Nr. 41 I 9. Oktober 2014 I Tel. 0732/76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 0,95 I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 69
3 Im Gespräch.
Eine Initiative gegen Menschenhandel entsteht.
6 Thema.
Glauben und Essen.
10 Österreich. Das Ringen um Asyl-Plätze. 12 Panorama. Das neue Islamgesetz. Familie mit zwei Familiennamen. Wie können sich sogenannte „Patchwork-Familien“ künftig in der Kirche beheimatet fühlen? Auf die Antworten aus Rom wartet nicht nur Familie Tonca-Rappert. ruprecht-kathbild/wikimedia. Montage: S. Hafner
18 Beratung. Der Bruder hat Down-Syndrom.
So offen wie schon lange nicht
28 Kultur. Orgeln: Nicht richtig alt, nicht richtig gut?
Es klingt, als wollte Papst Franziskus den Bischöfen und Kardinälen, die seit Sonntag bei der Familien-Weltbischofssynode versammelt sind, erst einen Schubs geben, damit sie die von ihm gewollte Offenheit auch nutzen. „Niemand soll sich sagen: Diese Meinung darf ich nicht offen aussprechen“, meinte er in seinem Eröffnungswort zur Außerordentlichen Weltbischofssynode am Montag. Ehrlich und angstfrei sollten sie reden. Jetzt warten viele, ob die Bischöfe die wirklichen Fragen und Probleme des Familienlebens so angehen, dass die Menschen die
Kirche dabei als hilfreich für ihr Leben neu schätzen lernen. Über das Thema Familie und Sexualität hinaus geht es bei der zweiwöchigen Synode noch um viel mehr: Ob die Weltkirche wirklich mit Papst Franziskus Schritt hält. Die große Aufmerksamkeit, die die Synode auch in säkularen Medien erfährt, zeigt: Es sind entscheidende, richtungsweisende Wochen, in denen die Kirche jetzt steht. Über die Synoden-Eröffnung: Seite 10 und 11
30 Impressum.