Spruch: Lerne von gestern, lebe für heute, hoffe auf morgen. Albert Einstein (zugeschrieben)
Stil kann man nicht kaufen ...
... er ist einem in die Wiege gelegt. So wie diesem jungen Herrn, der die Fahrt beim Vergnügungspark zum „Altausseer Kiritåg“ sichtlich unaufgeregt genoss und dabei eine ähnliche Aura wie ein Westernheld an den Tag legte.
Gelungener Saisonabschluss in Altaussee
sein, aber nicht zu überhitzen oder den Tag lieber am See zu verbringen. Dieser Umstand schlug sich auch in den Besucherzahlen nieder, die in diesem Jahr wieder einmal sagenhaft waren.
Jubiläum bei der FF Eselsbach-Unterkainisch
Am Samstag, 20. September, lädt das Kommando der FF EselsbachUnterkainisch zu einem Fest anlässlich des hundertjährigen Gründungsjubiläums. Näheres auf Seite 5.
Bitte Vorsicht!
Im Ausseerland gibt es die Zeitrechnung vor Fasching und nach Fasching sowie vor dem Bierzelt und nach dem Bierzelt in der Losergemeinde. Alles was „danach“ passiert, kann man getrost zur Nachsaison zählen, denn das Bierzelt der FF Altaussee markiert doch einen gewissen Fixpunkt im Jahresablauf, der nun schon zum 63. Mal gefeiert wurde. Bevor nun besonders Aufmerksame behaupten, dass man im Ausseerland nur feiert, sei entgegengehalten, dass sich dieses Bierzelt nicht von alleine organisiert und wieder über 500 (!) freiwillige Helfer damit beschäftigt waren, die Gäste aus ganz Österreich und darüber hinaus wie gewohnt bestens zu versorgen. Der Wettergott meinte es wirklich gut mit den Altausseern, denn an drei wunderschönen Tagen passten die Temperaturen gerade richtig, um durstig zu
Eröffnet wurde das Bierzelt am Samstag durch den feierlichen Einmarsch der Musikkapelle Eberstalzell, die mit ihren Klängen für einen gelungenen Start sorgte und am Nachmittag zusätzlich ein begeisterndes Konzert darbot. Für die wei-
tere Unterhaltung sorgten wie gewohnt die Sprecher des Bierzeltes sowie musikalisch die „Altausseer Bierzeltmusi“ und die „Lupitscher Musikanten“, die das Fest bis Montagabend mit bester Stimmung erfüllten. In diesem Zusammenhang darf erwähnt werden, dass Josef Moser vlg. Scheutz’n Sepp für seine 50-jährige Kapellmeistertätigkeit bei den „Lupitscher Musikanten“ verdient geehrt wurde. Fortsetzung auf Seite 12
Kürzlich begann für die Kleinsten der Gesellschaft ein neuer Lebensabschnitt, indem sie nun zur Schule gehen dürfen. Heraus aus der wohlbehüteten Welt von Mama und Papa und ohne Kindergarten-Pädagoginnen sind sie jetzt auf sich alleine gestellt, täglich um eine gewisse Uhrzeit in der Schule anzukommen und wieder nach Hause zu gehen. In so einem Kinderhirn muss ziemlich viel verarbeitet werden – die ersten Erfahrungen müssen verdaut werden, intensive Gespräche mit den Alterskollegen geführt und natürlich darf auch zu dieser frühen Stunde noch etwas geträumt werden. Dies alles gilt es zu berücksichtigen, wenn man sich als Fahrzeuglenker an Schulen oder Schutzwegen vorbeibewegt. Bitte fahren Sie vorsichtig und passen Sie auf: Die Kleinsten müssen noch viel lernen, um gesund zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Danke! EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Das Haus im Herzen von Bad Aussee ist mehr als 600 Jahre alt und wurde im Revolutionsjahr 1848 zu Ehren des damaligen Reichsverwesers Erzherzog Johann nach ihm benannt. Der Namensgeber selbst hätte sich sicherlich nicht sehr wohl gefühlt, wenn er die Begebenheiten der letzten Jahre unter seiner „Schirmherrschaft“ mitbekommen hätte.
Wirtschaftliche Schieflagen
Schon in den 1980er Jahren kam das „Erzherzog Johann“ durch einen sehr gewagten Umbau in eine wirtschaftliche Schieflage, wovon auch die auftraggebende Bank wie auch die damals sich noch in diesem Konglomerat befindliche „Alpenpost“ schwer betroffen waren. Es sollte mehrere Jahrzehnte dauern, bis sich die Bank und das Hotel vollends von diesem gewagten Manöver erholen sollten. Durch eines der ersten „Sale-and-leaseback“-Modelle, das einen Verkauf der Apartments an Privatpersonen bei gleichzeitiger Rückmietung der Räumlichkeiten für den Hotelbetrieb vorsah, konnte sich das Hotel seit den späten 1980er Jahren sukzessive einen Namen aufbauen. Langzeit-Direktorin Regina Stocker setzte auf solide Gastfreundschaft auf gehobenem Niveau. Der wirtschaftliche Erfolg trug auch dazu bei, dass 2012 der „Sky SPA“ als besondere Attraktion eröffnet werden konnte.
Bank verkauft nach Fusion Hotel Die etwas ungewöhnliche Situation, dass ein Geldinstitut ein Hotel betreibt, führte 2018 – im Zuge der Eingliederung der „Volksbank Steirisches Salzkammergut“ in die „Volksbank Salzburg“ – dazu, dass auch das Hotelgeschäft hinterfragt wurde. Da kam es gerade recht, dass die „H.M.Z. Privatstiftung“ soeben das „Seehotel Grundlsee“ an die Mateschitz-Gruppe verkauft hatte. Die Stiftung konnte sich den Ankauf des „Erzherzog Johann“ leisten und es lag nahe, dass Stiftungsvorstand Manfred Zand, der nach dem wirtschaftlichen Ausnahmezustand in den 1980er Jahren ins Murtal ging, den „Schnitzer“ von damals ausbessern wollte, indem er begann, das damals noch „erste Haus vor Ort“ nach seinen Vorstellungen umzubauen. Manfred Zand auf Anfrage dazu: „Nicht ich, sondern die ‚H.M.Z. Privatstiftung’, vertreten durch ihr Vorstandsorgan mit den Mitgliedern Manfred Zand, Christoph Mager und Meinhard Novak, hat – nach dem sehr erfolgreichen Verkauf der Hotelanlagen ‚Schloss Gabelhofen‘ und ‚Seehotel Grundlsee‘ sowie der Forstgüter an Dietrich Mateschitz – das ‚Erzherzog Johann‘ mit der Absicht erworben, diesen touristischen Leitbetrieb zu erneuern, der Zeit anzupassen und zu er-
Ein Erzherzog und sein schweres Erbe
Im deutschen Privatfernsehen gibt es eine Serie, die sich „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ nennt und mittlerweile über 8.000 Folgen hat. Ganz so viele Episoden gibt es rund um das ehemals „erste Hotel vor Ort“, das „Erzherzog Johann“, nicht, auch wenn es im 17. Jahrhundert einmal abbrannte und es mit zwei wirtschaftliche Krisen ganz schön viel Stoff gäbe, um derartige Episoden zu füllen. Der letzte Tiefpunkt in der Geschichte des Hotels/Restaurants „Erzherzog Johann“ scheint nun aber überwunden und das Haus in ruhigere Fahrwasser zu kommen, damit man vielleicht wieder an alte Erfolge anknüpfen kann.
weitern.“ Der Verkauf wurde durch den damaligen Bankdirektor und Eigentümervertreter Herbert Angerer abgewickelt, der in weiterer Folge als Berater für die „H.M.Z. Privatstiftung“ in Erscheinung trat und seit 15. Juli 2025 Vorstandsmitglied der Stiftung ist.
Ein neues Wirtshaus für Bad Aussee Zuerst wich die „Drogerie Rastl“ dem neuen Wirtshaus „s’Johann“, welches das Stadtzentrum seit der Eröffnung massiv aufwertet. Bad Aussee verfügt über sehr wenige Wirtshäuser und viele Gäste hatten eine nicht zu verleugnende Schwellenangst, in ein Haubenrestaurant einen Stock höher zu gehen, wenn sie eine Kleinigkeit essen wollten. Eine gute Idee. Die nächste Idee war, die „Villa Braun“ zu kaufen und als Dependance zum Hotel im Luxussegment anzubieten. Auch diese Idee machte Sinn, wie sich Manfred Zand auch immer wieder ins Gespräch brachte, das Areal „Vital Bad alt“ kaufen zu wollen, um dort ein weiteres Hotel zu errichten. Dazu kam es nicht, denn die „Exkursion“ mit der „Villa Braun“ sollte dafür sorgen, dass es beim „Erzherzog Johann“ zum zweiten Mal wirtschaftlich spannend wurde – noch dazu, weil die Hotelliegenschaft laut Anwälten mit einem Pfandrecht von drei Millionen Euro zugunsten der Volksbank belastet ist. „Die ‚Villa Braun‘ wurde von der ‚H.M.Z. Privatstiftung’ gekauft und sollte zu einer Galerie für die eigene Kunstsammlung aufwendig ausgebaut werden“, wie Manfred Zand auf Anfrage mitteilte. Wirtschaftliche Schlagseite Während der Corona-Pandemie mit den – zurecht kritisierten – Lockdowns mussten Tourismusbetriebe reihenweise Konkurs anmelden. Auch beim „Erzherzog Johann“ schlugen sich diese Auswirkungen nieder, die Fluktuation bei den Mitarbeitern stieg sprunghaft und bei den Lieferanten häuften sich die Beschwerden über sehr verzögerte Zahlungen. Die Zulieferer wurden lange hingehalten. Wurde einer zu lästig, wechselte man zum Mitbewerber, bis es auch dem wieder zu dumm wurde und er nicht mehr lieferte. Die Liste der Lieferanten, die ihrem Geld nachlaufen mussten, wurde immer länger. Auch in Bad Aussee brodelte die Gerüchteküche – es wurde von einem drohenden Insolvenzverfahren erzählt, die Bauarbeiten bei der „Villa Braun“ wurden immer wieder verzögert, bis sie schließlich ganz eingestellt wurden. Die „Braun-Gasse“ ist seit damals nicht begehbar, eine dazugehörige Treppe in Granit zeugt von großen Plänen, die sich in Luft auflösten.
Eskalation im März 2025
Die Situation eskalierte im heurigen März endgültig, als Stiftungsvorstand und Hotel-Geschäftsführer Manfred Zand auf Anraten eines heimischen Investors das Haus zur Insolvenz anmelden wollte, wie die Anwälte schilderten. Dem kamen weitere Mitglieder im Vorstand der Stiftung jedoch zuvor, indem sie ihn Anfang April „als Geschäftsführer aller österreichischen operativen Gesellschaften der „H.M.Z. Privatstiftung“ wie auch von den Engagements in Kroatien (Anm.: Dort unterhielt die Stiftung mehrere Villen) abberiefen“. Sein Mandat als Mitglied im Vorstand der Privatstiftung lief im Juni 2025 aus.
„Durch den Verkauf von fünf Villen in Kroatien während des letzten Winters konnten wir die Forderungen von über 90 Kleingläubigern bedienen. Dies zwar nicht friktionsfrei, da – entgegen der Vereinbarung, dass alle Gläubiger in etwa die Hälfte ihrer Forderungen getilgt bekommen – sich die damalige Geschäftsführung über diese Vereinbarung hinwegsetzte und teilweise Forderungen vollumfänglich beglich, andere Gläubiger aber überhaupt nicht bediente. Dazu kam die Ausbezahlung eines überaus fürstlichen Geschäftsführergehaltes genau zu jener Zeit, als die wirtschaftliche Lage schon sehr prekär war. Darüber hinaus wurden von 2022 bis 2023 Werkverträge im Ausmaß von mehr als acht Millionen Euro abgeschlossen – ohne korrespondierende Gesellschafterbeschlüsse und trotz fehlender Liquidität und an den Mitgliedern des Vorstandes der Stiftung vorbei“, wie der Anwalt und Stiftungsvorstand Meinhard Novak und Anwältin sowie seit Sommer 2024 Mitgeschäftsführerin des „Erzherzog Johanns“ Elke Novak-Rabenseifner die damalige Situation schilderten. Manfred Zand dazu: „Mit diesen krausen, bösartigen Unterstellungen und Unwahrheiten setze ich mich auf diesem Wege nicht auseinander.“ Haus ohne Direktor und Verkauf der „Villa Braun“ Während der Recherchearbeiten zu diesem Artikel merkte Kurzzeitdirektor Philipp Meister – von der Ischler „Villa Seilern“ kommend – noch an, dass er zwar noch „viel aufzuarbeiten habe“, aber zuversichtlich sei, „das Haus wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen“. Am 8. September 2025 wurde jedoch dessen Dienstverhältnis aufgelöst, die Agenden des Marketings wollen nun die beiden Anwälte Meinhard Novak und Elke Novak-Rabenseifner übernehmen. Für die „Villa Braun“ gibt es ein Angebot über 1,2 Millionen Euro eines Wiener Bauträgers. Dieser will dort Wohnungen schaffen und über eine einheimische Immobilienmaklerin am Markt anbieten.
„Der Kauf und Umbau der ‚Villa Braun‘ ist ein wirtschaftliches Desaster, welches durch externe Prüfer aufgearbeitet werden sollte. Wir werden – unabhängig von den Handlungen des Beirates – Schadensersatzansprüche gegenüber der ehemaligen Geschäftsführung prüfen und diese auch gerichtlich geltend machen“, wie der Anwalt und Stiftungsvorstand Meinhard Novak und Anwältin sowie Geschäftsführerin Elke Novak-Rabenseifner festhielten. Geht es nach dem Plan der beiden, wird der Hotelbetrieb nun stabilisiert, „aufgehübscht“ und soll mittelfristig verkauft werden. Eigentümerstimme Gut die Hälfte der Apartments des Hotels „Erzherzog Johann“ sind im Eigentum Dritter, die für eine gewisse Zeit im Jahr das Recht haben, darin zu wohnen, darüber hinaus jedoch eine Miete dafür bekommen, dass sie ihre Apartments – laut Vertrag bis 2040 –für das Hotel zur Verfügung stellen. Die Familie Fuchs ist eine von ihnen und sie lässt an der Geschäftsgebarung der letzten Jahre kein gutes Haar: „Aus Eigentümersicht wurde vom Betreiber in den letzten Jahren sehr viel falsch gemacht: Auswahl unvorteilhafter Materialien bei Hotelumbauten und Renovierungen, Versäumnis der Parkplatzgestaltung, beabsichtigte mehrmonatige Schließung des Hotelbetriebs während der Salzkammergut ‚Kulturhauptstadt’ war, zahlreiche und kurzfristige Geschäftsführungswechsel beim Hotel, ein fehlerhafter Webauftritt und schlichtweg keine adäquate Kommunikation mit den Apartementeigentümern. Zahlungsfristen wurden und werden ignoriert, Eigentümerversammlungen zuletzt nur nach Druck geplant, jedoch ohne Präsenz der Stiftung – oder hatte Herbert Angerer bei der letzten Eigentümerversammlung eine Rolle – außer jener eines Beraters?“, wie Wilfried Fuchs anmerkte. „Zusammenfassend liegt der Schluss nicht fern, dass man eine allfällige Sanierung auch am Rücken der Eigentümer austragen möchte. Wenn dann auch noch genau diese Anwälte aus Personalmangel das Marketing für einen Hotelbetrieb übernehmen wollen, wird es für uns Eigentümer schon etwas befremdlich bzw. verstörend. Von einem angedachten Verkauf des Hotels – von dem ich hier jetzt zum ersten Mal höre –wurde bisher nichts kommuniziert. Weder ein Konzept noch nachvollziehbare Pläne wurden vorgelegt“, wie er abschließend festhielt. Die Leidtragenden sind aktuell die Mitarbeiter des Hotels, die hochmotiviert täglich ihr Bestes geben, um wieder an alte Glanzzeiten anzuknüpfen.
Waldbrand in Grundlsee
Am 5. September wurde durch aufmerksame Passanten ein Waldbrand im Bereich Almberg/ Backenstein gemeldet, der durch ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr mit Luftunterstützung durch einen Hubschrauber des Innenministeriums rasch gelöscht werden konnte. Nach der Erstsichtung durch Einsatzleiter HBI Alexander Gasperl von der FF Grundlsee wurden die Feuerwehren Zauchen (Drohnenstützpunkt), FF Aigen im Ennstal (Waldbrandstützpunkt) sowie ABI Werner Fischer nachalarmiert.
Durch die Drohneneinheit der FF Zauchen konnten in kürzester Zeit Livebilder zur genauen Bewertung des kleinräumigen Waldbrandes an die Einsatzleitung übermittelt werden. Aufgrund des extrem unwegsamen Geländes auf rund 1.300 Meter Seehöhe entschied man sich umgehend für die Brandbekämpfung mittels Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres, Flugeinsatzstelle Graz. Nachdem alle Vorbereitungsarbeiten am Boden durch die anwesenden Feuerwehren abgeschlossen waren, konnte nach Ankunft des Hubschraubers sofort mit den ersten Material- und Mannschaftsflügen begonnen werden. So wurden mehrere Feuerwehrkameraden mit speziellem Waldbrandwerkzeug am Tau vom Hubschrauber in die Nähe des Brandherdes geflogen.
Die Brandstelle befand sich direkt neben der Materialseilbahn zum „Albert-AppelHaus“ und musste deshalb schnell eliminiert werden. Foto: FF Grundlsee
Umgehend wurde am Berg alles für den Löschwassereinsatz vorbereitet und die ersten Löschwasserflüge starteten. Nach rund zehn Löschwasserflügen und mehreren Material- und Mannschaftsflügen konnte
HBI Alexander Gasperl um 12.36 Uhr „Brand aus“ geben. Aufgrund des einsetzenden Nebels und auftretender Windböen mussten die Feuerwehrkameraden den Rückmarsch vom Berg zu Fuß antreten.
Kuratorenführung im Kammerhofmuseum
Am 6. September erläuterte im Zuge einer Kuratorenführung durch die aktuelle Sonderausstellung der Militärhistoriker Wolfgang Eckel vor vielen Interessierten im Kammerhofmuseum seine Recherchen über die letzten Kriegstage im Ausseerland.
Wolfgang Eckel hat den Ruf, „unangenehm“ zu sein, weil er immer wieder explizit auf die Quellenlage zu gewissen Themen hinweist. Oftmals kommt diese zu kurz oder es schreiben Historiker von anderen Historikern ab, ohne die dargestellten Geschehnisse und deren Quellen kritisch zu hinterfragen.
Seine Erkenntnisse zur Sonderausstellung im Kammerhofmuseum zum Kriegsende 1945 entnahm er ausschließlich den Protokollen der „Morgenrapporte“ der einzelnen Kompanien der amerikanischen Besatzungsmacht, die immer um 8.30 Uhr für den Vortag abzugeben waren. „Das sind keine politischen Bewertungen von Aussagen, sondern einfach nüchterne Berichte und und Ereignisfeststellungen“, wie Wolfgang Eckel erläuterte. Denn Vieles wurde nach dem Krieg mystifiziert oder anders dargestellt, als es war. Der Historiker ist dem Ausseerland sehr eng verbunden und forschte schon zu diversen Themen dieses Landstriches. Während seiner Recherchen ging er auch offensichtlichen Widersprüchen nach und begann in Archiven zu suchen –besonders fündig wurde er im Oberösterreichischen Landesarchiv in Linz.
In seinem Buch „Wienseer“ beleuchtet er die historischen Beziehungen zwischen Wien und Aussee und ihre Auswirkungen auf die österreichische und europäische Entwicklung am Beispiel des Elisabethheims in
Praunfalk (ISBN: 9-783-950-409406).
Aus den Recherchen zu diesem Buch ergaben sich sehr viele „Ableger“, wie zum Beispiel die Geschichte von Albrecht Gaiswinkler. „Der Bürgermeister, Bezirkshauptmann und später Nationalratsabgeordnete hat die Situation 1945 sehr gut ausgenützt, um sich selbst zu erhöhen und sich und seine Leistungen für die Zweite Republik in Österreich ‚situationsoptimiert‘ darzustellen. Zeitzeugen wurden von ihm beeinflusst und man legte sich Geschichten ‚zurecht‘“. Die Vortragsreihe rund um die Ausstellung im Kammerhofmuseum brachte also viele „Sichtweisen“ zu Tage und sprach diese auch offen an, was eine hohe Qualität für die Zuhörer der Kuratorenführungen und Besucher der Ausstellung bedeutete. Der „Rückwärtsblick“ ist doch oft anders, als das Tagesgeschehen wirklich war, nicht nur die persönlichen Sichtweisen sind zu bewerten, sondern auch das „gutgemeinte Abschreiben“ von bereits „Bekanntem“ und „Gehörtem“. So waren die Sichtweisen von Wolfgang Eckel hochinteressant und ergänzten das Bild rund um die letzten Kriegstage 1945 im Ausseerland. Ein Dank gilt dem Team des Kammerhofmuseums unter Obfrau Sieglinde Köberl für das Engagement, diesen „Stein des Anstoßes“ für eine Aufarbeitung dieser Zeit zu machen.
Dem Historiker Wolfgang Eckel sind authentische Quellen wichig. Foto/Text: DoBi
Literarischer Herbst in der Wasnerin
In der Wasnerin wird ein interessantes Programm für Literaturfreunde geboten: Am 25. Oktober wird Eva Schmidt mit „Neben Fremden“ zu Gast sein. Vom 23. bis 26. November gibt es die „Servus Literatur-Akademie“ mit Theodora Bauer und Harald Nachförg zu erleben und am 25. November ist Erika Pluhar mit „Spät aber doch“ zu Gast.
AktivER GO!
von Hannes Gaiswinkler Kundenberater Volksbank Bad Aussee
Warum ist eine private Unfallversicherung wichtig?
In Österreich passieren zwei Drittel der Unfälle in der Freizeit oder zu Hause. Ein kleiner Unfall, zum Beispiel mit dem Fahrrad, oder ein Sturz im Haushalt können das Leben stark verändern. Oft entstehen hohe Kosten. Passiert ein Unfall im Haushalt, sind zwar die Behandlungskosten durch die gesetzliche Krankenversicherung gedeckt, nicht aber die Folgeschäden. Deshalb ist es wichtig, die Lücken mit einer privaten Unfallversicherung zu schließen.
Ihre AktivER GO! Unfallversicherung hilft Ihnen:
Den Lebensstandard zu hal- • ten, wenn Sie Ihren Beruf nach einem Unfall nicht mehr ausüben können. Geld zu haben, wenn Sie • durch eine Behinderung die Wohnung umbauen oder das Auto adaptieren müssen.
Ihr privates Vermögen zu • schützen, damit die Ausbildung der Kinder oder die Rückzahlung bestehender Kredite nicht gefährdet ist.
Kommen Sie bei uns vorbei: Unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater erklären Ihnen Näheres zu diesem wichtigen Thema.
DANKE
Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch bedankt sich bei allen Besuchern sowie Helfern und Helferinnen des Fetzenmarktes. Egal ob Sachspenden, Köstlichkeiten fürs Kaffeehaus oder die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden. Ohne eure großartige Unterstützung wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.
Das Kommando
Fröhlich Zauberfestival mit Ingo Oschmann
Der sehr symphatische und eloquente Zauberkünstler und Komiker Ingo Oschmann begeisterte am 13. September im Ausseer Kurund Congresshaus, als er auf Einladung des „Fröhlich Zauberfestivals“ erstmals mit seinem Programm in Österreich zu sehen war.
Der Präsident des „Magischen Ring Austria“, Hanno Rhomberg, war sichtlich stolz, als er im heurigen Frühjahr davon berichten konnte, den deutschen Künstler für eine Österreichpremiere verpflichtet zu haben. Leider war es ihm nicht gegönnt, den Abend mitzuerleben, da er sich aufgrund eines medizinischen Eingriffs in häuslicher Pflege aufhält. Gute Besserung auf diesem Wege! Aus diesem Grund wurden die Gäste an diesem Abend in Stellvertretung von Janis von dem Borne herzlichst begrüßt. Der Zauberer und Comedian, dessen über hundert Shows pro Jahr, die er in Deutschland auf die Bühne bringt, permanent ausverkauft sind, präsentierte unter dem Titel „Scherztherapie“ einen sehr unterhaltsamen Abend mit Lachzauberei und vielen Überraschungen. So bekamen die Gäste im sehr gut besuchten Ausseer Kur- und Congresshaus beim Eingang vier Spielkarten ausgehändigt, die im Laufe des Abends noch eine große Rolle spielten. Sie wurden nämlich zerrissen, mit dem Sitznachbarn beliebig getauscht und trotzdem hatte am Ende jeder Besucher zwei passende Hälften einer Karte in der Hand. Selbst für arrivierte Zauberer der Region war dieser Trick auf Anhieb nicht zu durchschauen. Ein weiterer Zaubertrick wurde mit der entzückenden jungen Dame Helena Ritter durchgeführt, die von Ingo Oschmann dazu aufgefordert
Der Zauberkünstler und Comedian Ingo Oschmann mit der bezaubernden Helena Ritter, die mit ihm einen Würfeltrick ausführte auf der Bühne des Ausseer Kur- und Congresshauses.
wurde, in einem Becher Würfel zu schütteln. Fantastischerweise nannte der Zauberer die richtigen Zahlen, die gewürfelt wurden. Der kurzweilige Abend war geprägt von bester Unterhaltung mit vielen Anekdoten aus dem Leben des Künstlers, die manchmal Lachsalven auslösten, manchmal aber auch zum Nachdenken anregten.
Ingo Oschmann begeisterte restlos, denn aus seiner Sicht ist „Zaubern eine der großartigsten und kreativsten Künste überhaupt“ – und diese Begeisterung für seine Profession der „Lachzauberei“ sprang auch auf das Publikum über. Apropos Publikum: Das Fröhlich Zauber-
festival, welches immer eine Woche nach dem Bierzelt in Altaussee stattfindet, hat sich schon ein wirklich ansehnliches Stammpublikum erarbeitet. So besteht nun schon die Vorfreude auf das nächste Jahr, wenn wieder zum internationalen Zauberkongress geladen wird. Bereits jetzt gibt es weit über 200 Anmeldungen von Zauberern aus aller Herren Länder – beim letzten Kongress im Vorjahr waren 21 Nationen vertreten.
Durch die Kooperation mit dem Narzissenfest und mit Abenden, wie jenen mit Ingo Oschmann, zaubert sich die Zauberergilde im Ausseerland in alle Herzen.
Herzlichen Dank
für die überaus große Anteilnahme zum Heimgang unserer lieben
Poidl Grill (vlg. Promitzl).
Danke dem Team vom Pflegeheim Bad Aussee, dem LKH Bad Aussee (Intensivstation) sowie ihrer Hausärztin Dr. Nikola Albrecht für die fürsorgliche Betreuung. Großen Dank auch den Bläserquartetten der Musikkapellen Grundlsee und Strassen, den „Hollerschnapszuzlern“ für die ergreifende musikalische Umrahmung der Verabschiedung. Vielen Dank auch an Pfarrer Michael Unger für das feierliche Requiem, der Bestattung Haider mit Hellmuth Holy für die ganze Organisation bis zur Verabschiedung.
„Vergelt’s Gott“ allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen Trauernden, die unsere liebe Poidl auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
Grandioser Kultur-Saisonabschluss mit Mozart-Requiem
Mit dem „Mozart-Reqiem“ in d-Moll (KV 626) wurde dem heimischen Kulturpublikum am 13. September ein mehr als gelungener Abschluss der heurigen Saison des „Beethoven plus Festivals“ geboten. Unter dem Dirigat von David Holzinger erlebten die Besucher in der vollbesetzten Stadtpfarrkirche ein gewaltiges Werk, welches in seiner Intensität und seinem Tiefgang genau den Vorstellungen des Festivalgründers, Karolos Trikolidis, entsprach.
Unter der Leitung des Dirigenten David Holzinger wurde zum Abschluss des „Beethoven plus Festivals“ mit dem MozartRequiem ein weiterer Meilenstein im Kulturgeschehen des Ausseerlandes erreicht.
Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, außergewöhnliche Hochkultur nach Bad Aussee zu bringen – so zum Beispiel Beethovens einzige Oper „Fidelio“, die auch in der Stadtpfarrkirche zur Aufführung kam. Nach Karolos Trikolidis viel zu frühem Tod trat das Team rund um Obmann Andreas Holzinger im Vorstand sowie Benjamin Schmid, Ariane Haering, Renate Linortner und David Holzinger im künstlerischen Kuratorium das schwere Erbe an, die besagte Hochkultur auf Dauer im Ausseerland zu verankern. Diese Übung gelingt dem gleichermaßen emsigen wie kreativen Team außerordentlich gut und die Saison fand nun nach drei Konzerten mit jenem Reqiem von Wolfgang Amadeus Mozart seinen fulminanten Höhepunkt, welches nicht nur die letzte Komposition von ihm darstellt, sondern auch zu dessen Seelenmesse erstmals – in Fragmenten –gespielt wurde. Eigentlich handelte es sich um ein Auftragswerk für den exzentrischen Grafen Franz von Walsegg, doch während seiner Arbeit
erkrankte Mozart schwer und konnte bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 nur knapp zwei Drittel fertig komponieren. Das Werk wurde von Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr fertig komponiert. Diese Umstände – verbunden mit dem frühen Tod Mozarts – trugen zu einer umfassenden Mythenbildung bei, welche durchaus in die Aufführung in der Stadtpfarrkirche hineinspielte. Der Altarraum war in gleißendes Licht getaucht, die Bänke im Dunkeln. Im Hintergrund jener Chor, den sich Karolos Trikolidis immer gewünscht hatte und nun durch die neue Festivalleitung umgesetzt wurde: 42 Mitglieder des Festivalchores – darunter viele heimische Sängerinnen und Sänger –, die unter der Leitung von Philine Passin geprobt hatten, die „Salzburger Orchester Solisten“, ein grandioser Klangkörper sowie die Solisten Barbara Krieger (Sopran), Laura Olivia Spengel (Alt), Dafydd Jones (Tenor) und Niklas Mallmann (Bass) wurden von Obmann Andreas Holzinger dem interessierten
100 Jahre Feuerwehr EselsbachUnterkainisch
Das Kommando der FF Eselsbach-Unterkainisch lädt am Samstag, 20. September, ab 13 Uhr zu einem großen Jubiläumsfest anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums.
Beim Kindernachmittag wird es ein Kinderschminken, eine Hüpfburg und Fahrten mit der Drehleiter geben, die Erwachsenen können sich beim Sturm- und Maronifest stärken. Im Rahmen eines Festaktes um 16 Uhr gibt es einen Aufmarsch
der Feuerwehren mit der Stadtmusikkapelle zu sehen, wie auch das neue Rüsthaus feierlich eingeweiht werden wird. Danach gibt es einen gemütlichen Ausklang mit der „Sarsteiner Klarinettenmusi“ und der „Ausseerland Blos“.
erlebnis entfesselt, welches nahtlos an die mythenumrankte Geschichte des Werkes anknüpft.
Publikum vorgestellt.
Unter der Leitung von David Holzinger wurde dann ein Klang-
Zwar von Mozart so komponiert, dass sich solistisch niemand zu sehr in den Vordergrund spielen kann, ließ beim „Dies irae“, spätestens aber beim „Lacrimosa“, der Festivalchor durch seine stimmliche Wucht auch Nichtgläubige an eine strahlende Auferstehung glauben, wie auch die Gesangssolisten dafür sorgten, dass man sich immer wieder darauf entsann, für welchen Zweck dieses Requiem geschrieben wurde. David Holzinger sorgte für feinste Nuancen und behandelte das Festivalorchester „Salzburger Orchester Solisten“ mit feinen Fingern als das, was es ist: eine Preziose. Karolos Trikolidis hätte seinem würdigen Nachfolger für dessen Leistung wohl voller Anerkennung auf die breiten Schultern geklopft. Der tosende Applaus in der Pfarrkirche unterstrich die Einschätzung E. T. A. Hoffmanns zu diesem Werk Mozarts: „Sein Requiem ist wol (sic!) das Höchste, was die neueste Zeit für den kirchlichen Cultus aufzuweisen hat.“ Dem ist nichts hinzuzufügen – außer ein großes „Bravo“ an die Mitwirkenden und Organisatoren.
Was bei großen Unternehmen „zwangsverordnet“ wird, nämlich im Rahmen von diversen „Teambuilding-Events“ einen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe herbeizuführen, geht beim Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Bad Aussee ganz von alleine. Fünf bergaffine Mitarbeiter des Witschaftshofes begaben sich auf eine gemeinsame Tour von Ebensee aus über den Rinnerkogel quer übers Tote Gebirge, um über den Almberg wieder ins geliebte Ausseerland abzusteigen. Bei der gemeinsamen Jause mit Blick auf den Grundlsee und Bad Aussee gelang nebenstehender Schnappschuss, der wohl mit „gelungenes Teambuilding in Eigenregie“ untertitelt werden kann.
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Beim 2. Hinterbergerlauf kam es im Rahmen der Siegerehrung in der Grimminghalle zu einem besonderen Ereignis auf der Bühne: Der Hauptsponsor Dominik Pürcher vom Unternehmen „IPC“ hatte eine Wette in Hinblick auf einen Wettlauf mit einem anderen Starter verloren und musste – so der Wetteinsatz –Haare lassen. Bgm. Herbert Hansmann ließ sich dabei nicht lange bitten und griff selbst zum Rasierer, um Dominik Pürcher einen neuen Kurzhaarschnitt zu verpassen. Unbestätigten Gerüchten zufolge war Letzterer mit den Friseurkünsten des Ortsoberhauptes so zufrieden, dass er schon um einen weiteren Friseurtermin in einem Monat bat ...
„Figaro“ Bgm. Herbert Hansmann zauberte Dominik Pürcher eine neue, sehr windschlüpfrige Frisur. Foto: „Team Krungl“
Ende der Aussstellungssaison bei ArtVillage
0664-3575680 bis Ende September 2025. Das Jahr 2026 ist bereits konzipiert. Ab Mai 2026 gibt es wieder
Vernissage von Bruni Neuper
Am Donnerstag, 25. September, wird um 19 Uhr in der Volksbank Bad Aussee eine Vernissage mit Aquarellund Acrylbildern unter dem Titel „Unsere schöne Hoamat“ von Bruni Neuper über die Bühne gehen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die musikalische Umrahmung liegt in den profunden Händen des „Kumitzberg Musi-G’sång“. Die Künstlerin freut sich über regen Besuch.
Achtung, Jahrgang 1938!
Die Angehörigen des Geburtsjahrgangs 1938 aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee treffen sich am Mittwoch, 1. Oktober, um 12 Uhr zu einem gemeinsamen Mittagessen im „Murbodenhüttl“ am Grundlsee.
Dkfm. Herbert Laimer und Hans Stüger
Gesundheitsvortrag
Am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr findet am „Simalhof“ in Bad Mitterndorf (Obersdorf 11) ein Gesundheitsvortrag mit Alfred Schwarzkogler statt. Eintritt: freiwillige Spende. Anmeldung per Telefon unter 0664 20 30 547.
30 Jahre LEADER-Region
Die Filmpräsentation „30 Jahre LEADER-Region Ennstal-Ausseerland“ findet am Donnerstag, 18. September, um 19 Uhr im Kino Gröbming statt. Eintritt frei, begrenzte Plätze – daher bitte um Anmeldung auf info@ennstal-ausseerland.at oder per Tel.: 0676/842420701.
Des Jochens lieber
Nach einer erfolgreichen Ausstellungssaison, bei der mit Sophie Rastl und Wendelin Pressl auch zwei heimischen Künstlern Platz eingeräumt wurde, gab es kürzlich unter dem Motto „Für die, die nie da sind“ eine Vorstellung der Galeristen Renée Pilecky und Toni Frick selbst. Renée rezitierte dabei ihre gemeinsamen Texte über Kunstverständnis und Toni musizierte auf seiner EGitarre. „Wir sind nicht hier, um zu sehen, wie Farbe auf die Leinwand aufgetragen wurde. Jeder kann ein paar Farbflecken machen und es Kunst nennen. Aber darum geht es nicht! Wir sind hier, um eine Komposition von uns selbst zu zeigen“, so eine der Kernaussagen. Renée zeigte in der Ausstellung Skulpturen aus Bronze, Sandstein und Gasbeton, wie zum Beispiel das Werk „Wellenbrecher“; Toni zeigte seine Arbeiten mit lichtempfindlichen Materialien wie Fotografie und Fotomonotypie, also analoge und abstrakte Arbeiten. Die letzte Ausstellung des Jahres 2025 bestreiten die beiden als „Künstler-Galerie“ daher selbstbewusst und aussagekräftig selbst.
Die Galerie ist jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr geöffnet und nach telefonischer Anfrage unter Tel.:
Ausstellungen in der Galerie „ArtVillage“ am Meranplatz, dem „Bermudadreieck“ von Bad Aussee.
Die letzte Ausstellung bespielten Renée Pilecky und Toni Frick selbst und zeigten Werke der letzten Monate. Foto/Text: DoBi
wünschen wir zum Geburtstag alles, alles Gute, viel Glück und Lebensfreude, Gottes Segen und vor allem auch weiterhin Gesundheit und Wohlergehen! Mit lieben Grüßen aus Deinem geliebten Gößl. Deine Gößler Freunde
Geführte Sarsteinüberquerung
Am Sonntag, 21. September, findet im Rahmen des Obertrauner Bergerlebnisses eine geführte Sarsteinüberquerung von Bad Goisern nach Obertraun statt. Taxidienst wird angeboten. Eine Anmeldung zur Sarsteinwanderung ist bis Freitag, 19. September, um 13 Uhr im Tourismusbüro Obertraun, Tel.: +43 5 95095-40, notwendig. Treffpunkt: 6.30 Uhr Bahnhof Obertraun oder 7 Uhr Pötschenkehre/Bad Goisern.
(V. l.): Herbert Gamsjäger, Harald Klanner, Andreas Freismuth, Gerhard Gaisberger und Friedl Reißinger bei einer Jausenpause am Almberg.
Sensationelles „Nachbarschaftskonzert“
Freudentränen als auch Gänsehaut auf den klatschenden Händen der Besucher im Kammerhofmuseum, welches bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Es war atemberaubend, in welchem Tempo die beiden spielten, nur um Sekunden danach wieder gefühlvolle Melodien zu bringen, bei denen man die Holzwürmer in den Seidendruckmodeln arbeiten hätte hören können. Die Instrumente wurden dabei gezupft, gestrichen, getrommelt und einem anhaltenden Bruchtest unterzogen. Bögen wurden zischend durch die Luft geführt, die Saiten gestrichen, geklopft und auf alle erdenkliche Arten angeschlagen, um ein Hörerlebnis zu kreieren, welches man so noch nie erlebt hatte.
Das Duo BartolomeyBittmann – beim Komponieren oder bei Probenarbeiten immer nur rund zwölf Meter vom Kammerhof entfernt residierend – gab am 12. September ein vielbeachtetes Konzert, von dem sicherlich noch sehr lange gesprochen wird. Keine Beschreibung wird dem gerecht, was an diesem Abend im Kammerhofmuseum geboten wurde: „Crossover“ – Firlefanz, „Progressive Strings“ – schon besser, aber auch diese Wörter beschreiben das Hörerlebnis nicht. Vielleicht umschreibt der Satz: „Momente vor und nach einer Detonation“ das Erlebte am besten. Die beiden exzellenten und exakt abgestimmten Musiker könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sind sie eine Einheit. Klemens Bittmann braucht die ganze Bühne und den Platz darüber hinaus, um tanzend, kniend und hüpfend seinen instrumental ausgedrückten Emotionen Raum geben zu können. Glenn Gould trieb die Tontechniker zum Wahnsinn, weil er bei seinen genialen Aufnahmen immer – vollkommen falsch –mitsummte. Auch Klemens Bittmann arbeitet zusätzlich zu seiner Musik mit seiner Stimme, um das Klangerlebnis zu vervollständigen. Im Gegensatz zu Gould ist es jedoch ein Wohlklang in einer Phantasiesprache. Wenn dann noch der ansonsten eher als Ruhepol wahrgenommene Ausnahmecellist Matthias Bartolomey, der seine Emotionen nur durch heftiges „Headbangen“ (Anm.: den Kopf in rhythmischen Bewegungen auf und ab bewegen) ableiten kann, in zweiter Stimme dazu singt, fühlt man sich an jene byzantinischen Korsen erinnert, die glaubten, dass ihnen – je exakter und glockenreiner sie mehrstimmig singen – umso eher die Jungfrau Maria erscheinen würde. Diese erschien zwar (knapp) nicht, aber sowohl
Wenn Klemens Bittmann zu seiner selbst entwickelten „Mandola“ griff und mit höchster Präzision schnellere Riffs lieferte, als Heavy-Metal-Gitarristen es gewohnt sind, hätte selbst Eddie Van Halen noch nasse Augen bekommen, wenn er das hätte hören können. Dem stand sein kongenialer Partner jedoch in Nichts nach, indem er das Griffbrett seines löwenbekopftes Cellos fast glühend spielte. Das Programm selbst bestand ausschließlich aus Eigenkompositionen der letzten 14 Jahre, wobei auch das Stück „Traunklang“ – eine Auftragskomposition für die „Styriarte“ – dargebracht wurde. Mit stehenden Ovationen und frenetischem Applaus erklatschten sich die begeisterten Besucher sogar eine Zugabe.
Lebenshilfe auf hoher See
Achtung, Jahrgang 1950!
Die Jahrgangsmitglieder 1950 treffen sich am Samstag, 27. September, um 16 Uhr bei der „Jausnerei Trisselwand“ zur gemütlichen Einkehr. Gute Laune mitbringen!
Gasperl stellen bereits Überlegungen an, wieder ein Segelprojekt auf die Füße zu stellen. „Ich bin überzeugt, dass wir wieder Sponsoren finden, die dieses einmalige Projekt unterstützen werden“, so Gasperl.
Kürzlich konnten sich vier Klienten der Ausseer „Lebenshilfe“ nach einer Idee von Thomas Kopfsguter – selbst aktiver Segler – für eine Woche auf hohe See begeben und im Rahmen eines Segeltörns in Kroatien ein unvergessliches Abenteuer erleben. In einer fast einjährigen Planungsphase wurden die Rahmenbedingungen mit der Lebenshilfe Ausseerland erarbeitet und auch die Sponsorensuche war äußerst erfolgreich. Die Lions Clubs Ausseerland, Liezen, Liezen Anasia und Schladming, Rotary Club Ausseerland, Leo Club Liezen Puzzles und das Architekturbüro Planorama ermöglichten mit ihren finanziellen Beiträgen dieses Projekt. Begleitet wurden die Abenteurer von einem erfahrenen Betreuerteam der Lebenshilfe Ausseerland. Ausgehend von der Marina Kaštela bei Split wurde die umliegende dalmatinischen Inselwelt erkundet. Die beiden Skipper Thomas Kopfsguter vom Lions Club Ausseerland und Herbert Gasperl vom Rotary Club Ausseerland waren sich einig: „Das Lächeln und die Freude der Klienten hat all die Mühe wettgemacht“. Und auch Martin Mulej von der Lebenshilfe Ausseerland ist überzeugt, dass derartige Aktionen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sehr wertvoll sind und sie in der Entwicklung unterstützen. Einzigartig war auch die Zusammenarbeit der Serviceclubs Rotary mit den Lions Ausseerland. Thomas Kopfsguter und Herbert
Kino im Kurhaus
Ich will alles. Hildegard Knef. Ein berührendes Porträt – intim und facettenreich. DE, 2025, 98 Min., Regie: Luzia Schmid. Hildegard Knef, eine außergewöhnliche Künstlerin. Ihr Leben war geprägt von zahlreichen Talenten, einem unerschütterlichen Willen zum Erfolg und der Fähigkeit, sich immer wieder aufzurappeln nach Niederlagen, Trennungen, Krankheiten und Pleiten. Ihre einzigartige Stimme, ihre eindringlichen Texte und literarischen Werke machten sie zu einer Legende. Montag, 29. September, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Hüttenabend
in der Eselalm
Jeden Freitag ab 18 Uhr rustikales Grillbuffet auf dem Holzofen "All you can Eat" (Reservierung empfohlen). Am 19.9. ab 20 Uhr erstmalig mit Musik. Es spielt "Amigo Live" Ort: Bad Mitterndorf 434, Tel: 0664 4551172
Die Segeltruppe in der Marina.
Foto: Kopfsguter
Das Duo aus der Nachbarschaft: Klemens Bittmann (l.) und Matthias Bartolomey begeisterten bei ihrem Konzert im Kammerhof in höchstem Maße.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle
% 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 22. bis 26. September geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 29. September.
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist vom 22. bis 28. September geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 29. September
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Donnerstag, 25. September, findet von 16 bis 19 Uhr in der Grimminghalle, Bad Mitterndorf 350, eine Blutspendeaktion statt.
Feldmesse in Altaussee
Der Seelsorgeraum Ausseerland lädt am Sonntag, 21. September, gemeinsam mit dem Musikbezirk Bad Aussee zu einer Feldmesse auf der Seewiese in Altaussee ein. Die Messe, die von Weihbischof Johannes Freitag zelebriert wird, beginnt um 11 Uhr. Für die musikalische Gestaltung sorgen die Musikanten des Musikbezirks. Gemeinsame Abfahrt ist um 10.30 Uhr bei der Schiffsanlegestelle Madlmaier. Bei Schlechtwetter findet die Messe bereits um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Stefanie Maria Hillbrand, Bad Aussee (78);
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do.,2.10.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 25.9.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: noch bis 21. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 22. bis 28. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr,
Medizinische Versorgung
Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 29. September bis 5. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.
27.–28. September: Dr. Alexander Grünberger, Leoben, % 03842/43666. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 23. September: Mag. Clemens Zehentleitner 30. September: Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 23. September, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 3. Oktober,
in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.
Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, tel. Erreichbarkeit unter 0800 311 63 36. (Mo, Di, Do, Fr 9–16 Uhr, Mi 8–18 Uhr)
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
MobeespineWirbelsäulenanalyse
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
nach einem verunglückten E-Biker, welche am 8. September von 19.50 bis 23.30 Uhr im Bereich der Blaa- und Rettenbachalm veranlasst wurde, brachte leider die traurige Gewissheit, dass der Radfahrer verunfallt war. Der 65-jährige Ebenseer war mit dem E-Bike am Weg vom Altausseer Bierzelt über den Radweg S 434 über einen Abhang gestürzt. Nachdem er nicht zum vereinbarten Zeitpunkt auf Verwandte traf, schlugen diese Alarm. Die Bergrettungsdienste Bad Ischl und Ausseerland, vier Suchhunde, acht Polizisten, davon zwei Alpinpolizisten, sowie ein angeforderter Hubschrauber aus Salzburg waren im Einsatz. Um 23 Uhr konnte der Verunfallte von den Mitgliedern der Bergrettung Ausseerland gefunden werden. Der Notarzt und ein Gemeindearzt konnten nur mehr den Tod des E-Bikers feststellen.
Gsitt/Hehnagsitt – aus Maisschrot und warmen Wasser gemischter Brei für die Hühner
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Alois Schwarzl aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. g’schnablert – eloquent, nicht auf den Mund gefallen g’spreitzt – vornehm, affektiert
53. Kirtagsbierzelt St. Agatha
Eine der traditionellsten Veranstaltungen des Inneren Salzkammergutes findet heuer vom 27. bis 29. September statt. Bereits zum 53. Mal feiert man heuer das Kirtagsbierzelt in St. Agatha.
WSV-Obmann Christoph Kubisch überraschte die Gewinnerin des Hauptpreises, Eva Enzelberger
l Der Neigungsausseerin sowie Soziologin, Pädagogin und Vorkämpferin der Elementarpädagogik, Heidemarie Lex-Nalis († 2018), wurde dank der unermüdlichen Bestrebungen ihres Witwers Johannes-Maria Lex nun in Wien-Favoriten eine Gasse gewidmet: Die „Heidemarie-Lex-Nalis-Gasse ist in der Nähe des Hauptbahnhofes (Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“) zu finden. l Bei der 47. Bausteinaktion des WSV Altaussee, welche zur Förderung der Skijugend durchgeführt wurde, wurde am „Kirimontåg“ der Hauptpreis im Wert von € 777,– von Eva Enzelberger gewonnen und der Vorstand des WSV Altaussee bedankt sich an dieser Stelle bei ihr, da sie einen großen Teil des Gewinns großzügig für diesen Zweck spendete. Allen Gewinnern, die auf www.asvaltaussee.at gelistet sind, darf an dieser Stelle herzlich gratuliert werden. „Ein Dank gilt auch den Preisspendern für die Unterstützung dieser für unseren Nachwuchs so wichtigen Aktion“, wie Obmann Christoph Kubisch abschließend anmerkte.
l Ein glückliches
Ende
nahm kürzlich die Suche nach einem fünfjährigen schwarzen Pudel, der für fünf Tage im Großraum Bad Mitterndorf abgängig war. Zwei ehrenamtliche Mitglieder der Such- und Rettungshunde Österreich – Steiermark beteiligten sich privat an der Suche nach dem Vierbeiner. Mit viel Engagement und Ausdauer konnten sie den Hund nach rund 2,5 Stunden lokalisieren. Entscheidende Hilfe leistete dabei die Ortung über einen am Hundehalsband befestigten „Apple AirTag“. „Dank des raschen Einsatzes und der guten Zusammenarbeit konnte der geliebte Familienhund schließlich wohlbehalten an seine Besitzerin übergeben werden. Die Wiedersehensfreude war groß“, so Einsatzleiter Andreas Stuprich. Die Such- und Rettungshunde Österreich –Steiermark betonten in diesem Zusammenhang, wie wichtig es sei, in Notfällen rasch zu reagieren und moderne Hilfsmittel mit bewährter Suchkompetenz zu verbinden. Notrufe werden unter Tel.: 130 entgegengenommen.
Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, der freie Eintritt an allen Tagen sowie ein umfangreicher Vergnügungspark locken Besucher aus nah und fern an. Das besondere Flair der Veranstaltung bildet die Basis für beste Unterhaltung für Jung und Alt. Alm-Bar und Holzknechtnocka An allen drei Tagen gibt es heuer wieder die Alm-Bar im Außenbereich. Tagsüber gibt es dort traditionelle Holzknecktnocka und am Abend Barbetrieb mit Volksmusik. Am Samstag startet das Bierzelt mit dem bereits 52. Pensionisten-Nachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Die Musikkapelle Untersee sorgt dabei für die musikalische Unterhaltung. Später sorgen „Die Kaiserwälder“ aus der Steiermark für das Abendprogramm. Der Frühschoppen am Sonntag wird heuer von der Feuerwehrmusik Eisbach-
Rein und der Feuerwehrmusik St. Agatha gestaltet. Für gute Stimmung zum Kirtagsrummel am Nachmittag sorgt die Musikkapelle Mitterweißenbach. Die Gruppe „Edelweiß 3“ bringt am Abend dann den nötigen Schwung ins Bierzelt. Das „Blabler- und Hausfrauentreffen“ am Bierzeltmontag ab Mittag bildet den Abschluss von drei Tagen „Jubel, Trubel, Heiterkeit“. „M&M“ sorgen für gute Stimmung im Zelt und am Abend ist der „Salzkammergut Express“ für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg nach „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ – beim Kirtag und im Bierzelt – sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren.
Die Wildfrauen vom Kammersee
1550 einen Felskanal bauten, um den Kammersee mit dem Toplitzsee zur Holztrift zu verbinden, war der Lärm der Steinarbeiter und Holzfäller so groß, dass die Wildfrauen aus der Gegend verschwanden. Unter anderem tanzten dabei Lotta Sandborgh, Lena Eigner, Elia Patrizi, Evgeny Kozlov, Valentin Tszin, Oliver Pollak, Daria Shapran, Pau Camps Sampedro, Camille Cornet und Sophia Descamps. Die bildgewaltigen Schlussszenen wurden durch die fantastische stimmliche Unterstützung von Valentin Tszin, Camille Cornet und Elia Patrizi geprägt. Frenetischer Applaus war den Akteuren und Organisatoren sicher.
Verleihung des Paul-Preuss-Preises in Altaussee
Am Samstag, 20. September, wird im neuen Veranstaltungssaal in Altaussee zur Jubiläumsverleihung des Bergsportpreises geladen, bei dem alpine Legenden ebenso dabei sein werden wie junge, talentierte Kletterer aus ganz Europa.
Ab 13 Uhr wird es eine Wanderung zum Paul-Preuss-Denkmal am Altausseer See geben. Dabei werden Hans Fuchs und Lutz Maurer über die Entstehung dieses alpinen Preises und über das alpine Wirken von Paul Preuss, dem „Vater des Freikletterns“, erzählen. Am Rückweg wird noch das Paul-Preuss-Grab am Altausseer Friedhof besucht. Um 17 Uhr startet die offizielle Begrüßung durch Bgm.
Gerald Loitzl und den Obmann der Paul-Preuss-Gesellschaft, Georg Bachler. Im Anschluss wird die ServusTV-Dokumentation „Paul Preuss‘ Kletterphilosophie“ erstmals öffentlich gezeigt, die Alexander Huber kommentieren wird. Um 17.45 Uhr beginnt eine spannende Podiumsdiskussion „Grenzen des Grenzgangs“ mit Dani Arnold, Hanspeter Eisendle, Michael Düchs
(BR Bergauf-Bergab), Dörte Pietron, Michael Breuer (Exped-Kader Naturfreunde Österreich). Der Leiter dieser Diskussion ist Jan Mersch. Den Höhepunkt dieser Veranstaltung bildet um ca. 18.30 Uhr die Überreichung des diesjährigen Paul-Preuss-Preises an Babsi Zangerl mit einer Laudatio von Flo Scheimpflug über die 37-jährige Preisträgerin aus dem Stanzertal im Oberinntal.
Ende August wurde am wildromantischen Kammersee wieder zu einer Tanzperformance der Sonderklasse geladen. Ideengeberin Ursula GiglerGausterer (auch als Choreographin tätig) sowie Evgeny Kozlov begeisterten dabei mit ihren zwölf Szenen die Besucher. Zum letzten Mal gab es diese Performance der Stille der Natur – bewegend, herausfordernd, in die Tiefe dringend, im „Natura-2000-Gebiet“, ein sanfter achtungsvoller Umgang mit der Natur in bildhafter Schönheit – zu sehen. „Eine Performance, die in den Träumen immer wiederkehrt“ (Zitat eines Besuchers). Das Publikum begab sich dabei auf eine schweigende Plättenfahrt und landete am Ufer in zwölf Szenen der Wildfrauen vom Kammersee. Die zehn internationalen Tänzerinnnen und Tänzer stellen sich in ausgezeichneter tänzerischer Qualität den Herausforderungen von Wasser, Stein, Höhlen und dem 1550 entstandenen Steinkanal mit Bravour. Die Wildfrauen verzaubern Der abgeschieden liegende Kammersee wurde einst von den „Wildfrauen“, auch „Salige Frauen“ genannt, als Badewanne benützt. Oft saßen sie beim stäubenden Wasserfall der Traun, die am hinteren See-Ende in den Felsen entspringt, kämmten ihr langes, blondes Haar und sangen wunderschön. Nur ganz selten sah ein menschliches Auge die herrlichen Gestalten und wer nicht sogleich wegeilte, war ihnen für immer verfallen. Seit mehreren Jahrhunderten sind diese märchenhaften Gestalten aber aus der Gegend verschwunden. Als die Menschen nämlich in der Zeit um
Die Wildfrauen am Kammersee.
Foto: Int. Bühenwerkstatt Graz
Fortsetzung von Seite 1:
Gelungener Saisonabschluss in Altaussee
Kulinarisch wurde auch heuer wieder einiges geboten: Die Gäste ließen sich die bekannten Grillhendl, Bratwürstel mit Sauerkraut, geräucherten Fische und Pommes schmecken. Insgesamt wurden fast 5.200 Grillhendl, 1.400 Kilo Bratwürstel, 720 Kilo Sauerkraut, dazu 5.000 Liter Wein, 650 Liter Spirituosen und beinahe 700 Fässer Bier konsumiert. Als besondere Neuerung gab es heuer erstmals
eine eigene Weinbar, die von den Besuchern hervorragend angenommen wurde und das kulinarische Angebot noch bereicherte. Am Montagabend gingen die Speisen- und Getränkereserven fast zur Neige. Dank der raschen Unterstützung und einiger Sonderlieferungen der Lieferanten konnte dennoch bis zum letzten Gast für volle Verpflegung gesorgt werden – dafür ein großes Dankeschön an dieser
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde Josef Moser vlg. „Scheutz’n Sepp“ für seine 50-jährige Kapellmeistertätigkeit geehrt.
Die Wetterbedingungen waren großartig – nicht zu heiß und der angesagte Regen fiel wenn, dann nur in der Nacht und nur kurz.
Beim Einzug der „Ebenseer“, die von Oberösterreich nach Altaussee wanderten, stand erneut das Zelt Kopf und begrüßte die Ankömmlinge lautstark.
Stelle. Ein herzlicher Dank gilt auch allen freiwilligen Mitarbeitern, ohne deren unermüdlichen Einsatz dieses Fest nicht möglich gewesen wäre. Ebenso dankten das Kommando der FF Altaussee sowie die BierzeltChefs allen Gästen, die das Fest so zahlreich besucht und für ausgelassene Stimmung gesorgt haben. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch den Grundstückseigentümern, Lieferanten und Gönnern für ihre
Unterstützung, die dieses große Fest erst ermöglicht haben. Erstmals wurden übrigens für das Parken am Festgelände € 5,– eingehoben. Nach den ereignisreichen Tagen begann in der Nacht auf Dienstag der Abbau. Nur durch die vereinte Kraft und die gelebte Kameradschaft konnte das Festgelände bereits am Mittwochnachmittag wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.
Der „Kiritåg“ in Altaussee lockte mit seinen Marktständen von heimischen Unternehmen und jenen aus ganz Österreich viele Besucher an.
waren nicht nur bestens aufgelegt, sondern für die Durstigen auch sehr bedeutend.
Die Schlange vor den Brathühnern riss ganze drei Tage nicht ab und je länger die Wartezeit war, desto größer wurde das Verlangen.
Romana Syen, Maria Reichenvater und Sophie Wimmer von der Getränkeausgabe
Die Räumtrupps, die nächtens wieder für Ordnung sorgten, müssen auch einmal vor den Vorhang. Foto: W. Eckel
Ein kleiner Einblick in die Menschenmengen, die sich drei Tage lang rund um das Festzelt der FF Altaussee scharte.
Menschentrauben vor allen Eingängen – hier beim Eingang West –, die alle die gute Stimmung und die kulinarische Verpflegung genossen.
Sowohl innerhalb des Zeltes der FF Lupitsch als auch am Anger davor war kein Sitzplatz zu bekommen.
Bei der Bergrettung gab es wieder die besten Pommes von Altaussee bis Nebraska zu erstehen.
Sie verliehen den Brathendln die golden-knusprige Haut und gaben ihr Bestes, um die Rekordmenge an Federvieh zu braten.
Promifaktor inklusive: Cynthia Lazarevic zeigte sich mit ihrem
Peter.
Werner Egger ging neben den beiden riesigen Ebenseern etwas unter ...
Hohe Motivation auch bei der für die Bratwürste mit Sauerkraut verantwortlichen Mannschaft.
Es ist nicht selbstverständlich,…
● dass an die 570 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind.
● davon einige mehr als zwei Wochen ihres Jahresurlaubes nur für das Bierzelt verwenden.
● dass am Dienstag und Mittwoch über 40 (!) freiwillige Helfer vor Ort sind und bei den Abbau- und Aufräumarbeiten mithelfen.
● dass drei Musikkapellen (Musikverein Eberstalzell, Lupitscher Musikanten und die Altausseer Bierzeltmusi) mit vier Conférenciers – Franz Pichler, Reinhard Muhs, Max Pürcher und Phillip Winkler – 44 Stunden lang musizieren und für Stimmung sorgen.
● dass die Grundbesitzer ihre Wiesen großteils unentgeltlich zur Verfügung stellen und dieses Fest ermöglichen.
● dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen.
● dass überwiegend heimische Lieferanten mit ihren Mitarbeitern – Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee – Neumayer, Fleischhauer Diechtl, Fischervereinigung Ausseerland, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Alfred Bayer, Thomas Fuchs, Hubers Landhendl, Gerti u. Hermann Wimmer, Franz Grieshofer, Biohof Waldhauser, Brennstoffhandel Herbert Amon, Umweltservice AG, SLT-Mobile Straßen, Vergnügungsbetriebe Schlader – für zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen und Bereitstellungen sorgen.
● dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Bernhard Brandauer kostenlos Personal für die Installation zu Verfügung stellen.
● dass die ÖBf das Tannenreisig für die Ausschmückung wieder unentgeltlich zu Verfügung stellt.
● dass die Polizei und das Security-Team das eingeführte Verkehrssystem so erfolgreich umsetzen und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen.
● dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen freiwillig Dienst versehen, um verletzte Personen direkt vor Ort kompetent zu versorgen.
● dass der Tourismusverband Ausseerland zusammen mit Steiermark Tourismus diese Veranstaltung unterstützt und bewirbt.
● dass die Bus- und Taxiunternehmen Tauplitzalm Verkehrsbetriebe, das Goiserer Taxi sowie die Postbus AG und viele andere unsere Gäste sicher von A nach B bringen.
● dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumen und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgen.
● dass Firmen, wie Transporte Fuchs-Schobesberger, Willi Grieshofer, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof und die Salinen Austria AG Teile des Fuhrparks sowie ein Notstromaggregat kostenlos zur Verfügung stellen.
● dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Gaisberger-Bosna Bär, Barbara Leuner, Villa Salis-Marianne Goertz, Fam. Gitti und Hans Kainzinger, Jausenstation Seewiese, Seewiese-Paul König vlg. Geiger, Kahlseneck gibt, welche mit Jausenspenden die Mannschaft bei den Auf- und Abbauarbeiten und während des Betriebs unterstützen und kräftigen.
● dass das Gasthaus Schneiderwirt für die Mitarbeiterverpflegung an die 60 Liter Rindssuppe zur Verfügung stellt.
● dass die Familie Kordula und Günter Wimmer das Rindfleisch und Schweineschmalz beistellt.
● dass Hugo Rubenbauer seit über 60 Jahren die Lebzelten-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt.
● dass die Medien in ganz Österreich, im heurigen Jahr insbesondere die Kronen Zeitung, Kleine Zeitung, ServusTV, BLO24 und Radio Grün Weiß sowie ARF und Alpenpost, diese Veranstaltung immer wieder hervorheben, und damit zur Bekanntheit dieses Festes wesentlich beitragen.
● dass wir von einem heimischen Presseteam, „IDEE Werbeagentur Khälß aus Altaussee“, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt werden und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtet wird
● dass viele Betriebe die Tradition hochhalten, ihre Betriebe schließen und mit ihren Mitarbeitern das Festzelt besuchen oder ihre Mitarbeiter mit Gutscheinen für das Bierzelt versorgen.
● dass fast alle Beherbergungsbetriebe in der ganzen Region hinter diesem Fest stehen und unsere Gäste beherbergen.
● dass ganz Altaussee hinter seiner Feuerwehr steht und sie nicht nur beim Kiritåg bestens unterstützt.
Das ALLES trägt dazu bei, dass dieses Altausseer Kiritåg Bierzelt 2025 mehr als ein grandioser Erfolg ist.
„Dånksche, liebe Mitarbeiter“, ihr seid der Garant für den Erfolg!
Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus nah und fern, die ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum sind. Sie, die mit Ihrem Besuch, mit Ihrer Getränke- und Speisenkonsumation, wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beitragen.
Wir freuen uns auf das 64. Altausseer KIRITÅG-BIERZELT vom 5. September bis 7. September 2026.
Drei Tage lang tummelten sich unzählige Besucher am Festgelände, die die angebotenen Belustigungen und kulinarischen Freuden dankbar annahmen.
Schön war es, und alle freuen sich schon auf das 64. Bierzelt mit Kiritåg vom 5. bis 7. September 2026.
Herzlichen Dank!
Nach vielen erfüllenden und bereichernden Jahren in meiner Ordination ist es an der Zeit, mich in den Ruhestand zu verabschieden. Am 1. Oktober wird Dr. Roland Fitz meine Nachfolge antreten, bei dem Ihr weiterhin in besten Händen sein werdet. Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf die zahlreichen Begegnungen und das entgegengebrachte Vertrauen zurück.
Für die Zukunft wünsche ich Euch von Herzen alles Gute und vor allem Gesundheit.
Eure Gerlinde
Lindner
Immer einen Klick wert:
Archiv - Fotos - Webcam
Bauernmärkte
Altaussee
Rundholzzimmern mit dem Senklot: Vergessene
Handwerksfähigkeiten wieder aktiviert
In Altaussee fand vom 27. bis 29. August österreichweit der erste Pilotkurs zur Handwerkskunst des „Siniweln“ mit fünf Teilnehmern aus Tirol, Nieder- und Oberösterreich bei der Zimmerei des Unternehmens „HU-Bau“, Bau- und Zimmermeister Hubert Unterberger, am Areal des Bauernhofs der Fam. Pichler (vulgo Schåffer) in Lichtersberg 16 statt.
mit Kursleiter und Initiator am Hof der Familie Pichler in Altaussee.
Der „Glanklmodel“ im Einsatz.
Neubacher und Alm- und Waldtrainer Siegi Ellmauer wurden drei Tage lange mit viel Begeisterung alle Arbeitsschritte zur Entstehung einer „runden“ Blockhütte praktisch durchgeführt – getreu dem Motto des Unternehmens „HU-Bau“: „... Aus Liebe zum Handwerk!“
Das Wissen wurde mit Vorträgen und alten Fachbüchern zu diesem Kulturerbe der Menschheit vertieft. Zur Weiterführung der Initiative wurde nun der Bund der „Siniweler im Alpenraum“ mit dem Leitsatz „Bock auf Block“ gegründet. Auch wird die Erhaltung dieses alten Handwerks vom Verein „Forst- und Kultur-Service“ (www.forst-und-kultur.at) und dem „Alm- und Walderbebund Traungau-AUSTRIA“ aktiv unterstützt. Interessierte können sich bei Hubert Unterberger unter Tel.: 0664-88252374 oder bei Siegfried Ellmauer unter Tel.: 06644684843 melden.
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
In waldreichen Regionen bilden Blockhütten schon seit der Bronzezeit über Jahrhunderte verlässliche Bauwerke für Mensch und Vieh. Das Handwerk des „Rundholz-Blockbaues“ ist in Österreich schriftlich seit dem Hochmittelalter belegt, doch um vieles älter. Schon die Kelten am Hallstätter Salzberg verstanden es vor 3.000 Jahren, ihre Bergknappenhütten aus Rundhölzern zu zimmern und mit Holzschindeln zu decken, wie der Archäologe Hans Reschreiter berichtete. Erst durch die Beherrschung der Technik des Blockbaues wurde ein siedlungsmäßiges Vordringen des Menschen in die kalten Alpentäler mit langen Wintern möglich. Das Rundholzzimmern wird in Fachkreisen als „siniweln" (Gröbming, Obertraun), „aufminern“ (Gosau) oder „beniweln“ (Bad Mitterndorf) bezeichnet. Bis heute ist dieses Handwerk bei baulich einfach gehaltenen Gebäuden oder bei der Hangsicherungen mit „Krainerwänden“ in Verwendung. Für das fundamentale Aushacken der Rundkerben in die Rundhölzer wird ein Senklot („Glanklmodel“), ein kleiner Metallkegel an einer dünnen Schnur, am originalen Reißwerkzeug ein Teil eines Hirschgeweihes oder eines Rehgehörns, verwendet, das dieser Handwerkstechnik ihre Besonderheit verleiht. Die prägende Handwerkskunst weist einige Vorteile auf: Verwendung heimischer Nadelhölzer als naturnaher und umwelt-
freundlicher Baustoff, markante Baudenkmäler, niedrige Baukosten, kurze Transportwege, lange Nutzungsdauer, einfache Erzeugung am Bauort (kein Sägewerk notwendig) und gute Wirtschaftlichkeit. Diese ökologische Bauweise konkurriert seit den 1990er-Jahren mit der industriellen Vorfertigung (computergesteuerte CNC-Holzfräsen) und der zeitsparenden kanadischen Rundholz-Zimmerungstechnik mit „Logscribers“ . Kulturtechnik wird weitergegeben Dagegen ankämpfend gibt es für deren Erhaltung nun neue Initiativen. Dieses uralte Kulturerbe der Vorfahren wurde von der UNESCOKommission entsprechend gewürdigt und 2024 in die nationale Liste aufgenommen. Daraus entstand für den Initator des Kurses, Siegfried Ellmauer aus Spital am Pyhrn, gleichzeitig das Vermächtnis einer fachkundigen Weitergabe des gefährdeten Handwerkswissens an die jüngere Generation. Ermöglicht wurde dieses Ziel durch den renommierten Baumeister Hubert Unterberger mit seinem Zimmereibetrieb in Altaussee in Form eines österreichweiten Pilotkurses, an dem fünf junge Zimmerleute teilnahmen. Unter der Aufsicht des erfahrenen Zimmeres Richard
Danksagung
Nach dem plötzlichen Unfalltod meines lieben Papas – Gerald Grogger – möchte ich mich von Herzen für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls bedanken. Ein besonderer Dank gilt allen, die uns mit großzügigen Spenden, helfenden Händen und tröstenden Worten unterstützt haben. Besonders den Erntehelfern, Freunden und Nachbarn.
Diese Hilfe war für uns eine unschätzbare Stütze.
Kristina Grogger mit Familie
Für die große Anteilnahme zum Heimgang unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Stefanie Hillbrand „Jodler Steff“ möchten wir uns herzlich bedanken. Vor allem danken wir dem Pflegeheim der Volkshilfe für die liebevolle Pflege, Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige Betreuung, dem Team der Volkshilfe, den Mitarbeitern des Roten Kreuzes sowie den Schwestern und Ärzten am LKH Bad Aussee. Ganz lieben Dank für die Geld-, Kerzen- und Blumenspenden. Thomas, Barbara und Florian
Die erfolgreichen Teilnehmer
Buchpräsentation in der „Wasnerin“
Im Literaturhotel „Die Wasnerin“ wurde kürzlich durch Autorin Michaela Baumgartner das Buch „Sophie. Die Kaisermacherin“ vorgestellt. Das im „Gmeiner Verlag“ (ISBN 9783-8392-0905-9) erschienene Buch beschreibt die Ränkespiele am Hof der Habsburger in vielen Details. Sophie, die junge, fesche, tempera mentvolle, charmante, gebildete Prinzessin – Tochter des Wittels bacher Königs Max, eines ausge sprochenen Freigeists – verlobte sich mit dem Habsburger Franz Karl, Sohn des Kaisers Franz von Österreich.
Er war weder attraktiv, noch selbst bewusst, noch „kaiserlich stark“, dafür aber liebenswürdig und dank bar, dass Sophie ihn nicht abwies, als er mit Fürst Metternich zur „Verlobungszeremonie“ nach Bayern angereist kam. Verliebt war sie nicht, aber dafür wild entschlos sen, auch am konservativen Wiener Hof glücklich zu werden und „dort kräftig aufzumischen“. Und wirklich: Alle Herzen flogen ihr zu, die lebhafte Erzherzogin „eroberte“ Wien im Sturm. Sogar Fürst Metternich, stockkonservativ und strategisch denkend, lag ihr „zu Füßen“.
Kur in Ischl schien der Bann gebrochen zu sein – die „Salzprinzen“ wurden geboren.
Die angedichteten Flirts mit Neffen oder Cousins brachten zwar die Gerüchteküche zum Brodeln, waren aber eben im Intrigantenstadel Wiener Hof nur gerne hochgekochte Gerüchte.
Ihre Ehe mit Franz Karl stand anfangs nicht unter einem guten Stern. Sophie war unglücklich, zahlreiche Fehlgeburten bei elf Schwangerschaften trieben sie an den Rand der Verzweiflung. Aber nach einer
Sie „rettete“ mit ihrer Diplomatie wahrscheinlich den Untergang der Monarchie und das aus vielen Gründen, denn die HabsburgerMonarchie (Ferdinand und Franz Karl, Söhne von Kaiser Franz, waren wohl zu „gutmütig“, um die gefährliche Situation zu erkennen) wackelte schon vor der Revolution 1848 ganz gehörig. Sophie war klug, umsichtig und ausschließlich „der Monarchie dienend“ eingestellt. Sie wurde zur mächtigsten Frau am Wiener Hof. Aus der strahlenden, geistreichen und heiteren Biedermeierprinzessin
wurde eine konsequente und wohlwollende „Kaisermacherin“. Michaela Baumgartner machte durch ihre historischen Recherchen und ihr erzählerisches Gespür aus der „sperrigen Person“ eine skandalfreie, durchstrukturierte, einflussreiche, aber vor allem emotional resiliente und sehr interessante Persönlichkeit. Die Autorin studierte Geschichte, Germanistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Wien. Das großartige, gut lesbare Buch erschien erst kürzlich, womit am 13. September in der Wasnerin eine „Österreichpremiere“ zu erleben war. Das Buch ist in den heimischen Buchhandlungen käuf-
Leserbrief
Gedanken zum Einkaufsverhalten Es ist völlig unverständlich, was uns die Supermarktketten im Ausseerland zumuten: Fisolen aus China, Schwarzbeeren aus Polen, Eierschwammerln aus Litauen, Steinpilze aus Serbien oder Spargel aus Chile. Unsere Obst- und Gemüsebauern haben – im Vergleich zum exotischen Gemüse in den Supermarktketten – sicher die frischere und qualitativ gleich gute Ware. Und wenn man bedenkt, dass Billa, Lidl und Co. von vornherein die Waren in Österreich teurer verkaufen als in Deutschland, so sollten wir patriotisch denken und das Gemüse oder Obst bei regionalen Geschäften oder am Wochenmarkt oder bei Bauernmärkten kaufen.
Detlef Mager, Bad Aussee
Jahrgangstreffen der 1975er
Am Samstag, 20. September, treffen sich die Jahrgangsmitglieder von 1975 zu einem umfangreichen Programm. Um 12 Uhr gibt es beim „Strennberger“ in der Ischler Straße ein Zusammenkommen. Ab 15 Uhr wird in der Stockhalle Bahnhofstraße ein Asphalt-Stockschießen durchgeführt (Unkostenbeitrag € 5,–) und zum Ausklang gibt es ein gemeinsames Abendessen im „s’Gricht“ ab ca. 19 Uhr. Interessierte Jahrgangskollegen mögen sich bei Interesse bitte per Telefon bei Christina melden (Tel.: 0650-2340255). Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch.
Autorin Michaela Baumgartner und Moderator Gernot Reiter bei der Präsentation des Buches in der „Wasnerin“. Foto/Text: DoBi
Jubiläen bei der Fischerhütte am Toplitzsee
Lieber Papa und „Fisch“-Opa,
heute ist ein ganz besonderer Tag!
Wir möchten Dir von ganzem Herzen zu Deinem 50-jährigen Jubiläum als Eigentümer und zum 70-jährigen Bestehen der „Fischerhütte am Toplitzsee“ gratulieren.
Vor genau 70 Jahren hat unsere Großmutter, Omam Maria Syen (Veit Miaz), geborene Köberl, mit einer
kleinen Jausenstation den Grundstein für die Fischerhütte gelegt, in der Du zur damaligen Zeit bereits tatkräftig mitgearbeitet hast. 1976/77 hast Du, gemeinsam mit Mama (Hildegard Syen), den Betrieb übernommen und mit viel Einsatz und Leidenschaft zu dem gemacht, was es heute ist. Damals ward ihr zu zweit – ohne Strom –, habt Tag für Tag angepackt und nie aufgegeben.
Den Strom habt ihr erst in den 1980er Jahren gelegt. Da waren bereits zwei Kinder da: Alexandra (1978) und Michael (1980), später kam noch Andreas (1986) dazu.
Die Anbindung an die Ringkanalisation habt Ihr auch in dieser Zeit gemacht sowie weitere Umbauten in den darauffolgenden Jahren, damit sich Gäste und Familie noch wohler fühlen konnten. Mit dem Bau des Personalhauses in den 1990ern und mit Zimmern für Gäste
Unseren lieben Gästen ...
... und Freunden sei anlässlich der Jubiläen der „Fischerhütte am Toplitzsee“ im Namen der gesamten Familie Albrecht und Tochter Alexandra Syen von ganzem Herzen für ihre jahrelange Treue, die schönen Begegnungen, die gemeinsamen Momente und die wunderschönen Freundschaften, die im Laufe der langen Zeit entstanden sind, gedankt. Es gibt viele wunderschöne Erinnerungen und Momente, die unsere Fischerhütte erst zu dem besonderen Ort gemacht haben, der er heute ist.
Ein großes Dankeschön gilt auch all unseren Mitarbeitern, die uns im Laufe der Jahrzehnte unterstützt haben sowie unseren jetzigen Mitarbeiter, die uns Tag für Tag liebevoll unterstützen, begleiten und mit so viel Herz, Engagement und Freude mit anpacken und die Fischerhütte mit Leben füllen. Ohne Euch alle, ohne Eure
Unterstützung und Liebe zum Detail, wäre das alles nicht möglich gewesen. Danke, dass ihr mit uns diesen gemeinsamen Weg geht und gegangen seid! Herzlichst, Albrecht und Alexandra Syen
sowie dem Bau der Straßenlaternen hast Du erneut Weitblick gezeigt. Bis heute leitest Du – mit 79 Jahren – voller Energie und Begeisterung die „Fischerhütte am Toplitzsee“ und bist Tag für Tag von früh bis spät für alle da.
Für uns Kinder – Andreas, Michael und Alexandra – warst und bist du immer ein Vorbild in Sachen Fleiß, Zusammenarbeit und Familienliebe.
Auch wenn es oft nicht leicht war, habt Ihr uns mit offenen Herzen und einer starken Hand großgezogen und den Betrieb gemeinsam zu dem gemacht, was er heute ist.
Du bist nicht nur ein wundervoller Opa
für Deine vier Enkelkinder Liah, Noah, Laura und Nadine, für sie bist Du ein echtes Vorbild und sie lieben es, Zeit mit Dir in der „Fischerhütte“ zu verbringen – am liebsten beim Fischessen.
Auch Lisa, Viktoria, Norbert, Monika, Hilde und Hermann gratulieren Dir für alles, was Du Tag für Tag für die Familie gibst. Wir alle sind stolz auf Dich! Danke für Deine Liebe, Deine Kraft und Deinen unermüdlichen Einsatz – und dafür, dass wir alle ein Teil dieser besonderen Geschichte am Toplitzsee sein dürfen.
In Liebe, Deine Kinder und Enkelkinder
Obststandl bei den „Paradeisers“ im Podenhaus
Jeden Donnerstag von 7 bis 13 Uhr werden im „Podenhaus“ Bad Aussee (vormals Heuriger Paradeiser) fruchtige Köstlichkeiten aus eigener Produktion angeboten. Neben dem saisonalen Obst gibt es ganzjährig auch Säfte, Marmeladen sowie Wein und Edelbrände zu kaufen. Gerhard Paradeiser liefert das
frisch gepflückte Obst jede Woche direkt aus Niederösterreich – das heißt schnell sein, solange der Vorrat reicht! Auf Deinen Besuch freuen sich Sita Paradeiser (Enkelkind von Christl) mit dem Podenhausteam. Nähere Infos unter: +43 677 6480 4534.
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Familienzuwachs im Autohaus Baumann
Es gibt große Neuigkeiten! Im Mai bekam das Autohaus wir Verstärkung im Bereich Verkauf!
Namen gesucht
Dem Ausseer Kammerhofmuseum wurden aus dem Nachlass des bekannten Fotografen Herbert Pirker viele Fotos zur Verfügung gestellt, auf welchen Personen abgebildet sind, die nicht zuordenbar sind. Aus diesem Grund wurde die Redaktion der „Alpenpost“ gebeten, die Fotos zu publizieren, in der Hoffnung, dass jemand die Abgebildeten erkennt und benennen kann.
Wer kennt diese jungen Herren mit ihren Palmbuschen?
Für Heimatforscher sind Fotos umso wertvoller, wenn die Namen der Abgebildeten vermerkt sind. Leider fehlen diese Aufzeichnungen jedoch meist. Das Team des Kammerhofmuseums hofft nun auf die „Schwarmintelligenz“, indem darum gebeten wird, die Namen jener, die
man sicher erkennt, per E-Mail an redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118 zu melden. Es werden in den kommenden Ausgaben in unregelmäßiger Reihenfolge weitere Fotos publiziert werden, verbunden mit der Bitte, sich zu melden, wenn man jemanden erkennt.
Das Autohaus heißt Manfred herzlich in der Baumann-Familie willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit! BEZAHLTE ANZEIGE
Unser neuer Verkäufer, Manfred Vasold, ist gelernter KFZ-Techniker und verfügt somit nicht nur über langjährige Erfahrung im Bereich Verkauf, sondern ist auch noch Profi im technischen Bereich. Am Foto ist er mit beiden Generationen der Familie zu sehen – Simone Ruess, Juniorchefin, und Willibald Wechsler, Seniorchef.
Über eine besondere Ernte ...
... konnte sich kürzlich Sigrid Schanzl aus Grundlsee freuen, die eine fast drei Kilogramm schwere Rote Rübe barg.
Danksagung
Für die Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Omam, Urli und Godn
Frieda Preßl
(vlg. Steffln)
möchten wir uns herzlich bedanken.
Vor allem danken wir Dr. Pia Edlinger, den Teams der Mobilen Pflege der Volkshilfe sowie des Generationen Hauses Altaussee für die fürsorgliche Pflege. Besonders bedanken wollen wir uns bei Pfarrer Michael Unger, den „Hollerschnapszuzlern“, der Musikkapelle Lupitsch sowie bei Sandra Singer von der Bestattung Haider für die feierliche Verabschiedung.
Ein herzliches Danke für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Frieda auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe
Die Trauerfamilie
Spende für das Kammerhofmuseum
Im Vorfeld des vielbeachteten Konzerts des Duos „BartolomeyBittmann“ am 12. September stellte sich die Gastgeberin der „Wasnerin“, Petra Barta, mit einer Spende für das emsige Team des Kammerhofmuseums ein.
Der Direktorin der Wasnerin liegt laut eigenen Angaben „die Kultur des Ausseerlandes sehr am Herzen“, weshalb sie sich entschloss, die Einnahmen der alljährlichen „Silvester-Tombola“ dem Kammerhofmuseum zur Verfügung zu stellen. „Unsere interessierten Gäste frequentieren das Museum gerne und oft und deshalb ist es für mich eine Ehre, das Team auf diese Weise in seiner Arbeit
zu unterstützen“, so Petra Barta. Die Obfrau des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, zeigte sich sehr dankbar und gratulierte Petra Barta dafür, dass in der „Wasnerin“ mittlerweile ein renommiertes Kulturzentrum etabliert wurde, und stellte in Aussicht – bei geeigneter Teilnehmerzahl – Kuratorenführungen exklusiv für die Gäste der „Wasnerin“ zu gestalten.
Eine nicht alltägliche Meisterfeier
Kürzlich wurde in Gasen in der Oststeiermark eine Jubiläumswanderung mit den „Steinkoglern“ für „Goldene Meister“, also jene Personen, die vor 50 oder 60 Jahren ihre Meisterprüfung absolvierten, ausgerichtet.
Alfred Schlacher hatte gleich doppelten Grund, die Ehrung mit der „Goldenen Meisternadel“ entgegenzunehmen, ist er doch gebürtig aus Gasen. Er legte am 9. Februar 1965 die Prüfung zum Gärtnermeister ab. Nach eigenen Angaben war er zuerst im größten Alpengarten Europas, in Frohnleiten, in seiner Profession tätig, bevor er im „Erzherzog-Johann-Jahr“ 1959 nach Bad Aussee zog, um sich
hier zeitlebens dem Alpengarten zu widmen. Doch nicht nur als Alpengärtner machte sich Alfred Schlacher einen Namen, auch als wertvolles Vorstandsmitglied im Alpenverein sowie 37 Jahre lang als Hüttenwart für die „Wildenseehütte“, bei der er weit über die notwendigen Pflichten hinaus für die Ausstattung und Pflege der Hütte sorgte. Herzlichen Glückwunsch!
Die Direktorin der Wasnerin, Petra Barta (r.), übergab die namhafte Spende an das Team des Kammerhofmuseums mit Obfrau Sieglinde Köberl (M.) und Doris Bittmann.
Alfred Schlacher (M.) umringt von den „Stoanis“ und dem Bürgermeister von Gasen, Erwin Gruber (r.).
Fünf Floras für
Bad Aussee
Was für ein blühender Erfolg. Was für eine Wertschätzung und Anerkennung! Bad Aussee wurde abermals beim steirischen Landesblumenschmuckwettbewerb
„Flora“ mit gleich fünf Floras in der Kategorie „Schönste Stadt“ ausgezeichnet. Dieser Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von viel Liebe zum Detail, fachlichem Können und unermüdlichem Einsatz. Bad Aussees Stadtgärtner unter der Federführung von Angelo Egger legen dabei nicht nur Wert auf Schönheit, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Diese beginnt bei der Auswahl bienenfreundlicher Pflanzen bis hin zur sorgsamen Pflege unserer Grünanlagen. Ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement, das unsere Stadt nicht nur blumiger, sondern auch lebendiger und lebenswerter macht. Und auch wenn beim Wettbewerb auch heuer wieder nur Bad Aussee antrat, geht auch ein großer Dank an die Gemeinden Grundlsee, Altaussee und Bad Mitterndorf. Denn auch dort wird mit viel Gespür für ein bezauberndes florales Ortsbild durch die örtlichen Wirtschaftshöfe gesorgt. Eine Freude für alle, die hier leben oder zu Gast sind.
Herzliche Gratulation und ein großes Dankeschön an alle, die das Ausseerland zum Erblühen bringen!
Pamela Binder
Tourismusverband
Ausseerland
Salzkammergut
Ein herzliches Dankeschön
für das gelungene Fest anlässlich meines 80. Geburtstages. Besonders möchte ich meiner Familie, allen Verwandten, der Salinenmusikkapelle Altaussee, den „Hollerschnapszuzlern“, meinen alten Musikkameraden sowie Pfarrer Michael Unger für ihr Dabeisein herzlich danken. Ein unvergesslicher Abend!
Hans Pichler
E-Werk-Lehrlinge am Dachsteingipfel
Das E-Werk Gröbming und mittlerweile seine Tochterfirma Schwarz, Wagendorffer & Co. sind bekannt dafür, dass man in den hauseigenen Nachwuchs erhebliche Mittel und vor allem Zeit investiert, um die Jugendlichen beim Erwachsenwerden zu begleiten.
Veranstaltungen wie „Für einen Tag Chef sein“, Rhetorik- und Körpersprache-Seminare, „Benimm ist in“ oder „Betriebswirtschaftliche Grundlagen fürs Leben“ werden zusätzlich während der Lehrzeit angeboten. Jeden Freitag am Vormittag findet obendrein die Ausbildung in der hauseigenen Lehrwerkstätte im topmodernen STROMhaus in Gröbming statt. Als Jahreshighlight im Ausbildungsprogramm wurde kürzlich gemeinsam mit den Ausbildnern der Dachsteingipfel bezwungen. Begleitet von erfahrenen Bergführern arbeitete sich die junge Seilschaft hoch motiviert empor. Alle Lehrlinge schafften den Gipfelsieg. Die Wetterverhältnisse hätten dabei nicht besser sein können – bis zum weit entfernten Triglav in Slowenien reichte die Fernsicht. Im Anschluss wurden im Dachsteinrestaurant der Kalorienhaushalt wieder aufgefüllt und die praktischen Erfahrungen aus der Seilschaft in gruppendynamischen Spielen verarbeitet. Insgesamt stehen derzeit beim EWerk Gröbming und der Tochterfi rma „Schwarz, Wagendorffer & Co.“ in Bad Aussee 13 Lehrlinge in Ausbildung. Der letzte große gemeinsame Tag bot für die Lehrlinge übrigens einen Flugsimulator, an dem selbst Piloten trainieren. Man flog dabei eine Boeing 737 … die Lehrzeit vergeht quasi im Flug.
Leserbrief
Lebensrettendes LKH Bad Aussee Wenn statt der chirurgischen Abteilung schon ein Geriatriezentrum eingerichtet gewesen wäre, könnte ich diese Zeilen nicht mehr schreiben. Die Ärztin, die am 17. Juni dieses Jahres Dienst hatte, hat mir durch ihre außerordentliche Kompetenz und Umsicht sehr wahrscheinlich das Leben gerettet. Ihre Kooperation mit der neurologischen Abteilung des Uni-Klinikums Graz und die Organisation eines Notarzthubschraubers hat ausgezeichnet funktioniert, sodass dort die notwendigen Schritte bereits eingeleitet waren. Nicht auszudenken, wenn ich mit dem Rettungswagen nach Rottenmann oder Bad Ischl gebracht worden wäre, was wertvolle Zeit gekostet hätte. Ich möchte mich bei der Frau Doktor auch auf diesem Wege nochmals herzlich bedanken.
Helmut Huspek, Wien
Vorstellung in der evang. Kirche
Am Sonntag, 21. September, werden um 10 Uhr in der evangelischen Pfarrkirche Bad Aussee die neuen Administratoren, Pfarrerin Waltraud und Pfarrer Manfred Mitteregger, durch Superintendent Wolfgang Rehner vorgestellt.
Die Jugendlichen werden nicht nur ausgebildet, sondern auch dabei unterstützt, herausragende Persönlichkeiten zu werden.
Danksagung
Für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes
Josef Pliem (vlg. Sepp Kendlweber)
möchte ich mich ganz herzlich bedanken.
Besonders danken möchte ich unserem Hausarzt Dr. Schultes sowie den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee für die gute Betreuung. Mein Dank gilt auch Herrn Pfarrer Michael Unger sowie den Feuerwehrkameraden und den „Ziamwiam“ für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Herzlichen Dank für die vielen Kerzen- und Geldspenden sowie für die lieben Umarmungen, die mir Trost gaben.
Renate und die Trauerfamilie
Stahelschießen für einen guten Zweck
Es ist schon fast eine Tradition, dass der Rotary Club Ausseerland Anfang September zu einem „Stahelschießen“ in die Schießstätte der Eselsbacher Schützengesellschaft einlädt. Die Eselsbacher Schützen bestehen in der heutigen Form seit 1782, doch bereits 1585 gab es eine erste Erwähnung.
Gäste aus vielen Rotary Clubs ließen es sich nicht nehmen, den einen oder anderen Schuss abzugeben, und nicht selten traf der „Stahel“ ins Schwarze. Als „Stahel‘“ bezeichnet man den Bolzen einer Armbrust, der nach seiner Stahlspitze seit alten Zeiten in den Alpenländern so genannt wird. Den besten Schuss lieferte Markus Schuller vom RC
Ausseerland ab. „Der Wettkampf war zweitrangig, weil es in erster Linie um Einnahmen ging, welche diesmal für ein eigenes internationales Projekt in Indien für die Entwicklung von Jobchancen für Frauen gehen. Die Einnahmen der Benefizschifffahrt gingen dagegen an ein Regionalprojekt“, so der Präsident des Rotary Clubs Ausseerland, Christian Wohlmuther.
Rotary-Ausseerland-Präsident Christian Wohlmuther mit dem Sieger des rotarischen Stahelschießens 2025, Markus Schuller. Foto: Privat
Heißes „Bierzelt-Warm-up“
Um auf Betriebstemperatur für das Altausseer Bierzelt zu kommen, lädt Max Gabriel sein treues Stammpublikum regelmäßig am Freitag vor dem Fest in Altaussee in das Ausseer Kur- und Congresshaus. Geboten wurden zahlreiche Attraktionen.
Jahr für Jahr pilgern zu jedem „Warmup“ Unmengen an jungen Menschen, die das Clubbing im Ausseer Kur- und Congresshaus um nichts in der Welt versäumen wollen. Selbstredend muss man sich für eine viertägige Marathon-Unterhaltung ebenso aufwärmen wie für eine Sportveranstaltung. Deshalb ließen Max und sein Team auch keine Attraktion für die Besucher aus. Neben dem DJ, der im Ausseer Kur- und Congresshaus den
(nicht vorhandenen) Staub aus der letzten Ritze blies, gab es kühlende Getränke, auch schneite es goldene Konfetti von der Decke des Kurhauses, was die Menge mit Gejohle quittierte. Mit Laserlicht und Rauch wurde das passende Ambiente für die Feierwütigen geschaffen, die sich bis in die frühen Morgenstunden vergnügten. So aufgewärmt ließ es sich dann beim Bierzelt perfekt weiterfeiern.
Erneut fünf „Floras“ für Bad Aussee
Am 4. September wurden in der Marktgemeinde Vorau die heurigen „Floras“ vergeben. Zum wiederholten Male holten die Ausseer Stadtgärtner die höchste Auszeichnung in Form von fünf „Floras“.
Bereits zum siebten Mal konnten Angelo Egger, Klaus Traninger, Günther Moser, Markus Hillbrand und Michael Haunold als Stadtgärtner die begehrte Auszeichnung für Bad Aussee holen. „Es ist schon eine schöne Anerkennung, bei den schönsten Städten der Steiermark dabei zu sein, und natürlich eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit“, wie der gelernte Gärtner Angelo Egger anmerkte, der einige Pflanzen überwintert und immer
wieder Neuerungen plant und umsetzt. So zum Beispiel heuer einen Schattenpflanzenbereich im Kurpark. Das Team hat für die rund 200 Blumenkisten, 30 Blumentröge samt den 16 Verkehrsinseln bei den Zufahrten mit rund 14.000 Blumen ein eigenes Konzept erarbeitet und laut eigenen Angaben ist diese Arbeit für die Stadtgärtner sehr schön: „Man sieht, was man gemacht hat und wie es wächst“, so Klaus Traninger.
Die Menge tobte, der DJ hatte die passenden Rhythmen dazu am Teller. Foto: P.S.
(V. l.): Günther Moser, Klaus Traninger und Angelo Egger mit dem „grünen Daumen“.
Internatsschüler: Schwere, (teils) teure Trennung
Mit dem neuen Schuljahr ergab sich für einige heimische Jugendliche ein großer Meilenstein in ihrem Leben. Wenn sie eine andere Ausbildung wie am heimischen Bundesschulcluster mit den Zweigen BORG und HLWplus anstreben, kommen sie nicht darum herum, in die mehr oder weniger weit entfernten Höheren Schulen zu wechseln. Meist ist dies mit einem Internatsaufenthalt verbunden, was für die jungen Schüler bedeutet, erstmals aus dem Elternhaus weg zu sein.
Meist ist diese Trennung für die Eltern schwerer zu verkraften als für die Schüler, die darin meist neue Freundschaften und viele Abenteuer sehen, wenn sie einmal aus der elterlichen Obhut entlassen sind. Das Ausseerland selbst hat am Bundesschulcluster mit dem BORG mit einem musischen und einem naturwissenschaftlichen Zweig sowie der HLWplus mit touristischem und Gesundheits-Schwerpunkt zwei hervorragende maturaführende Bildungseinrichtungen am Start. Für das neunte Schuljahr ist die Polytechnische Schule an der Mittelschule Bad Aussee die erste Wahl. Jene Jugendliche, die in andere Ausbildungsrichtungen tendieren, müssen jedoch das Ausseerland verlassen, um ihren Lebenstraum erfüllt zu wissen.
Aufgrund der Verkehrsanbindung des Ausseerlandes ist es meist notwendig, dass die Schüler in das Internatsleben wechseln. Selbst die HTBLA Hallstatt oder die BLFA Raumberg-Gumpenstein sind für die Schüler aus dem Ausseerland meist so schlecht zu erreichen, dass ein Internatsaufenthalt unumgänglich wird. Neben der erstmaligen Trennung der Jugendlichen vom Elternhaus ist es natürlich auch die finanzielle Komponente, die bei der Entscheidung, ob man dem Kind die gewünschte Ausbildung angedeihen lassen kann, mitmischt, denn die Kosten für Internat und teilweise auch Schule können die aufgrund der Teuerung oftmals belasteten Haushaltsbudgets bis an den Rand und darüber hinaus strapazieren und die Eltern dazu bringen, den Kindern andere Ausbildungswege nahezulegen. Nachstehende Aufzählung der nächstgelegenen und gerne besuchten Schulen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nur einen groben Kompass geben, mit wie viel Internatskosten man pro Monat zu rechnen hat. Die dem Ausseerland nächstgelegenen Internate in Bad Ischl und Hallstatt befinden sich dabei mit über € 600,– pro Monat auf den Spitzenplätzen.
In Hallstatt, wo die Preisanpassung seit dem Schuljahr 2023/24 gleich um € 70,– mehr pro Monat betrug, befindet man sich aktuell in der Generalsanierung des Internats, welche in einem Jahr abgeschlossen sein soll. Der Direktor der Schule wie auch Obmann des Betreibervereins des Internats, Christoph Preimesberger, argumentierte diese sprunghafte Erhöhung der Internatsgebühr mit der Inflation. Er fordert auch ein, bei einem „Preisvergleich zwischen Internaten vorsichtig zu sein, denn es ist zwischen privaten Betreibern (rot) und öffent-
Internatsgebühren im Vergleich
Bad Ischl 618,–
Hallstatt 610,–
Kuchl 507,– *)
Mödling 500,–
Raumberg-Gump. 366,–
Ried/Wolfgangsee 340,–
Gröbming 320,–
Zeltweg 308,–
*) Ausschließlich Internatspreis; zusätzlich für Schule: € 412,–. Preise per Abfrage im Internet/Telefon am 11.9.25. Mehrbettzimmer ohne Zusatz.
lichen Erhaltern (blau) zu differenzieren.
Bei den günstigen Internaten ist der Bund Erhalter und Betreiber und
Abgänge werden dabei von der öffentlichen Hand übernommen.“ Auch legte er Wert darauf, dass im Vergleich zu anderen Internaten die Leistungen für die Schüler im Internat Hallstatt durchaus höher seien.
Prinzipiell bieten „Tage der offenen Tür“ den Jugendlichen und Eltern willkommene Einblicke in die Entscheidungs fi ndung, für welche Schule respektive für welches Internat man sich entscheiden soll. Die Bandbreite der Leistungen der Internate geht von vielfältigen Sportmöglichkeiten, Leih-Rädern, Fitnessräumen und Saunen bis hin zu Sportplatzbenützungen, Lernhilfe oder Musik- oder Freizeitgruppen.
Die neuen Zimmer im Hallstätter Internat können sich sehen lassen. Im Herbst 2026 soll die Generalsanierung abgeschlossen sein.
Danksagung
Für die große Anteilnahme nach dem Ableben unserer Mama, Oma, Uroma, Schwester und Godi, Frau
Angela Glawogger
vlg. Mandl
bedanken wir uns auf diesem Weg ganz herzlich.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Gerhard Schultes für die langjährige Betreuung als Hausarzt und Isabella Reinbacher für die liebevollen Bemühungen.
Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl, der Bestattung Schlömicher, den Trägern, den Windlichtträgern, den „Lenzbleamaln“ und der Bläsergruppe der Musikkapelle Kumitz für die andachtsvolle, einfühlende und würdige Gestaltung der Totenmesse.
Herzlichen Dank für alle Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Franz, Roswitha und Susanne mit Familien
Klingender Abend in Gößl
Lange gewünscht, endlich erfüllt – so lässt sich der Abend am 6. September im Gasthaus „Rostiger Anker“ zusammenfassen.
Der Männergesangsverein Petzen-Loibach konzertierte gemeinsam mit der „Grundlseer Tanzlmusi“ im Gasthaus „Rostiger Anker“.
Der beschwingte Abend, bei dem der „Männergesangsverein PetzenLoibach“ unter Chorleiter Norbert Haimburger abwechselnd mit der „Grundlseer Tanzlmusi“ Einblicke in die jeweilige Volkslied-Literatur gaben, war schon lange angedacht, musste aber immer wieder verschoben werden. Die treibende Kraft dahinter war Wolfgang Polesnig, der mit der gebürtigen Grundlseerin Gundi (Priller) verheiratet ist und
schon immer mit seinen Sangeskollegen am Grundlsee auftreten wollte. Da es sich heuer mit dem Bierzelt in Altaussee so gut ergab, konnte daraus gleich ein willkommener Chorausflug werden. Die Herren vom Klopeiner See erfüllten alle Wünsche in Hinblick auf Kärntner-Lieder und unter den vielen Gästen konnte man einige Mitglieder heimischer Chöre erspähen.
Herzlichen Dank
allen beteiligten Engeln auf Erden, die mir durch rasches Handeln am Freitag, 22. August, das Leben gerettet haben! Allen voran danke ich meiner Tochter Martina, meiner Freundin Uta, Frau Dr. Pia Edlinger als äußerst kompetente Notärztin und den umsichtigen Rettungsmännern! Weiters gilt mein Dank dem wunderbaren Ärzte- und Pflegeteam der Internen Abteilung rund um Herrn Prim. Dr. Kohlhauser im LKH Bad Aussee sowie Herrn Prim. Dr. Klug samt seinem liebevollen Pflegeteam der Herzklinik in Bruck an der Mur! Ganz lieben Dank an meine Freundin Sylvia, die mir wieder einmal den Krankenhausaufenthalt mit vielen netten Aufmerksamkeiten und Kurzbesuchen angenehmst gestaltet hat!
Waltraud Huber
Harmonika-Schnupper-Stunde - Dein Einstieg in die Welt der Musik!
Wir zeigen dir, wie du ganz einfach und ohne Vorkenntnisse deinen Jugendtraum vom Musizieren verwirklichen kannst.
Unter dem Motto „Einfach probieren, ohne viel zu investieren“ finden im September und Oktober 2025 spezielle Harmonika-Schnupper-Stunden für Einsteiger in 8993 Grundlsee statt –ganz unverbindlich & kostenlos.
Erlebe, wie du bereits nach wenigen Minuten einfache Melodien auf der Harmonika spielen kannst. In der Schnupper-Stunde zeigen wir dir außerdem, welche Vorteile die Michlbauer Griffschrift-Methode gegenüber anderen Methoden hat, warum es möglich ist, nach wenigen Wochen bereits 100
Lieder auf 5 Tasten spielen zu können und wie leicht und günstig du in dein neues Hobby starten kannst. Das klingt spannend, oder? Und darum ist es am besten, wenn du es selbst ausprobierst.
Der Workshop ist für alle Altersgruppen (7–87 Jahre) geeignet und es sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse nötig.
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„Gasthof Elisabeth“ – Neues Leben in geschichtsträchtigen Räumlichkeiten
Die Wirtshäuser sind in Bad Aussee teilweise mit der Laterne zu suchen, insofern ist es umso begrüßenswerter, dass nun an der Altausseerstraße der „Gasthof Elisabeth“ mit dem Restaurant „Griaß di“ mit neuem Schwung für das Wohlbehagen der Gäste sorgt.
Ursprünglich als Kuranstalt mit einer dazugehörigen Badeanstalt für Kaltwasser-, Sole- und Fichtennadelbäder im Jahr 1869 errichtet, stellt diese Anlage die älteste heute noch als Gebäudekomplex im Originalzustand existierende Kuranstalt der Welt dar. Als Vorbedingung für das Projekt forderte Dr. Schreiber von der Marktgemeinde Aussee die Bewerbung um den Titel des „Kurortes“, welcher im Juli 1868 auch verliehen wurde. Das Haus in Praunfalk war somit der Grundstein der Kurortentwicklung des heutigen Bad Aussees.
Dr. Friedrich Ritter von Lössl begann 1877 mit dem Umbau der Kuranstalt in ein „Bade-Hotel“. Am 14. Juli 1877 wurde schließlich das Haus nach der Erzherzogin Elisabeth – der Namensgeberin der (Erzherzogin-)ElisabethPromenade als „Bade-Hotel Elisabeth“ benannt. Im großen Speisesaal, heute auch „Salon“ genannt, führte Dr. Lössl 1878 auch seine aerodynamischen Versuche mit Flügelprofilen durch, welche seinen Ruf als Grundlagenforscher des Flugzeuges begründeten. Am 13. Juli 1920 kaufte der 1919 gegründete „Verein zur Schaffung von Heimstätten für den Mittelstand" (heute „Verein Elisabeth-Heim“) den Gebäudekomplex. Die Steiermärkische Landesregierung mietete von 1979 bis 2013 immer von September bis Juni (während der Schulzeit) das
„Elisabeth-Heim“ und führte es als „Landesschülerheim 11“ und Jugendhaus Bad Aussee.
Neues Leben als Gasthof Das Elisabeth-Heim wurde als „Gasthof Elisabeth“ im Februar 2020 eröffnet und seit Sommer 2025 wurde – nach großen Umbaumaßnahmen –ein Hotel-Trakt und das öffentliche Gasthaus „Griaß di“ eröffnet. Nach dieser intensiven Umbauphase erstrahlt nun ein großer Teil des Gasthofs Elisabeth in neuem Glanz. Die Modernisierung brachte sowohl für die Gästezimmer als auch für den Gastrobereich spürbare Verbesserungen. Im Zuge der Arbeiten wurden neun neue Gästezimmer geschaffen (ein Einzel-, sechs Doppelzimmer und zwei Apartments), die jeweils mit
mit seinem motivierten Team darauf, Gäste im neuen „Gasthof Elisabeth“ zu begrüßen.
Dusche und WC im Zimmer ausgestattet sind. Damit bietet der Gasthof seinen Gästen neben den bestehenden Zimmern einen zeitgemäßen Komfort. 18 weitere bisherige Zimmer stehen den Gästen zur Verfügung. Im Gasthaus haben 60 Personen Platz, bis zu 100 Sitzplätze gibt es auf den beiden Terrassen. Für Firmen-, Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Trauerfeiern und vieles mehr stehen innen rund 130 Sitzplätze zur Verfügung. Der Salon – der größte private Saal im Ausseerland – bietet Platz für Konzerte, Ausstellungen oder andere Veranstaltungen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die „Festwiese“ für Sportveranstaltungen, Konzerte oder Hochzeiten mit bis zu 300 Personen zu nutzen.
Im Landgasthaus selbst bemüht sich Gastgeber Sebastian Gimbel mit seinem Team, traditionelle Speisen in „ordentlichen Portionen zu leistbaren Preisen“ anzubieten, wie er anmerkte. Für die Küche konnte er den einheimischen Koch Thomas Wachter, der über mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung verfügt, gewinnen, wie auch fast das gesamte Mitarbeiterteam aus dem Ausseerland kommt.
Der „Gasthof Elisabeth“ ist nun im Begriff, sich langsam, aber stetig einen Namen zu machen. Im Hinblick auf die vielen, abhandengekommenen Wirtshäuser im Ausseerland freut sich das Team rund um Sebastian Gimbel sehr darauf, Gäste zu verwöhnen und sie vielleicht sogar davon zu überzeugen, Stammgäste zu werden.
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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
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Loser Bergzeitfahren
Im Rahmen der „Salzkammergut Trophy“ wird am Samstag, 27. September, die Loser Panoramastraße erneut zur Bühne für Rennrad- und Mountainbike-Begeisterte, wenn zum heurigen Loser Bergzeitfahren geladen wird.
Bei diesem Bewerb für Hobbyradfahrer und Amateure gibt es wieder getrennte Wertungen für Damen und Herren in den Kategorien Rennrad und Mountainbike, jeweils in fünf verschiedenen Altersklassen. Der Start erfolgt ab 10.30 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der „Hagan Lodge“ auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Meter hoch gelegenen Loseralm erreicht man nach neun Kilometern, 15 Kehren sorgen für eine gleich-
mäßige Steigung unter zehn Prozent. Der Loser gehört zu den attraktivsten Ausflugszielen im Salzkammergut mit atemberaubendem Ausblick auf den Altausseersee, das Tote Gebirge und den Dachstein. Alle Infos und Anmeldung auf der Homepage der Salzkammergut Trophy unter www.trophy.at/bergzeit fahren. Übrigens: Die Mountainbiker können bei der Rückfahrt ins Tal den knapp drei Kilometer langen Singletrail ausprobieren.
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Regatta am Grundlsee
Letztes Wochenende konnte man am Grundlsee eine Regatta der Landesliga beobachten. Obgleich es anfangs nicht danach aussah, wurden die Teilnehmer windtechnisch am Sonntag ganz schön gefordert.
27 Wettfahrten konnten mit den baugleichen Schiffen bei unterschiedlichen Bedingungen über die Bühne gebracht werden.
Auf vier Schiffen, die der österreichische Segelverband den Landesverbänden zur Verfügung stellte, fuhren in 27 Wettfahrten elf Mannschaften auf jedem Schiff gegeneinander. Die Teilnehmer kamen großteils aus der Steiermark, wobei auch Mannschaf-
ten von Vereinen aus dem Burgenland und Kärnten zugelassen waren, um den Landesmeister in der Klasse „J/70“ zu ermitteln. Der Steirische Yachtlcub brachte diese Regatta wieder in vorbildlicher Manier für den Landesverband über die Bühne.
Zwei Bad Mitterndorfer holten Edelmetall bei
der „E-Bike-WM für Jedermann“
Grundlseer Panoramalauf
Gerhard Peer (l.) und Christian Pichler holten bei der „E-Bike-WM für Jedermann“ Edelmetall.
Am 6. September fand in Ischgl (Tirol) die „E-Bike-WM für Jedermann“ statt, bei der zwei Mitterndorfer, Christian Pichler und Gerhard Peer, mit am Start waren. Die beiden Sportler waren äußerst erfolgreich und holten den Weltmeister- und Vize-Weltmeistertitel. Bei dem Bewerb musste eine 26,5 Kilometer lange Strecke über 550 Höhenmeter bewältigt werden. Dies war nicht so einfach, da es am Vortag Regen und Schnee gab. Die Strecke war laut den Athleten sehr schwierig, da es rutschig war, einige Überfahrten über Holzbrücken, steile Abfahrten über Stock und Stein sowie eine Bachbettdurchquerung mit einem Wasserstand von ca. 30 cm als Höhepunkt am Programm standen. In der Klasse „Jedermann“, bei der 642 Teilnehmer am Start waren, erhielten jene Teilnehmer die Auszeichnung „Gold“, die sich bei einem vom Veranstalter errechneten Zeitlimit einpendelten. Insgesamt gab es rund 1.700 Starter. Mit einer Zeit von 55,19 Minuten konnte Christian Pichler in der Klasse M5 den hervorragenden ersten Rang und somit Gold gewinnen, sein Kollege Gerhard Peer holte mit 52,58 Minuten den zweiten Platz wie auch in der Gesamtwertung den hervorragenden fünften Rang.
Erfolgreicher zweiter Hinterbergerlauf
WSC freuten sich aber über Rang zwei. Im Anschluss an die Erwachsenenbewerbe fanden noch die Kinderläufe statt, welche vorab durch ein Aufwärmen mit dem ÖSVLanglauf-Kadermitglied David Fuchs begleitet wurden. Die Kinder bewäl-
Am Samstag, 20. September, fällt in Gößl der Startschuss zum Grundlseer Panoramalauf. Vor der einzigartigen Kulisse des Steirischen Meers erwartet die Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen ein sportliches Fest mit Bewerben von 200 Metern bis 13,9 Kilometern. „Der Grundlseer Panoramalauf ist mehr als ein Wettkampf – er ist ein gemeinsames Erlebnis für Jung und Alt, für Profis wie für Hobbyläufer“, betont Organisator Robert Margotti. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir neben dem Hauptlauf auch zahlreiche Kinderund Jugendbewerbe anbieten.“ Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gibt es auch dieses Jahr wieder verschiedene Bewerbe. Start und Ziel befinden sich beim Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl. Die abwechslungsreiche Strecke führt über 13,9 km entlang des Sees, vorbei an der Labestation beim „Dattendorfer“, über Forst- und Wanderwege sowie die letzten Kilometer mit leichtem Gefälle zurück ins Ziel. Insgesamt ist eine Höhendifferenz von 150 m zu bewältigen. Anmeldungen unter www.asvoe-grundlsee.at/panorama lauf.
Rote-Nasen-Lauf beim Kulm
tigten dann Strecken von 400 Metern, 1,5 Kilometern oder 2,5 Kilometern. Im Rahmen der großen Siegerehrung in der Grimminghalle gab es nicht nur ein großes Buffet, sondern auch eine Tombola mit vielen schönen Sachpreisen.
Am 30. August ging in Bad Mitterndorf der zweite Hinterbergerlauf über die Bühne, zu dem rund 150 Teilnehmer gemeldet waren und der für alle Geschmäcker etwas bot. Der durch das „Team Krungl“ bestens organisierte Lauf wurde bei besten Wetterbedingungen durchgeführt und erwies sich als wahrer Magnet für starke Läufer. Den Tagessieg beim Hauptbewerb holte sich Andreas Engelbrecht aus Bad Goisern mit 33:50 Minuten. Er verwies damit den Vorjahressieger Pirmin Pachler auf Platz zwei, Dritter wurde Erich Paulic. Bei den Damen holte sich Kristina Metschitzer vom Athletik-Klub Vasold Liezen die begehrte Hinterbergerglocke und verwies die gebürtige Mitterndorferin Karin Kretschmar auf Rang zwei, Elisa Stradner auf Rang drei. Beim Lauf über fünf Kilometer feierten die Lokalmatadoren schöne Erfolge: Fünf der sechs Gesamtwertungs-Potestplätze gingen an das „Team Krungl“. Der Damensieg jedoch ging an den WSC Bad Mitterndorf, an die 15-jährige Langläuferin Lena Pürcher. Das Podium komplettierten Viktoria Gewessler und Lena Kerschbaumer. Bei den Herren kam es zu einem Zielsprint zwischen Hartwig Seebacher und Adrian Leitner. Letzterer setzte sich mit einer Siegerzeit von 17:30 Minuten durch, Bronze holte Maximilian Tritscher. Bei der Mannschaftswertung über zehn Kilometer gewann –wie im Vorjahr – das „Team Schlattham“, gefolgt vom „Team Krungl“ und „Autohandel Jerry“. Beim Fünf-Kilometer-Lauf führte aber kein Weg am „Team Krungl“ vorbei, die jungen Athleten vom
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wird am Kulm am Sonntag, 21. September, zwischen 11 und 13 Uhr der zweite „Rote-Nasen-Lauf“ durchgeführt. Unter dem Motto „Nase auf und lauf“ gilt sie als fröhlichste Laufserie des Landes. Anmeldungen sind vor Ort ab 9.30 Uhr möglich, eine Stunde später wird gemeinsam aufgewärmt, der Start erfolgt um 11 Uhr. Es gilt, zwei unterschiedliche Laufstrecken zu bewältigen. Die erste Variante führt rund um das Außengelände am Kulm und bietet eine flache, einfache Route über 400 Meter – speziell für Kinder und Anfänger. Die zweite Strecke geht über fünf Kilometer vorbei am „Runden Tisch“ nach Krungl und über den Radweg R19 wieder zurück zum Kulm.
Beim Lauffest für die ganz Familie ist auch ein großes Rahmenprogramm geplant. Kinder dürfen sich ganztägig auf ein Kinderschminken und eine Hüpfburg freuen. Für das leibliche Wohl der Gäste ist bestens gesorgt, ab 13 Uhr findet eine große Tombola statt, bei der es tolle Sachpreise zu gewinnen gibt.
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Die Sieger über die Distanz von zehn Kilometern mit den Organisatoren vom „Team Krungl“ und Bgm. Herbert Hansmann.
Die Kinder waren hoch motiviert und gaben alles. Fotos: „Team Krungl“
„Weiberschießen“
bei den Eselsbacher Stahelschützen
Auch heuer luden die Eselsbacher Stahelschützen am 23. August wieder zum traditionellen „Weiberschießen“ in die Schießstätte in Eselbach ein. An diesem besonderen Tag gehörte der Schießstand ganz allein den Damen, die sich mit der Armbrust in verschiedenen Wertungen messen durften.
Der Einladung waren zahlreiche Schützinnen gefolgt, sodass sich die Schießstätte rasch mit guter Stimmung füllte. Unter der Organisation der Schützenkameradinnen Martina und Sonja Pürcher entwickelte sich ein geselliger Nachmittag, der neben sportlichem Ehrgeiz vor allem von Gemeinschaft und Freude am Beisammensein geprägt war. Ergebnisse
In den spannenden Wertungen gingen die Siege an folgende Damen. Die Jux-Scheibe gewann Barbara Grieshofer, die Tiefschusswertung Karin Schraml und die Kreiswertung
Caroline Ziermayer. Bei der Siegerehrung bedankte sich Oberschützenmeister Gerhard Pürcher herzlich bei den Organisatorinnen, bei allen Damen für die Kuchenspenden sowie bei der Ausseer Wirtschaft für die großzügige Unterstützung mit wunderschönen Sachpreisen. Mit viel Applaus, heiteren Gesprächen und dem ein oder anderen Lacher klang das traditionsreiche Weiberschießen in Eselsbach aus – ein Fixpunkt im Jahreskalender der Stahelschützen, der auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Damen anlocken dürfte.
Sport in Kürze
l Kürzlich fand
auf der Anlage
des TC Volksbank Bad Aussee ein weiterer Stop der „STTV Kids Tour“ statt. Unter der Turnierleitung von Akademieleiter Fabian Gruber kämpften die Nachwuchstalente der Altersklassen U10 und U11 um die begehrten Titel. Im U10-Bewerb durfte der Gastgeberverein mit einem ersten Platz für Vinzenz Walcher jubeln, auf den Plätzen Moritz Braunegger vom TC Bad Mitterndorf und Levi Frans te Wierik vom TC Gröbming. Beim U11Bewerb gewann Noah Perhab vor Leon Perner (beide TC Schladming) vor Vitus Walcher und Leo Wimmer (beide TC Volksbank Bad Aussee). Damit konnte der TC Volksbank Bad Aussee nicht nur den Heimsieg in der U10 feiern, sondern auch im U11-Bewerb zwei Stockerlplätze erringen. Die U13-Mannschaft der Regionalliga konnte sich ungeschlagen den Meistertitel holen. Im Finale gewannen sie mit 3:0 gegen den ATV Irdning. Bei den Steirischen Jugend-Landesmeisterschaften in Graz konnte sich Lara Lemmerer vom TC Volksbank Bad Aussee den VizeLandesmeistertitel in der Klasse U14 sichern. Im Doppel krönte sie sich zur Landesmeisterin, womit sie nun in ihrer Klasse unter den besten zehn Spielerinnen Österreichs rangiert. Lara feierte auch kürzlich im „ÖTV Kat.2-Turnier“ in Kapfenberg ihren bisher größten Erfolg und wurde dort Siegerin. Ihr Bruder Noah Lemmerer bestätigte ebenfalls seine starke Form und erreichte erneut das Halbfinale im U14-Bewerb und sicherte sich Platz drei.
l Beim Landescup der Skispringer
und Nordischen Kombinierer in Mürzzuschlag gab es kürzlich wieder sehr schöne Erfolge für die Sportler des WSC Bad Mitterndorf zu feiern. Der junge Athlet Jonathan Kokail (Jahrgang 2019) konnte zum Einstand in den Landescup gleich einen Doppelsieg – beim Skispringen und in der Nordischen Kombination – feiern.
Sein Bruder, Tobias Kokail, konnte sich nach dem siebten Rang im Sprunglauf mit Laufbestzeit auf Rang vier vorkämpfen – es fehlten lediglich sieben Sekunden aufs Podest.
Kilian van Baarle landete mit Sprüngen von 47 und 49 Metern am vierten Platz und durfte mit diesen Leistungen erstmals beim Austria Cup in Höhnhart (OÖ) an den Start gehen und Erfahrungen sammeln.
l Bei der Sektion Karate des ATSV Bad Aussee beginnt die Saison am Freitag, 26. September. Wenn jemand Interesse an dieser Sportart hat, wird am selben Tag um 18.30 Uhr im Turnsaal der Mittelschule zu einem Schnuppertraining geladen. Es besteht bis zum Beginn des Anfängerkurses (Start Anfängerkurs mit dem Ersten Freitag im November) die Möglichkeit, an den Trainings kostenlos teilzunehmen und zu schnuppern. Mindesalter: zehn Jahre. Es sind natürlich auch gerne die Eltern eingeladen, mitzutrainieren. Rückfragen bitte direkt im Spielwarengeschäft „Happy Play“ in Bad Aussee oder per Telefon: 0664 91 24 655 ab 17 Uhr.
(V. l.): Martina Pürcher, Siegerin Jux-Wertung Barbara Grieshofer, Oberschützenmeister Gerhard Pürcher, Siegerin Kreise-Wertung Caroline Ziermayer, Sonja Pürcher. Nicht am Foto: Siegerin Tiefschuss Karin Schraml. Foto: Privat
Akademieleiter Fabian Gruber mit seinen Schützlingen Vitus Walcher (l.) und Leo Wimmer.
Fabian Gruber mit Lara und Noah Lemmerer.
Die drei Athleten vom WSC Bad Mitterndorf hatten viel zu feiern.
Die Karateka des ATSV Bad Aussee in Aktion.
Der FC Ausseerland kommt
jetzt richtig in Form
In der Oberliga bleibt Bad Mitterndorf weiter ein Nachzügler, wobei der ASV gegen St. Peter-Freienstein ein beachtliches Remis holen konnte. Dafür ist der FC Ausseerland in der Gebietsliga nach zwei Siegen endlich dort, wo die Ausseer von Beginn an hinwollten. Der ASV Bad Mitterndorf II hingegen ging zwei Mal leer aus. In der 1. Klasse holten die heimischen Klubs drei Remis.
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –SC St. Peter-Fr.
0:0
Im Sonntagsspiel der vergangenen Runde konnte der ASV nach der Pleite in Kindberg wieder punkten. Die Ziller-Elf präsentierte sich dabei wesentlich besser, als es die aktuelle Tabellensituation vermuten lässt. Die in der Tabelle zweitplatzierten Gäste spielten zwar ansehnlich, konnten offensiv aber nicht überzeugen. Der ASV blieb in Einzelaktionen gefährlich, strahlte am Ende aber auch zu wenig Gefahr aus, um der Partie eine entscheidende Wende zu geben. So blieb es letztendlich beim torlosen Unentschieden, mit dem beide Teams leben können.
ASV: Wieser, Damis, M. Neuper, Schnupp, Stadler, Kraft, M. Brtan (74., N. Gassner), Grgic (86., Grick), Vlacic, A. Pliem, Schrottshammer (65., Schnepfleitner).
Kindberg-Mürzhofen –
Bad Mitterndorf 4:1 (1:0)
Der ASV war beim Tabellenführer klar unterlegen. Nach einer offenen Anfangsphase gingen die Mürztaler nach 16 Minuten in Führung und hatten die Partie danach gut im Griff. Der überraschende Ausgleich des ASV durch Simon Schnepfleitner
FC Ramsau –
FC Ausseerland
0:1 (0:0)
„Noch’n Kiritåg homma nu nia g’wunga“ – diese seit Jahrzehnten gültige Weisheit von Funktionärsurgestein Paul König (Geiger) hat sich endlich überholt. Die Ausseer starteten hoch motiviert, mussten aber dann zusehen, wie die Ramsauer nach einer Viertelstunde das Kommando übernahmen. Neuzugang Stephan Pichler im Tor des FCA konnte sich in dieser Phase mehrmals auszeichnen. Kurz vor der Pause bekamen die Ausseer die Gastgeber dann wieder unter Kontrolle. Jonas Kogler belohnte das mit einem herrlichen Tor aus gut 20 Metern (62.). Nur drei Minuten später hatte Patrick Käfmüller bei einem Kopfball an die Latte Pech. Am Ende brachte der FCA den knappen Sieg aber routiniert über die Zeit.
FCA: Pichler, Grubesa (61., Käfmüller), Lazok, Pinkney, Kanalas (78., Grill), Perstl, Wimmer, Pomberger, Stögner, J. Kogler (74., D. Tadic), W. Marl.
FSV Öblarn – ASV Bad
Mitterndorf II 2:1 (2:0)
Nächste knappe Niederlage für die Edelmaier-Elf. Öblarn ging durch Treffer in den Minuten 6 und 11 früh in Führung. Danach fingen sich die
in Minute 48 brachte leider keinen nachhaltigen Aufschwung. Kindberg spielte die Partie routiniert nach Hause und erzielte in den Minuten 63, 90 und 95 weitere Treffer. Der ASV war zudem ab der 70. Minute nach der gelb-roten Karte für Thomas Pliem ein Mann weniger. So setzte es am Ende eine wohl zu hohe Niederlage für die Bad Mitterndorfer. ASV: Wieser, Stadler, Damis, Schachner, Schrottshammer (29., N. Gassner), C. Gassner, Kraft (59., Schönwetter), M. Neuper, Schnupp, T. Pliem, Vlacic (91., M. Brtan)
Nächste Spiele:
Knittelfeld – ASV, 19.9., 19 Uhr
ASV – Kapfenberg II., 28.9, 16 Uhr
1. Kindberg-M.
5. Kapfenberg
Gebietsliga Enns
jungen Mitterndorfer. Es gelang aber nur noch das 2:1 durch Fabian Pürcher per Elfmeter.
ASV II: A. Schretthauser, Leitinger, F. Pichler, S. Gassner (71., Strimitzer), F. Schretthauser (71., Tob. Pliem), Perner, Seebacher, Pürcher, Ebner, Leitner, Gaiswinkler.
FC Ausseerland –
SV St. Gallen 5:0 (1:0)
Beim mittlerweile traditionellen „Kiritåg-Warm-up“ in Altaussee ließ der FCA den Gästen keine Chance. Vor 250 Zuschauern traf Nikolaus Eder schon nach vier Minuten zum 1:0, womit der Altausseer die Einweihung der neuen ContainerAnlagen am Platz perfekt einleitete. Nach der Pause machte dann Daniel Pinkney mit einem lupenreinen Hattrick (65. Minute, 70., und 74.) alles klar. Den Schlusspunkt setzte Heimkehrer Manfred Stögner in der 84. Minute drauf. Starker Auftritt der Ausseer vor einer starken Kulisse.
FCA: Pichler, G. Grubesa (70, Machherndl), PInkney, Kanalas (74., Grill), Perstl, Eder (45., J. Kogler), Wimmer, Pomberger, Syen (74., Freismuth), Stögner, Käfmüller (45., Lazok).
ASV Bad Mitterndorf II –
FC Ramsau 2:3 (1:1)
Trotz der Führung durch Armin Schrottshammer nach gut einer hal-
1. Klasse Enns
FC Tauplitz – St. Martin/Grimming 1:1 (1:0)
Ein 1:1, bei dem beide Treffer der FC Tauplitz erzielte. Das 1:0 gelang Daniel Hager, der Ausgleich fiel in Minute 54 per Eigentor.
Tauplitz: Grassecker, L. Lorbek, F. Beutelbeck, Mlinar, Kreiter, Berger (58., Troby), Frühwirth (81., Klettner), D. Beutelbeck, Perstling, P. Tassatti, Hager (86., Haigl).
SG Irdning II –FCA Juniors 1:1 (0:0)
Beim Schlusslicht reichte es dank eines Treffers von Johannes Raaijman nur zu einem Punkt.
Juniors: D. Stöckl, Horvath (80., Do. Martinovic), Pehringer, Schneider, Brandauer (45., Kochan), Okanume (80., Kirchschlager), N. Tassatti, Grill, Raaijmann, Da. Martinovic (70., Mayerl), G. Martinovic (60., L. Stöckl).
SV Rottenmann – FC Tauplitz
6:1 (2:0)
Der SV Rottenmann ist zurück und spielte groß auf. Für Tauplitz blieb nur der Ehrentreffer durch Kevin Klettner.
Tauplitz: Grassecker, Perstling, P. Tassatti, L. Lorbek (75., Troby), Kolb, Klettner (82.,
ben Stunde gingen die Gäste als Sieger vom Platz. Noch vor der Pause glichen die Gäste aus, um in Minute 57 in Führung zu gehen. Simon Schnepfleitner gelang in der 65. Minute der viel umjubelte Ausgleich. Am Ende reichte es aber nicht für einen Punkt, da die Gäste eine Minute vor Spielende zum 2:3 trafen.
ASV II: P. Pliem, Leitinger, F. Pichler, Lämmereiner (54., Ebner), Schnepfleitner (75., Strimitzer), Perner, Seebacher (60., S. Gassner), Pürcher, N. Gassner, Schrottshammer, Gaiswinkler (60., L. Neuper).
Mösselberger), F. Beutelbeck, Mlinar, Berger (45., Frühwirth), Kreiter, D. Beutelbeck. FCA Juniors – TUS
Ardning 1:1 (0:1)
Heiße Partie der Juniors, die bald in Rückstand gerieten. Danach gab es den Ausgleich durch Nicolas Tassatti (84.), einen schwerverletzten Ardninger (kein Foul) und einen vergebenen Elfmeter der Gäste. Juniors: D. Stöckl, Schneider, Brandauer (74., Mayerl), Simentschitsch (77., Horvath), Raaijmann, N. Tassatti, Da. Martinovic, A. Bernhardt, L. Stöckl (45., Machherndl), F. Kogler (18., Okanume), W. Marl.
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