Nr. 4 I 24. Jänner 2019 I Tel. 0732 76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 1,30 I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 74
Erste Reaktionen zur künftigen Seelsorgestruktur bei der Versammlung in der Welser Messehalle. DIÖZESE/APPENZELLER
9 Pfarren. Die Spiele-Ecke im Gotteshaus. 14 Zu Gast. Christian Mayr – Seelsorger in Brasilien und im Mühlviertel. 10 Thema. Vor dem Weltjugendtag in Panama. 14 Bewusst leben. Was die Handschrift alles preisgibt.
26 Impressum.
Aus 487 Pfarren werden 487 Pfarrgemeinden – in rund 35 Pfarren
Oberösterreichs katholische Kirche organisiert sich neu Oberösterreichs Katholikinnen und Katholiken werden auch in Zukunft ihre Heimatkirche als Zentrum ihres religiösen Lebens haben. Das ist der Kern der Diskussionsgrundlage über die künftige Struktur der Diözese Linz. Nur der kirchenrechtliche Status der Pfarr-Gemeinden wird sich ändern. Am 18. Jänner wurde der Entwurf in Wels vor 600 Geladenen präsentiert. Aus den 487 Pfarren Oberösterreichs werden 487 Pfarr-Gemeinden. Jede dieser Pfarr-Gemeinden gehört zu einer von voraussichtlich 35 Pfarren. Diese Neuordnung ent-
spricht dem Kirchenrecht. Das Pfarrnetz soll die eigenständigen Pfarrgemeinden vor allem unterstützen und Aufgaben übernehmen, die diese nicht selbst leisten können. Und: Es kommt zu keinen Personaleinsparungen. Wie Bischof Manfred Scheuer betonte, hat das Konzept auch dann seinen Sinn, wenn sich die Voraussetzungen im Hinblick auf die Weiheämter ändern sollten. Bei der Präsentation in einer Messehalle in Wels wurde das von einer Strukturgruppe entwickelte Modell mit Applaus bedacht. „Endlich bewegt sich etwas“, war von vielen zu hören. Seite 3 bis 5
Kunst-Studientag mit Bischof Glettler Alle Seelsorger/innen, die in der Pastoral tätig sind, erhalten diese Ausgabe der KirchenZeitung mit dem Interview von Bischof Hermann Glettler zugesandt. Das Institut Pastorale Fortbildung (IPF) lädt damit zum Studientag „Wozu Kunst in der Kirche?“ am 13. März mit Bischof Hermann Glettler ein. Seite 28