Woche 44/Limmatwelle/30. Oktober

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 30. Oktober 2025, 64. Jahrgang, Nr. 44

Schulhaus steht

Der Neubau des Schulhauses Althau in Spreitenbach ist auf Kurs. Aufs neue Schuljahr hin sollen rund 300 Oberstufenschüler und Kindergärtler in die neuen Räume am ehemaligen Standort des Gemeindehauses einziehen. Ein Besuch am Richtfest der Handwerker. (bär) S. 12

Seniorinnen helfen Schulkindern

«Generationenprojekt» nennt sich das Angebot der Pro Senectute. Einmal pro Woche nehmen Senioren oder Seniorinnen im Schulzimmer Platz, um den Schülern wie auch den Lehrkräften zu helfen. Die Limmatwelle hat bei zwei Seniorinnen nachgefragt. (ihk) S. 11

INSERATE

Offizielle Bikewege an der Lägern

Mountainbiker wollen offizielle Singletrails an der Lägern. Bis zur Umsetzung brauchen sie Ausdauer.

MELANIE BÄR

Mit der Instandhaltung und Optimierung bestehender, bereits genutzter Wege an der Lägern und am Altberg will sich der Verein Lägern Biketrails für eine Verbesserung der Mountainbike-Infrastruktur einsetzen. Die Vereinsmitglieder merkten schnell: In der Region gibt es kaum offiziell freigegebene Biketrails. Weil Gemeinden solche Wege bewilligen müssen, suchten sie an einem runden Tisch in Wettingen Lösungen. S. 8/9

Biker setzen sich für offiziell freigegebene Biketrails in der Region ein.

Piotr Piwowarski

Sicher und mobil im Alltag – Gleichgewichtstraining in Wettingen stärkt

Körper und Selbstvertrauen

Mit zunehmendem Alter lässt die Standsicherheit nach, die Reaktionsfähigkeit sinkt – und das Sturzrisiko steigt. Doch gezieltes Gleichgewichtstraining kann viel bewirken: Es verbessert Beweglichkeit, Kraft und Lebensqualität. Rund jede dritte Person über 65 stürzt mindestens einmal pro Jahr. Die Folgen reichen von Prellungen bis zu Knochenbrüchen und dem Verlust an Selbstständigkeit.

«Gleichgewicht ist trainierbar – genauso wie Ausdauer oder Kraft», erklärt Trainingstherapeutin Denise Zumsteg. Im Vitalhaus Wettingen bietet sie ein wirkungsvolles Gleichgewichts- und Sturzpräventionstraining an. In kleinen Gruppen

werden Übungen zur Kräftigung, Koordination und Reaktion durchgeführt. Ziel ist es, Sicherheit im Alltag zu gewinnen und das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken.

Das Training findet täglich während 30 Minuten im Vitalhaus, Landstrasse 79 in Wettingen, statt: Mo, Mi, Fr um 9.30 Uhr Di, Do um 8.30 Uhr

Anmeldung: Telefon 056 426 88 66. Eine kostenlose Schnupperstunde ist möglich.

Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

ECHTEWETTINGER WEINE gewachsen– gepresst –gekeltert 100% in Wettingen

Weindegustation und Raclette-Plausch im Grafeguet

Freitag7.November2025 14:00– 23:30

Samstag8.November2025 12:00– 23:30

Hubert Egloff Weinbau Mooshaldenstrasse 64

Grafeguet 5430 Wettingen

www.grafeguet.ch @grafeguet_wettingen @Grafeguet

AUS DER GEMEINDE

Verschiebung Informationsveranstaltung Masterplanung Schulraum In der aktuellen Ausgabe des Magazins «Land&Stadt» hat die Gemeinde Wettingen eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Masterplanung Schulraum auf den Donnerstag, 6. November, angekündigt.

Aufgrund terminlicher Anpassungen in der Kommunikationsplanung wird die Informationsveranstaltung auf den Montag, 19. Januar 2026, verschoben. Die Einladung sowie die weiteren Informationen zur Veranstaltung werden im Dezember veröffentlicht.

Die Gemeindeverwaltung bittet um Verständnis und entschuldigt sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

KORRIGENDUM

Stichentscheid Im Artikel zur Budgetdebatte im Einwohnerrat vom 23. Oktober schrieb die Limmatwelle fälschlicherweise, dass Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer (SP) gegen die von der SP geforderten Sportförderungsbeträge per Stichentscheid gestimmt habe. Oberholzer stimmte per Stichentscheid gegen Christian Wassmers (Mitte) Forderung, die 10000 Franken für den Sport bei der Kultur einzusparen. Die Anträge auf Erhöhung der Sportbeiträge wurden durch die SVP, FDP, GLP und Mitte deutlich abgelehnt. (LiWe)

LESERBRIEF

Werbeauftritt der Kantonspolizei im Tägi – ein Bauchschlag für die Regionalpolizei Mit Interesse habe ich zur Kenntnis genommen, dass die Kantonspolizei Aargau im gemeindeeigenen Sportzentrum

INSERATE

Neue Salze kommen zum Einsatz

Für den Winterdienst werden nebst Trockensalz erstmals auch Feuchtsalz und Salzsole eingesetzt.

Kostenersparnisse und weniger Umweltschäden sind die Folgen.

Die Gemeinde Wettingen stellt ihre Strategie für den Winterdienst neu auf: Ziel ist es, Strassen und Gehwege künftig noch sicherer, umweltfreundlicher und kosteneffizienter von Eis und Schnee zu befreien, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. Bislang wurde in Wettingen ausschliesslich trockenes Streusalz eingesetzt. Dieses ist zwar sehr wirkungsvoll, hat aber ökologische Nachteile und führt zu höheren Material- und Infrastrukturschäden. Zudem müssen die meisten Salzstreuer der Gemeinde in den nächsten Jahren alterungsbedingt ersetzt werden.

Mit Feuchtsalz und Salzsole

Der Werkhof Wettingen wird künftig seinen Winterdienst modernisieren und neben Trockensalz auch Feuchtsalz und Salzsole einsetzen. Die jährlichen wiederkehrenden Kosten können so um rund 20000

Es werden verschiedene Salze eingesetzt.

Franken gesenkt und die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringert werden.

Neues Konzept für den Winterdienst Das neue Konzept setzt auf eine differenzierte Streuung: Je nach Wetter- und Strassenzustand kommen künftig Trockensalz, Feuchtsalz oder Salzsole zum Einsatz. Besonders die präventive Ausbringung von Salzsole verhindert Glättebildung bereits vor Eintritt des Ereignisses und reduziert den Salzverbrauch um bis zu 70%. Beim Nationalstrassenunterhalt sowie in

VERMISCHTES

verschiedenen Kantonen und grossen Städten wird dies bereits heute so praktiziert.

Um die neue Strategie umzusetzen, investiert die Gemeinde in den kommenden Jahren in moderne Streugeräte und Infrastruktur. Die jährlichen Betriebskosten können so deutlich reduziert werden. Mit der Umstellung können der Salzverbrauch und die gefahrenen Kilometer verringert werden. Das schont die Umwelt, verringert Folgeschäden an Pflanzen und Strassenbelägen und erhöht zudem die Verkehrssicherheit. (LiWe/zVg)

Tägi in Wettingen für den Polizeiberuf wirbt. Es erstaunt, dass die Gemeinde Wettingen – Eigentümerin der Tägi AG – ihre Werbefläche einem kantonalen Polizeikorps zur Verfügung stellt, während die eigene Regionalpolizei Wettingen-Limmattal über akuten Fachkräftemangel klagt.

Für die Verantwortlichen der Regionalpolizei dürfte dieser Entscheid wie ein Bauchschlag wirken. Gerade jene Organisation, die täglich für Sicherheit und Ordnung in Wettingen sorgt, hätte eine solche Plattform dringend nötig. Stattdessen erhält ein externes Korps die Bühne – offenbar ohne dass jemand im Gemeinderat oder im Verwaltungsrat der Tägi AG genauer hinschaut.

Die Geschäftsleitung der Tägi AG scheint das Gespür dafür verloren zu haben, was lokale Verantwortung bedeutet. Ich wünsche mir, dass der neu gewählte Gemeinderat Wettingen genauer hinschaut und sicherstellt, dass gemeindeeigene Organisationen wie die Tägi AG oder die Energie Wettingen in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort dienen. Daniel Notter, Wettingen

Erfolgreicher Informationsanlass «KV uf de Gmeind» Am Anlass «KV uf de Gmeind» vom 21. Oktober in Wettingen haben rund 65 Interessierte – davon 30 Schülerinnen und Schüler –einen Einblick in die KV-Lehre auf der Gemeinde gewonnen. Nach einem abwechslungsreichen offiziellen Teil mit Quiz, Präsentation und einem spannenden Interview mit einer Lernenden konnten die Teilnehmenden typische Aufgaben aus verschiedenen Gemeindebereichen selbst ausprobieren. Dabei entstanden viele anregende Gespräche zwischen den Teilnehmenden und Vertretungen der umliegenden Gemeinden. (zVg)

Matinee mit Esther Banz, Zora del Buono und Hanspeter Müller-Drossaart zum Buch «Fragen hätte ich noch» Was wissen wir über unsere Grosseltern? Was verbindet uns mit ihnen? Esther Banz, Zora del Buono und Hanspeter Müller-Drossaart geben einen Einblick in das Leben und die Beziehung zu ihren Gross-

eltern. Sie berichten aus ihren Erinnerungen und erzählen ihre persönliche Geschichte. Tickets unter: https://eventfrog.ch/grosseltern oder in der Bibliothek Wettingen. Gemeindebibliothek Wettingen, Sonntag, 2. November, 11–13 Uhr. (zVg)

Jahreskonzert Harmonie WettingenKloster Am 15. November findet das Unterhaltungskonzert der Harmonie Wettingen-Kloster unter dem Motto «Querbeat» im Tägisaal in Wettingen statt. Mit dabei sind auch wieder die Tambouren der TVWU und als Special Guest Romina Ettisberger (Gesang). Wie jedes Jahr gibt es auch wieder eine grosse Tombola mit vielen tollen Preisen sowie ein gluschtiges Kuchenbuffet oder für diejenigen, die lieber etwas Salziges möchten, feine Butterbrezel sowie eine Auswahl an Getränken. Platzreservationen können via E-Mail an reservationen@hwk.ch bis am 9. November gemeldet werden. Tägi Wettingen, Samstag, 15. November, 20 Uhr. (zVg)

Schneeräumung:
Archiv Limmatwelle

WETTINGEN

Gemeindeammannwahlen: Markus Haas Vor knapp drei Jahren bin ich von der Stadt Zürich nach Wettingen gezogen. Wettingen hat mich von Beginn an begeistert – ich fühle mich hier ausgesprochen wohl und schätze die hohe Lebensqualität, die engagierte Bevölkerung und das starke Gemeinschaftsgefühl.

Vor meinem Zuzug hatte ich in Wettingen keine persönlichen Bekanntschaften. Dank meinen tollen Nachbarn, mit denen ich rasch eine freundschaftliche Beziehung aufbauen konnte, und meinem Interesse an der Lokalpolitik durfte ich bald verschiedene Persönlichkeiten aus Wettingen und dem Bezirk Baden kennenlernen. Besonders beeindruckt hat mich dabei Markus Haas.

Markus Haas ist jemand, der zuhört, mitdenkt und anpackt. Seine freundliche, ehrliche und authentische Art schafft sofort Vertrauen. Politisch überzeugt er mich mit seiner strategischen Denkweise, seinem integren und verantwortungsbewussten Handeln und vor allem mit seiner spürbaren Leidenschaft für Wettingen. Man merkt einfach: Er brennt für diese Gemeinde – und er will sie mit Herz und Verstand in eine erfolgreiche Zukunft

führen. Einen wie ihn hätte ich mir damals auch in der Regierung der Stadt Zürich gewünscht.

Darum werde ich am 30. November Markus Haas als Gemeindeammann und Christian Wassmer als Vizeammann wählen. Michael Haldemann, Wettingen

Markus Haas, ein Gemeindeammann mit Bodenhaftung und Weitblick Wettingen braucht eine Führungspersönlichkeit, die zupackt und mit Weitsicht handelt. Im zweiten Wahlgang für das Amt des Gemeindeammanns geht es um vielfältige Qualitäten. Markus Haas ist nicht nur ein erfahrener Gemeinderat, sondern auch ein Handwerker, und das prägt seine Prinzipien. Er ist ein Praktiker, handelt lösungsorientiert und bleibt stets mit beiden Füssen am Boden. Wer ihn kennt, weiss, er ist ein Macher, analysiert sorgfältig und setzt um, was realisierbar und sinnvoll ist. Als Gemeinderat im Ressort Soziales und Gesundheit hat er bewiesen, dass er auch komplexe Herausforderungen mit Erfolg beherrschte. Seine Arbeit ist geprägt mit Dialog, Verlässlichkeit und dem Willen, konkrete Verbesserungen

für die Bevölkerung zu erzielen. Auch Führungsstärke sowie eine profilierte Kommunikationsfähigkeit zeichnen ihn aus, um unterschiedliche Interessen zusammenzuführen. Er denkt strategisch, bleibt nah an den Menschen und setzt sich mit Herzblut für Wettingen ein. Ich bin überzeugt, Markus Haas wird als Gemeindeammann die richtigen Impulse setzen, um Wettingen modern, lebendig und zukunftsfähig zu gestalten. Deshalb unterstütze ich Markus Haas mit voller Überzeugung.

Rudolf Wartmann, Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann Markus Haas hat in seinem Amt als Gemeinderat ein breites Spektrum an Wissen über Politik, Gesetze, Finanzen, Gemeindeverwaltung und Betriebswirtschaft erlernt und setzt dieses Wissen zielgerichtet zum Wohl der Gemeinde ein. Er hat einen sparsamen Umgang mit den verfügbaren Mitteln etabliert. Er schafft klare Prioritäten und sorgt dafür, dass Steuergelder wirkungsvoll eingesetzt werden. Die Sozialabteilung wurde unter seiner Leitung nachhaltig verbessert und die Kosten wurden messbar

gesenkt. Effizientere Abläufe und bedarfsorientierte Angebote stärken sowohl die soziale Sicherheit als auch die finanzielle Stabilität der Gemeinde. Als Unternehmer mit 35 Jahren Erfahrung besitzt Markus Haas zudem das nötige Format, um strategische Projekte anzustossen. Er hat die Kompetenz, ein Grossunternehmen in Wettingen anzusiedeln und damit Arbeitsplätze und Steuereinnahmen langfristig zu sichern. Seine Kandidatur geniesst parteiübergreifende Unterstützung. Dieses Vertrauen über Parteigrenzen hinweg bestätigt seine Glaubwürdigkeit und seine Fähigkeit, unterschiedliche Interessen zu verbinden. Aus all diesen Gründen empfehle ich Markus Haas als Gemeindeammann für Wettingen. Er steht für Verantwortung, Weitsicht und konkrete Resultate. Simon Burkart, Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann Mit grosser Überzeugung empfehle ich die Wahl von Markus Haas (FDP) zu unserem neuen Gemeindeammann von Wettingen. Wer Markus Haas im Freundeskreis oder auch an öffentlichen Anlässen begegnet, spürt schnell: Er vereint Humor

hier&jetzt –die regelmässig erscheinendePublikation derAKB beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen undFaktenzur Altersvorsorge.

und Tiefgang. Wettingen liegt ihm sichtbar am Herzen – seine Leidenschaft für politische und gesellschaftliche Themen ist ansteckend. Markus Haas kennt Wettingen wie kaum ein anderer: Hier aufgewachsen, seit Jahren engagiert und stets mit einer klaren Haltung. Durch ihn habe ich nicht nur unsere Gemeinde besser kennengelernt, sondern auch politisch viel dazugelernt – und das wird sicher so bleiben.

Als Gemeinderat hat Markus Haas bewiesen, dass er über Fachkompetenz, Weitsicht und Führungsstärke verfügt. Er ist authentisch, ehrlich und übernimmt Verantwortung. Genau das braucht Wettingen: Eine Persönlichkeit, die zuhört, mitdenkt und umsichtig handelt. Diego Profeta, Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann Wettingen braucht neue Visionen und Strategien. Dazu anerbietet sich eine vorzügliche Lösung mit grünliberalem Gedankengut. Orun Palit ist in Wettingen aufgewachsen und bringt das nötige Rüstzeug für das komplexe und anspruchsvolle Gemeindeammannamt mit. Nebst seiner umfassenden akademischen Ausbildung im Finanz- und Ökonomiebereich sowie seiner 35-jährigen Erfahrung in der privatwirtschaftlichen Finanz- und Unternehmensbranche – mit Führungserfahrung – ist er seit 14 Jahren als Einwohnerrat äusserst engagiert. In letzterer Funktion setzte er sich unter anderem für gesunde Finanzen, Bildung, Unterstützung der Sportvereine, Förderung von Solarstrom und Erhalt der Grünflächen ein. Der Vorsteher eines Teams muss zielstrebig, kommunikativ und unabhängig sein. Diese Voraussetzungen erfüllt Palit bestens. Aus all diesen Gründen wähle ich ihn mit voller Überzeugung als Gemeindeammann. Armin Zimmermann, Wettingen

Christian Wassmer als Vizeammann Ich wünsche mir ab kommendem Jahr einen Gemeinderat, der kritische Fragen stellt, Abläufe hinterfragt, Unangenehmes anspricht und vor allem auch konsequent

PARTEINOTIZ FDP

FDPWettingen unterstützt Markus Haas im 2. Wahlgang für das Amt des neuen Gemeindeammanns

Der Vorstand der FDP Wettingen ist über die glanzvolle Wiederwahl ihrer Kandidatinnen und Kandidaten hoch erfreut und wünscht den sechs Gewählten viel Freude im Amt. Mit Markus Haas und Martin Egloff konnten die zwei Gemeinderatssitze erfolgreich verteidigt werden. Und Markus Haas erzielte bei der Wahl zum Gemeindeammann gar das mit Abstand

die Finanzen der Gemeinde verbessert. Einer, der diese politischen Mechanismen aus eigener Erfahrung bestens kennt und vor allem einer, der die notwendige Hartnäckigkeit an den Tag legt, um die vorgenannten Ziele zu erreichen, ist Christian Wassmer. Ich kenne Christian Wassmer als grossen Schaffer, als einen, der sich nicht zu schade ist, selbst Hand anzulegen. Er nimmt im richtigen Moment kein Blatt vor den Mund und rüttelt so auf. Christian Wassmer ist zielstrebig, konsequent in der Sache und gleichzeitig ein konstruktiver Gesprächspartner. Eine solche Person möchte ich mit an der Spitze von Wettingen wissen. Christian Wassmer ist mein Vizeammann. Dani Rymann

Orun Palit als Gemeindeammann Am 30. November haben wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Wettingen die Chance auf einen wirklichen Wandel. Denn wir haben mit Orun Palit den perfekten Kandidaten für das Amt des Gemeindeammans: • Er hat das notwendige Finanzwissen, um die Gemeindefinanzen zu sanieren. • Er versteht sich als Brückenbauer und wird sich dafür einsetzen, politische Kräfte von links bis rechts zusammenzubringen – zum Wohle von Wettingen und uns Wettingerinnen und Wettingern. • Seine ausgeprägten Führungsqualitäten werden ihm helfen, diesen Weg erfolgreich zu gehen. • Er ist hier aufgewachsen – Wettingen liegt ihm echt am Herzen.

Darüber hinaus hat sich Orun Palit stets klar gegen den Bau neuer Hochhäuser und gegen die Limmattalbahn in Wettingen ausgesprochen – im Gegensatz zu seinem Mitbewerber. Orun Palit steht für den dringend nötigen (Sinnes-) Wandel, während sein Gegenkandidat aus meiner Sicht für ein «Weiter so» steht und die Fehlentwicklungen der letzten Jahre mitverantwortet.

Mein Appell: Wer gegen Hochhäuser, die Limmattalbahn und andere überdimensionierte Projekte ist, sollte Orun Palit auf den Wahlzettel setzen. Er wird Wettingen endlich wieder auf den richtigen Kurs bringen. Boris Boskovic Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann Ich bin sehr glücklich darüber, dass Herr Palit in den Gemeinderat gewählt wurde. Ich sehe es als grosse Chance, ihn als Gemeindeammann zu wählen. Unser Gemeinderat benötigt frischen Wind und eine neue Herangehensweise an die Problematiken, die sich stellen. Es braucht neue Strategien, neue Ideen und neuen Mut. Ich bin überzeugt, dass solche Dinge immer zuoberst anfangen und deshalb vom neuen Gemeindeammann vorgelebt werden müssen. Da eignet sich Orun Palit besser und deshalb wähle ich im November Orun Palit als Gemeindeammann. Andrea Bova, Wettingen Warum ich Orun Palit als Gemeindeammann von Wettingen unterstütze Wettingen steht vor grossen finanziellen Herausforderungen. In den vergangenen Jahren hat die heutige Exekutive wiederholt und als einzige Lösung für die Finanzprobleme Steuererhöhungen vorgeschlagen. Die Verschwendung von Steuergeldern hingegen wird nicht effektiv bekämpft. Ohne Orun Palit als Gemeindeammann besteht weiterhin die Gefahr, dass zahlreiche Projekte ohne Fokus auf Wirtschaftlichkeit umgesetzt, ja regelrecht «vergoldet» werden. Orun Palit bringt das erforderliche Know-how mit, um innovative Antworten auf die drängenden Finanzfragen Wettingens zu liefern. Er steht für einen haushälterischen Umgang mit den Steuergeldern ein. Er ist in der Lage, bestehende Prozesse hinsichtlich ihrer Wertschöpfung zu analysieren, die richtigen Fragen zu stellen und gemeinsam mit dem Gemeinderat Alternativen zu entwickeln. Mit Orun Palit an der Spitze wird Wettingen die dringend notwendige Neuausrichtung schaffen. Aus voller Überzeugung wähle ich deshalb Orun Palit zum Gemeindeammann von Wettingen. Rolf Baumli, Wettingen

Orun Palit Orun Palit hätte seine Gemeindeammankandidatur nur als Vehikel nutzen können, um in den Gemeinderat gewählt zu werden und es dann dabei bewenden zu lassen. So hätte er nicht auf seinen gut dotierten Job bei einem

Zürcher Vermögensverwalter verzichten müssen. Doch ihm liegt seine Wohngemeinde so am Herzen, dass er für sie bereit ist, finanzielle Einbussen in Kauf zu nehmen.

Als langjähriger Einwohnerrat ist er mit den lokalen Verhältnissen bestens vertraut und als Dr. oec. HSG bringt er auch die nötigen Kompetenzen mit. Darum ist Orun Palit ein Glücksfall für die Gemeinde und ich appelliere an alle Wettingerinnen und Wettinger, die sich einen Wandel wünschen, ihm ihre Stimme zu geben.

Was mit Andrea Bova begann, kann nun vollendet werden.

Leonardo Curcuruto, Wettingen

Orun Palit – ein Glücksfall für Wettingen Als Gründer der Private Client Bank, für welche Orun Palit fast 20 Jahre im Einsatz war, bin ich objektiv und fundiert in der Lage, liebe Wettinger, für euren Gemeindeammannkandidaten eine sehr positive Referenz abzugeben. Orun Palit war während Jahren Betreuer anspruchsvoller Privatkunden und zusätzlich als Chief Investment Officer oberster Verantwortlicher für die Anlagestrategie der Bank. Genau so, wie seine besonderen Qualitäten in dieser Arbeit segensreich wirkten, so ist er mit diesen hervorragend prädestiniert für das Amt als Gemeindeammann. Orun Palit vereinigt auf so erfreuliche Art wertvolle menschliche Qualitäten wie Fürsorglichkeit, Treue und Feingefühl mit fachlichen Stärken wie fundiertes ökonomisches Know-how, ManagementFähigkeiten und Führungserfahrung. Dabei sind in ihm auf ganz spezielle Art internationale Erfahrungen mit zutiefst schweizerischen Qualitäten vereinigt. Als Dr. oec. HSG und erfahrener Finanzprofi wird er die Herausforderungen eines angespannten Finanzhaushaltes einer Gemeinde bestens meistern und gleichzeitig in empathischer Weise ein offenes Ohr haben für allerlei menschliche Anliegen der Bevölkerung. Ein idealer Gemeindeammann!

Matthias Eppenberger, Gründer Private Client Bank AG, Zürich

In eigener Sache

beste Wahlresultat. Diesen Schwung gilt es nun in den zweiten Wahlgang mitzunehmen.

Die FDP Wettingen steht voll und ganz hinter der Kandidatur von Markus Haas als neuer Gemeindeammann. Er hat in den letzten acht Jahren als Gemeinderat hervorragende Arbeit geleistet. Dank seiner Übersicht und seinen Führungsqualitäten hat Markus Haas auch über die Gemeindegrenzen hinweg überzeugt. Als Vorsteher des nicht einfachen Ressorts Soziales und Gesundheit, dem auch das Flüchtlingswesen zugeteilt ist, hat Markus Haas mit seinem ausserordentlichen Einsatz bewiesen, dass er auch vor «Herkulesaufgaben» nicht zurückschreckt.

Seine grosse politische Erfahrung wird er als neuer Gemeindeammann zum Wohl von Wettingen einsetzen. Markus Haas übernimmt Verantwortung, ist mit ganzem Herzen dabei und hat auch klargemacht, dass er noch mindestens acht Jahre weitermachen will. Die FDP dankt allen Wählerinnen und Wählern für ihre Stimme für Markus Haas.

Für das Amt des Vizeammann unterstützt die FDP Christian Wassmer von der Mitte. Mit Markus Haas als Gemeindeammann und Christian Wassmer als Vizeammann steht ein starkes Duo für ein lebenswertes und lebendiges Wettingen am 30. November zur Wahl. (zVg)

Leserbriefe und Eingesandte zu aktuellen Themen im Gebiet der Limmatwelle sind willkommen. Die Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Leserbriefe zu lokalen Wahlen werden bis 10 Tage vor der Wahl abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen und beleidigende Aussagen zu streichen oder nicht zu publizieren. Die letzten Leserbriefe zu den Gesamterneuerungswahlen vom 30. November werden am 20. November publiziert und müssen bis am 17. November, 8 Uhr an redaktion@limmatwelle.ch gemailt werden. Die Redaktion

Markus Haas. zVg

Z Zeeiit t f füür r B Beeggeeggnnuunnggeen n –h heerrzzlliicch h w wiillllkkoommmmeen n z zu u

Am Samstag15.11.2025

von15Uhr bis19Uhr

V Voon n L Laaddeen n z zu u L Laaddeen n –

v voom m G Geennuusss s z zuur r Ü Übbeerrrraasscchhuunng g

S Scchhlleennddeerrn n S Siie e v voom m « «TToossccaanniinnii» » ü übbeer r d diie e L Laannddssttrraasssse e b biis s z zuur r « «LLääggeerre e B Blluueemmee» » u unnd d g geenniieesssseen n S Siie e

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S Scchhllüürrffeen n S Siie e f feeiinne e K Köössttlliicchhkkeeiitteenn, , e ennttddeecckkeen n

S Siie e l lookkaalle e L Lääddeenn, , k krreeaattiivve e P Poopp--UUpps s u unnd d b beessoonnddeerre e

A Akkttiioonneenn. . S Sttiimmmmeen n S Siie e s siicch h d daabbeei i g geennuussssvvoolll l i in n d diie e A Addvveennttsszzeeiit t e eiin n

Überraschungspäcklizugewinnen!

AmbulanterPflegedienst Bahnhofstrasse53,5430Wettingen www.spitexnonstop.ch,Tel.0564300602,E-Mailinfo@spitexnonstop.ch

Landstrasse 79 -5430 Wettingen(nebenAwarillo)

Sturzprävention

Täglich Gleichgewichtstraining

Montag,Mittwoch,Freitag jeweils09:30 bis10:00 Uhr

Dienstag,Donnerstag jeweils08:30 bis09:00 Uhr

BITTEANMELDEN: 056426 88 66

Gutschein fürein kostenloses Schnuppertraining (WertCHF 25)

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung wird von HC Rotweiss Wettingen/ Lacrosse Wettingen durchgeführt und findet statt am

Samstag, 1. November 2025

Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Papier und Karton sind getrennt zu bündeln.

Wir danken für Ihre Mithilfe.

Werkhof und Entsorgung

Go tt es di en st e

So nn ta g, 2. No ve mb er , Re fo rm at io ns so nn tag

10 Uh r, We tt in ge n mi t Ab en dmahl

Pf r. St ef an Bu rk ha rd, Ko ll ek te : Re fo rm at io ns ko ll ek te

So nn ta g, 9. No ve mb er

10 Uh r, We tt in ge n

Pf r. Lu tz Fi sc he r, Ko ll ek te : Bä r un d Le u Uk ra ine

So nn ta g, 16 . No ve mb er

10 Uh r, We tt in ge n

Pf rn Re na te Bo ll ig er Kö ni g, Ko ll ek te : IK RK , In te rn at io na le s

Ko mi te e vo m Ro te n Kr eu z

So nn ta g, 23 No ve mb er , Ew ig ke it ss on nt ag

10 Uh r, We tt in ge n

Pf rn Re na te Bo ll ig er Kö ni g,

Sv en An ge lo Mi nd ec i, Ak ko rd eo n;

Jo na s Ha bl üt ze l, Or ge l, Ko ll ek te : Pa lli at iv e Ca re

So nn ta g, 30 . No ve mb er , 1. Ad ve nt

10 Uh r, We tt in gen

Fa mi li en go tt es di en st

Pf r. Lu tz Fi sc he r, an sc hl ie ss en d Br unch, Ko ll ek te : Bo ss ey -I ns ti tu t de s Oe RK

Go tt es di en st im Al te rs ze nt ru m

St . Be rn ha rd:

Mi tt wo ch , 19 . No ve mb er , 14 .3 0 Uhr

An da ch t in de r Al te rs si ed lu ng

So nn ma tt:

Di en st ag , 4. No ve mb er , 14 .3 0 Uhr

Ök um en is ch er Se ni or en -

Mi tt ag sti sc h im Re gi on al en

Pf le ge ze nt ru m Ba de n:

11 . un d 25 . No ve mb er , um 11 .1 5 Uhr

De r nä ch st e Te rm in fü r da s Ri so tt o- Es se n

(a ns te ll e de r Sp ag he tt at a) :

Mi tt wo ch , 26 . No ve mb er ;

St ar t ab 12 Uhr

Go tt es di en st

am Re fo rm at io ns so nn ta g, 2. No ve mb er , um 10 Uh r in de r re fo rm ie rt en Ki rc he in We tt in ge n

« Di e du nk le Se it e de r Re fo rm at io n»

Vo rziemlichgenau500 Ja hren–nämlich im Ja nuar 15 25–beschlossder Ra tvonZürich,derdie Re formationZwinglisunterstützte , dassalleKinderinnertacht Ta gennachderGeburtzutaufenseien, waszur Ve rfolgungund Ve rtreibungderTäuferbewegunginvielenGegendennördlichderAlpen führte . Au sheutigerSichtkannmandiesenStreit umdie Ta uf e, dervielenLei b, EhreundGut ko stete , inder Re gelkaummehrnachvollziehenund schongarnicht re chtfertigen.

Wa rumesaberdazukamund wa smitder Fr ageder Kinder-beziehungsweise Erwa chsenentaufealles sonstnochverbundenwar , daserfahrenSieindiesemGottesdienst Esgingebennichtnurumdie Ta ufe PfarrerStefanBurkhard

Ko mmentarzumBildvonHeinrichThommann,Abschrift Bullingers Re formationschronik,1605:«FelixManzwurde zum To ddurchErtränkenimFlussLimmatverurteilt.Ein symbolischesEndefüreinen,derdas Wa sserder Ta ufein denMittelpunktseinesGlaubensgesetzthatte.»

«G iu se ppi na im Zi rk us »

Re fo rm ie rt es Ki rc hg em eind eh au s We tt in ge n, E tz el st ra ss e 22 , Mi tt wo ch , 12 No ve mb er , 14 .3 0 Uhr

ClowninundPfarrerinSabineHellingererwecktals GiuseppinaeinenverwaistenZirkuszuneuemLeben undschlüpftauchgleichindie Ro llealsZirkusdirektor , umdasvielfältigeP ro grammanzukünden. Na ch derfantasie-undhumorvollen Au ff ührungsindallezu einemkleinenZvierieingeladen. Es ist ke ineAnmeldungerforderlich(Kollektebeim Au sgang). Fü r Fa hrdienstbit tea nrufenbis10. Nov ember , 11Uhr: Te l. 0564373030,Sekretariat. Y. Ke ller , Sozialdiakonin

Go tt es di en st

am Ew ig ke it ss on nt ag , 23 . No ve mb er , um 10 Uh r in de r re fo rm ie rt en Ki rc he in We tt in ge n ZumGedenkenanunsere re formiertenMitglieder , die imvergangenenKirchenjahrverstorbensind, wer den derenNamenindiesemGottesdienstnochmals in Erinnerunggerufenund Ke rzenentzündet. Wi rheissen deshalballjeneganzbesonderswillkommen,dieden Ve rlusteinesgeliebtenMitmenschenimvergangenen Ja hrzubeklagenundzu be trauernhatten.Mögedie Du nkelheitihrer Tr auer wei chenundGotteserstes Schöpfungswort«EswerdeLicht!»fürvieleaufsNeue wahrwerden! DieKirchenpflege

Ei nl ad un g zu r

Ki rc hg em eind ev er sa mm lu ng

D ie ns ta g, 2. De ze mb er 20 25 , 19 .3 0 Uh r, im Ki rc hg em eindeh au s We tt in gen

Tr aktanden

1. GenehmigungdesProtokollsder Ve rsammlung vom24. Ju ni2025

2. Fu sionmitderEv.-ref KirchgemeindeSpreitenbach-Killwangen –Grundsatzbeschluss

– Ve rtrag

3.BudgetundSteuerfuss2026

4.Kreditantrag– Ne ubedachungAnbauKirche

5.InformationImmobilien

6.Berichtausder Sy node

7. Ve rschiedenesundUmfrage

ImAnschlussandie Ki rc hgemeindeversammlung wirdallen Te ilnehmendeneinekleineErfrischung offeriert.DieKirchenpflegefreutsichaufgute Begegnungen. Da sBudget2026 ka nnab Monta g, 10. No vember2025, im Kirchgemeindehaus We tt ingennachtelefonischerAbsprachemitdemSekretariateingesehen we rd en(0564373030). Se lbstverständlichstellenwirIhnendie Bros chüre(Proto ko ll derletztenKirchgemeindeversammlungsowie da s Budget2026mitdenentsprechendenErläuteru ngen)gerneauchzu. Bit tenehmenSieindiesem Fa ll mitunseremSekretariat Ko ntaktau f.

Eswer de n ke inepersö nl ichenEinladungenversandt. ZurKirchgemeindeversammlungsindalleStimmberechtigtenab 16 Ja hren, wel cheMitglied un serer Kirchgemeindesind,eingeladen.

Ta g de r of fe ne n Ba us te lle

am So nn ta g, 9. No ve mb er , vo n 11 bi s 13 Uh r, mi t Fü hr un ge n un d Ap ér o ri che

Im Ju libegannder Au shubfürunser ne uesKir chgemeindehaus Mi tt e Au gust wu rd endie Te ilunterkellerungunddieBodenplattefertiggestelltsowie di eLeitungenfürStrom, Wa sserundHeizungverlegt. Mit ErrichtungdesHolzbausfreutsich di eKir chenpflege , dieKirchgemeindemitgliederunddieBevölkerung überdenaktuellen Fo rtschri tt desNeubaus zu info rmierenundInteressierteeinzuladen, di e Ba ustellezu besichtigen.InkleinenGruppenführenwirSiedur ch unsere Ba ustel le , wel cheohneSchutzbekleidung–ausgenommengutesSchuhwerk–betreten wer den ka nn. ImKirchgemeindehauswirdzur Fe ierdes Ta gesein Apéroricheserviert we rd en. Fü rdie Te ilnahmeist eineAnmeldungerwünscht,abernichtzwingenderforderlich(sekretariat@ref-wett-nhf.ch,0564373030).

Mi ts pi elend e ge su cht

AnHeiligabendwollenwirim Fa miliengottesdienst wiedereinkleines Krippe nspielaufführen. Kinder , die Lusthabenmitzumachen, kö nnenbeiPfr Lutz Fi scher (Mail : lutz.fischer@ref-wett-nhf.ch, Te l.0564373051) angemeldetwerden.SiesolltenamSamstag , 13. un d 20.Dezember , von9bismax.12UhrZeit zum Pr ob en undam24.Dezembervon 16 bis 17 .30Uhrzum Spielen haben.Der Fa miliengottesdienst be ginntam24.Dezemberum 16 .30Uhr

WETTINGEN/NEUENHOF

AUS DER GEMEINDE

Traktandenliste Einwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November werden folgende Traktanden zur Beschlussfassung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Frühe Förderung, Kreditantrag über 198800 Franken für dreijähriges Projekt und zugehöriges Beitragsreglement; 3. Beleuchtungsersatz Gemeindeliegenschaften, Verpflichtungskredit über 640000 Franken; 4. Kooperatives Planungsverfahren Webermühle, Verpflichtungskredit in der Höhe von 250000 Franken; 5. Kanalisationsumlegung Parzelle 1696, Verpflichtungskredit über 530000 Franken; 6. Abteilung Finanzen, Stellenantrag; 7. Beantwortung Überweisungsantrag Finanzund Geschäftsprüfungskommission betreffend Massnahmenplan für mittelfristiges Haushaltgleichgewicht bzw. Finanzstrategie 2026–2035; 8. Budget 2026; 9. Kreditabrechnung Gemeindeliegenschaften; 10. Verschiedenes.

Termine 3. November: Häckseldienst; 10. und 24. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Unter-

PARTEINOTIZ NEUENHOF

Die Mitte Neuenhof lädt zur Diskussion am 6. November ein Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof lädt alle interessierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche sich mit Blick auf die nächste Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 24. November, mit den Traktanden auseinandersetzen wollen, zu einer offenen Informationsversammlung ein. Neben verschiedenen Kredit-

INSERATE

geschoss Gemeindehaus; 24. November, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula; 29. November: Papiersammlung; 30. November, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

Biker wollen Singlet

Mountainbiker wollen die Bike-Infrastruktur im Gebiet der Lägern verbessern – nicht zur Freude von allen. Bis es offizielle Singletrails gibt, dürfte es dauern.

MELANIEBÄR

Die Freizeitnutzung im Wald ist im Aargauischen Waldgesetz geregelt. Gemäss Paragraf 13 ist das Fahren abseits von Waldstrassen und Waldwegen eine «nachteilige Nutzung», sprich nicht erlaubt. «Als Waldweg gilt, wenn der Weg etwa zwei Meter breit und eingekiest ist, Ausnahmen müssen bewilligt werden», sagt Maurus Landolt von der Abteilung Wald beim Kanton Aargau. Doch im Wald werden auch schmale Wanderwege und Ähnliches zum Biken genutzt. «Gemäss dieser Definition wären viele Biker auf unerlaubten Wegen unterwegs», sagt der Wettinger Robin Bauer und Markus Roth doppelt nach: «Denn wir fahren lieber auf Singeltrails und nur ungerne auf Kies- und Teerstrassen.»

dass zurzeit nur das Befahren von Waldstrassen rechtens ist.

Uneinigkeit über Rechtslage Anders sieht es der Vereinspräsident von «Lägern Biketrails», Markus Roth: «Die Rechtslage ist nicht klar.» Er stützte sich dabei auf ein Urteil vor etwa zweieinhalb Jahren. Zwei Biker waren angezeigt worden, weil sie auf Singletrails am Zürcher Uetliberg fuhren. In zweiter Instanz entschied das Bezirksgericht Affoltern am Albis, dass alle Wege ohne Fahrverbote befahren werden dürfen. Dabei beriefen sie sich aufs Strassenverkehrsgesetz, das für die ganze Schweiz gilt – nicht nur im Kanton Zürich. «Es soll klar sein, wo wir fahren dürfen und wo nicht», sagte er und wünschte sich ein offizielles Trailnetz. «Denn solange es keine offiziell

«Seit Corona wird fast jedes Wegli als Durchfahrt genutzt, deshalb braucht es dringend eine Lenkung.»

PHILIPPVOCK,EX-FÖRSTERUNDJÄGER

anträgen geht es vor allem um das Budget 2026 sowie die finanzielle Perspektive für die nächsten Jahre. Der Inhalt der Traktanden wird kurz vorgestellt und anschliessend findet eine moderierte, offene Diskussion statt. Die Mitte Neuenhof freut sich auf möglichst viele interessierte Neuenhoferinnen und Neuenhofer. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 6. November, 19 Uhr. (zVg)

Gemäss Simone Bachmann, Leiterin Kreisforstamt 2, gibt es im Limmatwelle-Gebiet nur einen Weg, der abgesehen von Waldstrassen legal mit dem Velo befahren werden darf. «Dieser führt von Neuenhof im Gebiet Rüsler in Richtung Fislisbach.»

ausgewiesenen Biketrails gibt, darf auch keine pflegerische oder bauliche Arbeit an Trails erfolgen», sagte er. Sein Verein wäre jedoch bereit, beim Unterhalt einen Beitrag zu leisten.

TR EU HA

Be ra tu ng i u i

Bu ch haltung en • Ab sc hl üs se

Gemeinderat hat Interesse an offiziellen Wegen für Biker Das wollen Bauer und Roth ändern. Die Hobbybiker arbeiten ehrenamtlich im Vorstand des Vereins Lägern Biketrails mit, der vor knapp vier Jahren gegründet wurde und rund 400 Mitglieder hat. Ihr Ziel: die BikeInfrastruktur in der Region rund um die Lägern und den Altberg verbessern. Damit wollen sie auch verhindern, dass die Biker mangels Alternativen Wanderwege befahren oder eigene Wege suchen und so der Natur schaden.

Das wäre auch im Sinne des Wettinger Gemeindeammanns Roland Kuster. Gemäss dem vorher zitierten Aargauischen Waldgesetz liegt es in der Kompetenz des Gemeinderats, Bewilligungen zum Befahren einzelner Strecken auszusprechen. «Uns käme es auch gelegen, wenn wir einen Weg definieren könnten und so eine Lenkung hätten», sagt Kuster und fügt an, dass so auch der illegalen Nutzung von Wegen Einhalt geboten würde. Für ihn ist klar,

Konzept für Lenkung liegt vor Nicht nur das, der Verein hat bereits ein Konzept zur Lenkung der Biker ohne Verbot erstellt. Dieses stellte er im Sommer am runden Tisch vor, zu dem sich rund 20 Biker, Jäger, Förster, Naturschützer, Vertreter des Kantons und Politiker im Wettinger Rathaus trafen. Von Ennetbaden über Wettingen entlang der Lägern bis ins zürcherische Buchs soll ein möglichst langer und durchgängiger Biketrail entstehen – mit zusätzlichen Abfahrtsmöglichkeiten in verschiedene Richtungen, unter anderem nach Ehrendingen, Dielsdorf und Otelfingen. «Die im Konzept eingezeichneten Linien sind weder parzellenscharf noch verbindlich», sagte Roth. Sie würden in erster Linie dazu dienen, den grundsätzlichen Bedarf und die Vision für das Gebiet aufzuzeigen. Wo ein Biketrail letztlich tatsächlich realisiert werden kann, muss durch ein entsprechendes Gremium mit Unterstützung eines Fachplaners erarbeitet werden. «Die Umsetzung

rails abseits der breiten Waldstrasse

wird verschiedene Hürden und Abstimmungsprozesse mit sich bringen, da in diesem Verfahren alle Interessengruppen einbezogen werden müssen», ist sich Roth bewusst. Unterstützung erhält der Verein von den Wettinger Ortsparteien Mitte und EVP. Sie haben im Mai 2023 ein Postulat eingereicht. Darin forderten sie den Wettinger Gemeinderat auf, den Verein bei der Erstellung und Ausschilderung von bevorzugten Bikerouten und Biketrails am Lägernhang zu unterstützen.

«Däni-Trail» im Furttal gebaut Es wäre nicht der erste offizielle Veloweg, der mit Hilfe des Vereins Lägern Biketrails entsteht. Vor drei Jahren wurde der «Däni-Trail» gebaut, der vom Altberg ins Furttal führt. Auch der dortige Gemeinderat wollte damit das Biken kanalisieren und dafür sorgen, dass es weniger Konflikte zwischen Wanderern, Waldbesitzern und Bikern gibt. Der Trail verläuft entlang dem alten Wanderweg, der von der Waldschenke auf 629 Metern über Meer fast 200 Meter schnurgerade nach Dänikon hinunterführt. Schon zuvor wurde der alte Wanderweg von Bikern als inoffizieller Trail genutzt. «Weil es jetzt ein offizieller Trail ist, können wir ihn nun unterhalten», so Roth. Bis auch der Lägern-Trail realisiert ist, dürfte es allerdings noch dauern. Am runden Tisch in Wettingen zeigte sich nämlich, dass die Bedürfnisse der Waldnutzer unterschiedlich sind. Während einige am liebsten gar keine Biker ausserhalb der zwei Meter breiten Kieswege im Wald hätten und extra Wege für Biker als eine Störung für Natur, Tier und Wanderer empfinden, gab sich der ehemalige Wettinger Förster Philipp Vock,

der ebenfalls Jäger ist, pragmatisch: «Seit Corona wird fast jedes Wegli als Durchfahrt genutzt, deshalb braucht es dringend eine Lenkung.»

Auch sein Nachfolger, der Revierförster Moritz Fischer, unterstützt den Wunsch nach markierten Bikerouten: «So erhält eine weitere Sportart ein legales Angebot im Wald.» Er stört sich ebenfalls am «Wildwuchs», wenn Biker ausserhalb der Wegmarkierung fahren. «Sie sind schneller unterwegs als Wanderer. Bei Arbeiten wie dem Baumfällen sind unerwartete Passanten ein Arbeitsrisiko für uns.»

So geht es weiter Kuster geht nicht davon aus, dass die Umsetzung des gewünschten Biketrails schnell geht: «Ich schätze frühestens im Jahre 2027. Einsprachen und Vergleichsverhandlungen noch nicht berücksichtigt.» Trotzdem zeigte er sich zumindest erfreut, dass die Teilnehmenden am Ende doch noch eine gemeinsame Zielsetzung fanden: «Man möchte den weiteren Prozess nun ergebnisoffen an die Hand nehmen. Noch sind, wegen der überkommunalen Betroffenheit, die Vertreter des Kantons im Lead.»

«Alle Beteiligten müssen aufeinander zugehen, eine gemeinsame Lösung bringt Vorteile für alle», ist Maurus Landolt überzeugt und betont, dass die Gemeinde Bewilligungsinstanz bleibt. «Der Kanton wird aber bei der Koordination unterstützen. Die im Rathaus Anwesenden werden vermutlich in regionalen Sitzungen die Möglichkeit haben, gemeinsam nach der besten Lösung zu suchen.» Für die Biker heisst es also vorerst Geduld üben. «Wir sind auf die Gunst der Behörden angewiesen», sagt Roth.

Erlaubt, wenn der Weg mit der Bike-Tafel signalisiert ist. bär Breite, eingekieste Waldwege wie hier von der Herzoghütte in Baden Richtung Rüsler sind nicht das, was eingefleischte Mountainbiker im Wald suchen. Melanie Bär «Däni-Trail» (rot) vom Verein Lägern Biketrails gebaut und unterhalten. zVg

Markus Roth fährt auf einem Singletrail über ein Hindernis. Piotr Piwowarski

Daten 2025/2026 Seniorentreff

organisiert von der Generationenarbeit Neuenhof

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

Die Treffen finden im Peterskeller, Zürcherstrasse 89, der Gemeinde Neuenhof statt.

Die Treffen beginnen jeweils ab 14.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr

• Dienstag, 28. Oktober 2025 – Filmnachmittag

• Dienstag, 25. November 2025 – Kaffee und Guetzli

• Dienstag, 9. Dezember 2025 – Vortrag KAPO Sicherheit im Alter

• Dienstag, 13. Januar 2026 – Ideen sammeln

• Dienstag, 27. Januar 2026 – Vortrag (Lebenskunst des Alter/n/s)

Alle Personen 60+ sind herzlich willkommen. Melden Sie sich gerne, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen.

Generationenarbeit Neuenhof: Enza Siino, 079 515 29 14, enza.siin@neuenhof.ch

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Gemeindewahlen Amtsperiode 2026 – 2029

2. Wahlgang, Stille Wahlen

Nachdem auch innert der 5-tägigen Nachmeldefrist für die nachstehenden Funktionen nicht mehr Personen angemeldet worden sind als offene Funktionssitze bestehen, sind vom Wahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR in stiller Wahl gewählt worden:

Gemeinderat (1 Person für 1 Sitz)

• Dinacher Gordon, 1969, von Neuenhof AG, Hinterdorfstrasse 6G, parteilos, neu

Vizeammann (1 Person für 1 Sitz)

• Burger Daniel, 1971, von Freienwil AG, Ackerstrasse 17, parteilos, neu Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (1 Person für 1 Sitz)

• von Burg Christian, 1991, von Balsthal SO, Rehweg 4, parteilos, neu Steuerkommission (1 Person für 1 Sitz)

• Baumgartner Angélique, 1986, von Innertkirchen BE, Weiach ZH und Zürich ZH, Brühlweg 1, parteilos, neu

Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Person für 1 Sitz)

• Thalmann Felix, 1970, von Sirnach TG, Gartenstrasse 11, parteilos, bisher

Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR).

Innert der Frist konnte der Sitz des Gemeindeammanns nicht besetzt werden. Für den freien Sitz wird zu gegebener Zeit ein neuer erster Wahlgang angesetzt.

Gemeindewahlbüro Neuenhof

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«Ich gehe wieder zur Schule»

An der Schule Killwangen werden Seniorinnen und Senioren zur Unterstützung der 1.- und 2.-Primarklassen gesucht. Zwei, die bereits damit Erfahrung haben, erzählen.

IRENE HUNG-KÖNIG

Generationenprojekt nennt sich das Angebot der Pro Senectute in Zusammenarbeit mit den Schulen. Das generationenübergreifende Projekt soll Begegnungen zwischen den Generationen ermöglichen und das Verständnis zwischen Jung und Alt fördern.

Über mehrjährige Erfahrung im Generationenprojekt verfügt Gabriele Kirschbaum (78). Sie kam über die Lehrerin ihrer Enkelin dazu. Diese meinte an einem Besuchstag in der Schule, sie habe sich so gut um die Kinder gekümmert. «Das könnte ich doch machen», fand Gabriele Kirschbaum schliesslich. «Das war eine Freude mit den Kindern und ich sah, was die Lehrerinnen und Lehrer leisten. Das hat mich sehr beeindruckt. Und die Kinder haben ja immer eine solche Freude, wenn jemand Neues ins Schulzimmer kommt», erzählt sie. Ich muss ja nicht Lehrerin sein und die Kinder disziplinieren», erzählt sie weiter.

Im Fach Bildnerisches Gestalten steht sie der Lehrerin zur Seite. Das Generationenprojekt ist aber nicht zu verwechseln mit der Klassenassistenz, wo die Personen die Lehrperson pädagogisch und administrativ unterstützen. Seniorinnen und Senioren können Einzel- oder Gruppenarbeiten begleiten, beim Gestalten und Werken unterstützen oder Projekte oder Exkursionen begleiten. Zudem freuen sich die Kinder über Senioren, die Geschichten erzählen oder vorlesen sowie bei Wochenplanarbeiten unterstützen.

Jugendliche grüssen sie fröhlich Fünf Jahre lang war Gabriele Kirschbaum ins Generationenprojekt involviert, bis die Corona-Pandemie kam. Dann mussten die Grossmütter der Schule fernbleiben. «Nach den langen Sommerferien 2020 hatten wir, die Kinder und ich, uns voneinander gelöst und deshalb hörte ich dann auf.» Zwischendurch treffe sie die Jugendlichen auf der Strasse, die ihr fröhlich «Grüezi Frau Kirschbaum» zurufen. Dann frage

sie jeweils: «Wer bist du?» Bis sich herausstellt, dass dies die früheren Kinder sind, die sie in der Schule betreut hatte. Diese würden ihr erzählen, was sie heute machen, und das freue sie sehr.

Gabriele Kirschbaum hatte in der Limmatwelle das Inserat gelesen, dass wieder Seniorinnen und Senioren gesucht würden. «Ich gehe wieder zur Schule», dachte sie sich und lacht. Für mögliche Neueinsteiger hat sie folgenden Ratschlag: «Man sollte die Kinderfreude beibehalten, denn die Jugend ist unsere Zukunft.»

«Es braucht Geduld und Humor» Ebenfalls im Generationenprojekt integriert ist Hanni Schaffhauser. Sie ist seit zweieinhalb Jahren im Einsatz und hilft ebenfalls im Textilen Gestalten der Zweitklässler aus. Sie wurde von einer Kollegin angesprochen, die Lehrerin ist. «Sie musste eine Klasse mit 20 Kindern im Zeichnen unterrichten.» Da Hanni Schaffhauser gerne malt, sagte sie einmal zu. «Das war super. Denn wenn Kinder Papier falten müssen – und es gibt einige mit zwei linken Händen –, dann kann man helfen.»

So kam sie ins Gespräch mit einer Lehrerin für Textiles Gestalten, die sich beklagte, dass ihr nie jemand im Rahmen des Generationenpro-

jektes ins Schulzimmer geschickt würde. Hanni Schaffhauser nahm sodann den Auftrag gerne an, denn in Fächern wie Mathematik, die sie früher selbst nicht gerne machte, wollte sie nicht unterstützen.

Gemäss Karin Bösch, Pro Senectute Aargau Bezirk Baden, brauche es Geduld und Humor für diese Aufgabe. Didaktische Fähigkeiten würden keine verlangt. «Es geht mehr darum, den Kindern zu erzählen, wie es früher war. Dass man etwa mit dem Wählscheibentelefon telefoniert hat», sagt sie. Die Seniorinnen und Senioren unterstützen die Lehrkräfte im Klassenzimmer. Aber anders als bei der Klassenassistenz gibt es keine Ziele, die erreicht wer-

«Didaktische Fähigkeiten werden hier keine verlangt.»

KARIN BÖSCH, STELLENLEITERIN PRO SENECTUTE, BEZIRK BADEN

den müssen. «Das ist eine gute Sache und eine Bereicherung», findet Hanni Schaffhauser. «Die zwei Stunden am Mittwochmorgen bedeuten eine Struktur für mich», sagt Gabriele Kirschbaum.

Gabriele Kirschbaum: «Es ist eine Freude mit den Kindern.» ihk

Wer Interesse hat, beim Generationenprojekt mitzumachen, der kann sich melden bei: Pro Senectute Aargau, Karin Bösch, Telefon 062 837 50 70, baden@ ag.prosenectute.ch. Die Schule Killwangen sucht für den Mittwochmorgen Seniorinnen und Senioren, die sich an den 1./2. Klassen engagieren möchten. Für Fragen zur Schule steht die Schulverwaltung gerne zur Verfügung unter Telefon 056 416 97 00 oder schulsekretariat(at) schule-killwangen.ch.

Hanni Schaffhauser hilft gern den Zweitklässlern im Textilen Gestalten.
Irene Hung-König

SPREITENBACH

VERMISCHTES

Winterzeit ist Leselöwen-Zeit Schülerinnen und Schüler von der 2. bis zur 6. Klasse werden erneut zu Leselöwinnen und Leselöwen: Vom 5. November bis am 21. Februar können wieder möglichst viele Bibliotheksbücher gelesen und somit Seiten gesammelt werden. Wer Lust hat, mitzumachen, kann ab 5. November während der regulären Öffnungszeiten in der Bibliothek seinen persönlichen Leselöwen-Pass abholen, ein Buch ausleihen und sofort mit dem Lese(löwen)-Spass loslegen. (zVg)

Chlauseinzug und Samichlausbesuch Nach seinen langen Ferien zieht der Samichlaus in einer eleganten Kutsche am Sonntag, 30. November, mit seinem Gefolge in Spreitenbach ein. Jungwacht und Blauring folgen ihm mit leuchtenden Fackeln und klingenden Glocken.

Um 17 Uhr wird dem Samichlaus mit Helferin und Schmutzli in der kath. Kirche Spreitenbach der Segen erteilt. Anschliessend beginnt

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

um 17.15 Uhr der Chlauseinzug beim Parkplatz der kath. Kirche. Wer möchte, kann den Samichlaus zum Vorplatz vom neuen Gemeindehaus begleiten oder ihm den Weg dahin über die Eichstrasse – Wigartestrasse – Brüelstrasse – untere Dorfstrasse – Gemeindehaus leuchten. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, mit ihren Kindern am traditionsreichen Brauchtum teilzunehmen.

Am 4., 5. und 6. Dezember besucht er die Kinder zu Hause. Vereine und Organisationen besucht er nach Vereinbarung. Die Anmeldeformulare können auf der Homepage www.samichlaus-spreitenbach.ch heruntergeladen werden und sind bis spätestens 14. November ausgefüllt in einem frankierten Couvert an St. Nikolaus, 8957 Spreitenbach einzusenden.

Am Sonntag, 7. Dezember, von 11 bis 15 Uhr kann man zudem den Samichlaus in der Waldhütte Spreitenbach besuchen. (zVg)

Erlebnisreiche Herbstwanderung.

161. Monatswanderung: Siblingerhöhe – Hallau – Trasadingen Am Mittwoch, 22. Oktober, versammelten sich trotz schlechter Wetterprognose erfreulicherweise 32 muntere Wanderer der Wandergruppe Spreitenbach beim Bahnhof Killwangen zur Herbstwanderung. Um 9.09 Uhr ging es mit dem Zug nach Schaffhausen und von dort mit dem Bus weiter zur Siblingerhöhe, wo mit guter Ausrüstung gestartet wurde. Eine Höhenwanderung auf dem Panoramaweg durch das Herz des Schaffhauser Blauburgunderlandes. Über den höchsten Punkt, den Hammel auf 616 Metern, vorbei an den hinteren und vorderen Berghöfen geniesst man von der Bergkirche St. Moritz einen mediterran anmutenden Weitblick über die Rebenlandschaft. Der Blick auf die Alpen wurde leider durch Nebel und etwas

Nieselregen getrübt. Durch die Reben gings hinunter nach Hallau, wo im Restaurant ein köstliches Mittagessen serviert wurde.

Frisch verköstigt und voller Motivation gings dann am Nachmittag wieder durch die Reben hoch zum Wilchingerberg und über den Hügel am Waldrand hinunter nach Trasadingen zum Bahnhof. Das Wetter war doch etwas besser als angekündigt. Der Schirm wurde selten benutzt und die Temperatur war angenehm. So konnten alle um 16.50 Uhr den Zug besteigen und glücklich, gesund, aber etwas geschafft den Heimweg antreten. Den Wanderleitern sei gedankt, es war wieder ein Erlebnis.

Neue Wanderfreunde sind jederzeit herzlich willkommen. Alle Infos unter www.wandererspreitenbach.ch. (zVg)

Trotz Blitzeinschlag

Der Um- und Neubau vom alten Gemeindehaus zum Oberstufenschulhaus mit Kindergarten läuft plangemäss. Die Handwerker feierten vergangene Woche die Aufrichte.

MELANIE BÄR

«Hier war mein Arbeitsplatz», sagte Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) zu den rund 100 Handwerkern, die sich vergangene Woche zum Richtfest in der Baustelle des neuen Schulhauses Althau eingefunden hatten. Bis Mitte 2023 stand dort das Gemeindehaus. Vor zwei Jahren zog das Verwaltungspersonal ins neue Gebäude an der Bahnhofstrasse, vor einem Jahr wurde der Anbau aus den 80er-Jahren abgerissen. Der Altbau aus den 60er-Jahren hingegen blieb. Er wird nun umgebaut. Auf

dem Areal entsteht so für über 23 Millionen Franken ein neues Oberstufenschulhaus für rund 300 Real-, Sekundar- und Bezirksschüler, der Kindergarten wird saniert.

«Wir sind im Zeitplan», sagt Manuela Weber, die als Projektleiterin bei der Gemeinde für die Baustelle zuständig ist. Bisher verlaufe alles nach Plan. Fast alles, wie Markus Birchmeier sagte, der mit seiner Firma für die Umsetzung zuständig ist: «Weil ein Blitz in einen Kran eingeschlagen hat, hatten wir drei Tage Bauverzögerung.»

Fenster werden eingebaut

Dem Ziel, den Schulbetrieb aufs neue Schuljahr 2026/2027 hin aufzunehmen, tut dies keinen Abbruch. Im Neubauteil stellen die Handwerker gerade den Rohbau fertig. Neben Betonschleifarbeiten wird die Haustechnik installiert. Die Montage der Holzfassadenelemente hat begonnen, die ersten Fenster werden ein-

Zeni Hoti nahm seinen Sohn Lian zum Richtfest mit – ob er später hier mal die Schulbank

AUS DER GEMEINDE

Einwohnergemeindeversammlung

Der Gemeinderat hat die Traktandenliste und die Botschaft zur Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November verabschiedet. Der «Winter-Gmeind» werden folgende Anträge unterbreitet: 1. Protokoll der Versammlung vom 24. Juni 2025; 2. Kreditabrechnungen; 2.1. Hallenbad; Technische Sanierung; 2.2. Gemeindehaus; Neubau; 2.3. Photovoltaikanlage Seefeld; 2.4. Feuerwehr; Kommandofahrzeug; 2.5. ICT-Konzept Schule; 2.6. Ausgliederung Gemeindewerke; 2.7. Dorffest 2024; 3. Verpflichtungskredit Neubau Boostocksteg (770000 Franken); 4. Budget 2026 mit Steuerfuss.

Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2025; 2. Verpflichtungskredit für den Erwerb Parzellen 306 und 298; Heitersberg 9; 3. Budget 2026; 4. Gesamterneuerungswahlen Amtsperiode 2026–2029 Finanzkommission und Stimmenzähler; 5. Aufnahme ins Ortsbürgerrecht; 6. Verschiedenes.

gebaut. In den kommenden Wochen folgen die Holzverschalung der Fassade, Abdichtungs- und Isolationsarbeiten am Hauptdach, Lüftungsinstallationen in den Lernateliers, die zweite Etappe der Fenstermontage sowie Elektroinstallationen und Trockenbauarbeiten mit Ständerwänden.

Auch die Sanierung des ehemaligen Gemeindehauses Richtung Poststrasse schreitet voran. Weil man das bestehende Gebäude erhalten wollte, musste man dort Kompromisse eingehen. «Die Raumhöhe ist beispielsweise nicht ideal für Klassenzimmer», so Weber.

Lernlandschaft für Oberstufenschüler Ganz anders im Neubau, wo auch eine «Lernlandschaft» entsteht. Rund 60 Schülerinnen und Schüler von drei Klassen können im flexibel nutzbaren Raum dereinst individuell arbeiten. Beat Gfeller von der Schule Spreitenbach freut sich auf den Einzug und

lobt: «Wir wurden gut in die Planung einbezogen.»

Veränderung gibt es auch im Kindergarten Althau. Die dortige Hauswartswohnung im Obergeschoss wurde abgerissen und ein leicht grösserer Holzbau auf die Mauern des ehemaligen Kindergartens gestellt. «Es ist eindrücklich, wie schnell sich die Baustelle verändert», sagt Gaby Krämer, Schulleiterin der Kindergärten.

Die Akten zu den traktandierten Sachgeschäften liegen in der Zeit vom 11. bis 25. November während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Kanzlei, 3. Stock, Gemeindehaus, zur Einsichtnahme auf. Die wichtigsten Unterlagen zu den einzelnen Traktanden können zudem im Internet unter spreitenbach.ch (Politik / Gemeindeversammlung / Einwohnergemeinde Traktandenlisten) während der Aktenauflagefrist, soweit dies aus datenschutzrechtlichen Gründen möglich ist, eingesehen werden.

Die Einladung zur «WinterGmeind» wird den Stimmberechtigten bis spätestens 11. November zugestellt.

Ortsbürgergemeindeversammlung

Der Gemeinderat hat die Traktandenliste und die Botschaft zur Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. November, neu um 19 Uhr, verabschiedet. Die Traktandenliste zeigt sich wie folgt: 1. Protokoll der

INSERATE

Die Akten zu den traktandierten Sachgeschäften liegen in der Zeit vom 4. bis 18. November auf der Kanzlei, Gemeindehaus, zur Einsichtnahme auf. Die Botschaft und die wichtigsten Unterlagen zu den einzelnen Traktanden können zudem unter www.spreitenbach.ch (Politik/Gemeindeversammlung/ Ortsbürgergemeinde), soweit dies aus datenschutzrechtlichen Gründen möglich ist, eingesehen werden.

Die Unterlagen zur «Winter-Ortsbürger-Gmeind» werden den Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern bis spätestens 4. November zugestellt.

Baubewilligungen Quantum House GmbH, Bahnhofplatz 6, 8153 Rümlang; Ausbau Oakberry in Tivoli Garten, Sandäckerstrasse 5; Homest GmbH, Seestrasse 5b, 8598 Bottighofen; Anschluss an das Fernwärmenetz, Wigartestrasse 14+16+18, Brüelstrasse 53+55; Ismajli Skender Haldenstrasse 11, 8957 Spreitenbach; Installation Luft-Wasser-Wärmepumpe aussen aufgestellt an der Haldenstrasse 13; update Ftness AG, Murtalstrasse 20, 9542 Münchwilen; Mieterausbau Fitnesscenter inkl. neue Garderoben.

Termine 10. November, 17–18 Uhr Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, 12. November, 15–15.30 Uhr, Buchstart, Gemeindebibliothek.

Melanie Bär Der Aufzug ist noch nicht einsatzbereit.
Bilder der Baustelle sind auf der Website der Gemeinde aufgeschaltet. zVg
Manuela Weber ist als Projektleiterin für die Baustelle zuständig. bär

Marktnotiz

Wichtige Tipps zur Hausübergabe

Auf diesen Moment haben Sie sicher lange gewartet: Die Hausübergabe steht nach dem erfolgreichen Verkauf an. Bestimmt sind Sie etwas aufgeregt – denn im Übergabeprotokoll müssen Sie bestätigen, ob sich das Objekt im vereinbarten Zustand befindet oder ob Mängel bestehen. Die ImmoService Partner GmbH unterstützt Sie auch bei diesem letzten Schritt mit ihrem bewährten Vollservice.

Damit Sie rechtlich abgesichert sind und keine unerwarteten Kosten entstehen, gilt es bei der Übergabe einiges zu beachten. Das Protokoll bildet die Grundlage für Käufer und Verkäufer und enthält Angaben zu beiden Parteien, Zählerstände, übergebene Schlüssel sowie allfällige Abrechnungen. Halten Sie fest, ob Serviceabos oder Versicherungen weitergeführt werden und ab wann der Käufer dafür aufkommt. Notieren Sie, falls Güter wie Heizöl übergeben und anteilsmässig verrechnet werden. Beide Parteien bestätigen, dass sich das Objekt

Mediterraner Hochgenuss

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Zählerableser/in auf Abruf

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im vertraglich vereinbarten Zustand befindet.

Zur Übergabe gehört auch die Kontrolle der Geräte wie Küche, Waschmaschine oder Heizung – sie müssen beim Verkauf funktionsfähig sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Besonderheiten und Bedienungen zu erklären und Anleitungen zu übergeben.

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

Weitere Informationen unter https://www.spreitenbach.ch/karriere/

Gesamterneuerungswahlen

Gemeindebehörden 2026 bis 2029; 2. Wahlgang, Stille Wahlen

Nachdem auch innert der 5-tägigen Nachmeldefrist für die nachstehenden Funktionen nicht mehr Personen angemeldet worden sind als offene Funktionssitze bestehen, sind vom Wahlbüro gemäss § 33 Abs. 2 GPR in stiller Wahl gewählt worden:

Finanzkommission (1 Person für 3 Sitze)

– Beerkircher, Marco, 2007, von Dällikon ZH, Eichstrasse 16, parteilos, neu

Geschäftsprüfungskommission (1 Person für 1 Sitz)

‒ Lienberger, Reto, 1970, von Spreitenbach AG, Dorfstrasse 41, parteilos, neu

Die Geschäftsprüfungskommission ist somit für die neue Amtsperiode vollzählig.

Für die zwei offenen Sitze in der Finanzkommission findet am 8. März 2026 eine Urnenwahl statt.

Wahlbeschwerden (§ 66 ff GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung der Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am 3. Tag nach der Publikation beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, Frey-Herosé-Str. 12, 5000 Aarau, einzureichen.

Wahlbüro Spreitenbach

Halloween: Es gilt Nulltoleranz

Am Freitag ist Halloween:

Die Gemeinde Spreitenbach verweist darauf, dass in puncto Vandalenakte weiterhin Nulltoleranz herrsche.

Trotz verstärkter Sicherheitsvorkehrungen und Zusammenarbeit mit der Polizei gab es in den vergangenen Jahren immer wieder mutwilligen Zerstörungen. Die erhöhte Überwachung und konsequente Strafverfolgung werden in diesem Jahr weitergeführt, schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung. Die Gemeinde rechne erneut mit einem erhöhten Risiko für Vandalenakte.

Wüste Szenen wie 2023, als Jugendliche Steine auf ein Polizeiauto warfen und bei einem Schulhaus ein Auto in Brand steckten, sollen verhindert werden. Das erhöhte Sicherheitsdispositiv sowie die Installation von Videoüberwachungskameras hätten 2024 eine abschreckende Wirkung gehabt, wird Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) im «Badener Tagblatt» zitiert. Die Gemeinde wird daher auch in diesem Jahr auf enge Zusammenarbeit mit der Polizei setzen, heisst es weiter in der Mitteilung.

Nulltoleranz bei Vandalismus

Der Gemeinderat stellt klar, dass jegliche Form von Vandalismus – sei es an öffentlichen oder privaten Einrichtungen – nicht akzeptiert wird.

Alle festgestellten Vorfälle werden ausnahmslos zur Anzeige gebracht. Verantwortliche Personen müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen sowie mit der Übernahme der ver-

ursachten Schäden rechnen. Dank der Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei konnten in der Vergangenheit mehrere Täter identifiziert und entsprechende Strafverfahren eingeleitet werden. Dieses Vorgehen wird konsequent fortgeführt.

Um der Problematik entgegenzuwirken, hat die Gemeinde bereits im Frühjahr 2024 ein erweitertes Videoüberwachungskonzept eingeführt, das öffentliche Einrichtungen schützt und präventiv wirkt. Für die anstehenden Tage mit erhöhter Gefährdung werden Polizei und Sicherheitskräfte zusätzlich sichtbar präsent sein und das Sicherheitsdispositiv wird erhöht.

Prävention durch Kooperation Neben den repressiven Massnahmen setzt die Gemeinde auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Verdächtige Beobachtungen sollen umgehend der Polizei gemeldet werden (Notruf 117). Ziel ist es, gemeinsam für ein sicheres Umfeld zu sorgen und Schäden im Vorfeld zu verhindern. Die Gemeinde appelliert an alle Feiernden, Halloween verantwortungsbewusst zu begehen und Rücksicht auf Mitmenschen sowie öffentliche Einrichtungen zu nehmen. (LiWe/zVg)

Über Wünsche und Ideen zum Neumattpark

Am Dialogforum zum Neumattpark nahmen

40 Personen teil. Das Ziel der Veranstaltung: Ideen und Bedürfnisse der Bevölkerung in die Planung einfliessen lassen.

Gemeindepräsident Markus Mötteli begrüsste die Teilnehmenden am Samstagmorgen beim Zentrumsschopf direkt beim Neumattareal. Anschliessend führte der Moderator der Firma «frischer wind» zusammen mit einem Landschaftsarchitekten der Firma «Landschafft» durch eine rund 45-minütige Begehung vor Ort, heisst es in der Mitteilung der Gemeinde. Dabei wurden zentrale Punkte wie die Verbindung zwischen dem Eingang des Shoppi-Tivoli und dem Dorfkern,

mögliche Nutzungen sowie räumliche Potenziale diskutiert. Nach der Begehung begab sich die Gruppe in die Aula der Schulanlage Zentrum, wo bei Kaffee und Gipfeli der Workshop-Teil begann.

Freizeitzentrum schon 1960 geplant Zu Beginn präsentierte die Abteilung Planung und Bau die Hintergründe des Projekts. Der Neumattpark ist keine neue Idee: Bereits in der ersten Ortsplanung von 1960 war auf dem Neumattareal ein Freizeitzentrum vorgesehen. Auch der Entwicklungsrichtplan Neumatt von 2019 sah einen Park als Teil einer grösseren Überbauung vor, welche durch die Ablehnung der Teilrevision der Bau- und Nutzungsordnung Neumatt nicht realisiert wurde. Trotzdem möchte die Gemeinde Spreitenbach auf dem Neumattareal einen attraktiven Freiraum für

Ideen werden gesammelt und an Pinnwänden aufgehängt. zVg

alle schaffen. Dieses Bedürfnis wird aus der Bevölkerung verspürt: In der Bevölkerungsumfrage 2022 sprachen sich 78% der Teilnehmenden für einen zentralen Park aus. Auch im Rahmen des Freiraumkonzepts 2024 und der Bevölkerungsumfrage 2025 wurden die Wünsche der Einwohnenden zu einem Stadtpark abgeholt. Der Landschaftsarchitekt erläuterte

verschiedene Aspekte aus fachlicher Sicht, von Freiraumqualitäten und ökologischer Vernetzung über mikroklimatische Beiträge bis zu Fragen der Gestaltung, Etappierbarkeit und Kosten. Dabei wurde aufgezeigt, dass der Neumattpark in seiner zentralen Lage eine wichtige Rolle für die Naherholung übernehmen kann.

Im Workshop diskutierten die Teilnehmenden Fragen wie: «Was überzeugt uns? Wo bleiben Fragen oder Bedenken? Wie stellen wir uns den Park vor?» etc. Schliesslich wurden Ideen wie Begegnungszonen oder Spielangebote vorgestellt.

Die Beiträge aus dem Dialogforum werden nun ausgewertet, die weiteren Schritte definiert und im Gemeinderat diskutiert. Auf dieser Basis sollen in den nächsten Schritten Rahmenbedingungen, Etappierung und Finanzierung konkretisiert werden. (LiWe/zVg)

2023: Hier wurde beim Schulhaus ein Auto angezündet. Kantonspolizei Aargau

Alt pa pier-und Ka rt on sa mmlung

Di eAl tp apier-und Ka rt on sa mmlung

vo m Sa ms ta g, 1. No ve mb er 20 25 wi rd vo nder Ju gendriege ST V, Sp re it enba chdu rc hg ef ühr t.

Da sange fa lleneAl tp apier so wi eder Ka rt onsind zw ingend zu tre nnen, zu bü ndelnundan de n Ke hrich ts am me ls te llen bi s sp äte st ens 8. 00 Uh r se par at zu deponieren.Alle s, wa s ni ch t gebünde lt , so ndernin Tr agta sc hen od er ande re n Be hä lt ni ss en is t, wi rd nichtmi tg enommen!

In fr as tr uk tu rund Be tr ie be Sp re it enbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3698

Bauherr: Brugger Liegenschaften AG, Schilplinstrasse 33, 5200 Brugg

Bauobjekt: Instandstellung Büroflächen und Unterteilung Lagerfläche Obergeschoss, neu Fluchttreppe aussen

Baustelle: Industriestrasse 164

Parzelle: 825

Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. November 2025 bis 2. Dezember bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3688

Bauherr: Locher Hans Ulrich, Kirchstrasse 9, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Abbruch eines best. EFH/ Scheune und Ersatzneubau MFH mit Tiefgarage

Baustelle: Kirchstrasse 9

Parzelle: 150

Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung

Procap Schweizerischer Invaliden-Verband

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. November 2025 bis 2. Dezember 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

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Bauausschreibung

BG Nr: BG 3696

Bauherr: Frijia Maria Fluestrasse 10 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Ersatz Gasheizung und Installation Luft-Wasser Wärmepumpe

Baustelle: Fluestrasse 10

Parzelle: 3428

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. November 2025 bis 2. Dezember 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

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Publikation von Gesuchen um ordentliche

Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

1. Badalli, Erjon (m), geb. 2011, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Gyrhaldenstrasse 20

2. Beluli geb. Demaj, Teuta (w), geb. 1996, Beluli, Elion (m), geb. 2017, Beluli, Dilara (w), geb. 2019, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Dorfstrasse 50

3. Blaguski, Damir (m), geb. 1981, Blaguski, Mihajlo (m), geb. 2012, beide kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 32

4. Cajic, Alen (m), geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Cajic, Mia Sara (w), geb. 2014, serbische Staatsangehörige, Cajic, Stefan Nikola (m), geb. 2019, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, alle wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 68

5. Hasani geb. Hajdini, Ardita (w), geb. 1990, Hasani, Amel (m), geb. 2025, beide kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Sandäckerstrasse 14

6. Ibrahimi, Shkëlqim (m), geb. 1990, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 74

7. Krasniqi, Fadil (m), geb. 1979, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Althaustrasse 14

8. Memeti, Anik (m), geb. 2012, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 95

9. Ratkic, Lucija (w), geb. 2001, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 15

10. Salkovikj Abdulahi, Suada (w), geb. 1987, Abdulahi, Arda (w), geb. 2016, Abdulahi, Din (m), geb. 2019, alle nordmazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 129

11. Stankovic, Dejana (w), geb. 1994, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 48

12. Streit, Peter Paul Friedrich (m), geb. 1957, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Boostockstrasse 14

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Gemeinderat Spreitenbach

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

HERAUSGEBERIN

CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

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Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

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Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch

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Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 15 Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch

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FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE

Gaby Kost (gk)

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Montag, 8 Uhr

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Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.

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Neuer Treff und Innenhof

Das Angebot «Jugendarbeit Treff Spreitenbach» gibt es seit Mitte Oktober. Zudem haben die Jugendlichen den Innenhof des Treffs gereinigt und neu gestaltet.

Das JATS (Jugendarbeit Treff Spreitenbach) richtet sich an Jugendliche zwischen der 6. Klasse und der 2. Oberstufe. JATS setzt auf Mitgestaltung, Spiel und Bewegung. Gemäss Gemeindemitteilung habe die Jugendarbeit nach der kurzfristigen Schliessung des Jugendtreffs an der Haufländlistrasse 18 und einer Standortbestimmung ein neues, angepasstes Angebot entwickelt. Nach Aussage von Jelena Perez, Bereichsleitung Jugendarbeit Spreitenbach, ist es wichtig, frühzeitig Beziehungen aufzubauen, um die Identifikation mit den Jugendarbeitenden, dem Mobiliar und der Infrastruktur zu fördern. Ein gegenseitiger respektvoller Umgang sei dabei zentral und eröffne durch die Neuausrichtung zahlreiche Chancen.

Zuerst kamen die Jüngsten durch die Winterverlegung des Projekts «Spiel und Grill» in die Räumlichkeiten des Jugendtreffs an der Haufländlistrasse 18, die Kellerräumlichkeiten des Glattlerschulhauses, in den Genuss, sich spielerisch auszuleben und die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter kennenzulernen. Viele Kinder fanden es gross-

artig, diese discoähnliche Räumlichkeit nutzen zu dürfen.

Innenhof im Herbst gereinigt Während der Herbstferien renovierte die Jugendarbeit mit tatkräftiger Unterstützung der Jugendlichen den Innenhof des Jugendtreffs. Im ersten Teil war es besonders aufwändig, die Wände und Stufen zu reinigen und den über längere Zeit angesammelten Schmutz zu entfernen. Die Jugendlichen hatten grosse Freude daran, mit Hochdruckreiniger und professionellem Werkzeug zu arbeiten. Gerade durch solche praktischen Tätigkeiten, durch Partizipation und insbesondere das bewusste Schaffen von Beziehungen, wird die Identifikation der Jugendlichen mit dem Treff gestärkt.

Helle Farben für Wohlfühlort

Die Mädchen und Jungs waren sich für nichts zu schade, auch nicht dafür, sich schmutzig zu machen, und investierten in ihren Schulfe-

rien viel Energie in ihren neuen, einladenden Aussenbereich.

Der Innenhof gewann durch die Spreitenbacher Farben an Freundlichkeit sowie Helligkeit und soll mit dem Motto «Min Rum – Din Rum» die Vielseitigkeit der Nutzung symbolisieren. Das Ziel ist, dass sich Jung und Alt an diesem Ort wohlfühlt. Grosse Unterstützung bekam die Jugendarbeit während der Renovation durch die Abteilung Infrastruktur und Betrieb und insbesondere durch die engagierten Hauswarte.

Nach der Renovation des Innenhofs wurde am 15. Oktober mit einer fröhlichen Einweihungsparty das JATS offiziell für Jugendliche von der 6. Klasse bis zur 2. Oberstufe eröffnet. (zVg/LiWe)

Das Projekt JATS findet jeweils am Mittwochnachmittag im Wechsel mit dem Jugend-Café statt, das in den Räumlichkeiten des Jugend-Clubs Spreiti an der Haufländlistrasse 28 durchgeführt wird.

Die Jugendlichen reinigen die Stufen des Innenhofs. zVg

WÜRENLOS

AUS DER GEMEINDE

Haselplatzfest Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zum traditionellen jährlichen Haselplatzfest ein. Dieses findet statt am Samstag, 1. November, ab 10 bis ca. 13 Uhr. Die offizielle Begrüssung durch den Gemeindeammann erfolgt um 11 Uhr. Es wird ein kleiner Imbiss offeriert, spendiert von der Ortsbürgergemeinde Würenlos.

Haselplatzfest – Strassensperrung

Am Samstag, 1. November, von 9.30 bis ca. 13.30 Uhr ist die Dorfstrasse ab Rössliweg bis Kohlgrubenweg infolge des Haselplatzfestes für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Kohlgrubenweg ist von der Landstrasse her zugänglich. Das Haselplatzfest findet von 10 bis ca. 13 Uhr statt. Für das Verständnis wird gedankt.

Räbeliechterumzug Am Dienstag, 4. November, findet der traditionelle Räbeliechterumzug der Schule Würenlos statt. Der Umzug mit den bunten Laternen und leuchtenden Räben startet um 18 Uhr und führt von der Schulanlage via Feldstrasse, Gartenweg, Ländliweg, Bickackerstrasse, Allewindestrasse, Feldstrasse, Flurweg und Mattenstrasse zurück zum Schulhaus. Die Schule freut sich auf diesen stimmungsvollen

Anlass und auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Route. Bitte beachten: Während einer Stunde ist die Durchfahrt auf den betroffenen Strassen erschwert und es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Lehrpersonen und Schulleitung der Schule Würenlos danken für das Verständnis.

Bauwesen – Baubewilligung Integration Poststelle in Volg-Filiale Der Gemeinderat hat der Post Immobilien AG, Bern, die Bau- und Reklamebewilligung für die Integration der bisherigen Poststelle in die Volg-Filiale an der Schulstrasse 22 erteilt. Mit der künftigen Nutzung der Poststelle (Postschalter und Postfächer) werden zusätzliche Kunden angezogen. Die Auswirkungen der Nutzungsänderung auf den Verkehr, die Situation mit der Parkierung und daraus resultierenden Folgen betreffend Sicherheit für den Langsamverkehr mussten genau abgeklärt und berücksichtigt werden.

Dem Gemeinderat war es ein Anliegen, dass die neue Servicestelle der Post im Volg als Nachfolge der bisherigen Postfiliale realisiert werden kann und das ordnungsgemässe Baubewilligungsverfahren durchlaufen wird (inkl. Unterlagenergänzungen usw.). So wurden auch die Bauund die Ortsbildschutzkommission sowie das Departement Bau, Verkehr und Umwelt miteinbezogen.

Mit der erteilten Bau- und Reklamebewilligung sind verschiedene Auflagen verbunden, die insbesondere die Regelung der Parkierung betreffen. Zudem wurde die Organisation der Zustellung und Abholung der Postsendungen festgehalten.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Elsbeth Messmer

Jakob Kohler

Elsa Betschart

Hildegard Elisabeth Bernhardsgrütter

Moritz Caviezel

Ulrike Henkels

Marianne Ulber

Anne-Marie Wüthrich

03.11./86 Jahre

06.11./81 Jahre

07.11./90 Jahre

11.11./89 Jahre

11.11./94 Jahre

12.11./83 Jahre

18.11./85 Jahre

28.11./80 Jahre

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

Moderator André Möckel (l.) kommentiert die Abläufe (hier im Gespräch mit einem Kollegen). gk

Diese kleine Zuschauerin liebt alles, was mit Sirenen zu tun hat, und ist entsprechend verkleidet. gk

MUSIKGESELLSCHAFT WÜRENLOS

Musig-Metzgete Die Musikgesellschaft Würenlos (MGW) freut sich, auch im 2025 zur beliebten «MusigMetzgete» einladen zu dürfen. Der Anlass findet dieses Mal am Sonntag, 9. November, statt. Von 11 bis 16 Uhr werden die Gäste im Gmeinds-Chäller Würenlos mit erstklassigen Blutwürsten, feinsten Leberwürsten, zarten Rippli und köstlichen Bratwürsten verwöhnt. Zum süssen Abschluss wartet ein reichhaltiges Dessertbuffet mit hausgemachten Kuchen und weiteren Leckereien.

Doch nicht nur kulinarisch wird verwöhnt – auch musikalisch gibt es einiges zu geniessen. Die eigens für diesen Anlass wieder ins Leben gerufene MGW-Kleinformation

Feuer frei

Am Freitagabend spielte sich die grosse Hauptübung an der Landstrasse 78 ab. Dort wurden Personen via Leitern und unter Atemschutz gerettet. Für die Mannschaft bedeutete dies der Schlusspunkt vom Feuerwehrjahr.

GABY KKOST

Wer am letzten Freitag um 19 Uhr über die Landstrasse durch Würenlos fahren wollte, hatte Mühe, denn auf der Höhe vom Gasthof Rössli sperrte die Feuerwehr die Strasse ab. Grund war die Hauptübung. Im Haus vis-à-vis qualmte Rauch aus den Fenstern und Figuranten warteten auf ihre Rettung. Im Untergeschoss der Firma Fischerwohnen lag ein bewusstloser Mann. Alles simulierte Szenarien, die als Übung für reale Geschehnisse dienten. «Bei der Hauptübung wird auch immer die Bevölkerung eingeladen», sagte Kommandant Jürg Markwalder. Und das Publikum kam in Scharen, darunter viele Familien mit Kindern. Die Interessierten versammelten sich um das Übungsobjekt und horchten auf, als die Sirenen der Feuerwehrautos lautstark ertönten. Als Erster stieg Einsatzleiter Marco Frühauf aus dem Fahrzeug und rannte zu den simulierten Brandstellen, um sich einen Überblick über die Situation zu beschaffen. Ganz einfach war diese Aufgabe nicht, denn überall

«Wurscht-Musig» sorgt im GmeindsChäller in regelmässigen Abständen für musikalische Unterhaltung. Ein weiteres Highlight der Musikgesellschaft Würenlos folgt wenige Wochen später: Das traditionelle Winterkonzert findet am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Würenlos statt. Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm voller Rhythmus, Melodie und Klangvielfalt freuen. Die Musikgesellschaft Würenlos freut sich, zahlreiche Musik- und Metzgete-Fans im Gmeinds-Chäller Würenlos begrüssen zu dürfen. Gmeinds-Chäller, Sonntag, 9. November, 11–16 Uhr. (zVg)

Haselplatzfest am 1. November. zVg

zum Jahresabschluss

waren Schaulustige. Während André Möckel die Arbeitsabläufe für die Besucher gekonnt moderierte, beobachtete Übungsleiter Lukas Candrian genau, wie die Feuerwehrleute agierten. Wasserschläuche und Leitungen wurden gelegt für die Brandbekämpfung. Auch Leitern mussten gestellt werden

für die Rettungen von Personen, die nicht über die Treppe flüchten konnten. Der Atemschutz suchte nach einem vermissten Mann und fand ihn prompt bewusstlos im Untergeschoss. Die aus der schwierigen Situation patientengerechte Rettung konnte vom Publikum draussen durch ein Pyramiden-

fenster verfolgt werden. Nach gut einer halben Stunde war der Spuk vorbei. Stramm stellten sich die Feuerwehrleute zur üblichen Besprechung und gingen dann zum geselligen Teil über: einem gemeinsamen Essen mit Partnern und geladenen Gästen in der Mehrzweckhalle.

Durch das Pyramidenfenster wird eine Rettung verfolgt. gk

Diese Frau wird aus dem 1. Stock mit der Leiter gerettet.
Gaby Kost
Gesucht wird ein vermisster Mann. gk
Erste Hilfe für bewusstlosen Mann. gk

Generalversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft

Die 11. Generalversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft Würenlos (BVG) findet statt am Mittwoch, 19. November 2025, 19.30 Uhr, im Gmeindschäller, Schulstrasse 36, 5436 Würenlos.

Traktanden:

1. Begrüssung, Stimmenzähler

2. Protokoll der Generalversammlung vom 20. November 2024

3. Jahresbericht des Präsidenten

4. Jahresrechnung 2024

5. Ersatzwahlen für Ernst Moser und Martin Strohmeier

6. Informationen der Technischen Leitung

7. Verschiedenes: Diskussion und Fragerunde

Marktnotiz

Relax-Sonntag bei fischerwohnen

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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73.

Die Jahresrechnung 2024 der BVG Würenlos liegt vom 7. November bis 17. November 2025 auf der Bauverwaltung Würenlos während den ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Für die Wahl stellt sich Frau Claudia Waldis, Kornstrasse 15, 5436 Würenlos, zur Verfügung. Weitere interessierte Personen können sich beim Präsidenten melden oder anlässlich der Generalversammlung vorgeschlagen werden.

Gemeinde Würenlos

Bodenverbesserungsgenossenschaft Würenlos

Baugesuchspublikation

Nachträgliches

Baugesuch Nr.: 202555

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos

Schulstrasse 26 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Erstellung Spielplatz

Lage: Parzellen 495 und 4240 (Plan 68), Rössliweg

Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖB

Gesuchsauflage vom 31. Oktober bis 1. Dezember2025währendderordentlichenSchalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202379-1

Bauherrschaft: Nötzli Sibylle, Haferweg 6 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Energetische Sanierung Einfamilienhaus

Projekt-

änderung: Aussengerät Luft-WasserWärmepumpe anstelle innenaufgestellter LuftWasser-WP

Lage: Parzelle 858 (Plan 24) Juchstrasse 30

Zone: Ausserhalb Bauzone Landwirtschaftszone

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 31. Oktober bis 1. Dezember 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. GEMEINDE WÜRENLOS

MEDIENTIPP

Zum Roman von Zora del Buono «Seinetwegen». C. H. Beck, 2024.

Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die grosse Leerstelle der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E.T. geworden, der den Unfall verursacht hat? Wie hat er die letzten sechzig Jahre gelebt mit dieser Schuld?

Seinetwegen ist der Roman eine Recherche: Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach E.T., um ihn mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiss über ihn, den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?

Zora del Buono wurde 1962 in Zürich geboren. Für ihren autobiografischen Roman «Seinetwegen» wurde sie mit dem Schweizer Buchpreis 2024 ausgezeichnet. Der Roman ist in der Stadtbibliothek Baden als Buch und E-Book ausleihbar.

Der Medientipp der Stadtbibliothek Baden erscheint in loser Folge.

Neuer Achter wird getauft

Am Samstag, 1. November, tauft der Ruderclub Baden seinen neuen Achter und rudert ihn erstmals auf der Limmat.

Der Achter – die Königsklasse im Rudersport – gehört im RC Baden seit Jahrzehnten zur Vereinskultur. In der Vereinsgeschichte konnte viermal der President’s Cup (die jährliche nationale Wertung aller Achter-Rennen) gewonnen werden, an Schweizermeisterschaften reichte es bis zur Bronze- und Silbermedaille in der Elite-Klasse. Regelmässig sind die Badener Achter auch an ausländischen Wettkämpfen anzutreffen. Die Teams reichen von Junioren über Spitzenathleten und HochschulTeams bis hin zu den Veteranen. Ein neuer Achter ist für jeden Ruderclub immer eine grosse Investition und damit ein grosses Ereignis. Zurzeit verfügt der RC Baden über vier der Grossboote, wobei eines davon ein Nostalgie-Holzboot ist, welches nur bei speziellen Anlässen zum Einsatz kommt. Ein solcher ist für den Samstag, 1. November, vorgesehen: Der hauptsächlich von Mitgliedern und Swisslos finanzierte neue Achter wird getauft. Eine Tradition, die im Bootshaus in Neuenhof Kultstatus hat: Es bringt Unglück, wenn ein ungetauftes Boot gerudert wird. Die letzte derartige Achter-Taufe liegt 14 Jahre zurück. Nun soll der älteste der Renn-Achter ersetzt werden. Vorübergehend, bis zum traditionellen Baden Achter-Cup Anfang

VERMISCHTES

Neueröffnung des vierten Standorts der «Gross Garage» in Baden Nach 16 Monaten Bauzeit eröffnete die «Gross Garage» am Freitag, 24. Oktober, an der Bruggerstrasse 194 in Baden ihren neuen Standort – ein modernes «House of Mobility» mit vier Markenwelten unter einem Dach: Peugeot, Kia, Leapmotor und Zeekr. Auf über 800 m² Ausstellungsfläche erleben Besucherinnen und Besucher Automobile hautnah.

Die offizielle Eröffnung fand am Freitag über die Mittagszeit statt. Rund 80 geladene Gäste folgten der Einladung und kamen gleich in den Genuss von vier exklusiven Vorpremieren der Auto ZH, welche von den jeweiligen Managing Directors der Marken Peugeot, Kia, Zeekr und

Dezember, verfügt der RC Baden aber sogar über fünf Königsboote. Ziel ist, nach der Taufe mit allen fünf Booten gleichzeitig die Limmat zu befahren: ein einmaliges Ereignis.

Wie der neue Achter heissen wird, bleibt bis zur Taufe ein gut gehütetes Geheimnis. Zum «Fest der Achter» sind nicht nur alle Mitglieder eingeladen, sondern auch Inte-

Leapmotor persönlich enthüllt wurden. An den beiden Publikumstagen am Samstag und Sonntag konnten rund 400 Besucherinnen und Besucher begrüsst werden, die sich über die verschiedenen Markenwelten

eingeladen.

ressierte, die sich dieses seltene Ereignis nicht entgehen lassen wollen. Bootshaus Neuenhof, Samstag, 1. November, 9.30 Uhr, Eintreffen, Achter-Parade, 10 Uhr, Taufe des neuen Achters, 10.20 Uhr, Jungfernfahrt, erstmals 5 RCB-Achter auf der Limmat und anschliessend Apéro (Bootshaus), 11.30 Uhr, Rückkehr der Achter und Abschluss des offiziellen Teils. (zVg)

informierten und die neuen Räumlichkeiten an der Bruggerstrasse 194 in Baden besichtigten. (zVg)

Bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe 2025 Der Regierungsrat hat für dieses Jahr den dritten und den vierten Adventssonntag, also den 14. und 21. Dezember, für bewilligungsfrei erklärt. Das bedeutet, dass an diesen Sonntagen Arbeitnehmende in Verkaufsgeschäften bewilligungsfrei beschäftigt werden können. Sechs Gemeinden haben aufgrund von traditionellen Verkaufsanlässen abweichende Daten, dazu gehört auch Wettingen: Dort gelten der erste und der vierte Adventssonntag, also der 30. November und der 21. Dezember, als bewilligungsfrei. (zVg)

Der Neubau in Baden. zVg
Zum «Fest der Achter» sind alle herzlich
zVg

LIMMATTAL/KIRCHLICHEMITTEILUNGEN

VERMISCHTES

Natya Priya – Klassischer indischer Tanz mit Livemusik Bharata Natyam, der klassische indische Tanz, wird heute oft als Gruppenaufführung gezeigt, ist jedoch ursprünglich eine Solotanzform mit Wurzeln in hinduistischen Tempelritualen. Über 200 Jahre nahm er Einflüsse verschiedener Epochen auf und entwickelte sich zu einer zugleich traditionellen und zeitgenössischen Bühnenkunst. In der Darbietung zeigt die Tänzerin ihre Beziehung zu Gott, dargestellt wie eine Liebesbeziehung: hingebungsvoll, sehnsüchtig, einsam, manchmal ablehnend. Diese Gefühle sind universell und verbinden über alle Grenzen hinweg. Domenica Huber wird von drei Musikerinnen und Musikern live begleitet. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Samstag,

Solo-Tanzaufführung von Domenica Huber. zVg

1. November, 20.15 Uhr. Weitere Infos und Tickets unter www.thik.ch. Der Vorverkauf endet am Samstag, 1. November, um 19 Uhr. Danach Tickets an der Abendkasse . Diese öffnet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. (zVg)

Neubewertung der Liegenschaften

Ab 1. Januar 2025 tritt im Kanton Aargau eine umfassende Neubewertung aller Liegenschaften in Kraft. Hintergrund sind eine veraltete Bewertungsperspektive sowie ein Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Aargau vom 16. September 2020, wonach die bisherige Praxis der Eigenmietwertbesteuerung nicht mehr den rechtlichen Vorgaben genügte.

Am 23. Oktober wurden die Neubewertungen der Grundstücke (Steuerwert und Eigenmietwert) per Post (B-Post; Zustellung innert 6 Tagen) verschickt. Somit werden alle Liegenschaftenbesitzer in den nächsten Tagen eine neue Schätzungsverfügung mit Gültigkeit ab dem 1. Januar 2025 erhalten.

Was ändert sich?

Der Eigenmietwert für selbst genutztes Wohneigentum wird künftig auf 62% der Marktmiete festgelegt. Die Vermögenssteuerwerte von Immobilien werden auf einer aktuellen Marktwertbasis neu bestimmt – die bisherige Wertbasis von 1998 wird durch Daten aus dem 2. Quartal 2024 ersetzt.

Das Bewertungsverfahren wird modernisiert: Anstelle individueller Objektbesichtigungen werden künftig statistisch ausgewertete Kaufund Mietpreise im Vergleichswertverfahren genutzt.

Betroffene und Verfahren

Alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Liegenschaften im Kan-

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 1. November, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion und Gedenkfeier für die Verstorbenen (Marcel Chopard). Sonntag, 2. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion, Liturgiegruppe. Mittwoch, 5. November, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 6. November, 8 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 2. November, Reformationssonntag, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Stefan Burkhard).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

ton Aargau sind von der Revision betroffen. Aktive Schritte sind seitens der Betroffenen nicht erforderlich – die neuen Schätzungswerte werden automatisch zugestellt.

Folgen für Eigentümerinnen und Eigentümer

Durch die Anpassung kann sowohl der steuerbare Eigenmietwert als auch der Vermögenssteuerwert steigen, was zu einer höheren Steuerlast führen kann. Die genauen Auswirkungen variieren je nach Einzelfall.

Warum jetzt?

Die jetzige Revision basiert auf zwei wesentlichen Faktoren: Zum einen bestand Handlungsbedarf, weil die letzte umfassende Schätzung von 1998 stammte und die Immobilienpreise seitdem stark gestiegen sind. Zum anderen musste der Kanton auf das Urteil des Verwaltungsgerichts reagieren, das eine gesetzeskonforme Anpassung der Eigenmietwertbesteuerung forderte.

Ausblick

Auch wenn die Volksabstimmung vom 28. September 2025 die Abschaffung des Eigenmietwertes beschlossen hat, bleibt die aktuelle Regelung bis mindestens Steuerjahr 2028 bestehen. Die neu festgelegten Schätzungs- und Veranlagungswerte behalten ihre Gültigkeit bis dahin.

Nützliche Informationen, FAQs und ein kurzes Video sind unter www.ag.ch/anb25 abrufbar. (zVg)

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 31. Oktober, 18.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Sonntag, 2. November, 9.30 Uhr, Gedenkfeier für die Verstorbenen (Marcel Chopard), musikalisch begleitet von der Harmonie Wettingen-Kloster. In diesem Gottesdienst wird auch der verstorbenen Mitglieder der KAB gedacht; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 5. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 6. November, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Gemeinsames Beten um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 2. November, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Marcel Chopard).

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Abendgottesdienst «Klang. Stille. Segen». Liturgie: Pfarrer Theo Pindl. Reformierte Kirche Baden, Sonntag, 2. November, 18.30 Uhr.

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 3. November, 19 Uhr.

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 4. November, 9.30 Uhr.

Mittagstisch Neuenhof Am Dienstag, 4. November kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof. An- und Abmeldungen nimmt das Pfarramt bis Montag,

Samstag, 1. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 2. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala); 14 Uhr, Totengedenkfeier in der Friedhofskapelle Papprich mit anschliessender Gräbersegnung (Jean Claude Nsakala). Musikalisch begleitet vom Kirchenchor Neuenhof unter der Leitung von Giulia GuarneriHöhler; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 3. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 5. November, 11 Uhr, Preghiera della terza età; 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Dienstag, 4. November, 14.30 Uhr, Andacht.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 1. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier zu Allerheiligen (Zacharie Wasuka). Gedächtnis für Maria del Carmen Hausherr-Rio-Valle; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 2. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier zu Allerseelen (Zacharie Wasuka). Musik: Felice Genca (Saxophon); 14 Uhr, Totenge-

9 Uhr unter Tel. 056 416 00 90, entgegen.

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreizentrum, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 5. November, 14–17 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 6. November, 9–11 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 6. November, 14 Uhr.

Vierhändiges Klavierkonzert mit Boyan Kolarov und Ilia Tchernaev. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Schostakowitsch, Offenbach sowie bekannte Melodien und Lieblingstänze von Brahms, Grieg, Dvořák und Tschaikowski. ReformierteKircheWettingen,Samstag,1.November,19Uhr;KreuzkircheHasel, Spreitenbach,Sonntag,2.November,18Uhr.Eintrittfrei,Kollekte. (zVg)

denkfeier (Petre Karmazichev).

Musik: Gesangsquartett Diebold/ Hopp/Wagner/Oldani und Musikgesellschaft Spreitenbach. Mittwoch, 5. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 31. Oktober, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Türliackerstrasse 9

Freitag, 31. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Donnerstag 30. Oktober, 7.30 Uhr, ökumenisches Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück. Sonntag 2. November

10 Uhr, Gottesdienst zum Reformationstag in der ev.-ref. Kirche Wettingen (Stefan Burkhard). Fahrdienst 079 416 81 25.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 31. Oktober, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 1. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 2. November, Totengedenkfeier (Laurentinus Bayer). Anschliessend Gräbersegnung auf dem Friedhof. Musikalische Begleitung: Alberto Rinaldi.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 2. November, 14 Uhr, Gedenkfeier für Verstorbene (Andreas Spöcker). Musik: Kirchenchor St. Maria. Grabsegnung mit musikalischer Begleitung: Musikgesellschaft Würenlos. Mittwoch, 5. November, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 2. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Reformationssonntag, Bridge-Singers, Abendmahl (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Samstag, 1. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 2. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 4. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 6. November, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Bekenntnis In einer sich sprunghaft wandelnden Welt fragen wir uns: Worauf kann ich mein Leben begründen, persönlich und in Freiheit? In der heutigen reformierten Kirche gibt es keine Vorschriften mehr für die Anschauungen. Während ich eigene Worte finde, klärt sich gleichzeitig mein Glaube. Mein Bekenntnis könnte eine Anregung für Ihre Überlegungen sein: Ich bekenne mich zu Dir, als der göttlichen Lebenskraft, die mich erschafft, erfüllt und prägt und über mich hinauswirkt. Dein Sein begründet unsere Wirklichkeit, schenkt uns Gestaltungsraum, der durch die Ordnungen des Lebensgefüges begrenzt ist, aber zur freien Wahl und Entscheidung aufruft.

Ich denke Dich als ewiges und unendliches Licht, als sanfte Stimme, als unaufhörliche Pulsation, die als Heiliger Geist die lebendigen Wesen zu ihrem individuellen Weg inspiriert und aufruft.

Ich fühle Dich als wahre und gütige Liebe, die mich vollständig umgibt und sich in meinem Herz entfaltet. Sie öffnet mich für die Begegnung mit anderen Menschen und kommt mir durch diese beglückend entgegen.

WissensWert – Reformation und persönlicher Glaube Nach 1500 Jahren Kirchengeschichte gab es Reformbewegungen, die nach den Wurzeln fragten. Mit der Rückbesinnung der Reformatoren auf sola gratia, sola fide und solus Christus öffnete sich für den Glaubenden der direkte Zugang zu Christus und der Neubegegnung mit dem liebenden Gott. Austausch, Ermutigung, Konfrontation, Erleichterung, Widerwort, Disputation und eine Menge Fragen taten sich auf: Wer bin ich vor Gott? Wer ist Gott für mich? Welche Worte und Bilder eröffnen mir einen freien Blick zu ihm hin? Wie kann ich unvermit-

telt zu ihm sprechen? Wie kann die Kirche mich in meinem Glaubenserleben begleiten?

Der Klärungsbedarf war gross und reichte tief in das Verständnis des Menschseins hinein. Die Suche nach Orientierung dauert bis heute an, denn sie betrifft den Menschen in seinem innersten Wesen. Besonders bedeutsam sind dabei die seelischen Konsequenzen, die sich ergeben, wenn Gottesbild, Selbsteinschätzung, Beziehungsgestaltung mit dem Göttlichen neu beschrieben und Ausdrucksformen entsprechend gewandelt werden. Mit Blick auf die bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zur 500-jährigen

Badener Disputation im Frühjahr 2026 bietet sich die Gelegenheit, den historischen Anlass als Impuls für einen respektvollen Dialog in Zeiten zunehmender Polarisierung und globaler Krisen zu nutzen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirche sollen in diesen Austausch einbezogen werden. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema kann zur Sensibilisierung, zum vertieften gegenseitigen Verständnis und zur gemeinsamen Vorbereitung auf das Jubiläum beitragen. Vortrag und Gespräch: reformierte Kirche Würenlos, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 6. November, 19.30–21 Uhr.

Ich erlebe Dich in Jesus Christus als authentischen Menschen, der die befreiende Botschaft Deiner Barmherzigkeit und Anteilnahme in unsere Welt trägt, sie heilend ausbreitet und von uns weiterhin hoffnungsvoll erwartet wird.

In Jesu Existenz findet Göttliches und Menschliches in seiner Vollendung zusammen. Er ist Dein Sohn im Leben und Sterben und Auferstehen.

Ich empfinde Dich als innere Heimat, von der ich ausgehe und auf die ich sehnsuchtsvoll zugehe. Du begleitest meine Entwicklungen und Wandlungen tragend, rufend, warnend, bergend und orientierend und folgst mir selbst bis in Verlassenheit und Verlorenheit, ohne von mir zu weichen. Ich vertraue Dir in Zeit und Ewigkeit. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Britta Schönberger, Pfarrerin reformierte Kirche Würenlos

24 AGENDA

NEUENHOF

5 Halunke und en ussergwöhnliche Chüelschrank Krimikomödie in 3 Akten von Jochen Matthies, in schweizerdeutscher Bearbeitung durch Etienne Meuwly, mit der «Schnägge-Bühne Neuenhof». Kath. Pfarrheim, Samstag, 1. November, 20–22.30 Uhr und Sonntag, 2. November, 17–19.30 Uhr. Vorverkauf unter www.sbn.ch.

Informationsveranstaltung der Mitte Neuenhof Für alle interessierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche sich mit Blick auf die nächste Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 24. November, mit den Traktanden auseinandersetzen wollen. Kath. Pfarreiheim, Donnerstag, 6. November, 19 Uhr.

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit

Stiftung Umwelt-Arena Schweiz, Freitag, 31. Oktober, Samstag, 1., Sonntag, 2., Mittwoch, 5., und Donnerstag, 6. November, jeweils 10–17 Uhr.

WETTINGEN

Pro Senectute Aargau: AntaraRückentraining 60+ Das AntaraRückentraining verbessert mit präzisen Anweisungen und funktionellen Bewegungsabläufen Stabilität, Körperhaltung, Kraft und Beweglichkeit der tiefen Muskelschicht des Rumpfes. Powerland, Freitag, 31. Oktober, Samstag, 1., Sonntag, 2., Montag, 3., Dienstag, 4., Mittwoch 5., und Donnerstag, 6. November, jeweils 10 Uhr. Infos und Anmeldung: www.eventfrog.ch.

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen (Freizeitgruppe) Gesangsgruppe für Senioren 60+ singt Volkslieder. Leitung: Christine Neuhaus. Tel. 056 493 47 85. Rathaussaal, Freitag, 31. Oktober, 14.30–15.45 Uhr.

Lirum Larum Verslispiel Eine Leseanimatorin zeigt, wie man Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch

Hasenmama – eine herzerwärmende Bruno-Geschichte Bruno ist am Basteln. Schliesslich will er den Kindern erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass sein kleiner Freund Fritz, ein Hase, bei ihm Unterschlupf gefunden hat. Damals, als Fritz noch mit seiner Familie am Waldrand wohnte, war alles gut. Wenn einer der Hasen Geburtstag hatte, gab es ein grosses Fest mit dem besten Kuchen von Mama. Aber dann ist alles anders gekommen. Nach der Flucht vor dem Fuchs war er plötzlich allein. Zum Glück hat ihn Bruno gefunden, der auch ein Mittel gegen das Heimweh kennt.Am Ende wird alles gut. Alles? Nein, nicht ganz. Aber Fritz erkennt, dass man auch verloren Geglaubtes wieder finden kann. Wenn auch nicht dort, wo man es gesucht hat. Ein Theater mit Witz und Herzenswärme für alle Kinder ab 4 Jahren und ihre Familie. ThiK TheaterimKornhaus,Kronengasse10,Baden,Sonntag,2.November,11Uhr. WeitereInfosundTicketsunterwww.thik.ch. (zVg/Foto: Olivia Groenke)

ihrem Spracherwerb unterstützen kann. Eltern, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 Monaten und 3 Jahren sind herzlich eingeladen. Eintritt frei/Kollekte. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 1. November, 10–10.30 Uhr.

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 1. und Sonntag, 2. November, 10–17 Uhr.

Playgrounds (Ä Halle, wo’s fägt)

An Sonntagvormittagen wird die Turnhalle Altenburg zum IndoorSpielplatz für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit lokalen Betreuungspersonen. Infos: www.playgrounds.ch. Turnhalle Altenburg, Sonntag, 2. November, 9.30–11.30 Uhr.

Bibliothek Wettingen: Matinee «Fragen hätte ich noch» Esther Banz, Zora del Buono und Hanspeter Müller-Drossaart geben einen Einblick in das Leben und die Beziehung zu ihren Grosseltern.  Gemeindebibliothek Wettingen, Sonntag, 2. November, 11–13 Uhr. Tickets unter: https://eventfrog.ch/grosseltern oder in der Bibliothek Wettingen.

Akkordeon trifft Alphorn – ein klangvolles Duo! Konzert des Akkordeonorchesters Egloff Wettingen und der Alphorngruppe Reussblick. Reformiertes Kirchgemeindehaus, Etzelstrasse 22, Sonntag, 2. November, 14.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60Jährige, geselliges Beisammensein zum Kartenspielen, neue Kontakte knüpfen, deutsche Karten vorhan-

«DAS LETZTE WORT»

den, Verpflegung im Restaurant. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 3. November, 13.30–17 Uhr.

Turnen für jedefrau/jedermann Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 3. November, 18.45–19.30 Uhr und 19.30–20.15 Uhr.

Räucher-Workshop mit Bilijana Sabally Vortrag über die Kraft von Pflanzen und das Räuchern. Saal Pfarreiheim St. Sebastian, Montag, 3. November, 19.30–21 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 4. November, 14–17 Uhr.

Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns Wettingen Treffen mit Kleinkindern (von 0 bis ca. 4 Jahren inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. Ohne Anmeldung. Pfarrkafi des Pfarreiheims St. Sebastian, Mittwoch, 5. November, 9–11 Uhr.

WÜRENLOS

Haselplatzfest Die Würenloser Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Es wird ein kleiner Imbiss offeriert. Haselplatz, Samstag, 1. November, 10–13 Uhr (11 Uhr Begrüssung durch Gemeindeammann Anton Möckel).

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Anmeldung bis 2. November bei Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34. Restaurant Pizzeria Centrum 68, Donnerstag, 6. November, 12.30 Uhr.

Frühjahr 2025. Wir suchen auf der Redaktion Sommergeschichten und entscheiden uns, Ausflugstipps in der Region vorzustellen. Das Limmattal ist kein Bikeparadies und dennoch habe es ein paar gute Biketrails – wurde mir von Bikern gesagt. Ich hatte mir extra das Wochenende reserviert, um die Trails zu testen. Doch statt auf dem Bike zu sitzen, sass ich wegen einer Schnittwunde beinhochlagernd im Homeoffice. Dafür hatte ich Zeit zum Recherchieren. Und fand mehr heraus, als mir lieb war. Offizielle Singletrails gibt es im Limmatwelle-Gebiet kaum – Biker hat es trotzdem. Sie nutzen «fast jedes Wegli als Durchfahrt», sagt der ehemalige Revierförster Philipp Vock. Der kritische Unterton ist nicht zu überhören, schliesslich ist Vock auch Jäger. Und einige von ihnen stört es, wenn Biker «ihr» Wild verscheuchen. Ebenso wie die Wanderer, die «ihre» Wanderwege für sich alleine beanspruchen. Ich verstehe das nicht. Der kleinste Teil des Waldes ist in Privatbesitz. Der Rest gehört Gemeinden, Ortsbürgergemeinden, Kanton und Bund – also uns allen. Wieso sollten Biker nicht auch Wege ausserhalb der zwei Meter breiten Kiesstrasse befahren dürfen? So wie Jäger, Wanderer und andere Waldnutzer. Die Lösung für den Zielkonflikt zwischen den Waldnutzern mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen heisst Toleranz. Und Lenkung. Sprich offizielle Wege auch für Mountainbiker. Der Verein Lägern Biketrails hat bereits ein Konzept ausgearbeitet und mit dem Biketrail Altberg in Dänikon bewiesen, dass offizielle Wege für Biker sinnvoll sind. Doch der Verein ist auf die Gunst der Behörden angewiesen. Wie die Diskussion im Wettinger Rathaus zeigte, gibt es Waldnutzer, die um ihre Privilegien fürchten (S. 8/9). Ich bezweifle, dass ich meine diesjährige Sommeridee nächstes Jahr bereits umsetzen kann. Zu hoffen wäre es, denn im Wald zu sein, tut allen gut – auch Bikern. Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

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