LBA 34 / 2025 vom 28. August

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SALZKORN

Anti Age oder Pro Age?

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Fit am Jubiläum – so kreativ feierte die Damenriege

Sarmenstorf Seit 75 Jahren steht die Sarmenstorfer Damenriege für gemeinsame Freude an Bewegung. Zum Jubiläum hatte sich das OK einen Spielparcours für jedermann überlegt.

■ VERENA SCHMIDTKE

Auf dem Schulhausplatz sah es Samstagnachmittag überaus einladend aus. Um eine gemütliche Bar hatten die Mitglieder der Damenriege Tische und Bänke aufgestellt – darauf einladende Deko.

Dieses Jahr bin ich 32 geworden. Ein wares MethusalemAlter! Und ja – ich muss zugeben, ich hadere ein wenig mit dem Älterwerden. Das mag vielleicht komisch klingen von einem Jungspund wie mir. Aber immer öfter bemerke ich, dass mein erster Gedanke bei fast allem ein praktischer ist – bevor ich überhaupt noch Wunder und Zauber verspüre. Doch das Gauklerfest hat mich tatsächlich wieder zum Staunen gebracht. Am meisten faszinierten mich die Drachendame Josephine, das Abacus-Theater mit seinen riesigen Maschinen und der herrlich schräge Samuelito. Was hatten sie gemeinsam? Dinge bewegten Dinge. Ich war Feuer und Flamme. Wen interessieren Seifenblasen, wenn es logische Abfolgen zu bestaunen gibt? Wie funktioniert das? Was passiert als Nächstes? Warum dreht sich dieses Zahnrad? Aktion, Reaktion, Ergebnis, Konsequenz. Klar, logisch, nachvollziehbar. Fast wie eine Betriebsabrechnung – einfach köstlich für einen alten weissen Mann wie mich.

Schon kurz nach 14 Uhr ist einiges los auf dem Platz. «Für unser Jubiläum haben wir uns gedacht, ein Spielparcours wäre eine tolle Sache», führt Vereinspräsidentin Franziska Hallauer aus. Dafür gebe es an verschiedenen Stationen, etwa auf dem Sportplatz, bei der Alpinit und der Mehrzweckhalle, knifflige Aufgaben zu lösen. Ein Besuch bei zwei davon zeigt, die Aufgaben sind gar nicht so ein-

fach. Fünf Männer stehen auf dem Sportplatz, ihre Aufgabe: sich möglichst ohne Unterbrechung mit einem Holzschläger gegenseitig einen kleinen Ball zuzuspielen. Gar nicht so einfach, dafür aber sehr lustig. Gleich nebenan können Teilnehmende ihre Geschicklichkeit bei einer Art «Tandem» auf Holzskiern beweisen. Franziska Hallauer freut sich über das rege Interesse im Dorf am Jubiläum. «Für den Parcours haben sich 96 Personen angemeldet. Wir haben in Familien und Erwachsene aufgeteilt.» Um nicht zu viel Andrang an den einzelnen Stationen zu haben, gibt es gestaffelte Startzeiten. Eine Gruppe, alle in orangefarbenen T-Shirts, sitzt gut gelaunt an einem der Tische. «Wir sind Kladditer», bekunden sie, «das ist eine Kombination aus Kladderadatsch und Samariter. Um 15 Uhr ist unsere Startzeit, wir sind schon gespannt.»

Gemeinsam mit dem Dorf das Jubiläum feiern Neben dem Parcours erwartet die Gäste ein offizieller Teil mit Festreden und einigen Erinnerungen. 75 Jahre Damen-

riege ist ein besonderes Jubiläum. Begonnen hat alles 1950 im Ochsensaal. Damals war es zunächst nur eine kleine Gruppe Frauen und recht ernst genommen wurden sie auch nicht. Doch das änderte sich, heute sind gut 80 aktive Turnerinnen im Verein. Neben der Aktivriege gibt es das Montagsturnen sowie eine Volleyballgruppe. Zum 50-JahrJubiläum erhielt die Damenriege eine eigene Fahne. Besonders stolz ist die Damenriege auf die Kinder- und Jugendriegen. Die Vereinspräsidentin berichtet: «Es sind 100 Kinder und Jugendliche dabei, das ist wirklich gut.» Dazu passt, dass die Damenriege an der Fastnacht den Kinderball ausrichtet. Ausserdem gibt es Vereinsreisen, die Turnshow und noch viel mehr im aktiven Vereinsleben.

Auf die Frage, welche Zukunftswünsche es gebe, antwortet Franziska Hallauer: «Schön wäre es, wenn es mit der Damenriege und dabei besonders unserem Engagement für die Kinder und Jugendlichen so weitergeht. Wir freuen uns sehr, dieses Jubiläum gemeinsam mit dem Dorf schön zu feiern.»

Und doch: Auch die Kinder um mich herum lachten Tränen, kicherten und staunten mit leuchtenden Augen. Da wurde mir klar: Mit dem Älterwerden verändern sich die Interessen. Aufmerksamkeit richtet sich auf das, was einem wichtig erscheint, Schwerpunkte verschieben sich.

Aber solange man die Faszination selbst zu einem Schwerpunkt macht, spielt es gar keine Rolle, wodurch man verzaubert wird. Wichtig ist nur, dass man das Herz offenhält für Freude und das Wundersame. Denn auch wenn der Körper älter und der Geist rationaler wird – die Seele kann jeden Tag jung bleiben. Vielleicht ist es sogar gut, dass ich mit dem Älterwerden hadere. Es zeigt mir, dass ich den wichtigsten Schwerpunkt des Lebens noch nicht aus den Augen verloren habe: mein eigenes Glück. Gott sei Dank habe ich das mittlerweile gelernt. Denn hin zum Altern habe ich noch einen langen Weg vor mir. Rinaldo Feusi, Redaktionsleiter

MitgrosserFreudeund Dankbarkeitblicken wiraufübersechseinhalbJahrzehnteerfolgreiche Zusammenarbeit zurück. EinherzlichesDankeschönan unsere Kundinnenund Kunden sowieMitarbeitendenfür ihr Vertrauen,ihreTreueundihre Wertschätzung. Wirfreuenuns auch in Zukunft gemeinsamneueWegezugehen undmit Leidenschaftsowie EngagementMehrwerte zu schaffen.

Rinaldo Feusi
Foto: Verena Schmidtke

Rekrutierung Regio Feuerwehr Lenzburg

Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 3. September 2025, 19.30 Uhr

Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock)

Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal.

Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich.

Feuerwehrkommission

•H aus wa rtung •S olar re inigung

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Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866

Gesamterneuerungswahl der Steuerkommission für die Amtsperiode 2026/29; Stille Wahl

Nach unbenütztem Ablauf der Nachmeldefrist hat das Wahlbüro gestützt auf § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte folgende Personen als in stiller Wahl gewählt erklärt:

3 Mitglieder der Steuerkommission

Badertscher Huber Beatrice, 1961, von Zürich ZH; Bargen BE und Eggiwil BE, Barbarossaweg 1, SP, bisher Roth Dominik, 1972, von Lenzburg AG, Bifang 1, FDP. Die Liberalen, bisher Schwager Urs, 1964, von Lenzburg AG und Bichelsee-Balterswil TG, Gustav Zeiler-Ring 2, SVP, bisher

Ersatzmitglied der Steuerkommission

Möhl-Wey Franziska, 1962, von Lenzburg AG und Merenschwand AG, Ringstrasse West 26, Die Mitte, neu

Rechtsmittelbelehrung:

Wahlbeschwerden (§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Wahlbüro

Re krut ie ru ng Re gi oF euer we hr Le nzburg

ZurErgänzungunseresMannschaftsbestands ladenwirSieein zur Orientierungund Rekrutierungam:

Mittwoch,3.September2025,19.30Uhr FeuerwehrlokalLenzburg(Niederlenzerstrasse40,Theoriesaalim1.Stock) AlleinLenzburg,Ammerswilund Staufen wohnhaftenFrauenundMänner,welche mindestens18Jahrealtsindundsichfürden Feuerwehrdienstinteressieren,meldensich bitteander Rekrutierungim Feuerwehrlokal. Wir bietenIhneneineinteressanteGrundausbildungimFeuerwehrdienstan.Bei Wunsch und Eignungistaucheine Weiterbildung als Spezialist/in(Atemschutz,Maschinist, Verkehr, SanitätoderElektriker)möglich. Feuerwehrkommission

Baugesuch

Bauherrschaft: Zajmi Faik und Shala Zajmi Lumnije, Lenzburgerstrasse 7, 5600 Ammerswil

Bauvorhaben: Umnutzung Estrich, Einbau Dachfenster

Baugesuch

Bauherrschaft: MatusicNovica Leutwilerstrasse16A 5706Boniswil

Bauobjekt: Projektänderung: VergrösserungSitzplatzanbau(Kleinbaute)auf insgesamt9x2x3m (Breite,Tiefe,Höhe)

Lage: Leutwilerstrasse16A ParzelleNr.1228

Auflagefrist: 29.Augustbis 29.September2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist demGemeinderatschriftlich (mitBegehrenundBegründungsowiemit vollständigenAdressangabenundmöglichst mitE-Mail-Adresse)einzureichen.

Einladung zur Eröffnung

Baugesuch

Bauherrschaft: Anton Alexandra und Rymann Philippe Liebeggerweg 22 5502 Hunzenschwil

Projektverfasser: F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil

Bauobjekt: Neubau Saunahaus, Kleinbaute

Ortslage: Schafisheimerstrasse 24B Parzelle Nr. 1758

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 29. August bis 29. September 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.

Gemeinderat Hunzenschwil

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg

www.lba.chmedia.ch

Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag

Auflage

40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024) Verlagsleitung

Stefan Biedermann

stefan.biedermann@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti

claudia.marti@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 67

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler

susanne.basler@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss:

Dienstag, 16 Uhr

(Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA

Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56

Zustellung: Die Post

Druck CH Media Print AG, 5001 Aarau

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2024-0124; Projektänderung Einfriedung

Bauherrschaft: Michael Rohr Himmelrych 5 5600 Lenzburg

Bauplatz: Himmelrych 5 5600 Lenzburg Parz. Nr. 3068

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 29. August bis 29. September 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-00062; Überdachter Veloständer

Bauherrschaft: Anlagestiftung der Migros-PK, Wiesenstrasse 15, 8952 Schlieren

Bauplatz: Bahnhofstrasse 5, 5600 Lenzburg, Parz. Nr. 333

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 29. August bis 29. September 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E­Mailadresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Einladung zur Informationsveranstaltung «Knoten Freiämterplatz»

Datum: 8. September 2025

Zeit: 18.00 bis 20.30 Uhr Ort: Alter Gemeindesaal Lenzburg,Metzgplatz 2

Am Freiämterplatz kreuzen sich zwei Kantonsstrassen – während den Hauptverkehrszeiten kommt es hier regelmässig zu Staus, die auch den öffentlichen Busverkehr beeinträchtigen. Das geplante Projekt sieht die Sanierung der Strassen, eine Optimierung des Knotens sowie separate Busspuren und durchgängige Velostreifen vor.

Die Stadt Lenzburg und der Kanton Aargau informieren an diesem Abend gemeinsam über das Vorhaben.

Stadt Lenzburg, Tiefbau & Verkehr Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0066; Umbau Altstadthaus

Bauherrschaft: JEAN AG Bölli 9, 5600 Lenzburg

Bauplatz: Rathausgasse 1 5600 Lenzburg, Parz. Nr. 106

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 29. August bis 29. September 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Ortslage: Parzelle Nr. 336 Lenzburgerstrasse 7

Öffentliche Auflage vom 29. August 2025 bis 29. September 2025 bei der Gemeindekanzlei

Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.

Ammerswil, 26. August 2025

Gemeinderat Ammerswil

Gesamterneuerungswahlen der Behörden und Kommissionen vom 28. September 2025 für die Amtsdauer 2026/2029; 1. Wahlgang; Stille Wahlen

Da die Anzahl der Anmeldungen für die Gesamterneuerungswahlen vom 28. September 2025 nach Ablauf der Nachmeldefrist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht übertrifft, werden die folgenden Vorgeschlagenen vom Wahlbüro gestützt auf § 30a GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt:

Finanzkommission (3 Mitglieder)

– Förster Stefan, 1964, von Riehen BS, Klöpfistrasse 55, parteilos (bisher)

– Mungo Mauro, 1962, von Birrwil AG, Säumärt 17, parteilos (bisher)

Wahlbüro (2 Mitglieder)

– Härri Stefan, 1977, von Birrwil AG, Dorf 17, parteilos (bisher)

– Jegen Andrea, 1980, von Klosters­Serneus GR, Dorf 10, parteilos (neu)

Ersatzmitglieder Wahlbüro (2 Mitglieder)

– Gloor Markus, 1987, von Birrwil AG, Bergstrasse 48, parteilos (bisher) Steuerkommission (3 Mitglieder)

– Wyss Andrea, 1984, von Ramsen SH und Günsberg SO, Neumattstrasse 2, parteilos (bisher)

Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Mitglied) (Keine Anmeldung erfolgt)

Für die folgenden noch zu vergebenen Sitze erfolgt am 28. September 2025 eine Urnenwahl: – 1 Mitglied der Finanzkommission – 1 Ersatzmitglied des Wahlbüros – 2 Mitglieder der Steuerkommission – 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Wahlbüro Birrwil

Waldunterstand Buechholz Nachdem der Waldunterstand bei der bisherigen Feuerstelle Buechholz/Altholz kürzlich fertiggestellt wurde, findet am Sonntag, 7. September 2025, 11.00 bis 15.00 Uhr eine kleine Eröffnungsfeier statt. Fürs leibliche Wohl mit Wurst, Brot und Getränken ist gesorgt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Baugesuch

Bauherr: Herr und Frau Rainer und Simona Wicki Oberdorfstrasse 10 5604 Hendschiken

Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung

Objektadresse: Oberdorfstrasse 10 Parzelle 1008 Gebäude Nr.209

Weitere

Bewilligung: Departement Bau,Verkehr und Umwelt

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 29.August 2025 bis Montag,29.September 2025 bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich,mitAntrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat,5604 Hendschiken.

Öffentliche Auflage

Erschliessungsplan Mitteldorf

Ersetzt Publikation vom 8. August 2025 Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalenVorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.

Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 29. August bis 29. September 2025 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während den Bürozeiten eingesehen werden. Die Unterlagen sind auch unter www.holderbank.ch online einsehbar. Die öffentliche Auflage wird neu angesetzt, weil in der seit 8. August 2025 laufenden Auflage irrtümlicherweise ein nicht aktuelles Dokument mit den Unterlagen aufgelegt wurde.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die allfällige Berechtigung von Naturund Heimatschutz- sowie Umweltschutzorganisationen Einwendungen zu erheben, richtet sich nach § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gesamterneuerungswahlen von Finanzkommission, Steuerkommission, Steuerkommission-Ersatzmitglied, Stimmenzähler und StimmenzählerErsatzmitglieder für die Amtsperiode 2026/2029; Nachmeldefrist abgelaufen

Die Nachmeldefrist von 5 Tagen gemäss

§ 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), ist am 26. August 2025, 12.00 Uhr abgelaufen. Innert dieser Frist sind keine neuen Anmeldungen für die Gemeindekommissionen eingegangen, weshalb die untenstehenden Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt werden (§ 30a GPR).

Finanzkommission (3 Mitglieder)

– Gloor, Markus, 1964, von Leutwil AG, Moosstrasse 6, parteilos (bisher)

– Roth, Joachim, 1972, von Melchnau BE, Oelackerweg 2, parteilos (bisher)

– Monnerat, Pascal 1967, von Nuvilly FR, Terrassenweg 17, parteilos (bisher)

Steuerkommission (3 Mitglieder)

– Münger, Werner, 1948, von Wohlen bei Bern BE, Birrwilerstrasse 25, parteilos (bisher)

– Bürge, Janine, 1993, von Zürich ZH, Wannestrasse 8, parteilos (bisher)

– Wilhelm, Alexis Hermann, 1992, von Safenwil AG, Dorfstrasse 12, parteilos (neu) Steuerkommission-Ersatz (1 Mitglied)

– Baumann, Mario, 1962, von Leutwil AG, Dorfstrasse 25, parteilos (bisher)

Stimmenzähler (2 Mitglieder)

– Gloor, Samuel Andreas, 1986, von Birrwil AG, Rainweg 4, parteilos (bisher)

– Schwarz, Marco Roland, 1971, von Regensdorf ZH und Zürich ZH, Terrassenweg 3, parteilos (bisher) Stimmenzähler-Ersatz (2 Mitglieder)

– Gloor, Bruno, 1972, von Leutwil AG, Thälgasse 4, parteilos (bisher) – Stucki, Christian, 1993, von Röthenbach im Emmental BE, Thälgasse 16, parteilos (bisher) Wahlbüro Leutwil

Grundwasserschutzzonen Nach unbenütztem Ablauf der Beschwerdefrist ist das Schutzzonenreglement für die Quellwasserfassungen Wampfle, Hüsle, Bueche und Hägle (Reglement und Plan vom 5. März 2020) in Rechtskraft erwachsen.

28. August 2025

Gemeinderat Leutwil

Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans Mitteldorf wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Holderbank, 28. August 2025 Gemeinderat Holderbank Ausrichtung von Stipendien Lehrlinge und Besucher von Berufsfachkursen, Berufsschulen, Mittel- und Hochschulen, können aus dem Roland Aeschbach-Fonds und der Jean Alfred Aeschbach Stiftung Stipendien beanspruchen.

Anspruchsberechtigt sind in Leutwil heimatberechtigte Ortsbürgerinnen und Ortsbürger,ohne Rücksicht auf deren Wohnsitz. Der Anspruch entsteht bei Beginn einer Ausbildung nach Vollendung der obligatorischen Schulpflicht und ist nach Ablauf des betreffenden Schul- bzw. Lehrjahres geltend zu machen.

Gesuchsformulare und Reglemente können bei der Gemeindeverwaltung oder auf der Webseite www.leutwil.ch bezogen werden.

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Berücksichtigt werden alle Gesuche welche vollständig, d.h. inklusive aller Beilagen bis am 30. September 2025, eingereicht wurden (massgebend ist der Poststempel).

Gemeinderat Leutwil

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Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029 vom 28. September 2025, Publikation der angemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten, Stille Wahlen

Innerhalb der publizierten Nachmeldefrist sind bei der Gemeindekanzlei fristgerecht noch folgende neue Wahlvorschläge eingegangen:

Wahlbüro / Stimmenzähler

– Dätwyler Fischer, Iris, 1969, von Meisterschwanden AG, alte Dorfstr. 19, parteilos, neu

Wahlbüro / Ersatz-Stimmenzähler

– Meneghin-Rufer, Sandra, 1974, von UrtenenSchönbühl BE, Lerchenweg 6a, parteilos, neu

– Sidler-Fischer, Sibylle, 1974, von Meisterschwanden AG und Affoltern a.A. ZH, Schwalbenweg 1, parteilos, neu Nach der Nachmeldefrist gelten folgende Kandidatinnen und Kandidaten abschliessend als angemeldet:

Steuerkommission (3 Sitze)

– Moser, Beat Urs, 1955, von Seedorf BE, Höhenweg 2, parteilos, bisher

– Wengle, Thomas Georg, 1951, von Kreuzlingen TG, Brosifeld 23, FDP, bisher

– Schneider, Martin, 1967, von Thalheim AG, Widenmattweg 8, SVP, bisher

Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz)

– Kramis, Marcel, 1975, von Hitzkirch LU und Rain LU, Kirchrain 33, parteilos, neu Stimmenzähler (2 Sitze)

– Fischer-Müller, Nadine Franziska, 1988, von Bütschwil SG, Broseweg 6, parteilos, bisher

– Dätwyler Fischer, Iris, 1969, von Meisterschwanden AG, alte Dorfstr. 19, parteilos, neu

Ersatz-Stimmenzähler (2 Sitze)

– Meneghin-Rufer, Sandra, 1974, von UrtenenSchönbühl BE, Lerchenweg 6a, parteilos, neu

– Sidler-Fischer, Sibylle, 1974, von Meisterschwanden AG und Affoltern a.A. ZH, Schwalbenweg 1 , parteilos, neu

Nachdem weniger oder gleich viele Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, werden die vorstehenden Kandidatinnen und Kandidaten vom Wahlbüro unter Anwendung von § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) alle in stiller Wahl als gewählt erklärt.

Wahlbeschwerden sind innert drei Tagen nach Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt darstellen.

Die kommunalen Wahlen (5 Mitglieder des Gemeinderates bzw. des Gemeindepräsidenten und des Vizepräsidenten/in und Mitglieder der Finanzkommission) finden am 28. September 2025 statt. Die entsprechenden Wahlunterlagen werden den Stimmberechtigten in der Kalenderwoche 36 zugestellt.

Meisterschwanden, 26. August 2025

Wahlbüro Meisterschwanden

Baugesuch

Bauherrschaft: MirjamJakob

Seengerstrasse11 5617 Tennwil

Bauvorhaben: Trockenmauer

Standort: Seengerstrasse11; Tennwil; ParzelleNr 262

Zone: ausserhalbderBauzone; Hallwilerseeschutzdekret

Zusätzliche

Zustimmung: DepartementBau, Verkehr undUmweltdesKantons Aargau

Öffentliche

Auflage: 29.August2025bis 29.September2025; Elektronischunter: www.meisterschwanden.ch/ baugesuche-auflage

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029

Die Anmeldefrist für die Gesamterneuerungswahlen vom 28.September 2025 für die Amtsperiode 2026/2029 ist am Freitag, 15. August 2025, abgelaufen. Sämtliche Anmeldungen sind mit den erforderlichen Wahlfähigkeitszeugnissen fristgerecht eingetroffen und wurden ordnungsgemäss publiziert. Die 5-tägige Nachmeldefrist gemäss § 30a GPR für die Finanzkommission,die Steuerkommission, eines SteuerkommissionErsatzmitgliedes, das Wahlbüro und sowie die Wahlbüro-Ersatzmitglieder lief am Dienstag, 26. August 2025, 12.00 Uhr, ab.

Während der Nachmeldefrist sind folgende neuen Vorschläge eingegangen:

– Kosch Steffen, 1965, von Waltenschwil AG, Winkelweg 7, SVP, bisher als Steuerkommissionsmitglied

– Rohr Hans-Jörg, 1968, von Hunzenschwil AG, Hungeligrabenstrasse 19C, parteilos, neu als Steuerkommissions-Ersatzmitglied

– Deubelbeiss Rolf, 1952, von Niederlenz AG und Holderbank AG, Böllistrasse 7, parteilos, neu als Wahlbüro-Ersatzmitglied

Gemäss § 30a Abs. 2 GPR sind nachstehende Kandidatinnen und Kandidaten von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt zu erklären, wenn die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht übertrifft.

Das Wahlbüro erklärt somit die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten als in stiller Wahl gewählt:

Finanzkommission (5 Sitze)

· Burri Cornelia, 1979, von Gontenschwil AG, Böllistrasse 28b, parteilos, bisher · Grütter Nina, 1984, von Roggwil BE, Römerweg 1, parteilos, bisher

· Herzog Evelyn, 1981, von Weggis LU und Buochs NW, Böllistrasse 28A, parteilos, bisher

· Kilchenmann Andreas, 1972, von Ersigen BE, Buchenweg 9, SP, bisher

· Künzler Cigdem, 1978, von Schönenwerd SO und St. Margrethen SG, Rothackerstrasse 10, parteilos, bisher

Steuerkommission (3 Sitze)

· Kull Gilbert, 1964, von Niederlenz AG, Lenzhardweg 4, parteilos, bisher

· Plüss Willi, 1963, von Walterswil SO und Murgenthal AG, Tannenweg 6, parteilos, bisher

· Kosch Steffen, 1965, von Waltenschwil AG, Winkelweg 7, SVP, bisher

Steuerkommission-Ersatz (1 Sitz)

· Rohr Hans-Jörg, 1968, von Hunzenschwil AG, Hungeligrabenstrasse 19C, parteilos, neu

Wahlbüro (2 Sitze)

· Bertschi Theresia, 1968, von Dürrenäsch AG, Escholzmatt-Marbach LU und Rickenbach LU, Kornweg 6, parteilos, bisher Wahlbüro-Ersatz

· Meier Susanne, 1978, von Egliswil AG und Baden AG, Altfeldweg 5, parteilos, bisher Wahlbüro-Ersatz

Wahlbüro-Ersatz (2 Sitze)

· Vetter Corinne, 1964, von Stallikon ZH, Zürich ZH und Wahlen BL, Dinkelweg 9, parteilos, neu

· Deubelbeiss Rolf, 1952, von Niederlenz AG und Holderbank AG, Böllistrasse 7, parteilos, neu Für diese Gemeindekommissionen findet am 28. September 2025 keine Urnenwahl statt. Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes,spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Aarau, einzureichen. 26. August 2025 Wahlbüro Niederlenz

EinwendungensindinnertderAuflagefrist schriftlichmitAntragundBegründungdem GemeinderatMeisterschwandeneinzureichen. Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Niederlenz, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen.

Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 4. September 2025, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 2. September 2025, an die Gemeindekanzlei Niederlenz unter www.niederlenz.ch (Onlineschalter, Anmeldung Häckseldienst) oder per E-Mail an gemeindeverwaltung@ niederlenz.ch zu richten unter Angabe der Personalien der bestellenden Person und des Standortes des Häckselgutes.

Baugesuch

Bauherr: Abwasserverband Lotten Schulgasse 2 5502 Hunzenschwil

Bauobjekt: Neubau Abwasserdruckleitungen (Teilprojekt Möriken-Wildegg)

Objektadresse: Parzellen 1163, 1668, 1678, 1314, 1319, 1325, 1326

Weitere

Bewilligung: Departement Bau,Verkehr und Umwelt,Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 29.August 2025 bis 29. September 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).

Das Häckselgut ist an einem für den Traktor mit Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Bei regnerischem Wetter sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie das Material zudecken.

Werkdienst Niederlenz

Bezirksgericht Lenzburg

Baugesuche

Bauherr: Zeller Richard, Ringweg 1, 5504 Othmarsingen

Objekt: Neubau unterirdischer Regenwassertank

Ortslage: Oelberg 2, Parzelle 603

Bauherr: Seeholzer Rolf und Kathrin, Birchweg 8, 5504 Othmarsingen

Objekt: Zimmeranbau an bestehendes Einfamilienhaus

Ortslage: Birchweg 8, Parzelle 854

Öffentliche Auflage vom 29. August 2025 bis 29. September 2025 in der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen.

5504 Othmarsingen, 25. August 2025 Gemeinderat

Feuerungskontrolle Messperiode 2025 (mit neuer kantonaler Regelung bezüglich Messperiode im Kalenderjahr) Gemäss Richtlinien der Eidg. Luftreinhalteverordnung (LRV) ist die Gemeinde verpflichtet, alle zwei Jahre amtliche Abgasmessungen an den Feuerungsanlagen durchzuführen. Im Kanton Aargau gilt einheitlich das Vollzugsmodell 2 (liberalisierte Kontrolle). Betreiber von Feuerungsanlagen für flüssige und gasförmige Brennstoffe bis 1 MW Leistung können zwischen zwei Varianten wählen:

Variante 1 Messung durch den amtl. Feuerungskontrolleur der Gemeinde zum Preis von Ölbrenner einstufig CHF 50.–Ölbrenner zweistufig CHF 65.–Administration, Messgerät, Fahrzeugkosten CHF 26.–Barzahlungsrabat CHF 5.–Die Preise verstehen sich exkl. 8.1% MwSt

In der Gemeinde ist für messpflichtige Anlagen folgender Feuerungskontrolleur verantwortlich: Beat Byland, Othmarsingen, 079 208 24 67. Variante 2 Messungen durch das Servicegewerbe müssen bis spätestens am 31. Dezember 2025 durchgeführt sein. Messungen die durch das Servicegewerbe (Variante 2) erfolgen, sind vignettenpflichtig.

Ab dem 10. November 2025 wird Beat Byland mit den Messungen beginnen. Gasheizungen sind erst in der Messperiode 2027 wieder messpflichtig.

Othmarsingen, 25. August 2025 Gemeinderat

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029; Nachmeldungen

Als Mitglied der Steuerkommission:

– Borgeaud Pierre, 1965, von Penthalaz VD, Tannenweg 14, parteilos, neu – Bruhn Katharina, 1988, von Zürich, Gartenstrasse 5, SVP, neu

Am 28. September 2025 sind demzufolge folgende Behörden und Kommissionen an der Urne zu wählen:

– 5 Mitglieder des Gemeinderates (inkl. Gemeindeammann und Vizeammann)

– 3 Mitglieder der Steuerkommission

– 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission Rupperswil, 28. August 2025 Wahlbüro Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Abwasserverband Lotten

Bauvorhaben: Neubau Abwasserdruckleitungen (Teilprojekt Rupperswil)

Baugrundstück: Rupperswil Parzellen 2706,1852, 1696, 1724, 529, 1227, 479

Das für das obige Baugesuch erforderliche Rodungsgesuch wird gemäss § 14 Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 29. August 2025 bis zum 29. September 2025, bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten öffentlich aufgelegt.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zuhanden der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten.

Gemeinderat Rupperswil

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029; Stille Wahlen

Es wird festgestellt, dass – bei den nachgenannten Kommissionen die innerhalb der 44-tägigen Anmeldefrist eingereichten Anmeldungen die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht überschreiten, – innerhalb der Nachmeldefrist von 5 Tagen, d.h. bis am 26. August 2025, 12.00 Uhr, keine zusätzlichen Kandidaten angemeldet worden sind, – somit die nachfolgenden Personen gestützt auf § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt zu erklären sind (Reihenfolge nach Amtsdauer bzw. Alphabet): Finanzkommission – Hediger Corinne, 1988, von Rupperswil AG, Alter Schulweg 40, FDP, bisher – Hediger Sabine, 1964, von Rupperswil AG und Sigriswil BE, Steinmatten 23, SVP, neu – Senn Reto, 1977, von Obersiggenthal AG, Eschenweg 18, Die Mitte, neu – Welte Juraj, 1986, von Leibstadt AG, Heidenackerweg 3, FDP, neu – Zoricic Bühler Daniel, 1974, von Zürich, Auweg 3, SP, neu Stimmenzähler – Farner Stefan, 1964, von Oberstammheim ZH, Blumenweg 6, FDP, bisher – Ramseyer Roger, 1970, von Heimiswil BE, Poststrasse 5, FDP, bisher – Köbeli Kornel, 1960, von Rupperswil AG, Rosenweg 21, FDP, bisher – Gugler Fabrice, 1982, von St. Silvester FR, Obermatt 30, SVP, bisher

Stimmenzähler-Ersatz

– Wisler Roger, 1967, von Sumiswald BE, Auweg 14, SVP, bisher

– Rapolani-Barth Ursula, 1961, von Moosleerau AG, Hirtenweg 3, SVP, bisher

Wahlbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte) sind einzureichen innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an das DepartementVolkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau. Rupperswil, 28. August 2025 Wahlbüro Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Abwasserverband Lotten

Bauvorhaben: Neubau Abwasserdruckleitungen

(Teilprojekt Rupperswil)

Baugrundstück: Rupperswil Parzellen 2706,1852, 1696, 1724, 529, 1227, 479

Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt (Abt. für Baubewilligungen)

Öffentl. Auflage: 29. August 2025 bis 29. September 2025 (Verzicht Profilierung gem. § 53 BauV)

Hinweise: Gesuch für temporäre Waldrodung siehe separate Publikation. Teilprojekt Möriken-Wildegg siehe separate Publikation Gemeinde Möriken-Wildegg

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Beitragsplan Ausbau Kirchweg-Zelgli (Strasse und Werkleitungen)

Der Beitragsplan Ausbau Kirchweg-Zelgli liegt gestützt auf § 35 Abs. 1 BauG vom 28.August bis 29. September 2025 während den ordentlichen Bürostunden im Gemeindehaus Sarmenstorf, Gemeindekanzlei,zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer werden mit separatem Schreiben auf die Publikation und öffentliche Auflage aufmerksam gemacht. Allfällige Einsprachen gegen den Beitragsplan sind während der Auflagefrist (Datum des Poststempels) schriftlich beim Gemeinderat, Schilligasse 1, Postfach, 5614 Sarmenstorf, einzureichen. Die Einsprache muss von der Einsprecherin bzw. dem Einsprecher selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle des aufliegenden Beitragsplanes verlangt wird. Auf Einsprachen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird nicht eingetreten. Gemeinderat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Sarmenstorf ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – LOOSE Sara Margarethe, 2009, weiblich Staatsangehörigkeit: Deutschland wohnhaft in Sarmenstorf, Seengerstrasse 8e – ANTUNES Edgar, 1987, männlich Staatsangehörigkeit: Portugal und ANTUNES Liam Manuel, 2019, männlich Staatsangehörigkeit: Portugal und Deutschland, beide wohnhaft in Sarmenstorf, Hofbündtenweg 9c

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Sarmenstorf, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf, eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen.DieseEingabenkönnensowohlpositivewie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Gemeinderat Sarmenstorf

Repaircafé Schafisheim

Am Samstag, 6. September 2025, findet das 2. Repaircafé in Schafisheim statt. EEgal, ob Spielzeuge, andere Geräte-ausser Motorfahrzeuge und Fahrräder- Mixer oder der Lieblingspullover: die Besucher sind herzlich eingeladen, defekten Gegenständen mit Hilfe von Reparaturexperten an der Reparatur-Veranstaltung neues Leben einzuhauchen.

Von 09.00-15.00 Uhr wird in Schafisheim,Schulstrasse 20, «gelbes Schulhaus», genäht, gebohrt und gelötet.Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, bezahlt werden müssen lediglich die Ersatzteile.

Anwesend sind ehrenamtliche Schneiderinnen, Elektroniker,Elektriker,Informatiker,Schreiner, Buchbinder, Mechaniker und Ingenieure. Gängige Ersatzteile können zu Selbstkostenpreisen vor Ort gekauft werden. Ziel des Repair Cafés ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und aufzuzeigen, dass viele Produkte repariert werden können und nicht im Müll enden müssen.

Nach dem erfolgreichen Start im Juni dieses Jahres freut sich das Repairteam auf neue Reparatur-Aufgaben.

Geschäftsausflug der Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 5. September 2025 den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 8. September 2025, ist die Verwaltung zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar.

28. August 2025 Gemeinderat Schafisheim

Spendenkonto:

Diese Publikation erschien in der Ausgabe Nr. 34 des «Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Der Seetaler/Lindenberg» vom 21. August 2025 auf der amtlichen Seite unter «Fahrwangen». Für diesen Fehler möchten wir uns in aller Form entschuldigen. Die durch diese Publikation ausgelösten Fristen wurden in Absprache mit der Gemeinde Schafisheim entsprechend angepasst.

-Verlag «Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Der Seetaler/Lindenberg» Gesamterneuerungswahlen; 1. Wahlgang und Nachmeldefrist Gesamterneuerungswahl des Gemeinderats (5 Mitglieder) sowie des Gemeindeammanns und des Vizeammanns, vom 28. September 2025 für die Amtsdauer 2026/2029; 1.Wahlgang

Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungwahlen vom 28. September 2025 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet:

• Ramseyer Jürg, 1975, Kapellenweg 13, FDP, bisher

• Widmer Nadine, 1975, Erlenweg 12a, SVP, bisher

• Deubelbeiss Peter, 1953, Winkelgasse 34, SVP, neu

• Niemeyer Matthias, 1960, Rosenweg 3, FWW, neu

• Wiederkehr Michael, 1992, Neumattweg 4, SVP, neu

• Wildi Juri, 2001, Talgasse 7, FDP, neu Gemeindeammann

• Widmer Nadine, 1975, Erlenweg 12a, SVP, bisher

• Deubelbeiss Peter, 1953, Winkelgasse 34, SVP, neu Vizeammann

• Ramseyer Jürg,1975,Kapellenweg 13,FDP,neu

Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für die Mitglieder des Gemeinderats, den Gemeindeammann sowie den Vizeammann, im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt (§ 30b Gemeindegesetz über die politischen Rechte GPR).

Gesamterneuerungswahl von Finanzkommission, Mitglieder Wahlbüro/Stimmenzähler, Ersatzmitglieder Wahlbüro/ Stimmenzähler, Steuerkommission und Ersatzmitglied Steuerkommission, vom 28. September 2025 für die Amtsdauer 2026/2029; Nachmeldefrist

Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungswahlen vom 28. September 2025 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet:

Finanzkommission (5 Mitglieder)

• Huber Sandra, 1969, Schürz 39, FWW, bisher

• Wildi Juri, 2001, Talgasse 7, FDP, bisher

• Mazzariello Daniela, 1985, Mattenweg 10, parteilos, neu

• Meyer Thomas, 1969, Rebenhübel 2, FWW, neu Mitglieder Wahlbüro (2 Mitglieder)

• Baumann Markus, 1966, Seetalstrasse 6, SP, bisher

• Frei Brigitte, 1980, Seetalstrasse 41, parteilos, bisher Ersatzmitglieder Wahlbüro (2 Mitglieder)

• Hitz Elisabeth, 1955, Lenzburgerstrasse 15, parteilos, bisher Steuerkommission (3 Mitglieder)

• Schmid Bruno, 1957, Neumattweg 5, FDP, bisher

• Häni Hans Rudolf, 1955, Kapellenweg 11, FWW, bisher

• Hertig Marc, 1974, Talgasse 22, FDP, bisher ErsatzmitgliedSteuerkommission(1Mitglied)

• Urech Stefan, 1976, Strossacherweg 11, parteilos, bisher Da weniger oder gleich viele Kandidierende angemeldet wurden als Sitze zu vergeben sind, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können.

Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten von Schafisheim (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen, d.h. bis am 2. September 2025, 12.00 Uhr (beim Haupteingang läuten) einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).

28. August 2025 Wahlbüro

Einladung zum Waldumgang inkl. Besichtigung Forstwerkhof

Baugesuch

Bauherrschaft: Bertschi Roland und Kathrin

Weingartenstrasse 43 5707 Seengen

Projektverfasser: MeinradMüllerArchitektur und BauleitungAG

Niederlenzerstrasse 10 5600 Lenzburg

Bauobjekt: Anbau/Erweiterung Wohnraum und Neubau Pavillon

Lage: Weingartenstrasse 43 Parzelle Nr.3166

Auflagefrist: 29.August 2025 bis 29.September 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigenAdressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen.

Gemeinderat Seengen

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029

Stille Wahlen

Nachdem die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht und in der Nachmeldefrist keine neuen Kandidaten/ Kandidatinnen angemeldet wurden, konnte eine stille Wahl durchgeführt werden (§ 30a Abs.

2 GPR). Gewählt worden sind:

Steuerkommission (3 Sitze)

• Sandmeier, Heinz, 1964, von Seengen AG, Brunnacherhof 4, SVP, bisher

• Perrenoud, Géraldine, 1978, von Chardonne VD, Stoffelgasse 4, FDP, bisher

• Rohrer, Markus, 1973, von Sachseln OW, Eichbergstrasse 19, SVP, bisher

Steuerkommission-Ersatzmitglied (1 Sitz)

• Kehl, Roland, 1956, von Balgach SG, Egliswilerstrasse 38, FDP, bisher Stimmenzähler (2 Sitze)

• Siegrist, Bruno, 1973, von Seengen AG, Bergstrasse 19, SVP, bisher

• Häusermann, Petra, 1984, von Seengen AG, Eichbergstrasse 21, SVP, bisher

Stimmenzähler-Ersatz (2 Sitze)

• Siegrist, Yves, 1966, von Meisterschwanden AG, Ermelgasse 30, parteilos, bisher

• Fischer, Ulrich, 1960, von Meisterschwanden AG, Sarmenstorferstrasse 19, SVP, bisher Gemäss §§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte sind Wahlbeschwerden innert

3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach Veröffentlichung der Ergebnisse, eingeschrieben an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Wahlbüro Seengen

Baugesuch

Bauherrschaft: FredyundThereseSäger Sandackerweg 3 5707Seengen

Projektverfasser: FredySäger Sandackerweg 3 5707Seengen

Bauobjekt: UmnutzungBüro in Einliegerwohnung

Lage: Sandackerweg 3 ParzelleNr 2921

Auflagefrist: 29.August2025bis 29.September2025 Einwendungen sind währendder Auflagefrist demGemeinderatschriftlich (mitBegehrenundBegründungsowiemit vollständigenAdressangabensamt E-Mail-Adresse)einzureichen. GemeinderatSeengen

Baugesuch

Bauherrschaft: DanielundAnaWahler Bergstrasse3 5707Seengen

Projektverfasser: RPArchitektenAG Unterdorfstrasse2 5707Seengen

Bauobjekt: AnbauEinfamilienhausund ErweiterungObergeschoss

Lage: Bergstrasse3 ParzelleNr.3474

Auflagefrist: 29.August2025bis 29.September2025

Der Forstbetrieb Rietenberg lädt die Bevölkerung herzlich zum öffentlichen Waldumgang in Egliswil inkl. Besichtigung des Forstwerkhofs ein auf Samstag, 6. September 2025, 13.30 Uhr.

Treffpunkt: Forstwerkhof Firmentel in Egliswil Anschliessend an den Waldumgang offeriert der Forstbetrieb Rietenberg allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Imbiss.

Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze sind vorhanden und werden signalisiert.

Die Forstkommission und das Forstpersonal freuen sich auf Ihre Teilnahme.

Forstbetrieb Rietenberg Gemeinderat Seengen

Einwendungen sind während der Auflagefrist demGemeinderatschriftlich (mitBegehrenundBegründungsowiemit vollständigenAdressangabensamt E-Mail-Adresse)einzureichen. Gemeinderat Seengen

Gemeindeverwaltung geschlossen

Am Freitag, 5. September 2025, findet der Personalausflug statt. Die Schalter der Gemeindeverwaltung Seengen bleiben deshalb den ganzen Tag geschlossen.

Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über Telefon 078 860 46 40 gewährleistet.

Gemeinderat und Personal danken für das Verständnis.

Marktnotiz

Bestattungsvorsorge: Erleichterung für alle

Die meisten Menschen beschäftigen sich ungern mit dem Sterben. Doch es führt kein Weg am Tod vorbei. Eine Bestattungsvorsorge klärt schon zu Lebzeiten, was einem nach dem Tod wichtig ist.

Sorgfältig planen wir Reisen, Geburtstage und unseren Alltag – doch ein Thema wird häufig verdrängt: unser eigener Abschied. Wenn jemand stirbt, stehen Angehörige vor vielen offenen Fragen. Fragen, auf die es oftmals keine vorbereiteten Antworten gibt.

Liegt keine schriftliche Verfügung vor, müssen die Angehörigen über die Art der Bestattung entscheiden – oft in einer Zeit, in der die Trauer ohnehin

schwer auf ihnen lastet. Eine persönliche Bestattungsvorsorge kann hier Klarheit schaffen und eine grosse Entlastung für alle Beteiligten sein.

Seit fast 20 Jahren begleiten wir Trauerfamilien in den Regionen Lenzburg, Brugg und Hägglingen. Unser familiäres Team steht Ihnen in dieser besonderen Situation pietätvoll und behutsam zur Seite. Gerne beraten wir Sie rund um das Thema Bestattungsvorsorge.

Ramseier & Iseli Bestattungen Schafisheimerstrasse 1A 5600 Lenzburg 062 891 05 60 www.ramseier-iseli.ch

Löwen laden erneut zum

Jazzbrunch

Brunch Am Sonntag, 7. September, lädt der Lions-Club Lenzburg von 10 bis 13.30 Uhr zum traditionellen Jazzbrunch ins Schloss Lenzburg ein. Festlich gedeckte Tische, reichhaltiges Buffet und sprudelnder Champagner sorgen für kulinarischen Genuss. Für musikalische Stimmung sorgen die Dixi Ramblers mit Jazzstandards von New Orleans bis Swing. Bereits zum 14. Mal bildet der Anlass einen Höhepunkt des Lenzburger Sommers. Der Erlös unterstützt wohltätige Institutionen in der Region. Tickets im Vorverkauf bei L’Arco dei Sapori sowie an der Tageskasse. Der Lions Club Lenzburg lädt die Bevölkerung herzlich zur Teilnahme ein und stellt sicher, dass für ein wunderbares Fest alles angerichtet ist. (rfb)

■ Jazzbrunch am Sonntag, 7. September, von 10 bis 13.30 Uhr auf Schloss Lenzburg.

Nostalgie und Lebensfreude auf dem Schloss

Musikalische Begegnungen Mit Swing und Sonnenschein: Die Musikalischen Begegnungen Lenzburg starteten auf Schloss Lenzburg mit festlicher Stimmung, einer Prise Nostalgie und viel musikalischer Lebensfreude – und verwandelten tags darauf die Altstadt in eine klingende Zone.

■ ROMI SCHMID

Mit einem festlichen Apéro im Innenhof des Schlosses wurden am Freitagabend die Musikalischen Begegnungen Lenzburg eröffnet. Zahlreiche Gäste genossen bei spätsommerlicher Stimmung die ersten Gespräche, bevor Stefanie Jud, Präsidentin des Vereins MBL, und Stadtammann Daniel Mosimann das Festival offiziell eröffneten. In ihren Ansprachen betonten beide die Bedeutung von Musik als verbindende Kraft und lobten

das Engagement der Beteiligten, die das vielfältige Programm auf die Beine gestellt haben.

Im Anschluss entführten die Sam Singers das Publikum auf eine musikalische «Sentimental Journey». Die fünfstimmige Vokalgruppe unter der Leitung von Bariton Samuel Zünd versprühte mit ihrer mitreissenden Show pure Lebensfreude und begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Sam Singers, deren Herz für Evergreens, Swing-Hits und alte Schweizer Schlager schlägt, liessen mit originalgetreuen Arrangements, charmanten Choreografien und stilechten Outfits die Atmosphäre der 1920er- bis 1950er-Jahre aufleben. Die Formation, inspiriert von legendären Ensembles wie den Andrew Sisters, pflegt das Genre der Close Harmony und bringt mit nostalgischem Charme Songs aus der grossen Zeit des Swings und des Boogie-Woogie auf die Bühne – darunter auch bekannte Melodien aus dem Aargau. Samuel Zünd, klassisch ausgebildet und spezialisiert auf Barockmusik, versteht es, zwischen verschiedenen Stilen

zu wechseln: Im einen Moment begeistert er als Solist auf der Konzertbühne, im nächsten bringt er mit seinen Sam Singers das Publikum mit viel Augenzwinkern und musikalischer Präzision zum Mitswingen. Mit Evergreens aus den USA, Schlagern aus der Schweiz und pointierten Moderationen sorgte die Formation für ausgelassene Stimmung und einen beschwingten Auftakt der Musikalischen Begegnungen.

Altstadt wird zur klingenden Zone Auch am Samstag sorgte das Festival für eine lebendige Innenstadt. Bei strahlendem Wetter zog es zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Gassen der Lenzburger Altstadt, wo die «Klingende Zone» zum Mitmachen und Verweilen einlud. Chöre und Ensembles aus der Region erfüllten den Stadtkern mit vielfältigen Klängen und zeigten eindrucksvoll die musikalische Bandbreite der Region. Ein Nachmittag lang wurde die Altstadt hörbar belebt – ganz im Sinne der Musikalischen Begegnungen, die den musikalischen Austausch und das Miteinander feiern.

Sport und Spass auf dem neuen Pumptrack

Hammerpark Im Beisein von Sponsoren, Gemeindevertretern und vor allem vielen Besucherinnen und Besuchern wurde der neue Pumptrack im Hammerpark am letzten Samstag, 23. August, offiziell eröffnet. Schon vor den Begrüssungsansprachen war viel los im Hammerpark unter dem Aabachviadukt. Kinder und Jugendliche lenkten ihre Bikes mit «pumpenden» Auf- und Abwärtsbewegungen ihres Körpers gekonnt über die Pumptrackpiste. Für einmal war auf der DirtCastle-Piste wie auf dem Skaterpark wenig los – alle wollten den Pumptrack befahren.

Was lange währt, macht richtig Spass Sandro Negro, Vizepräsident vom Verein Hammerpark und Mitglied im Rotary-Club Lenzburg, bedankte sich bei den anwesenden Sponsorinnen und Sponsoren für ihre grosszügige Unterstützung und ihr Vertrauen, denn ohne sie wäre die Realisierung des neuen Pumptracks nicht möglich geworden: «Mit Ihrem Engagement schaffen wir gemeinsam einen einzigartigen Bewegungsraum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – einen Ort, der verbindet, inspiriert und begeistert. Ihr Beitrag ist weit mehr als ein Sponsoring – es ist ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, für regionale Verbundenheit und für die Förderung von Bewegung und Sport.»

Nach langer Vorbereitungszeit hat der Trägerverein Hammerpark Ende September 2024 die Baubewilligung für die Anlage erhalten und am 21. Oktober begannen mit dem offiziellen Spatenstich die Bauarbeiten.

Rauf und runter: Der neue Pumptrack im Hammerpark kommt bei Kindern wie Jugendlichen und Erwachsenen sehr gut an.

Silvan Marfurt, Präsident vom Verein DirtCastle-Crew, ist der Mann der ersten Stunde. Er ging in seiner Ansprache kurz durch die Geschichte des Hammerparks, der am 6. April 2013 eröffnet wurde. Ein weiterer wichtiger Schritt war der Einbau einer Lichtanlage, die am 24. Oktober 2018 eingeweiht wurde. Entwickelt hat sich von Anfang an ein beliebtes Freizeitangebot, ein öffentlicher, frei zugänglicher Treffpunt, wo sich Jung und Alt an der frischen Luft bewegen und aufhalten kann. Dazu trägt auch das weitherum sehr beliebte Bistro bei, seit Jahren erfolgreich geführt von Leonardo Zito und seinem Team. Ariane Fankhauser, Gemeinderat Niederlenz, wie Sven Ammann, Stadtrat Lenzburg, sprachen von einem einzigartigen, weil wettergeschützten Areal und lobten die Verantwortlichen für ihre Visionen, die sie andenken und auch umsetzen. Die Zusammenarbeit macht allen Spass und der Hammerpark ist ein Riesenmehrwert für die ganze Region. Die Ansprachen wurden bewusst kurzgehalten, denn die bereitstehenden Kinder wollten endlich allen zeigen, was sie unter der Leitung von Timon Kobel, ebenfalls Mitglied im Verein DirtCastle-Crew, gelernt haben. Mit hohem Tempo kurvten sie über den rund 500 Quadratmeter grossen Rundkurs mit Wellen, Sprüngen und Steilwandkurven. Und weil einmal mehr bei einem Anlass im Hammerpark auch das Wetter passte, gings noch lange rauf und runter – auf dem Pumptrack wie rund um das Bistro. (PWi)

Spender über 10 000 Franken

Rotary-Club Lenzburg, Kulturgesellschaft Bezirk Lenzburg, Stiftung Lebensraum Aargau, Die Mobiliar, Gemeinde Staufen, Touring-Club Schweiz TCS, Städtische Werke Lenzburg SWL, Kies Lenz AG, Swisslos

Brachten Nostalgie aufs Schloss: Die Sam Singers.
Foto: Romi Schmid INSERAT
Foto: Peter Winkelmann
Bewusst kurze Ansprachen hielten Ariane Fankhauser (Gemeinderat Niederlenz), Sven Ammann (Stadrat Lenzburg), Timon Kobel und Silvan Marfurt (Verein DirtCastle Crew) und Sandro Negro (Rotary Club Lenzburg). Foto: Peter Winkelmann

Baugesuch

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seon

Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon

Technische Betriebe Seon AG Mühleweg 3, 5703 Seon

Bauobjekt: Werkleitungserneuerungen

Gartenweg

Ortslage: Gartenweg, Parz. Nr. 2557, 3120, 2578, 2579, 1718, 2588, 1641, 3285, 1721

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 29. August 2025 bis 29. September 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Stutz Kohli Architekten HTL SIA, Seehaldenstrasse 16a 5616 Meisterschwanden

Bauobjekt: Neubau 4 Wohnhäuser (EFH)

Ortslage: Galglirain Parz. Nr. 2657

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 29. August 2025 bis 29. September 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Re krut ie ru ng

Re gi oF euer we hr Le nzburg

ZurErgänzungunseresMannschaftsbestands ladenwirSieein zur Orientierungund Rekrutierungam: Mittwoch,3.September2025,19.30Uhr FeuerwehrlokalLenzburg(Niederlenzerstrasse40,Theoriesaalim1.Stock)

AlleinLenzburg,Ammerswilund Staufen wohnhaftenFrauenundMänner,welche mindestens18Jahrealtsindundsichfürden Feuerwehrdienstinteressieren,meldensich bitteander Rekrutierungim Feuerwehrlokal. Wir bietenIhneneineinteressanteGrundausbildungimFeuerwehrdienstan.Bei Wunsch und Eignungistaucheine Weiterbildung als Spezialist/in(Atemschutz,Maschinist, Verkehr, SanitätoderElektriker)möglich.

Feuerwehrkommission

Baugesuch

Bauherrschaft: Franziska Bruder-Brenn und Remo Bruder Wiligraben 58, 5603 Staufen

Bauvorhaben: Schlepplukarne und Innenausbau

Standort: Parzelle Nr. 181 Wiligraben 58

Öffentliche Auflage vom 29. August 2025 bis 29. September 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Denise Berger-Widmer Hermenweg 10 5603 Staufen

Alexander Berger-Widmer

Hinterdorfstrasse 11 5603 Staufen

Bauvorhaben: Einbau Kamin und Sanierung der Wohnung

Standort: Parzelle Nr. 505

Hinterdorfstrasse 11

Öffentliche Auflage vom 29. August 2025 bis 29. September 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Der Gemeinderat

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2026/2029

Gesamterneuerungswahl Finanzkommission Einwohnergemeinde, Mitglieder Wahlbüro/ Stimmenzähler und Ersatzmitglieder Wahlbüro/ Stimmenzähler-Ersatzleute

Stille Wahlen

Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungswahlen vom 28. September 2025 wurden während der Anmeldefrist gleich viele Kandidaten angemeldet, wie Sitze zu vergeben waren. Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entsprach, war gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) mit der Publikation der angemeldeten Kandidaten eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert welcher weitere Vorschläge einzureichen waren. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR).

Nachdem während der Nachmeldefrist vom 22. August 2025 bis 26. August 2025 keine weiteren Anmeldungen eingegangen sind, wurden für die Amtsdauer 2026/2029 vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt: Finanzkommission der Einwohnergemeinde (5 Sitze)

– Puga Antonio, 1966, von Basel BS, Bleichemattweg 1, parteilos, bisher

– Schöb Thomas, 1975, von Gams SG, Kornweg 11, parteilos, bisher

– Zimmermann Hubert, 1965, von Wohlenschwil AG, Wiligraben 44, parteilos, bisher

– Gebhard Jael, 1984, von Möriken-Wildegg AG, Hauptstrasse 10n, parteilos, neu

– Moser Felix, 1989, von Röthenbach im Emmental BE, Wiesenstrasse 9, parteilos, neu

Mitglieder Wahlbüro/Stimmenzähler (2 Sitze)

– Braun-Walter Anita, 1962, von Wädenswil ZH und Boltigen BE, Gislifluhweg 13, parteilos, bisher

– Barth Annina, 2005, von Mülligen AG, Gässli 23, parteilos, neu Ersatzmitglieder Wahlbüro/StimmenzählerErsatzleute (2 Sitze)

– Dietiker-Hausmann Irene, 1954, von Thalheim AG, Schrägweg 9, parteilos, bisher

– Schanz-Stüdli Iris, 1977, von Degersheim SG und Meilen ZH, Nordweg 10, parteilos, bisher Für diese Ämter findet somit am 28. September 2025 keine Urnenwahl statt.

Rechtsmittelbelehrung:

Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte [GPR]) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Wahlbüro Staufen

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2026/2029

Gesamterneuerungswahl Gemeinderat, Gemeindeammann, Vizeammann, Steuerkommission und Ersatzmitglied Steuerkommission vom 28. September 2025; 1. Wahlgang Nachdem die Mitglieder der Finanzkommission und des Wahlbüros/Stimmenzähler sowie die Ersatzmitglieder des Wahlbüros/Stimmenzähler-Ersatzleute in stiller Wahl gewählt wurden, finden am 28. September 2025 noch folgende Urnenwahlen (1. Wahlgang) statt: – Gemeinderat (5 Sitze) – Gemeindeammann – Vizeammann – Steuerkommission (3 Sitze) – Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz)

Weiter können die Stimmberechtigten am 28. September 2025 über zwei eidgenössische Vorlagen abstimmen sowie eine Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg wählen.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden die Abstimmungs- und Wahlunterlagen in den nächsten Tagen erhalten.

Anleitung für die gleichzeitige Wahl von Gemeinderat, Gemeindeammann und Vizeammann

Beim Ausfüllen des Wahlzettels für die Gemeinderats- sowie Gemeindeammann- und Vizeammannwahl ist zu beachten:

– Stimmen für den Gemeindeammann und Vizeammann sind, unabhängig vom Ausgang der Wahl, gültig, wenn diese auf demselben Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderates erhalten. Die Stimme für den Gemeindeammann und den Vizeammann ist also nur gültig, wenn die betreffenden Namen auf dem Wahlzettel gleichzeitig auch unter der Rubrik «Gemeinderat» aufgeführt werden. Die entsprechenden Namen sind somit zweimal auf den Wahlzettel zu setzen.

– Wird der Name eines Kandidaten nur als Gemeindeammann oder Vizeammann aufgeführt, ist die Stimme ungültig. Hingegen ist es möglich, eine als Gemeindeammann oder Vizeammann kandidierende Person nur als Gemeinderat zu wählen. – Der Wahlzettel darf nicht zerschnitten oder sonst wie getrennt werden. Wahlbüro Staufen

Donnerstag, 28. August 15.00 Andacht im Alterszentrum Eichireben, Sarmenstorf

Sonntag, 31. August 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Frédéric Légeret, parallel dazu Chinderträff

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Donnerstag, 28. August 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 29. August 18.30 Uhr Jugendraum Underground

Sonntag, 31. August 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Diakon Marco Heinzer www.pfarreibruderklaus.ch

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Lenzburg

Dienstag, 2. September 2025 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag

Donnerstag, 4. September 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Samstag, 30. August 2025 10.00 Uhr Ökum. KiK-Treff, Kirchenzentrum

Othmarsingen

Sonntag, 31. August 2025 10.00 Uhr Gottesdienst zur 350-Jahr-Feier der Kirche Othmarsingen mit anschliessendem Rahmenprogramm, ref. Kirche, Pfr. M. Domann & Team

Donnerstag, 4. September 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv

PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel.0628850560 r.haefliger@kathlenzburg.ch

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Donnerstag, 28. August 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, D. Gassmann 13.30 Uhr 60plus Wanderung nach Roggenhausen Route: Wir wandern zum «Chalet Roggenhausen» und kehren dort ein. Danach geht es nach Oberentfelden auf den Zug. Die Wanderzeit beträgt ca. 3½ bis 4 Stunden. Jede/r ist selber verantwortlich fürs Billett.

Treffpunkt: 13.30 Uhr bei der Kirche

Ausweichdatum bei Schlechtwetter: 29.8.2025. Donnerstag, 4. September 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr. St. Huber 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. Sonntag, 7. September 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Untischüler:innen, Ref. Kirche Hunzenschwil SD J. Ringgenberg und Pfrn. N. Spreng Anschliessend Apéro www.suhu.ch

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Sonntag, 31. August 2025 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Vikarin Olga Cherepanova Stepanok und Pfr. Michael Freiburghaus.

Sonntag, 31. August 2025 19.00 Usziit mit Gott. Abendandacht in Leutwil mit Zeugnisteil und Worship-Musik.

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Siefindensämtliche Gottesdiensteund Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

Amtswochen für Abdankungen

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30

Sonntag, 31. August 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo & Organist V. Valentiyev

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Bereitschaft 31. August – 06. September: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Tel. 062 891 33 80

Sonntag, 31. August 10.00, Alterszentrum Chestenberg: Gottesdienst für Jung bis Alt, für Familien bis Alleinstehende, kurz: für alle! Pfrn. Regula Blindenbacher, Musik: Slava Kästli

Mittwoch, 03. September 13.30 – 16.00, Lismi-Grüppli Kirchgemeindehaus Möriken, neue Gesichter sind jederzeit herzlich willkommen! Bei Fragen können Sie sich an Brigitt Angelini wenden. Tel. 062 891 37 86.

Donnerstag, 04. September 18.30 – 20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken.

Sonntag, 31. August 10.30 Uhr Gottesdienst unter der Linde mit Begrüssung der neuen Untikinder aus der 2. Klasse mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann und Susanne Lüscher, Katechetin Thema: Prüfet alles und behaltet das Gute Musik: Chor Mille Feuilles und Fabian Sarbach (E-Piano) Kollekte: Mission 21 Anschliessend gemeinsames Mittagessen Mittwoch, 3. September 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff

Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

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Samstag, 30. August 19.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Amtseinsetzung von Joel Ringgenberg, Pfr. Martin Domann, Vizedekan Anmeldung Mittagessen zum Erntedank bis 2. September www.ref-rupperswil.ch

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Sonntag, 31. August 18.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Fritz Holderegger

Donnerstag, 4. September 19.00 Uhr: Referat mit Workshop von Sabine Herold zum Thema «Was mich stärkt» Im Kirchgemeindehaus.

Anmeldung bis 1. September 2025 an diakonie@ref-kirche-seon.ch oder 077 472 62 44 www.ref-kirche-seon.ch

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Schafisheim

Mittwoch, 3. September 2025, 19.30 Uhr Bibelfussball. Themenabend für Jugendliche im Schlössli

Staufen

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Freitag, 29. August 19.00 Uhr, Kirche Seengen Light Up – der junge Gottesdienst Moments of change Pfarrerin Katharina Thieme und Team Welcome Drinks ab 18.00 Uhr Sonntag, 31. August 10.00 Uhr, Vereinszimmer Hallwil Gottesdienst Pfarrerin Katharina Thieme www.kirche-seengen.ch

Freitag, 29. August 2025, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus

Sonntag, 31. August 2025, 10.00 Uhr

Gottesdienst mit Taufe von Alena Adriana

Gebhard in der Kirche, Pfr. A. Ladner Fahrdienst: 9.30 Bushaltestelle Hinterdorf, 9.35 Lindenplatz, 9.40 Schulhaus

Donnerstag, 4. September 2025, 10.00 Uhr Gemeinsame Bibellektüre im Zopfhuus

Donnerstag, 4. September 2025, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Zopfhuus. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter. www.ref-staufberg.ch

Bei Steuerfuss und Jugendfest sind sie sich einig

Stadtratswahlen Am Anlass des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung haben sich die sechs Kandidierenden für den Stadtrat zum ersten Mal gemeinsam präsentiert.

■ MICHAEL HUNZIKER

Die Liebe und Verbundenheit zur Stadt, das Herzblut und die Begeisterung für die Politik, der prall gefüllte Rucksack an Erfahrung und Wissen: All dies bringen die sechs Kandidierenden für den Lenzburger Stadtrat mit. Ihnen auf den Zahn zu fühlen, das ist das Ziel gewesen einer Podiumsdiskussion am Donnerstagabend. Alle waren sie zum ersten Mal gemeinsam anwesend auf der gleichen Bühne. Organisiert wurde der Anlass vom Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung. Das Interesse war rege: Rund 180 Personen fanden den Weg in die Aula

der Berufsschule. Für die fünf Sitze im Stadtrat zur Verfügung stellen sich die vier Bisherigen Andreas Schmid (FDP), Sven Ammann (FDP), Barbara Portmann-Müller (GLP) und Beatrice Taubert-Baldinger (SP) sowie die beiden Neuen Christina Bachmann-Roth (Die Mitte) und Thomas Schär (SP). Mit Schmid und Portmann-Müller kandidieren gleich zwei neu für das frei werdende Stadtammannamt. Ebenfalls zwei wollen neu Vizeammann werden: Taubert-Baldinger und Bachmann-Roth. Spannung ist also garantiert im Wahlkampf. Es sei wichtig, sich ein Bild machen zu können von den Kandidierenden, sagte Lea Grossmann, Präsidentin des Gewerbevereins. Denn entschieden werde über die Zukunft von Lenzburg. «Es ist eine Richtungswahl.»

Politik hat ihr eigenes Tempo Zu erfahren war in der Folge viel Persönliches über die Anwesenden. Das traditionelle Jugendfest ist jeweils, so wurde klar, für alle einer der ganz grossen Höhepunk-

Sommerfest und Jubiläum Kinderkrippe Purzelhuus

Purzelhuus Dieses Jahr feiert die Kinderkrippe Purzelhuus in Lenzburg ihr 80-jähriges Bestehen. Anfang 1945 wurde die erste Lenzburger Kinderkrippe von der Sektion Lenzburg der Schweizerischen Gemeinnützigen Frauen gegründet.

Die Krippe wird vom Krippenverein Lenzburg getragen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Der Zweck der Institution ist nach wie vor gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Im «Purzelhuus» werden zurzeit gut 100 Kinder aus rund 70 Familien betreut. Die Kinder werden vom 22-köpfigen Betreuungsteam liebevoll und professionell betreut. Um diese stolze Jubiläumszahl zu feiern, lud das «Purzeli» am vergangenen Freitag die Familien zum Sommerfest ein. Bei wunderbarem Wetter feierten rund 50 Familien ein gemütliches Chilbifest. Die Kinder durften ein fröhliches Kasperlispiel

schauen und an diversen Marktständen Aktivitäten geniessen. Sie wurden geschminkt, durften Boote mit Wettfahrten ins Ziel schippern, Ballontiere aussuchen und dem Drehorgelmann Alfred zuhören. Es wurden über 200 Würste grilliert und das reichhaltige Salat- und Dessertbuffet liess kein Loch im Bauch offen.

Fast das gesamte Betreuungsteam nahm am Chilbifest teil und sorgte dafür, dass die «Purzeli»-Familien einen ausgelassenen und friedlichen Sommerabend verbringen durften. Aktuell hat es in der Kinderkrippe Purzelhuus an einzelnen Tagen noch freie Betreuungsplätze. Auskünfte zu einer familienergänzenden Betreuungsmöglichkeit sind bei der Krippenleitung Sabrina Steiner und Barbara Bürgin erhältlich oder nach Vereinbarung eines Besichtigungstermins (pd)

te. Zur Sprache kamen weitere Themen quer durch sämtliche Ressorts, von Bau und Soziales über Bildung und Finanzen bis Kultur. Moderatorin Ruth Steiner wollte aber nicht nur wissen, was den Kandidierenden in ihrer bisherigen politischen Karriere besonders gut gelungen ist, sondern auch, was nicht geklappt hat. Dass die Mühlen der Politik manchmal langsamer mahlen als gewünscht, hat die eine und der andere lernen müssen. Einig waren sich die Anwesenden darin, dass grosse finanzielle Herausforderungen auf die Stadt zukommen, eine Erhöhung des Steuerfusses aber nicht infrage komme. Beim Erkundigen danach, wo denn gespart werden soll, gingen die Meinungen dann wieder auseinander. Nicht fehlen durfte es an einer pointierten Aussage hier, einem träfen Spruch da, einem Lacher zwischendurch. Und – bei gestandenen Politikerinnen und Politikern auf einem Podium vielleicht fast zu erwarten – immer wieder der Hinweis der Moderatorin auf die Redezeit, die einzuhalten sei.

«Knoten Freiämterplatz»

Informationsveranstaltung Die Stadt und der Kanton informieren am 8. September im Alten Gemeindesaal über das geplante Projekt am Knoten Freiämterplatz. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und dauert bis 20.30 Uhr. Eingeladen sind alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner, die sich über die geplanten Massnahmen und den aktuellen Projektstand informieren möchten. Der Freiämterplatz gilt als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in der Region. Hier kreuzen sich zwei stark frequentierte Kantonsstrassen, was während der Hauptverkehrszeiten regelmässig zu Rückstaus führt. Diese Verkehrsüberlastung beeinträchtigt nicht nur den Individualverkehr, sondern auch den öffentlichen Busverkehr, der oft mit Verzögerungen kämpfen muss. Das geplante Projekt sieht vor, den Knoten grundlegend zu sanieren. (pd/rfb)

Wahlkampf auf dem Rudergerät

Stadtratswahlen Im Rahmen seines Stadtammann-Wahlkampfs lud Andreas Schmid am vergangenen Samstag zum grossen Ruderevent auf den Lenzburger Promenadenplatz. Rund 60 Teilnehmende setzten sich dort auf die Ergometer, um gemeinsam zugunsten der lokalen Vereine Meter zu sammeln. Strahlender Sonnenschein, Musik, angeregte Gespräche und der gleichmässige Rhythmus von zehn Ergometern – der Ruderevent «Min Verein. Din Verein.» brachte am vergangenen Samstag Leben auf den Promenadenplatz in Lenzburg. Rund 60 Menschen ruderten, feuerten an oder schauten einfach vorbei, um das Vereinsleben in der Stadt zu feiern und zu unterstützen.

Ob spontan oder im Voraus angemeldet: Wer wollte, konnte sich aufs Ergometer setzen und Meter für die Lenzburger Vereine sammeln. Unterstützt wurden dabei der Veloclub Lenzburg, der FC Lenzburg, der Turnverein Lenzburg, der Gewerbeverein Lenzburg und viele weitere Institutionen. Möglich wurde der Event auch dank der grosszügigen Unterstützung von Concept2, die zehn Rudergeräte zur Verfügung stellten.

Marathon am Ergometer

Andreas Schmid, amtierender Vizeammann und Stadtammannkandidat, zeigte dabei besonderen Durchhaltewillen. Er ruderte während des gesamten An-

Sportliche Leistung: Stadtammannkandidat Andreas Schmid ruderte einen Marathon. Foto: zvg

lasses auf dem Ergometer – und brachte es auf die beeindruckende Marathondistanz von 42200 Metern. «Ein Wahlkampf kann vieles sein – bei mir war er heute vor allem sportlich», sagte Schmid. «Gemeinsam ans Ziel – im Sport, in unseren Vereinen und für unsere Stadt. Genau darum geht es mir auch in meinem Engagement für Lenzburg.»

Der Anlass zeigte: Dank Sponsoring und sportlichem Einsatz konnte ein starkes Zeichen für das Vereinsleben in Lenzburg gesetzt werden. Ob sich für Schmid diese Ausdauer auch politisch auszahlt, wird sich zeigen – fest steht: Der Ruderevent war ein voller Erfolg für die Stadt und ihre Gemeinschaft. (pd/rfb)

Dank vertikaler Anlagen mehr Solarstrom

Klimastammtisch Am 2. Klimastammtisch der IG Klima-Zukunft Lenzburg konnten zwei besondere Solaranlagen besichtigt werden: ein Solarhaag und eine Solarfassade, die durch ihre vertikale Ausrichtung auch im Winter und zu Randzeiten Strom produzieren. Der Solarhaag am Bölli integriert acht PV-Module direkt in einen Zaun. Dadurch wird auf beiden Seiten Strom erzeugt – je nach Jahreszeit vor allem am Vormittag und Nachmittag. So ergänzen sie klassische Dachanlagen, die hauptsächlich zur Mittagszeit liefern. Zugleich sind die Module gestalterisch in den asiatisch anmutenden Zaun eingebunden und verbinden Funktion mit Ästhetik. Auch die besichtigte Fassadenanlage zeigt die Vorteile vertikaler PV-Elemente: Sie eignen sich besonders bei anstehenden Sanierungen, bleiben

schneefrei und sind ideal für Winterstrom. In Lenzburg existiert zudem bereits eine weitere Lösung – die Wohnbaugenossenschaft WGL betreibt auf ihrem Dach eine hochgestellte Anlage. Regionales Gewerbe bietet Lösungen Präsentiert wurde die Fassadenanlage von Thomas Oppliger, Geschäftsführer der Haustechnik Oppliger AG. In einem kurzen Input erklärte er, welche Punkte bei vertikalen Anlagen wichtig sind, wo ihre Grenzen liegen und weshalb eine ganzheitliche Betrachtung der Stromproduktion entscheidend ist. Trotz offener Fragen, etwa bei farblich angepassten Modulen, zeigte sich: Vertikale Anlagen sind eine wertvolle Ergänzung zur lokalen Energieversorgung. (pd/rfb)

Stadtratskandidat und Präsident der IG Klima-Zukunft Lenzburg Thomas Schär erläuterte mit Thomas Oppliger die Vorteile der Photovoltaik-Anlagen. Foto: zvg

Gratis-Hörtest

Podium mit Lea Grossmann (Präsidentin Gewerbeverein), Ruth Steiner (Moderatorin), Sven Ammann (FDP), Beatrice Taubert-Baldinger (SP), Andreas Schmid (FDP), Barbara Portmann-Müller (GLP), Christina Bachmann-Roth (Die Mitte), Thomas Schär (SP). Foto: Michael Hunziker

«IchbindieAuferstehungund dasLeben. eranmichglaubt,wirdleben, auchwennerstirbt.» Johannes 11,25

nLiebe,Dankbarkeitundstiller Trauer hmenwirAbschied vonmeinerlieben Ehefrau,unserer fürsorglichen Mutter ndSchwester

KarinLenz

28.August1965 20.August 2025

Wir behaltenKarininunserenHerzen undinliebevollerErinnerung.

Wirvermissendich: BeatLenz JessicaLenz SandroLenz FreundeundVerwandte

Traueradresse: BeatLenz Flückenstrasse47 5616Meisterwanden

DieAbdankungfindetam 2. September2025um11Uhrin der ref.Kirchein Meisterwandenstatt. Der WunschvonKarin war,dasskeine Trauerkleidunggetragenwird. IhreAschewirdzueinemspäteren ZeitpunktimengstenFamilienkreisder Naturübergeben.

Lehreunsbedenken, dasswir sterbenmüssen, aufdass wirklugwerden. Psalm90,12

Abschied undDank

Stern, auf den ich schaue, Fels, auf dem ich steh, Führer, dem ich traue, Stab, an dem ich geh. Alles Herr, bist du.

Unendlich traurig, aber in grosser Dankbarkeit für das gemeinsam Erlebte nehmen wir Abschied von unserem grössten Schatz, Ehefrau, Mami, Grosi, Schwester und Cousine

Klara Haller-Wyser

28. November 1943 – 20. August 2025

Deine Liebe und Güte haben unser Leben reich gemacht und in unseren Herzen wirst du für immer weiterleben.

Tief mit dir verbunden:

Richard Haller

Richard und Sylvia Haller-Kaspar mit Mirjam und Joel, Raphael und Dinah, Fabrice und Samantha Christoph und Sandra Haller-Hübscher mit Robin und Tim

Claudine Haller Hochuli und Hans Rudolf Hochuli

Doris Haller und Stefan Felder

Werner und Martha Wyser-Lötscher

Isabelle Hobi, Lydia Bolliger, Rösli Von Känel

Familie und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 29. August 2025, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Hallwil statt.Anschliessend findet derTrostgottesdienst um 14.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche, Pilatusstrasse 8, 5734

Reinach statt.

Statt mit Blumen gedenke man Klara mit einer Spende an die Stiftung NAK Humanitas, Ueberlandstrasse 243, 8051 Zürich, IBAN: CH31 0900 0000 8705 8234 8, Vermerk: Klara Haller.

Lenzburg,imAugust2025

Dein reicherfülltes LebengingzuEnde. Traurigund mitschwerem Herzen,dochdankbar fürdie vielen gemeinsamenJahre,haben wir ihremWunschentsprechend, im engstenFamilienkreis Abschied genommen von

Margaretha Stark-Sommer

3. August 1933 bis16. August 2025

InLiebedenken wirandich.

In stiller Trauer: Ursula Stark Willi undNelly Stark-Corredor mitPaul, Meinhard undLeonardo Verwandteund Freunde

Traueradresse: Richard Haller, Wannenmoos 181, 5705 Hallwil

Lehrstellenbörse LehrbeginnSommer2026

Bertschi AG

Sabrina Gränacher 5724 Dürrenäsch, Hutmattstrasse 22 062 767 67 00 hrswitzerland@bertschi.com www.bertschi.com

Kaufmann/-frau 3 Jahre

Strassentransportfachmann/-frau 3 Jahre

Automobilfachmann/-frau 3 Jahre

Automobilmechatroniker/in 4 Jahre

Lehrbeginn: August 2026

TopPharm Apotheke und Drogerie Brentano R. Stüssi / S. Bellotto

5103 Wildegg, Bruggerstrasse 11 Telefon 062 893 15 65 E-Mail wildegg@apothekebrentano.ch www.toppharm.ch/brentano-wildegg

Fent AG, Lukas Hollinger 5703 Seon, Jägersteg 2 l.hollinger@fent.ch www.fent.ch Fachfrau/-mann Apotheke Lehrbeginn Sommer 2026 Drogist/-in Lehrbeginn Sommer 2026

Lehrbeginn: August 2026

Max Fischer AG Hochbau - Tiefbau - Holzbau Niederlenzerstrasse 79 5600 Lenzburg

info@maxfischer.ch / Tel. 062 886 66 88 www.maxfischer.ch

Maurer EFZ

Lehrbeginn August 2026

Zimmermann EFZ

Lehrbeginn August 2026

Ausbildungsort: 5702 Niederlenz

Jahre

RTB Regionale Technische Betriebe

Timon Knechtli

Hardring 12, 5103 Wildegg

Telefon 062 887 80 60 t.knechtli@rtb-wildegg.ch www.rtb-wildegg.ch

Schmid Gartenbau AG Ansprechpartner S. Schmid 5503 Schafisheim, Alte Schürz 114 E-Mail: schmid.gartenbau@swissonline.ch www.gartenbau-schmid.ch

Netzelektriker*in EFZ

Lehrbeginn: August 2026

SWL Energie AG Roger Strozzega Werkhofstrasse 10, 5600 Lenzburg roger.strozzega@swl.ch www.swl.ch/+ausbildung

Fa ch fr au-/ ma nn Ge su ndhe it EFZ 3J ahre

As si st en t- /i nG es un dhe itund So zi al es EBA

SWL Energie AG Okan Demir Werkhofstrasse 10, 5600 Lenzburg okan.demir@swl.ch www.swl.ch/+ausbildung

Three-Tec GmbH Fabian Müller Birren 20, 5703 Seon Telefon 062 510 51 00 fabian.mueller@three-tec.ch www.three-tec.ch

MedienberatungundVerkauf:CHRegionalmedienAG Neumattstrasse1,5001Aarau,Tel.0582005353,inserate@chmedia.ch

2026

August 2026

Vom Mahlwerk zum Meisterwerk: Die Alte Mühle wird wiederbelebt

Boniswil Wo einst Getreide gemahlen wurde, kann bald wieder gelebt werden. Die Alte Mühle soll mit zwölf Wohneinheiten und einem kleinen Lokal neues Leben nach Boniswil bringen. Das grosse Projekt bewegt nicht nur den Investor, den Architekten und den Denkmalpfleger – sondern auch die Gemeinde.

■ DEBORA HUGENTOBLER

Die Mühle Boniswil, erstmals 1429 urkundlich erwähnt, wurde im 16. Jahrhundert an ihren heutigen Standort verlegt und 1770/1773 neu aufgerichtet. Der Bau umfasst mehrere Gebäude, darunter das Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert, eine Stallscheune und Nebengebäude, die grösstenteils unter kantonalem Denkmalschutz stehen. Die Mühle wurde 1918 stillgelegt, befindet sich aber in einem gut erhaltenen Zustand. Ziel des Bauprojekts: die umfassende, denkmalgerechte Sanierung und Erhaltung des historischen Komplexes.

Denkmal wird Lebensraum:

Wohnungen mit Geschichte Laut Architekt Bernhard Leutenegger wird weder abgerissen noch neu gebaut, mit Ausnahme kleiner technischer Nebenräume. Das bestehende Gebäudevolumen soll erhalten und instand gesetzt werden. Mit dem Wunsch, den historischen Charakter der denkmalgeschützten Mühle und der dazugehörigen landwirtschaftlichen Bauten zu erhalten. Geplant ist eine möglichst vielfältige

Durchmischung: vom kompakten Arbeitsund Wohnstudio mit 65 Quadratmetern bis hin zum grosszügigen Hausteil mit 250 Quadratmetern. Die 3,5- bis 7,5-ZimmerWohnungen sollen verschiedenste Zielgruppen ansprechen.

Gewölbekeller soll das Dorfleben aufblühen lassen

Ein Gewölbe des gut erhaltenen Kellers soll sich bald in eine Weinbar mit kleinem Restaurant verwandeln – und mit einer Gartenwirtschaft zum Geniessen einladen. Ein vollwertiges Restaurant, wie es von der Gemeinde gewünscht wurde, ist laut Investor Christoph Schoop aufgrund der Lärmschutzvorgaben in einem Wohngebiet nicht realisierbar. «Es wird ein kleiner, aber guter Betrieb», versichert er. Im zweiten Gewölbe ist ein Eventlokal vorgesehen, das für Anlässe innerhalb der Gemeinde zur Verfügung stehen wird. Parallel dazu werde eine Aufwertung des Dorfplatzes beim Kreisel geprüft. Diese Massnahme laufe unabhängig vom Mühlenprojekt in Zusam-

menarbeit mit der Gemeinde – entsprechende Abklärungen seien bereits im Gange.

Historische Schätze – innen und aussen

Der Innenhof mit der grossen Linde bleibt, bis auf Besucherparkplätze, autofrei und wird als Grünfläche mit Garten genutzt. Vom Mühlrad ist nur noch die verrostete Stahlachse vorhanden, da der Bach, der es einst antrieb, im letzten Jahrhundert umgeleitet wurde. Diese Achse soll erhalten und künftig sichtbar gemacht werden. Ein weiteres Augenmerk gilt der original erhaltenen Bausubstanz im Wohnteil der Mühle. Zahlreiche Wand- und Deckenverkleidungen sowie historische Einbauten aus dem 18. Jahrhundert – darunter Kachelöfen, Täfer und Sandsteinplatten –sind noch im Originalzustand erhalten. Diese werden während der Umbauarbeiten geschützt und unter der Aufsicht der kantonalen Denkmalpflege fachgerecht restauriert.

Ein Komplex mit Seltenheitswert

Jonas Kallenbach, Bauberater der kantonalen Denkmalpflege, beschreibt die Alte Mühle in Boniswil als ein spannendes Ensemble aus fünf Gebäuden. «Diese Situation, wie wir sie in Boniswil haben, kommt nicht mehr häufig vor», so Kallenbach über die Mühle mitsamt allen Nebenbauten und der Mühleschür. Das Hauptgebäude befindet sich mehrheitlich in gutem Zustand. Einzig das sogenannte Ziegelhaus wies Undichtigkeiten auf und wurde deshalb mit einer zweiten Haut über dem Dach versehen. Von der primären Bausubstanz kann laut Kallenbach ein Grossteil erhalten bleiben. Challenge: Moderne Technik trifft auf alte Strukturen Bei historischen Gebäuden werde zunächst ein Grundkonzept entwickelt, in dem wesentliche Eingriffe besprochen werden. Dennoch bleiben gewisse Aspekte bis zur Umbauphase offen, da einige bauliche Gegebenheiten erst während der Arbeiten sichtbar werden und Anpassungen erfordern. Deshalb findet ein enger Austausch zwischen den Beteiligten in Form von regelmässigen Sitzungen vor Ort statt. «Die Alte Mühle ist keine kleine Aufgabe», sagt Kallenbach. Die letzte Vermietung liegt bereits zehn Jahre zurück, denn die Ideen der Mitinteressenten konnten nie realisiert werden. Dies auch, weil nicht allen bekannt sei, dass der kantonale Denkmalschutz nicht nur die Fassade betrifft, sondern auch das Innere integral schützt. «Gebäude sind mehr als ihre Hülle», betont Kallenbach. Das beeindruckende Innenleben der Alten Mühle überzeugt mit handwerklicher Qualität im Ausstattungsbereich und hochwertigen Bauholz-

Dem altehrwürdigen Gebäudekomplex wird neues Leben eingehaucht. Foto:

materialien. Die hohe Summe, die investiert werde, sei kaum sichtbar – denn ein grosser Teil der Arbeiten passiere im Verborgenen. Etwa bei Elektroinstallationen und Sanitäranlagen. Der grösste Aufwand bestehe darin, moderne Technik in ein historisches System zu integrieren, das zur Bauzeit nicht auf solche Anforderungen ausgelegt war. Ein Beispiel: die Abwasserführung. Auch bei Brandschutz, Zugängen und Schallschutz gilt: All das muss in eine Struktur integriert werden, die für moderne Haustechnik nie gedacht war. Ein Projekt wie dieses gelinge nur dann, wenn man sich der besonderen Umstände bewusst ist, ausreichend Zeit für Planung und Umsetzung einplant und mit Handwerkern arbeitet, die auf historische Gebäude spezialisiert sind.

Ein Investor mit Leidenschaft für Geschichte Der neue Eigentümer ist der Aargauer Immobilieninvestor Christoph Schoop. Er weiss genau, worauf er sich beim Umbau eines denkmalgeschützten Objektes einlässt. In ihm fand die Alte Mühle einen Investor mit dem nötigen Willen, dem fachlichen Verständnis und den finanziellen Mitteln. Denkmalgeschützte Gebäude sind für ihn ein Hobby und eine Leidenschaft, Teil seiner Disziplin. «Eine ältere Liegenschaft hat auch eine Chance verdient – ob denkmalgeschützt oder nicht», sagt er.

Schoop mache gerne ein Projekt nach dem anderen. Ob das Projekt in Boniswil teilweise parallel zum aktuellen Umbau des ebenfalls denkmalgeschützten Hotels Posthaus Urigen laufen wird, macht er von den personellen Ressourcen abhängig. Klar ist: Er selbst will oft vor Ort sein. Nähe zum Projekt sei für ihn sehr wichtig. Schoop setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden, denn das Projekt erfordere sowohl Fachwissen als auch Menschenverstand.

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Lucia Lanz, SP, Beinwil am See

Applaus im Grossen Rat

Während der Grossratssitzung am 26. August hallte zweimal wohlwollender Applaus durch den Saal. Einerseits wurde Rahel Ommerli für ihre 20-jährige Parlamentsarbeit geehrt. In den letzten zwölf Jahren leitete sie zudem diesen Dienst. Für den Ratsbetrieb und uns Parlamentarierinnen und Parlamentarier ist Rahel Ommerli eine unverzichtbare Organisatorin und Managerin – ein wahres Polit-ChatGPT. Die stehende Ovation des Rates gab der Ehrung und Blumengabe den würdigen Rahmen. Der zweite Applaus galt dem Votum eines Grossrates, der sich vehement gegen die Einführung einer digitalen Bezahlkarte für Asylsuchende aussprach.

Digitale Bezahlkarte für Asylsuchende oder Abstimmung über Werte, Würde und Macht: Worum geht es und wie kam es dazu?

Im Kanton Aargau erhalten Ausreisepflichtige 8 Franken Nothilfe pro Tag, Asylsuchende 10 Franken pro Tag für Verpflegung und Taschengeld. Die Asylsuchenden sollen nun gemäss einem Vorstoss im Grossen Rat kein Bargeld mehr erhalten. Stattdessen soll das Geldguthaben auf eine Plastikbezahlkarte geladen werden. Diese digitale Zwangsbezahlkarte sei notwendig, da Asylsuchende dieses Geld möglicherweise nicht für lebensnotwendige Ausgaben einsetzen würden. So könne das Geld nicht an Schlepperbanden oder ins Heimatland überwiesen werden. Ob das wirklich gemacht wird, weiss niemand. Im Grossen Rat konnte niemand von einem Missbrauch berichten. Dennoch wollen bürgerliche Parteien ein digitales Bezahlsystem einrichten, das auf-

gebaut, betrieben und gepflegt werden muss. Die Installation einer digitalen Bezahlkarte ist teuer und personalintensiv. Gemeindevertreterinnen und -verreter und der Aargauer Verband für Gemeindesozialdienste lehnen sie ab. Ein persönlicher Kontakt zu den Asylsuchenden sei elementar. Dadurch würde die Integration gefördert. Mit einer Zwangsbezahlkarte würden zudem diskriminierende und entwürdigende Abhängigkeiten geschaffen und der Einsatz wäre nicht überall garan-

GARTENTIPP

Arbeitet

Nüsslisalat

■ TANYA VAN DER LAAN

Ich liebe Nüsslisalat – besonders frisch vom Markt. Nüsslisalat selbst anzubauen, ist jedoch knifflig. Hier einige Tipps aus dem Wildegger Schlossgarten:

Die wunderschönen Kachelöfen bleiben erhalten. Foto: zvg

Auf die Alte Mühle aufmerksam wurde Schoop über einen Bekannten. Nach einer ersten Besichtigung war er zwar sogleich fasziniert, liess sich allerdings noch eineinhalb Jahre Zeit bis zum Entscheid. Der richtige Zeitpunkt für den Kauf kam für ihn vor rund zwei Jahren. Neue Objekte sucht Schoop nie aktiv: «Die Liegenschaften müssen zu mir kommen.»

Der Startschuss naht Bereits im Herbst plant Christoph Schoop die Einreichung der Baueingabe. Die wichtigsten Abklärungen mit der Gemeinde sind bereits weitgehend abgeschlossen, der Bauverwaltung liegt ein erstes Konzept vor. Das Bewilligungsverfahren dauert nach Eingabe des Baugesuches rund drei Monate. «Vielleicht erhalten wir ein schönes Weihnachtsgeschenk», sagt Architekt Bernhard Leutenegger. Danach werde mit einer Vorlaufzeit von drei bis sechs Monaten bis zum eigentlichen Baubeginn gerechnet. Eine Phase, in der das Projekt fertig ausgearbeitet wird und Offerten eingeholt werden. Mit einem Baustart ist im Laufe des nächsten Jahres zu rechnen.

Die richtige Sorte wählen Es gibt viele verschiedene NüsslisalatSorten: von hitzeresistenten bis frostharten Varianten. Wer früh im Herbst ernten möchte, sollte auf wärmeverträgliche Sorten setzen. Für eine späte Ernte im Winter sind kälteresistente Sorten ideal.

Der passende Standort Nüsslisalat – auch bekannt als Feldsalat oder Rapunzelsalat – mag einen sonnigen Standort. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein – am besten angereichert mit reifem Kompost. Dann braucht der Nüsslisalat später keinen Dünger.

Aussaat: So gelingts Nüsslisalat kann zwischen August und Anfang Oktober ausgesät werden – entweder breitwürfig über ganze Flächen oder fein säuberlich in Reihen. Für gerade Reihen zieht man entlang einer Schnur flache Rillen in die Erde – mit einem Reihenabstand von 10 bis 15 Zentimetern. Die Samen werden im Abstand von etwa 5 bis 10 Zentimetern in die Rillen gelegt und dünn mit feiner Erde –zum Beispiel Aussaaterde – bedeckt. Danach wird die Fläche mit einem Gartenvlies oder einem leichten Tuch abgedeckt. So bleibt die Feuchtigkeit konstant, was sehr wichtig ist für die Keimung.

Pflege: Geduld und Aufmerksamkeit

Nüsslisalat keimt in etwa 10 bis 14 Tagen. In den ersten drei Wochen muss die Erde gleichmässig feucht gehalten werden. Diese Phase ist besonders heikel. Zu trockener Nüsslisalat geht schnell ein. Wichtig zu wissen: Sinkt die Temperatur unter 8 Grad, wächst Nüsslisalat nicht mehr und bleibt klein.

Ernte: Mehrfacher Genuss Etwa zehn Wochen nach der Aussaat ist der Nüsslisalat erntereif. Die Ernte kann noch im Winter erfolgen, jedoch nicht bei Frost. Nüsslisalat kann geerntet werden wie Schnittsalat: Er wird einfach abgeschnitten – und treibt mit etwas Glück mehrmals wieder aus.

tiert. Es ist realistisch, dass informelle Umtauschsysteme durch die Betroffenen entstehen. Eine Ratsmehrheit aus drei Ja-Stimmen der EDU und der Mitte, 20 Ja-Stimmen der FDP und 46 Ja-Stimmen der SVP sprach sich für diese Bezahlkarte aus. Mit 74 Ja- gegenüber 59 Nein-Stimmen wurde der Regierungsrat beauftragt, Massnahmen zu diesem Scheinproblem auszuarbeiten.

Letztes Jahr wurde derselbe Vorstoss über dasselbe Geschäft abgelehnt. Die aktuelle rechtsbürgerliche Zusammensetzung des Grossen Rates führt zu einer Wiederholung von Geschäften aus den letzten Jahren. Sie stellt parlamentarische Grundwerte und Spielregeln infrage, da demokratische Entscheidungen sinnlos umgestossen werden. Ich mache mir Sorgen über eine dysfunktionale Politik, die sich gegenseitig blockiert.

■ «Gartentipp». Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils über aktuelle Gartenaspekte.

INSERAT

auf Schloss Wildegg: Gärtnerin Tanya van der Laan. Foto: MA/Pascal Meier
Lucia Lanz
Rinaldo Feusi

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Lehrstellenausschreibung

Unsere ländlich geprägte Gemeinde mit rund 1400 Einwohnern und verschiedenen Gewerbesowie Industriebetrieben liegt im Bezirk Kulm, auf der Wasserscheide zwischen See- und Wynental.

Die Gemeindeverwaltung Dürrenäsch bietet ab August 2026 eine spannende und vielseitige Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ der Branche öffentliche Verwaltung an.

Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ dauert drei Jahre. Je nach schulischen Leistungen besteht die Möglichkeit, die Berufsmaturität zu besuchen. Die zukünftigen Lernenden werden in den Abteilungen Einwohnerdienste, Gemeindekanzlei, Finanzen (extern in Seon), Steuern und Betreibungsamt (extern in Unterkulm) ausgebildet. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung per Mail (gemeindekanzlei@duerrenaesch.ch) oder Post (Gemeindekanzlei Dürrenäsch, Sedelstrasse 1, 5724 Dürrenäsch).

Für weitere Auskünfte steht dir Manuela Riner, Gemeindeschreiberin, gerne zur Verfügung (062 767 71 11).

Dürrenäsch, 26. August 2025

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die «Männergrippe» das Dorf erfasst

Schafisheim Ein Wochenende, zwei Pläne – und dann diese Erkältung, die bekanntlich kein Mann auf die leichte Schulter nehmen darf. In der neuen Produktion der Theatergruppe Schafisheim prallen Vorfreude und Befindlichkeiten ebenso liebevoll wie pointiert aufeinander: Anna freut sich auf das Wiedersehen mit ihrer Jugendfreundin Isabell, während Ehemann Alex mit den Kumpels Sämi und Leo den Angelausflug des Jahres geplant hat.

Doch Alex ereilt die «schwere Form der Männergrippe» – und plötzlich wird das heimische Sofa zum Krisenherd, in dem Freunde, Mutter und Schwiegertochter um Zuständigkeiten, Zuwendung und gute Ratschläge ringen. Turbulenzen sind vorprogrammiert – inklusive stolperfreier Seitenhiebe und einer guten Prise Selbstironie.

Eine Pointe jagt die nächste Das Ensemble führt mit sichtbarer Spielfreude durch diese Alltagskomödie, die ihre Figuren nie verrät: Da ist Alex’ Mutter Gertrud, die im Notfallplan ihrer Familie eine tragende Rolle beansprucht, die verständnisvollen Kumpels, die den Kranken fürsorglich umsorgen, und eine beste Freundin, deren Auftauchen Dynamik in die Paarplanung bringt. Ärztlicher Beistand fehlt ebenso wenig wie skurrile Begegnungen – bis hin zur Bestatterin Elfriede und ihrer Assistentin Eva.

Das Resultat ist ein Heiterkeitsmix, der Tempo und Pointen verbindet, ohne die Figuren zu karikieren. Wie gewohnt wird rund um die Bühne auch für das leibliche Wohl gesorgt: Am Freitag und Samstag öffnet die Festwirtschaft um 18 Uhr, am Sonntag um 11.30 Uhr; in der Pause lockt ein grosses Dessertbuffet. Im Foyer herrscht am Freitag und Samstag Barbetrieb. Auf der Karte stehen unter anderem der pikante Theater-WürstliKlassiker mit Kartoffelsalat oder Pommes (zehn Franken) sowie eine Portion Pommes (fünf Franken). Wer es herzhaft mag, bestellt den Schweinsbraten an Morchelsauce mit Pommes frites (Freitag und Samstag). Bezahlt werden kann kontaktlos.

Die Theatergruppe knüpft damit an eine lange Reihe lokaler Bühnenerfolge an, zum Beispiel «Stromschlag mit Fouge» (2023) oder «Drum prüfe, wer sich ewig windet» (2024). Nur in den Pandemiejahren ruhte der Vorhang. Nun geht er wieder auf – für eine Komödie, die die grossen Dramen des kleinen Alltags mit Augenzwinkern verhandelt.

Fazit: «Männergrippe» ist Dorf-, Paar- und Freundschaftskomödie in einem – nah dran am Alltag, mit Witz erzählt und mit jenem Charme, der das Schafisheimer Laientheater seit Jahren auszeichnet. Wer lachen will, ist hier richtig.

■ Theater «Männergrippe»: Freitag, 5. September, bis Sonntag, 7. September. Mehr Infos und Tickets unter www.theatergruppe-schafisheim.ch.

Der Verlag informiert

Region Liebe Leserinnen und Leser, vergangene Woche wurde in den amtlichen Nachrichten eine Mitteilung aus Schafisheim unter der Gemeinde Fahrwangen publiziert. Für diesen Fehler entschuldigen wir uns in aller Form. Die Mitteilung finden Sie diese Woche erneut in den amtlichen Nachrichten und der korrekten Gemeinde zugeordnet. Der Verlag

Viel Dampf und Benzin am Oldtimertreffen

Möriken-Wildegg Alle vier Jahre können in Möriken Fans alter Maschinen ihre Freude an alten Traktoren, Landwirtschaftsmaschinen und Dampfwalzen so richtig ausleben. Zum elften Mal organisierten die Oldtimerfreunde Chestenberg das Internationale Oldtimer- und Traktorentreffen.

■ VERENKA SCHMIDTKE

Eine interessante Geruchskombination nach Benzin und gebrannten Mandeln empfängt die Besuchenden auf dem Festgelände. Dazu Traktoren, so weit das Auge reicht, viele liebevoll mit Blumensträusschen geschmückt. Doch es geht nicht nur darum, die alten Schmuckstücke zu bewundern. Auf einem grossen Feld ziehen Traktoren älteren Baujahrs Pflüge durch die schwere, dunkle Erde. Schon ist es passiert, einer sitzt fest – es geht weder vor- noch rückwärts. Einige Helfer sind schnell zur Stelle und versuchen, den Traktor aus der misslichen Lage zu befreien. Inzwischen beratschlagen auch einige der Besuchenden, welche Aktion hilfreich sein könnte.

Plötzlich ertönt ein lautes Pfeifen, ein Blick zur Seite – eine grosse Strassenlokomotive rollt den Weg entlang. Begeistert zücken die Umstehenden Kameras und

Handys: Das Prachtstück ist ungemein beeindruckend, sogar goldfarbene, gedrechselte Ziersäulen sind zu sehen. Zischend fährt sie vorbei, ihr Name steht gut lesbar angeschrieben: Bertha. Inzwischen konnte auch der Traktor befreit werden, gemächlich pflügt er weiter das Feld.

Beeindruckende Auftritte Guter Stimmung erscheint Pascal Furer vom OK. «Am Freitag, am ersten Tag, waren etwa 5000 Leute am Treffen», informiert er. «Abends hatten wir die StubeteGäng und Azton als Konzerte, das kam gut an.» Am Samstagabend seien Heinz Flückiger and The Cool Bunch und Major9 auf der Bühne. Zum Anlass berichtet Furer: «Das erste Oldtimertreffen fand 1991 statt. Erst alle zwei Jahre, seit 1997 sind es alle vier Jahre.» Zum beeindruckenden Aufgebot an Oldtimern merkt er an: «Es dürften etwa 1200 Traktoren, Dampfwalzen und weitere Fahrzeuge sein.» Fürs gesamte Wochenende rechne er mit gut 25000 Besuchenden. Neben alten Maschinen gibt es ausserdem ein Riesenrad mit tollem Ausblick über das gesamte Treffen. Dazu einen Handwerkermarkt und eine grosse Auswahl an Kulinarik – daher der feine Duft gebrannter Mandeln. Weiter geht es über das Areal, an der Ausstellung drängen sich einige Interessierte um den Dampftraktor Case aus den USA. Ein Hinweistäfeli verrät, dieser hat Jahrgang 1909 und wird mit Holz oder Kohle angetrieben. Genau das zeigt der Besitzer gerade, auf eine Bitte hin öffnet er kurz die Luke zum Brenn-

ofen. Auf einem anderen Feld zeigen Traktorfahrende ihr Geschick beim Stämmerücken. Kleinere fahren mit einem Stamm eine grosse Runde, Traktoren mit mehr PS dürfen es mit drei Stämmen aufnehmen. Inzwischen gibt es Andrang an einem Parcours, hier soll beispielsweise eine Rampe überwunden werden – Geduld und Konzentration sind gefragt. Auf dem Weg übers Gelände treffen die Besuchenden immer wieder auf verschiedenste Dampfwalzemodelle von niedlich und klein bis mächtig beeindruckend. Das ist kein Zufall. «Hier findet heute auch ein Treffen des Schweizer Dampfwalzen-Clubs statt», erläutert Pascal Furer.

Eine davon steht etwas später ein wenig abseits. Davor einige Männer im Gespräch. Es handelt sich um Stella, Baujahr 1934 von der Henschel & Sohn GmbH Kassel. Nach langem Einsatz in Wohlen wird sie nun bei der Notter-Gruppe unterhalten. «Wir fahren aber nicht nur herum», betont einer der Männer lachend, «wir flicken hier auch Bodenlöcher.» Martin Horath gesellt sich dazu, es stellt sich heraus, er ist der Besitzer der Strassenlokomotive Bertha. Diese sei ein englisches Modell der Firma John Fowler & Co. Ltd. Ein bisschen spinnert müsse man für so ein Hobby schon sein, räumt er grinsend ein: «Angefangen habe ich mit kleinen Maschinen und Bertha ist nun das Prachtexemplar.» In einer Reihe stehen einige Dampfwalzen, ihnen wird gerade eingeheizt – nach einer Pause sind sie bereit, die Besuchenden erneut mächtig zu beeindrucken.

STEUERERKLÄRUNG 2024

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Hier werden gleich drei Stämme gezogen.
Foto: Verena Schmidtke
Gute Stimmung auf dem Traktor. Foto:vsc
Freut sich auf die Premiere: Die Theatergruppe Schafisheim.
Foto: zvg

Sieben Neue kandidieren

Staufen Am 28. September stehen in Staufen zehn Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Gemeinderat. Darunter sind sieben Personen, die neu antreten. Die grosse Auswahl verspricht eine spannende Ausgangslage.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? «Ich habe mich schon immer für Politik interessiert und bin seit jeher ehrenamtlich tätig gewesen. So beispielsweise in meiner Jugend in der Pfadi bis hin zum Pfadileiter, bei Familie+ in Lenzburg als Vizepräsident oder aktuell als Präsident von Shinsei-Kan-Karate in Lenzburg. Als Vater von drei kleinen Kindern möchte ich die Sicht eines Familienvaters aus dem Quartier «Esterli-Flösch» konstruktiv in den Gemeinderat tragen. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich ? Staufen ist für meine Familie mit 3 Kindern und mich eine Oase. Wir leben hier seit 2017 und fühlen uns sehr wohl. Wir haben eine perfekte Kita, eine tolle Spielgruppe und Waldspielgruppe sowie eine hervorragend geführte Schule/Musikschule und sehr nahbare Gemeinderäte – und mit Mike Barth einen hervorragenden Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter mit den richtigen Fussballfarben auf seiner Brust.

Welches politische Thema würden Sie im Gemeinderat als Erstes anpacken? Ich masse mir nicht an, als Aussenstehender die Prioritäten im Gemeinderat bereits zu kennen. Sehr am Herzen liegen mir die Themen Familie, Schule, Sport und Vereinswesen.

Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Nach den vielen Infrastrukturprojekten und der Professionalisierung der Gemeindeverwaltung mit der Einführung eines Verwaltungsleiters steht wohl eine Konsolidierungsphase bevor. Als Management Consultant weiss ich, dass Veränderungen Zeit brauchen; und dass man immer mit den Menschen arbeiten muss und nicht gegen sie. Zentraler Punkt ist somit eine klare Vision mit Zielen und machbaren Umsetzungsmassnahmen unter Einbindung der Belegschaft. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Ich möchte die Interessen aller Generationen berücksichtigen, indem ich für den direkten Dialog stehe und so Anliegen in die Gemeindearbeit einbringen kann. Für junge Menschen: Schaffung von attraktiven Freizeitmöglichkeiten, Förderung von Sport- und Kulturangeboten; für Familien: Einsatz für eine gute Kinderbetreuung, sichere Schulwege und familienfreundliche Infrastruktur und für ältere Menschen: Stärkung von Angeboten zur sozialen Teilhabe und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.

Die Stimmberechtigten in Staufen dürfen sich auf eine spannende Wahl freuen: Für die fünf Sitze im Gemeinderat haben sich rekordverdächtige zehn Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet. Drei Bisherige treten erneut an: Urs Welti (Gemeinderat), Denise Berger-Widmer (Gemeinderat und Vizeammann) sowie Patrick Braun (Gemeinderat und Gemeindeammann). Sieben Neue, allesamt parteilos, wagen den Schritt in die Gemeindepolitik, darunter Hendrik Hammje, der sowohl für

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? Die aktuelle Weltlage bewog mich zum Entschluss, einen positiven Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Als im Oktober 2024 am Politapéro die vakant werdenden Gemeinderatssitze angekündigt wurden, fühlte ich mich direkt angesprochen. Ich möchte den Wählenden eine Kandidatin bieten, die sich um das Wohl der Einwohner und der Umwelt bemüht. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich?

Staufen ist mein Zuhause – der Boden, in den ich in den vergangenen Jahren meine Wurzeln schlagen durfte und mit dem ich mich stark verbunden fühle. Am meisten schätze ich die Dorfgemeinschaft und den familiären Umgang untereinander.

Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? Als Erstes ist es mir wichtig, mich in die bestehenden Projekte einzuarbeiten und diese gut weiterzuführen. Das Dorf für die steigenden Temperaturen zu wappnen und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt unter den Einwohnern weiter zu fördern, sind mir zwei grosse Anliegen.

Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Als Mitglied der Natur- und Landschaftsschutzkommission (NLK) sind mir die Umweltthemen bisher am vertrautesten. Doch ich möchte hier einen anderen Bereich ansprechen. Durch Staufens schnelles Wachstum stellt sich die Herausforderung, die neu entstanden Quartiere gut einzubinden. Dies kann durch eine Dezentralisierung verschiedener Aktivitäten geschehen. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Um die verschiedenen Bevölkerungsgruppen vertreten zu können, müssen Möglichkeiten bestehen, um ihre Anliegen zu hören. Da habe ich viele Ideen, beispielsweise ein regelmässiges DorfZvieri oder ungezwungene Anlässe wie den Flick-Tag, den ich am 14. September organisiere. Bevor ich Neues initiiere, möchte ich die Arbeit im Gemeinderat kennenlernen. Dann werde ich schauen, was sich realistisch umsetzen lässt. Ich möchte nur so viel versprechen, wie ich einhalten kann.

das Amt des Gemeindeammanns als auch für jenes des Vizeammanns kandidiert. Auch bei diesen beiden Ämtern kommt es zu Kampfwahlen.Dass sich so viele Interessierte gefunden haben, ist wohl auch auf einen gut besuchten Informationsanlass im Februar zurückzuführen. Damals wurde der Bevölkerung das Gemeinderatsamt nähergebracht und schmackhaft gemacht – das Zopfhuus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Hier eine Übersicht mit den sieben neuen Kandidatinnen und Kandidaten.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? Ich engagiere mich gerne – privat wie öffentlich –, besonders für ein Dorf, in dem ich mich zuhause fühle. Geben und Nehmen gehören für mich zusammen. Nach über zehn Jahren Mitarbeit in der Kultur- und in der «Usrüefer»-Kommission ist die Kandidatur ein logischer Schritt. Diese Arbeit hat mir bereits viel Erfahrung in der Politik von Staufen gebracht. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich? Staufen bietet eine hohe Lebensqualität und ist weit mehr als ein Schlafdorf. Es ist ein lebendiges, offenes Dorf, in dem man sich wohlfühlt und gut ins Gespräch kommt.

• St eil-undFlachdach

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Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? DieIdee,anzutreten, kam mir spontan, als ich von den Vakanzen hörte. Es ist schon sehr faszinierend, das Zusammenleben von fast 4500 Menschen mitzugestalten. Dabei muss man immer die Quadratur zwischen einzelnen Ansprüchen, Wünschen der Allgemeinheit, meiner ganz persönlichen Meinung und Fakten ausbalancieren. In einem Gemeinderat geht es direkt um die Dinge, die unser tägliches Leben beeinflussen. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich? In meiner Jugend habe ich viel Zeit im Ländlichen verbracht. Die Jahre als Erwachsener lebte ich immer in Städten, bis ich nach Staufen kam. Insofern ist es für mich eine Rückkehr mit einem breiten Horizont. Im Dorf kennt man sich. Man grüsst sich. Man organisiert gemeinsam verschiedene Events und trifft sich wieder. Es ist ein anderes Zusammengehörigkeitsgefühl als in der Stadt. Ich bin begeistert, wie in Staufen Dinge zusammen angepackt und organisiert werden. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? Grundsätzlich wünsch ich mir, dass der Gemeinderat ein möglichst unpolitisches Gremium bleibt. Ein Ort für Ideen, Erfahrung und Umsetzung. Darum unterstütze ich auch alle bisherigen Kandidaten und Ämter, die sie anstreben. Der Gemeinderat ist kein Ort für Alleingänge oder Träumereien. Er sollte nicht von politischen Positionen mit Worthülsen geprägt sein, sondern von Fakten, Bedürfnissen, Antworten und pragmatischen Lösungsansätzen. Fragen Sie mich nach meinen politischen Schwerpunkten, stehe ich für mehr Inklusion aller Verkehrsteilnehmer auf unseren Strassen, eine Kinderbetreuung, die Eltern mehr berufliche Freiheit gibt und gleichzeitig Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Grossen Handlungsbedarf zu diagnostizieren, wäre speziell in einer kleineren und bereits gut funktionierenden Gemeinde wie Staufen nicht passend. Es gilt, sich auf die grossen Themen zu fokussieren und dabei Qualität und Kosten im Auge zu behalten: die Fertigstellung des neuen Schulhauses, die neuen Bushaltestellen und Strassen, die Strom- und Wasserversorgung. Daneben gilt es, das Wachstum der Gemeinde weiter zu begleiten. Dazu wird auch gehören, die Verwaltung weiter zu professionalisieren. Als Betriebswirt und Jurist werde ich hier sicher meinen Beitrag zu den anstehenden Themen leisten können. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen in vertreten? Staufen ist gewachsen und auch viele junge Familien sind hierher gekommen. Nun gilt es erst einmal, allen zuzuhören und Staufen daran anzupassen. Vor allem sollten wir unsere Plattformen stärken, die die verschiedenen Bevölkerungsgruppen zusammenbringen: die Vereine, Kulturevents, offene Schulveranstaltungen und, wie bereits erwähnt, ein durchdachtes und skalierbares Betreuungskonzept für Kinder aller Altersgruppen. Es gibt viele kleine Dinge, die man machen kann. Wir von «Läbigs Staufen» wollen zum Beispiel prüfen, ob wir ein Weihnachtsfest für alleinstehende Menschen organisieren sollen und können. Wenn wir es umsetzen, würde es sicher darum gehen, möglichst viele und verschiedene Menschengruppen mit einzuschliessen.

Welches politische Thema würden Sie als neues Mitglied im Gemeinderat als Erstes anpacken? Die Verfahren für Baubewilligungen sollen einfacher und schneller werden.

Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Für mich zählt die Balance zwischen Investitionen und Sparsamkeit sowie zwischen Alt- und NeuStaufen. Die Gemeinde muss den alten Dorfkern bewahren und gleichzeitig alle Dorfteile stärker miteinander verbinden. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Ich will ein Gemeinderat für alle sein. Das ist ein hohes Ziel, aber ich stehe dafür. Als Familienvater mit Lebenserfahrung habe ich ein gutes Gespür für die Anliegen der unterschiedlichen Generationen.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? Durch meine langjährigen Tätigkeiten in der Kinderund Bildungskommission sowie in der technischen Kommission in Staufen konnte ich bereits tiefere Einblicke in das Gemeindewesen gewinnen. Die Beweggründe zur Kandidatur reiften aus Gesprächen unter Freunden. Da mir die Gemeinde sehr am Herzen liegt und nun das Ressort des Hochbaus, verbunden mit dem aktuellen Ersatzneubau des Schulhauses, frei wurde, hat sich die Kandidatur konkretisiert. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich ? Ich wohne seit 25 Jahren in der Region. 5 davon in Staufen. Das Dorf ist trotz des grossen Wachstums familiär geblieben. Man kennt sich. Das gefällt mir und das schätze ich sehr. Welches politische Thema würden Sie im Gemeinderat als Erstes anpacken? Als Firmeninhaber eines Ingenieurbüros bin ich täglich mit den Herausforderungen in Hochund Tiefbauprojekten konfrontiert. Ich möchte die Realisierung des neuen Schulhauses begleiten, unterstützen und zu einem erfolgreichen Abschluss führen. Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Die Aufgaben der einzelnen Gemeindewerke befinden sich aktuell im Wandel. Weiter müssen auch einige Gemeindestrassen saniert werden. Hier müssten ein Konzept sowie ein guter Ablaufplan ausgearbeitet werden. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Es braucht alle Generationen. Ich werde versuchen, bestmöglich auf die Bedürfnisse aller einzugehen. Der Gemeinderat ist für die ganze Bevölkerung zuständig.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? Mich motivieren das langfristige Wohl der Gemeinde und der Wunsch, mich aktiv einzubringen. Nach vielen Jahren beruflicher Verantwortung in nationalen und internationalen Unternehmen und als Unternehmer in Staufen habe ich die Gemeinde aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt. Im Alltag und im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern wurde mir bewusst, wie wichtig lösungsorientiertes und unabhängiges Handeln ist. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich? Staufen ist für mich und meine Familie seit zwanzig Jahren Heimat und Lebensmittelpunkt. Ich schätze besonders das freundliche, offene Miteinander, die gute Lebensqualität und die vielen engagierten Menschen. Die Vielfalt von jungen Familien bis zu älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern macht Staufen lebendig und einzigartig. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? «Kontinuität vor Kurswechsel», das ist mein Grundprinzip. Zu oft werden bei Amtsübernahmen laufende Aktivitäten gestoppt, was ressourcenintensiv ist und Steuergelder verschwendet. Mir liegen vor allem zwei Themen am Herzen: Infrastruktur und Bauwesen sowie Sicherheit in der physischen und digitalen Welt. Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Bei der Verkehrssicherheit auf den Fusswegen. Mein Lösungsansatz: statt vorschnelle Einzelmassnahmen ein systematischer Dialog mit den richtigen Interessensvertretern an einen runden Tisch. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Ich stehe für einen offenen, lösungsorientierten Dialog unabhängig von Alter oder Herkunft. Junge Menschen brauchen attraktive Angebote, Familien verlässliche Strukturen und ältere Bürgerinnen und Bürger Unterstützung im Alltag.

Was hat Sie persönlich dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren? Eine tolle Frauengruppe hat mich ermutigt, zu kandidieren. Meine bisherigen Engagements – sei es als Volleyballtrainerin im STV Staufen oder in der Kulturund Jugendfestkommission – zeigen meine Leidenschaft für das Gemeinwohl. Die Themenvielfalt im Gemeinderat finde ich spannend. Was bedeutet Staufen für Sie persönlich? Staufen ist für mich der Mittelpunkt meines Lebens. Hier habe ich vor langer Zeit mein Zuhause gefunden und meine Familie gegründet. Das Vereinsleben und die Gemeinschaft in Staufen haben mich stark geprägt. Es ist ein lebendiges, herzliches Dorf, wo man füreinander da ist. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? Staufen ist bereits eine attraktive Wohngemeinde und ich setze mich dafür ein, dass dies so bleibt. Wo sehen Sie in Staufen aktuell den grössten Handlungsbedarf? Viele herausfordernde und kostspielige Themen wie Schulraumplanung, Wasserund Energieversorgung wurden in den letzten Jahren mutig angepackt und für die Zukunft aufgegleist. Diese gilt es weiterzuführen und erfolgreich abzuschliessen. Entsprechend sollten wir mit den Finanzen umsichtig umgehen. Wie möchten Sie die Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen vertreten? Ich nehme regelmässig an Vereinsveranstaltungen im Dorf teil. Ich bin gut vernetzt, bewege mich aktiv im Dorf und kaufe regional ein. Dabei trifft man mich und ich werde weiterhin für Anliegen von Jung und Alt ein offenes Ohr haben. Am Politapéro und über den Staufner Gemeinde-Blog informiert die Gemeinde über aktuelle Themen und motiviert die Bürger, sich einzubringen und Staufen mitzugestalten.

Stefan Schläppi
Nina Koch-Sehn
Linda Cali

Rennen ums Vizeamt in Hunzenschwil

Hunzenschwil Urs Gall oder Reto Sterki – wer wird neuer Vizeammann? Bei den Gesamterneuerungswahlen vom 28. September treten der bisherige Vizeammann Urs Gall (FDP) und Gemeinderat Reto Sterki (parteilos) erneut gegeneinander an.

Vor vier Jahren trat Reto Sterki als Neuling für den Gemeinderat an – und wagte sich gleichzeitig an die Kandidatur für das Vizeamt. Während ihm der Einzug ins Gremium auf Anhieb gelang, musste er sich beim Vizeamt dem erfahrenen Urs Gall (FDP) geschlagen geben. Nun, vier Jahre später, stehen sich die beiden erneut gegenüber: Am 28. September kandidieren sowohl der bisherige Vizeammann Urs Gall wie auch Reto Sterki (bisher Gemeinderat,

Bisher Vizeammann, FDP

Was motiviert Sie, sich erneut für das Amt des Vizeammanns zur Wahl zu stellen?

Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, mich für unsere Gemeinde engagieren zu dürfen. In den letzten Jahren durfte ich viele spannende Aufgaben übernehmen und mitgestalten. Ich bin fest davon überzeugt, dass meine Erfahrung und meine kontinuierliche Arbeit in den letzten Jahren eine solide Basis für die kommenden Herausforderungen bieten. Welche Themen liegen Ihnen persönlich für Hunzenschwil besonders am Herzen? Mir liegen mehrere Themen sehr am Herzen, die sowohl finanzielle als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Ich möchte, dass Hunzenschwil auch für kommende Generationen ein attraktiver und lebenswerter Ort bleibt. Worauf sind Sie in Ihrer bisherigen Amtszeit als Vizeammann besonders stolz? Besonders stolz bin ich auf die erfolgreiche Umsetzung mehrerer Projekte, zum Beispiel unser Integrationsprogramm, das seit Jahren erfolgreich dazu beiträgt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven für persönliche und wirtschaftliche Stabilität zu eröffnen. Das wirkt sich direkt auf unsere Sozialhilfequote aus, die im kantonalen Vergleich seit Jahren zu den niedrigsten gehört. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen? Die Finanzierung der wachsenden Aufgaben – sei es in der Betreuung, im Gesundheitswesen oder bei der Infrastruktur. Wie möchten Sie die Zusammenarbeit im Gemeinderat weiter stärken? Eine starke Zusammenarbeit im Gemeinderat

basiert auf Vertrauen und offener Kommunikation. Ich möchte weiterhin den Dialog fördern, unterschiedliche Meinungen respektieren und gemeinsame Lösungen erarbeiten.

Ich lege grossen Wert auf ein Klima des gegenseitigen Respekts und der offenen Diskussion. Welche Projekte möchten Sie als Vizeammann in den nächsten Jahren gezielt vorantreiben?

Ich möchte die Weiterentwicklung der Spitex aktiv begleiten, die Altersarbeit stärken und die Sicherheit in der Gemeinde mit einer modernen Feuerwehr gewährleisten. Daneben setze ich mich für nachhaltige Strukturen im Sozialwesen, für eine solide Finanzpolitik und Digitalisierungsthemen ein.

Wie binden Sie die Anliegen und Ideen der Bevölkerung in Ihre Arbeit ein?

Der Austausch mit der Bevölkerung ist mir sehr wichtig. Ich suche bewusst den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern – sei es bei Anlässen, bei Vereinsaktivitäten oder im persönlichen Gespräch. Politik muss nahbar sein.

Was unterscheidet Sie von Ihrem Mitbewerber um das Amt des Vizeammanns?

Ich bringe langjährige Erfahrung als Gemeinderat und Vizeammann mit und kenne die Abläufe unserer Verwaltung sowie die Anliegen der Bevölkerung bestens. Dank meiner ruhigen, umsichtig-abwägenden Art finde ich auch in schwierigen Situationen tragfähige Lösungen. Mein Engagement in Bereichen wie Spitex, Feuerwehr und Asylwesen verleiht mir eine breite Sichtweise, und als Teilpensionär mit eigener Firma kann ich meine Zeit flexibel einsetzen und dem Amt die nötige Aufmerksamkeit widmen.

parteilos) ums Amt des Vizeammanns. Trotz der Konkurrenzsituation wird die Stimmung im Gemeinderat als kollegial und konstruktiv beschrieben – grosse Überraschungen oder Richtungswechsel sind nicht zu erwarten.

Für den Gemeinderat kandidieren neben den beiden Vizeanwärtern weitere bewährte Kräfte: Urs Wiederkehr (parteilos, bisher), Daniel Gygax (SVP, bisher) und Patrick Sommer (SVP, bisher). Die Wahl zum Gemeindeam-

mann dürfte indes wenig Spannung bergen: Der bisherige Amtsinhaber Urs Wiederkehr stellt sich ohne Gegenkandidat zur Wiederwahl. Wer sind die beiden Kandidaten für das Vizeamt, und wofür stehen sie? Im unten stehenden Interview beantworten Urs Gall und Reto Sterki sowohl persönliche als auch politische Fragen und geben damit einen Einblick in ihre Motivation, ihre Überzeugungen und ihre Ziele für die kommende Amtszeit.

Bisher Gemeinderat, parteilos Warum möchten Sie neu das Amt des Vizeammanns übernehmen?

Verschiedene Einwohner aus Hunzenschwil haben mich angesprochen, ob ich erneut als Vizeammann kandidiere. Aus diesem Grund versuche ich es dieses Jahr erneut, als Parteiloser erster Vizeammann von Hunzenschwil zu werden. Es ist mir wichtig, zu betonen, dass Urs Gall wusste, dass ich für das Amt als Vizeammann kandidiere. Wir beide sind Demokraten und gute Gewinner und Verlierer. Bei uns missgönnt keiner dem anderen den Erfolg, egal wer gewählt wird.

Was zeichnet Sie als Gemeinderat in den vergangenen Jahren besonders aus?

Diese Fragen müssten grundsätzlich meine Kollegen beantworten. Vielleicht zeichnet mich besonders aus, dass ich engagiert, ehrlich, zuverlässig bin und gute Argumente habe. Welche Erfahrungen aus Ihrer bisherigen Gemeinderatstätigkeit möchten Sie ins neue Amt einbringen? Aus meiner beruflichen Tätigkeit kann ich sicherlich einige Erfahrungen ins neue Amt mitbringen. Es geht mir jedoch hauptsächlich darum, dass ich noch von der Erfahrung der langjährigen Gemeinderäte profitieren kann. So

Ettore Mariani will Verantwortung übernehmen

Rupperswil Wie kann Rupperswil noch effizienter, digitaler und zugleich bürgernäher werden? Gemeinderatskandidat Ettore Mariani (FDP) hat darauf klare Antworten – und bringt Erfahrungen aus der Finanzkommission mit an die Urne.

■ ROMI SCHMID

Ettore Mariani lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in Rupperswil und kandidiert nun für die FDP im Gemeinderat. Sein Antrieb: «Ich möchte mitgestalten, statt nur zuzusehen.» Mariani steht für Freiheit, Eigenverantwortung und gesunde Finanzen – Werte,

die ihn auch privat und beruflich prägen.

Für die Gemeinde sieht er drei Schwerpunkte: eine schlanke, effiziente Verwaltung, solide Finanzen und eine Bildungspolitik, die jedes Kind individuell fördert. «Jedes Kind soll zur richtigen Zeit in der richtigen Klasse sein», so Mariani. Den grössten Handlungsbedarf ortet er bei der Verwaltungsmodernisierung: «Viele Prozesse sind zu kompliziert. Wir müssen bürokratische Hürden abbauen und Verfahren digitalisieren – das entlastet alle.»

Es braucht stabile Finanzen Für ihn steht fest: Ohne stabile Finanzen und effiziente Strukturen lassen sich andere Herausforderungen wie Verkehr oder Infrastruktur kaum lösen. In den ersten zwölf Monaten möchte Mariani die Basis für

eine digitale Verwaltung schaffen, Ausgaben überprüfen und den Dialog mit Bevölkerung, Vereinen und Gewerbe intensivieren. Erfahrung bringt er aus vier Jahren in der Finanzkommission mit. Mariani ist gewohnt, Themen strukturiert und pragmatisch anzugehen.

Wichtig ist ihm, Entscheidungen transparent und faktenbasiert zu treffen: «Nur so nehmen wir die Bevölkerung mit.»

Für Mariani bedeutet liberale Politik, den Menschen Freiheiten zu lassen, aber faire Rahmenbedingungen zu setzen.

Mit Blick auf die kommenden Jahre sagt Ettore Mariani: «Rupperswil soll in fünf Jahren eine finanziell gesunde, lebendige und gut organisierte Gemeinde sein, in der sich alle Generationen wohlfühlen und entfalten können.»

LESERBRIEFE

Wo bleiben die Parteien in Staufen? Staufen Gemäss amtlicher Mitteilung der Gemeinde Staufen kandidieren für die bevorstehenden Gemeindewahlen zehn Personen für die fünf Sitze im Gemeinderat – darunter drei Bisherige. Das ist erfreulich und zeigt, dass die Bereitschaft, sich politisch zu engagieren, in unserem Dorf nach wie vor lebendig ist. Wie viele andere Gemeinden erlebt auch Staufen ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum. Damit verbunden sind zahlreiche Herausforderungen, die es in den kommenden Jahren zu bewältigen gilt. Umso wichtiger ist es, dass der Gemeinderat breit abgestützt ist und von Persönlichkeiten geprägt wird, die tatkräftig anpacken und konstruktive Lösungen entwickeln können.

Umso erstaunlicher ist es, dass die Parteien in Staufen bisher nichts unternommen haben, um den Wählerinnen und Wählern die Kandidierenden näher vorzustellen. Ich erwarte, dass ein überparteiliches Podium organisiert wird, an dem sich alle Kandidierenden präsentieren und die Stimmberechtigten auch kritische Fragen stellen lassen. Ein Hochglanz-Flyer – von wem auch immer er stammt – reicht dafür nicht aus.

kann gewährleistet werden, dass langjähriges Wissen weitergegeben wird, und davon profitiert die Gemeinde.

Wie sehen Sie die Rolle des Vizeammanns im Gemeinderat und in der Gemeinde allgemein?

Der Vizeammann ist der Stellvertreter des Gemeindeammanns. Bei einer Abwesenheit des Gemeindeammanns vertritt der Vize diesen und die Gemeinde. Dies natürlich in enger Abstimmung mit dem Ammann.

Wo sehen Sie das grösste Entwicklungspotenzial für Hunzenschwil?

Dieses sehe ich bei der Schule, bei der BNO, dem Verkehr, den Finanzen …

Wie gehen Sie mit unterschiedlichen Meinungen im Rat und in der Bevölkerung um?

Unterschiedliche Meinungen in der Bevölkerung und im Gemeinderat sind wichtig. Diese benötigt man, um einen ausgewogenen Kompromiss zu finden. Warum sollten die Hunzenschwilerinnen und Hunzenschwiler Ihnen am 28. September ihre Stimme geben?

Mit 58 Jahren kann ich mindestens noch zwei Amtsperioden als Gemeinderat machen. Mit meiner Wahl könnte das Wissen im Gemeinderat ideal weitergegeben werden. Dies würde die Kontinuität in Hunzenschwil stärken.

Mein Appell richtet sich deshalb an die Parteien: Übernehmen Sie Verantwortung und schaffen Sie die Gelegenheit, die Kandidierenden persönlich kennenzulernen. Es geht um eine wichtige Wahl – und darum, dass unser Dorf auch in Zukunft von den richtigen Persönlichkeiten geführt wird. Hans-Jürg Hirter, Staufen Nadine Widmer als Gemeindeammann, Jürg Ramseyer als Vizeammann Schafisheim Schafisheim steht vor grösseren Herausforderungen. Darunter fallen die Schulraumplanung, die Weiterentwicklung des Industriegebietes und die Erhöhung der Sicherheit und Wohnqualität im Bereich des Verkehrs. Dies erfordert einen sorgfältigen Umgang mit den Finanzen und eine bewährte Führung. Aus diesen Gründen wählen wir am 28. September Nadine Widmer erneut als Gemeindeammann und Jürg Ramseyer neu als Vizeammann in den Gemeinderat. Mit ihren acht respektive vier Jahren im Gemeinderat verfügen sie über die erforderlichen politischen Erfahrungen und Fachkenntnisse und bieten Gewähr für Stabilität sowie für eine gute Einführung der neu gewählten Gemeinderäte. Sie sind beide gradlinig, ausdauernd und agieren mit gesundem Menschenverstand. Entscheide fällen sie mit Umsicht, pflegen einen konstruktiven, angenehmen Austausch innerhalb und ausserhalb des Gemeinderates sowie mit der Verwaltung. Wir wünschen dem Gemeinderat in der neuen Konstellation viel Erfolg und bedanken uns bei Nadine Widmer und Jürg Ramseyer ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Fabienne Naumann und Simonetta Cator Stirnemann, Gemeinderätinnen Schafisheim

URS GALL
Will in den Gemeinderat: Ettore Mariani.

Mit mitreissenden Melodien klangvoll den Sonnenuntergang geniessen

Seengen Die Organisatoren der Seenger Jahreszeitenkonzerte luden am Freitagabend in der Aula des Hotelrestaurants Vitabella auf dem Rügel zur Sommerserenade ein. Ein vielfältiges Konzert mit Weltmusik präsentierten die Musiker des Ensembles Vinorosso. Für Ensemble-Mitglied Maja Hunziker ein Heimspiel – sie stammt aus Seengen.

■ VERENA SCHMIDTKE

Eine angenehme leichte Brise weht durch die offenen Glastüren der Aula in den grossen Raum. Auf der Bühne spielt Maja Hunziker auf einem Instrument, das einer schmalen Geige kombiniert mit kleinem Grammophontrichter ähnelt, ein beeindruckendes Solo. Das Publikum ist begeistert und applaudiert lange. «Das Stück beginnt langsam, doch dann zeigt Maja, wie schnell sie geigen kann», hatte Klarinettist Florian Stubenvoll zuvor mit einem Augenzwinkern angekündigt.

Zum speziellen Instrument erläutert Stubenvoll: «Es ist eine sogenannte Strohgeige, der Name geht auf ihren Erfinder Johannes Matthias Augustus Stroh zurück.» Entwickelt worden sei sie in der Zeit, als man begann, Musik für Grammophone aufzunehmen. «Die üblichen Streichinstrumente waren dafür zu leise, mit dem Schalltrichter konnte das Instrument besser für die Aufnahmen aus-

gerichtet werden.» Interessiert schauen sich einige der Besucherinnen und Besucher in der Pause die Strohgeige von Nahem an. Heutzutage kommt diese besondere Geige mit nostalgischem Klang insbesondere bei folkloristischer Musik zum Einsatz.

Besondere Instrumente begeistern das Publikum Die Strohgeige bleibt an dem Konzertabend nicht das einzige aussergewöhnliche Instrument: Florian Stubenvoll spielt im Laufe des Abends auf einer Metallklarinette und später auf einem Tárogató, einer Kombination aus Klarinette und Saxophon. Zudem weist er auf das Bajan von Miroslav Grahovac hin: «Dieses Knopf-Akkordeon gilt als Königin unter den Akkordeons.»

Zum Ensemble zählen ausserdem am Klavier Hajdi Elzeser, am Kontrabass Rayna Valera sowie an den Percussions Mike Turnbull. Zusammen nehmen die Musiker das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedenste Länder und Klangwelten. Gleich zu Beginn mit einem serbokroatischen Stück, welches übersetzt «Gemischt» heisst und «Weissweinschorle» bedeutet. Genauso leicht und erfrischend wirkt es. Wahre Lebensfreuden transportieren Vinorosso mit einem jiddischen Hochzeitslied, während «Dobry den», also «Guten Tag», etwas ruhiger und nachdenklicher wirkt. Dazwischen berichtet Florian Stubenvoll mit viel Humor einiges zu den Stücken.

Daniela und Lukas Roos, die Organisatoren der Jahreszeitenkonzerte, freuen sich über den gelungenen Anlass. «Meine Schwester Maja Hunziker ist Ensemble-Mitglied», berichtet Daniela

Roos, «daher haben wir den Kontakt zum Ensemble.» Nicht zum ersten Mal spielt es in Seengen. «Wir waren 2022 schon einmal hier», erinnert sich Stubenvoll. Vinorosso sei in NordrheinWestfalen bei Detmold sozusagen beheimatet. «Dort ist eine Musikhochschule. Unser Ensemble spielt seit 21 Jahren zusammen.»

Inzwischen lebten die Musiker in verschiedenen Regionen. «Aber wir haben verschiedene Projekte und gehen auf Konzertreisen», führt Stubenvoll

Pétanque-Gruppe Seon zu Gast beim

PC Erlinsbach

aus. In Seengen, dem Wohnort von Maja Hunziker gefalle es ihnen sehr. So schwungvoll wie im ersten Teil geht es nach der Pause sogleich weiter. Schnelle Tanzmelodien wechseln mit melancholischen Klängen. Während eines Solos von Mike Turnbull am Cajón gibt es Zwischenapplaus. Nach dem letzten Musikstück wollen die Anwesenden das Ensemble ungern von der Bühne entlassen – worauf es zwei Zugaben gibt. «Das war wirklich ein mitreissendes Konzert», merkt eine Besucherin an.

GEMEINDENOTIZEN

Das «BettwilTuk» kann gemietet werden

Bettwil Das an der Bundesfeier vorgestellte «BettwilTuk» kann nun gemietet werden. Voraussetzung ist ein Führerschein der Kategorie A1 oder B1. Vor dem ersten Mieten muss die Subeez-App heruntergeladen und die Registrierung vorgenommen werden. Anschliessend kann man das Fahrzeug über die App mieten. Die Kosten betragen 2 Franken pro Stunde, 15 Franken für einen halben Tag und 25 Franken für einen ganzen Tag. Mit dem zugestellten PIN ist die Bedienung einfach und unkompliziert. Im «BettwilTuk» hat es Platz für den Fahrer plus zwei Fahrgäste auf der Rückbank. Die Geschwindigkeit beträgt 30 bis 45 km/h. Das Fahrzeug hat eine Reichweite von 80 bis 100 km pro Ladung. Zusätzliche Information findet man auf www.subeez.ch. Vorläufig ist das Fahrzeug im Bereich des Gemeindehauses stationiert. Später wird es auf dem Chäsiplatz parkiert. (pd)

Seon Das traditionelle Turnier der Pétanque-Gruppe Seon musste in diesem Jahr auswärts durchgeführt werden, weil der eigene Heimplatz bei der Waldhütte in Seon kurzfristig gebucht war. Freundlicherweise hat der Pétanque-Club Erlinsbach den Seonern Gastrecht gegeben und ihnen auf ihrer schönen Anlage hervorragend eingeführt und betreut. Es war für alle Teilnehmenden herausfordernd, die Kugeln auf einem professionellen Platz mit anderen Voraussetzungen wie Platzgrösse und Platzbeschaffenheit in die Nähe des Cochonnet zu bringen. Bei hochsommerlichen Temperaturen haben zwanzig Männer über drei Runden um den Sieg gekämpft. Die Doublet-

ten wurden pro Runde mit einem neuen Partner und Gegner gespielt. Wie immer war nebst dem individuellen Können auch jeweils das Glück oder das Pech im Spiel. Die Kameradschaft und die Freude am Spiel standen im Vordergrund. Mit einem Punkt Unterschied konnte sich Romeo Jäger als Sieger feiern lassen. Nach dem 2. Platz im letztjährigen Turnier hat er sein Können und die Form konservieren und den Pokal in Empfang nehmen können. Jürg Sterchi und Edy Huser komplettierten das Podest. Alle

Teilnehmenden wurden für ihre Anstrengungen mit einem Preis belohnt. Der PC Erlinsbach hat sich im Anschluss an das Turnier als hervorragender Gastgeber ge-

zeigt und die Gäste mit Wurst und Getränk bewirtet. Ein herzliches Dankeschön nochmals. Die Seoner hoffen, bald einmal Gegenrecht halten zu können. Das Pétanque-Spiel erfreut sich auch in unseren Breitengraden immer grösserer Beliebtheit. Es entstehen in der Region zunehmend mehr Spielmöglichkeiten. Die Pétanque-Gruppe Seon, eine Untergruppe des Männerstammes Seon, trifft sich in der Regel alle zwei Wochen beim Waldhaus in Seon zum Spiel. Interessierte sind herzlich willkommen, mitzumachen. Nebst dem Pétanque-Spiel sind Kameradschaft und das Beisammensein wichtige Pfeiler der Pétanque-Gemeinschaft. (UME)

Das «BettwilTuk» ist einsatzbereit. Foto: zvg

Waldumgang Forstbetrieb Lindenberg Lindenberg Der Forstbetrieb Lindenberg lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf zum Waldumgang am 30. August ein. Der Waldumgang startet um 13.15 Uhr bei der Waldhütte Junkholz in Bettwil. Anschliessend an den Waldumgang zu den Themen maschinelle Waldpflege und klimafitte Baumarten wird ein Imbiss offeriert. Der Forstbetrieb Lindenberg freut sich auf einen gemütlichen Nachmittag im Wald. (pd)

Susanne Rölli kandidiert als Gemeindeammann

Seengen Susanne Rölli vertritt die FDP seit 2021 engagiert im Gemeinderat und hat in dieser Zeit das Dorf massgeblich mitgeprägt. Die vergangenen zwei Jahre waren für Seengen von ungewohnten Turbulenzen begleitet: Neben der Krise in der Schule bereitet auch die finanzielle Lage Sorge. Gerade in solch herausfordernden Zeiten ist Kontinuität in den Führungsorganen von zentraler Bedeutung. An den Wahlen vom 28. September werden gleich zwei Sitze im Gemeinderat sowie die Ämter des Vizeammanns und des Gemeindeammanns neu besetzt. Umso mehr freut es die FDP, dass Susanne Rölli bereit ist, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen und für das Amt der Frau Gemeindeammann zu kandidieren – und damit die Kontinuität im Gemeinderat zu sichern. Die Parteiversammlung der FDP hat Susanne Rölli bereits am 15. Mai für eine weitere Amtsperiode im Gemeinderat nominiert. Der Vorstand der FDP Seengen freut sich nun, sie auch offiziell als Kandidatin für das Amt der Frau Gemeindeammann zu nominieren. (pd)

Es braucht noch zusätzliche Sängerinnen und Sänger. Foto: zvg

Seit 25 Jahren mit Herz und Lebensfreude

Beinwil am See Die Voices of Joy sind zurück aus ihrer Sommerpause und starten nun mit voller Energie in die Proben für ihre bevorstehende Tournee, die am 13. Dezember in Beinwil am See beginnt und sie durch den Aargau führt. In diesem Jahr feiern sie ihr 25-jähriges Bestehen – kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Was einst als Vision ihres Chorleiters und Gründers Roberto Caranci begann, ist heute ein lebendiger, vierstimmiger Gospel-Pop-Chor, den man nicht nur hört, sondern auch spürt. In all den Jahren haben die Voices of Joy unzählige Konzerte gesungen, besondere Momente bei Hochzeiten und Firmenfeiern begleitet und jährlich ihre Wintertournee gestaltet. Für sie ist der Chor längst mehr als ein musikalisches Projekt: Er ist ein Ort der Gemeinschaft, an dem Stimmen, Persönlichkeiten und Emotionen verschmelzen. Darum öffnen sie ihre Türen: Sie möchten wachsen, sich weiterentwickeln und freuen sich über neue Sängerinnen und Sänger, die mit ihnen die Bühne teilen möchten. Geprobt wird jeden Dienstagabend um 20 Uhr im Singsaal in Niederlenz. Vielleicht hat man die Voices of Joy schon live erlebt und gespürt, wie viel Energie und Herzblut in ihren Auftritten steckt. Falls nicht: Einfach vorbeikommen, zuhören, mitsingen – ganz unverbindlich. Die Voices of Joy freuen sich auf neue Stimmen und begeistertes Publikum. (pd/rfb)

Musikprogramm mit viel
Begeisterung: Das Ensemble Vinorosso. Foto: Verena Schmidtke
Susanne Rölli (FDP). Foto: zvg
Zwanzig Männer aus Seon gastierten in Erlinsbach zum Pétanquespielen.
Foto: zvg

Der Seener Männerstamm in der Grimselwelt

Seon Für die Vereinigung Seener Männerstamm stand am letzten Anlass der Besuch der Kraftwerke Oberhasli (KWO), welche in diesem Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum feiern, auf dem Programm.

Für die Tagesreise nach Innertkirchen hatten sich 41 Teilnehmer angemeldet. Bei schönstem Wetter und rekordverdächtig hohen Temperaturen verliess der Car pünktlich den Ausgangsort Seon und nahm über das Seetal Kurs Richtung Brünigpass. In Kaiserstuhl, am Lungerersee, war dann zunächst eine Kaffeepause angesagt, bevor die Gruppe anschliessend über Meiringen nach Innertkirchen gelangten.

Stromproduktion auf Abruf und zur Stabilisierung des Netzes in Europa Am Standort der KWO wurden die Teilnehmer von zwei Besucherführern empfangen und nach einer kurzen Vorstellung und einer Übersicht zum gesamten Komplex der Grimselkraftwerke in zwei Gruppen eingeteilt. Für die eine Gruppe stand zunächst der Besuch im ersten unterirdischen und im Berg gelegenen Kraftwerk Europas an: Innertkirchen 1. Erbaut in den Jahren 1940–1942, ist das

genannte Kraftwerk Teil der Grimselwelt mit total 13 Kraftwerken und 28 Turbinen, welche mit dem Wasser aus insgesamt acht Stauseen pro Jahr im Verbund 2200 Gigawattstunden Strom produzieren können. Innertkirchen 1 allein kommt dabei auf eine Nettoleistung von 250 Megawatt Nettoleistung. Das Wasser trifft mit einem Höhenunterschied von 670 Metern auf die Turbinen und treibt die gewaltigen Schaufelräder der Peltonturbinen mit einem Druck von 670 bar an. Nach der Besichtigung der Turbinen und Generatoren des Bergkraftwerks Innertkirchen 1 stellte sich die Führerin im Besucherraum den vielen Fragen der Teilnehmer. So erfuhren die Teilnehmer auch, dass das erste Kraftwerk der heutigen Grimselwelt das 1925 erbaute Werk Handeck 1 war und über 160 Kilometer in den Berg gehauene Stollen die Verbindung zwischen den verschiedenen Anlagen der Grimselwelt sicherstellen. Ausserdem wurde auf wegweisende zukünftige Projekte hingewiesen, wie den Trift-Stausee und die Erhöhung der Grimselsee-Staumauer, die für die Erreichung der Klimaneutralität enorm wichtig sind.

Vorstellung des nächsten Anlasses und von zwei neuen Mitgliedern Nach der Verabschiedung ging es mit dem Car weiter zum Restaurant Urwei-

der in Innertkirchen, wo der Wirt und seine Equipe die Männer mit einem ausgezeichneten Mittagessen verwöhnte. Die Pausen des Mittagessens nutzten der Obmann und der Kassier, um bereits auf den nächsten Anlass hinzuweisen: Am Dienstag, 16. September, besucht der Seener Männerstamm in Luzern unter kundiger Führung das Bourbaki-Panorama und das Löwendenkmal. Nach dem Mittagessen in Beckenried verschiebt sich die Gruppe per Schiff zurück nach Luzern. Anmeldung zu diesem Ausflug wie immer an den Kassier, Jürg Sterchi (Telefon 062/775 27 07 oder E-Mail: sterchi.juerg@outlook.com). Den Abschluss der Mittagspause bildete die Aufnahme von zwei neuen Mitgliedern in die Vereinigung. Herzlich willkommen Hanspeter und Markus in der Gemeinschaft. Vor der Rückreise nutzten viele Teilnehmer die Möglichkeit, die nahe gelegene Aareschlucht vom Eingang Ost bis zum Ausgang West zu durchwandern. In der engen Schlucht hielten sich die Temperaturen in Grenzen und zudem konnten die gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse aus dem Besuch des Kraftwerks bei einem Spaziergang diskutiert und verarbeitet werden, bevor anschliessend mit dem klimatisierten Reisecar die Heimreise nach Seon anstand. (MGE)

Reformierte Kirche Seon: Familienwaldgottesdienst zum Schuljahresanfang mit Taufe

Seon Beim Waldhaus Seon fand wieder der Waldgottesdienst mit einer Taufe statt. Familie Wyser liess ihre Tochter Louisa Valerie unter freiem Himmel taufen. Die zukünftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden hatten sich Gedanken zum Taufspruch gemacht und Louisa persönliche Worte mit auf den Weg gegeben. Zudem gestaltete die 5. Klasse im Religionsunterricht einen Schirm, versehen mit guten Wünschen und Segenssprüchen, den sie der Tauffamilie überreichte. Pfarrer Pavel Roubik bezog sich bei der Predigt auf den Mut im Leben. Die Alphorngruppe Unteres Seetal und Marc Urech am Klavier umrahmten diesen Gottesdienst musikalisch. Für das leibliche Wohl sorgte der Gospel-onChor mit feinen Grillgerichten, während die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher wunderbare Salate beisteuerten. Für den Kaffee und den süssen Abschluss durfte auf die Backkünste des Frauenchors zurückgegriffen werden. So klang dieser besondere Tag gestärkt und in froher Gemeinschaft aus. (pd/rfb) Louisa Valerie

Die Männerriege steigt auf

Egliswil Am Mittwoch 13. August, einem der heissesten Tage dieses Sommers, reisten 14 gut gelaunte Männerriegler zu ihrer traditionellen Wanderung in die Innerschweiz.

Dieses Jahr hatten die Organisatoren Paul Perriard und Edi Aschwanden (ein gebürtiger Seelisberger ) eine attraktive Route ausgeheckt.

Mit dem ÖV reiste man nach Beckenried und wanderte von dort dem See entlang bis zum Choltalbach. Dort begann der schweisstreibende Aufstieg. 430 sehr steile Höhenmeter durch den Wald mit über 300 Treppenstufen waren zu bewältigen. Man wanderte entlang einem spektakulären Wasserfall. Tief hat sich der Choltalbach in die Risletenschlucht eingegraben. Nachher ging es Richtung Seelisberg über Wiesen und Weiden mit Aussicht auf das Bergpanorama und den Vierwaldstättersee. Die Männer staunten

ob einem kleinen, verlassenen Bahnhof aus dem vorletzten Jahrhundert. Dieser wurde vorsorglich gebaut, als man meinte, die Eisenbahn würde von Luzern über Seelisberg ins Urnerland führen. Das Projekt wurde dann fallengelassen und so steht das Bahnhöfli heute noch irgendwo ganz verloren weitab vom Dorf. Edi zeigte der Gruppe auch eine breite Erschliessungsstrasse, die einst für die N2 geplant war, aber nie dem Zweck übergeben wurde und seither einfach irgendwo auf einer Wiese endet.

Im Restaurant Volligen, hoch über dem Vierwaldstättersee, gab es ein feines Mittagessen. Beschwingt nahm man nachher den Abstieg nach Treib in Angriff und reiste dann gemütlich mit dem Dampfschiff nach Luzern und weiter mit dem Seetaler nach Hause. Es waren sich alle einig, dass es ein unvergesslich schöner Sommerausflug war. (pd)

24 Neue Jungbürgerinnen und Jungbürger

Seetal Am Freitagabend, 22. August, fand die diesjährige Jungbürgerfeier der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf auf dem Hallwilersee statt. In diesem Jahr waren 9 Jugendliche aus Fahrwangen dabei; gesamthaft nahmen 24 Jugendliche teil. Da sich mehr als die Hälfte der Jugendlichen auf die Einladung nicht gemeldet hat, werden sich die Gemeinderäte Gedanken über die Fortführung dieses Anlasses machen. Es stellt sich die Frage, ob dieser Anlass noch zeitgemäss ist. Nach einer kurzen

GEMEINDENOTIZ

Kinder- und Jugendförderung im Mittelpunkt Meisterschwanden Am Samstag, 30. August, findet auf dem Dorfplatz in Meisterschwanden von 10 bis 13 Uhr der erste «Tag der Seetaler Vereine» statt. Der öffentliche Anlass wird von der Fachstelle Jugend organisiert und steht ganz im Zeichen der Kinder- und Jugendförderung in der Region. Zahlreiche Vereine und Institutionen aus dem Seetal stellen sich und ihre Angebote an einer Tischmesse vor. Besucherinnen und Besucher können sich über die vielfältigen Aktivitäten informieren, mit Vereinsvertretungen

Begrüssung und Vorstellung durch die anwesenden Gemeinderäte und die Gemeindeschreiberin fand eine Rundfahrt mit dem Schiff mit leckerem Abendessen auf dem Hallwilersee statt. Es war ein gelungener Abend mit angeregten Gesprächen. Nun sind auch die jungen Erwachsenen an den Gemeindeversammlungen herzlich willkommen. Der Gemeinderat hofft, dass die Jungbürgerinnen und Jungbürger in Zukunft am politischen und kulturellen Leben der Gemeinde Fahrwangen teilnehmen. (pd)

ins Gespräch kommen und neue Einblicke in das lokale Engagement erhalten. Der Anlass bietet eine niederschwellige Plattform zur Vernetzung, zum Austausch und zur Mitgliedergewinnung. Kinder, Jugendliche und Familien sind herzlich eingeladen, sich inspirieren zu lassen und vielleicht selbst aktiv zu werden.

Bei schlechter Witterung findet der Anlass in der Mehrzweckhalle Meisterschwanden statt.

■ Weitere Informationen: Fachstelle Jugend Oberes Seetal, Anneli Biewald, fachstellejugend. os@vjf.ch.

Seener Männerstamm zu Besuch bei den KWO.
Foto: zvg
In fünf Gemeinden fanden Jungbürgerfeiern statt.
Fotos: zvg

Agenda vom 29. August bis 4. September

FREITAG, 29. AUGUST

Lenzburg, Altstadt

13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt.

Lenzburg, Museum Burghalde

14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.

Seengen, Restaurant Eichberg 20 bis 22.15 Uhr: Freilichttheater «Vogellisi» auf dem Eichberg in Seengen. Aufgrund des Grosserfolgs 2024 kehrt das Freilichttheater auf den Eichberg zurück. Erwartet werden erneut 8000 Zuschauer. Letzte Plätze an der Theaterkasse (ab 18 Uhr).

Seengen, Schloss Hallwyl 20.45 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

Seon, Konservi 20.15 Uhr: Reto Burrell & Band, Folk & Blues.

SAMSTAG, 30. AUGUST

Lenzburg, Stapferhaus 10 bis 12 Uhr: Lenzburger Aus- und Einblicke. Gesellschaft, Soziales, Kultur.

Lenzburg, Hünerwadelplatz

11 bis 12 Uhr: Glace, Gespräche und gute Laune mit den beiden FDP-Stadtratskandidaten Sven Ammann (Stadtrat, bisher) und Andreas Schmid (Vizeammann, neu Stadtammann).

Lenzburg, Römersteinhütte im Lind 13.30 Uhr: Waldumgang. Traditioneller Waldumgang mit den Forstdiensten Lenzia, dieses Jahr im Gebiet Lind.

Lenzburg, Schloss Lenzburg

10.30 bis 15 Uhr: Workshop: Kochen wie im Mittelalter.

Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.

Lenzburg, Kramer Brocki & Secondhand 19 bis 21 Uhr: Craft-Bier-Abend.

Lenzburg, Met-Bar 20 bis 23.30 Uhr: Dark Gravity & Vybrnt Live, Dark Gravity aus Lausanne und Vybrnt aus Deutschland rocken die Met-Bar mit Metal Core und Modern Metal.

Lenzburg, Alter Gemeindesaal

20 Uhr: Musikalische Begegnungen. Passeggiate Lirica – Opernduette und Arien, mit den Bläsersolisten Aargau, Andrea Hofstetter und Monika Käch.

Seengen, Schloss Hallwyl 20.45 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

Lenzburg, Tommasini 21 bis 4 Uhr: Bassment Dance 2. Tisaroma Sounds veranstaltet Reggae und Dancehall Partys mit Live-Auftritten von Reggae und Dancehall-Künstlern im Tommasini in Lenzburg.

Schafisheim, Schulhausplatz 11 bis 13.30 Uhr: Kinder-Flohmarkt mit Verkauf, Tausch und Beizli. Spielsachen, Bücher, Kleidung und mehr. Keine Anmeldung notwendig. www.elternvereinschafisheim.ch.

Schafisheim, Hüttmattstübli 17 bis 23 Uhr: Im lauschigen Ambiente des Hüttmattstüblis serviert der Jodelclub Bärgmätteli frische Fischnusperli, Pommes frites sowie eine reiche Auswahl an Kuchen und passende Getränke für jeden Geschmack.

Seengen, Restaurant Eichberg 20 bis 22.15 Uhr: Freilichttheater «Vogellisi» auf dem Eichberg in Seengen. Aufgrund des Grosserfolgs 2024 kehrt das Freilichttheater auf den Eichberg zurück. Erwartet werden erneut 8000 Zuschauer. Letzte Plätze an der Theaterkasse (ab 18 Uhr).

SONNTAG, 31. AUGUST

Brunegg, Romantik-Hotel zu den drei Sternen

11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.

Lenzburg, Museum Burghalde 11 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.

Lenzburg, Schloss Lenzburg

12.30 bis 13 Uhr und 14 bis 14.30 Uhr: Lady Mildred. Szenische Führung im Kostüm: Auftritt der Urgrosstante von King Charles III.

Lenzburg, Schloss Lenzburg

15.15 bis 16 Uhr: Theater: Eine Frau setzt sich durch. Ein historisches Theater mit Museumsfreiwilligen auf der Burg.

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 11 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr: Führung durch den Barockgarten. Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse.

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr: Highlights im Schloss. Öffentliche Führung: Das Schönste, Grösste oder Wertvollste.

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 13 bis 14 Uhr: Führung durch den Barockgarten, Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse.

Niederlenz, Dorfmuseum

10 bis 12 Uhr: Der Brunnenmeister zu Besuch. Der Brunnenmeister Wädi spricht über seine vielfältigen Aufgaben in der Wasserversorgung. Nach seinem Vortrag stehen Knabbern, Trinken und Plaudern auf dem Programm im Museum am Stierenweg 1. Seengen, Schloss Hallwyl 20.45 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

MONTAG, 1. SEPTEMBER

Lenzburg, Familie+ 9.30 bis 11.15 Uhr: Sprachtreff «Türen öffnen». Ein Sprachtreff zur gesellschaftlichen Integration für Frauen im Bezirk Lenzburg.

Möriken-Wildegg, Badi-Beizli Schwimmbad 9.30 bis 11.30 Uhr: Badi-Treff. Gemütlicher Morgenkaffee für Seniorinnen und Senioren in Möriken-Wildegg. Freier Eintritt für BadiBeizli-Besuch. Sommerplattform für gemeinsame Gespräche. Konsumation auf eigene Kosten.

Schafisheim, Spielgruppe Tazzelwurm 16.30 bis 17.30 Uhr: Tonie-Tauschbörse. Jeden Montag (ausser Schulferien und Feiertage): Kinder können ihre Tonies tauschen in einer bunt gemischten Sammlung von Geschichten und Liedern.

Seengen, Schloss Hallwyl

11.30 bis 12.30 und 13.30 bis 14.30 Uhr Uhr: Stilles Örtchen, heisses Bad. Öffentliche Führung zum Thema Gesundheit im Schloss.

Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

DIENSTAG, 2. SEPTEMBER

Egliswil, Sammlungszentrum 18.30 bis 20 Uhr: Führung durch die Schatzkammer. Öffentlicher Rundgang durch die Sammlung.

Lenzburg, Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.

Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 19.45 Uhr: Takis Würger – Für Polina, Takis Würger liest in Lenzburg aus «Für Polina», Gewinner des Lieblingsbuchs 2025, eine Liebesgeschichte über Hannes und Polina.

Meisterschwanden, Stämpflihuus 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen für Menschen ab 60 Jahren in gemütlicher Atmosphäre. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten für Essen und Getränke.

Möriken-Wildegg, Gemeindehaus 9 bis 10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Fitness für Frauen und Männer ab 60: Vielseitiges Training für Körper und Geist. Motto jeder Lektion: lachen, lernen, leisten. Leitung: Doris Stutz.

Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

Seon, Bahnhof 8 bis 11.43 Uhr: Pro-Senectute-Wandergruppe Lenzburg. Seon–Aabach–Schloss Hallwil–Birrwil. Leichte Wanderung, gut ausgebaute Wege, keine nennenswerten Auf- bzw. Abstiege. Hauptleitung: Caroline Elsaesser, 076 534 71 49, elsaesser@mailbox.org.

Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

MITTWOCH, 3. SEPTEMBER

Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle 9 bis 9.45 Uhr: Nordic Walking in Lenzburg Schnupperlektion. Anmeldung bis 23. August.

Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Ammerswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten nur für Essen und Getränke.

Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in-Spiel- und -Beratungscafé.

Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

Seengen, Restaurant Eichberg 20 bis 22.15 Uhr: Freilichttheater «Vogellisi» auf dem Eichberg in Seengen. Aufgrund des Grosserfolgs 2024 kehrt das Freilichttheater auf den Eichberg zurück. Erwartet werden erneut 8000 Zuschauer. Letzte Plätze an der Theaterkasse (ab 18 Uhr).

Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER

Holderbank, Turnhalle

15.30 bis 16.30 Uhr: Fitness und Gymnastik in Holderbank Pro Senectute, Fitness für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Vielseitiges Training für Körper und Geist mit Fokus auf Lachen, Lernen und Leistung. Leitung: Doris Stutz und Patrizia Scholtysik.

Lenzburg, Parkplatz Tennisplatz 8.20 bis 17 Uhr: Pro-Senectute-Radsportgruppe Lenzburg. Fahrradtour von Wohlen nach Birmenstorf über verschiedene Städte. Radfahrer ohne E-Bikes sind willkommen. Keine Anmeldung nötig. Kontakt: Markus Weber, 079 787 54 40.

Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria-Kantine. Nani & Nenis Gloria Kantine, der Mittagstisch für alle Generationen: Dank kochender Senior:innen entstehen im Coworking-Space ganz neue Freundschaften.

Lenzburg, Alter Gemeindesaal 18.15 bis 21 Uhr: Forum Wirtschaft trifft Poli-

tik. Diskussion über Arbeit, Sinn, Technologie und Generationenzusammenhalt beim Forum trifft Wirtschaft mit Impulsreferat, Podiumsdiskussion und Apéro. Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 19 bis 21.30 Uhr: Wein-Degustation mit historischen und modernen Sorten. Ein genussvoller Abend mit Wein und Käse. Lenzburg, Burghaldenhaus 20 bis 21.15 Uhr: Musikalische Begegnungen. Wandelbar – Meisterkonzert. Stefan Tarara verzaubert das Publikum mit seinem Soloprogramm im Burghaldenhaus. Begrenzte Plätze – Vorverkauf empfohlen. Seengen, Restaurant Hallwyl 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Boniswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt. Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema Schloss Hallwyl.

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor.

Am Samstag findet in Lenzburg der Waldumgang statt.
Foto: zvg

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