Donnerstag, 13. August 2020
112. Jahrgang Nr. 32
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG
Junge Menschen brauchen eine Struktur Roger von Wartburg, oberster Baselbieter Lehrer, unterrichtet neu in Laufen. Er erklärt, weshalb es so wichtig ist, dass der Präsenzunterricht wieder stattfindet.
Freitag, 14. August 2020 Mix aus Sonne und Wolken, dazu einige Schauer und Gewitter. 19 ºC 26 ºC Samstag, 15. August 2020 Meist sonnig und am Nachmittag hochsommerlich warm. 18 ºC 30 ºC
Gaby Walther «Endlich wieder Schule.» Ein Satz, der wohl noch nie so oft ausgesprochen wurde wie in diesem Jahr. Seit Montag findet wieder der volle Präsenzunterricht auf allen Stufen der Kantone Basel-Landschaft und Solothurn statt. Die Kinder der Volksschule kehrten bereits im Mai zurück an die Schulen. Für die Mittelstufen und Berufsschulen betrug die physische Absenz fünf Monate. Nun, nach den Sommerferien, wurde der Normalbetrieb wieder aufgenommen, jedoch mit zahlreichen Schutzmassnahmen. Als einzige Schule im Kanton Basel-Landschaft sind die Stufen des Progymnasiums und des Gymnasiums in Laufen in einem Schulhaus vereint. Dies bedeutet zwei verschiedene Schutzkonzepte, da die MAR-Schülerinnen und -Schüler als Erwachsene gelten, und für sie der Mindestabstand von 1,5 Metern zwingend ist. Für sie gilt in der Mensa, auf dem Gang und auf dem Pausenhof Maskenpflicht. In den Schulzimmern wurden oder werden die Pulte mit Plexiglastrennwänden ausgerüstet oder Einzelpulte aufgestellt. «Wir haben in den letzten Monaten alle gelernt, flexibel zu sein und uns immer wieder auf neue Bedingungen einzulassen», meint Roger von Wartburg und sieht deshalb keine Probleme in der Umsetzung der beiden unterschiedlichen Schutzbedingungen. Von Wartburg hat am Montag in Laufen eine 50-Prozent-Stelle als Deutsch-, Ge-
19 ºC 31 ºC
Sonntag, 16. August 2020 Viel Sonne und heisse 31 Grad. Gegen Abend ansteigendes Gewitterrisiko.
Region
9 Zwischen Breitenbach und Wahlen erfreuen uns immer wieder Störche, die auf frisch gepflügten Feldern nach Mäusen, Insekten und Würmern suchen.
Dank Plexiglaswänden ist der Unterricht möglich: Roger von Wartburg, Präsident des LVB, in einem Schulzimmer des Gymnasiums Laufental-Thierstein. FOTO: GABY WALTHER schichts- und Englischlehrer angetreten. Zu weiteren 50 Prozent ist er als Präsident des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB) tätig. Der Berufsverband der Baselbieter Lehrpersonen setzt sich für die personalrechtlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder ein und wirkt bei bildungspolitischen Angelegenheiten mit. Im Interview mit dem Wochenblatt spricht der oberste Baselbieter Lehrer über seine Arbeit beim LVB, seine Arbeit als Lehrer und über die Situation mit Covid-19. Wochenblatt: Was beinhaltet Ihre Arbeit als Präsident beim LVB? Roger von Wartburg: Als Präsident des LVB nehme ich viele repräsentative Aufgaben wahr. Ich leite Veranstaltungen,
leiste Medienarbeit, verfasse Vernehmlassungsantworten und Analysen, verantworte die Verbandszeitschrift, bin als Verhandlungspartner in verschiedenen Gremien unterwegs und stehe im regen Austausch mit den basellandschaftlichen Regierungsräten Monica Gschwind und Anton Lauber. Welche Rolle spielt der LVB in der Coronakrise? Ich nahm an den rund 20 Sitzungen der kantonalen «Task Force Corona Schulen» teil und half mit, Lösungen zu finden, an Schutzkonzepten zu feilen und Infos für die Bevölkerung zu verfassen. Es wurde intensiv und kontrovers diskutiert. Den vier Bildungsdirektoren der Nordwestschweizer Kantone war es wichtig, gemeinsame Vorgehensweisen für die
Schulen zu realisieren. Der Spielraum für Entscheidungen ist beschränkt, denn einiges ist vom Bund vorgegeben. Ein einheitlicheres Vorgehen gesamtschweizerisch hätte ich mir jedoch gewünscht. Mit welchen Problemen hatten die Lehrpersonen in den letzten Monaten zu kämpfen? Die Rückmeldungen waren ganz unterschiedlich. Die einen wollten die Schule noch länger geschlossen halten, weil sie vielleicht auch aus persönlicher Sicht sehr besorgt sind, andere sind völlig gegen Maskenpflicht an den Schulen. Es zeigt sich ganz klar, die Lehrpersonen sind keine so homogene Gruppe wie oft angenommen. Wir ticken in alle Richtungen und sind recht heterogen aufgestellt. Fortsetzung Seite 3
Thierstein/Dorneck
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Spitex-Anbieterin Acura ist verschwunden. Simone Benne, Geschäftsleiterin der Spitex ThiersteinDorneckberg, erklärt warum sich ihre Organisation durchsetzen konnte.
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