Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 23. JULI 2020

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 30/31 · Post CH AG

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Dank selbst gebautem Floss: Die Kiste mit Samen eines fernen Planeten konnte von den Strixlern schlussendlich geborgen werden.

Fotos: zvg

Abgestürztes «UFO» gesucht

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Lenzburg 21 Jugendliche der Jugendgruppe Strix verbrachten ihr Sommerlager am Greifensee. Dort machten sie sich – in streng geheimer Mission – auf die Suche nach einem abgestürzten UFO. ■

Zum Planeten Sorge tragen

SARAH LOCHER

D

ank zahlreicher Hinweise, die durch die Woche gesammelt wurden, konnte schlussendlich der genaue Absturzort des UFOs eruiert werden. Die Strixler umrundeten mit Rollschuhen, Scootern oder Rollbrettern den See, um Wasserproben zu nehmen und fanden dabei ein ausserirdisches Funkgerät. Am nahegelegenen Campingplatz wurde der Gruppe zudem eine seltsame, extraterrestrische Aktivität bestätigt. Sogar von den Rangern der Naturstation Silberweide bekamen die Jugendlichen Unterstützung. Sie überreichten ihnen einen Stick mit Bildern, auf denen die ungefähre Absturzstelle zu sehen

Auf der Suche nach Beweisen: Strixler auf Rollschuhen, Scootern und Rollbrettern. war. Im Gegenzug halfen die Strixler den Rangern, ihre Station wieder auf Vordermann zu bringen.

Doch die Mission der Strixler blieb nicht unbemerkt. Geheimagenten aus fremden Ländern wollten die Informationen ebenfalls – sie mussten von den gefundenen Beweisstücken ferngehalten werden. Mithilfe eines speziellen Suchgerätes und einem selbst gebauten Floss konnte schlussendlich eine mit Inschriften verzierte Kiste aus dem Greifensee geborgen werden. Darin befanden sich Samen und Erde eines fernen Planeten sowie ein verschlüsselter Brief. Mit dem Schreiben ermahnen die Aliens die Menschen, auf ihren Planeten gut Acht zu geben. Weil sie das offensichtlich nicht tun, sahen sich die Aliens gezwungen, auf der Suche nach neuem Leben auf der Erde vorbeizuschauen. Dank einer exzellenten Küchenequipe, einem motivierten Leiterteam und einer begeisterungsfähigen Schar Strixler war das Lager unter dem Motto «Suche nach neuem Leben» ein voller Erfolg. ■

Weitere Infos im Lager-Blog unter www.strix. ch/blog

Er ist aktuell ein grosses Thema – der Komet Neowise. Verständlich, wer ihn verpasst, muss sich eine Weile gedulden, bis er wieder in SichtnäCarolin Frei he kommt. Die meisten werden dies kaum persönlich erleben – soll er doch erst in 6766 Jahren wieder am Himmelszelt erscheinen. Grund genug, mir ein solches Ereignis nicht entgehen zu lassen. Zumal nachzulesen war, dass sich der Komet nun auch am Abendhimmel zeige. Also stellte ich mich um 22.30 Uhr ein erstes Mal auf die Terrasse, die Augen gen Himmel – Richtung Nordwesten gerichtet. Faszinierend. All die Sterne und die Ruhe, die ich beim Betrachten der Asteroiden empfand. Aber einen Blick auf den Kometen samt eindrücklich leuchtendem Schweif zu erhaschen, blieb mir verwehrt. Ein guter Grund, es ein zweites Mal zu versuchen. Doch auch tags darauf um 23 Uhr erspähte ich nicht das, was ich zu sehen erhoffte. Da blieb nur eins. Ein dritter Anlauf, dieses Mal in den frühen Morgenstunden, mit Blick nach Nordosten. Das Wetter war mir hold gesinnt. Morgens um 4 Uhr wagte ich einen verschlafenen Blick gen Himmel, eine halbe Stunde später nochmals. Nichts, einfach nichts. Was daran liegen könnte, dass mir die Sicht Richtung Nordosten von einem Häuserdach und nach Nordwesten von einer Baumgruppe etwas versperrt wird. Aufgeben kommt nicht in Frage, denn wenn ich die Fotos sehe, die andere vom Kometen schiessen, bin ich einfach nur fasziniert. Ich bleibe dran, suche mir heute Abend einen idealen Standort für mein Vorhaben. Denn heute ist der Komet Neowise der Erde am nächsten – «nur» noch 103 Millionen Kilometer entfernt. Und mit etwas Glück kann er bis in den August hinein sichtbar bleiben. Mich würde es freuen, wenn ich ihn doch noch bestaunen dürfte. Denn ich bin ziemlich sicher, dass der Komet Neowise bei seinem nächsten Besuch in rund 6700 Jahren nicht mehr auf meine faszinierten Blicke zählen kann. Er wird dies mit Fassung tragen. Carolin Frei, Redaktorin

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