Zugerbieter 20150826

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 110

Mittwoch, 26. August 2015

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Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 –18.30 Uhr

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Alfred MĂŒller AG

Als starker Familienbetrieb im Markt bleiben senheit.» Das BankgeschĂ€ft hat ihn stets fasziniert, gelernt hatte er jedoch Maurer. Im Al­ ter von 22 Jahren war er bereits BaufĂŒhrer – mit dem klaren Ziel, eine eigene Firma aufzu­ bauen. «Ich wollte den Beweis erbringen, dass man seriös und kulant, mit Vertrauen und Menschlichkeit erfolgreich ge­ schĂ€ften kann», blickt Alfred MĂŒller zurĂŒck und schmunzelt: «Heute bin ich mir sicher, dass dies die Basis fĂŒr einen lang­ fristigen Erfolg ist.»

Die Alfred MĂŒller AG feiert am kommenden Freitag ihr 50-jĂ€hriges Bestehen. Der Baarer Immobiliendienstleister hat im Kanton Zug zahlreiche Wohn- und GewerbeflĂ€chen realisiert. Claudia Schneider CissĂ©

Am Samstagmorgen nahm Alfred MĂŒller seine beiden Bu­ ben oft mit auf die Baustelle. Papa ging es darum, die Bau­ fortschritte zu kontrollieren, und die Jungs waren gerne dabei. Unter anderem, «weil wir nachher meistens irgend­ wo eingekehrt sind», erinnert sich Christoph MĂŒller, seit 2011 VerwaltungsratsprĂ€sident der Alfred MĂŒller AG.

Klare Aufgabenteilung fĂŒr klare VerhĂ€ltnisse untereinander Obschon sich Christoph MĂŒller als Zimmermann und Hochbauzeichner ausbilden liess, war nie festgeschrieben, dass er in die Fussstapfen sei­ nes Vaters treten wĂŒrde. WĂ€h­ rend einiger Berufsjahre such­ te er bewusst Distanz zum vĂ€terlichen Betrieb. Als ihn sein Vater wĂ€hrend der Immo­ bilienkrise 1997 anrief und um UnterstĂŒtzung bat, sagte er jedoch zu. Sein jĂŒngerer Bruder Mi­ chael – ausgebildeter Elek­ triker, Hochbauzeichner und Absolvent einer Handelsschu­ le – trat 2003 in den Familien­ betrieb ein. Die Aufgaben wur­ den klar verteilt. Michael betreut das Immobilienportfo­ lio, das heisst die zahlreichen Liegenschaften, die im Besitz

Engagieren sich im Familienunternehmen (von links): Christoph MĂŒller, PrĂ€sident des Verwaltungsrates, Michael MĂŒller, pd PrĂ€sident des Stiftungsrates, sowie Alfred MĂŒller, GrĂŒnder und heutiger EhrenprĂ€sident des Verwaltungsrates. des Unternehmens sind und vermietet werden. «Da hat man zu tun mit neuen Mietern, Re­ novierungen, Ausbauten, Miet­ ausstĂ€nden und vielem mehr», erklĂ€rt der 44­JĂ€hrige. Ausser­ dem ist er Leiter der Kompost­ und Ökostromanlage Allmig sowie der Stiftung St. Martin

(siehe auch Spalte). Der 49­jĂ€hrige Bruder Christoph beschĂ€ftigt sich in erster Linie mit all den GebĂ€uden, welche die Alfred MĂŒller AG als Bau­ herrin auf eigenes Risiko er­ stellt und vermarktet. Er trĂ€gt auch die Hauptverantwortung fĂŒr die strategische Ausrich­

tung des Unternehmens. Alf­ red MĂŒller (77) kommt nach wie vor tĂ€glich fĂŒr drei bis vier Stunden ins BĂŒro, um die Wert­ schriften der Firmenholding zu betreuen. Er denke langfristig, setze auf solide Schweizer Aktien, sagt der Senior. «Dazu braucht es eine gewisse Gelas­

Die neuen Strukturen erweisen sich als konstruktiv Allein auf Vertrauen hat der FirmengrĂŒnder trotzdem nicht gesetzt. Im Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung wurde 2011 – also Jahre vor dem «Fall Sika» – eine Stiftung gegrĂŒndet, die HauptaktionÀ­ rin des Unternehmens ist. Wei­ tere AktionĂ€re sind die Söhne Christoph und Michael sowie Schwester Marianne, die je­ doch nicht aktiv in der Firma tĂ€tig ist. Die Anteile der Nach­ kommen können nicht ver­ kauft werden; der jĂ€hrliche Gewinn bleibt zu 90 Prozent im Unternehmen. «Ich habe im­ mer klar zwischen Privat­ und Firmenvermögen unterschie­ den», sagt dazu Alfred MĂŒller. Ausserdem hat mit David Hossli seit gut zwei Jahren ein Externer die Funktion des Vor­ sitzenden der GeschĂ€ftsleitung inne. «Dieser Schritt erforderte von uns eine Umstellung, be­ wĂ€hrt sich aber bestens», fin­ den MĂŒllers. Die Firmenkultur, die auf Vertrauen und Fairness gegenĂŒber Mitarbeitenden, Kun­ den und Partnern setze, habe sich dadurch nicht verĂ€ndert.

Meilensteine Aus der 50-jÀhrigen Firmengeschichte

● 1965 grĂŒndet Alfred MĂŒller die Einzelfirma Alfred MĂŒller-Stocker, welche spĂ€ter in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird. ● 1967 bietet Alfred MĂŒller in Steinhausen die ersten Eigentumswohnungen zum Verkauf an. ● 1968 erstellt das Unternehmen mit der Siedlung Goldermatten (258 Wohnungen) das erste Grossprojekt. ● 1974 errichtet die Alfred MĂŒller AG im Industriegebiet Bösch den ersten Gewerbebau mit flexiblem Grundriss, ein neues Konzept, das sehr erfolgreich ist. ● 1985 grĂŒndet die Alfred MĂŒller AG in der Westschweiz eine Filiale, 1987 eine weitere im Tessin. ● 1987 wird die regionale Kompostier- und VergĂ€ranlage Allmig in Baar in Betrieb genommen. Sie verfĂŒgt heute ĂŒber die grösste Fotovoltaikanlage im Kanton. ● Alfred MĂŒller grĂŒndet 1992 die Stiftung St. Martin zur finanziellen Absicherung des Projekts «Wasser ist Leben». ● 2011 erfolgt die GrĂŒndung der Alfred-MĂŒller-Stiftung, um den Erhalt des Unternehmens langfristig sicherzustellen. ● 2015 beschĂ€ftigt die Alfred MĂŒller AG knapp 200 Mitarbeitende, rund 180 davon in Baar. Der Jahresumsatz liegt bei ĂŒber 380 Millionen Franken. pd

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Fragen

RĂ€tsel

Geheimnis

SVP stellt Fragen zur Asylpolitik

Gewappnet fĂŒrs nĂ€chste Unwetter

Tolles Festwetter, super Festfreude

Eine Interpellation der SVP Baar gibt viel zu reden – noch bevor sie an der Gemeindeversammlung vom 16. September beantwortet wird. Nicht nur in Baar wird das Thema Asylpolitik kontrovers diskutiert. In unserer Gemeinde ist in diesem Zusammenhang allerdings auch die Rede von Amtsgeheimnisverletzung. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie aus den Leserbriefen und dem Beitrag auf den Seiten 2 und 6

Im Weiler Inwil wurde wochenlang gerĂ€tselt, was es mit dem neuen niedrigen MĂ€uerchen auf sich hat. Steht der Bau im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen preisgĂŒnstigen Wohnungsbaus? Oder besteht ein Zusammenhang mit dem Strassenverkehr? Paul Langenegger, Bauvorsteher der Gemeinde Baar, erklĂ€rt, wozu die Â«ĂŒberdimensionierten Legosteine» dienen. Seite 3

Es ist kein Geheimnis, wenn Baar ein Fest feiert, dann stimmt einfach alles: von der tadellosen Organisation ĂŒber das Wetter, die Verpflegung und Musik bis zum Fazit der SicherheitskrĂ€fte, das da lautet: keine nennenswerte Vorkommnisse. Und so dĂŒrfen das Organisationskomitee und die zahlreichen beteiligten Vereine einmal mehr stolz auf das Gelingen des Baarer DorfFĂ€schts sein. Seiten 6 und 11

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