Gemälde des 19. Jahrhunderts
2. Dezember 2025






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2. Dezember
Gemälde des 19. Jahrhunderts 15 Uhr
Moderne Kunst 17 Uhr
3. Dezember
Zeitgenössische Kunst 15 Uhr
9. Dezember
Antiquitäten 14 Uhr
10. Dezember
Schmuck 14 Uhr
Uhren 16 Uhr
Jugendstil & Design 17 Uhr

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1001
Rudolf von Alt
(Wien 1812–1905 Wien)
Luzern mit dem Vierwaldstättersee, 1868 Aquarell auf Papier; gerahmt; 34 x 53 cm
Signiert links unten: R Alt; bezeichnet und datiert am unteren Rand: Luzern 19' Octob (1)868; Provenienz
Werner Baron von Kalm; Dr. Nathan, St. Gallen (November 1938); von ihm erworben, Privatsammlung, USA; Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Walter Koschatzky, Rudolf von Alt, Wien 1812–1905. Aquarelle, Wien 1991, S. 383, Nr. 68/10–68/13
▲ € 15.000–30.000
Rudolf von Alt zählt zu den bedeutendsten und zugleich populärsten Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts in Wien und wurde im Jahr 1897 zum Ehrenpräsidenten der Wiener Secession gewählt. Seine künstlerische Ausbildung begann frühzeitig in der Werkstatt seines Vaters, Jakob Alt (1789–1872), wo er bereits als Kind dessen Lithografien kolorierte. Im Laufe seines Lebens unternahm Rudolf von Alt zahlreiche Studienreisen, die ihn unter anderem auf die Krim, nach Deutschland, Italien und schließlich 1868 auch in die Schweiz führten. Während dieser Reise entstand eine Reihe eindrucksvoller Werke in Luzern und dessen Umgebung, einschließlich des vorliegenden Aquarells. Dieses zeigt die Uferpromenade von Luzern am Vierwaldstättersee. Den Hintergrund bildet die beeindruckende Kulisse der Zentralschweizer Alpen. Am linken Bildrand erhebt sich das Bergmassiv der Rigi, im Zentrum des Aquarells sieht man den Bürgenstock, gefolgt von Schlieren, Hoh Brisen und Brisen, während am rechten Bildrand der Gipfel der Titlis zu erkennen ist.
Alts Werke zeichnen sich durch eine detailgenaue topografische Erfassung sowie eine eindringliche Stimmungsdichte aus. Mit großer Meisterschaft im Aquarell gelang es dem Künstler, architektonische und landschaftliche Motive in fein nuancierten Farbwerten und lichtdurchwirkter Atmosphäre festzuhalten. Durch diese Fähigkeit vermochte er es, Räume nicht nur abzubilden, sondern sie auch emotional erfahrbar zu machen. (KF)


Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien)
Blick in eine gotische Kirche, 1856
Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 34,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: R. Alt (1)856
Provenienz
Auktionshaus im Kinsky, Wien, 10.6.1997, Nr. 40; Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
1003
Jakob Alt
(Frankfurt/Main 1789–1872 Wien)
Italienische Flusslandschaft mit Rundtempel, 1810
Aquarell auf Papier; gerahmt; 9,5 × 16,3 cm
Signiert und datiert rechts unten: J. Alt 1810
Provenienz
Sotheby's München, 7.12.1993, Nr. 43; seither Privatsammlung, Wien
€ 1.500–3.000


1004
Alexius Kleinertz
(Köln 1831–1903 Köln)
Gedenkblatt der Familie Zervas-Heije, 1875
Mischtechnik auf Pergament; gerahmt; 69,5 x 56,5 cm
Signiert und datiert rechts unten:
Alex. Kleinertz Köln a/R. 1875
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000
Vorliegende Arbeit wurde wohl zum Andenken an die Silberne Hochzeit, am 14. November 1875, des niederländischen Arztes und beliebten Volksdichters Dr. Jan Pieter Heije (1809–1876) und seiner Frau Maria Margaretha van Voorst (1825–1903) angefertigt, die am 14. November 1850 den Bund fürs Leben geschlossen haben. Ihre Tochter Sophia (1851–1893) war mit dem Kölner Bergwerks- und Steinbruchbesitzer Wilhelm Zervas (1845–1905) verheiratet. Aus dieser Verbindung entstammte Alfred Zervas (1873–1880).

1005
Josef Rebell (Wien 1787–1828 Dresden)
Die Mole von Neapel mit dem Vesuv bei stürmischem Wetter, 1827
Aquarell auf Papier; gerahmt; 17,5 × 25,8 cm
Signiert und datiert rechts unten: Jos. Rebell. 1827; auf Unterlage betitelt
Provenienz
Karl & Faber, 152. Auktion, München, 29.5.1980, Nr. 840, Tafel 45; Privatbesitz, Wien
Literatur
Vergleiche: Sabine Grabner, Joseph Rebell. Im Lichte des Südens, Wien 2022, S. 162, WV-Nr. 302, „Leuchtturm im Hafen von Neapel bei Mondschein“, Öl auf Leinwand, 21,5 x 23,5 cm, Belvedere Wien, Inv.-Nr. 6217
€ 1.000–2.000
1006
Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)
Italienisches Hafenstädtchen, um 1822
Aquarell auf Papier; gerahmt; 19 × 26 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Tho Ender
Provenienz
Dorotheum Wien, 11.11.1992, Nr. 488; seither Privatsammlung, Wien
€ 1.500–3.000


Rudolf von Alt (Wien 1812–1905 Wien)
Venedig, Blick auf Dogenpalast und Canal Grande mit Segelschiffen, 1837
Aquarell, Bleistift auf Papier; gerahmt; 26,4 x 37,8 cm
Bezeichnet, datiert und signiert links unten: Venedig 1837 R Alt; rückseitig nummeriert und bezeichnet: Nr. 301 Venedig Dogenpalast 1837
Provenienz
Sammlung Karl und Marianne Wedermann, Wien; Auktionshaus im Kinsky, „Sammlung Wedermann“, Wien, 6.3.2007, Nr. 459; seither Privatsammlung, Österreich
€ 10.000–20.000

Franz Alt
(Wien 1821–1914 Wien)
Wien, Kärntnerring, 1872
Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 x 27,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Franz Alt 1872.
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 5.000–10.000

1009
Rudolf von Alt
(Wien 1812–1905 Wien)
Stift Melk an der Donau
Aquarell auf Papier; gerahmt; 14,5 x 21 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: R Alt
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 8.000–16.000

Carl Pippich
(Wien 1862–1932 Wien)
Am Rennweg vor der Salesianerkirche im Winter, um 1926 Gouache auf Papier auf Karton; gerahmt; 49,5 × 64 cm
Signiert und bezeichnet rechts unten: C. Pippich Wien; rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1926/1399 (von Herrn Nikolaus Domes, MA bestätigt)
Provenienz
Privatsammlung, Wien
€ 2.000–4.000
Ernst Graner
(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Kaiser Franz Joseph I. in einer Kutsche vor dem Schweizertor der Wiener Hofburg, 1912 Aquarell auf Papier; gerahmt; 32 × 40,5 cm
Signiert und datiert links unten: E. Graner / (19)12 Rückseitig bezeichnet: Ausfahrt des Kaiser Franz Josef beim Schweizertor / der Hofburg in Wien / 1910
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 3.500–7.000


Ernst Graner
(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Blumenmarkt Am Hof in Wien, 1912
Aquarell auf Papier; gerahmt; 32,5 x 48 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: E. Graner (19)12; rückseitig auf Etikett vom Künstler bezeichnet: Der Platz „Am Hof“ mit dem / alten k u. k. Kriegsministerial-Gebäude / in Wien I. / E. Graner
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000
Adolph Friedrich Erdmann Menzel
(Breslau 1815–1905 Berlin)
Almabtrieb in Hofgastein, 1886 Gouache auf Papier; gerahmt; 17,9 x 11,7 cm
Signiert und datiert rechts unten: Menzel / (18)86
Provenienz
Dr. Herbert Quandt, Bad Homburg vor der Höhe (mind. 1955–1965); Privatsammlung, Österreich; Griesebach, Berlin, 30.11.2016, Nr. 177 (unverkauft, wieder retour an den Einbringer); Privatsammlung, Österreich
Ausstellung
1955, Berlin, Museum Dahlmen, Kat.-Nr. 134 1965, Berlin, Haus am Tiergarten, Kat.-Nr. 82
Literatur
Adolph von Menzel. Aus Anlaß seines 50. Todestages. Ausstellungskatalog, Berlin, Museum Dahlem (ehem. Staatliche Museen Berlin, Nationalgalerie), 1955, Kat.-Nr. 134 („Bad Gastein“); Adolph Menzel, 1815–1905. Pastelle, Aquarelle und Zeichnungen. Ausstellungskatalog, Berlin, Haus am Tiergarten, 1965, Kat.-Nr. 82 („Bad Gastein“)
€ 50.000–100.000
Vorliegendes Blatt ist 1886 entstanden. Der damals 71-jährige Künstler war zu dieser Zeit bereits hoch angesehen und mit vielen Ehrungen ausgezeichnet. Von seinen Zeitgenossen als „manischer“ Zeichner beschrieben, verbrachte Menzel die Sommermonate ab dem Jahr 1852 – meist in Begleitung seiner Schwester Emilie – immer wieder in Bayern und Österreich, wobei er diese Aufenthalte nicht zur Erholung, sondern intensiv zum Beobachten und Zeichnen nutzte. Seine zahlreichen Skizzenbücher mit Studien von Menschen und Tieren geben Zeugnis davon. Auch vorliegenden Almabtrieb könnte Menzel in der Sommerfrische beobachtet haben, erfolgt dieser doch üblicherweise Mitte August.
Im Postkartenformat zeigt Menzel das Spektakel der Rückkehr des Viehs von den Bergweiden ins Tal, klein im Hintergrund. Die Aufmerksamkeit des Betrachters wird zuallererst auf eine alte Frau mit einem Buckelkorb voll Reisig gelenkt. Prominent sitzt sie auf einem Rasenstück im rechten Vordergrund. Müde und erschöpft würdigt sie dem turbulenten Geschehen im Hintergrund, das durchaus lautstark mit dem Geläut der Kuhglocken vonstattengeht, keinen Blick.
Eine Ebene höher zeigt Menzel als Gegenpol zur armen Reisigsammlerin eine kleine Gruppe von Personen auf einer Terrasse. Ein elegant gekleideter Herr blickt in Richtung Betrachter, eine Frau mit Spitzenhaube, möglicherweise eine Amme, und eine jüngere Frau mit einem Kleinkind am Arm beobachten hingegen von ihrem „Logenplatz“ aus das bunte Treiben. Gefesselt vom Geschehen sind auch vier Kinder, welche Menzel in einer „Gasse“ zwischen hohen Nadelbäumen und der Terrasse zeigt. Ein Knabe im Matrosenanzug sowie ein Mädchen mit weißer Bluse und Rüschenrock gehören wohl zu den „Zuschauern“ auf der Terrasse und beobachten den Zug ebenso fasziniert, wie die beiden barfüßigen Dorfburschen, die sich wesentlich näher an die Tiere heranwagen. Menzels Blick für soziale Unterschiede und ein respektvoller Blick auf die Ärmeren gelingt hier wie nebenbei. Viel Inhalt auf kleinem Platz, jedoch mit größter malerischer Freiheit festgehalten. Ein Bravourstück des wohl bedeutendsten preußischen Künstlers seiner Zeit. (MS)

Originalgröße

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Die Peterskirche in Wien Gouache auf Papier; gerahmt; 13,5 × 15,5 cm Signiert rechts unten: Wigand; am unteren Rand bezeichnet: Ansicht des Platzes und der Kirche von St. Peter Provenienz Privatsammlung, Wien
€ 1.500–3.000
Friedrich Treml (Wien 1816–1852 Wien)
Ein k.u.k. Infanterist (Studie) Aquarell auf Papier; gerahmt; 13 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Signiert rechts unten: Treml Provenienz
Sammlung Dr. Friedrich Pfohl (1919–2005), Graz; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 28.4.2004, Nr. 25; seither Privatsammlung, Wien
€ 500–1.000


Thomas Ender (Wien 1793–1875 Wien)
Blick auf Prag
Aquarell auf Papier auf Karton; ungerahmt; 22 x 31,5 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Walter Koschatzky, Thomas Ender. 1793–1875. Kammermaler Erzherzog Johanns, Graz 1982 , S. 212
€ 2.500–5.000
Eine weitere Fassung einer Ansicht von Prag (Inv.-Nr. GR 8508) befindet sich in der Sammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Wien-Vaduz.

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Vom Plateau des Burgthors zu Sehen die Rückunft des Allerhöchstn Hofes von der Revies am Glacis, 1836
Gouache auf Papier; gerahmt; 15,5 x 23,5 cm
Bezeichnet und datiert am unteren Rand: vom Plateau des Burgthors zu Sehen die Rückunft des Allerhöchstn Hofes von der Revies am Glacis dem 28 Sept. 1836
Provenienz
D & S Antiques, Wien; deren Geschäftsauflösung, Auktionshaus im Kinsky, Wien, 14.5.2009, Nr. 219; Privatsammlung, Österreich
€ 5.000–10.000

(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Die 1. Ausfahrt Kaiser Franz I. nach der Genesung im Oktober 1833, 1833
Gouache auf Papier; gerahmt; 15 x 23,5 cm
Signiert links unten: Wigand.
Bezeichnet und datiert am unteren Rand: Den 29 Oktober 1833.
Provenienz
D & S Antiques, Wien; deren Geschäftsauflösung, Auktionshaus im Kinsky, Wien, 14.5.2009, Nr. 218; seither Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000
(Wien 1771–1846 Felixdorf bei Baden)
Paraden und Manöver der Kavallerie und Infanterie im Beisein von Kaiser Franz I. (5 Gouachemalereien in originaler Holzkassette), 1822
Gouache auf Papier; gerahmt (feuervergoldete Bronzerahmen), in Holzkassette mit Metallbändern und -ecken. Am Deckel, in Metall eingelegt, das gravierte kleine kaiserliche österreichische Reichswappen mit dem Doppeladler; fein ziselierter Schlüssel; Kassette: 24 x 32 x 9,5 cm
Gouache: je 17 x 25,4 cm
Jeweils signiert links unten: Wigand; jeweils am unteren Rand bezeichnet und datiert
Provenienz
laut Überlieferung Geschenk des Kaisers Franz I. (1768–1835) an Fürst Nikolaus Esterházy von Gálantha (1765–1833); Sammlung Rudolf von Gutman (Wien 1880–1966 Kanada); 1982 Antiquariat Christian M. Nebehay, Wien; Privatsammlung, Österreich
Literatur
Christian M. Nebehay, Katalog 80, Aquarelle, Zeichnungen & Graphiken 16.–20. Jh., 1982, S. 28–29, Nr. 44 (Abb. S. 30–31, Farbabbildung auf der Rückseite des Katalogs)
€ 15.000–30.000

1. „den 14 September 1822.“ Im Vordergrund aufgestellte Infanterie, rechts davon eine Militärkapelle. Kaiser Franz I. begleitet von Offizieren, reitet an der Kapelle vorbei.
2. „Cavallerie Manœuvre auf der Schmelz den 21ten September 1822.“ Im Vordergrund Zuschauer, von rechts fährt eine kaiserliche Karosse, mit Damen besetzt, vor. Ihr voran Franz I. zu Pferd, begleitet von 3 Offizieren.
3. „Infanterie Manœuvre auf der Schmelz den 21 September 1822.“ In einem riesigen Carré die Infanterie. In der Mitte in weißer Generalsuniform wohl Kaiser Franz I., der durch ein in die Darstellung hineingezeichnetes Kreuz kenntlich gemacht ist.
4. „Cavallerie Manœuvre auf der Schmelz den 21 September 1822.“ Im Vordergrund Hofkarossen mit Kutschern und Bereitern sowie Offizieren zu Pferd. Der Kaiser und seine Suite sind links in der Nähe der Karossen zu erkennen.
5. „den 19ten September 1822.“ Im Vordergrund Hofkarossen, Offiziere und Zuseher. An ihnen vorbei marschiert die Infanterie, jede Kompanie von einem Offizier zu Pferd angeführt. An der Spitze Kaiser Franz I., gefolgt von 3 Offizieren zu Pferd.





Johann Peter Krafft (Hanau 1780–1856 Wien)
Bildnis der Kaiserin Carolina Augusta (1792–1873), vierte Gemahlin von Kaiser Franz I., 1824 Öl auf Leinwand; gerahmt; 62,5 x 42 cm Signiert und datiert rechts unten: PKrafft. / 1824
Provenienz
1896 befand sich das Bild im ehemaligen Arbeitszimmer Kaiser Franz I. in der Wiener Hofburg; Sammlung Sophie Kolm (1856–1937), Wien; deren Nachlass-Auktion durch S. Kende, Wien, 9.2.1937, Nr. 66 („Porträt einer Fürstin in ganzer Figur“); Dorotheum Wien, 26.5.1937, Nr. 385 („Bildnis der Kaiserin Karolina Augusta“); Dorotheum Wien, 23.10.1937, Nr. 505; Privatsammlung, Wien; im Erbgang an den derzeitigen Besitzer, (Privatbesitz, Wien)
Ausstellung
1896 Wien, Wiener-Congress-Ausstellung, K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie
Literatur
K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie (Hg.), Wiener-Congress-Ausstellung, Ausstellungskatalog, Wien 1896, S. 85, Nr. 431; Marianne Frodl-Schneemann, Johann Peter Krafft. 1780–1856. Monographie und Verzeichnis der Gemälde, Wien/München 1984, S. 152, Nr. 134, S. 79, Tafel 33 (SW-Abb.)
€ 25.000–50.000

Der in Deutschland geborene Johann Peter Krafft erhielt seine erste künstlerische Ausbildung an der Zeichenakademie seiner Heimatstadt Hanau. 1799 wurde der 19-jährige Krafft gemeinsam mit seiner Schwester zu seiner Tante nach Wien geschickt. Dort inskribierte er an der Akademie und studierte bei Heinrich Friedrich Füger. Als er 1802 zum Studium nach Paris reiste, kam er in Kontakt mit Jacques-Louis David und Francois Gérad, die ihn nachhaltig künstlerisch beeinflussten. 1805, wieder in Wien, widmete er sich erstmals der Porträtmalerei. In den kommenden Jahren unternahm er zwei Studienreisen nach Italien, dort war Rom sein Ziel. Im Jahr 1815 heiratete er in Wien Juliana Preisinger, mit der er drei Kinder hatte. 1823 wurde er an die Wiener Akademie als Korrektor und außerordentlicher Professor für Historienmalerei berufen. Seine Karriere nahm ihren Lauf, und in der Folge wurde er 1828 Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie und Schlosshauptmann des Wiener Belvedere, wo er im Kustodentrakt bis zu seinem Tod mit seiner Familie lebte. Die Neuaufstellung und Konservierung der Galerie sowie die Wiederherstellung des verwilderten Belvederegartens waren seine Verdienste.
Krafft war der führende Historien- und Porträtmaler des frühen 19. Jahrhunderts in der Donaumonarchie, und sein Schaffen beeinflusste die nachkommende Generation von Künstler des Biedermeiers maßgeblich. Vorliegendes Porträt der Kaiserin Carolina Augusta (1792–1873) entstand 1824. Es handelt sich wohl um ein Musterstück zu einem lebensgroßen Bildnis der Monarchin (siehe M. Frodl, 1984, Kat.-Nr. 135). Sie war die vierte Ehefrau Kaiser Franz I. von Österreich (1768–1835), die 1825 in Preßburg zur Königin von Ungarn gekrönt wurde. Auf dem Gemälde trägt sie ungarische Kleidung und ist mit dem Hochadligen Sternkreuzorden dekoriert.
Grazil sitzt die junge Kaiserin auf einem schlichten Thron unter einem Baldachin. Ihr anmutiges Wesen, die realistische Malweise ihres prächtigen Gewandes, dessen Stofflichkeit mit seinen Glanzlichtern und exquisiten Details die die Blicke des Betrachters auf sich ziehen, nehmen Aspekte der Biedermalerei, wie sie erst Jahre später zur vollen Entfaltung kommen soll, vorweg.
Carolina Augusta war die zweite Tochter von Maximilian I. Joseph König von Bayern. 1808 heiratete sie Kronprinz Wilhelm, später König von Württemberg, diese Ehe wurde geschieden und 1816 ehelichte sie den dreifachen Witwer Kaiser Franz I. von Österreich. Das Paar blieb kinderlos, ihre Ehe war aber entgegen jeder Erwartung eine glückliche. Die Kaiserin widmete sich vor allem karitativen Aufgaben und war als Mäzenin tätig. Sie überlebte ihren Ehemann um 38 Jahre, und verbrachte nach seinem Tod die Sommermonate regelmäßig in Salzburg. Dort übernahm sie die Patronanz über das städtische Museum, welches bis 2007 Museum Carolino Augusteum hieß. Die beliebte „KaiserinWitwe“ starb hochbetagt mit 81 Jahren, und wurde in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. (MS)


Joseph Nigg (Wien 1782–1863 Wien)
Blumenstillleben mit Schmetterlingen
Gouache auf Papier; gerahmt; 59 x 49,5 cm
Signiert rechts unten: Jos: Nigg
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000

Joseph Nigg
(Wien 1782–1863 Wien)
Blumenstillleben mit Vogelnest
Gouache auf Papier; gerahmt; 58 x 49,5 cm
Signiert rechts unten: Jos: Nigg
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000

Josef von Führich
(Kratzau 1800–1876 Wien)
Herzog Borziwoy hilft dem Einsiedler Iwan im Walde, 1816/18
Öl auf Leinwand; gerahmt; 160,5 x 101 cm
Bezeichnet und signiert rechts unten: Erfunden und gemalt vom Joseph Führich in Kratzau. Rückseitig Etikett: 2220 (Linz-Nr.)
Provenienz
Sammlung Thun, Lieblitz/Böhmen (direkt vom Künstler erworben); bis 1937 Sammlung Gräfin Christiane Thun (1854–1937), Lieblitz/Tschechoslowakei;
1941 Ankauf von Graf Thun (bought from Graf Thun in 1941 for 200.000 Kc Czech), wohl für den „Sonderauftrag Linz“;
1942 Einlieferung durch Kunsthandel Mayer-Stoeber, München, „Sonderauftrag Linz“ (Projekt „Führermuseum“, Linz-Nr. 2220);
1945 Central Collecting Point der Alliierten, München (registriert 15.10.1945, Mü-Nr. 9198); 18.10.1947 Claim 353; 11.6.1948 Restitution ČSSR; Privatbesitz, Österreich (Ende der 1970er Jahre in Duisburg erstanden); seit 2019 Privatbesitz, Kärnten
Literatur
Prof. Rudolf Müller, Joseph von Führich. Das Vaterhaus, in: Mittheilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen, 15. Jahrgang, 4. Heft 1876/77, S. 262–263; Heinrich von Wörndle, Josef Führich's Werke. Nebst dokumentarischen Beiträgen und Bibliographie, Wien 1914, S. 11, Nr. 57
€ 3.000–6.000

Johann Peter Krafft (Hanau 1780–1856 Wien)
Porträt eines Adeligen im Harnisch, dekoriert mit dem St. Annen-Orden und Armeekreuz 1813/14 („Kanonenkreuz“)
Öl auf Leinwand; gerahmt; 62,5 x 46,5 cm (oval)
Signiert rechts unten: PKrafft. p.
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000
Karl Russ (Wien 1779–1843 Wien)
Rudolf von Habsburg vor den Toren Wiens
Öl auf Leinwand; gerahmt; 95 x 126 cm
Provenienz
Dorotheum Wien, 17.3.1981, Nr. 422, Tafel 81 (SW-Abb.); Privatbesitz, Österreich
€ 9.000–18.000



Andreas Lach
(Eisgrub/Mähren 1817–1882 Wien)
Alpenblumen, im Hintergrund der Dachstein Öl auf Leinwand; gerahmt; 47 x 38 cm
Signiert rechts unten: Andreas Lach Provenienz
Dorotheum Wien, 21.11.1991, Nr. 119; Privatsammlung, Wien; Dorotheum Wien, 25.4.2018, Nr. 1248; Privatbesitz, Österreich
€ 3.500–7.000

Eduard Ritter
(Wien 1808–1853 Wien)
Die verwundete Schnitterin, 1846
Öl auf Holz; gerahmt; 43,5 x 34 cm
Signiert und datiert unten mittig: Ritter 1846. Rückseitig Wachssiegel des Künstlers: ER; rückseitig Stempel: E: Ritter Fec: / Wien 1846.
Provenienz Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Band II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 400, Nr. 10
€ 6.000–12.000
Markus Pernhart
(Untermieger/Kärnten 1824–1871 Klagenfurt)
Ansicht von Klagenfurt (gegen Norden), 1866/67
Öl auf Leinwand; gerahmt; 53 x 79 cm
Provenienz
Privatsammlung, Österreich
Literatur
Arnulf Rohsmann, Markus Pernhart. Die Aneignung von Landschaft und Geschichte, Klagenfurt 1992, S. 149 (Farbabb.)
Expertise von Dr. Arnulf Rohsmann, Klagenfurt, 15.2.1989 liegt bei.
€ 20.000–40.000

In seiner Expertise beschreibt Dr. Arnulf Rohsmann das Gemälde folgendermaßen: „Die Arbeit zeigt die Stadt Klagenfurt vom Süden. Hinter den für Pernhart typischen Vordergrundmotiven, die hier wohl dem nördlichen Abhang des Sattnitz-Massives angehören und der Stadt liegt eine weite unbebaute Fläche, an deren rechtem Rand der Friedhof der Kirche St. Ruprecht angeschnitten ist und auch einen Terminus für die Datierung enthält – die 1863 errichtete Bahnlinie. Am linken Stadtrand liegt die 1864–66 erbaute evangelische Johanneskirche am Lendhafen. Der Hintergrund verzeichnet die Klagenfurter Hausberge Ulrichsberg und Magdalensberg in panoramenartiger Auffassung, ... Das Gemälde ist eine von drei überlieferten Klagenfurt-Ansichten und eine seltene und im Spätwerk sehr qualitätvolle Arbeit.“
Markus Pernhart wurde 1824 als Sohn eines Tischlers in Untermieger (Kärnten) geboren. Von Beginn seiner Karriere an wurde er von Eduard von Moro (1790–1846), einem Textilfabrikanten, der selbst malte, gefördert. Bei ihm erhielt der junge Pernhart seinen ersten Malunterricht und in der Folge finanzierte Moro ihm auch eine Ausbildung an der Akademie in München. Bald kehrte Pernhart jedoch wieder in seine Heimat zurück und avancierte zu einem der bekanntesten Landschaftsmaler Kärntens. Topografisch genau hielt er Städte, Seen und Gebirgslandschaften fest, darüber hinaus malte er auch Ansichten der wichtigsten Schlösser und Burgen sowie Industrieanlagen Kärntens. (MS)


Die Blumenliebhaberin
Öl auf Leinwand; gerahmt; 46 x 36 cm
Provenienz
Dorotheum Wien, 10.12.2019, Nr. 209; Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000

1030
Elisabeth Modell
(Wien 1820–1865 Wien)
Stillleben mit Blumen und Früchten, 1847
Öl auf Leinwand; gerahmt; 53,5 x 43,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Elisabeth. (1)847
Provenienz
Dorotheum Wien, 16.3.1971, Nr. 92, Tafel 83 (SW-Abb.);
österreichischer Privatbesitz
€ 3.500–7.000

Johann Nepomuk Schödlberger
(Wien 1779–1853 Wien)
Blick vom Helenental bei Baden auf die Weilburg
Öl auf Leinwand; gerahmt; 80,5 × 63 cm
Provenienz
Dorotheum Wien, 2.6.1993, Nr. 160; Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000
Johann Matthias Ranftl
(Wien 1805–1854 Wien)
Hündchen in Landschaft, 1844
Öl auf Holz; gerahmt; 20,5 × 26 cm
Signiert und datiert rechts unten: Ranftl / 1844
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000


1033
Joseph Höger
(Wien 1801–1877 Wien)
Waldkapelle bei Berchtesgaden, um 1835 Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 31,5 x 39 cm
Provenienz
Auktionshaus Neumeister, München, 1.7.1922, Nr. 444; Privatsammlung, Wien; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 2.3.2010, Nr. 7; Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Kunst des 19. Jahrhunderts, Bestandkatalog der Österreichischen Galerie in Wien, Bd. 2: F-K, Wien 1993, S. 165, Inv.-Nr. 8044
€ 2.500–5.000

Joseph Höger
(Wien 1801–1877 Wien)
Burg Kaprun mit dem Kitzsteinhorn im Hintergrund, 1876
Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 16,5 × 21 cm
Signiert und datiert links unten: Höger 1876
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000
Friedrich Loos (Graz 1797–1890 Kiel)
Köhlerei am Gebirgsbach
Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 28 × 38 cm
Nachlass-Stempel rückseitig sowie rechts unten: Nachlaß / Friedr. Loos
Provenienz
aus dem Nachlass des Künstlers; Dorotheum Wien, 16.9.1969, Nr. 74, Tafel 57 (SW-Abb.); Privatsammlung, Wien
€ 800–1.600


1036
Friedrich Gauermann
(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Sitzender Bauer in Tracht Öl auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 27 x 21 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann. 1807–1862, Rosenheim 1987, S. 156–157
€ 3.000–6.000

Josef Schuster
(Graz 1812–1890 Wien)
Alpenrose, Strahlsame, Zwergprimel und Kriech-Nelkenwurz Öl auf Karton; gerahmt; 18,5 x 14,5 cm
Signiert rechts unten: JSchuster. Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Folgende Pflanzen aus den Alpen / befinden sich in diesem Bildchen: / Geum reptans / Primula minima / Silene quadrifida / Rhododendron ferrugineum
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 2.500–5.000

1038
Josef Schuster
(Graz 1812–1890 Wien)
Edelweiß, Leimkraut, Besenheide und Enzian Öl auf Karton; gerahmt; 18,5 x 14,5 cm
Signiert rechts unten: JSchuster
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Folgende Alpenpflanzen / befinden sich
in diesem / Bildchen: Gentiana bavarica / Silene acaulis / Gnaphalium
Leontopodium / Calluna vulgaris
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 2.500–5.000

Künstler des 19. Jahrhunderts
Gebirgspanorama mit dem Wendelstein in Bayern Öl auf Leinwand; ungerahmt; 54 × 114,5 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet:
Markus Pernhart – Blick auf den Wendels(tein)
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
€ 1.500–3.000

1040
Jakob Canciani
(Villach um 1820–1891 Villach)
Blick auf den Wörthersee nach Osten Öl auf Leinwand; gerahmt; 37,5 × 90,5 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000

Markus Pernhart
(Untermieger/Kärnten 1824–1871 Klagenfurt)
Felsiges Ufer am Wörthersee, 1847
Öl auf Leinwand; gerahmt; 46,5 x 58,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Bernhart (1)847
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 10.000–20.000

Anton Hlaváček
(Wien 1842–1926 Wien)
Blick auf die Donau
Öl auf Leinwand; gerahmt; 29 × 38 cm
Provenienz
Kunsthandel, Wien; seit 1980 österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
Halauska
(Waidhofen a.d. Ybbs 1827–1882 Wien)
In der Ramsau, 1878
Öl auf Leinwand; gerahmt; 38 × 53,5 cm
Signiert, bezeichnet und datiert links unten: L. Halauska / Ramsau 13. Aug. (1)878
Provenienz Privatsammlung, Wien
€ 1.000–2.000


Josef Lauer
(Wien 1818–1881 Wien)
Edelweiß, Alpenrosen und Enzian
Öl auf Karton; gerahmt; 31 x 26 cm (oval)
Signiert rechts unten: Jos: Lauer
Provenienz
Auktionshaus im Kinsky, Wien, 9.4.2019, Nr. 127; Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000

Johann Baptist Reiter
(Urfahr 1813–1890 Wien)
Kleinkind in einem Korb liegend Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 x 47 cm
Signiert rechts oben: J B Reiter.
Provenienz Privatsammlung, Wien
Wir danken Dr. Lothar Schultes für die wissenschaftliche Unterstützung.
€ 5.000–10.000

1046
(Urfahr 1813–1890 Wien)
Junges Mädchen in weißem Kleide mit grünem Schleier in den Händen, späte 1850er Jahre Öl auf Leinwand; gerahmt; 27,5 x 22 cm
Signiert rechts unten: J B Reiter
Provenienz
Dorotheum Wien, 30.01.1922, Nr. 422; Privatsammlung, Österreich
Literatur
Alice Strobl, Johann Baptist Reiter. Wien/München 1963, S. 115, Nr. 605
Wir danken Dr. Lothar Schultes für die wissenschaftliche Unterstützung.
▲ € 4.000–8.000

Marco Grubas
(Italien 1839–1910 Italien)
Venedig, Blick auf die Piazzetta und die Markussäulen
Öl auf Holz; gerahmt; 26,7 x 14,5 cm
Signiert links unten: M. Grubas
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 2.500–5.000

1048
Marco Grubas
(Italien 1839–1910 Italien)
Venedig, Blick auf den Campanile und Dogenpalast
Öl auf Holz; gerahmt; 15,5 x 26,5 cm
Signiert links unten: M. Grubas
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 2.500–5.000
Marco Grubas (auch Grubacs) entstammt einer venezianischen Künstlerfamilie, deren Wurzeln angeblich in Montenegro lagen, woher auch der für Italien eher ungewöhnliche Nachname kommen soll. Vater Carlo (1802–1878), Marco und sein Bruder Giovanni (1830–1919), malten in der Tradition der italienischen Vedutenmalerei des 18. Jahrhunderts, und Künstler wie Canaletto oder Guardi hatten wohl eine wichtige Vorbildfunktion.
Vom Canal Grande aus zeigt Grubas einige der wichtigsten Bauwerke der „Serenissima“. Die Biblioteca Marciana, den Campanile, die Piazzetta und den Dogenpalast. Im kleinen Format, jedoch detailgenau schildert der Künstler die Fassaden der Prunkbauten, die sich im Wasser spiegeln und stimmungsvoll vom hellen Blau des Himmels abheben.
Die prachtvollen Gebäude sowie die unzähligen Kanäle der Lagunenstadt boten eine Fülle an Motiven und inspirierten nicht nur die Künstler der Malerfamilie Grubas. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Venedig zu einem „Sehnsuchtsort“ und beliebtem Reiseziel, welches Besucher aus der ganzen Welt anzog. In der Folge stieg auch die Nachfrage nach kleinformatigen Veduten, und Werke wie jene von Marco Grubas erfreuten sich beim kunstinteressierten Publikum größter Beliebtheit. (MS)

Antoine Bouvard *
(St. Jean-de-Bournay 1870–1956)
Venezianischer Kanal
Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 46 x 61 cm
Signiert links unten: Bouvard
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.500–5.000

1050
Karl Kaufmann
(Neuplachowitz 1843–1905 Wien)
Venedig, Blick auf Santa Maria della Salute und die Dogana Öl auf Leinwand; gerahmt; 50,5 x 81 cm
Signiert links unten: Karl Kaufman
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 7.000–14.000
(Österreich, tätig um 1892)
Orientalischer Markt
Öl auf Leinwand; gerahmt; 98 x 142 cm
Signiert rechts unten: L Urban
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 7.000–14.000



(Klosterneuburg 1863–1929 Salzburg)
Musizierende Araberkinder, um 1895 Öl auf Holz; gerahmt; 25 x 19 cm
Signiert rechts oben: A L. Mielich
Provenienz
Privatsammlung, Österreich
Literatur
Vergleiche: Herbert Zemen (Hg.), Der Orientmaler Alphons Mielich. 1863–1929. Materialien zur Biographie, Wien 2013, S. 22, E 3729 € 2.500–5.000

Rudolf Weber
(Wien 1872–1949 Krems-Stein)
Orientalische Straßenszene
Öl auf Leinwand; gerahmt; 74 x 100,5 cm
Signiert rechts unten: R. Weber
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000

(Wien 1868–1944 Wien)
Straße El-Azhar in Kairo
Öl auf Leinwand; gerahmt; 75,5 x 50 cm
Signiert und bezeichnet links unten: Tony Binder / Cairo; rückseitig bezeichnet: Tony Binder / Strasse / El-Azhar / Cairo
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 5.000–10.000

Friedrich Otto Georgi
(Leipzig 1819–1874 Dresden)
Blick auf Kairo
Öl auf Leinwand; gerahmt; 52 x 77,5 cm
Signiert unten mittig: Otto Georgi
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 8.000–16.000
Beneš Knüpfer
(Friedstein, Böhmen 1848–1910 Ancona)
Duell der Tritonen
Öl auf Leinwand; gerahmt; 67 x 136 cm
Signiert rechts unten: Beneš Knüpfer
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 10.000–20.000


Rudolf Geyling
(Wien 1839–1904 Ybbs an der Donau)
Bacchant und Amorette, um 1878
Öl auf Leinwand; gerahmt; 167 x 127 cm
Signiert und bezeichnet rechts unten: Rud. Geyling. Wien
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Rudolf Geyling / in / Wien / „Bachant u Amoret“; rückseitig Ausstellungsetikett: 307.
Provenienz
seit den 1950er Jahren europäischer Familienbesitz
Ausstellung
1878 Wien, Künstlerhaus, Große Jahres-Ausstellung, Nr. 17 und Nr. 4
Literatur
Katalog der IX. Großen Jahres-Ausstellung in Wien, Künstlerhaus, 13. April 1878, Nr. 17; II. Katalog der IX. Großen Jahres-Ausstellung in Wien, Künstlerhaus, 18. Mai 1878, Nr. 4; Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Band I/1, Hofheim/Taunus 1979, S. 407, Nr. 33
€ 12.000–24.000

Als Sohn des Historienmalers Franz Geyling studierte Rudolf Geyling ab 1856 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Durch ein Stipendium konnte Geyling von 1872 bis 1873 Italien bereisen und sich dort künstlerisch weiterbilden. Zurück in Wien leitete Geyling fast zwei Jahrzehnte lang das Atelier für kunstgewerbliche Maltechniken am Wiener Frauenerwerbsverein. Zugleich übernahm er nach dem Tod seines Onkels Carl Geyling die künstlerische Leitung des Glasmalereiunternehmens „Carl Geylings Erben“. Neben seinen dort entstandenen Arbeiten, unter anderem Glasgemäldeentwürfe für den Stephansdom, fertigte er zahlreiche Genre- und Historienbilder, welche von seiner Zeit in Italien geprägt waren.
Das vorliegende Gemälde scheint auch eine dieser Arbeiten zu sein. Mit spielerischer Leichtigkeit inszeniert Geyling die Begegnung zwischen einer zarten Amorette und einem kleinen Bacchanten. In dem großformatigen Ölgemälde verortet er die Figuren in einer idyllischen Landschaft am Ufer eines Gewässers. Der kleine Bacchant nähert sich zärtlich der Wange der Amorette. Ihn bekleidet ein Leopardenfell, in dem köstliche Weintrauben bereitliegen. Schüchtern neigt die blonde Amorette ihren Kopf zur Seite und wendet den Blick verstohlen zu den ihr dargebotenen Trauben, nach denen sie mit ihrer zarten Hand greift. Hinter ihrem beflügelten Rücken hält sie einen großen Strauß Sonnenblumen, der ihre kleine Körpergröße unterstreicht. Das Werk besticht vor allem durch sein liebliches Sujet, das Geyling nach altmeisterlichem Vorbild in eindrucksvoller Größe zur Wirkung bringt. (MLS)


(Paris 1820–1889 Paris)
Holländische Küstenszene
Öl auf Leinwand auf Holz; gerahmt; 15,5 × 20 cm
Signiert rechts unten: Anastasi
Provenienz
Privatsammlung, Deutschland
€ 500–1.000
(Moskau 1847–1925 Oberlahnstein)
Burgruine Ehrenfels und Mäuseturm am Rhein in Hessen
Öl auf Holz; gerahmt; 15,5 × 25,5 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Nic. von Astudin / Ehrenfels u. d. Mäusethurm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000


Adolf Regenhart
(tätig um 1845)
Nächtliche Hafenlandschaft, 1845
Öl auf Leinwand; gerahmt; 36,5 × 44,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Adolph. Regenhart / 1845
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Carl Rahl (Wien 1812–1865 Wien)
Mythologische Szene Öl auf Leinwand; gerahmt; 22 × 32 cm
Provenienz Kunsthandel, Wien; seit 1972 österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000


Bartholomeus Johannes van Hove zugeschrieben
(Den Haag 1790–1880 Den Haag)
Ansicht von Delft
Öl auf Leinwand; gerahmt; 53,5 x 48 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Gez. op Delft / ges. B van Hove
Provenienz
Privatbesitz, Wien
Wir danken Jeroen Kapelle, RKD, Niederländisches Institut für Kunstgeschichte, für die wissenschaftliche Unterstützung anhand von Fotos.
€ 3.500–7.000

(Zittau 1820–1875 München)
Eisvergnügen
Öl auf Leinwand; gerahmt; 96,5 x 137 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Gemälde v Richard / Zimmermann
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000

Alois Heinrich Priechenfried (Wien 1867–1953 Graz)
Porträt eines Rabbiners
Öl auf Holz; gerahmt; 52,5 x 40,5 cm
Links oben: APriechenfried
Provenienz
Dorotheum Wien, 22.–25.3.1966, Nr. 95, Tafel 91 (SW-Abb.); Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000

1065
Franz Xaver Wolf * (Wien 1896–1990 Wien)
Rabbi beim Studium
Öl auf Holz; gerahmt; 50 x 40 cm
Signiert rechts unten: Franz / Xaver / Wolf
Provenienz
Dorotheum Wien, 4.4.2007, Nr. 79; Privatbesitz, Österreich
€ 7.000–14.000

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen
(Wien 1822–1889 Wien)
Zwei Kinder vor einem Kruzifix Öl auf Holz; ungerahmt; 20 × 13 cm
Monogrammiert links unten: A.P.
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
Emil Volkers
(Birkenfeld 1831–1905 Düsseldorf)
Stute mit Fohlen auf der Koppel, 1864 Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 × 42 cm
Signiert und undeutlich datiert links unten: Volkers (18)64
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.500–5.000


(Romans D'Isanzo 1856–1932 Romans D'Isanzo)
Zwei Kinder mit Vogelkäfig, 1910
Öl auf Holz; gerahmt; 44 x 33 cm
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: G. del Torre / Venezia 1910. Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 5.000–10.000
Robert Russ
(Wien 1847–1922 Wien)
Stadttor in Orvieto, um 1899 Öl auf Leinwand; gerahmt; 53 x 41,5 cm
Signiert rechts unten: Robert Russ.
Rückseitig am Keilrahmen handschriftlich betitelt
Provenienz
Privatbesitz, Wien
Literatur
Vergleiche: Andrea Winklbauer, Robert Russ 1847–1922. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2016, S. 180, WV-Nr. I.319
€ 25.000–50.000
Bereits im Alter von 14 Jahren erhielt der aus einer Künstlerfamilie stammende Robert Russ einen Studienplatz in der Landschaftsklasse von Albert Zimmermann an der Wiener Akademie der Bildenden Künste, wo er Emil Jakob Schindler, Eugen Jettel und Rudolf Ribarz kennenlernte. Direkt nach seinem Studienabschluss 1868 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses und beteiligte sich regelmäßig an den Ausstellungen der Künstlergenossenschaft. Schon bald erfolgreich im In- und Ausland unternahm er zahlreiche Reisen und hielt sich in den 1880er und 90er Jahren vermehrt in Italien auf – eine kaum erschöpfliche Inspirationsquelle für den für seine meisterhaften Beleuchtungseffekte bekannten und geschätzten Künstler.
Das umbrische Orvieto, auf halbem Weg zwischen Florenz und Rom gelegen, besticht durch eine einzigartige Struktur, welche für den Maler faszinierend gewesen sein muss. Die Stadt befindet sich vollständig über einer tuffsteinernen Basis, die den Schutz vor feindlichen Angriffen garantierte. Russ wählte für seine Darstellung der Stadt einen bemerkenswerten Blickwinkel: Durch das monumentale Stadttor wird der Blick auf die in die Tiefe führende Straße freigegeben. Im Licht der Vormittagssonne erheben sich rechts die Gebäude der Stadt während in der Ferne die dahinterliegenden Hügel Umbriens erkennbar sind. Im Vordergrund versammelt sich eine Gruppe unterschiedlichster Personen um einen Marktstand, Packesel transportieren Waren die Straße entlang. Diese lebensnahen Details in Russ’ unvergleichlicher atmosphärischer Lichtstimmung vermitteln dem Betrachter das Gefühl, selbst als Reisender das Stadttor zu erreichen und einen ersten, fast intimen Blick auf Orvieto und seine Bewohner zu erhaschen. (IH)

Anton Romako (Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien)
Junge Römerin im Regen (Abends auf der Via Veneto), um 1873/76
Öl auf Leinwand; gerahmt; 134,5 x 98 cm
Signiert und bezeichnet rechts unten: A Romako / Roma
Provenienz
Kunsthandlung Theodor Schebesta, Wien; Dorotheum Wien, 28.5.1963, Nr. 78, Taf. VI (Farbabb.); Privatsammlung, Wien
Ausstellung
2018 Wien, Leopold Museum
Literatur
Fritz Novotny. Wieder zum Vorschein gekommene Werke von Anton Romako, in: Mitteilungen der Österreichischen Galerie, Jg. 9, 1965, Nr. 53, S. 45, Nr. 192 A, Abb. 44; Der Außenseiter Anton Romako (1832–1889). Ein Maler der Wiener Ringstrassenzeit, Ausstellungskatalog, Oberes Belvedere, Wien 1992, S. 46, Abb. 15; Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts. Monographie mit Werkverzeichnis, Wien 2010, S. 185, WV-Nr. 324 (Abb.); Marianne Hussl-Hörmann/Hans-Peter Wipplinger (Hg.), Anton Romako. Beginn der Moderne, Ausstellungskatalog, Leopold Museum Wien, Köln 2018, S. 164–165 (Abb.)
€ 50.000–100.000

Romako war einer jener österreichischen Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts, der durch seine Kunst das Publikum stark polarisierte. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener und Münchner Akademie. 1850 kehrte er zurück in seine Heimatstadt Wien und studierte bis 1853 an der Privatschule von Carl Rahl, wo er sich auf Historienmalerei spezialisierte. Im Streit trennte er sich von seinem Lehrer und verbrachte längere Zeit im Atelier von Carl Werner in Venedig. 1857 schließlich reiste er nach Rom, dort verbrachte er fast zwei Jahrzehnte. Diese Zeit war wohl die erfolgreichste und schönste in seinem Leben, sowohl privat als auch künstlerisch. Er gründete eine Familie und konnte sich als Künstler etablieren. Vor allem seine Genreszenen über das bäuerliche Milieu der römischen Campagna begeisterten sein internationales Publikum. Mit diesen Bildern feierte er Erfolge und sie brachten ihm finanzielle Sicherheit. 1876 erlebte der Künstler eine schmerzhafte Zäsur in seinem Leben. Seine Frau verließ ihn und er kehrte mit drei seiner insgesamt fünf Kinder zurück nach Wien. In dieser Phase änderten sich seine Bildthemen und er widmete sich Gesellschaftsbildern, die durch ihre psychologische Tiefe und technische Perfektion bestechen. Trotzdem fand er in Wien nicht jene Anerkennung wie in Rom und sein exzentrischer Malstil wurde nicht verstanden. Einen Misserfolg nach dem anderen musste der sensible Künstler in Wien verarbeiten. Finanziell ruiniert mit der Sorge um seine Familie wurde er zum ruhelos Reisenden, der sein Glück in Ungarn, Genf und Paris aber auch immer wieder in Rom, wo seine beiden jüngsten Töchter lebten, suchte. Als diese 1887 den Freitod wählten, war dies wohl einer der größten Schicksalsschläge für Romako, den er selbst nur zwei Jahre überleben sollte. 1889 starb der Künstler in Wien, einsam und von der Kunstwelt unverstanden.
Unser Gemälde ist in Rom um 1873/76 entstanden. Es zeigt eine junge Frau mit dunklem Cape, Hut und Regenschirm auf der nächtlichen Via Veneto. Als Modell diente ihm seine älteste Tochter Luise (vgl. Reiter, WV-Nr. 347). Reizvoll hebt sich ihre schlanke Gestalt vom monochromen, von Straßenlaternen beleuchteten Hintergrund ab, und zeigt Romakos Gespür für raffinierte Hell-Dunkel-Kontraste. Verträumt und in sich versunken blickt die dunkelhaarige Schönheit mit leicht geneigtem Kopf zur Seite. Ansatzweise ist auch hier schon das Psychologisierende seiner Spätwerke zu erkennen, denn die fröhliche Leichtigkeit mit der Romako die italienische Landbevölkerung mit Vorliebe darstellte, haben einer Melancholie Platz gemacht, die zugleich die Ungewissheit und Zerbrechlichkeit des Lebens zeigt. (MS)



(Stryj/Galizien 1847–1930 Salzburg)
Porträt einer Dame, 1870
Öl auf Holz; gerahmt; 21,5 × 15,5 cm
Signiert und datiert rechts oben: Minnigerode / (1)870
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
(Mödling 1853–1909 Wien)
Der Instrumentendoktor, 1892
Öl auf Holz; gerahmt; 21 × 16 cm
Signiert und datiert am rechten Rand mittig: C F v Merode 1892
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
€ 500–1.000

August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen
(Wien 1822–1889 Wien)
Porträt eines eleganten Herren
Öl auf Holz; gerahmt; 26 × 16,5 cm
Monogrammiert rechts unten: a. p.
Provenienz
Christie's London, 11.2.1977, Nr. 37 (SW-Abb.); Privatsammlung, Österreich
Literatur
Vergleiche: Arpad Weixlgärtner, August Pettenkofen, 2 Bände, Wien 1916, Band 2, S. 436, Nr. 19
€ 2.500–5.000
Hermann Armin Kern (Liptoujvar 1838–1912 Maria Enzersdorf)
Der Musiker
Öl auf Leinwand; gerahmt; 39 × 52,5 cm
Signiert unten mittig: Kern H
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000


(Norden 1883–1947 Hofgeismar)
Marktplatz von Rothenburg ob der Tauber, 1911
Öl auf Karton; gerahmt; 37 × 51 cm
Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Willy ter Hell. Berlin. 1911.
Provenienz
Privatsammlung, Deutschland
€ 800–1.600
Camilla Göbl-Wahl * (Wien 1871–1965 Wien)
Prächtiges Blumenstillleben mit Früchten Öl auf Leinwand; gerahmt; 95,5 × 121 cm
Signiert links unten: C. Göbl
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 1.500–3.000


1077
(Budapest 1851–1928 Baden)
Mädchenporträt
Öl auf Leinwand; gerahmt; 47 x 38,5 cm
Widmung und Signatur rechts unten: Dem hochgeschätzten Meister Joh. Strauß / und seiner liebenswürdigen Frau, zur freundl. / Erinner. an die schönen Tage in Marienbad. / Basch Gyula
Provenienz
wohl aus dem Besitz von Johann Strauß (1825–1899), Wien; Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000
Hermann Kaulbach
(München 1846–1909 München)
Der wachsame Rabe
Öl auf Holz; gerahmt; 57 x 65 cm
Signiert rechts unten: Herm. Kaulbach.
Provenienz
österreichischer Adelsbesitz; Privatbesitz, Österreich
€ 10.000–20.000

Vier Kinder stehen auf einer Treppe und werden von einem Raben, der angriffslustig auf einer Holztür sitzt, am Weitergehen gehindert. Ängstlich blickt die kleine Schar auf den Vogel, der den Zutritt zu einem Raum „bewacht“, in dem ein Mönch in die Lektüre eines Buches vertieft ist.
Darstellungen wie diese wurden zu Hermann Kaulbachs Markenzeichen. Er schildert mit akribischer Sorgfalt jedes Detail, sei dies nun die Kleidung der Buben und Mädchen oder ihre Umgebung, die er wirklichkeitsnah wiederzugeben versteht. Darüber hinaus zeigt er auch gekonnt die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder und erweist sich als genauer Beobachter und Schilderer ihrer Welt.
Hermann Kaulbach wurde 1846 in eine Münchner Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Wilhelm von Kaulbach (1804–1874) sowie sein Cousin August von Kaulbach (1850–1920) waren angesehene Künstler und Direktoren der Münchner Kunstakademie. Nach dem Abitur begann Hermann – dem Wunsch seiner Eltern folgend – zunächst mit einem Medizinstudium. Zwei Jahre später wechselte er jedoch auf die Münchner Akademie, um Malerei bei Carl Theodor von Piloty zu studieren. Bald erlangte auch Hermann Kaulbach mit seiner Kunst Anerkennung, und zahlreiche Preise, Ehrungen sowie Ausstellungsbeteiligungen folgten. So stellte er u.a. bei den Weltausstellung in Wien 1873 und Chicago 1893 aus, wurde Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie und 1889 Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie. (MS)


Leopold Löffler-Radymno (Radymno 1827–1898 Krakau)
Der erste Schultag, 1856
Öl auf Leinwand; gerahmt; 58,5 × 46 cm
Signiert und datiert links unten: Leopold Löffler 1856
Provenienz
Dorotheum Wien, 22.9.1970, Nr. 68, Tafel 54 (SW-Abb.); seit 1970 österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000
Karl Maria Schuster
(Purkersdorf 1871–1953 Wien)
Im Atelier des Künstlers („Märchen“), 1913
Öl auf Leinwand; gerahmt; 77,5 x 94 cm
Signiert und datiert rechts unten: Karl M. Schuster / 1913
Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1913/1464
Provenienz
Privatsammlung, Wien
€ 2.000–4.000


1081
Friedrich von Amerling Umkreis
(Wien 1803–1887 Wien)
Die Morgenländerin
Öl auf Leinwand; gerahmt; 52,5 x 42 cm
Provenienz
seit den 1950er Jahren Familienbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000


(Florenz 1842–1924 Florenz)
Dame mit Skulptur, 1872
Öl auf Holz; gerahmt; 32 × 23 cm
Signiert und datiert links unten: Tito Conti / 1872
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
(Wien 1854–1903 Wien)
Das Rendez-Vous Öl auf Leinwand; gerahmt; 63,5 × 50,5 cm
Signiert und bezeichnet links unten: C. Schweninger / Wien.
Rückseitig Etikett: Kunsthandel
E. Hirschler & Co. I. Graben Nr. 14 / Wien.
Provenienz
Kunsthandel E. Hirschler & Co, Wien; Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000

1084
(München 1803–1871 München)
Das Gespräch
Öl auf Leinwand; gerahmt; 73 × 57,5 cm
Signiert rechts unten: Petzl
Provenienz
Dorotheum Wien, 6.11.1995, Nr. 96; Privatsammlung, Wien
€ 4.000–8.000
Ludwig Koch (Wien 1866–1934 Wien)
Aufbruch zur Jagd im Hof der Schallaburg in Niederösterreich, 1923
Öl auf Leinwand; ungerahmt; 178 x 256 cm
Signiert und datiert rechts unten: Ludwig Koch / 1923 Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 15.000–30.000





(Werden/Sachsen 1865–1943 Wien)
Die Rennweg-Kaserne in Wien, 1916
Aquarell auf Papier; gerahmt; 25,5 × 38,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert rechts unten: E. Graner (19)16
Provenienz Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000
(Znaim 1871–1950 Wien)
Soldaten zu Pferd; rückseitig Studie mit Fanfare und Hund, 1887
Tusche auf Papier; rückseitig: Aquarell; gerahmt; 11 × 16,5 cm
Signiert und datiert rechts unten: Alexander Pock 1887
Provenienz Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
(Wien 1798–1874 Graz)
Südsteirische Landschaft, 1859
Aquarell auf Papier; gerahmt; 43 × 56,5 cm
Signiert und datiert links unten: Joh. Passini 1859
Provenienz Privatsammlung, Wien
€ 1.000–2.000

1089
Alexander Pock (Znaim 1871–1950 Wien)
Militärische Reitergruppe , 1934
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29 x 26 cm
Signiert und datiert rechts unten: Alexander / Pock / 1934
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000

Erwin Pendl (Wien 1875–1945 Wien)
Wien, Stephansdom
Aquarell auf Papier; gerahmt; 30,5 × 17 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Erwin Pendl.
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Künstler des 19. Jahrhunderts
Blick auf die Universität in Wien Öl auf Holz; gerahmt; 26 × 39,5 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000



1092
Ludwig Koch (Wien 1866–1934 Wien)
Frau Sacher verlässt einen Fiaker
Aquarell auf Papier; gerahmt; 20,5 × 33,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links oben: Ludwig Koch. Provenienz
Wiener Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, Wien, 24.4.2018, Nr. 122; Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
1093
Alexander Pock (Znaim 1871–1950 Wien)
Dragoner zu Pferd
Aquarell auf Papier; gerahmt; 17,5 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert rechts unten: Alexander / Pock
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000



(Znaim 1871–1950 Wien)
Pferdekopf mit weißer Blesse, 1943
Öl auf Karton; gerahmt; 25 × 19 cm
Signiert und datiert links unten: Alexander / Pock / 1943
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Alexander Pock
(Znaim 1871–1950 Wien)
Kopf eines Schimmels, 1943
Öl auf Karton; gerahmt; 25 × 19 cm
Signiert und datiert rechts unten:
Alexander / Pock / 1943
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Alexander Pock
(Znaim 1871–1950 Wien)
Schaf, 1942
Öl auf Karton; gerahmt; 21,5 × 16 cm
Signiert und datiert links unten: Alexander / Pock / 1942
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 800–1.600

1097
Alexander Pock (Znaim 1871–1950 Wien)
Polospiel
Öl auf Karton; gerahmt; 35 × 49 cm
Signiert rechts unten: Alexander / Pock
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 3.500–7.000
Alexander Pock (Znaim 1871–1950 Wien)
Kutschenfahrt mit Vierspänner
Öl auf Karton; gerahmt; 35,5 × 50,5 cm
Signiert rechts unten: Alexander / Pock
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 3.000–6.000



Gustav Feith (Wien 1875–1951 Wien)
Herbststrauß, 1945
Aquarell auf Papier; gerahmt; 46,5 × 34,5 cm
Signiert und datiert rechts unten:
Gust. Feith / 1945
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 700–1.400
Gustav Feith (Wien 1875–1951 Wien)
Stillleben mit Primel, 1948
Aquarell auf Papier; gerahmt; 41,5 × 32 cm
Signiert und datiert rechts unten:
Gust. Feith / 1948
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 700–1.400


Paul Gagarin *
(Russland 1885–1980 Brasilien)
Rio de Janeiro
Öl auf Leinwand; gerahmt; 37,5 × 48 cm
Signiert rechts unten: ... Gagarin
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Gustav Feith (Wien 1875–1951 Wien)
Chrysanthemen, 1929
Gouache auf Papier; gerahmt; 31,5 × 23,5 cm
am unteren Rand signiert und datiert: Gust. Feith / 1929
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000

Siegfried Stoitzner * (Wien 1892–1976 Krems)
St. Nikola an der Donau in Oberösterreich, 1944
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37,5 × 31,5 cm
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Siegfried Stoitzner / St. Nikola 1944.
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 1.500–3.000
Eduard Zetsche (Wien 1844–1927 Wien)
Stein an der Donau, 1898
Aquarell auf Papier; gerahmt; 18 × 28 cm
Signiert und datiert links unten: Zetsche 1898
Rückseitig bezeichnet:
Zetsche / „Stein a/Donau“; rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1920/937 (von Herrn Nikolaus Domes, MA, Künstlerhausarchiv, Wien, bestätigt)
Provenienz österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000


1105
Eugène Galien-Laloue
(Paris 1854–1941 Cherence)
Paris, Parlament (l'Assemblée Nationale)
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 18,5 x 31 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert links unten: E Galien-Laloue
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 4.000–8.000


Hugo Darnaut
(Dessau 1850–1937 Merkenstein)
Küstenlandschaft, 1893 Aquarell auf Papier; gerahmt; 52 × 40 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: Hugo Darnaut 1893.
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000
Alois Greil
(Linz 1841–1902 Wien)
Die Touristen, 1897 Aquarell auf Papier; gerahmt; 21 × 14,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Signiert und datiert links unten: A Greil / (1)897
Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1911/380 (von Nikolaus Domes, MA, Künstlerhausarchiv, bestätigt)
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.800–3.600

1108
Edward Theodore Compton (London 1849–1921 Feldafing)
Die Haselburg bei Bozen in Südtirol Aquarell auf Papier; gerahmt; 26,5 x 36,5 cm Signiert rechts unten: E.T. Compton; rückseitig betitelt
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.500–5.000

Paula Wildhack *
(Wien 1872–1955 Wien)
Stiefmütterchen, 1893
Aquarell auf Papier; gerahmt; 35 × 51,5 cm
Signiert und datiert links unten: Paula Wildhack 1893
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000
Marie Egner
(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)
Seelandschaft bei Monfalcone, 1901
Aquarell auf Papier; gerahmt; 34,5 × 47,5 cm
Signiert, datiert und bezeichnet rechts unten: M Egner / 17/8 1901 / Monfalcone
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000


1111
Anton Romako
(Atzgersdorf bei Wien 1832–1889 Wien)
Kostümentwurf für das Ballett „Katharina, die Tochter des Banditen“ von Jules-Joseph Perrot, 1872
Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 25,5 x 19,5 cm (Passep.-Ausschnitt)
Bezeichnet, datiert und signiert rechts oben: Roma 1872 / Costum Scizze v / A. Romako
Provenienz
Privatsammlung, Wien
€ 3.000–6.000

(Wien 1844–1926 Grafenegg)
Wäscherin am Strand von Abbazia Öl auf Holz; gerahmt; 32,5 x 21,5 cm
Rückseitig Stempel: Nachlass / Olga Wisinger-Florian
Provenienz
Auktionshaus im Kinsky, Wien, 15.4.1997, Nr. 128; Privatbesitz, Österreich
€ 7.000–14.000

(Wien 1864–1941 Wien)
Zigarrenfabrik in Sevilla, um 1892 Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 42,5 x 59 cm
Signiert links unten: Engelhart; rückseitig auf Etikett Nachlass-Stempel (Nachlass / J. Engelhart) sowie betitelt und Etikett mit der Nr. 5
Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; Privatsammlung, Österreich
Literatur
Vergleiche: Josef Engelhart, Ein Wiener Maler erzählt. Mein Leben und meine Modelle, Wien 1943, S. 117
€ 2.500–5.000

František Hudeček *
(Nemcice 1909–1990 Prag)
Hügelige Landschaft, 1935
Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 65 × 89,5 cm
Signiert und datiert links unten: Fr. Hudeček (19)35
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000
Ferdo Kovacevic (Zagreb 1870–1927 Zagreb)
Frühlingslandschaft, 1921 Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 60 cm
Signiert und datiert rechts unten: F. Kovacevic. (19)21. Rückseitig bezeichnet: Kovacevic ... Prolece
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000


1116
Alois Kirnig
(Prag 1840–1911 Prag)
Waldbach mit Fischer, 1875
Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 x 47,5 cm
Signiert und datiert links unten: A. Kirnig 1875.
Provenienz
seit Ende des 19. Jahrhunderts in Familienbesitz (Privatbesitz, Wien)
€ 8.000–16.000

(Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)
Markt beim Samsonbrunnen in Budweis
Mischtechnik auf Karton; gerahmt; 17 × 19,5 cm
Signiert rechts unten: Joh Nep Geller; rückseitig handschriftlich betitelt
Provenienz
Privatsammlung, Wien
€ 800–1.600
(Wien 1873–1964 Wien)
Hochzeitszug
Öl auf Holz; gerahmt; 25,5 × 30 cm
Signiert rechts unten: H. Tschelan
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000


Rudolf Hanych *
(Svratka 1906–1994 Nové Město na Moravě)
Blumenstillleben mit Früchten
Öl auf Leinwand; gerahmt; 95,5 x 65 cm
Signiert rechts unten: R. Hanych
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 1.000–2.000

1120
Stepan Fedorovic Kolesnikoff *
(Adreanopol 1879–1955 Belgrad)
Nächtliches Dorf
Gouache auf Karton; gerahmt; 29,5 x 40 cm
Signiert rechts unten: S. Kolesnikoff
Provenienz seit den 1950er Jahren Privatbesitz, Österreich
€ 2.000–4.000

Stepan Fedorovic Kolesnikoff *
(Adreanopol 1879–1955 Belgrad)
Sommer (Leto)
Gouache auf Karton; gerahmt; 49,5 x 64,5 cm
Signiert links unten: S. Kolesnikoff; rückseitig auf Abdeckplatte bezeichnet: St. Kolesnikoff / Beograde / „Leto“
Provenienz seit den 1950er Jahren Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000

1122
Stepan Fedorovic Kolesnikoff *
(Adreanopol 1879–1955 Belgrad)
Herbst
Gouache auf Karton; gerahmt; 49,5 x 64 cm
Signiert links unten: S. Kolesnikoff
Provenienz
seit den 1950er Jahren Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000

Paul Joanovits *
(Vrsac/Werschetz 1859–1957 Wien)
Porträt des Herrn Adolf Knipschild (1867–1948), 1905 Öl auf Leinwand; gerahmt; 97,5 x 125,5 cm Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: P. Joanowitch / Wien / Weihnachten 1905
Provenienz vom Dargestellten 1905 in Auftrag gegeben; seither in Familienbesitz, Deutschland
Literatur
Petar Petrović, Paja Jovanovic. Sistemski katalog dela/Catalogue Raisonne, National Museum Belgrade, 2012, S. 188, Kat.-Nr. 534 (SW-Abb.), „Portrait of a man in cabinet“ Wir danken Dr. Petar Petrović, Belgrad, für die wissenschaftliche Unterstützung (anhand von professionellen Fotos).
€ 5.000–10.000

Karl
(Wien 1836–1918 Graz)
Kätzchen auf dem Frisiertisch
Öl auf Holz; gerahmt; 18,5 × 24 cm
Signiert links unten mit dem Pseudonym: J. Hartung
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
(Wien 1836–1918 Graz)
Kätzchen in der Küche Öl auf Holz; gerahmt; 18 × 23,5 cm
Signiert rechts unten mit dem Pseudonym: J. Hartung
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000


(Les Andelys 1825–1891 Paris)
Mädchen mit Katze
Öl auf Leinwand; gerahmt; 55,5 x 38,5 cm
Provenienz
Dorotheum Wien, 10.12.2019, Nr. 190; Privatbesitz Österreich
€ 2.500–5.000

1127
Robert Zinner * (Wien 1904–1988 Mondsee)
Schloss Schönbühel an der Donau Öl auf Platte; gerahmt; 64 × 89,5 cm
Signiert links unten: Robert / Zinner
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
(Wien ca. 1882-? Stein/Donau)
An der alten Stadtmauer (Motiv aus der Wachau), 1910 Öl auf Leinwand; Originalrahmen; 106 × 161 cm
Signiert und datiert links unten: Mini Gause / 1910 Rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1910/822 (von Herrn Nikolaus Domes, MA, Künstlerhausarchiv Wien, bestätigt)
Provenienz aus der Familie der Künstlerin; Privatbesitz, Wien
€ 3.000–6.000


1129
Edmund Adler * (Wien 1876–1965 Wien)
Vier Kinder mit Kanarienvogel
Öl auf Leinwand; gerahmt; 69 x 56 cm
Signiert rechts unten: Edmund Adler
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 5.000–10.000



Albert Schindler
(Engelsberg 1805–1861 Wien)
Porträt einer jungen Frau (Studie)
Öl auf Papier; gerahmt; 21 × 18 cm
Signiert rechts unten: ASchindler
Provenienz
Privatsammlung, Österreich
€ 1.000–2.000
Johann Nepomuk Geller
(Wien 1860–1954 Weißenkirchen a. d. Donau)
Hof in Weißenkirchen (Wachau)
Öl auf Karton; gerahmt; 50 × 41,5 cm
Signiert rechts unten: Joh Nep Geller
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 1.500–3.000
August Xaver Karl Ritter von Pettenkofen
(Wien 1822–1889 Wien)
Brustbild einer Dame mit Pelzkragen und Hut
Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 9,5 cm (Passep.-Ausschnitt) Signaturstempel des Künstlers am Passepartout
Provenienz
wohl Pettenkofens's künstlerischer Nachlass, Versteigerung durch H.O. Miethke, Künstlerhaus Wien, 13.1.1890, Nr. 141; wohl Sammlung Fritz Dobner von Dobenau, Wien; österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000

Josef Kinzel
(Lobenstein 1852–1925 Spitz/Donau)
Apotheke zu Weißenkirchen in der Wachau
Öl auf Leinwand; gerahmt; 77 x 63,5 cm
Signiert und bezeichnet rechts unten: J. Kinzel. Wien.
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
Literatur
Der getreue Eckart, Oktober 1925, SW-Abb.
▲ € 5.000–10.000

Edward Harrison Compton *
(Feldafing 1881–1960 Feldafing)
Neustift im Stubaital mit der Kirche St. Georg, 1947
Öl auf Leinwand; gerahmt; 60 x 60 cm
Signiert und datiert links unten: E. Harrison / Compton / 1947; rückseitig betitelt
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.500–5.000

1135
Friedrich Friedländer von Malheim
(Kohljanowitz 1825–1901 Wien)
Paar in der Stube
Öl auf Holz; gerahmt; 30 x 23 cm
Signiert links unten: Fried. Friedlaender
Provenienz
Kunsthandel, Wien; seit 1970 österreichischer Privatbesitz
€ 1.000–2.000

Karl Maria Schuster (Purkersdorf 1871–1953 Wien)
Gutenstein, 1908
Öl auf Leinwand; gerahmt; 105,5 x 75 cm
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Karl M. Schuster / Gutenstein 1908
Rückseitig Etikett Künstlerhaus, Wien: 1908/3232
Provenienz
Privatbesitz, Wien
€ 1.500–3.000

Karl Maria Schuster
(Purkersdorf 1871–1953 Wien)
Blick auf den Wörthersee, 1929
Öl auf Leinwand; gerahmt; 66 x 100,5 cm
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: Karl M. Schuster / Krumpendorf 1929
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 5.000–10.000
Theodor von Hörmann
(Imst/Tirol 1840–1895 Graz)
Blick auf Znaim von der Wiener Straße aus, um 1881/1882
Öl auf Leinwand; gerahmt; 36 x 47 cm
Rückseitig handschriftlich bezeichnet: Znaim 1891
Provenienz
Kunsthandlung Löscher, Wien; Privatbesitz, Österreich
Literatur
Theo Braunegger, Theodor von Hörmann. Wien 1970, S. 205, Abb. WV-Nr. D.53; Marianne Hussl-Hörmann, Theodor von Hörmann 1840–1895. Monographie mit Verzeichnis der Gemälde, Auktionshaus im Kinsky (Hg.), Wien 2013, S. 191, WV-Nr. I.148 (Farbabb.)
€ 15.000–30.000

Der österreichische Maler Theodor Hörmann studierte von 1873 bis 1875 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Eduard Peithner von Lichtenfels und Anselm Feuerbach. Nach zahlreichen Studienreisen, unter anderem nach Frankreich, verlegte er 1890 seinen Wohnsitz nach Znaim, einer Stadt an der Thaya in Mähren. Diese Entscheidung lässt sich als bewusste Abkehr von der künstlerisch wie gesellschaftlich verdichteten Atmosphäre der Hauptstadt Wien verstehen. Der Rückzug in die ländliche Umgebung erinnert an vergleichbare Entwicklungen bei den Malern von Barbizon oder den französischen Impressionisten und entsprang dem Wunsch, unberührte Natur unmittelbar zu erleben und neue schöpferische Impulse zu gewinnen.
Die Hinwendung zur Natur und zur Freilichtmalerei findet ihren Ausdruck in den stilistischen Merkmalen des vorliegenden Gemäldes. Dazu zählen die skizzenhafte Behandlung der Figuren, der pastose und zugleich fein nuancierte Farbauftrag, sowie die souveräne Komposition. Dies lässt auf eine Entstehung in der Übergangszeit unmittelbar vor dem Aufenthalt Hörmanns in Frankreich (1886–1890) schließen. In dieser Phase setzte er sich erstmals intensiv mit impressionistischen Gestaltungsprinzipien auseinander. Eine eindeutige zeitliche Einordnung des vorliegenden Gemäldes konnte bislang nicht abschließend geklärt werden. Es existieren jedoch Skizzen aus dem Jahr 1881, die seine erstmalige Beschäftigung mit der Umgebung von Znaim belegen. (KF)


1139
Georg Holub
(Brünn 1861–1919 Wien)
Landschaft bei Nervi, Italien, 1894 Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 x 48 cm
Signiert und datiert rechts unten: G Holub. / 23 2 (18)94; rückseitig Etikett Künstlerhaus Wien: 1922/3561
(von Herrn Nikolaus Domes, MA, Künstlerhausarchiv, Wien, bestätigt); rückseitig betitelt: C... bei Nervi Italien
Provenienz
österreichischer Privatbesitz
€ 500–1.000

(Jamnitz 1850–1939 Wien)
Sommerlicher Bauerngarten
Öl auf Leinwand; gerahmt; 34 x 50,5 cm
Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Hugo Charlemont / „Bauerngarten“
Provenienz
Dorotheum Wien, 17.9.2015, Nr. 239; Kunsthandel, Wien; Privatbesitz, Österreich
€ 7.000–14.000
1141
Emil Jakob Schindler (Wien 1842–1892 Westerland)
Frühling in Hacking, 1883 Öl auf Holz; gerahmt; 14 x 21 cm Signiert und datiert links unten: Schindler Mai 1883 Rückseitig Etikett der Österreichischen Galerie Provenienz
1901 Wilhelm Zierer (1841–1929), Wien; 1922–1938 Lili Oppenheimer, geb. Zierer (1883–1966), Wien – 1938 Flucht nach Kanada; 1942 Maria Eberstaller (1899–1945), Wien; 1945 Legat Carl Moll (1861–1945);
1945 Österreichische Galerie, Wien (laut Testament von Maria Eberstaller wurde das Gemälde der Österreichischen Galerie gewidmet);
2025 Restitution an die Erben nach Lili Oppenheimer
Ausstellungen
1931 Wien, Landschaften von Jakob Emil Schindler – Bildnisse von Hans Canon. XVIII. Ausstellung im Oberen Belvedere, (Leihgabe Lili Oppenheimer, Wien); 1942 Wien, E. J. Schindler, Gedächtnisausstellung, Galerie des XIX. Jahrhunderts, Oberes Belvedere;
1998 Wien, Carl Moll, Österreichische Galerie
Literatur
Carl Moll, Emil Jakob Schindler 1842–1892. Eine Bildnisstudie, Wien 1930, Abb. 23 („Obstgarten in Hütteldorf“);
Österreichische Galerie Belvedere (Hg.), Landschaften von Jakob Emil SchindlerBildnisse von Hans Canon. XVIII. Ausstellung im Oberen Belvedere, Ausstellungskatalog Oberes Belvedere, Wien 1931, Nr. 20 („Obstgarten in Hütteldorf“);
Österreichische Galerie Belvedere (Hg.), Emil Jakob Schindler 1842–1892. Gedächtnisausstellung, Ausstellungskatalog Oberes Belvedere, Wien 1942, Nr. 31, Abb. 12;
Österreichische Galerie Belvedere (Hg.), Österreichische Galerie des XIX. und XX. Jahrhunderts im Oberen Belvedere. Katalog der Neuaufstellung, Ausstellungskatalog Oberes Belvedere, Wien 1954, S. 72; Karl Strobl, Jakob Emil Schindler, in Kunst ins Volk, IX. Jahrgang, Heft I-II, Wien 1958, S. 286 (Abb.); Heinrich Fuchs, Emil Jakob Schindler. Zeugnisse eines ungewöhnlichen Künstlerlebens, Werkkatalog, Wien 1970, S. 222, Nr. 443 (SW-Abb.); Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/2 Band, Hofheim am Taunus 1979, S. 560, Nr. 48; Tobias G. Natter/Gerbert Frodl, Carl Moll (1861–1945), Ausstellungskatalog Österreichische Galerie Belvedere, Wien 1998, Tafel 18; Claudia Wöhrer (Hg.), Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Band 4: S-Z, Wien 2000, S. 36, Inv.-Nr. 4011 (SW-Abb.)
€ 15.000–30.000


Jean Antoine Théodore Gudin Umkreis
(Paris 1802–1880 Boulogne)
Küstenlandschaft
Öl auf Leinwand; gerahmt; 46 × 87 cm
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.500–3.000
Mørk Mønsted
(Greena, Dänemark 1859–1941 Fredensborg, Dänemark)
Küstenlandschaft bei Hammeren auf der Insel Bornholm, 1918 Öl auf Leinwand; gerahmt; 34 × 42 cm
Signiert, bezeichnet und datiert links unten: PMönsted. / Hammeren. 1918.
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland; Privatbesitz, Österreich
Literatur
Vergleiche: Hans Paffrath (Hg.), Peder Mönsted. Zauber der Natur, Düsseldorf 2013, S. 214, Nr. 1918_9 und Nr. 1918_10
▲ € 3.500–7.000


1144
Emil Jakob Schindler
(Wien 1842–1892 Westerland)
Lichtung (Praterlandschaft), 1882/84
Öl auf Leinwand; gerahmt; 62 x 47,5 cm
Signiert links unten: Schindler
Rückseitig Etikett: Gesellschaft bildender Künstler
Österreichs / Künstlerhaus, Hausgalerie Nr. 138
Provenienz
seit 2005 Privatbesitz, Österreich
€ 15.000–30.000

1145
Rudolf Ribarz (Wien 1848–1904 Wien)
Kanal bei Dordrecht, um 1877
Öl auf Leinwand; gerahmt; 65 x 47,5 cm
Signiert links unten: Ribarz
Provenienz
Dorotheum Wien, 7.6.1972, Nr. 339, Tafel 127 (SW-Abb.); seit 1972 österreichischer Privatbesitz
Literatur
Rudolf Ribarz. 1848–1904. Ein Maler des österreichischen Stimmungsimpressionismus, Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Oberes Belvedere, Wien 1978, S. 45, Kat.-Nr. 9, (SW-Abb. S. 46)
€ 2.500–5.000

Rudolf Ribarz
(Wien 1848–1904 Wien)
Delfshaven in Rotterdam
Öl auf Leinwand; gerahmt; 66,5 x 82 cm
Signiert rechts unten: Ribarz
Rückseitig auf Etikettenrest bezeichnet: ... / Holl(and)
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 7.000–14.000

Marie Egner
(Radkersburg 1850–1940 Maria Anzbach)
Torre del Greco, um 1898 Öl auf Holz; gerahmt; 14 × 23,5 cm Rückseitig bezeichnet: Torre del Greco / aus dem Nachlass / Prof. Marie Egner sowie Stempel der VBKÖ (Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs); rückseitig auf Abdeckplatte Etikett Neue Galerie Graz, 22.2.–25.3.1979
Provenienz
aus dem Nachlass der Künstlerin; österreichischer Privatbesitz
Ausstellung
1979 Graz, Neue Galerie, Joanneum, Marie Egner – Landschaften und Blumenbilder, 22.2.–25.3.1979, Nr. 107
Literatur
Vergleiche: Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 337, Nr. 511 (Küste bei Capri); Claus Jesina, Marie Egner, 142. Verkaufsausstellung, Galerie 16, Wien 2006, S. 27 (Abb.)
€ 3.000–6.000

Provenienz
(Johnsdorf 1845–1901 Lussingrande)
Nordfranzösische Landschaft mit Bauerngehöft in den Dünen, um 1890 Öl auf Leinwand; gerahmt; 42 × 67 cm
Signiert links unten: Eugène Jettel.
Rückseitig Etikett und Stempel Kunst-Auktion Anton Stöckl/E. Hirschler & Co, Wien, sowie handschriftlich nummeriert: 32
wohl Sammlung Charles Sedelmeyer, Paris; wohl Kunst-Auktion Anton Stöckl/E. Hirschler & Co., Wien, Kollektion Ch. Sedelmeyer, Paris (Liquidation der modernen Galerie), 24./25.2.1904, Nr. 32; Privatbesitz, Wien
Ausstellung
wohl 1890 Paris, „Salon“
€ 3.500–7.000

Hugo Darnaut
(Dessau 1850–1937 Merkenstein)
Motiv von Plankenburg
Öl auf Leinwand; gerahmt; 66 x 88 cm
Signiert rechts unten: H. Darnaut.
Rückseit auf Etikett bezeichnet:
Hugo Darnaut / Motiv bei Plankenberg
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 4.000–8.000

1150
Ferdinand Brunner
(Wien 1870–1945 Wien)
Stadtmauer von Schärding, um 1920
Öl auf Leinwand; gerahmt; 25 × 36 cm
Signiert links unten: Ferdinand / Brunner
Rückseitig bezeichnet: „Stadtmauer“ (Schärding)
Rückseitig Klebezettel mit der Nummer: 35
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
Literatur
Heinrich Fuchs, Ferdinand Brunner. Malerischer Entdecker des Waldviertels, Wien 1979, S. 132 (Abb.)
€ 3.000–6.000
Hugo Darnaut (Dessau 1850–1937 Merkenstein)
Motiv aus Schleswig-Holstein
Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 30 × 36,5 cm
Signiert rechts unten: H. Darnaut.
Rückseitig bezeichnet: Hugo Darnaut. Wien / „Motiv aus Schleswig-Holstein“
Provenienz
Kunsthandel, Wien; seit 1979 österreichischer Privatbesitz
€ 1.500–3.000


1152
Ferdinand Brunner
(Wien 1870–1945 Wien)
Kühler Sommertag, 1926/27
Öl auf Leinwand; gerahmt; 51 x 63,5 cm
Signiert rechts unten: Ferdinand / Brunner
Rückseitig Etikett Künstlerhaus, Wien: 1927/3021
Rückseitig auf Etikett bezeichnet und datiert; rückseitig auf Keilrahmen Namensstempel des Künstlers
Provenienz
Dorotheum Wien, 19.12.2019, Nr. 3; Privatsammlung, Österreich
€ 8.000–16.000
1153
Alfred Zoff
(Graz 1852–1927 Graz)
Weißenfelsersee in Oberkrain, 1885
Öl auf Leinwand; gerahmt; 80,5 x 104 cm
Signiert, bezeichnet und datiert rechts unten: A. Zoff. / Karlsruhe 1885
Provenienz
Dorotheum Wien, 26.6.1935, Nr. 77, Tafel 7; Galerie Suppan, Wien; Privatbesitz, Wien
Ausstellung
2021 Wien, Galerie Martin Suppan, Palais Coburg, Farbtafel 8
Literatur
Martin Suppan, Alfred Zoff. Ein österreichischer Stimmungsimpressionist. Landschaften, Marinen, Wien 1991, S. 286, WV-Nr. 65, S. 38 (SW-Abb.); Claudia Suppan (Hg.), Alfred Zoff. 1852–1927. Die Faszination des Meeres, Wien 2021, S. 275, WV-Nr. GE 107, Farbtafel 8
€ 10.000–20.000

Der Landschaftsmaler Alfred Zoff wurde 1852 in Graz geboren. Er studierte zunächst Medizin, wandte sich dann aber schon früh der Malerei zu. Zoff beschäftigte sich zeitlebens mit der Landschaft und ihrer Erfassung in der Malerei. Bereits zu Lebzeiten fanden seine Werke großen Anklang bei Käufern und Sammlern, zu denen auch das Kaiserhaus und Mitglieder des Wiener Hofs zählten. Ab 1880 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, ab 1884 an der staatlichen Akademie in Karlsruhe, wo er in Kontakt mit der Schule von Barbizon kam. Unter deren Einfluss sowie unter dem Eindruck der „Paysage intime“ entwickelte Zoff seinen eigenständigen Stil, der die Naturbeobachtung in den Mittelpunkt stellte.
In diese frühe Schaffensperiode fällt auch das vorliegende Landschaftsgemälde. Es zeigt einen der beiden Weißenfelserseen (heute Laghi di Fusine in Italien), über dem sich das Felsmassiv des Mangart erhebt – ein mächtiger Berg an der heutigen Grenze zwischen Italien und Slowenien. Das Motiv spiegelt Zoffs Faszination für die alpine Landschaft und ihre erhabene Wirkung wider. In der stimmungsvollen Darstellung dominieren Grün- und Grautöne, die das Zusammenspiel von Felsen, Wasser und Vegetation festhalten. Die besondere Lichtstimmung des Gemäldes entsteht durch den wolkenverhangenen Himmel im Hintergrund, der den Berg in sanft gedämpftes Licht taucht. Zugleich öffnen sich im Vordergrund die Wolken und lassen warmes Sonnenlicht auf das Ufer des Sees fallen. Die Komposition vermittelt Ruhe und Weite; einzig ein Vogel, der im Zentrum über dem See fliegt, durchbricht die Stille. Zoff signierte das Werk in der rechten unteren Ecke in Rot mit der Bezeichnung „Karlsruhe“. Das Gemälde wurde dort im Juni 1885 im Atelier vollendet. Damit verbindet das Werk persönliche Erinnerung und Naturbeobachtung und ist ein besonderes Zeugnis von Zoffs früher künstlerischer Handschrift. (MLS)


Julius Schönrock (Danzig 1835–1878 Berlin)
Partie an der Amper in Bayern Öl auf Holz; gerahmt; 16 × 31,5 cm
Signiert links unten: Schönrock. Rückseitig auf Etikett bezeichnet: J. Schoenrock / Partie a. d. Amper (Tagesstimmung); rückseitig Etikett: Hermann Haimstet / Permanente Kunst-Ausstellung
Provenienz
Kunsthandlung Hermann Haimstet, Ulm; Privatbesitz, Österreich
€ 500–1.000
(Marseille 1858–1931)
Sommerlandschaft mit heimkehrender Herde, 1902 Öl auf Leinwand; gerahmt; 27 × 41 cm
Signiert und datiert links unten: C. Terraire 1902
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
€ 1.000–2.000


1156
Erwin Kettemann *
(München 1897–1971 München)
Vorfrühling im Tuxertal (Floitengruppe/Zillertal)
Öl auf Leinwand; gerahmt; 61 x 80 cm
Signiert und bezeichnet links unten: E. Kettemann / Mchn
Rückseitig auf Etikett und Keilrahmen bezeichnet:
Vorfrühling im Tuxertal Floittengruppe/Zillertal
Provenienz
Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.000–4.000

1157
Adolf Obermüllner
(Wels 1833–1898 Wien)
Der Untersberg mit den beiden Barmsteinen bei Hallein (Naturstudie)
Öl auf Karton; gerahmt; 28 × 40,5 cm
Signiert links unten: A Obermüllner Rückseitig auf Etikett bezeichnet
Provenienz Privatsammlung, Wien
€ 800–1.600
Josef Schmitzberger
(München 1851-um 1936 München)
Wildschweine im Herbstwald Öl auf Leinwand; gerahmt; 81,5 × 100 cm
Signiert und bezeichnet rechts unten: Josef Schmitzberger / München
Provenienz Privatbesitz, Österreich
▲ € 2.000–4.000


1159
Edward Harrison Compton *
(Feldafing 1881–1960 Feldafing)
Herzogstand mit Heimgarten in Bayern
Öl auf Leinwand; gerahmt; 68,5 x 100 cm
Signiert rechts unten: E. H. Compton
Provenienz
Dorotheum Wien, 10.6.1980, Nr. 29, Tafel 72 (SW-Abb.); Privatsammlung, Wien
Literatur
Vergleiche: Antic-Haus München, E.T. Compton und Sohn Harrison. Gemälde, Aquarell, Zeichnungen, Verkaufsausstellung 25.11.1985–25.1.1986, S. 29 € 4.000–8.000

Alexander Koester
(Bergneustadt 1864–1932 München)
Viktring, Landschaft mit Abendwolken, 1908 Öl auf Leinwand; gerahmt; 44,5 x 60,5 cm
Signiert links unten: A Koester
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
Literatur
Ruth Stein/Hans Koester, Alexander Koester. 1864–1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Nr. 361 (SW-Abb.)
€ 3.000–6.000

Alexander Koester
(Bergneustadt 1864–1932 München)
Schilf in Abendsonne, nach 1915 Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 45,5 x 59,5 cm
Signiert rechts unten: A Koester
Provenienz
Privatbesitz, Deutschland
Literatur
Ruth Stein/Hans Koester, Alexander Koester. 1864–1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Nr. 480 (SW-Abb.)
€ 4.000–8.000
Auszug aus der Geschäftsordnung
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.
Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
CITES-Genehmigungen
Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz.
Die für einen Verkauf benötigten Dokumente liegen uns vor. Für den Export in Nicht- EU- Staaten sind womöglich (weitere) CITES Genehmigungen erforderlich, die durch den Käufer zu beschaffen sind. Gerne übernimmt das Auktionshaus im Auftrag und auf Kosten die Antragstellung.
Einfuhr, Ausfuhr
Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten. Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.
Allgemeine Hinweise
Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 30 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 25 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 25 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 20,8 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 14,2 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Gebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Käuferprovision 35 % Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.
Folgerecht
Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen 12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Sensalgebühr 1,2 % vom Meistbot
Für Verkäufer
Verkäuferprovision nach Vereinbarung
Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100
Vorschusszinsen 12 % pro Jahr
Katalogabonnement
Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten) Österreich € 130 Europa € 150 Übersee € 200

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.
Rules of business
Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.
Reserve price (Limit)
Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.
Guarantee of authenticity
The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.
Catalogue descriptions
Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.
Starting price & hammer price
The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.
Governing law and jurisdiction
The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.
Insurance
All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.
CITES permits
The item (marked with “l” in the catalogue) requires a permit under the Species Trade Act.
We have all the necessary documents for the sale. Additional CITES permits may be required for export to non-EU countries, and these must be obtained by the buyer. However, the auction house would be happy to submit the application on the buyer’s behalf and cover the cost.
Import/Export
Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved. In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/ import licensing procedures on their behalf.
General information
The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.
Buyer’s commission
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000
including 20% sales tax
Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.
If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.
Bids after the auction (post-auction sale)
Buyer’s commission 35%
Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.
Droit de suite
Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.
Collection of items bought at auction
Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.
Interest on late payments
12% per annum from the purchase price
Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.
Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.
Broker fee
1,2% of the hammer price
Seller’s commission by agreement
Catalogue fees for images
Minimum price: € 100
Advance payment interest 12% per annum
Catalogue subscription
Annual subscription (including shipping costs):
Austria € 130
Europe € 150
Overseas € 200

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„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“
“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:
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Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung** der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.
I know the rules of procedure (on the reverse)** of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me.
Katalog-Nr.
Lot-No.
Künstler/Titel (Stichwort)
Artist/Title (description)
Gebot bis Euro (€)
Top Limit of Bid in Euro (€)
n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)
n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €
Name
Straße / Street
Telefon / Phone
Telefax
PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. / Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.
* Sie sind damit einverstanden, dass Ihre Telefongespräche von uns aufgezeichnet werden. / By using our services, you agree that we may record your telephone calls. ** Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. / The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.
Ort, Datum / Place, Date
Unterschrift / Signature
Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
1) Preise:
Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
2) Schriftlich mitbieten:
Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.
3) Telefonisch mitbieten:
Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.
4) Bieten durch einen Sensal:
Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.
Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).
5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.
6) Rechnung:
Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.
7) Kaufpreis:
Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.
Käuferprovision:
Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots
Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots
Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.
8) Gebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Käuferprovision 35 % Mit der Übermittlung des Kaufauftrags sind Sie 14 Tage an diesen gebunden.
9) Zahlungsbedingungen:
Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.
10) Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
11) Gerichtsstand:
Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.
12) Allgemeine Hinweise:
Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

1) Prices:
In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.
2) Written bids:
You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.
3) Telephone bids:
You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.
4) Bids by a Broker:
If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.
Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).
5) Online Bidding:
You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.
6) Invoice:
Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.
7) Purchase price:
The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.
Buyer’s Commission:
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000
Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000
on the part of the hammer price in excess of
on the part of the hammer price in excess of
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.
8) Bids after the auction (post-auction sale)
Buyer’s commission 35%
Please note that you are bound to this offer for a term of 14 days.
9) Terms of payment:
Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.
10) Droit de suite:
Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.
11) Jurisdiction:
All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.
12) General information
The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.
Adler, Edmund ® 1129
Alt, Franz ® 1008
Alt, Jakob ® 1003
Alt, Rudolf von ® 1001, 1002, 1007, 1009
Amerling, Friedrich von ® 1081
Anastasi, Auguste Paul ® 1058
Astudin, Nicolai von ® 1059
Basch, Gyula ® 1077
Binder, Tony ® 1054
Bouvard, Antoine ® 1049
Brunner, Ferdinand ® 1150, 1152
Canciani, Jakob ® 1040
Chaplin, Charles Joshua ® 1126
Charlemont, Hugo ® 1140
Compton, Edward Harrison ® 1134, 1159
Compton, Edward Theodore ® 1108
Conti, Tito ® 1082
Darnaut, Hugo ® 1106, 1149, 1151
Egner, Marie ® 1110, 1147
Ender, Thomas ® 1006, 1016
Engelhart, Josef ® 1113
Feith, Gustav ® 1099, 1100, 1102
Friedländer von Malheim, Friedrich ® 1135
Führich, Josef von ® 1023
Gagarin, Paul ® 1101
Galien-Laloue, Eugène ® 1105
Gauermann, Friedrich ® 1036
Gause, Mini (Wilhelmine) ® 1128
Geller, Johann Nepomuk ® 1117, 1131
Georgi, Friedrich Otto ® 1055
Geyling, Rudolf ® 1057
Göbl-Wahl, Camilla ® 1076
Graner, Ernst ® 1011, 1012, 1086
Greil, Alois ® 1107
Grubas, Marco ® 1047, 1048
Gudin, Jean Antoine Théodore ® 1142
Halauska, Ludwig ® 1043
Hanych, Rudolf ® 1119
Hlaváček, Anton ® 1042
Höger, Joseph ® 1033, 1034
Holub, Georg ® 1139
Hörmann, Theodor von ® 1138
Hove, Bartholomeus
Johannes van ® 1062
Hudeček, František ® 1114
Jettel, Eugen ® 1148
Joanovits, Paul ® 1123
Kaufmann, Karl ® 1050
Kaulbach, Hermann ® 1078
Kern, Hermann Armin ® 1074
Kettemann, Erwin ® 1156
Kinzel, Josef ® 1133
Kirnig, Alois ® 1116
Kleinertz, Alexius ® 1004
Knüpfer, Beneš ® 1056
Koch, Ludwig ® 1085, 1092
Koester, Alexander ® 1160, 1161
Kolesnikoff, Stepan
Fedorovic ® 1120–1122
Kovacevic, Ferdo ® 1115
Krafft, Johann Peter ® 1020, 1024
Lach, Andreas ® 1026
Lauer, Josef ® 1044
Löffler-Radymno, Leopold ® 1079
Loos, Friedrich ® 1035
Menzel, Adolph Friedrich
Erdmann ® 1013
Merode, Carl von ® 1072
Mielich, Alphons Leopold ® 1052
Minnigerode, Ludwig ® 1071
Modell, Elisabeth ® 1030
Mørk Mønsted, Peder ® 1143
Nigg, Joseph ® 1021, 1022
Obermüllner, Adolf ® 1157
Passini, Johann Nepomuk ® 1088
Pendl, Erwin ® 1090
Pernhart, Markus ® 1028, 1041
Pettenkofen, August Xaver Karl
Ritter von ® 1066, 1073, 1132
Petzl, Joseph ® 1084
Pippich, Carl ® 1010
Pock, Alexander ® 1087, 1089, 1093–1098
Priechenfried, Alois Heinrich ® 1064
Rahl, Carl ® 1061
Ranftl, Johann Matthias ® 1032
Rebell, Josef ® 1005
Regenhart, Adolf ® 1060
Reichert, Karl ® 1124, 1125
Reiter, Johann Baptist ® 1045, 1046
Ribarz, Rudolf ® 1145, 1146
Ritter, Eduard ® 1027
Romako, Anton ® 1070, 1111
Russ, Karl ® 1025
Russ, Robert ® 1069
Schindler, Albert ® 1130
Schindler, Emil Jakob ® 1141, 1144
Schmitzberger, Josef ® 1158
Schödlberger, Johann Nepomuk ® 1031
Schönrock, Julius ® 1154
Schuster, Josef ® 1037, 1038
Schuster, Karl Maria ® 1080, 1136, 1137
Schweninger, Carl ® 1083
Stoitzner, Siegfried ® 1103
ter Hell, Willy ® 1075
Terraire, Clovis Frédérick ® 1155
Torre, Giulio del ® 1068
Treml, Friedrich ® 1015
Tschelan, Hans ® 1118
Urban, L. ® 1051
Volkers, Emil ® 1067
Weber, Rudolf ® 1053
Wigand, Balthasar ® 1014, 1017–1019
Wildhack, Paula ® 1109
Wisinger-Florian, Olga ® 1112
Wolf, Franz Xaver ® 1065
Zetsche, Eduard ® 1104
Zimmermann, Richard ® 1063
Zinner, Robert ® 1127
Zoff, Alfred ® 1153

