Innsbruck informiert (Ausgabe September 2025)

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Gemeinsam inklusiv leben

Teilhabe als wichtiges Prinzip

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Hürden abbauen, gleichberechtigt sein

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Aufenthaltsqualität und Miteinander

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Eine barrierefreie Stadt

... das sollten wir uns alle wünschen. Schließlich wollen wir gut zusammenleben. Und dieses Zusammenleben funktioniert besser, ohne Hindernisse aufzubauen – ob bewusst oder unbewusst.

Hindernisse machen uns allen das Leben schwer.

Die Stadt kann hier einiges tun:

• Tastbare Bodenleitsysteme

• Gemeinderat übersetzt in Gebärdensprache

• Kinderwagen- und rollstuhltaugliche Parkwege

• Webseite in Leichter Sprache

• Kulturpass „Hunger auf Kunst und Kultur“

Es ließen sich noch viele weitere Beispiele finden. Die Stadt kann Wege bereiten und Vorbild sein. Aber eine wirklich barrierefreie Stadt erreichen wir nur miteinander. Denn viele Barrieren sitzen in unseren Köpfen. Oft haben wir Vorurteile gegen Menschen, die etwas anders sind.

Diese Barrieren zeigen sich in unserem Verhalten. Manchmal sind wir zu bequem oder zu gleichgültig, um Rücksicht zu nehmen, merken vielleicht gar nicht, dass wir Barrieren aufbauen oder bestehende Barrieren erhalten.

Barrieren, die auch uns selbst im Weg stehen können.

Dabei macht das Leben ohne diese Barrieren mehr Spaß: Teilhabe bereichert! Sie macht unser Leben bunter, lebendiger und spannender.

Wir können miteinander feiern. Wir können voneinander lernen.

Rechtzeitig zum Schulbeginn wünsche ich den Eltern und den Lehrkräften, aber natürlich vor allem den Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr!

Ihr Johannes Anzengruber

Politik & Stadtverwaltung

Das Titelfoto Wie gut fühlt es sich an, gleichberechtigt teilhaben zu können. Wie schlecht fühlt es sich dagegen an, nicht mitgedacht oder vergessen zu werden. Die Stadt Innsbruck bemüht sich, in vielen Bereichen Barrieren erst gar nicht entstehen zu lassen. Von der Website bis zum öffentlichen Raum, das Bewusstsein, alle Bedürfnisse mitzudenken, ist groß. Dabei erkennt man: wenn das Thema Barrierefreiheit bewusst in Projekte einfließt, haben alle etwas davon. Im aktuellen Heft wird aufgezeigt, wie die Landeshauptstadt Barrierefreiheit lebt.

Gemeinsam leben

Themen des Monats 4

Info und Service für alle 6

Vom Wohnbau bis zur barrierefreien Website 8

Netz an Hilfs- und Pflegeangeboten

10

Behindertenbeirat sucht Lösungen 12

Superblocks: Stadt der kurzen Wege 14

Öffentlicher Raum und Spielplätze ohne Barrieren

16

Karriere bei der Stadt, Gütesiegel 18

Barrierefreie Markenkommunikation – geht das? 19

Bozner-Platz geht in Phase drei

20

Themen aus dem Stadtsenat 23

IIG-Bauprojekte vor den Vorhang 24 Standpunkte & Fraktionen 25

Stadtleben

Tiroler

© D. SAILER

Jugend-Event …

Am Freitag, 26. September, wartet ab 14.00 Uhr beim OJA-Jugendaktionstag 2025 im Jugendzentrum Space (Reichenauer Straße 68) ein abwechslungsreiches, kostenloses Programm – Spaß und Action garantiert. Ein DJ sorgt für musikalische Stimmung, eine Slide&JumpBag für Adrenalinkicks. Die kreative Ader lässt sich beim Graffiti-Workshop des Innsbrucker Jugendbeirats ausleben. Dank der Selfie-Fotobox kann man ein Erinnerungsstück von sich und seinen FreundInnen mitnehmen. Für Essen und Getränke ist gesorgt, natürlich gratis! Mitzubringen sind: FreundInnen und gute Laune –für ein unvergessliches Erlebnis! NI/MK*

Save the Date …

Am 18. September von 9.00 bis 16.00 Uhr findet im Haus der Begegnung (Rennweg 12) das 1. DemenzMeet Innsbruck statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Menschen mit einer Demenzerkrankung, deren An- und Zugehörige, Fachleute und alle Interessierten zusammenzubringen, zu stärken, einen offenen gesellschaftlichen Dialog anzustoßen und das Thema zu enttabuisieren. Veranstaltet wird das DemenzMeet von der VAGET gemGmbH, Johanna Constantini, der Stadt Innsbruck sowie weiteren Stakeholdern und SystempartnerInnen aus dem Pflege- und Versorgungsbereich. Neben musikalischer Umrahmung sind nostalgische Spiele sowie Erfahrungsschätze Teil des Programms. Darüber hinaus wird Wissenswertes zu den Themen Lernen und Verlernen und zu den OrganisatorInnen und PartnerInnen geboten. Infos und Kontakt: demenzmeets.org/meet/innsbruck bzw. innsbruck@demenzmeets.org sowie unter Tel.: +43 5223 53636 21. KR/MD

Informationsveranstaltung ...

Mit dem Format Magistrat in Bewegung (MIB) touren MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung sowie die ressortführenden Mitglieder des Stadtsenates seit November 2024 durch die Innsbrucker Stadtteile, um direkt mit den Menschen in den Stadtteilen in Kontakt zu treten. Im September sind drei Halte geplant, bei denen BürgerInnen ohne Anmeldung jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr vorbeischauen und sich über die Themen für ihren Stadtteil auf den neuesten Stand bringen können:

9. September 2025, Amras; Hotel Charlotte

16. September 2025, Hungerburg, Kinderfreunde

23. September 2025, Olympisches Dorf, Mehrzwecksaal KR

… des

Wandertage …

Die beliebte Veranstaltung „Unsere Berge für SeniorInnen“ bietet allen InhaberInnen des Innsbrucker SeniorInnenausweises am Mittwoch und Donnerstag, 3. und 4. September, die Gelegenheit, kostenlose Ausflüge in die umliegende Bergwelt zu unternehmen. Neben der Nutzung der Nordkettenbahnen, Patscherkofelbahn und Schlick 2000 sind auch Fahrten mit den Linien der IVB in der Kernzone Innsbruck sowie mit der Stubaitalbahn gratis. An beiden Tagen werden Bus-Ausflüge zur Froneben Alm angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung: Referat Generationenförderung und Projekte, Tel.: +43 512 5360 4204. Weitere Infos unter www.ibkinfo.at/berge-seniorinnen-2025-ausflug AS

Schwerpunkt: Beratung …

Zusätzlich zur bewährten Teuerungsberatung helfen Innsbrucks Bürgerservicekräfte im Rahmen der Schwerpunkt-Beratung auch bei der Einrichtung der ID Austria oder beim Reparaturbonus weiter. Die Sprechstunden finden jeden Mittwoch und Donnerstag von 8.00 bis 11.30 Uhr im Bürgerservice in den RathausGalerien statt. Die Anmeldung für einen persönlichen Beratungstermin ist unter Tel.: +43 512 5360 8394 oder online unter www.innsbruck.gv.at/schwerpunktberatung möglich. Zusätzlich finden wieder wohnortnahe Termine des Beratungsangebotes statt:

Donnerstag, 4. September, 14.00–16.00 Uhr, Baggersee

Dienstag, 9. September, 17.00–19.00 Uhr, Hotel Charlotte, Amras (MIB-Tour)

Montag, 15. September, 14.00–16.00 Uhr, Alpenzoo

Dienstag, 16. September, 17.00–19.00 Uhr, Kinderfreunde Hungerbug (MIB-Tour)

Donnerstag, 18. September, 14.00–16.00 Uhr, Schwimmbad O-Dorf

Dienstag, 23. September, 17.00–19.00 Uhr, Mehrzwecksaal O-Dorf (MIB-Tour)

Mittwoch, 24. September, 14.00–16.00 Uhr, Sillpark FB

Laufevent …

Am Samstag, 20. September 2025, ab 18.00 Uhr findet der zwölfte Innsbrucker Nightrun statt. Start und Ziel sind bei der Mittelschule Olympisches Dorf. Der Laufevent kann als Halbmarathon, Fitnesslauf oder Volkslauf absolviert werden. Für alle, die sich noch anmelden möchten, besteht bis Mittwoch, 17. September 2025, die Möglichkeit, dies online unter my.raceresult.com/328777 zu erledigen. (Wichtiger Hinweis: Anmeldungen sind ausschließlich online möglich!) Weitere Infos unter www.innsbrucklaeuft.com/laeufe/nightrun KR

Monats

Digitales Angebot …

Unter dem Motto „Digital Überall“ startet im September ein neues, kostenloses Kursangebot der Stadt Innsbruck für Erwachsene, die ihre digitalen Fähigkeiten erweitern möchten. Vermittelt werden praxisnahe Themen wie der sichere Umgang mit Handy und Computer, Online-Sicherheit sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Workshops finden an verschiedenen Terminen und Orten statt: 9. September BFI, Museumstraße 20, 18. September VHS Marktgraben 10, 24. September BFI Museumstraße 20.

Für SeniorInnen gibt es zudem spezielle Kurse zu digitaler Selbstständigkeit und Online-Sicherheit. Anmeldungen persönlich beim Bürgerservice, telefonisch unter +43 660 819 17 99 oder per E-Mail unter teuerungsberatung@ innsbruck.gv.at. NK/LT*

Köpfe ...

Mag. Wolfgang Grünzweig

Er ist ein Ansprechpartner für Anfragen von Menschen mit Behinderungen in Innsbruck: Wolfgang Grünzweig ist seit 13 Jahren einer von drei Behindertenbeauftragten im Stadtmagistrat und ab 1. September als Koordinator für Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe der Stadt Innsbruck tätig. Er möchte Projekte vorantreiben, die Chancengleichheit, mehr Mitbestimmung und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen schaffen und Synergien besser nutzen. Mehr dazu auf Seite 12. AS

Sabine Karrer

Ihr Fokus liegt auf mehr Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Sehbehinderung: Seit 2021 ist Sabine Karrer die Obfrau des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Tirol (BSVT). Der Verein steht seit 1946 blinden und sehbeeinträchtigten Menschen im Alltag zur Seite und bietet unter anderem Hilfsmittelberatung, Frühförderung und Rehabilitation an. Durch Projekte und Kooperationen sorgt der Verband für Sensibilisierung und mehr Empathie in der Bevölkerung. Auch bei Projekten der Stadt Innsbruck wird der BSVT in Fragen der Barrierefreiheit für blinde und sehbehinderte Menschen eingebunden, um deren Bedürfnisse bestmöglich zu berücksichtigen. Weitere Serviceund Anlaufstellen auf Seite 13. AS

Top Platzierungen

Mit Medaillen, tollen Platzierungen und vielen unvergesslichen Eindrücken kehrten Innsbrucks

NachwuchsathletInnen von den Youth Games in Aalborg und den International Children’s Games in Tallinn zurück. Für viele war es die erste Teilnahme an einem internationalen Wettkampf –eine wertvolle Erfahrung, bei der sportliche Höchstleistungen und der Austausch mit Jugendlichen aus aller Welt im Mittelpunkt standen. Aalborg, seit 1982 Partnerstadt Innsbrucks, richtet die Youth Games alle vier Jahre aus und setzt damit ein starkes Zeichen für gelebte Städtepartnerschaft. Mehr zu den Events unter www.ibkinfo.at. MF

Eine Stadt für alle

In Innsbruck wird viel dafür getan, Hindernisse jeder Art abzubauen –von leicht zugänglichen Gebäuden über das Wählen ohne Hürden bis zum Abbau von Barrieren im Kopf. MD/AS

Barrierefreiheit – was ist das?

Barrierefreiheit und Teilhabe sind in der UN-Behindertenrechtskonvention verankert. Generell bedeutet

Barrierefreiheit, dass alle Menschen –unabhängig von körperlichen, geistigen oder altersbedingten Einschränkungen –Zugang zu allen Lebensbereichen haben und diese möglichst selbstständig und ohne fremde Hilfe nutzen können. Die Stadt Innsbruck ist bemüht, in diesem Sinne eine aktive Rolle einzunehmen und Bewusstseinsbildung zu fördern. Mehr dazu auf den Seiten 12–13

tig ist, dass die Leute gleich zu uns kommen, bevor Probleme zu groß werden”, erklären Silvia Eisenbacher (l.) und Andrea Bastiani, die das Amt derzeit ausführen.

200 Jahre Brailleschrift Im heurigen Jahr wird die Brailleschrift 200 Jahre alt. Das BlindenschriftAlphabet erleichtert seit 1825 blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zur Bildung. Der Franzose Louis Braille, selbst seit seinem 5. Lebensjahr blind, erfand im Alter von 16 Jahren diese sechs erhabenen, zu ertastenden Punkte, die in 64 verschiedenen Kombinationen Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen darstellen. In der Ausstellung „Die Sprache der Punkte“ macht der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol in der „Woche des Sehens“ von 13. bis 17. Oktober auf die Herausforderungen und Barrieren aufmerksam, die Sehbehinderte im Alltag erleben. Mehr unter www.bsvt.at

Einfach mal müssen

Sprichwörtlich ein Bedürfnis ist es der Stadt Innsbruck, die öffentlichen, barrierefreien Toilettenanlagen weiter auszubauen. Im Rahmen des Masterplans „Öffentliche Toilettenanlagen“ wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, um die Versorgung des Stadtgebietes mit öffentlichen sowie barrierefreien WC-Anlagen voranzutreiben. Eine Übersicht zu öffentlichen Toilettenanlagen findet sich unter www.innsbruck.gv.at/toiletten. Im Übersichtsplan kann auch nach barrierefreien WCs gefiltert werden. Mehr dazu auf den Seiten 8–9

Wählen ohne Hürden

Weitestgehende Barrierefreiheit ist auch gefragt, wenn es darum geht, dass alle Innsbrucker BürgerInnen ihr Wahlrecht ausüben können. Bei der Gemeinderats- und BürgermeisterInwahl im Vorjahr waren von den 43 Standorten, an denen gewählt werden kann, 41 für Menschen mit Mobilitätseinschränkung barrierefrei zugänglich. Auch die Breite der Wahlkabinen sowie die Schreibhöhe sind so konzeptioniert, dass sie für RollstuhlfahrerInnen gut zugänglich sind. WählerInnen, denen es schwerfällt, den Wahlvorgang alleine durchzuführen, haben die Möglichkeit, eine Vertrauensperson mit in die Kabine zu nehmen. Sehbeeinträchtigten und blinden Menschen stehen als Hilfestellung StimmzettelSchablonen zur Verfügung.

Magistrat für alle

Bereits seit 2015 befasst sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im Stadtmagistrat regelmäßig mit dem Thema Barrierefreiheit. Hier wird versucht, möglichst viele Parameter zu berücksichtigen. Sowohl bauliche wie auch organisatorische Maßnahmen stehen dabei im Mittelpunkt. Mehr dazu auf den Seiten 8–9.

Bewusstsein schaffen

Falsch abgestellte E-Scooter auf Gehwegen sind eine Gefahr, speziell für Menschen mit Behinderungen. Innsbruck hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, besonders E-Scooter-Fahrende, aber auch alle BürgerInnen sowie BesucherInnen der Stadt im Zuge einer Bewusstseinskampagne für mehr Rücksichtnahme und Achtsamkeit in dieser Sache zu sensibilisieren. In Kooperation zwischen dem Behindertenbeirat (BBR) der Landeshauptstadt und der städtischen Geschäftsstelle Kommunikation und Medien wurde 2021 eine Initiative für korrektes Abstellen von E-Scootern im öffentlichen Bereich erarbeitet. Zu diesem Thema sind humorvolle Kurzfilme entstanden (zu sehen unter www.ibkinfo.at/humorvoll-barrieren-ueberwinden). MD

Barrierefrei bis in den Wald

Ob Campus Arzl, Gramartboden oder Gemeinderatssitzung: Innsbruck zeigt, dass moderne Verwaltung immer barrierefreier ist.

Barrierefreiheit ist in Innsbruck kein Beiwort, sondern ein Grundprinzip der Stadtverwaltung. In weiten Teilen des täglichen Lebens wird darauf geachtet, dass NutzerInnen gleichberechtigt teilhaben können. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc – zuständig etwa für die städtischen Beteiligungen –bringt Projekte auf Schiene, bei denen Barrierefreiheit konsequent mitgedacht wird. Anzengruber ist für die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verantwortlich. Die IIG baut Wohnungen, Sie saniert und modernisiert Schulen oder Amtsgebäude – alles möglichst barrierefrei. Aufzüge und schwellenlose Zugänge bauen buchstäblich Hürden ab. Überhaupt gänzlich barrierefrei sind Neuprojekte wie der neue Kinder-Campus Arzl. Aber auch der Bürgersaal im historischen Rathaus ist nach einem Facelift für ältere Menschen

genauso wie für Eltern mit Kinderwägen ungehindert zugänglich.

Ein Gemeinderat für alle

Auch die Politik ist zugänglich und möglichst transparent. Innsbruck setzt hier Maßstäbe. Seit dem Covid-Jahr 2020 werden die Gemeinderatssitzungen unter www.innsbruck.gv.at/livestream live gestreamt und durch Schrift- oder Gebärdensprachdolmetschung ergänzt. Damit ist die Stadt Innsbruck Vorreiterin bei barrierefreien politischen Formaten für hörbeeinträchtigte Menschen. Begleitet hat das Projekt eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe im Stadtmagistrat, die sich seit Jahren für Barrierefreiheit einsetzt – auch im politischen Prozess. „Der barrierefreie Gemeinderat ist ein starkes Zeichen für Transparenz, Gleichberechtigung und Teilhabe“, legt Bürgermeister Johannes

Anzengruber Wert auf offene Politik. Nicht von ungefähr zeichnete die Lebenshilfe den Stadtmagistrat Innsbruck 2022 mit dem Inklusionspreis aus.

Website: Besucherzahlen vervielfacht Auch digital steht die Stadt Innsbruck für Zugänglichkeit: Die städtische Website www.innsbruck.gv.at funktioniert auf allen Geräten, ist barrierefrei und leicht verständlich. Im Juli 2024 führte das Land Tirol eine Barrierefreiheitsüberprüfung durch. Dabei konnten bereits 91 Prozent der zuvor identifizierten technischen und redaktionellen Schwächen behoben werden. Hohe Kontraste, eigene Bildbeschreibungen und von Screenreadern lesbare Inhalte – darunter auch Transkripte zu den Folgen der beiden städtischen Podcasts –das alles macht die Website nutzungsfreundlich. Dazu kommt Mehrsprachig-

Vom Livestream bis zum WC am Gramartboden (Bild siehe unten): Innsbruck lebt Barrierefreiheit.

keit: Alle Seiten werden automatisiert in Deutsch, Englisch und Italienisch übersetzt. Mit sensationellem Erfolg: Seit dem Relaunch haben sich die Besuchszahlen versiebenfacht.

Im Vorjahr begann zudem die schrittweise Integration der externen Leichte-Sprache-Seite in die www.innsbruck.gv.at . In diesem Zuge wurden nicht nur das Design angepasst, sondern auch die Inhalte ausgebaut – mit dem Ziel, Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf den Zugang zu Informationen zu erleichtern. Mehr dazu auf Seite 19.

Stadtgestaltung – leicht gemacht Ebenfalls virtuell ist die städtische Beteili gungsplattform mitgestalten.innsbruck.gv.at Hier hat die Stadt Innsbruck ein Portal eröffnet, an dem alle InnsbruckerInnen ihre Ideen und Anliegen einbringen kön nen. Völlig unkompliziert und zwar ganz gleich, ob es um Verkehrsplanung, Stadt begrünung oder neue Freizeitangebote handelt. Auch diese Plattform ist auf digi tale Barrierefreiheit ausgelegt. Neben ei genen Vorschlägen können NutzerInnen auch über andere Ideen abstimmen, Um fragen beantworten und sich über aktu elle Projekte informieren. Seit dem Start mit Jahresanfang wurden mehr als 260 Vorschläge eingereicht und vom Rathaus beantwortet. BürgerInnen wurden ins

„Mir ist wichtig, dass Barrierefreiheit nicht nur mitgedacht, sondern auch gelebt wird – ob online, im Gemeinderat oder im Alltag. Innsbruck soll für alle zugänglich und offen sein.“

Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc

Rathaus eingeladen, um über die eingereichten Ideen zu sprechen. Mehrere Vorschläge konnten sogar schon umgesetzt werden oder werden bei zukünftigen Planungen berücksichtigt. „Barrierefreiheit in der BürgerInnenbeteiligung bedeutet, dass jede Stimme zählt – und jede oder jeder sie auch tatsächlich abgeben kann. Denn Mitbestimmung darf kein Privileg sein, sondern muss für alle zugänglich sein – analog wie digital“, betont der Bür-

Barrierefreiheit im Grünen

Barrierefreiheit beschränkt sich nicht auf die Innenstadt – sie reicht bis in den Naturraum. So wurde am beliebten Gramartboden auf der Hungerburg kürzlich eine neue WC-Anlage errichtet –selbstverständlich barrierefrei. Die moderne Automatiktoilette ist kostenlos zugänglich, rollstuhlgerecht gestaltet und mit einer Wickelmöglichkeit ausgestattet. Eine Stadt für alle muss überall barriere -

Selbständig leben und bei Bedarf auf Unterstützung zurückgreifen, ist in den ISD-SeniorInnenwohnungen wie hier in der Wohnanlage O3 in der Reichenau möglich. Alle Wohnbereiche wurden barrierefrei gestaltet.

Passgenau und ohne Hürden

Innsbruck bietet ein breites Netz an Hilfs- und Pflegeangeboten, um allen Menschen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Bereits eine kleine Schwelle kann zur unüberwindbaren Hürde im Alltag werden. Nicht nur ältere, gebrechliche Menschen kennen dieses Problem. Jeder, der schon einmal auf Hilfe angewiesen war, sei es durch Krankheit oder einen Unfall, weiß, wie wichtig eine möglichst barrierefrei ausgestattete Wohnumgebung ist.

In Innsbruck wird Barrierefreiheit bei städtischen Neubauten und Sanierungen längst groß geschrieben. Auch in den 263 SeniorInnen-Wohnungen der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) sind Küchenzeilen, die mit Rollstuhl und Rollator zugänglich sind, sowie geräumige Badezimmer mit ebenerdigen Duschen und Haltegriffen selbstverständlich.

Individuell betreut Aufgrund einer immer höheren Lebenserwartung wird der Bedarf an entsprechenden Hilfs- und Pflegeangeboten auch in der Tiroler Landeshauptstadt immer größer. „Um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden, arbeiten wir ständig am Ausbau der vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten. Ziel ist es, dass die Bürge-

rinnen und Bürger, unabhängig von Alter, Krankheit oder besonderen Lebensumständen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können. Im Bedarfsfall kann auf die umfassende Betreuung in Pflegeeinrichtungen zurückgegriffen werden,“ weist der für Soziales und Pflege zuständige Vizebürgermeister Georg Willi auf Wohnformen für unterschiedlichste Bedürfnisse hin.

Alternative Wohnformen wie die ISD-SeniorInnen-Wohnungen richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und Pflegeerfordernissen. Sie erlauben es älteren Menschen, in ihrer eigenen Wohnung selbstbestimmt zu leben und falls erforderlich, ein Grundangebot an notwendigen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Um die Sicherheit der Bewoh-

nerInnen zu gewährleisten, verfügt jede Wohneinheit über ein eigenes Brandmelde- und Notrufsystem.

Wenn das Leben in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist, stehen vielfältige Wohn- und Pflegeformen zur Verfügung. Dazu zählen Angebote für die Tagespflege, um Angehörige im Alltag zu entlasten, sowie eine umfassende Langzeitpflege für die dauerhafte Pflege und Betreuung. „In allen Bereichen arbeiten qualifizierte Fachkräfte, von diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal über Personal aus dem Bereich der Pflegefach- und Pflegeassistenz bis hin zu Heimhelferinnen und -helfern“, erläutert der städtische Pflegekoordinator Michael Urschitz, BSc, MSc. „Wer sich frühzeitig über mögliche Angebote informiert,

„Innsbruck bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern ein gut aufgestelltes Netzwerk der Unterstützung und Pflege. Wichtig ist es, sich frühzeitig zu informieren und die vorhandenen Angebote in Anspruch zu nehmen.“

Vizebürgermeister Georg Willi

kann viele Sorgen vermeiden“, erklärt er weiter: „Oft sind es kleine Hilfen im Alltag, die große Wirkung zeigen. Unterstützung in Anspruch zu nehmen, bedeutet nicht Selbstbestimmung aufzugeben. Vielmehr werden damit Freiräume für mehr Lebensqualität geschaffen.“

Hilfe im vertrauten Umfeld

Kleine Hilfen, Austausch und gegenseitige Unterstützung finden Menschen aller Altersgruppen in den Stadtteiltreffs. Im Rahmen des Projekts „Leben im Alter“ werden ältere Menschen und deren Angehörige zu Themen wie Pflege, Betreuung, Sozialleistungen und Vorsorgemöglichkeiten beraten. SeniorInnen mit mobilitäts- und altersbedingten Einschränkungen können sich auch an die Mobile Sozialarbeit wen-

den. Das freiwillige, kostenlose Angebot umfasst Hilfestellungen in den eigenen vier Wänden bei sozialarbeiterischen Themen und Unterstützung bei Anträgen. Hilfe im vertrauten Umfeld bieten darüber hinaus die mobilen Dienste. Dabei setzt die Stadt Innsbruck auf ein vielfältiges Netz an Organisationen. Das Angebot reicht von mobiler Pflege und Betreuung über therapeutische Maßnahmen bis zur Entlastung für pflegende Angehörige und individueller Begleitung. „Nicht vergessen werden darf natürlich auf das vielfältige Vereinswesen und die Freiwilligenarbeit“, räumt Vizebürgermeister Georg Willi ein. „Zahlreiche engagierte Menschen bringen sich ehrenamtlich ein und leisten damit einen wertvollen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt.“ MD

Anlaufstellen

ISD-Sozialservice: Infos über ambulante Angebote sowie über eine stationäre Aufnahme in die Heime der ISD laufen zentral über das ISD-Sozialservice am Innrain 24 (Tel. 0512 5331 7180, E-Mail: aufnahme@isd.or.at)

Referat Pflegekoordination: Für weitere Infos zum Thema Pflege stehen die MitarbeiterInnen des Referats unter Tel. 0512 5360 1310 oder E-Mail: post.pflegekoordination@ innsbruck.gv.at zur Verfügung.

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Inklusion für alle Sinne

Ziel der Inklusion ist es, Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen zu ermöglichen, unabhängig und selbstständig leben zu können. Mehrere Einrichtungen stehen in Innsbruck als Anlaufstellen zur Verfügung.

Der Feueralarm im Hotel, der nur akustisch funktioniert – der Hörbeeinträchtigte bleibt auf der Strecke. Die Umleitung bei der Baustelle, die in einer für Rollstühle, Rollatoren (oder auch Kinderwägen) unüberwindbaren Rampe mündet. Eine kurzfristige Bahnsteig-Änderung am Bahnhof kommt als Durchsage: Wer nichts hört, gelangt nicht an die Information. Der moderne Touchscreen im Museum ohne separates, tastbares Eingabefeld – all das erschwert den Alltag behinderter Menschen.

Dabei könnte es so einfach sein: Viele Hürden lassen sich mit einfachen technischen oder baulichen Möglichkeiten überwinden und ermöglichen die Teilhabe aller Menschen. Zusatztexte, Hinweise und Anleitungen in Einfacher oder Leichter Sprache helfen beispielsweise auch Menschen, die generell mit sinnerfassendem Lesen Probleme haben – davon sind in Tirol rund 270.000 Menschen betroffen.

Gleiche Rechte

Menschen mit Behinderungen möchten als Teil der Gesellschaft gleichwertig behandelt werden und selbstverständlich dazugehören. Sie haben dieselben Rechte wie jede Bürgerin und jeder Bürger und streben danach, ihr Leben weitgehend selbstständig zu führen – sei es beim Wohnen, in der Freizeitgestaltung, im Verkehr, in der Arbeit oder in der Schule. Aufgrund ihrer Eingeschränktheit in bestimmten Bereichen sind sie jedoch auf Unterstützung angewiesen. „Das Spektrum, das es zu berücksichtigen gilt, ist sehr groß, denn jeder Mensch mit Behinderungen ist anders“, erklärt Mag. Wolfgang Grünzweig, einer der städtischen Behindertenbeauftragten. Barrierefreiheit wurde lange nur als Erleichterung für in ihrer Mobilität beeinträchtigte Personen verstanden. Aber auch Blinde, die keine Lichtsignale sehen, oder Gehörlose, die keine akustischen Signale wie Türglocken oder Feuermelder wahrnehmen können, sind auf Unterstützung angewie-

sen. „Mitunter sind einfache technische Lösungen möglich, die man insbesondere bei Neubauten mit bedenken sollte“, hält Mag. Wolfgang Grünzweig fest.

Neue Anlaufstelle

Um auf diese geänderten Rahmenbedingungen eingehen zu können und den betroffenen Menschen einen professionellen Anlaufpunkt zu bieten, steht im Stadtmagistrat ab 1. September eine eigene Koordinationsstelle für Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe zur Verfügung. Die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr erklärt: „Diese Stelle bedeutet eine Stärkung des wichtigen Themas Inklusion und ist eine wertvolle Ergänzung zum Behindertenbeirat (BBR), der seit 2002 den Gemeinderat und den Stadtsenat als unabhängiges, weisungsfreies Beratungsorgan ehrenamtlich unterstützt und sich als Interessenvertretung aktiv für Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe aller Menschen in Innsbruck einsetzt.“

Die im November 2024 neu gewählte Vorsitzende des Behindertenbeirats Julia Golser mit ihrem Vorgänger Werner Pfeifer (l.) und Michael Berger (stv. Vorsitzender).

„Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben möglichst selbstbestimmt zu führen. Unterstützung macht das Leben leichter – wir wollen mittels verschiedener Gremien und Anlaufstellen Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen bieten, so wie es ihnen zusteht. Zugleich soll auch die Bevölkerung für diese Themen sensibilisiert werden.“

Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr

Im September 2024 wurde Julia Golser (Selbstbestimmt Leben Innsbruck/SLI) zur Vorsitzenden des Behindertenbeirats gewählt. VertreterInnen von 16 Institutionen repräsentieren darin die Interessen von Menschen mit Behinderungen in der Stadt. Unter Mitwirkung des Beirats wurden unter anderem bauliche Maßnahmen für Barrierefreiheit umgesetzt, die digitale Inklusion vorangetrieben und die Bedürfnisse behinderter Menschen werden in politischen Prozessen stärker berücksichtigt.

Das Leben erleichtern

Gemeinsam mit Wolfgang Grünzweig betont Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr: „Es gilt an vielen Stellschrauben zu drehen und das Bewusstsein für ein barrierefreies Leben weiter zu stärken. Wir als Stadt Innsbruck versuchen als Vorbild zu wirken, gerade bei der Neugestaltung von Spiel- und Aufenthaltsplätzen, dem Bau von Bildungseinrichtungen und dem bestens etablier-

Anlaufstellen

ten Gebärdensprach- und Schriftdolmetschen von Gemeinderatssitzungen.“

Beide erklären zudem: „Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass möglichst alle Veranstaltungsräume, Sportstätten, Gastgärten und Baustellen barrierefrei gestaltet werden.“ Wolfgang Grünzweig ergänzt zwei ganz praktische Beispiele: „Ein Bewohner eines Mehrparteienhauses hat nach einem Unfall auch etwas vom nachträglich eingebauten Lift, selbst wenn die Anschaffung vergleichsweise teuer war und er selbst zum Zeitpunkt des Einbaus noch keinen Eigenbedarf hatte. Genauso kann jemand mit Hörsturz oder Tinnitus eine blinkende Türklingel mit sichtbarem Signal gut brauchen.“ Abschließend ist das Fazit zulässig, dass 10 Prozent der Bevölkerung die Unterstützung durch barrierefreie Maßnahmen ständig braucht und 50 Prozent zeitlich beschränkt. Für 100 Prozent aber macht sie das Leben leichter. AS

in Innsbruck im Überblick

• Behindertenbeirat der Stadt Innsbruck , www.innsbruck.gv.at/behindertenbeirat

• Gehörlosenverband Tirol, Ing.-Etzel-Straße 67, Telefon +43 512 586162, www.gehoerlos-tirol.at

• Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol (BSVT), Amraser Straße 87, Telefon +43 512 33422, www.bsvt.at

• Bundesverband für Menschen mit Behinderungen (ÖZIV Tirol), Bürgerstraße 12, Telefon +43 512 571983, www.oeziv-tirol.at

• Selbstbestimmt Leben Innsbruck (SLI), Anton-Eder-Straße 15, Telefon +43 512 578989, www.selbstbestimmt-leben.at

• Integration Tirol, Haller Straße 109, Telefon +43 699 19995556 www.integration-tirol.at (Familienberatung)

• Verein frei:wärts, +43 660 925 9159, www.freiwaerts.com (persönliche Assistenz)

• Innovia Arbeitsvermittlung, Rennweg 7a, Telefon +43 676 84384330, www.innovia.at

• Selbsthilfe Tirol, Innrain 43, Telefon +43 512 577198, www.selbsthilfe-tirol.at AS

Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Belebter Stadtraum statt graue Straße: Ein „Supergrätzl" in Wien zeigt, wie urbane Lebensqualität aussehen kann.

Mehr Raum für Menschen

Wie sieht eine Stadt aus, in der sich alle Menschen sicher, selbstständig und gern bewegen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer gerechten, inklusiven Stadtplanung – und genau dort setzt das Konzept der Superblocks an.

Ein Superblock fasst mehrere Häuserblöcke zu einer Einheit zusammen. Der motorisierte Durchzugsverkehr wird umorganisiert, Zufahrten bleiben möglich – doch der Straßenraum verändert sich grundlegend. Es entstehen sichere Wege für zu Fuß Gehende und Radfahrende, Plätze zum Verweilen, neue Grünflächen und Spielbereiche für Kinder. Der Lärm nimmt ab, die Luft wird besser, und der gewonnene Platz schafft Raum für Begegnung, Bewegung und Erholung direkt vor der Haustür. Der öffentliche Raum wird wieder zu einem Ort für Menschen – unabhängig davon, wie schnell sie sich fortbewegen oder wie mobil sie sind. „Superblocks sind ein Baustein für die Stadt der kurzen Wege“, sagt Mobilitätsstadträtin Janine Bex, BSc. „Sozial, klimagerecht und inklusiv. Sie machen sichtbar, wie viel Lebensqualität entsteht, wenn wir Platz für Menschen schaffen.“ Denn wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, braucht gut gestaltete Wege, Orientierung und Aufenthaltsqualität – keine Abkürzung für den Durchzugsverkehr. Superblocks zeigen, wie eine solche Umverteilung des Raums ge-

„Barrierefreiheit ist kein Extra, das man nachträglich dazudenkt. Sie ist der Ausgangspunkt für eine Stadt, in der sich alle Menschen sicher, selbstbestimmt und mit Freude bewegen können – im Alltag, im Quartier und mitten im Leben.“

Stadträtin Janine Bex, BSc

lingen kann: alltagstauglich, nachhaltig und mit einem klaren Fokus auf jene, die unsere Stadt täglich beleben.

Barrierefreiheit

Wo zuvor Bordsteine, enge Gehwege oder unübersichtliche Querungen den Alltag erschwerten, sorgen nun niveaugleiche Übergänge, gut erkennbare Wegführungen und ausreichend Platz für mehr Sicherheit und Selbstständigkeit. Studien zeigen: In Superblock-Gebieten verbessert sich die Zugänglichkeit von ursprünglich 89 auf fast hundert Prozent – ein deutlicher Fort schritt, der vor allem älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Familien mit Kinderwägen und Kleinkindern zugutekommt. Doch Barrierefreiheit endet nicht bei der Beweglichkeit. Superblocks schaffen Struk-

turen, die auch das soziale Miteinander stärken: Quartierscafés, kleine Plätze, Nachbarschaftsgärten und lokale Nahversorgung fördern Begegnung und machen das eigene Wohnumfeld lebendiger. Besonders für Menschen, die auf kurze Wege im Alltag angewiesen sind, wird das direkte Wohnumfeld dadurch zum zentralen Lebensraum. Und mit zusätzlichen Grünflächen, hellen Belägen und schattenspendenden Bäumen leisten Superblocks zugleich einen wichtigen Beitrag zum Stadtklima – gerade in heißen Sommermonaten wird der Aufenthalt im öffentlichen Raum dadurch angenehmer und gesünder.

Lebendige Quartiere

Viele Städte setzen in der Umgestaltung auf temporäre Maßnahmen, um das Kon-

© C. FORCHER
© CHRISTIAN FÜRTHNER

zept früh erlebbar zu machen. Pop-upPlätze, Nachbarschaftsfeste oder mobile Sitzgelegenheiten zeigen, wie lebendig ein Superblock sein kann – noch bevor bauliche Verbesserungen beginnen.

Auch in Innsbruck rücken solche Projekte zunehmend in den Fokus. „Unser Ziel ist eine Stadt, in der sich alle Menschen selbstbestimmt bewegen können. Wo man sich begegnet, wohlfühlt und gut zurechtkommt – unabhängig von Alter, Einkommen oder körperlicher Verfassung“, betont Janine Bex. „Barrierefreiheit ist mehr als nur ein Leitsystem oder eine Rampe. Sie ist Teil einer Stadt, die für alle da ist. Und genau deshalb überprüfen wir gerade die Superblock-Potenziale in Innsbruck und mögliche Umsetzungen.“ Gelegenheit, das Konzept hautnah zu erleben, bietet sich im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche am 18. September nachmittags vor dem Haus der Musik - bei der interaktiven Ausstellung zu Superblocks kann man ins Gespräch kommen, ausprobieren und Einblicke in den Prozess erhalten. DJ

3 Fragen an Stadträtin Janine Bex … … zur Stadtplanung von morgen

Was ist für Sie eine gerechte Stadt?

Eine gerechte Stadt ist eine, in der sich alle Menschen sicher, selbstbestimmt und willkommen fühlen – unabhängig von Einkommen, Alter oder Mobilität. Dafür braucht es nicht nur sozialen Wohnbau, sondern auch fair verteilten öffentlichen Raum.

Warum setzen Sie auf neue Konzepte wie Superblocks?

Weil wir den Mut brauchen, neue Wege zu gehen. Superblocks ermöglichen mehr Grün, mehr Ruhe, mehr Lebensqualität – und sie fördern Barrierefreiheit ganz konkret. Das ist Stadtplanung mit Zukunft.

Wie können BürgerInnen mitgestalten?

Indem sie ihre Erfahrungen einbringen, etwa bei Beteiligungsverfahren. Stadtentwicklung soll nicht über die Köpfe der Menschen hinweg geschehen, sondern gemeinsam mit ihnen – für ein kinder- und klimagerechtes Innsbruck.

EVENTHIGHLIGHTS.

Das erwartet Sie im Herbst und Frühjahr:

MESSE INNSBRUCK

15.– 17. SEPTEMBER FAFGA MEETS FUTURE

08.– 12. OKTOBER INNSBRUCKER HERBSTMESSE*

14.– 16. NOVEMBER SENAKTIV & KREATIVMESSE INNSBRUCK*

22. – 23. NOVEMBER ALPINMESSE – ALPINFORUM*

CONGRESS INNSBRUCK

01.JANUAR – 00:10 UHR SILVESTERBEATS

17.– 18. JÄNNER HOCHZEITEN & FESTE*

30.JÄNNER – 01. FEBRUAR TIROLER HAUSBAU & ENERGIE MESSE INNSBRUCK*

12.– 15. MÄRZ TIROLER FRÜHJAHRSMESSE & TIROLER AUTOSALON*

13.– 15. MÄRZ TIROLER NACHHALTIGKEITSMESSE*

Gemeinsam leben

Barrierefrei für alle

Innsbruck setzt auf barrierefreie Spielplätze – und Wege ohne Hürden.

Der öffentliche Raum ist oft nicht ohne Hürden. Wege, diese Hürden abzubauen, gibt es allerdings auch: Wenn Gehsteigkanten abgeschrägt sind, Stufen durch Rampen ersetzt oder ergänzt werden, Leitlinien den Weg vorzeigen und gelbe Kästchen an Ampeln nicht nur der schnelleren Freigabe der Grünphase auf Knopfdruck dienen, sondern auch akustische Signale von sich geben – dann begegnen wir Maßnahmen der Barrierefreiheit im Alltag.

Barrierefrei auf allen Wegen

In Innsbruck wurde bereits 1991 ein innovatives System entwickelt, um freie Wege für blinde und sehbeeinträchtigte Personen zu schaffen: Eine Kombination aus taktilen und akustischen Leitsystemen. Das taktile Leitsystem besteht aus Rillen am Boden, die entlang des Gehsteigs führen. Endet der Gehsteig, wird dies durch querende Linien markiert, die auf den Signalgeber für das akustische Leitsystem hinweisen.

Akustische Signalgeber und taktile Leitlinien helfen sehbeeinträchtigten Menschen, sich selbstständig und sicher durch die Stadt zu bewegen.

Barrierefrei spielen: Im neugestalteten Beselepark in Wilten wird Wert auf Inklusion gelegt – etwa mit einem ebenerdigen Karussell, das auch von RollstuhlfahrerInnen benutzt werden kann.

Diese Signalgeber - gelbe Kästen am Anfang und Ende jedes Schutzwegs - können dann aktiviert werden. Dies erfolgt mittels eines speziellen Handsenders, der über den Blinden- und Sehbehindertenverband bezogen werden kann. Nach Aktivierung eines Signalgebers spielen alle Signalgeber im Bereich der Kreuzung für drei Minuten akustische Signale ab - zur Orientierung für eine sichere Querung der Straße. Zudem befindet sich unter dem Signalgeber ein Pfeil, der die Richtung des Schutzweges anzeigt und per Knopfdruck vibrierende Signale von sich gibt, die eine sichere Querung signalisieren - oder Wartezeiten. Mittlerweile sind alle signalge-

regelten Schutzwege der Stadt Innsbruck mit einem taktilen und akustischen Leitsystem ausgestattet.

„Diese Maßnahmen ermöglichen sehbeeinträchtigten Menschen, sich selbstständig und sicher durch die Stadt zu bewegen. Wichtig ist dabei aber auch, dass die taktilen Leitlinien wie auch die Gehsteigsflächen generell zu jeder Zeit frei von Barrieren sind. Eine weitere Maßnahme, die wir auch deshalb gesetzt haben, sind die designierten Stellplätze für E-Scooter, um das Abstellen auf dem Gehsteig zu verhindern. Gemeinsam sorgen wir so dafür, dass sich alle sicher in unserer Stadt bewegen können", erklärt Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.

„Barrierefreiheit ist auch im öffentlichen Raum kein ‚nice-to-have‘ – sondern die Grundvoraussetzung dafür, dass alle daran teilhaben können. Deshalb legen wir besonderen Wert auf öffentliche Räume ohne Hürden, damit ein Miteinander für alle möglich ist: Auf der Straße, auf unseren Plätzen, in den Parks und selbstverständlich auch beim Spielen. Der öffentliche Raum ist für alle da – und muss deshalb immer auch von allen genutzt werden können.“

Stadträtin Mag.a Mariella Lutz

© N.KRÖLL/L.TSCHUPIK © N.KRÖLL/L.TSCHUPIK

Spielspaß für alle

Seit Ende Juni lädt der neugestaltete Beselepark in Wilten zum Verweilen ein. Bei der Neugestaltung war die Bevölkerung federführend beteiligt. Unter den Ideen der Bevölkerung, die bei der Neugestaltung umgesetzt wurden, ist auch ein inklusives Spielgerät für den Spielplatz. Das neue Karussell ist ebenerdig zugänglich und kann auch von Kindern mit Rollstuhl benutzt werden, zusätzlich sorgt ein neuer Bodenbelag für verbesserte Bewegungsmöglichkeiten.

Auch bei der Umgestaltung des TivoliSpielplatzes wurde auf Inklusion geachtet: Ein neuer Weg wurde angelegt, um den Zugang zu erleichtern, ein neuer Aufenthaltsbereich samt barrierefreiem Zugang

zur Sandkiste sowie ein fallschutzsicherer Bodenbelag runden die Neugestaltung ab, auch das Karussell ist nun barrierefrei zugänglich. Herzstück des neuen

Spielplatzes ist ein barrierefreier Spielturm. So sorgt die Stadt Innsbruck dafür, dass auch beim Spielen keine Hürden entstehen. FB

Auch der Spielplatz beim Tivoli wurde barrierefrei neugestaltet.

Karrieren ohne Barrieren

Spannende Jobs im Tiefbau bauen Hürden ab.

Die Stadt Innsbruck bietet vielfältige Jobs, bei denen man aktiv Hürden beseitigen kann – für alle, die in Innsbruck leben. So auch im Amt Tiefbau: Derzeit sind hier Stellen ausgeschrieben, die sich auf vielfältige Weisen um ein sicheres Miteinander kümmern und spannende Karrieremöglichkeiten bieten.

Etwa als Beauftragte(r) für den Fuß- und Radverkehr in der Stadt Innsbruck: Die Aufgabe beinhaltet, die Bedürfnisse verschiedener Verkehrsteilnehmender zu berücksichtigen – und so für ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr zu sorgen. Wichtig ist dies nicht nur bei der Planung neuer Wege, sondern auch im Alltag auf Innsbrucks Straßen. Anregun-

BRENNER BASISTUNNEL

gen und Verbesserungsvorschläge werden ebenfalls angenommen, ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Bearbeitung von BürgerInnenanliegen zur Optimierung des Fuß- und Radwegnetzes. Darüber hinaus: öffentliche Bewusstseinsbildung und die Durchführung von themenbezogenen Veranstaltungen.

Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf Innsbrucks Straßen leisten auch die ProjektingenieurInnen im Referat Verkehrslichtsignalanlagen: Hier werden IngenieurInnen zur Planung, Entwicklung und Realisierung von Verkehrslichtsignalanlagen gesucht, auch die Behebung von Störungen und Erhebung von Verkehrsdaten sind Teil des Aufgabengebietes.

GALLERIA DI BASE DEL BRENNERO

Auch im Referat Tiefbau-Planung können ProjektingenieurInnen ihre Karriere bei der Stadt beginnen – und die Planung und Weiterentwicklung des Innsbrucker Straßen- und Wegenetzes betreiben, auch öffentliche Plätze und Brücken-, Kunstoder Wasserbauten werden hier geplant. Die Aufgabenfelder betreffen Neubau und Straßenraumgestaltung, Sanierungen, Umbauten zur Barrierefreiheit, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Klimawandelanpassung sowie Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr, den Fuß- und Radverkehr.

Alle Infos zu den ausgeschriebenen Stellen und Bewerbungsmöglichkeiten unter: karriere.innsbruck.gv.at FB

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: Besuchen Sie unsere Website und melden Sie sich sofort an!

4.OKTOBER 2025 9.00 BIS 17.00 UHR

Das Referat Marke und Marken•kommunikation will Barrieren abbauen.

Auch Sprache kann zur Barriere werden.

Dieser Text folgt daher den Regeln der „Leichten Sprache“.

Die barriere•freie Marke

Das städtische Büro Marke und Marken•kommunikation wird auch kurz „Marke“ genannt.

Wir alle sind Teil der Stadt.

Wir wollen dazugehören.

Wir brauchen Information.

Dafür brauchen wir besondere Regeln.

Die „Marke“ achtet auf diese Regeln für Sprache und Bilder.

Diese Regeln nennt man Kommunikations•regeln.

Das schafft Vertrauen.

Welche Kommunikations•regeln gibt es?

• Wieder•erkennbar – die Stadt tritt überall gleich auf: Zum Beispiel mit einem Logo, mit einer Schrift, in bestimmten Farben.

• Inklusiv – die Stadt spricht auf Augen•höhe: Klar, respekt•voll, verständlich und wert•schätzend.

Warum ist das wichtig?

1. Viele Menschen sprechen für die Stadt.

2. Viele Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen leben in unserer Stadt. Die „Marke“ unterstützt die Kommunikation zwischen diesen Menschen.

Wie macht die Marke das?

• Sie berät städtische Büros bei der Kommunikation.

• Sie gestaltet Bilder, Falt•blätter, Informations•hefte.

• Sie macht Videos.

Die „Marke“ erhielt 2022 den Österreichischen Inklusions•preis Tirol von der Lebenshilfe für die barriere•freie Live•übertragung der Gemeinderats•sitzungen.

Auch sonst setzt sich die „Marke“ für mehr Barriere•freiheit ein. Alle sollen in Innsbruck gut informiert werden.

Auch über schwierige oder komplizierte Themen.

Büroleiter René Sukopf erklärt: „Wir schaffen Unklarheiten aus dem Weg.“

Barriere•freie Kommunikation hilft allen.

Barriere•freie Kommunikation zeigt Wert•schätzung.“ UI

Hier ist ein QR-Code.

Scannen Sie den QR-Code mit dem Handy.

Dieser QR-Code führt auf die städtische Webseite in Leichter Sprache.

Leichte Sprache

macht das Lesen einfacher.

Zum Beispiel für Menschen mit Lese•schwäche oder für Menschen anderer Mutter•sprache.

Kommunikation heißt:

Wir tauschen Informationen aus.

Zum Beispiel

• über Sprechen

• über Schreiben

• über Bilder

Was ist eine Marke?

Wir verbinden mit einer Firma, einem Beruf oder einer Stadt ein Bild.

Daran knüpfen sich Erwartungen.

Zum Beispiel verspricht das Rote Kreuz Hilfe im Notfall.

Was soll dieser Punkt mitten im Wort?

Diesen Punkt nennt man Medio•punkt.

Der Medio•punkt ist typisch für Texte in Leichter Sprache. Mit dem Medio•punkt kann man lange Wörter besser lesen.

Bozner Platz: Gestaltung für die Zukunft

Wieder ist eine Etappe geschafft: Die Neugestaltung am Bozner Platz verlief über den Sommer planmäßig. Mit 4. September geht’s in den Endspurt.

Wer den Bozner Platz in den vergangenen Monaten gequert hat, hat eines bemerkt: Er wird im großen Stil verändert. Die Bauarbeiten gehen weiterhin planmäßig voran. Der nördliche Platzbereich erhielt über den Sommer einen neuen Schwammstadtkörper. Fünf Pflanzgruben lassen die neu entstehende Baumreihe schon erkennen. Auch die Pflasterung konnte fertiggestellt werden. Im zentralen Platzbereich wurden zwischenzeitlich auch die Pflanzbeete und Unterkonstruktionen für die Sitzbänke aufgestellt. Im Herbst werden die Bäume gepflanzt. Noch vor Ende des Jahres wird sich der Platz in seinem neuen Erscheinungsbild präsentieren. 2026 kann er sich mit seinem vollen Potenzial in Szene setzen. Spätestens dann ist die Entwicklung vom innerstädtischen Hitzehot-

spot zum attraktiven, urbanen Platz mit viel Aufenthaltsqualität geschafft.

Verkehrsführung ab Schulbeginn

- Mit Schulbeginn, ab 4. September, beginnt die dritte Bauphase. Die Verkehrsführung wird angepasst.

- Der Zugang zu den Geschäftslokalen bleibt geöffnet. Zentralgarage und Landhausplatz-Garage sind weiterhin anfahrbar.

- Bis auf Weiteres ist eine Ausfahrt nach Süden auch über die Meraner Straße und die Maria-Theresien-Straße in Richtung Triumphpforte möglich. So wird die Kreuzung Wilhelm-GreilStraße/Salurner Straße entlastet.

Fragen zum Projekt?

Die direkte Ansprechpartnerin im Ma-

gistrat und vor Ort für alle Fragen rund um die Baustelle am Bozner Platz ist Sabine Reinthaler Tel.: +43 676 3975875 piazza@innsbruck.gv.at. Auch die wöchentliche Baustellensprechstunde vor Ort findet weiterhin statt. Die Termine und alle aktuellen Infos zu unserem Bozner Platz gibt es hier: www.ibkinfo.at/faq-piazza-bozner-platz. KR

Hier geht's zu den aktuellen Infos.

Zufahrt Zentralgarage

Eduard-Wallnöfer-Platz

Zufahrt Parkgarage Landhausplatz

Bauphase 3 (Herbst):

• Die Nordfahrbahn am Bozner Platz ist in beide Richtungen offen.

• Zufahrt zum Bozner Platz und Zentralgarage für Kfz über die Brixner Straße.

• Zufahrt zur Landhausgarage für Kfz über die Wilhelm-Greil-Straße.

• Bis auf Weiteres können Kfz von der Meraner Straße über die Maria-Theresien-Straße nach Süden ausfahren.

Öffentliche Verkehrsmittel

Salurner Straße

Öffentliche

Verkehrsmittel

KFZ / Fahrrad

Südtiroler Platz/ Hauptbahnhof Innsbruck

Fußweg

• Radfahren ist analog zum Kfz-Verkehr möglich. Fußverkehr wird gesichert über den Bozner

Bauphase 3 (Herbst):

Europahaus Parkgarage

• Die Nordfahrbahn am Bozner Platz ist in beide Richtungen offen.

• Zufahrt zum Bozner Platz und Zentralgarage für Kfz über die Brixner Straße.

• Zufahrt zur Landhausgarage für Kfz über die Wilhelm-Greil-Straße.

Bauphase 3 (Herbst):

• Bis auf Weiteres können Kfz von der Meraner Straße über die Maria-Theresien-Straße nach Süden ausfahren.

• Die Nordfahrbahn am Bozner Platz ist Richtungen offen.

• Radfahren ist analog zum Kfz-Verkehr möglich.

• Zufahrt zum Bozner Platz und Zentralgarage für Kfz über die Brixner Straße.

• Der Fußverkehr wird gesichert über den Bozner Platz geführt.

• Zufahrt zur Landhausgarage für Kfz über Wilhelm-Greil-Straße.

Öffentliche Verkehrsmittel

KFZ / Fahrrad Fußweg

• Bis auf Weiteres können Kfz von der Meraner Straße über die Maria-Theresien-Straße Süden ausfahren.

• Radfahren ist analog zum Kfz-Verkehr

• Der Fußverkehr wird gesichert über den Platz geführt.

Salurner Straße

Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat

Heizkostenzuschuss

Von 2012 bis Jahr 2021 wurde Innsbrucker BürgerInnen zusätzlich zur Heizkostenzuschussleistung des Landes Tirol ein städtischer Heizkostenzuschuss in Höhe von 50 Euro ausbezahlt. Der Teuerungswelle Rechnung tragend, wird seit den Heizperioden 2021/2022 ein temporär erhöhter Heizkostenzuschuss von 100 Euro vergütet. Mit einstimmiger Entscheidung des Stadtsenates wird auch für die Heizperiode 2024/2025 der städtische Heizkostenzuschuss an anspruchsberechtigte Innsbrucker BürgerInnen in Höhe von 100 Euro ausbezahlt.

Tauchunterstützungsgerät

Der Kauf eines Tauchunterstützungsbootes für die Berufsfeuerwehr wurde im Juli im Stadtsenat beschlossen. Die Kosten dafür betragen rund 42.500 Euro. Das Tauchunterstützungsboot ist vor allem für Einsätze auf dem Inn und anderen Gewässern im Raum Innsbruck und Tirol für den Schleppsonareinsatz geeignet. Letzteres dient dazu, akustische Signale unter

vom 9./18. Juli sowie vom 13. August 2025

Wasser zu empfangen und damit Objekte zu orten. Das bringt ein deutliches Plus an Leistungsfähigkeit für die Feuerwehr. Beim Tauchunterstützungsboot handelt es sich um ein Arbeits- und Rettungsboot mit einer Länge von 4,99 Metern und einer Breite von 2,10 Metern. Aufgrund des Tiefgangs von nur 25 Zentimetern eignet sich das Boot bestens für Flachwasserzonen. Es verfügt über eine hohe Nutzlast von bis zu 980 Kilogramm und ist für eine Motorisierung von bis zu 80 PS ausgelegt. Die Gesamtlänge des Boots mit aufgebautem Jet-Außenbordmotor beträgt circa 5,35 Meter und somit kann es im Bootshaus der Feuerwehr Innsbruck untergebracht werden.

Kostenlose Menstruationsprodukte Im Magistrat wird das Pilotprojekt „Kostenlose Menstruationsartikel in öffentlichen städtischen Gebäuden“ umgesetzt. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Stadtsenat einstimmig in seiner Sommersitzung am 13. August 2025. Mit dem Projekt wird eine Zielvorgabe aus dem

Leistbarer Wohnraum in Pradl

Nach 18 Monaten Bauzeit übergab die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) im Juli die neu errichtete Wohnanlage in der Wiesengasse 19b in Pradl. Anstelle eines nicht mehr zeitgemäßen Gewerbebaus entstanden 17 geförderte Mietwohnungen in Passivhausstandard mit 16 Tiefgaragenplätzen. Das städtische Bauvorhaben wurde im Rahmen der Tiroler Wohnbauförderung umgesetzt und überzeugt durch kompakte Planung, Energieeffizienz und nachhaltige Flächennutzung. Sichtliche Freude bei der Schlüsselübergabe: (v.l.n.r.:) Gemeinderat Benjamin Plach, Stadträtin Mariella Lutz,

Zukunftsvertrag der Stadtregierung umgesetzt. Die Stadt Innsbruck will damit als Vorbild für andere Kommunen dienen. Eine Evaluierung nach einem Jahr ist vorgesehen.

Das Pilotprojekt soll an folgenden Standorten umgesetzt werden:

• Gesundheitsamt, Stadtmagistrat/Rathaus, OG 1

• Wohnungsservice, Bürgerstraße

• Sozialamt, Bürgergarten, Ing.-Etzel-Straße

• Stadtbibliothek, Amraser Straße

Neue Gastgärten in der Stadt

Den Sommer kann man in Innsbruck unter anderem in den unzähligen Gastgärten genießen. Mit Beschluss des Stadtsenates kommen zwei neue dazu. Bei der Spielebar „Das Brett“ in der Mariahilfstraße 12 wird eine Teilfläche des öffentlichen Gutes vor dem Objekt angemietet. Auch die Eisdiele „Sardinia Lounge“ in der Mentlgasse 2 erhält im Bereich des Wiltener Platzls einen Gastgarten für ihre KundInnen. MD/KR

Bürgermeister Johannes Anzengruber und IIG-Geschäftsführer Franz Danler überrei-

chen an Familie Bergmann symbolisch den Schlüssel zu ihrem neuen Zuhause. MF

Politik & Stadtverwaltung

GreenINN eröffnet: Nachhaltig wohnen in der Karmelitergasse

Holz-Beton-Hybridbauweise.

In der Karmelitergasse 9 wurde Mitte August ein besonderes Vorzeigeprojekt fertiggestellt: Das neue OeAD-Gästehaus „GreenINN“ bietet 173 leistbare Wohnplätze für Studierende und Lehrende – mitten in der Stadt, klimaschonend gebaut und mit hohem architektonischem Anspruch. Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) hat das Gebäude als Holz-Beton-Hybrid errichten lassen. Eine vollflächige Photovoltaikanlage am Dach, die Beheizung über eine Grundwasserwärmepumpe sowie die Auszeichnung mit dem Klimaaktiv-Gold-Standard machen das Projekt zu einem Musterbeispiel für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Das verwendete Fichtenholz stammt aus regionaler

Produktion, ist unbehandelt und wurde in Zusammenarbeit mit ProHolz Tirol und dem österreichischen Holzforschungsinstitut verarbeitet.

„Was hier geschaffen wurde, ist mehr als nur Wohnraum“, betonte Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc bei der feierlichen Eröffnung. „Es ist ein Ort, der Bildung, Klimaschutz und leistbares Wohnen miteinander verbindet.“ Auch Vizebürgermeister und Wohnungsreferent Georg Willi sieht im Projekt ein gelungenes Beispiel für innerstädtische Nachverdichtung: „Hier wurde Boden gespart – und gleichzeitig Lebensqualität gewonnen.“

Der Entwurf stammt vom Innsbrucker Architektenduo Betina Hanel und Gerhard

Gut vorbereitet in die Schule

DManzl. Das Haus ist offen und gemeinschaftlich konzipiert, mit Allgemeinräumen, Fitnessbereich, Waschküche, über 100 Fahrradabstellplätzen und öffentlich zugänglichen Grünflächen. Die Freiraumgestaltung wurde gemeinsam mit der Universität Innsbruck entwickelt.

Die gemeinnützige OeAD student housing GmbH betreibt das GreenINN. Geschäftsführer Mag. Günther Jedliczka betont: „Mit dem GreenINN bieten wir jungen Menschen Wohnraum zu fairen Preisen –in zentraler Lage, mit hoher Wohnqualität und einem starken ökologischen Anspruch.“ Die monatlichen Kosten starten bei 330 Euro (zzgl. Betriebskosten), rund 70 Prozent der Wohnplätze wurden mit Wohnbauförderung realisiert. Für das kommende Semester ist das Haus bereits ausgebucht. DJ

Wohnungsvergabe: neue Terminvergabe

Nach den neu beschlossenen Richtlinien für die Antragstellung sowie der Anfang Juni neu gestarteten Online-Plattform gibt es nun weitere Neuerungen zur Digitalisierung und Optimierung des Vergabeprozesses. Seit Mitte August 2025 können persönliche Antragstellungen im Referat Wohnungsvergabe nur mehr nach vorheriger Vereinbarung absolviert werden. Durch die Terminvereinbarung persönlich oder online unter www.innsbruck.gv.at/ stadtwohnung können die MitarbeiterInnen in der Wohnungsvergabe einen noch besseren Service anbieten. FB

eutsch im Sommer hat auch heuer Innsbrucks zukünftige SchulanfängerInnen beim Übergang vom Kindergarten in die Schule unterstützt. 48 Kinder aus 16 Nationen mit besonderem Förderbedarf in der deutschen Sprache stärkten in dem zweiwöchigen Programm ihre Sprachkenntnisse, Lernstrategien und sozialen Fähigkeiten. Unter Anleitung erfahrener PädagogInnen fand das Projekt bereits zum sechsten Mal statt. Organisiert wurde es vom Tiroler Jugendrotkreuz, finanziert von Land Tirol und Stadt Innsbruck. MF

Das neue OeAD-Gebäude in Wilten besticht durch die ökologische

Die Fraktionen im Gemeinderat

Hier finden Sie monatlich die Standpunkte der Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen zu einem ausgewählten Thema. Die Beiträge orientieren sich an der „Aktuellen Stunde“ der jeweils vergangenen Gemeinderatssitzung. Unter diesem Tagesordnungspunkt wird in der Sitzungszeit monatlich ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Da im August kein Innsbruck informiert erscheint, lesen sie hier die Beiträge aus der Juli-Sitzung. Diskussionsthema war „Happy City: Was macht die Menschen in Innsbruck glücklich?“. Die Auswahl des Schwerpunktes erfolgte durch die Liste TURSKY.

DIE GRÜNEN

Nächste Gemeinderatssitzung

Seien Sie bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates am Donnerstag, 9. Oktober, ab 9.00 Uhr live dabei. Der Link zum barrierefreien Livestream der gesamten Sitzung wird wie gewohnt auf www.innsbruck.gv.at und www.ibkinfo.at veröffentlicht. Zusätzlich wird die „Aktuelle Stunde“ ab ca. 9.00 Uhr live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum Innsbruck) und über den LiveStream unter www.freirad.at übertragen. Die Sendung gibt es auch zum Nachhören: cba.fro.at/series/die-aktuelle-stundegemeinderat-innsbruck .

Was macht Innsbruck glücklich?

Glück

kann man nicht verordnen. Aber wir können politische Rahmenbedingungen schaffen, die es Menschen ermöglichen, ein gutes Leben zu führen. Dazu gehören leistbarer Wohnraum, soziale Sicherheit, gesunde Ernährung, klimafreundliche Mobilität, Räume der Begegnung. Eine Stadt zum Wohlfühlen!

„Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie sein wollen.“ sagte Abraham Lincoln. Wer aber tagtäglich um das Notwen-

digste kämpfen muss, hat kaum Zeit und Energie für Glücksmomente. Unsere Aufgabe als grüne Gemeinderatsfraktion ist klar: Wir setzen uns für ein lebenswertes Innsbruck ein – mit Platz für Begegnung, Teilhabe und faire Chancen für alle.

Denn Glück ist zwar „ein Vogerl“, wie im Lied besungen – „schwer zu fangen, schnell wieder fort“. Aber ein gutes Nest zu bauen, das können und müssen wir gemeinsam.

Hinweis

Bei den Fraktionsbeiträgen gilt das freie Wort der MandatarInnen Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich Die Standpunkte der Parteien werden von der Redaktion weder lektoriert, umgeschrieben, zensiert noch in sonst einer Art und Weise bearbeitet. Die Anordnung der Beiträge entspricht dem Wahlergebnis und damit der Stimmenstärke der Fraktionen im Gemeinderat.

Für den Klub der Innsbrucker Grünen

1. BürgermeisterStellvertreter Georg Willi

Was die Menschen in Innsbruck happy macht:

Sonnenaufgänge am Patscherkofel, Feierabendbier am Inn, Radeln über die Mühlauer Brücke, Kaffeetrinken in der Altstadt, Kaiserschmarrn auf der Seegrube, Skifahren auf der Nordkette, Stadtbummel mit Blick aufs Karwendel, Wandern am Zirbenweg, Schwimmen im Baggersee Rossau, Picknicken im Hofgarten, Musik am Sparkassenplatz, Yoga im Rapoldipark, Eislaufen am Sillpark, Sonnenuntergang vom Bergisel, Bauern -

markt am Wiltener Platzl, Spaziergang durchs Saggen, Bücherlesen am Landhausplatz, Open-Air-Kino im Zeughaus, der Duft von Kiachl am Christkindlmarkt, eine Politik die gestaltet und nicht spaltet – und vieles mehr.

Klubobfrau Bmstr. DI(FH) Julia Carina Payr, M.Eng.

Politik & Stadtverwaltung

Was macht die Innsbrucker glücklich?

Es sind die Berge, die Natur, unsere Traditionen und Feste!

Durch die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre haben viele das Gefühl, in der Vergangenheit war vieles besser! Glücklich wären die Bürger, wenn Innsbruck nicht zubetoniert würde, wenn man sich in der Stadt auch abends sicher fühlen könnte, wenn die Gebühren nicht exorbitant steigen würden und Innsbruck nicht die teuerste Stadt Österreichs wäre. Diese Liste ließe

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH

sich noch lange fortführen. Die immer weiter zunehmende Überfremdung trägt zur deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität in Innsbruck bei. Man hat nicht mehr das Gefühl, in der Tiroler Landeshauptstadt zu leben. Innsbruck ist von Platz 29 der „happy cities“ auf Platz 105 abgestürzt. Darum muss sich die Politik kümmern und vor allem um die Innsbrucker!

Trotz alledem sind viele Innsbrucker, stolze Innsbrucker, auch ich, weil es unsere geliebte Heimatstadt ist!

Glück ist kein Zufall – sondern eine Frage der Haltung

Was macht Menschen in Innsbruck glücklich? Eine Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Denn Glück ist vielschichtig – so wie das Leben in unserer Stadt. Innsbruck bietet kurze Wege, eine hohe Lebensqualität und vielfältige Möglichkeiten der Begegnung. Doch echte Lebenszufriedenheit braucht mehr: soziale Sicherheit, leistbares Wohnen, Zugang zu Bildung, Mobilität, Natur und Kultur –unabhängig vom Einkommen. Eine glück-

liche Stadt entsteht, wenn Menschen sich gesehen, gehört und eingebunden fühlen. Wenn Teilhabe möglich ist und niemand zurückgelassen wird. Glück kann man nicht vorschreiben. Aber man kann Bedingungen schaffen, in denen es wachsen kann – durch kluge Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit und echten Gestaltungswillen.

Für dieses Innsbruck arbeiten wir – mutig, sozial und zukunftsorientiert.

Eure

Nicole Heinlein

Nicole.heinlein@ innsbruck.gv.at

Der Happy City Index zeigt es schwarz auf weiß: Innsbruck stürzt von Platz 29 auf 105 ab. Während ein Teller Caprese in Italien bei vielen Menschen Urlaubsstimmung und gute Laune erzeugt, sorgt die „Caprese-Koalition“ in Innsbruck für miese Stimmung. Versprechen bleiben leer, Geschäfte auch. Arbeitsplätze verschwinden, Schulden wachsen, echte Lösungen fehlen. Der Bürgermeister? Reagiert beleidigt statt selbstkritisch. Doch die Analyse bestätigt, was die Menschen längst spüren: Über sie wird drübergefahren, die Sorgen

werden ignoriert und die Lebensqualität sinkt spürbar. Was würde uns wirklich glücklicher machen? Weniger Schulden, mehr Sicherheit, Wohnen zu fairen Preisen, lebendige Stadtteile mit Kultur und Sportflächen, grüne Freiräume, gute Bildung, verlässliche Kinderbetreuung und Angebote, die ein Älterwerden im eigenen Stadtteil möglich machen. Es ist Zeit, dass Innsbruck wieder eine Stadt wird, in der man gerne lebt – mit Ehrlichkeit, klaren Zielen und Tatkraft für alle Menschen.

Klubobfrau GRin DRin Birgit Winkel

Das Neue Innsbruck dasneueinnsbruck at

DAS NEUE INNSBRUCK
GR Marlene Trinkl
FPÖ INNSBRUCK

KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICH

Glücklich lebt, wer frei von Sorgen leben kann.

Kann ich den Urlaub dieses Jahr noch bezahlen? Wie viel Geld bleibt am Ende des Monats noch übrig? Kann ich es mir bei den Wohnungspreisen überhaupt noch leisten, in Innsbruck zu leben? Das sind Sorgen, die immer mehr Menschen in Innsbruck im Alltag belasten. Es sind Sorgen, die die Stadtregierung, allen voran der Bürgermeister und seine Vize, nicht kennen. Mit abgehobenen 15.000 Euro pro Monat Politikergehalt sind ihnen solche Sorgen fremd. Dementsprechend schaut auch ihre Bilanz

aus: Statt sich um die Sorgen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu kümmern und zum Beispiel die Wohnungskrise endlich anzugehen, gibt es von der Stadtregierung nur Prestigeprojekte und noch mehr Geld für die eigenen Parteikassen. Mit so einer Stadtregierung kann man nur unglücklich sein in Innsbruck, einer Stadt, die doch eigentlich wie gemacht wäre für ein glückliches Leben. Wir als KPÖ bleiben dran. Denn das Glück aller Menschen ist eine politische Entscheidung.

Alles Liebe, Eure Pia

Pia Tomedi

Kein Anliegen ist zu klein!

0677/64426066

LISTE FRITZ - BÜRGERFORUM TIROL

Golden glänzt nur mehr die Bürgermeisterkette

Innsbruck stürzte im Happy City Index von Platz 29 auf 105 ab. Der Bürgermeister verweist auf geänderte Indikatoren, doch das greift zu kurz. Der Glanz beschränkt sich nunmehr lediglich auf die goldene Bürgermeisterkette. In Bereichen wie Bürgerbeteiligung, Stadtverwaltung und Wohnen hängt uns Kopenhagen längst ab. Bürgerbeteiligung war zwar Wahlkampfthema, doch als der Prozess tatsächlich von der Bevölkerung angenommen wurde, hob man rasch das dafür notwendige Quorum an. Die Innenstadt wirkt verwaist. Geschlos-

sene Geschäfte, wenig Branchenvielfalt, hohe Mieten. Auch notwendige neue Impulse sind Fehlanzeige. Beim Verkehr setzt man auf aufgemalte Linien statt auf sichere Infrastruktur. Während Hamburg 3 und Kopenhagen 35 Euro pro Einwohner für Radwege investieren, sind die Zahlen in Innsbruck unbekannt. Erholungszonen mit Aufenthaltsqualität sind ebenfalls Mangelware. Zeit, die rosarote Brille abzunehmen und echte Maßnahmen zu setzen. Eine lebenswerte Stadt macht sich nicht von selbst.

GRin DRin Andrea Haselwanter-Schneider office@liste-fritz.at

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Lebt Bewegt Verbindet!

Innsbruck ist im „Happy City Index“ von Platz 29 auf 105 stark zurückgefallen. Wir sehen darin einen Weckruf, aber vor allem eine Chance in den Fokus zu rücken, was wirklich zählt: Die Menschen, die Innsbrucker Stadtbevölkerung. Wir setzen uns seit Jahren für mehr Transparenz, Nachvollziehbarkeit von Strukturen, echte Beteiligung und lebendige Stadtteildemokratie ein. Wir wollen leistbares Wohnen sichern, Räume für Kultur, Begegnung und Freizeitaktivitäten schaffen und psychische sowie physische Gesundheit

ernst nehmen – gerade nach den Belastungen der letzten Jahre. Statt oberflächlichem Image-Tourismus setzen wir auf das „Gute Leben“: Freiräume, soziale Infrastruktur, flächendeckende ärztliche Versorgung. Eine Stadt, in der du dich als Mensch willkommen fühlst. Wir glauben an ein Verständnis von Glück, das auf Solidarität, Teilhabe und Zusammenhalt baut. Innsbruck kann das. Dafür arbeiten, kämpfen und stehen wir als Team der Alternative Liste Innsbruck.

Alternative Liste Innsbruck

Für das Team der ALi Evi Kofler

evi@alternativeliste.at www.alternativeliste.at

IVB-Aktionen zur Mobilitätswoche

IVB-StammkundInnen nehmen am 20. und 21. September bis zu drei Personen gratis mit. Das E-Lastenrad kann die erste Stunde kostenlos genutzt werden.

Die Europäische Mobilitätswoche findet heuer vom 16.–22.09.2025 statt. Unter dem Motto „Mobilität für alle“ beteiligen sich über 130 Tiroler Gemeinden, Bildungseinrichtungen und weitere Organisationen an dieser Aktionswoche. Auch die Stadt Innsbruck und die IVB sind dabei: Wer ein KlimaTicket oder Semesterticket besitzt, kann am 20. und 21.09.2025 bis zu drei weitere Personen gratis in den Tiroler Öffis mitnehmen. Die TicketbesitzerInnen müssen bei der Fahrt anwesend sein, ausgenommen sind Fernzüge der ÖBB und der Westbahn.

Erfolgsmodell Stadtrad

Zusätzlich kann in der Europäischen Mobilitätswoche das E-Lastenrad aus

der IVB-Stadtradflotte in der ersten Stunde kostenlos genutzt werden.

Seit April ist das E-Lastenrad, das an der Station Fürstenweg ausgeliehen werden kann und bitte auch dort wieder zurückgegeben werden muss, Teil des Angebots der IVB. Mühelos und umweltfreundlich können mit dem Rad zum Beispiel bis zu zwei Kinder oder auch größere Einkäufe mit bis zu 80 Kilogramm transportiert werden.

Ausleihen funktioniert ganz einfach über die nextbike- oder wegfinder-App, die regulären Kosten belaufen sich auf € 2,–pro 30 Minuten.

Das Stadtrad Innsbruck umfasst mittlerweile ein E-Lastenrad, vier Lastenräder

sowie 560 Citybikes und wird immer beliebter: Nach dem Rekordjahr 2024 mit über 830.000 Nutzungen wurden zur Jahresmitte 2025 bereits 550.000 Stadtrad-Ausleihen gezählt.

Alle Infos zu den Angeboten der IVB gibt’s online unter www.ivb.at, das gesamte Programm der Europäischen Mobilitätswoche unter: www.mobilitaetswoche.at/ veranstaltungskalender.

Es geht wieder los!

Das Tiroler Landestheater startet im September mit dem Theaterfest und zwei Premieren ins neue Theaterjahr.

Das Schauspiel „Verschwinden in Lawinen“ nach dem gleichnamigen Roman von Robert Prosser feiert am 19. September Premiere in den Kammerspielen. Zum Inhalt: Kurz vor Ende der Wintersaison verschüttet in einem Tiroler Bergdorf eine Lawine zwei Einheimische. Die junge Frau wird gefunden, von ihrem Freund fehlt jede Spur. Die Lawine legt die Risse in der Dorfgesellschaft frei, wie eine Lawine arbeitet sich der Tourismus durch die Täler und hinterlässt zerrüttete Leben. Dieses Stück um Xaver, seine Mutter Anna und den Einsiedler Mathoi spürt der Frage nach, ob es die angepriesene Freiheit der Alpen tatsächlich

gibt – und wenn ja, wie eine Existenz gestaltet sein könnte, die sich ihr ganz verschreibt. Die Oper „Ariadne auf Naxos“ war die dritte große Zusammenarbeit des Komponisten Richard Strauss mit dem Dichter Hugo von Hofmannsthal. Regisseurin Nina Russi inszeniert das berühmte Verwirrspiel um Kunst und Kunstschaffende als Parabel auf künstlerische Integrität: Wo bleibt das Kunstwerk im Trubel des Theateralltags? Wo blitzt es auf zwischen Masken und Eitelkeiten? Und wie bewahrt man sich in alledem die Lust am Theater in seinen vielen Formen und Farben? Premiere ist am 20. September im Großen Haus.

Tatää! Ein Fest am Platz

Am Sonntag, 21. September, laden das Tiroler Landestheater und das Haus der Musik Innsbruck wieder zum großen Fest am Vorplatz für die ganze Familie. Von 13.00 bis 18.00 Uhr beleben Chöre und Tanzgruppen den Vorplatz, es gibt Schauspiel, Kuschelkonzerte und Workshops. Um 19.00 Uhr findet ein Festkonzert des Tiroler Symphonieorchesters im Haus der Musik statt. Zählkarten sind ab 8. September bei Kassa & Aboservice und im Webshop erhältlich.

Zum Programm: www.landestheater.at und www.haus-der-musik-innsbruck.at AS

21. Orgel-Wettbewerb: Paul-Hofhaimer-Preis

Von 29. August bis 5. September erklingen wieder die Innsbrucker Orgeln beim internationalen Wettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis.

Ende August werden die Stiftskirche Wilten, die Silberne Kapelle in der Hofkirche und die Hofkirche selbst eine Woche lang zum Austragungsort des Orgelwettbewerbs, der alle drei Jahre und heuer zum 21. Mal in Innsbruck bestritten wird. In zwei Wettbewerbsdurchgängen spielen 18 TeilnehmerInnen um den Einzug ins Finale. Diese wurden vorab aus 25 Bewerbungen durch Vorentscheid der Jury (Prof. Michael Schöch, Prof. Reinhard Jaud und Stiftsorganist Elias Praxmarer, Stams) zum Wettbewerb zugelassen. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus Norwegen, Großbritannien, Deutschland, USA, Spanien, Italien, Japan, Korea und Österreich sind auf den historischen Instrumenten mit ihren Interpretationen alter Meister wie Bach, Buxtehude oder Froberger zu hören.

Zum Programm

Der 1. Wettbewerbsdurchgang wird von Freitag bis Sonntag, 29. bis 31. August, jeweils ab 9.00 Uhr, in der Stiftskirche Wilten auf der Daniel-Herz-Orgel (1675) und der Verschueren-Festorgel (2008) ausgetragen. Die Silberne Kapelle in der Innsbrucker Hofkirche ist am Dienstag, 2. September, ab 9.00 Uhr, mit der Renaissanceorgel (ca. 1580) Schauplatz des zweiten Durchgangs.

Schließlich ermittelt eine Fachjury die Siegerin bzw. den Sieger im spannenden Finalwettbewerb am Donnerstag, 4. September, ab 9.00 Uhr, auf der Ebertorgel (1558) in der Hofkirche. Das feierliche Konzert der PreisträgerInnen findet am Freitag, 5. September, um 19.00 Uhr in der Hofkirche statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Innsbruck steht von 29. August bis 5. September im Zeichen der Orgelmusik. ©

Innsbrucker Orgelschatz

Alle Informationen zum Wettbewerb und zu bisherigen PreisträgerInnen unter www.innsbruck.gv.at/hofhaimerpreis. Einen detaillierten Überblick über alle Innsbrucker Orgeln gibt es unter www.innsbruck.gv.at/ orgelstadt-innsbruck AS

Die Musikschule ist startbereit

Am Mittwoch, 17. September, beginnt in der städtischen Musikschule das neue Jahr.

Bereits am Montag, 15. September, findet die Stundeneinteilung an der Musikschule (Innrain 5) ab 17.00 Uhr statt: Zuerst für SchülerInnen, die im Fach E-Bass, E-Gitarre, Fagott, Flügelhorn, Gitarre, Hackbrett, Harfe, Horn, Klarinette, Musikwerkstatt, Oboe, Posaune, Querflöte, Saxophon, Schlagwerk, Tenorhorn, Trompete, Tuba oder Zither aufgenommen werden. Anschließend um 18.00 Uhr folgen die SchülerInnen, die im Fach Akkordeon, Blockflöte, Cembalo, Jazzklavier, Klavier, Kontrabass, Orgel, Steirische Harmonika, Stimmbildung, Viola, Viola da Gamba, Violine oder Violoncello aufgenommen werden.

Singen für Kinder

Neben dem Unterricht in Instrumentalfächern und Musikalischer Früherziehung bietet die Musikschule an folgenden Volksschulen das Projekt „Singende Schule“ an: Altwilten, Angergasse, Arzl, Dreiheiligen, Fischerstraße, HöttingWest, Mariahilf, Neu-Arzl, Pradl-Leitgeb 1, Pradl-Leitgeb 2, Pradl-Ost, Reichenau und Saggen. Der kostenlose Singunterricht findet am Vormittag statt und wird schulintern organisiert.

Der Kinderchor in der Musikschule findet ab Donnerstag, 25. September, von 16.45 bis 18.00 Uhr für Kinder von sieben bis elf Jahren (Leitung: Arnold Mayr-Halamek, BA) im Orchesterprobesaal der Musikschule (Eingang Innenhof) statt. In der Volksschule Angergasse (Angergasse 18) probt ein Chor für Kinder von sieben bis elf Jahren ab 23. September jeweils dienstags von 17.10 bis 18.00 Uhr (Leitung: Mag.a Dolores Leitinger, BA).

Musik im Kindergarten

Je früher Kinder mit Musik und Rhythmen in Berührung kommen, desto besser. Darauf gründet das Konzept bzw. Angebot der

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Das qualifizierte Team von „Frauen HELFEN Frauen“ steht Ihnen in Ihrer Notsituation und bei allen Problemen zur Seite.

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Museumstraße 10, 6020 Innsbruck Tel 0512/58 09 77, Fax 0512/56 22 59

info@fhf-tirol.at, www.fhf-tirol.at Mo bis Do von 9 bis 14 Uhr

„Musikalischen Früherziehung“ (MFE) für Kinder ab vier Jahren in den Kindergärten, die sich auf das Erlernen, Erfassen und Begreifen der Bereiche Musik und Bewegung bezieht. Weitere Informationen und Termine zu den Informationsgesprächen für Eltern unter www.innsbruck.gv.at/mfe

Die „Musikalische Früherziehung“ ist die optimale Grundlage für ein späteres Erlernen eines Instrumentes oder den Besuch der Musikwerkstatt. Auch diese schafft ab dem Volksschulalter eine musikalische Basis, die den späteren Einstieg in den Instrumentalunterricht erleichtern soll.

Anmeldungen für die Musikalische Früherziehung sowie für die Kinderchöre sind bis Ende September 2025 möglich. AS

Kontakt und Informationen

Musikschule der Stadt Innsbruck Innrain 5

Telefon +43 512 5360 8400 post.musikschule@innsbruck.gv.at www.innsbruck.gv.at/musikschule

Der Kinderchor probt ab 25. September in der Musikschule.

Mehr Platz zum Lesen

Nach Bauarbeiten im August hat die Stadtbibliothek wieder geöffnet und präsentiert sich mit einer doppelt so großen Kinderbibliothek.

Ende September startet auch wieder das kostenlose Veranstaltungsprogramm mit einer unterhaltsamen Lesung und einem „Ausflug“ nach Mexiko.

Donnerstag, 25. September, 19.00 Uhr

Lesung mit Isabella Straub: „Nullzone“ Isabella Straub hat sich in ihrem vierten Roman eine sehr unterhaltsame Geschichte ausgedacht rund um die existentielle Frage: Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen?

Montag, 29. September, 17.00–18.30 Uhr

Sprach-Aperitivo: Botana mexicana

Tauchen Sie mit Claudia Teissier de Wanner in die mexikanische Kultur ein. Mit Musik, Rätseln und einfacher spanischer Konversation. Una tarde para todos los amantes del español.

Neues in der Kinderbibliothek

Die Fläche der Kinderbibliothek ist über den Sommer gewachsen: Kinder von sechs bis zwölf Jahren erwartet eine neue Wissenszone zum Lesen, Lernen und Entdecken. Neu im Verleihangebot sind Bildkarten für das Erzähltheater Kamishibai, die sich sehr gut zum Geschichtenerzählen und zur Sprachförderung eignen. Wegen des großen Organisationsaufwands gibt es keine Gesellschaftsspiele mehr zum Ausleihen.

Plattform 6020: Rachel Katstaller

Bis 4. Oktober ist die Ausstellung „Are they here yet?“ in der städtischen Fördergalerie Plattform 6020 (Amraser Straße 2, Erdgeschoß) zu sehen. Mehrere kostenlose Termine im September machen die Werke der Künstlerin Rachel Katstaller erlebbar: Am Freitag, 5. September, können Erwachsene und Jugendliche 13+ von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Kreativ-Werkstatt „Atelier 6020“ mit Textilien, Fäden und vielen Materialien einzigartige Stoffbilder gestalten. Kinder von vier bis sechs Jahren stellen am Mittwoch, 10. September, von 15.00 bis 16.30 Uhr, im „Atelier 6020 minis“ aus Stoff, Bambus und Schnur selbst ein Rollbild her. Dieser Wandbehang kann fantasievoll bemalt und verziert werden. Größere Kinder von sieben bis zwölf Jahren experimentieren am Mittwoch, 24. September und 1. Oktober, jeweils von

15.00 bis 16.30 Uhr, mit Farbe, Faden, Nadel und Dingen auf Stoff. Für alle KreativWerkstätten ist eine Online-Anmeldung erforderlich.

Beim Kunstgespräch „Spot on!“ am Mittwoch, 17. September, von 17.30 bis 18.30 Uhr spricht Kulturvermittlerin Christina Blum mit Rachel Katstaller über ihre Ausstellung. Ohne Anmeldung.

Alle Informationen unter stadtbibliothek. innsbruck.gv.at/de/plattform-6020/ aktuell/63-0.html

Öffnungszeiten der Galerie

Mo. und Di. 14.00–19.00 Uhr, Mi. bis Fr.

Stadtbibliothek Innsbruck

Tel.: +43 512 5360 5700

post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at stadtbibliothek.innsbruck.gv.at

Öffnungszeiten

Mo. und Di., 14.00–19.00 Uhr

Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr

Sa., 10.00–17.00 Uhr

Medienrückgabe täglich von 5–22 Uhr

10.00–19.00 Uhr, Samstag 10.00–17.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen geschlossen. Von 1. bis 24. August geschlossen AS

Zwischen Hiersein und Fortsein: Katstallers Arbeiten vermitteln das Gefühl des Dazwischen – zwischen geografischen Orten, zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem.

Die neue Kinderbibliothek

Großer Ehrungstag der Stadt Innsbruck

18 Personen für besondere Verdienste ausgezeichnet

Im Rahmen eines großen Ehrungsabends wurden noch vor der Sommerpause am 2. Juli 2025 verdiente Menschen, die ihr Leben in den Dienst der Gemeinschaft der Stadt gestellt haben oder mit ihrem Wirken weit über die Landeshauptstadt hinaus Bekanntheit erlangten, ausgezeichnet. Die Veranstaltung fand im „Café am Tivoli“ stat t. Insgesamt wurden 18 Personen ausgezeichnet, darunter 14 mit einem Ehrenzeichen. KR

Wirtschaftsehrenzeichen

v. l.: Vizebürgermeister Georg Willi, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Doris Daum-Hörtnagl, Christine Pernlochner-Kügler, Helmut Schmarda, Bürgermeister Johannes Anzengruber.

Sportehrenzeichen

v. l.: Vizebürgermeister Georg Willi, Maria Senkowsky, Michaela Anna Pasquazzo, Hermann Juen, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Bürgermeister Johannes Anzengruber.

Sozialehrenzeichen

v. l.: Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Franz Peer, Michaela Landauer, Vizebürgermeister Georg Willi, Bürgermeister Johannes Anzengruber.

Verdienstkreuze

v. l.: Vizebürgermeister Georg Willi, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Familie Leonhard Lang, Werner Pfeifer, Tilmann Märk, Bürgermeister Johannes Anzengruber.

Kulturehrenzeichen

vorne v. l.: Johannes Stecher, Maximilian Prantl, David Prieth, Helmut Muigg, Hubert Held, hinten v.l. Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Bürgermeister Johannes Anzengruber, Vizebürgermeister Georg Willi.

Ehrenring

v. l.: Bürgermeister Johannes Anzengruber, Bernhard Aichner, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Vizebürgermeister Georg Willi.

Marianne-Barcal-Preis 2024

Zum 10. Mal wurde heuer der Marianne-Barcal-Preis an Studierende der Universität Innsbruck für ihre Abschlussarbeiten in den Fächern Zeitgeschichte, Politikwissenschaften, Geschichte sowie benachbarte Disziplinen verliehen. Die Jury beschloss einstimmig, die Arbeiten von (v.l.) Verena Hechenblaikner, Sandra Altenberger und Anna Tappeiner mit je 3.000 Euro in der Kategorie Hauptpreis auszuzeichnen, einen Förderpreis (1.000 Euro) erhielt Miriam Heiss (2. v.l.).

Mehr unter www.ibkinfo.at/mariannebarcalpreis2024

Stadtleben

GEMEINSAM NACHBARSCHAFT GESTALTEN

Die ISD Stadtteilarbeit informiert

Begleiteter Ausflug

auf den Patscherkofel

Wo & Wann: Patscherkofel Talstation, 4. September 2025, 11.00 Uhr

Kosten: Fahrt zum Patscherkofel gegen Vorlage des SeniorInnenausweises der Stadt Innsbruck kostenlos

Anmeldung erforderlich: +43 664 800937580

Organisation und Begleitung: Gabriele

Schlögl, LiA Wilten, Florian Pilser, LiA Pradl

Open Air Kino am St. BartlmäKirchlein

Das historische St. Bartlmä-Kirchlein wird zur Leinwand – gezeigt wird ein Film, der gute Laune macht und Menschen zusammenbringt.

Ab 18.30 Uhr erwarten euch Getränke, Snacks und gemütliches Beisammensein sowie die Möglichkeit, das Kirchlein bei einer kurzen Führung kennen zu lernen. Filmstart ist um 19.30 Uhr. Kommt vorbei und genießt einen stimmungsvollen Abend unter freiem Himmel!

Wo & Wann: St. Bartlmä 5, 6020 Innsbruck, Freitag, 19. September 2025, ab 18.30 Uhr

Veranstalter: Schützenkompanie Wilten, Leokino, Stadtteile ohne Partnergewalt, Stadtteiltreff Wilten

Beratungsstelle der Elternberatung im Stadtteiltreff Höttinger Au

Jeden ersten und dritten Montag im Monat beraten erfahrene Hebammen professionell, kostenlos und praxisnah zu allen Themen rund ums Kleinkind. Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern von null bis vier Jahren. Kommt gerne mit euren Kindern vorbei!

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Montag, 1. und 15. September 2025, 9.00 bis 11.00 Uhr

VeranstalterIn & Anmeldung: Elternberatung Tirol, +43 512 5082831, elternberatung@tirol.gv.at

Gesprächskreis für Menschen mit Übergewicht: „Gemeinsam auf dem Weg zum Wohlbefinden“

Es erwartet dich ein offener Austausch über Erfahrungen mit Übergewicht, Vertraulichkeit, gegenseitige Motivation – ganz ohne Zwang, Kritik oder Bewertung.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Montag, 1. September 2025, 18.00 bis 19.00 Uhr (jeden 1. Montag im Monat) Infos: +43 664 1844004 (SMS)

Embodiment – Bewegung, die von innen kommt

Intuitive freie Bewegung, begleitet von Einladungen und Anleitungen; jede Einheit widmet sich einem Thema, das durch den Körper erforscht und zum Ausdruck gebracht wird, wie z. B. „Freude & Lebenslust“; keine Vorkenntnisse erforderlich.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Donnerstag, 4. September 2025, 19.45 bis 21.15 Uhr (und dann wöchentlich)

Veranstalterin & Anmeldung: Laura Barboni, +43 660 8390462, auf Instagram: flow.from.within

Zeitgenössischer Tanz

Eine Annäherung an den zeitgenössischen Tanz mit einfachen, kreativen Übungen. Geführte Improvisationen fördern Körpergefühl, Ausdruck, Selbstvertrauen und das gemeinsame Entdecken neuer Bewegungsmöglichkeiten. Keine Vorkenntnisse nötig.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Freitag, 5. und 12. September 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr

Veranstalterin & Anmeldung: Chiara Scharler, Chiarascharler2805@gmail.com

Interkulturelles Frauenfrühstück

Beim Interkulturellen Frauenfrühstück des Vereins pitanga sprechen die Frauen jeden Alters miteinander Deutsch, knüpfen Kontakte und planen gemeinsame Aktivitäten. Fühl dich herzlich eingeladen! Kleinkinder und Babys sind willkommen.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck Donnerstag, 11. September 2025, 10.00 bis 12.00 Uhr

VeranstalterIn & Anmeldung: info@ vereinpitanga.at, +43 676 7005482

Atemworkshops im Herbst – „Die Heilkraft des Atems erleben“

Die erfahrene Atempädagogin Rosa Bramböck vom Verein Atempotenzial lässt uns gemeinsam die Heilkraft des Atems erleben. Die Kurse können einzeln besucht werden. Bitte warme Socken und bequeme Kleidung mitbringen.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Mittwoch, 17. September 2025, 17.00 bis 18.00 Uhr (sowie 1./15./29. Oktober)

VeranstalterIn & Anmeldung: rosa. bramboeck@gmail.com oder +43 650 9495225

Geschichten rund um den Flughafen Innsbruck

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche und dem Format „Erzähl Café & Stadtteilspaziergänge“ beleuchten wir die vielseitige Geschichte des Flughafens, teilen Erinnerungen und spüren auch der Frage des Fliegens in Zeiten des Klimawandels nach. Ausklang im Fly Inn Bistro.

Wo & Wann: Flughafen Innsbruck, Treffpunkt Bushaltestelle F Flughafen, Freitag, 19. September 2025, 15.00 bis 17.00 Uhr

VeranstalterInnen & Informationen: Karin Neuschmid: kneuschmid@chello.at & Stadtteilkoordination Höttinger Au: +43 664 800937770

Nachbarschaftscafé Mai;so;nette Ihr, jung und alt, groß und klein, seid herzlich auf eine Tasse Kaffee und nette Gespräche in gemütlicher Atmosphäre eingeladen. Von Bora – IT Works

Wo & Wann: Stadtteiltreff Wilten, Liebeneggstraße 33a, 6020 Innsbruck Mittwoch 3. September 2025 (Jeden ersten Mittwoch im Monat), 9.30 bis 11.00 Uhr

Lachyoga

Es erwarten dich lustige Geschichten, pantomimische Lachyogaübungen und wohltuende Entspannung. Bring gerne deine eigene Matte oder ein Handtuch mit. Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Mittwoch, 24. September 2025, 19.00 bis 19.45 Uhr (jeden letzten Mittwoch im Monat)

VeranstalterIn: www.walli.tirol

Feminismo. Mujeres. Charletas y más

Feminismus. Frauen. Quatschen & mehr. Frauentreff auf Spanisch.

Wo & Wann: Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck, Freitag, 26. September 2025, 18.00 bis 22.00 Uhr

Anmeldung: +43 660 7437759

Offener Nähtreff

Eine Gruppe nähbegeisterter Frauen trifft sich zu einem gemütlichen Nähtag in der Nachbarschaft. Jede arbeitet am eigenen Projekt, aber gemeinsames Nähen macht mehr Spaß und man kann sich Tipps geben. Sei gerne dabei und nähe mit!

Wo & Wann: Sonntag, 28. September, 9.00 bis 18.00 Uhr, Stadtteiltreff Höttinger Au, Daneygasse 1, 6020 Innsbruck Voraussetzung: Eigenes Näh-Equipment ist mitzubringen!

Anmeldung: Maren: +43 680 2254813

Innsbruck macht mobil

Von 16. bis 22. September 2025 lädt die Europäische Mobilitätswoche dazu ein, neue Wege der Fortbewegung zu entdecken – nachhaltig, kreativ und für alle.

Ob zu Fuß, mit dem Rad, im Bus oder auf dem Skateboard: Mobilität hat viele Gesichter – und genau das wird gefeiert. Unter dem Motto „Mobilität für alle“ beteiligt sich auch Innsbruck mit einem vielseitigen Programm an der Europäischen Mobilitätswoche. Den Auftakt macht am Dienstag, 16. September, eine Exkursion ins Umland nach Birgitz und Natters. In den folgenden Tagen werden Naturführungen am Patscherkofel, eine kulinarische Wanderung am Mieminger Plateau oder eine architektonische Entdeckungstour zum Stift Stams angeboten. Organisiert wird dieses Programm vom Innsbruck Tourismus, der in diesem Zeitraum auch eine besondere Aktion bietet: Wer per Bus oder Bahn anreist und mindestens zwei Nächte in Innsbruck übernachtet, erhält – solange der Vorrat reicht –eine kostenlose Innsbruck Card.

Erlebnisraum Superblock

Ein Highlight der Mobilitätswoche findet am Donnerstag, 18. September, am Vorplatz beim Haus der Musik statt: Die Veranstaltung „Erlebnisraum Superblock“ macht ein innovatives Verkehrskonzept erlebbar, das in Städten wie Barcelona und Wien bereits umgesetzt wird. Auf einem begehbaren Bodenmodell können BesucherInnen ausprobieren, wie Straßenräume künftig neu gedacht werden können –mit mehr Platz für Menschen, weniger Durchzugsverkehr und neuen Freiräumen. Eine interaktive Infoausstellung, Gespräche mit ExpertInnen und ein Poetry Slam zum Abschluss runden das Programm ab. Im Falle von Sturm oder starken Niederschlägen wird die Veranstaltung am Messevorplatz stattfinden.

Am Freitag, 19. September, steht vor allem die sichere und bewusste Mobilität im Mittelpunkt: Mit der Aktion „RADLBUS Fürstenweg“ fahren Kinder laut klingelnd gemeinsam zur Schule. Die Aktion „Äpfel und Zitronen“ erlaubt es Schulkindern, gemeinsam mit der Polizei Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen – mit freundlicher Belohnung oder augenzwinkernder Ermahnung. Neu im Programm ist ein biografischer Stadtteilspaziergang durch die Höttinger Au anlässlich 100 Jahre Flughafen Innsbruck. Die Teilnehmenden reflektieren dabei auch, wie sich unser

Die Kidical-Mass-Demo 2024 war ein voller Erfolg. Auch heuer ist die Radparade für Jung und Alt eines der Highlights der Europäischen Mobilitätswoche.

Mobilitätsverhalten in Zeiten des Klimawandels verändert. Abgerundet wird der Tag mit einem Skateboard-Workshop und Go-Kart-Rennen bei den Viaduktbögen.

Autofrei ins Finale

Am Samstag, 20. September, heißt es am Marktplatz: „Mobilität für alle – Innsbruck macht #Meter“. Bei einer Fahrradbörse, einem Reparaturworkshop, Probefahrten mit Lastenrädern oder beim Fahrradkino ist für alle etwas dabei. Höhepunkt des Tages ist die Kidical Mass – eine große Radparade für Jung und Alt durch die Innenstadt, begleitet

Rathausmitteilungen

von der Polizei. Auch der Skateboard-Workshop und eine Bustour mit dem Bus J in die Kulturlandschaft südlich von Innsbruck laden zum Mitmachen ein. Als stimmungsvoller Ausklang erwartet die BesucherInnen ab 18.30 Uhr eine kostenlose Fahrrad-Kino-Vorführung des Films Motherload. Sollte es regnen oder stürmen, findet die Filmvorführung im Foyer des SOWI-Gebäudes der Universität Innsbruck statt.

Am Sonntag, 21. September, gibt es die Möglichkeit, Innsbruck bei kostenlosen Stadtführungen aus neuen Blickwinkeln zu entdecken – ganz ohne Verkehrsmittel. Und wie jedes Jahr bildet der autofreie Tag am Montag, 22. September, den Abschluss der Mobilitätswoche: eine Einladung, den Alltag ohne Auto zu gestalten und neue Routinen auszuprobieren. Während der gesamten Mobilitätswoche können Lastenräder der IVB kostenlos ge-

Herzlich willkommen

Mai 2025

Ari Mostafa (9.5.)

Mustafa Aboras (13.5.)

Marko Kamburov (16.5.)

Isra Safi (16.5.)

Leano Hausegger (20.5.)

Isabella Anna Kröll (20.5.)

Leandro Johann Haaser (21.5.)

Mahdi Ahmed Mohamed (21.5.)

Adam Eljoburi (24.5.)

Livia Freninger (26.5.)

Esra Gürsoy (26.5.)

Iva Grbeš (27.5.)

Kerem Kibar (27.5.)

Filippa Paula Seyrling (27.5.)

Moritz Bischofer (28.5.)

Leano Haslhofer (28.5.)

Léan Raggl (30.5.)

Létino Raggl (30.5.)

Miran Açikbaş (31.5.)

Harris Frischmann (31.5.)

Marie Luisa Seidermann (31.5.)

Juni 2025

Cleo Außerlechner (1.6.)

Maila Melmer (1.6.)

Mila Gerges Refaat Abdelmalak Faltas (2.6.)

Amira Bouzendaga (2.6.)

Florian Eibl (2.6.)

Moritz Peter Meinrad ExnerFuchs (2.6.)

Lea Oberhofer (2.6.)

Linus Mitterdorfer (3.6.)

Carlotta Agreiter-Fuisz (4.6.)

Azarias Coste (4.6.)

Luis Adi Lettenbichler (4.6.)

Gaith Alfandi (5.6.)

Helena Battisti (5.6.)

Simon Krall (5.6.)

Mia Renner (5.6.)

Lea Maria Ebner (6.6.)

Konstantin Erlacher (6.6.)

Kilian Grenier (6.6.)

Aaron Leiter (6.6.)

Nikol Stefanova (6.6.)

Lion Karl Amann (7.6.)

Leo Heis (7.6.)

Valeria Krabacher (7.6.)

Maya Sofia Vasile (7.6.)

Theo Fischer (8.6.)

Mattheo Levi Kormann (8.6.)

Fabio Scheiring (8.6.)

Arin Shalal (8.6.)

Romina Teresa Weiler (8.6.)

Mine Yiğit (8.6.)

Lorena Hintner (9.6.)

Emilio Höllwarth (9.6.)

Teodora Marković (9.6.)

Rosel Omar (9.6.)

Maximilian Alois Rott (9.6.)

Flora Anzengruber (10.6.)

Lena Jud (10.6.)

Leopold Erwin Markt (10.6.)

Elena Erika Pezzei (10.6.)

Tobias Walcher (10.6.)

Jonas Peter Witting (10.6.)

Leni Angie Brigitta Claudia Gruber (11.6.)

Celine Haberzettel (11.6.)

Valerie Haberzettel (11.6.)

Melina Larcher (11.6.)

Matheo Schwaiger (11.6.)

Emil Felix Cia (12.6.)

Elina Jafari (12.6.)

Jakob Marcel Laimer (12.6.)

Marc Erich Müller (12.6.)

Sandro Schöpf (12.6.)

testet werden. BesitzerInnen eines VVTZeitkartenabos dürfen am Wochenende drei weitere Personen gratis mitnehmen. Außerdem findet am 18. September ein Informationsabend zum Thema Dienstradleasing in Tirol statt – mit Vortrag und Diskussion im Westpark (Exlgasse 24, Anmeldung erforderlich).

Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktionen finden sich unter: www.mobilitaetswoche.at DJ

Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern.

Bhanu Preet Singh (12.6.)

Luisa Anich (13.6.)

Josefa Karoline Beale (13.6.)

Mila Katharina Haag (13.6.)

Ayla Ibrahim (13.6.)

Amalija Klarić (13.6.)

Leo Mayrhofer (13.6.)

Alexander Nairz (13.6.)

Denisa Nikole Todor (13.6.)

Noah Wilhelm Bergmann (14.6.)

Emil Hanser (14.6.)

Noah Maximilian Mahler (14.6.)

Gabriel Pfattner (14.6.)

Kutay Toprak (14.6.)

Ottilie Juni Berg (15.6.)

Clara Kofler (15.6.)

Aaron Konyarov (15.6.)

Noah Steiner (15.6.)

Antoine Thuard (15.6.)

Ali Yıldız (15.6.)

Seyit Yıldız (15.6.)

Molli Geib (16.6.)

Helena Hußl (16.6.)

Tobias Luis Naschberger (16.6.)

Amin Jaguar Saeed (16.6.)

Yonna Bakhtiyar Ali Mohammed Kareem (17.6.)

Thea Kalliope Maria Mauracher (17.6.)

Danial Sultani (17.6.)

Leila Róza Venk (17.6.)

Joseph Wernig (17.6.)

Maximilian Wiesbauer (17.6.)

Leander Yves Juli ZomboriHellbert (17.6.)

Jelan Abdulrahman (18.6.)

Florian Abenthung (18.6.)

Melina Gruber (18.6.)

Afra Hocaoǧlu (18.6.)

Elias Hofrichter (18.6.)

Julia Sanader (18.6.)

Bozhidar Aleksiev (19.6.)

Chiara Isabella Bauer (19.6.)

Felicia Maria Mathilda HeiningerBrühwasser (19.6.)

Matteo Wilhelmer (19.6.)

Felix Miller (20.6.)

Rio Reich (20.6.)

Samuel Stocker (20.6.)

Paul Zsák-Meraner (20.6.)

Lara Fary (21.6.)

Joanna Makhatadze (21.6.)

Amalia Resconi (21.6.)

Tahir Sarı (21.6.)

Inge Schutte-van der Arend (21.6.)

Ayla Alshaabi (22.6.)

Hannes Karl Stibernitz (22.6.)

Gabriel Frischmann (23.6.)

Yusuf Azad Kılıç (23.6.)

Ida Mathilda Leiter (23.6.)

Denis Stefan Paul (23.6.)

Carla Flora Simon (23.6.)

Noelani Amara Frener (24.6.)

Samuel Raggl (24.6.)

Gökce Melisa Topal (24.6.)

Moritz Werner (24.6.)

Ayzal Yousufzai (24.6.)

Aslan Yüksel (24.6.)

Frieda Kofler (25.6.)

Damian Hakan Mayr (25.6.)

Mohamed Dahir Abdi (25.6.)

Simon Riedl (25.6.)

Doğa Taşdemir (25.6.)

Aybars Uslu (25.6.)

Martin Vierthaler (25.6.)

Vincent Franz-Josef Vötter (25.6.)

Manuel Weiss (25.6.)

Tasnim Celia Albarsha (26.6.)

Lina Bayraktar (26.6.)

Leander Michael Bickel (26.6.)

Maximilian Georg Hörhager (26.6.)

Karla Jäger (26.6.)

Sofia Lombardi (26.6.)

Elias Erik Waldvogel (26.6.)

Elina Manuela Waldvogel (26.6.)

Farida Abdelrahman Ahmed

Mohamed Elsayed Khalil (27.6.)

Simon Kathrein (27.6.)

Annabella Gabriella Leiter (27.6.)

Luca Daniel Seiwald (27.6.)

Ena Stanisavljević (27.6.)

Sebastian Andreas Vrba (27.6.)

Sara Alsawas (28.6.)

Elias Grießer (28.6.)

Tarik Kurtović (28.6.)

Laurie Flo Niemetz (28.6.)

Luisa Stemberger (28.6.)

Emilie Sophie Wachter (28.6.)

Amyrah Fischer Fermin (29.6.)

Lene Johe (29.6.)

Mathilda Paulina Mermin (29.6.)

Isabella Neuhauser (29.6.)

Luna Risteski (29.6.)

Jett Wolfgang Barton (30.6.)

Anna Eichner (30.6.)

Adam Erler (30.6.)

Felix Hartl (30.6.)

Emilio Erich Holzknecht (30.6.)

Luis Johannes Kammerlander (30.6.)

Alba Rhea Prantl (30.6.)

Aaron Rose (30.6.)

Juli 2025

Yılmaz Babayiğit (1.7.)

Felix Mayr (1.7.)

Larisa Omerčić (1.7.)

David Volgger Cuniolo (1.7.)

Emma Maria Zelger (1.7.)

Abdirasak Mustafa Mohamed (2.7.)

Magnus Elias Hell (2.7.)

Irina Janjić (2.7.)

Jonathan Kaiser (2.7.)

Nea Tafolli (2.7.)

Leonie Marie O'Connell (3.7.)

Linda Christina Pardeller (3.7.)

Leoni Szabò (3.7.)

Naomi Wolf (3.7.)

Djennah Amaya Belhaddi (4.7.)

Livia-Malea Endl (4.7.)

Freya Kruckenhauser (4.7.)

Marilou Lorenz (4.7.)

Rasa Orun (4.7.)

Noah Cami (5.7.)

Noel Kofler-Ehart (5.7.)

Andreas Puelacher (5.7.)

Flora Alice King (6.7.)

Mia Moser (6.7.)

Samuel Niederlechner (6.7.)

Julian Vill (6.7.)

Lia Eder-Schweinberger (7.7.)

Mario Franz Egger (7.7.)

Hubert Lehner (7.7.)

Mira Al Khalaf (8.7.)

Maria Cebotari (8.7.)

Lorenzo Thomas Grasso (8.7.)

Paulina Oberthanner-Plattner (8.7.)

Mateo Stumpf (8.7.)

Moritz Winterle (8.7.)

Christiano Attieh (9.7.)

Nasima Farhan Mahamed (9.7.)

Matteo Bliem (10.7.)

Sasha Matteo Lazar (10.7.)

Julian Lutz-Willeit (10.7.)

Charlotte Flora Maaß (10.7.)

Matei Luca Mic (10.7.)

Farah Naimi (10.7.)

Paul Gattermann (11.7.)

Elternberatung

Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Öffentliche Gesundheit

An-der-Lan-Straße 43, Tel.: +43 512 508 2831 www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/ elternberatung/beratungsstellen

Elternberatungsstellen in Innsbruck-Stadt:

• An-der-Lan-Straße 43, jeden Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr

• Amraser Straße 5, Eltern-Kind-Zentrum Amras jeden 1., 3. + 5. Donnerstag, 9.30-11.30 Uhr

• Daneygasse 1, ISD Stadtteiltreff Höttinger Au, 1. und 3. Montag im Monat, 9.00–11.00 Uhr

• Dr.-Glatz-Straße 1, ISD Stadtteiltreff Pradl, jeden 2. + 4. Donnerstag, 9.30–11.30 Uhr

• Radetzkystraße 43f, ISD Stadtteiltreff Reichenau, 2. und 4. Montag im Monat, 14.00–16.00 Uhr

• Sillpark, 2. Stock, neben Rolltreppe (ehemalige „Engelwelt“), jeden Dienstag, 9.30–11.30 Uhr

Florian Wolfgang Schachtner (11.7.)

Lilly Schiestl (11.7.)

Lea Tanzer (11.7.)

Helena Šogorović (11.7.)

Filip Žulj (11.7.)

Elena Hofer (12.7.)

Darya Sediqi (12.7.)

Felicitas Elisabeth Wünsch (12.7.)

Ilias Zdravković (12.7.)

Mia Arnold (13.7.)

Xavier Zoltán Bedics (13.7.)

Jakob Haselwanter (13.7.)

Laurin Konrad Hofherr (13.7.)

Liano Witsch (13.7.)

Doruk Altun (14.7.)

Valentina Berger (14.7.)

Aria Holzknecht (14.7.)

Raphael Bruno Mair (14.7.)

Safwan Faysal Najib (14.7.)

Lisa Edith Abenthum (15.7.)

Gioele Cossu (15.7.)

Nina Christine Rosa Eder (15.7.)

Nina Anna Elisabeth Grünberger (15.7.)

Elyaz Sascha Marinković (15.7.)

Alessio Ștefan Zecheru (15.7.)

Ege Özkan (15.7.)

Aren Martin Dursun (16.7.)

Nara Huďárovà (16.7.)

Anni Jammer (16.7.)

Milan Kitonjić (16.7.)

Laurin Fabian Sodja (16.7.)

Mia Pauline Bösch (17.7.)

Elias Domenig (17.7.)

Laurin Domenig (17.7.)

Florian Armin Klotz (17.7.)

Lotta Emilia Potratz (17.7.)

Michael Würtenberger (17.7.)

Alva Möller (18.7.)

Levio Christian Kevin Peer (18.7.)

Clara Anna Elena Rofner (18.7.)

Enaya Lina Günal (19.7.)

Maxim Kobolák (19.7.)

Mathias Moser (19.7.)

Jonah Anton Muhr (19.7.)

Leo Perterer (19.7.)

Julian Martin Plunser (19.7.)

Emilio Plörer (19.7.)

Lijana Shinwari (19.7.)

Lujain Alfandi (20.7.)

Olivia Hefter (20.7.)

Leen Karami (20.7.)

Paul Andreas Stoll (20.7.)

Levi Maris Philipp Wunderlich (20.7.)

Serafina Fischer (21.7.)

Emil Fleischer Foradori (21.7.)

Samuel Holzer (21.7.)

Loren Koç (21.7.)

Hannes Erich Fabro (22.7.)

Palina Kofler (22.7.)

Leopold Johann Minatti (22.7.)

Gabriel Alexander Penz (22.7.)

Linus Johannes Reichelt (22.7.)

Mia Sophia Reichinger (22.7.)

Reina Vitroler (22.7.)

Levin Gallop (23.7.)

Tomyris Gasteiger-Toimbek (23.7.)

Matteo Gerald Handle (23.7.)

Simon Moser (23.7.)

Jaxon Byron Ortner (23.7.)

Liya Al-Khalaf (24.7.)

Leo Alfredo Hager (24.7.)

Artam Hosseini-Bosari (24.7.)

Lena Mitterhofer (24.7.)

Camillo Schönberger (24.7.)

Marwa Anshur (25.7.)

Anastasia Ștefania Ciaușu (25.7.)

Magdalena Anna Grogger (25.7.)

Lotta Astrid Christine Hagspiel (25.7.)

Matteo Planötscher (25.7.)

Aykan Aziz Özeroǧlu (25.7.)

Flora Hölzl (26.7.)

Eliona Jusufi (26.7.)

Aurelia Di Valentino (28.7.)

Magdalena Maria Ladner (28.7.)

Toni Weber (28.7.)

Anni Maria Schreiner (29.7.)

Isabel Guerra (31.7.)

Riesige Auswahl: Kinderwägen & Buggys, Autositze, Möbel und vieles, vieles mehr auf über 1.000 m²

Grissemann Gesellschaft m. b. H. • Hauptstraße

Rathausmitteilungen

Wir haben uns getraut ...

Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare.

27. Juni 2025

Verena Sieglinde Müßiggang und Markus Klaus Romani, beide Innsbruck

28. Juni 2025

Vanessa Topalović und Hristijan Stanojević, beide Inzing

Selina Andrea Janine Ofer und Wilfried Engelbert Hermann Josef Eberhard, beide Innsbruck

Eva-Maria Fischer und Dadhichi

Bhadresh Shukla, beide Innsbruck

Julia Christina Polacek und Maximilian Constantin Aumer, beide Innsbruck

Nicole Natascha Przysiecki, MSc und Dipl.-Ing. (FH) Daniel Demichiel, beide Ampass

Fiona Juschka, Wien und Aaron Kornelius Eyl, Innsbruck

4. Juli 2025

Michael Kondzior und Kathrin

Miriam Biber, beide Stuttgart, Deutschland

Katharina Alscher, BSc, und Bernhard Christian Pehart, beide Innsbruck

Emese Gizela Erzsébet Szabó und Ákos Attila Németh, beide Innsbruck

Filippa Anna Maria Charlotta Schnabel und Francesco Tulosai, beide Innsbruck

5. Juli 2025

Stefanie Beer und Pierre Hugues

Just Esparre, Paris, Frankreich

Janina Smith und Andreas Kühnel, beide Innsbruck

Marion Eva Wagner und Alexander Christoffer Robert Budik, München, Deutschland

Mirjam Patricia Miller, Wien, und David Lucas Prieth, Innsbruck

Marie-Therese Tschol und Christopher Winfried, beide Innsbruck

12. Juli 2025

Sabine Phuong-Mai Nguyen, Issy Les Moulineaux/Frankreich und Julian Paul Zingg, Innsbruck

Simone Gabriele Steixner und Alois Martin Danler, beide Weerberg

18. Juli 2025

Solmaz Banisaeid und Arman Gilani, beide Innsbruck

Dr.med.univ. Ines Maria Vergeiner und Dr.med.univ. Lukas Schausberger, beide Innsbruck

Sandra Brandmayr und Dominik

Anton Wallner, beide Pfaffenhofen

Julia Maria Fasser und Benjamin

Montague Murauer, PhD, beide Innsbruck

19. Juli 2025

Dipl.-Ing. Juliana Theresa Baldauf und Dipl.-Ing. Philipp Thomas Bernhard Zluga, beide Pettnau

25. Juli 2025

Alexandra Maria Thaler und Arthur Theodor Dalsass, beide Mayrhofen

Katharina Unterholzner und Johannes Christoph Breuß, beide Innsbruck

26. Juli 2025

Johanna Renate Schmid, BA, Innsbruck, und Sebastian Adolf Waldhart, BSc, Flaurling

Bianca Happacher und Peter Michael Aufinger, beide Innsbruck

Giulia Tacconi und David Angelo Außerlechner, beide Innsbruck

1. August 2025

Nisa Borucu, Roppen und İsmail

Coşkun, 6020 Innsbruck

Isabella Alexandra Pirnbacher und Martin Josef Rudig, beide Mils

Lioba Sophia Fiechter und Sebastian Fröhlke, beide Innsbruck

2. August 2025

Jaqueline Koidl und Santino

Schöpf, beide Innsbruck

Sylvia Jöbstl und Michael Franz Wolf, beide Zirl

Chiara Ursula Markert, BA und Dipl.-Ing. Tobias Bacher, beide Innsbruck

Laura Huber und Michael Pescosta, beide Innsbruck

Mag.phil. Kathrin Bielowski und Friedrich Josef Schullenberg, beide Innsbruck

8. August 2025

Anna-Maria Weber und Helmut Eberhard, beide Axams

Jacqueline Neuner und Adrian Rink, beide Innsbruck

9. August 2025

Anna Katharina Koppensteiner und Nina Lentzen, beide Innsbruck

Pamela Andrea Gasser und Ing. Patrick Piffer, beide Zirl

Laura Fitz und Maximilian August

Ernst Hundegger, beide Innsbruck

Marilena Bekyri und Christoph

Gerhard Angelo Senfter, beide Innsbruck

Alles Gute den Jubelpaaren!

EISERNES HOCHZEITSJUBILÄUM

Hundegger Helga und Georg (2.6.)

DIAMANTENES HOCHZEITSJUBILÄUM

Fassl Bärbel und Rudolf (26.1.)

Schmid Helene und German (2.6.)

Henn Christa und Dr. Diether (4.6.)

Rauschgatt Hannelore und Gerhard (4.6.)

Grüner Herta und Franz (5.6.)

Nederegger Inge und Horst (5.6.)

Nussbaumer Edeltraud und Günter (5.6.)

Andrae Mag.a Ursula und Dipl.-Ing. Herbert (8.6.)

Pichler Hermann und Annelies (9.6.)

Fiechtner Gudrun und Horst (12.6.)

Mayer Ingrid und Oskar (15.6.)

Ursprunger Maria-Luise und Josef (16.6.)

Galvagni Waltraud und Erich (1.7.)

Schranz Leopoldine und Norbert (2.7.)

Herzel Brigitte und Gerhard (3.7.)

Umgeher Gerda und Karl (5.7.)

Lener Eva und Hubert (10.7.)

Prader Ingrid und Helmut (15.7.)

Kofler Doris und Florian (3.8.)

Eiter Martha und Gert (7.8.)

Kleinbauer Karin und Ing. Friedrich (7.8.)

Stark Elisabeth und Helmut (7.8.)

Meyer Eva und Ing. Peter (13.8.)

Markl Inge und Walter (14.8.)

Plattner Margit und Dietmar (19.8.)

Meraner Brigitte und Franz (19.8.)

Einwaller Martha und Johann (21.8.)

File Gisela und Manfred (21.8.)

Lercher Sieglinde und Walter (21.8.)

Meisnitzer Reinhild und Erwin (21.8.)

Steffan Paula und Heinz (21.8.)

Tonini Johanna und Herbert (21.8.)

Hönlinger Annemarie und Herbert (27.8.)

Oberhofer Brigitte und Franz (28.8.)

Hinweis: Alle Beiträge zu Jubiläen und hohen Geburtstagen sowie Blitzlichter aus dem Stadtmagistrat finden sich online unter www.ibkinfo.at

GOLDENES HOCHZEITSJUBILÄUM

Juli Elisabeth und Josef (21.6.)

Schrom Gisela und Mag. Peter (4.7.)

Riedl Monika und Günther (5.7.)

Stolz Margit und Siegmund (5.7.)

Seeböck Waltraud und Haavard (9.7.)

Egger Verena und Meinhard (18.7.)

Fürndörfler Irene und Hermann (19.7.)

Linder Renate und Alois (19.7.)

Zoller Heike und Mag. Peter (23.7.)

Spiss Renate und Richard (25.7.)

Umach Elisabeth und Dr. Wolfgang (26.7.)

Demartin Monika und Harald (26.7.)

Quardon Maria und Heinz (26.7.)

Glätzle Gertraud und Karl (26.7.)

Wechselberger Anna und Dr. Johann (26.7.)

Steinacker Elvira und Reinhold (30.7.)

Gesierich Christine und Richard (10.5.)

Wallner Dusica und Helmut (7.6.)

Tischner Dipl.Päd. Isabella und Ernst (28.6.)

Franzelin Angelika und Dipl.-Vw. Ivo (2.8.)

Wieser Gabriela und Dr. Heinz (2.8.)

Lintner Renate und Erwin (13.8.)

Schiessling Eleonore und Alois (13.8.)

Casotti Elisabeth und Manfred (16.8.)

Heis Helene und Franz (16.8.)

Klingenschmid Maria Anna und Alois (16.8.)

Krätschmer Gerda und DI Hans (16.8.)

Lässer Dr.in Ursula und Dr. Luitpold (21.8.)

Fritz Heidemarie und Gerhard (22.8.)

Maurer Margit und Leopold (22.8.)

Schöffmann Renate und Gabriel (23.8.)

Erlacher Anica und Herbert (22.8.)

Kerl Johanna und Dr. Ewald (23.8.)

Kollreider Mag.a Gertraud-Ursula und Dr. Christoph (25.8.)

Stelzhammer Brigitte und Peter (30.8.)

Strahlhofer Angela und Franz (31.8.)

Bitte melden!

Paare mit Jubelhochzeit, also Jubelpaare, die mindestens 50, 60 oder mehr Jahre verheiratet, zumindest die letzten 25 Jahre mit gemeinsamem Wohnsitz in Tirol gemeldet sind und beide die EU-Staatsbürgerschaft besitzen, erhalten vom Land Tirol eine Jubiläumsgabe. Diese Gabe (750 Euro zur Goldenen, 1.000 Euro zur Diamantenen und 1.100 Euro zur Gnadenhochzeit) muss über die Gemeinde beantragt werden. Deshalb werden Paare mit Jubelhochzeit sowie JubiläumsGeburtstagskinder (100 Jahre und älter) gebeten, sich zu melden. Neben den Gratulationsbesuchen gibt es 2025 auch wieder die großen Hochzeitsjubiläumsfeiern. KR

Kontakt

Evelin Weniger Telefon +43 512 5360 2311

E-Mail evelin.weniger@innsbruck.gv.at

Innsbruck trauert um …

Juni 2025

Karla Elisabeth Laner, 75 (1.6.)

Rosa Scheibelmaisser, 90 (1.6.)

Theo Müller, 80 (2.6.)

Paula Aloisia Ng, 73 (2.6.)

Anna Hörfarter, 97 (3.6.)

Elsa Sulzenbacher, 83 (3.6.)

Kurt Wallnöfer, 78 (3.6.)

Aloisia Theresia Bachlechner, 67 (4.6.)

Michael Strasser, 90 (4.6.)

Johann Leisch, 84 (5.6.)

Dipl.-Ing. Herbert Andrae, 87 (5.6.)

Herta Gastl, 97 (5.6.)

Erwin Sebastian Sappl, 60 (5.6.)

Klaus Danninger, 85 (6.6.)

Nikolaus Johann Schönauer-Mair, 81 (6.6.)

Franz Malleier, 89 (7.6.)

Irmgard Josefine Putschner, 81 (7.6.)

Ursula Agnes Villunger, 67 (7.6.)

Hamdi Aydin, 81 (8.6.)

Rudolf Gerl, 74 (8.6.)

Waltraud Rangger, 91 (8.6.)

Mag.rer.nat. Rolf Helge Krapf, 85 (9.6.)

Albert Prugger, 84 (9.6.)

Rosa Lucia Thaler, 96 (9.6.)

Bernhard Josef Tipotsch, 49 (9.6.)

Ingeborg Zarda, 75 (10.6.)

Konrad Garber, 66 (10.6.)

Alexander Oberwimmer, 85 (10.6.)

Paula Hedwig Klouzal, 92 (10.6.)

Maria Aloisia Leopoldine Rangger, 97 (10.6.)

Siegfried Heufler, 87 (11.6.)

Irmgard Kuen, 100 (11.6.)

Monika Gürtler, 69 (12.6.)

Dorothea Glatzl, 92 (12.6.)

Zita Ghussen, 73 (12.6.)

Milorad Simić, 66 (12.6.)

Ing. Norbert Wieser, 67 (12.6.)

Markus Ortler, 45 (12.6.)

Marco Formisano, 50 (12.6.)

Peter Cresnjar, 92 (13.6.)

Liselotte Maria Handle, 82 (13.6.)

Hilda Honsig, 94 (13.6.)

Eleonora Moser, 85 (13.6.)

Helga Dietl, 91 (14.6.)

Dr. Walter Partilla, 78 (14.6.)

Antonia Schwager, 81 (14.6.)

Sieglinde Walburga Stagl, 77 (14.6.)

Dipl.-Vw. Karl Heinz Wurm, 86 (14.6.)

Rosa Friedberger, 97 (15.6.)

Maria Margareta Luchner, 93 (15.6.)

Hemma Mark, 91 (15.6.)

Helga Engele, 81 (16.6.)

Ing. Peter Wolfgang Fremgen, 82 (16.6.)

Friedemann Gassler, 83 (16.6.)

Ingeborg Kaltschmid, 91 (16.6.)

Ziad Al Abbo, 46 (16.6.)

Notburga Schmid, 63 (17.6.)

Franz Ferdinand Johann Foit, 80 (18.6.)

Ilse Kopp, 60 (18.6.)

Hildegard Wieser, 83 (18.6.)

Mag. Franz Heidegger, 76 (19.6.)

Roswitha Riegler, 72 (19.6.)

Raphael Mumelter, 46 (20.6.)

Gerhard Schenk-Gilbert, 95 (20.6.)

Marianne Senn, 81 (20.6.)

Anna Ager, 90 (21.6.)

Ostoja Ćušić, 80 (21.6.)

Burkhard Fasching, 94 (21.6.)

Franz Moser, 87 (21.6.)

Gertrud Nußbaumer, 94 (21.6.)

Christine Lanziner, 82 (22.6.)

Werner Krimbacher, 67 (23.6.)

Emilie Zech, 89 (23.6.)

Brunhild Gerlinde Ziegler, 82 (23.6.)

Anna Kleber, 80 (24.6.)

Sieglinde Ingrid Ster, 83 (24.6.)

Ernestine Theresia Anker-Wieser, 93 (25.6.)

Cela Brdar, 85 (25.6.)

Johann Holzhammer, 70 (25.6.)

Hannelore Oberfrank, 76 (25.6.)

Erna Christine Visin, 89 (25.6.)

Anna Maria Werner, 84 (25.6.)

Anna Winterle, 97 (25.6.)

Herbert Angerer, 97 (26.6.)

Charlotte Knoflach, 88 (26.6.)

Michaela Martina Oberschmid, 56 (26.6.)

Peter Heigl, 82 (27.6.)

Hildegard Maria Hosp, 91 (27.6.)

Maria Nagele, 94 (27.6.)

Rudolf Hertlen, 85 (28.6.)

Herbert Pichler, 86 (28.6.)

Bernhard Ruetz, 76 (29.6.)

Maximilian Seethaler, 79 (29.6.)

Monika Huez, 83 (30.6.)

Sylvia Pancheri, 86 (30.6.)

Alois Rangger, 87 (30.6.)

Wilfried Ruetz, 86 (30.6.)

Rudolf Warzilek, 86 (30.6.)

Juli 2025

Ulrike Tanzer, 49 (1.7.)

Robert Herbert Meischl, 61 (1.7.)

Rosa Marie Parigger, 94 (1.7.)

Alois Petz, 71 (1.7.)

Reinhold Aschacher, 82 (2.7.)

Stephan Huber, 63 (2.7.)

Karolina Marianne Unger, 64 (2.7.)

Josef Rofner, 68 (2.7.)

Anneliese Benko, 88 (3.7.)

Ing. Johann Josef Kaltenhauser, 88 (3.7.)

Johann Ehrenstrasser, 95 (4.7.)

Milenko Vidojević, 84 (4.7.)

Frieda Waldhof, 91 (4.7.)

Mag. Albert Erhart, 90 (5.7.)

Otto Hagen, 91 (5.7.)

Helmut Vettorazzi, 92 (5.7.)

Luca Peters, 24 (5.7.)

Mathilde Bayer, 91 (6.7.)

Dipl.-Ing. Ingmar Walter Brixel, 83 (6.7.)

Husejin Hajić, 76 (6.7.)

Paul Johannes Hirschhuber, 86 (6.7.)

Stefan Mair, 76 (6.7.)

Peter Wilhelm Schubarsky, 57 (6.7.)

Anna Gaspari, 92 (7.7.)

Erich Kantuscher, 78 (7.7.)

Hermann Laßnig, 86 (7.7.)

Andreas Otto Maria Bundschuh, 62 (7.7.)

Richárd Strázsi, 32 (8.7.)

Elisabeth Maria Hilbert, 47 (9.7.)

Melania Rosa Gulin, 87 (9.7.)

Günther Richard Nairz, 90 (9.7.)

Maria Elisabeth Ramalingam, 70 (9.7.)

Barbara Schönegger, 78 (10.7.)

Helga Exenberger, 96 (10.7.)

Horst Johann Haberfellner, 86 (10.7.)

Margarethe Hupfauf, 92 (10.7.)

Martin Lindler, 63 (10.7.)

Heinz Winkler, 87 (10.7.)

Peter Filipiak, 61 (10.7.)

Waltraud Eleonore Strickner, 85 (11.7.)

Franz Ivo Egg, 91 (12.7.)

Brigitte Marianne Faizhofer, 65 (12.7.)

Richard Kastlunger, 85 (12.7.)

Johann Sojer, 93 (12.7.)

Antonia Huber, 97 (13.7.)

Margareta Wilhelmine Josefine Maria Oberdanner, 95 (13.7.)

Gerlinde Platzl, 78 (13.7.)

Dorotea Emila Tiefenbrunner, 87 (13.7.)

Christine Hausberger, 63 (14.7.)

Gerlinde Perisutti, 86 (14.7.)

Mag. Irmgard Senhofer, 68 (14.7.)

Kurt Brunhumer, 85 (15.7.)

Alois Kurz, 67 (15.7.)

Dr. Richard Friedrich Obendorf, 100 (15.7.)

Olga Stanojević, 74 (15.7.)

Wilhelm Heinrich Wachter, 40 (15.7.)

Brigitte Martha Reisch, 77 (16.7.)

Christopher Martin Scheiber, 36 (17.7.)

Naciye Yildiz, 51 (17.7.)

Werner Brix, 77 (18.7.)

Ursula Kelderbacher, 101 (18.7.)

Gerald Kleinhans, 61 (18.7.)

Elisabeth Millonig, 101 (19.7.)

Heinz Dieter Regenfelder, 80 (19.7.)

Erika Schmidt, 100 (19.7.)

Martin Seelos, 54 (19.7.)

Gudrun Sieglinde Hänninger, 80 (20.7.)

Josefine Schöpf, 86 (20.7.)

Rosemarie Vavtar, 81 (20.7.)

Erika Johanna Greuter, 81 (21.7.)

Gudrun Paula Oberforcher, 83 (21.7.)

Sylvia Baumgartner, 79 (22.7.)

Dr. Brigitte Anna Feldkircher, 88 (22.7.)

Leopold Sieberth, 89 (22.7.)

Artur Josef Stauder, 86 (22.7.)

Ursula Fuchs, 73 (23.7.)

Johann Treichl, 81 (23.7.)

Astrid Weber, 72 (23.7.)

Günther Pribil, 73 (24.7.)

Herbert Giuliani, 87 (25.7.)

Erna Graf, 90 (25.7.)

Erna Noisternig, 82 (25.7.)

Alois Saurwein, 94 (25.7.)

Clemente Folla, 83 (25.7.)

Johann Heinrich Holzmann, 87 (26.7.)

Siegfried Kaltenegger, 67 (27.7.)

Alfred Kirchmair, 82 (27.7.)

Paula Rauter, 98 (27.7.)

Franz Hundsbichler, 71 (28.7.)

Ilse Schmiedinger, 93 (28.7.)

Ingeborg Zimmermann, 95 (28.7.)

Gertraut Grüner, 95 (29.7.)

Johann Wendelin Roßmeier, 105 (29.7.)

Edith Häupl, 95 (30.7.)

Ingeborg Elise Berta Torggler, 95 (30.7.)

Karl Erhart, 94 (31.7.)

Anna Fritz, 92 (31.7.)

Christine Gaber, 93 (31.7.)

Erna Schuler, 97 (31.7.)

Ein Wegweiser für Friedhöfe

Wo liegt mein Uropa begraben? Wo finde ich das Grab Nr. 16/230–231? Wo fand die Beisetzung meiner Bekannten statt? Eine Web-Applikation des städtischen Referats Friedhöfe erleichtert BürgerInnen, Bestattungsunternehmen, SteinmetzInnen und Gärtnereien den Zugang zu dieser Information.

Die einfache Suche umfasst aktuell rund 25.700 Gräber sowie 126.500 Verstorbene und ist unter www.innsbruck.gv.at/grabsuche abrufbar. AS

Rathausmitteilungen

Markthalle Innsbruck

„Das Markt geh`n“ ist für viele unserer StammkundInnen ein Ritual

Unsere StammkundInnen kommen regelmäßig, manchmal sogar mehrmals in der Woche. Die Markthalle ist ein Ort des Dialogs & der authentischen Begegnung. Es treffen GenussliebhaberInnen auf wahre Institutionen und Persönlichkeiten aus der Marktfamilie.

Unsere Markthalle

Wir sind stetig bemüht, das Einkaufen für unsere Kunden noch angenehmer zu gestalten. Schöne Aktionen und Überraschungen halten wir für unsere registrierten StammkundInnen bereit. Auf unserer Website können Sie sich online anmelden oder direkt bei uns vor Ort den Abriss ausfüllen und in den dafür vorgesehenen Postkasten einwerfen. Wir freuen uns über jede neue Registrierung.

Unsere Markthalle

Frische, Qualität und Nahversorgung im Herzen der Stadt ist seit jeher unsere große Stärke. Wir sind bestrebt in dieser unsteten Zeit konstant für Sie zur Verfügung zu stehen. Wie immer sind wir für unsere Kunden mit frischen, gesunden und guten Lebensmitteln hier. Folgen Sie uns auf unseren Social Media Kanälen.

Im vergangenen Jahr haben wir zudem speziell im Bereich „barrierefreies Eintreten und Einkaufen“ ein wichtiges Augenmerk gelegt. Südwestseitig wurde eine Rampe errichtet, die ein ungehindertes Eintreten mit Gehhilfe ermöglicht. Das Behinderten-WC wurde auf den neuesten Stand gebracht und der Zutritt ist mit Eurokey rund um die Uhr möglich. Auch bei der Errichtung unserer neuen konsumfreien Zone, der sogenannten Marktpause, haben wir auf Barrierefreiheit geachtet.

Die Markthalle, der Treffpunkt von und mit besonderen Menschen!

Allgemeine Öffnungszeiten 2025

Handel: Mo. bis Fr., 7.00–18.00 Uhr und Sa., 7.00–13.00 Uhr

Gastronomie: Mo. bis Sa., 7.00–22.00 Uhr

Bauernmarkt: Mo. bis Sa., 7.00–12.00 Uhr

Repair Cafe Fr. 26.9.2025, 14.00–18:00 Uhr

@Markthalle Innsbruck

@markthalleinnsbruck www.markthalle-innsbruck.at

Öffnungszeiten:

Handel: Mo – Fr 7:00 – 18:30 Uhr, Sa 7:00 – 13:00 Uhr

Frische, Qualität und Nahversorgung im Herzen der Stadt ist seit jeher unsere große Stärke. Wir sind bestrebt in dieser unsteten Zeit konstant für Sie zur Verfügung zu stehen. Wie immer sind wir für unsere Kunden mit frischen, gesunden und guten Lebensmitteln hier.

Gastronomie: 8:00 – 22:00 Uhr

Bauernmarkt: Mo – Sa 7:00 – 12:00 Uhr

Folgen Sie uns auf unseren Social Media Kanälen.

Öffnungszeiten:

markthalle-innsbruck.at  

Handel: Mo – Fr 7:00 – 18:30 Uhr, Sa 7:00 – 13:00 Uhr

Gastronomie: 8:00 – 22:00 Uhr

Bauernmarkt: Mo – Sa 7:00 – 12:00 Uhr

markthalle-innsbruck.at

Bürgerservice & SeniorInnenbüro

Neues Rathaus (Zentraleingang in den RathausGalerien)

Tel.: +43 512 5360 8000

E-Mail: post.buergerservice@innsbruck.gv.at

Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00–17.00 Uhr, Fr., 8.00–12.00 Uhr

Stadtteilbüro Igls und Vill

Hilberstraße 15, Öffnungszeiten: Dienstag, 7.30–10.00 Uhr

Fundservice

Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastür)

Tel.: +43 512 5360 8149, E-Mail: post.fundservice@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8.00–12.00 Uhr

Seit 19. Juni 2025 sind mit einem Wert von je über € 100,- fünf Geldbeträge, zwei Geldtaschen, ein Handy, drei Mountainbikes, eine Schachtel, vier Armbänder, eine Uhr, eine Halskette, einmal Ohrringe und ein Ring abgegeben worden.

Baustellenüberblick im September

Ab Mitte September saniert die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) das Stromnetz in der Höhenstraße zwischen den Hausnummern 62b und 66. Dabei werden Kabelschutzrohre für neue Niederspannungs-, Beleuchtungs- und Glasfaserkabel verlegt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich vier bis fünf Wochen.

Gumppstraße

Die IKB startet im September 2025 mit umfassenden Kanalarbeiten in der Gumppstraße zwischen Langer Weg und Andechsstraße. Zur Entlastung der bestehenden Kanalisation und als Regenwasserspeicher wird ein Bypass- und Stauraumkanal errichtet. Die Bauarbeiten erfolgen schrittweise und führen zu temporären Verkehrseinschränkungen und Umleitungen – insbesondere an den Kreuzungen Langer Weg/Valiergasse/ Gumppstraße/Radetzkystraße sowie Andechsstraße/Gumppstraße. Die Verkehrsführung wird phasenweise angepasst, die Linienführungen des öffentlichen Verkehrs bleiben 2025 unverändert. Baustart ist Ende September im Kreuzungsbereich Valiergasse/Langer Weg. Nach einer Winterpause wird ab Mitte Jänner 2026 weitergebaut. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.

Bauarbeiten im Nageletal

Ab 1. September 2025 verlegen TIGAS und IKB im Zuge der Infrastrukturmodernisierung im Nageletal und in der Höhenstraße neue Gas-, Wasserleitungen und Glasfaserkabel. Gestartet wird im Nageletal –von der Zufahrt zu Haus Nr. 3 bis südlich zu Haus Nr. 2. Anschließend, nach etwa drei bis vier Wochen, folgen die Arbeiten an der Wasserleitung in der Zufahrtsstraße zur Höhenstraße 16a. Diese dauern voraussichtlich zwei bis drei Wochen. Die betroffenen Straßenabschnitte sind werktags von 7.00 bis 17.00 Uhr für den Verkehr gesperrt, außerhalb dieser Zeiten frei be -

fahrbar. Nach Abschluss aller Verlegungsarbeiten wird der Bereich zwischen Haus Nr. 2 und der Zufahrt zu Haus Nr. 3 im Nageletal durch das städtische Tiefbauamt neu asphaltiert.

Canisiusweg

Von Anfang August bis Ende Dezember 2025 erneuert die IKB in zwei Bauphasen die Wasserleitung und Teile der Stromversorgung im Canisiusweg – zwischen Johannesgasse und Lehmweg. Während der Bauzeit wird der Radverkehr über Rumer Straße bzw. Arzler Straße umgeleitet. Die Weinberggasse wird zur Sackgasse, der Zugang zum Friedhof Arzl und zum Kindergarten bleibt durchgehend möglich. Für AnrainerInnen der Häuser Canisiusweg 4–35 stehen Ersatzparkplätze zwischen Nr. 42 und 60 zur Verfügung. Die Nutzung ist nur mit Parkausweis gestattet –bitte Kontaktaufnahme mit Herrn Tim Burmeister (tim.burmeister@ikb.at, Tel. 0512 502-7408 oder 0676 83686 7456). In Bauphase 1 (Johannesgasse bis

Kreuzung Canisiusweg/General-FeursteinStraße) ist die Zufahrt zum Friedhof Arzl nur von Osten über den Lehmweg möglich, da der Canisiusweg zur Wandersackgasse wird. In Bauphase 2 (Kreuzung Canisiusweg/General-Feurstein-Straße bis Lehmweg) erfolgt die Zufahrt ausschließlich von Westen über die Johannesgasse. Eine Zufahrt über den Lehmweg ist dann nicht möglich. Je nach Baufortschritt kann es zu Verkehrseinschränkungen und dem Wegfall öffentlicher Parkplätze kommen.

Sperre Linie 6

Aufgrund von Bauarbeiten wird die Linie 6 im Zeitraum von 22. September bis 6. Oktober 2025 nicht verkehren. Die Arbeiten betreffen vor allem die Erneuerung des Fahrdrahtes inklusive Wechselfelder; die zugehörigen Masten wurden bereits im Vorjahr errichtet. Zusätzlich werden zwei Leitungsquerungen durchgeführt. Aktuelle Informationen zur Sperre und zum Schienenersatzverkehr sind rechtzeitig vor Baubeginn unter www.ivb.at abrufbar. MF

Fragen & Antworten

Fragen und Anregungen aller Art können BürgerInnen 24 Stunden, 365 Tage im Jahr unter www.buergermeldungen.com anbringen.

Unter www.innsbruck.gv.at/baustellen steht außerdem ein Baustellenplan bereit, der kontinuierlich aktualisiert wird. Fragen, die regelmäßig bei Baustellen gestellt werden, werden in Form von Videos unter www.ibkinfo.at/baustellen-faq-2023 beantwortet.

Tage der Forschung

1924 hielt die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ihre Jahrestagung in Innsbruck ab. Tausende Wissenschaftler, aber auch so manche Forscherin besuchten die Stadt.

Anlässlich der 88. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte diskutierten 1924 rund 6.000 Wissenschaftler in Innsbruck aktuelle Fragen aus Naturwissenschaft und Medizin, darunter über 20 Nobelpreisträger, bekannte Wissenschaftler und zukünftige Spitzenforscher. Albert Einstein und Erwin Schrödinger waren hier, Max Planck und Wolfgang Pauli, Otto Loewi und Julius Wagner-Jauregg. Vom 21. bis 27. September wurden Hunderte Vorträge gehalten –aber nur eine Handvoll von Frauen.

Frauen am Podium

Eine von ihnen war die 1877 geborene Zoologin Margarete Zuelzer, die in Berlin und Heidelberg Naturwissenschaften

studiert und 1904 promoviert hatte. Nach Anstellungen an der Versuchs- und Prüfanstalt für Wasserversorgung in Berlin und am Gesundheitsamt leitete sie nach 1919 als eine der wenigen weiblichen „Regierungsräte“ das Protozoenlaboratorium in Berlin. Bekannt wurde Zuelzer aufgrund ihrer Erforschung der Weilschen Krankheit und deren Auslöser, den Spirochäten. In Innsbruck präsentierte Zuelzer ihr Wissen zu dieser Gruppe von Bakterien. 1933 wurde sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft in den Ruhestand versetzt, 1939 emigrierte sie nach Amsterdam und arbeitete am Institut für tropische Hygiene. Im Mai 1943 wurde Margarete Zuelzer in das Durchgangslager Westerbork deportiert, wo sie am 29. August 1943 starb.

Weitere Vortragende waren die Pathologin Else Petri (1887-1947) aus Berlin sowie Selma Meyer (1881–1958), die sich 1922 als erste Frau Deutschlands im Fach Pädiatrie habilitiert hatte. Zudem wurde sie 1927 als erste Frau zur außerordentlichen Professorin für Kinderheilkunde ernannt. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde ihr 1933 die Lehrbefugnis, 1938 die Approbation entzogen. 1939 konnte sie nach New York emigrieren, wo sie bis zu ihrem Tod eine Praxis betrieb. Anders verlief die Karriere von Petri. Als Gaukulturwartin der NS-Frauenschaft des Gaues Groß-Berlin war die Expertin für Vergiftungen von 1933 bis 1945 Direktorin des Pathologischen Instituts am Urban-Krankenhaus Berlin. Auch Emmy Noether (1882-1935)

Margarete Zuelzer studierte Naturwissenschaften in Berlin und Heidelberg, 1924 war die bekannte Zoologin bei der 88. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Innsbruck. (Im Bild als Studentin im Labor, 1902)

referierte, die Pionierin der Abstrakten Algebra sprach auf der Versammlung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, die zeitgleich in Innsbruck abgehalten wurde. In der Sitzung Technische Physik und Elektrotechnik kamen Henny Cohn und Anne Marie Katsch zu Wort, Patentinhaberinnen und Arbeitskolleginnen bei einem Berliner Unternehmen für Funkentelegrafie. Cohn floh 1935 vor der NS-Verfolgung nach Eindhoven, wo sie für Philips arbeitete. 1943 wurde sie im KZ Herzogenbusch, 1944 in Auschwitz interniert. Cohn überlebte, emigrierte in die USA und starb 1950 an den Folgen einer Operation. Katsch arbeitete weiter in Berlin, meldete mehrere Patente an und erlag im November 1945 einem Herzinfarkt.

Einträge ins Gästebuch

Die Vortragenden waren aber nicht die einzigen Forscherinnen, die den Kongress besuchten. Dem Gästebuch des Instituts für Physik der Uni Innsbruck ist zu entnehmen, dass Olga Ehrenhaft-Steindler (18791933) zugegen war. Sie war 1903 die erste Frau, die an der Universität Wien in Physik promovierte. Sie engagierte sich auf dem Gebiet der Mädchen- und Frauenbildung und gründete die erste Handelsakademie für Mädchen. Ebenfalls zu Gast war Franziska Seidl (1892-1983). Ein Jahr zuvor hatte sie dissertiert, 1933 war sie die erste Frau, die sich in Wien im Fach Experimentalphysik habilitierte. 1958 wurde sie außerordentliche und 1963 ordentliche Professorin. Aus Berlin reisten Gerda Laski (1893–1928) und Iris Runge (1888-1966) an. Laski war eine Pionierin der Ultrarotforschung, Runge arbeitete als Industriemathematikerin, habilitierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg und erhielt 1950 eine Professur in Berlin. Zudem finden

sich Einträge von Annesophie Lose (Freiburg), Margarete Weiler (Dresden), Hertha Emde (München), Agathe Carst (München) und Emilie Schalek (Berlin).

Präsentation einer Erfindung

Weder im Gästebuch noch in der Vortragsliste findet sich der Name von Marie Anna Schirmann. Dem Lebenslauf der 1893 geborenen Wienerin ist aber zu entnehmen, dass sie in Innsbruck die von ihr entwickelte „Quecksilberdampf-Extremvakuumpumpe“ vorstellte. Nach dem Studium der Physik und Mathematik an der Uni Wien hatte Schirmann 1922 am III. Physikalischen Institut zu arbeiten begonnen. Trotz zahlreicher Publikationen wurde ihr Habilitationsansuchen 1931 abgelehnt. In der Folge forschte Schirmann in einem eigenen Labor, unter anderem für einen Beitrag im 8. Handbuch der Geophysik. Nach dem Anschluss 1938 versuchte Schirmann eine Ausreisemöglichkeit in die USA zu bekommen, aufgrund der fehlenden Habilitation fand sie aber keine Stelle. Im März 1941 wurde Schirmann verhaftet und mit 998 jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Polen in das Ghetto Modliborzyce deportiert. Im Herbst 1941 wurde sie von

GESUNDE JAUSE

Mit einer großen Auswahl an frischem Obst, Nüssen, Trockenfrüchten und hausgemachten Müsliriegeln gibt‘s bei uns im Fachgeschäft bereits ab 7 Uhr die perfekten Energiebringer.

Anna

„die bekannte Wiener

kuumforscherin und Erfinderin“, gab ihr Wissen nicht nur in Vorträgen an Volkshochschulen weiter, sondern auch im Radio, was der Zeitschrift Radiowelt im Februar 1928 eine Meldung samt Foto am Cover wert war.

Franz Linke, dem Herausgeber des Geophysik-Handbuchs, gezwungen, ihren Beitrag abzuschließen. Während das Buch in Druck ging, wurde das Ghetto am 8. Oktober 1942 aufgelöst. 986 der 999 Deportierten wurden vor Ort oder im Vernichtungslager Belzec ermordet, darunter auch Schirmann. Ihr Aufsatz „Die Theorie der Zerstreuung, Extinktion und Polarisation des Lichtes in der Atmosphäre“ erschien ohne Nennung ihres Namens.

Marie
Schirmann,
Hochva-

Stadtgeschichte

Innsbruck vor 100 Jahren

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Riccardo Geisler

2. September

An die Innsbrucker Hausbesitzer und Hausverwalter! Vom 2. Bis 8. September 1925 tagt in den Mauern unserer Stadt –unter dem Vorsitze der Verbindung Austria als derzeitigem Vorort – die 55. Kartellversammlung des Kartellverbandes der katholischen, deutschen farbentragenden Studentenverbindungen (K. B.). An alle Hausbesitzer und Hausverwalter Innsbrucks ergeht das Ersuchen, ihre Häuser wenigstens am Samstag den 5. September, und Sonntag, den 6. September, wann der farbenprächtige Zug der zweihundert Chargierten und Reiter, sowie die buntbemützte Schar von hunderten von Altherren aus der Pfarrkirche zum Berg Isel marschieren wird, ihre Häuser zu beflaggen so wie auch die Stadtgemeinde die städtischen Gebäude beflaggen wird.

3. September

Verunglücktes Kind. In der unteren Innstraße hat gestern ein Dienstmädchen das ihm anvertraute 1½ Jahre alte Kind nicht gut beaufsichtigt, denn es geriet zwischen ein sich kreuzendes Auto und ein Schwerfuhrwerk; dem Kind wurde der rechte Arm ober dem Ellenbogengelenk gänzlich abgetrennt. Die Rettungsgesellschaft brachte es in die chirurgische Klinik.

8. September

Die ermäßigten Touristenrückfahrkarten Innsbruck – Mayerhofen (Neuausgabe August 1925) mit fünftägiger Gültigkeit, werden im Tiroler Landesreisebureau, Boznerplatz, an die Inhaber der mit Erkennungsmarken des Verbandes zur Wahrung allgemeiner touristischer Interessen versehenen Legitimationen nachstehender alpiner Vereine ausgegeben: D. u. Oe. Alpenverein, Oesterreichischer Touristenklub, Oesterreichischer Gebirgsverein, Oesterreichischer Alpenklub, Touristenverein „Die Naturfreunde“, christlicher Arbeiter-Touristen-Verein.

10. September

Anschaffung eines Autosprengwagens durch die Stadt Innsbruck. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Stadtgemeinde Innsbruck einen Autosprengwagen der Autofabrik Daimler bestellt, wie er in modernster Weise eingerichtet, schon in größeren Städten Oesterreichs Verwendung findet. […] Hoffentlich trifft der neue Wagen bald ein und wird im Interesse der Stadtbewohner und deren Gesundheit den lästigen Staub ausgiebig bekämpfen.

(4)

Stadtgemeinde Innsbruck, 1930er-Jahre

12. September

Kindergarten-Eröffnung. Der Privat-Kindergarten Saggen der Deutschen Volksgemeinschaft, Claudiaplatz, wird am 15. d. M. wieder eröffnet. Einschreibungen Montag von 9 bis 11 Uhr und von 2 bis 4 Uhr.

15. September

Unfälle. In der Mariahilfstraße wurde ein Telegraphenbeamter von einem Motorrade gestreift. Dabei wurde ihm der Wetterkragen zerrissen. Der Motorradfahrer wurde auf die andere Straßenseite geschleudert, wo er vor zwei Pferden liegen blieb. Ein Pferd wurde am Fuße verletzt. Das Motorrad ist etwas demoliert worden.

16. September

Ernennungen an der Innsbrucker Universität. Der Bundespräsident hat an der Universität in Innsbruck den außerordentlichen Professor für romanische Philologie, Dr. Edmund Winkler, zum ordentlichen Professor dieses Faches und den außerordentlichen Professor für Geologie und

Paläontologie, Dr. Raimund Klebelsberg, zum ordentlichen Professor dieses Faches ernannt.

18. September

Der Ausbau der Servitenfront. Bekanntlich wurde nach langen Verhandlungen von der Ordensbehörde der Einbau von Geschäftslokalen in die Parterrefront des Servitenklosters in der Maria Theresienstraße gestattet und fünf Lokale eingebaut: Ein Spezereiwaren-, ein Solinger Stahlwaren-, ein Konditorgeschäft, eine Fahrrad- und Nähmaschinenhandlung und ein Blumengeschäft. […]

21. September

Große Zugsentgleisung auf der Brennerstrecke. Zehn Lastenwaggons entgleisen zwischen Matrei und Patsch. Die Bundesbahndirektion Innsbruck teilt uns mit: Beim Verschub des Zuges Nr. 1864 am 20. ds. M. in Steinach i. T. rissen sich zwölf beladene Waggons los und rollten in der Richtung gegen Matrei zurück. Von diesen Wagen entgleiste der letzte in Matrei, neun

Maria-Theresienstraße mit Servitenkirche im Jahr 1924
Autosprengwagen

weitere Waggons in Kilometer 90 und die zwei vordersten Waggons in Kilometer 88.6 zwischen Matrei und Patsch. […]

24. September

Schauflüge Udets auf dem Innsbrucker Flugplatze. Die Tiroler Flugverkehrs-Gesellschaft teilt mit: Sonntag, den 4. Oktober, 3 Uhr nachmittags, wird Ernst Udet auf dem Flugplatz Innsbruck zeigen, wie weit es bisher der Mensch in der Beherrschung der Lüfte gebracht hat. Udet […], ist der bekannteste der überlebenden deutschen Kampfflieger.

Ernst Udet (auf der Maschine sitzend) und fünf Männer mit dem Doppeldecker Udet U 12 „Flamingo“ auf dem Flughafen Reichenau

26. September

Innsbruck vor 50 Jahren. Wenn auch 50 Jahre keine allzu große Zeitspanne sind, so hat sich seit dem Jahre 1875 in Innsbruck doch sehr viel geändert. […] Im Jahre 1875 war Innsbrucks erstes Hotel das im Jahre 1869 neugebaute „Europa“; Hotel „Tirol“, das ursprünglich „Bellevue“

heißen sollte, war 1875 im Bau und wurde 1876 eröffnet. […] Erwähnenswert ist, daß es schon im Jahre 1875 in Innsbruck um 6 Uhr abends Semmel gab, denn die Gebrüder Schärmer, damals im Delevohaus (Maria-Theresienstraße), zeigen an, daß sie nun auch nachmittags frisches Gebäck erzeugen. […] 1875 erhielt Innsbruck den eisernen Innsteg, den sogenannten Kreuzersteg, die heutige Bürgerstraße wurde eröffnet, die Roßkastanienallee am linken Innufer beseitigt und dafür der sogenannte Innpark angelegt, der wegen seiner Verwahrlosung heute allerdings nicht mehr den Namen Park verdient. […]

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30. September Sonderflüge Innsbruck – Wien. Anläßlich der Innsbrucker Messe wird die Oesterr. Luftverkehrs-Gesellschaft zwei Sonderflüge mit Junkers-Flugzeugen von Wien nach Innsbruck und zurück führen. Rückflug Innsbruck – Wien am 5. und 7. Oktober 1925. Innsbruck ab 9.45, Wien an 12.45 Uhr. Platzbelegung und Flugscheine im Tiroler Landes-Reisebüro, Boznerplatz.

Täglich neue Stadtgeschichten finden Sie unter: www.innsbruck-erinnert.at

„Systemisches Team-Coaching“

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Anmeldung: bis spätestens 23. Oktober 2025

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Blick vom Südtiroler Platz (damals Bahnhofplatz bzw. Bahnstraße) in die Brixner Straße (damals Rudolfstraße) in Richtung Westen. Links das Hotel Europa (damals Bahnstraße 14 = heute Südtiroler Platz 2), am rechten Bildrand das Hotel Tyrol. (Postkarte koloriert, 1917)

Rathausmitteilungen

Für Sie im Dienst an Wochenenden & Feiertagen

Apotheken

Hotline: 1455

Sa., 6. September 2025

Apotheke Bozner Platz

Bozner Platz 7,

Tel. +43 512 585817

Apotheke „Zum Großen Gott“

Schneeburggasse 71b, Tel. +43 512 287660

Schützen-Apotheke

Schützenstraße 56-58, Tel. +43 512 261201

So., 7. September 2025

Apotheke „Zur Triumphpforte“

Leopoldstraße 12-14, Tel. +43 512 7271-20

Dreifaltigkeits-Apotheke

Pradler Straße 51, Tel. +43 512 341502

Apotheke „Zur Mariahilf“

Innstraße 5, Tel. +43 512 281758

Sa., 13. September 2025

Apotheke „Zum Andreas Hofer“

Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. +43 512 584861

Lohbach-Apotheke

Technikerstraße 3, Tel. +43 512 291360

Linden-Apotheke

Amraser- Straße 106 a, Tel. +43 512 341491

So., 14. September 2025

Stadt-Apotheke

Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. +43 512 589388

Apotheke „Am Mitterweg“

Mitterweg 58a, Tel. +43 512 29 22 99

Saggen-Apotheke

Claudiastraße 4, Tel. +43 512 58 80 92

Sa., 20. September 2025

Apotheke „Zur Universität“

Innrain 47, Tel. +43 512 57 35 85

Prinz-Eugen-Apotheke

Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. +43 512 344180

Kur-Apotheke

Igler Straße 56, Tel. +43 512 377117

So., 21. September 2025

Bahnhof-Apotheke

Südtiroler Platz 5–7,

Tel. +43 512 586420

Nova-Park-Apotheke

Arzler Straße 43b, Tel. +43 512 267058

Sa., 27. September 2025

Apotheke „Zum Tiroler Adler“

Museumstraße 18, Tel. +43 512 7227-1

Löwen-Apotheke

Innrain 103, Tel. +43 512 589074

Apotheke Mühlau

Hauptplatz 4, Tel. +43 512 267715

So., 28. September 2025

Apotheke Bozner Platz

Bozner Platz 7, Tel. +43 512 585817

Apotheke „Zum Großen Gott“

Schneeburggasse 71b, Tel. +43 512 287660

Schützen-Apotheke

Schützenstraße 56-58, Tel. +43 512 261201

Eine Übersichtskarte zur Lage der Apotheken findet sich unter www.innsbruck.gv.at/ apotheken

ZahnärztInnen

Samstag/Sonntag jeweils 9.00–11.00 Uhr

Sa./So., 6./7. September 2025

Dr. Michael Philadelphy Mariahilfpark 3, Tel. +43 512 292351

Sa./So., 13./14. September 2025

Dr. Zinar Rejal Amraser Straße 76b, Tel. +43 512 312324

Sa./So., 20./21. September 2025

Dr. Lukas Sandbichler Anichstraße 10, Tel. +43 512 238446

Sa./So. 27./28. September 2025

Dr. Markus Sandbichler Leipziger Platz 1, Tel. +43 512 365036

Medizinischer Gesundheitsdienst Hotline

Tel. 1450

TierärztInnen

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere, erreichbar über die zentrale Notrufannahme: Tel.+43 676 88508 82444 bzw. www.tierarzt-notdienst.tirol/de/

Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt

Ärztliche

Funkbereitschaft

Tel.+43 512 360006 Mobile

Überwachungsgruppe

Tel.+43 512 5360 1272

Im Oktober im „Innsbruck informiert“

Innsbruck bietet viel – vor allem Lebensqualität. Innsbruck ist als Tiroler Landeshauptstadt jene Stadt im Zentralraum Tirols, die Kultur, Natur, Freizeit, Bildung und Sport perfekt vereint. Gepaart mit moderner Mobilität ist Innsbruck besonders attraktiv, um zum Lebensmittelpunkt zu werden. Jene, die hier leben und bereits ihren Hauptwohnsitz begründet haben, wissen das nur zu gut. Alle anderen möchten wir mit der kommenden Ausgabe überzeugen, Innsbruck offiziell zu ihrer Heimat zu machen.

Das nächste Heft erscheint am 30. September 2025. Redaktions- & Anzeigenschluss: 18. September 2025.

Das amtliche Mitteilungsheft Innsbruck informiert wird kostenlos an alle Innsbrucker Haushalte per Post zugestellt. Sollten Sie Innsbruck informiert einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte ihre/n Briefträger/in danach und teilen Sie uns dies bitte mit: Kommunikation und Medien, Stadt Innsbruck, Colingasse 5a, Tel.: +43 512 5360 8105, post.kommunikation.medien@innsbruck.gv.at, www.ibkinfo.at , www.innsbruck.gv.at Redaktionszeiten: Mo. bis Do., 8.00–16.00 Uhr, Fr., 8.00–12.00 Uhr

Impressum: Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert – Offizielle Mitteilungszeitung

Auflage: 81.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck · Eigentümerin, Herausgeberin, Verlegerin: Stadtgemeinde Innsbruck

Redaktion: Kommunikation und Medien, Stadt Innsbruck, Colingasse 5a, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 5360 8105, post.kommunikation.medien@innsbruck.gv.at Redaktionelle Leitung: Mag. a Katharina Rudig (KR) · Redaktion: Fabian Bär (FB), Mag. a Michaela Darmann (MD), Michael Freinhofer (MF), Dominik Jäger (DJ), Mag. Roland Kubanda (RK), Mag. a Anneliese Steinacker (AS), Mag. a Dr.in Iris Ullmann (UI) PraktikantInnen: Nadya Inak (NI), Nora Kröll (NK), Maximilian Kuen (MK), Luzia Tschupik (LT) · Redaktionsassistenz: Sandra Dirisamer, Raffaela Metzler · Marion Verdross · Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 58 6020 · Grafik: Christina Wulfert · Anzeigenannahme: target group publishing gmbh, Tel.: +43 512 58 6020, verkauf@target-group.at Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck · Titelfoto: C. Rauth

Innsbruck informiert

ALPENZOO INNSBRUCK

Sonntag, 21. September 2025

von 10 bis 16 Uhr

Wachstuch basteln

Honig naschen

Kinderschminken

Sumsi live treffen

* Mehr Infos unter

10 JAHRE

ERMÄSSIGUNG FÜR RAIFFEISENKUND:INNEN

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KOSTENLOSmit den Öffis aus ganz Tirol zum Sumsi Tag mit VVT-Eventticket*dem

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