Pustertaler Straße: Die unendliche Geschichte... 4
DIES & DAS
Olympische Bauwerke: Auf das Stumpfgleis verschoben? 10
SOZIALES & GESUNDHEIT
Wertvolle Erziehungstipps für Familien: Was Eltern wissen sollten 12
Notfallseelsorge Bruneck feiert Jubiläum: 25 Jahre im Dienst der Menschen 14 MENSCHEN IM PORTRÄT
Tanja Wolfsgruber: 100 Essen und jede Menge Geschichten 18
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Pepi Meraner, seit 40 Jahren im Reischacher Tierpark: Die gute Seele geht in Pension 20
Helga Seebacher stellt ihr neues Buch vor: Aufstehen, sich sammeln, weitergehen und Leben... 24
KIRCHE & GLAUBEN
Steinhaus: Alte Fahne im neuen Glanze 26
KULTUR & KUNST
Kulturfreunde Bruneck: Der Start in das neue Programmjahr 36
Stadttheater Bruneck: Hamlet oder was ist hier die Frage? 38 Eck-Museum in Bruneck: Pure Kunstgeschichte im Blick 40
BILDUNG & SCHULE
Brunecker Oberschulen:
Deutsch-Sprachförderkurse für den Schulerfolg 43
SPORT & FREIZEIT
Dietenheim: Ein buntes Fußballfest 46
Drei-Zinnen-Alpine-Run: Läuferparade vor Traumkulisse 48
Philipp Ausserhofer: Was für eine Leistung 50
SONDERTHEMA
Gesundheit und Wohlbefinden
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, E-Mail: info@pz-media.it Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Internet: www.pz-media.it; Einzelnr.: 1,00 Euro; Jahresabo: 25,00 Euro; Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.); Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser; Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970
STAU IST KEIN STANDORTVORTEIL KOMMENTAR
von
Chefredakteur Reinhard Weger
Die Pustertaler Straße ist seit Jahren ein Symbol für das, was passiert, wenn man Probleme aussitzt: Stau, Frust und verlorene Zeit. Wer täglich pendelt, wer Gäste im Tourismus begrüßt oder wer Waren und Dienstleistungen zuverlässig transportieren muss, kennt das Szenario: endlose Kolonnen, Stillstand bei jedem Unfall, keine Ausweichmöglichkeiten. Die Menschen im Pustertal sind diesen Dauerstau schlicht leid. Im heurigen Sommer war die Situation besonders schlimm. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis Geduld und Akzeptanz bei den Menschen vor Ort endgültig aufgebraucht sind.
Gerade wirtschaftlich ist das Ganze für viele ein Albtraum. Doch die Unternehmen brauchen Planungssicherheit und eine funktionierende Logistik. Mitarbeiter, die täglich im Verkehr feststecken, verlieren nicht nur Zeit, sondern auch Motivation. Gäste, die in langen Autokolonnen anreisen, nehmen ebenfalls negative Eindrücke mit nach Hause. Die Pustertaler Vertreter im Südtiroler Wirtschaftsring wiesen vor kurzem aber auch darauf hin, dass Verkehrsmessungen des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) gezeigt hätten, dass ein beachtlicher Teil des Verkehrsaufkommens durch heimische PKWs verursacht wird und dass es sich beim LKW-Verkehr zu einem beachtlichen Teil um Zielverkehr handelt. Für ein Tal, das stolz darauf ist, ein bedeutender Wirtschaftsmotor im Land zu sein, ist das die Schattenseite. Dennoch ist die aktuelle Situation aber schlicht nicht mehr tragbar.
Es braucht ein Umdenken. Dafür braucht es die Bahn. Die Riggertalschleife und schnellere Verbindungen nach Bozen und Brixen sind dabei zentrale Schritte. Denn auch die Busse bleiben im Verkehrsstau stecken. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass im Pustertal viele Menschen im Alltag auf das Auto angewiesen sind. Das gilt für Betriebe und Touristen ebenso. Wenn wir im Pustertal handlungsfähig bleiben wollen, müssen wir Infrastrukturen schaffen, die den Bedürfnissen gerecht werden. Ein sanfter Ausbau einer abschnittsweisen dritten Spur ist dabei kein Luxus, sondern ein pragmatisches Werkzeug: Dynamisch nutzbar, nur dort eingesetzt, wo Engpässe regelmäßig zum Chaos führen. Es geht nicht um eine Autobahn durchs Tal, sondern um mehr Sicherheit, Verlässlichkeit und einen flüssigeren Verkehr. Jeder Stau, der verhindert wird, bedeutet mehr Produktivität, weniger Emissionen durch stehende Autos und mehr Lebensqualität.
PEFC/18-31-166
PEFC-zertifiziert
Titelbild: Willi Pöder / Reinhard Weger / Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß dem G.v.D. Nr. 196/2003, der EU-Verordnung 679/2016 (DSGVO) sowie dem G.v.D. Nr. 101/2018 verarbeitet. Die vollständige Aufklärung über die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten und Ihre Rechte, wie z.B. das Recht auf Löschung, sind auf unserer Website veröffentlicht: www.pz-media.it/datenschutz.html . Falls Sie die Pustertaler Zeitung nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie uns dies einfach an folgende E-Mail Adresse: info@pz-media.it oder rufen Sie an: 0474 550830
Die Alternative wäre, nichts zu tun und damit die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region zu gefährden. Denn eines ist klar: Menschen und Unternehmen werden diesen Zustand auf Dauer nicht mehr hinnehmen. Sie sind es leid, ständig im Stau zu stecken. Wer das Pustertal zukunftsfähig machen will, muss den Mut haben, jetzt zu investieren und zwar in die gesamte Mobilität. Alles andere hieße, den Stillstand nicht nur im Verkehr, sondern auch in der Entwicklung zu riskieren. Denn Stau ist weder ein Standortvorteil noch eine touristische Visitenkarte!
PUSTERTALER STRASSE
Die unendliche Geschichte…
Mitten im Hochsommer ließ der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal mit einer Forderung aufhorchen, die seitdem für Zündstoff sorgt. Es geht um die Pustertaler Staatsstraße, wieder einmal, und um die mittlerweile unerträglichen Zustände und permanenten Überlastungen. Abschnittsweise solle eine dritte Spur her, so Robert Alexander Steger, eine Maßnahme, die so in den vergangenen Jahren eigentlich niemand auszusprechen wagte, und die bei vielen auf Zustimmung stößt, bei anderen hingegen auf Kopfschütteln. von Judith Steinmair
Das Thema ist beileibe nicht neu, die Meldung mittlerweile tagtäglich in den Verkehrsnachrichten zu hören: Kolonnenverkehr und Stau wegen Überlastung auf der Pustertaler Staatsstraße SS49. Neu ist höchstens die Tatsache, dass es derzeit auch keine „Verschnaufpausen“ gibt, aufgrund der verschiedenen Baustellen bezüglich Bahn und Umfahrungen reißen die Staus auch nach den Tourismus-Spitzenzeiten nicht ab. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, fordert nun weitere Investitionen im Straßenbau, um das Verkehrsproblem im Pustertal langfristig zu entschärfen. Schnellstraße à la MeBo sollte es ja keine geben im Pustertal, das wurde anno dazumal vehement abgelehnt. Stattdessen sollten Dorfumfahrungen her. Einige wurden in den vergangenen Jahren bereits realisiert, an einigen wird derzeit fleißig gebaut. Zudem soll dem Verkehrsaufkommen auf der Pustertaler Straße durch den Ausbau der Eisenbahnlinie, sprich durch die neue Zugverbindung Richtung Brixen-Bozen und die sogenannte Riggertalschleife, entgegengewirkt werden. Ob die im Bau befindlichen Straßen- und Eisenbahnprojekte letztlich zu einem flüssigeren Vorankommen beitragen werden, steht noch in den Sternen.
Die Eisenbahnstrecke durch das Pustertal wird derzeit modernisiert. Das ist auch überaus wichtig.
Robert Alexander Steger, Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, gibt sich überzeugt, dass der Vorschlag von Landesrat Daniel Alfreider für eine abschnittsweise dritte Fahrspur indes absolut sinnvoll ist: „Ein gesamter Bezirk mit rund 85.000 Einwohnern und mit einem Anteil der touristischen Nächtigungen von einem Drittel des Landes ist ausschließlich über eine einzige Verbindungsader an die angrenzenden Bezirke angeschlossen. Es kommt in diesem Nadelöhr so zu häufigen Staus. Neben den Erweiterungen der Bahnlinie braucht es in Abschnitten eine dynamische dritte Spur auf der Pustertaler Straße.“ Der Be-
zirksrat gibt ihm mehrheitlich recht, und auch in der Bevölkerung werden immer mehr entsprechende Stimmen laut – und trotzdem: Nicht jede/r ist überzeugt, dass eine dritte Spur auch eine Entlastung bedeuten würde.
Die PZ hat nachgefragt, beim Bezirkspräsidenten, der als erster den Vorschlag von Landesrat Alfreider aufgegriffen hat, beim Bürgermeister der Gemeinde Kiens, die seit Jahren vom Verkehrsproblem erdrückt wird und bei jenen, die sich kritisch äußern, in diesem Fall bei einem politischen Vertreter der Grünen.
ROBERT ALEXANDER STEGER: Präsident
PZ: Sie haben quasi eine „Bombe platzen lassen“ - lange durfte man ja praktisch nicht einmal über eine Verbreiterung der Pustertaler Straße nachdenken, oder? Nun steht der Vorschlag einer abschnittsweise dritten Spur, im Grunde ja ausgehend von Landesrat Daniel Alfreider, konkret im Raum und macht Ihrer Meinung nach auch Sinn?
Robert Alexander Steger: Genau. Wir wollen ja keine Autobahn oder Schnellstraße durch unser Tal, auch keine Transitachse, aber die Hauptachse – vor allem Bruneck-Brixen – reicht mittlerweile in dieser Form gerade auch für die Bevölkerung nicht mehr aus. Natürlich sind wir alle für den Ausbau der öffentlichen Mobilität, aber wir brauchen darüber hinaus auch eine zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur auf der Straße. Bei uns im Pustertal steht beispielsweise bei einem Unfall bei kritischen Stellen dann alles still, machen wir uns nichts vor. Ein Kompromiss für Abschnitte, die immer wieder verkehrstechnische Probleme generieren, macht also durchaus Sinn!
Was verstehen Sie denn nun genau unter einer dynamischen dritten Spur, und wo ist eine solche angedacht? Gibt es schon Konkreteres zu sagen? Das Verkehrsaufkommen ist ja nicht immer gleich stark. In der Früh gibt es zum Beispiel erfahrungsgemäß viel „internen“ Verkehr Richtung Eisacktal, bedingt durch die Bevölkerung, Firmen, Pendler etc. Am späten Nachmittag dreht sich der Spieß dann um, will heißen es staut vom Eisacktal Richtung Pustertal. Eine dynamische dritte Spur könnte also bei Bedarf in den jeweiligen Abschnitten für die gewünschte Richtung freigeschalten werden. Welche Abschnitte dann genau in Fragen kommen, muss noch geklärt werden. Wir sind als Politiker ja keine Verkehrsplaner, suchen aber zusammen mit der Pustertaler Bevölkerung nach sinnvollen Vorschlägen und Lösungen. Aber gewisse kritische Stellen liegen ja auf der Hand. Bei der Raststätte Lanz und beim Putzerhof
der Bezirksgemeinschaft Pustertal
etwa. In der Gemeinde St. Lorenzen ist eine sog. Kriechspur bei der Gadertaler Einfahrt ja bereits in Planung, derzeit nur in eine Richtung, da müsste eventuell auch über eine dynamische Spur nachgedacht werden.
Ihre Forderung kommt bei einigen sehr gut an, bei anderen wiederum gar nicht – können Sie etwaige Bedenken nachvollziehen?
Ich habe das ja schon mehrmals als ideologische Geiselhaft betitelt, im Grunde handelt es sich um eine ganz kleine Minderheit, welche kategorisch seit Jahrzehnten jede Investition in Straßeninfrastrukturen ablehnt. In Südtirol wird das Verkehrsaufkommen gerne vorrangig dem Tourismus angedichtet, der trägt natürlich auch dazu bei, aber ein großer Teil ist hausgemacht und eine Folge unserer gewachsenen Wirtschaft und unseres Wohlstandes. Grundsätzlich geht es einfach um eine gelungene Kombination aus Ausbau des öffentlichen Verkehrs – wir brauchen auch streckenweise eine Zweigleisigkeit bei der Pustertaler Bahn – aber auch eine maßvoll modulare Weiterentwicklung der bestehenden Straßen. Wer Infrastrukturen verhindern will, gefährdet schlussendlich unsere Lebensqualität, aber auch die Sicherheit und Zukunftsperspektiven einzelner Gemeinden. Bis auf wenige Ausnahmen bekomme ich eigentlich nur Zuspruch von Seiten der Pustertaler Bevölkerung. Und mit einem Grundsatzbeschluss hat sich der Rat der Bezirksgemeinschaft auch mit einer sehr großen Mehrheit für diesen Weg entschieden.
Werden wir es mit dieser und den weiteren Maßnahmen wie Umfahrungen schaffen, den unsäglichen Zuständen auf der Pustertaler Straße Einhalt zu gebieten – oder wie sieht die Zukunftsperspektive aus?
Natürlich können wir das Problem nicht von heute auf morgen lösen. Aber eines zum anderen. Nun, der Kreisverkehr bei Schabs ist ja ein temporäres Problem, das
nach den Bauarbeiten wieder wegfallen soll. Und in einer Absprache mit der Brennerautobahn AG soll demnächst die Option geklärt werden, ob gegebenenfalls bei Bedarf eine vierte Einfahrt auf die Autobahn bei Vahrn freigeschalten werden könnte. In Percha wird die Umfahrung hoffentlich bald eine große Entlastung mit sich bringen, wie auch jene von Kiens, die ebenfalls zeitnah fertig gestellt werden soll. Und bei Rasen-Antholz sowie bei Olang sollen die neuen Kreisverkehre zu einer Verkehrsverbesserung beitragen. Aber es wird auch auf andere Maßnahmen gesetzt, auf technische zum Beispiel. So sind die Ordnungskräfte, sprich die Straßenpolizei, bei uns mittlerweile besser ausgerüstet: Mit der sogenannten Fotogrammetrie ist bei einem Unfall eine schnellere Vermessung möglich und die Straße ist dann wieder rascher frei. Aber darüber hinaus brauchen wir sicherlich weitere Investitionen, denn die derzeitige Staatsstraße entspricht bei einzelnen Abschnitten nicht mehr den aktuellen, modernen Standards. Aber wie gesagt, die beste Lösung liegt ganz allgemein in einem Miteinander von einer starken Bahn und funktionierenden Straßen beziehungsweise in einer Symbiose von öffentlichem Verkehr und individueller Mobilität!
Robert Alexander Steger
MARKUS MITTERHOFER: Bürgermeister der Gemeinde Kiens
PZ: Ihre Gemeinde gehört auch zu denen, die seit vielen Jahren vom Verkehr gebeutelt sind. Die Umfahrung wird also wohl sehnsüchtig erwartet und gerade gebaut. Insofern ist eine Erleichterung ja in Sicht?
Markus Mitterhofer: Nun, die Fertigstellung ist für 2027 geplant, aber aufgrund geologischer Probleme - wie halt leider so oftlaufen die Arbeiten ein wenig schleppend. Wir sind aber bemüht, so schnell wie möglich voranzukommen und sind zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Und es sind weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation geplant, die in drei Tranchen realisiert werden sollen: Zum einen die Untertunnelung bei der Gisse, weiters die Einfahrt beim Cafè Treyen und dann noch jene bei Ilstern. Sobald nämlich die Umfahrung von Kiens aktiv ist, ist St. Sigmund der Flaschenhals, dessen sind wir uns absolut bewusst. Aber wir wollen heuer noch das Problem aufgreifen und einen entsprechenden Infoday dazu abhalten.
In Planung, das Genehmigungsverfahren steht noch aus, ist zudem der dreispurige Ausbau eines Abschnitts zwischen Kiens und dem Kniepass, um den „Verkehrsfluss zu verbessern“ und „langsame Fahrzeuge sicherer zu integrieren.“
Genau, und hier geht es ja vorrangig auch um die Sicherheit. Wir erinnern uns vermut-
lich alle noch, dass die untere Kurve für Unfälle ja berüchtigt war. Hier macht eine dritte Spur also durchaus Sinn, um Überholmanöver, die in der Realität dort einfach gängig sind, sicherer zu gestalten. Hier kann ich das Gezeter der Gegner also überhaupt nicht verstehen.
Also eine dritte Spur abschnittsweise auf der Pustertaler Straße aus Ihrer Sicht ganz klar ja? Im Grunde wäre ja eine dritte Spur durchs gesamte Pustertal ideal. Wir haben nur eine Zufahrt fürs gesamte Tal, bei einem Unfall steht immer alles still, insofern wäre eine Ausweichmöglichkeit schon optimal. Bei einer Verbreiterung der Straße ginge meines Erachtens nach auch nicht ein weiß Gott was für ein wertvoller Kulturgrund flöten, sondern in den meisten Fällen lediglich ein wenig von der Böschung. Letztendlich ist es einfach so, dass nicht jede/r die öffentlichen Verkehrsmittel benützt, der Individualverkehr von Seiten der Bevölkerung, der Betriebe aber auch der Touristen, die so viel wie möglich sehen wollen und herumfahren ist einfach da, das ist eine Tatsache. Wir sind nun einmal ein wichtiger Wirtschaftsmotor im Land, die Menschen und Firmen brauchen ihr Auto eben auch für die Arbeit, sie müssen mobil sein. Außerhalb einer Stadt und abseits der Hauptverkehrsader ist eine Nutzung von Bus und Bahn schon schwierig und umständlich, das lässt sich nicht
Die
Markus Mitterhofer
leugnen. Fazit: Der Verkehr wird nicht weniger, da kann man nicht die Augen davor verschließen! Eine dritte Spur ist sicherlich nicht das Allheilmittel, verbessert aber die Verkehrssituation.
Werden also die geplanten Maßnahmen ausreichen? Oder war der NichtBau einer Art „MeBo“ durch das Pustertal das schlimmste Versäumnis, wie Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder einmal sagte. Damals hatten wir natürlich andere Zeiten, der Widerstand bei uns war ja größer als im Etschtal, die Plattform Pro Pustertal machte schon ordentlich gegen Straßenbau mobil. Dass der Verkehr so drastisch zunehmen wird, konnte aber vermutlich niemand vorhersehen. Eine Fahrtzeit von Bruneck nach Brixen von einer beziehungsweise eineinhalb Stunden, damit hätte früher niemand gerechnet…
Wie stehen die restlichen Pustertaler Gemeinden dazu, wie ist die Stimmung unter Ihren Kollegen?
Die sehen das im Grunde wie ich, bis auf ein paar von der Ökolobby sehen wohl alle die Notwenigkeit einer Verbesserung der Straßensituation. //
HANSPETER NIEDERKOFLER:
Verkehrsplaner und Gemeinderat der Grünen in Bruneck
PZ: „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“ hört man hinlänglich als Argument gegen Straßenausbau – was sagen Sie dazu?
Hanspeter Niederkofler: Der größte Fehler, der gemeinhin gemacht wird, ist es, den Verkehr einfach als gegebene Größe anzusehen. Verkehr ist im Endeffekt menschliches Verhalten und er wird gemacht, er ist nicht „einfach da“ und muss abgewickelt werden. Je mehr die Geschwindigkeit und die Kapazität auf einem Abschnitt erhöht werden, umso stärker wird das Verkehrsvolumen steigen - auch weil die Zeit, die wir unterwegs verbringen, sich auf Dauer nicht ändert und die Zeitgewinne, die wir zunächst wahrnehmen, durch häufigere und weitere Fahrten kompensiert werden. Die Folge ist mehr Verkehr, die nächsten Engpässe kommen zum Vorschein und es geht uns nicht besserwir fahren einfach mehr Auto und verbrauchen mehr Ressourcen. Man sieht das auch auf der Pustertaler Straße, der Verkehrszuwachs der letzten Jahrzehnte ist vor allem eine Folge der Beschleunigung der Straße - ein Drittel der Strecke Vahrn-Innichen ist in den letzten Jahrzehnten neu gebaut worden und mit Percha und Kiens kommen jetzt zwei weitere beschleunigte Abschnitte dazu.
Ganz konkret: eine dritte dynamische Spur auf der Pustertaler Straße – ja oder nein und warum?
Ein klares Nein. Es ist eine Fehleinschätzung, zu glauben, mit ein paar Überholmöglichkeiten ließe sich der Verkehr „flüssiger“ machen. Im Gegenteil, die meisten Stockungen gehen auf zu große Geschwindigkeitsunterschiede zurück und die oft abrupten Bremsmanöver, die diese bedingen. Den größten Durchsatz hat eine Straße bei einer einförmigen Geschwindigkeit von ca. 70 km/h. Überholen, um dann mit Schwung gleich auf die nächste Fahrzeuggruppe aufzufahren, bringt nichts. Außerdem sind solche dreispurigen Straßen gefährlich, weil sie zu Geschwindigkeiten verleiten, die dem Straßentyp nicht angepasst sind. Der Lan-
desplan für nachhaltige Mobilität untersagt zudem explizit neue Straßenprojekte, die die Kapazitäten erhöhen (7.8.2 Punkt 4). Ziel ist hingegen eine deutliche Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.
Nun können Sie die Problematik auf der Pustertaler Straße schlecht leugnen, der Kolonnenverkehr und die Staus sind eine echte Belastung für alle – was wäre denn Ihr Lösungsvorschlag? Diese Unannehmlichkeiten teilen wir mit allen Ballungsgebieten - und verkehrstechnisch gesehen ist Südtirol ein Ballungsgebiet, da sich Siedlungsraum und Infrastruktur auf einem sehr kleinen Prozentsatz der Landesfläche konzentrieren. Es gibt Tage, an denen aufgrund touristischer Spitzen gar nichts mehr geht, da helfen auch keine zusätzlichen Spuren, weil weder die Autobahn noch die Städte die Mengen aufnehmen können. In der übrigen Zeit kommt es zu Verlangsamungen in den Stoßzeiten. Das ist nichts Außergewöhnliches, ein staufreies Verkehrsnetz ist in unserer Situation eine Illusion. Für heuer ist aber auch zu bedenken, dass die Bahnlinie im Unterpustertal gesperrt ist und der Ersatzverkehr natürlich nur einen Teil abdecken kann. Die Bahnsperre hat aber einen guten Grund: die Rig-
gertalschleife. Den meisten ist noch kaum bewusst, welchen Qualitätsschub diese für die Bahn bringt. Brixen und Bozen werden schnell und umsteigefrei erreichbar. Die Bahn wird zahlreiche neue Kundschaft gewinnen und gerade in den kritischen Zeiten die Straße entlasten - ein gut gefüllter Regionalzug entspricht 200-300 Autos. Mit weiteren Ausbauschritten wird es dann möglich, von Bruneck in einer Stunde nach Bozen und in eineinhalb Stunden nach Meran zu kommen. Das ändert einiges. //
Hanspeter Niederkofler privat
Leserbrief zum Beschluss der Landesregierung zum Bahnhof Innichen: JA ZUR AUSARBEITUNG EINES AKTUALISIERTEN MASTERPLANS
Mit Beschluss vom 16. September 2025 hat die Landesregierung ihr eigenes Vorzeigeprojekt „Bahnhof Innichen“ versenkt. Ein innovatives, zukunftsweisendes Projekt, von der STA vor 12 Jahren erstellt. Ein Mobilitätszentrum, wie es sich jedes Dorf wünschen würde, so Landesrat Thomas Widmann bei der Bürgerversammlung in Innichen im Jahr 2013. Auch die „Freunde der Eisenbahn“ lobten die positiven Auswirkungen für den Ort. Das Projekt hatte zwei Vorzüge: Der Großteil der BewohnerInnen hätte den Bahnhof beim Außerkirchl in weniger als zehn Gehminuten erreicht und die Innichnerinnen und Innichner an der Nordseite der Straße hätten eine komfortable Anbindung ans Ortszentrum erhalten. Das Projekt wurde von einem SVP-Bürgermeister initiiert, von einer Bürgerlisten-Bürgermeisterin vorangetrieben und von einem weiteren SVP-Bürgermeister, in Abstimmung mit den SVP-Gremien im Tal, versenkt. So geht Kommunalpolitik, wenn wenige, jedoch gewichtige SVP-Leute Entscheidungen nicht goutieren (Schließung
Einfahrt Innichen-Mitte und Verlegung des Bahnhofes). Nicht nur eine innovative Maßnahme bleibt auf der Strecke, offensichtlich sind auch unter den politischen Mandataren manche gleicher als andere. Ohne die Bürgerlisten-Gemeindeverwaltung zu informieren, von Vereinbarung gar nicht zu reden, entschied bzw. veranlasste die Landesregierung in den Jahren 2019/20: die Einfahrt West zu realisieren, die Planungsarbeiten zur Bahnhofsverlegung zu stoppen und das Genehmigungsverfahren für den dringenden Hochwasserschutz Innichen-Ost mit Straße nach Sexten zu verzögern. Dies alles, wie gesagt, ohne jegliche Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung.
Bei einer Online-Sitzung des Gemeinderates im Winter 2021, bei der die Projekte „Bahnhofsverlegung und Anbindung Innichen-Nord mit Teileinhausung der SS 49“ vorgestellt wurden, belehrte der damalige STA-Präsident Martin Außerdorfer den Gemeinderat: Bei dem „was hier vorgestellt wurde, kann man als Gemeinde nur „super“
sagen, weil es eine eierlegende Wollmilchsau ist. Ich bleibe mir immer selbst treu, ich könnte mich sehr sympathisch machen, wenn ich dazu sagen würde: Super, wir müssen das so umsetzen und das Land muss das finanzieren. Wir sind in einer Zeit der Selbst- und Eigenverantwortung, [...] in der man sich die Frage stellen muss, in welcher Größenordnung sind Geldmittel verfügbar?“ Eine zynische Äußerung angesichts des Olympiafiebers, das im Pustertaler Straßenbau ausgebrochen und wo offensichtlich nichts zu teuer ist.
Wenn die Innichnerinnen und Innichner es hinnehmen, dass hier, beim zweitwichtigsten Bahnhof im Pustertal, gespart, aber eine Bahnunterführung für die InnichenLienz-Radler gebaut werden soll, sind sie selbst schuld.
Rosmarie Burgmann
Bürgermeisterin von Innichen 2015-2020 Hans Schmieder Referent für Mobilität Innichen 2015-2020
BÜROKRATIE-WAHNSINN DER SÜDTIROLER SANITÄTSEINHEIT
Seit nunmehr über einem Jahr erhalte ich in der Nuklearmedizin der Universitätsklinik Innsbruck im Sechs-Wochen-Rhythmus eine palliative Lu-PSMA-Liganden-Behandlung. Die Krebsmetastasen in meiner Wirbelsäule, die mir das Gehen zur Qual machen, könnten damit in Schach gehalten werden. Ermöglicht wurde mir diese Therapie dank der Zusammenarbeit der Onkologie in Bruneck und der Nuklearmedizin in Bozen. Was das medizinische Personal hochprofessionell und zeitnah ermöglicht, wird durch eine stumpfsinnige Gesundheitsbürokratie aber zum Spießrutenlauf!
Für jede(!) Therapieeinheit muss ich näm-
lich von Bruneck nach Bozen gefahren werden, dort in der Nuklearmedizin persönlich das Einweisungsformular abholen, mit dem ich dann in die „Erste Hilfe“ gehen muss. Dort wird es abgestempelt und muss dann von mir wieder in die Nuklearmedizin zurückgebracht werden. Erst dann wird mir das definitive Einweisungsformular für Innsbruck ausgehändigt. Anschließend muss ich wieder nach Bruneck gefahren werden - und das alle sechs Wochen!
Für Innsbruck würde eine E-Mail mit den Einweisungsdaten genügen! Das hat auch schon zweimal funktioniert, als das Sekretariat der Bozner Nuklearmedizin auf meine
HANDY IN DER SCHULE – Regulierung statt Verbot
Die Diskussion um ein Handyverbot an Schulen sorgt für Schlagzeilen. Doch klar ist: Ein schlichtes Verbot greift zu kurz. Für die Schule brauchen wir eine gute Regulierung, verbunden mit Konzepten, Kompetenzerwerb und offenen Gesprächen.
DREI SCHRITTE STATT VERBOT:
1. Konzepte für den Umgang mit digitalen Geräten: Schulen brauchen klare Konzepte, die den Einsatz digitaler Geräte im Schulalltag regeln, begleiten und transparent machen.
2. Medienkompetenz stärken: Kinder und Jugendliche müssen lernen, Chancen
und Risiken der digitalen Welt verantwortungsvoll zu nutzen.
3. Digitale Lebenswelt ernst nehmen: Erwachsene sollten die Sorgen, Fragen und Themen junger Menschen in der OnlineWelt aufgreifen.
Ein erfolgreiches Beispiel ist der Smartphone-Führerschein des Forums Prävention. Dabei erwerben Schülerinnen und Schüler zentrale Medienkompetenzen –etwa zu einem gesunden digitalen Leben und zur Sicherheit im Netz – und das ohne den Einsatz von Smartphones im Unterricht. Bereits 80 % der deutschsprachigen Mittelschulen machen mit. Die italienischsprachi-
telefonische Bitte hin die Einweisung direkt nach Innsbruck geschickt hat. Nun aber wurde mir mitgeteilt, dass dies eine Ausnahme war und ich, wie von den Südtiroler Sanitätseinheit-Bürokraten vorgesehen, erneut diese sinnlose Prozedur auf mich nehmen muss! Ich frage mich, ob die zuständigen Amtsdirektoren und Politiker sich dieser unsinnigen Vorschriften überhaupt bewusst sind, und wenn ja, ob es ihnen gleichgültig ist, wie Patienten durch einen ausufernden Bürokratie-Wahnsinn schikaniert werden?
Klaus Gasperi · Bruneck
gen Mittelschulen starten im Frühling 2026. Unsere Kinder brauchen keine Handyverbote, sondern digitale Stärke.
Der Smartphone-Führerschein ist ein Projekt des Forums Prävention in Zusammenarbeit mit der Landesdirektion deutschsprachige Grund-, Mittel- und Oberschulen und der italienischen Bildungsdirektion und mit Unterstützung des Landesbeirats für Kommunikation und des Südtiroler Sanitätsbetriebs. Das Pilotprojekt wurde mit Unterstützung der Stiftung Sparkasse realisiert.
Manuel Oberkalmsteiner · Verantwortlicher „digitaler Bereich“ im „Forum Prävention“ Nicole Bamhackl · Projektmitarbeiterin im „Forum Prävention“
PURER LUXUS AM HANG
Die Wanderung von Mühlen entlang des Schattenberges nach Mühlwald bietet in etwa auf der Höhe der Gisser-Höfe stellenweise einen ungehinderten Ausblick auf die gegenüberliegende Talseite, wo sich am Sonnenhang oberhalb der Mühlwalder Straße ein ‚Bauerndorf‘, bestehend aus 23 Chalets und einem dreistöckigen „Spa House“, erbaut aus dunkel getöntem Holz, „sensibel in die Landschaft einfügt“. Das Gebäudeensemble „interpretiert die bäuerliche Baukultur in zeitgemäßer Form“, war in einer im A3-Format und 16 Seiten starken, von den „Dolomiten“ jüngst verteilten Werbebroschüre, u. a. auch zu lesen.
Die Ferienanlage in Mühlen in Taufers betreibt seine luxuriösen Unterkünfte samt Wellnessbereich und Kulinarik auf Haubenniveau unter dem Namen „Amonti Chalet Resort“ und siedelt dieses im Prospekt fälschlicherweise als im Ahrntal gelegen an. Das kam bei den Tauferern und Mühlwaldern nicht besonders gut an. Nichtsdestotrotz eröffnete uns ein eingesessener Teldra Geschäftsmann, das „bäuerliche Feriendorf“ sei seines Wissens seit der Inbetriebnahme und trotz der gesalzenen Preise stets sehr gut, ja zeitweise sogar bis auf den letzten Schlafplatz belegt gewesen.
Eine Mütze voll seliger Nachtruhe würde je nach Größe und Ausstattung der Herberge zwar unterschiedlich viel, doch jedenfalls zwischen 300 und 800 Euro pro Nase kosten, wobei der Spesenfächer je nach Verlangen leiblicher Gelüste beliebig nach oben entfaltet werden könne. Als Bauherr nannte der Prospekt Herbert Steger. Er, ein bekannter Großhotelier in Steinhaus im Ahrntal, besitzt gegenüber der Talstation der Klausbergbahn, welche einst in der Hauptsache von seinem Vater Johann zusammen mit dem Malermeister Franz Gartner begründet worden war, schon das „Amont & Lunaris Well-
nesshotel“, das er auch persönlich geschäftsführend umsorgt. Ob sich die Mühlwalder von der neuen Feriensiedlung am Taleingang bzw. von deren betuchten Kundschaft einen Vorteil erwarten würden, fragte ich Josef Unterhofer, den ehemaligen Bürgermeister von Mühlwald (1985 –2010), den ich zufällig beim Meggima See begegnet war. Darauf er hoffnungsvoll, doch rätselhaft lächelnd als würde er selbst nicht daran glauben: „Vielleicht geben sie einen Teil ihres vielen Geldes auch in unserem Tal aus!“ // wp
Feriensiedlung der Luxusklasse in Mühlwald. wpz
Sensibel in die Landschaft eingefügt... wpz
Steger-Hotelimperium in Steinhaus. wpz
Auf das Stumpfgleis verschoben?
Olympiabahnhof samt Café und Waffelshop. wpz
Die olympischen Spiele animierten die Autonome Provinz Bozen dazu, diverse Verkehrsprojekte mit finanzieller Staatshilfe auf den Weg zu bringen, doch keines der großen Bauwerke wird fristgerecht verwirklicht.
Wann immer wieder die Umfahrung von Percha in den Vordergrund der medialen Berichterstattung rückt, dann vorwiegend deswegen, weil der 3,3 Kilometer lange und vorläufig mit 135 Millionen Euro belastete Straßenabschnitt der SS49/E66 bei Percha ein Megaprojekt darstellt, das – erst einmal fertiggestellt – so lange Bestand haben wird, wie lange es Autos und somit den Straßenverkehr geben wird. Und der wird die Gletscherschmelze, deren Mitverursacher er selbst durch die CO2-Emissionen ist, vermutlich bei Weitem überdauern. Dasselbe gilt fürs Kiener Projekt, das hinsichtlich der Straßenlänge (2,9 km) und des finanziellen Aufwandes (zurzeit spricht man von 80 Mio) dem von Percha nicht besonders weit hinterherhinkt. Beide Umfahrungen, ob der langen Tunnels wohl besser als Dorfunterführungen bezeichnet, sollten eigentlich bis zum Beginn der olympischen Winterspiele „Milano – Cortina“ im Feber 2026 zwecks Verlagerung des Verkehrs außerhalb der Ortskerne fertiggestellt sein.
ERLEDIGUNGSTERMIN
NACH OLYMPIA
Fehlanzeige, denn sowohl die benannten Verkehrswege als auch die von der hohen Provinzpolitik mit demselben Realisierungsziel ins Auge gefassten beiden Kreiseln auf dem Territorium der Gemeinde Rasen-Antholz, eines beim Dolomitenhof (Abfahrt nach Olang), das andere beim Holzhof (Abfahrt nach Rasen-Antholz) sind ob des verfehlten Erledigungstermins außerstande, das zu erwartend enorm hohe Verkehrsaufkommen, einhergehend mit ausgedehnten Überlastungen und endlosen Staus, irgendwie zu entschärfen.
Im Eisenbahnbau trifft dasselbe auf die Riggertalschleife zu. Doch dafür sollen bis Feber 2026 die Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten auf der Strecke zwischen Innichen und Franzensfeste allesamt, einschließlich der Wartung der Aufzüge, soweit abgeschlossen sein, dass der Zugverkehr
durchs ganze Tal einstweilen auf der „alten Trasse“ regelmäßig im Halbstundentakt abgewickelt werden kann. Auch die niveaulosen Einstiege auf Pustertals Bahnhöfen sollten bis dorthin überall verwirklicht sein. Am Bahnhof von „Valdaora-Anterselva/OlangAntholz“ wird im Hinblick auf Olympia zudem ein Cafè samt einem Waffelshop von Loacker, der süßen Rittnerin, eingerichtet. Leerräume hierfür sind im langgezogenen Bahnhofsgebäude zur Genüge vorhanden.
DIE ZUGHALTESTELLEN
Im Zusammenhang mit der Verwirklichung der Riggertalschleife sind auch zwei neue Bahnhöfe geplant: Einer soll in Vahrn, der andere in Schabs errichtet werden. Zurzeit nicht vorgesehenen ist hingegen die Reaktivierung der Haltestelle in St. Sigmund, ergo werden die „Zimita“ den Zug auch in Hinkunft in der rund fünf Kilometer entfernten Fraktion Ehrenburg, wo Kiens seinen Bahnhof unterhält, nehmen müssen. St. Sigmund ist mit seinen rund 200 Einwohnern für eine eigene Haltestation offensichtlich zu unwichtig, dabei zählt die Fraktion eine Reihe von stattlichen Gast- und Beherbergungsbetrieben.
Ursprünglich, so argumentierte noch die alte STA-Führung unter dem Präsidenten
Martin Außerdorfer, habe die Taktung des Fahrplans die Hereinnahme von St. Sigmund als zusätzliche Haltestelle nicht erlaubt. Mit der Realisierung der Riggertalschleife sollte dies allerdings möglich werden, so die Weissagung von damals. Davon scheint die neue Führung unter dem Präsidenten Martin Fill
allerdings nicht viel zu halten. Jedenfalls hatten weder er noch sein Generaldirektor Joachim Dejaco bei ihren öffentlichen Auftritten nebst Vahrn und Schabs auch St. Sigmund als mögliche Haltestelle jemals in Erwägung gezogen. Doch was nicht war, kann ja noch werden. // wp
Die alte Zug-Haltestelle in St. Sigmund: Für eine neue Haltestelle aber doch zu unwichtig? wpz
Niveaugleiche Zustiege an Pustertals Bahnhöfen. Die Arbeiten schreiten voran. wpz
Dutzende neuer Oberleitungsmasten wurden an der Pustertaler Bahnstrecke gesetzt. wpz Warten auf den Zug… wie lange noch? wpz
MEIN KIND WÜNSCHT SICH ZUR ERSTKOMMUNION EIN HANDY…
Was Eltern wissen sollten
Viele Kinder wünschen sich zur Erstkommunion ein eigenes Handy. Für sie ist das ein wichtiger Schritt: Sie wollen sich „groß“ fühlen und dazugehören – vor allem, wenn viele Freundinnen und Freunde schon ein Smartphone besitzen. Was tun?
Kinder sind zur Erstkommunion meist sieben oder acht Jahre alt. In diesem Alter können sie noch nicht einschätzen, was im Internet alles passiert. Sie wissen oft nicht, welche Gefahren es dort gibt. Darum ist es wichtig, dass Eltern genau überlegen: Ist mein Kind bereit für ein Handy?
Ein Smartphone ist kein Spielzeug. Es ist ein Gerät, mit dem man im Internet surfen, Videos schauen, Nachrichten schreiben – aber leider auch gefährliche Inhalte sehen kann.
Informieren Sie sich selbst über die Gefahren und Risiken der Handynutzung und über die Apps und Spiele, welche ihre Kinder nutzen möchten. Wissen Sie wie zum Beispiel TikTok funktioniert, was Snapchat kann? Nur wenn Sie wissen, wie die Apps funktionieren, können Sie Ihr Kind vorbereiten und gut begleiten. Eine gute Informationsquelle hierfür ist unter www.saferinternet.at zu finden.
SPRECHEN SIE MIT IHREM KIND
Nutzen Sie den Wunsch nach einem Handy für ein Gespräch. Fragen Sie: Warum möchtest du ein Handy? Was willst du damit machen? So erfahren Sie, was hinter dem
TECHNISCHE EINSCHRÄNKUNGEN
Kann ich auch technische Einschränkungen direkt auf dem Handy des Kindes installieren?
Zusätzlich zu den Regeln sollten Sie das Handy technisch so einstellen, dass Ihr Kind geschützt ist. Wichtig: Technik ersetzt kein gutes Gespräch!
Empfohlene Schutz-Apps:
• Google Family Link (für Android-Handys)
• Bildschirmzeit (für iPhones)
• Weitere Apps: Salfeld Kindersicherung, SecureKids, Qustodio, Kidslox Diese Apps helfen Ihnen dabei, Bildschirmzeiten zu begrenzen, Apps zu kontrollieren oder Ruhezeiten einzustellen.
Wichtig: Richten Sie das Handy gemeinsam mit Ihrem Kind ein. So versteht es die Regeln besser und fühlt sich nicht heimlich überwacht, sondern liebevoll begleitet. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Kind über seine Erlebnisse mit dem Handy. Hat es Inhalte gesehen, welche im Angst machen? Welche Spiele nutzt es? Welche Apps? Hat es Fragen oder Probleme? //
Wunsch steckt. Vielleicht will Ihr Kind einfach dazugehören. Oder es will selbstständiger sein und Neues entdecken. Manche dieser Bedürfnisse kann man auch anders erfüllen – zum Beispiel mit einem Fotoapparat, einem Kinderwecker oder einem einfachen Telefon.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihrem Kind ein Handy zu geben, dann braucht es klare Regeln, Ihre Begleitung und technische Einstellungen direkt auf dem Handy.
WELCHE REGELN IM UMGANG MIT DEM HANDY SIND WICHTIG?
Bevor Sie ein Handy kaufen, sollten Sie gemeinsam feste Regeln vereinbaren. Es ist später schwerer, Regeln nachträglich einzuführen.
Wichtig ist: Halten Sie sich an die Regeln und erklären Sie diese gut.
• Wann und wie lange darf das Handy genutzt werden? (Zum Beispiel: täglich 1 Stunde unter der Woche und 1,5 Stunden am Wochenende – und erst nach dem Mittagessen)
• Was ist erlaubt? (Zum Beispiel: Welche Art von Spielen? Fotos und Filme kreativ gestalten, Lernapps, Fotos ansehen, Kontakt mit anderen… Welche Inhalte, welche Apps?)
• Wo darf das Handy genutzt werden? (Zum Beispiel: nicht im Schlafzimmer oder am Esstisch)
Tipp: Schreiben Sie die Regeln gemeinsam auf. Eine gute Hilfe dafür ist die Webseite: www.mediennutzungsvertrag.de. // ph
Haben Sie Fragen zur Medienerziehung oder zur Erziehung allgemein?
Dann melden Sie sich gerne bei der Erziehungsberatung „Puschtra FamilyCompass“ der Bezirksgemeinschaft Pustertal. Dieser neue Dienst unterstützt alle bei Fragen jeglicher Art rund um die Erziehung der Kinder. //
UNSERE WELLNESS-OASEN
Reservieren Sie jetzt Ihre Anzeige in der meistgelesenen Zeitung im Pustertal!
Die PZ-Ausgaben mit allen Sonderthemen auch online auf www.pz-media.it
PAKET A
1/4 Seite Inserat in der PZ + 1/4 Seite Gratis-PR-Info
50 Werbespots auf Radio Holiday (30 Sek. + Spotproduktion inklusive)
Gesamtpreis: 990,00- € + MwSt
PAKET B
1/2 Seite Inserat in der PZ + 1/2 Seite Gratis-PR-Info
100 Werbespots auf Radio Holiday (30 Sek. + Spotproduktion inklusive)
Gesamtpreis: 1.757,00- € + MwSt
NOTFALLSEELSORGE BRUNECK FEIERT JUBILÄUM
25 Jahre im Dienst der Menschen
Ein Vierteljahrhundert im Einsatz für Menschen in akuten Krisensituationen: Die Notfallseelsorge Bruneck feierte am 10. September 2025 auf Schloss Bruneck ihr 25-jähriges Bestehen gemeinsam mit allen aktiven Mitgliedern sowie Vertretern des Weißen Kreuzes und der Behörden.
Die Festlichkeiten begannen mit einer exklusiven Führung durch das Schlossmuseum unter der Leitung von Altbürgermeister Christian Tschurtschenthaler. Danach genossen die Gäste ein reichhaltiges Buffet, begleitet von stimmungsvoller Musik der Jergina Böxamusig.
Anstoßen auf den würdigen Anlass. Vor kurzem wurde das Vierteljahrhundert gefeiert.
Mitglieder der Notfallseelsorge mit Notfallpsychologe Anton Huber.
Schlossführung mit Christian Tschurtschenthaler (rechts im Bild).
Die Mitglieder der Notfallseelsorge auf Schloss Bruneck.
Grußworte richteten unter anderem Bürgermeister Bruno Wolf sowie Priska Gasser stellvertretend für den Präsidenten des Weißen Kreuzes, Alexander Schmidt. Auch Marlene Kranebitter, Landesleiterin der Notfallseelsorge Südtirol, und Monika Mutschlechner, Gruppenleiterin in Bruneck, würdigten die
• HEILSITZUNGEN
• ATLASREPONIERUNG
Arbeit mit bewegenden Worten des Dankes und der Anerkennung. Alle Redner betonten die zentrale Rolle der Notfallseelsorge: „Unsere Arbeit ist von großer Bedeutung. In den schwierigsten Momenten des Lebens begleiten wir Menschen, spenden Trost und geben Orientierung.“ Das
• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE
• CORE COACHING
Jubiläum war ein Fest des Dankes und der Anerkennung für die engagierte Arbeit aller Mitglieder der Notfallseelsorge Bruneck, die seit 25 Jahren unzählige Menschen in Notlagen unterstützt und damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Krisenintervention im Pustertal leistet. // Elisabeth Tasser
MARION GRIESSMAIR
PRAXIS FÜR GEISTIGES HEILEN UND FUTURE - COACHING
Wirksame und stärkende Hilfe bei Chemotherapie Lindert Nebenwirkungen und nährt dein Immunsystem
Eine Chemotherapie kann viele Nebenwirkungen haben, die für Betroffene eine zusätzliche große Herausforderung darstellen. Vielleicht kennst auch du einige davon? Plagen dich Übelkeit und Erbrechen, anhaltende Erschöpfung und Schwäche, Schleimhautentzündungen, Brennen und Schmerzen in Füßen und Händen, Verdauungsstörungen, und vieles mehr? Vielleicht fühlst du dich ausgeliefert, antriebslos, ängstlich oder allein?
Dann lass mich dir hier einige unterstützende, lindernde und stärkende Heilmethoden vorstellen.
Im Geistigen Heilen werden deine Selbstheilungskräfte aktiviert und dein Energiesystem ausgeglichen und gestärkt. Geistiges Heilen wirkt bei jedem Menschen anders, deswegen werden auch keine Heilversprechen gegeben. Die mehrjährige Erfahrung vieler Heiler und Heilerinnen zeigt, dass sich durch diese Heilsitzungen sowohl im Körper, als auch im Geist und in der Seele sehr Vieles verbessern und auch heilen kann. Dies gilt auch für dich und kann auch bei dir Vieles bewirken.
Clearise ist eine Heilmethode, mit deren Hilfe ich entstören und entstrahlen kann. Dies kann bei einer Chemotherapie lindernd und stärkend wirken. Durch das Ausleiten von belastenden Elementen der Chemotherapie vertragen die meisten Menschen die Medikamente besser und erholen sich auch schneller. Im Akutfall, direkt nach der Chemotherapie ist die Beheilung sehr sinnvoll und stärkend. Eine zweite sehr tiefwirkende Heilmethode heißt SKY. Dabei werden emotionale Belastungen aufgelöst. Sky wirkt sofort und anhaltend. Dabei dürfen auch alte Traumatas und Verletzungen losgelassen werden. Bei einer Chemotherapie zeigen sich oft sehr starke Emotionen , wie z. B. viele verschiedene Ängste, …, welche mit Sky erfolgreich aufgelöst werden können. Die tiefgreifende Wirkung des Human Reiki verstärkt meine Heilkraft. Dadurch kommst du energetisch ins Gleichgewicht und Schmerzen dürfen verschwinden. Bei Fragen melde dich gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch. Ich freu mich auf dich! Marion Griessmair
Anzeige
Die „Jergina Böxamusig“ spielte gekonnt auf. Von links: Marlene Kranebitter, Monika Mutschlechner und Bürgermeister Bruno Wolf beim Festakt.
TERESA BAUER VERWIRKLICHT
IHREN LEBENSTRAUM
Von der Großstadt in die Berge: Teresa Bauer hat in Luttach nicht nur ein neues Zuhause gefunden, sondern auch ihre Berufung. Mit Herz, Mut und einer eigenen Physiotherapie-Praxis hat sie sich ihren Lebenstraum erfüllt.
Von der Weltstadt Berlin ins beschauliche Luttach im Ahrntal – ein großer Schritt, keine Frage. Und er führte nicht geradeaus, sondern über Umwege, Zwischenstationen und Lebenskurven. Doch manchmal ist genau das der Weg zum Ziel.
Teresa Bauer, gebürtige Münchnerin, den Großteil ihres Lebens aber aufgewachsen in Berlin, ist inzwischen Ahrntalerin – mit Herz und Hirn. Den Dialekt spricht sie nicht, nicht weil sie nicht möchte oder ihn nicht versteht, sondern weil er ihr schlicht nicht über die Lippen geht. Und das, was sie zu sprechen glaubt, bleibt – wie sie selbst mit einem Augenzwinkern sagt – besser im Ver-
borgenen. Ihr kleiner Sohn spricht fast ausschließlich „Böckat“ Teldra, die große Tochter hingegen überwiegend ein glasklares Hochdeutsch. Integration gelungen – auf ihre ganz eigene Art.
DER LEBENSMITTELPUNKT
Urlaube in den Bergen, die Pferde und schließlich die Liebe haben sie, die Kosmopolitin, sesshaft werden lassen. “Nie hätte ich gedacht, in den Bergen meinen Lebensmittelpunkt zu finden”, sagt sie lächelnd. „Von der pulsierenden Großstadt ins genaue Gegenteil – und doch genau richtig.“ Heute ist sie verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt in einem wahren „Heidiland“
Fotos:
Gerd
Eder
- zwischen Almen, Wiesen und Kuhglocken und mit Menschen, die bodenständig, herzlich und klar sind, und die man beim Vornamen kennt.
DIE EIGENE PRAXIS
Doch nicht nur privat hat Teresa Bauer im Ahrntal ihren Platz gefunden – auch beruflich. Mit ihrer eigenen Physiotherapie-Praxis hat sie sich einen lang gehegten Traum erfüllt – ein Ort, an dem sie Menschen hilft, Schmerzen zu lindern, Mobilität zurückzugewinnen, Lebensqualität zu erhalten. „Es erfüllt mich, wenn ich sehe, wie Menschen
wieder aufrecht durchs Leben gehen – nach Krankheit, Unfall oder Operation. Oder einfach, weil sie vorsorgen möchten“, sagt sie mit Überzeugung.
Prävention ist ihr ein Herzensanliegen. „Behandeln, bevor es zu spät ist – das ist mein Credo.“ Ob jung oder alt, Kinder, Frauen, Männer, Schwangere – jeder ist willkommen. Denn: „Mobil zu sein, zu werden und zu bleiben, ist ein Menschenrecht. Ohne Wenn und Aber.“ Teresa Bauer hat im Ahrntal nicht nur ein neues Zuhause gefunden – sie lebt hier ihre Berufung und hat ihren Traum wahr gemacht. // pez
Montag – Freitag 07:45 – 12:45 Nachmittags nach Vereinbarung
möchten Ihre Umbau- oder Neubauarbeiten vorstellen? Einweihungs- und Eröffnungsberichte veröffentlichen?
Tasser (Verkauf)
Teresa Bauer und Doris Kirchler Foto Walcher
100 Essen und jede Menge Geschichten
Quirlig – dieses Adjektiv beschreibt Tanja Wolfsgruber wohl am besten. Offen, mit einem herzlichen Lachen und zupackend empfängt sie die Gäste der Pustertaler Seniorenmensa in Bruneck.
Die 48-Jährige begrüßt, organisiert, koordiniert – und sorgt dafür, dass sich ältere Menschen willkommen fühlen.
Es ist eines der Projekte, das nach der ersten Idee sehr schnell umgesetzt wurde: die Pustertaler Seniorenmensa. Früher noch im Josefsheim untergebracht, hat sie heute ihren festen Platz in der alten Brunecker Gemeinde. Es ist 15 Uhr und für den nächsten Tag schon alles vorbereitet: Die Tische gedeckt, die Küche geputzt, der Speiseplan am richtigen Platz.
PZ: Welche Rolle spielt die Seniorenmensa im Alltag der älteren Menschen?
Tanja Wolfsgruber: Das ist ganz unterschiedlich. Viele Männer kommen, weil sie allein sind. Oft ist die Frau verstorben, und die meisten Männer aus dieser Generation können nicht kochen. Aber auch alleinstehende Frauen kommen oder Gruppen von Freundinnen, die immer an einem bestimmten Tag vorbeischauen. Für viele ist die Mensa eine wichtige Anlaufstelle, die die Leute selbstständig hält. Alleine das tägliche Herrichten, Hingehen, Umziehen gibt Struktur, Bewegung und Gesellschaft. Und wenn man merkt, dass andere ähnliche Beschwerden haben, fühlt man sich weniger allein. Krankheiten sind ein großes Thema am Tisch.
Wie viele Menschen nutzen die Mensa? Im Schnitt sind es etwa 100 Essen pro Tag, die wir ausgeben, das ganze fünf Tage die Woche, vier Wochen im Monat. Allerdings ist das nicht immer konstant. Im Sommer sind es weniger, im Winter mehr, das liegt wohl auch daran, dass viele dann zum Babysitten bei den Enkelkindern ein-
Tanja Wolfsgruber, geboren 1977, ist das Gesicht am Empfang der Pusterer Seniorenmensa in Bruneck. Die gelernte Hotelfachfrau arbeitete lange im elterlichen Betrieb, sammelte Erfahrung in gehobenen Gastronomiebetrieben und absolvierte berufsbegleitend die Hotelfachschule Hellensteiner in Brixen. Heute organisiert sie den Ablauf der Mensa, koordiniert das Team und kümmert sich mit viel Herzlichkeit um die Gäste – ihr Schwerpunkt liegt beim Kochen und Kümmern, Organisieren und dem persönlichen Kontakt mit den Seniorinnen und Senioren. //
gespannt sind und manche auch die Hitze schlechter vertragen und deshalb nicht so oft kommen.
Wer darf hier essen?
Jeder ab 65 Jahren. Die meisten Gäste sind aber um die 80. Viele haben Arzttermine oder gesundheitliche Einschränkungen,
Ran an die Töpfe: Tanja Wolfsgruber kennt
Kurz innehalten: Die Tische sind gedeckt, alles ist vorbereitet und Tanja Wolfsgruber steht einen Moment still. Wer sie kennt, weiß: Gleich legt sie wieder los.
deshalb schwankt die Zahl. Wir haben etwa 70 Stammgäste, die immer kommen. Die haben auch ihre persönlichen Sitzplätze sozusagen, darauf wird großen Wert gelegt (lacht).
Wie sieht ein typischer Arbeitstag in der Mensa aus?
Morgens richten wir alles her, zählen die Anmeldungen und informieren die Küche. Um 11 Uhr essen wir selbst in Ruhe, um 11.30 Uhr beginnt die Essensausgabe. Manche holen das Essen in Tupperdosen ab, weil der Partner zum Beispiel nicht mehr aus dem Haus gehen kann. Und andere wiederum leben wohl so zurückgezogen, dass sie nicht mehr in Gesellschaft essen wollen. Um 14 Uhr ist alles geputzt und aufgeräumt. Insgesamt sind wir vier Leute in der Küche.
Was sind die kulinarischen Vorlieben der älteren Generation?
Das ist ganz interessant. Je älter unsere Gäste sind, desto mehr ist Fleisch gefragt. Das gibt es dreimal pro Woche, einmal Fisch und dann haben wir auch einen vegetarischen Tag. Es gab mehrfach die Versuche, mehr Gemüsegerichte einzuführen, aber das wurde nicht gut angenommen. Freitag ist Fischtag, das ist auch immer ein Renner. Lustig ist natürlich, dass ich, je nachdem, was es gibt, schon weiß, wer kommen wird. Man kennt irgendwann schon die Vorlieben der Kundschaft. Dabei versuchen wir, flexibel zu sein. Wer keinen Fisch mag, bekommt etwas anderes, damit er nicht wegbleibt. Manche Gäste haben feste Gewohnheiten, da muss man vorsichtig sein. Und auch, dass man ja ganz gerecht ist. Manchmal wird schon beobachtet, ob jemand anderes ein größeres Stück Brot auf dem Tel-
ler hat. Und das obligatorische Glas Wein darf für manche auch nicht fehlen, „für den Blutdruck“ natürlich.
Welche Herausforderungen gibt es noch?
Organisatorisch sind es die Logistik und die Essensplanung. Wir versuchen, nach Möglichkeit regionale Zutaten zu verwenden. Menschlich geht es darum, aufmerksam zu sein: Wer fehlt? Geht es jemandem schlecht? Es gibt auch mal Streitigkeiten oder einige unter den Gästen, die alles besser wissen und kommentieren. Aber das gehört dazu und bringt auch Humor in den Alltag. Nun rückt eine jüngere Seniorengeneration ab 65 Jahren nach, diese hat andere Essgewohnheiten, ist offener für vegetarische Gerichte oder hat auch Berührungspunkte mit Unverträglichkeiten. Das Menü kostet acht Euro. Das ist für einige unserer Gäste sehr viel Geld. Sie könnten auch um Reduzierung ansuchen, aber da müssten sie das ganze Bürokratische abwickeln und das nehmen die wenigsten auf sich.
Wird an den Tischen politisiert?
Nein, nicht besonders. Die Sanität ist aber ein großes Thema, und da vor allem die Wartezeiten. Wir bekommen es ja oft mit, dass die Leute bei uns angemeldet sind und bei den Visiten im Krankenhaus, die sie davor machen, sehr lange warten müssen und es dann oft gar nicht mehr herschaffen.
Was sind die schönen Momente?
Wir haben einen Ziehorgelspieler, der kommt ab und zu vorbei und spielt vor dem Essen ein paar Stücke. Das kommt gut an und manche tanzen auch. Da wird im-
mer viel gelacht. Und manchmal verwöhnen mich die Gäste auch, zum Beispiel mit Schokolade an Ostern oder einem Schokoherz zum Valentinstag.
Gibt es Lob für das Essen?
Oh, manche sind richtige Feinschmecker, die merken gleich, wenn wir was an einem Rezept geändert haben. Grundsätzlich sind die Leute zufrieden, manche hätten immer was zu meckern. Wichtig ist, dass das Essen nicht scharf ist, Zutaten wie Kurkuma, Ingwer oder asiatische Sachen, das geht nicht. Ganz grundsätzlich mögen es die Gäste lieber traditionell: Hackbraten, Geschnetzeltes, Reisfleisch, Gulasch, Ossobuco, Erdäpfelblattlan, solche Speisen stehen hoch im Kurs.
Was macht die Seniorenmensa aus? Es ist nicht nur ein Ort zum Essen, sondern ein sozialer Treffpunkt. Und das ist in der heutigen Zeit besonders wichtig.
// Interview: Verena Duregger
Business Lunch menu großer Parkplatz
Tel. +39 0474 551 469 hotelander.com
Die gute Seele geht in Pension
Der Tiergarten in Reischach in der Reischacher Sportzone ist bei Groß und Klein beliebt und über die Grenzen Brunecks hinaus weit bekannt. Das Areal ist ein großer Treffpunkt für Familien. Vor allem Mütter mit ihren Kindern sind oft anzutreffen. Der Park ist ein gelungenes Musterbeispiel und eine der schönsten Visitenkarten Brunecks.
Dafür sorgt seit 40 Jahren vor allem ein Mann. Die Rede geht vom ehemaligen und ersten Brunecker Stadtgärtner, Pepi Meraner, der im Jahr 1985 die Idee zum Tierpark hatte. Das Gelände war damals in einem wilden Zustand und wurde nicht genutzt. Der damalige Bürgermeister Günther Adang war von der Idee begeistert und ließ ihn machen. Das ehemalige E-Werk half ebenfalls tatkräftig mit. Nach der Adaptierung des Geländes und der Errichtung der Behausungen wurden verschiedene Tiere angekauft und der fleißigen Obhut von Pepi Meraner übertragen. Der Pepi nahm diese Aufgabe sehr ernst, war täglich oft sogar mehrmals vor Ort, fütterte und pflegte die Tiere mit großer Hingabe und Ausdauer. Dabei wurde er von verschiedenen Mitarbei-
Sehr aktiv: Pepi Meraner aus Bruneck. rewe Pepi kümmert sich seit 1985 rührend um die Tiere.
Pepi Meraner und ein Schnappschuss aus 1993. Hirsche und Wasservögel waren ebenfalls ein Publikumsmagnet. Sie fühlen
tern unterstützt, denen er auf diesem Wege danken möchte. Natürlich gibt es auch Schattenseiten. So kam es immer wieder vor, dass Menschen ihre Tiere im Tierpark einfach hinterließen. Das sollte nicht sein! Mit Jahresende geht der Pepi als Tier- und Parkpfleger in Pension. Arbeitsmäßig ist er ja schon länger im „Ruhestand“, aber nun folgt auch dieser Schritt. „Man wird ja nicht jünger“, meinte er. Er hat im Reischacher Tierpark jedenfalls viel geschafft und blickt mit Freude sowie Genugtuung auf 40 Jahre Tätigkeit zurück, wie der PZ gegenüber meinte. Das ist kein Pappenstiel und zeugt von maximalem Einsatz! Dafür gebühren ihm großer Dank und Anerkennung! // Reinhard Weger
RaiffeisenFlash
Nachhaltigkeitskriterien im Finanzierungsbereich –Zusammenhänge und Chancen
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeitskriterien (ESG - Environmental, Social, Governance) im Bankensektor?
ESG-Kriterien haben im Finanzsektor letzthin an Bedeutung gewonnen und werden zunehmend von den Aufsichtsbehörden in der Aufsichtstätigkeit über die überwachten Institute integriert.
Wie beeinflusst das Thema Nachhaltigkeit mein Unternehmen?
Mit nachhaltigen Investitionen können Unternehmen das eigene Risiko minimieren und langfristige Renditen sichern. Auch die Außenwirkung ist nicht zu unterschätzen, da Kund*innen zunehmend auf Nachhaltigkeit
bei ihren Kaufentscheidungen achten. Andererseits führen Regierungen und Behörden zunehmend Vorschriften ein, die Unternehmen dazu verpflichten, nachhaltiger zu wirtschaften und über ihre ESG-Praktiken zu berichten.
Wie beeinflusst das Thema Nachhaltigkeit die Beziehung zwischen Unternehmen und Banken?
Banken müssen ESG-Kriterien zunehmend in ihre Strategien und Entscheidungen einbinden, weshalb Unternehmen, besonders bei großen Finanzierungen, auch auf ESG-Konformität überprüft werden. Nachhaltige Unternehmensführung und „grüne“ Investitionen sind ent-
scheidend für ein langfristiges Wachstum und beeinflussen so auch die Rückzahlungsfähigkeit. Welche Auswirkungen haben grüne Investition auf die Konditionen bei Bankgeschäften?
Neben klassischen Faktoren wie Rating und Sicherheiten beeinflusst auch der Verwendungszweck die Konditionen bei Finanzierungen. Zudem werden nachhaltige Investitionen auch von der öffentlichen Hand gefördert, wodurch die Rückzahlungsfähigkeit verbessert werden kann.
Werbeanzeige
Patrick Pramstaller Berater Kommerzcenter
sich in Reischach wohl.
STERN/LA VILLA
GROSSE EHRE FÜR DOPPELWELTMEISTER
Im Rahmen des Kirchtags am 31. August 2025 wurde Lokalheld Luca Pescollderungg von seiner Dorfgemeinschaft feierlich geehrt. Der Ausnahmesportler aus Stern/La Villa hatte heuer in Morzine (Frankreich) zum zweiten Mal in Folge den Weltmeistertitel im Spartan Race geholt – auf der kräftezehrenden Ultra-Strecke über 53,5 Kilometer mit 3.400 Höhenmetern und mehr als
LOIS TREBO
60 Hindernissen. Bei der Feier im Pavillon neben der Skischule würdigten Bürgermeister Christian Pedevilla, Gemeinderätin Jessica Flöss und Tourismuspräsident Christian Pescollderungg die Leidenschaft, Ausdauer und Konstanz des Weltmeisters (siehe Foto). Im Namen der Gemeinde, der Tourismusgenossenschaft und Movimënt-Skicarosel-
EIN UNVERWÜSTLICHER KÄMPFER FÜR DIE LADINISCHE KULTUR
Am 4. August wurde Lois Trebo 90 Jahre alt. Giovanni Mischí würdigt das Gadertaler Urgestein als einen Menschen, der sich zeitlebens unermüdlich und ehrenamtlich für den Erhalt und die Förderung von Sprache, Kultur und Brauchtum eingesetzt und das kulturelle Leben im Gadertal sowie weit darüber hinaus maßgeblich und nachhaltig geprägt hat.
„Sein Wirken reicht weit über die Grenzen des Gadertals hinaus“, betont Giovanni Mischí vom Museum Ladin. Trebo habe in kulturellen Initiativen, in Gremien und durch seine publizistische Arbeit Brücken geschlagen – zwischen den Talschaften, zwischen Generationen und zwischen Tradition und Zukunft.
Ob als Lehrer, Chronist, Publizist oder Kulturmensch: Lois Trebo war stets dort zu finden, wo es darum ging, die ladinische Identität zu fördern, Geschichte lebendig zu halten und den Dialog zwischen Vergangenheit und
Gegenwart zu ermöglichen. Viele heute fest etablierte Einrichtun gen gehen auf seine Anregung zurück. So war er etwa Mitbe gründer des Istitut Ladin Micu rá de Rü, unterstützte die Einrich tung der ladinischen Fakultät an der Freien Universität Bozen, setzte sich für die amtliche Verwen dung des Ladinischen in der Verwaltung ein und leitete zahl reiche Vereinigun gen – darunter die Union Generela di Ladins, die Uniun Ladins Val Badia und den Gaderta ler Lehrerverband. Sein Engagement, sein kritischer Geist und sein zivilgesell-
lo erhielt Luca Pescollderungg eine besondere Auszeichnung. Neben seiner Familie, Freunden und vielen Dorfbewohnern sorgte eine humorvolle Einlage – eine nachgestellte „Pressekonferenz“ – für heitere Momente. Mit großem Applaus endete ein Abend, der zeigte, wie stolz die Gemeinde auf seinen zweifachen Weltmeister ist. // rewe
schaftlicher Mut machen ihn bis heute zu einem moralischen Kompass. „Mit Worten, mit Taten, mit Haltung“ habe Trebo seine Heimat geprägt, sagt Mischí – und die Wertschätzung, die er genießt, spiegelt sich in der Dankbarkeit vieler wider.
2017. Freddy Planinschek
Lois Trebo (im Bild) nach der damaligen Ernennung zum Ehrenpräsidenten der Union Generela di Ladins dla Dolomites im Jahr
Freddy Planinschek
ÄMTERÜBERGABE BEIM KIWANIS-CLUB BRUNECK
IM ZEICHEN DES GELEBTEN MITEINANDERS
Am 16. September 2025, wurde beim Kiwanis Club Bruneck die traditionelle Ämterübergabe gefeiert. Mit dem Leitspruch „Im Miteinander gestalten, im Herzen wirken“ eröffnete der neue Präsident Andreas Niederkofler seine Amtszeit und stellte das Programm für das kommende Jahr vor. Geplant sind nicht nur spannende Vorträge, sondern vor allem wieder zahlreiche Sozialaktionen, deren Erlöse Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen zugutekommen.
Der Kiwanis-Club Bruneck wurde 1977 gegründet und zählt heute 38 Mitglieder. Seit fast fünf Jahrzehnten engagiert er sich für Kinder und Menschen in Not. Damit ist er Teil einer starken internationalen Gemeinschaft: Weltweit gibt es rund 16.000 Kiwanis Clubs mit 600.000 Mitgliedern, die sich unter dem Motto „We build – wir bauen“ und
DER NEUE VORSTAND
Von links: Robert Pohlin (Präsident Elect), Philipp Egger (Sekretär), Georg Oberhollenzer (Schatzmeister), Andreas Niederkofler (Präsident), Josef Schwärzer (Past- und Vizepräsident), Karl Grohe (Clubentwicklung) und Bernhard Schönhuber (PR-Chairman). Im Bild fehlt: Gert Mair (Direktor).
Aufstehen, sich sammeln weitergehen und leben
Resilienz stärken und Schicksalsschläge meistern
Die Pustertalerin Helga Seebacher ist Psychologin und Neuromentaltrainerin und arbeitet seit über 20 Jahren im öffentlichen Dienst. Persönliche Schicksalsschläge haben sie dazu motiviert, sich als Neuromentaltrainerin und Autorin intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen. Nun hat sie ihr erstes Buch geschrieben, ein praktischer Begleiter für die schwere Zeit nach Schicksalsschlägen, erschienen im Athesia-Verlag. Am 7. Oktober 2025 stellt sie ihr Erstlingswerk in der Stadtbibliothek Bruneck vor. Die PZ hat sich schon vorab mit ihr zum Gespräch getroffen.
Das Schicksal trifft manche von uns härter als andere, doch ganz verschont bleibt selten jemand. Dieses Buch richtet sich an Menschen, die das Gefühl haben, dass ihr Schicksal „faustdick“ zugeschlagen hat. Die Autorin ist in jeder Hinsicht Expertin auf dem Gebiet. Nachdem sie im Zweijahresabstand zwei Kinder rund um die Geburt und beide Elternteile parallel an derselben Krankheit verlor, erkrankte sie selbst an Multiple Sklerose. Doch genau diese Diagnose holte sie aus der dunkelsten Zeit ihres Lebens, löste sie aus der Schockstarre und brachte sie dazu, alles dafür zu tun, um wieder ein glückliches Leben führen zu können. Seitdem sie das schafft, gibt sie ihre Erkenntnisse an andere Menschen weiter und hilft ihnen erfolgreich aus den schwierigen Zeiten nach Schicksalsschlägen. Unter anderem hat sie die Facebook-Gruppe „Sternenkind-Mama: mit Zuversicht und innerer Ruhe zur Folgeschwangerschaft“ ins Leben
Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage
gerufen und sie gibt unterstützende Workshops zu den Themen Schicksalsschläge überwinden und Verlust eines Babys rund um die Geburt.
Mit ihrem Buch nimmt Helga Seebacher Menschen an die Hand und zeigt ihnen, wie sie nach einem Schicksalsschlag wieder zu einem schönen Leben zurückfinden. Theoretisches Wissen und praktische Hilfestellungen der Neuromentaltrainerin unterstützen dabei alle, die bereit sind, wieder ins Leben zu finden.
PZ: An einem Schicksalsschlag hat man schon hart zu knabbern, mehrere können einen in die Knie zwingen… So geschehen bei Ihnen: Innerhalb eines recht überschaubaren Zeitrahmens hatten Sie mehrere Verluste zu bewältigen. Was hat das mit Ihnen gemacht damals? Wie haben sich diese Schicksalsschläge auf Ihr Leben ausgewirkt?
Helga Seebacher: Kurz gesagt: Ich bin damals völlig in einen Funktions-Modus verfallen, auch um diese vielen Emotionen nicht spüren zu müssen. Zu tun gab es ja zur Genüge, ich habe mich auf unsere beiden kleinen Kinder konzentriert, unseren Hausbau, ich habe mich sehr intensiv auf meine Arbeit fokussiert, und dann war noch die Pflege und Begleitung meiner kranken Eltern. Zudem war ich in einer ständigen Opferhaltung, in Erwartung, welcher Schicksalsschlag denn als nächstes kommen würde. Die Gefühle waren mir quasi völlig abhandengekommen. Ich habe das durchaus auch bemerkt, mich aber schlussendlich nicht damit auseinan-
Helga Seebacher
dergesetzt. Bis ich mich dann nach dem Tod unserer ersten beiden Kinder und dem Tod meiner Eltern mit dem fünften Schicksalsschlag konfrontiert sah…
Genau, eine Krankheitsdiagnose war dann ja ausschlaggebend, dass Sie sich aus dieser Abwärtsspirale zurückgekämpft haben. Woraus haben Sie die nötige Motivation/Kraft geschöpft?
Die Diagnose MS kam schlussendlich vor etwa fünf Jahren ans Licht - die dahingehende Vermutung stand allerdings schon frü-
her im Raum -, seitdem leide ich offiziell an dieser Krankheit, zum Glück zurzeit symptomfrei. Eine Diagnose, die irgendwie dennoch befreiend war, denn ich hatte Schlimmeres befürchtet, ja geradezu erwartet, eine Krankheit an der ich sterben könnte, einen Kopftumor. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich dann, dass ich etwas ändern musste. Und dass diese Autoimmunkrankheit vermutlich auch psychosomatisch ausgelöst worden war. Es war mir glasklar, dass sie ein Ergebnis dieses langen Verdrängungsprozesses meiner Gefühle ob meiner Schicksalsschläge war. Also habe ich angefangen, an mir zu arbeiten.
Wie?
Anstelle einer Therapie habe ich mit der Neuromentaltrainingsausbildung begonnen, die mir die Möglichkeit bot, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und die Übungen an mir selbst auszuprobieren. Ich habe wieder Träume und Visionen entwickelt, dort, wo vorher nur mehr Ängste und Zukunftssorgen vorhanden waren – das war ganz wichtig!
Keine Träume, keine Visionen, bedeutet also: keine Lebensfreude? Nun, ich hatte ja „gefühlt“ kein schlechtes Leben, verspürte aber, seit meinen Schicksalsschlägen, immer eine gewisse Leere, so wirklich berührt hat mich nichts. Und ich war eine Meisterin darin, zum Teil ja auch unbewusst, mein wahres Inneres gekonnt vor allen zu verstecken, lediglich mein Mann wusste um meinen Seelenzustand.
Wie war das in diesen schweren Zeiten, übermannt einen nicht das Gefühl, dass die Welt zu einem ungerecht ist? Warum ich? Warum passiert das alles gerade mir?
Ja, natürlich, die Frage nach dem WARUM steht ständig im Raum. Wie vorhin schon gesagt, wie ich in eine Opferhaltung zu verfallen, kann leicht geschehen, und da kommt man nur schwer wieder raus. Erst durch die Auseinandersetzung mit mir selbst im Zuge meiner Ausbildung und dem Definieren meiner Visionen, Träume und Ziele, hat sich die Antwort auf die Frage nach dem Warum ergeben. Inzwischen sehe ich den Sinn meiner Schicksalsschläge nämlich in der Verwirklichung dieser Visionen und Ideen für mein weiteres Leben.
Also hat sich Ihr Leben schlussendlich nach all diesen schlimmen Erfahrungen verändert und doch noch zum Guten?
Mittlerweile schöpfe ich aus diesen Erfahrungen viel Kraft. Genau darin liegt eigentlich das Geheimnis, nämlich imstande zu sein, einen Sinn hinter einem Schicksalsschlag zu sehen, dann kann
man so eine schlimme Erfahrung auch gut überwinden.
Nun sind Sie ja ausgebildete Psychologin und haben beschlossen, aufgrund Ihrer Lebensgeschichte als Neuromentaltrainerin aktiv zu werden – worum geht‘s da?
Mit Hilfe der Techniken des Neuromentaltrainings – im Grunde mit ganz praktischen Übungen und Tools und auch dem Wissen über das „Funktionieren“ unseres Gehirns - arbeite ich mit den Betroffenen auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene mit dem Ziel, wieder mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und mehr Freude im Leben dieser Person zu verankern. Wie ich eingangs erzählt habe, anstelle eines Überlebensmodus bzw. eines reinen Funktionierens, sollen wieder Gefühle spürbar sein und das Gehirn auf schöne, positive, freudvolle Gedanken „programmiert“ werden. Gefühle und Gedanken beeinflussen unser tägliches Verhalten und sind damit wahnsinnig wichtig, wenn man sich Veränderungen im Leben wünscht.
An wen richten sich solche Angebote, wer kann sich bei Ihnen angesprochen fühlen?
All jene, die mit Schicksalsschlägen konfrontiert sind. Vielfach sind es freilich Frauen, die den Verlust eines Kindes rund um die Geburt erfahren haben, die meine Hilfe in Anspruch nehmen, da ich ja auch eine entsprechende Facebook-Gruppe betreue. Aber grundsätzlich richten sich meine Coachings, Seminare, Workshops ect. an alle, die im Umgang mit Schicksalsschlägen Stärkung benötigen.
Wie wichtig ist es, sich Hilfe zu holen? Es ist keine Schande, sich Schwächen einzugestehen?
Natürlich nicht. Leider sind in unserer Gesellschaft Gefühlsregungen oder Hilfeleistungen manchmal verpönt. Aber das Leben ist ein Mannschafts- und nicht ein Einzelsport. Unterdrückte Gefühle und negative Gedanken jahrelang lediglich zu verdrängen bringt auf Dauer nichts, im schlimmsten Fall hat das ja auch körperliche Auswirkungen, die in Erkrankungen gipfeln können. Sich also beizeiten Hilfe zu holen ist durchaus sinnvoll, um wieder ein glücklicheres Leben führen zu können.
Sie haben jetzt Ihren Erfahrungsschatz auch in einem Buch aufbereitet, der ein praktischer Ratgeber sein soll, worum geht’s?
Ausgehend von meinen eigenen Erfahrungen, meiner Erkenntnis und meinem Heilungsprozess gebe ich ganz konkrete Tipps in puncto Gedanken und Gefühle, um wieder auf die Beine zu kommen und das Leben wieder auf eine freudige Zukunft auszurichten. Es ist nicht nur für Menschen gedacht, die bereits einen Schicksalsschlag hinter sich haben, sondern gerne auch präventiv, um sich gegebenenfalls zu wappnen.
Fazit: Schwere Zeiten, Schicksalsschläge, Trauer, usw. können uns alle früher oder später betreffen, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen und damit umgehen zu lernen! // Interview: Judith Steinmair
FÜR WEITERE INFORMATIONEN:
www.helga-seebacher.org und www.kurs.helga-seebacher.org (für die Facebook-Gruppe „Sternenkind-Mama“) //
Wenn sich die Gläubigen einer Pfarrgemeinde zu einer Prozession versammeln, ist dies ein öffentliches Bekenntnis zum katholischen Glauben. Feierlich schreitend zieht die Bevölkerung durchs Dorf, die kostbaren alten Gewänder der Frauen werden aus den Schränken geholt, die Erstkommunionkinder streuen Blumen, die Vereine marschieren in ihren Trachten und Uniformen. Die Statuen werden für den großen Auftritt geputzt und die Fahnen werden ans Tageslicht gebracht um die feierliche Kundgebung zu begleiten.
Auch in Steinhaus geschieht solches, nur die Bubenfahne wollte nicht mehr ins Bild passen, war sie doch durch Wind und Wetter und den Zahn der Zeit etwas ramponiert worden. Auf Initiative des Pfarrgemeinderates wurde die Firma Hofer Kunststickerei aus Bozen mit der Restaurierung beauftragt. Der Brokat- und Seidenstoff auf einer Größe von 200 mal 350 Zentimetern wurde erneuert, das Bild des Ahrntaler Künstlers Johann Baptist Oberkofler wurde fachgerecht retuschiert.
Die gesamten Kosten von 6.222 Euro decken sich durch Eigenmittel der Pfarrei, eine Opfersammlung in der Bevölkerung, sowie Beiträge der Gemeinde Ahrntal und der Fraktionen von St. Johann und St. Jakob. Bei der Prozession am 15. August präsentierte sich die Fahne im neuen Glanze und
in strahlenden Farben und wurde von Pfarrer Stefan Stoll gesegnet.
Die wunderschön restaurierte Fahne wartet auf den großen Auftritt. Klara Grandegger
VIELE WIRKTEN MIT Damit eine Prozession zustande kommt, braucht es viele, die sich aktiv beteiligen. Nicht nur die Vereine sondern auch freiwillige Träger und Trägerinnen für die Fahnen, Banner und Statuen. Unter ihnen findet sich die Familie Duregger vom Glocklechnhof die mit allen fünf Mitgliedern dabei ist. Robin trägt das Bubenbanner, seine Schwester Marie jenes der Mädchen, Mutter Michaela ist schon seit 24 Jahren Trägerin der Frauenfahne und Vater Karl folgt in dritter Generation seinem Vater und Großvater als Himmelsträger. Da liegt es auf der Hand, dass der zweite Sohn Alex sich der Bubenfahne annimmt. Gemeinsam mit Patrick Innerbichler, dem die verantwortungsvolle Aufgabe des Schnurträgers obliegt, trägt Alex die neu restaurierte Fahne bei den Prozessionen. „Es braucht schon Kraft“ erzählt er, denn laut Aussage des Mesners Seppl wiegt die Fahne doch um die 30 Kilogramm bei einer Höhe von über fünf Metern.
Das Gewicht allein macht ihm nichts aus, doch Windböen sind nicht zu unterschätzen. Dann kommt sein Hintermann Patrick ins Spiel, der mit den Schnüren die Winde ausgleichen soll. „es bräuchte mehr Übung“ sagt Alex „auch um sich gegenseitig zu vertrauen!“ Allerdings findet nur mehr eine Prozession im Jahr statt, sodass sich der junge Fahnenträger auf diesen Tag konzentrieren muss. Doch dies tut er gerne, denn einen freiwilligen Dienst für die Gemeinschaft und das Dorf zu leisten ist ihm eine Ehre. // mg
Alex Duregger mit den Eltern und Geschwistern, die sich alle bei den Prozessionen aktiv beteiligen.
WOHNREFORM - NEUERUNGEN FÜR DIE PRIVATZIMMERVERMIETUNG
Dr. Daniel Ellecosta Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it
Mit der Wohnreform 2025 sind auch im Bereich der Privatzimmermietung tiefgreifende Neuerungen genehmigt worden, die nicht nur für Unmut unter den Betroffenen sorgen, sondern auch von der Regierung in Rom angefochten wurden.
So wurde in Art. 1, Abs. 1 des Landesgesetzes über die Regelung der privaten Vermietung von Gästezimmern und möblierten Ferienwohnungen festgehalten, dass die Tätigkeit als Privatzimmervermieter im selben Gebäude ausgeübt werden muss, in welchem der Wohnsitz des Inhabers bzw. der Rechtssitz des Unternehmens gemeldet ist.
Zudem wurde im selben Artikel jener Passus gestrichen, welcher den Privatzimmervermietern gestattete Speisen und Getränke an Hausgäste zu verabreichen, ohne sich in einem Verzeichnis oder Register eintragen zu müssen.
Neu ist auch, dass bei der zertifizierten Meldung über den Tätigkeitsbeginn nicht nur die Personalien, die Anzahl und der Standort der Beherbergungsräume sowie die Bettenanzahl angegeben werden müssen, sondern auch eine angemessene berufliche Qualifikation nachgewiesen werden muss (Art. 2). Die Kriterien über den Nachweis der Voraussetzungen einer angemessenen beruflichen Qualifikation werden von der Landesregierung festgelegt. Mit der Wohnreform wurde auch ein neuer Artikel 2-bis hinzugefügt, wonach (zwecks ordnungsgemäßer Führung des Betriebes) der Inhaber den Betrieb selbst oder mittels eines Geschäftsführers führen muss. Wenn der Inhaber ständig oder längere Zeit abwesend ist, muss zwingend ein Geschäftsführer ernannt werden. Dieser muss die subjektiven Voraussetzungen zur Ausübung der Tätigkeit nachweisen und seine Ernennung muss vom Bürgermeister genehmigt werden. Neu sind auch die Verwaltungsstrafen der sofortigen Einstellung des Betriebes und einer Geldbuße von 915,00 bis 2.793,00 Euro bei Verletzung der obigen Voraussetzungen gemäß Art. 1, Abs. 1 und Art. 2.
Schlussendlich enthält die Gesetzesnovelle auch eine Übergangsbestimmung , wonach diejenigen, welche den Tätigkeitsbeginn im Zeitraum zwischen 17.08.2022 und dem Datum des Inkrafttretens der Bestimmungen (20.06.2025) gemeldet haben, sich innerhalb von zwei Jahren an die Bestimmungen anpassen müssen. Dies bedeutet, dass die Betroffenen bis zu diesem Datum (20.06.2027) unter anderem den Wohnsitz im selben Gebäude haben müssen, wo die Tätigkeit ausgeübt wird und eine berufliche Qualifikation zur Ausübung der Tätigkeit nachweisen müssen. Es bleibt abzuwarten, ob der Rekurs der römischen Regierung vom Verfassungsgericht entschieden wird oder ob der Konflikt über die umstrittenen Neuerungen vorab politisch gelöst wird. //
VORAB-KONKORDAT UND STEUERNACHLASS
€Dr. Lukas Aichner
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Aichner Steuerrecht GmbH www.aichner.biz
In der PZ-Ausgabe vom 29. Mai 2025 wurde bereits über das ab 2024 eingeführte zweijährige Vorab-Konkordat ( „concordato preventivo biennale“ ) berichtet, dem auch heuer wieder innerhalb 30. September 2025 zugestimmt werden kann.
Der Kern der Maßnahme besteht darin, dass Unternehmer und Freiberufler, welche die ISA-Indikatoren anwenden (mit Erlösen bis zu € 5,16 Mio.), ihre Steuerbemessungsgrundlage für die Jahre 2025 und 2026 freiwillig im Voraus auf Basis eines erstellten Vorschlages der Einnahmenagentur festlegen können.
Die Steuer wird dann auf Basis der vereinbarten Steuerbemessungsgrundlage berechnet, unabhängig davon, wie hoch das tatsächliche Einkommen ausfällt. Liegt das effektive Einkommen über dem vereinbarten Wert, bleiben die Überschüsse steuerfrei. Bei einem niedrigeren Einkommen bleibt hingegen das vereinbarte Einkommen dennoch steuerlich wirksam – es sei denn, es liegen vom Gesetzgeber klar definierte außergewöhnliche Umstände vor.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass auf den berechneten Zuwachs zwischen den vorgeschlagenen Einkommen für die Jahre 2025 und 2026 und dem Einkommen des Vorjahres (2024) als Alternative zur normalen Besteuerung (IRPEF 43% oder IRES 24%) eine begünstigte, gestaffelte Ersatzsteuer von 10%, 12% oder 15% (je nach ISA-Note) beansprucht werden kann. Diese begünstigte Ersatzbesteuerung ist jedoch auf einen maximalen Zuwachs von € 85.000 pro Jahr begrenzt.
Um das Vorab-Konkordat attraktiver zu gestalten, wurde im Zuge einer kürzlich ratifizierten Eilverordnung unter anderem auch die Neuauflage eines Steuernachlasses vorgesehen.
Steuernachlass für die Jahre 2019-2023
Steuerpflichtige, welche den Vorschlag der Einnahmenagentur für das Vorab-Konkordat der Jahre 2025 und 2026 innerhalb 30.09.2025 annehmen, haben die Möglichkeit innerhalb 15.03.2026 einen Steuernachlass ( „condono“ ) in Anspruch zu nehmen. Diese Maßnahme erlaubt es Unternehmern und Freiberuflern, bisher nicht deklarierte Einkommen zwischen 2019 und 2023 durch einen pauschalen Aufschlag zwischen 5% und 50% (je nach ISA-Note, bezogen auf das ursprünglich erkläre Einkommen) und mit einer Ersatzsteuer zwischen 10% und 15% (je nach ISA-Note) abzufinden. Pro Jahr ist dabei eine Mindestabgeltungssteuer von € 1.000 vorgesehen. Der Nachlass kann wahlweise für alle noch offenen Steuerperioden (2019-2023) oder auch nur für einzelne Jahre beansprucht werden, in denen die ISA-Indikatoren angewendet wurden (Ausnahmeregelung gilt für die Corona-Perioden). Durch Zahlung dieser Ersatzsteuer können die abgefundenen Steuerperioden in Bezug auf die erklärten Unternehmer- oder Freiberuflereinkommen für die Zwecke der Einkommenssteuer nicht mehr beanstandet werden bzw. nur mehr in schwerwiegenden Fällen. Die Mehrwertsteuer ist von dieser Regelung nicht betroffen bzw. kann nicht abgefunden werden. Die Verjährungsfristen der abgefundenen Steuerperioden verlängern sich allerdings auf den 31.12.2028 //
Aus dem richtigen Holz geschnitzt.
BAUEN IST UNSER LEBEN
Sand in Taufers 0474 677 811 www.unionbau.it
BETON IM BLUT UND AUS DEM RICHTIGEN HOLZ GESCHNITZT.
BAUEN IST UNSER LEBEN
Sand in Taufers // T 0474 677 811
Bozen // T 0471 155 1020
www.unionbau.it
HOTEL FELDMESSNER IN REISCHACH
Von der Tradition in eine neue Zeit
Das Hotel Feldmessner im Herzen von Reischach, unweit des Kronplatzes, hat in den vergangenen Monaten eine umfassende Verwandlung erfahren. Nach intensiven Umbau- und Ausbauarbeiten öffnet das traditionsreiche Haus nun seine Türen in neuem Glanz. Was als Bauernhof mit einfacher Zimmervermietung begann, ist heute ein stilvolles B&B-Hotel, das auf einzigartige Weise die Wurzeln seiner Geschichte mit einem modernen, nachhaltigen Anspruch verbindet. Der Respekt vor der Natur, die Liebe zur Region und die herzliche Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie bilden dabei die Grundlage für alles, was hier entstanden ist.
EIN ERSTER EINDRUCK VOLLER WÄRME UND ELEGANZ
Schon beim Betreten spürt man, dass hier etwas Besonderes gewachsen ist. Die neu
Fotos: Alex Moling
gestaltete Außenfassade mit der einladenden Hoteleinfahrt vermittelt Klarheit und Eleganz, ohne aufdringlich zu wirken. Im Inneren empfängt ein großzügig erweiterter Eingangsbereich mit neuer Rezeption die Gäste. Warme Naturmaterialien, viel Holz aus heimischen Wäldern und feine handwerkliche Details verleihen der Lobby eine Atmosphäre, die zugleich modern und behaglich ist. Wer hier ankommt, fühlt sich willkommen – ob als Urlaubsgast oder
als Einheimischer, der in der öffentlichen Bar des Hauses gerne auf einen Kaffee vorbeischaut.
GENUSS MIT REGIONALEM BEZUG Auch im Speisesaal hat sich viel getan. Der Raum wurde vergrößert und lichtdurchflutet gestaltet, sodass nun noch mehr Platz für das reichhaltige Frühstücksbuffet und für genussvolle Momente bleibt. Gäste dürfen sich auf regionale Produkte von >>
höchster Qualität freuen, viele davon direkt von Bauern und Produzenten aus der Umgebung. Nachhaltigkeit hört nicht beim Bauen auf, sie setzt sich auch am Frühstückstisch fort. Der Anspruch des Hauses, kurze Wege und frische Zutaten zu bevorzugen, ist für jeden sofort spürbar.
NEUE ZIMMER,
GESCHAFFEN
FÜR ERHOLSAME NÄCHTE
Deine Wärme.
Dein Land.
Deine Wärme.
Wir sind die Experten in Sachen Biomasseheizungen, Solarthermie und hybride Heizsysteme. Hol dir umweltschonende Wärme mit höchstem Wirkungsgrad.
T
Wir sind die Experten in Sachen Biomasseheizungen, Solarthermie und hybride Heizsysteme. Hol dir umweltschonende Wärme mit höchstem Wirkungsgrad.
Besonders stolz ist man im Feldmessner auf die neuen Zimmerkategorien „Eiche“ und „Eiche Relax“. Sie vereinen alpinen Stil mit modernem Komfort und holen die Natur ins Zimmer. Großzügige Glasflächen öffnen den Blick in die Bergwelt, während das Interieur aus heimischem Holz und natürlichen Stoffen für Ruhe und Geborgenheit sorgt. Diese Zimmer sind ein Ort des Rückzugs, geschaffen für Menschen, die sich nach Entspan-
Fotos: Alex Moling
nung und einem tiefen Atemzug frischer Südtiroler Bergluft sehnen.
WELLNESS
AUF HÖCHSTEM NIVEAU –VOM GARTEN BIS AUFS DACH
Der bisherige Wellnessbereich des Hotels wurde um einen neuen Ruheraum erweitert, in dem die Gäste in wohltuender Stille neue Kraft schöpfen können. Wer mehr Bewegung sucht, findet im brandneuen Fitness- und Bewegungsraum modernste Ausstattung für Training und Ausgleich.
Ein absolutes Highlight ist jedoch das neue Rooftop Spa. Hoch oben über den Dächern von Reischach öffnet sich ein Ort, an dem Entspannung und Ausblick eins werden. Sauna, Whirlpool und Ruheliegen mit Panoramablick laden dazu ein, die Gedanken ziehen zu lassen und den Alltag weit hinter sich zu lassen.
EIN TREFFPUNKT
AUCH FÜR DIE EINHEIMISCHEN
Das Hotel Feldmessner ist mehr als nur ein Rückzugsort für Urlaubsgäste. Mit der CaféBar, die täglich geöffnet ist, bleibt es auch ein lebendiger Treffpunkt für die Menschen aus der Umgebung. Hier trifft man sich zum Frühstück, zu einem Glas Wein oder zum gemütlichen Beisammensein auf der neu gestalteten Terrasse. Kinder finden auf dem neuen Spielplatz ihren Platz zum Toben, während die Erwachsenen das gesellige Ambiente genießen. Dass die Gastgeber die Türen bewusst für Einheimische offenhalten, macht das Feldmessner zu einem echten Teil der Dorfgemeinschaft.
NACHHALTIGKEIT ALS HERZENSSACHE
Die „grüne Linie“, die sich durch das gesamte Haus zieht, ist mehr als ein optisches >>
Wir gratulieren dem Feldmessner Hotel B&B in Reischach zum Um- und Neubau und sagen Danke für das Vertrauen in unsere Expertise als Südtirols führenden IT-Spezialisten.
Systems. Bringt Harmonie in Ihre IT. www.systems.bz
Tischlerei B+Z OHG des Bergmeister Ulrich & Co. Zur Klamme 10, St. Lorenzen T. 0474 474040•info@tischlerei-bz.it
Lieferung und Montage der Haus-, Innen- und Brandschutztüren sowie der Schiebeelemente
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
Gestaltungselement. Sie steht für eine Haltung, die hier seit jeher gelebt wird. Nachhaltigkeit ist im Feldmessner kein Schlagwort, sondern gelebte Selbstverständlichkeit. Von der ressourcenschonenden Pelletheizung über die hauseigene Photovoltaikanlage bis hin zu den kurzen Wegen der Lieferanten – überall spürt man das Bewusstsein für die Umwelt. Selbst kleine Details wie Glasflaschen anstelle von Plastik oder ökologische Reinigungsmittel zeigen, dass es den Gastgebern ernst ist mit einer intakten Natur und einer lebenswerten Zukunft.
EIN HAUS MIT HERZ UND SEELE
Trotz all der Neuerungen bleibt der Kern des Hauses unverändert. Die getäfelte Bauernstube aus dem Jahr 1919 erzählt weiterhin von der Geschichte des Feldmessner, und auch die tierischen Begleiter – Hund Ina und die Rezeptionskatze – gehören noch
immer zum familiären Alltag. Die herzliche Gastfreundschaft, die ehrlichen Begegnungen und das offene Lächeln der Gastgeber sind es, die den Aufenthalt hier so besonders machen.
EIN NEUBEGINN, DER TRADITION UND MODERNE VEREINT
Mit dem Umbau ist es dem Hotel Feldmessner gelungen, sich neu zu erfinden, ohne seine Seele zu verlieren. Es ist ein Haus, das aus seiner Geschichte schöpft, die Natur achtet und gleichzeitig den Gästen höchsten Komfort bietet. Wer hier einkehrt, findet nicht nur ein Zimmer für die Nacht, sondern ein Zuhause auf Zeit, in dem man spürt, wie sehr jedes Detail mit Liebe gestaltet wurde. Der Feldmessner in Reischach ist damit bereit für ein neues Kapitel seiner Geschichte – eines, das die Balance zwischen Tradition, Nachhaltigkeit und moder-
Fotos: Alex Moling
ner Gastlichkeit perfekt verkörpert. Die Familie Feldmessner bedankt sich herzlich bei allen beteiligten lokalen Unternehmen und Handwerksbetrieben für die groß-
artige Zusammenarbeit und die meisterhafte Ausführung der Arbeiten, die diesen Umbau erst in dieser besonderen Form möglich gemacht haben. // is >>
Gemeinsam mit über 1.800 Partnerbetrieben realisieren wir beeindruckende Projekte. Als regionaler Großhändler für Bad, Technik und Fliese bieten wir umfassende Beratung, Organisation und Logistik. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Das in Bruneck ansässige Unternehmen hat sich als Spezialist für Duschkabinen und Badzubehör etabliert und feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum – ein eindrucksvoller Meilenstein, der Beständigkeit und Erfolg in einer sich stetig wandelnden Welt unterstreicht.
Aus einer kleinen Idee ist in fünf Jahrzehnten ein internationales Unternehmen gewachsen, das mit seinen 60 Mitarbeitern in über 40 Ländern exportiert und weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt wird. Die Geschichte von Provex ist geprägt von handwerklicher Präzision, technischem Fortschritt und dem Vertrauen unzähliger Kundinnen und Kunden. „Unser Erfolg ist nur durch die Menschen möglich, die uns auf diesem Weg begleiten – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Partner sowie die Treue unserer Kunden. Ihnen gilt unser besonderer Dank“, betont Geschäftsführer Alexander Mair. Zum Jubiläum präsentiert Provex auch ein neues Firmenlogo, das Tradition und Zukunft vereint und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens zum Ausdruck bringt. Das 50-jährige Bestehen ist für Provex nicht nur Anlass zum Rückblick, sondern vor allem ein Aufbruch in die Zukunft: Mit Mut, Innovationskraft und Leidenschaft will das Unternehmen auch in den kommenden Jahrzehnten Impulse setzen – und als starke, zukunftsweisende Kraft an der Seite seiner Partner wirken. // PR-Info
PROVEX SUCHT VERSTÄRKUNG
Die Firma Provex ist aktuell auf der Suche nach motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verkaufsinnendienst sowie in der Produktion. Interessierte können sich gerne melden – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Provex Industrie GmbH - I-39031 Bruneck (BZ) Tel. +39 0474 571 511 - jobs@provex.eu - www.provex.eu //
Alexander Mair, Geschäftsführer von Provex.
Der Start in das neue Programmjahr
Seit vielen Jahren ist die Kulturrunde Bruneck ein Fixpunkt im kulturellen Leben der Stadt. Nun steht das Programm für 2025/26 fest: Vom 2. Oktober 2025 bis Ende April 2026 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein breites Spektrum an Themen. Das reicht von Geschichte und Politik über Naturwissenschaften und Medizin bis hin zu Musik, Kunst und gesellschaftlichen Fragen.
Jeden Donnerstagvormittag von 9 bis 10 Uhr finden die Vorträge im Saal „Rienz“ des neuen Veranstaltungszentrums „Nobis“ statt, das seit kurzem die Heimat der Kulturrunde ist. Damit verfügt die Veranstaltungsreihe über moderne Räumlichkeiten, die nicht nur durch eine gute technische Ausstattung, sondern auch durch eine zentrale Lage und gute Erreichbarkeit überzeugen. Das Programm bietet spannende Einblicke in aktuelle Fragen und zeitlose Themen. So eröffnet Pepi Moser am 2. Oktober 2025 mit einem Vortrag über den Kronplatz als „Skiberg mit Geschichte“. Es folgen Beiträge über die Ladiner in den Dolomiten, die Reform der Südtirol-Autonomie oder eine Reise nach Ostgrönland. Politische und gesellschaftliche Themen wie die Rolle der USA unter Donald Trump, Sicherheit in Südtirol oder die Wohnsituation in Südtirol werden ebenso behandelt wie medizinische Aspekte – etwa zur Augenheilkunde, Knochendichtemessung oder Gletscherforschung. Auch Persönlichkeiten wie Reinhold und Diane Messner, die über „Sinnbilder – Verzicht als Inspiration“ sprechen, stehen auf dem Programm.
Die Organisatorinnen Ulrike Hohr und Hedwig Wieczorek haben es einmal mehr geschafft, ein abwechslungsreiches Angebot zusammenzustellen, das zum Nachdenken, Diskutieren und Austausch einlädt. Ein Jahresabo kostet 35 Euro, Einzeleintritte sind um vier Euro möglich. Mit dieser Vielfalt zeigt sich die Kulturrunde Bruneck als lebendiges Forum, das Wissen und Begegnung verbindet und das kulturelle Leben der Stadt nachhaltig bereichert. // rewe
Quer durch alle Bereiche: Ein Vortrag mit Patrick Rina über Franz Kafka. Gut besucht: Ein Vortrag zum Thema Wasser mit Roberta Bottarin.
Die Koordinatorinnen der Kulturrunde, Hedwig Wieczorek und Ulrike Hohr.
KULTURRUNDE BRUNECK 2025/26: DIE VERSCHIEDENEN TERMINE
• 2. Oktober 2025: Pepi Moser – Kronplatz: Ein Skiberg mit Geschichte
• 9. Oktober 2025: Dietlind Pescoller –Ladiner in den Dolomiten
• 16. Oktober 2025: Prof. Günther Pallaver – Reform der Südtirol-Autonomie
• 23. Oktober 2025: Günther Niederwanger – Eine Reise nach Ostgrönland
• 30. Oktober 2025: Prof. Alexander Gruber – Die Augenheilkunde im Wandel
• 6. November 2025: Prof. Arno Rainer –Wirtschaft und Nachhaltigkeit
• 13. November 2025: Prof. Klaus Psenner – Gletscher im Klimawandel
• 20. November 2025: Reinhold & Diane Messner – Sinnbilder: Verzicht als Inspiration
• 27. November 2025: Dr. Helene Kofler –Frauen in der Kunstgeschichte
• 4. Dezember 2025: Prof. Günther Mayr –Die USA im Bann von Donald Trump
• 11. Dezember 2025: Dr. Hansjörg Siller –Sicherheit in Südtirol
• 18. Dezember 2025: Dr. Maria Innerhofer
– Weihnachtsbräuche im Alpenraum
• 8. Januar 2026: Pater Philipp Wurzer –Neujahrsgedanken aus der Theologie
• 15. Januar 2026: Dr. Hubert Messner –Medizin zwischen Ethik und Fortschritt
• 22. Januar 2026: Prof. Ulrike Kindl – Dolomiten-Sagen neu erzählt
• 29. Januar 2026: Prof. Hannes Obermair
– Bozen und Tirol im Mittelalter
• 5. Februar 2026: Dr. Margareth Lun –Kräuterkunde und Heilwissen
• 12. Februar 2026: Prof. Peter Ortner –Architektur im Wandel der Zeit
• 19. Februar 2026: Dr. Roland Benedikter – Europa zwischen Demokratie und Populismus
• 26. Februar 2026: Dr. Martin Sölva –Der Mensch und das All
• 5. März 2026: Prof. Hans Karl Peterlini –Bildung im digitalen Zeitalter
• 12. März 2026: Dr. Verena Steiner –Stress bewältigen, Balance finden
• 19. März 2026: Prof. Martin Korenjak –Die Antike und wir
• 26. März 2026: Dr. Ingrid Runggaldier –Gesund älter werden
FOTOWETTBEWERB IN TOBLACH NOCH FÜR WENIGE TAGE
SCHUHE IM RAMPENLICHT
• 2. April 2026: Prof. Ulrich Kühn –Philosophie und Lebenskunst
• 16. April 2026: Dr. Markus Lobis –Medien und Demokratie
• 23. April 2026: Prof. Georg Egger – Musik als Brücke zwischen Kulturen
• 30. April 2026: Dr. Monika Callegaro –Psychologie des Alltags
• 7. Mai 2026: Prof. Maria Rainer –Frauenbewegungen in Europa
• 14. Mai 2026: Dr. Christian Walcher –Bildungspolitik in Südtirol
• 21. Mai 2026: Prof. Paolo Pombeni –Italienische Geschichte verstehen
• 28. Mai 2026: Abschlussveranstaltung mit Musik & Rückblick
Unter dem Motto „Shoes –Schuhe erzählen Geschichten“ lädt die Bibliothek „Hans Glauber“ in Toblach zu einem besonderen Fotowettbewerb ein. Schuhe sind mehr als nur funktionales Fußkleid – sie sind Symbole von Schönheit, Status und Alltagskultur, sie eröffnen Wege, hinterlassen Spuren und können ganze Lebensgeschichten begleiten. Der Wettbewerb richtet sich an alle ab 16 Jahren, die Lust haben, ihre persönliche „Schuh-Geschichte“ fotografisch festzuhalten. Bis zu drei Werke pro Person dürfen eingereicht werden, Abgabetermin ist der 30. September 2025. Akzeptiert werden Bilder im Format 50 x 40 cm oder 70 x 50 cm. Eigene Rahmungen sind nicht erforderlich, da die passenden Rahmen von der Bibliothek zur Verfügung gestellt werden. Eine Fachjury wird die eingereichten Werke bewerten. Mindestens ein Foto jedes Teilnehmers wird ausgestellt – Voraussetzung ist, dass die Bilder auch für ein minderjähriges Publikum geeignet sind. Die Ausstellung bietet damit einen spannenden Einblick in ganz unterschiedliche Perspektiven und künstlerische Ausdrucksformen. Der Wettbewerb versteht sich nicht nur als künstlerische Herausforderung, sondern auch als Einladung, Alltägliches neu zu betrachten. Denn jedes Paar Schuhe hat eine eigene Geschichte. Weitere Informationen gibt es in der Bibliothek „Hans Glauber“ oder online unter www.bibliothek-toblach.com. // rewe
Knackiger Südtiroler
Hamlet oder was ist hier die Frage?
Eine Komödie mit Musik von Franzobel frei nach William Shakespeare
Mit Shakespeares Tragödie als schrille Komödie eröffnet das Stadttheater Bruneck die Theatersaison 2025/26. Die Eigenproduktion ist eine Adaption des Klassikers durch den österreichischen Kultautor Franzobel. Und eines steht jetzt schon fest, das dürfen Sie nicht versäumen, es wird ein „lehrreicher“ Abend zum Totlachen für Jung und Alt, nicht nur mit gewohnt gekonnter Darstellerkunst a là Stadttheater Bruneck, sondern auch mit Musik vom Feinsten vom Brunecker Blues-Musiker Hubert Dorigatti!
von Judith Steinmair
In der Version von Franzobel ist Hamlet nicht der Prinz von Dänemark, der seines Vaters beraubt wird und sich in seinem Rang als Thronfolger bedrängt sieht. Nein, dieser Hamlet heißt eigentlich Herbert und ist der Sprössling einer wohlsituierten Wiener Kunsthändlerdynastie von fragwürdigem Niveau. Auch wenn die Handlung fernab der dänischen Krone spielt und gnadenlos ins Heute übertragen ist – die Intrigen in der Wiener Schickeria drehen sich wie im Original um nichts anderes als Macht, Geld und natürlich Liebe.
Franzobel schafft es, Tragik in pure Komik zu verwandeln und demaskiert so die absurden Beweggründe für Ignoranz, Habsucht, Mord und Totschlag, die bereits dem Urstoff zu Grunde liegen. Shakespeares Bestseller wird zum frechen Wiener Volksstück, das einer verlotterten unmoralischen Gesellschaft den Spiegel vorhält.
Der Wahnsinn nimmt auf Brunecks Brettern, die die Welt bedeuten, seinen Lauf. Mit LiveMusik des Blues beseelten Geistes Hubert Dorigatti, unter der Regie von Torsten Schilling, in der Ausstattung von Andrea Kerner und mit dem wild entschlossenen Ensemble Gabriel N. Walther, Margot Mayrhofer, Hans Danner, Anna Pircher, Felix Krasser und Mirko Costa.
Sein oder nicht sein, keine Frage: Wie es der Komödie eigen ist, überrascht die Geschichte mit einem verblüffenden Happy End.
So weit die Ankündigung des Stadttheater Bruneck…doch halt: Hubert Dorigatti als Musiker auf der Bühne, schon klar, aber als Geist? Will heißen, dass er bei dieser
Produktion ins Schauspielgenre wechselt? Die PZ hat nachgefragt.
PZ: Hubert Dorigatti, als Bluesmusiker weitum bekannt - du wurdest unter anderem als bester Bluesmusiker Italiens ausgezeichnet- und du bist mit verschiedensten Auftritten sehr eingespannt… Nun also auch Theater, denn du bist ja auch bei der ersten Eigenproduktion dabei, mit der das Stadttheater Bruneck in die aktuelle Spielsaison startet?
Hubert Dorigatti: Genau, ich wurde ja schon vor einiger Zeit vom Stadttheater Bruneck gefragt, ob ich die Musik schreiben und als Musiker mitwirken will, und ich habe mir das dann entsprechend eingeplant. Gerne
sogar, denn das Projekt hat mich schon gereizt, weil ich so etwas bisher noch nicht gemacht habe.
Mit dem Stadttheater Bruneck verbindet dich sowieso schon so einiges, oder?
Das stimmt, es fühlt sich schon irgendwie wie ein kleines, zweites zuhause an… Das Stadttheater Bruneck bietet ja nicht nur Theater, sondern führt seinen kulturellen Auftrag auch im Sinne der Musik weiter, Jazz, Blues, Singer-Songwriter usw. stehen hier immer mal wieder auf dem Programm. Ich selbst habe im Stadttheater Bruneck auch schon einige Male gespielt, und ich fühle mich hier mit meiner Musik immer willkommen. Das ist ja nicht ganz selbst-
Das Stadttheater Bruneck bietet heuer wieder „lehrreiche“ Aufführungen zum Totlachen...
verständlich, es gibt heutzutage einfach unglaublich viele Angebote, für die Möglichkeit auftreten zu können, vor allem auch in meiner Heimatstadt, und wertgeschätzt zu werden bin ich schon dankbar.
Was genau ist denn nun deine Funktion bei dieser Produktion? Zunächst war ja „nur“ geplant, dass ich die Musik komponieren und diese auf der Bühne auch performen soll. Dann kam der Regisseur Torsten Schilling mit der Idee um die Ecke, dass ich doch auch die Rolle des Geists übernehmen könnte, das ist im Stück der ermordete Vater des Hamlets. Also spiele ich jetzt auch Theater!
Eine völlig neue Erfahrung für dich, oder? Bühnenerfahrung als Musiker hast du ja zur Genüge, inwiefern unterscheidet sich das jetzt?
Die Schauspielerei ist ein ganz neues Gebiet für mich, ich kämpfe mit Text, Einsätzen usw., was ich aus der Musikwelt nicht gewohnt bin. Wenn ich als Musiker auf der Bühne stehe, dann bin ich immer noch ich selbst, hier muss ich in eine Rolle reinschlüpfen, Worte in den Mund nehmen, die ich so vielleicht nie sagen würde - aber es ist spannend, interessant, neu. Auf alle Fälle: Hut ab vor dem Schauspielmetier!
In deiner Familie habt Ihr aber schon einen gewissen Hang auf der Bühne bzw. vor der Kamera zu stehen… Auch meine Tochter Paula, die bei dieser Produktion als Regieassistentin mitarbeitet, hat diesbezüglich schon ein wenig Erfahrung, das stimmt, unter anderem hat sie ja bereits in Filmen (Anm. der Redaktion: Der Mann aus dem Eis, Die drei !!!) mitspielen können, also ja, wir stehen nicht ungern auf der Bühne!
Kommen wir nochmals zu deinem Auftrag als Musiker für diese Produktion zurück: Wie viele Songs sind’s geworden? Und wie nähert man sich in so einem Fall dem Songwriting? Ich habe sieben Lieder fürs Stück gemacht, die Texte waren ja schon vorgegeben, ich habe diese vertont. Was mir schlussendlich in die Karten gespielt hat beim Komponieren ist die Tatsache, dass das Stück ja im Wiener Ambiente angesiedelt ist und ich habe dort ja lange Zeit studiert. Insofern habe ich mich ein wenig an den Wiener Blues-Liedermachern wie Ernst Molden u.ä. orientiert, herausgekommen ist ein bisschen Heurigen-Feeling, gepaart mit Blues.
Hört sich cool, aber auch nach viel Arbeit an?
Das Komponieren war für mich nicht der große Aufwand, die Texte sind sehr „musikfreundlich“, das ging mir recht leicht von der Hand. Intensiv wurde es dann durch die Proben, nachdem ich eine Rolle übernommen hatte, da heißt es präsent sein. Die ganzen Einsätze, jetzt musst du da raus, danach dort, das ist ganz was anders als ein Konzert zu geben. Natürlich ist es auch schon komplexer mit einer Band zu spielen als alleine, aber im Profitheater herrscht dann nochmals ein ganz anderes Regime.
Und? Blut geleckt in Bezug auf das Theater? Wer weiß, auf alle Fälle war und ist es eine tolle Erfahrung!
// Interview: Judith Steinmair
Eine musikalische Komödie von Franzobel
info@stadttheater.eu T 0474 772 986
Premiere: Freitag, 26. September
Weitere Aufführungen:
Mi 01./Do 02./So 05. /Mi 08./Fr 10./Sa 11./So 12. Oktober
Beginn 20 Uhr, sonntags 18 Uhr
Für Informationen, Spielplan, Kartenreservierung: www.stadttheater.eu //
Theaterstück von Daniel Kehlmann
Liedermacherabend
Liedermacherabend
Musik & Literatur mit Alfred E. Mair und Robert Neumair
Liedermacherabend mit Michael Aster, Chris Kaufmann und Edo Avi
Kinderstück von Nora Dirisamer nach dem Bilderbuch von Linda Wolfsgruber und Gino Alberti
„SEHEN
UND SCHAUEN“ IM ECK-MUSEUM IN BRUNECK
PURE KUNSTGESCHICHTE IM BLICK
Noch bis zum 22. November 2025 lädt das Eck-Museum in Bruneck zu einer Ausstellung, die viel mehr ist als nur eine Schau: „Sehen Schauen – 60 Jahre Bildende Kunst in Bruneck“ bringt Werke zusammen, die das Gesicht der Kunst in der Stadt geprägt haben. Dabei treffen sakrale Spätgotik und zeitgenössische Positionen aufeinander. Das ist ein Blick zurück, der zugleich nach vorne weist.
Das Museum hat eine umfassende und lebendige Kunsttradition aufzuweisen. Unter dem Titel „Sehen Schauen – 60 Jahre Bildende Kunst in Bruneck“ wid-
OPEN DAY
der offenen Tür in der Südtirol Arena Alto Adige
Spannendes Rahmenprogramm für Groß und Klein im Antholzer Biathlonstadion. Infos und Anmeldungen zu Führungen und Verkostungen unter:
met sich das Eck-Museum dieser Geschichte in einer Ausstellung, die noch bis zum 22. November 2025 geöffnet ist. Sie lädt ein, den Weg der Kunst in der Rienzstadt nachzuvollziehen – von sakralen Meisterwerken der Spätgotik bis zu zeitgenössischen Ausdrucksformen. Das Projekt knüpft an die Sammlungen des früheren Stadt- und Heimatmuseums Bruneck an, in dem über Jahrzehnte lokale Künstlerinnen und Künstler eine Plattform fanden. Nun schlägt das EckMuseum eine Brücke: historische Exponate aus den Depots treten in Dialog mit zeitgenössischen Arbeiten, die als Leihgaben aus der Region oder aus Privatsammlungen stammen. So entsteht ein facettenreiches Bild, das Kunst nicht als statisches Erbe zeigt, sondern als lebendigen Prozess.
INTERESSANTE GEGENÜBERSTELLUNGEN
Besonders eindrucksvoll sind die Gegenüberstellungen: Druckgrafiken und Gemälde des 20. Jahrhunderts treffen auf sakrale Kunstwerke von Meistern wie Michael und Friedrich Pacher oder den Malern Simon und Veit von Taisten. Diese Dialoge eröffnen spannende Perspektiven: Wie haben sich Themen, Darstellungsweisen und Sehgewohnheiten gewandelt? Welche Konstanten ziehen sich durch die Jahrhunderte? Die Ausstellung ist nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Bekenntnis. Sie verdeutlicht, dass Bruneck seit langem ein Ort ist, an dem Kunst entsteht, gesammelt und diskutiert wird. Für viele Besucherinnen und Besucher bedeutet sie eine Wiederbegegnung mit vertrauten Namen und Werken, für andere eröffnet sich eine neue Sicht auf die kulturelle Identität der Stadt. Das Eck-Museum versteht die Schau zugleich als Einladung zum Gespräch. Kunst soll nicht nur betrachtet, sondern auch hinterfragt werden. In diesem Sinne passt der Titel „Sehen Schauen“: Erst das bewusste Schauen verwandelt das bloße Sehen in eine Erfahrung. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils mittwochs bis samstags von 10 bis 16 Uhr. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Museums unter www.eck.museum. // rewe
KULTURGESTÖBER IN OSTTIROL
PZ
EINE GANZE REGION WIRD ZUR BÜHNE
Vom ersten bis zum fünften Oktober 2025 lädt die Initiative „Osttiroler Kulturspur“ bereits zum vierten Mal zu ihrer herbstlichen Kulturwoche „Kulturgestöber und Abendbrot“ ein. Was vor wenigen Jahren als Beitrag zur „Langen
Nacht der Museen“ begann, hat sich längst zu einem eigenständigen Festival entwickelt. Museen, Galerien und Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Türen und verwandeln die Region in ein dichtes Kulturareal.
Das Programm ist so vielfältig wie die Landschaft selbst: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, historische Führungen und nächtliche Streifzüge stehen ebenso auf dem Plan wie außergewöhnliche Begegnungen – etwa eine Fledermauswanderung für Kinder im Nationalparkhaus Matrei oder ein nächtlicher Rundgang mit Nachtwächter Josef Lugger durch Obertilliach. Wer den Blick für das Besondere schätzt, wird bei der Licht- und Tonperformance des Künstlers Rolo Geisberg in der Tammerburg oder bei der Spezialführung durch das Römermuseum Aguntum fündig.
VIELE KÜNSTLERISCHE GÄSTE
Neben internationalen Gästen wie dem britischen Künstler Lewis Blake, der im Kunstraum Leibl ausstellt, liegt ein Schwerpunkt auf regionalen Stimmen. Eine Hommage gilt dem 2017 verstorbenen Osttiroler Künstler Oswald Kollreider, dessen Werk bis heute prägend wirkt. Charakteristisch für das Format ist das anschließende „Abendbrot“: Bei Butterbrot und Wein kommen Publikum und Kulturschaffende unkompliziert ins Gespräch. Gerade diese offenen Begegnungen machen das Kulturgestöber zu etwas Besonderem. Denn Kultur wird nicht nur konsumiert, sondern gemeinsam erlebt. Den Auftakt markiert am ersten Oktober eine Abendveranstaltung auf Burg Heinfels, gefolgt von einem Kammermusikkonzert im Drauforum. Den feierlichen Abschluss bildet am fünften Oktober eine historische Wanderung am Russenweg mit Historiker Gottfried Kalser. Das vollständige Programm ist online abrufbar unter www.osttiroler-kulturnetzwerk.at // ru
MI 24.09., 20h
Hermann Buhl
Über alle Gipfel hinaus // Doku IT, AT 2025
Berg_insieme // mit Petra Tartarotti & Simon Kehrer
SA 27.09., 20h
Tagtraeumer
Live in Concert // Musik, die berührt
SA 04.10., 9h
Zyklusshow
Dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur Workshop mit Petra Massardi
FR 10.10., 18h
Stiegenhausfete
various dj for nice people
MI, 15.10., 9h
Hond in Hond Projektstart // Freizeit mitanondo
MI, 15.10., 20h
Roland’s Pushtra
Auraum // CD-Präsentation // Live in Concert
DO, 16.10., 20h
Filmclub im UFO Tian – Generation Farmfluencer
Regie: Meike Hollnaicher, Thomas Schäfer // IT 2025, 62 Min.
FR, 17.10., 20h
Don’t kill local music
Die offene Musikbühne // for Bands & DJs
MI, 22.10., 20h
start.klar.
Forum für Begegnung & Dialog // mit Markus Lobis
FR 14.11., 20h
Pub Quiz
Die ultimative Herausforderung // mit Dominique & Max
UFO Jugend- und Kulturzentrum
Josef Ferrari Str. 20, I-39031 Bruneck Tel. 0474-555770 / info@ufobruneck.it
Wolfgang Retter
Martin Lugger
Freitag 10. Okt. 2025
Toblach 20:30 Uhr
Kulturzentrum Gustav Mahler
PROGRAMM
• Gustav Mahler
• J. S. Bach / A. Webern
• Gerd Hermann Ortler: “Expedition to Paradise” Uraufführung
Dauer: 75 min - keine Pause
Jetzt Tickets sichern: suedtirol-filarmonica.it
GIOVANNI
Die Bibliothek „Hans Glauber“ zeigt derzeit eine eindrucksvolle Ausstellung des italienischen Modefotografen Giovanni Lunardi. Unter dem Motto „Fashion around the World“ ist sie noch bis zum 7. Oktober 2025 zu sehen.
Lunardi, 1937 in Parma geboren, zählt zu den großen Namen der internationalen Modefotografie. Im Laufe seiner Karriere entdeckte er zahlreiche spätere Topmodels, darunter Greta Scacchi, Carol Alt, Valeria Mazza, Charlize Theron, Brooke Shields und Heidi Klum. Seine Werke führten ihn rund um den Globus – von den Höhen Perus bis in die australische Wüste, vom indischen Kaschmir bis zu den Metropolen der USA. Die Ausstellung in Toblach bietet einen
Querschnitt durch diese Schaffensjahre. Lunardi selbst beschreibt Reisen und Shootings als Abenteuer voller Herausforderungen: schwierige Lichtverhältnisse, extreme Wetterbedingungen oder die Suche nach geeigneten Schauplätzen prägten seine Arbeit. Trotz Strapazen wie Höhenkrankheit, monatelangen Touren im Wohnmobil oder improvisierter Ernährung in fremden Ländern, spricht er rückblickend von Erfahrungen, die ihn geprägt und seine Arbeit einzigartig gemacht haben. In Toblach sind nun einige seiner bedeutendsten Fotografien zu sehen. Das sind Bilder, die nicht nur Mode inszenieren, sondern auch Geschichten über Orte, Kulturen und Begegnungen erzählen. Die Ausstellung lädt ein, Modefotografie als Brücke zwischen Kunst, Reisen und Zeitgeist zu erleben. // bp
BRUNECKER OBERSCHULEN
DEUTSCH-SPRACHFÖRDERKURSE FÜR DEN EIGENEN SCHULERFOLG
Seit gut einem Jahrzehnt werden in den Städten, darunter auch in Bruneck, schulübergreifende Deutsch-Sprachförderkurse
für Ober- und Berufsschüler mit Sprachförderbedarf angeboten. Organisiert von der Pädagogischen Abteilung der deutschen Bildungsdirektion in Zusammenarbeit mit den Schuldirektionen bündeln diese sogenannten Netzwerkkurse die Ressourcen und ermöglichen eine gezielte Förderung. „Damit ist es möglich, die Mittel effizient einzusetzen und gleichzeitig
BÜROS FÜR ZWEI- UND DREISPRACHIGKEITSPRÜFUNGEN
individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen“, erklärt Schulinspektor Christian Walcher. Ergänzend setzen die einzelnen Schulen weitere eigene Sprachfördermaßnahmen. So entsteht ein umfassendes Paket, das seit Jahren wesentlich zur Integration und zum Schulerfolg beiträgt.
PARALLEL ZUM SCHULBETRIEB
Die Kurse laufen parallel zum Schulunterricht und finden in der Regel am Nachmittag statt. Dadurch versäumen die Jugendlichen keine regulären Unterrichtsstunden. Die Koordination übernehmen die Sprachenzentren an der Pädagogischen Abteilung, die auch Unterrichtsmaterialien bereitstellen, Lehrkräfte fortbilden und Beratung für Schüler mit Migrationshintergrund sowie deren Familien anbieten.
Die diesjährigen Netzwerkkurse starteten Mitte September und begleiten die Schülerinnen und Schüler durch das gesamte Schuljahr. Die durchwegs positive Resonanz zeigt, dass sich das Modell als wichtige Säule der Sprachförderung etabliert hat. // bp
NEUER SITZ UND NEUE TERMINE STEHEN AN
Die Dienststelle für die Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen in Bozen hat ihren Sitz in die neuen Räumlichkeiten im Waltherpark, Garibaldistraße 14, verlegt. Seit dem 25. September 2025 finden dort die Zweisprachigkeits- und Ladinischprüfungen bereits statt.
Die neuen Räume im ersten Untergeschoss bieten verbesserte akustische Bedingungen, vier modern ausgestattete Prüfungsräume sowie einen Wartesaal.
Die Büroräume befinden sich im ersten Stock. Direktorin Karin Ranzi hob die Vor teile hervor, dass nun mehrere Organisa tionseinheiten des Amtes für Landesspra chen und Bürgerrechte unter einem Dach zusammenarbeiten können.
Die Dienststelle ist montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 8:30 bis 13 Uhr und von 14 bis 17:30 Uhr unter der Nummer 0471 413900 und 0471 414100 telefonisch erreichbar. Der Parteienverkehr erfolgt
KURSE | SEMINARE | VORTRÄGE
Aromatherapie für Entspannung und Wohlbefinden
Fr. 17.10.25 | 14-17.30 Uhr - Issing
Ukulele-Begleitung
Sa. 18.10.25 | 9.30-16.30 Uhr - St. Georgen
Einführung in die Kurrentschrift
Fr. 24.10.25 | 15-19 Uhr - St. Georgen
Effizientes Zeitmanagement
JETZT ANMELDEN! www.vhs.it und noch viel mehr ...
Di. 28.10.25 | 8.30-16.30 Uhr - St. Georgen
IVHS Kerzen gestalten
Do. 30.10.25 | 15.05-17.05 Uhr - Bruneck
Besenheide am Kleinen Gitsch
Raimund Seebacher aus Vintl
Steinbock am Mont Blanc auf französischer Seite
Hoher Rosshuf
Werner Plankensteiner aus Issing
Lotte beim Wandern Leni von Mersi aus Bruneck
Franz Jud aus Rasen
Flatterhafte Schönheit Patrizia Lechner aus Innichen
Mimmo Iovino
Die Marillen müssen noch reifen...
Erich Wurmböck
Katzbergersee unter dem Plattenspitz bei Meran 2.000
Leo Kerschbaumer aus Brixen
Froschkönig Bizat
Katrin Leiter aus dem Ahrntal
Spinne „Pardosa“ gesehen auf Gardenacia
Anna Chizzali aus Gais
Mein schönstes Leserfoto
Riesenraupe Lea Steinmair, Josef Bachmann & Michi Lamp aus Welsberg
RegenbogenIm Hintergrund der Haunold
Erna Tschurtschenthaler aus Toblach
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
DIETENHEIM
Ein buntes Fußballfest
Rund 250 WM-Helden feiern vor kurzem in Dietenheim ein buntes Fußballfest. Das zur Tradition gewordene besondere Turnier lockt jedes Jahr viele junge Kicker an. Und auch heuer waren die Bedingungen schlicht perfekt: Traumhaf-
tes Spätsommerwetter, strahlende Kinderaugen, spektakuläre Tore und unglaubliche Paraden machten die neunte Auflage der Kicker-WM zu einem unvergesslichen Erlebnis. 20 Teams mit rund 250 Kindern der Jahrgänge 2015 und jünger traten in zwei Kategorien (U8 und U10) an, um die neuen Weltmeister zu küren. Der Titel ging an den amtierenden Europameister Spanien (U8) sowie zum ersten Mal in der Geschichte der traditionsreichen Kinder-Sportveranstaltung an die USA (U10). So kann es gerne weitergehen! // rewe
Mit seiner 16. Auflage hat der Raiffeisen Beachcup neue Maßstäbe gesetzt: 616 Teams, 1.556 Matches und eine spürbar wachsende Begeisterung vor allem bei der Jugend machten das Wanderturnier zu einem großen Erfolg. Stationen waren Tramin, Olang, St. Kassian und Lana, ehe in Bruneck die Landesmeisterschaften den stimmungsvollen Abschluss bildeten.
Für frische Akzente sorgten heuer ein neues visuelles Erscheinungsbild sowie die Idee, die Spielerinnen und Spieler in Vereinsfarben antreten zu lassen – ein sichtbares Zeichen für die wertvolle Nachwuchsarbeit in Bruneck, Lana, La Ila, Tramin, Völs, Freienfeld, Überetsch und Bozen. Sportlich glänzte besonders Michael Stolzlechner vom SSV Bruneck Volleyball, der bei nationalen Jugendturnieren gleich mehrfach siegte und gemeinsam
mit Francesco Crosato die italienische U18Meisterschaft gewann.
Der Raiffeisen Beachcup bleibt damit ein Aushängeschild des Südtiroler Beachvolleyballs. Das Turnier kehrt im Sommer 2026 mit neuen Etappen und Initiativen zurück. // bp
…mit einem Punchempfang auf unserer, mit Kerzen erhellten, Panoramaterrasse mit atemberaubenden Blick auf Matrei.
Durch die große Glasfläche im Peakroom sehen Sie bereits das lodernde Feuer des offenen Kamins und die weihnachtliche Dekoration und erinnern Sie sich an den Duft von Zimtsternen und Bratäpfeln, welches Sie gerne als Sorbet geniessen können. Wir freuen uns, für Ihre Firma den passenden Rahmen gestalten zu dürfen, ob 2 Personen oder bis zu 130 Personen – wir schaffen unvergessliche Weihnachts-Glücksmomente. Wo Ihre WEIHNACHTSFEIER zu etwas Besonderem wird…
DREI-ZINNEN-ALPINE-RUN
LÄUFERPARADE VOR TRAUMKULISSE
Der Drei-Zinnen-Alpine-Run 2025 bot alles, was ein großes Berglauf-Fest braucht: internationale Topstars, packende Duelle und eine perfekte Organisation vor der Traumkulisse der Dolomiten. Darüber hinaus glänzten auch die heimischen Athletinnen.
Bei der 28. Auflage feierte der Kenianer Elija Kamau Kariuki einen souveränen Sieg im Herrenrennen. Er setzte sich früh vom Feld ab und gewann nach 17,9 Kilometern und 1.354 Höhenmetern vor dem Friulaner Tiziano Moia und seinem Landsmann James Thuo Irungu. Als bester Südtiroler überzeugte Samuel Demetz (Team Salomon) mit Rang sechs.
Im Damenrennen strahlte erneut Sara Bottarelli: Die Athletin aus Brescia gewann bereits zum fünften Mal den prestigeträchtigen
Lokalmatadorin Agnes Tschurtschenthaler vom ASV Niederdorf.
ler (ASV Niederdorf) sowie die in Südtirol lebende Deutsche Severine Petersen.
Zahlreiche Athletinnen und Athleten gingen in Sexten an den Start.
BRUNO FORABOSCHI AUS BRUNECK IN FELTRE
BEI DER FEUERWEHR-EM
Bei der Feuerwehr-Europameisterschaft 2025 im Zehn-Kilometer-Straßenlauf gingen über 300 Feuerwehrathleten aus ganz Europa an den Start. Gleich zu Beginn machte jedoch ein heftiges Gewitter mit starkem Wind den Teilnehmern das Leben schwer. Trotz der widrigen Bedingungen ließ sich aber der unverwüstliche Bruno Foraboschi (Feuerwehr Bruneck) nicht aus der Ruhe bringen. Ihm gelang es, auf den letzten Kilometern noch mehrere Konkurrenten zu
überholen und in der eigenen Kategorie schließlich den Sieg nach Hause zu holen. Der Gesamtsieg ging an einen Feuerwehrmann aus Polen, gefolgt von einem spanischen Kollegen aus Madrid.
Ein Rennen, das Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und echte Kämpferqualitäten verlangte – und einmal mehr zeigte, wie viel Stärke in der Feuerwehrgemeinschaft steckt. Gut gemacht und herzliche Gratulation!
//
Reinhard Weger
ORGANISATORISCHE GLANZLEISTUNG Neben den sportlichen Glanzlichtern sorgten vor allem das OK-Team des ALV Sextner Dolomiten und die zahlreichen freiwilligen Helfer für Begeisterung. Mit viel Einsatz garantierten sie nicht nur einen reibungslosen Ablauf auf der Strecke durchs Fischleintal bis zur Drei Zinnen Hütte, sondern auch ein Rundum-Erlebnis für Sportler und Zuschauer – vom nachhaltigen Taschentransport über die Pasta-Party bis hin zur Flower Ceremony im Angesicht der Drei Zinnen. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Event möglich gemacht haben. Es war ein unvergesslicher Tag für alle Beteiligten“, hieß es nach dem Rennende. Am Sonntag folgte mit dem Mini-Drei-ZinnenAlpine-Run das spannende Nachwuchsevent. // rewe
Lauf. An ihrer Seite auf dem Podium standen die Lokalmatadorin Agnes Tschurtschentha-
DIESE SILBERMEDAILLE GLÄNZT ECHT GOLDIG
Bei den International-Austrian-Open mit 24 Teams aus acht Nationen sorgte das Pustertaler Team des ASC Curling Südtirol für eine Überraschung. Nach klaren Erfolgen gegen Kitzbühel und Chiasso (Schweiz) bezwangen die Südtiroler sogar beide österreichischen Nationalmannschaften. Besonders beachtlich war der Sieg über die Herren-Auswahl, die erst kürzlich erfolgreich an der A-Gruppe der Weltmeisterschaften teilgenommen hatte. Im Endspiel traf das Team auf das erfahrene Team Kapp aus Füssen, vielfache Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften sowie olympischen Spielen. Lange Zeit lagen die Südtiroler vorne und diktierten das Spielgeschehen. Doch am Ende entschieden die Deutschen die Partie knapp mit 6:4 für sich. Silber bedeutete dennoch den größten Erfolg des Turniers, und selbst die Liveübertragung auf CurdiaTV bezeichnete die Südtiroler als „Überraschungsteam des Wettbewerbs“.
Schon am 25. September 2025 öffnet das Südtirol-Curling-Center in der IntercableArena in Bruneck erneut seine Türen. Dort
DAVID KAMMERER AUS BRUNECK
werden auch Schnupperkurse für Interessierte angeboten, ehe der Verein im Okto -
ber mit gleich fünf Teams in den nationalen Meisterschaften antritt. // rewe
ERNEUT ITALIENMEISTER IM PARACLIMBING
David Kammerer hat es erneut geschafft:
Zum dritten Mal in Folge sicherte sich der Athlet des AVS Bruneck den Titel des Italienmeisters im Paraclimbing. Der international offene Meisterschaftsbewerb fand am 6. und 7. September im renommierten Klettermekka Arco am Gardasee statt. Kammerer präsentierte sich in Topform und dominierte seine Kategorie souverän. Damit
unterstreicht er einmal mehr seine herausragende Stellung in der internationalen Paraclimbing-Szene. Aktuell führt der Südtiroler das Weltcup-Ranking an – vor zwei starken Konkurrenten aus den USA. Spannung verspricht nun die bevorstehende Weltmeisterschaft in Südkorea, die Ende September über die Bühne geht. Mit einem klaren Ziel vor Augen und großem
Rückhalt aus seiner Heimat geht Kammerer dort als einer der Favoriten an den Start. Daumen drücken für David – auf dem Weg zu seinem großen Traum: #davidgoesla28! // rk
Das Team des ASC Curling Südtirol spielte echt überzeugend.
ht
Was für eine Leistung
Er hat’s geschafft! Nach drei Anläufen hat Philipp Ausserhofer aus Weissenbach im Ahrntal sein großes Ziel, den UTMB beendet. Der UTMB ist ein Ultra-Trail du Mont-Blanc, also ein Laufwettbewerb mit verschiedenen Distanzen, welcher rund um den Mont Blanc, den höchsten Berg der Alpen führt. Er hat das Rennen über 176 Kilometer und knapp 10.000 Höhenmetern zu Ende gebracht, in einer Zeit von 25:52 Stunden.
Es war auch ein Rennen gegen sich selbst: „Ich war stehend K.o., ich hab mich wie ein Boxer gefühlt, der schon neun Finger sieht – und beim zehnten ist’s vorbei.“ Am höchsten Punkt des UTMB dem Grand Col Ferret stand er vor dem Aus, keine Kraft mehr, keine Luft mehr, leer gefegte Energiespeicher, der Körper im Ausnahmezustand. Doch mit Unterstützung seines Teams und dem Wissen um sein Potenzial und sicher auch einem Quäntchen „Teldra Tamisch“ hat er es doch geschafft, sich von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation gekämpft, Schritt für Schritt dem Ziel entgegen.
Dieser Lauf - für die besten Athleten und -innen der Welt das Saisonfinale - ist für die Trailrunningfamilie das Highlight des Jahres, das Mekka des Ultratrailsports. Wer hier gewinnt, schreibt Geschichte. In diesem Jahr war es der Brite Tom Evans, der das Rennen in 19:18 Stunden für sich entscheiden konnte. Für Philipp Ausserhofer stand diesmal nicht die Zeit im Fokus, sondern einzig die Ziellinie, die es zu erreichen galt. Und er hat es geschafft!
DER ANFANG VOM LEBENSTRAUM
Mit Videos vom UTMB hat alles begonnen. Sie entfachten bei einem jungen Südtiroler den Traum, einmal die „Runde“ um den Mont Blanc zu laufen. Der studierte Pharmazeut und nunmehr seit 2023 Profi-Athlet freut sich über seinen Erfolg: „Ich bin dreimal mit einer
Startnummer heimgekommen, bei der das Eck weggeschnitten war. Jetzt ist die Startnummer endlich komplett.“ und er freut sich dass das DNF – das Did Not Finish – nicht zu einem Did Not Fight wurde, denn diesmal hat er gekämpft! Der UTMB war heuer für ihn nicht nur ein sportliches sondern besonders ein persönliches Ziel. Er wollte zeigen, dass, „wenn du mutig bist, wenn du fleißig bist, wenn du hart für etwas arbeitest und nicht aufgibst, dass du dann alles erreichen kannst – das ist das, was mich antreibt.“
Und gerade bei diesem Rennen hat sich wieder einmal gezeigt: „Beim UTMB kommst du nicht ins Ziel, weil du einen großen Namen hast. Ins Ziel kommst du, wenn du es richtig willst. Das habe ich dieses Jahr gemerkt und ich bin froh, dass ich es geschafft habe.“
UND WIE GEHTS WEITER?
Nach diesem emotionalen Höhepunkt in Chamonix darf sich Philipp erholen und regenerieren, Wunden pflegen und Energie sammeln. Das nächste Abenteuer wird der KackarUltra-Trail im türkischen Hochgebirge sein; am 27. November 2025 geht er dort in einem anspruchsvollen Rennen in wilder Landschaft an den Start. „Der UTMB war ein Kreis, den ich schließen musste – jetzt beginnt die nächste Runde.“ Diesem Ausnahmesportler mit dem eisernen Willen kann man nur die Daumen drücken! // mg
AUS DEM INHALT
> So gelingt die Balance im Alltag 52
> Wie Apps und Tools die Gesundheit unterstützen 54
> Mit Brustkrebs leben lernen 56
> Haushalt und Familie als Fitnessstudio 58
> Drei Basics, die oft vergessen werden 60
> Bewegung und Ernährung kindgerecht vermitteln 64
> Strategien für vollgepackte Tage 66
> „Es ist die Liebe, die heilt“ 68
> Prävention statt Behandlung 70
> Wege zu mehr Lebensqualität 72
> Clever schlemmen am Büfett 74 ... und vieles mehr!
So gelingt die Balance im Alltag
In einer Welt, die immer schneller wird, wächst das Bedürfnis nach Ausgleich. Wir wünschen uns Energie für den Alltag, Stärke für Herausforderungen und Gelassenheit in stressigen Zeiten. Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden sind dabei die drei Schlüssel, die gemeinsam für mehr Lebensqualität sorgen.
GESUNDHEIT BEGINNT IM ALLTAG Gesundheit ist nicht nur ein medizinischer Begriff, sondern ein Lebensgefühl. Wer sich bewusst ernährt, ausreichend schläft und regelmäßig trinkt, legt den Grundstein für einen vitalen Körper. Schon kleine Routinen – wie ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen oder das Einplanen kurzer Pausen während des Arbeitstags – machen einen spürbaren Unterschied.
Tipp: Versuchen Sie, jeden Tag mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse einzuplanen – bunt gemischt, denn Vielfalt versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
FITNESS ALS ENERGIEQUELLE
Bewegung hält nicht nur den Körper fit, sondern auch den Kopf klar. Sport steigert die Ausdauer, stärkt Muskeln und Gelenke und setzt Glückshormone frei. Dabei muss es kein straffes Fitnessprogramm sein – auch kleine Einheiten wirken.
Gesunde Ernährung als Grundstein für einen vitalen Körper unsplash
Tipp: Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug, steigen Sie eine Haltestelle früher aus oder legen Sie jeden Tag eine 20-minütige
Bewegungspause ein. Wer es abwechslungsreich mag, kombiniert Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren mit sanften Kraftübungen und Stretching.
WOHLBEFINDEN
FÜR KÖRPER UND SEELE Echte Gesundheit zeigt sich dann, wenn auch das seelische Gleichgewicht stimmt. Entspannung, Achtsamkeit und soziale Kontakte tragen dazu bei, dass wir uns rundum wohlfühlen. Stress lässt sich nicht vermeiden, aber wir können lernen, ihn auszugleichen.
Tipp: Gönnen Sie sich bewusst kleine Auszeiten – ein Spaziergang in der Natur, ein gutes Buch oder einfach ein paar Minuten tiefer Atmung können Wunder wirken. Auch das Pflegen von Freundschaften und das Lachen in guter Gesellschaft sind wahre Gesundheitsbooster.
Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden sind keine getrennten Bereiche, sondern wirken Hand in Hand. Wer Schritt für Schritt kleine Veränderungen in sein Leben integriert, spürt schon bald die positiven Effekte. Und das Schönste daran: Jeder kann sofort anfangen, ganz ohne großen Aufwand, aber mit großer Wirkung. // bp
So beugen Sie wirksam vor
Karies bei Kindern
Gesunde Kinderzähne sind das Ergebnis guter Pflege, richtiger Ernährung und frühzeitiger Vorsorge. Karies entsteht durch Bakterien, die Zucker aus der Nahrung in Säure umwandeln – und genau diese Säure greift den Zahnschmelz an. Besonders Milchzähne sind anfällig, da ihr Schmelz dünner und empfindlicher ist als der von bleibenden Zähnen.
Eine zuckerarme Ernährung ist deshalb ein wichtiger Grundpfeiler der Kariesvorbeugung. Süße Snacks, Fruchtsäfte oder gesüßte Tees sollten möglichst selten auf dem Speiseplan stehen. Dem vorzuziehen sind Wasser und ungesüßte Lebensmittel. Auch regelmäßiges Zähneputzen spielt eine zentrale Rolle: Ab dem ersten Zahn sollte morgens und abends mit fluorid- oder xylitolhaltiger Kinderzahnpasta geputzt werden. Eltern sollten die Putztechnik bis etwa zum 10. Lebensjahr kontrollieren und sicherheitshalber nachputzen.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Vorsorge sind regelmäßige Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis. So können beginnende Schäden früh erkannt und behandelt werden, oft noch ohne Bohren. Spielerisch, behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen begleiten wir Kinder auf dem Weg zu gesunden Zähnen. Für ein sicheres Gefühl und starke Zähne von Anfang an.
Tipps von Dr. Jule Hirte
- Ab dem ersten Zahn morgens und abends mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta putzen
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, links
Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 4: Nach der Behandlung, links
Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts
- Bis ca. zum 10. Lebensjahr nachputzen oder beaufsichtigen
- Zuckerhaltige Getränke und Snacks reduzieren
- Wasser statt Saft oder gesüßtem Tee verabreichen
- Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt einplanen (am besten zweimal pro Jahr)
- Zahnarztbesuche frühzeitig als Routine etablieren (auch ohne akuten Anlass)
Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6 I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
Kieferorthopädie:
Dieser Patient hatte einen starken Platzmangel im Oberund Unterkiefer. Die kieferorthopädische Therapie sah die Extraktion von 4 Backenzähnen vor.
Es konnte somit eine korrekte Verzahnung hergestellt werden. Die Behandlungsdauer betrug 20 Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Gesundheits-Apps und smarte Geräte, wie Fitnessarmbänder und Smartwatches, machen es leichter denn je, gesundheitsbewusst durch den Alltag zu gehen. Aktivitätstracker und Schrittzähler motivieren zu mehr Bewegung. Schlaftracker geben Aufschluss über die Schlafqualität. Digitale Ernährungstagebücher oder Apps zur Nährstoffanalyse helfen dabei, gesünder zu essen. Für Betroffene von chronischen Erkrankungen sind Blutdruck- oder Blutzuckermessgeräte mit App-Anbindung hilfreich. Mit diesen können sie ihre Werte dokumentieren und an die Arztpraxis übermitteln. Andererseits nutzen auch viele Arztpraxen medizinische Apps, um beispielsweise an Kontrolltermine und Medikamenteneinnahmen zu erinnern oder Gesundheitswerte der behandelten Personen digital zu überwachen. Wearables zur Haltungsanalyse sind tragbare Sensoren, die an Rücken oder Schulter befestigt werden und die Körperhaltung in Echtzeit erfassen. Bei Fehlhaltungen geben
Mit digitalen Gesundheitsmanagern behält man Vorsorge, Fitness und Gesundheitsdaten im Blick. Pixabay
sie akustische oder vibrierende Signale und ermöglichen auf die Weise die langfristige Entwicklung einer gesünderen Körperhaltung. App-gesteuerte Lichttherapiegeräte simulieren natürliches Tageslicht und tragen zur Stabilisierung des Biorhythmus bei – beispielsweise bei Schlafstörungen, einem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus oder bei Winterdepression. Mittels App lässt sich Lichtintensität und Farbtemperatur anpassen. Einige Modelle bieten Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangssimulationen, um einen natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus zu fördern. Erhältlich sind die Produkte in Sanitätshäusern und anderen Fachgeschäften für den Gesundheitsbereich, in ausgewählten Apotheken und im Elektrofachhandel. //
ELEKTRONISCHE GESUNDHEITSAKTE
Elektronische Gesundheitsakte
Ihr Gesundheitsverlauf immer griffbereit!
In der Elektronischen Gesundheitsakte werden Ihre medizinischen Daten und Dokumente sicher zum Abruf bereitgestellt.
GREIFEN SIE JETZT AUF IHRE EGA ZU!
gesundheit.provinz.bz.it/ega
Ihr Gesundheitsverlauf immer griffbereit
Die Elektronische Gesundheitsakte (EGA) Südtirols ist ein kostenloses digitales Archiv, das automatisch für alle Personen aktiviert wird, die im Landesgesundheitsdienst eingeschrieben sind. Sie sammelt sicher und übersichtlich alle persönlichen Gesundheitsdaten, wie zum Beispiel Befunde, Verschreibungen, Laborergebnisse, Impfungen und Krankenhausaufenthalte. Mit der EGA haben Bürgerinnen und Bürger jederzeit und überall Zugriff auf ihre Gesundheitsinformationen – ganz einfach über SPID, die elektronische Identitätskarte (CIE) oder die Bürgerkarte. Das spart Zeit, vermeidet Papierkram und erleichtert die Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal. Mit Zustimmung der Nutzerinnen und Nutzer kann auch das medizinische Fachpersonal auf die Akte zugreifen. Das ermöglicht insbesondere in Notfällen eine schnellere und gezieltere Behandlung. Die EGA verbessert die Qualität der Versorgung, fördert die Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und hilft, unnötige Untersuchungen zu vermeiden. Die benutzerfreundliche Oberfläche ist auch für weniger technikaffine Personen leicht verständlich. In den kommenden Monaten sind bedeutende Neuerungen und zusätzliche Funktionen geplant, die die EGA noch effizienter machen und ihre Rolle als täglicher Gesundheitsbegleiter weiter stärken.
Besuchen Sie myCIVIS, greifen Sie auf Ihre EGA zu und entdecken Sie die Vorteile eines digitalen Werkzeugs, das Ihre Gesundheitsversorgung einfacher und effizienter macht. // PR-Info
Vorsprung durch modernste Technik
Otoscan
revolutioniert die Hörgeräteanpassung
Hörgeräte der neuesten Generation setzen neue Maßstäbe –sie bieten ein nie dagewesenes, natürliches Klangempfinden und lassen sich so individuell anpassen wie nie zuvor. Doch der technologische Fortschritt macht nicht beim Hörgerät selbst halt: Auch die Art und Weise, wie wir im Hörzentrum Südtirol Hörgeräte anpassen, entwickelt sich stetig weiter. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Otoscan – unser neuer 3D-Scanner für den Gehörgang.
PRÄZISION AUF DEN PUNKT GEBRACHT
Mit dem Otoscan erfassen wir den Gehörgang digital und in dreidimensionaler Präzision – ganz ohne Abdruckmasse. Das bedeutet für unsere Kundinnen und Kunden, dass sie keine Abdruckmasse mehr ins Ohr bekommen. Wir können den Hörkanal noch präziser abformen für perfekt sitzende Ohrpassstücke und für maßgefertigte Hörgeräte. Auch Abformungen für Lärmschutz, Schwimmschutz und Schlafschutz werden mit dem neuen Otoscan vorgenommen.
NACHHALTIGKEIT UND INNOVATION VEREINT
Die digitale Erfassung ersetzt klassische Silikonabdrücke und spart dadurch nicht nur Zeit, sondern auch Material – ein Plus für die Umwelt. Gleichzeitig ermöglicht der Otoscan eine direkte, sichere
Übertragung der Daten an unsere Partnerlabore, ganz ohne das Versenden durch einen Kurier, ganz einfach per E-Mail. Die Herstellung individueller Ohrstücke wird dadurch noch effizienter und schneller, weil der Weg hin zum Produzenten vermieden wird.
EIN WEITERER SCHRITT IN RICHTUNG ZUKUNFT Im Hörzentrum Südtirol setzen wir auf modernste Technologien – nicht nur bei der Auswahl Ihrer Hörgeräte, sondern auch in jedem einzelnen Schritt der Anpassung. Der Otoscan ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, Ihnen die bestmögliche Hörversorgung zu bieten – schnell, präzise und komfortabel. // PR-Info
MÖCHTEN SIE WISSEN, WIE ES UM IHR GEHÖR BESTELLT IST?
Rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 0474 788033 an oder machen Sie Ihren Termin im Hörzentrum Südtirol in Bruneck in der Stadtgasse. Unsere Hörakustikerin Ramona Berger, die auch eine Master-Ausbildung für die Versorgung mit Hörgeräten von Kindern hat, ist jederzeit für Sie da. Wir freuen uns auf Sie! //
Hörakustikerin Ramona Berger
Der neue Scanner für den Hörkanal.
Mit Brustkrebs leben lernen
Unter dem Motto „Mit Brustkrebs leben“ lädt die Organisation mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“ am Samstag, den 25. Oktober 2025 zur 18. Auflage der Brustkrebs-Akademie in die Eurac nach Bozen ein. Ziel ist es, Patientinnen, Angehörige und Interessierte über neueste Entwicklungen in Diagnose, Therapie und Nachsorge zu informieren.
Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: In Italien erkranken jährlich rund 55.700 Frauen, in Südtirol etwa 450. Die Überlebenschancen haben sich in den letzten Jahren jedoch deutlich verbessert – heute liegt die Heilungschance bei rechtzeitiger Diagnose weit über 90 Prozent. Sogar bei metastasiertem Brustkrebs können Betroffene durch moderne Therapien und eine interdisziplinäre Versorgung in zertifizierten Brustzentren ein gutes Leben führen.
VIELE EXPERTEN
18. Brustkrebs-Akademie Diplompatientin®
Eine Wissensoffensive für Frauen mit und ohne Brustkrebs
Samstag, 25. Oktober 2025, 9.00 bis 14.00 Uhr
EURAC - Europäische Akademie Bozen, Drususallee 1, Bozen
Anmeldungen innerhalb 20. Oktober 2025
Tel: +39 335 650 63 53 | www.mamazone.it | info@mamazone.it Die Teilnahme ist kostenlos und auch online möglich, den Link finden Sie auf unserer Webseite.
Diese Fortschritte stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Brustkrebs-Akademie. Internationale Fachleute wie Prof. Christian Marth, Prof. Nina Ditsch, Dr. Martin Maffei, Dr. Luca Tondulli und Prof. Claudio Zamagni stellen aktuelle Entwicklungen in der operativen Versorgung, Strahlen- und medikamentösen Therapie sowie Ergebnisse neuer Studien vor. Ein besonderer Schwerpunkt gilt den psychonkologischen Aspekten, die von Dr. Luisa Nadalini beleuchtet werden. Den Abschluss bildet ein Runder Tisch von mamazone Deutschland und Südtirol zum Thema „Wenn Narben Kraft geben“. Mit der 18. Ausgabe der Akademie setzt mamazone erneut ein Zeichen: Brustkrebs ist heute kein Todesurteil mehr – entscheidend sind frühe Diagnose, moderne Therapieformen und die richtige Begleitung auf dem Weg mit der Krankheit. // ma
WICHTIGE INFORMATIONEN
Die Tagung richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern ausdrücklich auch an Patientinnen. Die Vorträge sind in leicht verständlicher Sprache gehalten und können vor Ort oder online verfolgt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter info@ mamazone.it ist erforderlich. Das Programm ist unter www.mamazone.it abrufbar. //
PATRICIA THALER
Selbsterfahrungsseminar als Entwicklungsmöglichkeit
Meine Absicht mit diesem Selbsterfahrungsseminar ist, diese Art von integrierter Körperarbeit, die so wertvoll ist, mehreren Menschen nahezubringen und zu ermöglichen. In diese Arbeit fließt meine langjährige Erfahrung, über 20 Jahre, ganzheitlicher Energiearbeit, biodynamischer Craniosacral-Arbeit, prä- und perinataler Körperarbeit ein.
Dieses Selbsterfahrungsseminar gründet besonders auf der Arbeit von Ray Castellino (USA). Meine Kollegin Silke Stockner, anerkannte Psychotherapeutin, zurzeit in Weiterbildung in Körperpsychotherapie und Bindung mit Thomas Harms, wird mich im Seminar unterstützen, um einen sicheren Rahmen zu schaffen. Vor allem Prägungen aus der eigenen frühen vorsprachlichen Zeit können unser aktuelles Verhalten und unsere Beziehungen beeinflussen. Diese Arbeit ermöglicht uns, über die Körperwahrnehmung einen kreativen Weg zu Veränderung zu finden und neu in Bewegung zu kommen. In unserem Selbsterfahrungsseminar geht es darum, frühe Prägungen zu erkennen und in unsere Geschichte zu integrieren und so die Vitalität zu steigern, die Liebe für uns selbst zu entdecken, den eigenen Bedürfnissen Ausdruck zu geben, sowie Anerkennung für unsere Grenzen als auch Akzeptanz für unsere Geschichte und unser Leben zu finden. Es geht auch darum, gesehen zu werden für das, was wir sind, und uns zeigen zu dürfen.
OFFENE FRAGEN
Gibt es Momente oder Situationen in deinem Leben, die sich wiederholen und in denen du immer wieder steckenbleibst? Fühlst du dich nicht beachtet oder gesehen? Was passiert mit dir, wenn du dich unter Druck fühlst und überfordert bist? Hast du den Eindruck immer alles selbst machen zu müssen? Fühlst du dich immer verantwortlich fürs Wohlbefinden und fürs Glück der anderen und vergisst dabei vielleicht dich selbst?
WIE ARBEITEN WIR IM SELBSTERFAHRUNGSPROZESS?
Das Seminar findet über 3 Tage in einer kleinen Gruppe von 4 TeilnehmerInnen statt. Wir bieten allen TeilnehmerInnen eine individuelle Sitzung im Beisein der Gruppe an, zudem ein Nachgespräch zur Integration der Erfahrungen und des erlebten Prozesses. Das Miterleben in der Gruppe ermöglicht ebenso tiefe, erklärende und verändernde Erfahrungen. Wir sorgen für einen sicheren und geschützten Rahmen. Unsere Absicht ist es, eine halt gebende und stützende Begleitung in empathischer und liebevoller Akzeptanz anzubieten. Dieser frühen „Prägungen“ und der daraus entstandenen „Verhaltensmuster“ bewusst zu werden, kann uns helfen, sie zu erkennen und zu integrieren. Unter anderem im Alltag neue Handlungs- und Erlebnisspielräume zu entwickeln.
ERFORSCHUNG ÜBER UND DURCH DEN KÖRPER
Die Erforschung über und durch den Körper ist dabei wesentlich: es gibt ein Zellgedächtnis, das den Zugang zu diesen frühen Erfahrungen, Traumata und Schock-Situationen durchs Fokussieren auf Körpersprache und -gefühle erlaubt. Wichtig ist es in Folge auch, klärende Worte zu finden und zwischen dem vergangenen Geschehen und dem Hier und Jetzt zu differenzieren, sodass wir eine Brücke zu neuen offenen Möglichkeiten schaffen. Unser Seminar ist für jeden offen, der sich soweit stabil und im Gleichgewicht fühlt, um in einer kleinen Gruppe zu arbeiten und bei den Prozessen der anderen Teilnehmer unterstützend und achtsam dabei sein zu können. // PR-Info
Selbsterfahrungs-Seminar 21. – 23. November 2025
Frühe Prägungen
können unser aktuelles Verhalten und unsere Beziehungen beeinflussen.
Diese Arbeit ermöglicht uns über Körperwahrnehmung einen kreativen Weg zur Veränderung zu finden und neu in Bewegung zu kommen.
Wo Brixen Zentrum
Wann
Freitag 21. November 2025: 09:30 - 18:30
Samstag 22. November 2025: 09:00 - 18:30
Sonntag 23. November 2025: 09:00 – 17:00
Anmeldung bis Freitag, 07. November 2025
Kosten
520 Euro (exkl. Unterkunft/Essen)
Seminarleitung
Silke
KEINE ZEIT FÜR SPORT?
Haushalt und Familie als Fitnessstudio
Obwohl Fitnessstudios, Yogazentren und Schwimmhallen eine gute Gelegenheit für körperliche Aktivität bieten, sind sie nicht immer die richtige Wahl. Die Verbindung von Bewegung und Nützlichkeit im Alltag ist ein unterschätzter Schlüssel zu mehr Aktivität.
Haushalt und Familienzeit steigern die Fitness ganz nebenbei. Intensives Putzen von Bad oder Fenstern ist ein Krafttraining light. Geeignete Fahrradanhänger aus dem lokalen Fahrradhandel transportieren nicht nur den Nachwuchs, sondern zudem die Einkäufe sicher nach Hause. Tanzen und andere Bewegungsspiele machen den Kindern Spaß – und bringen auch die Eltern in Schwung. Beim gemeinsamen Spaziergang wird aus dem Weg zur Post eine kleine Challenge: Wer findet zuerst fünf verschiedene Blätter? Wer balanciert am längsten auf dem Bordstein? Der psychologische Kniff dabei: Die notwendigen Erledigungen werden bewusst als aktive Form der Freizeitgestaltung uminterpretiert. Auch Gartenarbeiten wie Unkraut jäten oder Blumen pflanzen, ein eigens angelegtes Kinderbeet oder ein Gießkannen-Slalom, bei dem man mit der Gießkanne einen kleinen Parkour abläuft, verhelfen zu einer akti-
ven Familienzeit. Selbst Aufgaben wie Wäschewaschen lassen sich in Bewegung verwandeln, durch ein spielerisches Wäschekorb-Rennen oder Sortieren in der Hocke. Kleidung aus Merinowolle, die es in Sport-, Outdoor- oder anderen Bekleidungsfachgeschäften gibt, ist temperaturregulierend und antibakteriell. Sie eignet sich gut für den aktiven Alltag mit der Familie. //
Seit 2004 ist „Moveattack Education“ die führende Ausbildungsschule in Südtirol für alle, die im Fitness- und Gesundheitsbereich beruflich durchstarten möchten. Unser Ziel ist es, dir das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um in diesem dynamischen Markt erfolgreich zu sein. Ob du dich zum Fitnesstrainer (B-Lizenz), Personaltrainer, Pilateslehrer, Ernährungsberater, Mentaltrainer, Meditationsleiter oder Hypnosecoach weiterqualifizieren willst – bei uns findest du die passende Ausbildung.
Unsere Diplome sind weltweit anerkannt, sodass du international durchstarten kannst. Neue Ausbildungsgruppen starten alle 4 bis 6 Wochen, sodass du flexibel deinen Einstieg planen kannst. Viele unserer Teilnehmer sind heute erfolgreich in ihrem Traumberuf tätig und genießen die Freiheit, die ihnen ihre Ausbildung ermöglicht. Über die Beitragsmöglichkeit der Provinz Bozen kannst du deine Weiterbildung auch finanziell unterstützen lassen.
Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen, informiere dich jetzt auf www.move-attack.com oder kontaktiere uns per WhatsApp unter 349 3291598. Werde Teil unserer Community und starte noch heute deine Karriere im Gesundheits- und Fitnessbereich! // PR-Info
Der Familienalltag steckt voller Fitnessmomente wie beim Einkaufen mit dem Rad. unsplash
Früherkennung und individuelle Therapie bei Prostatakrebs
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes – vor allem im höheren Alter. Da ein Tumor im Frühstadium meist keine Beschwerden verursacht, ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung von entscheidender Bedeutung.
„Prostatakrebs betrifft viele Männer. Entscheidend ist, dass er früh erkannt und individuell behandelt wird. Mir ist es wichtig, Patienten mit Erfahrung, Klarheit und persönlicher Begleitung zur Seite zu stehen“, betont Dr. med. univ. Michael Aigner, Urologe im St.-Josef-Gesundheitszentrum in Meran und Bozen. Die Heilungschancen sind bei einer frühzeitigen Diagnose nämlich sehr gut. Entsprechend wird Männern ab dem 45 Lebensjahr (bei familiärer Vorbelastung ab 40 Jahren) eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung empfohlen.
Risikofaktoren sind unter anderem das Alter, eine familiäre Vorbelastung sowie ein ungesunder Lebensstil mit Bewegungsmangel oder Übergewicht.
FRÜHZEITIGE BEHANDLUNG
Die Behandlung richtet sich nach Stadium, Alter und Allgemeinzustand des Patienten. Während langsam wachsende Tumoren oft nur überwacht werden, erfordern aggressive Formen individuell abgestimmte Therapien. Dank moderner Diagnostik und Therapie sind die Heilungschancen bei frühzeitiger Erkennung sehr gut.
Seit August 2025 verstärkt Dr. Michael Aigner, ehemaliger Primar der Urologie in Brixen, das Ärzteteam des Gesundheitszentrums und bringt seine langjährige Erfahrung insbesondere in der Behandlung komplexer Diagnosen wie dem Prostatakarzinom ein. // PR-Info
Genetische Diagnostik
vorsorgen und gesund bleiben
Ein Team aus 35 erfahrenen Fachärzt*innen und Therapeut*innen kümmert sich um Ihre Gesundheit.
Allgemeine und Viszeralchirurgie | Anästhesie und Schmerztherapie | Augenheilkunde | Dermatologie | Endokrinologie
Onkologie | Orthopädie und Traumatologie | Phlebologie | Physikalische Medizin und Rehabilitation
Physiotherapie und Osteopathie | Plastische Chirurgie, Handchirurgie und ästhetische Medizin | Podologie | Proktologie
Psychologie | Urologie und Andrologie
ST. JOSEF Gesundheitszentrum
Sanitätsdirektor Prof. Dr. Alfred Königsrainer
F.-Innerhofer-Str. 2/4
health@stjosef.it | www.stjosef.it
Dr. Michael Aigner, ehemaliger Primar der Urologie in Brixen
Drei Basics, die oft vergessen werden
Genügend Schlaf, viel Flüssigkeit und bewusstes Atmen wirken wie natürliche „Reset“-Knöpfe für Körper und Geist. Die nächtliche Regeneration wird gefördert durch eine Schlafumgebung mit natürlichen Materialien wie Holz, Leinen, Baumwolle, Kokosfasern, Naturlatex und Hanf, die es in Möbelhäusern oder Fachgeschäften für Raumausstattung mit einer ökologischen Ausrichtung gibt. Auch tragen im Pflanzenfachhandel erhältliche Zimmerpflanzen wie Lavendel, Jasmin oder Bogenhanf zu einem erholsamen Schlaf bei. Dimmbare Lampen mit warmweißem Licht, erhältlich im Elektrofachhandel oder in Fachgeschäften für Licht- und Beleuchtungstechnik, sind dem natürlichen Abendlicht ähnlich und unterstützen eine entspannende Atmosphäre. Salzlampen, häufig aus HimalajaSalzstein gefertigt, verbreiten ein wohltuendes Ambiente und sind im ganzheitlich orientierten Einzelhandel erhältlich. Das Trinken von bloßem Wasser empfinden viele Menschen als eintönig. Gleichwohl ist es eine der Basismaßnahmen, um Konzentration, Stoffwechsel und Wohlbefinden zu verbessern. Abwechslungsreicher gestaltet sich aromatisiertes Wasser mit Gurke, Zitrone, Beeren oder frischen Kräutern – idealerweise in Trinkflaschen mit inte-
griertem Siebeinsatz, die speziell für Infused Water entwickelt wurden. Solche Flaschen aus Glas oder BPA-freiem Kunststoff gibt es in Haushaltswarengeschäften, Drogerien oder im Fachhandel für Küchenzubehör. Sie machen es einfacher, Getränke unterwegs stilvoll zu genießen. Tiefes und bewusstes Atmen kann in Atemtrainings bei Coachings und geführten Meditationen erlernt werden. Die 4-7-8-Methode besteht darin, einige Male für 4 Sekunden einzuatmen, den Atem 7 Sekunden zu halten und 8 Sekunden durch den Mund auszuatmen. Der Atem wird tief in den Bauch geführt, was das Zwerchfell aktiviert und stressreduzierend wirkt. //
HInfrarotwärme allein ist zu trocken und kein Maßstab für die Gesundheit, sondern lediglich eine technische Bezeichnung für Wärmestrahlung. Da sich unsere Hautporen bei trockener Lu schließen, wird Schwitzen und Atmen zu einer großen Belastung für unseren Kreislauf.
Hydroso ® behandelt Schwitzen als ganzheitliches Thema.
Wie wirkt Hydroso ®:
• Verjüngung des Hautbildes
• Anregung des Kreislaufes
ydrosoft bedeutet ganzheitliche Infrarot-Wärme, bei der das Schwitzen als Gesundheitsimpuls verstanden wird. Herkömmliche Infrarot-Kabinen setzen auf trockene Wärme. Hydrosoft hingegen ergänzt Wärme mit belebendem Wasserdampf. Temperaturen von 30 bis 40 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchte von 60 bis 90 Prozent schaffen eine Tropen-Atmosphäre. So schwitzen Nutzer schneller, leichter und gesünder.
•Mobilisierung der Selbstheilungskrä e und Anregung des Stoffwechsels
• Stärkung des Imunsystems
• Regulierung des Blutdrucks und Stärkung der Blutgefäße
• Wirkt befreiend auf Atemwege, Augen und Nervensystem
... das Gipfelgefühl erleben
Die einzigartige Wellnesskabine mit sanfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf
belebendem
• Entspannung der Muskulatur und Linderung der Schmerzen
HYDROSOFT IST GESUNDHEITSVORSORGE
Hydroso ®es Schwitzen ist ein Geschenk für die Gesundheit und für das Wohlbefinden – Schwitzen ist lebenswichtig, gesund und ist einer der vier Wege der Körperentgi ung durch das ideale Verhältnis zwischen Infrarotwärme und Wasserdampf.
Das Immunsystem wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte auf natürlichste Weise angeregt. Das Regenwaldklima dient als Vorbild. Belebender Wasserdampf verjüngt die Haut, fördert den Stoffwechsel, baut Stress ab und stärkt den Herzkreislauf. Der zum Beckenboden aufsteigende Wasserdampf bewirkt ein befreiendes Wärmeerlebnis auf Blase, Nieren, Prostata, Darm und Immunsystem.
Die großen, umhüllenden Infrarot-KarbonHeizflächen sorgen für behagliche Rundum-Wärme. Parallel dazu entspannt der san e Wasserdampf die Nerven, vitalisiert Augen und Atemwege und verschönert das Hautbild. Angenehme Temperaturen um 30°C - 40°C und eine relative Lufeuchtigkeit von ca. 70 bis 90% schaffen ein feuchtes Lu bad wie in den Tropen. Deshalb schwitzen wir schneller, leichter und gesünder.
MIT HYDROSOFT-WÄRME LEBT MAN GESÜNDER
Die Fachberater im Pustertal
Christian Unterfrauner +39 349 296 26 29
Fazit: Hydrosoft ist mehr als Wellness – es ist präventive Gesundheitsvorsorge, die das Hautbild verbessert, die den Stoffwechsel anregt und die das allgemeine Wohlbefinden steigert. Gesünder leben beginnt mit einem hydrosoftenen Atemzug. Profitieren Sie noch heute von unserer Sommeraktion bis Ende September! // PR-Info
es Schwitzen ist ein Geschenk für die Gesundheit und für das Wohlbefinden – Schwitzen ist lebenswichtig, gesund und ist einer der vier Wege der Körperentgi ung durch das ideale Verhältnis zwischen Infrarotwärme und Wasserdampf.
Paul Oberhuber +39 348 365 93 87 www.hydrosoft.at
ZAHNARZTPRAXIS DR. SANDRO VILLANI
Die Fachberater im Pustertal
Paul Oberhuber +39 348 365 93 87
Gesundheit, Körperpflege und Ästhetik
Die moderne Zahnheilkunde geht weit über die klassische Kariesbehandlung hinaus und integriert zunehmend Aspekte der Gesundheit, Körperpflege und Ästhetik. Die Zahn- und Mundgesundheit beeinflusst nicht nur die allgemeine körperliche Verfassung, sondern auch das persönliche Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein.
Ein zentraler Aspekt ist die Prävention durch eine kompetente und zuverlässige Beratung. Innovative Technologien wie die digitale Zahnmedizin und minimalinvasive Behandlungsmethoden tragen dazu bei, die Zahngesundheit langfristig zu erhalten.
Christian Unterfrauner +39 349 296 26 29
Auch ästhetische Aspekte spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Verfahren wie Zahnaufhellung (Bleaching), Veneers und unsichtbare Zahnkorrekturen (z. B. durch AlignerSchienen) ermöglichen es, nicht nur die Funktion, sondern auch die Ästhetik des Gebisses zu optimieren. Der Trend zu ganzheitlichen Behandlungskonzepten, die sowohl medizinische als auch kosmetische Aspekte berücksichtigen, zeigt, dass Zahnheilkunde heute als integrativer Bestandteil der Gesundheits- und Körperpflege betrachtet wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass moderne Zahnheilkunde ein Gleichgewicht zwischen funktionaler Gesundheit und ästhetischem Anspruch anstrebt. Die Kombination aus präventiven Maßnahmen, innovativen Technologien und kosmetischen Eingriffen trägt maßgeblich zu einer verbesserten Lebensqualität bei. // PR-Info
Dr. Sandro Villani Facharzt für Kieferorthopädie und Kieferchirurgie
Zahnspangen / Ortodonzia
Zahnimplantate / Implantologia dentaria
Kiefergelenkstherapie / Articolazione temporomandibolare Mund- und Kieferchirurgie / Chirurgia orale e maxillo-facciale Ästhetik / Estetica
SieBesuchen Tipworld Stand Halle
Die einzigartige Für mehr
Wir zahlen 50% der MwSt. zurück!
Kompetenz Augenchirurgie
Klare Sicht und gesunde Augen für Ihre besten Jahre
Mit zunehmendem Alter verändert sich nicht nur die Sehstärke, auch das Risiko für Augenerkrankungen wie Grauer Star, Grüner Star oder Makuladegeneration steigt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Sehschwächen effektiv zu behandeln.
Als erfahrener Augenarzt bietet Prof. Bernhard Steger an der Brixsana Private Clinic moderne Diagnostik, individuelle Vorsorge und innovative Linsenchirurgie. Dabei lassen sich sowohl Altersweitsichtigkeit als auch andere Sehfehler korrigieren – für scharfes Sehen in der Nähe und Ferne, oft ganz ohne Brille.
Ihre Vorteile:
• Umfassende Vorsorge und Früherkennung von Augenerkrankungen
• Modernste, schonende Linsenoperationen
• Mehr Lebensqualität durch klare Sicht
Vereinbaren Sie noch heute Ihren Vorsorgetermin.
BRIXSANA
Gesundheitszentrum für das ganze Pustertal.
Dr. Bernhard Steger
Wenn’s passiert
Wenn’s passiert T 0472 824 800 www.brixsana.it
T 0472 824 800
Wenn’s passiert
www.brixsana.it
T 0472 824 800
www.brixsana.it
Akupunktur: Wenn Nadeln helfen
Akupunktur: Wenn Nadeln helfen
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Akupunktur: Wenn Nadeln helfen
Prof. Dr. Michael Pedrini
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung? Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
Schmerzen, Verspannungen, Geburtsvorbereitung?
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Muskelverspannungen
- Nacken- und Rückenschmerzen
C
heck-up Vorsorgeuntersuchungen
Mithilfe der jahrtausendalten Methode der Akupunktur werden Nervenpunkte im Körper stimuliert und verschiedene Krankheiten therapiert. Das Ziel ist, die Krankheit an Ihrem Ursprung zu behandeln.
- Muskelverspannungen
- Sportverletzungen
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
- Sportverletzungen
Besonders bewährt hat sich die Akupunktur bei:
- Allergien
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern Allergien
- Schmerzen aller Art (Kopfschmerzen, Migräne)
- Wechseljahrbeschwerden
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
- Geburtsvorbereitung
- Wechseljahrbeschwerden Schlafstörungen
- Muskelverspannungen
- Geburtsvorbereitung
- Rauchentwöhnung
- Sportverletzungen
- Rauchentwöhnung
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
- Allergien
- Wechseljahrbeschwerden
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
- Schlafstörungen
- Geburtsvorbereitung
- Rauchentwöhnung
Um Gesundheitsstörungen so früh als möglich zu erkennen oder Krankheiten vorzubeugen, bieten wir unseren Patienten maßgeschneiderte Check-up Pakete an.
- Heilungsprozesse nach Operationen verbessern
BRIXSANA
Selbst komplex Check-up Pakete inklusive Laboranalysen werden bei uns in wenigen Stunden an ein und demselben Tag abgeschlossen. Die Patienten erhalten bereits beim Verlassen der BRIXSANA den fertigen Arztbericht.
BRIXSANA Ihr Gesundheitszentrum
Ihr Gesundheitszentrum
Dr. Marie-Theres Girtler nimmt sich viel Zeit für Sie, um nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
Dr. Marie-Theres Girtler
Dr. Marie-Theres Girtler
Tel. 0472 824 830 | E-Mail: interne@brixsana.it Julius Durst Straße 28 | 39042 Brixen
Univ. Prof. Dr. Michael Pedrini Facharzt für Innere Medizin und medizinische und chemische Labordiagnostik
Bewegung und Ernährung kindgerecht vermitteln
Kinder lieben Bewegung und Abenteuer. Wird ihnen gestattet, auf den eigenen Körper zu hören, kann diese Intuition zu lebenslanger Gesundheit beitragen. Statt erzwungener Maßnahmen in Bezug auf Bewegung und gesunder Ernährung sind spielerische Impulse gefragt.
Rennen, Klettern, Hüpfen, Balancieren, im Garten, auf dem Spielplatz oder in der Wohnung, sind Bewegungen, die sich mühelos in den Alltag integrieren lassen. Mit Aktivspielzeug aus dem Spielwarenhandel, wie Hüpfbälle, Springseile, Balancier-Bretter, oder mit Bewegungsspielen motivieren Eltern die Kinder zu mehr Aktivität. Tanz-Apps auf dem Tablet bringen Schwung in verregnete Nachmittage. Viele Kletterparks bieten Parkour für Kinder, die Koordination und Selbstvertrauen verbessern. Sportvereine oder Kindersportgruppen fördern mit altersgerechten Programmen ohne Leistungsdruck den Spaß an der Bewegung.
Neben dem Sport beginnt auch eine gesunde Ernährung mit alltäglichen Ritualen. Gemeinsam mit den Eltern einkaufen, Obst schneiden oder Gemüse kreativ anrichten macht die gesunde Ernährung für Kinder zu einem Erlebnis und nicht zur Pflicht. In Kinderkochkursen, wie sie von Familienzentren, Kitas oder Fachkräften für Ernährungspädagogik angeboten werden, wird gesunde Küche gemein-
Mit Spielen und Spaß an der Bewegung bleiben Kinder fit und gesund.
schaftlich mit Gleichaltrigen erlebbar. Helfen Kinder beim Fertigen der Obst- und Gemüseschnitze mit, fangen sie meistens auch an zu probieren. Ergänzend dazu können Spiele zur Sinneswahrnehmung und Ernährung, wie das Erraten von Lebensmitteln anhand von Geruchs- und Geschmackssinn, spannende Erfahrungen vermitteln. Manche Kitas realisieren Gartenprojekte, bei denen Kinder das Gemüse selbst anbauen. Elterninitiativen setzen „Urban Gardening“ im Hinterhof oder in Gemeinschaftsgärten um. Gesund bleiben macht für Kinder am meisten Spaß, wenn es nicht wie „gesund leben“ aussieht. //
Dr. von Mersi & Dr. Schuster
Herzog-Sigmund-Straße Nr. 6
39031 Bruneck
Tel: 0474 555 357
Wir freuen uns Dr. Sole in unserem Team begrüßen zu dürfen. Er bietet moderne kieferorthopädische Behandlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin! Tel. 0474 555 357 – vroni@vonmersi-schuster.com
pixabay
HONIGPRODUKTE VON ERICH LARCHER
Gesund und fein
Gesundheit und Wohlbefinden mit natürlicher Kraft aus der Natur In unserer täglichen Ernährung spielen natürliche, unverarbeitete Lebensmittel eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden.
Blütenpollen, Honig und Gelée royale sind drei wertvolle Naturprodukte, die seit Jahrhunderten für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt werden.
Blütenpollen: Ein Kraftpaket aus Nährstoffen. Blütenpollen enthalten Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Antioxidantien. Sie unterstützen das Immunsystem, liefern langanhaltende Energie und können zu einer allgemeinen Vitalität beitragen. Bereits eine kleine tägliche Dosis kann helfen, den Körper umfassend zu unterstützen, besonders in anspruchsvollen Lebensphasen.
Honig: Vielseitige Unterstützung für Körper und Seele. Honig ist mehr als süß – er besitzt antibakterielle Eigenschaften, wirkt beruhigend bei Halsbeschwerden und liefert schnelle Energie durch natürlichen Zucker. Bei regelmäßigem Verzehr kann Honig als natürliche Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung dienen und das allgemeine Wohlbefinden stärken.
Gesundheit mit Honig
Ein Geschenk der Natur
// PR-Info
Gelée royale (Gelee Royale): Die Königliche Nahrung für Zellen. Gelée royale ist eine nährstoffreiche Substanz, die von Honigbienen produziert wird und als Nahrung für die Bienenlarven sowie die Bienenkönigin dient. Wird Gelée royale in moderaten Mengen konsumiert, kann es zur Unterstützung der Vitalität, zur Förderung der Energie und zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Es enthält eine Reihe von Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen, die den Körper in Balance halten können.
BERATUNG ZU KOMMUNIKATIONSHILFEN
Kostenlos und individuell
Haben Sie oder Ihr Kind eine zertifizierte Lernstörung (z.B. LRS, ADHS) oder Schwierigkeiten bei der Kommunikation aufgrund neurologischer oder motorischer Erkrankungen? Das Unternehmen „independent L“. bietet kostenlose und persönliche Beratungen zu technologischen Hilfsmitteln, welche die Kommunikation und das Lernen erleichtern. Unsere Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit anerkannten Diagnosen. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl und Anwendung von passenden Geräten – von einfachen Tools bis zu komplexen High-TechLösungen. Ziel ist es, Ihre Selbstständigkeit und Teilhabe im Alltag zu fördern.
BERATUNG IN BRUNECK
• Für Familien, Schulen, Therapeutinnen, Therapeuten und Pflegeeinrichtungen;
• Unterstützung für die Beantragung und Nutzung von Hilfsmitteln;
• Kostenlos (für Provinzansässige);
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin – wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen! // PR-Info
Komm zu unserem Schalter in Bruneck Sozialzentrum Trayah, I Stock Josef-Ferrari-Straße 18b
ENTSPANNT BLEIBEN IN STRESSIGEN ZEITEN
Strategien für vollgepackte Tage
Termine, Verpflichtungen und digitale Dauererreichbarkeit lassen wenig Raum für Pausen. Doch gerade in stressigen Zeiten ist Selbstfürsorge wichtig. Regelmäßige Pausen wie einige Minuten bewusster Atmung, Streckübungen, ein Gang an die frische Luft oder Saunieren am Abend bringen den Kreislauf in Schwung und sorgen für mehr Abstand zum Stress. Ausreichend Schlaf sollte nicht unterschätzt werden. Eine hochwertige Matratze, abgestimmt auf Körperbau und Schlafgewohnheiten, sowie ein ergonomisch geformtes Kissen bilden zusammen ein individuell angepasstes Schlafsystem. Der Fachhandel berät gezielt, um Rückenschmerzen vorzubeugen und die nächtliche Regeneration zu fördern. Wasser trinken, gesunde Snacks wie Nüsse oder Obst ebenso wie das Setzen von Prioritäten zählen zu den
Bewegung in der Natur schafft Abstand zum Alltag. unsplash
grundlegenden Strategien für mehr Wohlbefinden trotz Stress. Die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen und Grenzen zu setzen – ohne sich dabei schuldig zu fühlen –, ist ein wichtiger Schritt zu innerer Stabilität und Ruhe. Unterstützung bieten psychotherapeutische Praxen, Coachings oder auch psychologische Fachliteratur, die praktische Wege zur gesunden Abgrenzung aufzeigen. Manche Menschen schwören auf ein Nickerchen zwischendurch, andere auf den Einsatz von ätherischen Ölen aus Bioläden, Reformhäusern, Drogerien oder Apotheken. Unter anderem sollen Orangenblüten-, Lavendel-, Bergamotte- und Zedernholzöl dabei helfen, die innere Anspannung auf natürliche Weise zu lösen. Diese Öle können als Raumduft oder Badezusatz angewendet werden. //
HANS MARSONER IN BRUNECK
Neue Praxis für Psychologie und Psychotherapie
Hans Marsoner hat in Bruneck eine Praxis für angewandte Psychologie und Psychotherapie eröffnet. Angeboten werden psychologische Unterstützung und psychotherapeutische Begleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – unter anderem bei Ängsten, Zwängen, depressiven Verstimmungen, innerer Unruhe oder Beziehungsproblemen.
Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der Abklärung schulischer Fertigkeiten bei Kindern und Jugendlichen, etwa bei Lese-RechtschreibSchwäche, Rechenschwäche, Aufmerksamkeitsproblemen wie ADHS oder bei kognitiven Leistungsfragen. Die differenzierte Diagnostik soll Eltern, Schulen und Fachpersonen eine klare Grundlage für weitere Unterstützung bieten.
Auch psychologische Beratung in Entscheidungssituationen oder Krisen gehört zum Angebot. Die Praxis befindet sich in der Lampistraße 4d (Altes Rathaus) in Bruneck. Weitere Informationen gibt es unter www.redenhilft.it. // PR-Info
Internationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin
Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe
lentsch@gmx.net www.peterlentsch.it
DR. PETER LENTSCH
„Es ist die Liebe, die heilt“
Angesichts der steigenden Zahlen neuer Erkrankungen und Diagnosen verbunden mit zunehmenden Ängsten erhalten Betroffene nicht immer die wirksame Hilfe, die ihnen zur Gesundheit verhelfen kann. Im allgegenwärtigen Kampf gegen die Krankheiten wird die Gesundheit außer Acht gelassen, obwohl genau sie den Menschen von Gott gegeben wurde, um Seele, Geist und Körper vor allen möglichen Krankheiten zu schützen.
Vor 30 Jahren entstand eine neue Methode, um die Gesundheit zu stärken. Laut ihrem Begründer Viktor Philippi liegt ihr Erfolgsgeheimnis in der Kraft der Liebe und diese Kraft liegt bei der Seele. Genau diese Liebe heilt und macht die Gesundheit stark und widerstandsfähig gegenüber allen Krankheiten. Viktor Philippi hat die Seele entdeckt und damit die Grundlage für Heilung geschaffen wie Platon sie einst so formulierte: „Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.“ Die Philippi-Methoden setzen bei der Seele an, also dort, wo sich die Ursachen von Krankheiten so wie die Informationen für die Gesundheit befinden.
DER ÄRZTEKONGRESS
tet die Seelenwellness GmbH Italien in Kooperation mit der Internationalen Ärztegesellschaft.
Ärzte verschiedener Fachrichtungen, die sich in der Internationalen Ärztegesellschaft für Bioinformationstherapie e.V. zusammengeschlossen haben, integrieren diese Methode als eine wesentliche, tragende Säule in die Behandlung ihrer Patienten. Über ihre Erfahrungen aus dem Praxisalltag referieren sie auf dem Ärztekongress am Samstag, den 29.11.2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr im Grand Hotel Toblach. Den Kongress zum Thema: „Die Seele zuerst“ veranstal-
Ärztliches Zeugnis für Führerschein: Ausstellung und Verlängerung
Bioscan Test:
Zur Erfassung des allgemeinen Gesundheitszustandes
Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. 338 471 41 31
Dr. Albert Hopfgartner
Schloss Neuhaus Straße 6 39030 Gais
Es werden Studienergebnisse vorgestellt, welche die besondere Wirksamkeit auch bei schwer erkrankten und teilweise austherapierten Menschen belegen. Im Vortrag von Viktor Philippi „Das Wunder der Liebe“, den er auf dem Kongress hält, erfahren Sie, wie das alles möglich ist.
Dieser Kongress richtet sich an Ärzte, Interessierte oder betroffene Menschen, die auf der Suche nach ganzheitlicher Hilfe bei Erkrankungen aller Art sind. Kongressanmeldung unter: http://www.seelenwellness.it // PR-Info
VIKTOR PHILIPPI
Viktor Philippi, Begründer der Bioinformationstherapie und Philippi-Methoden, wird am 30.11.2025 um 19:00 Uhr im Grand Hotel in Toblach einen Gesundheitsabend mit dem Titel „Woran glaubst du? Wie der Glaube die Berge versetzt“ durchführen.
Im „Forum Gesundheit Bruneck“ können Sie die Philippi-Methoden selbst kennenlernen.
Für Informationen zu den Veranstaltungen und den Angeboten kontaktieren
Sie bitte die Leiterin der Seelenwellness GmbH: Martina Saxl, +39 388 4633123; forum-gesundheit@seelenwellness.it. Weitere Informationen gibt es unter www.philippimethode.de . //
Gut sehen. Gut lernen. Gut leben.
Wenn wir über Gesundheit und Wohlbefinden sprechen, denken viele an Bewegung, Ernährung oder mentale Balance. Doch ein Aspekt wird dabei oft übersehen – obwohl er uns tagtäglich begleitet: unser Sehen. Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan, und gerade in einer Zeit, in der Bildschirme, künstliches Licht und permanente Reize unseren Alltag bestimmen, ist es umso wichtiger, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken.
In Bruneck ist Optik Mariner seit über 130 Jahren eine feste Adresse, wenn es um gutes Sehen geht. Das traditionsreiche Fachgeschäft vereint langjährige Erfahrung mit moderner Technik – aber vor allem mit einem feinen Gespür für die Menschen, die hier beraten werden. Wer das Geschäft betritt, merkt schnell: Hier nimmt man sich Zeit, hört zu, stellt die richtigen Fragen.
„Wer gut sieht, lebt entspannter, sicherer – und oft auch selbstbewusster“, erklärt Andreas Mariner, Inhaber in fünfter Generation. Gutes Sehen ist mehr als nur ein medizinisches Thema. Es ist die Voraussetzung für Konzentration, Orientierung, Lebensqualität. Genau deshalb legt das Team bei Optik Mariner größten Wert auf präzise Sehtests, ehrliche Beratung und Brillenlösungen, die nicht nur funktionieren, sondern auch zum Leben der Träger:innen passen. Ein besonderes Anliegen ist Andreas Mariner die Unterstützung junger Menschen – nicht nur im Sport, wo er selbst aktiv ist und zahlreiche Nachwuchsathlet*innen fördert, sondern auch wenn es um Augengesundheit geht. Gerade bei Kindern und Jugendlichen wird häufig unterschätzt, wie stark Sehschwächen den Alltag beeinflussen können. Viele verbringen heute viel Zeit am Bildschirm, klagen über Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten – ohne zu wissen, dass die Ursache in den Augen liegen könnte. Regelmäßige Sehtests helfen, mögliche Defizite frühzeitig zu erkennen. Denn wer von Anfang an gut sieht, kann sich besser entwickeln – schulisch, sportlich und sozial.
Pünktlich zum Schulstart hat Optik Mariner deshalb eine besondere Aktion ins Leben gerufen: Schüler*innen bis 18 Jahre erhalten beim Kauf einer Brille ein Glas geschenkt. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September und soll ganz bewusst Familien entlasten – und ein Signal dafür setzen, wie wichtig gutes Sehen für erfolgreiches Lernen ist.
Optik Mariner steht in der Region längst nicht nur für hochwertige Brillen, sondern auch für Haltung: für Verantwortung, für echtes Handwerk, für Beratung auf Augenhöhe. Ein Besuch lohnt sich – egal ob zur Kontrolle, zum Stöbern oder für den nächsten großen Schritt. Denn wer gut sieht, lebt einfach besser. # mariner
Elias (21), Informatikstudent
„Ich
hab lang gedacht, eine Brille wär nur was für Nerds. Jetzt ist sie einfach ich.“
Stadtgasse 27, Bruneck | mariner.bz.it
Demichiel
Prävention statt Behandlung
Gesund bleiben, bevor Krankheiten entstehen – diesen präventiven Ansatz fördern viele Krankenkassen und Versicherungen. Sie setzen auf vorbeugende Maßnahmen, um Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten und Krankheitsrisiken zu minimieren. Für zertifizierte Präventionskurse, beispielsweise Rückenkurse, Yoga oder Stressmanagement, übernehmen viele Kassen einen Teil der Kosten. Weiterhin zählen Gesundheits-Check-ups, Impfungen oder Zahnvorsorge zum festen Leistungsangebot von gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen. Bonusprogramme belohnen gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten wie Vorsorgeuntersuchungen, sportliche Aktivität oder Rauchverzicht. Sie inkludie-
NUTRASIUM
Die Kraft des schwarzen Holunders
Der schwarze Holunder (Sambucus nigra) begleitet seit Jahrhunderten unsere Esskultur – vom Blütensirup bis zum Beerensaft. Das Südtiroler Unternehmen Nutrasium knüpft daran an und bringt mit Sambiotic seit 2024 ein innovatives Produkt in Apotheken. Kern ist der Premium-Extrakt „ElderCraft“, hergestellt von der Firma „Iprona“ in Lana aus Holunderbeeren der Sorte Haschberg (Steiermark). Schonend per wasserbasierter Ultrafiltration gewonnen, bleiben wertvolle Pflanzenstoffe wie Polyphenole und Anthocyane erhalten. Standardisierte Gehalte sichern gleichbleibende Qualität, Aroma und Farbe.
KOMBINATION FÜR DEN ALLTAG
Sambiotic vereint „ElderCraft“ mit Vitamin C, Vitamin D. Vitamin B12 und „Immuse“ einem speziellen Inhaltsstoff aus Lactobacillen. In praktischen Pulversticks erhältlich, lässt es sich flexibel einsetzen – pur, in Wasser oder im Joghurt. Ideal am Frühstückstisch, unter-
ren Geldprämien oder Zuschüsse für Gesundheitskurse, Rabatte auf Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Gutscheine für Apotheken oder kostenfreie Gesundheits-Apps für Online-Coachings und Achtsamkeitstrainings. Auch die Kosten für Ernährungsberatungen, etwa bei Übergewicht, Allergien oder Stoffwechselstörungen, werden unter bestimmten Voraussetzungen teilweise übernommen. Überdies fördern einige Versicherungen ergänzende heilpraktische Ansätze wie Akupunktur, Osteopathie oder andere Naturheilverfahren, insofern sie von anerkannten Therapierenden durchgeführt werden und bestimmte Kriterien erfüllen. So wird Prävention zunehmend ganzheitlich gedacht. //
wegs oder nach dem Sport. Als erstes Unternehmen im Vitalstoffbereich bietet Nutrasium direkte Rückverfolgbarkeit: Ein Scan des QR-Codes auf der Packung führt ohne App zur digitalen Produktakte. Dort finden sich Informationen zu Herkunft, Verarbeitung und Qualitätsparametern. Blockchain-Technologie macht die Daten fälschungssicher – für nachvollziehbare Transparenz.
FÜR WEN GEEIGNET?
Sambiotic richtet sich an alle, die ein lokales Premiumprodukt zur Unterstützung des Immunsystems suchen, Wert auf natürliche Extraktion und geprüfte Qualität legen und Herkunft klar nachvollziehen wollen. Sambiotic steht für die Verbindung aus traditioneller Heilpflanze, moderner Extraktion und digitaler Transparenz – entwickelt in Südtirol, gemacht für den Alltag. // PR-Info
FAKTEN
• Holunder aus der Steiermark, Extrakt in Lana produziert;
• Anwendung: Pulversticks – pur, in Wasser oder Joghurt;
• Transparenz: „NutraChain Insights“ via QR-Code; //
Mit standardisiertem Holunderbeerenextrakt aus Südtirol (ElderCraft®)
* Mit Vitamin D, Zink, Selen für eine normale Funktion des Immunsystems. ° Vitamin B12 und Vitamin C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei und verringern Müdigkeit und Ermüdung. Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Holunder, Vitaminen, Mineralien und Postbiotika. IN IHRER APOTHEKE
Herzlich willkommen!
Mit über 20 Jahren Berufserfahrung bietet Ihnen unser freundliches und kompetentes Praxisteam eine umfassende Betreuung in der konservierenden Zahnheilkunde. Neben dem Schwerpunkt auf Allgemeine Zahnmedizin deckt die Praxis auch Kieferorthopädische Behandlungen ab, durchgeführt von Dr. Frisch, um auch auf die Bedürfnisse unserer jüngeren Patienten einzugehen.
Frau Dr. Frisch bietet freitags Kieferorthopädie an. Bei uns stehen Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt.
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und profitieren Sie von unserer Expertise!
Wir freuen uns auch auf neue Patienten.
// PR-Info
IDM-TECH
Sicherheit im Bett
Immer wieder kontaktieren uns Betroffene auch wegen anderem Ungeziefer, welches in letzter Zeit deutlich überhandzunehmen scheint. Nicht nur Bettwanzen, sondern auch Flöhe, Silberfischchen, Holzwürmer, Kakerlaken und Co. scheinen ein aktuelles Problem zu sein.
Internet und Handel bieten zwar verschiedenste Gifte in Form von Ködern und Sprühflaschen an, aber aus Rücksicht auf Umwelt, Haustiere und allen Tieren die in der Nahrungskette nach den Insekten stehen, sollte möglichst darauf verzichtet werden. Der Fachmann kennt verschiedene mechanische und physikalische Möglichkeiten, in denen meist biologisches Wissen Anwendung
Facharzt für Zahnheilkunde Specialista in odontoiatria
Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen
Tel: 0474 49 8404
Kieferorthopädie / Ortodonzia
Dr. Vanessa Frisch
findet. Dabei werden nicht nur die Schädlinge, sondern auch ihre Eier und Larven abgetötet. Dies kommt schlussendlich uns allen und vor allem unserer Gesundheit zu Gute. // PR-Info
Dr. Vanessa Frisch
ENERGIE TANKEN FÜR KÖRPER UND GEIST
Wege zu mehr Lebensqualität
Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden bedeuten weit mehr, als nur nicht krank zu sein. Es geht darum, den Alltag aktiv zu gestalten, Energie zu haben und sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Wer bewusst kleine Veränderungen vornimmt, spürt schnell, wie positiv sich diese auf das gesamte Leben auswirken können. Ein zentraler Faktor ist die Regeneration. Unser Körper braucht Pausen, um leistungsfähig zu bleiben.
Ausreichender Schlaf und regelmäßige Erholungsphasen sind genauso wichtig wie Sport oder Arbeit. Schon ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder einige tiefe Atemzüge zwischen zwei Terminen können helfen, den Kopf freizubekommen und neue Kraft zu sammeln.
Auch Bewegung trägt entscheidend zum Wohlbefinden bei. Sie sorgt nicht nur für eine bessere Ausdauer und stärkere Muskeln, sondern hebt auch die Stimmung, da Endorphine freigesetzt werden. Wer nicht viel Zeit hat, kann Bewegung bewusst in den Alltag einbauen – etwa indem er Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt oder die Treppe statt des Lifts nimmt. Wichtig ist nicht die Dauer, sondern die Regelmäßigkeit: Schon 20 Minuten am Tag können spürbare Veränderungen bringen.
VIELE KLEINE SCHRITTE TUN GUT
Ein weiterer Schlüssel liegt in der Ernährung. Nicht jede Mahlzeit muss perfekt sein, doch wer auf Ausgewogenheit achtet, gewinnt langfristig mehr Energie und Wohlbefinden. Frisches Gemüse, Voll-
LOACKER HEINFELS
kornprodukte und ausreichend Flüssigkeit geben dem Körper, was er braucht. Wer sich Zeit nimmt, bewusst zu essen und das Handy während der Mahlzeit beiseitelegt, stärkt zudem die Achtsamkeit und genießt mehr.
Schließlich ist das soziale Umfeld ein wesentlicher Baustein der Gesundheit. Gespräche mit Freunden, gemeinsames Lachen oder einfach das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein, wirken sich positiv auf Herz und Seele aus. Studien zeigen, dass Menschen mit stabilen sozialen Kontakten seltener krank werden und glücklicher sind. Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden sind also kein fernes Ziel, sondern ein Zusammenspiel kleiner Gewohnheiten. Wer auf Regeneration achtet, Bewegung in den Alltag integriert, bewusst isst und soziale Kontakte pflegt, schafft sich eine solide Basis für mehr Energie und Lebensfreude. // bp
Buche deinen Platz in der Mitmachkonditorei
In Heinfels entsteht täglich Erlesenes: Wie schon 1925 in der kleinen Konditorei von Alfons Loacker werden hier Waffeln gebacken und kunstvoll mit allerlei köstlichen Zutaten verfeinert. Loacker lüftet seine wohlgehüteten Geheimnisse und lädt Genießer zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis ein.
Hier können Besucher auf Entdeckungsreise gehen und auf aufregende Art und Weise erfahren, wie die feinen und knusprigen Waffeln von Loacker entstehen. Die interaktive Mitmach-Konditorei sorgt als besonders innovative Attraktion für ein einmaliges Erlebnis.
Hier werden Waffelfans zu Bäckern und dürfen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Unter der Anleitung von Experten kreieren Sie eigenständig und ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack Ihre individuellen Loacker Waffelspezialität. Sie können dabei die von Loacker verwendeten Creme-Füllungen beliebig miteinander kombinieren, sie auf die frischgebackenen Waffelblätter streichen, portionieren und schließlich in einer speziell vorbereiteten Verpackung mit nach Hause nehmen.
Weitere Informationen gibt es unter www.loacker.com. // PR-Info
KOMM UNS BESUCHEN! WIR FREUEN UNS AUF DICH!
unsplash
Die Familie im Gleichgewicht
Wie können Familien den Balanceakt zwischen Beruf, Erziehung, Partnerschaft und Finanzen meistern?
Welche Rolle spielt eine gerechte Aufgabenverteilung und wie lassen sich mentale Belastungen reduzieren?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der 12. Familienkongress am Freitag, 14., und Samstag, 15. November 2025, im Haus der Familie in Lichtenstern/ Ritten, organisiert vom Katholischen Familienverband Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus „Haus der Familie“.
Impulse kommen von Fachleuten aus dem In- und Ausland: Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner aus Brixen, spricht in „Vater sein heute“ über neue Rollenbilder und Chancen für Väter. Das Thema wird in einer Podiumsdiskussion vertieft.
Felicitas Richter, Sozialpädagogin und Autorin aus Berlin, zeigt in „Präsent statt perfekt“, wie Familie als Resonanzraum gelingt und warum echte Nähe wichtiger ist als Perfektion. Workshops vertiefen praxisnahe Themen – von Familienfinanzen über Mental Load bis zu Erwartungen zwischen Mutter und Vater. Parallel gibt es ein Kinderprogramm. // PR-Info
ANMELDUNGEN
Anmeldung unter www.hdf.it, Anmeldeschluss: 04.11.2025. Weitere Infos: KFS, Tel. 0471 974 778, info@familienverband.it. Teilnahme auch nur an einem Tag möglich. //
FREIWILLIGE FÜR FAMILIEN GESUCHT!
Wipptal
Andrian, Eppan, Kaltern, Nals und Terlan
Klausen, Feldthurns, Latzfons/Garn, Verdings/ Pardell, Villanders, Lajen und Villnöß
Pustertal
→ Möchtest du gern einer Familie mit Kleinkindern mit Rat und Tat zur Seite stehen?
→ Bist du kontaktfreudig, aufgeschlossen, gut organisiert und gehst schwierige Situationen gerne praktisch an?
→ Hast du Lust, deine Erfahrungen und dein wertvolles Wissen zu teilen?
Dann werde doch aktiv als Freiwillige/r und unterstütze junge
Familien mit kleinen Kindern zwischen 0 und 3 Jahren
…damit jedem Kind der Start ins Leben gut gelingt!
Beim Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) 0471 974778 · www.familienverband.it info@familienverband.it
Clever schlemmen am Büfett
Im Urlaub oder bei Geschäftsreisen steht man oft vor Büfetts voller kulinarischer Verlockungen. Doch auch auf Reisen lässt sich ausgewogen genießen. Ein Glas Wasser vor dem Essen reguliert den Appetit. Anschließend verschaffen sich Gesundheitsfans einen ersten Überblick über das Büfett. Zunächst empfiehlt es sich, die Mahlzeit mit einer bunten Auswahl an Gemüse oder Salat zu beginnen. So erhält der Körper Nährstoffe und eine vitalisierende Grundlage wird geschaffen. Im zweiten Schritt greifen Ernährungsbewusste zu gesunden Eiweißquellen wie Fisch, Hülsenfrüchten oder gekochten Eiern. Vollkornprodukte machen länger satt und belasten den Organismus weniger. Das Essen von kleineren Tellern sorgt für den Effekt, insgesamt kleinere Portionen zu sich zu nehmen. Fer-
03.10. - 05.10.2025, Domplatz Brixen brotmarkt.it
ner unterstützt eine zehnminütige Pause vor dem Nachnehmen dabei, weniger zu essen. Viele Gesundheits- und Biohotels stellen bewusst gestaltete Büfetts mit vollwertigen Produkten bereit, die oft sogar vegetarisch, vegan oder basisch ausgerichtet sind. Sollten Unverträglichkeiten vorliegen oder bestimmte Ernährungsziele verfolgt werden, berät das Fachpersonal in Restaurants mit einem ganzheitlichen Konzept bei der Auswahl der Speisen. Für den kleinen Hunger oder bei Konzentrationsabfällen zwischendurch helfen kleine Portionen von Nüssen oder Trockenfrüchten. Eine achtsame Nahrungsaufnahme gestaltet sich ohne Ablenkung durch ein Smartphone oder aufwühlende Gespräche am Tisch. In ruhiger Atmosphäre isst man langsamer und mit mehr Genuss. //
VOM
3. BIS 5. OKTOBER 2025
Der Backtradition
ganz
nah
Pusterer Breatln, Vinschger Paarln und saftiger Südtiroler Apfelstrudel – was haben sie alle gemeinsam? Sie werden nach alten traditionellen Herstellungsverfahren von Südtirols Bäckermeister:innen zubereitet und überzeugen mit Geschmack und Einzigartigkeit. Unterschiedliche Mischverhältnisse, einheimisches Getreide aus dem Projekt Regiokorn und natürliche Zutaten sind die Basis für diese Brotspezialitäten und Backwaren der besonderen Art. Die individuellen Rezepturen werden von den Bäckerinnen, Bäckern, Konditorinnen und Konditoren streng geheim gehalten. Auch wenn nach wie vor fleißig an neuen Brotsorten experimentiert wird, kommen manche von ihnen nie aus der Mode.
Die einzigartige Südtiroler Backvielfalt erlebst du auf dem 23. Südtiroler Brot- und Strudelmarkt vom 3. bis zum 5. Oktober auf dem Domplatz in Brixen. Die Südtiroler Produzenten freuen sich auf deinen Besuch! // PR-Info
Frisches Obst, Gemüse und leichte Speisen machen das Essen am Büfett gesünder. pixabay
Auf zur „Upcycling Music“
Die Ausstellung „Upcycling Music“ ist eine nachhaltige interaktive Musikausstellung von und mit Max Castlunger. Er ist im Gadertal aufgewachsen und ist Komponist, Musiker, Musiklehrer sowie Instrumentenbauer.
Der Musiker sammelt seit über 20 Jahren mit großer Leidenschaft Musikinstrumente aller Art und Herkunft. Mit großer Faszination beobachtet er, wie es Menschen überall auf der Welt gelingt, mit einfachen Gegenständen und natürlichen Materialien Klänge zu erzeugen, Rhythmen zu schlagen und Melodien zu spielen. Inspiriert von den Materialien, Klängen und Konstruktionsweisen der gesammelten Instrumente hat Castlunger vor etwa 15 Jahren begonnen, selbst
Instrumente zu bauen – stets mit dem kreativen Umgang mit natürlichen Materialien und Gegenständen als rotem Faden.
VERSCHIEDENE AKTIONEN
Im Laufe der Ausstellung werden Workshops, interaktive Führungen und Konzerte angeboten. Den Besucherinnen und Besuchern wird dabei die Möglichkeit geboten, die ausgestellten Musikinstrumente und Klangskulpturen frei anzufassen und zu bespielen: eine didaktisch, musikalisch und sozial sehr dynamische Ausstellung. Mehr Informationen dazu gibt es unter https://museumladin.it/veranstaltungen/. // PR-Info
ein Projekt von
GESUNDHEIT
Beweglich bleiben, wenn der Körper langsamer wird
M it den Jahren werden die Bewegungen langsamer, das Gleichgewicht lässt nach und die Muskeln bauen schneller ab. Umso wichtiger ist es, aktiv zu sein, damit Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensqualität bestmöglich erhalten bleiben. Spaziergänge, leichtes Radfahren, Schwimmen oder Nordic Walking wirken sich positiv auf Kreislauf, Muskulatur und Gelenkfunktion aus. Bei Rehasportgruppen und weiteren Dienstleistenden im Gesundheitsbereich finden ältere Menschen Kurse für Gymnastik, Rückentraining, Yoga oder Wassergymnastik, die auf sie zugeschnitten sind. Die rhythmischen Bewegungen in Tanz- und Musikbewegungskursen trainieren Koordination und Gleichgewicht und aktivieren zugleich die Lebensfreude. Ungewöhnlich, aber wirksam sind Barfußübungen, die in Physiotherapiepraxen und Rehazentren, Wellnesshotels oder auf Outdoor-Barfußpfaden in Parks oder Kurorten umgesetzt werden können. Igelball-Massagen und Gleichgewichtsübungen auf instabilen Unterlagen lassen sich mit einfachen Hilfsmitteln aus dem Sanitätshaus oder der Apotheke zu Hause umsetzen. Dort erhalten Interessierte Balancekissen, Therapiekreisel, Igelbälle oder weiche Gymnastikmatten, häufig inklusive einer Beratung zur sicheren Anwendung und gezielten Übungsanleitungen. Selbst einfache Alltagstrainings wie wiederholtes Aufstehen vom Stuhl können die Kraft und Sicherheit im Alter stärken. Darüber hinaus führen Sportfachgeschäfte geeignete Geräte für ältere Menschen, passend für ein
FASZINIERENDE MYSTIK
TAGE DER ROMANIK
Entdecken Sie kostenlose Führungen in 33 Kulturstätten in ganz Südtirol und in Graubünden. Ob Kirchen, Schlösser oder wunderschöne Fresken: Tauchen Sie ein in die Mystik der Romanik.
11.–12. Oktober 2025 www.stiegenzumhimmel.it
Bewegung an der frischen Luft stärkt in jedem Alter Gesundheit und Wohlbefinden. pixabay
leichtes Training daheim oder für Outdoor-Aktivitäten. Dazu zählen Therabänder, Gymnastikbälle, Heimtrainer mit gelenkschonendem Rundlauf, Nordic-Walking-Stöcke oder Fahrräder mit tiefem Einstieg. Bekleidungs- und Schuhgeschäfte mit Fokus auf Aktivmode bieten funktionale Kleidung und fußgerechte Schuhe, die auf die Bedürfnisse aktiver Menschen ausgerichtet sind. //
TAGE DER ROMANIK
Lokale Facetten einer Kunstepoche
Kirchen, Klöster, Burgen und Schlösser: An den „Tagen der Romanik“ am 11. und 12. Oktober 2025 öffnen 33 Kulturstätten in ganz Südtirol und in der nahen Schweiz ihre Tore für kostenlose Führungen.
Eintauchen ins klösterliche Leben von einst, eintreten in sonst unzugängliche Kapellen, hinter Burgmauern spähen – diese und weitere außergewöhnliche Erlebnisse ermöglichen die „Tage der Romanik“. Bei kostenlosen und exklusiven Führungen können die verborgenen Schönheiten und historischen Geheimnisse von bekannten, aber auch von unscheinbaren Denkmälern und Sakralbauten aus der Zeit zwischen 950 und der Mitte des 13. Jahrhunderts bewundert werden. Die Zeitreise in die Romanik führt vom Vinschgau über das Burggrafenamt und das Unterland bis ins Pustertal: zu mystischen Plätzen wie der St.-Veit-Kirche auf dem Tartscher Bühel, zu Burgen wie Hocheppan und Burg Taufers und zu Klöstern wie St. Johann in Müstair (CH) sowie Marienberg bei Burgeis.
In Naturns gibt es in der St.-Prokulus-Kirche einen spannenden Vortrag über die „Unsicheren Zeiten im Mittelalter“. Tramin wartet mit zwei Schmuckstücken mit reichen Freskenzyklen auf. Weiters im Programm befinden sich die Ausstellung „Empörung! Kloster Neustift im Bauernaufstand 1525“ in der Engelsburg in Neustift sowie ein Quiz für Kinder in Prissian bei der St.-Jakob-Kirche. Das Programm sowie Details zu allen Führungen und Sonderveranstaltungen gibt es unter www.stiegenzumhimmel.it. // PR-Info
HERBST-GENÜSSE
Erntedank
„Von wegen Vogelfutter – Genuss mit Samen, Kern und Nuss“ lautet das Motto der diesjährigen kulinarischen Wochen „Erntedank“, mit dem die Mitgliedsbetriebe der Gruppe „Südtiroler Gasthaus“ das Jahr kulinarisch beschließen. Die Aktion läuft vom 26. September bis zum 2. November 2025.
Wenn die Tage kürzer werden und die Natur in warmen Farben leuchtet, beginnt im Südtiroler Gasthaus die genussvollste Zeit des Jahres. Vom 26. September bis 2. November stehen in den teilnehmenden Betrieben Samen, Kerne und Nüsse im Mittelpunkt –kraftvolle Zutaten, die nicht nur wertvoll, sondern auch unglaublich vielseitig sind. Die Gastgeberinnen und -geber überraschen Sie mit kreativen Gerichten und herbstlichen Spezialitäten, die das Beste der Saison auf den Teller bringen. Ob Kürbiskernöl, geröstete Haselnüsse oder feines Mohnaroma – erleben Sie, wie bodenständige Zutaten raffiniert interpretiert werden und traditionelle Küche neu aufblüht. Tauchen Sie ein in den Geschmack des Herbstes und entdecken Sie die kulinarische Vielfalt, für die das Südtiroler Gasthaus steht: authentisch, regional und mit viel Liebe zubereitet. Alle Informationen zu den kulinarischen Wochen „Erntedank“ und zur Gruppe Südtiroler Gasthaus finden Sie unter www.gasthaus.it oder auf unseren Social-Media-Kanälen. Südtiroler Gasthaus – wo Genuss Tradition hat. // PR-Info
AHRNTALER SUNNSATLAUF 2025
Premiere für die Staffel
Am zweiten Samstag im Oktober steht das Ahrntal wieder ganz im Zeichen des Laufsports: Der Ahrntaler Sunnsatlauf 2025 zieht zahlreiche Hobbyläuferinnen und -läufer auf die sonnige Strecke im Ahrntal. Die landschaftlich reizvolle Route verspricht einmal mehr spannende Wettkämpfe und sportliche Höhepunkte. Heuer wartet der Sunnsatlauf mit einer Neuerung auf: Erstmals wird eine Staffelwertung ausgetragen, bei der sich zwei Läuferinnen oder Läufer die Distanz teilen können. Damit wollen die Organisatoren noch mehr Sportbegeisterte ansprechen und den Teamgedanken stärken.
– 02.11.2025
Von wegen Vogelfutter – Genuss mit Samen, Kern und Nuss.
Der Startschuss für die 8. Ausgabe fällt am Samstag, 11.10.2025 um 10 Uhr beim Sonnentor in St. Peter und führt über den Sonnenweg bis nach Luttach, wo nach etwa einer Stunde und 30 Minuten die Sieger und Siegerinnen im Ziel erwartet werden. Anmeldungen unter www.sunnsatlauf.com Nachmeldungen sind auch am Veranstaltungstag noch möglich. // PR-Info
Foto: Alfred Stolzlechner
Die Natur als Kraftquelle
Gesundheit bedeutet nicht nur Arztbesuche und Sportprogramme, sondern auch, wie wir uns im Alltag erholen und auftanken. Immer mehr Studien zeigen: Die Natur ist einer der stärksten Faktoren für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden.
Schon ein kurzer Aufenthalt im Grünen senkt den Blutdruck, reduziert Stresshormone und verbessert die Konzentration. Wer regelmäßig Zeit im Freien verbringt, stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern auch die innere Ruhe. Ob beim Spaziergang im Wald, bei einer Wanderung in den Bergen oder beim Radeln am Fluss – Bewegung an der frischen Luft verbindet Fitness und Entspannung auf ideale Weise. Besonders wirkungsvoll ist bewusste Bewegung im Freien. Anstatt sich auf Leistung und Tempo zu konzentrieren, lohnt es sich, auf die eigenen Sinne zu achten: den Atem zu spüren, Geräusche wahrzunehmen, Gerüche aufzunehmen. Diese Achtsamkeit macht den Kopf frei und steigert das seelische Wohlbefinden.
Ein weiterer Aspekt ist die soziale Dimension: Gemeinsame Aktivitäten wie Wandern, Joggen oder ein Picknick im Park schaffen Nähe und Freude. Bewegung in Gesellschaft motiviert zusätzlich und stärkt die sozialen Bindungen, die wiederum eine wichtige Basis für Gesundheit darstellen.
Auch das Tageslicht spielt eine große Rolle. Sonnenstrahlen kurbeln die Produktion von Vitamin D an, das für Knochen, Muskeln und das Immunsystem wichtig ist. Schon 15 bis 20 Minuten täglich im Freien genügen, um den Körper mit ausreichend Licht zu versorgen – selbst an bewölkten Tagen.
18.10. – 02.11.2025
Genießen Sie regionale Köstlichkeiten mit Edelkastanien in 12 Gastbetrieben entlang des Eisacktaler Keschtnwegs.
Im Einklang mit der Natur zu leben bedeutet also, Körper und Seele gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Wer regelmäßig Zeit draußen verbringt, bewusst in Bewegung bleibt und das soziale Umfeld pflegt, schafft sich eine einfache, aber äußerst wirksame Grundlage für mehr Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. // bp
Herbstzeit ist Kastanienzeit
Vom 18. Oktober bis 2. November 2025 lädt das Eisacktal bereits zum 24. Mal zu den beliebten Kastanienwochen. In zwölf teilnehmenden Gastbetrieben – von Neustift bis Lajen – dreht sich alles um die Kastanie: Von Vorspeisen über Hauptgerichte bis hin zu raffinierten Desserts präsentieren die Küchen die vielseitige Frucht in unterschiedlichsten Variationen. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Genusswanderungen, Verkostungen und Bauernmärkten macht die Kastanienwochen zu einem besonderen Erlebnis. Herzstück ist der Keschtnweg, der auf rund 90 Kilometern durch die malerische Herbstlandschaft führt und die kulturelle Bedeutung der Kastanie sichtbar macht.
Die Eisacktaler Kastanienwochen verbinden kulinarische Höhepunkte mit Natur- und Kulturerlebnissen und laden Gäste wie Einheimische ein, die goldene Jahreszeit im „Tal der Wege“ zu genießen. Weitere Informationen gibt es unter www.kastanie.it. // PR-Info
24. EISACKTALER KASTANIENWOCHEN
Florian Andergassen
unsplash
Es herbstelt
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und es kommt wieder die Zeit zum Entspannen, Erholen und Wohlfühlen. Die neue Kosmetiklinie von Villgrater Natur und die herrlichen Wollprodukte zum Schlafen und Ausruhen laden ein sich auf die kühlere Jahreszeit einzustimmen und die Zeit zu genießen. Neben dem Stammhaus in Innervillgraten hat das Traditionsunternehmen auch einen Concept Store in der Lienzer Rosengasse. Alle Geschäfte präsentieren sich modern, zugleich aber mit heimeliger Atmosphäre und herrlichem Dufterlebnis. Im Pro duktsortiment finden sich ausgesuchte, zum größten Teil handgefertigte Naturprodukte, wie das bewährte Villgrater Natur Schlaf system, Bettwaren aus heimischer Schafschurwolle, herrliche Kuschelde cken, Zirben- und Kräuterkis sen, Naturkosmetik, Babyar tikel und vieles mehr. Auch für
den Dämmbereich bietet die Marke Woolin unterschiedlichste Produkte, je nach Einsatzbereich und Bedarf. Das Team von Villgrater Natur berät Sie hinsichtlich Ihrer Wünsche und Bedürfnisse und hilft Ihnen das perfekte Produkt für ein perfektes Schlaf- und Wohlfühlklima zu finden. Stöbern Sie auch online unter www. villgraternatur.at. Sie möchten gerne mehr über die Wollverarbeitung erfahren? Melden Sie sich für eine Betriebsführung an und tauchen Sie auf dem „Weg der Wolle“ in die Geheimnisse der Schafwolle ein. // PR-Info
Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi
Leckere Äpfel
Klara hat die reifen Äpfel geerntet. Aber was macht sie jetzt damit? Finde es heraus...
Welcher Apfel schmeckt nie?
Ein Pferdeapfel.
Der Apfel.
Im Unterricht sollen die Schüler den Apfel genau gleich wie der Lehrer ausmalen.
Das hat nicht so gut geklappt. Nur ein Kind hat es gescha t. Wie heißt es?
Süßen Apfelsaft
Pony Fury fü ern Leckeren Apfelkuchen
Apfelernte
Finde die 10 Unterschiede! Getrocknete Apfelringe
Zutaten für ca. 120 g:
2 EL Zitronensaft
½ TL Salz
600 g Äpfel (z. B. Boskop, Elstar)
In einer Schüssel Zitronensaft und Salz mit 400 ml Wasser vermischen. Äpfel waschen, abtrocknen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher ausstechen. Äpfel auf dem Gemüsehobel in ca. 5 mm dicke Ringe schneiden und sofort in das Zitronenwasser legen. Ca. 5 Min. ziehen lassen, dann mit einer Schaumkelle herausheben, auf einem sauberen Küchentuch verteilen und trocken tupfen.
Den Backofen auf 100° vorheizen. Den Rost mit Backpapier belegen und die Apfelringe leicht überlappend darauf verteilen. Im Ofen (Mitte) 3-4 Std. trocknen lassen, bis sie weich und elastisch sind. Die Ofentür mit einem Kochlöffel einen Spaltbreit offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Apfelringe mehrmals wenden.
Die Apfelringe herausnehmen und auf dem Rost abkühlen lassen, dann in ein Schraubglas füllen. Kühl und trocken gelagert halten sie sich 3-4 Monate.
Lösungen auf Seite
Fi
Lina Caro Mara
Jana
Sarah Leo Maxi
Joni Sebi Maria Fitzi
ANNAHMESCHLUSS
Glückwünsche & Wortanzeigen: 30.09.2025
KLEINANZEIGER
AUTO & ZUBEHÖR
2023 Peugeot Boxer L3H2
Transporter, 25.000 km, unfallfrei, 140 PS, Langversion mit Hochdach, 1. Hand, sofort verfügbar, Zubehör inklusive: Winterreifen, Schneeketten, Rampen. Sehr guter Zustand. Tel. 340 3316541
Wir suchen Gebrauchtwagen
- Alle Modelle - BaujahrePreisklassen
- Auch Fahrzeuge mit hohen Kilometerstand, sowie Unfall-, Getriebe-, oder Motorschaden
St. Georgen: 1x eine 3-reihige Steyrische Harmonika (Ideal für Anfänger) und 1x eine 3-reihige Steyrische Harmonika mit Hilfstönen an Selbstabholer zu verkaufen. Anrufe ab 17 Uhr erbeten.Tel. 0474 550684
Pustertal: Lokaler, zuckersüßer Linden- & Blütenhonig, 1kg oder 500g zu verkaufen. Ab 5 Gläsern kostenlose Hauszustellung. Naturrein genießen. Tel. 329 2559770
1.000 Gesundheitswochen. Ab 395 € – Südtirol – europaweit. Yoga, Wellness. Entschlacken, entspannen, abnehmen. Intervall-, Basen- und Rohkostfasten. Fastenwanderleiter-Ausbildung im Okt. Ganzjährig. Tel. 0049(0)631-47472 www.fasten-wander-zentrale.de Trockenes, gespaltenes Brennholz zu verkaufen. Tel. 346 4703519
HOLZBÖDEN SCHLEIFEN
HOLZBÖDEN SCHLEIFEN
• lackieren • ölen • wachsen
• lackieren • ölen • wachsen
Bodenleger
Bodenleger
Fußboden - Fachbetrieb
Fußboden - Fachbetrieb
Fa. Priller Oskar - prilleroskar@gmail.com
Fa. Priller Oskar - prilleroskar@gmail.com
TEL. 348 2321852
TEL. 348 2321852
Entrümpelungs-und Umzugsservice im Pustertal: Seeber Andreas. Tel.349 6648312 oder seeber.andreas74@gmail.com Niederrasen: 3 neuwertig, gereinigte Daunenbetten Marke Daunenstep, 6 Bettwäschesets und 3 neuwertige hygienisch gereinigte Daunenkopfpolster Marke Daunenstep sehr preisgünstig abzugeben. Tel. 348 4509620
STELLENMARKT
Stellenangebot
Wir suchen zur Ergänzung unseres Teams, eine Putzfee für Ferienwohnungen in Corvara Tel. 377 0828450
Wir suchen für unseren Verkaufsstand am Brunecker Weihnachtsmarkt im beheizten Weihnachtsstadl am Tschurtschenthalerplatz eine motivierte Verkäuferin in Voll- oder Teilzeit. Wir freuen uns auf deinen Anruf. Textil.Manufaktur ULBRICH; Tel. 0474 555900 oder 348 2213705.
Haustüren & Garagentore Montal Baumüllerboden 14
Tel. 0474 551 553
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Mitarbeiter*in / Verkäufer*in
Voll – und Teilzeit, Wochenendkräfte
Für die Filialen Bruneck & Percha Deine Vorteile:
• 10% Mitarbeiterrabatt auf Einkäufe
• Voll- und Teilzeit möglich
• Akontozahlungen vom Gehalt zum 1. jedes Monats
• Zusatzversicherung (Fondo Est und Mutualhelp) für Gesundheitsausgaben
• Interne Aufstiegsmöglichkeiten
• Verschiedene andere Prämien
Kontaktdaten:
0474 / 530667 info@mpreis.it
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb sucht für das Krankenhaus Brixen für eine langfristige Beschäftigung einen
VERWALTUNGSSACHBEARBEITER
(m/w/d)
Permanente Rangordnung – Brixen
Es ist eine Rangordnung für Verwaltungssachbearbeiter (m/w/d) veröffentlicht. Bei dem angebotenen Arbeitsvertrag handelt es sich um einen öffentlichen befristeten Vertrag
Einreichtermin: jedes Jahr am 31.01., 31.05. und 30.09.
Möchten Sie in einem modernen, vielseitigen Betrieb arbeiten, der Sie in Ihren Fähigkeiten fördert und unterstützt?
Möchten Sie berufliche Herausforderungen und hohe Lebensqualität verbinden?
Dann gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft des Südtiroler Sanitätsbetriebs!
Ihr Profil:
• Sie arbeiten gern in einem multidisziplinären Team,
• sind motiviert, innovativ und offen für Veränderungen,
• möchten sich weiterbilden und die „Evidence Based Medicine“ nutzen,
• schätzen ein multikulturelles Arbeitsumfeld.
Voraussetzung: Zweisprachigkeitsnachweis B2 (ehem. Niveau B) in Deutsch und Italienisch. Mehr Details und das Ansuchen entnehmen Sie bitte der Kundmachung.
KIENS - ST. SIGMUND Neubauprojekt Wohnanlage „Gisse“ Übergabe
K. A-Nature
-
TOBLACH - DORFZENTRUM Neue Vierzimmerwohnung mit Terrasse
E. K. A
Die Fa. Fuchs Technik aus Innichen sucht für Oktober und November handwerklich begabte
Mitarbeiter
für die Mithilfe bei Montagen.
Gute Entlohnung und ein tolles Arbeitsklima sind garantiert.
Bitte melde dich unter der Nummer 329-0524022 oder schreibe an info@fuchs-technik.com
Suchst du einen flexiblen Sonntagsjob? Unsere Supermärkte in Olang, Bruneck, Sand in Taufers und Luttach suchen Verstärkung. Hast du Lust, dabei zu sein?
Bewirb dich und werde Teil von etwas Besonderem!
Wir bieten sehr gute Entlohnung, 200 attraktive Benefits, 2 Monate gratis einkaufen und noch vieles mehr.
Der KVW sucht für das Büro in Bruneck in Teilzeit zu 50% eine/n Mitarbeiter/in für den Bezirk Pustertal
Ihre Hauptaufgaben
• Unterstützung, Organisation, Begleitung der Ortsgruppen & Veranstaltungen
• Sekretariats- und Verwaltungstätigkeiten
• Betreuung von Mitgliedern, Ehrenamtlichen und Kunden
Ihr ideales Profil
• Oberschulabschluss oder Erfahrung im Verwaltungsbereich
• Gute Kenntnisse der Standardprogramme und Organisationsfähigkeiten
• Kontaktfreudigkeit und zeitliche und organisatorische Flexibilität Schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf bitte innerhalb 1. Oktober 2025 an: KVW Landesleitung, 39100 Bozen, z. H. Reinhilde Rainer, landesleitung@kvw.org. Infos unter Tel. 0471 300213.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb sucht für das Krankenhaus Bruneck für eine langfristige Beschäftigung einen
VERWALTUNGSSACHBEARBEITER
(m/w/d) (6. F.E.)
Permanente Rangordnung – Bruneck Es ist eine Rangordnung für Verwaltungssachbearbeiter/-innen veröffentlicht.
Einreichtermin: jedes Jahr am 31.01., 31.05. und 30.09.
Möchten Sie in einem modernen, vielseitigen Betrieb arbeiten, der Sie in Ihren Fähigkeiten fördert und unterstützt?
Möchten Sie berufliche Herausforderungen und hohe Lebensqualität verbinden?
Dann gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft des Südtiroler Sanitätsbetriebs!
Ihr Profil:
• Sie arbeiten gern in einem multidisziplinären Team,
• sind motiviert, innovativ und offen für Veränderungen,
• schätzen ein dynamisches Arbeitsumfeld,
• möchten sich gerne weiterbilden.
Voraussetzung:
Zweisprachigkeitsnachweis B2 (ehem. Niveau B) in Deutsch und Italienisch. Mehr Details und das Ansuchen entnehmen Sie bitte den Anlagen.
Ein nettes Pärchen, beide mit unbefristetem Arbeitsvertrag, Nichtraucher und ohne Haustiere suchen eine Wohnung im Raum Bruneck und Umgebung. Tel. 392 6075604
Alleinstehender ruhiger Herr mit sicherem Einkommen sucht eine 1 bis 1,5 Zimmerwohnung im Raum Bruneck oder Umgebung ab Oktober zu mieten. Tel. 333 1558007
Eine ortsansässige finanziell unabhängige Familie mit 2 Kindern sucht eine Mietwohnung im Raum Bruneck (Nähe Krankenhaus). Gerne Altbauwohnung mit Holzofen und Hobbyraum. Tel. 333 8020936
Mann mit unbefristetem Arbeitsvertrag sucht eine möblierte 1-2 Zimmerwohnung im Raum Bruneck und Umgebung. Tel. 333 1558007
Zuverlässiger Mieter sucht 2 - 3 Zimmerwohnung ab 50 m² in Bruneck oder Umgebung Langfristige Miete gewünscht. Angebote bitte an Tel. 347 7324995.
Sanierte 4-Zimmerwohnung mit Garagenstellplatz
Penthousewohnung mit großer Terrasse für
Sand in Taufers: Arztpraxis/ Büro/Geschäft in zentraler Lage von Sand in Taufers, E.Kl. „F“ zu vermieten. Tel. 349 8204433 – info@messner-immobilien.it
Toblach: Geschäftslokal mit insgesamt 400,00 m² Fläche und Kundenparkplätzen, E.K. F, im Zentrum von Toblach zu vermieten. Tel. 349 8204433 –info@messner-immobilien.it
Toblach: Neues, bezugsfertiges Büro, E.K. A, im Zentrum von Toblach zu vermieten. Tel. 349 8204433 – info@messner-immobilien.it
Mietangebote
Vermiete Gewerbehalle, 194 m² in Welsberg ab sofort, Tel. 349 3096371
Zur Homepage
3-Zimmerwohnung in ruhiger Lage, mit Keller und Garage
2-Zimmerwohnung
Wir suchen:
- Geschlossene Höfe
- Alte Häuser
- Baugründe
- Landw. Grundstücke
KOSTENLOSE ERSTBERATUNG!
AUR1575-18: Erleben Sie die Sonnenseite des Familienlebens in Stegen/ Bruneck! Im Dachgeschoss eines hochwertigen Neubaus (Klimahaus A) erwartet Sie diese exklusive Vierzimmerwohnung mit großzügigem Wohnraum und Panoramaterrasse –das Herzstück höchster Wohnqualität. Die Inneneinteilung ist noch personalisierbar – Ihr Zuhause, nach Maß.
€ + Mehrwertsteuer 4-Zimmerwohnung . Stegen
St. Georgen
Stegen | 5260
Sand in Taufers | 5015
Bruneck | 5189
Mühlen in Taufers | 5261
Gais | 5276
St. Georgen| 3189
Olang | 5127
Oberrasen | 5263
Unsere Wohnimmobilien...
Kleiderkammer
Bruneck
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet. Jeden letzten Samstag im Monat auch im Gedi Center von 09.30-17.00 Uhr geöffnet. Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach.
> Bewegung mit Musik in der Gruppe (Musiktherapie)
Das nächste Treffen: Am Mittwoch 22.10.2025 von 10-11 Uhr mit Annemarie im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).
> Dance Wall
Das nächste Treffen: Am Freitag: 03.10.2025 von 10-11 Uhr im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).
Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832 oder Tel. 328 1473035
Ihr Bodenschleifer
Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden
Tel. +39 392 6711700 - Bruneck
E-Mail: boednschleiffn@gmail.com
Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen.
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin. Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr
Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Tel. +39 334 8314515 sotirol@anonyme-alkoholiker.at www.anonyme-alkoholiker.at
Du renovierst, erweiterst oder Reparaturen sind erforderlich?
Fachgerechte Elektroinstallationen, Reparaturen und Wartungen Tel. +39 349/2909121 www.mnelektrikersuedtirol.com
BAUGRÜNDE UND KUBATUREN GESUCHT!
Direkte und PROVISIONSFREIE Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: T +39 0474 64 66 49 - info@smartliving.bz smartliving.bz
SUCHEN OBJEKTE ZUM VERKAUF
Immobilienangebot
Bruneck: 3-Zimmerwohnung mit Keller und Garage, ideale Geldanlage, in ruhiger Wohngegend, E.Kl. „G“, € 340.000,00 zu verkaufen. Tel. 349 8204433 – info@messner-immobilien.it
BACHER METALLBAU
Sie möchten verkaufen?
Kontaktieren Sie uns unverbindlich für eine kostenlose Schätzung Ihrer Immobilie. Wir bieten Ihnen ehrliche, zuverlässige und transparente Beratung. Mair Immobilien - Tel. 340 4668669 www. mair-real.it
WIR VERKAUFEN: BRUNECK: 3-Zi-Mansardenwg., ruhige Lage, ca 78 m² netto, Wohnzimmer, Wohnküche, 1 Schlaf zi , Bad WC Keller sanierungsbedürftig E K G, 280 000 Euro; REISCHACH: 3-Zi Wg , komplett saniert, zentrale Lage, letzter Stock, ca 50 m² Nettofl Wohnküche 2 Schl Zi , Balkon, Keller, Garage ISSING: Duplexwg , ruhige Lage Wohnraum/Küche mit Südterrasse, 2 Schl Zi 2 Bäder Keller Garagenstellplatz E Kl B 420 000 ANTHOLZ-NIEDERTAL: neue konventionierte 4-Zi-Wg mit Garten, Wohnraum/Kü , 3 Schl Zi , 2 Bäder, Keller Parkplatz Kl H A
WIR VERMIETEN: BRUNECK: Gewerbeflächen ca 250 m² sowie c 600 m² , ideal als Showroom/Ausstellung/Lagerzwecke
Für das Italien-Abo und Auslands-Abo wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unter Tel. 0474 550830 oder via E-Mail: info@pz-media.it
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr
Bruneck / Reischach
Brunecker Bauernmarkt
Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben
Wochenmarkt
Jeden Mittwoch von 8.00 bis 14.00 Uhr auf dem Rathausplatz Oberstadtla Markt
Jeden Mittwoch und am 1. Samstag des Monat von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Oberstadt Feuerwehr hautnah!
Am Samstag 27.09.2025 von 9.00-16.00 Uhr am Rathausplatz
Street Food Festival
Am Freitag, 3.10. ab 17.0022.00 Uhr, am Samstag 4.10. von11.00 - 22.00 Uhr und Sonntag, 05.10.2025 von 11.00 bis 19.00 Uhr am Rathausplatz
Coppa Italia Downhill
Vom Freitag, 03.10. bis Sonntag, 05.10.2025 jeweils von 09.00bis 16.00 Uhr am Kronplatz
Terenten
Vortrag: Pubertät – der ganz normale Wahnsinn
Am Freitag, 03.10.2025, um 19.30 Uhr in der Veranda mit Referent: Manfred Faden.
Percha
Spielbus der VKE
Am Samstag, 04.10.2025, von 14.00 - 16.30 Uhr im Vereinshaus
Sand in Taufers
Let`s talk about: „Sucht, legale und illegale Drogen, Wirkung und Gefahren“
Am Freitag 03.10.2025, von 15.00 - 18.00 Uhr im Jugend-
zentrum Loop. Mit dem Referent: Markus Niederkofler. Anmeldung: info@loop.it
Markt in Sand in Taufers
Am Samstag, 27.09.2025 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Zentrum
Ahrntal
Ahrntaler Sunnsatlauf
Am Samstag 11.10.2025 ab 10.00 Uhr Start: St. Peter, Alte Kaserne - Ziel: Luttach
Kirchtag in St. Johann
Von Samstag, 11.10. ab 14.00 Uhr bis Sonntag, 12.10.2025 ab 11.00 Uhr in der Festhalle
Rasen/Antholz
Vortrag: Rheuma - Familie als Stütze für Rheumapatienten
Am Mi, 08.10.2025, um 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal/ Antholz Niedertal. Mit dem Referent: Christian Dejaco.
Welsberg / Taisten
Vortrag von Schwester Teresa Zukic: „Lebe, lache, liebe ...und den Sorgen Gute Nacht“
Am Donnerstag 02.10.2025 ab 19.30 Uhr im Paul Troger Haus
Gsies
Vortrag: Fit & Vital: Wie Ernährung und Bewegung dein Leben verändern kann
Am Mittwoch, 08.10.2025, um 19.30 Uhr in der Mensa der Grundschule St. Martin/Gsies. Mit der Referentin: Astrid Mulser. Keila Kirschta im Gsiesertal Von Samstag, 27.09. ab 15.00 Uhr und Sonntag, 28.09.2025 ab
LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL
Leckere Äpfel
Klara hat erst einmal Äpfel für einen Apfelkuchen geplückt.
Der Apfel.
Nur Sebi hat den Apfel richtig ausgemalt!
10.30 Uhr in der Sportzone Pichl. Obotola Kirchtag und Almabtrieb
Am Samstag, 11.10. ab 11.30 Uhr und Sonntag, 12.10.2025 ab 8.30 Uhr im Talschluss und Vereinshaus / St. Magdalena Toblach
Workshop und Vortrag: „Entschuldigung!“ – Und alles ist gut?
Workshop: am Freitag, 03.10., von 14.30 - 17.30 Uhr; Vortrag: um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule Anmeldung nur für Workshop erforderlich: info@ bibliothek-toblach.com oder 0474 972 040 Almabtrieb in Toblach Am Samstag 27.09.2025 von 12.00-14.00 Uhr im Dorfzentrum
WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck
• Grundkurs Schweißen Wann? ab Oktober 2025 (8 Treffen, 1 Nachmittag pro Woche)
• Lehrgang für Skiservicetechnik Grundkurs Wann? 04.10.25 - 23.11.25