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One Pots sind gut, günstig und schnell gemacht → Seite 40
Jobs im Alter: Mit über 50 auf Karrierekurs
→ Seite 12
Grüne Zukunft: Mit Lehm statt mit Beton bauen
→ Seite 56 Migros-Magazin #
Lieber nüchtern: Jugendliche feiern ohne Alkohol
→ Seite 54














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2.55








7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze Karriere im Alter?
12 Aber sicher! Ü50-MigrosMitarbeitende wie Efrem Hugo zeigen, wies geht

Frankenstein kommt
16 Ist die neue CoronaVariante zum Fürchten?
Zwei M grösser
18 Katrin Tschannen, CEO von Migros Online, zum Ausbau des Sortiments
Ratgeber
Wie man sich bettet
23 Für tiefen Schlaf hilft eine saubere Matratze
Vorsorgen durch Nachzahlen
25 Was es bringt, in die Säule 3a zu investieren
Genuss
Big is beautiful
26 Schoggi, Tassen und Küchen der Superlative
Wir bitten zu Tisch mit
34 Musiker und Sänger
Piero Esteriore

Heisse Liebe
Nicht nur für Gfrörlis: Grog, Glühwein und Co. sind schlicht die Seelenwärmer in der kalten Jahreszeit. Wir hätten da ein paar coole Ideen.
S. 28









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Kolumne
37 Roland gibt seinen Senf zu vörigem Kochwasser
Top, diese Pots
40 Einfach, schnell, günstig: herzhafte Pfannengerichte
Meine Region
47 Aktionen, Storys, News
Leben
Generation Zero Alkohol
54 Trinken ist bei den Jungen mehr oder weniger out –eine 17-Jährige sagt, wieso Lehm statt Beton
56 So wird in Zukunft gebaut
Wohin mit den Kids?
63 Frag doch die KI, die hat sicher einen Freizeittipp Krankhaft selbstverliebt
66 Wie umgehen mit toxischen Narzissten?
Anke Engelke im Interview
70 Deutschlands ComedyQueen über Rampensäue und leise Töne

75 Rätsel
79 Schlussgang

diesem






9.11.2025,





MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
ONLINE: migros.ch/magazin
ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich
TELEFON: 0800 840 848
KONTAKT: migmag.ch/leser
HERAUSGEBER: MGB
CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer
AUFLAGE: 1 314 143 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2025)
LESERSCHAFT: 2 191 000 (Wemf, MACH Basic 2025-2)
ABONNEMENTE: migmag.ch/abo
TELEFON: 058 577 13 00*
Ausführliches Impressum auf migmag.ch/impressum
M-INFOLINE:
TELEFON: 0800 840 848
CUMULUS-INFOLINE:
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* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Als Kind fand ich, dass Menschen über 50 uralt sind. Heute bin ich selbst 53 Jahre alt und weiss genau, was junge Leute über mich denken – so genau, dass ich den Tag fürchte, an dem mir zum ersten Mal jemand im Bus seinen Platz anbietet
Auch am Arbeitsplatz mache ich mir Gedanken, ich könnte für das Unternehmen und meinen Job plötzlich zu alt sein. Denn auch wenn ich Veränderungen und Innovationen – darunter meiner neuen Kollegin, der KI – positiv gegenüberstehe, weiss ich, dass ich mich mit 50+ in einer Risikozone befinde. In diesem Alter einen neuen Job zu finden, ist ungleich schwieriger als mit 30 Jahren.
Doch ich habe wieder Hoffnung. Bei der Recherche für den Artikel über die Arbeitswelt und die über 50-Jährigen (ab Seite 12) habe ich drei Personen getroffen, für die die letzte Phase ihrer Karriere kein Abstellgleis ist. Aber es braucht Mut, sich auf Neues einzulassen – und auch eine Portion Glück. Alle Drei haben mir gezeigt, dass die Pseudoalten noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Pierre Wuthrich Redaktor
Mehr ältere Erwerbstätige
Zwischen 2014 und 2024 stieg die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen von 71,6 auf 77,8 %. Bei den Frauen stieg die Quote stärker als bei den Männern.
Altersdiskriminierung
Laut einer Umfrage bei 1500 Personalverantwortlichen sagten 77 %, dass in ihren Unternehmen Diskriminierung aufgrund des Alters vorkomme.
Ein Job nach der Pensionierung
23 % der Männer und 15 % der Frauen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren waren 2024 noch erwerbstätig.
Quellen: BFS, von Rundstedt

Darmgesundheit ist wichtig fürs Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Drei einfache Tipps, ihr Gutes zu tun.
1
Ballaststoffe sind gut für die Bakterien im Darm, da sie ihnen als Futter dienen. Darum regelmässig Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte in den Speiseplan einbauen.
2
Auf Süssigkeiten, Wurstwaren und Fertiggerichte muss nicht verzichtet werden, aber sie sollten mässig und bewusst als Genussmittel konsumiert werden.

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Unter Stress zu essen, bekommt der Darmflora nicht. Sich Zeit nehmen, bewusst hinsetzen, den Tisch schön decken, Handy zur Seite legen und am allerwichtigsten: geniessen.


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Monatelang war der historische Verkaufswagen der Migros unterwegs – vom Boden- bis zum Genfersee. Er hat zum 100-Jahr-Jubiläum 100 Gemeinden besucht, ist 8500 Kilometer durchs ganze Land gefahren und hat über 45 000 Menschen erfreut. Insgesamt wurden über 50 000 Produkte verkauft. Merci, Schweiz!

Primella heisst jetzt Migros Beauty & Co. Die Eigenmarke umfasst Wattepads und -stäbchen in gewohnter Qualität. In der neuen Verpackung sehen sie im Badezimmerschrank noch besser aus.
Migros Beauty & Co. Wattepads Carré 2 × 50 Stück Fr. 2.95 statt 3.70


Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler störte sich daran, dass der Besuch von Klassikkonzerten ein Privileg der Reichen war. Darum gründete er 1948 die Klubhauskonzerte, mit moderaten Eintrittspreisen. 1957 engagierte Dutti höchstpersönlich den Opernstar Maria Callas für einen Auftritt. Heute heisst die Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics. Die Idee dahinter ist gleich geblieben: günstige Tickets für hochkarätige Konzerte, Hochkultur fürs Volk.






Wunderschönes Stockholm im Doppelzimmer
Reisetage inkl. Halbpension ab nur

Nordkap

Luleå
Umeå
Hohe Küste
Borlänge/Falun
Jönköping
Ostsee
Fehmarn


Faszination Nordkap - Der erste, der bereits 1664 das (damalige) Ende der Welt besuchte, berichtete begeistert darüber. Aber nicht nur die Tatsache an Europas nördlichstem Punkt angekommen zu sein, fasziniert bis heute, sondern natürlich der atemberaubende Blick über die unendlichen Weiten und das tiefblaue Meer im Schein der Mitternachtssonne. Bei dieser wohl konkurrenzlosen car-tours.ch-Reise ist der Weg das Ziel! Die langen, aber herrlichen Tagesetappen führen uns durch aufregende Traumlandschaften – freuen Sie sich auf unermessliche Weiten, gletscherbedeckte Berge, Wälder und imposante Hochebenen, malerische Fischerdörfer sowie schmucke Städte!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise Hannover Fahrt im komfortablen Extrabus nach Hannover.
2. Tag – Dänisches Seeland
Via die sonnige Ostseeinsel Fehmarn, die Faröbrücke und das wunderbare dänische Seeland erreichen wir am Abend Schweden. Übernachtung in Jönköping.
3. Tag – Stockholm
Fahrt nach Stockholm mit tollen Landschaften und Inga Lindström-Romantik. Danach zeigen wir Ihnen die Höhepunkte Stockholms. Am Abend legt unsere moderne Fähre Richtung Helsinki ab. Übernachtung an Bord.
4. Tag – Helsinki & finnische Seenplatte
Heute erwartet uns in der finnischen Hauptstadt eine interessante Stadtführung mit einem Hauch von Mystik und vielen tollen Sehenswürdigkeiten. Später Fahrt durch die finnische Seenplatte - Traumlandschaften in grün und blau! Übernachtung im Raum Kuopio.
5. Tag – Rovaniemi & Lappland
Durch die unendlichen Weiten der finnischen Wälder erreichen wir Rovaniemi, Stadt am Polarkreis und Heimat des Weihnachtsmanns. Übernachtung im Raum Sirkka/Levi.
6. Tag – Nordkap
Wir erreichen Norwegen und die legendäre Nordkapinsel. Am Abend erleben wir hier den Höhepunkt unserer Reise – wir stehen am Nordkap und geniessen den Ausblick aufs ewige Eismeer bei nächtlicher Mitternachtssonne!
7. Tag – Nordkap - Alta - Finnisch Lappland
Die Samenstadt Alta mit den berühmten
Felszeichnungen und der Nordlicht Kathedrale säumt heute unseren Weg durch Norwegen, und Finnisch Lappland. Übernachtung im Raum Ylläsjärvi.
8. Tag – Umea
Nach der erneuten Überquerung des Polarkreises heisst unser heutiges Etappenziel Umea, die Stadt der Birken.

9. Tag – Hohe Küste & Falun
Wir überqueren die Hogakustenbron, eine der längsten Hängebrücken der Welt und erreichen entlang dem fantastischen UNESCO Weltkulturerbe „Hohe Küste“ unseren Übernachtungsort im Raum Falun.
10. Tag – Dalarna & Vätternsee
Durch die Provinz Dalarna erreichen wir am Nachmittag den wunderschönen Vätternsee mit seinem klaren Wasser. Übernachtung in Växjö.
11. Tag – Växjö - Hannover
Heute heisst es Abschied nehmen vom Bilderbuchland Schweden und dem kleinen Königreich Dänemark. Vorbei an Malmö und Kopenhagen erreichen wir am Abend Hannover.
12. Tag – Heimreise
Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
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✓ 10 Übernachtungen in guten und gehobenen Mittelklassehotels
Leistungen - Alles schon dabei!
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Preis pro Person im Doppelzimmer in guten und gehobenen Mittelklassehotels Fr. 2399.-
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Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich

Ab 2026 erhalten die Mitarbeitenden der Migros 0,3 bis 0,4 Prozent mehr Lohn. Darauf hat sich die Migros mit ihren Sozialpartnern verständigt. Die Lohnerhöhung liegt über der erwarteten Teuerung von 0,2 Prozent. Zusätzlich gibts für alle Mitarbeitenden zum Abschluss des 100 JahrJubiläums eine Migros Geschenkkarte im Wert von bis zu 300 Franken.

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Schon fast 400 Bewertungen hat der neue Energydrink mit Mateextrakt auf der Online Community Migipedia bislang erhalten. Als «belebend», «genau richtig süss» und als «perfekte Erfrischung» mit «super Geschmack» wurde das Getränk bezeichnet. Ab sofort kommt eine weitere Eigenschaft dazu: zuckerfrei – dank des neuen Lamate Zero.
Beat Hefti tauscht Bob gegen Topf
ExBobfahrer Beat Hefti gegen Musiker Trauffer: Das ist das Duell in der dritten Folge der neuen Kochsendung «Mis Mami chocht besser als dis». Hefti wird von seiner Schwiegermutter Theres Lienhard unterstützt, Trauffer von seinem Kumpel Beat Kehrli. Wie das Kochduell wohl ausgeht?
Zu sehen am Dienstag, 4. November, um 20.15 Uhr auf 3+ Jetzt neu
Neue Kochshow


Arbeitsmarkt
Schon ab 40 wird die Jobsuche oft schwierig. Doch kein Grund zur Panik. Sogar jenseits der 50 kann die Karriere noch mal in Schwung kommen oder eine völlig neue Richtung nehmen. Drei Menschen erzählen.
Text: Pierre Wuthrich Bilder: Niels Ackermann, Pati Grabowicz
S«Es war eine der grössten Herausforderungen, so lange Fahrzeuge zu fahren, aber ich bin sehr glücklich.»
Sylvie Allamand, Busfahrerin
ylvie Allamand hat eine schwierige Zeit hinter sich. Die 55-jährige Genferin ist engagiert und entschlossen – und fand trotzdem vier Jahre lang keine neue Anstellung. «Im Jahr 2021 musste ich unseren Familienbetrieb, eine Dachdeckerei, schliessen. Ich hatte mein ganzes Leben hier gearbeitet, zuerst als Angestellte, später als Geschäftsführerin, doch die wirtschaftliche Lage war unhaltbar. Wegen Corona kamen viele Baustellen zum Erliegen oder wurden gänzlich stillgelegt.» Sylvie Allamand begann, sich in anderen Branchen zu bewerben, weitete ihre Suche immer weiter aus – ohne Erfolg, es kamen nur Absagen.
So wie Sylvie Allamand geht es manchen Arbeitssuchenden über 50. Trotz guter Qualifikationen wird es schwieriger, eine neue Stelle zu bekommen. Im Durchschnitt dauert die Jobsuche laut Staatssekretariat für Wirtschaft bei über 50-Jährigen 7,5 Monate. Bei den 15- bis 24-Jährigen sind es nur 3,2 Monate. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Ende September 2025 lag die Arbeitslosenquote bei den 50- bis 64-Jährigen bei 2,5 Prozent, also unter dem aktuellen nationalen Durchschnitt von 2,8 Prozent.
«Nach all den Absagen wusste ich gar nicht mehr, was ich wirklich wollte, und von der regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) habe ich wenig Unterstützung bei der Neuorientierung bekommen», sagt sie. «Zudem hatte ich auch keinen Anspruch auf Entschädigungszahlungen, weil ich selbständig
war. Ich musste von meinen Reserven leben.» In ihrer Verzweiflung wandte sich Allamand schliesslich an die Stiftung Qualife, die in Genf ein spezielles Wiedereingliederungsprogramm für Menschen über 50 anbietet. «In einem Gespräch mit einem Berater erfuhr ich, dass die Genfer Verkehrsbetriebe neue Busfahrerinnen suchten. Ich habe nicht eine Sekunde lang gezögert.» Nach einem Vorstellungsgespräch, ärztlichen Untersuchungen und psychologischen Eignungstests unterschrieb die Genferin für eine Vollzeitstelle. «Daraufhin absolvierte ich eine mehrmonatige Ausbildung zur Busfahrerin. Für mich war es eine der grössten Herausforderungen meines Lebens, so lange Fahrzeuge zu fahren. Es gefällt mir jedoch sehr, und ich wurde unglaublich herzlich aufgenommen.»
Altersklischees stimmen nicht mehr Laut der Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Michel-Alder vom Büro EMA, Human Potential Development, gehören Altersklischees zu den Hauptgründen, warum Menschen über 50 seltener eingestellt werden. «Viele jüngere Vorgesetzte sind der Meinung, dass 55-Jährige körperlich weniger leistungsfähig sind oder Schwierigkeiten mit neuen Technologien haben. Aber das ist Unsinn. Die 55-Jährigen von heute haben nichts mehr mit den 55-Jährigen von vor 20 Jahren gemeinsam.» Die höheren Kosten für ältere Mitarbeitende seien auch kein ausschlag gebender Faktor, sagt Michel-Alder. Ihrer Ansicht
Sylvie Allamand besass eine Dachdeckerei und ist heute Busfahrerin. In zwei Jahren will sie noch den Tramführerausweis machen.

nach können Unternehmen die Löhne so gestalten, dass die höheren Pensionskassenbeiträge weniger ins Gewicht fallen.
Nicht alle über 50-Jährigen haben Mühe, eine Stelle zu finden, wie das Beispiel Nancy Gaudin zeigt. Die 56-jährige Kauffrau wollte innerhalb ihres Unternehmens mehr Verantwortung übernehmen. «Ich wollte mich weiterentwickeln und in einem höheren Pensum arbeiten.» Als ihr klar wurde, dass der Arbeitgeber ihrem Anliegen nicht nachkommen würde, begann die Lausannerin, nach einer neuen Stelle zu suchen. Nach nur einer Bewerbung fand sie im vergangenen Jahr eine Anstellung als Ausbildnerin für Vorsorgeberater bei der Groupe Mutuel. «Ich war selbst überrascht, wie schnell es ging.»
Geholfen hat ihr dabei nicht nur ihre langjährige Berufserfahrung. Gaudin spricht neben Französisch auch perfekt Schweizerdeutsch und hatte sich weitergebildet. «Bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit habe ich gemerkt, wie gern ich unterrichte», so die 56-Jährige. Sie hat sich deshalb in ihrer Freizeit zur Erwachsenenbildnerin ausbilden lassen. «Das war zwar anstrengend, hat mir aber geholfen, die Stelle zu bekommen.» Schliesslich bringe ihr Alter auch Vorteile. «Mein Sohn ist erwachsen. Das heisst, ich muss mich jetzt nicht mehr um ihn kümmern und kann mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren.»
Tatsächlich haben über 50-Jährige bei einem Jobwechsel viele gute Argumente in der Hand. «In der Regel kennen sie ihre Stärken und Schwächen sehr gut, bringen viel Erfahrung mit und fühlen sich ihrem Arbeitgeber stärker verbunden als viele Jüngere. Sie sind also gute Botschafter», sagt Elisabeth Michel-Alder.
Qualifizierte Fachkräfte auch in Zukunft Arbeitgeber sollten diese Altersgruppe daher nicht unterschätzen. In vielen Unternehmen machen Beschäftigte im Alter zwischen 50 und 60 Jahren heute einen wesentlichen Teil der Belegschaft aus. So auch bei der Migros. Fast 30 Prozent der Mitarbeitenden sind über 50. Das Unternehmen hat darum gruppenweit die Initiative 50+ gestartet. «Wir unterstützen unsere älteren Mitarbeitenden dabei, ihre verbleibenden Berufsjahre bewusst zu gestalten und ihre Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln. So stellen wir sicher, dass uns auch in Zukunft genügend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen», erklärt Barbara Danzl, Leiterin der Initiative. Angeboten werden interne und externe Weiterbildungen, Vor-

Efrem Hugo, Filialleiter des Supermarkts Paradies in Basel, absolvierte mit 55 eine Weiterbildung zum Detailhandelsspezialisten.
«Wichtig ist, Bewegung in die eigene Laufbahn zu bringen. Das verringert das Risiko, eines Tages entlassen zu werden.»
Elisabeth
Michel-Alder,
Sozialwissenschaftlerin Büro EMA, Human Potential Development
sorgeberatungen und Programme im Bereich Gesundheit und Sport. «Als ich 55 war, schlug mir mein damaliger Chef vor, eine Weiterbildung zum Detailhandelsspezialisten mit eidgenössischem Fachausweis zu machen», erzählt Efrem Hugo. Mit dem Ziel, die Leitung einer grösseren Filiale zu übernehmen. Heute ist Hugo 59 Jahre alt und leitet den Supermarkt Paradies in Basel. «Die Migros hat mir die Ausbildung finanziert, ich konnte die Kurse während der Arbeitszeit besuchen.» Obwohl er das in ihn gesetzte Vertrauen schätzte, überlegte Efrem Hugo lange, ob er die Weiterbildung tatsächlich antreten wollte. Schliesslich sagte er zu. Er wusste, dass er damit einem gefragten Profil entsprechen würde und sich der Aufwand lohnt. «Es ist wichtig, sich weiterzubilden», sagt er, der seine Karriere vor über 40 Jahren als Lehrling bei der Migros begann. «Auch innerhalb eines Unternehmens ist es entscheidend, Erfahrungen in anderen Teams und Funktionen zu sammeln», sagt Arbeitsexpertin Elisabeth Michel-Alder. «Man sollte nie zu lange in einer Position bleiben.» Ältere Mitarbeitende könnten ein internes Praktikum vorschlagen, um in anderen Abteilungen zu schnuppern, sich für ein Jobsharing zur Verfügung stellen oder als Vertretung für eine Kollegin im Mutter-
Arbeitsmarkt
1
Das öffentliche Beratungszentrum Viamia bietet Menschen über 40 Jahre eine berufliche Standortbestimmung. Viamia ist in allen Kantonen vertreten und kostenlos: viamia.ch
2 Plattformen wie seniorsatwork.ch bringen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über 50 zusammen.
3
Ein aktuelles Profil auf LinkedIn oder auf Branchenplattformen ist unerlässlich. Man sollte zeigen, dass man anpassungsfähig ist und über fundiertes Fachwissen verfügt.
4
Netzwerken: Ältere Personen verfügen in der Regel über ein grosses berufliches Netzwerk, das es zu pflegen gilt. Die im Lauf einer Karriere geknüpften Kontakte sind oft wertvoller als ein Bewerbungsschreiben.
5 Bei der Stellensuche kleine Familienunternehmen bevorzugen. Im Unterschied zu grossen, global tätigen Konzernen ist es dort oft einfacher, eine Ansprechperson zu finden und sich persönlich vorzustellen.
6
Oft sind es die ländlichen Gebiete und nicht die Ballungsräume, in denen Arbeitskräfte fehlen. Geografisch flexibel zu sein, hilft sehr.
«Ich wollte mich weiterentwickeln und in einem höheren Pensum arbeiten.»
Nancy Gaudin
Nancy Gaudin fand mit 56 Jahren mühelos eine neue Stelle. Die ehemalige Kauffrau ist jetzt Ausbildnerin.
schaftsurlaub einspringen. «Wichtig ist, Bewegung in die eigene Laufbahn zu bringen. Das verringert auch das Risiko, eines Tages entlassen zu werden.»
Ältere Arbeitnehmende sollten sich unbedingt auch überlegen, wie lange sie noch in welchem Pensum arbeiten möchten und können. Und wann es an der Zeit ist, etwas weniger Verantwortung zu tragen oder eine ruhigere oder beratende Position zu übernehmen. Immer mehr Unternehmen, darunter auch die Migros, bieten älteren Personen Arbeitsmodelle an, die Entlastung bringen. Etwa mit einer Bogenkarriere, bei der eine Person über 50 ihre Verantwortung schrittweise an eine jüngere Kollegin oder einen jüngeren Kollegen übergibt.
Sylvie Allamand, Busfahrerin in Genf, denkt noch nicht ans Kürzertreten: «Ich möchte mich weiterentwickeln und in zwei Jahren den Tramführerausweis machen.»
Weitere Infos zur Migros-Initiative für Mitarbeitende über 50 Jahre gibts hier:




Die neueste Variante des Covid-19-Virus trägt den Namen des berühmten Wissenschaftlers, der ein Monster schuf. Muss man sich jetzt fürchten?
Text: Pierre Wuthrich
Weshalb heisst die neue Variante so?
Sie hat den Spitznamen Frankenstein erhalten, weil sie aus zwei Untervarianten von Omicron entstanden ist und deswegen an das zusammengesetzte Monster erinnert. Falls der Name Angst macht: Es besteht kein Grund zur Sorge. «Atemwegsviren mutieren ständig, und Frankenstein steht in einer Reihe mit früheren Varianten», beruhigt Anne Iten, Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Impffragen.
Ist die diesjährige Variante gefährlicher als frühere?
«In den meisten Fällen verursacht sie keine besonderen Komplikationen, und es bleibt bei einer Infektion der oberen Atemwege. Weder bei den Krankenhauseinweisungen noch bei den Todesfällen ist derzeit ein Anstieg zu beobachten», erklärt Anne Iten. Zwar ist sie ansteckender als frühere Varianten, doch das Gesundheitssystem gerät dadurch nicht unter Druck.
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Welche sind die typischen Symptome?
Sie ähneln denen einer Erkältung mit Müdigkeit, einer laufenden Nase, Kribbeln im Hals, Kopfschmerzen und Fieber.
Zeigen die Selbsttests die neue Variante an?
Ja, die in Apotheken erhältlichen Tests sind in der Lage, SARS CoV2 und seine Varianten nachzuweisen, darunter auch Frankenstein.
Soll man sich impfen lassen ?
«Die Bevölkerung weist einen guten Schutz gegen Covid19 auf, da alle damit in Berührung gekommen sind. Ein gesunder Erwachsener muss sich also nicht impfen lassen», sagt Medizinerin Iten. Die Impfung wird hingegen Personen empfohlen, bei denen ein Risiko für schwerwiegende Komplikationen besteht, das heisst bei Personen über 65 Jah
ren, schwangeren Frauen, Personen über 16 Jahren mit einer chronischen Krankheit oder Immunsuppression (gezielte Unterdrückung des körpereigenen Immunsystems, etwa als Folge einer Organtransplantation) und Personen mit Trisomie 21.
Die Impfung gegen Covid-19 kann in Medbase-Apotheken erfolgen:
Muss ich in Quarantäne, wenn ich krank bin?
«Man muss das soziale Leben nicht einstellen, sollte aber gesunden Menschenverstand walten lassen», sagt Anne Iten. So sollte man vermeiden, ältere Personen zu treffen oder ein Krankenhaus aufzusuchen, wenn man Symptome hat. Ferner wird empfohlen, die Schutzmassnahmen wieder zu aktivieren (in den Ellbogen husten, Hände gründ

lich waschen, Räume regelmässig lüften usw.). Sie sind wirksam gegen die Ausbreitung von allen Atemwegsviren, darunter Covid19 und die Grippe.
Wie kann man sich selbst behandeln?
Wie bei einer Grippe. Man sollte viel trinken (Tee), schlafen und bei Bedarf Paracetamol einnehmen. Wenn sich die Situation nach mehreren Tagen nicht bessert oder gar verschlechtert oder sehr hohes Fieber dazukommt, sollte man einen Arzt aufsuchen.
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«Schon bald wird sich unser
Mit einem neuen Logistikzentrum will sie das Angebot erweitern und die Lieferzeiten verkürzen. Katrin Tschannen, Chefin von Migros Online, über die Digitalisierung und Zukunft des Handels.

Text: Michael West Bild: Gabi Vogt
«Im Onlinehandel arbeiten heute mehr Frauen als früher, und jede wirkt bewusst oder unbewusst als Vorbild.»
Katrin Tschannen, CEO Migros Online
Katrin Tschannen (44) hat an der ETH Betriebs- und Produktionswissenschaften studiert. Bei der Migros war sie sechs Jahre lang Bereichsleiterin bei Micasa, danach arbeitete sie drei Jahre lang für Digitec Galaxus. Seit 2020 ist sie Chefin von Migros Online. Mit ihrem Mann und ihren zwölfjährigen Zwillingssöhnen lebt sie in Zürich.
Online
Katrin Tschannen, wann haben Sie das letzte Mal etwas bei Migros Online bestellt?
Ich nutze unseren Onlinesupermarkt mindestens einmal pro Woche – die letzte Bestellung habe ich gestern gemacht.
Und was haben Sie gekauft?
Zutaten für Menüs, die meine zwölfjährigen Zwillingssöhne kochen wollen: Der eine möchte Hörnli mit Gehacktem machen, der andere Tofu mit Panko-Panade. Die beiden haben in der Schule Hauswirtschaftsunterricht und stehen gerade richtig gern in der Küche.
Kaufen Sie überhaupt noch in herkömmlichen Supermärkten ein?
Ja, klar – ich bin in dieser Hinsicht so wie die allermeisten unserer Kundinnen und Kunden. Umfragen haben uns gezeigt, dass fast niemand nur online einkauft; fast alle nutzen parallel auch traditionelle Läden. Das Sortiment von Migros Online ist zwar gross, aber gerade bei Non-Food-Produkten hat man in einer herkömmlichen Migros noch immer die grössere Auswahl. Ich habe mir zum Beispiel kürzlich in der Filiale am Limmatplatz einen Pyjama gekauft.
Migros Online baut in Regensdorf ZH gerade ein neues Logistik zentrum. Wird diese Anlage ein grösseres Sortiment ermöglichen?
Wenn dieses Zentrum nach Ostern 2026 in Betrieb geht, können wir unser Sortiment schrittweise fast verdoppeln – von 12 000 auf 20 000 Produkte. Wir haben dann zum Beispiel ein viel grösseres Angebot an Küchenutensilien und Spielsachen. Auf einer Fläche von über fünf Fussballfeldern werden wir Produkte in vier verschiedenen Temperaturzonen für den Transport vorbereiten – von minus 20 Grad bis zu Zimmertemperatur. 400 Leute werden dort arbeiten.
Wird dieses Zentrum auch die Lieferzeiten abkürzen?
Die Auslieferung übernimmt weiterhin die Post. Warum bauen Sie keine eigene Flotte aus Lieferautos auf?
Momentan ist keine solche Flotte geplant, das ist in Zukunft aber durchaus denkbar. Für die Post spricht ihre leistungsfähige Logistik – sie beliefert selbst die abgelegensten Orte in der Schweiz. Ich habe mal auf einem Zeltplatz in Pontresina im Engadin etwas bei Migros Online bestellt, und die Produkte kamen pünktlich bei mir an. Auch ökologische Gründe sprechen für die Post: Bis 2030 will sie nur noch elektrische Lieferwagen einsetzen.
Apropos Nachhaltigkeit: Wie umweltfreundlich ist es, Lebensmittel online zu bestellen?
Durch Onlinebestellungen lassen sich Warentransporte bündeln und Autofahrten vermeiden. Auch sonst tun wir viel für die Umwelt: So hat das neue Logistikzentrum eine riesige Solaranlage – bei gutem Wetter können wir auf externen Strom verzichten. Wir brauchen dort auch kein Heizöl, weil wir die Abwärme von Kühlgeräten nutzen. Hinzu kommen unsere wiederverwendbaren Verpackungen, zum Beispiel die neu entwickelten Kühlboxen.
Migros Online ist der führende Schweizer Onlinesupermarkt. Wird das auch in fünf Jahren noch so sein?
Da bin ich mir sicher. Es kann zwar sein, dass wir nächstes Jahr zeitweise auf den zweiten Platz zurückfallen. Aber sobald das neue Logistikzentrum voll in Betrieb ist, stehen wir wieder an der Spitze. Wir haben grosse Trümpfe, wie etwa kostengünstige Lieferabos oder die Integration von Migros Online in die Migros-App, die vergangenes Jahr zur beliebtesten Schweizer App gewählt wurde. Auch unser Sortiment ist einmalig –sehr viele Migros-Produkte, ausgewählte Markenartikel und die Weine von Denner.
Der E-Commerce gilt als männlich dominierte Branche. Ist das für Sie als Chefin manchmal ein Hindernis?
Nein. Ich empfinde den Onlinehandel auch nicht als ruppig, sondern als sachlich und
Ja, denn unsere drei bestehenden Lager sind stark ausgelastet, deswegen gibt es für den nächsten Tag oft keine Lieferfenster. In Zukunft soll die Bestellung schon am Folgetag ankommen, in der Stadt Zürich teilweise schon am gleichen Tag. Fortsetzung auf Seite 21

inkl. An-/Rückreise ab/bis Schweiz
PROGRAMM
Einsteigeorte Basel
Mannheim
Der Luisenpark – eine grüne Oase der Ruhe. 53
Alternativ: Streetart-Spaziergang ins Szeneviertel. 35
Tag an Bord
Rotterdam (Den Haag)
Hafen- und Stadtrundfahrt durch Rotterdam
Nationalpark De Biesbosch entdecken. 72
Alternativ: Stadtrundrundfahrt/-gang Den Haag. 56
Amsterdam
Grachtenfahrt auf Amsterdams Kanälen.
Alternativ: Stadtrundgang mit Street Food. 30 Tour zum De Hortus Botanicus. 42
Alternativ: Per E-Bike ins Noord-Quartier. 75
An Bord: Vortrag mit Historiker Ton Jongenelen.
Oudenschild (Texel) Harlingen
Dünenwanderung auf der Insel Texel. 38
Alternativ: Inselrundfahrt mit Mittagessen. 94
Harlingen Kampen
Stadtbesichtigung in Leeuwarden. 33
Alternativ: Nationalpark Lauwersmeer Wanderung. 45
Kampen
Rundgang in der Hansestadt an der Ijssel.
An Bord: Literatur-Lounge mit Ingo Bott.
Düsseldorf
Tour mit Ingo Bott zu den Krimi-Schauplätzen. 40
Alternativ: «The Sound of Düsseldorf». 35 Stadtrundgang, Altbiergenuss und Rheinturm.
Koblenz
Wo der Rhein die Mosel trif : Stadtrundgang. 47
Alternativ: Exkursion «Der lebendige Weinberg». 42
An Bord: Poetry Slam von Markim Pause & Co.
An Bord
Basel Einsteigeorte
Mittendrin-Paket Inklusivleistung
Landprogramm 15% günstiger als an Bord.



Auf dem Rhein reisen Sie an Nordsee und Ijsselmeer, in Hafenstädte und Naturparadiese, in Szenequartiere und Seehundstationen – mit einer Lesung an Bord und viel Zeit zum Durchatmen.

POETRY SLAM VON MARKIM PAUSE & CO.
Markim Pause und seine Jungs entführen Sie in die faszinierende Welt des Poetry Slam, dem modernen Dichterwettstreit, bei dem Sie sich auf tiefsinnige Lyrik, bewegende Geschichten und charmantwitziges Storytelling mit einer Prise Comedy freuen dürfen.

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Maritime Eleganz in warmen Erdtönen und schönen Hölzern. Unsere «Königin» ist eine Gastgeberin der feinen Lebensart.
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Lesung von Krimi-Autor Ingo Bott Poetry Slam von Markim Pause & Co. Kunstgeschichtlicher Vortrag mit Historiker Ton Jongenelen
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Fortsetzung von Seite 19
1290
Biogurken gehen im Schnitt pro Tag weg. Gurken sind das meistverkaufte Produkt. Es folgen Milch, Avocados, Bananen und Eier.
1997
Gründung als LeShop.ch, seit 2006 Teil der Migros und 2020 als Migros Online neu lanciert
6 Mio.
Der Umsatz im Jahr 2000
365 Mio.
Der Umsatz im Jahr 2024
9000
So viele Bestellungen gehen an Spitzentagen raus.
900
Anzahl Mitarbeitende
52 %
So gross ist der Marktanteil.
Selbst an abgelegenen Orten in der Schweiz liefert die Post die bestellten Waren.

«Wir haben kürzlich Waren mit Roboterhunden geliefert. Das Experiment hat funktioniert und Spass gemacht.»
Katrin Tschannen
lösungsorientiert. Man will Produkte von A nach B bringen, das steht im Vordergrund. Heute arbeiten mehr Frauen in unserer Branche, und jede wirkt bewusst oder unbewusst als Vorbild. Wir haben zum Beispiel bei Migros Online eine IT-Chefin, und darum bewerben sich nun mehr Informatikerinnen.
Ein Blick zurück: Als Sie vor fünf Jahren Chefin von Migros Online wurden, standen wir kurz vor dem ersten CoronaLockdown. Wie haben Sie damals Ihren Start erlebt?
Alle unsere Lieferslots waren hoffnungslos überbucht – es war, als würde man in einem Dampfkochtopf arbeiten. Wir haben den Druck aber gemeinsam ausgehalten und in nur drei Monaten in Pratteln ein neues Lager aus dem Boden gestampft. Es war eine extreme Zeit, und ich bin stolz auf die enorme Teamleistung, die wir damals erbracht haben.
Und jetzt ein Blick voraus: Wie werden wir in Zukunft einkaufen?
Wir sehen Trends, die vor allem die Auslieferung betreffen. Doch sie unterscheiden
sich je nach Weltregion. In der Türkei oder in Indien etwa werden die Lieferzeiten immer weiter abgekürzt: Heerscharen von Motorradboten bringen die Waren teilweise innerhalb von 30 Minuten zu den Kunden. Das ist aber ein Service, der nur in Ländern mit tiefen Löhnen funktioniert. In Frankreich boomen gerade Pick-up-Stationen: Man fährt mit dem Auto zu einem Abholpunkt; dort packen Helferinnen und Helfer die online bestellten Produkte in den Kofferraum. LeShop.ch, die Vorgängerfirma von Migros Online, hat bereits mit solchen Stationen experimentiert. In der Schweiz waren sie aber weniger gefragt.
Welcher Zukunftstrend würde denn besser zur Schweiz passen?
In Kalifornien setzt man auf autonom fahrende Elektroautos, die Bestellungen ausliefern. Solche Lösungen könnten sich regional auch bei uns durchsetzen. In Regensdorf haben wir kürzlich drei Tage lang zwei Roboterhunde getestet, die Waren zu ausgewählten Adressen brachten. Das hat technisch gut funktioniert, und den Kundinnen und Kunden hat das Experiment auch Spass gemacht.
So schützen Sie sich selbst wie auch Ihre Familie, Ihre Freunde und Bekannte vor der Grippe. Vereinbaren Sie online einen Termin in Ihrer Medbase Apotheke oder kommen Sie spontan vorbei.
Eine Impfung dauert ca. 15 Minuten. Wir beraten Sie gerne.
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Gültig vom 1.11. bis 30.11.2025. Nicht gültig für Rezepteinlösungen. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Solange Vorrat.
*Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
1Wie oft muss ich die Matratze reinigen? Wichtiger als reinigen ist lüften. Im Klartext heisst das: am Morgen die Decke von der Matratze nehmen, Zimmerfenster öffnen und rund 20 Minuten lüften. Lüften fördert laut dem Schweizer Matratzenhersteller Robusta die Regeneration der Materialien. Hat die Matratze einen Bezug, der entfernt werden kann, sollte dieser etwa alle sechs Monate in die Waschmaschine. Dabei unbedingt das Pflegeetikett beachten, denn nicht alle Bezüge dürfen mit 60 Grad gewaschen werden. Bei Matratzen mit einem Bezug von mehr als 120 Zentimetern Breite empfiehlt Robusta eine professionelle Reinigung.
Wie entferne ich Flecken?

4
Ab wann ist die Matratze zu dreckig und muss weg?
Wenn die Flecken und Gerüche trotz Reinigung bleiben, ist es Zeit für eine neue Matratze. Unabhängig vom Verschmutzungsgrad sollte eine Matratze laut Robusta nach sieben bis zehn Jahren ersetzt werden, da die Materialien mit der Zeit an Stützkraft verlieren.
Und wie sieht es mit dem Molton aus?
Flecken können mit einem speziellen Matratzenreiniger oder einer Lösung aus Wasser und Natron behandelt werden. Anschliessend alles mit einem weichen Tuch wegputzen. Dabei starkes Reiben, Klopfen und Saugen vermeiden, es kann die Fasern der Matratze beschädigen.
Eine Matratze muss ganz schön was aushalten. Wie oft sollte man sie putzen, und wie geht das überhaupt?
3
Was tun, wenn ich ein Getränk ausgeleert habe?
Die Flüssigkeit sofort mit einem saugfähigen Tuch abtupfen, nicht reiben. Abnehmbaren Bezug abziehen und waschen. Auf die darunterliegende Matratze etwas Mineralwasser oder mil-
des Reinigungsmittel auftragen und vorsichtig abtupfen. Anschliessend mit Natron bestreuen, um Restfeuchtigkeit zu binden. Dann gründlich trocknen lassen. Dafür die Matratze am besten aufrecht stellen und gut lüften.
Ein Molton dient als oberste Schutzschicht gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Dieser sollte alle ein bis zwei Wochen zusammen mit der Bettwäsche gewaschen werden. Die meisten Moltons können bei 60 bis 95 Grad in die Maschine.
Text: Barbara Scherer
Hilft beim Putzen

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Feuchte Toilettentücher Auch erhältlich in den Sorten sanft&pflegend und sanft&pur



Finanzen
Vorteile bietet mir das? Frage
Beispiel: Eine Person zahlt 2025 lediglich 3000 Franken in die Säule 3a ein. Erlaubt wären bis zu 7258 Franken (Maximalbetrag für Angestellte im laufenden Jahr). Es entsteht also eine Differenz von 4258 Franken. Dank der neuen Regelung könnte sie im nächsten Jahr zusätzlich zum regulären 3a-Beitrag bis zu 4258 Franken für das Jahr 2025 nachzahlen – und diesen Betrag von ihrem steuerbaren Einkommen in der Steuererklärung 2026 abziehen.
Würde die Person auch im Jahr 2026 unter dem Maximalbetrag bleiben, dürfte sie 2027 die Fehlbeträge aus den beiden Vorjahren zusammen nachzahlen.
Wichtig: Wer nachzahlen will, muss im Jahr der Nachzahlung bereits den Maximalbetrag in die Säule 3a einbezahlt haben. Zudem können höchstens zehn Beitragsjahre rückwirkend nachgezahlt werden. Wer also 2025 unvollständig oder gar nicht in die Säule 3a einzahlt, hat bis 2035 Zeit, dies nachzuholen.
Nachzahlungen in die Säule 3a haben mehrere Vorteile: Erstens wächst dadurch das angesparte Kapital, was langfristig zu einer besseren Altersvorsorge führt. Je früher das Geld in die Säule 3a eingezahlt wird, desto länger profitiert es von Zinseszinsen.
Zweitens sorgen Nachzahlungen für Steuerersparnisse, weil die entsprechenden Beiträge vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können.
Drittens ermöglichen Nachzahlungen mehr Flexibilität bei der Planung: 3a-Sparerinnen und -Sparer entscheiden selbst, wann und wie viel sie nachzahlen – ob in kleinen Schritten über mehrere Jahre oder in grösseren Beträgen, etwa nach dem Erhalt einer Erbschaft oder eines Bonus. Wer ein unregelmässiges Einkommen hat oder erst spät mit dem 3a-Sparen anfängt, kann sein Guthaben nachträglich optimieren.

Isabelle von der Weid, Kundenberaterin Migros Bank, Vorsorgeexpertin
Antwort
Tipp: Notieren Sie jeweils Ihre jährlichen Beiträge in die Säule 3a. Das erleichtert später den Überblick über mögliche Nachzahlungen. Mit der Säule 3a können erwerbstätige Personen fürs Alter sparen sowie ihre Steuerlast reduzieren. Am meisten profitieren sie, wenn sie jeweils den jährlichen Maximalbetrag einzahlen. Häufig ist dies aus finanziellen Gründen nicht möglich. Dadurch können Lücken in der privaten Vorsorge entstehen. Bisher war es nicht möglich, rückwirkend in die Säule 3a einzuzahlen. Jetzt hat der Gesetzgeber nachgebessert: Verpasste oder unvollständige Beiträge dürfen neu nachgezahlt werden – erstmals ab 2026 für das Jahr 2025. Davon ausgenommen sind Personen, die bereits Guthaben aus der Säule 3a beziehen, was ab dem Alter von 60 Jahren möglich ist. Für Jahre ohne AHV-pflichtigen Lohn können ebenfalls keine nachträglichen Einzahlungen geleistet werden.
Säule 3a eröffnen
Mehr Informationen zum Vorsorgekonto bei der Migros Bank:
Werbung für eine Finanzdienstleistung gemäss FIDLEG
Tassen, aber bitte riesig
«Heisse Schokolade, Tee oder Matcha ist einfach besser in grossen Tassen. Schliesslich hat man dann mehr vom Getränk. Grosse Tassen haben einen weiteren Vorteil: Sie müssen nicht randvoll befüllt werden, und man verschüttet weniger.»
Barbara Scherer, Redaktorin
Gross und gut


Traumhafte Riesenküchen
«Ich koche leidenschaftlich gern. Da komme ich mit meinen vier Kochplatten, die nahe beieinanderstehen, oft an meine Grenzen. Die Töpfe stehen nur zur Hälfte auf der Wärme, es herrscht Topfgedränge. Dann rufe ich mir in Erinnerung, dass die grösste Küche der Welt laut «Guinness-Buch der Rekorde» eine Fläche von 6198 Quadratmetern aufweist. Ein Traum!»
Silvia Schütz, Redaktorin
Manchmal
Vieles, was uns im Leben glücklich macht, ist klein und fein. Doch nicht alles. Wo Grösse wirklich zählt.
Redaktion: Edita Dizdar
«Medienkonsum findet meistens auf einem kleinen Handybildschirm statt. Da kommt einem ein Film auf dem Tablet bereits gross vor. Und auf einem Fernsehbildschirm noch mal grösser. Und im Kino erst recht. Die letzte Steigerungsform sind die sogenannten Imax-Kinos mit ihren überdimensionierten Leinwänden. Wenn Tom Cruise in «Mission Impossible» aus einem U-Boot steigt, hält man die Luft an.» Kian Ramezani, Redaktor






Frey Big Chunks Pretzel Style
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«Bergseen sind zwar hübsch, aber sie haben den Nachteil, klein zu sein. Für mich geht nichts über grosse Wasserflächen. Nehmen wir den Neuenburgersee: Man sieht kein Ende – und genau das macht seinen Charme aus. Mit diesem Gefühl, am Meer zu sein, kann man seine Gedanken wunderbar schweifen lassen – ins Unendliche.»
Pierre Wuthrich, Redaktor

«Ich versuche wirklich, meinen Süssigkeitenkonsum zu begrenzen. Aber es gibt Tage und Situationen, da muss man die guten Vorsätze über den Haufen werfen. Dann gönne ich mir Schokolade. Am liebsten reichlich davon. Aber bitte keine halben Sachen, sondern ein paar ordentlich grosse und dicke Stücke, in die man genüsslich reinbeissen kann. Die neuen Big Chunks von Frey sind genau nach meinem Gusto.»
Edita Dizdar, Redaktorin


«Gross werden wir vermutlich alle mit einem 90-er-Bett. Irgendwann gibts dann eine grössere Variante, 1 Meter 20 oder gar 1 Meter 40. Dabei bleibt es dann meistens, jedenfalls geht es mir bis heute so. Hin und wieder übernachte ich in Hotels mit riesigen Betten, 2 Meter breit und lang oder noch grösser. Was für ein himmlisches Gefühl, wenn man sich drehen und wenden kann, ohne auch nur mit dem Zeh den Bettrand zu berühren!»
Dinah Leuenberger, Redaktorin


Heissgetränke


Glögg, Grog, Punsch oder Gewürztee: Die warmen Drinks der Saison bringen Behaglichkeit in die kalte Jahreszeit. Sie sind im Nu gemacht – und schmecken mit oder ohne Schuss.
Text: Angela Obrist Bilder: Pia Grimbühler
Ergibt 4 Tassen à 2 dl
20 g Ingwer
5 dl Wasser
½ Zimtstange
1 Sternanis
1 Beutel ThymianTee
4 dl Apfelsaft
½ kleiner Apfel
Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Wasser zugedeckt aufkochen. Pfanne vom Herd nehmen. Ingwerscheiben, Zimtstange, Sternanis und Teebeutel dazugeben und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Apfelsaft dazugiessen und verrühren. Apfel waschen, Kerngehäuse ausstechen. Apfel in 8 Scheiben schneiden. Punsch nochmals erwärmen und in Tassen füllen. Mit Apfelscheiben dekorieren oder Apfelscheiben in den Punsch geben und servieren.
TIPP Punsch mit 5 bis 6 Zweigen frischem Thymian zubereiten. Diese zusammen mit den Gewürzen dazugeben und ziehen lassen.
Heissgetränke

CranberryGlögg

Hier kannst du die MigustoApp herunterladen.
Gewürztee mit Milch Ingwer, Zimt, Nägeli, Sternanis, Muskatnuss, Kardamom: In diesem Rezept für eine heisse Milch ist alles drin, was an müden Wintertagen wieder munter macht.

Kitchen & Co. Isolierbecher Fr. 12.95

Fruchtig, leicht säuerlich, dank Zimt, Zucker und Rotwein aber doch typisch Glühwein – oder eben Glögg, wie das Getränk in Skandinavien heisst. Gluschtig bis zum letzten Schluck. Skål!
Mehr Rezepte und heisse Tipps auf Seite 31

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Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebot gilt vom 4.11. bis 17.11.2025, solange Vorrat.






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Fortsetzung von Seite 29
Mit oder ohne Alkohol
Glühwein oder Glühmost, Rum- oder Apfelpunsch: Heissgetränke schmecken mit und ohne Alkohol. Wer sie mit Alkohol zubereitet, sollte sie in der Pfanne nicht ganz aufkochen oder gar sprudelnd kochen, sondern kurz davor vom Herd nehmen. Ansonsten verdampft der Alkohol, und das Getränk verändert sein ursprüngliches Aroma. Auf Nummer sicher geht, wer ein Küchenthermometer verwendet und Glühwein und alkoholhaltige Getränke nicht über 70 Grad erhitzt.
Zum Anbeissen
Fruchtiges wie Orangenoder Apfelscheiben erst beim Ausschenken des Getränks ins Glas geben, so sehen sie noch zum Anbeissen aus und schmecken auch so. Orangenscheiben sollte man nur kurz im Getränk ziehen lassen und nicht länger mitkochen, da die Schale sonst einen bitteren Geschmack in die Flüssigkeit abgibt.

Heissgetränke
Mit Rum, Zitronen- und Apfelsaft, da ist schnell Goldenes gemacht: Rumpunsch, ein Klassiker der Heissgetränke, wärmt den Gaumen und versüsst lange Winterabende.




Ergibt 4 hitzebeständige Gläser à 2,5 dl
20 g getrocknete Apfelschnitze
20 g getrocknete Aprikosen
20 g Sultaninen
3 dl weisser Rum
6 dl Wasser
2 Beutel Schwarztee
4 EL Zucker
1 EL Limettensaft
1. Äpfel und Aprikosen in Stücke schneiden. Mit den Sultaninen über Nacht im Rum einlegen.
2. Das Wasser aufkochen. Zu den Schwarzteebeuteln giessen und ca. 3 Minuten ziehen lassen. Teebeutel entfernen. Zucker im Tee auflösen und Limettensaft zugeben. Rum samt Früchten beigeben und Grog bis knapp vor den Siedepunkt erwärmen. Heiss in hitzebeständigen Gläsern servieren.
TIPP Dazu passen Scones, Ingwerguetzli oder Limettensternchen.



























PUBLIREPORTAGE – SERVICELEISTUNGEN DER ROTPUNKT APOTHEKEN
Grippeviren zirkulieren überwiegend in der kalten Jahreszeit und können schwere Krankheitsverläufe hervorrufen. Die jährliche Grippeimpfung bietet Schutz vor einer Ansteckung und Erkrankung. In den Rotpunkt Apotheken ist die Grippeimpfung, wie auch die Covidund RSVImpfung einfach, bequem und diskret im separaten Sprechzimmer möglich.

Apothekerin Christine Tempini, City-Apotheke zur Sihlporte, Zürich


«Eine frühzeitige Grippeimpfung ist eine wichtige Vorbeugung vor langfristigen Leiden», erklärt Apothekerin Christine Tempini. Eine Grippe (Influenza) ist nämlich keinesfalls harmlos. Sie kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Mittelohr-, Lungen- oder Herzmuskelentzündungen führen. Die Grippe ist in der Schweiz auch verantwortlich für 1’000 bis 5’000 Hospitalisierungen sowie für bis zu 1’500 Todesfälle jährlich, vor allem bei Personen über 65 Jahren. «Zu den besonders gefährdeten Gruppen gehören ältere Menschen, Schwangere, Säuglinge unter 6 Monaten und Personen mit einer chronischen Erkrankung», erklärt Apothekerin Tempini. Auch die zahlreichen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Mit der Grippeimpfung wird das Krankheitsrisiko minimiert – zum eigenen Schutz, aber auch aus Solidarität mit Ihren Nächsten und gefährdeten Personen. «Der ideale Zeitraum für die Impfung ist von Mitte Oktober bis Dezember», erklärt Tempini.




den», erklärt Tempini weiter. Der Schutz der Grippeimpfung tritt nach 10 bis 14 Tagen ein, hält gut 6 Monate an und deckt den Höhepunkt der Grippewelle ab, die meist von Mitte Dezember bis Ende März über die Schweiz rollt.
Ohne Voranmeldung

08. – 14. November 2025: Nationale Grippeimpfwoche Seit 2004 findet im November ein nationaler Grippeimpftag statt. Dieses Jahr wurde er aufgrund seiner Wichtigkeit auf eine Woche ausgedehnt. «Neu können Sie sich in dieser Zeit bei uns neben Grippe, auch gegen Covid und RSV (RespiratorischesSynzytial-Virus) impfen lassen», führt Frau Tempini aus. Die Rotpunkt Apotheken empfangen Sie in dieser Woche besonders unkompliziert und ohne Voranmeldung. «Die drei Impfungen können dabei gut am selben Termin durchgeführt wer-

In der Rotpunkt Apotheke ist die Grippeimpfung sicher und unkompliziert möglich. Apotheken, die impfen, haben eine spezielle Impfbewilligung der kantonalen Behörden. Die Impfung wird von Apotheker:innen und Fachpersonen Apotheke (ehem. Pharma-Assistentin) durchgeführt, die umfassend zum Thema ausgebildet wurden und sich regelmässig weiterbilden. In einem separaten Sprechzimmer und in aller Diskretion wird ein standardisierter Fragebogen ausgefüllt. Liegt keine Gegenindikation vor, werden die Impfungen im Anschluss vorgenommen. Eventuelle kleine Beschwerden wie ein schwerer Arm oder leichte Symptome nach der Impfung können vorkommen. Der Impfstoff gegen Grippe wird jedes Jahr neu bestimmt, da sich die Virenstämme ändern. Die Rotpunkt Apotheken verabreichen einen Impfstoff, der vier Virenstämme abdeckt (tetravalent).



Warum in der Apotheke impfen?
• Sie brauchen keine Voranmeldung, sondern können spontan vorbeikommen, wenn es Ihnen passt.

• Weiterführend Informationen für wen welche Impfung empfohlen ist und wie Sie sich zusätzlich schützen können, finden Sie auf der Rotpunkt Webseite.
FAQ Grippeimpfung
https://www.rotpunkt-apotheken.ch/ gesundheit/grippeimpfung-faq


Grippe , Covid, RSVImpfung
Ihr Zeitaufwand: 10 Minuten

Hier können Sie bequem Ihre Impftermine buchen. www.rotpunkt-apotheken.ch/ serviceleistungen/grippeimpfung



Zu Tisch mit …
Piero Esteriore

Aufgedeckt
«Rösti

sehr»
Die Zahl Drei hat es ihm angetan: 2003 wurde Piero Esteriore bei «MusicStar» Dritter, heute tourt er mit seinen drei Brüdern um die ganze Welt. Ein Gespräch über Rigatoni al forno, Schnipo und Schokoküsse aus dem Laufental.
Text: Kian Ramezani
Piero Esteriore, essen Sie gern? Mittlerweile ja. Bis vor ein paar Jahren ass ich, weil ich musste und legte keinen grossen Wert darauf. Ich war auch immer sehr dünn.
Wie würden Sie Ihren Gaumen beschreiben: italienisch oder schweizerisch? Beides. Unterwegs eher italienisch, weil es das überall gibt. Zu Hause steht mir dann der Sinn nach Rösti, Fondue und Schnipo.
Was ist für Sie die wichtigste Mahlzeit des Tages?
Wir reisen viel, und da schafft ein reichhaltiger Zmorge im Hotel eine gute Basis für den ganzen Tag. Auch der Znacht ist mir wichtig.
Was gibt es bei Ihnen zum Zmorge?
Ich liebe Zmorge im Hotel mit Rührei, Würsten, Speck.
Wie trinken Sie Ihren Kaffee?
Wir haben unseren eigenen Caffè Esteriore, der als Kapsel auf jede Reise mitkommt. In fast allen Hotels hat es inzwischen Kapselmaschinen auf dem Zimmer. Ich trinke wohl zu viel davon – zehn bis zwölf pro Tag, mit ein bisschen Zucker. Aber danach schlafe ich wie ein Kind.
Was kochen Sie am besten?
Heute habe ich für meine sechsjährige Tochter gekocht. Rigatoni al forno, mit Hackfleisch, Mozzarella, Schinken. Sie fands gut. Auch eine gute Carbonara kann ich.
Mamma oder Nonna?
Nonna. Meine Grossmutter ist 86 und kocht jedes Wochenende für die ganze Familie, inzwischen für über 20 Personen. Um vier Uhr morgens steht sie auf, um die Teigblätter für die Lasagne selbst zu machen. Eine Ecke ohne grüne Erbsen, weil die Kinder es nicht mögen. Eine Ecke mit Spinat, weil mein Vater ihn liebt. Wir schätzen das alle sehr. So lange sie lebt, wird sie das weitermachen.
Welcher Esteriore Brother kocht am besten?
Gabriele ist leidenschaftlicher Koch. Er liest Rezepte, schaut Youtube.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Eier in Tomatensauce, mit Brot. Und von meiner Grossmutter Annellini (Pasta in Form von kleinen Ringen, Anmerkung der Redaktion) al forno. Hackfleisch, grüne Erbsen, Tomatensauce.
Lieblingsessen aus der Schweiz?
Kalbsgeschnetzeltes mit Rösti, Bratwurst mit Zwiebelsauce und Rösti. Ja, Rösti mag ich schon sehr.
Pizza alla napoletana oder romana?
Beide sehr gern. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu viel davon esse. Früher habe ich übertrieben.
Wovon essen Sie zu wenig?
Vermutlich Gemüse. Ich esse mehr davon, seit ich die asiatische Küche für mich entdeckt habe. Thailändisch und Chinesisch mag ich sehr. Es gibt viel weniger Überge -
Aufgedeckt

Piero Esteriore (48)
wuchs in Aesch BL als Sohn italienischer Eltern auf. 2003 erreichte der gelernte Coiffeur in der ersten Staffel der Castingshow «MusicStar» des Schweizer Fernsehens den dritten Platz. Seit 2019 bildet er zusammen mit seinen drei Brüdern die «Esteriore Brothers» und tourt durch die ganze Welt. In der Schweiz ist die Band im Tourneetheater «Das Zelt» zu sehen.
wichtige in Asien, die ernähren sich einfach bewusster. Ich bewundere diese Kultur sehr.
Eine besondere kulinarische Erinnerung aus der Kindheit?
Als ich 15 Jahre alt war, spielte ich jeden Abend in einer Pianobar in Basel, um mein Sackgeld aufzubessern. Der Besitzer war Inder und lud mich jeweils nachher zum Znacht ein. So ass ich zum ersten Mal indisch, und mit den Händen. Es war grossartig – und das erste Mal, dass ich etwas Neues ausprobiert habe.
Kulinarische Erinnerungen an «MusicStar»?
Das Quartier um die Maag Music Hall in Zürich, wo wir einquartiert waren, war damals noch nicht so entwickelt. Das Einzige, was es auswärts gab, war Kebab. Manchmal gingen wir abends noch raus und assen einen Kebab.
Ihr Lieblingswein?
Ich trinke wenig Wein. Wenn, dann roten.
Bier?
Im Sommer, wenn es heiss ist, liebe ich ein kaltes Bier.
Was macht die Schweiz besser als Italien, essenstechnisch?
Früher riefen immer die Verwandten aus Italien an und sagten: «Wenn ihr kommt, bringt Bratwurst, Chlöpfer, Schoggi und eure Milch.» Heute gibt es doch überall alles.
Eine in der Schweiz wenig bekannte sizilianische Spezialität?
Cannoli, frittierte Teigrollen mit Schlagrahm oder Ricotta.
Eine im Rest der Schweiz unbekannte Spezialität aus dem Laufental? Schokoköpfe von Richterich. Für mich die besten der Welt.
Das sagen die Aargauer auch über die Dubler-Schokoköpfe aus Waltenschwil. Ich schwöre, Richterich sind die besten.
Lieblingsdessert?
Die Cannoli und die Schwarzwälder Torte meiner Grossmutter. Ohne Alkohol und ohne Kirschen. Ich mag auch Schwedentorte und Solothurner Torte.
Was essen Sie vor einem Auftritt? Idealerweise italienisch.
Fisch?
Ich liebe Fisch und Meeresfrüchte, wenn ich am Meer bin.
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Sie kennen mich, ich bin kein Mensch der negativen Stimmung. Trotzdem behaupte ich: Wir machen einfach alles falsch. Schrank auf, Pfanne raus, Wasser rein, zwei Prisen Salz, auf den Herd damit, Gemüse rein, Deckel drauf und sieden bis gut. Das wollte ich schon lange mal fragen: Machen Sie es auch so? Am Schluss Wasser in den Ausguss giessen und Gemüse mit ein paar Flocken Butter verfeinern?
Dann hübsch anrichten neben einem gebratenen Stück Fleisch. Oder lassen wir es Tofu sein, Quorn, Seitan. Fertig ist das Gericht. Servieren. Nicht wahr, so machen Sie es doch auch?
Ach, und ja nicht vergessen: unbedingt die Teller vorwärmen.
Alles Blödsinn. Wer es so macht, sollte eine Kleinigkeit ändern: Schütten Sie nicht das Wasser ab. Fischen Sie das Gemüse raus, und werfen Sie es bedenkenlos weg: Das ist kein Food Waste. Den verursacht, wer das Kochwasser wegschüttet. Dort drin nämlich haben sich während des Kochens die ganzen Nährstoffe und Aromen versammelt, die die Hitze überstehen können. Nehmen Sie doch einfach ein paar frische Einlagen, ein Ei, feine Teigwaren oder etwas Reis, und machen
ein leichtes Süppchen aus der Brühe. Wer Gemüse liebt, schaue etwa in eine Thaiküche und bewundere den Turm an Dampfkörbchen, die aus einer Pfanne wachsen. Unten das Körbchen mit dem Gemüse, das lange braucht, zuoberst das mit dem Zeug, das schnell gar ist. Die Etagen wachsen nach und nach, je nach Garzeit der Einlage.
Danach mögen die Gemüse uns so guttun, wie sie es nur können. Und was ebenso grossartig ist: Sie schmecken teuflisch gut, wie roh oder besser, und so stark, dass man kaum mehr ein Gewürz braucht.
Ausser den Rüstabfällen gibt es nichts wegzuwerfen, nur das Gütschli Wasser, das vom Dämpfen übrig bleibt.

Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.







Cathedral City Extra mature ist der am längsten gereifte Cheddar bei Migros, liefert einen außergewöhnlich reichhaltigen und dennoch cremigen Geschmack








Cathedral City. Der Cheddar Nr. 1 Großbritanniens











Schnelle Küche, grosser Genuss: Gerichte aus nur einer Pfanne lassen sich einfach zubereiten und bringen viel Geschmack auf den Teller.
Text: Claudia Schmidt
Gnocchi mit Speck und Broccoli
Hauptgericht für 4 Personen
500 g Broccoli Salz
300 g Kochspeck
1 EL Öl, z. B. HOLL-Rapsöl
700 g Kartoffelgnocchi Pfeffer


1. Broccoli in Röschen teilen. Kurz in kochendem Salzwasser blanchieren, abgiessen.
2. Speck in Scheiben schneiden, in einer weiten Pfanne im Öl 2 Minuten rührbraten.
3. Gnocchi dazugeben und ca. 4 Minuten mitbraten.
4. Broccoli dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

TIEFPREIS
M-Budget Kartoffelgnocchi
700 g Fr. 1.95
Chili con carne Rindsgeschnetzeltes köchelt mit Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Tomaten und Bohnen zum beliebten Chili. Saurer Halbrahm dazu mildert die feurige Schärfe.

KichererbsenStew
Eiweissreiche Kichererbsen ersetzen im vegetarischen Stew das Fleisch. Süsskartoffeln bilden die Basis, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma und Limette geben Würze.

M-Classic Kichererbsen
250 g Fr. 1.10

TIEFPREIS

Migros Rindsgeschnetzeltes per 100 g Fr. 2.45


One-Pot-Pasta mit Rahmspinat
Unkomplizierte Pasta: Teigwaren werden in Bouillon gekocht und ohne Abgiessen mit Spinat und Rahm ergänzt.
TIEFPREIS
M-Budget Rahmspinat tiefgekühlt
800 g Fr. 2.10
Mehr Rezepte auf Seite 43



































































































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Hauptgericht
400 g Bohnen


1 l Gemüsebouillon
300 g Spaghetti
200 g Gorgonzola
½ Bund Kräuter, z. B. Petersilie, Oregano oder Bohnenkraut Salz Pfeffer
1. Bohnen längs in dünne Streifen schneiden.
2. Inzwischen Bouillon aufkochen. Bohnen beigeben und 2–5 Minuten vorkochen. Spaghetti beigeben und mitkochen, bis die Pasta al dente ist und die Bohnen durchgegart sind. Ab und zu umrühren. Bei Bedarf etwas Wasser dazugeben.
3. Wenn die Bouillon beinahe aufgesogen ist, Gorgonzola in Stücken beigeben. Kräuter dazuzupfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


TIEFPREIS
Rezept
Hauptgericht für 4 Personen
4 grobe Schweinsbratwürste
2 Zwiebeln
4 verschiedenfarbige Peperoni
2 Knoblauchzehen
2 EL Öl zum Braten
4 Zweige Thymian
2 EL Aceto balsamico invecchiato
1 Dose geschälte Tomaten (Pelati) à 800 g
Salz
1 TL scharfer Paprika
1 Prise Zucker
1. Bratwürste in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln vierteln und in Scheiben schneiden. Peperoni halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken.
2. Öl in einer weiten Bratpfanne oder in einem Wok erhitzen. Wurstscheiben rundum anbraten. Paprika und Zwiebeln beigeben und mitbraten. Knoblauch dazugeben, einige Thymianblättchen dazuzupfen. Balsamico und Pelati beigeben. Pelati mit der Kelle etwas zerdrücken, ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Paprika und Zucker abschmecken.
3. Mit frischem Thymian bestreut anrichten. Dazu passt frisches oder geröstetes Brot.

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Fortsetzung von Seite 43
1
Rühren nicht vergessen
Während man Teigwaren und Gemüse meist in reichlich Wasser kocht, verwendet man bei One Pots weniger Flüssigkeit, wodurch die Gefahr steigt, dass etwas anbrennt. Deshalb gilt: regelmässig umrühren.
2
Grosse Pfannen verwenden
Eine zu kleine Pfanne verhindert gleichmässiges Garen und macht das Umrühren zudem mühsam. Deshalb sollte man für den One Pot immer eine grosse nehmen.
3
Garzeit bestimmt die Grösse Kommen alle Zutaten gleichzeitig in die Pfanne, sollten sie je nach Garzeit grösser oder kleiner geschnitten werden. Zutaten mit langer Garzeit klein schneiden, Zutaten, die schneller gar sind, gröber.
4
Flüssigkeit regulieren
Ist der Eintopf zu trocken, kann man jederzeit Bouillon dazugeben. Teigwaren beispielsweise saugen oft viel Flüssigkeit auf. In einer breiten Pfanne kocht die Flüssigkeit schneller ein.

Alles in einer Pfanne zusammenrühren ist praktisch und spart Zeit. Sechs Tipps, damit One-Pot-Gerichte wirklich gelingen.
5
Mit Konsistenzen spielen Etwas Crunch (zum Beispiel in Form von gehackten Nüssen), frische Kräuter oder fein geschnittene Frühlingszwiebeln geben dem eher weichen OnePot-Gericht eine neue Konsistenz und bringen zusätzlich Farbe und Aroma. Ebenfalls fein: als saures Finish etwas Crème fraîche dazugeben.
6
Ein Schuss Säure zugeben Merkt man, dass dem Eintopf noch ein bisschen Aroma fehlt, wirkt Säure Wunder. Zum Beispiel Zitronensaft oder ein Schuss Essig.
Text: Claudia Schmidt
Perfekt für den One Pot
















































































































































Das Spielsekretariat im MigrosEinkaufskorb arbeitet konzentriert, während die Nachwuchsteams um jeden Ball kämpfen.
Migros Ostschweiz


Damit Jugendliche ihrem Sport nachgehen können, braucht es Freiwillige wie Susan Mérillat. Sie hilft mit, den Betrieb des Unihockeyvereins HCR Winterthur am Laufen zu halten.
Wenn das Nachwuchsteam U18A des HC Rychenberg Winterthur spielt, sitzt Susan Mérillat oft im Spielsekretariat am Platzrand. Sie und ihre Gspänli tippen Spielstände in den Liveticker, sind zuständig für die Matchuhr, machen Lautsprecherdurchsagen und sorgen dafür, dass alles rundläuft. «Ich bin lieber hier als in der Cafeteria», sagt sie. «Hier bin ich im Geschehen und sehe, was auf dem Feld läuft –das macht mir Freude.»
Seit rund sieben Jahren engagiert sich Susan Mérillat beim HC Rychenberg Winterthur. Angefangen hat sie, als ihre beiden Söhne zum Unihockey stiessen, erzählt die frühere Handballspielerin aus Magdeburg (D). «Der Ältere spielt heute in der hiesi-
gen U18A, der Jüngere ist Goalie bei GC Unihockey», sagt sie. «Ich bin mitgewachsen – zuerst als Trainerin der Kleinen, heute als Spielsekretärin.» Sie unterstützt als Helferin auch den Verein ihres jüngeren Sohnes. «Mein Herz schlägt dort, wo meine Kinder spielen», sagt sie. «Und am Ende zählt sowieso die Freude am Sport – und das Miteinander.»
Für Susan ist ihr Engagement auch ein Ausgleich zum Alltag. «Nach einer intensiven Arbeitswoche als Neurowissenschaftlerin hier zu sitzen, die Jungs spielen zu sehen, die Emotionen zu spüren – das tut einfach gut.» Sie ist überzeugt: Ohne das Engagement der Eltern geht es nicht. «Viele machen das mit viel Herzblut – und
«Mein Herz schlägt dort, wo meine Kinder spielen.»
Susan Mérillat, Helferin beim Unihockeyverein HC Rychenberg
Das Kulturprozent der Migros Ostschweiz engagiert sich als Nachwuchspartner bei 19 grösseren Ostschweizer Vereinen in den Sportarten Volleyball, Unihockey und Handball. Zudem unterstützt es jährlich Hunderte Sportveranstaltungen auf Anfrage.
Alle Infos zur KulturprozentFörderung der Migros Ostschweiz auf: migros-ostschweiz.ch/ kulturprozent
Migros-Kulturprozent
wenn alle mithelfen, entsteht etwas Grosses. Man bekommt auch viel zurück: Freude, Gemeinschaft, Dankbarkeit.» Beim HCR spüre man, wie viel Leidenschaft in der Nachwuchsarbeit stecke: «Die Trainer, die Betreuerinnen, die Geschäftsstelle – alle ziehen am gleichen Strick.»
Seit Mitte Oktober sitzt Susan mit ihren Gspänli vom Spielsekretariat in der Sporthalle Oberseen in Winterthur in einem überdimensionalen Migros-Einkaufskorb. Das alte Speakerpodest war in die Jahre gekommen, also wurde es in einem Upcycling-Projekt neu gestaltet. «Ein bisschen witzig ist es schon», sagt sie. «Wir sitzen wortwörtlich alle im selben Korb!» Und wenn sie selbst ein Migros-Produkt wäre? Susan überlegt keine Sekunde: «Ganz klar das Excellence Vanillejoghurt! Das gibts bei uns fast immer im Kühlschrank. Alle lieben es – ausser mein Jüngerer, der schwört auf Schokolade.»
Rhydorf-Center Widnau SG
Die Fleischkäsesemmeln von Alberto Estrada und seinem Team der Migros Widnau sind mehr als ein Geheimtipp.
Text und Bilder: Natalie Löhrer
Migros Ostschweiz

Handarbeit ist angesagt: Alberto Estrada bereitet eine Fleischkäsespezialität zu.
Migros Ostschweiz

Alberto Estrada, Leiter der Metzgereiabteilung in der Migros Widnau, strahlt, wenn er über seine Arbeit und die verschiedenen Fleischspezialitäten spricht. Er sagt überzeugt, aber ohne überheblich zu wirken: «Wir haben den besten Fleischkäse in der Region.» Der gelernte Metzger muss es wissen: Er arbeitet seit über 20 Jahren im Beruf und verfügt über viel Expertise. Zudem zeigt ein Blick in die Verkaufszahlen, wie beliebt diese Spezialität in Widnau ist. Rund hundert warme Fleischkäsesemmel verkaufen Estrada und sein Team täglich, sie backen rund 30 Kilogramm Fleischkäse pro Tag.
Wechselnde Monatshits
Die Spezialität ist in Widnau wie auch in anderen MigrosFilialen mit bedienter Fleischtheke in vielen Variationen erhältlich: Neben Nature sind Appenzeller Fleischkäse mit Käse und Mostbröckli, Pizzafleischkäse mit Mozzarella, Schinken und italienischen Gewürzen, Fleischkäse mit Gemüse oder Pilzen nur einige von vielen Varianten. Aktueller Monatshit ist eine Variation mit Lauch, Speckwürfeli und Röstzwiebeln. Der Favorit von Alberto? «Piccante mit Peperoni und getrockneten Chilischoten», sagt der zweifache Familienvater. Diese verschiedenen Variationen stellen die Filialteams direkt vor Ort her und sorgen so für Abwechslung in der Warmtheke. Auch wer Fleischkäse lieber kalt aufschneidet, wird bei der MigrosMetzg fündig: Alle Variationen sind gekühlt in Einzelportionen erhältlich. Die ersten Fleischkäse
«En Guete!»
Alberto Estrada überreicht einem Kunden eine seiner Fleischkäsesemmel.

«Wir haben den besten Fleischkäse in der Region.»
Alberto Estrada, Metzger
semmel gehen in Widnau um 8.15 Uhr über die Theke – jede wird frisch vor Ort hergestellt. Der Gast kann nicht nur den gewünschten Fleischkäse wählen, sondern auch die für ihn passende Sauce dazu.
Beliebte Poulets und Haxen
«Während ich die Brote herstelle, habe ich Zeit, ein paar Worte mit den Kunden zu wechseln. Das schätze ich», sagt Alberto. So kennt er mittlerweile die Wünsche vieler Kundinnen und Kunden auswendig und weiss auch, welche Handwerker es mögen, wenn er ihnen eine etwas dickere Scheibe abschneidet. Neben dem Fleischkäse sind an den Ostschweizer Metzgereitheken auch andere warme Spezialitäten in stets wechselndem Angebot beliebt: ganze und halbe Poulets, Pouletschenkel und knuspersteaks sowie grillierte Schweinshaxen, Kartoffelgratin und Sauerkraut zum Mitnehmen und Geniessen – ein herzliches «en Guete» vom MetzgTeam inklusive.
Vom Einwanderer zum Bereichs
Alberto Estrada kam 2002 der Liebe wegen in die Schweiz, ohne Deutschkenntnisse, aber mit dem Willen, zu arbeiten und zu lernen. Weil Metzger damals sehr gesucht waren, entschied er sich für eine Metzgerlehre. 2007 kam er zur Migros und arbeitete in der Fleischproduktion der Betriebszentrale in Gossau. Nach drei Jahren wechselte er in eine Filiale. «Ich wollte mehr Kundenkontakt», erinnert er sich. Mit verschiedenen Weiterbildungen arbeitete er sich bis zum Bereichsleiter hoch. Heute führt er ein Team von neuen Mitarbeitenden und bildet Lernende sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger aus.
Ebenfalls Lust, in der Metzgerwelt der Migros Fuss zu fassen?
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Gesund und in Balance zu leben, ist den Jugendlichen wichtig, Drinks und Drogen interessieren sie kaum. Warum
das so ist und wie die Jungen heute
Texte: Chiara Minghella
Am 18. Geburtstag meiner älteren Schwester hatten wir Zugang zu Alkohol, und trotzdem hat sich niemand betrunken. Beim Anstossen haben sich viele für den alkoholfreien Prosecco entschieden. Am Schluss blieben die meisten Flaschen ungeöffnet. Unsere Eltern waren perplex.
Ich bin eine 17jährige Schülerin, und mir ist aufgefallen, dass Leute in meinem Alter relativ wenig Alkohol konsumieren im Vergleich zur Jugend von früher. Jungen Erwachsenen ist es oft wichtig, gesund zu leben, denn sie wissen Bescheid über die Auswirkungen von Alkohol und anderen Drogen. Den starken Gruppenzwang, vor dem mich meine Eltern immer gewarnt haben, spüre ich gar nicht. Feiern gehen ist nicht mehr so populär. Viele von uns bevorzugen andere Aktivitäten. Auf Social Media begegnen wir täglich den neuesten Gesundheitstrends. Darin zu sehen sind etwa Jugendliche, die verrückt tanzen, obwohl sie komplett nüchtern sind. Erwachsene in meinem Umfeld staunen, wie wenig uns das Thema Alkohol beschäftigt. Während Alkohol in meiner Freundesgruppe (meistens) kein Thema ist, kenne ich genug Jugendliche, die sich fast jedes Wochenende betrinken. Aber auch ihnen ist Balance wichtig. Auf ein Wochenende mit viel Alkohol folgt dann in der Regel eine Woche ohne.»
Chiara Minghella (17) aus Bassersdorf ZH besucht das Gymnasium.
Vergnügt zusammen zu sein, geht auch ohne Schwips (Symbolbild).

Party machen.

Alkohol verliert bei jungen Erwachsenen an Bedeutung. Markus Meury von Sucht Schweiz erklärt, warum dieser Wandel stattfindet.
Markus, Meury, trinken Jugendliche heute tatsächlich weniger?
Ja. Der Gesamtkonsum von 15- bis 24-Jährigen ist etwas zurückgegangen. Sie trinken zwar nicht viel weniger, aber weniger regelmässig. Trinken aus Gewohnheit hat stark abgenommen, nicht aber das Rauschtrinken. Man geht davon aus, dass sich 25 Prozent aller 15-Jährigen mindestens einmal im Monat betrinken.
Wie sieht es mit Vapes und Snus aus? Schon morgens im Bus legen sich viele Junge einen Snus unter die Lippe. Die Beliebtheit dieser Produkte hängt mit dem Marketing zusammen, sie werden als gesunde Alternativen von Zigaretten verkauft. Deswegen ist Snus selbst in Sportlerkreisen beliebt. Und bei Jugendlichen, weil er sich besser vor Eltern verstecken lässt als Zigaretten.
Fallen Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs auf?
Ja. Bei den Jungs ist der Alkoholkonsum stärker zurückgegangen als bei den Mädchen. Früher musste man trinken und Alkohol vertragen, sonst war man kein «richtiger» Mann. Heute ist das nicht mehr so, und durch die Individualisierung ist der Gruppenzwang nicht mehr so gross. Man gilt heute nicht mehr als «uncool», wenn man nicht trinkt.
Woran könnte das liegen?
Dafür gibt es viele Gründe. Es hat mehr Präventionsprogramme gegeben, die funktioniert haben. Zudem werden Kinder und Jugendliche heute meist nicht mehr autoritär erzogen. Eltern diskutieren viel mehr mit ihren Kindern, beziehen sie in Entscheidungen mit ein, klären sie auf, sie befehlen nicht. Das hat Einfluss auf das Konsumverhalten.
Wie haben sich im Lauf der Zeit
Normen und Einstellungen bezüglich Alkohol geändert?
Früher war Alkohol normal, er war Teil des Alltags. Heute betrachtet man das anders. Es gibt ein stärkeres Risiko- und Gesundheitsbewusstsein. Auch die Eltern der heutigen Jugendlichen trinken inzwischen nicht mehr täglich, das färbt auf den Nachwuchs ab.
Welchen Einfluss haben die sozialen Medien beim Alkoholkonsum?
Sie haben dazu geführt, dass sich Jugendliche mehr zurückziehen. Face-to-Face-Treffen, die früher Möglichkeiten boten, gemeinsam zu trinken, haben abgenommen. Interessanterweise zeigen Studien aber, dass Jugendliche, die mehr Zeit auf Social Media verbringen, auch mehr Alkohol trinken. Zudem hat die Abnahme des Alkoholkonsums vor dem Boom von Social Media begonnen.
Wie wird sich das Konsumverhalten von Jugendlichen in Zukunft ändern?
Das ist schwierig vorauszusagen. Jugendliche werden immer Substanzen ausprobieren. Und es wird immer Produkte geben, die sich speziell an sie richten.
Wie die Einweg-E-Zigaretten …
Genau. Je später jemand in den Konsum einsteigt, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass man abhängig wird. Das wissen Produzenten und tun alles, damit sie Jugendliche in den Konsum hineinziehen können. Dazu kommt: Heutzutage leiden mehr Jugendliche an psychischen Problemen. Das ist ein Risiko für die Entwicklung von Suchtverhalten.
Und was kann man dagegen tun?
Wir müssen es schaffen, Marketing und Zugänglichkeit für Jugendliche einzuschränken. Dazu müssen wir Gesetze verschärfen und mehr Geld in Prävention und Aufklärung investieren.

Markus Meury (55) ist Mediensprecher von Sucht Schweiz.
Blick in die Zukunft: So soll die Schweizer Botschaft in Kamerun aussehen, die mit Oxara Zementersatz gebaut wird.
Nachhaltig bauen

Baustoffe wie Zement belasten das Klima enorm. Zwei junge Unternehmen zeigen nun, dass Bauen künftig auch schonender geht.
Text: Pierre Wuthrich
Beton ist überall. Von den Strassen und Gebäuden bis zu Brücken und Spielplätzen: Kaum ein Material prägt unsere moderne Welt so sehr wie dieser Baustoff. Doch der Kunststein hat eine Kehrseite: Die Baubranche ist für 37 Prozent der weltweiten CO₂Emissionen verantwortlich. Hauptverursacher ist dabei der Zement, der für die Betonherstellung benötigt wird. Denn um Kalkstein und Ton zu Zement zu verarbeiten, müssen Öfen auf über 1400 Grad erhitzt werden. Dabei werden riesige Mengen an Treibhausgasen freigesetzt.
Nachhaltig bauen

Ein Umdenken ist dringend nötig. Gnanli Landrou hat das erkannt und mit seinem Start-up Oxara einen Zementersatz entwickelt, der bis zu 90 Prozent weniger CO₂ freisetzt.
«Es handelt sich um ein Pulver aus Aushub- und Abbruchmaterial, das mit einem Beschleuniger versetzt wird, damit der Beton schneller abbindet.» Die Qualität des gewählten Bauschuttmaterials spielt für das Endergebnis eine wesentliche Rolle, doch der eigentliche Schlüssel liegt in diesem geheimnisvollen Beschleuniger. Landrou will darüber nicht zu viel verraten. «Ich kann nur sagen, dass er aus natürlichen Mineralsalzen besteht.» Die Entwicklung habe ihn vier Jahre Forschung und zahlreiche schlaflose Nächte während seiner Doktorarbeit an der ETH Zürich gekostet, sagt der gebürtige Togolese.
Heute ist der umweltfreundliche Zement in vier Varianten erhältlich, die bedarfsgerecht eingesetzt werden können. «Je nach Bedarf kommt er in Böden, Gewölben, Wänden oder Ziegelsteinen zum Einsatz», so Gnanli Landrou. Und seine Erfindung
Im Oxara-Labor führt Sara Mantellato, Lead Binder Innovation & Development, Tests durch.

Bruno Pinto Aranda, Material Developer bei Oxara, untersucht die Anwendung der Oxara-Bindemittel.
kommt an. Kibag, einer der führenden Schweizer Baustoffhersteller, und der Unternehmer Samih Sawiris (er hat unter anderem das Tourismusprojekt in Andermatt UR realisiert) zeigen sich interessiert. Auch der Bund hat bereits eine Bestellung aufgegeben. Er lässt seine Botschaft in Kamerun mit Oxara-Zementersatz bauen.
«In den kommenden zehn Jahren wollen wir einen Marktanteil von drei bis vier Prozent erreichen. Das mag bescheiden erscheinen, doch wenn man weiss, dass die Schweiz jährlich 4,5 Millionen Tonnen Zement allein für ihren Eigenbedarf herstellt, ist es doch eine beachtliche Menge, die nachhaltiger produziert werden könnte. Um dieses Ziel zu erreichen, kann das Zürcher Start-up nun auf die Unterstützung des Migros-Pionierfonds zählen (siehe Box rechts). «Für uns ist das ein entscheidender Schritt: So können wir uns von einem Startup zu einem Unternehmen entwickeln, das wirklich Produkte verkauft», sagt Landrou. «Dank der Migros konnten wir Mitarbei-
Fortsetzung auf Seite 59
Darum geht es
Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements unterstützt die Migros mit dem Pionierfonds Schweizer Start-ups, die mit innovativen Projekten, etwa in den Bereichen Klima, Technologie und Zusammenleben die Lebensqualität der Schweiz zu sichern. Parallel dazu hat der Migros-Pionierfonds die Initiative «Von 0 auf 100» ins Leben gerufen, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre unternehmerischen Ideen an den Start zu bringen. Aktuell liegt der Fokus auf den Themen Bauen, Wohnen und Leben. Finanziert wird der MigrosPionierfonds von Unternehmen der Migros-Gruppe wie Denner, der Migros Bank, Migrol, Migrolino und Ex Libris. Das Jahresbudget beträgt rund 15 Millionen Franken.
Weitere Infos: von0auf100.org
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Fortsetzung von Seite 57
tende einstellen, eine Serienproduktion aufbauen und unsere Ersatzstoffe vermarkten.»
Bauen mit Lehm
Auch Rematter, ein anderes Start-up, das sich mit der Entwicklung moderner Bauelemente befasst, verfolgt das Ziel, die Branche nachhaltiger zu machen.
Das Zürcher Unternehmen, das ebenfalls vom Migros-Pionierfonds unterstützt wird, fertigt Deckenelemente aus gestampftem Lehm und Holz. Im Vergleich zu Stahlbeton entstehen bei dieser Herstellung rund 80 Prozent weniger CO₂-Emissionen, und das Material lässt sich vollständig recyceln. «Die Elemente eignen sich für den Bau von Häusern, Büros, Schulen, da sie dieselben Eigenschaften wie Beton aufweisen», erläutert Götz Hilber, CEO und Mitbegründer von Rematter.
Die Erfindung von Rematter wurde bereits erfolgreich beim Bau von Gebäuden
Nachhaltig bauen

Im Bürogebäude
Hortus in Allschwil bestehen die Deckenelemente aus gestampftem Lehm und Holz des Start-ups Rematter.
verwendet. So zum Beispiel im Bürogebäude Hortus in Allschwil BL. Es wurde von den bekannten Basler Architekten Herzog & de Meuron gemeinsam mit ZPF Ingenieuren und dem Generalunternehmer Senn entwickelt.
Rematter nutzt dieses weltweit einzigartige Know-how derzeit, um seine Fertigungsprozesse zu automatisieren und eine Produktion im grossen Massstab zu ermöglichen. Denn mittlerweile kommen die Bestellungen nicht mehr nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem Ausland.
«Auf einer Messe in München wurden wir von der Nachfrage regelrecht überrannt», sagt Götz Hilber. Für ihn erfüllt sich damit ein Traum: Umweltschutz mit Wirtschaftlichkeit zu verbinden. «Man hört immer wieder, dass ökologisches Handeln mit Einschränkungen oder Verzicht verbunden sei. Aber das muss nicht so sein. Gut und schön bauen kann man weiterhin – nur eben anders», erklärt der gelernte Schreiner.
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Wettbewerbslaufzeit 1.11. bis 28.11.2025 Herausgeberin ist die Migros Bank AG, Zürich.





















































































Vom 10. November bis Weihnachten
Mit kleinen Taten eine bessere Zukunft schenken. Jede Aktion zählt. Mach mit: alleine, mit Freunden oder der ganzen Familie.
Künstliche Intelligenz
Wenn die Interessen kollidieren, kann KI helfen – auch im Familienleben.

Kochen, planen, erziehen: Der Familienalltag ist anstrengend. Warum sich dabei nicht von künstlicher Intelligenz helfen lassen? Eine Anregung.
Text: Katja Fischer De Santi
Was koche ich heute?
Der Klassiker: Der Kühlschrank ist voll, aber die Ideen fehlen. Mit KI ist das kein Problem. Einfach die entsprechende App (ChatGPT, Google Gemini oder Copilot) öffnen und mit der Diktierfunktion die vorrätigen Lebensmittel aufzählen. Innert Sekunden schlägt sie Rezepte vor. Noch besser: Die KI erstellt Einkaufslisten oder ganze Menüpläne. Je klarer die Angaben, desto besser die Ergebnisse. Wer vegetarisch kocht, keine Lust auf lange Zubereitungszeiten hat oder unter Allergien leidet, sollte das gleich zu Beginn erwähnen. Und diesen Prompt als Maske speichern. Beispiel-Prompt: Ich habe Kartoffeln, Karotten, Parmesan und Eier zu Hause. Erstelle ein einfaches Rezept für eine Familie mit zwei Kindern. Es sollte maximal 30 Minuten dauern. Die KI schlägt zum Beispiel folgendes
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Sie möchten etwas hinterlassen, das bleibt und weiter wirkt? Die Natur liegt Ihnen am Herzen? Vorsorgen aus Fürsorge: Ihren Nächsten und der Natur zuliebe. Ihr Vermächtnis zählt — orientieren Sie sich mit unserem Ratgeber!

Wünschen Sie eine Übersicht über Ihre Möglichkeiten? Haben Sie ein wichtiges Anliegen oder bestimmte Fragen? Gerne berate ich Sie persönlich. Herzlich, Ihre Nathalie Schaufelberger Telefon direkt: 061 317 92 26 nathalie.schaufelberger@pronatura.ch
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Bitte senden Sie diesen Coupon an Pro Natura, Postfach, 4018 Basel oder bestellen Sie den Ratgeber per E-Mail an nathalie.schaufelberger@pronatura.ch









Jetzt vorsorgen, Ihren Nächsten und der Natur zuliebe. Weitere Infos und Checklisten auf: www.pronatura.ch/de/ legate-erbschaften
































Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, sowie eine gesunde Lebensweise.





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Rezept vor: Kartoffel-Karotten-Püree mit Parmesan-Eiern. Zubereitung: Kartoffeln und Karotten weich kochen, stampfen, Butter und Parmesan unterrühren. Spiegelei oder Rührei dazu servieren.
Hilfe bei den Hausaufgaben
Wenn bei den Hausaufgaben Mathe- oder Grammatikfragen auftauchen, mit denen man selbst nicht klarkommt, kann die KI optimal und mit den besseren Nerven unterstützen. Beispiel-Prompt: Detailliert beschreiben, was gebraucht wird: Erkläre mir die Lösung dieser Matheaufgabe Schritt für Schritt so, dass ein zehnjähriges Kind sie versteht. Wichtig ist, den Kindern zu zeigen, dass auch die KI Fehler machen kann. Fakten sollten immer gegengecheckt werden.
Die Kinder beschäftigen
Ob Bastelideen, Geschichten oder Quizfragen – die KI liefert im Nu kreative Vorschläge. Beispiel-Prompt: Gib mir fünf einfache Bastelideen für einen verregneten Nachmittag im November, die ich mit einem 4- und 6-jährigen Kind machen kann. Wir haben Papier, Scheren, Kleber, Stifte. Und meine Kinder mögen alles mit Elefanten.

Künstliche Intelligenz
Anfragen an die KI nennt man Prompts. Manchmal ist es schwierig, von der KI genau die Antwort zu erhalten, die man möchte. Was hilft: konkret sein, Struktur fordern und Kontext geben. Extratipp: Die KI fragen, wie ein besserer Prompt gelautet hätte. Oder sie fragen, welche Infos sie noch braucht, um bessere Resultate zu liefern.
Der Start in den Tag ist oft hektisch, und am Schluss heult jemand. Warum nicht die KI fragen, was da falsch läuft? Sie analysiert das Morgenchaos ganz neutral, erkennt Zeitfresser und schlägt Verbesserungen vor. Beispiel-Prompt: Analysiere unseren Morgenablauf, und mach Vorschläge, wie wir Stress reduzieren können. Wir stehen um 6.30 Uhr auf, die Kinder frühstücken um 7 Uhr, und wir müssen um 7.45 Uhr das Haus verlassen. Oft gibt es Streit beim Anziehen, und die Schultaschen sind nicht vorbereitet.


Ferienplanung ohne Stress
Ferien wären ja schön, wenn nicht all dieses Planen, Packen und Drandenken wäre! Einfach die KI einbinden: Sie erstellt Packlisten, schlägt Aktivitäten vor oder hilft bei der Reiseorganisation.
Beispiel-Prompt: Erstelle eine Packliste für eine vierköpfige Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder, 6 und 12 Jahre alt) für fünf Nächte Strandferien in einem Bungalow mit Küche. Wir reisen mit dem Auto, planen viel Zeit am Strand und gelegentlich Restaurantbesuche. Gliedere die Liste nach Kategorien und füge Tipps für die Autofahrt hinzu.
Ruhe ins Erziehen bringen
Manchmal weiss man nicht weiter, sei es bei Trotzanfällen oder Konflikten. Die KI kann Denkanstösse geben. Die Situation schildern oder diktieren (oft bringt das schon erstaunlich viel Klarheit) und um Tipps bitten, etwa aus der Perspektive bekannter Erziehungsexperten wie Jesper Juul oder Nora Imlau. Beispiel-Prompt: Mein sechsjähriger Sohn weigert sich, seine Regenhose anzuziehen, obwohl es in Strömen regnet. Wie kann ich ihn ruhig und einfühlsam dazu bringen, sie zu tragen, ohne Druck auszuüben?





Psychologie
Ich, ich und noch mal ich
Charismatisch, ehrgeizig, strebsam – Eigenschaften, die zusammen mit einer starken Ich-Bezogenheit auch Symptome für Narzissmus sind. Was bedeutet das, und was heisst das für das nahe Umfeld?
Text: Barbara Scherer
«Könntest du bitte noch die Küche aufräumen?»
«Hör auf zu stressen. Ich mache doch schon alles im Haushalt, und du kritisierst mich nur!»
«Das stimmt doch gar nicht!»
«Doch, du stellst mich immer als faul hin, dabei solltest du froh sein, dass ich so viel helfe. Du bist nie zufrieden!»
Wem ein solcher Streit bekannt vorkommt, lebt vielleicht mit einer narzisstischen Person zusammen. Statt auf eine Bitte einzugehen, weicht der Narzisst aus, stellt sich als Opfer
dar und verzerrt die Realität, um sein Gegenüber zu verunsichern. Dieses Verhalten kennt Marc Walter, Chefarzt Psychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Dienste Aargau PDAG in Windisch. Er behandelt Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. «Grundsätzlich ist Narzissmus ein Persönlichkeitsmerkmal, das viele von uns aufweisen», erklärt Walter. Dazu gehören Eigenschaften wie Ehrgeiz und Selbstbezogenheit, doch sehr ausgeprägt werden sie zum Problem: Betroffene überschätzen die Wichtigkeit der eigenen Person, halten sich für grandios, haben ein stetiges Bedürfnis nach Bewunderung und eine stark eingeschränkte Empathiefähigkeit.
Toxisches Verhalten
Unter dieser fehlenden Empathie leidet besonders das Umfeld der Narzissten. «Personen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung werden in Beziehungen oft toxisch und manipulativ», sagt Doris Bussmann, Mediatorin und Co-Gründerin des Vereins für Betroffene von Narzissmus, Mobbing und häuslicher Gewalt. Gefährlich wird es, wenn Narzissten ihre Opfer kontrollieren, isolieren und ihr Selbstwertgefühl zerstören. Es geht so weit, dass Personen, die mit narzisstischen Menschen in einem engen Verhältnis stehen, an ihrer eigenen Wahrnehmung und Vernunft zweifeln. «Narzissten können ihrem Umfeld extrem schaden, ihre Opfer in Depressionen stürzen und Gewalttaten begehen», sagt Bussmann. Sie selbst lebte vor über 30 Jahren mit einem narzisstischen Partner zusammen und erlitt in dieser Zeit Psychoterror, bis sie körperlich krank wurde. Bussmann war damals Polizistin – und wurde dennoch Opfer eines Narzissten. «Das ist das Problem, es kann jedem passieren.»
Zu Beginn wirken narzisstische Persönlichkeiten anziehend und charismatisch. Gekonnte Selbstdarstellung, Ehrgeiz und Strebsamkeit beeindrucken andere stark.
In Liebesbeziehungen überhäufen Narzissten ihre Opfer zunächst mit Aufmerksamkeit und Liebesbeweisen – «Love Bombing» nennt man dieses Verhalten, das in emotionalem
Psychologie
«Narzissten sind innerlich häufig sehr klein und bedürftig, jede Kränkung ihres Egos versetzt sie in eine Krise.»
Marc Walter, Chefarzt Psychiatrie
Wie erkenne ich einen Narzissten?
Um eine narzisstische Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren, braucht es immer eine psychologische oder psychiatrische Fachperson. Folgende Verhaltensweisen können darauf hinweisen, dass eine Person narzisstische Tendenzen hat:
1 Ist nicht kritikfähig und wird bei Kritik schnell wütend.
2 Kann nicht zuhören und sorgt dafür, dass sich das Gespräch um sie selbst dreht.
3 Redet meistens schlecht über andere Menschen.
4 Wird schnell ungeduldig, wenn sie warten muss.
Missbrauch mündet. Denn allmählich verändert sich der Ton drastisch, die narzisstische Person wird abweisend, und der Partner oder die Partnerin versucht dann alles, um die erlebte Zuwendung wiederzugewinnen, und lässt sich so leicht manipulieren. «Personen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung nutzen Beziehungen, um selbst weiterzukommen, im Extremfall beuten sie andere für ihre eigenen Ziele aus», sagt Walter.
Ursachen in der Kindheit
Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung tritt bei etwa einem Prozent der Schweizer Bevölkerung auf. Häufiger sind sogenannte narzisstische Tendenzen. Daran leiden rund 15 Prozent der Menschen. Woher diese Persönlichkeitsstörung kommt, ist noch unklar. Fest steht, dass sie sich bereits in der Kindheit entwickelt. «Meist haben diese Menschen wenig oder keine Liebe und Vertrauen erfahren und gelernt, dass sie nur über Leistung akzeptiert werden und alles allein schaffen müssen», erklärt Walter. Gleichzeitig findet meist eine starke Idealisierung durch die Eltern statt. Das Kind wird wie ein Prinz oder eine Prinzessin behandelt, und es hört, dass es mehr wert sei als andere Kinder.
Es gibt zwei Typen von Narzissten: den grandiosen und den vulnerablen oder verdeckten Typus. Letzterer ist schwieriger zu erkennen, da er sich gern als Opfer darstellt. Eine Diagnose gestaltet sich bei beiden Typen schwierig, weil Narzissten nicht aufgrund ihrer Verhaltensstörung eine Therapie machen: «Wenn überhaupt, kommen sie erst im mittleren Alter, weil sie ein Burn-out, Depressionen oder Suchtprobleme haben», sagt der Psychiater. Da Narzissten nicht mit Kritik umgehen können, akzeptieren sie die Diagnose auch meistens nicht. «Sie sind innerlich häufig sehr klein und bedürftig, jede Kränkung ihres Egos versetzt sie in eine Krise», sagt der Experte. Mit Zeit und Geduld können narzisstische Tendenzen und eine leichte narzisstische Persönlichkeitsstörung schwächer werden. Schwere Fälle sind laut Walter schlecht therapierbar. Ganz verschwinden wird Narzissmus bei einer Person aber nie.

Ob im Familienleben, bei der Arbeit oder während Freizeitaktivitäten; wir sind dauernd gefordert unser Bestes zu geben. Daher ist es wichtig, körperlich und geistig vital zu sein und stets in Schwung zu bleiben. Insbesondere in Zeiten erhöhter Belastung, sowie im Herbst und Winter wird unser Immunsystem stark beansprucht, damit wir den Herausforderungen des Alltags gesund und fit begegnen können.
Eine tägliche Portion
an Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig und unterstützt die Vitalität sowie das Immunsystem





Um gesund und in Schwung zu bleiben ist der menschliche Organismus auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen angewiesen. Idealerweise werden diese durch eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse zugeführt. Individuelle Essgewohnheiten, das saisonbedingte Wegfallen von Lieblingsfrüchten oder der Mangel an Disziplin sich gesund zu ernähren, erschweren es jedoch so manchem, den täg lichen Bedarf an Vitaminen und Mi
Gemü Essge
Lieblingsfrüch Diszi


neralstoffen zu sich zu nehmen. Eine vorübergehende Supplementierung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann daher sinnvoll sein. Hierbei können Nahrungsergänzungsmittel den zusätzlichen Bedarf an Vitalstoffen bereitstellen. Wichtig ist jedoch darauf zu achten, sich für ein qualitativ hochwertiges Produkt zu entscheiden, welches optimal dosiert ist und sich für die tägliche Einnahme als praktisch, wie auch angenehm erweist. Bei der Wahl von Vitaminpräparaten lohnt es sich daher zu vergleichen, und nicht einfach nach dem billigsten Produkt
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Anke Engelke
Anke Engelke wurde mit der Comedyserie «Ladykracher» bekannt.

«Ich bin keine Rampensau»
Schauspielerin und Komikerin
Anke Engelke steht nicht gern allein auf der Bühne und hat keine Angst, sich zu blamieren. Perfekt zu sein, ist nicht ihr Ziel.
Text: Dinah Leuenberger
Anke Engelke, Komikerin oder Schauspielerin? Schauspielerin.
Kleine Bühne oder grosse Bühne? Kleine Bühne.
Sketch oder Stand-up-Comedy?
Sketch. Stand-up kann ich nicht. Zwei-, dreimal habe ich es versucht. Aber ich bin ganz schlecht allein auf der Bühne. Ich kann nicht rausgehen und sagen: «Hallo, hier bin
ich, ich sag euch, wie es läuft!» Ich bin keine Rampensau und stehe auch nicht sehr gern allein auf der Bühne.
Comedy oder Drama?
Beides. Oft liegt es ja beieinander. Auch wenn ein lustiger Sketch nur eine Minute dauert, habe ich mich vorbereitet, und es gibt eine Biografie für meine Figur, inklusive Drama. Wie auch ein zweistündiges Drama viele komische Momente enthält.
Kino oder Streaming?
Ich habe mit beidem gute Erfahrungen gemacht. Für grosse Gefühle braucht man nicht zwingend eine grosse Leinwand –obwohl das hilft. Aber auch Serien, die ich zu Hause am Fernseher gucke, hauen mich manchmal um. Zuletzt «Adolescence».
Drehbuch oder Improvisation?
Ich liebe auch die Improvisation. Das hat nicht unbedingt mit Erfahrung zu tun. Schon 2001 bei der ersten Folge von «Blinddate» habe ich improvisiert. Ich bin beim Spielen angstfrei. Nicht sehr selbstbewusst, ich find mich nicht geil, aber ich bin neugierig und mutig und habe keine Angst, mich zu blamieren oder Fehler zu machen.
Imitieren oder neu erfinden?
Neu erfinden. Im Parodieren bin ich nicht sehr gut. Weil meine Parodien eigentlich immer Weiterentwicklungen einer Person waren. Das bekannteste Beispiel von mir ist immer Ricky, das war keine Kopie, sondern eine ganz eigene Figur einer jungen Frau, die im Business kaputtgeht.
Tabuthemen vermeiden oder ausloten?
Ich finde es schon wichtig, Dinge anzusprechen. Aber in der Öffentlichkeit halte ich mich insofern zurück, als dass ich mich nicht als Massstab sehe. Ich finde es vermessen, zu denken, nur weil man eine gewisse Reichweite hat, soll man allen seine Meinung um die Ohren hauen. Das finde ich ganz anstrengend. Aber wenn ich zu etwas befragt werde, versuche ich, ehrlich zu sein.
Laut sein oder leise wirken?
Meine Wirkung interessiert mich nicht. Laut sein nur der Lautstärke wegen, finde ich nicht erstrebenswert, aber wir sollten unsere Stimme nutzen.
Canceln oder vergeben?
Ich kann mit der Cancel-Kultur wenig anfangen. Vergeben ist im Zweifel immer gut.
Kritik annehmen oder ignorieren?
Annehmen. Per Definition ist Kritik ja erst mal nicht wertend. Menschen, die kritisie -
Anke Engelke
Ulrich Tukur und Anke Engelke als altes Ehepaar in «Dann passiert das Leben»

Anke Engelke (59) ist Deutschlands ComedyQueen. Ob als Parodistin, Schauspielerin oder Moderatorin: Die Kölnerin begeistert seit Jahrzehnten mit ihrem Humor und ihrer Vielseitigkeit. Bekannt wurde sie mit der Sketchshow «Ladykracher». Zuletzt war sie als Schauspielerin in diversen Filmen zu sehen, aktuell in «Dann passiert das Leben». Privat engagiert sich die Mutter von drei Kindern für soziale Projekte.
ren, weil sie verletzen oder recht haben wollen, kann man ja ignorieren, solche Kritik hilft niemandem.
Perfekt oder gut genug?
Ach, gut genug. Perfekt ist nicht das Ziel.
Optimistin oder Realistin? Optimistin.
Träumen oder leben? Hoffentlich beides!
Sicherheit oder Risiko?
Im Job bin ich ein bisschen Sicherheitsdenkerin, habe aber auch Bock auf Risiko und möchte die Freiheit der Kunst nutzen.
Heiraten oder Single bleiben?
Ich finde beides toll, ist nur leider zeitgleich nicht möglich.
Bühnen-Ehe oder private Ehe?
Private Ehe. Aber die Bühnen-Ehe kann auch ganz gut sein, zum Beispiel mit Ulrich Tukur.*
Zusammenbleiben oder sich scheiden lassen?
Ein grosses Thema in unserem Film «Dann passiert das Leben». Hätten die beiden früher miteinander reden müssen?
Im Grunde leben sie ja wie zwei getrennte Menschen zusammen. Grundsätzlich ist es aber von Fall zu Fall verschieden, und der Schlüssel ist sicher die Kommunikation. Interessiert aneinander sein und bleiben. Wenn das nicht der Fall ist, dann sollte man sich trennen.
Frühpensionierung oder weiterarbeiten?
Jeder so, wie er mag. Aber ich steh zur Verfügung! Ich bin bereit für alles, was kommt.
Nachteule oder Frühaufsteherin? Frühaufsteherin.
Am Morgen das Bett machen oder nicht? Das Bett wird gemacht!
Kochen oder essen gehen? Kochen!
Bitte oder danke?
Ich finde das Bitten ganz toll. Wir sollten wieder mehr lernen, um Hilfe zu bitten. So verlassen wir die Sockel, auf die wir uns gestellt haben durch unsere Art des Bewertens, des Sichzeigens. Wir erlauben uns nicht mehr, fehlbar zu sein. Oder als Antwort mal zu sagen: «Ich weiss es nicht.»
* Anmerkung der Redaktion: Mit Tukur spielt Engelke im Film «Dann passiert das Leben» (2025) ein Ehepaar kurz vor der Pensionierung, das sich etwas verloren hat.
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Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise nach Rouen
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Rouen, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag – Honfleur, Calvados & Deauville
Nach dem Frühstück werden wir zu einer spannenden Stadtführung durch Rouen, der Hauptstadt der Normandie, erwartet. Anschliessend fahren wir an den Ärmelkanal in das beschauliche Honfleur. Die Region ist bekannt für den Calvados, welchen wir verkosten. Danach werden uns die schier endlose Strandpromenade und der Charme von Deauville verzaubern! Übernachtung und Abendessen in Rouen.
3. Tag – Caen & Arromanches
Heute nehmen wir Sie mit in die charmante Stadt Caen. Wilhelm der Eroberer liess hier die Burg und zwei Abteien errichten. Am Nachmittag fahren wir weiter zum berühmten Landungsstrand in Arromanches. Am 6. Juni 1944 landen die britischen Soldaten am Gold Beach und erobern Arromanches. Weiterfahrt in die Bretagne, wo wir unser Hotel in Le Tronchet beziehen.
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Die geschichtsträchtige Stadt Saint-Malo ist die meistbesuchte Stadt der Bretagne. Die Festungsstadt ist auf drei Seiten vom Meer umgeben und bietet eine idyllische Altstadt mit der Möglichkeit einen Spaziergang auf den Wehranlagen zu unternehmen. Übernachtung in Le Tronchet.
5. Tag – Mont-Saint-Michel & Austernprobe Heute erwartet uns ein unvergessliches Panorama auf die Bucht, das Meer und den berühmten Mont-Saint-Michel. Seine Bucht ist Schauplatz der stärksten Gezeiten Europas und seit einigen Jahren wird der Klosterberg regelmässig wieder zur Insel. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Cancale. Wer mag kann hier Austern verkosten. Übernachtung in Le Tronchet.
6. Tag – Cap Fréhel & Brest
Entlang der berühmten Smaragdküste geniessen wir die Sicht auf das smaragdfarbene Meer. Unser erstes Ziel ist das Cap Fréhel mit seinen spektakulären Steilküsten und der historischen Festung. Dann führt unsere Fahrt weiter nach Brest. Abendessen und Übernachtung.
7. Tag– Pointe du Raz – Quimper
Das berühmte Kap Pointe du Raz ist ein Meisterwerk der Natur. Die 72m hohe Landzunge mit den beiden vorgelagerten Leuchttürmen ist es das ideale Fotosujet! Im Anschluss entdecken wir die bretonische Städteperle Quimper und fahren durch die wilde, authentische Region Cornouaille bevor wir unser Hotel in Vannes erreichen.
8. Tag – Die Megalithen von Locmariaquer Wir machen eine Zeitreise zurück in die Vorgeschichte und entdecken die Megalithen- Stätte in Locmariaquer. Der grosse zerbrochene Menhir Brisé ist der grösste Monolith, der zur damaligen Zeit aufgestellt wurde. Gegen Abend erreichen wir Chartres, wo wir übernachten.
9. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

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