GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL 04-25

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KOLUMNEN

CHRISTOPH BUSER

FRANK LINHART

KARIN VALLONE

LONGINES CHI CLASSICS BASEL

SPRING- UND DRESSURREITEN AUF FÜNF-STERNE-NIVEAU

MODERNE ÄSTHETIK

OHNE OP – NATÜRLICH SCHÖN

EXITO BEAUTY CLINIC

NEUE WOHNUNGEN IN ALTEN BAUTEN

MIT WOHNSTADT ZU MEHR WOHNRAUM UND WENIGER CO₂

GIACINTO SERRANO

GESELLSCHAFT FÜR ARBEIT UND WOHNEN

LIEBE LESERINNEN, LIEBE

LESER,

wahrscheinlich geht es Ihnen in dieser Angelegenheit so ähnlich wie mir: Zwar kennt und geniesst man das «Zolli Cornet» von Gelati Gasparini als schöne Erinnerung aus Kindheitstagen, später dann als krönendes Highlight des Zolli-Besuchs mit dem eigenen Nachwuchs oder den Göttikindern, und manche zelebrieren das Kult-Glace mittlerweile sogar mit den Grosskindern. Doch dass der primäre Auftrag dieser Manufaktur eine soziale Aufgabe ist, nämlich beeinträchtigte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine sinnvolle Arbeit zu geben, war mir bis zur Recherche für die Titelstory nicht bekannt!

Ein Dreh- und Angelpunkt in dieser Ausgabe ist das Thema Networking, mit dessen Hilfe sich im Berufsalltag die sozialen Hürden meistern lassen. Beim Networking geht es ums Teilen, nicht ums Nehmen – und vor allen Dingen darum, Vertrauen zu bilden. Eine wunderbare Plattform, um Informationen auszutauschen, sind Messen wie der Health.Tech Global Summit oder die Swissbau 2026 in Basel. Ebenso ein Event wie der «Tag der Wirtschaft», seines Zeichens der bedeutendste Wirtschafts- und Networking-Event der Region Basel und einer der grössten seiner Art in der ganzen Schweiz, bei dem sich gegen Ende November 2025 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik in der St. Jakobshalle treffen, um gemeinsam über wirtschaftliche Prognosen zu diskutieren.

Im ausklingenden Jahr 2025 bis hinein in den Januar 2026 ist in der Region Basel besonders viel los. So wird das 800-jährige Jubiläum der Mittleren Rheinbrücke, ein Wahrzeichen der Stadt Basel, im Rahmen einer FreiluftAusstellung gebührend gewürdigt. Das renommierte LONGINES CHI CLASSICS BASEL zieht einmal mehr Reitsportfans aus aller Welt in seinen Bann und Basel macht seinem Ruf als Kulturhauptstadt mit einigen hochkarätigen Kunstausstellungen von internationalem Format alle Ehre.

Überhaupt bietet das Dreiländereck einen einzigartigen Raum für Kultur, Kunstschaffende und inspirierende Begegnungen. Ist Ihnen bewusst, dass unsere Region für ihre aussergewöhnliche Dichte an renommierten Architekturbüros und internationalen Bauten von Weltformat bekannt ist?

Bei der Lektüre dieser Ausgabe klangen mir speziell zwei Worte in angenehmem Sinn nach und verleiteten mich dazu, mit meinen Gedanken zu verweilen: «persönliches Motivationspotenzial». Wie sieht es damit bei mir aus, jetzt, da das Jahr zur Neige geht? Wie schätzen Sie sich diesbezüglich ein?

So oder so: «Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun» (Mahatma Gandhi). Das Jahr verging wieder einmal wie im Flug – plötzlich ist sie schon wieder da, die stille und geruhsame Winterzeit. Und mit ihr die Gelegenheit für ein herzliches Dankeschön sowie die besten Wünsche für den bevorstehenden Jahresanfang!

Chefredaktorin

BARD - ERLEBNISWELT IN MÜNCHENSTEIN

Mit individuellen Schränken, Küchen, Bädern und Büroeinrichtungen erfüllt der Münchensteiner Möbelhersteller seit 70 Jahren individuelle Wohnträume.

Einen erstklassigen Überblick über die unzähligen Möglichkeiten verschafft die Ausstellung auf über 1000 Quadratmetern. Sie ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr (freitags bis 16.30 Uhr) geöffnet, am Samstag durchgehend von 10.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung.

Besuchen Sie unsere neue Website: www.bard.ch

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GESUNDHEIT

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IMMOBILIEN

ANGESPANNTE WOHNRAUMSITUATION IN DER SCHWEIZ? 60 Zwischen wachsendem Platzbedarf und knappen Flächen

BAUEN & WOHNEN

NATÜRLICHKEIT VERPFLICHTET 66 Schöner Bodenbelag als Basis aller Wohnträume

LÄNGSTES NATURSCHWIMMBAD DER SCHWEIZ 72 Ehemalige Eisenbahnrampe auf dem Dreispitz wird zum Gleispool

MODULARE LÖSUNGEN FÜR EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT 76 Solarstar GmbH

DIE SWISSBAU 2026 SCHAFFT NEUE SYNERGIEN

Vernetzung, Innovation und neue Chancen für die Branche

IN

Mit Wohnstadt zu mehr Wohnraum und weniger CO₂

GRENZGEBIET

KOLUMNEN

NAHE AM ERSTEN ARBEITSMARKT

GAW ARBEITS- UND WOHNINTEGRATION

Begegnung auf Augenhöhe – Integration gelingt, wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen. Das hauseigene Restaurant «Rhywälle» in der Breite steht nicht nur Mitarbeitenden offen – auch externe Gäste sind herzlich willkommen.

Seit 1987 steht die Non-Profit-Organisation gaw für professionelle und nachhaltige Arbeits- und Wohnintegration für Menschen mit Beeinträchtigungen in der Region Basel. Dabei gewährleisten marktnahe Betriebe in den Bereichen Detailhandel, Gastronomie, Hauswirtschaft, Wäscherei, Konfektionierung und Lebensmittelproduktion eine hochstehende Förder- und Facharbeit für begleitete Arbeits- und Ausbildungsplätze. Mit zwei Wohnhäusern bietet die gaw zusätzlich ein individuelles und durchlässiges Wohnangebot.

Interviewpartner: Giacinto Serrano

Autorin: Gabriela Röthlisberger

GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL: Herr Serrano, Sie sind Geschäftsführer der gaw – Gesellschaft für Arbeit und Wohnen, eines gemeinnützigen Vereins, dessen Kernauftrag darin besteht, Menschen mit einer Beeinträchtigung erfolgreich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Können Sie mir etwas über die Herausforderung des Vereins als soziale Institution erzählen, einerseits wirtschaftlich zu denken und Finanzierungswege zu finden, andererseits den Kernauftrag weiterzuführen?

GIACINTO SERRANO: Als soziale Institution bewegen wir uns ständig im Spannungsfeld zwischen sozialem Auftrag und wirtschaftlicher Realität. Unser Kernziel ist die nachhaltige Integration

von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsalltag – das erfordert Zeit, individuelle Begleitung und oft Flexibilität, die sich nicht immer in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ausdrücken lässt. Gleichzeitig müssen wir wirtschaftlich denken, um unsere Angebote langfristig sichern zu können.

Das bedeutet, wir suchen kontinuierlich nach Wegen, Kooperationen und Möglichkeiten, unsere Dienstleistungen marktorientiert weiterzuentwickeln, ohne dabei unseren sozialen Auftrag zu verwässern. Diese Balance zu halten ist anspruchsvoll, aber genau darin liegt auch unsere Stärke, wirtschaftliche Professionalität mit sozialer Verantwortung zu verbinden.

Welche Integrationsangebote bietet der Verein gaw konkret an?

Wir arbeiten eng mit der Invalidenversicherung und der Behindertenhilfe zusammen. Grob gesagt gibt es zwei Bereiche: die Integration von Menschen auf einem begleiteten Arbeitsplatz und die sogenannten beruflichen Massnahmen. Bei der ersten Gruppe handelt es sich um Betroffene, welche bereits eine IV-Rente erhalten. Hier geht es vorwiegend darum, dass die Menschen bei uns eine Tagesstruktur und Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben erhalten.

Die Integration von Menschen im Bereich der beruflichen Massnahmen ist vielschichtig. Hier bieten wir in unter -

schiedlichen Berufsfeldern diverse Formen der Eingliederung und Abklärung an. Zudem ermöglichen wir Ausbildungen auf EFZ- und EBA-Niveau sowie Praktikerausbildungen in verschiedenen Berufsfeldern. Ergänzend dazu führen wir Programme für das sogenannte Supported Employment und die Supported Education durch. Bei beiden Programmen sind unsere Partnerbetriebe im ersten Arbeitsmarkt entscheidend für den Erfolg, denn nur durch die Zusammenarbeit mit diesen Partnerunternehmen können wir echte Arbeitsplätze schaffen. Darüber hinaus bieten wir betreutes Wohnen – sowohl stationär als auch ambulant – in Wohnhäusern und Wohngemeinschaften an.

Wie setzt sich das Dienstleistungsportfolio der gaw zusammen?

Unser Angebot ist breit aufgestellt, jedoch liegt der Fokus auf den Lebensmittelsektor. Im Arbeitsbereich schaffen wir geschützte und integrative Arbeitsplätze in den Branchen Detailhandel (MigrosPartnerbetriebe), Lebensmittelproduktion (Gasparini und Genuss-Manufaktur Sweet Basel) und Gastronomie (Restaurant, Catering, Mahlzeitendienst). Hinzu kommen die Servicebereiche Hauswirtschaft mit Wäscherei und Reinigung sowie eine Konfektionierung im Food- und Non-Food-Bereich. Weiter bilden wir in den Branchen Büro / KV und IT aus. Alle Angebote sind marktnah ausgerichtet und erfüllen reale Kundenaufträge mit hohen Qualitätsanforderungen.

Welche Relation besteht zwischen der traditionsreichen Glace-Manufaktur Gelati Gasparini und der gaw?

Gelati Gasparini gehört seit dem Jahr 2002 der gaw und ist heute das wirtschaftliche Herz der gaw — mit Gelati Gasparini können wir andere Arbeitsbereiche quer finanzieren. Die Manufaktur bietet Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen an. Für dieses Engagement wurde Gelati Gasparini 2022 mit dem Swiss Diversity Award ausgezeichnet. Die Produktion von Glace ist dabei nicht Selbstzweck, sondern ein wirkungsvolles Mittel, um Teilhabe, Selbstwert und Perspektiven für Menschen mit einer Beeinträchtigung zu schaffen.

Am 20. Oktober 2025 wurde das Projekt «avanti» mittels einer Medienorientierung der Öffentlichkeit vorgestellt. Worum geht es da genau?

«avanti» ist das Entwicklungs- und Standortprojekt der gaw: Die GaspariniPro duk tion zieht bis 2027 von Münchenstein nach Pratteln um, die Fläche wächst von 831 auf 1 833 Quadratmeter. Damit erhöhen wir die begleiteten Arbeitsplätze (von acht auf vierzehn bis 2030) und verdoppeln gleichzeitig die Lehrstellen (von vier auf acht), zudem wird das Fachteam verstärkt. Ziel ist es, die Zukunft der gaw zu sichern und noch mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten zu können.

Mitten im Arbeitsleben: Die zwei Migros-Partnerbetriebe der gaw bieten reale Arbeitsbedingungen und fördern Selbstvertrauen im Berufsalltag.

Warum ist ein Weiterbetrieb am bisherigen Produktionsstandort in Münchenstein (BL) nicht mehr möglich?

Am Standort Münchenstein könnte ab dem Jahr 2030 nicht mehr produziert werden. Die heutigen Kühlanlagen entsprechen dann nicht mehr den Vorgaben des Bundesamts für Umwelt (BAFU). Eine Umrüstung wäre wirtschaftlich nicht tragbar, zudem sind die momentanen Platzverhältnisse in der Produktion eng. In der Hochsaison arbeiten Menschen mit einer Beeinträchtigung, temporäre Mitarbeitende und Fachpersonal auf kleinstem Raum – eine grosse Herausforderung, insbesondere für Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung.

Wie wird das Projekt – Wegzug von Münchenstein nach Pratteln, neue Produktionshallen – finanziert?

Das Projektvolumen beträgt rund acht Millionen Franken, wovon wir zwei Drittel selbst finanzieren. Für ungefähr drei Millionen Franken sind wir auf Fremdmittel – insbesondere Stiftungen und private Unterstützende – angewiesen. Schon die Integration von Gelati Gasparini im Jahr 2002 sowie die Übernahme von Sweet Basel im Jahr 2022 konnte die gaw damals aus eigener Kraft und ohne Fremdmittel stemmen. Dank umsichtiger Geschäftsführung waren wir bis heute nicht auf externe Finanzierung angewiesen.

Mit dem Projekt «avanti» stossen wir erstmals an unsere Grenzen: Um auch künftig Arbeits- und Ausbildungsplätze im geschützten Rahmen anbieten und sichern zu können, ist eine Fremdfinanzierung notwendig. Falls wir diese drei Millionen Franken nicht über Fremdmittel erreichen, müssten wir einen Teil über eine Hypothek finanzieren. Das möchten wir vermeiden, um weiterhin möglichst viel Geld in die Integrationsarbeit statt in Zinsen zu investieren.

Ergo hat die erfolgreiche Realisation des Projekts «avanti» für die Zukunft der gaw eine grosse Bedeutung?

Absolut! Wie bereits erwähnt, ist Gelati Gasparini das wirtschaftliche Herz der gaw. Das Projekt ist somit zukunftsweisend für die gesamte gaw.

Giacinto Serrano ist Geschäftsführer der gaw – Gesellschaft für Arbeit und Wohnen.

Es hat immer grossen Spass gemacht, im Fabrikladen vom persönlichen Service und 20 Prozent Rabatt bei jedem Einkauf auf das gesamte Sortiment, inklusive dem Klassiker «Zolli Cornet», zu profitieren. Bleibt der beliebte Shop an der Dammstrasse 36 in Münchenstein weiterhin erhalten?

Ja, der populäre Fabrikladen in Münchenstein bleibt auf jeden Fall bestehen. Die Öffnungszeiten und der einzigartige Rabatt auf das Sortiment bleiben ebenso erhalten.

Wird am neuen Standort in Pratteln ein zweiter Fabrikladen eröffnet?

Jedes Stück ein Unikat: Auch das «Tunken» der Zolli-Cornets in die Schokoladen-Couverture ist zu 100 Prozent Handarbeit.

Ob es einen weiteren Fabrikladen in Pratteln geben wird, ist aktuell noch offen. Im Fokus steht die erfolgreiche Umsetzung der neuen Produktionsanlagen.

Wie erklären Sie sich diese erfolgreiche Symbiose zwischen der gaw und dem Glace-Produktionsbetrieb, die seit bald einem Vierteljahrhundert floriert?

Die Symbiose funktioniert, weil Handwerk und Förderung zusammenpassen: Bewusster Verzicht auf Vollautomation schafft sinnstiftende Arbeit, echte Qualitätsstandards sichern den Markterfolg – und die Erträge stützen andere Integrationsangebote der gaw.

Welche Reaktionen über den geplanten Umzug der Produktionsstätte gab es seitens der Mitarbeitenden von Gelati Gasparini?

Die Rückmeldungen der Mitarbeitenden sind vielfältig: Viele freuen sich und blicken mit Stolz auf den nächsten Schritt, andere haben verständlicherweise Fragen zu den neuen Arbeitswegen, Abläufen oder Schulungen. Wir begleiten den Wandel mit Informationsformaten, Mitwirkungsmöglichkeiten und Gesprächen.

Mit Leidenschaft in der Küche – Arbeit gibt Teilhabe, Stolz und Perspektive.

Sie haben in einer vorherigen Antwort kurz den Swiss Diversity Award angesprochen, als Gelati Gasparini 2022 für das grossartige Engagement ausgezeichnet wurde, Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen anzubieten. Wie kam es im Detail dazu?

In den vergangenen Jahren wurde unsere Glace-Manufaktur auch über die regionalen Grenzen hinweg bekannt. Diese Entwicklung führte dazu, dass auch der Verein «Swiss Diversity» auf uns aufmerksam wurde. Die Auszeichnung hat uns alle überaus gefreut, weil sie ein signifikanter Meilenstein der Wertschätzung für unsere wertvolle und gesellschaftsrelevante Arbeit bedeutet.

Wie steht es um die Nähe der gaw zum ersten Arbeitsmarkt?

Die Nähe zum ersten Arbeitsmarkt ist zentral. Durch Supported Employment und Supported Education, integrative Arbeitsplätze in Partnerbetrieben sowie marktnah geführte Eigenbetriebe schaffen wir reale Arbeitsbedingungen. Dadurch fördern wir praxisnahe Kompetenzen und erleichtern den nachhaltigen Übergang in den regulären Arbeitsmarkt. Wir unterstützen diese Betriebe aktiv und bieten ihnen die notwendige Begleitung –sie müssen keine Bedenken haben, dass

die Integration von Mitarbeitenden mit Beeinträchtigungen zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. Mit den betroffenen Mitarbeitenden suchen wir gemeinsam passende Stellen und bereiten Bewerbungen vor. Des Weiteren klä-

ren wir Arbeitgebende auf und begleiten den Einstieg oder Wiedereinstieg direkt am Arbeitsplatz – so lange, wie es nötig ist. Ziel ist eine langfristige und stabile Anstellung.

Wie gut ist die gaw beim Thema Kooperationen und strategische Partnerschaften aufgestellt?

Langjährige und verlässliche Partnerschaften sind für uns von grosser Bedeutung – sie bilden das Fundament unseres Erfolgs. Wir pflegen zahlreiche enge Kooperationen mit Akteurinnen und Akteuren aus Gastronomie und Detailhandel, mit Bildungs- und IV-Stellen, Stiftungen sowie regionalen Institutionen. Besonders hervorzuheben sind unsere langjährigen Partnerschaften mit dem Zoo Basel, Sutter Begg, der Migros und Ricola. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, marktorientierte Projekte umzusetzen, nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und Integration im Alltag erlebbar zu machen.

Sind in naher Zukunft weitere Projekte dieser Art zur Finanzierung und somit zum Fortbestand der gaw geplant?

Unsere Konzentration liegt aktuell auf der sicheren Umsetzung des «avanti»Projekts. Darüber hinaus halten wir die Augen offen und prüfen kontinuierlich infrage kommende Effizienz- und Qualitätsprojekte in unseren Ressorts.

GESELLSCHAFT FÜR ARBEIT UND WOHNEN

Food und Non-Food-Produkte werden in der «Konfektionierung» verarbeitet. Die Mitarbeitenden sind mit Freude und Präzision bei der Arbeit. Denn sinnvolle Tätigkeiten schaffen Struktur und Selbstvertrauen.

EVENTS / LIFESTYLE

NETWORKING AUF HÖCHSTEM NIVEAU

EIN ABEND DER BEGEGNUNG MIT «GESCHÄFTSFÜHRER*IN BASEL»

Im September 2025 freute sich das Team unseres Magazins «Geschäftsführer*in Basel», Führungspersönlichkeiten aus der ganzen Region im prachtvollen Konrad House of Wine in Biel-Benken zu einem einzigartigen Networking-Event willkommen zu heissen.

Autorin: Nathalie Becker

Empfangen wurden die Gäste mit erlesenem Wein in opulenter Atmosphäre. Umgeben von elegant leuchtenden Kronleuchtern, bei knisterndem Kaminfeuer hielt Gründer und Besitzer von Konrad House of Wine und Konrad Lifestyle, DJ Antoine, eine feierliche Eröffnungsrede. Anschliessend führte Moderatorin Desiree Marsicovetere charmant durch den Abend.

Begleitet von beschwingender Musik stellten einzelne Unternehmen im Laufe des Abends ihre Arbeit und ihre Projekte vor. Nebenher wurden die Gäste mit einem Flying Dinner voller feiner Häppchen in eine einzigartige kulinarische Welt entführt.

In entspannter und heiterer Atmosphäre nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen und bestehende Beziehungen auszubauen. Die Sponsoren des Abends – Allianz, Exito Beauty Clinic und Konrad Lifestyle –ermöglichten diesen einzigartigen Austausch und trugen mit ihrer Präsenz zu der hohen Qualität des Abends bei.

Auch in Zukunft möchten die Schweizer Fachmedien mit weiteren Veranstaltungen die Möglichkeit für persönliche Begegnung und Austausch schaffen, da die schönsten Projekte bekanntlich nicht alleine, sondern in gemeinsamer Zusammenarbeit entstehen.

LONGINES CHI CLASSICS BASEL

SPRING- UND DRESSURREITEN AUF FÜNF-STERNE-NIVEAU

Das renommierte LONGINES CHI CLASSICS BASEL zieht Reitsportfans aus aller Welt in seinen Bann. Der attraktive Event hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Indoor-Turniere Europas entwickelt. In der Stadt am Rheinknie werden sportliche Höchstleistungen mit atemberaubenden Showeinlagen zu einem einzigartigen Erlebnis verbunden.

Das Publikum darf dem hochkarätigen Teilnehmerfeld in der St. Jakobshalle vom 8. bis 11. Januar 2026 mit Spannung entgegensehen und sich auf erstklassige Leistungen freuen, denn hier bringt die Faszination Reitsport Eleganz, Spannung und Weltklasse unter einen Hut. In der Vergangenheit konnten bereits zwei Schweizer das prestigeträch-

tige Turnier in Basel für sich entscheiden: 2019 Martin Fuchs mit Clooney und 2020 der Olympiasieger Steve Guerdat mit Victorio des Frotards.

JUMPING – MEHR ALS LEDIGLICH KONZENTRATION

An den LONGINES CHI CLASSICS BASEL misst sich die Weltelite des Springsports in internationalen Prüfungen, wobei die Weltcup-Prüfung jeweils den Höhepunkt darstellt. Hierbei ist jeder einzelne Sprung von Bedeutung, denn über Sieg oder Niederlage kann bereits ein einziger Galoppsprung entscheiden. Schnelligkeit, Technik und Mut gipfeln beim Springreiten in höchster Konzentration – für Pferd sowie Reiter*in gilt es, den technisch anspruchsvollen Parcours mit seinen beeindruckenden Hindernissen möglichst fehlerfrei und rasch zu überwinden. Dies erfordert äusserste Präzision sowie ein hohes Tempo und bietet Nervenkitzel pur. Der Franzose Julien Épaillard konnte im vergangenen Jahr mit seinem Pferd Donatello d’Auge zum ersten Mal den Sieg einheimsen. Bei seinem Sieg im WeltcupFinale im April veranschaulichte er nochmals deutlich, dass ihm Basel sehr zu liegen scheint.

DRESSURREITEN –HARMONIE IN VOLLENDUNG

Die Faszination von Dressurreiten liegt in der Verschmelzung von Eleganz, Präzision und formvollendeter Harmonie, was es zu einem Erlebnis der besonderen Art werden lässt. Reiter*in und Pferd agieren scheinbar mühelos im Takt – dieser Einklang der Bewegungen kann nur durch jahrelanges Training erreicht werden und basiert auf einem tiefen gegenseitigen Vertrauen. Einmal mehr wird bei den LONGINES CHI CLASSICS BASEL die Dressur zur Bühne für höchste Reitkunst. Von der Piaffe bis zur Passage – Weltstars der Szene präsentieren eindrucksvolle Lektionen und demonstrieren, wie Pferd und Mensch zu einer Einheit verschmelzen. Vor vier Jahren wurden erstmals Dressurprüfungen ins Programm aufgenommen, was das Format des Events mit unglaublicher Spannung bereichert hat. Zahlreiche Zuschauer*innen freuen sich bereits jetzt darauf, im Januar 2026 die Magie des Dressurreitens hautnah in Basel erleben zu dürfen.

PETER MARVEY UND SEINE SPEKTAKULÄRE SHOW

Der international bekannte Schweizer Illusionist Peter Marvey verzaubert Jung und Alt mit einer Show voller Magie und Poesie – die Zuschauer*innen können sich auf ein Erlebnis der Extraklasse freuen! Die einzigartige Kombination aus Illusion und Eleganz begeistert mit schwebenden Tänzerinnen sowie majestätischen Pferden und lässt vor den Augen des Publikums ein Traumbild über den Wolken entstehen!

GESUNDHEIT NEU DENKEN

WARUM FORTSCHRITT NUR GEMEINSAM GELINGT

Medizin und Technologie entwickeln sich schneller als je zuvor – doch das System kommt kaum hinterher. Regulierungen, Datensilos und Ressourcenmangel bremsen den Wandel und verhindern, dass Innovation dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird: bei den Menschen. Und genau hier setzt der neu lancierte health.tech | global summit an.

Immer deutlicher zeigt sich, dass echter Fortschritt im Gesundheitswesen nicht allein durch Technologie, sondern durch Zusammenarbeit entsteht. Forschung, Versorgung, Politik und Wirtschaft müssen enger zusammenarbeiten, um Wissen, Daten und Lösungen miteinander zu verknüpfen. Genau an dieser Schnittstelle positioniert sich health. tech – nicht als klassische Konferenz, sondern als Plattform für systemische Transformation.

EINE INITIATIVE VON MCH GROUP UND BITS & PRETZELS

Die MCH Group lanciert in enger Zusammenarbeit mit Bits & Pretzels und weiteren renommierten Partnern den health. tech | global summit – eine neue internationale Konferenz, die die gesamte Wert-

schöpfungskette des Gesundheitssektors verbindet: von Start-ups und etablierten Unternehmen über Forschung und Wissenschaft bis hin zu Politik und Investoren. Ziel dieser Initiative ist es, eine führende Plattform für den Austausch zwischen Technologie und Medizin zu schaffen. «Die neue Health-Tech-Konferenz in Basel ist ein Paradebeispiel dafür, wie die MCH Group konsequent Innovation vorantreibt und neue Geschäftsmodelle entwickelt, die sich an globalen Trends und regionalen Chancen orientieren», sagt Roman Imgrüth, CEO Exhibitions & Events der MCH Group.

BASEL ALS ZENTRUM DER GESUNDHEITSINNOVATION

Vom 3. bis 5. März 2026 wird Basel mit dem ersten health.tech | global summit zum europäischen Zentrum der Gesundheitsinnovation. Mehr als 5 000 internati-

©

Ergänzt wird die Hauptagenda durch praxisnahe Formate wie Masterclasses, Mentoring-Sessions, Start-up-Zonen und Länderpavillons, die den Austausch zwischen Forschung, Industrie und Versorgung gezielt fördern. Ein speziell konzipierter Basel Day wird die Konferenz zudem in die Stadt hineintragen und für die Öffentlichkeit erlebbar machen.

EUROPA BRAUCHT BRÜCKEN

onale Teilnehmende aus über 60 Ländern werden erwartet –CEOs, Gründerinnen, Ärztinnen, Investorinnen und politische Entscheidungsträger.

Basel bietet dafür ideale Voraussetzungen: Mit über 1 000 Forschungsgruppen, 800 Life-Sciences-Unternehmen und rund 33’000 hochqualifizierten Fachkräften vereint die Region eine einzigartige Dichte an Wissenschaft, Industrie und Versorgung.

DREI TAGE VOLLER IDEEN, LÖSUNGEN UND WIRKUNG

Drei Tage lang geht es um die Frage, wie Innovation schneller, sicherer und nachhaltiger in die Versorgung gelangt. Im Fokus steht die Umsetzbarkeit, nicht die Vision: Prävention & personalisierte Gesundheit: Wie Daten, Wearables und Verhaltensanalysen helfen, Krankheiten zu verhindern, bevor sie entstehen.

Next-Gen-Therapien: Von KI-gestützter Arzneimittelforschung bis zu dezentralen klinischen Studien. Modernisierung der Versorgung: Neue Modelle wie Hospital-at-Home, globale Versorgungspfade und Strategien zur Entlastung des Fachpersonals.

Europa verfügt über eine einzigartige Dichte an Forschungseinrichtungen, Life-Science-Unternehmen und Gesundheitssystemen – doch der grenzübergreifende Austausch bleibt eine Herausforderung. Unterschiedliche Datenschutzbestimmungen, Vergütungssysteme und Infrastrukturen erschweren die Zusammenarbeit. health.tech setzt genau hier an: als Brücke zwischen Akteuren, Sektoren und Ländern. Ziel ist es, praxisnahe, skalierbare Lösungen zu entwickeln – von interoperablen Datensystemen über gemeinsame Standards bis hin zu neuen Geschäftsmodellen für die digitale Versorgung. «Europa hat das Wissen und die Innovationskraft, um weltweit führend zu sein», sagt Andreas Nef, Managing Director von health.tech. «Aber wir müssen lernen, gemeinsam zu handeln – schneller, mutiger, vernetzter.»

COMMUNITY STATT KONFERENZ

Innovation im Gesundheitswesen ist nicht nur technologisch, sondern auch kulturell. Vertrauen, Offenheit und Transparenz sind entscheidend, wenn Ärztinnen, Forschende, Tech-Unternehmen und Regulierungsbehörden an einem Tisch sitzen. health.tech versteht sich deshalb als Community – offen, lösungsorientiert und menschlich. Hier gilt: weniger Hierarchie, mehr Miteinander. «Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem alle Perspektiven Platz haben», so Nef. «Denn echte Innovation entsteht dort, wo unterschiedliche Denkweisen aufeinandertreffen.»

VON DER IDEE ZUR ALLIANZ

Viele Teilnehmende beschreiben health.tech als den Ort, an dem Gespräche zu Projekten werden. 2024 sprachen über 200 Referentinnen und Referenten, darunter Dr. Philipp Rösler, Michael J. Fox und Moritz Hartmann von Roche. Diese Mischung aus strategischem Denken und operativer Umsetzung zieht jedes Jahr neue Partner an – von etablierten Konzernen bis zu Start-ups, die gezielt nach Kooperationen und Investoren suchen.

DIE ZUKUNFT GESTALTEN –MIT DER MCH GROUP

Wenn das Gesundheitswesen die Potenziale neuer Technologien wirklich nutzen will, braucht es mehr als Innovation – es braucht Integration. Mit dem health.tech | global summit setzt die MCH Group diesen Anspruch um: als Plattform, die Brücken schlägt zwischen Forschung und Praxis, zwischen Vision und Umsetzung.

© MCH Messe Schweiz (Basel) AG
© MCH Messe Schweiz (Basel) AG

BUCHEN SIE JETZT IHRE EINZIGARTIGE WEIHNACHTSFEIER

HAUTE CUISINE UND ERSTKLASSIGE UNTERHALTUNG

Wo einst verliebte belgische Pärchen zu rebellischem Ragtime tanzten, können Sie und Ihre Gäste schon bald das unwiderstehliche Dessert Ihrer Weihnachtsfeier geniessen.

Wenn der Herbst Einzug hält und der Winter sich ankündigt, wird es Zeit für die beliebteste WeihnachtsVer anstaltung der Nordwestschweiz: Seit 22 Jahren begeistert das Gourmet-Theater Palazzo Colombino weit über die Region hinaus das Publikum. Vom 21. November 2025 bis zum 11. Januar 2026 gastiert das aussergewöhnliche Erlebnisformat auf der Rosentalanlage in Basel.

FUNKELNDER

WEIHNACHTS-ZAUBER

Die traditionsreiche Dinner-Show im beheizten Spiegelzelt verschmelzt ausgesuchte Kulinarik und artistische Unterhaltung in einzigartiger Atmosphäre. Spiegelzelte wurden um die Jahrhundertwende vor allem in Belgien und den Niederlanden als mobile Tanz-Pavillons konstruiert und Woche für Woche in einer anderen Stadt aufgebaut. Die zeitlose Eleganz des beheizten Spiegelzeltes bietet den perfekten Rahmen, um die Besuchenden in eine vergangene Welt zu entführen und in «The Ultimate Art of Entertainment & Cuisine» eintauchen zu lassen.

Für jede Saison wird das künstlerische Ensemble von internationalen Acts mit viel Sorgfalt neu zusammengestellt. Mit diesen Artisten der Extraklasse gestaltet die Regie eine Show zwischen traumhafter Poesie und mit-

reissender Action. Zusammen mit dem aufmerksamen Servicepersonal schaffen sie eine Mischung aus Akrobatik, Conférence, Clownerie und Gaumenfreude. Die Trennung zwischen Gast und Personal, zwischen Manege und Auditaorium, entschwindet –es entsteht eine festliche Atmosphäre zum Wohlfühlen. Dazu geniessen die Gäste ein stilvolles Vier-Gang-Menü, komponiert von Robert Claudio Stöckl («Les Quatre Saisons»).

KULINARISCHES ERLEBNIS TRIFFT AUF MITREISSENDE AKROBATIK

Als Conférenciers konnte dieses Jahr das kanadische Comedy-Duo «La Bande Artistique» gewonnen werden. Emile und Marie-Claude werden die Gäste mit einer einzigartigen Mischung aus Jonglage und Oper durch die Show führen. Zwischen geräucherter Goldmakrele und gebratenem Black Angus Entercôte oder wahlweise vegetarischen Gaumenfreuden werden Ausnahmeartist:innen das Publikum in seinen Bann ziehen. Dazu gehören unter anderem Guo Jing Jing aus China oder das Duo Loyalty, bestehend aus Rosanna Ruiz Herrera und Nguyen Rosa Rosete. «Kunst entsteht nicht nur aus Talent, sondern auch aus stillen Opfern, die niemand sieht», schreibt Rosanna zu einem Video der harten Proben, mit denen sie sich auf die grandiosen Shows im Palazzo Colombino vorbereiten.

DAS ZUSAMMENSPIEL

PERFEKT

INSZENIERTER DETAILS

«Wieder mal ein wunderschönes Weihnachtsessen im Palazzo Colombino. Einmalige Show, perfektes Essen und tolle Getränke. Muss man mal erlebt haben», schrieb Jasmin Stricker letztes Jahr zu ihrer Fünf-Sterne-Rezension. Werden Sie Ihr bald zustimmen können? Finden Sie es raus! Bei act entertainment freut sich Tanja Sommer auf Ihren Anruf (+41 61 226 90 09) und berät Sie gerne beim Buchen Ihrer Weihnachtsfeier – fast alles ist möglich, sogar eine Exklusivbuchung. Dann stehen Sie und Ihre Gäste ganz im Mittelpunkt.

WEITERE

www.palazzocolombino.ch, www.actnews.ch

EMPFEHLUNGEN

800 MITTLEREJAHREBRÜCKE

EIN SPAZIERGANG DURCH DIE ZEIT

Der Kurzfilm ‹Le pont de Bâle› von 1896 dauert nur 54 Sekunden.

Vor dem Abriss der alten Rheinbrücke 1903 entsteht flussabwärts eine Notbrücke, die den Verkehr während der dreijährigen Bauzeit aufnimmt.

Vor acht Jahrhunderten findet die Basler Rheinbrücke erstmals Erwähnung in Urkunden. Fürstbischof Heinrich II. von Thun versetzte den Münsterschatz an jüdische Pfandleiher und gewann stadtnahe Klöster als Mitfinanzierer. Eine Einweihung 1226 ist denkbar – so offenbar die Annahme vor 120 Jahren, denn beim Neubau der Brücke in ihrer heutigen Form werden die Jahreszahlen ‹1226 / 1905› am Kleinbasler Brückenkopf in Stein gemeisselt.

Besondere Geschenke für besondere Menschen

Mit den Geschenkideen von Giuri Gourmet schenken Sie echten Genuss – von edlen Olivenholz-Sets bis zu individuell zusammengestellten Gourmetvariationen.

Feine Delikatessen, liebevoll verpackt – ein Ausdruck von Wertschätzung und Geschmack.

Zeitgleich mit dem Brückenbau entsteht auf der anderen Flussseite eine neue Siedlung, von Bischof Heinrich mit eigenem Stadtrecht ausgestattet: das «mindere Basel» oder Kleinbasel. Mehr als 600 Jahre bleibt die «Bischofsbrücke» Basels einziger Rheinübergang und verleiht dessen Aufstieg zum Handels- und Wirtschaftszentrum entscheidenden Schub.

Die alte Rheinbrücke kurz vor ihrem Abriss 1903.

Links die Notbrücke für den täglichen Verkehr, in der Mitte die schmale Zubringerbrücke für Material und Arbeiter, rechts die entstehende neue Mittlere Brücke.

Mittlere Brücke heisst die älteste Basler Brücke natürlich erst, seit ihre Nachbarinnen erbaut wurden: Die flussaufwärts erbaute Wettsteinbrücke (anfangs noch Harzgrabenbrücke) wurde 1879 feierlich eröffnet, 1882 folgte die weiter flussabwärts liegende Johanniterbrücke.

HALB AUS HOLZ, HALB AUS STEIN

Während es auf der seichteren Kleinbasler Flussseite gut möglich war, steinerne Brückenpfeiler ins Flussbett zu bauen, verhinderte die starke Strömung auf der Grossbasler Seite dasselbe. Dort trieben die mittelalterlichen Baumeister mit

Brücke und überschwemmte

Eisenfüssen bewehrte Holzpfähle direkt in das Flussbett. Anfangs war die Brücke nur mit losen Holzplanken gedeckt und hatte noch kein Geländer.

DIE BRÜCKE ALS

JURISTISCHER RAUM

Die Rheinbrücke war aber einst nicht nur ein knapp 200 Meter langer Verkehrsweg, sondern auch Schauplatz von Gerichtsbarkeit, Kontrolle und Strafe. Am Kleinbasler Brückenkopf standen das Richt haus und das Haus des Brückenaufsehers. Beim Käppelijoch wurden bis ins 17. Jahrhundert öffentliche Wasserstrafen vollzogen: Wer wegen Hexerei oder Kindsmord verurteilt war, wurde gefesselt in den Rhein gestossen. Am Grossbasler Brückenkopf stand das Rheintor mit seinen berüchtigten Gefängniszellen.

Exklusive Momente auf dem Rhein

Die RhyLounge ist das Event- & Cateringschiff, das besondere Momente möglich macht. Ob Apérofahrt, Familienfest, Business-Lunch oder Zeremonie – jede Fahrt ist privat, persönlich begleitet und kulinarisch ein Highlight. Geniessen Sie Apéro Riche, Raclette, Fondue oder Tischgrill an Bord – frisch zubereitet, mitten auf dem Rhein. Ein beheizter Salon mit Panoramafenstern, ein sonniges Deck und eine stilvolle Bar machen die RhyLounge zu Ihrem schwimmenden Lieblingsort.

Mittlere
Uferpromenade im Kleinbasel im Juni 1910.
Am 4. September 1914 marschieren bewaffnete Schweizer Truppen in Richtung Grenze.

DER SCHRITT IN DIE MODERNE

Basel wuchs im 19. Jahrhundert zur Grossstadt heran und so brauchte es auch immer neue Infrastruktur. Dazu zählt das Netz der elektrischen Trambahnen. Nachdem die Basler Bahnhöfe zuerst mit «Pferde- Omnibussen» verbunden waren, fuhren ab 1895 die mit Strom betriebenen Tramwagen durch die Stadt und auch über die Mittlere Brücke. Die Fahrt zwischen Centralbahnhof und Badischem Bahnhof (damals noch beim heutigen Messegelände) verkürzte sich auf rund 15 Minuten.

DREHORT DES ERSTEN BASLER FILMS

Basels erster Film wird an einem Schlechtwettertag im Herbst 1896 gedreht – mit einer Kamera nach Patent der Brüder Lumière. Während rund 50 Sekunden zeigt er, wie Passantinnen und Passanten die alte Rheinbrücke überqueren. Sie alle treten zu einem «Schau-Laufen» an – in einem gekonnten Mix aus Inszenierung und Improvisation. Ebenfalls ins Bild gerückt wird Regisseur François-Henri LavanchyClarke selbst.

AUS ALT MACH NEU

Der Trambetrieb, aber auch Hochwasser, treibendes Holz und Eisschollen setzten vor allem dem hölzernen Teil der Brücke zu und das immer höhere Verkehrsaufkommen brachte sie an ihre Belastungsgrenze. Die Stadt schrieb am Ende des 19. Jahrhunderts einen Architekturwettbewerb aus. Das Sie -

gerprojekt von Emil Faesch (Basel) und Friedrich von Thiersch (München) trug den Titel «Granit II». Die Architekten entwarfen eine Steinbrücke, die sich ansprechend in die Altstadtkulisse einfügte. Finanziert wurde der im Mai 1903 begonnene Neubau zum allergrössten Teil aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am Ertrag der Christoph Merian Stiftung; die Baukosten betrugen mehr als drei Millionen Franken. Am 11. November 1905 wurde die neue Brücke eingeweiht. Städtebaulich überzeugend und elegant, wurde sie rasch zum neuen Wahrzeichen Basels.

DIE BRÜCKE ALS

STRATEGISCHER POSTEN

Während der Befreiungskriege gegen Napoleon lag Basel mitten auf den Militärrouten. 1813 stapften 80’000 alliierte Soldaten mehrere Tage lang über die Rheinbrücke, wenig später folgten drei Monarchen hoch zu Pferd – Kaiser Franz I. (Österreich), Zar Alexander I. (Russland) und König Friedrich Wilhelm III. (Preussen). Ziel dieses Winterfeldzugs: das Elsass. Zwei Mal in ihrer jüngeren Geschichte wurde die Mittlere Brücke zur militärischen Sperrstelle – 1914 und 1939. Auch die Grenzstadt Basel bereitete sich während der beiden Weltkriege auf den Ernstfall vor: Sachverständige sicherten die Brücke, legten Sprengkabel, positionierten Barrikaden und Geschütze. Sollte ein feindlicher Vormarsch drohen, würde die Mittlere Brücke gesprengt.

Unsere Dienstleistungen - Götschi AG

Ladenlokal

Beratung und Verkauf in unserem Ladenlokal

Hydraulik Schlauchverpressung

Wir konfektionieren Hochdruck- und Hydraulikschläuche ohne Vorbestellung direkt nach Muster.

Nähatelier / Logo-Druck

Wir nähen oder drucken

Ihr Firmensignet auf, kürzen Arbeitshosen oder flicken defekte Arbeitsbekleidung.

Reparaturen

Eigene Reparaturwerkstatt für Elektrowerkzeuge

Aussendienst

Kompetente Kundenbetreuung durch unsere Aussendienst-Mitarbeiter

Lieferdienst

Eigener Lieferdienst für die Region Basel und Nordwestschweiz

Vermietung von Maschinen

Vermietung von Elektrowerkzeugen zu einem fairen Preis

Telefon:

E-Mail: info@goetschi.ch Internet: www.goetschi.ch

GELEBTE TRADITIONEN

Die Mittlere Brücke ist seit jeher auch ein Ort für Basler Traditionen und Feste. Alljährlich im Januar fährt der Wild Maa auf einem Floss rheinabwärts – unter Böllerschüssen und Trommelwirbeln. Dann be ginnt Kleinbasels höchster Feiertag: Vogel Gryff, Leu und Wild Maa tanzen in prächtigen Kostümen durch die Gassen und auf der Mittleren Brücke. Ob Vogel Gryff, Fasnachts- Cortège, Tattoo-Parade, Basler Stadtlauf oder das grosse Feuerwerk am 31. Juli als Auftakt zum Nationalfeiertag – all diese Anlässe fördern den

lokalen Zusammenhalt und üben eine grosse, auch touristische Strahlkraft aus. So verbindet diese Brücke nicht nur Ufer, sondern auch Menschen.

AUSSTELLUNG UND GRATIS-SCHIFFFAHRT

Seit dem 13. September 2025 und noch bis zum Vogel Gryff am 13. Januar 2026 ist die von der Christoph Merian Stiftung (CMS) initiierte Ausstellung «800 Jahre Mittlere Brücke – ein Spaziergang durch die Zeit» auf den Brückenbrüstungen zu sehen. Am 10. Januar 2026 lädt die CMS zum Anlass «stadtbuch lokal» ein: Während einer einstündigen Gratis-Schifffahrt auf dem Rhein mit der MS Christoph Merian werden die Macherinnen und Macher der Ausstellung über die Geschichten der Basler Brücken berichten. Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der Schifflände, es ist keine Anmeldung notwendig.

Rezept Mailänderli

1. Butter cremig rühren. Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschale dazurühren. Ei zugeben, rühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, zu einem Teig zusammenfügen, eingepackt ca. 1 Stunde kühl stellen.

2. Teig portionenweise auf wenig Mehl 6 – 8 mm dick auswallen.

3. Aus dem Teig verschiedene Formen ausstechen. Auf die vorbereiteten Bleche legen. Mit Eigelb bestreichen. Kühlstellen bis zum Backen.

4. Ofen auf 180° Heissluft oder 200° Ober- / Unterhitze vorheizen.

5. In der Mitte des vorgeheizten Ofens ca. 10 Minuten backen.

Zutaten für 30 Gutzeli

125 g Butter, weich

25 g Zucker

1/2 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

1/2 Zitrone, abgeriebene Schale

1 Ei, Raumtemperatur

250 g Mehl

1 Eigelb zum Bestreichen

Im Sommer 1947 wagen Mutige beim offiziellen Brückenspringen der dritten Rheinsporttage den Sprung in die Fluten.

TAREK ABU HAGEB –FARBEN DER STADT

EINE FUSION AUS KALLIGRAFIE, RAP, TYPOGRAFIE UND VISUELLEM AUSDRUCK

Der facettenreiche Künstler Tarek Abu Hageb, 1972 in Basel geboren, verwandelt mittels seiner Kunst das Alltägliche in gelebte Poesie und lässt damit das Hoffnungsvolle aufkeimen. Mit seinen Werken lädt er die Zuschauer*innen ein, mit seinen Augen zu sehen. Tareks aktuelle Werke sind von einer warmen und hellen Farbpalette durchdrungen, die einen erfrischenden Kontrast zum kalten Realismus bietet.

Die vor Leben und Energie sprühenden Kunstwerke von Tarek Abu Hageb sind in der Urban-Art-Szene ein Begriff –wer schon einmal mit offenen Augen durch Basel flaniert oder gefahren ist, hat bestimmt das eine oder andere Werk von ihm bereits an einer Hausfassade bewundert. Durch die kreative Nutzung des Stadtkörpers als Leinwand bringt Tarek beim Projekt «Kunst am Bau» ebenfalls seine hochklassigen, ausdrucksstarken Kunstwerke mit ein.

TAREK ABU HAGEB –

WAHRE KREATIVE KRAFT

Mit einem Hintergrund in Kalligrafie, Rap und Wortspiel trotzt er jeglicher Kategorisierung und beansprucht seinen Raum nicht nur zwischen Typografie und Graffiti. In seinem geschäftigen Atelier ist

eine beachtliche Reihe von Kunstwerken zu bewundern, die von sprühbemalten Stücken und Kinderportraits bis hin zu Stoffbuchstaben und Erkundungen der arabischen Schrift reicht.

Tareks Leidenschaft für Schriftzeichen geht weit über die bildende Kunst hinaus, da er sie oftmals in seine Musik und Texte einbezieht. Es lohnt sich auf vielen Ebenen, in die fesselnde Welt dieses aussergewöhnlichen Künstlers einzutauchen. Tarek Abu Hageb spricht über seine Kunst: «Jedes Kunstwerk ist ein Spiegelbild meiner Reise, eine Einladung, Vorurteile zu reflektieren und infrage zu stellen. Vielen Dank, dass Sie mich auf diesem künstlerischen Abenteuer begleiten, und ich wünsche mir, dass meine Kreationen Sie genau so inspirieren, wie sie es mich bereits mein Leben lang tun. Neben der bildenden Kunst beschäftige ich mich sehr mit Musik und dem Schreiben. Theater

gehört der Vergangenheit an und hat dem Unterricht nun Platz gemacht, in dem ich die gesammelten Erfahrungen adäquat einsetzen kann. Durch meine Texte und Kompositionen erforsche ich Themen wie Politik, Gesellschaft, Erziehung und Liebe und verwebe sie in Erzählungen, die Grenzen und Kulturen überschreiten. Für mich ist Kreativität ein mächtiges Werkzeug, welches es mir ermöglicht, Negativität in Positivität zu verwandeln und Emotionen in einem künstlerischen Ausdruck zu kanalisieren.»

Tarek Abu Hageb lädt dazu ein, sein Portfolio zu erkunden und in die Welt der Buchstaben, Farben und Klänge einzutauchen. Als Künstler, Kalligraf und Rapper habe er sein Leben der Erforschung wahrer Schönheit und der Vielseitigkeit von Buchstaben gewidmet. Aufgewachsen mit verschiedenen kulturellen Einflüssen hat er seine Inspiration in der Verschmelzung von Sprachen, Musik und Kunst gefunden. Seine künstlerische Reise hat ursprünglich mit Graffiti begonnen, sich jedoch zu einer Suche nach neuen Ausdrucksformen entwickelt, die Tradition mit Innovation verbinden.

In seinem Studio taucht er in eine Welt der Farben ein und experimentiert mit verschiedenen Medien und Techniken. Von lebendigen, besprühten Wandbildern bis hin zu komplexen Collagen erzählt jedes Stück eine Geschichte und ruft Emotionen hervor. Die

harmonische Fliessfähigkeit der arabischen Schrift zog ihn von jeher an, weshalb sie oftmals ansatzweise in seinen Arbeiten miteinbezogen wird, um damit zeitgenössische und traditionelle Elemente zu verschmelzen.

Tarek Abu Hageb lädt ein: «Willkommen in meiner persönlichen Welt der Bildsprache und des Ausdrucks. Entdecken Sie die vielfältige Auswahl an Kunstwerken – im Atelier oder auf meiner Website –, in denen mein Herzblut fliesst und die ich auch gerne verkaufe. Von hypnotisierenden Gemälden bis hin zu Skulpturen, die zum Nachdenken anregen: Entdecken Sie das Stück, welches zu Ihrer Seele spricht! Und so suche ich im Rahmen meines Projekts «Kunst am Bau» Fassaden, welche meine Kunst grossformatig zu neuem Leben verhelfen. Lassen Sie uns gemeinsam die Schönheit des Lebens und die endlosen Möglichkeiten der Kreativität feiern! Herzlich, Tarek Abu Hageb.»

TAREK ABU HAGEB

Peter-Merian-Strasse, Eingang Post-Passage 11, achter Stock, Telefon +41 (0)79 227 18 54, tarek@artarek.art, www.artarek.art, Instagram: abuhageb_tarek

PERSÖNLICHE

MOTIVATIONSPOTENZIALE ERSCHLIESSEN!

AVVERA COACHING AG

avvera hat sich der Erschliessung persönlicher Motivationspotenziale von Menschen verschrieben, die mitten im Leben und mitten im Beruf stehen –geleitet von der Überzeugung, dass jeder Mensch über starke Quellen eigener Motivation verfügt, und im Wissen darüber, dass Motivation zugleich die Basis für eine gesunde Leistung bildet. Für den Menschen, für die Tätigkeit, für das Unternehmen.

Mit analytischem Einfühlungsvermögen sucht und identifiziert avvera gemeinsam mit ihren Klienten deren wahre Potenzialfelder. Methodisch definieren die Coaches Möglichkeiten, diese bewusst

herauszuarbeiten, zu gestalten und daraus Wirkung zu erzielen. «Wir begleiten unsere Klienten im individuellen Prozess und zeigen auf, wie sie ihre Potenziale konsequent und ergebnisorientiert nutzen können», sagt Geschäftsführerin Anja Stehle. Das Unternehmen nennt dies den avvera-Weg.

Anja Stehle ist Geschäftsführerin der avvera Coaching AG.

DAS INDIVIDUUM IM FOKUS

In unserem Leben geht es immer um Menschen – im beruflichen genauso wie im privaten Bereich. Begegnungen prägen uns, Begegnungen bereichern uns. Und Menschen in ihrer Individualität und Komplexität zu erfassen, das fasziniert avvera. Anja Stehle sagt dazu: «Es sind die Mitarbeitenden, welche das Profil ihres Unternehmens und dessen Leistungsdimensionen ausmachen. Nur wenn dem Zusammenwirken dieser Persönlichkeiten ausreichend Gewicht beigemessen und die Bewirtschaftung des Human Capital als zentrale Unternehmensaufgabe verstanden wird, kann das Unternehmen auf Dauer erfolgreich sein und bleiben.»

Der Fokus von avvera liegt dabei auf dem Zusammenspiel von Mensch und Beruf, welches sowohl optimal für das Individuum als auch im Sinne des Unternehmens und dessen Strategie nachhaltig auszurichten ist. Durch die Beschleunigung des Wandels in den Bereichen Human Capital, Globalisierung und Digitalisierung, Nachhaltigkeitsdenken sowie Technologie braucht es in den Organisationen sowie bei den Mitarbeitenden die innere Bereitschaft, diese Transformation bewusst anzunehmen. In der Unternehmensführung und dem strategischen

Management ergeben sich durch den Wandel weitreichende Veränderungen. Eine Veränderung als Chance anzunehmen und einen konkreten Umsetzungsplan festzulegen, ist ein persönlicher Entscheid. Dabei einen erfahrenen Partner wie avvera an seiner Seite zu wissen, schafft Vertrauen, motiviert und führt ohne Umwege zu den gesetzten Zielen.

EXPERTISE, DIE VERBINDET

Hinter avvera steht ein interdisziplinäres Team aus Master Coaches, HR-Profis und Psychologen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Erfahrungsgrundlagen und Persönlichkeitsprofilen, das seine Expertise vereint. avvera zeichnet sich durch langjährige Erfahrung im internationalen Umfeld sowie eine starke Verankerung in der Wirtschaftsregion Basel / Nordwestschweiz aus und, was die Basis für nachhaltige, praxisorientierte und wirkungsvolle Coaching- und Beratungsprozesse bildet. Das Unternehmen fördert bewusst den aktiven Umgang mit Netzwerken – im persönlichen Austausch ebenso wie auf professionellen Plattformen.

TRANSFORMATION

Bei avvera stehen Ihnen die Coaches mit breitem Erfahrungsschatz als belastbare Partner im Prozess der Transformation unterstützend zur Seite. Die langjährige Berufspraxis verleiht den Fachkräften von avvera die Fähigkeit, Innen- und Aussensicht ausgewogen aufeinander abgestimmt ins Coaching einzubringen. Anja Stehle: «Nur wenn unsere Klienten sich bei uns bestens aufgehoben fühlen und eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung entsteht, lässt sich der avvera-Weg mit Erfolg beschreiten. So stellen wir sicher, dass Ihren Ansprüchen und Bedürfnissen im Rahmen unserer Coaching- Programme und Trainings mit unserem qualifizierten Netzwerk optimal entsprochen werden kann.»

Unabhängig davon, ob Sie sich als Einzelperson für ein Coaching entscheiden oder sich auf eine Expertise für die Mitarbeitenden Ihres Unternehmens verlassen möchten: Der avvera-Weg ermöglicht es Ihnen, als Persönlichkeit zu wachsen, und vermittelt alle erforderlichen Methoden – um den Wandel als Chance zu begreifen, ihn aktiv mitzugestalten und für die persönlichen und unternehmerischen Ziele erfolgreich nutzbar zu machen. Willkommen bei avvera. Auf zu neuen Perspektiven!

IN KÜRZE

Die avvera Coaching AG ist ein zertifiziertes Bildungsinstitut in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung und Training.

Aeschenvorstadt 37, CH-4051 Basel, Telefon +41 (0) 61 311 55 95 info@avvera.ch, www.avvera.ch

AVVERA COACHING AG

AUTHENTISCHER GENUSS AUS ITALIEN

GIURI GOURMET

Was als Herzensprojekt begann, ist heute eine leidenschaftlich geführte Feinkostadresse für alle, die italienische Kulinarik auf höchstem Niveau schätzen: Giuri Gourmet steht für handverlesene Spezialitäten, ehrliche Qualität und eine tiefe Verbundenheit zur italienischen Esskultur.

Die Idee von Davide Giuri entstand aus einem einfachen Wunsch: die echten Aromen Italiens, wie sie seine Familie seit Generationen lebt, nach Basel zu bringen. Heute beliefert er als Geschäftsführer von Giuri Gourmet nicht nur Privatkundschaft, sondern auch Restaurants, Feinkostläden und Unternehmen, die auf Authentizität und Qualität setzen.

Seine Motivation? Leidenschaft für gutes Essen. Sein Antrieb? Das Vertrauen seiner Kundinnen und Kunden, die er persönlich berät. Dabei baut er auf langfristige Beziehungen, ehrliche Produkte ohne Kompromisse und darauf, dass Qualität spürbar sein muss – von der Verpackung bis zum ersten Biss.

Jetzt zur Weihnachtszeit bieten sich Giuris sorgfältig zu sammengestellte Geschenkvariationen an – mit italienischen Delikatessen, liebevoll arrangiert in Geschenkkörben, edlen Olivenholzschalen oder transparenten Sichttaschen. Ideal für Geschäftspartner, Mitarbeitende oder den Freundeskreis.

Mit diesen Spezialitäten trifft man immer den richtigen Ton – sie bringen Genuss, zeigen Wertschätzung und sorgen ga rantiert für ein Lächeln. Zustellung erfolgt auf Wunsch direkt individuell, persönlich und termingerecht.

Ein besonderes Highlight der Saison ist seine Auswahl an frischen italienischen Trüffeln – weiss oder schwarz, direkt von ausgewählten Trüffeljägern aus Italien. Bestellungen nimmt Davide Giuri gerne telefonisch entgegen, mit Lieferung innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Frischer geht’s kaum – perfekt für Feinschmecker, Gastronomiebetriebe oder ein exklusives Weihnachtsdinner.

Ebenfalls zur Saison gehören die beliebten Bauletti: kleine, circa 400 bis 500 Gramm schwere, cakeförmige Panettone – herrlich saftig, handgemacht und bewusst in kleiner Grösse gehalten. Denn Genuss bedeutet vor allem, mit Freude zu teilen, ohne dass etwas übrigbleibt. Klein, fein – und einfach perfekt als stilvolles Geschenk mit festlicher Note. Unbedingt rechtzeitig vorbestellen!

Mit Giuri Gourmet bringt Davide Giuri nicht nur delikate Produkte nach Basel, sondern ein Stück Italien, das verbindet, begeistert und schmeckt.

GIURI GOURMET

BKB-Studie zeigt grossen Handlungsbedarf bei KMU-Nachfolge

Fehlende Nachfolge gefährdet Arbeitsplätze und Firmenbestehen

Die Unternehmensnachfolge wird für KMU in der Nordwestschweiz immer dringlicher. Die BKB-Studie zeigt, dass frühzeitige Planung, Kommunikation und professionelle Beratung entscheidend sind, um Unternehmenswerte zu sichern und Wachstumschancen zu nutzen.

Hoher Handlungsdruck durch Demografie

Rund 11 700 KMU in der Nordwestschweiz stehen ohne geregelte Nachfolge da. Hauptgrund ist das Alter der Unternehmer, gefolgt von fehlen-

«Wir sehen es als unsere Aufgabe, Unternehmerinnen und Unternehmer frühzeitig zu begleiten.»

Michael L. Baumberger, Leiter KMU Kunden, Basler Kantonalbank

den internen Nachfolgern. Besonders familiengeführte und auf Inhaberwissen angewiesene Betriebe kämpfen

mit der Übertragung, während junge Unternehmer bis Alter 50 oft strategische oder persönliche Ziele zur frühen Übergabe bewegen.

Erfolgsfaktoren für gelungene Nachfolge

Erfolgreiche Nachfolgen basieren auf frühzeitiger Planung, klarer Kommunikation und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Finanzierungen erfolgen meist über Eigenkapital, Darlehen oder kombinierte Modelle. Zudem steigern Digitalisierung, stabile Strukturen und externe Beratung die Attraktivität und die Nachfolgefähigkeit des Unternehmens. Unternehmen profitieren langfristig durch Innovation, Wachs-

16 % der KMU in der Nordwestschweiz haben eine offene Nachfolge. (Dun & Bradstreet 2025)

78 % der Finanzierungen erfolgen durch Eigenkapital, individuelle Lösungen und Darlehen.

Entscheidend sind: Frühzeitige Planung Kommunikation Vertrauen

tum und gesicherte Kunden- und Mitarbeiterbindung.

Erfahrungen aus der Praxis –drei Stimmen aus der Region Wie fühlt sich ein Nachfolgeprozess in der Realität an? Drei Unternehmerpersönlichkeiten aus der Nordwestschweiz erzählen, wie sie den Übergang gemeistert haben – und was andere daraus lernen können.

Interessiert?

Kontaktieren Sie Michael L. Baumberger und sein Team für eine persönliche Beratung:

• Telefon 061 266 22 66

• kmuservice@bkb.ch

45 %

Fast die Hälfte der abgeschlossenen Nachfolgeregelungen sind intern erfolgt, durch ein ManagementBuy-out (25 %) oder familienintern (20 %).

Studie downloaden und Erkenntnisse gewinnen: www.bkb.ch/kmu-studie

DER ALTERSFAKTOR

UWP SAMMELSTIFTUNG

Bis 2040 steigt die Zahl der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz um 40 Prozent – mit massiven Folgen für Pensionskassen, Kapitalmärkte und KMU. Eine umsichtige Planung ist gefragt.

Der demografische Wandel ist keine ferne Zukunft, sondern Realität. Die Schweizer Bevölkerung altert rasant: Bis 2040 wird die Zahl der Rentnerinnen und Rentner um 700’000 Personen steigen – ein Plus von rund 40 Prozent. Gleichzeitig wächst die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte nur marginal. Der Altersquotient steigt von 33 auf 44 Prozent. Im Klartext: Auf 100 Erwerbstätige kommen bald 44 Rentnerinnen und Rentner.

In seinen Ausführungen an der Delegiertenversammlung der UWP ordnete Manuel Buchmann vom Kompetenzzentrum Demografik diese Entwicklungen ein. Für Pensionskassen bedeuten die Zahlen eine doppelte Herausforderung, wie Buchmann erläuterte: Einerseits sinke das Verhältnis von Beitragszahlenden zu Leistungsbezügerinnen und -bezügern. Andererseits verlängere sich die Lebenserwartung, was zu längeren Rentenlaufzeiten führe. Die Zinswende

und volatile Kapitalmärkte erhöhen den Druck zusätzlich, stabile Renditen zu erwirtschaften.

INVESTITIONEN SINKEN

Hinzu kommt: Die Generation der in den Ruhestand tretenden Babyboomer beginnt, Kapital zu entnehmen statt zu sparen. Die sogenannte «Asset Market Meltdown»-Hypothese warnt vor einem schleichenden Rückgang der Investitionen in Aktienmärkte. Betroffen sind auch

Immobilienportfolios, denn viele ältere Eigentümerinnen und Eigentümer könnten künftig Mühe haben, ihre Hypotheken noch zu tragen.

Daher ist aus der Perspektive von KMU jetzt der Moment, um zu handeln. Im Bereich der beruflichen Vorsorge bedeutet dies unter Umständen die Anpassung der Anlagestrategie an veränderte Kapitalflüsse, die frühzeitige Nachfolgeregelung und die Überprüfung der Beitragssätze. Gleichzeitig gewinnen nachhaltige Investitionen und langfristige Stabilität in der Kapitalanlage zunehmend an Bedeutung.

KLUGE PLANUNG

Die UWP berücksichtigt diese Entwicklungen seit Jahren in ihrer Planung. Solide technische Parameter, eine diversifizierte und individuelle Anlagestrategie und sorgfältiges Risikomanagement tragen dazu bei, die Vorsorge langfristig zu sichern. Analysen wie jene von Dr. Manuel Buchmann unterstreichen, wie wichtig es ist, demografische Veränderungen systematisch einzubeziehen.

Für Arbeitgeber*innen und KMU bedeutet das: Die UWP sorgt dafür, dass ihre Vorsorgelösungen den demografischen Rahmenbedingungen angepasst sind. Dazu gehört die laufende Überprüfung von Anlagestrategien, Beitragssätzen und Strukturen. So bleibt die Vorsorgeeinrichtung auch in einem veränderten Umfeld stabil und generationengerecht ausgerichtet.

Die UWP Sammelstiftung berät Sie gerne persönlich in diesen Fragen.

Thomas Schneider ist Geschäftsführer der UWP Sammelstiftung.

UWP SAMMELSTIFTUNG

Dornacherstrasse 230, CH-4018 Basel, Telefon +41 (0)061 337 17 67, info@uwp.ch, www.uwp.ch

Quelle: Demografik

NEUE STÄRKE DURCH ZUSAMMENSCHLUSS

ARTUS UNICON AG UND ACTIVE BROKERS AG FUSIONIEREN

Gemeinsam in die Zukunft fusionieren die ARTUS Unicon AG und die Active Brokers AG zum 01. Januar 2026. Mit diesem Schritt bündeln die beiden Unternehmen ihre Kräfte, erweitern ihr Dienstleistungsangebot und stärken ihre Marktpräsenz.

Mit diesem Zusammenschluss erweitern wir gezielt unser Dienstleistungsangebot und stärken unsere Marktpräsenz im Bereich Finanz- und Versicherungsberatung. Die Fusion ist für uns ein zukunftsweisender Meilenstein, der unser Leistungsportfolio nachhaltig ausbaut und unser langfristiges Engagement für verlässliche, individuelle Beratung unterstreicht.

Die Active Brokers AG hat sich in den vergangenen Jahren als geschätzter Partner für KMU in der Nordwestschweiz etabliert. Wir freuen uns, dass wir mit der Fusion nicht nur auf ein bewährtes Kundenportfolio, sondern auch auf ein erfahrenes und engagiertes Team zählen dürfen – darunter auch junge Talente in Ausbildung, deren Förderung uns besonders am Herzen liegt. Die direkte und verantwortungsvolle Betreuung, für die die Gründer Markus Jenni und Roland Hofer standen, wird auch in Zukunft durch unsere Mitarbeitenden weitergeführt.

INTEGRATION UND AUSBLICK

Mit der Integration der Active Brokers AG bauen wir unsere Expertise gezielt weiter aus. Das Unternehmen bringt fundierte Marktkenntnisse und spezialisierte Beratungskompetenz in den Bereichen Finanzanalyse, Risikoabsicherung und unabhängige Brokerlösungen ein. Beide Unternehmen verbindet ein hoher Qualitätsanspruch, langjährige Erfahrung und der gemeinsame Fokus auf individuelle Kundenbetreuung. Das Team der Active Brokers AG wird vollständig in die ARTUS Unicon AG überführt. Bis Ende 2025 bleibt der Firmenname Active Brokers AG bestehen, sämtliche Verträge und Dienstleistungen werden nahtlos weitergeführt. Ab dem 01. Januar 2026 treten wir gemeinsam unter dem Namen ARTUS Unicon AG auf. Der Standort in Allschwil wird zum Jahresende 2025 geschlossen, die Betreuung erfolgt künftig von unserem Hauptsitz in Reinach aus.

IHRE

VORTEILE

AUF EINEN BLICK

Mehr Know-how, mehr Möglichkeiten:

Durch die gebündelten Kompetenzen entstehen neue, innovative Beratungsansätze und individuell zugeschnittene Lösungen.

Persönlich & nah: Ihre vertrauten Ansprechpartner stehen Ihnen auch weiterhin zur Verfügung – ergänzt durch ein grösseres Netzwerk und zusätzliche Spezialistinnen und Spezialisten.

Erhöhte Stabilität und Effizienz: Die Zusammenführung ermöglicht optimierte Prozesse und noch schnellere Reaktionszeiten.

Bewährte Qualität: Die persönliche Betreuung und das hohe Qualitätsniveau bleiben auch nach der Fusion erhalten.

Stärkere Marktposition: Als Teil der ARTUS GRUPPE profitieren Sie von einer erhöhten Verhandlungsmacht gegenüber Versicherungsgesellschaften.

WAS BEDEUTET DAS FÜR SIE?

Für Sie als unsere Kundinnen und Kunden bleibt alles Wesentliche unverändert: Bestehende Verträge und Leistungen werden nahtlos weitergeführt. Ihre neuen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus unserem Team stellen wir Ihnen rechtzeitig vor, sodass eine reibungslose Betreuung gewährleistet bleibt. Gleichzeitig investieren wir in einen strukturierten Übergang und eine reibungslose Integration – für Sie entstehen keine zusätzlichen Schritte oder Umstellungen. Über alle relevanten Entwicklungen informieren wir Sie selbstverständlich transparent. Mit über 50 Mitarbeitenden stehen wir Ihnen als ARTUS Unicon AG auch künftig persönlich und engagiert zur Seite. Ganz gleich, ob es um Schadenfälle, Portefeuille-Anpassungen, PolicenVerwaltungen oder umfassende Analysen geht – Sie profitieren von unserem individuellen Service, der gezielt auf Ihre Bedürfnisse eingeht. Unsere Grösse ermöglicht es uns, effiziente Abläufe und spezialisierte Beratung zu bieten, ohne dass Sie auf persönliche Ansprechpartner verzichten müssen. Besonders für KMU ist diese Verbindung aus direktem Kontakt und professioneller Betreuung ein grosser Mehrwert. Ebenso bieten wir Firmeninhabern und grösseren Unternehmen auf Mandatsbasis eine individuelle Beratung in allen Versicherungsfragen.

KONTINUITÄT TRIFFT INNOVATION

Mit der Fusion werden die Stärken von Active Brokers –wie ganzheitliche Beratung, individuelle Bedürfnisanalysen und nach haltige Konzepte – nahtlos in unsere Strukturen integriert. So bleibt das Bewährte erhalten und wird gleichzeitig durch die erweiterten Ressourcen und das Know-how der ARTUS GRUPPE ergänzt. Damit ist sichergestellt, dass Sie auch künftig von persönlicher Betreuung und innovativen Lösungen profitieren.

UNSER VERSPRECHEN FÜR DIE ZUKUNFT

Mit dieser strategischen Fusion stellen wir die Weichen für eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft. Als Teil der ARTUS Familie können Sie auch künftig auf umfassende Lösungen und Services zählen, während die persönliche Betreuung und unser hoher Qualitätsanspruch erhalten bleiben. Wir sind überzeugt, dass Sie auch in Zukunft von unserem erfahrenen Team mit dem gewohnten Engagement betreut werden. Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen herzlich und freuen uns darauf, gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

ARTUS UNICON AG

Kägenstrasse 17, Telefon +41 (0)61 716 90 90, CH-4153 Reinach, unicon @ artus-gruppe.com, www.unicon.ch

BERUFSSCHAU SO MODERN WIE NIE

Autor: Christoph Buser

Vom 26. bis 30. November 2025 öffnet die Berufsschau in der St. Jakobshalle zum 15. Mal ihre Tore. Über 90 Aussteller, neue digitale Angebote und interaktive Formate zeigen die Vielfalt der Berufe – für Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und alle Interessierten. Die Berufsschau ist weit mehr als eine Messe: Sie ist Schaufenster der dualen Berufsbildung und Symbol der Stärke unseres Wirtschaftsstandorts. Damit bieten wir Orientierung aus erster Hand – und Begeisterung, die ansteckt.

Die Berufsbildung ist das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Sie sorgt dafür, dass Unternehmen die Fachkräfte finden, die sie dringend brauchen, und bietet jungen Menschen Perspektiven, die praxisnah und zukunftssicher sind. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels wird ihr Wert noch deutlicher. Genau deshalb setzt sich die Wirtschaftskammer Baselland seit Jahren mit Nachdruck für eine starke, praxisorientierte Berufsbildung ein.

Mit den Berufsbildungs-Initiativen aus dem Impulsprogramm «Wirtschaftsstandort Baselland: Zurück in die Erfolgsspur» setzen wir auch auf politischer Ebene Zeichen. Wir wollen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass sich noch mehr Betriebe dazu entschliessen, Lehrstellen anzubieten und junge Menschen auszubilden. Die Stärkung der beruflichen Orientierung und Förderung von praxisnahem Unterricht sind unabdingbar, um die duale Ausbildung nachhaltig zu stärken.

Die Berufsschau 2025 begeistert den Nachwuchs wie nie. Neben bewährten Ständen und Live-Vorführungen wird sie digitaler und interaktiver: Bereits im Vorfeld informieren Videos, Porträts und Einblicke in über 90 Berufe und Branchen; ergänzt durch praxis-

nahe Dossiers für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Eltern. Die Berufsschau ist kein Pflichttermin, sondern ein Erlebnis –sie macht sichtbar, wie vielseitig und zukunftsorientiert unsere Berufsbildung ist und stärkt den Dialog zwischen Schule, Elternhaus und Wirtschaft.

Die Wirtschaftskammer Baselland wird auch künftig alles daransetzen, die Berufsbildung zu fördern, zu modernisieren und als zentralen Pfeiler unseres Wohlstands zu positionieren. Ein besonderer Dank gilt dem Kanton Basel-Landschaft, dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI sowie allen weiteren Partnern. Wer heute in Bildung investiert, sichert morgen die Wettbewerbsfähigkeit unseres Kantons. Wir freuen uns, Sie schon bald in der St. Jakobshalle begrüssen zu dürfen. www.berufsschau.ch

Direktor der Wirtschaftskammer Baselland

Haus der Wirtschaft, Hardstrasse 1, CH-4133 Pratteln, Telefon +41 (0) 61 927 64 64, info@kmu.org, www.kmu.org

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN

SIEBEN UNTERSCHÄTZTE SCHLÜSSEL ZU DEINER GESUNDHEIT

Stell dir vor, du rennst die Treppe hoch, ohne nach Luft zu schnappen. Du hebst den Einkaufskorb, ohne dass dein Rücken protestiert. Für viele klingt das wie Luxus – dabei ist es nichts anderes als Gesundheit in ihrer einfachsten Form.

Autorin: Sonja Piontek

«Gesundheit ist dein kostbarster Besitz», sagt Dr. Cordelia Schott – und sie weiss, wovon sie spricht. Seit über 20 Jahren ist die Fachärztin täglich für ihre Patienten da. Keine Medfluencerin mit netten Fitnesstipps, sondern eine Frau, die Medizin lebt – mit Herz, Verstand und der festen Überzeugung: Gesundheit ist kein Zufall. Gesundheit kannst du lernen.

EINE FRAU, DIE GRENZEN VERSCHIEBT

Cordelia ist eine Ausnahmeerscheinung. In der von Männern dominierten Orthopädie hat sie sich nicht nur behauptet, sie ist bis an die Spitze geklettert: von der kaffeekochenden Assistenzärztin bis zur Präsidentin der Fachgesellschaft IGOST (Interdisziplinäre Gesellschaft für orthopädische / unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie). Ihr Rezept? Neugier, Mut und ein Satz, der sie durchs Leben trägt: «Lass doch mal schauen, wie weit ich komme, wenn ich es probiere.»

Ihre Geschichte zeigt, dass Stärke und Empathie kein Widerspruch sind. Dass man als Frau in einer harten Männerdomäne Massstäbe setzen kann – mit Herz, Wärme und unerschütterlicher Klarheit.

Cordelia ist nicht nur Ärztin und Vordenkerin. Sie ist auch eine Frau, die ihre Erkenntnisse teilt – offen, klar und mit einer Prise Humor. In ihrem Podcast, dem erfolgreichsten unabhängigen Medizinpodcast im deutschsprachigen Raum, spricht sie regelmässig darüber, wie wir Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen können, statt sie im Wartezimmer abzugeben. Und genau das ist auch die Botschaft ihres neuen Buchs «Gesundheit kannst du lernen»: Es geht nicht um komplizierte Theorien, sondern um einfache, oft völlig unterschätzte Schlüssel, die jeder sofort anwenden kann.

Denn Cordelia weiss: «Wissen allein verändert nichts.» Erst wenn wir ins Handeln kommen, passiert etwas. Und dafür gibt sie uns in ihrem neuen Buch sieben konkrete Schlüssel an die Hand – praktisch, machbar und mit Sofort-Effekt.

© Cordelia Schott

DIE SIEBEN UNTERSCHÄTZTEN SCHLÜSSEL ZU DEINER GESUNDHEIT

1. Bewusstsein – Schluss mit Ausreden! Gesundheit passiert nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis deiner täglichen Entscheidungen. Hör auf, dich hinter «zu wenig Zeit» oder «schlechten Genen» zu verstecken. Fang an, deinen Körper wirklich wahrzunehmen.

Konkreter Umsetzungstipp: Stell dir abends eine einfache Frage: «Was habe ich heute für meine Gesundheit getan?» No -

tiere dir jeden Tag eine Kleinigkeit. Das macht dir klar, wie viel in deiner Hand liegt, und wie schnell sich Muster ändern. 2. Ernährung – Pizza ist kein Gemüse Diäten bringen selten etwas ausser Frust. Dein Körper braucht echten Treibstoff, keine Kalorienrechnerei.

Konkreter Umsetzungstipp: Schaff dir eine «Schotti-Schublade» an – eine kleine Ecke in der Küche mit gesunden Snacks, Nüssen, Trockenfrüchten, Grüntee. Immer sichtbar, immer parat. So greifst du automatisch öfter zum Richtigen.

3. Bewegung – Sofa oder Schwitzen?

Bewegungen sind nicht verhandelbar. Dein Körper wurde nicht für Sofakanten gebaut, sondern fürs Gehen, aktive Bewegen und Sport.

Konkreter Umsetzungstipp: Baue Mikrobewegungen in deinen Alltag ein. Fahrstuhl boykottieren, beim Telefonieren gehen, und an jedem Türrahmen kurz die Schultern und Arme dehnen. Klein, machbar, aber mit riesiger Wirkung.

Schlaf – wer nicht schläft, verliert Schlaf ist kein Luxus, sondern dein stärkster Regenerationsbooster. Denn wer schlecht schläft, verliert nicht nur Konzentration und Energie sondern auf Dauer auch seine Gesundheit.

Konkreter Umsetzungstipp: Optimiere deine Schlafumgebung und reduziere Geräusche sowie künstliche digitale Lichtquellen (Handy!). Dein Körper benötigt Ruhe und Dunkelheit, um effizient dein Schlafhormon Melatonin auszuschütten. Probiere es eine Woche – du wirst bereits den Unterschied merken.

Hormone – wer funkt hier eigentlich?

Hormone sind die unsichtbaren Dirigenten deines Lebens. Ob Stimmung, Gewicht, Energie oder sogar Gelenkschmerzen – alles hängt an ihnen. Aber kaum jemand versteht sie.

Konkreter Umsetzungstipp: Achte auf Regelmässigkeit. Regelmässige Mahlzeiten, feste Schlafenszeiten, Routinen –das bringt dein System ins Gleichgewicht. Chaos im Alltag = Chaos in den Hormonen.

Mindset – dein Kopf ist dein härtester Gegner Viele sabotieren sich selbst mit Sätzen wie «Ich schaff das eh nicht!» Achtung: Dein Denken formt deine Gesundheit.

Konkreter Umsetzungstipp: Fange jeden Tag mit einem Satz an, der dich stärkt. Statt «Ich bin so müde» besser «Ich starte klar und energiegeladen in den Tag». Klingt banal, wirkt aber nachweislich, weil dein Gehirn deine Worte ernst nimmt.

7. Energie – der Gamechanger Energie ist viel mehr als «nicht müde sein». Sie ist dein Lebensfeuer. Denn ohne Energie kein Erfolg, keine Freude, kein gesundes Leben.

Konkreter Umsetzungstipp: Frage dich täglich: Was gibt mir Energie, was raubt sie mir? Streiche einen Energieräuber (zum Beispiel eine toxische Verabredung, übermässiges Scrollen) und

© Cordelia Schott

füge eine Energiequelle hinzu (zum Beispiel ein Spaziergang in der Natur, ein gutes Gespräch, dein Lieblingslied).

Warum aber ist all das so wichtig? Viele von uns wollen gesund und fit, energiegeladen und sexy sein und gerne auch lange gesund leben. Niemand möchte Schmerzen haben, steife Gelenke, überzogenen Stress oder die letzten 15 Lebensjahre krank und jammernd verbringen. Statistisch gesehen passiert das aber Millionen von Menschen. Doch Dr. Cordelia Schott sagt ganz deutlich: Mit einfachen Routinen, klaren Schlüsseln und einem gesunden Bewusstsein können wir vielem vorbeugen und aktiv entgegenwirken.

DAS ZWÖLF-WOCHENGESUNDHEITSLOGBUCH – DEIN PLAN

STATT ZUFALL

Kennen wir nicht alle diese Ratgeber, die uns sagen, was wir tun sollen – aber nie, wie wir es konkret im Alltag umsetzen? Genau da setzt Cordelia an. Im Buch gibt es ein Gesundheitslogbuch, das dich über zwölf Wochen begleitet. Kein starres Korsett, sondern ein flexibler Plan mit kleinen Übungen, Routinen und Reflexionen, die du Schritt für Schritt in dein Leben einbaust.

Warum das so wirksam ist: Zwölf Wochen sind lang genug, um alte Gewohnheiten zu durchbrechen, und kurz genug, um motiviert zu bleiben. Kleine Veränderungen, konsequent umgesetzt, führen zu grossen Ergebnissen – spürbar und sichtbar.

RADIKAL EINFACH – UND GERADE DESHALB SO MÄCHTIG

Das Besondere an Cordelias Ansatz? Ihre Schlüssel sind radikal einfach. So einfach, dass man sie gerne unterschätzt. Aber genau darin liegt ihre Kraft: Nicht die komplizierten Biohacks, nicht die exotischen Superfoods oder teuren Geräte sind die allheilbringende Lösung. Es sind die simplen, machbaren Dinge: bewusstes Atmen, ausreichend Schlaf, ein Spaziergang, eine Handvoll Nüsse statt Chips.

PROVOKANTE WAHRHEIT

Viele verschieben ihre Gesundheit auf «später»: «Wenn ich Zeit habe», «wenn die Kinder gross sind», «wenn der Stress vorbei ist». Aber die brutale Wahrheit lautet: Wenn wir ernsthaft krank werden, müssen sich alle Prioritäten in Sekunden ändern. Cordelia bringt es auf den Punkt: «Gesundheit ist dein kostbarster Besitz.» Warum also warten, bis es weh tut? Fang an, bevor du musst.

FAZIT: DEINE GESUNDHEIT WARTET NICHT

Gesundheit ist kein Hexenwerk. Sie ist auch kein Zufall. Sie ist das Ergebnis deiner täglichen Entscheidungen. «Ärzte sind Experten für Krankheiten. Aber der Experte für deine Gesundheit bist du selbst», sagt Cordelia.

Das mag unbequem klingen. Aber es ist vor allem befreiend. Denn es bedeutet: Du hast es in der Hand – mit sieben einfachen Schlüsseln, einem klaren Plan und der Bereitschaft, ins Handeln zu kommen.

IHRE PARTNERIN FÜR MEHR BEWEGUNG, AUCH IM NOTFALL.

Die Hirslanden Klinik Birshof begleitet Sie auf dem Weg zu mehr Bewegung – mit individueller Behandlung und Betreuung.

KLINIK BIRSHOF, MÜNCHENSTEIN

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Unser 24h Notfalldienst ist für Sie da.

25 JAHRE IVB PATIENTENTRANSPORT

MOBILITÄT MIT HERZ – SEIT EINEM VIERTELJAHRHUNDERT

Die Mobilität von Menschen mit Behinderungen und Leistungseinschränkungen ist ein Kernanliegen der IVB. So betreibt die regionale Non-Profit-Organisation seit 1957 einen Behinderten- und Betagtentransportdienst. Jährlich finden rund 130’000 Fahrten statt. Seit einem Vierteljahrhundert führt die IVB im Auftrag von Spitälern, Reha-Kliniken, Pflege- und Altersheimen sowie Ärzten auch Verlegungstransporte von medizinisch stabilen Patientinnen und Patienten durch. Der IVB Patiententransport ist ein von den Krankenkassen und den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft anerkannter Leistungserbringer.

Die IVB erbrachte mit ihrem im Jahre 1999 lancierten Patiententransport-Angebot eine echte schweizerische Pionierleistung. Zum ersten Mal gab es eine professionelle, effiziente und vor allem kostengünstige Alternative zu den Transporten der staatlichen Rettungsdienste. Besonders die Möglichkeit, Patienten trotz Dauertherapien nun auch sitzend oder im Rollstuhl transportieren zu können, wurde und wird nach wie vor

von den Betroffenen ausserordentlich geschätzt. Selbstverständlich bietet die IVB aber auch professionelle Liegendtransporte mit eigens dafür ausgerüsteten Krankentransportwagen (KTW) an. Operativ nahm der IVB Patiententransport seine Tätigkeit im Jahr 2000 auf.

25 JAHRE ERFAHRUNG UND KOMPETENZ

Der IVB Patiententransport verfügt mit seiner 25-jährigen Erfahrung im Ver-

legungsbereich durch die täglichen Einsätze über eine ausgewiesene Fachkompetenz im Umgang mit sensiblen Patienten. Für diese Transporte stehen fachlich bestens ausgebildete «medizinische Transport-Assistenten / innen MTA» (Krankenpfleger, Pflegeassistenten, FaGE und Transporthelfer IVR / SRK) zur Verfügung. Diese verfügen nicht nur über das nötige Fachwissen, sondern auch über ein grosses Herz. Sie verstehen die Herausforderungen, mit denen Patientinnen und Pati-

enten konfrontiert sind, und kümmern sich auf einfühlsame Weise um ihre Bedürfnisse. Die Patientinnen und Patienten können darauf vertrauen, dass sie in guten Händen sind und während des Transports liebevoll betreut werden. Die Mitarbeitenden des IVB Patiententransports werden jährlich mehrmals weitergebildet – und zwar unter fachlich medizinischer Anleitung.

EMPATHIE UND RESPEKT

Was den IVB Patiententransport besonders auszeichnet, ist die Fähigkeit, mit Empathie und Respekt auf die individuellen Bedürfnisse der ihm anvertrauten Patientinnen und Patienten einzugehen. Das Team sorgt dafür, dass sich diese während des Transports wohl und sicher fühlen. Die IVB legt grossen Wert auf die Wahrung der Privatsphäre und den Schutz der persönlichen Integrität ihrer Klientinnen und Klienten. Auch das Thema Datenschutz geniesst bei der IVB eine hohe Priorität. Alle Mitarbeitenden haben sich mit einer persönlichen Erklärung dazu verpflichtet, die personenbezogenen Daten strengstens zu bewahren und mit diesen sorgfältig umzugehen.

UMFASSENDES DIENSTLEISTUNGSANGEBOT UND SPEZIALTRANSPORTE

Beim IVB Patiententransport sind zusätzliche Dienstleistungen wie Rollstuhl, Sauerstoff, Vakuummatratze, Schaufelbare, Umlagerungstuch, Halskragen, Pulsoximeter und viele weitere Materialien im Transportpreis inbegriffen. Zudem steht eine umfassende Ausstattung in den Fahrzeugen (auch mit hydraulischer Bahre – ideal für Patienten mit Rückenproblemen) zur Verfügung. Darüber hinaus wird eine breite Palette von Transportmöglichkeiten angeboten, um den individuellen Anforderungen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Egal ob Liegend-, Rollstuhl-, Tragstuhl- oder Isolettentransporte – die IVB stellt die passende Transportlösung für jeden Bedarf sicher. Frühgeborene oder Säuglinge, die aufgrund von schwerer Erkrankung oder einer Verletzung auf die Behandlung und Überwachung in einer neonatologischen Intensivstation angewiesen sind, werden vom IVB Patiententransport in der Isolette (Transportinkubator) verlegt. Damit werden die Säuglinge in optimaler Weise transportiert. Diese liebevoll als «Storchentransporte» be -

zeichneten Fahrten führt der IVB Patiententransport in Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal des Spitals durch. Eine Pflegefachperson der Kinder-Intensivstation und / oder eine Ärztin / ein Arzt des Fachbereichs Anästhesie oder Neonatologie begleiten je nach Bedarf den Transport.

WIN-WIN-SITUATION

Nachdem der IVB Patiententransport ein Teil des gesamten IVB-Transportangebots ist, fliessen erwirtschaftete Deckungsbeiträge aus diesem Bereich direkt in den defizitären Behindertentransport. So können Sie auf der einen Seite ein hoch professionelles Transportangebot für alle medizinisch stabilen Patientinnen und Patienten kostengünstig nutzen und dabei mithelfen, Gesundheitskosten einzusparen. Auf der anderen Seite fördern und ermöglichen Sie gleichzeitig die Mobilität von Menschen mit Behinderungen zu einem sozialverträglichen Preis.

IVB PATIENTENTRANSPORT

Schlossgasse 11, CH-4102 Binningen, Telefon 0800 889 998, www.patiententransport.ch

BEAUTY / FASHION

MODERNE ÄSTHETIK OHNE OP –NATÜRLICH SCHÖN

EXITO BEAUTY CLINIC

Jung, schön und gesund bleiben – wer wünscht sich das nicht? Doch der Blick in den Spiegel zeigt erste Fältchen, die Energie lässt nach, die Haut verliert an Strahlkraft. In Allschwil gibt es eine Klinik, die genau hier ansetzt: Die Exito Beauty Clinic vereint ästhetische Medizin, Longevity, Anti-Aging und eine moderne Hausarztpraxis unter einem Dach – für ganzheitliche Verjüngung von innen und aussen.

Die beliebtesten Behandlungen, die in der Exito Beauty Clinic angeboten werden, sind Full-FaceKombinationstherapien, sanfte Fadenliftings und nichtchirurgische Gesichtsstraffungen. Dabei kombiniert das Team in Allschwil ästhetische Präzision mit Hightech-Methoden aus Südkorea, den USA und Japan. Das Ziel: kein künstlicher Look, sondern ein frisches, harmonisches und authentisches Erscheinungsbild – die beste Version Ihrer selbst.

INFUSIONEN FÜR ENERGIE, SCHÖNHEIT UND LANGLEBIGKEIT

Weil wahre Schönheit von innen beginnt, werden auch massgeschneiderte Infusionskuren angeboten – für Energie, Regeneration, Immunsystem, Haut, Haare und Anti-Aging. Ob Vitamin-, NAD+-, Glutathion- oder NMN-Infusion: Die Longevity-Programme helfen, Zellen zu regenerieren und Vitalität spürbar zu steigern.

HAUSARZTPRAXIS MIT HERZ –

AUCH OHNE TERMIN

Die Hausarztpraxis ist sieben Tage pro Woche für Sie da. Montag bis Samstag sind Walk-in-Tage, an denen Patient*innen auch ohne Termin einfach vorbeikommen können – ideal bei akuten Beschwerden oder plötzlichen Problemen. Am Sonntag ist die Praxis nach Terminvereinbarung geöffnet, damit auch

Berufstätige flexibel medizinische Betreuung erhalten. Die Hausärzt*innen verfügen über 15 Jahren Erfahrung und bieten umfassende Check-ups, Labordiagnostik, Hormonanalysen und eine liebevolle Betreuung chronischer Patient*innen.

EIN MULTILINGUALES TEAM, DEM SIE VERTRAUEN KÖNNEN

Die hoch qualifizierten Spezialist*innen für ästhetische Medizin wurden von weltweit renommierten Expert*innen ausgebildet. Jede Behandlung wird individuell geplant, abgestimmt auf Gesicht, Körper und Lebensstil. Damit sich jede*r Patient*in wohlfühlt, spricht das Team Deutsch, Englisch, Russisch, Rumänisch, Ukrainisch, Polnisch, Türkisch und Georgisch. Schönheit und Gesundheit kennen kein Alter. Erleben Sie moderne Medizin, die Energie, Selbstvertrauen und Lebensfreude schenkt.

ÜBER DIE KLINIK

Geöffnet sieben Tage pro Woche | Walk-in von Montag bis Samstag | Sonntag nach Termin

Sprachen: Deutsch | Englisch | Russisch | Rumänisch | Ukrainisch | Polnisch | Türkisch | Georgisch

EXITO BEAUTY CLINIC & HAUSARZTPRAXIS

Baslerstrasse 176, CH-4102 Allschwil, Telefon +41 (0) 61 422 00 77 www.exitobeautymed.com

MOVEMENT & MIND

BASEL IN BEWEGUNG

Bewegung stärkt Körper und Geist zugleich. In Basel entsteht ein Lifestyle, der Energie, Ausgeglichenheit und Lebensfreude vereint und Bewegung zur Haltung fürs Leben macht.

Bewegung ist weit mehr als Fitness – sie ist Lebensqualität. Immer mehr Menschen in Basel entdecken, dass regelmässige Aktivität nicht nur den Körper stärkt, sondern auch den Geist klärt und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Ob auf dem Velo, beim Yoga am Rhein oder in modernen Boutique-Studios – Bewegung wird zum neuen Ausdruck von Selbstfürsorge und urbanem Lifestyle.

BEWEGUNG ALS MINDSET

Der Trend geht weg vom Leistungsdenken, hin zu Achtsamkeit und Freude an der Bewegung. Es geht nicht mehr darum, Kalorien zu zählen, sondern Energie zu tanken. Bewegung wird zum Ritual, das Struktur in den Alltag bringt und mentale Stärke fördert. Schon kurze Aktivphasen, ein Spaziergang in der Mittagspause oder sanftes Stretching am Morgen können den Unterschied machen – für Körper, Stimmung und Konzentration.

BASEL IN BEWEGUNG

Basel bietet dafür die perfekte Kulisse: Die Rheinpromenade lädt zum Joggen, Skaten oder Spazieren ein, während Parks und Grünanlagen ideale Orte für Outdoor-Workouts sind. Zahlreiche lokale Studios setzen auf kleine, persönliche Formate – von Yoga und Barre bis hin zu funktionellem Training oder Tanz.

Auch Initiativen wie Community Runs oder offene Trainings im Freien gewinnen an Beliebtheit: Sie verbinden Fitness mit sozialem Austausch und machen Bewegung zum Erlebnis.

BEWEGUNG, ERNÄHRUNG UND

MINDFULNESS – EIN STARKES TRIO

Wer sich bewegt, achtet oft auch bewusster auf Ernährung und mentale Balance. Ein grüner Smoothie nach dem Training,

ein nährstoffreiches Frühstück oder bewusste Pausen im Alltag unterstützen Körper und Geist gleichermassen. So entsteht ein gesunder Kreislauf: Bewegung sorgt für Energie, gute Ernährung liefert die Basis, und Achtsamkeit hält alles im Gleichgewicht.

NACHHALTIG AKTIV BLEIBEN

Die neue Generation von Bewegungsbegeisterten achtet auf Nachhaltigkeit – ökologisch wie persönlich. Es geht nicht um kurzfristige Fitnessziele, sondern um langfristiges Wohlbefinden. Bewegung wird als Teil eines gesunden Lebensstils verstanden, der Freude macht und sich mühelos in den Alltag einfügt.

Basel zeigt, wie vielseitig Aktivität sein kann – draussen, drinnen, allein oder gemeinsam. Wer sich regelmässig bewegt, gewinnt nicht nur Kraft, sondern auch Gelassenheit, Energie und Lebensfreude. Movement & Mind ist mehr als ein Trend – es ist eine Haltung, die Körper und Seele in Einklang bringt.

TIPPS FÜR MEHR BEWEGUNG IM ALLTAG

Kurze Wege aktiv nutzen: Zu Fuss oder mit dem Velo –Bewegung lässt sich leicht einbauen.

Feste Termine setzen: Bewegung wird Routine, wenn sie fix im Kalender steht.

Freude statt Druck: Wähle Bewegungsformen, die Spass machen – dann bleibt man dran.

Bewegung als Auszeit: Ein Spaziergang, Yoga oder Tanz –kleine Inseln für Körper & Geist.

Social Move: Gemeinsam trainieren motiviert und schafft Verbundenheit.

ZAHNBEHANDLUNG TRIFFT FERIENSTIMMUNG

UNIQUE SMILE IN ANTALYA, TÜRKEI

Das Attribut «einzigartig» zieht sich wie ein roter Faden durch das überzeugende Konzept der Zahnklinik Unique Smile in der beliebten Feriendestination Antalya. Ausgestattet mit modernster digitaler Technologie sowie einem ethischen und gesundheitsorientierten Ansatz, wird hier mit grossem Erfolg ein breites Spektrum an Behandlungen durchgeführt – Implantatbehandlungen, ästhetische Zahnmedizin und Smile-Design ebenso wie anspruchsvolle chirurgische Eingriffe.

Um seine hohen Ansprüche voll umfänglich zu realisieren, gründete Prof. Dr. med. dent. Sinan Tozoğlu im Jahr 2020 diese herausragende Klinik und holte sich eine Armada aus bestens ausgebildetem Fachpersonal mit an Bord: Privatdozent Dr. Kemal Cavdarlı, fünf Prothetikspezialisten, ein Professor für Parodontologie sowie weitere Akademiker*innen aus den Bereichen orale Diagnostik, Radiologie und Behandlungsplanung. Mit dieser geballten Ladung an Kompetenz können umfassende Leistungen in den Fachrichtungen Kieferchirurgie, Parodonto -

logie, Endodontie, Kieferorthopädie und Kinderzahn heilkunde angeboten werden. «Übrigens setzen wir bei Implantaten ausschliesslich auf die renommierte Schweizer Qualitätsmarke Straumann», berichtet Prof. Dr. med. dent. Tozoğlu und fügt hinzu: «Mir ist es sehr wichtig, dass das Team von Unique Smile mit der neuesten Technologie fortschrittliche Behandlungen praktizieren kann. Unsere Praxis ist vollständig computerisiert, von der Patientenakte bis zum digitalen Röntgen. Und mittels unserer permanenten Weiterbildung sind wir in der Lage, jeweils die optimalste zahnärztliche Behandlung anzubieten, die aktuell existiert.»

TOURIST*IN ODER PATIENT*IN? BEIDES!

Wer sich eine kostenfreundliche und dennoch hochwertige Zahnbehandlung in Kombination mit einem exotischen Urlaub wünscht, sollte nach Antalya in die Türkei fliegen, um sich bei Unique Smile behandeln zu lassen. Die geschichtsträchtige Stadt, gesäumt von attraktiven Stränden, hat einiges zu bieten –der Behandlungsprozess lässt genügend Raum für erholsame touristische Aktivitäten. «Wir haben Verbindungen zu den besten lokalen Hotels, Restaurants und Reiseveranstaltern, um dem Aufenthalt einen luxuriösen, angenehmen und unvergesslichen Rahmen zu verleihen», erzählt Prof. Dr. med. dent. Tozoğlu.

Ab dem ersten Kontakt mit dieser Zahnklinik der Extraklasse erhält man, nebst den offensichtlichen Kosteneinsparungen, einen hervorragenden End-to-End-Service. «Unser Zahnärzteteam beurteilt nach ausführlichen Telefonaten, Fotos der Zähne sowie allenfalls weiteren vorhandenen Unterlagen wie Röntgenbildern den Zahnzustand der zukünftigen Patientinnen oder Patienten, damit ein vorläufiger Behandlungsplan erstellt werden kann. Nachdem diesem vorab zugestimmt wurde, kann die Planung der Reise beginnen», so der Leiter der Zahnklinik.

Das fürsorgliche Hospitality-Personal organisiert den Transfer vom Flughafen zum Hotel, ebenso alle Fahrten zur Klinik und zurück. Unique Smile überzeugt mit einer warmen und einladenden Atmosphäre. Das angenehme Farbschema und Sitzgelegenheiten in ergonomischem Design wurden speziell ausgewählt, um jegliches Unbehagen zu minimieren und sich während des Wartens zu entspannen – zur Maximierung jedes einzelnen Termins.

ZAHNÄRZTLICHE LEISTUNGEN UND SUPPORT MIT ENGAGEMENT

Das rund 30-köpfige Expertenteam ist sattelfest in Deutsch und Englisch, beherrscht aber auch zahlreiche andere Sprachen auf muttersprachlichem Niveau. «Wir haben eine LiveChat-Kanal-Option, um einen WhatsApp-Anruf mit einem unserer Ärzte für eine unverbindliche, kostenlose Beratung einzurichten. Auf unserer Homepage können gerne auch zahlreiche Erfahrungsberichte von Patientinnen und Patienten in Text- und Videoformaten eingesehen werden», gibt der Professor als Input.

Die Qualitätsrichtlinien der Zahnklinik Unique Smile sind ein Garant für hervorragende zahnärztliche Behandlungen und Eingriffe unter Verwendung modernster Technologie. «Wir sind stolz darauf, Kronen- und Smile-Design-Behandlungen in weniger als einer Woche abschliessen zu können. Behebungen von vollständig zahnlosen Fällen mit Implantatversorgungen sind ebenfalls in kurzer Zeit erfolgreich durchführbar», betont der Experte.

ALLES UNTER EINEM DACH

Patientinnen und Patienten von Unique Smile im schönen Antalya kommen in den Genuss von höchstem Komfort, denn es gibt dank einer umfassenden Ausstattung der zahnärztlichen Implantologie keinerlei Gründe, dass sich jemand irgendwohin ausserhalb der Einrichtung begeben muss – Operationseinrichtungen, Anästhesie- und Sedierungseinrichtungen, diagnostische Werkzeuge einschliesslich Kegelstrahl-CT-Scans sowie prothetische Labordienstleistungen sind in ein und demselben Gebäude untergebracht. «Oberste Priorität hat für uns der Wohlfühlaspekt. Jeder einzelne Patient ist uns wichtig und soll sich hier in den besten Händen fühlen. Um einen individuellen und massgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln, nehmen wir uns ausreichend Zeit, um zuzuhören und alle relevanten Fragen zu beantworten. Wir erklären die diversen Verfahren ausführlich und zeigen Optionen auf, was wir für ein zukünftiges, strahlendes Lächeln tun können», erklärt der erfahrene Professor. Dieser entspannte Behandlungsansatz sorgt gemeinsam mit dem freundlichen Support-Personal von Unique Smile dafür, dass sich alle jederzeit wie zu Hause fühlen.

Das erklärte Ziel der Zahnklinik Unique Smile: hochwertige Zahnbehandlungen – für alle leichter zugänglich. Überzeugt? Willkommen in Antalya! UNIQUE

www.uniquesmileturkey.com

BERUFSLEHRE NUR NOCH ALS «SPRUNGBRETT»?

Immer wieder ist zu lesen, dass die Berufslehre zunehmend als Zwischenschritt zu einer Tertiärausbildung, sprich einer Hochschulausbildung, dient. Diese Entwicklung gilt es ernst zu nehmen – sie ist aber nicht nur erfreulich.

Ein Beitrag des Soziologieprofessors Daniel Oesch auf dem OnlinePortal der Schweizerischen Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung SGAB* liess mich neulich aufhorchen. Dort war zu lesen: «[…] immer mehr Jugendliche streben einen höheren Bildungsabschluss an. Der Tertiärabschluss wird in der Schweiz zur neuen Norm, während die Berufslehre zunehmend als Sprungbrett zu weiteren Bildungswegen dient.» Diese Beobachtung ist einerseits ein positives Zeichen, denn sie ist ein Beweis dafür, dass die – auch von uns als Arbeitgeberverband – immer wieder viel gelobte Durchlässigkeit unseres Bildungssystems funktioniert. Andererseits bereitet sie auch Sorgen, da die Wirtschaft nach wie vor auch auf «einfache» Berufsleute angewiesen ist, nicht nur auf höher qualifizierte Fachkräfte bzw. Akademikerinnen und Akademiker.

Gemäss dem Bund verfügten im Jahr 2000 26 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 25 bis 34 Jahren über einen Abschluss einer Hochschule oder einer höheren Berufsbildung, 2023 waren es bereits 52 Prozent. Oesch schliesst daraus: «Dies bedeutet keineswegs, dass die Berufslehre ausgedient hätte. Sie wird jedoch für einen wachsenden Teil der Lernenden nurmehr zu einer Zwischenstufe auf dem Weg zur höheren Berufsbildung oder zur Hochschule. In der Folge wächst der Anspruch an die berufliche Grundbildung: Sie muss nicht nur die Lernenden auf einen bestimmten Beruf vorbereiten, sondern auch deren Anschlussfähigkeit an weiterführende Bildungsgänge sicherstellen. Die Attraktivität der Berufslehre wird in Zukunft stark davon abhängen, wie gut ihr diese zweite Aufgabe gelingt.» Für mich stellt sich aber hier nun die Frage: Muss ihr diese «zweite Aufgabe» immer gelingen? Muss eine Berufslehre wirklich immer «auch deren Anschlussfähigkeit an weiterführende Bildungsgänge sicherstellen»? Zweifel sind meines Erachtens durchaus angebracht.

Oesch schreibt auch: «Die Bildungsexpansion stellt Ausbildungsbetriebe vor Herausforderungen: Mehr Allgemeinbildung bedeutet weniger Arbeitszeit der Lernenden im Betrieb, und ein steigender Anteil der Lernenden verbleibt nicht im Lehrberuf, sondern setzt die Ausbildung fort.» Genau dies ist für Lehrbetriebe nicht immer eine Freude – im Gegenteil: Oft ist es nämlich eine «Win-win-Situation», wenn Unternehmen Jugendliche, die bei ihnen im Betrieb erfolgreich ihre Ausbildung absolviert haben, weiterbeschäftigen können. Dies schliesst natürlich nicht aus, dass man sich später im Beruf – etwa durch das Angebot der höheren Berufsbildung – weiterbilden kann und soll. Aber wenn immer mehr junge Leute den Beruf, den sie lernen, von Anfang an nur noch als «Zwischenziel» betrachten, sind gewisse – nach wie vor wichtige – Berufe in Gefahr. Und wenn dazu auch noch politische Forderungen nach gesetzlich festgelegten Mindestlöhnen, mehr Ferien und kürzeren Arbeitszeiten während der Ausbildung aufkommen, dann gerät das schweizerische «Erfolgsmodell Berufslehre» massiv unter Druck. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Ein junger Mensch sollte möglichst entlang seiner Fähigkeiten und Begabungen ausgebildet werden. Dies kann durchaus auch mal «nur» eine Lehre bedeuten, es muss nicht immer zwingend ein schulischer «Langstreckenlauf» sein.

* transfer.vet/die-berufslehre-wird-zunehmend-zum-zwischenschritt-zurtertiaerbildung-und-das-hat-folgen

FRANK LINHART

Leiter Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitgeberverbands Region Basel

Arbeitgeberverband Region Basel, St. Jakobs-Strasse 25, Postfach, CH-4010 Basel, Telefon +41 (0) 61 205 96 00, info@arbeitgeberbasel.ch, www.arbeitgeberbasel.ch

IMMOBILIEN

ANGESPANNTE WOHNRAUMSITUATION IN DER SCHWEIZ?

ZWISCHEN WACHSENDEM PLATZBEDARF UND KNAPPEN FLÄCHEN

In den letzten Jahrzehnten ist der Anspruch bezüglich mehr Wohnfläche pro Person in der Schweiz kontinuierlich gewachsen und zeigt einen klaren Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs von 34 Quadratmetern in den 1980erJahren auf fast 50 Quadratmeter im Jahr 2025. Zwar ist die Anzahl der Wohnungen deutlich gestiegen, aber die Leerwohnungsziffer ist dennoch auf ein Prozent gesunken, was auf eine hohe Nachfrage hindeutet. Ein lineares Wachstum findet dementsprechend nicht statt – eine Dämpfung erhält es durch die steigende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in den Städten und die begrenzten Bodenressourcen.

Autorin: Gabriela Röthlisberger

Die Entwicklung der in der Schweiz pro Person verfügbaren Wohnfläche könnte fast schon als ein historischer Anstieg tituliert werden. Auch in unserem Nachbarland Deutschland nimmt die Situation der steigenden Entwicklung des Wohnflächenverbrauchs beträchtlich zu – wir sind nicht die einzigen Betroffenen. Leider sind bis dato keine direkten aktuellen

nationalen Vergleichsdaten für die gesamte Schweiz verfügbar, aber die gut durchgeführten regionalen Statistiken weisen auf eine vergleichbare Entwicklung hin: So ist in urbanen Gebieten wie Zürich die Wohnfläche pro Kopf oft geringer als im nationalen Durchschnitt. Der Grund liegt auf der Hand: Knappheit von Bauland und der daraus hergeleitete Fokus auf dichtere Bebauung.

TREIBER DER

WOHN FLÄCHEN ENTWICKLUNG

Die Wohnfläche pro Person variiert stark nach Haushaltsgrösse, denn alleinlebende Personen beanspruchen über den Daumen gepeilt mehr Wohnfläche pro Kopf als Personen in grösseren Haushalten. Diese steigende Zahl von Einpersonenhaushalten ist einer der markantesten Faktoren für den wachsenden Pro-Kopf-Wohnflächenverbrauch. Ebenso erhöht sich durch die zunehmende Urbanisierung – die Konzentration von Bevölkerung in städtischen Gebieten – die Nachfrage betreffend bezahlbarem Wohnraum in Ballungszentren. Dieser ist aber wegen der begrenzten Flächen und hohen Bodenpreise in Städten von einem Gegentrend geprägt, ergo sollten dringend effizientere und dichtere Bauweisen gefördert werden.

Des Weiteren trägt der wachsende Wohlstand durch steigende Einkommensverhältnisse dazu bei, dass der Anspruch an Grösse und Komfort des Wohnraums zunimmt.

Auch der demografische Wandel, also die signifikante Alterung der Bevölkerung, trägt massgeblich ihren Teil dazu bei. Beispiele, welche wir alle kennen: Nachdem ihre Kinder ausgezogen sind, bleiben Eltern oft trotzdem in den grösseren Wohnungen, oder es besteht die Option Homeoffice mit der damit verbundenen Notwendigkeit, unter möglichst guten Bedingungen und grösseren Platzverhältnissen arbeiten zu können. Überdurchschnittlich viel Wohnfläche pro Person beanspruchen ebenfalls Seniorenhaushalte.

ALTERUNG DER GESELLSCHAFT ERHÖHT DEN BEDARF AN WOHNRAUM

Ab einem Alter von 55 Jahren, wie Auswertungen nach Lebensphasen zeigen, nimmt die Belegungsdichte in einem Mieterhaushalt stark ab, wodurch sich der mittlere Wohnflächenverbrauch erhöht. Personen ab 75 Jahren verbuchen den höchsten Wohnflächenverbrauch pro Kopf – dies vor allem deshalb, weil der Anteil an Einpersonenhaushalten in dieser Altersklasse stark über dem Durchschnitt liegt. Die Alterung unserer Gesellschaft wird laut einschlägigen Prognosen weiterhin zunehmen, infolgedessen wird die Zahl der benötigten Wohnungen für die zusätzlich entstehenden Haushalte ebenfalls in die Höhe katapultiert.

Dies bedeutet auf der einen Seite, dass die intensive Neubauproduktion von Mietwohnungen dadurch zusätzliches Nachfragepotenzial erhält. Auf der anderen Seite heisst es aber auch, dass insbesondere an grossstädtischer Lage, wo noch immer Wohnungsknappheit herrscht, auch langfristig ein Nachfrageüberhang bestehen könnte. Momentan zeichnet sich wegen dieser steigenden Nachfrage eine positive Entwicklung beim Wohnungsbau ab, jedoch ist ein noch höherer jährlicher Zuwachs notwendig, um die Lücken zu schliessen.

LÖSUNGSANSATZ: VERDICHTUNG MIT QUALITÄT

Das Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung ist in der Verdichtung von bestehenden Siedlungsflächen zu suchen, insbesondere dort, wo gute ÖV-Anschlüsse vorhanden sind. Laut Studien zum Thema «nachhaltige Innenentwicklung» verfügen 30 Prozent der bestehenden Siedlungsflächen aktuell über ein sinnvolles Innenentwicklungspotenzial. Wenn dieses Potenzial zukünftig auch bei den verbleibenden 70 Prozent realisiert werden würde, könnte neuer Wohnraum für zwei Millionen Menschen und Raum für 1.1 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden, ohne neue Flächen zu überbauen.

Neueste Daten über die Herausforderungen des Bevölkerungswachstums in der Schweiz, der Wohnungsknappheit und belasteter Infrastrukturen veranschaulichen, wie hoch das Verdichtungspotenzial in unserem Land tatsächlich ist. Solche relevanten Informationen leisten einen wertvollen Beitrag zu einer effizienten, qualitätsvollen und nachhaltigen Siedlungsentwicklung.

Langfristig funktionierende Innenentwicklung kann nur dann gelingen, wenn konsequent Dichte und Siedlungsqualität miteinander verknüpft werden. Eine reine Verdichtung an gut

erschlossenen Lagen reicht nicht aus, denn sie muss mit Verbesserungen bei Nahversorgung, Naherholung, Durchgrünung, Ruhe und Nutzungsmix einhergehen, um die Lebensqualität und damit die gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern.

REICHLICH VORHANDENES WOHN RAUM POTENZIAL

Obschon grosse Städte wie Bern und Zürich pro Fläche das höchste Potenzial aufweisen, liegt das grösste Gesamtpotenzial in den Agglomerationen als Schlüsselräume – hier könnte durch Innenentwicklung Wohnraum für 870’000 Personen entstehen. Oftmals sind die Hauptprobleme der Städte in einem unausgewogenen Nutzungsmix, Lärm und fehlender Durchgrünung zu suchen, während in Agglomerationen leider meist die Nahversorgung

und die Anbindung an Naherholungsräume unzureichend sind.

Eine konkrete Identifikation von Marktpotenzialen ist ein ausgezeichneter Wegweiser für Entwickler und Investoren. Durch eine kleinräumige Analyse bis auf Zonenebene können gezielt Grundstücke und Areale mit hohem, unausgeschöpftem Entwicklungspotenzial eruiert werden. Dies reduziert das Risiko von Fehlinvestitionen und fokussiert die Akquise auf Lagen, in denen Verdichtung raumplanerisch sinnvoll ist.

TRANSFORMATION

DER QUARTIERSENTWICKLUNG

Jenseits des klassischen Neubaus eröffnet die Identifikation von Zonen mit hohem Handlungsbedarf bei den Quali-

täten wie etwa monofunktionale Gewerbegebiete der Bau- und Immobilienwirtschaft neue Geschäftsfelder. Als zentrale Aufgabe hat sich die Transformation und Aufwertung bestehender Areale zu durchmischten, lebenswerten Quartieren herauskristallisiert. Der rote Faden muss von Qualität getränkt sein, was interdisziplinäres Know-how in Städtebau, Landschaftsarchitektur und partizipativen Prozessen erfordert.

Für die Bauwirtschaft bedeutet dies, dass Projekte mit gutem Qualitätsniveau höhere Realisierungschancen haben. Der blosse Fokus auf die Maximierung der Ausnutzungsziffer ist kurzsichtig und riskiert Widerstand – der Erfolgsfaktor stellt sich zukünftig wohl nur noch bei einer langfristig durchdachten sowie qualitätsvollen Quartiersentwicklung ein.

BAUEN / WOHNEN

NATÜRLICHKEIT VERPFLICHTET

SCHÖNER BODENBELAG ALS BASIS ALLER WOHNTRÄUME

Holz ist primär ein freundliches Material mit einer grossartigen Haptik und qualifiziert sich durch zahlreiche Merkmale als vielfältiger Werk- und Baustoff. Es ist unglaublich flexibel bearbeitbar, dabei sehr stabil und über Generationen haltbar. Auch besitzt ein Bodenbelag aus dem Material Holz hinsichtlich Farbgebung und Maserung einen einzigartigen Variantenreichtum – schlichtweg ideal in jeder Hinsicht.

Autorin: Gabriela Röthlisberger

Als einer der ältesten Baustoffe, der in früheren Zeiten lediglich durch seine Brandgefährlichkeit von anderen Materialien zurückgedrängt worden ist, erlangt Holz als Baustoff in den letzten Jahren wieder eine stark zunehmende Bedeutung. Dies vor allem deshalb,

weil er ausgezeichnet mit einer ökologischen sowie nachhaltigen Wirtschaftsweise kompatibel ist und darüber hinaus gute baubiologische Eigenschaften besitzt.

Je nach Be- und Verarbeitung lässt sich der natürliche und nachwachsende Rohstoff, grob über den Daumen gepeilt, in Vollholz und Holzwerkstoffe untertei-

len. Es existieren über 10’000 verschiedene Holzarten, wobei nur ein kleiner Bruchteil wirtschaftlich genutzt wird.

All diese vorteilhaften Eigenschaften haben dazu beigetragen, dass das Material mit steigender Tendenz gerne im Innenausbau, Möbelbau und Design eingesetzt wird.

ATTRAKTIVITÄT

MIT ZAHLREICHEN PLUSPUNKTEN

Die enorme Vielseitigkeit eines Parkettbodens, die durch die grosse Auswahl an verschiedenen Holzarten gegeben ist, beeinflusst mit diesem dominanten Argument die Entscheidung über die Art des Fussbodenbelags massgebend. Die Fakten liegen auf der Hand: Parkett kann mehr als nur gut aussehen, denn ein Holzfussboden aus einem nachwachsenden Rohstoff ist sehr ressourcenschonend und damit letztendlich umweltfreundlich.

Wenn Wälder nachhaltig genutzt werden, was heutzutage oftmals der Fall ist, wird uns auch zukünftig genügend von diesem qualitativ hochstehenden Rohmaterial zur Verfügung stehen. Auch die Verarbeitung der Baumstämme in einer Sägerei verläuft ohne allzu grossen Aufwand. Anschliessend werden die Rohlinge von der Sägerei in die Parkettfabrik transportiert, um zugeschnitten, getrocknet und zu Parkettelementen verarbeitet zu werden, ohne dabei die natürlichen Eigenschaften des Holzes zu verändern.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines nachhaltigen Bodenbelags ist das überaus angenehme Wohnklima, welches zu einem hohen Mass an Wohlbefinden beiträgt.

UMWELTFREUNDLICHE

PRODUKTION VON PARKETT

Die Herstellung von Parkett erfolgt heute unter Berücksichtigung aller umweltrelevanten Gesichtspunkte – schliesslich lebt uns der Rohstoff Holz das Kreislaufprinzip vor –, angefangen bei der Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft über die optimale Ausnutzung des vorhandenen Rohmaterials bis hin zur sinnvollen Nutzung durch das Verbrennen der Abfälle und des Sägemehls für Heiz- und Energiezwecke. Der Einsatz von modernster Maschinen- und Computertechnologie sowie der mehrheitliche Gebrauch von lösungsmittelfreien Klebstoffen und Lacken sind einige Beispiele dafür, wie sich die sogenannte «graue Energie» auf ein Minimum reduzieren lässt. Ebenfalls nach ökologischen Kriterien verläuft die finale Parkettverlegung in der Wohnung, dem Haus oder in den Büroräumlichkeiten, denn die Parkettleger arbeiten mit zeitgemässen elastischen Klebstoffen und umweltfreundlichen Wasserlacken oder Ölen. Die Parkett-

branche trägt den hohen und breitgefächerten Anforderungen bezüglich Umweltschutz, Umweltbelastung und sparsamem Umgang mit Rohstoffen sowie Energie vollumfänglich Rechnung. Heutzutage ist man sich der Verantwortung gegenüber Natur, Umwelt und Konsument durchaus bewusst.

DIVERSITÄT AN GEEIGNETEN HOLZARTEN

Die Umweltfreundlichkeit des Parketts ist eine wichtige Sache, doch darüber hinaus sind Holzfussböden mannigfaltig einsetzbar, äusserst robust und lassen sich nach häufigem Gebrauch alle zehn bis 15 Jahre wieder auffrischen. Damit lange Transportwege vermieden werden können, aber auch weil einheimische Laubholzarten sich wegen ihrer Härte ausgezeichnet für die Verwendung als Parkett eignen, geht der Trend eindeutig in Richtung einheimische (europäische) Holzarten wie Eiche, Buche, Esche oder Ahorn. Weitere beliebte europäische Holzarten für Parkett sind Birke, Kirschbaum oder Nussbaum. Eher selten werden typische Vertreter der Nadelhölzer (Weichhölzer) wie Lärche, Kiefer oder Fichte als Parkettboden verwendet.

Der Marktanteil in der Schweiz an Exoten-Holzarten, welche vor allem wegen ihrer grossen Härte und meist dunklen Farbe als Parkettboden eingesetzt werden, ist tendenziell eher gering.

CHARAKTERISTIKUM VON PARKETTBODEN

Es gehört zu den natürlichen Eigenschaften von Parkett, dass das Holz im Winter während der Heizperiode oder bei einer tiefen Raumluftfeuchtigkeit austrocknet, im Fachjargon Schwinden genannt. Dabei kann es vorkommen, dass sich geringe Fugenbildungen zwischen den einzelnen Parkettelemen-

ten sowie Verformungen als Schüsselungen ergeben. In den wärmeren Sommermonaten nimmt das Holz Feuchtigkeit aus der Luft auf und dehnt sich aus, im Fachjargon Quellen genannt. Im Verlauf der Jahreszeiten können somit immer wieder kleine, natürliche Veränderungen zwischen den einzelnen Parkettelementen entstehen. Aber grundsätzlich steht einer Verlegung von Parkett auf Niedertemperaturbodenheizungen (maximale Oberflächentemperatur im Parkett 27 Grad Celsius) mit den heutigen Verlegetechniken nichts im Wege und es können problemlos alle gängigen Parkettarten verwendet werden.

Die Härte, gemessen als «Brinellhärte», stellt eine weitere positive Eigenschaft des Parketts dar. Je nach Holzart und Wachstumsstruktur kann sie sehr unterschiedlich ausfallen. Eiche, Buche und Esche besitzen ungefähr die gleiche Härte, wobei Ahorn, Birke, Kirschbaum sowie andere einheimische Edelhölzer etwas weicher sind. Einen noch höheren Weichheitsgrad haben die Nadelhölzer, somit sind sie in ihrem Einsatzgebiet eingeschränkt. Deutlich härtere Gesellen als unsere einheimischen Holzarten sind die meisten Exoten-Holzarten sowie der kanadische Ahorn. Bei unsachgemässer Benutzung von Parkettböden wie etwa Stöckelabsätzen, spitzen auf den Boden fallenden Gegenständen, falschen Stuhl- oder Möbelrollen und anderen extremen Punktbelastungen entstehen jedoch bei jeder Holzart Verletzungen an der Oberfläche.

VORSICHT BEI STARKEM SONNENSCHEIN

Eine natürliche Verfärbung des Parketts kann durch intensives Tageslicht (UV- und Sonnenstrahlung) entstehen. Die meisten Holzarten können vergilben und die Farben werden blasser. Dieser natürliche Verfärbungsvorgang tritt in den ersten zwei Jahren nach der Verlegung am stärksten auf. Im Gegenzug kann es in der Regel geschehen, dass sich natürliche Farbdifferenzen innerhalb einer Holzart stark angleichen. Mit einer neuen Oberflächenbehandlung (Abschleifen und Neubehandeln) kann die Originalfarbe des Holzes jedoch jederzeit wiederhergestellt werden.

«SCHWIMMEND» ODER «VERKLEBT»?

Bei Parkett hat man die Auswahl zwischen Massivparkett und Mehrschichtparkett. Das Massivparkett wird aus einem Holzstück gefertigt und kann zwischen acht und 25 Millimeter dick sein. Aus zwei, drei oder noch mehr verschiedenen Holzlagen wird das Mehrschichtparkett konstruiert. Fertigparkett-

böden sind ab Werk bereits versiegelt, geölt oder gewachst. In Bezug auf die möglichen Verlegearten hat man die Qual der Wahl – die Auswahl ist gross. Hier wird zwischen «verklebter» und «schwimmender» Verlegeart unterschieden. In der Schweiz wird die vollflächige Verklebung weitaus am häufigsten angewendet. Diese Verlegeart erfordert einen ebenen, festen, sauberen und trockenen Untergrund.

Die zweite Variante, also schwimmend verlegt, bedeutet, dass das Parkett nicht fest mit dem Unterboden verbunden wird und eine zusätzliche Zwischenlage als Trittschall- oder Wärmedämmung zwischen Parkett und Untergrund eingebaut wird. Das Parkett liegt somit ohne feste Verbindung zum Untergrund, aber in sich verbunden, auf der Zwischenlage. Die schwimmende Verlegung eignet sich unter anderem speziell bei Renovationen, zur Verbesserung der Trittschalldämmwerte, bei Untergründen mit nicht abbaubaren Klebstoffen und zur Erhöhung des Gehkomforts.

GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN OHNE ENDE

Die Kombinationen von Formaten, Designs, Mustern und Holzfarben sind in einer riesigen Anzahl vorhanden und können nach individuellen Gestaltungswünschen verknüpft werden. Vom kleinformatigen Mosaikparkett über Schiffbodenriemen bis hin zu sehr grossen, langen und breiten Brettern – den beliebten Landhausdielen – kann die Planung frei und ohne grosse Einschränkungen vonstatten gehen.

ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN VON HOLZBÖDEN

Bei der Auswahl des optimalen Parketts ist neben der Härte vor allem auch auf die Strukturierung und das naturgegebene Verhalten der Holzart zu achten. Die Wahl der Oberflächenbehandlung, abgestimmt auf die Benutzungsart, ist ein wichtiger Entscheidungsfaktor für die Langlebigkeit eines Parkettbodens.

Fazit: Ein überaus robuster Parkettboden zeichnet sich vom privaten Wohnbereich über Büros, Konferenzräume, Schulzimmer bis zum stark frequentierten Restaurant oder Gemeindesaal wegen seiner hervorragenden Eignung als Bodenbelag aus. Seine Widerstandsfähigkeit ist ein unschlagbarer Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen lässt er sich nach einer Benutzungsperiode wieder auffrischen, er ist danach wieder wie neu!

CHANCEN STATT ABSCHOTTUNG

Eine Milliarde Schweizer Franken – so hoch ist der Wert der Waren, die täglich zwischen der Schweiz und der Europäischen Union gehandelt werden. Rund 60 Prozent unserer gesamten Exporte und Importe entfallen auf die EU, was sie ganz klar zu unserer wichtigsten Handelspartnerin macht. Als Unternehmerin oder Unternehmer wissen Sie: Wer seine besten Kunden vernachlässigt, riskiert seinen Erfolg. Gerade in einer Zeit globaler Unsicherheiten und von Handelskriegen ist es daher entscheidend, das Verhältnis zu unseren europäischen Nachbarn zu pflegen und weiterzuentwickeln.

Seit einem Vierteljahrhundert verfolgt die Schweiz einen eigenständigen, selbstbewussten und erfolgreichen Weg mit der EU. Das Ziel: reibungsloser Zugang zum EU-Binnenmarkt mit seinen 500 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten und eine gezielte Zusammenarbeit, wo immer es für die Schweiz Sinn macht – unter grösstmöglicher Wahrung unserer Souveränität. Dieses Modell hat sich bewährt: Seit wir die Bilateralen eingeführt haben, ist unser Bruttoinlandsprodukt um 25 Prozent gewachsen, die Löhne sind auf allen Stufen gestiegen und die Schweiz steht heute wirtschaftlich hervorragend da.

Nun stehen wir an einem entscheidenden Scheideweg: Der Bundesrat hat nach intensiven und anspruchsvollen Verhandlungen mit der EU das Vertragspaket «Bilaterale III» ausgehandelt – ein ausgewogener Kompromiss, der der Schweiz grösstmögliche Eigenständigkeit bewahrt.

Das Paket sichert den reibungslosen Handel mit der EU, lässt Unternehmen die dringend benötigten Fach- und Arbeitskräfte rekrutieren und ermöglicht Forschenden in der Schweiz uneingeschränkte Teilnahme an Horizon, dem grössten Forschungsprogramm der Welt. Ohne dieses dringend notwendige Update kommt der bilaterale Weg an sein Ende, die EU würde Abkommen nicht erneuern. Es

würden jahrelange Unsicherheiten und ein zerrüttetes Verhältnis mit unserer wichtigsten Handelspartnerin drohen – das können und wollen wir uns nicht leisten.

Die Vernehmlassung, die der Bundesrat durchführte, zeigt: Die allermeisten Wirtschaftsverbände und Parteien unterstützen das Paket klar. Was anfangs Skepsis auslöste, überzeugt nun. Übernahme von EU-Recht? Nur in wenigen, klar begrenzten Bereichen und unter Wahrung der demokratischen Prozesse. Lohnschutz? Mit flankierenden Massnahmen gesichert. Einwanderung in die Sozialwerke? Durch Ausnahmen verhindert. Streitbeilegung? Schützt die Schweiz künftig vor einseitigen Massnahmen der EU.

Nächstes Jahr berät das Schweizer Parlament über das Vertragspaket und frühestens 2027 stimmen wir darüber ab. Gerade jetzt sind auch die Unternehmen gefragt: Bringen Sie Ihre Stimme aktiv in die Diskussion ein und machen Sie deutlich, wie wichtig stabile und verlässliche Beziehungen zur EU für Ihren Betrieb und den Wirtschaftsstandort Schweiz sind. Engagieren Sie sich für die Bilateralen III – es geht um die Zukunft unseres Landes. Packen wir es gemeinsam an.

Können wir auf Sie zählen? Melden Sie sich einfach unter bilaterale@hkbb.ch.

GABRIEL SCHWEIZER

Leiter Aussenwirtschaft der Handelskammer beider Basel

Handelskammer beider Basel, St. Jakobs-Strasse 25, CH-4010 Basel, Telefon +41 (0) 61 270 60 60, info@hkbb.ch, www.hkbb.ch

Autor: Gabriel Schweizer

LÄNGSTES NATURSCHWIMMBAD DER SCHWEIZ

EHEMALIGE EISENBAHNRAMPE AUF DEM DREISPITZ WIRD ZUM GLEISPOOL

Die Christoph Merian Stiftung (CMS) entwickelt das Gewerbe- und Wohnareal Dreispitz laufend weiter. Mit dem neuen umfassenden Freiraumkonzept sollen zusätzliche Grünräume geschaffen und biodiverse Flächen gefördert werden. Dadurch wird das Areal klimaresistenter und dessen Aufenthaltsqualität steigt. Ein aktueller Umsetzungsschritt ist der Gleispool – ein schweizweit einzigartiges, 170 Meter langes Naturschwimmbad in einer stillgelegten Eisenbahnrampe.

Autor: Christoph Merian Stiftung

GRÜNRÄUME SCHAFFEN, AUFENTHALTSQUALITÄT STEIGERN

Gemeinsam mit S2L Landschaftsarchitektur und Expert*innen für Architektur, Biologie, Energieberatung, Stadtklima und Schwammstadt sowie Vertreter*innen der öffentlichen Hand hat die CMS ein neues umfassendes Freiraumkonzept für den Dreispitz erarbeitet. Es gibt als Leitlinie vor, wie das heute stark versiegelte Areal grüner, lebenswerter und klimaresilienter gestaltet werden soll. Tief wurzelnde Bäume, bepflanzte Dächer und vier Parkanlagen bilden künftig ein starkes Freiraumgerüst, das die geplante Verdichtung begleiten und die Aufenthaltsqualität deutlich steigern wird. Ziel ist, die heutige Hitzeinsel Dreispitz zu kühlen, das Areal zu durchlüften und zu verschatten sowie wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen und zu erhalten.

Das intern planungsverbindliche Freiraumkonzept folgt dem übergeordneten Leitbild «Plan Guide Dreispitz» (2022), das unverändert als strategische Grundlage der CMS zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Dreispitz dient. Gemäss dem Plan Guide sollen die Rahmenbedingungen an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden und insbesondere im Norden und Osten des Areals soll zukünftig vermehrt Wohnen möglich sein. Die anderen Gebiete sollen weiterhin vor allem dem Gewerbe für Produktion und Dienstleistungen zur Verfügung stehen.

GLEISPOOL:

RE-USE-SCHWIMMANLAGE

Ein Umsetzungsschritt des Freiraumkonzepts ist der Gleispool, der als erster Teil des neuen Gleisharfenparks in den nächsten achtzehn Monaten umgesetzt werden soll. Aus einer ehemaligen Eisenbahnrampe entsteht ein 170 Meter langes Naturschwimmbad. Der Gleispool kommt ohne chemische Zusätze aus und reinigt sich rein biologisch über mehrstufige Filteranlagen mit Sediment und Pflanzen. Gleichzeitig dient der Gleispool als Pionierprojekt für innovative Ansätze in den Bereichen Materialwiederverwertung und nachhaltige Bauweise durch Re-Use. Die Umgebungsgestaltung des Gleispools folgt dem Prinzip der sogenannten Schwammstadt: Verschiedene Bodenaufbauten, Materialien und Bepflan zungen werden eingesetzt, um Wasser zu speichern, verdunsten zu lassen und lokal zu versickern. Die gewonnenen Erkenntnisse

sollen als übertragbare Modelle zur weiteren Umsetzung des Freiraumkonzepts auf dem gesamten Dreispitz dienen.

Darüber hinaus werden der Bevölkerung qualitativ hochwertige Aufenthaltsräume zur Verfügung gestellt. Zielgruppen sind vorwiegend urbane, erwachsene

ÜBER DEN GLEISPOOL

Nutzer*innen – Studierende, Berufstätige, Individualsportler*innen und Vereine. Der eingezäunte Bereich bleibt bewusst kompakt, um das Leben über die Anlage hinaus in das gesamte Areal ausstrahlen zu lassen. Für Familien steht ein frei zugänglicher Planschbereich zur Verfügung.

Länge: insgesamt 170 Meter, davon 70 Meter Freizeit- inklusive Planschbecken und 100 Meter Sportbecken

Tiefe im Schwimmbereich: zwei bis 4.5 Meter

Breite: 5.2 Meter, im Sportbecken zwei Schwimmbahnen

Kapazität: bis zu 50’000 Nutzer*innen pro Saison

Geplante Eröffnung: Sommer 2027

Architekturbüro: Malheur & Fortuna

Investitionskosten: 8.8 Millionen Franken

Finanzierung: 4.8 Millionen Franken CMS, drei Millionen Franken Frank und Alma

Probst Stiftung (Dachstiftung der Christoph Merian Stiftung), eine Million Franken

Drittmittel (angestrebt)

Mit seiner Lage am Freilager-Platz schliesst der Gleispool an die Kulturmeile – mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW (HGK), dem Haus der Elektronischen Künste (HEK), dem Atelier Mondial und dem Kunsthaus Baselland – an und öffnet den Raum nach Süden. Der Gleispool vereint ökologische, städtebauliche und freizeitliche Qualitäten mit sozialer Interaktion und steht damit exemplarisch für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

FACTS

Die Investitionskosten für den Gleis pool belaufen sich auf rund 8.8 Millionen Franken. Die CMS trägt als Grundeigentümerin 4.8 Millionen Franken, die Frank und Alma Probst Stiftung (Dachstiftung der Christoph Merian Stiftung) engagiert sich mit drei Millionen Franken. Sodann werden zur Realisierung des Projekts Drittmittel von einer Million Franken angestrebt. Im vorgesehenen Betreibermodell bleibt die CMS die Eigentümerin der Bauten und Anlagen und übergibt die Verantwortung für den Betrieb an eine geeignete Organisation.

ÜBER DEN DREISPITZ

Mit seinen 50 Hektaren ist der Dreispitz das grösste zusammenhängende Gewerbe- und Wohnareal in Basel und Münchenstein – und eines der bedeutendsten Transformationsgebiete in der Region Basel. Als Grundbesitzerin entwickelt die Christoph Merian Stiftung (CMS) das Areal schrittweise von einem historischen Logistikstandort zu einem offenen, vielfältigen und lebendigen Stadtquartier mit neuen Grünräumen, Wohnungen sowie Bildungs- und Kulturinstitutionen weiter.

Mathias Matloch (Gründer, Geschäftsführer): «Unser Unternehmen steht für innovative Technologien, nachhaltige Energie und massgeschneiderte Lösungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. In einer Welt, die zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, möchten wir als verlässlicher Begleiter an Ihrer Seite stehen und gemeinsam mit Ihnen die Energie von morgen gestalten.»

MODULARE LÖSUNGEN FÜR EINE NACHHALTIGERE ZUKUNFT

SOLARSTAR GMBH

Wer sich für eine Photovoltaikanlage entscheidet, setzt seinen Fokus zwar in erster Linie auf saubere Energie – doch ebenso massgebend sind Vertrauen, Qualität und eine Lösung, die perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passt. Genau darin liegt die Stärke der Solarstar GmbH, eines unabhängigen Solarexperten an den beiden Standorten Buchs und Wallisellen.

Das engagierte Team von Solarstar zeichnet sich durch seine langjährige Erfahrung in Beratung, Planung und Ausführung aus. Von der ersten Idee bis zum Anschluss durch den eigenen Elektromeister erhalten Kundinnen und Kunden alles aus einer Hand – zuverlässig, präzise und termintreu.

KOMPLETTPAKET VON A BIS Z

Bei Solarstar werden Planung, Installation und intelligentes Energiemanagement für Photovoltaikanlagen, Speichersysteme, Wärmepumpen und Wallboxen zu einem Rundum-sorglos-Paket geschnürt, welches durch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot ergänzt wird. Ein besonders hervorzuhebender Pluspunkt, den Solarstar zu bieten hat: Jede Offerte wird individuell angepasst. Dank einer unabhängigen Produktauswahl kann Solarstar massgeschneidert bis ins letzte Detail auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kundschaft eingehen und so eine optimale Kombination aus Modulen, Speichern, Wallboxen und Wechselrichtern zusammenstellen. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf dreiphasige Notstromlösungen mit Back-up-Box,

um auch bei einem eventuellen Stromausfall das höchste Mass an Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

TRANSPARENZ

SCHAFFT VERTRAUEN

Der wichtigste Erfolgsindikator des Unternehmens ist die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden. Diese wird durch einen reibungslosen internen wie externen Ablauf und eine offene, geradlinige Kommunikation sichergestellt. Höchste Präzision, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind dabei die Werte, die Solarstar täglich lebt – und die das Unternehmen zu einem vertrauenswürdigen Partner auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft werden lassen. Energie für Generationen – realisiert durch individuelle Lösungswege.

SOLARSTAR GMBH

Langäulistrasse 35, CH-9470 Buchs SG, Telefon +41 (0)76 367 78 30, office@solar-star.ch, www.solar-star.ch

Gut

gebaut, top vorgesorgt.

Clever vorsorgen.

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DIE SWISSBAU 2026 SCHAFFT NEUE SYNERGIEN

VERNETZUNG, INNOVATION UND NEUE CHANCEN FÜR DIE BRANCHE

Vom 20. bis 23. / 24. Januar 2026 versammelt die Swissbau alle wichtigen Akteure der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Messe Basel. Unter dem Motto «Zusammen neue Impulse setzen» informiert die geballte Branchenkompetenz von Dienstag bis Freitag über Neuheiten und aktuelle Herausforderungen. Trendwelt Innenausbau und Swissbau Focus bleiben auch am Samstag geöffnet.

Autor: MCH Messe Schweiz (Basel) AG

Zusammenwirken war schon immer das bestimmende Thema der Swissbau: sich persönlich treffen, gemeinsam handeln, einander weiterbringen. Für die kommende Ausgabe im Januar 2026 setzt der Messeveranstalter verstärkt auf positive Synergien. Nicht nur in den Kollaborations-Plattformen Swissbau Focus & Lab wird gemeinsame Entwicklung gelebt, auch die Ausstellungsflächen der Messe sind räumlich wie thematisch näher zusammengerückt. Deutlich wird dies vor allem in der neu inszenierten Halle 1.2, die dem gesamten Innenausbau eine atmosphärische Bühne bietet.

TRENDWELT INNENAUSBAU FÜR DESIGNAFFINE

Neu platziert in der Halle 1.2 trifft das Swissbau Publikum auf eine Erlebniswelt aus Badinnovationen, trendigen Oberflächen, stimmungsvollen Beleuchtungen und hochwertigen Objekteinrichtungen. Die gemeinsame Ebene für den Innenausbau bietet Raum für Entdeckungen und einen vertieften Austausch mit renommierten Herstellern und neuen Marken. Der Clou: Die neue Trendwelt in Halle 1.2 ist auch am Samstag geöffnet. Durch den Swissbau Focus mit Partnerlounges, Infopoints und Veranstaltungen führt der Wochenendbesuch über Rolltreppen direkt in die Trendwelt.

DAS HANDWERK HAUTNAH ERLEBEN

Swissbau Blickfang in der im Erdgeschoss gelegenen Halle 1.0 sind zweifellos zwei reale Bauobjekte, die von verschiedenen Handwerksbetrieben erstellt und parallel ausgebaut werden. In einer Stahlhalle zeigen Metallbauer, Elektrikerinnen, Tor- und Türenbauer ihr Können. Im doppelstöckigen Wohnhaus lassen sich Holzbauer, Gipserinnen und Plattenleger bei der Arbeit beobachten. Beide Objekte werden nach der Swissbau auf der Baustelle fertiggestellt. Der «Treffpunkt Handwerk» hat aber noch mehr zu bieten: Neben spielerischen Aktionsflächen und einem Forum mit Praxisthemen präsentieren sich Handwerksbetriebe und themenspezifische Aussteller im Umfeld. Eine grosszügige BauBeiz lädt zum Fachsimpeln ein.

VOM AUSTAUSCH MIT EXPERTEN PROFITIEREN

Swissbau Focus in Halle 1.0 und Swissbau Lab in Halle 1.1 sind die besten Beispiele für einen interdisziplinären Dialog über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Trends der Branche. Führende Verbände, Institutionen und Hochschulen bringen sich auf der Veranstaltungsplattform Swissbau Focus mit ihren Positionen ein. Passende Produkte und marktreife Lösungen kann das Fachpublikum im Swissbau Lab entdecken und ausprobieren. Besucher profitieren zudem von einer vergrösserten Swissbau Werkstatt, um innovative Anwendungen in der Praxis unter die Lupe zu nehmen. Die Teilnahme am umfangreichen Programm im Swissbau Focus und Lab ist im Eintrittsticket enthalten. Event-Anmeldungen sind auf der Swissbau Website einfach auszuführen und sollten in keiner Messevorbereitung für einen optimalen Know-how-Gewinn fehlen.

EIN BUNTER MARKTPLATZ FÜR PUTZ UND FARBE

Eine neugeborene Kooperation mit dem Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV bietet in Halle 1.1 Einblicke in innovative Techniken, hochwertige Materialien und nachhaltige Lösungen des kreativen Fachbereichs. Mit seiner Präsenz an der Mehrbranchenmesse möchte sich der Verband verstärkt bei Architektinnen, Planern und anderen Bauprofis positionieren. Highlights des Themenbereichs sind die Objektausstellung des «Schweizer Preis für Putz und Farbe» mit Prämierung am 22. Januar im Swissbau Focus, Live-Trainings von zwei frischgekürten Schweizermeisterinnen für die WorldSkills in Shanghai, der Branchentreff «SMGV-Marktblitz Spezial» am 21. und 23. Januar und ein Maler-Gipser-Stübli zum persönlichen Austausch. Die SMGV Bildungszentren präsentieren mit Praxisbeispielen ihre vielfältigen Branchenbereiche. In der Maler-Gipser Werkstatt zeigen erfahrene Handwerker, wie Fassaden mit dekorativen Putzstrukturen gestaltet werden.

WERTVOLLE PARTNERSCHAFTEN

Bevor am Dienstagmorgen Aussteller und Partner das Kommando in den Hallen übernehmen und ihre Neuheiten enthüllen, wird die Swissbau von Bauenschweiz, dem Dachverband der Schweizer Bauwirtschaft, eröffnet. In Diskussion mit Personen aus Politik und Wirtschaft rückt die Stammgruppe Ausbaugewerbe und Gebäudehülle als umsatzstärkste Branche ihre Bedeutung, Bedürfnisse und Weiterentwicklung ins Zentrum der Eröffnungsfeier. Auch 2026 wird die anhaltende Relevanz der Swissbau durch namhafte Partnerschaften belegt. Der Schwei-

zerische Ingenieur- und Architektenverein SIA, die Schweizer Marke LAUFEN sowie der neue Partner Abacus Business Solutions engagieren sich in grossem Umfang und bringen ihre fachspezifischen Expertisen in das Angebot der Messe ein.

SWISSBAU UNTER NEUER FÜHRUNG

Seit 25 Jahren leitet Rudolf Pfander die Geschicke der Swissbau und führte sie erfolgreich in die Neuzeit. Um nach der Ausgabe 2026 neue Aufgaben für MCH Exhibitions & Events zu übernehmen, übergab er im September die Nachfolge an seinen Stellvertreter Tobias Hofmeier. Der 36jährige Lörracher lenkte seit 2020 das Swissbau Projektmanagement sowie die erfolgreiche Entwicklung der Kollaborations-Plattformen Swissbau Focus und Lab. Rudolf Pfander unterstreicht: «Tobias ist die perfekte Nachfolgelösung für die Swissbau. Er kennt die Bedürfnisse der Ausstellerinnen, Partner und Besucher ganz genau und weiss auch um die zukünftigen Entwicklungschancen der Fachmesse.»

Tobias Hofmeier ist neuer Messeleiter.

Vier neue Wohnungen auf 300 Quadratmetern: Wohnstadt nutzt in Binningen eine Brandruine optimal aus.

NEUE WOHNUNGEN IN ALTEN BAUTEN

MIT WOHNSTADT ZU MEHR WOHNRAUM UND WENIGER CO₂

Es gibt für die aktuelle Nachfrage zu wenig Wohnungen. Der Trend zu mehr Wohnfläche pro Kopf scheint zwar gebrochen, doch die demografische Entwicklung und der Anstieg von Kleinhaushalten führen weiterhin zu einem Mehrbedarf an Wohnraum. Seit der vom Stimmvolk beschlossenen Revision des Raumplanungsgesetzes von 2013 ist das Bauen auf der grünen Wiese vorbei. Die zögerliche Umsetzung in den kommunalen Zonenreglementen und der Volkssport «Baueinsprache» behindern die gewünschte Innenentwicklung. Ersatzneubauten nach «Entmietung», das heisst nach Leerkündigung, sind gesellschaftlich nicht mehr erwünscht und nur noch in Ausnahmefällen machbar – vor allem nicht in Basel mit den strengen Wohnschutzbestimmungen und komplizierten Verfahren. Und zu guter Letzt ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Bauwirtschaft für 80 Prozent aller Abfälle verantwortlich ist und einen übermässig grossen CO₂-Fussabdruck hinterlässt.

All dies bremst den Wohnungsbau. Wie kann Wohnraum erstellt werden, ohne bisherige Wohnende zu verdrängen und das Klima beziehungsweise die Umwelt nicht unnötig zu belasten? Die Bau- und Immobilienbranche ist gefordert. Es braucht neue Rezepte. Und diese brauchen etwas Übung!

Eine mögliche Lösung sind Erweiterungen, Aufstockungen und Umnutzungen im Bestand. Das ist eigentlich nichts Neues: Über Jahrhunderte wurden Bauten immer wieder aufgestockt, erweitert und neuen Nutzungen angepasst. Man musste den be -

stehenden Werten Sorge tragen. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde der Neubau zur Standardlösung. Prozesse, Bauabläufe, aber auch Baunormen und -gesetze sind für den Neubau auf der grünen Wiese oder dem leergeräumten Grundstück optimiert. Die Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgenossenschaft hat vielfältige Erfahrungen in Umnutzungen und Erweiterungen des Wohnungsbestands.

Zum Beispiel wurde vis-à-vis der Kaserne an der Klybeckstrasse vor einigen Jahren eine 120-jährige Liegenschaft mit zwei neuen Wohnungen auf dem Dach ergänzt. Sanierung und

Ergänzung erfolgten in bewohntem Zustand. Die bestehenden Wohnungen erhielten Nasszellen in der Wohnung (statt WC im Treppenhaus) und die Mieten blieben günstig.

In Binningen konnte Wohnstadt durch den Wiederaufbau ei ner Brandruine vier attraktive Wohnungen auf einem nicht ein mal 300 Quadratmeter grossen Minigrundstück realisieren. Bei einer Neubaulösung wäre gesetzlich nur ein kleines Einfami lienhaus möglich gewesen.

In Riehen wurde das Alters- und Pflegeheim Dominikus haus neu gebaut. Die bestehenden Bauten aus den 60er-Jahren vermochten den Anforderungen an ein Pflegeheim nicht mehr zu genügen. Statt die noch nicht einmal 60 Jahre alte Bausub stanz abzubrechen und zu entsorgen, hat Wohnstadt den Be stand zu 39 Wohneinheiten umgenutzt und dabei viele Bau teile wieder eingesetzt.

Als nächstes Bauvorhaben kann Wohnstadt in Birsfelden einen Gewerbebau in 30 Wohneinheiten umnutzen. Der ehemalige Ge werbebau hinter der ehemaligen Gemeindeverwaltung an der Hardstrasse wird ergänzt von zwei Neubauten mit weiteren 70 Woh nungen, welche durch drei Genossenschaften realisiert werden.

Zugegeben: Diese Projekte sind nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Aber viele weitere Umnutzungs- und Erweiterungsprojekte machen Hoffnung. Die Immobilien- und Bauwirtschaft lernt – Monat für Monat, Projekt für Projekt – dazu. Was haben wir aus solchen Projekten schon gelernt?

Es hilft «mit» und nicht «gegen» die Häuser zu bauen. Das braucht etwas mehr Fantasie. Es resultieren interessante Produkte und weniger «08/15»-Wohnungen.

Der Planungsaufwand ist höher und die Projekte sind etwas kleiner. Es muss mit einem höheren Honoraranteil kalkuliert werden.

Handwerker und Unternehmer aus dem Baugewerbe sind gefordert. Die heute üblichen Produkte, Konstruktionen und Prozesse passen nicht immer. Hier eröffnen sich neue Geschäftsfelder für findige Unternehmerinnen und Unternehmer.

Bewohnte Baustellen sind für die Wohnenden und die Handwerker anstrengend (Dreck, Lärm, Provisorien, Strom- und Wasserunterbrüche et cetera). Nach den Baumassnahmen ist die eigene Wohnung in vertrauter Umgebung in aller Regel dafür umso besser. Baugesetze, Zonenvorschriften und Normen sind grossmehrheitlich für Neubauten geschrieben worden. Hier müssen Gesetzgeber, Verbände und Verwaltung unbedingt nachjustieren. Die Klagen über zu aufwendige Bewilligungsverfahren und zu viele Vorschriften sind nicht ungerechtfertigt. Trotzdem soll und muss Wohnraum entstehen. Dabei hilft Fantasie und Durchhaltewille. Auch Neubauten können immer noch sinnvoll sein. Es gibt aber in unserem gebauten Umfeld viele Gebäude, welche sich für Wohnen gut eignen und nicht mehr unbedingt für andere Nutzungen gebraucht werden. Daran sollten wir arbeiten, für eine lebenswerte Stadt mit ihren Menschen, mit weniger negativen Folgen für die Umwelt. Wohnstadt tut dies in jedem Fall. Die Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgenossenschaft ist mit über 800 eigenen Wohnungen in 40 Liegenschaften und Siedlungen einer der grossen gemeinnützigen Wohnbauträger in der Region Basel. Neben eigenen Bauten betreut Wohnstadt die Immobilienbestände weiterer Genossenschaften und anderer Immobilienbesitzer. Dazu kommen Beratungsdienstleistungen in Bau- und Immobilienfragen.

Im ehemaligen Dominikusheim in Riehen entstehen Wohnungen.

Zwei neue Dachwohnungen wurden auf einer 120-jährigen Liegenschaft vis-à-vis der Kaserne ergänzt.

Andreas Herbster ist Architekt und leitet Wohnstadt seit über 20 Jahren.

Bau- und Verwaltungsgenossenschaft, Viaduktstrasse 12, CH-4051 Basel, Telefon +41 (0)61 284 96 66, info@wohnstadt.ch, www.wohnstadt.ch

WOHNSTADT

SPORT / FREIZEIT

Fantasmino, Tony Oursler

GEISTER – «SCHATTEN DER MENSCHHEIT»?

ZWISCHEN MYTHOS UND METAPHER

Geister sind allgegenwärtig. Die visuelle Kultur wimmelt von ihnen, von HollywoodBlockbustern wie Ghostbusters bis hin zu Indie-Filmen wie All of Us Strangers. Sie spuken auf Bildschirmen, Theaterbühnen und in Büchern: Literatur, Brauchtum und Mythen sind durchdrungen von Geistern, die sich weigern, uns in Ruhe zu lassen.

Auch die Kunst haben sie immer schon heimgesucht. Als Wesen des Dazwischen sind Geister Vermittler zwischen den Welten, zwischen oben und unten, Leben und Tod, Schrecken und Humor, Gut und Böse, sichtbar und unsichtbar. Jeder Versuch, sie abzubilden, aufzuzeichnen oder mit ihnen zu kommunizieren, ist daher eine kognitive Herausforderung und ein emotionaler Nervenkitzel. Mit über 160 Werken und Objekten aus den letzten 250 Jahren wird im Rahmen der Sonderausstellung «Geister. Dem Übernatürlichen auf der Spur» des Kunstmuseums Basel die reiche visuelle Kultur, die sich im 19. Jahrhundert in der westlichen Welt rund um das Thema Geister entwickelte, erkundet. Vorangetrieben wurde diese von einer Verschmelzung von Wissenschaft, Spiritualismus und populären Medien, die seither immer wieder Künstler*innen inspiriert hat. Das 19. Jahrhundert wird heute meist als goldenes Zeitalter der Rationalität, der Wissenschaft und der Technologie angesehen, aber es war auch eine Blütezeit für den Glauben an Geister und Erscheinungen. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wurden Geister zu einem Mittel, um sich der Erforschung der Psyche anzunähern und neue Zugänge ins menschliche Innenleben zu erschliessen. Die Romantik hatte die Lust an Spektakeln und Wundern geweckt, sodass der Glaube an Geister von technologischen Innovationen und Illusionstechniken wie etwa der Theatertechnik «Pepper’s Ghost» flankiert wurde.

GEISTERFOTOGRAFIE

Die Erfindung der Fotografie um 1830 führte zum Aufschwung der Geisterfotografie mit Vertretern wie William H. Mumler in den Vereinigten Staaten und später William Hope in England. Ihre Fotografien, die geliebte Menschen wieder erscheinen liessen und ein Leben nach dem Tod zu versprechen schienen, prägten nachhaltig unser heutiges Bild von Geistern. Der Münchner «Geisterbaron» Albert Freiherr von Schrenck-Notzing verband die neuartigen technischen Mittel der Fotografie mit einem quasiwissenschaftlichen Ansatz: Er wollte die übernatürlichen Erscheinungen dokumentieren, die in seinen Séancen auftraten (von denen kein Geringerer als der Schriftsteller Thomas Mann Bericht erstattete).

SPUK – GEISTERHAFTES TREIBEN

Einen weiteren Zugang bieten die Aufzeichnungen und Bilder, die von spiritistischen Medien geschaffen wurden, um ihren direkten Kontakt mit der Geisterwelt festzuhalten. Angesichts der Nähe von Geistern zu psychischen Ausnahmesituationen beschäftigt sich die Ausstellung zudem intensiv mit dem Phänomen des Spuks – mit Geistern in Räumen. Sie folgt dazu den vielfältigen visuellen Spuren und Geistererzählungen, die in der westlichen Kultur des 19. Jahrhunderts zu finden sind und später von Künstler*innen aufgegriffen wurden. Dabei bezieht sie voller Neugierde Bildwelten jenseits der bildenden Kunst ein, die für die Kunst des 20. Jahrhunderts zu besonderen Inspirationsquellen wurden.

All Of Us, Angela Deane

ZUSAMMENARBEIT UND PERSPEKTIVEN

Die Ausstellung und die begleitende Publikation im MagazinLook wurden in enger Zusammenarbeit mit Andreas Fischer und Susan Owens entwickelt. Fischer arbeitet am Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) und gilt als einer der wichtigsten Kenner auf dem Gebiet der Geisterfotografie und Materialisierungsphänomene. Die britische Kunsthistorikerin Susan Owens schrieb 2017 das Buch «The Ghost: A Cultural History», in dem sie Geister treffend als «Schatten der Menschheit» bezeichnete. Das Projekt spürt diesem menschlichen Element nach und schliesst damit Engel, Naturgeister, Dämonen und dergleichen aus. Stattdessen werden das poetische Potenzial des Themas, seine Inspirationskraft und die Funktion von Geistern als Metaphern in den Fokus gerückt, die kritische Reaktionen auf die zeitgenössische Welt ermöglichen und Verdrängtes an die Oberfläche bringen.

Die Tatsache, dass die Erscheinungen, um die es hier geht, ständig mit unserer kollektiven Vorstellungskraft, ja sogar mit unserem kulturellen Unbewussten interagieren, macht Geister und Gespenster zu so anhaltend wirkmächtigen Wesen – und die Ausstellung zu einem überraschenden, anregenden und eindrücklichen Erlebnis. Die Szenografie, die dazu beitragen soll, die Sinne für atmosphärische Veränderungen und Grenzerfahrungen zu öffnen, wurde von Alicja Jelen und Clemens Müller von please don’t touch (Dortmund) konzipiert.

ZUR AUSSTELLUNG

Zum Einstieg der Ausstellung erinnert ein Videozusammenschnitt von Geistern in Filmen (produziert von der Berliner Firma art / beats) daran, wie häufig wir ihnen begegnen – sei es beim Erzählen von Geistergeschichten als Kinder, in Büchern wie Hamlet, A Christmas Carol und Harry Potter oder beim Kinobesuch. Im ersten Raum der Ausstellung kann man die Praxis der Illusionisten des 19. Jahrhunderts anhand einer sogenannten «Pepper’s Ghost»-Installation hautnah erleben, sie greift die für das Thema so charakteristischen Themen des Glauben-Wollens und des Glauben-Machens auf. Die enorme Bandbreite an Emotionen, die Gespenster hervorrufen können, wird spürbar in dem ebenso majestätischen wie erschreckenden Gespenst mit Blutlache von Katharina Fritsch und in den zugleich lustigen und tief melancholischen Gespenstern, die Angela Deane über alte Fotografien von anonymen, längst verstorbenen Menschen gemalt hat.

WARUM EINE AUSSTELLUNG ÜBER GEISTER?

Hunderte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt glauben an Geister. Ihr kollektiver Glaube hat tiefe historische Wurzeln. Obwohl der enorme Fortschritt in Wissenschaft und Technik scheinbar keinen Platz dafür lässt, bewahren sich die meisten Menschen auch heute noch einen skeptischen Glauben an das Übernatürliche. Sich mit dem Thema von Geistern und Gespenstern zu befassen, bedeutet nicht nur, traditionellen Darstellungsweisen nachzuforschen oder an die spannenden Experimente des

Desvestidos [Entkleidet], Claudia Casarino
© Denis Pellerin
The Haunted Lane, London Stereoscopic and Photographic Company

19. Jahrhunderts zu erinnern, die das Übernatürliche rational fassbar machen wollten. Das Ausstellungsprojekt «Geister. Dem Übernatürlichen auf der Spur» macht deutlich, dass Geister Metaphern für die Wiederkehr dessen sind, was die Vernunft nicht vollständig unterdrücken kann, und es erinnert uns daran, dass es auch in einem Zeitalter der technologischen Allwissenheit noch existenzielle blinde Flecken gibt, die keine Wissenschaft auflösen kann – allen voran die grosse Unbekannte, der Tod.

GEISTER ENTZIEHEN JEGLICHE

LOGIK

Aber Geister sind nicht nur Metaphern für die Angst oder das Unerklärliche. Sie sind auch Figuren der Erinnerung, die von dem zeugen, was manche lieber vergessen würden. Sie machen auf Abwesenheiten aufmerksam, die die Gegenwart immer noch prägen, auf Stimmen, die zum Schweigen gebracht wurden, aber in anderen Registern weitersprechen. Geister machen uns bewusst, dass das Ideal der Aufklärung von einer rein rationalen,

kontrollierbaren Welt immer nur ein Traum war. Vieles im Leben – nicht nur in unserer eigenen Psyche, sondern auch in Politik, Gesellschaft und Kultur – folgt Kräften, die sich der Logik entziehen. Und manchmal, wenn wir auf das Chaos der aktuellen Ereignisse blicken, fühlt es sich an, als hätte ein Gespenst davon Besitz ergriffen. Unsere Gegenwart wird von lange zurückliegenden Ereignissen heimgesucht, die sich weigern, begraben zu bleiben: von Gewalt, die ungesühnt blieb, von Traumata, die das Handeln bei wachem Verstand lähmen. Man denke auch an die «Geister» der Kolonialgeschichte, die heute noch das Leben prägen, oder an die Gespenster der Wirtschaftskrisen, die politische Debatten heimsuchen.

FANTASMINO – EMBLEM

DER AUSSTELLUNG

Diese Ausstellung und ihre Begleitpubli kation machen deutlich, dass sich Geister nicht nur auf Düsternis und Angst reduzieren lassen. In der Kunst wie in der Fantasie durchstreifen sie ein breites Spektrum – von Schrecken bis Humor, von

Melancholie bis Schabernack. Fantasmino, ein Werk des amerikanischen Künstlers Tony Oursler, wurde deshalb zum Emblem der Ausstellung: Mit seinen melancholischen digitalen Augen unter einer weissgetränkten Leinwand vereint es alles Spielerisch-Merkwürdige von Spukereignissen. Geister laden uns zum Spielen ein, dazu, neue Präsenzen zu erfinden und alte Gewissheiten zu hinterfragen. Sie erinnern an das, was unvollendet, ungelöst und offen für Interpretationen bleibt.Schliesslich sind sie immer auch Zeitgeist, Inbegriff unserer sich wandelnden Gegenwartssituation, wie Susan Owens schreibt: «Geister sind Spiegel der Zeit. Sie spiegeln unsere Sorgen wider, bewegen sich mit der Flut kultureller Trends und passen zur Stimmung der jeweiligen Zeit.»

SONDERAUSSTELLUNG

bis 8. März 2026 im Kunstmuseum Basel, Neubau

Rundfahrten Taxifahrten Events & Catering

Stadt- und Hafenrundfahrten Taxifahrten auf dem Rhein Geburtstage, Hochzeiten, Anlässe mit Catering

Aktuell!

Neu! Unser Tischgrill an Bord, feinste marinierte Grilladen auf dem rauchlosen Holzkohlegrill. Klassiker: Unsere beliebten Fondue- und Raclette Fahrten mit ausgesuchten Käsespezialitäten. Brunch an Bord mit reichhaltiger Auswahl, lassen Sie sich verwöhnen, nicht nur am Sonntag! Wurst- und Käse Schlemmerangebote auf Akazienholzbrettchen serviert, diese sind mit dem Rhytaxi Logo eingebrannt und dürfen als Bhaltis mitgenommen werden als eine schöne Erinnerung. Die Brettchen wurden von der Eingliederungswerkstatt bearbeitet, unser kleiner sozialer Beitrag.

Auch während der kühlen Jahreszeit sind auf unseren kuschlig warm beheizten Rhytaxis die begehrten Schleusen Fahrten nach Rheinfelden, Mulhouse und Breisach möglich. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste und heissen Sie herzlich willkommen an Bord! WEIHNACHTS-

warm beheizt im dekorierten Rhytaxi

EIN ORT FÜR ALLE, DIE LEGO® LIEBEN

DAS LEBRICKGO MUSEUM

Das LEbrickGO Museum in Binningen ist ein wahres Paradies für LEGO® Fans jeden Alters. Die vielfältige Sammlung aus historischen und modernen LEGO® Sets, kombiniert mit interaktiven Ausstellungen und spannenden Themenräumen, macht den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. Es ist nicht nur eine Reise durch die Geschichte von LEGO®, sondern auch eine Gelegenheit, in die Welt der kreativen Baukunst einzutauchen.

DIE FASZINATION

LEGO® – GENERATIONEN VERBINDEN

Was LEGO® so besonders macht, ist die Tatsache, dass es generationsübergreifend Begeisterung weckt. Ob als Kind, das seine ersten Bauwerke erschafft, oder als Erwachsener, der nostalgische Erinnerungen an die ersten Sets wiederaufleben

lässt – die Faszination für diese kleinen Bausteine kennt keine Grenzen.

Das LEbrickGO Museum ist der perfekte Ort, um die Vielfalt und Entwicklung der LEGO® Welt zu entdecken, von den ersten Holzspielzeugen aus den 1930er-Jahren bis hin zu den modernen, komplexen Bauten, die heute auf der ganzen Welt zu finden sind.

EIN ERLEBNIS FÜR

DIE GANZE FAMILIE

Besonders für Familien ist das Museum ein absolutes Highlight. Während die Eltern in den verschiedenen Ausstellungsräumen stöbern und sich an den beeindruckenden Modellen erfreuen, können die Kinder in der Bauecke ihre eigenen Bauwerke erschaffen. Der kreative

Spass steht hier im Vordergrund, und so wird ein Besuch im Museum zu einem gemeinsamen Erlebnis für die ganze Familie.

LEGO® STAR WARS™ –DIE MACHT DER BAUSTEINE

Ein abgetrennter Raum im LEbrickGO Museum ist ganz der berühmten Science-Fiction-Serie Star WarsTM gewidmet – eine wahre Schatzkammer für alle Fans der Galaxie, die «weit, weit entfernt» ist. Hier können Besucher die imposante Raumschiffflotte der Rebellion sowie die ikonischen Charaktere der Klonkrieger, Jedi und Sith erleben. Die detailgetreuen Modelle, die in diesem Raum ausgestellt sind, lassen das Herz eines jeden StarWars-Fans höher schlagen.

Die Laserschwerter an den Wänden und der Sternenhimmel, der über den Ausstellungsstücken schwebt, schaffen eine fast magische Atmosphäre. Während die Kinder mit leuchtenden Augen in die Welt der Jedi und Sith eintauchen, fühlen sich auch erwachsene Besucher sofort in die unvergesslichen Momente der Filme versetzt. Besonders die grossen Raumschiffe wie der Millennium Falke oder der X-Wing ziehen die Blicke auf sich und lassen den Raum lebendig werden.

Es ist diese Mischung aus Nostalgie und kreativer Baukunst, die Star WarsTM und LEGO® zu einer perfekten Kombination macht. Für viele Besucher ist dieser Raum nicht nur eine Erinnerung an die epischen Filme, sondern auch eine Gelegenheit, die Geschichten und Charaktere in einer völlig neuen Dimension zu erleben – aus LEGO® Steinen gebaut.

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN

Die ständig wechselnden Grossmodelle, die von LEGO® Fans aus der Schweiz und weltweit gebaut werden, bieten immer wieder neue Überraschungen und sind ein wahres Highlight für alle Besucher. Wer weiss, vielleicht entdecken Sie ja bei Ihrem nächsten Besuch ein neues, unglaubliches Modell, das Sie noch nie zuvor gesehen haben!

DER MUSEUMSSHOP –EIN PARADIES FÜR SAMMLER

Abgerundet wird der Besuch durch den Museumsshop, der mit einer beeindruckenden Auswahl an aktuellen und seltenen LEGO® Sets aufwartet. Hier können sich die Besucher*innen

nicht nur mit den neuesten Modellen eindecken, sondern auch einige besondere Schätze finden, die das Sammlerherz erfreuen. Zu jeder Jahreszeit gibt es eine grosse Auswahl an saisonalen Sets, die als perfektes Geschenk für LEGO® Fans dienen.

BESUCHEN SIE DIE LEGO® WELT!

Das LEbrickGO Museum ist ein Ort der Freude, der Kreativität und der Erinnerung. Es lädt alle ein, die Welt der kleinen bunten Steine zu entdecken, in die Vergangenheit einzutauchen und sich von der Vielseitigkeit und dem Zauber von LEGO® inspirieren zu lassen. Ob für einen kurzen Ausflug oder einen längeren Aufenthalt – ein Besuch im Museum ist immer ein lohnendes Erlebnis!

Das LEbrickGO Museum freut sich auf Ihren Besuch – und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Faszination LEGO® zu feiern!

LEBRICKGO MUSEUM

Oberwilerstrasse 20, CH-4102 Binningen, Telefon +41 (0) 61 501 10 00, info@lebrickgo.ch, www.lebrickgo.ch

BASEL STILVOLL ERLEBEN AUF DEM RHEIN

RHYLOUNGE: EXKLUSIVE MOMENTE AUF DEM WASSER

An Bord erwartet die Gäste eine entspannte und komfortable Atmosphäre: ein beheizter Innenraum mit Panoramafenstern und ein Sonnendeck, das zum Verweilen einlädt. Die RhyLounge ist das einzige Schiff ihrer Kategorie mit einem Toilettenraum. Ein integriertes Heizsystem sorgt auch an kühleren Tagen für angenehme Wärme, damit sich alle Gäste bei jedem Wetter wohlfühlen. Hinter der RhyLounge stehen Lena Meyer und Remo Wälti. Beide teilen die Leidenschaft für Wasser, Gastfreundschaft und besondere Momente. Sie steuern nicht nur das Schiff und kümmern sich um die Wünsche der Gäste. Sie schaffen Atmosphäre – persönlich, herzlich, professionell. Für sie ist der Rhein mehr als Wasser. Er ist Lebensgefühl, Heimat und Inspiration.

Jede Fahrt wird individuell geplant, persönlich begleitet und mit Liebe zum Detail umgesetzt. Ob private Feier oder Firmenevent – die Atmosphäre an Bord bleibt echt und exklusiv.

EIN ORT FÜR BESONDERE ANLÄSSE

Die RhyLounge bietet einen stilvollen Rahmen für Familienfeste, Business-Lun-

Wer Basel wirklich erleben möchte, sollte es vom Wasser aus tun. Die RhyLounge ist mehr als ein Schiff. Sie ist ein Ort der Begegnung, des Komforts und des Genusses. Über den Rhein gleiten, während die Stadt vorbeizieht, und dabei einen Apéro Riche geniessen oder an kalten Tagen auf dem beheizten Schiff ein Fondue teilen. Ein Event, an dem gutes Essen, Ambiente und Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Auf der RhyLounge steht die Zeit für einen Moment still. Für ein paar Stunden gibt es nur den Fluss, die Stadt und den Augenblick.

ches, After-Work-Events, Workshops, Zeremonien und Apéros. Route, Dauer und Ablauf werden direkt mit den Gästen abgestimmt. Jede Fahrt ist ein Unikat und schafft Raum für Begegnung, Austausch und bleibende Erinnerungen.

KULINARIK

AUF DEM WASSER

An Bord wird Genuss bewusst gelebt. Frische, sorgfältig zubereitete Speisen –vom Apéro Riche bis zum Tischgrill – begleiten den Anlass. Ausgewählte Getränke, dezente Musik und eine aufmerksame Betreuung runden das Erlebnis ab.

PRIVATSPHÄRE UND EXKLUSIVITÄT

Die RhyLounge steht ausschliesslich auf Reservation zur Verfügung und bietet Platz für bis zu zwölf Gäste. Sie steht allen offen, die das Erlebnis Basel auf dem Rhein auf eine persönliche und genussvolle Weise erleben wollen.

RHYLOUNGE BASEL

Telefon +41 (0)79 839 79 79, rhylounge@flussbus.ch, www.flussbus.ch

Wir setzen ihr Unternehmen oder ihr Produkt ins beste Licht. Ob Image-, Marketing- oder Produkt-Film – wir entwickeln und realisieren die passende Bildwelt.

AUTO / MOTO

SMARTER WEG ZUR KOSTENKONTROLLE

DER NEUE KILOMETERKOSTEN-RECHNER VON TCS

Treibstoff, Unterhalt, Parkplatz – nicht zu vergessen Steuern und Wertverlust. Welche Kosten für ein Fahrzeug tatsächlich anfallen, ist schwer abzuschätzen. Dies gilt vor allem für die Kosten pro Kilometer. Deshalb lanciert der TCS einen neuen Kilometerkosten-Rechner. Ob Privatperson oder Unternehmen: Zu wissen, mit welchen Kosten man bei der Nutzung eines Fahrzeugs rechnen muss, macht die Budgetplanung einfacher. Auch beim Kauf eines neuen Fahrzeugs lassen sich die erwarteten Kosten besser kalkulieren.

Autor: Touring Club Schweiz

Ob für den Weg zur Arbeit, um Verwandte zu besuchen oder in der Freizeit: Viele Menschen nutzen ihr Auto täglich. Nur die wenigsten machen sich jedoch Gedanken darüber, wie viel sie für ihre Fahrten tatsächlich ausgeben. Aber nur wenn man genau weiss, wie hoch die tatsächlich anfallenden Kosten sind, kann man einen zuverlässigen und realistischen Budgetplan erstellen. Auch für diejenigen, die über den Kauf eines neuen Fahrzeugs nachdenken, jedoch Schwierigkeiten damit haben, die zu erwartenden Kosten vorausschauend zu planen, ist diese Schätzung eine grosse Hilfe.

VIELE KOSTEN, DIE ES ZU BERÜCKSICHTIGEN GILT

Nach Berechnungen des TCS lagen die Kosten pro gefahrenem Kilometer im Jahr 2024 durchschnittlich bei 76 Rappen. Je nach Fahrzeug und täglicher Nutzung können sie jedoch erheblich variieren. Daher sind zahlreiche Kriterien zu berücksichtigen, die für jedes Fahrzeug unterschiedlich sind: Anschaffungspreis für das Fahrzeug, Abschreibung, Wertverlust, Treib stoff ver -

brauch, Kosten für das Aufladen von Elektrofahrzeugen, jährliche Kilometerleistung, Versicherungskosten, kantonale Steuern und Parkgebühren.

DIE KLUGE ENTSCHEIDUNGSHILFE

Basierend auf den Daten aus dem Online-KilometerkostenRechner des Touring Club Schweiz (TCS) hat das Bundesamt für Energie (BFE) seinen Online-Verbrauchskatalog (www.verbrauchskatalog.ch) komplett überarbeitet. Über diese Plattform lassen sich alle Neuwagenmodelle in der Schweiz nach Verbrauch, CO₂-Ausstoss, Energieeffizienz und Betriebskosten miteinander vergleichen. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, die Klima- und Energiebilanz über den gesamten Lebenszyklus von Fahrzeugen zu simulieren. Mit interaktiven Tools und fortlaufend aktualisierten Daten ist dieser Katalog ein wertvolles Hilfsmittel, um Konsumentinnen und Konsumenten beim Kaufprozess zu unterstützen.

EIN NEUES, SCHNELLES TOOL

Mit dem Kilometerkosten-Rechner des TCS lassen sich die Kosten für das eigene Fahrzeug bequem berechnen. Das neue Online-Tool ersetzt den seit nahezu 20 Jahren verwendeten USB-Stick und überzeugt durch einen günstigeren Tarif. Es ist erschwinglicher und viel praktischer als die bisherige Lösung. Dank der Plattform können Userinnen und User mehrere Fahrzeuge auf einfache Weise miteinander vergleichen, ihre Daten speichern und Funktionen wie den Mehrjahresvergleich nutzen.

WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG FÜR PRIVATPERSONEN UND KMU

Mit dem Online-Tool gelingt das Budgetmanagement im Handumdrehen. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, bisherige und aktuelle Ausgaben nachzuverfolgen, sondern auch, künftige Kosten zu planen – sowohl für das derzeitige Fahrzeug als auch für eine spätere Neuanschaffung. Dadurch behält man langfristig den Überblick über die kumulierten Ausgaben. Kleinere Unternehmen, die nur wenige Fahrzeuge besitzen, profitieren von einem wertvollen Tool, um ihre Fuhrparkkosten effizient zu verwalten. Der Rechner ist auch für Mitarbeitende, die ihr Privatfahrzeug geschäftlich nutzen und ihre Reisekosten abrechnen müssen, ein praktisches Tool. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die breite Öffentlichkeit ihre Ausgaben besser abschätzen und die Anschaffung eines Fahrzeugs besser planen kann. So setzt der TCS mit diesem modernen und umfassenden Tool seine Mission fort: seinen Mitgliedern konkrete Lösungen anzubieten, um die mit der Mobilität verbundenen Kosten besser zu verstehen und im Griff zu behalten.

TOURING CLUB SCHWEIZ

Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit über 2 000 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen über 1.6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an. Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 361’000Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 Prozent der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 63’000 Hilfeleistungen, darunter 3 500 medizinische Abklärungen und über 1300 Repatriierungen. TCS Ambulance ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 22 Logistikbasen und rund 45’000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 52’000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät. Der TCS verteilt jedes Jahr rund 115’000 Leuchtgürtel und 90’000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 32 Plätzen und rund 900’000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.

VOM 20. DEZEMBER 2025

BIS ZUM 2. MÄRZ 2026

Kleine Autos und große Kinder

ENGAGEMENT, DAS BEWEGT

ABT AUTOMOBILE AM TAG DER WIRTSCHAFT

Wenn sich jährlich bis zu 4 000 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Tag der Wirtschaft in Basel treffen, dann ist Abt Automobile mittendrin. Seit drei Jahren engagiert sich das Unternehmen als Sponsoringpartner des VIP Welcome Apéro und zeigt damit ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Basel und zur engen Verbindung zwischen regionaler Wirtschaft und Mobilität.

Für Abt Automobile ist der Tag der Wirtschaft der Wirtschaftskammer Baselland weit mehr als ein Event. Er ist eine Plattform, auf der die Zukunft der Region mitgestaltet wird. Hier kommen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen, Ideen entwickeln und Impulse setzen. Diese Dynamik schätzt Abt Automobile sehr, denn sie passt zum Verständnis des Unternehmens von Fortschritt und Zusammenarbeit. CEO Thomas Keller bringt es auf den Punkt: «Der Tag der Wirtschaft vereint alles, was die Region Basel stark macht – Innovationsgeist, Austausch und gegenseitige Unterstützung. Wir sind stolz, Teil dieses Netzwerks zu sein.»

NETZWERKE AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Am Tag der Wirtschaft treffen sich Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus allen Bereichen. Hier wird diskutiert, inspiriert und vernetzt. Für Thomas Keller ist diese Plattform ideal, um Beziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. «Netzwerken auf Augenhöhe ist für uns zentral», sagt Thomas Keller. «Wir begegnen Menschen, die dieselben Werte teilen: Verlässlichkeit, Qualität und die Bereitschaft, Neues zu denken.» Die Atmosphäre, die hochkarätigen Gäste und das gemeinsame Ziel, den Standort Basel zu stärken, machen diesen Anlass zu einem echten Höhepunkt im Jahreskalender.

© Tag der
Wirtschaft

Für Abt Automobile als BMW-Vertretung ist es selbstverständlich, dort präsent zu sein, wo Dynamik, Innovation und Zukunftsdenken zusammentreffen.

MEHRWERT FÜR

BASEL – ENGAGEMENT, DAS BEWEGT

Das Engagement von Abt Automobile am Tag der Wirtschaft ist Teil eines grösseren Ganzen. Abt Automobile steht für Premium-Qualität, nachhaltige Werte und regionale Verantwortung. Das Unternehmen ist überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen.

Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Baselland ist Ausdruck dieser Haltung. Sie basiert auf Vertrauen, gegenseitiger Wertschätzung und einem gemeinsamen Verständnis von Part nerschaft. Diese Kooperation geht weit über den Tag der Wirtschaft hinaus. Auch an der Digital-World oder bei weiteren Anlässen ist Abt Automobile aktiv dabei und zeigt Präsenz. Das Unternehmen investiert in Begegnungen, in Austausch und in die Zukunft des Wirtschaftsraums Basel. Denn Abt Automobile ist überzeugt, dass eine starke Wirtschaft nur durch Zusammenarbeit entsteht.

INNOVATION TRIFFT BEGEGNUNG

Der Tag der Wirtschaft bietet Abt Automobile die perfekte Gelegenheit, die neuesten BMW- und MINI-Modelle einem interessierten Publikum zu präsentieren. Hier kann das Unternehmen zeigen, wofür

seine Marke steht: Fahrfreude, Fortschritt und Design auf höchstem Niveau.

Die Fahrzeuge von Abt Automobile sind Ausdruck von Innovation und Leidenschaft. Genau diese Werte verbinden das Unternehmen mit den Menschen, die am Tag der Wirtschaft zusammenkommen. Beides bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes.

PARTNERSCHAFT MIT ZUKUNFT

Nach drei Jahren Sponsoring zieht Abt Automobile eine durchweg positive Bilanz. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Baselland hat sich als inspirierend und verlässlich erwiesen. Das Unternehmen schätzt den professionellen Austausch und das gegenseitige Vertrauen sehr. «Wir sind stolz auf diese Partnerschaft und freuen uns, dass sie sich Jahr für Jahr weiterentwickelt», sagt Thomas Keller.

«Der Tag der Wirtschaft zeigt, was möglich ist, wenn Menschen mit Leidenschaft und Weitblick zusammenarbeiten. Wir hoffen, dass diese Verbindung noch lange auf diesem hohen Niveau bestehen bleibt.»

ÜBER ABT AUTOMOBILE

Abt Automobile aus Muttenz ist der BMWund MINI-Partner der Region Basel. Das Unternehmen steht für Premium-Mobilität, persönlichen Service und Begeisterung für alles, was bewegt. Mit einem engagierten Team, moderner Infrastruktur und tiefen Wurzeln in der Region begleitet Abt Automobile Kundinnen und Kunden mit Kompetenz, Leidenschaft und Verlässlichkeit.

Mehr unter: www.abtautomobile.ch

V.l.n.r.: Sergio Laverde | Pierre Fabre (Suisse) SA, Thomas Keller | Abt Automobile AG, Martin Yves Reinshagen | Bucherer Basel, Kurt Strecker | FIBA Consulting AG

EXZELLENZ UND BEGEISTERUNG IM AUTOMOBILHANDEL

DAS GLG-VERSPRECHEN

In einer von schnellen Transaktionen geprägten Branche setzt GLG Automobile in Aesch bei Basel auf echte Werte: bedingungslose Transparenz, geprüfte Qualität und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Für anspruchsvolle Kund*innen, die mehr als nur ein Fahrzeug suchen – eine Investition in Sicherheit, Freude und Vertrauen.

Im Herzen von Aesch, am Obereggweg 1, verwirklicht Inhaber Mehmet-Can Gölgeli automobile Träume. Auf 550 Quadratmetern präsentiert GLG Automobile ein handverlesenes Portfolio an Occasionen, das höchste Ansprüche erfüllt und echte Geschichten erzählt. Jedes Fahrzeug durchläuft einen intensiven Prüfprozess, bevor es in das Angebot aufgenommen wird – dieser Qualitätsanspruch ist unverhandelbar und spürbar bei jedem Modell.

Mehmet-Can Gölgeli, dessen Begeisterung für Automobile ihn seit seiner Kindheit begleitet, kombiniert Branchenwissen aus der Automobil- und Versicherungswelt mit echter Empathie für seine Kund*innen. Bei GLG Automobile spürt man von der ersten Begegnung an, dass es um mehr als den Handel mit Fahrzeugen geht – nämlich um Beratung, die sowohl professionell als auch authentisch und herzlich ist. Alle Kund*innen stehen direkt im Kontakt mit dem Inhaber – für ein Maximum an Vertrauen und persönlichem Erlebnis.

MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNGEN

Jede Automobilentscheidung ist einzigartig. Bei GLG Automobile profitieren Sie von individuell abgestimmten Finanzierungslösungen, flexiblen Leasingoptionen und transparenten Prozessen, die Ihren Fahrzeugkauf entspannt und unkompliziert machen. Persönliche Betreuung und faire Beratung stehen dabei im Mittelpunkt – damit Ihr Weg zum neuen Auto so angenehm wie möglich wird.

IHR WUNSCHAUTO, MIT QUALITÄT AUSGEWÄHLT

Ob Familienwagen, Sportmodell oder Luxusfahrzeug: Jedes Auto wird bei GLG Automobile sorgfältig geprüft und umfassend dokumentiert. Sie erhalten transparente Einblicke in jede Fahrzeughistorie, kombiniert mit effizienten Abläufen und ehrlicher Kommunikation. Das schafft Vertrauen und garantiert den besten Gegenwert für Ihr Investment.

IHR MEHRWERT BEI GLG

GLG Automobile bringt fachliche Expertise und echte Begeisterung für Mobilität zusammen. Persönlicher Kontakt, Transparenz und ehrliche Beratung prägen jeden Schritt. Für Kund*innen, die mehr als ein Fahrzeug suchen und Wert auf Zukunftsfähigkeit und Qualität legen. Dafür steht das GLG-Versprechen.

Mehmet-Can Gölgeli ist Gründer und Inhaber von GLG Automobile in Aesch.

GLG AUTOMOBILE

Obereggweg 1, CH-4147 Aesch, Telefon: +41 (0)78 956 70 06 info@glgautomobile.ch, www.glgautomobile.ch

GRENZGEBIET

ARCHITEKTUR VON WELTFORMAT IM DREILÄNDERECK

GRENZÜBERSCHREITENDE BAUKUNST ALS AUSDRUCK GELEBTER VIELFALT

Wer in Basel und «ennet der Grenze» Ausschau nach aussergewöhnlichen Bauwerken hält, wird reichlich fündig – nirgendwo sonst wird das Auge mit dem Anblick von derart zahlreichen Bauten weltberühmter Architekt*innen belohnt. Das historisch gewachsene Basel, getragen von seiner jahrhundertealten Bausubstanz, gilt als die Architekturhauptstadt der Schweiz. Hier treffen nicht nur ästhetische und handwerkliche Standards der Schweizer Baukultur in Harmonie aufeinander – die Schweizer Architekturszene strahlt weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus.

Autorin: Gabriela Röthlisberger

Mit grossartigen Bauwerken haben Schweizer Architekturbüros vor allem in jüngster Zeit die Aufmerksamkeit rund um den Erdball geweckt. Nicht wenige der renommierten Büros haben ihren Sitz in der Stadt am Rheinknie: Christ & Gantenbein, Diener & Diener Architekten und Herzog & de Meuron. Mit ihrem herausragenden Können und visionären Engagement wurde das Fundament für die lebendige Basler Architekturkultur gelegt.

BEEINDRUCKENDE DICHTE HOHER BAUKUNST

Einen Steinwuf von der geschichtsträchtigen und gut erhaltenen Altstadt von Basel finden sich in einer unglaublichen räumlichen Konzentration Baukunstwerke internationaler Grössen wie Richard Meier, Frank O. Gehry oder Mario Botta. Auch haben sich in und um Basel nicht wenige Gewinner*innen des begehrten Pritzker-Architekturpreises mit ihren

Bauten verewigt. Wie kaum eine andere Stadt fliesst in Basel historische Baukunst mit moderner Architektur von Weltrang nahtlos zusammen. Zwischen mittelalterlichen Gassen und dem imposanten Münster wurden Bauten von international gefeierten Architekten errichtet und zeugen davon, dass sich die Stadt im Wandel befindet. Herzog & de Meuron setzten mit den alles überragenden Roche-Türmen und dem futuristischen Messebau neue Massstäbe. Mario Botta zeichnet für den BIZBau und das Museum Tinguely verantwortlich. Und gleich über der deutschen Grenze errichtete Frank O. Gehry mit dem Vitra Design Museum sein erstes Gebäude in Europa.

In Basel kommen kulturinteressierte Auftraggeber und mutige Institutionen mit weltberühmten Architekturbüros zusammen – dieser einzigartige Dialog von Vergangenheit und Gegenwart lässt Basel und Umgebung zu einem lebendigen Schauplatz der Architektur werden.

TRANSFORMATION DER BAUBRANCHE

Seit einigen Jahren fällt die Region Basel mit einer Vorreiterrolle für nachhaltiges Bauen angenehm auf. Hier wird den Herausforderungen der Zukunft mit innovativen Projekten geantwortet, wie etwa Bürogebäuden aus Lehm, Fassaden aus recycelten Materialien oder kreativ umgenutzte Industrieareale. Die Bauwende, als unausweichliche Transformation der Baubranche, soll die Klimaziele erreichen und Ressourcen schonen. Sie umfasst den gesamten Lebenszyklus von Gebäu-

den, von der Planung über die Materialauswahl und Bauweise bis hin zu Nutzung und Recycling. Wenn dabei auch noch – wie im Raum Basel – die ästhetischen Ansprüche an ein Bauwerk berücksichtigt werden, ist das in vielerlei Hinsicht eklatant.

Übrigens: Basel hat als erste Stadt der Welt eine gesetzliche Pflicht zur Begrünung von Flachdächern eingeführt. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Biodiversität im urbanen Raum, welcher sich stetig weiterentwickelt und dabei das Stadtbild, die Landschaftsarchitektur und nachhaltiges Bauen auf innovative Weise verknüpft. Mit einem Höchstmass an Kreativität werden ehemalige Industrieareale in vor Leben strotzende Quartiere verwandelt. Durch diese neuen Freiraumkonzepte generieren öffentliche Räume mehr Qualität, und ökologische Standards setzen Massstäbe für eine zukunftsorientierte Architektur. Aus solchen Mosaiksteinen setzt sich ein urbanes Umfeld zusammen, das Tradition bewahrt und zugleich auf Nachhaltigkeit und Lebensqualität setzt.

PRÄGENDE ARCHITEKTONISCHE PROJEKTE UND BAUTEN

Grenzen zwischen Ländern können durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen Gemeinschaften schaffen – oftmals entsteht in derartigen Situationen auch eine spezielle Dynamik. In diesem Sinne ist das Dreiländereck bei Basel von grenzüberschreitenden Projekten, industriellen Umnutzungen und moderner Gestaltung geprägt – beispielsweise von

der markanten Dreiländerbrücke, der längsten freitragenden Fussgänger- und Fahrradbrücke der Welt, welche im Jahr 2007 gebaut worden ist. Sie verbindet die Stadt Basel mit den Nachbarstädten Weil am Rhein in Deutschland sowie Huningue in Frankreich und ist ein zentrales Feld der trinationalen Stadtentwicklung. Ausgezeichnet für ihre herausragende Architektur, gilt sie als Symbol der grenzüberschreitenden Verbundenheit. Entworfen wurde sie vom französischen Architekten Marc Mimram.

Im Kleinhüninger Rheinhafen zu Basel befindet sich das Dreiländereck mit seinem ins Auge stechenden DreiländereckGebäude. Dieses ging aus einem Architekturwettbewerb hervor, zu dem vor 35 Jahren schweizerische, deutsche und französische Architekturbüros eingeladen wurden. Im ersten Stock des futuristisch anmutenden Baus befindet sich eine Bar, ein Eventraum und eine Terrasse mit länderübergreifendem Ausblick auf den Rhein. In den wärmeren Sommermonaten lädt eine Strandlandschaft mit viel Sand, Pal-

men und einer Cocktailbar zum Verweilen ein und versprüht Ferienstimmung. Eine Hafenrundfahrt der Basler Personenschifffahrt oder ein Ausflug mit dem Rhytaxi sind besonders ideale Möglichkeiten, um die Attraktionen des Dreiländerecks vom Wasser her zu entdecken.

Einen überraschenden Mix aus Lebenskunst und urbaner Dynamik offenbart das Projekt 3Land. Dabei handelt es sich um ein langfristiges trinationales Stadtentwicklungsprojekt, das den Rheinuferbereich zwischen der Dreirosenbrücke und der Palmrainbrücke in ein neues städtisches Quartier umwandelt. Es umfasst die Entwicklung neuer Wohn- und Grünflächen sowie die städtebauliche Vernetzung der drei Länder.

Das Glashaus Weil am Rhein ist ein 1928 erbautes ehemaliges Industriegebäude im Dreiländereck, welches in moderne Wohnungen umgebaut wurde. Als eingetragenes Industriedenkmal bewahrt es ein Stück der ehemaligen Textilfärberei und steht in unmittelbarer Nähe zum Basler Rheinhafen.

Der Vitra-Campus in Weil am Rhein liegt zwar nicht direkt am Ufer des Rheins, doch in seiner unmittelbaren Nähe ist das von Weitem zu sehende Gebäude eine bedeutende architektonische Sehenswürdigkeit. Auf dem Campus versammeln sich Bauten international renommierter Architekten wie Frank Gehry (Vitra Design Museum), Zaha Hadid (Feuerwehrhaus) und Herzog & de Meuron (VitraHaus). Und die architektonische Entwicklung schreitet weiter voran. Im Zuge der städtebaulichen Massnahmen wird die Rheinpromenade auf Basler Seite bis zum Dreiländereck verlängert und verbreitert. Die sinnvolle Nutzung von Freiflächen schafft mehr Raum für Freizeit und Erholung und stärkt die Anbindung des Hafenareals an die Innenstadt. In naher Zukunft ist im Rahmen des «3Land»-Projekts der Bau einer neuen Rheinbrücke für den Verkehr geplant, die die Städte noch besser verbinden soll.

800 Jahre Mittlere Brücke 24 – 29

Abt Automobile AG UG1 – 1, 96 – 97

Angespannte Wohnraumsituation in der Schweiz? 58 – 61

Arbeitgeberverbands Region Basel 54 – 55

Architektur von Weltformat im Dreiländereck 104 – 107

Art Bär Production 29

ARTUS Unicon AG 38 – 39

avvera Coaching AG 32 – 33

Bard AG 3

Basel in Bewegung 51

Basler Kantonalbank 5, 35

BAWA AG 26

Betten – Haus Bettina AG 108

CHI Classics Basel Ltd 7, 16 – 17

dandelion UG3

Der neue Kilometerkosten – Rechner von TCS 92 – 94

Emil Frey AG UG4

Exito Beauty Clinic 50

Flussbus AG 27, 88

Geister – «Schatten der Menschheit»? 82 – 85

Gesellschaft für Arbeit und Wohnen 8 – 11

Gesundheit kannst du lernen 42 – 45

Giuri Gourmet 25, 34

GLG Automobile 98 – 99

HERAUSGEBER

Schweizer Fachmedien GmbH

Pfeffingerstrasse 19

CH-4153 Reinach

Telefon +41 (0) 61 711 13 93 info@schweizerfachmedien.ch www.schweizerfachmedien.ch

VERLEGER

Francesco J. Ciringione

VERLAGSLEITUNG

Hasan Dursun h.dursun@schweizerfachmedien.ch

VERKAUFSLEITUNG

Hazim Junuzovic h.junuzovic@schweizerfachmedien.ch

VERKAUF

Sandra Baumgartner s.baumgartner@schweizerfachmedien.ch

Virginie Vincent v.vincent@schweizerfachmedien.ch

CHEFREDAKTION

Gabriela Röthlisberger g.röthlisberger@schweizerfachmedien.ch

LEITUNG PRODUKTION & GRAFIK

Sandra Schneider s.schneider@schweizerfachmedien.ch

KORREKTORAT / LEKTORAT

Mario Hetzel

ABOSERVICE info@schweizerfachmedien.ch

AUTOR*INNEN

Christoph Buser

Christoph Merian Stiftung

Frank Linhart

Gabriel Schweizer

MCH Messe Schweiz (Basel) AG

Nathalie Becker

Sonja Piontek

Touring Club Schweiz

Alles für Ihren guten Schlaf.

Götschi AG 28

Handelskammer beider Basel 2, 68 – 69

health.tech global summit 18 – 19

Hirslanden Klinik Birshof 45

Instinct Pictures 89

IVB beider Basel 46 – 47

Längstes Naturschwimmbad der Schweiz 70 – 73

LEbrickGO Museum GmbH 86 – 87

Musée National de l'Automobile 95

Networking auf höchstem Niveau 14 – 15

Palazzo Colombino 20 – 21

Plüss Sanitär Technik 26

TITELBILD

Gesellschaft für Arbeit und Wohnen

BILDER

Claudia Casarino

CMS, Schulthess Foto

Collection of Tony Oursler

Cordelia Schott

Denis Pellerin

Malheur & Fortuna / Xaos CollectiveMichal Baurycza

MCH Messe Schweiz (Basel) AG point de vue / Cinémathèque suisse

Privatsammlung

Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1045c 3-36-14

Staatsarchiv Basel-Stadt, Foto: Hans Bertolf, BSL 1013 3-6-133 5 Tag der Wirtschaft the artist

Shutterstock

Bei allen übrigen Bildern liegen die Bild rechte bei den jeweiligen Inserenten.

Rhytaxi Basel GmbH 85

Schöner Bodenbelag als Basis aller Wohnträume 64 – 67

SolarSTAR GmbH 67, 74

Swissbau 2026 76 – 77

Tarek Abu Hageb 30 – 31

Unique Smile 52 – 53

UWP Sammelstiftung 36 – 37, 75

Wirtschaftskammer Baselland 100 – 101

Wohnstadt Bau – und Verwaltungsgenossenschaft

JAHRESABO

Vier Ausgaben CHF 19.–, Einzelpreis CHF 6.–, info@schweizerfachmedien.ch

ISSN Print 1662-1263, ISSN E-Mag 2813-1541

PR-Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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Willkommen in unserer aktuellen Ausstellung des schönen Schlafens in Therwil.

Betten-Haus Bettina AG

Wilmattstrasse 41 4106 Therwil

Telefon 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.ch Parkplätze vorhanden

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