Alpenpost 13/2025

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Ausgabe Nr. 13

26. Juni 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt

Die Musikkapelle Bad Mitterndorf ...

... feierte letztes Wochenende ihr 175-jähriges Bestandsjubiläum mit einem großen Umzug, einem Festakt und einem bunten Abend in der Grimminghalle. Ein Traditionsklangkörper, der auch gebührend zu feiern weiß.

Bezirksmusikfest in Bad Mitterndorf

Bierzelt der FF Obertressen

Das traditionelle Bierzelt mit Fetzenmarkt der FF Obertressen findet heuer am Samstag, 5. Juli, statt. Der Bierzeltbetrieb startet um 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit der „Grundlseer Tanzlmusi“. Der Startschuss für den Fetzenmarkt fällt um 13 Uhr auf der überdachten Eisbahn sowie im Bereich des Rüsthauses. Die Abendunterhaltung bringt die Gruppe „Hoch Auf“. Es gibt Bier vom Fass, Grillhendl, Bratwürstel, hausgemachte Mehlspeisen, Almkaffee und die beliebte Waldbar. Die Kameraden der FF Obertressen freuen sich auf euren Besuch.

Dorffest in Bad Mitterndorf

Am Freitag, 4. Juli, wird ab 9 Uhr morgens zu einem Fest der Superlative in Bad Mitterndorf geladen. Ein riesiges Kinderprogramm mit vielen Attraktionen wird die Kleinsten ebenso begeistern, wie auch für die „Großen“ sehr viel vorbereitet wird. Der Frühschoppen beginnt um 11 Uhr und mit kulinarischen Überraschungen geht es durch den ganzen Tag bis zum Abendkonzert mit „8 for 80s“. Nähere Informationen auf Seite 5.

Viribus Unitis

von Bad Mitterndorf gingen der stolzen und kopfstarken Musikkapelle Bad Mitterndorf voran, begleitet von Delegationen des Schützenvereins, der Landjugend, des Bauernbunds, der Trachtengruppe, des ESV Bad Mitterndorf, des Imkervereins Hinterberg, des „Teams Krungl“, des ASV Union Bad Mitterndorf, des WSC Bad Mitterndorf, der Bergrettung Bad Mitterndorf, des Kameradschaftsbundes – mit historischer Trichterkanone – sowie der Nikologruppe Bad Mitterndorf samt Schab. Bei rund 30 Grad im Schatten fühlten sich die Kramperln fast wie zuhause – in der Hölle.

Wunderbar aufgeputzte Traktorenanhänger wechselten sich mit sportlichen Gruppen ab und mitten drin fuhren Joe Aichinger jun. und Freunde mit einem elektrischen

„Wurstmobil“, welches jedoch aufgrund der Hitze bald liegen blieb. Am Hauptplatz warteten schon die Ehrengäste, die von Vzbgm. Veronika Grill beschallt und mit Informationen zu den Gruppen versorgt wurden. Auf einer Tribüne stehend konnten sie den hervorragenden Blick auf die vorbeiziehenden Gruppierungen werfen und kurze Grußworte mit den Kapellmeistern, Stabführern oder Obleuten austauschen. Die gebotenen musikalischen Vorführungen wurden eifrig beklatscht, wie auch die rhythmischtaktvollen Einlagen der Schab mit „Goassl“ und Treschflegl. Es war ein kunterbuntes Bild, welches den Besuchern des Umzuges und des anschließenden Festaktes geboten wurde.

Fortsetzung auf Seite 12

Anlässlich des 175. Gründungsjubiläums der Musikkapelle Bad Mitterndorf fand bei strahlendem Sonnenschein und unter großer Beteiligung der Hinterberger Vereine sowie der Bevölkerung am 21. Juni ein großer Umzug mit anschließendem Festakt vor der Grimminghalle statt. Zehn weitere Kapellen – von Weng bis Lupitsch – fanden sich ein, um der jubilierenden Kapelle ihre Referenz zu erweisen. Der Beginn des Umzuges war beim Parkplatz der Tauplitzalm Alpenstraße, wo 14 Hinterberger Vereine abwechselnd mit den Musikkapellen Aufstellung genommen hatten, um bei klingendem Spiel unzähliger Besucher, die entlang der Straße Spalier standen, Richtung Zentrum zu ziehen. Die Musikkapelle Weng, die Trachtenmusikkapelle Pürgg, die Salinenmusikkapelle Altaussee, die Trachtenkapelle Tauplitz, die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die Musikkapelle Kumitz, die Stadtkapelle Bad Aussee, die Musikkapelle Grundlsee, die Feuerwehrmusikkapelle Strassen und das Jugendorchester

Die Pläne der Landesregierung, das LKH Bad Aussee auf eine Geriatrie mit Remobilisations-Abteilung zusammenzukürzen, können nur dann noch politisch gekippt werden, wenn man sich an den Wahlspruch von Kaiser Franz Joseph I. hält: „Mit vereinten Kräften!“ Was die Pläne zusätzlich befeuern würde, wäre ein Keil, der aktuell versucht wird, zwischen die Regionalpolitiker von ÖVP und FPÖ zu treiben. Die politische Kleingeldtauscherei im Kielwasser des Spitals ist jetzt genau die falsche Taktik.

Nur wenn sich die Regionalpolitik aller Farben mit der Bevölkerung geschlossen gegen die Pläne der Landesregierung auflehnt, kann der Entscheidungs findungs pro zess vielleicht noch verändert werden. Alles andere schwächt die Bemühungen des „Forums“ und aller jener, die sich wirklich um den Fortbestand des heimischen Spitals bemühen, anstatt jetzt alte Rechnungen begleichen zu wollen. EGO

Die „Seite 2”

Obgleich es eigenartig klingt, kam Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) das Ergebnis der letzten Landtagswahl mit 34,76 % für die FPÖ gar nicht so ungelegen. Er hatte zwar schon gut 25 Millionen Euro in die Planung und in den Grundstückskauf für das Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg verpulvert, was ihm aber Kopfzerbrechen bereitete, war, wie man die dafür notwendigen Mitarbeiter bekomme. Führende Spezialisten auf diesem Gebiet sagten schon sehr früh, dass diese Menge an Mitarbeitern für ein Zentralkrankenhaus in unserer Region gar nicht zu rekrutieren gewesen wäre und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass es sogar eine entsprechende Studie gäbe. Jahrelang der Bevölkerung als „die beste Option“ und „alternativlos“ verkauft, verabsäumte man es, das Projekt so weit voranzutreiben, dass es bei der Landtagswahl im Herbst 2024 in „trockenen Tüchern“ gewesen wäre. Lieber machte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, um auch Gesundheitslandesrat zu bleiben, einen sagenhaften „Salto rückwärts“ und kübelte das Projekt –mit der Argumentation, dass „leider die ÖVP nun im Landtag keine Mehrheit mehr hat“. So einfach kann es gehen. Mit dieser Volte hat er seine Seele verkauft – und zwar nicht nur politisch.

„Ich bin niemand, der sich von diesem Plan wegdreht. Aber ich bin einer, der Wahlergebnisse akzeptieren muss. Und es gibt immer mehrere Möglichkeiten, die Versorgungssicherheit herzustellen.“

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl angesprochen darauf, warum er das von ihm propagierte Leitspital in Stainach-Pürgg so schnell aufgegeben habe.

Dieselbe Schleife – nur in Blau –kann sich nun Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ) auf seine Fahnen heften. Mit dem deutlichen Versprechen, die drei Krankenhausstandorte vollinhaltlich bestehen zu lassen und aufzuwerten, gewann er die Landtagswahl und konnten seine blauen Kommunalpolitiker im Ausseerland massive Zugewinne feiern. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Für Aussee bleibt, wenn es nach dem Plan der Expertenkommission geht, bei der Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen gerade mal der abgenagte Knochen übrig ... und der müffelt auch schon ziemlich.

Der „abgenagte Knochen“ für Aussee

Am 18. Juni wurde um 13.30 Uhr der „Plan B“ – ein Vorschlag einer Expertenrunde, wie man die Gesundheitsversorgung für den Bezirk Liezen bewerkstelligen könnte – vorgestellt. Wichtig zu wissen, sind dabei zwei Fakten: Erstens hatte die Kommission den Auftrag, ein Alternativkonzept mit Fokus auf den Ausbau des Standortes Rottenmann zu erarbeiten, und zweitens sollte man wissen, dass gut ausgebildete Mitarbeiter im Gesundheitswesen Mangelware sind. Entsprechend anders als der „Plan A“ mit dem Leitspital in Stainach-Pürgg sieht nun auch dieser schlechte Kompromiss – anders kann man ihn nicht nennen – aus.

Was ist für das LKH Bad Aussee vorgesehen?

Die Meldung, dass Bad Aussee den Status als „Landeskrankenhaus“ verliert, war falsch. Richtig ist aber, dass dieser nur im Verbund mit Rottenmann aufrecht bleibt. Für das Ausseer Spital sieht das Expertenpapier eine Rolle als Zentrum für ältere Menschen vor.

Eine neu geschaffene Akut-

• geriatrie und Remobilisation als Zentrum zur Behandlung und Versorgung älterer Menschen soll eingerichtet werden.

Ein Gesundheitszentrum (zwei

• Kassenstellen; vorzugsweise mit vorhandenen Ärzten und eine ambulante Kinderversorgung) ist eingeplant.

Von Vorgaben und einem mehr als unpassenden Vergleich

Zu Beginn der Präsentation betonte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl explizit, dass die Expertengruppe die Aufgabe hatte, für die „Versorgungsregion 62“, den Bezirk Liezen, nach rechtlichen Vorgaben eine alternative Lösung zum Zentralkrankenhaus zu finden, bei der alle drei Standorte als Gesundheitsstandorte bestehen bleiben. „Mit drei Notarztstandpunkten und einem Hubschrauber sowie einem weiteren, saisonal fliegenden Hubschrauber sind wir – auch angesichts der bedauernswerten Vorfälle in Graz – im Bezirk Liezen gut aufgestellt“, wie er anmerkte.

Bei allem Respekt, aber da bekommt man schon eine Gänsehaut, wenn das katastrophale Schulmassaker in der Grazer Dreierschützengasse dafür herhalten muss, ein zusammengeschrumpftes Gesundheitssystem für den Bezirk Liezen politisch schönzureden.

Nebenbei bemerkt: Man muss kein Mediziner sein, um zu erkennen, das man im Bezirk Liezen bei einem derartigen Amoklauf auf allen Ebenen heillos überfordert wäre. Dabei von „gut aufgestellt“ zu sprechen, kann nur mit einer vollkommen falschen Einschätzung der Kapazitäten am Land und einer damit einhergehenden Realitätsverweigerung erklärt werden

Und wieder einmal: Die Fallzahlen Der Auftrag, ein Alternativkonzept zu finden, bei welchem der Standort Rottenmann aufgewertet werden soll, unter Berücksichtigung der Bedarfsund der Versorgungsgerechtigkeit, der Qualitäts-, Effektivitäts-, Effizienzund Ökonomieprinzipien sowie des „Best Point of Service“ nach den Planungsgrundsätzen laut ÖSG

Eine Kooperation mit dem

aufoktroyiert wurden – in einer aufopfernden und stoischen Art, alles hinzunehmen, erfüllen.

• Salzkammergut Klinikum (Bad Ischl), vor allem für die chirurgische und internistische Versorgung, ist angedacht. 24/7-Notfallversorgung durch

• den Notarztstützpunkt im Ort. Insgesamt soll es künftig 24

• Betten geben. (2023 waren es 32 Betten – davon neun für die Chirurgie, 20 Interne und drei Intensivbetten.)

Die Chirurgie wird de facto geschlossen, die Interne Abteilung auf ein Minimum reduziert. Der Notarztstützpunkt soll ins Klinikum wandern, der Helikopterlandeplatz erhalten bleiben.

wieder einmal in aller Munde: die Fallzahlen. Auf Basis der von der KAGes gemeldeten Zahlen bewerteten die Experten den Bedarf für das Ausseerland. Die Information, dass das LKH Bad Aussee seit vielen Jahren sukzessive niedergefahren wird, weil unter anderem von der Anstaltsleitung keine Anästhesisten eingeteilt und somit sehr viele in Aussee anfallende Operationen nach Rottenmann geliefert werden, fehlt in dieser Rechnung. Selbstredend produziert man keine Fallzahlen, wenn zum Beispiel Hüft-Operationen kontingentiert sind und auf Anweisung der Klinikleitung Eingriffe nach Rottenmann verfrachtet werden, damit man diese nicht in Aussee zählen kann. Wenn man ein Haus am ausgestreckten Arm verhungern lässt, kann die Kommission niemals die Entwicklungsmöglichkeiten sehen, die es gäbe.

Konstruktive Kritik ist unerwünscht Die Kritik am systematischen Aushungern des LKH Bad Aussee in der Ausgabe Nr. 10/2025 wurde übrigens zum Anlass genommen, das persönliche Abonnement der „Alpenpost“ des ärztlichen Leiters sowie weitere acht Abonnements für die KAGes, die an das Ausseer Krankenhaus geschickt wurden, zu kündigen. Mit ähnlichen Mitteln – nur noch viel restriktiver – wurden Mitarbeiter des LKH Bad Aussee mundtot gemacht, indem ihnen mit Kündigung gedroht wurde, wenn sie sich über diverse Verfehlungen äußern oder in interne (Planungs-)Angelegenheiten einmischen würden. „Nestbeschmutzer“ würden gefeuert, so die Order ... Es ist ein Affront, wie mit jenen Mitarbeitern umgegangen wird, die sich Gedanken um ihren Arbeitsplatz machen und diesen – trotz der widrigen Rahmenbedingungen, die ihnen

Rotes Kreuz: Die Krankenhausfahrten werden immer weiter! Doch zurück zu den Fallzahlen. Volker Knestl, Mitglied in der Expertenkommission, betonte, dass die geringen Ressourcen beim medizinischen Personal in allen Bundesländern präsent seien: „Wir müssen mit dem bestehenden Personal höhere Fallzahlen und eine qualitativ hochwertigere Medizin abliefern, sodass die Patienten früher wieder nach Hause können.

Daher auch die länderübergreifenden Kooperationen in Bad Aussee mit Bad Ischl und Schladming mit Schwarzach.“ Ergänzend dazu sein Kollege Herwig Ostermann: „Wir müssen uns an die seit Jahrzehnten gewachsenen Strukturen im Gesundheitssystem halten. Zielsetzung aber ist, dass jene Fälle, die schwerwiegend sind und nicht so oft vorkommen, zentralisiert behandelt werden, Fälle, die oft vorkommen, sollten wohnortnahe abgehandelt werden“, wie er anmerkte.

Anmerkung der Redaktion: Nach Rottenmann sind es von Bad Aussee 45 Kilometer, nach Bad Ischl 27 Kilometer – dazwischen liegt der Pötschenpass, auf der Fahrt nach Rottenmann die Klachau. Schon jetzt ist das Rote Kreuz mit den vielen Fahrten am Anschlag. Was diese zusätzliche Fahrbelastung für die Stützpunkte in Bad Aussee und Bad Mitterndorf bedeutet, darauf wurde nicht eingegangen.

Dazu Philipp Winkler, Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Bad Aussee: „Schon bisher mussten wir ungemein hohe Zahlen an Sekundärtransporten in andere Häuser bewerkstelligen. Mit der nun sich ändernden Situation werden wir mit dem derzeitigen Personalstand nicht auskommen und hauptamtliche Mitarbeiter rekrutieren müssen, damit wir die Fahrzeuge überhaupt belegen können. Dazu werden uns durch die Zusatzbelastung in der Nacht sicher Ehrenamtliche abspringen und den Dienst quittieren.“

Vollkommen unberücksichtigt blieben bei der Planung auch die Tourismuszahlen des Ausseerlandes. Bei 1,2 Millionen Übernachtungen im Ausseerland pro Jahr im Vergleich zu 0,275 Mio. im Tourismusverband Liezen-Gesäuse ist die Aufwertung von Rottenmann aus dieser Sicht eher schwer argumentierbar. Schladming nimmt mit 3,9 Millionen Übernachtungen eine Sonderstellung ein, weshalb dort auch die Chirurgie –eingeschränkt – erhalten bleibt.

Wie geht es nun weiter?

Laut Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl will man das Papier zu „Plan B“ über den Sommer bewerten und dann politisch entscheiden. Die KAGes wird damit beauftragt, welche baulichen Maßnahmen zur Erfüllung des Plans zu klären seien. Im Spätsommer soll dann auf Basis dieser Recherchen eine Entscheidung fallen.

Geeinter Widerstand aus dem Ausseerland notwendig Am selben Tag, an dem die Pläne vorgestellt wurden, tagte das „Forum Pro LKH Bad Aussee“ und beratschlagte über die Tragweite des „Plans B“ sowie über die nun vorzunehmenden Maßnahmen (siehe Seite 11). Das Forum steht auch im engen Kontakt mit allen vier Bürgermeistern des Ausseerlandes, um die Aktionen so koordiniert wie möglich durchführen zu können. Wichtig ist jetzt, dass das Ausseerland gemeinsam gegen diese Pläne auftritt und sich nicht – wie aktuell versucht wird – auseinanderdividieren lässt. Auf diversen Nachrichtenkanälen wird dazu aufgerufen, gegen die eine oder andere Partei „zu schießen“. Wenn sich die Regionalpolitik nun auf dieses Kleinscharmützel einlässt, haben wir schon verloren. Um die Pläne noch zu kippen respektive das LKH Bad Aussee noch zu erhalten – was wieder einmal nur politisch möglich ist –, müssen die kommunalen Politiker von ÖVP und FPÖ geschlossen auftreten, denn es bedarf beider Farben, um das Ziel zu erreichen. Protestmaßnahmen und Info-Abend Neben einem ersten Protestauftritt im Rahmen der Übergabe des Vorsitzes der Landeshauptleutekonferenz am Montag, 30. Juni, um 9.45 Uhr beim „Fischersteg“ in Grundlsee (gegenüber Auffahrt Mondi-Resort Grundlsee/Musikheim der Musikkapelle Grundlsee), bei der Landeshauptmann Mario Kunasek erwartet wird,

wird es auch einen Informations- und Diskussionsabend am Dienstag, 1. Juli, um 19 Uhr im Kur- und Congresshaus geben. Die Aktionen werden mit den Bürgermeistern der Region abgestimmt, die sich in ersten

„Das LKH Bad Aussee ist ein unverzichtbarer Pfeiler der regionalen Gesundheitsversorgung. Es sichert rasche Hilfe im Notfall, medizinische Qualität vor Ort und kurze Wege für unsere Bevölkerung – gerade in einer Region mit touristischer Prägung, älter werdender Gesellschaft und winterlichen Erschwernissen. Eine Schwächung dieser Einrichtung ist unverantwortlich. Ich setze mich mit voller Kraft für den Erhalt des LKH Bad Aussee ein – im Interesse aller Menschen im Ausseerland und darüber hinaus.“

Bgm. Thomas Schönauer, Bad Aussee

„Im vorliegenden ‚Plan B’ sehe ich eine ungerechte Verteilung von Kompetenzen und medizinischen Leistungen – zum Nachteil unserer Region. Ein Spitalsnetz im Bezirk sollte aus drei gleichwertigen Partnern bestehen und nicht aus Gewinnern und Verlierern. Unser LHK kann zweifelsfrei die nötigen medizinischen Kompetenzen und Leistungen liefern, wenn man es nur lässt. Wir werden uns dafür einsetzen, dieses Bewusstsein im Landtag zu verankern, um dadurch einen Kurswechsel des ‚Plans B’ zu erreichen.“

Bgm. Franz Steinegger, Grundlsee

Stellungnahmen von den Plänen schockiert zeigten und ihre volle Unterstützung für das LKH Bad Aussee bekräftigten und beim Informationsabend anwesend sein werden.

„Die Gesundheitsversorgung im gesamten Bezirk Liezen muss für alle Menschen wohnortnah, qualitativ hochwertig und dauerhaft gesichert bleiben. Das vorgestellte Alternativkonzept sehe ich äußerst kritisch – es lässt zu viele Fragen offen und schwächt die Versorgung im Ausseerland. Es geht um die Menschen in unserer Region – ich setze mich mit Nachdruck für eine gemeinsame, faire Lösung ein statt Kirchturmdenken und Einzelinteressen.“

Bgm. Herbert Hansmann, Bad Mitterndorf

„Der jetzt präsentierte ‚Plan B‘ stellt einen Kahlschlag in der Gesundheitsund Notfallversorgung für das Ausseerland-Salzkammergut und eine Verschlechterung der Ist-Situation im ganzen Bezirk dar. Es ist in keinster Weise das, was der Bevölkerung vor der Landtagswahl von unserem jetzigen Landeshauptmann versprochen wurde. Diesem Plan kann nicht zugestimmt werden – ich fordere eine gleichwertige und faire Behandlung aller drei Standorte und eine der heutigen Zeit entsprechende Versorgung der Bevölkerung unseres Ausseerlandes!“

Bgm. Gerald Loitzl, Altaussee

Ausseer Regionalfernsehen unter neuer Leitung

Mit 1. Juli übergibt Rainer Hilbrand das „Ausseer Regionalfernsehen“ (ARF) in die Hände von Markus Raich.

Als am 1. August 2001 das ORFMonopol in Österreich – unter Journalisten scherzhalber auch „MedienAlbanien“ genannt – aufgebrochen wurde, brachte der „ARF“ unter Rainer Hilbrand schon drei Jahre lang sein Programm per Kabel in die Ausseerland-Haushalte. Er zählte somit zu den ersten Senderverantwortlichen, die – damals noch ohne eindeutige gesetzliche Grundlage oder Privatfernsehgesetz – mit viel Weitblick journalistisches Neuland betraten. Mittlerweile läuft die 1.388 Sendung und der „ARF“ kümmert sich mit einem motivierten Team um die Regionalversorgung mit Nachrichten.

27 Jahre nach der Gründung des Senders legen Rainer und Ingrid Hilbrand ihr mittlerweile „erwachsenes Kind“ in die Hände von Markus Raich und verabschieden sich in den Unruhestand. „Es ist mir wichtig, dass es mit Markus Raich in meinem Sinne weitergeht“, wie Rainer

Hilbrand anlässlich der Übergabe anmerkte.

Den beiden Senderverantwortlichen sei weiterhin ihre Neugierde aufs

Leben und die Menschen gegeben, wie sie es sich aber auch verdient haben, einen Gang zurückzuschalten.

Ingrid und Rainer Hilbrand legen die Agenden des „ARF“ in die Hände von Markus Raich, der ab 1. Juli das Kommando des Regionalsenders übernehmen wird. Foto: ARF

Wellenreiten statt Schularbeiten!

von Anja Rosensteiner Volksbank Bad Aussee

Seit einigen Jahren ist es zur beliebten Tradition geworden, dass die Sommerferien mit dem Ferienspaß „Wellenreiten statt Schularbeiten“ in der GrimmingTherme Bad Mitterndorf beginnen.

Auch in diesem Jahr lädt das Jugend-Team der Volksbank alle „Volksbank KidsCard-Inhaber“ herzlich ein, am Montag, 7. Juli 2025, ab 10 Uhr, einen Tag voller Spiel, Spaß und Action in der GrimmingTherme Bad Mitterndorf zu erleben.

Die Highlights:

• Gratis-Eintritt

• Gratis-Eis + Pizza

• Hüpfburg

• Spiele-Stationen + Zeichenecke

• und vieles mehr …

Zusätzlich erhält jeder Besucher als Dankeschön für seinen Besuch ein kleines Geschenk. Außerdem darfst du gerne einen Freund oder eine Freundin mitbringen und mit ihm oder ihr den Tag genießen!

Jetzt schnell anmelden!

Begrenzte Teilnehmerzahl! Melde dich also schnell per Mail bei: anja.rosensteiner@ volksbanksalzburg.at oder direkt in deiner Volksbank Bad Mitterndorf oder Volksbank Bad Aussee an. Saunabenützung und Thermen-Eintritt für Begleitpersonen sind nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder.

Wir freuen uns auf einen großartigen Ferienstart mit dir!

Übrigens:

In der GrimmingTherme schwitzen die Preise! Ab dem 4. Juli 2025 gibt es temperaturabhängige Rabatte auf die Eintrittspreise.

Weitere Info auf: www.grimming-therme.com

Gemeinderatssitzung in Grundlsee

Der Gemeinderat der Backensteingemeinde trat am 11. Juni zusammen, um über ein gutes Dutzend an Tagesordnungspunkten zu beratschlagen und um darüber abzustimmen.

Bevor die Sitzung eröffnet wurde, bat Bgm. Franz Steinegger um eine Schweigeminute für die Opfer des Schul-Amoklaufes in Graz sowie für Bgm. Herbert Pichler, der am 12. Juni 2015 einem Arbeitsunfall zum Opfer fiel.

Angelobung eines neuen

Gemeinderates

Da Oliver Freund sein Mandat für die Fraktion der SPÖ aus persönlichen Gründen zurückgelegt hatte, wurde Rudolf Bliem – er war schon mehrmals in dieser Funktion tätig – angelobt.

Fragestunde

Auf die Anfrage von GR Romana Syen (ÖVP), einen Glascontainer in Obertressen aufzustellen, wurde von der „Energie AG“ geantwortet, dass dies logistisch nicht eingeplant wäre und man verwies auf die nächstgelegenen Container.

GR Michael Hampel fügte an, dass die Abholung der „gelben Säcke“ über die Sommermonate sehr unvorteilhaft gestaltet sei. „Wir haben zwischen den Abholungen viel zu lange Zeitspannen. Es sollte sich herumgesprochen haben, dass wir eine Tourismusgemeinde sind und wir genau in dieser Zeit sicherlich mehr

angelobt.

Abfall in dieser Hinsicht haben“, wie er anmerkte. Bgm. Franz Steinegger versprach, sich diesbezüglich um einen zusätzlichen Abholungstermin zu kümmern.

GR Manfred Hopfer berichtete von mehreren kritischen Gesprächen in Hinblick auf den Zustand des Grabes von Philipp Graf Kesselstatt sowie des Kriegerdenkmals. Bgm. Franz

Steinegger berichtete, dass das Grab nun aufgehübscht wurde und hinkünftig gepflegt werde.

Bericht des Bürgermeisters

Bgm. Franz Steinegger gratulierte im Rahmen seines Berichts dem „KreuzGaiswinkl-Musikantenstammtisch“ zum zweiten Platz beim Narzissenfest mit ihrem „Sumpfdackel“ sowie Franz Kromoser und seinem Team für die 26.

ORF Klangwolke

im idyllischen Kurpark Bad Aussee

Bad Aussee ist auch dieses Jahr wieder ein Austragungsort der ORF Steiermark Klangwolke, die unter dem Motto „Unendliche Weiten“ steht. Am Freitag, 11. Juli, um 21 Uhr wird das Konzert auf der Kleinen Kurparkbühne im idyllischen Kurpark übertragen.

Bereits um 20 Uhr startet das Vorprogramm mit „Dark Lake – Deep Forest“ und dem Tänzer Xianghui von der Internationalen Bühnenwerkstatt Graz/Salzkammergut, der diese Produktion speziell für dieses Ereignis einstudiert.

Galaktische Klangerfahrung

Die ORF Steiermark Klangwolke findet zum 18. Mal statt. Es spielt das Styriarte Youth Orchestra unter der Dirigentin Mei-Ann Chen. „Der Weltraum, unendliche Weiten“ ist das musikalische Thema dieses Sommers. Was die Macher von „Star Trek“ und „Star Wars“ einst beflügelte, lässt auch die Musizierenden und ihre Dirigentin in Lichtgeschwindigkeit vom Boden abheben. Mit „Unendliche Weiten“ unter anderem von Gustav Holst, Jessie Montgomery und John Williams erwartet das Publikum in der Helmut-ListHalle in Graz und im Kurpark Bad Aussee eine galaktische Klangerfahrung ins Reich der Jedi-Ritter und nach Alderaan zu Prinzessin Leia. Die fulminante ORF Steiermark Klangwolke ist kostenfrei.

Leidenschaftliche Künstlerinnen und Künstler

Das Styriarte Youth Orchestra besteht aus hochqualifizierten und begeiste-

Es spielt das Styriarte Youth Orchestra unter der Dirigentin Mei-Ann Chen. Foto: Nikola Milatovic

rungsfähigen jungen Musikerinnen und Musikern. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Ländern und erarbeiten ihr Programm in einem knapp einwöchigen Orchestercamp. Seit vier Jahren leitet Mei-Ann Chen das Orchester. Die gebürtige Taiwanesin lebt seit 1989 in den

Teilnahme.

Beim laufenden Darlehen für die Sanierung der Mittelschule wurden rund € 113.000,– nicht benötigt, weshalb sich nun auch die Kreditrate entsprechend entwickelt.

Weiters berichtete der Bürgermeister über die neuen Tafeln und Folder für die vier Themenwege auf Grundlseer Gemeindegebiet, die damals – auf eine Idee von Albrecht Syen hin – eingerichtet wurden. Die Folder führen durch die einzelnen Stationen – diese sind auch online abrufbar.

Einer Unterschriftenpetition von Grundlseer Kindern folgend, bei der sie sich für ein Sprungbrett am See einsetzten, wird nun ein derartiges Brett im Freibad „Au“ installiert. „Die Kosten dafür sind nicht zu verachten – man bekommt kein Brett unter 5.000,–Euro. Wir konnten nun die Kurkommission dazu bewegen, diese Investition zu tätigen. Das Sprungbrett wird noch vor den Sommerferien vom Bauhof montiert“, so Franz Steinegger. Besetzung der Fachausschüsse Im Rahmen der Sitzung wurden die Fachausschüsse bestellt. Diese lauten wie folgt: „Prüfungsausschuss“ (Obmann: Michael Hampel), „Generationen“ (Sophie Wimmer), „Wirtschaft“ (Franz Steinegger), „Personal“ (Franz Steinegger), „Umwelt“ (Franz Höller), „Raum und Bau“ (Franz Steinegger) und „Kindergartenausschuss“ (Franz Steinegger).

Vereinigten Staaten und gehört zu den vielversprechendsten jungen Dirigentinnen Amerikas.

Der Eintritt ist frei! Das Stadtmarketing Bad Aussee freut sich auf Ihren Besuch!

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GR Michael Hampel hielt fest, dass man die Fachausschüsse etwas mehr beleben solle: „Die Effektivität der Ausschüsse war überschaubar, ich kann mich in den letzten zehn Jahren an keinen Bericht aus den Ausschüssen erinnern“, wie er anmerkte. Bauhoffahrzeug Für die Ersatzbeschaffung eines Bauhof-Fahrzeuges musste ein Darlehen in der Höhe von € 100.000,– aufgenommen werden. Parkflächen für die ZGE GmbH Das „Narzissendorf Zloam“ würde laut Bgm. Franz Steinegger gerne weitere Parkplätze im Osten des Areals anpachten. „Die Regelung betrifft nur die Sommermonate, da bei einem aufrechten Liftbetrieb diese Flächen der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden müssen“, so Franz Steinegger. Für GR Michael Hampel (FPÖ) entbehrte es nicht einer gewissen Komik, dass „genau das Zlaimdorf, welches es der Nachbarschaft verkehrstechnisch nicht wirklich einfach gemacht hat, und eigentlich laut Projektplan ‚autofrei’ geführt werden sollte, nun bei uns um Parkplätze anfragt. Bevor wir diesen Vertrag machen, sollen auch die Absperrketten mit den Pollern auf die Grundstücksgrenzen der ‚ZGE‘ zurückgebracht werden. Aktuell werden dabei fremde Grundstücke genutzt und bei allen diesen Dingen entstehen dann irgendwann einmal Rechte. Ich hätte gerne, dass man das genau regelt“, wie er abschließend festhielt.

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde Rudolf Bliem für die Fraktion der SPÖ von Bgm. Franz Steinegger

Ausstellungseröffnung „Holz & Salz“ im Kaiserlichen Stall

Im Grundlseer „Kaiserlichen Stall“ wird aktuell eine äußerst interessante Ausstellung darüber gezeigt, was das Steirische Salzkammergut durch Jahrhunderte zu dem gemacht hat, was es ist. Durch die prägenden Elemente Salz und Holz und der damit verbundenen harten Arbeit wurden der Landstrich und die Bevölkerung geprägt. Die Ausstellungseröffnung fand am 20. Juni statt.

Die Obfrau der „Kulturellen ARGE Grundlsee“, Nora Schönfellinger, zeigte sich nicht nur von der aufwändig recherchierten Ausstellung begeistert, sondern konnte auch von der nun fertigen Sanierung des kulturellen Epizentrums in Grundlsee berichten:

„Die Holzwürmer konnten zur Aufgabe überredet werden und auch die Beleuchtung lässt nun keine Wünsche mehr übrig“, wie sie schmunzelnd anmerkte. Sie konnte unter anderem Bgm. Franz Steinegger und Vzbgm. Robert Gaßner (Bad Aussee) sowie Bgm. a. D. Franz Frosch zur Eröffnung begrüßen und dankte den „Vorstands-Damen“ sowie den Ausstellungs-Machern, nämlich Katharina Frosch, Monika Gaiswinkler und Andreas Holzinger, für ihre Arbeit.

„Die Ausstellung blickt auf mehrere Jahrhunderte in der Geschichte des Ausseerlandes zurück. Holz und Salz haben uns geprägt und diese Symbiose wird in dieser gelungenen Ausstellung sehr gut gezeigt“, so Bgm. Franz Steinegger, der in diesem Zusammenhang der „ARGE“ für die Ausrichtung der Ausstellung dankte. Die Idee zur Ausstellung wurde von Katharina Frosch geboren, da bei einer ähnlichen Ausstellung im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ im Vorjahr im „Waldcampus“ in Traunkirchen das Ausseerland – mit dem ergiebigsten Bergwerk, dem Sandling, sowie der Quelle der Traun und somit ständiger Holzlieferant – vollkommen ausgespart wurde. „Diesem Umstand musste ich beikommen“, wie sie resolut anmerkte und in Monika Gaiswinkler und Andreas Holzinger zwei Mitstreiter mit viel fundiertem Wissen gewinnen konnte. Die damaligen im Ausseerland vorrangig ergriffenen Erwerbsberufe der Holzknechte, Bergleute, Fischer, Jäger und Fuhrleute werden dabei

umfassend beschrieben. Die selbsterklärende Ausstellung, die auf 14 großen Tafeln die Themen behandelt, ist täglich von 17 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt zu besuchen. Eine aufwändig produzierte Broschüre zur Ausstellung kostet€ 2,–. Freiwillige Spenden werden immer gerne angenommen. Noch bis 6. Juli ist zu dieser Zeit täglich ein Kurator anwesend, jeden Freitag gibt es einen Vortrag durch alle drei Kuratoren.

Die Ausstellung wird im Herbst vom 8. bis 19. September erneut im „Kaiserlichen Stall“ zu sehen sein und es ist geplant, die Ausstellung als Wanderausstellung in jeder Ausseerlandgemeinde zur Information der Öffentlichkeit anzubieten.

(V. l.): ARGE-Obfrau Nora Schönfellinger, Andreas Holzinger, Katharina Frosch und Monika Gaiswinkler bei der Eröffnung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee.

Dorffest in Bad Mitterndorf

Am Freitag, 4. Juli, steht ganz Bad Mitterndorf Kopf: Zum Schulschluss verwandelt sich der Ortskern in eine farbenfrohe Festmeile – mit einem Programm, das Klein und Groß begeistert. Der gesamte Ortskern wird für den Verkehr gesperrt und bietet Platz für ein einzigartiges Dorffest, das bereits ab 9 Uhr morgens beginnt und bis in die Abendstunden andauert.

Ein buntes Kinderprogramm mit Hüpfburgen, Zaubershows, Kinderschminken, dem Entdecken traditioneller Handwerkskunst, dem Haarblumenkranzerl-Binden und dem beliebten ASV-Riesenwuzzler sorgt für strahlende Kindergesichter. Die Blaulichtorganisationen – von Bergrettung bis Feuerwehr, Polizei und Rettung – geben spektakuläre Einblicke in ihre Arbeit. Highlights wie der Flying Fox oder der Kletterturm des Alpenvereins garantieren Nervenkitzel und Abenteuer für Groß und Klein. Kulinarik und Musikgenuss rund um den Dorfbrunnen Ab 11 Uhr beginnt der Frühschoppen mit regionalen Spezialitäten und musikalischer Unterhaltung. Rund um den Dorfbrunnen und bei den Gastronomen entlang der Festmeile werden die Besucher mit einem abwechslungsrei-

Wir gratulieren

Langjährige Grundlseer Gemeinderäte geehrt

Im Rahmen der kürzlich in der Backensteingemeinde stattgefundenen Gemeinderatssitzung wurden die langjährigen Gemeinderäte Jürgen Ebner (15 Jahre) und Peter Sedlaczek (zehn Jahre) im Dienste der Fraktion der ÖVP von Bgm. Franz Steinegger für ihr Engagement im Ehrenamt geehrt. Jürgen Ebner wurde mit dem „Ehrenring der Gemeinde Grundlsee“, Peter Sedlaczek, der den Ring schon führt, mit der „Ehrennadel der Gemeinde Grundlsee“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

chen kulinarischen Angebot verwöhnt – von herzhaft bis süß, von traditionell bis modern. Auch am Nachmittag sorgen verschiedene Musikgruppen für Stimmung und lassen Bad Mitterndorf musikalisch aufblühen.

Abendkonzert mit „8 for 80s“ Den krönenden Abschluss bildet ein Konzert der Band „8 for 80s“ um 18:30

Uhr, die mit ihrem mitreißenden Repertoire den Sommerabend in ausgelassener Stimmung ausklingen lässt.

Ob Kinder oder Erwachsene – alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam in Bad Mitterndorf den wohlverdienten Ferienstart zu feiern! Eintritt ist frei!

(V. l.): Jürgen Ebner, Bgm. Franz Steinegger und Peter Sedlaczek.

Die ehemaligen Sessel der DSB-IIBahn auf den Loser fanden ja – wie schon mehrmals an dieser Stelle beschrieben – reißenden Absatz in ganz Europa. Für jene, die keinen Sessel mehr ergattert hatten, wurde von der Gemeinde Altausee nun beim Gradierwerk ein Exemplar montiert, auf dem man nach Belieben Platz nehmen kann, um in Erinnerungen zu schwelgen ... Auf den Sitzen haben sich ja Dramen und Höhepunkte abgespielt und sie haben Generationen geprägt. Amtsleiter Bernhard Haim und die Nachbarin Hannerl Reichenvater hatten beim ersten „Probesitzen“ ihre helle Freude.

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In Zeiten von „Fake News“ und fragwürdigen Beiträgen in den sogenannten „sozialen Medien“ ist es umso wichtiger, ein Medium an der Hand zu haben, welchem man vertraut. Die Redaktion der „Alpenpost“ versucht Ausgabe für Ausgabe nach bestem Wissen und Gewissen Hintergründe zu recherchieren und jenen Zeitgenossen, die gerne ein „X“ für ein „U“ vormachen, einen Strich durch die Rechnung zu machen. Umso schöner ist es dann, wenn sich auch schon junge „Leser“ über das 1885 gegründete Lokalmedium informieren, wie es die entzückende Hannah machte, als sie kürzlich die ganzen Fotos in der Zeitung intensiv studierte. Mama Christina Köberl und Papa Florian Schagerl fi ngen die „Bilder-BetrachtungsStunde“ mit der Kamera ein. Herzlich willkommen in der „Alpenpost“-Leserfamilie, liebe Hannah und viel Freude und interessante Stunden mit dem Lokalmedium Deiner Wahl! uuuu

Apropos „Fake News“: In keiner Zeit war man davor gefeit, Halbwissen aufzusitzen oder eine „Ente zu produzieren“, wie man im Journalistenjargon Blödsinnigkeiten nennt, die publiziert werden. Sowas kann passieren und ärgert niemanden mehr, als jenen Personenkreis, der dafür verantwortlich ist. Ein ganz besonderes GustoStückerl wurde der Redaktion kürzlich durch den Altausseer Rainer Tuppinger geschickt, wobei auf einer Ansichtskarte der Text „AltAusseer-See gegen den Backenstein“ vermerkt ist. Die Verantwortlichen des damals renommierten Ansichtskarten-Verlag K. Ledermann im ersten Wiener Gemeindebezirk, die die Karte 1906 druckten, werden wohl nicht geahnt haben, dass 119 Jahre später dieser Lapsus den Einwohnern des Ausseerlandes ein mildes Lächeln aufs Gesicht zaubern würde.

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Vor Fehlern ist man nie sicher – hier wurde die Trisselwand in Backenstein umbenannt. Außenstehenden wird das nicht aufgefallen sein. Foto: R. Tuppinger

Simon Holzinger –Reife- und Diplomprüfung

Simon Holzinger aus Bad Aussee hat die Reife- und Diplomprüfung an der Bundeshandels aka demie für Führung und Sicherheit an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt mit Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Valerie Haim –Matura geschafft

Valerie Haim aus Kainisch hat am 16. Juni die Matura an der Höheren Bundeslehr anstalt für Mode in Ebensee erfolgreich bestanden. Herzliche Gratulation und viel Glück auf dem weiteren Lebensweg.

Michael Köberl –Akademischer Immobilienmakler

Michael Köberl LLB. oec. aus Bad Aussee hat kürzlich seinen akademischen Universitätslehrgang zum Immobilienmakler an der Privatuniversität Schloss Seeburg erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Happy Children’s Day

Am Mittwoch, 2. Juli, findet von 15 bis 17 Uhr wieder der „Happy Children’s Day“ für alle Kinder zwischen vier und acht Jahren im evangelischen Pfarrheim statt.

Sommernacht mit „Balkonkonzerten“

Die erste Sommernacht am Dienstag, 8. Juli, wird wieder von den beliebten „Balkonkonzerten“ begleitet werden. Um 19.15 Uhr spielt oberhalb des „DM“ die „Strassner Junior-Combo“, um 20 Uhr bei „Rastl – Tracht am Meranplatz“ die „Salettl-Musi“ und um 20.45 Uhr am Balkon oberhalb der „Mautner Handdrucke“ die „Junge Eidl-Geigenmusi“. Die Musikanten freuen sich auf Ihren Besuch.

Bernhard Haim und Hannerl Reichenvater genossen das Probesitzen sichtlich.
Hannah weiß um
Vorzüge einer vertrauenswürdigen, regionalen Informationsquelle. Foto: Privat

Obersdorf im Musik-Rausch

Feine musikalische Klänge, herrliches Wetter und ein stimmungsvolles Ambiente lockten zahlreiche Besucher in den Garten gegenüber der Bäckerei Schlömmer. Ein rundum gelungenes Fest für Jung und Alt.

In Obersdorf fand der fünfte „MusikRausch“ statt, der mittlerweile ein fixer und vor allem beliebter Termin im regionalen Veranstaltungskalender ist. Ab 14 Uhr begeisterte die „Seidlzupfmusi“, gefolgt von der „AltBadSeer Musi“, die allesamt für beste Unterhaltung sorgten. In den Abendstunden brachte die Blaskapelle „BKT“ die Menge zum Tanzen. Das gemütliche Flair unter den Obstbäumen lud zum Verweilen und Feiern ein. Auch abseits der Musik wurde viel geboten – für die jungen Besucher war mit einem bunten Kinderprogramm bestens gesorgt. Als besonderes Schmankerl gab es Oldtimer-Traktoren der „Kumitzer Traktorfreunde“ zu bewundern.

Die Veranstalter, eine Gruppe musikbegeisterter Freunde, zeigen Jahr für Jahr viel Herzblut und Organisationstalent. Mitten im Geschehen: die frisch gekrönte Narzissenkönigin Magdalena, die sich auch abseits ihrer royalen Pflichten gerne kulturell einbringt und selbst Teil der lustigen, engagierten Truppe rund ums Musikfest ist. Die Idee zum Musik-Rausch entstand übrigens damals, als ein paar Freunde zum „Woodstock der Blasmusik“ fahren wollten, das

Festival aber abgesagt wurde. „Ganz ohne Musi und Fest geht’s aber nid“ wurde zur Initialzündung für das Gartenfest, das mittlerweile viel mehr ist als nur eine Ersatzveranstaltung. Auch in diesem Jahr

wird wieder ein Teil der Einnahmen einem guten Zweck gewidmet. In der Vergangenheit wurden etwa eine heimische Familie sowie die Jugendhilfsorganisation Pro Juventute unterstützt.

Gemütliches Ambiente beim Gartenfest in Obersdorf.
Foto/Text: P. Wallner

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon %

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 14. Juli bis 3. August geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 4. August.

Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 7. bis 18. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 21. Juli.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist am 30. Juni nachmittags geschlossen.

TierarztUrlaubsankündigung

Die Ordination von Tierarzt Michael Schartel ist vom 5. bis einschließlich 13. Juli geschlossen. Nächste Ordination: Montag, 14. Juli.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Tel.: 03622-53118

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Leo Seebacher, Bad Mitterndorf (69); Bernhard Jäger, Tauplitz (86); Friederike Duschek, Tauplitz (90); Johann Loitzl, Bad Aussee (89); Erna Laubichler, Bad Aussee (97); Gerda Haim, Bad Aussee (84); Margarethe Gaugl, Bad Aussee (70);

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do.,10.7.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 3.7.2025

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 23. bis 29. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 30. Juni bis 6. Juli. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Medizinische Versorgung

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–12 Uhr, Mi 15–18 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 7. bis 13. Juli. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 28.–29. Juni: Dr. Günter Schultes, Schladming, % 03687/22970. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:

1. Juli:

Mag. Clemens Zehentleitner 8. Juli:

Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen. Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Altausseer Straße 220, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 8. Juli, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 11. Juli, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad

in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.

Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Therapeutisches

Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Mag. (FH) Martin Exner, % 0664/1842141 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Elisabeth Stögner, % 0699/ 12 38 26 63 Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

Schnell informiert

l Gleich zwei neue Bankerl wurden kürzlich am Weg rund um den Altausseersee durch die Mitarbeiter des Bauhofs der Losergemeinde errichtet. Eines wurde zum zehnjährigen Todestag dem am 12. Juni 2015 verstorbenen „Ehrenkapitän Herbert Pichler“ und eines „Dr. Hannes Androsch“ in Dankbarkeit von den Altausseern gewidmet.

l Bereits zum vierten Mal machten sich am Pfingstsamstag mehr als hundert Wanderer auf den Weg, um rund 60 Kilometer und 2.000 Höhenmeter in der Gruppe zu wandern. Es ging auf den Kampl-Gipfel, in die Weißenbachalm, über den Tressensattel zur Seewiese und u. a. über den Pflindsberg zurück zum Start nach Knoppen. Bei fünf Labestationen wurden die Wanderer bestens verköstigt. Der Reinerlös von mehr als € 8.000,– kommt dem Verein „Schulen für Afrika” mit Stipendien in Tansania zugute. Die Veranstalter Waltraud und Gerhard Ziermayer wurden vom „Afrika-Team“ rund um Familie Rastl und von zahlreichen Helfern unterstützt. Auch im nächsten Jahr wird diese Wanderung wieder stattfinden.

l Heftige Regenfälle

mit bis zu 60 Liter pro Quadratmeter begleiteten am Abend des 15. Juni eine Gewitterfront, die auch durch das Ausseerland zog. Dabei wurde bei einem kleinen Murenabgang nahe des Ausseer Bahnhofs die KoppentalLandesstraße teilweise verschüttet. Sie konnte zu Mittag des darauffolgenden Tages wieder freigegeben werden. Die FF Eselsbach-Unterkainsch war mit mehr als einem Dutzend Einsatzkräften vor Ort. l Bei einer Frontalkollision eines Pkws mit einem Kleinbus erlitten am 14. Juni in Bad Mitterndorf vier Erwachsene und zwei Kinder teils schwere Verletzungen. Gegen 10.30 Uhr lenkte ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der B 145 in Richtung Bad Aussee. Aus bislang unbekannter Ursache prallte er gegen den vor ihm befindlichen Pkw, welcher aufgrund der Verkehrslage anhalten musste. Folglich geriet der 37-Jährige mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem Kleinbus eines 62-jährigen Oberösterreichers aus dem Bezirk Gmunden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Im Pkw des 37-Jährigen befanden sich seine 29-jährige Gattin sowie zwei Kinder im Alter von vier und neun Jahren. Im Fahrzeug des 62-Jährigen befand sich weiters seine 59-jährige Gattin. Alle sechs Personen wurden bei der Kollision schwer verletzt und von Rettungswagen sowie Rettungshubschraubern in die Krankenhäuser Rottenmann und Schladming sowie ins LKH Salzburg und UKH Graz gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr stand mit etwa 40 Kräften im Einsatz. Die B 145 war für die Dauer von etwa zwei Stunden gesperrt. Die Personen des ersten anhaltenden Pkws blieben unverletzt.

Buchpräsentation von Mareike Fallwickl in der „Wasnerin“

„Und alle so still“ – so lautet der Titel des aktuellen Buches der Autorin Mareike Fallwickl, welches sie in illustrer Runde am 14. Juni in der „Wasnerin“ vorstellte. Vorangegangen war dem Abend eine Umfrage von Gastgeberin Petra Barta, welche Autorin, welcher Autor denn zu Gast ein solle – die Literaturliebhaber entschieden sich für Mareike Fallwickl.

Mareike Fallwickl ist nicht gerade eine Anhängerin des Konformismus – dies manifestierte sich auch in der Tatsache, dass sie sich selbst auf die Kleinbühne in der „Wasnerin“ stellte und auf einen fragenden Moderator verzichtete, um dem großteils weiblichen Publikum der Buchpräsentation ihr Buch näherzubringen. Sie sieht ihren Auftrag im Mut und der Solidarität zur Revolte –einer Idee aus der Antike –, um gegen das „Establishment“ mobil zu machen. Revolte gegen die männliche Gesellschaft, insbesondere gegen die gratis geleistete „CareArbeit“ aller Frauen: Was wäre wenn die Frauen ihre Arbeit niederlegten –besonders die Sorgearbeit? Sie krei-

det in ihren schriftlichen und mündlichen Statements die Profit- und Leistungsgesellschaft an, die ihrer Meinung nach wohl hauptsächlich durch die „Macht der Männer“ verursacht ist und von den Frauen geduldet wird. Anhand der drei Hauptfiguren Elin, Nuri und Ruth schildert sie soziale Milieus und die (Un-)Tiefen der Gesellschaft. Die Autorin ermutigt zu einer „Aktivismus-Situation“ und hofft, dass sich alle Frauen einmal zu einem solchen „Generalstreik“ uneingeschränkt solidarisch verbünden werden. Das 368 Seiten starke Buch wird im November 2025 im „Rowohlt“-Verlag unter der ISBN: 978-3-499-00923-5 erscheinen.

Danksagung

Für die erwiesene Anteilnahme und die vielen Beileidsbekundungen, die wir anlässlich der Verabschiedung von meiner Gattin und unserer Mutter, Frau

Mag. Waltraute

Hochegger

erhalten haben, möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt dem Palliativteam Liezen/Bad Aussee für die liebevolle und intensive Betreuung in den letzten Wochen,

Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die Vorbereitung der besonders würdigen Bestattung und

Herrn Diakon Franz Mandl für die von Herzen zu Herzen kommenden Worte über die Verstorbene sowie Frau Dr. Claudia Wallner für die langjährige medizinische Betreuung.

Die Trauerfamilie

Den beiden großen Altausseern Herbert Pichler und Hannes Androsch wurde in Dankbarkeit für ihr Werk je ein Bankerl am See gewidmet.
Die Wanderer beim Start in Knoppen.
Foto: Privat
Die Autorin mit Gastgeberin Petra Barta (l.). Foto/Text: DoBi

Laut „Plan B“ der Expertenkommission soll das

Krankenhaus Bad Aussee

sowohl die CHIRURGISCHE als auch die INTERNE Station verlieren!

Wir sind damit die großen Verlierer der Spitalsdebatte im Bezirk Liezen. Das wollen und können wir uns so nicht bieten lassen!

Das FORUM PRO LKH BAD AUSSEE

ruft daher die Bevölkerung der Region dazu auf, an den folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:

Demonstration

Am Montag, 30. Juni, um 9.45 Uhr beim Parkplatz „Fischersteg“ (Auffahrt MondiResort) in Grundlsee. Landeshauptmann Mario Kunasek wird im Rahmen einer Landeshauptleutekonferenz erwartet.

Info-Abend

Am Dienstag, 1. Juli, wird um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee geladen, bei der weitere Maßnahmen koordiniert werden.

Das „Niederfahren“ des LKH

Bad Aussee

hat sehr viele Gesichter – zwei davon können aber noch etwas dagegen

unternehmen:

Landeshauptmann Mario Kunasek (FPÖ): Hat er die Wähler des Ausseerlandes mit seinen Versprechen massiv getäuscht oder entscheidet er im Sinne des LKH Bad Aussee?

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP): Hat er nach der Wahl das Leitspital Stainach „fallen“ gelassen? Setzt er sich nun für den Erhalt des LKH Bad Aussee ein?

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Bezirksmusikfest in Bad Mitterndorf

Moderiert und wortreich begleitet wurde der Nachmittag von Kurt Sölkner, der dann die Gruppen auch vor der Grimminghalle willkommen hieß. Die Kameraden der Feuerwehr sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Umzuges. Als die Kapellen und Vereine Aufstellung genommen hatten, wurde es ernst: Bezirksstabführer Josi Wimmer machte an Landesstabführer Herbert Nußbaumer Meldung, der dann die Feier wie geplant durchführen ließ. Neben Pfarrer Władysław Zdeb und LAbg. Armin Forstner waren unter anderem Bgm. Herbert Hansmann, die Vzbgm. Veronika Grill, Kurt Berger und Gemeindevorstand Alfred Schnepfleitner, die Abschnittsbrandinspektoren Christian Demmerer und Werner Fischer sowie viele Vertreter des Blasmusikbezirksverbandes zugegen, um dann den ersten Marsch, den „Erzherzog-Albrecht-Marsch“ im Gesamtspiel, dirigiert von Martin Davidson, gemeinsam mit den vielen Besuchern zu genießen. In seinen Grußworten gratulierte Bgm.

Herbert Hansmann zum Jubiläum und bezog sich dabei auch auf die Tugenden Erzherzog Albrechts, die sich in der Arbeit der Musikkapelle Bad Mitterndorf widerspiegeln würden. Es folgte mit dem „47er Regimentsmarsch“ erneut ein Gesamtspiel, welches vom beeindruckend sportlichen BezirkskapellmeisterStellvertreter Hannes Schlömmer, der das kleine Mäuerchen zum Dirigentenplatz – unter Gejohle aus den Musikantenreihen – mit einem Satz nahm, dirigiert wurde.

Fritz Winkler überbrachte dann – als Bezirksobmann-Stellvertreter – die Grüße des Landesverbandes und zeigte sich beeindruckt von der schönen Feier.

Mit dem „Erzherzog-Karl-Marsch“ war dann Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer beauftragt, das Gesamtspiel aller elf Kapellen zu leiten. Nach den Grußworten des Obmannes der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Hannes Egger, der sich bei allen Helfern für das Gelingen dieses wunderbaren Musikfestes bedankte, und der

Bezaubernde Nachwuchsmitglieder bei der Trachtengruppe Bad Mitterndorf präsentierten sich farbenfroh und glänzend.

Landeshymne wurden die Musikanten in die Grimminghalle entlassen, wo bis in die späten Nachtstunden gefeiert wurde. Es sei an dieser Stelle den Rednern erneut gedankt, dass sie ihre

Worte nicht zu ausschweifend gestalteten, waren doch bei rund 30 Grad im Schatten die Stehzeiten gefühlt doppelt so lange wie sonst.

Natürlich war neben der jubilierenden Kapelle auch die Trachtenkapelle Tauplitz mit einem gelungenen Auftritt mit dabei.

Joe Aichinger jun. und René Stadler waren mit Fahrer Kurt Gassner mit einem „Wurstmobil“ umgehend zur Stelle, wenn ein Musikant oder Teilnehmer vor Hunger schwach wurde.

Die Landjugend Bad Mitterndorf war mit einer Erntekrone mit dabei und repräsentierte stolz den Bauernstand.

Die Musikkapelle Kumitz gab sich die Ehre, die Nachbarkapelle anlässlich des Jubiläums musikalisch zu verwöhnen.

Sie hatten wohl am meisten zu schwitzen: Die Nikologruppe Bad Mitterndorf in voller Montur bei 30 Grad im Schatten. Respekt!

Mit so einem „Leibwächter“ war es kein Problem, der jubilierenden Musikkapelle Bad Mitterndorf voranzugehen.

Die Schab waren aber auch mit Treschflegeln unterwegs, um ihr Rhythmusgefühl unter Beweis zu stellen.

Die Schab zeigten sich taktvoll und schnalzten, dass es einem die gute Gänsehaut aufzog.

Ein Blick auf die Ehrentribüne, bei welcher der Festzug vorbeizog und jede Gruppe von Veronika Grill vorgestellt wurde.

Der Kameradschaftsbund hatte gar jene Salutkanone ausgepackt, die von 1885 bis 1972 im Einsatz war.

Beim Gesamtspiel vor der Grimminghalle hörte man wunderbare Märsche, bevor die vielen Musikanten und Besucher in die Halle selbst gebeten wurden.

Schnell informiert

l Zur 100-Jahr-Feier des Ortsverbandes

Ramsau am Dachstein rückte am Pfingstsamstag der Ortsverband des Kameradschaftsbundes Bad Aussee mit einer Abordnung und Fahne aus. Zu Beginn der Feier, an der über dreißig Abordnung aus dem gesamten Bezirk Liezen teilnahmen, lachte noch die Sonne vom Himmel – wenige Stunden später setzte heftiger Regen ein und die Abordnungen traten nach der offiziellen Feier wie die sprichwörtlichen „gebadeten Mäuse“ in das Festzelt ab. Bei angeregter Unterhaltung, umrahmt von der heimischen Musikkapelle und vorzüglich bewirtet von der Bergrettung Ramsau konnte Gewand und Ausrüstung trocknen. Am späten Nachmittag trat die Abordnung von „der anderen Seite des Dachsteins“ wieder die Heimreise an.

l Im Rahmen einer Feier im „Salon Karlsplatz“ im „Künstlerhaus Wien“ wurden am 17. Juni die künstlerische Leiterin der „Kulturhauptstadt“, Elisabeth Schweeger, und die kaufmännische Leiterin, Manuela Reichert, mit dem „Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse“ für ihr „außerordentliches Engagement für die europäische Kulturhauptstadtregion Salzkammergut“ geehrt. Die Bürgermeisterin der Bannerstadt, Ines Schiller, erhielt im gleichen Rahmen das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“. Die Laudatio hielt Tom Neuwirth.

l „Bewegungslandschaft mit tierischem Charme“–so lautete der Titel eines integrativen Projektes der Mittelschule Bad Aussee und der Lebenshilfe Ausseerland. Gefördert vom Land Steiermark, wurde Inklusion im Rahmen eines tiergestützten Sportkonzeptes, an dem Schüler der dritten Klassen der Mittelschule sowie die Klienten der Lebenshilfe teilnahmen, gelebt. Mit Begeisterung und Engagement aller Beteiligten gelang spielerisch mit Sport und Bewegung ein Kennenlernen und somit ein natürlicher Zugang zueinander. Alle Teilnehmer sind zuversichtlich, dass weitere gemeinsame Projekte folgen und gelungene Inklusion selbstverständlich wird.

l An der Mittelschule

Bad Aussee wurde kürzlich im Rahmen von drei verschiedenen Terminen den Schülern des Polytechnischen Lehrganges die Möglichkeit eines vierstündigen Selbstverteidigungskurses geboten. Über Prävention, Körpersprache, Psychologie und das richtige Verhalten bei Eskalation bis hin zum praktischen Üben zur Abwehr von Festhaltegriffen, Stößen, Würgeangriffen und zum richtigen Verhalten bei Angriffen wurde in Theorie und Praxis allerhand Wissen vermittelt. Der Kurs wurde vom Elternverein der Mittelschule organisiert und finanziell unterstützt und von Christoph Gaar in kindgerechter und praxisorientierter Weise abgehalten.

Millionenpleite bei Hotelbetreiber und -entwickler

Die Unternehmungen des im Rahmen des Artikels „Betongold: Gemeinden massiv unter Druck“ in der „Alpenpost“ Nr. 5/2021 beschriebenen „Investors“ Ralph van Kollenburg, der bei knapp 30 Gesellschaften als Gesellschafter, Kommanditist oder Geschäftsführer im Immobiliensektor tätig ist – unter anderem als Miteigentümer des Hotels „Montana“ in Bad Mitterndorf –, sind von einer riesigen Pleitewelle betroffen.

Das Firmengeflecht von Ralph van Kollenburg legte im Rahmen eines Dominoeffektes eine Millionenpleite hin. Noch nicht davon betroffen ist das „Montana“ in Bad Mitterndorf.

Der Dominoeffekt startete Ende April, die Engagements des Unternehmers im Bezirk Liezen sind von den Insolvenzen noch nicht betroffen. Das Geschäftsmodell basierte großteils auf „Buy-to-let“-Modellen, die von ihm vertretene Gesellschaften „AvenidA“, „The House Collection“ oder „Alpin Rentals“ vereinten rund 18 Hotelanlagen mit über 3.000 Betten in ganz Österreich. Unter anderem ist Ralph van Kollenburg auch am Hotel „Grand Elisabeth“ in Bad Ischl als Betreiber beteiligt. Dieses Hotelprojekt, welches von der Tochtergesellschaft „Alpin Family“ von Ralph von Kollenburg betrieben wird und als Teilhaber unter anderem Philipp und Josef Zauner, Herbert Ackerl sowie das

Unternehmen Kieninger aufweist, wurde in einer am 26. April abgehaltenen Pressekonferenz mit Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller und Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner eröffnet. Dabei wurde es ebenso als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet wie kurz zuvor noch das „Triforêt Alpin Resort“ in Hinterstoder, welches am 5. Mai eine Millionenpleite hingelegt hat. Gemäß eigenen Angaben sollen bei diesem Insolvenzverfahren 115 Gläubiger sowie 44 Dienstnehmer mit Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von rund € 1,7 Mio. betroffen sein.

Ralph van Kollenburg war – trotz Anfrage – für eine Stellungnahme bezüglich seiner Engagements im Salzkammergut nicht erreichbar.

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Herrn

Johann Grill vlg. Hauser.

Unser besonderer Dank gilt unserer Hausärztin Dr. Pia-Katharina Edlinger und dem onkologischen Team der Salzburger Landeskliniken für die umfassende medizinische Betreuung.

Großen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider, Pfarrer Dr. Michael Unger und der Stadtmusikkapelle Bad Aussee für die würdevolle Verabschiedung, den Ausseer Konkurrenzeisschützen, seinen Arbeitskollegen, der Reiterer Tanzgruppe, der SPÖ Bad Aussee, dem LKH Bad Aussee, der Volkshilfe Bad Aussee, der Ausseer Stube, Gasthaus Wiesn sowie dem Palliativteam des LKH Bad Aussee.

Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn und Freunden, die meinen Hans auf dem letzten Weg begleitet haben. „Vergelt’s Gott“ für die Blumen, Geld- und Kerzenspenden!

Fini und die Trauerfamilien

Die heimische Abordnung des Kameradschaftsbundes in Ramsau.
Das „Miteinander“ wurde auch im Sport bestens umgesetzt.

Was

für

ein Klangkörper: Die „Liedertafel“, der Ausseer „Frauenchor“ und Freunde musizierten durch die Zeiten

Gesamtleiter Hans Jandl freute sich mit den Mitgliedern des Ausseer Frauenchors und des Männergesangsvereins „Liedertafel“ sowie dem „MiraBelli-Trio“ über den Erfolg des Konzerts.

Die Moderation übernahm Obfrau Sabine Köberl, welche viele Ehrengäste, darunter Pfarrer Michael Unger Unger, Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger, Bgm. a. D. Franz Frosch, Vzbgm. a. D. Waltraud Huber-Köberl, Ehrenobmann Franz Reichhold und alle weiteren Chorleiter der Ausseer Chöre – Norman Sambs, Maria Erdinger, Traudl Petritsch, Barbara Duschl, Peter Rack und Hanni Steinegger –, herzlichst begrüßen konnte.

Verwurzelt in der Heimat –ergänzt mit fremden Klängen Was wäre ein Ausseer Chorkonzert ohne Volkslieder von H. Gielge oder F. Koringer am Ende des Konzertprogramms?

durch beste Vorbereitung zur Konzert-Aufführung bringen konnte, an. Wobei auch noch zwei Zugaben herbeigeklatscht werden konnten:

Die Wiederholung des Liedguts „El Grillo“ von Josquin Desprez – einem franko- fl ämischen RenaissanceKomponisten und Sänger – erklang als erwünschter Zusatz zuerst und danach „Da pacem Domine“ von

Mit „Durch die Zeiten“ war das heurige, anspruchsvolle Frühlingskonzert am 14. Juni des Ausseer Frauenchors, des Männergesangsvereins „Liedertafel“ und des „MiraBelli-Trios“ unter der Gesamtleitung von Hans Jandl betitelt, welches mit Chorliteratur aus sechs Jahrhunderten und zusätzlichen musikalischen Gustostückerln in der Stadtpfarrkirche die zahlreichen Besucher begeiDer Gesamtleiter, Hans Jandl, hatte für die extrem ambitionierten Sängerinnen und Sänger ein musikalisch herausforderndes Programm zusammengestellt, welches diese bravourös meisterten. Darunter Chorliteratur aus der Renaissance, aus dem Barock, aus der Klassik, aus der Romantik oder aus dem sakralen Bereich. Die Steigerung der Intensität des Klangvolumens war hörbar, wobei zu erwähnen ist, dass besonders die Männerstimmen die Fülle auffallend geschmeidig ergänzten und im Altarraum alle Stimmen direkt himmelwärts strömten. Die Freude am Singen von Spirituals oder afrikanischen Gospelgesängen oder dem burgenländischen „Tråg mi, Wind“ (Christian Dreo) ließ die Begeisterung auf die Zuhörerschaft überspringen. Und dass die Mitglieder der beiden Chöre das Volkslied pflegen, liegt ihnen wohl allen in den Genen und im Blut. Fulminanter musikalischer Bogen durch viele Epochen Der Beginn des Konzertabends war fulminant. Es steigerte sich vom gewaltigen Klangerlebnis zu zarten Tönen bei Brahms und Mendelssohn und zeichnete sich im Laufe des Konzertabends durch Fülle und Beständigkeit aus. Die Intermezzi durch das „MiraBelli-Trio“ (Edwin Cáceres-Peñuela an der Geige, Francesco Pinosa am Violoncello sowie Maximilian Trebo am Klavier und der Orgel), welches genauso den Bogen von Haydn über Strauß („Annen-Polka“ einmal ganz anders), einer Fuge von Bach an der Orgel, über Piazzolla zu Dvořák (2. Slawischer Tanz) spannte, waren eine große Bereicherung des Konzertabends in der St.-PaulKirche Bad Aussee.

Sehr feinfühlig und wohlklingend stimmten die Sänger – ob als gemischter Chor, als Frauen-Chor oder als Männergesangsgruppe –das Ende der Präsentation, das Hans Jandl mit seinen Sängern

Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Gedanken zum LKH

32 Prozent håb’n den Scheiß ong’fångt, 100 Prozent bod’nan aus. So vü Trottl’n im Lånd. Es is gånz aus! Änst Reiter, Grundlsee

LKH Bad Aussee oder Willkommen in der Wirklichkeit Mit großer Verwunderung nehme ich das große Entsetzen der Ausseerinnen und Ausseer, ebenso das vom „EGO“ der „Alpenpost“, über die derzeitigen politischen Entwicklungen zum Erhalt des LKH Bad Aussee zur

Kenntnis … Dass sich just daran substantiell etwas Grundlegendes ändern hätte sollen, nur weil sich jetzt eine angeblich patriotische und sogenannte soziale Heimatpartei an den steirischen Trögen der Macht labt, zeugt von einer gewissen politischen Naivität verbunden mit Realitätsverweigerung. Gerade derartig rechtsnationale und populistische Parteien haben es schon immer wohl verstanden, dem sogenannten Volk vor der Wahl süßen Honig „ums Maul zu schmieren“, das sich dann aber nach der Wahl als übelriechende Gesichtsmaske herausstellt. Die (realpolitische) Wirklichkeit schaut naturgemäß anders aus – oder eben so, wie sie sich bezüglich des Standortes LKH Bad Aussee eigentlich (und leider) schon seit vielen Jahren offenbart.

Peter Schwarz, Wien

Arvo Pärt, einem estnischen Komponisten und Vertreter der Einfachheit, wobei das „Pace Domine“ gerade für die Zeit und den Ort und den Anlass sehr passend programmiert war und zufriedenstellend das Publikum langsam den Sakralraum verlassen ließ. Ein großes „Bravo“ allen Mitwirkenden des gelungenen Abends.

20-jähriges Jubiläum beim Weisenbläsertreffen auf der Blaa-Alm

Der Wettergott meinte es am 15. Juni mit den Organisatoren und vor allem mit den vielen Gästen gut: Strahlender Sonnenschein und Badetemperaturen hielten gut hundert Blech-, Holz-, Jagdhorn- und Alphornbläser nicht davon ab, im Schatten des Losers ihre schönsten Weisen darzubieten.

Die Blaa-Alm stellte sich einmal mehr als “grenzenlos klingendes Paradies der Superlative“ vor, das Weidevieh inbegriffen. Dies fand nämlich die harmonischen, mehrstimmigen Klänge äußerst appetitanregend und versuchte – mit mehr oder weniger Erfolg – mit den Kuhglocken den Rhythmus zu halten. Jeder Ton zog himmelwärts über das Hochplateau, schlug sich am Loser und klang bis ins Rettenbachtal hinein. Den Beginn markierte

wie es der Tradition gebührt – die gemeinsam, ungeprobt intonierte „St.Leonhard-Messe“ von Ludwig Egger, die von Diakon Franz Mandl zelebriert wurde. Das „Zualosen“ und empathische Mitgestalten ist hier im Vordergrund, wie Kapellmeister und Gründer der Veranstaltung, Ludwig Egger, dankbar anmerkte.

Diakon Franz Mandl sprach die „Musik als Friedensbringer“ an, die die Freude am Leben und Miteinander in den Vordergrund stellt, daher wurde die Veranstaltung trotz des schrecklichen Vorfalles in Graz nicht abgesagt: „Wer musiziert, betet doppelt!“, so der Tenor.

Co-Gründer Franz Egger ließ kurz die „Erfolgsgeschichte der Jodler- und Weisenbläsertreffen“ auf der BlaaAlm Revue passieren. Im Rückblick

zeigt sich, dass ein ständiges Kontaktpflegen, ein „Geben und Nehmen“ das Erfolgsrezept war. Es begann 1969 mit Franz und Ludwig Egger als Tanzmusikanten mit dem „Dachsteinquartett“, daraus gingen die „Strassner Bläser“ und die „Lupitscher Bläser“ hervor. Die gemeinsamen Eigeninitiativen im Steirischen und Bezirksblasmusikverband und viele kreative Ideen, Musik in die „Almen“ und unter die Leute zu bringen, war die logische Folge daraus. Aktuell hat der Jodler- und Weisenbläserverein über hundert Mitglieder. Als großes Dankeschön gehört es sich, auch der Gemeinde Altaussee und dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut und den Sponsoren Lob und Anerkennung für die zahlreichen Unterstützungen auszusprechen. Die „Nadelmacherschmiede Steiner“ hat Einzigartiges vollbracht. Zu danken ist auch den Blaa-Alm- Wirtsleuten, den Hüttenbesitzern und den vielen freiwilligen Helfern rund um die Familien Gamsjäger und Egger. Als Ehrengäste begrüßte Obmann Franz Egger unter anderem Bgm. Gerald Loitzl, Tourismuschefin Pamela Binder, Gemeinderätin Martina Reischauer und die teilneh-

Leserbrief

Antwort auf den Leserbrief von Manuela Rijal vom 29.5.2025 Es wurde die Kleinwasserkraft pauschal als „energiewirtschaftlich und ökologisch falsch“ bezeichnet. Ich möchte diese Darstellung nicht aus Prinzip, sondern aus Erfahrung als Erbauer und Betreiber eines Kleinwasserkraftwerks in Frage stellen. Mein Kleinwasserkraftwerk, seit 1991 in Betrieb, beweist, dass kleine, regionale Anlagen unter strengen naturschutzrechtlichen- und ökologischen Auflagen sehr wohl mit den Gewässern vereinbar sind. Mein Kleinkraftwerk arbeitet mit dem Trattenbach und nicht dagegen.

Auch liefert meine bescheidene Anlage einen grundlastfähigen Strom verlässlich, in Ergänzung zur schwankenden Erzeugung aus Sonnenlicht und Wind, und trägt somit im kleinen Rahmen zur Versorgungsdurchgängigkeit bei. Wir sollten differenzieren: Wer KIeinwasserkraft pauschal ablehnt, übersieht die vielen Anlagen, welche seit Jahrzehnten witterungsunabhängig beweisen, das sich Ökologie samt Umwelt mit der erneuerbaren Energie aus Kleinwasserkraft verbinden lässt. Elektrische Energie braucht doch vermehrt jeder.

Hans

menden 20 Musikgruppen, die bei den fünf Stationen, dem Wirtshaus auf der Blaa-Alm, der „Hodl-Hütte“, der „Schåffer-Hütte“, der „WasnerHütte“ und der „Grintler-Hütte“, zünftig im „Radl“ aufspielten. Rund eineinhalb Stunden waren pro Musikantengruppe die Stationen zugeteilt, bevor ein Wechsel vorgenommen wurde. Dieses Treffen ist stets ein außergewöhnlicher Anlass, einander musikalisch oder emotional zu begegnen und

sich auszutauschen.

Das Strahlen der Aktiven spiegelte sich bei den vielen Gästen wider, das Beklatschen der Darbietungen und „Dazusitzen“ war allen Zuhörern ein Bedürfnis. An diesem Dreifaltigkeitssonntag konnte man Kraft aus der Natur und dem gemeinsamen Musizieren mit nach Hause nehmen. Auch das 21. Treffen wird inmitten einer sensationellen Landschaft ein Erlebnis werden.

Die heimischen Musikanten – am Foto jene aus Lupitsch – in Aktion. Die Gäste erlebten einen musikalisch-stimmigen Tag auf der Blaa-Alm.
Diakon Franz Mandl feierte mit den Gästen die „St.-Leonhard-Messe“ aus der Feder von Ludwig Egger. Fotos/Text: DoBi

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Melina Kain

geboren am 17. April 2025

Eltern: Marion und Lukas Kain

Altaussee

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Tel.: 03622-53118

Reife- und Diplomprüfung an der HLW Bad Aussee

Die Schulgemeinschaft der HLWplus Bad Aussee freut sich über die schönen Erfolge bei der diesjährigen Reife- und Diplomprüfung.

Am 11. und 12. Juni fanden an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee die mündlichen Reife- und Diplomprüfungen statt.

Unter dem Vorsitz von Harald Gerstgrasser konnte sich die Prüfungskommission von den Leistun-

gen der Absolventinnen und dem Absolventen überzeugen, insbesondere bei den Prüfungen im Schwerpunkt Gesundheitsmanagement.

Im Rahmen einer Feier, bei der auch der Opfer des Amoklaufs in Graz gedacht wurde, erhielten die Absol-

ventinnen und der Absolvent vom Jahrgangs- und Fachvorstand Christian Moser ihre lange erwarteten Reife- und Diplomprüfungszeugnisse. Zwei Maturantinnen durften sich über einen ausgezeichneten Erfolg freuen. Herzlichen Glückwunsch!

(Vorne, v. l.): Julia Schrottshammer, Leni Kieler, Hannah Pichlbauer, Isabella Schröder, Jakob Gasperl, Lara Walcher, Jasmin Seidl, Katharina Petter und Carina Seethaler. (Hinten, v. l.): Susanne Uray, Nina Kronsteiner, Johanna Rotmann, Lea Huber, Sabrina Piller, Eszter Babics und Antonia Josipovic.

Klangvoll durchs Jahr

– ein Hoch auf unsere Musikkapellen

Wenn im Ausseerland die ersten warmen Sonnenstrahlen den Sommer ankündigen, dann dauert es meist nicht lange, bis auch die ersten Klänge durch unsere Orte ziehen. Weckrufe, Kurkonzerte, Feste, Frühschoppen, festliche Umzüge – sie gehören bei uns einfach dazu. Und sie wären ohne das große Engagement unserer Musikkapellen undenkbar. Heuer feiern wir ein ganz besonderes Jubiläum: 175 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf. Ein beeindruckendes Zeichen für gelebte Tradition, für Gemeinschaft und für die Kraft der Musik, die Generationen verbindet. Dieses Jubiläum ist aber auch Anlass, allen Musikkapellen im Ausseerland unseren Respekt und aufrichtigen Dank auszusprechen. Denn was oft so selbstverständlich scheint, dass an lauen Sommerabenden Musik durch die Straßen klingt, dass bei Festen, Hochzeiten oder kirchlichen Feiertagen stets ein passender musikalischer Rahmen vorhanden ist, ist in Wirklichkeit das Ergebnis von viel Idealismus, Freizeitopfern und echter Leidenschaft. Besonders hervorheben möchte ich den wichtigen Beitrag zur Nachwuchsarbeit, den unsere Kapellen leisten. Schon früh lernen Kinder und Jugendliche nicht nur ein Instrument, sondern auch, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Die Musikkapellen sind im besten Sinne Vereine, wo Tradition nicht bewahrt, sondern weitergetragen wird – mit Freude, mit Herz und mit einem starken Miteinander. Ob Altaussee, Grundlsee, Bad Aussee oder Bad Mitterndorf, jede Musikkapelle aus den unterschiedlichsten Ortsteilen prägt auf ihre Weise das kulturelle Leben unserer Region. Ihr Einsatz ist nicht nur ein musikalischer, sondern ein sozialer und emotionaler Mehrwert für uns alle – für Einheimische wie für Gäste. Im Namen des Tourismusverbandes Ausseerland sage ich: Danke! Für 175 Jahre Musiktradition in Bad Mitterndorf und für unzählige unvergessliche Momente, die uns all unsere Kapellen Jahr für Jahr schenken. Auf viele weitere klangvolle Jahre!

Saisonauftakt und Weiterbildung

bei der heimischen Berg- und Naturwacht

Kürzlich fand bei der Berg- und Naturwacht Ausseerland der heurige Saisonauftakt samt Weiterbildung im Alpengarten statt.

Alpengarten.

Unter der fachkundigen Führung der Mitglieder der Naturwacht und Leiter des Alpengartens, Thomas und Anna Steiner, konnte den interessierten Naturschutzorganen der Alpengarten in voller Blüte gezeigt werden. Dabei wurde besonders auf seltene und geschützte Pflanzen ein Augenmerk gelegt. Durch die Vielfalt des Ausseer Alpengartens – mit Pflanzen von fast allen Kontinenten der Erde – war es den Exkursionsteilnehmern nur möglich, einen kleinen Teil genau zu inspizieren. Ortsgruppenleiter Günther Baumann konnte nach der Begehung alle Teil-

nehmer zur anschließenden Gruppenversammlung einladen, im Rahmen derer noch aktuelle Themen besprochen wurden. Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht werden nun – im Rahmen ihrer Tätigkeit – in den Schutzgebieten nach dem Rechten sehen und Erholungssuchende auf das richtige Verhalten hinweisen, da der Großteil des Ausseerlandes sich im Naturschutzgebiet und „Natura2000“-Gebiet mit Almen und Jagdgebieten befindet und sich Besucher dort nach den vorgegebenen Regeln bewegen sollten.

Namen gesucht

Dem Ausseer Kammerhofmuseum wurden aus dem Nachlass des bekannten Fotografen Herbert Pirker viele Fotos zur Verfügung gestellt, auf welchen Personen abgebildet sind, die nicht zuordenbar sind. Aus diesem Grund wurde die Redaktion der „Alpenpost“ gebeten, die Fotos zu publizieren, in der Hoffnung, dass jemand die Abgebildeten erkennt und benennen kann.

Wer kennt die jungen, sportlichen Herren beim Namen?

Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Für Heimatforscher sind Fotos umso wertvoller, wenn die Namen der Abgebildeten vermerkt sind. Leider fehlen diese Aufzeichnungen jedoch meist. Das Team des Kammerhofmuseums hofft nun auf die „Schwarmintelligenz“, indem darum gebeten wird, die Namen jener, die

man sicher erkennt, per E-Mail an redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118 zu melden. Es werden in den kommenden Ausgaben in unregelmäßiger Reihenfolge weitere Fotos publiziert werden, verbunden mit der Bitte, sich zu melden, wenn man jemanden erkennt.

Dagmar Hager Salzkammerglut

Während Bad Ischl fröhlich den Kaisergeburtstag feiert, bricht auf der Rettenbachalm ein Flammeninferno aus.

Kurz darauf wird in den Überresten einer verkohlten Hütte eine männliche Leiche gefunden: Unternehmer Regus Dorninger Ein Mann mit vielen Feinden. Doch wer hasste ihn so sehr, dass er zum Mörder wurde? LKAErmittler Ben Achleitner steht vor seiner härtesten Prüfung. Denn nicht nur listige Gegner stellen sich ihm in den Weg – auch sein eigenes Herz kommt ihm in die Quere.

Die Autorin Dagmar Hager hat sich auf Salzkammergut-Krimis spezialisiert und lässt dabei die Ärztin Marie Giesinger und den LKA-Ermittler Ben Achleitner mit viel Ortskenntis im Salzkammergut ermitteln.

Erschienen im Gmeiner-Verlag, 256 Seiten, ISBN 978-3-83920816-8. Erhältlich um € 15,50 im heimischen Fachhandel.

Ausstellung „Kunterbunt“ in Grundlsee

Unter dem Titel „Kunterbunt 2: Heimische KünstlerInnen stellen aus“ wird von der „Kulturellen ARGE Grundlsee“ im „Kaiserlichen Stall“ in Grundlsee am Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr eine Verkaufsausstellung eröffnet. Acht Frauen und Männer aus dem Ausseerland geben ihrem künstlerischen Talent Ausdruck. Inspiriert von den Bergen, den Seen, der Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten, von Pflanzen, Tieren und Menschen, von Gefühlen, Träumen und Hoffnungen entstehen Bilder in einer kunterbunten Vielfalt. Bilder, Zeichnungen und Drucke von Hans Gaiswinkler, Christine Schober, Erwin Schumann, Sophie Rastl, Wilfried Stuckart und Klaudia Reiter-Höpner. Keramik von Lena Kremser und Ingrid Resch. Veranstaltungsdauer: 12. Juli bis 24. August, immer von Dienstag bis Sonntag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht besuchten zum Saisonauftakt den Ausseer
Foto: H. Pirker

8. Internationales Gottscheer-Treffen in Bad Aussee

Am 14. und 15. Juni stand die Kurstadt ganz im Zeichen der „Gottscheer“, die – nach eigenen Angaben – in Bad Aussee ein kleines Stückchen Heimat gefunden haben.

20 Jahre, nachdem im Ausseer Kurpark ein Gedenkstein – ein Karststein aus der Region Gottschee in Slowenien – aufgestellt wurde, traf sich die Gemeinschaft der Gottscheer aus aller Welt in der Ausseerlandmetropole, um hier ihre Verbundenheit zu zelebrieren und zu genießen. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft der von den Nationalsozialisten zersplitterten Volksgruppe ist groß –sogar aus Kanada waren Vertreter zu diesem Treffen angereist, um stolz in ihrer alten Tracht gemeinsam mit der „Gottscheer Landsmannschaft Klagenfurt“ mit ihrer Sing- und Trachtengruppe, der Trachtengruppe aus Graz-Mariatrost wie auch dem Terzett „Tres Cantrices“ mit ihren Vereinsfahnen zur Kleinen Kurparkbühne zu marschieren. Das freudige Wiedersehen der vielen Mitglieder der Volksgruppe wurde vom Ausseer Karl „Charly“ Ruppe mustergültig organisiert und von der „Galler Musik“, dem

Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee sowie einer Abordnung der „Liedertafel“ musikalisch umrahmt. Die stille Partnerschaft und Freundschaft mit Aussee und dem Organisator Karl Ruppe zeigte der Obmann-Stellvertreter der Klagenfurter Landsmannschaft, Hermann Petschauer, auf, indem er sich bei allen, die seinerzeit die Gedenksteinsetzung ermöglichten, bedankte: Otto Marl, Franz Frosch und der Gemeinde Bad Aussee. Es wurde auch in den weiteren Ansprachen von Bgm. Thomas Schönauer, Tourismuschefin Pamela Binder und in der Festansprache durch Renate Fimbinger aus Graz-Mariatrost zum Ausdruck gebracht, wie dankbar man sei, hier in Aussee so ein „Stückchen gemeinsame Heimat“ gefunden zu haben. Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Schultragödie in Graz sangen das Terzett „Tres Cantrices“ aus Graz und die Sing- und Trachten-

gruppe aus Klagenfurt GottscheerLieder wie auch die steirische Landeshymne und die „GottscheerHymne“. Im Rahmen der Feierstunde bekam Karl Ruppe – als engagierter und umsichtiger Organisator – zum Dank und in Ehrung einen „Gottscheer Bären“ aus Holz geschnitzt überreicht. Die Lebendigkeit der Gemeinschaft war sichtbar, man lebt von Begegnungen, vom Austausch der Erinnerungen und vom Pflegen der Sprache und Kultur So ist es sehr erfreulich, dass die Jugend auch dazu begeistert werden konnte. Die Fahnenträgerbegleiterinnen waren Enkelkinder eines Gottscheers. Auch sie trugen die Tracht in Würde. Nach der Zeremonie und den Feierlichkeiten im Kurpark wurde das Festprogramm am Grundlsee und am nächsten Tag auf der Tauplitz bei herrlichstem Wetter fortgesetzt. Das 9. Internationale Gottscheer Treffen ist bereits in Planung.

Aktives erstes Halbjahr der „Happy Dancer“

Das erste Halbjahr der „Happy Dancer“, 1999 gegründet und seit 2024 Sektion des ATSV Bad Aussee Volksbank, kann sich tänzerisch sehen lassen. Drei Tanzprogramme wurden neu erarbeitet und zur Aufführung gebracht.

Gestartet wurde dabei mit „Happiness am Faschingmontag“, einem beinahe zweistündigen, lustigen

Tanzprogramm, das zum Mitmachen einlud. Die Tanzcafés „Der Frühling ist da!“ passten optimal zu den mil-

den Frühlingstagen.

Mehr als ein Dutzend verschiedene, schwungvolle Tanzbeiträge zu stimmungsvoller Musik brachten allen Zuhörern gute Laune, Frohsinn und Glück. Bei den Tanzcafés „Europareise“ wurde zu einstmals populären Melodien von den „Happy Dancern“ kreuz und quer durch Europa getanzt. Insgesamt sechs Tanzauftritte erfreuten seit den Faschingstagen heuer die Seniorinnen und Senioren in Altaussee, Bad Aussee und Bad Ischl.

Schon jetzt wird an einem weiteren Programm für die Tanzcafés nach der Sommerpause geprobt.

Tanzfreudige Paare sind an Clubabenden (Montag von 18 bis 20 Uhr in der Aula des BORG Bad Aussee, Bahnhofstraße 150, siehe www.atsvbadaussee.at/happy-dance/) zum Mittanzen stets willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich –einfach vorbeikommen.

Das Treffen der Gottscheer im Ausseerland war ein voller Erfolg. Ein weiteres Treffen ist bereits in Planung. Foto/Text: DoBi
Der Tanzclub „Happy Dance“ blickt auf ein sehr aktives halbes Jahr zurück.

Oldtimertreffen bei strahlendem Sonnenschein

Dass Motorradfahrer meist unerschütterlich sind, zeigt ihre Wetterfestigkeit bei allen sich bietenden Gelegenheiten. So gibt es zum Beispiel seit 1956 das „Elefantentreffen“, bei dem sich zum ersten Wochenende im Februar Motorradfahrer aus ganz Europa treffen. Ähnlich hart im Nehmen waren bisher die Teilnehmer des „Sattel-Gleichmäßigkeitfahrens“ mit den richtig alten Motorrädern. Teilweise hatte es schon geschneit, meist herrschte jedoch Dauerregen, als sie sich im September trafen. Aber mit dem neuen Termin – heuer am 21. und 22. Juni – scheint nun das Wetterglück gepachtet zu sein: Strahlender Sonnenschein begleitete das Treffen. Der Ausseerland Motor Veteranen Club „AMVC“ ist sehr aktiv. Gerade erst waren zum Narzissenfest wunderbare Oldtimer mit zwei, drei oder vier Rädern zu bewundern, so hatte der Club am letzten Wochenende wieder die „richtig alten Motorräder“ mit ihren stolzen Besitzern eingeladen, um im Rahmen eines Gleichmäßigkeitsfahrens auf den Sattel ihr Können unter Beweis zu stellen. 28 sehr schön restaurierte oder auch sich im Originalzustand befindliche Zweiräder aus aller Herren Länder waren dabei zu bewundern. Die Stimmung war – dank des Wetters –ausgezeichnet, konnten die Motorradfahrer doch zwischendurch sogar in den See springen, um sich abzukühlen. Erstmals mit dabei war auch eine Mopedklasse, über die sich die Jungfahrer nun ihren Platz in der Oldtimer-Fangemeinde erobern können.

Am Samstagabend wurde im MondiResort am Grundlsee zu einem Galaabend für die Fahrer geladen, den diesen sehr genossen. Einhelliger Tenor: Angesichts des Wetterglücks beim ersten Mal im Juni wird man auch hinkünftig bei diesem Termin bleiben und so freu-

Ein Teil der stolzen Besitzer mit ihren alten Zweirädern, die im Rahmen von mehreren Bewerben möglichst gleichmäßig auf den Sattel fuhren. Die Organisatoren bewiesen mit der Terminänderung ein goldendes Händchen.

en sich schon alle Teilnehmer auf das nächste Treffen, welches wieder bei einem solchen Wetter sein soll.

Ausseer SommernächteEinkaufen mit Genuss

Bad Aussee verwandelt sich an besonderen Abenden in eine autofreie Flaniermeile voller Musik, Kulinarik und Einkaufserlebnisse. Bis 21 Uhr laden Fachgeschäfte, Manufakturen und Handwerksbetriebe zum entspannten Bummeln ein. Ob Dirndlstoffe, Mode, Bücher oder Handwerk –die Auswahl ist vielfältig. NEU: Mit dem Sommernächte-Einkaufspass kann man bei Einkäufen ab 20 € Stempel sammeln und Ausseerland Taler im Gesamtwert von € 600,– gewinnen. Auch kulinarisch ist viel geboten: Regionale Schmankerl, gemütliche

Sitzplätze und Livemusik sorgen für Stimmung. Ein besonderes Highlight sind die Balkonkonzerte, bei denen junge Talente gemeinsam mit renommierten Künstlern auftreten – ein kulturelles Erlebnis über den Köpfen der Besucher. Für Kinder gibt’s Hüpfburg, Clown Pedro, Ponyreiten und Kinderschminken. Die Sommernächte stehen für Lebensfreude, Genuss und Gemeinschaft – ein stimmungsvolles Erlebnis für die ganze Familie. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Das Stadtmarketing freut sich auf Ihr Kommen!

Ein Verein, der was auf sich hält, lässt auch die Jugend mitmachen. Mit Freude mit ihren Oldtimer-Mopeds dabei: Sebastian Friedl (l.) und Lorenz Hilbrand.

Ausseer BORG erhielt Gütesiegel

Das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee wurde kürzlich mit dem „MINT-Gütesiegel“ ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel ist eine gemeinsame Initiative des Bildungsministeriums, der Industriellenvereinigung, der Wissensfabrik Österreich und der Pädagogischen Hochschule Wien.

Im Zentrum steht dabei die Förderung eines breiten Bildungsangebotes und vielfältiger Zugänge zu den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Innovatives Lernen, praxisnaher Unterricht sowie die Förderung und Vermittlung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen eröffnen jungen Menschen ein breites Spektrum an Chancen und Möglichkeiten. Fähigkeiten und Fertigkeiten im Zusammenhang mit „MINT“ sind Schlüsselqualifikationen in Zeiten zunehmender Technologieentwicklung, aber auch im Hinblick auf die großen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit. Am 3. Juni fand im Rahmen der „MINT-Gala 2025“ im Haus der Industrie in Wien die feierliche Übergabe der Zertifikate an die ausgezeichneten Bildungseinrichtungen statt. Der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill, der Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Wien, Norbert Kraker, die Geschäftsführerin der Wissensfabrik Wien, Veronika Säckl, und Sektionschefin Doris Wagner aus dem Bildungsministerium verliehen die Urkunden in einem sehr feierlichen Ambiente. Auch Bildungsminister Christoph Wiederkehr gratulierte persönlich und übergab die Auszeichnung an die Vertreterin des BORG Bad Aussee, Irene Schwarz.

Brod; Saubrod – aus Futtermehl, Kleie und Wasser zusammengemischtes Viehfutter –vor allem für Schweine

s’Broudkörbü heha henka – eine Unterstützung streichen oder kürzen bühn – schreien, brüllen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Alois Schwarzl aus Bad Aussee Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Bauernmärkte

Altaussee

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724. Wochenmarkt im Kurpark Alt-

• aussee, jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr.

Bad Aussee

Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,

• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12

• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

• Mitterndorf 22.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

Selbstbedienungshofladen „Am

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

(V. l.): Der Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Wien, Norbert Kraker, Irene Schwarz und Bildungsminister Christoph Wiederkehr.

„Glubschi“ – eine Gamsgeschichte wie von Walt Disney

Anfang Juni sorgte in Gößl am Grundlsee eine junge Gamsgeiß für Furore, die mit größter Neugier und Empathie Anschluss bei Rindviechern und Hunden von Campinggästen suchte. Die Geschichte von „Glubschi, der Gamsgeiß“ ist so unglaublich, dass sie einem Zeichentrickfilm entspringen könnte.

so einem anstrengenden

Es war einmal ... so beginnen wohl fast alle Märchen – und in diesem Fall darf auch damit begonnen werden. Es war einmal ein junges Gamskitz, welches im Frühjahr 2023 das Licht der Welt erblickte. Entweder war die Mama vollkommen überfordert oder fiel einem Unfall zum Opfer, jedenfalls entdeckte die Gamsgeiß beim Schranken nahe der Gnanitz in Bad Mitterndorf, dass so ein großer Lkw lustige Geräusche macht und sich auch vorzüglich zum Spielen eignet. Beobachtet wurde sie dabei unter anderem von Franz Kreuzer vulgo Lurger, der es nicht über das Herz brachte, das verwaiste Gamskitz einfach zurückzulassen, es mit zu sich nach Hause nahm und es so vor dem sicheren Tode bewahrte.

Von Hand mit Milch aufgezogen, freundete sich die Gamsgeiß, die aufgrund ihrer Lichter (Augen) von Enkerl Simon „Glubschi“ getauft wurde, alsbald mit den Rindviechern im Stall sowie dem Hofhund an. Sie genoss ihre Kindheit in vollen Zügen, sprang mit den anwesenden Kindern am Trampolin herum, kuschelte sich zum Hofhund oder ging – wie selbstverständlich – im großen Haus ein und aus. Ein besonderes Vergnügen bereiteten ihr Ausfahrten mit dem Auto oder dem Traktor. Auch eine Fahrt zum Tierarzt zu einer Kontrolluntersuchung nahm sie eher belustigt als verängstigt wahr.

Als im Frühsommer 2024 die Rinder auf die Alm kamen, fühlte sich „Glubschi“ das erste Mal alleine und so begab sie sich auf Erkundungstour zum Nachbarhof vulgo Schachner, wo sie sich alsbald mit dem Haushund anfreundete. Immer

Sozialisierung hat sie keine Ahnung, dass sie eine wirklich hübsche Gamsgeiß ist. Aktuell ist sie am Gemeindegebiet von Grundlsee unterwegs und an ihren zwei gelben Ohrenmarken leicht erkennbar. Es wäre schön, wenn sie langsam Anschluss an ihre wildlebenden Artgenossen findet und vielleicht spätestens in der Brunft im November/Dezember die Erkenntnis darüber erlangt, dass sie eine Gams ist. Eine Gams mit engen Verbindungen zu Mensch, Hund, Hendln und Rindviechern und einer riesigen Portion an Lebenslust und Neugierde. Und wer weiß: Vielleicht wird die Lebensgeschichte von „Glubschi, der Gamsgeiß“ einmal verfilmt.

zwischen den Höfen hin und her wechselnd wurde ihr nicht langweilig. Nur einmal, als Familie Kreuzer den Hof für ein paar Stunden verlassen musste, wurde sie im Stall eingesperrt. Da brach der Freiheitsdrang wieder durch: Sie zwängte sich durch ein gebrochenes Stallfenster, sprang auf der anderen Seite drei Meter über eine Mauer und erwartete die verdutzten Heimkehrer im Hof.

Als heuer die Rinder des heimatlichen Hofs wieder auf die Alm getrieben wurden, begab sich „Glubschi“ –getrieben von der Neugierde und dem Wunsch, neue Freunde kennenzulernen – auf große Reise. Über den Schnecken kam sie Anfang Juni nach Gößl, wo sie von Mario „Knecht“ Pölz beobachtet wurde. Dieser alarmierte Revierjäger Wilfried Walcher, der gemeinsam mit den Ziehvätern Franz Kreuzer und Josef Tiefenbacher, „Glubschi“ wieder einfing, in das Auto verfrachtete und nach Hause lieferte. Doch eine Woche später büxte sie wieder aus – wieder nach Gößl. Dort suchte sie Anschluss bei jungen Ochsen, die sie jedoch verjagten, und auch zwei Hunde von Campinggästen, die sie am Weg entlang des Sees kennenlernte, wussten ihre dargebotene Freundschaft nicht zu schätzen und verbellten sie. Sie wollte doch nur neue Freunde gewinnen ... Menschen gegenüber zeigt „Glubschi“ keinerlei Scheu – im Gegenteil, sie nähert sich allen möglichen Freunden neugierig und interessiert. Sie beißt nicht und ist nicht gefährlich. Aber sie weiß auch nicht, was sie ist: ein Hund, ein Rindviech oder ein Huhn ... aufgrund der fehlenden

Bewegung hält gesund: „Glubschi“ beim Spielen am Trampolin.

Berührungsängste vor Menschen sind ihr fremd.

Ein herzliches Dankeschön

für die überwältigende Anteilnahme und die vielen Zeichen der wertschätzenden Verbundenheit anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, Herrn

Andreas Zach.

Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Nichte Andrea, die in der schweren Zeit immer für mich da war und Andi mit mir bis zuletzt liebevoll betreut hat. Danke auch an das Team des Seniorenzentrums der Volkshilfe Bad Aussee für die kompetente und persönliche Betreuung von Andi, an Dr. Thomas Preimesberger, Sandra Singer von der Bestattung Haider und Pfarrer Dr. Michael Unger. Ein großes Dankeschön an die „Lenzbleamal“, die „Gimpelinsel Saitenmusi“, Moritz Pliem, unseren Freunden Alfred und Peter Musek für die sehr persönlich und wertschätzend gestaltete Messe. Danke auch an das Bläserquartett der Stadtkapelle Bad Aussee sowie Konstanze, Moritz, Barbara und Georg für die sehr berührende musikalische Umrahmung der Urnenbeisetzung. Nicht zuletzt danke ich meiner Familie, unseren Freunden und Bekannten sowie allen, die meinen Andi auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein großes „Vergelt’s Gott“ auch für die tröstenden Worte und die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In stiller Trauer und Dankbarkeit Waltraud

Die Gamsgeiß bei ihren Freunden im Stall.
Foto: H. Amon
Nach
Tag darf man wohl auf der Couch etwas müde werden.

Stabführerkurs im Blasmusikbezirk Bad Aussee

Der Blasmusikbezirk Bad Aussee freut sich über eine erfolgreich durchgeführte Stabführerausbildung mit 14 Teilnehmern aus fast allen Kapellen des Bezirks. Organisiert wurde die Fortund Weiterbildung von Bezirksstabführer Josi Wimmer.

Die Kursteilnehmer mit Bezirksstabführer Josi Wimmer (3. v. r.) und Landesstabführer Herbert Nußbaumer (r.).

Unter der fachkundigen Leitung von Landesstabführer Herbert Nußbaumer wurden die künftigen Stabführer und Stabführerinnen bestens geschult. Für den Bereich Dirigieren stand Alois Zachbauer mit seiner Erfahrung zur Seite, der Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Bad Aussee, Gerald Loitzl, vermittelte wichtige Inhalte zur Straßenverkehrsordnung.

Somit darf Christian Egger, Daniel

Freller, Stefan Hentschel, Kerstin Holzer, Friedl Köberl, Thomas Mayr, Christian Pliem, Florian Pliem, Michael Pliem, Kilian Schnepfleitner, Christoph Seebacher, Daniel Simbürger, Josi Wimmer und Caroline Ziermayer herzlich zum Abschluss dieses Lehrganges gratuliert werden. Ein Dank gilt an dieser Stelle auch der FF Altaussee für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.

€ 40,– pro Monat

€ 15,– pro Woche gültig bis 31.8.2025

Vorgeschlagen wurde diese Wirtschaftsförderungsaktion von Johannes Wasner.

Bestellungen

Das Team Kammerhofplatz

Lesung in Gedenken an Barbara Frischmuth

Unter dem Titel „Die Schönheit der Tag- und Nachtfalter“ wurde am 20. Juni von Gudrun Suchanek in ihre Buchhandlung „Buch&Boot“ geladen, um der viel zu früh verstorbenen heimischen Autorin zu gedenken. Der Abend war ein Erlebnis für alle, die sie gekannt und geschätzt haben, die ihre Bücher erlebt und gelesen haben und für jene, die sie jetzt erst recht lesen werden.

(V. l.): Christian „Eidl“ Eidlhuber, Zeynep Bilgin-Wührer, Sophia Lunra Schnack und die Gastgeberin, Gudrun Suchanek. Foto/Text: DoBi

Gelesen wurden Texte, die ein Spiegelbild zeigen, wofür Barbara Frischmuth einen „Blick“ hatte und lebte. Sie beschreibt Seelenlandschaften wie „Wiesenlandschaften“ oder umgekehrt. Sie wechselte den Blickwinkel zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Tag und Nacht und zwischen Istzustand, Hoffnung bzw. Auftrag auf Bewusstmachung unserer Verantwortung der Natur gegenüber. Sie erhielt sich in ihren Büchern ihr kindliches Gemüt der Betrachtung und deren Beobachtungsgabe. Sie war stets für alles offen. Nichts war ihr fremd, das „Fremde“ selbst faszinierte sie. Zeynep Bilgin-

Wührer, Lehrerin aus Istanbul, erklärte das Besondere ihrer Bücher aus der Sicht einer Freundin, Wegbegleiterin und Deutschlehrerin: Barbara Frischmuth war eine Meisterin der Dialoge, eine Meisterin im reflexionsbedingten Ansprechen von Schönheit bzw. nahm sie den Leser mit in die Metamorphose der Natur und in eine kindliche Welt, indem sie auch über die Kraft und Entwicklungen der Natur detailhaft neugierig machte und beschreibende Begleitung anbot. Berührend war auch die Geschichte des Kennenlernens. Barbara Frischmuths Buch („Die Entschlüsselung“) samt Autogramm

wurde 2001 „auftragsmäßig“ (von Zeyneps Ehemann) von Österreich nach Istanbul geschickt. Es war der Beginn einer tiefen Verbundenheit. 2003 lernte Sophia Lunra Schnack, die zweite „Vorleserin“ des Abends, Barbara Frischmuth im Café Maislinger näher kennen. Sie hat Altausseer Wurzeln und wurde von Barbara Frischmuth von der ersten Zeile an ermutigt und unterstützt. Barbara Frischmuth begegnete allen Menschen stets auf Augenhöhe und mit Respekt und bestärkte zukünftige Autoren zum Schreiben – genauso wie sie Gudrun Suchanek zum Eröffnen ihrer Buchhandlung in Altaussee ermutigte. So war es wohl auch symbolhaft, dass der Präsentationstisch des Abends im „Buch&Boot“ vor dem hohen „Barbara-Frischmuth-Bücherregal“ aufgebaut wurde, wo ihre Bücher, Blumen sowie die Gestalter des Abends Platz fanden, um diesen besonders berührenden Abend gestalten zu können.

Christian Eidlhuber wurde von Barbara Frischmuth zu vielen ihrer Lesungen eingeladen, sie dabei musikalisch zu begleiten und er tat dies an diesem Abend wieder – so, wie es sich

Letzer Vorhang für Hans Echnaton Schano

Vollkommen überraschend verstarb am 19. Juni der in der „Villa Kristina“ in Aussee geborene Schriftsteller, Schauspieler, Autor und Regisseur Hans Echnaton Schano.

macht sich kleiner ...

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Barbara Frischmuth gewünscht hätte: sensibel die Auswahl der Stücke, empathisch das Spiel, das Einfühlungsvermögen, wie Barbara Frischmuth selbst. Jeder kann sich glücklich schätzen,wenn er ihr persönlich oder literarisch schon begegnet ist. Zum Glück gibt es ihre Bücher!

Mautner

In der internationalen Kunstszene perfekt vernetzt, war er Co-Autor mehrerer Stücke des „The Living Theatre“ in New York, schrieb und inszenierte „Spheres“ mit den Studierenden des „The Action Studio Robert Cordier“ in Paris. Sein Stück „Pan-Out“ wurde beim „One World Poetry Festival“ 1983 in Amsterdam uraufgeführt. Er schrieb Texte für das „D’Jazz Theatre“ in Dallas, das Jugendstück „Black and Pink“ (Szene Wien) und eröffnete 1994 mit „The Mysterious We“ das EuropaForum an der Montanuniversität Leoben. Für die Wiener Taschenoper schrieb er Libretti zu „Jorinde“, „Paradise Lost“ und übersetzte das Libretto von „Schneewittchen“ ins Englische wie er auch Songtexte, u. a. für „JAZZmed“, schrieb. Im Ausseerland, seiner Heimat, wird er nicht nur der Kulturszene als Freund und Mentor sehr fehlen. F.S.

Drucke

– der Tradition verbunden, doch immer am Puls der Zeit.

Seit den 1930er Jahren ist Mautner Drucke die älteste Handdruckerei im Ausseerland und ein echtes Juwel österreichischer Handwerkskunst. Gegründet wurde die Werkstatt von Anna Mautner in Grundlsee, die die Kunst des Handdrucks in die Region brachte. Ende der 1950er Jahre übernahmen Maria und Josef Prisching die Druckerei und verfeinerten das bewährte Druckverfahren, sodass der „Mautner Handdruck“ bald zum Geheimtipp in der Trachtenwelt wurde.

Im Jahr 1996 trat Martina Reischauer in die traditionsreiche Werkstatt ein. Mit viel Liebe zum Detail legt sie besonderen Wert auf die Auswahl der Muster und Farben, stets abgestimmt auf die individuelle Trägerin. Dabei ist es ihr ein Anliegen, die Traditionen von Anna Mautner und ihren Eltern lebendig zu halten. In der MautnerWerkstatt entstehen einzigartige Designs, die der im Ausseerland nach wie vor facettenreichen Tracht frischen Wind verleihen.

2003 wagte Martina Reischauer den Schritt in die Stadt und eröffnete in Bad Aussee ein eigenes Geschäft. Hier bietet sie neben ihren handgefertigten, fantasievollen Stoffe auch vorgefertigte Dirndlleiber an – eine Idee, die schnell großen Anklang fand, zu einer Erfolgsgeschichte wurde, den Kundinnen die Möglichkeit gibt, in kurzer Zeit ihr individuell zusammen gestelltes Dirndl tragen zu können und selbst Kollegen in der Branche zur Nachahmung inspirierte.

Doch nun macht sich Mautner Drucke kleiner: Wir schließen unser Geschäft in der Ischler Straße zum 31. Oktober. Wir freuen uns jedoch, unsere Kundinnen und Kunden ab Frühjahr 2026 wieder in unserer Manufaktur in der Alten Salzstraße 50 begrüßen zu dürfen. Dort findet wieder der Werkstättenverkauf statt – so wie es früher war! Wir werden weiterhin die Tradition am Leben erhalten und die Vielfalt unserer handgefertigten Produkte persönlich präsentieren.

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Kulm statt Couch

Wo sonst Skiflieger starten, wurde der Kulm kürzlich zur Bühne für ein besonderes Kinoabenteuer: Das Eventkino „Silent Cinema“ machte Halt in Bad Mitterndorf/Tauplitz und verwandelte die Kulm-Schanze zur Open-Air-Leinwand mit Blick auf den majestätischen Grimming.

Ausverkauftes Open-Air-Kino am Fuße der Kulm-Schanze.

Gezeigt wurde die amerikanische Liebeskomödie „Wo die Lüge hinfällt“. Gehört wurde über Kopfhörer – in deutscher oder englischer Sprache individuell regelbar.

Die Veranstlatung war ausverkauft, das Wetter perfekt – ein warmer, malerischer Sommerabend. Jung und Alt genossen das Kinoerlebnis auf Klappstühlen, mit Popcorn, Getränken und voller Freude. Die Atmosphäre: entspannt, herzlich, einzig-

Foto/Text: S. Rastl

artig. „Silent Cinema“ tourt durch ganz Österreich und bringt verschiedene Filme an außergewöhnliche Orte.

Der Veranstalter „Wir sind Kulm“, Besucher und Sponsoren wie z. B. RTL+, Ö3 und Neuroth sorgten gemeinsam für eine reibungslose, charmante Umsetzung. So wurde der Kulm zum stillsten – und vielleicht schönsten – Kinosaal des Landes. Kino geht auch anders – leise, mitten in der Natur und unter Sternen.

Psychosoziales Netzwerk mit neuer Telefonnummer

Seit einigen Wochen sind die psychosozialen Beratungsstellen für Erwachsene bzw. ältere Menschen unter einer neuen Nummer erreichbar. Diese ist einheitlich für die Standorte im Bezirk Liezen.

Am Telefon sitzt eine psychosoziale Fachkraft und auch im Krisenfall wird telefonisch erste Unterstützung geleistet. Die Nummer der neuen telefonischen Erreichbarkeit lautet: 0800 / 311 63 36 und der Dienst ist Mo, Di, Do, Fr von 9 bis 16 Uhr und Mittwoch von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Zwischen 9 und 12 Uhr können Sie auch ohne Voranmeldung eine Beratungsstelle aufsuchen. Sobald eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter frei ist, wird Ihr Anliegen Gehör finden. Bitte rechnen Sie aber mit Wartezeiten.

Danksagung

Für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau

Brunhilde Pillitsch

erfahren haben, möchten wir uns auf diesem Weg recht herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank gilt dem Seniorenzentrum der Volkshilfe Bad Aussee für die liebevolle Betreuung sowie Dr. Nikola Albrecht und ihrem Team.

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ an alle Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unserer Mama die letzte Ehre erwiesen haben.

In liebevollem Gedenken Eva, Doris und Margot Im Namen aller Verwandten

Ein unvergesslicher Ausflug in den „Berg der Schätze“

Ein Besuch der Salzwelten Altaussee ist ein faszinierendes Abenteuer für die ganze Familie. Im größten aktiven Salzbergwerk Österreichs wird das „Weiße Gold“ bereits seit dem Mittelalter abgebaut – und das bis heute.

Die Besucher erwartet eine beeindruckende Welt aus Steinsalz, geheimnisvolle Stollen, die unterirdische Barbara-Kapelle und der sagenhafte Salzsee, der mit seiner glasklaren Oberfläche verzaubert.

Ein besonderes Highlight sind die Sonderführungen im Juli und August, die jeden Mittwoch unter dem Titel „Bomben auf Michelangelo“ stattfinden. Sie beleuchten ein außergewöhnliches Kapitel der Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs wurden im Altausseer Bergwerk wertvolle Kunstschätze aus ganz Europa eingelagert und vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten gerettet – ein Thema, das spannender kaum sein könnte.

Zusätzlich zeigt die SalzweltenAusstellung zur Kulturhauptstadt 2024 im ersten Stock eine Graphic Novel des bekannten Comic-Künstlers Simon Schwartz, der sich kreativ mit der bewegten Geschichte des Bergwerks auseinandersetzte – insbesondere mit der Rettung der Kunstwerke auseinandersetzte.

Die Guides führen die Besucher in den „Berg der Schätze“

Auch junge Gäste kommen voll auf ihre Kosten: „Sally, die schlaue Grubenente“ lädt im Juli und August jeden Freitag, Samstag, Sonntag und Montag zu Kinderführungen ein. Mit

spannenden Geschichten, lustigen Rätseln, Bergmannsrutschen und einer beeindruckenden Lichtshow am unterirdischen Salzsee wird der Besuch zum echten Familienerlebnis.

Tickets und alle Infos zu Führungen und Öffnungszeiten finden Sie online unter: www.salzwelten.at

Foto: Bergauer

Talenteabend beim „Spiel mit Saiten“

„SMS“ – nein, nicht die Kurznachricht ist damit gemeint, sondern das „Spiel mit Saiten“, welches kürzlich von den Schülern der heimischen Musikschule demonstriert wurde.

Diesmal hieß es „Lass die Saiten“ erklingen – womit auch die Klaviersaiten gemeint waren. Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee braucht sich um den Nachwuchs keine Sorgen zu machen, die Jungen stehen schon in den Startlöchern. Wobei besonders zu erwähnen ist, dass an diesem Abend im Kur- und Congresshaus „Jung und Alt“ ihre Instrumente gemeinsam zum Klingen brachten und dass ein Miteinander-zwischen Schülern und Lehrern – in Respekt, Freude, Engagement und Humor –sichtbar wurde. Das rechtzeitige Spiel miteinander ist wohl das „Geheimrezept“, dass Kinder gerne ihre Übungsstunden in ihrer Freizeit absolvieren, denn „ohne Fleiß kein Preis“ und kein Erfolg. Alles war zu sehen und zu hören: Hackbrett, Ziehharmonika, Geige,

Die Wilhelm-Kienzl-Musikschule zeigte auch bei den Saiteninstrumenten, was die Schüler im letzten Jahr gelernt haben. Das „SMS“-Konzert war ein schöner Erfolg. Foto/Text: DoBi

Violoncello, Gitarre, Kontrabass, Schlagwerk, Klavier und auch Gesang. Kleine und große „Profis“ standen auf der Bühne und brillierten – sehr zur Freude der Lehrpersonen, des Direktors Axel Mayer und der stolzen Eltern. Von der Europahymne zum „Hiatamadl“, vom „Waldhansl“ zu Chopin, von Goltermann zu Queen, von Paganini zu Michael Jackson – alles stand am

Programmzettel. Ein großes Lob allen, die sich präsentieren konnten und die dieses Konzert ermöglichten. Danke auch an die Stadtgemeinde, an Markus Grabner für die Technik und an das „beste Team aller Musikschulen in der Steiermark“ (OTon des Herrn Direktors). Über weitere Anmeldungen freut sich die Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee!

Sommergenuss im Café & Bistro Strennberger –neue Öffnungszeiten ab 1. Juli

Das Café & Bistro Strennberger im Herzen von Bad Aussee startet mit verlängerten

Sommeröffnungszeiten in die warme Jahreszeit: Ab 1. Juli ist Montag bis Samstag durchgehend von 8 bis 21.30 Uhr geöffnet – nur der Sonntag bleibt Ruhetag.

Mit viel Liebe und einem Gespür für italienisches Lebensgefühl lädt das Team Strennberger zum Genießen ein: Ob ein ausgedehntes Frühstück am Morgen, ein Kaffee zwischendurch oder liebevoll zubereitete Gerichte mit mediterranem Einschlag am Abend –das Strennberger ist der ideale Ort für kulinarische Auszeiten.

Besonderes Highlight im Sommer ist der schattige Gastgarten unter dem alten Kastanienbaum. Hier lassen sich laue Abende bei einem Glas Wein und hausgemachten Köstlichkeiten in entspannter Atmosphäre verbringen – fast wie in Italien, nur mitten im Ausseerland.

Öffnungszeiten: Ab 1.7. Montag bis Samstag 8–21:30 Uhr Frühstück: 8–11 Uhr

Warme Küche: 12–20 Uhr

Café & Bistro Strennberger Ischler Straße 72, 8990 Bad Aussee www.strennberger-cafe.at | office@strennberger-cafe.at | +43 664 9119480 BEZAHLTE ANZEIGE

Leserbrief

25 oder 52 Wochen?

2009 – es ist kein Geheimnis – bin ich in Salzburg an einem Dickdarmkarzinom erfolgreich operiert worden. Seitdem bin ich noch mehr als sonst angehalten, bei mir Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen vornehmen zu lassen. Für die heurige Untersuchung bin ich unlängst – selbstverständlich über die Hausärztin – beim LKH Bad Aussee um einen Termin vorstellig geworden: Nächster Untersuchungstermin für mich in 25 Wochen, Anfang Dezember. Auf meine Frage, ob dieser Termin aufgrund von fehlendem Personal erst so spät erfolgen kann, erhielt ich von der diensthabenden Ärztin die Antwort, dass es zwar genug Personal gebe, aber zu viele Patienten, die auf eine solche Untersuchung warten! Jetzt gehe ich davon aus – ohne vorherige Recherche, dass es sowohl im Einzugsbereich des KH Schladming als auch im Einzugsbereich des LKH Rottenmann für solche Untersuchungen ebendort zwar genug Personal, aber auch zu viele Patienten gibt und es dort auch zu wochenlangen Wartezeiten bis zu einem freien Termin kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bevölkerung sowohl im oberen Ennstal als auch im unteren Enns-

tal gesünder ist als die Bevölkerung im Ausseerland. Der „Plan B“ der steiermärkischen Landesregierung sieht nun vor, dass das LKH Bad Aussee als solches aufgelassen wird, dass die Leistungen im KH Schladming gekürzt werden (sicher nicht die chirurgischen Eingriffe für verunfallte Schifahrer in der Wintersaison und verunfallte Mountainbiker in der Sommersaison) und dem LKH Rottenmann ohne weitere „Leistungssteigerungen“ die Bezeichnung „Leitspital“ verpasst wird. Ab diesem Zeitpunkt „rittern“ dann die nun viel zu vielen Patienten aus dem gesamten Bezirk Liezen um einen Untersuchungstermin im „Leitspital“ und ich befürchte, nein, ich stelle mich darauf ein, dass es dann nicht 25 Wochen, sondern womöglich 52 Wochen bis zu einem Termin für meine notwendige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchung sein werden. Sollte ich mit meiner Einschätzung grundlegend falsch liegen, dann möge ein verantwortlicher „Experte“ aus dem Bereich Landesregierung oder KAGes mich von der zu erwartenden Realität schlüssig überzeugen, dass es nicht so sein wird. Ich bin dazu bereit und warte darauf!

Lutz Absolon, Bad Aussee

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Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Vorankündigung: Panoramalauf in Grundlsee

Der ASVÖ Grundlsee wird auch heuer wieder zum „Grundlseer Panoramalauf“ laden. Am 20. September können die Bambini, Kinder, Schüler und Erwachsenen auf verschiedensten Strecken dem Laufbewerb beiwohnen. Auch heuer wird es wieder den beliebten Staffelbewerb geben. Starts ab 9.30 Uhr. Die Anmeldung mit der Ausschreibung sowie den Streckenbeschreibungen ist unter www.asvoe-grundlsee.at/panorama lauf online einzusehen. Die Organisatoren freuen sich auf Sie!

Herzlichen Dank

für die überaus große Anteilnahme am Abschied von Frau

Margarethe Gaugl geb. Harlander.

Unser besonderer Dank gilt dem Rettungsteam des Roten Kreuzes, dem Notarzt und der Flugrettung Martin 3, dem LKH Bad Aussee, der Christian-Doppler-Klinik Salzburg, der Strahlentherapie und Onkologie des LKH Graz, dem LKH Knittelfeld, Taxi Gasperl, Dr. Thomas Fitz, dem mobilen Palliativteam sowie dem mobilen Team der Volkshilfe Bad Aussee.

Großen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle Verabschiedung.

Danke an alle Verwandten, Nachbarn und Freunde sowie allen, die unsere Grete auf ihrem letzten Weg begleitet haben. „Vergelt“s Gott“ für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden.

In stiller Trauer Die Trauerfamilien

Julian Loitzl geboren am 25. April 2025 Eltern: Barbara Loitzl und Johann Gneger Altaussee
Der gemütliche Gastgarten lädt zum Verweilen.
Foto: K. Steinegger

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Musical „Mensch, ich spinne!“

Unter diesem Titel wurde am 10. Juni an der Volksschule Bad Aussee ein „Umwelt-Musical“ auf die Bühne gebracht. Die Interessens- und Begabungsgruppen „MuTh“, Flötengruppe, „Musikwerkstatt“ sowie „Musikalisches Gestalten“ der zweiten bis vierten Schulstufe zeigten das Musical, in wel-

chem das Umweltbewusstsein geschärft wurde. Diese Kinder wissen mehr über den notwendigen Umweltschutz als manch Erwachsener Sie sind Vorbilder und konnten das Thema Umweltbewusstein musikalisch großartig vermitteln. Ein großes Bravo allen Lehrerinnen und Schülern.

Toni Taferner beim Bundesjugendredewettbewerb

Die heimische Schülerin beeindruckte mit ihrer Rede beim Bundesjugendredewettbewerb.

Toni Taferner, Schülerin am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee,

nahm als Siegerin des steirischen Landesredewettbewerbs am 72. Bundesjugendredewettbewerb in Eisenstadt teil. Am 27. Mai hielt sie ihre Rede in der Kategorie „Klassische Rede: Höhere Schulen“ und belegte den ausgezeichneten zweiten Platz. Toni war außerdem von allen Teilnehmern die „Siegerin der Herzen“ und Publikumsfavorit. Die Rede handelte vom Phänomen der Täter-Opfer-Umkehr im Rahmen sexualisierter Gewalt. „Mein Plan war es, denen eine Stimme zu geben, die selbst noch nicht die Kraft haben, sich dafür einzusetzen“, so Toni abschließend.

Tag der Kleinwasserkraft

Manfred Haas brachte den Schülern die Anlage näher.

Im Rahmen des österreichweiten „Tags der Kleinwasserkraft“ besuchten kürzlich die Klassen 5B und 6B des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee das Kleinwasserkraftwerk der Familie Haas am Gallhof. Richard Haas und sein Sohn Manfred führten die Schüler durch

die moderne Anlage, erklärten anschaulich die Technik und beantworteten zahlreiche Fragen. Die Familie betreibt das Kraftwerk mit einer 200-kW-Kaplanturbine, die rund 1,3 GWh Strom pro Jahr erzeugt – das entspricht dem Bedarf von etwa 150–200 Haus-

halten. Das Gefälle von sieben Metern sowie eine Wassermenge von drei Kubikmetern pro Sekunde – das entspricht 20 Badewannen –ermöglichen eine effiziente und umweltfreundliche Energiegewinnung. Die Turbine läuft dabei mit beeindruckenden 428 Umdrehungen pro Minute. Die Anlage wurde im Zeitraum von 2021 bis 2023 groß saniert und vor allem das Kraftwerkshaus erscheint in neuem Glanz. In weiterer Folge wäre eine Restwasseranlage angedacht –vielleicht ergibt sich für die Schüler

hier sogar die Möglichkeit, deren Umsetzung und Eröffnung künftig mitzuerleben.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Familie Haas –besonders an Frau Elisabeth Haas, die die Gruppe im Anschluss an die Führung großzügig verpflegte. Es war beeindruckend zu sehen, wie direkt vor unserer Haustür nachhaltige Stromerzeugung stattfindet. Begleitet wurden die Klassen von Eva Haim, Stefan Welzl sowie Dir. Harald Gerstgrasser.

Neue Käsekenner an der HLWplus

Erlebe die Vielfalt österreichischer Käsekunst! Unter diesem Motto ist es das Ziel dieser Zusatzausbildung, jene Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, welche für die qualifizierte unterstützende Mitarbeit im Tätigkeitsbereich Beratung und Verkauf von Käse erforderlich sind. Sie wird in der zweiten Klasse der HLW angeboten. Nun fand die Abschlussprüfung statt, durchgeführt von Otmar Stellner aus der Tourismusschule Klessheim und Christian Moser, Fachvorstand der HLW und Käsesommelier. Alle fünf Kandidatinnen zeigten hervorra-

gende Leistungen. Der sorgfältige Umgang mit Käse, Einkauf und Lagerung, die Harmonie zwischen Käse und Getränken sowie die fachgerechte Präsentation und die Käsekultur als wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft sind wichtige Inhalte dieser Zusatzqualifikation. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsministerium, der AMA und der österreichischen Käsewirtschaft mit einer dreiteiligen diplomierten Zertifikatsprüfung abgeschlossen.

Ausseer Gespräche 2025 starten heute

Als das Thema „Umbrüche“ der diesjährigen „Ausseer Gespräche“ gewählt wurde, war bereits deutlich spürbar, dass wir in einer Umbruchszeit leben. Künstliche Intelligenz revolutioniert nicht nur unser Bildungssystem, sondern erschüttert auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit von Informationen. In den Biowissenschaften und der Medizin gibt es völlig neue Ansätze wie etwa die „Genschere“, die den Eingriff in das menschliche Genom ermöglicht. Religionen sind in Europa schon seit Längerem im Umbruch: Einerseits verlieren sie zunehmend an Bedeutung, andererseits gefährden sie in ihren fundamentalistischen Formen die demokrati-

sche Grundordnung.

Der große Umbruch, der aktuell die politische und wirtschaftliche Nachkriegsordnung zerrüttet, war bei der Planung noch nicht vorhersehbar, wird aber natürlich bei den „Ausseer Gesprächen 2025“ ein zentrales Thema darstellen. Umbrüche, die die Welt grundlegend verändert haben, sind freilich kein neues Phänomen. Es gab sie immer – in den Künsten, in den Wissenschaften und in der Politik. Die „Ausseer Gespräche“ finden heuer vom 26. bis 28. Juni statt. Nähere Informationen über das Programm im Internet unter www.ausseergespraeche.at Die Organisatoren freuen sich über regen Besuch. Eintritt frei.

Die Schüler brachten ein „Umwelt-Musical“ auf die Bühne in der Aula.
Die fünf neuen Käsekennerinnen nahmen ihre Zeugnisse entgegen.

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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Parkplatz Kammerhof Rund um den Parkplatz beim Kammerhof gibt es zahlreiche Unwahrheiten und falsche Behauptungen – nicht nur über mich, sondern auch über die Benutzung des Areals. Ich bin seit März 2019, als die „MB BA Hotel- und Errichtungs GmbH“ einen Gesellschafter- und Geschäftsführerwechsel am Kammerhofplatz durchführte, weil nach jahrelangem Zuwarten von Seiten der Gemeinde, kein Bebauungsplan zur Errichtung eines Stadthotels erstellt wurde, in die Sache involviert. Es ist wichtig, folgendes zu wissen:

Der Kammerhofplatz ist 7 Tage • die Woche 24 Stunden zum Abstellen von PKW verfügbar. Durch einfaches An- und Ab- • melden mit dem Mobiltelefon (Hinweistafel vorhanden) erspart man sich die Sorge einer Strafe bei abgelaufenem Parkschein. Es entspricht nicht der Richtig-

• keit, dass ich Parkende anzeige, wie von einigen Einheimischen und Politikern behauptet wird. Die Tafeln am Kammerhofplatz

• erklären Tarife und Vorgangsweise. Meine Aufgabe als langjähriger Gemeinderat und unter ehrlicher Zusammenarbeit mit meinem Freund Gottfried Hochstetter (unerreichbares

Gründungsmitglied der „Grünen Aussee“) war und ist es, dem Wochenmarkt, den Geschäften, den Beherbergungsbetrieben und Touristen eine Parkmöglichkeit in der Innenstadt zu bieten. Aussee braucht dringend jeden Parkplatz! Ich bin – wenn es mein Gesundheitszustand erlaubt – oft ehrenamtlich am Kammerhofplatz zugegen und jeder kann mich herzlich gerne fragen, wie das Parken dort funktioniert. Zum Abschluss noch die Frage rund um Besitzstörungsklagen: Diese muss die Eigentümerin anstreben, wenn Unbelehrbare ständig fremden Grund benützen, weil sonst ein Recht daraus entstehen könnte. Prinzipiell verdienen an diesen Klagen nur Gerichte und Rechtsanwälte.

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Sport in Kürze

l Bei den Landesmeisterschaften im Kegeln der steirischen Pensionisten am 10. Juni in Liezen gingen 15 Mannschaften an den Start. Die Herren-Mannschaft der „Pensionisten Ausseerland“ konnte dabei eine unglaubliche Leistung zeigen und mit dem Sieg den Landesmeistertitel holen. Die Damen-Mannschaft verfehlte den dritten Rang und wurde mit den Herren als zweiter Gesamtsieger gewertet. Aktuell bereiten sich die heimischen Kegel-Asse auf die Bundeskegelmeisterschaften am 22. Oktober in Salzburg vor.

Die heimischen Kegel-Asse mit dem ÖR-Bezirksobmann Sepp Horn. Foto: Privat

Jugendtag und 4. Ortscup Ausseerland

Bei traumhaftem Wetter fand am Samstag, 14. Juni, der Jugendtag des FC Ausseerland statt. An diesem Vormittag forderten die Kinder zum Abschluss der Saison ihre Eltern in spannenden Matches heraus, wobei fast immer die stark aufspielenden Kinder ihre Mütter oder Väter besiegten.

Gespielt wurde von den Minis bis zur U14, die U16 wäre wohl eine Nummer zu groß für die Eltern gewesen. Über hundert Kinder hatten so einen tollen Vormittag und viele blieben bis in die Abendstunden beim mittlerweile schon legendären Ortscup.

Der bereits 4. Ortscup Ausseerland stand wieder im Zeichen der begehrten Schale, die es zu gewinnen gab, und der Prestige, sich „Ortscupsieger“ nennen zu können.

Bei sehr heißen Temperaturen kamen alle Teams ordentlich ins Schwitzen. Da half natürlich die bestens organisierte Versorgung mit diversen Kaltgetränken und zur Stärkung die Grillstation mit Burgern, Würsteln und Pommes, auch Kaffee und Kuchen durften nicht fehlen. Der Tag verlief verletzungsfrei und mit vollem Einsatz aller Mannschaften, wobei sich im Finale das Team aus Bad Aussee

Tennis

Schöne Erfolge beim 35. Ausseerland-Turnier

Nord gegen die Seer knapp mit 1:0 durchsetzte. Die Platzierungen: 1. Bad Aussee Nord, 2. Seer, 3. Buriga, 4. Lupitsch/Lichtersberg, 5. Oitnaussee, 6. Strassen, 7. BA Süd, 8. Gößl/ Gaiswinkl. Nach der Siegerehrung und der Tombola mit sehr vielen tollen Preisen ging es in der Bar mit DJ „Inkognito“ in die dritte und letzte Halbzeit des Tages. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und man freut sich bereits auf die fünfte Auflage im Jahr 2026.

4-Mann-Platt’lwerfen des ESV Bad Mitterndorf

Am Pfingstmontag, 9. Juni, fand bei herrlichen Bedingungen im Sportzentrum Kainisch das erste 4-Mann-Platt’lwerfen des ESV Bad Mitterndorf statt, bei dem sich elf Mannschaften beteiligten.

Die Siegermannschaften des ersten 4-Mann-Platt’lwerfens.

Vom 3. bis 6. Juni fand auf den Anlagen des TC Volksbank Bad Aussee das traditionsreiche „Ausseerland-Turnier“ statt. Die Bewerbe gingen bei traumhaftem Sommerwetter – heuer erstmals mit Damenbewerb – über die Bühne. Bei der Premiere dieser Konkurrenz beteiligten sich zehn Damen. Siegerin wurde Verona Freigassner, die sich im Finale klar mit 6:3; 6:0 gegen Anna Mattle durchsetzte. Starke Leistung auch von der erst 12-jährigen Lara Lemmerer, die der späteren Siegerin immerhin drei Games abnahm. Beim Herrenbewerb kämpften 30 Teilnehmer um den Titel, wobei auch vier Spieler vom TC Volksbank Bad Aussee mit dabei waren. Daniel Rossi und Daniel

Gaiswinkler schieden in der ersten Runde aus, Marc Oliver Schranz erreichte die zweite Runde. Fabian Gruber spielte sich bis ins Halbfinale, musste beim Stand von 3:4 gegen den späteren Sieger Gabriel Schmidt leider verletzt aufgeben. Im Finale der Herren besiegte Gabriel Schmidt Patrick Jozwicki mit 6:2 und 6:3. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Sponsoren und Unterstützern, ohne die dieses Turnier nicht möglich wäre. Eine Neuauflage des Turniers für nächstes Jahr ist geplant.

Den Turniersieg holte sich nach einem spannenden Wettkampf die Mannschaft aus Lupitsch mit Hans Grieshofer, Heli Freismuth, Stefan Kals und Sepp Scheck mit 18 Punkten knapp vor „Siaßreith 1“ mit Christian Moser, Franz, Herbert und Michael Köberl mit 17 Punkten. Rang 3 ging an die Gastgeber des „ESV Bad Mitterndorf 1“ mit Reinhold Leitner, Florian Burgschweiger, Martin Marl und Gernot Schlömmer mit 12 Punkten. Die weitere Reihung: 4. Öfner 1, 5. Öfner 2, 6. Siaßreith 2, 7. ASV

Kainisch 1, 8. Bosna Bärn, 9. ASV Kainisch 2, 10. Altaussee und 11. ESV Bad Mitterndorf 2. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich der Obmann des ESV Bad Mitterndorf, Martin Marl, beim ASV Kainisch für die Benützung des Turnierplatzes, bei Markus Grabner für die Auswertung und bei allen Mannschaften für die Teilnahme und deren sportliche Fairness und Kameradschaft. Das Turnier wurde standesgemäß mit einem „Plattl Heil“ beendet.

Den Kindern und Jugendlichen wurde ein grandioser Jugendtag geboten.
Fotos: FC Ausseerland
Die Ortscupsieger: das Team Bad Aussee Nord.

17 Jugendteams konnten in dieser Saison überzeugen

Die Nachwuchsteams des FC Ausseerland, des ASV Bad Mitterndorf und des FC Tauplitz stellen mit hunderten Jugendspielerinnen und Jugendspielern die Zukunft des heimischen Fußballs sicher. Größter Erfolg ist der Meistertitel der FC Ausseerland U13, doch auch abseits davon zeigten viele Teams zwischen U16 und U7 starke Leistungen. Ein Blick auf die abgelaufenen Jugendsaison, der Freude macht.

U16

In der U16 durften sich der FC Ausseerland und das Team der Spielgemeinschaft Bad Mitterndorf/ Tauplitz beweisen.

Eine Herausforderung für die Trainerteams Daniel Pinkney, Hans Simentschitsch , David Tadic (FCA) bzw. Thomas Pliem (ASV/FCT) war dabei die Abstellung vieler Talente für die ersten Kampfmannschaften.

Bei den Ausseern kamen etwa Max Freismuth und Gabriel Okanume mit gerade einmal 15 Jahren bei den „Großen“ zum Einsatz. Der 16-jährige Gabriel Grubesa zählt mittlerweile ohnehin bereits zur Stammelf in der Gebietsliga und entwickelt sich mehr und mehr zum Leistungsträger.

In Bad Mitterndorf gilt etwa Torhüter Armin Schretthauser als große Zukunftshoffnung. Auch Maurice Ebner, Elias Stadler oder Tobias Gaiswinkler schnupperten schon Luft beim ASV I.

In der abgelaufenen Saison konnte sich der FC Ausseerland von Beginn an in den Top Drei etablieren. Nach Siegen in 18 Spielen landete das Team letztlich hinter dem Meister SG Gesäuse und dem Vizemeister SPG Schladming-Haus auf dem starken dritten Rang. Die Top-Torjäger waren dabei Gabriel Martinovic (25 Tore), David Martinovic (20) und Gabriel Grubesa (15). Am meisten Einsätze verbuchten Darian Gasperl und Lukas Tadic (je 18 Spiele).

Die Spielgemeinschaft Bad Mitterndorf-Tauplitz beendete die Saison auf Rang fünf. Im Herbst war das Team dem FC Ausseerland noch auf den Fersen, doch im Frühjahr ließ die SPG dann doch zu viele Punkte liegen, um an die Top Drei heranzureichen.

Bester Torschütze war Simon Strimitzer mit 16 Toren. Die meisten Einsätze absolvierte Tobias Pliem (17 Spiele). In den direkten Duellen setzte sich der FC Ausseerland zweimal durch (6:2, 5:2), einmal gab es ein 1:1-Unentschieden.

1. SG Gesäuse 18 15 0 3 84:40 45

2. Schladming/H. 18 13 1 4 88:22

5. Mitterndorf/T. 18 6 4 8 45:56 21

6. Wörschach/St. 18 4 1 13 46:97 13

7. SG Gröbming 18 2 1 15 34:128 7

8. NSG Öblarn 0 0 0 0 0:0 0

U14

Die U14 ist traditionell der erste große Schritt in den „richtigen“ Fußball, bei dem erstmals über das gesamte Feld gespielt wird. Auch hier waren einige Spieler bereits regelmäßig in den jeweiligen U16-Teams im Einsatz.

Die Saison war in zwei unterschiedliche Modi unterteilt. Im Herbst gab es eine Gesamtliga, in der sich der FC Ausseerland (Trainerteam Christian Stangl und Lukas Sukitsch) knapp hinter dem Herbstmeister SG Gesäuse den zweiten Rang holte. Die SG Tauplitz/Bad Mitterndorf (Trainer Gerald Schink) platzierte sich auf Rang acht. Im direkten Duell gewann der FC Ausseerland 9:4. Im Frühjahr wurde die Liga zweigeteilt, wobei die Ausseer in Liga A Rang vier holten, Bad Mitterndorf/Tauplitz in Liga B Platz drei. Rang eins im Bezirk holte sich auch in der U14 die SG Gesäuse, die im Herbst wie im Frühjahr überzeugen konnte. Die SG Liezen blieb dem Meister aber knapp auf den Fersen. Rang drei holte sich letztlich der FC Schladming. Die besten Torschützen waren Tobias Fuchs (FCA, 19 Tore) bzw. Fabian Sturm (ASV, 15 Tore). Am meisten Spiele absolvierten Gabriel Mayr, Marco Tadic, Lukas Stangl und Karlo Tadic (FCA, je 17 Spiele) bzw. Thomas Stocker (ASV, 17).

Einige Spieler wurden auch für die gemeinsame Spielgemeinschaft des Bezirks abgestellt, die steiermarkweit Siebter wurde.

Herbsttabelle

1. SG Gesäuse 9 7 1 1 +49 22

2. Ausseerland 9 7 0 2 +32 21

3. Gaishorn 9 6 1 2 +15 19

4. Schladming 9 6 1 2 +27 19

5. Irdning/Aigen 9 6 0 3 +10 18

6. SG Gröbming 9 3 1 5 -21 10

7. Trieben 9 3 1 5 -11 10

8. Mitterndorf/T. 9 2 1 6 -18 7

9. Rottenmann 9 1 0 8 -46 3

10. Liezen B 9 1 0 8 -37 3

Frühjahr, Gruppe A

1. SG Gesäuse 8 7 0 1 55:14 21

2. SG Liezen 8 7 0 1 33:7 21

3. Schladming 8 4 0 4 32:16 12

4. Ausseerland 8 2 0 6 23:28 6

5. Gaishorn 8 0 0 8 1:79 0

Frühjahr, Gruppe B

1. Trieben 8 5 1 2 26:18 16

2. SG Gröbming 8 4 2 2 23:17 14

3. Mitterndorf/T. 8 3 1 4 24:28 10

4. Rottenmann 8 2 2 4 28:24 8

5. Irdning/Aigen 8 2 2 4 25:39 8

U13 & jünger

Den größten Erfolg aller heimischen Teams feierte die U13 des FC Ausseerland . Das Team des Trainerteams Michael Haunold und Helmut Pomberger überzeugte sowohl im Herbst als auch im Frühjahr mit starken Leistungen.

Im Herbstdurchgang musste sich das Ausseer Team zwar noch der SG Gesäuse geschlagen geben, mit dem 4:3-Sieg im direkten Duell zum Herbstabschluss tankte die U13 aber viel Selbstvertrauen für das obere Play-off im Frühjahr. Der Vizeherbstmeistertitel war also nur der Auftakt zum großen Finale. Im Frühjahr holte die Ausseer U13 dann in sechs Spielen ebenso viele Siege und errang letztlich souverän den Titel. Die besten Torschützen waren Gabriel Martinovic (28 Tore), Timo Wallner (22) und Sebastian Haunold (18). Sebastian Haunold und Gabriel Martinovic waren mit 20 Einsätzen auch die fleißigsten Spieler des Erfolgsteams.

Tabelle oberes Play-off, Frühjahr (Tore & Spiele der gesamten Saison)

1. Ausseerland 6 6 0 0 107:23 54

2. SG Gesäuse 6 2 0 4 110:44 43

3. SG Stainach 6 1 0 5 54:42 37

4. Selzthal 6 3 0 3 50:51 31

Tabelle unteres Play-off, Frühjahr (Tore & Spiele der gesamten Saison)

1. Ob. Ennstal 6 4 1 1 99:56 31

2. SV Haus 6 5 0 1 60:97 21

3. St. Gallen 6 2 1 3 61:106 17

4. WSV Liezen 6 0 0 6 18:140 3

Starke Ausseer U11

In den Altersklassen U12 und jünger werden offiziell keine Spielergebnisse erfasst oder Tabellen geführt, um den Kindern primär den Spielspaß zu vermitteln.

Speziell die Leistungen der U11 und U10 sind aber – abseits von fiktiven Meistertiteln und Tabellen –wirklich bemerkenswert. Die U11 des FC Ausseerland etwa war in der Gruppe A kaum zu bremsen. In

18 Spielen ging das Team 17-mal als Sieger vom Platz und kassierte dabei insgesamt nur fünf Gegentore – sehr zum Stolz von Coach Gerhard Weissenbacher und seinem Co Patrik Poguter

In der U10 stach das Team des FC Tauplitz hervor. Unter Trainer Markus Schwabegger holten die jungen Tauplitzer beachtliche 15 Siege. Insgesamt stellten die drei heimischen Vereine 17 Jugendmannschaften. Darauf kann die Region wirklich stolz sein!

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG TZ03Z012345 T Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Das Meisterteam der FC Ausseerland U13 mit den Trainern Heli Pomberger (l.) und Mike Haunold.

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