Vincent Oberer

Vincent Oberer
Ein Solothurner
Solddienstunternehmer in französischen Diensten (1618–1648)
12.14 Oberste der Schweizer Garde (Colonels des Gardes suisses). ..
12.15 Generalkommissare der Schweizer und Bündner
12.16 Hauptmänner der Schweizer Garde als Feldmarschalle der königlichen Armeen (1641–1656).
12.17 Kompanien der Schweizer Garde 1616 (bei ihrer offiziellen Gründung)nach Castella
12.18 Der Sold einer Schweizer Gardekompanie und eines SchweizerRegiments für das Jahr 1616 nach Castella ..
12.19 Kompanien der Schweizer Garde 1648 nach Castella ..
12.20 Die Kompanien der Schweizer Garde nach Ludwig von Rolls Notizen 1650 ..
12.21 Kapitulationsbuch HeinrichIII. und der Schweizer Liga
12.22 Sebastian Vrancx:Plünderungdes Dorfes Wommelgendurch Truppen der aufständischen Provinzen
12.26 Ausschnitte der Kassettendecke im Schlösschen Vorder-Bleichenberg
Porträt des Freiherrn
12.32 Porträt des Malteserritters
A. N. Archives nationales
B. N. Bibliothèque nationale
ERC European Research Council
HBLS Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz
HLS Historisches Lexikon der Schweiz
fl Florin
LAGL Landesarchiv Glarus
lb /l.Libra/Livre/Pfund
S. H. A. T. Service Historique de l’Armée de Terre
StASO Staatsarchiv Solothurn
StoA Stockalperarchiv
ZBS/ZBSOZentralbibliothek Solothurn
sind jene aberauch im Wiederaufbau tätig, sie sind ebenfalls Aktionäre von Baufirmen und deren Zulieferern, die mit staatlichen Fördergeldern ganze Städte neu aufziehen oder mit Hilfsorganisationenzusammenarbeiten. Doch letztlich stecken hinter solchen Organisationen – nach wie vor – einflussreiche Familien, die ihr Vermögen diversifizierenmöchten.
Zu Zeiten Ludwig von Rolls, während des Dreissigjährigen Krieges, war es nicht viel anders:Die Verflechtung von Kriegswirtschaft und Gesellschaft war damals sogar eher noch ausgeprägter. Insbesondere die Schweizerwaren fähig, grössere Kontingente an relativ gut ausgebildeten Söldnern anzubieten. Die von Rolls aus Solothurn gehörten zu diesen Solddienstunternehmerfamilien, die es verstanden,Angebot und Nachfrage in Sachen Kriegshandwerk erfolgreich zu verbinden. Ludwig von Roll,der während der Wirren des Dreissigjährigen Krieges das Familienunternehmen in französischen Diensten leitete, gilt als einer der bekanntesten Vertreter jener Patrizierfamilie. Er starb nicht auf dem Schlachtfeld wie zahlreiche andere seiner Verwandten, sondern zu Hause im Kreise seiner Familie eines natürlichen Todes – was einer Ausnahme gleichkommt.
Denn auch wenn Krieg eine Form kollektiver Gewalt darstellt, die von einer Gemeinschaftgegen eineandere gerichtet ist und für gewöhnlich von einer geübten Mannschaft in geordneten Bahnenausgeführt wird, um wirtschaftliche, politische, religiöse oder soziale Ziele zu verfolgen, so bleibt der Kern eines Krieges stets der gleiche – nämlich zu töten, ohne selbst getötet zu werden.8
rund um den
«Solddienstunternehmer »
Obwohl die Militärgeschichte eines der ältesten Forschungsfelder der Historiografie ist, wird sie aufgrund ihrer Popularität von akademischen Kreisen gerne belächelt. Dies ist jedoch immer weniger der Fall, denn heutzutage setzen sich Militärhistoriker nicht mehr nur mit Schlachten, Taktiken, Strategien oder der Ausbildungvon Militärpersonalauseinander, sondern suchenvielmehrnach den gesellschaftlichen Gründen und Folgen und beziehen somit die ganze Palette historiografischer Forschungsgebiete mit ein.9 So geht es auch in dieser Arbeit nicht um die Glorifizierung des Schweizer Solddienstes im 17. Jahrhundertund die Erwähnung siegreicher Schlachten, sondern vielmehrumdie Mechanismen, die
8 Vgl. JACOB,FRANK /VISONI-ALONZO,GILMAR :The military revolution in early modern Europe. Arevision, London 2016, S. 5.
9 Vgl. MORILLO,STEPHEN /PAVKOVIC,MICHAEL F.: What is Military History?, Cambridge 2013, S. 1ff.; MALLET,MICHAEL E.: Mercenaries and their masters. Warfare in Renaissance Italy, London 1974, S. 1; PRÖVE,RALF :Militär, Staat und Gesellschaft im 19. Jahrhundert, in:GALL, LOTHAR /BLICKLE,PETER (HG.): Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 77, München 2006, S. 47–56.
sammenlaufen und der seine Dienste und Söldner dem Herrscher feilbietet. Horst Carl bezeichnet den Solddienstunternehmer daher auch als Kriegskoordinator.12
Doch was ist eigentlich ein Solddienstunternehmer?Inwieweit unterscheidet er sich von einem einfachen, gewalttätigen Söldner oder von einem Kaufmann, der seine Ware feilbietet?Wie funktioniert ein Soldunternehmen?Und was hat man unter dem Begriff «Söldnerkompanie»überhaupt zu verstehen?
Die Organisation von Gewalt in Form einer Kompanie stellte ein rein ökonomischesUnterfangen dar. Eine Kompanie war noch im 17. Jahrhundert in erster Linie ein Unternehmen und keine militärisch-taktische Einheit mit einer genauen Anzahl an Soldaten, wie wir sie heute kennen.Weder die Investoren noch das Management oder die beauftragten Söldner einer Söldnerkompanie verfolg(t)en in der Regel ideologische, ethische oder religiöse Zielsetzungen. Ihnen ging und geht es immer nur ums Geld, und Söldner sind ständig auf der Suche nach einem Auftraggeber, der ihnen ein gutes Geschäft anbietet. Deshalb betont auch Kelly DeVries, dass die Bereitschaft der Söldner, bei besserer Bezahlung die Seite zu wechseln, gross sei und sie in erster Linie bezahlt werden, um Güter zu zerstören und Menschen zu töten,denn sie müssen – wie es heisst – ihr Geld wert sein!13 Daniel Kramer fasst treffend in einem Satz zusammen:«Söldner sind Personifikationen der ökonomischen Logik der Gewalt.»14 Dass sie Produkte der Gesellschaft, der sie entstammen, bleiben, hat Michael Mallet folgendermassen ausgedrückt:«Soldaten, sogar Söldner, sind keine fremde Rasse. Sie handelnin Übereinstimmung mit den Normen und Geboten der Gesellschaften, derer sie ein Teil sind.»15 So gesehen sind Solddienstunternehmer nichts anderes als Gewaltorganisatoren.
Es lohnt sich deshalb auch, den aus mehreren Wörtern zusammengesetzten Begriff des «Solddienstunternehmers»imdeutschsprachigen Raum etwas näher zu betrachten und ihn dabei auch möglichst klar zu definieren und einzugrenzen. Da Begrifflichkeiten zeitgenössischenBetrachtungsweisen unterliegen und die gesellschaftliche Wahrnehmung sich kontinuierlichändert, verändert sich auch die Bedeutung einer Bezeichnung.16 So gehen wir der Frage nach,welches Bild
12 Aus dem Beitrag von HORST CARL :«Professionalität statt virtus – Militärtheoretische Reflexion zum Söldnertum im 16. und 17. Jahrhundert»ander Tagung «Miliz oder Söldner? Wehrpflicht und Solddienst in Stadt, Republik und Fürstenstaat (15.–18. Jh.)» der Universität Bern vom 17. bis 18. März 2017.
13 Aus dem Beitrag von KELLY DEVRIES :«State Armies in Theory and Practice during the Late Middle Ages»ander Tagung «Miliz oder Söldner?Wehrpflicht und Solddienst in Stadt, Republik und Fürstenstaat (15.–18. Jh.)» der Universität Bern vom 17. bis 18. März 2017.
14 Vgl. KRAMER 2010, S. 16.
15 Vgl. ebd., S. 16;MALLET 1974.
16 «[ ]Und ich sagte, dass die Dekonstruktion die Möglichkeit bestreitet, einen semantischen Inhalt völlig von einer Sprache zu trennen. Also, das was das Individuum überschreitet,
wir mit dem Begriff «Solddienstunternehmer»kognitiv verbinden und wann dieser Begriff in unserer Gesellschaft zum ersten Mal auftaucht.
Zuallererstsollen die Begriffe «Sold»und «Unternehmer»analysiert werden:Der Begriff «Sold»17 steckt sowohl im Begriff «Söldner»wie auch im Begriff «Soldat»und bezeichnet «den in Sold Genommenen», sprich denjenigen, der für seine Dienste bezahlt wird. Das eigentlich Verlockende am Solddienst war die Bezahlung mit Edelmetallmünzen.18 Der Begriff «Sold»wird im Deutschen meist nur im militärischen Umfeld verwendet, während andere, nicht militärische Dienstleisterden Begriff «Lohn»19 verwenden. Im Französischen ist die Bezeichnung für «Sold»eng mit dem Begriff «salaire»verwandt und bezeichnetdas Geld, das vorwiegend zu römischer Zeit nötig war, um Salz einzukaufen.20 Zahlreiche Söldner erhielten daher, wenn pekuniärer Mangel herrschte, als Naturalentschädigung für ihre Dienste Salz, das sie wiederum teuer weiterverkaufen konnten.21 Salz spielteim17. Jahrhundert im Solddienst immer noch eine wichtige Rolle und wird mit Blick auf die Soldunternehmerfamilien in dieser Arbeit auch noch näher behandelt.
das ist vor allem die Sprache, die Tatsache, eine Sprache zu sprechen, mit ihren Zwängen, ihrer Geschichte, ihrer spontanen Rhetorik usw.» ENGELMANN,PETER :Dekonstruktion. Jacques Derridas semiotische Wende der Philosophie, Wien 2013, S. 177. 17 «Sold Sm erw. obs. (12. Jh.), mhd. solt. Entlehnt aus afrz. Solde, it. Soldo (frz. sou) ‹Münze›,auch ‹Entlöhnung› aus 1. (nummus)solidus ‹Goldmünze› (aus gediegenem Gold, deshalb zu 1. solidus ‹gediegen, echt›). Präfixableitung:besolden;Täterbezeichnung:Söldner.» (KLUGE, FRIEDRICH :Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bearb. von ELMAR SEEBOLD, Berlin 2011, S. 856.) – «SOLDE, ‹paie donnée aux gens de guerre›,1465. Empr. de l’it. soldo, propr. ‹pièce de monnaie›,v.sou (soulde,1430, paraît être une francisation plus forte du même mot it. d’après le verbe soudoier, v. soldat); devenu fém. àcause de sa forme. Les expressions pejor. être, se mettre àlasolde ont été créées au XIXe s. – Dér.: solder, ‹payer une solde› 1789.» (BLOCH,OSCAR /WARTBURG,WOLFGANGVON :Dictionnaire étymologique de la langue française, Paris 1960, S. 588.)
18 Vgl. JAUN,RUDOLF /STREIT,PIERRE (HG.): Schweizer Solddienst. Neue Arbeiten – Neue Aspekte. Service étranger Suisse. Nouvelles études, nouveaux aspects, Birmensdorf 2010, S. 24.
19 «Lohn […]Von einer entsprechenden Grundlage auch 1. Lucrum n. ‹Gewinn› (lukrativ), gr. leía ‹Jagdbeute›,akslav. lovŭ ‹Jagd, Fang›,[ ]» (KLUGE 2011, S. 584).
20 «SALAIRE, 1283 (Beaumanoir). Empr. du lat. salarium (desal ‹sel›), propr. ‹solde pour acheter du sel›,d’où ‹solde, indemnité, honoraires›. – Dér.: salarié, XVe (d’autres formes verbales), d’après la forme du lat. salarium;rare avant le XVIIIe s. où salarié devient usuel, 1758; salariat, 1845»(BLOCH /WARTBURG 1960, S. 562).
21 Die Nachfrage nach Salz war gross und die Patrizierfamilien waren hier geschäftlich tätig. Vgl. dazu STEINAUER,JEAN :Patriciens, fromagers, mercenaires. L’émigration fribourgeoise sous l’Ancien Régime, Lausanne 2000, S. 192 ff.
Erfinder ist, aber gekonnt technischen Fortschritt mit neuen Organisationsweisen verbindet.27 Der Wirtschaftshistoriker WernerSombart gelangt seinerseits nicht zu einer begrifflichen Festlegung des Unternehmerbegriffs. In seinem Panorama der geschichtlichen Formen unternehmerischen Handelns sieht er den «Unternehmer»als nur bedingt typisierbares Individuum.28 Sowohl Sombart als auch Schumpeter heben im Begriff «Unternehmer»etwas Schöpferisch-Divinatorisches hervor, das die klassische Gestalt des Unternehmers auszeichnet. Lujo Brentano sieht indes auch den Arbeitnehmer als Unternehmer, verfügt er doch über ähnliche Attribute wie sein Arbeitgeber:Risikobereitschaft, Dynamik und Schöpferkraft.29 Für Fritz Redlich wiederum ist Brentanos Theorem unhaltbar, da es die Klassenund die Zusammenhänge verwischt. Redlich versucht denn auch, den «Unternehmer»als Gestalt durch spezifische Eigenschaften in der ökonomischen Theorie zu verankern.30
Laut Hans Jaegervereint der «Unternehmer»als Passepartout-Begriff ebenso Merkmale einer herausgehobenen sozialen Stellung wie auch solcheeiner besonderen ökonomischenPosition und Funktion.31 Aufgrund dieser Definitionsschwierigkeiten wurde im deutschsprachigen Raum versucht, «Unternehmer» durch andere,leichter fassbare Begriffe wie Kaufmann, Geschäftsmann, Wirtschaftsführer,Fabrikant, Manager oder Kapitalist und Spekulant zu ersetzen, die durchwegs eine eingeschränktere Form wirtschaftlicher Tätigkeit bezeichnen.32
Auch der hier verwendete Begriffdes «Solddienstunternehmers»soll eine eingeschränkte Form wirtschaftlicher Tätigkeit bezeichnen, nämlich die des UnternehmersimBereich des Solddiensts. Fritz Redlich sieht den «German Military Enterpriser»als eine militärische Unterart des «Businessman»und definiert ihn als «Genius […]who […]provided the services of organising, maintaining and
27 Vgl. JAEGER 1990, S. 723;SCHUMPETER,JOSEPH A.: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, Berlin 1964, S. 100 f.
28 Vgl. JAEGER 1990, S. 723;SOMBART,WERNER :Der moderne Kapitalismus. Historisch-systematische Darstellung des gesamteuropäischen Wirtschaftslebens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, Bd. 3/1:Das Wirtschaftsleben im Zeitalter des Hochkapitalismus, München 1927, S. 6ff.
29 «Unternehmer ist, wer auf eigene Rechnung und Gefahr Leistungen verkauft (soBrentano). Diese Begriffsbestimmung verwischt allerdings jeden Unterschied zwischen Unternehmer und Arbeiter»BECKERATH,ERWIN VON ET AL.(HG.): Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, Stuttgart 1959, S. 487;JAEGER 1990, S. 722. Zur Sichtweise Brentanos hinsichtlich des Unternehmers:Vgl. BRENTANO,LUJO :Der Unternehmer, Berlin 1907, S. 26 f.
30 Vgl. das Kapitel «Der Unternehmer als Gestalt der ökonomischen Theorie»in: REDLICH, FRITZ :Der Unternehmer. Wirtschafts- und sozialgeschichtliche Studien, Göttingen 1964, S. 95–171.
31 Vgl. JAEGER 1990, S. 732.
32 Vgl. ebd., S. 712.
managing troops in battles and campaigns for profit’ssake».33 Es ist Fritz Redlich und seinem Military-Enterpriser-Ansatz zu verdanken,dass eine Anzahl von Untersuchungen entstandensind, welche die Solddienstfamilie als Dienstleistungsund Finanzunternehmen begreifen.34 Hermann Suter übertrug einige Jahre nach Redlich diesen Begriff des «privatwirtschaftlichen Militärunternehmers»auf den Schweizer Solddienstunternehmer und lieferte eine «Minimaldefinition», indem er ihn als jemanden beschrieb, der sein «Handwerk vornehmlich als finanzielles Geschäft verstand».35 Für die Gestalt des Unternehmers, insbesondere für den Solddienstunternehmer Ludwig von Roll, ist vielleicht die Definition von Oskar Zieschlag am treffendsten. Zieschlag sieht den «Unternehmer»als diejenige Person, die – «mit welchen Mitteln auch immer – den Erfolg einer Unternehmung bewirkt».36 In diesem Fall heisst das konkret:Der Zweck heiligt die Mittel!Obwohl diese Definition eher pessimistisch ist, da sie den Unternehmer als grundsätzlich unmoralischePerson ansieht, unterstreicht sie die Tatsache, dass Menschen zu allem bereit sind, um ihrem Ziel näherzukommen – was im Fall der Solddienstunternehmer auch meistens zutraf.
Die Schwierigkeiten,die beim Versuch aufkommen, eine feste Definition des Begriffs Unternehmer zu finden,lassen erkennen,dass es «den Solddienstunternehmer»als solchen gar nicht gibt und «den Schweizer Solddienstunternehmer»schon gar nicht. Der Solddienstunternehmer wird immer wieder neu definiert, je nach aktuellem Forschungsstand und gesellschaftlicher Sichtweise. Sprach Fritz Redlich in den 1950er-Jahren vom «Military Enterpriser», so hat sich im englischenSprachraum mittlerweile «MilitaryContractor»für Solddienstunternehmer eingebürgert.
Für diese Abhandlung interessanter ist demnachdie Frage, ab wann die Figur des frühneuzeitlichen Solddienstunternehmers als solche konkret greifbar wird. Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung des Söldnerwesens bestand in der Ablösung der Naturalwirtschaft durch die Geldwirtschaft. Dies er-
33 Vgl. REDLICH,FRITZ :The German military enterpriser and his work force. Astudy in European economic and social history, 2Bde., Wiesbaden 1964–1965, hier:Bd. 1, S. XIV;ZURFLUH,ANSELM :Sebastian Peregrin Zwyer von Evebach (1597–1661). Ein eidgenössischer Solddienstunternehmer, in:FURRER,NORBERT ET AL.(HG.): Gente ferocissima. Solddienst und Gesellschaft in der Schweiz (15.–19. Jahrhundert), Mercenariat et société en Suisse (XVe –XIXe siècle), Lausanne 1997, S. 17–30, hier S. 17.
34 Vgl. REDLICH 1964–1965.
35 Vgl. ZURFLUH 1997, S. 17;SUTER,HERMANN :Innerschweizerisches Militär-Unternehmertum im 18. Jahrhundert, Zürich 1971, S. VII;BÜSSER,NATHALIE :Drängende Geschäfte. Die Söldnerwerbung Maria Jakobea Zurlaubens um 1700 und ihr verwandtschaftliches Beziehungsnetz, in:Der Geschichtsfreund 161 (2008), S. 189–224, hier S. 194.
36 ZIESCHLAG,OSKAR :Wandlung des Unternehmerbegriffs in der Wirtschaftstheorie, Köln 1936, S. 29;vgl. auch JAEGER 1990, S. 724.