KiZ-ePaper 49/2015

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Nr. 49 I 3. Dezember 2015 I Tel. 0732/76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 1,– I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 70

3 Im Gespräch. Das gekaufte Weihnachten. 6 Reportage. Die kostbaren Schätze Syriens. 9 Pfarren. Steyrs Stadtpfarrkirche restauriert. 10 Thema. Vor 50 Jahren endete das Konzil. 14 Zu Gast. Was Namen bedeuten. 18 Bewusst leben. Entschleunigung im Advent. 29 Kultur. Die sieben Sätze der Barmherzigkeit. 22 Impressum.

Barmherzigkeit heißt, mit den Händen glauben

Maria – Mutter der Immerwährenden Hilfe. Das Gnadenbild von Maria Puchheim aus dem 14. Jahrhundert stammt aus Kreta. Papst Pius IX. übergab 1866 die alte „Passionsikone“ den Redemptoristen in Rom, von dort kam sie 1870 nach Maria Puchheim. Nachdem das Kind die Leidenswerkzeuge erblickt hat, erschrickt es so sehr, dass es sogar eine Sandale verliert. Mit beiden Händen hält es sich in seiner Angst an der Hand der Mutter fest. Im „Jahr der Barmherzigkeit“ wird auch in Maria Puchheim eine Heilige Pforte eingerichtet. WWW.KUNSTVERLAG-PEDA.DE

Gott hat seine Hand im Spiel. Im Leben Marias wird das deutlich, von ihrer Empfängnis an, vor allem durch ihr Ja zur Berufung zur Gottesmutter. Am Marienfest, dem 8. Dezember, beginnt das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Es verdeutlicht: Glauben heißt nicht nur, sich selbst der Hand Gottes anzuvertrauen, sondern die Barmherzigkeit Gottes weiterzugeben. Das sollen Menschen spüren, vor allem, wenn sie in Not sind. Der Glaube braucht nicht nur offene Herzen, sondern vor allem hilfreiche Hände. Seite 4 und 11


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