In Bonstetten stellte Autorennsportlegende Toni Seiler seine mit Benzin getrÀnkten Erinnerungen vor Seite 9
105 Franken und 26 Rappen pro Einwohner im SĂ€uliamt
ZĂŒrcher Kantonalbank informiert Ămtler Gemeinden ĂŒber GewinnausschĂŒttung
urs e. kneubĂŒhl
Hochzufrieden kamen die Vertreterinnen und Vertreter der Ămtler Gemeinden am Dienstag dieser Woche in den Kulturkeller lamarotte in Affoltern, wo sie von Mario Landolt, Leiter Firmenkunden ZĂŒrich-West, zum traditionellen Ămtler Gemeindetreffen der ZĂŒrcher
«Wir sind sehr zufrieden mit dem guten Ergebnis.»
Roger Liebi, VizeprÀsident des ZKB-Bankrats
Kantonalbank (ZKB) willkommen geheissen wurden. An diesem wurde zum GeschĂ€ftsjahr 2024 und der damit einhergehenden GewinnausschĂŒttung informiert.
Konzerngewinn: Geburtsjahr der Schweiz nur knapp verpasst
Der Konzerngewinn vor Steuern liegt mit 1,289 Milliarden Franken 3,4 Prozent ĂŒber dem Vorjahr (1 246 Milliarden Franken). Die ZKB erzielte, nach dem Ausnahmejahr 2023, ihr zweitstĂ€rkstes
Wer hat den Kreisel möbliert?
Er oder sie hat grosse VorgĂ€nger: Harald Naegeli aus ZĂŒrich etwa, einer der BegrĂŒnder europĂ€ischer GrafïŹti- und Streetart-Kultur oder Banksy, ein aktuell bekannter Streetart-KĂŒnstler, dessen IdentitĂ€t unbekannt ist. Wenn es Naegeli oder Banksy nicht waren: Wer verziert dann gelegentlich den Kreisel in Mettmenstetten mit Kunstwerken? Auf der Gemeindeverwaltung schwört man hoch und heilig, dass man nicht wisse wer dort von Zeit zu Zeit selbst gebastelte Figuren aufstellt.
Gemeinderat Lukas Stucky jedenfalls ist jetzt tÀtig geworden. Er hat eine Kolumne geschrieben, auch seine Ehefrau wird dort humorvoll als KunstverstÀndige zitiert. Zudem wurde eine Umfrage lanciert, die klÀren soll, was die Mettmenstetter Bevölkerung von dieser eigenwilligen Möblierung des öffentlichen Raumes hÀlt. Mehr dazu im zweiten Teil der Kreisel-Serie unserer Zeitung (red) Seite 10
Die Referenten des Ămtler ZKB-Gemeindetreffens im lamarotte in Affoltern (von links): Christoph Schenk, Chief Investment Office ZKB; Mario Landolt, Leiter Firmenkunden ZĂŒrich-West; Roger Liebi, VizeprĂ€sident ZKB-Bankrat; Thomas Walder, Filialleiter ZKB Affoltern, und Stephan Wicki, Leiter GeschĂ€ftskunden. (Bild Urs E. KneubĂŒhl)
operatives Ergebnis der Geschichte; Kanton und Gemeinden partizipieren auf diese Weise mit 562 Millionen Franken mehr denn je am Erfolg.
Anschliessend an die Kurzvorstellung des lamarotte durch Isabelle Schaetti, erlÀuterte Roger Liebi, VizeprÀsident des ZKB-Bankrats, im Interview mit Mario Landolt, dass man insgeheim gehofft hatte, beim Konzerngewinn summenmÀssig 1291, das Geburtsjahr der Schweiz, zu erreichen ⠫aber das ist
etwas kleiner ausgefallen», fĂŒgt er lachend an. Weiter bekannte er dass «wir sehr zufrieden sind mit dem guten Ergebnis», obwohl der Gewinn nach Steuern etwas kleiner ausgefallen sei als im Vorjahr. FĂŒr die AusschĂŒttung an den Kanton und die ZĂŒrcher Gemeinden allerdings habe dies keine Bedeutung, diese sei ebenso hoch ausgefallen wie jene im letzten Jahr Das System der Gewinnbeteiligung einerseits von Kanton und Gemeinden
denen die HĂ€lfte des Gewinns zufĂ€llt, sowie der ZKB-Mitarbeitenden â statt Boni â taxiert Roger Liebi als «sehr gut», und er bestĂ€tigte, dass die bestehenden ZKB-Filialen erhalten bleiben werden, auch wenn das digitale Angebot weiter verbessert wurde. Und zum Schluss hielt er fest: «Vor uns stehen einige Herausforderungen, auf die wir uns freuen.»
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Maschwandens Abwart sagt Adieu
Roland Weidmann ist mit seiner Frau zur Weltreise aufgebrochen
Roland Weidmann arbeitete die vergangenen 15 Jahre als Schulhausabwart in Maschwanden. «Ich habe gerne hier gearbeitet und den Kontakt mit den Lehrpersonen und den Kindern sehr geschĂ€tzt», sagt er Doch nun hat er andere PlĂ€ne: «Was machen wir nach meiner Pensionierung?», hĂ€tten er und seine Frau Adeline sich schon lĂ€nger gefragt. Dabei ist den beiden klar geworden, dass sie nochmals aufbrechen möchten. Also entschieden sie sich, mit Hund Toby und einem Wohnmobil auf Weltreise zu gehen. Die Wohnung wurde gerĂ€umt und ĂŒbergeben, vieles wurde verkauft, weniges eingelagert. Bei der Gemeinde haben sie sich abgemeldet. «Wir haben keinen Wohnsitz mehr wir leben jetzt in unserem Wohnmobil und sind auf unbestimmte Zeit unterwegs.»
Am vergangenen Dienstag, an seinem 65. Geburtstag, brachen die beiden nun zu ihrer grossen Reise auf (red)
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www.gut-tut-gut.ch
Jahre ist der Spielund Begegnungsplatz in Bonstetten alt. Nun soll er modernisiert werden. Seite 8
«Machen Sie Sport, aber ĂŒbertreiben Sie es nicht.»
Ab heute Freitag, 28. MĂ€rz, verwandelt sich der Kronenplatz in Affoltern wieder in einen Lunapark. Zahlreiche ChilbiBahnen laden ab 18 Uhr zum VergnĂŒgen ein. FĂŒr 20 Minuten sind zu Beginn alle Bahnen gratis. Am Samstag startet die Chilbi um 13 Uhr und ist bis 23 Uhr offen. Wer gerne entlang von Marktund EssensstĂ€nden ïŹaniert, kommt mit dem FrĂŒhlingsmarkt am Sonntag auf seine Kosten. Dieser ïŹndet zwischen 10 und 18 Uhr entlang der unteren Bahnhofstrasse statt. Die Chilbi-Bahnen stehen am Sonntag von 11 bis 20 Uhr fĂŒr Besucherinnen und Besucher bereit. Am Wochenende vom 4. bis zum 6. April ïŹndet die Chilbi ihre Wiederholung mit den gleichen Ăffnungszeiten, aber ohne Gratisangebot und Markt (red) ANZEIGE
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Die Zukunft wartet: Adeline und Roland Weidmann sind auf dem Schulhausplatz Maschwanden bereit fĂŒr die Abfahrt. (Bild Marianne Voss)
Ărztlicher Notfalldienst
In NotfĂ€llen wende man sich zuerst immer ĂŒber die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhĂ€ltman ĂŒber den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei VerkehrsunfÀllen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wÀhlen
Telefon 144fĂŒr SanitĂ€ts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 fĂŒr ALLE NotfĂ€lle
Rechnungsruf im öffentlichen Inventar
Ăber den Nachlass des am 28. November 2024 verstorbenen Bernd Gerhard Wolfgang Möller, geb. 22. Dezember 1961, Staatsangehörigkeit: Deutschland, wohnhaft gewesen: Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern am Albis ZH, hat das Einzelgericht am Bezirksgericht Affoltern mitVerfĂŒgung vom 5. Februar 2025 die Aufnahme des öffentlichen Inventars angeordnet. Die GlĂ€ubiger (mit Einschluss allfĂ€lliger BĂŒrgschaftsglĂ€ubiger) und die Schuldner des Verstorbenen werden aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis am 9. Mai 2025 beim Notariat Affoltern anzumelden. Die Forderungen und Schulden sind Wert Todestag (28. November 2024) zu berechnen
Den GlĂ€ubigern des Erblassers, deren Forderungen infolge versĂ€umter Anmeldung nicht ins Inventar aufgenommen werden, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar, soweit die AnsprĂŒche nicht durch Pfandrechte an Erbschaftssachen gedeckt sind (Art.590 ZGB). Schuldner und die im Besitze von FaustpfĂ€ndern beïŹndlichen GlĂ€ubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft. Affoltern am Albis, 28. MĂ€rz 2025 Notariat Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Fahrbahnerneuerung
ZĂŒrich TriemliâUetliberg
FĂŒrdie Fahrbahnerneuerung zwischen
ZĂŒrich Triemli und Uetliberg werden verschiedene InstallationsflĂ€chen in Betrieb genommen undVorarbeiten ausgefĂŒhrt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten mĂŒssen wĂ€hrend derNacht durchgefĂŒhrt werden,jeweils an fĂŒnfNĂ€chten pro Woche. Die nĂ€chtliche LĂ€rmbelĂ€stigungwird selbstverstĂ€ndlich auf das Notwendigste beschrĂ€nkt. Die SZU bedankt sichfĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.
VorgeseheneNachtarbeiten:
16.3.â19.5.2025 (ohne Fr/Sa und Sa/So) Uetliberg
SihltalZĂŒrichUetlibergBahnSZU AG www.szu.ch
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Traurig nehmen wir Abschied von unserem geschÀtzten Ehrenmitglied und Turnveteranen
Edwin Meier
1. Juni 1935 â 20. MĂ€rz 2025
Edi gehörte seit seiner Jugend unserem Verein an
Mit Edi verlieren wir einen wertvollen und treuen Turnkameraden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen den Angehörigen unser herzliches Beileid aus.
Turnverein Ottenbach
Turnveteranen Ottenbach
Eidg. Turnveteranen
Traurig und zugleich dankbar nehmen wir Abschied von meiner geliebtenEhefrau,unserergeliebtenMutter,Grossmutter,Urgrossmutter, Schwester, SchwÀgerin, Gotte und Tante
Heidy Forrer-Zahnd
15.7.1935 â 18.3.2025
Ihr Lebenskreis hat sich nach einem langen, erfĂŒllten Leben mit vielen Höhen und Tiefen geschlossen. Wir sind sehr dankbar fĂŒr die gemeinsame Zeit und fĂŒr alles, was sie fĂŒr uns getan hat. Wir wĂŒnschen ihr von Herzen, dass sie auf ihrer grossen Reise Freiheit, Liebe, Licht und Frieden ïŹndet. Wir werden sie sehr vermissen.
Ernst Forrer- Zahnd
Esther Forrer mit Andrin
Willi und Oj Forrer-Bunwat mit Lisa und Brian
Vanessa Gallardo Forrer mit Keith Anthony
Heidi Zahnd-Kunz
Willi Zahnd
Peter Zahnd
Gerhard und Lilly Zahnd
Lina Egger-Forrer
DieAbschiedsfeierïŹndetamDonnerstag,10.April2025,um14.00Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten statt.
Anstelle von Blumen gedenke man dem Hilfswerk Solidar Suisse, IBAN: CH67 0900 0000 8000 0188 1, Vermerk Heidy Forrer-Zahnd.
Traueradresse: Ernst Forrer-Zahnd, Bruggenmattweg 19, 8906 Bonstetten
Reglement ĂŒber die GebĂŒhren fĂŒr die SiedlungsentwĂ€sserungsanlagen bei Vorliegen besonderer VerhĂ€ltnisse
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 17 MĂ€rz 2025 folgendes Reglement genehmigt: Reglement ĂŒber die GebĂŒhren fĂŒr die SiedlungsentwĂ€sserungsanlagen bei Vorliegen besonderer VerhĂ€ltnisse
Das Reglement ist auf der Webseite www.bonstetten.ch abrufbar Es liegt wĂ€hrend der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Das Reglement trifft nach unbenutztem Rechtsmittel per 1. Mai 2025 in Kraft. Gegen diesen Beschluss kann, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons ZĂŒrich, Postfach, 8090 ZĂŒrich wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenĂŒgender Feststellung des Sachverhalts sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 329 PBG, § 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Affoltern am Albis
Am 14. MĂ€rz 2025 ist in ZĂŒrich gestorben: «Rolf» Johannes OberhĂ€nsli geboren am 7. August 1951, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Freitag, 11. April 2025, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH. 28. MĂ€rz 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 24. MĂ€rz 2025 ist gestorben: Adelaide Seno geboren am 24. August 1937, von Bonstetten, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten
Ottenbach
Am 20. MĂ€rz 2025 ist in Muri AG gestorben:
Meier, Edwin geboren am 1. Juni 1935, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Friedhofvorsteherin
Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas in deinem Herzen zurĂŒckbleiben: etwas von seinen TrĂ€umen etwas von seinen HoïŹnungen, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe. Irmgart Erath
Fassungslos und zutiefst traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Mann, Papi, Opa, Schwiegervater und Bruder
Rolf Johannes OberhÀnsli
7.August 1951 â 14. MĂ€rz 2025
Du bist nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen. Wo du warst, war WĂ€rme, GrosszĂŒgigkeit, Lebensfreude und Vertrauen. Wo du warst, fĂŒhlten wir uns geborgen. Wir sind dankbar fĂŒr all die schönen Momente, die wir mit dir erleben durften Wir vermissen dich sehr
Maria OberhÀnsli mit Caroline und Martina und Familie
Die Urne wird im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt
Anstelle von Blumen gedenke man der Kinderkrebshilfe Schweiz (Spendenkonto: 50-1225-5, IBAN: CH70 0900 0000 5000 1225 5), Vermerk: Rolf OberhÀnsli.
Traueranschrift: Maria OberhĂ€nsli, Im Winkel 8, 8910AïŹoltern amAlbis
Rolf OberhÀnsli
7. August 1951 â 14 MĂ€rz 2025
BestĂŒrzt und in tiefer Trauer haben wir erfahren, dass unser langjĂ€hriger FunktionĂ€r, Aktiv- und Ehrenmitglied Rolf OberhĂ€nsli unerwartet fĂŒr immer eingeschlafen ist.
Rolf trat vor 40 Jahren als Aktiver in den FCA ein. Vor zehn Jahren ĂŒbernahm er als Co-Chefredaktor des Vereinsmagazins «Hattrick» eine zentrale FunktionĂ€rstĂ€tigkeit und gestaltete aktiv ĂŒber 30 Ausgaben Neben dem Fussball,denerbiszuletztalsTorwartderSeniorenausĂŒbte,wardieSchreibe seine grosse Passion. Seine unzĂ€hligen Berichte waren von hoher QualitĂ€t, was dem FCA im eigenen Clubmagazin und dem Anzeiger zu Gute kam. Erst vor knapp einem Jahr wurde er fĂŒr seine besonderen Vereinsverdienste im FCA zum Ehrenmitglied ernannt.
Wir trauern um einen stets fröhlichen und liebenswerten Vereinskameraden, der die Begegnungen im Verein immer wertvoll machte Wir werden Rolf ehrend in Erinnerung behalten und entbieten seiner Frau Maria, seinen Töchtern Caroline und Martina und seinen Enkelkindern sowie der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid. Ruhe in Frieden lieber Rolf
In stiller Trauer Vorstand FC Affoltern am Albis
Traurig nehmen wirAbschied von unserem sehr geschÀtzten Vorstandsmitglied
Rolf OberhÀnsli
7.August 1951 â 14. MĂ€rz 2025
VollerElanhat erindenvergangenenJahrenmit denNeujahrsblĂ€ttern Einblick in Geschichte und Geschichten unserer Region gegeben und sich fĂŒr die GemeinnĂŒtzige Gesellschaft engagiert. Wir vermissen ihn und werden ihn stets in bester Erinnerung behalten. DenAngehörigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid
Der Vorstand
Bonstetten, 28. MĂ€rz 2025 Gemeinderat Bonstetten
Wettswil am Albis
Am 23. MĂ€rz 2025 ist in ZĂŒrich ZH gestorben:
4Ausgaben fĂŒrnur CHF20.â
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Votik, Regina geboren am 23. April 1960, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
IN KĂRZE
Notbudget beendet
Die Sekundarschule Affoltern/ Aeugst hat seit Dezember 2024 mit einem Notbudget agiert Nun herrscht wieder Normalbetrieb. Am 10 Februar hatte die Gemeindeversammlung erneut ĂŒber Steuerfuss und Budget 2025 entschieden. Auf die vier Rekurse, die hierzu eingegangen sind, ist der Bezirksrat nicht eingetreten. Diese BeschlĂŒsse sind mittlerweile rechtskrĂ€ftig (red)
ZKB: Erneut 6,1 Millionen Franken an die Gemeinden ausgeschĂŒttet
Kaspar Köchli Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch
Tarife: www.affolteranzeiger.ch
Annahmeschluss Inserate:
Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr
Freitagausgabe: Mittwoch 16.00 Uhr
Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586
Abonnementspreise: ÂŒ Jahr Fr 79.✠Jahr Fr 97.â1 Jahr Fr 170.â
Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Die detaillierten Zahlen der GewinnausschĂŒttung an die Ămtler Gemeinden prĂ€sentierte Thomas Walder, Filialleiter der ZKB Affoltern. Der Nachfolger von Martin Diethelm betonte, dass er stolz sei, gleich bei seiner ersten PrĂ€sentation am ZKB-Gemeindetreffen erneut erfreuliche BetrĂ€ge verkĂŒnden zu dĂŒrfen Insgesamt werden an die 14 SĂ€uliĂ€mtler Gemeinden 6,1 Millionen Franken ausgeschĂŒttet (Vorjahr 6,11 Millionen). Das sind rund 105 Franken pro Einwohnerin und Einwohner
Am meisten erhÀlt der Bezirkshauptort Affoltern
Der Bezirkshauptort Affoltern mit einer Wohnbevölkerung 2024 von 12 841 Einwohnerinnen und Einwohnern bekommt mit 1,351 Millionen (-0,6 Prozent) Franken die grösste Summe, gefolgt von Obfelden mit 5936 Einwohnenden und 624798 Franken (+0,7), Mettmenstetten (5756 Einwohnende) 605852 Franken (+0,4), Bonstetten (5690) 598905 Franken (-0,3) sowie Wettswil (5314) 559 329 Franken (-0,7). Hedingen mit 3982 Einwohnenden schliesst sich mit einer AusschĂŒttung von 419128 Franken (+0,2 Prozent) an, es folgen Hausen (3933) mit 413971 Franken (-1,6), angereiht Stallikon mit 409761 Franken (3893 Einw./0,0 %) und Ottenbach (2962) mit 311767 Franken (-0,4). Knonau erhĂ€lt
In seinem Fachreferat «Am Puls der MĂ€rkte» wusste Christoph Schenk, Chief Investment OfïŹce der ZKB, mit seiner launigen PrĂ€sentation zum Schluss die Gemeindevertreterinnen und -vertreter noch einmal zu fesseln. Affoltern am Albis sei dem Namen nach sozusagen das einzige Triple-A-Beispiel, das er kenne, startete er humorvoll und schloss darauf an dass ZĂŒrich zwar das Wirtschaftszentrum â oder, wie ein bekannter ZĂŒrcher sagen wĂŒrde: «ZĂŒri isch Number One, ïŹnd ich guet.»
Aber gleichzeitig sei ZĂŒrich nicht der Konjunkturmotor der Schweiz, da das BIP-Wachstum im Kanton im Vergleich zu anderen Kantonen unterdurchschnittlich sei. «Der Strukturwandel ist in der ZĂŒrcher Wirtschaft weiter fortgeschritten als anderswo» hielt er nicht zuletzt aufgrund der Schrumpfung des hiesigen Finanzplatzes durch das Ende der Credit Suisse fest. Zudem deïŹnierte er bezĂŒglich von Zuwanderung und Bevölkerungswachstum der Schweiz, dass vergleichsweise
Der Hauptsitz der ZĂŒrcher Kantonalbank. (Bild
in Australien, das eine restriktive Zuwanderungspolitik kennt, die Population weit stÀrker zugenommen habe als in unserem Land «Der Grund: In Australien werden mehr Kinder geboren als hier.»
Stadtpolizei nimmt Sprayer vor Ort fest
Die Stadtpolizei Affoltern hat am Sonntag einen mutmasslichen Sprayer festgenommen, berichtet die Stadtkanzlei. Der Mitteilung zufolge hatte ein aufmerksamer Passant gegen 16.50 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ZĂŒrich gemeldet, dass eine Person in Ottenbach beim Turbinenkreisel unter einer BrĂŒcke an einem angrenzenden Feldweg Richtung Merenschwand am Sprayen sei.
17-jÀhriger Schweizer
Die ausgerĂŒckte Patrouille der Stadtpolizei Affoltern konnte vor Ort einen 17-jĂ€hrigen Schweizer in ïŹagranti antreffen und verhaften. Der Verhaftete wurde im Anschluss fĂŒr die weitere Sachbearbeitung der Kantonspolizei ZĂŒrich ĂŒbergeben (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Am 31. MĂ€rz 1935 erblickte Werner von Allmen das Licht der Welt. Am Montag darf er seinen stolzen 90. Geburtstag in Affoltern feiern. Herzliche Gratulation, alles Gute, viel Freude im neuen Lebensjahr!
Zum 80 Geburtstag
Auf den Samstag 29. MĂ€rz, freut sich Attilio DâElia ganz besonders. Er darf seinen 80. Geburtstag feiern. Mit frischen 18 Jahren ist er in die Schweiz gekommen. Keine Gemeinde- und Kirchversammlung ïŹndet ohne ihn und seine treu sorgende Frau Carmela statt. Um 10 Uhr morgen vormittags wird ihm die Harmonie Affoltern ein StĂ€ndchen spielen, engere Freunde und Bekannte sind zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Möge er sich feiern lassen â weiter so!
Der Sprayer wurde beim «Turbinenkreisel» nahe Ottenbach von der Polizei aufgegriffen. (Bild Florian Hofer)
zvg)
Bauprojekte
Planauflage:
Die PlÀne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314â316 PBG)
FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Anton und Beatrice Villiger-Andres, Römerstrasse 1, 8468
Guntalingen
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Abbruch Einfamilienhaus mit Garage und Neubau 3-Familienhaus mit Tiefgarage, BĂŒelstrasse 25, 8914 Aeugst am Albis
Projekt: Abbruch der GebĂ€ude auf den GrundstĂŒcken Nrn. 310, 359, 364, 365, 366, 367, 368, 369, 370, 371 und Erstellung von zwei MehrfamilienhĂ€usern mit Tiefgarage (Bauetappe Schwanden 2), Schwandenstrasse / Bergstrasse, 8910 Affoltern am Albis
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der PlanauïŹage: Die PlĂ€ne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuïŹage, https://portal.ebaugesuche.zh.ch/ eauïŹage/wettswilamalbis, wĂ€hrend der AuïŹagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise: Die PlĂ€ne sind wĂ€hrend der AuïŹagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. WĂ€hrend der PlanauïŹage können Baurechtsentscheide ĂŒber die Plattform eAuïŹage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine KanzleigebĂŒhr erhoben werden. Publikation gemĂ€ss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 17.4.2025 20 Tage öffentliche AuïŹage (§ 314 PBG)
Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 3909, Zone: W2a Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der PlanauïŹage: Die PlĂ€ne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuïŹage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, wĂ€hrend der AuïŹagefrist eingesehen werden. Rechtliche Hinweise: Die PlĂ€ne sind wĂ€hrend der AuïŹagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
WĂ€hrend der PlanauïŹage können Baurechtsentscheide ĂŒber die Plattform eAuïŹage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine KanzleigebĂŒhr erhoben werden. Publikation gemĂ€ss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 17.4.2025 20 Tage öffentliche AuïŹage (§ 314 PBG)
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Uri Strauss hasst das GerĂ€usch einer TĂŒrklingel. Seine Wohnung hat keine âer hat sie deaktiviert. Denn das LĂ€uten einer TĂŒrklingel erinnert ihn noch heute schmerzhaft an seine Kindheit in Amsterdam, wo sie als jĂŒdische Familie in stĂ€ndiger Angst lebten und das Klingeln an der HaustĂŒre grosses Unheil bedeuten konnte. Nie wussten sie, wer auf der anderen Seite der TĂŒre stand âFreund oder Feind? Es konnte ĂŒber Leben und Tod entscheiden.
Auf Initiative von Erika Bigler, PrĂ€sidentin des Vereins fĂŒr zeitgemĂ€sses Lernen und Lehrperson an der sek mĂ€ttmi, erzĂ€hlte Uri Strauss als Zeitzeuge ĂŒber seinen furchtvollen Alltag wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs. Im Publikum sassen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der dritten Sekundarstufe, die er mit den Worten begrĂŒsste: «Wer seine Geschichte nicht kennt, ist verdammt, sie zu wiederholen.»
Gestapo-Daten im Ofen verbrannt
Seinen Eltern, deutschen Juden, wurde âwie allen jĂŒdischen BĂŒrgern Deutschlands â die Staatsangehörigkeit entzogen. Sie verliessen Deutschland bereits vor Kriegsausbruch und lernten sich in Amsterdam kennen. Im MĂ€rz 1940 wurde Uri Strauss geboren, sieben Wochen vor Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande. Anfangs wĂ€hnte sich die Bevölkerung noch in relativer Sicherheit, doch dies Ă€nderte sich bald schlagartig.
Am 15. Juli 1942 erliessen die deutschen Besatzer ein Dekret, das alle jĂŒdischen Jungen im Alter von 15 bis 18 Jahren zum Arbeitseinsatz nach Deutschland verpïŹichtete Am Tag der Abreise herrschte am Bahnhof blankes Entsetzen. Die Jugendlichen verabschiedeten sich von ihren Eltern, nicht wissend, wo ihre Reise enden wĂŒrde. Viele
Eltern glaubten, ihre Kinder bald wiederzusehen. Stattdessen wurde es ein Abschied fĂŒr die Ewigkeit. Die grausamen Deportationen hielten bis 1944 an, bis es in den Niederlanden praktisch keine jĂŒdische Bevölkerung mehr gab. Vor dem Krieg lebten dort etwa 120 000 Juden, nur knapp 20 000 ĂŒberlebten.
Wie gelang es der Familie Strauss zu ĂŒberleben? Als Deutsche kannten die Eltern die MentalitĂ€t der Besatzer Die richtigen Dokumente, gute Beziehungen und stets korrektes Auftreten waren ĂŒberlebenswichtig. Ebenso GlĂŒck und Gottvertrauen.
Am 26. Mai 1944 fĂŒhrten die Nazis die grösste Razzia im Zentrum Amster-
dams durch. Die Familie Strauss lebte schrĂ€g gegenĂŒber der Hauptsammelstelle, von wo sie ĂŒber Jahre hinweg das
«Die Geschichte wird unweigerlich Teil der Zukunft.»
Uri Strauss, Holocaust-Ăberlebender
tĂ€gliche Leid der jĂŒdischen Bevölkerung mitansehen musste. An jenem FrĂŒhlingsmorgen wurden sie um 6 Uhr von ihrem Freund Walter SĂŒskind geweckt.
Er wies sie an, sofort mit ihm in die nahe gelegene KindertagesstĂ€tte zu gehen. Es wurde ihnen und vielen anderen Familien versichert, da von der Razzia der SS und Gestapo verschont zu bleiben. Kurz nach ihrer Ankunft in der KindertagesstĂ€tte entschieden sich Uri Straussâ Eltern im oberen Stockwerk etwas Ruhe vor dem hektischen Treiben im Erdgeschoss zu suchen. Ein spontaner Entschluss, der ihr Leben retten sollte. Denn entgegen der Absprache stĂŒrmten plötzlich SS-Truppen das GebĂ€ude und verschleppten MĂ€nner, Frauen und Kinder aus den unteren RĂ€umen. Die Familie Strauss verharrte in angstvoller Stille bis in die Abend-
Passagierrekord fĂŒr die Felseneggbahn â ĂŒber 300000 FahrgĂ€ste
Im Jahr 2024 reisten insgesamt 26,41 Millionen FahrgĂ€ste mit den Verkehrsmitteln der Sihltal-ZĂŒrich-UetlibergBahn SZU. Dieser Wert liegt ĂŒber dem bisherigen Rekordwert von 2019, als 25,85 Millionen FahrgĂ€ste gezĂ€hlt wurden. Die Felseneggbahn und der Zimmerbergbus erreichten gar den zweiten Rekordwert in Folge. Dies teilt die SZU in einer Medienmitteilung mit.
Die Felseneggbahn verzeichnete 2024 zum zweiten Mal in Folge einen Passagierrekord. Von Januar bis Dezember wurden insgesamt 303 601 (+8,4 Prozent) FahrgÀste befördert Besonders
hohe Frequenzen wurden in den Monaten Mai, Juli und August erreicht, mit 31 209, 33 873 sowie 33 875 Personen.
Nach der abgeschlossenen Revision ist die Felseneggbahn seit dem 22 MĂ€rz wieder in Betrieb. Ab Sonntag 30. MĂ€rz, gilt der Sommerfahrplan.
Steigende Zahlen bei S4 und S10
Sowohl bei der Sihltalbahn S4 als auch bei der Uetlibergbahn S10 konnte die SZU im vergangenen Jahr eine Steigerung der Fahrgastzahlen verzeichnen. Die S4 transportierte wÀhrend zwölf
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Monaten insgesamt 9,4 Millionen FahrgÀste. Mit der S10 reisten gesamthaft 5,3 Millionen FahrgÀste.
Die Entwicklung der Fahrgastzahlen unterstreicht die Notwendigkeit des eingeleiteten Modernisierungsprogramms «SZU_4.0» Im Rahmen dieses Programms investieren der Bund, der Kanton ZĂŒrich und die SZU in den nĂ€chsten Jahren rund 800 Millionen Franken in neues Rollmaterial und in die Infrastruktur So kann die SZU ihr Angebot langfristig ausbauen und sicherstellen, dass sie ihre Kundschaft auch in Zukunft zuverlĂ€ssig ins Ziel bringt (red) Die einzige, öffentliche Luftseilbahn
stunden. Sie fanden das Viertel menschenleer vor An diesem schwarzen Tag wurden 5000 Juden aus Amsterdam deportiert.
Am folgenden Tag beschloss der Vater dass sie dringend eine neue IdentitĂ€t brauchten. Die Familie brauchte eine neue NationalitĂ€t. Denn als Staatenlose waren sie Freiwild. Der Onkel der Mutter lebte in ZĂŒrich und besorgte ihnen einen gefĂ€lschten Schweizer Pass â sowie zusĂ€tzlich einen paraguayischen. Als NĂ€chstes musste ihr Dossier bei der Gestapo verschwinden. Denn wenn es kein Dossier mehr gab, bedeutete das, dass die Menschen bereits deportiert worden waren.
Erneut half ihnen ihr guter Freund Walter SĂŒskind. Dank seiner engen Kontakte zu den Behörden gelang es ihm, die Dokumente der Familie Strauss aus dem Gestapo-Archiv zu entwenden âund im Ofen zu verbrennen. Die Familie existierte ofïŹziell nun nicht mehr
Ergriffene Jugendliche
Zum Schluss seiner AusfĂŒhrungen appellierte Juri Strauss an die Jugendlichen im Saal, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, gerade in diesen unruhigen, fragilen Zeiten. «Die Geschichte wird unweigerlich Teil der Zukunft. Denn das Morgen wird auf heute gebaut. Wer nicht weiss, was frĂŒher war und die Fehler von gestern wiederholt, hat kein Morgen.» Sichtlich ergriffen ob der bewegten Lebensgeschichte nutzten die anwesenden SchĂŒlerinnen und SchĂŒler die Gelegenheit ihre Fragen vorzubringen und sich rege mit Uri Strauss auszutauschen.
Weitere Zeitzeugenberichte finden sich auf www.last-swiss-holocaust-survivors.ch/ und im digitalen Buch «Schweizer Jugend im Zweiten Weltkrieg», www.ch-jugend2wk.ch, welches in Zusammenarbeit mit der Gamaraal Foundation entstand
Volles Haus und gute Stimmung am JodlerchrÀnzli in Hausen
Normalerweise ist es so, dass man einen Gipfel stĂŒrmt. Am vergangenen Samstag war das etwas anders: Um sich, getreu dem diesjĂ€hrigen Motto «Höch obe i de BĂ€rge» dem Himmel nĂ€her fĂŒhlen zu können, fanden sich bereits vor der TĂŒröffnung zahlreiche Freunde der heimischen Volksmusik in Hausen ein. Und die Besucherinnen und Besucher setzten sogleich zum Sturm auf den Gemeindesaal an, welcher folglich binnen weniger Minuten bereits sehr gut gefĂŒllt war Ein Bild welches allen Mitwirkenden schon vor Konzertbeginn das Herz höherschlagen liess und fĂŒr einen zusĂ€tzlichen Schub an Vorfreude sorgte.
GestĂ€rkt mit wĂ€hrschafter KĂŒche und durch die Ebertswilerörgeler musikalisch eingestimmt, wurde das Publikum pĂŒnktlich um 20 Uhr von zwei bezaubernden Jodlerspatzen begrĂŒsst Was folgte, war eine musikalische Reise
in die majestĂ€tische Welt der Berge âaber nicht nur. Die Jungjodler vo Huuse, die Nachwuchsformation des Jodlerklubs, boten einen Mix aus traditionellem und modernem Liedgut. SelbstverstĂ€ndlich heimsten sie sich jeweils den grössten Applaus ein.
Das Chörli, der Gastklub aus dem Freiamt, wusste mit erstklassigen JodelvortrĂ€gen, aber auch mit A-cappellaGesang zu begeistern. Aber auch das Publikum durfte sich gesanglich verwirklichen. Zur Pause sang der ganze Saal vereint das Volkslied «Vo Luzern gĂ€ge Weggis zue». Wie man es sich vom ChrĂ€nzli des Jodlerklubs am Albis gewohnt sein darf, liess das zĂŒgig gestaltete Programm keine Langeweile aufkommen und sorgte hie und da fĂŒr einen Lacher Die GĂ€ste, welche nach Konzertschluss noch im Saal geblieben waren, kamen zudem in den Genuss weiterer Darbietungen des Gastklubs.
Spielplatz wird erneuert
Speziell war der Abend auch fĂŒr die ProjektsĂ€ngerin und die sechs ProjektsĂ€nger welche wĂ€hrend rund eines halben Jahrs auf ihren ersten Auftritt hingearbeitet und sich bestens ins musikalische Ganze eingefĂŒgt haben. Sehr zur Freude des Klubs geht die Reise fĂŒr einige von ihnen weiter Bestens unterhalten, gut verpïŹegt und reich beschenkt mit Preisen der liebevoll hergerichteten Tombola traten die GĂ€ste ihren Heimweg an. Das ChrĂ€nzli in Hausen war ein Abend, der einmal mehr fĂŒr zufriedene Gesichter sorgte. Dank musikalischer Unterhaltung aber vor allem auch dank der Mithilfe unzĂ€hliger Helferinnen und Helfer, welche diesen Anlass ĂŒberhaupt erst möglich gemacht und grossartige Arbeit geleistet haben.
Thomas Coebergh, PrÀsident Jodlerklub am Albis
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten
Der Spiel- und Begegnungsplatz wurde vor zirka 20 Jahren geplant und realisiert Die Anlage wird von allen Bevölkerungsgruppen sehr geschĂ€tzt und dementsprechend auch genutzt. Nach 20 Jahren ist das Mobiliar teilweise in die Jahre gekommen, die Kopfweiden geben mehr Arbeit wie Schatten und sind zudem durch den Weidenbohrer stark in Mitleidenschaft gezogen, die bestehende Weiheranlage hat selten bis nie Wasser und wird dadurch gar nicht als solche wahrgenommen, die bestehende Discgolfanlage kann nicht richtig bespielt werden, da Gehölze oder Mobiliar im Weg stehen. Im Zuge der bevorstehenden Renaturierung und Aufwertung des Friedgrabens ergibt sich die einmalige Chance, den Spiel- und Begegnungsplatz als eigenes Projekt neu zu ĂŒberdenken und potenzielle Synergien zu nutzen. Es wurden vier BĂŒros fĂŒr eine Offerte angefragt, um ein Gestaltungskonzept zu erarbeiten welches den Freiraum an die heutigen BedĂŒrfnisse anpasst und vorhandene QualitĂ€ten herausarbeitet sowie DeïŹzite eliminiert. Der Freiraum soll modern und gleichzeitig ökologisch wertvoll gestaltet werden und auf einem kostenefïŹzienten und extensiven Unterhalt aufgebaut sein.
Das Projekt PumpPark ist nicht Teil dieser Planung, Schnittstellen und Synergien werden selbstverstÀndlich be-
rĂŒcksichtigt. FĂŒr die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts mit Partizipation wird der Auftrag an das BĂŒro Quadra GmbH vergeben. Der Betrag von 30 000 Franken (inkl. MwSt.) ist dem Investitionskonto zu belasten. FĂŒr die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts mit Partizipation wurde ein Zusatzkredit in der Höhe von 11 000 Franken (inkl. MwSt.) (Kostendach) im Sinne von Art. 27 Abs. 1 GO ausserhalb des Budgets zu Lasten der Investitionsrechnung genehmigt.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:
- Die Traktanden fĂŒr die Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 deïŹnitiv festgelegt und den Beleuchtenden Bericht (Weisung) in 1. Lesung verabschiedet; - Eine Adressanfrage der PrimarschulpïŹege ĂŒber Familien mit kleinen Kindern fĂŒr den Versand von Informationsmaterial zur FrĂŒhförderung gutgeheissen; - Den VerpïŹichtungs- und AusfĂŒhrungsbeschluss zur Ăberarbeitung des Studienauftrags fĂŒr die Zentrumsplanung Bonstetten gefasst; - Den Terminplan fĂŒr die BZO-Revision mit Verabschiedung zur kantonalen VorprĂŒfung genehmigt;
- Das Reglement fĂŒr die AbwassergebĂŒhren fĂŒr besondere VerhĂ€ltnisse im Gartenbau verabschiedet;
Manfred Knecht
geht
Wechsel in der Schulleitung der sek mÀttmi
Die Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten (sek mĂ€ttmi) steht vor einer VerĂ€nderung: Der langjĂ€hrige Schulleiter, Manfred Knecht, wird die Schule zum Sommer 2025 verlassen. Der Grund fĂŒr seinen Abschied begrĂŒndet seine Wahl zum neuen Gesamtschulleiter der Stadt Bremgarten eine Rolle, die er ab dem 1. August 2025 ĂŒbernehmen wird. Manfred Knecht ist mit Bremgarten in vieler Hinsicht eng verbunden. Bevor er 2018 die Schulleitung der sek mĂ€ttmi ĂŒbernahm, war er viele Jahre als Bezirksschullehrer und Co-Schulleiter tĂ€tig â er ist dort aufgewachsen. Als jemand, der an dieser Schule zu Hause ist und tief verwurzelt in der Schulgemeinschaft steht, wird sich seine RĂŒckkehr als Gesamtschulleiter sicherlich wie ein Heimkommen anfĂŒhlen. Somit wird die Schulgemeinschaft im kommenden Sommer von Herrn Knecht Abschied nehmen. Die SchulpïŹege hat in Reaktion auf den bevorstehenden Wechsel fĂŒr den Personalrekrutierungsprozess eine Findungskommission gebildet, der neben zwei Vertretern der SchulpïŹege auch zwei Lehrpersonenvertreter, die Leitung der Schulverwaltung und die amtierende Schulleitung in einer beratenden Funktion angehörte. Diese Kommission fĂŒhrte eine sorgfĂ€ltige Auswahl durch und konnte schliesslich zwei qualiïŹzierte Bewerbende fĂŒr ein Hearing vor dem
versammelten Schulpersonal einladen. In diesem anspruchsvollen Verfahren stellte sich Frau Michelle Heinrich den kritischen Fragen und Herausforderungen des Hearings und konnte die Anwesenden von ihren QualiïŹkationen ĂŒberzeugen.
Michelle Heinrich bringt eine umfangreiche Erfahrung im Bildungsbereich mit und hat sich in ihrer bisherigen Laufbahn als FĂŒhrungskraft sowie als engagierte PĂ€dagogin ausgezeichnet. Sie wird sich ab Sommer 2025 als neue Schulleiterin der sek mĂ€ttmi vorstellen. Schon vor ihrem ofïŹziellen Stellenantritt am 1. August wird Frau Heinrich ab FrĂŒhling 2025 fĂŒr die Einarbeitung in einigen Sektionen an der Schule zu sehen sein.
Die Schulgemeinschaft freut sich sehr auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit Frau Heinrich und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Mit ihrer Expertise und frischen Impulsen wird sie die sek mĂ€ttmi erfolgreich in die kommenden Jahre fĂŒhren.
- Den VerpïŹichtungs- und Nachtragskredit fĂŒr den Mieterausbau des Betreibungsamtes im neuen Verwaltungszentrum Heumoos bewilligt;
- Die Jahresrechnung 2024 der IKA Sonnenberg genehmigt;
- Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Statuten des Sicherheitszweckverbands Albis (SZVA) verabschiedet
Sitzung der Primarschulpflege vom 11. MĂ€rz 2025
Die PrimarschulpïŹege hat an ihrer Sitzung vom 11. MĂ€rz 2025:
- Zwei aussergemeindliche Beschulungen bewilligt;
- Dem VerpïŹichtungskredit ĂŒber 125 000 Franken fĂŒr den Umzug der Bibliothek ins Heumoos zugestimmt;
- Mehrere Kindergarten-RĂŒckstellungen zur Kenntnis genommen;
- Die Subventionierung des Elternbeitrags an die Kinderbetreuung in den Tagesstrukturen fĂŒr eine weitere Familie genehmigt;
- Ăber die Tarifanpassungen des AJB fĂŒr die Schulsozialarbeit diskutiert;
- Zwei WeiterbeschÀftigungen nach Erreichen des Pensionsalters genehmigt;
- Zwei KĂŒndigungen und einen vorzeitigen AltersrĂŒcktritt zur Kenntnis genommen.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten
Das touristische StĂ€dtchen Erlach ist berĂŒhmt fĂŒr seine historischen GebĂ€ude, grossartige Ausblicke auf den Bielersee und die St. Petersinsel unberĂŒhrte Naturlandschaften und Weinreben, so weit das Auge reicht. Es bietet fĂŒr jĂŒngere und Ă€ltere Menschen vielseitige FreizeitaktivitĂ€ten an. Besonders eindrĂŒcklich sind die Ulrich-Kirche aus dem 11. Jahrhundert, das Schloss und Rathaus. Die Wanderung von Erlach nach Nidau fĂŒhrte entlang des östlichen Ufers des Bielersees, teilweise direkt am Ufer oder etwas zurĂŒckversetzt. Kurz nach dem Start ging es ĂŒber den BergrĂŒcken der HofmannsïŹue Auf- und Abstiege waren mit je 150 Metern gering, aber mit 20 Kilometern LĂ€nge ergab sich eine Wanderzeit von etwa fĂŒnf Stunden. Eine schöne Ăberraschung gab es beim Delta der Aare. Seit 1878 ïŹiesst der Grossteil des Aarewassers ĂŒber den HagneckKanal in den Bielersee und ein Flusskraftwerk gab es auch. Bei der Erneue-
rung 2015 wurde viel fĂŒr die Natur getan. Durch einen aufwendig gestalteten Bachlauf können Fische frei passieren. Zudem wurde der Unterlauf der Aare renaturiert, wo eine rund 20 000 Quadratmeter grosse Auenlandschaft entstand.
Auch der Hagneck-Kanal ïŹussaufwĂ€rts wurde in den letzten Jahren mit Buchten, Kleinstrukturen wie Wurzelstöcken, Hecken und Trockenwiesen renaturiert.
Auf dieser Route gab es mehrere schöne Orte zum Picknicken. Die Mittagspause machte man in LĂŒscherz direkt am Seeufer Besonders schön war es in der Mörigenbucht mit ihren ausgedehnten SchilfbestĂ€nden. Hier konnte man nochmals eine Pause machen, Sonne geniessen und sich auf einen farbigen FrĂŒhling freuen.
Dölf Gabriel, Wanderleiter
Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
Der Jodlerklub am Albis prÀsentierte «Höch obe i de BÀrge». (Bild Nadja Studiger)
Schulleiter Manfred Knecht ĂŒbergibt im Sommer an Michelle Heinrich (Bild zvg)
«Vielleicht bleiben wir irgendwo und werden sesshaft»
15 Jahre war Roland Weidmann Schulabwart in Maschwanden â jetzt bricht er mit seiner Frau zur grossen Reise auf marianne voss
Roland Weidmann war 15 Jahre als Schulhausabwart in Maschwanden engagiert. «Facility-Manager heisst das heute», sagt er und schmunzelt. «Ich habe gerne hier gearbeitet und den Kontakt mit den Lehrpersonen und den Kindern sehr geschĂ€tzt Aber die Freude jetzt zu gehen, ĂŒberwiegt Ich bin nicht wehmĂŒtig.» Mit «gehen» meint er nicht nur den Beginn seiner Pensionierung, sondern die Abreise. Mit seiner Frau Adeline und Hund Toby fĂ€hrt er ab. Die Wohnung ist gerĂ€umt und ĂŒbergeben, vieles wurde verkauft, weniges eingelagert. Bei der Gemeinde haben sie sich abgemeldet. «Wir haben keinen Wohnsitz mehr wir leben jetzt in unserem Wohnmobil und sind auf unbestimmte Zeit unterwegs.»
Die Idee fĂŒr diesen Schritt entstand bei Roland Weidmann durch die Frage: «Was machen wir nach meiner Pensionierung?» Das Paar hat sich wĂ€hrend eines ganzen Jahres sorgfĂ€ltig darauf vorbereitet und mit vielen administrativen Fragen auseinandergesetzt. Unerfahren sind Weidmanns nicht. Vor 18 Jahren waren sie schon ein ganzes Jahr mit ihrem Wohnmobil unterwegs. Sie wissen, was das bedeutet. Roland Weidmann spricht vor allem von den schönen und spannenden Erlebnissen und Begegnungen auf so einer Reise, von Freiheit und auch von unvergesslichen Ereignissen. «Du lernst ein Land und die Menschen wirklich kennen und erlebst eindrĂŒckliche Situationen.» NatĂŒrlich seien Pan-
nen oder auch unangenehme ZwischenfÀlle Teil des Programms, ergÀnzt er
Die RĂŒckkehr ist ungewiss Ob sie zurĂŒckkehren? «Das wissen wir nicht. Wer weiss, vielleicht bleiben wir
irgendwo und werden wieder sesshaft. Wenn es uns gesundheitlich schlecht geht, werden wir zurĂŒckkehren. Wenn wir eine Panne haben, ïŹnden wir Lösungen, sie zu beheben.» Das Wohnmobil sei gut eingerichtet, das meiste habe er selber eingebaut. Zudem sei heute durch
die digitalen Hilfsmittel vieles einfacher beim Reisen. Was ist das erste Ziel? «Wir fahren zuerst durch Italien und nach Griechenland. Auch Schottland ist ein Ziel, und vielleicht verschiffen wir unser GefĂ€hrt und reisen irgendwann auch nach SĂŒdamerika.»
«Das alles hier ist ein bisschen mein Lebenswerk»
BuchprÀsentation von Toni Seiler in den neuen RÀumen im Heumoos in Bonstetten
florian hofer
Am Dienstag war ein ganz besonderer Abend fĂŒr die Rennsportlegende Toni Seiler Nicht nur dass das neue GebĂ€ude das Classic Car Center der Seilercar im Heumoos 7 in Bonstetten, mit rund 250 GĂ€sten ofïŹziell in Betrieb genommen wurde â auch das druckfrische Toni-Seiler-Buch, ein Sammelsurium von Erinnerungen aus jahrzehntelanger Rennfahrerkarriere, wurde vorgestellt. Und zwar von keinem Geringeren als Rainer Maria Salzgeber Der beliebte TV-Moderator fĂŒhrte durch den Abend, der garniert war mit feinem Essen, guten Weinen und jeder Menge Rennautos die die GĂ€ste vor Ort bewundern konnten âund immer neuen Anekdoten aus Seilers Rennfahrerkarriere.
Autohotel an bester Lage Im Oldtimer-Tempel an bester Lage im Bonstetter Ortsteil Schachen gibt es damit jetzt ein Autohotel, wo Liebhaber
«Sein Herz ist immer weich und gut.»
Monika, Partnerin von Toni Seiler
ihre SchmuckstĂŒcke unterbringen oder ĂŒberwintern können. In den klimatisierten RĂ€umlichkeiten können auf Wunsch auch Aufbereitungen und Fahrzeugchecks durchgefĂŒhrt werden. GefĂŒhrt wird der neue Betrieb «Seiler Classics»
von Ramon Seiler Familien Freunde die Arbeit â das sind alles Dinge, die Toni Seiler sehr schĂ€tzt. Das wurde am Dienstagabend deutlich Denn die meisten der 250 GĂ€ste waren Freunde und Bekannte, zum Teil fast lebenslange GefĂ€hrten des umtriebigen Gastgebers. Doch bei der BuchprĂ€sentation wurde auch deutlich, dass Seilers Herz eben fĂŒr den Automobilrennsport schlug und weiterhin schlĂ€gt. Mit TrĂ€nen in den Augen sagte
Seiler unter tosendem Beifall der anwesenden Autofans: «Das alles hier ist ein bisschen mein Lebenswerk.»
hatte nur lobende Worte fĂŒr den Kollegen ĂŒbrig: «Toni ist einer, der unbezahlbar ist.» Ins selbe Horn stiess Seilers Partnerin Monika Es sei zwar schon hektisch gewesen in den Tagen vor der BuchprĂ€sentation und der Eröffnung des GebĂ€udes: «Aber sein Herz ist immer weich und gut.»
Am vergangenen Dienstag, 25. MĂ€rz, an seinem 65. Geburtstag, reisten sie nun deïŹnitiv ab. Der Start fĂŒr den neuen Lebensabschnitt fand auf dem Schulhausplatz statt. Die Maschwander Kinder und Lehrpersonen haben sich nach der grossen Pause versammelt und sangen zuerst «Happy Birthday». Hund Toby blieb im Wohn-
«Wir haben keinen Wohnsitz mehr, wir leben jetzt in unserem Wohnmobil.»
Roland Weidmann, ehemaliger Schulabwart
mobil er ist etwas Ă€ngstlich. Der Abschied war berĂŒhrend. «Ihr werdet mir alle sehr fehlen», sagte Roland, und es war spĂŒrbar, wie gut die Kinder und ihr Abwart sich mochten. Sie schĂŒttelten ihm die Hand, dankten, ĂŒbergaben Zeichnungen. Und er verteilte an alle eine kleine Box mit sauren Ringen âwas fĂŒr ein Highlight! Dann stiegen Adeline und er ein die Fenster waren offen, sie winkten, und die Kinder sangen sein Roli-Reise-Lied, wĂ€hrend das Wohnmobil wegfuhr zur Hauptstrasse, weg von Maschwanden, in Richtung Italien. «TschĂŒss Roli! Alles Gute!»
Auf der Webseite https://strielis.blogspot.com kann man Weidmanns begleiten auf ihrer Reise
TV-Moderator Rainer Maria Salzgeber fĂŒhrte durch das Programm und stellte das Toni-Seiler-Buch vor. Es umfasst etwa 250 Seiten und erzĂ€hlt das Lebenswerk des umtriebigen GeschĂ€ftsmannes und Automobilrennsportlers
Ein gut aufgelegter Rainer Maria Salzgeber plauderte zwischen den GĂ€ngen am reichhaltigen Nachtessen mit Toni Seiler und entlockte ihm zahlreiche Geschichten aus frĂŒheren Zeiten. So erwĂ€hnte Seiler auch eine Episode um einen Austin-Healey. FĂŒr 2500 Franken hatte Toni Seiler 1975 das arg in Mitleidenschaft gezogene Fahrzeug, das eher auf einen Schrottplatz gehört hĂ€tte als in eine Autolackiererei, erworben. Aber er wollte den Healey wieder auferstehen lassen und begann mit der Restaurierung. In ĂŒber 1600 Arbeitsstunden wurde der britische Roadster so originalgetreu wie möglich wieder aufgebaut. SpĂ€ter wurden nochmals rund 900 Stunden in das Fahrzeug investiert. Es wurden sĂ€mtliche Karosserieteile in Kunststoff angefertigt. Neben diversen weiteren ModiïŹkationen wurde schliesslich ein 289er 4,7 Liter Ford V8-Motor von einer Cobra eingebaut. So entstand mit viel Aufwand ein Unikat, welches noch heute im Besitz von Toni Seiler ist und ab und zu an Events zu sehen ist â wie im Buch zu erfahren ist. Toni Seiler wurde am 18. MĂ€rz 1958 in Affoltern geboren. Aufgewachsen ist er in Bonstetten, wo sein Vater, Martin Anton Seiler, das 1957 von ihm gegrĂŒndete «Carrosserie-Spritzwerk Seiler» betrieb.
Jahre spĂ€ter war es naheliegend, dass Sohn Toni den Betrieb einmal ĂŒbernehmen sollte, was dann zu Beginn der Achtzigerjahre auch der Fall war. Toni inzwischen eidgenössisch diplomierter Autolackiermeister baute den Betrieb weiter aus. Wer mehr wissen will ĂŒber Toni Seiler und seine ungewöhnliche Karriere, sollte einen Blick in das Buch werfen. «Es lohnt sich das Buch zu lesen», sagte dazu auch Moderator Salzgeber zum Abschluss des Abends.
Die Maschwander Kinder verabschieden Roland Weidmann (sitzend) mit Liedern und Worten Neben ihm seine Frau, Adeline, und Schulleiter Marcel Tischer. (Bild Marianne Voss)
mit farbigen Objekten ausgestattet wird (Bild Daniel Vaia)
GepïŹegt ist er oft spriessen Blumen im gepf legten Rasen, die BĂ€ume im Kreiselinneren sind von einer akkurat geschnittenen Hecke umgeben: der «Rössli»-Kreisel im Zentrum von Mettmenstetten. Auf den ersten Blick ein Kreisel unter vielen. Und doch gibt er immer wieder zu reden im Dorf. Denn drei, vier Mal im Jahr tauchen im Kreiselinneren unvermittelt selbst gebastelte Objekte auf und bleiben dort
fĂŒr eine gewisse Zeit stehen. Plötzlich sind sie jeweils da, irgendwann ĂŒber Nacht, aufgestellt. Derzeit sind es lustige, farbenfrohe VogelïŹguren. Wer die Erschaffer der Figuren sind? Von ofïŹzieller Seite weiss niemand etwas ĂŒber die Urheber Er wisse wirklich nicht, wer dahintersteckt, sagt Oliver BĂ€r, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Gemeinde. Die Gemeinde habe nie einen entsprechenden Auftrag erteilt Aber solange die Verkehrssicherheit nicht beeintrĂ€chtigt werde, toleriere man die
Figuren. Man sehe keinen Grund, dagegen einzuschreiten, und wolle «nicht Polizei spielen». â Auch die Kantonspolizei selber liess die Figuren bisher stehen. Die Meinungen ĂŒber die geheimnisvollen Spass-Installationen gehen naturgemĂ€ss auseinander Die einen freuen sich ĂŒber die Farbtupfer andere sĂ€hen lieber etwas kĂŒnstlerisch Gehaltvolleres â oder dann «Natur pur»: Blumen, Rasen, BĂ€ume, Hecke.
Dass die Verantwortlichen die Installationen jeweils stehen lassen,
ist alles andere als selbstverstĂ€ndlich. Insofern ist Mettmenstettens Kreisel im Dorfzentrum auch ein «Kreisel der Toleranz» â und damit einzigartig. Keine Mettmenstetter Besonderheit ist dagegen die Feststellung, dass die Diskussionen ĂŒber das Kreiselrund bisweilen mit Ecken und Kanten gefĂŒhrt werden, das passiert ĂŒberall in der Schweiz. Was die Bevölkerung Mettmenstettens zu den Figuren meint, will die Gemeinde jetzt mittels einer Umfrage
Achtung, Kunst-Ernstfall in Mettmenstetten!
Eine Gastkolumne
lukas stucky*
Es begann mit der an sich harmlosen Frage einer MitbĂŒrgerin, wer fĂŒr die Figuren, die den Kreisel vor dem «Rössli» zieren, denn verantwortlich sei
Diese seien fĂŒr die Jahreszeit â es war kurz nach Weihnachten â sehr deplatziert. Viele in der Bevölkerung wĂŒrden sich daran stossen. Auch meine Allerliebste, deren kunstsinniges Herz sich beim Gedanken an die Bööggen-artigen Figuren verkrampfte, stimmte zu: «Die Figuren sind scheusslich, mach etwas!»
Der Kreisel liegt inmitten einer Kantonsstrasse, da hĂ€tte eine Nachfrage beim Kanton nahe gelegen. Doch muss fĂŒr diese TĂ€terschaft wohl die Unschuldsvermutung gelten â der Kanton ist ja nicht einmal in der Lage, einen
eliminierten FussgĂ€ngerstreifen wieder hinzumalen. Ihn fĂŒr das Aufstellen von KunstïŹguren zweifelhaften Geschmacks zu verdĂ€chtigen, ist wirklich weit hergeholt. Der GĂ€rtner der die PïŹanzen im Kreisel hegt und pïŹegt, beteuerte ebenfalls glaubhaft, mit den Figuren nichts zu tun zu haben. Die Nachfrage bei der Verwaltung brachte zutage, dass weder Gemeindeverwaltung noch Behörden in die Aufstellung der Figuren involviert gewesen seien. Anonyme TĂ€ter hĂ€tten diese bei Nacht und Nebel hingestellt. Als Behördenmitglied und senkrechter BĂŒrger strĂ€uben sich meine Nackenhaare: Wie soll ich mir das vorstellen âschwarz maskierte Anarchisten, die ohne Formular, Bewilligung und Stempel weit nach der Polizeistunde einfach so Figuren aufstellen, die ja die Bevöl-
kerung schrecken könnten. Man denke nur an die Kinder Andererseits manchmal fĂŒhren solche Spontanaktionen ja zu Ruhm und Ehre. Unvergessen ist Harald Naegeli, der Sprayer von ZĂŒrich. Dessen StrichmĂ€nnchen aus der SprĂŒhdose gelten heute als grosse Kunst. Ich sehe schon unsere GemeindeprĂ€sidentin vor internationaler Prominenz die Rede halten, welche Mettmenstetten deïŹnitiv in der globalen Kunstszene verankert Die grosszĂŒgigen Angebote von Museen aus New York, Dubai und Hongkong fĂŒr die Werke mĂŒssten wir dann zum Leidwesen unseres Finanzvorstands zurĂŒckweisen da die Besucherscharen aus aller Welt fĂŒr Mettmenstetten ein Wirtschaftsfaktor geworden sind.
Ăberhaupt: Wird sich die Bevölkerung fĂŒr die Gestaltung des Kreisels
einsetzen? Interessiert das eigentlich jemanden? Und was wĂŒrden Sie dort gerne sehen? Was halten Sie von der aktuellen Gestaltung? Scherzhaft oder ernsthaft â wir fĂŒhren dazu eine Umfrage durch. Beteiligen können sich Einwohnerinnen und Einwohner und alle anderen, die einen starken Bezug zum Dorf haben. Die Antwort auf unsere Umfrage ist sehr willkommen und wird als Zusammenfassung in einer der nĂ€chsten Ausgaben unserer Dorfzeitung «Mir zâMĂ€ttmistette» publiziert.
*Lukas Stucky ist Gemeinderat in Mettmenstetten. Er leitet das Ressort Hochbau.
Link zur Umfrage: www.mettmenstetten.ch
Rubrik Aktuelles
herausïŹnden. Siehe dazu auch die nebenstehende ironisch-ernst gemeinte Gastkolumne «Achtung, Kunst-Ernstfall in Mettmenstetten» von Gemeinderat Lukas Stucky.
Wers gerne schlichter und geordneter mag, dem bietet sich ausgangs Dorf, Richtung Affoltern, ein zweiter Kreisel an Auch er liegt auf einer Kantonsstrasse, auch hier wird das Kreiselinnere im Auftrag der Gemeinde von der örtlichen Firma MĂ€der-GĂ€rten gepïŹegt.
Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem fĂŒr die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur BĂŒsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist. Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind, und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darĂŒber wird immer wieder gerne mal gestritten. Im Kanton ZĂŒrich existieren aktuell 216 Kreisel 15 davon stehen im Bezirk Affoltern, acht von ihnen in Affoltern selber In einer losen Serie stellt der «Anzeiger» diese Kreisel nĂ€her vor (red)
Sorgt im Dorf immer wieder fĂŒr GesprĂ€chsstoff: der Verkehrskreisel in Mettmenstettens Dorfzentrum, der von Unbekannten regelmĂ€ssig
Der Musikverein bat zum Tanz
Musikverein Bonstetten begeisterte am Wochenende mit Tanzmelodien
Am vergangenen Wochenende lud der Musikverein Bonstetten zu seinem Jahreskonzert unter dem Motto «Zu Tanz» ein und begeisterte das Publikum mit einer vielseitigen Auswahl an TanzstĂŒcken. Der Saal war sehr gut besetzt, und die frĂŒhlingshaft bunte Dekoration sorgte fĂŒr eine einladende AtmosphĂ€re. Den Auftakt machte der mitreissende «Tiroler Adler», ein Eröffnungsmarsch der die Zuschauer sofort in Feststimmung versetzte. Anschliessend erklang «Prato â ponte per la pace». Dieses Werk entstand zum 35-JahreJubilĂ€um der StĂ€dtepartnerschaft zwischen Wangen, Ebensee und der toskanischen Stadt Prato und symbolisiert musikalisch die «BrĂŒcken des Friedens»
Ein besonderes Highlight war die «Symphony No. 1: The Lord of the Rings», in der die fröhlichen und lebenslustigen Hobbits bei einem Fest ausgelassen tanzen. Ruhigere Töne schlug das «Adagio» aus der Ballettmusik «Spartakus und Phrygia» an, meisterhaft interpretiert von den Solisten RĂ€gle Brawand, Werni Brawand, Christoph Maurer und Jannick MĂŒller Vor der Pause erklang mit AntonĂn DvoĆĂĄks «Slavonic Dance No. 8» ein mitreissendes Werk voller Energie und Leidenschaft
Virtuoser Höhepunkt
In der Pause konnten sich die Besucherinnen und Besucher am Kuchenbuffet stĂ€rken, bevor das Konzert mit «Dancing Ebony» fortgesetzt wurde. Hier ĂŒbergab Dirigentin Rhea Paschen den Taktstock an RĂ€gle Brawand, die als Klarinettistin das StĂŒck mit virtuosen LĂ€ufen zum Le-
FORUM
ben erweckte. Ein weiterer Höhepunkt war «Lord of the Dance», die musikalische ErzĂ€hlung einer alten irischen Legende. StefïŹ Moser beeindruckte mit ihrer Darbietung auf der «Irish Whistle Flute». Auch das Saxofon-Quintett mit Christoph Maurer Claudia Muff, Kevin Hamacher, Reni Villiger und Susanne RĂŒfenacht begeisterte mit «Jazzinâ it up» das Publikum das kaum noch stillsitzen konnte.
Mit «The Wedding Dance Waltz» von Paul Lincke wurde das Publikum zu einem Walzer eingeladen, bevor es mit der «Weinkellerpolka» traditionell böhmisch weiterging â ein Geschenk der
«LĂ€rmbelĂ€stigungen ankĂŒndigen»
Replik auf den Leserbrief von Martin Mullis mit dem Titel «Grosse Kompetenz der Revierförster im SÀuliamt» im «Anzeiger» vom 18. MÀrz.
Eine derartig umfangreiche BaumfĂ€llaktion (mehr als 20 BĂ€ume wurden gefĂ€llt) inklusive offensichtlich notwendigem HelikopterïŹug ĂŒber bewohntem Gebiet durchzufĂŒhren, ohne vorab die Nachbarschaft darĂŒber zu informieren zeugt trotz aller Kompetenzen der Revierförster nicht davon, dass man an einem direkten Kontakt interessiert ist Zumal auch eine E-Mail-Anfrage an den Förster aus der Nachbarschaft, wo die Baummarkierungen aufgefallen waren, keine Antwort ergab Dann muss man sich auch nicht wundern, dass ein vielleicht schiefes Bild entsteht.
«FragwĂŒrdiges
Ein Minimum an Information darf man in unserer Gesellschaft noch erwarten Und dass man eine derartige LĂ€rmbelĂ€stigung ankĂŒndigt, ist eigentlich eine SelbstverstĂ€ndlichkeit und bedĂŒrfte gar nicht einer besonderen ErwĂ€hnung. Aber so kann man sich offensichtlich tĂ€uschen. Was dann schon wieder zu denken gibt, wie es um unser Miteinander bestellt ist. Ich wiederhole mich gerne, es ist nicht die Rede von Arbeiten ausserhalb im Wald, sondern von Arbeiten im Wohngebiet. Offensichtlich konnten Sie das von Ottenbach aus besser beurteilen: Scherenfernrohr und Richtmikrofon oder Drohne?
Stefan Lahner, Affoltern
Beispiel von Demokratie»
Replik auf den Artikel von Marcus Weiss mit dem Titel «Diese Gemeindeversammlung ist ein gutes Beispiel gelebter Demokratie» im «Anzeiger» vom 25. MÀrz.
Der Titel des genannten Textes hat mich bewogen, den Artikel zu lesen, ich selber wohne nicht in Rifferswil. Im Nachhinein muss ich mich fragen, ob diese Aussage ironisch gemeint war. Wenn bei einer Abstimmung ein Traktandum mit 157 Ja- zu 211 Nein-Stimmen ab-
gelehnt wird und von den 157 Stimmen 132 Stimmen es nicht akzeptieren können, dass ihre Meinung obsiegt und sie somit eine Urnenabstimmung erzwingen können. Dann stellt sich mir schon die Frage, ist das wirklich «ein gutes Beispiel gelebter Demokratie»?
Ich denke, nicht alles, was juristisch korrekt und machbar ist, ist auch richtig.
Demetrio Febbo, Zwillikon
Ein Dank ans Spital Affoltern
Wie wunderbar es ist, in Affoltern ein Spital zu haben, merkt man/frau erst, wenn man es braucht! Anfang Dezember nahm ich die Hilfe aller Personen im Spital sehr gerne an, insbesondere von Herrn Dr Fabian Kraxner. Umsichtig und warmherzig, aber auch klar und faktenorientiert wurde ich wahrgenom-
men und «gesehen». Ein herzliches Dankeschön an alle vom Spital Affoltern! Schade, dass Herr Dr Fabian Kraxner das Spital verlassen hat. Alles Gute in die SelbststÀndigkeit auf dem Platz hier in Affoltern.
Claudia Jaques, Affoltern
Freunde aus Bonstetten (Deutschland), das mit grossem Applaus bedacht wurde. Vor dem letzten ofïŹziellen StĂŒck des Abends wurden zahlreiche Dankesworte ausgesprochen. Besonderes Lob galt den Helfern der Jumba und des TSV Bonstetten, die fĂŒr einen reibungslosen Ablauf in der Gastronomie sorgten. Freundlich und zuvorkommend servierten sie den ganzen Abend GetrĂ€nke und Essen. Sowie Rhea Paschen, deren fröhliche und zielstrebige Art die Proben zu einem besonderen Erlebnis macht. Den krönenden Abschluss bildete «80er Kult (Tour)» von Thiemo Kraas mit Hits wie «Skandal im Sperrbezirk», «Ohne dich schlaf ich
heut Nacht nicht ein», «1000 und 1 Nacht» und «Sternenhimmel», die das Publikum begeistert mitsingen liess. Nach mehreren Zugaben wurde die BĂŒhne fĂŒr die Band TWO freigegeben, die mit bekannten Oldies und Schlagern den Tanzabend abrundete. Auch die Tombola und die Bar fanden grossen Anklang, und der Musikverein Bonstetten kann auf ein gelungenes Konzertwochenende zurĂŒckblicken. Mit diesem schwungvollen Abend bleibt die Vorfreude auf das nĂ€chste Jahr bereits jetzt gross.
Natascha Tanner, Aktuarin Musikverein Bonstetten
Heckenbrand
und Ălspur
Die Feuerwehr Unteramt ist in den vergangenen sieben Tagen zweimal ausgerĂŒckt. Ein erstes Mal am Samstag, 22. MĂ€rz, als am Nachmittag eine Thuja-Hecke in Brand geriet. «GlĂŒcklicherweise konnte diese bereits vom EigentĂŒmer gelöscht werden», hiess es dazu. Die aufgebotene Feuerwehr kontrollierte zur Sicherheit noch, ob tatsĂ€chlich alles abgelöscht wurde. Am vergangenen Dienstag war die Feuerwehr Unteramt erneut gefragt. Diverse Strassenabschnitte von Stallikon in Richtung Landikon und von dort nach Wettswil waren mit Diesel oder Benzin beïŹeckt. «Mittels der aufgebotenen FlĂ€chenreiniger konnten die Spuren gereinigt werden» schreibt die Feuerwehr zu diesem Einsatz (red)
Info-Veranstaltung in Ottenbach
Das Lehrschwimmbad Chappelistein in Ottenbach stammt aus dem Jahr 1970 und soll nun saniert werden. FĂŒr die Neuerungen sind Kosten von rund 4,79 Millionen Franken eingeplant. Am Mittwoch, 9. April, um 19.30 Uhr ïŹndet hierzu im Gemeindesaal eine Informationsveranstaltung statt. «An diesem Abend prĂ€sentieren wir Ihnen die geplanten Sanierungsmassnahmen, die voraussichtlichen Kosten und den Nutzen fĂŒr unsere Gemeinde Vertreter des Gemeinderats sowie Fachpersonen stehen Ihnen fĂŒr Fragen und Diskussionen zur VerfĂŒgung», schreibt die Gemeinde Ottenbach. Die Urnenabstimmung ïŹndet dann am Sonntag, 18. Mai 2025, statt (red)
Amsel im Anflug
Benjamin Sallin aus Ottenbach hat vor Kurzem diese Wasseramsel fotograïŹert. «Sie ïŹiegt zur Nahrungsbeschaffung den Lindenbach in Obfelden rauf und runter. Hier wetzt sie um die Kurve», schreibt er Es handelt sich hierbei um eine Bildmontage. FĂŒnf Bilder hat der Fotograf zu einem zusammengefĂŒgt. (red)
Bild Benjamin Sallin
Die StĂŒcke des Musikvereins Bonstetten kamen beim Publikum gut an. (Bild zvg)
AffoltemerChilbiund FrĂŒhlingsmarkt
FrĂŒhlingsmarkt, 30. MĂ€rz 2025, Untere Bahnhofstrasse/Areal HEA
Sonntag 10.00 â 18.00 Uhr
Chilbi und Festwirtschaft, 28. â 30. MĂ€rz 2025, auf dem Kronenplatz
Freitag 18.00 â 23.00 Uhr
(von 18.00 â 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)
Samstag 13.00 â 23.00 Uhr
Sonntag 11.00 â 20.00 Uhr
Chilbi und Festwirtschaft, 4. â 6. April 2025, auf dem Kronenplatz
Freitag 18.00 â 23.00 Uhr
Samstag 13.00 â 23.00 Uhr
Sonntag 13.00 â 20.00 Uhr
Es laden ein: Schaustellerinnen/Schausteller, MarkthÀndlerinnen/MarkthÀndler und die Stadt Affoltern am Albis
Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 30. MĂ€rz 2025, 6.00 â ca. 21.00 Uhr, gesperrt (TeilstĂŒck zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse)
28. MĂ€rz 2025
Stadtrat Affoltern am Albis
Einladung zum FrĂŒhlingsanlass des HEV Albis
Erleben Sie Cyberschutz hautnah â mit Live-Hacking und Tipps von ProïŹs.
Dienstag, 8. April 2025, 19.00 Uhr Kasinosaal AïŹoltern am Albis
Jede siebte Person in der Schweiz wurde schon einmal Opfer eines CyberangriïŹs. Zudem wird es auch durch Einsatz von kĂŒnstlicher Intelligenz immer schwieriger, gefĂ€lschte E-Mails von echten zu unterscheiden. Umso wichtiger ist ein guter Schutz in der virtuellen Welt Wie Siesich im Netz schĂŒtzenkönnen, erfahren Sie beim Live-HackingEvent mit den Cyberrisk-Experten von BDO. Programm
18.45 Uhr TĂŒröïŹnung Kasinosaal 19.00 Uhr BegrĂŒssung durch den PrĂ€sidenten des HEV Albis
Martin Fröhli
19.05 Uhr Referat der Cyberrisk-Experten der BDO
20.05 Uhr Versicherungsschutz am Beispiel der Zurich Versicherung
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Eine gemĂŒtliche saisonal dekorierte Gaststube und im Sommer Gastronomie im Aussenbereich, eine Bar und professionelles Personal, eine MenĂŒkarte und Ăffnungszeiten â und Depot-Gesellschafter Urs Engelberger behauptet, «sâDepot» sei kein Restaurant Er prĂ€zisiert: «âčSâDepot Knonauâș steht fĂŒr ein durchdachtes, aber unkompliziertes
Eine Pinsa ist eine Art Fladen, der aus Sauerteig und weiteren Mehlen hergestellt wird und besonders lange Ruhezeiten hat. Der Sauerteig macht die Pinsa locker der Teig ist innen weich und aromatisch. Die Pinsa ist keine ovale Alternative zur Pizza, sondern eher ihr Vorfahre, denn sie hat ihren Ursprung im antiken Rom. Neben dem Standardsortiment gibt es alle ein bis zwei Monate eine saisonale Pinsa. FĂŒr diese Abwechslung sorgt der Koch Patrik Schmid. Im Moment ist die Winter-Pinsa beliebt, mit Philadelphia, ReibkĂ€se, Speck, karamellisierten Zwiebeln, Randen, Orangen und KrĂ€utern Pinsas sind ein besonderes Geschmackserlebnis, wenn der Boden und einige Zutaten heiss sind, und weitere Zutaten kalt obendrauf kommen.
Verbunden mit Knonau
Urs Engelberger verbrachte seine Kindheit ab Kindergarten in Knonau. Seine Mutter arbeitete im Tante-EmmaLaden der Landi, damals Depot genannt. Er erinnert sich an die FĂ€cher, Schubladen und Ausziehtablare der Regale neben TĂŒren und Fenstern. Heute sind sie in dezentem Mint bemalt und dekoriert. Esther Engelberger hat ein Flair fĂŒr saisonale Dekorationen, sie sorgt fĂŒr ein Ă€sthetisches Ambiente. Ein Schaufenster zum Bachweg dekoriert sie liebevoll saisonal, im anderen lockt mit warmem Licht ein glitzernder Kronleuchter die Passanten zum Besuch.
Gastronomie ist auch Beziehungsarbeit: Patrik Schmid, Koch, Esther Engelberger, Service, und Urs Engelberger, Gesellschafter, bringen GĂ€sten eine Pinsa zum Tisch. (Bilder Regula Zellweger)
engagierten Teams, das mit Herzblut und echter Freude fĂŒr die GĂ€ste da ist.»
Lieferanten aus dem Umkreis «Sâ Depot» setzt, wo immer möglich, auf regionale Produzenten und hochwertige Zutaten. Besonders stolz ist er auf den direkten Bezug von Produkten wie beispielsweise Spargel und Knonauerli von Familie Duperrex aus der Stöckweid, Honig und gegen Jahresende auch Met von der Imkerei am Wattbach, faire Milch aus dem SĂ€uliamt, KĂ€se von Rolf Hochuli, GrĂŒnspecht-Apfelschaumwein aus 40 alten Apfelsorten vom Biohof Margel, Wein von Domaine Guichard aus dem Uttenberg und Schnaps vom Wolfacker der Familie Leuthold.
Diese Verbundenheit mit Knonau und den umliegenden Dörfern macht das Depot zu einem Treffpunkt im Dorf, der aber auch gern von «AuswÀrtigen» besucht wird.
Das Bier kommt von der Brauerei Baar Auf den Zapfhahn auf dem Tresen ist Urs Engelberger besonders stolz. Direkt aus dem Fass im Keller wird sowohl helles als auch dunkles Bier gezapft. Empfehlenswert ist auch der gehaltvolle Aperol Spritz, der Lillet Tonic, der Hugo und dessen alkoholfreier Bruder Bruno. Ein Angebot zu moderatem Preis ist der HandwerkerZnĂŒni: Wienerli, Senf, Brot und ein GetrĂ€nk.
Events und private AnlÀsse
In der Gaststube ïŹnden rund 45 Personen Platz, im Aussenbereich 40. Urs Engelberger hat die Möbel StĂŒck fĂŒr StĂŒck zusammengetragen und mit Dani PïŹster aufgefrischt â StĂŒhle aus dem ehemaligen Knonauer Restaurant Hörn-
«SâDepot» organisiert auch öffentliche AnlĂ€sse. Im Winter gibt es FondueAbende, im Sommer das Depot-Fest âdieses Jahr am 14. Juni 2025 â mit Musik, Grilladen und einer Beach-Bar im Depot-Garten. JĂŒrg PïŹster und Urs Engelberger stellen sich auch mal hinter die grossen Pfannen und kreieren dreierlei Paella.
Von Geburtstagsfeiern ĂŒber Firmenevents bis hin zu gemĂŒtlichen Familienfesten können individuelle AnlĂ€sse gebucht werden. Urs Engelberger erklĂ€rt: «Wir sind spontan und offen fĂŒr Ideen Aber wir tun nichts, was wir nicht wirklich können.»
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Wirte und irtinnen im SĂ€uliamt
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmĂ€ssig ĂŒber Wirte und Wirtinnen aus dem SĂ€uliamt. (red)
Spital Limmattal erzielte 2024 einen Gewinn
«Der Spitalverband Limmattal konnte seine ïŹnanzielle Situation stĂ€rken und blickt trotz des schwierigen Marktumfelds und anspruchsvoller Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurĂŒck», schrieb dieser kĂŒrzlich in einer Mitteilung. Infolge kontinuierlicher Betriebsoptimierungen sowie des bewĂ€hrten Modells der «Integrierten Versorgung im Limmattal» sei es dem Spitalverband gelungen, das GeschĂ€ftsjahr wie budgetiert und mit einem Gewinn von 621000 Franken abzuschliessen. 2023 war noch ein Minus von 5,3 Millionen Franken resultiert. Das VerhĂ€ltnis des Gewinns ohne BerĂŒcksichtigung von Zinsen, Steuern Abschreibungen und Amortisationen zum Umsatz liege mit 9 Prozent erneut deutlich ĂŒber dem schweizerischen Durchschnitt. «Zur markanten Umsatzsteigerung von mehr als 15 Millionen Franken auf 241 Millionen Franken haben alle drei Bereiche des Verbands âAkutspital, PïŹegezentrum, Rettungsdienst â beigetragen.» Im Akutspital hĂ€tten die stationĂ€ren Fallzahlen um ein Prozent und die ambulanten Patientenkontakte ĂŒberdurchschnittlich um 9,1 Prozent gesteigert werden können.
Eine halbe Million Franken an Boni Spitaldirektorin Ute Buschmann und VerwaltungsratsprĂ€sident Markus BĂ€rtschiger wĂŒrdigen den Einsatz aller Mitarbeitenden und Beteiligten: «Dank ihnen ist der Spitalverband optimal fĂŒr die Zukunft aufgestellt.» Der GewinnĂŒberschuss ermöglicht es dem Spitalverband, die Mitarbeitenden in Form eines Bonus am Erfolg teilhaben zu lassen. Dieser sei im Abschluss bereits enthalten. Ohne BonusausschĂŒttung lĂ€ge der Gewinn sogar bei 1,1 Millionen Franken. Mittlerweile arbeiten gleich vier medizinische Dienstleister direkt in den RĂ€umen des Spitalverbands: Zurzach Care hat sich nach der Eröffnung der Reha-Klinik Limmattal Ende 2023 fest etabliert. Die RegioSpitex Limmattal und Uroviva sind gleichbleibend wichtige Partner, und seit Mitte 2024 beïŹndet sich die Firma Spiess + KĂŒhne ebenfalls im Haus und erweitert das Angebot der technischen OrthopĂ€die.
Breites Spektrum an Leistungen «Die Bevölkerung des Limmattals proïŹtiert davon in Form eines breiten Spektrums medizinischer und pïŹegerischer Dienstleistungen, die im Akutspital und Rettungsdienst sowie in unserem PïŹegezentrum in hoher QualitĂ€t erbracht werden», so der Spitalverband. Aufgrund der getĂ€tigten und laufenden Investitionen, zum Beispiel im Bereich der digitalen Transformation, sei der Spitalverband Limmattal fĂŒr die Zukunft medizinisch und infrastrukturell bestens aufgestellt. Die detaillierte Jahresrechnung wird der Delegiertenversammlung des Spitalverbands am 16. April zur Genehmigung vorgelegt.
Der Spitalverband verfĂŒgt ĂŒber 188 Betten im Akutbereich, 126 Betten in der LangzeitpïŹege, einen spitalgebundenen Rettungsdienst sowie neun OperationssĂ€le und acht IntensivpïŹegeplĂ€tze. Mehr als 1700 Mitarbeitende aus 56 Nationen arbeiten im Spitalverband Limmattal (red)
Die Regale erinnern an das alte Depot der Landi, wo Urs Engelbergers Mutter in seiner Kindheit arbeitete.
Gemeins. Spiel und GesprÀche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Myrta Lusser+Team, 079 660 84 49
Jeden Mittwoch
FITNESS ab 60 (exkl.Schulferien) Seniorenturnen fĂŒr sie und ihn
TurnhalleEnnetgraben12.45 & 14.00
Do, 10.April KurzWanderung
Klingnauerstausee 2œ Std. (10km / je 20m ïŁï€)
8.40 Uhr, Bahnhof Affoltern
Leitung E. BrĂŒndler
Anmeld U.Frutig, ï§ 079 704 02 52
Senioren-Treff Do, 10.April Singen mit A. Bodenhöfer 14 Uhr Chilehuus
Do, 24.April BergWanderung
LĂ€ufelfingen, Unt. Hauenstein 4Std (13km / je 540m ïŁï€) 7.30 Uhr, Bahnhof Affoltern U. Kellerhals, ï§ 044 761 10 89
Voranzeige Seniorenreise
Triesenberg. 15.Mai 2025
Anmeld M. Ineichen 044 760 44 02
Teilnehmeranzahl begrenzt!
Anm. fĂŒr Wanderungen & Exkursion bis spĂ€testens Dienstag,19.00 Uhr Versicherung ist Sacheder Teilnehmer!
Pro SenectuteMittagstisch
Do 27.Mrz 11.15 Uhr, Mela Senevita
Abmeldung: Esther Maurer ï§ 079 358 58 18
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Der Schweizerische Verband alleinerziehender MĂŒtter und VĂ€ter SVAMV engagiert sich mit Beratung und UnterstĂŒtzung fĂŒr Einelternfamilien und ihre Kinder Beratung unter:
MARKTPLATZ
Die BeitrÀge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Ein Fest fĂŒr die ganze Familie
JubilĂ€ums-FrĂŒhlingsshow vom 12. bis 13. April in der Brunnmatt Obfelden
Der FrĂŒhling bringt dieses Jahr einen ganz besonderen Höhepunkt mit sich: die 20. FrĂŒhlingsshow! Am Wochenende des 12 und 13. Aprils verwandeln sich die Brunnmatt, die AussenplĂ€tze und die GeschĂ€fte entlang der Dorfstrasse in eine bunte Festmeile voller Attraktionen, Musik und kulinarischer GenĂŒsse.
Ein Wochenende voller Highlights
Die JubilĂ€ums-FrĂŒhlingsshow bietet ein abwechslungsreiches Programm fĂŒr Gross und Klein. Am Samstag 12. April, starten die Feierlichkeiten um 11 Uhr Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher am Abend: Ab 21 Uhr sorgt DJ Tutti fĂŒr beste Partystimmung an der Bar. TagsĂŒber können die jĂŒngsten GĂ€ste das Gumpischloss erobern, wĂ€hrend sich sportliche GĂ€ste beim «Hau den Lukas»
Eine starke Woche fĂŒr die Zukunft
oder auf der Minigolfbahn messen können.
Am Samstag um 13 und 16 Uhr begeistert der Jodlerklub Affoltern am Albis mit traditionellem Gesang. Ein weiteres Highlight bietet sich zwischen 16 und 18 Uhr am Stand der Kurt Wohndesign AG: Der bekannte Schwinger Orlik Curdin steht fĂŒr Autogramme und Selfies bereit.
Am Sonntag, 13. April, startet das Programm um 10 Uhr und bietet unter anderem von 11 bis 12.30 Uhr ein musikalisches Highlight mit den mitreissenden Dixie-KlÀngen der 59ers-six
Spass fĂŒr die ganze Familie Auch fĂŒr die jĂŒngsten GĂ€ste ist bestens gesorgt. Ein grosser Sandkasten und das «Gumpischloss» laden zum Spielen und Toben ein. Die Festwirtschaft des Feuerwehrvereins sorgt
Erfolgreiche Karriere-Week in der Landi Albis â zweite DurchfĂŒhrung im Herbst geplant
Vom Dienstag, 18. MĂ€rz, bis Samstag, 22. MĂ€rz, fand in den Volg-Filialen der Landi Albis Genossenschaft zum zweiten Mal die Karriere-Week statt. Das Angebot richtet sich an SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der 2. und 3. Oberstufe, um sie fĂŒr eine Lehre im Detailhandel zu begeistern. Ziel ist es, jungen Menschen im Team von drei bis vier Jugendlichen praxisnahe Einblicke in den Beruf zu geben und ihnen zu zeigen, dass der Detailhandel viel mehr zu bieten hat als «nur Regale auffĂŒllen». Eine Lehre im Detailhandel ist vielfĂ€ltig und bietet grosses Wissen im Bereich ErnĂ€hrung und Verkauf.
WĂ€hrend einer ganzen Woche durften insgesamt zehn Teilnehmende hinter die Kulissen verschiedener VolgFilialen blicken, aktiv mitarbeiten und sich im direkten Austausch mit unseren Mitarbeitenden und Lernenden ĂŒber den Alltag im Detailhandel informieren Die Jugendlichen erlebten dabei hautnah, was es bedeutet, im Verkauf tĂ€tig zu sein.
Am Samstag ĂŒbernahmen die Teilnehmenden die Aufgaben im Laden-
betrieb und durften die Kundinnen und Kunden sogar selbststĂ€ndig bedienen. Diese Verantwortung motivierte die Jugendlichen spĂŒrbar, viele von ihnen zeigten grosses Interesse.
Die Landi Albis Genossenschaft setzt sich in mehreren Bereichen fĂŒr die Nachwuchsförderung ein, so beispielsweise auch mit Lehrstellen als BĂ€ckerin/ Konditorin beziehungsweise BĂ€cker/ Konditor in der Albis Beck, Kauffrau/ Kaufmann in der Verwaltung oder eben einige Lehrstellen im Bereich Detailhandel im Volg- oder Landi-Laden.
Die Karriere-Week schafft Orientierung, weckt Interesse und hilft den Jugendlichen dabei, herauszufinden ob der Detailhandel zu ihnen passt. Aufgrund der grossen Nachfrage und der sehr positiven RĂŒckmeldungen wird die Karriere-Week auch im Herbst wieder durchgefĂŒhrt. Und zwar vom 16. bis zum 20. September
Landi Albis
Detaillierte Informationen sind zu finden auf www.landialbis.ch
Linedance: Neuer Kurs in Affoltern startet am 7. April
Linedance erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Dies kommt daher, dass es keinen festen Tanzpartner braucht, jeder tanzt alleine und ist doch in der Gruppe zusammen mit anderen Tanzbegeisterten. Dies kreiert eine sehr aufgestellte Gruppendynamik, voller Lebensfreude.
Am 8. MĂ€rz fand die inzwischen schon legendĂ€re Dance Night der Gruppe Lake Wood Dancers statt. Zusammen mit der Country-Rock-Band NightTrain, nun schon im vierten Jahr in Folge. Auch spielt das Alter ĂŒberhaupt keine Rolle dabei. Von jung bis schon etwas Ă€lter sind alle willkommen, nebeneinander und in Reihen hintereinander zusammen zu tanzen.
Im Kurs werden verschiedene Choreografien gelernt und anschliessend wird diese Choreografie zusammen getanzt Die Lake Wood Dancers tanzen zu Musikrichtungen wie Country, aber nicht nur Es wird auch zu Popmusik oder Latinmusik getanzt. Elemente aus den verschiedensten TĂ€nzen finden sich darin.
Wer mittanzen möchte, hat die Möglichkeit, einen neuen Kurs zu besuchen, fĂŒr den keine Vorkenntnisse notwendig sind. FĂŒr schon etwas Tanzerfahrene wĂ€re es auch möglich, in
Eindruck von einer der beliebten Linedance-Nights. (Bild zvg)
einen bestehenden Kurs nach Absprache «quer» einzusteigen Getanzt wird in der Physiotherapie Obstgarten Obstgartenstrasse 5, in Affoltern im 3. Stock.
Neuer Kurs ab 7. April
Ein neuer Abendkurs fĂŒr TĂ€nzerinnen und TĂ€nzer ohne Vorkenntnisse startet am Montag, 7. April, um 20 Uhr FĂŒr diejenigen mit schon etwas Tanzerfahrung gibt es die Möglichkeit fĂŒr einen Quereinstieg am Dienstag- oder Mitt-
wochabend. FĂŒr Seniorinnen und Senioren beginnt ein neuer Kurs ohne Vorkenntnisse ebenfalls am Montag, 7. April, um 17 Uhr
Anita Seeholzer
Weitere Infos zum Kurs und Anmeldung: anita.seegraf@gmail.com oder per Telefon unter 041 917 42 94 (bitte auf den Beantworter sprechen, Name und Telefonnummer bitte nicht vergessen und deutlich darauf sprechen. Die Kursleiterin ruft zurĂŒck
dafĂŒr, dass niemand hungrig bleibt und sich alle in geselliger Runde stĂ€rken können.
Grosser JubilĂ€ums-Wettbewerb Ein weiteres Highlight ist der JubilĂ€ums-Wettbewerb mit grossartigen Preisen Unter anderem gibt es ein SchmuckstĂŒck im Wert von 1200 Franken von Goldschmied Paul GĂ€chter, ein Fahrrad im Wert von 900 Franken von Velodoc, eine Kaffeemaschine im Wert von 350 Franken von Blum Elco und einen Fensterreiniger im Wert von 180 Franken von Nicollier Landmaschinen AG zu gewinnen. Auch zahlreiche Gutscheine, darunter 500 Franken von Finetra AG, 200 Franken von Martin Bolzli GmbH und viele mehr werden verlost. Dabei sein lohnt sich
OK JubilĂ€ums-FrĂŒhlingsshow
Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen
Zur Serienausstattung von neuen Fahrzeugen zĂ€hlen immer mehr Fahrassistenzsysteme. Doch bestimmungsgemĂ€ss lebensrettend funktionieren können sie nur bei korrekter Kalibrierung. Bei mindestens neun von zehn VerkehrsunfĂ€llen ist menschliches Versagen im Spiel. Genau deshalb sind die Fahrassistenzsysteme wertvoll: Sensoren sind niemals mĂŒde oder abgelenkt, was UnfĂ€lle verhindert und damit Menschenleben rettet. Inzwischen sind eine Reihe Fahrassistenzsysteme deshalb fĂŒr alle Neuwagen Pflicht; seit Mitte 2024 zum Beispiel Spurhalte- und Notbremsassistent oder Verkehrszeichenerkennung mit Tempowarnung. Seit MĂ€rz 2025 ist in der Schweiz unter gewissen Bedingungen und auf bestimmten Verkehrswegen sogar automatisiertes Fahren möglich
Nach gewissen Arbeiten ist Kalibrierung nötig Doch hĂ€ufig wird ĂŒbersehen: Fahrassistenzsysteme können ihrer Aufgabe nur korrekt nachkommen, wenn sie ordnungsgemĂ€ss kalibriert sind. «Nach bestimmten Arbeiten am Fahrzeug mĂŒssen Sensoren wie Kamera, Radar
oder Lidar kalibriert werden. Das heisst: Die Sensoren werden mittels DiagnosegerÀt, Kalibriertafeln oder Kalibrierbildschirmen im Garagenbetrieb korrekt ausgerichtet», erlÀutert Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. «Wie ein Besuch beim Optiker Nur werden statt der Augen die Sensoren des Autos geschÀrft.»
Bereits kleine Abweichungen sind folgenschwer
Ein typisches Beispiel fĂŒr eine Arbeit, die eine Kalibrierung notwendig macht ist der Wechsel einer Frontscheibe etwa nach einem heftigen Steinschlag. Im Bereich des Innenspiegels sitzt eine Frontkamera, die unter anderem der Spurassistenz dient. Jedoch ist keine neue Scheibe hundertprozentig mit der gebrauchten Scheibe identisch. Und bereits ein mit dem Auge nicht sichtbarer Winkelfehler von bloss einem Grad fĂŒhrt in 100 Metern Distanz zu 1,7 Metern Abweichung. Schlimmstenfalls patzt dann der Spurassistent â das Auto gerĂ€t aus der Spur
Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)
(v l.)
Alexander BrĂŒllhardt, MichĂšle BrĂŒllhardt, Christina Frick und Daniel Frick. (Bild zvg)
Die Karriere-Week der Landi stösst bei den Jugendlichen auf grosses Interesse. (Bilder zvg)
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Obwohl die Musik des Urban Spaces Trios gut in die Sparte Jazz passt, hat sie ihre Wurzeln in vielen Welten: Anspielungen auf Traditionen der klassischen Musik wie des Barocks oder der Romantik; Elemente der Minimal Music; frei improvisierte und offene Passagen; Eigenkompositionen, die sich nirgends so richtig einordnen lassen.
Vor ĂŒber zwanzig Jahren gegrĂŒndet, bleibt das Urban Spaces Trio in seinem neuen Programm «Seasons» daran, sich musikalisch immer wieder neu zu erïŹnden und unbekannte Orte aufzusuchen Am Sonntag, 30. MĂ€rz, 17 Uhr prĂ€sentieren sie das Programm in der
Kirche Rifferswil. Dabei werden Hörerwartungen eingelöst, aber auch Ăberraschendes aus dem Nichts gezaubert. Einfache Strukturen haben Platz neben komplexeren KlĂ€ngen und Rhythmen, der stille Raum neben dem sprĂŒhenden Feuerwerk. Die Musik des Trios lĂ€dt zu inneren Reisen durch die Jahreszeiten ein, die so verschieden sein können wie die Menschen, die ihr zuhören.
Daniel RĂŒegg, Organist Reformierte Kirche Knonauer Amt
Im vierten Programm von Simon Chen geht es um Sprache. Wortwörtlich und buchstĂ€blich. Er beginnt ganz von vorne, schlĂŒpft in die Rolle des Schöpfers, schaltet das Licht ein und zeigt uns, warum Adam & Eva die Geranie Geranie und nicht Gurke genannt haben. Aber dann tritt schon der Duden auf den Plan und fordert die Bibel zum Duell auf In seiner Sprechstunde untersucht der WortkĂŒnstler die Sprache auf chronische Krankheiten und akute Defekte. Er beweist in einem spektakulĂ€ren LiveExperiment die Zerstörungskraft eines ausgesprochenen Wortes. Und als wĂ€re das nicht schon genug, lĂ€dt er die Zuschauerinnen und Zuschauer ein, in seinen Kopf zu kriechen. Aber keine Angst, es erwartet die GĂ€ste keine lingu-
istische Hirnverdrehung, sondern ïŹdele Feldforschung fĂŒr alle, die schon mal ein Wort in den Mund genommen haben. Nicht immer trifft die Sprache den Nagel auf den Kopf, aber als Werkzeug ist sie einfach der Hammer Aber Humor entsteht erst, wenn Sprache ernst genommen wird. Simon Chen feiert das Wort. Kleinkunst, gross geschrieben. Mitarbeit: Paul Steinmann
Felix KĂŒng KulturAffoltern
Samstag, 5. April, 20.15 Uhr, Galerie MĂ€rtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reservierungen www.kulturaffoltern.ch. Vorverkauf: Buchhandlung
Willi Schmid referiert im Forum KaïŹmĂŒli ĂŒber WetterphĂ€nomene
Das Wetter lĂ€sst niemanden kalt. Es ist omniprĂ€sent, beeinïŹusst oft unsere PlĂ€ne, trĂ€gt zum guten Gelingen oder Flop einer Veranstaltung oder einer Reise bei, es kann innert Minuten Ernten und Existenzen zerstören, trĂ€gt wesentlich zu unserer Stimmung bei, ĂŒberrascht, fasziniert, beeindruckt. Wetterregeln Wetterprognosen und «Wetterfrösche» gehören seit jeher zu unserem Alltag und spielen eine zentrale Rolle. NatĂŒrlich sind die Wetterprognosen ĂŒber die Jahre â dank intensivster Forschung, Wettermodellen mit höchstmöglicher Rechenleistung und KI â prĂ€ziser geworden, aber eine hundertprozentige Trefferquote wird wohl nie erreicht werden, es sei denn, man hĂ€lt sich an folgende alte Bauernregel:
«KrÀht der Hahn auf dem Mist, Àndert das Wetter oder bleibt, wie es ist.»
WetterphÀnomene, Wetterzeichen und ein Film
In seinem Referat am Mittwoch, 2. April, um 20 Uhr, erzĂ€hlt Willi Schmid von bekannten und weniger bekannten WetterphĂ€nomenen und Wetterzeichen wie zum Beispiel Schneefall, Nebel, Föhn, Gewitter und Hagel. Diese werden mit GraïŹken und spektakulĂ€ren Bildern erlĂ€utert und veranschaulicht. Den Abschluss macht der Film, den der Referent zum Thema «Wetter» zusammengestellt und mit passender Musik unterlegt hat. Der Film zeigt mit stimmungsvollen Bildern und Zeitraffer-
Blitzeinschlag in den Lago
videos unter anderem wogende Nebelfelder Föhn- und Gewitterwolken sowie eindrĂŒckliche Aufnahmen von Blitz und Donner Als Krönung ĂŒberrascht der Film auch mit der faszinierenden Welt der Polarlichter, welche nicht nur im hohen Norden den Himmel verzaubern, sondern auch in der Schweiz und sogar in Stallikon.
Willi Schmid: Auch ein passionierter Naturfotograf
Dr Willi Schmid (1949) stammt aus Burgdorf und hat an der ETH in ZĂŒrich Physik studiert. 1999 grĂŒndete er Meteoradar Schmid, ein Unternehmen
und Spin-off der ETH, das Dienstleistungen wie kurzfristige Prognosen, Wetterwarnungen, Messdaten und Auswertungen beispielsweise fĂŒr Winterdienste, Landwirte, Freizeitsportler und Versicherungen anbietet. 2020 verkaufte er die Firma an Meteotest AG in Bern. Willi Schmid ist ein passionierter Naturfotograf und seit 2012 auf Aufnahmen von Blitzen fokussiert.
Konzert in Mettmenstetten am Sonntag, 30. MĂ€rz, um 17 Uhr
Der Verein Zuger Seniorenorchester wurde am 6. Juni 2017 gegrĂŒndet und umfasste zu diesem Zeitpunkt 22 aktive Mitglieder Als PrĂ€sident wurde JĂŒrg Röthlisberger gewĂ€hlt. Die ursprĂŒnglich nur aus Streichern bestehende Kammermusikgruppe wurde in der Folge unter der Leitung des professionellen Dirigenten Tobi Zwyer durch den Beizug von BlĂ€serstimmen erweitert und vergrössert. JĂŒrg Röthlisberger hat nun anlĂ€sslich der 9. Generalversammlung des
Vereins am 18. MĂ€rz 2025 das PrĂ€sidium abgegeben respektive an das bisherige Vorstandsmitglied Ursula Wirth ĂŒbergeben. JĂŒrg Röthlisberger darf stolz auf die Entwicklung des Orchesters in den vergangenen acht Jahren sein Das Zuger Seniorenorchester besteht aktuell aus 40 aktiven Mitspielerinnen und -spielern aus dem Kanton Zug und Umgebung und erfreut sich dank zahlreicher Auftritte einer namhaften Bekannt- und
Kleidertausch in Bonstetten
Frischer FrĂŒhlingswind im Kleiderschrank gewĂŒnscht? Dann ausmisten, die noch guten Kleider am Samstag ins reformierte Kirchgemeindehaus bringen und neue LieblingsstĂŒcke ïŹnden!
Jung und Alt sind zur Tauschaktion eingeladen. Sie wird organisiert von Bonstetter KonïŹrmanden, welche im MĂ€rz verschiedene AnlĂ€sse fĂŒr das Gemeindeleben veranstalten.
Am Samstag richten sie den Saal des Kirchgemeindehauses mit Spiegeln und Umkleidekabinen ein und öffnen von 14
bis 17 Uhr die TĂŒren zum Kleidertauschen. Alle dĂŒrfen mitmachen, alles ohne Geld. Es darf auch teilgenommen werden, wenn keine eigenen Kleider gebracht werden. Auch nur abgeben (ohne Kleider mitzunehmen) ist möglich. Bitte nur gut erhaltene StĂŒcke bringen.
Ilona Stirnimann, Reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt
Samstag, 29 MĂ€rz, 14 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Bonstetten
Beliebtheit. Die nÀchste Gelegenheit, den wunderbaren KlÀngen des Zuger Seniorenorchesters zu lauschen, besteht am Sonntag, 30. MÀrz, um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Burkard. Katholisches Pfarramt Mettmenstetten
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Neu auf derSpeisekarte ab 1.April 2025 ZugerFelchenïŹlet vonTheoZimmermann Lammkotelette vomHolzkohlegrill Kalbs-Cordon bleumit Weltmeister Greyerzervon ChĂ€sStöckli
Reservationen direktvor Ort, via Homepage oder per Telefon044 7616115
ZĂŒrichstrasse 100· 8910Affoltern am Albis Telefon044 7616115· centralaffoltern.ch
2Gabeln
AGENDA
Freitag, 28. MĂ€rz
Affoltern am Albis
20.15: Benefizkonzert fĂŒr das lamarotte «Die Angeschlagenen». Ein vergnĂŒgliches und musikalisches Abarbeiten von Alltagsproblemen. Kollekte Bar ab 18.30 Uhr Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.15: Kultur im Dorf zeigt: Frölein Da Capo in der «Die Ein-Frau-Show». Bar und Abendkasse jeweils 45 Minuten vor Spielbeginn. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 5.
Samstag, 29. MĂ€rz
Affoltern am Albis
18.00: Schlagerkonzert mit dem Schlagerchor Amt. Liebeslieder, Balladen, Countrysongs und Schweizer Lieder. Barbetrieb eine Stunde vor und nach dem Konzert Kollekte.
Aula Schulhaus Ennetgraben
Mettmenstetten
20.15â22.30: Bi eus zâMĂ€ttmistette prĂ€sentiert: «Angesagt». Das fĂŒnfte Programm mit Schertenlaib und Jegerlehner. Komisch, schrĂ€g und sehr musikalisch www.bieuis.ch. Restaurant Rössli, Rösslisaal.
Stallikon
10.00-12.00: Verein Pro AumĂŒli: «KafitrĂ€ff», Kaffee, GebĂ€ck und Zeit fĂŒr GesprĂ€che Anlage geöffnet, aber nicht in Betrieb Mehlverkauf www.aumueli.ch. Weiler AumĂŒli, AumĂŒli 10
Sonntag, 30. MĂ€rz
Affoltern am Albis
16.00: Kultur Affoltern und lamarotte prÀsentiert: Kindertheater «Bruno Hasenkind». Der Schulabwart Bruno findet beim Putzen einen sprechenden Stoffhasen Tageskasse und Bar ab 15.30 Uhr www.kulturaffoltern.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
16.00: Schlagerkonzert mit dem Schlagerchor Amt. Liebeslieder, Balladen, Countrysongs und Schweizer Lieder. Barbetrieb eine Stunde vor und nach dem Konzert Kollekte.
Aula Schulhaus Ennetgraben
Veranstaltungen
RĂ€toromanische Lyrik
Mehrere Musik-Events stehen im lamarotte an
Melancholische Lieder und grooviger Jazz sind besondere Höhepunkte in der kommenden Woche im Kulturkeller lamarotte.
Der Inn
RĂ€toromanische Poesie aus dem Engadin. Martina Linn, aufgewachsen im Engadin, begann mit vierzehn Jahren, Songs zu covern, mit sechzehn eigene Lieder zu komponieren, und zog 2010 fĂŒrs Musikstudium nach Luzern. In ihrem aktuellen Programm singt und spielt Martina Linn mit Band eigene Songs und verwandelt rĂ€toromanische Lyrik in sphĂ€rische, bewegte Lieder Sie entfĂŒhrt uns in die melancholische herbstliche Welt des Engadins und Val MĂŒstairs. Dazwischen erzĂ€hlt Rico ValĂ€r Professor fĂŒr rĂ€toromanische Literatur und Kultur an der UniversitĂ€t ZĂŒrich, Geschichten zu den Gedichten und Liedern und gewĂ€hrt einen Einblick in dieses kulturelle Erbe. Martina Linn, Gitarre/Gesang; Samuel Baur, Schlagzeug; Robert Aeberhard, Gitarre; Rico ValĂ€r ErzĂ€hler
Mittwoch 2. April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken
Elmar Frey â Power Grid FĂŒr sein neustes Bandprojekt holt sich Elmar Frey eine Crew von Riesentalenten ins Boot: Victoria Mozalevskaya, Raphael Jost und Raphael Walser. Mit dieser kompakten Besetzung und einer aussergewöhnlichen Chemie entstehen musikalische Welten voller Dynamik und mit viel tiefgehendem Interplay. Das Quartett lebt von einem synergetischen Zusammenspiel in dem alle vier ihre eigene Stimme mit einbringen und gleichzeitig den Raum fĂŒr die anderen schaffen. WĂ€hrend die Musik von komplexen Rhythmen und harmonischen Wendungen geprĂ€gt ist, steht der Groove immer im Mittelpunkt. Die Kompositionen und Improvisationen entstehen aus der intensiven Wechselwirkung zwischen den einzelnen Instrumenten,
Kappel am Albis
17.15â18.30: Musik und Wort «Vera Kaa unplugged - Family Stories und Ăberraschungen». Lesungen: Pfr. Andreas Nufer Kloster Kappel, Klosterkeller, Kappelerhof 5.
die in ihrer Vielschichtigkeit neue KlangrÀume eröffnen. Energie, Groove und Inspiration. Victoria Mozalevskaya, Tenor- und Sopransaxofon; Raphael Jost, Piano; Raphael Walser Bass; Elmar Frey, Schlagzeug.
Donnerstag, 3. April, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20Franken
Marco Santilli CheRoba «Repetita luvant» ist eine Hommage an Musik und Kunst, die ĂŒber Worte hinausgeht. Ihre Noten sind der Synthese und der Stille gewidmet â essenziell fĂŒr Kontemplation und Inspiration. Neben der Suite prĂ€sentiert Marco Santilli weitere neue Kompositionen. Diese Werke schaffen eine dynamische Balance zwischen Struktur und SpontaneitĂ€t und
Burkard. Katholische Kirche RĂŒteliweg 2.
Rifferswil
17.00: Jazz-Konzert Urban Space Trio Seasons. Reformierte Kirche Mittwoch, 2. April
Affoltern am Albis
20.15: «Der Inn». RÀtoromanische Poesie aus dem Engadin. Mit
runden das Programm abwechslungsreich ab. Die aussergewöhnliche Kombination aus Klarinette, Gitarre, Klavier und Perkussion eröffnet ein breites Spektrum an Klangfarben â ideal, um Gedanken und Emotionen in Bewegung zu setzen. Die Suite «Repetita luvant» und weitere neue Kompositionen von Marco Santilli Marco Santilli; Klarinette/Bassklarinette, Kompositionen; Tomas Sauter Gitarre; Marina Vasilyeva, Klavier; Fulvio Maras, Perkussion/Schlagzeug.
Freitag, 4. April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant Weingarten Reservation mit Vermerk «lamarotte»: 0447616392 / info@weingarten.ch
Hans-Ruedi Widmer lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Martina Linn & Band, ErzÀhler Rico ValÀr. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Mehr unter www lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Donnerstag, 3. April
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Elmar Frey - Power Grid». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch â frech â fröhlich».
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars âSpace Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11â17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. MĂ€rz 2026
Mettmenstetten
Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «FĂŒnf Sommer â fĂŒnf Kantone âfĂŒnf Geschichten». ErzĂ€hlungen, Fotografien und Bilder in GouacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte, und Malin Budak-Locher, Hausen Malerei. Offen wĂ€hrend der Ăffnungszeiten des Restaurants. Bis 3. Mai.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76 Hansruedi Huber.
Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Mettmenstetten
20.30: Kommission fĂŒr Altersfragen: «Digitale KriminalitĂ€t». Zugtickets kaufen, Termine vereinbaren, Einzahlungen tĂ€tigen und Informationen einholen. Richtiger Schutz gegen Cyberangriffe Silvia Kammerer, PrĂ€ventionsspezialistin Kantonspolizei ZĂŒrich, zeigt die Gefahren im Internet und wie man sich schĂŒtzen kann. Katholische Kirche RĂŒteliweg 2.
Kappel am Albis
13.30: FĂŒhrung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel.
Martina Linn bringt rÀtoromanische Lyrik ins Amt. (Bild zvg)
Zwei Ămtlerinnen siegten in der Dressur
Carole Streich und Ursula Hegglin gewannen je eine PrĂŒfung an den Dressurtagen des KVL in Birmensdorf
Die zahlreich angereisten Reiterpaare aus dem SĂ€uliamt â 15 insgesamt â zeigten nicht nur harmonische Darbietungen, sondern verwiesen die Konkurrenz mehrfach auf die hinteren PlĂ€tze. Im GA03 holte sich Ursula Hegglin mit der jungen FĂŒrsten Lookâs Magnolia CH sensationell den Sieg, am Sonntag wiederholte Carole Streich auf Nirvana XXVI CH dieses hervorragende Ergebnis im GA07 Der Samstag prĂ€sentierte sich bei schönstem FrĂŒhlingswetter Ă€usserst einladend. Erfreulich waren auch die vielen jungen Pferde am Start: Knapp ein Drittel des Teilnehmerfeldes nutzte die Gelegenheit, in Birmensdorf ihre Nachwuchstalente an den Turnieralltag zu gewöhnen Besonders erfolgreich war dabei Ariane Frommenwiler mit ihrem selbst gezogenen, 6-jĂ€hrigen Ailo CH âan ihrem ersten Dressurturnier verpassten sie das Podest nur knapp und klassierten sich auf dem tollen 4 Rang. Im anschliessenden GA03 reichte es dann Ursula Hegglin mit der ebenfalls erst 6-jĂ€hrigen FĂŒrsten Lookâs Magnolia CH ganz an die Spitze des Klassements.
Drei Top-Platzierungen am Sonntag Auch fĂŒr die geĂŒbteren Paare ist Birmensdorf eines der ersten Turniere der Saison. Diese massen sich am Sonntag in den PrĂŒfungen GA05 und GA07 Bei kĂŒhlem, regenreichem Wetter am Morgen zeigte sich das eine oder andere Pferd beim AufwĂ€rmen Ă€usserst aufgeweckt. Nicht davon beirren liessen sich Simone Suter und ihre Stute One in a Million. Sie erreichten den tollen 5. Rang im GA05 Im abschliessenden GA07
Die Siegerin im GA07, Carole Streich aus Obfelden, mit Nirvana
stand dann erneut eine Ămtlerin zuoberst â diesmal durfte sich Carole Streich mit Nirvana XXVI CH als Siegerin feiern. Mit Alice Hottinger auf Dontelle CH und Jasmin Altherr mit Nemo vom Rugen CH klassierten sich zwei
weitere Reiterinnen des KV Affoltern auf den RĂ€ngen 5 und 6. Alle drei Klassierten unterstreichen mit ihren grossartigen Leistungen auch das sportliche Potenzial der von ihnen gerittenen Freiberger Pferde.
Das Organisationskomitee schaut auf ein rundum gelungenes Wochenende zurĂŒck und bedankt sich bei allen Helfenden, Richterinnen sowie Sponsoren â ohne ihre UnterstĂŒtzung wĂ€re dies nicht machbar Der nĂ€chste Anlass des
Auftakt in die Karate-Saison ist geglĂŒckt
Der Nachwuchs aus dem SĂ€uliamt ĂŒberzeugt in Bonstetten
Beim ersten QualiïŹkationsturnier der Swiss Karate League der Saison 2025 am 22. und 23. MĂ€rz traten Karatekas aus der ganzen Schweiz in den Disziplinen Kata, Kumite und â in der Elite â auch Bunkai an. Der nationale Wettkampf mit rund 950 Nennungen fand im Sportzentrum Schachen in Bonstetten statt. Organisiert wurde der Anlass von der Swiss Karate League Organisation, unter der Leitung von PrĂ€sident Jure Batur und VizeprĂ€sident Toni Grasic, gemeinsam mit dem Dojo Ken Wa Kai aus Jonen.
Zahlreiche erfreuliche Resultate
Auch Athletinnen und Athleten aus dem Bezirk Affoltern ĂŒberzeugten auf nationaler BĂŒhne:
Anina Suter aus Jonen gewann gemeinsam mit Elena Blaser und Melinda Mark Gold in der Gruppenkata. Das Trio gehört dem Schweizer Nationalkader an und trat fĂŒr die Karateschule Ken Shi Kai Schwamendingen an. Im Einzel erreichte Suter zudem Rang fĂŒnf.
Samantha Henry und Travis KĂŒng aus Mettmenstetten sicherten sich starke Platzierungen: Henry holte Bronze im Kumite Cadet -61 kg, KĂŒng belegte Rang sieben in Kata U14.
Yanik Meier aus Obfelden ĂŒberzeugte mit einem fĂŒnften Platz im Kumite U14 -45 kg und dem siebten Rang im Kata U14. Auch Liv Siering und Sopanya Pin (beide Obfelden), Dejan Sedlarevic (Wettswil) sowie Alina Keca (Merenschwand) sammelten wertvolle Wettkampferfahrung.
Mit der erfolgreichen DurchfĂŒhrung dĂŒrfte Bonstetten auch kĂŒnftig ein fester Bestandteil der Swiss Karate League bleiben. Neben dem Dojo Ken Wa Kai trugen viele freiwillige Helferinnen und Helfer aus der ganzen Karate-Szene zum Gelingen des Turniers bei.
Rahel de Virgala, Swiss Karate League
Weitere Informationen zum Anlass auf: www.swisskarateleague.ch
Start in die FrĂŒhlingssaison lief nicht nach Wunsch
Hausemer Fussballerinnen unterliegen Tabellennachbarn FC Unterstrass mit 2:4
Bei regnerischem Wetter trugen die Damen am vergangenen Sonntag ihr erstes Heimspiel des FrĂŒhlings 2025 aus. Da das JonentĂ€li â wie jedes Jahr zu diesem Zeitpunkt â noch im Winterschlaf ist, wurde der Match auf Kunstrasen in Affoltern gespielt. Gegner von Hausen, die knapp ĂŒber dem Strich auf Platz neun liegen, war der FC Unterstrass.
Es war auch Pech im Spiel
Die ZĂŒrcherinnen lagen vor dem Match drei Punkte vor Hausen. Ziel war es daher, mit einem Sieg zu Unterstrass aufzuschliessen. Die erste Halbzeit lief dann auch gut. Die Hausemerinnen
waren leicht ĂŒberlegen und gingen 1:0 in FĂŒhrung. Dabei war auch Pech im Spiel. Zweimal ging der Ball an die Torumrandung. Unterstrass konnte dann ausgleichen und ging Sekunden vor dem PausenpïŹff noch in FĂŒhrung. In der zweiten Halbzeit waren die OberĂ€mtlerinnen zwar bemĂŒht. Doch offensiv lief zu wenig und defensiv waren sie zu anfĂ€llig, sodass Unterstrass zwei weitere Treffer erzielen konnte. Obwohl Melina Steinemann kurz nach dem vierten Gegentor sogleich fĂŒr Hausen punkten konnte, blieb es am Schluss bei der Niederlage.
Marco Bisa FC Hausen
KVL ist die Springkonkurrenz vom 15. bis zum 17. August in Birmensdorf Kim Steiner Kavallerieverein Birmensdorf Mehr Informationen: www.kvlimmattal.ch
WB empfĂ€ngt Collina dâOro
Der Tessiner Fussballclub hat mit Sergio Ermotti einen prominenten PrĂ€sidenten. Als Aufsteiger ist Collina dâOro zurzeit gut im Mittelfeld klassiert. Zeigten sich die Resultate zu Beginn wechselhaft, steigerte sich die Elf von Trainer Andrea Lanza gewaltig. So folgten nach dem unglaublichen 7:0 gegen Schaffhausen zwei Unentschieden und zuletzt wurde ein 2:1-Sieg gegen YF Juventus gefeiert. Die Tessiner beïŹnden sich mitten in einer englischen Woche, das Derby am letzten Mittwoch gegen Mendrisio wurde mit 3:1 gewonnen. Spannender könnte die Ausgangslage an der Tabellenspitze kaum sein. FĂŒnf Teams liegen nur durch zwei Punkte getrennt und jede Spielrunde bringt die Reihenfolge der Top-Teams durcheinander Mit der Niederlage gegen St.Gallen sind die Ămtler auf Rang vier zurĂŒckgefallen. Eine positive Serie wurde zwar gebrochen, gut gespielt und bis zuletzt gekĂ€mpft hat der FCWB aber auch in der Ostschweiz. An die Leistung soll angeknĂŒpft werden und die gewohnt stabile Abwehr benötigt einen disziplinierten Auftritt. Die Partie morgen Samstag auf dem Wettswiler Moos beginnt um 16 Uhr, wobei es fĂŒr Collina dâOro eine Premiere ist, im SĂ€uliamt anzutreten. Im Anschluss an den Match ïŹndet um 18.30 Uhr das viel beachtete Ămtler 3.-Liga-Derby FCWB 3 gegen FC Affoltern 1 statt.
Oliver Hedinger
Samantha Henry holte sich Bronze im Kumite Cadet -61kg. (Bild zvg)
XXVI CH (Bild zvg)
ZWISCHEN-RUF
Das Bild will mich
Zum Abschluss meiner Kurswoche die PrĂ€sentation von anderen Kursen. Ich mache eine Stippvisite im Atelier der Aquarellmalerinnen Wunderbar, was die aufs Papier gebracht haben! Auch hier, die fĂŒnf grossen BlĂŒten! Power pur! Das Bild schaut mich an, ich schau zurĂŒck Jaja, wir gehören zusammen!
Ich suche die Kursleiterin. Sie ïŹndet im GedrĂ€nge die Malerin eine Frau mit grauen Haaren und blauen Augen. 50 Euro verlangt sie.
Der komplizierte Weg
Am nĂ€chsten Morgen das Auschecken. Ich ziehe mein Rollköfferchen hinter mir her, das BlĂŒtenbild unterm Arm. Da treffe ich zufĂ€llig die KĂŒnstlerin im Gang. «Vielen Dank noch mal», sage ich, «und vielleicht sehen wir uns im nĂ€chsten Jahr wieder.»
«Nein», sagt sie, «jedes Jahr kann ich mir so eine Kurswoche nicht leisten.»
Sie geht weiter und ich, ich habs verpasst, ihr nachzulaufen.
Jetzt musste ich den komplizierten Weg nehmen: Adresse ausïŹndig machen, Brief schreiben, 300 Euro einlegen fĂŒr die fĂŒnf BlĂŒten die mir jeden Tag zurufen: «He du, uns gefĂ€llts bei dir!»
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Diese fĂŒnf BlĂŒten bereiten der Autorin tĂ€glich Freude (Bild zvg)
Das Velo: Garantiert ein
Die Eröffnung von «Thömus Bike World» in Affoltern war auch ein bisschen
livia hÀberling
Der rote Teppich hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Antikarriere hingelegt. Von StaatsempfĂ€ngen oder TV-Galas aus Hollywood fand er den Weg in die Niederungen der Provinz, wo sein mondĂ€ner Nimbus nun selbst vor dem hinterletzten Coiffeursalon, Tiernahrungsshop oder Kleiderladen nicht totzutrampeln ist. Auch wenn an solchen Eröffnungen meistens keine prominenten «Persönlichkeiten» ĂŒber den Teppich deïŹlieren, sondern Wegbegleiterinnen, als Kunden getarnte HĂ€ppchenjĂ€ger oder der Marketingchef, der sich den Gag ĂŒberlegt hat In der Eingangshalle der Markthalle Affoltern lag am Donnerstagabend vergangener Woche auch ein solcher roter Teppich. Links und rechts zierten Teelichter in Laternen den Weg. Der Gastgeber: Thomas «Thömu» Binggeli Fahrradunternehmer aus Oberried bei Bern Gefeiert wurde die Eröffnung von Thömus Bike World; es sind die Nachfolge-LĂ€den der ehemaligen Bike-WorldFilialen die bis im Herbst 2024 noch der Migros gehört hatten, ehe sie von der Thömus AG ĂŒbernommen wurden.
Es gab HÀppchen und Weisswein, spÀter noch Risotto. Dazu Velomodelle ohne Preisangaben. War mit Prominenz zu rechnen?
Nun, es traten auf: ein FĂŒrst, eine ZĂŒrcher RegierungsprĂ€sidentin, eine alt StĂ€nderĂ€tin, ein alt StĂ€nderat und die oberste Migros-CheïŹn. Okay â FĂŒrst Albert von Monaco und Migros-CheïŹn Ursula Nold waren nicht physisch vor Ort. Doch beide waren Teil des ofïŹziellen Abendprogramms. FĂŒrst Albert lĂ€chelte von einem Erinnerungsbild, das Thomas Binggeli bei seiner ofïŹziellen Ansprache zeigte. Entstanden war das Foto auf einer der 24-Stunden-Touren, die Binggeli einmal im Jahr fĂŒr Kunden und Freunde organisiert. Auf dem Foto hielt FĂŒrst Albert einen Aperol Spritz in der Hand, Thomas Binggelis sĂŒfïŹge Anekdote dazu: «An der Tour de France in Paris sagte er mir bei einem Glas Champagner: âčWenn ihr in 24 Stunden nach Monaco fĂ€hrt, stosse ich mit euch anâș.» Anderthalb
Stunden habe FĂŒrst Alberts Vorzimmer fĂŒr den Empfang reserviert. «Nach fĂŒnf Stunden war er immer noch bei uns. Wir hatten eine wahnsinnige Party.»
Klar: Einem geĂŒbten Redner wie Thomas Binggeli braucht niemand beizubringen, dass Geschichten fĂŒr das Publikum eingĂ€ngiger sind, wenn der
«Machen Sie Sport, aber ĂŒbertreiben Sie es nicht. Unsere SpitĂ€ler haben nicht so viel Platz.»
Natalie Rickli, ZĂŒrcher RegierungsprĂ€sidentin
eine oder andere bekannte Name darin vorkommt. Also lieferte Binggeli im Werbespot fĂŒr sein Unternehmen, der die 25-minĂŒtige Ansprache selbstredend war, diese Promi-WĂŒrze: Ob Verkehrsminister Albert Rösti der 2023 an einem von Thomas Binggelis AnlĂ€ssen sprach, der verstorbene Unternehmer und SportmĂ€zen
Andy Rihs oder Swatch-Entwickler Ernst Thomke, der Binggelis erster Investor gewesen war. Sie alle waren ĂŒber sieben Ecken Teil seiner ErzĂ€hlungen
NatĂŒrlich hatte Binggeli auch zu seinem neusten Firmenzuwachs, den
Bike-World-Filialen, etwas zu sagen. Deren Ăbernahme von der Migros schilderte er (der sich nicht scheute, die oberste Migros-CheïŹn Ursula Nold beilĂ€uïŹg als «attraktive Frau» zu charakterisieren) so: Am WEF in Davos habe er Nold getroffen und zu ihr gesagt: «Wenn ihr Bike World verĂ€ussert, mĂŒsst ihr unbedingt an uns denken!» Daraufhin habe diese erwidert, dafĂŒr sei es bereits zu spĂ€t. Ob die VertrĂ€ge schon unterschrieben seien, habe er wissen wollen. Das waren sie nicht. Also schlug Binggeli im Eiltempo zu.
RegierungsprĂ€sidentin im Veloshop Ans Mikrofon trat an diesem Abend auch eine Person, die man an der Eröffnung eines Veloshops möglicherweise nicht als Erstes erwartet hĂ€tte: Es war die ZĂŒrcher SVP-RegierungsprĂ€sidentin Natalie Rickli, die sich zuvor angeregt mit ihrer ehemaligen Parlamentskollegin Pascale Bruderer unterhalten hatte und sich nun freute, nach dem FrĂŒhlingsanlass der Standortförderung innert Wochenfrist ein zweites Mal in der Region Affoltern zu sein.
«Du bist mit deiner Filiale ein DreiViertel-Jahr zu spÀt», witzelte Rickli in Richtung Thomas Binggeli. Erst vergangenes Jahr habe sie sich wegen Fussproblemen ein neues Velo gekauft. Und wenn sie schon als Gesundheitsministerin an der Eröffnung eines Sportladens gelandet war, durfte auch ein prÀventiver Appell nicht fehlen.
Et voilĂ : «Machen Sie unbedingt Sport, aber ĂŒbertreiben Sie es nicht. Unsere SpitĂ€ler haben nicht so viel Platz.»
Von Links: Kunde Pascal Korrodi Thomas «Thömu» Binggeli, alt FDP-StÀnderat und Investor Ruedi Noser sowie Mitinhaber Markus Binggeli
Die ZĂŒrcher SVP-RegierungsprĂ€sidentin Natalie Rickli mit alt SP-StĂ€nderĂ€tin Pascale Bruderer, die mit Thomas Binggeli liiert ist (Bilder Martin Platter)