THEMA
Sicherheit ist Trumpf
Industrie-Umfrage
ZubehörgeschÀft wird immer wichtiger
Bundesinnung
Selber kalkulieren macht absolut Sinn
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THEMA
Sicherheit ist Trumpf
Industrie-Umfrage
ZubehörgeschÀft wird immer wichtiger
Bundesinnung
Selber kalkulieren macht absolut Sinn
Erfahren Sie, wie Lackierfachbetriebe mit unserem Sikkens Lacksystem bis zu 27â% an CO 2 e-Emissionen pro Fahrzeugreparatur einsparen können âmehr unter sikkensvr.com/rethink
Die Frau und Herr Ăsterreicher in vielen FĂ€llen angeborene GemĂŒtlichkeit ist ja hinlĂ€nglich bekannt, allerdings kann es nicht schaden, manchmal von dieser abzurĂŒcken. Gerade als Inhaber eines Karosserie- und Lackierbetriebs gibt es viele Pflichten â auch und besonders, was den Arbeitsschutz der BeschĂ€ftigten anbelangt. Denn Lacke und Lackzubehör beinhalten immer noch chemische Stoffe, bei deren Umgang die notwendige Sensibilierung und vor allem Vorsicht nicht fehlen darf.
Das zeigt auch das Beispiel der verpflichtenden Schulung fĂŒr all jene Personen, die mit sogenannten monomeren Diisocyanaten hantieren. Einige Produkte, die in den WerkstĂ€tten eingesetzt werden, enthalten nĂ€mlich diese schwierig auszusprechenden Stoffe, und zwar in einer Konzentration von gleich oder mehr als 0,1 Gewichtsprozenten. Ist das der Fall, dann braucht es eine verpflichtende Schulung, und zwar bis 24. August 2023. Das ist schon in einigen Wochen, allerdings ist bisher, wenn man mit Branchenkennern spricht, in puncto Schulungen vielerorts noch wenig geschehen.
Die Hersteller dieser Diisocyanate-hĂ€ltigen Produkte sind ihrer Informationspflicht zwar schon vor LĂ€ngerem nachgekommen und haben teilweise auch auf externe Schulungsangebote hingewiesen bzw. sogar selbst initiiert, die Nachfrage danach ist bis dato ĂŒberschaubar. Das ist wohl auch der breiten Unwissenheit, nicht nur der Anwender, sondern auch der ĂŒberprĂŒfenden Stellen (Arbeitsinspektorat etc.), geschuldet. Und das, obwohl im Zusammenspiel von EU-Chemikalienverordnung und österreichischem Chemikaliengesetz im Falle der NichtdurchfĂŒhrung der Schulungen empfindliche Geldstrafen von 500 bis ĂŒber 20.000 Euro drohen. Auch das sieht man derzeit in der Branche noch eher entspannt, getreu dem Motto: âMal schauen, wann und ob etwas passiert.â
Bei allem VerstĂ€ndnis fĂŒr die vielfĂ€ltigen Aufgaben, die ein Betriebsinhaber stemmen muss, ein leichtfertiger Umgang ist hier fehl am Platz. Die Schulungen sollten besser heute als morgen durchgefĂŒhrt werden!
âEin leichtfertiger Umgang ist hier fehl am Platz.âMag. Andreas Granzer-Schrödl, Redakteur
Die nĂ€chste Automechanika in Frankfurt/Main findet zwar erst vom 10. bis 14. September 2024 statt, dennoch können sich Aussteller ab sofort dazu anmelden. âNach dem gelungenen Restart im letzten Jahr erwarten wir zur nĂ€chsten Automechanika noch mehr internationale Besucher und Ausstellerâ, erklĂ€rt Olaf MuĂhoff, Direktor Automechanika Frankfurt. Zu den Fokusthemen 2024 zĂ€hlen Innovationen, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie KI und Supply Chain. Weiterhin wichtig sind Aus und Weiterbildung sowie die Nachwuchsgewinnung. Bei der Hallenaufteilung wird es einzelne Adaptierungen geben. Halle 11 bleibt aber wie gewohnt Lack und Karosserie vorbehalten, zusĂ€tzlich werden dort Workshops zu Schadensmanagement und Unfallinstandsetzung angeboten.
Das Speiser Karosserie und Lackiercenter ist neuer Qualified Vehicle Modifier (QVM)ÂPartner von Ford. Bei Speiser werden fĂŒr FordÂNutzfahrzeuge VollaluminiumÂPritschen und ÂPlanenÂAufbauten sowie Kofferaufbauten fĂŒr Trockensortimente und KĂŒhlfahrzeuge vom Frischdienstbis zum TiefkĂŒhlbereich angeboten. In Kooperation mit Sortimo werden zudem Fahrzeuginneneinrichtungen geplant und eingebaut.
Mst. Alexander Bayer, VVO
In einer Lackierkabine gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um Energie einzusparen. Neben einer WĂ€rmerĂŒckgewinnung mittels AluplattenwĂ€rmetauscher im Kreuzstromprinzip, die Einsparungen bis zu 45 Prozent möglich machen, und der Montage eines Frequenzumrichters, der einen rund 20 Prozent niedrigeren WĂ€rme und einen 40 Prozent geringeren Strombedarf sicherstellt, ist vor allem bei der Beleuchtung als groĂer Energiefresser viel Einsparpotenzial gegeben. Hier empfiehlt es sich, den Innenraum der Lackierkabine auf LEDÂBeleuchtung umzurĂŒsten. Die LEDÂLeuchten mĂŒssten jedoch speziell fĂŒr den Einsatz in Lackierkabinen geeignet sein, wissen die Experten des WerkstĂ€ttenausrĂŒstungsspezialisten Kastner. Neben einem Einsparungspotenzial von 60 Prozent bringt die LEDÂTechnologie eine deutlich verbesserte Ausleuchtung, was die Arbeiten in vielen FĂ€llen erleichtert und auch deren QualitĂ€t merkbar steigert.
Lucky-Car-âMastermindâ
Ossi Matic
Das Schleifmittel Mirka Galaxy verbindet EffektivitĂ€t mit langer Lebensdauer. Das blaue Keramikkorn ist dabei so konstruiert, dass es dauerhaft scharf bleibt, da es bei der Anwendung durch die Struktur bricht und somit einen selbstschĂ€rfenden Effekt hat. Durch das MultifitÂKonzept mit optimaler Lochplatzierung ist Galaxy zudem fĂŒr jede beliebige Maschine geeignet.
âEs gilt richtig zu kalkulieren und die Kalkulation gegenĂŒber den Versicherungen zu argumentieren.â
BIM-Stv. Mst. Manfred Kubik
âWir wollen keine Feindbilder aufbauen, sondern zusammenarbeiten.â
âIn den nĂ€chsten 12 Monaten sollen 6 bis 10 weitere Standorte hinzukommen.â
Ăsterreichs oberster Branchenvertreter der Karosseriebautechniker und Kfz-Lackierer, Mst. Manfred Kubik, bleibt trotz schwieriger Rahmenbedingungen Optimist.
Bekannte Themen beschĂ€ftigen nach wie vor die heimischen Karosserie- und Lackierbetriebe. Eines davon ist die Teuerung in vielen Bereichen â neben den Energie- sind auch die Ersatzteil- und Entsorgungskosten spĂŒrbar gestiegen, und auch der KV-Abschluss fĂŒr die Branche steht noch bevor. âIn unserer Branche wird vielfach ĂŒber dem Kollektivvertrag bezahlt, das ist der hohen QualitĂ€t der Arbeiten geschuldet. Dennoch braucht es hier einen Abschluss mit AugenmaĂâ, betont der stellvertretende Bundesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik.
Bei den Ersatzteilen ist die Versorgungslage zwar ein wenig besser geworden, aber auch hier hĂ€tten sich â bei einigen Herstellern in einem nicht immer nachvollziehbaren, sehr groĂen AusmaĂ â die Preise erhöht. Das werfe die Frage auf, ob sich der Endkunde, der manchmal auch Selbstzahler ist, sich eine anstehende Reparatur ĂŒberhaupt noch leisten könne.
Auch die Preise fĂŒr Lacke, Lackmaterialien und Zubehör seien zuletzt stark gestiegen. Es gelte richtig zu kalkulieren und die Kalkulation gegenĂŒber den Versicherungen zu argumentieren. âDie Betriebe stehen bei den Versicherungen vielfach unter dem Generalverdacht, dass ihre StundensĂ€tze zu hoch seien. Ich bin mir sicher, dass ein GroĂteil der Beteiligten weiĂ, woraus sich ein Stundensatz zusammensetztâ, plĂ€diert Kubik fĂŒr partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Die ErtrĂ€ge passen 2022 und auch die ersten Monate des laufenden Jahres waren fĂŒr die Betriebe auslastungs- und ertragstechnisch durchaus zufriedenstellend, vor allem fĂŒr jene, die auf eine solide Kalkulation und ordentliche Kundenbetreuung bauen. âMan muss den Kunden gegenĂŒber fair in der Preisgestaltung sein, diesen aber im Gegenzug viele ihrer Sorgen abnehmenâ, lautet fĂŒr ihn ein Erfolgsrezept. Die Rundum-Betreuung im Schadensfall stehe im Vordergrund. âIst diese gewĂ€hrleistet, klappt es auch mit der Auslastungâ, ist sich Kubik sicher. Diese ist im Privatkunden- und im KMU-Segment durchaus also noch gegeben, hingegen im FlottengeschĂ€ft weniger. RĂŒcklĂ€ufige Neuzulassungszahlen und Lieferverzögerungen treten gerade hier negativ zutage. âDie Flottenkunden sind leider nicht mehr die, die sie einmal warenâ, so der Branchenvertreter. âą (GRA)
In Karosserie- und Lackierbetrieben ist der Umgang mit gefĂ€hrlichen Stoffen auch noch in der Gegenwart unvermeidbar. Die Anwender mĂŒssen dazu aber umfassend sensibilisiert und geschult werden.
Vorbei sind die Zeiten, als in den Karosserie- und Lackierabteilungen ein sorgloser Umgang mit den verwendeten Materialien gang und gÀbe war und die eigene Sicherheit und Gesundheit(sfolgen) auf die leichte Schulter genommen wurden. Auch heutzutage gilt allerdings noch immer Vorsicht im Umgang mit chemischen Stoffen.
So ist etwa in der sogenannten EU-Chemikalienverordnung REACH unter anderem der Umgang mit Diisocyanaten geregelt. Hinter diesem etwas sperrig klingenden Begriff verbergen sich chemische Stoffe, aus denen diverse Polyurethan- und Polyureaprodukte hergestellt werden, beispielsweise flexible oder starre SchÀume, Klebstoffe, Lacke, Beschichtungen, Dichtstoffe und Elastomere.
Neben zahlreichen positiven Eigenschaften haben Diisocyanate aber auch Nachteile, denn sie werden als hochgradig atemwegs- und hautsensibilisierend eingestuft. Der Kontakt damit kann allergische Reaktionen bis zu Hautekzemen oder Asthma zur Folge haben. ExpertenschĂ€tzungen zufolge wird der Kontakt mit Diisocyanaten mit rund 5.000 FĂ€llen von berufsbedingtem Asthma in der EuropĂ€ischen Union in Verbindung gebracht. Um das zu verhindern, mĂŒssen bei der Verwendung von Produkten mit Diisocyanaten technische und organisatorische MaĂnahmen gesetzt werden. Ein zentraler Teil davon sind standardisierte Mindestschulungsanforderungen fĂŒr die Anwender.
Schulung bis 24. August 2023 verpflichtend Generell ist laut EU-Richtlinie das Inverkehrbringen von Diisocyanaten, etwa als Bestandteil in Gemischen ab einer Monomer-Konzentration (von Diisocyanaten) von â„ 0,1 Gewichtsprozenten verboten, jedoch kann dieses Verbot unter bestimmten Bedingungen durchbrochen werden. Dazu wird festgehalten: âEine Verwendung ĂŒber der festgelegten Konzentrationsgrenze ist erlaubt, wenn die Anwender:innen entsprechend geschult sind.â So weit, so gut, allerdings gilt diese Regelung bereits ab dem
Wird nicht geschult, drohen
Geldstrafen von 500 bis 20.180 Euro, im Wiederholungsfall sogar bis zu 40.375 Euro.
24. August 2023. Bis zu diesem Zeitpunkt mĂŒssen also jene, die mit Diisocyanat-hĂ€ltigen Produkten mit einem Anteil von ĂŒber 0,1 Gewichtsprozenten arbeiten, diese notwendigen Schulungen bereits absolviert haben, sonst drohen teils empfindliche Geldstrafen von 500 bis zu 20.180 Euro, im Wiederholungsfall sogar bis zu 40.375 Euro. Das StrafausmaĂ ist im Chemikaliengesetz (ChemG 1996) geregelt, das eine VerwaltungsĂŒbertretung fĂŒr den Fall vor-
sieht, dass âein Stoff, ein Gemisch oder ein Erzeugnis entgegen einer BeschrĂ€nkung (âŠ) in Verkehrâ gebracht oder verwendet wird.
Industrie und Betriebe gleichermaĂen gefordert Obwohl alle rechtlichen Vorgaben und MaĂnahmen in der Branche bekannt sein sollten, ist das Wissen um die Schulungen und vor allem die DurchfĂŒhrung fĂŒr die Mitarbeiter in vielen FĂ€llen noch nicht angekommen. âDer Ball liegt bei den Lackherstellern. Diese mĂŒssen ihre Kunden informieren und entsprechend schulen bzw. Schulungen anbietenâ, betont etwa Mst. Manfred Kubik, stellvertretender Bundesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik. Die angesprochenen Lackhersteller sind in der Regel ihrer Informationspflicht aber schon vor LĂ€ngerem nachgekommen. FrĂŒhzeitig und in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden wurde umfassend zu den neuen Regelungen informiert und auch zu Schulungsplattformen verlinkt. Die Lackhersteller, die natĂŒrlich auch ihre Mitarbeiter (Anwendungstechniker, Trainer, Lagerpersonal, VerkaufsauĂendienst) entsprechend schulen mĂŒssen, sehen die Verantwortung auch bei den Betriebsinhabern. âDem Arbeitgeber obliegt die Pflicht zur Schulung seiner Mitarbeitenden, wie bei den ĂŒblichen Gefahrstoffunterweisungen auchâ, teilt ein Lackproduzent mit. Die Schulungsplattformen der Hersteller verstehen sich als Angebot, gibt es in einem Unternehmen einen Betriebsarzt oder eine versierte Sicherheitsfachkraft, kann auch diese Person die Schulungen abhalten.
Die Schulungen selbst enthalten Anleitungen zur Kontrolle der Exposition (Kontakt eines Organismus mit Chemikalien) gegenĂŒber Diisocyanaten am Arbeitsplatz, vorrangig ĂŒber Hautkontakt oder Einatmung. Nationale Arbeitsplatzgrenzwerte oder weitere RisikomanagementmaĂnahmen auf
nationaler Ebene sind nicht Gegenstand. Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmer einen Nachweis ĂŒber einen erfolgreichen Abschluss, die Schulung muss nach spĂ€testens fĂŒnf Jahren wiederholt werden.
Bei den Schulungen gibt es drei unterschiedliche Stufen: eine allgemeine, eine Aufbau- und eine Fortgeschrittenen-Schulung.
Die allgemeine Schulung ist auf ein geringes Expositionsrisiko bzw. eine geringe GefÀhrdung auslegt. Das beinhaltet TÀtigkeiten ohne Aerosolbildung, keine staubbildenden Pulver, keine ErwÀrmung etc. Die Aufbau-Schulung geht von einem mittlerem
Expositionsrisiko bzw. einer mittleren GefĂ€hrdung aus. Umfasst sind hier TĂ€tigkeiten mit offenen Gemischen bei Raumtemperatur, also auch das SprĂŒhen in Lackierkabinen.
Mit einem hohen Expositionsrisiko bzw. einer hohen GefĂ€hrdung beschĂ€ftigt sich die Fortgeschrittenen-Schulung. Das ist bei TĂ€tigkeiten mit Temperaturen ĂŒber 45 °C ebenso der Fall wie beim Hantieren
mit Produkten mit einem hohen Anteil an flĂŒchtigen Diisocyanaten. Die Unterweisungen können grundsĂ€tzlich als Online-Schulungen in Anspruch genommen werden, dazu finden sich im Internet entsprechende Angebote. Den Mitarbeitern mĂŒssen adĂ€quate RĂ€ume zur VerfĂŒgung gestellt werden, um die Schulungen zu absolvieren. Alternativ können auch PrĂ€senzkurse bei entsprechenden Institutionen oder betriebsinterne Schulungen durchgefĂŒhrt werden. FĂŒr die Abhaltung der Trainings braucht es eine geeignete Person: Das kann eine Sicher heitsfachkraft, ein Arbeitsmediziner oder eine Person mit einer entsprechenden Ausbildung fĂŒr Sicherheit und Gesundheitsschutz im Arbeitsumfeld sein.
Im Autoreparaturlack-Segment werden Di isocyanate in Isocyanate-HĂ€rtern von 2K-PURLacksystemen (zum Beispiel Klarlack, Uni-Deck lack, FĂŒller, Primer) eingesetzt, in diesen Bereichen kann der Hersteller im Normalfall die Einhaltung des Grenzwerts der 0,1 Gewichtsprozente nicht garantieren. In anderen Bereichen im Kfz-Betrieb kommen Diisocyanate beispielsweise in Scheibenklebern, Glasklebern oder DĂ€mmschĂ€umen vor. Also muss auch dort geschult oder auf Produkte zurĂŒckgriffen werden, die nur eine geringe Konzentration an monomeren Diisocyanaten aufweisen. Der Kleb- und Dichtstoffhersteller Sika hat sich dieser Thematik frĂŒhzeitig angenommen, dazu den Kunden schon seit LĂ€ngerem den Zugang zu einer kostenlosen Online-Schulung ermöglicht und plant zudem, bis zum Stichtag 24. August 2023 ein umfangreiches Sortiment anzubieten, fĂŒr das kein Zertifikat notwendig ist. Das trifft bereits jetzt auf die Sikaflex-500-Serie fĂŒr diverse AutomotiveAnwendungen zu.
Informationen und Unterweisungen unerlÀsslich
Egal, ob der Grenzwert von 0,1 Gewichtsprozenten bei monomeren Diisocyanaten unter- oder
ĂŒberschritten wird, Betriebsinhaber sind auf jeden Fall verpflichtet, ihre Mitarbeiter ausreichend ĂŒber die mit ihren TĂ€tigkeiten verbundenen Gefahren fĂŒr Sicherheit und Gesundheit aufzuklĂ€ren und MaĂnahmen zur GefahrenverhĂŒtung darzulegen. Diese Informationen mĂŒssen den BeschĂ€ftigten in verstĂ€ndlicher Form und Sprache nĂ€hergebracht werden. Entsprechende Unterlagen sind vom Arbeitgeber zu stellen. Neben der reinen Informationsweitergabe muss laut ArbeitnehmerInnen-Schutzgesetz (AschG) auch eine ausreichende Unterweisung der BeschĂ€ftigten ĂŒber Sicherheit und Gesundheitsschutz erfolgen. UmfĂ€nge und Inhalte hĂ€ngen von den bestehenden Gefahren und der Ausbildung und Erfahrung der BeschĂ€ftigten ab. Prinzipiell mĂŒssen Erstunterweisungen unmittelbar und persönlich durchgefĂŒhrt werden, wiederkehrende allgemeine Unterweisungen können im Normalfall auch elektronisch-computerunterstĂŒtzt erfolgen.
Sichere Lagerung
Neben dem richtigen Umgang mit gefĂ€hrlichen Substanzen und der umfangreichen Unterweisung kommt es aber auch auf die richtige Lagerung von Chemikalien an. So mĂŒssen gemÀà der Verordnung ĂŒber brennbare FlĂŒssigkeiten brennbare FlĂŒssigkeiten entsprechend aufbewahrt werden und SicherheitsschrĂ€nke wiederkehrend, nĂ€mlich einmal jĂ€hrlich, geprĂŒft werden.
So besagt die Norm EN 14470-1, dass ein Sicherheitsschrank mindestens 90 Minuten lang brandfest sein muss und sich die SchranktĂŒren ab einer Umgebungstemperatur von 50 °C selbststĂ€ndig schlieĂen mĂŒssen. Der SchlieĂvorgang hat innerhalb von 20 Sekunden zu erfolgen. Zudem muss in einem Sicherheitsschrank ein Luftwechsel rund um die Uhr gewĂ€hrleistet sein. Dazu kann wahlweise ein Umluftfilteraufsatz oder ein Abluftfilteraufsatz verwendet werden.
Nicht nur die BelĂŒftung der SicherheitsschrĂ€nke ist geregelt, sondern auch die Sammlung der SicherheitsdatenblĂ€tter der in dem Schrank gelagerten Chemikalien. Als Alternative zur Papierform bietet WĂŒrth die Verwaltung der DatenblĂ€tter online in der WĂŒrth-App an. Dazu wird einfach der Strichcode des Produkts eingescannt. âą
Die Hersteller informieren zu Diisocyanaten und initiieren Schulungen, der Betriebsinhaber steht fĂŒr die Absolvierung derselben gerade.
Die Wiener Landesinnung der Fahrzeugtechnik informierte ihre Mitglieder zum Thema Schadensabwicklung.
Landesinnungsmeister Mst. Ing. Georg Ringseis hatte dazu hochkarĂ€tige Vortragende in den MobilitĂ€tsCampus Wien geladen: BundesinnungsmeisterStellvertreter Mst. Manfred Kubik, Mst. Franz Ofer, Sprecher der Ăsterreichischen Reparaturwirtschaft im Lack- und Karosseriebeirat, sowie Mst. Alexander Bayer, Leiter des Technischen BĂŒros beim Verband der Versicherungsunternehmen Ăsterreichs, brachten unter der Moderation des ehemaligen Bundesinnungsmeisters der Karosseriebautechniker, Mst. Arthur Clark, das Thema âSchadensabwicklung gestern â heute â morgenâ kurzweilig und praxisnah den Besuchern nĂ€her.
Gut zusammenarbeiten
âWir sollten keine Feindbilder aufbauen, sondern zusammenarbeiten, einander verstehen und einen Dialog fĂŒhrenâ, erklĂ€rt Alexander Bayer.
âEs handelt sich bei der Besichtigung um ein GesprĂ€ch unter Fachleuten auf Augenhöhe. Und der GeschĂ€digte muss bekommen, was ihm zusteht, nicht mehr und nicht wenigerâ, erklĂ€rt Ofer. Das bestĂ€tigt auch Bayer: âZwei SachverstĂ€ndige stehen sich gegenĂŒber und beschlieĂen einen fachlich richtigen und wirtschaftlichen Reparaturweg,â so Bayer. In der Regel erfolge das in einer guten, partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Dabei sei eine eigene Kalkulation sinnvoll, sind sich die Innungs-Vertreter einig. âAlle drei Datenanbieter, Audatex, DAT und Eurotax, haben unsere Empfehlung, und wir wĂŒrden uns eine bessere Durchdringung in der Anwendung wĂŒnschenâ, erklĂ€rt Ofer. âą (GEW)
Vor Kurzem fanden Erst-ZertifizierungsprĂŒfungen und Re-Zertifizierungen fĂŒr Dellentechniker statt.
Zu diesem Anlass wurden sechs Dellenspezialisten erstmals zertifiziert, sieben konnten ihre Zertifizierung fĂŒr weitere vier Jahre verlĂ€ngern. Durch eine Zertifizierung wĂŒrden sich österreichische QualitĂ€tsanbieter gegenĂŒber âschwarzen Schafenâ in der
Die Gruppe der Erst-Zertifizierten mit Vertretern der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik
Branche abheben, heiĂt es aus der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik.
All jene Reparaturbetriebe, die zertifizierte Dellentechniker beschĂ€ftigen, erhalten das Logo âZertifizierter Dellentechnikerâ, das sie auch fĂŒr werbliche Zwecke verwenden dĂŒrfen. Durch die Verwendung des Logos signalisiert der Reparaturbetrieb die korrekte Auftragsabwicklung und die hohe QualitĂ€t der ausgefĂŒhrten Arbeiten.
Zur Re-Zertifizierung zĂ€hlt eine Fachveranstaltung der Bundesinnung ebenso wie ein FachgesprĂ€ch. Zu Wort kam unter anderem Dr. Thomas Hebesberger von der voestalpine: âFĂŒr Dellentechniker ist der Reparaturaufwand gestiegen, da die Festigkeit der StĂ€hle höher und die Spannung stĂ€rker geworden ist.â
Ăsterreichs oberster Karosseriebautechniker Bundesinnungsmeister-Stellvertreter Mst. Manfred Kubik widmete sich in seinem Beitrag der Schadensabwicklung und stellte den Dellentechnikern die âUnverbindlichen Leitlinien zur optimierten Schadensabwicklungâ der Bundesinnung vor. âą (GRA)
âDas Zubehörsegment hat bei uns seit jeher einen hohen Stellenwert.â
Christoph Rieser, BASF
âDas Thema Energiekosten ist nach wie vor herausfordernd.â
Werner Lanzerstorfer, PPG
âWir unterstĂŒtzen unsere Kunden proaktiv und vor Ort beim Thema Sicherheit.â
Marco WindbĂŒchler, Axalta
âDie Karosserie- und Lackierbetriebe haben ihre Arbeitssicherheit groĂartig im Griff.â
Rudolf Weismann, Lack & Technik
âWir wollen im Zubehörbereich keinen Midmarket zu den QualitĂ€tslieferanten aufbauen.â
Daniel Kapeller, AkzoNobel
Die Lackindustrie ist nach wie vor bestrebt, energieeffiziente Lösungen auf den Markt zu bringen, und sieht im Zubehörsegment einen immer wichtiger werdenden GeschÀftszweig.
A&W: Hat die Energiekrise den Wechsel zu moderneren Produktsystemen beschleunigt?
Lanzerstorfer, PPG: Ja, durchaus. Mit der Erhöhung der Energiepreise ist auch die Nachfrage nach lufttrocknenden bzw. nach Produkten, die mit geringerer Temperatur getrocknet werden können, gestiegen. Als PPG sind wir hier gut aufgestellt, da wir diese Systeme bereits seit LĂ€ngerem in unserem Portfolio haben und diese Produkte auch ohne Investition in ZusatzgerĂ€ten einfach zu verarbeiten sind. Ich denke auch, dass sich viele unserer Kunden das beibehalten â auch wenn sich die Energiesituation wieder entspannt.
Rieser, BASF: Beschleunigt wĂŒrde ich nicht sagen, die energiesparenden Vorteile der Produkte bzw. ihrer Anwendung sind mehr in den Fokus gerĂŒckt. Bei BASF setzen wir schon seit Langem auf effiziente und nachhaltige Lösungen. Die Lackproduktion benötigt eine vorausschauende Planung. Bis ein neues Produkt auf den Markt kommt, sind intensive Forschung und zahlreiche Tests notwendig. Mit unserem neuen Untergrundportfolio
âWir setzen schon seit Langem auf effiziente und nachhaltige Lösungen.â
Christoph Rieser, BASF (Glasurit, R-M)
punkten wir hinsichtlich der Energieeinsparung im Applikationsprozess wie auch bei den CO2-Emmissionen. Mit der Reihe 100 haben wir zudem die nachhaltigste Basislackreihe im Markt, mit einem sensationellen VOC-Gehalt von 250g/l.
WindbĂŒchler, Axalta: Definitiv, wir erhalten aktuell laufend Anfragen bezĂŒglich unserer LowEnergy-Technologien. Es gilt dabei hervorzuheben, dass der Einsatz dieser Lacksysteme fĂŒr uns kein neues Thema ist, da wir seit vielen Jahren mit unseren Kunden den Weg zu mehr Energieeffizienz gehen. Wir bieten hier bereits vielfach verwendete und bewĂ€hrte Lacktechnologien an. Mittlerweile
sind ĂŒber die HĂ€lfte unserer verkauften Klarlacke Low-Energy-Produkte. Alle mit der ressourcenschonenden Eigenschaft, lufttrocknen zu können. Besonders das letzte Jahr hat gezeigt, dass Kunden, die unsere Low-Energy-Systeme einsetzen, nachweislich Einsparungen im Bereich der Energiekosten haben.
Kapeller, AkzoNobel: Ja, hier ist bei vielen unserer Kunden ein enormer Prozess ins Rollen gekommen. Wir können hier als international aufgestelltes Unternehmen einen sehr groĂen Mehrwert fĂŒr unsere Kunden bieten, da wir auf viele bereits in anderen LĂ€ndern funktionierende Systeme und Arbeitsweisen zurĂŒckgreifen können. Dabei arbeiten wir nach den europĂ€ischen Richtlinien.
Weismann, Cromax: Lack & Technik ist mit dem Energiesparwunder Cromax System bereits seit 3 Jahren auf einem sehr hohen Niveau unterwegs. Die Kunden sind begeistert von der Energie- und Zeiteinsparung. Dadurch konnten wir in den vergangenen 2 Jahren jÀhrlich 18 neue Karosserieund Lackierbetriebe gewinnen.
Welche Bedeutung hat das Zubehörsegment gegenwÀrtig in Ihrem Unternehmen, und wie wird sich dieser Bereich in Zukunft entwickeln?
Lanzerstorfer, PPG: Wir als PPG haben bereits seit ĂŒber 20 Jahren ein ausgefeiltes Zubehör-Angebot mit den bekannten Herstellern wie auch mit Eigenmarken, die ein optimales Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis bieten. Wir haben einen umfangreichen Zubehörkatalog, der jĂ€hrlich neu aufgelegt wird, und einen Web-Shop mit tagesaktuellen Preisen. Alles zusammen ist auch in unserem PPG-eigenen elektronischen Ordersystem integriert â das macht es fĂŒr den Kunden extrem einfach. FĂŒr uns ist das sehr bedeutend â da es immer schon unser Ziel war, unsere Kunden mit dem gesamten Produktportfolio abzudecken.
Rieser, BASF: Das Zubehörsegment hat bei uns von jeher einen hohen Stellenwert. Wir möchten nicht nur Lacklieferant, sondern viel mehr Partner unserer Kunden sein. Dazu gehört fĂŒr uns, neben einer professionellen kaufmĂ€nnischen und technischen Betreuung, auch der Support mit den gĂ€ngigsten Zubehörmaterialien. Wobei unsere Expertise als Hersteller natĂŒrlich mehr im Lackbereich liegt.
WindbĂŒchler, Axalta: Die Bedeutung des Zubehörsegmentes bei Axalta ist eine essenzielle. Nicht ohne Grund wurden in Ăsterreich aktuell 2 zusĂ€tzliche Positionen fĂŒr den Bereich Zubehör besetzt. Auch in diesem Bereich ist intensive Betreuung und laufende anwendungstechnische Schulung ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mit der Eigenmarke Audurra können wir seit mittlerweile 4 Jahren hochqualitative und anwenderfreundliche Pro-
dukte, groĂteils âMade in Europeâ, zu attraktiven Preisen anbieten.
Kapeller, AkzoNobel: Wir beschĂ€ftigen uns sehr stark mit der Analyse der Produkte unserer Zubehörlieferanten, um den gröĂtmöglichen Vorteil fĂŒr unsere Kunden zu erzielen. Dabei setzen wir auch weiterhin auf die namhaften Lieferanten im Zubehörbereich und wollen hier keinen Midmarket zu den QualitĂ€tslieferanten aufbauen.
Weismann, Cromax: Der Zubehörbereich war und ist in unserem Unternehmen schon seit fast 30 Jahren ein sehr wichtiger Bereich. Auch in diesem Bereich sind wir immer bestrebt, unsere Kunden mit dem besten Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis zu bedienen und auch zu schulen. FĂŒr viele Zubehörbereiche haben wir eigene Techniker, die Produkte vor Ort prĂ€sentieren. Dazu gehören unter anderem
âEs war schon immer unser Ziel, unsere Kunden mit dem gesamten Produktportfolio abzudecken.â
Werner Lanzerstorfer, PPG (Nexa Autocolor)Marco WindbĂŒchler, Axalta (Standox, Spies Hecker)
Unterbodenschutz und Hohlraumschutz mit Korrosionsschutz und die VerarbeitungsgerĂ€te. Aber auch alle Produkte fĂŒr die professionelle Fahrzeugaufbereitung sind wichtige Bereiche. Professionelle Produkte fĂŒr die Scheibenreparatur und den Scheibentausch gehören ebenso dazu wie alle Verbrauchsmaterialien fĂŒr die Fahrzeugreparatur. Dazu zĂ€hlen auch alle Artikel fĂŒr die Hagel- bzw. Dellenreparatur mittels DrĂŒcktechnik.
Was sind aktuell die gröĂten Herausforderungen fĂŒr die Lack- und Karosseriebetriebe, und wie können Sie die Unternehmen dabei unterstĂŒtzen? Lanzerstorfer, PPG: Das Thema Energiekosten ist nach wie vor sehr herausfordernd und kann mit dem Einsatz der entsprechenden Produkte etwas abgefedert werden. Eine groĂe Herausforderung ist auch der Mangel an ArbeitskrĂ€ften, wobei wir hier als Lackhersteller und Lieferant nur bedingt Möglichkeiten haben. Was wir tun können und was wir auch stĂ€ndig anbieten, sind Ausbildung, Schulungen und Trainings, um eventuell auch branchenfremde Mitarbeiter in Lackierbetriebe zu bringen. Wir unterstĂŒtzen auch die Lehrlingsausbildung mit den unterschiedlichsten Angeboten. Ein weiteres Thema fĂŒr uns ist die Digitalisierung und Modernisierung des Lackierbetriebes, um den Beruf auch fĂŒr die jungen Menschen attraktiv zu machen.
Rieser, BASF: Nach wie vor haben wohl zahlreiche Unternehmen noch mit den Herausforderungen der letzten Jahre zu kÀmpfen. Vor allem die
forderung sind sicher die KomplexitĂ€t und Vielfalt der verschiedenen Farbtöne. Wir unterstĂŒtzen und begleiten unsere Kunden bei der Ausbildung und Schulung ihrer Mitarbeiter. Durch regelmĂ€Ăigen Austausch vor Ort oder digital halten wir gemeinsam mit unseren Kunden Fehlerquellen im Lackierprozess so gering wie möglich.
Kapeller, AkzoNobel: Die Energiekosten sind mit Sicherheit eine groĂe Herausforderung. Hier haben wir fĂŒr unsere Kunden eine Komplettlösung, mit der sie mit sehr wenig Investment bis zu 70 Prozent der Energiekosten einsparen können. Viel mehr Sorgen macht mir die Entwicklung unseres Berufstandes und der magere Zulauf an Lehrlingen in unserer Branche. Wir versuchen hier mit vielen Tools zu unterstĂŒtzen, beispielsweise mit unserem Messestand mit digitaler Lackierpistole, eigener Lehrlingsakademie sowie dem Mitwirken bei den AusbildungsplĂ€tzen in der Ausbildung von Lehrlingen.
Marco WindbĂŒchler, Axalta (Standox, Spies Hecker)
gestiegenen Energiepreise sind ein Hauptthema. Hier können wir unsere Kunden mit unserem Portfolio unterstĂŒtzen. Je nach Kunde können wir verschiedene energiesparende und effiziente Prozesse und Produkte anbieten. Wichtig ist fĂŒr uns aber, dass wir diese nicht im GieĂkannenprinzip in den Markt geben. In einer umfassenden Beratung können unsere Mitarbeiter maĂgeschneiderte Lösungen anbieten, die die individuellen BedĂŒrfnisse des Kunden berĂŒcksichtigen.
WindbĂŒchler, Axalta: Die gröĂte Herausforderung bilden mit Sicherheit die steigenden Kosten. Ob Energiekosten (Gas, Strom, Heizöl) oder auch, bedingt durch die hohe Inflation, die stark steigenden Lohnkosten. Der FachkrĂ€ftemangel ist mittlerweile ein stĂ€ndiger Begleiter, mit dem der Markt zu kĂ€mpfen hat. Eine weitere groĂe Heraus-
Weismann, Cromax: Lack & Technik unterstĂŒtzt die Betriebe mit dem Marketing-Tool Five Star (www.lack-technik.at/fivestar), um Betrieben den Zugang zum Versicherungs-, Leasing- und FlottengeschĂ€ft zu erleichtern. Von der Website, den Ansprechpersonen und einem noch professionelleren Auftritt am Reparaturmarkt bis hin zu persönlichen Kontakten unterstĂŒtzt das Marketing von Lack & Technik die Karosserie- und Lackierbetriebe bei der Kundenwerbung.
Sind die Lack- und Karosseriebetriebe im Bereich der chemischen Arbeitssicherheit, also SicherheitsdatenblĂ€tter, Instruktionen der Mitarbeiter usw., gut aufgestellt? Was sind hier die Herausforderungen, und wie unterstĂŒtzt Ihr Unternehmen die Betriebe dabei?
âDer FachkrĂ€ftemangel ist mittlerweile ein stĂ€ndiger Begleiter, mit dem der Markt zu kĂ€mpfen hat.â
âFĂŒr viele Zubehörbereiche haben wir eigene Techniker, die Produkte vor Ort prĂ€sentieren.â
Rudolf Weismann, Lack & Technik (Cromax)
Daniel Kapeller, AkzoNobel (Sikkens)
Lanzerstorfer, PPG: Als Lackhersteller sind wir ja verpflichtet, hier entsprechende Daten bereitzustellen und Schulungen durchzufĂŒhren. Wir bieten auf Wunsch auch Sicherheitsaudits und Beratung. Aber aufgrund der lokalen Gesetzeslage, der Kontrolle durch die Arbeitsinspektorate oder die AUVA sehe ich hier keine gröĂeren MĂ€ngel bei den Betrieben. Rieser, BASF: Unsere Kunden bekommen von uns sĂ€mtliche Informationen, um mit unseren Produkten sicher arbeiten zu können, dazu gehören selbstverstĂ€ndlich auch die SicherheitsdatenblĂ€tter. Diese können ĂŒber unsere Internetseiten jederzeit downgeloadet werden. Bei weiteren Fragen unterstĂŒtzen unsere Mitarbeiter im Innen- und AuĂendienst. WindbĂŒchler, Axalta: In unseren technischen Trainings wird das Thema Arbeitssicherheit sehr ernst genommen und auch vorbildhaft fĂŒr den Einsatz in den Betrieben geschult. Persönliche SchutzausrĂŒstung âstate-ofthe-artâ ist zwingend vorgeschrieben. Unsere technischen Dokumentationen und SicherheitsdatenblĂ€tter sind online und somit rund um die Uhr zugĂ€ngig. Wir unterstĂŒtzen unsere Kunden auch proaktiv und vor Ort beim Thema Sicherheit der Mitarbeiter und Anlagen. Ein aktuelles Thema sind die Diisocyanate. Dazu wurde aktuell eine Schulung der AUVA besucht, welche es uns erlaubt, als Trainer fĂŒr unsere Kunden zu fungieren. Somit können wir bei Bedarf unsere Kunden zu diesem Thema fit machen, auch wenn wir aktuell nur ein Industrie-Produkt im Sorti-
ment haben, das Diisocyanate ĂŒber dem Grenzwert beinhaltet.
Kapeller, AkzoNobel: Unsere Vertriebsmannschaft mit ĂŒber 35 Fachberatern ist hier bestens geschult und kann ihr Wissen auch direkt an den Kunden weitergeben. DarĂŒber hinaus sind wir hier natĂŒrlich voll digitalisiert, und der Kunde kann sich zu jeder Zeit die technischen MerkblĂ€tter wie auch die SicherheitsdatenblĂ€tter online ansehen. Weismann, Cromax: Die Karosserie- und Lackierbetriebe haben ihre Arbeitssicherheit groĂartig im Griff. NatĂŒrlich unterstĂŒtzen wir die Betriebe mit SichheitsdatenblĂ€ttern und Beratungen, wenn dies benötigt wird. âą
âWir bieten eine Komplettlösung, mit der 70 Prozent der Energiekosten eingespart werden können.â
der fĂŒr diese Anwendung hinsichtlich Rechenleistung noch einmal optimiert wurdeâ, berichtet Hans Niederegger, Business Development Manager bei PPG Austria.
VisualizID stellt dieses Foto nun den aus der Datenbank vorgeschlagenen Farbtönen gegenĂŒber. âDazu haben wir 70.000 Farbtöne fotografiert und in der Datenbank hinterlegtâ, ergĂ€nzt Lanzerstorfer. Die Software ermöglicht einen umfassenden Vergleich der Farbtöne aus verschiedenen Blickwinkeln, als virtuelles Kurvenblech, mit unterschiedlichen Knickstufen und Beleuchtungen, um bei der Festlegung ganz sicher zu gehen. âDamit erreicht der Lackierer eine raschere und genauere Farbtonauswahlâ, so Lanzerstorfer. âDas erspart nicht das Spritzen einer Farbkarte zum finalen Abgleich, aber der Weg
Mit der innovativen Lösung zur Farbtonfindung
LINQ Pro komplettiert PPG die Digitalisierung im Lackierprozess.
Die Digitalisierung des Lackierprozesses hat bei PPG einen sehr hohen Stellenwert. Der Startschuss ist mit der automatisierten Farbmischanlage Moonwalk im Jahr 2019 erfolgt, mit der Lagerverwaltung Inventory sowie dem Process-Manager zur digitalen Organisation des gesamten Betriebes sind weitere Meilensteine gesetzt worden. Nun folgt mit LINQ Pro die umfassende Digitalisierung des Farbtonfindungsprozesses.
LINQ Pro besteht aus dem Farbton-MessgerĂ€t DigiMatch sowie der 3D-Visualisierungssoftware VisualizID. Mit DigiMatch hebt PPG die Farbtonfindung auf ein neues Niveau. âDas GerĂ€t arbeitet mit 6 Kamerawinkeln und 6 Reflexionswinkelnâ, erklĂ€rt Werner Lanzerstorfer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer PPG Austria. Damit können Farb- und Texturinformationen schnell und exakt erfasst werden. DarĂŒber hinaus wird mit der integrierten hochauflösenden Kamera ein HDBild der zu bearbeitenden OberflĂ€che erstellt. Die-
FarbtonmessgerÀt PPG DigiMatch mit 6 Kamerawinkeln und HD-Kamera
dorthin ist nun bedeutend einfacher und schnellerâ, weiĂ Niederegger.
Die Herausforderungen sind bekannt: Denn selbst bei den nach Fahrgestellnummer vorgeschlagenen Farbtönen kommt es zu Abweichungen, die je etwa nach Produktionswerk oder Karosserieteil bzw. be-
se Daten werden dann an die VisualizID-Software ĂŒbertragen, die im TouchMix Ultra installiert ist. âDabei handelt es sich um den schon jetzt in Verwendung stehenden Computer mit Touch-Screen,
reits erfolgter Reparaturlackierung differenzieren können. Mit LINQ Pro wird der richtige Farbton noch schneller und noch exakter gefunden. Kunden von PPG und Nexa Autocolor können das System mit FarbtonmessgerĂ€t und Software 40 Tage lang kostenlos testen und bei Interesse ĂŒber ein Abo-Modell weiternutzen. âWir haben bereits ĂŒber 70 Moonwalk-Kunden, die auch schon die neue AusfĂŒhrung des TouchMix im Einsatz habenâ, so Niederegger. In Verbindung mit der automatisierten Farbmischanlage ist der Prozess durchgĂ€ngig digitalisiert und damit nicht nur schneller, sondern auch weniger fehleranfĂ€llig. âDas hilft uns auch bei der nach wie vor zunehmenden KomplexitĂ€t sehrâ, so Lanzerstorfer abschlieĂend. âą (GEW)
âMit unserer neuen Lösung erreicht der Lackierer eine raschere und genauere Farbtonauswahl.â
Werner Lanzerstorfer, PPG Austria
AkzoNobel bietet neben einer umfangreichen und energieeffizienten Produktpalette auch vielfĂ€ltige Beratungsleistungen ĂŒber sein Partnerbetriebe-Netzwerk an.
Eine Informationsveranstaltung am Schulungsstandort in Elixhausen verwendete der Lackhersteller unter anderem dazu, fĂŒr sein Karosserie- und Lackierbetriebenetzwerk Acoat Selected das Partnerprogramm 2023 vorzustellen. Das Netzwerk, das es bereits seit 47 Jahren gibt, zĂ€hlt aktuell rund 400 Betriebe in Ăsterreich, Deutschland und der Schweiz. Hierzulande gibt es rund 40 Partnerbetriebe, von denen 15 bis 20 einen Intense-Status aufweisen â diese sind von der Dekra zertifiziert und haben einen höheren QualitĂ€tsanspruch. Acoat Selected stehe auf den 4 SĂ€ulen Werkstatt (technische Analyse und Beratung), Personal, Vertrieb und Marketing und biete den Partnerbetrieben umfangreiche Schulungs- und Beratungsleistungen, erklĂ€rte Matthias Schramm, Technical Sales Representative und Netzwerk-Verantwortlicher in Ăsterreich.
Im Nachhaltigkeitssegment stellte Armin DĂŒrr, Technical Manager D-A-CH, das EnergieeffizienzKonzept âRethinkâ vor. Die Branche sei aktuell mit hohen Energiekosten, FachkrĂ€ftemangel und einem verĂ€nderten Umweltbewusstsein der Kunden konfrontiert. Dem Programm âPeople â Planet â Paintâ folgend plant der Lackhersteller unter anderem den Einsatz von 100 Prozent regenerativem Strom bis 2030. DĂŒrr betonte, dass in der CO2-Bilanz des Lackierprozesses (Zulieferung von Materialien, Herstellung des Produkts, Logistik, Applikation etc.) der Anteil von AkzoNobel gerade einmal 3 Prozent
betrage, wÀhrend die Kunden (Anwender) hier auf 81 Prozent kÀmen.
Auch aus diesem Grund verfolgt der Lackhersteller eine gesamtheitliche Strategie: âZuerst erfolgt die Kostenanalyse, dann die Prozessanalyse und erst dann die Produktauswahlâ, so DĂŒrr. Als Beispiele fĂŒr die Kostenanalyse nannte er den CO2eRepairCalculator und den Amortisationsrechner fĂŒr den Paint PerformAir (PPA). Bei der Prozessanalyse geht
es dann um die konkreten AblĂ€ufe in den Betrieben, den konkreten Nutzen fĂŒr den Lackierer und den Betrieb. Der konkrete Nutzen liegt auch in der Verwendung innovativer Produkte, etwa dem neuen FĂŒller Sikkens Autosurfacer Optima, der ebenfalls in Elixhausen prĂ€sentiert wurde. Der richtige Umgang mit Produkten muss aber auch entsprechend vermittelt werden. So wurden im Vorjahr in 90 Veranstaltungen rund 400 Teilnehmer geschult bzw. ĂŒber Produkte und Dienstleistungen informiert, erklĂ€rte Manuel Winkler, Technischer Trainer und Leiter des Schulungszentrums in Elixhausen. Das Maximum liege bei 600 Schulungsteilnehmern pro Jahr, aktuell stĂŒnden dort die Trainings âEffiziente Untergrundbehandlungâ und âEffiziente Lackierprozesseâ im Fokus. âą (GRA)
âZuerst die Kostenanalyse, dann die Prozessanalyse und dann die Produktauswahl.âArmin DĂŒrr, Technical Manager D-A-CH Armin DĂŒrr, Matthias Schramm und Manuel Winkler stellten unter anderem den neuen FĂŒller Sikkens Autosurfacer Optima vor
Zubehörsegment wird immer wichtiger Zu einem wichtigen Segment entwickelt sich auch der Zubehörbereich, der neben Produkten von bekannten Herstellern seit 2019 auch die Eigenmarke Audurra umfasst. Hier steigt die Nachfrage stetig, nicht nur in Europa, sondern auch asiatische MĂ€rkte konnten bereits von der hohen QualitĂ€t zu einem attraktiven Preis ĂŒberzeugt werden. Klaus Sonnberger, als Verantwortlicher fĂŒr Audurra sowie fĂŒr Werkstattberatung und -planung, war die vergangenen Jahre als âEinzelkĂ€mpferâ in Ăsterreich unterwegs, die starke Nachfrage fĂŒhrte nun zu einer Teamerweiterung um die beiden Marktspezialisten Robert Skopal (fĂŒr Ost-) und Hannes Schwaiger (fĂŒr Westösterreich).
âDer groĂe Vorteil liegt darin, dass ein GroĂteil der Produkte in Europa gefertigt werden, damit bleibt auch viel Wertschöpfung auf dem Kontinentâ, sagt Sonnberger.
Audurra umfasst aktuell 56 Produkte von Schleifmitteln, Abdeckmaterialien und PutztĂŒchern ĂŒber Arbeitsschutzprodukte bis hin zu kleinen Maschinen und Werkstattwagen. âDie Kunden brauchen Beratung, um eine System- oder Prozessumstellung zu erreichen. Mit dieser kann deutlich mehr Geld eingespart werden als beim Einkauf von Lack und Zubehörâ, ergĂ€nzt Steinbock.
Neue GeschĂ€ftsfelder erschlieĂen
Ein Schwerpunkt ist die Fast-Cure-Low-EnergyTechnologie fĂŒr lufttrocknende Produkte. Statt wie frĂŒher vorrangig die Geschwindigkeit im Trocknungsprozess zu erhöhen, steht nun die energiereduzierte Trocknung bei Umgebungstemperatur im Vordergrund. âWir nutzen den Faktor Zeit und lassen die Chemie fĂŒr uns arbeitenâ, erklĂ€rt MMst. Gerhard Steinbock, Technical and Training Manager bei Axalta Refinish Ăsterreich. Das energiesparende Komplettsystem aus FĂŒller, Nass-in-Nass-FĂŒller und Klarlack gibt es bereits seit 2014, befindet sich aktuell in der 4. Entwicklungsstufe, und sein Energiesparpotenzial kann leicht mit dem Online-Tool Axalta Energy Scanner errechnet werden. âDie Betriebe mĂŒssen bei der Verwendung ein wenig umdenken, in der Praxis treten die Vorteile dann rasch zutageâ, erlĂ€utert Steinbock. FĂŒr die Umsetzung braucht es zudem keine zusĂ€tzlichen GerĂ€te und Investitionen.
Im Herbst 2021 hat Axalta die Firma U-Pol ĂŒbernommen, nun ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. Besonders das Teilsortiment Raptor, eine robuste und tönbare Schutzlackierung, wird vom Markt sehr gut angenommen. Diese eignet sich fĂŒr Beschichtungen aller Art und kann auĂer auf Metall und Kunststoff auch auf Holz oder Stein eingesetzt werden. âDas ermöglicht neue Anwendungsbereiche und dient auch als GeschĂ€ftsfelderweiterung fĂŒr bestehende Axalta-Kundenâ, betont Marketingverantwortlicher Andreas Auer.
Im Schulungsbereich hat Axalta seine Trainings im Vorjahr âpersonalisiertâ und bietet nun auch Regional-Seminare an, in denen sich ein Kundenberater und ein Techniker aus der Region an den individuellen BedĂŒrfnissen der Betriebe orientieren. Die Trainings finden im Axalta Refinish Training Center (RTC) in Oeynhausen/Traiskirchen statt und dauern in der Regel 2 Tage. âDie QualitĂ€t muss im Vordergrund stehenâ, betont Steinbock. Im Vorjahr wurden im RTC knapp 1.000 Teilnehmer geschult. âą
Mit einigen Schwerpunkten startet der Lackhersteller Axalta seine Mission mit dem Ziel âVollsortimenterâ.Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
Lackierpistolenspezialist Sata sorgt mit seinem umfassenden Seminarprogramm dafĂŒr, dass Facharbeiter stets auf alle Anforderungen vorbereitet sind.
Von Mag. Bernhard Katzinger
Sata ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Lackierpistolen, Bechersystemen, AtemschutzausrĂŒstung, von Filtern, Reinigungs und Wartungsprodukten sowie Zubehör spezialisiert hat.
Wie in vielen anderen Branchen gilt auch beim Lackieren: Der stĂ€ndige Wandel erfordert auch eine stetige Anpassung in der Technik. Dazu gehören bei Sata entsprechende zukunftsweisende und innovative Entwicklungen â primĂ€r in der Applikationstechnik, aber auch in den Bereichen der Bechersysteme, des Atemund Gesundheitsschutzes, der Filtertechnik sowie bei den nĂŒtzlichen Zubehörprodukten im Arbeitsalltag.
Praxisorientierte Schulungen
âUm sicherzustellen, dass ihre Produkte optimal genutzt werden können, bietet Sata kompetente und praxisorientierte Schulungen anâ, so Michael Russ, Gebietsleiter Ăsterreich.
Das beliebte, praxisorientiere Seminarprogramm Sata Academy garantiert eine effektive und zielgruppengenaue Information der Schulungsteilnehmer. âUnser kompetenter Schulungsleiter besucht die WerkstĂ€tten, den Handel und die Industrie vor Ort, oder Sata lĂ€dt auf Wunsch in die Zentrale nach
Kornwestheim ein, wo neben der Schulung noch eine informative und spannende Werksbesichtigung auf Sie wartetâ, so Russ, der Termine und Anfragen gern unter der Telefonnummer +43 69918 263525 oder per Mail an verkauf@sata.com entgegennimmt.
FrĂŒhjahrsaktion fĂŒr Grillmeister
Auch heuer bietet Sata wieder ein besonderes Schmankerl im Rahmen einer FrĂŒhjahrsaktion: Alle KĂ€ufer einer SATAjet X 5500 (alle Technologien und AusfĂŒhrungen) erhalten ein edles, gebrandetes SataÂGrillset als kostenlose Beigabe dazu.
Das Set besteht aus einer GrillschĂŒrze aus 100 % BaumwollÂCanvas, gewachst und flammhemmend, sowie einer Grillzange im stylischen seidenmatten Finish mit SataÂGravur an zwei Stellen.
Die innovative ProfiÂGrillzange ist ein Highlight fĂŒr jeden HobbyBBQÂMeister. Mit fĂŒnf praktischen Funktionen in einem GerĂ€t â Grillzange, Grillgabel, Flaschenöffner, GrillrostÂReiniger und GrillrostÂHeber â ist sie der perfekte Begleiter beim Grillen. Die Zange besteht aus Edelstahl und bietet durch ihre vielseitigen Funktionen eine hohe FlexibilitĂ€t bei der Nutzung am Grill. Auch die SchĂŒrze ist ausgesprochen hochwertig verarbeitet.
Die Aktion gilt ab 11. April bei Kauf im Fachhandel, solange der Vorrat reicht âą
âDer stĂ€ndige Wandel rund ums
Lackieren erfordert auch eine stetige Anpassung in der Technik.â
Michael Russ, Sata-Gebietsleiter ĂsterreichBeim Kauf einer Satajet X 5500 gibtâs im FrĂŒhjahr ein Grillset dazu
Bei Lack & Technik laufen die Vorbereitungen auf die AutoZum bereits auf Hochtouren. Dort werden den Besuchern gleich mehrere Neuheiten vorgestellt.
Wir werden dieses Mal einen komplett neuen Auftritt auf der AutoZum umsetzenâ, berichten Andreas Weismann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Lack & Technik. Der Stand von Lack & Technik ist traditionell ein Treffpunkt der Lack- und Karosseriebranche, hier informiert man sich ĂŒber neue Trends und Lösungen und tauscht sich auch untereinander aus. Das kommt auch dieses Mal nicht zu kurz, der Rahmen wird aber komplett neu gestaltet. âWir haben einen neuen Look entworfenâ, erzĂ€hlt Weismann. Das betrifft ĂŒbrigens nicht nur den Stand von
bietet Challenger eine VOC-konforme Lösung fĂŒr optimale Resultate. âEine begrenzte Menge an Pigmenten und einfache Mischproportionen erleichtern den Arbeitsalltagâ, beschreibt Andreas Weismann. Zusammen mit kompatiblen Produkten eignet sich das Challenger-System fĂŒr jede Art von Reparatur â von der lokalen bis zur kompletten Neulackierung.â
Im Premium-Bereich versorgt Lack & Technik seine Kunden seit vielen Jahren mit Cromax. âCromax ist ein Energie- und Zeitssparwunder, die Anwender profitieren vom Ultra Performance Energy System und können mehr Fahrzeuge bei geringerem Energieverbrauch lackierenâ, erklĂ€rt Weismann.
Lack & Technik, sondern beispielsweise auch das Design der Eigenmarke WestColor. âHier stellen wir eine neue Aufmachung und neue Produkte vorâ, berichtet Weismann âMit WestColor prĂ€sentieren wir eine umfangreiche Auswahl an Mischund Fertiglacken, Primern und Grundierungen fĂŒr die Nutzfahrzeug- und Industrielackierung.â
Mit der Marke Challenger kommt ein komplett neues Mischlack-System auf den Markt. Dabei
Im Bereich Dellenreparatur wird mit Kooperationspartner CarRep Profiteam Denk das Sortiment erweitert, etwa wird ein neues InduktionsgerĂ€t vorgestellt. Nicht zuletzt gibt es auch bei FiveStar Neuerungen. Beim Reparatur-Netzwerk fĂŒr Cromax-Partner wurde die Marketingbetreuung deutlich verstĂ€rkt. âWir haben hier zu zweit nun deutlich mehr Möglichkeiten und Potenzial, unterstĂŒtzen die Partner mit Marketingbetreuung und -unterlagen, produzieren fĂŒr die Betriebe Webseiten, Image-Videos, aber auch Social-Media-Kampagnenâ, erklĂ€rt das Marketing-Duo Alicia Rendl und Johanna Auinger. 2022 konnte man das Netz mit drei neuen Partnern steigern, fĂŒr heuer ist man mit mehreren weiteren Betrieben im GesprĂ€ch. âą (GEW)
âCromax ist ein Energie- und Zeitsparwunder, die Anwender können bei geringerem Energieverbrauch mehr Fahrzeuge lackieren.â
Andreas Weismann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Lack & TechnikNeue Produkte von WestColor, komplett neues MischlackSystem Challenger sowie die Cromax-Produkte
In schwierigen Zeiten zahlt es sich aus, den richtigen Partner zu haben. Das weiĂ man auch beim Autohaus Narowetz, das seit 40 Jahren auf Glasurit setzt und nun auf die Reihe 100 umgestellt hat.
Von Mag. Bernhard Katzinger
Dass die Energiekosten steigen, gilt fĂŒr Haushalte wie Firmen gleichermaĂen â und auch bei Narowetz, Servicebetrieb und HĂ€ndler fĂŒr zahlreiche VW-Marken, hat man in den letzten Monaten fieberhaft nach Einsparpotenzialen gesucht. Gefunden haben die GeschĂ€ftsfĂŒhrer Ing. Andreas Neumann
en, fortschrittlichen Wasserbasislacksystem spart man Energie, Material und Zeit. âAuch der niedrige VOC-Wert von lediglich 250 Gramm pro Liter setzt neue Standards und ĂŒbertrifft alle globalen VOC-Richtlinienâ, ergĂ€nzt Glasurit-Kundenbetreuer Martin Kanizsaj. AuĂerdem könnten Betriebe, die mit Reihe 100 arbeiten, das ECOcert100-Zertifikat fĂŒr umweltfreundliche und nachhaltige Dienstleister erwerben.
In dem groĂen Betrieb mit 24 BĂŒhnen arbeiten 50 Personen, davon 9 im Karosserie- und Lackbereich. âUnser HauptgeschĂ€ft ist das Reparierenâ, sagt Neumann, der Lackbereich ist ein wichtiger Umsatzbringer. Darin zu investieren, ist allerdings wegen der dicht bebauten Lage im Ortszentrum von Brunn/ Gebirge nicht ganz einfach. âNeu bauen dĂŒrften wir nicht. Wir optimieren und renovieren daher, so gut es möglich ist.â
und Zoltan Varga diese unter anderem beim Lack, wo nun die neue Reihe 100 von Glasurit zum Einsatz kommt. Um 60 Prozent weniger Energieverbrauch verspricht diese im Jahr 2021 von Glasurit vorgestellte Nachfolgetechnologie zur Reihe 90. Eine Halbierung der Prozesszeiten verspricht der Hersteller, der Materialverbrauch sinke um 20 Prozent.
Gehalten wie versprochen, rechnet Neumann beim Reportagetermin vor. âWir konnten den Gasverbrauch im Betrieb insgesamt halbieren, daran trĂ€gt die Lackierbox wesentlichen Anteil.â Mit dem neu-
Die Zusammenarbeit mit Glasurit sei tadellos, bescheinigt Varga, der den persönlichen Kontakt und die QualitĂ€t des technischen Supports hervorhebt. âDie Umstellung auf die Reihe 100 hat reibungslos geklappt, und wir freuen uns, dass wir die Energiekosten stark senken konntenâ, ergĂ€nzt Neumann. âDer Betrieb braucht fĂŒr die Zeit der Umstellung keinen einzigen Auftrag abzulehnenâ, so Kundenbetreuer Kanizsaj. âWir beginnen am Montag mit dem Umbau, am Dienstagnachmittag ist alles wieder voll produktiv.â In der ersten Woche sind GlasuritBetreuer vor Ort, um Fragen zu beantworten und mitzuhelfen. âEs sind doch einige Prozesse anders als vorher, es gibt neue AblĂ€ufe zu berĂŒcksichtigen.â Bei Narowetz, einem Kfz-Betrieb mit langer Geschichte, ist man seit 40 Jahren Glasurit-Kunde. Die Reihe 100 hat diese Zusammenarbeit zufriedener Partner in eine neue Ăra gefĂŒhrt.
âDie EinfĂŒhrung der Reihe 100 hat super geklappt, und es ist natĂŒrlich eine groĂe Freude, dass die Energiekosten dadurch stark gesunken sind.âIng. Andreas Neumann, Narowetz Glasurit-Kundenbetreuer Martin Kanizsaj mit den Narowetz-GeschĂ€ftsfĂŒhrern Zoltan Varga und Ing. Andreas Neumann (v. l.) FĂŒr die Umstellung auf die neue Reihe 100 brauchte bei Narowetz kein Auftrag zurĂŒckgestellt zu werden
Jenen WerkstĂ€tten, die Produkte aus dem âKleben & Dichtenâ-Sortiment von Liqui Moly verwenden, wird die Kalkulation einer Ersatzverglasung massiv erleichtert.
Jetzt, nach einem langen Winter mit vielen Steinschlag-SchÀden, kommen viele Kunden, um die Scheibe ihres Wagens austauschen zu lassen. Doch selbst viele Experten tun sich bei Fahrzeugen, die sie selten in den WerkstÀtten antreffen, schwer mit der Kalkulation der Ersatzverglasung. Dabei gibt es Abhilfe, noch dazu kostenlos.
Keine Software, kein Speicherplatz
Das Team von Liqui Moly hat die âAutoglasinfoâ erstellt: eine Datenbank, die stets aktualisiert wird und fĂŒr die man weder eine spezielle Software benötigt noch Speicherplatz am Computer. Nötig ist nur ein Internetanschluss: Die âAutoglasinfoâ ermöglicht den Zugriff auf mehr als 50.000 Artikel aus den Bereichen Scheiben und Zubehör. FĂŒr mehr als 5.500 Fahrzeugtypen können Kalkulationen erstellt werden. Möglich ist das mit wenigen Clicks: So wird das jewei-
lige Modell ausgewĂ€hlt, anschlieĂend sucht die Werkstatt das passende Zubehör wie Kleber oder eventuell benötigte DistanzhĂŒlsen. AnschlieĂend wird auch schon der Kostenvoranschlag fĂŒr den Kunden berechnet: Dieser kann auf Wunsch mit den jeweiligen StundensĂ€tzen des Betriebes verknĂŒpft und mit dem Briefkopf der Firma ausgedruckt werden. Bei Liqui Moly meint man, dass das Ganze in weniger als einer Minute erledigt ist.
Unternehmen können ihre Mitarbeiter bei Bedarf auch im sicheren Umgang mit den benötigten chemischen Produkten von Liqui Moly schulen lassen. Auch das erfolgt kostenlos. ⹠(MUE)
Mit dem GerÀt ION-7 hat sich die deutsche Firma Kamatec des Themas Energieeinsparungen angenommen.
er Clou liegt im Lackieren mit ionisiertem und erwĂ€rmtem Stickstoff, wodurch der Materialverbrauch minimiert und die AblĂŒftzeiten entscheidend reduziert werden können. Zudem sorgt Stickstoff im Applikationsprozess fĂŒr einen gleichmĂ€Ăigeren
Stickstoff wird ionisiert und erwÀrmt
Fluss: Die Folge ist ein geringerer Druck an der Lackierpistole, der wiederum zu weniger Overspray und einem niedrigeren Lackverbrauch fĂŒhrt.
Im GerÀt selbst wird zunÀchst die Druckluft gefiltert
und dem Know-how von Liqui Moly ist der Scheibentausch rasch möglich
und im nĂ€chsten Schritt in einer leistungsstarken Membran der Stickstoff von anderen Bestandteilen der Luft getrennt. Dann erfolgen die Ionisierung und schlussendlich die ErwĂ€rmung. Durch die ErwĂ€rmung des Stickstoffs können laut Kamatec die AblĂŒftzeiten um rund 50 Prozent reduziert werden. Das GerĂ€t ist in den AusfĂŒhrungen ION-7 Uno fĂŒr eine Lackierkabine und als ION-7 Duplex fĂŒr zwei nebeneinanderstehende Kabinen erhĂ€ltlich.
Im Vergleich zu bestehenden Systemen verspricht Kamatec eine höhere Energieeffizienz, unter anderem durch die eingebaute Heizung mit WĂ€rmerĂŒckgewinnung. Zudem ist eine Membram verbaut, die einen besseren Stickstoffgehalt â die Rede ist von 98 bis 99 Prozent bei einem Eingangsdruck von 8 bar âaufweist. Mittels eines Touchscreens kann das GerĂ€t einfach bedient werden. âą (GRA)
âDer Kostenvoranschlag wird sofort berechnet und auf Wunsch an firmenspezifische Vorgaben wie Stundensatz und Briefkopf angepasst.âMit den Produkten
Mit den neuen Grundmaterialien der Pioneer- und der Advance-Serie setzt R-M neue MaĂstĂ€be in puncto Nachhaltigkeit.
Erst kĂŒrzlich hat R-M ein neues Marktsegment eingefĂŒhrt. Eine brandneue Generation von Klarlacken, die in zwei innovativen Serien erhĂ€ltlich ist und neue Produkte und Dienstleistungen fĂŒr jedes GeschĂ€ftsmodell mit sich bringt. Nun folgt die Veröffentlichung modernster Grundierungen.
Die als ânachhaltigstes Grundmaterialiensortiment aller Zeitenâ bezeichnete Produktpalette punktet mit seinen schnellen Prozessen, niedrigem Energieaufwand und lufttrocknenden Lösungen. DarĂŒber hinaus basieren die Grundierungen der Pioneer-Serie auf der Direct-to-Metal-Lufttrocknungstechnologie, einer energiesparenden, branchenweit einzigartigen Lösung, die einen Ă€uĂerst nachhaltigen Prozess ermöglicht.
Hinzu kommt ein komplettes UV-Sortiment mit UV-Spachtel und UV-FĂŒller fĂŒr kurze Vorberei-
Birner-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Franz Lettner und Lucky-Car-GrĂŒnder âOssiâ Matic arbeiten auch kĂŒnftig zusammen.
Die langjÀhrige strategische Partnerschaft zwischen der Werkstatt-Kette Lucky Car und dem Kfz-Teile-Spezialisten Birner geht in die nÀchste Runde.
Dazu haben die beiden beteiligten Unternehmen nun ihre Kooperation um weitere drei Jahre verlĂ€ngert. âDank der hochwertigen Ersatzteile und schnellen Just-in-Time-Lieferung von Birner können wir unseren Kunden weiterhin die höchste QualitĂ€t unabhĂ€ngig von der Automarke zusichern â vom Verbrenner bis zum E-Autoâ, unterstreicht
tungszeiten. Mit diesen umweltfreundlichen Grundierungen verschaffen sich KarosseriewerkstĂ€tten einen groĂen Vorteil.
Die neuen Grundierungen der Advance-Serie ermöglichen es den KarosseriewerkstĂ€tten, ihre Effizienz weiter zu steigern. Ein leistungsstarkes Sortiment mit innovativer Direct-to-Metal-Technologie, Nassin-Nass-Lösungen, Spraydosen fĂŒr einen schnellen Prozess und einer groĂen Auswahl an speziellen Spachtelmassen. Selbst der Schleifprozess ist schnell und einfach, und die neuen GrundfĂŒller können mit den Klarlack-VerdĂŒnnungen der Advance-Serie verwendet werden. âą (RED)
Lucky-Car-GrĂŒnder und -âMastermindâ Ostoja (âOssiâ) Matic. âWir sind ĂŒberzeugt, dass Birner auch in den nĂ€chsten drei Jahren als innovativer und verlĂ€sslicher Partner zur Seite steht sowie zu einer weiteren erfolgreichen Expansion von Lucky Car in Ăsterreich wesentlich beitragen kannâ, ergĂ€nzt Birner-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Franz Lettner.
Das Werkstattnetz von Lucky Car ist in den vergangenen Jahren auf 43 Standorte angewachsen und die Expansion noch lange nicht abgeschlossen. âAllein in den nĂ€chsten 12 Monaten sollen planmĂ€Ăig 6 bis 10 weitere Standorte hinzukommenâ, gibt Matic den Weg in die Zukunft vor.
Bei allem Drang zur Expansion steht fĂŒr die Werkstatt-Kette aber immer die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt, die durch beste QualitĂ€t zu einem vernĂŒnftigen Preis und mit einer raschen Abwicklung gefestigt werden soll. Das funktioniere aber nur mit starken Partnern, gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten: âAls österreichisches Traditionsunternehmen mit einer Erfahrung von knapp 90 Jahren ist Birner das Paradebeispiel fĂŒr einen solch starken Partnerâ, streut Matic seinem Kooperationspartner Rosen. Die hohen AnsprĂŒche, die Lucky Car an seine Lieferanten stelle, erfĂŒlle Birner âmit Bravourâ, hĂ€lt Matic fest. âą (GRA)
Mit Sikkens Autosurfacer Optima hat AkzoNobel ein kompaktes FĂŒllersystem auf den Markt gebracht.
Mit dem schnelltrocknenden âOne-StopâFĂŒller soll die ProduktivitĂ€t im Lackierbetrieb erhöht und gleichzeitig sollen die Energiekosten reduziert werden. Autosurfacer Optima steht sowohl in einer Schleif- als auch in einer Nass-in-Nass-Version zur VerfĂŒgung. Der neue FĂŒller ist schnelltrocknend, mit der Option Lufttrocknung, und eignet sich auch fĂŒr Infrarot- oder Ofen-Trocknung bei 60 °C. Entscheidet man sich fĂŒr die Lufttrocknung, könnten damit im Vergleich zu herkömmlichen FĂŒllern bis zu 80 Prozent der Energiekosten eingespart werden. Autosurfacer Optima punktet mit einer kurzen AblĂŒftzeit nach dem ersten Spritzgang und vor allem mit keiner weiteren AblĂŒftzeit bei den folgenden SpritzgĂ€ngen. Das wurde auch in einer PraxisvorfĂŒhrung des neuen FĂŒllers im AkzoNobel-
Mit dem neuen FĂŒller können die Energiekosten deutlich reduziert werden
Der bekannte Airbrush-KĂŒnstler und Benzinbruder Knud Tiroch hatte geladen, Freunde und Partner kamen zuhauf.
Vorgestellt wurde das neueste Projekt von Tiroch und seinem Team, der Mercurius GTC, der auch mit starker UnterstĂŒtzung von namhaften Partnern wie Axalta, WĂŒrth oder 3M âgeschaffenâ wurde. In der launigen Rede des KĂŒnstlers, der sich den ei-
Schulungszentrum in Elixhausen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Radtour statt AutoZum
AkzoNobel will die VorzĂŒge des neuen Produkts verstĂ€rkt nach auĂen tragen und wĂ€hlt hier einen alternativen Ansatz. Statt einer Teilnahme an der AutoZum wird die Autosurfacer Optima Radtour veranstaltet, die vom 14. bis 16. Juni 2023 stattfindet. Zwei Etappen â von Horn nach Zwettl und von Zwettl nach Freistadt â sind zu absolvieren. âą (GRA)
nen oder anderen Seitenhieb gegen Klimaaktivisten vor dem in Scharen versammelten, Benzingeruch-affinen Publikum durchaus leisten konnte, erzĂ€hlte Tiroch auch vom Beschaffungsprozess in den USA. Dort konnte er, schenkt man den AusfĂŒhrungen Glauben, einer doch sehr speziell anmutenden Person nach mehrstĂŒndigem, intensivem GesprĂ€ch den Verkauf des Fahrzeugs âvon einem anderen Sternâ, wie der frĂŒhere EigentĂŒmer betonte, schmackhaft machen. ZurĂŒck in der Heimat wurde das Fahrzeug von Grund auf neu aufgebaut und bekam unter anderem eine Chromlackierung spendiert. Unter der Motorhaube wurde an einigen Stellen âgeraptoredâ, sprich eine oder mehrere Schichten der sehr widerstandsfĂ€higen Schutzlackierung Raptor aufgetragen. Diese ist UV- und chemikalienbestĂ€ndig, sĂŒĂ- und salzwasserfest und schĂŒtzt OberflĂ€chen vor Rostbildung. Bei aller Robustheit ĂŒberzeugen aber auch besonders die optischen Eigenschaften. âą (GRA)
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