P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 48, Jahrgang 118
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Dienstag, 28. November 2023
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Masterplan Sportanlagen
Wo die Gemeinde ihre Sportstätten plant Der Gemeinderat hat eine Gesamtschau für die Entwicklung der gemeindlichen Sport-Infrastruktur erarbeitet und die Schwerpunkte definiert.
Grundlagen
Claudia Schneider
2018 reichte der damalige Präsident des FC Baar, Martin Pulver, bei der Gemeinde eine Motion für ein «Gesamtheitliches Infrastrukturprojekt für Sportbelange in der Region Lättich» ein. Auslöser dafür waren die beengten Platzverhältnisse im Lättich. Der Gemeinderat beschloss in der Folge, die Situation nicht nur im Lättich, sondern generell unter die Lupe zu nehmen. Jetzt liegt ein umfassendes Konzept vor.
Lättich soll sich zu einer «Sportallmend» entwickeln Im Umfeld des Schwimmbads und der Fussball-Infrastruktur sollen demzufolge weitere Rasensportfelder im Lättich entstehen. Denkbar seien neben einem bis zwei Rasensportflächen auch Skaterund Pumptracks oder ein Beachvolleyball-Feld, heisst es in einer Mitteilung. Bestandteil der Überlegungen sei auch das FC-Clubhaus, das am Ende des Lebenszyklus steht und nicht erhaltenswert ist. «Eine Möglichkeit wäre es, auf dem bestehenden Parkplatz des Schwimmbads ein Parkhaus zu bauen, in das ein neues Clubhaus mit Garderoben und Gastrobetrieb sowie die Tribüne integriert wird», denkt Bauvorsteher Zari Dzaferi laut. Die zusätzlichen Rasensportfelder sollen im Norden des Areals er-
Der Vorsteher Planung/Bau, Zari Dzaferi (Bildmitte), ist quasi auf dem Lättichrasen aufgewachsen. Der stetig wachsende FC Baar war denn auch Auslöser für eine Archivbild: Stefan Kaiser Gesamtschau der Sport-Infrastruktur in der Gemeinde Baar. stellt werden. Dafür ist eine Umzonung notwendig, zudem muss die Gemeinde Land erwerben. «Erste Gespräche mit dem Kanton haben gezeigt, dass eine Bewilligung der angedachten Zonenplananpassungen möglich ist, wenn der Bedarf nachgewiesen werden kann», sagt Zari Dzaferi. Auch die betroffenen Grundeigentümerschaften hätten positive Signale ausgesandt.
Ausbau der Infrastruktur auch im Gebiet Sennweid angedacht In der Sennweid könnte gemäss Masterplan Sportanlagen eine weitere Dreifachsporthal-
le realisiert werden. Sie würde den Bedarf der wachsenden Schule und der Vereine abdecken. Das dafür benötigte Rasensportfeld soll Richtung Familiengärten kompensiert und langfristig mit einem weiteren Feld erweitert werden. Die ebenfalls im Masterplan angedachte Finnenbahn soll die beiden Standorte Lättich und Sennweid miteinander verbinden und ein weiteres Bedürfnis abdecken. Wichtig für den Sport bleibt zudem der Standort Wiesental mit der Waldmannhalle und der sich derzeit im Bau befindlichen Dreifachsporthalle. «In
den nächsten Jahren wird eine Sanierung der Waldmannhalle notwendig sein», hält Bauchef Zari Dzaferi fest. Dies eröffne Möglichkeiten, weitere SportInfrastrukturen wie einen Schwingkeller vorzusehen und die Halle zu optimieren.
Informationsveranstaltung im ersten Quartal 2024 geplant «Der Gemeinderat hat sich bewusst entschieden, Schwerpunkte zu setzen und die Sport-Infrastruktur zu bündeln», so Dzaferi. «Zudem ist es uns wichtig, dass die Sporthallen nahe an den Schulen sind.» Andere potenzielle Standorte
wurden deshalb im Lauf der Erarbeitung des Masterplans verworfen. Grundlage für das neue Planungsinstrument war das Gemeindliche Sportanlagenkonzept aus dem Jahr 2010, das 2018 aktualisiert wurde. Gemeindepräsident Walter Lipp betont: «Mit dem Masterplan Sportanlagen verfügen wir nun über eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung der Sport-Infrastruktur in Baar.» Das findet auch Motionär Martin Pulver. Er ist damit einverstanden, dass die Motion mit der Fertigstellung des Masterplans abgeschrieben werden kann.
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Eine Sportallmend im Lättich, weitere Infrastrukturschwerpunkte in der Sennweid, im Wiesental und in der Sternmatt: So lässt sich – stark vereinfacht – das gemeindliche Positionspapier zum Thema Sport zusammenfassen. «Der Masterplan Sportanlagen beschreibt eine Vision und bildet die Basis für weitere Planungsschritte», betont Gemeinderat Zari Dzaferi. Es handelt sich um ein Grundlagenpapier für die Überarbeitung der Richt- und Nutzungsplanung im Rahmen der Ortsplanungsrevision und zeigt auf, welche Sportstätten an welchen Orten realisiert werden können. Die Umsetzung wird etappenweise erfolgen. «Für jedes einzelne Vorhaben zum Ausbau der Sport-Infrastruktur ist ein Bauprojekt mit einem entsprechenden Kredit notwendig, den wir dem Souverän vorlegen werden», macht der Bauchef deutlich. Über ein erstes Vorhaben wird die Stimmbevölkerung voraussichtlich bereits an der Gemeindeversammlung vom 14. März 2024 abstimmen. Der Gemeinderat werde einen Kredit für die Umgebungsgestaltung für die neue Dreifachsporthalle Sternmatt 2 vorlegen, heisst es in einer Mitteilung. Bestandteil dieses Projekts sei unter anderem ein Rasensportfeld südlich der neuen Sporthalle und damit ein Puzzlestück aus dem Masterplan. csc
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