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Tanja Leitner
am 24. Oktober wird in Südtirol seit 2009 der „Tag der Bibliotheken“ begangen. Einst vom deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker 1995 ins Leben gerufen, um die wichtige gesellschaftliche Bedeutung dieser Orte hervorzuheben, laden die Bibliotheken in Südtirol nicht nur am 24. Oktober, sondern den ganzen Monat zu interessanten Veranstaltungen. Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen für die Welt der Bücher, Geschichten und Informationen zu begeistern. Bibliotheken sind mehr als Orte, wo es massenhaft Bücher gibt. Bibliotheken sind Treffpunkte des Wissens, Zentren der Kultur und des gesellschaftlichen Austauschs. Im Pustertal bieten öffentliche- und Gemeindebibliotheken sowie die Stadtbibliothek Bruneck interessante Lesungen, Buchvorstellungen, Workshops, Spieletage und Autorenbegegnungen an. Alle Veranstaltungen sind auf tagderbibliotheken.bz.it abrufbar.
Ich wünsche Ihnen einen spannenden Lesemonat, denn lesen macht nicht nur schlau, sondern auch glücklich!
Herzlich
Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it
GESELLSCHAFT & LOKALES
am Einsatz für die Allgemeinheit
WIRTSCHAFT & POLITIK
Interview mit Bgm. Crazzolara Roman 16 Wirtschaftsring tagt in der Intercable Arena 18
KUNST & KULTUR
NATUR & FREIZEIT
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Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter:innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Michaela Stoll (MS), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT), Rainer Feichter (RF), Martin Tinkhauser (TM) Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: lebendig Trauern


SÜDTIROL
Der Tod gehört zu unserem Leben dazu und die damit verbundene Trauer ist eine Herausforderung. Trauerbewältigung ist ein Prozess, der notwendig ist, um den Verlust im Leben zu integrieren.
Drei Trauerbegleiterinnen sprechen über den Tod und das Leben und geben Einblick in das Projekt “Lebendig trauern”.
Frau Mair am Tinkhof, Sie sind Krisen-, Trauer- und Sterbebegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ist der Tod in unserer Gesellschaft noch ein Tabuthema?
Gabriela Mair am Tinkhof: Ja und nein! Ich merke in meiner Arbeit, dass es noch ein Tabu ist, aber ich merke auch, dass immer mehr Menschen anfangen sich damit zu beschäftigen. Auch in der Öffentlichkeit wird öfters darüber geredet, auch wenn sich diese Gespräche vielfach noch auf die Herbstzeit oder Allerheiligen beschränken. Und das ist schade. Einerseits, weil für die Trauernden ein verständnisvolles Umfeld so unglaublich wichtig ist.

Andererseits ist Trauer individuell und mit vielen Aufgaben und Herausforderungen verbunden, das schafft man nicht einfach so mal in ein paar Wochen. Ein Verständnis für eigene Trauerreaktionen und Selbstfürsorge sind unerlässlich. Der Tod ist ein Lebensthema und die damit verbundene Trauer darf und soll im Leben Platz finden! Es gibt noch viele andere Verlusterfahrungen, die Trauer hervorrufen und aufgearbeitet werden sollen. So zum Beispiel unerfüllte Lebensträume, unerfüllter Kinderwunsch oder zerbrochene Partnerschaften und Ehen, Krankheiten, Pensionierung, Haustiere, Umzüge...! Auch diese Trauergefühle brauchen im Leben eines Menschen Raum. Wenn mit diesen Verlusterfahrungen bereits offen und bewusst umgegangen wird und wir diese auch unseren Kindern zumuten,
wird es leichter, wenn wir um einen lieben Menschen trauern.
Wie wichtig ist trauern im Leben eines Menschen?
Gabriela Mair am Tinkhof: Trauer ist ein Primärgefühl und ist lebensnotwendig, wenn wir eine bedeutsame Veränderung im Leben erfahren, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Um diese Veränderung zu begreifen und ins Leben zu integrieren, brauche ich die Trauer. Unsere Psyche ist ausgestattet mit der Fähigkeit zu trauern, das ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust. Deshalb ist es wichtig, dieses Gefühl zu benennen und zu beschreiben. Auch um zu erkennen, welches Bedürfnis im Moment dahintersteckt. Trauer hat sehr viele verschiedene Gesichter: Sie wirft die Frage auf, was


brauche ich? Es geht darum sich Schritt für Schritt neu im Leben zu orientieren, eine neue Form der Beziehung zu finden und den Verlust ins eigene Leben zu integrieren. Trauer ist individuell und jeder und jede von uns trauert anders. Trauer lässt sich allerdings auch über eine bestimmte Zeit nicht beachten und verdrängen, aber irgendwann meldet sie sich.
Ein Todesfall hinterlässt nicht nur eine Lücke innerhalb der Familie, sondern verändert das gesamte Familiengefüge. Welche Rituale können wieder Struktur und Gleichgewicht in die Familie bringen? Gabriela Mair am Tinkhof: Wenn Kinder betroffen sind, ist es wichtig, dass der Alltag - so weit möglich - aufrecht erhalten bleiben soll! Rituale, die zuerst stattgefunden haben, sollen auch noch nach dem Tod eines geliebten Menschen ausgeführt werden, zum Beispiel die gute Nachtgeschichte oder ein Zubettgehen-Ritual. Zudem kann sich die Familie Gedanken machen, welche neuen Rituale in die Familie integriert werden können, so kann zum Beispiel zu einer bestimmten Tageszeit immer eine Kerze angezündet werden oder an einem bestimmten Wochentag eine Geschichte vorgelesen oder das Lieblingsessen vom Papi gekocht werden. Solche Rituale können ganz einfach sein, haben aber eine große Wirkung. Rituale können, müssen aber nicht mit Erinnerungen an den Verstorbenen gekoppelt sein! Es gibt auch solche, die z.B. das Reden erleichtern oder den Selbstwert stärken. Die Teilnahme soll aber immer freiwillig geschehen!
Nadia Kofler: Jeder und jede von uns ist als Individuum in gesellschaftliche Systeme eingebettet und wenn ein Mensch stirbt, schlägt dieser Verlust oft weite Wellen und unzählige Menschen sind mit diesem Tod konfrontiert. Das geht oft weit über die Kernfamilie hinaus. Dieser Mensch fehlt und das System verändert sich damit. Hier ist es wichtig, für jede Person, die mit diesem Tod konfrontiert ist, Verständnis zu entwickeln. Es dauert oft Jahre, bis der Verlust eines lieben Menschen überwunden wird und man mit dem eigenen Leben weitermachen kann. Wichtig ist, dass die verstorbene Person ihren Platz im System behält und gewürdigt wird.
Für den „Bäuerlichen Notstandsfonds –Menschen helfen“ begleitet ihr als Team das Projekt „Lebendig trauern“. Was sind eure Projektziele und wer kann alles daran teilnehmen?
Nadia Kofler: Die meisten Teilnehmenden haben eine schwierige Familiensituation zu bewältigen und da ist es utopisch von großen Zielen oder Wundern zu sprechen. Wir setzen uns deshalb kleine Ziele. So ist zum Beispiel ein gutes Gespräch oder ein gutes Gefühl bereits ein kleiner Erfolg, mit dem

In einer Gruppe von Gleichgesinnten können Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche ausgedrückt werden. So entsteht Geborgenheit und Sicherheit.
die Betroffenen nach Hause gehen können. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche von fünf bis 16 Jahren, die eine nahe Bezugsperson verloren haben. Die Kinder und Jugendlichen können alleine kommen oder in Begleitung.
Gabriela Mair am Tinkhof: Es ist uns ein Anliegen, die Familien in ihren Ressourcen zu unterstützen, das ist weniger ein Ziel, sondern ein Vorhaben. Es ist uns wichtig, Familien und Kindern einen Raum zu geben, wo sie sich mit anderen Betroffenen treffen können und sich austauschen. Hier werden Verbindungen geknüpft und gestärkt. Diese ist die Idee hinter dem Projekt „Lebendig trauern“.
Ulrike Rehmann: Wir möchten, dass die Betroffenen wissen, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind. Viele Menschen, bei denen jemand verstorben ist, fühlen sich einsam und diese Einsamkeit wollen wir ihnen nehmen. Wir wollen sie in ihrer Trauer begleiten. Diese Treffen sind der Raum dafür, in einer Gruppe von Gleichgesinnten Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche auszudrücken und sich auszutauschen. So entsteht Geborgenheit und Sicherheit.
Südtirolweit haben bereits einige Projekt-Treffen stattgefunden. Von welchen Erfahrungen könnt ihr berichten?
Nadia Kofler: Faszinierend bei diesen Treffen ist, dass wir mit einer zusammengewürfelten Gruppe in den Tag starten, aber am Ende des Tages sich eine gemeinsame Gruppe gebildet hat, die Schicksale und Erlebnisse miteinander geteilt haben. Die eigentliche Trauerarbeit passiert an diesem Tag nicht erzwungen oder vorhersehbar, sondern jede und jeder hat die Möglichkeit sich so zu öffnen oder auch nicht, wie es für sie und ihn stimmig ist. Gerade Kinder und Jugendliche trauern anders, als Erwachsene
und brauchen deshalb einen kreativeren Umgang mit dem Thema Trauer. Deshalb braucht es auch viel Platz für Spiel und Spaß und vor allem auch Bewegung. Der Tag ist lang und auch anstrengend, denn die Auseinandersetzung mit dem Verlust kostet viel Kraft. Allein schon die Entscheidung, bei so einem Treffen teilzunehmen und den eigenen Gefühlen Raum zu geben, zeigt Wirkung. Wir sind als Team für die Betroffenen da und jeder und jede kann tiefer in die Thematik eintauchen oder auch an der Oberfläche bleiben.
Gabriela Mair am Tinkhof: Ich habe Erfahrungen auf unterschiedlichen Ebenen gemacht: Eine Situation, die mir hängengeblieben ist, ist ein Spiel mit Figuren, wo Kinder ihre erlebte Situation nachgespielt haben, eine Jugendliche, die über Gruppendynamik eine persönliche Ressource entdeckt hat oder eine Frau, der ihre Wut über den Verlust bewusst geworden ist. Grundsätzlich berührt mich bei diesen Treffen, wie schnell unbekannte Menschen in eine Verbindung kommen und sich Freundschaften bilden können. Ausgehend von einem Schwerpunkthema, das sich mit Gefühlen, Ressourcen, Erinnerungen usw. beschäftigt, versuchen wir, Rituale, Spiele, Kreativität, Entspannungsübungen in den Tag einzubauen und so die Zeit sowohl in den jeweiligen Gruppen als auch alle gemeinsam zu gestalten und damit Trauererfahrungen ins Leben zu integrieren.
Ulrike Rehmann: Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, sei es mit den Kinder- als auch mit den Jugendgruppen. Die meisten Kinder waren von vornherein motiviert, aber manch Jugendliche:r war am frühen Morgen noch etwas unmotiviert. Das Gefühl 'ich bin gezwungenermaßen hier' war stark spürbar. Umso schöner war es mit anzusehen, wie sie im Laufe des Tages wortwörtlich aufgeblüht

Gerade Kinder und Jugendliche trauern anders, als Erwachsene und brauchen deshalb einen kreativeren Umgang mit dem Thema Trauer.
Deshalb braucht es viel Platz für Spiel, Spaß und Bewegung.
sind und mit einem Lächeln im Gesicht dankbar nach Hause gefahren sind. Die Bezugspersonen haben uns im Nachhinein liebevolle Rückmeldungen gesendet, dass sie und ihre Kinder / Jugendlichen sehr begeistert waren.
Wie wurde das Projekt „Lebendig trauern“ bis jetzt angenommen und welche weiteren Treffen sind geplant?
Ulrike Rehmann: Die fünf bisherigen Treffen wurden sehr gut angenommen. Die Teilnehmer:innenanzahl war unterschiedlich. Insgesamt hatten wir bisher knapp über 50 Anmeldungen, pro Treffen im Durchschnitt elf Teilnehmer:innen. Kinder und Jugendliche von fünf bis 16 Jahren, Mütter, Väter, Großeltern und weitere Bezugspersonen. Wir haben je nach Alter der Kinder in Gruppen aufgeteilt: zum Beispiel Kindergartenkinder,
Grundschüler, Jugendliche, Erwachsene. Für heuer ist noch ein Treffen in Aschbach (bei Algund) geplant. Für 2026 sind die Termine noch offen.
Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene? Was brauchen sie?
Nadia Kofler: Für Kinder ist Ehrlichkeit fundamental wichtig. Als Erwachsene möchten wir die Kinder vor jedem Unheil und jedem
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Schicksalsschlag bewahren und beschützen, aber das ist nicht immer möglich. Wenn das Schicksal hart durchgreift, dann ist es wichtig, den Kindern gegenüber ehrlich zu sein, damit sie mit dieser Situation umgehen können. Wir beobachten immer wieder, dass Kinder mit einer ehrlichen Antwort sehr gut zurechtkommen. Wir können es den Kindern zutrauen, sich mit dem Thema Trauer auseinanderzusetzen, sie sind stark und sie schaffen das! Wichtig ist, ihnen zuzuhören, sie ernst zu nehmen in ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Zudem ist für Kinder Struktur und Sicherheit wichtig ebenso Bewegung, Freiraum und Spaß. Wenn die Situation Zuhause sehr traurig und bedrückend ist, dann tut es Kindern gut, wenn sie einen trauerfreien Raum nutzen können, wo sie Kind sein dürfen.
Gabriela Mair am Tinkhof: Kinder setzten sich nicht hin und reden über ihre Trauer, sondern brauchen das Spiel und die Kreativität dazu. Bei Jugendlichen kann man bereits mehr ins Gespräch gehen. Hier ist allerdings der interaktive Austausch unter Gleichaltrigen sehr wichtig, ev. auch mit einem kreativen Angebot. Da kann über die Musik oder übers Schreiben an der Trauer gearbeitet werden. Bei Erwachsenen kann eine aktive Gesprächsrunde stattfinden, wo gezielt Impulse gesetzt werden. Mögliche Bedenken, an diesen Treffen teilzunehmen, kann ich nachvollziehen. Deshalb möchte ich vorausschicken, dass mit jeder Familie ein Vorgespräch stattfindet, wo Wünsche, Bedürfnisse auch Zweifel und Bedenken geäußert werden können und jeder und jede an diesem Tag vollkommen freiwillig entscheiden kann, was passiert.
Ulrike Rehmann: Die Trauer der Kinder kann man mit dem 'Hinein- und dem Hinaushüpfen in/aus eine/r Pfütze' vergleichen. Die Trauer der Kinder ist sozusagen sprunghaft. Sie weinen und nach kurzer Zeit scheint die Welt wieder in Ordnung zu sein. Kinder können dieses unangenehme Gefühl des Traurig seins nicht für einen langen Moment aushalten. Das ist auch ein Selbstschutz der kindlichen Psyche. Das Todeskonzept, also die Entwicklung des Todesverständnisses ist bei Kindern noch nicht ausgereift. Aus diesem Grund dauert der Trauerprozess der Kinder über die Jahre gesehen länger als die Trauer der Erwachsenen. Je nach ihrem Entwicklungsstand gehen die Kinder unterschiedlich mit dem Verlust um. Die Trauerbegleitung bei den Kindern findet vorwiegend auf der kreativen Ebene statt. Bei den Jugendlichen ist das Todeskonzept schon ausgereift. Ihre Trauer kann man – so wie bei den Erwachsenen auch – mit dem Waten durch einen Fluss vergleichen. Sie durchlaufen vier Trauerphasen. Hinzu-
kommt, dass Jugendliche noch sensibler auf Lebenseinschnitte reagieren. Die Pubertät alleine stellt schon eine Krise dar. Die Begleitung bei ihnen findet schon vorwiegend auf der sprachlichen Ebene statt.
Frau Kofler, Sie sind auch Reittherapeutin und setzen Pferde in der Trauerbegleitung ein. Wie können diese Tiere Betroffenen helfen?
Nadia Kofler: Bei unseren letzten Treffen waren auch Pferde dabei und das hat sehr gut funktioniert. Pferde und auch andere Tiere können Trost spenden: Auf ihrem Rücken können sich Betroffene fallenlassen, Pferde spenden Wärme und lassen Berührung zu. Interessant ist die therapeutische Wirkung dieser Tiere, die in der Lage sind Situationen aufzuzeigen, die die Betroffenen oft selbst nicht sehen können oder wollen. Dafür gibt es schöne Beispiele, wie jenes, wo eine Mutter am Rücken des Pferdes saß und die Tochter die Zügel in die Hand genommen hat, um beide über den Platz zu führen. In dieser Familie war der Vater kürzlich verstorben und die Tochter hat die Führung in der Familie übernommen. Solche Situationen zeigen eindrücklich die aktuelle Familienkonstellation und können durch das Bewusstwerden heilend wirken. Da benötigt es auch keine langen Erklärungen im Nachhinein, da die Situation für sich wirkt.
Für das Projekt „Lebendig trauern“ wurden besondere Orte in der Natur ausgewählt. Welche Rolle spielt die Umgebung bei der Trauerbegleitung?
Nadia Kofler: Die Natur ist immer ein Ort der Kraft! Die Natur zeigt uns Bilder, die wir für die Trauerarbeit nutzen können, um Gefühle, Bedürfnisse usw. auszudrücken. Die Natur sorgt zum Beispiel dafür, dass wir den Boden unter den Füßen spüren, dass wir geerdet sind und gut im Leben stehen. Bei einem Verlust haben Betroffene oft das Gefühl, als ob ihnen der Boden unter den Füßen weggerissen wird. So waren wir bei unseren Treffen zum Beispiel auf einer Alm oder auf einem Bauernhof, wo solche Rituale gut umgesetzt werden können. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden sich bewusst sind, dass jeder früher oder später mit dem Thema Tod konfrontiert wird und sie damit nicht alleine sind. Der Tod gehört zum Leben dazu und wir versuchen bei diesen Treffen diesem Thema mit allen Gefühlen Raum zu geben. Es gehört Mut dazu sich alledem zu stellen, aber die Betroffenen sind am Ende des Tages sehr froh sich gemeldet zu haben.
Auch der Körper muss in der Trauerbewältigung unterstützt werden. Welche körperlichen Symptome können bei Kindern und Jugendlichen auftreten und

Es gehört Mut dazu sich dem Thema Trauer mit allen Gefühlen zu stellen.
welche Maßnahmen empfehlen Sie als Entspannungspädagogin?
Ulrike Rehmann: Die Symptome sind sehr unterschiedlich, da ist die Palette groß: von Schlaflosigkeit und Alpträumen bis hin zu Ängsten und Bauchweh können auch viele andere körperliche Schmerzen der Trauer zugeschrieben werden. Es kann für Bezugspersonen oft auch schwierig sein, diese Symptome bei betroffenen Kindern bzw. Jugendlichen der Trauer zuzuordnen und die Zusammenhänge zu erkennen. Bei der Begleitung wende ich sehr gerne Instrumente der Entspannungspädagogik ein, wie zum Beispiel die progressive Muskelentspannung (PME). Hier werden Muskeln bewusst angespannt und dann wieder losgelassen. Ziel ist, eine tiefe Entspannung zu erreichen. Oder auch Traumreisen. Oder auch verschiedene Bewegungsspiele, um den Körper ordentlich in Bewegung zu kriegen. Oder einfach mal Barfußlaufen. Oder tanzen, oder… Danach fällt das 'ruhige Sitzen' dann auch wieder leichter. Methoden, um den eigenen Körper wieder zu spüren, wieder 'zu sich zu kommen' und somit (emotionalen) Stress abzubauen.
TL
Durch das Projekt „Lebendig trauern“ bietet der „Bäuerliche Notstandsfonds – Menschen helfen“ (BNF), eine professionelle und einfühlsame Trauerbegleitung für Hinterbliebene, insbesondere Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 16 Jahren sowie ihren Bezugspersonen. Infos darüber: www.menschen-helfen.it
Vom 18. Oktober bis 2. November 2025 verwandelt sich das Eisacktal wieder in ein herbstliches Paradies, wenn die 24. Ausgabe der „Eisacktaler Kastanienwochen“ beginnt. Dieses kulinarische Highlight widmet sich ganz der Kastanie und bietet Gästen und Einheimischen eine einzigartige Gelegenheit, die edle Frucht in all ihren Facetten zu erleben. In zwölf teilnehmenden Gastbetrieben, die sich von Neustift bis Lajen erstrecken, stehen kreative Gerichte rund um die Kastanie im Mittelpunkt der Speisekarten. Die Köchinnen und Köche präsentieren die Kastanie auf vielfältige Weise –sei es in Vorspeisen, Hauptge-
richten oder Desserts – und verwandeln sie in kulinarische Geschmackserlebnisse. Neben den Kastanienspezialitäten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören geführte Genusswanderungen, Verkostungen und Bauernmärkte, die die Region und ihre Spezialitäten in den Fokus rücken. Besonders hervorzuheben ist der „Keschtnweg“, ein Themenweg durch die malerische Kastanienlandschaft des Eisacktals, der die kulturelle Bedeutung der Kastanie für die Region verdeutlicht. Das Eisacktal, bekannt als „Tal der Wege“, bietet mit dem „Keschtnweg“ ein wahres herbstliches

Wanderparadies. Der rund 90 km lange Weg führt von Neustift über Feldthurns bis nach Terlan/Vilpi-

an und durchquert Mischwälder, Fluren und Felder. Kunst- und Naturdenkmäler entlang des Weges erzählen von einer Jahrhunderte alten Kultur. Die herbstliche Natur lädt ein, die Kastanienhaine bei erholsamen Spaziergängen zu genießen und eine Einkehr in einem der teilnehmenden Gastbetriebe darf dabei nicht fehlen. Die „Eisacktaler Kastanienwochen“ bieten somit nicht nur kulinarischen Genuss, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, die Kultur und Natur des Eisacktals hautnah zu erleben.
Weitere Informationen und Details zum Programm finden Interessierte unter www.kastanie.it





Im Beruf mehr zu tun, als unbedingt sein muss oder viele Jahre lang seine Freizeit dafür zu verwenden, anderen eine Freude zu machen, schafft Erfüllung.



Im letzten Puschtra Magazin haben wir vier Persönlichkeiten vorgestellt, die heuer mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet wurden; nun folgen die weiteren vier.
FRANZ WIDMANN
„Als erstes hab‘ ich gedacht, dass sich jemand einen Scherz mit mir machen will“, sagt der Prettauer Franz Widmann. Er hat das Verdienstabzeichen des Landes Tirol für seinen ehrenamtlichen Einsatz für die Allgemeinheit, vor allem als Weiß-KreuzMitglied erhalten. „Das hab‘ ich mir nie gedacht, dass ich da mal dabei sein darf“, sagt er. Und nachdem er verstanden habe, dass es kein Scherz war, war die nächste Frage, die er sich gestellt hat: „Wen nimmsche mit?“. 1994 wurde Franz Widmann Zeuge eines Verkehrsunfalls in St. Jakob. Von der gerade erst ein Jahr zuvor gegründeten Weiß-Kreuz-Sektion Ahrntal

eilte ein einziger Sanitäter zur Unfallstelle, weil die anderen Helfer bereits bei einem Einsatz gefordert waren. Das war das zündende Erlebnis für den Carabiniere Franz Widmann, sich als freiwilliger Helfer beim Weißen Kreuz zu melden. In all den Jahren als Sanitäter hat er unzählige Patienten transportiert und dabei so viele Kilometer abgespult, dass es für „zwei- oder dreimal um die Erde“ reicht. So ganz genau wisse er es gar nicht, meint er mit einem verschmitzten Lächeln. Aktuell fährt der 72-Jährige jeden Tag mit Patientinnen und Patienten fünfmal pro Woche nach Bozen zur Therapie. „Bei den Zuständen auf der Pustertaler Straße war und ist das öfters kein Spaß“, findet Franz.
GEORG SCHONDORF
Eine solidarische Haltung und die Lust, anderen zu helfen, habe er von seinem Elternhaus mitbekommen, sagt Georg
Josef Kahn, Georg Schondorf, Peter Rainer und Franz Widmann wurden ebenso mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirols ausgezeichnet. (v.l.)
Schondorf. Der 67jährige Kaufmann aus Bruneck wurde für sein Engagement im Verein „Helfende Hände“ ausgezeichnet, ein Verein, den es seit neun Jahren gibt und dem er als Präsident vorsteht. Bedürftige in ganz Südtirol werden vom Team der helfenden Hände mit Möbel, Küchengeräten und allem, was es sonst zum Wohnen braucht, ausgestattet. Die Waren sind allesamt Spenden und so kommt es schon vor, wie Schondorf erzählt, „dass wir heute im Vinschgau eine Küche abbauen und diese übermorgen im Ahrntal aufbauen“. Eine oft schweißtreibende Arbeit, die aber meist viel Freude bereitet. Das „meist“ beziehe sich auf die steigende Anzahl von Hilfesuchenden, die es zwar durchaus nötig hätten, dass ihnen geholfen wird, die den oft nicht einfachen Einsatz der Ehrenamtlichen aber kaum wertschätzen. Ein schönes Zeichen der Anerkennung sei deshalb die Auszeichnung, die für ihn eine große Überraschung war, die er aber als „Applaus
für das Ehrenamt generell“ empfindet.
PETER RAINER
Auf 92 Lebensjahre kann der Winnebacher Peter Rainer zurückblicken; 82 davon ist er aktiver Sänger in mehreren Chören und gesuchter „Aushilfs-Tenor“, wie er sagt. Beim Bozner Männergesangsverein ist er sogar Ehrenmitglied. Neben dem Gesang interessiert sich Rainer für Pilze und berät als anerkannter Mykologe Menschen darin, ob das was sie im Wald gefunden haben, auch wirklich für den Kochtopf taugt. Auch bei den bäuerlichen Senioren setzt er sich ein. Die Pilze und das Singen sind seine große Leidenschaft aber sein größter Einsatz galt den Arbeitern und „kleinen Menschen“, denen er als abgestellter Gewerkschaftsvertreter der Bozner Stadtpolizei, zeitweise als Generalsekretär bzw. Generalsekretär-Stellvertreter, stets zur Seite stand. Dafür wurde er mit dem Verdienstorden der Republik „Cavaliere della Repubblica“ ausgezeichnet. Auch die Stadtgemeinde Bozen hat ihm eine vom Künstler Martin Rainer gestaltete Verdienstmedaille verliehen, genauso wie der Verband der Kirchenchöre. An der vom
Künstler Martin Rainer gestalteten, sehr symbolträchtigen Verdienstmedaille der Gemeinde Bozen, sie wird heute noch in dieser Form vergeben, habe er sogar aktiv mitwirken können. Diese Auszeichnungen seien ihm eine Freude gewesen; die jüngste Feier am Hochunserfrauentag zur Verleihung der Ehrenmedaille in Innsbruck sei aber etwas ganz Besonderes gewesen. Einzig, so fügt er mit einem Schmunzeln an, „die über 100 Stufen zum Kaisersaal möchte ich nicht noch einmal gehen müssen“. Das habe er auch dem Tiroler Landeshauptmann gesagt.
Sein jahrzehntelanges Singen im Chor, konkret beim Männerchor und beim Kirchenchor sowie sein Wirken als Musikant standen im Mittelpunkt des ehrenamtlichen Einsatzes von Josef Kahn (73) vom Kahnwirt in St. Martin/Gsies. Seit seiner Jugend ist er immer noch Mitglied des Kirchenchores und des Männerchores, einen Großteil dieser Zeit auch in führenden Funktionen - gemeinsam mit einem motivierten Team. Wesentlich ermöglicht

hat dies wohl auch der uneingeschränkte Rückhalt seiner Frau und seiner Familie. Die Ehrung empfindet er als Dank und Anerkennung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Als solche habe er sie - nachdem sich seine anfängliche Überraschung etwas gelegt hatte - auch gerne angenommen. Es ist wohl eine große Wertschätzung, dass jemand für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Allgemeinheit geehrt wird. Genauso sei er aber auch überzeugt davon, dass es im ganzen Land sicherlich noch viele Menschen gibt, die still und leise, ohne großes Aufsehen, ehrenamtlich tätig sind. Die Feier in Innsbruck werde ihm als besonderes, erhebendes und auch emotionales Erlebnis in Erinnerung bleiben. Erfreut und wohl auch dankbar überrascht war er auch über die vielen ihm entgegengebrachten Gratulationen von verschiedenen Seiten. Im Rahmen der Feierstunde am 15. August in Innsbruck betonten die beiden Landeshauptleute Arno Kompatscher und Anton Mattle, dass die Auszeichnung nicht bedeute, nichts mehr zu tun! In diesem Sinne werden alle weitermachen.











Im Pustertal ist mit April ein Angebot für offene gesundheitliche Anliegen gestartet. Fachärztinnen und Fachärzte sowie Hausärztinnen und Hausärzte bieten in ungezwungener Atmosphäre eine kostenlose, medizinische Beratung für die Bevölkerung an. Wir haben zum Start der Initiative berichtet und wollen nun von Dr. Werner Beikircher wissen, wie dieses Angebot von den Menschen angenommen wird.
Herr Beikircher, von welchen Erfahrungen können Sie uns fünf Monate nach dem Start der Medizingespräche Bruneck berichten?
Werner Beikircher: Diese Initiative ist gut angenommen worden und
es ist uns ein Anliegen sie noch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Rückmeldungen, die wir bis jetzt bekommen haben, sind alle durchwegs positiv.
Wie viele Treffen haben bis jetzt stattgefunden und wie nutzen die Menschen dieses Angebot? Bis jetzt haben fünf Treffen stattgefunden und die Menschen nutzen das kostenlose Angebot sehr gut. Wir konnten an die 25 Teilnehmer:innen pro Treffen beraten.
Welche gesundheitlichen Fachbereiche werden abgedeckt?
Wir versuchen die Gruppe der Fachärzte und Fachärztinnen ständig zu erweitern und haben bereits fast alle Fächer abgedeckt.

Gut aufgestellt sind wir auch bei den Themen Suchterkrankungen und Kinderheilkunde. Neu im Beratungsangebot ist das Thema Patientenverfügung. Dafür haben wir mit Dr. Hartmann Aichner einen Experten in unserem Team, der sich diesem wichtigen Bereich bereits in vielen Veranstaltungen gewidmet hat.
An Welchem Ort werden die Medizingespräche abgehalten und wann wird das nächste Treffen stattfinden?
Die Treffen finden jeweils am zweiten Donnerstag im Monat im Restaurant Vegabula in Bruneck statt. Das nächste Treffen ist für 13. November geplant. Das Restaurant wird von der Hotelfachschule Bruneck geführt. Nach dem offiziellen Service sind wir von 14 Uhr bis 17 Uhr für alle da, die medizinische Fragen haben.
Es gibt jetzt auch eine eigene Website, wenn sich Interessierte vorab informieren möchten: www.mg-bruneck.eu
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Honig ist mehr als nur süß – er ist eine echte Alternative, die Genuss mit unverfälschtem Geschmack verbindet. Honig mit dem Qualitätszeichen Südtirol steht für geprüfte Reinheit, garantierte Herkunft und echte Qualität aus
der Region. Ob zum Süßen von Tee und Kaffee, als Topping fürs Frühstück oder zum Verfeinern von Kuchen und Desserts: Mit Südtiroler Honig bringst du Abwechslung in deine Küche. Dabei profitierst du von wertvollen In-
haltsstoffen, wie Antioxidantien, Proteine und Mineralstoffe, die Honig zu einem besonders hochwertigen Lebensmittel machen.
Ein Tipp: Um die Wirkstoffe zu bewahren, sollte Honig nicht über 40 °C erhitzt werden. Unsere Im-
ker:innen kümmern sich mit viel Hingabe um die Bienen und die Natur. Durch ihre Arbeit entsteht Honig, der nicht nur richtig gut schmeckt, sondern auch für regionale Qualität, Nachhaltigkeit und echte Wertschöpfung steht.

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Der bekannte Schweizer Philosoph Armin Risi hielt kürzlich zum Thema "Wendezeit und Paradigmenwechsel - Der Mensch im Zyklus der Zeiten!“ einen Vortrag im Haus Voitsberg in Vahrn. Dr. Paul Kircher moderierte den Abend und stellte zu Beginn den Veranstalter, die Organisation “WIR NOI – Unternehmen für Menschen“, vor. Man wolle ein klares Zeichen für ein soziales Miteinander, für den Zusammenhalt der Gesellschaft und für die Einhaltung der Grundrechte setzen. Man sei für einen freien Gestaltungsspielraum und da brauche es sinnvolle Rahmenbedingungen zum Wohle aller, fasste Kircher die Ziele zusammen und stellte im Anschluss den Referenten vor. Armin Risi ist Philosoph, Referent und freischaffender Schriftsteller aus der Schweiz. Er beschäftigt sich mit Studien und Forschungen
in den Bereichen „Mysterien der alten Hochkulturen“ studierte die Sanskrit-Schriften in vedischen Klöstern in Europa und Indien, hält Seminare und monatliche Studienabende. Der Moderator bat den Referenten auf die Bühne.
Der Mensch sei Teil einer Ganzheit. Alle Menschen seien untereinander verbunden, ebenso mit dem Planeten Erde und die Erde sei Teil eines multidimensionalen Kosmos. Vor diesem Hintergrund durchlaufe die Erde zyklische Zeitalter und die Menschheit mit ihr. „Heute sind wir wieder in einer Wendezeit, in einem wichtigen Zyklusübergang“, erläuterte der Autor. Globale Krisen würden einen Bewusstseinswandel fordern und dieser könne durch einen „radikalen Mittelweg“ erfolgen, der über die Einseitigkei-
BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN


ten der heutigen Zeit hinausführe zu einem neuen ganzheitlichen Verständnis von Gott, Mensch und Natur. Um diese Ausführungen dem Publikum näher zu bringen, begab sich Armin Risi auf eine Reise durch die Geschichte. Überlieferungen der alten Hochkulturen in Schriften, Symbolen und Zeitrechnungen würden auf diesen Paradigmenwechsel hinaus-
laufen. Dann ging der Autor noch auf verschiedene Prophezeiungen zur Wendezeit ein. Im zweiten Teil des Vortrages beschritt Armin Risi den Weg der Gesellschaft aus einer Welt der Extreme in eine Welt des Gleichgewichts und verwies zum Abschluss seines Referates auf seine Literatur.
TL/red
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Die Bezirksgemeinschaft Pustertal lud alle freiwilligen Helfer:innen des Dienstes Essen auf Rädern aus dem Hochpustertal zu einer Feier ein.
Die Bezirksgemeinschaft Pustertal feierte ihre freiwilligen Helfer:innen des Dienstes Essen auf Rädern aus dem Hochpustertal am 1. Oktober im Binta Pub ins Gsies. Es gab Dank und Ehrungen. In den sieben Gemeinden des Hochpustertals werden beim Dienst Essen auf Rädern täglich fast 40 warme Essen zugestellt. Und zwar von insgesamt 46 Freiwilligen, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernehmen. Sie bringen neben einer warmen Mahlzeit
auch ein freundliches Wort und die eine oder andere Neuigkeit aus dem Dorf mit in die Häuser. Insgesamt gibt es sechs Runden, welche sich die Freiwilligen aufteilen. Dieser ehrenamtliche Einsatz ist nicht nur unbezahlbar, sondern macht den Dienst Essen auf Rädern überhaupt erst möglich.
Im Rahmen der Feier wurde den Freiwilligen für ihren Dienst Dank

Urkunde für Johann Jud (Bildmitte) für seinen 20-jährigen Einsatz.
ausgesprochen. Fünf, zehn, 15 und 20 Jahre Freiwilligenengagement wurde mit einer Urkunde belohnt. „Auf unsere Freiwilligen kann man sich zu 100 Prozent verlassen,“ sagte zum Beispiel Irmgard Kahn, die Betreuungsdienstleiterin des Ambulanten Betreuungsdienstes Hochpustertal. „Sollte ein Freiwilliger einmal krank sein, dann organisiert er sogar selber einen Ersatz“, lobte Kahn ihre Helfer:innen. Auch der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Robert
Alexander Steger und der Direktor der Sozialdienste, Patrick Psenner, stimmten in die Dankesworte mit ein. Dass dieser Dienst nun schon seit über 20 Jahren zusammen mit den Freiwilligen so gut funktioniere, sei ein schönes Zeichen für Solidarität in der Gesellschaft, waren sich beide einig. Da es schwierig ist, neue Menschen für einen freiwilligen Dienst zu motivieren, freut sich die Bezirksgemeinschaft, dass die im Einsatz stehenden Freiwilligen mit so viel Freude und Begeisterung dabei sind. Herr Johann Jud, der schon über 20 Jahre ehrenamtlich Essen zustellt, sagt zum Beispiel: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ – Ein sehr schönes und treffendes Motto. Nach den Ehrungen gab es für alle dann noch eine Pizza und ein paar Stunden in geselliger Runde.
bzg/red
SÜDTIROL
Was möchte ich daheim auf dem Teller haben oder für meine Hotel- und Restaurantgäste aus der Küche schicken?
Bei der bewussten Entscheidung für hochwertige Lebensmittel aus der Region, dient das Qualitätszeichen Südtirol (QZ) seit 2005 als Kompass. Im Handel markiert es ausgewählte Produkte mit einer Qualität deutlich über dem gesetzlichen Standard. Gleichzeitig steht es für geprüfte Qualität und garantierte Herkunft. Konsequente Kriterien und strenge Richtlinien stiften Vertrauen. Dafür, dass sie eingehalten werden, sorgen unabhängige und zertifizierte Kontrollstellen mit regelmäßigen Überprüfungen –im Betrieb und am Produkt. Als Nachfolger, der seit 1976 exis -
folgenden Produkte tragen das Qualitätszeichen Südtirol:

tierenden Schutzmarke Südtirol umfasst das QZ heute elf Produktkategorien. 200 direkte Markennutzer:innen haben einen Vertrag mit dem Land Südtirol.
Dazu kommen Zulieferer:innen wie rund 4.000 Milchbäuerinnen und Milchbauern, die indirekt vom Label profitieren. Ernst Federer, Schlernhof: „Regionale Eier
mit Qualitätszeichen Südtirol stehen für höchstes Tierwohl, kurze Transportwege und die Gewissheit, ein Produkt von Bauern zu erhalten, die täglich mit Sachkenntnis und Leidenschaft für Qualität sorgen. Wer sich dafür entscheidet, unterstützt nicht nur die heimische Landwirtschaft, sondern erhält auch Eier von Hühnern, die artgerecht leben und mit hochwertigem, gentechnikfreiem Futter versorgt werden.“
Mehr Infos unter: www.qualitaetsuedtirol.com/ 20-jahre
Im hinteren Virgental fanden sich die Haupt- und Obmänner der Schützenkompanien aus dem Südtiroler Pustertal und dem Schützenviertel Osttirol ein, um Gemeinschaft zu pflegen und den kameradschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Der Obmann der Schützenkompanie Prägraten, Manuel Egger-Budemair, hieß die Gäste herzlich willkommen. Vizebürgermeister und Hauptmann der heimischen Kompanie, Josef Kratzer, gab im Anschluss einen Einblick in die Struktur und die Tätigkeiten der Gemeinde. Anschließend wurden verschiedenen Stationen in Prägraten besichtigt: Die Pfarrkirche zum hl. Apostel Andreas, die bereits im Jahr 1516 ein-
geweiht wurde, der Steinbruch der Firma Lauster in Hinterbichl sowie die sehenswerte Fotoausstellung mit Filmvorführungen „Prägraten anno dazumal bis jetzt“ im Mitterkratzerhof in Bichl. Abschließend versammelten sich alle im Dorfsaal, wo Viertelkommandant Mjr. Alexander Wanner und Bezirksmajor Thomas Innerhofer ihre Grußworte an die versammelten Führungskräfte richteten. Die Schützenkompanie Prägraten hatte in bewährter Weise für das leibliche Wohl gesorgt, während die „Iseltaler Musikfreunde“ mit ihrer Musik für eine festliche Umrahmung beitrugen.
pm/red
Wenn der Puschtra Herbst Einzug hält, trifft in Terenten feine Bauernküche auf gelebtes Brauchtum und authentische Erlebnisse. Vom 17. bis 26. Oktober ist in Terenten wieder SchmelzpfandlZeit. Gäste erwartet ein abwechs-
lungsreiches Programm voller Genussmomente, traditioneller Kultur und lebendiger Handwerkskunst. Neben beliebten Klassikern sorgen heuer auch neue Erlebnismomente für Abwechslung.


PR-INFO
RAHMENPROGRAMM:
NEU!! lustig & guit - Schmelzpfandl live, Ausstellung alter bäuerlicher Geräte, Bauernmarkt, Mühlenbesichtigung, Genusswanderung mit Einkehr bei Bäue-
rinnen, Tearna Måchårt samt Kindowerkstott, Frühstück am Bauernhof und Genuss in allerlei Facetten.
Alle Infos auf: www.schmelzpfandl.com

17. – 26. 10. 2025




• lustig & guit Schmelzpfandl live
• Tearna Måchårt trifft Tearna Genuss-Standln ... und vieles mehr!
CORVARA
Seit fast einem halben Jahr ist Roman Crazzolara der neue Bürgermeister von Corvara. Das Besondere: Bisher hatte der engagierte Vereinsmensch und Handwerker noch kein politisches Amt inne. Nichtsdestotrotz weiß Roman Crazzolara ganz genau, wo anzusetzen ist.

Herr Roman Crazzolara, haben Sie sich ins Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Corvara mittlerweile gut eingelebt? Roman Crazzolara: Ja, habe ich mich. Die erste Zeit war sehr anspruchsvoll und geprägt von täglich Neuem, da ich bisher ja noch nicht in der Politik tätig war. Mittlerweile habe ich mich nach diesem ersten –recht intensiven - Halbjahr aber ziemlich gut eingearbeitet und eingelebt.
Sie sind seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert und voll ins Gemeindeleben integriert. Beruflich sind Sie als Handwerker erfolgreich, und nun werden viele Fragen und Anliegen an Sie als Bürger-
meister herangetragen. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Ich habe mich so organisiert, dass ich bestimmte Tage in der Gemeinde tätig bin und die anderen Tage als Angestellter in der Handwerkerfirma arbeite. Das Vereinsleben hat für mich seit jeher eine große Bedeutung, deshalb bin ich bei Vereinstätigkeiten und Einsätzen trotzdem nach wie vor sehr aktiv.
Inwiefern haben sich Ihr Alltag und Ihr Leben verändert, seitdem Sie die Funktion des Bürgermeisters übernommen haben?
Persönlich habe ich mich in meinen Alltag eigentlich überhaupt nicht verändert; ich bin und bleibe der ‘Roman‘, der in
Das Vereinsleben ist
Bürgermeister Roman Crazzolara nach wie vor wichtig.
der Gemeinde Corvara aufgewachsen ist. Logischerweise sind viele Termine und Verpflichtungen dazugekommen, und diese gilt es, sich gut einzuteilen.
Sie werden als willensstark, verantwortungsvoll, kommunikativ und klar beschrieben. Welche weiteren Eigenschaften helfen Ihnen, die konstruktive Erneuerung der Gemeindearbeit voranzutreiben und das Wir-Gefühl in Corvara zu stärken?
Kurzum: Offenheit und Ehrlichkeit! Für mich ist es von großer Wichtigkeit, ein Bürgermeister der Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz zu sein. Quelle: privat
Haben Sie bereits eine bestimmte Strategie entwickelt, die Gemeinde zu führen?
Das Vereinsleben hat mir beigebracht, wie wichtig die Zusammenarbeit in einer Gruppe ist und diese Erkenntnis möchte ich auch in die Politik miteinbringen. Weiteres ist mir das Delegieren besonders wichtig.
Mit den Fragen zu Over-Tourism, Beruhigung der Passstraßen, Urbanistik, Ausverkauf der Heimat, Sicherheit usw. werden Sie tagtäglich mit dringenden Themen konfrontiert...
Genau... all die genannten Themen sind von großer Wichtigkeit und benötigen baldige Regelungen und Lösungen, zuerst kurzfristig und dann natürlich auch auf langfristige Sicht. Auf der Suche nach diesen Lösungswegen muss man vor allem einem die Prioriät geben, nämlich die Bedürfnisse der Einheimischen zu berücksichtigen und ernstzunehmen.
Welche weiteren Themen stehen aktuell für den Gemeinderat an?
Ein ganz heißes Thema ist zurzeit die Müllentsorgung. Weitere Themen, die derzeit behandelt werden, sind das Fertigstellen des
Gemeindeentwicklungsplanes, des Gefahrenzonenplanes und des Zivilschutzplanes.
Welche nächsten großen Ziele setzen Sie sich als Bürgermeister?
An erster Stelle ist es mir wichtig die begonnenen Projekte der Vorgänger-Verwaltung zu vollenden. Für die zwei Dörfer Corvara und Kolfuschg muss man das Mobilitätskonzept verbessern und erweitern. Weiteres müssen das Gemeindehaus renoviert werden, neue Gehwegen gebaut werden, usw. Mein persönlicher Anliegen ist es das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zurückzugewinnen.
Ein Blick in die Zukunft: Wo und wie sehen Sie sich in zehn Jahren?
In zehn Jahren sehe ich mich als aktiver Bürgermeister mit einer zielorientierten Mannschaft und eine unterstützende und zufriedene Gesellschaft mit vielen erreichten Zielen.
Vielen Dank für die Antworten, Herr Roman Crazzolara!


Der Südtiroler Wirtschaftsring –Bezirksausschuss Pustertal (SWR-Pustertal) traf sich kürzlich in der Intercable Arena in Bruneck, um auf sich auf die bevorstehende Veranstaltung am 25. November im NOBIS in Bruneck vorzubereiten. Gastgeber war der Eishockeyclub, eingeladen hatte Thomas Ausserhofer, Präsident des SWR-Pustertal. Zukunftsthemen am 25. November sind „Wohnen“ und „Erreichbarkeit“. „Beides sind Schlüsselfaktoren für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Südtirol“, betonte Bezirkspräsident Thomas Ausserhofer. Viele Unternehmen im Pustertal und in ganz Südtirol stünden zunehmend vor der Herausforderung, Fach- und Arbeitskräfte zu gewinnen, da diese oft keinen leistbaren Wohnraum finden. Zudem verlassen immer mehr junge Menschen

Der Südtiroler Wirtschaftsring – Bezirksausschuss Pustertal (SWR-Pustertal) traf sich für Vorbereitungen zur geplanten Veranstaltung.
Südtirol und kehren nicht zurück, weil sie im Ausland bessere Voraussetzungen vorfinden. „Wir müssen auf diesen Trend reagie-

ren und die Sorgen der jungen Generation ernst nehmen. Leistbarer Wohnraum und eine gute Erreichbarkeit sind entscheidend,
damit junge Menschen hierbleiben oder zurückkommen“, so Ausserhofer. Am Treffen nahm auch der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings, Sandro Pellegrini, teil: „Wir müssen jetzt die richtigen Weichen stellen, um jungen Menschen Perspektiven in Südtirol zu geben und den Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern.“ Deshalb wurden die beiden zuständigen Landesräte Daniel Alfreider (Mobilität) und Uli Mair (Wohnen) eingeladen, um am 25. November gemeinsam mit verschiedenen Jugendorganisationen über diese Herausforderungen zu diskutieren. Ein besonderer Dank gilt HC-Pustertal-Präsident Erich Falkensteiner und Geschäftsführer Jochen Schenk, die den SWR-Ausschuss durch die moderne Arena führten.
swr/red

Freitag 14.11.2025
14.30 bis 23 Uhr
Bei Möbel Planer erwarten Dich prickelnde Drinks, Livemusik, eine Modeschau, Kochvorführungen und vieles mehr … Verschiedene Aussteller machen dieses Event zu einem echten Erlebnis!
Aussteller ab 14.30 Uhr
Sparkling Rocco • Astrid Stay Fit • Bambus Sushi orientale
Bimby Südtirol • Bioparadies • Birkmann Backen • MH Style Point • Clinic Belsit
Danicus • Die Biermacherinnen • Die Ultnerin • Eva Fliri Cosmetics • Garage Patisserie
Gaudi Card • Cafè Caramel • Neff Interform • Internodiciotto • Jemako • Cryo Therapy
Kela Wok • Eligo Coffee • Lax von Berg • eatplanted • Ringana • Roter Rucksack
Schmiedn Tattoo Piercing • Sektkellerei Winkler • Sher • SibiArt • Annalena’s Hearthbeat St. Urban • Tausendschön • Trockenzauber • Vis á Vis • WMF • Waterdrop • Pole Dance
Abendprogramm ab 19.30 Uhr Modeschau in Zusammenarbeit mit




BRUNECK / BOZEN
Über vier Jahrzehnte hinweg war Tipworld Treffpunkt für Handwerk, Hotellerie, Gastronomie und Tourismus im Pustertal. Sie begleitete die wirtschaftliche Entwicklung der Region und trug dazu bei, dass sich das Pustertal zu einem der führenden Wirtschaftsstandorte in Südtirol und darüber hinaus entwickelte. Gemeinsam mit Partnern, Ausstellern, Medien sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft feierte Messe Bozen vor kurzem die 44 erfolgreichen Auflagen von Tipworld.
„Manchmal braucht es Mut, ein über Jahrzehnte gewachsenes Format einzustellen, wenn es nicht mehr zukunftsfähig ist. Dies schafft Raum für neue Ideen, um den pulsierenden Wirtschaftsstandort Pustertal neu zu präsentieren“, so Greti Ladurner, Präsidentin von Messe Bozen. „Hybride Messeformate, die sowohl Fachpublikum als auch Familien gleichermaßen
ansprechen sollen, haben es grundsätzlich schwer, langfristig erfolgreich zu bleiben. Die letzten Jahre haben das deutlich gezeigt“, erklärt Thomas Mur, Direktor von Messe Bozen. Auch Georg Oberhollenzer, Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck, blickt mit Wertschätzung auf die gemeinsame Zeit zurück: „Die Geschichte der Messe ist eng mit der Raiffeisenkasse verbunden und wir sind der Meinung, dass sie wesentlich zur Entwicklung des Pustertales beigetragen hat. Auch wenn wir ein neues Format der Tipworld sehr befürwortet hätten, blicken wir gern auf die positven Erlebnisse und Begegnungen zurück.“
Mit diesem Abschluss geht ein wichtiges Kapitel der Pusterer Wirtschaftsgeschichte zu Ende. Messe Bozen dankt allen Partnern und Ausstellern für die jahrzehntelange Zusammenarbeit.
pm/red


Was ist Erbausschlagung?
Hinterbliebenenrente: Was Erbausschlagung wirklich bedeutet. Wenn die Witwe die überschuldete Erbschaft des verstorbenen Ehemannes ausschlagen muss, stellt sich die Frage, ob damit auch der Anspruch auf die Hinterbliebenenrente verwirkt ist. Doch diese Sorge ist unbegründet. Die Hinterbliebenenrente ist ein eigenständiger Anspruch aus der Sozialversicherung und hat mit dem Nachlass des Verstorbenen nichts zu tun.
Das bedeutet: Auch wenn Angehörige die Erbschaft ausschlagen – etwa um nicht für Schulden des Verstorbenen zu haften – bleibt ihr Rentenanspruch bestehen. Die Rente wird nicht aus dem Vermögen des Verstorbenen gezahlt, sondern von der Sozialversicherung (INPS) als Leistung für Hinterbliebene.
Anspruchsberechtigt sind in erster Linie der überlebende Ehepartner sowie Kinder – vor allem Minderjährige, Studierende oder solche mit gesundheitlichen Einschränkungen.
Fazit: Die Erbausschlagung schützt vor Schulden, hat aber keinen Einfluss auf die Hinterbliebenenrente. Wer eine überschuldete Erbschaft ablehnt, muss sich keine Sorgen um seine Rentenansprüche machen – diese richten sich ausschließlich nach sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben.
RA Avv. Dr.Niederkofler Ruth Kanzlei in Bruneck
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungszeit ist es so weit: Das Familienunternehmen THEURL startet mit der Produktion von hochwertigen Pellets am neuen Werk in Assling.

Der planmäßige Produktionsbeginn Anfang Oktober markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte – und ein klares Bekenntnis zu Ressourceneffizienz. Mit dem neuen Werk wird künftig jeder Teil des Baumstammes vollständig verwertet. Neben Brettschichtholz, Brettsperrholz (CLTPLUS), Hobel- und Schnittholz produziert THEURL nun auch Pellets – ein klimafreundlicher Brennstoff mit Zukunft. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Rolle als innovativer Vorreiter in der holzverarbeitenden Industrie.
PELLETS AUS DER REGION, FÜR DIE REGION
THEURL Pellets stehen für kurze Transportwege, höchste Qualität und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Sie werden ausschließlich aus Sägenebenprodukten der laufenden Produktion hergestellt – ein Paradebeispiel für nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die Lagerung erfolgt in Silos mit einer Gesamtkapazität von über 9.000 Tonnen, wodurch eine hohe Lieferverfügbarkeit sichergestellt ist.
VERLÄSSLICHER ZUSTELLSERVICE
DANK FIRMENEIGENEM FUHRPARK
Um eine zuverlässige und flexible Zustellung zu garantieren, investierte THEURL in einen firmeneigenen Fuhrpark: Die LKWs beliefern Haushalte und Betriebe in Osttirol, Südtirol Oberkärnten und Pinzgau – pünktlich, planbar und direkt vom Hersteller.
PELLETS JEDERZEIT
UND ÜBERALL BESTELLEN
Ab sofort können Pellets auch bequem online bestellt werden. Die neue Website bietet ein benutzerfreundliches Bestellsystem für lose oder in Säcken abgefüllte Pellets. Kunden erhalten tagesaktuelle Preise, können Liefertermine wählen und profitieren vom Komfort, 24/7 Pellets zu bestellen. Bestellungen bis Ende Oktober 2025 erhalten einen vergünstigten Spezialpreis.
VORTEILE, WENN
MAN MIT THEURL PELLETS HEIZT:
• Zuverlässige Lieferung durch firmeneigene LKWs
• Einfache Onlinebestellung rund um die Uhr

• Umweltfreundlicher Brennstoff aus regionaler Produktion
ÜBER THEURL
AUSTRIAN PREMIUM TIMBER
THEURL ist ein in dritter Generation geführtes Familienunternehmen mit über 90 Jahren Erfahrung in der Holzverarbeitung. Mit rund 420 Mitarbeitenden an den Standorten Assling (Tirol) und Steinfeld (Kärnten) zählt THEURL zu den führenden holzverarbeitenden Betrieben in Mitteleuropa. Neben Schnittholz,
Hobelware, Brettschichtholz und Brettsperrholz fertigt THEURL auch montagefertige Bausätze im eigenen CNC-Zentrum. Mit dem Start des Pelletwerks erweitert das Unternehmen sein Portfolio um eine nachhaltige Heizlösung für die Zukunft.
www.theurl-pellets.at
THEURL HOLZ ASSLING GmbH
Thal-Wilfern 40 A-9911 Assling +43 4855 8411 148 office@theurl-pellets.at



Die Hobbykünstlerin Michaela Seeber aus Bruneck bringt ihre Gedanken und Empfindungen in Farbe.

Schon sehr früh wurde das Malen für die 49-Jährige zur Leidenschaft. Mit Bleistiften und Aquarellfarben entstanden erste Bilder. Ihr Weg war also im Sinne des Wortes vorgezeichnet: Sie besuchte die Fachoberschule für Grafik und Kommunikation in Brixen und interessierte sich später für die Airbrush-Technik und Porträtmalerei.
Frau Seeber, mit welchen Motiven beschäftigen Sie sich gerne?
Michaela Seeber: Vor allem fasziniert mich die Natur, der Ozean mit der unbeschreiblichen Kraft, welche von den stürmischen Wellen ausgeht, aber auch die Stille, die man in der Natur erlebt.
Welche Techniken bevorzugen Sie?
Ich befasse mich mit vielen Techniken, finde es spannend, sie zu mischen, wodurch einzigartige Effekte entstehen. Auch die Basis ist ausschlaggebend und variabel: Eine Leinwand reagiert auf Farbe ganz anders als Holz oder Papier. Ich bevorzuge auch kein bestimmtes Motiv, Landschaften sind genauso spannend wie Porträts oder Tiere.
Kürzlich nahmen Sie an einem internationalen Nachwuchswettbewerb der Galerie Dantebus in Florenz teil und schafften es danach, mit weiteren 39 ausgesuchten Künstlern diesen September und Oktober in Florenz auszustellen. Was bedeutet dies für Sie? Es ist eine unbeschreibliche Bestätigung und ehrenvolle Anerkennung, es bis nach Florenz geschafft zu haben. Dies ist ja die Hauptstadt der Künstler: Dante, Michelangelo, alle haben dort gelebt und gearbeitet. Als der Anruf der Galerie kam war ich sehr überrascht. Es schien wie ein lang ersehnter Traum, der in Erfüllung geht. Am Wettbewerb nahm ich eigentlich nur aus Spaß teil und um zu sehen, wie mein Bild auf andere wirkt.
Sie arbeiten als Hobbykünstlerin, warum haben Sie sich nie auf die Kunst alleine konzentriert?
Ich nahm bei einigen kleinen, örtlichen Ausstellungen teil, aber zur damaligen Zeit spürte man einen Umschwung in der Künstlerszene und viele Leinwände wurden durch Billigdrucke ersetzt. Das machte den
Michaela Seebers Arbeiten sind im Oktober noch in der Galerie Dantebus in Florenz zu sehen.
Künstlern sehr zu schaffen und die Nachfrage ging zurück. Ich habe mich dann viele Jahre mit verschiedenen Handwerken beschäftigt und für mich das Nålebinding entdeckt. Mit dieser Technik kann man jegliche Art von Textilien herstellen, sie ist 10.000 Jahre älter als unser bekanntes Stricken und Häkeln und absolut entspannend. Ich verkaufe meine Arbeiten auf den kleinen Handwerksmärkten im Sommer in St. Lorenzen. Da ich die letzten Jahre meine Oma zu Hause pflegte, fand ich zwischendurch Zeit, zurück zur Malerei zu finden. Vielleicht ist das nun mein neuer Weg …?
Wovon lassen Sie sich beim Malen inspirieren?
Ich bin seit über 35 Jahren ein großer Roxette-Fan, doch auch Heavy Metal, Pop und alte skandinavische Folkmusik inspirieren mich. Denn jede Musik drückt eine gewisse Stimmung aus. Ich bin auch ein kleiner Teil der schwedischen „Wir haben Spaß daran“-Band namens „Trötta Fingrar“, bei der ich die Backvocals, kleine Parts mit meiner Nyckelharpa und Songwriting sowie Videos übernehme.

Haben Sie Vorbilder?
Meine größten Vorbilder in der Kunst sind Luis Royo, Victoria Francis, Anders Zorn, Vilhelm Jakob Rosenstand, Paul Gustave Fischer, Tove Janson.
Was wollen Sie mit Ihren Bildern ausdrücken?
Meine Gefühle, welche ich empfinde, wenn ich an bestimmte Orte und Personen denke und welche Eindrücke sie in mir hinterlassen und wie sie auf mich wirken.
Gibt es Wünsche, was möchten Sie erreichen?
Ich glaube, der größte Wunsch jedes Künstlers ist, von seiner Kunst leben zu können. Aber bereits die Anerkennung dafür ist für mich schon ein sehr großes Geschenk.
Haben Ihre Bilder eine Botschaft?
Ich möchte meine Gefühle und Augenblicke mit anderen teilen, aber vielleicht sollte jeder seine Umgebung, Orte, Menschen genauer betrachten. Vielleicht entdeckt er etwas Besonderes, was ihm vorher nicht aufgefallen ist. Und, ja: Anderen Hobbykünstlern möchte ich sagen, gebt nie auf, wer weiß wohin euch eure Leidenschaft bringt.




Wir liefern Südtirolweit nach Hause, zu einer unserer Abholstationen. Für die Gastronomie über „Wörndle-Interservice“ und im Biofach- und Lebensmittelhandel erhältlich.


Mit Standing Ovations ging die Jubiläumsausgabe des Festival Dolomites unter dem Motto “KunstGriffe“, im Gustav-Mahler-Saal in Toblach, am 13. September zu Ende.
Das Jubiläumsjahr 2025 stand ganz im Zeichen der Klangvielfalt und stilistischen Offenheit und bewies einmal mehr die Strahlkraft dieses Festivals, das seit 15 Jahren Herz und Seele von Publikum wie Künstlern gleichermaßen berührt. Was 2010 als mutige Vision von Maestro Gustav Kuhn und dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient begann, ist heute ein unverzichtbarer Fixpunkt der Südtiroler Kulturszene. Unter der künstlerischen Leitung von M° Daniele Spini und Dr. Hubert Stuppner gastierten in Toblach internationale Größen wie Ludovico Einaudi, das Gustav-Mahler-Jugendorchester, das Gewandhausorchester Leipzig, Jeffrey Tate, Daniele Gatti, Zubin Mehta, Martin Grubinger und Stefano Bollani.
Kurator Dr. Josef Duregger setzte mit Ausstellungen im Grandhotel Toblach starke regionale Akzente und brachte namhafte Südtiroler Künstler:innen wie Lois Anvidalfarei, Annemarie Laner, Christian Stecher, Wilma Kammerer, Julia

Bornefeld oder Friedrich Feichter ins Festivalgeschehen ein.
Das Eröffnungskonzert mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica am 25. August, das Quartett Salut Salon am 30. August, die Pianistin Schaghajegh Nosrati, begleitet von der Streicherakademie Bozen unter der Leitung von Georg Egger am 31. August und das Finale „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ mit der Live-Vertonung von Jannik Giger und das Ensemble Phoenix Basel am 13. September, sowie das Jazz-Wochenende vom
6. und 7. September, gehörten zu den Höhepunkten des Programms.
„Wir feiern nicht nur 15 Jahre Festival Dolomites, sondern 15 Jahre Leidenschaft, Begegnungen und musikalische Höhepunkte. Ohne unser Publikum wäre all das nicht möglich. Dieses Jubiläum ist zugleich ein Blick nach vorne: neugierig, mutig und offen für Neues“, so Festivalpräsident Christian Gartner beim Auftakt. Dank galt auch den langjährigen Wegbegleitern Hanspeter Fuchs, Philipp Moser und den künstle-
rischen Leitern Christoph Bösch und Josef Feichter, die 2025 das Festivalprogramm mit kreativer Handschrift und großer stilistischer Bandbreite prägten.
Das Festival Dolomites zeigte sich erneut als weit mehr als Konzertreihe: Es war ein Ort der Begegnung, an dem sich Musiker:innen, Publikum und Kulturschaffende austauschten – sei es bei Konzerten oder beim geselligen Anstoßen in der Alma Bar.
pm/red

SÜDTIROL
Gutes Hören ist der Schlüssel zu echter Lebensqualität. Es ermöglicht uns, Gespräche mit Freunden und Familie entspannt zu führen, Musik bewusst zu genießen und Geräusche im Alltag richtig wahrzunehmen. Doch viele Menschen bemerken erst nach und nach, dass ihr Gehör nachlässt. Plötzlich erscheinen Stimmen undeutlich, Hintergrundgeräusche werden störend und das Verstehen in Gruppen wird anstrengend. Oft führt das dazu, dass man sich zurückzieht und weniger aktiv am sozialen Leben teilnimmt.
INDIVIDUELLE HÖRLÖSUNGEN FÜR JEDEN BEDARF
Genau hier setzt Besser Hören an: Unsere Hörakustiker sind
spezialisiert auf moderne, individuelle Hörlösungen, die Ihr Leben leichter und schöner machen. Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Gespräch und gehen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Ob nahezu unsichtbare Im-Ohr-Geräte, elegante Hinter-dem-Ohr-Modelle oder hochmoderne Systeme, die sich mit Smartphone und Fernseher verbinden lassen – gemeinsam finden wir die Lösung, die perfekt zu Ihrem Alltag passt. Besonders wichtig ist uns die persönliche Betreuung. Nach einer ausführlichen Höranalyse begleiten wir Sie Schritt für Schritt – vom ersten kostenlosen und unverbindlichen Hörtest über die Anpassung Ihres Hörgeräts bis hin zur regelmäßigen Nachbetreuung. Auf Wunsch
können Sie Ihr neues Hörsystem mehrere Tage im Alltag testen und so selbst erleben, wie sehr gutes Hören Ihre Lebensfreude steigert.
HÖRTESTS: FLEXIBEL UND KOSTENLOS
Unsere Leistungen sind flexibel: Sie können einen Termin in einer unserer 27 Servicestellen in ganz Südtirol vereinbaren oder – wenn es für Sie bequemer ist – wir kommen direkt zu Ihnen nach Hause. So erhalten Sie professionelle Beratung in vertrauter Umgebung.
Warten Sie nicht, bis das Hören zur Belastung wird. Handeln Sie jetzt und vereinbaren Sie noch heute einen Termin – damit Sie
wieder jeden Moment des Lebens genießen können.
SERVICESTELLEN & TERMINE
Wenden Sie sich an eine unserer 27 Servicestellen in der Provinz oder vereinbaren Sie einen Termin unter 0471 263390 oder info@besserhoeren.it
Besserhören Pustertal:
• Bruneck: Optik Mariner
• Innichen: Apotheke Hochpustertal
• Mühlen in Taufers: Arzneimittelausgabe Dr. Aichner
• Pfalzen: Sonnen Apotheke
• St. Martin in Thurn: Apotheke Pütia
• Welsberg: Schloss Apotheke Welsberg

Ein Berater von Weltformat, ein schrittweiser Ausbau der Aktivitäten und sportliche Zugpferde mit Erfolgen: der SSV Bruneck Schwimmen startet durch.

Dr. Paola Andreatta ist seit 2021 die Vorsitzende des Brunecker Schwimmvereins. Im Gespräch mit dem „Puschtra Magazin“ gibt sie Einblick in die derzeitige Situation ihres Clubs, dem sie ehrenamtlich viel Zeit und Einsatz schenkt.
Beim SSV Bruneck Schwimmen gibt es seit einem Jahr einen neuen sportlichen Leiter. Wie kam es dazu?
Paola Andreatta: Als wir 2024 ohne Cheftrainer waren kam glücklicherweise ein Anruf von der italienischen Schwimmföderation FIN. Man hat uns dabei gesagt, dass der international renommierte Trainer Stefano Morini uns helfen könnte. Wir haben dieses Angebot natürlich gerne angenommen.
In Fachkreisen bekannt, ist Stefano Morini für Außenstehende ein unbeschriebenes Blatt. Welches Know How bringt Morini mit?
Stefano Morini ist eine Ikone des italienischen Schwimmsports. Seit 1982 trainiert der Mann aus Livorno Schwimmer:innen von Weltformat. Olympiasiegerin Federica Pellegrini und Olympiasieger Gregorio
Paltrinieri etwa gehörten zu seinen Schützlingen. Morini wurde von 2014 bis 2017 viermal in Folge als bester Trainer des Jahres mit der Trophäe „Alberto Castagnetti“ ausgezeichnet. Diesen Erfahrungsschatz bringt er zu uns nach Bruneck, wenn er einmal pro Monat für eine Woche lang vor Ort als sportlicher Supervisor arbeitet.
Wie ist der Kader des SSV Bruneck Schwimmen momentan aufgestellt? Wir haben unser Team in vier Gruppen eingeteilt. Da wären einmal die zwei Leistungsgruppen rund um Trainer Stefan Kiebacher. Der Fokus liegt bei diesen jungen Schwimmerinnen und Schwimmern auf dem Erlernen technischer Grundlagen. Es geht hier also darum, richtig gut schwimmen zu lernen. Kiebacher wird in seiner Arbeit von einigen arrivierten Athletinnen und Athleten betreut, die noch für den SSV Bruneck Schwimmen aktiv sind oder es früher waren. Die Leistungsgruppe „Ragazzi“ wird von Silvia Larosa gemeinsam mit Stefan Kiebacher betreut. In dieser Gruppe gibt es sehr starke Nachwuchskräfte, die auf absehbare Zeit in die erste Reihe aufrücken sollen.
Die Top-Gruppe, auch „Assoluti“ genannt, steht unter der Verantwortung von Silvia Larosa.
Wie läuft die Abstimmung zwischen Larosa, Kiebacher und dem externen Berater Stefano Morini?
Sie läuft sehr gut. Zugegeben war der Start mit Morini als Supervisor nicht ganz einfach, aber jetzt können wir mit Fug und Recht behaupten, dass sich alle im Verein an das neue System gewöhnt haben. Stefano Morini hat ganz neue, innovative Trainingsmethoden mitgebracht. Was bemerkenswert ist: Die Zahl der Neueinschreibungen beim SSV Bruneck Schwimmen sind gleich hoch geblieben. Das zeigt, dass unsere Entscheidung für Morini richtig war.
Die Quantität stimmt also. Aber wie sieht's mit der Qualität aus? Welche Leistungen sind besonders hervorzuheben? Ich finde, alle unsere Schwimmer:innen leisten Hervorragendes. Wenn man beispielhaft Namen nennen sollte, dann wäre da etwa Hannah Oberhauser, die sich bei den vergangenen Titelkämpfen den

Italienmeistertitel über 50 Meter Kraul geholt hat. Auch Gaia Neidiger besticht mit großartigen Leistungen. Sie ist sehr konstant und holte über 200 Meter Brust die Bronzemedaille bei den letzten Italienmeisterschaften. Und auch Ariel Straudi weiß regelmäßig zu überzeugen. Sie hat bei den nationalen Titelkämpfen den 14. Platz über 200 Meter Brust geholt.
Welche strategische Ausrichtung verfolgt der SSV Bruneck Schwimmen für die nächsten Jahre?
Wir möchten und werden auch weiterhin DER Verein für ambitionierte Schwimmer:innen im Pustertal bleiben. Wir möchten, dass der Hunger nach Erfolg innerhalb des Vereins noch größer wird und die Motivation bei allen steigt. Deshalb setzen wir auch in Zukunft auf gelegentliche Trainingslager im Ausland und die Teilnahme an internationalen Schwimm-Meetings. Wir möchten unseren Schwimmer:innen die Möglichkeit bieten, sich mit ausländischer Konkurrenz zu messen und dadurch die eigene Leistung zu steigern.

Frau Dr. Botchen, warum Moxa, speziell vor dem Winter?
Die Moxibustion ist ein traditionelles, gut erprobtes und sehr effektives Heilverfahren aus der chinesischen Medizin. Ehemals wurde über Akupunkturpunkten getrocknetes Beifußkraut abgebrannt, um Wärme zu erzeugen und dem Körper von außen Energie zu geben. Da dieses Kraut einen ganz speziellen Geruch hat, den nicht jeder mag, wurde das Verfahren revolutioniert. Heute gibt es den Moxa-Pen, der energetisch wirkt und die Frequenzen des einjährigen Beifußes abgibt. Und zwar genau in die Punkte, die dem Körper gut tun und ihm Wärme, Energie und Kraft geben.
Wie genau funktioniert das?
Die Moxibustion ist eine komfortable Therapie. Man liegt bequem, während der Therapeut mit dem Moxa-Stab die einzelnen Punkte energetisiert. Damit werden der Energiefluß stimuliert, das Qi gefördert und Kältezustände behoben. Insgesamt trägt dieses Verfahren zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Welche Indikationen hat Moxa?
Energielosigkeit, Durchaus kalte Hände und Füße, Menstruationsbeschwerden, Verbesserung der allgemeinen Körperenergie, Durchblutungsstörungen, Schwaches Immunsystem, Verdauungsstörungen, chronische Schmerzen wie Rückenleiden, Muskelverspannungen. Die Patienten erleben die Behandlung als sehr entspannend und wohltuend.
Wie lange dauert die Therapie und wie oft sollte man kommen?
Eine Sitzung dauert ca. 30 Minuten. Die Anzahlt der Behandlungen richtet sich nach dem Beschwerdebild. Meist sprechen wir von 3 – 10 Sitzungen, ein- bis zweimal pro Woche.
Dr. med. Karin Botchen
Praxis für Physikalische Therapie
Menge: 2 Portionen
Zutaten:
500 g Kürbis
1 Zwiebel, fein geschnittenl
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 EL neutrales Öl zum Anbraten
500 ml Wasser
frische Kräuter fein gehackt, Salz & Pfeffer
2 TL Kurkuma
Kürbiskerne
Zubereitung:
1. Den Kürbis schälen, Kerne herauskratzen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl farblos anschwitzen.
3. Den Kürbis dazugeben und kurz mitdünsten.


4. Mit Wasser aufgießen und so lange köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
5. Mit Salz und Pfeffer und Kurkuma würzen und im Mixer fein pürieren.
6. MIt Kürbiskernen und Kräutern garniert servieren.
Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 52.

Solange uns ein sonniger Herbst mit aperen Verhältnissen verwöhnt ist eine Wanderung zum Vogelgrand (2.277 m) ein traumhaftes Ziel! Majestätisch der Ausblick zu Wildgall und Hochgall und vom weiter südlich liegenden 2-Seen-Blick aus schauen wir auf den Antholzer- und Obersee, die uns wie zwei grünblaue Augen entgegenblicken.
LOS GEHT’S!
Wir starten an der NO-Seite des Antholzer Sees (1.642 m; Parkplatz) und wandern rechts ab in den Wald. Bald erreichen wir eine Wegkreuzung und verfolgen links ab den Steig Nr. 11, der uns zum Staller Sattel führt (ca. 1h20‘). Kurz vorher halten wir uns links vorbei an Kasematten und erreichen so das Heldenkreuz
(2.048m), unser erstes Gipfelchen. Von dort geht’s rechts hinab zum Staller Sattel, wo wir den Steig Nr.7 zur Roten Wand einschlagen. Diesen verfolgen wir, bis uns rechts ab über eine Brücke der Weg hinauf zum Vogelgrand (2.277 m, ca. 45‘ ab Sattel) führt. Von dort leiten uns Schilder zum 2-Seen-Blick. Beim Abstieg erreichen wir auf Nr. 7A die Obere (2.076 m) und bald darauf die Untere Steinzger Alm 1.900 m; bis Ende Oktober bewirtschaftet). Von dort gelangen wir auf der Forststraße oder auf schmalem Steig (7B; steil) zurück zum Ausgangspunkt. Gesamtgehzeit ca. 4 Std.; 640 Hm. Achtung, im Herbst ist der Weg ist an manchen Stellen vereist. Trittsicherheit erforderlich.

Die Elektronische Gesundheitsakte Südtirols (EGA) ist ein kostenloser Online-Dienst, welcher automatisch für alle im Landesgesundheitsdienst eingeschriebenen Personen aktiviert wird. Dort werden alle Daten und medizinische Dokumente, welche die Gesundheit betreffen zum Abruf bereitgestellt, wie zum Beispiel Befunde, Verschreibungen, Laborergebnisse, Protokolle der Notaufnahme, Krankenhausentlassungsbriefe usw.
Mit der EGA haben Bürgerinnen und Bürger jederzeit und überall Zugriff auf ihre Gesundheitsinformationen – ganz einfach über SPID, die elektronische Identitätskarte (CIE) oder die in der Gemeinde aktivierte Bürger-
REISCHACH
karte (Gesundheitskarte). Das spart Zeit, vermeidet Papierkram und erleichtert die Kommunikation mit dem medizinischen Fachpersonal. Mit dem Einverständnis der Bürgerinnen und Bürger kann auch das behandelnde medizinische Fachpersonal auf die in der Akte gespeicherten Informationen zugreifen. So ist besonders in Notfällen eine schnellere und gezieltere Versorgung möglich. Die EGA verbessert die Qualität der gesundheitlichen Versorgung, fördert die Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und hilft unnötige Untersuchungen zu vermeiden. Die benutzerfreundliche Oberfläche macht die EGA auch für weniger technikaffine Personen
Am Mittwoch und am Freitag, von 5 bis 8 Uhr morgens, waren es die Frühschwimmer, die im CRON4 anzutreffen waren. Nun ist damit Schluss. Die Auswertung der Besucherzahlen zeigte, dass die Nutzung dieses Angebots begrenzt war. Deshalb muss das Frühschwimmen eingestellt werden. In den Jahren 2024 und 2025 nahmen durchschnittlich elf Personen pro Tag an den Frühschwimm-Terminen teil. Meist waren es zwischen fünf und zehn, manchmal bis zu 15 und lediglich drei Mal im gesamten Jahr über zwanzig. Nach sorgfältiger Abwägung haben die Betriebsleitung des CRON4, die Führungsgesellschaft BRUNECK AKTIV GmbH, die Stadtwerke Bruneck als Eigentümerin und die Stadtverwaltung entschieden das Frühschwimmen ab Oktober einzustellen. „Den da-
mit verbundenen Personaleinsatz, die entsprechenden Mehrkosten und die Einschränkungen bei den Reinigungsarbeiten können wir bei so geringen Besucherzahlen leider nicht mehr rechtfertigen“, betonen der Präsident der BRUNECK AKTIV GmbH, Alfred Valentin und der Generaldirektor des Stadtwerke Bruneck, Gustav Mischi. Die Betriebsleitung hofft auf das Verständnis der Frühschwimmer:innen. Betriebsleiter Florian Lahner: „Das CRON4 ist an sieben Tagen die Woche zwölf Stunden täglich geöffnet und bietet damit ein breites Zeitfenster, das auf unterschiedliche Lebensund Arbeitsrhythmen Rücksicht nimmt. Ziel ist es, ein Angebot bereitzustellen, das möglichst viele Nutzergruppen einbezieht“.
pm/red

leicht nutzbar. In den kommenden Monaten sind bedeutende Neuerungen und zusätzliche
Funktionen geplant, welche die EGA noch effizienter machen und ihre Rolle als täglicher Gesundheitsbegleiter weiter stärken. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Integration mit dem landesweiten Vormerkungssystems „Sanibook“: Ab sofort können Sie Ihre Facharzttermine/ambulanten Facharztleistungen direkt in der EGA vormerken bzw. verwalten – schnell, einfach und zentral.
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gesundheit.provinz.bz.it/ega


REISCHACH
Heute begeben wir uns in eine Tourismushochburg, nämlich Reischach. Aufgrund der Saisonspause, die sicherlich verdient ist, stellen wir dieses mal zwei Betriebe vor.
Der Ort bietet eine besondere Mischung aus Natur, Geschichte und moderner Lebensqualität. Neben der Landwirtschaft, die bis heute eine wichtige Rolle spielt, hat sich der Ort zu einem lebendigen Zentrum mit vielfältigem Gewerbe und engagierten Dienstleistern entwickelt. Wir sind heute unterwegs, um einige dieser Betriebe näher kennenzulernen – Geschäfte, und Dienstleister, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Lebens-


qualität vor Ort leisten. Und direkt am Eingang von Reischach, von Bruneck kommend, besuchen wir unseren ersten Dienstleister, der die Fotografie für sich entdeckt hatte und dieses Hobby zum Beruf gemacht hat.
1. ARNOLD BRUNNER PHOTOGRAPHY
Arnold Brunner ist ein leidenschaftlicher Fotograf, der seine Kunst seit vielen Jahren mit





Hingabe lebt. Als Mitglied im "Fotoclub Bruneck", im "Fotoclub Südtirol – Sichtweise", sowie im "Fotoclub Lienz" findet der Reischinger immer wieder neuen Austausch und Inspiration. Nach seinem Abschluss als geprüfter Fotodesigner entschloss er sich 2015, die Fotografie hauptberuflich zu seinem Lebensweg zu machen. Seither begleitet er zahlreiche Projekte, die seine Vielseitigkeit widerspiegeln. Für Mode Mühlmann setzte er eine Mode-
linie samt Kampagne kreativ in Szene und bewies dabei sein Gespür für Ästhetik und Trends. Ebenso begeisterte ihn die Produktfotografie für die Pichler Schokoladenwelt, wo er mit Licht und Detailreichtum die Genusswelt visuell zum Leben erweckte. Besonders außergewöhnlich war sein Kalenderprojekt „Osttirol ist tätowiert“, bei dem er lokale Tätowierer:innen und deren Kunden:innen porträtierte. Arnold Brunner verbindet in seiner





Arbeit künstlerische Vision mit professioneller Umsetzung und hat sich so als feste Größe in der regionalen Fotoszene etabliert. Darüber hinaus organisierte er regelmäßig den Shootingday in Osttirol – ein Event, das Fotografen und Models zusammenbrachte und Raum für neue Ideen schuf. So etwas versucht er nun auch in Südtirol zu etablieren. Auch ein interessantes Angebot: Sein 35qm² großes Studio in Reischach kann jederzeit auch samt Ausrüstung und Assistent, oder flexibel auch ohne gemietet werden.


Das NaveS-Konsumgeschäft in Reischach ist ein gutes Beispiel für gelungene Nahversorgung in Südtirol. Betrieben von der Nahversorgungsgenossenschaft Südtirol (NaveS), die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Versorgung in den Dörfern lebendig zu halten. Das Geschäft überzeugt durch ein umfangreiches Sortiment, das alles bietet, was im Alltag gebraucht wird. Besonders geschätzt wird die große Auswahl an frischem Obst und Gemüse, einheimischen Fleisch- und Wurstwaren



sowie vielen weiteren Produkten des täglichen Bedarfs. Dabei stammen zahlreiche Erzeugnisse von heimischen Produzenten, was Qualität, Frische und kurze Lieferwege garantiert. Auch Bioprodukte finden sich im Angebot und unterstreichen den bewussten Umgang mit Natur und Ernährung. Doch das Geschäft in Reischach ist mehr als nur ein Ort zum Einkaufen: Es ist ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft, wo man nicht nur Waren, sondern auch ein freundliches Wort erhält.
Mit seinem herzlichen Service, dem sympathischen Team und
der klaren Ausrichtung auf Regionalität verkörpert es die Werte der NaveS-Genossenschaft – nah, verlässlich und fest in Südtirol verwurzelt.
Das war unser Besuch in Reischach, wie bereits einleitend erwähnt ist Reischach momentan etwas am Schlummern, da gerade die touristische Hochsaison vorübger ist und viele Betriebe nun kurz geschlossen haben und sich auf die kommende, lange Wintersaison vorbereiten. Reischach wir kommen wieder!
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Grippeschutzimpfung läuft seit Mitte Oktober

Bei einer Grippeerkrankung haben ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen, die Grippeschutzimpfung bietet einen wichtigen Schutz.
Die Grippeschutzimpfung trägt dazu bei, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und vor allem Risikogruppen wie ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen zu schützen. Außerdem hilft sie, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung einzudämmen, was besonders während der Grippesaison wichtig ist. Dazu ein Interview mit Silvia Spertini, geschäftsführende Direktorin des betrieblichen Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit (SISP).
Warum ist die Grippeschutzimpfung wichtig?
Dr.in Silvia Spertini: In den Wintermonaten steigen die Atemwegsinfekte. Ein Erreger davon ist auch das Grippevirus. Neben den vielen banalen Infekten, die zirkulieren, ist das Grippevirus eben der „nicht banale“, oder sagen wir, er verursacht jene Infektionen, die einen schweren Verlauf haben können. Dies trifft vor allem ältere Personen. Aber auch für immunsupprimierte Patientinnen und Patienten, für ganz kleine Kinder oder schwan-
gere Frauen ist es wichtig, sich vor dieser Infektion zu schützen, da sie ein höheres Risiko haben, dass Komplikationen auftreten. Deshalb wird für sie die Grippeschutzimpfung empfohlen.
Was ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung?
Auf alle Fälle empfiehlt man, sich vor der Grippesaison impfen zu lassen. In den meisten Jahren beginnt die Grippesaison zu Weihnachten, das heißt, die Grippeschutzimpfung gehört in den Herbst.
Was ist bei einer Impfung zu beachten? Kann man sich impfen lassen, wenn man verkühlt ist oder sich krank fühlt?
Leichte Symptome einer Erkältung (Kopfschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen …) sind kein Grund die Impfung aufzuschieben; ab 38,5° Fieber empfiehlt man den Impftermin zu verschieben. Die Empfehlung der Grippeschutzimpfung richtet sich nach der Saison, um eine Infektion sicher vorzubeugen, soll man sich impfen lassen, be-
vor das Influenzavirus zirkuliert.
Besonders bei saisonalen Impfungen gefährdet der Aufschub den zeitgerechten Schutz. Im Rahmen der Anamnese, die bei jeder Impfung durch geschultes Personal stattfindet, wird der Gesundheitszustand der Person bezüglich der Impfung abgeklärt.
Welchen Personengruppen wird die Grippeimpfung empfohlen? Älteren Menschen?
Ja, die Grippeimpfung wird Senioren ab 65 Jahren empfohlen, Covid hingegen ab 60 Jahren. Zu den Risikogruppen, denen die Grippeschutzimpfung empfohlen wird, zählen chronisch Kranke, Insassen von Pflegeeinrichtungen, Schwangere und Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren. Die Risikogruppen werden jedes Jahr vom Ministerium festgelegt. Impfen lassen sollte sich auch das Sanitätspersonal, weil es zum einen durch den Kontakt mit den Kranken das höhere Risiko hat, sich mit der Grippe anzustecken, zum anderen, damit es die Allerschwächsten schützt, die es betreut. Anzu-
raten ist ein Schutz auch den Ordnungskräften und allen, die essenzielle Dienste ausführen, wie Lehrpersonen, Busfahrer usw. Grundsätzlich empfohlen wird die Grippeschutzimpfung allen Personen, die Kontakt mit Tieren oder Geflügel haben.
Es gibt jedes Jahr einen neuen Impfstoff. Kann man sagen, wie wirksam er heuer ist?
Vor der Saison kann man das nicht sagen. Grippesaison ist für die Nordhalbkugel im Winter, für die Südhalbkugel im Sommer, weil sich die Viren bei Kälte und bei winterlichen Temperaturen leichter ausbreiten und auch leichter von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Das Virus wird auf vielerlei Arten ständig überwacht, ebenso die Symptome und seine Resistenzen auf antivirale Mittel. Deshalb wird auch überwacht, wie gut es mit dem Impfstoff zusammenpasst. Allerdings muss man sich vorstellen, dass es jetzt immens viele Impfdosen braucht, damit sie für die halbe Welt reichen, sprich für die nördliche Erdhalbkugel. Für

Silvia Spertini, geschäftsführende Direktorin des betrieblichen Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit (SISP)
die Produktion braucht es Monate, die WHO gibt aufgrund der Analysen und Studien bekannt, welche Stämme in der nächsten Saison produziert werden sollen. Dies ist immer eine Schätzung, wenn sie auch auf Daten und jahrzehntelanger Erfahrung von Fachleuten beruht. Hinzu kommt, dass Grippeviren sehr mutationsfreudig sind. Sie sind ziemlich instabil, und das Virus verändert sich auch im Laufe der Saison. Es heißt dann oft, dass der Impfstoff am Anfang der Saison besser funktioniert und gegen Ende der Saison nicht mehr so gut, weil das Virus sich schon wieder verändert hat.
Ist die Impfung gut verträglich? Die Impfung ist grundsätzlich gut verträglich, es handelt sich um einen inaktivierten Impfstoff. Die ersten Tage nach der Impfung können eine Schwellung oder ein leichter Schmerz an der Einstichstelle oder schwache grippale Symptome auftreten.
Wann startet die Grippeschutzimpfung in diesem Jahr?
Die Grippe- und die Coronaschutzimpfungen sind mit dem 15. Oktober gestartet, sie sind kostenlos für alle ab dem 6. Lebensmonat. Sie können in den Impfzentren des Südtiroler Sanitätsbetriebes in den Krankenhäusern Bozen, Meran, Schlanders, Brixen und Bruneck nach Vormerkung als auch bei den teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin, den Kinderärzten freier Wahl und in den Apotheken vorgenommen werden.
VORMERKUNG & ANMELDUNG
Eine Vormerkung ist erforderlich, die Buchung kann online oder über die App SaniBook erfolgen. Alternativ kann auch telefonisch über die Einheitliche Landesvormerkstelle ein Termin vereinbart werden:
Vorwahl 0471/0472/0473/0474, gefolgt von der Telefonnummer 100 100.
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DOPPELTER SCHUTZ, EIN TERMIN. Lassen Sie sich jetzt gegen Grippe und Corona impfen.
INFORMATIONEN UND VORMERKUNGEN www.sabes.it/impfungen
Wann: 03.-05.10.2025
Wo: Rathausplatz Bruneck
Was: Auch dieses Jahr gab es neben leckerem Essen auch coole Beats von DJs und Live-Musik von Bands auf einer kleinen Bühne. Geboten wurden kleinere „Tasting Portionen“, damit man noch mehr verschiedene Leckereien probieren konnte. Ein Fest für alle Sinne, ganz im Zeichen des kulinarischen Genusses aus aller Welt.
Das Puschtra Magazin hat sich einige Schnappschüsse zukommen lassen.
Quellen: Bruneck Tourismus












Die Entstehung des persönlichen Traumhauses beginnt in den seltensten Fällen mit einem konkreten Bauplan – meist beginnt sie mit einem Gefühl. Oft ist es nur eine vage Vorstellung, ein Bild im Kopf, das nach und nach Gestalt annimmt – und zwar mit kompetenten Partnern an seiner Seite.





Vielleicht ist es der Wunsch nach einem Ort, der Geborgenheit schenkt, nach Räumen, die Geschichten erzählen, oder nach einer Architektur, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt und den eigenen Bedürfnissen entspricht. Am Anfang steht stets eine Idee, und aus dieser Idee wächst eine Vision, die Schritt für Schritt in die Realität übergeht. Aus ersten Skizzen entstehen klare Linien, aus Gedanken werden Materialien. Der Duft von frischem Holz, das Spiel des Lichts auf einer glatten Betonwand, die Wärme eines Ofens im Winter – all das sind keine Zufälle, sondern bewusste Entscheidungen, die während des langen Entstehungsprozesses des Eigenheims getroffen wurden. Das eigene Traumhaus entsteht also aus unzähligen kleinen Momenten der Abwägung, der Inspiration und manchmal auch des Zweifelns: Bauen in Südtirol ist heute mehr denn je ein bewusster Prozess. Dabei geht es nicht nur um Quadratmeter und Stilrichtungen, sondern vor allem um Werte: um Beständigkeit, Umweltbewusstsein und das gute Gefühl, im Einklang mit der Umgebung zu leben. Wer baut, plant meist mit Respekt – vor der Natur, vor dem Handwerk und vor der Idee, dass ein Haus weit mehr sein kann als ein Ort zum Wohnen, nämlich ein Stück gelebte Sehnsucht.
GEWERKE HAND IN HAND
Die Entstehung eines Traumhauses ist ein gekonntes Zusammenspiel aus Architektur, Handwerk und persönlichem Stil – ein Pro-

zess, in dem Vision und Wirklichkeit Schritt für Schritt zueinander finden. Am Anfang steht der Bau selbst, das Fundament, auf dem alles ruht. Hier entscheidet sich, wie Form und Funktion miteinander in Einklang gebracht werden. Die Architektur gibt dem Traum dann eine konkrete Struktur: klare Linien oder verspielte Formen, offene Räume oder gemütliche Rückzugsorte. Jeder Baustoff erzählt dabei seine eigene Geschichte – massives Holz vermittelt Wärme und Natürlichkeit, Sichtbeton steht für Modernität und Klarheit, Glas öffnet den Blick und lässt Licht zum zentralen Gestaltungselement werden. Erst wenn die Mauern stehen, beginnt der Teil, in dem aus dem Haus zum Zuhause wird – die Ausstattung. Hier fließen technische Innovation und handwerkliche Präzision zusammen. Smarte Haustechnik sorgt für Komfort und Effizienz, während hochwertige Materialien das Gefühl von Beständigkeit vermitteln. Fußbodenheizung unter sanft schimmerndem Parkett, fein abgestimmte Lichtkonzepte und sorgfältig gewählte Oberflächen schaffen eine Atmosphäre, in der jedes Detail zählt. Die Ausstattung ist das unsichtbare Rückgrat des Hauses – sie macht es funktional, zukunftsfähig und angenehm im täglichen Leben.
Bauen in Südtirol bedeutet, mit der Landschaft zu sprechen – mit den Bergen, dem Licht, der Geschichte. Wer hier ein Haus plant, baut nicht nur für sich, sondern immer auch im Dialog mit der Na-
tur. Aktuell zeigen sich in Südtirol klare Trends, die diesen Dialog auf zeitgemäße Weise weiterführen: Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und ein starkes Bewusstsein für regionale Identität prägen das heutige Bauen und Wohnen. Holz ist dabei das zentrale Element. Kein anderer Baustoff verkörpert die Südtiroler Baukultur so sehr wie Fichte, Lärche oder Zirbe. Ob als tragendes Material, sichtbare Konstruktion oder warmer Akzent im Innenraum – Holz steht für Authentizität, für handwerkliche Qualität und für ein Raumklima, das Behaglichkeit ausstrahlt. Moderne Architekten:innen kombinieren es gern mit Glas und Stein, um traditionelle Bauweisen neu zu interpretieren. So entstehen Häuser, die sich harmonisch in ihre Umgebung einfügen und doch einen zeitgenössischen Charakter haben. Im Inneren setzt sich der Trend zur Natürlichkeit fort. Die Einrichtung wird zum Ausdruck von Ruhe und Ursprünglichkeit. Räume sind von Natürlichkeit geprägt, große Fenster holen das Licht ins
Haus, und Materialien wie Stein, Holz, Lehm und Leinen schaffen eine Atmosphäre der Erdung. Der Stil ist weniger minimalistisch als früher – man darf wieder spüren, dass Menschen hier leben. Warme Farbtöne, handgefertigte Möbel und textile Akzente sorgen für Geborgenheit, während moderne Technik unauffällig für Komfort sorgt: intelligente Beleuchtung, smarte Heizsysteme, energieeffiziente Steuerungen.
Die technische Ausstattung wird so unauffällig wie möglich integriert: Smart Lighting, automatisierte Systeme, App-Steuerung, stets auf eine Weise eingebaut, dass sie nicht dominant sind. Funktionalität und Komfort gehen also Hand in Hand mit Design. Auffällig ist auch der Wunsch nach Flexibilität. Viele Südtiroler Neubauten werden auf eine Weise geplant, dass sie sich an wandelnde Lebensphasen anpassen können – ein Arbeitsraum, der später zum Gästezimmer wird, ein offener Wohnbereich, der mit Schiebeelementen geteilt werden kann. So bleibt das Haus lebendig
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und wächst mit seinen Bewohnern:innen.
Der wahre Zauber beim Hausbau beginnt oft dann, wenn die Mauern sich langsam mit Leben füllen, wenn die ersten Möbel
Hoch- und Tiefbau Baggerarbeiten Verputzarbeiten

ihren Platz finden, wenn Stimmen durch die Räume hallen. Dann erst zeigt sich so richtig, dass ein Traumhaus nicht nur ein Bauwerk ist, sondern ein Spiegel seiner Bewohner – gewachsen aus ihren Träumen, getragen von ihren Ideen und erfüllt von ihrer Persönlichkeit. Möbel, Stoffe und

Farben erzählen von den Menschen, die hier wohnen. Die Kunst beim Einrichten liegt darin, Stil und Gemütlichkeit zu vereinen, sodass Räume entstehen, die sowohl repräsentativ als auch vertraut wirken. Zurzeit zeigen sich beim Einrichten mehrere klar erkennbare Trends, die sich aus
nachhaltigen, technologischen und ästhetischen Entwicklungen speisen. Sie beeinflussen sowohl die Bauweise wie auch die Ausstattung und Gestaltung von Innenräumen. Diese orientieren sich vermehrt an Wohlbefinden und Gesundheit: Natürliches Licht, gute Luftqualität, Umgang

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mit Materialien, die schadstoffarm sind, und Texturen, Farben und Oberflächen, die ein beruhigendes Wohnklima schaffen, sind zentral. Die Verbindung zur Natur – sogenanntes „biophiles Design“ – manifestiert sich in großen Fensterfronten, grünen Innenbereichen oder Pflanzen,
Wandbegrünung, in der Nutzung von Holz, Lehm, Natursteinen oder Materialien, die haptisch und optisch an die uns umgebende Natur erinnert. Stilistisch ist im Allgemeinen ein Umdenken im Gange, nämlich zunehmend weg vom puristischen Minimalismus hin zu einer Art Maxima-

lismus, der sich in einer reichen Materialwahl zeigt: Mutigere Farben, Textilmischungen und starke Statement-Möbelstücke erleben eine Renaissance, Räume dürfen wieder auffallen, persönlich sein. So wächst das Traumhaus Schicht für Schicht: vom soliden Bau über die durchdachte Ausstattung bis
Wie Lobis Böden Wohnträume wahr werden lässt
Ein Traumhaus erzählt immer eine Geschichte – von lichtdurchfluteten Räumen, liebevollen Details und der unverwechselbaren Handschrift seiner Bewohner. Doch der erste Schritt in dieses Zuhause führt nicht über Möbel
oder Dekoration, sondern direkt über den Boden.
Bei Lobis Böden ist man überzeugt: Der Boden ist das Fundament der Wohnkultur. Er prägt die Atmosphäre, setzt Akzente und begleitet den Alltag – ob barfuß, in Hausschuhen oder mitten im lebendigen Familienleben. Von edlen Holzböden über maßgefer-
tigte Treppen bis hin zu durchdachten Akustiklösungen und langlebigen Terrassen entstehen hier Unikate, die weit mehr sind als bloße Oberfläche. Sie bilden die Bühne für das Leben, das sich auf ihnen abspielt. So verwandelt sich ein Haus in ein Zuhause – individuell, beständig und charakterstark.
hin zur individuellen Einrichtung. Am Ende steht kein bloßes Gebäude da, sondern ein Ort, der die Seele seiner Bewohner widerspiegelt – eben ein Raum, der gestaltet, bewohnt und in dem mit Freude gelebt wird.
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Denn ein Traum wird erst dann vollkommen, wenn er nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar wird.
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Beleuchtung ist weit mehr als nur Helligkeit: sie schafft Atmosphäre, steigert das Wohlbefinden und setzt Architektur in Szene. Seit vielen Jahre begleitet Selectra Architekten, Hoteliers, Unternehmen und Privatkunden bei der Planung und Realisierung maßgeschneiderter Lichtlösungen – von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung. In unserem Showroom im Interior Tower in Vahrn, können Besucher modernste Lichttechnik live erleben: von architektonischer Beleuchtung bis zu dekorativen Elementen, die jedem Raum Charakter verleihen.


In der VIP-Lounge des Drusus-Stadions sorgt ein modernes LED-System für stilvolle und funktionale Beleuchtung. In den Amus Chalets schaffen warmes Licht und dezente Leuchten eine behagliche Atmosphäre im Schlafzimmer.
Die Projekte, die wir in den letzten Monaten umgesetzt haben, zeigen die Vielfalt unseres Angebots: - Im Drusus-Stadion in Bozen haben wir die VIP-Lounge mit eleganten und effizienten LEDSystemen ausgestattet. Bei den Amus Chalets in Sexten wurde die Lichtgestaltung ganz auf die alpine Architektur abgestimmt –warm, funktional und atmosphärisch zugleich. Unser Ansatz bleibt dabei immer derselbe: maßgeschneiderte Lösungen, die auf die jeweilige Umgebung und die Wünsche unserer Kunden zugeschnitten sind. Denn jedes Projekt ist einzigartig – und die Beleuchtung sollte es auch sein. Besuchen Sie unseren Showroom im 4. Stock im Interior Tower in Vahrn und entdecken Sie, wie wir gemeinsam Ihr nächstes Lichtprojekt umsetzen können.
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Automatisch gesteuerter Sonnenschutz beugt dem Aufheizen und Auskühlen der Räume durch rechtzeitiges Schließen und Öffnen vor. Das macht das Wohnen behaglicher und hilft im Winter beim Energiesparen.

Die Automatisierung von Jalousien, Raffstoren, Rollläden und textilen Beschattungen bringt nicht nur jede Menge Komfort ins eigene Zuhause, sondern senkt darüber hinaus deutlich den Energieverbrauch eines Hauses für Kühlen, Heizen und Beleuchten. Der Ansatz ist simpel: Im Winter sollte man tagsüber die Wärmestrahlung der Sonne in den Raum lassen, denn die Sonnenenergie heizt das Gebäude kostenlos auf. In der Dämmerung und nachts entsteht durch die geschlossenen Rollläden wiederum ein thermischer Luftpolster. Auf diese Weise sind Energieeinsparungen bis zu 30 Prozent möglich. Intelligente Sonnenschutzsysteme helfen Geld zu sparen und sie leisten somit auch einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung und zum Klimaschutz.
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Um eine optimale Gebäudeenergiebilanz zu erreichen, sollte sich der Sonnenschutz immer zum richtigen Zeitpunkt in der rich-
tigen Position befinden – kein Problem mit der HELLA eigenen Sonnenschutzsteuerung ONYX. In der kostenlosen App sind alle Beschattungselemente grafisch dargestellt – so sieht der Nutzer, in welcher Position sich der Sonnenschutz gerade befindet. Um den Sonnen- und Hitzeschutz immer optimal an die Bedingungen anzupassen, kann das System auch auf das Wetter reagieren. Der Wettersensor ONYX.

WEATHER erfasst Einflüsse wie Windgeschwindigkeit, Sonnenintensität und Temperatur an der Fassade und nutzt die gewonnenen Daten, um die Produkte genau dem Empfinden der Bewohner:innen anzupassen.
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ten Gebäude verbunden werden. Die vernetzten Systeme bieten die Möglichkeit, eigene persönliche Wohnszenarien zu erstellen, und stimmen die Abläufe automatisch aufeinander ab. Beispielsweise fährt eine Jalousie in eine individuelle Zwischenposition, sobald ein Raumthermostat einen bestimmten Temperaturwert unteroder überschreitet. Abhängig von der Tageszeit kann man das Ganze mit der entsprechenden Beleuchtung kombinieren.
HELLA ist einer der führenden europäischen Anbieter für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme für Gebäude mit Hauptsitz in Abfaltersbach (Osttirol). Das Produktportfolio umfasst aufeinander abgestimmte Außenund Innenbeschattungslösungen, Sicherheitssysteme sowie entsprechende elektronische Steuerungen. HELLA verfolgt eine Premiumstrategie und liefert Produkte und Services aus einer Hand. www.hella.info










14.11.25 19:30 Uhr
Sechs junge, professionelle Sängerinnen, darunter die Südtirolerinnen Alexa Mairhofer und Judith Gallmetzer, gründeten 2023 das Vokalensemble Luminosa, das seither beachtlichen Erfolg hat. In dem gemeinsamen Projekt „Klangvolle Heldinnen“ mit der bekannten Schauspielerin Gesine Cukrowski verknüpfen sie Texte außergewöhnlicher Frauen wie der Mathematikerin Mileva Marić oder der Schriftstellerin Virginia Woolf mit Musik von Komponistinnen wie Evelyn Klaunzer, Abigél Varga, Tadeja Vulc oder Ethel Smyth. Der Abend wird von der Volksbank und der Initiative Wirtschaft & Kultur unterstützt.
Wann & Wo:
14.11.25, 19:30 Uhr Bruneck, Ragenhaus
Weitere Infos & Tickets unter: Tel. 0471 313 800 www.kulturinstitut.org info@kulturinstitu.org

15.11.25 19:30 Uhr
Volksmusik trifft Moderne. Wenn sich echte Volksmusik mit frischen Klängen verbindet, entsteht etwas Besonderes: Das Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach lädt erneut zum „Herbischt.klong“ – einem stimmungsvollen Abend voller musikalischer Vielfalt. Ab 19:30 Uhr sorgen zwei der renommiertesten Volksmusikgruppen des Alpenraums für authentische und zugleich moderne Klänge: Die Postwirtmusi und die Wüdara Musi. Auch die Teilnehmenden des Tanzlmusig-Workshops präsentieren ihr Können auf der Bühne. Für das leibliche Wohl ist mit Speis und Trank im GustavMahler-Saal bestens gesorgt.
Wann & Wo:
15.11.25, 19:30 Uhr
Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Eintritt: 10,00 €
Infos unter & Anmeldung: Tel. 0474 976 151 info@kulturzentrum-toblach.eu
CD-PRÄSENTATION

In 21 Tracks haben neun Musikant:innen ihre Liebe zur Alpenländischen Volksmusik und ihre musikalische Freundschaft auf einem Tonträger verewigt. Ende Oktober 2025 präsentieren die Familienmusik Huber, der Huber Viergsong und Brunverdi nun ihre gemeinsame CD. An drei Abenden und Orten laden sie herzlich zu Musikgenuss mit allen Sinnen. Für Speis und Trank ist gesorgt, Musizier- wie Tanzfreudige, genauso wie Zuhörende sind herzlich eingeladen, Volksmusik zu hören und selbst zu machen, zu leben und zu erleben.
Wann & Wo:
24.10.25, 19:30 Uhr in Fritzens/ Nordtirol: Gasthof Fritznerhof
25.10.25, 19:00 Uhr
Luttach: Mehrzweckgebäude
26.10.25, 15:00 Uhr
Wangen: Vereinshaus

Im Anschluss Freies Musizieren und Tanz 15.11.25
– gemeinsam unterwegs. Ein Nachmittag zum Innehalten, Austauschen und Kraftschöpfen Am Samstag, 15. November lädt der Freundeskreis der Ursulinen ein. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr und bietet Raum, sich mit persönlichen und biblischen Zugängen zum Thema Hoffnung auseinanderzusetzen –im Gespräch, im kreativen Tun und in der Stille. Nach einer Kaffeepause um 17:00 Uhr klingt der Nachmittag um 17:30 Uhr mit einem stimmungsvollen Abendlob in der Krypta aus. Begleitet wird die Veranstaltung von Elke Gruber und Elfi Peintner Rossi. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen –Anmeldung ist erwünscht (0474 544600).
Wann & Wo:
15.11.25, 15:00 Uhr Ursulinen in Bruneck, 17:30 Uhr in der Krypta.
Weitere Infos unter: Tel. 0474 544 500 www.ursulinen.it







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