ThunMagazin 07/12

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ONLINE MARKETING

Die Suchmaschinenoptimierung ist tot – lang lebe die Such Google ist die beste Quelle eines stetigen Stroms von Interessenten, die nach genau dem suchen, was Sie anbieten. Doch funktioniert die Suchmaschinenoptimierung für Google immer noch?

Peter Hadorn: Suchmaschinenoptimierer seit sieben Jahren.

Google ist das Mass aller Dinge in der Suchmaschinenoptimierung.

Unter Suchmaschinenoptimierung (auch «SEO» genannt) versteht man alle Massnahmen, die einer Website zu besseren Platzierungen in den Internet-Suchmaschinen verhelfen.

sollen dort hochwertige Websites erscheinen, die schnell und umfassend die gewünschten Informationen liefern.

Google ist das Mass aller Dinge in der Suchmaschinenoptimierung. Dafür sorgt die dominierende Marktposition von Google im Vergleich zu anderen Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo, mit einem Marktanteil von über 90 %. Google ist die beste Quelle von Interessenten, die nach dem suchen, was Sie anbieten. Gute Platzierungen in den Google-Resultaten sind viel Geld wert. Deshalb versuchen SEO-Spezialisten alles, um ihre Websites in den Suchresultaten nach oben klettern zu lassen. Das Problem daran ist, dass die komplexen Google-Algorithmen, die über die Suchresultate entscheiden, streng geheim gehalten werden. Hinzu kommt, dass Google die Berechnung der Suchresultate fortlaufend mit Updates verändert. Deshalb tappen auch die besten Suchmaschinenoptimierer teilweise im Dunkeln, müssen ihre Techniken dauernd neu testen und sich mit Kollegen austauschen. Wer nicht am Ball bleibt, verliert schnell den Anschluss, denn: Die faulen Tricks von gestern funktionieren heute nicht mehr Viele Techniken, die bis vor kurzem funktioniert haben, sind heute kontraproduktiv geworden. Google’s erklärtes Ziel ist es, möglichst relevante Suchresultate zu liefern. Zum Wohl der Benutzer

Trotzdem konnten Suchmaschinenoptimierer lange Zeit faule Tricks anwenden, um minderwertige Webseiten in den Suchresultaten nach oben zu bringen. Doch Google hat nun gründlich aufgeräumt. Die laufenden «Panda» und «Penguin» Updates von diesem und letztem Jahr haben die Suchresultate nachhaltig verändert und Hunderttausende von Websites von niedriger Qualität ins Niemandsland verbannt. Google bezieht für jede Website über 300 verschiedene Faktoren in die Berechnung der Platzierungen ein. Früher waren vor allem die Suchwortdichte und die Anzahl von Web-Links, die auf eine Seite verweisen, entscheidend. Heute sind aber zu viele Suchwörter und zu viele «künstliche» Links kontraproduktiv geworden. Andere Faktoren nehmen dafür an Bedeutung zu, wie zum Beispiel die Absprungrate, Verweildauer auf der Seite, Interaktion mit sozialen Netzwerken, Ladezeit der Seite, sauberer Quellcode. Google hat die Spielregeln geändert und straft insbesondere das sogenannte «Linkbuilding» ab. Google ist schlau genug geworden, alle Methoden von künstlich erzeugten Links zu erkennen. Es kommt nicht mehr auf die Anzahl der Links an, sondern viel mehr auf die Qualität des Linkprofils. Echte, natürliche und relevante Links, die zum Beispiel ein Blogger freiwillig in einem Textartikel setzt, sind für gute Google-Platzierungen immer noch wertvoll.


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