ThunMagazin 07/12

Page 3

3

EDITORIAL

Der Schweiz geht es gut – wir dürfen stolz darauf sein

Philippe Haeberli

Seit längerer Zeit konfrontieren uns die Medien mit der Finanzund Wirtschaftskrise in der Europäischen Union, welche sich in Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal und teilweise auch in Italien abspielt. Städte, Provinzen und Staaten stehen vor fast unlösbaren finanziellen Problemen. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Staaten sinkt ständig. Die Arbeitslosenraten, insbesondere bei Jungen, haben erdrückende Höchstwerte erreicht. Ganze Generationen stehen vor einer Zukunft ohne grosse Perspektiven. Ein Ende dieser Krise ist noch nicht absehbar.

Nicht so in der Schweiz. Die öffentlichen Gebilde haben ihre Finanzen im Griff. Viele Kommunen konnten dank umsichtiger Politik ihre Rechnungen in den vergangenen Jahren sogar mit Gewinn abschliessen. Auch der Konsum hält sich seit längerer Zeit auf einem hohen Niveau und die Arbeitslosigkeit (2,8 % September 2012) ist im Vergleich mit anderen Ländern auf einem erträglichen Stand geblieben. Uns geht es immer noch gut in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit. Dies ist nicht selbstverständlich und wir dürfen froh sein, in einem stabilen und schönen Land wie der Schweiz leben zu dürfen. Schauen wir nun zusammen auf die kommende schöne und feierliche Adventszeit. Und bei dieser Gelegenheit könnten wir uns wieder einmal auf die vielen positiven Eigenschaften, die unser Land, unsere Regionen, unsere Kultur und unsere Wirtschaft auszeichnen, besinnen und stolz darauf sein. Frohe Festtage!

Philippe Haeberli Leiter Abteilung Stadtmarketing


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
ThunMagazin 07/12 by WEBER VERLAG - Issuu