CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.
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aus dem bezirk affoltern I Nr. 8 I 174. Jahrgang I Freitag, 31. Januar 2020
Suchtberatung
Kirche bleibt im Dorf
Ein neues Angebot der Suchtfachstelle Zürich in Affoltern. > Seite 3
Wie aus zehn Kirchgemeinden die Kirchgemeinde Säuliamt entstehen soll. > Seite 5
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Pro und Kontra Podium zu den Vorlagen Rosengartentunnel und Taxigesetz in Bonstetten. > Seite 8
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Kulturzentrum Das Comitato Cittadino lud zum traditionellen Jahresend-Essen ins Centro Sociale. > Seite 10
Baustart zum 30-Millionen-Projekt Neues Schulhaus, Doppelturnhalle und Begegnungsraum – Spatenstich in Mettmenstetten
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Witz als Erzählform Zwei kreative Köpfe bürgen für einen vergnüglichen Abend in der Bibliothek Affoltern. > Seite 15
Kulturelle Bereicherung Die Stadt Affoltern und ihre Umgebung kulturell bereichern – das ist Ziel und Zweck des Vereins Kultur Affoltern, der aus der ehemaligen Kulturkommission entstanden ist. Sein Angebot umfasst Anlässe aus den Bereichen Theater, Kabarett, Comedy, Musik und Tanz, aber auch bildende Kunst. Mindestens zwei Anlässe pro Jahr richten sich speziell an Kinder. Am 29. Februar darf man sich auf die 12. Austragung des Dichterwettstreits Poetry Slam freuen. ................................................... > Bericht auf Seite 17
Olympia-Luft geschnuppert Gian Andrin Biele durfte die Schweiz an den Olympischen Jugendspielen in Lausanne vertreten. Dabei gelang dem Stalliker Snowboarder eine ausgezeichnete Qualifikation, die er auf Rang 2 abschloss. Auch im Finale zeigte er hohe Sprünge und Drehungen, stürzte allerdings in den ersten beiden Runs. So musste er im dritten etwas Risiko herausnehmen, was ihn die Medaille kostete. ................................................... > Bericht auf Seite 22
Hier entsteht ein neues Schulhaus für acht Klassen. Die Projektbeteiligten beim Spatenstich vor dem Primarschulhaus Gramatt. (Bild Thomas Stöckli)
Vergangenen Montag erfolgte in Mettmenstetten der Spatenstich zur Erweiterung der Primarschulanlage. Die zusätzlichen Räume für acht Klassen sollen im Sommer 2021 bezugsbereit sein.
den Ortsteilen Obermettmenstetten und Mettmenstetten, andererseits die Verbindung zwischen alten und neuen Baukörpern auf dem Schulareal. Wert gelegt habe man auch auf die Strukturierung des Areals, führte Stefan Sintzel aus. Dafür sorgen Baumreihen und Niveau-Sprünge.
Die Projektbeteiligten sprechen stolz von einem «Generationenprojekt». Dies nicht nur wegen seiner Grösse, sondern auch, weil Verschiedenste davon profitieren. Die Kinder vom neuen Schulhaus, unter anderem mit
acht Klassenzimmern, acht Gruppenräumen und einem Werkraum, die Sportlichen von einer zeitgemässen Doppelturnhalle inklusive Küche und Tribüne für 200 Personen, die berufstätigen Eltern von den vier Hort- und zwei Mittagstisch-Gruppen darüber. Wer Literatur und Geselligkeit bevorzugt, an den richtet sich der Umbau der Alten Sennerei. Hier kommt die Bibliothek unter, davor ein Spielplatz – beides auch als Begegnungsort. «Riri» haben Esch Sintzel Architekten, Zürich, ihr Siegerprojekt genannt. «Riri» steht dabei für eine Naht, einen Reissverschluss. Gemeint ist einerseits die Schule als Verbindung zwischen
Mit dem Spatenstich sind die Aushubarbeiten lanciert. Der Rohbau fürs Schulhaus soll im Sommer so weit sein, dass der Holzbau losgehen kann. Für den Turnhallen- und Hortbau muss bedeutend mehr Erdmaterial
verschoben werden, schliesslich reicht die Halle tief in den Untergrund. Entsprechend dürfte es bis Weihnachten dauern, bis der Hallen-Rohbau steht und der Hort-Holzbau beginnen kann. Im Sommer 2021 sollen das Schulhaus und die Alte Sennerei bezugsbereit sein, Halle und Hort dann im Herbst. Über einen kantonalen Zustupf kann sich Mettmenstetten bereits heute freuen: Die Sicherheitsdirektion hat einen Förderbeitrag von einer Million Franken zugesagt an die neue Doppelturnhalle, die ja auch für den Breitensport zur Verfügung steht. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
ARA-Anschluss herstellen
Auch die Möbel wurden teurer
Gewohnheiten hinterfragen
Das Licht der Nacht einfangen
Die Kläranlage Hausen ist sanierungsbedürftig. 2017 wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie abgeklärt, ob der Weiterbetrieb inklusive Aufrüstung der gemeindeeigenen Kläranlage sinnvoll ist. Es zeigte sich, dass der Anschluss an die Kläranlage Schönau im Kanton Zug langfristig finanziell und ökologisch vorteilhafter wäre. Dem Gemeinderat Hausen liegt vom Betreiber der Kläranlage Schönau, dem Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee ein konkretes Anschlussangebot vor. Am 11. März hat die Gemeindeversammlung über einen entsprechenden Kredit zu befinden. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Am 9. Februar stimmt die Affoltemer Bevölkerung über den SeewadelObjektkredit ab. Zu reden gab das Grossprojekt in den vergangenen Tagen nicht zuletzt wegen der Kosten. Zunächst auf 22,5 Millionen Franken budgetiert, entpuppte sich der geplante Neubau als deutlich kostenintensiver: Um 21,3 Millionen Franken stiegen die Ausgaben an – auf 43,8 Millionen. Der Stadtrat erklärte, die Mehrauslagen seien insbesondere auf ein zusätzliches Stockwerk, die Tiefgarage und auf das Provisorium zurückzuführen. Doch es gibt noch andere Budgetposten, die massiv angestiegen sind. (lhä) ................................................... > Bericht auf Seite 8
Welche Schritte braucht es, um die Klimakrise abzuwenden? In Zusammenarbeit mit der Standortförderung lud die Gemeinde Aeugst zu einem Themenabend ein, an dem der WWF die Besucherinnen und Besucher zu einer Auseinandersetzung mit dem Ressourcenverbrauch animierte. Das Interesse am Anlass war gross: Der Kulturraum im Schulhaus Gallenbüel war voll besetzt. «Das Gewohnheitstier ist eine in keiner Art und Weise bedrohte Spezies», stellte Myriam Planzer, Projektleiterin Energiewende bei WWF, zu Beginn ihres Referats fest, sagte in der anschliessenden Diskussion aber auch: Es besteht Hoffnung.» ................................................... > Bericht auf Seite 9
Mit der Ausstellung «Licht der Nacht», die aktuell im Kloster Kappel zu sehen ist, lenkt der Fotograf Simone Fior aus Kappel den Blick der Betrachter auf die immense Schönheit des Nachthimmels und der Sterne über den Bergen. Um seine Bilder anzufertigen, verbringt er ganze Nächte im Zelt in den winterlichen Bergen, dann, wenn die Luft am besten ist, um das Strahlen der Sterne optimal zur Geltung zu bringen. Fior fotografiert neben Norwegen vornehmlich in den schweizerischen Bergen – und in der Gegend rund um das Kloster Kappel, die ihn durch ihre besondere Schönheit zu seinen Aufnahmen inspiriert. ................................................... > Bericht auf Seite 10
................................................... von thomas stöckli
Turnhalle und Hort erst im Herbst 2021
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