Nr. 37 I 10. September 2015 I Tel. 0732/76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 1,– I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 70
Am 5. September an der ungarischen Grenze in Nickelsdorf. Eine Helferin spielt mit syrischen Flüchtlingskindern Ball.
Tage, die ermutigen
REUTERS/Srdjan Zivulovic
7 Kultur.
Aufregender Lückenbüßer.
8 Interview.
15.000 Flüchtlinge haben am vergangenen Wochenende von 4. bis 6. September die Grenze von Ungarn nach Österreich Richtung Deutschland passiert. Möglich wurde es, weil auch die Politik Mut bewiesen hat – und selbst überrascht wurde von der überwältigenden Zustimmung aus der Bevölkerung und von deren Bereitschaft zu helfen. Menschlichkeit geht vor allfälligen Regelungen und Gesetzen, die immer wieder verbessert werden müssen. Ermutigend ist es auch deshalb, weil trotz Wahlzeiten dieses „Risiko der Menschlichkeit“ eingegangen wurde. Während für österreichische Kinder und Jugendliche ein neues Schuljahr beginnt, stehen tausende Flüchtlinge nun vor einem Neuanfang in ihrem Leben überhaupt. Die Probleme sind nach diesen ermutigenden Tagen nicht gelöst. In den Pfarren und Gemeinden geht die ganz alltägliche Flüchtlingsarbeit weiter. Seite 3, 10/11, 17
Familienministerin Karmasin.
15 Glaube Ansgar Kreutzer über „ArbeitsLeben“. 22 Impressum. Ab nächster Woche: Familienleben meistern. Start einer
Serie aus Anlass der Familiensynode.