seine Tore. Ein einmaliger Einblick in sonst verborgene Welten.
Fabian Schwarzenbach
Woher stammt eigentlich das Wasser, das beim Aufdrehen des Hahnens in unserer Wohnung in bester Trinkqualität raussprudelt? Das Wasserwerk Reinach und Umgebung bietet diesen Samstag einen seltenen Einblick in das Innere eines Wasserwerkes. Am Tag der offenen Tür können das Pumpwerk Widen, ein Grundwasserbrunnen in der Reinacher Heide und das Reservoir Froloo besichtigt werden. Beim Reservoir ist eine Kammer zu besichtigen und es sind Exponate aus dem Wassernetz wie Leitungsstücke, Schieber oder Hydranten ausgestellt. Es hängen neben historischen und technischen Daten auch Netzpläne aus, auf denen das ortsansässige Publikum sehen kann, woher es sein Trinkwasser bezieht.
Grundwasserspiegel würde künstlich angereichert Drei Viertel des Trinkwassers des Wasserwerks werden aus dem Grundwasser des Naturschutzgebiets der Reinacher Heide gewonnen. Beliefert werden die Gemeinden Oberwil, BielBenken, Ettingen, Therwil, Bottmingen und Reinach. Der letzte Viertel gelangt über eine Verbindungsleitung von der Hardwasser AG via Pumpwerk Widen ins Reinacher Netz. «Von dort könnten wir auch mehr beziehen», erklärt Werkleiter Thomas Meier. Deshalb wäre eine Bevölkerungszunahme für das Wasserwerk kein Problem. Der Grundwasserspiegel unterhalb der Reinacher Heide würde künstlich angereichert werden, sollte das nötig
MÖB ELSO IN DIVIDUE LL WI ES
sein. Dabei lässt man Birswasser versickern. «Über mehrere Filterstufen mit Steinen und Sandschichten werden Schwebstoffe entfernt, damit diese bei der Versickerung die Poren nicht verstopfen», erklärt Meier. Im Untergrund vermischt sich das infiltrierte Birswasser mit dem natürlichen Grundwasser, bevor es dann bei den Grundwasserbrunnen der Reinacher Heide gefasst wird. Der ganze Prozess dauert mehrere Wochen, sodass Keime absterben. Mit der Trinkwasserqualität hat das Wasserwerk keine Probleme und auch mit PFAS-Rückständen im Wasser müssen sich die Betreiber nicht auseinander
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Deshalb sprudelt’s aus dem Wasserhahn
setzen. Diese liegen weit unter den zulässigen Höchstwerten der Lebensmittelgesetzgebung. Die Trinkwasserqualität wird jedes Quartal im Wochenblatt publiziert.
Birshochwasser machte eine Reserveleitung nötig Was wünscht sich der Werkleiter für die nächsten 50 Jahre? «Einen sicheren Betrieb», lautet seine prägnante Antwort und er führt sie etwas aus: «Am richtigen Ort zur richtigen Zeit investieren und sich leitungstechnisch mit den Nachbarn vernetzen.» Die rund 61 Kilometer Wasserleitungen müssen wie die Anlagen instand gehalten werden. Die
Rohre halten etwa 60 Jahre. So müssten jedes Jahr mindestens ein bis zwei Kilometer Leitung ersetzt werden. Entsprechende Projekte werden zusammen mit anderen InfrastrukturUnternehmen geplant, sodass die Strasse nur einmal aufgerissen werden muss. Das Wasserwerk ist nur für die Grobverteilung des Wassers zuständig. Die Gemeinden planen und bauen die Hausanschlüsse jeweils selber und setzen den Wasserpreis in ihrer Gemeinde fest. Eines der grössten Projekte der Geschichte des Wasserwerks Reinach entwickelte sich aus dem Birshochwasser von 2007. Fortsetzung auf Seite 2
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Im Untergrund: Das Reservoir Bielhübel zwischen Oberwil und Biel-Benken enthält Trinkwasser aus der Reinacher Heide.
Die Gemeinde Münchenstein bietet dem Mobilfunkunternehmen Salt beim Reservoir Weihermatt
gemeindeeigene Parzelle für eine Antenne an. Anwohner wollen die Antenne verhindern.
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.
Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
«Ohne Natur gehen wir kaputt»
Zu seinem 80‑jährigen Bestehen pflanzt der Natur‑ und Vogelschutz verein Dornach 80 Bäume rund um die Aktiengrube. Zuerst steigt aber am Samstag ein grosses Jubiläumsfest.
Caspar Reimer
«Ich hoffe, unsere Hingabe für die Natur kommt rüber», meint Gerhard Christofori, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Dornach, schmunzelnd. Für das Treffen mit dem Journalisten hat er einen Ort am Rand des Weges, der schräg gegenüber der RudolfSteiner-Schule Birseck von der Strasse abzweigt und in Richtung Wald sticht, ausgesucht. Der Wegrand ist mit Panzersteinen gesäumt: In Dornach und Umgebung stehen fast 200 solcher Steine, die aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammen. Ihre militärische Funktion haben sie verloren, sie stehen jedoch als Zeitzeugen unter Schutz. Die Panzersteine entlang des Feldweges bilden eine lange Reihe, die landwirtschaftlich nicht genutzt werden kann. «Im Verlauf der Jahre haben sich deshalb geschützte Lebensräume und Verbindungswege für Kleintiere entwickelt», erklärt der Vereinspräsident.
läum 80 Bäume im Wald gepflanzt werden.
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SeverinBrenneisen,HeinzGutjahr
SeverinBrenneisen,HeinzGutjah r ww w. viva-gartenbau.ch er, Fo toap rat e, de.a.
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch
Als die Armee die Panzersteine 2020 günstig zum Verkauf anbot, nutzte der Natur- und Vogelschutzverein Dornach die Chance, dieses Land zu naturnahen Strauchhecken aufzuwerten. Erzählen Gerhard Christofori wie seine Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen von den Projekten des Vereins, wird deutlich, wie umfangreich dessen Arbeit ist. «Das liegt auch daran, dass wir hier in Dornach eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Naturräume haben», sagt Christofori.
Im laufenden Jahr feiert der Natur- und Vogelschutzverein Dornach sein 80-jähriges Bestehen. Der Vorstand hat deshalb über das Jubiläumsjahr ein spezielles Programm gestaltet, etwa mit Vorträgen zu Themen wie Fledermausschutz oder Insekten oder einem Naturschutztag im Oktober, bei welchem passend zum Jubi-
AUS DER BIRSSTADT
Als Naturschutz noch kaum ein Thema war 1945 gründete eine kleine Gruppe von Naturfreunden den Verein für Vogelschutz und Vogelfreunde Dornach. Weder Umwelt- noch Tierschutz waren in jener Zeit ein viel beachtetes Thema: In Dornach wurden Abfälle im Gigersloch deponiert, das Abwasser wurde ungereinigt in Bäche und Flüsse geleitet. Die Dornacher Naturfreunde machten sich aber schon damals dafür stark, den Naturraum zu schützen: Ein erstes Projekt war es, in der Aktiengrube – ein alter Steinbruch, in welchem ab 1900 Kalkstein abgebaut wurde – ein Naturreservat zu etablieren. Die Tier- und Pflanzenwelt im Grubengebiet war aussergewöhnlich vielfältig, seltene Arten fanden dort ihren Lebensraum – 84 Hummel- und 6 Fliegenorchideen, die Juraviper, die Glattnatter und die Ringelnatter waren dort zu finden.
E-Ladestationen in Mehrparteienhäusern: Flexibel ausbaubare Ladeinfrastruktur
Die Nachfrage nach E-Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern nimmt stetig zu und eine vorausschauende Investition in eine flexibel ausbaubare Ladeinfrastruktur trägt zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Mit einer Grundinstallation (SIA2060 C1 Power to Garage) ist jeder Abstellplatz fit für die Zukunft, für einen Bruchteil seines Wertes. Die Energie-Region Birsstadt klärt in kostenlosen Webinaren relevante Fragen und finanziert eine Erstberatung vor Ort (detaillierte Bedingungen im Webinar). Zudem wird die Grundinstallation ab dem 1. Januar 2026 vom Kanton Baselland finanziell unterstützt.
Worum geht es?
Die Nachfrage von Mieter:innen und Stockwerkeigentümer:innen nach E-Ladestationen wächst stetig. Daheim laden zu können, ist die wichtigste Voraussetzung beim Entscheid für ein Elektroauto. Eine eigene Ladestation ist die günstigste Variante und bietet den Vorteil, dass am Morgen immer ein vollgeladenes Auto bereitsteht. Immobilienverwaltungen, die vor der Entscheidung stehen, wie sie ihre Gebäude mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausstatten können, müssen zuerst Klarheit schaffen: Was muss genau installiert werden? Müssen sofort alle Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden, obwohl erst wenige ein Elektroauto besitzen? Wie wird der Strombezug fürs Laden abgerechnet?
Kostenlose Webinare Zu diesen und weiteren Fragen erhalten Sie an den kostenlosen Webinaren der Energie-Region Birsstadt Antworten. Wählen Sie einen von 6 möglichen Terminen aus und loggen Sie sich rund 10 Minuten vor Beginn über den QR-Code oder den untenstehenden Link ein. Das Webinar dauert ca. 1 Stunde.
– Donnerstag, 28. August 2025, 20.00 Uhr
– Samstag, 30. August 2025, 9.00 Uhr
– Dienstag, 2. September 2025, 16.00 Uhr
– Donnerstag, 4. September 2025, 16.00 Uhr
– Samstag, 6. September 2025, 9.00 Uhr
– Mittwoch, 10. September 2025, 9.00 Uhr
bit.ly/webinar-energieregion
Hotline: +41 62 923 60 16
Kostenlose Vor-Ort-Beratung und Fördergelder
1953 wurde zwischen der Bürgergemeinde und dem Verein ein Pachtvertrag abgeschlossen. Erst 1994 wurde die Grube für die Dauer von 99 Jahren unter kantonalen Schutz gestellt. 2020 wurden mittels Soundmeter während drei Wochen Tierstimmen aufgenommen. Nebst verschiedenen Eulen waren jede Nacht unzählige «Glögglifrösche» – Geburtshelferkröten – zu hören. Heute ist die Aktiengrube ein Naturreservat des Kantons Solothurn. Das Gebiet um die Aktiengrube ist auch der Ort, an dem der Verein im Oktober die 80 Bäume pflanzen wird.
Laichgewässer und Hochstauden Werner Schneider, im Vorstand zuständig für Landschaftspflege, kommt noch auf ein anderes Projekt zu sprechen: Für das Naturschutzgebiet Lolibachtal hat der Verein 2022 ein Aufwertungskonzept in Auftrag gegeben – Laichgewässer, Hochstaudenfluren, Waldränder und die Kalkfelsen-Vegetation sollen aufgewertet werden. «Dort gibt es eine seltene Feuchtwiese, die jedes Jahr mit der Sense gemäht werden muss», erzählt er. Viele Projekte benötigten aber eine permanente Pflege – mit einer einmaligen Aktion sei es nicht getan. «Deshalb haben wir eine Whatsapp-Gruppe, bei der sich Freiwillige für spontane Arbeiten melden können», sagt Schneider. Elf Personen wirken im Vorstand des Vereins mit und ihnen allen ist der Naturschutz ein grosses Anliegen: «Ohne Natur gehen wir kaputt», sagt Angelika Christofori, im Vorstand zuständig für das Ressort Gemeinschaft. Viele Menschen hätten den Bezug zur Natur verloren. «Mit unserer Arbeit können wir dies ändern.» Allerdings treffe der Natur- und Vogelschutzverein heutzutage auf mehr Wohlwollen, als dies früher der Fall gewesen sei. Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach feiert sein 80-jähriges Bestehen am kommenden Samstag ab 17.30 Uhr mit einem grossen Jubiläumsfest im Treff 12 an der Weidenstrasse. «Es ist der Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres», sagt Christofori. www.nvd-dornach.ch
Deshalb sprudelt’s aus dem Wasserhahn
Fortsetzung von Seite 1
Betreut Ihre Immobilienverwaltung Mehrparteiengebäude in der Energie-Region Birsstadt, die aber noch keine Grundinstallation für E-Ladestationen (SIA 2060 C1 Power to Garage) in der Tiefgarage, dem Carport oder am Aussenparkplatz aufweisen? Dann finanziert Ihnen die Energie-Region Birsstadt die Erstabklärung in Form einer Situationsaufnahme vor Ort. Detaillierte Bedingungen im Webinar. Zudem wird ab dem 1. Januar 2026 vom Baselbieter Energiepaket die Grundinstallation von E-Ladestationen in Mehrfamilienhäuser finanziell unterstützt. Erkundigen Sie sich frühzeitig und beantragen Sie die Fördergelder, bevor Sie IhrProjektumsetzen(energiepaket-bl.ch).
Da auch Heizöl in die Birs gelangte und über Tage kein Grundwasser in der Reinacher Heide gefördert werden konnte, wurde klar, dass eine leistungsfähige Verbindungsleitung nach Basel nötig ist. Daraufhin wurde vom St. Jakob her eine Leitung zum Pumpwerk Widen gezogen. Von diesen spannenden Details kann sich die Bevölkerung am Samstag zwischen 9 und 15 Uhr selber überzeugen. Fachleute stehen zu allen Fragen zum Lebensmittel Nummer 1 an den verschiedenen Besichtigungsorten Rede und Antwort. Zwischen Oberwil Zentrum und der Reinacher Heide verkehrt zudem ein Shuttle-Bus, der das Publikum nahe an die Stationen bringt.
SO IST’S RICHTIG
Zum Interview mit Tina Müller
WOB. Im Interview mit Weleda-CEO Tina Müller, das in der Wochenblatt-Ausgabe vom 14. August erschienen ist, hat sich ein Fehler eingeschlichen. Im Titelzitat stand «Wir brauchen mehr Schweiz, nicht weniger», während in der Antwort von Tina Müller stand: «Wir möchten mehr Schweiz, nicht weniger.» In einer ersten Version des Interviews hiess es in der Antwort noch «brauchen», daher auch der entsprechende Titel. Nach der Anpassung wurde dieser aber nicht mehr geändert. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler.
Inseratetarife als PDF
Panzersteine für die Natur: (v. l.) Angelika Christofori, Lisa Wüst, Gerhard Christofori und Werner Schneider pflegen das Gewächs zwischen den Steinen am Wegrand.
Birstaler im Rennen um Regierungsratssitz
Caroline Mall (SVP, Reinach) und Markus Eigenmann (FDP, Arlesheim) wurden von ihren Parteien für den freiwerdenden Regie rungsratssitz nominiert. Der Wahlausgang scheint völlig offen.
Tobias Gfeller
Am 26. Oktober kommt es zum Wahlkrimi im Baselbiet. Es geht um den freiwerdenden Sitz von Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP). Mittendrin: Caroline Mall und Markus Eigenmann, beide aus dem Birstal. Mall setzte sich in der SVP-internen Ausmarchung gegen Matthias Liechti aus Rümlingen durch. Eigenmann wurde am Nominationsparteitag vergangene Woche von der FDP der Buusner Gemeindepräsidentin Nadine Jermann und dem Liestaler Stadtpräsidenten Daniel Spinnler vorgezogen. Die Grünliberalen portieren Landrätin Sabine Bucher aus Sissach für den Regierungsrat. Ihre Kandidatur wird bisher offiziell von der SP unterstützt. Es ist davon auszugehen, dass es zu einem zweiten Wahlgang kommen wird, der am 30. November stattfinden würde.
Mall mit Erfahrung im Landrat, Eigenmann als Exekutivpolitiker Eigenmann prägt die Arlesheimer Ortspolitik seit neun Jahren als Gemeindepräsident intern und extern in der Birsstadt und darüber hinaus aktiv mit. Der 54-Jährige ist weniger ein Mann der grossen Worte, gilt dafür in vielen Themenbereichen als dossierfest und kompromissbereit mit klarem liberalem Kompass. Eigenmann hat politische und berufliche Erfahrungen im Führen eines Gremiums und Unternehmens.
Die 58-jährige Kauffrau Caroline Mall kennt den Baselbieter Politbetrieb als langjährige Landrätin (seit 2011) bestens. Auch hat sie sich als Bildungspolitikerin mit zahlreichen Vorstössen, die den Weg in die Gesetzgebung gefunden haben, einen Namen gemacht und parteiübergreifend erfolgreich Allianzen geschmiedet. Bei den Gesamterneuerungswahlen 2024 schaffte sie die Rückkehr in den Reinacher Einwohnerrat.
Im parteiinternen Duell mit Matthias Liechti galt sie gemäss Beobachterinnen
und Beobachtern als Vertreterin des rechten SVP-Flügels um Kantonalpräsident Peter Riebli.
Mall hebt ihre Kenntnisse im Bildungsbereich hervor Zuletzt war das Birstal mit Sabine Pegoraro (FDP, Pfeffingen) in der Regierung vertreten. Ihre Herkunft wollen Mall und Eigenmann nicht überbewerten: «Als Regierungsrat muss man Verständnis für alle Regionen haben. Man arbeitet immer für den ganzen Kanton», sagt Eigenmann. Ähnlich tönt es bei Mall, die die persönliche Eignung und politische Erfahrung der Kandidierenden ins Zentrum stellt: «Für die Bevölkerung sind Transparenz, Fähigkeit, Mut und Erfahrung wichtig. Dazu braucht es einen guten Wahlkampf, um zu überzeugen.»
Caroline Mall will mit ihrer Kandidatur auch Personen abholen, die sich von der Politik generell abgewendet haben, «da viele zu oft von der Politik enttäuscht wurden und nur noch die Faust im Sack machen».
Ihre Stärke in Sachen Bildungspolitik sei, dass sie sich Kenntnisse über viele Jahre hinweg kommunal und kantonal
Bucher versus Eigenmann
über alle Schulstufen erarbeitet habe sowie in regelmässigem Austausch mit Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulräten und Verbänden stehe. Lehrpersonen sollen sich wieder mehr auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können, in dem «unnötige Bürokratie» abgebaut würde, fordert Mall. So würde der Beruf wieder mehr an Attraktivität gewinnen.
«Auch sollen Eltern wieder mehr ihrer Verantwortung nachkommen und eigene Aufgaben nicht an die Schulen delegieren können.» Beim Univertrag mit BaselStadt fordert Mall eine fairere Verteilung der Kosten, in die auch andere Kantone und ausländische Studierende stärker miteinbezogen werden.
«Es braucht wieder mehr Dynamik»
Eigenmann würde als Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) den Schulen mehr Autonomie zurückgeben. Generell sieht der Arlesheimer Gemeindepräsident auch in anderen Themenbereichen den Kanton Baselland als zu zentralistisch von Liestal aus organisiert. Eigenmann nimmt beim Kanton seit Jahren einen Stillstand
versus Mall: Wer kann wie punkten?
Zwei Politikerinnen und ein Politiker wollen in die Baselbieter Regierung. Diese Faktoren werden über Sieg oder Niederlage mitentscheiden.
Jonas Hoskyn
REGIERUNGSWAHLEN
wahr. «Viel geht nicht vorwärts. Es werden Projekte angerissen, die in der Bevölkerung keine Mehrheiten haben. Es braucht wieder mehr Dynamik. Politische Vorhaben müssen wieder vermehrt ins Ziel gebracht und auch umgesetzt werden.» Die zentralistische Organisation des Kantons helfe nicht, dass mehr Agilität aufkommt. Am FDP-Parteitag stellte der Arlesheimer bereits einen Fünfpunkteplan für den Bildungsbereich vor. Den möglichen Nachteil, im Oberbaselbiet weniger bekannt zu sein, möchte Eigenmann mit möglichst vielen persönlichen Kontakten wettmachen. «Ich möchte persönlich verfügbar sein, damit man mich nicht nur aus den Medien kennt.» Es ist zu spüren: Beide Kandidierenden aus dem Birstal haben sich für die BKSD bereits viele Gedanken gemacht. Mall und Eigenmann betonen aber auch, dass nicht garantiert sei, dass die oder der Neugewählte automatisch die Bildungsdirektion übernehmen wird. Auch finden bereits eineinhalb Jahre nach der Ersatzwahl Gesamterneuerungswahlen statt, bei denen mit weiteren Rücktritten gerechnet wird.
Die Mitte empfiehlt Markus Eigenmann haj. Die Mitte Baselland unterstützt bei der Regierungsratsersatzwahl vom 26. Oktober FDP-Kandidat Markus Eigenmann. Der Arlesheimer Gemeindepräsident erhielt am Dienstagabend von der Mitte-Basis 34 Stimmen, 8 gingen an Sabine Bucher (GLP), 4 an Caroline Mall (SVP). Die Positionierung der Mitte hat angesichts des offenen Rennens durchaus Bedeutung. Dass die Empfehlung auf Eigenmann gefallen ist, kommt indes nicht überraschend. Eine Überraschung stellte allerdings der Antrag des Parteivorstandes dar: Dieser wollte der Basis Stimmfreigabe schmackhaft machen. Alle Kandidierenden würden für Partnerparteien der Mitte antreten, begründete dies Präsident Simon Oberbeck. Der Antrag des Vorstandes wurde mit 21 zu 28 Stimmen abgelehnt und stiess zuvor auf Kritik: Wie sich die Mitte positioniere, sei nicht unerheblich, sagte der ehemalige Parteipräsident René Merz und fragte rhetorisch, wer dann in zwei Jahren bei den Gesamterneuerungswahlen der Mitte helfe, den Regierungssitz zu retten. Der Zwingner Harald Schmidlin bezeichnete eine Stimmfreigabe gar unverhohlen als «charakterlos». «Zeigen wir Gesicht und unterstützen den Freisinnigen», warb er. Die Listenverbindung mit der GLP bei den nationalen Wahlen sei deswegen nicht gefährdet, zeigte sich Schmidlin überzeugt. Die drei Kandidierenden Eigenmann, Bucher und Mall hatten bei der Mitte ihren ersten gemeinsamen Auftritt. Am Mittwoch nach Redaktionsschluss dieser Zeitung entschied die Baselbieter SP über die vom Vorstand beschlossene Allianz mit der GLP. Die Meldefrist für die Regierungskandidaturen endet offiziell am nächsten Montag.
AKTIONSTAG
Schlägersportarten gratis ausprobieren
WOB. Badminton, Padeltennis, Pickleball, Squash, Teqis, Tennis, Teqpong oder Tischtennis – die Vielfalt an Racketsportarten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Am Samstag, 6. September, von 10 bis 17 Uhr, stellt das Sportamt Baselland in Zusammenarbeit mit 16 Sportcentern und Sportvereinen überall im Kanton diese Schlägersportarten im Rahmen eines kostenlosen Aktionstages in den Mittelpunkt, wie das Sportamt Baselland in einer Medienmitteilung schreibt.
Auch im Birstal können die Schlägersportarten gratis ausprobiert werden: Das Padel-, Pickleball- und Tenniscenter von Union Sport in Münchenstein, das Padelwerk in Münchenstein sowie das Tenniscenter an der Birs in Aesch nehmen am Aktionstag teil.
GLP-Kandidatin:
Nach einer turbulenten Kandidatinnenund Kandidatenkür beginnen im Baselbiet nun die Vorbereitungen für den Wahlkampf. Neun Wochen bleiben den Parteien, um ihre Vorschläge für den Sitz der abtretenden Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) bekannt zu machen. Die Ausgangslage ist nicht ganz einfach einzuschätzen: Als Erste von ihrer Partei nominiert wurde Sabine Bucher. Der GLPLandrätin wurden anfangs nur Aussenseiterchancen zugerechnet. Ihre Aussichten änderten sich allerdings schlagartig, als klar wurde, dass links der Grünliberalen weder die SP noch die Grünen Ansprüche auf den frei werdenden Sitz anmelden. Die bürgerlichen Parteien dagegen waren in den vergangenen Wochen vor allem mit sich selbst beschäftigt. Zeitgleich nominierte die FDP vergangenen Donnerstag Markus Eigenmann für «ihren» Regierungssitz, während die SVP mit Caroline Mall ins Rennen gestiegen ist. Rein rechnerisch ist Bucher damit zur Favoritin emporgestiegen. Die SP hat sich bereits für sie ausgesprochen. Auch bei grossen Teilen der Wählerschaft der Grünen und der EVP dürfte die GLP-Kopräsidentin die Favoritin sein. Nimmt man die Landratswahlen vor zwei Jahren als Grundlage und rechnet die Anteile der Parteien links der Mitte zusammen, kommt Bucher auf ein Potenzial von 48 Prozent, kratzt also knapp am absoluten Mehr. Noch nicht einkalkuliert ist dabei die Wählerschaft der Mitte, die zumindest teilweise ebenfalls zur GLP-Kandidatin tendieren dürfte. Der Freisinn muss insofern schon fast froh sein, dass
die SVP mit einer eigenen Kandidatin antritt. Die zusätzliche Mobilisierung erhöht die Chancen, dass beim ersten Wahlgang am 26. Oktober noch keine Entscheidung fällt.
Ein Baselbiet ohne FDP in der Regierung? Allerdings gibt es neben dieser Milchbüechli-Rechnung noch eine Reihe weiterer Faktoren, die Einfluss aufs Wahlresultat haben werden – etwa die Frage der Konkordanz. Immer wieder war im Baselbiet in der Vergangenheit der Wille der Stimmbevölkerung erkennbar, alle politisch wichtigen Kräfte in die Regierung einzubinden. Dieser Aspekt ist ein Vorteil für Eigenmann. Eine Regierung ohne FDP-Vertretung wäre eine politische Zäsur. In den letzten 80 Jahren stellte der Freisinn immer mindestens einen Regierungsrat, meist sogar zwei. Die Ersatzwahl von Gschwind erhält dadurch eine staatspolitische Dimension, die nicht zu unterschätzen ist. Die Gleichung lässt sich auch umgekehrt aufstellen: Bei einer Wahl der GLP-Kandidatin hätten die drei kleinsten Parteien im Baselbiet mit einer Wählerstärke von gemeinsam nicht einmal 25 Prozent die Mehrheit in der künftigen Regierung. Von den drei grössten Parteien wäre dagegen nur noch die SP im Fünfergremium vertreten. Ein weiterer Faktor spricht dagegen für Bucher:
Die frühere Gemeindepräsidentin von Läufelfingen, die mittlerweile in Sissach wohnt, ist die einzige Kandidatin aus dem Oberbaselbiet. Mall (Reinach) und Eigenmann (Arlesheim) sind beide in einer bevölkerungsstarken Agglo-Gemeinde zu Hause – wie auch drei Viertel des restlichen Regierungsrates: Anton Lauber (Allschwil), Kathrin Schweizer und Thomi Jourdan (beide Muttenz). Natürlich hat das Thema bei Baselbieter Wahlen nicht die gleiche Bedeutung wie bei Bundesratswahlen. Aber gerade bei Fragen wie der Zusammenarbeit mit dem Stadtkanton, dem interkantonalen Finanzausgleich oder der Verteilung der ÖV-Gelder zeigt sich im Baselbiet immer wieder ein politischer Graben zwischen dem Ober- und dem Unterbaselbiet. Wenn da mit Monica Gschwind (Hölstein) eine Stimme aus dem ländlichen Kantonsteil fehlt, kann das einen Unterschied machen. Zuletzt darf auch die Geschlechterfrage nicht unterschätzt werden: Setzt sich Eigenmann durch, wäre Kathrin Schweizer die einzige Frau im Fünferteam – in den vergangenen zehn Jahren waren es immer deren zwei gewesen. Da die Schnittmenge zwischen Feministinnen und SVP-Wählerinnen relativ klein ist, dürfte diese Ausgangslage wiederum vor allem GLP-Kandidatin Bucher Stimmen bringen.
Wollen Monica Gschwind beerben: Caroline Mall (SVP) aus Reinach und Markus Eigenmann (FDP) aus Arlesheim. FOTOS: ARCHIV / KENNETH NARS ZVG
Sabine Bucher.
Wir suchen Zeitzeugen!
Was bleibt, wenn niemand mehr erzählt?
Teilen Sie uns Ihre Erinnerungen an Alioth, BBC & PTT
Ein einmaliges Bilddokument! Voller Stolz posieren sich die Leute von Brown Boveri (BBC) im Werk Münchenstein vor der bald fertigen ersten Doppel-Lokomotive der SBB; 17. November 1931. (Quelle: Gemeinde Münchenstein) Wo heute auf dem Schorenareal uptownBasel, ein internationales Kompetenzzentrum für die Industrie 4.0, entsteht, begann einst die Industrialisierung der Region Basel. Ob die Elektrizitätsgesellschaft Alioth ab 1886, die Lokomotiv- und Motorenproduktion der BBC ab 1911 oder das PTT-Hochhaus ab 1972 – jede Zeit hat Spuren hinterlassen. Doch diese Geschichten drohen zu verschwinden, wenn wir sie nicht erzählen.
Und genau darum bitten wir Sie.
Haben Sie selbst hier gearbeitet? Ihre Eltern oder Grosseltern? Erinnern Sie sich an den Geruch der Werkhallen, die Stimmen der Kolleginnen und Kollegen, die Hitze der Maschinen? Dann melden Sie sich, bitte. Schreiben Sie uns, rufen Sie an. Auch wenn es nur ein einzelnes Foto, ein alter Ausweis oder eine kurze Anekdote ist: Sie bewahren damit ein Stück Geschichte.
Wenn Sie nichts erzählen – wer dann?
So erreichen Sie uns: iria.boullosa@uptownbasel.ch
+41(0)79 139 28 90
Zukunft braucht Herkunft. Danke, dass Sie helfen, sie sichtbar zu machen.
Iria Boullosa
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Verdi-Requiem im Stadtcasino am 14. September
Ist es nun eine Totenmesse oder «Verdis beste Oper»? Diese Debatte erhitzt seit der Uraufführung der «Messa da Requiem» die Gemüter. Bilden Sie sich Ihre Meinung selbst und hören Sie das grossartige Werk am Sonntag, 14. September 2025, um 17.00 Uhr im Stadtcasino Basel. Unter Leitung von Fritz Krämer werden 170 Mitwirkende auf der Bühne stehen: die Basel Sinfonietta, der Oratorienchor Baselland, der regioChor Binningen|Basel, Hrachuhí Bassénz (Sopran), Claude Eichenberger (Mezzosopran), Michael Feyfar (Tenor) und DominikWörner (Bass).
Karten kosten 35, 50 oder 70 Franken (Ermässigungen für Personen bis 25 und mit Kuturlegi). Die Karten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn und im Vorverkauf bei allen Filialen von Orell Füssli, in der Buchhandlung Rapunzel in Liestal sowie unter den Nummer 0793483699und0798255354erhältlich.
Den Link zum Online-Vorverkauf auf Eventfrog und viele weitere Informationen zum Konzert finden Sie ausserdem auf https://verdi-in-basel.ch/.
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Lernen Sie pendeln und mit der Rute gehen! Machen Sie sich vertraut mit den energetischen Phänomenen. Der Einführungskurs beginnt am 10. September 2025 Weitere Informationen unter: www.pendelbasel.ch
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Zukunftsareal erforscht Vergangenheit
Das Uptown Basel sucht Zeitzeugen, die aus erster Hand über die Vergangenheit des Schorenareals berichten können. In Zusammenarbeit mit Regio TV Plus werden die Interviews aufgezeichnet. Caspar Reimer
Uptown Basel geht seiner Geschichte auf den Grund und sucht dafür Zeitzeugen, Menschen also, die von der Vergangenheit des geschichtsträchtigen Schorenareals berichten können. Wo vor mehr als 100 Jahren die Firma Alioth, benannt nach dem Arlesheimer Industriepionier Ludwig Rudolf Alioth, Elektromotoren –und später sogar Lokomotiven – herstellte, entsteht heute mit Uptown Basel eine Art «Silicon Valley» für die Region. Auf dem Areal spiegelt sich Industriegeschichte wider – und diese Geschichte sollte nicht vergessen gehen, denn, wie Architekt und Entwickler von Uptown Basel, HansJörg Fankhauser, zu sagen pflegt: «Zukunft hat Herkunft.» Es war denn auch seine Idee, die Geschichte des Areals zu recherchieren und für die Nachwelt aufzubereiten. Für die Realisierung des Vorhabens hat er Iria Boullosa, die seit fünf Jahren bei Fankhauser arbeitet, die Leitung des Projektes übertragen: «HansJörg Fankhauser hat mir ein halbes Jahr freie Hand gegeben, um die Geschichte des Areals zu erforschen», erzählt die 29-Jährige begeistert. Zuerst habe sie damit begonnen, in Archiven, etwa bei der ABB, im Staatsarchiv oder in den Beständen der Gemeinden zu recherchieren, möchte nun aber das gesammelte Wissen mit Stimmen von damals erweitern: «Ich suche Geschichten, die meinem bisher gesammelten Material Emotionen verleihen», sagt sie. Bisher habe sie mit fünf Zeitzeugen gesprochen: «Jede Geschichte, die ich bisher gehört habe, ist einzigartig und erweitert das Bild der Vergangenheit.» Nun sucht sie nach weiteren Zeitzeugen: Dies könnten Menschen sein, die in der Vergangenheit auf dem Areal gearbeitet haben, oder auch solche, die sich als Kinder hier herumgetrieben haben.
«Ich suche Geschichten, die meinem bisher gesammelten Material Emotionen verleihen.»
IRIABOULLOSA
MOUTAINBIKE
knüpft war, den Menschen näherzubringen. «Statt in der Schule dreimal die Römer durchzuarbeiten, wäre eine Auseinandersetzung mit der Region doch sinnvoller», sagt Fankhauser. Ein gewisses Interesse scheint aber bereits vorhanden zu sein: «Wir hatten hier auch schon Schulklassen zu Besuch, die etwas über Uptown Basel, aber auch die Geschichte des Areals erfahren wollten», erzählt Boullosa.
interessant, nicht wichtig genug ist. «Dabei ist uns jedes Detail wichtig, das wir aus der Vergangenheit hinaus in die Gegenwart bringen und festhalten können.»
GEMEINDEBIBLIOTHEK Gartenführer über die Ermitage
Die Ermitage gilt als «Solitude romantique», als Sinnbild des biblischen Gartens Eden und erinnert an Arkadien – den Sehnsuchtsort idyllischen Hirtenlebens. Auch heute noch überrascht das Arlesheimer Paradies im Grünen mit wechselnden Stimmungen, malerischen Ausblicken und Sinneseindrücken, die zum Verweilen und Nachdenken anregen. Im Gespräch mit Fabia Maieroni stelle ich den Gartenführer am Freitag, 22. August, um 19.30 Uhr, in der Gemeindebibliothek Arlesheim vor. Das Werk –entstanden zusammen mit der Mitautorin Vanja Hug – knüpft an die Tradition früherer Gartenführer an und lädt zum historischen Rundgang ein, wie er bereits im späten 18. Jahrhundert festgelegt worden war.
Sibylle von Heydebrand
PRIMARSCHULE
Schulmobiliar sucht neues Zuhause
Regionale Industriegeschichte als Schulstoff Fankhauser scheint es ein Anliegen zu sein, Menschen für die regionale Industriegeschichte, die schon um die vorletzte Jahrhundertwende mit der Welt ver
Zweiter Rang beim Heimrennen
Erfolgreich: Die Arlesheimerin Seraina Leugger fuhr hinter der Schweizermeisterin ins Ziel. FOTO:FLURINLEUGGER
Bei der Dernière und 30. Ausgabe des Bikefestival Basel wurde die Lokalmatadorin Seraina Leugger aus Arlesheim Zweite. Das Herz der Strecke befindet sich auf der Reitsportanlage im Schänzli. Die Bedingungen sind schnell und aufgrund der einmaligen Topografie der Rennstrecke wurde ein enges und taktisches Rennen erwartet. Die Schweizermeisterin Alessandra Keller drückte bereits in der ersten Runde aufs Tempo. Später fiel das Tempo aber wieder zusammen. Bereits abgehängte Fahrerinnen schlossen wieder auf. In der zweiten Runde verschärfte Keller im Anstieg zum GempenNordTrail erneut das Tempo. Seraina Leugger befand sich zu dieser Zeit an fünfter Position. Durch die Tempoverschärfung gingen bereits Lücken auf, diverse Fahrerinnen konnten nicht
mehr folgen und Keller schien bereits davonzukommen. Doch der Arlesheimerin Leugger gelang es im Anstieg die zurückfallenden Fahrerinnen zu überholen – sie konnte später auf dem Weg zurück zur Pferderennbahn wieder zur Nidwaldnerin aufschliessen. Die beiden arbeiteten zusammen. Die Verfolgerinnen konnten die Lücke nicht mehr schliessen und verloren nach und nach an Boden. Zwei Runden vor Schluss musste dann auch die Fahrerin des BIXS Performance Race Teams etwas von Keller abreissen lassen. Angepeitscht von den heimischen Fans konnte sie den Schaden aber in Grenzen halten und sicherte sich 24 Sekunden hinter der Schweizermeisterin Rang 2, mit 1 Minute und 41 Sekunden Vorsprung auf Ronja Blöchlinger. Friedrich Dähler
Jedes Detail ist wichtig Die Interviews mit den Zeitzeugen zeichnet Boullosa in Zusammenarbeit mit Regio TV Plus, das auch in den Räumlichkeiten von Uptown Basel zu Hause ist, auf. Vorderhand soll das Material dazu verwendet werden, Unternehmen, die sich für Uptown Basel interessieren, die Geschichte näherzubringen. «Und nach Abschluss des Projektes wird es einen Bericht im Regio TV plus geben. Was sonst noch mit dem Material geschieht, ist offen», sagt Boullosa. Viele Menschen hätten das Gefühl, dass ihre Geschichte nicht
GOLDWURST-POWERSTAB-EVENT
Von der Lehre zum CAS «HansJörg Fankhauser hat mein Interesse an Geschichte gespürt und mir die Chance gegeben, dieses Projekt umzusetzen.» Boullosa ist neugierig, immer auf der Suche nach neuen Projekten und Herausforderungen: «So lässt sich auch meine Arbeit bei Uptown Basel beschreiben. Ich helfe dort mit, wo etwas Neues entsteht», sagt sie schmunzelnd. Ursprünglich hatte die junge Frau eine Lehre im Detailhandel absolviert, später in Personal und Finanzwesen gearbeitet. Zuletzt schloss sie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Change & Innovation Management an der Universität St. Gallen ab. Per Zufall habe sie HansJörg Fankhauser kennengelernt. Dieser stellte sie damals prompt als Assistentin der Geschäfts, Bau und Projektleitung ein.
Sportfest mitten im Dorf
Als ehemaliger Stabhochspringer und Arlesheimer freue ich mich riesig, dass Arlesheim am 30. August erneut Gastgeber des GoldwurstPower Stab Event – Anatoli Gordieko Memorial sein wird. Dass unser Dorfplatz dieses Jahr erstmals zur Bühne für die besten Stabhochspringerinnen und Stabhochspringer der Region und darüber hinaus wird, ist ein Gewinn für alle – für Sportbegeisterte genauso wie für Familien, die einen unvergesslichen Tag erleben möchten. Die Nähe zwischen Publikum und Athleten macht diesen Anlass so besonders. Wenn man direkt an der Anlaufbahn steht, die Spannung spürt und den Atem anhält, wenn die Springerinnen und Springer über die Latte fliegen, merkt man: Das ist mehr als nur ein Wett
GESCHÄFTSWELT
kampf – das ist pure Leidenschaft. Mit TopNamen wie Pascale Stöcklin, Lea Bachmann und Felix Eichenberger sind spektakuläre Höhenflüge garantiert. Besonders schön finde ich, dass auch das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund steht – etwa durch die Gauch TeamTrophy, die den Event zusätzlich spannend macht. Ich bin überzeugt: Wer am 30. August den Dorfplatz besucht, wird nicht nur sportliche Höchstleistungen sehen, sondern auch die einzigartige Stimmung spüren, die nur dann entsteht, wenn ein Ort und seine Menschen gemeinsam etwas Grosses auf die Beine stellen. Danke an die Organisatorinnen und Organisatoren, dass sie diesen Anlass möglich machen – Arlesheim wird an diesem Tag definitiv abheben. Marquis Richards
Kultur im Sommer(er)
PR. Am Dienstag, 12. August, ging der 2. blühende Kleinkunstabend in der Gärtnerei Sommerer in Zusammenarbeit mit dem Theater im Teufelhof Basel über die Bühne. Dabei unterhielt Judith Bach die Gäste gekonnt mit einem humorvollen und bezaubernden ChansonCabarett. Überraschende Geschichten und zarte Pointen sorgten für zahlreiche Lacher und gute Stimmung. Nach einer verdienten Pause konnten die Gäste das einzigartige Ambiente in der Pflanzenwelt bei einem feinen Drink und lockeren Gesprächen bestens geniessen. Mit einem unterhaltsamen KabarettMix aus Satire und Lesung zog Bänz Friedli das Publikum in seinen Bann. Seine herzhafte Darbietung mit vielen lustigen Geschichten aus der
Vergangenheit sowie der Bezug zu aktuellen und lokalen Ereignissen waren der krönende Abschluss. Wir bedanken uns bei allen Gästen für den Besuch und die vielen schönen Worte. Markus Sommerer
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z'Rynach isch
Dienstag 26. Aug.
Sommernachtsmarkt
Aufgrund dessen, das wir – die Primarschule Arlesheim – neues Mobiliar für unsere Schule bekommen haben, ist unser altes bereit, ein neues Zuhause zu finden. Wir, die Domplatzschule Arlesheim, bieten deshalb das alte Mobiliar zum Verkauf an. Der Verkauf wird am Samstag, 13. und 20. September, von 9 bis 14 Uhr beim Domplatzschulhaus (Domstr. 4) auf dem Pausenplatzareal stattfinden.
Das Areal ist gut befahrbar und es hat genügend Platz, um das Mobiliar in Ihr Auto zu laden. Die Kosten pro Tisch betragen 50 Franken, die Kosten pro Stuhl betragen 10 Franken (Einzel wie auch Doppelpulte vorhanden, zum Teil Grössen verstellbar). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: mobiliar@kigaprima.ch. Fotos und weitere Infos finden Sie auf: kigaprima.ch. Wir freuen uns auf Sie! Domplatzschule Arlesheim, Klasse 6a
KLINIK ARLESHEIM
Gesundheitsforum:
Der weibliche Zyklus PR. Der weibliche Zyklus ist weit mehr als nur ein biologischer Rhythmus – er prägt unser körperliches, seelisches und geistiges Erleben. Wie können Frauen in den verschiedenen Lebensphasen ihren Zyklus bewusst wahrnehmen, annehmen und als Kraftquelle nutzen? Anemeone Hedtstück, Fachärztin für Frauenheilkunde an der Klinik Arlesheim, zeigt auf, wie sich zyklische Veränderungen auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken – und wie wir lernen können, mit den Wellen zu schwingen. Interessiert? Dann freuen wir uns, Sie am Mittwoch, 3. September, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Salon der Markthalle Basel begrüssen zu dürfen. Ohne Anmeldung, Kollekte. Mehr Informationen zu unserem Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: www.klinik-arlesheim.ch
GESCHÄFTSWELT
VIP-Tickets für Sens Unik
PR. Strobel Uhren & Schmuck verlost sechs VIP-Tickets für das Sens Unik Konzert vom 23. August am Floss Festival Basel. Begleiten Sie das Familienunternehmen an diesem Abend und geniessen Sie die Musik im VIP-Bereich. Dies ist dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Uhrenmarke ORIS Hölstein möglich, welche Hauptsponsor am Event ist.
Den Wettbewerb finden Sie unter www.strobeluhren.ch oder direkt im Geschäft an der Hauptstrasse 19 in Arlesheim. Hier finden Sie auch ein grosses Sortiment an ORIS Uhren und eine kompetente Servicefachstelle. Strobel Uhren & Schmuck
Ein Stück Industriegeschichte: Fabrikarbeiterinnen bei Brown Boveri (BBC). FOTO:ZVG
Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
AUS DEM PROJEKT «HOCHWASSERSCHUTZ DORF UND AUFWERTUNG ERMITAGESTRASSE»
Beitrag Nr. 6:
Synergien nutzen
Im dritten Beitrag unserer Textreihe zum Projekt «Hochwasserschutz Dorf und Aufwertung Ermitagestrasse» haben wir am 24. Juli über den notwendigen Hochwasserschutz berichtet. Ein Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre zu erwarten ist, würde in unserer Gemeinde Schäden von rund 27 Millionen Franken verursachen. Da der eingedolte Dorfbach in seinem heutigen Verlauf durch die Migros hindurch nicht vergrössert werden kann, muss der unterirdische Bach hochwassersicher via Ermitagestrasse um die Migros und die Einstellhalle geleitet werden. Das bedeutet, wir müssen die Ermitagestrasse zum Verlegen der grossen Leitung öffnen. Dieser notwendige Eingriff bietet mögliche Synergien. So nutzen wir das Rohr gleichzeitig als Sauberwasserleitung. Regenwasser von Dächern mit Trennentwässerung kann dann über dieses Rohr gesammelt und in die Birs geleitet werden. Zur Erinnerung: Aktuell sind Sauber- und Abwasserleitung in der Ermitagestrasse noch nicht getrennt. Getrennt gesammeltes Sauber- und Abwasser fliesst ab hier immer noch zusammen als Mischwasser in die Kläranlage. Das Öffnen der Strasse wird auch genutzt, um die Werkleitungen für Strom, Gas, Elektro und Trinkwasser zu erneuern. Ausserdem werden die für den Glasfaseranschluss (schnelles Internet im Ortskern) notwendigen Leitungen eingebaut. Eine weitere Synergie ist in Bezug auf das Fernwärmenetz angedacht. Im Dorfkern gibt es für individuelle Wärmepumpen als Alternative zu Gas resp. Öl nicht überall genügend Platz. Die Gemeinde setzt
sich dafür ein, dass die Öffnung der Ermitagestrasse von Drittanbietern für den Bau eines Fernwärmenetzes genutzt wird. Wenn die Strasse schon geöffnet werden muss, wollen wir dies nutzen, um sie neu zu gestalten und so aufzuwerten. Mit den geplanten Bäumen, Grünrabatten, sickerfähigen Belägen und dem offenen Bach wollen wir mitten im Hitzezentrum von Arlesheim auf den Klimawandel reagieren. Zugleich soll die Begegnungszone ausgeweitet werden. Der Ortskern soll ein Ort bleiben, am dem sich Menschen gerne begegnen.
So erhöhen wir mit dem Projekt «Hochwasserschutz Dorf und Aufwertung Ermitagestrasse» die Sicherheit und können gleichzeitig unseren Dorfkern noch attraktiver gestalten.
Weitere Informationen zum Projekt «Hochwasserschutz Dorf und Aufwertung Ermitagestrasse» erhalten Sie an der Informationsveranstaltung am Freitag, 29. August, sowie als Wiederholung am Mittwoch, 3. September, jeweils um 18 Uhr im Setzwerk. Diese Informationsanlässe werden vorbereitend auf die Gemeindeversammlung vom 25. September durchgeführt.
Die Gemeindeverwaltung
Angepasste Verordnung über Benutzung und Gebühren für Allmend u.a. publiziert
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 12. August 2025 die Anpassung der Verordnung über die Benutzung und Gebühren für die Allmend, gemeindeeigenen Räumlichkeiten, Anlagen und Einrichtungen sowie über die Bewilligung von Gelegenheitswirtschaften und Freinachtbewilligungen (SRS 6.6-1) genehmigt. Es wurde beschlossen, dass für ortsansässige Vereine die nicht kommerzielle Nutzung der Turnhallen der Schulen Montag bis Freitag (ausserhalb der Schulbetriebs) sowie Samstag und Sonntag möglich und kostenlos ist (§ 29 und Anhang 1, § A1-1).
Voraussetzung ist, dass durch die Nutzung kein Einsatz der Hauswartung ausgelöst wird. Die Änderungen sind per 12. August 2025 in Kraft getreten. Die angepasste Verordnung ist in der Erlasssammlung unter www.arlesheim.ch/Verwaltung/ Erlasssammlung/6.6-1 publiziert. Die Gemeindeverwaltung
Start dreier Projekte
in Gemeindeliegenschaften
Für die Umsetzung der drei Projekte konnte die Gemeinde Arlesheim jeweils ein für die Herausforderungen optimal qualifiziertes Architekturbüro beauftragen.
Kindergarten Im Lee
Hier sind umfassende Sanierungen des Innenraumes geplant. Der Auftrag ging an das Büro «fabiennepriller architecture & design». Zu Projektbeginn werden die Nutzenden noch wenig betroffen sein, da zunächst eine detaillierte Bestandsaufnahme erfolgt.
Sanierung Dach Domschulhaus
Das Dach des Domschulhauses soll in den kommenden Jahren energetisch saniert und
«BLKB bei uns» – Dorffest auf dem Domplatz
Samstag, 6. September 2025, 12 Uhr bis Mitternacht ab ca. 21 Uhr auf der grossen Bühne: 77 Bombay Street
Wir freuen uns auf ein fröhliches Dorffest!
gegebenenfalls ausgebaut werden. Der Auftrag ging an das Büro «Flubacher_Nyfeler_ Partner Architekten AG». Das Projekt startet mit einer detaillierten Bestandsaufnahme, um die Mängel zu analysieren.
Sanierung und Anbau
Garderobengebäude FCA
Das Garderobengebäude des FCA bietet nicht mehr genügend Platz für die Sportbegeisterten und soll erweitert werden. In diesem Zug soll die Liegenschaft energetisch saniert werden. Der Auftrag ging an das Büro «Fox Wälle Architekten SIA GmbH». Aufgrund des bereits vorliegenden Vorprojekts sind eine zeitnahe Beantragung des Ausführungskredits und eine rasche Umsetzung geplant.
Wir informieren in loser Folge über den Fortschritt der drei Projekte. Die Gemeindeverwaltung
E-Ladestationen in Mehrparteienhäusern
Zu diesem Thema finden Sie im Wochenblatt dieser Woche unter «Region» einen ausführlichen Text. Die Termine der darin erwähnten Webinare sind im Veranstaltungskalender auf unserer Gemeinde-Website publiziert. Die Gemeindeverwaltung
BLKB bei uns – ein Fest der Sinne für Gross und Klein
Am Samstag, 6. September, wird der Domplatz ab 12 Uhr einmal mehr zum Festareal. Auf dem Domplatz selbst wird eine grosse Bühne aufgebaut. Hier erwarten uns verschiedene musikalische Leckerbissen – von jungen Künstlerinnen aus Arlesheim über Salsamusik und Line Dance bis zur Band 77 Bombay Street am späteren Abend. Rund um den Platz verwöhnen verschiedene Stände der Arlesheimer Vereine und Firmen die Gäste mit diversen kulinarischen Köstlichkeiten. Das Angebot reicht von Burgern und Chili con carne über Lachs und Thonbrötli bis hin zu Crêpes und anderen süssen Gebäcken. Die bunte Auswahl hält sicher für jeden Geschmack etwas bereit.
Der Pausenplatz des Domschulhauses wird zur Familienwelt und bietet ab 12 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie. Zum Beispiel zeigt die Feuerwehr das Löschen eines Fettbrandes mit der Löschdecke. Ein Feuerwehrlastwagen kann besichtigt werden, und ein Feuerwehrauto lädt zur Rundfahrt ein. Man kann sich im Einradfahren versuchen. Verschiedene Stände laden zu Kreativität und Aktivität ein. Im Mehrzweckgebäude führt das Kindertheater Arlecchino um 14 und 16 Uhr das Stück «Glaini Häggs Dintegläggs» auf. Wir freuen uns auf ein lebendiges und erlebnisreiches Fest.
Die Gemeindeverwaltung
Vollmondschwimmen am 5. September «Swing»
Am Abend vor dem grossen Dorffest findet ein letztes Vollmondschwimmen in diesem Jahr statt. Babybereich, Rutsche und Sprungbecken bleiben bis 20 Uhr, das Nichtschwimmerbecken bis 22 Uhr geöffnet. Schwimmerbecken und Restaurant sind bis 23 Uhr für Sie da. Auch der Eingang (Kasse) ist bis 23 Uhr besetzt.
Wichtig ist, dass auch an einem solchen Abend die Aufsicht über die Kinder bei den Eltern resp. Begleitpersonen liegt. Nach 22 Uhr gehört das Bad den Schwimmerinnen und Schwimmern jeden Alters.
Geniessen Sie unser wunderschönes Bad beim Sonnenuntergang und im Abendlicht!
Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt. Auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety, auf der Website und via Aushang im Schwimmbad informieren wir am Tag vorher über die Durchführung des Anlasses. Die Gemeindeverwaltung
Schnuppertauchen im Schwimmbad
Der Tauchclub Wasserfrösche trainiert einmal in der Woche im Schwimmbad Arlesheim und bietet seit einigen Jahren ein Schnuppertauchen an. Am Samstag, 9. August, war es wieder einmal so weit. Der Anlass war in diesem Jahr sehr gut besucht. Die Interessierten standen für ihren ersten Tauchversuch mit Luftflasche bis zu einer Stunde an. Die Gemeindeverwaltung
Die Ermitage in Arlesheim. Ein Paradies im Grünen Wann waren Sie zum letzten Mal im Paradies unterwegs? Diese Frage stellen Sibylle von Heydebrand und Vanja Hug in ihrem Gartenführer «Die Ermitage in Arlesheim. Ein Paradies im Grünen», erschienen im Mai 2025 zum 240-jährigen Jubiläum der grössten englischen Gartenanlage der Schweiz. Das Buch lädt ein zu einem Spaziergang auf den historischen Wegen der Ermitage. An der Lesung in der Gemeindebibliothek am Freitag, 22. August, um 19.30 Uhr haben Sie die Gelegenheit, die Autorin Sibylle von Heydebrand persönlich zu treffen und im Gespräch mit Fabia Maieroni mehr über die Geschichte und Faszination dieses besonderen Ortes zu erfahren. Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen.
Es gibt noch Tickets à 15 Franken in der Bibliothek. Die Gemeindeverwaltung Dorfspaziergang am 29. August «Quartierplanung Kirschweg» Ein Traktandum der Gemeindeversammlung vom 25. September ist die Quartierplanung Kirschweg. Gern stellen wir Ihnen das Projekt im Rahmen des nächsten Dorfspaziergangs vor. Am Freitag, 29. August 2025, erwartet Sie die Leiterin der Gemeindeverwaltung Katrin Bartels um 12 Uhr zum etwa einstündigen Spaziergang. Um ausreichend Zeit für das Thema zu haben, treffen wir uns gleich vor Ort am Kirschweg, vor dem Haus Nr. 9 (Hiscia). Vor dem Haus gibt es keine Parkplätze.
Zunächst wird uns Cedric Glanzmann über das Gelände führen und in ca. 40 Minuten den Quartierplan vorstellen. Anschliessend gehen wir gemeinsam zum Setzwerk. Dort präsentiert uns Gerhard Schaller ca. 20 Minuten die Historie und Zukunft der Firma Iscador. Es ist keine Anmeldung notwendig. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch.
Die Gemeindeverwaltung
Sperrung des Dorfkerns während des Flohmarkts
Anlässlich des Flohmarkts vom Samstag, 23. August 2025, sind folgende Strassenabschnitte von der Sperrung betroffen: – Dorfplatz, Bachweg und Mattenhofweg – Hauptstrasse, im Abschnitt Ermitagestrasse bis zum Dornachweg – Postplatz und alter Postplatz
Diese sind von 6 bis 19 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Für den Durchgangsverkehr ist eine Umleitung signalisiert. Wir wünschen allen einen schönen Flohmarkt! Die Gemeindeverwaltung
Bring- und Holhäuschen für Kinder- und Jugendsportartikel
Arlesheim tauscht – so einfach geht es: Bring deine Sportartikel (Schuhe ab Gr. 28, Kleider ab Gr. 104) und Sportspiele, die du nicht mehr brauchst, stöbere im Fundus und nimm kostenlos mit, was du brauchen kannst. Es versteht sich von selbst, dass defekte und mangelhafte Ware nicht angenommen werden kann. Sperrige Waren wie Fahrräder können via Foto angeboten werden. Im Moment nehmen wir gern auch Saisonartikel wie Wanderschuhe, Rucksäcke, Schlafsäcke, Isoliermatten an. Das Bring- und Holhäuschen am Kindertreff Arlesheim (Mattweg 58c) ist im Jahr 2025 an jedem letzten Mittwoch im Monat von 16 bis 18 Uhr geöffnet, nächster Termin: 27. August. Bei Fragen bitte an folgende E-Mail-Adresse wenden: jugi@jugendhaus-arlesheim.ch Kinder- und Jugendkommission sowie die Naturschutz-, Umwelt- und Energiekommission
Motiviert Deutsch lernen für den Alltag
Die Gemeinde Arlesheim unterstützt das Projekt an der Sekundarschule Arlesheim/ Münchenstein, «Fremdsprache Deutsch? … gemeinsam üben»
(Fortsetzung auf Seite 7)
«Hochwasserschutz Dorf und Aufwertung Ermitagestrasse»
Informationsveranstaltung vorbereitend zur Gemeindeversammlung vom 25 September 2025
Freitag, 29. August 2025, 18 Uhr
Mittwoch, 3. September 2025, 18 Uhr (Wiederholung) im Saal Setzwerk
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von Seite 6)
Willkommen sind Erwachsene, insbesondere Eltern der Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, und die in kleinen Gruppen, auch bei praktischen Tätigkeiten, ihre Sprachkenntnisse verbessern möchten. Dabei steht das gegenseitige Kennenlernen, der Einblick in die Schweizer Kultur und das Erkunden der Umgebung im Vordergrund.
Der Kurs findet von August bis Dezember 2025 jeweils dienstags im Schulhaus Gerenmatt 2 in Arlesheim statt (nicht in den Herbstferien). Sprachanfänger treffen sich in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr, Fortgeschrittene von 18.45 bis 19.45 Uhr. Der Kurs beginnt am Dienstag, 26. August 2025. Die Kurse sind für die Teilnehmenden kostenlos. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Birgit Hausheer, Tel. 076 374 40 13 oder per E-Mail birgit.hausheer@sbl.ch
Die Gemeindeverwaltung
Jugendwoche.ch –Herbstferienangebot für Jugendliche Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche aufmerksam. Während einer Woche können Jugendliche ab 12 Jahren (6. Klasse) aus über 60 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 850 WorkshopPlätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht
VEREINSNACHRICHTEN
ARLESHEIM
Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis-à-vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Mo 14.00–16.00, Di 9.00–11.00 und Do 9.00–11.00. Tel. 061 701 55 45. Arlesheim kreativ, Wiesenweg 2, 4144 Arlesheim, www.arlesheim-kreativ.ch. Der Verein bietet in Arlesheim Nähkurse an und die Möglichkeit zu gemeinsamen kreativen und kulturellen Betätigungen wie Malen, Gestalten und Papierarbeiten. Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen
2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch
Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt via E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80. Die Mitte Arlesheim. https://arlesheim.die-mitte.ch. Kontaktadresse: Nadja Flückiger, diemittearlesheim @gmail.com
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt
Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.
Bis 5 Zeilen CHF 93.– pro Jahr
Bis 10 Zeilen CHF 186.– pro Jahr
Bis 15 Zeilen CHF 279.– pro Jahr
CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch
ARLESHEIM
von Selbstverteidigung, Sushi, Nothelferkurs über Fotografie bis hin zu Schweissen. Alle Teilnehmenden profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Jugendtreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Die Jugendwoche findet vom 7. bis 10. Oktober statt. Eine Anmeldung ist ab dem 27. August online möglich. Auf www.jugenwoche.ch sind alle weiteren Informationen zu finden. Die Gemeindeverwaltung
Stärne-Treff
Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim. Am Montag, 25. August 2025, erwartet Sie Frau Ruth Feuerstein zum Austausch. Die Gemeindeverwaltung
Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, SchiessanlageGobenmatt,Arlesheim(Apr.bisSept.).Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch
Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch
Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas. arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch
Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch
HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glauser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch
Jodlerclub Arlesheim 1928. Proben am Do, 19.45–21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Kontakt: Sepp Meyer, Präsident, 076 374 17 71, j.meyer@jodlerclubarlesheim.ch oder www.jodlerclubarlesheim.ch
Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/ 20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte: 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch
Kath. Frauenverein Arlesheim. Infos über Veranstaltungen sind im Pfarrblatt und auf www.kfvarlesheim.ch publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
VERANSTALTUNG
10 Jahre Open-Air-Kino im Wydehöfli
Popcorn inkulsive: Das Open-Air-Kino im Wydehöfli zieht jedes Jahr zahlreiche Besuchende an.
WOB. Das Wohnheim Wydehöfli lädt am 22. und 23. August zum 10. OpenAirKino ein, wie das Wydehöfli in einer Medienmitteilung schreibt. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten, die in das geplante Café Einzigartig an der Clarastrasse in Basel fliessen sollen. «Ziel
dieser öffentlichen Veranstaltungen ist es, dass verschiedenste Menschen von innerhalb und ausserhalb des Wydehöfli zusammenkommen, um gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu geniessen», sagt CoGeschäftsführer Joshua Seewer. Neben den Filmvorführungen,
darunter «Champions» und «Was ist schon normal?», erwartet die Besucher ein kulinarisches Angebot mit Hotdogs, Salatbuffet und mehr. Die Eröffnung des OpenAirVillage im Wydehöfli an der Birseckstrasse 82 ist jeweils um 18.30 Uhr, die Filme starten um 20 Uhr.
Willkommen, Igel!
Wir laden Sie herzlich ein am Kurs «Igelfreundliche Gärten» mit Pro Natura Baselland teilzunehmen. Am 26. August von 17 bis 20 Uhr bauen wir in Arlesheim gemeinsam eine Kleinstruktur für Igel. Der Lebensraum des Braunbrustigels, unsere einzige einheimische Art, kann mit wenig Aufwand verbessert und aufgewertet werden. In diesem Kurs erfahren Sie, wie dem Igel im Privatgarten oder in Gärten von Wohnblocks ein Unterschlupf ermöglicht werden kann.
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim
Donnerstag, 21. August
19.00 Messe im Dom 19.00 Cocktail’n’Chat, Klause
Freitag, 22. August
10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst
Samstag, 23. August 17.00 Messe im Dom
Sonntag, 24. August 11.15 Messe im Dom, anschl. Domhofcafé 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Montag, 25. August 19.00 Berufungsandacht, Dom
Zudem erfahren Sie Interessantes über das Leben unserer kleinen Wildtiere und haben Gelegenheit, Ihre Fragen anbringen. Oft höre ich: «Wir hatten mal einen Igel im Garten, aber das ist länger her. Er ist verschwunden.» Schade! Der Bestand unserer Igel ist enorm zurückgegangen. In der Schweiz steht er auf der roten Liste. Wir wollen den Igel unterstützen und ihn in unseren Gärten wieder willkommen heissen. Helfen Sie mit.
Der Kurs findet bei jeder Witterung statt. Wenn vorhanden, bringen Sie bitte Gartenhandschuhe mit. Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben. Die Anmeldung erfolgt online über diesen Link: pronaturabl. ch/de/igelkursarlesheim oder telefonisch bei B. HoneggerVöllmin Tel. 076 388 14 10. Anmeldeschluss verlängert bis 22. August. Brigitte Honegger-Völlmin Naturschutzverein
Dienstag, 26. August 9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich
Donnerstag, 28. August 19.00 Messe im Dom Freitag, 29. August 9.00 Kreuzwegandacht, Dom 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim
Donnerstag, 21. August 19.00 bis 20.30 Kirche für junge Leute im Kirchgemeindehaus Resonanzraum. Spiritueller Input – Austausch –
Koordination – Planung. Leitung: Pfarrer Thoms Mory und Giulia Ernst Freitag, 22. August 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»
Sonntag, 24. August 10.00 Familiengottesdienst im Garten des Kirchgemeindehauses mit Pfarrer MarcAndrin Eggenschwiler, begleitet von Jazzmusik. Anschliessend Lagerrückblick, Grill und Teilete
Dienstag, 26. August 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 27. August 20.00 bis 21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus
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(Fortsetzung
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Die Reinacher Zunft zu Rebmessern schenkt der Gemeinde eine Holzskulptur des alten Kägentiers. Das Wissen um die Reinacher Sage soll an Schulen vermittelt werden.
Caspar Reimer
Am Rande des Kägenwaldes, dort, wo der Sonnenhofring von der Neuhofstrasse abzweigt, steht seit vergangenem Samstag eine furchteinflössende Gestalt: Die Rede ist vom Kägentier, das einer Reinacher Sage entstammt und nun in Form einer Skulptur wieder zum Leben erweckt wurde. Die rund 1,2 Tonnen schwere, hölzerne Kreatur ist ein Werk des bekannten Emmentaler Motorsägekünstlers Toni Flückiger, dessen Skulpturen in der ganzen Schweiz zu finden sind und der mit seiner Motorsägekunst schon in der SRF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente» zu sehen war. Die Kommission Sozial- und Kulturfonds der Reinacher Zunft zu Rebmessern hat das Ungeheuer in Auftrag gegeben, um es zur Erinnerung und Erhaltung dieser Sage der Einwohnergemeinde Reinach zu schenken.
Künstlerische Freiheit
Am Samstag wurde das Kägentier nun feierlich enthüllt und gemäss zünftigem Brauch, bei dem die Zunftfahne um den Kopf des Tiers geschwenkt wird, eingeweiht. «Niemand kann genau sagen, wie das Kägentier ausgesehen hat. Deshalb sind der Fantasie des Künstlers keine Grenzen gesetzt», sagte Historiker Franz Wirth vor versammelten Gästen aus Reinacher Zunftwesen, Kultur und Politik. Für den Gemeinderat waren Doris Vögeli (GLP) und Peter J. Meier (Mitte) anwesend. Wirth verwies in seiner Ansprache auf Werke anderer Künstler, die sich an
LESERBRIEF
das Kägentier herangewagt hatten, etwa an das Mosaik von Walter Eglin aus dem Jahr 1959 am alten Schulhaus Bachmatten, welches aber Bauarbeiten zu Opfer fiel.
Eine Bestie mit Feueraugen Im Kägenwald – heute ein beliebtes Naturschutz- und Naherholungsgebiet zwischen Reinach und Aesch – soll in früheren Zeiten, als dieser dunkel und undurchdringlich war, ein furchterregendes Tier gehaust haben. Einige sprachen sogar von einer schrecklichen Bestie. Das Kägentier wurde als Untier mit einem grossen, plumpen Leib und Riesentatzen mit scharfen Krallen beschrieben, andere Quellen berichten von einem Wesen mit zwei schweren Flossen oder mit
Einsatz für den Ferienpass
Dass Reinach sparen muss, ist leider eine Tatsache. So ist es auch nicht verwunderlich, dass eine Vielzahl von Sofortmassnahmen seitens der Gemeinde beschlossen wurde, die teils zu schmerzhaften Einschnitten in unserer Gemeinde führen. Zähneknirschend musste die Bevölkerung etwa Einschränkungen beim Gartenbad hinnehmen und die Sistierung wichtiger Angebote wie etwa den Ausbau der schulergänzenden Betreuung akzeptieren. Für etwas mehr als Zähneknirschen sorgte der Ausstieg der Gemeinde Reinach beim Regio-Ferienpass –zurecht! Der Ferienpass bietet seit Jahrzehnten Aktivitäten, die ein Highlight im Sommer zahlreicher Kinder darstellen und für Familien eine wichtige Entlas-
tung in der schulfreien Zeit sind. Reinach konnte in der Vergangenheit durch unermüdliches Engagement eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten anbieten, die bekanntlich rege genutzt wurden. Ein Wegfall dieses Angebots ist nur schwer zu akzeptieren. Die Einwohnerratsfraktion der SP kann nicht tatenlos zusehen, wie eine kinderfreundliche Gemeinde ein so wichtiges und seit vielen Jahren etabliertes Angebot für die Jüngsten fallen lässt, und wird sich daher einbringen, um die zahlreichen Aktivitäten auch in Zukunft möglichst zu erhalten. Wir hoffen auf eine breite Unterstützung in diesem wichtigen Anliegen. Mikula Thalmann, Co-Fraktionspräsident SP
schwarzen Flügeln. Das Kägentier soll grosse feurige Augen und eine Riesenschnauze mit spitzen Eckzähnen gehabt haben.
Eltern warnten früher Kinder –heute ist das Monster friedlich Die Reinacher Geschichte vom Kägentier gehört in den Bereich der Sagen und Mythen. Schriftlich festgehalten wurde sie im 19. Jahrhundert vom Dekan und Arlesheimer Ehrendomherr Johann Georg Sütterlin, welcher Sagen aus dem Birseck sammelte. Offenbar hat das Kägentier aber bis in die jüngere Vergangenheit den Alltag der Menschen im Quartier geprägt. «Vor 70 Jahren sagten meine Eltern zu mir, ich solle keinesfalls in den Kägenwald gehen», erzählte Projektleiter und
IGOR
Zunftbruder Paul Schär am Samstag. Allerdings wurde die Sage zwischenzeitlich, da blutrünstige Kindergeschichten ausser Mode gekommen waren, auch umgeschrieben: Plötzlich war das Kägentier keine böse Bestie mehr, sondern ein putziger kleiner Drache, welcher Kindern in Reinach helfen wollte. Um die ursprüngliche Sage für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, hat die Zunft ein kleines Lehrmittel für Schülerinnen und Schüler angefertigt. Die Skulptur beim Kägenwald ist zudem mit einem QR-Code versehen –darüber kann die Geschichte des Kägentiers in Dialekt und Hochsprache angehört werden. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass am Samstag mit Lieddarbietungen einer Schulklasse.
Vereine gegen Sparmassnahmen
Am Montag, 11. August, fand im Zunftsaal des Heimatmuseums ein ausserordentliches Treffen der IGOR statt, zu dem die Präsidenten der über 100 angeschlossenen Vereine eingeladen waren. Einziges Traktandum waren die von der Gemeinde geplanten Sparmassnahmen bei den Vereinen. Unter den rund 50 Anwesenden befanden sich neben den Vereinsvertretern auch mehrere Einwohnerräte sowie aktive und ehemalige Regierungsund Landräte. Das Thema ist hochaktuell und betrifft auch Vereine ohne direkte Leistungsvereinbarung. Der Präsident der IGOR führte während etwa 30 Minuten in die aktuelle Problematik ein und würdigte dabei besonders die stets gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern
des Werkhofs, die sich insbesondere beim 850-Jahr-Jubiläum durch ausserordentlichen Einsatz ausgezeichnet hatten. Diese Anerkennung wurde mit Applaus aufgenommen. Die Stimmung unter den Vereinsvertretern war leicht frustriert, zugleich jedoch kämpferisch, was sich in den anschliessenden konstruktiven Wortmeldungen widerspiegelte. Dabei ging es nicht nur um die Sparmassnahmen bei den Vereinen, sondern auch um die Forderung, endlich grössere Sparpotentiale der Gemeinde anzugehen. Als Ergebnis wurde beschlossen, dass die IGOR auf allen politischen Ebenen aktiv werden soll – von Interpellationen über Petitionen bis hin zu einer möglichen Initiative. Wolfgang Imhof
REINACHER SPORTVEREIN Ein UnihockeyFest
Wenn David im Surbaum Goliath fordert: Ein sportlicher Höhepunkt mit Seltenheitswert steht Reinach bevor: Am Sonntag, 24. August, kommt es um 16 Uhr in der Sporthalle Surbaum zum Duell «David gegen Goliath». Der Reinacher Sportverein (RSV) empfängt im Ligacup den nationalen Serienmeister und -cupsieger UHC Blau-Gelb Cazis. Der Eintritt zu diesem Spektakel ist frei. Dieser besondere Anlass fällt genau in das 100. Jubiläumsjahr des Vereins. Gekrönt wird das Jubiläum von einem Team, das die Zukunft und die Werte des RSV verkörpert: Der übermächtigen Mannschaft aus Cazis stellt sich eine Mannschaft entgegen, die fast ausschliesslich aus eigenen Junioren besteht – Jungs, die hier in Reinach das Unihockey-ABC gelernt haben. «Wir sind unglaublich stolz darauf», sagt Sportchefin Isabel Forster. «Dieses Spiel ist eine verdiente Belohnung für das Herzblut aller Beteiligten.» Um die Sensation möglich zu machen, soll die Halle zu einem Hexenkessel werden. «Wir wollen sie in eine kleine, aber feine Festung für unser Team verwandeln», appelliert Vizepräsident Andreas Maeder an die Fans. Trainer Alfredo Furno verspricht, dass sich sein Team nicht verstecken wird: «Jeder weiss, was für eine einmalige Chance das ist. Wir sind bereit.»
Für das leibliche Wohl ist mit einer Verpflegungsmöglichkeit gesorgt. Der Verein freut sich auf lautstarke Unterstützung, um dieses Sporthighlight zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Die Türen öffnen um 15 Uhr. Da die Plätze begehrt sein dürften, wird ein frühzeitiges Erscheinen sowie die Anreise zu Fuss, per Velo oder ÖV dringend empfohlen. Reinacher Sportverein
LEIMGRUBERHAUS
Sommernachtstanz
Tanzen unter freiem Himmel mit abwechslungsreicher Tanzmusik von Standard, Latin, Disco Fox, Salsa und Bachata – das gibt es am Samstag 23. August beim Leimgruberhaus. Geniessen Sie rhythmische Beats und den Zauber eines warmen Abends im Freien. Kommen Sie allein, zu zweit oder mit Freunden. Ob Salsa oder Walzer oder der eigene Stil –hier zählt nur die Freude an Musik und Bewegung. Wie lange ist es her, dass Sie so einen Abend geniessen konnten? Nein, Sie haben das Tanzen sicher nicht verlernt, aber für alle Fälle sorgt Moving Moments mit einem Fresh UP Workshop für eine Auffrischung.
Ein prickelnder Prosecco geht aufs Haus, für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt. Eintritt: 25 Franken pro Person, 18 bis 22 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie vorbei und bereichern mit Ihrer Anwesenheit diesen besonderen Abend. Wir freuen uns auf Sie.
Team Leimgruberhaus
Peter Bichsel: Über Gott und die Welt
Von zentraler Bedeutung für Bich(1929-2003): «Christ sein bedeutet FürBichselwardasChristentumeine
zen gönne, ist, dass sie ihren Grün-
Am 15. März ist Peter Bichsel verstorben, er wäre am 24. März 90 Jahre alt geworden. Viele von uns sind mit seinen Werken (z.B. den Kindergeschichten) in Berührung gekommen. Bichsel hat sich aber auch pointiert zum Thema Religion geäussert. Andreas Mauz hat 2009 den Band «Über Gott und die Welt» (suhrkamp taschenbuch 4154) veröffentlicht. Von zentraler Bedeutung für Bichsels Verständnis vom Christentum war ein Satz von Dorothee Sölle (1929-2003): «Christ sein bedeutet das Recht, ein Anderer zu werden.» FürBichselwardasChristentumeine «revolutionäreIdee».DieUrchristen wandten sich gegen die Staatsreligion und verstiessen provokativ gegen Gesetze (z.B. das Sabbatgebot). Dabei war ihnen Jesus ein Vorbild. Bichsel schreibt (S. 191): «Was ich dieser Kirche … von Herzen gönne, ist, dass sie ihren Gründer nie loskriegen wird … immer wieder werden sich Weltverbesserer und Revolutionäre und Unterdrück-
bessere Welt einzusetzen. Er bleibt
der muss etwas gegen die Armut terdrückten, muss etwas tun gegen
Nachrichten jeden Tag informieren, Christen eine gewaltige Aufgabe.
der Kriege? Wie stehe ich zu den Umweltschutz? Wo stehe ich bei der
den Schluss: «Die Welt ist ein Jammuss, ist gezielter Zynismus.» (S.
te und Leidende auf ihn beziehen.» Damit verbunden ist für Bichsel der Auftrag, sich zu Lebzeiten für eine bessere Welt einzusetzen. Er bleibt angriffig, wenn er schreibt: «Wer aber etwas tun will für die Armen, der muss etwas gegen die Armut tun; wer etwas tun will für die Unterdrückten, muss etwas tun gegen die Unterdrückung.» (S. 121). Angesichts der Krisen, über die uns die Nachrichten jeden Tag informieren, sind die Forderungen Bichsels an die Christen eine gewaltige Aufgabe. Es stellen sich viele Fragen: Wie stehe ich zur Aufrüstung angesichts der Kriege? Wie stehe ich zu den Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz? Wo stehe ich bei der Frage der Flüchtlingskrise? Aus der Bergpredigt zieht Bichsel den Schluss: «Die Welt ist ein Jammertal, das stimmt, aber daraus zu schliessen, dass sie eines sein muss, ist gezielter Zynismus.» (S. 122) Thomas Wenger
Anmeldung Konf
Bist Du neu in der 8. Klasse? Dann ist Zeit für den Konf-Unterricht!
unter 061 711 44 76 oder sekreta-
terricht beginnt in der Woche nach vom Sonntagabend, 14. September abends (17.30 Uhr) oder mittwochs
Solltest Du keine Anmeldung per Post erhalten haben, dann melde Dich doch bei unserem Sekretariat unter 061 711 44 76 oder sekretariat@refk-reinach.ch und wir schicken Dir die Unterlagen zu. Der Unterricht beginnt in der Woche nach der Konferöffnungsfeier Faith-Time vom Sonntagabend, 14. September (18.30 Uhr in der Mischelikirche) und findet wahlweise am Dienstag, abends (17.30 Uhr) oder mittwochs über den Mittag (12.30 Uhr) statt. Florence Develey
Agenda
Chorprobe der Reinacher Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli
Scharfe Zähne, rote Augen: Toni Flückiger hat seine Holzskulptur den Schilderungen in der Reinacher Sage nachempfunden.
FOTO: MEINRAD STÖCKLIN
MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE R EI NA CH
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Jugendwoche.ch
Herbstferienangebot
für Jugendliche
Die Jugendwoche bietet vom 7. bis 10. Oktober ein spannendes und vielfältiges Programm an. Während dieser Zeit können
Abfuhrdaten
26. August
Bio-/Grünabfuhr
Gesamte Gemeinde
27. August
Häckseldienst
Gesamte Gemeinde
Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als PushAbo zu finden.
AUS DER GEMEINDE
Jugendliche ab 12 Jahren (6. Klasse) aus über 60 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 850 Workshopplätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, Sushi, Nothelferkurs über Fotografie bis hin zu Schweissen. Alle Teilnehmenden profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Jugendtreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Eine Anmeldung ist ab dem 27. August online möglich. Alle Infos sind unter www.jugendwoche.ch zu finden.
Elektromobilität im Mehrparteienhaus? Kostenloses Webinar und Erstberatung
Die Nachfrage nach E-Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern nimmt stetig zu und eine vorausschauende Investition in eine flexibel ausbaubare Ladeinfrastruktur trägt zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Technische Lösungen gibt es bereits viele, nun braucht es vor allem Informationen und Argumente. In kostenlosen Webinaren werden die relevanten Fragen geklärt. Einen von 6 möglichen Terminen auswählen und sich rund
Das Palais noir lädt zum z’Morge
Das Jugendhaus Palais noir lädt am Sonntag, 31. August 2025 zu einem gemütlichen Sonntagsbrunch ein. Die Bevölkerung, Eltern und Jugendliche haben die Gelegenheit das Jugendhaus und das Jugendhausteam kennenzulernen.
10 Minuten vor Beginn über den QR-Code oder den untenstehenden Link einloggen. Das Webinar dauert ca. 1 Stunde. Detailliertere Infos sind auf der Seite «Region» oder unter www.reinach-bl.ch, Stichwort: E-Ladestationen.
Anlässe in Reinach
– 21.8., 16.30–19 Uhr, After Work Lounge, Restaurant Piazza (WBZ)
– 25.8., 15.30–16.30 Uhr, Buchstart, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach
– 26.8., 10–21 Uhr, Monatsmarkt, Im Ortszentrum
– 26.8., 10–12 Uhr, Infobus Pro Senectute, Am Warenmarkt
– 27.8., 14.30–17 Uhr, Spielwiese für Kinder bis 6 Jahre, Spielwiese der Kita Trampi (Erlenhof Areal)
– 28.8., 10–11 Uhr, Buchstart, Gemeindeund Schulbibliothek Reinach Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Birsstadt-TV: Ein Kägentier für Reinach – Geschenk der Zunft zu Rebmessern
Im Fokus der Sendung vom 18. August 2025 steht das Kägentier – ein Geschenk als Holzskulptur.
AUS DEM SCHULRAT
Gemeindeverwaltung
Reinach
Hauptstrasse 10, 4153 Reinach
Schalteröffnungszeiten
Stadtbüro
Montag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr Freitag 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen Nach Vereinbarung. Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.
Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.
Start zum Schuljahr 2025/2026
Traditionen gehören zum Schulbeginn und so durften auch in diesem Jahr die Reinacher Kinder an ihrem ersten Schultag ein herzliches Willkommen erleben. Mit ermutigenden Worten der Lehrpersonen, mit fröhlichen Liedern und mit liebevoll vorbereiteten Gesten wurde dieser besondere Tag für viele Familien zu einem unvergesslichen Moment.
Der Start in den Kindergarten ist dabei immer ein ganz besonderes Ereignis, 162 Kinder erlebten in diesem Jahr ihren allerersten Kindergartentag und die Palette an Emotionen war breit, von strahlender Freude über gespannte Erwartung bis hin zu kleinen Tränen, die rasch wieder getrocknet waren. Auch 190 neue Erstklässlerinnen und Erstklässler wurden aufgenommen und feierten voller Stolz, mit grosser Neugier und mit spürbarer Begeisterung den Beginn ihrer Schulzeit.
und den vollen Einsatz aller Beteiligten. Umso erfreulicher ist es, dass auch in diesem Jahr alles reibungslos funktioniert hat. Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an alle Schulleiterinnen und Schulleiter, an die Lehrpersonen und an die zahlreichen Mitarbeitenden, die mit grosser Sorgfalt, mit hohem Engagement und mit viel Herzblut dafür gesorgt haben, dass der Start so erfolgreich gelungen ist.
Das Palais z’Morge ist für die ganze Bevölkerung offen.
Jedes Jahr veranstaltet das Jugendhaus Palais noir einen kostenlosen Sonntagsbrunch und öffnet die Türen für die gesamte Bevölkerung. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird der Brunch auch dieses Jahr durch eine musikalische Einlage abgerundet. Wer das Jugendhaus, das aktuelle Team und das diverse Angebot näher kennen lernen möchte, hat beim Sonntagsbrunch die ideale Gelegenheit dazu. Eltern oder Interessierte können sich vor Ort ein Bild über das Jugendhaus machen und sich mit den Mitarbeitenden über die pädagogischen Grundlagen und Herausforderungen der offenen Jugendarbeit austauschen. Ehemalige können alte Weggefährten treffen und sich über alte Zeiten austauschen. Wer an aktuellen Jugendfragen und -themen interessiert ist, darf hier seinen Wissensdurst stillen. Lob, Kritik, Anregungen und Fragen aller Art können beim Sonntagsbrunch angesprochen und mit dem Team diskutiert werden. Das Jugendhaus Palais noir in Reinach stellt sein Freizeit- und Beratungsangebot für alle Jugendlichen ab der 6. Klasse bis ca. 20 Jahren zur Verfügung. Seit 1984 bietet es einen offenen Treffpunkt und fördert die Sozialisation Jugendlicher im Freizeitbereich mit betreuten Angeboten, Events und Präventionsaktivitäten durch ausgebildete Fachpersonen. Neben
Tagderoffenen Tür
Trinkwasserkommt ausdem Hahn –und wiekommt es dahin?
Am Samstag, 23.Aug.feiertdas Wasserwerk Reinachund Umgebungsein 50.Jubiläumund öffnet von9–15Uhr seineTüren
Zu besichtigensinddas Reservoir Froloo,das Grundwasser-Pumpwerk 5und dasStufenpumpwerk Widen. Es gibt einenShuttle-Service zwischen Reinachund Oberwil.
Mehr Infos: www.wwr.ch
den regulären Öffnungszeiten können verschiedenste Projekte der Jugendlichen entstehen. Der Brunch beginnt um 10 Uhr im Palais noir an der Bruggstrasse 95 und dauert bis 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos; Anmeldung für den Brunch bis 28. August unter team.palaisnoir@ reinach-bl.ch oder 079 450 88 81.
Überall in den Schulhäusern und Kindergärten sorgten kleine Geschenke, kreative Darbietungen und feierliche Begrüssungen dafür, dass die Kinder mit einem guten Gefühl in diesen neuen Abschnitt starten konnten. Diese liebevoll gepflegten Traditionen prägen den Schulbeginn in Reinach seit vielen Jahren und machen ihn sowohl für die Kinder wie auch für ihre Eltern zu einem wichtigen und schönen Gemeinschaftserlebnis.
Dass am 11. August 2025 alle Klassen wie geplant ihren Unterricht aufnehmen konnten, ist angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen alles andere als selbstverständlich. Mit mehr als 1400 Schülerinnen und Schülern und rund 250 Lehrpersonen verlangt die Organisation des Schuljahresbeginns eine sorgfältige Planung, eine enge Abstimmung
Gleichzeitig dürfen wir die Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren, denn der Lehrpersonenmangel ist nach wie vor spürbar und wird uns in Reinach auch in den kommenden Jahren stark fordern. Umso wertvoller ist es, dass wir auf ein hochmotiviertes und engagiertes Team zählen dürfen, das sich mit grosser Professionalität und mit Leidenschaft für unsere Kinder einsetzt. Gemeinsam mit dieser starken Basis und mit der Unterstützung der gesamten Schulgemeinschaft sind wir zuversichtlich, dass wir die kommenden Hürden meistern werden. Unser Ziel bleibt es, den Kindern in Reinach auch in Zukunft einen guten, sicheren und bereichernden Lern- und Lebensraum zu bieten, in dem sie sich entfalten und ihre Talente entwickeln können.
Gilbert Giger Schulratspräsident
Treffpunkt
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PARTEIEN
Viertelstundentakt erhalten
Seit Ende April fährt die S3 zwischen Aesch und Basel aufgrund der Totalsperre im Laufental im Viertelstundentakt. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten Ende September soll wieder auf den Halbstundentakt zurückgekehrt werden. Gemeinsam mit den Birstaler Nachbarssektionen setzt sich die SP Reinach dafür ein, dass der Viertelstundentakt dauerhaft bestehen bleibt. Dafür haben wir die Petition «Für die Beibehaltung des Viertelstundentakts der S-Bahn im Birstal» lanciert. Der Viertelstundentakt ist aus mehreren Gründen notwendig: Unsere Strassen sind überlastet – ein dichtes S-Bahn-Angebot ist eine klimafreundliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Im Birstal liegen bedeutende Arbeitsplatzgebiete wie
LESERBRIEF
das Kägen-Areal, die im Interesse von Pendlerinnen, Pendlern und lokalem Gewerbe optimal erschlossen werden müssen. Andere Regionen sind uns beim Ausbau des Schienenangebots weit voraus. In den Kantonen Zürich und Genf verkehren S-Bahnen teilweise bereits im 10-MinutenTakt. Wollen wir den Standort Basel-Landschaft stärken, dürfen wir nicht zurückbauen! Wir fordern die Verantwortlichen im Kanton, beim Bund und bei der SBB auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Viertelstundentakt im Birstal dauerhaft zu sichern. Die Petition kann online unter www.viertelstundentaktbasel-aesch.ch unterzeichnet werden. Fiona Tondi, SP Reinach
Flugregime Euro-Airport
Die Südanflüge nehmen laufend zu. In den letzten Jahren erreichten die Jahresquoten bis 14 Prozent. Der neue Flughafendirektor begründet dies lapidar mit häufiger herrschenden Nordwinden, was meteorologisch belegt sei. Belegt ist auch das binationale Abkommen von 2006. Es gibt eine klare Begrenzung der Anflüge bei 8 Prozent. Nicht genug, dass Reinach und andere in der Einflugschneise liegende Gemeinden unter diesen rigorosen Überschreitungen leiden. Wir müssen uns auch vor der ebenfalls heimlich wachsenden Zahl regelmässiger Abflüge in Richtung Süd, über die zunehmend verdichtet besiedelte Region, fürchten. Gravierend ist dies mit dem Hintergrund der Flugkatastrophe in Indien bei welcher eine Boeing 787 kurz nach dem Start in ein
MÄRTVEREIN
Wohngebiet abstürzte und dabei viele Anwohner tötete oder schwer verletzte. Schon früher ist in Holland ebenfalls ein Flugzeug beim Abflug in Wohnblöcke abgestürzt mit ebenso schlimmen Folgen für die Bewohner. Mit zunehmender Überlastung der Flugsicherung und dem Spardruck der Low Cost Airlines steigt das Risiko für Zwischenfälle. Abflüge sollten deshalb, wenn immer möglich nicht oder nur kurz über besiedeltes Gebiet erfolgen. Von unseren Behörden in den Gemeinden und auf kantonaler Ebene erwarte ich, dass sie vehement für die Einhaltung des bestehenden Abkommens sorgen und sich bestimmt dafür einsetzen, dass versteckte Zunahmen der Abflüge über unsere Region verhindert bzw. diese völlig unterlassen werden. Felix Grieder
Sommernachtsmärt
Der 6. Märt steht in diesem Jahr vor der Tür, zwei Drittel der Märkte sind bald vorbei und wir nähern uns dem Jahresende. Viele tolle Anlässe haben uns diesen Sommer begleitet, das Wetter zeigte sich mehr-
Warenmarkt Reinach 10 Uhr bis 21 Uhr
Dienstag 26. Aug.
heitlich sommerlich warm, ja teilweise sogar sehr heiss. Die Schulsommerferien sind Vergangenheit und für viele Kinder hat der Kindergarten, die Schule oder die Lehre angefangen. All diesen jungen Menschen wünschen wir viel Spass und gutes Gelingen für diesen neuen Lebensabschnitt. Die Helvetia wird ab 16 Uhr die KMU-Bar betreiben. Besuchen sie doch einfach einmal die Vertreter der Versicherung im Innenhof des Heimatmuseums. Das Team des Bärenbäu zapft vor dem Museum frisches Bier, gebraut auch im Heimatmuseum, ausserdem betreiben die Bierbrauer am Donnerstag, 21. August, ab 16 Uhr im Innenhof des Museum den Schankhof, für alle öffentlich zugänglich und gerne gesehen. Am Dienstag, 26. August, findet der Märt zum letzten Mal in diesem Jahr bis 21 Uhr statt auf der FoodPiazza. Dabei sind die Stände der Hauptstrasse entlang mindestens bis 18.30 Uhr verkaufsbereit, diejenigen an der Kirchgasse bis mindestens 20 Uhr. Wir freuen uns sehr, Euch wieder begrüssen zu dürfen und mit Euch den Sommernachtsmärt zu feiern. Michel Mumenthaler
VNVR
Schneiden und Schichten
Helfende Hände gesucht: am 30. August im Buechloch.
Und alle Jahre wieder braucht das Biotop Buechloch viele grosse und kleine Hände, die fleissig mithelfen dieses Naturparadies am Rande von Reinach zu pflegen. Trotz der trockenen Wochen sind die Gräser und Büsche gewachsen. Auch das Schilf, das sich um die Weiher herum ausbreitet, muss zurückgeschnitten wer-
LESERBRIEF
den. Nur so kann ein vielfältiger Lebensraum erhalten bleiben, in dem sich Vögel, Käfer, Frösche, Füchse und Rehe wohlfühlen. Auch dieses Jahr werden die Mitarbeiter des Forstdienstes Angenstein das Mähen und Zurückschneiden übernehmen. Mit dem Schnittgut sollen grosse Haufen aufgeschichtet werden, die als
Wer ignoriert die Kostenschere?
Vor über 40 Jahren wurde ich als Journalist an eine vom damaligen Binninger Gemeindepräsidenten Werner Schneider (FDP) einberufenen Pressekonferenz zum Thema Kostenschere geschickt. Er legte dar, wie die Einnahmen nicht mehr mit den steigenden Ausgaben Schritt halten und die Verschuldung rasch steigt. «Wir können nicht mehr sparen, ohne Schäden anzurichten. Das Potenzial ist ausgereizt und vieles, in das wir für das Wohl unserer Bevölkerung investiert haben, wird mit weiterem Sparen vernichtet», argumentierte Schneider sinngemäss. «Das
Unterschlupf und Winterquartier für die Tiere dienen. Dabei benötigen wir deine Mithilfe. Bist du mit dabei? Liebe Eltern, nutzt die Gelegenheit euren Kindern die Natur nahe zu bringen. Sie sind herzlich willkommen. Das gilt auch für Nichtmitglieder! Wir freuen uns, wenn du den Natur- und Vogelschutzverein Reinach am 30. August von 9 bis zirka 12 Uhr bei dieser Aufgabe unterstützt. Ort: Biotop Buchloch, Karte unter: www.vnvr.ch/ aktivitäten-1/treffpunkt-karte/. Ausrüstung: Gute Schuhe und Arbeitshandschuhe, Getränk. Die Verpflegung wird von der Bürgergemeinde Aesch offeriert. Anmeldungen bitte bis 28. August an info@ vnvr.ch oder Ursula Winkler, Tel. 061 713 09 09.
Ursula Winkler Verein für Natur- und Vogelschutz
können wir uns nicht leisten. Die Kostenschere können wir nur mit Kostendisziplin und einer markanten Steuererhöhung schliessen. Weitere Sparübungen lösen unsere Finanzprobleme nicht!» Die Erhöhung wurde über mehrere Jahre durchgezogen, bis die Kostenschere geschlossen und die Finanzen im Lot waren. Und Reinach? Reinach kutschiert seit mehr als 10 Jahren mit einem zu tiefen Steuerfuss und meint mit Sparen die Finanzen ins Lot zu bringen. Damit rückt man die Gemeinde in ein schlechtes Licht und gefährdet unverzichtbare Angebote in den Bereichen Jugend, Alter, Kultur, Sport, Soziales, Gesundheit etc. massivst. Grundsätzlich werden diese durch unbezahlbare Freiwilligenarbeit sichergestellt, wobei die im Verhältnis dazu bescheidenen Gemeindebeiträge dennoch eine unverzichtbare finanzielle Stütze darstellen. Fallen diese weg, verschwinden die Angebote. Wer will das? Die Reinacher Kostenschere schreit nach einer markanten Steuererhöhung und zur Aufhebung der zur zerstörerischen Karikatur verkommenen Sparmassnahmen. Heiner Leuthardt
Donnerstag, 21. August 9.30 Mami-Treff 14.30 60+ Nachmittag
Samstag, 23. August 11.00 bis 17.00 Jubiläumsfest 40 Jahre BESJ Jungschar Reinach (Infos unter www.jungschirinach.com/jubiläumsfest)
Sonntag, 24. August 10.00 Gottesdienst, Predigt: Joel Beyeler. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in verschiedenen Altersstufen statt.
CBB – Christliches Begegnungszentrum Birseck Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb-reinach.ch
Sonntag, 24.August 10.00 Gottesdienst – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch
– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular
Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32
Ei nT ag vo lle rB eg eg nun g, In sp ir at io n& In fo rm at io nr und um De me nz :M ut ma ch ge sc hi ch te n, Po di um sg es pr äch e, Er fa hrun gs -I ns el n, le be nd ig eP ia zz a, Mu si k& her zl ic he At mo sp hä re.
▶ Sa ms ta g,30.Au gu st 2025
▶ Ho te lO DE LY A, Mi ss io ns st ra ss e2 1,4055 Ba sel
Fü rM ens ch en mi tD em en z, Ang eh ör ig e, Fa ch pe rs one n&I nt eres si er te.
In fo s& Anm el dung: de me nz me et .c h/ ba sel
Radio32
SCHNAPPSCHUSS
Krähender Hahn: «Auf dem Neuhof in Reinach sah ich den Güggel ganz stolz auf dem Tisch stehen», schreibt Jacqueline Schetty aus Münchenstein zu ihrem gelungenen Schnappschuss.
Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
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VERANSTALTUNG
Benefizanlass am Samstag
Die Irma Meyer Stiftung Reinach lädt am kommenden Samstag, 23. August, von 11 bis 15 Uhr, wiederum zu ihrem Benefizanlass auf dem Platz vor der Raiffeisenbank Reinach ein. Serviert wird ein feines «Risotto ai funghi». Auch an Getränken wird es nicht fehlen. Kosten: Jeder spendet, was ihm die Mahlzeit wert ist. Mit dieser Aktion möchte die Stiftung nicht nur die Gäste verwöhnen, sondern auch auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam machen. Seit Jahren setzt sich die Stiftung für bedürftige Men-
PARTEIEN
schen in Reinach ein – mit finanzieller Unterstützung und oft auch mit einem offenen Ohr für ihre persönlichen Sorgen und Anliegen. Der Anlass bietet die Gelegenheit mit den Mitgliedern des Stiftungsrates ins Gespräch zu kommen und mehr über die Stiftung zu erfahren. Sie sind alle herzlich willkommen – für ein feines Risotto und einen guten Zweck. Wir freuen uns auf Sie. Für die Irma Meyer Stiftung Elsbeth Schneider-Kenel
Abstimmungsparolen der GLP
Bei ihrer Mitgliederversammlung am 11. August in Liestal haben die Mitglieder der Grünliberalen Partei Sabine Bucher als Kandidatin für die Wahl zur Regierungsrätin am 26. Oktober nominiert. Wir finden, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Im Rahmen der Diskussionen über die eidgenössischen Abstimmungen vom 28. September wurden folgende Parolen beschlossen: Bundesbeschluss über die kantonalen Liegen-
schaftssteuern auf Zweitliegenschaften (Abschaffung Eigenmietwert) Stimmfreigabe, Bundesgesetz über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise (E-ID-Gesetz), die Ja-Parole. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und laden Sie ein, an diesen Abstimmungen teilzunehmen. Grünliberale Partei
Christina Wicker, Landrätin
Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.faz-oase.ch FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57, 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch
FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.
FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness (diverse Gruppen), Gymnastik, Jazzgymnastik, ElKi, KiTu und Rope Skipping (Seilspringen Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42. Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86. Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01. Präsident: praesident@gv-reinach.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30. Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68.
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Ich bin das fehlende Teil für eine bessere Zukunft.
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TODESFÄLLE
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, ist eine erlösende Sache. H. Hesse
Nach einem reich erfüllten Leben ist mein geliebter Mann, unser Papi, Schwiegervater, Bruder, Opi und Uropi friedlich eingeschlafen.
Werner Benseler
7. März 1931 – 13. August 2025
Wir werden seine Begeisterung fürs Velofahren, seine Freude an Musik, Kunst und Kultur, seine Zeichnungen und wunderschöne Schrift nie vergessen und immer im Herzen tragen.
In tiefer Trauer Sigrid Benseler
Karen und Andreas Bossard-Benseler mit Kindern, deren Partnern und Enkeln
Andreas Benseler und Julia Cinconze mit Kindern
Ulla Mädje-Benseler mit Familie Horst Benseler mit Familie Verwandte und Freunde
Die Abdankungsfeier findet statt am Freitag, 29. August 2025, um 14.00 Uhr in der Dorfkirche St.Bartholomäus beim Friedhof in Münchenstein, Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr nur im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumen gedenke man Stärnechind, 3706 Leissigen, IBAN CH27 0900 0000 6017 9037 6, Postkonto 60-179037-6.
Traueradresse:
Sigrid Benseler, APH Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein Uhr in der Dorfkirche
Dornach
Christoph Paul Heierli-Kaltenbach geb. 19. Januar 1939, gest. 17. August 2025, von Basel und Gais AR (wohnhaft gewesen im APH Wollmatt, Wollmattweg 10, 4143 Dornach).
Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Pia Anita Lachner-Aegerter geb. 2. Februar 1951, gest. 17. August 2025, von Oberwil im Simmental BE (wohnhaft gewesen am Steinmattweg 28).
Die Beisetzung und die Trauerfeier finden im engsten Familienkreis statt.
Münchenstein
Fritz Weyeneth geb. 12. Juli 1945, gest. 14. August 2025, von Biel BE (wohnhaft gewesen an der Lärchenstrasse 15). Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 21. August, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof am Hörnli, Kapelle 1, Hörnliallee 70, 4125 Riehen, statt.
Reinach
Denis Jaquiéry-Heckendorn geb. 2. November 1930, gest. 16. August 2025, von Moudon VD, Démoret VD und Lucens (Brenles) VD (wohnhaft gewesen im Alterszentrum Birsfelden, Hardstrasse 71, 4127 Birsfelden).
Die Abschiedsfeier findet im engeren Familien und Freundeskreis statt.
Monika Knöpfel-Ernst geb. 31. Juli 1941, gest. 17. August 2025, von Basel und Hundwil AR (wohnhaft gewesen an der Mischelistrasse 12). Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 29. August, um 14 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Fiechten, Reinach, statt. Rosa Meier-Meier geb. 19. November 1928, gest. 15. August 2025, von Bärschwil SO (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79).
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
Fliegend dem Herzen nach: Auf dem Löhrenacker wird in luftiger Höhe geturnt
Eliane Lee, Flugtrapezlehrerin und Gründerin der Flugtrapezschule «Out of Lines» verwirklichte sich einen Kindheitstraum. Nun ist ihre Schule nach Aesch gezogen und ist dabei mutige Schritte gegangen.
Désirée Bellwald
Als Eliane Lee gerade einmal 10 Jahre alt war, entdeckte sie zusammen mit ihrer Schwester im Familienurlaub das Flugtrapez. Dass damit eine lebenslange Passion entfacht wurde, wusste zum damaligen Zeitpunkt vermutlich noch niemand. Zurück in der Schweiz, musste sie ihre Leidenschaft jedoch zunächst in den Hintergrund stellen. Lee hatte – wie die meisten – Bedenken, einen Werdegang auf etwas so Aussergewöhnliches wie ein Flugtrapez auszurichten, und entschied sich daher zunächst für eine, wie sie sagt, «solide Ausbildung» zur Heilpädagogin. Heute arbeitet die Pädagogin als Flugtrapezlehrerin und bietet Kurse für alle Leistungsklassen an. Anmelden können sich bei «Out of Lines» alle Interessierten, egal ob jung oder alt, ob mutig oder eher zurückhaltend. An ihrer Schule sei Platz für verschiedene Bedürfnisse. «Es gibt auch diejenigen, die über einen längeren
«Es
gibt da dieses Gefühl, das einen nicht mehr loslässt. Und dem man einfach folgen muss, weil man weiss, dass es
richtig ist.»
ELIANE LEE
Zeitraum keine Kunststücke trainieren wollen und einfach am Trapez schwingen. Und das ist vollkommen okay. Denn es geht hier nicht darum, forsch über seine eigenen Grenzen hinauszugehen, sondern die eigenen Ängste anzuerkennen und sich spielerisch auszuprobieren», führt Lee aus.
Breite Unterstützung aus dem Umfeld Zehn Jahre arbeitete die leidenschaftliche Hobbyakrobatin zunächst in der Heilpädagogik. Das Flugtrapez hatte nur zu besonderen Auszeiten seinen Platz. Mit der Zeit jedoch sei ein inneres Ziehen immer stärker geworden. «Es gibt da dieses Gefühl, das einen nicht mehr loslässt. Und dem man einfach folgen muss, weil man weiss, dass es richtig ist», schildert Lee ihre ersten Schritte hin zur Trapezschule. Eine Entscheidung, die die Lehrerin nicht leichtfertig fällte. «Ich dachte, meine Eltern würden mich für verrückt erklären, wenn ich ihnen von meinem
Vorhaben erzähle», sagt sie über ihre damalige Gemütslage. Doch das Gegenteil sei der Fall gewesen. Überall in ihrem Umfeld sei ihre Idee auf positive Resonanz gestossen. Dieser breiten Unterstützung verdanke sie letztlich den Mut, den Schritt hin zur eigenen Schule gewagt zu haben. Und dann gebe es da doch eigentlich schon noch etwas, bei dem die Schule Unterstützung brauchen könnte: Bislang hätten sie kein Materiallager, in welchem sie das Sicherheitsnetz vor Mäusen verborgen einlagern könnten. Wenn also jemand einen alten Baucontainer abzugeben hätte, wäre die Schule dankbar dafür.
Eine Investition in der Grössenordnung eines Autos Die Gründung der Trapezschule stellte schliesslich auch finanziell ein grosses Wagnis dar. Gerade die Kosten für die Beschaffung des Trapezes seien enorm wie auch die Materialkosten aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen.
«Sie müssen sich vorstellen, so ein Trapez kostet in etwa so viel wie ein Auto», ergänzt die Lehrerin. Das Trapez habe gute 35000 Franken gekostet, und der Kauf allein sei noch nicht einmal die grösste Schwierigkeit gewesen. Lachend erzählt Lee, dass sie das Trapez schliesslich einfach gekauft hätte, noch ehe sie wusste, wo sie es künftig aufstellen dürfe. Die Gemeinde Birsfelden sei ihr jedoch mit einem tollen Angebot entgegengekommen. So stand das Trapez von Lee nun ein Jahr lang in Birsfelden, bevor sie diesen Sommer weiter nach Aesch zog, wo ihr die Gemeinde einen Platz auf dem Löhrenacker zur Verfügung stellt. «Ich glaube, man muss einfach Vertrauen haben. Es ist erstaunlich, wie vieles sich wie von selbst fügt, ist man erst einmal den ersten mutigen Schritt in die richtige Richtung gegangen», führt Lee aus.
AlleInformationenzudenKursensowiedie Kontaktdaten finden sich auf der Website von «Out of Lines».
PARTEIEN
Für die Beibehaltung des Viertelstundentakts
Obwohl die Totalsperre der Zugstrecke im Laufental eine grosse Herausforderung war, konnten wir Pendlerinnen und Pendler im Birstal während der Bauzeit doch sehr vom eingeführten S-Bahn-Viertelstundentakt von Aesch nach Basel profitieren. Er sorgt für kurze Wartezeiten am Bahnhof, eine hohe Flexibilität und trägt massgeblich zur Vermeidung von Staus auf den Strassen bei. Zudem ist er eine schnelle und klimafreundliche Alternative. Wenn dieser Takt Ende September wieder gestrichen wird und die S-Bahn nur noch alle halbe Stunde fahren soll, würden viele Menschen wieder aufs Auto umsteigen und wir müssten auf das tolle Angebot des öffentlichen Verkehrs verzichten. Deshalb würde es mich sehr freuen, wenn die Verantwortlichen von SBB, Bund und Kanton den Viertelstundentakt beibehalten würden. Unterschreiben Sie doch gerne die Petition für die Beibehaltung des Viertelstundentakts der S-Bahn online unter viertelstundentakt-basel-aesch.ch. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Claudia Zumsteg, SP Aesch-Pfeffingen
SEELSORGEVERBAND
Kurs für Freiwillige
Viele Menschen besuchen als Freiwillige regelmässig ältere, kranke oder alleinstehende Menschen oder begleiten einzelne eine Zeit lang. Vielleicht gehören auch Sie schon zu ihnen. Früher sorgten meist Familienmitglieder für ihre Angehören, oder diese konnten auf nachbarschaftliche Hilfe zählen. Die Umstände haben sich für viele geändert und die sozialen Probleme werden immer komplexer. Deshalb ist die organisierte Hilfe durch Freiwillige wichtiger geworden. Neue Freiwillige wünschen sich, für ihren Einsatz entsprechend geschult und dann auch professionell begleitet zu werden. Im Rahmen des ökumenischen Projekts «Seelsorge im Alter» bieten die römisch-katholische und die reformierte Kirche Baselland für diesen Dienst an den Nächsten einen Einführungs- und Weiterbildungskurs an, damit Freiwillige sich sicher und gestärkt fühlen können. Interessierte melden sich bitte bis 3. Oktober beim Seelsorgeverband Angenstein unter aesch@rkk-angenstein.ch, bitte mit Angabe von Vor- und Nachnamen, Telefonnummer, E-Mail- und Postadresse. Esther Sartoretti
Mehr als 20 Attraktionen, feines Essen, Spiel & Spass, Technik & Emotionen: Unser Sommerfest stecktvollerHighlights–beijedem Wetter!
Ob mit Familie, Freunden oder Kollegen – auf unserem grossen Festgelände bieten wir ein Wochenende voller Genuss, Unterhaltung und Erlebnisse. Über 20 Stände bieten Spass für Jung und Alt – bei jedemWetter.
gemütlich verweilen und das bunte Treibengeniessen.
KulinarischerwartenSiesaftigeBurger, Grillwaren, Hot-Dogs, Pommes Frites, Pinsa, süsse Waffeln, Popcorn, Zuckerwatte und Glaces. Für Erfrischung sorgen unsere Getränkestände mit Softdrinks und einer feinenAuswahlanWeinen.
An den Festbänken und in den Lounge-Bereichen lässt es sich
Kinder dürfen sich auf eine Hüpfburg,Kinderschminken,Luftballons, eineModellauto-Rennbahnundden beliebten E-Drifterparcours freuen. Auch Erwachsene kommen nicht zu kurz: Bullriding, Dartfussball, Torwandschiessen, Tischfussball und ein Mähroboter-Geschicklichkeitsparcours sorgen für Spass und Adrenalin.
Technikbegeisterte entdecken moderne Einsatzfahrzeuge in der Blaulicht-Ausstellung, eine spektakuläre
BergungsshowmitUnfallautosowie Neuheiten von VW, Audi, Škoda und simon gartengeräte ag. Zudem bietenwirbeimKaufeinesNeuwagens eine attraktive Eintausch-Prämie vonCHF1500.–.
Ein besonderes Highlight: die Autogramm-Stunde mit Spielern desFCBasel1893–einMussfüralle Fussballfans!
Feiern Sie mit uns ein Sommerfest voller Lebensfreude, guter Laune und Begegnungen. Der Eintritt ist frei–wirfreuenunsaufSie!
MehrInfos:
Akrobatik in luftiger Höhe: In Aesch auf dem Löhrenacker steht seit einigen Wochen ein Flugtrapez. FOTO: ZVG
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MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE A ES CH
Aus der Gemeinderatssitzung vom 12. August 2025
In seiner Sitzung vom 12. August 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Der Gemeinderat hat die Traktanden und Erläuterungen zur Gemeindeversammlung (GV) vom 25.09.2025 verabschiedet.
– Weiter hat sich der Gemeinderat mit der Sondervorlage für ein Kindergarten-Provisorium und Anpassungen am Parkplatz Gartenbad beschäftigt. Über den Investitionskredit dafür wird an der GV vom 25.09.2025 entschieden.
– Ausserdem wurden zahlreiche Unterlagen zur Kenntnis genommen, die den Gemeinderat während der Sommerpause erreicht haben.
Gemeinderat Aesch
Herzlich willkommen!
Die Gemeinde freut sich, drei neue Mitarbeitende auf der Verwaltung begrüssen zu dürfen:
Anica Camenzind ist als Sachbearbeiterin Familienergänzende Betreuung am 14. Juli 2025 bei uns eingetreten. Sie bringt bereits viel Erfahrung im administrativen Bereich, im Controlling sowie in der Buchhaltung mit.
Marco Di Girolamo unterstützt unser Team seit dem 1. August 2025 als Mitarbeiter Werkhof/Gruppe Strassen. Er hat eine Lehre zum Fachmann Betriebsunterhalt/ Werkdienst abgeschlossen und einige Jahre Berufserfahrung als Gärtner gesammelt.
Daniela Schmutz ergänzt unser Backoffice-Team seit dem 1. August 2025 als Sachbearbeiterin BackOffice. Sie bringt langjährige Erfahrung aus der Bauverwaltung in anderen Gemeinden mit.
Ihr breit erworbenes Wissen und Können werden die drei nun gewinnbringend in Aesch einsetzen.
Wir wünschen Anica Camenzind, Marco Di Girolamo und Daniela Schmutz weiterhin eine gute Einarbeitung und viel Freude in ihrem Aufgabenbereich.
Gemeinderat Aesch
Belagsersatz
Weidenweg/Weidenstrasse
Noch bis am 29. August 2025 lässt die Gemeinde im Bereich Weidenweg/Weidenstrasse den Strassenbelag ersetzen. Die Strasse wird jederzeit einseitig befahrbar sein, so dass die angrenzenden Firmen beliefert werden können.
Für die Anwohnenden der Liegenschaften am Weidenweg 21–39 werden während der Bauzeit in der Weidenstrasse Parkfelder zur Verfügung gestellt. Nicht möglich ist die Zufahrt ein letztes Mal am kommenden Wochenende vom 23./24. August 2025. Wir sind bemüht, die Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu beschränken und danken für das Verständnis. Fachbereich Infrastruktur
OFFENE AUSTAUSCHRUNDE FÜR ELTERN 27. AUGUST 2025, ETTINGERSTRASSE 11, AESCH
Am Mittwoch, 27 August 2025 von 17.00 bis 19.00 Uhr lädt die Mütter- und Väterberatungsstelle an der Ettingerstrasse 11 zu einer offenen Austauschrunde ein Spontanes Kommen und Gehen ist ausdrücklich erwünscht
Das Treffen richtet sich an Eltern aus Aesch Duggingen und Pfeffingen, deren jüngstes Kind unter 5 Jahre alt ist. Die Kinder können gerne dabei sein - Spielmöglichkeiten sind vorhanden. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch!
Mütter- und Väterberatung Aesch, Duggingen, Pfeffingen
Birsstadt TV: Flugtrapez auf dem Löhrenacker
Ganze 13 Meter hoch ist das Flugtrapez, das seit Juli neben der Mehrzweckhalle Löhrenacker steht. In der aktuellen Birsstadt TV-Folge wird der Betreiber-Verein «Out of Lines Flying Trapeze» vorgestellt.
Angeboten werden Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – auch für Schulklassen oder Team-Events. Wer sich auch einmal akrobatisch durch die Luft schwingen möchte, muss sich mindestens 20 Sekunden an einer Stange halten können und unter 100kg wiegen. Infos und Anmelde-Möglichkeiten gibt’s auf www.outoflines.ch Für die wetterfeste und sichere Lagerung des Materials suchen die Flugtrapez-Beitreibenden noch einen geeigneten Container oder Wagen (inkl. Transport).
Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt.
Gemeinde Aesch
Obligatorische Bundesübung Letzte Chance zur Erfüllung der Schiesspflicht Auch in diesem Jahr haben Angehörige der Armee die Möglichkeit, ihre Schiesspflicht auf der Gemeinschaftsschiessanlage (GSA) Schürfeld in Aesch zu absolvieren. Das letzte verbleibende Schiessdatum zur obligatorischen Bundesübung 2025 in Aesch ist am kommenden Samstag, 23. August, von 9.00 bis 11.30 Uhr.
Zur Erfüllung der Schiesspflicht sind mitzunehmen: Das Aufforderungsschreiben mit den Klebeetiketten, das Dienstbüchlein, das Schiessbüchlein oder der Militärische Leistungsausweis, ein amtlicher Ausweis sowie die persönliche Dienstwaffe mit Putzzeug und der persönliche Gehörschutz.
Die Schiesspflicht muss bis 31. August 2025 in einem anerkannten Schiessverein erfüllt sein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Schützenklub Aesch
Freie Bahn für Igel & Co. –auch in Aesch
Mauern und Zäune können für Igel und andere Wildtiere schnell zu unüberwindbaren Hindernissen werden. Deshalb sollen im Rahmen des Projekts «Wilde Nachbarn beider Basel» auch in Aesch neue Durchgänge entstehenim eigenen Garten, bei Freunden oder in der Nachbarschaft. Jeder Durchgang zählt! Die neuen Schlupflöcher (oder Stufen) können mit einer Igel-Plakette gekennzeichnet werden – als sichtbares Zeichen dafür, dass hier ein Weg für Wildtiere frei wurde. Wer möchte, kann kostenlos eine Wildtierkamera ausleihen, um festzuhalten, welche Tiere den neuen Pfad auf ihren nächtlichen Streifzügen nutzen. Das Ziel ist, dass in Aesch möglichst viele Igel-Durchgänge entstehen!
Darüber hinaus freuen wir uns über Hinweise auf Orte, an denen es an Durchlässigkeit fehlt – etwa in Parks, Schularealen, Friedhöfen, Wohnsiedlungen oder Familiengärten. Alle nicht zugänglichen Grünflächen sind von Interesse! Wer solche Stellen kennt, kann gerne ein Foto mit Standortangabe per E-Mail senden an beidebasel@wildenachbarn.ch.MehrInfosgibt’s auf www.beidebasel.wildenachbarn.ch
Weitere Tipps zur Biodiversität in Aesch gibt’s auf www.crossitey.app in der Gruppe «Naturvielfalt für ein lebendiges Aesch».
Kostenlose Webinare Elektromobilität in Mehrparteienhäusern
Interessiert an einer eigenen E-Ladestation?
Die Gemeinden der Energie-Region Birsstadt klären in kostenlosen Webinaren relevante Fragen zur Grundinstallation von E-Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern. Das Angebot umfasst auch eine finanzierte Erstberatung vor Ort. Das erste von sechs Webinaren findet am Donnerstag, 28. August, um 20.00 Uhr statt. Die Teilname erfolgt über bit.ly/webinar-energieregion oder direkt über den nebenstehenden QR-Code (GoTo-App erforderlich). Weitere Informationen gibt’s auf www.aesch.bl.ch sowie www.birsstadt.swiss oder über die Hotline der Webinar-Anbieterin Sympacharge auf +41 62 923 60 16. Energie-Region Birsstadt
Jugendhaus phönix Tag der offenen Türe am 20. September
Hereinspaziert: Am Samstag, 20. September 2025, lädt das Jugendhaus-Team von der Offenen Jugendarbeit Aesch (OJA) im phönix zum «Tag der offenen Türe» ein. Das Programm verspricht von 14.00 bis 18.00 Uhr einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Action, Spielen, Snacks und vielem mehr. Alle sind herzlich eingeladen und können ohne Anmeldung vorbeikommen und mitfeiern!
Jugendhaus phönix
Gemeindeverwaltung
Aesch
Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch
Schalteröffnungszeiten
Montag, Freitag 9.00 – 12.00 13.30 – 16.00
Dienstag 7.30 – 12.00 nachmittags geschlossen
Mittwoch 9.00 – 12.00 13.30 – 18.00
Donnerstag 9.00 – 14.00 nachmittags geschlossen
Badikult: Info zum Schnuppertauchen
Am 16. und 23. Juli sowie am 6. August war im Rahmen des «Badikult»-Programms im Gartenbad das beliebte Schnuppertauchen vorgesehen. Der Anlass wurde in Zusammenarbeit mit dem externen Veranstalter Oceans Grand geplant, welchem die gesamte Durchführung und Verantwortung oblag. Leider fanden die vereinbarten Termine trotz vorgesehener Planung nicht statt und der Verein «Attraktives Aesch», der für die Organisation und Vermarktung der Eventreihe verantwortlich ist, wurde vom Veranstalter im Vorfeld nicht über die Absagen informiert. Zahlreiche Badegäste und Familien erschienen daher vergebens im Gartenbad. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war es dem Veranstalter aus privaten und gesundheitlichen Gründen nicht möglich, die Veranstaltungen durchzuführen und die entsprechenden Absagen rechtzeitig zu kommunizieren. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre werden hierzu keine weiteren Angaben gemacht.
Der Verein «Attraktives Aesch» bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten und dankt allen Besucher:innen für ihr Verständnis. Wir freuen uns darauf, Sie an den kommenden «Badikult»-Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. Alle Termine entnehmen Sie dem Terminkalender auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Verein «Attraktives Aesch»
96. Geburtstag
Am heutigen 21. August 2025 darf Herr Anton Neuhold-Erni seinen 96. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
Nominiert sind die Guggenmusik Birspfupfer, der Mittagsclub Aesch und die Ökumenische Gruppe Freiwilliger für GeflüchJETZT ABSTIMMEN!
WER SOLL DEN PRIX D'AESCH 2025 GEWINNEN? tete Alle Infos zu den Nominierten gibt‘s auf www.aesch.bl.ch oder direkt über den QR-Code links
Noch bis am 08 September 2025 um 12.00 Uhr läuft das Voting zum Prix d'Aesch auf www.crossiety.app oder per Mail
Die Preisverleihung findet am Samstag, 20 September 2025, um 12.00 Uhr am «Früschmärt» im Dorfzentrum statt
Gemeinde Aesch
Gemeinde Aesch
Pfäffige chocht:
Das kulinarische Event des Jahres kehrt zurück!
Pfäffige, 6. September 2025 – Nach drei Jahren Pause ist es endlich wieder soweit: Das 3. Pfäffige chocht steht vor der Tür und verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne. Am Samstag, 6. September 2025, wird die Gemeindewiese in Pfäffige zum Hotspot für Feinschmecker und Festivalfreunde. 14 kreative Kochteams – ein Fest für jeden Gaumen.
Ab 16.00 Uhr geht’s los! 14 Teams aus der Region werden ihre besten kulinarischen Kreationen präsentieren. Von internationalen Spezialitäten bis zu regionalen Klassikern – die Vielfalt ist garantiert. Die Besucher können sich durch kleine Probierportionen schlemmen oder sich gleich ein ganzes Menü gönnen. Jedes Team bringt
seine ganz eigene Note mit, sodass garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist.
«Pfäffige chocht» ist mehr als nur ein Fest für den Gaumen. Ab 17:00 Uhr werden die Kochteams offiziell vorgestellt, gefolgt von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Auf der Bühne gibt es eine Vielzahl von musikalischen und tänzerischen Darbietungen, die das Fest zum Leben erwecken.
Mit dabei sind unter anderem:
• Street Band United Old Stars, die mit ihrem mitreissenden Brass-Sound ordentlich einheizen,
• Dance Academy Aesch, die mit spektakulären Tanzdarbietungen begeistern,
• die Aescher Lehrer-Band, die für musikalische Highlights sorgt,
• SAMIRA, eine talentierte Sängerin aus Pfeffingen,
• Duo Ruedi & Martin, die den Abend mit Musik ausklingen lassen und
• noch das eine oder andere mehr.
Für die Besucher, die gerne noch länger bleiben möchten, bleibt die Bar bis mindestens Mitternacht geöffnet
– ideal für einen gepflegten Absacker oder einen letzten Drink, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
«Pfäffige chocht» richtet sich an Jung und Alt – ein Fest der Geselligkeit, das die ganze Familie einlädt, zu schlemmen, zu tanzen und zu feiern. Die Mischung aus
kulinarischem Genuss, spannender Unterhaltung und dem Flair eines Dorffests macht diesen Event zu einem besonderen Highlight in der Region.
Ob als Gelegenheit, alte Freunde zu treffen, neue Bekanntschaften zu machen oder einfach, um sich von der vielfältigen Küche verzaubern zu lassen – der 6. September 2025 wird in Pfäffige garantiert ein Tag, den niemand so schnell vergisst.
Der Eintritt ist frei. «Pfäffige chocht» beginnt um 16.00 Uhr und endet voraussichtlich gegen Mitternacht, oder so! Kommen Sie vorbei und erleben Sie einen Tag voller Genuss, Musik und guter Stimmung!
«Pfäffige läbt» freut sich auf zahlreiche Besucher – seien auch Sie dabei und lassen Sie sich dieses Event nicht entgehen!
Wir freuen uns auf Euch Euer OK «Pfäffige läbt» http://pfäffige-laebt.ch
pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch «Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst in Aesch für ältere Leute. Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061 711 60 90
Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Arlesheim, Münchenstein und Pfeffingen
MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE P FEFF IN GE N
Nominationen für den «Pfäffiger Priis 2025» Im Dezember 2025 verleiht die Einwohnergemeinde Pfeffingen zum zweiten Mal den «Pfäffiger Priis». Mit diesem werden ausserordentliche Verdienste für Pfeffingen ausgezeichnet.
Gerne erinnern wir daran, dass die Gemeindeverwaltung noch bis zum 30. September 2025 Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen «Pfäffiger Priis» entgegennimmt. Verliehen wird der Anerkennungspreis an Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen für ihre herausragenden Leistungen im wissenschaftlichen, sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich, sowie für langjährige Engagements oder sonstige spezielle Einsätze zum Wohle
der Pfeffinger Gemeinschaft. Dotiert ist der «Pfäffiger Priis» mit CHF 750. Am einfachsten können Sie Ihren Nominierungsvorschlag per Mail an gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch einsenden. Bitte geben Sie die vorgeschlagene Person oder Gruppe an und erläutern Sie deren besondere Verdienste oder deren besonderes Engagement in oder für Pfeffingen.
Die Verleihung des «Pfäffiger Priis 2025» erfolgt im Rahmen der Budget-Gemeindeversammlung im Dezember 2025. Für Auskünfte steht Ihnen die Gemeindeverwaltung unter der obigen Mailadresse oder telefonisch unter 061 756 81 20 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf viele interessante Nominierungen für den diesjährigen «Pfäffiger Priis». Gemeinderat Pfeffingen
Entsorgungskalender Pfeffingen
Die nächste Entsorgung vonfindet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 26. August 2025 Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 25. August 2025
Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 27. August 2025
Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 3. September 2025 Metall Mittwoch, 22. Oktober 2025 Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 10. September 2025
VEREINSNACHRICHTEN
AESCH UND PFEFFINGEN
Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch
Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.
Pfadi Bärenfels. Für Kinder von 4–16 J. / Biber, 4–6 J. / Wölfe, 6–10 J. / Pfadis, 10–16 J. Kontaktpersonen: Puk und Jalua. info@pfadibaerenfels. ch, www.pfadibaerenfels.ch
Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht. Kontakt: sk-aesch-sekretariat@gmx.ch. Weitere Infomationen unter: www.aesch-klub.ch
SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.
Präsident: Jan Kirchmayr, 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!
Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen.
Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, MeyerStrasse 15, 4147 Aesch, 061 751 30 91 oder www. tcangenstein.ch
Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch
Herzliche Gratulation!
Am 9. August 2025, durfte Frau Dorothea Minkner, wohnhaft am Grenzweg 5, ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Verwandten und Freunden feiern.
Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin nachträglich auf diesem Wege zum Geburtstag und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles Gute und viel Zuversicht.
Gemeinderat Pfeffingen
Wechsel im Präsidium des Seniorenrates
Aesch-Pfeffingen
Per Ende Juni 2025 hat Toni Bärlocher seinen Rücktritt als Präsident des Seniorenrates bekannt gegeben. Nach seiner Tätigkeit als Gemeinderat in den Jahren 1980–1988 und dem Wiederzuzug nach einem Auslandsaufenthalt engagierte er sich wesentlich in verschiedenen Projekten der Alterspolitik. Zu erwähnen wären das Altersleitbild der Gemeinden Aesch und Pfeffingen (2004), woraus die Idee entstand, einen Seniorenrat zu gründen. Dieser wurde noch im gleichen Jahr durch einen gemeinsamen Beschluss der beiden Gemeinderäte von Aesch und Pfeffingen ins Leben gerufen. Erste Projekte des Seniorenrates waren die Schaffung des «Wegweiser» mit einer Sammlung aller
PFARREIFEST
Ein Fest für alle
Am 30. und 31. August ist es wieder soweit und das beliebte Pfarreifest beim kath. Pfarreiheim in Aesch findet statt –ein Fest für alle und ein Ort der Begegnung und dies für gute Zwecke. Wir bieten wieder viele Attraktionen für Jung und Alt, wie diverse Beizen, Tombola und ein grosses Kinderprogramm mit den traditionellen Aktivitäten. Das ist alles gleichgeblieben, nur das Erscheinungsbild und die Zusammenstellung des OK hat sich geändert.
Am Samstag ab 14 Uhr startet das Kinderprogramm und ebenso der 3. BirseggKinderlauf. Am Abend um 17 Uhr spielt in der kath. Kirche die Band No Limits der Musikschule Aesch-Pfeffingen unter der Leitung von Andreas Kirschner. Am Sonntag starten wir um 10.30 Uhr mit dem Festgottesdienst, um 11.45 Uhr verwöhnt uns der Musikverein Aesch auf dem Festplatz und um zirka 14 Uhr gibt es eine Showeinlage der United Dance Academy.
Neben dem Festen steht bei jedem Pfarreifest der gute Zweck im Vordergrund und dies zu 100 Prozent. Dieses Jahr gehen 50 Prozent des Erlöses an das Pfarreiprojekt von Aesch, 1500 Franken an den kath. Frauenverein Aesch und der Restbetrag wird gleichermassen aufgeteilt auf die Pfarreiprojekte in Duggingen und Pfeffingen und an Pro Juventute für 147. Genauere Details finden Sie auf unserer Homepage. An dieser Stelle möchten wir schon einmal unseren Gönnern so wie allen freiwilligen Helfenden danken. Ohne sie wäre so ein Anlass nicht möglich. Jetzt freuen wir uns auf ein tolles Fest und viele lebendige Begegnungen. Carmen Roos
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Sonntag, 24. August
9.30 Eucharistiefeier mit Josef Imbach
Mittwoch, 27. August
9.15 Kommunionfeier mit Annette Jäggi
Donnerstag, 28. August
10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel
16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch
Sonntag, 24. August 11.00 beWEGt Gottesdienst mit Annette Jäggi
Dienstleistungen für Senioren (2005) und die Gründung der Drehscheibe (2006), welche bis heute einen wesentlichen Pfeiler der Vermittlung von Hilfestellungen bildet. Auch nach seiner Wahl zum Präsidenten des Seniorenrates im Jahr 2010 trieb er mit viel Engagement die bis heute 178 Seniorentreffs zu spezifischen Themen und weitere Projekte rund um das Thema «Leben und Wohnen im Alter» weiter voran. Der Gemeinderat anerkennt sein langjähriges und engagiertes Wirken und dankt Toni Bärlocher für sein Engagement zugunsten der Bevölkerung in der dritten Lebensphase. Er wünscht ihm weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Gemeinderat Pfeffingen
Jugendwoche.ch –Herbstferienangebot für Jugendliche Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche aufmerksam. Während einer Woche können Jugendliche ab 12 Jahren (6. Klasse) aus über 60 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 850 Workshopplätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, Sushi, Nothelferkurs, über Fotografie bis hin zu Schweissen. Alle Teilnehmenden
LESERBRIEF
Wenn
Sensoren
profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Jugendtreff und einem freiwilligen Abendprogramm.
Die Jugendwoche findet vom 7. bis 10. Oktober statt und eine Anmeldung ist ab dem 27. August online möglich. Alle Infos finden Sie unter: www.jugendwoche.ch Gemeindeverwaltung Pfeffingen
E-Ladestationen
in Mehrparteienhäusern: Kostenlose Webinare
Die Nachfrage nach E-Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern nimmt stetig zu und eine vorausschauende Investition in eine flexibel ausbaubare Ladeinfrastruktur trägt zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Mit einer Grundinstallation ist jeder Abstellplatz fit für die Zukunft, für einen Bruchteil seines Wertes. Die Energie-Region Birsstadt klärt in kostenlosen Webinaren relevante Fragen und finanziert eine Erstberatung vor Ort (detaillierte Bedingungen im Webinar).
Beachten Sie hierzu die ausführlichen Informationen in der heutigen Ausgabe des Wochenblattes (im redaktionellen Teil «Region») oder besuchen die die Homepage www.pfeffingen.ch
Energie-Region Birsstadt
«miteinander reden»
Die Gemeinde Aesch will sich als Kommune in der Digitalisierung bzw. als «Smart City» engagieren. Das finde ich sehr gut, dass in unserer Gemeinde sogar die Sensoren miteinander reden. Dass die Zukunft digital wird, ist sicher unbestritten. Aber in Sachen Gemeinde-Informationskästen wäre es besser gewesen, die Verantwortlichen der Verwaltung hätten zuerst mit den Senioren geredet. Anstatt alle Informationskästen zu entsorgen und die ältere Generation vor vollendete Tatsachen zu stellen, hätte man doch die Informationskästen digitalisieren können. Alle Kästen mit ei-
REF. FRAUENVEREIN AESCH
nem Bildschirm ausstatten und die jetzt von vielen Leuten so vermissten Informationen zentral von der Gemeindeverwaltung aus elektronisch verteilen. Man braucht nichts aufhängen, man braucht nichts abhängen, alles erledigt die Elektronik von einer einzigen Stelle aus. Das wäre Digitalisierung im Sinne der älteren Generation. Auch Crossiety ist nicht der Weisheit letzter Schluss, man braucht dazu ein Smart-Phone oder einen Computer und es gibt mehrere ältere Personen, die das nicht haben und auch nicht wollen.
Peter Thüring, Aesch
Grillplausch im Steinackerhaus
Am Dienstagabend, 12. August, fand der traditionelle Grillplausch auf dem Areal des Steinackerhauses statt. Die Co-Präsidentinnen Fränzi Ramseier und Annamarie Bäni freuten sich riesig, dass sie 120 Mitglieder zu diesem Anlass begrüssen durften. Sie erwähnten, dass sie zusammen mit dem Vorstand den ganzen Tag beschäftigt waren mit Vorbereitungen, und als Hilfe von aussen seien die Birspfupfer im Einsatz gewesen, diese stellten in verdankenswerter Weise die Tische und Bänke auf. Lobend wurde auch das bewährte Grillteam erwähnt, die Herren Hans Dürr, Peter Horat und Kuno Mathis, welche zudem auch im Service mithalfen. Mit grossem Applaus wurde den vielen helfenden Händen gedankt. Dann wurde noch bekannt gegeben, dass leider kein Bazar mehr stattfin-
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch
Sonntag, 24. August 10.00 Reformierte Kirche Aesch. Gottesdienst mit Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte für: Schule Nicaragua
Donnerstag, 28. August 10.15 Ökumenischer Gottesdienst. Kapelle im Alterszentrum im Brüel
Amtswoche: 23. bis 29. August Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02
den werde, und somit das Strickkränzli, die Bastelgruppe und die Kreativgruppe aufgelöst wurden. Nebst Wein und Mineralwasser wurden wir mit Gemüsesticks, feinen Dips, Brot und fachmännisch gegrillten Klöpfern und Bratwürsten, sowie einem Caramelchöpfli verwöhnt. Im Schatten der Bäume war die Hitze erträglich, und wir genossen gut gelaunt das gemütliche Beisammensein mit tiefsinnigen Gesprächen über die zunehmenden Beschwerden des Alterns, oder wer womit Confi oder Senf zubereitet, aber auch die Fleischschau in der Badi war ein Thema. Viel zu schnell verging die Zeit, und als es zu Dunkeln begann, machten wir uns auf den Heimweg, dankbar für einen gelungenen Abend.
Christine Zimmermann-Zurflüh
9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung Gemeinsames Mittagessen 13.00 Bibelseminar und Gebet
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch
Sonntag, 24. August 10.00 Gottesdienst mit Martin HoppeBoeken
Donnerstag, 28. August 6.00 bis 7.00 Frühgebet
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Sachbearbeitung Protokollführung Gemeinderat und Behörden
Die Gemeinde Münchenstein bietet dem Mobilfunkunternehmen Salt beim Reservoir Weihermatt eine gemeindeeigene Parzelle für eine Antenne an. Anwohner wollen die Antenne verhindern.
Tobias Gfeller
532 Unterschriften übergaben FDP-Landrätin Christine Frey, Henjo Göppert (SP), Präsident der Geschäftsprüfungskommission Münchenstein, und weitere Anwohnerinnen und Anwohner im Gebiet Weihermatt am Dienstag der Gemeinde. Mit der Petition wollen sie den Druck erhöhen, damit der Bau der Mobilfunkantenne des Anbieters Salt beim Reservoir Weihermatt doch noch verhindert wird. Gegen den Bau der Antenne gingen 55 Einzeleinsprachen und eine Sammeleinsprache ein.
Hauptkritikpunkt des Petitionskomitees ist für einmal nicht die oftmals vorgebrachte Strahlenbelastung, sondern grundsätzlich die befürchtete Wertminderung der umliegenden Liegenschaften. «Eine Mobilfunkanlage im Siedlungsgebiet kann den Immobilienwert mindern, da sie das Ortsbild nachteilig verändert, bei potenziellen Erwerbern gesundheitliche Vorbehalte auslöst und somit die Marktnachfrage spürbar verringert», gibt Christine Frey zu bedenken. Für die Präsidentin des Hauseigentümerverbands Münchenstein ist klar: «Die Gemeinde stellt das Interesse von Salt, indem sie eine eigene Parzelle zur Verfügung stellt, über die Interessen der Bevölkerung.»
Anwohner fühlen sich zu wenig informiert Das Petitionskomitee kritisiert, dass die Gemeinde zuerst nicht proaktiv auf die Anwohnerinnen und Anwohner zugegangen sei, betont Frey. Der Gemeinde müsse bekannt sein, dass Mobilfunkantennen ein sensibles Thema seien. «Deshalb ist Transparenz bei einem solchen Projekt umso wichtiger.» Sie seien keine generellen Gegner von Mobilfunkantennen, stellt die FDP-Landrätin klar. «Es braucht aber Mitwirkungsverfahren, gerade wenn eine Antenne im Siedlungsgebiet geplant ist.»
14.30 KGH, Basilea Reformata mit Dr. Markus Christ
16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW
20.15 KGH, ChorLab
Donnerstag, 28. August
10.00 Stiftung Hofmatt, 2. Stock, Gebetskränzchen
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Jubilate Chor
Amtswoche: 23. bis 29. August
Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36
Vorankündigung
Donnerstag, 25. September
19.00 im KGH. Wir starten das «Frauen
Auf dem im Mai 2013 veröffentlichten Mobilfunkantennenplan der Gemeinde Münchenstein ist das Reservoir Weihermatt nicht als potenzieller Standort ausgeschrieben. Für den eigentlich ausgewiesenen Standort in der engen Kurve des Gruthwegs weiter oben am Hang konnte anscheinend keine Lösung gefunden werden.
Wegen Versäumnis des Kantons: Drittes Baugesuch ist nötig Neben dem Widerstand aus der Anwohnerschaft lassen auch Fehler der Behörden und von Salt die Antennenpläne zum Chaos werden. Das erste Baugesuch musste erneuert werden, weil die vorgeschriebene zusätzliche schriftliche Orientierung der angrenzenden Parzelleneigentümer über das Baugesuch nicht vorgenommen wurde. Diese Woche wurde bekannt, dass das Baugesuch sogar ein drittes Mal publiziert werden
zimmer»! – Neues Format für und mit Frauen. Das «Frauenzimmer» ist offen für alle Frauen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Kirchenbindung. Neugierig? Komm vorbei und gestalte mit!
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarreimuenchenstein.ch
Samstag, 23. August 10.00 Taufe/Firmung
Sonntag, 24. August 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim
11.30 Taufe
Mittwoch, 27. August 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim
14.30 Seniorennachmittag – Horizonte
Donnerstag, 28. August 14.30 Kath. Gottesdienst in der Stiftung Hofmatt
Freitag, 29. August 9.30 Ökum. ElternKindTreff im ref. KGH
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30
Während dem Gottesdienst findet unser Kinder und Jugendprogramm statt.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
muss, da es der Kanton versäumt hat, Salt explizit darauf hinzuweisen, dass eine Profilierung der Antenne während der Auflagefrist erfolgen muss. Inhaltlich ändere dies am Baugesuch nichts, heisst es bei der Baselbieter Bau und Umweltschutzdirektion (BUD) auf Nachfrage.
Salt möchte Netzabdeckung verbessern Gemeindegeschäftsleiter Stefan Friedli weist die Kritik des Petitionskomitees zurück. Das Standortkonzept für Mobilfunkantennen mit den eingetragenen Standorten sei nicht bindend. «Der nun gewählte Standort entspricht den Vorgaben des Bau und Raumplanungsrechts, wonach eine Mobilfunkantenne im Baugebiet zu erstellen ist.» Salt möchte mit der neuen Antenne die Netzabdeckung im Gebiet «am Berg» verbessern, teilt Friedli mit.
AGFF MÜNCHENSTEIN
Brauereiführung
PR. Birtel für Durstige, Line Dance für Bewegungshungrige, beides bietet die Arbeitsgruppe für Freizeit (AGFF) auf Münchensteinerboden an. Die Brauereiführung am Donnerstag, 28. August, von 16.50 bis 18 Uhr im Dreispitzareal (Details und Anmeldung noch bis Freitagabend möglich, siehe agffmuenchenstein.ch), LineDance im Walzwerkareal am 4./11./18. September, von 18 bis 19 Uhr (Details und Anmeldung bis 27. August sieheagffmuenchenstein.ch).
Dorothée Marti-Roth
Redaktionsschluss
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr
Die Beiträge dürfen eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz über das Erscheinen und Nicht-Erscheinen geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
LESERBRIEF
Neuewelt-Flohmi
Der Elternrat Neuewelt lädt am Sonntag, 31. August, von 14 bis 16 Uhr zum KinderFlohmarkt auf dem Schulhausplatz ein. Neben der Belebung des Quartiers ist den Initiantinnen besonders wichtig, den Schülerinnen und Schüler wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Geld und bei der Organisation eines gemeinsamen Stands mit Freunden zu ermöglichen. Alle sind herzlich zum Stöbern und Feilschen eingeladen, während die Verkaufsstände ausschliesslich durch Schülerinnen und Schüler des Schulhaus Neuewelt betrieben werden. Wetterglück vorausgesetzt, werden sich die Verkaufsstände über den ganzen Pausenplatz verteilen können. Bei leichtem Regen findet der Flohmi unter den gedeckten Flächen des Schulgebäudes statt. Elternrat Neuewelt
KIRCHE
Grill, Musik und Plausch
Für Friedli wurden alle gesetzlichen Vorgaben zur Teilhabe der Anwohnerschaft eingehalten. «Die Durchführung einer öffentlichen Informations oder Mitwirkungsveranstaltung durch die Gemeinde ist für diese Baugesuche nicht vorgesehen.» Friedli verneint mögliche unzulässige Wertminderungen der umliegenden Liegenschaften. «Im vorliegenden Baugesuch werden die gesundheitlichen Auswirkungen sowie Beeinträchtigungen des Orts und Landschaftsbilds durch kantonale Fachstellen geprüft. Sofern diese Vorgaben eingehalten sind, ist nicht von einer unzulässigen Entwertung der angrenzenden Liegenschaften auszugehen.» Während der Diskussionen über die Mobilfunkantenne gab die Gemeinde Münchenstein am 24. Juni die «einvernehmliche Trennung» von Bauverwalter Didier Doggé bekannt. Die Trennung habe mit dem Thema Mobilfunkantenne nichts zu tun, versichert Friedli.
VEREIN ECKSTEIN BIRSECK
Ein gemütlicher Sommerabend auf dem Kirchenplatz – dazu laden wir Gross und Klein ein. Es gibt Feines vom Grill und Salatbuffet, danach ein musikalisch beschwingtes Ständchen mit dem ChorLab. Auf der Wiese stehen Spiele und ein KUBB-Feld bereit, unser Kirchenbrunnen lädt zum Baden ein. Wer will, kann dann begleitet von unserer OasenBand in den Wandteppich im Kirchenraum abtauchen. Das monumentale Kunstwerk, gestaltet von der Künstlerin Lissy Funk und gestrickt von Frauen aus Münchenstein, feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Also herzlich willkommen für Getränke, Würste, Grillkäse, Salate und Snacks ist gesorgt, über eine Spende fürs Dessertbuffet freuen wir uns, und eine zeitnahe Anmeldung (Vegi oder Fleisch) unter SMS/WhatsApp 077 267 64 62 oder Email m.tanner@refkmstein.ch hilft beim Organisieren. Das Team der Reformierten Kirchgemeinde Münchenstein ANZEIGE
GEMEINDEFEST
Freitag, 22. August, ab 18 Uhr vor dem Ref. KGH, Lärchenstrasse 3
Kinderwoche: «Gemeinsam stark»
Unter dem Motto «Gemeinsam stark» durften wir auch dieses Jahr als Verein Eckstein Birseck eine unvergessliche Kinderwoche für 65 Kinder im Primarschulalter durchführen. Nebst einem abwechslungsreichen Programm mit Theater, Liedern, Spiele, Bastelarbeiten und Gruppenzeiten gab es auch ein spannendes Spezialprogramm. Highlights waren für viele bestimmt der Wassertag sowie die Besuche der Feuerwehr und der Falknerei Basel. Dabei durften die Kinder selbst ins Feuerwehr
KIRCHE
auto sitzen, durch einen Rauchtunnel laufen und sogar beim Löschen mithelfen. Zusammen mit den Falknern bewiesen besonders mutige Kinder ihren Mut, als sie die majestätischen Vögel auf ihren Handschuh rufen durften. Wir hoffen sehr, dass diese tolle Woche allen in guter Erinnerung bleibt und bedanken uns ganz herzlich bei den Sponsoren wie auch bei den über 76 freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz.
Mirjam Rast
Baselbieter Pfarrgeschichten
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Dienstag 26. Aug. z'Rynach isch
Markus Christ ist ehemaliger Kirchenratspräsident der Reformierten Kantonalkirche Baselland. Er hat ein Werk verfasst, das aussieht wie ein Telefonbuch, aber wesentlich spannender zu lesen ist: Basilea Reformata. Darin sind ab der Basler Reformation anno 1529 alle reformierten Pfarrer und ab 1967 auch alle reformierten Pfarrerinnen von Stadt und Land Basel aufgeführt. Neben den amtlichen Angaben finden sich zu jeder Pfarrperson einige biographische Notizen. Daraus ergeben sich spannende und manchmal sehr amüsante Einblicke in die Sozial und Sittengeschichte der Baselbieter Pfarrschaft. Am Mittwoch, 27. August, um 14.30 Uhr im Ref. KGH, Lärchenstr. 3, wird Markus Christ darüber unterhaltsam berichten. Team «Horizonte» der Kath. Pfarrei und Ref. Kirchgemeinde Münchenstein
Übergabe der Petition: (von links) Gemeindepräsidentin Jeanne Locher, Christine Frey, Sophia Hausendorf, Anita Eichmüller und Henjo Göppert. FOTO: ZVG
Sägesser Reisen – seit 70 Jahren unterwegs für Ihre schönsten Momente
Die Sägesser Reisen AG, die dieses Jahr ihr 70-jähriges Bestehen feiert, wird seit vier Jahren von Reto Herzig geführt und hat ihren Sitz in Wintersingen im Kanton BaselLandschaft. Seit rund einem Jahr hat die Firma ein zweites Büro in Basel. Die Stärke des Unternehmens liegt in seiner familiären Struktur. Langjährige Erfahrung im Unternehmen sowie in der Tourismus- und Carbranche verbindet sich mit einem jungen, dynamischen Flair. Unvergessliche Reiseerlebnisse in ganz Europa und darüber hinaus, persönliche Betreuung und gute Qualität haben bei der Firma Sägesser höchste Priorität. Heute verfügt das Unternehmen über neun komfortable Fahrzeuge unterschiedlicher Grösse und das grösste Carreise-Angebot der
Nordwestschweiz. Sei es eine Aktivreise mit dem Fahrrad, eine Ferienreise zum Entspannen oder eine grosse Entdeckungsreise in den hohen Norden – es wird für jeden etwas angeboten. Neben den verschiedenen mehrtägigen Rund-, Ferien und Kurzreisen bietet die Firma auch eineVielzahl vonTagesund Eventfahrten an.
Planen Sie einen Familien-,VereinsoderFirmenausflug?DasBüroteam stellt Ihnen gerne eine individuelle Gruppenreise zusammen. Das Team in Wintersingen und in Basel steht Ihnen von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17.30 Uhr für Fragen oder die Planung Ihrer nächsten Reise zur Verfügung, um gemeinsam schöne Momente zu schaffen.
Geschäftsleitung: Reto Herzig, Nora Straumann
Sägesser Reisen AG
Blumattstrasse 9 4451 Wintersingen Telefon 061 975 80 90 info@saegesser-reisen.ch
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE MÜ NCHE NS TE IN
Zum 101. Geburtstag von Lotte Suter-Just
Am vergangenen Sonntag, 17. August 2025, durfte Frau Lotte Suter-Just im Kreis ihrer Familie ihren 101. Geburtstag feiern.
Nach der obligatorischen Schulzeit und dem damals üblichen «Welschlandjahr» arbeitete Lotte Suter als medizinische Assistentin in einer Zahnarztpraxis im Ruchfeld. Bei der Arbeit lernte sie ihren zukünftigen Mann Karl kennen, mit dem sie später in die Siedlung Wasserhaus in Münchenstein zog. Drei Buben durften in den Folgejahren das Licht der Welt erblicken. Neben dem Arbeits- und Familienalltag genossen die Suters wenn immer möglich Reisen in der Schweiz, in ganz Europa sowie in die USA und nach Mexiko. 66 Jahre lang war Lotte Suter in der Siedlung Wasserhaus zu Hause, bevor sie vor rund zehn Jahren in die Seniorensiedlung Lärchenpark umzog. Letztes Jahr war sie die erste Seniorin, die im Lärchenpark den 100. Geburtstag feiern durfte.
Von Seiten der Gemeinde Münchenstein überbrachten Gemeindepräsidentin Jeanne LocherPolier und Vizepräsident René Nusch die besten Glückwünsche im Namen des Gesamtgemeinderates und der Gemeindeverwaltung. Der Gemeinderat
Personalausflug
Gemeindeverwaltung
am Donnerstag, 28. August
Am Donnerstagnachmittag, 28. August 2025, befinden sich die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Münchenstein auf dem alljährlichen Personalausflug.
Wie donnerstags üblich, werden die Schalter am Vormittag von 7.30 bis 12.00 Uhr geöffnet und am Nachmittag geschlossen sein.
Zusätzlich sind die Verwaltungsbüros am Nachmittag auch telefonisch nicht zu erreichen.
Pikettdienst Wasserversorgung:
079 8 416 416
Die Gemeindeverwaltung
Elektromobilität im Mehrparteienhaus?
Kostenloses Webinar und Erstberatung
Die Nachfrage von Mietenden und Stockwerkeigentümerschaften nach E-Ladeinfrastruktur in Mehrparteienhäusern nimmt stetig zu.
SCHNAPPSCHUSS
Daheim laden zu können, ist ein wichtiger Faktor für den Entscheid der Anschaffung eines Elektroautos. Technische Lösungen gibt es viele – gefragt sind nun in erster Linie Informationen und Argumente.
Die Energie-Region Birsstadt klärt in kostenlosen Webinaren relevante Fragen und finanziert ebenso eine Erstberatung vor Ort. Ab dem 1. Januar 2026 unterstützt der Kanton Basel-Landschaft die Grundinstallation finanziell.
Für ausführlichere Informationen bitte auch den Bericht im Teil «Region» in dieser Ausgabe des Wochenblatts beachten.
Die Webinare finden unter dem Link bit.ly/ webinar-energieregion (siehe auch QR-Code) wie folgt statt:
– Donnerstag, 28. August 2025, 20.00 Uhr
– Samstag, 30. August 2025, 9.00 Uhr
– Dienstag, 2. September 2025, 16.00 Uhr
– Donnerstag, 4. September 2025, 16.00 Uhr
– Samstag, 6. September 2025, 9.00 Uhr
– Mittwoch, 10. September 2025, 9.00 Uhr
Bitte jeweils 10 Minuten vor dem Start einloggen.
Die Bauverwaltung
Wilde Nachbarn beider Basel «Mut zur Lücke» für Igel
BILDQUELLE: RAHEL FIERZ/WILDENACHBARN.CH
Siedlungsgebiete sind gute Lebensräume für Igel. Treppen, Mauern und Zäune können allerdings für Wildtiere unüberwindbare Hindernisse darstellen. Die Aktion «Freie Bahn für Igel & Co» von Wilde Nachbarn beider Basel ruft dazu auf, Durchgänge im eigenen Garten oder in der Nachbarschaft zu schaffen, um den Rückgang des Igel-Bestandes aufzuhalten. Die neu entstandenen Öffnungen können mit einer Igelplakette gekennzeichnet werden – als sichtbares Zeichen dafür, dass hier ein Weg für Wildtiere geschaffen wurde. Im Rahmen des Projekts werden auch Kernbohrungen organisiert und finanziert, um Durchgänge zu schaffen. Überdies besteht auch die Möglichkeit, eine Wildtierkamera auszuleihen. So kann festgehalten werden, welche Tiere den neuen Pfad auf ihren nächtlichen Streifzügen nutzen. Wilde Nachbarn beider Basel freut sich über Hinweise aus der Bevölkerung auf Orte, an denen es an Durchlässigkeit fehlt – etwa in Parks, auf Schularealen, Friedhöfen, Wohnsiedlungen oder Familiengärten. Hinweise bitte mit Foto und Standortangabe per E-Mail an: beidebasel@wildenachbarn.ch. Für weitere Informationen zur Aktion siehe www.beidebasel.wildenachbarn.ch
Die Gemeindeverwaltung
Interkantonale Jugendwoche
2025
In der zweiten Woche der Schulferien im Herbst, vom 7. bis 10. Oktober 2025, können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren (6. Klasse) aus der Region im Rahmen der Interkantonalen Jugendwoche ihr Ferienprogramm aus rund 60 spannenden Workshops zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 850 Workshop-Plätze
zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, Sushi, Nothilfe über Fotografie bis hin zum Schweissen.
Alle Teilnehmenden profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Jugendtreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Die Anmeldung ist online ab dem 27. August 2025 möglich.
Weitere Informationen siehe www.jugendwoche.ch
Die Gemeindeverwaltung
Schulergänzende Betreuung SEB Herbstferienbetreuung für Kindergartenund Primarschulkinder
In der ersten Woche der Schulherbstferien, vom Montag, 29. September, bis und mit Freitag, 3. Oktober 2025, bietet die Schulergänzende Betreuung (SEB) einmal mehr eine Ferienbetreuung mit abwechslungsreichem Programm an.
Das Angebot besteht jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr am Standort der SEB Lange Heid und kann ganztags, halbtags mit oder ohne Mittagessen gebucht werden. Die Mindestbelegung beträgt einen Tag. Anmeldungen werden bis und mit Montag, 15. September 2025, entgegengenommen. Die Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Gemeinde-Website
www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Ferienbetreuung während der Schulferien» zu finden.
Das Team der Schulergänzenden Betreuung
Koordinationsstelle für das Alter «Ernährung im Alter» am 9. September
Auf was gilt es bei der Ernährung zu achten, wenn man älter wird? Welche Nährstoffe sind besonders wichtig, und wie können Überoder Untergewicht verhindert werden? Und was ist zu beachten, wenn man die Diagnose Diabetes mellitus erhält?
Diese und viele weitere Fragen werden beim Informationsanlass «Ernährung im Alter – mit oder ohne Diabetes» beantwortet, zu dem die Koordinationsstelle für das Alter und der Seniorenrat Münchenstein einladen. Der Anlass findet am Dienstag, 9. September 2025, von 15.00 bis 16.00 Uhr im Saal der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 in Münchenstein statt.
Als versierte Fachreferentin konnte Daniela Braun, Ernährungsberaterin BSc bei diabetesregionbasel, gewonnen werden. Im Anschluss an das Referat wird ein kleiner Imbiss angeboten, gestiftet von der Abteilung Gesundheitsförderung im Alter des Kantons Basel-Landschaft. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Koordinationsstelle für das Alter
Morgenessen: Der WochenblattLeser Hansueli Vonlanthen hat eine Graureiher-Kolonie mit Jungen in Aesch entdeckt und abgelichtet. «Endlich kommt das Morgenessen», schrieb er zu seinem Schnappschuss.
Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
EntsorgungfindenSieauf www.muenchenstein.ch
VEREINSNACHRICHTEN
MÜNCHENSTEIN
Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, 061 411 26 19.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuen chenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65.
Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldung für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, FamiliengartenVerein Münchenstein, 4143 Münchenstein, praesident@fgv-m.ch, www.fgv-m.ch Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch
Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mittwoch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@ bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, 061 413 13 00, info@tgcm.ch
Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grun liberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, 061 411 64 07, riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www. ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch
Seit 1971 steht Auforum in Münchenstein für Hilfsmittel im Bereich Mobilität, Wohnen, Pflege, Alltags- und Therapiehilfen. Das Sanitätshaus mit dem Slogan «Beste Produkte für Pflege und Komfort»verkauftundvermietetProduktefürältere MenschensowiefürPersonenmitEinschränkungen oder Behinderung. Die Hilfsmittel unterstützen in allen Bereichen des täglichen Lebens. Das Ziel: möglichst lange selbstständig und unabhängig bleiben.
Die letzten 14 Jahre wurde die Firma von Herrn Andreas Strahm geführt. Damit dieser nun seinen verdienten Ruhestand antreten und geniessen kann, hat er die Geschäftsleitung an Herrn Arben Ameti weitergegeben, der bereits seit einiger Zeit für den Bereich Finanzen zuständig war.
Somit bringt er umfassende Kenntnisse der Auforum-Unternehmensstruktur mit und freut sich auf die neue Aufgabe. Der Laufentaler mit vielseitigerVernetzung in der Nordwestschweiz hat dasMotto «von der Region, für die Region» und in diesem Sinne leitet er die Auforum AG regional und zukunftsorientiert.
Neuer Geschäftsführer mit regionaler Verankerung bei der Auforum AG in Münchenstein
Mit einem Lächeln im Gesicht meint der neue Geschäftsführer: «Unsere Kunden/Kundinnen brauchen gute Beratung und gezielte Hilfe, denn aus Erfahrung weiss ich, dass es in den meisten Fällen schnell gehen muss, weil man Schicksalsschläge nicht voraussehen kann. Die Aufgabe von Auforum in solchen Situationen muss sein, mit allem, was uns möglich ist, zu helfen.»
In der Filiale in Münchenstein «Im Steinenmüller 2», direkt an der 11er-Tram-Linie, werden Sie auf einer Verkaufsfläche von über 100m2 von erfahrenen Fachkräften kompetent bedient. Montag bis Freitag
von 9.30 bis 17.00 Uhr und am Donnerstag bis 18.00 Uhr steht Ihnen unser Verkaufspersonal für Rat und Tat zur Verfügung. Gehstöcke, Rollatoren, Rollstühle, Pflegebetten, Hilfsmittel für Sicherheit im Badezimmer, Spezialgeschirr und viele weitere praktischeHilfsmittelfindenSiebeiunsundeinesorgfältigeAuswahlanArtikelnkannauchgemietetwerden.
Und wenn es um komplexe Abklärungen geht, wie den Einbau einesTreppen- oder Plattformliftes, oder Sie eine Beratung zuhause wünschen: Das Auforum-Team kümmert sich um Ihr Anliegen und die erste Beratung ist immer kostenlos.
Ihr Bedürfnis steht für uns im Vordergrund und unser Ziel ist es, gemeinsam eine individuell passende Lösung für Ihr Anliegen zu finden. Ob telefonisch(von8.00bis17.00Uhr)oderimdirekten Kontakt –wirsindmit unseremWissenundunserer Erfahrung für Sie da.
Ideenreich, zukunftsorientiert und menschlich hat er auch schon einige Pläne für Neuerungen. So ist dieses Jahr ein Seniorentreff-Kaffee im Laden geplant, aber dazu mehr zum gegebenen Zeitpunkt.
Machen Sie Träume wahr!
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.
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Mit Freude und Herzblut hat Arben Ameti 2025 bei Auforum die Geschäftsleitung übernommen. Foto: Auforum AG, Ch. Schürch
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An ze ig en Dor na ch
Wie ein Nazi aus Hochwald einen dänischen Dichter ermordete
Der Autor Gregor Saladin bringt mit seinem neuen Tatsachenroman «Der Dichter und sein Henker» Licht in einen dunklen Teil seiner persönlichen Familiengeschichte.
Florin Bürgler
Es ist eine Geschichte, die filmreifer fast nicht sein könnte – jedoch liegt ihr eine bittere Realität zugrunde. Es ist die Erzählung davon, wie sich die Wege vom Hobler Naziverbrecher Louis Nebel mit dem dänischen Dichter und Pfarrer Kaj Munk auf verhängnisvolle Art und Weise kreuzten.
Doch alles der Reihe nach: Wir befinden uns in der Zwischenkriegszeit im überschaubaren Hochwald, wo Louis Nebel als Sohn von Kleinbauern in bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Nach der Schulzeit besucht er das Lehrerseminar in Solothurn, wo er aber wenig sozialen Anschluss findet. Als Gegenpol zu den zu jener Zeit überwiegend sozialdemokratisch eingestellten Mitstudierenden radikalisiert er sich zu einem begeisterten
VERANSTALTUNG
Anhänger des Nationalsozialismus. Eine grosse Portion Opportunismus schwingt dabei wohl ebenfalls mit: Nebel hofft, nach einer erfolgreichen Übernahme Hitlers auf der «richtigen» Seite zu stehen. Mit gleichgesinnten Schweizer Nazis plant er erste Aktionen und schmiedet an Umsturzfantasien. Dabei wird er mehrfach von der Polizei aufgegriffen, und es drohen ihm mehrere Jahre Haft. Um sich dem zu entziehen, «flieht» Nebel im Jahr 1942 über die Grenze nach Deutschland, wo er sich freiwillig der Waffen-SS anschliesst. Dort wird er zum Agenten und Killer ausgebildet – und wegen seiner Französischkenntnisse vor allem in Frankreich eingesetzt.
Etwa zur selben Zeit regt sich im seit dem Jahr 1940 besetzten Dänemark Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht. Eine der prominentesten Stimmen ist diejenige des Pfarrers, Schriftstellers und Dichters Kaj Munk. Im Rahmen eines von Heinrich Himmler entsandten Sonderkommandos, das gezielt dänische intellektuelle Stimmen des Widerstands eliminieren soll, wird Nebel nach Dänemark geschickt. Nach einer besonders politischen Predigt in Kopenhagen, in der Munk sich sogar dem bewaffneten Widerstand nicht abgeneigt zeigt, wird er wenige Wochen später, am 4. Januar 1944, vom SS-Sonderkommando ermordet – die tödlichen Schüsse werden von Nebel abgegeben. Während Munks Leben an besagtem Tag endet, ist Nebels Geschichte noch länger nicht auserzählt.
Gegen Ende des Krieges gerät er in amerikanische Gefangenschaft und erweist sich als durchaus kooperativ, was dazu führt, dass er zum Doppelagenten wird. Eingeschleust bei den Deutschen, findet Nebel mit seinen erfundenen Heldengeschichten über angebliche Sabotageaktionen im Rücken der Amerikaner schnell wieder Anklang.
Nach dem Krieg wird er in Dänemark wegen des Mordes zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, aber nach einigen Jahren bereits wieder entlassen. Danach führt Nebel in München ein relativ normales Leben bis zu seinem Tod.
Später verhaftet: Louis Nebel auf der Polizeiwache in Kopenhagen.
Bundesarchiv und CIA-Datenbank
Diese Geschichte recherchiert und zu Papier gebracht hat der in Arlesheim aufgewachsene Autor Gregor Saladin. Nach langen Jahren als Journalist und später als Mediensprecher der Bundesverwaltung entdeckte er als Pensionär das Bücherschreiben für sich. Nach seinen ersten Veröffentlichungen – eine Biografie über den Arlesheimer Bundesrat Emil Frey sowie zwei Reiseführer über das Tessin und das Graubünden –arbeitete er mit dem aktuellen Werk «Der Dichter und sein Henker» auch einen Teil seiner eigenen Familiengeschichte auf: Nebels erste Ehefrau war nämlich eine Grosstante von Autor Saladin. «Bei uns in der Familie wurde nicht viel darüber gesprochen, da auch nicht eindeutig klar war, wohin er damals verschwand. Natürlich gab es Vermutungen, doch das Thema war wahrscheinlich auch mit Scham behaftet.» Ausgelöst durch einen Artikel über den Tod des Pfarrers Kaj Munk in der NZZ, wo plötzlich Louis Nebels Name auftauchte, begab sich Saladin auf Recherche. Dafür stöberte er in alten Gerichtsdossiers im Bundesarchiv, durchsuchte die öffentliche CIA-Datenbank und zog dänische Quellen sowie mündliche Überlieferungen heran.
«Kühne Kisten» findet am Sonntag, 24. August, statt. Der Verein Dornach-Kunterbunt
lädt Jung und Alt herzlich ein, dieses generationenübergreifende Dorffest mitzuerleben. Das Dornacher Seifenkistenrennen ist einzigartig in seiner Form. Hier sind Kreativität und Mut gefragt. Team-
namen wie «Ponyexpress», «Geisterblitz» und «Flammechischte» versprechen Spannung. Die Kisten werden von grossen und kleinen «Kindern» gesteuert. In diesem Jahr gibt es neben dem Schaumbad auch eine Steilwandkurve. Ab 14 Uhr sausen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihren einzigartigen Seifenkisten-Unikaten die anspruchsvolle Rennstrecke hinunter. Die Strecke führt durch die Hohle Gasse, den Oberen Brühlweg, den Gempenring und den Unteren Brühlweg. Beim Rennen der «Kühnen Kisten» steht der Spassfaktor im Vordergrund. Es spielen keine Normkisten, sondern Unikate die Hauptrolle, und es ist unerheblich, ob das Gefährt mit einem oder mehreren Personen talwärts rast. Wichtig sind dabei nur gute Bremsen und eine funktionstüchtige Lenkung. Teilnehmen können und sollen Personen aller Altersgruppen. Es werden Geschicklichkeits- und Originalitätspunkte sowie ein Altersbonus vergeben, wobei natürlich auch die Geschwindigkeit zählt. Auch das beliebte Bobby-Car-Rennen ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil des Seifenkistenrennens. Hier starten mehrere Teilnehmende gleichzeitig mit einem Le-Mans-Start. Wer ein eigenes Bobby-Car hat, kann teilnehmen, und die Anmeldung erfolgt vor Ort. Je nach Teilnehmerzahl werden verschiedene Alterskategorien festgelegt. Das Bobby-Car-Rennen ist für ca. 16.45 Uhr angesetzt. Gegen 17.20 Uhr wird ein Massenstart-Showlauf stattfinden, bei dem alle Seifenkisten gemeinsam an den Start gehen. Die Besuchenden erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm. dornach-kunterbunt.ch
Thomas Gschwind
Neue Erkenntnisse zu Nebel Am Mittwochabend hielt Saladin im Heimatmuseum in Dornach einen Vortrag über seine Erkenntnisse und erzählte die Geschichte des Naziverbrechers aus dem Schwarzbubenland mit einer Bilderpräsentation nach. Durch seine Recherchen, die er in seinem Tatsachenroman fest-
hielt, habe er viele Einblicke gewinnen können, jedoch könnte es auch erst der Startschuss sein, meint Saladin: «Seit der Veröffentlichung haben sich bereits mehrere Personen bei mir mit neuen Erzählungen über Nebels Leben gemeldet – wer weiss, was sich daraus noch ergeben kann.»
LESERBRIEF
Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, 16.August, öffnete das Käch-Bestattungsunternehmen seine Türen. Mit grossem Interesse war ich kurz nach 10 Uhr dort. Ein Mitarbeiter des Bestattungsunternehmen startete gerade eine Führung. Mit Fachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Kompetenz führte er uns durch die Räumlichkeiten, Garagen und Sarglager. Es war sehr beeindruckend zu sehen, dass alle fünf Mitarbeiter, die vor Ort waren, mit Herzblut diesen nicht alltäglichen (obwohl der Tod doch sehr alltäglich ist) und doch so unglaublich wichtigen und vielfältigen Beruf ausüben. An dieser Stelle herzlichen Dank für diesen Blick hinter die Kulissen und Eure wertvolle Arbeit.
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Besc hl üs se de rB ür ge rr ats si tzun gv om12.0 8. 20 25
Hannah Lips
- di eV er ei di gu ng de rB ür ge rr at sm it gl ie de ru nd de rE rs at zm it gl ie de ru nt er de r Le it un gd es Bü rg er ge me in depr äs id en te nR en éU mh er vo rg en om me n;
- di eW ah ld es St at th al te rs ,C hr is ti an Gö tz be sc hl os se n;
- di eW ah ld er Be am ti nnen Ca rm en Ku hnun dB arbar aV oe gt li be sc hl os se n;
- di eD el ega ti onen un dV er tretu ngender Bü rg er ra ts mi tg lie de ri nd en Ko mm is si on enund Gre mi en be sc hl os se n;
- mi tt el fri st ig ei ne ze it gemäs se un dn eue Ho me page mi tI nt er nB er ei ch und ze nt ra le mA bl age syst em zu re al isie re n;
- fü re in ez ei tg emäs se ne ue Ho me page Gel dg es pr oche n;
- Ers at ze in er Sp ül ma sc hine Re st au ra nt Sc hlos sh ofbew il li gt ;
- di eS it zu ngs term in e2 02 5u nd 2026 fe st ge le gt ; - Än de ru ng enbei mV or gehe nd er Ei nbürge ru ng en zu rK en nt ni sg en om me n; - de rB ür ge rra ti stse hr da ra ni nteres si er tb ei mB au er nh of Sc hlos sh of ei ne f ürbe id eS ei te n( Bürg erge me in de /P äc hter )s ch ne ll st mö gl ic he un dv or al le me in ve rn eh ml ic he Lö su ng zu er arbe it en ;
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Ac hten ge Besc ach
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Alle Formen sind erlaubt: Hauptsache die Bremsen funktionieren! FOTO: ZVG
Gregor Saladin hat für sein Buch «Der Dichter und sein Henker» lange recherchiert. FOTO: ZVG
Ein vielseitiger Geist: der dänische Widerstandskämpfer, Pfarrer und Dichter Kaj Munk.
MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE D OR NA CH
AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 18. August 2025 hat der Gemeinderat:
– den Sitzungskalender 2026 genehmigt;
– die Änderungen der Kompetenzordnung mit Inkrafttreten per 1.10.2025 beschlossen;
– den Gemeinderatsbeschluss vom 4.12.2017 (Aktennr. 0103) per 30.09.2025 aufgehoben und den Sitzungsgelderansatz, basierend auf § 70 DGO, ab dem 1.10.2025 wie folgt festgelegt:
1. Der Stundenansatz für das Sitzungsgeld beträgt CHF 37.27. Darauf werden allfällige Teuerungszulagen ausgerichtet.
2. Die Entschädigung des Präsidiums erfolgt zum doppelten Stundenansatz, um die Vor- und Nachbearbeitung abzudecken.
3. Die Entschädigung des Aktuariat erfolgt zum eineinhalbfachen Stundenansatz, um die Vor- und Nachbearbeitung abzudecken.
4. Für das Wahlbüro wird die Entschädigung im Pflichtenheft geregelt;
– das Pflichtenheft Wahlbüro und dessen Inkrafttreten per 1.10.2025 beschlossen;
– aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalls ein Gesuch um Erlass der Kehrichtgrundgebühr vom 5.06.2025 für ein Studio gutgeheissen und die Stornierung der entsprechenden Rechnung beschlossen.
Der Gemeinderat
MONATSMARKT
AUF DEM NEPOMUKPLATZ
Am kommenden Samstag, 23. August 2025, findet von 9.00 bis 14.00 Uhr der Monatsmarkt auf dem Nepomukplatz statt. Kontakt
markt.dornach@gmail.com
079 425 42 57
JUGENDWOCHE.CH –HERBSTFERIENANGEBOT FÜR JUGENDLICHE
Gerne machen wir auf das Angebot der Interkantonalen Jugendwoche aufmerksam. Während einer Woche können Jugendliche ab 12 Jahren (6. Klasse) aus über
VEREINSNACHRICHTEN
DORNACH
60 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen rund 850 Workshopplätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, Sushi, Nothelferkurs über Fotografie bis hin zu Schweissen. Alle Teilnehmer:innen profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Jugendtreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Die Jugendwoche findet vom 7. bis 10. Oktober 2025 statt und eine Anmeldung ist ab dem 27. August 2025 online möglich. Alle Infos finden Sie unter www.jugenwoche.ch Die Gemeindeverwaltung
ELEKTROMOBILITÄT IM MEHRPARTEIENHAUS?
KOSTENLOSES WEBINAR UND ERSTBERATUNG
Detailliertere Infos finden Sie auf Seite 2 «Region» oder auf der Webseite der Gemeinde Dornach unter www.dornach.ch
Donnerstag, 28. August 2025, 20.00 Uhr
Samstag, 30. August 2025, 9.00 Uhr
Dienstag, 2. September 2025, 16.00 Uhr
Donnerstag, 4. September 2025, 16.00 Uhr
Samstag, 6. September 2025, 9.00 Uhr
Mittwoch, 10. September 2025, 9.00 Uhr
bit.ly/webinar-energieregion
Bitte 10 Minuten vor dem Start einloggen!
Hotline: +41 62 923 60 16
OBLIGATORISCHES
AUFGEBOT ZUR AUSHEBUNG
DER FEUERWEHR FÜR DAS JAHR 2026
Jedes Jahr sucht die Feuerwehr neue, dynamische junge Leute, welche die Feuerwehr bei ihrer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. Die Feuerwehr Dornach ist eine Institution, die im Notfall allen Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung steht. Sie legt grossen Wert auf die Kameradschaft in ihrer Truppe und steht gerne in Kontakt mit der Einwohnerschaft. Zudem
Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, 079 963 29 63.
Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, 061 791 91 49. Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00 Anlage Bruggweg. Bei schlechtem Wetter in der Surprise-Halle im Wydeneck. www.pc-dornach.ch
bietet sie diverse Weiterbildungen an, welche allen Interessierten zur Verfügung stehen. Die Aushebung für das Jahr 2026 findet statt am Montag, 15. September 2025, 19.30 Uhr, Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach
Gemäss den Bestimmungen in § 80 ff. des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Einwohnergemeinde Dornach des Jahrgangs 2005 ab 1. Januar 2026 dienstpflichtig in der Feuerwehr.
Gemäss Feuerwehrreglement führt unentschuldigtes Fernbleiben zu einer Busse durch den Friedensrichter. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet (in Papierform mit Unterschrift) bis zum 12. September 2025 an den Feuerwehrkommandanten zu richten.
Die Feuerwehr hofft, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und freut sich, Sie kennen zu lernen.
FEUERWEHR DORNACH
Major Holzherr Christian, Kommandant
ANERKENNUNGSPREIS
DER GEMEINDE DORNACH
Bereits zum dreizehnten Mal wird der Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach vergeben. Zur Anerkennung von Personen oder Personengruppen, welche in den vergangenen Jahren durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich in der Gemeinde Dornach hervorgetreten sind, richtet der Gemeinderat einen Anerkennungspreis im Betrage von CHF 2000 aus. In den vergangenen 12 Jahren ging der Anerkennungspreis an Stefan Schindelholz, an Anna Hartmann und Gabriele Widmer, an Lukas Greiner, an Thomas Gschwind, an die Theatergruppe des Musikvereins Concordia, in Memoria an Kurt Heckendorn (Museumskonzerte Dornach), an Mathias Ganz (Puppentheater Felicia), an den Mahlzeitendienst Dornach, an Susann Barkholdt, an Bea Flores und René Burri, an Edith van Randwijk sowie an Alois Hasler.
In Dornach gibt es bestimmt viele, die Grosses geleistet haben. Kennen Sie eine Person oder Personengruppe, die den Anerkennungspreis in diesem Jahr verdienen würde?
Bis zum 15. September 2025 haben Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen die Möglichkeit, Vorschläge online auf unserer Website www.dornach.ch/kultur einzureichen. Bitte ergänzen Sie den Antrag mit einer
persönlichen Begründung der zu anerkennenden Leistung. Anonyme Anträge werden nicht bearbeitet.
Wir danken Ihnen für die Unterbreitung von Vorschlägen von verdienten Persönlichkeiten.
Die Anerkennungspreis-Jury
WEIHNACHTSBAUM
GESUCHT
Die Tage werden kürzer, und die Weihnachtszeit rückt näher. Auch dieses Jahr suchen wir wieder einen passenden Tannenbaum für unsere Standorte an der Gemeindeverwaltung, im Apfelsee und am Bahnhof. Der Baum sollte eine Höhe von etwa 6 bis 9 Metern haben. Die Fällung und der Abtransport werden vollständig von der Einwohnergemeinde übernommen. Falls Sie also eine grosse Tanne haben, die beispielsweise zu viel Schatten spendet oder im Garten zu viel Platz einnimmt, freuen wir uns über Ihre Meldung beim Werkhof: werkhof@dornach.ch Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Der Werkhof
Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen CHF 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen CHF 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen CHF 279.– pro Jahr CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch
Campus Fest 2025
Das Goetheanum lädt am Sonntag, 21. September 2025, zum Campus Fest ein. Von 11.00 bis 17.00 Uhr finden auf dem Parkgelände, dem Campus und im GoetheanumGebäude zahlreiche Führungen, Besichtigungen, Konzerte, Workshops, Zirkusvorführungen, Lesungen, ein Kinderprogramm sowie ein Markt statt. Ausserdem sorgen Imbissstände für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei und das Goetheanum lädt alle ein mitzufeiern. Spenden sind willkommen.
60er Brahms, Führungen
Jede halbe Stunde erklingt an einem anderen Ort Musik, von Tango bis Musette, von brasilianischen Tänzen oder Deutschpop über irische Lieder bis hin zu Coversongs aus den 60er bis 2000er Jahren. Klassische Werke von Brahms, Albéniz, Vivaldi und Piazzolla werden ebenso gespielt. Bei den zahlreichen Führungen kann man unter anderem den Keller des Goetheanum, das Rudolf Steiner Archiv, den Gartenpark, die Bienenskulptur, das Atelierhaus de Jaager oder die Kunstwerke auf dem Campusgelände erkunden.
Auf unsere Kinder wartet eine eigene Goetheanum-Führung, das Basteln von Kopfkränzen, die Puppenspiele «Hans im Glück» oder «Aschenputtel» sowie eineVorführung des Schulzirkus «Bischu». Neben einigen anderen Ausstellungen wird auch die Sonderschau zum Leben und Werk Rudolf Steiners anlässlich seines 100. Todesjahres den ganzen Tag geöffnet haben. Bei diversen Workshops kann man beispielsweise seinen eigenen Kräutertee herstellen oder beim Rühren der biologisch-dynamischen Präparate mitmachen. Der Autor Patrick
Tschan wird aus seinem Werk «Zünder - Dornach im 1. Weltkrieg» lesen. Zudem wird es eine Tombola mit vielen Preisen geben. Das Goetheanum freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Kontakt: François Croissant (francois.croissant@goetheanum.ch)
logisch-dynamischen Präparate mitmachen. Der Autor Patrick
Campus Fest am Goetheanum Sonntag, 21. September 2025, von 11 - 17 Uhr Web:
Nächste Altpapiersammlung in Gempen am Samstag, 23., und Montag, 25. August 2025. Die Sammlung wird am Montagnachmittag von den Schülern der Primarschule durchgeführt. Stellen Sie Ihre Papierbündel (nicht zu schwer) bis 13.00 Uhr zur Abholung bereit. Am Samstag können Sie Ihr Altpapier direkt selbst im Container beim FWM deponieren (9.00 bis 11.30 Uhr).
Bitte Material nicht vor dem Container deponieren! Vielen Dank!
Gemeindeverwaltung Gempen
Obligatorisches Schiessen 2025
Mittwoch, 27. August 2025, 18.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Anlage Hochwald
Letzte Standblattabgabe um 19.30 Uhr. Bitte Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen. Gemeindeverwaltung
Einwohnergemeinde Gempen
Verkehrsbewilligung
Gempenfest 2025
Datum Freitag, 5. September 2025, 12.00 Uhr, bis Sonntag, 7. September 2025, 20.00 Uhr
Ort Gempen Dorfkern
Gemäss § 26 der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 wird dem Veranstalter die Bewilligung der Sicherheitsabteilung, Verkehrstechnik, Oensingen, nach folgenden Bedingungen erteilt:
1. Dem Veranstalter wird gestattet, am Freitag, 5. September 2025,12.00 Uhr, bis Sonntag, 7. September 2025, 20.00 Uhr die Hauptstrasse zwischen der Einmündung lm Thal und der Einmündung Liestalerstrasse zu sperren. Weiter kann die Liestalerstrasse zwischen der Einmündung des Bürenwegs und der Hauptstrasse gesperrt werden.
2. Weiter wird dem Veranstalter vom Gemeinderat Gempen gestattet, ab Freitag,
5. September 2025, 12.00 Uhr, bis Sonntag, 7. September 2025, 20.00 Uhr, die Hauptstrasse zwischen der Einmündung Liestalerstrasse und der Einmündung Höfliweg zu sperren.
3. Der gesamte Verkehr wird während dieser Zeit im Einbahnregime gemäss Verkehrskonzept über diverse Gemeindestrassen umgeleitet. Von Nuglar nach Dornach erfolgt die Umleitung via Bürenweg/lm Thal. ln Gegenrichtung wird der Verkehr von der Hochwaldstrasse via Bodenweg in Richtung Nuglar umgeleitet.
4. Die Zufahrt zu den gesperrten Strassenstücken muss für die Anwohner sowie die Notfalldienste (Sanität, Feuerwehr, Polizei) jederzeit gewährleistet sein.
5. Die notwendige Signalisation sowie die Verkehrsregelung werden durch die Allround Security GmbH vorgenommen. Es sind im Sinne von Art. 66 und 67 der Signalisationsverordnung (SSV) für die Verkehrsregelung auf öffentlichen Strassen ausschliesslich ausgebildete und zugelassene Verkehrskadetten oder private Verkehrsdienste mit entsprechender Ausbildung und Zulassung einzusetzen.
6. Die Bevölkerung ist durch ein lnserat im regionalen Anzeiger über die Verkehrsbeschränkungen in Kenntnis zu setzen.
7. Der Veranstalter hat den Postautobetreiber informiert. Die Haltestelle Gempen Dorf wird an die Hochwaldstrasse verlegt.
8. Während dem Anlass müssen die verantwortlichen Personen des Veranstalters sowie die Allround Security GmbH für die Polizei Kanton Solothurn telefonisch erreichbar sein.
9. Dieses Schreiben ist integrierter Bestandteil der Veranstaltungsbewilligung der Einwohnergemeinde Gempen.
10.Der Veranstalter wird ausdrücklich auf Art. 292 StGB aufmerksam gemacht.
Wir machen zudem darauf aufmerksam, dass oberhalb des Parkplatzes beim Seewenweg der Helikopter für die Rundflüge startet und landet. Dies führt während der Flugzeit zu entsprechenden Lärmimmissionen.
Wir freuen uns auf eine sichere Durchführung dieses traditionellen Anlasses und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Einwohnergemeinde Gempen
MI TT EI LU NG EN DER GEMEINDE HOCHWALD
Baupublikation
Bauherrschaft: Oliver und Cornelia Müller, Stelzenweg 33, 4146 Hochwald
Bauobjekt: Neubau Pool mit Wärmepumpe
Bauplatz: Stelzenweg 33, GB 2132
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach www.dogeho.ch
Katholische Gottesdienste in Hochwald www.dogeho.ch
Katholische Gottesdienste in Gempen www.dogeho.ch
z'Rynach isch
Dienstag 26. Aug.
Themenspaziergang über Insekten
Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach (NVD) lädt alle Mitglieder und Nichtmitglieder am Sonntag, 31. August, zu einem Exkursionsspaziergang ein. Wir werden am Nachmittag das Hochstammgebiet des Asp begehen, um auf den Wiesen, Brachflächen und am Waldrand nach Schmetterlingen, Wildbienen, Hummeln, Heuschrecken und anderen Insekten Ausschau zu halten. Dabei wer-
Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist bis: 10. September 2025
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde
Dornach-Gempen-Hochwald
Freitag, 22. August 15.00 Gottesdienst mit Abendmahl, im Alters- und Pflegheim Wollmatt in Dornach, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov
Sonntag, 24. August
10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov
Weitere Veranstaltungen
Mittagsclub Dornach für Senioren
12.00 am Donnerstag, 28. August im Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 24. August 9.00 Wortgottesfeier
Bereits zum fünften Mal führen die Schwarzbuebe-Jodler Dornach im Goetheanum ein grosses Jodelkonzert durch. Dass urschweizerische Töne im Goetheanum erklingen, ist kein Geheimtipp mehr. Gross ist die Schar der Besucherinnen und Besucher, welche sich dieses Jodelerlebnis jeweils nicht entgehen lassen. Für das Konzert vom 1. November um 19 Uhr sind neben den Gastgebern aus dem Dorneck ausschliesslich Formationen aus dem Appenzellerland
LESERBRIEF
Urne statt GV
Worum geht es? Anstelle an spärlich besuchten Gemeindeversammlungen sollen alle politisch, rechtlich und finanziell materiellen Entscheide zukünftig zwingend an der Urne (Beteiligung in der Regel 30 bis 50 Prozent aller Stimmberechtigten) entschieden werden. Damit werden wichtige und allenfalls umstrittene Entscheide, wie z.B. Millioneninvestitionen in Fussballplätze und in Schwimmbäder oder strittige Bebauungspläne, zukünftig breiter demokratisch legitimiert. Und zur Sicherstellung von Information und Mitbestimmung wird vor jeder Urnenabstimmung eine entsprechende, öffentliche Anhörung durchgeführt. Eine zunehmende Zahl Schweizer Gemeinden führt dieses neue Mitbestimmungsmodell ein. Sicher auch für Dornach (im Hinblick auf die vielen wichtigen Entscheide in den kommenden Jahren) eine ernsthafte Überlegung wert. Stephan Klotz, Dornach
den wir öfter verweilen und die Vielfalt der Insekten in diesem Gebiet genauer untersuchen. Natürlich werden wir die lokalen Greif- und Singvögel nicht ausser Acht lassen. Geführt wird der Spaziergang von Gerhard Christofori. Wir werden etwa zwei bis drei Stunden unterwegs sein. Bitte wetterangepasste Kleidung, gutes Schuhwerk und Feldstecher mitbringen. Treffpunkt ist am Sonntag, 31. August, um 14 Uhr beim Eingang zur Sporti Gigersloch in Dornach. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Spaziergang findet bei sehr schlechtem Wetter nicht statt (eine Absage wegen Dauerregen oder starkem Wind wird auf nvd-dornach.ch bekannt gegeben).
SCHWARZBUEBE JODLER Konzert im Goetheanum
zu sehen und zu hören. Die Jodlergruppe Hirschberg Appenzell zählt zu den bekanntesten Jodelchören der Ostschweiz. Neben traditionellen Jodelliedern ihrer Heimat singen sie auch populäre Melodien neueren Datums. Nicht minder bekannt ist das Bergwaldchörli Enggenhütten unter der Leitung von Frowin Neff, dem Tausendsassa der Schweizer Volksmusik. Bekannt aus Radio und Fernsehen ist auch der Hackbrettvirtuose und Moderator Nicolas
SENIOREN-FERIEN
Gerhard Christofori
Senn. Er wird im Goetheanum mit seiner Appenzellerformation «Sennemusig» auftreten. Durch den Abend wird Désirée Lehmann führen, die man in der Region Basel als Moderatorin und Fernsehfrau kennt. Tickets für 30 Franken, Kinder von 7 bis 16 Jahren für 20 Franken, gibt es im Vorverkauf ab dem 23. September an der Kasse des Goetheanums Dornach, bei Bider & Tanner in Basel oder an der Abendkasse. Klaus Boder
Es war schön im Saanenland
Wohlbehalten, vielleicht etwas müde, aber glücklich kehrte die SeniorenSchar am Sonntag wieder nach Dornach zurück. Das Begleit-Team, Elisabeth Bremgartner, Anne-Marie Hartmann und Renate Moser organisierte namens beider Kirchgemeinden eine wunderbare Woche für uns Senioren im Saanenland.
In der «Hostellerie Alpenrose» in Schönried waren wir sehr gut aufgehoben. Auf den Ausflügen durch das Greyerzerland, das Pays d’enhaut und natürlich das Saanenland beeindruckte die schöne Landschaft und die Bergwelt. Auf einer Alp bei Broc genossen wir eine typische Greyerzer Spezialität und im Museum in Chateau d’Oex konnten die berühmten Scherenschnitte bewundert werden. Den Lauenensee erreichten einige zu Fuss, während sich die weniger Marschdüchtigen im Postauto hinauffahren liessen. Eine Fahrt mit
dem Golden Pass nach Montreux durfte auch nicht fehlen. Für mich als «Heimwehsaanerin» ein Höhepunkt: Die Führung durch das Saanen-Dorf und die leider etwas abgekürzte Besichtigung der Mauritiuskirche (Konzert-Vorbereitung). Zum Abschluss der erlebnisreichen Woche ging es auf den Rinderberg. Auch hier nahmen die Wanderlustigen den Weg über Parwengen auf den Hornberg unter die Füsse. Am Abend wurde gejasst,gespielt und «dorfet» (SaanerAusdruck für Plaudern). Es blieb sogar Zeit für Bekannten- oder Verwandtenbesuch. Ich möchte mich ganz besonders bei unserem Begleit-Team «Senioren Ferien 2025», Elisabeth, Annemarie, und Renate und dem Chauffeur Andi bedanken. In den Dank eingeschlossen auch der Besuch von Frau Pfarrer Miriam Wagner. Es war schön im Saanenland. Vreni Staub
Ein Teil von mir wird weiterleben. Dank Ihrem Legat erhalten Menschen mit Behinderungen einen chancengleichen Zugang zu Ferien und Freizeitaktivitäten. Jetzt spenden. denkanmich.ch
Wichtig fürs Ökosystem: die Biene. FOTO: ZVG
DONNERSTAG, 21. AUGUST
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
«Le Voyage en Italie»: Italienischer Opernabend. Bruckgut. 19.30 Uhr.
REINACH
After-Work-Lounge. Restaurant Piazza. 16.30 bis 19 Uhr.
FREITAG, 22. AUGUST
ARLESHEIM
Buchvorstellung und Gespräch: «Die Ermitage in Arlesheim. Ein Paradies im Grünen». Gemeindebibliothek. 19.30 Uhr.
Open-Air-Kino der besonderen Art. Kino-Village. Stiftung Wydehöfli, Birseckstrasse 82. Film: «Champions». Ab 18.30 Uhr. Filmstart: 20.15 Uhr.
HOCHWALD
Highwood Dancers: Tanzabend im Hobelträff. 20 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Eröffnung Jugendhaus. 17.30 bis 22 Uhr.
Fest der ref. Kirchgemeinde. Ref. KGH. 18 bis 22 Uhr.
REINACH
Frischwarenmarkt. Dorfplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr.
Stricktreff. Gemeindebibliothek. 15 bis 17 Uhr.
SAMSTAG, 23. AUGUST
AESCH
Obligatorische Bundesübung. GSA Schürfeld. 9 bis 11.30 Uhr.
ARLESHEIM
Arleser Flohmärt im Dorfkern. 9 bis 16 Uhr.
Musikalische Matinee in der Ermitage des Vereins Freunde der Ermitage. 11.30 Uhr.
Open-Air-Kino der besonderen Art. Kino-Village. Stiftung Wydehöfli, Birseckstrasse 82. Film: «Was ist schon normal». Ab 18.30 Uhr. Filmstart: 20.15 Uhr.
DORNACH
Jubiläumsfest des Natur- und Vogelschutzvereins. Treff12. 18 Uhr.
REINACH
Tag der offenen Tür. Wasserwerke Reinach. 9 bis 15 Uhr. 40 Jahre Jungschar. Wiedenweg 7. 11 bis 17 Uhr.
Sommernachtstanz. Leimgruberhaus. 18 bis 22 Uhr.
SONNTAG, 24. AUGUST
ARLESHEIM
Öffentliche Ausstellungsführung «Waldeslust». Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.
Matinee auf dem Karussellplatz. Ermitage. 11.30 bis 12.30 Uhr.
DORNACH
Seifenkistenrennen. Oberdornach. Ab 13.30 Uhr, Rennstart: 14 Uhr.
HOCHWALD
Tag der offenen Gärten. Weiter Infos zu den Gärten: www. bioterra.ch/offenergarten-hochwald.ch.
MÜNCHENSTEIN
Ausstellungsrundgang: «Quantum Visions». Haus der elektronischen Künste. 15 bis 16 Uhr.
REINACH
Café Goodbye: Thema Kompostbestattung. Heimatmuseum. 10 bis 12 Uhr.
Unihockey: Liga-Cup-Spiel des Reinacher SV. Sporthalle Surbaum. 16 Uhr.
Jubiläum: Am Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August, lädt der Verein für inklusive Events Wydehöfli ab 18.30 Uhr zu zwei Kinoabenden unter freiem Himmel. FOTO: ZVG
MONTAG, 25. AUGUST
REINACH
Buchstart. Gemeindebibliothek. 15.30 bis 16.30 Uhr.
DIENSTAG, 26. AUGUST
ARLESHEIM
Kurs: Igelfreundliche Gärten. Anmeldung über: pronatura-bl.ch/de/igelkursarlesheim. 17 bis 20 Uhr.
REINACH
Warenmarkt. Ortszentrum. 10 bis 21 Uhr.
MITTWOCH, 27. AUGUST
ARLESHEIM
Öffentlicher Fachvortrag: «Medienkonsum und Medizin». Klinik Arlesheim. 18.30 bis 19.30 Uhr.
GEMPEN
Obligatorisches Schiessen. Schiessanlage Hochwald. 18 bis 20 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Baselbieter Pfarrgeschichten. Ref. KGH. 14.30 bis 15.30 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 14. August 2025
Margrit Baier Friedensgasse 14 4144 Arlesheim
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 25. August 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
DONNERSTAG, 28. AUGUST
DORNACH Tänze aus aller Welt. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. MÜNCHENSTEIN
Brauereiführung bei Birtel, FrankfurtStrasse 21. 16.50 bis 18 Uhr. Anmelden: 076 563 29 20 oder per Mail: info@agffmuenchenstein.ch. Open Decks. Haus der elektronische Künste. 17 bis 20 Uhr.
REINACH
Buchstart. Gemeindebibliothek. 10 bis 11 Uhr. Weinfestival. Predigerhof. 16 bis 21 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ARLESHEIM
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026.
«Kunst als gelebte Transzendenz», Teil 2: Bilder von Andreas Hausendorf. Klinik Arlesheim. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 30. September.
DORNACH
«Beppe Assenza und seine Schule». KunstSchauDepot. Geöffnet: Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr. Nur auf Anmeldung: 079 542 99 85 oder 079 321 30 38. Bis 23. September.
«Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken, Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. «Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken». Kloster Dornach. Täglich geöffnet. Bis 20. November.
MÜNCHENSTEIN
«PlanetSolar – Pioniere der Solarenergie». Primeo Energie Kosmos. Geöffnet: Do, 15 bis 17 Uhr; Sa und So, 13 bis 15 Uhr. Bis 23. Oktober.
«Mystische Landschaften und Geschichten aus Draht» von Patricia Brunner und Saajid Zandolini. Hirslanden Klinik Birshof. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 18.30 Uhr. Bis Ende Oktober.
«Quantum Visions – Erkundungen des Unbestimmten». Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16. November. Vernissage: Freitag, 22. August, 19 Uhr.
Raimund ist verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreissigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu geniessen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte! 1932 auf der Schwelle zur NSHerrschaft verfasst – gewitzt und rasant erzählt, dabei voller Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.
Carl Hanser Verlag, 2025
1. MARTIN SUTER: Wut und Liebe Roman, Diogenes Verlag
10. EDI ESTERMANN / FRANK BAUMANN: Der Elefant im Personalladen
Sprichwörter und Redewendungen wie Strand am Meer
Sprichwörter, Wörterseh Verlag
1. FRANZ BÜCHLER / ANDREA SCALONE-DÖNZ: Birsfelden: Geschichte und Geschichten. Eine Festschrift zum 150-jährigen Bestehen Birsfeldens als selbständige Gemeinde Jubiläumsbuch, Verlag Birsfelder Händedruck
2. SIBYLLE VON HEYDEBRAND / VANJA HUG: Die Ermitage in Arlesheim Ein Paradies im Grünen Basiliensia, Schwabe Verlag
3. ROBIN ALEXANDER: Letzte Chance Der neue Kanzler und der Kampf um die Demokratie Politik, Siedler Verlag 4. ISABELLE VAN WYSNBERGHE: Badewandern Schweiz 40 Routen ins kühle Nass Wanderführer,