Fruit Attraction Special 2025

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N. 38 I 2025

19. SEPTEMBER 2025

AUFTAKT

08 LebensmittelabfÀlle: EU-Reduktionsziele bald in Kraft

08 Christian Sohm verlÀsst SWISSCOFEL

10 FRUI T ATTRACTION 2025

10 Differenzierung ist ein SchlĂŒsselfaktor

12 La diferenciaciĂłn es clave

14 IFEMA: Fruit Attraction, viel mehr als nur eine Handelsmesse

16 IFEMA: Fruit Attraction, mucho mĂĄs que una feria comercial

20 Campal: Clementinen mit BlÀttern, frisch und von hoher QualitÀt

22 Campal: Clementina con hoja, fresca y de calidad

24 Anecoop: Saisonbeginn mit gutem Zustand der Kakikulturen

25 Anecoop: Afrontamos la campaña de kaki con muy buen estado de las plantaciones

26 Cualin Quality: Technologie, Erfahrung und Nachhaltigkeit, um ein einzigartiges Produkt zu schaffen

28 Cualin Quality: TecnologĂ­a, experiencia y sostenibilidad para crear un producto verdaderamente Ășnico

30 AlmerĂ­a: GemĂŒsesaison 2025/26 mit VerspĂ€tung gestartet

31 La campaña hortofrutícola almeriense arranca con retraso

32 Indasol: Positive Bilanz der Saison 2024/25

33 Indasol: El balance de la campaña 24-25 ha sido positivo

34 Start der neuen Zitronen und Grapefruit Kampagne

35 Koppert: Limonica – fĂŒhrend bei biologischer Kontrolle von Thrips und Weiße Fliege in GewĂ€chshĂ€usern

36 La Palma gibt dem Sektor einen Impuls hin zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Modell

37 La Palma: Impulsa al sector hacia un modelo mĂĄs consciente y responsable

38 Granada: Neue Formate fĂŒr GrĂŒnspargel und grĂŒne Bohnen

39 Granada: Nuevos formatos para espĂĄrrago verde y judĂ­a

40 Cuna de Platero: StabilitÀt, Konsistenz und Wachstum

41 Cuna de Platero: Estabilidad, consistencia y crecimiento

42 DOP Granada Mollar de Elche: Eine geschĂŒtzte Ursprungsbezeichnung stellt einen Pluspunkt dar

43 Granada Mollar de Elche: Tener DOP es un plus

44 Mercabarna: Fortschritte bei der Digitalisierung

45 Mercabarna: Compromiso contra el desperdicio alimentario

46 Reyes GutiĂ©rrez: Spanische Mangos gewinnen ihr Produktionspotenzial zurĂŒck

47 Reyes Gutiérrez: El mango español recupera potencial productivo

48 Huercasa: Maiskolben, Rote Bete und frische HĂŒlsenfrĂŒchte

D. Schmidt

Titelfoto:

N. 38 I 2025

48 FRUI T ATTRACTION 2025

48 Huercasa: MaĂ­z, remolacha y legumbres frescas

50 150 Jahre Port – Partner for Generations

52 150 años de Port – Socio para generaciones

56 VOG: Verdiente FrĂŒchte ernten

58 Rijk Zwaan: Snack Lettuce – die neue Art, Salat zu genießen

60 Sormac: Schnitt fĂŒr Schnitt zu höherer ProduktivitĂ€t und QualitĂ€t

62 PompurÂź: Europas erste allergikerfreundliche

ECARF-zertifizierte Apfelmarke

63 Elbe-Obst prÀsentiert PompurŸ auf der Fruit Attraction

64 Import Promotion Desk: Das Portfolio an exotischen FrĂŒchten aus Lateinamerika erweitern

66 LATEINAMERIKA

66 Brasilien: AnbauflĂ€chen fĂŒr Limetten wurden deutlich ausgeweitet

67 Peru: Huanca etabliert sich als Zentrum der Knoblauchproduktion

68 BRANCHEN-INFOS

68 SĂŒdafrika: Citrus Growers Association –Citrus-Exportsaison ist beendet

72 ZVG: Den Worten Taten folgen lassen

74 Kernobst aus Frankreich: Wachstum erwartet, Wertschöpfung erwĂŒnscht

76 Versuchszentrum Laimburg: 15 „Science Ambassadors“ ausgebildet

70 DOGK 2025

70 Fit fĂŒr die Zukunft machen

78 SCHLUSSPUNKT

78 Vor Erosion schĂŒtzen und Niederschlag speichern

RUBRIKEN

73 Verbraucherpreise

78 Themenvorschau / Impressum

„Wenn man das Problem der Übergewichtigkeit ernsthaft bekĂ€mpfen und die Gesundheit der Menschen fördern will, gibt es durchaus Wege. Es fĂ€ngt schon einmal damit an, Produkte, die zweifelsfrei ungesund sind, strenger zu reglementieren.“

Wo ein Wille, da ein Weg 


Es sind alarmierende Zahlen, die UNICEF ans Tageslicht gefördert hat. Weltweit ist jeder FĂŒnfte im Alter von fĂŒnf bis 19 Jahren ĂŒbergewichtig und jeder Zehnte sogar fettleibig. Damit löst starkes Übergewicht erstmals Untergewicht – das dadurch nichts von seinem Schrecken einbĂŒĂŸt – als hĂ€ufigste Form der FehlernĂ€hrung bei Kindern und Jugendlichen ab. Die Folgen sind laut UNICEF gravierend: so wĂŒrden ĂŒbergewichtige Kinder hĂ€ufiger in der Schule fehlen, hĂ€tten Probleme mit ihrem SelbstwertgefĂŒhl und seien hĂ€ufigerem Mobbing ausgesetzt. Einmal in der Kindheit oder Jugend entstanden, sei Fettleibigkeit nur schwer rĂŒckgĂ€ngig zu machen und bleibe oftmals bis ins Erwachsenenalter bestehen. Auch volkswirtschaftlich betrachtet ist der Schaden immens. Nach Berechnungen der UniversitĂ€t Hamburg belaufen sich die gesamtgesellschaftlichen Kosten der Adipositas in Deutschland auf etwa 63 Milliarden Euro pro Jahr. Als eine der Hauptursachen sieht die Organisation die stĂ€ndige VerfĂŒgbarkeit und Vermarktung von hochgradig verdichteten Lebensmitteln im analogen und digitalen Umfeld – Schulen, GeschĂ€fte, Soziale Medien – von Kindern und Jugendlichen. Exekutivdirektorin Catherine Russell kritisiert, dass industrielle und hoch verdichtete Lebensmittel mit einem erheblichen Gehalt an Zucker, raffinierter StĂ€rke, Salz, ungesunden Fetten und Zusatzstoffen auf diese Weise zunehmend Obst und GemĂŒse verdrĂ€ngen.

An dieser Stelle sollten wir uns ernsthaft fragen, was uns unsere eigene ErnĂ€hrung, aber auch die unserer Kinder wert ist. Ob wir das trotz der schwer zu durchbrechenden Marktmacht der Großkonzerne einfach so hinnehmen oder gegensteuern wollen. Da es sich hierbei um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt, ist dessen Lösung auch ureigenste Aufgabe der Politik. Leider aber setzt die EU mit ihrem neuen Slogan ‚Buy European Food‘ falsche Signale. Agrarisch erzeugte, in der Regel markenlose Frischprodukte wie Obst und GemĂŒse, werden dadurch unnötig marginalisiert, findet Freshfel-Generaldelegierter Philippe Binard. Eine Argumentation, der man etwas abgewinnen kann, bietet der bisherige Slogan ‚Enjoy it’s from Europe‘ doch viel mehr Möglichkeiten, auf den Ursprung und die Herkunft natĂŒrlich erzeugter Produkte zu verweisen. Hinzu kommt, dass die Werbeetats der Frischebranche mikroskopisch klein sind im Vergleich zu denen der Lebensmittelindustrie. Und zuletzt hat unsere Branche kaum Chancen, mit den positiven Eigenschaften ihrer Produkte zu werben, wĂ€hrend es z.B. den Herstellern von NahrungsergĂ€nzungsmitteln recht einfach gemacht wird. Die Konsumenten geben in Deutschland Milliarden fĂŒr Pulver und Pillen mit Gesundheitsversprechen aus, das GeschĂ€ftsmodell funktioniert bestens. Vor dem ersten Inverkehrbringen von NahrungsergĂ€nzungsmitteln findet keine PrĂŒfung oder Genehmigung durch eine Behörde statt. Nur eine Behauptung von mir? Keineswegs, so steht es wortwörtlich auf der Internetseite des Bundesamtes fĂŒr Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Das Inverkehrbringen von Obst und GemĂŒse dagegen könnte kaum strenger geregelt sein. Ich plĂ€diere nicht dafĂŒr, die hohen Standards abzusenken. Sie sind notwendig und wir können stolz darauf sein, ein solches QualitĂ€tsniveau und so wenig Beanstandungen zu haben. Aber vielleicht sollte man darĂŒber nachdenken, andere Standards Ă€hnlich strikt zu handhaben, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Wenn man das Problem der Übergewichtigkeit ernsthaft bekĂ€mpfen und die Gesundheit der Menschen fördern will, gibt es durchaus Wege. Es fĂ€ngt schon einmal damit an, Produkte, die zweifelsfrei ungesund sind, strenger zu reglementieren.

belexport.com

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EU-Reduktionsziele bald in Kraft

LEBENSMITTELABFÄLLE und Nehmen. ErwartungsgemĂ€ĂŸ konnten sich die Abgeordneten am Ende nicht in allen Punkten durchsetzen. So hatten sich die Parlamentarier fĂŒr Reduktionsziele in Verarbeitung und Herstellung sowie beim privaten Konsum, in Handel und Außer-Haus-Verpflegung von 20 % beziehungsweise 40 % ausgesprochen. DafĂŒr sind die Mitgliedstaaten dem Parlament beim Referenzzeitraum entgegengekommen. Der ursprĂŒngliche, vom Rat in diesem Punkt weitgehend unterstĂŒtzte Kommissionsvorschlag sah als Referenzpunkt noch das Jahr 2020 vor. Die Parlamentarier stießen sich daran, weil die in diesem Jahr erhobenen Daten aus ihrer Sicht wegen der CoronaPandemie nicht reprĂ€sentativ sind. AgE

POLI TIK Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, LebensmittelabfĂ€lle zu reduzieren. Entsprechenden Maßnahmen in der Novelle der Abfallrahmenrichtlinie hat das EuropĂ€ische Parlament am 9. September abschließend ihren Segen erteilt. Der Rat hatte bereits im FrĂŒhsommer seine Zustimmung gegeben. Das Gesetz wird nun von beiden Mitgesetzgebern unterzeichnet, bevor es im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Die Mitgliedstaaten haben nach Inkrafttreten 20 Monate Zeit, die Vorschriften in nationales Recht umzusetzen. In der Novelle der Ab-

fallrichtlinie ist festgeschrieben, dass die Mitgliedstaaten bis Ende 2030 LebensmittelabfĂ€lle in der Verarbeitung und Herstellung um 10 % sowie um 30 % pro Kopf im Handel, in Restaurants und in Privathaushalten reduzieren sollen. Als Referenz wird der durchschnittliche Ausschuss im Zeitraum 2021 bis 2023 angesetzt. LebensmittelabfĂ€lle aus der landwirtschaftlichen Produktion sind von der Regelung explizit ausgenommen. Wie ĂŒblich waren die bereits im Februar abgeschlossenen Trilog-Verhandlungen mit EU-Kommission und Rat ein Geben

Die Mitgliedstaaten sollen bis Ende 2030 LebensmittelabfÀlle in der Verarbeitung und Herstellung um 10 % und 30 % pro Kopf in Handel, Restaurants und Privathaushalten reduzieren.

Plus 2,2 Prozent Inflationsrate

Die Inflationsrate in Deutschland lag im August 2025 bei +2,2 %. Im Juli und Juni 2025 hatte sie jeweils +2 % betragen. „Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht”, so Ruth Brand, PrĂ€sidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis). GegenĂŒber Juli 2025 stiegen die Verbraucherpreise im August um 0,1 %. Die Preise fĂŒr Nahrungsmittel waren im August um 2,5 % höher als im Vorjahresmonat. Von August 2024 bis August 2025 verteuerte sich u.a. Obst (+7,1 %), gĂŒnstiger als ein Jahr zuvor wurde hingegen GemĂŒse (-1,1 %).

Christian Sohm verlÀsst SWISSCOFEL

SCHWEIZ Der Dachverband der schweizerischen Obst- und GemĂŒsebranche SWISSCOFEL hat seinen Mitgliedern mitgeteilt, dass Direktor Christian Sohm von seinem Posten als Direktor zurĂŒcktritt, um „eine neue Herausforderung in der FrĂŒchte-, GemĂŒse- und Kartoffelbranche wahrzunehmen.“ Christian Sohm sagt dazu: „Die vergangenen rund viereinhalb Jahre als Direktor von SWISSCOFEL waren fĂŒr mich eine enorm bereichernde Zeit. Ich bin dankbar fĂŒr die unzĂ€hligen Begegnungen mit Menschen in unserer Branche, der Politik und Verwaltung und vielen weiteren spannenden Persönlichkeiten. Ich durfte sehr vielfĂ€ltige und wertvolle Erfahrungen sammeln.“ Der Vorstand und das PrĂ€sidium von SWISSCOFEL haben die Suche nach einer geeigneten Nachfolge der Mitteilung zufolge bereits eingeleitet. Ziel sei es, dass die Nachfolge in der zur VerfĂŒgung stehenden Zeit noch optimal eingearbeitet und in die laufenden GeschĂ€fte eingefĂŒhrt werden kann. „Wir danken Christian Sohm bereits heute herzlich fĂŒr die hervorragende Arbeit, die er fĂŒr unseren Verband geleistet hat. Unter seiner FĂŒhrung konnte der Verband auf hohem Niveau weiterentwickelt werden und weitere Reformschritte sind bereits in Arbeit. Wir bedauern den Abgang von Christian Sohm sehr, wĂŒnschen ihm aber auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.“ Christian Sohm

Foto: SWISSCOFEL
Foto: Puravida Fotografie/AdobeStock

Differenzierung ist ein SchlĂŒsselfaktor

Madrid â–ș Bis zur Fruit Attraction sind es nur noch weniger als zwei Wochen. Auf dem Ifema-MessegelĂ€nde in Madrid wird intensiv gearbeitet, damit alles vorbereitet ist. In diesem Jahr hofft man, die Zahlen des Vorjahres erneut zu ĂŒbertreffen. Die Ausgabe 2025 hat zwei zusĂ€tzliche Hallen und einen neuen geografischen Fokus, um das Besuchererlebnis zu verbessern.

Daphne Schmidt

Die Fruit Attraction ist ein konsolidierter Treffpunkt, und deshalb ist eine gute Planung nicht weniger bedeutend. Wichtig ist, mit geplanten Besuchen und lokalisierten StĂ€nden nach Madrid zu kommen. Zu berĂŒcksichtigen sind die aktuellen Bauarbeiten der Formel-1-Strecke auf dem MessegelĂ€nde. Empfohlen wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Spanien wird mit StĂ€rke und allen Regionen vertreten sein. In den Hallen mit ungeraden Nummern befindet sich das nationale Angebot. Die Messe wird der Startpunkt vieler Kampagnen sein, darunter GemĂŒse aus AlmerĂ­a, Citrus, GranatĂ€pfel oder Kakis. Tomaten sind das Starprodukt der Veranstaltung. Es wird ein breites nationales und internationales Angebot erwartet. Differenzierung – sei es durch Menge, Preis, Kundenservice oder Geschmack – ist der SchlĂŒssel zum Verkauf wĂ€hrend der Kampagne, aber auch, um Besucher an den Stand zu locken. Sich heutzutage abzuheben, ist nicht einfach – authentisch und ĂŒberraschend zu sein, wird immer schwieriger. Es scheint, als wĂŒrden wir auf eine zunehmend homogenere Welt zusteuern. Aber in Madrid werden sicherlich gute Ideen

zu sehen sein. Andererseits kommt der spanische O+G-Sektor mit guter Stimmung nach Madrid. Die letzten Kampagnen waren zwar nicht einfach, haben aber akzeptable und sogar gute Ergebnisse gebracht. Die kleineren Ernten der letzten Jahre, sei es aufgrund von Wetter, Produktionsaufgabe, SchĂ€dlingen oder anderen GrĂŒnden, haben dazu beigetragen, Angebot und Nachfrage einigermaßen auszugleichen. Und obwohl von einem Kostenanstieg von rund 30 % seit der Covid-Pandemie die Rede ist, stimmen die Zahlen. Aber die Produzenten stehen vor großen Herausforderungen. Hervorzuheben sind SchĂ€dlinge und Krankheiten sowie der Klimawandel. Um ersteres zu bekĂ€mpfen, stehen immer weniger wirksame Gegenmittel zur VerfĂŒgung. FĂŒr

Letzteres ist Anpassung entscheidend, aber bleibt dafĂŒr noch genug Zeit? In diesem Sommer war der Juni in Spanien der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, der Juli brachte heftige RegenfĂ€lle, der August verzeichnete die bisher lĂ€ngste Hitzewelle und im September werden in KW 38/2025 in Gebieten von Valencia noch 36 °C erwartet. Die Zukunft ist in vielerlei Hinsicht ungewiss, aber die Technologie schreitet rasant voran. Derzeit laufen zahlreiche Forschungsprojekte, die sicher bald Antworten auf die oben genannten Probleme bringen werden. In diesem Sinne wird es auch interessant sein zu sehen, welche Innovationen und Lösungen die Zulieferindustrie in Madrid prĂ€sentiert. ïŹ

KAKI BOUQUET

Die Erde ist unser Leben.

Als Anbauer bearbeiten und pflegen wir sie, um Ihnen die gesunden SchĂ€tze zu bieten, die sie uns schenkt. Eine lokale Produktion aus Europa* bietet maximale Frische, optimale Reife und einen geringeren CO2-Fußabdruck. Dabei streben wir nach hervorragender QualitĂ€t und exzellentem Geschmack, wie die Hauptforderungen der Verbraucher lauten.

Wir fördern eine nachhaltige Entwicklung und wollen das Leben der Menschen im lĂ€ndlichen Raum durch folgende Maßnahmen verbessern:

‱ Effiziente Wassernutzung in der Landwirtschaft

‱ Biologische Lösungen zur SchĂ€dlingsbekĂ€mpfung

‱ Ausbau der Artenvielfalt

‱ Verringerung der Treibhausgasemissionen

‱ Anpassung der Nahrungsmittelproduktion an den Klimawandel

‱ Vermeidung und Reduzierung von LebensmittelabfĂ€llen

* Lebensmittelsicherheit: Unser Obst und GemĂŒse wird nach europĂ€ischen Vorschriften und strengsten Zertifizierungsstandards angebaut.

KI-generiertes Bild.

La diferenciaciĂłn es clave

Madrid â–ș Ya tan solo faltan aprox. dos semanas para la Fruit Attraction. En el recinto ferial de Ifema en Madrid se trabaja intensamente para que todo estĂ© preparado. Este año de nuevo se espera superar las cifras del año anterior. La ediciĂłn 2025 cuenta con dos pabellones mĂĄs y un nuevo enfoque geogrĂĄfico con el objetivo de mejorar la experiencia del visitante.

Daphne Schmidt

La Fruit Attraction tendrå lugar con importantes campañas hortofrutícolas españolas a punto de comenzar o ya en marcha, entre ellas la de cítricos.

Fruit Attraction es una cita consolidada, no por ello menos importante, una buena planificaciĂłn.

Conviene llegar con visitas agendadas y stands localizados. A tener en cuenta Ă©sta vez, las obras del recorrido de FĂłrmula 1 en el recinto ferial. Se recomienda ir en transporte pĂșblico. España estarĂĄ representada con fuerza y con la presencia de todas las regiones. Los pabellones impares acogerĂĄn la oferta nacional. La feria serĂĄ el pistoleta-

zo de salida de muchas campañas, entre ellas la de hortalizas de Almería, cítricos, granadas o kakis. El tomate es el producto estrella del certamen, aquí se prevé una amplia oferta nacional e internacional. La diferenciación, sea por volumen, precio, servicio al cliente o por el sabor, es clave para la venta durante la campaña, pero también para que los visitantes se paren en tu stand. Aunque diferenciarse hoy en día no es sencillo; ser auténtico, sorprender cada vez es mås complicado. Da la sensación, que nos dirigimos a un mundo cada vez mås homogéneo. Mas, en Madrid seguramente veremos interesantes ideas.

Por otro lado, el sector hortofrutĂ­cola español llega a Madrid con buenas sensaciones. Las Ășltimas campañas, si bien no han sido fĂĄciles, han tenido resultados aceptables e incluso buenos. Las menores cosechas de los Ășltimos años, sea por climatologĂ­a, abandono de campos, plagas u otros motivos, han llevado a equilibrar en cierto modo oferta y demanda. Y si

bien se habla de un incremento de costes en torno al 30 % desde la pandemia del covid, los nĂșmeros van saliendo. Ahora bien, el sector productor tiene grandes retos por delante, a destacar las plagas y enfermedades, y el cambio climĂĄtico. Para combatir el primero cada vez hay menos herramientas; en el segundo, la adaptaciĂłn es clave, pero, ÂżdarĂĄ tiempo? Este verano en España, junio fue el mes de junio mĂĄs cĂĄlido desde que hay registros, julio ha venido con fuertes lluvias, y agosto, registrĂł la ola de la calor mĂĄs larga hasta la fecha. Ésta semana 38, septiembre, en zonas de la Comunidad Valenciana se espera alcanzar todavĂ­a 36Âș C. El futuro se presenta incierto en muchos aspectos, pero la tecnologĂ­a avanza tambiĂ©n muy rĂĄpido. Actualmente hay muchos proyectos de investigaciĂłn en marcha que pronto seguramente darĂĄn respuestas a los problemas anteriormente citados. En este sentido, serĂĄ tambiĂ©n interesante ver quĂ© novedades y soluciones presentarĂĄ la industria auxiliar en Madrid. ïŹ

AGROPONIENTE

Historischer Rekord mit Umsatz von 376 Millionen Euro

Grupo Agroponiente (El Ejido/AlmerĂ­a) hat nach eigenen Angaben das GeschĂ€ftsjahr 2024/25 mit den besten Ergebnissen seiner Geschichte abgeschlossen und seinen Umsatz um 15 % auf 376 Mio Euro gesteigert. Dieses Wachstum bestĂ€tigt den positiven Trend, den das Unternehmen im Januar 2022 eingeschlagen hat, und positioniert es als eines der dynamischsten und solventesten Projekte in der Landwirtschaft AlmerĂ­as. Wie CEO Imanol AlmudĂ­ erklĂ€rte, sei dieser Erfolg einzig den Landwirten aus AlmerĂ­a zu verdanken. „Dieser historische Rekord spiegelt wider, was wir gemeinsam erreicht haben. Unsere FĂŒhrungsposition wĂ€re ohne das Vertrauen der Landwirte, die sich jede Saison fĂŒr uns entscheiden, nicht möglich. Ihnen allen gilt mein Dank. Und denen, die dieses Jahr neu hinzukommen, möchte ich sagen, dass sie sich einem erfolgreichen, soliden Projekt anschließen, das ihnen die notwendige Sicherheit gibt“, erklĂ€rte er. Agroponiente wird auf der Fruit Attraction in Hall 9, Stand 9D05 vertreten sein. d.s.

Foto: D. Schmidt

Fruit Attraction, viel mehr als nur eine Handelsmesse

Madrid â–ș Die Fruit Attraction 2024 schloss mit insgesamt 117.370 Fachleuten aus 145 LĂ€ndern, 13 % mehr als 2023. Auf einer FlĂ€che von 70.254 Nettoquadratmeter prĂ€sentierten 2.201 Aussteller aus 59 LĂ€ndern ihr Obst- und GemĂŒseangebot, was eine Steigerung beider Parameter um 10 % gegenĂŒber 2023 bedeutet. Vom 30. September bis 2. Oktober findet nun die Fruit Attraction 2025 statt. Das Fruchthandel Magazin sprach mit MarĂ­a JosĂ© SĂĄnchez, Direktorin der Messe, um sich ĂŒber den neuesten Stand zu informieren.

Sra. SĂĄnchez, wie sind die Aussichten fĂŒr die Fruit Attraction 2025?

MarĂ­a JosĂ© SĂĄnchez: Die diesjĂ€hrige Ausgabe geht mit sehr guten Perspektiven an den Start. Mitte August hatten wir bereits die bestĂ€tigte Teilnahme von mehr als 2.280 Unternehmen und die AusstellungsflĂ€che von 73.000 m2 ĂŒberschritten. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum vergangenen Jahr. Alles deutet darauf hin, dass wir mehr als 75.000 m2, 2.350 Aussteller und 120.000 Fachleute aus 150 LĂ€ndern erreichen werden. Diese Zahlen sprechen nicht nur fĂŒr das Volumen, sondern auch fĂŒr das Vertrauen des Sektors in die Fruit Attraction als bedeutende GeschĂ€ftsplattform. Neue TeilnehmerlĂ€nder bis jetzt sind: Äthiopien, Georgien, Ungarn, Jordanien, Mauritius, Senegal, Uganda und Vietnam.

Die Messe wĂ€chst und wird um zwei Hallen erweitert ... ... ja, die Fruit Attraction 2025 wird die bisher ambitionierteste und umfangreichste Veranstaltung sein. Mit der Erweiterung um die Hallen 12 und 14 vergrĂ¶ĂŸern wir nicht nur die AusstellungsflĂ€che auf ĂŒber 75.000 m2, sondern machen auch einen wichtigen Schritt nach vorn in Bezug auf Effizienz und Besuchererlebnis, mit einer viel klareren Verteilung nach geografischen Regionen. Dieses neue Konzept wird es den Fachleuten ermöglichen, Produzenten und Lieferanten aus jedem Gebiet schneller zu finden und Synergien und neue GeschĂ€ftsmöglichkeiten zu schaffen.

Die Messe wird zehn Hallen der IFEMA MADRID belegen, wobei in den ungeraden Hallen das nationale Angebot sowie der Bereich Innova&Tech (Halle 5) zu finden ist, wÀhrend die geraden Hallen dem internationalen Angebot gewidmet sind: Europa Hallen 4, 6 und 8, Amerika Halle 12 und Asien und Afrika

Halle 14. Der internationale Sektor mit der PrĂ€senz großer multinationaler Unternehmen, die im globalen Handel tĂ€tig sind, befindet sich in den Hallen 8 und 10. DarĂŒber hinaus wird die Zulieferindustrie in den meisten Pavillons prĂ€sent sein, so dass die gesamte Wertschöpfungskette des O+G-Sektors vertreten ist.

Wird das EinkÀuferprogramm wieder stattfinden?

Ja, darĂŒber werden dank der Zusammenarbeit mit MAPA und ICEX mehr als 700 EinkĂ€ufer aus aller Welt nach Madrid kommen. Bei den GasteinfuhrlĂ€ndern handelt es sich um Malaysia und Mexiko, was unser Engagement fĂŒr die Erschließung neuer strategischer MĂ€rkte unterstreicht.

Was beinhaltet das diesjÀhrige Parallelprogramm?

Das Parallelprogramm bereichert das Angebot der Fruit Attraction betrÀchtlich, indem es den aktuellen Handel mit bestimmten Produk-

Die Messe verfĂŒgt dieses Jahr ĂŒber zwei weitere Hallen und ein neues Konzept, dessen Ziel es ist, Kontakte und das Besuchererlebnis zu erleichtern.

María José Sånchez, Direktorin Fruit Attraction 2025
Foto: IFEMA
Fotos: D. Schmidt

ten sowie die wichtigsten aktuellen Themen des Sektors beleuchtet. Diesmal findet u.a. der 8. Biofruit Congress statt, der internationale Kongress ĂŒber die Nachfrage nach Bio-Produkten und nachhaltigen Angeboten, der in Zusammenarbeit mit Ecovalia organisiert wird. DarĂŒber hinaus finden weitere Veranstaltungen statt, wie bspw. Fresh Food Logistics The Summit, bei dem die Herausforderungen, Projekte und Trends in der temperaturgesteuerten Logistik (TCL) untersucht werden. Oder Grape Attraction, bei der erneut Fachleute aus dem Sektor der kernlosen Tafeltrauben zusammenkommen.

Tomaten sind diesmal das Starprodukt, gibt es eine besondere Veranstaltung, um ihnen Sichtbarkeit zu verleihen?

Ja, diesmal sind Tomaten das Starprodukt, und wir werden ihnen ein spezielles Programm mit AktivitĂ€ten widmen, die sich um ihren NĂ€hrwert, ihre wirtschaftlichen Auswirkungen und die Geopolitik des internationalen Handels drehen werden. Es wird runde Tische, Verkostungen, AnbauvorfĂŒhrungen und Marktanalysen geben,

einschließlich des Abkommens zwischen der EU und Marokko und seiner Auswirkungen auf die EU-Produktion.

Die Messe hat ein sehr hohes Niveau erreicht, was ist das Geheimnis ihres Erfolgs?

Seit ihrer GrĂŒndung hat die Fruit Attraction darauf gesetzt, viel mehr als nur eine Handelsmesse zu sein. Unsere Formel kombiniert eine klare internationale Ausrichtung, einen starken Fokus auf den Handel und ein kontinuierliches Engagement fĂŒr Innovation und Nachhaltigkeit. Die enge Zusammenarbeit mit FEPEX und die UnterstĂŒtzung des Sektors selbst waren von entscheidender Bedeutung. DarĂŒber hinaus haben die strategische Lage Madrids als globaler Knotenpunkt sowie die QualitĂ€t der Inhalte und Teilnehmer entscheidend dazu beigetragen, die Messe als eine weltweite Referenzveranstaltung zu konsolidieren.

Wie sehen Sie die kommenden Jahre fĂŒr die Fruit Attraction?

Die Zukunft der Fruit Attraction liegt in der weiteren Konsolidierung als HandelsbrĂŒcke zwischen

Europa, Amerika, Afrika und Asien. Der O+G-Sektor hat sich als widerstandsfĂ€hig, dynamisch und unverzichtbar erwiesen. In einem unsicheren internationalen Kontext mĂŒssen wir Allianzen stĂ€rken und uns auf Mehrwert, Nachhaltigkeit und technologische Innovation konzentrieren. Der wahre Motor fĂŒr die kĂŒnftige Entwicklung der Branche wird seine FĂ€higkeit sein, technologische Lösungen, Automatisierung, Digitalisierung und neue Produktionsmodelle einzubeziehen. Aus diesem Grund wird die Fruit Attraction auch weiterhin den Innova&Tech-Bereich als Treffpunkt fĂŒr die PrĂ€sentation der modernsten Instrumente fĂŒr die gesamte Wertschöpfungskette stark fördern. Wir haben eine große Herausforderung vor uns, aber auch eine enorme Chance, den Wandel anzufĂŒhren, und Fruit Attraction ist die Plattform, von der aus wir dies auf kollektive, effiziente und nachhaltige Weise tun können. d.s.

Der Erfolg der Messe liegt u.a. in ihrer InternationalitĂ€t, ihrem starken Fokus auf den Handel und ihrem Engagement fĂŒr Innovation und Nachhaltigkeit.

Fruit Attraction, mucho mĂĄs que una feria comercial

Madrid â–ș Fruit Attraction 2024 cerrĂł con un total de 117.370 profesionales procedentes de 145 paĂ­ses lo que supuso un incremento del 13% respecto al año anterior. Participaron 2.201 expositores de 59 paĂ­ses, y se registrĂł una ocupaciĂłn de 70.254 metros cuadrados netos de oferta hortofrutĂ­cola (+10% 2023). Fruchthandel Magazin hablĂł con MarĂ­a JosĂ© SĂĄnchez, Directora de Fruit Attraction sobre quĂ© nos depara la ediciĂłn de este año.

Sra. SĂĄnchez, ÂżcĂłmo se presenta Fruit Attraction 2025?

MarĂ­a JosĂ© SĂĄnchez: Fruit Attraction 2025 llega con muy buenas perspectivas. Estamos avanzando a muy buen ritmo. A mediados de agosto ya tenĂ­amos confirmada la participaciĂłn de mĂĄs de 2.280 empresas y superado los 73.000 metros cuadrados de superficie expositiva. Esto supone un crecimiento notable respecto al año pasado. Todo apunta a que superaremos los 75.000 m2, los 2.350 expositores y los 120.000 profesionales de 150 paĂ­ses. Estos nĂșmeros no solo hablan de volumen, sino de confianza del sector en Fruit Attraction como gran plataforma de negocio.

La feria crece y suma dos pabellones, ¿qué y a quién vamos a encontrar allí?

Fruit Attraction 2025 se presenta como la edición mås ambiciosa y completa hasta la fecha. Con la incorporación de los pabellones 12 y 14, no solo incrementamos la superficie expositiva hasta superar los 75.000 metros cuadrados, sino que también damos un paso

Fruit Attraction 2024 cerrĂł con un total de 117.370 profesionales procedentes de 145 paĂ­ses y participaron 2.201 expositores de 59 paĂ­ses.

La producción hortofrutícola española, con las campañas, por ejemplo de cítricos, ya en marcha, tendrå gran protagonismo en la feria.

importante en cuanto a eficiencia y experiencia del visitante, con una distribución mucho mås clara por regiones geogråficas. Este nuevo enfoque permitirå a los profesionales localizar de forma mås ågil a productores y proveedores de cada zona, facilitando sinergias y nuevas oportunidades de negocio. La feria ocuparå 10 pabellones de IFEMA MADRID. Los pabellones impares acogerån la oferta nacional, así como el årea Innova&Tech (en el pabellón 5), mientras que los pares estarån dedicados a la oferta internacional: Europa estarå en los pabellones 4, 6 y 8; América en el 12; y Asia y África en el 14. El sector internacional con presencia de grandes multinacionales que operan en el comercio global estarån en el 8 y 10. Ademås, la industria auxiliar tendrå presencia en la mayoría de los pabellones, asegurando así una representación completa de toda la cadena de valor hortofrutícola.

ÂżTendrĂĄ lugar de nuevo el programa de compradores invitados? SĂ­, de nuevo contamos con el Pro-

grama de Compradores, que traerå a mås de 700 compradores de todo el mundo gracias a la colaboración del MAPA e ICEX. Ademås, Malasia y México serån los Países Importadores Invitados, lo que refuerza nuestra apuesta por abrir nuevos mercados estratégicos.

¿Qué contiene este año el programa paralelo?

El programa paralelo enriquece significativamente la propuesta de valor de Fruit Attraction tratando la actualidad del comercio de determinados productos como los principales temas de actualidad que interesan al sector. En esta ocasiĂłn, entre otros, se celebrarĂĄ la 8ÂȘ ediciĂłn de Biofruit Congress, la Fresh Food Logistics The Summit y la Grape Attraction.

El tomate es el Producto Estrella...


así es y vamos a dedicarle una agenda específica de actividades que girará en torno a su valor nutricional, impacto económico y geopolítica del comercio internacional. Se celebrarán mesas redondas,

Fotos: D. Schmidt

degustaciones, demostraciĂłn de cultivos y anĂĄlisis del mercado, incluyendo el acuerdo UE-Marruecos y su efecto en la producciĂłn comunitaria.

La feria ha alcanzado un altísimo nivel, ¿cuål es el secreto de vuestro éxito?

Desde su creación, Fruit Attraction ha apostado por ser mucho mås que una feria comercial. Nuestra fórmula combina una clara vocación internacional, una fuerte orientación al negocio, y un compromiso constante con la innovación y la sostenibilidad. La colaboración estrecha con FEPEX y el apoyo del propio sector han sido esenciales. Ademås, la ubicación estratégica de Madrid como punto de conexión global, y la calidad de los contenidos y participantes, han contribuido decisivamente a consolidar el evento como una cita de referencia mundial.

¿Cómo veis los próximos años para la Fruit Attraction?

El futuro de Fruit Attraction pasa por seguir consolidando la feria como puente comercial entre Europa, América, África y Asia. El sector hortofrutícola ha demostrado ser resiliente, dinåmico y esencial.

Ante un contexto internacional incierto, debemos reforzar alianzas, apostar por el valor añadido, por la sostenibilidad y por la innovación tecnológica. El verdadero motor del desarrollo futuro del sector hortofrutícola serå su capacidad para

incorporar soluciones tecnolĂłgicas, automatizaciĂłn, digitalizaciĂłn y nuevos modelos de producciĂłn.

Por eso, desde Fruit Attraction seguimos impulsando con fuerza el årea Innova&Tech, como punto de encuentro para presentar las herramientas mås vanguardistas aplicadas a toda la cadena de valor. Tenemos por delante un gran desafío, pero también una enorme oportunidad para liderar el cambio, y Fruit Attraction es la plataforma desde la que hacerlo de forma colectiva, eficiente y sostenible. d.s.

Un año mås se prevé una gran participación internacional. Nuevos países participantes en esta edición 2025 serån: Etiopía, Georgia, Hungría, Jordania, Rep. Isla Mauricio, Senegal, Uganda y Vietnam.

IBERIANA FRUCHT

Ursprung, internationales Netzwerk und Expansion

Im Obst- und GemĂŒsesektor markiert der Ursprung den Unterschied. QualitĂ€t und Vertrauen beginnen auf dem Feld, aber um sie bis zu den Regalen zu erhalten, bedarf es eines soliden und gut koordinierten internationalen Netzwerks Bei Iberiana Frucht haben wir diese Idee zu unserer Arbeitsphilosophie gemacht: nah an der Produktion sein, die BedĂŒrfnisse des Marktes vorhersehen und KontinuitĂ€t in jeder Saison gewĂ€hrleisten.

1994 in Valencia gegrĂŒndet und zur Markant-Gruppe gehörend hat sich Iberiana in drei Jahrzehnten als O+G-Einkaufszentrale fĂŒr die MARKANTPartner konsolidiert. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen ein solides Wachstum erlebt, das es zu einem strategischen Partner gemacht hat. Die kĂŒrzliche Eröffnung unserer Niederlassung in Italien hat wichtige Kampagnen gestĂ€rkt und ermöglicht uns gleichzeitig eine flexiblere Koordination mit lokalen Produzenten, und damit unseren europĂ€ischen Kunden mehr StabilitĂ€t und AgilitĂ€t zu garantieren.

Unsere internationale Expansion geht unvermindert weiter. Heute verfĂŒgen wir ĂŒber Allianzen mit Erzeugern in vielen Teilen der Welt, darunter Griechenland, Albanien und Marokko bis hin zu ÜberseemĂ€rkten – und wir wachsen weiter. In jedem neuen Land konsolidieren wir solide Engagements mit Landwirten aus dem Gebiet von denen viele auf eine lange Tradition zurĂŒckblicken und ĂŒber eine bedeutende Eigenproduktion verfĂŒgen. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Anbauprogramme, fördern neue Sorten und setzen auf einen intensiveren und differenzierteren Geschmack, der den Anforderungen der europĂ€ischen Verbraucher entspricht.

Diese Zusammenarbeit mit den Landwirten ist es, die unserem Netzwerk Sinn verleiht: Es geht nicht nur um Kauf und Verkauf, sondern um die Schaffung gemeinsamer Werte . Wir begleiten unsere Partner

Auf Iberiana setzen heißt auf Geschmack und QualitĂ€t mit allen Garantien setzen.

vom Feld bis in die Regale, unterstĂŒtzen Sorten-Innovationen, verbessern Anbaumethoden und garantieren, dass ProduktqualitĂ€t und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Heute, dank dieser Diversifizierung, beliefern wir unsere Kunden in vielen Teilen Europas mit Obst und GemĂŒse, gewĂ€hrleisten eine ganzjĂ€hrige VerfĂŒgbarkeit, reduzieren Risiken und gewinnen FlexibilitĂ€t in einem immer anspruchsvolleren Umfeld.

Doch hinter jeder Zahl steht ein Vorsatz. Unser Netzwerk misst sich nicht nur in Kilometern, sondern auch in vertrauensvollen Beziehungen mit zertifizierten Landwirten, logistischer Effizienz und Engagement fĂŒr Nachhaltigkeit. Wir investieren in die Optimierung von Routen, die Reduzierung von Emissionen und Kooperation mit sozialen und Ausbildungsprojekten, die einen Mehrwert fĂŒr die Gemeinschaften schaffen, mit denen wir zusammenarbeiten.

Die Zukunft des Obst- und GemĂŒsesektors hĂ€ngt von der FĂ€higkeit ab, sich an den Wandel anzupassen. Bei Iberiana Frucht setzen wir auf die Integration digitaler Tools, die die RĂŒckverfolgbarkeit verbessern, auf die VerstĂ€rkung der Klimaresilienz und darauf, unsere Partner mit zuverlĂ€ssigen und nachhaltigen Lösungen zu begleiten.

Das ist unsere Vision: Ursprung und Bestimmung durch ein internationales Netzwerk zu verbinden, das mit Verantwortung, Innovation und Zukunftsvision wÀchst.

IBERIANA Frucht GmbH

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2 ‱ 77656 Offenburg ‱ Deutschland ‱ www.iberiana.de

Clementinen mit BlÀttern, frisch und von hoher QualitÀt

Citrus â–ș Campal, Campos de AlcalĂĄ SL (Torreblanca/CastellĂłn) ist ein auf Clementinen mit BlĂ€ttern spezialisiertes Unternehmen. Von Oktober bis MĂ€rz bietet es den internationalen MĂ€rkten eine Auswahl von QualitĂ€tsfrĂŒchten mit maximaler Frische. Die Clementinen werden unter den Marken LLona und Dinki vermarktet. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Handelsdirektor JesĂșs Cucala ĂŒber das Unternehmen und die kommende Citrussaison 2025/26.

Campal ist auf der Fruit Attraction auf dem Stand 3D06 in Halle 3 vertreten. Auf dem Foto sind JesĂșs CucalIa Puig, Handelsdirektor von Campal und Ainhoa Trinidad BermĂșdez, Verkaufsmanagement und Logistik, zu sehen.

Sr. Cucala, bitte erklÀren Sie uns, wer oder was Campal ist?

JesĂșs Cucala: Wir sind eine Erzeugerorganisation mit rund 80 Mitgliedern, die nach strengen Produktionsstandards etwa 650 ha in Torreblanca, Burriana, AlcalĂĄ de Xivert, Vinaroz, CĂĄlig und San Jordi bewirtschaften. Wir erreichen 10 Mio bis 12 Mio kg. Alles Clementinen mit BlĂ€ttern. Abgesehen von einigen kleinen ZukĂ€ufen zu Beginn und am Ende der Saison alles aus Eigenproduktion. Unser Merkmal sind QualitĂ€t und Frische. Unser Ziel sind die Marken LLona und Dinki, die auf den europĂ€ischen GroßmĂ€rkten, darunter Belgien, Deutschland und Frankreich, sehr gut positioniert sind. Wir arbeiten auch mit Kanada. Deutschland ist fĂŒr uns ein wichtiger Markt, der rund 40 % unserer VerkĂ€ufe ausmacht. Wir sind in Hamburg, Berlin, MĂŒnchen, Frankfurt, Stuttgart, NĂŒrnberg vertreten und haben jetzt in Köln angefangen. Ich erinnere mich, dass in

Hamburg frĂŒher keine Clementinen mit BlĂ€ttern verkauft wurden. Jetzt sind wir mit zwei bis drei Lkw pro Woche dort.

Was schÀtzen Ihre Kunden an Clementinen mit BlÀttern?

Den Geschmack und die Frische. Unsere FrĂŒchte brauchen nur 48 Stunden von der Ernte bis zur Ankunft, bspw. auf den Hamburger Markt. Und das merkt man, wenn man sie isst. Es ist ein total unterschiedliches Produkt.

Wie hat Campal die vergangene Saison abgeschlossen?

Es war ein sehr gutes Jahr fĂŒr uns. Mit weniger Kilo haben wir einen Umsatzrekord von 14 Mio Euro erzielt. Das Ergebnis war fĂŒr das Unternehmen und die Mitglieder sehr zufriedenstellend.

Wie prÀsentiert sich die neue Saison 2025/26?

Es wird wieder eine kleinere Ernte geben. Die hohen Temperaturen im

Juni beeintrĂ€chtigten die BĂ€ume, die viele FrĂŒchte abgeworfen haben. Aber wir arbeiten daran, unseren Kunden mindestens dasselbe wie im letzten Jahr zu liefern. Wir werden etwas mehr zukaufen. Und wenn sich die Möglichkeit ergibt, etwas weiter zu wachsen, werden wir das tun.

Derzeit ist die QualitĂ€t der FrĂŒchte in diesem Gebiet perfekt und wir erwarten gute Kaliber. Bisher gab es weder Hagel noch andere Probleme. Aber wir wissen, dass es in anderen wichtigen Anbaugebieten hier in CastellĂłn erhebliche ErnteausfĂ€lle gibt, was sich auf das Gesamtvolumen auswirken wird. Im September und Oktober besteht noch Hagelgefahr, aber wir drĂŒcken die Daumen, dass es nicht dazu kommt.

Wie laufen die VerkÀufe?

Die VerkĂ€ufe im Campo sind derzeit explodiert. Man merkt, dass es nicht viel Produktion gibt. Man spricht von historischen Preisen fĂŒr die Produzenten. Das freut mich sehr, denn wenn sie etwas Geld verdienen, können sie auch weiterhin QualitĂ€t produzieren. Und das ist gut fĂŒr die Kampagne.

Klingelt das Telefon oft in diesen Tagen?

Ja. Und es melden sich auch Kunden, die sonst nicht anrufen, weil sie wissen, dass es keine große Produktion gibt. Eine höhere Nachfrage als das Angebot gibt einem die Möglichkeit auszusuchen, an wen man verkauft. Letztendlich ist es aber eine Frage des Vertrauens. Wir haben eine freundschaftliche

Fotos: Campal

Beziehung zu unseren Kunden aufgebaut, und die ist gut. Sie wissen, dass wir nur Clementinen mit BlĂ€ttern von höchster QualitĂ€t in die Steigen packen, sehr frisch, dieselben FrĂŒchte oben wie unten. Und das hat seinen Preis. Alle mĂŒssen wir Geld verdienen. Geht es dem Erzeuger gut, geht es uns und auch den Kunden gut. Dann funktioniert es.

Wie laufen die Exporte nach Kanada?

Sehr gut, aber man muss den richtigen Kunden finden. Der Schiffstransport dauert 21 Tage und es handelt sich um Clementinen mit BlĂ€ttern, so dass man die besten FrĂŒchte haben, und die richtigen Parameter fĂŒr KĂŒhlung und BelĂŒftung kennen muss. Alles muss prĂ€zise abgestimmt sein.

Um höchste QualitĂ€t anzubieten, verfĂŒgt Campal ĂŒber die besten Sorten ...

Ja, wir haben die Orri, fĂŒr die wir Anbaurechte kaufen. Unsere Idee ist es, jedes Mal etwas mehr zu machen und damit die Saison zu verlĂ€ngern, vielleicht bis April. Dann die Leanri, eine Sorte mit ausgezeichnetem Geschmack und großem Kaliber, ideal fĂŒr Deutschland. VerfĂŒgbar im Januar und Februar.

Und die Clemenules ist immer noch die Königin?

FĂŒr mich ja. Sie hat das Volumen, den Konsum und schmeckt hervorragend. Im November und Dezember ist sie die Einzige, die da ist.

Wie sehen Sie das Unternehmen in einigen Jahren?

Ich sehe Campal mit etwas mehr

Volumen, das unsere Kunden beliefert und unsere QualitĂ€t beibehĂ€lt, was fĂŒr mich das Wichtigste ist. Und vielleicht mit neuen MĂ€rkten wie Österreich oder Luxemburg. d.s.

Campal vermarktet von Oktober bis MÀrz Clementinen mit BlÀttern.

Campal cuenta con una superficie de 650 hectĂĄreas de producciĂłn que se encuentran principalmente al norte de la provincia de CastellĂłn.

Clementina con hoja, fresca y de calidad

Citrus â–ș Campal, Campos de AlcalĂĄ SL (Torreblanca/CastellĂłn) es una empresa especializada en clementina con hoja. Desde octubre hasta marzo ofrece a los mercados internacionales una selecciĂłn de fruta de la mĂĄs alta calidad y mĂĄxima frescura. Sus clementinas se comercializan bajo las marcas LLona y Dinki. Campal estarĂĄ presente en Fruit Attraction 2025 en el pabellĂłn 3, stand 3D06. Fruchthandel Magazin hablĂł con JesĂșs Cucala, sobre la compañía y la prĂłxima campaña de cĂ­tricos 25/26.

Sr. Cucala, ¿quién es Campal?

JesĂșs Cucala: Somos una organizaciĂłn de productores compuesta por unos 80 socios que cultivan, siguiendo estrictas normas de producciĂłn, unas 650 has repartidas entre Torreblanca, Burriana, AlcalĂĄ de Xivert, Vinaroz, CĂĄlig y San Jordi. Alcanzamos los 10-12 millones de kilos. Todo clementina con hoja. Salvo algunas pequeñas compras a principio y final de campaña, todo producciĂłn propia. Nuestra seña de identidad la calidad y la frescura. Nuestro objetivo son las marcas LLona y Dinki, muy bien situadas en los mercados mayoristas europeos, entre ellos BĂ©lgica, Alemania y Francia. TambiĂ©n trabajamos con CanadĂĄ.

Alemania es un mercado importante para nosotros, representa en torno al 40% de nuestras ventas. Estamos en Hamburgo, BerlĂ­n, Munich, Frankfurt, Stuttgart, NĂŒrenberg y ahora hemos empezado en Colo-

nia. Recuerdo que en Hamburgo no se vendĂ­a clementina con hoja y ahora estamos con 2 o 3 camiones a la semana.

¿Qué valoran vuestros clientes de la clementina con hoja?

El sabor y la frescura. Nuestra fruta sĂłlo tiene 48 horas desde que se recolecta hasta que llega, por ejemplo, al mercado de Hamburgo. Y eso se nota cuando la comes. Es un producto totalmente diferente.

¿Con qué balance cerrasteis la campaña pasada?

La campaña pasada fue un año muy bueno para nosotros, hicimos récord de facturación con menos kilos. Facturamos unos 14 millones de euros. Concluyó de forma muy satisfactoria para la compañía y los socios.

¿Cómo se presenta la nueva campaña 25/26?

De nuevo llega con menos producción. Las temperaturas tan elevadas en junio afectaron al årbol y tiró mucha fruta. Pero en Campal estamos trabajando para suministrar a nuestros clientes al menos lo mismo del año pasado. Vamos a comprar un poco mås. Y si hay oportunidad de crecer, lo haremos. En cuanto a la calidad de la fruta en esta zona, de momento es perfecta y esperamos buen calibre. Hasta la fecha no hemos tenido granizo ni otros contratiempos. Pero sabemos que en otras zonas importantes de producción de aquí de Castellón si tienen una pérdida importante de kilos y esto afectarå al volumen en general. En septiembre y octubre estamos todavía en riesgo de que pueda caer alguna granizada, pero cruzamos los dedos para que no pase.

¿Qué calendario cubrís?

La compañía comercializa en los mercados internacionales sus clementinas con hoja bajo las marcas de LLona y Dinki.

Empezamos en octubre con Orogros, Oronules, Beatriz, pasamos a Clemenules, Sando, Tango, Leanri, Safor y terminamos en marzo con Orri.

ÂżCĂłmo van las ventas?

Las ventas en el campo ahora estån disparadas. Se nota que no hay mucha fruta. Hablan de unos precios históricos para el agricultor. Yo me alegro mucho, si el agricultor gana algo de dinero, puede continuar produciendo calidad. Y esto es bueno para la campaña. d.s.

Foto: D. Schmidt
Foto:
Campal

Saisonbeginn mit gutem Zustand der Kakikulturen

Anecoop â–ș Die Fruit Attraction 2025 wird fĂŒr Anecoop eine ganz besondere Ausgabe, da das Unternehmen sein 50-jĂ€hriges JubilĂ€um feiert. Der Stand des Unternehmens ist in zwei Bereiche eingeteilt mit einem thematisch gestalteten Erscheinungsbild, um den Fokus auf dieses wichtige Ereignis zu lenken.

Daneben wird wie immer die gesamte umfangreiche Produktpalette prĂ€sentiert, wobei Kaki Bouquet, die einen der Meilensteine im Bereich Innovation in der 50-jĂ€hrigen Geschichte des Unternehmens darstellt, im Mittelpunkt stehen wird. Kaki Bouquet ist eines der Star-Herbstprodukte. „Die Saison 2024/25 war nicht einfach“, erklĂ€rte Ángel CebriĂĄ, Verantwortlicher fĂŒr das Kaki-Programm von Anecoop, dem Fruchthandel Magazin gegenĂŒber. „Abgesehen von den negativen Auswirkungen der DANA, können wir die Ergebnisse der Saison 2024/25 trotzdem als gut bezeichnen, da sie unseren Landwirten eine akzeptable RentabilitĂ€t gebracht haben“, fĂŒgte er hinzu. Jetzt beginnt die neue Saison 2025/26, die sich im Prinzip positiv prĂ€sentiert. „Obwohl wir noch nicht vor widrigen Wetterbedingungen oder der aggressiven Entwicklung von SchĂ€dlingen sicher sind, können wir sagen, dass wir der Kampagne mit einem sehr guten Zustand

gestellt werden. GlĂŒcklicherweise ist dies nicht der Fall, und der derzeitige Zustand der Kulturen ist sehr gut.“

Der Sommer war allgemein sehr heiß. Ángel CebriĂĄ: „Die hohen Temperaturen in diesem Sommer haben die Entwicklung der BĂ€ume gebremst, was ein Schutzmechanismus darstellt. Gleichzeitig sind die derzeit mittleren Kaliber der Kakis auf die HĂ€ufung vieler Tage mit hohen Temperaturen zurĂŒckzufĂŒhren. Dies dĂŒrfte jedoch kein Problem sein, da die Fincas, in denen zuerst geerntet wird, ĂŒberwiegend nach Kaliber ausgewĂ€hlt werden und sich das im Laufe des Erntekalenders ausgleichen wird.“

120.000 t sind das Ziel

Die SchÀden waren massiv

Das tragische Unwetter (DANA) vom 29. Oktober 2024 hat die KakiProduktionsgebiete in der Provinz Valencia schwer geschĂ€digt. Auf unsere Frage, wie es um die betroffenen Kulturen steht, antwortete Ángel CebriĂĄ: „Ein Teil der Felder ist einfach verschwunden, alle, die an Flussufern und Schluchten lagen, die nicht nur ĂŒber die Ufer getreten sind, sondern deren Flussbett sich an einigen Stellen sogar auf mehr als das Doppelte der ursprĂŒnglichen Breite vor den Überschwemmungen verbreitert hat. Aber im Gegensatz dazu haben sich viele Pflanzungen wieder vollstĂ€ndig erholt. Damals war die Katastrophe so groß, dass der Sektor befĂŒrchtete, die Infrastruktur zur BewĂ€sserung und DĂŒngung der Parzellen könnte nicht rechtzeitig wiederherÁngel CebriĂĄ, Verantwortlicher fĂŒr das Kaki-Programm von Anecoop

unserer Kulturen entgegensehen“, bemerkte Ángel Cebriá.

In Bezug auf die ersten Sendungen auf die internationalen MĂ€rkte sagte der Kaki-Verantwortliche von Anecoop: „Unsere Richtlinien fĂŒr den Vermarktungsbeginn von Kaki Rojo Brillante werden von der Abteilung QualitĂ€t und Nachhaltigkeit festgelegt, deren Protokolle befolgt werden mĂŒssen, um eine Frucht auf den Markt zu bringen, die den Erwartungen unserer Kunden und der Verbraucher in Bezug auf Geschmack und Farbe entspricht. Daher ist es durchaus möglich, dass wir die Kampagne mit den ersten Tonnen in der letzten Septemberwoche starten werden, spĂ€testens aber in der ersten Oktoberwoche. Was das Ende der Kampagne betrifft, wĂŒrde sie, wenn das Wetter mitspielt und mit den Volumen, die wir dieses Jahr haben, normalerweise bis in die zweite JanuarhĂ€lfte laufen und zwischen dem 15. und 31. enden. Das Ziel dieser Kampagne ist es, 120.000 t Kakis zu vermarkten.“ d.s.

Foto: Anecoop
Foto: Anecoop

Afrontamos la campaña de kaki con muy buen estado de las plantaciones

Anecoop â–ș Fruit Attraction 2025 va a ser una ediciĂłn muy especial para Anecoop, pues celebra su 50 aniversario. El stand de la compañía ocuparĂĄ dos islas con una imagen totalmente tematizada para poner el foco sobre este importante acontecimiento. Y como siempre, contarĂĄ con una amplia representaciĂłn de toda su gama de productos, con protagonismo del kaki Bouquet que constituye uno de sus hitos de innovaciĂłn dentro de estos 50 años de trayectoria.

El kaki Bouquet es una de las frutas estrella del otoño. “La campaña 24/25 no fue fĂĄcil” explica Ángel CebriĂĄ, responsable del programa de kaki en Anecoop al Fruchthandel Magazin. Sin embargo, “dejando aparte los efectos negativos de la DANA, podemos tildar de buenos los resultados de la campaña 24/25, que han reportado una rentabilidad aceptable a nuestros agricultores” añadĂ­a. Ahora comienza la nueva campaña 25/26, en principio se presenta bien, “aunque aĂșn no estamos a salvo de cualquier inclemencia meteorolĂłgica adversa o del desarrollo agresivo de las plagas, podemos decir que afrontamos la campaña con muy buen estado de las plantaciones” apuntaba Ángel CebriĂĄ. La trĂĄgica DANA, que tuvo lugar el pasado 29 de octubre 2024, afectĂł seriamente al kaki en las zonas productoras de la provincia de Valencia. A nuestra pregunta sobre cĂłmo se encuentran los cultivos afectados respondĂ­a Ángel CebriĂĄ: “Hay una parte de los campos que sencillamente ha desaparecido; todos los que estaban situados en los lindes de los rĂ­os y barrancos que no solo se desbordaron, sino que actualmente han ensanchado su cauce en algunos puntos hasta mĂĄs del doble de lo que eran antes de las inundaciones. Por el contrario, hay una gran cantidad de plantaciones que se han recuperado totalmente. En aquel momento, era tan grande el desastre que en el sector productor temimos que las infraestructuras que soportan la irrigaciĂłn y el abonado de las parcelas no se restituyesen a tiempo.

Afortunadamente no ha sido el caso, y en estos momentos el estado de las plantaciones es muy bueno”. El verano ha sido en general muy caluroso. Ángel CebriĂĄ: “Las altas temperaturas de este verano han llegado a paralizar el desarrollo de las plantas, lo que constituye un mecanismo de defensa. A su vez, seguramente el calibre mediano que presentan en estos momentos las plantaciones de kaki, se debe a la acumulaciĂłn de tantos dĂ­as con temperaturas elevadas, aunque esto no va a suponer un problema ya que, en su mayorĂ­a, los campos que se van a cosechar primero serĂĄn seleccionados por calibre, y Ă©ste se irĂĄ equilibrando conforme vaya avanzando el calendario de recolecciĂłn”.

En relaciĂłn a los primeros envĂ­os de kaki a los mercados internacionales, nos avanzaba el respon-

sable de kaki en Anecoop, “nuestra guĂ­a para iniciar la comercializaciĂłn del kaki Rojo Brillante la establece el departamento de Calidad y Sostenibilidad, cuyos protocolos se han de cumplir para poner en el mercado una fruta que cumpla con las exigencias de sabor y color que esperan nuestros clientes y consumidores. Dicho esto, es muy posible que en la Ășltima semana de septiembre iniciemos la campaña con las primeras toneladas, aunque con total seguridad serĂĄ durante la primera semana de octubre. Respecto al final de campaña, si la climatologĂ­a lo permite, con las toneladas que tenemos este año lo normal serĂ­a que se alargue hasta la Ășltima quincena de enero, terminando entre el 15 y el 31. El objetivo marcado para esta campaña es comercializar 120.000 t de kaki”. ïŹ

España y Francia son los principales consumidores del kaki Bouquet, pero también es una marca reconocida en muchos otros países tanto de la Unión Europea como de América del Sur.

Technologie, Erfahrung und Nachhaltigkeit, um ein einzigartiges Produkt zu schaffen

AlmerĂ­a â–ș Cualin Quality entstand Anfang der 2000er Jahre aus der Vision einer Gruppe niederlĂ€ndischer Landwirte, die das ganze Jahr ĂŒber Tomaten in derselben QualitĂ€t wie in den Niederlanden produzieren wollten, jedoch unter den Licht- und Klimabedingungen SĂŒdeuropas. In Antas (AlmerĂ­a) fanden sie den perfekten Ort, um ein Pionierprojekt zu entwickeln, das niederlĂ€ndische Technologie, lokales Wissen und ein klares Engagement zu Spitzenleistungen vereinte. und sie so frisch wie gerade von der Pflanze gepflĂŒckt in die Regale zu bringen, mit ihrer SĂŒĂŸe, ihrem Aroma und ihrer Textur. Unser Ziel ist es, dass jede einzelne Tomate zu einem Erlebnis wird, das den Verbraucher an uns bindet. Aber natĂŒrlich suchen wir mehr als nur Geschmack: Wir wollen ein umfassendes, einzigartiges und wiedererkennbares Erlebnis bieten, das die Verbraucher ausschließlich mit unserer Marke verbindet.

Heute, mehr als 25 Jahre spĂ€ter, ist das Unternehmen eine Referenz in der Produktion von Premium-Cherrystrauchtomaten, die in Hightech-GewĂ€chshĂ€usern angebaut werden, und verfĂŒgt ĂŒber ein Team von mehr als 500 Mitarbeitern, die sich fĂŒr QualitĂ€t und Innovation engagieren. Das Fruchthandel Magazin sprach mit David Vicario, dem Handelsdirektor von Cualin Quality.

Sr. Vicario, was sind Ihre Hauptprodukte?

David Vicario: Cualin Quality ist Spezialist fĂŒr Cherrystrauchtomaten, die wir das ganze Jahr ĂŒber produzieren und dank unserer Hightech-GewĂ€chshĂ€user eine kontinuierliche Versorgung gewĂ€hrleisten können. In jeder Saison erreichen

wir bedeutende Mengen, aber was uns wirklich auszeichnet, ist nicht die QuantitÀt, sondern die QualitÀt, mit der wir arbeiten.

Unser Ziel ist es nicht, um der Produktion willen mehr zu produzieren, sondern sicherzustellen, dass jede Tomate den höchsten Standard in Bezug auf Geschmack, Frische und Aussehen entspricht. Wir wachsen zwar volumenmĂ€ĂŸig, aber immer unter der PrĂ€misse, dass es die QualitĂ€t ist, die Cualin Quality auf dem Markt auszeichnet.

Wie und wo werden die Tomaten von Cualin Quality angebaut?

Wir produzieren in Antas (AlmerĂ­a) auf 38 ha in Hightech-Glas-GewĂ€chshĂ€usern, mit hydroponischem Anbau und einem „dynamischen” Klimakontrollsystem, das es uns ermöglicht, ideale Bedingungen fĂŒr das Wachstum der Tomaten zu schaffen. Wir setzen auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und maximale Wassernutzung. Unsere Philosophie ist klar: Wir kombinieren Technologie, Erfahrung, Nachhaltigkeit und das Know-how unseres Teams, um ein wirklich einzigartiges Produkt zu schaffen.

Welche Rolle spielt der Geschmack bei Cualin Quality?

Der Geschmack ist unser Daseinszweck. Wir arbeiten mit ausgewÀhlten Sorten und ernten tÀglich zum optimalen Reifezeitpunkt. Dank unserer Technologie, unserer Erfahrung und einem agilen Logistikprozess gelingt es uns, die genetischen Eigenschaften dieser Sorten maximal zu nutzen, das Beste aus jeder Tomate herauszuholen

Und Nachhaltigkeit ... ... sie ist einer unserer strategischen Grundpfeiler. Wir verfĂŒgen ĂŒber eine zweimotorige Kraft-WĂ€rmeKopplungsanlage, einzig in Spanien, und Photovoltaikmodule, die es uns ermöglichen, nahezu energieunabhĂ€ngig zu sein. Wir managen mehr als 600.000 mÂł gespeichertes Wasser, recyceln kontinuierlich das BewĂ€sserungswasser und sammeln sogar das in den GewĂ€chshĂ€usern entstehende Kondenswasser. All dies, zusammen mit unserem Engagement fĂŒr nachhaltige Materialien und zu 100 % recycelbare Verpackungen, ist Teil unserer Zielsetzung, Nachhaltigkeit in jeden Schritt unseres Produktionsprozesses zu integrieren.

Unter welchen Marken werden die Tomaten kommerzialisiert?

Unsere Tomaten kommen hauptsÀchlich unter drei Marken auf den Markt: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME und DIVINO. Alle spiegeln unser Engagement nach Exzellenz wider, mit stÀndigen Innovationen in Verpackung und PrÀsentation, um das Verbraucher-

David Vicario, Handelsdirektor von Cualin Quality
Fotos: Cualin Quality

erlebnis zu verbessern.

Über welche Zertifizierungen verfĂŒgt das Unternehmen?

Wir verfĂŒgen ĂŒber die strengsten Zertifizierungen der Branche, die sowohl unsere QualitĂ€t als auch unser ökologisches und soziales Engagement bestĂ€tigen, u.a.: GLOBALG.A.P., GRASP, IFS, BRC, LEAF und SPRING.

Welches sind die HauptabsatzmÀrkte?

Historisch gesehen war Deutschland unser Hauptmarkt, doch heute sind unsere Tomaten in weiten Teilen Europas und dank ihrer hervorragenden Haltbarkeit auch auf weiter entfernten MĂ€rkten prĂ€sent. Gleichzeitig arbeiten wir intensiv daran, unseren Bekanntheitsgrad auf dem heimischen Markt zu steigern. Wir möchten, dass anerkannt wird, dass es in Spanien zwar andere Unternehmen mit HightechGewĂ€chshĂ€usern gibt, aber keines davon ĂŒber alle Merkmale, die Cualin Quality auszeichnen, verfĂŒgt: GlasgewĂ€chshĂ€user, Hydroponik, modernste Klimakontrolle, bahnbrechendes Wassermanagement und eine im ganzen Land einzigartige Zweimotor-Kraft-WĂ€rme-Kopplungsanlage.

Wie sind die Prognosen fĂŒr die Saison 2025/26?

Wir sind optimistisch. Nach der Erneuerung unserer Marken und der EinfĂŒhrung neuer Verpackungsformate – wie DIVINO ReSealFlow, DIVINO SecureFresh und der inno-

vativen Bowl von Divino Imperial – hoffen wir, unser Wachstum in Europa zu konsolidieren und weiter entfernte MĂ€rkte zu erschließen, die hohe Anforderungen an die QualitĂ€t unserer Produkte haben und diese auf die Probe stellen. Die Bowl definiert die Art und Weise neu, wie diese Tomatensorte genossen wird, und bietet ein einzigartiges Erlebnis, bei dem wir nur das Beste vom Besten fĂŒr dieses Konzept auswĂ€hlen.

Nimmt Cualin Quality an der Fruit Attraction 2025 teil?

Ja, Cualin Quality wird zum ersten

Mal auf der Fruit Attraction 2025 vertreten sein, ein ganz besonderer Moment, der Teil unserer Markenstrategie und unseres Engagements ist, den europĂ€ischen und nationalen Verbrauchern zu zeigen, dass sich in AlmerĂ­a, in einer kleinen Ecke im SĂŒden Spaniens, ein wahres Juwel verbirgt: unsere Tomaten. Wir sind in Halle 7, Stand 7B13, wo wir unsere neuesten Verpackungskonzepte und die Entwicklung unserer Marken vorstellen werden. Wir möchten, dass jeder Besucher das gesamte Erlebnis hinter jeder Cualin Quality-Tomate entdeckt. d.s.

Cualin Quality vermarktet seine Tomaten unter den Marken: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME und DIVINO.

TecnologĂ­a, experiencia y sostenibilidad para crear un producto verdaderamente Ășnico

AlmerĂ­a â–ș Cualin Quality naciĂł a principios de los 2000 fruto de la visiĂłn de un grupo de agricultores holandeses que buscaban producir tomates durante todo el año con la misma calidad que en Holanda, pero con la luz y el clima del sur de Europa. Encontraron en Antas el lugar perfecto para desarrollar un proyecto pionero que uniĂł tecnologĂ­a holandesa, conocimiento local y una apuesta firme por la excelencia.

Hoy, mås de 25 años después, son un referente en la producción de tomate cherry en rama premium. Fruchthandel Magazin habló con David Vicario, Director Comercial en Cualin Quality.

Sr. Vicario, ÂżcuĂĄles son vuestros principales productos?

David Vicario: Somos especialistas en tomate cherry en rama que producimos durante los 12 meses del año, garantizando continuidad en la oferta gracias a nuestros invernaderos de alta tecnologĂ­a. Cada campaña alcanzamos volĂșmenes importantes, pero lo que realmente nos define no es la cantidad, sino la calidad con la que trabajamos. Nuestro objetivo no es producir mĂĄs por producir, sino asegurar que cada tomate cumple con los mĂĄs altos estĂĄndares de sabor, frescura y presentaciĂłn. Crecemos en volumen, sĂ­, pero siempre con la premisa de que la calidad es lo que diferencia a Cualin Quality en el mercado. Producimos en Antas (AlmerĂ­a), en 38 ha de invernaderos de cristal de alta tecnologĂ­a, con cultivo hidropĂłnico y un sistema de control climĂĄtico “dinĂĄmico” que nos permite crear las condiciones ideales para el desarrollo del tomate. Apostamos por la sostenibilidad, la eficiencia energĂ©tica y el aprovechamiento mĂĄximo del agua. Nuestra filosofĂ­a es clara: combinar tecnologĂ­a, experiencia, sostenibilidad y el talento de nuestro equipo para crear un producto verdaderamente Ășnico.

¿Qué papel juega el sabor en Cualin Quality?

El sabor es nuestra razĂłn de ser. Trabajamos con variedades selec-

Cualin Quality produce sus deliciosos tomates en 38 ha de invernaderos de cristal de alta tecnología, con cultivo hidropónico y un sistema de control climático “dinámico” que les permite crear las condiciones ideales para el desarrollo del tomate.

cionadas y una recolección diaria en su punto óptimo de maduración. Gracias a nuestra tecnología, experiencia y un proceso logístico ågil, conseguimos potenciar al måximo las cualidades genéticas que ya poseen estas variedades, sacando lo mejor de cada tomate y logrando que llegue al lineal como recién cogido de la planta, con su dulzura, aroma y textura intactos. Nuestro objetivo es que cada bocado sea una experiencia que fidelice al consumidor.

ÂżY la sostenibilidad?

Es uno de nuestros pilares estratĂ©gicos. Disponemos de una planta de cogeneraciĂłn bimotora Ășnica en España y paneles fotovoltaicos que nos permiten estar cerca de la autosuficiencia energĂ©tica. Gestionamos mĂĄs de 600.000 mÂł de agua almacenada, reciclamos continuamente el agua de riego y recogemos incluso el agua de condensaciĂłn que se genera en los invernaderos. Todo esto, junto a la apuesta por materiales sostenibles y envases

100 % reciclables, forma parte de nuestro compromiso por integrar la sostenibilidad en cada paso de nuestro proceso productivo.

¿Bajo qué marcas se comercializan vuestros tomates?

Nuestros tomates llegan al mercado principalmente bajo tres marcas: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME y DIVINO. Todas reflejan nuestra apuesta por la excelencia, con innovaciones constantes en packaging y presentaciĂłn para mejorar la experiencia del consumidor.

ÂżParticipĂĄis en Fruit Attraction 2025?

Por primera vez, Cualin Quality estarå presente en Fruit Attraction 2025 (Pabellón 7, stand 7B13), un momento muy especial que forma parte de nuestra estrategia de marca y de nuestra apuesta por mostrar al consumidor europeo y nacional que, en Almería, en un pequeño rincón del sur de España, se esconde una verdadera joya: nuestros tomates. d.s.

Foto:
Cualin
Quality

AlmerĂ­a: GemĂŒsesaison 2025/26 mit VerspĂ€tung gestartet

Marktsituation â–ș In AlmerĂ­a hat die neue GemĂŒsesaison 2025/26 begonnen. Die Prognosen gehen von spĂ€teren Pflanzungen und einer Neuausrichtung der AnbauflĂ€chen der wichtigsten GewĂ€chshauskulturen aus.

INach vorlĂ€ufigen Angaben der Regionalvertretung fĂŒr Landwirtschaft der andalusischen Landesregierung wird die GesamtanbauflĂ€che 37.600 ha erreichen, mit einem leichten Anstieg bei Gurken und Zucchini und einem RĂŒckgang bei Paprika.

Bei Paprika, eines der Starprodukte der Provinz, wird die AnbauflĂ€che im Vergleich zur vergangenen Kampagne um 2,5 % kleiner ausfallen und 12.400 ha erreichen, 300 ha weniger als in 2024/25. Dieser RĂŒckgang wird durch die Zunahme bei Gurken und Zucchini kompensiert. Der Gurkenanbau wird wohl um 2,2 % auf 6.800 ha steigen. Bei Zucchini werden 7.750 ha erwartet (+ 150 ha).

Auberginen sind fĂŒr die Erzeuger wieder eine Ausweichkultur, und es wird ein leichter Anstieg um 1,9 % auf 2.600 ha erwartet. Die Tomatenproduktion wird mit rund 8.050 ha stabil bleiben, obwohl ein leichter RĂŒckgang um 1,8 % nicht ausgeschlossen ist. Die Regionalregierung betonte, dass die Produktionskosten, insbesondere die Lohnkosten, die RentabilitĂ€t dieser Kultur trotz der guten Vorjahreskampagne erschweren. Allerdings nehmen SpezialitĂ€ten wie Cherrytomaten oder Tomaten pera zu.

Effizienz und Sicherheit gewÀhrleisten

Nach Angaben der Landwirtschaftsbehörde gibt es eine generelle StabilitĂ€t der AnbauflĂ€chen, mit Schwankungen von weniger als 5 %. Dies spiegelt die Spezialisierung der Landwirte wider, die dazu tendieren, ihre ĂŒblichen Kulturen beizubehalten, um Effizienz und Sicherheit zu gewĂ€hrleisten.

Die Saison 2024/25 wurde in AlmerĂ­a mit einem Umsatz von 4,501 Mrd Euro abgeschlossen, 10,1 % mehr als in 2023/24.

Eines der auffĂ€lligsten Merkmale dieser Saison ist die Verzögerung der Pflanzungen um 15 bis 20 Tage gegenĂŒber dem Vorjahr. Diese VerspĂ€tung ist sowohl auf die Strategie zurĂŒckzufĂŒhren, den Höhepunkt der Virusinfektionen, die hĂ€ufig im September und Oktober auftreten, zu vermeiden, als auch auf die Tendenz, die milderen Winter zu nutzen, die die Ernten im Dezember, Januar und Februar begĂŒnstigen. Diese Verzögerung könnte mitten im Winter zu einer Produktions-Konzentration fĂŒhren, wodurch das Angebot im Oktober und November kleiner wĂ€re, wĂ€hrend die verfĂŒgbaren Mengen in den kĂ€lteren Monaten steigen wĂŒrden. Dieses Vorgehen erfordert eine sorgfĂ€ltige Analyse der Auswirkungen auf die Vermarktung. Im Bereich Pflanzengesundheit hat die Regionalregierung vor dem Auftreten von „Thrips parvispinus” gewarnt, einem SchĂ€dling, der bereits in einigen GewĂ€chshĂ€usern aufgetreten ist, wenn auch nur in geringem Umfang. Die Erzeuger setzen

zunehmend biologische BekĂ€mpfungsmaßnahmen ein und die sofortige Freisetzung von NĂŒtzlingen, wodurch eine schnelle Reaktion auf die ersten AusbrĂŒche möglich war. Die Saison 2024/25 wurde in AlmerĂ­a mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Dank der Produktion von ĂŒber 4 Mio t erreichte der Umsatz einen Wert von 4,501 Mrd Euro, 10,1 % mehr als in der vergangenen Kampagne. Die Exporte erwirtschafteten rund 3,45 Mrd Euro, ein Wachstum von 9 %. Die GemĂŒsesaison 2025/26 beginnt im Rahmen einer stabilen Produktion, mit moderaten Anpassungen bei den Kulturen und einer allgemeinen VerspĂ€tung der Pflanzungen. Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten positiv sind, stellen die zunehmende Bedrohung durch Thripse und die Auswirkungen der Produktionskosten die grĂ¶ĂŸten Herausforderungen fĂŒr einen Sektor dar, der nach wie vor Motor der Agrarwirtschaft und Ökonomie der Provinz AlmerĂ­a ist. rp/d.s.

Foto: D. Schmidt

El cultivo del tomate se mantiene estable, con un ligero incremento en especialidades como cherry o pera.

La campaña hortofrutícola

almeriense arranca con retraso

SituaciĂłn del mercado â–ș La campaña hortofrutĂ­cola 2025/26 ya ha comenzado en AlmerĂ­a con una previsiĂłn marcada por plantaciones mĂĄs tardĂ­as y un reajuste en la superficie de los principales cultivos bajo invernadero. SegĂșn los datos provisionales de la DelegaciĂłn Territorial de Agricultura de la Junta de AndalucĂ­a, la superficie total cultivada alcanzarĂĄ las 37.600 hectĂĄreas.

Por productos, el pimiento experimentarå una reducción del 2,5 % respecto a la campaña anterior, lo que supone unas 12.400 hectåreas, 300 menos que en 2024/2025. Este descenso se ve compensado por la expansión del pepino y el calabacín. El primero crecerå un 2,2 %, alcanzando 6.800 hectåreas, mientras que el calabacín sumarå otras 150 hectåreas, situåndose en 7.750 hectåreas. 2.600 has se prevén de berenjena

(+1,9 %) y 8.050 hectåreas de tomate que se mantiene estable. A destacar el retraso de entre 15 y 20 días en las plantaciones respecto al año pasado. Este aplazamiento responde tanto a la estrategia de esquivar la incidencia måxima de virus, frecuente en septiembre y octubre, como a la tendencia de aprovechar los inviernos mås templados, que favorecen las cosechas en diciembre, enero y febrero. El retraso podría provocar una concen-

traciĂłn de la producciĂłn en pleno invierno. En el ĂĄmbito sanitario, la Junta ha advertido de la presencia del ‘Thrips parvispinus’, plaga que ya afecta a algunos invernaderos, aunque en focos pequeños. Los productores estĂĄn recurriendo cada vez mĂĄs al control biolĂłgico, liberando insectos auxiliares de forma inmediata, lo que ha permitido una rĂĄpida respuesta ante los primeros brotes. rp

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Produziert in Frankreich und im Alten Land
Umweltfreundliche Produktion
Foto:

Positive Bilanz der Saison 2024/25

Indasol â–ș In AlmerĂ­a hat die neue GemĂŒsesaison 2025/26 angefangen. Nach und nach beginnen die Kulturen in den GewĂ€chshĂ€usern mit ihrer Produktion. Doch der Sommer will aber noch nicht gehen, und es ist weiterhin ziemlich heiß.

(v.l.) Néstor

SĂĄnchez (GeschĂ€ftsfĂŒhrer) und Antonio Toro (PrĂ€sident) von Indasol auf der Fruit Attraction 2024

In dieser Woche (37/2025) erreichten die Temperaturen bspw. in El Ejido, dem Obst- und GemĂŒsezentrum der Provinz, weiterhin Höchstwerte von 30 °C, die Tiefstwerte lagen bei 20 °C (Daten: aemet).

Konstante AnbauflÀchen

Bei Indasol (El Ejido/AlmerĂ­a) ist die Ernte in den GewĂ€chshĂ€usern bereits im Gange. In dieser Saison gibt es keine großen FlĂ€chenverĂ€n-

Neben dem traditionellen Paprika California bietet Indasol u.a. auch SpezialitÀten wie Paprika Palermo und Sweet Bite an.

derungen – die Hektaranzahl bleibt nahezu gleich. Indasol ist Spezialist fĂŒr Paprika und Gurken, bietet den MĂ€rkten aber auch Auberginen und Zucchini an, und wĂ€hrend der FrĂŒhjahrssaison zusĂ€tzlich Zucker- und Wassermelonen.

Die Saison 25/26 gestaltet sich schwierig. NĂ©stor SĂĄnchez, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Indasol, erklĂ€rte gegenĂŒber dem Fruchthandel Magazin: „Wir haben wieder viele Probleme mit SchĂ€dlingen und Viren.“ Große Besorgnis bereitet die Ge-

fahr durch Thrips parvispinus, der insbesondere Paprika befĂ€llt. „Wir haben die gleiche AnbauflĂ€che fĂŒr Paprika wie im vergangenen Jahr. Dieser Thrips, der alle Paprikasorten befĂ€llt, bereitet uns große Sorgen, und wir bekĂ€mpfen ihn mit den wenigen Mitteln, die uns zur VerfĂŒgung stehen.“

Die Nachfrage steigt

Die Nachfrage der internationalen MĂ€rkte nach Produkten aus AlmerĂ­a steigt ab Mitte September langsam an. „Die Preise sind im Allgemeinen nicht schlecht, mit Ausnahme von Gurken. In Mitteleuropa gibt es noch immer viele Gurken, und die Preise fĂŒr dieses Produkt sind derzeit sehr niedrig“, erklĂ€rte NĂ©stor SĂĄnchez.

Indasol, mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, hat sich als ein fĂŒhrendes Unternehmen fĂŒr GemĂŒse aus AlmerĂ­a konsolidiert. Die vergangene Saison schloss das Unternehmen mit einem Volumen von 137.385.417 kg ab, was leicht ĂŒber dem Volumen der Saison 2023/24 liegt, und mit einem Durchschnittspreis von 0,88 Euro/ kg fĂŒr die Landwirte (0,79 Euro in der Saison 23/24). NĂ©stor SĂĄnchez: „Die Bilanz der Saison 2024/25 ist fĂŒr die Landwirte positiv ausgefallen, obwohl es aufgrund von SchĂ€dlingsbefall, Viren usw. eine schwierige Saison war, aber am Ende haben die Zahlen gestimmt.“

Indasol wird auf der Fruit Attraction 2025 vertreten sein, und zwar am gleichen Standort wie in den Vorjahren, Halle 9, Stand 9C05. „Wir werden mit unserem gesamten Team in Madrid sein, um die Fachbesucher der Messe zu empfangen. Als Neuheit prĂ€sentieren wir eine aktualisierte und ĂŒberarbeitete Fotogalerie.“ d.s.

Fotos: D. Schmidt

El pepino es uno de los principales productos en Indasol.

El balance de la campaña 24-25 ha sido positivo

Indasol â–ș En Indasol (El Ejido) la recolecciĂłn en los invernaderos ya estĂĄ en marcha. Para esta campaña 25/26 no hay grandes cambios en cuanto a superficie, la compañía mantiene las mismas hectĂĄreas plantadas. Indasol es especialista en pimiento y pepino. Berenjena, calabacĂ­n, melĂłn y sandĂ­a completan su catĂĄlogo.

La campaña 25/26 se presenta complicada. NĂ©stor SĂĄnchez, Gerente de Indasol, explicaba al Fruchthandel Magazin: “Volvemos a tener muchos problemas de plagas y virus”. Gran preocupaciĂłn hay por la amenaza del Thrips parvispinus que afecta especialmente al pimiento. “Este Thrips nos preocupa mucho y lo vamos combatiendo con las herramientas que tenemos que no son

muchas” apunta el gerente. En los mercados internacionales, a mediados de septiembre, la demanda de producto almeriense poco a poco se va incrementando. “Los precios en general no estĂĄn mal, con la excepciĂłn del pepino. TodavĂ­a hay mucho pepino en Centroeuropa y los precios para esta hortaliza son actualmente muy bajos” manifestaba NĂ©stor SĂĄnchez. Indasol, cerrĂł la pasada campaña

con un volumen de 137.385.417 kilos, cifra ligeramente superior a la campaña 23-24, y un precio medio pagado al agricultor de 0,88 €/kilo, (0,79 € campaña 23/24). NĂ©stor SĂĄnchez: “El balance de la campaña 24/25 ha sido positivo para el agricultor, aunque ha sido una campaña difĂ­cil por tema de plagas virus, etc, pero al final han salido los nĂșmeros”.

Indasol estarå en Fruit Attraction 2025 en la misma ubicación que años anteriores, pabellón 9, Stand 9C05. Como novedad presentarå una nueva galería de fotos actualizada y renovada. d.s

Comprometidos con la calidad

En Indasol, llevamos mås de 30 años cuidando y mimando nuestro compromiso con la calidad y el sabor de nuestros productos, para que lleguen al consumidor con todas las garantías.

Foto: D. Schmidt

Start der neuen Zitronen und Grapefruit Kampagne

Citrus â–ș Der Branchenverband Ailimpo hat Ende KW 37 zusammen mit den Agrarorganisationen, Genossenschaften, Exporteuren und der Industrie die ErnteschĂ€tzung bestĂ€tigt und die strategischen Leitlinien fĂŒr die neue Zitronenkampagne festgelegt, die sich auf zwei Ziele konzentrieren: die FĂŒhrungsposition von LimĂłn de EspañaÂź mit der Garantie fĂŒr europĂ€ische Herkunft und Frische zu festigen und RentabilitĂ€t fĂŒr alle Glieder der Kette zu erwirtschaften.

In dieser Kampagne könnte die spanische Zitronenproduktion um 18 % zurĂŒckgehen.

Die aktuelle SchĂ€tzung der Zitronenernte von Ailimpo fĂŒr die kommende Saison 2025/26 geht von einer spanischen Produktion von 1.027.000 t aus. Dies wĂŒrde einem RĂŒckgang von 18 % gegenĂŒber der Kampagne 2024/25 entsprechen, die mit einer Endproduktion von insgesamt 1.254.000 t abschloss. Dies geht aus der vorlĂ€ufigen Bilanz hervor, die exportierte, verarbeitete und auf dem Inlandsmarkt vermarkte-

TAGESAKTUELLE NEWS

te FrĂŒchte sowie Gewichtsverluste und KĂ€lteschĂ€den berĂŒcksichtigt. Was die Sorten angeht, so wird es trotz einer nahezu unverĂ€nderten GesamtanbauflĂ€che von rund 50.000 ha bei Fino einen RĂŒckgang von 15 % und bei Verna von 25 % geben. Grund dafĂŒr sind die Auswirkungen des Klimawandels mit ungĂŒnstigen Bedingungen in der BlĂŒte- und Fruchtansatzphase sowie die hohen NiederschlĂ€ge im FrĂŒhjahr und ĂŒberdurchschnitt-

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lich hohen Temperaturen im Juni. Ailimpo erklĂ€rte: „Die BemĂŒhungen und die Arbeit der Erzeuger, unterstĂŒtzt durch das Projekt AGEFIS von Ailimpo zur Überwachung des Pflanzenschutzes, das durch die Erweiterung der Norm finanziert wird, haben in dieser Saison zu einer höheren Effizienz bei der SchĂ€dlingsbekĂ€mpfung gefĂŒhrt, was eine bessere QualitĂ€t der FrĂŒchte und eine bessere kommerzielle Nutzung fĂŒr den Frischmarkt ermöglicht.“

Grapefruit mit leichtem RĂŒckgang

Die Ernteprognose von Ailimpo fĂŒr die kommende Saison 2025/26 sieht eine Produktion in Spanien von 101.660 t vor, was einem leichten RĂŒckgang von 5 % gegenĂŒber der Saison 2024/25 entspricht, die mit einer Endproduktion von 107.010 t abgeschlossen wurde, gemĂ€ĂŸ der vorlĂ€ufigen Bilanz, die die exportierten, verarbeiteten und auf dem Inlandsmarkt vermarkteten FrĂŒchte sowie Gewichtsverluste berĂŒcksichtigt. ailimpo/d.s.

Fruchthandel-Mediateam

Foto:
Ailimpo

Limonica – fĂŒhrend bei biologischer Kontrolle von Thrips und Weiße Fliege in GewĂ€chshĂ€usern

Koppert â–ș Thripse sind nach wie vor eine der grĂ¶ĂŸten Herausforderungen im GewĂ€chshausanbau. Neu auftretende Arten wie Thrips parvispinus und Scirtothrips dorsalis verursachen zusammen mit bereits etablierten Arten wie Frankliniella occidentalis oder Thrips tabaci weiterhin SchĂ€den und verbreiten Viren.

Da chemische BekĂ€mpfungsmittel immer weniger einsetzbar sind, gewinnen biologische Lösungen wie Raubmilben an Bedeutung und werden von den Erzeugern zunehmend nachgefragt“, hieß es bei Koppert. Die Raubmilbe Amblydromalus limonicus, die von Koppert unter dem Namen Limonica vermarktet wird, hat die Spielregeln der biologischen SchĂ€dlingsbekĂ€mpfung in GewĂ€chshauskulturen endgĂŒltig verĂ€ndert. A. Limonicus zeichnet sich laut Angaben des Unternehmens durch mehrere Merkmale aus: Sie kann ihre Beute in verschiedenen Entwicklungsstadien angreifen, ernĂ€hrt sich neben Thripsen auch von Eiern und Larven der Weißen Fliege, hat eine außergewöhnliche VermehrungsfĂ€higkeit, weist eine der höchsten Fressraten unter den Phytoseidenmilben auf

und bleibt auch bei relativ niedrigen Temperaturen wirksam.

„Vergleichende Studien haben gezeigt, dass Limonica bei Temperaturen unter 14 °C andere Raubmilben sowohl hinsichtlich der Eierablage als auch der Fressrate

ĂŒbertrifft“, teilte Koppert mit. Alle Informationen zu Limonica stehen den Besuchern am Stand von Koppert (Halle 9, Stand 9E24) auf der Fruit Attraction zur VerfĂŒgung. d.s./Koppert

Die Raubmilbe Amblydromalus limonicus
Foto: Koppert

Impuls hin zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Modell

La Palma â–ș Die Genossenschaft La Palma ruft dazu auf, die Landwirtschaft, ErnĂ€hrung und Zukunft ernst zu nehmen. Sie macht das mit einem klaren Vorschlag: mit Bewusstsein, Verantwortung und SensibilitĂ€t produzieren.

Mit ihrem auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Geschmack basierenden

Modell bestÀtigt sich die Cooperativa La Palma als unverzichtbarer Akteur im Paradigmenwechsel, den die ErnÀhrung der Zukunft erfordert.

In dieser Genossenschaft erzĂ€hlt jede Tomate eine Geschichte von Respekt und Nachhaltigkeit. Hinter jeder agronomischen Entscheidung, jeder technologischen Innovation und Maßnahme auf dem Feld steht eine gemeinsame Vision: zum Wohlbefinden der Menschen und zur Gesundheit des Planeten beizutragen.

Das Engagement von La Palma geht jedoch ĂŒber den Anbau hinaus. Es erstreckt sich auf die Menschen, die dort arbeiten, auf die Familien, die auf ihre Produkte vertrauen, und auf eine Umwelt, die engagierte Unternehmen braucht. Im Einklang mit den genossenschaftlichen Werten fördert die Genossenschaft menschenwĂŒrdige ArbeitsplĂ€tze, Chancengleichheit und lokale Entwicklung.

Innovation und Nachhaltigkeit

La Palma, nationaler MarktfĂŒhrer in der Produktion von Cherrytomaten,

MinigemĂŒse und SpezialitĂ€ten und Referenz in Europa, nimmt ein weiteres Jahr an der Fruit Attraction teil und das mit einer klaren Aussage: Engagement fĂŒr eine bewusste, verantwortungsvolle und sensible ErnĂ€hrung. In Madrid wird das Unternehmen sein Kreislaufwirtschaftsmodell vorstellen, bei dem nichts vergeudet wird: Alles zĂ€hlt und alles ernĂ€hrt.

Die Genossenschaft arbeitet eng mit der gesamten Lebensmittelkette zusammen und teilt das Ziel einer bewussten ErnĂ€hrung und natĂŒrliche Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen, um so die Zukunft des Sektors und der notwendigen Lebensmittel zu sichern.

Neuheiten

In dieser Ausgabe prĂ€sentiert La Palma seine neuen Lösungen fĂŒr die Herausforderungen der Landwirtschaft und ErnĂ€hrung:

‱ Innovative Frischprodukte mit neuen Sorten von Geschmackstomaten deren Schwerpunkt auf ihren NĂ€hrwerten liegt, und eine breite Auswahl an MinigemĂŒse.

‱ Ein exzellentes Sortiment an subtropischen FrĂŒchten: Chirimoya, Avocado und Mango sowie Pitahaya, Passionsfrucht und Zitruskaviar, zu denen Taiyoo, die sophistische japanische Melone, hinzukommt.

‱ Convenience-Produkte Premium: hochwertige vegane Alternativen unter drei innovativen Marken, die ein breites Angebot bieten: Veggieburger, gefriergetrocknete Snacks, Saucen, kulinarische Kochhilfen, funktionelle Lebensmittel und verzehrfertige Produkte, die alle aus frischen Produkten der Genossenschaft hergestellt werden.

‱ Attraktive nachhaltige Verpackungen.

Zukunftsvision

Pedro Ruiz, PrĂ€sident der Cooperativa La Palma, versichert: „Der SchlĂŒssel liegt darin, Schwierigkeiten in Chancen zu verwandeln, um den Übergang zu einem effizienteren und nachhaltigeren Modell zu beschleunigen, das auf die BedĂŒrfnisse unserer Mitglieder und des Marktes abgestimmt ist.“

Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verstÀrkt La Palma weiterhin ihr Engagement auf Innovation, Effizienz und agronomisches Know-how, optimiert den Wasserverbrauch, reduziert den Abfall und erzielt positive soziale, wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen.

Die Genossenschaft engagiert sich auch fĂŒr die Ausbildung neuer FĂŒhrungskrĂ€fte in der Landwirtschaft, da sie sich bewusst ist, dass Generationswechsel und Wissenstransfer entscheidend sind, um die ErnĂ€hrungsversorgung der Zukunft zu gewĂ€hrleisten.

Herausforderungen 2026

FĂŒr die kommenden Jahre hat sich La Palma folgende Ziele gesetzt:

‱ Konsolidierung der ConvenienceProjekte

‱ WeiterfĂŒhrung der Forschung im Bereich genetisches Material der Zukunft

‱ Definition und Angebot der Produkte, die Landwirte und Verbraucher in den kommenden Jahren nachfragen werden. d.s.

Foto: D. Schmidt

Impulsando al sector hacia un modelo mĂĄs consciente y responsable

La Palma â–ș Cooperativa La Palma nos invita a tomarnos en serio la agricultura, la alimentaciĂłn y el futuro. Lo hace con una propuesta clara: producir con conciencia, responsabilidad y sensibilidad. En esta cooperativa, cada tomate cuenta una historia de respeto y sostenibilidad.

DetrĂĄs de cada decisiĂłn agronĂłmica, de cada innovaciĂłn tecnolĂłgica y de cada acciĂłn en el campo, hay una visiĂłn compartida: contribuir al bienestar de las personas y a la salud del planeta. Pero el compromiso de La Palma va mĂĄs allĂĄ de sus cultivos. Se extiende a las personas que trabajan en ellos, a las familias que confĂ­an en sus productos y a un entorno que necesita empresas comprometidas. Bajo los valores cooperativos la cooperativa impulsa el empleo digno, la igualdad de oportunidades y el desarrollo local.

La Palma, participa un año mås en Fruit Attraction con un mensaje rotundo: apostar por una alimentación consciente, responsable y sensible. Allí presentarå su modelo de economía circular, en el que nada se desperdicia: todo suma y todo alimenta. La cooperativa trabaja de forma integrada con toda la cadena agroalimentaria, compartiendo el propósito de alimentar con conciencia y de utilizar los recursos naturales con responsabilidad, asegurando así el futuro de la profesión y los alimentos necesarios. d.s.

Cooperativa La Palma presentarĂĄ en Madrid toda su oferta en tomate cherry, minivegetales y especialidades. Foto: D. Schmidt

af_lap_tomate_en_serio_fruchthadel_fruitattraction_210x146_eng_210x146_v01_220825_mf_tr copia.pdf 1 22/8/25 12:52

Neue Formate fĂŒr GrĂŒnspargel und grĂŒne Bohnen

Granada â–ș Los Gallombares (Ventorros de San JosĂ©, Loja/Granada) ist eine auf GrĂŒnspargel spezialisierte Genossenschaft. Ihre UrsprĂŒnge reichen bis ins Jahr 1995 zurĂŒck, als eine Gruppe von dreißig Landwirten die Genossenschaft grĂŒndete. Derzeit hat sie 500 Mitglieder und hat sich als eines der fĂŒhrenden Unternehmen im Anbau und Vertrieb von frischem grĂŒnem Spargel auf internationaler Ebene positioniert. Zu ihrem Angebot gehören auch grĂŒne Bohnen.

Die Kampagne 2024/25 war aufgrund der Wetterbedingungen eine spĂ€te Saison mit geringer Produktion. JosĂ© Ángel Delgado, Handelsdirektor bei Los Gallombares, erklĂ€rte gegenĂŒber dem Fruchthandel Magazin: „Die Produzenten haben im MĂ€rz erhebliche Verluste hinnehmen mĂŒssen, da die Felder aufgrund der niedrigen Temperaturen keinen grĂŒnen Spargel produzierten. Es war eine Saison mit geringer RentabilitĂ€t fĂŒr die Landwirte.“ Die endgĂŒltige vermarktete Menge lag bei rund 7,8 Mio kg. „Im Allgemeinen war die meistverkaufte GrĂ¶ĂŸe die mittlere, aber je nach Kunde oder Land wird dĂŒnner, mittlerer oder dicker Spargel nachgefragt. 75 % unserer spanischen Produktion wurde exportiert, wobei Deutschland, die Schweiz, Polen, Finnland und die Niederlande zu den wichtigsten AbnehmerlĂ€ndern gehörten“, fĂŒgte JosĂ© Ángel Delgado hinzu.

José Ángel

Delgado (Handelsdirektor) und Francisco Delgado (Marketing) auf der Fruit Attraction 2024

Die nationale GrĂŒnspargel-Kampagne von Los Gallombares lĂ€uft von MĂ€rz bis Juni. Das restliche Jahr ĂŒber vermarktet das Unternehmen Importware aus Mexiko und Peru, wodurch es seine Kunden ganzjĂ€hrig beliefern kann.

Neue Saison

Am Ende des Sommers konzentrieren sich die Erzeuger auf den Spargelfeldern in Granada darauf, die letzten BewĂ€sserungen vorzubereiten und die entsprechenden Pflanzenschutzmaßnahmen durchzufĂŒhren, um Pilzbefall (Rost) an den Pflanzen zu verhindern. Über die neue GrĂŒnspargel-Saison 2025/26 und die Ziele, die sich die Genossenschaft gesetzt hat, fĂŒhrte JosĂ© Ángel Delgado aus: „Wir hoffen, die Produktion von 7,8 Mio kg aufrechtzuerhalten, und wenn das Wetter mitspielt, könnten wir sogar 8,5 Mio kg erreichen. Unsere Hauptziele sind, die spanische Produktion voranzutreiben, sowie die QualitĂ€t und den Service fĂŒr unsere Kunden weiter zu verbessern. Gleichzeitig wol-

len wir weiterhin Plastik aus dem Endprodukt entfernen und durch Investitionen in Solarzellen eine 100-prozentige Versorgung unserer PackhĂ€user mit erneuerbarer Energie erreichen.“

Fruit Attraction

Los Gallombares wird wieder auf der Fruit Attraction vertreten sein, auf der das Unternehmen auch in diesem Jahr seine QualitĂ€tsprodukte mit Ă€ußerster Frische prĂ€sentieren wird. JosĂ© Ángel Delgado: „Wir werden unsere neuen Formate fĂŒr GrĂŒnspargel und grĂŒne Bohnen prĂ€sentieren, und auch erneut ein Showcooking veranstalten, bei dem wir verschiedene Gerichte mit Spargel und grĂŒnen Bohnen zubereiten, die unsere Kunden probieren können. NatĂŒrlich werden wir die Besucher auch weiterhin ĂŒber unser starkes Engagement fĂŒr Nachhaltigkeit und Umwelt durch unsere Projekte im Bereich erneuerbare Energien und die Eliminierung von Plastik im Endprodukt informieren.“ d.s.

Fotos:
D. Schmidt
Der grĂŒne Spargel von Los Gallombares wird unter den Marken La Joya, Luxe und Luxor vertrieben.

Nuevos formatos para espĂĄrrago verde y judĂ­a

Granada â–ș Los Gallombares (Ventorros de San JosĂ©, Loja/Granada) es una cooperativa especializada en espĂĄrrago verde, cuenta con 500 socios y se ha posicionado como una de las empresas de referencia en el cultivo y comercializaciĂłn de espĂĄrrago verde fresco a nivel internacional.

La campaña de espĂĄrrago 24/25 fue una campaña tardĂ­a y con bajos volĂșmenes consecuencia de la climatologĂ­a. JosĂ© Ángel Delgado, director comercial en Los Gallombares explicaba al Fruchthandel Magazin: “Los agricultores perdieron bastantes kilos en el primer mes de marzo, los campos no producĂ­an espĂĄrrago verde por las bajas temperaturas. Fue una campaña con baja rentabilidad para el agricultor”. La campaña nacional de espĂĄrrago verde va de marzo a junio, el resto del año se trabaja con producto de importaciĂłn (MĂ©xico y PerĂș). Sobre la nueva campaña 25/26 y los obje-

tivos que se ha marcado la cooperativa nos decĂ­a JosĂ© Ángel Delgado: “Esperamos mantener la producciĂłn de 7,8 millones de kilos, y si el clima acompaña, podrĂ­amos alcanzar los 8,5 millones de kilos. Principales ob-

jetivos son adelantar la producciĂłn española, seguir mejorando la calidad y servicio con nuestros clientes. A su vez continuar eliminando plĂĄstico en el producto terminado y alcanzar el 100% de energĂ­a renovable en nuestros almacenes con inversiĂłn en placas solares”.

Los Gallombares estarĂĄ en Fruit Attraction, JosĂ© Ángel Delgado: “LLevaremos nuestros nuevos formatos para espĂĄrrago verde y judĂ­a. Y vamos a realizar de nuevo un showcoocking, donde elaboraremos platos variados de espĂĄrrago y judĂ­as verdes para degustaciĂłn de nuestros clientes”. d.s.

Los Gallombares también dispone de judías verdes en su catålogo.
Foto: D. Schmidt

StabilitÀt, Konsistenz und Wachstum

Cuna de Platero â–ș Die Bilanz der Saison 2024/25 ist fĂŒr Cuna de Platero (Moguer/Huelva) positiv ausgefallen und die Genossenschaft ein weiteres Jahr auf den MĂ€rkten und bei ihren Kunden gewachsen. Juan Båñez, Generaldirektor von Cuna de Platero, erklĂ€rte gegenĂŒber dem Fruchthandel Magazin: „Die Produktionsmengen waren Ă€hnlich wie im Vorjahr und lagen bei ĂŒber 50.000 t vermarkteter BeerenfrĂŒchte, darunter Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren.“

Weiter erklĂ€rt er: „Wir haben in Bezug auf Ideen, Konzepte und Prozesse noch enger mit unseren Kunden zusammengearbeitet, sodass die Ergebnisse fĂŒr alle Seiten zufriedenstellend waren.“

Um diese Zeit beginnt eine neue Saison. Erdbeeren werden wieder eines der Hauptprodukte von Cuna de Platero sein. Juan Båñez: „Die Aussichten fĂŒr die kommende Erdbeersaison sind vielversprechend. Einerseits entwickeln sich die Pflanzen in den Baumschulen gesund und normal, und auch die Wetterbedingungen sind gĂŒnstig. Andererseits sind wir aus kommerzieller und marktbezogener Sicht sehr zufrieden und freuen uns, weil sich unsere Strategie „your global

berry partner” konsolidiert und sie es uns ermöglicht, das ganze Jahr ĂŒber Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren anzubieten. Wir sind gemeinsam mit unseren Kunden gewachsen und arbeiten immer abgestimmter und integrierter zusammen, was unsere Beziehung festigt. Diese Dynamik motiviert uns, auf dieser Linie weiterzumachen, um die ServicequalitĂ€t aufrechtzuerhalten.“

In Huelva geht die Sortenentwicklung zĂŒgig weiter. Juan Båñez: „Wir kommen aus einer Zeit, in der viele Jahre lang nur eine einzige Erdbeersorte angebaut wurde oder zwei bis drei VarietĂ€ten vorherrschten. Heute gibt es viele Sorten, wodurch wir eine stabile Versorgung garantieren können sowie FrĂŒchte, die an verschiedene MĂ€rkte und Zeitpunkte der Saison angepasst sind. Auf dieser Linie verfĂŒgt Cuna de Platero ĂŒber eine Basis von vier oder fĂŒnf Sorten, und jedes Jahr nehmen wir

neue auf. Wir setzen in unserer Versuchsfinca auf F+E+I, testen neue Sorten und analysieren ihr Verhalten im Campo und ihre ProduktivitĂ€t. Dabei konzentrieren wir uns auf besseren Geschmack, Festigkeit und Haltbarkeit nach der Ernte. Wir testen Sorten aus allen ZĂŒchtungsprogrammen, beobachten aufmerksam, wenn neue auftauchen, und berichten ĂŒber jede einzelne. Auf diese Weise arbeiten wir mit ZĂŒchtern zusammen, um das beste Pflanzmaterial zu identifizieren, das unser Angebot in den kommenden Jahren stĂ€rken könnte.“

Hohe Ziele

Eines der Ziele, die sich Cuna de Platero fĂŒr die kommende Saison 2025/26 gesetzt hat, ist die weitere Stabilisierung der Jahresproduktion mit seinen Kunden und die ganzjĂ€hrige Lieferung von Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und

Cuna de Platero verfĂŒgt ĂŒber eine Sortenauswahl, die eine stabile Versorgung garantiert und an die verschiedenen MĂ€rkte und Zeitpunkte angepasst ist.

Juan Båñez, Generaldirektor von Cuna de Platero
Fotos: Cuna de Platero

Brombeeren. „Als besonderes Projekt ist hervorzuheben, dass wir derzeit an der Requalifizierung einiger an die Genossenschaft angrenzender GrundstĂŒcke arbeiten, was uns eine bedeutende Investition zur Erweiterung der Verpackungs- und KĂŒhlbereiche ermöglichen wird“, kĂŒndigte der Generaldirektor an.

Fruit Attraction 2025

Cuna de Platero ist auch in diesem Jahr in Madrid prĂ€sent und das mit einem neuen Motto: „Unser Obst, ein Meisterwerk“. „Wir prĂ€sentieren StabilitĂ€t, Konsistenz und Wachstum, denn es sind viele Prozesse und Menschen daran beteiligt, unser Obst, ein Meisterwerk, auf den Tisch der Verbraucher zu bringen. Unser Beerenobst ist das Ergebnis eines sorgfĂ€ltigen Prozesses, der mit der Sortenauswahl beginnt, sich mit nachhaltigem Anbau fortsetzt und mit FrĂŒchten von hervorragendem Geschmack, Textur und Aussehen endet“, erklĂ€rte Juan Båñez.

Daneben werden auch Neuheiten im Bereich F+E+I vorgestellt. Die Genossenschaft arbeitet auf ihrer Testfinca weiterhin an der Sortenentwicklung aller BeerenfrĂŒchte und entwickelt neue Produkte, von denen einige auf dieser internationalen Messe zu sehen sein werden. „Die Fruit Attraction ist fĂŒr uns eine hervorragende Plattform, um die Beziehungen zu unseren internationalen Kunden zu stĂ€rken, die die ZuverlĂ€ssigkeit und soziale Verantwortung schĂ€tzen, die hinter jedem Kilo Obst steht. DarĂŒber hinaus werden wir unsere Position als zuverlĂ€ssiger globaler Partner festigen, der die Lieferung aller BeerenfrĂŒchte das ganze Jahr ĂŒber garantiert“, sagte der Generaldirektor abschließend. d.s.

En la campaña 24/25 Cuna de Platero ha superado las 50.000 tn de berries comercializadas, entre fresa, frambuesa, aråndano y mora.

Estabilidad, consistencia y crecimiento

CUNA DE PLATERO Con mucha ilusiĂłn y bajo su nuevo lema, “Nuestra fruta, una obra maestra”, Cuna de Platero (Moguer/Huelva) vuelve a Fruit Attraction. Juan Båñez, Director General: “Vamos a presentar estabilidad, consistencia y crecimiento, porque son muchos procesos y personas las que trabajan para poner en la mesa de los consumidores nuestra fruta, una obra maestra. Nuestros berries son el resultado de un proceso minucioso, casi artesanal, que parte de la selecciĂłn de variedades, continĂșa con el cultivo sostenible y culmina en frutos rojos con un sabor, una textura y una apariencia excelentes. AdemĂĄs, presentaremos las novedades en I+D+I. Seguimos trabajando en el desarrollo varietal de todos los berries en nuestra finca experimental y estamos desarrollando nuevos productos, de los que se podrĂĄn ver algunas muestras en esta feria internacional. Fruit Attraction para nosotros es una gran plataforma para estrechar lazos con nuestros clientes internacionales, que valoran la fiabilidad y la responsabilidad social que hay detrĂĄs de cada kilo de fruta. AdemĂĄs, reforzaremos nuestro posicionamiento como socio global de confianza, que garantiza el suministro de todos los berries durante todo el año”. d.s.

Eine geschĂŒtzte Ursprungsbezeichnung stellt einen Pluspunkt dar

DOP Granada Mollar de Elche â–ș Anfang Oktober beginnt die Saison 2025/26 der DOP Mollar de Elche (g.U.). Um sich ĂŒber die Situation in diesem Sektor zu informieren, sprach das Fruchthandel Magazin mit Francisco Oliva, PrĂ€sident der DOP.

Auf die Frage nach der Bilanz der vergangenen Kampagne 2024/25 antwortete er: „Es war eine schwierige Saison. Wir mussten uns mit Problemen des Klimawandels auseinandersetzen, d.h. mit dem Auftreten von Thrips (Scirtothrips aurantii), der unsere ProduktionskapazitĂ€t beeintrĂ€chtigte. Das betraf mehr als die HĂ€lfte der Ernte, und die Nachfrage war höher als das Angebot. Es war eine Saison, die uns einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat. Aber das ist Vergangenheit, und wir starten jetzt mit viel Hoffnung und Enthusiasmus in die neue Saison. GlĂŒcklicherweise konnten wir den SchĂ€dling in der neuen Saison mit den dafĂŒr zugelassenen Produkten bekĂ€mpfen, sodass er besser unter Kontrolle ist und das Auftreten wesentlich geringer sein wird als in der vergangenen Kampagne. Wir werden weiterhin Produktionsverluste aufgrund der Auswirkungen der Hitze haben, die die GranatĂ€pfel betrifft, die am Baum der Sonne am

stĂ€rksten ausgesetzt sind, aber das ist nichts Neues fĂŒr uns, weil das seit Jahren auftritt.“

Die DOP Mollar de Elche erwartet 2025 eine Ernte Ă€hnlich wie in den Vorjahren zwischen 40.000 t und 50.000 t. „Die Produzenten leisten hervorragende Arbeit und machen große Anstrengungen, um SchĂ€dlingsprobleme zu bekĂ€mpfen und die GranatapfelbĂ€ume maximal zu pflegen, damit die FrĂŒchte zu optimalen Bedingungen auf den Markt kommen. In diesem Sinne vertrauen wir darauf, dass diese Arbeit zu einer guten Saison in Bezug auf die QualitĂ€t fĂŒhren wird und uns die Auswirkungen des Klimawandels so wenig wie möglich treffen werden“, erklĂ€rte F. Oliva.

Erste GranatÀpfel Anfang Oktober

Die Kulturen befinden sich in ihrer letzten Entwicklungsphase, die Wachstumszyklen verliefen planmĂ€ĂŸig, und die DOP erwartet, dass Anfang Oktober die ersten GranatĂ€pfel aus Elche zur VerfĂŒgung stehen werden. „Wir wissen, dass die MĂ€rkte gespannt auf die Ankunft dieser Granatapfelsorte warten, da sie weltweit die einzige

mit geschĂŒtzter Ursprungsbezeichnung ist“, so der PrĂ€sident. „Wenn dieser Granatapfel in volle Saison steht, macht sich das bei den Kunden bemerkbar, denn viele fragen ausdrĂŒcklich nach dieser Sorte, weil sie wissen, dass sie einzigartige Eigenschaften wie ihren sĂŒĂŸen Geschmack und ihre weichen, vollstĂ€ndig essbaren Kerne hat und sie aufgrund ihrer Herkunftsbezeichnung viel strengeren QualitĂ€tskontrollen unterliegt als alle anderen GranatĂ€pfel. Eine g.U. stellt einen Mehrwert dar, da sie das wichtigste QualitĂ€tssiegel fĂŒr Agrar- und Lebensmittelprodukte ist und fĂŒr die Region und die Erzeuger, die diese Produkte anbauen, ein Grund ist, stolz zu sein.“ Granada Mollar de Elche kommen Anfang Oktober sowohl auf den nationalen als auch internationalen Markt. Den Erfahrungen des Sektors nach, erreichen sie die europĂ€ischen AbnehmerlĂ€nder in weniger als 24 Stunden. Seit Jahren gehen 50 % auf den Inlandsmarkt und 50 % in den Export. GrĂ¶ĂŸter Abnehmer ist Frankreich, gefolgt von den Niederlanden, Italien, Belgien, Großbritannien und Deutschland. Auch aufsteigende LĂ€nder wie die Golfstaaten, SĂŒdostasien und Kanada werden beliefert. d.s.

Die DOP Mollar de Elche erwartet 2025 eine Ernte zwischen 40.000 t und 50.000 t.

Francisco Oliva, PrÀsident der DOP Mollar de Elche
Foto: DOP Mollar de Elche
Foto: D. Schmidt

Tener DOP es un plus

Granada Mollar de Elche â–ș La campaña pasada de la Granada Mollar de Elche (Alicante) fue difĂ­cil. Los productores tuvieron que hacer frente a los problemas del cambio climĂĄtico con la apariciĂłn de una plaga de trips (Scirtothrips aurantii) que mermaron mucho la cosecha. Ahora llega la nueva campaña, y afortunadamente la situaciĂłn ha mejorado mucho.

Francisco Oliva, presidente de la DenominaciĂłn de Origen Protegida de la Granada Mollar de Elche explicaba al Fruchthandel Magazin: “Hemos podido combatir la plaga con los productos que se autorizaron para ello, estĂĄ mĂĄs controlada y vamos a tener mucha menos incidencia que la temporada anterior. Seguiremos teniendo pĂ©rdidas de producciĂłn por los efectos del calor que afectan a las granadas que estĂĄn mĂĄs expuestas al sol en el ĂĄrbol (albardado) pero esta situaciĂłn no es nueva para nosotros porque es algo que viene sucediendo desde hace años”.

Desde la DOP Granada Mollar de Elche se prevĂ© una cosecha entre 40.000 y 50.000 tn. “Los agricultores estĂĄn haciendo un excelente trabajo. Tenemos la confianza de que esto se traduzca en una buena campaña en tĂ©rminos de calidad y que los efectos del cambio climĂĄtico nos afecten lo menos posible” explica el presidente. Para principios de octubre se prevĂ© ya se pueda disfrutar de las primeras frutas. “Nos consta que los mercados estĂĄn expectantes ante la llegada de esta variedad de granadas porque es la Ășnica de todo el mundo que tiene DenominaciĂłn de Origen Protegida. Cuando Ă©sta granada estĂĄ en plena temporada se nota entre los clientes porque muchos piden expresamente este tipo de granadas porque son conocedo-

La DOP Granada Mollar de Elche se caracteriza por su dulce sabor y semillas blandas totalmente comestibles.

res de que tiene unas cualidades Ășnicas como su sabor dulce y su semilla blanda que es totalmente comestible y tambiĂ©n porque al tener DenominaciĂłn de Origen estĂĄ sometida a muchos mĂĄs controles de calidad que cualquier otra granada. Tener DOP es un plus porque es el sello de calidad agroalimentaria mĂĄs importante y supone todo un orgullo para el territorio y para los agricultores que la cultivan” comenta Francisco Oliva.

La Granada Mollar de Elche se consume el 50% en el mercado nacional, el resto se envía principalmente a Francia seguido de Países Bajos, Italia, Bélgica, Reino Unido y Alemania. También se exporta a mercados emergentes en los países del Golfo Pérsico, Sudeste Asiåtico y Canadå.

PromociĂłn

Francisco Oliva: “Nuestras principales novedades para 25/26 se centran sobre todo en las campañas de promociĂłn que vamos a llevar a cabo. Vamos a tener una acciĂłn de calle muy potente en Madrid dentro de la campaña ‘Un dĂ­a como una Reina’ que va a ser el eje central de nuestras actividades de difusiĂłn. Por otro lado tendremos presencia en puntos de venta de importantes mercados de Madrid y Barcelona. A ello hay que sumar jornadas con agricultores, presencia en las ferias sectoriales mĂĄs importantes, y nuestros grandes eventos como el inicio de campaña o el Concurso de Cocina Creativa con Granadas de Elche”. d.s.

Foto: DOP Granada Mollar de Elche

Fortschritte bei der Digitalisierung

Barcelona â–ș Mercabarna ist das wichtigste Großhandelszentrum fĂŒr frische mediterrane Lebensmittel aus Spanien nach Europa. In 2024 haben die in Mercabarna ansĂ€ssigen Großhandelsunternehmen insgesamt 2,6 Mio t Lebensmittel vermarktet. Das sind 6 % mehr als die 2,4 Mio t in 2023. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Pablo Vilanova, Generaldirektor von Mercabarna, ĂŒber Trends, den Bio-Markt und die digitale Transformation.

Pablo Vilanova,

Sr. Vilanova, wie groß war der Obst- und GemĂŒseanteil an der gesamten Vermarktung in 2024?

Pablo Vilanova: In 2024 kommerzialisierte der O+G-Sektor von Mercabarna 2.312.000 t, 6 % mehr als im vorherigen Jahr. Das ist auf die gĂŒnstigeren Wetterbedingungen als in 2023 zurĂŒckzufĂŒhren, auf die Zunahme internationaler KĂ€ufer und den Kunden der Gastronomie, letztere dank des steigenden Tourismus.

Die drei von den Großhandelsunternehmen in Mercabarna am meisten gehandelten GemĂŒsesorten waren in dieser Reihenfolge: Kartoffeln, ĂŒberwiegend aus Spanien und

Plåtanos de Canarias gehören zu den Obstprodukten, die am meisten in Mercabarna vermarket werden.

Frankreich; Tomaten aus Spanien und zu einem kleinen Prozentsatz aus den Niederlanden und anderen HerkunftslÀndern, und Zwiebeln aus Spanien.

Bei Obst waren es PlĂĄtanos de Canarias (Spanien) und Bananen vorwiegend aus Ecuador und anderen sĂŒdamerikanischen LĂ€ndern, Orangen aus Spanien und Äpfel ĂŒberwiegend aus Spanien und 1/3 aus Italien und einem kleineren Prozentsatz aus Frankreich. Derzeit machen die Exporte des Obst- und GemĂŒsesektors von Mercabarna bereits 40 % des gesamten Handelsvolumens aus. Die wichtigsten ZiellĂ€nder sind Frankreich

und Italien, aus denen auch viele Produkte zu uns gelangen. Im Allgemeinen gehen die Exporte der in Mercabarna ansÀssigen Unternehmen aber auch in andere LÀnder Mittel- und Nordeuropas.

Welche Trends beobachten Sie bei Obst und GemĂŒse?

Die Nachfrage polarisiert sich zunehmend zwischen einem großen, preisbewussten Sektor und einem kleineren, der Convenience-Produkte, ausgewĂ€hlte, geschmackvolle, regionale, exotische Lebensmittel und vieles mehr sucht.

Wie lÀuft der Bio-Market von Mercabarna?

Er funktioniert gut als Empfangsund Vertriebszentrum fĂŒr Bio-Produkte, aber nicht so sehr als Markt fĂŒr den persönlichen Einkauf. In den letzten fĂŒnf Jahren stagnierte der Konsum von Bio-Obst und -GemĂŒse in Spanien, der in 2020, als der Bio-Market eröffnet wurde, stetig gewachsen ist. Daher ist ein großer Teil der in Mercabarna verkauften Bio-Produkte fĂŒr den Export in LĂ€nder Mittel- und Nordeuropas (Frankreich, Deutschland, Norwegen, die Niederlande, Belgien usw.) bestimmt, die eine lange Tradition im Konsum dieser Lebensmittel haben. Wir verfĂŒgen zwar nicht ĂŒber Verkaufsstatistiken fĂŒr Bio-Produkte, aber in Mercabarna gibt es rund 40 Unternehmen, die Bio-Obst und -GemĂŒse konsolidiert verkaufen.

Wie entwickelt sich die Digitalisierung in Mercabarna?

Im vergangenen Jahr haben wir das BĂŒro fĂŒr digitale Transformation ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, die notwendigen Instrumente zu schaffen, um Daten zentral zu

Fotos:
Mercabarna

In 2024 haben wir Verkehrsdaten erhoben, die die Kundenfrequenz in verschiedenen MĂ€rkten messen. SpĂ€ter werden wir durch die Datenanalyse mithilfe KĂŒnstlicher Intelligenz prĂ€diktive Modelle zur Optimierung von Prozessen und Dienstleistungen entwickeln können.

In diesem Jahr haben wir Mercabarna Analytics eingefĂŒhrt, ein Tool, das wir derzeit optimieren und mit dem wir schnell statistische Daten von den ProduktverkĂ€ufen der Unternehmen abrufen und mit anderen Parametern vergleichen können.

Welche Ziele haben Sie sich fĂŒr die kommenden Jahre gesetzt? Wir werden unsere Digitalisierung weiter vorantreiben. So wollen wir beispielsweise bis Ende 2025 und in 2026 das Kundenportal, die neue

Website und weitere interne Management-Tools fertigstellen. Anschließend werden wir den Zugang zu Mercabarna erneuern und digitalisieren, um das Nutzererlebnis zu verbessern. DarĂŒber hinaus werden wir neue GrundstĂŒcke im angrenzenden 22AL-GelĂ€nde erschließen und vermarkten, das wir vor drei Jahren fĂŒr die Erweiterung von Mercabarna

Compromiso contra el desperdicio alimentario

Mercabarna wird seinen Stand auf der Fruit Attraction erneut mit AGEM und dem Hafen von Barcelona (Stand 5B08) teilen. Gleichzeitig werden 28 dort ansÀssige Unternehmen mit eigenen StÀnden vertreten sein.

erworben haben. Wir werden eine Infrastruktur schaffen, um die Innovationskraft von Lebensmittelunternehmen zu fördern, und werden die Nachhaltigkeit bei mehreren Projekten, die wir untersuchen und an denen auch die auf unserem GelÀnde ansÀssigen Unternehmen beteiligt sein werden, weiter vorantreiben. d.s.

MERCABARNA En 2024, el sector de frutas y hortalizas de Mercabarna comercializĂł 2.312.000 toneladas, un 6% mĂĄs que el año pasado. “Esto se debe a una climatologĂ­a mĂĄs favorable que la de 2023 y al aumento de compradores internacionales y clientes de la restauraciĂłn, estos Ășltimos sobre todo gracias al auge del turismo” explicaba Pablo Vilanova, director general de Mercabarna al Fruchthandel Magazin. Las 3 hortalizas mĂĄs comercializadas fueron: la patata, procedente mayoritariamente de España y Francia; el tomate, originario de España y en un pequeño porcentaje de Holanda y otras procedencias; y la cebolla de España. Por otro lado, las frutas mĂĄs vendidas fueron el plĂĄtano/banana, el plĂĄtano de Canarias (España) y la banana sobre todo de Ecuador y otros paĂ­ses de SudamĂ©rica; la naranja de España y la manzana, mayoritariamente de España, menos una tercera parte procedente sobre todo de Italia y, en menor porcentaje tambiĂ©n de Francia. Destacar el compromiso de Mercabarna por la lucha contra el desperdicio alimentario. Pablo Vilanova: “Gracias a Foodback, Mercabarna ha avanzado mucho en combatir el desperdicio alimentario. Es un proyecto pionero de bioeconomĂ­a circular, que forma parte del sistema integral de gestiĂłn de residuos de Mercabarna, y tiene como objetivo incrementar el aprovechamiento de las frutas y hortalizas no comercializables que aportan los mayoristas pero que sĂ­ son aptas para el consumo humano. DespuĂ©s de una selecciĂłn, estos productos se distribuyen entre entidades sociales de toda Cataluña. En 2024, se recuperaron 838 tn de frutas y hortalizas, aportadas por 92 empresas mayoristas, que fueron distribuidas entre 116.077 personas en situaciĂłn de vulnerabilidad, las cuales pudieron acceder a estos productos frescos y saludables a travĂ©s de 305 entidades sociales. d.s.

Gracias al Foodback, Mercabarna ha avanzado mucho en la lucha contra el desperdicio alimentario. erfassen und miteinander zu verknĂŒpfen. Auf diese Weise können wir das Nutzererlebnis bei Mercabarna verbessern und den Nutzern Informationen vermitteln, die ihnen ein besseres VerstĂ€ndnis des Marktes ermöglichen.

Foto: Mercabarna

Spanische Mangos gewinnen ihr Produktionspotenzial zurĂŒck

Reyes GutiĂ©rrez â–ș WĂ€hrend der Fruit Attraction stehen spanische Mangos in voller Saison. Eine gute Gelegenheit fĂŒr die Besucher, die nach Madrid reisen, sie aus erster Hand kennenzulernen und vor allem, sie zu probieren. Zu den Unternehmen, die sie auf ihrem Stand prĂ€sentieren, gehört Reyes GutiĂ©rrez (Halle 9, Stand D21), Produzent und Vermarkter von Mangos und Avocados aus AxarquĂ­a/MĂĄlaga.

Reyes Gutiérrez prÀsentiert sein Mango- und AvocadoAngebot auf der Fruit Attraction in Halle 9, Stand D 21.

Spanische Mangos zeichnen sich durch ihre hohe QualitĂ€t und NĂ€he zu den europĂ€ischen MĂ€rkten aus. Die Saison lĂ€uft von September bis November. In diesem Jahr gibt es endlich wieder gute Nachrichten: nach diversen Jahren mit Trockenheit und niedrigen Ernten gewinnen spanische Mangos ihr Produktionspotenzial zurĂŒck.

Laut Reyes Gutiérrez wird die spanische Mangoproduktion in der Kampagne 2025 zwischen 30.000 t und 35.000 t erreichen. In 2024 lag sie nur bei 19.860 t (Daten FAO).

Reyes GutiĂ©rrez: „Die diesjĂ€hrige Ernte wird auf einem Ă€hnlichen Niveau liegen wie in 2022, das letzte Jahr vor der Trockenheit. Diese Mengen werden dabei helfen, dass die großen Marktteilnehmer wieder Vertrauen in die spanischen HerkĂŒnfte haben, die von KW 36 bis KW 46 zur VerfĂŒgung stehen. Die Saison könnte ein historisches Jahr fĂŒr die Anerkennung spani-

scher Mangos auf den internationalen MĂ€rkten werden.“

Was den Zeitplan und die Sorten angeht, wird eine gestaffelte und progressive Ernte erwartet. Die VerfĂŒgbarkeit der verschiedenen Mangosorten bei Reyes GutiĂ©rrez ist wie folgt vorgesehen: Osteen Woche 36 bis 42, Kent Woche 36 bis 40 und Keitt Woche 40 bis 46. „Eine Staffelung, die ein geordnetes und stabiles Angebot ermöglicht, das an die nationale und internationale Nachfrage angepasst ist”, heißt es seitens des Unternehmens.

Wachstum nationaler Markt

Dank ihrer QualitĂ€t und Frische gewinnen spanische Mangos nicht nur international, sondern auch in Spanien selbst immer mehr AnhĂ€nger. Laut FAO liegt der nationale Konsum bei 42.055 t, Tendenz steigend. Das bedeutet, dass ein großer Teil der in Spanien produzierten

Mangos im Land selbst konsumiert wird. Reyes GutiĂ©rrez: „Mehr als ein Drittel der Produktion bleibt hier, wodurch das Exportvolumen begrenzt wird, sodass selbst im besten Fall nicht einmal die HĂ€lfte des europĂ€ischen Bedarfs gedeckt werden kann, wenn man bedenkt, dass der europĂ€ische Markt etwa 500.000 t konsumiert.”

Export und Reexport

Im Jahr 2024 exportierte Spanien 33.806 t Mangos in die EU, einschließlich der Reexporte von importierten FrĂŒchten. Hauptlieferanten von Mangos in die EU sind nach Daten von FAO Brasilien (25 %) und Peru (16 %). Spanien reprĂ€sentiert einschließlich der Reexporte nur einen Mengenanteil von 6 %. Spanische Mangos konzentrieren sich auf die Monate September bis November, was zur ErgĂ€nzung des Angebots aus DrittlĂ€ndern beitrĂ€gt. Reyes GutiĂ©rrez abschließend: „Die spanische Mangosaison 2025 wird reichhaltiger ausfallen, aber dennoch moderat und gestaffelt sein und sich darauf konzentrieren, das Vertrauen der europĂ€ischen Kunden nach zwei Jahren DĂŒrre zurĂŒckzugewinnen, die zu VersorgungsengpĂ€ssen auf dem Markt gefĂŒhrt haben. Dank des Wassermanagements wird die Wasserversorgung gesichert und die KontinuitĂ€t der spanischen Mangos garantiert sein. Wir von Reyes GutiĂ©rrez bekrĂ€ftigen unser Engagement fĂŒr eine nachhaltige Produktion, höchste QualitĂ€t und eine verantwortungsvolle Versorgung sowohl fĂŒr Spanien als auch fĂŒr unsere internationalen Kunden.“ d.s.

Foto: D. Schmidt

El mango español recupera potencial productivo

Reyes GutiĂ©rrez â–ș Cuando se celebre la Fruit Attraction, el mango español estarĂĄ de lleno en campaña. Una buena oportunidad para que los visitantes que se desplacen a Madrid lo conozcan de primera mano y, sobre todo, puedan degustarlo. Entre las empresas que lo tendrĂĄn en su stand, Reyes GutiĂ©rrez (PabellĂłn 9, Stand 9D21), empresa productora y comercializadora de mango y aguacate en la AxarquĂ­a/MĂĄlaga.

El mango español se caracteriza por su alta calidad y proximidad a los mercados europeos. Su campaña va de septiembre a noviembre. Este año, por fin, llegan buenas noticias, y tras varios años de sequía y cosechas muy bajas, España recupera potencial productivo.

SegĂșn informa Reyes GutiĂ©rrez, la producciĂłn española para este año 2025 se prevĂ© se sitĂșe entre las 30.000 tn y las 35.000 tn. En 2024 tan solo se alcanzaron las 19.860 tn (datos FAO). Reyes GutiĂ©rrez: “La cosecha de este año llega con un volumen parecido al alcanzado en la campaña 2022, Ășltimo año antes de la sequĂ­a. Esta cosecha ayudarĂĄ a que los grandes actores del mercado, vuelvan a confiar en el origen España para las semanas 36 hasta la 46. 2025 puede ser un año histĂłrico para el reconocimiento del mango español en los mercados internacionales”. En cuanto a calendario y variedades se prevĂ© una cosecha escalonada y progresiva. La disponibilidad de los diferentes tipos de mango en Reyes GutiĂ©rrez se estima sea la siguiente: Osteen, desde la semana 36 a la 42; Kent, de la semana 36

El mango español estå disponible durante los meses de septiembre a noviembre.

a la 40 y Keitt, de la semana 40 a 46. “Un escalonamiento que permite una oferta ordenada y estable, adaptada a la demanda nacional e internacional” apuntan desde la compañía.

Crecimiento del consumo nacional

Gracias a su calidad y frescura, el mango español va ganando adeptos, no solo a nivel internacional, tambiĂ©n en España. SegĂșn la FAO, el consumo nacional de mango se

cifra en 42.055 tn y en aumento. Esto confirma que una gran parte del mango producido en España se consume en el propio paĂ­s. Reyes GutiĂ©rrez: “mĂĄs de 1/3 de la producciĂłn se queda aquĂ­ en España, limitando asĂ­ el volumen exportable, lo que hace que, aun en el mejor de los casos, no haya para cubrir ni la mitad de las necesidades europeas, hay que pensar que el mercado europeo consume unas 500.000 tn”.

Exportaciones y reexportaciones

En 2024, España exportĂł a la UniĂłn Europea 33.806 toneladas de mango, cifra que incluye reexportaciones de mango importado. Los principales proveedores de mango a la UE fueron Brasil (25%) y PerĂș (16%) (Datos: FAO). España representĂł Ășnicamente el 6% del volumen, incluyendo reexportaciones. El mango español se concentra en los meses de septiembre a noviembre, lo que contribuye a complementar la oferta de paĂ­ses terceros. d.s.

Foto: Reyes
Gutiérrez

Maiskolben, Rote Bete und frische HĂŒlsenfrĂŒchte

Huercasa â–ș Auch in diesem Jahr nimmt Huercasa (Sanchonuño/Segovia) wieder an der Fruit Attraction teil. Neben klassischen Produkten wie Maiskolben und Rote Beete wird das Unternehmen den Schwerpunkt seines Angebots auf frische HĂŒlsenfrĂŒchte legen, eine neue Produktkategorie, die mit neuen Formaten wĂ€chst und durch innovativere und attraktivere Verpackungen aufgewertet wird.

Bei den frischen HĂŒlsenfrĂŒchte von Huercasa handelt es sich um gedĂ€mpfte Bohnen, Kichererbsen und Linsen ohne Konservierungs- oder Zusatzstoffe und mit mehr Geschmack. 100 % natĂŒrliches pflanzliches Protein, fertig zum Verzehr. Im Hinblick auf die Messe in Madrid hat das Unternehmen diese GeschĂ€ftslinie verstĂ€rkt und neue Formate eingefĂŒhrt, wie beispielsweise die 150-g-Doppelpackung, die die 350-g-Packung ergĂ€nzt. Alle Verpackungen sind kompakt und nachhaltig, enthalten keine FlĂŒssigkeit und optimieren so die Logistik.

HUERCASA

MaĂ­z, remolacha y legumbres frescas

Frische HĂŒlsenfrĂŒchte von Huercasa sind eine neue Form, HĂŒlsenfrĂŒchte zu essen. Sie werden mit ihrem vollen Geschmack und allen NĂ€hrstoffen zubereitet und können in Salaten, CrĂšmes oder Hummus verwendet werden, ohne dass sie gewaschen oder abgetropft werden mĂŒssen. Sie können auch bequem in allen Arten von traditionellen Eintöpfen eingesetzt werden.

Personen, Produkt und Region

Neben seinen Produktneuheiten wird Huercasa seinen Kunden die

Rolle seiner Werte vermitteln, die fĂŒr die tĂ€gliche Arbeit des gesamten Teams von grundlegender Bedeutung sind und sich in Engagements fĂŒr Menschen, Produkte und Region zusammenfassen lassen. Hierzu erklĂ€rte Huercasa: „Engagement fĂŒr Menschen – sowohl in unserer unmittelbaren Umgebung, indem wir hochwertige ArbeitsplĂ€tze im lĂ€ndlichen Raum schaffen, mit einem hohen Frauenanteil in der Belegschaft, als auch gegenĂŒber unseren Kunden, indem wir gesunde, zu 100 % pflanzliche Produkte herstellen. Engagement fĂŒr das Produkt – indem wir die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren, um die QualitĂ€t zu gewĂ€hrleisten, und durch kontinuierliche Innovation. DarĂŒber hinaus setzen wir fest auf ökologischen Anbau und Umwelt, indem wir Rohstoffe optimieren und alle Kaliber nutzen. Engagement fĂŒr die Region – fĂŒr die lĂ€ndlichen Gebiete, in denen wir arbeiten, durch die Förderung der lokalen Ökonomie und die aktive Beteiligung an der Schaffung von AktivitĂ€ten, die die Bevölkerung stĂ€rken und Chancen im lĂ€ndlichen Raum bieten.“ Huercasa/d.s.

Huercasa, acude un año mĂĄs a Fruit Attraction, una de las citas mĂĄs importantes del sector hortofrutĂ­cola a nivel europeo, que se celebra en Madrid, del 30 de septiembre al 2 de octubre. La compañía centrarĂĄ su propuesta, junto a productos clĂĄsicos como el maĂ­z en mazorca y la remolacha roja, en sus ‘legumbres frescas’, una nueva categorĂ­a de producto, que crece con nuevos formatos y se enriquece con un packaging mĂĄs innovador y atractivo. Las ‘legumbres frescas’ Huercasa son alubias, garbanzos y lentejas cocidos al vapor, sin conservantes ni aditivos y con mĂĄs sabor. ProteĂ­na vegetal 100% natural, lista para abrir y consumir. Para Fruit Attraction, Huercasa ha reforzado esta lĂ­nea de negocio, introduciendo nuevos formatos, como el pack de dos unidades de 150 gramos, que se une al de 350 gramos, todos ellos en un envase compacto y sostenible, que no contiene lĂ­quido, lo que optimiza la logĂ­stica. AdemĂĄs, en la feria se presentarĂĄ el nuevo packaging de las ‘legumbres frescas’, mĂĄs atractivo e innovador.

Huercasa prÀsentiert seine neuesten Innovationen auf der Fruit Attraction 2025.
Foto: D. Schmidt

Pistazienfinca in Albacete. Die Autonomie Castilla La Mancha wird in Halle 3 Fruit Attraction seine Produkte prÀsentieren, darunter auch Pistazien.

Stetiges Wachstum der Bio-Pistazienproduktion

Castilla La Mancha â–ș Die Cooperativas Agro-alimentarias Castilla-La Mancha haben ihre Pistazien-ErnteschĂ€tzung aus dem Juli um 6 % auf 8.400 t leicht nach unten korrigiert. Der RĂŒckgang ist hauptsĂ€chlich auf niedrige Temperaturen wĂ€hrend BlĂŒte und Fruchtansatz zurĂŒckzufĂŒhren.

Trotzdem steht der Sektor vor der grĂ¶ĂŸten je in Castilla-La Mancha erreichten Pistazienernte. Derzeit stehen rund 5.500 ha in Produktion. Die diesjĂ€hrige Saison hat im Vergleich zum Vorjahr mit einer VerspĂ€tung von zwei Wochen begonnen. „Der Zustand der Kulturen ist sehr gut“, erklĂ€rte Ignacio Lobato, Sprecher der Pistazien-Kommission. „WĂ€hrend der Wachstumsperiode wurden keine

nennenswerten Probleme festgestellt, die die QualitĂ€t der Produktion hĂ€tten beeintrĂ€chtigen können. Auch die Wetterbedingungen waren – abgesehen von HagelschĂ€den in einigen Gebieten – gĂŒnstig, und wir hoffen, dass sich das auf einen hohen Anteil grĂ¶ĂŸerer Kaliber niederschlagen wird.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das anhaltende Wachstum der Bio-Produktion, deren Anteil bei ca. 36 % der Gesamt-

Ananas in Gewinn verwandeln

flĂ€che liegt. Ein Großteil davon steht in Produktion, so dass die meisten Pistazien derzeit Bio sind. Die Anbau flĂ€che von Pistazien in Castilla-La Mancha betrĂ€gt im Jahr 2025 rund 64.400 ha, von denen 16.400 ha in Produktion stehen. Die produktive FlĂ€che ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 40 % gestiegen. Von Seiten der MĂ€rkte ist ein starkes Interesse zu verzeichnen. Lobato erklĂ€rte: „Die Saison hat mit etwas höheren Preisen als im vergangenen Jahr begonnen. Jedoch stehen wir erst am Anfang und mĂŒssen abwarten, wie sich die Kampagne in den kommenden Monaten entwickelt.“ d.s.

ADVERTORIAL

ASTRA stellt die FAP-3000 vor, einen industriellen AnanasschĂ€ler, der bis zu 500 FrĂŒchte pro Stunde mit branchenfĂŒhrenden Ausbeutequoten verarbeiten kann. Der Marktstart ist fĂŒr den Winter 2025 vorgesehen. Das GerĂ€t verspricht eine schnelle Amortisierung und setzt einen neuen globalen Standard in der Obstverarbeitung.

IDie FAP-3000 ist die neueste Innovation von ASTRA Inc., einem japanischen Pionier auf dem Gebiet automatisierter SchĂ€ltechnologie. Aufbauend auf mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung, adressiert dieser industrielle AnanasschĂ€ler langjĂ€hrige Herausforderungen in Verarbeitungsbetrieben – von ArbeitskrĂ€ftemangel bis hin zur QualitĂ€tssicherung.

Die herkömmliche Ananasvorbereitung erfordert mehrere ArbeitskrĂ€fte fĂŒr das Zuschneiden, SchĂ€len und Entkernen – TĂ€tigkeiten, die körperlich anstrengend, zeitaufwendig und oft inkonsistent sind. Die FAP-3000 vereinfacht diesen Prozess, indem sie jede Ananas in nur sieben Sekunden schĂ€lt und so bis zu 500 FrĂŒchte pro Stunde erreicht. Ihre Ausbeute liegt bei 60 % ohne Entkernung und bei 53 % mit Entkernung – ein deutlicher Beitrag zur Abfallreduzierung bei gleichbleibender QualitĂ€t.

Mit Blick auf ProduktivitĂ€t und Sicherheit entwickelt, verfĂŒgt die FAP-3000 ĂŒber erweiterte Schutzvorrichtungen sowie eine leicht zu reinigende Konstruktion fĂŒr eine unkomplizierte War-

tung. Die tÀgliche Reinigung und Pflege lassen sich schnell erledigen und sichern die ZuverlÀssigkeit auch in anspruchsvollen Produktionsumgebungen.

Kundentests in Japan haben die wirtschaftliche Wirkung bestĂ€tigt: In einer großen Ananas-Verarbeitungsanlage verkĂŒrzte die Effizienz der Maschine die Amortisationszeit auf lediglich 2,5 bis 3 Monate. Dank einer Einsparung von bis zu zwei Dritteln an ArbeitskrĂ€ften und einer gleichbleibenden ProduktqualitĂ€t profitieren die Betriebe sowohl von Kostensenkungen als auch von höherer VerlĂ€sslichkeit.

Die Mission von ASTRA besteht nicht nur darin, das SchĂ€len zu automatisieren, sondern Verarbeitern auch skalierbare Lösungen bereitzustellen. Mit der laufenden CE-Zertifizierung und dem geplanten Marktstart im Winter 2025 soll die FAP-3000 den europĂ€ischen Standards entsprechen und weltweit die BetriebsablĂ€ufe verĂ€ndern. Von großen Verarbeitungsbetrieben ĂŒber GetrĂ€nkehersteller bis hin zu Catering-Dienstleistern setzt die FAP-3000 neue MaßstĂ€be in Effizienz und Nachhaltigkeit – und ebnet den Weg in eine Zukunft, in der die Ananasverarbeitung schneller, sicherer und profitabler wird.

150 Jahre Port – Partner for Generations

Port International Group | JubilĂ€um â–ș 150 Jahre Port – ein Meilenstein, den nur wenige Unternehmen erreichen. In eineinhalb Jahrhunderten hat sich das familiengefĂŒhrte Unternehmen vom traditionellen FruchthĂ€ndler zu einem international agierenden Spezialisten fĂŒr nachhaltigen Obst- und GemĂŒsehandel entwickelt. Wir sprachen mit dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer Karlsson Port, der das Unternehmen gemeinsam mit Mike Port, AndrĂ© LĂŒling, Phillippe PeirĂł und Mathias Marten leitet.

150 Jahre Port – was bedeutet das fĂŒr Sie persönlich?

Karlsson Port: Es bedeutet fĂŒr mich persönlich Tradition, Bestehen einer Familienkultur und Erfolg. Wenn man bedenkt, dass man ĂŒber so viele Jahre generationenĂŒbergreifend zusammengearbeitet, Kriege ĂŒberstanden und Krisen gemeistert hat, ist das fĂŒr mich schon eine starke Leistung und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.

Wenn Sie auf die Entwicklung von Port zurĂŒckblicken: Was waren die prĂ€gendsten Meilensteine in dieser Zeit?

Wenn wir bis zu unserem GrĂŒndungsjahr 1875 zurĂŒckblicken, gab es viele prĂ€gende Ereignisse – sowohl negative als auch positive. Wir haben viele Krisen gemeistert; zum Beispiel die zwei Weltkriege, aber

auch verschiedene Klimakrisen. Diese nehmen natĂŒrlich gerade in unserer Branche eine zentrale Rolle ein und beschĂ€ftigen uns auch weiterhin. Zu den positiven Ereignissen wĂŒrde ich auf jeden Fall die EinfĂŒhrung der Bio-Fairtrade-Produkte in Europa zur Jahrtausendwende zĂ€hlen, zu der wir als erster europĂ€ische Importeur maßgeblich beigetragen haben. Ein weiterer Meilenstein fĂŒr mich persönlich war auch „BE CLIMATE“ – unsere erste klimaneutrale Marke fĂŒr Obst und GemĂŒse, die wir 2019 gegrĂŒndet haben. Mit ihr hatten wir damals den Zahn der Zeit getroffen und tolle Produkte auf den Markt gebracht. Auch wenn die Konsumenten solche Marken mittlerweile weniger einfordern und der Handel entsprechend reagierte, fokussieren wir uns trotzdem weiterhin auf die umfassende

Reduktion der Umweltfolgen, von Klima ĂŒber Wasser bis hin zu BiodiversitĂ€t und setzen uns fĂŒr Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein.

Welche Herausforderungen sehen Sie fĂŒr die nĂ€chste Generation, insbesondere mit Blick auf Nachhaltigkeit und globale Lieferketten?

Nachhaltigkeit ist ein sehr wandelnder Begriff, der auf sozialer, ökologischer als auch ökonomischer Ebene ein zentraler Baustein unserer Philosophie ist. Seit jeher liegen wir im Bereich Nachhaltigkeit in der Branche sehr weit vorne und versuchen, auf der gesamten Lieferkette nachhaltig zu agieren. Es ist jedoch schwierig, Nachhaltigkeit greifbar darzustellen. Deshalb haben wir eine eigene Nachhaltigkeitsabteilung, die unsere BemĂŒhungen messbar

Besuch in Peru: Port setzt seit Generationen auf vertrauensvolle Partnerschaften mit Produzenten weltweit.

macht und mit unserem farm-spezifischen Umweltfußabdruck-System die ökologischen Auswirkungen unserer Produkte analysiert. Diese Erkenntnisse nutzen wir dann, um mit unseren Partnern dort anzusetzen, wo wir gemeinsam den jeweils grĂ¶ĂŸten positiven Beitrag leisten können. So wird Nachhaltigkeit beispielsweise in den Bereichen Klimaschutz, Wassereffizienz und Erhaltung der BiodiversitĂ€t fĂŒr uns unmittelbar greifbar. Da wir außerdem als „Partner for Generations“ stehen, setzen wir bewusst auf enge und langfristige Partnerschaften mit ausgewĂ€hlten Lieferanten. Das ermöglicht uns nicht nur Planungssicherheit, sondern auch eine enge Zusammenarbeit in Bezug auf QualitĂ€tsmanagement und Nachhaltigkeitsinitiativen. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber das sehe ich auch als die grĂ¶ĂŸte langfristige Herausforderung, diese BemĂŒhungen einheitlich messbar und nachvollziehbar zu machen.

Was genau bedeutet „Partner for Generations“ und wie entstand der Claim?

Der Claim „Partner for Generations“ entstand vor rund 20 Jahren – ins Leben gerufen von meinem Vater Mike Port. Er basiert auf vier zentralen SĂ€ulen: Erstens steht er fĂŒr unsere Verant-

wortung gegenĂŒber kommenden Generationen. Zweitens betont er unsere IdentitĂ€t als Familienunternehmen, das bereits ĂŒber mehrere Generationen hinweg gefĂŒhrt wird. Drittens beschreibt er unser Ziel, alle Generationen mit frischem Obst und GemĂŒse zu versorgen und so zu einer gesunden ErnĂ€hrung beizutragen. Und viertens unterstreicht er unsere Rolle als verlĂ€sslicher Partner – fĂŒr Kunden ebenso wie fĂŒr unsere Lieferanten und Produzenten.

Inwiefern trĂ€gt der Claim zum Erfolg des Unternehmens bei? Er ist maßgeblich das, wofĂŒr wir stehen und prĂ€gt damit unsere

Karlsson Port: „Indem wir uns immer wieder neu erfinden und die Extrameile gehen, bleiben wir auch in Zukunft ein Partner for Generations.“

Firmenphilosophie und -kultur. So wollen wir die Verbindlichkeit von langfristiger Zusammenarbeit fördern, sowohl intern als auch extern.

Wie stellen Sie sicher, dass Port International auch in den nĂ€chsten 150 Jahren „Partner for Generations“ bleibt?

Indem wir uns immer wieder neu erfinden und die Extrameile gehen. Indem wir kurze Entscheidungswege beibehalten und flexible Strukturen aufrechterhalten, aber trotzdem verbindlich sind. Als Beispiel kann ich unser ExclusivePartner-Programm nennen, bei dem wir langfristige VertrĂ€ge mit unseren Produzenten eingehen und so Abnahmemengen sichern, aber gleichzeitig auch mitgestalten dĂŒrfen, wenn es um nachhaltige oder soziale Projekte geht. Aber auch, wenn es um Produktionen, Sorten oder Mengen geht und wir sind stolz, mittlerweile schon ĂŒber 15 exklusive Partner bei uns an Bord zu haben.

Bald steht die Fruit Attraction in Madrid an. Sind Sie dort auch vertreten?

Wie jedes Jahr, haben wir auch dieses Jahr wieder einen Stand dort und feiern unser 150-jĂ€hriges JubilĂ€um. Kommen Sie gerne vorbei: Stand 10F04 – wir freuen uns! ïŹ

Fotos: Port International Group
Port International: Headquarter in Hamburg, direkt am Großmarkt – weltweit mit 11 ReprĂ€sentanzen vertreten
Die GeschĂ€ftsfĂŒhrung: (hinten v.l.) Mathias Marten, Karlsson Port, und AndrĂ© LĂŒling; (vorne v.l.) Mike Port und Philippe PeirĂł

150 años de Port – Socio para generaciones

Port International Group | Aniversario â–ș Un siglo y medio, la empresa familiar ha pasado de ser un comerciante tradicional de frutas a convertirse en un especialista internacional en el comercio sostenible de frutas y verduras. Fruchthandel Magazin hablĂł con el director general Karlsson Port, quien dirige la empresa junto con Mike Port, AndrĂ© LĂŒling, Phillippe PeirĂł y Mathias Marten.

150 años de Port, ¿qué significa eso para usted personalmente?

Karlsson Port: Significa tradición, cultura familiar y éxito. Si pensamos que desde 1875 hemos trabajado juntos durante varias generaciones, hemos superado guerras y crisis, para mí es un gran logro y estoy orgulloso de formar parte de ello.

Si echa la vista atrĂĄs al desarrollo de Port, ÂżcuĂĄles han sido los hitos mĂĄs importantes?

Un hito importante fue la introducción de los productos orgånicos y de comercio justo en Europa a principios de siglo, a la que contribuimos de manera significativa como primer importador europeo. Ademås, «BE CLIMATE», nuestra primera marca climåticamente neutra de frutas y verduras, que fundamos en 2019.

Aunque los consumidores ya no demandan tanto este tipo de marcas y el comercio ha reaccionado en consecuencia, seguimos centrĂĄndonos en la reducciĂłn global del impacto medioambiental, desde el clima hasta el agua y la biodiversidad, y abogamos por la sostenibilidad en la cadena de suministro.

¿Qué retos ve en lo que respecta a la sostenibilidad y las cadenas de suministro globales?

Siempre hemos estado a la vanguardia en materia de sostenibilidad en el sector y tratamos de actuar de forma sostenible en toda la cadena de suministro. Contamos con nuestro propio departamento de sostenibilidad, que mide nuestros esfuerzos y analiza el impacto

ecolĂłgico de nuestros productos con nuestro sistema de huella ecolĂłgica especĂ­fico para fincas.

Su eslogan es «Partner for Generations» (Socio para generaciones). ¿Cómo surgió este eslogan y qué significado tiene?

El eslogan «Partner for Generations» surgió hace unos 20 años, creado por mi padre, Mike Port. Se basa en cuatro pilares fundamentales:

En primer lugar, representa nuestra responsabilidad hacia las generaciones futuras. En segundo lugar, destaca nuestra identidad como empresa familiar, dirigida por varias generaciones. En tercer lugar, describe nuestro objetivo de suministrar fruta y verdura fresca a todas las generaciones y contribuir asĂ­ a una alimentaciĂłn saludable. Y, en cuarto lugar, subraya nuestro papel como socio fiable, tanto para los clientes como para nuestros

proveedores y productores.

¿Cómo se asegura de que Port International siga siendo un «socio para generaciones» durante los próximos 150 años?

Reinventåndonos constantemente y siempre haciendo un esfuerzo adicional. Un buen ejemplo es nuestro programa de socios exclusivos, en el que firmamos contratos a largo plazo con nuestros productores y así garantizamos las cantidades de compra, pero al mismo tiempo también podemos participar en el desarrollo de proyectos sostenibles o sociales, así como en la producción, las variedades o las cantidades.

Pronto se celebrarå la Fruit Attraction en Madrid. ¿Estarån allí también?

SĂ­, celebraremos allĂ­ nuestro 150 aniversario. No dude en visitarnos: Stand 10F04. ÂĄLes esperamos! ïŹ

Director general
Karlsson Port
Foto: Port International Group

DOLE bringt „Sunshine For All“ an den POS –FrĂŒchte, bei denen die Sonne aufgeht

Mandarinen, die nach Sonne schmecken. Ananas, die von Urlaub trĂ€umen lassen. Heidelbeeren, die Freude schenken. Seit September 2025 sorgt die weltweit bekannte und beliebte Obstmarke Dole dafĂŒr, dass diese besonderen Momente zum festen Bestandteil des Einkaufserlebnisses werden. Ein echtes Einkaufserlebnis in ausgewĂ€hlten Premium-SupermĂ€rkten und mit einer POS-PrĂ€sentation, die zum Zugreifen einlĂ€dt.

Ein Premiumsortiment mit Strahlkraft

Den Anfang machen sieben FrĂŒchte: saftige Mandarinen, aromatische Orangen, cremige Avocados, goldgelbe Ananas, sĂŒĂŸe Mangos, sonnenverwöhnte Bananen und knackig-sĂŒĂŸe Heidelbeeren. Jede fĂŒr sich ein StĂŒck Sommer und zusammen ein Sortiment, das den Unterschied macht.

Starke Marke, starke Botschaft

Im Mittelpunkt steht der Marken-Claim „Sunshine For All“. Dieser ist kein Neuling, sondern ein international geschĂŒtzter Slogan. Mit dem Relaunch der Marken-Kampagne erhĂ€lt er frisches Leben und wird in einer emotionalen, lebensfrohen Bildsprache inszeniert, die Sommer, Sonne, Strand und Urlaubsfeeling transportiert. „Viele verbinden diese Kampagne spontan mit positiven Emotionen“, bestĂ€tigt eine aktuelle Appinio-Studie aus Juni 2025. Und das ist wichtig, schließlich treffen viele Kunden ihre Kaufentscheidung direkt am Regal.

Spielerische Impulse fĂŒr junge Zielgruppen

Ab November 2025 geht Dole noch einen Schritt weiter: Mit seiner MinecraftPromotion werden Kinder und Familien spielerisch an Obst und GemĂŒse herangefĂŒhrt. Die bunte Gaming-Welt trifft auf frische Vitamine und zeigt, dass Gaming auch „gesund“ sein kann. So werden Kinder zu einem höheren Konsum von FrĂŒchten animiert und das ist gut so, denn was Kinder heute lieben, begleitet sie oft ein Leben lang. Ganz im Sinne der Mission von Dole: „Making the World a Healthier Place“ – die Welt zu einem gesĂŒnderen Ort zu machen.

Ein Gewinn fĂŒr Handel und Verbraucher

FĂŒr HĂ€ndler bedeutet das Premiumkonzept mehr als nur schöne FrĂŒchte im Regal:

‱ höhere Margen und klare Differenzierung

‱ Kaufimpulse durch Aktionen und Verkostungen

‱ On-top-VerkĂ€ufe und Gewinnung neuer Kunden

‱ langfristige Bindung jĂŒngerer Zielgruppen

‱ PremiumqualitĂ€t aus einer Hand

Tobias Deil, Managing Director der Dole Europe GmbH, bringt es auf den Punkt: „Mit dieser Offensive zeigen wir, wie eine starke Marke am POS wirkt. Hochwertige FrĂŒchte, eine klare Botschaft und ein emotionaler Auftritt: Das ist eine Kombination, die Kunden begeistert und den Handel stĂ€rkt.“

QualitÀt, die Vertrauen schafft

Dole steht nicht nur auf dem Etikett, Dole steckt auch drin. Mit vielen eigenen Farmen, eigenem Land und sogar einer eigenen Schiffsflotte behĂ€lt das Unternehmen jeden Abschnitt der Reise im Blick: vom Feld bis ins Regal. Dieses Maß an Kontrolle ist selten in diesem Sektor und sorgt fĂŒr gleichbleibend hohe QualitĂ€t. Kein Wunder, dass Dole bei einer Umfrage unter 29.000 Konsumenten

in den USA 2025 zur „Most Trusted Brand“ fĂŒr frisches Obst und Salate gekĂŒrt wurde.

Nachhaltigkeit, die FrĂŒchte trĂ€gt

Das Vertrauen in Dole kommt nicht von ungefĂ€hr, sondern auch von dort, wo die Sonne auf die Felder scheint und HĂ€nde die FrĂŒchte mit Sorgfalt ernten. Dole arbeitet mit Mutter Natur zusammen und erachtet Nachhaltigkeit als Teil der Firmen-DNA. Und weil Dole möchte, dass es den Menschen gut geht, investiert das Unternehmen in Schulen, Gesundheitsstationen und in faire Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten. „FĂŒr uns ist Nachhaltigkeit keine Pflicht, sondern ein Versprechen an die Natur, an unsere Partner und an die kommenden Generationen“, sagt Tobias Deil. „Jede Ananas, jede Banane und jede Beere, die wir liefern, soll nicht nur heute Freude bringen, sondern auch eine positive Zukunft mitgestalten.“ So schmeckt Verantwortung: sĂŒĂŸ, saftig und mit einem Hauch von Sonne.

MarkenprÀsenz,

die verkauft

In den MĂ€rkten fĂ€llt der neue Auftritt sofort ins Auge: großflĂ€chige Platzierungen, farbenfrohe Zweitplatzierungen, Verkostungen, die neugierig machen und das alles in einem einheitlichen Look. Begleitet wird das Ganze von Social-Media-Kampagnen, Handzettel-Anzeigen und gezieltem Geo-Targeting rund um die teilnehmenden MĂ€rkte.

„Wir wollen, dass die Menschen beim Einkaufen innehalten, lĂ€cheln und Lust bekommen, unsere FrĂŒchte mitzunehmen. Nicht nur, weil sie gut schmecken,

sondern auch weil sie mit unserer Marke ein positives GefĂŒhl verbinden. Das ist der Kern unserer Arbeit“, ergĂ€nzt Tobias Deil. „Und wenn wir es schaffen, dieses GefĂŒhl in den Alltag der Menschen zu bringen, dann haben wir unser Ziel erreicht.“

Partner des Handels

Dole blickt auf jahrelange Marketingexpertise zurĂŒck. Dadurch profitieren alle Partner nicht nur von dem Expertenwissen des Unternehmens ĂŒber die Produkte, sondern auch von Impulsen, PrĂ€sentationsideen und MarkenfĂŒhrung fĂŒr den Point of Sale. Um die wertvolle Arbeit der Mitarbeiter des Handels zu nutzen, hat Dole die exklusive Facebook-Gruppe „Fruchtwissen: Verkaufsförderung & Austausch”, gegrĂŒndet, in der sich Obst- und GemĂŒsefachleute u.a. Inspiration, Wissen und den Austausch mit Gleichgesinnten sichern können. Aktuell erhalten die ersten 10 Mitglieder, die ĂŒber das Magazin Fruchthandel kommen, ein hochwertiges Dole Kochbuch. Hierzu einfach nach dem Beitritt zur Gruppe eine private Nachricht mit dem Stichwort „Fruchthandel” an Dole Deutschland senden.

Von Hawaii in die ganze Welt

Seit 1851 steht Dole fĂŒr Freude an frischem Obst. GegrĂŒndet auf Hawaii, hat sich die Marke vom Betreiber der berĂŒhmten Ananasplantagen zu einem internationalen QualitĂ€tsbotschafter entwickelt. Mit der neuen Kampagne „Sunshine For All“ zeigt Dole nun, wie Tradition und Zukunft Hand in Hand gehen – und wie man die Sonne ins Regal bringt.

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VOG: Verdiente FrĂŒchte ernten

Saisonstart â–ș Italiens ApfelbĂ€uerinnen und -bauern rechnen mit rund 2,2 Mio t Äpfeln in diesem Jahr, etwa die HĂ€lfte davon wird aus SĂŒdtirol, rund 500.000 t aus dem Trentino stammen. Zwar sind genauere Zahlen so frĂŒh in der Saison noch keine gute Idee, aber das macht nichts: Gute Ideen hat der SĂŒdtiroler VOG trotzdem jede Menge parat, und mit dem umfangreichen Sortenportfolio natĂŒrlich auch die dazu passenden Äpfel.

Inga Detleffsen

Zum Saisonstart setzt VOG verstĂ€rkt auf Markeninitiativen. Schon auf der Fruit Attraction will der SĂŒdtiroler Verband mit seinem Stand MaßstĂ€be setzen und dort „die Gesamtheit all unserer Marken und Sorten erzĂ€hlen“, erklĂ€rt Marketingleiter Hannes Tauber. „FĂŒr die bevorstehende Zeit braucht es Mut und neue AnsĂ€tze fĂŒr eine Kommunikation, die die gesamte Apfelbranche aufwertet“, ist er ĂŒberzeugt. „Nur durch Innovationen können wir die Chancen nutzen, die vor uns liegen.“ Neue Wege ging VOG z.B. im Juni mit dem Start der Partnerschaft zwischen GigaÂź und Warner Bros. Discovery Global Consumer Products (WBDGCP). Konsumenten konnten den Apfel u.a. am PoS mit dem SupermanLogo entdecken, was von auffĂ€lligen Aufstellern und Aktionen rund um den Film begleitet wurde. „Die GigaÂź-Kampagne hat den Apfel neuen Konsumenten nĂ€hergebracht und war ein voller Erfolg. Sie ist ein hervorragendes Beispiel fĂŒr unsere Arbeit an der Weiterentwicklung der Kategorie: innovative Maßnahmen zu schaffen, die die Werte unserer Marken auf unverwechselbare, personalisierte und ĂŒberraschende Weise vermitteln“, so Tauber.

GĂŒnstiges Marktumfeld

Die Kampagne beginnt fĂŒr VOG unter positiven Vorzeichen; starke Verkaufszahlen der vergangenen Monate und geringere RestbestĂ€nde im Vergleich zum Vorjahr schaffen ein gĂŒnstiges Marktumfeld. „Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden und sehen einen Markt, der bereit ist, unsere Äpfel

Los geht die diesjĂ€hrige Ernte in SĂŒdtirol mit dem Gala.

aufzunehmen. Entsprechend optimistisch blicken wir auf 2025/26“, kommentiert Klaus Hölzl. Neben Italien, wo die Aussichten besonders vielversprechend seien, und Spanien, das ebenfalls konstantes Wachstum verzeichnet, bleibe Deutschland ein relevanter Markt, bestĂ€tigt der VOG-Verkaufsleiter. Auch im Export ist der Verband erfolgreich, es sei eine „tragende SĂ€ule“: „In manchen MĂ€rkten ist die Nachfrage bereits außergewöhnlich hoch, und insgesamt erleben wir eine sehr dynamische Entwicklung in allen LĂ€ndern, in denen wir aktiv sind“, so Hölzl.

GanzjÀhrige Vielfalt

Los geht die Saison beim VOG mit dem Gala, es folgt SweeTangoℱ im September, dann KanziÂź. Im Oktober kehrt envyℱ zurĂŒck – der erste Apfel, der auf der Milano Fashion Week auf dem Laufsteg prĂ€sentiert wurde. Ab November ergĂ€nzen Pink

LadyÂź und auch Cosmic CrispÂź das Sortiment. GigaÂź sowie RedPopÂź sollen in diesem Jahr lĂ€nger und in grĂ¶ĂŸeren Mengen verfĂŒgbar sein.

Gute Arbeit, gute Ernte

„Gerade ernten unsere Apfelbauern die FrĂŒchte eines ganzen Jahres Arbeit. Gleichzeitig ist es ein besonderes Jahr fĂŒr den Verband, denn er feiert sein 80-jĂ€hriges Bestehen – eine Geschichte von Innovation und Zusammenarbeit, die hervorragende Ergebnisse hervorgebracht hat und auch weiter hervorbringt. Unser Anspruch ist es, aufmerksam zu bleiben und Herausforderungen mit Entschlossenheit und Vertrauen in die Zukunft zu meistern“, kommentierte VOG-Direktor Walter Pardatscher zum Saisonstart. FĂŒr die ĂŒber 4.000 Mitglieder des Verbands, die mitten in der Apfelernte stecken, stehen die Zeichen fĂŒr eine erfolgreiche Kampagne positiv. ïŹ

Foto: VOG / Armin Huber

Wachsen lassen, was verbindet. Pflegen, was zÀhlt.

Seit 80 Jahren leben wir im VOG Leidenschaft fĂŒr das, was zĂ€hlt. Mit Wissen welches ĂŒber Generationen weitergegeben wird, Zusammenarbeit und nachhaltigen Anbaumethoden pflegen wir nicht nur die Natur, sondern schaffen Werte, die in SĂŒdtirol und weltweit geschĂ€tzt werden. Wir verbinden Tradition mit Innovation, damit QualitĂ€t und Nachhaltigkeit Bestand haben – heute und in Zukunft.

Besuchen Sie uns 30.09.-02.10.2025, Halle 8, Stand 8C05

Snack Lettuce – die neue Art, Salat zu genießen

Rijk Zwaan â–ș Mit Snack Lettuce prĂ€sentiert Rijk Zwaan auf der diesjĂ€hrigen Fruit Attraction in Madrid ein besonderes Salatkonzept. Neben dem Thema Snacks eignet es sich auch ideal fĂŒr einen frischen und knackigen Salat. Damit sollen seine Sichtbarkeit und KonsumvorschlĂ€ge gesteigert werden.

Jochem Wolthuis

Alberto Cuadrado von Rijk Zwaan Spanien erklĂ€rt im GesprĂ€ch mit dem Fruchthandel Magazin, warum Snack Lettuce den Nerv der Zeit trifft, welche Vorteile es fĂŒr Handel und Foodservice bietet und weshalb es sich lohnt, auf der Messe am Stand von Rijk Zwaan (Halle 9, Stand D23) vorbeizuschauen.

Rijk Zwaan stellt auf der kommenden Fruit Attraction u.a.

Snack Lettuce vor. Was verbirgt sich hinter diesem Produkt?

Alberto Cuadrado: Snack Lettuce ist ein völlig neues Salatkonzept. Es handelt sich um kleine, knackige BlĂ€tter in einer handlichen Form, die perfekt in die Hand passen und dadurch wie ein Snack gegessen werden können. Sie sind so gezĂŒchtet, dass sie eine feste Textur haben, dabei aber sehr frisch und mild schmecken. FĂŒr Verbraucher bedeutet das: kein Schneiden, kein Vorbereiten, sondern direkt zugreifen und genießen.

Worin unterscheidet sich Snack Lettuce von herkömmlichen Salattypen?

Zum einen in der GrĂ¶ĂŸe und Form der BlĂ€tter – sie sind klein, rundlich und haben eine gleichmĂ€ĂŸige Struktur. Zum anderen in der Anwendung: WĂ€hrend viele Salate in der KĂŒche verarbeitet werden, eignet sich Snack Lettuce besonders fĂŒr den unmittelbaren Verzehr, etwa unterwegs, im BĂŒro oder in der Schule. Es ist praktisch wie eine gesunde Alternative zu Chips oder Crackern. Außerdem ĂŒberzeugt die Sorte durch eine hohe Haltbarkeit und bleibt auch nach dem Ernten lĂ€nger knackig.

Snack Lettuce ist ein Salatkonzept mit kleinen, knackigen BlÀttern in einer handlichen Form, die in die Hand passen und wie ein Snack gegessen werden können.

Welche Vorteile bietet Snack Lettuce fĂŒr den Handel und fĂŒr Foodservice-Unternehmen?

FĂŒr den Handel ist das Produkt ein attraktiver Eye-Catcher, weil es ein modernes, gesundes Snacking bedient. Die Konsumenten sind heute sehr snackorientiert und suchen nach schnellen, leichten Lösungen – genau da setzen wir an. FĂŒr Foodservice-Betreiber eröffnet Snack Lettuce spannende Möglichkeiten, zum Beispiel als Basis fĂŒr kleine Salatwraps, als Beilage in Lunchboxen oder als dekoratives Element in Bowls. Die Portionierbarkeit reduziert Abfall und steigert die Effizienz in der KĂŒche.

Wie reagiert der Markt bislang auf dieses Konzept?

Das Feedback ist ausgesprochen positiv. Wir sehen großes Interesse von Retailern, die ihr Frischesortiment modernisieren wollen, und auch von Gastronomiepartnern, die innovative Ideen fĂŒr gesunde Snacks suchen. Vor allem die Kombination aus Convenience, Frische und Spaß am Essen kommt sehr gut an.

Warum lohnt es sich, sich auf der Fruit Attraction bei Rijk Zwaan nĂ€her ĂŒber Snack Lettuce zu informieren?

Auf der Messe haben Besucher die Gelegenheit, Snack Lettuce direkt zu probieren und sich von der QualitĂ€t selbst zu ĂŒberzeugen. Außerdem erklĂ€ren wir dort die Anbau- und Vermarktungsvorteile im Detail. Rijk Zwaan steht nicht nur fĂŒr innovative Sorten, sondern auch fĂŒr intensive Begleitung unserer Partner – vom Produzenten bis zum HĂ€ndler. Wer mit uns spricht, erfĂ€hrt, wie Snack Lettuce in bestehende Konzepte integriert werden kann und welche Marktchancen sich daraus ergeben.

Ihr Fazit?

Snack Lettuce bringt frischen Schwung in die Salatkategorie. Es ist innovativ, praktisch und trifft den Zeitgeist gesunder ErnĂ€hrung. FĂŒr jeden, der in den Bereichen Frische, Convenience oder Foodservice aktiv ist, lohnt sich ein Besuch bei uns am Stand auf der Fruit Attraction (Halle 9, Stand D23). ïŹ

Foto: Rijk Zwaan

Zukunft der Avocados im Blick

WESTFALIA FRUIT Von Forschung in der Sortenentwicklung ĂŒber die Förderung nachhaltiger Lieferkettenlösungen bis hin zur Förderung des Marktwachstums durch Erkenntnisse und Zusammenarbeit mit Kunden – Westfalia Fruit biete eigenen Angaben zufolge ein breites Portfolio auf der Fruit Attraction. Dazu gehöre u.a. die Vorstellung der weltweit grĂ¶ĂŸten Avocadosorten-Bibliothek, die Grundlage fĂŒr den Obstgarten der Zukunft des Unternehmens sei und mehr als 140 einzigartige Avocadosorten beinhalte. Fortschrittliche DNA-Technologien, KI und PrĂ€zisionszĂŒchtung werden eingesetzt, um die Avocados von morgen zu schaffen, die auf die sich wandelnden GeschmĂ€cker der Verbraucher, neue MĂ€rkte und die Herausforderungen des Klimawandels zugeschnitten sind. Westfalia wird auch seine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Agrartechnologie-Innovator AgroSustain vorstellen und nachhaltige DurchbrĂŒche im Bereich der Nachernte-Innovationen prĂ€sentieren. Gemeinsam testen die Unternehmen Afondo, eine essbare Beschichtung, die die Haltbarkeit von Avocados verlĂ€ngert und gleichzeitig Lebensmittelverluste reduziert und den Einsatz von Fungiziden um mehr als 50 % senkt. Die Partnerschaft eröffne sowohl lokalen als auch internationalen Erzeugern und HĂ€ndlern neue Möglichkeiten, die Haltbarkeit zu verlĂ€ngern und gleichzeitig die AbhĂ€ngigkeit von chemischen Behandlungen zu verringern. Besucher haben zudem die Möglichkeit, Dani Busseni, kĂŒrzlich als Global Head of Customer Marketing and Development zu Westfalia gekommen, und das neu gegrĂŒndete Customer Development Team kennenzulernen. Durch die Umwandlung von Daten in umsetzbare Strategien und die enge Zusammenarbeit mit fĂŒhrenden EinzelhĂ€ndlern und Partnern aus dem Foodservice-Bereich erschließe das Team neue Möglichkeiten sowohl im Frisch- als auch im Convenience-Segment fĂŒr Avocados. Wim Destoop, Chief Customer Officer bei Westfalia Fruit: „Wir setzen uns dafĂŒr ein, das Wachstum so voranzutreiben, dass Verbraucher, EinzelhĂ€ndler und Erzeuger gleichermaßen davon profitieren.“ Halle 10, Stand 10-C07

GROWING PASSION

Die „Bibliothek“ umfasst mehr als 140 Avocadosorten. Foto: Westfalia Fruit

Schnitt fĂŒr Schnitt zu höherer ProduktivitĂ€t und QualitĂ€t

Sormac â–ș Vom 30. September bis 2. Oktober öffnet die Fruit Attraction in Madrid ihre Tore. Auch Sormac ist in diesem Jahr mit dabei. Am Stand 10C21, bei der spanischen Vertretung Manter Packaging IbĂ©rica, erwartet die Besucher ein umfassendes Paket an Technologien zur effizienten Verarbeitung von Obst und GemĂŒse. Patrick Frencken, Sales Manager bei Sormac, betont: „Die Fruit Attraction ist fĂŒr uns eine der wichtigsten Messen, um Maschinenlösungen aus dem Hause Sormac live zu zeigen und direkt mit bestehenden sowie potenziellen Kunden ins GesprĂ€ch zu kommen. Unsere Maschinen vereinen PrĂ€zision, Geschwindigkeit sowie Benutzerfreundlichkeit. Genau das möchten wir in Madrid erlebbar machen.“

Ein sauberer, prÀziser Schnitt minimiert ZellschÀden, reduziert den Feuchtigkeitsverlust und verlÀngert die Haltbarkeit.

Im Mittelpunkt der MesseprÀsentation steht u.a. die Rundlaufstanze FS-3600 MultiSystem. Die halbautomatische Maschine gilt

Patrick Frencken zufolge als echter Allrounder und ĂŒberzeugt durch prĂ€zise Schnitte bei einer hohen VerarbeitungskapazitĂ€t von bis zu 4.000 StĂŒck pro Stunde.

Die neueste Version biete innovative Bandoptionen sowie ein intelligentes HMI (Human-Machine Interface). Dieses Smart-HMI unterstĂŒtzt Bediener in Echtzeit, liefert automatisierte Warnhinweise, zeigt Leistungsdaten an und ermöglicht die Auswahl verschiedener Programme. Damit können unterschiedliche Produkte, Schnittarten oder FĂŒllvolumen im Handumdrehen konfiguriert werden.

„Gerade im Fresh-Cut-Bereich kommt es auf Effizienz und gleichbleibende QualitĂ€t an. Mit dem FS3600 werden exakte Ergebnisse mit

glatten Schnittkanten erzielt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich beim Endprodukt um entkernte Scheiben, (Halb-)Scheiben oder Sticks handelt. Das Ergebnis spricht fĂŒr sich“, erklĂ€rt der Sales Manager. Außerdem reduzierten sich gleichzeitig Fehler und StillstĂ€nde, was einen enormen Einfluss auf die ProduktivitĂ€t habe. Ein besonderes Augenmerk verdiene das Tray-Band mit ZĂ€hlfunktion. Durch Sensoren werde die Anzahl der geschnittenen StĂŒcke pro Tray gezĂ€hlt. Dadurch lande in jedem Tray genau die voreingestellte StĂŒckzahl.

Vielseitigkeit mit intuitiver Bedienung: BSM-150

Bei frisch geschnittenem Obst und GemĂŒse kommt es auf jeden Schnitt an. Darauf weist Patrick Frencken hin und erklĂ€rt: „Ein sauberer, prĂ€ziser Schnitt sieht nicht nur besser aus, sondern minimiert auch ZellschĂ€den, reduziert den Feuchtigkeitsverlust und verlĂ€ngert die Haltbarkeit. Dieses QualitĂ€tsniveau hĂ€ngt von drei Faktoren ab: dem Messer, der Maschine mit ihrer Schnittgeschwindigkeit und dem Zustand des Produkts. Stimmen diese Faktoren ĂŒberein, können Verarbeiter konstant Frischprodukte liefern, die sowohl durch ihre Frische als auch durch ihr Aussehen ĂŒberzeugen.“

In diesem Zusammenhang weist er auf ein weiteres Highlight hin, das Sormac in Madrid prÀsentieren wird: den Bandschneider BSM-150. Diese Maschine verbindet Vielsei-

tigkeit mit Plug-&-Play-Komfort und liefert gleichbleibend prÀzise Schnitte, auch bei einer hohen Geschwindigkeit.

Mit insgesamt zehn MessersĂ€tzen und einer breiten Auswahl an Schnittoptionen ermöglicht der BSM-150 gerade Schnitte, Querschnitte, Julienne, Raspel- und Wellenschnitte. Dank bis zu 100 programmierbaren Rezepten lassen sich unterschiedliche Produkte und SchnittgrĂ¶ĂŸen flexibel umsetzen. Mit einer Bandbreite von 150 mm und einer Einlasshöhe von 130 mm gewĂ€hrleistet der BSM-150 hohen Durchsatz und konstante QualitĂ€t. Seine wahre StĂ€rke zeigt sich jedoch in der Geschwindigkeit: Mit 1.500 Umdrehungen pro Minute arbeitet er mindestens doppelt so schnell wie vergleichbare Maschinen und das bei einer ĂŒberlegenen SchnittqualitĂ€t. „Unsere Kunden schĂ€tzen am BSM-150 vor allem die Kombination aus PrĂ€zision und Geschwindigkeit“, so Frencken. „Jeder Schnitt ist gleichmĂ€ĂŸig, die Ergebnisse sind konstant hochwertig und das bei einer deutlich gesteigerten ProduktivitĂ€t.“

Dank seiner hohen Bandgeschwindigkeit erreiche der BSM-150 eine Durchsatzleistung von bis zu 34 mÂł pro Stunde. „Das ist nahezu das Dreifache der KapazitĂ€t von vergleichbaren Maschinen. FĂŒr Verarbeiter von Frischprodukten bedeutet das: höhere Effizienz, weniger Ausschuss, mehr Ertrag sowie die Möglichkeit, eine steigende Nachfrage zu bedienen und zwar ohne Kompromisse bei der Endprodukt-

Fotos: Sormac

Die Rundlaufstanze FS-3600 MultiSystem verfĂŒgt ĂŒber ein Tray-Band mit ZĂ€hlfunktion.

qualitĂ€t“, sagt Frencken. Der BSM150 sei ein echter Game-Changer. Er sorge fĂŒr perfekte Schnitte, bewahre Aussehen und Geschmack der Produkte und verarbeite mĂŒhelos hohe Mengen. „Schneller, smarter und zuverlĂ€ssiger gibt er Verarbeitern die Sicherheit, Kosten zu senken, ErtrĂ€ge zu maximieren und sich im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren.“

Messeangebote und Aktionen

Neben der Technik stehen fĂŒr die Besucher, auch schon im Vorfeld zur Messe, exklusive Messeaktionen bereit. Weitere Informationen zu u.a. einem Gewinnspiel, exklusive Rabatte auf Maschinen sowie Eintrittsgutscheine können direkt ĂŒber Sormac erfragt werden.

Die Bandschneidemaschine BSM-150 ist besonders nutzerfreundlich.

Sormac und Manter Packaging IbĂ©rica freuen sich, die Messeteilnehmer in Madrid persönlich begrĂŒĂŸen zu dĂŒrfen. „Wir möchten zeigen, wie wir Verarbeiter mit Effizienz, QualitĂ€t und praxisgerechte Lösungen dabei unterstĂŒtzen können, ihre Produktion auf das nĂ€chste Level zu heben“, sagt Patrick Frencken abschließend. Die Fruit Attraction 2025 biete dafĂŒr die ideale BĂŒhne. ïŹ

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Die PompurÂźAngebotsperiode dauert von September bis Juli.

PompurÂź: Europas erste allergikerfreundliche

ECARF-zertifizierte Apfelmarke

Innovation â–ș Mit PompurÂź startet im Herbst 2025 ein echtes Novum im europĂ€ischen Apfelmarkt: Die ersten beiden ECARF-zertifizierten, allergikerfreundlichen Apfelsorten feiern ihre offizielle MarkteinfĂŒhrung. Die neue Dachmarke PompurÂź wird erstmals auf der Fruit Attraction in Madrid (Halle 8, Stand C20F – Germany Pavilion) vorgestellt.

Hinter PompurÂź stehen die innovativen Sorten ZIN 168 und ZIN 186, die durch ausgezeichnete Geschmackseigenschaften ebenso ĂŒberzeugen wie durch ihre nachgewiesene VertrĂ€glichkeit fĂŒr Apfelallergiker. Beide Sorten wurden vom European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF) als allergikerfreundlich zertifiziert – ein bedeutender Fortschritt fĂŒr Millionen Menschen, die bislang auf frische Äpfel verzichten mussten.

Gezielte

Vermarktung, starker Vertrieb

Im Herbst startet eine Aktivierungskampagne, bei der gezielt Apfelallergiker, Apfelgenießer sowie gesundheitsbewusste Konsumentinnen und Konsumenten angesprochen werden. Die Marke wird von der auf innovative und hochwertige Obst- und GemĂŒsezĂŒchtungen spezialisierten Hamburger Agentur Green Gurillas betreut.

Mit PompurÂź sollen neue Zielgruppen erreicht werden.

Der Anbau und Vertrieb von PompurÂź erfolgt ĂŒber die Obstbauern der ZĂŒchtungs Initiative Niederelbe (ZIN), sowie der Erzeugerorganisationen Elbe-Obst und MAL sowie acht fĂŒhrende Großhandelsbetriebe, darunter zwei auf Bio spezialisierte GroßhĂ€ndler. Die zeitlich versetzte Reife der beiden Sorten

ermöglicht in Zukunft eine durchgehende Angebotsperiode von September bis Juli. ZIN-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Maik Stölken: „Mit PompurÂź öffnen wir den Apfelmarkt fĂŒr eine neue Zielgruppe – ohne Kompromisse bei Geschmack, QualitĂ€t oder Sicherheit.“ ïŹ

Fotos: Green Gurillas GmbH

Elbe-Obst prÀsentiert PompurŸ auf der Fruit Attraction

Elbe-Obst â–ș Auf der Fruit Attraction in Madrid wird Elbe-Obst erstmals die ECARF-zertifizierte allergikerfreundliche neue Apfelmarke PompurÂź auf ihrem Messestand im German Pavilion in Halle 8 prĂ€sentieren. PompurÂź ist eine eingetragene Marke der ZĂŒchtungsinitiative Niederelbe (ZIN) fĂŒr die Apfelsorten ZIN 168 und ZIN 186, die vom European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF) als vertrĂ€glich fĂŒr Allergiker zertifiziert wurden.

ZIN 186 wird spĂ€ter geerntet und lĂ€nger vermarktet als die frĂŒhere ZIN 168, um eine lange VerfĂŒgbarkeit zu gewĂ€hrleisten. Die Vermarktung der ersten kommerziellen Ware startet ab Mitte November 2025. An der ZIN sind Obstbauern, Erzeugerorganisationen wie die Elbe-Obst und Großhandelsbetriebe beteiligt.

Steigende Erntemengen eröffnen Chancen im Export

Neben der erstmaligen PrĂ€sentation der neuen Marke PompurÂź nutzt die Erzeugerorganisation die Messe in Madrid vor allem fĂŒr den Export von Red PrinceÂź und weiteren Sorten wie z.B. Gala. Die Konstellation mit einer im langfristigen Durchschnitt um etwa 7 % höheren Erntemenge bei Äpfeln im Alten Land und 3,9 % in Deutschland bei konstantem europĂ€ischem Erntevolumen eröffnet Exportmöglichkeiten. Dabei spielt Red PrinceÂź eine zentrale Rolle bei Elbe-Obst, denn das Vermarktungs- und Exportkonzept ist seit jeher fĂŒr eine 365-Tage-Belieferung vorgesehen. Durch ausgefeilte Lagertechniken wie u.a. der CA-/ULO- und der DCALagerung ist Elbe-Obst in der Lage, den Exportkunden ein Angebot von einer Ernte bis zur nĂ€chsten zu ma-

PompurÂź ist eine eingetragene Marke der ZĂŒchtungsinitiative Niederelbe (ZIN) fĂŒr die Apfelsorten ZIN 168 und ZIN 186.

chen. Red PrinceÂź nimmt etwa 20 % des Erntevolumens der Elbe-Obst ein. Ebenso wie bei Red PrinceÂź wurden auch bei Kirschen aus geschĂŒtztem Anbau ĂŒber viele Jahre u.a. Lagerungs- und Sortiertechniken optimiert, die es Elbe-Obst ermöglichen, im Export mehrwöchige Lieferprogramme im spĂ€ten Vermarktungsfenster zuverlĂ€ssig zu gestalten. Zum Start der Fruit Attraction fĂŒhren die europĂ€ischen Vermarktungsunternehmen von Sweetango am ersten Messetag im Rahmen einer PAN-EuropĂ€ischen Aktion Verkostungen auf ihren MessestĂ€nden durch, so auch bei Elbe-Obst im Deutschen Pavilion der IEC-Berlin. Die IEC-Berlin organisiert amtliche deutsche Beteiligungen auf internationalen Messen im Auftrag der Bundesministerien fĂŒr Wirtschaft und Klimaschutz sowie ErnĂ€hrung und Landwirtschaft. ïŹ

30 SEPT– 02 OCT 2025

Foto: Green Gurillas GmbH

Das Portfolio an exotischen FrĂŒchten aus Lateinamerika erweitern

Import Promotion Desk â–ș Eine große Auswahl an tropischen und subtropischen FrĂŒchten von rund 15 Unternehmen aus Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru bietet der Messestand des Import Promotion Desk (IPD) auf der diesjĂ€hrigen Fruit Attraction 2025. ErgĂ€nzt wird das tropische Angebot durch weitere Unternehmen aus Afrika, insbesondere Ägypten, die ihre Produktion von exotischen FrĂŒchten ausbauen.

Das IPD biete europĂ€ischen EinkĂ€ufern die Möglichkeit, bei ihrem Besuch auf dem Messestand neben der Frucht- und Sortenvielfalt, unterschiedliche Produzenten und Anbauregionen kennenzulernen, sagt Dorra Zairi, Spezialistin Sourcing + MĂ€rkte beim IPD. „So erhalten sie bei einem einzigen Messe-Stopp einen guten Überblick sowie viele Informationen zu möglichen Portfolio-ErgĂ€nzungen und alternativen BeschaffungsmĂ€rkten.“

Starke Nachfrage:

Limetten und Physalis

Aus Brasilien und Kolumbien kommen drei Limetten-Produzenten auf die Fruit Attraction. Das brasilianische Unternehmen „Natural Citrus“ hat u.a. Plantagen

Aus Brasilien und Kolumbien kommen drei LimettenProduzenten auf die Fruit Attraction.

Brasilianische Mango-Produzenten ergĂ€nzen das bestehende Angebot des IPD aus SĂŒdamerika und Afrika. Die Exporteure sind auf die Sorten Palmer, Tommy Atkins, Kent und Keitt spezialisiert.

in den BundeslĂ€ndern Rio Grande do Norte und Bahia, in denen die Pflanzenkrankheit Huanglongbing (HLB) nicht vorkommt. Auch die Unternehmen „Merlet“ und „Barbatuska“ aus Kolumbien können qualitativ hochwertige Limetten liefern und bieten Potenzial fĂŒr neue Handelspartnerschaften. „AgroAndino“ aus Peru hat sich auf den Anbau von Bio-Physalis spezialisiert. Ihre Sorte „San Pablo“, die aus Wildsamen entwickelt wurde, hat einen sĂŒĂŸ-sauren Geschmack und ist das ganze Jahr ĂŒber lieferbar. Ein weiterer Produzent stellt Physalis aus Kolumbien vor.

Beliebte Exoten:

Passions- und DrachenfrĂŒchte

DrachenfrĂŒchte, die FrĂŒchte mit der auffĂ€lligen Schale, gehören zum exotischen Sortiment aus Lateinamerika. Das Familienunternehmen „Agrindzap“ aus Ecuador baut DrachenfrĂŒchte mit rotem Fruchtfleisch an. Aus Ägypten ist ein weiterer Pitahaya-Produzent auf der Fruit Attraction dabei. Das Unternehmen „Bravo for Agricultural Development“ hat sein klassisches Sortiment an Orangen, Mangos und Datteln um Drachen- und PassionsfrĂŒchte erweitert. Weitere PassionsfrĂŒchte bieten die kolumbianischen Unternehmen „Barbatuska“ und „Alnattural“ an. Sie kultivieren die violette Sorte, die fĂŒr ihren intensiven Geschmack bekannt ist.

Foto:CI
Majota

Großes Mango-Angebot:

Chance zur Diversifizierung

Brasilianische Mango-Produzenten ergĂ€nzen das bestehende Angebot des IPD aus SĂŒdamerika und Afrika. Die Exporteure sind auf die Sorten Palmer, Tommy Atkins, Kent und Keitt spezialisiert. Zwei der Unternehmen, „Lina Frutas“ und „Fazenda Barach“, bewirtschaften ihre Plantagen im SĂŁo-Francisco-Tal im Nordosten des Landes. Dort wachsen die Mangos auf kalziumreichen Böden. Damit erklĂ€ren sich die Produzenten die hĂ€rtere Schale der Mangos und das damit verbundene bessere Shelflife der FrĂŒchte. Weitere Mango-Produzenten am IPD-Messestand kommen aus Ägypten und CĂŽte d‘ Ivoire. Angebaut werden dort u.a. die Sorten Keitt, Naomi, R2E2 und Crimson. Eine Besonderheit bringt das kolumbianische Unternehmen „Barbatuska“ mit: Baby Mangos. Mehr als 30 Aussteller aus Ägypten, Brasilien, CĂŽte d’Ivoire, Ecuador, Kenia, Kolumbien, Marokko und Peru zeigen ihre Vielfalt an Obst und GemĂŒse auf dem IPD-Messestand: Halle 12 Stand D11. Auf der Home page des IPD finden Sie alle Aussteller im Überblick. Kommen Sie und sehen

Eines der Unternehmen, das PassionsfrĂŒchte anbietet, ist Alnattural aus Kolumbien.

AnbauflĂ€chen fĂŒr Limetten wurden deutlich ausgeweitet

Brasilien â–ș Das flĂ€chenmĂ€ĂŸig grĂ¶ĂŸte Land Lateinamerikas gehört zu den weltweit fĂŒhrenden Produzenten und Exporteuren von Limetten. Rund 97 % der Erzeugung entfallen auf die Tahiti-Limette, die ĂŒberwiegend von kleinen und mittelgroßen Betrieben angebaut wird. Laut dem Forschungszentrum Cepea ist die aktuelle Saison von geringeren Erntemengen geprĂ€gt. Die klimatischen Bedingungen im vergangenen Jahr fĂŒhrten in der ersten HĂ€lfte 2025 zu spĂŒrbaren Schwankungen im Angebot.

Wichtigster

EU-Importmarkt sind die Niederlande, von wo aus ein großer Teil der Liefermengen wieder re-exportiert wird.

Nach Angaben des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums USDA stieg die AnbauflĂ€che zwischen den Jahren 2013 und 2023 von 46.000 ha auf fast 67.000 ha. Die Produktion legte im selben Zeitraum um 47 % auf 1,72 Mio t zu. Die Hauptanbaugebiete liegen in SĂŁo Paulo und Minas Gerais, die zusammen ĂŒber 90 % der brasilianischen Produktion stellen. Die Ernte konzentriert sich auf die Monate November bis April, kleinere Mengen stehen jedoch ganzjĂ€hrig zur VerfĂŒgung. Die Exportzahlen zeigen ein stetiges Wachstum der brasilianischen Limettenausfuhren in den vergangenen fĂŒnf Jahren. Die EuropĂ€ische Union (EU) bleibt der grĂ¶ĂŸte Absatzmarkt fĂŒr die brasilianische Limettenbranche und machte in diesem Zeitraum rund 80 % der Gesamtausfuhren aus. Diese stiegen dem USDA zufolge von 90.765 t im Wirt-

schaftsjahr 2019/20 auf 141.544 t im Wirtschaftsjahr 2023/24. Der Wachstumstrend ist stabil mit einem durchschnittlichen jÀhrlichen Anstieg von ca. 10.000 t. In andere LÀnder stiegen die Exporte moderat von 34.027 t im Wirtschaftsjahr 2022/23 auf knapp 38.000 t im Wirtschaftsjahr 2023/24.

Ausweitung der AnbauflÀchen

Daten des brasilianischen Instituts fĂŒr Geografie und Statistik (IBGE) zeigen, dass das Wachstum der brasilianischen Limettenproduktion in erster Linie auf die Ausweitung der AnbauflĂ€chen und nicht auf signifikante Ertragssteigerungen zurĂŒckzufĂŒhren ist. Die ErtrĂ€ge verzeichneten anfangs nur moderate ZuwĂ€chse und stiegen von 25 t Ertrag pro Hektar in den Jahren 2013 bis 2015 auf einen Höchst-

stand von 28 t pro Hektar im Jahr 2018. Sie haben sich von 2021 bis 2023 auf 26 t Ertrag pro Hektar eingependelt. Diese Stagnation spiegelt nur einen nationalen Durchschnitt wider, es gibt erhebliche regionale Unterschiede. So erzielte der Bundesstaat SĂŁo Paulo, eine wichtige Region fĂŒr die brasilianische Limettenproduktion, laut Angaben von USDA im Jahr 2025 ErtrĂ€ge von 40 t pro Hektar. Im Jahr 2025 erreichte Brasilien einen historischen Meilenstein und exportierte in der ersten JahreshĂ€lfte mehr als 80.000 t Limetten.

Exportstruktur

Die Niederlande sind seit jeher mit großem Abstand der grĂ¶ĂŸte Importeur brasilianischer Limetten. Die Exporte in die Niederlande stiegen von 77.889 t im Wirtschaftsjahr 2019/20 auf 136.338 t im Wirtschaftsjahr 2023/24 – ein Anstieg von 75 % in einem Zeitraum von nur fĂŒnf Jahren. Dieser starke AufwĂ€rtstrend unterstreicht die Funktion der Niederlande als wichtiger Umschlagplatz fĂŒr brasilianische Limetten in Europa, was insbesondere auf die starke Reexport-Infrastruktur und wichtige Logistikzentren wie den Hafen von Rotterdam zurĂŒckzufĂŒhren ist. Auch das Vereinigte Königreich verbuchte ein stetiges Wachstum bei den Limettenimporten aus Brasilien, die von 17.732 t im Wirtschaftsjahr 2019/20 auf 27.843 t im Wirtschaftsjahr 2023/24 stiegen, was einem Anstieg von 57 % entspricht. ïŹ

KOLUMBIEN

Starker Anstieg der Bananenexporte

Foto:

Huanca etabliert sich als Zentrum der Knoblauchproduktion

PERU Der Bezirk Huanca in der Provinz Caylloma (Arequipa) entwickelt sich zunehmend zu einem fĂŒhrenden Zentrum der Knoblauchproduktion in Peru. Das erklĂ€rte Cristhian Peralta Barreda, GeschĂ€ftsbeauftragter bei Agrobanco, gegenĂŒber araria.pe. „Mit einem besonderen Schwerpunkt auf chinesischem violettem Knoblauch zeichnet sich diese Andenregion nicht nur durch ihre geografische Lage aus, sondern auch durch hohe ErtrĂ€ge von ĂŒber 10 t/ha in der vergangenen Saison“, so Peralta. Den Erfolg fĂŒhrt er auf mehrere Faktoren zurĂŒck: eine effiziente Wasserbewirtschaftung mit Ressourcen vom schneebedeckten Ampato, die Kombination aus traditionellen Anbaumethoden und modernen Techniken mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie die starke Organisation der Produzenten. So arbeitet die Vereinigung der agroindustriellen Erzeuger von Huanca bereits an Projekten wie einer Verpackungsanlage fĂŒr den Direktexport nach Mexiko und Brasilien. DarĂŒber hinaus schafft der Knoblauchanbau nicht nur Einkommen, sondern auch lokale ArbeitsplĂ€tze und stĂ€rkt die Wirtschaft des Bezirks. Mit Infrastrukturprojekten wie Straßenbau und der möglichen EinfĂŒhrung einer Ursprungsbezeichnung sieht Peralta Huanca gut gerĂŒstet, seinen hochwertigen Knoblauch auf dem Weltmarkt zu positionieren. „Das Engagement der Landwirte und das hohe Entwicklungsniveau zeigen, dass die Knoblauchproduktion in Huanca eine glĂ€nzende Zukunft mit großem Potenzial fĂŒr Wachstum und internationale Expansion hat“, resĂŒmiert er.

Zwischen Januar und Juli exportierte Kolumbien 60.412 KĂŒhlcontainer mit Bananen – ein Anstieg von 27,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie PĂłrticolive berichtet. Stark entwickelten sich die Lieferungen nach Italien (+101,3 %) und Slowenien (+83,2 %), was den dynamischen Trend in Europa als SchlĂŒsselmĂ€rkten des Sektors unterstreicht. Die positive Entwicklung wird vor allem auf höhere ProduktivitĂ€t infolge gĂŒnstigerer klimatischer Bedingungen zurĂŒckgefĂŒhrt. Die Hafenstadt Turbo spielte dabei eine zentrale Rolle: Sie verschiffte 31.432 Container, 31,8 % mehr als im Vorjahr, und machte damit 52 % der gesamten kolumbianischen Exporte aus. Auch die Sociedad Portuaria Santa Marta verzeichnete ein Plus von 21,4 %. In Kolumbien stammen die fĂŒr den Export bestimmten Bananen vor allem aus den Regionen UrabĂĄ (Antioquia), Magdalena und La Guajira. Diese Gebiete gelten als die wichtigsten Anbauzentren und sichern den Großteil der kolumbianischen Bananenexporte.

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Die Knoblauchproduktion im peruanischen Huanca befindet sich auf Wachstumskurs.

Citrus-Exportsaison ist beendet

Citrus Growers Association â–ș Die Citrus Growers’ Association of South Africa (CGA) und das Fresh Produce Exporters’ Forum (FPEF) haben gemeinsam das Ende der Citrus-Exportsaison 2025 nach Europa bekannt gegeben. Die beiden Organisationen bezeichneten diesen Schritt als „Geste des guten Willens“ gegenĂŒber den europĂ€ischen Erzeugern.

Fred Meintjes

Der letzte Tag der Inspektion von Valencia-Orangen, die aus den sĂŒdafrikanischen Regionen, in denen Citrus Black Spot (CBS) vorkommt, nach Europa exportiert werden, ist der 20. September. SĂŒdafrika hat eine starke Citrus-Saison hinter sich, wobei das endgĂŒltige Exportvolumen voraussichtlich um mehr als 12 % ĂŒber den SchĂ€tzungen vor Saisonbeginn liegen wird. Dies sei eine kraftvolle Antwort auf die kĂŒrzlich eingefĂŒhrten Zölle in Höhe von 30 % auf sĂŒdafrikanische Citrusexporte in die USA und Grundlage fĂŒr ein vorzeitiges Ende der Lieferungen. Es sei eine Saison gewesen, in der die MĂ€rkte weltweit „eine außergewöhnliche Nachfrage nach sĂŒdafrikanischen CitrusfrĂŒchten” zeigten. Die Provinzen Westkap und Nordkap sind als CBS-freie Regionen registriert, sodass das Ende der Saison in Europa keinen Einfluss auf die Ausfuhr der begrenzten Restmengen an Mandarinen aus SĂŒdafrika hat. CGA und FPEF gaben an, dass der Stichtag den Erzeugern, die derzeit noch verpacken, eine Woche Zeit gibt, um ihre Prozesse abzuschließen. „Da die sĂŒdafrikanische CitrusSaison in Europa Mitte Oktober ihr normales Ende findet, haben die noch ausstehenden Lieferungen zugelassener Orangen Zeit, ihre Bestimmungsorte in Europa zu erreichen.“

Marktbedingungen nutzen

Beide Organisationen wiesen auch darauf hin, dass die Entscheidung es der Nördlichen HemisphÀre er-

Bei Orangen verlief die Exportsaison außerordentlich gut.

möglicht, die aktuellen Marktbedingungen zu nutzen. „Im Sinne einer fortgesetzten und wachsenden Zusammenarbeit mit europĂ€ischen Citrus-Produzenten, insbesondere in Spanien, ĂŒbergibt die sĂŒdafrikanische Industrie nun die Abwicklung der CitrusfrĂŒchte-Nachfrage an die Nördliche HemisphĂ€re“, heißt es in der ErklĂ€rung.

Verbraucher weltweit, einschließlich Europa, hĂ€tten eine außergewöhnliche Nachfrage nach sĂŒdafrikanischen CitrusfrĂŒchten gezeigt. „Die lokalen Citrusproduzenten haben deutlich mehr FrĂŒchte fĂŒr den Export nach Europa verpackt als jemals zuvor.“ Erzeuger im Norden und Osten SĂŒdafrikas haben bestĂ€tigt, dass ihre Saison 2025 bald zu Ende gehen wird. Die CGA teilt

mit, dass in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 192 Mio Kartons aller Citrus-Kategorien exportiert werden. Das sind ĂŒber 20 Mio Kartons mehr als die ursprĂŒngliche SchĂ€tzung von 171,1 Mio Kartons. Die neueste Prognose zeigt einen erheblichen Anstieg des Zitronenvolumens von 32,9 Mio Kartons auf 41,1 Mio Kartons.

Auch Navel-Orangen stiegen von 26 Mio Kartons auf 31 Mio Kartons. Die endgĂŒltige Prognose fĂŒr Mandarinen liege bei 49,4 Mio Kartons gegenĂŒber der ersten SchĂ€tzung von 44,9 Mio Kartons, wĂ€hrend die Exporte von Valencia ebenfalls gestiegen sind. ïŹ

Foto: Lucentlands

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Fit fĂŒr die Zukunft machen

DĂŒsseldorf â–ș In wenigen Tagen, am 22. und 23. September, ist es wieder soweit – der Deutsche Obst & GemĂŒse Kongress (DOGK) öffnet in DĂŒsseldorf seine Tore. Das ist einer der Kongresse, bei dem man einfach dabei gewesen sein muss. Nicht zuletzt wegen des „legendĂ€ren“ Networkings in der Seifenfabrik an der Erkrather Straße am Abend des 22. September. Die gesamte Wertschöpfungskette gibt sich dort ein Stelldichein, von Saatgutproduzenten bis zum LEH.

Start des DOGK ist aber wie immer eine Exkursion. In diesem Jahr fĂŒhrt sie vorab angemeldete Teilnehmer am Montagnachmittag nach Welver zu Rijk Zwaan. WĂ€hrend der Exkursion wird u.a. erklĂ€rt, wie Salate entstehen, die den Nerv der Zeit treffen. Abschluss des „ersten“ Kongresstages ist die Verleihung des Fruchthandel Magazin Retail Awards in vier Kategorien an Unternehmen des Einzelhandels. Die Gewinner wurden nach einem Votum der Verbraucher ermittelt.

Der Dienstagmorgen startet dann fĂŒr viele vermutlich wie immer mit einem FrĂŒhstĂŒck. Zum ersten Mal lĂ€dt der DOGK dazu ein, die „wichtigste Mahlzeit des Tages“ im Congress Center DĂŒsseldorf (CCD) einzunehmen – allerdings nur die Frauen der Branche. Denn ob man es (glauben) will oder nicht: Frauen sind immer noch unterreprĂ€sentiert. Höchste Zeit fĂŒr einen Austausch, mehr Vielfalt, mehr Sichtbarkeit und die Entwicklung neuer Perspektiven. Michaela Schneider, Fyffes International, seit vielen Jah-

Know-how ist eine Investition, die garantiert Rendite bringt.

ren in der Branche und Josephine Hardt, Bio-Kartoffel-Erzeugerin, bieten persönlichen Austausch, Inspiration und Einblicke in unterschiedliche berufliche WerdegĂ€nge innerhalb der Obst- und GemĂŒsebranche. Von der Produktion ĂŒber Handel und Management oder in der Kommunikationsbranche –beim „Women in Fresh“-FrĂŒhstĂŒck stehen individuelle Perspektiven und gemeinsame Herausforderungen im Mittelpunkt. Ziel ist es, Begegnungen und Austausch zu fördern und Frauen langfristig stĂ€rker miteinander zu vernetzen. Kraftvoll und gut aufgestellt in die Zukunft gehen: Erfolg und ein stabiles GeschĂ€ft sind gar nicht so einfach. Eine Vielzahl von Entwicklungen verĂ€ndert grundlegend unser Arbeiten und Leben, wie wir uns fortbewegen, einkaufen und ernĂ€hren. KomplexitĂ€t, disruptiver Wandel und exponentielles Tempo bilden den Rahmen fĂŒr unseren neuen Alltag, fĂŒr unser Wirtschaften – und fĂŒr unsere Entscheidungen im GeschĂ€ftsleben. Dr. Jörg

Wallner erklĂ€rt und erlĂ€utert, wie große Herausforderungen und VerĂ€nderungen zu Chancen werden können.

Kein Nachrichtenportal, kein Newsletter, keine Titelseite ohne KI. Das Thema ist tagtĂ€glich omniprĂ€sent. Aber was bedeutet das fĂŒr die Obstund GemĂŒsebranche? Welche Rolle können die digitalen Helfer im Obstund GemĂŒsegeschĂ€ft spielen? Wo liegen Chancen? Wo sind die Grenzen? Robert Hoffmann, KÖLLA Global Management GmbH, erlĂ€utert anhand praktischer Beispiele aus verschiedenen Stufen der gesamten Lieferkette die vielfĂ€ltigen Möglichkeiten, die sich bereits heute bieten und wirft auch einen Blick in die Zukunft.

Generation Z

Allerorten wird FachkrÀftemangel und Nachwuchssorgen angemahnt. Wir gehen der Sache auf den Grund und sprechen mit der Generation Z. Was ist Klischee? Was ist Wirklichkeit? Was ist dran

Michaela Schneider stÀrkt das Frauen-Netzwerk.
Foto: Fyffes

Foto: KÖLLA

Robert Hoffmann erlÀutert eines der wichtigsten Themen der kommenden Jahre: Welche Rolle spielen KI-Agenten in der Fruchtbranche?

an der berĂŒhmten MĂ€r der „WorkLife-Balance“? Oder interessieren die Generation Z ganz andere Dinge, sind andere Faktoren in deren Arbeitsleben viel wichtiger? Denn klar ist, dass sie gebraucht werden. Und dass sie Qualifikationen haben, die in Zukunft ĂŒber Erfolg oder Misserfolg entscheiden können.

Drei BĂŒhnen fĂŒr Insights und News

Auf den verschiedenen BĂŒhnen werden spannende Themen geboten. So z.B.: Tomaten sind eines der umsatzstĂ€rksten Produkte im Sortiment. Daher ist es hier besonders wichtig, es richtig zu platzieren. Peter van Rijn, Den Berk DĂ©lice, erklĂ€rt, wie das geht: Zahlen und Daten sind immer eine gute Grundlage fĂŒr Entscheidungen. Auch wenn es darum geht, wie ein Tomatensortiment am PoS gestaltet sein sollte, wie das das Management fĂŒr die Kategorie Tomaten neu definiert werden kann. Basis sind große Datenmengen, gesammelt in ganz Europa, eine Studie der UniversitĂ€t Leuven sowie den Erfahrungen eines Unternehmens, das auf Wachstumsimpulse spezialisiert ist. Intelligente GemĂŒsesaatproduktion ist kein Blick in die Glaskugel, sondern planvolle Entwicklung auf Basis zahlreicher Erkenntnisse. Die Anforderungen an die GemĂŒsezĂŒchtung steigen: Neben gĂ€rtnerischen Aspekten beeinflussen

auch der Handel und das Verbraucherverhalten die Entwicklung neuer Sorten. Hohe Investitionen, wirtschaftliche Risiken und dynamische Markttrends stellen die Branche vor große Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen neue ZĂŒchtungsstrategien und Innovationen zukunftsweisende Perspektiven. Die PrĂ€sentation beleuchtet, wie moderne ZĂŒchtung diesen Anforderungen begegnet und welche Trends heute und morgen den Markt prĂ€gen.

Reicht ein Like? Die entscheidende Frage lautet in einer Welt, die stĂ€ndig komplexer und schneller wird, und in der ein Hype den nĂ€chsten jagt: Wie erreiche ich die Konsumentinnen und Konsumenten, die sich fĂŒr meine Produkte interessieren? Prof. Dr. Verena HĂŒttl-Maack, UniversitĂ€t Hohenheim, forscht seit vielen Jahren zu Marketing und Werbung und weiß daher, wie Konsumierende in einem zunehmend fragmentierten Markt gezielt und punktgenau mit Inhalten, die fĂŒr sie relevant sind, angesprochen werden mĂŒssen.

Wie Menschen und Marken interagieren ist daher sehr spannend zu beobachten und das Thema von Thomas Börgel. Erfolgreiche Marken bedienen bestimmte Kommunikationsmuster. Menschen und Marken interagieren miteinander. Nicht alle Markenbotschaften kommen bei allen Menschen gleich an. Was lenkt wirklich die Entscheidung der Verbraucher, und wie lassen sich erfolgreiche Kommunikationsmuster erkennen und fĂŒr den eigenen Markenaufbau einsetzen? Börgel liefert Tipps fĂŒr einen konkreten Bauplan in der Kommunikation.

Schließlich steht mit der DOGK-App, powered by KÖLLA, ein Tool zur VerfĂŒgung, sich rundum zu informieren: Push-Nachrichten sorgen dafĂŒr, dass die GĂ€ste stets aktuell informiert werden. Das gesamte Programm fĂŒr beide Tage am 22. und 23. September 2025 und natĂŒrlich zahlreiche Informationen zu den

Referentinnen und Referenten, den Sponsoren und andere Möglichkeiten stehen zur VerfĂŒgung, wie z.B. andere Teilnehmer direkt zu kontaktieren oder sich aktiv in den Kongress einzuklinken, indem direkt Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt werden können. ïŹ

Alle Infos gibt es wie immer auf der Website unter fruitnet.com/dogk – inkl. direktem Link zur Anmeldung.

Den Worten Taten folgen lassen

ZVG â–ș Die Umsetzung der Wahlversprechen und Festlegungen im Koalitionsvertrag hat Eva KĂ€hler-Theuerkauf, PrĂ€sidentin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), angemahnt. In ihrer Rede beim öffentlichen Teil der ZVG-Mitgliederversammlung am 12. September 2025 in Berlin machte sie deutlich, dass die Kluft zwischen AnkĂŒndigungen und konkreten Maßnahmen immer grĂ¶ĂŸer werde.

Sie betonte: „Der Gartenbau ist keine Randnotiz, sondern eine Zukunftsbranche. Wir leisten unverzichtbare BeitrĂ€ge fĂŒr ErnĂ€hrungssicherung, Klimaanpassung und LebensqualitĂ€t. Aber wir können das nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

So bleibe das Bundesprogramm Energieeffizienz, das entscheidend fĂŒr Investitionen in den Betrieben sei, geschlossen, wĂ€hrend gleichzeitig die Unsicherheit ĂŒber die kĂŒnftige Richtung der Energiepolitik wachse. Auch beim Thema Wasser gebe es trotz steigender DĂŒrreperioden und sinkender Grundwasserspiegel bis heute kein spezielles Förderprogramm zur Wassereffizienz.

Auch im Bereich Pflanzenschutz zeigt sich eine schwierige Situation. Die Unternehmen stehen wachsenden Herausforderungen durch Resistenzen und neue Schaderreger gegenĂŒber. Zwar sieht der Koalitionsvertrag Verbesserungen bei der Zulassung vor, aber hier gilt es

ZVG-PrÀsidentin

Eva KĂ€hlerTheuerkauf mahnt in ihrer Rede die Wahlversprechen im Koalitionsvertrag an.

Foto: ZVG/ Schwarz

„Dampf zu machen“. Ebenso bleibe bei der Arbeitsmarktpolitik die Umsetzung hinter den Versprechen zurĂŒck: Weder die zugesagte Flexibilisierung der Arbeitszeit noch klare und verlĂ€ssliche Regelungen fĂŒr SaisonarbeitskrĂ€fte seien bislang

RealitĂ€t geworden. Nach eigenen Angaben wird der ZVG den konstruktiven Dialog mit der Politik daher weiterhin intensiv suchen, um gemeinsam verlĂ€ssliche Leitplanken fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige Gartenbauwirtschaft zu schaffen. ïŹ

STEINOBST

Hohes Angebot an Zwetschen

Wie bereits zum Saisonbeginn erwartet, fĂ€llt die deutsche Zwetschenernte in diesem Jahr bisher ĂŒberdurchschnittlich hoch aus. Das reichliche Angebot lĂ€sst die Preise auf allen Handelsebenen sinken. In den frĂŒhen Anbaugebieten befindet sich die deutsche Zwetschenernte Mitte September bereits in den letzten ZĂŒgen. Aktuell werden dort die spĂ€ten Sorten geerntet, zu denen vor allem die mengenmĂ€ĂŸig relevante Hauszwetsche gehört. Die Haupterntemengen der ost- und norddeutschen Anbaugebiete sind auf einen bereits gut gefĂŒllten Markt getroffen. Auch in diesen Gebieten waren die Erntemengen dieses Jahr ĂŒberdurchschnittlich, so dass das Angebot weiterhin groß ist und die Preise deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Deutsche Hauszwetschen kosteten zur Mitte der 37. Woche mit durchschnittlich 1,24 Euro/kg an den deutschen GroßmĂ€rkten gut 10 % weniger als in der Vorjahreswoche. Auch auf Verbraucherebene lagen die Preise in der 36. Woche gut 5 % unter Vorjahresniveau. Von Woche zu Woche schwankt die Nachfrage. Im August lag sie laut AMI Verbraucherpreisspiegel ungefĂ€hr auf Vorjahresniveau. Die niedrigeren Preise haben also in diesem Zeitraum nicht dazu gefĂŒhrt, dass mehr Haushalte in Deutschland Zwetschen kauften. Der Absatz verlĂ€uft in geregelten Bahnen und der LEH warb in 22 Angebotsaktionen in der 37. Woche wie fĂŒr den Saisonstand ĂŒblich mit Zwetschen. Laut AMI Aktionspreise im LEH wurden deutsche, konventionelle Zwetschen dabei im Schwerpunkt zum Aktionspreis von 1,79 Euro/kg angeboten. AMI

Wirtschaft weiter unter Druck

Die personalintensive Transportdienstleistung wird laut ELVIS immer teurer.

Logistik â–ș Die EuropĂ€ische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS) AG zeichnet in ihrem aktuellen

Marktreport fĂŒr das zweite Quartal 2025 ein kritisches Bild der deutschen Wirtschaft. Zwar hat sich der AbwĂ€rtstrend in der Gesamtwirtschaft und im Lkw-Transport verlangsamt, doch fehlen weiterhin klare Impulse.

BĂŒrokratie, hohe Abgaben und steigende Personalkosten belasten die Branche, wĂ€hrend Investitionspakete der Regierung bisher wirkungslos bleiben. „Von einer Trendwende kann keine Rede sein. Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle, die erhoffte Erholung bleibt aus“, warnt ELVISVorstand Nikolja Grabowski. Besonders die Industrieproduktion ist im Jahresvergleich eingebrochen: Kraftfahrzeuge -4,8 %, Chemie -7,6 %, Maschinenbau -8,7 %. Insgesamt liegt das Minus bei 6,9 %. Zwar zeigen ifo-GeschĂ€ftsklima (+1,8 %) und -erwartungen (+4,4 %) leichte ZuwĂ€chse, doch die GeschĂ€ftslage sank um 0,7 %. Auch im Transportwesen bleibt laut ELVIS der Aufschwung aus. Die Lkw-Maut-Fahrleistung sank im Juni um 4 %, wĂ€hrend Laderaum weiter knapp bleibt. Das Transportbarometer verzeichnete im Juli ein um 12,2 % höheres Fracht-zuLaderaum-VerhĂ€ltnis als im Vorjahr. Kurzfristig sorgt die Ferienzeit fĂŒr Entlastung, langfristig bleibt die Lage angespannt. Positiv: Die ifo-Erwartungen fĂŒr die GĂŒterbeförderung stiegen deutlich (+7,8 % zum Vormonat, +10,8 % zum Vorjahr). Auch Teilladungen legten krĂ€ftig zu (+8,3 %). Kostenseitig ergibt sich ein gemischtes Bild: Treibstoffpreise bleiben moderat (-2,1 % zum Vorjahr), Großhandelspreise nahezu stabil

(+0,5 %). Deutlich gestiegen sind jedoch die Personalkosten (+3,9 % im Q1/2025). „Die personalintensive Transportdienstleistung wird immer teurer. Das belastet unsere Branche erheblich“, so Grabowski. ELVIS fordert Unternehmen auf,

ihre Kostenstrukturen konsequent zu prĂŒfen und gezielt in moderne Technologien zu investieren. „Nur durch Digitalisierung und effiziente Prozesse können Betriebe ihre RentabilitĂ€t sichern“, resĂŒmiert Nikolja Grabowski. ïŹ

Durchschnittliche Verbraucherpreise in Deutschland (in Euro) in der 37. KW

Anmerkungen: Mittelwerte fĂŒr Deutschland insgesamt: mit Umsatzanteilen gewichtet. Wo vs. VjWo in %: Prozentuale VerĂ€nderung des vorlĂ€ufigen Wochenmittelwertes gegenĂŒber der Vorjahreswoche.

Quelle: AMI-Verbraucherpreisspiegel © AMI. Alle Rechte vorbehalten. Abdruck, Auswertung und Weitergabe nur mit schriftlicher Genehmigung.

Wachstum erwartet, Wertschöpfung erwĂŒnscht

Saisonstart â–ș Mehr Mengen, aber mehr Herausforderungen: Frankreichs Vereinigung der Apfel- und Birnenproduzenten (Association Nationale Pommes Poires, ANPP) hat Ende August in Paris die Saison eingelĂ€utet. Zentrale Themen bleiben u.a. die unzureichende Beteiligung der Landwirte an der Wertschöpfung sowie die Notwendigkeit, durch attraktive Regale Konsumenten dauerhaft vom – idealerweise französischen – Kernobst zu begeistern.

Inga Detleffsen

Ende August hat die französische Vereinigung der Apfelund Birnenproduzenten in Paris die Saison eingelĂ€utet. Rund 170 Teilnehmende, darunter Produzenten, der Handel, verarbeitenden Unternehmen und Journalisten, besprachen in Paris Herausforderungen und Chancen der bevorstehenden Kernobst-Kampagne. Mit aktuell erwarteten 1,485 Mio t Äpfeln wird Frankreich die Durchschnittsernte der vergangenen fĂŒnf Jahre um drei Prozent ĂŒbertreffen, und auch qualitativ wird von einem guten Jahr ausgegangen. „Die bisher geernteten Gala weisen nicht nur eine schöne FĂ€rbung, sondern auch eine gute SĂŒĂŸe auf“, lĂ€sst die Vereinigung vermelden, die Brix-Werte der diesjĂ€hrigen Äpfel ĂŒbertrĂ€fen voraussichtlich die der Vorjahresernte. Dennoch seien alle getroffenen Aussagen mit Vorsicht zu genießen, gab ANPP zu bedenken.

Mit neuen Sorten und FlÀchen zu mehr

Dynamik

Auch bei Birnen zeigt sich Wachstum: 140.000 t sollen französische Produzenten SchĂ€tzungen zufolge in dieser Saison ernten, zwei Prozent mehr als im Vorjahr bzw. acht Prozent mehr als im FĂŒnfjahresmittel. Insbesondere bei Winter- und Herbstsorten sei das Wachstum spĂŒrbar. Hier zeige sich eine wieder aufkommende Dynamik der Kategorie Birnen, welche sich auch durch Neupflanzungen und Sorteninnovationen erklĂ€ren lasse, so ANPP. Die positive Entwicklung

Eine attraktive Darstellung und der Fokus auf heimische Ware – so sollen französische Konsumenten fĂŒr Kernobst begeistert werden, den zunehmend höheren Anforderungen gerecht werden muss.

Frankreichs steht im Gegensatz zum europĂ€ischen Gesamtmarkt, der mit erwarteten 10,4 Mio t die kleinste Apfelernte seit 2017 verzeichnen dĂŒrfte.

Landwirte an Wertschöpfung beteiligen

Weniger erfreulich sind fĂŒr die Produzenten weiterhin die seit 2022 steigenden Produktionskosten, die immer noch nicht in der Vermarktung ausgeglichen werden konnten, was ein Überleben des französischen Anbaus gefĂ€hrde, mahnt die Vereinigung. Die bereits im Vorjahr gestellte Forderung, dass zusĂ€tzliche 10 Cent pro Kilo fĂŒr die Produzenten absolut notwendig seien, wurde in Paris wiederholt. Eine bessere Teilhabe seitens der Landwirte fordert die ANPP auch fĂŒr die Verarbeitung, einer Branche mit hohem Wertschöpfungspotenzial, das sich

auch fĂŒr die Erzeuger entsprechend lohnen sollte, hieß es zur Saisoneröffnung. Angesichts der Tatsache, dass der Apfelkonsum im Hexagon relativ hĂ€lftig zwischen Frisch- und verarbeiteter Ware aufgeteilt wird, eine durchaus angemessene Ansicht.

Attraktive Vermarktung als PrioritÀt

Was die Vermarktung betrifft, so könnte der Export von Äpfeln in dieser Kampagne interessante Chancen fĂŒr französische Unternehmen bereithalten, lautete die Prognose. Bei Birnen wurde hingegen darauf gedrĂ€ngt, angesichts eines wachsenden Sortenspiegels national angebauter Sorten die französische Herkunft im eigenen LEH zu stĂ€rken – eine Diskussion, die in Frankreich nicht nur bei Kern-, sondern auch bei Steinobst lebhaft dis-

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kutiert wird, wie zuletzt im FrĂŒhjahr auf der sĂŒdfranzösischen Messe medFEL deutlich wurde. „Attraktive Regale mĂŒssen im französischen Einzelhandel fĂŒr alle PrioritĂ€t haben, um Konsumentinnen und Konsumenten wieder zu begeistern. Auch die Preispolitik gehört dazu, die ein Ungleichgewicht zwischen Sonderaktionen und der regulĂ€ren Auslage schafft und so den zĂŒgigen Warenumschlag bei Äpfeln behindert“, betont die Vereinigung.

Makellose QualitÀt in schwierigen Zeiten

Die Landwirtschaftskammer der Region Provence-Alpes-CĂŽte d’Azur (PACA) berichtet, dass die diesjĂ€hrige Apfelernte in den „in den DĂ©partements Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence von SchĂ€dlingen beeintrĂ€chtigt werde, was zu unregelmĂ€ĂŸiger QualitĂ€t

fĂŒhre. CĂ©dric Massot, Obstbauer aus der Region Ales-de-Haute-Provence, gab dazu gegenĂŒber der Landwirtschaftskammer an, dass es in diesem Jahr „qualitativ etwas kompliziert sei“, er habe Resistenzen bei einigen Mitteln beobachtet. „In meinem Anbau von Gala-Äpfeln sieht es aus, als hĂ€tte ich die BĂ€ume nicht behandelt, dabei haben sie schlicht nicht auf die Produkte reagiert, die ich normalerweise einsetze“, kommentierte er. Die Unterschiede zwischen einzelnen Parzellen seien groß, das Klima setze den Äpfeln zu. „Die Hitzewellen haben die Entwicklung der FrĂŒchte beschleunigt, was zur Gefahr von Stielrissen beitrĂ€gt. Mit unserem Klima wird die Sorte schwieriger zu handhaben – in zwei, drei Tagen kann sich alles Ă€ndern. FĂŒr seine Golden Delicious sollten die FrĂŒchte bis zur Ernte Mitte September weiter an GrĂ¶ĂŸe gewinnen. Die

Lage in der Verarbeitung sieht er als „problematisch“, hoffe allerdings, dass die Vereinigung ANPP korrektes Preisniveau mit einem Mindestpreis erziele, damit die Erzeuger nicht unter Produktionspreisen an die Industrie verkaufen mĂŒssten. Eine herausfordernde Saison, da Herausforderungen im Anbau mit denen der Wertschöpfungskette einhergehen. „Einige Lastenhefte der HĂ€ndler sind sehr ausgearbeitet und schwierig einzuhalten. Wir mĂŒssen makellose QualitĂ€t liefern, sonst drohen hohe Strafzahlungen“, betonte Massot.

Bio-Erholung langfristig erwartet

Was Kernobst aus ökologischem Anbau angehe, so bleibe die Bio-Branche insgesamt zwar noch unter Druck, doch beobachte man, dass sich die EinkĂ€ufe der Haushalte stabilisierten. Dennoch fĂŒhre fehlende RentabilitĂ€t durch gesunkene Erzeugererlöse, wĂ€hrend die Verkaufspreise im LEH 40 % ĂŒber dem ĂŒbrigen Sortiment lĂ€gen, zu weiteren Aufgaben der Bio-Bauern, die zum konventionellen Anbau zurĂŒckkehrten. Die ANPP geht dennoch von einer langfristigen Erholung des Bio-Marktes bis 2029 aus. ïŹ

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15 „Science Ambassadors“ ausgebildet

Versuchszentrum Laimburg â–ș 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg bilden die Pilotgruppe der neuen „Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy”. Der Lehrgang richtet sich sowohl an Forschende als auch an Verwaltungspersonal und vermittelt Kompetenzen in verschiedenen Bereichen der Kommunikation, teilt das Versuchszentrum mit. Die Ausbildung soll individuelle Interessen und StĂ€rken der Teilnehmenden nutzen und gezielt weiterentwickeln.

Ziel sei es, neue Rollen zu schaffen, in denen die Teilnehmenden neben ihrer TĂ€tigkeit am Versuchszentrum Laimburg auch Aufgaben in der institutionellen Kommunikation und in der Wissenschaftskommunikation ĂŒbernehmen.

Forschung entfalte ihre volle Wirkung erst dann, wenn Ergebnisse verstĂ€ndlich vermittelt, der Dialog mit der Gesellschaft aktiv gefördert und Fachleute gezielt in ihrer Kommunikationskompetenz gestĂ€rkt werden. Zu diesem Zweck startete am 2. September 2025 die erste Ausgabe der „Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy”. An der jĂ€hrlich stattfindenden Schulung nehmen im ersten Jahr 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg aus verschiedensten Bereichen teil.

FĂŒnf Module

Das Programm umfasst fĂŒnf Module, die von sieben internationalen Expertinnen und Experten geleitet werden und die zentralen Bereiche der institutionellen Kommunikation sowie der Wissenschaftskommunikation abdecken. Die Inhalte reichen von VortrĂ€gen ĂŒber grafische PrĂ€sentationen und Fernsehinterviews bis hin zum Einsatz sozialer Medien zur Bildung neuer Netzwerke und Kooperationen. Die Kurse zu visueller Kommunikation, Sozialen Medien und Storytelling werden in Zusammenarbeit mit dem NOI Techpark organisiert und sind teilweise auch fĂŒr die gesamte NOI-Community zugĂ€nglich. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen des Lehrgangs einen umfas-

Die 15 neuen Science & Corporate Ambassadors des Versuchszentrums Laimburg

senden Einblick in die verschiedenen Kommunikationsinstrumente und können gezielt jene Schwerpunkte auswĂ€hlen, auf die sie sich kĂŒnftig spezialisieren möchten.

Magdalena Peterlin, Arbeitsgruppe Physiologie Obstbau: „Der Gedanke, meine Arbeit und meine TĂ€tigkeiten den unterschiedlichen Zielgruppen mit den richtigen Worten zu kommunizieren, hat mich dazu motiviert, am Lehrgang teilzunehmen. Denn ich bin ĂŒberzeugt, dass wir hier am Versuchszentrum Laimburg tagtĂ€glich eine großartige und fĂŒr die SĂŒdtiroler Gesellschaft wichtige Arbeit leisten. Diese Arbeit soll auch nach außen sichtbar und nachvollziehbar sein.“

„Diese Initiative ist ein wichtiger Meilenstein fĂŒr das Versuchszentrum Laimburg, das seit 50 Jahren angewandte Forschung fĂŒr die Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie betreibt. Mit einer

strukturierten Ausbildung in Wissenschaftskommunikation möchten wir die Sichtbarkeit und den Wert unserer Ergebnisse steigern, sie fĂŒr Öffentlichkeit und Stakeholder verstĂ€ndlich aufbereiten und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden neue Chancen fĂŒr persönliches Wachstum und berufliche Weiterentwicklung bieten“, betont Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg.

Mattia Tabarelli, Arbeitsgruppe Funktionelle Genomik: „Ich habe mich entschieden, an der Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy teilzunehmen. Denn wenn wir nicht selbst ĂŒber die Wissenschaft sprechen, tut es jemand anderes. Ich liebe meine Arbeit und möchte diese Leidenschaft auch außerhalb des Labors teilen, um der nĂ€chsten Generation zu zeigen, dass eine Zukunft in der Forschung auch in Italien möglich ist.“ ïŹ

Foto: Laimburg Research Centre/Agnese Martinelli

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Vor Erosion schĂŒtzen und Niederschlag speichern

FORSCHUNG Unter dem Arbeitstitel „Erosion and Runoff Laboratory“ (EARL) startet die Bayerische Landesanstalt fĂŒr Landwirtschaft (LfL) zur nĂ€chsten Vegetationsperiode ein neues Bodenschutzprojekt. Am LfL-Standort Ruhstorf in Niederbayern soll untersucht werden, welche Ackerbausysteme und Anbauverfahren besonders gut vor Erosion schĂŒtzen und viel Niederschlag im Boden speichern können. Auf Grundlage der Forschungsergebnisse sollen dann Praxisempfehlungen zur Anpassung von Anbausystemen an die zunehmenden Starkregenereignisse in Hanglagen erarbeitet werden. Von den umfassenden Datenerhebungen im Rahmen von EARL verspricht sich die LfL zusĂ€tzlich wissenschaftliche Erkenntnisse zum BewĂ€sserungshaushalt, zum Bodenabtrag sowie Pflanzenschutzmittel- und NĂ€hrstoffaustrĂ€gen von landwirtschaftlichen FlĂ€chen. Die LfL will mit dieser laut Eigenbeschreibung „weltweit einzigartigen“ Versuchsanlage einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Erzeugung der wichtigsten Anbaukulturen langfristig sicherzustellen und gleichzeitig natĂŒrliche Ressourcen wie Boden und GewĂ€sser noch besser zu schĂŒtzen. AgE

110. Jahrgang (gegrĂŒndet 1916)

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STÄNDIGE FREIE MITARBEITER

THEMENVORSCHAU

Ausgabe ET AS Themenschwerpunkte

3926.09.202516.09.2025‱ Produkte aus deutschen Regionen

‱ Flandern

‱ Fresh Convenience

‱ Produkte am POS: Brokkoli 40/4110.10.202530.09.2025

‱ Bananen

‱ Deutscher Obst & GemĂŒse Kongress - Nachbericht

‱ Salate und Herbstprodukte aus Frankreich

‱ Frischepartner Niederlande

‱ Digitale Technologien, Warenwirtschaftssysteme

Weitere Termine siehe www.fruchthandel.de/magazin/themenplan

Marlis Heinz (mhz) I Dr. Henriette Ullmann (hu) I Betina Ernst (be) I Louise Brodie, Lucentlands (lb) I Ralf Petrov (rp)

Jahresabo Inland 280 € | Ausland 335 € | Digital-Abo 230 € (alle Preise inklusive Versandkosten, zuzĂŒglich Mehrwertsteuer)

Erscheinungsweise wöchentlich, ISSN 0429-7830

Druck: D+L Reichenberg GmbH, Bocholt

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