LBA 44 / 2025 vom 06. November

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Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

Feuerwehr-Raclette:

SALZKORN Sternenglanz

Lenzburg neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Die Stadt wächst zwar stetig vor sich hin, dementsprechend steigende Ambitionen, sich stärker zu profilieren, sind aber kaum auszumachen.

Georg Metger

Rekordabend auf dem Metzgplatz

Lenzburg Die Regio Jugendfeuerwehr Lenzburg feierte ihr 20-Jahr-Jubiläum am traditionellen Racletteabend – mit grosser Tombola, Bar, Feuerwehraktivitäten für Kinder und dem Jubiläums-SpeckRaclette.

haben weiterhin die Möglichkeit, beizutreten. Wer volljährig wird, wechselt direkt in die grosse Feuerwehr und übernimmt oft Leitungsfunktionen.

«Unsere Jugendlichen werden von den Feuerwehren gerne übernommen – das zeigt, dass unsere Arbeit bei der Ausbildung junger Feuerwehrleute geschätzt wird», so Jäger.

Generation kommen lassen.» Künftig soll das Präsidium jährlich innerhalb des Vorstands rotieren. Wie lebendig die Jugendfeuerwehr heute ist, zeigt das Jubiläumsjahr: Auf die Schweizermeisterschaft im Sommer folgt am 16. November in der Sporthalle Neuhof ein Indiaca­Turnier mit deutschen Jugendfeuerwehrkameraden.

Ein (ein)leuchtendes Beispiel für diesen Befund ist die Schummerlicht-Schlossbeleuchtung, welche knapp die Konturen des imposanten Wahrzeichens erahnen lässt. Doch plötzlich strahlt die Stadt –zumindest in einem Bereich – hell und grell weit ins Land hinaus: als gastronomisch-kulinarischer Leuchtturm. Das zum Bertram-Beauty-Botox-Imperium gehörende Nobelrestaurant «Skin’s» vermochte jüngst seine zwei Michelin-Sterne zu verteidigen und das «Rosmarin» erkochte sich neu einen Stern des lukullischen Weltgerichtshofs. «Damit ist Lenzburg nun definitiv die Gastro-Hochburg im Aargau», frohlockten die Medien. Zu Recht. Denn neben den beiden Michelin-geadelten Gourmettempeln gibt es im erweiterten Spitzen- und vorderen Mittelfeld ein halbes Dutzend weiterer Restaurants, die in anderen, auch grösseren Orten zur absoluten Elitekategorie zählen würden – zum Beispiel in der Kantonshauptstadt. So wünschte sich kürzlich der Aarauer Stadtpräsident öffentlich, wohl mit neidischem Blick auf Lenzburg: «Wir hätten gerne ein, zwei Lokale auf gehobenerem Niveau.» Ein solches weisen in Lenzburg auch diverse «Hidden Champions» auf; BusinessDeutsch meint damit langfristig hoch erfolgreiche und leistungsfähige kleinere und mittlere Unternehmen.

■ DEBORA HUGENTOBLER

Die Jugendfeuerwehr, getragen von den Feuerwehren Lenzburg, Chestenberg und Maiengrün, zählt rund 40 Mitglieder. So viele, dass der Präsident der Jugendfeuerwehr Ben Jäger für den Racletteabend zwei Schichten einteilen musste – denn alle wollten mithelfen. Mit einer begrenzten Platzzahl von 50 Mitgliedern ist die Jugendfeuerwehr beinahe vollzählig – doch rund zehn Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren

INSERAT

Jugendfeuerwehr im Wandel Für Ben Jäger war es ein besonderer Abend. Nach acht Jahren im Amt wird er im März zurücktreten. Als er die Jugendfeuerwehr Ende 2017 übernahm, stand man vor der Entscheidung, das Projekt zu beerdigen oder jemanden zu finden, der sich der Verantwortung annimmt. «Ich bin ein Projektmensch», sagt Jäger. Er baute die Struktur um und vergrösserte den Vorstand von drei auf fünfzehn Personen. «Ich habe alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe – jetzt funktioniert es ohne mich. Nun kann ich mit gutem Gewissen gehen und die nächste

Der erfolgreichste Racletteabend aller Zeiten

Der Präsident zeigte sich überrascht über den grossen Erfolg: «Das Jubiläumsraclette kam so gut an, dass der Speck schon am frühen Abend ausverkauft war. Von 70 Kilogramm Käse blieben am Ende gerade mal 12 übrig.» Die Einnahmen aus dem bisher bestbesuchten Racletteabend fliessen in die Ausbildung, Ausrüstung und Verpflegung der Jugendfeuerwehr. Ben Jäger betont: «Der Abend war bombastisch. Ein schöner Abschluss für mich als Präsidenten.»

In der Lenzburger Gastrowelt gehören unter anderem die Sandwich- und Saftbar «yamyam», der Thai-Takeaway «Thongschai Aroy-D» oder das «feines Kleines»-Café dazu – und natürlich das kultige «Kebab-Haus». Fazit: Am Lenzburger Gastrohimmel strahlen und funkeln nicht nur Michelin-Sterne, sondern auch überdurchschnittlich viele andere Glanzlichter. Leider nicht zu diesen gehört das Schlossbistro, das mit seinem trostlosen DDR-Kantinen-Ambiente eine ähnliche Strahlkraft aufweist wie die Schlossbeleuchtung.

Peter Buri, Lenzburg

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Full House unter den Arkaden: Der letzte Racletteabend war der besucherstärkste in seiner Geschichte. Foto: Debora Hugentobler
Peter Buri

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0080; Umbau Mehrfamilienhaus

Bauherrschaft: BERDAAG AG LS 1532 Rope AG Hallwylstrasse 9 5000 Aarau

Bauplatz: Stadtgässli 19 5600 Lenzburg,Parz.Nr.155

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 7. November bis 8. Dezember 2025.

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Eidgenössische und Kommunale

Abstimmungen und Wahlen vom 30. November 2025

Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:

Samstag, 29. November 2025, 11.00–12.00 Uhr im Rathaus Sonntag, 30. November 2025, 9.00–10.00 Uhr im Rathaus

Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, � dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; � dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist.

Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis.

Der Stadtrat

Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866

Gegründet 1922 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch

Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)

Verlagsleitung

Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa)

Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56

Zustellung: Die Post Druck

Einwohnerrat

Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 30. Oktober 2025 folgende Beschlüsse gefasst:

1. Die revidierte Gemeindeordnung wurde vom Einwohnerrat mit folgender Änderung einstimmig gutgeheissen: § 6 Abs. 3; «Die Wahl des Einwohnerrats erfolgt nach den Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats auf eine Amtsdauer von vier Jahren.»

Dieser Änderungsantrag wurde mit 20 Ja-Stimmen zu 16 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen gutgeheissen.

Mit der Zustimmung zur Gemeindeordnung wurden gleichzeitig die folgenden parlamentarischen Vorstösse von der Geschäftskontrolle abgeschrieben:

a) Postulat von Julia Mosimann für die Fraktion der SP (ER 22/46) «Umbenennung Gemeindeammann in Stadtpräsident und Stadtpräsidentin», überwiesen am 9. März 2023; b) Motion von Markus Thöny und Brigitte Vogel (ER 23/53) «Zuständigkeit Einbürgerungen», überwiesen am 22. Juni 2023; c) Postulat von Anja Kroll für die Fraktionen Grüne, SP, Die Mitte (ER 23/55) «Vertretungsregelung im Einwohnerrat»; überwiesen am 22. Juni 2023.

2. Der Einwohnerrat hat dem Netzüberlastungsschutz mit elektronischer Busspur auf der K249 Seonerstrasse zugestimmt und den Verpflichtungskredit von CHF 616'700 (Anteil Stadt Lenzburg) zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten bewilligt.

3. Der Einwohnerrat hat die Vorlage und den Verpflichtungskredit für die Beschaffung von Sperrelementen, in der Höhe von CHF 545'000 zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, zurückgewiesen.

4. Der Einwohnerrat hat der Kreditabrechnung für die Sanierung der Sägestrasse mit Anpassung des Fuss- und Radwegübergangs, Abschnitt Landi, (Volg/UFA) schliessend mit Aufwendungen von brutto CHF 357'424.45, bzw. netto CHF 193'024.45, zugestimmt.

5. Der Einwohnerrat hat der Kreditabrechnung für den Neubau der Meteorwasserleitung in der Sägestrasse und Werkhofstrasse (UFA-Areal), schliessend mit Aufwendungen von brutto CHF 550'697.50, zugestimmt.

6. Der Einwohnerrat hat der Kreditabrechnung über die Verpflichtungskredite für Projektierung und die Ausführung der Erweiterung des bestehenden Schulhauses Mühlematt, schliessend mit Aufwendungen in der Höhe von CHF 8'567'589.85, zugestimmt.

7. Der Einwohnerrat hat der Kreditabrechnung über den Verpflichtungskredit «Schulraumplanung Stadt Lenzburg; Schulraum-Provisorium Oberstufenzentrum Lenzhard», schliessend mit Aufwendungen in der Höhe von brutto CHF 1'680'123.35, zugestimmt.

8. Der Einwohnerrat hat das Postulat, Ringstrasse; Tempo 30 in der Nacht; überwiesen.

Der Beschluss der Ziffer 1, Revision der Gemeindeordnung unterliegt dem obligatorischen Referendum.

Die Urnenabstimmung über die Gemeindeordnung findet am 8. März 2026 statt.

Die Beschlüsse 2,4,5,6 und 7 unterliegen dem fakultativen Referendum. Diese sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies mindestens 5 % der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.

Die Referendumsfrist läuft am 8. Dezember 2025 ab.

Die Beschlüsse 3 und 8 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0089

Abbruch Wintergarten mit Pergola und Anbau mit Wohnraumerweiterung EFH

Bauherrschaft: Lukas Eiselin und Sara Fattinger

Friedweg 19, 5600 Lenzburg

Bauplatz: Friedweg 19, 5600 Lenzburg, Parz. Nr. 2012

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 7. November bis 8. Dezember 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0091; Reklamegesuch und Grundriss- und Fassadenanpassungen

Bauherrschaft: Meryam GmbH

Husein Ahmed Aavorstadt 40 5600 Lenzburg

Bauplatz: Aavorstadt 40 5600 Lenzburg, Parz. Nr. 340

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 7. November bis 8. Dezember 2025.

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0095 Windschutzverglasungen Balkon

Bauherrschaft: Daniela Bottega

Ammerswilerstrasse 5a 5600 Lenzburg

Bauplatz: Ammerswilerstrasse 5a 5600 Lenzburg

Parz.Nr.1387

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 7.November bis 8.Dezember 2025.

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats und des Gemeindepräsidiums für die Amtsperiode 2026/2029; Anmeldeverfahren 1. Wahlgang Mario Blasucci, Mitglied des Gemeinderates und Gemeindespräsident für die Amtsperiode 2026 – 2029 hat aus gesundheitlichen Gründen seine sofortige Demission eingereicht.

Die Ersatzwahlen wurden auf den 8. März 2026 festgelegt.

Die Wahlvorschläge für Kandidaturen müssen mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis spätestens Freitag, 23. Januar 2026, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Brunegg eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Die entsprechenden Anmeldeformulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Mitglied des Gemeinderates gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Als Gemeindepräsident / Gemeindepräsidentin kann nur gültige Stimmen erhalten, wer bereits Mitglied des Gemeinderates ist oder neu gewählt wird.

Wahlbüro

Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Fahrwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Sadiku Bleontina, 2005, weiblich, Nordmazedonien, Eggenstrasse 4

• Sadiku Betim, 2010, männlich, Nordmazedonien, Eggenstrasse 4

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

aus wa rtung

olar re inigung

Baugesuch

Bauherr: Herr und Frau Daniel und Maja Gyolay

Brüggliacher 7 5604 Hendschiken

Bauobjekt: Neubau Sichtschutzwand

Objektadresse: Brüggliacher 7 Parzelle 1230 Gebäude Nr. 510

Weitere

Bewilligung: Keine

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 7. November 2025, bis Montag, 8. Dezember 2025, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Gemeinde Hunzenschwil Verkehrsanordnung Zone Parkieren mit Parkscheibe und Parkieren mit Parkuhr Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Gemeinderat Hunzenschwil Diverse Strassen im Gemeindegebiet Signal 2.59.1 Zonensignal 4.18 Parkieren mit Parkscheibe mit Zusatztext «Täglich 00.00–24.00 Uhr / 3h gebührenfrei / mit Parkbewilligung unbeschränkt, ab 3h – max. 24h / Signal 4.20 Parkieren gegen Gebühr / Zentrale Parkuhr Friedhof / Parkingpay» und in Gegenrichtung Signal 2.59.2 Ende Zonensignal.

– Fabrikweg (bei Parzelle 733)

– Nordstrasse (bei Parzelle 773)

– Unterfeldweg (bei Parzelle 1885)

– Hauptstrasse (bei Parzelle 746)

– Bahnhofmatten (bei Parzelle 986)

– Bahnhofmatten (bei Parzelle 1034)

– Stationsweg (bei Parzelle 755)

– Bahnhofstrasse (bei Parzelle 208)

– Stationsweg (bei Parzelle 617)

– Stationsweg (bei Parzelle 611)

– Äusserer Hübelackerweg (bei Parzelle 694)

– Innerer Hübelackerweg (bei Parzelle 181)

– Gärtliackerweg (bei Parzelle 183)

– Mizeligasse (bei Parzelle 159)

– Strangengasse (bei Parzelle 86)

– Schafisheimerstrasse (bei Parzelle 612)

– Korbackerweg (bei Parzelle 894)

– Juraweg (bei Parzelle 894)

– Gewerbestrasse (bei Parzelle 285)

– Schafisheimerstrasse (bei Parzelle 288)

– Lottenweg (bei Parzelle 478)

– Strangengasse (bei Parzelle 74)

– Mühleweg (bei Parzelle 76)

– Oberdorfstrasse (bei Parzelle 936)

– Oberdorfstrasse (bei Parzelle 435)

– Oberdorfstrasse (bei Parzelle 848)

– Gränicherweg (bei Parzelle 415)

– Alter Kirchweg (bei Parzelle 403)

Signal 2.59.1 Zonensignal 4.18 Parkieren mit Parkscheibe mit Zusatztext «Täglich 00.00–24.00 Uhr / 3h gebührenfrei / Parkbewilligung nicht gestattet, ab 3h – max. 24h / Signal 4.20 Parkieren gegen Gebühr / Zentrale Parkuhr Friedhof / Parkingpay» und in Gegenrichtung Signal 2.59.2 Ende Zonensignal.

– Korbackerweg (bei Parzelle 901)

– Korbackerweg (bei Parzelle 894)

Signal 4.20 Parkieren gegen Gebühr mit Zusatztext «max. 24h – Parkuhr immer bedienen / mit Parkbewilligung unbeschränkt / Parkingpay»

– Parkplatz Friedhof (bei Parzelle 155)

Zwei Mal Signal 4.18 Parkieren mit Parkscheibe mit Zusatztext «Täglich 00.00–24.00 Uhr / 3h gebührenfrei / mit Parkbewilligung unbeschränkt / Signal 4.20 / ab 3h – max. 24h Zentrale Parkuhr Friedhof / Parkingpay»

– Parkplatz Sportanlage (bei Parzelle 56)

Ergänzung bestehendes Parkverbot: Zusatzsignal «4.18 Parkieren mit Parkscheibe Mo

– Fr 00.00–24.00 Uhr / Sa – So 00.00–24.00 Uhr / 3h gebührenfrei / mit Parkbewilligung unbeschränkt / Signal 4.20 / ab 3h – max. 24h / Zentrale Parkuhr Friedhof / Parkingpay»

– Parkplatz Schule (bei Parzelle 163)

Signal 4.20 Parkieren gegen Gebühr mit Zusatztext «max. 3h / Parkuhr immer bedienen / Zentrale Parkuhr Apotheke / Parkingpay»

– Hauptstrasse (bei Parzelle 96)

– Hauptstrasse (bei Parzelle 97)

– Hauptstrasse (bei Parzelle 894)

Widerruf

Bestehende Signale 4.18 «Parkieren mit Parkscheibe» an der Hauptstrasse, Bahnhofstrasse, dem Korbackerweg, beim Sportplatz und dem Friedhof.

Einsprachen

Gesamterneuerungswahl

Gesamterneuerungswahlen der Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2026 / 2029; Stille Wahlen

Da die Anzahl der Anmeldungen für den zweiten Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen der Behörden und Kommissionen nach Ablauf der Nachmeldefrist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht übertrifft, werden die folgenden Vorgeschlagenen vom Wahlbüro gestützt auf § 30a GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt: Finanzkommission (1 Mitglied) - Nukša Edgars, 1985, von und in Hunzenschwil, GLP, neu Ersatzmitglied der Steuerkommission - Fischer Pascal, 1969, von Meisterschwanden AG, parteilos, neu Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind schriftlich innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, ans Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, einzureichen.

Hunzenschwil, 3. November 2025 Wahlbüro Hunzenschwil

Baugesuch

Bauherr: Marpaung Anni Makdalena und Eddy Charles Wekker Sandstrasse 1 5432 Neuenhof

Planverfasser: holz&stein architektur Ruussen 6, 5304 Endingen

Bauobjekt: BG 2025-0017

Neubau EFH mit Garage

Bauplatz: Lilienweg 7b 5113 Holderbank Parz. Nr. 1006

Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 7. November bis 8. Dezember 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Der Gemeinderat

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau schriftlich beim Gemeinderat Hunzenschwil, Schulgasse 2, 5502 Hunzenschwil, einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Auf Einsprachen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird nicht eingetreten. Gemeinderat Hunzenschwil

Baugesuch

Bauherr: SBB AG

Immobilien,Bewirtschaftung

Bahnhofstrasse 12 4600 Olten

Bauobjekt: Sanierung Obergeschoss, Ausbau Dachgeschoss Aufnahmegebäude Bahnhof Wildegg

Objektadresse: Bahnhofstrasse 7 Parzelle 1162 Gebäude Nr.228

Weitere

Bewilligung: Departement Bau,Verkehr und Umwelt,Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw.auf der Website vom 7.November bis 8.Dezember 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).

Baugesuch

Bauherr: Elvin Kocibelli

Pilatusweg 8 4852 Rothrist

Bauobjekt: Lüftungsrohr Imbiss (nachträgliches Baugesuch)

Objektadresse: Zehntengasse 6 Parzelle 1462 Gebäude Nr.95

Weitere

Bewilligung: Keine

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw.auf der Website vom 7.November 2025 bis 8.Dezember 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).

Chlauschlöpfen

Ab dem 11. November 2025 beginnt das alljährliche Chlauschlöpfen im Dorf.An nachfolgenden

Daten treffen sich die Chlöpfer und Neuinteressierte (ab 10 Jahren) jeweils um 18.30 Uhr auf dem Dorfplatz und ziehen anschliessend durchs Dorf. Erwachsene und jugendliche Chlöpfer ab 16 Jahren treffen sich um 19.30 Uhr.

11. November 13. November 17. November

20. November 26. November 29. November (um 18.00 Uhr)

2. Dezember

5. Dezember

8. Dezember

Der Instruktionsabend mit Chlaus-Bar findet am Sonntag, 16. November 2025, von 16.00 –18.00 Uhr auf dem Dorfplatz statt. Kommt vorbei, lasst eure Geissel überprüfen.

Niederlenzer Chlauschlöpfer www.chlauschloepfer.ch

Öffentliche Auflage Generelles Projekt Gesamtmelioration Othmarsingen

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat an seiner Sitzung vom 22. Oktober 2025 das Generelle Projekt der Gesamtmelioration Othmarsingen und den entsprechenden Verpflichtungskredit beschlossen.

Das Generelle Projekt zur Gesamtmelioration Othmarsingen wird vom Freitag, 21. November 2025, bis Montag, 22. Dezember 2025, in der Gemeindekanzlei Othmarsingen öffentlich aufgelegt und kann während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur Informationsveranstaltung für die allgemeine Projektvorstellung ein auf:

Dienstag, 25. November 2025, um 19.30 Uhr, in der Aula neues Schulhaus Othmarsingen (Schulstrasse 10).

Es finden ergänzend noch zwei Anlässe für individuelle Auskünfte statt:

• Samstag, 29. November 2025, ab 9.00 bis 11.00 Uhr, in der Aula neues Schulhaus

• Mittwoch, 3. Dezember 2025, ab 19.00 bis 21.00 Uhr, in der Aula neues Schulhaus Während diesen Zeiten stehen Mitglieder des Gemeinderates, der Präsident der Begleitkommission sowie die Technische Leitung für weitere und individuelle Auskünfte zur Verfügung. Eine Anmeldung ist zu keinem der Termine erforderlich.

4. November 2025 Gemeinderat Othmarsingen

Ressortaufteilung Amtsperiode 2026 – 2029

Der neue Gemeinderat hat eine konstituierende Sitzung durchgeführt und die Ressortzuteilung für die neue Amtsperiode vorgenommen.

Gemeindeammann Nadine Widmer: Ressorts Präsidiales, Bau und Planung

Vizeammann Jürg Ramseyer: Ressort Infrastruktur

Gemeinderat Michael Wiederkehr: Ressorts Bildung und Kultur

Gemeinderat Juri Wildi: Ressorts Immobilien, Verkehr, Sicherheit und Umwelt

Gemeinderat Matthias Niemeyer: Ressorts Finanzen, Soziales und Gesellschaft

Die detailliertere Unterteilung finden Sie auf der Homepage unter den «Top News».

Gemeinderat Schafisheim

Repaircafé Schafisheim

Am Samstag, 15. November 2025, findet erneut das Repaircafé in Schafisheim statt. Egal ob Spielzeuge, andere Geräte, ausser Motorfahrzeugen und Fahrräder, Mixer oder der Lieblingspullover: die Besucher sind herzlich eingeladen, defekten Gegenständen mit Hilfe von Reparaturexperten an der Reparatur-Veranstaltung neues Leben einzuhauchen.

Von 9.00 – 15.00 Uhr wird in Schafisheim, Schulstrasse 20, «gelbes Schulhaus», genäht, gebohrt und gelötet. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, bezahlt werden müssen lediglich die Ersatzteile.

Anwesend sind ehrenamtliche Schneiderinnen, Elektroniker, Elektriker, Informatiker, Schreiner, Buchbinder, Mechaniker und Ingenieure. Gängige Ersatzteile können zu Selbstkostenpreisen vor Ort gekauft werden. Ziel des Repair Cafés ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen, dass viele Produkte repariert werden können und nicht im Müll enden müssen.

Wir freuen uns auf euren Besuch.

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Einladungzur Abgeordnetenversammlung

Donnerstag,27.November2025 18.30Uhr,Turnhalle,Teufenthal

Traktanden

1.Begrüssung

2.ProtokollAOVvom22.Mai2025

3.Satzungen

4.Leitbild

5.LaufendeAufgaben&Projekte

6.Gesamterneuerungswahlen Vorstand&GeschäftsprüfungskommissionGPK

7.Bilderbogen

8.Termine

9.VerschiedenesundUmfrage

10.Verabschiedungen

Anmeldungunter www.aargausued.ch

Baugesuch

Bauherrschaft: Christian Kunz Schlattweg 12, 5707 Seengen

Bauobjekt: Neubau Remise mit Werkstatt

Lage: Schlattweg 12, «Bürgle», Parz. Nrn. 392, 394, 395, 396

Zusätzliche

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Auflagefrist: 7. November 2025 bis 8. Dezember 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen.

Gemeinderat Seengen

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Osma, Serdar 1978, männlich, Türkiye, 5703

Seon, Birchmattstrasse 17A

• Osma, Erhan, 2012, männlich, Türkiye, 5703

Seon, Birchmattstrasse 17A

• Meriç, Mürşide, 1978, weiblich, Türkiye, 5703 Seon, Maienweg 3

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen.

Seon, 31. Oktober 2025 Gemeinderat Seon

Agilund st durchs Leb

Mitregelmässigem Trainin mehr Gleichgewicht imAlt ÜbungenundKurse finde sichergehen.ch

Seener Chlaus-Chlöpfer

Einführungskurse

Samstag, 15. November 2025, 14.00 – 15.30 Uhr

Samstag, 22. November 2025, 14.00 – 15.30 Uhr

Die Einführungskurse finden jeweils beim Seetalschulhaus statt. Alle sind herzlich willkommen diesen alten Brauch zu erlernen. Geisseln sind vorhanden.

Wettchlöpfen

Sonntag, 7. Dezember 2025, ab 14.00 Uhr

Das Wettchlöpfen findet bei den Turnhallen statt. Eine Festwirtschaft mit Bratwürtsten und feinem Glühwein ist vorhanden. Einschreiben kann man sich ab 13.30 Uhr.

Chlausabend

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Der Sternenmarsch durchs Dorf beginnt um 19.00 Uhr bei den Turnhallen. Die Festwirtschaft ist ab 19.00 Uhr beim Sternenplatz.

Weitere Informationen zu den einzelnen Anlässen und den Chlöpfabenden sind auf der Webseite www.seener-chlauschlöpfer.ch einsehbar.

Fachpartner:

Baugesuch

Bauherrschaft: Ziltener GmbH

Zopfgasse 16, 5603 Staufen

Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Nr. 439 und Neubau Zweifamilienhaus mit Garage

Standort: Parzelle Nr. 172

Mühlacherweg 10

Öffentliche Auflage:vom 7. November 2025 bis 8. Dezember 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Ursula Podzorski-Born Zeughausstrasse 66 5600 Lenzburg

Bauvorhaben: Umnutzung Arztpraxis in Wohnung

Standort: Parzelle Nr. 1021 Parkstrasse 22

Öffentliche Auflage vom 7. November 2025 bis 8. Dezember 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat

0800 55 42 10

Sorgentelefon für Kinder weiss Rat und hilft sorgenhilfe@sorgentelefon.ch www.sorgentelefon.ch

Seener Chlaus-Chlöpfer

Lenzburg bekommt eine neue Gemeindeordnung

Einwohnerrat Die Oktobersitzung des Stadtparlaments hatte es in sich. Mit 15 Traktanden wartete ein langer Abend auf die Räte.

■ RINALDO FEUSI

Die vergangene Einwohnerratssitzung bot etwas für jeden Geschmack. Einbürgerungen gab es keine, wodurch die Sitzung gleich zu den Traktanden mit den weniger vorhersehbaren Ergebnissen kommen konnte. Erst aber wurden Pascale Mummenthaler (GLP) und Christoph Kneuss (FDP) in Pflicht genommen.

Verkehrspolitik zum Start

Die neue Gemeindeordnung wurde mit Änderungen angenommen. Weiter ging es mit einem Verpflichtungskredit für die geplante elektrische Busspur an der Seonerstrasse. Der Stadtrat sieht vor, das Strassennetz in und um Lenzburg zu entlasten. Der Name der Vorlage kann dadurch fehlverstanden werden, merkte die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) mit Sprecher Thomas Schär an.

Die hohen Kosten gaben innerhalb der GPFK zu reden. Sie seien aber so hoch, da bisher unter der Seonerstrasse noch keine Rohre verlegt wurden. Es ist zudem wieder eine Aufgabe, die Lenzburg an-

packen und auch zahlen würde. Die Strasse wird aber nicht nur von Lenzburgern gebraucht. Er stellte die Frage: «Wer zahlt, wer profitiert?» Doch wenn die Region profitieren würde, würde am Ende auch Lenzburg etwas davon haben. Die Kommission empfahl die Vorlage einstimmig zur Annahme. «Wir investieren in die Zukunft, entlasten den Verkehr und schaffen auch mehr Sicherheit. Der öffentliche Verkehr wird zudem attraktiver», resultierte Schär weiter. Die Einwohnerräte sahen es gleich und nahmen die Vorlage an. Eben-

Neue Gemeindeordnung angenommen

Gemeindeordnung Die neue Gemeindeordnung sah einige Änderungen vor. Sie ist schlanker als die vorhergehende. Jedoch verweist sie auch mehr auf das kantonale Gesetz. Für die Erarbeitung der Ordnung wurde wie bei der BNO eine Spezialkommission eingesetzt.

Der Stadtrat schlug der Spezialkommission vor, anstelle der traditionellen

Bezeichnung «Stadtammann» den modernen, geschlechtsneutralen und schweizweit verbreiteteren Begriff «Stadtpräsident» bzw. «Stadtpräsidentin» zu verwenden. Die Spezialkommission unterstützte diese Anpassung mit 4 Ja- gegen 3 Nein-Stimmen mit der gleichen Begründung wie der Stadtrat. Die SVP stellte einen Änderungsantrag und beantragte, die Organbezeichnung beizubehalten. Der Änderungsantrag wurde abgelehnt. Somit wird Andreas Schmid der erste Lenzburger Stadtpräsident.

Kompetenzsummen für Liegenschaftskäufe

Der Stadtrat schlug der Spezialkommission vor, die Zuständigkeiten für Liegenschaftskäufe neu zu regeln: Die Stimmbevölkerung sollte ab 6 Millionen Franken, der Einwohnerrat zwischen 4 und 6 Mio. und der Stadtrat bis 4 Mio. Franken - statt bisher 2,5 Mio. - mitbestimmen. Nach eingehender Beratung wollte die Spezialkommission am 3. Juli 2025 mit 4 zu 2 Stimmen

INSERAT

eine leicht tiefere Staffelung: Volk ab 5 Millionen, Einwohnerrat zwischen 3 und 5 Millionen und Stadtrat bis 3 Millionen Franken. Mit der Lösung der Spezialkommission war der Stadtrat nicht einverstanden. Zur Wahrung seiner Handlungsfreiheit soll die Kompetenzgrenze für Liegenschaftskäufe auf 4 Millionen Franken erhöht werden. Angesichts steigender Bodenpreise, des geringen Risikos solcher Käufe und des seit 1982 unveränderten Betrags von 2,5 Millionen Franken sei eine Anpassung notwendig, um rasches Handeln zu ermöglichen. Die GLP schlug im Einwohnerrat einen Mittelweg zwischen der Forderung des Stadtrats und der Spezialkommission vor. Statt bei Käufen bis 4 Millionen Franken soll der Stadtrat nur bis 3 Millionen Franken freie Hand haben, verlangte die GLP. Das Anliegen fand keine Mehrheit. Auch sah die neue Gemeinedeordnung vor, die Parlaments- und Stadtswahlen am selben Datum durchzuführen. Die Mehrheit des Einwohnerrates wollte dies nicht und es bleibt, wies ist.

Einbürgerungen werden Chefsache Der Stadtrat sieht auch eine Änderung bei Einbürgerungen vor. Diese sollen in Zukunft Chefsache werden. Nicht mehr der Einwohnerrat soll einbürgern, sondern der Stadtrat. Die Spezialkommission begrüsste diesen Vorschlag, und auch der Einwohnerrat sah es so.

Leserbrief-Knigge

Publikation Leserbriefe Liebe Leserbriefautorinnen und -autoren, der Lenzburger Bezirks-Anzeiger wird Ihre Briefe vom 6. bis 20. November entgegennehmen und ab nächster Woche publizieren. Ab dem 26. November erscheinen keine mehr. Publiziert werden die Leserbriefe, solange sie keine Anfeindungen, Respektlosigkeiten und persönlichen Angriffe beinhalten. Anstatt sich über subjektiv empfundene Unzulänglichkeiten bei Kandidierenden oder Parteien auszulassen, scheint es doch rühmenswerter, wenn man sich auf die Stärken der bevorzugten Kandidierenden fokussiert. (Rinaldo Feusi)

falls möchte der Stadtrat Strassensperren für Festanlässe beschaffen. Die GPFK empfahl die Vorlage mehrheitlich zur Annahme, wollte aber auch auf mietbare Alternativen aufmerksam machen. Corin Ballhaus wies darauf hin, dass die bestehende Lösung nicht zufriedenstellend sei. Seit 2017 nutzt Lenzburg Betonelemente, um die Festgebiete abzusperren. Diese böten aber zu wenig Sicherheit bei einem senkrechten Aufprall, da sie für die Längstrennung von Fahrstreifen entwickelt worden seien, schreibt der Stadtrat in der Vorlage. Das Anliegen des Stadtrates sei daher mehr als nachvollziehbar. Die Submission sei sauber gelaufen. Im Rahmen der darauffolgenden Diskussion zeigte sich wenig Harmonie im Rat. Den Gegnern der Vorlage fehlte das gesamtheitliche Sicherheitskonzept, während die Befürworter die Sicherheit in den Fokus stellten. So stellten Anja Kroll (Grüne) und Fabian Würmli (SP) beide den Antrag, die Vorlage an den Stadtrat zurückzuweisen. «Bevor Lenzburg solch teure Strassensperren kauft», findet Kroll, «braucht es eine Debatte, wie viel uns welches Risiko wert ist.» Ein sicheres Jugendfest sei ein Anliegen aller, man wolle aber mitentscheiden, zu welchem Preis. Und Würmli ergänzte: «Wir haben keinen Sicherheitsplan und keine Alternative präsentiert erhalten.» Am einfachsten sei, die Vorlage an den Stadtrat zurückzuweisen, damit dieser eine günstigere Lösung erarbeite. Der Rückweisungsantrag wurde angenommen. 20 Ja, 17 Nein, 2 Enthaltungen.

Eine Vielzahl Kreditabrechnungen Eines vorweg: Alle Kreditabrechnungen fielen höher aus als budgetiert, was die GPFK nicht erfreute. Die Sanierung Sägestrasse mit Anpassung von Fuss- und Radwegübergang, der Neubau der Meteorwasserleitung in der Säge- und der Werkhofstrasse, die Erweiterung des bestehenden Schulhauses Mühlematt und das Schulraumprovisorium des Oberstufenzentrums Lenzhard wurden einstimmig angenommen. Wenn auch zähneknirschend, da alle Projekte den bewilligten Kredit überschritten hatten.

Verwaltung Der Stadtrat hat Peter Trachsel zum neuen Leiter Führungsunterstützung ernannt. Mit seiner langjährigen Führungserfahrung in Verwaltung und Privatwirtschaft sowie seinem MBA (Master of Business Administration) bringt er das nötige Rüstzeug mit, um den Stadtrat ab Januar 2026 bei der Führung und Weiterentwicklung der Stadtverwaltung zu unterstützen.

Ein Mann der vielen Talente für Lenzburg Peter Trachsel (Jahrgang 1970) blickt auf eine vielseitige Laufbahn zurück. Ob als Gemeindeschreiber, als Mitglied von Geschäftsleitungen oder als Projektleiter strategischer Vorhaben – stets war es ihm wichtig, Menschen zu verbinden, Prozesse zu verbessern und Veränderungen aktiv zu gestalten. Seine umfassende Erfahrung in Personalmanagement, Kommunikation und strategischer Planung macht ihn zu einer Führungspersönlichkeit, die operative Klarheit mit strategischem Denken verbindet. «Ich freue

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Peter Trachsel wird neuer Leiter Führungsunterstützung

mich darauf, die Stadtverwaltung Lenzburg mit einem engagierten Team weiterzuentwickeln und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Dabei stehen für mich die Dienstleistungsorientierung und die effiziente Unterstützung unserer Einwohnerinnen und Einwohner an erster Stelle», so Peter Trachsel.

Mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode, einem neuen Stadtammann und einer veränderten Zusammensetzung des Stadtrats kommen neben den Fachgeschäften auch organisatorische Aufgaben auf den Stadtrat und die Verwaltung zu. Der Stadtrat ist überzeugt, dass Peter Trachsel mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit die richtigen Impulse setzen wird. Vizeammann Andreas Schmid betont: «Ich bin überzeugt, mit Peter Trachsel die richtige Person als Leiter Führungsunterstützung gefunden zu haben, um die anstehenden Herausforderungen in der Verwaltungsführung und -entwicklung anzupacken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.» (pd)

Christoph Kneuss (FDP) und Pascale Mummenthaler (GLP) bei ihrer Vereidigung. Foto: rfb
Peter Trachsel wird den Stadtrat bei der Führung der Verwaltung unterstützen. Foto: zvg

Kindler’s gmüetliche Huus-Fäscht bei Möbel-Kindler-AG

Sie sind ♥-lich eingeladen bei Möbel-Kindler-AG in Schinznach-Dorf, von Donnerstag bis Sonntag 13.–16. November 2025 (Industrie Dägerfeld). Schaffen Sie ein «gmüetlichs» Daheim! Das ist wahre Lebensqualität für Körper, Seele und Geist! Es erwartet Sie ein grosses Fest mit vielen Attraktionen!

Gemütlichkeit ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Der Alltag ist geprägt von Hektik, Zeitdruck und Schnelllebigkeit. Ob Jung oder Alt, die Zeit läuft einem schlichtweg davon. Kaum ist es Montag, ist es auch schon wieder Wochenende und umgekehrt. Dieses Geschehen hinterlässt bei jedem Menschen unterschiedliche gesundheitliche Spuren, da der Mensch eben keine Maschine ist. Immer mehr Menschen sehnen sich nach einer sogenannten «Entschleunigung». Gemütlichkeit erhält einen grossen Stellenwert, denn sie ist das optimale Mittel zur Entschleunigung der Zeit. Der Mensch soll es gemütlich haben in der Zeit, die ihm zur Erholung und zum Ausspannen dient. «Gmüetlichs»Wohnen wird dabei zu einer sehr wichtigen Grundlage für die menschliche Gesundheit, also eine wahre Lebensqualität für Körper, Seele und Geist.

Nun lädt Familie Kindler die ganze Bevölkerung herzlich zum «gmüetliche» Fäscht ein. «Es wird ein Treffen, wo nichts zu kurz kommen soll!», sagt Hanni Kindler und verweist mit grosser Freude auf die vielen Attraktionen, die Sie, während den 4 Tagen erleben können. Viele Highlights im Wohnbereich hat Familie Kindler für Sie vorbereitet, aber auch für das leibliche Wohl und die gute Laune ist gesorgt.

Familie Kindler hat für Sie auch spezielleThemen und Aktionen vorbereitet:

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Sie profitieren einmalig von bis zu 20% Rabatt auf:

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Matratzen-DEAL mit Bico

Etwa ein Drittel seines Lebens schläft der Mensch. Dieser hohe Anteil macht deutlich, wie essentiell ein gesunder Schlaf für unsere Gesundheit, unsere Zufriedenheit und unser Wohlbefinden ist. Um im Schlaf Erholung zu erfahren, ist es unabdingbar, die Wichtigkeit eines gesunden Schlafes zu verstehen und ihn nicht nur als Notwendigkeit anzusehen.

Priorisieren Sie Ihren Schlaf! Nutzen Sie also die erholsame Wirkung des Schlafes, um Ihr Wohlergehen und Ihre Leistungsfähigkeit zu stärken.

Möbel Kindler und die Firma Bico tauschen vom 13. – 16. November Ihre alte Matratze ein. Sie erhalten für Ihre alten Matratzen nun einmalig bis zu Fr. 900.– beim Kauf einer Gesundheits-Matratze. Während diesen 4 Tagen ist, speziell für Sie, Fachpersonal von Bico bei Möbel-Kindler und berät Sie gerne mit langjähriger und kompetenter Erfahrung!

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Polstergruppe für die nicht so grosse Stube!

Die Idee mit den «Polstergruppen für die nicht so grosse Stube» stammt von Kindler Senior. Da vielerorts kleinere Wohnverhältnisse sind oder auch einfach die Stube nicht überfüllt werden will, ist die «Polstergruppe für die nicht so grosse Stube» schon seit eh und je eine Spezialität von Möbel-Kindler. Diesem Thema soll vom 13.–16. November ganz speziell Rechnung getragen werden. Für einige ist dies ein absolutes Bedürfnis.

Familie Kindler verwöhnt Sie:

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Profitieren Sie jetzt von einmaligen SchnäppliPreisen auf aktuelle Produkte ab Ausstellung! Und zwar quer durchs Sortiment! Es hat viele Polstergruppen, Relax-Sessel, Tische, Stühle, Wohnzimmermöbel bis zum Schlafzimmer. Stöbern Sie durch die Ausstellung in Schinznach-Dorf, vielleicht können Sie sich einen Wohntraum endlich erfüllen! Das Kindler-Team wünscht Ihnen schon jetzt viel Glück dabei!

Wann und wo?

Möbel-Kindler-AG lädt Sie von Donnerstag bis Sonntag, 13. bis 16. November 2025, herzlich zum «gmüetliche» Fäscht in Schinznach-Dorf ein (Industrie Dägerfeld).

Stellen

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Lassen Sie sich an diesen 4 Tagen einfach verwöhnen, geniessen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten und lassen Sie sich einen Blick in die Möbelausstellung nicht entgehen!

Öffnungszeiten:

Möbel-Kindler-AG

Degerfeldstrasse 7 5107 Schinznach-Dorf

Telefon 056 443 26 18 www.moebel-kindler-ag.ch

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Diese Wahl, sie gehörte ihm: Andreas Schmid

Stadtrat Andreas Schmid (FDP) wurde nicht nur mit dem besten Ergebnis in den Stadtrat wiedergewählt, sondern schaffte auch im ersten Wahlgang direkt die Wahl zum Stadtammann.

■ RINALDO FEUSI

Andreas Schmid ist ein stetiger Aufsteiger. Seit 2018 ist er Mitglied des Stadtrats, seit 2022 amtet er als Vizeammann. Letztes Jahr wurde er in den Grossen Rat gewählt. Ab der nächsten Legislatur wirkt er im Amt des Stadtammanns. Obwohl er den Titel nicht lange tragen wird. Durch die neue Gemeindeordnung soll der «Ammann» verschwinden und neu «Präsident» heissen.

Bei Politikern gilt der zukünftige «Stadtpräsident» als zuverlässiger Macher, bei der Bevölkerung als geradlinig und Medien kennen ihn als transparent, flexibel und von grossem politischem Gespür. Die kommenden Herausforderungen Lenzburgs will er gerne anpacken. Er vertraut auf Politik und Verwaltung.

«Wir müssen spürbarer sein» Andreas Schmid wird neu für die präsidialen Belange der Stadt verantwortlich sein. Das ist mehr als Präsenz und Repräsentation. Es beinhaltet auch das Leiten der stadträtlichen Sitzungen und eine übergeordnete Rolle in der Verwaltung und mehrere Einsitze in Stiftungen. Das Stadtratsgremium kennt er gut. Drei der vier anderen Räte sind Bisherige. Trotzdem werde er den Stadtrat auf seine Weise führen, wie er erklärt: «Wir müssen spürbarer werden. Mehr wahrgenommen, wenn man

so will.» Ebenfalls sei sein Anspruch ans Gesamtgremium, noch mehr miteinander zusammenzuarbeiten, sich auf gemeinsame Ziele zu einigen und diese zielgerichtet zu verfolgen. Die Ressorts hätten viele Schnittstellen. Da müsse man Synergien nutzen. «Die Weiterentwicklung Lenzburgs darf nicht von Einzelpersonen abhängig sein», so der Liberale. Lenzburg ist als Bezirkshauptort in einer besonderen Position. Zum einen führt die Stadt viele wichtige Stränge zusammen, zum anderen gebe es auch hier Eigeninteressen zu wahren. Es gebe Schritte, die man besser gemeinsam nehmen würde. Hier soll die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden forciert werden. Trotzdem: «Um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden, müssen wir verwaltungstechnisch effizienter werden und uns weiterentwickeln. Bei Routineaufgaben gilt es, digitale Lösungen zu finden», sagt er. Bei Expertisen-Auf-

gaben soll Fachpersonal eingesetzt werden. Insbesondere bei diesen Aufgaben müssen Synergien mit anderen Gemeinden geprüft werden. Er schaut zuversichtlich in die Zukunft, kennt er die Stadt doch wie seine Westentasche.

Es war ein fairer Wahlkampf Rückblickend bezeichnet Andreas Schmid den Wahlkampf als «fair». Trotzdem ist er froh, dass es vorbei ist. «Es war intensiv. Aber ich glaube, den Kandidierenden ist es gelungen, einen sauberen Wahlkampf zu führen», meint er. Weniger Freude habe er an einigen Leserbriefen gehabt. Es mache doch mehr Sinn, sich an den Stärken der Kandidaten zu orientieren, anstatt sie anzugreifen, ist er überzeugt. Er bedankt sich bei den Wählerinnen und Wählern, der Partei und – last but not least – seiner Familie, die ihm stets den Rücken freihält.

Grosser Empfang für Noe Seifert

Kunstturnen Mit tosendem Applaus und sichtlichem Stolz wurde Noe Seifert am Donnerstagabend im Traitafina-Turnzentrum in Lenzburg empfangen. Der Aargauer Kunstturner hatte an der WM in Jakarta mit Bronze im Mehrkampf Geschichte geschrieben – und wurde zusammen mit seinen ebenfalls aus dem Aargau stammenden Teamkollegen gefeiert.

■ ROMI SCHMID

Am Donnerstagabend, 30. Oktober, wurden Noe Seifert und die Schweizer Kunstturndelegation im Traitafina-Turnzentrum in Lenzburg feierlich empfangen und geehrt. Das Zentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt – zahlreiche Turnerinnen, Turner und Fans nutzten die Gelegenheit, den Athleten persönlich zu gratulieren und sich Autogramme zu holen. Im Mittelpunkt der Feier stand Noe Seifert, der an der Weltmeisterschaft in Jakarta (Indonesien) mit der Bronzemedaille im Mehrkampffinal Schweizer Turngeschichte geschrieben hatte – als erster Schweizer seit 75 Jahren. «Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit einer Medaille heimkehre. Ich bin sehr stolz darauf», sagte der 27-jährige Aargauer, der tags zuvor seinen Geburtstag gefeiert hatte und beim Anlass mit einem Ständchen überrascht wurde. Neben Seifert wurden auch seine Teamkollegen Florian Langenegger, der im Mehrkampffinal den 10. Platz belegte, Anny Wu, die als 30. von 84 Turnerinnen klassiert wurde, sowie Luca Giubellini geehrt – alle vier stammen aus

dem Aargau. «Noe hat mit seiner Disziplin, seiner Ausdauer und seiner Leidenschaft ein Stück Aargauer Turngeschichte geschrieben. Diese Medaille ist ein Erfolg, der weit über die Region hinausstrahlt», sagte Jörg Sennrich, Präsident des Aargauischen Turnverbands. Bereits am Montag, 27. Oktober, war die Schweizer Delegation von der WM in Jakarta zurückgekehrt und am Flughafen Zürich herzlich empfangen worden. Doch der festliche Abend im Turnzentrum setzte den emotionalen Schlusspunkt einer erfolgreichen WMWoche – mit viel Stolz, Applaus und einer grossen Portion Dankbarkeit.

In eigener Sache

Rinaldo Feusi

Korrigendum Vergangene Woche schlich sich ein höchst unangenehmer Fehler in die Zeitung. Beatrice Taubert bekam im Titel einen falschen Vornamen. Wie das passieren konnte, ist uns schleierhaft. Wir möchten uns bei den Leserinnen und Lesern und auch bei der porträtierten Stadträtin entschuldigen. Der «Druckteufel» trieb sein Unwesen am Kronenplatz und wir haben ihn zu spät gesehen. (Rinaldo Feusi)

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Dritter Schulstandort auf der Schützenmatte

Schulraum Die Stadt steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Um den wachsenden Bedarf an Schulraum zu decken, reicht die Kapazität der bestehenden Schulareale nicht aus. Aus pädagogischer Sicht ist eine Verdichtung der heutigen Standorte nicht sinnvoll, da dies den Qualitätsansprüchen modernen Unterrichts widerspricht. Im realistischen Szenario mit einem aktualisierten Bevölkerungswachstum ist bis zum Schuljahr 2035/2036 zusätzlicher Schulraum für folgende Bedürfnisse geplant: 4 Kindergärten, 16 Primarschulklassen, 15 Oberstufenklassen und 6 Schulsporthallen. Auf dieser Basis hat der Stadtrat entschieden, einen dritten Schulstandort zu entwickeln. Bis dieser neue Standort realisiert ist, müssen Provisorien geschaffen werden, um den kurzfristigen Bedarf an Schulräumen und Turnhallen zu decken. Der Stadtrat hat sich nach sorgfältiger Abwägung und nach einem Mitwirkungsverfahren mit der Planungskommission für die Entwicklung des dritten Schulstandorts in der Schützenmatte entschieden. Die Entscheidung beruht auf mehreren Faktoren: die Belebung eines bisher wenig genutzten Areals, die städtebauliche Aufwertung des nordöstlichen Stadtteils, das Synergiepotenzial durch die Kombination mit dem Ersatz der Mehrzweckhalle, ausreichende Platzverhältnisse mit langfristigem Ausbaupotenzial sowie die kurzfristige Verfügbarkeit des Areals. Der Stadtrat ist sich bewusst, dass die Erreichbarkeit für Velo- und Fussverkehr heute noch nicht ausreichend gewährleistet ist, und beabsichtigt, die Erschliessung zu optimieren.

Zwei Kreditanträge an den Einwohnerrat

Bis dieser neue Standort in der Schützenmatte in Betrieb genommen werden kann, ist der Einsatz von Provisorien notwendig, um den kurzfristigen Bedarf an Schul- und Sporträumen zu decken. Für die Planung dieser Provisorien sowie für die Bauherrenunterstützung bei der komplexen Schulraumplanung beantragt der Stadtrat beim Einwohnerrat entsprechende Kredite in der Höhe von 740000 Franken. Dabei handelt es sich einerseits um einen Kreditantrag zur Sicherstellung der fachkundigen Bauherrenbegleitung zur Aufnahme der städti-

schen und schulischen Bedürfnisse in der Höhe von 243000 Franken und andererseits um einen Kredit zur Planung der Provisorien beim Schulhaus Lenzhard in der Höhe von 494000 Franken. Aufgrund der Komplexität der Schulraumplanung und des hohen Investitionsvolumens soll eine externe fachkundige Bauherrenunterstützung beauftragt werden. Diese unterstützt die Stadt dabei, die Anforderungen von Nutzerinnen und Nutzern und Betreibenden an allen Schulstandorten bedarfs- und phasengerecht einzubringen. Zudem unterstützt sie das professionelle Projektmanagement sowie die quantitative und qualitative Sicherstellung des Schulraumbedarfs. Mit dem Kredit ist eine Unterstützung der Stadt bis Ende 2026 zur Erarbeitung der erforderlichen Planungsprogramme geplant.

Weitere Container benötigt Aus der aktuellen Schülerprognose geht die Erkenntnis hervor, dass trotz reduzierter Schülerprognose weitere Provisorien benötigt werden. Um den kurzfristigen Schulraumbedarf bis 2035/2036 abdecken zu können, bedarf es auf dem Schulareal Lenzhard bis 2027 einer Erweiterung des Containerprovisoriums und einer provisorischen Doppelturnhalle. Ziel ist es, ab 2031/2032 den zusätzlichen Bedarf mit Neubauten nachhaltig zu erfüllen. Für die Planung der Containererweiterung und eines Doppelturnhallenprovisoriums werden Kosten in der Höhe von 494000 Franken erwartet. Mit diesen Massnahmen stellt die Stadt sicher, dass sie den zukünftigen schulischen Anforderungen gerecht wird und eine qualitativ hochwertige Lernumgebung für die kommenden Generationen schafft. (pd)

Auf dem Gelände der Schützenmatte soll ein dritter Schulstandort entstehen.

Ziegeleiweg 3 | 5600 Lenzburg 062 888 77 20 5SternLaden.jva@ag.ch www.1864.ch

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9.30 – 12.00 | 15.00 – 18.30 Uhr Samstag: 9.30 – 15.00 Uhr

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Holte an der WM in Jakarta Bronze: Der Kunstturner Noe Seifert. Foto: Romi Schmid
Auch Luca Giubellini, Florian Langenegger und Anny Wu wurden empfangen. Foto: Romi Schmid
Andreas Schmid schaffte den Sprung ins Präsidium beim ersten Anlauf. Foto: Linda Villiger
Foto: Chris Iseli

Donnerstag, 6. November

14.00 Uhr Ökumenischer Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus

19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 7. November 9.00 Uhr Herz-Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer, anschliessend Chile-Kafi im Foyer

Sonntag, 9. November

10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Ambrose Olowo

Dienstag, 11. November 10.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim Eichireben mit Marco Heinzer

Mittwoch, 12. November 10.00 Uhr Gedenkfeier für Verstorbene im Senevita Hubpünt mit Jan Niemeier und Marco Heinzer www.pfarreibruderklaus.ch

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Yv¡uƒtyz|v¡ - Othmarsingen

Lenzburg

Freitag, 7. November 2025

18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfrn. S. Ziegler

Sonntag, 9. November 2025 10.15 Uhr Reli-Gottesdienst – ein interaktiver Gottesdienst mit Stationenweg, mit anschliessendem Apéro, Kirchgemeindehaus, K. Rätzer, Sozialdiakonin und PH-Team

Dienstag, 11. November 2025

18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche

Donnerstag, 13. November 2025

6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Montag, 10. November 2025

19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung, Kirchenzentrum

Othmarsingen

Sonntag, 9. November 2025

17.00 Uhr Konzert «Von der Dunkelheit zum Licht», ref. Kirche

Donnerstag, 13. November 2025

19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

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PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel.0628850560 r.haefliger@kathlenzburg.ch Siefindensämtliche Gottesdiensteund Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

Einladung

Kirchgemeindeversammlung

Dienstag, 25. November 2025, 19.30 Uhr im Oekumeneraum

Dottikon

Traktanden

1. Wahl der Stimmenzähler

2. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Juni 2025

3. Voranschlag 2026 und Bewilligung der erforderlichen Steuern

4. Informationen aus der Kirchenpflege

5. Informationen aus der Synode

6. Verschiedenes

Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird von der Kirchgemeinde ein Imbiss offeriert.

Für die Kirchenpflege Beat Widmer, Präsident

Amtswochen für Abdankungen

Pfr. M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Sonntag, 9. November 2025

10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev

Dienstag, 11. November 2025

14.00 Uhr Remise im Pfarrhof Ammerswil: Kafi 12

Bereitschaft: 9. – 15. November:

Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Donnerstag, 6. November 18.30–20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken

Sonntag, 9. November 9.45, Kirche Holderbank, 11.00 Kirche Niederlenz: «Wenn die Zeit gekommen ist – der Psalm 75 als voradventlicher Text», Gottesdienst, Pfr. Martin Kuse, Musik: Slava Kästli

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Donnerstag, 6. November

10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, T.M. Hostettler 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil

Anmeldefrist bereits abgelaufen.

Sonntag, 9. November 10.30 Uhr Familien-Gottesdienst zum Spielwochenende, Reformierte Kirche Hunzenschwil

Pfrn. N. Spreng und SD J. Ringgenberg Pianistin E. Berner Anschliessend Apéro. Ab 9.45 Uhr Spielen im Gemeindesaal, bitte Lieblingsspiel mitnehmen. 17.00 Uhr Benefizkonzert «Markt mit Wirkung», Reformierte Kirche Suhr Lieder von Peter Reber in einer Fassung mit Instrumenten von René Dublanc und Robert Walker. Beteiligte: Kirchenchor Suhr Hunzenschwil mit Gästen. www.suhu.ch

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Sonntag, 9. November 2025 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch mit dem Spielweekend-Team. «Volle Fahrt voraus».

Sonntag, 9. November 11.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Martin Kuse

Kollekte: Dekanatskollekte

Mittwoch, 12. November 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff

Donnerstag, 13. November 14.00 –16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff

Fahrdienst: bis Donnerstag 13 Uhr bei Rosmarie

Kohler, Tel. 078 858 42 86

Amtswoche: Pfr. Martin Kuse www.kirche-niederlenz.ch

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Donnerstag, 6. November Anmeldeschluss Seniorennachmittag Führung im Stapferhaus Lenzburg Donnerstag, 27. November, 14.00 Uhr Sonntag, 09. November 10.00 Uhr Gemeindegottesdienst der Gebetsgruppe www.ref-rupperswil.ch

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Sonntag, 9. November 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Fiire mit de Chliine – Offen für alle, mit Taufe von Alina Romana Weber «Haus auf Felsen – Haus auf Sand» Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und das Fiire Team, anschl. Zopf, Sirup und Kaffee in der Kirche

Dienstag, 11. November 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 12.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Senioren Treff, Raclette-Essen 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus café theophilos Mittwoch, 12. November 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Spiele- und Begegnungsnachmittag www.kirche-seengen.ch

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Sonntag, 9. November 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Pavel Roubik 11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung Anschliessend Apéro

Voranzeige: Freitag, 14. November 19.30 Uhr Theater: «Bonhoeffer – Tragik einer Liebe» Im Kirchgemeindehaus, anschliessend Apéro Ein Anlass der Allianz Aargauer Seetal www.ref-kirche-seon.ch

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Schafisheim Freitag, 7. November 2025, 19.30 – 21.00 Uhr Kursabend zu den Johannesbriefen «Licht und Liebe» in der Kirche, Pfr. J. Siebenmann und Pfrn. C. Daniel-Siebenmann. Anmeldung johannes.siebenmann@ ref-staufberg.ch oder 062 891 51 36. Montag, 10. November 2025, 19.30 Uhr «Die Bibel im Fokus» im Schlössli, Pfr. A. Ladner

Mittwoch, 12. November 2025, 19.30 Uhr Themenabend «Mose und Pharao» im Schlössli, F. Perlini. Offen für alle Jugendlichen, gerne auch in Begleitung von Eltern.

Donnerstag, 13. November 2025, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Schlössli. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter. Staufen

Freitag, 7. November 2025, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus

Sonntag, 9. November 2025, 9.30 Uhr Gottesdienst im Zopfhuus, Pfr. A. Ladner

Sonntag, 9. November 2025, 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung (KGV) im Zopfhuus Alle stimmberechtigten und interessierten Personen unserer Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen. Die Einladung kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. www.ref-staufberg.ch

Bitte Coupon einsenden an: Krebsliga Schweiz

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Tel. 031 389 94 84 spenden@krebsliga.ch www.krebsliga.ch/erbschaften

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Seon, Ende Oktober 2025

I ghöre nöm guet

I gseh nöm guet

ond cha nümm weidli laufe, drom sägi «Adie mitenand » ond sind lieb zunenand

I lüchte jetzt als Stärn ond ha Euch aui gärn!

Hüt isch mi Maa, euse Ätti, Grössätti,GGötti ond dd Onggle e

Ruedi L LLäuppi-Huggenberger

23 Mai11932 – 28 Oktober 2025

uf s ssiiinnni ii l lletsccchtiRReis gange

M MMir sind dankbar für rr alllles, was mer m mmiiit der h hhänd dörfe errrläbe ond du för eus gmacht hesch

Lotti Läuppppppi-Huggenberger

Susanne und Markus Esterrrmann-Läuppi

Anne Catherinne u uund Joel

Peter Läuppi unnnd Silvia Meyer Läuppppi ii

Lucien

Andreas Läuppi ii und Nicole Plannncherrrel

Staaatt tt Blueme ee unterstütze mir s’Altersheim U UUnteres Seeeetaaal, 570003 Seeeon, CH04 0900 0000 5000 7038 2, Vermerk: Ruedddi Läuppppi

M MMir r näme im ängste Fammmilliechreis Abschhhied vo eusem Ätti

Truuradrässe:LLotti Läuppi,GGalglirain 3,5570003 Seon

Susanne Estermann,WWührestrasse 7,55724 Dürrenäääsch

Gilt als Leidzirkkkular rr

AG STRANDBAD MEISTERSCHWANDEN

AG STRANDBAD MEISTERSCHWANDEN AM HALLWILERSEE

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Bernhard Lüscher

31.3.1930 – 30.10.2025

Bernhard Lüscher gehörte dem Verwaltungsrat der AG Strandbad Meisterschwanden am Hallwilersee bis 1992 an.Seine grossen Verdienste zum Wohle unserer Gesellschaft wissen wir zu würdigen.

Wir werden Bernhard Lüscher in bleibender Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

AG Strandbad Meisterschwanden am Hallwilersee Der Verwaltungsrat

«DasLebenmisstsichnichtander LängedesWeges, sondernandenSpuren, diewirhinterlassen.»

SchwerenHerzensundgleichzeitigerleichtert,dassihr längeresLeidenerspartblieb,nehmenwirAbschiedvon unsererliebenMutter,Mam,SchwiegermutterundGrossmami

HildegardKobi-Stofer

10.April1939bis31.Oktober2025

Siedurftenacheinemerfüllten,aktivenLebenundlangjähriger Demenz-ErkrankungimPflegeheimUnteresSeetalinSeon einschlafen.SieliebteihreFamilie,dasReisenunddie ausgedehntenWanderungenimEngadin.

WirdankenfürdiegemeinsameZeitmitihrundtrauernüber diesengrossenVerlust.

René&YvonneKobi-Zweifel Yvonne&EdiRuesch-Kobi LorenzRuesch&NinaHoffmann ElianeRuesch&ClaudioKalt

WirnehmenAbschiedimengstenFamilienkreis.

HerzlichenDankansTeamEichbergimPflegeheimSeonund analljene,diesieinihremlangenLebenbegleitethaben.

EswerdenkeineLeidzirkulareversandt.

ImSinnevonHildegardunterstützemandieDemenzForschungSchweiz–StiftungSynapsis,8005Zürich, IBANCH5230000001852448005,Vermerk:H.Kobi.

Traueradresse: RenéKobi,Postfach16,Lenzburgerstr.45,5504Othmarsingen

enberatungundVerkauf:CHRegionalmedienAG,Neumattstrasse1,5000Aarau 0582005353,inserate@chmedia.ch EinePublikationder ed Tel 0

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Seit35Jahren

Museum Burghalde feiert grosse Lenzburger Persönlichkeiten

Lenzburg Das Museum Burghalde würdigt in der neuen Ausstellung «Pionierinnen, Künstlerinnen, Denkerinnen» das Leben inspirierender Lenzburgerinnen – mit dem Fokus auf die geheimnisvolle Künstlerin Clara A. Müller. Faszinierend, zusammenhängend und anders als bisher.

■ DEBORA HUGENTOBLER

Alles begann mit der Schenkung von Clara A. Müllers Bildern im Jahr 2018. Kaum bekannt, aber künstlerisch auf höchstem Niveau inspirierte sie Museumsdirektor Marc Philip Seidel, nach weiteren Lenzburger Künstlerinnen zu recherchieren. «Niemand hätte gedacht, dass es so viel Material geben würde», sagt Seidel. Was mit wenigen begann, wuchs rasch: Aus den 9 Musen wurden 13, dann 23 – und nun sind es 30 Frauen. Eine nicht abgeschlossene Liste aus Sängerinnen, Malerinnen, Philosophinnen, Schriftstellerinnen, Komponistinnen und Bildungspionierinnen. «Das ist das erste Mal, dass wir so etwas machen», erklärt Seidel. Vom Konzept bis zur Gestaltung wurde die aufwendige Ausstellung ganz im Museum realisiert – ohne die Hilfe externer Grafiker. Das Ergebnis jahrelanger Recherchearbeit mit viel Herzblut kann sich sehen lassen – und liefert gleich zwei druckfrische Bücher.

«200 Jahre Lenzburger Powerfrauen»

Durch die Neuformierung des Aargaus nach Napoleon bot die Stadt einen fruchtbaren Boden für neue Entwicklungen. Auf einem vereinfachten Stammbaum wird deutlich: Viele der Künstlerinnen –darunter Hünerwadel und Wedekind –waren eng miteinander verbunden. Ihr Wirken zeigt, wie sehr Bildung, Politik und Wohlstand verknüpft waren. «Ich glaube, es war kein Zufall, Lenzburg war ein Musenheim», so Seidel.

Interaktiv: Zwischen Philosophieren und «Käfele» Bereits am Eingang werden die Besuchenden Teil der Ausstellung: Drei Murmeln laden dazu ein, zu überlegen: «Was bedeutet Lenzburg für Sie?» Im Raum mit blauem Teppich – eine Anspielung auf die blaue Kugel von Lenzburg – begegnet man den 30 Pionierinnen, deren Lebens-

geschichten im Mittelpunkt stehen. Dichterinnen kann man per Telefon «anrufen» und neun Frauen, die in England wirkten, erzählen in Podcasts aus ihrem Leben – mit dem Highlight, dass diese in einer originalen, hundertjährigen Telefonkabine vereint sind.

Der nächste Raum entführt in einen Musengarten, einer Mischung aus Traumwelt und Realität. Hier treffen sich die Zeitgenossinnen imaginär zum 40. Geburtstag von Clara A. Müller. Eine Kaffee- und Teebar lädt zum Verweilen im Garten ein, währendGedichteausMagnetwörternneu zusammengesetzt und Bilder gemalt werden können. Ganz im Geist der Inspiration und Innovation, die alle porträtierten Frauen verband. Mit dem Wunsch: «Die Schaffenskraft von damals soll auf die Besuchenden überschwappen.»

Frauengeschichten als neuer Schwerpunkt Ein dauerhaftes Ergebnis der Ausstellung ist die Gründung des Historischen Frauenarchivs Lenzburg – eines neuen Schwerpunkts in der Museumssammlung. Fortlaufend werden hierfür zeitgenössische Biografien inspirierender Lenzburgerinnen gesammelt und dokumentiert. Begleitend lädt das «Notizbuch der Erinnerungen» dazu ein, die Erinnerung der älteren Generation anhand von Bildern aufzufrischen und eigene Gedanken weiterzugeben.

Auftakt zur Ausstellung – Abschied des Präsidenten Die Vernissage im Alten Gemeindesaal bot einen emotionalen und würdigen Auftakt für die Ausstellung. Malerin Clara A. Müller war die Grosstante der Pianistin Clara Luisa Demar. Als Schenkerin des Nachlasses eröffnete Demar den Abend am Flügel. Sie widmete Clara A. Müller mehrere Musikstücke mit den Worten: «Ich möchte Clara mit meiner Musik Freiheit geben.» Denn: «Meine Mutter sagte, Tante Clara war wie ein gefangener Adler. Ich danke der Stiftung Burghalde, dass sie heute

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Gabi Lauper Richner, SP, Niederlenz

die Tür des Käfigs öffnen, damit der Adler fliegen kann.» Anschliessend würdigte Christine Egerszegi, ehemalige Nationalratspräsidentin, in einer nahbaren Ansprache die Lenzburger Pionierinnen, deren Mut, Ausdauer und Fähigkeiten bis heute prägend seien. Stiftungsratspräsident der Stiftung Museum Burghalde Urs F. Meier verabschiedete sich mit den Worten: «Freude und Wehmut geben sich die Hand. Freude, dass ich heute die Vernissage präsentieren durfte – Wehmut, weil dies das Letzte ist in meiner Zeit als Präsident. Ich gebe das Amt ab.»

Gemeinsam für den Aargau – es bestehen zwar gemeinsame Ziele, aber die Umsetzung wird abgelehnt

Jeweils zu Beginn der Legislaturperiode zeigt der Regierungsrat im Entwicklungsleitbild (ELB) seine strategischen Schwerpunkte auf. Ziel ist, die Qualität des Lebensraums Aargau zu erhalten, die Bedingungen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort weiter zu stärken und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Der Regierungsrat will die verschiedenen Nutzungsansprüche wie Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Landwirtschaft, Erholung und Natur vorausschauend koordinieren und lenken sowie die natürlichen Grundlagen sichern. Verschiedene Vorhaben, um die Ziele des ELB zu erfüllen, laufen bereits, andere werden neu konzipiert und gestartet. Der Leitgedanke «Gemeinsam für den Aargau» verdeutlicht,

dass es ein gemeinsames Vorgehen auf verschiedenen Ebenen braucht. Der Regierungsrat will deshalb auch die regionale Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus fördern.

Das im Mai publizierte Leitbild 2025–2034 lag nun dem Grossen Rat zur Kenntnisnahme vor. Die Fraktionen äusserten sich dazu, was aus ihrer Sicht fehlt, zu priorisieren und wie umzusetzen sei. Es wurden mehr Mut und Gestaltungswille gefordert. Dass gemeinsame Ziele das eine, die Umsetzung aber was ganz anderes ist, zeigte sich in der heutigen Ratssitzung leider bei zwei Sachgeschäften:

1. Transparente Politikfinanzierung Mit der 2021 mit 88:34 Stimmen überwiesenen FDP-Motion wurde der Regierungsrat beauftragt, eine Vorlage zur Offenlegung der Politikfinanzierung

analog zu den Bundesvorgaben auszuarbeiten. Verschiedene Kantone kennen bereits eine solche Regelung. In der Anhörung fand der Gesetzesentwurf eine breite Zustimmung. Die vorberatende Kommission war sich uneinig, ab welcher Spendenhöhe eine Offenlegung erfolgen soll. Im Grossen Rat hätte nun über diese Anträge abgestimmt werden sollen. Aber dazu kam es nicht. Denn bereits das Eintreten wurde verweigert und damit die Diskussion im Plenum. Neben der SVP stimm-

Achtsamkeit als «Fugenkitt»?

■ HORST HABLITZ

«The time is out of joint ...!» lässt Shakespeare seinen Helden wider Willen, Hamlet, sagen: «Die Zeit ist aus den Fugen.» 2016 übersetzte Angela Merkel: «Die Welt ist aus den Fugen!» Vielen Bürgerinnen und Bürgern sprach sie damals aus der Seele. Die Namen der Politiker (es sind tatsächlich nur Männer) aufzuzählen, die für diese aus den Fugen geratene Welt die Verantwortung tragen, erspare ich uns an dieser Stelle. Die Klientinnen und Klienten in meiner psychologischen Praxis werden immer jünger und – hoffnungsloser. Viele von ihnen leben finanziell abgesichert, aber ziellos vor sich hin, leiden an einer Welt, die offensichtlich rigoros auf Egoismus, rücksichtslosen Machtmissbrauch des Stärkeren und Erniedrigung der Schwachen setzt. «Was können wir schon dagegen tun?!», stimmen die meisten in den Chor der Resignierten ein. – Ich versuche eine Antwort. In seinem empfehlenswerten Buch «Eden Culture» zeigt Johannes Hartl auf, welche drei elementaren Bausteine es braucht, um einen neuen Garten Eden zu errichten: Verbundenheit, Sinn und Schönheit. Jede dieser drei Dimensionen setzt ein hohes Mass an Achtsamkeit voraus. Die Verbundenheit erfordert eine gesunde Portion Selbstakzeptanz und Toleranz; Sinnfindung weist über die eigene Existenz hinaus und kann auf Spiritualität nicht verzichten; und Schönheit entsteht durch Kreativität. Anders gesagt: Wenn es uns gelingt, in naher Zukunft über alle politischen und religiösen Grenzen hinweg als Menschen zusammenzurücken; wenn wir unsere verloren geglaubte Spiritualität neu beleben; und wenn wir wieder lernen, uns an der Schönheit zu erfreuen und über die Schöpfung, den Kosmos, die Natur zu staunen – ja, dann kann tatsächlich eine achtsame Lebenshaltung die Fugen dieser malträtierten Welt wieder kitten.

ten nun auch die FDP und die Mitte gegen solche Transparenzregeln.

2. Kantonale Arbeitsplätze für Menschen mit besonderen Betreuungsbedürfnissen 2022 hat der Grosse Rat den Regierungsrat beauftragt, für den Kanton als Arbeitgeber ein Konzept zu erstellen zur Integration von Menschen mit Behinderungen. Dieses liegt nun vor. Darin wird erläutert, was personell und finanziell nötig ist, um bis 2030 zusätzlich zu den bestehenden 78 weitere 40–50 Arbeitsplätze zur beruflichen Eingliederung zu schaffen. Der nächste Schritt wäre die Ausarbeitung einer Kreditvorlage. Aber dazu kommt es nicht. Das Konzept und das weitere Vorgehen wurden mit 67:69 abgelehnt.

Vermutlich war dieser Grossratstag nicht nur für mich, sondern auch für die Regierung ziemlich frustrierend.

■ «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils einmal pro Monats über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab.

Achtsamkeit hilft. Illustration: mky
Horst Hablitz
Gabi Lauper Richner
Urs F. Meier und Marc Philip Seidel in der Ausstellung.
Foto: Rinaldo Feusi
Zwischen dreissig inspirierenden Frauen. Foto: Debora Hugentobler

Engagiert fürs Dorf – bereit fürs Amt als Frau Vizeammann

Möriken-Wildegg Ursula Lüpold hat im September mit 1033 Stimmen ein starkes Resultat erzielt und den Sprung in den Gemeinderat von Möriken-Wildegg geschafft. Nun kandidiert die 48-Jährige im zweiten Wahlgang für das Amt als Frau Vizeammann – als bodenständige, lösungsorientierte und ernst zu nehmende Gegenkandidatin von Stefan Säuberli (GLP). Am 30. November liegt die Entscheidung bei der Bevölkerung.

■ ROMI SCHMID

Das Resultat vom 28. September spricht für sich: Ursula Lüpold (SVP) wurde mit 1033 Stimmen neu in den Gemeinderat von MörikenWildegg gewählt – gleich hinter Frau Gemeindeammann Jeanine Glarner (FDP) und vor drei weiteren Kandidierenden.

Nur knapp verpasste sie im gleichen Wahlgang das absolute Mehr für das Vizeammannamt. «Ich habe mich sehr über das zweitbeste Resultat als Gemeinderätin gefreut», sagt sie, «die Unterstützung aus der Bevölkerung, von Parteien, Gewerbe und Vereinen hat mich enorm motiviert, im zweiten Wahlgang nochmals anzutreten.»

Verwurzelt im Dorf Aufgewachsen in Möriken-Wildegg, lebt und wirkt Ursula Lüpold bis heute im Dorf. Beruflich führt sie gemeinsam mit ihrem Bruder den Familienbetrieb Lüpold AG in dritter Generation. Rund 45 Mitarbeitende zählt das Unternehmen, in dem sie das Personalwesen leitet und Mitglied der Geschäftsleitung ist.

Ihre Ausbildung als Bauingenieurin hilft ihr im technischen Verständnis, ihre HR-Erfahrung im Umgang mit Menschen. «Mit meiner Führungserfahrung im Unternehmen, aber auch im Vereinsleben bringe ich die nötige Erfahrung mit, um die Geschäfte der Gemeinde professionell weiterzuführen», sagt sie.

Neben Beruf und Familie – sie ist

Mutter von zwei Söhnen – investiert

Ursula Lüpold einen grossen Teil ihrer Freizeit ins Vereinsleben. Seit über 15 Jahren leitet sie die Trampolinriege des STV Möriken-Wildegg, ist Vorstandsmitglied des Vereins und seit 2014 Präsidentin der Betriebskommission der Sportanlagen.

Zudem vertritt sie die Vereine in der Baukommission für den Neubau der Turnhalle Unteräsch. «Die Leitertätigkeit bringt mich mit Menschen in Kontakt. Es freut mich, Kinder begleiten und ihre Entwicklung miterleben zu dürfen», sagt sie.

Sachlich und vernetzt

Ursula Lüpold versteht die Rolle des Vizeammanns als unterstützend, vermittelnd und, wenn nötig, führend.

«Möriken-Wildegg ist in der glücklichen Situation, mit Jeanine Glarner auf eine starke Persönlichkeit als Gemeindeammann zählen zu dürfen. Ich möchte sie tatkräftig unterstützen und Verantwortung übernehmen, wenn sie verhindert ist.» Mitbewerber Stefan Säuberli (GLP), bisheriger Gemeinderat, geht mit 606 Stimmen aus dem ersten Wahlgang fürs Amt als Vizeammann als Favorit ins Rennen. Doch Ursula Lüpold gilt als ernst zu nehmende Herausforderin. Sie ist ruhig, sachlich und denkt vernetzt.

Ihr starkes Resultat im ersten Wahlgang zeigt, dass sie über die Parteigrenzen hinaus Unterstützung geniesst. Als neu gewählte Gemeinderätin bringt sie frischen Elan und gleichzeitig viel Führungserfahrung mit. Zudem ist sie in Vereinen, Schule und Gewerbe gleichermassen gut vernetzt und geniesst dort grosses Vertrauen.

Mit Herz und Augenmass Für die Zukunft ihrer Gemeinde wünscht sie sich Kontinuität und Au-

genmass: «Möriken-Wildegg soll seinen Dorfcharakter behalten – ein Ort bleiben, wo man gerne lebt, arbeitet und zur Schule geht. Wir haben ein starkes Vereinsleben, schöne Traditionen und ein vielfältiges Gewerbe, das wir pflegen müssen.»

Ursula Lüpold steht für Bodenständigkeit, Engagement und Verantwortungsbewusstsein – Eigenschaften, die sie auch in die Gemeindeführung einbringen will. «Ich bin die verlässliche Wahl für Möriken-Wildegg», sagt sie schlicht – und meint es genau so.

Kaffeekonzert des Frauenchors

LESERBRIEFE

Wir empfehlen, Ursula Lüpold zu wählen

Möriken-Wildegg Für uns zählen Taten mehr als Worte – denn Papier ist bekanntlich geduldig. Wir messen die beiden Kandidaten an den Handlungen und dem Verhalten der Vergangenheit. Deshalb ist für uns Ursula Lüpold die einzig richtige Wahl als Vizeammann. Sie ist eine «Macherin» und hat sowohl beruflich (als Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Lüpold AG) als auch privat (Vereine, Kommissionen, Dorfanlässe) seit vielen Jahren ihre Sachund Führungskompetenz bestens bewiesen. Sie weiss die Schwerpunkte und Prioritäten richtig zu setzen. Sie ist verantwortungsbewusst und kennt unsere lokalen Bedürfnisse. Auch die Gewerbetreibenden von Möriken-Wildegg könnten sich keine bessere Vertreterin für ihre Anliegen wünschen. Ursula Lüpold wird sich mit viel Herzblut, Sach- und gesundem Menschenverstand für unser lebensund liebenswertes Dorf einsetzen. Sie verdient Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Jakob und Susanne Gebhard, Hardhof, Wildegg Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang

Staufen Mit Michele Carrer kandidiert eine erfahrene Person für den Gemeinderat Staufen, die nicht nur durch ihre langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer einer eigenen Baufirma überzeugt, sondern auch durch ein tiefgehendes Verständnis für betriebswirtschaftliche und rechtliche Zusammenhänge in technischen Bereichen.

Seine Selbstständigkeit beweist Durchhaltevermögen, hohe Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen entschlossen zu handeln. Empathie, Sachlichkeit und ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein runden sein Profil ab. Diese Kombination aus Fachkompetenz und Persönlichkeit ist selten und wertvoll. Als aktives Mitglied der Technischen Kommission Staufen hat er sich bereits für die Belange der Gemeinde eingesetzt und dabei wertvolle Erfahrungen eingebracht.

Mit all diesen Fähigkeiten und seiner umgänglichen, engagierten Art bin ich überzeugt, dass Michele Carrer einen wertvollen Beitrag zur positiven Entwicklung von Staufen leisten wird. Ich unterstütze daher seine Kandidatur und empfehle ihn am 30. November zur Wahl in den Gemeinderat.

Roger Werndli, Staufen

Selbstunfall wegen Übermüdung

Hunzenschwil Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, ist am frühen Samstagmorgen auf der A1 bei Hunzenschwil ein 22-jähriger Autofahrer verunfallt, nachdem er gemäss eigenen Angaben am Steuer eingeschlafen war. Kurz vor 2.30 Uhr war der junge Lenker mit einem 21-jährigen Beifahrer in Richtung Bern unterwegs, als das Fahrzeug den Pannenstreifen überquerte, ins angrenzende Wiesland geriet und den Wildschutzzaun durchschlug. Verletzt wurde niemand, am Auto entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Der Wildschutzzaun wurde auf rund 50 Metern beschädigt. Der Führerausweis wurde dem Lenker an Ort und Stelle entzogen. (kapo)

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Staufen Am Sonntag, 16. November, lädt der Frauenchor Staufen zum Kaffeekonzert ins Zopfhuus ein. Zwischen 13.30 und 17.30 Uhr erklingen zur jeweils vollen Stunde Lieder aus einem abwechslungsreichen Repertoire. Der rund 25-köpfige Chor überrascht dieses Jahr mit bekannten Stücken von Polo Hofer, Patent Ochsner sowie Liedern aus dem Film «Les Choristes». Geleitet wird das Konzert von Samuel Hartmann, am Klavier begleitet von Katharina Furter und Elena Regli. Das beliebte Kaffeekonzert hat in Staufen einen festen Platz

im Dorfleben und wird jeweils zahlreich besucht. Bei selbst gebackenem Kuchen und Getränken lässt sich der musikalische Nachmittag gemütlich geniessen. Der Frauenchor Staufen, der im kommenden Jahr sein 60-Jahr-Jubiläum feiert, zeichnet sich durch seinen starken Zusammenhalt aus. Nach den Proben treffen sich die Sängerinnen oft in geselliger Runde oder unternehmen gemeinsame Ausflüge. Neue Stimmen sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen unter frauenchorstaufen.ch. (avö/rsc)

Ursula Lüpold greift nach dem Amt des Vizeammanns.
Foto: Romi Schmid

Viele gute Gründe für einen Kunstrasenplatz

Niederlenz Mit 18 Teams und 426 Spielerinnen und Spielern in allen Alterskategorien ist der Fussballclub Niederlenz in den letzten Jahren stetig gewachsen – und dies bei gleichbleibenden Platzverhältnissen.

■ PETER WINKELMANN

An der Infoveranstaltung vom Mittwoch, 29. Oktober, informierte der Gemeinderat rund 50 Anwesende über die wichtigsten Themen der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November. Dort entscheiden die Stimmberechtigten auch über einen Kredit von 1,876 Millionen Franken für die Erstellung eines Kunstrasenplatzes. An einem Infoanlass am 1. Juli auf dem Sportplatz Altfeld stellten die Verantwortlichen vom FC ein Konzept vor, bei dem die Fläche vor dem Garderobengebäude als Kunstrasenplatz vorgestellt wurde. Inzwischen gab es diverse Gespräche mit anderen Vereinen, die ebenfalls die Anlagen auf dem Altfeld benutzen. So soll nun als neue Variante der Hauptplatz mit einem Kunstrasen bestückt werden.

Grosse finanzielle Belastung

Die Gesamtkosten für den Kunstrasenplatz belaufen sich auf 1,876 Mio. Franken. Ein kantonales Förderprogramm bringt 400000 Franken ein, der Fussballclub selber wird 230000 Franken beisteuern. Somit beträgt der Gemeindeanteil noch 1,246 Mio. Franken. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass es eine weitere teure Investition ist. Gemeinderat Remo Gspandl nannte aber viele positive Gründe für einen Kunstrasenplatz: «Nebst ei­

nem ganzjährigen Fussballangebot können die Naturrasenflächen bei schlechten Bedingungen geschont werden. Es ist eine weitsichtige Planung und die Turnhallenkapazitäten in den Wintermonaten werden zugunsten der turnenden Vereine entlastet.» Diskussionsstoff gab es hauptsächlich in Bezug auf Mehrverkehr und einer möglichen Anhebung des Steuerfusses. Auch hier war Gspandl vorbereitet: «Mehrverkehr ist nicht zu erwarten und auch eine Erweiterung der Parkflächen ist nicht geplant, da ja keine zusätzlichen Flächen geplant sind.» Weiter führte Gspandl aus, dass der Antrag zum Verpflichtungskredit keine direkte Absicht auf eine Steuererhöhung beinhaltet.

Hammermatte soll überbaut werden Das zweite Thema an der Einwohnergemeindeversammlung betrifft die Arealentwicklung Hammermatte, das Hetexareal und die Fabrikmatten im Süden von

SVP Rupperswil befürwortet Beitrag

Rupperswil An ihrer Parteiversammlung hat die SVP Rupperswil die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung behandelt. Gemeindeammann Daniel Marti stellte die Geschäfte vor. Anschliessend referierte Nationalrat Christoph Riner zum Thema «Herausforderungen für eine freie, unabhängige Schweiz». Bis auf den Kredit über 500000 Franken für den Neubau des Vereinslokals des Wasserfahrvereins wurden alle Traktanden positiv beurteilt. Beim Budget 2026 bemängelten mehrere Voten, dass der Gemeinderat keine klare Aussage zur Finanzierung der Investitionen von bis zu 40 Millionen Franken für Schul­ und Verwaltungsbauten gemacht habe. Zur Unterstützung des Wasserfahrvereins betonte die Mehrheit, Vereine seien für das gesellschaftliche Leben unverzichtbar. Viele würden bereits von

kostenlosen oder geförderten Infrastrukturen profitieren, weshalb auch der Wasserfahrverein Anspruch auf Unterstützung habe. Mit seiner Jugendarbeit und seinem Engagement bei Anlässen wie dem Fischessen oder dem Jugendfestumzug leiste der Verein einen wichtigen Beitrag. Gleichzeitig wurde auf die angespannte Finanzlage hingewiesen. Einige Stimmen warnten, die Erstellung von Vereinsinfrastrukturen sei Aufgabe der Vereine selbst. In der Schlussabstimmung sprach sich dennoch eine Mehrheit für den Antrag des Gemeinderats aus. In seinem Referat ging Christoph Riner auf die sicherheitspolitische Lage und den Rahmenvertrag mit der EU ein. Er forderte eine Aufrüstung der Schweizer Armee und zeigte sich kritisch gegenüber den geplanten Abkommen. (rhe/rsc)

Niederlenz entlang dem Aabach. Laut Einladungsbroschüre bilden diese Flächen einen wirtschaftlichen Schwerpunkt in Bezug auf die Arbeitsplatzentwicklung. Ziel ist eine koordinierte Planung, damit der Übergang von bestehender Wohnnutzung zur Arbeitszone rücksichtsvoll gestaltet werden kann. Um die Grundlagen dazu zu schaffen, führen die Gemeinde Niederlenz, die Hetex Areal AG und die Max Fischer AG gemeinsam eine Testplanung durch. Für diese Planung werden drei Teams eingesetzt, die ihre Konzepte entwickeln und präsentieren. «Diese dienen dann als Grundlage für das weitere Vorgehen», erklärte Gemeinderätin Ariane Fankhauser dazu. Nebst diesen beiden Traktanden werden eine Kreditabrechnung, zwei Revisionen zum Abwasser­ und Steuerreglement sowie ein neues Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen behandelt.

FDP unterstützt Ursula Lüpold als Vizeammann

Möriken-Wildegg Die FDP Möriken­Wildegg spricht sich auch im zweiten Wahlgang für Ursula Lüpold als Vizeammann aus. Lüpold hatte Ende September mit dem zweitbesten Resultat aller Kandidierenden den Einzug in den Gemeinderat geschafft. Die FDP betont, dass Ursula Lüpold im Dorf gut verankert und geschätzt sei – eine wichtige Voraussetzung für das Amt der Frau Vizeammann. Dank ihrer langjährigen Führungserfahrung im eigenen Betrieb mit über 40 Mitarbeitenden verfüge sie über das nötige Rüstzeug, um im Falle eines Ausfalls des Gemeindeammanns die Leitung der Verwaltung zu übernehmen. Zudem bringe sie durch ihre Tätigkeit im Vorstand des STV Möriken­Wildegg wertvolle Teamfähigkeit mit, die für die Zusammenarbeit im Gemeinderat von Bedeutung sei. Die FDP ist überzeugt, dass sich mit Jeanine Glarner als Gemeindeammann und Ursula Lüpold als Vizeammann ein starkes und ergänzendes Führungsteam für die Gemeinde Möriken­Wildegg anbiete. (jga/rsc)

Neuer Geschäftsführer fürs Länzerthus

Rupperswil Der Verwaltungsrat der Alters­ und Pflegeheim Länzerthus AG in Rupperswil hat Steven Weill zum neuen Geschäftsführer gewählt. Er wird seine Aufgabe spätestens am 1. Mai 2026 antreten. Der 44­Jährige leitet seit 2019 das Pflegezentrum Aareperle in Döttingen. Ursprünglich ausgebildet als Koch und Chefkoch, verfügt Weill über langjährige Führungs­ und Organisationserfahrung in der Gastronomie wie auch im Gesundheitswesen. Neben seiner praktischen Erfahrung hat er sich fachlich breit weitergebildet. Steven Weill folgt auf Patrizia Steinacher, die das Länzerthus nach rund sechs Jahren im Juni verlassen hat. (pd/rsc)

Grossratspräsident Markus Gabriel besucht Hendschiken

Hendschiken Im Rahmen seiner «Tour d’Argovie» hat Grossratspräsident Markus Gabriel (SVP) am 25. Oktober die Gemeinde Hendschiken besucht. Empfangen wurde der höchste Aargauer von Gemeindeammann Mike Rothenbühler und alt Gemeindeammann Sabina Vögtli­Fischer.

Zu Beginn seines Präsidialjahres hatte sich Gabriel vorgenommen, alle Aargauer Gemeinden zu besuchen.

Hendschiken war Station Nummer 170 – bis Ende Jahr bleiben ihm somit noch 27 Gemeinden. Trotz nasser Witterung fand der Austausch in angenehmer Atmosphäre statt. Ge­

meindeammann Rothenbühler informierte über aktuelle Projekte und anstehende Herausforderungen, etwa im Bereich der Strassenplanung und der Dorfentwicklung. Daraus ergaben sich angeregte und teils humorvolle Diskussionen. Ein kurzer Rundgang durch das Dorfzentrum und der Besuch des denkmalgeschützten Strohhauses im Ortsteil Büel rundeten den Besuch ab. Zum Abschluss waren sich Rothenbühler und Gabriel einig, dass der Austausch zwischen Gemeinden und Grossem Rat regelmässiger stattfinden sollte – als Grundlage für eine vertiefte Zusammenarbeit. (svö)

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Fussgängerin von Lastwagen erfasst

Schafisheim Auf einem Firmenareal in Schafisheim ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Eine 50­jährige Fussgängerin wurde von einem Lastwagen erfasst und lebensbedrohlich verletzt. Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, ereignete sich der Unfall am Dienstag, 28. Oktober, kurz nach 15 Uhr. Gemäss ersten Erkenntnissen touchierte der Lastwagen die Frau, die sich mutmasslich im toten Winkel befand. Dabei geriet sie unter das Fahrzeug und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Verletzte wurde in kritischem Zustand mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Spezialisten der Unfallgruppe sowie die Staatsanwaltschaft wurden beigezogen. (kapo)

Lesenacht: Zeitreise zum Eiffelturm

Niederlenz Kürzlich fand in der Bibliothek Niederlenz die jährliche Lesenacht statt. 18 Kinder der 3. bis 5. Klasse machten es sich zwischen den Bücherregalen mit Schlafsäcken und Plüschtieren gemütlich. Gemeinsam reisten sie mit dem Buch «Die ZeitAgenten – Jagd um den Eiffelturm» ins Jahr 1889 zur Pariser Weltausstellung. Nach dem ersten Vorlesen absolvierten die Kinder einen abwechslungsreichen Parcours: Sie bauten Türme aus Holzplättchen, verkleideten sich wie im alten Paris, errieten das höchste Gebäude der Welt und stellten als kleine Architekten ihre Kreativität unter Beweis. Später wurde weitergelesen – zur Freude aller endete die Geschichte mit der Rettung des Eiffelturms. Beim Mitternachtsbuffet stärkten sich die Teilnehmenden noch einmal, bevor sie mit Taschenlampen bis spät in die Nacht schmökerten. Nach einer kurzen Nacht begann der Morgen mit Zopf und heisser Schokolade. Beim Postenlauf holte sich das Team «JEEA» den Sieg. Um neun Uhr kehrten die jungen Leseratten mit vielen Eindrücken nach Hause zurück – und vielleicht mit neuer Lust aufs Weiterlesen. (agy/rsc)

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Foto: Peter Winkelmann

Geisseln gecheckt – die Saison kann beginnen

Seon Ohne Chlausklöpfen ist die Region um Lenzburg herum in der Vorweihnachtszeit kaum denkbar. In Seon begann die diesjährige Saison am 1. November mit der Kontrolle der Geisseln am Seetalschulhaus. Bis am zweiten Donnerstag im Dezember wird nun das Knallen der Chlausgeisseln durch die Strassen hallen.

■ VERENA SCHMIDTKE

Mit fachkundigem Blick auf ein etwas zerrupftes Ende der Geissel greift Klaus Hediger vom Verein der Seener Chlaus-Chlöpfer in eine Schachtel mit einer grossen Anzahl bunter Schnüre. «Den Zwick binden wir neu an», erklärt er. «Zwick nennen wir das Schlussstück der Geissel, es lässt sich neu anknüpfen.» Mit wenigen Handgriffen ist der Austausch schnell erledigt. Der Bub, dem die Geissel gehört, eilt schnell auf den offenen Pausenplatz, probiert und ist offenbar zufrieden – es knallt jedenfalls ordentlich.

Warum die Geissel bei richtiger Ausführung dieses laute Knallen erzeugt, hat einen besonderen Grund. «Dafür ist nicht die Geissel an sich verantwortlich, sondern der Zwick», so Hediger. «Beim Schwingen der Chlausgeissel muss der Zwick für einen kurzen Moment eine Geschwindigkeit erreichen, die grösser als die Schallgeschwindigkeit ist. Sobald dies erreicht ist, entsteht der bekannte Knall beim Klöpfen.» Während die Geissel aus Flachs bestehe, sei der Zwick mittlerweile aus Polypropylen oder Nylon. Er merkt noch an: «Eine gut gepflegte Geissel hält lange. Wer jedoch eine neue braucht oder etwas ausbessern lassen möchte, wendet sich am besten an die Geisselmacher.» Erst vor wenigen Tagen habe er eine Geissel aus Familienbesitz ins Dorfmuseum gebracht. «Vermutlich ist die 80-jährig, wenn nicht sogar noch älter.»

Herausforderung der Traditionspflege

Inzwischen haben sich einige Erwachsene und jüngere Chlausklöpfer auf dem Schulhausplatz eingefunden. Die Chlausgeisseln werden geschwungen, die Lautstärke beurteilt und hier und da ein weiterer Zwick ausgetauscht. Klaus Hediger ist zufrieden: «Es sind sogar mehr Leute

PARTEIMELDUNG

Zahlreiche Traktanden galt es zu diskutieren

Seengen Die FDP Seengen bekennt sich zu einer attraktiven Sportinfrastruktur – aber auch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Gemeindefinanzen. Sie unterstützt den Projektierungskredit für den Kunstrasen, verlangt jedoch eine faire Kostenbeteiligung durch den SC Seengen und eine Überarbeitung des Projektes für ein Geräte- und Garderobengebäude. Am 23. Oktober traf sich die FDP Seengen zur gut besuchten Ortsparteiversammlung in der Alten Schmitte. Trotz der zahlreichen Traktanden nahmen sich die Mitglieder die Zeit, alle 14 Geschäfte engagiert und kritisch zu diskutieren. Besonders lebhaft verlief die Diskussion zu den Traktanden 3 und 4, welche die beantragten Projektierungskredite des Gemeinderats zur Sanierung der Sportanlagen im Musterplatz betreffen. Eine attraktive und gut unterhaltene Infrastruktur sowie ein aktives Vereinsleben sind der FDP Seengen ein wichtiges Anliegen. Die geplante Investition von rund 4,3 Millionen Franken in eine Anlage, die hauptsächlich einem Verein und einer Sportart zugutekommt, wirft jedoch Fragen hinsichtlich der Verhältnismässigkeit auf. Die FDP Seengen unterstützt den Pro-

gekommen als gedacht.» Das sei gut für diese gelebte Tradition hier in der Region. «Die Kinder sind dafür oft gut zu begeistern – es knallt ja auch so schön laut», stellt er lachend fest. «Herausfordernder wird es, sie über die Teenagerzeit hinaus dabeizubehalten.» Bei den Seener Chlaus-Chlöpfern sei jeder herzlich willkommen, der gern dabei sein möchte.

Das Brauchtum des Chlausklöpfens in der Region zählt laut Webseite der Chlausklöpfer zum immateriellen Kulturerbe der Schweiz. Dabei gelte es, mit dem Knallen der Geisseln den Samichlaus zu wecken. «Weil dies etwas länger dauert, besucht er die Kinder im Bezirk Lenzburg nicht am 6. Dezember, sondern am zweiten Donnerstag im Dezember», informiert die Seite. Weiter berichtet Klaus Hediger: «Die Tradition gibt es nicht nur hier, sondern auch in anderen Gebieten der Schweiz, Österreichs und Deutschlands – natürlich mit Unterschieden.» Ein

jektierungskredit über 8000 Franken für den Kunstrasen und signalisiert damit grundsätzliches Wohlwollen gegenüber dem Projekt. Gleichzeitig hält sie fest, dass ein allfälliger Baukredit nur dann Zustimmung finden kann, wenn eine konkrete, verbindliche und namhafte Kostenbeteiligung des SC Seengen sichergestellt ist. Kritischer beurteilt die FDP den Projektierungskredit für das Geräte- und Garderobengebäude auf dem Musterplatz. Der Bedarf an modernen Garderoben und sanitären Anlagen ist unbestritten – der vorgesehene Sitzungsraum hingegen erscheint vor dem Hintergrund geplanter Räumlichkeiten für Ortsvereine im «Burgturm» nicht notwendig. Die FDP Seengen beantragt daher die Rückweisung des Geschäfts an den Gemeinderat – mit der Bitte, das Projekt nochmals sorgfältig zu prüfen, den tatsächlichen Bedarf zu analysieren und mit einer schlankeren, bedarfsgerechten Lösung erneut vor die Gemeindeversammlung zu treten. Mit dieser Haltung unterstreicht die FDP Seengen ihr Engagement für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und eine nachhaltige Entwicklung der Gemeindeinfrastruktur im Hinblick auf die steigende Nettoverschuldung im Finanzplan ab 2027. (Roland Fischer, Präsident)

«Digital Day» der offenen Jugendarbeit fand Anklang

Höhepunkt in der Region Lenzburg sind die Wettkämpfe, welche innerhalb der Gemeinden und schliesslich auf regionaler Ebene ausgetragen werden.

Weitere Chlausklöpfer testen ihre Geisseln, unter ihnen auch Nicole Hediger und Benjamin Walti. Beide berichten, dass sie bereits als Kleinkinder mit dem Chlausklöpfen begonnen haben. «Ich habe extra eine kleine Geissel bekommen», erinnert sich Nicole Hediger lachend, während Walti erzählt, dass er von seinem Vater auf Paletten gestellt wurde, damit die Geissel nicht zu sehr am Boden entlangschleift: «Ausserdem hat er mir zur Sicherheit einen Helm aufgesetzt.» Ein vorsichtiger Selbstversuch zeigt: Als Erwachsene bringt man einigen Respekt vor der Chlausgeissel mit – und die leise Befürchtung, sich darin komplett zu verwickeln. Vielleicht wäre der Besuch eines Einführungskurses interessant.

Ein Rückblick auf die Gemeindeferien 2025

Seon Am Samstag der Herbstferien trudelten nach und nach die Teilnehmer der ersten Gemeindeferienwoche der Kirchgemeinden Seon und Ammerswil in der Ferienanlage Paradu in der Toskana ein. Am Abend beim Welcome-Apéro konnte sich die Gruppe kennenlernen. Alle weiteren Programmangebote konnten nach Lust und Laune besucht werden. So gab es jeden Morgen einen Frischekick, bei welchem man sich mit einem Gedankenanstoss aus der Bibel austauschen konnte. Es wurden Marktbesuche, Spiel- und Kreativabende organisiert, bei welchen rege Teilnahme herrschte. Zwischendurch war immer genug Zeit für Sport und Gemütlichkeit am Strand. Die Woche wurde mit einem Goodbye-Apéro abgeschlossen, bevor sich alle wieder auf die Heim- oder Weiterreise machten. (pd/rfb)

Austausch zwischenJugendlichenüberRennsimulation. Foto: zvg

Oberes Seetal-Seengen Smartphones, Social Media, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality prägen den Alltag vieler Jugendlicher. Doch wie kann man Medien nicht nur konsumieren, sondern auch kreativ und verantwortungsvoll nutzen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Projekts «Digital Day» der Fachstelle Jugend Oberes SeetalSeengen (OSS). Eine Projektgruppe aus Jugendlichen gestaltete den Tag aktiv mit und übernahm Verantwortung für Planung und Durchführung. Die Projektgruppe besuchte als Einstieg das Gameorama in Luzern. Gemeinsam mit den Fachpersonen der Fachstelle Jugend OSS wählten sie die Themen aus, entschieden das Format und entwickelten den Ablauf des Tages. Auch die Präsentation und die Erklärung der verschiedenen Spiele und Anwendungen übernahmen sie selbst. Dabei sammelten sie wertvolle Erfahrungen in Organisation, Kommunikation und im Umgang mit digitaler Technik. Am letzten Freitag in den Herbstferien konnten Jugendliche im Jugendtreff Fahrwangen VR-Brillen ausprobieren, in Rennsimulationen gegeneinander antreten und hautnah erleben, wie vielseitig digitale Technologien sein können. Der Tag bot nicht nur spannende Technikerlebnisse, sondern verfolgte auch ein pädagogisches Ziel: die Förderung von Medienkompetenz und den bewussten Umgang mit digitalen Medien. Themen wie Gewalt in Games, In-Game-Käufe oder die Chancen und Grenzen von Virtual Reality wurden gemeinsam reflektiert. Digitale Bildung in der offenen Jugendarbeit setzt dort an, wo Jugendliche sind, nah an ihren Interessen und mit Spass an der Sache. Neben den Angeboten für Jugendliche richtet sich die Fachstelle Jugend OSS auch an Eltern. An dem Themenabend zu «Jugend und Medien» mit Fachpersonen von zischtig.ch erhielten Eltern Informationen und Anregungen, wie sie ihre Kinder im digitalen Alltag begleiten und unterstützen können. Dabei ging es um Themen wie Bildschirmzeiten, soziale Netzwerke oder Sicherheit im Netz. (pd)

Planungssitzung mit Projektgruppe.

Themenabend «Jugend und Medien».

PARTEIMELDUNG

Solide Finanzen, sportliche Infrastruktur Seengen Die SVP Seengen hat an ihrer Ortsparteiversammlung sämtliche vorliegenden Gemeindetraktanden beraten und diskutiert. Bis auf den Projektierungskredit Kunstrasen und den Projektierungskredit Geräte- und Garderobengebäude empfiehlt die SVP sämtliche Traktanden zur Genehmigung. Die beiden Projekte Kunstrasen und Geräte- und Garderobengebäude sollen laut SVP Seengen an den Gemeinderat zurückgewiesen werden.

Die SVP Seengen erkennt zwar den Vorteil eines Kunstrasenplatzes gegenüber einer natürlichen Rasenfläche. Die vorliegende Vorlage für die Projektierung eines Kunstrasenplatzes erachtet sie aber als unvollständig. Insbesondere fehlen der Partei in der Vorlage eine verbindliche und substanzielle Kostenbeteiligung des SC Seengen an den anfallenden Erstellungskosten, die Folgekosten für den Unterhalt, die Finanzierung und die Abschreibungen. Ebenfalls wäre von Interesse, wie lange die Nutzungsdauer eines Kunstrasenplatzes ist und wie viel der Ersatz kostet. Die SVP empfiehlt, den Kredit für die Projektierung eines Kunstrasenplatzes an den Gemeinderat zurückzuweisen und die fehlenden Angaben abzuklären.

Der Bedarf an einem zeitgemässen Geräte- und Garderobengebäude ist für die SVP Seengen unbestritten. Das vorliegende

Raumprogramm von 360 bis 400 Quadratmeter erachtet die SVP Seengen aber als klar überdimensioniert. Ebenfalls fehlten die Folgekosten für Unterhalt, Finanzierung und Abschreibung in der Vorlage. Die SVP Seengen empfiehlt den Projektierungskredit an den Gemeinderat zurückzuweisen und eine abgespeckte, bedarfsgerechte Variante auszuarbeiten. Die SVP Seengen hätte es geschätzt, wenn zusätzliche Angaben zum SC Seengen wie Anzahl Mitglieder (davon Auswärtige), Anzahl Mannschaften und die Belegung der Turnhallen im Winter vorgelegen wären. Der SVP Seengen ist eine gesunde und nachhaltige Finanzpolitik wichtig. Mit Blick auf die Aufgaben- und Finanzplanung der nächsten Jahre erscheint eine Investition von rund 4,3 Mio. Franken in eine Sportanlage, die zur Hauptsache dem SC Seengen dient, als unverhältnismässig. Die SVP Seengen ist der Meinung, dass eine solch hohe Investition dazu beitragen kann, dass der Steuerfuss aufgrund der hohen Investitions- und Folgekosten angehoben werden muss. Die SVP Seengen schätzt den grossen Einsatz, welcher der Sportclub Seengen für die Bevölkerung und insbesondere die Jugendförderung macht. Eine attraktive und zweckmässige Infrastruktur ist wichtig. Die SVP Seengen steht für sportliche Förderung mit gesunder Verhältnismässigkeit zum Nutzen für Vereine, Jugend und den Steuerzahlern. (SVP Seengen)

Foto:
Zufriedene Gesichter in den Gemeindeferien im Herbst. Foto: zvg
Hier wird ein neuer Zwick gebunden. Danach kann es losgehen. Foto: Verena Schmidtke
Klaus Hediger prüft eine der kontrollierten Chlausgeisseln. Foto: Verena Schmidtke
Benjamin Walti ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Chlausklöpfer. Foto: Verena Schmidtke

FREITAG, 7. NOVEMBER

Lenzburg, Galerie Soussol, Müllerhaus 14 bis 18 Uhr: Kunstausstellung New Works #3. Die Galerie Soussol präsentiert zwölf Schweizer Künstlerinnen der SGBK.

Lenzburg, Altstadt 13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt.

Lenzburg, Altstadt 17 bis 19 Uhr: Velo-Pump-Aktion. Lenzburg, Akademie für Achtsamkeit und Resilienz

18.30 bis 20 Uhr: Harmonic-BreathworkSession. Das Atemtraining in Gruppen ist offen für alle Interessierten. Es hilft, das Nervensystem zu regulieren, Stress abzubauen und eine tiefe innere Ruhe zu fördern.

Lenzburg, Alter Gemeindesaal

20 bis 22 Uhr: ConcertBand der Stadtmusik Lenzburg. Eine musikalische Reise quer durch Amerika – von den pulsierenden Strassen New Yorks bis in die staubigen Weiten des Wilden Westens. Leitung: Arwed Peemöller.

Möriken-Wildegg, Gemeindesaal

19.30 bis 22 Uhr: Operette «Der Graf von Luxemburg». Operette von Franz Lehár. Spritzige Operette voller Witz und Charme, die Liebeswirren und Intrigen auf adelige Art mischt. Ein Abend voller Esprit und unsterblicher Melodien.

Niederlenz, TanzFabrik

9.45 bis 10.30 Uhr: Dancit. TanzfitnessProgramm mit Christian Polanc von «Let’s Dance». Paartanzschritte und Aerobic für mehr Fitness und Spass.

Rupperswil, Aarehaus

17 Uhr: Metzgete von Pétanque Rupperswil. Pétanque Rupperswil feiert sein 45-Jahr-Jubiläum mit einer Metzgete.

Seon, Reginas Sternenbar 17 bis 4 Uhr: Herbst-Party.

SAMSTAG, 8. NOVEMBER

Boniswil, Kulturplatz 13 bis 16.30 Uhr: Auf den Spuren der Seetaler Tuchindustrie – offene Werkstatt.

Egliswil, Gemeindesaal 10 bis 18 Uhr: Die Hobby-Ausstellung in Egliswil präsentiert 17 Hobby-Schaffende mit verschiedenen handgemachten Produkten und bietet im Ausstellungs-Beizli Speis und Trank an.

Egliswil, Sammlungszentrum

13.30 bis 14.20 Uhr: Helle Nacht: Leuchtkraft aus Turgi.

Egliswil, Sammlungszentrum 14.30 bis 15.20 Uhr: Helle Nacht: Leuchtkraft aus Turgi.

Lenzburg, Kramer Brocki & Secondhand 10 bis 16 Uhr: Secondhand-Day. Am Secondhand-Day gibt es tolle Aktionen wie Upcycling-Markt, Bastelangebote für Kinder, Kaffee und Zopf.

Lenzburg, Galerie Soussol, Müllerhaus 11 bis 16 Uhr: Kunstausstellung New works #3. Die Galerie Soussol präsentiert zwölf Schweizer Künstlerinnen der SGBK.

«Ich bin aus dem Freiamt, wisst ihr, wo das ist? Im Café Littéraire stellt Maria Galizia-Fischer ihr Buch vor.

Lenzburg, Tommasini 14 bis 17 Uhr: Walk-in Closet Kleidertausch.

Lenzburg, Bleiche 18 bis 19 Uhr und 20 bis 21 Uhr : Die Helle Nacht mit Industriekultur am Aabach. Besichtigung vom Wasserrad mit den Wehranlagen.

Lenzburg, Wisa Bar 18 bis 2 Uhr: Voltage Arc & Rock Out. Lenzburg, Met-Bar 20 bis 23.30 Uhr: Njørd & Asceal.

Lenzburg, Alter Gemeindesaal 20 bis 22 Uhr: ConcertBand der Stadtmusik Lenzburg, Eine musikalische Reise quer durch Amerika – von den pulsierenden Strassen New Yorks bis in die staubigen Weiten des Wilden Westens. Leitung: Arwed Peemöller.

Möriken-Wildegg, Gemeindesaal 19.30 bis 22 Uhr: Operette «Der Graf von Luxemburg». Operette von Franz Lehár.

Spritzige Operette voller Witz und Charme, die Liebeswirren und Intrigen auf adelige Art mischt. Ein Abend voller Esprit und unsterblicher Melodien.

Niederlenz, Cholechäller

20.15 bis 22 Uhr: Valerio Moser – Ein Tablett voll glitzernder Snapshot. Valerio Moser präsentiert eine Show basierend auf 365 Kurztexten, die von sanften Beobachtungen bis zu sprachspielerischen Feuerwerken reichen.

Rupperswil, Aarehaus 11 Uhr: Metzgete Pétanque Rupperswil.

Pétanque Rupperswil feiert sein 45-JahrJubiläum mit einer Metzgete.

Sarmenstorf, Alpinitgebäude 15 Uhr: Gedruckt und gefiedert. Der Ausstellungsraum ist täglich bis am 28. Dezember von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich.

SONNTAG, 9. NOVEMBER

Egliswil, Gemeindesaal 10 bis 17 Uhr: Hobby-Ausstellung 2025.

Turnvorstellung des TV Lenzburg

Lenzburg, Galerie Sousosol, Müllerhaus 11 bis 16 Uhr: Kunstausstellung New Works #3. Die Galerie Soussol präsentiert zwölf Schweizer Künstlerinnen der SGBK. Lenzburg, Traitafina-Turnzentrum 9 bis 11 Uhr und 11.30 bis 13.30 Uhr: Family-Day.

Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 11.15 bis 12.45 Uhr: Café Littéraire mit Maria Galizia-Fischer. Maria Galizia-Fischer schildert in ihrem Buch «Ich bin aus dem Freiamt, wisst ihr, wo das ist?» ihre Kindheit und Jugend im katholischen Oberfreiamt.

Lenzburg, Herz-Jesu-Kirche 17 bis 18 Uhr: Familienkonzert «Peter und der Wolf».

Möriken-Wildegg, Gemeindesaal 15 bis 17.30 Uhr: Operette «Der Graf von Luxemburg». Operette von Franz Lehár. Spritzige Operette voller Witz und Charme, die Liebeswirren und Intrigen auf adelige Art mischt. Ein Abend voller Esprit und unsterblicher Melodien.

Niederlenz, TanzFabrik 9.30 bis 16 Uhr: Ganztags Faszientraining Liebscher&Bracht.

Niederlenz, Alterszentrum Am Hungeligraben 15 bis 16 Uhr: Ursi Cimino – Musik aus der Schweiz.

Othmarsingen, reformierte Kirche 17 Uhr: Konzert «Von der Dunkelheit zum Licht».

Seon, Dorfmuseum 14 bis 16 Uhr: Das Dorfmuseum ist geöffnet.

MONTAG, 10. NOVEMBER

Lenzburg, Familie+ 9.30 bis 11.15 Uhr: Sprachtreff «Türen öffnen».

Niederlenz, TanzFabrik 9.30 bis 16 Uhr: Faszientraining Lieb-

scher&Bracht. Schafisheim, Spielgruppe Tazzelwurm 16.30 bis 17.30 Uhr: Tonie-Tauschbörse.

Staufen, Zopfhuus 13.45 bis 15.45 Uhr: Pro Senectute Nostalgie-Örgeler.

DIENSTAG, 11. NOVEMBER

Lenzburg, Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.

Möriken-Wildegg, Gemeindehaus 9 bis 10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

Niederlenz, TanzFabrik 8.30 bis 9.30 Uhr: Wöchentliches Faszientraining Liebscher&Bracht.

Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass.

Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

MITTWOCH, 12. NOVEMBER

Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16 Uhr: Schenk mir eine Geschichte – Italienisch.

Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und Beratungscafé.

Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

Schafisheim, Schlössli 14.15 bis 15.45 Uhr: Pro-Senectute-Singgruppe «Zäme singe».

DONNERSTAG, 13. NOVEMBER

Hendschiken, La Taverna 11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmal oder regel-

Agenda vom 7. bis 13. November Agenda-Einträge

Lenzburg Am Freitag, 21. November, verwandelt sich die Neuhofturnhalle Lenzburg wieder in eine Bühne voller Energie, Bewegung und Begeisterung. Der TV Lenzburg lädt zur beliebten Turnvorstellung ein – ein Anlass, der jedes Jahr Gross und Klein gleichermassen begeistert. Ab 18 Uhr öffnet sich das Training für alle: Besucherinnen und Besucher erhalten einen einmaligen Einblick in den Trainingsalltag der talentierten Turnerinnen und Turner aus den Riegen Kunstturnen Mädchen, Kunstturnen Knaben, Geräteturnen und Team Aerobic. Wie viel Freude, Disziplin und Team-

geist hinter den Übungen stecken, wird hier hautnah spürbar. Ab 20 Uhr heisst es dann: Bühne frei. Die Turnerinnen und Turner zeigen in abwechslungsreichen Vorführungen, was sie im vergangenen Jahr gelernt und perfektioniert haben.

Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl – der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Der TV Lenzburg freut sich auf ein grosses Publikum, begeisterte Stimmung und einen unvergesslichen Turnabend.

■ Turnvorstellung TV Lenzburg: Freitag, 21. November, ab 18 Uhr, Neuhofturnhalle Lenzburg. Blick in die Vorführung

mässig möglich. Anmeldung bei Marlis Moser.

Holderbank, Turnhalle 15.30 bis 16.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria-Kantine.

Lenzburg, Galerie Soussol, Müllerhaus 14 bis 18 Uhr: Kunstausstellung New Works #3. Die Galerie Soussol präsentiert zwölf Schweizer Künstlerinnen der SGBK. Lenzburg, Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé.

Niederlenz, Gemeinde- und Schulbibliothek 16.30 bis 16.50 Uhr: Geschichten-Bär. Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Mittagstisch Rupperswil der Pro Senectute Aargau. Für alle Menschen ab 60 Jahren. Anmeldung: Marlis Weiler, 062 897 45 01.

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen unserer Zeit. Für sie tun wir fast alles. Wir tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Wir vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: wir werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig stehen wir vor gewichtigen Fragen. Wie gehen wir mit Krankheit um? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis Juni 2026.

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert.

Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch

Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch

Foto: zvg

Eintritt gratis – Kollekte Jubiläumskonzert

ab 0

ab 0

Sonntag, 16. November 2025, ab 1 0 .00 Uhr Mehrzweckhalle Dorf Villmergen

50 Jahre Blaskapelle Rietenberg ab 0

Mitwirkende:

• Blaskapelle Rietenberg

•Jodelclub Heimelig,Villmergen

• Steelband Lipsticks

• Akkordeonorchester fis-a-dis,Villmergen

• Burekapelle Villmergen

• Frauen Steelband Lipsticks,Wohlen

• Jodlerklub Heimelig Villmergen

• Sixpäck, Freiamt

• Akkordeonorchester fis-a-dis

• Kapelle der Ehemaligen Rietenberger

• Kleinformation Sixpäck Freiamt

• Blaskapelle Rietenberg,Villmergen

CH-Dok-Film

Sonntag, 16.November2025

10.15Uhr|Türöffnung9.45Uhr|KinoLöwen BilderimKopf

vonEleonoraCamizzi CH2024,77Min. Jurypreis«Visioni»(Winner) GesprächmitderRegisseurin nachdemFilm

DAS 28. LENZBURG PERSÖNLICH

Unsere beiden Gäste:

Gabriela Furter, Rechtsanwältin und Urkundsperson in Lenzburg

Martin Bertschinger, Treuhänder und Bücherexperte

16. November 2025 von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Im Müllerhaus, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter info@muellerhaus.ch oder per Telefon 062 888 01 00.

Nachtschiessen 2025

Die Pistolensektion der SG Lenzburg führt am Freitag, 7. November 2025, von 18.00 bis 20.00 Uhr das Pistolennachtschiessen mit befreundeten Sektionen durch.

Kontakt: Alexandre Mai, 077 480 18 87

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Wählt jetzteure Schlager Top1000

18 .O ktober –28. NOve mber 2025

kann auch renovationsbedürftig sein. Übergabetermin: zwischen 2025 bis 2028 möglich Tel. 079 125 10 30*

DasheutigeRezept: Gemüse-QuichemitOrangen

Für 1Q uiche

Zutaten Wä henblechvon28cmØ Butterund Pa niermehlfürdasBlech 250 gH albweissmehl ½T LS alz 125 gB utte

2B londorangen,filetiert 1E i,verquirlt 1,8dlsaurerHalbrahm 80 gr ezente rH artkäse,gerieben, oderKäsekuchen-Mischung Salz,Pfeffer

Zubereitung

1.MehlundSalzineineSchüsse lg eben ,m is ch en. B utterdazugebe nu ndfeinkrümeli gv erreiben .E ine Muldeformen,EiundMilchhineingeben.Zueinem Te igzusammenfügen,nichtkneten.In Fo li eg ew ickeltmindestens 1S tund ek ühlstellen. Te igauf wenigMehlau sw allen.Umdas Wa ll holzwi ck eln unddasvorbereiteteBlechdamitauslegen, Rand 3cmh ochziehen,andrücken.Bodenmit ein er Gabeleinstechenund20–30Minutenkühlstellen. 2.Zwiebeln,Avocado,RandenundOrangen gl ei chmäs sigaufden Te igbodenverteilen.

3.EiundübrigeZutatenmitdemSchwingbesen gut v ermischen,würzen,überdieQuichegiessen. 4.Imauf170°C(Heissluft/Umluft)vorgeheizten Ofen c a.40Minutenbacken. WeitereRezeptefindenSieauf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHEKOCH-IDEE

Zubereitungszeit:35Minuten, backenca.40Minuten

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