Der Zürcher Bote Nr. 44

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 1. November 2019 | Nr. 44 | 61. Jahrgang

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2. WAHLGANG Kantonale Volksinitiative

In Verantwortung handeln

«Gerechtigkeit schaffen – KrankenkassenPrämienabzug der Realität anpassen»

Schluss-Spurt

Warum die Zürcher SVP im zweiten Wahlgang um den Ständeratssitz die FDP unterstützen muss.

Von Christoph Blocher

Erwartungsgemäss wurde Roger Köppel nicht als Ständerat gewählt. Erstaunlich aber ist, dass die grüne Kandidatin als Vertreterin des links-grünen Verbundes dieses Ziel nicht erreicht hat. Sie ist sogar hinter Köppel, der allein gehen musste, gelandet. Und sogar der bisherige freisinnige Vertreter Ruedi Noser, der sich stark mit dem linksgrünen Lager angebiedert hat, ist nicht gewählt worden. Es kommt zum zweiten Wahlgang.

Was ist zu tun? Natürlich wäre es für den Kanton Zürich ein grosser Vorteil, wenn Roger Köppel mit seinem Einsatz für gute Rahmenbedingungen, seinem Kampfwillen und seiner Brillanz für die Freiheit und Sicherheit und damit für die Wohlfahrt der Zürcher Bürger zum Ständerat des Kantons Zürich gewählt würde. Nur ist das angesichts der Ausgangslage so gut wie unmöglich: Gegenüber einer rot-roten und einer rotgrünen Phalanx stünde er allein da, und die bürgerlichen Stimmen würden sich verzetteln. Damit wäre die Gefahr sehr gross, dass nicht der bisherige Freisinnige, sondern die links-extreme Grüne gewählt würde. Dieses Risiko darf die SVP nicht eingehen. So ist die SVP als verantwortungsbewusste Partei des Mittelstandes gezwungen, das Richtige zu tun. Und das heisst jetzt, sich für das kleinere Übel zu entscheiden.

zu verhindern, denn – wie sich jetzt locker durchbringen. Wie schon vor zeigt – ist sie nicht eine harmlose vier Jahren verweigerte die FDP der Landfrau, die Pilze sammelt und Bäume SVP auch 2019 im Kanton Zürich und umarmt, sondern eine linksextreme, in den meisten andern Kantonen eine grün angestrichene Kommunistin. Als Listenverbindung bei den Nationalratsausgebildete Soziologin vertritt sie mar- wahlen, weswegen 2015 und 2019 etlixistische Staatsallmachtsfantasien, die che bürgerliche Sitze verloren gingen. für die bürgerliche Freiheit, die SicherDarum hat man ein gewisses Verheit und unseren Wohlstand das siche- ständnis für die Stimmen in der SVP, re Ende bedeuten. Würde sie gewählt, die sich nun gegen eine Unterstützung wäre der Wirtschaftskanton Zürich eines Freisinngen wehren. Trotzdem: neben einem schillernden Sozialdemo- Von solchen Gedanken darf man sich kraten auch noch durch eine links-ex- auf keinen Fall beeinflussen lassen. «Wie Du mir – so ich Dir» ist kein vertreme Rot-Grüne vertreten. antwortungsvolles Handeln. Die SVP wurde so stark, weil sie stets in hoher Und der Freisinn? Ich begreife den Zorn vieler Parteimit- Verantwortungsethik handelte. Das gilt glieder: Noser ist nicht der Lieblings- nun auch jetzt. Es gilt, über den eigekandidat der SVP. Eine Unterstützung nen Schatten zu springen und die grosfällt vielen schwer. Dazu kommt, dass sen Linien der Politik nicht aus den die FDP in den letzten Jahren stark Augen zu lassen. Es ist doch klar: Die nach links gerutscht ist. Sie hat darum FDP steht uns trotz allem sicher wenischon im Herbst letzten Jahres – noch ger fern als eine linksextreme Grüne! bevor die SVP wusste, wen sie nomi- Darum gilt es jetzt, das kleinere Übel nieren wird, mitgeteilt, sie würde kei- zu wählen und den FDP-Kandidaten nesfalls einen SVP-Kandidaten unter- Noser zu unterstützen. Dies, um das stützen. Im überheblichen Wahn ver- Schlimmere zu verhindern. Die SVP tut kündete die FDP, sie würde ihren Kan- dies aus Verantwortung gegenüber der didaten Ruedi Noser auch im Alleingang Bevölkerung.

Die Initiative wird bald eingereicht - senden Sie die ausgefüllten Initiativbögen sofort zurück. www.gerechtigkeitsinitiative.ch

Lehre für die Zukunft Aber die Fortsetzung der Wahlverluste der FDP sollte auch dieser Partei endlich die Augen öffnen. Auch bei allen unterschiedlichen Auffassungen von FDP und SVP sollten die beiden Parteien wieder wie früher – wenigstens bei Wahlen – zusammenspannen, gerade und speziell in unserem Kanton. Ganz einfach, um das grössere Übel zu verhindern. Es ist im Interesse des Wirtschaftsmotors Zürich sehr zu hoffen, dass bei nächster Gelegenheit auch wieder Listenverbindungen zustande kommen. Bewährte, erfolgreiche Methoden sollten nicht leichtfertig über den Haufen geworfen werden. Denn angesichts der neuen Mehrheitsverhältnisse im Parlament gilt es, mit vereinigten Kräften Fehlentwicklungen zu

verhindern. Wir haben uns für die arbeitende Bevölkerung einzusetzen. Ihr droht eine enorme Belastung durch Verteuerungen von Benzin, Heizöl und Flugtickets, durch neue Abgaben, Lohnabzüge und Gebühren – jetzt neuerdings wieder durch das Abzocker-Projekt eines Vaterschaftsurlaubs. Alle werden Steuern, Abgaben und Lohnabzüge erleiden, damit einer, der Vater wird, zwei weitere Wochen Ferien auf Kosten anderer machen kann. Von der unverantwortlichen Einwanderungspolitik und dem Souveränitätsverlust nicht zu reden. Die roten Linken und die grünen Linken gehen in dieser Fehlentwicklung voran. Also: Das kleinere Übel wählen und Noser für den zweiten Wahlgang unterstützen!

GELEGENHEIT

Delegiertenversammlung der SVP Schweiz im Kanton Zürich Parolenfassung für die eidgenössische Abstimmung vom 9. Februar 2020 Samstag, 2. November 2019, 10.30 Uhr bis ca. 14.00 Uhr

Zentrum Eichi, Grafschaftsstrasse 57 8172 Niederglatt (ZH)

Das kleinere Übel wählen Darum hat die SVP zu Recht beschlossen, Roger Köppel zurückzuziehen, sodass sich wenigstens die bürgerlichen Stimmen nicht noch aufteilen. Ziel muss es sein, die grüne Marionna Schlatter

Wer den Mittelstand vor der Armutsfalle Krankenkassenprämien nachhaltig schützen und steuerliche Gerechtigkeit will, unterschreibt die Gerechtigkeitsinitiative.

Alt Bundesrat Christoph Blocher fordert an der kantonalen Delegiertenversammlung auf zu verantwortungsvollem Handeln. (weitere Bilder zur DV siehe Seite 4)

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