

Es herrscht noch keine Einigkeit
Das Isola-Areal soll in eine Zone für Wohnen und Gewerbe umgewandelt werden. Damit soll attraktiver Wohnraum entstehen. Aber auch auf Wünsche von Gewerbetreibenden soll eingegangen werden.
Bea Asper
Die Grundeigentümer haben ihre Überbauungspläne für das Isola-Areal konkretisiert. Es sei städtebaulich eine grosse Chance für Breitenbach, halten sie gegenüber dem «Wochenblatt» fest. Der Gemeinderat will zuerst die finanziellen Folgen für die Gemeinde klären, bevor er aus der Industriezone ein Wohngebiet macht.
Die Von Roll verkaufte das 114000 m2 grosse Isola-Areal in Breitenbach im Frühjahr 2021 an die Seraina Invest Foundation und verlagerte ihre Produktion nach Büsserach und an Standorte in Deutschland. Anfang des nächsten Jahres zieht sie aus dem grossen Verwaltungsgebäude an der Passwangstrasse aus. Denn inzwischen wurde sie vollständig vom deutschen Chemiekonzern Altana AG aufgekauft.
Das Isola-Areal war vor 122 Jahren der Ort der Pioniere, prägte die Branche der Kabelherstellung und entwickelte sich zur wichtigsten Arbeitsstätte der Region mit Leuchtturmcharakter. 1945 entstand ein modernes Labor mit einer Hochspannungsprüfanlage. In den 60er-Jahren war die Isola Arbeitsort für 2000 Menschen. «Wir sind uns der Bedeutung dieses Ortes bewusst», sagt Arthur Onyeali von der Seraina Invest AG. Er leitet das Breitenbacher Projekt der Seraina Investment Foundation. Die Stiftung verwaltet das
Geld von Pensionskassen. Schweizweit betreut sie 45 Projekte und hat ein Portfolio von 1,4 Milliarden Franken. «Wir wollen auf dem Isola-Areal einzelne Gebäude, die von historischem Wert sind, erhalten und mit Neubauten ergänzen und verdichten», führt Onyeali aus. Dies könne man nur erreichen, wenn das
Areal auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt werde. «Gemäss der heutigen Zonenvorschriften kann die Grundeigentümerin die bestehenden Gebäulichkeiten abreissen und durch neue Industriehallen ersetzen», stellt Breitenbachs Bauverwalter Peter Hänggi klar. Auch auf der momentan grünen Wiese in der Neumatt könnte die Investorin zonenkonform eine Gewerbehalle errichten. Für die Grundeigentümer liegt auf der Hand: Die Planung richtet sich nach dem Bedarf. «Es nützt nichts, ein altes Gebäude zu restaurieren, wenn es dafür keinen Nutzen gibt», erklärt Immanuel Malka von der Seraina Invest AG. Geplant ist, das einstige Laborgebäude, die Kantine und das Verwaltungsgebäude in der ursprünglichen Form zu erhalten oder die geschichtliche Bedeutung architek-




tonisch weiterzuentwickeln. Die Zwischennutzung — diverse Räumlichkeiten sind zur Vermietung ausgeschrieben — dürfte noch eine Weile dauern. Für die gesamte Umnutzung des Areals gibt es einen Zeithorizont von fünfzehn bis zwanzig Jahren. Die Nachfrage gibt den Takt an. Möglicher Baubeginn der ersten Etappe ist für 2028 vorgesehen. Bis 2045 könnten 600 Wohnungseinheiten entstehen.
Die derzeitigen Mieterinnen und Mieter seien auch später willkommen — die gewerbliche Nutzung sei Bestandteil des Projektes, sodass Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln und auf dem Areal umzuziehen, führt Onyeali aus.
Fortsetzung auf Seite 13




Laufen/Breitenbach















AnmeldungundInf







































Das Isola-Areal in Breitenbach: Die Planung nimmt konkrete Formen an.
FOTO: VISUALISIERUNG KCAP ZÜRICH©
Von Italien ans Nordcap hiess es kürzlich für Jean-Luc Mosimann aus Breitenbach und Michael Meury aus Laufen


IhrBettenfachgeschäft inderNordwestschweiz!

Betten-HausBettinaAG
Wilmattstrasse41,4106Therwil
Telefon0614013990
www.bettenhaus-bettina.ch Parkplätzevorhanden
Willkommeninunserer aktuellenAusstellung desschönenSchlafens inTherwil.

SCHONENTDECKT?






















































MITENGAGEMENTBEWEGEN.





Steuerfachfrau/-mann,100%


SchaustDunochoder blickstDudurch?





Das Steueramt beschafftdiefinanziellenMittelfürdas öffentlicheGemeinwesenundverstehtsichalspartnerschaftlichesBindegliedzwischenStaat,Bund,Gemeinden, BevölkerungundWirtschaft.
DetailliertereInformationenzurStelle sowiezumVersprechendesKantons SolothurnfindenSieunterkarriere.so.ch.
Fürdie VeranlagungsbehördeDorneck-Thierstein suchenwir per1.1.2026odernachVereinbarungamStandortDornach eine/-n Steuerfachfrau/-mann,100%





Praktikantin JanineBorer Augenoptiker-Meisterin




gesucht

TeilzeitstelleinderSeniorenbetreuung. SiearbeitenflexibelundhabenZeitfür IhreKunden.BereitschaftfürNacht-und WochenendeinsätzevonVorteil. Bewerbungenunter www.dovida.ch 0800550440

Wir suchen eine/n Monteur/in Heizung / Sanitär EFZ 100%
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung sowie einen Führerausweis Kategorie B.
Wir bieten Ihnen eine 4.5 Tage-Arbeitswoche und eine fortschrittliche Entlöhnung.
Interesse geweckt? Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Spaar AG, Frühbrunnen 1, 4225 Brislach office@spaar-ag.ch
Bei Fragen melden Sie sich unter 061 789 90 89

LAUFEN
Ein Künstler der Stille
Weder Pomp noch Farborgien prägen die neue Ausstellung in der Galerie Alts Schlachthuus, sondern genau das Gegenteil. A.G. Moffet zelebriert in seinen Bildern die Stille.
Martin Staub
A.G. Moffet sei ein stiller Mensch, beschrieb Nicole Ackermann ihren Lebenspartner anlässlich der Vernissage am letzten Freitag. Der Künstler hat Masterdiplome in Fotografie, Philosophie und Fine Art. Seit 1994 präsentierte der in Röschenz wohnende Engländer zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. In den Bildern, die der «stille» Künstler im alten Schlachthaus präsentiert, kommt das deutlich zum Ausdruck. Seine Fotografien und Malereien (Acryl auf Leinwand) strahlen Ruhe aus. Oder Stille. «Stilles Leben» nennt der Künstler seine unspektakuläre Schau, die den Betrachtenden unweigerlich zum Innehalten zwingt. «Eine Anordnung von Ordnung», beschreibt Nicole Ackermann unter anderem die acht fotografierten Räume, die der Künstler scheinbar willkürlich oder zufällig arrangiert hat. Da trifft sich beispielsweise ein Glas Wasser mit einem Stück Styropor, Furnierresten und dem Ausblick in einen Garten aus einem Fensterausschnitt. Der Kreator dieser und anderer skurriler Kompositionen gibt keine weiteren Hinweise, lässt deren Interpretationen völlig offen. Soll
man die passenden Geschichten dazu selbst finden? Der Anreiz dazu wird jedenfalls gegeben. Völlig anders begegnet die Betrachterin den Malereien. Auch hier scheint sich A.G. Moffet der Stille anzunehmen. Eine Unordnung von Linien in Rot und Schattierungen in Grautönen von Weiss bis Schwarz auf türkisem Grund. Man hält inne, versucht, Ordnung zu schaffen. Ruhe und Ordnung sozusagen. Betrachten von Fotografien und Malereien, aber auch philosophische Gedankenspiele und Herunterfahren zur Ruhe und Stille: A.G. Moffet schafft das in dieser Ausstellung.
Kulturforum startet Saison 2025/26
Mit dem Schulstart hat auch das Kulturforum Laufen sein Programm 2025/26 aufgenommen. Nach der Kunstausstellung von A.G. Moffet lädt die Gruppe Kino am 11. September zum italienischen Drama «C’è ancora domani» (2023) ein. Der Verein Kulturforum Laufen ist sehr aktiv und wird in der neuen Saison wieder einige kulturelle Höhepunkte mehr anbieten: Kinoabende, Schlachthuus-Discos, Musikmatineen, Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Kabaretts. Freundinnen und Freunde kultureller Angebote in der nahen Region dürfen sich freuen.
Galerie Alts Schlachthuus: A.G. Moffet, «Stilles Leben», Freitag: 17–21 Uhr, Sonntag: 11–16 Uhr. Finissage Sonntag, 7.9.2025, 11–16 Uhr. www.kfl.ch

LAUFEN/BREITENBACH
Gespräche unter Künstlern und Kunstinteressierten:
A.G. Moffet (2.v.r) sucht gerne die Ruhe in unserer lärmigen Welt.
FOTO: MARTIN STAUB
Radeln, Essen, Radeln, Schlafen
4000 Kilometer von Italien bis ans Nordkap. Persönliche Eindrücke einer Velotour der etwas anderen Art.
Michael Meury
«Verkaufen Sie Regenponchos?» Die Tropfen trommeln unablässig auf das Dach des kleinen norwegischen Supermarktes am Ende der Welt. «Nein, tut mir leid.» Der Verkäufer mustert uns bemitleidend. Doch wir dürften unsere durchtränkte Kluft in seinem Lager trocknen. Er mache erst in einer halben Stunde Feierabend.
Während unsere Jacken und Hosen vor dem surrenden Ventilator baumeln, wickeln wir uns von Kopf bis Fuss in Plastiksäcke. Hie und da linst der Verkäufer kopfschüttelnd in das Lagerräumchen. «Seid ihr auch Teil dieses Nordkap-Velorennens aus Italien?» Davon hätten heute schon viele seinen Laden gestürmt. Wir bejahen — nicht ohne Stolz. «Ich bin nicht neidisch», erwidert er grinsend, als er die Lichter löscht und uns die Tür aufhält. Draussen ist es taghell, doch von der Mitternachtssonne keine Spur. Kalter Regen und ein ätzender Gegenwind peitschen uns ins Gesicht. Wir winken und mühen uns auf den Sattel. Behutsam anfahren! Nach 17 Tagen Treten ächzen die Knie übler als die angerosteten Ketten unserer GravelBikes.
«Schaut, es sind die Wurstbuben» Das war die letzte Einkaufsmöglichkeit auf der Route. Wir haben es fast geschafft. Fast 4000 Kilometer brachten wir seit dem Start im norditalienischen Rovereto hinter uns. Rund 500 weitere
REGION
Erfolgreich zurück in den Beruf mit Tandem 50 Plus
Seit zehn Jahren existiert Tandem 50 Plus. Das Erfolgsprogramm hilft Menschen über 50 Jahren bei der Arbeitssuche und stärkt ihr Selbstvertrauen.
Gaby Walther
In der Alterskategorie Ü50 gibt es zwar nicht mehr Stellensuchende als in anderen Altersklassen, doch benötigt diese Gruppe meist zwei- bis dreimal so lange, um eine neue Stelle zu finden. Das Programm Tandem 50 Plus unterstützt seit zehn Jahren 50- bis 60-Jährige bei der Arbeitssuche. «Wir sind damit sehr erfolgreich und weisen eine Erfolgsquote von bis zu 70 Prozent auf», erklärt Claude Lachat. Der Programmleiter pendelt seit acht Jahren von Nunningen zu seinem Arbeitsort in Liestal. Seine Aufgabe ist es, nach dem Aufnahmegespräch für die stellensuchende Person eine geeignete Persönlichkeit als Mentorin bzw. Mentor zu finden. Zu dritt starten sie dann in das Erstgespräch. Dabei wird geprüft, ob die Chemie zwischen Mentorin und Mentee stimmt, das gemeinsame Ziel sowie die Art der Zusammenarbeit werden besprochen und in einer Zielvereinbarung festgehalten. Das Tandem ist in der Regel vier Monate unterwegs und schliesst mit einem Abschlussgespräch ab. «Die Mentoren und Mentorinnen kommen aus den verschiedensten Branchen und Hierarchiestufen und bringen ihr Know-how ein. Sie helfen den Stellensuchenden, sich gut zu verkaufen und sich im verdeckten Arbeitsmarkt zu bewegen», erklärt Lachat. «Der Lebenslauf ist in diesem Alter zwar auch wichtig. Es steht jedoch nirgends, wie dieser auszusehen hat. Er darf ganz individuell sein. Denn niemand interessiert sich für die Schulnoten vor 30 Jahren. Viel wichtiger ist es, herauszustreichen, was diese Person zu bieten hat und wo
—

im Büro in
Claude Lachat vermittelt die Tandempartner.
ihre Stärken liegen.» Lachat stellt fest, dass sich die Kommunikation in den letzten Jahren verändert hat. Er regt an, verschiedene Kanäle zu nutzen: «Wieso nicht den CEO über LinkedIn oder sogar über WhatsApp anschreiben? Bestenfalls meldet sich dieser zurück. Verlieren kann man nichts», findet Lachat. Sehr wichtig ist ihm auch, dass das Selbstvertrauen gestärkt wird: «Wenn jemandem nach vielen Arbeitsjahren gekündigt wird – weil er zu alt, zu teuer etc. ist –, nagt das am Selbstvertrauen. Wir wollen die Menschen dazu animieren, sich nicht als Bittsteller zu präsentieren, sondern stolz darauf zu sein, was sie bisher geleistet haben. Sie dürfen fordernd sein», sagt Lachat. Mithilfe des Tandems sollen diese Punkte angegangen werden.
Vermittlung übers RAV Die Personalberatung der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Kanton Basel-Landschaft informiert und motiviert Stellensuchende, die als arbeitslos gemeldet sind, zur Teilnahme am Programm Tandem 50 Plus. Interessier-
von Italien ans Nordkap

Teilnehmende dieser Ultra-CyclingChallenge «North Cape 4000» sind auf derselben Strecke unterwegs zum nördlichsten Punkt Europas. Witzige Bekanntschaften sind die Folge. «Schaut, es sind die Wurstbuben», hören wir sie wegen unserer Velokleidung immer wieder rufen. Meistens aber fahren wir allein. Eine Rangliste gibt es nicht. Es ist kein Wettkampf, jedoch ein Rennen gegen die Zeit — 20 Tage, sonst wird man nicht als Finisher gelistet. Die Stunden verstreichen. Wir radeln durch karge Tundra, eingeklemmt zwischen Fjord und Steilklippe. Nachts zu fahren, hat sich stets ausbezahlt. Auch jetzt hat es bis auf ein paar tollpatschige Rentiere mitten auf der Landstrasse keinen Verkehr. Doch der Gegenwind wird immer gnadenloser und das PlastiksackGebastel immer durchlässiger. Das Nordkap liegt auf einer kleinen
Insel, weshalb die Norweger ein sieben Kilometer langes Loch unter dem Meer hindurchbohrten: schmaler als der Eggfluetunnel, Velostreifen Fehlanzeige und frostig wie ein Tiefkühler. Um drei Uhr morgens sind wir hier allein und bloss der sirrende Freilauf unserer Fahrräder hallt von den nassen Felswänden wider. Doch die Kälte geht ins Mark und das Wetter am Tunnelausgang ist skrupellos. Mit letzter Kraft retten wir uns in ein beheiztes Raststätten-Klo am Strassenrand, sinken zu Boden und fallen in einen komatösen Schlummer.
Besser als das teuerste Hotel Notdürftige Unterschlüpfe wie diesen lernten wir sehr zu schätzen. Schon am ersten Tag, am Tiroler Brennerpass, schüttete es wie aus Eimern und eine gemütliche österreichische Autobahnbrücke stellte selbst das teuerste Hotel Inns-
brucks in den Schatten. Ein Zelt haben wir nicht dabei. Das spart Gewicht. Denn ob bayrische Fussballplatz-Tribünen, tschechische Parkplätze oder rote schwedische Baracken: Nirgends schläft es sich besser als im Schlafsack. Selbst dann nicht, wenn man frühmorgens auf Zehenspitzen weiterfahren muss, damit die Einheimischen von ihren zwei verlumpten Gästen im Gartenhäuschen keinen Schock abkriegen. Zusammengefasst kostete uns der ganze Irrsinn zwei wunde Hintern, vier durchgescheuerte Knie, fünf Hotelnächte zum Kleiderwaschen, sechs Platten, 18

te bewerben sich schriftlich bei der Programmstelle. Tandem 50 Plus ist kostenlos. Auch die Mentorinnen und Mentoren bieten ihre Beratung unentgeltlich an. In der Regel trifft sich das Tandem rund viermal im Monat physisch, der weitere Austausch findet telefonisch oder per EMail statt. Die Begleitung dauert rund vier Monate.
Angebot auch für Personen aus dem Schwarzbubenland Die RAV-Standorte im Kanton BaselLandschaft sind seit Anfang August neu organisiert. Statt wie bisher an fünf Standorten werden Stellensuchende neu an den drei bestehenden Standorten Liestal, Oberwil und Laufen betreut. Für Personen aus dem Thierstein und Dorneck gibt es eine Vereinbarung mit dem Kanton Basel-Landschaft: Diese müssen nicht nach Solothurn aufs RAV, sondern können das Angebot in Laufen in Anspruch nehmen. Somit haben auch diese Stellensuchenden die Möglichkeit, am Programm Tandem 50 Plus teilzunehmen. Im Kanton Solothurn existiert dieses Programm nicht.
Tage und hunderte Stunden Podcast, um in den nimmer enden wollenden schwedischen Wäldern nicht durchzudrehen. Der Lohn waren unzählige übermüdete Lachkrämpfe, kitschige Sonnenuntergänge, endlose Wildnis und rührende Bekanntschaften. Vom norwegischen Supermarktverkäufer bis zum deutschen Rentnerpaar, das bis tief in die Nacht Nordkap-Fahrende abpasst, um sie mit sächsischen Schokoriegeln und Veloschläuchen zu bescheren. Schrill reisst uns der Handy-Wecker nach 30 Minuten Träumen zurück ins norwegische Raststätten-Klo. «Packen wir’s an!» Raus in die garstige Einöde. Beseelt drücken wir uns die letzten 30 Kilometer durch Nebel und Nordwind bis ans Ende dieses Abenteuers, wo leider keine Aussicht, aber ein überteuerter Kaffee und ein feuchter Händedruck des Veranstalters warten.
Abschlussgespräch
Liestal: Fredy Roth (l.) hat auch dank der Begleitung von Mentor Andreas Feuz (r.) nach einem Jahr Suchen eine neue Stelle gefunden.
FOTO: GABY WALTHER
Am Ziel: Jean-Luc Mosimann aus Breitenbach und Michael Meury aus Laufen am nebelverwöhnten Nordkap.
FOTOS: ZVG
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL
ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH
www.kgleimental.ch
Sonntag, 31. August, 10.00 Uhr
Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst, Anita Violante, Brigitte Feiler und Evelyne Vaslin, Apéro
Mittwoch, 3. September, 14.30 Uhr
Ökumenisches Geschichtenabenteuer, Anmeldung bis 31. August unter www.kgleimental.ch oder 079 514 29 72, Evelyne Standke und Sigrid Petitjean, Unkostenbeitrag Fr. 5.–
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Laufental
www.ref-laufental.ch
Laufen
Freitag, 29.August, 10.00 Uhr
Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 31.August
Kein Gottesdienst in Laufen!
Dienstag, 2. September
Märtseelsorg. Am Dienstag, 2. September finden Sie das ökumenische Pfarrteam am Markt.
Liesberg
Samstag, 30.August, 17.30 Uhr
Dorfkirche Liesberg: ökumenischer Schulanfangs-Gottesdienst mit ökumenischem Team.
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Donnerstag, 28. August, 15.30 Uhr,
Aktivierungsraum, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst
Pfr. Stéphane Barth
Sonntag, 31. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr, im Anschluss: Kirchenkaffee von Sigr. Diana Klasnic
Samstag, 6. September, 10.00 Uhr, Kapelle, Zentrum Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth
Sonntag, 7. September, kein Gottesdienst Mittwoch, 10. September, 16.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Bilderbuch: Gian und Giachen und der Sternschnuppenberg, anschl. Zvieri und Basteln, Pfr. Stéphane Barth, Helferteam Regula von Burg und Jacqueline Wirz, Org. Hanna Syrneva
Konfirmandenunterricht:
Mittwoch, 17. September, 17.30–19.00 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach; Pfr. Stéphane Barth





Wenn dieTraueramgrösstenist,sindErinnerungen
unsere hellsten Sterne… Danksagung
LuziaHäner-Christ
7Dezember1937–9Juli2025
Wirmöchten unsihm Namenvon Luziabei denfolgenden
Personen und Organisationen bedanken:
AllenVerwandten, Freunden undNachbarndie Luizaauf ihrem letztenWeg begleiteten, fürdie herzlicheAnteilnahme und tröstendeWorte
Paul Steblerfür diewürdige Gedenkfeierund Beisetzung unddem
Organisten fürdie musikalische Begleitung
DenPflegenden undÄrztendes Kantonsspitals Liestalfür die überausmenschliche Begleitung vonLuzia und diejahrelange
Betreuungdurch ihrenHausarztDr. Th.Mosimann
Unddie zahlreichenGeldspenden
DieTrauerfamilie
Zullwil, im August 2025



Du bist nichtmehrda, wo du warst, aber du bist überall, wo wirsind.
In stillerTrauernehmenwir Abschied vonmeinem lieben Ehemann, Bruder,SchwagerOnkel undGötti
Pe te rL an g- Je ger 09.04.1948 –22.08.2025
Nach langer,schwererKrankheit durfte Peterfriedlich einschlafen. Wirwerdendichsehrvermissen.Inunserem Herzen wirstduimmer beiuns sein.
In Liebeund Dankbarkeit
Esther Lang-Jeger Marlis Fleury-Lang Verwandteund Freunde
DieUrnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrabfindet im engstenFamilienundFreundeskreis statt.
Traueradresse: Esther Lang-Jeger,Hirzengarten2,4226Breitenbach


W OCHEN B
LATT



Zeitung für die Region Basel
Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.
► bz Zeitung für die Region Basel
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh
Borer Druck AG, W ahlenstrasse 100, 4242 Laufen
Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch
Annahmeschlusszeit: Montag bis Freitag, 13.30 Uhr. Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.
Annahmeschlusszeit:
► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck
► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental
Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr
Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr

AMTLICHE MITTEILUNGEN
Aus der Stadtratssitzung vom 25. August 2025
Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u. a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: – Für die bevorstehende Gesamtrevision zur Ortsplanung konnte die Vergabe an ein Planungsbüro beschlossen werden. Dies vorbehältlich der Kreditgenehmigung durch die Gemeindeversammlung vom 25. September 2025.
Baugesuche, Auflage vom 28. August bis 8. September 2025
BG-Nr. 0460/2025
Bauherrschaft: Virisario-Gorgoni Nadia Leo/ c/o Moneta Consulting GmbH / Neueneichweg 25 / 4153 Reinach
Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Carport, Sonnenweg, 4242 Laufen
Parzellen-Nr.: 3173
Projektverfasser/in: tomi architekten GmbH / Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil
BG-Nr. 1150/2025
Bauherrschaft: Fringeli Erich Roger u. Hermann Fringeli Simone / Schliffmatt 17 / 4242 Laufen
Projekt: Einfamilienhaus mit Carport Parzellen-Nr.: 2631
Projektverfasser/in: PM Mangold Holzbau AG / Mangold Lisa / Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen
Feierliches Aufrichtfest
Verwaltung geschlossen
Aufgrund der internen Schulung zum Notfalltreffpunkt für alle Mitarbeitenden bleiben die Stadtverwaltung, die Sozialen Dienste Laufen sowie der Werkhof am Freitagmorgen, 5. September 2025, ausnahmsweise geschlossen.
Bei einem Todesfall erreichen Sie uns am Freitagnachmittag, 5. September 2025, zwischen 13.30 und 15.00 Uhr unter der Telefonnummer 077 466 20 49.
Besten Dank für das Verständnis.

Mit Richtspruch und «Zimmermannsklatsch» feierte Laufen am 21. August 2025 die Aufrichtung des neuen Werkhofs – ein Projekt, das nach fast 30 Jahren Planung Wirklichkeit wird.
Am 21. August 2025 fand beim Neubau des Werkhofs Laufen das Aufrichtfest statt. Der Anlass bildete einen wichtigen Meilenstein im Bauprojekt, das seit Frühjahr 2025 läuft und unter der Leitung der Baukommission Werkhof mit Präsident Ruedi Hofer umgesetzt wird. Rund 70 geladene Gäste — Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Planung, Handwerk und Verwaltung — nahmen am Fest teil. Nach einem Apéro eröffneten Ruedi Hofer und Stadtverwalterin Alexandra Buser den Anlass und verwies auf die Bedeutung des Projekts. Ein Höhepunkt war der traditionelle Richtspruch, den Holzbauer Thomas Jud unter dem vor
Regen geschützten Dach sprach. Gemäss Brauch zerschlug er im Anschluss ein Glas auf dem Boden — als symbolisches Zeichen für Glück und Bestand. Jud instruierte die Gäste zudem im sogenannten «Zimmermannsklatsch», bei dem alle Anwesenden kräftig mitmachten und für ausgelassene Stimmung sorgten. In seiner Festrede erinnerte Stadtpräsident Pascal Bolliger daran, dass die Idee eines neuen Werkhofs fast 30 Jahre alt sei. «Das Projekt ist immens wichtig für Laufen», sagte er und mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, dass man — falls in 30 Jahren erneut ein Neubau nötig werde — wohl bereits heute mit den

Mitarbeiter/in Mittagstisch (auf Stundenbasis)
Das Mittagstisch-Team der Primarschule Laufen betreut täglich bis zu 40 Kinder in einer lebendigen, herzlichen Atmosphäre.
Per Oktober 2025 suchen wir aufgrund einer Pensionierung eine engagierte
Verstärkung für 2-3 Mittage pro Woche (Montag bis Freitag)
Ihre Aufgaben
– Begleitung und Betreuung der Kinder während der Mittagszeit
– Mitgestalten einer angenehmen Essens- und Betreuungssituation
– Mitarbeit beim Kochen sowie in der Küche für einen reibungslosen Ablauf
Ihr Profil
– zuverlässige, flexible und initiative Persönlichkeit
– Freude an der Arbeit mit Kindern
Wir bieten
– ein herzliches, unterstützendes Umfeld im Team
– planbare Einsätze während der Schulwochen
Bewerbung
Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung per E-Mail: mittagstisch@primarlaufen.ch
STL
Planungen beginnen müsse. Mehrfach wurde der Baukommission Werkhof für ihre Arbeit gedankt. Sie habe das Projekt zielgerichtet vorangetrieben und eng mit den beteiligten Fachleuten zusammengearbeitet. Ein grosser Dank gebührt ausserdem der Burgergemeinde LaufenStadt und der Vorstadtburgergemeinde Laufen, welche das gesamte Holz für den Bau im Wert von 28000 Franken sponsern, sowie allen weiteren Sponsoren. Ein besonderes Highlight am letzten Donnerstagabend war die exklusive Vorführung der ersten Minuten des Films «Vom Bauholz zum Holzbau», realisiert von Karrair, der den Weg des Holzes von der Fällung, über die Verarbeitung bis zur Aufrichte dokumentiert. Das Endergebnis wird an der Laufner Gemeindeversammlung im Dezember seine Premiere feiern. Weitere Fotos werden demnächst auf der Website der Stadt Laufen zu finden sein. (stl)
Altpapiersammlung vom Freitag, 29. August
Wie bereits im Vorjahr wird das Altpapier auch 2025 durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt.
An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen. Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird. Bittegut sichtbardeponierenundnicht mitAbdeckplanenzudecken.
Die nächsten Sammeldaten sind: Freitag, 17. Oktober 2025 Freitag, 12. Dezember 2025
Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2025.
Schicksalhafte Entscheidungen

Bestimmt kennen Sie Situationen aus Ihrem Leben, in denen Sie rückblickend erkennen mussten: «Genau diese Entscheidung oder genau dieses Ereignis haben mein Leben in eine neue Richtung gelenkt.» Solche Wendepunkte kennen wir alle: sei es der Umzug der Eltern im Kindesalter, die Berufswahl, ein überraschendes Jobangebot, eine Begegnung, die sich als Liebe des Lebens entpuppt, oder auch plötzliche Schicksalsschläge wie der Verlust eines nahestehenden Menschen, gesundheitliche Herausforderungen oder unerwartete Naturereignisse.
Einladung zur Präsentation der Finanzanalyse der Stadt Laufen
Auf Antrag aus der Gemeindeversammlung vom Dezember 2024, hat die Stadt Laufen ihre Ausgaben und Strukturen extern überprüfen lassen.
Die Resultate der Analyse werden anlässlich einer öffentlichen Informationsveranstaltung durch die Federas Beratung AG und publicXdata AG präsentiert.
Datum: 9.September2025
Zeit: 19.30Uhr Ort: AulaGymnasium Laufen
Neben der Vorstellung der Ergebnisse wird der Stadtrat das weitere Vorgehen sowie finanzpolitische Überlegungen darlegen. Dabei werden auch mögliche Handlungsoptionen erläutert.
Der Stadtrat freut sich über eine zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung und lädt alle Interessierten herzlich ein, sich aus erster Hand über die Ergebnisse zu informieren und Fragen zu stellen.
Eines haben alle diese Momente gemeinsam: Das Leben hält Alternativen bereit. Selbst in schwierigen Situationen können wir entscheiden, mit welcher Haltung wir ihnen begegnen.

Am kommenden Dienstag, 2. September ist im Stedtli Laufen wieder Markt von 8.00 bis 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wenn ich an unsere Stadt Laufen denke, so scheint auch sie an einem solchen Wendepunkt zu stehen. Mehrere Themen verlangen jetzt nach Weitsicht, die kommenden Entscheidungen werden das Gesicht unserer Stadt über Jahrzehnte prägen. Glücklicherweise beruhen diese Weichenstellungen nicht auf unvorhersehbaren Katastrophen, sondern verlangen vielmehr nach klaren Analysen, sachlicher Diskussion und einem Blick für das grosse Ganze. Hauruck-Übungen sind nicht nötig, wohl aber eine Haltung, die in die Zukunft gerichtet ist. Ein Beispiel ist die geplante Verlegung der Naubrücke. Durch das Referendum wird nicht mehr Laufen allein über dieses Projekt entscheiden, sondern die gesamte Bevölkerung des Kantons Baselland. Damit steht eine jahrelange, breit abgestützte Zusammenarbeit zwischen Fachleuten von Stadt und Kanton und der Entscheid des Landrats auf dem Prüfstand. Umso wichtiger ist es jetzt, dass Laufen seine verbleibenden Spielräume nutzt und die Perspektive des Big Picture einnimmt: Die Entscheidung betrifft nicht diejenigen, die sie treffen, sondern vor allem künftige Generationen, denen bessere Lebensqualität, höhere Verkehrssicherheit und die Schaffung der Voraussetzung für ein lebendiges Stedtli zugutekommen werden. Die Handlungsaufforderung ist klar: Die Bevölkerung von Laufen muss geschlossen auftreten, ihre persönlichen und politischen Kontakte im ganzen Kanton nutzen und mit einer sachlich-positiven Haltung für diese Weichenstellung eintreten, um die Bevölkerung des Kantons von einem Ja an der Urne zu überzeugen.
Ähnliche Weichenstellungen sind auch bei den Gemeindefinanzen nötig. Die durchgeführte Finanzanalyse zeigt Zahlen, Daten und Fakten. Doch daraus folgt nicht automatisch ein Weg, dieser wird von uns als Bevölkerung entschieden. Der Stadtrat hat sich strategische Gedanken gemacht, die unter anderem auch an der Informationsveranstaltung im September (siehe Kasten nebenan) präsentiert werden. Damit daraus Erfolg wird, braucht es aber die Mitwirkung aller.
Darum mein Appell: Nutzen Sie die Gelegenheit, informieren Sie sich gründlich, bewerten Sie die Argumente sachlich und entscheiden Sie mit dem Blick auf Laufens Zukunft. Denn genau wie im persönlichen Leben gilt auch für die Stadt Laufen: Schicksalhafte Entscheidungen bestimmen den Weg von morgen.
In Feierlaune: Die Gäste des Aufrichtfests für den neuen Laufner Werkhof.
FOTO:
MATHIAS CHRIST, STADTRAT
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Bärschwil
Baupublikation
Bauherr: Post Immobilien AG, Wankdorfallee 4, 3030 Bern
Projektverfasser: Gudenrath Planung GmbH,
Moosmattstrasse 22, 4416 Bubendorf

Bauobjekt: Aufstellen eines Sanitärcontainers für Busfahrer*innen der Post hinter Bushaltestelle
Hölzlirank mit Ausnahmebewilligung unterschreiten
Waldabstand
Bauplatz: Hölzlirank hinter Bushäuschen
Bauparzellen GB Nr.: 90012
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: 16. September 2025
Bättwil
Baupublikation
Bauherrschaft: Ayse und Mahmut Bardakci
Ebru und Ferhat Bardakci
Ofenstrasse 28, 4123 Allschwil

Projektverfasser: Swiss Architektur und Project AG
Salinenstrasse 61, 4133 Pratteln
Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2024-020
Doppeleinfamilienhaus mit Carports
Bauplatz: Rüttihofstrasse
Bemerkung: Ausnahmegesuch, Dachaufbauten
über 2-geschossigem Bau
Bauparzellen: GB Nr. 815, 1211, 1212
Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil
Einsprachefrist: 17. September 2025
Büren
Baupublikation

Bauherrschaft: Elisabeta Buss-Pedrazzetti und Neil Buss, St. Pantaleonstrasse 42, 4413 Büren SO
Projekt: Neuer Parkplatz und Einfriedigung
Projektverfasser: Elisabeta Buss-Pedrazzetti, St. Pantaleonstrasse 42, 4413 Büren SO Zone: W2
Bauplatz: St. Pantaleonstrasse 42
Grundbuch Nr.: 2425
Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren SO Einsprachefrist: 28. August – 19. September 2025. Einsprachen schriftlich mit Antrag und Begründung in 3-facher Ausfertigung an die Baukommission
Erschwil
Baupublikation
Bauherrschaft: Neuschwander Michael, Hof Schmalen 26, 4228 Erschwil
Bauobjekt: Güllenlochabdeckung
Projektverfasser: Bühler Jürgen, Schmelzistrasse 31, 4228 Erschwil
Standort: Hof Schmalen
Grundstück: GB 514
Planauflage: Gemeindeverwaltung Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil
Einsprachefrist: 17. September 2025
Meltingen
Baupublikation
Bauherrschaft: Jeger Rainer, Graben 34, 4233 Meltingen
Projektverfasser: Jeger Rainer, Graben 34, 4233 Meltingen

Witterswil

Du arbeitest oder wohnst in Witterswil oder Bättwil?


Du bist mindestens 18 Jahre alt und bei guter Gesundheit. Du hast Zeit für den Übungsdienst und bist bereit, im Notfall rund um die Uhr für andere zur Stelle zu sein, dann lies unbedingt weiter!
Wir brauchen dich!
WirsindFrauenundMänner,welcheimEreignisfallbereitstehenundsuchenVerstärkung. Lerneunsunverbindlichkennen.Findeheraus,werwirsind,waswirmachenundwiedein Weg zur Feuerwehr aussieht. Am Informationsabend der Feuerwehr kannst du bereits Handanlegen und an verschiedenen Posten die ersten Herausforderungen meistern. Im persönlichen Gespräch finden wir heraus, wie deine Zukunft bei der Feuerwehr aussehen könnte.
Informiere dich!
Deshalb komm am Mittwoch, 24. September 2025, um 19.00 Uhr an den Informationsabend ins Feuerwehrmagazin in Witterswil (Benkenstrasse 17). Wir freuen uns auf dich! Für weitere Informationen besuche uns via https://www.fwvegg.ch oder melde dich beim Kommando unter fourier@fwvegg.ch.
Vorankündigung:
Frauen und Männer mit Jahrgang 2005 und Zuzügerinnen und Zuzüger, August 2024 – Juli 2025, mit Geburtsjahrgang 1983 bis 2005 sind dienstpflichtig. Feuerwehrreglement § 7 vom 4. Februar 2014 der Gemeinden sowie gemäss § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes.
Für euch ist die Teilnahme an der Aushebung/Infoabend obligatorisch. Ihr erhaltet zusätzlich ein persönliches Aufgebot per Post.
Grellingen
Einwohnergemeindeversammlung
Ort: Grellingen, Mehrzweckhalle, Nenzlingerweg 4 Zeit: Donnerstag, 11. September 2025, 20.00 Uhr
Traktanden


1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2025
2. Nachtragskredit zur Sondervorlage vom 24. Juni 2020 «Vorprojekt für eine gemeinsame Niederzone in der Wasserversorgung von Duggingen und Grellingen inkl. Teilprojekte»
3. Gründung eines Zweckverbands; Statuten und Übertragungsvertrag Zweckverband Wasserversorgung Vorderes Laufental (WVL)
4. Erheblicherklärung § 68 Antrag H.P. Hänni, in Sachen Baurecht für die Erstellung der Energiezentrale auf dem Greslyhofareal
5. Diverses
Die Gemeindeversammlungsakten liegen vom 27. August – 11. September 2025 am Schalter der Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeiten, zur Einsichtnahme auf. Die Unterlagen finden Sie auch unter www.grellingen.ch/Politik/Einwohnergemeindeversammlung oder via QR-Code.
Grellingen, im August 2025 Gemeinderat Grellingen

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation
Bauherrschaft: Dominik und Stefan Meier, Burgstrasse 4, 4116 Metzerlen
Bauprojekt: Planänderung Umbau Wohnhaus
Bauort: Burgstrasse 4
Bauparzelle: GB-Nr. 1675
Projektverfasser: Atelier für Bau & Design, Rolf Borer, Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried
Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den öffentlichen Schalterstunden oder nach
Vereinbarung
Einsprachefrist: 17. September 2025
Nunningen
Baupublikation
Gesuchsteller/-in: Gerster Holzbau AG
Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen
Projektverfasser/-in: Priohaus AG Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach
Bauvorhaben: Carport
Bauplatz: Lebernstrasse 3
Parzelle: 1095

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung
Einsprachefrist: 29. August 2025 bis 17. September 2025
Rodersdorf
Baupublikation
Witterswil
Baupublikation

Bauherrschaft: Anna Schwendner und Christoph Jäggin, Amselweg 14, 4108 Witterswil
Bauprojekt: Ersatz Parkplatzfläche (bereits ausgeführt), Baugesuch 2025-10
Bauplatz: Amselweg 14, 4108 Witterswil
Bauparzelle: GB Nr. 986
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil, z. Hd. Baukommission Witterswil
Einsprachefrist: bis 17. September 2025
Baupublikation
Bauherrschaft: Michele Cusato, Im Rainacker 11, 4108 Witterswil
Bauprojekt: Ersatz Ölheizung durch Luft/WasserWärmepumpe, Baugesuch 2025-Sol-11
Bauplatz: Im Rainacker 11, 4108 Witterswil
Bauparzelle: GB Nr. 1305
Planauflage und Einsprachefrist: Gemeindeverwaltung Witterswil, z. Hd. Baukommission Witterswil, bis 17. September 2025

Bauherrschaft: Walter Meier, Leimenstrasse 10, 4118 Rodersdorf
Bauprojekt: Heizungssanierung (Erdwärmesonden EWS)
Bauort: Leimenstrasse 10, 4118 Rodersdorf
Bauparzelle: GB-Nr. 954 (K)
Projektverfasser: Tan Bau GmbH, Amselweg 3, 8600 Dübendorf
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung
Einsprachefrist: An die Baukommission bis 17. September 2025




Bauobjekt: Schwimmingpool im Boden versenkt
Bauplatz: Graben 34
Parzelle/Zone: 507 / K
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: 17. September 2025

Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 info@svamv.ch






















Beschlüsse des Gemeinderats vom 25.08.2025
Der Rat stimmte der Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs für die Feuerwehr zu. Die Kosten betragen brutto CHF 230‘550.-. Ersetzt wird ein bestehendes Fahrzeug, welches 2001 beschafft wurde. Die Solothurner Gebäudeversicherung subventioniert die Beschaffung mit einem Beitrag von 35%. Die Gemeindeversammlung wird abschliessend über das Geschäft befinden.
Der Gemeinderat diskutierte die Inhalte der Teilrevision des Feuerwehrreglements. Diese sieht Anpassungen vor, welche aufgrund von Änderungen auf Gesetzesebene erforderlich werden. Die Teilrevision wird der Gemeindeversammlung zur Entscheidungsfindung vorgelegt werden.
Der Rat stimmte einer Sicherheitsholzung im Ollen-Wald zu. Damit soll die Nutzung des dortigen Wanderwegs sichergestellt werden. Die Kosten von CHF 1‘833.- werden zu gleichen Teilen von der Einwohnergemeinde, der Bürgergemeinde und den Solothurner Wanderwegen getragen.
Ab dem 1. Januar treten neue Regelungen für lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) in Kraft. Der Rat beauftragte die Gemeindeverwaltung mit der Beschaffung von Informationen zum Thema sowie der Abklärung rechtlicher Fragestellungen.

Der Gemeinderat genehmigte die Beschaffung einer SoftwareLösung im Betrag von CHF 6‘500.-. Die Software wird es ermöglichen, Rechnungen elektronisch und medienbruchfrei aus- und zuzustellen (E-Bill).
Der Rat diskutierte die Traktanden zur Gemeindeversammlung vom 22. September (Publikation der Einladung folgt).
Publikation Baugesuch
Das Baubewilligungsverfahren und die öffentliche Planeinsicht der Einwohnergemeinde Breitenbach erfolgt ausschliesslich digital.
Folgendes Bauvorhaben ist ab dem 28.08.2025 über den kantonalen Onlineschalter my.so.ch zur Einsicht verfügbar. Einsprachen sind bis am 17.09.2025 schriftlich mit Antrag und Begründung an die Baukommission Breitenbach, Fehrenstrasse 5, 4226 Breitenbach, zu richten.

Gesuchsteller: Golanski Daniel und Golanska Izabela, Müschweg 13, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Golanski Daniel und Golanska Izabela, Müschweg 13, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Neubau Stützmauern, Parkplatz, Umgebungsarbeiten Bauplatz: GB 2530, Müschweg 13
Obligatorische Feuerwehrrekrutierung 2025
Die Feuerwehr Breitenbach muss ihren Personalbestand auch in diesem Jahr wieder mit jungen, dynamischen Leuten ergänzen. Wir suchen pflichtbewusste Damen und Herren im Alter zwischen 21 und 45 Jahren, die gewillt sind, engagiert und tatkräftig eine anspruchsvolle Aufgabe im Dienste unserer Mitmenschen auszuüben.
Um Ihnen die Organisation der Feuerwehr, näher vorstellen zu können, laden wir alle Interessierten zur diesjährigen Feuerwehrrekrutierung ein.
Für den erstmals feuerwehrpflichtigen Jahrgang 2005, den Jahrgänger/innen 2000 ist die Teilnahme an einem dieser Termine obligatorisch!
Datum:
Dienstag, 09. September 2025
Mittwoch, 24. September 2025
Von 20:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr
Ort: Feuerwehrmagazin Passwangstr. 20, 4226 Breitenbach
Die betroffenen Einwohner werden zusätzlich mit einem persönlichen Schreiben aufgeboten. Weitere Informationen zur Feuerwehr Breitenbach finden Sie im Internet unter www.breitenbach.lodur-so.ch.
Feuerwehrkommission und Kommando Feuerwehr Stelldirvoresbrenntundkeinerkommt!


Dienstag
08:00-11:30 Uhr
13:30-18:30 Uhr
Mittwoch
08:00-11:30 Uhr
13:30-17:00 Uhr
BÄRSCHWIL
Am «Dorfmärt» staunen und Leute treffen
Am kommenden Samstagmorgen, 30. August, öffnen rund um das Gemeindehaus Bärschwil zahlreiche Marktstände. Es werden Essen und Getränke angeboten. Unterhaltung für Gross und Klein darf auch nicht fehlen. Der erste Bärschbler Dorfmärt öffnet um 10 Uhr und dauert bis 23 Uhr.
Martin Staub
Im Dorf fehlen Restaurants, Vereine haben hier wie vielerorts zu kämpfen, es gibt kaum noch Gelegenheiten, sich als Dorfgemeinschaft zu treffen. Mit Sorge hat Judith Henz dieser Entwicklung zugeschaut. Die Bauersfrau hatte bereits vor vielen Monaten die Idee, einen Dorfmarkt zu realisieren. Ein williges OK war schnell gefunden und Anfang dieses Jahres konnte dieses mit den Vorbereitungen beginnen. «Mit diesem Markt soll der einheimischen Bevölkerung hier und dort gezeigt werden, was in Bärschwil alles gemacht wird», nennt Judith Henz eine ihrer Absichten. Vor allem aber ginge es auch darum, eine attraktive Möglichkeit zu schaffen, um sich zu begegnen, argumentiert Judith Henz. «Schon bald mussten wir feststellen, dass Dorfvereine zwar Interesse zeigten, aber zurzeit zu wenig Kapazitäten für die Mithilfe freimachen können», erklärt Bernhard Guntern. Der kürzlich pensionierte, aber immer noch aktive Sekundarlehrer hatte sich zur Leitung der OKSitzungen bereit erklärt. «Dafür sprang die Bevölkerung im grossen Stil auf die Idee an», freut sich die Initiantin, die in den vergangenen Monaten keine Gelegenheit ausliess, Bärschwilerinnen, Bärschwiler und Zugezogene in Bezug auf den Markt anzusprechen. Schon bald war eine schöne Zahl von Angeboten auf dem Tisch, die einen vielseitigen und etwas speziellen Bärschbler Dorfmärt versprechen. Mit Ausnahme der Guggenmusik
BREITENBACH

Schnitzharmoniker werden vorwiegend
Privatpersonen Kulinarisches — von Bratwürsten über Schnitzelbrot bis zu Spanferkel und Spezialitäten aus Sri Lanka — anbieten. Für Kaffee und Kuchen wird ein zusammengewürfeltes «KaffistubeTeam» sorgen, während ein privates Paar aus dem Dorf die Bierschwemme betreibt. Besagte Schnitzharmoniker lassen mit allerlei Drinks und Cocktails in ihrer Bar die Fantasie walten. Bernhard Guntern und Judith Henz zeigen sich auch erfreut und dankbar gegenüber den grosszügigen und zahlreichen Sponsoren, welche eine finanziell sorglose Durchführung ermöglichen.
Begeisterung und vielseitiges
Angebot
Nein, es werde kein grosser Markt, gibt sich Judith Henz bescheiden. Das Studieren des vierseitigen Prospektflyers zeigt jedoch ein anderes Bild: Nicht weniger als 15 Stände, alle betrieben von Dorfbewohnenden, bieten auf dem Gemeindeplatz ihre Waren an. Gebackenes, diverses Handwerk, Bioprodukte, Häkelarbeiten, Eingemachtes, Glückwunschkarten, Bücher, Schwarzbubenkalender und sogar Kunstwerke können hier am Samstag erworben werden. «Und das ist
noch lange nicht alles», sagt Bernhard Guntern und Judith Henz ergänzt: «Wir hätten nie geglaubt, dass unser Projekt einen so grossen Hype auslöst.» Auch für Sammler von Antiquitäten wie für Kinder und Jugendliche wird sich die Fahrt ins Thiersteiner Dorf lohnen. Neun Flohmarktstände präsentieren hier am Samstag ganztägig ihre wertvollen und seltenen Trouvaillen. Und für urchige Klänge sorgen Esther Racheter mit ihrem Alphorn und das Schwyzerörgeliquartett Häxeschuss. Ebenso ihre helle Freude werden Kinder am Bärschbler Dorfmärt haben. Die örtliche Damenriege und die Jugendsportgruppe haben verschiedene Aktivitäten für die Kleinen und etwas Grösseren vorbereitet. Spazieren mit Alpakas und Reiten auf Maultieren dürften zu Höhepunkten für die jungen Besucherinnen und Besucher werden. Auch die Familienkirche Bärschwil/Grindel wird am ersten Bärschbler Dorfmärt mit biblischen Geschichten für Kinder aktiv. Buttons kreieren, Vier gewinnt, eine Hüpfburg und Glücksfischen für die Kleinen werden weitere Renner im Kinderprogramm sein.
Dorfmärt, Samstag, 30. August, von 10 bis 23 Uhr
Kostenfrage löst Grundsatzdiskussion aus
Für den Gemeinderat geht bei der Jugendarbeit die KostenNutzen-Rechnung nicht auf. Er hat den Vertrag mit dem Leistungserbringer vorsorglich gekündigt.
Bea Asper
Aufgrund der sechsmonatigen Kündigungsfrist sei man gezwungen gewesen, im Juni zu handeln, resümierte Gemeindepräsident Dieter Künzli an der Gemeinderatssitzung vom Montag. «Der definitive Entscheid, wie es mit der Jugendarbeit weitergeht, ist noch offen». Die zuständige Ressortverantwortliche, Irene Marchesi, war krankheitsbedingt für einige Zeit ausgefallen und äusserte sich nun am Montag zum Vorgehen. Ihrer Meinung nach sei es zu einer überstürzten Handlung gekommen. Ausserdem würde der Rat jene (jungen) Menschen vor den Kopf stossen, die sich mit Herzblut für den Aufbau des Jugendhauses in Breitenbach eingesetzt hätten. «Dass dies mit Aufwand verbunden ist, war dem Rat vor zwei Jahren klar, als er grünes Licht gegeben hatte», rief Marchesi in Erinnerung. Ausserdem wünscht sie sich, dass man den Aspekt der Kosten in ein übergeordnetes Verhältnis setze. Die niederschwellige Jugendarbeit sei nicht direkt messbar oder in Zahlen zu fassen. Für die betroffenen Jugendlichen sei diese Anlaufstelle von grossem Wert. Die Mitarbeitenden der Jugendarbeit würden ein
Vertrauensverhältnis aufbauen, das bei den Jugendlichen zu positiven Veränderungen führe. Prävention zahle sich aus. Junge Menschen, die ihren Platz nicht finden, kämen eine Gemeinde viel teurer zu stehen, gab Marchesi zu verstehen. Künzli stellte klar: «Es ist unsere Pflicht, mit den Steuergeldern sparsam umzugehen und für Leistungen, die man extern vergibt, regelmässig ein Controlling durchzuführen.» Dies gehöre zu den Aufgaben einer Gemeindebehörde, die das gesamte Wohl der Gemeinde im Blick haben müsse und sich nicht von Emotionen leiten lassen dürfe.
Vandalenakte haben zugenommen
Seit einiger Zeit hätten sich die Vandalenakte in unmittelbarer Nähe des Jugendhauses, vor allem auf dem Schulareal, gehäuft und es wurde in Einzelfällen nachgewiesen, dass sich die Täterschaft im Jugendhaus aufgehalten hatte, warf Willi Spaar in die Runde. Die Instandstellungen verursachen der Gemeinde immense Kosten. «Mir fehlt der Nachweis, dass die Jugendarbeit, so wie sie jetzt aufgestellt ist, zielführend ist, und ich nehme in der Bevölkerung eine Unzufriedenheit wahr», sagte Spaar und ergänzte: «Die Jugendarbeit ist professionalisiert, das heisst, die Mitarbeitenden machen einen Job und erhalten dafür Lohn. Demgegenüber steht die Jugendarbeit, welche die Vereine für die Gesellschaft erbringen; das sind Freiwillige, die sich den Jugendlichen und ihren Sorgen annehmen, ohne dafür finanziell ent-
schädigt zu werden. Und in den Vereinen werden weitaus mehr Jugendliche betreut und gefördert als im Jugendhaus». Simon Waldmann verstärkte diese Ansicht: «Vergleicht man die Kosten der professionellen Jugendarbeit mit den Öffnungszeiten, kommt man auf einen Stundenlohn von einigen Hundert Franken». Stelle man dies ins Verhältnis zur Jugendarbeit von Vereinen, dann sei das Ungleichgewicht nicht von der Hand zu weisen. Statthalter Christian Thalmann sprach sich ebenfalls dafür aus, eine Gesamtbeurteilung vorzunehmen. Man werde eine neue Lösung finden, Voraussetzung dafür war die Kündigung der bestehenden Verträge. Welchen Weg der Gemeinderat bei der Jugendarbeit einschlagen will, soll sich in den nächsten Wochen abzeichnen. In einem ersten Schritt beschloss die Exekutive, sich noch einmal den Standpunkt des jetzigen Leistungserbringers anzuhören. Steigende Kosten Auslöser war, dass die Gemeinde Breitenbach an das Jugendhaus in Laufen sowie an das vor zwei Jahren eröffnete Jugendhaus in Breitenbach einen Beitrag leistet. Hinzu kommen weitere Kosten für die offene Jugendarbeit, so dass sich die Budget-Posten auf über 90000 Franken summieren. Parallel dazu sieht sich der Gemeinderat mit steigenden Kosten bei den übrigen Angeboten für junge Menschen wie der Schulsozialarbeit und bei diversen Beratungsangeboten für Familien konfrontiert.
Bald kehrt Leben ein: Bernhard Guntern und Judith Henz auf dem noch leeren Platz des «Bärschbler Dorfmärts». FOTO: MARTIN STAUB

Wirtschafts-/Standortförderer/in – Schwarzbubenland (ca. 30%)
Das Forum Schwarzbubenland ist ein engagierter Verein, der sich für die Förderung von Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Gemeinden in den Bezirken Dorneck und Thierstein einsetzt. Der Verein sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine initiative und engagierte Persönlichkeit als Wirtschafts- und Standortförderer/in im Anstellungs- oder Mandatsverhältnis mit einem Pensum von ca. 30%.
Ihre Aufgaben
Sie sind Ansprechperson für Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen sowie für Gemeinden in der Region Schwarzbubenland. Sie unterstützen KMUs bei der Standortsuche, bei Neuansiedlungen sowie bei Fachkräftesicherung und Nachfolgeregelungen.
Durch Projekte fördern Sie Innovationen und stärken den Wirtschaftsstandort Schwarzbubenland. Sie organisieren Netzwerkveranstaltungen, Betriebsbesichtigungen und Wirtschaftsforen, um das Forum Schwarzbubenland bei Bildungsinstitutionen, Wirtschaftsverbänden und multinationalen Unternehmen als Info-Point zu positionieren. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Aufgaben erfordert eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Wirtschaft, der Promotion Laufental und weiteren regionalen Partnern.
Sie unterstützen das Forum bei der Kommunikation einschliesslich der Erstellung von Newslettern, Berichten und Inhalten für die Öffentlichkeitsarbeit. Sie wirken bei der Entwicklung von Strategien zur Standortförderung und zum regionalen Marketing mit.
Ihr Profil
• Abgeschlossene Ausbildung in Betriebswirtschaft, Wirtschaftsförderung, Marketing oder vergleichbare Qualifikation
• Erfahrung in Wirtschaftsförderung, in Geschäftsleitung, im Projektmanagement oder in ähnlichen Bereichen von Vorteil
• Ausgeprägte Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten und ein sicheres Auftreten
• Vernetzte Denkweise und gute Verankerung in der Region Schwarzbubenland
• Selbstständige, lösungsorientierte Arbeitsweise und Freude an der Zusammenarbeit im Team
• Versierte Kenntnisse in MS-Office, Erfahrung mit Social Media oder Content-Management
• Verhandlungssichere Deutschkenntnisse, Französisch- und Englischkenntnisse von Vorteil Wir bieten
• Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum in einem motivierten Team
• Die Möglichkeit, die Region Schwarzbubenland aktiv mitzugestalten und nachhaltiges Wachstum zu fördern
• Flexible Arbeitszeiten und die Chance, ein starkes regionales Netzwerk aufzubauen
• Zusammenarbeit mit engagierten Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gemeinden
• Ein attraktives Arbeitsumfeld in einer dynamischen Region mit Potenzial Interessiert?
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, CV, Zeugnisse) per E-Mail an info@schwarzbubenland.info.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.schwarzbubenland.info/wirtschaft oder kontaktieren Sie uns unter +41 79 406 31 71 (Stéphanie Erni, Org. Leitung) oder +41 76 699 98 69 (Dr. Dieter Künzli, Präsident). Gestalten Sie mit uns die Zukunft des Schwarzbubenlands!
Bewerbungsfrist: 30. September 2025 Stellenantritt: Nach Vereinbarung

















HOL- und BRINGTAG vom 6. September 2025ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz!
Haben Sie einen funktionsfähigen Dampfkochtopf, den Sie nicht mehr benötigen? Oder einwandfreie Spielsachen, die nicht mehr genutzt werden? Auch Kochutensilien oder Dekorationsartikel sind immer sehr beliebt!
Ja, dann können Sie die Gegenstände an den Hol- und Bringtag bringen und vielleicht finden Sie dort einen schönen Kerzenständer oder einwandfreie Espressotassen.
Wann: Samstag,6.September2025
Wo: Breitenbach,SchulhausMur
Bringen: 09.00bis10.30Uhr
Holen: 09.00bis12.00Uhr
Annahmekriterium: SaubereundfunktionstüchtigeGegenstände Nicht entgegengenommen werden Möbel, Sportgeräte, Kleider, Video-, Musik- und Märchenkassetten. Die gebrachten Sachen werden erst geprüft und danach in Kategorien unterteilt und sind so für Interessenten leicht auffindbar. Bitte beachten Sie: Dies ist eine Tauschmöglichkeit und für die Bevölkerung gratis. Der Verein «Wyber-Träff» bietet vor Ort Kaffee und Kuchen an. Umweltkommission Breitenbach
Bürgergemeinde:
Einladung zur Zwetschgenernte

An folgenden Tagen haben Sie die Möglichkeit, FellenbergerZwetschgen zu einem Selbstkostenbeitrag in der Plantage der Bürgergemeinde Breitenbach für den Eigenbedarf zu pflücken. Es hat nicht viele Früchte in diesem Jahr, deshalb ist pro Person maximal ein «Chratten» zum Ernten möglich. Es het solang`s het. Wir freuen uns auf Sie!
ÖffnungszeitenPlantage:
Dienstag, 2. September 2025 von 18.30-20.00 Uhr (nurfürBürger) Donnerstag, den 4. September 25 von 18.30-20.00 Uhr (für alle, auch aus umliegenden Dörfern)
Allmendkommission Breitenbach Alle Bürger werden bis Ende September 2025 aufgefordert, ihre Leitern von der Chirsi-Ernte aus der Plantage zu entfernen.
Anlässe
30. August Kleidertausch Party, Schulhaus Artegna, Verein Wyber Träff
3. September Tanzcafé für Seniorinnen und Senioren, Restaurant s’Zäni, Pro Senectute 4. September Spielnachmittag für alle Seniorinnen/Senioren, Restaurant Zäni, röm. kath. Pfarrei
6. September Hol- und Bringtag, Schulhaus Mur, Umweltkommission 8.-12. Sept. Häckseldienst für Gartenabfälle, Einwohnergemeinde
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

ANZEIGE
GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!


NUNNINGEN
Sterben in Nunningen wird zum Gerichtsfall
Die Sterbehilfeorganisation Pegasos stösst Nunningen und den Kanton Solothurn vor den Kopf.
Dimitri Hofer/ bz
Seit Februar 2024 führt die Basler Sterbehilfeorganisation Pegasos in Nunningen Freitodbegleitungen durch. Die dafür notwendige Nutzungsänderung der Liegenschaft hat die Organisation jedoch bis heute nicht beantragt. Der Gemeinde Nunningen und dem Kanton Solothurn missfällt dieser Zustand sehr.
«Es ist stossend, nicht fair gegenüber den Nachbarn und nicht rechtens», sagt der Nunninger Gemeindepräsident Philipp Muster. Er vermutet, dass Pegasos das Umnutzungsgesuch nicht einreichen möchte, aus Angst vor Einsprachen aus der kritischen Nachbarschaft. «Ich verstehe dieses Vorgehen als Zeitgewinn», sagt er. Die Gemeinde Nunningen stehe mit der Sterbehilfeorganisation nicht in Kontakt. Hinter dieser steht Ruedi Habegger, der Bruder der bekannten Sterbehelferin Erika Preisig.
Wenige Wochen bevor Pegasos die Tätigkeit im Nunninger Weiler Roderis aufnahm, hatte die Organisation den Gemeinderat von Nunningen darüber informiert, was in den Räumlichkeiten künftig stattfinden wird. Während der Bauzeit war der Gemeinde noch nicht bewusst gewesen, dass sich im beschaulichen Schwarzbubenland bald eine Sterbehilfeorganisation ansiedeln wird. Die Nunninger Baukommission stellte erst darauf einen baurechtswidrigen Zustand fest und verpflichtete Pegasos dazu, ein Baugesuch für die Nutzungsänderung zur Durchführung von Freitodbegleitungen einzureichen.
Pegasos beschreitet den Rechtsweg Dazu ist es bis heute nicht gekommen. Gegen die Verpflichtung der Baukommission erhob Pegasos Beschwerde. Diese wurde wiederum vom Solothurner Bauund Justizdepartement (BJD) abgewiesen. Pegasos hat daraufhin den Entscheid des Kantons beim Verwaltungsgericht angefochten, weshalb er noch nicht rechtskräftig ist. Diese Informationen gehen aus kürzlich veröffentlichten Antworten der Solothurner Regierung auf einen Vorstoss von SVP-Kantonsrätin Stephanie Rit-

Sterbehilfe: In Zimmern wie diesem begleitet die Sterbeorganisation Pegasos in Nunningen Menschen in den Tod. FOTO: ZVG
schard hervor. Der Kanton bezieht sich in seiner Argumentation auf ein Bundesgerichtsurteil aus dem Jahr 2023 zu einem Umnutzungsgesuch aus dem Kanton Luzern. Das Gericht urteilte damals: «Massstab dafür, ob eine Massnahme erheblich genug ist, um sie dem Baubewilligungsverfahren zu unterwerfen, ist, ob damit im Allgemeinen, nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge, so wichtige räumliche Folgen verbunden sind, dass ein Interesse der Öffentlichkeit oder der Nachbarinnen und Nachbarn an einer vorgängigen Kontrolle besteht.»
Für den Kanton Solothurn ist dies im Roderis erfüllt. Auf Anfrage schreibt BJDSekretärin Regina Füeg: «Aus der politischen Anfrage geht hervor, dass der Verein Pegasos in Nunningen Personen beim assistierten Suizid begleitet und dass er dafür bis anhin kein Baugesuch gestellt hat.» Weder das BJD noch die Baukommission Nunningen könnten verhindern, dass Bauherrschaften (bau-)rechtswidrig handelten und insbesondere ohne vorgängige Einholung einer Baubewilligung bauten oder eine Nutzungsänderung vollzögen.
In Nunningen begleitet Pegasos derweil weiter Menschen in den Tod. «Die Pegasos Swiss Association setzt ihre Tä-
tigkeiten unverändert fort, zumal weder die Behörden von Nunningen noch das Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn die Nutzung unserer Liegenschaft für Freitodbegleitungen untersagt haben», schreibt das Unternehmen auf Anfrage. Aufgrund des laufenden Gerichtsverfahrens möchte sich Pegasos nicht weiter äussern.
«Ich denke, das wird bis vor Bundesgericht gehen», sagt der Nunninger Gemeindepräsident Philipp Muster. Ob es tatsächlich so weit kommt, zeigt die Zukunft. Auch seine Vermutung, Pegasos verweigere das Umnutzungsgesuch aus Angst vor Einsprachen aus der Nachbarschaft, muss unbeantwortet bleiben.
Auf jeden Fall regte sich im Weiler Roderis schon kurz nach Bekanntwerden der Pläne von Pegasos Widerstand. Vor fast einem Jahr wurde dem Nunninger Gemeinderat eine Petition übergeben, die eine Verlagerung der Sterbehilfe an einen unbesiedelten Ort verlangt. Bis heute wurde die Petition von 417 Personen unterschrieben. Eine Nunningerin sprach damals gegenüber dieser Zeitung von einer «unglaublichen Täuschung von Gemeinde und Bewohnern».


In2Tagenistessoweit!

Unser Sommerfest mit über 20 At traktionen, Genuss, Spiel & Spass, Technik & Emotionen – Ein Erlebnis fürGross&Klein,beijedemWetter!
Ob mit Familie, Freunden oder Kollegen – auf unserem grossen Festgelände bieten wir ein Wochenende voller Genuss, Unterhaltung und Erlebnisse. Über 20 Stände bieten Spass für Jung und Alt – bei jedemWetter.

gemütlich verweilen und das bunte Treibengeniessen.


KulinarischerwartenSiesaftigeBurger, Grillwaren, Hot-Dogs, Pommes Frites, Pinsa, süsse Waffeln, Popcorn, Zuckerwatte und Glaces. Für Erfrischung sorgen unsere Getränkestände mit Softdrinks und einer feinenAuswahlanWeinen.
An den Festbänken und in den Lounge-Bereichen lässt es sich
Kinder dürfen sich auf eine Hüpfburg,Kinderschminken,Luftballons, eineModellauto-Rennbahnundden beliebten E-Drifterparcours freuen. Auch Erwachsene kommen nicht zu kurz: Bullriding, Dartfussball, Torwandschiessen, Tischfussball und ein Mähroboter-Geschicklichkeitsparcours sorgen für Spass und Adrenalin.
Technikbegeisterte entdecken moderne Einsatzfahrzeuge in der Blaulicht-Ausstellung, eine spektakuläre
BergungsshowmitUnfallautosowie Neuheiten von VW, Audi, Škoda und simon gartengeräte ag. Zudem bietenwirbeimKaufeinesNeuwagens eine attraktive Eintausch-Prämie vonCHF1500.–.
Ein besonderes Highlight: die Autogramm-Stunde mit Spielern desFCBasel1893–einMussfüralle Fussballfans!
Feiern Sie mit uns ein Sommerfest voller Lebensfreude, guter Laune und Begegnungen. Der Eintritt ist frei–wirfreuenunsaufSie!

MehrInfos:

Reinschnuppern indieBerufswelt Digitalisierung–ZeitgewinnfürsKerngeschäft

MarcScherrer Präsident
Gewerbeverein
KMULaufental
Die Schweizzählt zudenerfolgreichsten Volkswirtschaftenaufdem Globus. Wasdas Bruttoinlandsproduktbetrifft,stehenwir momentanmitnahezu100‘000 Frankenpro Kopf an dritter Stellehinter Luxemburgund Irland.Es sind WertewieInnovationsgeist, Tüchtigkeit undPünktlichkeit,die einrohstoffarmesLandzudiesem Erfolg geführt haben –mit SicherheitaberauchunsereinzigartigesBerufsbildungssystem, das die praktischeAusbildung im Betriebunddie Theorie in derBerufsschule optimal miteinander verbindet. Rund250Berufekönnen direktnachderobligatorischen Schulzeiterlerntwerden.AbdemachtenSchuljahr habenSchulkinderdie Möglichkeit, im Rahmen von Schnuppertagenoder-wocheneinen 1:1-Einblick in dieBerufswelt zuerhalten. Zuerst giltes allerdings,sich im Labyrinth der Möglichkeiten zuorientieren undeine Auswahlder in Frage kommendenTätigkeitenzutreffen.
Mitder grössten BerufsschauderSchweiz organisiertdasKompetenzzentrum BerufsbildungdesHausder Wirtschaft eine Plattform,damit dieunterschiedlichen Berufe hautnah entdeckt werden können.Der Grossanlassblicktauf einelangeGeschichte zurück, wurdestetigerweitertund denBedürfnissenangepasst. Bereitszum15. Mal findetdie Berufsschauvom26.bis 30.November2025 in derSt.Jakobshallein Münchenstein statt.Die Branchen-und Berufsverbände sowiedie Unternehmenladen Jugendliche,Eltern,Lehrpersonenundalle weiteren Interessiertendazuein,die Vielfalt
derBerufe zu erkunden. Mitteilsspektakulären Auftrittenundehrlichem Berufsstolz überbieten sich dieAusstellendengegenseitig,umAufmerksamkeit zu generierenund in besterErinnerungzu bleiben.
Integriert in dieBerufsschaufindetam Samstag,29. November,in derHalle1 der St.JakobshalleeineLehrstellen-Tischmesse statt.Diese bietet dieGelegenheitfür Lehrstellensuchende,aufAugenhöhe direkt mitden Unternehmen in Kontaktzutreten. Voneinem kurzen Austausch bishin zum umfassenden Bewerbungsgespräch isthier alles möglich.

UnserGewerbevereinKMU Laufentalengagiert sichseitjeher fürdie Förderung der Berufsbildung. WirladenunsereUnternehmenausdemLaufental, die2026 eineoder mehrere Lehrstellenanbieten, dazu ein, die ChancezunutzenundeinenTischzu buchen.DerAuftritt an der Tischmesse istkostenlos.Tisch, Stühleund Stellwand werden zurVerfügunggestellt.Nun fehltnurnoch einkreativerAuftritt amTisch sowieMitarbeitende, welche dieFachkräftevon morgen fürihren Beruf begeistern können. Noch bis30.September habenUnternehmen die Möglichkeit, sich fürdie Tischmesseanzumelden– dieAnzahl verfügbarerTische ist begrenzt.
WeitereInformationenzur Berufsschau2025 inklusive Lehrstellentischmessesiehe www.berufsschau.ch
GewerbevereinThierstein: 365 Tage zähltdasJahr –und365 istseit vielenJahrenschon diemagische Zahl des Tech-GigantenMicrosoftihrer umfassenden Onlineplattform.Das Potential derintegriertenGesamtlösungMicrosoft365(vormals Office365)fürdengeschäftlichenGebrauch sind riesig.„…und die meistenUserinnen undUser vonMicrosoft 365 schöpfengerademal10bis 15 Prozent derMöglichkeiten aus“,sprichtSimeoneGriecoaus Erfahrung. Dasserbeider Trutmann Informatik AG in Aesch explizitals Berater fürMicrosoft365 angestelltist,zeigt die enorme Bedeutung undStrahlkraft dieser Online-Lösung. DasZiel,dassdie KMU-Wirtschaftaus dem Schwarzbubenland ihre digitalen Potentiale besserauszuschöpfenlernt,verfolgteGrieco beimGwärblerznüni desGewerbevereins Thierstein vomMittwochmorgen,20.August in der VEBO Breitenbach.

MehrZeitfürsKerngeschäft MitpraxisnahenBeispielen zeigteGrieco auf, wie Unternehmenmit digitalen Toolswie SharePoint,OneDriveund Teams wertvolle Zeitsparen können.StattStunden mit unnötigerAdministrationoderimPapierchaos zu verlieren, bleibt mehr Freiraum fürdas Kerngeschäft –genaudort, wo dereigentlicheMehrwertentsteht Eine Studie von Microsoftbelegt, dass durcheine optimale Nutzung bis zu vierStunden Arbeitszeit pro Wocheeingespart werden können“,erklärte Grieco.DieseZeitersparnissummiert sich





über dasJahrhinweg zu einem grossenProduktivitätsgewinnund kann dazubeitragen, die Effizienz imUnternehmen zu steigern. Ein häufigauftretendes Problemist,dass dieMitarbeitenden mit unterschiedlichen digitalen Aktenarbeiten. So entstehteinVersionschaos, dessen Behebung viel Zeit und Nerven beansprucht.
Egalinwelcher Branche sich einUnternehmen bewegt: Es seisinnvoll,einen Mitarbeitendenals Power-User zudefinieren, dersich demThemaITannimmt,so Grieco. Auf diese Weise kann eine Firmaverhindern, denAnschlussandieDigitalisierung zu verlieren.

Besuch im Holzkraftwerk
„Das Referat istbei denrund40 Teilnehmendensehrgutangekommen. Der Referenthat es verstanden,unsereGwärblerabzuholen und manmerkt, dass dasThema beschäftigt“, sagteWilli Spaar, dergemeinsam mit Niklaus StichundRamonJeker fürdie Organisation derAnlässe desGewerbevereins Thiersteinverantwortlichist. DasgrosseInteresseäussertesich unteranderem durch zahlreicheFragen, die an Simeone Grieco gestelltwurden.
Willi Spaar freut sich nun bereits auf den nächstenAnlass: dengemeinsamen Ausflug ins HolzkraftwerkAarbergamFreitag, 5. September. „Dabeisein lohnt sich –das wirdein absolutesHighlight!“, bringtWilli Spaar seine Vorfreudezum Ausdruck.










Trinkwasserleitungen sanieren
· Rostwasser?
· Dünner Wasserstrahl?

· Wenig Druck? · Rohrbruch?
Bei rostigen Wasserleitungen gibt’s Besseres als herkömmliche Ersatz-Verfahren.
Das patentierte und preisgünstige Promotec®-Rohrsanierungssystem mit gesundheitlich unbedenklicher Beschichtung. Ganz ohne lärmiges Aufklopfen der Wände und ohne Wasserunterbruch. Promotec Rohrsanierung ist innovativ, schnell und preisattraktiv: eine saubere, sanfte und nachhaltige Lösung ohne bauliche Massnahmen. Sonnenstoren








TatjanaSuterClaudiaSchlienger
Leitungssanierung durch Innenbeschichtung
Über 215 000 sanierte Rohrleitungen seit 1993

Promotec Service GmbH 4153 Reinach T 061 713 06 38 www.promotec.ch Bestellen Sie unsere Unterlagen.


P Prroojjeekkttlleeiitteer r / A Avvoor r P Prroodduukkttiioonnssmmiittaarrbbeeiitteer r / M Moonntteeuur r 061 775 90 90 info@steiner-fenster ch Fenster hergestellt in









Berat ung An aly sePl an ung für nachha ltigeGebäud e- Er ne ueru ng Dav idBo rer 07979705
Leimweg15 422 6B reitenbach
info@b ore r- e. ch www.borer-e. ch












































































WB Z: 50 Ja hr es oz ia le ng agier t–
Wi rf ei er nz us am me n!


We rs in dw ir?


Das Wo hn-undBü roze nt ru mf ür Kö rp erbehinder te (W BZ) in Re in ac hw ir dd ies es Ja hr 50 !S ei t1 975 sin dw ir ei ne le bendig es ozi ale In stituti on für Me ns chen mi tB ehi nde ru ng und bi etenqual ifi zi er te Arbeitsplätze undba rri erefreies ,s elbs tb est im mte sW oh nenan .B eiunss te ht de rM ens ch im Mi tt elpun kt :D ie unte rs ch ie dl ic he nB ed ür fn is seund Fähigk ei te nw erden an erka nn tu nd Un ters tü tzung sm ögl ic hkei ten er fo lg en in dividue ll un dn ach
Be dar f. «Die Fä hi gke it zäh lt ,n ic ht di eB eh in deru ng» :E in eP erspek ti ve ,w elchedi eB as is unserer Philosophi eb ild etun dg le ic hzeiti ge in Au fruf ist, Ba rriere na bzubaue nu nd da sP otent ia lv on Me nsc hen mi tB ehi nde ru ngzu en tf al te n–g anz im Sinnevon Gleichbe rec ht ig ung ,T ei lh ab eu nd In klusi on.
Al le su nter eine mD ach
Da sW BZbieteteine br ei te Pa le tt eanD ie ns tleistu ngenundProdukten ,w elch ea ll ev or Or tH andin Handbear bei tet undproduz ier tw er de n. Un ser Angebot richte ts ic ha nP riva t- un dG eschä ft sku ndenundbez ie htsichau fd ieBereich eE le ktronische Da tenverarbe it ung ,G ra fischesService -Z entrum ,G astrono mi e, Tr euh an du ndWe rk pl atz. Qu al ität, Zuverl ässigkeit un dd ir ek te, pers ön li che Ko ntak tezeichne nu nsaus .W ir be raten Si eg er ne!
«50 Ja hr es ozialeng agi er t»:
So fe ie rn wi ru nserJub il äum
Un te rd ie sem Mo tt oz el ebri er td as WB Zi mJ ahr 2025 seine n5 0.Gebu rt stag.Es finde nd iv er se intern eu nd exter neAn lä ssestat t: Da nkeine rg ros szügigenSpen de ko nn te ein eG ru ppevo n50 Te iln ehmende nd es WB Zi mA pr il drei unver ge sslic he Ta ge in Ro mv er br in gen. Ein ges el li ge rG ri llplaus ch undda st rad itio ne ll eS om me rnachts fe st fü rB ewohnende ,M ita rbei te nd eu nd ih re Fa mi lien und Freu ndeha tf ür vielS pa ssund Mi te in an der gesorgt .W ähren dd em Ta gd er of fe nen Tü rw ird derÖf fe nt lic hkei te in Bl ic kh inter di eK ul issen er mö gl ic ht .A uch in denso zi al en Med ie ni st das WB Zs ei td ie semJah rn oc ha kt iver und zeigt mit de rS er ie«5 0C lips –5 0M enschen »r egel mä ssig

Eindrü ck ea usLe be n,Wohn en un dA rb eit en und de np ersö nl ic hen Geschi ch te nd er Bewohne nden un dM it ar be it en de n. Fo lg en Sie uns au fu ns er en Kanä len ,u ml au fe nd in fo rm ie rt zu bleibe n!
Er le be nS ie da sW BZ am Ta gd er of fe ne nT ür
AmSams tag, 13 .S ep te mbe r, von10 bi s1 8U hr la de nw ir Si eh erzl ic he in ,p ersö nl ic hi ns WBZ zu ko mmen un de in en Bl ic kh inte rd ie Kul isse nu nse re rI ns ti tution zu wer fe n.Nehmen Si ea ne in er Fü hr ung du rch de nB etrieb teilun db li cke nS ie hint er di eK ul isse ne ine re inzi ga rt ige nI ns ti tuti on. Wi rb iete nz ude me inkl ei nes ,a be rf eine sP rogr am mf ürGr os su nd Klei nan–m it Fo to au sstellu ng ,L ädeli mi tV er ka uf ,f re ie Beg ehu ng un dF ühru ng en,Ki ta -S ta nd ,P rä se nt at io nd er Ab teilung en un dI nf osta nd mi tG lüc ks ra du nd Wet tbew er b. Fü rd asleiblic heWohl so rg tu ns er eh auseigene Gast ro nomi em it ei ne ma ngepa sste nA ng eb ot.
Ge me in sa mü ber den Stan da rd hina us
Se it seinerGrü ndung im Jahr 1975 is td as WBZ uner mü dl ic hb emüh t, di eL ebensq ua li tä tv on Me nsch en mi tB eh ind er un gz uv er besse rn und ih re Te il habe an de rG esel lsch af tz uf ör de rn.
Mi tt le rw ei le zä hl td as WBZ al se in er dergrö ss ten so wi ea tt ra kti vs te nA rb eitgeb er de rR egi on und is tb ek ann tf ür se in enüb er du rc hs chni tt lichen
Qu alit ät sa nspr uch .D af ürsind wi rv on
Beginn an neb st Au ft rä gen auch au fS pe nd en so wi eE rb sc haften un dL eg at ea ng ewi es en–
je de Zuw en dung träg tz ur
Qu alit ätde rW BZ-Le is tu nge ng egenü be rM enschen
mi tB eh in de ru ngbe i, fö rd er tF äh ig ke ite nu nd er mö gli ch tT ei lhab e. Wir
dank en Ih ne nf ürje de Unte rs tütz un g!




Ta gd erof fe ne nT ür
Sa ms ta g, 13. Se pt em be r2 02 5,10 –18 Uh r, Au ma tt st ras se 71 ,4 153Re in ach
Pr og ram m:






•F oto -u nd Fi lm aus ste llung
«5 0J ah re WBZ»
•F oto bo xu nd Mu sik











•F re ie Begehu ng un dF üh ru ng en
•G ri ll ,K af fe e- Ba ru nd Re st au ra nt

•I nf os tan dm it Gl ücks ra du nd We tt bewerb
•K in de r- Ang ebo td er Kit a( 10 –1 3U hr)








•M itma ch aktionen un dP rä se nt at ion en

•P iazza-L äde li mi tV erkaufund Liv e- Au kti on


















































FORTSETZUNG VON SEITE 1
Die Seraina Invest AG wünscht, dass das Areal im Zonenplan Änderungen erfährt, wonach es nicht mehr für die industrielle Nutzung gedacht ist, sondern für Wohnen und Gewerbe. «Städtebaulich ist das eine grosse Chance für Breitenbach», sagt die zuständige Architektin und Stadtplanerin Anouk Kuitenbrouwer vom Planungsbüro KCAP. Das Richtprojekt sieht vor, attraktiven Wohnraum zu schaffen, aber auch bei der gewerblichen Nutzung eine Wertschöpfung zu erreichen. «Das erklärte Ziel der Gemeinde, die gewerbliche Bruttogeschossfläche gegenüber dem heutigen Stand zu erhöhen, konnte erreicht werden. Mit dem vielfältigen Flächenangebot können wir auf Wünsche von Gewerbetreibenden eingehen», sagt Immanuel Malka.
Planer setzen auf Lebensqualität Beim Wohnen strebe man einen guten Mix an zwischen Stockwerkeigentum und Mietwohnungen. Man folge dem Parameter des verdichteten Bauens, schaffe aber auch Grünflächen. «Bei der Höhe der Gebäude werden wir die Marke von 30 Metern nicht überschreiten», sagt Anouk Kuitenbrouwer.
«Wir wollen für ganz Breitenbach einen Mehrwert schaffen.»
ANOUK KUITENBROUWER
Die Planer setzen auf Lebensqualität. Sie räumen dem Aufwertungsmerkmal einen hohen Stellenwert ein. «Wir wollen für ganz Breitenbach einen Mehrwert schaffen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Renaturierung der Lüssel, die Schaffung idyllischer Aufenthaltsorte mit einem Zugang zum Wasser und Räumlichkeiten für eine gemeinschaftliche Nutzung, zum Beispiel für eine Kita», führt Kuitenbrouwer aus. Das bestehende Industriedach wolle man nutzen, um den geplanten Spielplatz witterungsgeschützt zu gestalten. Für den Langsamverkehr wird ein attraktives Verbindungsnetz angelegt, die Autos kommen
ERSCHWIL
in die Tiefgarage — «das Areal wird autoarm», erklärt Kuitenbrouwer. Die Erschliessung erfolgt über die Passwangstrasse — hier werden für die Gewerbeliegenschaften entlang der Strasse Parkplätze bereitgestellt — für die Wohnungen ist für die Autos eine unterirdische Lösung angedacht. Der Prozess startete mit dem Räumlichen Leitbild, welches in Leitsätzen die Formation definierte und im Oktober 2023 von der Stimmbevölkerung an der Urne mit einem Ja-Anteil von 66 Prozent gutgeheissen wurde. Seither hat die Grundeigentümerin die Planung vorangetrieben. Die Nutzungsplanung liegt im Kanton Solothurn in der Kompetenz des Gemeinderates; der will die Zonenplanänderungen erst einleiten, wenn die finanziellen Folgen für die Gemeinde absehbar sind. «Dieses Vorgehen wird nicht in jeder Gemeinde gleich gehandhabt. Im Moment laufen die Verhandlungen mit der Gemeindebehörde», informiert Arthur Onyeali.
Gemeinde prüft finanzielle Folgen Der für die Raumplanung zuständige Gemeinderat David Häner nimmt dazu Stellung: «Es geht nicht nur darum, den Betrag der Mehrwertabgabe zu ermitteln. Es ist unsere Pflicht, die Auswirkungen in ihrer ganzen Bandbreite aufzuzeigen. Wir wollen wissen, welche Investitionen in die Gemeindeinfrastruktur notwendig sind und wer diese zu tragen hat. Dabei werden auch die Fragen des Unterhalts geklärt», präzisiert Häner. «Es laufen diverse Abklärungen mit Fachpersonen und Verhandlungen mit den Vertretern der Grundeigentümerschaft.» Sobald die Details geregelt seien und sich die Nutzungsplanung konkretisiert, werde die Bevölkerung zu einer Infoveranstaltung eingeladen, lautet das Versprechen des Gemeinderates. «Ein solcher Anlass macht erst dann Sinn, wenn wir auf Fragen Antworten geben können», meint Häner.
Nicht abschliessend definiert ist zum Beispiel auch der Strassenlinienplan, der aufzeigt, wo die neue Lüsselquerung entstehen soll. Sie ist für die Anbindung des Industriegebietes Breitenbach-Büsserach vorgesehen und verbessert zudem die Durchlässigkeit mit dem NeumattWohnquartier.
Ein fulminantes Fest für Susanne Koch
Der Gemeinderat und die Verwaltung der Gemeinde Erschwil liessen es sich nicht nehmen: Sie organisierten für die abgetretene Gemeindepräsidentin Susanne Koch ein fulminantes Abschiedsfest, als Dank für ihr 27-jähriges Wirken an der Spitze der Gemeinde. Geladen waren alle Erschwilerinnen und Erschwiler, wegbegleitende Kantonsrätinnen und Kantonsräte sowie weitere Gäste aus den Thiersteiner Gemeinden.
Das Programm wurde bis zuletzt geheim gehalten; Publikum und die Gefeierte hatten umso mehr Freude am Sketch der aktiven Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, welcher tiefe Einblicke in die Gruppendynamik während den Ratssitzungen gewährte, und an der sympathischen Moderation durch die italienisch angehauchte Putzfrau Barbara. Frau Landammann Sandra Kolly, die viele Jah-
re die Sitznachbarin von Susanne Koch im Kantonsrat war, bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit. Sie blickte fast ein wenig wehmütig auf die gemeinsame Zeit im Parlament zurück; offenbar kam neben der politischen Arbeit auch der Humor nicht zu kurz. In einer kurzen Laudatio schloss sich die neue Gemeindepräsidentin Wally Allemann an und dankte im Namen der Bevölkerung für die vielen realisierten Projekte. Sie dürfe die Leitung einer Gemeinde übernehmen, «welche sehr gesund dasteht und sich sehen lassen kann». Das überaus gelungene Sommerfest setzte einen würdigen Schlusspunkt für Susanne Koch, die das Dorf über ein Vierteljahrhundert hinweg geprägt hat.
Rita Ammann
Gemeindeverwaltung Erschwil

REGION
«Proaktive Vermarktung des Standorts»
Das Forum Schwarzbubenland beendet das Mandatsverhältnis mit Karoline Sutter und sucht eine neue Persönlichkeit für die Stelle der Standortförderung. Präsident Dieter Künzli erläutert die Beweggründe.
Bea Asper
Wochenblatt: Warum will das Forum Schwarzbubenland die Stelle der Standortförderung neu besetzen?
Dieter Künzli: Das Forum Schwarzbubenland hat sich dazu entschlossen, die Standortförderung neu aufzustellen, um den aktuellen Bedürfnissen und der dynamischen Wirtschaftslage unserer Region noch besser gerecht zu werden. Die Stelle ist neu konzipiert mit einem klaren Fokus auf eine proaktive Vermarktung des Standorts und die direkte Unterstützung von Unternehmen und Gemeinden. Die neue Persönlichkeit wird eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Investoren sein. Es handelt sich um ein Mandat mit einem Pensum von rund 30 Prozent.
Wer trägt die Lohnkosten?
Die Lohnkosten werden primär vom Forum Schwarzbubenland getragen. Dazu kommen Gelder von der kantonalen Standortförderung in Form einer Leistungsvereinbarung.
Was bringt das Mandat den Gemeinden? Der Hauptnutzen für die Gemeinden liegt darin, neue Firmen anzusiedeln, bestehende Betriebe zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Bildung und Politik zu fördern. Dies trägt direkt zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Steigerung der Attraktivität unserer Region bei.
Welche Erwartungen wurden bisher nicht erfüllt? Welche Anforderungen werden gestellt? Es geht nicht darum, dass die bisherige Besetzung Anforderungen nicht erfüllt hätte. Vielmehr haben wir als Forum unsere Strategie weiterentwickelt. Die neue Konzeption der Stelle verlangt nun nach einem Profil, das noch stärker auf
WITTERSWIL
die aktive Akquise und die direkte Kommunikation mit Unternehmen ausgerichtet ist, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. Die zentrale Anforderung an die neue Persönlichkeit ist eine hohe Unternehmermentalität und eine ausgeprägte Vernetzungsfähigkeit. Wir suchen jemanden, der proaktiv auf Unternehmen zugeht, Chancen erkennt und die Region leidenschaftlich nach aussen vertritt.
Könnte die Stelle wieder mit der Promotion Laufental geteilt werden? Nein, die Option einer geteilten Stelle mit dem Laufental ist momentan kein Thema. Die Bedürfnisse der Region Schwarzbubenland sind so spezifisch und vielfältig, dass wir eine Persönlichkeit suchen, die sich voll und ganz auf unsere Region konzentrieren kann. Eine dezidierte Standortförderung im Schwarzbubenland ermöglicht uns, unsere lokalen Projekte und Ziele mit der nötigen Fokussierung voranzutreiben.
Sie haben im Sommer das Präsidium des Forums übernommen. Was erhoffen Sie sich von der neuen Standortförderung? Der Vorstand verfolgt mit der Wirtschafts- und Standortförderung das Ziel, die wirtschaftliche Dynamik, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Eine gute Standortförderung muss unserer Ansicht nach proaktiv, vernetzend und dienstleistungsorientiert sein. Sie muss nicht nur die attraktiven Standortfaktoren präsentieren, sondern auch als Türöffner und Problemlöser für Unternehmen fungieren. Der Stelleninhaber kann als Motor für die regionale Wirtschaftsentwicklung agieren. Er oder sie kann neue Investitionen in unsere Region lenken, das Klima für bestehende Unternehmen verbessern und Synergien zwischen den verschiedenen Akteuren — von lokalen Betrieben über Start-ups bis hin zu Bildungsstätten — schaffen.
Welche Projekte sollen umgesetzt werden?
In der kurzfristigen Perspektive liegt der Fokus auf der Identifizierung von Schlüsselindustrien und dem Aufbau einer aktiven Datenbank potenzieller Interessenten und vorhandener Arbeitsflächen. Es geht darum die Kommunikation mit den Gemeinden und Unternehmen zu intensivieren. Mittelfristig streben wir die Etablierung des Forums als zentrale Anlaufstelle für Neuansiedlungen und In-
vestitionen an. Projekte wie die Förderung von Innovationsräumen und die Vernetzung von Bildungs- und Wirtschaftsakteuren stehen im Vordergrund. Langfristig ist unser Ziel, das Schwarzbubenland als dynamischen Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität zu positionieren. Dazu gehört die Förderung von nachhaltigen Projekten und die Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit auf nationaler Ebene durch den Ausbau der N18.
Wann soll die Stelle neu besetzt werden?
Unser Ziel ist es, die Position bis Ende des vierten Quartals neu zu besetzen, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Wir sind zuversichtlich, die bestmögliche Person für diese wichtige Aufgabe zu finden. Wir werden informieren, sobald eine Entscheidung getroffen ist.
Getrennte Wege
bea. Karoline Sutter wollte sich gegenüber dem Wochenblatt nicht äussern. Sie verwies an Dieter Künzli, Präsident des Forums Schwarzbubenland. Karoline Sutter ist selbstständige Unternehmensberaterin und hält in ihrem Beschrieb fest: «Meine innere Neugier hat mich über viele verschiedene Stationen geführt, in meiner Ausbildung, meinem beruflichen Werdegang und in meinen nebenberuflichen Tätigkeiten. Leidenschaft, analytisches Denkvermögen und die Freude, gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen, treiben mich an – in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft.» Sutter trat ihre Tätigkeit als Standortförderin am 1. Mai 2022 zusammen mit Rita Stoffel-Meury an. Das Forum Schwarzbubenland und die Promotion Laufental teilten sich damals die Stelle. Ab 2024 gingen die beiden Gemeindeorganisationen bei der Standortförderung und bei der Durchführung von Anlässen wieder getrennte Wege. Die Promotion Laufental setzte bei der Standortförderung auf den heutigen Stelleninhaber Patrick Neuenschwander.
Innovationskraft aus Witterswil: Duresco beeindruckt Regierungsrätin Jeker
Am Freitag, 22. August, besuchte Regierungsrätin Sibylle Jeker, die neue Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartements, gemeinsam mit Andreas Gasche, Leiter Standortförderung, und einer Delegation des Forums Schwarzbubenland die Duresco GmbH in Witterswil. Hans-Fred Buchmann, technischer Geschäftsführer, führte die interessierte Gruppe durch die Produktion. Das 2003 im Rahmen eines Management-Buyouts gegründete Unternehmen mit 27 Mitarbeitenden hat sich zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der Hochleistungskunststoffe entwickelt. Die Duresco produziert spezialisierte Epoxidharz-Formmassen für industrielle Anwendungen. Die Technologie basiert auf Entwicklungen, die ursprünglich von Ciba in den 1950er Jahren vorangetrieben wurden.

Hoher Besuch: Regierungsrätin Sibylle Jeker (6.v.l.) zeigte sich von den Leistungen der Duresco GmbH in Witterswil beeindruckt.
FOTO: ZVG
Karoline Sutter
2008 erfolgte der strategische Umzug von Basel-Klybeck ins Technologiezentrum Witterswil TZW. Diese Standortwahl erwies sich als goldrichtig: Das Unternehmen konnte expandieren und kürzlich eine zweite Produktionsanlage errichten. Das TZW übernahm die Investitionen in die Infrastruktur, so dass sich das Startup auf die technologische Weiterentwicklung fokussieren konnte. Heute produziert Duresco hauptsächlich für High-End-Anwendungen, wo herkömmliche Kunststoffe versagen, etwa für Werkzeugteile, Elektroautos oder Beatmungsgeräte. 98 Prozent der Produktion gehen in den Export, primär nach Europa. Das Unternehmen entwickelt kontinuierlich innovative Lösungen für und mit seinen Kunden. Die Konkurrenz ist überschaubar — nur eine Handvoll Unternehmen aus den USA, Asien und Europa operieren in diesem Spezialbereich. Duresco punktet durch ein besseres Preis/Leistungsverhältnis gegenüber anderen hochwertigen Thermo- und Duroplasten. Der Firmenbesuch unterstrich die Bedeutung innovativer Unternehmen für die Wirtschaftsregion Schwarzbubenland. Regierungsrätin Sibylle Jeker würdigte die Leistungen und die Bedeutung der Duresco GmbH für die Region entsprechend in ihrer Ansprache.
Wechsel in Erschwil: (v.l.) Wally Allemann, neue
Gemeindepräsidentin Erschwil; Susanne Koch, scheidende Gemeindepräsidentin; Sandra Kolly, Frau Landammann. FOTO: ZVG
Öffentlic he Führung
Onkologie

Mit tw och,3.Sept .2 025
17 .30 –1 8.30Uhr
Tr effpunkt: Fo ye rH aus We gman, KlinikArlesheim
OhneAnmeldung
•Misteltherapie
•Hyperthermie
•Chemotherapie
•Biographiearbeit
•Künstlerisch eT he ra pien
•undmehr…

Restaurant ROSENGARTEN
GRATIS – KleinartikelFLOHMARKT
am 30.08.2025
von 10.00 bis 17.00 Uhr
Neuer Weg 52, Hofstetten



Buurezmorge
Sonntag,7.September2025ab10:30bis14:00Uhr mitdemSchwyzerörgeli-TrioEggflue PreiseBuurezmorgeinkl.Kaffee,ohnealkoholischeGetränk e gratisfürBewohnendedesSZRundKinderbis6Jahre CHF16.00fürKinderbis16Jahre
CHF27.00fürErwachsene
ErzählenSieesweiter,undkommenSievorbei! WirfreuenunsaufSie.
SeniorenzentrumRosengarten,Schützenweg11,4242Laufen www.sz-rosengarten.ch

Blutspendea kt ion
Einkleine rP iksmitgrosse rW ir ku ng.

BreitenbachundUmgebung
Br ei tenbach Geme indesaa lG rien
Dienstag ,0 2. Septem be r2 025 vo n1 7.0 0- 20.00U hr
Wir Blinden sehen anders, z.B. mit der Nase.
Selbstbestimmt unterwegs. Mit Hilfe Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch


Veranstaltungen


Einladung amMontag,22.Sept.2025um18:30Uhr zuminteraktivenTheaterabendmitdemEnsemble«Hirntheat er» zumThema«DemenzundHumor» imSeniorenzentrumRosengarten,mitanschliessendemApér o. Siesindherzlicheingeladen.DerEintrittistfrei.Umeine Anmeldungbisam 12.September2025wirdgebetenan:ClaudiaStarck: claudia.starck@zentrumpasswang.ch–Telefon0617853131 ErzählenSieesweiter.WirfreuenunsaufSie.
SeniorenzentrumRosengarten,Schützenweg11,4242Laufen www.sz-rosengarten.ch


TENNIS
Stella Borer und Dario Borer sind Clubmeister
In den vergangenen zwei Wochen wurden beim Tennisclub Breitenbach die Clubmeisterschaften mit über 100 Teilnehmenden durchgeführt. Erstmals Clubmeisterin im offenen Damentableau wurde in einem Generationenduell die Juniorin Stella Borer, R4, Mitglied des Solothurnischen Nachwuchskaders, mit einem 6:0/6:3 gegen die Seniorin Regula Dietler, R5.
Seinen Titel verteidigt hat Dario Borer, R3, bei den Herren offen mit 6:1/6:3 gegen Niki Schärrer, R4, dem nach einem dreistündigen Halbfinal am Vorabend gegen Michel Caillet etwas die Kräfte fehlten.
Bei den weiteren Tableaus gab es folgende Sieger: Dario Ugolini (Herren R7/ R9 gegen Alexander Tontsch), Larissa Stegmüller (Damen R7/R9 gegen Lea Borer), José Caillet (Herren Senioren gegen Hans-Peter Marti), Julia und Larissa Stegmüller (Damen-Doppel gegen Regula Dietler/Bernadette Bieli), Andrin Saner/ Reto Tidmarsh (Titelverteidiger, Herren-
Doppel gegen Dario Borer/Lucien Caillet), Julia Stegmüller/Elia Hänggi (Titelverteidiger, Mixed-Doppel gegen Alina und Alexander Tontsch) sowie Dora Antony/Hans-Peter Marti (Trostturnier Mixed gegen Manuela Dürr/Reto Tester).
Clubmeister bei den Junioren wurden
Robin Fasciglione (U18 gegen Emilio Meier) und Leano Crispe (U12 gegen Ben Hessenbein). Im Junioren-Doppel gewannen Robin Fasciglione/Kithurshan Sasitharan gegen Alexis Fasciglione/Emilio Meier.
Roger Olmeda Garcia war mit gerade mal sieben Jahren der jüngste Teilnehmer der Clubmeisterschaften, Hanspeter Jeker war mit 69 Jahren der älteste Teilnehmer.
Nach der Rangverkündigung von Turnierleiter Elia Hänggi mit reichhaltigem Gabentisch wurde traditionsgemäss das Clubfest mit über 50 Teilnehmenden gefeiert.
Hans-Peter Marti

Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Clubmeisterschaften: Vorne Mitte links Dario Borer (gelbes Shirt), rechts daneben Stella Borer. FOTO: ZVG
WANDERN
Gurnigelpass-Pfyffe-Riffenmatt
WoS. Am Samstag 6. September organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung Gurnigelpass-Gäggersteg-Pfyffe-Riffenmatt.
FUSSBALL
Regionale Teams mit gelungenem Auftakt

Es ist eine Momentaufnahme, aber sie kann dem regionalen Fussballfreund gefallen. In der 3. Liga belegen Zwingen und Röschenz einen Spitzenplatz, Laufen hat überrascht und auch Breitenbach war in der 2. Liga nach zwei Partien ohne Punktverlust.
Edgar Hänggi
Abfahrt in Olten um 7.29 Uhr. Startpunkt: Gurnigel Berghaus: 9.10 Uhr. Wanderzeit ca. 4 1/4 Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Gurnigel Berghaus und ab Riffenmatt, Schwendi selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Donnerstag, 4. September von 20 bis 21 Uhr an Heinz Kamber. Tel. 062 530 06 56 oder spätestens bis Donnerstag 21 Uhr unter dieser Website: www.solothurner-wanderwege.ch.
Durchführung: Auskunft Freitag ab 12 Uhr, 032 621 11 66.

Gemeinsam unterwegs: Der Verein Solothurner Wanderwege organisiert regelmässig geführte Wanderungen.
FOTO: ARCHIV
Man müsse Vorbereitungsergebnisse immer mit Vorsicht geniessen, dürfe sich nicht auf positive Eindrücke verlassen und nicht in Panik geraten, wenn man das «Wunschteam» erst zum Saisonstart zur Verfügung habe — diese Aussagen hörte man vor dem ersten Kick-off der neuen Saison beinahe von allen Teamverantwortlichen. Tobias Fumagalli beim FC Zwingen war sehr positiv gestimmt. «Jeder Spieler hat sich erfreulich entwickelt und ich denke, unser stärkster Gegner sind wir selbst.» Man nehme Woche für Woche und schaue dann Anfang Mai, wo man stehe. Das sind Aussagen von Trai-
nern, die sich nicht in den Kochtopf blicken lassen wollen. Das Rezept stimmt, die Zutaten auch. Es wäre eine Überraschung, würde das Menü nicht gelingen. Im Basler Cup setzte sich Zwingen gegen Kleinlützel und Bottecchia ohne Gegentore durch. Jetzt muss man im Sechzehntelfinal nach Basel, zu Black Stars. Dieses Team ist eine Wundertüte. Ob man eine Chance auf die Achtelfinals hat, hängt auch vom Interesse der Basler Vereinsleitung am Cup ab. Es kann gut sein, dass Zwingen gegen das Erstligateam antreten muss. In der Meisterschaft war das Auswärtsremis gegen Aufsteiger Srbija doch ein leichter Dämpfer. Mit dem 3:1-Heimsieg gegen Aufsteiger Amicitia Riehen ist Zwingen aber wieder auf Kurs. Sandro Piatti (2) und Matthias Gygax waren die Torschützen. Am Samstag kommt es zu einer kniffligen Aufgabe: Zwingen muss zu Absteiger Rossoneri. Das Team von Toni Membrino ist mit zwei Siegen gestartet und tritt mit breiter Brust auf. In der Gruppe 2 besiegte Röschenz zu Hause die Black Stars. Da die erste Mannschaft der Basler ein extrem grosses Kader hat, kommen Woche für Woche Spieler im Drittligateam zum Einsatz. Es waren vier Offensivspieler, und dennoch setzte sich die Equipe von José Blanco durch. «Es war hart, vor allem die ersten 30 Minuten. Aber wir konnten uns durchsetzen», so Blanco. Die Basler gingen zwar nach zwei
Aktionstag «Racketsport»
Das Sportamt Basel-Landschaft organisiert am 6. September den Aktionstag «Racketsport», mit dem es Gross und Klein im ganzen Kanton ermöglichen will, die attraktiven Sportarten Tennis, Tischtennis, Badminton, Padel, Pickleball und Squash auszuprobieren. Der TC Laufen unterstützt diese Aktion und lädt an diesem Samstag von 10-14 Uhr ein, auf der wunderbar gelegenen Anlage «Auf Saal» Tennisluft zu schnuppern.
Anmeldung:OnlineviaInternet www.team-ol.ch
Meldeschluss:13.Oktober2025
Organisation:
Organisation: SportamtBaselland Auskunft: Telefon0615521400 sportamt@bl.ch www.team-ol.ch
Nutze die Gelegenheit und schwinge beim TC Laufen unter fachkundiger Anleitung das Racket! Du hast noch nie Tennis gespielt oder bist bereits vertraut mit Topspin, Slice, Smash etc.? Völlig egal, komm und geniesse ein paar Stunden auf unseren Sand- und Hartplätzen!
Minuten in Führung, doch so ging es nicht weiter. Colin Darms vor und Boris Brunner nach der Pause erwischten die «Sterne», die dann immer mehr Mühe mit den zweikampfstarken Laufentalern hatten. Elisha Schmidlin machte mit dem 3:1 alles klar. Am Samstag wartet das schwierige Auswärtsspiel bei der ambitionierten AS Timau. Laufen überraschte zum Start mit dem Heimremis gegen Therwil. Weil sich Türkgücü aus dem Wettbewerb verabschiedete, war die Equipe von Shtjefen Frrokaj ohne Spiel. Dafür zog man die Begegnung in Ettingen auf den vergangenen Mittwoch vor, sodass das Wochenende erneut spielfrei bleibt.
In der 2. Liga wird Breitenbach gefordert. Das Nachtragsspiel in Binningen gewannen die Schwarzbuben am Mittwoch mit 5:4. Neun Gegentore im Schweizer Cup gegen Bosna mussten dem TrainerStaff allerdings zu denken geben. Am Samstag besiegte Breitenbach dann Reinach mit 4:1. Dabei spielten die Schwarzbuben eine Halbzeit in Unterzahl nach einem sehr strengen Platzverweis (Ampelkarte) gegen Lukas Helfer. Bereits am Dienstag trat Breitenbach in Basel gegen die Old Boys an, dafür wurde die Heimpartie gegen Oberwil auf den kommenden Dienstag verschoben. Erneut keine Freude hatte man in Breitenbach wegen einer Auslosung. Im Basler Cup muss man zum FC Aesch.
Mitbringen musst du einfach Spass, Freude und Interesse am Tennis, Sportbekleidung und -schuhe. Rackets und Bälle stehen bereit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und für Essen und Getränke ist gesorgt. Weitere Details sind auf der Website des Kantons bzw. des Sportamts BaselLandschaft zu finden. Wir freuen uns auf zahlreiche Tennisbegeisterte.
Hauptsponsoren


Erfolg dank Einheit: Zwingen hat eine eingespielte Equipe und Trainer Tobias Fumagalli legt grossen Wert auf den Teamgedanken. FOTO: LAURA KRABBE / REGIOSPORTAL
TENNIS
Pascal Steg TC Laufen
Dienstag,2.September
19.00Uhr
RestaurantZäni,Breitenbach (Bodenackerstrasse10,AZB)
Podium zurAbstimmung
überdas
Kita-Gesetz
AufdemPodium
Regierungsrätin SusanneSchaffner sowiedieKantonsratsmitglieder
AndreaMeppiel (SVP)
AngelaPetiti (SP)
ChristianThalmann (FDP)
DanielUrech (Grüne)


DerAnlassistkostenlos,anschliessendApéro




sorgenhilfe@sorgentelefon.ch www.sorgentelefon.ch•SMS0792576089 IBANCH9709000000340049005


















Von der Rebe zum Wein
EINGESANDT
Konzertabend im Röschenzerhof
GEDANKENSTRICH


WoS. Wein ist gelebte Kultur, gewachsene Tradition und ein Spiegel jener Landschaften, in denen er gedeiht. Wer sich jemals gefragt hat, welche Reise eine Flasche Wein vom Rebstock bis ins Glas zurücklegt, findet in der Klus im sonnigen Baselbiet die Gelegenheit, Antworten zu finden.
An vier Nachmittagen streifen wir die Geheimnisse der Rebenpflege, begleiten die Trauben auf ihrem Weg zur Lese und erhalten Einblicke in die Kunst der Weinherstellung und des Verkaufs. Ein kurzer Spaziergang durch den Rebberg verankert das Erlernte in der Natur, eine kleine Degustation stillt Wissensdurst und Gaumenfreude gleichermassen. Wer Lust hat, hinter die Etikette zu blicken und das Handwerk, die Leidenschaft und die Geschichten einer jahrtausendealten Kultur zu erfahren, wird in diesem Kurs fündig.
Von der Rebe zum Wein (und noch etwas mehr...), Nicolas Dolder, Mi. 15.10.-05.11.25, 16.00-17.30 Uhr, 4-mal, Aesch, Locanda Klus
VERANSTALTUNG
Die Kirche Hofstetten feiert ihre neue Orgel
Durch den Brand der Kirche in Hofstetten in der Silvesternacht 2021 wurde mit dem Inneren der Kirche auch die Orgel zerstört. Nach dreieinhalb Jahren ist es nun soweit: Über tausend Orgelpfeifen wurden zu einem Gesamtwerk zusammengesetzt. Michael Klahre, Orgelbauer aus Basel, und sein Team haben nun die Orgel fertiggestellt. Dem Erklingen der neuen Orgel steht nichts mehr im Wege. Die Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh feiert dieses historische Ereignis mit einem dreitägigen Fest rund um die Kirche. Die offizielle Weihe der Orgel ist am Sonntag, 7. September um 11 Uhr in der Pfarrkirche Hofstetten. Das Erklingen der Orgel wird begleitet vom Gesang der Kirchenchöre von Hofstetten-Flüh und Metzerlen. Um 15 Uhr zeigt Kay Johannsen, Stiftskantor in Stuttgart und Musikprofessor in Luzern, mit einem Konzert, was die neue Orgel kann.
Am Samstag, 6. September startet das Programm um 13.30 Uhr. Es steht ganz im Zeichen der Musik: mit einem Akkordeon-Ensemble, mit Harfe-, Geige- und Cello-Darbietungen der MUSOL, Alphorn, Musikverein, Cäcilienchor mit Harfenspiel und nicht zuletzt einer Jazzformation. Für Kinder bietet die Jubla Attraktionen und abends die Kinderdisco an. Die Festwirtschaft sorgt am Samstag und am Sonntag für das leibliche Wohl und gute Stimmung.
Geri Stöcklin Hofstetten
VERANSTALTUNG
Abstimmung über das Kita-Gesetz
Am Dienstag, 2. September um 19 Uhr findet im AZB in Breitenbach im Restaurant «s’Zäni» eine Podiumsdiskussion zur Abstimmung über das Kita-Gesetz (Änderung des Sozialgesetzes, familienergänzende Kinderbetreuung) — organisiert von unserer Arbeitsgruppe Gemeinden — statt (siehe Inserat). Nach einer Information von Regierungsrätin Susanne Schaffner werden auf der Pro-Seite die Kantonsrätin Angela Petiti und Gemeindepräsident und Kantonsrat Daniel Urech und auf der Contra-Seite Kantonsrätin Andrea Meppiel und des. Gemeindepräsident und Kantonsrat Christian Thalmann diskutieren. Es handelt sich um eine sehr interessante Vorlage, zu der ein kontroverser Abstimmungskampf stattfindet. Kommen Sie vorbei und bilden Sie sich direkt eine Meinung! Ludwig Binkert Forum Schwarzbubenland, Dornach
Vergangenen Freitag lud das Bait Jaffe Klezmer Orchestra unter der Leitung von Sascha Schönhaus zum ersten Konzert der Herbst-/Wintersaison 2025 in Röschenz. Da in der angrenzenden Cafeteria der Röschenzer Hofgärten zur gleichen Zeit ein Anlass stattfand, musste dieses Konzert ins Restaurant des Röschenzerhofs verlegt werden.
Die Gebrüder Schönhaus mit Sascha an Klarinette und Saxofon, David am Bass, Andy Wäldele an Violine und Mandoline und Niculin Christen Akkordeon und Klavier, brachten in den Räumlichkeiten des Restaurants eine unübertreffliche Stimmung zustande. Schon das
erste Stück, ein Djardas, lieferte einen feurigen Auftakt. In weiteren Themen wurde ihre Besinnlichkeit spürbar. Die Vielseitigkeit der dargebotenen Nummern liess die Soli der einzelnen Musiker mit eingelagerten disharmonischen Läufen als Virtuosen von Weltklasse erscheinen. Mit einer Komposition von Sascha Schönhaus nach einer Melodie, die sein Vater immer wieder an einer Passfahrt im Auto vor sich her pfiff, fand der Konzertabend einen gediegenen Abschluss, den das begeisterte Publikum mit spontanem Beifall quittierte. Guido Doliman Röschenz

Saisonstart: Das Bait Jaffe Klezmer Orchestra überzeugte im Röschenzerhof. FOTO: GUIDO DOLIMAN
EINGESANDT
Gamswild und afrikanische Schweinepest
Die Jägervereinigung Dorneck-Thierstein (JVDT) hat am 16. August für seine Mitglieder den Weiterbildungsanlass 2025 veranstaltet. Im Schiessstand Büsserach konnte das Wissen um das Gamswild aufgefrischt, sowie der aktuelle Stand zur Afrikanischen Schweinepest in Erfahrung gebracht werden. Als Referenten standen die Kantonstierärztin Chantal Ritter sowie der wissenschaftliche Mitarbeiter des Amtes für Wald, Jagd und Fischerei Mark Struch zur Verfügung. Die anwesenden Jägerinnen und Jäger aus dem Schwarzbubenland fanden Zeit, sich mit den Referenten auszutauschen und konnten bei beiden Referaten viel Neues erfahren, aber auch altes Wissen, welches sie seit der Ausbildung nicht mehr anwenden konnten, wieder auf den
EINGESANDT
neuesten Stand bringen. Das Gamswild ist in vielen Revieren des Dorneck-Thierstein eine neue Herausforderung. Die Population dieses Wildes ist stetig wachsend und seine Bewirtschaftung wird laufend angepasst. Die Afrikanische Schweinepest wütet schon in weiten Teilen Europas. Die Schweiz ist bisher davon verschont geblieben. Damit wir aber im Ernstfall gewappnet sind, haben der Bund und die Kantone ein Paket von Massnahmen definiert, das die Ausbreitung der Seuche verhindern soll. Die Jagdvereinigung ist hier mit ihrem Wissen um die Bestände der Wildschweine und ihren bestens ausgebildeten Suchhunden stark eingebunden.
Peter Treier Grindel
Ein Stern leuchtet für Weihnachten
Ein kleiner Stern bringt Licht, und du kannst Teil seiner Geschichte sein! Die reformierte Kirche Laufen ladet alle Kinder ab dem 1. Kindergarten ein, beim Weihnachtsspiel «S Liecht vom chlyne Stärn» mitzumachen. Gemeinsam erleben wir das Weihnachtswunder aus Sicht eines kleinen, unscheinbaren Sternchens, das durch einen göttlichen Auftrag zum leuchtenden Stern von Bethlehem wird. Die berührende Geschichte und die harmonischen Lieder stammen von Paul Stebler aus Nunningen und sei-
VERANSTALTUNG
ner Tochter Natalia Hofer. Nach den Herbstferien starten die Proben, jeweils mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus am Schutzrain 15 in Laufen. Geleitet wird das Projekt von Leila Thöni, Antoinette Kocher und Corinne Züllig. Die Aufführung findet am Heiligabend um 17 Uhr in der reformierten Kirche Laufen statt. Singst du gerne? Dann komm, mach mit. Wir freuen uns auf dich! Anmeldung bis 20. September 2025 an corinne.zuellig@ref-laufental.ch. Corinne Züllig, Laufen
Alte Kleider verwerten
Die «Kassensturz»-Sendung auf SRF 1 vom letzten Dienstag zeigte eindrücklich, wohin unsere alten Kleider oft gelangen: Z. B. nach Ghana, wo riesige Mengen nicht mehr tragbarer Textilien an Stränden und in Armenvierteln landen und die Umwelt wie auch die Menschen belasten. In der Schweiz werden täglich 50 Tonnen Kleider gesammelt; längst nicht alles kann sinnvoll weiterverwendet werden. Viele Stücke werden über weite Distanzen ins Ausland transportiert — ökologisch frag-
würdig, wie ein Test mit Peilsendern belegte. Zwar arbeiten Firmen an RecyclingLösungen, doch noch steckt das Wiederverwerten von Textilien in den Kinderschuhen. Eine einfache und lokale Alternative ist der direkte Kleidertausch. So organisiert der Verein Wyberträff in Breitenbach zweimal im Jahr eine Kleidertauschparty. Hier können gut erhaltene Stücke direkt weitergegeben werden — ohne weite Transporte, ohne Müllberge, mit viel Freude am Wiederverwenden. Die
Der Wunsch nach Sicherheit

Melanie Brêchet
Eine Petition fordert derzeit einen Abschnitt des Rheinufers in Basel, der ausschliesslich FLINTA-Personen vorbehalten sein soll – also Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nicht-binären, trans- und agender Menschen. Das Ziel: Ein Ort, an dem sich diese Menschen sicher fühlen und baden können, ohne angestarrt, angequatscht oder gar begrapscht zu werden.
Dieses Anliegen ist in meinen Augen absolut verständlich. Immer wieder berichten Frauen von unangenehmen Erfahrungen im öffentlichen Raum: von übergriffigen Blicken, sexistischen Bemerkungen bis hin zu körperlicher Belästigung. Wer so etwas erlebt hat – und leider trifft das auf viel zu viele Frauen zu –, trägt dieses Erlebnis mit sich. Und manchmal hat dies zur Konsequenz, dass man bestimmte Orte meidet, auch wenn sie eigentlich für alle da sein sollten. Für betroffene Frauen kann ein geschützter Ort entlastend wirken. Allein das ist Grund genug, diesen Wunsch ernst zu nehmen. So ein Rückzugsort ist aber nicht nur ein Schutzraum, er ist auch ein Symptom. Denn eigentlich sollte der öffentliche Raum für alle sicher sein. Das Problem liegt nämlich nicht darin, dass Frauen sichtbar sind, sondern darin, dass manche Männer deren Gegenwart nicht respektieren. Statt ihre Blicke oder Kommentare im Griff zu haben, soll die Lösung nun in einer räumlichen Trennung liegen? Das ist heikel. Denn es weckt auch Erinnerungen an vergangene Zeiten, in denen Männer und Frauen aus moralischen Gründen streng getrennt baden mussten. Frauenräume sind wichtig, aber sie dürfen nicht zur Normalität werden. Sonst verschiebt sich die Verantwortung weg von denjenigen, die sich falsch verhalten, hin zu denen, die sich schützen müssen. Ein Badebereich am Rhein nur für Frauen kann also sinnvoll sein – vor allem für jene, die aufgrund von Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen einen sicheren Ort brauchen. Es darf kein Tabu sein, solche Zonen einzurichten. Aber ebenso klar ist: Gemischte Bereiche müssen der Standard bleiben. Denn Gleichberechtigung zeigt sich nicht in der räumlichen Trennung, sondern in der gemeinsamen Freiheit und in gegenseitigem Respekt – egal ob am Flussufer, in der Badi oder auf der Strasse. Irgendwann, hoffentlich, wird es solche Schutzräume nicht mehr brauchen, weil der öffentliche Raum für alle selbstverständlich sicher ist. Bis dahin sollten wir genau zuhören, was die Forderung in dieser Petition ausdrückt: nicht Ausgrenzung, sondern der Wunsch nach Sicherheit und Ruhe vor anzüglichen Blicken, sexistischen Bemerkungen und Belästigungen.
nächste Kleidertauschparty findet am Samstag, 30. August 2025 von 9 bis 14 Uhr im Saal Artegna/Breitgarten im Schulhaus in Breitenbach statt. Wer bis zu zehn gewaschene Kleidungsstücke mitbringt, kann sich neue Lieblingsstücke aussuchen. Ohne Tauschkleider dürfen bis zu zwei abgeholt werden. Ein sinnvoller lokaler und nachhaltiger Beitrag, um alten Kleidern neues Leben zu schenken! Michael Beeler Breitenbach



Ihre Spende IhreSpende schenkt schenkt
Perspektiven! Perspektiven


Dreispitz




















































































































































Uhr| Samstag: 8bis 18 Uhr
LESERBRIEF
LESERBRIEF
LESERBRIEF
Lästiges Parkieren
Wohnen ohneSorgen
DerEigenmietwertistungerecht. ErvertreibtältereMenschenaus ihreneigenenvierWändenund belastetjungeFamilien.
GemässBundleidenvorallem Wohneigentümermittiefem EinkommenunterderSteuer. DerEigenmietwertbelastetauch dieWohnträumevonMieterinnen undMietern.
DieReformderWohneigentumsbesteuerungistausgewogen undfair. DerEigenmietwertwird abgeschafft.DieKantonekönnen beiBedarfmiteinerZweitwohnungssteuerkompensieren.
Eigenmietwert s treichen

LESERINNENBRIEF
Ja zum Kitagesetz
Ende September werden wir auf kantonaler Ebene über das Kita-Gesetz abstimmen — ein Gesetz, das dafür sorgt, dass Eltern, Paare oder Alleinerziehende Unterstützung für die Drittbetreuung ihrer Kinder erhalten. Es gibt in unserem Kanton kaum noch eine Gemeinde, die ohne ein Angebot an Drittbetreuung dasteht — sei dies die Unterstützung beim Mittagstisch, eine Defizitgarantie für einen Kinderhort, eine Kita oder eine Aufgabenhilfe. Das Gesetz regelt im Rahmen von zehn Modellen, aus denen die Gemeinden wählen können, die Betreuungsformen. Die Gemeinden sind nicht verpflichtet, diese selber zu organisieren oder anzubieten. Vielmehr geht es darum, dass Eltern Betreuungsgutscheine erhalten, die einkommens- und bedarfsabhängig gestaltet sind; damit kann die auf die Familie zutreffende Betreuung gewählt werden. Im Gesetz festgelegt ist, dass der Kanton 40 Prozent der Kos-

Personenfreizügigkeit rettet die AHV
Die Empörung in Röschenz wächst


Auch in einer kleinen Gemeinde wie Nuglar-St. Pantaleon sollte man ein Parkierreglement einführen. Die Bequemlichkeit ist zu einem Problem geworden. Viele Menschen haben das Gefühl, sie müssen nicht laufen oder Parkgebühren bezahlen. Auf Gemeindestrassen, auf einer Distanz von ca. 50 Metern, werden an manchen Tagen acht bis zehn Autos parkiert. Aber auch in engen Strassen, bei Ein- und Ausfahrten in eine Einstellhalle, vor Verkehrsschildern oder unübersichtlichen Kurven, stehen parkierte Autos, was für verschiedene Verkehrsteilnehmende — Bauern mit Traktor und Anhänger, Müllentsorgung, Feuerwehr, Winterdienst etc. — zur Herausforderung wird. Statt ernsthafte Massnahmen zu ergreifen und die Leute zu disziplinieren, befindet man sich seitens Gemeindebehörden immer noch im Winterschlaf. Auch schafft man seitens der Gemeinde immer mehr Anreize, Menschen von anderen Orten anzulocken, die dann die Infrastruktur beanspruchen, ohne genügend Kapazitäten für Parkplätze zu schaffen. Darum ist ein Parkplatzkonzept unausweichlich. Es gibt auch Mehrfamilienhäuserbesitzer, die nicht allen Mietern einen Parkplatz vermieten oder nicht eine angemessene Anzahl Besucherparkplätze anbieten. Dies ist nicht fair gegenüber all den Parkplatzmietern, die im Jahr fast 1000 Franken für einen Parkplatz in einer Einstellhalle, einer Garage, einem Aussenparkplatz oder einem Carport bezahlen. Markus Burtschi, Nuglar
LESERINNENBRIEF
Wider gesundem Menschenverstand
ten dieser Betreuungsgutscheine übernehmen wird, was im Endeffekt bedeutet, dass die Gemeinden, die bis anhin ein Angebot finanziert haben, entlastet werden. Ich unterstütze das Ziel des Gesetzes insbesondere als Frau, aber auch als langjährige Gemeindepräsidentin: Der (Wieder)einstieg ins Berufsleben fällt leichter. Mit der Regelung wird gewährleistet, dass die Rahmenbedingungen in allen Gemeinden ähnlich sind, was schlussendlich der Attraktivität der Gemeinden dienen wird. Gewerbe und Wirtschaft profitieren durch mehr Fachkräfte und die Kinder durch eine geregelte Betreuung und zu guter Letzt werden auch die Gemeinden wiederum profitieren! Ich lege ein überzeugtes JA zur Änderung des Sozialgesetzes in die Urne.
Susanne Koch Kantonsrätin Erschwil
Jeder Laie versteht: Steuern werden auf ein reales und nicht auf ein fiktives Einkommen bezahlt. Doch genau dies passiert beim Eigenmietwert. Wer in den eigenen vier Wänden lebt, dem wird eine fiktive Miete als Einkommen zu den Steuern addiert.
Ein solch skurriles Konstrukt gibt es nur in der Schweiz. Wohnungen und Häuser sind heute schon teuer, doch mit dem Eigenmietwert wird der Wohnraum zusätzlich verteuert. Das ist für Familien unhaltbar und verteuert das Wohnen im Alter zusätzlich. Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist ein überfälliger Schritt. Die Eigenmietwert-Steuer ist ein Relikt, das es so in keinem anderen Land gibt. Am 28. September haben wir die Gelegenheit, diese ungerechte und schädliche Steuer endlich abzuschaffen.
Vorstand HEV Dorneck / Thierstein




Der Bund hat neue Szenarien bezüglich Finanzierung der AHV vorgelegt. Und die haben es in sich. Die Finanzierung ist mittelfristig gesichert und, wenn wir der Finanzierung der 13. Rente zustimmen, auch langfristig. Begründung dieses «Wunders»: mehr Erwerbstätige und anteilsmässig weniger Rentner. Ersteres ist logisch: Wir hatten ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und das braucht Arbeitskräfte. Aber woher kommen sie? Mit einer tiefen Arbeitslosigkeit und seit Jahrzehnten Geburtenraten unter 2,1, die es bräuchte, um die Bevölkerung nur stabil zu halten, sicher nicht aus der Schweiz. Sie kommen vor allem aus der EU und zu einem kleineren Teil aus Drittstaaten. Der grösste Teil ist gut ausgebildet, und die damit verbundenen höheren Löhne generieren wesentliche AHV-Beiträge. Sie sind auch jünger, zahlen länger AHV und verschieben so das Verhältnis Arbeitnehmer — Rentner zugunsten Ersterer. Deshalb ist es schlüssig zu sagen, dass wir uns dank der Personenfreizügigkeit keine Sorgen um die AHV machen müssen. Ich bin gespannt, wie die Leute, die uns laufend mit «die Einwanderer plündern unsere Sozialsysteme» Angst einjagen, dies alles erklären. Wahrscheinlich machen sie es wie der Autokrat jenseits des grossen Teichs und schlagen Entlassung der Überbringer der für sie ungünstigen Nachricht vor.
Berno Haberthür Breitenbach
LESERBRIEF
Niemand zuständig
2015 habe ich in Thailand geheiratet. Unsere Ehe wurde jedoch erst im Jahr 2024, also neun Jahre später, ins Schweizer Personenstandsregister eingetragen. Eine Verspätung, die nicht nur kurios klingt, sondern für meine Familie gravierende Folgen hatte — von Missverständnissen in Verwaltungsverfahren bis hin zu unnötigen Belastungen im Alltag. Bis heute konnte mir niemand erklären, wie es zu dieser Verzögerung kam. Ebenso wenig hat eine Behörde Verantwortung übernommen. Fehler passieren — das ist menschlich. Doch entscheidend ist, ob man dazu steht, sie aufarbeitet und künftige Wiederholungen verhindert.
Vertrauen in die Institutionen lebt davon, dass solche grundlegenden Pflichten zuverlässig erfüllt werden. Neun Jahre sind schlicht zu lang. Meine Familie und ich mussten es ausbaden — andere
Einmal mehr steht der in der Bevölkerung von Röschenz und des Laufentals sehr geschätzte Pfarrer Franz Sabo im nicht gereinigten Fokus des Präsidenten der röm.-katholischen Landeskirche BL. Obwohl die Landeskirchen zurzeit einen bedrohlichen Schwund an Mitgliedern beklagen, sieht Ivo Corvini seine dringliche Hauptaufgabe darin, sich des kritischen, aber überaus beliebten Pfarrers doch noch zu entledigen. Dies ganz im Gegensatz zu seinen Aussagen auf den Internetseiten der Landeskirche BL und von kath.ch: «Mir war es wichtig, einen Boden zu schaffen für eine Versöhnung» und «Nicht nur ich war froh, dass sich ca. nach einem Jahr Bischof Kurt Koch und Franz Sabo versöhnt haben». Nur schade, dass diese Aussagen Corvini nicht davon abhalten, weiter an der Kanzel von Sabo zu sägen. So hat der Landeskirchenrat unter ihrem Präsidenten Ivo Corvini ein Aufsichtsverfahren gegen den Kirchgemeinderat Röschenz eingeleitet. Dies mit Bezug auf einen Vorfall, der staats- und kirchenrechtlich längst geklärt ist. Dass der Röschenzer Pfarrer unbequem sein kann, ändert nichts an der Tatsache, dass seine Predigten bewegen, manchmal aufrütteln und zum Nachdenken anregen. Als Reformierter, der katholisch heiratete, war ich Andersgläubiger damals an der Trauung de facto Statist und kaum einbezogen, was sich mit Geistlichen wie Franz Sabo und anderen mit der Zeit änderte. Es kann nicht Aufgabe der katholischen Kirche sein, begnadigte und damit erledigte Ereignisse der 1980er Jahre zwecks «Abschuss» eines kritischen Priesters immer wieder aufzuwärmen. Immerhin zeugen überdurchschnittlich gut besuchte Gottesdienste von der Wertschätzung der Bevölkerung. Kein Wunder, wächst die Empörung über dieses ungerechtfertigte Nachschlagen des Landeskirchen-Präsidenten. Roland Bürki-Hügli Brislach
Redaktionsschluss
Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Roland Bühler Kleinlützel





oderautomobilbasel.ch faire-steuern.ch
5.Sept.2025 DISKUSSIONSRUNDE «Staureduktiondurcheine KombinationvonÖVundAutos?»








































Zu vermieten
Net te Nachb ar ng esuc ht!
A te lierinderaltenZiegelei inOberwilzuve rmieten

Lic htdu rchflute te Wo hn ung an ruhige rL ag einM ünchenst ein
Wo hn enam Kr on enp latz in Bin ning en

Oberwil,CH F9 50 inkl.Ne benkos te nM ünchenstei n, CH F1 ’590inkl. Ne benkost en

’490
Nebenkost en Iminspirierenden Um felddesZiegeleihofA re alsinOberwilvermietenwireinviels eit ig nu tzbaresAteliermit80m²Fläche.Die Räumlichkeiteneignensichidealfür Ku ns ts chaffende,Designer ,S tart-upsoderals st ilvolles Bü ro.
Anruhi ge rL ag ei nM ünche nste invermieten wird iese4. 5Z imm er wo hnung mit 76 m² undBa lkon .D ie Wo hn ungliegtNähe de rB ahnlinieinMitte nv onGrün, unweitvo nÖ ff en tlich eV erkehrsmittel, sow ie S ch ul en un dE inkaufsmögl ic hkeit en.
We iter eA ngebote: www.newhome.ch | ww w. nyfag.ch | www.flatfox.ch
Wi rf re uenunsüberIhr eK ontaktaufnahme: vermietung@nyfag.ch
2 – 2½-Zimmer
Zu vermieten in Zwingen originelle Maisonette-Wohnung im alten Dorfkern an der Birs 2½-Zimmer mit Galerie und Terrasse Fr. 1350.– monatlich, plus NK Tel. 079 750 41 00
La ufen
.D
ungverf ügt üb er einen g ro sszügigen Ei ngangsbereich mi tE inb ausch ränken mi tG arderobeundLaminatsowi eP lat te nbod en.
Zu verkaufen Wohnungen
«thefiveroses» Bottmingen Pfa enrainstrasse40 4103Bottmingen

4.5&5.5-ZimmerEigentumswohnungen

«lejardin» Ettingen


KommenSiezur Projektvorstellung
Sa,30.August 14-16Uhr
jardin-ettingen.ch www. ve-roses.ch
AcamaImmobilienAG info@acama.swiss www.acama.swiss
KommenSiezur Projektvorstellung
ZuvermietenimStädtchen an ruhiger Lage,persofor to dernac hV ereinbarung 3½Z.Maisonette-Dachwohnung Lift,Südbalkon,Bad,Dou ch e, PP ka nndazugemi ete tw erden
Te l. 14 -1 9U hr/ 07953160 10 3 – 3½-Zimmer
Diverses
Zu vermieten in Büsserach grosszügige Attikawohnung mit sep. Eingang, 2. Stock mit Cheminée, Video und vielen Extras, Besichtigung lohnt sich. CHF 1950.– / Kauf möglich Tel. 079 739 19 43

Zu verkaufen
Gesucht
Bauland zum Kaufen gesucht von privat (auch mit Altliegenschaft möglich)
Lage/Eigenschaften: Nordwest-Schweiz, mind. 600 m2 , angrenzend an Wald und/oder Landwirtschaftszone, möglichst Süd-/ West-Ausrichtung und Aussicht
Kontakt: landluft_ns@outlook.com
55 42 10 Sorgentelefon für Kinder weiss Rat und hilft sorgenhilfe@sorgentelefon.ch www.sorgentelefon.ch
Fotograf: MironGradwohl, 16 JahreausBern. hiki hilft hirnverletzten Kindern. Seit 1986 unterstützen und entlasten wir Familien mit hirnverletzten Kindern niederschwellig, unbürokratisch und rasch. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9
DA,WENNALLE GEGENMICHSIND.

3.5und4.5Zimmer-Wohnungen



S0,31.August 14-16Uhr
Im «Guggerhuus» Schanzgasse1,4107Ettingen
AcamaImmobilienAG info@acama.swiss www.acama.swiss jardin-ettingen.ch
4226Breitenbach Tel.+41617612090 www.altermatthausbau.ch





Wirsindfür dichda.AuchbeiMobbing. Wirberaten undhelfen über Telefon, Chat, SMSoderE-Mail. Immer.Vertraulich.Kostenlos.

IhreIdeen UnsereErfahrung IhrTraumhaus + =


Häuser
FOTO DER WOCHE

Eleganz am Himmel über Dittingen: Ein Teilnehmer kehrt nach erfüllter Wettbewerbsaufgabe anlässlich der regionalen Meisterschaft vom letzten Wochenende zurück und lässt vor der Landung den Wasserballast ab.
NUNNINGEN
Poststelle verschwindet
WoS. Im Rahmen der laufenden Schliessungswelle wird die Post ihre Filiale auch in Nunningen schliessen. In der Bäckerei Jeker, die 300 Meter von der heutigen Filiale entfernt ist, hat die Post einen Standort für eine Partnerfiliale gefunden. Ab Februar 2026 werden Kundinnen und Kunden an einer bedienten Theke in der Bäckerei Post-Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Schweizweit werden bis 2028 weitere 170 Post-Filialen geschlossen und in Agenturen umgewandelt. Nunningen hatte sich lange gewehrt. Eine Umwandlung in eine Agentur war schon 2021 Thema. Als die Schliessung der Filiale im vergangenen Jahr erneut Thema wurde, erwog der Gemeinderat Rekurs bei der Postkommission. Nach Rücksprache mit den Nachbardörfern hat der Gemeinderat davon abgesehen. Die Person, die zurzeit in Nunningen arbeitet, werde in den Filialen Laufen und Breitenbach zum Einsatz kommen, schreibt die Post.
KT. BASEL-LANDSCHAFT
Vorschläge für Wahlen eingereicht
WoS. Die Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Ersatzwahl einer Regierungsrätin bzw. eines Regierungsrats ist am letzten Montag um 12.00 Uhr abgelaufen. Bei der Landeskanzlei sind insgesamt vier Wahlvorschläge für das amtliche Informationsblatt eingegangen. Es kandidieren: Marco Albani, Eidgenössische Volksaktion, EVA; Sabine Bucher, Grünliberale Partei, GLP; Markus Eigenmann, FDP.Die Liberalen, und Caroline Mall, Schweizerische Volkspartei, SVP. Grundsätzlich sind alle im Kanton BaselLandschaft stimmberechtigten Personen wählbar. Der Regierungsrat hat die Ersatzwahl auf den 26. Oktober angesetzt. Eine allfällige Nachwahl findet am 30. November statt. In der Landratssitzung vom 12. Juni hatte Regierungsrätin Monica Gschwind ihren Rücktritt aus dem Regierungsrat per 31. Dezember 2025 mitgeteilt.
Solothurn in Zahlen
WoS. Die neue Ausgabe von «Kanton Solothurn in Zahlen» liegt vor und präsentiert sich in einem überarbeiteten Format. Auf rund 100 Seiten vermittelt die Broschüre einen kompakten Überblick über Strukturen und Entwicklungen im Kanton, angereichert mit neuen Daten, Grafiken und Themenfeldern. Aufgeführt sind beispielsweise die Pendlerzahlen: Rund 48100 Erwerbstätige mit Wohnsitz im Kanton arbeiten ausserhalb, das entspricht 40,4 Prozent aller Pendelnden — mehr als doppelt so viel wie der Schweizer Durchschnitt von 19,1 Prozent. Beliebte Arbeitsorte sind die Kantone Bern, Aargau, Basel-Landschaft und Zürich. Innerhalb des Kantons arbeiten weitere 68700 Personen. Bei der Wahl der Verkehrsmittel dominieren Motorfahrzeuge mit 62 Prozent. Ergänzt wird die Publikation durch weitere Kapitel zu Bevölkerung, Wirtschaft, Wohnen, Bildung, Umwelt, Soziales, Kriminalität und Politik.


-Haushaltsreinigung -Büroreinigung
AbCHF 39.-/h+Mwst 061/9719406



IN KÜRZE
Zwei Verletzte BEINWIL/BÜREN. WoS. Am Sonntag, 24. August 2025, kam es im Kanton Solothurn zu zwei Motorradunfällen. Auf der Passwangstrasse in Beinwil verlor ein 19-Jähriger in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Wenig später verunfallte auf der Seewenstrasse in Büren ebenfalls ein 19-Jähriger. In einer Linkskurve kollidierte er mit einer Leiteinrichtung, stürzte eine Böschung hinunter und wurde leicht verletzt per Rega-Helikopter ins Spital geflogen. Die Strasse blieb kurzzeitig gesperrt, im Einsatz standen Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr.
Bauarbeiten
BLAUEN. WoS. In Blauen beginnen Anfang September 2025 umfangreiche Bauarbeiten an der Zwingen- und Dorfstrasse. Bis Dezember 2026 werden Beläge erneuert, ein Trottoir gebaut, Leitungsnetze ergänzt und die Beleuchtung modernisiert. Während einzelner Bauphasen kommt es zu Vollsperrungen mit Umleitungen, teils wird der Verkehr mit Ampeln geregelt. Es ist mit Behinderungen zu rechnen.
Heftige Regenfälle
KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Heftige Regenfälle haben am Donnerstag vor einer Woche im Kanton Basel-Landschaft zu zahlreichen Einsätzen geführt. Besonders betroffen war das untere Baselbiet, allen voran die Gemeinde Birsfelden. Dort drang Wasser in viele Gebäude ein, was die Feuerwehr stundenlang beschäftigte. Ab 18.30 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale rund 100 Notrufe ein, 53 davon aus Birsfelden. Auch in Allschwil, Schönenbuch, Biel-Benken und Münchenstein kam es zu Wassereinbrüchen. Die Einsatzkräfte standen über längere Zeit im Dauereinsatz, unterstützt vom Feuerwehr-Inspektorat beider Basel und der Polizei Basel-Landschaft. Personen wurden nach aktuellem Kenntnisstand nicht verletzt.
AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Wir empfehlen
Der Duft von Kuchen und Meer
Von Anne Barns
Anne Barns ist das Pseudonym von Andrea Russo. Sie wurde 1968 geboren, hat eine erwachsene Tochter und lebt mit Mann und Hund in Oberhausen in Deutschland. Sie liebt Kuchen und Torten und verbringt viel Zeit in der Küche. Russo ist von Beruf Lehrerin, hat aber den Beruf aufgegeben und schreibt jetzt Bücher. Das vorliegende Buch ist ein richtiger Sommerroman. Maren ist Konditorin und hat soeben ihren Mann verloren. Sie ist alleinerziehende Mutter einer sechsjährigen Tochter und beschliesst, auf die Insel Amrum zu ziehen, wo sie ein grosses Haus von ihrer Grossmutter geerbt hat. Sie richtet sich eine Backstube ein und eröffnet eine wunderschöne Bäckerei mit feinen Backwaren. Das Geschäft läuft gut und der Beginn eines neuen Lebensabschnitts macht sie glücklich. Gleichzeitig findet sie auch ihr privates Liebesglück. Das Buch ist leicht zu lesen und eine fröhliche Lektüre für warme Sommerabende. Und wenn es gefällt: Es gibt noch acht weitere Romane von Anne Barns.
Christine Eckert

nichtmehrrund? Lassen SiealleProblemeund Ärgernisse in IhrerKücheoderWaschküchevom



Ein bau von Badewannentür en Einsatzwannen
IhrHaushaltsgeräthateineStörungoderläuft nichtmehrrund?LassenSiealleProblemeund ÄrgernisseinIhrerKücheoderWaschküchevom Spezialistenlösen.
VereinbarenSieeinenTerminmit einemunserer
VereinbarenSieeinenTerminmiteinemunserer erfahrenenundzertifiziertenServicetechniker. SchnelleundpersönlicheHilfegarantiert.
Passwangstrasse 3| 4226Breitenbach 0617837272 |baumannoberwil.ch








FOTO: GABRIELA DURRER, HOFSTETTEN
KT. SOLOTHURN
Diemitde roote Auto!
Jetzt Reparatur melden