist, dassunsere LeistungendenEingeschriebenenzugutekommenund ihneneineHilfesind, wenn sie Vorsorgeleistungenin Anspruchnehmenmüssen oder wollen“,unterstreicht KlausBerger Zudem,sowarmansich beim Treffenin Romeinig, isteineInformationskampagnenotwendig, wo die angebotenenLeistungendeslokalenGesundheitsfondsfür den Tourismus verstärkt aufgezeigt werden.
Biomasse Kapitel11
Alleszum Themaauf bautechnik.it
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Mehr Transparenz und Kundennähe
Energierechnungen: Endkunden sollen Kosten besser nachvollziehen können
Seit 1. JulidiesesJahres geltenaufnationaler Ebeneverpflichtend neueRichtlinienfürein einheitlichesFormatvon Energierechnungen. Festgelegtwurdedieneue undeinheitliche Form der Energierechnungen vonder italienischen RegulierungsbehördefürEnergie,Netze undUmwelt(ARERA).Hintergrunddieserneuen VorgabenistdieGewährleistung vonmehr Transparenz und Kundennähe. SosollenEndkundenihre Kosten bessernachvollziehen könnenunderhöhteEinsichtzu Vertragsinformationenerhalten Dies soll wiederum einen Vergleich mitAngebotenandererEnergieanbieter vereinfachen.
DiewichtigstenÄnderun-
genbeiEnergierechnungen imÜberblick:
•EinübersichtlichesDeckblatt, welches diewichtigsten Vertragsbedingungenzusammenfasst, wie unteranderem Kundenund Rechnungsdaten sowie Informationenzum Angebot (Art und Name, fixoder variabel, Laufzeit).
• Dersog.Energiebeleg. Dieserenthälteinen variablen Teilmit Konsum undentsprechendem Durchschnittspreissowie einen TeilmitdenFixkosten.DerEnergiebeleg beinhaltetaußerdemeinen QR-Code mit direktem Zugangzum Kundenportalundeinerdeutlicheren Darstellung von Vertragslaufzeitenund Kündigungsrechten.
• Die Angebotsbox.Diese informiert kompaktund übersichtlich über den aktuellen Vertragstarif,Angebotstyp undAngaben zuIndexunddazugehörigen FormelnfürdieDefinitiondesStromverkaufspreises
Insgesamt sollendadurch dieEnergierechnungenlesbarerund vor allemauch vergleichbarer werden.Die Energielieferantenhaben dieseÄnderungen bereits umgesetztundden Kunden dieneuenEnergierechnungenbereitszugestellt.
WeitereErläuterungen zum ThemaEnergieerteilt gerne der HGV Member Serviceam Telefonoderdirekt vor Ort.
Mitder Fachmesse Hotel richtetdieMesseBozen denBlick konsequentauf dieZukunft:Nachhaltigkeit,InnovationundExzellenzbildenden roten Faden, derHoteliers,Gastronomen und FachleutederBranche zusammenführt. DieMessegiltlängstalsLeitplattform fürnachhaltigeGastlichkeitimAlpenraum. Mehrals400 Aussteller undüber19.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher nutzendie FachmesseHotelals Marktplatz für Produkte, Dienstleistungen, IdeenundLösungen,die dieGastronomieunddie Beherbergung vonmorgen prägen.
VierThemenfelder
DieMesseBozenlädtimOktoberzur Fachmesse Hoteleinundüberzeugt mit einem umfangreichenMesseprogrammmitBlickindie Zukunft. Foto:Marco Parisi
Vier große Fokusthemen kennzeichnendasProgrammder49. Auflage:UnterdemMotto„Valueof People“ rücktdieMessedie MenschenderBrancheals Herzstück gastlicherExzellenzindenMittelpunkt, mit Fokus auf Ausbildung, Motivationund Work-LifeBalance.„Innovation“präsentiertsmarte Technologien, welchedieEffizienz steigern undUmwelt und Menschberücksichtigen. Das Thema„Food&Drink“ widmetsichBio-Produkten,kurzenLieferketten und verantwortungsvollem Genussals Fundament einerneuenEsskultur „Architecture&Design“ schließlich zeigtBauweisen undkreative Gestaltung, dieFunktionalitätundÄsthetikauf besondere Weise verbinden.
Von PR zu KI: Die neue Sprache der Messen
Sustainability Award
ZudenHöhepunkten zähltauch 2025 derHotel Sustainability Award,der BetriebeundProdukteauszeichnet,dieneueStandards fürnachhaltiges Wirtschaftensetzen.Ein weiteres Highlightsinddie„Hotel Tours“:Sieöffnenausgewählte Vorzeigebetriebe in Südtirol und machen erlebbar,wieNachhaltigkeitin Architektur,Mitarbeiterführungund Kulinarik ganz konkret gelebtwird.
Messe Bozen spricht gezielt die junge Generation an, welche die Branche prägen wird
Innovationallein reicht nicht–ohne Kommunikation bleibtsieunsichtbar Erstdurch gezielteMedienarbeit,kanalübergreifendesStorytellingunddie direkteAnsprachederrichtigenZielgruppenentfalten neueIdeenihre Wirkung. Für Fachmessenbedeutet das,nicht nurProdukteund Konzeptezupräsentieren, sondernsiesozuerzählen, dasssie verstanden, geteilt und weitergetragen werden. DieMesseBozenhat diesenAnspruchfrüh erkannt.KlassischePres-
searbeitundengeZusammenarbeitmitden führenden Fachmedien bleibenein zentralerBestandteil.Gleichzeitig hat sich die Kommunikationstark modernisiert:SocialMedia,Content-Partnerschaftenunddigitale Formate erweiterndasSpektrum.BesondersInstagramunddie ZusammenarbeitmitContentCreatorsspielenheute eineSchlüsselrolle,um gezieltdiejungeGeneration zuerreichen,die morgen die Brancheprägenwird.
„Kommunikationmacht
Innovationensichtbar, verständlichundglaubwürdig. Für die Fachmesse Hotel und unsereLeitmessen übersetzenwirNeuheiteninklare Nutzen-Stories: konkret, multimedial, vonderPresse biszumContentCreator.So entstehen Bekanntheit,Dialogundmessbare Leads –ganzjährig“,erklärtDomeniqueHopfgartner,Headof Brand&Communication vonderMesseBozen.
Ein weitererBaustein istderEinsatz vonkünstlicherIntelligenz. Vonder schnellenErstellungmul-
timedialerInhaltebishin zu grafischenAnwendungenhilftKI, Themenin TempoundQualitätzu vermitteln,dieim heutigen Kommunikationsumfeld gefragtsind.Zielistes, Fachleutendie Werkzeugeandie Handzu geben,um Trends, Innovationen undBestPractices schnell und präzise wahrzunehmen.
personalisierenwirInhalte,währendKIunsereKreativprozessebeschleunigt und Creator-PartnerschaftenschnellerzurZielgruppeführen–unddamitauch direktzum Messestand“,so Hopfgartner. Damit zeigt sich: Kommunikationistfür Messenheute weitmehrals PR. Sie isteinstrategisches Werkzeug,umInnovationensichtbarzumachen, neueZielgruppenanzusprechenunddieBranche auch kommunikativindie Zukunft zuführen.
Impulse für die Branche setzen
Interview mit Thomas Mur, seit zehn Jahren Direktor der Messe
HerrMur,wiehatsichdie RolleeinerMesseindenletzten zehn Jahren verändert?
ThomasMur: Die Weltist heuteeineanderealsnoch vor zehn Jahren.DieMesse bleibt jedoch einunverzichtbaresMarketinginstrument underlebtsogareine Renaissance. Inmitten der digitalen FlutsuchenMenschenechteBegegnungen. Vertrauen wächstnichtimNetz,sondernimpersönlichenGespräch.
WelcheErwartungenhattenSie,alsSievor zehn JahrendieLeitungderMesse übernommenhaben?
Als Teamplayer wollteich gemeinsammitdem VerwaltungsratunddemMesseteam das Kerngeschäft stärken,dieLeitmessenklarerpositionierenunddas Messequartierdas ganze JahrüberzueinemlebendigenOrtfürUnternehmen
ThomasMur,Direktorder MesseBozen.
undEventveranstaltermachen.Unvorhersehbarwar dabeidie Pandemie,ein sehr schwierigerMoment füruns
Im Rückblickhaterjedoch unsereAnpassungsfähigkeit gestärkt.Diesen Transformationsmuskelbrauchen
Hotelistseit Jahrenein LeitprojektderMesseBozen… EineMesseistimmerSpiegelbildderBranche. Der Südtiroler Tourismushat sichdankleidenschaftlicher HoteliersstarkinRichtung Qualitätentwickelt–davon profitiert auch die FachmesseHotel.UnserZielwar,sie strategischklarerzupositionieren:Qualität,Nachhaltigkeit und Innovation sind heutediedreiGrundpfeiler Qualität zeigt sich inArchitektur, KulinarikundService, Nachhaltigkeit in regionalenKreisläufenund klimafreundlichen Konzepten,InnovationindigitalenLösungenundneuen Ideen Möglichwurdedas nur durch Partnerwie den HGVund durch Aussteller,
Bozen
diesichständig weiterentwickelnundauf der Fachmesse ihreSpitzenleistungenpräsentieren.
Welche Rollespieltdabei der FokusaufNachhaltigkeit,derheutewieein roter Fadendurch das gesamte Konzept geht? Wir verstehendarunterökologische Verantwortung,sozialeGerechtigkeit,wirtschaftlicheStabilitätund kulturelle Identität. Gerade ineiner Tourismusregion wieSüdtirolistBalanceentscheidend:zwischenNatur undNutzung,Gästenund Einheimischen, Wachstum und Verantwortung.
MitdemHotelSustainability Award hatHotelneue Akzente gesetzt. WasbedeutetdiesfürdieBranche? WirwollennichtnurAusstellerpräsentieren, sondern Impulsefürdie Branche
setzen.DerHotelSustainability Awardmacht sichtbar,wievielfältigBetriebe Nachhaltigkeitleben.Er gibt VorbilderneineBühne undinspiriertandere. Für die Branchebedeutetdas: Orientierung,Motivation und konkreteBeispiele,wie Wandel gelingt.
Währendder Award Exzellenzsichtbarmacht, führendieHotel Toursdie BesucherdirektindiePraxis.Am14.und15.Oktober öffnenausgewählte VorzeigebetriebeinSüdtirolihre Türen: vomexklusiven
Wellnesshotel,das ArchitekturundNaturinEinklang bringt, bis hinzu Mitarbeiterunterkünften,diedafür sorgen,dasssichauchdie Mitarbeitenden wohlfühlen unddamitdieBasisschaffen,GästendasBestezu bieten. Auch traditionsreicheHäuser,diemitnachhaltigerSanierungundklaremDesignneueStandards setzen,sind Teil desProgramms.Fürdie Teilnehmerinnenund Teilnehmer sinddie Tourseineeinmalige Gelegenheit,hinterexklu-
sive Kulissenzu blickenund Zukunftskonzeptehautnah zuerleben.
Gastlichkeit neu denken
Beide Formatemachen deutlich, wofürdie Fachmessesteht: für den Anspruch, Impulsezusetzen,Netzwerke zu schaffenundGastlichkeitneuzudenken.DerHotelSustainability Award unddieHotel Tourssind keine bloßenBegleitprogramme,sondern verkörperndiestrategischePhilo-
DerHotel Sustainability Awardund dieHotel Tourssind diebeiden Leitformate der FachmesseHotel.
sophiederMesse.Sie zeigen, dass Nachhaltigkeitbesondersdannüberzeugt, wenn sieerlebbarwird:inausgezeichnetenProjektenund inHäusern,diebeispielhaft fürdieZukunftderBranche stehen.Damitpositioniert sichdieHotel2025einmal mehralsLeitplattformfür nachhaltige Gastlichkeitim AlpenraumundalsOrt,an demdie WeichenfürdieZukunft der Hotellerie undGastronomie gestellt werden. fieramesse.com/de/hotel
Die FachmesseHotelistdie führendeHotelmesseim NordostenItaliens. Jedes Jahrbringtsiediebesten HoteliersundGastronomen zusammen,uminnovative Lösungen kennenzulernen undberuflicheBeziehungen zwischenExpertinnen und Expertenzu knüpfen.
ImmereinenSchritt vorausbietetHoteldiewichtigsteGelegenheit,alleAkteure und relevantenLösungen kennenzulernen,um eine nachhaltigeGastfreund-
schaftumzusetzen. Umdiesbespielhaftzu unterstreichen, reisen Messebesuchende kostenlos mit demBusoderder Bahn aus ganzSüdtirolan, wenndas MesseticketfürHotel2025 onlineerworbenwird.Das Online-Ticket kostet 25 Euro undkannüber die Website derMesseBozen gekauft werden.
DamitsetztdieMesseein starkesZeichenfürnachhaltigeMobilität und macht denBesuchbesondersein-
fach DasMessegelände ist idealangebunden:direkt amBahnhofBozenSüd/ Messeoderbequem mit den Stadtbussenerreichbar So bleibtmehrZeitfür das Wesentliche: Austausch, NetworkingundneueImpulsefürdieBranche
Die Fachmesseist von Montag,13.Oktober2025 bisDonnerstag,16.Oktober 2025,täglich von9.30Uhrbis 18Uhr geöffnet. fieramesse.com/de/hotel
Foto: Marco Parisi
Weine verkosten — Winzer kennenlernen
Fachmesse Hotel: Vinea Tirolensis am Mittwoch, 15. Oktober, in Bozen
AmMittwoch,15.Oktober, wirddie FachmesseHotelin Bozen von10Uhrbis17Uhr zum Treffpunktfür Weinliebhaberinnenund-liebhaberunddie Fachweltbei der VineaTirolensis2025, demjährlichenHöhepunkt der Freien Weinbauern Südtirol(FWS).
86 Freie Weinbäuerinnen und Weinbauernausallen SüdtirolerAnbaugebieten nehmenander VineaTirolensisimH1Eventspace derMesseBozenteil undpräsentierendabei415 verschiedene Weine Sommeliers, Hoteliers, Gastronomensowie Weininteressierte–erwartet werden rund1.000 Personen
–habenalsonicht nurdie Möglichkeit,einebreite Palettean Weinenzu verkosten, sondernauch, den Winzerinnenund Winzernzubegegnenund
AmMittwoch,22.Oktober 2025, öffnet der stimmungsvolle Felsenkeller des VersuchszentrumsLaimburg inPfattenseine Tore fürdie traditionelleExklusivveranstaltung „NurfürSIE“–einbesondererAbend, der ganzim Zeichen der Wertschätzung,des weiblichenUnternehmertums und der Inspiration steht. Die VereinigungderSüdtirolerGastwirtinnenlädtherzlicheinzueinemexklusiven Erlebnis,dasindiesem Jahr mitbesonderenHöhepunktenaufwartet:Sternekoch HerbertHintnerwirddie GästemiteinemraffiniertenMenükulinarisch ver-
Der AusschussderSüdtiroler Gastwirtinnen freut sich auf einzahlreichesErscheinenderGastwirtinnenundeinengeselligenAbendimFelsenkellerinderLaimburg
KünstlerinIrmaHölzl,die nicht nurdie Skulpturfür diediesjährige„Pionierin des Jahres“ geschaffenhat, sondernauchpersönlich anwesendseinwird.Währenddes Aperitifsim atmosphärischen Weißweinkeller präsentiertsieausgewählte WerkeundgibtEinblicke in ihr kreativesSchaffen.
Zudemdürfen sich die Teilnehmerinnenauf einen besondersinspirierenden Vortragzum Thema Hoffnungfreuen. Weiterswird die „Pionierin des Jahres 2025“ geehrt.
AlsbesondererEhrengast wird Altlandeshauptmann Luis Durnwalder den Abend mitseiner Anwesenheitbereichern. Ein weiteresHighlightist diemusikalischeBegleitung durch dieGruppe„Frisch g’Strichen“,diemitihren
ZieldesHerbstausfluges war das Biathlon-Zentrum Antholz,in welchem im Februar2026dieOlympischen WinterspieleimBiathlon
ausgetragen werden. Der Tagbegannmiteinem Frühstückim RestaurantBiathlon Treff, wo sichdie Teilnehmerinnen inentspannterAtmosphäre aufdasbevorstehende Programmeinstimmen konnten.Anschließend folgteeineexklusiveFührungdurch das modernisierteStadion Dabei wurdedenGastwirtinneneinspannenderBlick
BereitsamMorgenstartete dieGruppezurerstenStation,dem Forte TreSassiMuseum.BeieinerFührung tauchtendie TeilnehmendenindiebewegteGeschichtedesErsten Weltkriegsin denDolomitenein.Originale Ausrüstungsgegenstände undeindrucksvolleDokumenteließen die Vergangenheitlebendig werden.
Anschließendbrachtedie SeilbahndieGruppeinluftige Höhen, fast 700 Höhenmeterwurdenüberwunden, begleitet voneinem atembe-
Dort genossendie Ausflüglernicht nureineherrliche Aussichtüberdieherbstliche Berglandschaft, sondern erfuhrenim Freilichtmuse-
umauchDetailszur Kriegsgeschichtedirekt vorOrt. NachvielenEindrücken durfte auch der kulinarische Genussnichtfehlen:Im RestaurantLaRaiscinSt.Kassianwurden regionaleSpezialitätenserviertunddie gemütlicheAtmosphärelud zum Austauschund Verweilenein.Den Abschlussbil-
deteein Aperitifimneuen Aman RosaAlpina, bevordie GruppeamspätenNachmittagdieHeimreiseantrat. KarlPfitscher, Vorsitzenderder Gruppe HGV 65 Plus, zeigtesicherfreut:„Es istimmerwiederbeeindruckend,wieviel Freudeund Zusammenhaltunsere Ausflüge stiften. Gerade an sol-
DieGruppe vorherrlicher Bergkulisse amLagazuoi.
chen geschichtsträchtigen Ortenwirdeinembewusst, wie wertvollGemeinschaft und Traditionsind.“
Der Herbstausflug bleibt allen Teilnehmendenals gelungener TaginErinnerung, geprägt von Natur, GeschichteunddembesonderenMiteinanderderHGV65PlusFamilie sd/vb
Der Tagbegannbesinnlich, undzwarmiteinerheiligen Messe von PaterLino Pacchinim WallfahrtsortMaria Weissenstein.AnschließendstanddieBesichtigung desneuenKlosterbräusauf dem Programm. Beider Führungdurch dasKlosterbräu entdecktendie Wirtinnen und Wirtedasseit Kurzemin einemStadeleröffneteBrauhausund genosseneineexklusive Verkostung feinster Braukunst.
Anschließendgingesan denKaltererSee, wo dasMit-
tagessenimHotelHausam Hangeingenommenwurde Dieswarauch einMoment des AustauschesundderGeselligkeit.DerNachmittag
stand ganzimZeichender WeinkulturinKaltern.Die KellereiKalternöffneteihre TürenfürdieGruppeund führtebei einerspannenden
Anliegen hören und helfen
Interview mit Otto von Delleman, Vorsitzender Seniorenbund
WasistderSeniorenbund undwelchenZweckhater?
Otto vonDellemann: Der SeniorenbundisteinePlattform bzw.einZusammenschluss vonSeniorenvereinenund Verbändenunseres Landes.EristeinDachverbandderOrganisationenin den Verbänden,Seniorengemeinderäten, Rentnergewerkschaftenusw. Der ZweckistdieBündelung gemeinsamerInteressen. Wir schauenaufdieSenioren unddieInitiativen,dieauf demGebietstattfinden, welchemitdemSeniorenbund koordiniert und vertieft werden können.Unsistdabei eineguteZusammenarbeit wichtig.
Und wasistinnaher Zukunft geplant?
InZukunftplanenwir,einen eigenen Vereinzu gründen, umnochbesser agierenzu könnenund um eine solide Basiszu haben. Zudem möchten wir auch weiterhin koordinierendzwischen den Verbänden,Seniorenge-
OttovonDellemann, VorsitzenderdesSeniorenbundes
meinderäten und Rentnergewerkschaftentätigsein.
Mit welchen Themen setzenSiesichauseinander? Wirsetzenunsmitjenen Themenauseinander, die fürdieSenioren aktuell sind.IndiesemZusammenhangmöchteichdenSeniorenanwaltunddieDigitalisierungnennen.Eindritter PunktisteineArtPflegesicherungimAlter bzw. die Seniorenwohnheime
Wassindaktuelldie größtenHerausforderungen?
Einewichtige Fragestellungistderzeitsicherlich, wieund wo sicheinSenior odereine Seniorin in Zukunfteinbringenkann. Wo kanner bzw. sietätig sein undwiekannerbzw.sie aktiv bleiben.Manmöchte schließlichnichtimAbseits sein,sondernaktivamtäglichenLebenteilnehmen.Zudemmuss garantiertsein, dassdieAnliegenundBedürfnisseältererMenschen gehörtundernst genommen werden.
DerzeitistauchdieDigitalisierungeinwichtiges Thema.Ältere Menschen habenoftmalsSchwierigkeiten,in gewissenBereichendigitaltätigzusein. Nehmenwirz. B. eineArztvisite,dieman nurmehrdigital vormerkenkann.Hier kanneszuProblemen kommenundderMenschistauf Hilfe vonaußenangewiesen, wasdieeigeneSelbstständigkeiteinschränkt.Gerade dieSeniorinnenundSeniorenmöchtenautonomund selbstbestimmtleben. vb
Führungund Verkostungin die VielfaltundQualitätder Weinedertraditionsreichen Kellereiein.BegleitetwurdendieAltgastwirtinnen
HGV 65 Plus: HGV-Bezirk Meran/Vinschgau lud zum Seniorenausflug in das Fersental
KürzlichhatderHGVBezirkMeran/Vinschgau seinentraditionellen Seniorenausflugdurchgeführt.Heuerging es für rund60teilnehmende Wirteseniorinnenund -senioreninsFersental, woKulturundGenussim Mittelpunktstanden.
Der Ausflugbegannmitder BesichtigungdesBersntoler Kulturinstitutsin Palùdel Fersina,beiderein Vertreter desInstitutseinespannende EinführungindieGeschichte,Spracheund TraditionenderMòcheni gab, einer deutschsprachigen Minderheit,dieseit Jahrhunderten indieser Regionlebt.Die Teilnehmenden verfolgten die Ausführungenzueinem fast vergessenen Kulturerbe.Anschließendstandeine Führung durch das Museum „S.Pèrgmandlhaus“auf dem Programm, wo dasAlltagslebender Fersentalerinfrüheren Zeiten dargestellt wird Vonhistorischen Werkzeugen, TrachtenüberMöbel erfuhrendieGastwirteseniorinnenund-senioren,wiedie
Im Restaurant„LaMinieraDeiSaporiMòchen” wurde das Mittagessen eingenommen.AmNachmittag gingesandenCaldonazzosee, wo freieZeitzur Verfügungstand,umzuspazieren oderdie AussichtaufdenSee und die umliegendenBerge zu genießenundsichauszutauschen.„Der Ausflug botsowohl Kulturalsauch Tradition undkulinarischen Genussundwurde vonallen sehr geschätzt“, fassteKarl Pfitscher, Vorsitzenderder Gruppe HGV 65 Plusden Tag zusammen. vb
Recht: Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen
Polizze braucht
es für Förderungen
Der Versicherungsschutz gegenNaturkatastrophengehörtzuden Voraussetzungen, um dievonder nationalen Generaldirektionfür Unternehmensförderung verwaltetenBeihilfenzu erhalten.
DasMinisteriumfürUnternehmenund „MadeinItaly“hateinDekreterlassen, in welchemdie Fördermaßnahmenaufgeführt sind, von welchenUnternehmen ausgeschlossensind, wenn diese nichtinnerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fristeneine Versicherung gegenNaturkatastrophen abgeschlossenhaben.
DieErfüllungdieser Versicherungspflicht gehört nämlichzudennotwendigen Voraussetzungen,um die vondernationalenGeneraldirektionfür Unternehmensförderung verwaltetenBeihilfen(Direzione generalepergliincentivialleimprese)zuerhalten.
DerNachweisüberden Abschluss der Versicherung wirdsowohlbeiderAntragstellungalsauchzumZeitpunktder Auszahlungder Fördermittelüberprüft.
Diese Regelunggiltfür Förderanträge, die ab den folgenden Terminenundin jedem Fallnachder VeröffentlichungdesDekretsam 25. Juli2025eingereicht wurdenbzw.eingereicht werden. Im Folgendendie Termine, wannundfür wendiese RegelunginKrafttritt:
• 30. Juni2025 für Großun-
ternehmen.
•2.Oktober2025fürmittelständischeUnternehmen, wobeieinmittelständischesUnternehmen weniger als 250 Mitarbeitende beschäftigtundeinen Jahresumsatz vonhöchstens 50MillionenEurooder eine Jahresbilanzsumme vonhöchstens43MillionenEuroerzielt.
•1. Januar2026fürKleinstundKleinunternehmen, wobeieinKleinunternehmen wenigerals50Mitarbeitendebeschäftigtund einen Jahresumsatzoder eine Jahresbilanzsumme vonhöchstens zehnMillionen Euro erzielt, während einKleinstunternehmen weniger als zehnMitarbeitendebeschäftigtund einen Jahresumsatzoder eine Jahresbilanzsumme von höchstenszweiMillionenEuroerzielt.
• Unterstützung vonStartupsund Risikokapitalfonds, die im Bereich der ökologischen Transformationtätigsind.
Für weitereInformationen zum Thema wenden Siesich entwederanIhre Versicherungsgesellschaftoderan denHGV-Member-Service.
WeitereInformationen
Für weitere Informationen wendenSiesichentwederanIhre Versicherungsgesellschaftoderdirektan denHGVMemberService, deraktuelleDetailszuexklusivenund vorteilhaften Versicherungslösungenfür HGV-Mitgliederin diesem Bereich gebenkann.
Tel. 0471 317700 memberservice@hgv.it
WeitereInformationenund Termineunterwww.hgv.it
Mitder Polizze müssenauch Naturkatastrophen versichert werden.
Foto: vegefox.com
Recht:
Speisekarten und Menüs
DerBegriff „Parmesan“ ist rechtlichgeschützt unddarfausschließlich alsBezeichnungfürden Hartkäse„Parmigiano Reggiano“verwendet werden.DasSchutzkonsortiumführtentsprechendeKontrollendurch.
Der Parmesankäseträgt seit Jahrzehntendie geschützteUrsprungsbezeichnung (D.O.P.)unddarf nurinden Provinzen Parma, Reggio Emilia,Modenasowie Teilen vonMantuaundBolognahergestellt werden.
DasSchutzkonsortium für„Parmigiano Reggiano“ wachtüberdieEinhaltung dieser Vorgabenunddie richtige VerwendungderBezeichnung „Parmesan“. Es prüftdabeiauchinden RestaurantsundGastbetrieben direkt,obbeider VerwendungdesBegriffs„Parmesan“auf derSpeisekarte
tatsächlichauch„Parmigiano Reggiano“serviertwird, oderobeinandererHartkäse zumEinsatz kommt. Die Kontrollen werdenauchauf-
grundder Rechnungenfür denEinkauf durchgeführt Wird die Verletzungder korrekten Verwendung des Begriffs„Parmesan“fest-
Wird „Parmesan“ aufder Speisekarte undden Menüs angeführt, musseffektiv „Parmigiano Reggiano“ serviert werden.
Foto: Unsplash/ ElioSantos
gestellt,so kann dasSchutzkonsortiumeineStrafe von 2.000Eurobiszu13.000Euro verhängen. Eswirddeshalbempfoh-
Werden verschiedeneHartkäsesorten verabreicht,sollte nichtdie Bezeichnung „Parmesan“, sonderndieBezeichnung „geriebenerHartkäse“oder „Späne von gereiftemHartkäse“ verwendet werden. Wird ausschließlich ein bestimmterHartkäse verabreicht,dannisteinepräzise Angabe sinnvoll,z.B.„geriebenerGrana Padano D.O.P.“ oder„Späne von Trentingrana D.O.P.“oder„geriebener Parmigiano Reggiano D.O.P.“
DieDigitalisierungmacht auch vorderGastronomie nichtHalt.Eineneue KooperationdesHGVmitRESERViSiON,einemmodernen Tischreservierungssystem, sollGastronomiebetriebe undBeherbergungsbetriebemitöffentlich zugänglichem Restauranteffizienter machen und deren Auslastungoptimieren.
DigitaleReservierungen
Eineübersichtliche Reservierungslistesowieein digitaler, grafischerTischplanerleichtern die OrganisationfürGastronomen. Der Tischplankannindividuell gestaltet werden,sodassdie KapazitätennachBedarf festgelegt werden können. Übereinübersichtliches Dashboardlassensichauch weitere Einstellungen vornehmen,wiebeispielsweise die FestlegungeinermaximalenAnzahlan Personen, die gleichzeitig im Restaurantankommendürfen.So bleibt die vollständige Kontrolleüberdie Auslastung unddiePlanungder Reservierungen gewährleistet.
NahtloseIntegration
DasReservierungssystem überzeugt u.a.durch verschiedene Schnittstellen,beispielsweisezur Hotelsoftware ASA.
Das Reservierungssystembietet verschiedene Schnittstellen,wiebeispielsweisezurHotelsoftware ASA,umProzesse weiter zuoptimieren.Einezusätzliche Schnittstelle zu GoogleermöglichtesGästen,
SchulungmiteinerDauer von16Stundeneingeführt. DieseSchulungmuss von allenArbeitgebern absolviert werden,auch dann, wenndie FunktiondesLeitersderDienststellefürArbeitsschutz (LDAS) einer externen Personübertragen wurde.
Der Kurs istfünf Jahre langgültigunddieanschließende Auffrischung dauert sechsStunden.
Innerhalb vom24.05.2027 müssenalleArbeitgeber, welcheinder Vergangenheit keinenentsprechenden Kursbesuchthaben,einen Arbeitgeberkursim Ausmaß von16Stundenbesuchen.
Neuerungenfür ArbeitgeberalsLDAS
FürArbeitgeber, welche dieFunktiondesLeiters derDienststellefürArbeitsschutz(LDAS)selbstübernehmen,wurdeeineneues ZusatzmodulmiteinerDauer von 8 Stundeneingeführt.
Dieinsgesamte KursdauerfürArbeitgeber,dieauch dieFunktiondesLeiters derDienststellefürArbeitsschutz(LDAS)übernehmen beträgt nun24Stunden.
DerNachweisist wiederumfünf Jahregültigund die Auffrischungdauertacht Stunden.
DieSchulung muss im AnschlussandenGrundkursfürArbeitgebererfolgen. Wird biszum24.05.2026 ein KursfürArbeitgeber gemäßdenbisher geltenden Vereinbarungen absolviert (16Stunden),wirddieser weiterhinfürdenArbeitgeber,derdieFunktiondes LeitersderDienststellefür Arbeitsschutz(LDAS)übernimmt,anerkannt.
DasZusatzmodul von achtStundenmussindiesem Fallnicht absolviert werden.
Auch beimEnergieverbrauchlässtsich viel bewirken:LED-Lampen verbrauchendeutlich weniger Stromalsherkömmliche Glühbirnen, BewegungsmelderfürdieBeleuchtung sorgendafür,dassdas Licht nurbeiBedarfeingeschaltet ist.Fußbodenheizungenmit Thermostatenermöglichen einebedarfsgerechte Temperierung.
Nachhaltigkeit zeigtsich aberauchbeideneingesetztenMaterialien:Bambus, Kork und recyceltesGlas schonendieUmwelt,währendNatursteinundHolz aus zertifizierter ForstwirtschaftdemBad eine hochwertigeundnatürliche Anmutung verleihen. Die Vermeidung von Einwegprodukten, die Einführung vonMehrwegverpackungenunddasAngebotnachfüllbarerSpendersind weiterewichtigeBausteine,die vonGästenzunehmend geschätzt werden.
Moderne Technik
DieZukunftbringt vernetzteSmartBathrooms, die sich automatisch anindividuelle Vorlieben derGäste anpassen:
Auf diese Weisewirddas Badnicht nureinOrtder Körperpflege,sondernauch ein RückzugsraumfürAcht-
samkeitundmentaleErholung.
Ausblickindie Zukunft
DasHotelbadder kommenden Jahrewirdnoch stärkerauf Flexibilität, Nachhaltigkeitund Individualitätsetzen. FlexibleGrundrisseermöglichen maßgeschneiderteGästeerlebnisse,indemsichRäumeanunterschiedlicheBedürfnisse anpassen lassen Die Integration regionaler Materialien und Naturbezügeschafft Authentizitätundstärktzugleichdie BindungandenStandort. DasZiel bleibtunverändert: einRaum,der Körperund Geist revitalisiert,denökologischenFußabdruckminimiertundbeimGasteinen bleibendenEindruckhinterlässt So wird das moderne Hotelbadezimmerzum AushängeschildeinerzukunftsorientiertenHotellerie. Für weitere Fragenoder UnterstützungIhresBauvorhabenssteht das Baumanagement der HGV-Unternehmensberatung gern zur Verfügung. ProfitierenSie vonunsererErfahrungundunserem Know-how.
DasHotel AvelinainHafling hatumgebautunddabeidieQualitätseinesAngebotsdeutlich gesteigert. ImMittelpunktstehen nun noch stärker die Themen WohnenundNatur– Werte,diedasHausprägenund denGästeneinbesonderes Erlebnisbieten.Damit dieseStärkennicht nur vorOrt spürbarsind,sondernauch nachaußenklarerkennbar werden,hatdasHotelden Marketing-Check der HGVUnternehmensberatung genutzt.
Zielwares,dieneue Positionierungwirksam zu kommunizieren,den Auftrittzu schärfenunddie WahrnehmungausSichtderGästezu überprüfen.
lysiertalle relevantenBereiche des Marketings: Produkt,Preis, Kommunikation und Vermarktung.Zielist es,die Außenwahrnehmung zuschärfen,dieAlleinstellungsmerkmale sichtbarzu machenundbislangungenutzte Potenzialeaufzudecken.
SoerhältderBetriebein klaresBild darüber, wie er tatsächlichwirkt, wo Stärken gezieltausgebaut werden könnenundan welchen Stellensich Verbesserungsmöglichkeitenergeben.Das Ergebnis:einefundierte Grundlage füreinstimmigesundzukunftsorientiertesMarketing,dasdie WertedesHauseswirksamnach außenträgt
Stärkensichtbarmachen
ImMittelpunktderÜberprüfungstand dieHotel-Website – insbesondere ihre Usability, Verkaufsorientierung undinhaltlicheGestaltung Ergänzendwurden auch weitere Kommunikationsund Vermarktungskanäle wie die Gästekommunikationüberden Korrespondenzmanager, Newsletter, SocialMedia-Auftritteoder Portalpräsenzenanalysiert. SoerhieltdasHotel Avelina eindetailliertesBilddavon, wieesnachaußenwirktund wo Verbesserungen möglich sind.„Unswareswichtig,sicherzustellen,dassdieStärkenunseresneu gestalteten Hauses klarsichtbar werden
nenErkenntnissenkanndas Hotel nun gezieltseineStärken weiter ausbauenund neue Möglichkeiten im Marketingumsetzen.
InvestitionindieZukunft
Modernes Designund einladende Fassade.Das Hotel Avelina inHafling.
Foto:Christian Gufler
undwirunsamMarktrichtigundzugleich verkaufsstarkpräsentieren können“, so FamilieAlber vomHotel Avelina. Ausden gewonne-
GeradeinderHotellerie entscheidet der erste EindruckübereineBuchung. Umsowichtigeristein durchdachtesMarketing, dasdie WerteeinesHauses sichtbar macht. Mit dem Marketing-Checkhatdas Hotel Avelinaeinenwichtigen Schritt gesetzt, um seine Positionim Wettbewerb zu sichernundsichfürdieZukunftbestmöglich aufzustellen. WeitereInformationen gibtesbeiderHGV-UnternehmensberatunginBozen.
könneneinespezielle Schulunganfordern. WeitereInformationen undAnmeldungenaufder HGV-Websiteoderbeim Bereich Weiterbildung im HGVBozen.
weiterbildung@hgv.it www.hgv.it
Foto:allesfoto.com
Die große Kunst der Saucen
Saucengeltenimmer nochalsgrößteHerausforderunginderKüche.Im STK/HGVKochkurs „Die großeKunst der Saucen“ am Freitag,7.November,imGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrungstellen die Teilnehmerinnenund Teilnehmergemeinsam mitdemSternekochEgonHeiss vom Gourmet Restaurant Prezioso im CastelFragsburg,Meran,verschiedensteSau-
cenundFondsher:vonderkalten VorspeiseüberdasHauptgerichtmitFischund Fleisch bis hin zu vegetarischen Gerichten. WeitereInformationenzumKochkursbeimBereich Weiterbildung imHGVBozen, Tel.0471317790, weiterbildung@hgv.it. Fürden Kurs könnenSiesichaufderHGV-Website unterwww.hgv.itanmelden.
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Lehrgang dipl. Hotelmanager/in: Kompetenter Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch
Das Top-Bildungsangebot fürUnternehmerinnen, UnternehmerundFührungskräfteinder HotellerieundGastronomie startetam14.Januar.
Die Teilnehmerinnenund TeilnehmerdiesesManagementlehrgangs, veranstaltet vonderSüdtiroler Tourismuskasse(STK) unddemHGV,erfahreneinen kompetenten Wissenstransfer sowie einen Er-
Eine große Rolle spielen beimLehrgangnebendem technischen Teil auch die ExkursionenunddieBetriebsbesichtigungensowie der Austausch mit anderen UnternehmerinnenundUnternehmern Keine Branche istso facettenreichundauch zukunftsfähig,wiejene von HotellerieundGastronomie DerBlicküberdenTellerrand hinausfördertdieKreativitätundbringtIdeen, welche
DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317 790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it
manimeigenenBetriebin oft veränderter Form verwirklichenkann.Besucht werdendabei VorreiterbetriebeinDeutschland,Österreich und Südtirol.Bei den Trend-Touren werden BetriebemitneuenundinnovativenHotel-undGastronomie-Konzeptenbesichtigt. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmerschließenden Lehrgangmitder PräsentationeinerDiplomarbeit ab. WährenddesLehrganges gibtesdazudieMöglichkeit einesCoaching-Gespräches mitderLehrgangsleiterin sowiezumAbschlusseine Feedbackrunde,umoptimal vom Lehrgang profitieren zu können.
Gemeinsam stark! Als Paar erfolgreich sein
DerLehrgangrichtet sichsowohlanUnternehmerinnen undUnternehmeralsauchanUnternehmensnachfolgerinnenund -nachfolgersowieengagierteMitarbeiterinnen und Mitarbeiter pa
Gesundheit & Wohlbefinden: Den Hotelalltag gemeinsammeistern und als Paar bestehen bleiben
EinUnternehmerpaarhat viele verschiedene Rollen, denenessichstellensoll. Wieman es trotzdemschafft, sichkleineInselnderAchtsamkeitzuerhalten,darübersprichtBarbaraZisser, ReferentindesSTK/HGVWorkshopsam27.November.
Infos zum Seminar
Kursnummer: 121
Was können Unternehmerpaare aus diesem Workshopmitnehmen?
DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790,weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it
fürunsereGäste,MitarbeiterinnenundMitarbeiterund Kinderda,und vergessen unsals Paar, verlierenuns aber auch selbst manchmal ausden Augen.Hier hilft es, sichbewusstZeitzunehmen fürsichselbst aberauchfür den Partner,einkleines Resetzumachen,umsichals Paar immerwiederzufinden. Auch wennwirimUnternehmenvieleStunden SeiteanSeitearbeiten,so kommtdiebewussteBeziehungszeitimBetriebsalltag oftzu kurz.
Was genau könnendie TeilnehmendenimSeminar fürsichselbst und ihre Partnerschaftentdecken?
Es gehtumbewussteBeziehungsgestaltungeinmalzu sich selbst aber auch zum Partner.EinenSchrittzurück zumachen,sicheinen Tagbewusst Zeitzunehmen fürdie Reflektion. Wo ste-
Demgegenüberstehtdie Mitarbeitersicht. Beieiner meinerletztenUmfragenin kleinenundmittelständigen Hotelsbeklagtendie meisten neuenMitarbeitenden rückblickend,dasssie keine bzw.
DahersolltedieEinarbeitungnicht nurschnell,sondern vorallem geplantund individuell erfolgen Einige Fragensolltendabei vorab geklärtsein:Gibt eseinen Einarbeitungsplan,der im VorfeldmitderNeuenoder demNeuen abgesprochen wurde? WassollderMitarbeitendebiswannwissen? Wassollerbiswannbeherrschen? Wiebringt manihr oderihmseinen Aufgabenbereichbeiund vor, allem werist verantwortlichund überprüftdiesauch?
Einewichtige RolledabeispielenHilfsmittel: Das ArbeitenmitChecklisten undStandards ist wichtig, dieseunterstützendieOrientierungund verhindern, dasswichtigeProzessschritte vergessen werden.Am besten gebündelt ineinem Handbuch, welches regelmäßigüberarbeitet werden sollte
mehralstausend Worte. Es solltenTutorialserstelltund mit Übungsprogrammen gearbeitet werden.Die Informationen solltenkurzund prägnant vermittelt werden. Diesesolltendannimbesten Falle regelmäßigdurch kurze Briefingswiederholtund geübt werden. Darüberhinaus istein MixausZuschauen,Erklären und eigenständigem
Wohlbefinden im Betrieb aktiv fördern
Jebesser neueRezeptionsmitarbeitende eingearbeitet werden, umsoprofessionellerist ihrUmgang mitdem Gast.
Foto:Armin Terzer
Ausprobierensinnvoll. Die Regionerkundetder Mitarbeitendeambesten durch eine Schnitzeljagd oderRallye – so bleibendie lokalenGegebenheitenim Gedächtnis.Und ganzwichtig: regelmäßiges, konstruktives und wertschätzendes Feedback.Dassporntneue Mitarbeitendean, weiterzumachenund sich weiterzuentwickeln.
Gesundheit & Wohlbefinden: Dieses STK/HGV-Seminar gibt Impulse für Führungskräfte
Von Christian Heiss
Führungistheute weitmehr alsdasErreichen vonZahlen.Sieentscheidetdarüber,obMenschenimArbeitsalltagaufblühenoder lediglichfunktionieren. Jeder vonuns ist ein Lebensunternehmer. Diese Haltung machtdenUnterschied:Bin ichGestalter,derLösungen sucht,oderZuschauer, der nur reagiert?
Führungskräfte vonmorgen braucheneine neue Qualität:Klarheit in Zeitender Unsicherheit,MutzuEntscheidungenunddie Fähigkeit,Sinnzustiften.Denn nur werSinn vermittelt, kannMenschen gewinnen undbinden.
Einhilfreiches Werkzeug
derpositivenPsychologiebeschreibt fünf Schlüsselfaktorendes Wohlbefindens:positive Gefühle,Einsatzfreude, tragendeBeziehungen,Sinn undZielerreichung.Diese Dimensionenwirkenwieein KompassfüreinerfülltesLeben,auch im Unternehmen. Siestärken Ressourcenund bauen Resilienzauf. Praktischbedeutetdas: FührungskräftesolltenRäumeschaffen,indenen Freude,EngagementundechteBegegnungenmöglich sind.RitualederAnerkennung,klare Zielbilderund gemeinsame Wertefördern dasMiteinander. Respekt spielthiereineSchlüsselrolle. RenéBorbonusnenntihn „BalsamfürdasZwischenmenschliche“. Wo Respekt
DasneueBeratungsangebot„Erfolgreich regional” bietet genauhierpraxisnahe unddirekteUnterstützung durch erfahrene Küchenmeister.Impersönlichen
Das Beratungsangebot imDetail
„Erfolgreichregional”
ModulI mitTiefgang:DerRegio-Expertebesucht deinen Betrieb,analysiertSpeise-oderMenükarte,Kommunikation und Betriebsabläufe– und erarbeitet gemeinsam mitdirund/oderdeinemKüchen-und/oderServiceteam passgenaue Maßnahmen.
Das Vor-Ort-Moduldauertca.2–3Stundenundwirdim Anschlussdokumentiert.
Preis:120Euro*zzgl.MwSt.
ModulII:derFeinschliff für deinenBetrieb, aufbauend aufdasModulI:individueller,vertiefenderProzessbzw. CoachingvorOrtvon 2-3Stunden mitdemZiel,deinen Betriebunddas TeaminRichtungRegionalitätweiterzuentwickeln.
Preis:80Euro*zzgl.MwSt.
*PreisalsgeförderteDienstleistung imRahmen derDeMinimis-FörderunggemäßEU-Verordnung2023/2831 (d h., der Betrieb darf in den letztendrei SteuerjahrendieFördersummevon 300.000Euro nichtüberschrittenhaben).OhneFörderungkostetModulI880Euro, ModulII630Euro zzgl.MwSt. und jeweils Fahrtspesen.
Anmeldungzum unverbindlichen Erstgespräch über denQR-Code.
„Erfolgreich regional“ für
Gespräch mit demGastgeber und/oder Küchenteamgibt es individuellausgewählte TippsundpersönlicheEmpfehlungenfürdieoptimale Umsetzunginder Kücheund KommunikationandieGäste. Darüberhinaus kann es vonder Entwicklungeines besonderenGerichtesüber die Suchenach geeigneten Lieferantenbishinzur SensibilisierungdesServiceund Küchenteams gehen.
Gemeinschaftsinitiative
Bei„Erfolgreich regional“ handelt es sich um eine gemeinsameInitiative vonHGV,IDMSüdtirol,dem Südtiroler Köcheverband unddemSüdtirolerBauernbund,die vomAssessoratfürLandwirtschaft und Tourismusfinanziellunterstütztwird.
Die Regio-Expertinnen und-Expertenhaben allesamtein großes Fachwissen rundumdie Verwendung und Kommunikation von regionalen Lebensmitteln:
• Küchenmeister Thomas Kostnerhatals Patissierund Küchenchef im In- und AuslandErfahrungen gesammelt Sein Schwerpunktliegt auf der Produktentwicklung, Beratungundim„Food Styling“.
• Wieeinebewusst reduzierte, aberhochwertige regionale Kücheaussieht, zeigtSternekoch EgonHeissjeden Sommer als Küchenchef im Hotel Castel Fragsburg undin vielen weiteren Projekten das ganze Jahrhindurch.
• Nach spannendenErfahrungeninin-undausländi-
• WeraufjahrelangeErfahrung im Coachingund der Regionalentwicklung vertraut,wählt Küchenmeister ReinhardSteger. Inunzähligen Weiterbildungen undBeratungen zeigter immerwiederpraxisnah auf,wiees gelingt,deneigenen WegfürdenBetrieb zufinden.
schen Küchenist KüchenmeisterinundDiätköchin Margit Mair seit 19 Jahren anderLandesberufsschuleEmmaHellenstainer mitdenSchwerpunkten Küchenorganisation, vegetarische KücheundInnovationbetraut.
DieModuleund Kostenfür dasBeratungsangebot„Erfolgreich regional“ werden indernebenstehendenInfoboxausführlichbeschrieben.
SpannendePraxisbeispieleundErfahrungenaus der Küche rundendasEvent ab.EinbesonderesHighlight istderGastvortrag vonAndreas Döllerer. Der Spitzenkoch ausdemSalzburger LandführteinZwei-Sterne-Restaurantsowieein gut bürgerliches Gasthaus undgiltalsBegründerder „AlpineCuisine“. Mitdem Verein„Koch.Campus“und den„Festspielenderalpinen Küche“setzterseit Jahren Maßstäbefürden Austausch zwischen Köchen und Produ-
Beidieser Ausgabe von GustososindzudemSchülerinnenundSchüler der Landesberufsschulefürdas GastgewerbeCesareRitzunter der Leitung des engagierten KochfachlehrersMarco Masiero dabei.Ihre Aufgabeistes,im Vorfeldmitausgewählten regionalen Rohstoffenkleine,schmackhafte Kostproben zuentwickeln unddiesewährendder Veranstaltungzuzubereiten. GeradefürdenNachwuchsist der AustauschmitProduzentinnen,Produzenten, regionalenProduktenundderen Veredelunginder Küchedie Basisfürzukünftige KooperationenimBerufsleben.
Die Fachmesseistam18. November von 9 Uhrbis 15.30 Uhr geöffnet.Der Eintrittist kostenlos,eineAnmeldung jedocherforderlich.Nutzen SiedieChance zum Austauschmitder regionalen Landwirtschaftundvielen Berufskolleginnenund-kollegen.
Wiekameszuder Veränderungvondentypischen Luxusprodukten derfranzösischen Küchehinzu regionalen Rohstoffen? Döllerer: Ich kam auseiner Drei-Sterne-KüchemitGänseleberundKaviar,alsichin denelterlichenBetriebzurückging.Ichbegann auch dortmitdertypischenfranzösischen Küche, diesehr gutankam.Aberirgendwannwarmirdaseinfach zu wenig.Der Auslöserfür den Wandelinder Küche warschließlich eineLieferung vonSteinbutt,diewirklichsehrschlecht war. Zur selbenZeithatteicheinen jungen Fischzüchter kennengelernt,der in einem Naturschutzgebietbeiunstolle Saiblinge züchtet.DamithabeichdenSteinbuttersetzt unddaraufhinalleMeeresfische vonderKarte genommen. Kollegenhaben mich damals gewarnt,ichwürde die Hauben verlieren. Zum Glückbinichdabei geblieben,habedie Auszeichnungenbehaltenundnachund nachalleProdukteauf regionaleZutaten umgestellt. 2010istschließlichdieMarke „Alpine Cuisine“entstanden.
WiedefinierenSiediese alpine Küche?
DieBasissindalpineZuta-
ten.Beiunssindesjeneaus demSalzburger Land, bei euchauseurer Region.Es isteine Kombinationausalten Gerichten unsererGroßmütter,diewirbewahren, undandererseitsbraucht es genausoErneuerung und Avantgarde–beideshat Platz.DieSpeisekartesollte immerderSpiegelder Regionsein,ichmussspüren, wo ichsitzeundesse.
EineweitereInitiative nenntsich„KochCampus”. DasisteinechtesHerzensprojekt vonmir.Esbegann 2013mitfünf bis sechs Köchen,diesichüber Rezepteaustauschten. Heuteist es ein Verein mitcirca 80 Mitgliedern,davonsinddie Hälfte Köcheund Köchinnenmit Fokusauf regionale Küche unddieandere HälfteBio-Landwirtinnen und Landwirte.In gemeinsamen Workshopslehren wir einander und lernen voneinander. Köche könnenviel vonProduzentenlernenund Produzenten von Köchen –wennsieeinanderzuhören. Viele beneiden uns darum, dassdieseZusammenarbeit beiunsfunktioniert.
DerNordtiroler PaulIvi´c ist einederprägendsten PersönlichkeitendernachhaltigenSpitzenkücheinÖsterreich.Sein vegetarisches RestaurantTIANin Wien istseit2014miteinemStern imGuide Michelin ausgezeichnet.Seit2023erhält eszusätzlichdenGrünen SternfürbesondereNachhaltigkeit.Zudemführt er dasTIANBistro, dieetwas legerere Versionmiteinem Sharing-Konzept.Ivi´csPhilosophieistinbeiden Küchen geprägt von Respekt gegenüberderNatur, der FörderungderBiodiversitätundder Wertschätzung lebendigerBöden
Die vegetarische Küche istfürihndielogische Konsequenzdaraus. Bio-und insbesondereDemeter-Produzenten gehörenzuseinen bevorzugten Partnernund die Vermeidung vonLebensmittelverschwendung istihmeinbesonderes Anliegen.Daswarjedochnicht
PaulIvi´c,Restaurant TIAN, Wien
immerso: PaulIvi´chatauch Zeitenerlebt,indenener wenig Wert auf dieQualität vonLebensmittelnundseine eigene Ernährung legte, sondernder wirtschaftlicheProfitim Vordergrund stand.Dabeikamer aber vom Stressund Druckder Gastronomieanseineseelischenund körperlichen Grenzen. Wieerausdieser Kriseherauskam,wasihm heuteSinnim Kochen gibt undwiesoihmeinMiteinanderauf Augenhöhesowichtigist,erzählt er offenund ehrlichim Podcast„COOLinarisch“.
Frauenpower
Eigentlich wollteUlrica Rubatschernie im Tourismusarbeiten.ZwarkanntesiedasLebenmitGästen inihrem Heimatort Wen-
gen vonKindesbeinenan, aberauchdasLebenmit derLandwirtschaft–und dieTiere–warenihreindeutiglieber.Daherauch die Ausbildungzurheilpädagogischen Reitlehrerein. Eskamjedoch anders als gedacht:MitihremMann renoviertesieeinhistorisches GebäudeinSt. VigilinEnnebergunderöffnetedarindas GasthausPlatzores
AndreaIrsara,HotelGran Ander,Abtei
HostBettinaSchmid, LeitungGustelier &Gastro
DerRisotto-Trick
Der Gustelier-Podcastfür Küche, Gastronomieundalle,dieEssenund Trinkenlieben!
Heutebewahrt Ulrica Rubatscher dort daskulinarischeErbeihrer Vorfahren, verbindetLandschaft,Landwirtschaft und Einfachheit auf dem Teller – und wünschtsichdasauchfür die gesamteSüdtirolerGastro-Branche.Das Kochenhat siesichselbstbeigebracht: Mit viel Ausdauer, zahlreichen Kochbüchernund Kursen.Denn als ihrdieangestellten Köchezuhochnäsig wurden, übernahm sie, ohne Erfahrung,selbstdasZepter inder Küche. Wassieder Jugendmitgeben möchteund wiesiemitHartnäckigkeit auchschwierigeSituationeninihrem Leben gemeisterthat,erzähltsieimGustelier-Podcast.
Nicht weitentfernt,in Abtei,liegtdasHotelGran Ander.Hier kochtAndrea Irsara.AlsKindstanderoft inder Küche seines Vaters undhatte bald selbstden Wunsch, Koch zu werden. Undsolernteundarbeitete erin Kücheninder Toskana,in verschiedeneneuropäischen Ländernundbeim heimischenSternekoch.Zurück im elterlichen Betrieb war und ist es Andrea Irsarawichtig,seine Wurzeln zu
respektieren und zu zelebrieren:Mitseinen Tellernwill erauchdieGeschichteseiner Heimat und seiner Familieerzählen.Im Podcast verräter,wieerseine Erfahrungenindie Küchenphilosophieeinfließenlässtund wieso er der Meinung ist, dassmaneinenguten Koch amRisottoerkennt.
AufallenKanälen
Im Podcast„COOLinarisch“ lädt Bettina Schmid, LeiterindesGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrung, ein,besondereGastronomiekonzepte und die Menschen dahinter kennenzulernen. Jedenzweiten Mittwoch geht eine neueEpisodeaufden gängigenKanälenundauf den Websiten desGusteliersunddesHGV online bs
AmDonnerstag,23.Oktober, gehtesinsHotel Petrus in ReischachbeiBruneck. FamilieAichnerstehtfür bewussteEntschleunigung, stilvolleHerzlichkeitund durchdachte Konzepte.Besondersdasmehrfach prämierte Frühstücksangebot „BreakSlow“giltalsinnovativesBeispielfüreinbesonderesGästeerlebnis und Mitarbeitermotivation
AmDonnerstag,27.November,wiederum,öffnet TinaMarcelliimGourmetrestaurantJOHANNSinden AmontiChaletsinMühlen inSandin TaufersdieTüren. Gemeinsammitihrem Team zeigtsie,wiealpineProduktliebeundkreative Gourmet-
DieEventsfindenbeide am Vormittagstattund eignensich perfekt für Gastronomiefachkräfte, Unternehmende,Nachwuchstalente undInteressierte,diesichinspirieren lassenmöchten.SieumfasseneineBetriebsführung und fesselnde Gespräche.
Abschließend gibt eseinen Umtrunk.Dabeiwird ein wertvoller Austausch auf Augenhöheermöglicht. Die Teilnehmerzahlist limitiert,eineAnmeldung isterforderlich.
NebeneinerFührung durch dieLederhosenmanufakturunddas dazugehörige Restaurantstandauch ein gemeinsamer Aperitif im GartenaufdemProgramm, der Gelegenheit zum AustauschundNetzwerkenbot.
Die Reihe„GastronomischeEinblicke“des Gustelier–Atelierfür
lebteGastfreundschaft–das Gefühl,willkommenzusein. DiesesGefühlentstehtnicht vonallein, sondern durch motivierteMenschen, allen vorandieMitarbeiterinnenundMitarbeiter,die ihreArbeitmit Freudeund Professionalitätausüben. InZeiten von Fachkräftemangel,steigendenErwartungenundeinemspürbaren Wertewandelistesfür Unternehmerinnen,Unternehmer und Führungskräftewichtigerdennje,diese Mitarbeitenden–individuellwieauch als Team–bestmöglich zu führen,zu fördernundlangfristiganden Betriebzubinden.
Woraufesankommt
EineklareOrganisationsstrukturimBetrieberleichtert vieles: Wer seine Zuständigkeiten kennt,arbeitetsichererundeffizienter Ebensoentscheidendistdie
IndieEntwicklung von Führung und Mitarbeitermanagementzu investieren,zahltsichdoppelt aus. Teams, diesich wertgeschätztfühlen,arbeiten motivierter, bleibenlänger undtragenzueinerpositivenStimmungimHaus bei.DieseAtmosphärespürenauchdie Gäste:Sie er-
leben Herzlichkeit,bessere Servicequalitätundmehr Authentizität.Zufriedene Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterführen alsodirekt zuzufriedenenGästen–undstärkendamitdenwirtschaftlichenErfolgdesBetriebes.
Coachingim BereichMitarbeiter
DamitUnternehmerinnenundUnternehmerdiesen Wegnichtallein gehen müssen,bietetdieHGV-Unternehmensberatung gezielteUnterstützungan. DerStartisteinhalbtägiger Kick-off-Workshop,indem gemeinsamdieaktuelle SituationimBetriebbeleuchtetwird: WelcheStrukturen gibt es, wie sind Aufgaben verteiltundwiewird geführt? WelcheHerausforderungenbestehenaktuell? Dabei werdenStärkensichtbar, aberauchBereichemit
Verbesserungsbedarf. Auf dieserBasis folgenzwei weiterehalbtägige Workshops.Dort werden konkreteLösungenerarbeitet, die sofortimAlltagumsetzbar sind.AmEndegibteseinen klarenErgebnisberichtals Leitfadenfürdienächsten Schritte.
DasCoaching verbindet ehrliche ReflexionmitpraktischemInput. So entstehen umsetzbareIdeen,dieFührung vereinfachen,Abläufe verbessernunddieZusammenarbeitim Teamstärken. Fürunverbindlicheund kostenloseInformationen stehtdieHGV-Unternehmensberatung gernezur Verfügung. Die Dienstleistung kann vonHGV-Mitgliedern im Rahmen des HGV-Treuebonusin Anspruch genommen werden.
Tel. 0471 317780 unternehmensberatung@hgv.it
Ein Traditionsbetrieb geht mutig in die Zukunft
Nachhaltigkeit: Hotel Masl führte GSTC-Zertifizierung mit der HGV-Unternehmensberatung durch
Von Reinhard Leitner
DieHGV-UnternehmensberatunghatdasHotelMaslin ValserfolgreichzurNachhaltigkeitszertifizierung gemäßdeminternationalanerkanntenGSTC-Standard begleitet.Diese Auszeichnunggilt drei Jahre,verlangt abereinejährliche Kontrolle. Im August hatder BetriebdiezweiteÜberprüfungmitBravourbestanden. InhaberundGeschäftsführer ThomasMessnerhat sichdafürentschieden, vor der Kontrolle gemeinsam mit den Experten der HGVUnternehmensberatungalleKriterienundUnterlagen weiterzu verbessern.Gemeinsamwurdendabeidie CO2-Berechnungaktualisiert,dieLieferantenbewertungenerstellt,derMaßnahmenplan aktualisiert und sämtlicheneueKriterien
undAnforderungen erledigt. GSTChatseitder Kontrolle imletzten JahreinigeÄnderungen eingeführt, welche umgesetzt werdenmussten. DasMasl zeigtdamit,dass Nachhaltigkeit keineinmaligerErfolg,sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozessist. Alslebendiges Traditionshaus blickt das Masl aufeinelange Geschichtezurückund gehtdennoch konsequentneue Wege.MitInnovationsfreude, nachhaltigemDenkenund einemklaren Fokusauf QualitätmöchtedasHaus seineGästebegeisternund zugleichdie Region weiterentwickeln.Ein besondererSchwerpunktliegtauf denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern:neue Unterkünfte, flexibleArbeitszeitmodelleunddasZieleines Ganzjahresbetriebsschaf-
fenRahmenbedingungen, die Sicherheit, persönliche EntwicklungundlangfristigeBindungermöglichen. FürseinEngagement wurdedasHotelMaslauch
mitdemNachhaltigkeitslabelSüdtirolStufe 3 ausgezeichnet, der höchsten Qualitätsstufe.DasHausbeweistdamiteindrucksvoll, wiesichnachhaltiges Wirt-
Hotelier Thomas Messner (links)mit Reinhard Leitner,Leiter BereichNachhaltigkeitin derHGV-Unternehmensberatung.
Barbara Holzer, HR-Expertin, HGV-Unternehmens beratung
Bauen für die kommenden Generationen
Nachhaltigkeit: Wie nachhaltige Architektur den Tourismus in Südtirol prägt
Von Stefanie Unterthiner
NachhaltigkeitimBauwesenistlängstRealität. BesondersinSüdtirol erweistsichder TourismusalstreibendeKraft für ressourcenschonende Architektur.
ImmermehrHotelsundGastronomiebetriebeinSüdtirolsetzenaufBauwerke, dieästhetisch,ökologisch undsozialüberzeugen.MichaelPichler,LeiterdesBereichsBaumanagementin derHGV-Unternehmensberatung, erklärt: „Es geht nichtdarum,funktionale Bautenzuerrichten,sonderndarum,Ortezuschaf-
fen,dieimEinklangmit derUmweltstehenundden Gästeneinauthentisches Erlebnisbieten.“NachhaltigesBauenumfasstEnergieeffizienz,denEinsatz nachwachsender Rohstoffe, smarteGebäudetechnikund Kreislaufwirtschaft.BaustoffewieHolzspielendabeieineSchlüsselrolle:Sie verbesserndasRaumklima, reduzierendenEnergieverbrauchundlassenGästedie WertschätzungfürdieUmweltspüren.Ebensowichtig sindBewusstseinsbildung und klare Wertekommunikation,sowohlim Teamals auch gegenüber den Gästen.„WereindurchdachtesHotelkonzepterlebt,in
Nachhaltigkeitslabel Südtirol
Mitdem Nachhaltigkeitslabel Südtirol können Tourismusbetriebe ihrenBeitragzueiner nachhaltigen Zukunftsichtbarmachen. InformationenundAntragsformular unter:idm-suedtirol.com/nachhaltigkeitslabel
Die HGV-Unternehmensberatung berätundbegleitet HGV-MitgliedsbetriebebeiderUmsetzungihrerNachhaltigkeitsziele.Informationen dazu unter: www.hgv.itoderperE-Mailannachhaltigkeit@hgv.it
dem Technologie,Ästhetik undUmweltschutzharmonieren,nimmtImpulsemit nachHause.Sowird Tourismuszurstillen, aberwirkungsvollenBildungsplattform“,soPichler.
Nachhaltiges
BauenimFokus
EinBeispiel,wiesichdiese Prinzipien umsetzen lassen,liefertdasEco AparthotelOLMNatureEscapein Kematenbei Sand in Taufers. FürIdeator und Lizenzgeber Thomas Steiner war von Anfangander ganzheitlicheAnsatzentscheidend:„Wir wollteneinHausschaffen,dasin sichstimmigist,ökologisch, ökonomisch und sozial So entstandeinOrt,dersich nicht nurarchitektonisch, sondernauchinseiner Haltungharmonisch in das TaufererAhrntaleinfügt.“
Der kreisförmigeGrundrisssorgtfüreine kompakteGebäudehülleund vermeidetdauerhaftschattige Nord-oderOstseiten,was Wärmeverluste reduziert. Das flach geneigteDach bietetoptimaleBedingungenfüreinePhotovoltaikanlage.„IdealfürdieNutzungderSonnenenergie“,
erklärtChristian Lechner, BauunternehmerundMiteigentümer des OLM. JährlichliefertdieAnlage zwischen 500.000 bis550.000 kWh Strom. Genug, um die Geothermie-Anlage des Hauses größtenteils autark zubetreiben.Dieseerzeugt rund 800.000kWhWärmeundKältepro JahrfürdenBetrieb des Hotelsmit Wellnessbereichund 25 Wohneinheiten.
Ökologische und ökonomische Vorteile
Auch wirtschaftlich zahltsichder gewählteAnsatzaus:Ein konventionellerHotelbetriebdieserGrößegibtjährlich rund 300.000 EurofürEnergieaus.„Wir verbuchen Energiekosten vonetwa50.000Euro. Überschüssiger Tagesstrom wird insNetzeingespeist,nachts deckenwirdenBedarfüber Zukauf.MiteinerErweiterungderPhotovoltaikanlage auf denCarport werden wirdieseDifferenzkünftig ausgleichen“,so Lechner.
VieleAkteuregefragt
Werheutebaut, gestaltetdieLebensräume von morgen.DamitArchitektur
DasEco Aparthotel OLMNature Escapein Kematen beiSandin Tauferspasst sichharmonischindie Umgebung ein.
Foto:EcoAparthotelOLM/ Kottersteger
langfristigBestandhat, sind neue Konzepteunddas ZusammenspielvielerAkteure notwendig.Orientierung kanndabeidieNaturbieten: NachdemCradle-to-CradlePrinzipwirdAbfall nicht alsEndprodukt gesehen, sondernals Ressource,die inneueKreisläufezurückgeführt werdenkann.Für dasBauwesenbedeutetdas, Materialien so auszuwählen, dasssieamEndeihrerLebensdauerwiederverwendbarsind.InZeitenknapper Ressourcenundeiner wachsenden Bauwirtschaft istdieserAnsatzökologisch notwendig sowie wirtschaftlich attraktiv.
Ebensoentscheidend ist derDialogzwischenBauherrinnenund Bauherren, Planerinnen und Planern sowie Betreiberinnenund Betreibern.Nachhaltiges Bauenbedeutet, Verantwortungzuübernehmenfürdie Umwelt,die Regionunddie Menschen.„EinnachhaltigesGebäudeist keinfertigesProdukt, sondern Teil eines lebendigenProzesses“, fasstPichlerzusammenund meint abschließend: „Nur wennalleaneinemStrang ziehen,kanndieBauwende gelingen.“
Future Hospitality: Gastro-Technologiereise „Revolution amHerd“ am 27. und 28. Oktober
Von Bettina Schmid
ImRahmenderGastroTechnologiereise „RevolutionamHerd: Wer kochtzukünftiginder Gastro-undHotelküche?“ erhaltenHGV-MitgliederexklusiveEinblickeinzwei zukunftsweisendeKonzepte,welchedie Küchenarbeit revolutionierenwerden:denEinsatzvonKüchenrobotern unddieZentralküche.
DieAnforderungenan Restaurant-undHotelküchen verändernsichrasant.Der zunehmende Fachkräftemangel,steigende Kosten undder WunschnacheffizienterenAbläufen in den Küchen verlangennachneuen Lösungen.DasGustelier –AtelierfürGeschmackserfahrungdesHGVorganisiert deshalbinZusammenarbeitmitderHGV-Stabsstelle Innovation eine zweitätige ReisenachInnsbruckund Ulm,um dort neue Techniken,ProzesseundAbläufein den Restaurant-und HotelküchenausersterHand kennenzulernen.
DerersteProgrammpunktführtam27.Oktober nachHallinTirol bei Innsbruck,zumneugegründetenUnternehmenhappyBytzmitdemZiel,miteinem Küchenroboter-System hochwertigeundfrischzubereiteteGerichte rundum
dieUhrzu attraktivenPreisenanzubieten.Hinterdem neuenAnbieterstehender österreichischeLebensmittelgroßhändler Wedlundder TirolerAgrarbetriebGiner, zwei Familienunternehmen.
Die Teilnehmenden erleben vorOrt,wie moderne RobotikdieSpeisenzubereitungautomatisiert, verkostendiefrischzubereiteten Gerichteunderhalteneinen ÜberblicküberdieFunktionenundAbläufe Der goodBytz-Küchenroboterentfaltetderzeit vor allemin Ballungszentren oder wichtigenDrehkreuzenwie Flughäfensein volles Potential: Biszu3.000Gerichte pro Tag anacht verschiedenen Kochstationenkannder Roboter 24Stundenam Tag generie-
ren.Aberhälterauchbald EinzugindieHotelküche?
Zentraloder dezentral
ImAnschluss gehtes weiternachUlminsHotelLago.Imdortigen Restaurant Treibguterwartetdie TeilnehmendenGründerund Geschäftsführer Thomas Eifert.Alsstudierter Technologe und gelernter Koch bauteer aus einer GroßkücheeinenprofessionellenLebensmittelherstellerauf und beliefertheutenebendeneigenenfünfLokalenauchCaterings, SchulenundKliniken. TrotzderGrößeseiner Produktionsstätteentsprechendie RezepturennochjenenseinerGroßeltern, aber diemodernste Technologie lässt optimale Zubereitung, Versand und das abschließendeFinishingim Restaurantzu.Davonüberzeugensichdie Teilnehmenden
Perspektiven für die Zukunft
Der robotergestützte Küchenassistentvon goodbytz. Foto:goodbytz
beim Abendessenebenso wie amnächstenMorgen(28. Oktober)beiderFührung durch die gesamteProduktion, welcheeineMetzgerei, eine Bäckerei und Patisserie,eineBrauereiundeine eigene Teigwarenproduktionumfasst.
DasMittagessen im Restaurant Bella Vistaistein Beispiel dafür, wie mitden Grundproduktenausder Zentralkücheauch einesehr kleine Küchenicht nur Restaurantgäste,sondernauch großeEventsqualitativ hochwertigunderfolgreich meistert.
Dazwischengibtesnoch einenEinblickindenShowroombeiHoGeKaGroßküchentechnikundTischkultur,einemProfi-Einrichter fürGastronomieundHotellerie,ebenfallseinBetrieb von ThomasEifert.
Anschließenderfolgtdie RückreisenachSüdtirol.
Zukunft praxisnaherleben
Die Technologiereise zeigt auf, wie Robotik und ZentralküchenProduktivitätsteigern,Arbeitsbedingungen verbessernund Ressourcenschonen können. Die TeilnehmendenerhaltenspannendeEinblickein dieZukunftdes Kochensund nehmenInputsfürdieeigenebetrieblichePraxismit.
Teilnahme undAnmeldung
Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personenbegrenzt und garantierteinen wertvollen Austausch in der Kleingruppe.Die Kosteninklusive Busfahrtmit Fahrer, BegleitungseitensHGV, Führungen, Verkostungin der RoboterkücheundÜbernachtungbetragenca.350 Euro, zzgl. MwSt.pro Person imEinzelzimmerund285 Eurozzgl.MwSt.pro Person imDoppelzimmer,zuzüglich KostenfürAbend-und MittagesseninUlm. WeitereInformationenunter futurehospitality.hgv.it ZurAnmeldung gehtes überdiesenQR-Code:
Digital Connect 2025 Das KI-Event für Südtirols Unternehmen HGV-Mitglieder sind eingeladen
AmMittwoch, 22. Oktober 2025findetim Four Points by SheratoninBozendas branchenübergreifende KI-EventDigitalConnect statt. Dies ist eine zentralePlattformfürSüdtiroler Unternehmen,diesichmit dertransformativenKraft KünstlicherIntelligenzbeschäftigenmöchten. Organisiertwirddie Veranstaltung vonIDMSüdtirol und den Wirtschaftsverbänden desLandes, darunter auchderHGVals Partner fürdasHotel-undGastgewerbe. DasEventbietet einen kompaktenundpraxisnahen Überblick über aktuelle Entwicklungen,Anwendungen
undZukunftsperspektiven von KünstlicherIntelligenz. InternationaleExpertinnen undExperten präsentieren konkreteAnwendungsbeispiele, regionale Unterneh-
menteilenihre Erfahrungen und Potenzialefür verschiedeneBranchenund werden ininteraktiven Formatenerlebbar gemacht.Einvielfältiger Ausstellungsbereich sowieein gezieltesB2BMatchmakingmit Südtiroler IT-Anbietern ermöglichenzusätzlichen Austausch und Vernetzung. BesondersfürBetriebe ausHotellerieundGastronomieistDigitalConnect eine wertvolleGelegenheit, sichmitinnovativenLösungen vertrautzumachen, neueImpulsefürdeneigenenBetriebzu gewinnen undfrühzeitigChancender KIsinnvollzu nutzen.Die Teilnahmegebührbeträgt 145Eurozzgl.MwSt. Die Veranstaltung wird finanziert vonderEuropäischen Unionim Rahmen von NextGeneration EU. WeitereInformationen findensichauf dereigens eingerichteten Website www.digital-connect.it
Treffpunkt für Mitglieder und
Interessierte am Tourismus
Fachmesse Hotel: Die HGJ ist wieder mit eigenem Messestand präsent
Auch indiesem Jahrist dieHGJmiteinemeigenen Standaufder FachmesseHotelpräsent.„DieHGJbildet einjungesundinnovatives Netzwerk.Esistunswichtig, indirekten KontaktmitunserenMitgliedernzutreten undihnenunsereBegeisterungfürunseren Sektor weiterzugeben Auch liegt uns die SchaffungeinerPlattform fürGleichgesinnteam Herzen, wobeiUnterhaltung undSpaßauchnichtzukurz kommensollen“,sagtHGJObmannDanielSchölzhorn. DerMessestandderHGJ soll ein Treffpunkt für alle Junggastwirtinnenund Junggastwirtesein, wo sie sichin gemütlicher Runde über aktuelle Themen austauschen können. VorOrt werdendenHGJ-Mitgliedernundjenen,dieesnoch werdenmöchten,InformationenüberdieTätigkeiten, VeranstaltungenundAktionenderHGJ gegeben.Es wirdauchwiederdieMöglichkeit geben,sichdirekt vor Ort bei der HGJ einzuschreiben.
Aktion#JOINUS
Auch indiesem Jahrwird dieAktion weitergeführt, bei der jene Mitglieder, die sichneuindieHGJein-
schreiben,fürdasersteMitgliedsjahr keinenMitgliedsbeitragbezahlen. „Durch die Aktion#JOINUS konntenwirim vergangenen Jahr rund130neueMitglieder gewinnen,wasunssehr gefreut hat.Im ersten Jahr derMitgliedschaft erkennenneueMitglieder,wie vieleMöglichkeitenesinder HGJgibt.DieHemmschwelle,sichdefinitiveinzuschreiben,istdamit geringer. Dies könnenwirzuunserem Vorteil nutzen“,betontendie Vizeobleute Johannes Kohler undEmma Fauster
Zum AuftaktderMesse lädtdieHotelOpening Night zueinembesonderenAbend ein,der ganzimZeichendes AustauschsundderGemeinschaftsteht.AmMontag, 13.Oktober, ab 17.30Uhr, treffensich Messeaustellerinnenund-ausstellerund Messebesucherinnenund -besucher,um gemeinsam Kontaktezuknüpfenund denMessebeginnzufeiern. AmHGJ-Messestand werdenanHGJ-MitgliederGetränkekärtchenausgegeben, mitdenen Freigetränkebei der Veranstaltungeingelöst werden können.„Kommtzu unsaufdenMessestandund imAnschluss zurOpeningNight,damitwir gemeinsamfeiern können”,soDanielSchölzhorn.
„DenJungen das Wort”
AmDonnerstag, 16.Oktober2025,um11Uhr verwan-
deltsichdieHotelConnects Stage (Gang B08) in einen OrtlebendigerDiskussion undjungerStimmen.
Dasbeliebte Eventformat„Den Jungendas Wort“ bringtwiederumspannende Persönlichkeitenzusammen,umüberein zentrales Themazusprechen:den StellenwertderHospitality als attraktiver Arbeitgeber. MitdabeisindunteranderemEmma Fauster vom
HGJ-Funktionäreund -Funktionärinnen begrüßen auchheuer wieder dieNeumitglieder.
HotelDrumlerhof in Sand in Taufersund Andreas Pomella vomBikehotel Traminerhofin Tramin. Werwissenwill,wiejunge MenschendieHotellerie erlebenundwassiesich von Arbeitgebernwünschen, solltesichdiesen Termin nichtentgehenlassen. WeitereDetailszumMesseprogrammgibtesauf den Social-Media-Kanälender HGJ. mh
Die Junge Wirtschaft vereintdie Jugendstrukturen desSüdtiroler Wirtschaftsrings– vonderHoteliersundGastwirtejugendüber Jungunternehmer,imUnternehmerverbandSüdtirol, die Jungenimhdsunddie Junghandwerker,bishinzur SüdtirolerBauernjugend, dieheuerden Vorsitzinnehat.Die ForderungnacheinerstärkerenEinbindung der JugendinpolitischeEntscheidungsprozesse wurde gleichzuBeginnthematisiert.Die Junge Wirtschaft möchte gezieltinstrategischeEntscheidungeneingebunden werden.
Ein weiteres großes ThemawarendieRahmenbedingungenfürStart-upsund Betriebsübernahmen. Gefordertwurdenetwa Mietzuschüsseimersten Jahr oder gezielte Förderkriterien,diejungenUnternehmerinnenundUnternehmern denZugangzubestehendenProgrammenerleich-
Das Thema Tourismus beschäftigtedie RundeebensowieGroßprojekteim Verkehrsbereich Kompatscher unterstrich, dass das WachstumimSüdtiroler Tourismusund Verkehr weniger beiklassischen Beherbergungsbetrieben, sondern im Bereich Vermietung vonprivatem WohnraumzutouristischenZweckenund vorallemauchbei Tagestouristen, diefürein„Selfie“nachSüdtirol kommen,stattgefunden habe.Hiermüsseman ein neuesSystementwickeln, mitdemmandieSituation regelnund gegensteuern könne. Auch die Verbesserungder Verkehrsinfrastruktur– vonUmfahrungenbishinzunachhaltigen Mobilitätslösungen–stand aufderAgenda.Darüber hinaus betonten die Vertreterinnenund Vertreterder Jungen Wirtschaft die Not-
Vonlinks:GabrielSchenk, PriskaReichhalter, LindaZeni,HGJ-ObmannDanielSchölzhorn, PatrickGampenrieder, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Raffael Peer, Elisabeth Nardin, ViktoriaKössler, EliasPriller,EvaKaneppeleundManuelaHolzhammer,HGJ.
wendigkeiteines konsequentenBürokratieabbaus
Stimmung undPerspektiven
Ein weiteres Themawar die gesellschaftlicheGrundstimmung.„Wichtig ist, dassdieMenscheninSüdtirolwiederdasGefühl haben, dass sich Leistung lohnt–obalsArbeitnehmer
Hotspot für Designliebhaber
Senoner: Exklusive Ausstattung für das Chalet Franz Kraler
PünktlichzurEröffnung derglamourösenCortina Fashion Weekpräsentiert sichdasneueChalet Franz Kraler–ClubMoritzinoam Fußedermajestätischen TofanainCortinad’Ampezzo alsstilvollerHotspotfürGenießerundDesignliebhaber. Ausgestattetexklusiv von Senoner, vereintdasChalet alpineEleganzmitmodernerRaffinesse MitBlickaufdieOlympischen WinterspieleMilano–Cortina2026giltdasLokal schonjetztalsder kommendeIn-Treffpunktfürinter-
nationale Gäste und stilbewussteBesucher.Herzstück der Ausstattung: dasedle Classic Porcelain„Georgina“mitpersonalisierter Dekorlinie–eigensfürdas
Neben denKastanienspezialitätenerwartet dieBesucherinnenund Besucherein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören geführte Genusswanderungen, VerkostungenundBauernmärkte, diedie Regionund ihreSpezialitäteninden Fokus rücken.Besondershervorzu-
heben ist der „Keschtnweg“, ein Themenweg durch die malerischeKastanienlandschaftdesEisacktals,derdie kulturelle Bedeutung der Kastaniefür die Region ve rd eutlicht.Das Eisacktal, bekannt als„Tal der Wege“,bietetmitdem„Keschtnweg“einwahres herbstliches Wanderparadies.Der rund90kmlange Wegführt vonNeustiftüber Feldthurnsbisnach Terlan/VilpianunddurchquertMischwälder, Flurenund Felder
Die„EisacktalerKastanienwochen“bietensomit nicht nurkulinarischen Genuss,sondern aucheineeinmaligeGelegenheit, die KulturundNaturdes Eisacktalshautnahzuerleben. WeitereInformationen undDetailszumProgramm findenInteressierteaufder Website. ac
www.kastanie.it
Danke den Partnern der Eisacktaler Kastanienwochen
In vergangenenZeitenwar dieEdelkastaniedas„Brot derArmen“.Heutegiltsie alswahresSuperfood.Prall gefülltmit hochwertigen Nährstoffen,kannmansie invielerlei Varianten genießen.Hierfürbietet Jenesien mit seinen Fraktionen gleich mehrereGelegenheitenund dasbereitsseit zehn Jahren imRahmenderKastanienwochen.
Der Tourismusverein JenesienhatwiedereinspannendesRahmenprogramm in Jenesien undin seinen Fraktionen erstellt In Afing findetam12.Oktoberdas traditionelleTörggelefest der Freiwilligen Feuerwehr statt.Am25.Oktoberwird zur„Keschtnpfonn“,dem beliebtenKastaniengenussmarkt geladen.Am26.OktoberfindetdasTörggelefest amHaflingermuseum in Jenesienstatt.
KulinarischerGenuss
Außerdemtischen von 12.bis31.OktoberzahlreicheGastbetriebekulinarische Köstlichkeiten rundum dieKastanieauf oderladen zum gemütlichenTörggelen. Darüberhinausstehenauch WissenundInformationim Fokus:Bei geführten Kastanienwanderungen(16.,23., 30.Oktober)nachAfingund GlaningkannmaninteressanteDetailszuAnbauund Erntelernen.Beispielsweise,dassinderGemeinde JenesiendiemeistenKastanienbäumeSüdtirolsstehen –darunterüber100 Jahre alte Exemplare. Ein weiteresEvent,fürdassich ein Besuchin Jenesienlohnt, istder„Soltnobtrieb“am 18.Oktobermitanschließendem Festbetrieb,bei demPferdeund Kühe von ihrerSommerfrischeauf demHochplateauSalten festlich geschmücktdurchs DorfnachHause getrieben werden.
WeitereInfossowie Anmeldungen(woerforderlich) beim Tourismusverein Jenesien.
www.jenesien.net
Die teilnehmenden Gastbetriebe
•HotelBelvedere,Jenesien, Tel.0471354127
•BerggasthofLanzenschuster,Flaas, Tel.0471340 012
•GasthofLuisunddieBuabm,Jenesien, Tel.0471354138
•HofschankWietererhof,Jenesien, Tel.3385025846
•BuschenschankGruberhof,Afing, Tel.0471354001
•GasthofLeitlkeller,Flaas, Tel.0471340075
•GasthofMoar,Afing, Tel.0471350055
•GasthausNoafer,Glaning, Tel.0471266539
•GasthofPlattner,Glaning, Tel.0471354381
Ein Herbst mit kulinarischen Highlights
Völser Kuchlkastl: Die 48. Ausgabe bietet eine Vielzahl an kulinarischen Spezialitäten
undInnovationsgeist an dieheutigeZeitangepasst werden.Zielistes,denursprünglichenCharakterzu bewahren und gleichzeitig neue geschmackliche Akzentezusetzen–mithochwertigenZutaten aus nächster Nähe.Die kreative Nutzung derProdukteausderDolomitenregionSeiserAlmist das gemeinsameCredoder teilnehmendenBetriebe.Im Mittelpunktstehensaisonaleund regionaleZutaten: heimisches Fleisch, Wildaus denheimischenWäldern, frischesGemüseundObst –oftsogarausdeneigenen Gärten.
UnsereLiebe Frau im Walde,zudemwirheuerChef AlexKaltenhauser,bekannt vonseinemProjektHEILSA,undunseren Stammgast ChefMaurizioGallinaeingeladenhaben.Sie werden mitihrenkreativenGerichtendenRadicchioinSzene
Feine
Gerichte mit Radicchio.
Foto:Andreas Marini
setzen“, informiertMirko Mocatti, Präsident des TourismusvereinsDeutschnonsberg.
Seitvielen Jahrenbieten dieRadicchiotage vonEnde SeptemberbisEndeOktober einkulinarischesHerbstHighlightanderdeutschitalienischenSprachgrenze Südtirols zum Trentino „EineguteGelegenheit,die schöne Landschafthierzu erkunden,auf kulinarische Entdeckungzu gehenund diesen Kulturraumzubesuchen“,erzähltMirko Mocatti weiter.Heuerstehenzudem ein Kochkurs mit Ingrid Mocattiim RestaurantCervo,dieBilderausstellung „Katakombenschule“,die
„ZuGastbeiPionieren“ heißteine Veranstaltungsreihevon TourisMut.Zielistes,Pioniere im Tourismusundinder Landwirtschaftzuvernetzen.DienächsteMöglichkeitdazubietetsich am 29.OktoberinMeran.
Die Veranstaltung„ZuGast beiPionieren“inMeran wirdin Kooperationmitder KurverwaltungMeran,dem HGV, demSBB, SKVundder IDMSüdtiroldurchgeführt. Zielistes,UnternehmerinnenundUnternehmeraus TourismusundLandwirtschaftzusammenzuführen und Pionierbetriebenäher kennenzulernen.
Beider Veranstaltung in MeranundMarling werden mutigePionierinnenund Pioniere ausderLandwirtschaftunddem Tourismus vorgestellt.Esgilt,ineine Welt vollerIdeen,Qualität und regionaler Powereinzutauchen,mitden Köpfen hinterdenIdeenzudiskutieren, deren Produkte zu verkostenundsojedeMengeInspirationmitnachHausezu nehmen.
Die Partnerschaftbegann vorüber75 Jahrenundhat sichseither konsequent weiterentwickelt.DiePräsenz vonFORSTaufdemMessegeländeumfasstnicht nur dievielbesuchteBrasserie1857unddas Restaurant FORSTSeason,sondern auch dastraditionsreiche MessestüberlimHerzen desMessegeschehens,das alsexklusiver Treffpunkt währendderMessendient. IndentypischenFORST Gastronomien werdenausgewählte Veranstaltungen abgehalten,dieeinebesondereAtmosphäremitvielfältigenMöglichkeitenzum
Netzwerkenbieten– ein Ort derBegegnungundInspiration für Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Politikundnatürlichauchfür Messebesucher
„Dieenge Verbindung mitderMesseBozenistfür uns weitmehralseine klassischeZusammenarbeit–sie ist AusdruckunsererÜberzeugung,dass Wertewie Regionalität, Gastfreundschaft undQualitäterlebbar gemacht werdensollten“,so Cellina vonMannstein,Spezialbier-BrauereiFORST „DieMesseBozenisteinOrt desDialogs, derInnovation undderBegegnung–und wirfreuenuns,ein Teildavonzusein.“
NebenderBewirtungund demBetrieb mehrerer Lokale agiert dieSpezialbierBrauereiFORSTauch als offizieller PartnerderMesseBozenundistdadurch bei Fachmessen,Branchen-
NeueFiltersysteme und Materialien reduzierenden Wasser-undChemikalienbedarfdeutlich.Methoden wieSalzelektrolyse,UV-oder Ozon-Desinfektionsenken denChlorverbrauch.Natur- und Hybridpoolsschaffen zudem ein chemiefreies Badeerlebnis.Dieangenehmen Folgen: wenigerChlorgeruch, weiches Wasserund einenachhaltige Ausrichtung.
leuchtung oder konstante Wassertemperaturenlassen sichdankmoderner Technik ressourcenschonend realisieren.Investitionenzahlen sich wirtschaftlich schnell aus, daEnergie- und Chemiekosten sinkenund Ausfallzeiten vermieden werden.
ItalienbehauptetseineSpitzenposition im BioLandbauEuropasmitüber zweiMillionenHektar biologischbewirtschafteter Fläche. Dassind fast20Prozent der gesamtenAgrarfläche unddamitdoppeltsoviel wiederEU-Durchschnitt. LautISMEAwuchsdieBioFlächeindenletztenfünf Jahrenum25,4Prozent, wobei Regionenwie TrentinoSüdtirol,MoliseundAbruzzenüberdurchschnittliche Zuwächse verzeichnen.Dieses WachstumistinSüdtirol zumgroßenTeildenAlmweidenzu verdanken,die 2024 alsBioflächenhinzukamen. Trotz regionaler Unterschie-
de bleibtdas Wachstumder Bio-Betriebe inItalien mit plus19,5Prozent weiterhin stark,insbesonderebeiProduzentenbzw. Verarbeitern mitplus40Prozent. Deritalienische BioMarktsetztseinen Aufwärtstrend fort:DieLebensmittelverkäufestiegen 2024 um 5,7Prozent gegenüberdem Vorjahr.Haupttreiberistder KonsumprivaterHaushalte mit fast5,2Milliarden Euro, während der Außer-HausVerzehrmit1,3Milliarden Eurostagniert.InSüdtirol sindaktuell1.993Bio-Betriebeimnationalen Verzeichnis registriert. 1.002davonsindBiolandzertifiziert,161 gehörenzur Arbeitsgemeinschaftfürbiologisch-dynamische WirtschaftsweiseBozen– Trient,50zuNaturland,12zu BundAlternativerAnbauerundGÄA,sowie390sind EU-Bio-Betriebe „Südtirol istbei Verbandsbioeinzigar-
tiginEuropa. Keineandere Regionhateinederarthohe Dichtean zertifiziertenBiobetrieben“,sagt Reinhard Verdorfer,Geschäftsführer von BiolandSüdtirol.Das wolle man ausbauen:„Kooperationenauf regionaler Ebenespieleneineentscheidende Rolle,um gemeinsam größereZielezuerreichen unddieBio-Branchezustärken.“
DieArbeitsgemeinschaft für die biologisch-dynamische WirtschaftsweiseBozen– Trient(VFG)setzt sichseit1980fürdie FörderungderBiodynamik ein. Sieunterstützt Aus-und Weiterbildung,Beratung, Zertifizierung und die gemeinsameHerstellung biodynamischerPräparate.Ein hoherAnteil regionalerzeugterBio-Produktesorgt fürsozialenundwirtschaftlichenMehrwertinSüdtirol, von der Landwirtschaft bis zum Tourismus
150 Jahre Julius-Payer-Hütte in Sulden
Jubiläumsfeier mit Bischof Ivo Muser und vielen Bergfreunden
1875wurdedieSchutzhütte alsersteSelbstversorgerhütteder Region vonderSektionPragdesDeutschenund ÖsterreichischenAlpenvereinserbaut.Sie galtdamals alshöchstgelegeneHüttein dendeutschenundösterreichischenAlpen.
ImLaufeder Jahrzehnte wurdedieSchutzhütteimmer wieder modernisiert underweitert,umdemwachsendenBesucherandrang undden gestiegenen KomfortansprüchenderBergsteiger gerechtzu werden. ImLaufedes20. JahrhundertsmusstedieSchutzhüttedreiBesitzerwechsel,zwei Weltkriege und im Jahr 1947 sogareinenBrandüberstehen.Seit1999istdieSchutzhütteimEigentumdesLandesSüdtirol.Einzigartigin derSchutzhüttengeschichte desLandesdürftedie Tatsachesein,dassdie Julius-Pay-
er-Hütte seit über 105 Jahren voneinundderselben Familiebewirtschaftetwird,und zwarinbereitsvierterGeneration von der Familie Ortler-Wöll.DerheutigeHüttenwirt Bernhard Wölldankte
Feierliche Stimmung herrschtebei herrlichem Wetter auf derJuliusPayer-Hütte inSulden.
in seinen Grußworten vor allemseinerMutter FilomenaOrtler, welchedieHütte gemeinsammitseineminzwischen verstorbenen VaterHermannWöllüber36 Jahreführte.
BesondererHöhepunkt
EinHöhepunktder Jubiläumsfeierwareineheilige Messe, welche Bischof Ivo Muserinderkürzlich renoviertenKapellederSchutzhütte zelebrierte.In seiner Predigt betonte er die Einzigartigkeitder vonGott geschaffenenBergwelt,über welchemanmitDemut nur staunenunddankbarsein könne.GleichzeitigmahnteerangesichtsdesteilweiseoftausuferndenStrebens nach Höher, Größerund WeiterzumehrBedachtsamkeitundZufriedenheit.
Landesrätin Rosmarie PamerdankteinihrenGrußwortender FamilieOrtlerWöllfürden großen Einsatz unddiedamitzusammenhängende wertvolleArbeit fürdieBergbegeisterten. DieGlückwünschedes HGVüberbrachte VerbandssekretärHelmuthRainer.
Billigeres Zugticket als Anreiz für Gäste
IDM Südtirol: Ergebnisse aus dem Testlauf der Gutscheinaktion für Urlauber analysiert
„Wir wolltenmitunsererAktion,die vonunserentouristischen Partnern sehrbegrüßtwurde, die Herausforderungangehen, den‚VerkehrzuStoßzeiten‘ aktivzu reduzieren.Ziel war von Anfanganauch, Daten und Erfahrungen zusammeln,um zu sehen, wasfunktioniertundwas
nicht“,sagt Wolfgang Töchterle, Marketingdirektor vonIDM.„EinesderLearnings aus unserem ersten Testlaufist, welcheCodes wieeingesetzt werdenmüssen, damit solche Initiativen Erfolg haben können. Wir werdenkünftigLösungen mitpersonalisierten Codes anwenden Noch viel wichtigerist aberdieErkenntnis,dassder vonunsangebotenePreisnachlass von 40 Prozenteinwirkungsvoller Hebelfürunsere Gäste ist, das Verkehrsmittelfürdie Anreise zu wechseln.“ Klar sei nunauch,dassdie Ausga-
HandaufsHerz:Umeine besondere Ausstellungzu sehen, sich auf einem bestimmten Strandzusonnen,ein WahrzeichenzubestaunenundeinSelfiezu schießenodereinfach einen Sehnsuchtsortzuerkunden, ist wohljederschoneinmal verreist.GenaudieseErfahrungenerweiternunserenHorizont.Durch Social Mediaentstehennatürlich Trendziele,diejederbesuchenmöchteunddieviral durchsNetz gehen.Durch dieDigitalisierungund das allgemeinhöhereglobale Reiseaufkommen werden nochvielmehrMenschen als voreinigen Jahrzehnten vonDestinationenangezogen. AusSichtder Personen vorOrtwiederumist die Rede vonHotspots.Daranwirdsichsoschnellauch nichtsändern.Denneshandeltsich umein weltweites Phänomen.
Pauschale Aussagenmit Fehlinformationenzum Tourismushingegensind destruktiv. Diedigitale Welt befeuertdies. Wirmüssen gemeinsam gestalten.Mensch, Unternehmenund Politik müssenzusammenarbeiten. DennMenschen werdenimmer reisen.Unddasistauch gutso. Den Podcast gibt es aufder Website vonVITALPINundüberall, wo es Podcastszufindengibt.
Generalversammlung
DiediesjährigeGeneralversammlung des NetzwerkesVITALPINfindetam Mittwoch,22.Oktober,um 16.30UhrimBTVStadtforuminInnsbruckstatt.Um baldigeAnmeldungwirdersucht.
Dass es auf der Pustertaler Staatsstraßehäufigzu Verkehrsproblemen gekommen seiund komme,sei vorallem aufdieBauarbeitenzur RealisierungderRiggertalschleifeinSchabsunddie bereits abgeschlossenenSanierungsarbeitenanderRiggerbrücke zurückzuführen.
Verkehr vielfachhausgemacht
Verkehrsmessungendes LandesinstitutesfürStatistik ASTAThätten gezeigt, dassein großer Teildes Verkehrsaufkommensdurch heimischePkw verursacht werdeunddassessich beim Lkw-Verkehrüberwiegend umZielverkehrhandle,was wiederumbedeute,dass wichtige Wirtschaftsgüterin dasPustertaltransportiert würden Eine Auswertung der Daten des LandesinstitutesfürStatistikASTATfür die Jahre2002bis2019 zeige
ebenso,dassdie Verkehrszunahmein Südtirol maßgeblich durch das Wachstumder Bevölkerungundder Wirtschaftsleistung getrieben gewesenssei.Der Tourismus trage deutlich wenigerzum Verkehrbeialsvielfachangenommen.
Genauso wenig sei der TourismusalleinfürdiehohenImmobilienpreise verantwortlich.Es seinachgewiesen,dasseinwichtiger FaktorindiesemZusammenhangdie geografischen Gegebenheitenseien.Die bebaubare Flächeseidabei im VergleichzurGesamtflächeSüdtirolsäußerstbegrenzt,lediglich2,8Prozent der Flächeseienbesiedelt. Zudem verteile sichdiehoheNachfrage auf einige wenigeBallungsräume.Dies führenaturgemäßzueinem hohenPreisdruck.Dass in bestimmten Gemeinden diePrivatzimmervermietungüberPlattformenwie Airbnbihren Teildazubeitrage,dassdieserDruck noch weitersteige, sei auch den Wirtschaftsverbänden schonlängereinDornim Auge.Dennauchdie WirtschaftleidetunterdenhohenMiet-undImmobilienpreisen.
Gemeinsam nachLösungensuchen
Anstattimmerwieder mitdem Fingeraufeinzelne Wirtschaftssektoren zu zeigenunddiesendiealleinige Verantwortungfürsämtliche Fehlentwicklungen indieSchuhezuschieben, solltemanvielmehr gemeinsamanLösungenarbeiten. Gleichzeitigmüssemansich vor Augenhalten,dassder Tourismus in Südtirol ein wirtschaftlicher Impulsgeber vorallemauchinländlichenRäumensei,Arbeitsplätzesichereundschaffe Wenn manbedenke, dass SüdtirolsStädteundDörferimmernoch lebendige Ortskernehättenundüber
90 Prozent der UnternehmeninSüdtirolkleinstrukturierte Familienbetriebe seien,soseidieserUmstand sicherlichauchauf die touristische Entwicklung in den letzten Jahrzehntenzurückzuführen.
DasPhänomendesOvertourismmögeanmanchen Orten im Landzu bestimmten Zeiten zutreffen. DerSWRPustertalerinnere daran, dassdie Tourismusbrancheseit Jahrenbemühtsei, Maßnahmenzu ergreifenundumzusetzen, umdieSaisonzeitenzuentzerrenunddietouristische Entwicklungbesserzusteuern, z.B.durch die EinführungderBettenobergrenze, die RegulierungdesZugangs
Umden AustauschzwischenProduzentenund Gastronomiebetrieben weiterzufördern, wurde ein neuerWhatsApp-Kanalins Leben gerufen. Initiiert vom OrtsbauernratdesSüdtirolerBauernbundes(SBB), derHGV-OrtsgruppeRitten unddem Tourismusverein Ritten, dient der Kanal als digitaler Marktplatz Hier können Direktvermarkter, Gastwirtinnen, Gastronomenund KöchinnentagesaktuellProdukteanbieten, anfragen, reservierenoder
bestellen. „Anbieterinnen undAnbietersowieAbnehmerinnenund Abnehmer tretenindirekten Kontakt, dieAngebotesindaktuell, dieBewerbung der hofeigenenProdukteist kostenlosund eswird die regionale Wirtschaft gestärkt DieDirektvermarktung fördert nicht nur nachhaltigeLandwirtschaft, sondernauchdenpersönlichen Austausch. Regionalität wirdhiernicht nur versprochen, sondern gelebt“,freutsichChristian Fink,derObmannderSBBOrtsgruppeRitten.
Hinzu kommtdiehohe QualitätderProdukte.Sie ist keinZufall,sonderndas Ergebnis sorgfältigerArbeit
undkurzer Wege.
EinProjektmitZukunft
Die Vorbereitungenfür dendigitalenMarktplatz begannenbereitsimHerbst 2023. Von50angefragtenbäuerlichen Familien am Ritten habensich27zur Teilnahme bereit erklärt.AlsZeichen der Wertschätzung werden dieseBetriebe2024/25 kostenloswieordentlicheMitglieder geführt. Auch die Aktion„ZuGastbeiPionieren“im Jahr2023trug zurSichtbarkeitderRittnerLandwirtschaftbei:Mit Führungen, Verkostungen undoffenenHöfenwurde einembreiten Publikum ein authentischerEinblick
zu bestimmten Hotspots im Pustertalundden Ausbau deröffentlichenMobilität. GenausotrügenPhänomenewiedas Wildcampenund diedamit verbundenennegativen Auswirkungenauf dieUmweltunddasLandschaftsbilddazubei,dassdie MenschendasGefühlhätten,dassdas gesunde Maß überschrittensei.
Auch hier seimanim HGVundimSüdtiroler Wirtschaftsringschonseit Jahrenaktivundsetzesich für Lösungen bzw. strengere Kontrollenein.Mansolle wenigerpauschalisieren und gemeinsam faktenbasiertdieProblemeangehen, zeigtsichdie Wirtschaftim Pustertalüberzeugt.
indiebäuerlicheArbeitermöglicht. Der WhatsApp-Kanal ist nachintensiver Vorarbeiterfolgreich gestartet.
EineÜbersichtüberalle teilnehmenden Betriebe gibt esbeim Tourismusverein Rittenoderonlineauf der Website.
www.ritten.com
Gleiche Chancen im Sport und im Leben
Initiative #RESPECT des Landes: Respekt beginnt im täglichen Miteinander
ImRahmenderInitiative #RESPECTerzähltdie FußballtrainerinGiuana,woraufesfürsie ankommtundwas es braucht,umeinwertschätzendesMiteinander zuerreichen.
Giuana,33 Jahrealt,stammt ausGrödenundistseitihremachtenLebensjahrbegeisterteFußballspielerin. DieLiebezumFußballhat sienachdenAnfängenbeim FC VahrnundFCSüdtirol übereinenAbstecherbeim FCBayern Münchenbisin dieUSA gebracht.NachihremSport-Studium in InnsbruckwurdesieFußballtrainerininihremHeimattal.
Dochihr Wegals Trainerinwarnichtimmereinfach.„AmAnfangwareneinigeskeptisch“,erzähltsie. AneineSzenekannsiesich noch sehr guterinnern.Im ersten Jahrtrainiertesiedie
jüngsteBubenmannschaft. „GleichbeimerstenSpielhabenwirhaushoch gegendie andereMannschaft16 : 0 verloren.Einige derVäterhaben dasnichtgut verdaut.“ Was sie dann von einigen hörte,war wenigunterstützend:„Warummussausgerechnet eine Frau meinenSohntrainieren?“ Bald schon änderte sich die Wahrnehmung.Dieanfängliche Skepsis legte sich, als deutlichwurde,dassihr Trainingdemihrermännlichen Kollegeninnichtsnachstand.Giuanabetreute das Teamfünf Jahrelangerfolgreichals Trainerin.
ihr KönnenunterBeweiszu stellen. BeiSpielenbedeutetdies,dassjedes Teammitgliedgleichlangespielen darf.“Manchmal geschieht es aber auch,dassnacheinem verlorenen Spiel, eine MitspielerinoderMitspieleralleinigfürdieNiederlage verantwortlich gemacht wird.„Dashatfürmich absolut keinenPlatz“,stelltGiuanaklar.„Beisolchen Vorfällenholeichdas ganze Team zusammenundwirklären das gemeinsam.Denneine Mannschaftfunktioniert nuralsGanzes, da bringen solcheSchuldzuweisungen garnichts.“
GleicheChancenfür FrauenundMännerinderselbenSportarthabenfür GiuanaeinenhohenStellenwert.„ImAllgemeinen muss ichsagen,dass Frauenimmer deutlich mehr leisten müssen, um zu überzeugen“, erzähltGiuana.„Besonders inmännerdominiertenBereichen, wiedemFußball, istdasnochmalmehrausgeprägt.“ WiesollenMädchen untersolchenBedingungen diegleichenChancenauf Erfolghaben?„ImKleinensetze ichmichdafür ein,dass Mädchen genausoFußball-
spielen könnenundakzeptiert werden,wie Jungs Respektbedeutetfürmich,dass jederundjedesoakzeptiert wird,wieerodersieist.Dazu gehörtauchdieBegeisterungfür verschiedene Sportarten–ohnedieseals männlich oder weiblich abzustempeln.“
„Ichwünsche mir, dass die Unterschiede in der BehandlungundMöglichkeiten für FrauenundMänner verschwinden“, unterstreicht Giuana.Nicht nurimSport, sondernauchimberuflichen Kontext.„Wirsindauf demrichtigen Weg, aberwir Frauen–undauchMänner –müssenuns gegenseitigunterstützen.“Erst wennalle gleichbehandelt werdenund diegleichenChancenerhalten,kannlautGiuana ein respektvollesUmfeldentstehen.
respect.provinz.bz.it
Auf Lehrfahrt im hohen Norden
Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol auf Entdeckungstour in Stockholm
DiediesjährigeLehrfahrt derBelvita Leading WellnesshotelsSüdtirolführte nachStockholm,mittenhineinineinedernachhaltigsten,kreativstenund gastfreundlichsten Metropolen Europas.Stockholmwurde auseinemspeziellenGrund als Reisezielausgewählt, denndieStadtgiltalsSynonymfürmoderneGastlichkeit,nordischesDesignund nachhaltigeStadtentwicklung. Die Teilnehmenden tauchtendirektindie Welt derskandinavischenSpitzenhotellerieein.
DieMitgliederderBelvita-Gruppein Stockholm.
Das abwechslungsreiche Programmbegannmiteiner Stadtrundfahrt,diezuStockholmsSehenswürdigkeiten führte.DieGruppebesuchte dasprächtige RathausStadshuset,indemalljährlich in derBlauenHalledasNobelbankettmitdenNobelpreisträgern und-trägerinnen, der königlichen Familie und vielenBerühmtheitenstattfindet.Sie flanierte durch diehistorischeAltstadt GamlaStanund genossden
Panoramablick vonderFjällgatan aufdieInselwelt vor Södermalm.
Ein weiteresHighlight wardieSpeedboot-Tour durch dielegendärenStockholmer Schären zur charmanten Festungsstadt Vaxholm.Umgeben von70 Inselnerkundetendie Teilnehmendendiepittoreske Stadtmitden charakteristischenschwedischenHolzhäusern.
Bildung als Schlüssel für die Zukunft
Kulinarische Spitzenleistungen
Die gastronomischen Erfahrungenbildeteneinen weiteren zentralenBausteinderLehrfahrt.Imexklusiven Königszimmer des RestaurantsGondolen genossdieGruppeein VierGänge-Menü.In Vaxholm probiertedieDelegation imhistorischenHotel Verandan regionaleSpezialitätenwie Beefsteak Tatar mit Trüffelkäseund gebratenenStrömlingmitPreiselbeeren. Ein weiterer kulinarischerHöhepunktwar das Mittagessenim renommierten RestaurantLisa Elmqvist in der Östermalms Saluhall.Besondersbeeindruckt zeigtensichdieMitgliederderBelvitaLeading WellnesshotelsSüdtirol von StockholmsEngagementfür NachhaltigkeitundInnovation.DieStadt,diesichals umweltfreundlichsteHauptstadtder Weltpositioniert, bot zahlreiche Anregungen fürnachhaltige Konzeptein derHotellerie
Südtiroler Wirtschaftsring spricht sich für leistungsbezogene Gehälter für Lehrkräfte aus
Bereitsinder VergangenheithatderSüdtiroler WirtschaftsringdieLandesregierung wiederholtunterstützt, denLehrkräftenleistungsbezogenhöhereGehälter zu garantieren Die Landesregierunghat nunmitderDefinierungdernotwendigen Haushaltsmittelim Ausmaß von330MillionenEuro für dienächstendrei Jahredie Voraussetzungenfürdie Aufnahmederentsprechenden Verhandlungen geschaffen Völligunverständlichist esdaher,dassdiebeidenInitiativgruppen„QualitätsmarkeBildungSüdtirol“und „Bildung am Abgrund“ das AngebotdesLandes–bestehendauseinemInflationsausgleich von rund380Euro bruttoproArbeitskraft undMonatim öffentlichen Dienstsowieeiner zusätzlichenGehaltserhöhung von rund400Eurobruttomonatlichinden kommenden Jahren–als„verspäteten Aprilscherz“ bezeichnen Solche Aussagen sind wederzielführendnochtragensiezu einer konstruktivenDiskussionbei.ImGegenteil: Sie könnenzu gesellschaftlicherSpaltungführen. Es gehtvielmehrdarum, gemeinsam Wege zu finden undRahmenbedingungen zuschaffen,dieeinepositive EntwicklungdesLandes sichern.Gegenseitiger Respektund Anerkennungsind füreinennachhaltigenErfolginBildungundGesellschaft von großerBedeutung.
Südtirol Wine Summit 2025 erfolgreich durchgeführt umfangreiches Programm
Währendimersten Teil desSummitsdas WeinlandSüdtirolden Weinjournalistenausaller Weltnahegebrachtwurde,warderzweite Teil Sommeliers, Weinfachhändlernund Gastronomengewidmet.
Uminternationale FachmedienundMeinungsbildner ausdenwichtigstenExportmärkteninEuropa,NordamerikaundAsienfürSüdtirols Weinwirtschaftund -kulturzubegeistern,lädt das KonsortiumSüdtirol Wein in enger ZusammenarbeitmitIDMSüdtirolalle zwei JahrezumSüdtirol WineSummit.Indiesem Jahr fanddasEvent,das größte seinerArt,zumbereitsfünftenMalstatt.
Teilnehmendeaus dreizehnLändern konnteneinen Blickhinterdie Kulissender Südtiroler Weinwelt werfen, die verschiedenen AnbaugebieteundderenBesonderheiten kennenlernen,sich mit Winzerinnenund Winzern austauschen unddie Vielfalt der Südtiroler Weinproduktionerleben.Unter anderembeieiner groß angelegten Verkostung im NOI TechparkinBozen,beider nicht wenigerals365 Weine von98SüdtirolerProduzen-
LobfürdiesehrguteOrganisation gab’setwa von Kersten Wetenkamp, Re-
dakteurdes Magazins „Der Feinschmecker“.„Esist schon beeindruckend,die Südtiroler Weinwelteinmal sorichtigindieTiefe kennenzulernen“,unterstreicht Wetenkamp. Nicola Grolla, von der Redaktion„IlGusto“der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“,sieht den Wine Summit vor allemals Chance, ein ganzes Weinland–nochdazueinderart vielfältigeswieSüdtirol–erforschenzu können.
PremierefürSommeliers Währendder erste Teil desSüdtirol WineSummits mit einer Feier auf Schloss MaretschinBozenzu Ende ging,warderzweite Teileine Premiere. „UnserAnspruch wares,denSummitauf ein neuesZielpublikumauszuweitenundden Fachhandel stärkereinzubinden“,erklärtAndreas Kofler Fürdiebeiden zusätzlichen Tage wurdedaher erstmalseinexklusives
365 Weine von 98Produzenten warenauf demWine Summit2025 vertreten. Foto:Mint Mediahouse
Programm für Sommeliers, Weinfachhändlerund VertreterderGastronomieaus Südtirolundanderen RegionenItaliensauf die Beine gestellt.
„Siemitunserem Weinland, unserer Philosophie undunserenProdukten vertraut zu machen,war dasZieldiesesneuen Teils unseresSummits und auch hier könnenwireineerste positive Bilanzziehen“,so der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein.
SHEMATTERS
Kooperation und Vernetzung stärken
Arbeitsmarktpolitik: Zentrale Koordinierung und mehr Service als Ziel
Die gemeinsamenHerausforderungenunddiestrategische AusrichtungderArbeitsmarktpolitikinTirol undSüdtirol standenimZentrumeines Austauschtreffens,daskürzlichinBrixen stattgefundenhat.
„EinBlicküberdenBrenner zeigt,dassbeigleicher AufgabenstellungdiestrukturellenUnterschiededer beidenArbeitsmarktservices groß sind Auch die Herangehensweisennördlichundsüdlichdes Brenners unterscheidensich deutlich“,berichtete Stefan Luther,derDirektorderAbteilungArbeitsmarktservice (AMS).
InTirolsetzemanstark
aufeinenumfassendenService für Unternehmen.Essenziellseidabei,die Arbeitsvermittlungzustärken undBetriebeaktiv indieArbeitsmarktpolitik einzubinden,wieBernhardPichler, der Ableitungsleiter des ServicesfürUnternehmendes AMSTirol,ausführte. UntereinemDach werdenzahlreichearbeitsmarktpolitischeMaßnahmen gebündelt,die vonder
Die Zusammenarbeitmit privaten Akteuren sollverstärkt werden.
Land Südtirol investiert in gezielte und verlässliche Bahnverbindungen
IndenRegionalverkehr sollgezieltinvestiertund die Zugverbindungen nachInnsbrucksollenab 2026verstärkt werden.
DieLandesregierung hat kürzlichbeschlossen,den VertragmitdenÖsterreichischenBundesbahnen ÖBBfürdiedirekteRailjet Verbindung vonBozen nach Wiennichtüber2026 hinaus fortzuführen.EshandeltsichdabeiumeinestrategischeEntscheidungzugunsteneineseffizienteren, nachhaltigerenund bürgernäheren Verkehrssystems, heißtesausdem RessortInfrastrukturenundMobilität.
GezieltereInvestitionen
Durch das Auslaufendes Vertrags werdenindendrei darauffolgenden Jahren rund4,85MillionenEuro frei.DieseMittel werden ge-
AbDezember 2026 werdenneue grenzüberschreitende Regionalzüge im StundentaktzwischenSüdtirol undInnsbruck verkehren. VondortbestehendirekteAnschlüssenach Wien, München und Zürich DamitentfälltderUmstiegam Brennerunddie Fahrtwird deutlich komfortabler,besonders für junge Menschen undStudierende,die regelmäßigfür Ausbildung und Studiumunterwegssind.
VerlässlichereDienste
DieRailjet Verbindung
warinden vergangenen Jahren von Ausfällenund Verspätungen geprägt.Mitdem neuenModellsetztSüdtirol auf mehr Verlässlichkeit, sprichaufstabile,sichere und kontinuierliche Dienste,diedenBedürfnissender täglichen Fahrgäste gerecht werden.
BlickindieZukunft
DieEntscheidungpasstin eine langfristigeStrategie. MitderEröffnungdesBrennerbasistunnels im Jahr 2032entstehenneueChancenfüreigenwirtschaftliche Fernverkehrsverbin-
„Wir haben die Verantwortung, in einenöffentlichen Verkehrzu investieren,derfürdieMenschen wirklichfunktioniert“,betont Infrastrukturen-und MobilitätslandesratDaniel Alfreider.„MitdieserEntscheidungschaffenwirfinanzielleSpielräume, um das täglicheAngebotzustärkenund Alternativen zu bieten, die häufiger, zugänglicherund verlässlichersind“, erklärtderLandesrat.Das istlautAlfreidereinSchritt hinzueinemmodernenund nachhaltigenSystem,das Studierenden, Pendelnden und Reisendengleichermaßenzugutekommt.
DeröffentlicheNahverkehr wirdweiter ausgebaut.
dungen,dieohneöffentliche Zuschüssebetrieben werden können.
„Mit gezieltenInvestitionen,höherer Frequenzund mehr Verlässlichkeitstärkt SüdtirolseinBahnnetzund richtetdenBlickaufeine moderne,europäischeMobilitätderZukunft“,unterstreicht LandesratDaniel Alfreider.
Gastgeber:ingesucht
DerGasthofJocherliegtauf1.735 mHöheamwunderschönen Vigiljoch. DamitsichdieGäste inden12neu renoviertenZimmern wohlfühlen,suchenwirab sofort/nachVereinbarungeine herzliche,engagierte Persönlichkeit für die Gästebetreuung.
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Auch Unternehmen profitieren
Mobilität: Betriebe können Möglichkeiten nutzen
Wer heute in die Zukunft denkt,bewegt Menschen –imwahrstenSinnedes Wortes In Bus und Bahn zu investieren, istfürSüdtirols BetriebeundderenMitarbeitendeeinklarer Gewinn. WerdenUmstiegauf öffentliche Verkehrsmittelunterstützt,sichertsichnicht nur einstarkesArbeitgeberimage,sondernspartGeld.
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Nachhaltige Mobilität zahltsichaus. Foto:STA
Zuschüssezu ÖV-Abos oderdie komplette KostenübernahmesindfürBetriebesteuer-undsozialabgabenfrei (Art 51 TUIR) undbei vertraglicher Regelung zu100 Prozent absetzbar. Der volle Betrag landet1:1beidenMitarbeitenden.Gleichzeitigsinken ParkraumbedarfundInfrastrukturkosten, und Unternehmen können von IRAPReduzierungenprofitieren. NachhaltigeMobilität zahltsich abernicht nurin Zahlenaus.Firmen,dieihren Teamsden Umstiegerleichtern,punktenim Recruiting,stärkenihrImage undliefernmessbareBeiträge fürESG-undNachhaltigkeitsberichte Weniger Autosbedeuten saubere Luft, wenigerStaus und wenigerCO2. Auch fürMitarbeitende isteseinGewinn:Zuschüssefür ÖV-Abossindauchfür siesteuer-und abgabenfrei, entlastendasHaushaltsbudgetundschaffenMotivation. Stressfreies Pendeln mit Bus oderBahnsteigert Wohlbefinden, Konzentrationund Leistungsfähigkeit. ImmermehrBetriebe nutzendiese Vorteile.LandesratDanielAlfreiderbetontimmer wieder, dass nur gemeinsamdieZiele füreinenachhaltigeMobilitätinSüdtirolerreicht werden können. WerinBusund Bahninvestiert,investiertin Wettbewerbsfähigkeit, MitarbeitergesundheitundeinelebenswerteZukunftfür Südtirol.
Foto: IDMSüdtirol Patrick Schwienbacher
Mehr Zeit fürs Erlebnis — KI macht’s möglich
Brandnamic: Wie KI Effizienz, Direktbuchungen und Gästezufriedenheit antreibt
Warumsetzenimmer mehrBetriebe auf KI? Weil sieim Wettbewerbbestehen müssen,unddafürEffizienz undQualitätentscheidend sind. AutomatisierteProzessesparen Ressourcen, währendpersonalisierteAngebotedieGästezufriedenheit steigern.
EineaktuelleUmfrage bestätigt:58ProzentderGästeempfindenihren Aufenthaltdurch KIals verbessert –seiesdurch kürzere WartezeitenbeimCheck-inoder durch Services,die rundum dieUhr verfügbarsind.Und laut„Hotel Tech Report“ empfinden79 Prozent der Hotelierinnenund HoteliersdieEffekte vonKI auf ihrGeschäftalspositiv. Ein grundlegender Paradigmenwandel.
WirtschaftlichbringtKI
klare Vorteile: Personalisierte WerbungundInhalteführenzuhöherenBuchungen undmehrZusatzverkäufen. Direktbuchungen werden durch GEO-Strategienund KI-freundliche Websites gezielt gefördert (Steigerungen von25Prozent).GEO,
dasbedeutetGenerative EngineOptimisation,dieOptimierung vonInhaltenauf dieneueArtderSucheim Netz–überChatGPT&Co Gleichzeitig helfenKISysteme, DatensilosaufzubrechenundInformationen zu bündeln–dieBasisfürei-
nestandardisierteund vereinfachteArbeitsweise Das führtauchzuhöhererGästezufriedenheit, Loyalitätund Umsatz.
Umbruchbegriffen. Auf der FachmesseHotelin Bozen wartetBrandnamicwie gewohntin Halle D auf alle, dieneugierigaufden Austauschzudenaktuellen Entwicklungen auf diesem Gebietsind–undaufalles,was überKIhinausgeht.
Chardonnay mit Tiefgang und Bestbewertungen
Kellerei Andrian: 5 Grappoli und 96 Suckling-Punkte für Chardonnay Doran
DerUrsprungdes Weins liegtamFußdesGantkofelsimEtschtal, wo lehmige Kalksteinbödenmit weißem Dolomitgesteinunddas spezielleMikroklimaderHang-
lage ideale Voraussetzungenschaffen.Die Trauben genießen morgensdie volle WärmederSonne,während abendskühle Fallwindefür Frischesorgen.DieseGegensätzeermöglicheneine langsame Reifung,diedem Wein Spannungundaromatische Tiefe verleiht. Für Kellermeister Rudi KofleristderexakteLesezeitpunktentscheidend: 2022wareinwarmes Jahr und die Trauben konnten etwasfrüherinperfektem Zustand gelesen werden. SorgfältigeHandlese,schonendePressungundder Ausbau in Tonneaux-FässernprägendenCharakter des Weins. ImGlas zeigter sichintensivstrohgelbmit grünlichen Reflexen In der Nase vereinensichexotische
Kellerei Meran: Authentische Südtiroler Weine für den anspruchsvollen Gast
Zwischen zwei faszinierendenundäußerstunterschiedlichen Weinlandschaften–demalpinen Vinschgau unddemmediterran geprägtenMeranerLand–entsteheninder KellereiMeran WeinemitunverwechselbaremCharakterundklarer Herkunft.
Auf über260Hektar Rebfläche pflegenknapp 360 MitgliederderGenossenschaft mit großerSorgfaltund Leidenschaft über16 verschiedene Rebsorten.Das Ergebnis:mehrals35eigenständige Weineundzwei Sektenachderklassischen Methode,diesich perfektmit derfeinenSüdtiroler Küche ergänzen.Obeinlebendiger Weißburgunder, einsamtigerBlauburgunderoderein kraftvoller Lagrein,jeder Weinbringtdieeinzigartige HandschriftseinerHerkunftzum Ausdruckundbereichertjede Weinkartemit Profilund Regionalität.
KellermeisterStefanKapfingerbringt esauf den Punkt:„Große WeinebrauchenFingerspitzengefühl, ZeitunddenMut,Charakterzuzulassen.“Dieneuen Ausgabender renommierter Weinführer gebenihm recht:Der Weißburgunder Riserva „Five Years“2019 wurde vomitalienischen WeinführerDoctor Wine by DanieleCernilli2026jüngst mit95/100benotetund dem „Faccino“ausgezeichnet. Vom Weinführer BIBENDA2026erhieltdieserbesondere Wein diehöchste Auszeichnung: „5Grappoli“. Der Passito „Sissi“hatbeim MUNDUSVINI AWARD –Meininger2025nicht nurdie „GrandGold“-Medailleerhalten,sondernwurdeauch zum„Bestof ShowItalynoble sweet“ gekürt.
Weineerleben inderÖnothek
Eine Weinwelt,dieinspiriertund bleibendeEindrücke hinterlässt: in der stilvollen Panorama-ÖnothekinMarlingsowiein derCity.
PanoramatrifftGeschmackinderÖnothek der KellereiMeraninMarling.
In der VinothekimHerzenMerans können Gastgeberinnenund Gastgeber, SommeliersundGästedie Vielfaltder KellereiMeran persönlich entdecken.Individuell abgestimmte Kellerführungenund Verkostungen machendie Welt derMeranerund Vinschger Weinkulturerlebbar.
Damitwird ein echter Mehrwertfürtouristische Betriebe geschaffen,dieauf Qualität und Regionalität setzen.
Tel. 0473 447137 www.kellereimeran.it
FürbesondereMomente.
Meilenstein im Südtiroler Tourismus
RateBoard stellt neues Benchmarking-Feature auf Fachmesse Hotel vor
Matthias Trenkwalderund sein Teambeim Revenue ManagementSystemRateBoardfeiernheuerdas 10-jährige Jubiläum.Zum Geburtstagstellensiedas innovative BenchmarkingFeaturefürdie Ferienhotellerie vor.
Was2015alsAntwortauf dasfehlendeAngebotan dynamischerPreisgestaltung inder Ferienhotelleriebegann,hatsichrasantzueinerechtenErfolgsgeschichte weiterentwickelt.Seit mittlerweileüber zehn Jahren vertrauenüber1.400Hotels,davon rund400inSüdtirol,derSoftwarelösung. Mitüber80Integrationspartnernbietetdas Revenue-Management-System diepassendeSchnittstelle zubranchenführendenPMS undChannelManagern,wie ASAundXENUS.
DerGrundgedanke bleibt seitBeginnderselbe: Ho-
telierssollensich aufihre Gäste konzentrieren können,währendintelligente AlgorithmenaufBasis von MarktdatenundKIdiePreisoptimierungübernehmen.
Einbesonderer Schwerpunktwirddabeiaufden Tourismus gelegt,der einen strategischenSektorinSüdtiroldarstelltundderimmer stärkeraufNachhaltigkeit ausgerichtet ist. In diesem BereichentwickeltdieSparkassedeshalbständigneue ProdukteundDienstleistungen.
DieSparkassefinanziert außerdemalle Kosten,die die Tourismusbetriebefür
die ErlangungeinerNachhaltigkeitszertifizierung aufwendenmüssen,sowie materielleundimmaterielleInvestitionen,diefürden Erhaltdieser Zertifizierung erforderlichsind.Dennder ErhaltdieserZertifizierung
bedeutet nicht nur, einen konkretenBeitragzumUmweltschutzzuleisten,sondernschafft Wettbewerbsvorteile, im Sinneeines einzigartigentouristischen Angebots. FürnähereInfosstehen
Offene Türen und neue Perspektiven
rossin lud zur Einweihungsfeier und zum Tag der offenen Tür in Salurn ein
Vielesind gekommen,um gemeinsammitdem Polstermöbelhersteller rossinden neuenFirmensitz in Salurn einzuweihen.
Am Freitag,19.September, fanddieEröffnungsfeier statt,zuder Kunden, FreundeundGeschäftspartner aus Nahund Fern geladenwurden.
Nachdem offiziellen FestaktführteKlaus Pomella,InhaberdesUnternehmens, durch dieneuenRäumlichkeiten,darunter großzügige Ausstellungsflächen,moderneLagerhallenundlichtdurchfluteteBüros.
EinbesonderesHighlightbotderImpulsvortrag vonBarbara Wiethoff vom renommiertenDesignstudioJOI-DesigninHamburg Unter dem Titel „The FutureofInternationalHo-
spitalityDesign“ gabsie spannendeEinblicke in die aktuellenEntwicklungen undZukunftstrendsderinternationalenHotelbranche ImAnschluss konnten dieBesucherinnenundBesucherdieneuestenMöbelkollektionen nicht nur anschauen, sondern auch ausprobieren: VonSesseln
überSofasbishinzuSchlafsofasundBetten,derneue ShowroomludzumProbesitzenund Verweilenein. Die Kombinationaus zeitloserEleganz,innovativem DesignundspürbaremSitzkomfortbegeistertedasPublikum.
Abgerundetwurdeder Abenddurch kulinarische
Highlights,guterMusikund vielepersönlicheGespräche in entspannter Atmosphäre. AmdarauffolgendenSamstagöffnete rossinseineTürenfürdieinteressierteÖffentlichkeit. Viele nutztendieGelegenheit,einen Blickhinter die Kulissen zu werfen, Fragenzustellenundsich
Vonlinks: Architekt Hansjörg Steixner,InhaberKlaus Pomella und Sibylle Sartori.
EssindvielePuzzleteile, um diesich Hotelierskümmern müssen,damitdasGesamtbildperfektist.Nicht nurfür denGast,sondernauch,was ProzesseimBetriebselbst betrifft.AlsBranchenspezialistmit35 JahrenErfahrung weiß Systems genau, welchenUnterschiedeine passgenaueundmoderne ITfürdenberuflichenAlltagundden AlltagderMitarbeiterinnenundMitarbeitermachenkann.
Lösungen, diesinnvollsind
Systems kenntdieAnforderungen derHotellerie und weißauch,wiediesebesser gelöst werden können. Weil siezuhörenund weilsie reagieren.Systems reagiert
zumBeispielmitneuen Lösungen,dieausdemengen Zusammenspielzwischen demIT-Dienstleisterundseinen Kundenentstehen. Soetwadas Tool s-Banking,daseinenautomatisiertenZahlungsabgleichin ASA HOTELermöglicht. Automatisierte Prozesseschafft auchSmartCharging–für dieintelligenteSteuerung desLagevorgangs vonE-Autos–,ebensowiediesmarte Kennzeichenerkennung All dieseundnochmehrdurchdachteLösungensteigern nicht nurden Komfortfür dieGäste,sondernsorgen für Effizienz, Sicherheit und einfacheProzesseindenjeweiligen Betrieben. Wie genaudiese Toolsfunktionierenundwarumsiedeutliche Qualitätssteigerungenmit
sichbringen, zeigtSystems gernepersönlich auf der FachmesseHotel2025, vom13.bis16.Oktoberauf StandD26/62.
Einfach besserwerden
Smarte IT machtalles einfacherundbesser. Auf der FachmesseHotel2025 zeigt Systems, was deren LösungensindundwasdasspezialisierteHotel-Teamalles möglichmacht. Die Messebesucherinnen und-besucher werdenüberraschtdavonsein,wieviel dasistund welchenormen positivenEinflussdieLösungen vonSystemsaufdie ProzesseindenHotelshaben werden.
Die Folge: Verfärbtes WasserausdemHahn,fehlender Wasserdruckoder imschlimmsten Fallsogar Rohrbrüche. Vor allem ein GastbetriebkannsichdieseProbleme nicht leisten. Dennunzufriedeneoder enttäuschteGäste kommen nichtwiederundhinterlassenschlechte Rezensionen.
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austauschder Rohrleitungenmindestens
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pektiven weltweit und zu den verborgenenSchätzen Südtirols.Mit Fachwissen, persönlicherBeratungund GespürfürDetailsentstehenErlebnisse,diein Erinnerung bleiben.
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Mehr Sonne nutzen —Photovoltaik
ohne eigenes Dach
Kosten senken: Mit externen PV-Anlagen Hotels mit grünem Strom versorgen
HotelsbrauchenvielEnergie. Gleichzeitig verhindern architektonische Vorgaben,Denkmalschutzoder begrenzteDachflächenden Ausbau eigener Photovoltaikanlagen.
HierbietetdieFirma Ide²nausder KostnerUnternehmensgruppeeineinnovativeLösung:Dankneuerstaatlicher Regelungen, umgesetztdurch denGSE, könnenSolaranlagennach demPrinzipdes„autoconsumoadistanza“auf geeigneten Partnerdächern oderexternen Flächeninstalliert werden. Die gewonnene Energie wird ins Netz eingespeistunddemHotel virtuellzugeteilt,ohnephy-
Kostensenken und Nachhaltigkeitstärken: Ide²n optimiertdieEnergieversorgung von HotelsmitexternenPhotovoltaikanlagen.
sische Verbindung. So lassensichdieStromkosten langfristigdeutlich reduzieren.Ergänzend erhöhen Speichersysteme dieUnabhängigkeit,indemsieEnergie flexibelfür Kühlung,HeizungoderLadestationenfür Gästebereitstellen. Neben finanziellen Vorteilenzahlt grünerStromauchaufdie
Kotányi bietet höchste Qualität aus Österreich seit 1881
KotányiisteineinternationalführendeMarke für KräuterundGewürze. Seit derGründung1881wird das Unternehmeninvierter Familiengeneration geführt. DerenProdukte verfeinern Speiseninüber50Ländern, darunterauchItalien,mit besonderem FokusaufSüdtirol.
AmStandortnahe Wien werden rund4.500Produkte aushochwertigen,naturbelassenenZutaten entwickelt undproduziert, ganzohne Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffe.
Jede Rohwarenlieferung wird im Werk in Wolkersdorfstreng kontrolliert,um gleichbleibende KotányiQualitätzu garantieren. DerAnspruch von Kotányi istes, Gastronomen dabei zu unterstützen,dieWünsche ihrerGästebestmöglichzu erfüllen.Dafür werdenlaufendkulinarische TrendsbeobachtetundneueProdukte
entwickelt.BeiderQualität werden keine Kompromisse eingegangen.
Nachhaltigkeit ist gelebte Verantwortung
Nachhaltigkeitistmehr alseinSchlagwort. Kotányi setztauf verantwortungsvolleBeschaffung, ressourcenschonendeProduktion und faireArbeitsbedingungenentlangderLieferkette.EinGroßteildesbenötigtenStromsstammtausder eigenenPhotovoltaikanlage –füreineumweltbewussteZukunft.
FrischesAroma hatimmerSaison
Mitdem gefriergetrocknetenKräuter-undGewürzsortiment von Kotányi holen sichdieGastronomensaisonunabhängig frisches AromaundGeschmackindie Küche. GetrockneteKräu-
Ide2nstelltseineDienstleistungenerstmalsauch auf der FachmesseHotel vom13. bis 16.Oktober vor, Halle AB,StandB06/24.
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tersindfesterBestandteil der Küche. Doch empfindlicheSortenwieBasilikum, Schnittlauchoder Petersilie verlierenbeimherkömmlichen Trocknen oftAroma und Farbe. DieLösung:Gefriertrocknung.Dieses schonende Verfahrenerhält Geschmackund Farbintensität FeinesKräuter-undGewürzsortimentvonKotányi.
optimal, istjedochenergieintensiverunddamitauch kostenaufwendiger.Der Vorteil:In Wassereingelegt, entfalten gefriergetrocknete Kräuterwiedernahezudie Frischeihrerursprünglichen Form.ZumBeispiel entsprechen 10 g gefriergetrockneterBasilikum etwa
70 g frischem Basilikum. Idealsind gefriergetrocknete Kräuter, wenn gerade keine frischenKräuterzurHand sind, etwa zum Verfeinern vonSalatdressings,Suppen oderzumfinalenAbrunden vonGerichten.
granchefpremiumfood.it
Zwei starke Events, ein Ziel
LUSINI inspiriert die Gastlichkeit im Oktober und November
Inden kommenden Wochen wird LUSINImitzwei VeranstaltungenimMittelpunkt stehen,die ganzder Weltder GastronomieundHotellerie gewidmetsind.Einzigartige Gelegenheiten,umdieaktuellstenProduktneuheiten zu entdecken.
OpenDoorsim LUSINIShowroom
Von13.bis17.Oktobereröffnet LUSINIdenerstender beiden Termine–einEvent, dasdarauf ausgerichtetist, Branchenexpertenmitden
innovativstenLösungen im BereichBedarfsartikelzusammenzubringen. Währendder Veranstaltung bestehtdieMöglichkeit,die Produktqualitäthautnahzu erleben und sich von Angeboteninspirierenzulassen, dieFunktionalität,Design undNachhaltigkeit vereinen.Dieses TreffenimShowroom von LUSINIinBozen ist ein wertvoller Moment desDialogsundder Weiterbildung,beidem LUSINI seineNähezudenProfisder Gastgewerbebrancheunter Beweisstellt.
LUSINI lädt zu spannenden Events
• 13.–17.Oktober2025 | 9 bis 17 Uhr,LUSINI Showroom,Schlachthofstraße 57A,Bozen
Seitdem31.März2025sind UnternehmeninItalien gesetzlich verpflichtet, eine Versicherung gegen NaturkatastrophenwieErdbeben, Überschwemmungen,ErdrutscheundHochwasser abzuschließen,diezunehmend wirtschaftliche Schäden verursachen.
IMGUSTELIERBOZEN Schlachthofstraße59,39100Bozen
Save the Date mit Küchenmeister ReinhardSteger Küchenmeister Reinhard Steger führtindie vegane Kücheein.
DieSüdtiroler Küche stehtfür Tradition, RegionalitätundechteGenussmomente.Dochwie lassen sichaltbekannteKlassiker neudenken, wennmanauf tierische Produkte verzichtet? Küchenmeister ReinhardSteger zeigtbeieinem exklusiven Kochevent von LUSINIam19.November inBozen,wiediebeliebtesten Gerichte der Südtiroler Küchein köstliche vegane Variationen verwandelt werden können.
Küchenmeister Steger zeigtlive,wieauseiner vermeintlichenEinschränkung einespannendeChanceentsteht,traditionelleAromen neuzuinterpretieren. Dabei gibtSteger wertvolleEinblicke, wie vegane Kücheinder Praxisfunktioniert. DasEventbietetnicht nurInspirationfürProfis,sondernauchfüralle, dieLusthaben,neue Wege inder Küchezuentdecken. DiesesEvent zeigteine Kochkunst,die Traditionwahrt und gleichzeitig Zukunft denkt.
Neue Maßstäbe für das Gastgewerbe
PCS IT Solutions Ausweise einlesen mit der neuen xenus KI
xenushotelsoftware von PCSITSolutionssetztneue Maßstäbefürdasmoderne Gastgewerbe. Auf derdiesjährigen FachmesseHotel, StandD26-46,stelltdasUnternehmenausSt.UlrichseineneuestenEntwicklungen vor, die vorallem auf FlexibilitätundEffizienz abzielen.
DasHerzstückderInnovationistdiexenusMobileApp, die Hotelmitarbeitenden einenplattformunabhängigen undmobilen Zugriff auf alle wichtigenDatenderHotelsoftwareermöglicht.Dank einesübersichtlichenDashboardshabensiejederzeit Zugriff aufListen,Berichteund Verfügbarkeiten,was nicht nur Ausdrucke überflüssigmachtundimmer denaktuellenStatusanzeigt, sondernauchzurNachhaltigkeitbeiträgt.
Die Appüberzeugtdurch ihreindividuelleAnpassbarkeit.Funktionen könnenexaktaufdieBedürfnisseder
verschiedenenAbteilungen zugeschnitten werden. So kanneinNachtportierdie Anreiselisteeinsehen,währendderZimmerserviceeineeigene App-Funktionfür die Verwaltung vonZimmerstatusund Aufgabenerhält. Auch fürHotelgästegibtes neue,praktischeMöglich-
DieKontoübersicht auf demHandy einesGastes.
Foto: shutterstock
keiten.ÜbereinenQR-Code könnenGästeselbstständig ihreHotelrechnungeinsehenoderGetränke buchen. Ein weitererSchrittinRichtung AutonomieistdieMöglichkeit,denCheck-inander Rezeption selbst durchzuführen. Ausweiseeinlesen mitKI.Xenusliestallenati-
onalenundinternationalen Ausweiseüberdieneue xenusKIdirektein.Esist kein Scannernotwendig.
NeueSchnittstellen und verbesserte Web-Cloud-AngebotemitmodernenLayoutsundFunktionensorgenfür eine noch bessere Nutzererfahrung.
PCSITSolutionslegtdabeiauch großen Wert auf dieBedürfnissekleinerer Betriebe,für welchedas xenusfürKleinbetriebeentwickelt wurde, das sich auf wesentliche Basisfunktionen wieAbrechnung,Gästemeldung undOrtstaxe konzentriert und bei Bedarf jederzeiterweitert werdenkann. Mitdiesen Weiterentwicklungenfestigt xenusseine Position als führender AnbieterimBereichderHotelsoftware.
WeitereInformationen findensichaufder Website von xenus.
MitderMaßnahmesoll sichergestellt werden,dass Unternehmen gegendie wachsendenRisikendurch Naturkatastrophen gewappnetsindundfinanzielle Einbußenbesserbewältigen können.
Für großeUnternehmen gilt die Versicherungspflicht bereits seit dem 31 März 2025,währenddie Fristfür denAbschlussder Versicherungspolizzenfürmittlere Betriebeam1.Oktober2025 undfürkleineBetriebeam 31.Dezember 2025 festgesetzt wurde.
Die Versicherung„AssimocoCatastrofiNaturali Impresa“schütztdein Betriebsvermögen,darunter Grundstücke,Gebäude,Anlagen,Maschinensowie Ausrüstung vorSchädendurch katastrophaleEreignisse Für weitereInformationen undUnterstützung wende dichandeinenRaiffeisen Versicherungsberateroder besuchedie Website.
Der Verkaufsförderungdienende Werbeanzeige. Vor Vertragsunterzeichnung nehmenSiebitteprüfende Einsichtindas überdie Webseitewww.assimoco.itund beidenRaiffeisenkassen erhältlicheInformationsset.
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