DEUTSCH 3_LH_WZ

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DEUTSCH FÜR ALLE

Monyk, Lang bearbeitet von Judith Hinterhofer

3. KLASSE | LEHRERHEFT

Verlag

Vorwort

Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

Das SPRACHBUCH „Deutsch für alle“ ist aus der Praxis für die Praxis entstanden. Hier einige Bereiche, auf die in diesem Sprachbuch Wert gelegt wurde:

Heterogenität in der Klasse: Worterklärungen, Hörübungen und eine Mischung aus anspruchsvollen bis leichten Übungen helfen Ihnen bei der Differenzierung Ihres Unterrichts.

Lesefreude wecken: „BLICK INS BUCH-Seiten“ stellen Bestseller der Kinder- und Jugendliteratur anschaulich und abwechslungsreich vor.

Schreibanregungen: Aufsatzformen werden im Inhaltsverzeichnis extra hervorgehoben (Schularbeiten). Das Buch enthält auch „Rezepte“ für jede Aufsatzform und vorgegebene Checklisten.

Kompetenzorientierung: Im Sinne einer Kompetenzorientierung wurden die Aufgaben in folgende Kategorien eingeteilt:

Grün gekennzeichnete Aufgaben entsprechen dem Anforderungsbereich I: Reproduktion. Blau gekennzeichnete Aufgaben decken den Anforderungsbereich II: Reorganisation ab.

Magentafarbene Aufgaben zeigen an, dass es sich um Aufgaben aus dem Bereich der Reflexion handelt – Anforderungsbereich III.

Aufgabenseiten: Mit den Aufgabenseiten „Nun geht´s los – Aufgaben für schlaue Köpfe!“ wiederholen Ihre Schülerinnen und Schüler zuvor Erlerntes. Die Aufgaben geben Ihnen die Möglichkeit der Differenzierung im Unterricht. Ebenso können die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des „Kompetenzchecks – Ich kann …“ am Ende der Aufgabenseiten eine Selbsteinschätzung ihrer Fertigkeiten vornehmen.

Bildungsstandards: Eine Vielzahl der Aufgabenstellungen entspricht den Formaten der Bildungsstandardüberprüfungen, damit Ihre Schülerinnen und Schüler im Umgang mit diesen Testformaten geschult werden.

Verlag

Im Leseteil soll mit kurzen Texten und Textauszügen aus aktuellen Kinder- und Jugendbüchern, aber auch aus „Klassikern“, die Lesefreue Ihrer Schülerinnen und Schüler angeregt werden. Die Einteilung der Kapitel entspricht dem thematischen Aufbau des Sprachbuchs.

Lehrer/innenheft: Hier finden sich folgende Bausteine:

• Eine Fülle von 1:1-kopierbaren Arbeitsblättern inklusive Lösungen

• Vorlagen für schriftliche Lernstandserhebungen inklusive Lösungen

• Lösungen für alle Aufgabenstellungen aus dem Sprachbuch und aus dem Leseteil

• Die Texte der Hörbeispiele zum Nachlesen.

ZUSATZMATERIAL:

Eine Jahresplanung finden Sie auf unserer Homepage www.olympe.at im Word-Format, damit Sie diese an Ihre Unterrichtsgestaltung anpassen können.

Schularbeiten erstellen: Eine CD-ROM mit Beispielen zur Erstellung von Schularbeiten können Sie über den Verlag bestellen. Diese beinhaltet:

• sechs modular aufgebaute Schularbeiten zu den Aufsatzformen

• Aufgaben zur Lesekompetenz sowie integrierte Aufgabenstellungen zur Sprachbetrachtung

• Beurteilungsraster nach Kompetenzbereichen – dieser ist individuell mit Punkten zu versehen

• Alle Lösungen zu den Aufgaben aus den Kompetenzbereichen Lesen und Sprachbetrachtung

All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

Und nun: Viel Spaß mit Ihrem neuen Deutschbuch!

Ihr Autorinnenteam

Klasse“

JAHRESPLANUNG

BLICK ZURÜCK UND EINER NACH VORNE

EIN

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

LEHRERBUCHKAPITEL September … sich selbst richtig einschätzen.

MONAT

Was ich alles gelernt habe ICH

LEHRERBUCHKAPITEL

Was ich alles tun möchte –Pläne für die Zukunft „Jungsein“ heißt für mich …

Olympe Verlag

… Modalverben einem Wunsch, einer Möglichkeit oder einer Notwendigkeit/ Aufforderung sinngemäß richtig zuordnen. … Adjektivdeklinationen passend anwenden.

… zwischen Personal-, Possessivund Demonstrativpronomen unterscheiden.

… Präpositionen richtig einsetzen. … Zeiten und Zeitfolgen richtig anwenden.

… den Imperativ bilden.

… Aktiv und Passiv unterscheiden. … das Passiv richtig bilden und anwenden. … Hauptsätze und Hauptsatzreihen erkennen und mit entsprechenden Konjunktionen bilden.

… adverbiale Ergänzungen benennen.

… Regeln der Beistrichsetzung anwenden.

… Wörter mit ähnlich klingenden Lauten richtig schreiben.

… die Regeln der Getrenntund Zusammenschreibung richtig anwenden.

… die Regeln der Großund Kleinschreibung von Numeralien richtig anwenden.

… erkennen, wann „das“ oder „dass“ zu schreiben ist.

HEUTE UND MORGEN

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können

MONAT

… sich zu Gehörtem Notizen machen.

September

… eine persönliche „Lebensliste“ schreiben.

… Mitschülerinnen und Mitschüler zu einem Thema interviewen und sich Notizen dazu machen.

… sich Gedanken zu einem Thema „Jungsein“ machen und in Stichwörtern notieren.

… Begriffe in Cluster ordnen.

… sich zu Gelesenem Gedanken machen.

… Überlegungen zum Erwachsenwerden anstellen und verschriftlichen. … sich bezüglich ihrer Überlegungen in Gruppen austauschen.

… sich mit einem Text auseinandersetzen.

Ein Dilemma nach dem anderen Wie Konflikte entstehen

… sich anhand gestellter Fragen, mit einer Partnerin oder einem Partner zu einem gelesenen Text austauschen.

… sich reflektiv mit einer Thematik auseinandersetzen und Notizen machen.

… sich reflektiv damit auseinandersetzen, wodurch sie sich provoziert fühlen.

… Situationen und Reaktionen, in denen sie sich provoziert fühlten, in Stichwörtern aufschreiben.

* (Diese Jahresplanung können Sie für Ihre individuelle Planung als W ord-Dokument auf unserer Homepage downloaden.)

„DEUTSCH FÜR ALLE3. Klasse“

JAHRESPLANUNG

LEHRERBUCHKAPITEL

M1: Konfliktvermeidung

ICH-Botschaften

Modalverben: Musst du? Darfst du? Willst du?

Der innere Monolog

M2: Schnelles Entspannen

Der Außenseiter Immer wieder die Rechtschreibung Blick ins Buch

ICH –HEUTE UND MORGEN

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Oktober … Methoden zur Konfliktvermeidung erkennen und anwenden.

… Ich-Botschaften in DU-Botschaften umformulieren. … die Sinnhaftigkeit von DU-Botschaften erkennen und verstehen.

Olympe Verlag

… Modalverben in allen Zeitformen richtig bilden und anwenden.

… erkennen, was einen inneren Monolog ausmacht.

… einen inneren Monolog anhand einer Anleitung verfassen.

… ihre Gefühlszustände benennen und möglichen Symptomen zuordnen.

… mit anderen über ihre Ängste sprechen.

… Textteile sinnerfassend lesen und durch passende Reihung zu einer Geschichte zusammenführen.

… zu verschiedenen Themen einen inneren Monolog verfassen.

… ihren Text anhand einer Checkliste überprüfen.

… Entspannungstechniken ausprobieren und für sich reflektieren.

… einen Text sinnerfassend lesen.

… einen Text sinnerfassend hören.

… sich anhand von Fragen reflektiert mit einem Text auseinandersetzen.

… sich in eine Gefühlslage versetzen und darüber einen inneren Monolog schreiben.

… Rechtschreibregeln für die korrekte V/vund F/fSchreibung erkennen.

… Rechtschreibregeln für die korrekte V/vund F/fSchreibung anwenden.

… Rechtschreibregeln für die korrekte V/vund F/fSchreibung verfassen.

… Rechtschreibregeln für die korrekte Ph/phSchreibung erkennen.

… Rechtschreibregeln für die korrekte Ph/phSchreibung anwenden.

… im Internet zum Thema „Erwachsen werden“ passende Bücher suchen.

… Informationen über Titel, Autorin oder Autor und Inhalt des Buches notieren.

LEHRERBUCHKAPITEL

Internet & Co, was nutzt du so?

GENIALE, MEDIALE WELT

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

… unterschiedliche Medien erkennen und benennen.

November

… Fragen bezüglich des eigenen Medienkonsums beantworten.

… innerhalb einer Gruppe die Antworten des Fragebogens vergleichen.

… ein Gruppendiagramm bezüglich der Antworten erstellen.

3. Klasse“

FÜR ALLE -

„DEUTSCH

JAHRESPLANUNG

GENIALE, MEDIALE WELT

LEHRERBUCHKAPITEL

M3: Fragebögen auswerten und Ergebnisse darstellen

Schritt für Schritt

Exzerpieren

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

November … verschiedenen Methoden zur Auswertung von Fragebögen anwenden. … verschiedene Methoden zur Darstellung der Ergebnisse von Auswertungen anwenden. … anhand eines Fragebogens ihren täglichen Medienkonsum aufzeichnen.

… ihren wöchentlichen Medienkonsum in Form eines Säulendiagramms darstellen.

… über ihre Ergebnisse diskutieren.

… einen Artikel sinnerfassend lesen.

… anhand von Schlüsselwörtern ein Organigramm erstellen.

… vorgegebene Schlüsselwörter und -sätze in einem Exzerpt finden und markieren. … sich persönliche Aussagen zum Thema „Laptop und Smartphone statt Fußball und Radfahren“ überlegen und aufschreiben.

… über ihre Meinungen diskutieren.

REZEPT Exzerpt mit persönlicher Stellungnahme

Medien in der Familie

… den Unterschied zwischen Exzerpt und Zusammenfassung erkennen und benennen.

… anhand einer Anleitung ein eigenes Exzerpt zum Thema „Laptop und Smartphone statt Fußball und Radfahren“ verfassen.

Social Media Soziale Medien –wie sie unser Leben verändern

Verlag

… den Artikel „Medien in der Familie“ sinnerfassend lesen.

… im Artikel Schlüsselwörter und -sätze erkennen und markieren.

… mithilfe der Schlüsselwörter und -sätze ein Organigramm erstellen.

… anhand des Organigramms ein Exzerpt verfassen.

… ein Exzerpt anhand einer Checkliste überprüfen und wenn nötig korrigieren.

… Icons erkennen und benennen.

… Aussagen anhand eines gehörten Textes in „richtig“ oder „falsch“ kategorisieren.

… einen Informationstext über einen Social Media-Anbieter erstellen.

Warum YouTube, TikTok & Co. uns stundenlang fesseln –Die Mechanismen hinter der Suchtgefahr

… Texte sinnerfassend lesen.

… in einzelnen Absätzen Schlüsselwörter und -sätze erkennen und markieren.

… anhand der Schlüsselwörter und -sätze Überschriften zu den einzelnen Absätzen verfassen.

… anhand der Schlüsselwörter und -sätze ein Exzerpt verfassen.

… auf der website www.geo.de einen, für sie ansprechenden Artikel suchen und lesen.

… zum ausgesuchten Artikel ein Exzerpt schreiben.

… ein Exzerpt anhand einer Checkliste überprüfen und korrigieren.

… sich gegenseitig wertschätzendes Feedback zu ihren selbstverfassten Texten geben.

… einen Artikel sinnerfassend lesen.

… in dem gelesenen Artikel wichtige Textstellen markieren.

… mit anderen Fragestellungen zum Artikel diskutieren.

GENIALE, MEDIALE WELT

LEHRERBUCHKAPITEL

Bin ich süchtig?

Das Attribut JFYI –einige Chatabkürzungen –akla?

Das Satzgefüge

Blick ins Buch

LEHRERBUCHKAPITEL

M4: Internetrecherche Wissenswertes über Zeitungen

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE3. Klasse“ Olympe Verlag

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

November … für sich Fragen bezüglich ihres Umgangs mit Medien beantworten.

… Online-Selbsttests zum Thema „Bin ich süchtig“ durchführen.

… Möglichkeiten zur Bildung des Attributs erkennen.

… Attribute in Sätzen erkennen und markieren.

… mit Wortgruppen sinnvolle Sätze bilden.

… die Bedeutung verschiedener Chat-Kürzel recherchieren und aufschreiben.

… über die Vorund Nachteile von Chatabkürzungen diskutieren.

… gemeinsam eine Klassen-Chat-Kürzelliste erstellen.

Dezember … erkennen, woraus sich Satzgefüge zusammensetzen.

… erkennen, dass Gliedsätze an unterschiedlichen Stellen stehen können.

… erkennen, welchen Einfluss die Stellung des Gliedsatzes auf Subjekt und Prädikat des Hauptsatzes haben.

… Hauptsätze und Gliedsätze erkennen.

… unterschiedliche Satzgefüge erkennen und benennen.

… Hauptund Gliedsätze bilden.

… Sätze durch passende Konjunktionen miteinander verbinden.

… sich im Internet selbständig über Bücher informieren.

… zu Büchern eine Bewertung abgeben.

… ihre Bewertung begründen.

ALLES ZEITUNG ODER WAS?

MONAT Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

… eine seriöse Internetrecherche betreiben.

Dezember

… sich auf www.saferinternet.at weitere Informationen einholen.

… anhand von Stichwörtern einen kurzen Informationstext über das Printmedium Zeitung schreiben.

… verschiedene Tageszeitungen benennen.

… den Unterschied zwischen regional und überregional erklären.

… die Merkmale einer Zeitschrift erkennen und benennen.

… ein Balkendiagramm lesen und Fragen dazu beantworten.

… ein Interview führen und Antworten zu den gestellten Fragen notieren.

LEHRERBUCHKAPITEL

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE -

ALLES ZEITUNG ODER WAS?

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

Chrashkurs für Zeitungseinsteigerinnen und -einsteiger

MONAT

Dezember … einen Text sinnerfassend lesen.

… Fachbegriffe zum Thema „Zeitung“ anhand des gelesenen Textes erklären.

… Fragen zum Thema „Zeitung“ anhand des gelesenen Textes beantworten.

… ihre Antworten in vollständigen Sätzen aufschreiben.

… eine Zeitung anhand eines Fragebogens analysieren.

… verschiedene Schlagzeilen den passenden Ressorts zuordnen.

Aufbau eines Zeitungsartikels

Aussageweisen des Verbs

Die indirekte Rede und der Konjunktiv

… den Aufbau eines Zeitungsartikels erkennen und erklären.

… in einem Zeitungsartikel Fachbegriffe den passenden Abschnitten zuordnen.

… in einem Zeitungsartikel Antworten auf die W-Fragen erkennen und markieren.

… die gefundenen Antworten in vollständigen Sätzen aufschreiben.

… den Indikativ erkennen und bilden.

Jänner

Einen Zeitungsbericht schreiben

Verlag

Der Nominalstil

… den Konjunktiv I erkennen und bilden.

… den Konjunktiv II erkennen und bilden.

… den Imperativ erkennen und bilden.

… die indirekte Rede erkennen und anwenden.

… den Unterschied zwischen direkter und indirekter Rede erkennen und benennen.

… passende Satzteile einander zuordnen.

… eine Regel für die Umformung einer direkten Rede in eine indirekte formulieren.

… Sätze der direkten Rede, passenden Sätzen der indirekten Rede zuordnen.

… Sätze der direkten Rede in Sätze der indirekten Rede umformen und aufschreiben.

… Kriterien für das Verfassen eines Zeitungsberichtes erkennen und anwenden.

… zu diesen Kriterien eine eigene Checkliste für das Verfassen eines Zeitungsberichtes erstellen.

… Kriterien zur Nominalisierung von Verben erkennen und anwenden.

… Kriterien zur Nominalisierung von Adjektiven erkennen und anwenden.

… Sätze nominalisieren und aufschreiben.

… in Kurzzusammenfassungen Kernaussagen erkennen und markieren.

… anhand von Kernaussagen Schlagund Anreißerzeilen formulieren und aufschreiben.

… W-Fragen in die passende Reihenfolge bringen.

… Begriffe den passenden W-Fragen zuordnen.

… anhand der Anleitung einen Zeitungsartikel schreiben.

… ihren Text anhand der Checkliste überprüfen und korrigieren.

… schwierige Wörter selbständig üben.

3. Klasse“

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE

LEHRERBUCHKAPITEL

Zeitung auch online

Wissenstest: Fremdwörter

LEHRERBUCHKAPITEL

Der Täterin oder dem Täter auf der Spur

ALLES ZEITUNG ODER WAS?

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Jänner … Online-Zeitungen mit Printmedien vergleichen.

… Vorund Nachteile von E-Paper und Printmedium diskutieren.

Kriminalistik –Was du wissen solltest

M5: So trainierst du dein Gedächtnis

Gaunersprache

Der richtigen Schreibung auf der Spur

Olympe Verlag

… die Bedeutung von Fremdwörtern durch Recherche erfahren und mitteilen.

… Fremdwörter richtig schreiben.

… sich gegenseitig Fremdwörter diktieren und korrigieren.

… Fremdwörter passend in einen Text einsetzen.

… persönliche Aussagen zu Fragestellungen zum Artikel „Der Fluch von Fast Food“ notieren. … über die persönlichen Aussagen in einer Gruppe diskutieren.

EINE HEISSE SPUR

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Februar … eine Kriminalgeschichte sinnerfassend hören.

… eine Kriminalgeschichte sinnerfassend lesen.

… schwierige Wörter ihren Bedeutungen zuordnen.

… das Rätsel eines Krimis lösen und ihre Lösung begründen.

… Texte sinnerfassend lesen.

… Fachbegriffe der Kriminalistik ihren Erklärungen zuordnen.

… Kriminalgeschichten analysieren und aufgrund ihrer Analyse Fälle lösen.

… Methoden und Strategien zum Training ihres Gedächtnisses anwenden.

… Mind-Maps erstellen.

… ihr Gedächtnis durch Spiele wie Memory, Sudoku oder Kreuzworträtsel schärfen.

… die Methode „Gedächtnispalast“ anwenden.

… Eselsbrücken bauen.

… Wörter der „Gaunersprache“ ihren Bedeutungen richtig zuordnen.

… richtige Schreibweisen anhand bekannter Rechtschreibregeln erklären.

… die richtige Schreibweise von „tod“ und „tot“ erkennen und anwenden.

… die richtige Schreibweise von „entund end-“ erkennen und anwenden.

… die richtige Schreibweise von „Staat –Stadt –statt –(an)statt“ erkennen und anwenden.

… die richtige Schreibweise von „-dund -dtin Verben erkennen und anwenden.

… die richtige Schreibweise von „seid und seit“ erkennen und anwenden.

Kriminalschriftstellerin oder ein Kriminalschriftsteller

Schreiben wie ein

… zu Verben passende Synonyme finden.

… die Bedeutung von Adjektiven in Kriminalgeschichten erkennen.

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE3. Klasse“

LEHRERBUCHKAPITEL

EINE HEISSE SPUR

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Strafmündig –Was heißt das?

Februar … zu Adjektiven passende Synonyme finden. … zu Adjektiven passende Gegenteile finden. … ihre Überlegungen zum Verfassen einer Kriminalgeschichte auf einem Stichwortzettel notieren. … anhand einer Anleitung mit Hilfe ihres Stichwortzettels eine Kriminalgeschichte schreiben.

Das Passiv Blick ins Buch

LEHRERBUCHKAPITEL

Freundschaft –Was wahre Freundschaft ausmacht

Olympe Verlag

… Bilder durch passende Adjektive lebendig beschreiben.

… spannende Satzanfänge fortführen.

… ihre Kriminalgeschichten anhand einer Checkliste überprüfen und korrigieren.

… anhand einer Bildfolge eine Kriminalgeschichte verfassen.

… anhand von Reizwörtern eine Kriminalgeschichte verfassen.

… den Beginn einer Kriminalgeschichte fortführen und die Geschichte fertigstellen.

… sich Gedanken über die Ahndung von Straftaten machen.

… einen Text über Strafmündigkeit sinnerfassend lesen.

… ihre Einschätzungen anhand des gelesenen Artikels überprüfen.

… persönliche Aussagen zu gestellten Fragen verschriftlichen.

… über ihre persönlichen Aussagen diskutieren.

… zwischen Vorgansund Zustandspassiv unterscheiden.

… Sätze im Vorgangsund im Zustandspassiv bilden.

… sich im Internet selbständig über Bücher informieren.

… zu Büchern eine Bewertung abgeben.

… ihre Bewertung begründen.

GESCHICHTEN ZUM NACHDENKEN

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

März … sich Gedanken über die Bedeutung von Freundschaft machen.

… ihre Gedanken notieren.

… einen Steckbrief über ihre beste Freundin oder ihren besten Freund erstellen.

… einen Text über Freundschaft sinnerfassend lesen.

… Fragen zu einem Text über Freundschaft schriftlich beantworten.

… ihre Antworten in einer Gruppe zur Diskussion stellen.

Eine Inhaltsangabe schreiben

… den Aufbau einer Inhaltsangabe erfassen und anwenden.

… erkennen, wo Inhaltsangaben verwendet werden.

… Inhaltsangaben miteinander vergleichen.

… anhand einer Anleitung eine Inhaltsangabe schreiben.

… anhand einer Checkliste Inhaltsangaben überprüfen und korrigieren.

… Überlegungen zum Thema Freundschaft anstellen und notieren.

… sich mit anderen über ihre Überlegungen austauschen.

3. Klasse“

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE -

LEHRERBUCHKAPITEL

M6: 5 Schritte für ein erfolgreiches Lektüreprojekt Die Ballade –eine besondere Form der Dichtung

Die Präposition

Heldinnen und Helden wie du und ich? Das Präpositionalobjekt

Superman und Co Großund Kleinschreibung

ZUM NACHDENKEN

GESCHICHTEN

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

März … anhand einer Anleitung Lektüreprojekte planen.

… ihren Lieblingsleseplatz beschreiben. … gelesene Lektüre in ihre Leseliste eintragen. … zu ihrer gelesenen Lektüre Notizen machen.

Olympe Verlag

… die Merkmale einer Ballade erkennen. … in den Absätzen eines Informationstextes Schlüsselwörter markieren. … über die typischen Themen von Balladen sprechen.

… Balladen lesen, bewerten und ihre Bewertung schriftlich begründen. … einen Hörtext über Friedrich Schiller erfassen und wiedergeben. … im Internet weitere Informationen über den Schriftsteller einholen.

… die Ballade „Die Bürgschaft“ lesen und erfassen. … Kurzzusammenfassungen den einzelnen Balladenstrophen passend zuordnen.

… zu Balladenstrophen eigene Kurzzusammenfassungen notieren.

… Überlegungen zum Ausgang der Ballade anstellen.

… verschriftlichen, was ihrer Meinung nach in der Ballade unter Treue und Freundschaft verstanden wird.

… sich die Ballade anhören.

Ballade „Die Bürgschaft“ schreiben.

Inhaltsangabe zur

… anhand des Gehörten eine

… Präpositionen erkennen und passend verwenden.

… den Präpositionen die passenden Fälle zuordnen.

… die Bildung des Präpositionalobjekts erkennen, verstehen und richtig anwenden.

… Präpositionalobjekte in einem Text erkennen und markieren.

… passende Fragewörter verwenden, um ein Präpositionalobjekt in einem Text zu erkennen.

… mit Hilfe des Internets die Ballade „John Maynard“ lesen. … anhand der Anleitung eine Inhaltsangabe zur Ballade „John Maynard“ verfassen. … sich mit dem Thema „Was macht eine Heldin oder einen Helden aus“ auseinandersetzen.

… in einem Songtext Passagen, die Heldenhaftigkeit zeigen, erkennen und markieren.

… in einer Gruppe gemeinsam Fragen beantworten und die Antworten verschriftlichen.

… ihre Antworten mit anderen diskutieren.

… verschiedene Comicheldinnen und -helden benennen.

… sich über Eigenschaften von Superheldinnen und -helden Gedanken machen und sie verschriftlichen.

… einen Steckbrief über eine Superheldin oder einen Superhelden erstellen.

… gemeinsam eine Superheldin oder einen Superhelden kreieren und einen Steckbrief verfassen.

… Regeln zur Großund Kleinschreibung bei Zeitangaben erkennen und anwenden.

… mit nominal gebrauchten Wendungen Sätze bilden und aufschreiben.

April

JAHRESPLANUNG „DEUTSCH FÜR ALLE3. Klasse“

LEHRERBUCHKAPITEL

Der Zauber des Lesens

Fantastisches Schreiben

IST DAS NICHT FANTASTISCH

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Mai … Buchausschnitte lesen. … Buchausschnitte bewerten und schriftlich begründen. … anhand der Buchausschnitte überlegen, um welche Geheimnisse es in den Geschichten gehen könnte. … ihre Überlegungen zu den Buchausschnitten verschriftlichen.

Fabelhafte Wesen und Geschichten

Das Relativpronomen (bezügliches Fürwort)

Fantastische Reisen

Olympe Verlag

… spannende Satzanfänge schriftlich fortführen.

… spannende Satzanfänge kreieren.

… eine Geschichte sinnerfassend lesen.

… fantastische Elemente in einer Geschichte erkennen und notieren.

… eine Geschichte analysieren. … den Aufbau einer Fantasiegeschichte erkennen und anwenden.

… anhand der Anleitung fantastische Geschichten analysieren.

… anhand einer Checkliste Fantasiegeschichten überprüfen und korrigieren.

… magische Gestalten erkennen und benennen.

… Silben zu Wörtern verbinden und notieren.

… ein Fantasieland zeichnen.

… sich ihre Zeichnungen gegenseitig vorstellen.

… verschiedene Fantasieromane, -filme oder -serien nennen und aufschreiben.

… Situationen kreieren und aufschreiben, die den Übergang von einer realen in eine fiktive W elt darstellen.

… gemeinsam eine Fantasiefigur und ihre Erlebnisse kreieren und verschriftlichen.

… anhand von Überschriften eine Fantasiegeschichte verfassen.

… Relativpronomen erkennen.

… Relativpronomen deklinieren.

… Relativpronomen in Sätzen richtig anwenden.

… eine Inhaltsangabe zu dem Werk „In 80 Tagen um die Welt“ sinnerfassend lesen.

… Fragen anhand gehörter Textausschnitte durch „ankreuzen“ richtig beantworten.

… den Unterschied zwischen Science-Fiction und Fantasy erkennen.

… mit Hilfe einer Anleitung eine Fantasiegeschichte schreiben.

… die Fantasiegeschichte anhand einer Checkliste überprüfen und korrigieren.

Blick ins Buch

… sich im Internet selbständig über Bücher informieren.

… zu Büchern eine Bewertung abgeben.

… ihre Bewertung begründen.

LEHRERBUCHKAPITEL

3.

„DEUTSCH FÜR ALLE -

JAHRESPLANUNG

DAFÜR ODER DAGEGEN

Pro und Kontra: Was spricht dafür? Was spricht dagegen?

M7: Mit guten Argumenten in Diskussionen punkten Wichtige Gesprächsregeln für eine Diskussion

Das Adverb (das Umstandswort)

Die s-Schreibung

Klasse“ Olympe Verlag

Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

MONAT

Juni … sich über persönliche Handygewohnheiten Gedanken machen und diese verschriftlichen. … sich in Kleingruppen darüber austauschen und die Aktivitäten in Clustern darstellen. … einen Text sinnerfassend lesen.

… miteinander über das Thema „Handyverzicht“ diskutieren.

… im Text „Ohne Handyvoll am Arsch“ Argumente finden und markieren.

… Gegenargumente überlegen und verschriftlichen.

… einen Zeitungsartikel zum Thema „Handyverzicht“ sinnerfassend lesen.

… Fragen zum Artikel schriftlich beantworten.

… Strategien und Methoden für erfolgreiches Diskutieren erkennen und anwenden.

… in Texten PROund KONTRA-Behauptungen erkennen und markieren.

… das 3-B-Schema für das Finden guter Argumente anwenden.

… sich aktiv an Rollenspielen beteiligen.

… Gesprächsregeln erkennen und verschriftlichen.

… Satzzeichen richtig anwenden und setzen.

… eine Rolle im Rollenspiel „Talkshow“ übernehmen.

… sich schriftlich auf eine Diskussion vorbereiten.

… das Temporaladverb erkennen und richtig anwenden.

… das Lokaladverb erkennen und anwenden.

… das Modaladverb erkennen und anwenden.

… das Kausaladverb erkennen und anwenden.

… zwischen langen und kurzen Vokalen unterscheiden.

… zwischen stimmhaftem und stimmlosem s unterscheiden.

… anhand verschiedener Wörter Regelmäßigkeiten in ihrer Schreibweise erkennen und verschriftlichen.

… sich s-Wörter gegenseitig diktieren.

… s-Wörter den passenden s-Regeln zuordnen.

… den Unterschied zwischen Stammund Lautprinzip erkennen und benennen.

… mit s-Wörtern Sätze bilden und richtig aufschreiben.

Arbeitsblatt 1

NAME:

Ein Blick zurück und einer nach vorne

DATUM:

1. MODALVERBEN – Finde alle Modalverben und kreise sie ein! (Wunsch – gelb, Möglichkeit – grün, Notwendigkeit/ Aufforderung – rot)

2. DIE ADJEKTIVDEKLINATION – Ergänze das Fehlende in der Tabelle!

NOMINATIV der kalte Kakao eine heiß___ Milch das süß___ Eis die faulen Äpfel

Verlag

GENITIV des kalt___ Kakao___ _____ heißen Milch des süßen Eises _____ faul___ Äpfel

DATIV dem kalt___ Kakao einer heiß___ Milch _____ süß___ Eis _____ faul___ Apfel

AKKUSATIV _____ kalten Kakao eine heiße Milch _____ süß___ Eis die faulen Äpfel

3. PRONOMEN – Unterstreiche alle Pronomen in diesem Text!

Lara kann nicht schlafen. Sie liegt schon sehr lange im Bett. Es ist schon nach 23 Uhr! Lara verlässt ihr Zimmer und klopft an die Schlafzimmertür ihrer Eltern. Diese sind noch wach und ihre Mutter fragt sie: „Kannst du nicht schlafen?“ Diese nickte nur. „Ich gebe dir ein Glas heiße Milch mit Honig. Das wird helfen!“ Sie trinkt ihre Milch. Dann geht Lara wieder zu Bett. Dieses Getränk half Lara tatsächlich einzuschlafen.

4. Zähle einmal durch! Wie viele Personal-, Demonstrativ- und Possessivpronomen gibt es?

PERSONALPRONOMEN: DEMONSTRATIVPRONOMEN: POSSESSIVPRONOMEN:

Arbeitsblatt 2

NAME:

Ein Blick zurück und einer nach vorne

DATUM:

1. AKTIV – PASSIV: Bestimme zuerst, ob die Beispielsätze im Aktiv oder Passiv stehen. Wandle sie anschließend ins Gegenteil um!

Ich föhne mir die Haare.

Der Täter wird von einem Gast angezeigt.

Niemand ruft mich an.

Mir wird von Mama ein Gedicht vorgelesen.

Du wirst von mir informiert.

O Aktiv O Passiv

O Aktiv O Passiv

O Aktiv O Passiv

O Aktiv O Passiv

O Aktiv O Passiv

Verlag

2. Hauptsätze – Bilde Hauptsätze! Konjugiere die Verben! Setze sie ins Präsens!

Schulsachen KAUFEN heute in der Stadt mit meiner Freundin ich

FREUEN am Nachmittag uns nach der Schule auf ein Eis wir

3. Hauptsatzreihe – Kreise die passende Konjunktion ein!

Ich freue mich täglich auf die Schule, weil denn obwohl ich meine Freunde sehen kann.

In diesem Schuljahr lernen wir immer sofort, damit denn aber wir bei Prüfungen keinen Stress haben.

Prinzipiell mag ich die Schule, denn aber obwohl das frühe Aufstehen fällt mir schwer.

Arbeitsblatt 3

NAME:

Ein Blick zurück und einer nach vorne

DATUM:

1. Adverbiale Ergänzungen – Unterstreiche in jedem Satz die angegebene Adverbialergänzung!

Ortsergänzung OE:

In unserer Schule achten wir darauf, Müll richtig zu trennen.

Zeitergänzung ZE:

Gemeinsam sammeln wir jeden Freitag Papier und Plastik, damit sie recycelt werden können.

Artergänzung AE:

Mit viel Engagement organisieren wir Projekte zum Energiesparen.

Begründungsergänzung BE:

Wir verzichten auf Einwegplastik, um die Umwelt zu schützen.

2. Beistriche – Setze die Beistriche, wenn nötig!

Am Samstag fahren wir zu meiner Tante und am Sonntag besuchen wir unsere Oma.

Turnen liebe ich aber Mathematik gehört nicht zu meinen Lieblingsfächern.

Jonas warte auf mich!

Jonas mein bester Freund lernt mit mir für den Vokabeltest.

3. Ähnlich klingende Laute: E/Ä - EU/ÄU - EI/AI – Erstelle in deinem Heft eine Tabelle und ordne die Beispiele richtig ein!

…so sollte die Tabelle in deinem Heft aussehen:

Verlag

M__s * schn○zen * H__bel * G__mse * l__ten * Brotl__b * n__erlich * h__slich * __hnlich * Geigens__te * __hrlich * Bl__stift * Babybr__ * L__bspeise * h__ngen * h__keln * H__cke * h__mlich * W__senkind *

Buchs__te * K__ser * M__dchen * __le * h__len * h__fig * B__le * M__hl * Löwenm__hne * l__gnen * l__se * r__sen * S__hne * S__re * h__lfen * ber__en

4. Der X-Laut: X / CHS / GS / KS / CKS – Wie schreibt man die Wörter richtig? Ergänze!

ein Ta_____i nehmen * der friedli_____te Ort * der kaiserliche Kni_____ * rin_____ um mich herum * der gesundheitliche Kann_____ * ta_____ darauf * Du tan_____t Benzin. * Waren e_____portieren * der fürchterli_____te Tag * im Le_____ikon nachschauen * abwe_____elnd lesen * jemanden austri_____en * in der Wer_____küche essen * Meinun_____forscher fragen nach. * län_____ der Küste * die Vol_____ schule besuchen * die Par_____ der Stadt * die Fahrspur we_____eln * ein physikalisches E_____periment * Zuwä_____e verzeichnen

Lernstandserhebung

Ein Blick zurück und einer nach vorne

NAME: DATUM:

1) Ordne die Modalverben passend zu! 6/ Wunsch Möglichkeit Notwendigkeit/ Aufforderung

wollen * können * müssen * sollen * dürfen * mögen

2) Dekliniere folgende zwei Beispiele! 6/ NOMINTAIV eine schwierige Zeit

GENITIV

DATIV

AKKUSATIV den versäumten Lehrstoff

3) Markiere im folgenden Text alle Präpositionen! 6/

Verlag

Österreich liegt in Mitteleuropa und ist ein Binnenland. Das heißt, es ist ausschließlich von anderen Ländern und nicht von einem Meer umgeben. Das Land setzt sich aus neun Bundesländern zusammen und die Hauptstadt heißt Wien. In der Hauptstadt leben mehr als 2 Millionen Menschen. Die Berge und Seen ziehen jedes Jahr viele Touristinnen und Touristen an, deren Aufenthalt eine wichtige Einnahmequelle für viele Bewohnerinnen und Bewohner Österreichs ist.

4) Setze den Satz in die angegebene Zeit! 3/ Ich kaufe einen Müsliriegel.

Plusquamperfekt:

Wir fahren mit dem Rad.

Präteritum:

Du kennst dich gut aus.

Perfekt:

5) Entscheide, ob die folgenden Sätze im Aktiv oder Passiv stehen! 5/ AKTIV PASSIV

Uns wird erneut ein Lernpaket zugeschickt.

Keiner wird in diesem Schuljahr sitzenbleiben.

Du hast gestern deine Arbeit in der Schule abgegeben.

Ich werde von meiner Lehrerin ein Feedback erhalten.

Lernstandserhebung

NAME:

6) Bilde aus den Hauptsatzreihen jeweils zwei Hauptsätze!

Ein Blick zurück und einer nach vorne

DATUM:

2/ Ich muss früh aufstehen, denn sonst komme ich zu spät.

Meine Eltern fahren mit dem Fahrrad in die Arbeit oder sie gehen zu Fuß.

7) Ordne richtig zu!

vorgestern * um 17.00 * auf der Straße * langsam * bis zur Haustüre * vor Freude * mit einem Höllentempo * um aufzuwachen

8) Finde die fünf Rechtschreibfehler!

Olympe Verlag

8/

5/

Haie sind ausgezeichnete Jäger. Sie haben spitze Zähne, mit denen sie Fleischstücke aus ihrer Beute reißen. Hinter jedem Zahn sitzen schon ein paar neue Zähne im Kiefer versteckt. Wenn ein Zahn abbricht oder ausfellt, rückt einfach ein neuer Zahn nach. So bekommen Haie im Laufe ihres Lebens mehrere Tausend Zähne. Man nennt dass auch Revolvergebiss. Zu ihrer Beute zählen z. B. Fische, Robben, Wasserschildkröten, Pinguine, Krebse und Quallen. Ein Tigerhai verschluckt aber auch völlig unverdauliche Dinge wie Blechbüxen, Flaschen oder Stiefel. Die Augen sitzen beim Hai so weit seitlich an seinem spitzen Kopf, dass er ein Beutetier direkt vor seiner Nase nicht sehen kann. Das stellt für die Tiere aber kein Problem dar, denn Haie riechen ihre Beute – vor allem, wenn sie verletzt ist und eine Blutspur hinter lässt.

36-42 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

30-35 = Du hast dir viel gemerkt.

24-29 = Du weißt schon einiges.

18-23 = Du solltest noch viel üben!

<18 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

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Lösungen Sprachbuch S. 5 - 16

6/1

* Meine Eltern wollen nicht, dass ich die Schule wechsle.

** Wir dürfen heute früher nach Hause gehen.

* Ich möchte einmal Astronaut werden.

*** Soll ich dir bei den Hausaufgaben helfen?

** Ich kann dir einfach nicht die Wahrheit sagen.

*** Du musst in der Pause durch die Gänge flitzen.

6/2 von oben nach unten: mag, kann, soll, will, darf, muss

6/3

Artikel * Fall * bestimmter

6/4 einen hellen Blitz (m/Sg./3.) * lustiger Kinder (n/Pl./2.) * der bunten Vase (f/Sg./2./3.) * den großen Paketen (n/Pl./3.) * den kaputten Ball (m/Sg./4.) * das teure Handy (n/Sg./1./4.) * dem neuen Tablet (n/Sg./3.)

7/5

7/6

7/7

SINGULAR

Nominativ ich du er sie es

Genitiv meiner deiner seiner ihrer seiner

Dativ mir dir ihm ihr ihm

Akkusativ mich dich ihn sie es

PLURAL

Nominativ wir ihr sie

Genitiv unser euer ihrer

Dativ uns euch ihnen

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Akkusativ uns euch sie

Luise Winter besitzt drei bunte Fahrräder. Sie hat ein grünes Mountainbike, ein braunes E-Bike und ein gelbes Rennrad. Das grüne Mountainbike benützt Luise Winter im Frühling. Die grüne Farbe passt gut zur blühenden Jahreszeit. Ihr gelbes Rennrad verwendet sie am liebsten im heißen Sommer. Dann flitzt sie mit ihrem schnellen Rennrad die glühenden Straßen entlang. Sie genießt dabei den kühlen Fahrtwind. Wenn der verregnete Herbst ins trübe Land zieht, steigt sie auf ihr braunes E-Bike. Nach zwei kräfteraubenden Jahreszeiten braucht sie nun beim anstrengenden Radeln elektrische Unterstützung. Mit diesem Fahrrad legt sie allerdings nur mehr kurze Strecken in der großen Stadt zurück. Und im kalten Winter? Da geht die sportliche Luise Winter zu Fuß.

7/8 der rosa Pudel – des rosa Pudels – dem rosa Pudel – den rosa Pudel * eine gefleckte Kuh –einer gefleckten Kuh – einer gefleckten Kuh – eine gefleckte Kuh * ein sauberes Schwein – eines sauberen Schweines – einem sauberen Schwein – ein sauberes Schwein * die wilden Tiere – der wilden Tiere – den wilden Tieren – die wilden Tiere

8/9

Meine Handschuhe gefallen mir gar nicht. (1. F.) – Ich trage meine Handschuhe nur selten. (4. F.) – Die Farbe meiner Handschuhe ist nämlich violett. (2. F.) – Mit meinen Handschuhen gehe ich nicht auf die Straße. (3. F.) * Unser Haus ist schon uralt. (1. F.) – Unserem Haus hilft nur mehr eine Renovierung. (3. F.) – Denn das Dach unseres Hauses ist schon lange undicht. (2. F.) – Wir möchten unser Haus auf gar keinen Fall verkaufen. (4. F.) * Das Mädchen liebt seinen Hund. (4. F.) Der Name seines Hundes ist außergewöhnlich. (2. F.) – Sein Hund heißt tatsächlich „Keksnase“. (1. F.) – Täglich muss es mit seinem Hund spazieren gehen. (3. F.)

8/10 Hast du jenen Film gesehen? Diesen Samstag gehen wir ins Kino. Jenen Schauspieler kenne ich nicht. Hörst du gerne diese Hip-Hop-Musik? Das ist derjenige, den ich gestern auf der Straße getroffen habe. Dieses Auto gehört uns, jenes unseren Nachbarn. Nimm doch jenes Buch! Diese Kappe steht dir nicht. Wollt ihr dasjenige Spiel spielen? Genau in diesem Moment läutet die Schulglocke und ich bin mit dieser Übung noch immer nicht fertig.

9/11 Dativ: aus, mit, nach, zu, von * Akkusativ: durch, für, gegen, ohne, wider * Wechselpräpositionen: an, in, vor, auf, unter 9/12 individuelle Lösung

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Lösungen Sprachbuch S. 5 - 16

10/13 er hatte gesungen: 3. Person, Singular, Plusquamperfekt * wir werden springen: 1. Person, Plural, Futur * ihr wart gelandet: 2. Person, Plural, Plusquamperfekt * du suchst: 2. Person, Singular, Präsens * sie sind: 3. Person, Plural, Präsens * ich habe gehabt: 1. Person, Singular, Perfekt * sie isst: 3. Person, Singular, Präsens * es läutete: 3. Person, Singular, Präteritum * wir werden sein: 1. Person, Plural, Futur

10/14 In den letzten 30 Jahren hatte sich verändert, und mit ihr das Leben verändert. In den 1990er Jahren hatten nur wenige Familien einen Computer, und das Internet war im Aufschwung. Menschen trafen sich, um Zeit zu verbringen, und Handys waren selten. Doch nach und nach hatte sich weiterentwickelt. Die ersten sozialen Netzwerke entstanden, und immer mehr Erwachsene und Jugendliche verbrachten ihre Zeit online. Mit der Einführung von Smartphones in den 2000er Jahren änderte sich das Leben komplett. Kinder und Jugendliche, die zuvor draußen gespielt hatten, verbrachten nun Stunden an ihren Geräten. Die Art und Weise, wie sie kommunizierten und interagierten, hatte sich gewandelt Zeitenfolge: Präteritum – Plusquamperfekt

10/15 In den letzten 30 Jahren hatte sich die digitale Welt rasant verändert, und mit ihr hatte sich auch das Leben der Menschen verändert. In den 1990er Jahren hatten nur wenige Familien einen Computer zu Hause, und das Internet war gerade erst im Aufschwung gewesen. Menschen trafen sich noch hauptsächlich persönlich, um Zeit miteinander zu verbringen, und Handys waren selten gewesen. Doch nach und nach hatte sich die Technologie weiterentwickelt. Die ersten sozialen Netzwerke waren entstanden, und immer mehr Erwachsene und Jugendliche hatten ihre Zeit online verbracht

Mit der Einführung von Smartphones in den 2000er Jahren hatte sich das Leben komplett geändert. Kinder und Jugendliche, die zuvor draußen gespielt hatten, verbrachten nun Stunden an ihren Geräten. Die Art und Weise, wie sie kommunizierten und interagierten, hatte sich grundlegend gewandelt

10/16 Mach! – Macht! – Machen Sie! * Iss! – Esst! – Essen Sie! * Nimm! – Nehmt! – Nehmen Sie! * Setz dich! – Setzt euch! – Setzen Sie sich!

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11/17 Zuerst wird der Nockerlteig zubereitet. Dazu wird die Milch mit Wasser verrührt. Eine Prise Salz, Butter und drei geschlagene Eier werden ebenso hinzugefügt. Zum Schluss wird Mehl dazugegeben. Jetzt wird die Masse so lange gerührt, bis eine cremige Teigmasse entsteht. Anschließend wird ein Topf Wasser mit ein wenig Salz zum Kochen gebracht. Der Nockerlteig wird durch ein Sieb in das kochende Wasser gedrückt. Die Eiernockerl werden so lange gekocht, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Nach dem Abseihen werden die Nockerl in etwas Butter in einer Pfanne geschwenkt. Dann werden drei Eier verquirlt und in die Pfanne zu den Nockerln gegossen. Das Gericht wird abschließend mit Salz und Pfeffer gewürzt.

12/18 e – ä: ähnlich, verärgert, endlos, klären, jährlich, kräftig, tatsächlich, Becher, ängstlich, lebendig, Gespräch, Wärme, Angebot, Blätter, Fleck eu – äu: neulich, häuslich, Teufel, Räuber, Läuse, leuchten, Leute, läuten, Freude, Geräusch, deutlich, Beute, treu, versäumen, streuen ei – ai: heillos, fair, Reise, Detail, Kaiser, Leistung, Waisenhaus, Haifisch, Seitenstechen, Brotlaib, schweigen, verzeihen, Mai, trainieren, Seide

12/20 sechs Kekse in der Büchse * unterwegs mit dem Taxi * extreme Experimente * wachsende Eidechsen * ein schlaksiger Luchs * anfangs luxuriös, später genügsam * links schreiben * neuerdings Glückspilz * blindlings klecksen * mucksmäuschenstill * allerdings ein Angsthase * vormittags knicksen * Text mit Fortsetzungsgeschichte * schicksalhafte Verwechslung * schnurstracks in die Volksschule * ringsum Parks * wechselnde Saxophonklänge * maximale Boxenanzahl * zwecks Streiks * fixer Fuchs

13/22 Ich möchte heute lieber Klavier spielen als eislaufen. * Nomen werden großgeschrieben. * Auf einem Plakat musst du großschreiben. * Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Wörterbuch nach. * Emi möchte auf dem Sofa sitzen bleiben. * Tom muss lernen, damit er nicht sitzenbleibt. * Der Pyjama ist blau gestreift. * Die Rechtschreibung ist gemeingefährlich. * Heute bleibt die ganze Klasse zu Hause. * Stani fühlt sich zuhause am wohlsten. * Das Einkaufengehen ist mein Hobby 13/23 Wir zwei sind ein gutes Team. Ella hat mehrmals hintereinander eine Eins gewürfelt. Im Dutzend kosten die Schokoriegel weniger. Charles Lindbergh gelang als Erstem die Atlantiküberquerung. Drei Viertel des Weges haben wir schon geschafft. Das muss jeder Einzelne für sich entscheiden. Meine kleine Schwester kann schon bis hundert zählen. Nur wenige/Wenige wissen das. * Wie viel hat das Ganze gekostet? Es ist viertel sieben. Es ist Viertel nach sechs. Der Nächste bitte! Mein Paar Turnschuhe ist schon sehr abgetragen. Die Sieben ist meine Glückszahl. Morgen wiederholen wir Kapitel drei. Du bist zwar eine Null im Sport, aber ein Einserkandidat in Mathematik. Es nahmen tausende/Tausende am Wettbewerb teil. * Am Letzten jedes Monats bekomme ich mein Gehalt. Migel hat einen Einser auf die Schularbeit bekommen.

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Lösungen Sprachbuch S. 5 - 16

13/23 Trau keinem über dreißig! Wien wird im Jahr 2030 drei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner haben. Ich kaufe einen halben Liter Milch. Es fehlt noch ein Achtel. Es muss noch Verschiedenes getan werden. Am ersten Mai ist Feiertag. Jeder Dritte war dafür.

14/24 Mein Vater macht am Sonntag immer das Frühstück für die ganze Familie. * Ich treffe jeden Tag meine Freunde im Park. * Ich verkürze meine tägliche Zeit am Handy

14/25 Digitale Geräte erleichtern den Alltag, und sie sind überall im Einsatz. * Man kann online schnell etwas nachschlagen, oder man fragt eine Suchmaschine. * Der digitale Fortschritt bringt Vorteile, denn vieles geht schneller.

15/26 Zeitergänzung: gestern * um 20 Uhr * letztes Wochenende Ortsergänzung: nach Kroatien * bis zum Eingang * in meinem Zimmer Artergänzung: blitzschnell * mit letzter Kraft * voller Vorfreude Begründungsergänzung: aus Angst * vor lauter Müdigkeit * wegen des starken Regens

15/27 Ich lerne heute für Biologie und Englisch, aber nicht für Deutsch. * In meine Schultasche habe ich mein Geografie- und mein Geschichtebuch sowie meine Turnsachen eingepackt. * Auf dem Foto ist Bruno, der Hund meiner Oma. * Martin, beeil dich doch!

16/24 Das Handy ist nicht aufgeladen. JA * Ich weiß aber, dass ich es geladen habe. NEIN * Ich hoffe, dass der Akku nicht kaputt ist. NEIN * Das wäre nämlich nicht so gut. JA * Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das mit der „das-dass-Schreibung“ verstanden habe. JA * Andernfalls müsste ich mir das noch einmal anschauen. JA

16/25 Ich greife nach meinem Handy, das schon halb leer ist. → Ersatzwort: welches * Ich bin mir sicher, dass mein Akku nicht mehr lange halten wird.

16/26

→ kein Ersatzwort möglich * Dass meine Handys immer wieder kaputtgehen, fällt mir schon auf. → kein Ersatzwort möglich * Mein Handy, das in der Früh vollständig geladen war, ist jetzt halb leer. → Ersatzwort: welches * Das glaube ich einfach nicht. → Ersatzwort: dieses / jenes * Ein Handy, das länger als ein Jahr hält, wäre ein Hit. → Ersatzwort: welches

Ich bin betrübt, dass das Handy nun kaputt ist.

• erstes dass → kein Ersatzwort möglich

• zweites das → Ersatzwort: dieses / jenes

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Das ist das Handy, das ich von meiner Mama geschenkt bekommen habe.

• erstes das → Ersatzwort: dieses / jenes

• zweites das → Ersatzwort: dieses / jenes

• drittes das → Ersatzwort: welches / dieses

Das hätte ich nicht gedacht, dass sie mir das Handy zum Geburtstag schenkt.

• erstes das → Ersatzwort: dieses / jenes

• zweites dass → kein Ersatzwort möglich

• drittes das → Ersatzwort: dieses / jenes

Lösungen Leseteil S. 3 - 10

3/1

Eine kurze Geschichte

Letzten Herbst verlor ich meinen Hut, ich suchte lange, ehe ich ihn fand.

Da kam ich an ein Haus, guckte durch ein Loch und sah drei Herren auf ihren Stühlen, die Karten spielten.

Ich trat ein, nahm meinen Hut vom Kopf und sagte: „Guten Tag, meine Herren!“

Da fingen sie zu lachen an, bis ihnen der Bauch platzte. Als das Telefon bimmelte, bin ich die Treppe runtergerannt und gegen die Tür gebumst.

Da hörte ich die Vöglein zwitschern, wie sie von Ast zu Ast hüpften.

3/2

Diese Mitteilung zeigt dir, zu welchen großartigen Leistungen unser Gehirn fähig ist! Am Anfang war es sicher noch schwer, das zu lesen, aber mittlerweile kannst du das wahrscheinlich schon ganz gut lesen, ohne dass es dich wirklich anstrengt. Beeindruckend, oder? Du darfst das gerne selbst ausprobieren, wenn du auch andere damit begeistern willst!

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Lösungen Sprachbuch S. 5 - 16

4/4 Hallo! Heute gebe ich dir eine Anleitung, wie du am besten ein Fledermaus Origami selbst basteln kannst. Lege dazu ein Papierquadrat in der Farbe deiner Wahl vor dich! Falte eine Ecke zur gegenüberliegenden! Streiche die Faltenkanten kräftig mit dem Finger nach! Falte die senkrechte Mittellinie, indem du eine Seite über die andere faltest und wieder zurück! Falte den unteren Rand hoch, sodass oben eine Spitze von ca. drei Zentimetern herausschaut! Knicke diese obere Spitze nach vorne um! Falte nun die rechte Seite hinter die linke und die Flügel senkrecht nach oben! Schlage die Flügel zur Hälfte nach hinten um und klebe Augen auf! Fertig! Mian

5/6 b) Fuß * d) Kapitän * b) Komponisten * a) Geschwindigkeit * d) Sprache

5/7 12 * 12 * 17 * 19

6/1 a) 87 + 7 = 94 * b) 7 . 10 = 70 * c) 99 : 11 = 9 * d) 48 : 2 = 24 * e) 48 . 2 = 96 * f) 42 + 27 = 69 * g) 37 + 63 = 100 * h) 66 – 49 = 17 * i) 11 . 7 = 77 * j) 81 : 9 = 9 * k) 13 + 12 + 17 = 42

6/2 1) Figur 3 * 2) Figur 2 * 3) Figur 2 * 4) Figur 3

7/1 Mögliche Lösung: FRÜCHTE: reifen an Bäumen – werden gepflückt – schmecken süß oder sauer – werden zu Marmelade verarbeitet * NATUR: leuchtet in bunten Farben – Blätter rascheln – Tiere sammeln Vorräte – der Wind weht durch die Bäume * LESE: Bücher aufschlagen – spannende Geschichten entdecken – in andere Welten eintauchen – neue Dinge lernen * SONNENSTRAHL: wärmt das Gesicht – blitzt durch die Wolken – bringt Licht in den Tag – macht gute Laune

Lösungen LehrerInnenheft S. 12 - 16

AB 1 1.

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2. des kalten Kakaos, dem kalten Kakao, den kalten Kakao * eine heiße Milch, einer heißen Milch, einer heißen Milch * das süße Eis, dem süßen Eis, das süße Eis * der faulen Äpfel, den faulen Äpfeln

3. und 4. Lara kann nicht schlafen. Sie* liegt schon sehr lange im Bett. Es* ist schon nach 23 Uhr! Lara verlässt ihr*** Zimmer und klopft an die Schlafzimmertür ihrer*** Eltern. Diese** sind noch wach und ihre*** Mutter fragt sie*: „Kannst du* nicht schlafen?“ Diese** nickte nur. „Ich* gebe dir* ein Glas heiße Milch mit Honig. Das wird helfen!“ Sie* trinkt ihre*** Milch. Dann geht Lara wieder zu Bett. Dieses** Getränk half Lara tatsächlich einzuschlafen.

PERSONALPRONOMEN(*): 7

DEMONSTRATIVPRONOMEN(**): 4

POSSESSIVPRONOMEN(***): 4

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Lösungen LehrerInnenheft S. 12 - 18

AB 2

AB 3

11. Aktiv - Mir werden die Haare geföhnt. * Passiv - Der Gast zeigt den Täter an. * Aktiv - Ich werde von niemandem angerufen. * Passiv - Mama liest mir ein Gedicht vor. * Passiv - Ich informiere dich. 12. Ich kaufe heute in der Stadt mit meiner Freundin Schulsachen.

Am Nachmittag nach der Schule freuen wir uns auf ein Eis.

13.Ich freue mich täglich auf die Schule, weil ich meine Freunde sehen kann.

In diesem Schuljahr lernen wir immer sofort, damit wir bei Prüfungen keinen Stress haben. Prinzipiell mag ich die Schule, aber das frühe Aufstehen fällt mir schwer.

14. Ortsergänzung OE: In unserer Schule achten wir darauf, Müll richtig zu trennen.

Zeitergänzung ZE: Gemeinsam sammeln wir jeden Freitag Papier und Plastik, damit sie recycelt werden können.

Artergänzung AE: Mit viel Engagement organisieren wir Projekte zum Energiesparen.

Begründungsergänzung BE: Wir verzichten auf Einwegplastik, um die Umwelt zu schützen

15. Am Samstag fahren wir zu meiner Tante und am Sonntag besuchen wir unsere Oma. Turnen liebe ich, aber Mathematik gehört nicht zu meinen Lieblingsfächern.

Jonas, warte auf mich!

Jonas, mein bester Freund, lernt mit mir für den Vokabeltest.

16. E: Hebel, ehrlich, Hecke, Mehl, Sehne, helfen Ä: Gämse, ähnlich, hängen, häkeln, Mädchen, Löwenmähne EU: neuerlich, Eule, heulen, Beule, leugnen, bereuen ÄU: schnäuzen, läuten, häuslich, häufig, Säure EI: Bleistift, Babybrei, Leibspeise, heimlich, Buchseite, leise, reisen AI: Mais, Brotlaib, Geigensaite, Waisenkind, Kaiser

17. ein Taxi nehmen * der friedlichste Ort * der kaiserliche Knicks * rings um mich herum * der gesundheitliche Knacks * tags darauf * Du tankst Benzin. * Waren exportieren * der fürchterlichste Tag * im Lexikon nachschauen * abwechselnd lesen * jemanden austricksen * in der Werksküche essen * Meinungsforscher fragen nach. * längs der Küste * die Volksschule besuchen * die Parks der Stadt * die Fahrspur wechseln * ein physikalisches Experiment * Zuwächse verzeichnen

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Lösungen LehrerInnenheft S. 12 - 18

AB 5

18. Die Professorin hatte festgestellt, dass das Diktat noch in dieser Woche geschrieben werden muss. Eine Schülerin fragte, ob sie denn die Überforderung eines Großteils der Klasse nicht wahrnehmen und ein Sitzenbleiben vieler Schüler riskieren wolle. Ein weiterer Schüler merkte an, dass sie im Hinblick auf die vielen Arbeiten kaum Zeit hätten, sich auszuruhen und ihren Hobbys nachzugehen. Er möge zwar nicht schwarzsehen, glaube aber nicht, dass alle Schüler am entsprechenden Termin auftauchen würden. Außerdem könne er sich sowieso nicht merken, wie man Auto fahren, einkaufen gehen oder lauwarm schreibt. Die Professorin überlegte kurz und verschob das Diktat.

19. Die Elf ist meine Glückszahl. * Eine Fußballmannschaft besteht aus elf Spielerinnen und Spielern. * Am ersten Mai ist schulfrei. * Du warst als Erster mit dem Test fertig. * Zum Backen brauche ich einen viertel Liter Milch. * Er hat das Ganze nicht gewollt.

20. Ich weiß, dass du das schaffen wirst. Du wirst sehen, dass es gar nicht schwer ist, wenn du es erst einmal verstanden hast. Glaube mir, du schaffst das - gemeinsam schaffen wir das!

LSTE 1. Wunsch: wollen, mögen * Möglichkeit: können, dürfen * Notwendigkeit/Aufforderung: sollen, müssen

2. einer schwierigen Zeit, einer schwierigen Zeit, eine schwierige Zeit * der versäumte Lehrstoff, des versäumten Lehrstoffs, dem versäumten Lehrstoff

3. Österreich liegt in Mitteleuropa und ist ein Binnenland. Das heißt, es ist ausschließlich von anderen Ländern und nicht von einem Meer umgeben. Das Land setzt sich aus neun Bundesländern zusammen und die Hauptstadt heißt Wien. In der Hauptstadt leben mehr als 2 Millionen Menschen. Die Berge und Seen ziehen jedes Jahr viele Touristinnen und Touristen an, deren Aufenthalt eine wichtige Einnahmequelle für viele Bewohnerinnen und Bewohner Österreichs ist.

4. Ich hatte einen Müsliriegel gekauft. * Wir fuhren mit dem Rad. * Du hast dich gut ausgekannt.

5. Passiv * Aktiv * Aktiv * Passiv * Passiv

6. Ich muss früh aufstehen. Sonst komme ich zu spät. * Meine Eltern fahren mit dem Fahrrad in die Arbeit. Sie gehen zu Fuß.

7. ZE: vorgestern, um 17.00 * OE: auf der Straße, bis zur Haustüre * AE: langsam, mit einem Höllentempo * BE: vor Freude, um aufzuwachen

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8. Haie sind ausgezeichnete Jäger. Sie haben spitze Zähne, mit denen sie Fleischstücke aus ihrer Beute reißen. Hinter jedem Zahn sitzen schon ein paar neue Zähne im Kiefer versteckt. Wenn ein Zahn abbricht oder ausfellt, rückt einfach ein neuer Zahn nach. So bekommen Haie im Laufe ihres Lebens mehrere Tausend Zähne. Man nennt dass auch Revolvergebiss. Zu ihrer Beute zählen z. B. Fische, Robben, Wasserschildkröten, Pinguine, Krebse und Quallen. Ein Tigerhai verschluckt aber auch völlig unverdauliche Dinge wie Blechbüxen, Flaschen oder Stiefel. Die Augen sitzen beim Hai so weit seitlich an seinem spitzen Kopf, dass er ein Beutetier direkt vor seiner Nase nicht sehen kann. Das stellt für die Tiere aber kein Problem dar, denn Haie riechen ihre Beute – vor allem, wenn sie verletzt ist und eine Blutspur hinter lässt Olympe

Arbeitsblatt 1

NAME:

1. DIE ZEITEN:

Ich - heute und morgen

DATUM:

Wie die Zeit vergeht...

PRÄSENS (P) – PRÄTERITUM (PRÄT) – PERFEKT (PERF) – PLUSQUAMPERFEKT (PQP) – FUTUR (F):

In welcher Zeitform stehen die nachfolgenden Beispielsätze? Kreuze an!

PRÄT PERF PQP F

Hast du heute schon die Zeitung gelesen?

Du wirst dir doch die Nachrichten anhören

Mir hatte das wirklich gereicht

Er hatte doch nur diesen einen Wunsch.

Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag.

Sie hat Pizza immer gerne gegessen.

Du spielst am liebsten Fußball.

Es blieb keine Zeit dafür.

Er hat sich auf die Präsentation gut vorbereitet.

Sie suchten stundenlang nach dem Schlüssel.

Niemand hatte ihn gefunden.

Heute ist mein Glückstag.

Ich war nie glücklicher.

Du wirst dich bestimmt noch lange daran erinnern.

Wir haben uns nicht mehr gesehen.

Morgen werdet ihr euch mit Sicherheit treffen.

Verlag

PERF PQP F

2. MODALVERBEN – Markiere alle Modalverben im Text!

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, über das jeder nachdenken sollte. Wir müssen lernen, wie wir die Umwelt schützen können. Jeder Einzelne könnte einen Beitrag leisten, indem er weniger Plastik benutzt. Man sollte öfter das Fahrrad nehmen, statt mit dem Auto zu fahren. Auch beim Einkaufen kann man darauf achten, regionale Produkte zu wählen. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Entscheidungen die Zukunft beeinflussen. Wir könnten Energie sparen, indem wir das Licht ausschalten, wenn wir es nicht brauchen. Jeder sollte versuchen, weniger Müll zu produzieren. Wir müssen gemeinsam handeln, damit unsere Welt lebenswert bleibt.

3. MODALVERBEN UND ZEITEN!

PRÄSENS (P) – PRÄTERITUM (PRÄT) – PERFEKT (PERF) – PLUSQUAMPERFEKT (PQP) – FUTUR (F): In welcher Zeitform stehen die nachfolgenden Beispielsätze? Kreuze an!  P PRÄT PERF PQP F

Wir haben länger aufbleiben dürfen.

Sie soll endlich mit dem Lernen beginnen.

Dieses Handy hatte ich schon lange haben wollen.

Spinat mochte ich noch nie.

Und Brokkoli mag ich auch nicht.

Wir sollten endlich aus unseren Fehlern lernen.

Morgen wirst du schon aufstehen können.

Arbeitsblatt 2

NAME:

Ich - heute und morgen

DATUM:

Kindsein ist schon schwer – Erwachsenwerden noch viel mehr

1. DEINE MEINUNG

a) Entscheide dich für deinen Lieblingsspruch und begründe kurz deine Meinung!

b) Was könnte mit diesem Ausspruch gemeint sein? Notiere kurz deine Überlegungen!

Früher als Kind fand ich viele Erwachsene ziemlich doof.

Jetzt bin ich selbst erwachsen und muss sagen: Ich hatte recht!

A

„Werde endlich erwachsen!“

„War ich schon mal, war doof…“

D

Werde bloß nicht Daserwachsen. ist eine Falle!

G

Erwachsen ist man erst dann, wenn man zwar länger au leiben darf, aber es nicht mehr kann.

B

Erwachsen werden heißt nicht au ören zu träumen, sondern beginnen, Träume zu leben!

Verlag

Das Update „Erwachsenwerden“ wird nun installiert…

ABBRECHEN! ABBRECHEN!

E C

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, hat das Leben verstanden!

F

Ich bin nicht erwachsen - ich sehe nur so aus!

Ich habe mich für Spruch entschieden, weil

Erwachsen werden?

Ich mach ja viel Sch… mit, aber nicht jeden!

Was könnte damit gemeint sein?

Lernstandserhebung

NAME:

1) MODALVERBEN IN ALLEN ZEITEN

a) Unterstreiche zuerst alle Prädikate!

b) Bestimme danach, um welche Zeitform es sich handelt!

c) Wandle zuletzt den Satz in die vorgegebene Zeitform um!

Er wird sich daran erinnern wollen.

Perfekt:

Sie mussten sich übergeben.

Plusquamperfekt:

Ihr sollt euch endlich entscheiden!

Futur:

2) DER INNERE MONOLOG: Richtig oder falsch? Kreuze an!

Ich - heute und morgen

DATUM:

9/

Verlag

5/ richtig falsch

Schreibe in der Ich-Form und verwende das Präteritum als Zeitform.   Gefühle und Gedanken spielen eine untergeordnete Rolle. 

Denk- und Sprechweisen der Figur sollen übernommen werden. 

Ausrufe- und Fragesätze machen einen Inneren Monolog lebendiger. 

Nicht von Interesse ist die Stimmung um einen herum.

3) V / F / PH: Setze richtig ein! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung! 8/

Ner_____en

20-22 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

17-19 = Du hast dir viel gemerkt.

14-16 = Du weißt schon einiges.

11-13 = Du solltest noch viel üben!

<11 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

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Lösungen Sprachbuch S. 17 - 39

24/1

Jugendliche müssen im Haushalt nicht mithelfen.

Jugendliche sollen im Haushalt nicht mithelfen.

Jugendliche dürfen im Haushalt nicht mithelfen.

Jugendliche können im Haushalt nicht mithelfen.

Jugendliche wollen im Haushalt nicht mithelfen.

Jugendliche mögen im Haushalt nicht mithelfen.

Schülerinnen und Schüler müssen früh ins Bett gehen.

Schülerinnen und Schüler sollen früh ins Bett gehen.

Schülerinnen und Schüler dürfen früh ins Bett gehen.

Schülerinnen und Schüler können früh ins Bett gehen.

Schülerinnen und Schüler wollen früh ins Bett gehen.

Schülerinnen und Schüler mögen früh ins Bett gehen.

Jedes Kind muss ein Instrument lernen.

Jedes Kind soll ein Instrument lernen.

Jedes Kind darf ein Instrument lernen.

Jedes Kind kann ein Instrument lernen.

Jedes Kind will ein Instrument lernen.

Jedes Kind mag ein Instrument lernen.

24/2 Wir mussten fünf Euro für den Kinobesuch bezahlen. * Ihr konntet wegen des Regens nicht nach Hause gehen. * Ich wollte unbedingt das neue Spiel ausprobieren. * Du durftest dieses Mal bis 22 Uhr fortgehen. * Hunde sollten niemanden beißen. * Dani mochte keine Schokolade essen.

25/3 Wir haben fünf Euro für den Kinobesuch bezahlen müssen. * Ihr habt wegen des Regens nicht nach Hause gehen können. * Ich habe unbedingt das neue Spiel ausprobieren wollen. * Du hast dieses Mal bis 22 Uhr fortgehen dürfen. * Hunde haben niemanden beißen sollen. * Dani hat keine Schokolade essen mögen.

25/4 Wir hatten fünf Euro für den Kinobesuch bezahlen müssen. * Ihr hattet wegen des Regens nicht nach Hause gehen können. * Ich hatte unbedingt das neue Spiel ausprobieren wollen. * Du hattest dieses Mal bis 22 Uhr fortgehen dürfen. * Hunde hatten niemanden beißen sollen. * Dani hatte keine Schokolade essen mögen.

25/5 Wir werden fünf Euro für den Kinobesuch bezahlen müssen. * Ihr werdet wegen des Regens nicht nach Hause gehen können. * Ich werde unbedingt das neue Spiel ausprobieren wollen. * Du wirst dieses Mal bis 22 Uhr fortgehen dürfen. * Hunde werden niemanden beißen sollen. * Dani wird keine Schokolade essen mögen.

25/6

Olympe Verlag

26/1 Roboterautos – ein Traum oder bereits Realität? Die Technik soll schon so weit sein. Ein Auto muss sein – so sehen es die meisten Menschen. Doch immer geradeaus auf der Autobahn fahren, kann eintönig sein. Der Fahrer muss kaum noch etwas tun. Will man den Autoherstellern glauben, wird der Autofahrer nicht mehr das Auto steuern müssen, es wird selbst fahren können. Fahrzeuge können beispielsweise heute schon vollautomatisch einparken. Die Autofahrer werden sich über die neuen Entwicklungen freuen dürfen

Doch wie sicher mögen diese Fahrzeuge wohl sein? Denn auch bei autonom fahrenden Autos kann es zu Unfällen kommen. Sensoren können ausfallen, aber auch Gefahrensituationen können vom System zu spät erkannt werden. Mit Testversuchen im weltweiten Zentrum des autonomen Fahrens – in Silicon Valley (Kalifornien) – will man beweisen, dass autonomes Fahren sicher ist. Deshalb dürfen dort bereits ca. 1 000 Roboterautos selbstständig fahren. Das Ergebnis lautet: Sensoren können wesentlich zuverlässiger, schneller und präziser reagieren als der Mensch.

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Lösungen Sprachbuch S. 17 - 39

26/2

29/6

1. Präsens * 2. Vor etwa 100 Jahren hat man die Autos noch ankurbeln müssen. * 3. Vor 70 Jahren durften die Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich nicht auf der rechten Straßenseite fahren. 4. In naher Zukunft werden Autos autonom fahren können. * 5. In den 1950er-Jahren hatte jeder ein Auto haben wollen. * 6. Im Jahr 2018 möchten immer mehr Menschen ein Elektroauto fahren.

ROT: Warum bin ich nur mitgegangen? Alle anderen plaudern und lachen zusammen, und ich stehe hier einfach allein rum. Warum spricht denn niemand mit mir? Ich fühle mich wie unsichtbar! Alle sind fröhlich und quatschen – nur ich stehe allein. Es fühlt sich an, als ob eine unsichtbare Mauer um mich herum wäre. Vielleicht sollte ich einfach zu ihnen hingehen und versuchen mitzureden! Aber was, wenn sie mich gar nicht beachten oder komisch anschauen? Das wäre so peinlich! Ich fühle mich furchtbar und... Vielleicht sollte ich einfach mein Handy rausholen und so tun, als ob ich beschäftigt bin? Ich könnte einfach vorgeben, dass ich dringend was aus meinem Rucksack holen muss. Aber das ist doch doof! Warum sollte ich so tun, als ob ich beschäftigt bin, nur um nicht allein dazustehen?

GRÜN: Da steht sie wieder… Ich wünschte, ich wüsste, ob sie mich überhaupt bemerkt. Einerseits will ich, dass sie mich sieht, andererseits… Was, wenn sie mich komisch findet oder mich nicht mag? Das wäre so peinlich – mir wird ganz heiß im Gesicht. Werde ich gerade rot? Vielleicht wünschte ich, ich könnte einfach wissen, was sie über mich denkt. Ob sie überhaupt weiß, wer ich bin? Vielleicht sollte ich versuchen, sie anzulächeln oder Hallo zu sagen. Aber was, wenn sie das komisch findet? Vielleicht sollte ich einfach versuchen, cool zu wirken und hoffen, dass sie mich bemerkt. Ich könnte versuchen, in ihrer Nähe zu sein, ohne dass es so aussieht, als ob ich es extra tun würde. Aber was, wenn sie mich dann doch nicht beachtet?

32/12 von links nach rechts: Einzelgänger * nachdenklich * hilfsbereit * zurückhaltend * grüblerisch * freundlich * introvertiert

33/1 Die Suppe muss noch eine Stunde fertigkochen. * Ich möchte heute mein Buch fertiglesen * Am Wochenende wollen mein Vater und ich das Modellauto fertigbauen. * Sollen wir das Werkstück bis zur nächsten Werkstunde fertigmachen? * Beeil dich – du musst dich für die Schule fertigmachen! * Meinen Aufsatz sollte ich doch bis morgen fertigschreiben

33/2 Die Suppe kocht noch eine Stunde fertig. * Ich lese heute mein Buch fertig. * Am Wochenende bauen mein Vater und ich das Modellauto fertig. * Machen wir das Werkstück bis zur nächsten Werkstunde fertig? * Beeil dich – du machst dich für die Schule fertig! * Ich schreibe meinen Aufsatz bis morgen fertig. Was fällt auf?

Verlag

• Die Verben werden direkt benutzt, ohne dass ein zusätzliches Modalverb wie müssen, möchten, sollen oder wollen nötig ist.

• Die Aussage klingt kürzer und direkter.

• Die Bedeutung bleibt gleich, aber die Sätze wirken etwas bestimmter oder einfacher, weil kein „Wollen“, „Sollen“ oder „Müssen“ mehr mitschwingt.

• Manche Sätze klingen im Deutschen ungewöhnlicher, weil wir oft Modalverben benutzen, um den Ton weicher oder freundlicher zu gestalten.

34/3 fortbleiben: nicht zurückkehren * fortbringen: entfernen * fortsetzen: weitermachen * forteilen: sich schnell entfernen * fortgehen: einen Ort verlassen oder weitermachen * fortfahren: weitermachen

35/8 Vorsilbe „ver“: verzieren, verehren, verspeisen, verlieren, versprechen * Anfangsbuchstabe: das Veilchen, das Volk, der(die) Vorteil(e), vielleicht, voll * Fremdwörter (v wie w gesprochen): der Vampir, das (die) Vitamin(e), die Universität, vegetarisch, der November

35/9 Das klingt vielversprechend. * Der Film gefiel ihm. * Viele Stifte fielen auf den Boden. * Der vielfach preisgekrönte Film gefiel allen.

36/6 Biografie: Beschreibung der Lebensgeschichte einer Person * Paragraf: Absatz im Text von Gesetzbüchern * Choreografie: künstlerische Gestaltung; Einstudierung eines Balletts * Grafit: schwarzgraues Mineral aus reinem Kohlenstoff * Orthografie: Rechtschreibung

37/1 Forscherin * Vorsprung * Fortschritt * Verhandlung * Forst * Verordnung * Vorfall * Forderungen * Forellen * Verfahren * Formulierung * vorsätzlich * vergrößern * Vortritt * verbessert * Vorwörter * Formular * Format

37/2 Mein Großvater Fritz verspeist zum Frühstück oft viel fettes Fleisch. Mein Vater fährt häufig mit dem Fahrrad in die Firma. Mein Vetter Valentin fiel vorgestern vom Olivenbaum. Mein Friseur Ferdinand frisiert Frauen fantastische Frisuren. Viel Vergnügen!

38/4

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Lösungen Leseteil S. 10 - 20

10/1

11/1

12/2

14/1

Lösungen Seitenspalte: a) USA * b) 15 Jahre * c) Nil: Ägypten, Amazonas: Brasilien, Kongo: Kongo * d) Mount Everest: Nepal * Kilimandjaro: Tansania * Matterhorn: Schweiz * e) 127 Wünsche f) individuelle Lösung

g) Karibik: westlicher,... /Everglades: Sumpfgebiet in Florida/Rotes Meer: Nebenmeer des Indischen Ozeans... * h) individuelle Lösung * i) Nilpferd, Kajakboot

Mount Everest, Tarzan-Film, Mond

Titel: Ärgerlich

1. Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will

Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still So geht‘s immer, wie ich finde,

Rief der Müller voller Zorn

Hat man Korn, so fehlts am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn

Autor: Wilhelm Busch – Kreuzreim

Titel: Die Feder

2. Ein Federchen flog durch das Land; Ein Nilpferd schlummerte im Sand. Die Feder sprach: „Ich will es wecken!“ Sie liebte, andere zu necken.

Aufs Nilpferd setzte sich die Feder Und streichelte sein dickes Leder

Das Nilpferd sperrte auf den Rachen Und musste ungeheuer lachen

Autor: Joachim Ringelnatz – Paarreim

Titel: Im Winter

3. Der Acker leuchtet weiß und kalt

Verlag

Der Himmel ist einsam und ungeheuer Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt

Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond.

Autor: Georg Trakl – umarmender Reim 16/1

A: Menschen, die zurückgezogen lebten, würden im Laufe der Zeit immer seltsamer und gingen schließlich gar nicht mehr aus dem Haus. * B: dann versuche ich es umzuschreiben, dass es mir nicht nur von der Idee her gefällt. * C: Einen Fahrradschlauch konnte er zwar nicht reparieren, aber sie hatten einige Fahrräder in der Garage stehen. * D: Keine Entscheidung war in solchen Fällen schließlich auch eine Entscheidung. * E: Erstens nicht auf Feten gehen und dann auch noch Gedichte schreiben. * F: Webseiten so gestaltet, dass nicht jeder sofort weiß, wer dahintersteckt. Da könnte man doch eine einrichten, auf der wir deine Gedichte unterbringen und dann melden wir uns einfach im Deutschunterricht und verweisen darauf. * G: wie oft er unabhängig von Schule und dringenden Besorgungen rausgegangen war und was er mit wem unternommen hatte. * H: Ich betreibe doch nebenbei Webseiten zu Themen der Astronomie. Ich hoffe ja immer noch, dass ich eines Tages einen neuen Planeten entdecke.

19/1 ironisch gemeint, da sie anscheinend immer sehr kurze Miniröcke trägt * der Vater * dass er selbst in ihrem Zimmer aufräumt, da sie es anscheinend nicht tut

20/1 sich irgendwo zum Zeitvertreib aufhalten: rumhängen (36) * wie etwas vom anderen verstanden wird: rüberkommen (55) * einsaugen: schlürfen (32) * aufgeben: sausen lassen (34) * Umarmung: Hug (42) * sich nicht aus der Fassung bringen lassen: cool (33) * Ausruf, der Erstaunen ausdrückt: Boa (44, 68) * sich heimlich davonmachen: verdrücken (31)

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Lösungen LehrerInnenheft S. 23 - 25

AB 1 1. 

Präteritum, Präsens, Perfekt, Futur, Plusquamperfekt, Präteritum, Präsens, Perfekt, Präsens, Präteritum



Präsens, Perfekt, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Präsens, Präteritum, Futur, Perfekt, Futur 2.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, über das jeder nachdenken sollte. Wir müssen lernen, wie wir die Umwelt schützen können. Jede und jeder Einzelne könnte einen Beitrag leisten, indem er weniger Plastik benutzt. Man sollte öfter das Fahrrad nehmen, statt mit dem Auto zu fahren. Auch beim Einkaufen kann man darauf achten, regionale Produkte zu wählen. Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Entscheidungen die Zukunft beeinflussen. Wir könnten Energie sparen, indem wir das Licht ausschalten, wenn wir es nicht brauchen. Jede und jeder sollte versuchen, weniger Müll zu produzieren. Wir müssen gemeinsam handeln, damit unsere Welt lebenswert bleibt.

3. 

Perfekt, Futur, Perfekt, Präsens, Plusquamperfekt, Präteritum, Präsens, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur

AB 2 Individuelle Lösungen

LSTE 1) falsch * falsch * richtig * richtig * falsch 2) Er wird sich daran erinnern wollen  Futur - Perfekt: Er hat sich daran erinnern wollen. * Sie mussten sich übergeben  Präteritum - Plusquamperfekt: Sie hatten sich übergeben müssen. * Ihr sollt euch endlich entscheiden.  Präsens - Futur: Ihr werdet euch endlich entscheiden müssen.

3) Nerven * tief * aktiv * Ventil * Strophe * Infinitiv * Elefant * Pulver * Volk * erforschen * Fabrik * Alphabet * Physik * Friseur * Grafik * oval

Olympe Verlag

Arbeitsblatt 1

NAME:

Geniale, mediale Welt

DATUM:

MEDIENVERHALTEN IN UNSERER KLASSE I.

Diese Vorlage soll dir einen Überblick über die Fragebogenauswertung (im Sprachbuch auf den Seiten 42 und 43) verschaffen!

a. Entscheide dich für ein Medium (Internet, Buch, Fernsehen, Radio oder Zeitung/Zeitschrift)!

b. Übertrage dann die Fragestellungen auf diese Notizzettel!

c. Notiere im zweiten Schritt die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten!

d. Mache anschließend für jede gleiche Antwort einen Strich!

Beispiel: IIII

(Das Arbeiten in Fünferschritten erleichtert im Anschluss das Auszählen.)

Frage:

Auswertung:

Frage:

Auswertung:

Verlag

Frage:

Auswertung:

Arbeitsblatt 2

NAME:

Geniale, mediale Welt

DATUM:

MEDIENVERHALTEN IN UNSERER KLASSE II.

e. Trage nun die errechneten Daten in diese Diagrammvorlagen ein! Verwende pro Fragestellung ein Diagramm!

Anzahl Schülerinnen/Schüler 0

Anzahl Schülerinnen/Schüler

Anzahl Schülerinnen/Schüler

Fragestellung:

Verlag

Antwortmöglichkeiten

Fragestellung:

Fragestellung:

Antwortmöglichkeiten

Arbeitsblatt 3

NAME:

Geniale, mediale Welt

DATUM:

Textdetektivinnen, Textdetektive und Strukturprofis: Medienkonsum unter der Lupe

1.EXZERPT – Markiere im folgenden Text Schlüsselwörter- und sätze!

Jugendliche und ihr Medienkonsum (von Judith Hinterhofer, 2025)

Heutzutage sind digitale Medien ein fester Bestandteil im Alltag von Jugendlichen. Fast alle besitzen ein eigenes Smartphone und nutzen es täglich, um mit Freunden zu chatten, Videos zu schauen oder Musik zu hören. Besonders beliebt sind Messenger wie WhatsApp, aber auch Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube werden regelmäßig genutzt.

Im Durchschnitt verbringen Jugendliche etwa 3,5 bis 4 Stunden pro Tag online. Viele geben zu, dass sie oft länger am Handy sind, als sie eigentlich wollten. Zwei Drittel berichten, dass sie sich beim Lernen oder bei den Hausaufgaben durch das Handy ablenken lassen. Trotzdem genießen es viele auch, mal Zeit ohne Handy und Internet zu verbringen. Wichtig ist, dass der Medienkonsum nicht zu Problemen führt. Experten empfehlen, auf einen ausgewogenen Tagesablauf zu achten: Neben Medien sollten auch Hobbys, Sport und Treffen mit Freunden Platz haben. Es hilft, gemeinsam mit der Familie Regeln für die Mediennutzung aufzustellen und regelmäßig über Erfahrungen im Netz zu sprechen.

2.ORGANIGRAMM – Erstelle mit den Schlüsselwörtern von Aufgabe 1 ein Organigramm!

Titel/ ema:

Erscheinungsort /-jahr:

Verlag

A: (aus Absatz 1)

B: (aus Absatz 2)

C: (aus Absatz 3)

3.Verfasse mit Hilfe deines Organigramms ein Exzerpt in deinem Heft!

Lernstandserhebung

NAME:

1) Was trifft auf das Exzerpieren zu? Kreuze an!

Geniale, mediale Welt

DATUM:

 Ein mehrmaliges Lesen des Ausgangstextes ist nicht nötig, um alle Inhalte zu verstehen.

 Das Markieren der Schlüsselwörter ist ein wesentlicher Punkt beim Exzerpieren.

 Ein Organigramm hilft mir, einen Überblick über die wichtigsten Informationen zu erstellen.

3/

 In der Einleitung wird ein Bezug zum Thema hergestellt – Titel, Erscheinungsjahr oder -ort werden beispielsweise genannt.

 Im Hauptteil wird der Inhalt sachlich zusammengefasst. Dabei versucht man so wenig wie möglich vom Originaltext abzuweichen.

 Deine persönliche Stellungnahme, die du nicht unbedingt begründen musst, stellt den Schlussteil deiner Arbeit dar.

2) Markiere in folgenden Beispielsätzen die Attribute! 5/

Medien haben oftmals einen informativen Charakter.

Wer eine/ein regelmäßige/r und begeisterte/r Online-Spielerin oder Online-Spieler ist, muss noch lange nicht süchtig sein.

Die Gefahren des Internets dürfen aber nicht unterschätzt werden.

Kostenlose Hilfe erhalten Menschen bei Rat auf Draht.

Erwachsene können die von euch verwendeten Abkürzungen in einer SMS oft nicht verstehen.

Verlag

3) Hauptsatz oder Gliedsatz? 12/

a) Unterstreiche zuerst alle Prädikate mit roter Farbe!

b) Bestimme dann, ob es sich um einen Haupt- (HS) oder Gliedsatz (GS) handelt!

c) Kreise die Konjunktionen mit grüner Farbe ein und setze die fehlenden Beistriche!

Von einer Sucht kann man dann sprechen wenn man die Kontrolle über eine Sache verliert.

Für Online-Süchtige ist es wichtig dass sie einen maßvollen Umgang mit dem Internet lernen.

Obwohl ständig vor den Gefahren im Internet gewarnt wird ignorieren viele diese Warnung.

Viele machen das so aber ich kann diesen Trend nicht verstehen.

19-20 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

16-18 = Du hast dir viel gemerkt.

13-15 = Du weißt schon einiges.

11-12 = Du solltest noch viel üben!

<11 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

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Lösungen Sprachbuch S. 40 - 63

40/1

45/2

46/3 +4

Tablet * Radio / CD-Player / Kopfhörer * Fernsehen / TV-Gerät * Buch * Zeitung * Smartphones * Laptop * Videospielkonsole

Titel: Laptop und Smartphone statt Fußball und Radfahren * A: Kinder und Jugendliche; 10,3 Stunden pro Tag mit Handy, Tablett und Co; körperliche Aktivitäten verlieren an Bedeutung; Wochenende; 12 Stunden * B: fünf bis sechs Geräte; unabhängig von Alter, Schultyp, Migrationshintergrund und sozialem Status * C: Geräte parallel nutzen; knapp ein Drittel; ohne Smartphone nicht leben

Kinder und Jugendliche; 10,3 Stunden pro Tag; körperliche Aktivitäten verlieren an Bedeutung; Wochenende; 12 Stunden; fünf bis sechs Geräte; unabhängig von Alter, Schultyp, Migrationshintergrund und sozialem Status; Geräte parallel nutzen; knapp ein Drittel; ohne Smartphone nicht leben 60 Prozent; eigenes TV-Gerät in ihrem Zimmer

49/12 1. Zeile: facebook, X, snapchat * 2. Zeile: instagram, WhatsApp, pinterest

49/13 HB 4: richtige Aussagen: Unterhaltungen sind in Gruppen bis von bis zu 256 Personen möglich. * Bei Instagram kann jeder dein Profil und deine Fotos einsehen. * Bilder können mittels # kategorisiert und verknüpft werden. * Bei Snapchat werden Fotos direkt in der App erstellt.

50/16 Mögliche Überschriften: Digital Natives und Digitale Einwanderinnen und Einwanderer * regelmäßige Nutzerinnen und Nutzer werden wieder zu Kindern * Teilen von Inhalten * Soziale Medien und Datenmissbrauch

53/1 Unser weißes Regal der Marke Bobby ist das beliebteste und meistverkaufte Produkt weltweit. Bobby gibt es in unterschiedlichen Höhen und Breiten, aber auch in verschiedenen Farben. Die verstellbaren Böden des Regals bieten Platz für Bücher in jeder Größe. Außerdem lassen sich Türen aus Holz oder Glas anbringen. Das praktische Möbelstück besticht nicht nur durch seine schlichte Form, sondern auch durch seinen günstigen Preis. Ob du nun ein einziges Bücherregal benötigst oder deine gesamte Wand verbauen möchtest, unser Bobby-Regalsystem macht alles mit.

53/2 das gelungene Fest * die neue CD meiner Lieblingsband * die Verfilmung des Buches * ein elfjähriger Schüler * die Schule in Neunkirchen/die Schule Neunkirchens * der genialste Mathematiker der Welt

54/2 Der Blobfisch wurde zum hässlichsten Tier der Welt gewählt. Er sieht nämlich wie ein kahlköpfiger, mürrischer, alter Mann aus. Dieser unschöne Fisch bewohnt den Meeresboden des Südwestpazifiks. Der Körper des Blobfisches besteht aus einer glibberigen Masse. So kann er dem besonders hohen Druck in der stockdunklen Tiefsee standhalten. Der Blobfisch bläst sich bei fehlendem Druck wie ein unförmiger Ballon auf.

55/3 Der kaum muskulöse Blobfisch treibt über den flachen Meeresboden und schnappt sich die nahende Beute. Der eigentümliche Fisch ernährt sich von verschiedenen Meerestieren wie Seeigeln und Krebsen. Obwohl der Blobfisch keine natürlichen Feinde hat, gehört er dennoch zu den bedrohten Tierarten. Diese Fische geraten immer wieder in die Fangnetze von Tiefseefischern. 2013 wurde er zum „hässlichsten Tier der Welt“ gewählt. Mit seinem verquollenen Gesicht und seiner riesigen Nase hat er den Titel verdient.

56/1 Kürzel Englisch Bedeutung

aldi

am liebsten dich

BD bis dann

CU see you wir sehen uns dad denk an dich dn ------------ du nervst

glg ganz liebe Grüße

hf have fun Viel Spaß

Olympe Verlag

ic I see Ich verstehe

K okay Okay – in Ordnung

KA

Keine Ahnung

omg oh my god Oh, mein Gott sry sorry

Tut mit leid thx thanks danke

u you du

vlt

vielleicht

xoxo kisses and hugs Küsschen und Umarmungen

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Lösungen Sprachbuch S. 40 - 63

58/1

58/2

58/3

58/4

59/6

59/7

60/1

Lösungswort: akla (alles klar)

Aleks schrieb seiner Tante eine SMS, als er Geld brauchte. Florian surft im Internet, obwohl es ihm sein Vater verboten hat. Ella fing sich ein Virus ein, als sie ein Spiel downloaden wollte.

Als er Geld brauchte, schrieb Aleks seiner Tante eine SMS. Obwohl es ihm sein Vater verboten hat, surft Florian im Internet. Als sie ein Spiel downloaden wollte, fing Ella sich ein Virus ein.

Eine Studie zeigte, dass Jugendliche ihre Geräte parallel nutzen. HS + GS * Wenn sie Probleme haben, fragen Userinnen und User häufig in Onlineforen um Rat. GS + HS * In den vergangenen Jahren haben Hirnforscherinnen und Hirnforscher untersucht, ob sich die Nutzung von Social Media auf unser Denken auswirkt. HS + GS * Wenn der Nutzerinnen und Nutzer sein Konto löscht, bleiben die Daten dennoch gespeichert. GS + HS * Twitter ist ein einfacher Blog(,)und er funktioniert wie ein virtuelles Schwarzes Brett. HS + HS * Twitter wird immer beliebter, denn dazu reicht nämlich ein modernes Handy. HS + HS

HS

HS

Mario geht in die Bibliothek, denn er muss für sein Referat im Internet recherchieren.

HS HS

Ella löscht ihre Bilder auf Snapchat, aber sie können wieder sichtbar gemacht werden.

HS HS

Frau Professor Abakus stellt knifflige Mathematikrätsel(,) und Simon löst sie online.

HS HS

Nikolay postet ein Foto von seinem Freund, aber er hat nicht seine Einwilligung dazu.

HS

GS

Doga spielt am Computer, bis ihre Mutter sie um Hilfe bittet

HS HS

Facebook ist ein soziales Netzwerk, Mark Zuckerberg entwickelte es 2003.

Obwohl meine Großmutter eine Digitale Einwanderin ist, surft sie im Internet.

GS

GS HS

HS

Weil du erst 13 Jahre alt bist, darfst du WhatsApp nur mit Zustimmung deiner Eltern nutzen

Ich kann mir keine Jause kaufen, weil ich mein Geld verloren habe. * Er sucht schon seit Stunden sein Handy, aber er kann es einfach nicht finden. * Die Schüler wundern sich, warum sie immer so viel Hausübung bekommen. * Nachdem ich zu spät gekommen bin, bekomme ich einen Eintrag ins Mitteilungsheft. * Du machst die Hausübung oder du bleibst morgen länger in der Schule. * Er ruft sie morgen an und sie freut sich schon sehr darauf. * Sie bleibt bei ihm, obwohl er sie nicht darum gebeten hat.

Kürzel Englisch Bedeutung

J4F Just for fun nur zum Spaß

2F4U Too fast for you zu schnell für dich

2L8 Too late zu spät

2U To you dir/für dich

4U For you für dich

4E Forever für immer

4TW For the world über alles

4YO For you only nur für dich/ privat

F2F Face to face persönlich

W8 wait warte

60/2 allg. allgemein bzw. beziehungsweise

Olympe Verlag

ca. circa

d.h. das heißt geb. geboren insg. insgesamt

Jh. Jahrhundert mind. mindestens

u.a. unter anderem/n

z.B. zum Beispiel

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Lösungen Sprachbuch S. 40 - 63

61/3 zweiter * Hauptsatzreihe * letzter * Satzgefüge * als, bevor, bis, da, damit, dass, falls, indem, nachdem, obwohl, solange, während, wenn

61/4 Delfine sind die intelligentesten Tiere der Welt, weil sie ein so hoch entwickeltes Gehirn wie der Mensch haben. HS + GS * Sie sind nicht nur intelligent, sondern sie besitzen womöglich auch ein Selbstbewusstsein. HS + HS * Diese klugen Tiere können sich selbst im Spiegel sehen, aber können auch ihre Artgenossen voneinander unterscheiden. HS + HS * Delfine erkennen einander an einem typischen Laut, dieser ist mit einem menschlichen Namen vergleichbar. HS + HS * Diese intelligenten Tiere kennen positive und negative Empfindungen und sie können ihr Verhalten steuern. HS + HS * Da Delfine ein Gedächtnis haben, können sie auf Fragen mit ja und nein antworten. GS + HS * Dass Delfine auch Werkzeuge nutzen, ist erst seit kurzem bekannt GS + HS * Delphine werden als unser „Ebenbild im Meer“ bezeichnet, weil sie uns so ähnlich sind. HS + GS * Da diese Tiere die Menschen schon immer fasziniert haben, galten sie bereits in der Antike als heilig. GS + HS

62/5 Der Bus war so voll besetzt, dass kein Sitzplatz mehr zu ergattern war. Die Burschen der 3 C wollten Fußballspielen gehen, doch/aber es regnet zu stark. Ich gebe dir fünf Euro, wenn du mir dafür die Hausübung schreibst. Julia schickt mir das Foto, wenn/falls sie daran denkt. Lauf, solange/wenn du noch kannst! Tom chattet mit seinem besten Freund, während er dabei seine Lieblingssendung schaut.

Lösungen Leseteil S. 21 - 30

21/2 Telegraf, Fax(gerät), Telefon

24/2 Titel: Instagram – Mehr als nur Fotos – Chancen und Herausforderungen für Jugendliche * Absatz 1: Soziales Netzwerk: Fotos, Videos, Storys, Reels, Erlebnisse teilen * Absatz 2: Beliebtheit bei Jugendlichen: visuelle Gestaltung, Filter, Feedback, Anerkennung * Absatz 3: Schattenseiten: Wettbewerb, Druck, Vergleiche, Selbstwert, Körperbild * Absatz 4: Datenschutz und Privatsphäre: Daten, Werbung, privates Konto, persönliche Daten * Absatz 5: Tipps zum Umgang: bewusste Nutzung, Grenzen setzen, Selbstbewusstsein

Verlag

24/3 mögliche Lösung: Absatz 1 – Was Instagram bietet: Instagram ist ein soziales Netzwerk, das ursprünglich für das Teilen von Fotos gedacht war. Heute können dort auch Videos, Storys und Reels geteilt werden. Die Plattform ermöglicht es Jugendlichen, sich auszudrücken, Erlebnisse zu zeigen und mit anderen in Kontakt zu bleiben. * Absatz 2 – Warum es so beliebt ist: Jugendliche nutzen Instagram gerne, weil es viele Möglichkeiten zur Gestaltung gibt. Sie zeigen dort ihre Interessen, nutzen Filter und Bearbeitungen, um Fotos ansprechend wirken zu lassen. Likes und Kommentare sorgen für schnelles Feedback und geben Anerkennung. * Absatz 3 – Die Schattenseiten: Instagram kann auch Druck erzeugen, weil viele möglichst perfekt wirken wollen. Der Wettbewerb um Likes und Follower führt oft dazu, dass man sich mit anderen vergleicht. Das kann das Selbstwertgefühl belasten, besonders durch inszenierte Bilder von perfekten Körpern. * Absatz 4 – Datenschutz und Privatsphäre: Instagram sammelt viele Daten, um personalisierte Werbung zu zeigen. Deshalb sollten Jugendliche ihre Privatsphäre-Einstellungen prüfen und ihr Konto auf privat stellen. Persönliche Daten wie Telefonnummern oder Wohnort sollten nicht öffentlich geteilt werden. * Absatz 5 – Tipps zum Umgang: Ein bewusster Umgang mit Instagram hilft, die Vorteile zu genießen und Nachteile zu vermeiden. Es ist wichtig, nur Inhalte zu posten, die einem auch später gefallen, die eigene Zeit zu begrenzen und sich nicht von Likes oder Followern unter Druck setzen zu lassen.

28/1 1. Auch im Web gibt es Regeln * 2. Schütze deine Privatsphäre! * 3. Nicht alles ist wahr * 4. Urheberrechte beachten * 5. Das Recht am eigenen Bild * 6. Quellen angeben * 7. Computer schützen * 8. Bei kleinsten Zweifeln Hilfe suchen

29/1 Wie verdienen Suchmaschinenbetreiber ihr Geld? ...denn sie verdienen Geld mit bezahlter Werbung, die im Kontext des Suchbegriffes geschalten werden. * Wie treffen Suchmaschinen ihre Auswahl im Internet? Dabei verwenden Suchmaschinen einen „Index“. Diesen Index kann man sich wie das „Stichwortverzeichnis“ eines Buches vorstellen. * Wo und wann entstand die erste Suchmaschine? 1990 an einer kanadischen Universität * Wodurch wurde Google so erfolgreich? ...dass Google schon von Anfang an neben dem Inhalt einer Webseite auch deren Popularität in das Ranking der Suchergebnisse miteinbezog. * Womit wird das Internet verglichen? Spinnennetz * Was kommt heraus, wenn man Google googelt? ...eine große Firma in den USA

30/1 Von oben nach unten: Die ersten Suchmaschinen * Warum war gerade Google so erfolgreich? * Spinnen surfen durch das Internet * Ein Index für Internetadressen * Warum sind Suchmaschinen kostenlos?

30/2 „Stichwortverzeichnis“ eines Buches * Internetadresse

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Lösungen LehrerInnenheft S. 30 - 33

AB 1 Individuelle Lösungen

AB 2 Individuelle Lösungen

AB 3 Individuelle Lösungen

LSTE 1) richtige Aussagen: Das Markieren der Schlüsselwörter ist ein wesentlicher Punkt beim Exzerpieren. * Ein Organigramm hilft mir, einen Überblick über die wichtigsten Informationen zu erstellen. * In der Einleitung wird ein Bezug zum Thema hergestellt – Titel, Erscheinungsjahr oder -ort werden beispielsweise genannt.

2) Medien haben oftmals einen informativen Charakter. * Wer eine/ein regelmäßige/r und begeisterte/r Online-Spielerin oder Online-Spieler ist, muss noch lange nicht süchtig sein. * Die Gefahren des Internets dürfen aber nicht unterschätzt werden. * Kostenlose Hilfe erhalten Menschen bei Rat auf Draht. * Erwachsene können die von euch verwendeten Abkürzungen in einer SMS oft nicht verstehen.

3) HS GS

Von einer Sucht kann man dann sprechen, wenn man die Kontrolle über eine Sache verliert.

HS GS

Für Online-Süchtige ist es wichtig, dass sie einen maßvollen Umgang mit dem Internet lernen GS HS

Obwohl ständig vor den Gefahren im Internet gewarnt wird, ignorieren viele diese Warnung.

HS HS

Viele machen das so, aber ich kann diesen Trend nicht verstehen

Verlag

Arbeitsblatt 1

NAME:

Alles Zeitung, oder was?

DATUM:

Kreuz und quer durch eine Zeitung

1. Löse zuerst die gestellten Leseaufgaben mit deiner Zeitung! Dann schreibe neue Suchaufgaben für deine Sitznachbarin/deinen Sitznachbarn auf! Zum Schluss stelle ihr oder ihm deine Fragen!

Auf welcher Seite steht das Impressum?

Wie heißt die Chefredakteurin oder der Chefredakteur?

Wie lautet die Webadresse der Zeitung?

Wie viel kostet die Zeitung?

Verlag

Arbeitsblatt 2

NAME:

Alles Zeitung, oder was?

DATUM:

Checkliste lückenlos

1. Vervollständige diese lückenhafte Checkliste!

• Aufbau eines Zeitungsberichtes:

» Anreißerzeile

»

» Kurzzusammenfassung

»

Erzählzeit: _____________________

_____________________:

Sie soll in wenigen Worten Aufmerksamkeit erregen.

_____________________:

Sie soll zum Lesen anregen, neugierig machen und zum Weiterlesen motivieren.

Zusammenfassung:

Hier werden bereits folgende ______________________ in zwei oder drei Sätzen beantwortet: Wer? – __________? Was? – __________?

• Bericht:

In diesem Hauptteil wird, mit Hilfe der sechs W-Fragen, über das gesamte Geschehen GENAU berichtet.

Verlag

Am Ende wird noch über die möglichen __________________ des Geschehens berichtet.

2. Schreibstil – Kreuze richtig an!

○ Schreibe in kurzen Sätzen! ○ Verwende lange Sätze! ○ Schreibe volle Namen!

○ Bleibe sachlich! ○ Verwende die ICH-Form! ○ Kürze Namen ab!

○ Verwende indirekte Reden! ○ Schreibe deine Meinung! ○ Verwende direkte Reden!

○ Schmücke die Sätze aus! ○ Vermeide die ICH-Form! ○ Keine persönliche Meinung!

Arbeitsblatt 3

NAME:

Alles Zeitung, oder was?

DATUM:

Fremdwörter

1. Teste deine Fremdwortkenntnisse und kreuze an! animieren

 jemand anstellen

 ermuntern, etwas zu tun

 jemanden entlassen chronisch

 langwierig

 verärgert

 kaputt luxuriös

 billig

 sorgsam

 kostspielig das Diagramm

 zeichnerische Darstellung

 Verhütungsmittel

 Kinderspielzeug ironisch

 besonders schwach

 spöttisch

 Einfall

 Abstand

 Täuschung

 Information

 Wahrheit die Distanz

 Verkäufer

 Verbraucher

 Entwurf der Konsument

das Abonnement

 Name für Autozeitschrift

 langer Abnahmevertrag

 Leckerbissen

das Etikett

 Benehmen

 Warenschildchen

 Erscheinungsbild

 glänzend die Illusion

 Verleger der Container

extravagant

 überspannt

 teuer

 Musikfestival

 Geländewagen

 großer Metallkasten

 egoistisch

 zerbrechlich

 empfindsam

das Fauteuil

Verlag

 wertvoll sensibel

 Ohrensessel

 Kulturbeilage in Zeitung

 französische Maßeinheit die Orthografie

 Eindruck

 Verzierung

 Rechtschreibung

2. Ersetze das Fremdwort in den Sätzen durch einen sinnvollen deutschen Begriff!

Schlafstörungen sind oft psychisch bedingt.

Der Mann hat ein Delikt verbrochen.

Meine Mutter schmiert sich eine Creme ins Gesicht.

Das Bassin war voll mit Fischen.

Er trägt immer einen Pyjama.

Sie will einen Piloten zum Mann.

Ihr Konkurrent war ihr stets einen Schritt voraus.

Meine Mutter leidet an zu wenig Fantasie.

Kaviar ist eine Delikatesse.

Lernstandserhebung

Alles Zeitung, oder was? NAME: DATUM:

1) Wie ist ein Zeitungsartikel aufgebaut? 4/ 1. 2. 3. 4.

2) Welche Fragen helfen dir beim Schreiben eines Berichtes? 3/

3) Gib drei Schreibtipps für das Schreiben eines Berichts! 3/

4) Verbinde richtig! 4/

Indikativ Möglichkeitsform

Konjunktiv I Wirklichkeitsform

Konjunktiv II Befehlsform

Imperativ Möglichkeitsform

5) Wandle die Sätze in die indirekte Rede um! 6/

Der Reporter fragt: „Was dachten sie im ersten Moment?“

„Mir geht es gut“, erklärte das Unfallopfer.

Olympe Verlag

19-20 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache. 16-18 = Du hast dir viel gemerkt. 13-15 = Du weißt schon einiges.

11-12 = Du solltest noch viel üben!

<11 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

67/2 Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Kurier, Wiener Zeitung, Kronen Zeitung, Die Presse, Der Standard, Kleine Zeitung,

67/3 regional: ein bestimmtes Gebiet betreffend * überregional: nicht an ein bestimmtes Gebiet gebunden

67/4 regional: Wiener Zeitung, Oberösterreichische Nachrichten, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten überregional: Kurier, Kronen Zeitung, Die Presse, Der Standard

68/6 2017 * 15 652 Personen * Personen unter 14 Jahren * 16 Tageszeitungen * 4 807 000 Menschen * 64, 6 % * Kronen Zeitung * Heute * Die Presse

70/9

70/10

Rubrik = Themenbereich einer Zeitung * Lokalteil = in ihm steht Aktuelles über eine Stadt oder Region * Journalistin/Journalist = Autorinnen/Autoren, die Berichte für Zeitung, Radio oder das Internet verfassen* Redaktion = umfasst alle Journalistinnen und Journalisten * Ressort = Abteilung in einer Redaktion * Redaktionsschluss = bestimmter Zeitpunkt, zu dem die Beiträge in einer Zeitung fertiggestellt sein müssen * Chefredakteurin /Chefredakteur = trifft Entscheidung über die Behandlung von Themen und Auswahl von Artikeln * Artikel = Text, der in Zeitung erscheint * Bericht = längerer Artikel * Meldung = kürzerer Artikel * Reportage = ausführlicher Text, der persönliche Eindrücke enthält * Kommentar = enthält persönliche Meinung zu einem Sachverhalt * Interview = Expertinnen und Experten oder Prominente geben Antworten auf die Fragen von Journalistinnen und Journalisten * Zeitungsente = Falschmeldung in der Zeitung * Auflage = Anzahl der Zeitungen, die täglich gedruckt wird * Leserbrief = schriftliche, persönliche Meinung zu einem Thema an die Redaktion

71/13 Wirtschaft: Österreichs Wirtschaft bleibt wachstumsstark * Kultur: Chinas teuerster Film erweist sich als Megaflop * Außenpolitik: Putin will Trump nach Moskau einladen * Sport: Hamilton startet wieder aus der Pole-Position * Chronik: 2-Jähriger bei Unfall verletzt – Fahrerflucht * Innenpolitik: Wirbel um den Sparplan der Regierung

73/2 + 3 Wer war beteiligt? Hündin Gini, Ehepaar, Feuerwehrleute, Rettung * Wo geschah es? Kematen an der Krems (Oberösterreich) * Wann passierte es? in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 00:45 Uhr * Was geschah? Hündin warnte ihre Besitzer vor dem Feuer * Wie kam es dazu? Gini weckte ihre Besitzer durch lautes Bellen. * Warum geschah es? Technischer Defekt an einem Küchengerät/Brand in der Küche

74/1

Olympe Verlag

INDIKATIV – PRÄSENS

Nennform: gehen

Singular Plural ich gehe wir gehen du gehst ihr geht er/sie/es geht sie gehen

INDIKATIV – PRÄTERITUM

Nennform: gehen

Singular Plural ich ging wir gingen du gingst ihr gingt er/sie/es ging sie gingen

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Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

74/1

INDIKATIV – PERFEKT

Nennform: gehen

Singular

Plural

ich bin gegangen wir sind gegangen du bist gegangen ihr seid gegangen er/sie/es ist gegangen sie sind gegangen

INDIKATIV – PLUSQUAMPERFEKT

Nennform: gehen

Singular

Plural

ich war gegangen wir waren gegangen du warst gegangen ihr wart gegangen er/sie/es war gegangen sie waren gegangen

INDIKATIV – FUTUR I

Nennform: gehen

Singular Plural ich werde gehen wir werden gehen du wirst gehen ihr werdet gehen er/sie/es wird gehen sie werden gehen

74/2 INDIKATIV – PRÄSENS

Nennform: laufen

Singular Plural ich laufe wir laufen du läufst ihr lauft er/sie/es läuft sie laufen

INDIKATIV – PRÄTERITUM

Nennform: laufen

Singular Plural ich lief wir liefen du liefst ihr lieft er/sie/es lief sie liefen

INDIKATIV – PERFEKT

Nennform: laufen

Verlag

Singular Plural ich bin gelaufen wir sind gelaufen du bist gelaufen ihr seid gelaufen er/sie/es ist gelaufen sie sind gelaufen

INDIKATIV – PLUSQUAMPERFEKT

Nennform: laufen

Singular Plural ich war gelaufen wir waren gelaufen du warst gelaufen ihr wart gelaufen er/sie/es war gelaufen sie waren gelaufen

INDIKATIV – FUTUR I

Nennform: laufen

Singular Plural ich werde laufen wir werden laufen du wirst laufen ihr werdet laufen er/sie/es wird laufen sie werden laufen

INDIKATIV – PRÄSENS

Nennform: sehen

Singular Plural ich sehe wir sehen du siehst ihr seht er/sie/es sieht sie sehen

INDIKATIV – PRÄTERITUM

Nennform: sehen

Singular Plural ich sah wir sahen du sahst ihr saht er/sie/es sah sie sahen

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Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

74/2

INDIKATIV – PERFEKT

Nennform: sehen

Singular Plural

ich habe gesehen wir haben gesehen du hast gesehen ihr habt gesehen

er/sie/es hat gesehen sie haben gesehen

INDIKATIV – PLUSQUAMPERFEKT

Nennform: sehen

Singular Plural

ich hatte gesehen wir hatten gesehen du hattest gesehen ihr hattet gesehen

er/sie/es hatte gesehen sie hatten gesehen

INDIKATIV – FUTUR I

Nennform: sehen

Singular Plural ich werde sehen wir werden sehen du wirst sehen ihr werdet sehen

er/sie/es wird sehen sie werden sehen

INDIKATIV – PRÄSENS

Nennform: holen

Singular Plural ich hole wir holen du holst ihr holt er/sie/es holt sie holen

INDIKATIV – PRÄTERITUM

Nennform: holen

Singular Plural

ich holte wir holten du holtest ihr holtet er/sie/es holte sie holten

INDIKATIV – PERFEKT

Nennform: holen

Singular Plural

Verlag

ich habe geholt wir haben geholt du hast geholt ihr habt geholt er/sie/es hat geholt sie haben geholt

INDIKATIV – PLUSQUAMPERFEKT

Nennform: holen

Singular Plural

ich hatte geholt wir hatten geholt du hattest geholt ihr hattet geholt er/sie/es hatte geholt sie hatten geholt

INDIKATIV – FUTUR I

Nennform: holen

Singular Plural ich werde holen wir werden holen du wirst holen ihr werdet holen er/sie/es wird holen sie werden holen

INDIKATIV – PRÄSENS

Nennform: spielen

Singular Plural ich spiele wir spielen du spielst ihr spielt er/sie/es spielt sie spielen

INDIKATIV – PRÄTERITUM

Nennform: spielen

Singular Plural ich spielte wir spielten du spieltest ihr spieltet er/sie/es spielte sie spielten

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Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

INDIKATIV – PERFEKT

Nennform: spielen

Singular

Plural

ich habe gespielt wir haben gespielt du hast gespielt ihr habt gespielt er/sie/es hat gespielt sie haben gespielt

INDIKATIV – PLUSQUAMPERFEKT

Nennform: spielen

Singular

Plural

ich hatte gespielt wir hatten gespielt du hattest gespielt ihr hattet gespielt er/sie/es hatte gespielt sie hatten gespielt

INDIKATIV – FUTUR I

Nennform: spielen

Singular Plural ich werde spielen wir werden spielen du wirst spielen ihr werdet spielen er/sie/es wird spielen sie werden spielen

75/1 2. P. Sg.: du lesest * 3. P. Sg.: er/sie/es lese * 2. P. Pl.: ihr leset

75/2 Den Konjunktiv I bilde ich aus dem Verbstamm und den Endungen -e, -est, -e, -en, -et, -en.

75/3 Singular: du bist * er/sie/es ist Plural: ihr seid * sie sind

75/4 ich wisse, du wissest, er/sie/es wisse, wir wissen, ihr wisset, sie wissen * ich schreibe, du schreibest, er/sie/es schreibe, wir schreiben, ihr schreibet, sie schreiben * ich berichte, du berichtest, er/sie/es berichte, wir berichten, ihr berichtet, sie berichten * ich sehe, du sehest, er/sie/es sehe, wir sehen, ihr sehet, sie sehen

76/1 von oben nach unten: W * M * W * W * M * M

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76/2 ich bin – ich war – ich wäre * sie fährt – sie fuhr – sie führe (würde fahren) * wir müssen – wir mussten – wir müssten * du bringst – du brachtest – du brächtest * es gibt – es gab – es gäbe * es gelingt – es gelang – es gelänge

77/3 Sara wünschte, ihr Bericht wäre schon fertig. * Ich wüsste nicht, wie ich dir da am besten helfen könnte. * Wir glauben alle, dass es ohne Handy nicht ginge. * Die ganze Klasse dachte, wir hätten keinen Test.

77/1 Mögliche Lösung: Hol bitte schnell das Buch aus der Tasche! * Schreib deine Hausaufgaben sorgfältig auf! * Leg das Heft ordentlich auf den Tisch! * Trag die Schultasche nicht auf einer Schulter! * Hab keine Angst vor der Schularbeit! * Sei freundlich zu deinen Mitschülerinnen und Mitschülern!

78/2 Direkte Rede steht in Anführungszeichen und verwendet Doppelpunkt, Fragezeichen oder Ausrufezeichen. * Indirekte Rede nutzt Komma und Einleitewörter (dass, ob, wann …) und steht oft im Konjunktiv I. * Aufforderungen werden mit „solle“ wiedergegeben. * Fragen ohne Fragezeichen in der indirekten Rede.

78/3 Mögliche Lösung: Die indirekte Rede braucht kein Anführungszeichen, Einleitewörter wie dass, ob, wann und steht meist im Konjunktiv.

79/2 Die Polizistin bat die Zeugin: „Beschreiben Sie mir den Täter genau!“ * Die Polizistin bat die Zeugin, dass sie ihr den Täter genau beschreibe.

Die Reporterin fragte den Feuerwehrmann: „Kennen Sie die Brandursache schon?“ * Die Reporterin fragte den Feuerwehrmann, ob er die Brandursache schon kenne. „Wo hast du denn Schmerzen?“, wollte der Sanitäter vom Achtjährigen wissen. * Der Sanitäter wollte vom Achtjährigen wissen, wo er denn Schmerzen habe.

79/3 Die Tierschützerin meinte, dass sie auch Goldfischen das Leben rette. * Der Polizist erklärte, dass der Täter ein 53-jähriger Oberösterreicher sei. * Der Chefredakteur wollte wissen, wer den Artikel eigentlich geschrieben habe. * Der Anwalt betonte, dass sein Mandant unschuldig sei. Die Einwohner fragten sich, warum er das getan habe. * Die Sanitäter erkundigten sich, ob Herr Weber die Blutgruppe 0 positiv habe. * Die Politikerin sagte, dass sich schnellsten etwas ändern müsse. * Der Richter stellte dem Angeklagten die Frage, wann er sie zuletzt gesehen habe.

80/1 Lesen * Anzeige * Roman * Womit? * TV-Media * Moderator * Preise steigen

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Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

80/2

80/3

81/1

82/1

83/3

Ein Reporter berichtet, dass ein japanischer Tourist sich im Nationalpark Hohe Tauern verirrt habe. Nach drei Tagen des Herumirrens habe ihn die Tiroler Bergrettung gefunden. Der Rettungshubschrauber habe den Touristen nur mit Flip-Flops und einer Short bekleidet auf einer Lichtung im Wald entdeckt. Die aufwändige Rettungsaktion nach dem Vermissten sei somit gelungen. Zum Überleben habe der Mann Regenwasser getrunken und sich von Beeren und Pilzen ernährt. Er sei nun im Spital und müsse dort noch einige Zeit bleiben. Der Japaner könne schon wieder sprechen und habe bereits mit seinen Angehörigen in Japan telefoniert.

Ich frage mich, wo ich eigentlich sei, und ob mich jemand hier finde. Ich frage mich, warum ich so leichtsinnig sei. * Die Ärztin fragt mich, wie es mir gehe und ob ich Schmerzen habe. Sie will von mir wissen, ob ich Medikamente nehme. * Meine Mutter erkundigt sich, ob es mir gut gehe. Sie fragt mich, wie das passiert sei und wie lange ich im Spital bleiben müsse.

 Checkliste zum Zeitungsbericht

Erzählzeit: Präteritum

Aufbau des Zeitungsberichts in: Anreißerzeile, Schlagzeile, Zusammenfassung, Bericht Bericht: enthält Antworten auf die Fragen Wo? Wann? Wer? Was? Wie? Warum?

Am Ende des Berichts wird noch über die Folgen des Geschehens berichtet. sachlich berichtet – keine Ausschmückungen verwendet objektiv erzählt – keine eigenen Gedanken und Gefühle wiedergegeben

Ein Quietschen der Reifen kündigte den Unfall an. – quietschen – 1 * Dem Fahrer blieb zum Ausweichen keine Zeit mehr. – ausweichen – 2 * Die Polizei stellte das Gestohlene sicher. –stehlen – 3 * Heftiges Bremsen konnte den Aufprall nicht stoppen. – bremsen – 4 * Am Unfallort hörte man lautes Geschrei.- schreien – 7 * Die Rettung der Unfallopfer dauerte mehrere Stunden. – retten – 6 * Die Unfallzeugen hörten ihr Schreien. – schreien - 5

Verlag

Die Reifen quietschten und kündigten den Unfall an. * Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen. * Die Polizei stellte sicher, was gestohlen worden war. * Auch heftiges Bremsen konnte den Aufprall nicht verhindern. * Am Unfallort schrie jemand laut. * Die Einsatzkräfte retteten die Unfallopfer mehrere Stunden lang. * Die Unfallzeugen hörten, wie sie schrien.

83/4 Letzte Nacht geschah etwas Schreckliches. JA * Letzte Nacht geschahen schreckliche Dinge. NEIN * Wenn es dunkel ist, wird es gruselig. NEIN * Im Dunkeln wird es gruselig. JA * Die Klugheit des Kommissars überführte den Verbrecher. JA * Durch den klugen Kommissar konnte der Verbrecher überführt werden. NEIN * Das Schöne ist der Zusammenhalt der Menschen. JA * Es ist schön, dass die Menschen zusammenhalten. NEIN

83/5 Bei der Überquerung der Kreuzung übersah der Fahrer die rote Ampel. * Das Bremsen des entgegenkommenden Fahrzeugs kam zu spät. * Das Eintreffen der Rettungskräfte erfolgte innerhalb weniger Minuten.

83/6 das Tragen * das Wissen * das Erklären / die Erklärung * das Schlampige / die Schlampigkeit * die Freiheit / das Freie * das Wertvolle / der Wert

84/3 Wer? Popstar Michael Mackson (35), Fan * Wo? Dallas (Texas), vor seinem Lieblingslokal * Wann? 2. November 1999, 12:30 Was? Attentat, zwei Schüsse fielen Wie? blutend stürzte der Sänger zu Boden * Warum? hasste die Musik des Popstars Zeitungsartikel: individuelle Lösung

85/5 Jugendlicher bei Unfall schwer verletzt

88/2 nominalisierte Verben: Einfahren * Beschleunigen * Bremsen * Schleudern * Eintreffen * Erstversorgung

Die 6 W-Fragen: Was ist passiert? Ein Rettungswagen ist mit einem PKW kollidiert. * Wer ist betroffen? Zwei Lenker, eine Sanitäterin, eine Patientin. * Wann ist es passiert? Am 12.10. gegen 15:15 Uhr. * Wo ist es passiert? In Köflach, bei einer Kreuzung auf der B70. * Wie ist es passiert? Der Rettungswagen fuhr bei Rot in die Kreuzung und stieß mit dem PKW zusammen. * Warum ist es passiert? Weil der Rettungswagen trotz Rotlicht beschleunigte und die Kollision unausweichlich war.

89/3 Raddieb mittels Sender gefunden: Wie? * Wohnungsbrand in Salzburg: Wann? * Mutter und Tochter aus Gletscherspalte am Dachstein gerettet: Warum?

89/4 Wo? Graz Eggenberg * Wann? 13. 1. Sonntagfrüh * Wer? 13-jährige Schülerin, 4-jähriger Bruder, Mutter, Feuerwehr * Was? Küchenbrand * Wie? Öl in Pfanne fing Feuer * Warum? Mutter schaltete Herdplatte nicht aus und ging Morgenzeitung holen

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Lösungen Sprachbuch S. 64 - 92

90/1

Freizeitbeschäftigung: Hobby * angriffslustig, streitlustig: aggressiv * Gespräch über ein Thema oder Problem: Diskussion * Techniker: Ingenieur * Lufthülle der Erde: Atmosphäre * gesamte Streitmacht eines Landes: Armee * flüssiges Haarwaschmittel: Shampoo * Redekunst: Rhetorik * Hosen aus Baumwollstoff (Denim): Jeans * Kästchen zur Aufbewahrung: Kassette * Gegenstand einer Rede: Thema

90/2 das Asyl: Zufluchtsort * der Chirurg: Facharzt auf dem Gebiet Chirurgie * der Chor: Gruppe gemeinsam singender Menschen * das Gelee: süßer Brotaufstrich aus z. B. eingedicktem Fruchtsaft * der Hydrant: Zapfstelle zur Entnahme von Wasser * die Hygiene: Sauberkeit, Reinlichkeit * die Inspektion: Überprüfung von etwas * die Methode: Art und Weise eines Vorgehens * der Nerv: Reizleitung * die Party: Fest * die Phase: Abschnitt * die Pyramide: Grabstätte der Pharaonen * die Qualität: Beschaffenheit, Zustand * der Rhombus: Parallelogramm mit gleichen Seiten * der Rhythmus: gleichmäßig gegliederte Bewegung * die Strophe: Abschnitt eines Liedes oder Gedichtes * die Tradition: etwas, das von Generation zu Generation weitergegeben wird

91/4 von links nach rechts: die Fasson * die Toilette * das Niveau * die Saison * die Montage * der Redakteur * das Journal

91/6 adäquat: angemessen * die Ambition: Ehrgeiz * der Blazer: Jackett * Brainstorming: Denkrunde * das Chaos: Durcheinander * das Copyright: Urheberrecht * debattieren: verhandeln * das Defizit: Verlust * der Dialog: Zweiergespräch * dominieren: beherrschen * dynamisch: tatkräftig * die Empathie: Einfühlungsvermögen * der Event: Veranstaltung * die Fairness: anständiges Verhalten * flexibel: anpassungsfähig * grandios: fantastisch * heterogen: verschiedenartig * intervenieren: eingreifen * innovativ: ideenreich * kognitiv: verstandesmäßig * luxuriös: prunkvoll * die Manieren: Umgangsformen * die Neutralität: Nichteinmischung * optimal: bestens * das Prestige: Ansehen * die Prognose: Vorhersage * relevant: wichtig * die Revolution: Umwälzung * suspekt: zweifelhaft * trivial: einfach * urban: städtisch * zynisch: spöttisch

92/8

Bunt und appetitlich sehen die Plakate aus, mit denen Fast Food-Konzerne für ihre Produkte Reklame machen und um die Gunst der Käuferinnen und Käufer konkurrieren. Weil Jugendliche noch keine kritischen Konsumentinnen und Konsumenten sind, fallen sie relativ leicht auf solche Werbung herein.

Verlag

Im Gegensatz zu einem selbstgemachten Thunfisch-Sandwich oder den Spagetti mit Sauce bringen schnelle Snacks aber kein Sättigungsgefühl. Zum Burger gehört natürlich auch noch der obligatorische Becher Limonade. So sind alleine in 100ml Cola zehn Stück Würfelzucker und 10mg Koffein enthalten. Durch den Konsum dieser Lebensmittel und Getränke steigt aber das Risiko, an Fettleibigkeit oder Zuckerkrankheit zu erkranken, drastisch an. Aber auch der Verzehr von Light-Produkten bringt oft den gegenteiligen Effekt. Richtige Attacken an Heißhunger können sich einstellen.

Wie kann man aber konkret das Essverhalten von Jugendlichen ändern? Zum erlaubten Trinken von Wasser während des Unterrichts sollten auch parallel Projekte zum Thema gesunde Ernährung durchgeführt werden. Auch ein Buffet in der Schule muss mehr auf gesunde Ernährung ausgerichtet sein. Ungesundes wie Chips, Pizza oder Mayonnaise gehören reduziert oder gar nicht mehr angeboten.

Lösungen Leseteil S. 31 - 40

34/1

Hörbeispiel 1: Mistelbach

Hörbeispiel 2: Bauchschmerzen

Hörbeispiel 3: Hurrikan * El Salvador

Hörbeispiel 4: extreme Wetterphänomene

35/2 Ente gut, alles gut, oder?

39/2 Pedro Alverde (blau): „Halt mich fest! – Gott sei Dank, dass du gekommen bist... Zieh, zieh, ich muss sonst gleich loslassen!‘“ * „Zehn Pesos.“ * „Fünfzehn? Zwanzig? Fünfundzwanzig? –Santissima, ich muss gleich loslassen!“ * „Sechsundvierzig Pesos – oh, so halt mich doch...“ * „Santissima!“ ... „Guijarros Gespenst!“

Ramon Guijarro (rot): „Machst du Turnübungen, he?“ * „Was gibst du mir dafür?“ * „Das ist zu wenig“ ... „Bedenke – ich rette dir das Leben!“ * „Wie viel hast du bei dir?“ * „Geht in Ordnung“... * „Bestie! Loslassen, du Vampir! ... Ich kann nicht mehr halten!“

Don Gasparro (grün): „Das ist ihm recht geschehen!“ „Warum feilschte er? Warum war er nicht mit zehn Pesos zufrieden? ...Er hat übrigens bei Lebzeiten Pferde gestohlen... Friede seiner Seele!“ * „Santissima!“ ... „Guijarros Gespenst!“ * „Hallo, bist du es, Ramon?“ * „Da sieht man“ ... „dass die Kaimane doch wählerisch sind.“

39/3 richtig: Pedro Alverde war zu Fuß auf dem Weg nach Aranagua. * Um sich vor einer Lokomotive zu retten, musste er sich an einer Bahnschwelle festhalten. * Eine weitere Lokomotive zwang nun auch Ramon, sich an einer Bahnschwelle festzuhalten. * Da Pedro nun keine Kraft mehr hatte, musste er sich an Ramons Körper klammern. * Selbst die Kaimane rührten den Verunglückten nicht an, da dieser ein Betrüger war.

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Lösungen LehrerInnenheft S. 38 - 41

AB 1 Individuelle Lösung

AB 2

AB 3

LSTE

1. Schlagzeile, Bericht * Präteritum * Schlagzeile * Anreißerzeile * W-Fragen, Wann, Wo *Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum, Folgen

2. Schreibe in kurzen Sätzen! * Bleibe sachlich! * Verwende indirekte Reden! * Verwende die ICHForm! * Kürze Namen ab! * Keine persönliche Meinung!

1. animieren: ermuntern, etwas zu tun * chronisch: langwierig * luxuriös: kostspielig * das Diagramm: zeichnerische Darstellung * ironisch: spöttisch * die Illusion: Täuschung * die Distanz: Abstand * der Konsument: Verbraucher * der Container: großer Metallkasten * das Abonnement: langer Abnahmevertrag * extravagant: überspannt * sensibel: empfindsam * das Etikett: Warenschildchen * das Fauteuil: Ohrensessel * die Orthografie: Rechtschreibung

2. von oben nach unten: seelisch * Straftat (ungesetzliche, strafbare Handlung) * Salbe * Wasserbecken * Schlafanzug * Flugzeugführer * Gegner * Vorstellungskraft * Leckerbissen

1) Schlagzeile (Hauptüberschrift) * Anreißerzeile (Unterüberschrift) * Summary (Kurzzusammenfassung) * Bericht

2) Sechs W-Fragen: wer? wo? wann? was? wie? warum?

3)

Indikativ

Möglichkeitsform

Konjunktiv I Wirklichkeitsform

Konjunktiv II

Befehlsform

Imperativ Möglichkeitsform

4) Der Reporter fragt, was sie im ersten Moment gedacht hätten. Das Unfallopfer erklärte, ihm gehe es gut.

Olympe Verlag

Arbeitsblatt 1

Eine heiße Spur NAME:

DATUM:

Die diebische Elster Schreibe zu diesem Bild einen Krimi! ACHTUNG: Das Bild zeigt dir schon das Ende deiner Geschichte.

Meine Stichwortsammlung:

Olympe Verlag

Arbeitsblatt 2

NAME:

Eine heiße Spur

DATUM:

Krimi-Vokabelblatt

1. Schreibe zuerst zu den Nomen die passenden Artikel! Dann präge dir immer fünf Wörter ein, die du aus dem Gedächtnis aufschreibst!

______ Alibi ______ Täter ______ Einbruch ______ Überfall ______ Alarmanlage ______ Verbrecher ______ Polizei ______ Beute ______ Detektiv ______ Dieb ______ Gefängnis ______ Kommissar ______ Diebstahl ______ Razzia ______ Pathologe

______ Verhör ______ Verdächtige ______ Hinweis ______ Inspektor ______ Alibi ermitteln stehlen lügen beschatten aussagen alarmieren kriminell beteuern arrogant ermitteln verurteilen ______ Ermittlung ______ Überfall verhaften sich ergeben einsperren verwüsten ______ Spürsinn ______ Verfolgung ______ Fingerabdrücke verängstigt ______ Gnade ______ Opfer wehrlos schuldig

Verlag

2. Notiere hier deine Fehlerwörter und übe ihre Schreibweise! (Laufdiktat, jedes Wort fünf Mal schreiben oder Zettelkartei)

3. Suche dir zum Schluss eine Partnerin/einen Partner und sagt euch jeweils 15 Wörter aus der Liste an! Wer macht weniger Fehler?

Arbeitsblatt 3

NAME:

Eine heiße Spur

DATUM:

Rätsel-Krimi

1. Entschlüssle den Krimi, indem du Bleistiftstriche setzt, wenn ein neues Wort beginnt! ACHTUNG: Folgende Namen kommen in diesem Text vor: Debbins, Scotland Yard, Harry Limber, Smiley Wallis

Null Uhr drei – Mord am Kai

Eswarmitternachtschüssepeitschtenaufinspektordebbinsspurteteloshinterdemlagerhausschiendaslichteinerstraßenlaterneaufeineweiblichegestalteingeklemmtzwischentürundwandeinertelefonzellefluchendstakstedebbinsüberdieleichehinwegrissdenhörervondergabelwähltedienummervonscotlandyardundbrülltedashafenviertelrundumdiedocksaugenblicklichabsperrenjederderinsnetzgehtwirdaufsreviergebrachtverstandeneinestundespäterverhörtederinspektorzweiverschlagenevisagenmordjetztmachensieabermalhalblangkeifteharrylimberichwolltemichdochbloßeinwenigamüsiereneshießuntenamhafenkönnemandasambestendastandenaucheinigemiezeneinerblondinebinichnachgestiegendannhörteichdreischüsseichranntehinundsahdiepuppetotindertelefonzelleliegeneinschattenhetztedavongroßschlankhutundmantelmehrwarbeiderfunzeligenbeleuchtungnichtzuerkennenneinkleinunddickwarderwidersprachsmileywallisundohne -

Verlag

hutdafüreiskaltdieblondinehattekaumindenhörergeflüstertdakamdieserkillerundknalltesieabpengpengmittenimsatzsiekipptesofortzurseiteundbliebsoliegenhalbdrinhalbdraußenderkerlschossnochdiezellenbeleuchtungkaputtundverschwandichwarvorschreckwiedaunterbrachihnderinspektornichtsgegenredseligkeitsagtedebbinsundfixierteerstwallisdannlimberabereinervoneuchstecktmitdemmörderuntereinerdeckeundwirdfürslügenbezahlt

2. Wen meinte der Inspektor? Erkläre die Lösung!

3. Schreibe den Text ab und achte dabei auf die korrekte Schreibweise! Füge auch alle fehlenden Satzzeichen ein und beachte dabei die wörtliche Rede!

4. Male auch ein oder mehrere passende Bilder zu diesem Krimi!

Lernstandserhebung

NAME:

1) Kriminalgeschichten – Fülle die Lücken!

Eine heiße Spur

DATUM:

Eine Kriminalgeschichte wird im _______________________ geschrieben.

Ich kann in der _______ - Perspektive oder in der ________ - Perspektive schreiben.

__________ Sätze machen meine Geschichte spannender.

„Wirklich“ erscheint meine Geschichte durch _________________ Reden.

__________________ machen die Geschichte bildlicher.

2) Setze richtig ein! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!

6/

10/ _______ gestern _______ ihr auf der Spur eines ____führers, der am _____punkt der Straße gesehen wurde. ________kommen konnte er nur, weil der _______müde Kommissar kurz abgelenkt war. ______ schlossen sucht das Team weiter. Das _______ergebnis ist offen, doch die ______geglaubte Hoffnung ist nun wieder ______facht.

○ ZP ○ VP

Nach der langen Suche ist der Tresor endlich geöffnet und der Inhalt ist gesichert.

○ ZP ○ VP

Während der Ermittlungen wird der Verdächtige von der Polizei befragt.

○ ZP ○ VP

○ ZP ○ VP

Der Tatort ist abgesperrt, und alle Beweismittel sind bereits katalogisiert Ent- * ent- * ent- * ent- * end- * end- * tod- * tot- * seit * seid

3) Kreuze richtig an! Zustandspassiv (ZP), Vorgangspassiv (VP) 4/

In der Nacht wird das gestohlene Gemälde von den Ermittlern gefunden und sichergestellt.

Olympe Verlag

19-20 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

16-18 = Du hast dir viel gemerkt.

13-15 = Du weißt schon einiges.

11-12 = Du solltest noch viel üben!

<11 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

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Lösungen Sprachbuch S. 93 - 114

93/1 von oben nach unten: detailliert * Spur * Totenschein * Laken * Pathologie * Themse * Leichnam * identifizieren

93/2 Die Rechtsmedizinerin hatte festgestellt, dass der Tote keine Narbe hatte, obwohl er sich vor einem Jahr einer Gallenoperation unterzogen hatte.

95/3

DNA sichergestelltes Beweisstück

Asservat gezielte Suche nach Personen

Pathologe

Hehler

Beweggrund für eine Tat

Desoxyribonukleinsäure

Motiv Befragung einer tatverdächtigen Person

Fahndung

Nachweis der Abwesenheit vom Tatort zur Tatzeit

Alibi jemand, der gestohlene Sachen wiederverkauft

Meineid falsche Aussage vor Gericht

Razzia Rechtsmediziner

Verhör nach Angaben einer Zeugin oder eines Zeugens gezeichnetes Bild

Phantombild überraschende Fahndungsaktion der Polizei

95/4 NAME: Pete Sing-Sing * Ladislaus Knast * Tom Bunker VERBRECHEN: Dieb * Bankräuber * Trickbetrüger FARBE: braun * blau * weiß

95/5

Verlag

HB7 + 8: Lösung: Angeblich war Frank Hillmann erst eine halbe Stunde vor dem Eintreffen des Inspektors mit seinem Sportwagen vor dem Haus seines Vaters angekommen. Doch die einzige Straße, die zum auf einer Halbinsel gelegenen Haus führt, war seit 3:15 Uhr von dem umgestürzten Baum blockiert, der erst beiseite geräumt wurde (siehe Hinweis), als Inspektor Carter kam.

98/6 der Gauner: der Betrüger * der Knast: das Gefängnis * eine weiße Weste haben: unschuldig sein * Leine ziehen: abhauen * ein krummes Ding drehen: ein Verbrechen begehen * Schmiere stehen: vor Gefahr warnen * jemanden im Auge behalten: jemanden beobachten * den Braten riechen: einen Verdacht haben * eingelocht werden: ins Gefängnis gesperrt werden * hochgehen: festgenommen werden * verpfeifen: jemanden verraten * hinter Schloss und Riegel bringen: die Täterin/den Täter einsperren * die Knarre: die Pistole * der Kies: das Geld * eine heiße Spur haben: einen konkreten Hinweis untersuchen * die Beute: das Diebesgut * etwas unter die Lupe nehmen: etwas genauer prüfen * beschatten: jemanden beobachten

99/1 kriminell * Kommissar * alarmieren * Motiv * Alibi * Hinweis * Details * Detektiv * Spur * Verdächtige * beteuern * verurteilen * Strafe * Inspektor * Täter * Assistent * Verbrechen * Polizei

100/3 Lösungsvorschläge: tod-: todunglücklich, todschick, todlangweilig etc. tot-: totschlagen, totärgern, totfahren etc.

100/4 Es lebte einmal ein Mann, der den ganzen Tag nichts anderes tat, als zu weinen und auf seinen Tod zu warten. Er war schon so lange todtraurig, dass er gar nicht mehr wusste, warum. So vergingen Tage, Wochen, ja Monate und um den todernsten Mann bildete sich ein Tränenmeer. Der Mann war todsicher, dass er nie wieder glücklich werden würde. Er war so mit seinem Selbstmitleid beschäftigt, dass er gar nicht merkte, wie laut er den ganzen Tag und die ganze Nacht schluchzte. Die Nachbarn begannen sich totzuärgern, weil sie wegen des todunglücklichen Mannes nicht mehr schlafen konnten und schon todmüde waren. Das Gejammere wurde für alle zur Todesqual und der Mann zum Todfeind einer jeden Dorfbewohnerin und eines jeden Dorfbewohners. Eines Tages kam ein todesmutiger Wanderer des Weges, der dem Übel ein Ende setzen wollte. Der Fremde wurde vom Gemeinderat beauftragt, der Todesfurcht zu widerstehen und sie ein für alle Mal von dem Höllenlärm zu befreien. Der Wanderer machte sich auf den Weg. Keiner konnte genau sagen, was sich dort abspielte, aber plötzlich war es totenstill. Als ein lautes Gelächter zu hören war, mussten sich die Dorfbewohner ihre Ohren zuhalten und da kam der Fremde wieder – alleine. Sie wollten wissen, was da passiert sei und der Wanderer meinte: „Ich habe dem einsamen Mann nur einen Witz erzählt, da hat sich der arme Kerl totgelacht.“

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Lösungen Sprachbuch S. 93 - 114

101/5 ENTGÜLTIG – ENTSICHERN – KÄMPFENT – ENDERGEBNIS – ENDLICH – ENDFÜHREN – ENTSPRINGEN – SUCHEND – ENDDECKEN – MACHEND – ENTSORGEN – ENDLOS –ENDLASSEN – ENDFERNEN – BEENDEN – ENDSTATION – DRÜCKENT – ENDSETZEN –ENDSCHEIDUNG – ENDEN ent-: entsichern, entführen, entspringen, entdecken, entsorgen, entlassen, entfernen, Entsetzen, Entscheidung

-end: kämpfend, suchend, machend, drückend End-/end-: endgültig, Endergebnis, endlich, endlos, beenden, Endstation, enden

102/1 Nach der anstrengenden Reise waren wir todmüde. * In einigen Ländern der Welt gibt es noch immer die Todesstrafe. * Wir hatten einen Todesfall zu beklagen. * Auf einer Piratenflagge befindet sich ein Totenkopf. * Ich hatte Todesangst, ich erschrak und wurde totenbleich. * Plötzlich wurde es totenstill in der Klasse.

102/2 seid Jahren – im Endeffekt – entbehren – stadtfinden – überlädt – endsagen – beenten – abgewandt – enden – brüllend – entgültig – laufende Ermittlungen – ihr seit – entnehmen – die Lernwerkstatt – suchend – endfernen – die Hauptstadt – verwandt – entfliehen – telefonierendt – verlädt – verrät – füllent – entführen

103/1 ertappen – erwischen * verhaften – festnehmen * beobachten – beschatten * flüchten – fliehen * jagen – verfolgen * bedrohen – einschüchtern * sich stellen – sich ergeben * inhaftieren – einsperren * verwüsten – zerstören

103/2 Spürsinn: die Fähigkeit, Situationen richtig einzuschätzen Kombinationsgabe: gedankliche Beziehungen zwischen Sachverhalten herstellen gute Menschenkenntnis: die Fähigkeit, andere Menschen richtig zu beurteilen

104/3 Der Entführer, eine grausame und finstere Gestalt, zog dem verängstigten Mann einen groben Baumwollsack über seinen schmalen Kopf, gab ihm eine zerrissene, schmutzige Hose zum Anziehen und hängte ihm einen pechschwarzen Mantel um. Verzweifelt bettelte das Entführungsopfer um Gnade, doch der Täter kannte kein Mitleid. Skrupellos schlug er dem Mann mit einem dicken Knüppel auf den Kopf, bewusstlos sackte das wehrlose Opfer zu Boden. In diesen vier Sätzen finden sich 13 Adjektive.

104/4 Lösungsvorschlag: Der Text verliert enorm an Spannung. Die Leserin/der Leser kann sich nur schwer in das Geschehen hineinversetzen. Ebenso ist es ohne Adjektive nicht einfach, ein Bild im Kopf zu entwickeln.

104/5 von links nach rechts: böse * raffiniert * schlau * ungeduldig * dunkel * misstrauisch * fesselnd * vertrauensvoll

104/6 lustig * romantisch * langweilig * sanft * liebenswert

104/7 von links nach rechts: unschuldig * ruhig * tot * schwierig * mutig * leer * unmöglich * wertlos

106/8 mögliche Lösung: Das Zimmer sieht völlig chaotisch aus. Auf dem Boden liegen eine umgestürzte Pflanze, Kissen, Kleidung und ein Buch. Auch die Lampe steht schief. Die Vorhänge hängen herunter, ein Teil der Stange ist abgerissen. Ein Fensterladen liegt zerbrochen vor dem Sofa. An der Wand ist ein großer Riss zu sehen und auf dem Boden erkennt man schmutzige Pfotenabdrücke. Es wirkt, als hätte hier jemand oder ein Tier ganz schön viel Unordnung hinterlassen.

108/15 mögliche Lösung: Hauptteil: der Mann bleibt plötzlich stehen * der Schatten kommt näher * eine unheimliche Begegnung * ein Überfall oder eine Verfolgung * der Mann flieht oder wird gestellt * Hinweise auf den Täter: Kleidung, Bewegung, Stimme * ein mysteriöser Gegenstand fällt zu Boden * Polizei oder ein Zeuge taucht auf * erste Spurensuche beginnt Schluss: Täter entkommt / wird gefasst * der Mann ist in Sicherheit / verletzt / verschwunden * Polizei sichert Spuren * ein überraschendes Ende (z.B. Täter war ein Bekannter) * offenes Ende: „Die Ermittlungen dauern an.“

109/1 16-Jähriger blendete Flugzeug mit einem Laserpointer * Schülerin einer Grazer Berufsschule wurde zum Langfinger

Olympe Verlag

110/1 von links nach rechts: Vorgangspassiv: Der Vorgang/Das Ereignis geschieht gerade. * Zustandspassiv: Der Vorgang/Das Ereignis ist schon abgeschlossen.

110/2 Der Einbrecher ist gestellt. * Der Täter ist verhaftet. * Der Dieb ist ertappt. * Die Nachbarn sind gewarnt. * Der Mörder ist verurteilt. * Die Bande ist geschnappt. * Das Fahrrad ist gestohlen. * Die Verdächtigen sind verhört. * Die Frau ist verletzt. * Das Verbrechen ist geklärt.

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 93 - 114

110/3

VP: Der reiche Unternehmer wird aus seiner Villa entführt.  Der reiche Unternehmer ist aus seiner Villa entführt. * ZP: Das Auto für die Flucht ist vom Parkplatz gestohlen.  Das Auto für die Flucht wird vom Parkplatz gestohlen. * VP: Die Polizei wird eingeschaltet.  Die Polizei ist eingeschaltet. * ZP: Die Zeugen sind befragt.  Die Zeugen werden befragt. VP: Die Lösegeldsumme wird telefonisch übermittelt.  Die Lösegeldsumme ist telefonisch übermittelt. * ZP: Der Treffpunkt der Übergabe ist ausgemacht.  Der Treffpunkt der Übergabe wird ausgemacht. * VP: Die Geldscheine werden markiert.  Die Geldscheine sind markiert. * VP: Das Geld wird übergeben.  Das Geld ist übergeben * ZP: Die Geisel ist gerettet.  Die Geisel wird gerettet

111/2 C + B

112/4 Vorgangspassiv: werden; Handlung * Zustandspassiv: ist; Partizip II

112/5 Der Inspektor ist benachrichtigt worden. Der Inspektor ist benachrichtigt gewesen. * Die Beweismittel werden sicher verwahrt. Die Beweismittel sind sicher verwahrt. * Die Polizei wurde gerufen. Die Polizei war gerufen. * Das Urteil wird verkündet werden. Das Urteil wird verkündet sein. * Die Journalisten werden informiert. Die Journalisten sind informiert. * Ein Haftbefehl ist ausgestellt worden. Ein Haftbefehl ist ausgestellt gewesen. * Die Handschellen werden angelegt werden. Die Handschellen werden angelegt sein. * Der Tatort war gereinigt worden. Der Tatort war gereinigt gewesen.

112/6 Passiv * Aktiv * Passiv * Aktiv * Aktiv * Passiv * Aktiv

Lösungen

41/1

Leseteil

S. 41 - 50

Der Sumatra-Saphir: Die Tür zum Kundenraum kann nicht vom Laden aus zugeschlagen werden, da sie nach innen aufgeht.

Die Geheimbotschaft: Sack mit Geld auf Schloss Rabenzahn hinter Schornstein Waldo * zweiter oberer Schornstein von links

Mord im Museum: Frau Bachmann verriet sich selbst, denn sie konnte aufgrund ihrer Dienstzeit nicht wissen, dass Frau Richter eine Perlkette getragen hatte.

42 Ihr Wissen über die Kette entlarvt sie – sie verrät mehr, als sie eigentlich wissen dürfte.

43/2 chronologisch: zeitlich geordnet * rekonstruieren: nachbilden, wiederherrichten * knifflig: schwierig * schrullig: seltsam, eigentümlich von oben nach unten: Miss Marple / 16:50 ab Paddington * Hercule Poirot / Mord im Orientexpress * Sherlock Holmes und Dr. Watson / Sherlock

44/2 knifflig: schwierig * rekonstruieren: nachbilden, wiederherrichten * chronologisch: zeitlich geordnet von oben nach unten: Miss Marple / 16:50 ab Paddington * Hercule Poirot / Mord im Orientexpress * Sherlock Holmes und Dr. Watson / Sherlock

45/1 Lösungswort: AUTORIN

46/2 Millionärsgattin: Sie sagt 2x, dass sie unschuldig ist, also ist das die Wahrheit. Daher ist ihre zweite Aussage falsch und der Gärtner ist nicht der Mörder.

Gärtner: Er sagt auch zweimal, dass er unschuldig ist, also ist seine dritte Aussage nicht wahr. Der Butler ist nicht der Mörder.

Zimmermädchen: Sie behauptet, der Gärtner sei der Mörder, aber wir wissen bereits, dass das nicht stimmt. Daher sind die anderen beiden Aussagen wahr und sie ist nicht die Mörderin, da sie nicht einmal da war.

Butler: Da das Zimmermädchen nicht da war, ist seine zweite Aussage nicht wahr. Der Butler ist unschuldig.

Köchin: Sie ist die Mörderin. Aussage 1 ist unwahr.

50/1 B * A * C

Olympe Verlag

Lösungen LehrerInnenheft S. 49 - 52

AB 1 Individuelle Lösung

AB 2 1. das Alibi * der Täter * der Einbruch * der Überfall * die Alarmanlage * der Verbrecher * die Polizei * die Beute * der Detektiv * der Dieb * das Gefängnis * der Kommissar * der Diebstahl * die Razzia * der Pathologe * das Verhör * der Verdächtige * der Hinweis * der Inspektor * das Alibi * die Ermittlung * der Überfall * der Spürsinn * die Verfolgung * die Fingerabdrücke * die Gnade * das Opfer

2. Individuelle Lösung

3. Individuelle Lösung

Lösungen Leseteil S. 49 - 52

AB 3

1.+ 3.

Null Uhr drei – Mord am Kai Es war Mitternacht. Schüsse peitschten auf. Inspektor Debbins spurtete los. Hinter dem Lagerhaus schien das Licht einer Straßenlaterne auf eine weibliche Gestalt, eingeklemmt zwischen Tür und Wand einer Telefonzelle. Fluchend stakste Debbins über die Leiche hinweg, riss den Hörer von der Gabel, wählte die Nummer von Scotland Yard und brüllte: „Das Hafenviertel rund um die Docks augenblicklich absperren! Jeder, der ins Netz geht, wird aufs Revier gebracht, verstanden!” Eine Stunde später verhörte der Inspektor zwei verschlagene Visagen. „Mord? Jetzt machen Sie aber mal halblang”, keifte Harry Limber, „ich wollte mich doch bloß ein wenig amüsieren. Es hieß, unten am Hafen könne man das am besten. Da standen auch einige Miezen. Einer Blondine bin ich nachgestiegen. Dann hörte ich drei Schüsse. Ich rannte hin und sah die Puppe tot in der Telefonzelle liegen. Ein Schatten hetzte davon. Groß, schlank, Hut und Mantel. Mehr war bei der funzeligen Beleuchtung nicht zu erkennen.” „Nein, klein und dick war der”, widersprach Smiley Wallis, „und ohne Hut, dafür eiskalt. Die Blondine hatte kaum in den Hörer geflüstert, da kam dieser Killer und knallte sie ab. Peng, peng! Mitten im Satz. Sie kippte sofort zur Seite und blieb so liegen, halb drin, halb draußen. Der Kerl schoss noch die Zellenbeleuchtung kaputt und verschwand. Ich war vor Schreck wie .......” Da unterbrach ihn der Inspektor: „Nichts gegen Redseligkeit”, sagte Debbins und fixierte erst Wallis, dann Limber, „aber einer von euch steckt mit dem Mörder unter einer Decke und wird fürs Lügen bezahlt.“

LSTE

2. Es war Smiley Wallis. Der Inspektor fand das heraus, weil der Telefonhörer auf der Gabel lag, als er Scotland Yard anrief. Jemand, der erschossen wird, kann den Hörer nicht wieder auf die Gabel legen.

4. Individuelle Lösung

1) Präteritum * Ich * Er * Kurze * direkte * Adjektive

2) Seit gestern seid ihr auf der Spur eines Entführers, der am Endpunkt der Straße gesehen wurde. Entkommen konnte er nur, weil der todmüde Kommissar kurz abgelenkt war. Entschlossen sucht das Team weiter. Das Endergebnis ist offen, doch die totgeglaubte Hoffnung ist nun wieder entfacht.

3) ZP * VP * VP * ZP

Verlag

Arbeitsblatt 1

NAME:

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

Steckbrief: Ein besonderes Familienmitglied

Erstelle einen Steckbrief über ein Familienmitglied, das du sehr magst!

Name:

Alter:

Mein(e)

Das mag sie/er:

Geburtstag: Wohnort:

Verlag

Das mag sie/er nicht:

Das kann sie/er gut:

Ich mag sie/ihn weil...

Arbeitsblatt 2

NAME:

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

Mit Präpositionen auf Spurensuche im Satz

1.Unterstreiche in den Sätzen die Präpositionalobjekte! Schreibe jeweils die passende Frage und den Fall dazu!

Der König zweifelte an der Treue seines Freundes.

Frage:

Fall:

Damon bat um das Leben seines Freundes.

Frage:

Fall:

Der Tyrann bestand auf der Einhaltung des Versprechens.

Frage:

Fall:

2.Setze richtig ein!

Viele Jugendliche für spannende Fantasy-Bücher.

Einige Schülerinnen und Schüler die langweilige Pflichtlektüre im Deutschunterricht.

Die Lehrerin den Lieblingsbüchern der Klasse.

Die Bibliothekarin einer kurzen Vorstellung neuer Jugendromane

.

Ich mich das erste Buch, das ich mit 14 gelesen habe.

Die Schülerinnen und Schüler sich neue Buchtitel im Internet.

erinnern an * informieren über * anfangen mit * sich beschweren über * fragen nach

Olympe Verlag

Lernstandserhebung

NAME:

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

1) Was weißt du über das Präpositionalobjekt? Kreuze richtig an! 5/

Die Präposition steht am Beginn der Objektergänzung.  RICHTIG

Das Präpositionalobjekt steht immer im Dativ oder Akkusativ.

FALSCH

 RICHTIG  FALSCH

Das Präpositionalobjekt steht immer im Genetiv oder Dativ.  RICHTIG

 FALSCH

Die Präposition bestimmt den Fall der Objektergänzung.

Die Präposition wird an die Objektergänzung angehängt.

Das Präpositionalobjekt steht immer im Nominativ oder Genetiv.

RICHTIG

FALSCH

RICHTIG

FALSCH

RICHTIG

FALSCH

Die Präposition kann durch eine andere Präposition ersetzt werden.  RICHTIG

Die Präposition muss nicht mit dem Prädikat des Satzes verknüpft sein.

 FALSCH

 RICHTIG

 FALSCH

Die Präposition ist mit dem Prädikat des Satzes verknüpft.  RICHTIG

FALSCH

2) Frage nach dem Präpositionalobjekt und bestimme den Fall!

Die Bürger wunderten sich über die Entscheidung des Königs sehr.

FRAGE:

FALL:

Auf eine glückliche Rückkehr hofften die Freunde bis zuletzt.

FRAGE:

FALL:

3) Setze die Buchstaben richtig ein!

Heute ___orgen erwachte die Superheldin mit einem Gefühl der Verantwortung Gestern ___bend rettete sie eine Stadt vor einer Gefahr, die nur sie stoppen konnte.

Olympe Verlag

Die Präposition kann nicht durch eine andere Präposition ersetzt werden.  RICHTIG

Vor einer ___oche trainierte sie täglich, um ihre Kräfte zu verbessern. In der vergangenen ___acht patrouillierte sie durch die Straßen, um Verbrecher zu fassen Morgen ___rüh wird sie wieder aufstehen, um den Menschen zu helfen.

FALSCH

6/

14-16 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

11-13 = Du hast dir viel gemerkt.

8-10 = Du weißt schon einiges.

6-8 = Du solltest noch viel üben!

<6 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

5/

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 115 - 136

116/4 a) aus der Sicht des Kapitäns der Schulmannschaft * b) weil er sich vor seiner Behinderung scheute * c) er hatte nichts mehr zu verlieren und wusste, dass Raphael Fußballspielen konnte * d) dass jemand auch mit Behinderung eine tolle Leistung bringen kann und dass Berührungen vom Herzen kommen * e) Sie ließen ihn seine körperlichen Mängel nie spüren und die anderen nahmen ihn in ihrer Gemeinschaft auf. * f) Umzug und damit Verlust der Freunde; Depressionen (Selbstmordgedanken) * g) einen hohen, da er ihn mit seiner Entscheidung, ihn mitspielen zu lassen, die Lebensfreude wiedergegeben hatte * h) individuelle Lösung

117/6 Verlage nutzen Inhaltsangaben, um … → Buchrückenseiten und Klappentexte In Katalogen oder online werden sie verwendet, um … → Buchkataloge Werbeteams erstellen kurze Inhaltsangaben für Filme, die … → Filmtrailer und Programmübersichten

124/4 von oben nach unten: 7. Strophe * 5. Strophe * 6. Strophe

126/7 Tatsächliches Ende: zweite Spalte – zweites Beispiel

129/2 F2: Wovor ergreifen sie die Flucht?  vor dem Qualm und dem Rauch * F3: Nur womit können sie sich verständigen?  mit einem Sprachrohr * F4: Worauf wartet er mehrmals bange Stunden?  auf die Antwort seines Steuermannes * F5: Worum ist der Kapitän besorgt?  um sein Wohlergehen

133/1 Am Montag in der Früh frühstückt auch Superman. Zu Mittag isst er nichts, weil er abends eine Verabredung zum Essen hat. Deshalb hat er gestern Nachmittag einen Tisch für zwei Personen im Nobelrestaurant bestellt. Am Abend steigt seine Aufregung, denn er trifft Supergirl. Schon frühmorgens hat Supergirl bereits einen Termin bei ihrem Friseur. Sie weiß nämlich, so einen feschen Superhelden trifft frau nicht jeden Tag. Am späten Nachmittag steigt auch ihre Nervosität. Ihr Date dauert nur bis Mitternacht, dann müssen sie die Welt retten.

135/2 Vor einer Woche haben wir in der Schule einen besonderen Film gesehen. Seither muss ich ständig an den Film mit dem Hund Hachiko denken. - An den Hund, der Tag für Tag auf sein Herrchen wartet, obwohl es nie wiederkommen wird. Ich habe mir den Film sofort bei Amazon bestellt. Innerhalb der nächsten Woche wird die DVD bei mir ankommen.

Verlag

135/3 Spider-Man träumt von einer Welt ohne Verbrechen. F: Wovon träumt Spider-Man? Fall: Dativ * Er denkt oft an seine Verantwortung gegenüber der Stadt. F: Woran denkt er oft? Fall: Akkusativ * Die Menschen danken ihm für seinen heldenhaften Einsatz: Wofür danken ihm die Menschen? Fall: Akkusativ

136/6 Superhelden sind im Besonderen spätabends unterwegs. Am frühen Morgen gehen sie wie du und ich zur Arbeit oder zur Schule. Sie unterscheiden sich dabei nicht im Geringsten von uns. Zu Mittag oder am Abend essen sie genauso gerne Fastfood wie wir. Dennoch müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass sie stets wachsam sind. Sie tappen nur selten im Dunkeln und des Nachts haben sie auch keine Angst

Lösungen Leseteil S. 51 - 64

51/1 Anekdote

52/1 Titel: Herrn Morphs Konsequenz * Autorin/Autor: Johanna und Günter Braun * Orte: Wohnung von Herrn Morph, Wohnung seines Freundes * vorkommende Personen: Herr Morph, seine Frau, Freund Wilfried Naumann, Sohn des Freundes * verlorene Geldsumme: dreitausendfünfhundert Mark * Aufbewahrungsort des Geldes: Schreibtisch * Fundort des verlorenen Geldes: zwischen den Seiten seines Tagebuches * Konsequenz: Morph schickte das Geld zurück und schrieb dazu: Es bleibt dabei, unsere Freundschaft ist beendet. Ich habe das Geld gefunden. Damit ist bewiesen, dass ich der Freundschaft nicht wert bin.

52/2 a) Er sagt, dass es sich logisch ergebe, weil seine Frau Naumann im Zimmer alleine gelassen hatte.

b) Herr Morph erklärt die Freundschaft für beendet.

c) Er schickt das Geld seines Freundes zurück, bleibt aber konsequent, weil er nun der Meinung ist, dass er der Freundschaft nicht würdig ist.

d) individuelle Lösung

53/2 C * E * B

57 + 58/1

12. Strophe: sehr heiß * weil er erschöpft ist * es das rettende Ufer ist * Zeus

13. Strophe: Gurgeln * sich abkühlen kann * Arme und Beine

14. Strophe: Blätter * Moos, Gras * Abend * er wird gekreuzigt

15. Strophe: weil er zur Rettung seines Freundes zu spät kommt * Diener * Damon

16. Strophe: Diener * das eigene Leben zu retten * Er glaubt an Damons Rückkehr

17. Strophe: Damon * Er will mit dem Freund sterben. * Damon und sein Freund

LÖSUNGEN

Lösungen Leseteil S. 51 - 64

59/2 Dionysos bittet darum, ihr Freund zu sein. * Dionysos hat erkannt, dass Freundschaft etwas Besonderes ist, und will deshalb auch solche Freunde haben.

60/SP weil es für die Fliege viele Verstecke gab * weil Maurus keine Gegenstände mit der Fliegenpatsche treffen durfte

62/2 a) Der Sultan erkennt, dass auch jemand, der schon am Ende ist (Fliege), sich wieder erholen kann, und sich dann erneut gegen ihn richten kann. b) Die Geschichte wirkt lustig, weil die Fliege immer wieder den Sklaven Maurus austrickst.

62/3 Die Fliege * Kurt Kusenberg * Kurzgeschichte * Sklave Maurus, Sultan von Tubodin * im alten Orient

62/4 Alleinherrscher (Sultan), der über Leben und Tod seiner Untertaninnen und Untertanen bestimmen kann * Frist, die gesetzt wird und schwer einzuhalten ist * Wandlung der Einstellung des Herrschers zum Schluss

64/1 2. Einzelvers + 9. Strophe: „... er hat uns gerettet, er trägt die Kron, er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. John Maynard.“

64/2 Es ist die Erinnerung an John Maynard und seine Heldentat sowohl mündlich als auch als Grabspruch und bildet den Rahmen der Ballade (mündlich und als Grabspruch).

64/3 Name: John Maynard * Beruf: Steuermann * Name des Schiffes: Schwalbe * Heldentat: Er starb, um den Passagieren das Leben zu retten.

Lösungen LehrerInnenheft S. 57 - 59

AB 1 Individuelle Lösung

AB 2 1. Der König zweifelte an der Treue seines Freundes Frage: An wem / Woran zweifelte der König? PO3 Damon bat um das Leben seines Freundes Frage: Um wen / Worum bat Damon? PO4

Verlag

Der Tyrann bestand auf der Einhaltung des Versprechens Frage: Auf wem / Worauf bestand der König? PO3

2. Viele Jugendliche interessieren sich für spannende Fantasy-Bücher

Einige Schülerinnen und Schüler beschweren sich über die langweilige Pflichtlektüre im Deutschunterricht.

Die Lehrerin fragt nach den Lieblingsbüchern der Klasse.

Die Bibliothekarin fängt mit einer kurzen Vorstellung neuer Jugendromane an.

Ich erinnere mich an das erste Buch, das ich mit 14 gelesen habe.

Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über neue Buchtitel im Internet.

LSTE

1)

Die Präposition steht am Beginn der Objektergänzung. RICHTIG

Das Präpositionalobjekt steht immer im Dativ oder Akkusativ. RICHTIG

Das Präpositionalobjekt steht immer im Genitiv oder Dativ. FALSCH

Die Präposition kann durch eine andere Präposition ersetzt werden. FALSCH

Die Präposition bestimmt den Fall der Objektergänzung. RICHTIG

Die Präposition wird an die Objektergänzung angehängt. FALSCH

Das Präpositionalobjekt steht immer im Nominativ oder Genitiv. FALSCH

Die Präposition ist mit dem Prädikat des Satzes verknüpft. RICHTIG

2) Die Bürger wunderten sich über die Entscheidung des Königs sehr.

FRAGE: Über wen / Worüber wunderten sich die Bürger sehr? PO4

Auf eine glückliche Rückkehr hofften die Freunde bis zuletzt.

FRAGE: Auf wen / Worauf hofften die Freunde bis zuletzt? PO4

3) Heute Morgen erwachte die Superheldin mit einem Gefühl der Verantwortung

Gestern Abend rettete sie eine Stadt vor einer Gefahr, die nur sie stoppen konnte. Vor einer Woche trainierte sie täglich, um ihre Kräfte zu verbessern.

In der vergangenen Nacht patrouillierte sie durch die Straßen, um Verbrecher zu fassen Morgen früh wird sie wieder aufstehen, um den Menschen zu helfen.

Arbeitsblatt 1

NAME:

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

FANTASIEGESCHICHTEN

1.Suche dir einen der folgenden Satzanfänge aus! Erstelle einen Stichwortzettel und schreibe die Geschichte weiter!

Plötzlich tauchte am Himmel ein geheimnisvolles Licht auf.

Seit jenem Tag, an dem sie den alten Schlüssel fand, war nichts mehr wie zuvor.

Tief im dunklen Wald geschah etwas, das niemand für möglich gehalten hätte.

Meine Stichwörter:

Verlag

Auf dem Dachboden ihres Großvaters entdeckte Lara eine Karte zueinerverborgenenWelt.

Arbeitsblatt 2

NAME:

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

Relativpronomen - die Brückenbauer im Satz

1. Lückentext: Setze das passende Relativpronomen ein!

Das Buch, _________ ich gestern gelesen habe, war sehr spannend.

Die Frau, _________ Auto vor dem Haus steht, ist meine Nachbarin.

Der Hund, _________ der Junge füttert, ist sehr alt.

Die Schüler, _________Lehrer krank ist, haben heute frei.

Das Haus, in _________ ich wohne, ist sehr alt.

2. Verbinde die Sätze mit einem Relativpronomen!

Ich kenne den Mann. Der Mann wohnt nebenan.

Das ist die Schülerin. Ihre Mutter ist Ärztin.

Verlag

Wir besuchen das Museum. Das Museum wurde renoviert.

Das ist der Hund. Ich habe ihn gefunden.

Sie liest ein Buch. Das Buch ist sehr bekannt.

Das ist das Buch. Ich habe das Buch gestern gekauft.

Wir essen in dem Restaurant. Das Restaurant ist sehr bekannt.

Dort steht der Junge. Ich spiele oft mit dem Jungen Fußball.

Lernstandserhebung

NAME:

1) Fülle die Lücken mit den passenden Relativpronomen!

Der Junge, _______ im Park spielt, ist mein Bruder.

Die Frau, _______ Hund entlaufen ist, sucht überall.

Das Haus, in _______ meine Großeltern wohnen, ist sehr alt.

Geschichten zum Nachdenken

DATUM:

3/

2) Verbinde die Sätze durch Relativpronomen! 6/

Ich sehe das Kind. Das Kind lacht laut.

Das ist der Mann. Sein Fahrrad wurde gestohlen.

Wir besuchen die Stadt. In dieser Stadt gibt es viele Museen.

3) Unterstreiche die Relativpronomen und bestimme den Fall! 6/

Die Katze, die auf dem Dach sitzt, miaut.

Das Mädchen, dem ich geholfen habe, bedankt sich.

FALL: _________

FALL: _________

Der Lehrer, der den Unterricht spannend gestaltet, ist beliebt. FALL: _________

4) Korrigiere die Relativpronomen und schreibe die Sätze richtig auf! 3/

Das Auto, die rot ist, gehört meiner Schwester.

Der Junge, deren Ball kaputt ist, ist traurig.

Die Freunde, das ich eingeladen habe, kommen später.

Olympe Verlag

16-18 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache.

13-15 = Du hast dir viel gemerkt.

10-12 = Du weißt schon einiges.

7- 9 = Du solltest noch viel üben!

<7 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 137 - 149

139/6

Thomas ist im Vergleich zu seinen Eltern ein Riese. * Er bestimmt, was seine Eltern tun müssen. * Thomas hat ein Auto, das fliegen kann.

139/7 Die Geschichte ist geordnet, sinnvoll und logisch aufgebaut. Im Text kommen Ausrufe- und Fragesätze vor. Direkte Reden kommen vor.

Die Gedanken und Gefühle der handelnden Personen werden beschrieben. Es gibt mehrere fantastische Sachverhalte. Die Überschrift ist spannend. Es werden Sinneseindrücke wie Geräusche, Gerüche und Eindrücke wiedergegeben. Verben und Adjektive beschreiben das Geschehen anschaulich. Die Geschichte ist im Präteritum geschrieben.

140/9 Direkte Reden * Ausrufe- und Fragesätze * spannende Überschrift * Höhepunkt

142/1 1. Einhorn * 2. Elfe * 3. Meerjungfrau * 4. Gollum * 5. Drache * 6. Hexe * 7. Zauberer * 8. Zentaur * 9. Zauberwald *

144/1 Marie, die / welche den neuesten Band der Time Riders besitzt, wird von allen beneidet. * Nutze die Fantasie, die / welche du hast! * Bilbo Beutlin, der / welcher sich auf eine Reise durch Mittelerde begibt, verpflichtet sich, bei der Suche nach dem verlorenen Schatz zu helfen. * Ihm gelingt es, in den Besitz eines wertvollen Ringes zu gelangen, den / welchen er später an seinen Neffen Frodo weitergibt. * Fantasy-Romane aufwendig zu verfilmen, ist der Trend, dem / welchem Hollywood-Produzenten in den letzten Jahren folgen. * Joanne Kathleen Rowling ist eine der bekanntesten Autorinnen, über die / welche noch immer regelmäßig in den Medien berichtet wird. * Die Harry Potter-Romane, mit denen / welchen Rowling untrennbar verbunden ist, wurden in über 80 Sprachen übersetzt.

145/1 von links nach rechts: Ist das der Fantasy-Roman, der so erfolgreich ist? ...den du gestern gekauft hast? ... der dir gestohlen wurde? * Wir haben morgen eine Autorenlesung, die sicher spannend wird. ...auf die ich mich schon sehr freue. ...der ich aufmerksam folgen werde. * Hast du schon alle Bände gelesen, von denen wir heute gehört haben? ...über die wir heute gesprochen haben? ...die uns heute vorgestellt wurden? * Harry Potter, der Schüler eines Zauberinternats ist, ist weltweit beliebt. ..., der gegen einen bösen Magier kämpft... ..., dem ständig viele Gefahren drohen...

Verlag

145/2 Harry Potter ist ein Zauberer, den du auch kennst. * Was kostet der neueste Harry Potter-Band, der in der Auslage steht? * Sandra besucht morgen eine Autorenlesung, auf die sie sich schon sehr freut. * Der Autor, dessen Romane schon immer erfolgreich waren, lebt jetzt in Berlin. * Das ist die glückliche Gewinnerin, die bei einem Preisausschreiben eine Reise gewonnen hat. * Man hat das Haus nun abgerissen, in dem der berühmte Autor sein Leben lang gelebt hat.

145/3 Was mache ich mit der Kinokarte, die mir meine Eltern geschenkt haben? * Was machst du mit deinem Hund, der dein neuestes Buch zerbissen hat? * Was macht er mit seinem Kind, das von früh bis spät liest? * Was machst du mit den 1 000 Euro, die du bei einem Preisausschreiben gewonnen hast? * Was macht Simon mit dem Fantasy-Roman, der ihm gar nicht gefällt? * Was macht Eva mit dem eBook, das nicht mehr funktioniert? * Was mache ich mit diesem Roman, den ich gefunden habe? * Was macht Noemi mit den alten Büchern, die sie geerbt hat? * Was machst du mit der Einladung zu einer Autorenlesung, die du bekommen hast.

147/3 3 – 2 – 1

Lösungen Leseteil S. 65 - 72

65 Vorteile: kann auf Schülerinnen und Schüler individuell eingehen * bequem, weil man zuhause unterrichtet wird * weiß alles, da großer Speicherplatz usw.

66 Nachteile: sehr unpersönlich, da alles automatisch * Unterricht alleine * abhängig von Programmierung usw.

Einsatzmöglichkeiten von Robotern: Krankenpflege, Haushalt, Produktion, Landwirtschaft, gefährliche Arbeiten usw.

71 + 72/2

1. Strophe: a) der Vater mit seinem Kind * b) ein Bub

2. Strophe: a) das Gesicht verbergen * b) ängstlich * c) Rot: Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. Grün: Siehst Vater, du den Erlkönig nicht! Den Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif?

3. Strophe: a) der Erlkönig * b) Spiele, Blumen, goldenes Gewand * c) mit dem Tod des Sohnes

LÖSUNGEN

Lösungen Leseteil S. 65 - 72

71 + 72/2

4. Strophe: a) Rot: Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. Grün: Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? * b) Er glaubt nicht an den Erlkönig.

5. Strophe: a) dass es mit ihm kommt * b) mit seinen Töchtern, die für ihn tanzen und singen werden

6. Strophe: a) Rot: Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. Grün: Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? * b) Erlkönigs Töchter * c) alte Weiden

7. Strophe: a) Grün: Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan. * b) weil er in ihn verliebt ist und ihn schön findet * c) mit Gewalt

8. Strophe: a) es ächzt (jammert) * b) mit dem Tod des Sohnes

Lösungen LehrerInnenheft S. 62 - 64

AB 1 Individuelle Lösungen

AB 2 1. Das Buch, das ich gestern gelesen habe, war sehr spannend. Die Frau, deren Auto vor dem Haus steht, ist meine Nachbarin.

Der Hund, den der Junge füttert, ist sehr alt.

Die Schüler, deren Lehrer krank ist, haben heute frei.

Das Haus, in dem ich wohne, ist sehr alt.

2. Ich kenne den Mann, der nebenan wohnt.

Das ist die Schülerin, deren Mutter Ärztin ist.

Wir besuchen das Museum, das renoviert wurde.

Das ist der Hund, den ich gefunden habe.

Sie liest ein Buch, das sehr bekannt ist.

Das ist das Buch, das ich gestern gekauft habe.

Wir essen in dem Restaurant, das sehr bekannt ist.

Dort steht der Junge, mit dem ich oft Fußball spiele.

LSTE

1) Der Junge, der im Park spielt, ist mein Bruder.

Verlag

Die Frau, deren Hund entlaufen ist, sucht überall.

Das Haus, in dem meine Großeltern wohnen, ist sehr alt.

2) Ich sehe das Kind, das laut lacht.

Das ist der Mann, dessen Fahrrad gestohlen wurde.

Wir besuchen die Stadt, in der es viele Museen gibt.

3) Nominativ * Dativ * Genitiv

4) Das Auto, das rot ist, gehört meiner Schwester.

Der Junge, dessen Ball kaputt ist, ist traurig.

Die Freunde, die ich eingeladen habe, kommen später.

Arbeitsblatt 1a

NAME:

Eine heiße Spur

DATUM:

Argumentationskette: Die 3-B-Methode

1. Lies zuerst die einzelnen Teile der vier Argumentationsketten, die durcheinandergeraten sind!

Die Erderwärmung ist bereits deutlich zu spüren.

Eine Studie besagt, dass knapp ein Drittel der Jugendlichen stark übergewichtig ist.

Laute Musik in Diskotheken sollte verboten werden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können nachweisen, dass sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts die globale Temperatur um etwa ein Grad erhöht hat.

Denn daraus entstehende Ohrenschäden sind unheilbar.

Viele von ihnen nehmen ungesundes Essen zu sich und bewegen sich zu wenig.

Die Statistik Austria weist in einer aktuellen Studie aus, dass 857 000 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren internetsüchtig sind.

Verlag

Viele Jugendliche sind übergewichtig. Die Internet-Sucht nimmt ständig zu.

Die Sommer werden immer heißer und das Polareis schmilzt jährlich.

Betroffene vernachlässigen ihre Arbeit, soziale Kontakte und gehen ihren Hobbys nicht mehr nach.

Ärztinnen und Ärzte berichten, dass immer wieder Patientinnen und Patienten nach einem Rockkonzert einen schweren Gehörsturz erlitten haben.

2. Umrahme nun alle Teile die zusammengehören mit derselben Farbe!

Arbeitsblatt 1b

NAME:

Eine heiße Spur

DATUM:

Argumentationskette: Die 3-B-Methode

3. a) Schreibe nun die Argumentationsketten in der richtigen Ordnung der 3-B-Methode auf! b) Finde im Anschluss eine passende Überschrift! c) Schreibe zuletzt selbst zu jedem Thema eine zusätzliche Argumentationskette in deinem Heft!

Olympe Verlag

Arbeitsblatt 2

NAME:

Eine heiße Spur

DATUM:

Auf Spurensuche nach Adverbien

1.Lies den Text und markiere alle Adverbien!

Gelegentlich gibt es zu Hause Streit mit den Eltern, besonders abends. Oft geht es um das Handy oder die Hausaufgaben. Früher durfte ich überall hingehen, jetzt muss ich meistens Bescheid sagen. Dadurch fühle ich mich hin und wieder ungerecht behandelt. Gemeinsam reden wir ab und zu über unsere Probleme, aber zuweilen endet das Gespräch sofort im Streit. Vielleicht sollten wir einfach ruhiger bleiben und aufmerksamer zuhören. Sobald wir wieder miteinander reden, wird es meist besser. Dann verstehen wir uns wahrscheinlich wieder gut und können zusammen eine Lösung finden. Deshalb versuche ich, meine Meinung klarer zu sagen, weshalb Missverständnisse vermieden werden können. Außerdem hilft es oft, ehrlich zu sein, somit entstehen weniger Konflikte. Folglich ist die Stimmung zu Hause entspannter, weil wir offener miteinander umgehen.

2.Trage alle Adverbien passend in die Tabelle ein!

Verlag

Lernstandserhebung

Eine heiße Spur NAME:

DATUM:

1) Stelle kurz dar bzw. versuche kurz zu erklären, was du unter einer Argumentationskette bzw. der 3-B-Methode verstehst! 3/

2) Notiere je zwei Beispiele für temporale, lokale, modale und kausale Adverbien! 4/ TEMPORALADVERB

3) Fülle die Lücken! 6/ Das Adverb Adverbien beschreiben __________________. Sie sagen, wann, ________, ________ und ____________ etwas geschieht. Sie beziehen sich immer auf das _______________. Sie werden nicht __________________.

3) Setze S, SS oder ß richtig ein! 9/

PRÄTERITUM: beißen – bi_____ lesen – l__________ reisen – _________

PLURAL: Haus – Häu_____er Glas – G__________ Kreis – ________

2. P. SING.: du lie_____t du gie_____t du mu_____t

Olympe Verlag

20-22 = Du bist wahrhaft eine Meisterin/ein Meister der deutschen Sprache. 17-19 = Du hast dir viel gemerkt. 14-16 = Du weißt schon einiges. 11- 13 = Du solltest noch viel üben! <11 = Du solltest diese Bereiche im Buch noch einmal üben!

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 150 - 167

152/5 „Wir können schon ganz gut selbst entscheiden, wie oft und wozu wir unser Handy benutzen.“ * „Wir leben doch in einer Demokratie, Herr Schmidt.“ * Dann fragen Sie doch mal, wer überhaupt mitmachen will.“

152/6 Vorschlag: Ihr könnt euch besser auf den Unterricht konzentrieren. * Ihr würdet mehr miteinander reden und spielen.

153/8 drei bis 15 Jahren * 1. Schulgelände 2. Ausflüge * Gymnasium * französische Parlament * Tablets, Smartwatches * für den Unterricht, für behinderte Kinder * Eltern

155/10 1. Artikel zu Handyverbot an französischen Schulen:

PRO-Argumente: ohne Ablenkung durch Handys in der Schule besser konzentrieren können * Mobbingfälle, in denen mit Handys auf dem Schulhof gefilmt wird, wie Kinder verprügelt werden. KONTRA-Argumente: (Eltern) sind es inzwischen gewohnt, ihre Kinder immer erreichen zu können. * Manche Eltern wollen ihre Kinder auch in der Pause unterstützen, falls diese gemobbt werden. * Lehrerinnen und Lehrer jeden Morgen alle Handys konfiszieren sollen

2. Artikel zu Einführung eines Handyverbots an österreichischen Schulen:

PRO-Argumente: ... bei den Zehn- bis Vierzehnjährigen nimmt der Konsum überhand. * Dass Kinder „analog“ miteinander spielen sollen, dass immer mehr von ihnen suchtgefährdet sind. * wie sehr die ständige Kommunikation Kinder und Jugendliche stresst. * dass in Schulen besser gelernt wird und besonders Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen profitieren. * Kinder brauchen Pausen, um gut lernen zu können. * Pausen, in denen sie sich bewegen. * Pausen, in denen sie essen. * Pausen, in denen sie miteinander spielen oder sich unterhalten. * Immerhin schaffen die Schulen es ja auch, Softdrink-Automaten zu verbannen.

KONTRA-Argumente: (Eltern) wollen ihre Kinder jederzeit erreichen können und sehen die Probleme oft nicht, die durch übermäßigen Handykonsum entstehen. *

Verlag

156/14 Sich melden, wenn ein Beitrag erwünscht ist! * Auf die Vorrednerin oder den Vorredner Bezug nehmen! * In vollständigen Sätzen sprechen! * Beim Reden die anderen anschauen! *Laut und deutlich sprechen! * Das Wort an Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben! * Beim Thema bleiben! * Auf Fragen eingehen! * Niemanden auslachen oder herabsetzen! * Meinungen und Behauptungen begründen! * Gut zuhören! * Die „Schweiger” zum Sprechen ermutigen! * Nebengespräche vermeiden!

158/1 Vorhin diskutierten wir in der Klasse über ein Handyverbot an unserer Schule. Wir konnten uns bisher nicht einig werden. Ich frage mich, ob wir uns jemals einigen werden? * Oftmals bin ich nicht der Meinung meiner Eltern. Dann halten sie mir sofort einen langen Vortrag darüber, dass ich keine Ahnung hätte. Erst gestern meinten sie, dass ich uneinsichtig und noch viel zu unerfahren sei, um das auch nur annähernd verstehen zu können. * Schon bald werde ich ihnen das Gegenteil beweisen.

158/2 Dahinter/Daher/Mitten stehe ich. * Deine Meinung ist heute draußen/oben/hier gefragt. * Dort/ Rechts/abwärts musst du die Gesprächsregeln für eine Diskussion beachten. * Du kannst sie innen/von oben/oben nachlesen. * Haben wir uns erstmal geeinigt, geht es nur noch abwärts/ aufwärts/seitwärts. * Daher/Dorther/Hierher hast du das also!

159/3 Die Schülerin lernte die Vokabeln sehr schnell, indem sie Karteikarten nutzte. * Da der Jongleur die Bälle teilweise in die Luft warf, fielen alle zu Boden. * Er ging allein in den Park, um nachzudenken. * Die Familie verbrachte den Abend zusammen und sah sich einen Film an. * Ich bin mit meinen Noten irgendwie zufrieden.

159/4 Ich war müde, deshalb ging ich früh ins Bett. Es hat die ganze Nacht geregnet, daher sind die Straßen nass. Sie ist die Expertin auf diesem Gebiet, darum fragen wir sie um Rat. Er hat nicht geantwortet, somit nehmen wir an, er kommt nicht.

160/5 Mit „Wie lange?“ erfragt man das Temporaladverb * Mit „Woher?“ erfragt man das Lokaladverb * Welches Wort ist ein Adverb? links * Welches Wort ist ein Lokaladverb? innen * Welches Wort ist ein Adverb? dort * Welches Wort ist ein Lokaladverb? da * Welches Wort ist KEIN Adverb? sein * Welches Wort ist ein Temporaladverb? später * Welches Wort ist KEIN Adverb? Adverbien * Welches Wort ist ein Temporaladverb? selten * Welches Adverb passt NICHT in die Reihe? hier * Welches Adverb passt NICHT in die Reihe? damals * oft * Bisher * manchmal

162/3 stimmhaftes s: reisen * Wiese * lesen * Hase stimmloses s: reißen * Wissen * lassen * hassen

Regel: Das stimmhafte s klingt weich und summend (wie bei „Reisen“ oder „Wiese“). Das stimmloses s klingt scharf und zischend (wie bei „Reißen“ oder „Wissen“).

LÖSUNGEN

Lösungen Sprachbuch S. 150 - 167

163/5 1 2 3 4 5

Rasen Schluss raspeln Maß reißen

Bremse essen Kiste schließen heiß

Gans müssen Lust Größe draußen

lesen Klasse Weste grüßen scheußlich

164/6 Stammprinzip: Wörter schreibt man so, dass sie im Wortstamm gleich bleiben – auch wenn sie anders klingen z. B. laufen – lief; nehmen – nimmt

Lautprinzip: Wörter schreibt man so, wie man sie spricht – Schreibweise folgt dem Klang) z. B. rennen, sitzen

165/1 Handys sollten in der Schule verboten werden, weil dadurch weniger Cybermobbing entsteht. Soziale Netzwerke sind nützlich, weil dort Informationen schnell verbreitet werden können. Handys sollten in der Schule erlaubt sein, weil man dadurch lernt, verantwortungsvoll damit umzugehen.

Respektvoller Umgang in Diskussionen ist wichtig, weil man auch von Meinungen anderer etwas lernen kann.

Bei Streitgesprächen gut zuzuhören, ist notwendig, weil ich die andere oder den anderen dadurch verstehen kann.

Der Turnunterricht sollte mehr Stunden bekommen, weil viele Jugendliche in ihrer Freizeit nur noch am Computer sitzen.

166/3 Wann? → bald, gestern, nun * Wie lang? → immer, seit vorgestern, stets * Wie oft? → kaum, manchmal, meistens * Wo? → draußen, hinten, überall * Woher? → dorther, von rechts, von oben * Wohin? → dorthin, hierher, hinein * Wie? → leise, sorgfältig, schnell * Mit wem? → allein, zusammen, gemeinsam * Warum? → daher, darum, deshalb

166/4 Wir treffen uns bald zum Mittagessen.

Der Schlüssel liegt hier auf dem Tisch.

Er arbeitet sehr schnell

Verlag

Es hat die ganze Nacht geregnet, darum ist der Boden nass.

Sie sprach leise, um niemanden zu wecken.

Sie hat das Buch gestern fertiggelesen.

Wir treffen uns dort am Eingang.

Sie war sehr müde, daher ging sie früh ins Bett.

167/5

Umstandswörter der Zeit: bald, gestern

Umstandswörter der Art und Weise: schnell, leise

Umstandswörter des Grundes: darum, daher

Umstandswörter des Ortes: hier, dort

167/6 s* s * s * ss * s

LÖSUNGEN

Lösungen Leseteil S. 73 - 81

78/1 fatal: unangenehme, schlimme Folgen nach sich ziehend * Konsequenz: Folge, Auswirkung * zocken: ein Computerspiel spielen * avancieren: aufsteigen, vorrücken * Indizierung: Verbot * de facto: tatsächlich * labil: anfällig, zu Krankheiten neigend

78/2

79/1

PRO-Argumente: Reiz ... das Verbotene gerade auf Minderjährige ausübt. * an jeden gewünschten Titel ... schnell, bequem und... kostenlos * Zerschlagung einer blühenden Szene von Clans, von Freundschaften * Hunderttausende von Spielerinnen und Spielern mit einem Male ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung beraubt * Szene... mit Gewalt in den Untergrund gedrängt, die Spielerinnen und Spieler würden kriminalisiert * Aggression, Wut... Hass * eine labile Psyche... tatsächlich einen Knacks davontragen.

KONTRA-Argumente: So gehen, wie überall sonst auch, aus einem gemeinsamen Hobby echte Freundschaften hervor. * Preisgelder von bis zu 50 000 Euro * Konsum von Gewalt in den Medien eine reinigende Wirkung habe * eigene Aggressionen abbauen

Wegfall der Großschreibung: Einer sofortigen Einführung steht nichts mehr im Weg, zumal schon Grafikerinnen und Grafiker und Werbefachleute zur Kleinschreibung übergegangen sind. Wegfall der Dehnungen und Schärfung: Diese Maßnahme eliminiert schon die größte Fehlerursache in der Volksschule, den Sinn oder Unsinn unserer Konsonantenverdoppelung hat ohnehin niemand kapiert.

LÖSUNGEN

Lösungen Leseteil S. 73 - 81

79/1

V und PH werden zu F; Z, TZ und SCH werden zu S: Das Alphabet wird um zwei Buchstaben reduziert, Schreibmaschinen vereinfachen sich und wertvolle Arbeitskräfte gehen ganz einfach verloren.

Q, C und CH werden zu K; J und Y werden zu I; PF wird zu F: Jetzt sind schon sechs Buchstaben ausgeschaltet, die Schulzeit kann sofort von neun auf zwei Jahre verkürzt werden. Anstatt achtzig Prozent Rechtschreibunterricht können Fächer wie Physik, Chemie oder Rechnen verstärkt gelehrt werden.

Ä, Ö und Ü werden durch A, O und U ersetzt: Alles Überflüssige ist jetzt weg, die Rechtschreibung ist wieder einfach. Natürlich benötigt es einige Zeit, bis diese Vereinfachung überall richtig umgesetzt wird – vielleicht ein bis zwei Jahre. Als Nächstes soll dann die Vereinfachung der noch schwierigen und unsinnigeren Grammatik in Angriff genommen werden.

Lösungen LehrerInnenheft S. 67 - 70

AB 1a +

AB 1b

1.+2.+3: Überschriften sind Lösungsvorschläge:

KLIMAWANDEL: Die Erderwärmung ist bereits deutlich zu spüren. Die Sommer werden immer heißer und das Polareis schmilzt jährlich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können nachweisen, dass sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts die globale Temperatur um etwa ein Grad erhöht hat.

ZU LAUTE MUSIK VERURSACHT HÖRSCHÄDEN: Laute Musik in Diskotheken sollte verboten werden. Denn daraus entstehende Ohrenschäden sind unheilbar. Ärztinnen und Ärzte berichten, dass immer wieder Patientinnen und Patienten nach einem Rockkonzert einen schweren Gehörsturz erlitten haben.

JUGENDLICHE SIND ZU DICK: Viele Jugendliche sind übergewichtig. Viele von ihnen nehmen ungesundes Essen zu sich und bewegen sich zu wenig. Eine Studie besagt, dass knapp ein Drittel der Jugendlichen stark übergewichtig ist.

DIE STÄNDIG STEIGENDE INTERNETSUCHT UND IHRE FOLGEN: Die Internet-Sucht nimmt ständig zu. Betroffene vernachlässigen ihre Arbeit, soziale Kontakte und gehen ihren Hobbys nicht mehr nach. Die Statistik Austria weist in einer aktuellen Studie aus, dass 857 000 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren internetsüchtig sind.

Verlag

AB 2 1. Gelegentlich gibt es zu Hause Streit mit den Eltern, besonders abends Oft geht es um das Handy oder die Hausaufgaben. Früher durfte ich überall hingehen, jetzt muss ich meistens Bescheid sagen. Dadurch fühle ich mich hin und wieder ungerecht behandelt. Gemeinsam reden wir ab und zu über unsere Probleme, aber zuweilen endet das Gespräch sofort im Streit. Vielleicht sollten wir einfach ruhiger bleiben und aufmerksamer zuhören. Sobald wir wieder miteinander reden, wird es meist besser. Dann verstehen wir uns wahrscheinlich wieder gut und können zusammen eine Lösung finden. Deshalb versuche ich, meine Meinung klarer zu sagen, weshalb Missverständnisse vermieden werden können. Außerdem hilft es oft, ehrlich zu sein, somit entstehen weniger Konflikte. Folglich ist die Stimmung zu Hause entspannter, weil wir offener miteinander umgehen.

2.TEMPORALADVERB: gelegentlich, abends, oft, früher, jetzt, meistens, hin und wieder, ab und zu, zuweilen, sofort, sobald, wieder, dann, meist

LOKALADVERB: zu Hause, überall, zusammen, miteinander

MODALADVERB: gemeinsam, vielleicht, einfach, aufmerksamer, wahrscheinlich, gut, ruhiger, klarer, ehrlich, offener

KAUSALADVERB: dadurch, deshalb, weshalb, außerdem, somit, folglich, weil

LSTE 1) Lösungsvorschlag:

BEHAUPTUNG: Es wird eine Behauptung zu einem Thema aufgestellt. Du kannst dich dabei für oder gegen die Thematik aussprechen.

BEGRÜNDUNG: Der Behauptung muss eine Begründung folgen, d. h. wie du zu deiner Behauptung überhaupt kommst.

BEISPIEL/BELEG: Hier beweist du mit einem Beispiel aus der Praxis oder einem Bezug zu einer Statistik die Richtigkeit deiner Behauptung.

2) Individuelle Lösungen

3) Das Adverb: Adverbien beschreiben Umstände. Sie sagen, wann, wo, wie und warum etwas geschieht. Sie beziehen sich immer auf das Verb. Sie werden nicht dekliniert.

3) PRÄTERITUM: biss, las, reiste * PLURAL: Häuser, Gläser, Kreise * 2. P. SING.: liest, gießt, musst

Sprecherin: Roswitha Szyszkowitz Sprecher: Clemens Matzka

SPRACHBUCH:

HB 1: S. 17

Das möchte ich alles tun.

John Goddard wurde 1925 in den USA geboren und gilt als einer der bekanntesten Abenteurer seiner Zeit. Goddard wurde dadurch berühmt, dass er im Alter von 15 Jahren alle Dinge, die er in seinem Leben unternehmen wollte, auf eine Liste schrieb. Damals lebte er in Los Angeles in Kalifornien. Goddard träumte von weit entfernten Ländern und wollte ein großer Forscher werden. Seine Liste nannte er „meine Lebensliste“. Hier ein Ausschnitt aus ihr.

Meine Lebensliste

Erstens. Erforschung des Nils, Amazonas und Kongos. Zweitens. Ersteigung des Mount Everest, Kilimandscharos und Matterhorns. Drittens. Reiten auf einem Elefanten, Kamel und Ochsen. Viertens. Reisen auf den Wegen Marco Polos und Alexanders des Großen. Fünftens. Schauspieler sein in einem Tarzan-Film. Sechstens. Ein Flugzeug selbst fliegen. Siebtens. Ein Buch schreiben.

Achtens. Jeden Kontinent der Welt besuchen. Neuntens. Heiraten und Kinder haben. Zehntens. Zum Mond reisen.

Verlag

Goddard nummerierte jeden Wunsch. Als er mit seiner Aufzählung fertig war, hatte er 127 Wünsche. Aber diese Liste war nicht nur ein Traum, sie war für ihn viel mehr. So erklärte er auch in einem Interview: „Ich schrieb diese Liste, weil ich mit 15 Jahren aus meinem Leben etwas machen wollte. Ich war an allem interessiert. An Reisen, Medizin, Musik, Natur und so weiter. Ich wollte alles kennenlernen. Ich schrieb diese Liste, damit ich mir immer etwas vornehmen konnte.“ Und er verlor keine Zeit, um seine Träume zu verwirklichen. Mit 16 Jahren erforschte er gemeinsam mit seinem Vater die Everglades in Florida. „Das war das erste Abenteuer, welches ich von meiner Liste streichen konnte.“, erinnerte er sich. Mit 20 Jahren hatte er schon in der Karibik und im Roten Meer getaucht. Mit 21 Jahren war er schon in 21 Ländern gewesen. Mit 22 Jahren entdeckte er einen Maya-Tempel tief im Dschungel Guatemalas. Im selben Jahr begann er mit der Reiseplanung zur Erforschung des Nils. Er war 26 Jahre alt, als sein Traum in Erfüllung ging. Mit zwei Freunden befuhr er den Nil, und zwar von seinem Ursprung in den Bergen Burundis bis zur Mündung im Mittelmeer. Das war eine Reise über 6.852 Kilometer in kleinen Kajakboten. Sie wurden von Banditen und Nilpferden angegriffen, kamen in Sandstürme und erkrankten an Malaria. Aber nach zehn Monaten hatten sie es geschafft. Nach der Nilexpedition schaute Goddard auf seine Liste und nahm den nächsten Punkt in Angriff. Er bereiste 1954 ganz Colorado und erforschte den Kongo 1956. Goddard lebte mit Kopfjägern und Kannibalen in Südamerika, Borneo und Neuguinea. Er kletterte auf den Berg Ararat und den Kilimandscharo, flog ein Flugzeug, schrieb ein Buch, heiratete und bekam fünf Kinder. Goddard, der 2013 starb, war auf hundert Safaris und Expeditionen gewesen. Er machte Filme und hielt Vorträge über seine Reisen, um Geld für neue Expeditionen zu bekommen. Zu seiner Lebensliste befragt, meinte er nur: „Fast jeder von uns hat Träume, aber nur wenige verwirklichen sie dann auch. Ich schrieb meine Lebensliste, als ich noch sehr jung war. Natürlich gibt es auch viele Dinge, die ich nicht tun werde. Dazu zählen zum Beispiel auf den Mount Everest klettern oder in einem Tarzan Film mitspielen. Ich bin aber nicht traurig, wenn nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen. Die Liste schreibt mir nicht vor, was ich tun muss. Aber ich nehme mir jedes Jahr etwas Neues vor und füge es meiner Liste hinzu. Wir alle haben Träume. Gib sie nicht auf, sondern lebe sie.“

HB 2: S. 32

Der Außenseiter von Lars Krüsand

Dann kam dieser Freitag und er überlegte ziemlich lange, was er tun sollte. Er hatte auch ein bisschen Angst, denn in der Zeitung war letztens ein langes Gespräch mit einem Psychologen abgedruckt worden, das ihn ziemlich mitgenommen hatte. Menschen, die zurückgezogen lebten, würden im Laufe der Zeit immer seltsamer und gingen schließlich gar nicht mehr aus dem Haus.

Seitdem hatte er angefangen, in seinem Tagebuch genau zu notieren, wie oft er unabhängig von Schule und dringenden Besorgungen rausgegangen war und was er mit wem unternommen hatte. Seine Eltern waren bei solchen Fragen keine große Hilfe. Ihnen reichte es, dass ihr einziger Sohn keine Probleme machte und ganz nebenbei auch noch das Haus bewachte, wenn sie beruflich oder privat unterwegs waren.

Irgendwann gegen Abend hatte sich die Sache mit Inas Geburtstag von selbst entschieden. Keine Entscheidung war in solchen Fällen schließlich auch eine Entscheidung. Er würde also zu Hause bleiben. Seine Eltern waren wieder ausgegangen, er hatte seine Ruhe und konnte tun und lassen, was er wollte.

Kurz vor 8:00 Uhr abends klingelte es plötzlich. An der Tür stand Tim. Erst war Lars ein bisschen sauer. Fingen Sie jetzt schon an ihn abends abzuholen, das ging ja wohl entschieden zu weit. Dann aber sah er den Schmutz an Tims Händen und sein Schulterzucken in Richtung Fahrrad, das mit Platten auf dem Bürgersteig stand. Das war natürlich etwas anders.

„Komm rein, da vorne rechts ist die Gästetoilette, da kannst du dir die Hände waschen.“ Während Tim hinter der Tür verschwand, überlegte Lars, wie er ihm helfen konnte. Einen Fahrradschlauch konnte er zwar nicht reparieren, aber sie hatten einige Fahrräder in der Garage stehen. Über die Frage, welches man nehmen sollte, musste er dann aber gar nicht mehr lange nachdenken. Tim kam nämlich zurück und hatte seine Panne anscheinend fast vergessen.

„Was machst du eigentlich an solch einem Abend, wo wir alle unterwegs sind?“ „Ach, ich sitze an meinen Gedichten...“ „Wie, du schreibst Gedichte?“

„Nein, nicht wirklich. Wenn ich ein schönes Gedicht finde, das schon etwas älter ist, dann versuche ich es umzuschreiben, dass es mir nicht nur von der Idee her gefällt. Manches drücken wir heute einfach anders aus.“

„Darf ich mal sehen?“ Damit hatte Lars kein Problem. Er wusste ja, dass Tim ziemlich tolerant war und auch niemanden gerne verletzte. Kurze Zeit später saßen sie zusammen und Lars war gespannt, was Tim sagen würde, nachdem er sich ein paar Beispiele durchgelesen hatte.

„Das ist ja unglaublich, was du aus diesen Gedichten machst, die wir in der Schule besprochen haben. Warum liest du die nicht zur Abwechslung mal im Deutschunterricht vor?“ „Ach, weißt du, ich bin nicht davon ausgegangen, dass ihr euch dafür interessiert. Ich wollte auch nicht noch mehr zu einem Außenseiter werden: Erstens nicht auf Feten gehen und dann auch noch Gedichte schreiben.“

Olympe Verlag

Tim überlegte einige Zeit, dann meinte er plötzlich: „Du, da kann ich dir, glaube ich, helfen. Ich betreibe doch nebenbei Webseiten zu Themen der Astronomie. Ich hoffe ja immer noch, dass ich eines Tages einen neuen Planeten entdecke.“ Jetzt war Lars erst mal platt. Er war also nicht der Einzige, der, ohne dass es die Klasse wusste, etwas Besonderes machte. Aber erst mal ging es jetzt um die Frage der Gedichte.

„Was haben die denn mit Astronomie zu tun,“ fragte er Tim vorsichtig. Der lächelte: „Gar nichts, aber ich weiß inzwischen, wie man Webseiten so gestaltet, dass nicht jeder sofort weiß, wer dahintersteckt. Da könnte man doch eine einrichten, auf der wir deine Gedichte unterbringen und dann melden wir uns einfach im Deutschunterricht und verweisen darauf. Mal sehen, wann den anderen auffällt, dass auf der Seite immer gerade die Gedichte zu finden sind, die wir gerade im Unterricht besprechen.

HB 3: S. 36

Hördiktat

fettes Fleisch – viel Vergnügen – froher Forscher – verständliche Physik – vegetarische Forelle verspeisen – violette Veilchen – flaches Format – vorsätzlich verschwiegen – frecher Vetter – flüssiger Phosphor –fensterlose Universität – verdutztes Phantom – fade Firma – verschollener Ventilator – verblüffendes Phänomen – vielleicht vorher – finales Ferngespräch – fragwürdige Trophäe

HB 4: S. 49

Was ist WhatsApp?

WhatsApp ist eine Messenger App zum Verschicken von Textnachrichten, Fotos, Videos oder Audiodateien. Unterhaltungen sind zu zweit oder in Gruppen mit bis zu 256 Personen möglich. Auch Telefonieren über das Internet funktioniert mit WhatsApp. Es funktioniert über eine mobile Datenverbindung oder WLAN. Aktuell gibt es weltweit mehr als 1 Milliarde Nutzerinnen und Nutzer. Das heißt, jeder siebte Mensch verwendet WhatsApp. In Österreich ist WhatsApp sogar die beliebteste App unter Jugendlichen. WhatsApp ist laut der Nutzungsbedingungen offiziell ab 13 Jahren erlaubt. Für österreichische Userinnen und User beträgt aber laut Datenschutz-Grundverordnung das Mindestalter für die Nutzung Sozialer Medien 14 Jahre. Mit Zustimmung der Eltern darf WhatsApp aber schon vorher genutzt werden.

Was ist Instagram?

Instagram ist eine kostenlose App zum Teilen von Fotos und Videos. Die Fotos werden mit dem Smartphone aufgenommen und dann bei Instagram veröffentlicht.

Auf Instagram veröffentlichte Bilder können gleichzeitig auch in anderen Sozialen Netzwerken geteilt werden. Vor dem Teilen ist es möglich, die Fotos direkt in der Instagram-App zu bearbeiten oder mit Filtern zu versehen. Bilder werden mittels sogenannter Hashtags – das sind Schlagwörter – kategorisiert und dadurch mit ähnlichen Fotos verknüpft.

Verlag

Dein Instagram-Account ist standardmäßig öffentlich sichtbar. Das bedeutet, dass jeder dein Profil und deine Fotos sehen kann. Auch Leute, die gar nicht bei Instagram angemeldet sind, haben über die Website www. instagram.com Zugriff auf deine Beiträge. Öffentlich gepostete Inhalte sind auch über Suchmaschinen wie Google auffindbar.

Was ist Snapchat?

Snapchat ist eine kostenlose Messenger-App zum Versenden von Fotos oder Kurzvideos, die auch „Snaps“ genannt werden.

Die Fotos werden direkt in der App erstellt und können mit vielen Extras wie einem Text oder mit Emojis versehen werden. Du kannst auch mit speziellen Filtern – sogenannten „Linsen“ – deine Fotos bearbeiten. Die Fotos, die über Snapchat versendet werden, sind bei den Userinnen und Usern nur für max. 10 Sekunden sichtbar, danach verschwinden sie scheinbar von selbst. Aber Achtung: Die Bilder sind nicht wirklich weg, sondern können auf verschiedenen Wegen wieder sichtbar gemacht werden.

HB 5: S. 63

Erebos von Ursula Poznanski Es beginnt immer nachts. Nachts füttere ich meine Pläne mit Dunkelheit. Wenn es etwas gibt, worüber ich im Übermaß verfüge, so ist es Dunkelheit. Sie ist der Boden, auf dem gedeihen wird, was ich wachsen lassen möchte.

Schon immer hätte ich, vor die Wahl gestellt, die Nacht dem Tag vorgezogen und den Keller dem Garten. Nur nach Sonnenuntergang wagen sich meine verkrüppelten Ideenwesen aus ihren Bunkern, um eisige Luft zu atmen. Sie warten darauf, dass ich ihren missgestalteten Körpern eine eigene groteske Schönheit verleihe. Ein Köder muss schön sein, da die Beute den Haken erst bemerkt, wenn er tief im Fleisch sitzt. Meine Beute. Fast möchte ich sie umarmen, ohne sie zu kennen. In gewisser Weise werde ich das tun. Wir werden eins sein, in meinem Geist.

Ich muss die Dunkelheit nicht suchen, sie ist immer um mich, ich verströme sie wie meinen Atem. Wie die Ausdünstungen meines Körpers. Mittlerweile meidet man mich, das ist gut. Sie alle schleichen um mich herum, wispernd, unbehaglich, angstvoll. Sie denken, es ist der Gestank, der sie fernhält, doch ich weiß, es ist die Dunkelheit. ...

Die Wohnung war leer und eiskalt, als Nick heimkam. Mum musste wieder in Eile gewesen sein und vergessen haben, die Fenster zu schließen. Er ließ seine Jacke an, machte alle Luken dicht und drehte den Heizkörper in seinem Zimmer so weit auf wie möglich. Dann fischte er das Cover aus der Tasche und öffnete es: Erebos. Nick zog eine Grimasse. Erebos klang ähnlich wie Eros. Vielleicht war es ein Verkupplungsprogramm? ... Er startete den Computer und holte sich, während das Gerät hochfuhr, aus dem Wohnzimmer eine Wolldecke, die er sich um die Schultern legte. Mindestens vier störungsfreie Stunden lagen vor ihm. ... Er klappte die Hülle auf ... und schob die DVD ins Laufwerk. Es dauerte einige Sekunden, bis sich ein Fenster öffnete. Kein Film, keine Musik. Ein Spiel.

Das Installationsfenster zeigte ein düsteres Bild. Im Hintergrund sah man einen zerfallenden Turm inmitten einer verbrannten Landschaft. Vor dem Turm steckte ein Schwert in der nackten Erde, an dessen Griff ein rotes Tuch gebunden war. Es flatterte im Wind, wie eine letzte Erinnerung an das Leben in einer toten Welt. Darüber auch ganz in Rot, bog sich der Schriftzug „Erebos“.

In Nicks Magen kribbelte es. Er drehte die Lautstärke höher, doch da war keine Musik, nur ein tiefes Grollen wie von einem nahen Unwetter. ... da wurde der Bildschirm schwarz. Blieb schwarz. Nichts half. Kein Klopfen gegen das Gehäuse, keine Tastenkombination, kein Wutausbruch. Der Bildschirm zeigte nichts als unerbitterliche Dunkelheit.

Kurz bevor Nick aufgeben und die Reset-Taste drücken wollte, passierte doch noch etwas. Rote Buchstaben schälten sich aus dem Dunkeln, Worte, die pulsierten, als würde ein verborgenes Herz sie mit Blut und Leben versorgen.

„Tritt ein.

Oder kehr um.

Dies ist Erebos.“

HB 6: S. 93

Eine eiskalte Frau von John Miller

Verlag

Susan Brannigan wartete vor dem Rechtsmedizinischen Institut auf Inspektor Carter. „Sie haben einen Toten gefunden?“, fragte sie kühl. „Einen Mann? In der Themse?“ „Ja“, antwortete Carter. „Danke, dass Sie hergekommen sind, um ihn zu identifizieren. Es ist jedoch nicht sicher, ob es sich um Ihren Mann handelt.“

Dave Brannigan, Inhaber eines Autoverleihs, war vor drei Wochen gegen Abend aus dem Büro seiner Firma losgefahren und seitdem verschwunden. Carter hatte die Suche eingeleitet – und bisher keine Spur entdeckt. Mit der detaillierten Beschreibung von Brannigans Gesundheitszustand, die ein Jahr vor seinem Verschwinden im Queens Hospital anlässlich einer schweren Gallenblasenoperation erstellt worden war, hatte Carter bei allen Krankenhäusern nachgefragt – ohne Erfolg.

„Bitte kommen Sie“, bat Carter. Susan folgte dem Inspektor in den gekachelten Raum der Pathologie. Auf dem Edelstahltisch lag die Leiche des Mannes, die am Morgen am Themseufer angetrieben worden war. Susan schluckte, als sie vor dem mit einem Tuch bedeckten Leichnam stand. Doktor Hellstroem, die Rechtsmedizinerin, kam aus ihrem Büro.

„Die erste Untersuchung habe ich bereits gemacht“, sagte sie leise zu Carter. „Ein Mann, circa 45 Jahre alt, 1,75 m groß, dunkles Haar mit grauen Strähnen, Stirnglatze. Die Haut sehr hell, kaum gebräunt, keine sichtbaren Narben oder Spuren von Eingriffen.“ Doktor Hellstroem schlug das Laken von dem Toten zurück. Susan musterte die Leiche. Ihre Lippen bewegten sich stumm. „Ja“, flüsterte sie schließlich. „Das ist er. Das ist mein Mann.“

„Ich brauche noch den Namen seines Zahnarztes“, bat Hellstroem. „Um einen Zahnabgleich zu machen.“ „Aber warum?“, fragte Susan bitter. „Die Leiche ist ganz klar mein Mann. Eindeutig. Ich erkenne ihn.“ Sie wandte sich an Carter. „Wurde er … ermordet?“

„Bislang gibt es keine Spuren eines Verbrechens“, antwortete Carter. Er ging mit Susan wieder in den Vorraum. „Wie lange wird es dauern, bis mir der Pathologe den Totenschein zuschickt?“, wollte sie wissen. „Brauchen Sie das Dokument so dringend?“, wunderte sich Carter. Sie nickte. „Bisher weigert sich die Lebensversicherung, ohne Vorlage eines Totenscheins zu zahlen.“ Carter schüttelte den Kopf. „Sie bekommen den Totenschein nicht, Mrs. Brannigan. Denn Sie haben gelogen. Das werden wir hundertprozentig sicher feststellen, wenn wir das Gebiss des Toten mit den Zahnunterlagen Ihres Mannes vergleichen. Aber auch so ist ganz klar, dass der Tote in der Pathologie nicht Ihr Mann ist.“

HB 7: S.

95

Inspektor Carters erster Fall: Mord in der Sturmnacht von John Miller

Sergeant Graham lenkte den Dienstwagen in halsbrecherischem Tempo über die Stichstraße, hinaus auf die Halbinsel zur Villa der Hillmanns. „Genau das richtige Wetter für einen Mord“, fluchte er. Regenböen peitschten vom See her über die Straße. Es war halb sieben Uhr morgens. Inspektor Carter hatte schon gehofft, den Nachtdienst „ohne besondere Vorkommnisse“ beenden zu können, als der Anruf aus dem Haus der Hillmanns gekommen war.

„Vater ist tot“, hatte der Anrufer gestammelt. „Ermordet, glaube ich. Ich habe ihn eben gefunden. Bitte kommen Sie schnell.“ Der Anrufer hieß Frank Hillmann, und die Adresse, die er angab, war Hillmann Mansions, draußen auf der Halbinsel. Der alte Frederick Hillmann war einer der größten Brauereibesitzer der Gegend. Seit er sich vor einigen Jahren aus seinen Geschäften zurückgezogen hatte, galt er als Sonderling. Nicht nur, dass er die Halbinsel mit einem Zaun und einer dichten Hecke von der Außenwelt abgeriegelt hatte, er empfing auch keine Besucher.

„Auch das noch!“, fluchte Sergeant Graham und trat auf die Bremse. Ein Kranwagen der Stadtwerke blockierte die Straße unmittelbar vor der einzigen Zufahrt zur Halbinsel. Ein Bautrupp war dabei, einen Baum von der Straße zu hieven, den der Sturm in der Nacht quer über die Fahrbahn geworfen hatte. Im Sturz hatte der Baum auch noch eine Normaluhr mitgerissen. Die Zeiger waren auf 3.15 Uhr stehengeblieben.

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Es dauerte eine geschlagene Viertelstunde, bis die Straße wieder passierbar war. Vor Hillmann Mansions parkte ein Rolls Royce und ein italienischer Sportwagen.

„Vater rief mich gegen Mitternacht in London an“, sagte Frank Hillmann, als er den Inspektor empfing. „Er hatte Angst. Er glaubte, jemand schliche ums Haus herum.“

Carter musterte die Leiche des alten Frederick Hillmann. Der Brauereikönig war erschlagen worden. Dann sah Carter Hillmanns Sohn an. Ein hübscher junger Mann mit dem gewinnenden Lächeln eines Playboys.

„Sie sind mit Ihrem Sportwagen hergekommen?“, fragte Graham.

Frank nickte. „Gleich nach Vaters Anruf fuhr ich los. Das war gegen ein Uhr. Von London bis hierher sind es achthundert Kilometer...“

„Und jetzt haben wir 7.58 Uhr“, grinste Sergeant Graham. „Keine schlechte Leistung.“

Hillmann fuhr sich nervös durchs Haar. „Ja, ich kam vor einer halben Stunde mit meinem Sportwagen hier an. Vaters Rolls Royce stand vorm Haus – das war schon ungewöhnlich. Als ich hereinkam, fand ich ihn dann. So, wie Sie ihn hier sehen.“

Inspektor Carter sah aus dem Fenster auf Frank Hillmanns roten Sportwagen, der neben dem Rolls Royce des alten Frederick Hillmann stand. Über die Stichstraße kamen die Kleintransporter von Gerichtsmedizin und Spurensicherung herangejagt.

„Sie sind erst einmal festgenommen“, sagte Carter zu Frank Hillmann. „Ihre Aussage ist vollkommen falsch, und ich glaube, Sie haben Ihren Vater getötet.“

Was ist falsch an Frank Hillmanns Aussage?

HB 8: S. 95

Hier nun die Lösung des Falles:

Angeblich war Frank Hillmann erst eine halbe Stunde vor dem Eintreffen des Inspektors mit seinem Sportwagen vor dem Haus seines Vaters angekommen. Doch die einzige Straße, die zum auf einer Halbinsel gelegenen Haus führt, war seit 3:15 Uhr von dem umgestürzten Baum blockiert, der erst beiseite geräumt wurde, als Inspektor Carter kam.

HB 9: S. 101

Hördiktat

Seid herzlich willkommen zu einem endlosen Diktat.

Ihr wirkt todmüde nach all dem Üben.

Seit wann seid ihr also bereit?

Ich weiß, seit Stunden seid ihr schon angespannt.

Wie gut, dass ihr endlich angekommen seid.

Österreich ist ein Staat und keine Stadt

Anstatt die Werkstatt zu besuchen, lädt mein Verwandter uns lachend zum Essen ein.

Der Gesandte wurde aus der Botschaft entführt

Das Telefon ist seit Stunden tot

Er sandte erst ein Mail, nachdem sich der Kommissar an ihn gewandt hatte.

Seid ihr sicher, dass er seit Mittag das Auto belädt?

Ich glaube, ihr habt seit heute endgültig alles verstanden.

Seit wir viel üben, seid ihr viel besser geworden.

Damit können wir das Diktat beenden

Ihr dürft euch entfernen, denn ihr seid reif für die Entlassung

HB 10: S. 123

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Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Friedrich Schiller!

Eines meiner bekanntesten Gedichte – die Ballade „Die Bürgschaft“ – schrieb ich in den Sommermonaten des Jahres 1798.

Nun etwas mehr Information zu meiner Person:

Ich wurde am 10. November 1759 in Marbach (das liegt in Deutschland) als Sohn eines Militärarztes geboren. Der Herzog des Landes – Carl Eugen – ermöglichte mir zwar das Studium der Medizin, ließ sich aber im Gegenzug von meinen Eltern alle „Erziehungsrechte“ abtreten.

Im Nachhinein gesehen muss ich sagen, meine Schul- und Ausbildungszeit glich einer Kerkerhaft, denn ich lebte unter strengstem militärischem Drill. Es gab so gut wie keinen Urlaub und keine Freistunden, jeder Besuch meiner Eltern erfolgte unter militärischer Bewachung.

Um der Trostlosigkeit des Alltags zu entfliehen, begann ich viel zu lesen und schon bald auch selbst zu schreiben an meinem ersten Drama „Die Räuber“. Es sollte mich mit einem Schlag sogar über die Landesgrenzen hinaus berühmt machen.

Doch Herzog Carl Eugen verbot mir, jedes – wie er es nannte – „Komödienschreiben“. So floh ich heimlich. Die nächsten Jahre lebte ich als junger Poet von Schulden überhäuft und von Gläubigern geplagt mehr schlecht als recht. Den Umständen zum Trotz arbeitete ich aber unermüdlich an weiteren Stücken wie „Don Carlos“, „Maria Stuart“ und „Kabale und Liebe“. Meine zu dieser Zeit entstandene „Ode an die Freude“ sollte später von Beethoven im vierten Satz der 9. Symphonie vertont werden.

Als ich in die Stadt Weimar zog, begegnete ich auch zum ersten Mal meinem Gönner und Förderer, dem berühmten Dichter Wolfgang von Goethe. Er verschaffte mir eine Professorenstelle in der Stadt Jena. Zu dieser Zeit lernte ich auch meine Frau kennen, mit der ich vier Kinder hatte.

Von unserem ersten Treffen an unterstützte mich mein Freund Goethe. Da ich schon zu Lebzeiten einer der berühmtesten Dichter Deutschlands war, war ich auch finanziell abgesichert. Doch meine Gesundheit war ruiniert.

Von einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung sollte ich mich nie mehr wirklich erholen. Mit nur 45 Jahren starb ich im Jahre 1805 an einer neuerlichen Lungenentzündung.

HB 11: S. 126

Die Bürgschaft

Strophe 18

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: „Mich, Henker“, ruft er, „erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!“

Strophe 19

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die

HB 12: S. 126

Die Bürgschaft

1. Strophe

Zu Dionys`, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, „Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich!“ Entgegnet ihm finster der Wüterich. „Die Stadt vom Tyrannen befreien!“ „Das sollst du am Kreuze bereuen.“

2. Strophe

„Ich bin“, spricht jener, „zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn‘ ich, erwürgen.“

3. Strophe

Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh‘ du zurück mir gegeben bist, So muss er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.“

4. Strophe

Wundermär‘; Der fühlt ein menschliches Rühren, Lässt schnell vor den Thron sie führen, Strophe 20

Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: „Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn –

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Und er kommt zum Freunde: „Der König gebeut, Dass ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben.

Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande.“

So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!“

5. Strophe

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen.

Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.

6. Strophe

Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,

Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Dem Gewölbes krachenden Bogen.

7. Strophe

Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.

8. Strophe

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben:

„O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht

Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muss der Freund mir erbleichen.“

9. Strophe

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

10. Strophe

Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.

11. Strophe

„Was wollt ihr?“, ruft er vor Schrecken bleich, „Ich habe nichts als mein Leben, Das muss ich dem Könige geben!“

Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: „Um des Freundes willen erbarmet euch!“

Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.

12. Strophe

Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Kniee.

„O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!“

13. Strophe

Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.

14. Strophe

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: „Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.“

15. Strophe

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß; Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:

16. Strophe

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„Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet‘ er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.“

17. Strophe

„Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen.

Des rühme der blut‘ge Tyrann sich nicht, Dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!“

18. Strophe

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor,

Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor: „Mich, Henker“, ruft er, „erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!“

19. Strophe

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär‘; Der fühlt ein menschliches Rühren, Lässt schnell vor den Thron sie führen,

20. Strophe

Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: „Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!“

HB 13: S. 126

Held für einen Tag Songtest von Unheilig

Ich würd’ so gern ein Held sein, wenn auch nur für einen Tag. Der aufsteht und beschützt, Hilft und selbstlos ist.

Ich würd‘ so gern ein Held sein, Der tut, was sein Herz ihm sagt. Handelt und nicht wegsieht, Wenn die Angst am größten ist.

Heute werden wir wie Helden sein, wenn auch nur für einen Tag. Heute stehen wir für andere ein, wenn auch nur für einmal. Helden geben alles in dem einen Augenblick.

HB 14: S. 143

Lasst uns heute wie Helden sein und tun, was richtig ist.

Ich würd‘ so gern ein Held sein, Der lebt, wovon er träumt.

Der daran glaubt, dass das Gute siegt

Und sich selbst nicht wichtig nimmt.

Ich würd‘ so gern ein Held sein,

Der das Licht im Dunkeln sieht.

Aufsteht und nicht weg sieht,

Wenn die Angst am größten ist.

Heute werden wir wie Helden sein,

Wenn auch nur für einen Tag.

Heute stehen wir für andere ein,

Wenn auch nur für einmal …

Regentropfen – Blitz – Donner – Quietschen einer Tür – Schritte – Vogelgezwitscher – Blätterrauschen –Windspiel – Schnurren einer Katze – Knarren beim Öffnen einer Truhe – Surren – Wellen – Schmatzen –platzender Luftballon – Gurgeln

HB 15: S. 143

Im Jahre 1872 wurde das Haus Nummer 7 in der Saville Row von Herrn Phileas Fogg bewohnt. Herr Fogg zählte zu den sonderbarsten und bemerkenswertesten Mitgliedern des Londoner Reform-Klubs, obgleich ihm offenbar sehr daran gelegen war, keinesfalls etwas zu tun, das Aufmerksamkeit erregen könnte. Eine rätselhafte Persönlichkeit, über die niemand etwas wusste, galt er dennoch als einer der galantesten Kavaliere und bestaussehenden Gentlemen der feinen englischen Gesellschaft. ...

Nachdem Phileas Fogg sein Haus um halb zwölf verlassen und fünfhundertfünfundsiebzig Mal den rechten Fuß vor den linken sowie fünfhundertfünfundsiebzig Mal den linken Fuß vor den rechten gesetzt hatte, erreichte er den Reform-Klub. Unverzüglich ging er in den Speisesaal, dessen neue Fenster auf einen schönen, bereits herbstlich gefärbten Garten hinausgingen. Sein Tisch war bereits gedeckt ... Um zwölf Uhr siebenundvierzig begab er sich in den großen Salon. Dort reichte man ihm die noch nicht aufgeschnittene Times. ... Die Lektüre der Times dauerte bis drei Uhr fünfundvierzig, die des Standards bis zum Abendessen.

Um zwanzig Minuten vor sechs begab sich Herr Fogg erneut in den großen Salon, um sich in den Morning Chronicle zu vertiefen, und eine halbe Stunde später betraten einige wenige Klubmitglieder den großen Salon, in dem ein großes Feuer brannte. Mit diesen Herren pflegte Herr Fogg Karten zu spielen. Es handelte sich um so hoch angesehene Persönlichkeiten wie den Herrn Ingenieur Andrew Stuart, die Bankiers John Sullivan und Samuel Fallentin, den Bierbrauer Thomas Flanagan sowie Herrn Walter Ralph, Vorstandsmitglied der Bank von England.

„Nun, Ralph“, fragte Thomas Flanagan, „wie steht`s jetzt mit dem Bankraub?“

„Meiner Meinung nach“, sagte Andrew Stuart, „wird die Bank ihr Geld wohl nie wiedersehen.“

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„Im Gegenteil“, entgegnete Herr Walter Ralph. „Ich bin überzeugt, dass wir den Dieb bald gefasst haben werden. In Amerika wie in Europa sind in allen wichtigen Häfen die tüchtigsten Kriminalbeamten postiert. Er dürfte kaum entkommen.“ ...

Der Fall, der in sämtlichen Zeitungen lebhaft diskutiert wurde, hatte sich vor drei Tagen zugetragen. Ein Bündel Banknoten in der unglaublichen Höhe von fünfundfünzigtausend Pfund war vom Tisch des Hauptkassiers der Bank von England entwendet worden. ... Das Geld war weg und in Liverpool und Glasgow, in Le Havre und in Suez, in Brindisi, New York und vielen anderen Häfen suchten Kriminalbeamte mit der Aussicht auf eine hohe Erfolgsprämie fieberhaft nach dem geflüchteten Dieb und kontrollierten alle ankommenden und abreisenden Passagiere. Man ging davon aus, dass der Dieb keiner der bekannten Banden angehörte, weil am 29. September, am Tag des Geldraubs, ein vornehm auftretender, gut gekleideter Gentleman mit besten Manieren beobachtet worden war, wie er den Auszahlungsraum betrat und wieder verließ. ...

„Ich glaube, dass seine Chancen nicht schlecht stehen, denn er muss ja wohl ein geschickter Mensch sein“, meinte Andrew Stuart.

„Aber ich bitte Sie, wo soll er denn hin? In welches Land könnte er flüchten?“, entgegnete Ralph.

„Die Welt ist groß“, sagte Andrew Stuart.

„Das war sie einmal ...“, sagte Phileas Fogg mit halblauter Stimme. ... Sie verfielen wieder in Schweigen. Doch bei nächster Gelegenheit begann Andrew Stuart von Neuem: „Was soll das heißen? Ist die Welt etwa kleiner geworden?“

„Zweifellos. Da muss ich Herrn Fogg zustimmen. Man kann sie heute zehnmal so schnell befahren wie vor hundert Jahren. Und das wird in unserem Fall die Suche erleichtern.“

„Aber auch die Flucht.“ ...

Doch Andrew Stuart ließ sich nicht so leicht entmutigen und nahm kurz darauf den Faden wieder auf:

„Zugegeben, Herr Ralph, Sie haben eine nette Erklärung dafür gefunden, dass die Welt kleiner geworden sein soll. Zumal man sie jetzt schon in drei Monaten umfahren kann ...“

„In achtzig Tagen“, sagte Phileas Fogg.

„Stimmt, meine Herren“, fügte John Sullivan hinzu. „In achtzig Tagen. Seit die Teilstrecke zwischen Rothal und Allahabad auf dem indischen Subkontinent für den Eisenbahnverkehr freigegeben wurde.“ ...

„Ja, achtzig Tage“, rief Andrew Stuart. „Aber was ist mit schlechtem Wetter, ungünstigem Wind, Schiffbruch, Entgleisungen und so weiter?“

„Alles einkalkuliert“, sagte Phileas Fogg.

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„Und wenn die Hindus oder die Indianer die Schienen herausreißen, die Züge überfallen, die Reisenden skalpieren?“

„Alles einkalkuliert.“

„Theoretisch haben Sie ja Recht, Herr Fogg, aber in der Praxis ...“

„Auch in der Praxis, Herr Stuart.“

„Das würde ich gerne sehen.“

„Das hängt von ihnen ab. Fahren wir gemeinsam.“

„Um Himmels willen! Aber ich wette viertausend Pfund, dass eine solche Reise unmöglich ist.“

„Im Gegenteil. Die ist sehr gut möglich“, entgegnete Herr Fogg.

„Dann machen Sie sie.“

„Eine Reise um die Welt in achtzig Tagen?“

„Ja.“

„Mit Vergnügen.“

„Wann?“

„Sofort.“

„Aber das ist heller Wahnsinn! Spielen wir lieber Karten.“ ...

Gedankenverloren nahm Herr Stuart die Karten auf und legte sie wieder hin. „Gut, Herr Fogg“, sagte er. „Ich wette viertausend Pfund.“

„Mein lieber Stuart“, sagte Fallentin. „Beruhigen Sie sich. Das ist doch nicht ernst gemeint.“

„Wenn ich sage, ich wette, dann ist das immer ernst gemeint.“

„Gut“, sagte Herr Fogg. „Ich habe zwanzigtausend Pfund bei den Gebrüdern Barin deponiert. Die setze ich gerne ...“

„Zwanzigtausend Pfund“, rief John Sullivan. „Zwanzigtausend Pfund, die Sie durch einen unvorhergesehenen Aufenthalt verlieren könnten!“

„Das Unvorhergesehene gibt es nicht“, entgegnete Phileas Fogg ruhig.

„Aber Herr Fogg, diese achtzig Tage sind das Minimum!“

„Ein klug genutztes Minimum reicht aus.“

„Aber um es nicht zu überschreiten, muss man doch mit mathematischer Genauigkeit von der Eisenbahn auf die Dampfer und von den Dampfern wieder auf die Bahn springen.“

„So ist es.“

„Sie scherzen!“

„Ein guter Engländer“, entgegnete Phileas Fogg, „scherzt niemals, wenn es sich um etwas so Ernstes wie eine Wette handelt. Ich wette zwanzigtausend Pfund, dass ich die Reise um die Welt in achtzig Tagen oder weniger machen werde, also in eintausendneunhundertzwanzig Stunden oder hundertfünfzehntausendzweihundert Minuten. Nehmen Sie die Wette an?

„Wir nehmen an“, erwiderten die Herren Stuart, Fallentin, Sullivan, Flanagan und Ralph.

„In Ordnung“, sagte Herr Fogg. „Der Zug nach Dover fährt um acht Uhr fünfundvierzig. Den nehme ich.“ ...

„Heute Abend?“

„Heute Abend.“

HB 16: S. 149

Krabat von Otfried Preußler

1. Die Mühle im Koselbruch

Es war in der Zeit zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag. Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren damals, hatte sich mit zwei anderen wendischen Betteljungen zusammengetan und obgleich Seine allerdurchlauchtigste Gnaden, der Kurfürst von Sachsen, das Betteln und Vagabundieren in Höchstderoselben Landen bei Strafe verboten hatten (aber die Richter und sonstigen Amtspersonen nahmen es glücklicherweise nicht übermäßig genau damit), zogen sie als Dreikönige in der Gegend von Hoyerswerda von Dorf zu Dorf ...

Viele Bauern hatten auf Neujahr ein Schwein geschlachtet, sie beschenkten die Herren Könige aus dem Morgenland reichlich mit Wurst und Speck. Anderswo gab es Äpfel, Nüsse und Backpflaumen, Honigbrot manchmal und Schmalzküchlein, Anisplätzchen und Zimtsterne. „Das Jahr fängt gut an“, meinte Lobosch am Abend des dritten Tages, „so dürfte es bis Silvester weitergehen!“ ...

Die folgende Nacht verbrachten sie in der Schmiede von Petershain auf dem Heuboden; dort geschah es, dass Krabat zum ersten Mal jenen seltsamen Traum hatte.

Elf Raben saßen auf einer Stange und blickten ihn an. Er sah, dass ein Platz auf der Stange frei war, am linken Ende. Dann hörte er eine Stimme. Die Stimme klang heiser, sie schien aus den Lüften zu kommen, von fernher, und rief ihn bei seinem Namen. Er traute sich nicht zu antworten. „Krabat!“, erscholl es zum zweiten Mal – und ein drittes Mal: „Krabat!“ Dann sagte die Stimme: „Komm nach Schwarzkollm in die Mühle, es wird nicht zu deinem Schaden sein!“ Hierauf erhoben die Raben sich von der Stange und krächzten: „Gehorche der Stimme des Meisters, gehorche ihr!“

Davon erwachte Krabat. „Was man nicht alles zusammenträumt!“, dachte er, wälzte sich auf die andere Seite und schlief wieder ein. Anderntags zog er mit seinen Gefährten weiter und wenn ihm die Raben einfielen, lachte er.

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Doch der Traum wiederholte sich in der Nacht darauf. Abermals rief ihn die Stimme beim Namen und abermals Krächzten die Raben: „Gehorche ihr!“ Das gab Krabat zu denken. Er fragte am anderen Morgen den Bauern, bei dem sie genächtigt hatten, ob er ein Dorf kenne, das Schwarzkollm heiße oder so ähnlich. Der Bauer entsann sich, den Namen gehört zu haben. „Schwarzkollm ...“, überlegte er. „Ja, doch – im Hoyerswerdaer Forst, an der Straße nach Leippe: da gibt es ein Dorf, das so heißt.“

Das nächste Mal übernachteten die Dreikönige in Groß-Partwitz. Auch hier träumte Krabat den Traum von den Raben und von der Stimme, die aus den Lüften zu kommen schien; und es spielte sich alles genauso ab wie beim ersten und zweiten Mal. Da beschloss er der Stimme zu folgen. Im Morgengrauen, als die Gefährten noch schliefen, stahl er sich aus der Scheune. Am Hoftor begegnete er der Magd, die zum Brunnen ging. „Grüß mir die beiden“, trug er ihr auf, „ich hab wegmüssen.“

Von Dorf zu Dorf fragte Krabat sich weiter. Der Wind trieb ihm Schneekörner ins Gesicht, alle paar Schritte musste er stehen bleiben und sich die Augen wischen. Im Hoyerswerdaer Forst verlief er sich, brauchte zwei volle Stunden, bis er die Straße nach Leippe wiederfand. So kam es, dass er erst gegen Abend sein Ziel erreichte. ...

Vergebens hielt Krabat Ausschau nach einer Mühle. Ein alter Mann, der ein Bündel Reisig trug, kam die Straße herauf: den fragte er.

„Wir haben im Dorf keine Mühle“, erhielt er zur Antwort.

„Und in der Nachbarschaft?“

„Wenn du die meinst ...“ Der Alte deutet mit dem Daumen über die Schulter. „Im Koselbruch hinten, am Schwarzen Wasser, da gibt es eine. Aber ...“ Er unterbrach sich, als habe er schon zu viel gesagt.

Krabat dankte ihm für die Auskunft, er wandte sich in die Richtung, die ihm der Alte gewiesen hatte. Nach wenigen Schritten zupfte ihn wer am Ärmel; als er sich umblickte, war es der Mann mit dem Reisigbündel.

„Was gibt´s?“, fragte Krabat.

Der Alte trat näher, sagte mit ängstlicher Miene: „Ich möchte dich warnen, Junge. Meide den Koselbruch und die Mühle am Schwarzen Wasser, es ist nicht geheuer dort ...“

Einen Augenblick zögerte Krabat, dann ließ er den Alten stehen und ging seines Weges, zum Dorf hinaus. Es wurde rasch finster, er musste achtgeben, dass er den Pfad nicht verlor, ihn fröstelte. Wenn er den Kopf wandte, sah er dort, von woher er kam, Lichter aufschimmern: hier eines, da eines.

Ob es nicht klüger war umzukehren?

„Ach was“, brummte Krabat und klappte den Kragen hoch. „Bin ich ein kleiner Junge? Ansehen kostet nichts.“ Krabat tappte ein Stück durch den Wald wie ein Blinder im Nebe, dann stieß er auf eine Lichtung. Als er sich anschickte unter den Bäumen hervorzutreten, riss das Gewölke auf, der Mond kam zum Vorschien, alles war plötzlich in kaltes Licht getaucht.

Jetzt sah Krabat die Mühle.

Da lag sie vor ihm, in den Schnee geduckt, dunkel, bedrohlich, ein mächtiges, böses Tier, das auf Beute lauerte.

„Niemand zwingt mich dazu, dass ich hingehe“, dachte Krabat. Dann schalt er sich einen Hasenfuß, nahm seinen Mut zusammen und trat aus dem Waldesschatten ins Freie. Beherzt schritt er auf die Mühle zu, fand die Haustür verschlossen und klopfte.

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Er klopfte einmal, er klopfte zweimal: Nichts rührte sich drinnen. Kein Hund schlug an, keine Treppe knarrte, kein Schlüsselbund rasselte – nichts. Krabat klopfte ein drittes Mal, dass ihn die Knöchel schmerzten.

Wieder blieb alles still in der Mühle. Da drückte er probehalber die Klinge nieder: die Tür ließ sich öffnen, sie war nicht verriegelt, er trat in den Hausflur ein.

Grabesstille empfing ihn und tiefe Finsternis. Hinten jedoch, am Ende des Ganges, etwas wie schwacher Lichtschein. Der Schimmer von einem Schimmer bloß.

„Wo Licht ist, werden auch Leute sein“, sagte sich Krabat.

Die Arme vorgestreckt, tastete er sich weiter. Das Licht drang, er sah es im Näherkommen, durch einen Spalt in der Tür, die den Gang an der Rückseite abschloss. Neugier ergriff ihn, auf Zehenspitzen schlich er sich zu der Ritze und spähte hindurch.

Sein Blick fiel in eine schwarze, vom Schein einer einzigen Kerze erhellte Kammer. Die Kerze war rot. Sie klebte auf einem Totenschädel, der lag auf dem Tisch, der die Mitte des Raumes einnahm.

Hinter dem Tisch saß ein massiger, dunkel gekleideter Mann, sehr bleich im Gesicht, wie mit Kalk bestrichen; ein schwarzes Pflaster bedeckte sein linkes Auge. Vor ihm auf dem Tisch lag ein dickes, in Leder eingebundenes Buch, das an einer Kette hing: darin las er.

Nun hob er den Kopf und starrte herüber, als habe er Krabat hinter dem Türspalt ausgemacht. Der Blick ging dem Jungen durch Mark und Bein. Das Auge begann ihn zu jucken, es tränte, das Bild in der Kammer verwischte sich.

Krabat rieb sich das Auge – da merkte er, wie sich ihm eine eiskalte Hand auf die Schulter legte, von hinten, er spürte die Kälte durch Rock und Hemd hindurch. Gleichzeitig hörte er jemanden mit heiserer Stimme auf Wendisch sagen: „Da bist du ja!“

HB 17: S. 14

Ärgerlich von Georg Trakl

1. Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will.

Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still.

So geht‘s immer, wie ich finde,

Rief der Müller voller Zorn.

Hat man Korn, so fehlts am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn.

Autor: Wilhelm Busch

Titel: Die Feder

2. Ein Federchen flog durch das Land;

Ein Nilpferd schlummerte im Sand. Die Feder sprach: „Ich will es wecken!“ Sie liebte, andere zu necken.

HB 18: S. 34

Radio Österreich. Es ist 12:00 Uhr. Die Nachrichten.

Aufs Nilpferd setzte sich die Feder Und streichelte sein dickes Leder. Das Nilpferd sperrte auf den Rachen Und musste ungeheuer lachen.

Autor: Joachim Ringelnatz

Titel: Im Winter

3. Der Acker leuchtet weiß und kalt. Der Himmel ist einsam und ungeheuer.

Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald.

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt.

Ein Feuerschein huscht aus den Hütten.

Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond.

Amazon-Packerl kommen jetzt aus Niederösterreich

Lange wurde darüber spekuliert, jetzt hat Amazon sein Verteilzentrum im niederösterreichischen Großebersdorf im Bezirk Mistelbach in Betrieb genommen. Seit Freitag werden in einer Halle nahe des Autobahnknotens Eibesbrunn auf rund 9 800 Quadratmetern Pakete zur Auslieferung an Kundinnen und Kunden vorbereitet, teilte der Online-Händler am Montag mit. Mehr als 100 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.

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Gas tagelang unbemerkt in Wiener Wohnung geströmt

Ein Achtjähriger musste im Spital wegen Übelkeit, Erbrechen, Schwindelanfällen und Kopfschmerzen behandelt werden. Allerdings hätte es noch schlimmer kommen können. Die Wiener Familie aus Döbling war in ihrer Wohnung der Gefahr einer Explosion ausgesetzt. Grund dafür dürfte ein Gasleck gewesen sein, da der neue Gasherd schlampig angeschlossen wurde.

USA: Monströser Sturm mit meterhohen Fluten in Florida erwartet

Das Nationale Hurrikanzentrum mit Sitz in Miami stuft den Sturm „Michael“ zu einem Hurrikan der Stufe fünf ein – mit Windgeschwindigkeiten von 155 Stundenkilometern. In Teilen Mittelamerikas zeigte der Hurrikan bereits seine zerstörerische Kraft. In El Salvador brachte er als Tropensturm starken Regen mit sich. Es kam zu Überschwemmungen und Erdrutschen, wobei mindestens drei Menschen ums Leben kamen und Hunderte verletzt wurden.

Das Hurrikanzentrum warnt: „Michael“ gewinne weiter an Kraft und werde voraussichtlich an diesem Mittwoch auf Florida treffen. Teile Floridas müssten mit möglicherweise mehr als dreieinhalb Meter hohen Sturmfluten rechnen.

Der Gouverneur teilte mit, dass in 35 Bezirken vorsorglich der Notstand ausgerufen worden sei. Das Hurrikanzentrum gibt an, dass das Wasser vor dem Eintreffen des Sturms rasant ansteigen würde. Anrainerinnen und Anrainer müssten sofort mit ihren Vorbereitungen beginnen, um schnellstmöglich die gefährdeten Gebiete so bald wie möglich verlassen zu können.

Weltklimarat drängt auf rasches Handeln

Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad ist nach Ansicht des Weltklimarats IPCC technisch noch machbar. Sie kann aber nur durch rasches Handeln erreicht werden.

„Die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, erfordert rasche, weitreichende und beispiellose Veränderungen in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft“, hieß es in einer Mitteilung des IPCC. Der globale Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) müsste demnach bis 2030 um 45 Prozent fallen und im Jahr 2050 Null erreichen. Außerdem heißt es: „Wir sehen derzeit bereits die Konsequenzen von einem Grad Erderwärmung wie mehr Extremwetter, steigende Meeresspiegel, schwindendes arktisches Meereis und andere Veränderungen.“

HB 19: S. 34

Der Mann mit dem schwarzen Bart von Heinz Conrads

Vor ein paar Wochen war‘s, ich ging am Ring spazieren, Ganz ohne Geld ich durch die Kärntnerstraß‘n geh, Und grüb‘l hin und her: „Wie könnt’ ich mich sanieren?“, Schau auf das Pflaster, liegt vor mir ein Portemonnaie.

Ich denk’ mir erst: „Ich heb’ es lieber nicht gleich auf. Ich überleg’ ma‘s erst.“ und steig darauf.

Heb ich‘s auf und steck ich‘s ein, könnt’ das ein Verbrechen sein, Wann ich‘s lieg’n lass und geh, is mir leid ums Portemonnaie, Geb’ ich‘s ab, was ich ja könnt’, krieg’ ich doch nur 10 Prozent, Steh ich lang auf einem Bein, schlaft da andre Fuaß mir ein.

Drum schau ich mich um und seh‘, ich bin allein,

Gib schnell den Fuaß weg und steck das Börsl ein.

Ich war zwar sehr nervös, doch mach ich ruhige Schritte

Und denk’: „Es hat doch niemand mich dabei geseh’n?“

Da hör’ ich hinter mir fortwährend Tritte

Und seh‘ an Mann mit schwarz‘n Bart hinter mir stehn.

Da denk ich mir: „Der könnt doch was gesehen haben?“

Bei dem Gedanken ich zu Tod‘ erschreck‘, Renn‘ in an Karree zurück bis hintern Grab‘n, Nimm das Börsl aus‘n Rock und hau es weg.

Verlag

„Also jetzt“, denk ich bloß, „Gott sei Dank, ich bin es los, Denn ich habe doch riskiert, dass man mich noch arretiert

Und so lang ich dafür sitz‘, hat das Geld für mi kan Witz Komm’ ich raus nach zwanzig Jahr, wär’n die Zinsen wunderbar.“

Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick:

Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück.

Ich geh schön weiter, tu mich durch die Menge drücken, Und bleib dann stehn, weil eine Tramway rüberfahrt, Da plötzlich klopft von hinten jemand mir am Rücken, I drah mi um, es is dar Mann mit‘n schwarz’n Bart.

Er sagt: „Verzeih‘n, der Herr, der hat da was verloren, Ein Portemonnaie mit 1 000 Schilling, sapperment, Es liegt mir fern, bei der Gelegenheit zu schnorren Doch hab ich rechtliche Gebühr auf 10 Prozent.“

Ich mach’ das Börsl zitternd auf und schau hinein Und geb’ ihm einen Hundertschillingschein.

Er sagt: „Danke vielmals!“ und geht ruhig weiter.

Ich denk’ mir: „Gott sei Dank, ich hab wieder mein Geld!“, Da steht ein Wachmann vis a vis, ein großer, breiter,

Der mich die ganze Zeit im Aug‘ behält, ..

Da denk’ ich mir: „Der könnte was gesehen haben?“

Bei dem Gedanken ich zu Tod‘ erschreck‘, Renn‘ in an Karee zurück bis hintern Grab’n

Nimm das Börsl aus‘n Rock und hau es weg.

Und ganz verbittert überleg ich mein Geschick:

Wann ana Pech hat, hat er Pech sogar im Glück.

Aber kaum war ich fort, kommt der Mann mit‘n schwarzen Bart, Sagt: „Verzeihung“ zu mir, „Ihna Börsl hab ich hier.“

Weil er schon den Inhalt kennt, sagt er nur mehr: „10 Prozent!“

Und ich drück ihm elegant 90 Schilling in die Hand.

Und i denk ma: „Wann i des no oft verlier‘, Hab i für‘n Finderlohn zuwenig Geld bei mir.“

Doch wie soll ich das erzähl‘n, wo ma doch die Worte fehl‘n:

Sieben Mal, so wie dressiert, hat ma der das apportiert

Und mei ganzes Geld hat der und das Börsl war schon leer, Bis beim achten Mal sogar ich ihm noch was schuldig war.

Plötzlich kommt wie im Nu der Inspektor auf mich zu „Ich beobacht‘“, sagt er schlau, „Sie zwei Stunden schon genau. Und ganz deutlich ich empfind, dass sie nicht ganz richtig sind, Denn ich halt auf gar kan Fall, was sie aufführ’n, für normal:

Verlag

Ganz zuerst hab ich gesehn, Sie auf einem Bein dort stehn, Dann, hab ich festgestellt, schenken‘s fremden Leuten Geld.

Dann schau‘n Sie sich stumm wie ein Irrsinniger um, Und wenn niemand geht und fährt, dann haun‘s a Börsl um die Erd‘.

Es tut mir Leid um Sie, jedoch ich muss amtier‘n, Nach Steinhof muss ich sie überführ‘n.“

Wie ich hinkomm‘, nebenan in der Zelle saß ein Mann, Der verfolgt war und verflucht, weil er stets ein Börsl sucht.

Immer sucht er es und rennt, plötzlich schreit er: „10 Prozent!“

Seit ana Stund‘ war der schon dort –es war da Mann mit‘n schwarz‘n Bart!

HB 20: S. 34

Die Bürgschaft von Friedrich Schiller

1. Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich

Damon, den Dolch im Gewande:

Ihn schlugen die Häscher in Bande, „Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich!“ Entgegnet ihm finster der Wüterich.

„Die Stadt vom Tyrannen befreien!“ „Das sollst du am Kreuze bereuen.“

HB 21: S. 63

John Maynard Songtext von Holly Loose

John Maynard

Wer ist John Maynard?

John Maynard war unser Steuermann

Aus hielt er, bis er das Ufer gewann Er hat uns gerettet, er trägt die Kron‘ Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn

John Maynard

John Maynard

Die »Schwalbe« fliegt über den Eriesee

Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee

Von Detroit fliegt sie nach Buffalo

Die Herzen aber sind frei und froh

Und die Passagiere mit Kindern und Frau‘n Im Dämmerlicht schon das Ufer schau‘n

Und plaudernd an John Maynard heran Tritt alles: »Wie weit noch, Steuermann?«

Der schaut nach vorn und schaut in die Rund‘: »Noch dreißig Minuten … Halbe Stund‘.«

Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind freiDa klingt‘s aus dem Schiffsraum her wie Schrei

»Feuer!« war es, was da klang

Ein Qualm aus Kajüt‘ und Luke drang

Ein Qualm, dann Flammen lichterloh

Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo

Und die Passagiere, buntgemengt

Am Bugspriet stehen sie zusammengedrängt

Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht

Am Steuer aber lagert sich‘s dicht

Und ein Jammern wird laut: »Wo sind wir? wo?«

Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo

Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht

2. „Ich bin“, spricht jener, „zu sterben bereit

Und bitte nicht um mein Leben:

Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn‘ ich, erwürgen.“

Olympe Verlag

Der Kapitän nach dem Steuer späht

Er sieht nicht mehr seinen Steuermann

Aber durchs Sprachrohr fragt er an:

»Noch da, John Maynard?«

»Ja, Herr. Ich bin.«

»Auf den Strand! In die Brandung!«

»Ich halte drauf hin.«

Und das Schiffsvolk jubelt: »Halt aus! Hallo!«

Und noch zehn Minuten bis Buffalo

»Noch da, John Maynard?« Und Antwort schallt‘s

Mit ersterbender Stimme: »Ja, Herr, ich halt‘s!«

Und in die Brandung, was Klippe, was Stein Jagt er die »Schwalbe« mitten hinein

Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so

Rettung: der Strand von Buffalo

Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt

Gerettet alle. Nur einer fehlt

Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell‘n

Himmelan aus Kirchen und Kapell‘n

Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt

Ein Dienst nur, den sie heute hat:

Zehntausend folgen oder mehr

Und kein Aug‘ im Zuge, das tränenleer

Sie lassen den Sarg in Blumen hinab

Mit Blumen schließen sie das Grab

Und mit goldner Schrift in den Marmorstein

Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:

»Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand

Hielt er das Steuer fest in der Hand

Er hat uns gerettet, er trägt die Kron‘

Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn

John Maynard.«

HB 22: S. 70

Fortsetzung „der kleine Hobbit“ von J.R.R: Tolkien

„Er wird kaum einen Mund voll geben“, beschwichtigte Bill, der sich bereits ein ausgezeichnetes Abendessen einverleibt hatte. „Jedenfalls nicht, wenn Haut und Gräten weg sind.“

„Vielleicht läuft noch mehr von dem Zeug hier herum und wir können Gehacktes machen“, sagte Bert. „He, du, kriechen da noch mehr von deiner Sorte in den Wäldern herum, du schmutziges kleines Kaninchen?“, fragte er und schaute auf die braunen Pelzfüße des Hobbits. Er griff ihn bei den Zehen und schüttelte ihn. „Ja, massenweise“, schrie Bilbo, bevor er sich daran erinnerte, dass man seine Freunde nicht preisgeben darf. „Nein, kein Einziger, nicht ein Einziger“, sagte er sofort hinterher.

„Was meinst du eigentlich?“, drohte Bert und hob ihn diesmal an den Haaren hoch.

„Genau, was ich sage“, entgegnete Bilbo keuchend. „Und bitte, kocht mich nicht, meine werten Herren! ...“

„Arme Kröte! Lasst sie hopsen“, sagte Bill. „Nicht eher, als bis er sagt, was er mit „massenweise und nicht ein Einziger meint“, erwiderte Bert. „Ich lege keinen Wert darauf, dass mir jemand im Schlaf die Kehle durchschneidet. Halt seine Zehen ins Feuer, bis er spricht.“

„Das will ich nicht“, sagte Bill. „Ich hab ihn gegriffen!“

„Du bist ein dicker Esel, Bill“, entgegnete Bert, „das hab ich heute Abend schon einmal gesagt.“

„Und du bist ein Lümmel.“

„Und das lass ich mir von dir nicht gefallen, Bill Huggins“, schrie Bert und schlug Bill mit der Faust ins Auge. Dann begann eine prächtige Keilerei. ...

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Mitten während des Kampfes erschien Balin. Die Zwerge hatten aus der Entfernung den Lärm gehört, und nachdem sie eine Weile auf Bilbo oder auf einen Eulenruf gewartet hatten, kroch einer nach dem anderen, so leise er es vermochte, auf das Licht zu. Kaum sah Tom den heranschleichenden Balin in den Lichtkreis treten, als er ein schreckliches Geheul von sich gab. Trolle verabscheuen ganz einfach den Anblick von Zwergen (ungekocht). Bert und Bill hörten sofort auf zu kämpfen und schrien: „Ein Sack, Tom, rasch!“ Bevor Balin, der sich wunderte, wo Bilbo bei all diesem Durcheinander steckte, begriff, was geschah, hatte er schon einen Sack überm Kopf und lag auf dem Boden. ... Mit Säcken in den Händen, die sie sonst dazu brauchten, Hammel und anderen Raub wegzuschleppen, warteten sie im Schatten. Jedes Mal, wenn ein Zwerg herankam und überrascht das Feuer anschaute, die umgeschütteten Krüge und das angenagte Hammelfleisch – hopp! –, da hatte er einen hässlichen, übel riechenden Sack über dem Kopf und lag auf der Erde. ...

Sie saßen nun ganz hübsch in der Falle. Sauber in Säcke gebunden, mit drei wütenden Trollen, die daneben hockten (zwei davon mit Brandblasen und Beulen) und stritten, ob die Gesellschaft nun langsam rösten sollten oder klein hacken und kochen oder ob sie sich nur der Reihe nach draufsetzen und sie zu Sülze zerquetschen sollten. ...

Gerade in diesem Augenblick kam Gandalf zurück. Aber niemand sah ihn. Die Trolle hatten inzwischen beschlossen die Zwerge zu rösten und erst später zu essen. Übrigens war dies Berts Gedanke. Nach vielem Gerede hatten sie ihm zugestimmt.

„Zu blöd die Burschen jetzt zu rösten. Das würde die ganze Nacht dauern“, sagte eine Stimme. Bert nahm an, es wäre Bill.

„Fang bloß nicht wieder mit der Streiterei an, Bill“, sagte er, „oder es wird tatsächlich die ganze Nacht dauern.“

„Wer streitet?“, fragte Bill, denn er dachte, Bert hätte gesprochen.

„Du, wer denn sonst“, antwortete Bert.

„Du bist ein Lügner“, sagte Bill. Und schon begann der Streit von neuem. Am Ende beschlossen sie die Zwerge fein zu hacken und sie zu kochen. Sie holten also einen großen schwarzen Topf herbei und zogen ihre Messer heraus.

„Zu blöd, die Burschen zu kochen! Wir haben kein Wasser da und es ist ein ganz schöner Weg bis hinunter zur Quelle“, sagte eine Stimme. Bert und Bill dachten, es wäre Tom.

„Halt’s Maul!“, schrien sie. „Oder wir schaffen es nie. Und du kannst das Wasser selbst holen, wenn du noch ein Wort sagst.“

„Halt du gefälligst dein Maul!“, rief Tom, der annahm, er hätte Bills Stimme gehört. „Ich möchte bloß wissen, warum du dauernd nörgeln musst.“

„Du bist ein Dämlack“, sagte Bill.

„Ein Dämlack bist du selbst!“, schrie Tom wütend zurück.

Und so begann die Streiterei schon wieder und wurde hitziger denn je, bis sie schließlich übereinkamen sich auf einen Sack nach dem anderen zu setzen, die Zwerge zu zerquetschen und sie morgen zu kochen.

„Auf welchen Sack wollen wir uns zuerst setzen?“, fragte die Stimme.

„Am besten setzen wir uns auf den letzten zuerst“, antwortete Bert, dessen Auge von Thorin ganz schön beschädigt worden war. Er dachte, Tom hätte gesprochen.

„Red nicht mit dir selbst!“, rief Tom. „Aber wenn du gern auf dem letzten sitzen willst, setz dich doch drauf. Welcher ist es denn?“

„Der mit den gelben Strümpfen“, sagte Bert.

„Unsinn, der mit den grauen Strümpfen“, widersprach eine Stimme, die Bills Stimme ähnelte.

„Ich bin aber sicher, dass sie gelb waren“, behauptete Bert.

„Klar, sie waren gelb“, sagte Bill.

„Warum hast du dann aber gesagt, dass sie grau waren?“, fragte Bert.

„Ich? Niemals. Tom hat es gesagt.“

„Das hab ich nie gesagt!“, rief Tom wütend. „Du warst es!“

Zwei zu eins, und jetzt halt dein Maul!“, sagte Bert.

„Mit wem sprichst du eigentlich?“, fragte Bill.

„Mach endlich Schluss!“, riefen Tom und Bert gleichzeitig. „Die Nacht geht vorbei und die Dämmerung kommt früh. Fangen wir endlich an.

„Die Dämmerung hol euch alle und zu Stein sollt ihr werden!“, sagte eine Stimme, die klang, als ob es Bills Stimme wäre. Aber das war sie keineswegs. Denn gerade in diesem Augenblick wurde es hell über dem Hügel und ein mächtiges Zittern lief durch die Zweige. Bill machte seinen Mund nicht mehr auf, denn er hatte sich zu Stein verwandelt, als er sich bückte.

Und Bert und Tom wurden zu Felsen, als sie sich nach ihm umschauten. Und so stehen sie noch bis auf den heutigen Tag. Ganz einsam, wenn sich nicht gerade ein Vogel auf sie setzt.

Verlag

Denn Trolle, wie ihr wahrscheinlich wisst, müssen vor der Dämmerung unter der Erde sein – oder sie werden wieder zu Gebirgsgestein, aus dem sie gemacht sind, und rühren sich nie mehr. Und so geschah es mit Bert, Tom und Bill.

„Ausgezeichnet“, sagte Gandalf, als er hinter dem Gesträuch hervortrat und Bilbo half aus dem Dornbusch herabzuklettern. Da begriff Bilbo. Es war des Zauberers Stimme gewesen, die die Trolle so lange nörgeln und streiten ließ, bis das Licht kam und ein Ende mit ihnen machte.

HB 23: S. 71

Der Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe

1. Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?

Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!

Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?

Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.

3. „Du liebes Kind, komm geh‘ mit mir! Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“

4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht?

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind.

5. „Willst feiner Knabe du mit mir geh‘n?

Meine Töchter sollen dich warten schön, Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“

6. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?

Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau.

7. „Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“

Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan!

8. Dem Vater grauset‘s, er reitet geschwind, Er hält in den Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

BILDQUELLEN

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© Olympe Verlag GmbH, NÖ, 2025

Lektorat: Marion Ramell, BA

Umschlaggestaltung: Raoul Krischanitz, Wien, transmitterdesign.com

Satz, Layout: Birgit Kozak (www.hellbunt-design.at)

Druck, Bindung: druck.at; Leobersdorf

ISBN: 978-3-903328-62-4

Olympe Verlag

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