CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 73 I 174. Jahrgang I Freitag, 18. September 2020
Sicheres Säuliamt
Die Polizei befasste sich in den vergangenen Tagen fast nur mit Lärmklagen. > Seite 3
Hoffnung leben
Gedanken zum Dank-, Buss- und Bettag vom Affoltemer Pfarrer Werner Schneebeli. > Seite 6
Raserfahrt geteilt
15 Monate Gefängnis auf Bewährung für einen 43-jährigen Motorradfahrer. > Seite 11
Erste GV
Die Genossenschaft Kiss Knonauer Amt tagte am Dienstag im Gemeindesaal Bonstetten. > Seite 12
Ein Dorfzentrum und ein Begegnungsort für Obfelden Gemeindeversammlung sagt Ja zum Gestaltungsplan «Postareal» Mit 123 Ja- zu 61-Neinstimmen hat die Obfelder Gemeindeversammlung am Mittwochabend den privaten Gestaltungsplan «Postareal» genehmigt.
Weltrekordversuch
Slotracing Mettmenstetten nimmt eine 23-jährige Bestmarke ins Visier. > Seite 13
Neuer Song «Andalusia» heisst er, der neuste Song der Oberämtler Hippie- und ClassicRocker von «Last Avenue». Die namensgebende wilde Landschaft im Süden von Spanien gilt als Sehnsuchtsort freiheitsliebender Freigeister. So steht denn auch der Song für gute Laune, Lebenslust und die Leichtigkeit des Seins. (red.)
> Bericht auf Seite 19 ANZEIGEN
von Urs E. KnEUbühl Der stattliche Aufmarsch war erwartet worden, schliesslich ging es um das «Postareal», welches Obfelden seit acht Jahren beschäftigt. 216 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begehrten – unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmassnahmen – entsprechend Einlass in die Mehrzweckhalle Zehndenfrei. In der Folge entwickelte sich eine rege Debatte, in welcher immer wieder die Parkplätze, aber genauso der Standort des geplanten Begegnungsplatzes in direkter Angrenzung an die Dorfstrasse Thema waren. Zahlreiche Votantinnen und Votanten wollten ihre Meinung äussern: Lärm und Gestank des Verkehrs auf der Dorfstrasse würden wohl kaum einen angenehmen Aufenthalt auf dem Begegnungsplatz ermöglichen, wurde gesagt, ebenso, dass Parkplätze für Gewerbe und Dienstleistungen nicht in unmittelbare Nähe einer Begegnungszone gehören. Auch, dass die vielen eingegangenen Einsprachen und Vorschläge nicht ausreichend in den Gestaltungsplan eingeflossen seien, verlautete eine Bemängelung, mit der Konsequenz: Der Gestaltungsplan sei daher abzulehnen. Dem gegenüber erinnerte ein Votant die Versammlung, dass mit dem Gestaltungsplan eine grosse Chance bestehe, etwas Schönes und Gutes zu machen. Ein weiterer befand, dass der heutige Zustand des Gebietes ganz sicher kein
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Erfolgreich, genussvoll und gesund abnehmen! Die Gestaltung des Dorfzentrums «Postareal» an der Kreuzung Dorfstrasse und Ottenbacher-/Mettmenstetterstrasse ist in Obfelden schon seit Jahren ein Thema. (Archivbild Werner Schneiter) Bijou sei und: «Wir würden uns etwas Gutes tun, wenn es endlich vorwärts gehen könnte.» Schliesslich, nach rund neunzig Minuten an Wortmeldungen dafür und dagegen sowie an Fragen und Nachfragen, stimmten die 216 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Festsetzung des Gestaltungsplanes «Postareal» ab – mit deutlichem Ergebnis: Bei einigen Enthaltungen entschieden sich 123 für ein Ja, lediglich die Hälfte dagegen.
Lange Geschichte Damit kommt nach acht Jahren konkretere Bewegung in die Gestaltung des
Postareals. Am 4. Juni 2012 nämlich tat die Gemeindeversammlung mit ihrer Zustimmung zur Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung dazu den ersten Schritt. Mit der Änderung verbunden waren der Erlass einer Kernzone K3 und die Festsetzung einer Gestaltungsplanpflicht über Teile dieser Zone, namentlich über das als «Postareal» bezeichnete Gebiet. Ziel war, ein attraktives und gut funktionierendes Dorfzentrum beziehungsweise einen Begegnungsort zu schaffen. Da in der Folge unter den Grundeigentümern kein Konsens erzielt werden konnte, initiierte die Gemeinde selbstständig eine durch ein Begleitgremium
unterstützte Testplanung für das Postareal. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Testplanung wurde bei Neuaufnahme des Verfahrens mit den Grundeigentümern eine geänderte Überbauungsstudie im Sinne eines Richtprojektes entwickelt, die sich für alle betroffenen Grundeigentümer als tragfähige Lösung erwies. Auf dieser Grundlage wurden schliesslich der nun von der Gemeindeversammlung genehmigte Gestaltungsplan und ein damit zusammenhängender privater Erschliessungsvertrag ausgearbeitet.
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Grenzwerte überschritten
24 Millionen Fehlende «3 Männer Investitionsbedarf Fussgängerstreifen im Schnee»
Seit den 70er-Jahren wird Chlorothalonil als Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Im Dezember 2019 hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen den Wirkstoff neu beurteilt und ihn als «wahrscheinlich krebserregend» eingestuft. Seit 1. Januar 2020 ist der Einsatz des Wirkstoffs deshalb verboten. Eine Untersuchung zur Qualität des Zürcher Wassers zeigt: Auch in sechs Ämtler Gemeinden sind die Rückstände des Fungizids im Trinkwasser zu hoch. Die Wasserversorgungen müssen daher Massnahmen treffen, um die Verunreinigungen zu senken. Dennoch könne das Leitungswasser bedenkenlos getrunken werden, heisst es von Seiten der Behörde. Der geltende Höchstwert sei im Sinne des Vorsorgeprinzips extrem tief angesetzt worden. (red.)
Die Immobilienabteilung der Stadt Affoltern hat am Montagabend im Kasinosaal über ihre Strategie bis 2029 informiert. Akut ist der Handlungsbedarf insbesondere bei den Kindergärten. In zwei Jahren rechnet man dort mit 47 zusätzlichen Kindern. Die grosse Bautätigkeit lässt vermuten, dass die Bevölkerungszahl weiter ansteigen wird. Um Platz zu schaffen, plant die Stadt unter anderem einen Umzug der Schulverwaltung in die Schalterhalle des Stadthauses. Umziehen sollen zudem auch das Ortsmuseum – vom Dorfplatz Zwillikon ins alte Gefängnis am Kronenplatz Affoltern – und die Bibliothek – von der Seewadelstrasse ins Parterre eines neuen Erweiterungsbaus zwischen Stadtverwaltung und Obere Bahnhofstrasse. Gesamtkosten für die diversen Projekte: 24 Mio. Franken. (tst.)
An der Hausemer Gemeindeversammlung waren die traktandierten Geschäfte bei den 27 Stimmberechtigten unbestritten, zumal sowohl die Rechnung 2019 als auch die Bauabrechnung für den neuen Doppelkindergarten in Ebertswil besser ausfielen als budgetiert. Die erste Jahresrechnung nach der neuen Berechnungsgrundlage HRM2 schloss um fast 2,5 Millionen Franken besser ab als prognostiziert. Für Gesprächsstoff sorgte am Mittwochabend stattdessen eine Anfrage: Weshalb die Fussgängerstreifen auf der frisch sanierten Albisstrasse und auf der Rifferswilerstrasse beim Postplatz aufgehoben wurden, wollte ein Hausemer wissen. Vom neuen Verkehrskonzept sei er nicht überzeugt, weil er es für gefährlich für ältere Menschen und Kinder halte. (red.)
Die Aemtler Bühne will ihr Publikum unterhalten – auch im Corona-Winter. Die drei letzten Produktionen seien so erfolgreich gewesen, dass man sich die vielen Planungsunsicherheiten leisten könne, so Vereinspräsidentin und «Rössli»-Wirtin Vreni Spinner, die auch dieses Jahr wieder mitspielt. Das Stück «3 Männer im Schnee» – eine VerwechslungsKomödie – feiert am 14. November Premiere. Das Publikum solle zwei Stunden lachen und den Alltag vergessen können, so Vreni Spinner. Die Aemtler Bühne ist aber auch bestrebt, die Sicherheit der Theaterbesucher bestmöglich gewährleisten zu können. So wird die Anzahl Plätze reduziert und statt auf der Tribüne nimmt das Publikum in Viererbis Achtergruppen an Tischchen Platz. (tst.)
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