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Geliebtes Spielzeug Von Leserin Nuria Werdenberg aus Schaffhausen stammt dieses Bild eines Migros-Verkaufswagens im Miniformat. Ihr heute 90-jÀhriger Grossvater spielte als Kind immer gerne mit diesem gut 40 Zentimeter langen Holzauto.
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Der MigrosVerteilbetrieb Neuendorf hat eigene Bahngleise in der LĂ€nge von neun Kilometern. Das Unternehmen ist der wichtigste Logistikknotenpunkt der Migros.
Die Migros-Tochter Mibelle Group arbeitet ab sofort mit einem Start-up-Unternehmen zusammen, das CO2 rezykliert: In Stahlwerken entstandenes Kohlendioxid wird aufgefangen, um anschliessend Alkohol daraus zu gewinnen. Den verwendet Mibelle Group fĂŒr die Herstellung von Reinigungsmitteln der Marken Potz und Migros Plus. Aus dem gefĂŒrchteten CO2 wird in diesem Fall also etwas NĂŒtzliches.
Wie werde ich den Geruch an den HĂ€nden los, nachdem ich Zwiebeln geschnitten habe?
Wenn das Waschen mit Wasser und Seife nicht ausreicht, können Sie es mit einem alten Trick versuchen: Reiben Sie Ihre Finger an Edelstahl, beispielsweise an den Armaturen des KĂŒchenwaschbeckens. So lĂ€sst sich der unangenehme Geruch neutralisieren.
Endlich wieder ein Volkslauf! Nach langer Unterbrechung findet im Herbst wieder ein beliebter Breitensport-Event statt: Der Greifenseelauf ist fĂŒr 14. bis 19. September geplant. Er bietet eine idyllische Umgebung und spezielle Schutzvorkehrungen. So sorgen die Veranstalter dafĂŒr, dass nicht zu viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichzeitig starten. Die Migros ist Sponsorin.
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Migros-Moment in MĂŒnchenstein BL In Vierergruppen und mit vorschriftsmĂ€ssigem Sicherheitsabstand lauschen Besucher des Distancing Festivals im Park im GrĂŒnen den KlĂ€ngen der Band Dabu Fantastic. Die Migros ist Presenting Partner dieser einzigartigen Event-Serie im Zeichen von Corona.
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vormals: Wir BrĂŒckenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch
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Kontakt: www.migmag.ch/leser
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Beglaubigte Auflage:
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Was Gescheites auf die Ohren: Die besten Kopfhörer fĂŒr Sport, Homeoffice und den ultimativen Sound
11 Gegen die Moralkeule Komiker Victor Giacobbo hÀlt wenig von «Cancel Culture»
14 Italien im Herzen
Lesestoff, Filme und Rezepte gegen das Fernweh
22 Wo die Kugeln rollen
Treffpunkt Bocciaclub: Spiel, Spass und ein GlÀschen Vino
29 Parla italiano?
Vincenzo Lentini gibt seit 25 Jahren Italienischunterricht
Sie bezeichnet sich selbst als «weisse Hexe»: Regula Meyer hat schon als Kind mehr wahrgenommen als andere. Heute ist sie Lebensberaterin.
33 1, 2 oder 3?
36 Die Umgebung machts
Wie Kinder besser lernen
39 Stadt, Land, Stutz
40 Sommerwettbewerb
42 Die Suche nach Mr. Right
47 Wissensbissen
49 Still, aber oho
Introvertierte Kinder sind oft zielstrebig und leidenschaftlich
50 Zwischen den Welten
Zwei Geistheiler gewÀhren
Einblick in ihre Praxis
57 Der passende Kopfhörer
60 Schwere Beine
65 Der andere Blick
68 Ihre Region
Aktionen, Reportagen, News
77 RĂ€tsel
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â Fahrt mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse)
â Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-ChĂątelard
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â Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region
Ligurisches
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Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendĂ€ren GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakulĂ€re Bergstrecke nach ChĂątelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac dâ Emosson. Ăber den Nobelskiort Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzĂŒglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen â eine grossartige Reise!
1. Tag â Anreise nach Zweisimmen & GoldenPass Panoramic-Express Fahrt im komfortablen Extrabus nach Zweisimmen, unserem Ausgangspunkt fĂŒr die Fahrt mit dem legendĂ€ren GoldenPass Panoramic-Express. Vorbei an Gstaad und ChĂąteau-dâOex erreichen wir Montreux und damit die wunderschöne WaadtlĂ€nder Riviera mit ihren Weinbergen. Zeit zur freien VerfĂŒgung.
2. Tag â Mont-Blanc-Express, Lac dâEmosson & Chamonix
In Martigny erwartet uns heute morgen der Mont-Blanc-Express. Auf kĂŒhner StreckenfĂŒhrung durchquert der Zug die wilde Trientschlucht und klettert ĂŒber eine eindrĂŒckliche Steigung, vorbei an tosenden Wassern und tiefen Schluchten. In ChĂątelard geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden Krone des Staudamms von Emosson â grossartige Blicke auf den
Mont-Blanc inklusive. Nach der französischen Grenze erreichen wir wieder mit dem Bus den bekannten Wintersportort Chamonix. Nach etwas Freizeit fahren wir weiter ins Piemont.
3. Tag â Langhe, Alba & Barolo
Heute lernen wir mit der Langhe-Region das Piemont von seiner allerschönsten Seite kennen. Wir zeigen Ihnen das herrliche Alba, die âStadt der hundert TĂŒrmeâ. Weiter geht es durch das weltbekannte Barolo Weinanbaugebiet â hier gedeihen die königlichsten Weine Italiens. Wir besuchen eine renommierte Weinkellerei und erfahren bei einer FĂŒhrung alles ĂŒber die Herstellung der edlen Tropfen.
4. Tag â Cuneo & Tenda Bahn
Am Vormittag zeigen wir Ihnen die schöne Stadt Cuneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt mit der legendÀren Tenda Bahn bis nach Ventimiglia an der italienischen Riviera. Freuen Sie sich auf eine spektakulÀre
Bahnstrecke mit herrlichen Gebirgslandschaften und malerischen Dörfern.
5. Tag â Monaco & San Remo
Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch im FĂŒrstentum Monaco. Entdecken Sie dabei die pittoreske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und LebensgefĂŒhl ein. Am Nachmittag erwartet uns San Remo â die Hauptstadt der Blumenriviera liegt majestĂ€tisch eingebettet zwischen azurblauem Meer und dem malerischen, saftiggrĂŒnen Hinterland.
6. Tag â Heimreise
â Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation
â Interessante StadtfĂŒhrung in Cuneo
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10. - 15. September 2020
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Mittelklassehotels Fr. 899.-
ZuschlĂ€ge / AbzĂŒge:
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.-
Abzug Halbtax
Abonnement: Fr. 22.-
Abzug General-Abonnement: Fr. 44.-
Aufpreis Golden Pass 1. Klasse: Fr. 38.-
Saisonzuschlag Abreisen Sept. & Juni Fr. 40.-
BuchungsgebĂŒhr Fr. 20.- pro Person
Sie wÀhlen Ihren Bus-Einsteigeort:
Aarau, Basel, Bern, Luzern, PfĂ€ffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, ZĂŒrich
Komiker Viktor Giacobbo wĂŒnscht sich statt der gnadenlosen Verurteilung wieder mehr Streitkultur.
Viktor Giacobbo, können Sie uns «Cancel Culture» erklĂ€ren? Man hört und liest den Begriff derzeit ĂŒberall. ZunĂ€chst einmal ist es ein Modebegriff. Er bezeichnet die allgemeine Empörung ĂŒber das angebliche Fehlverhalten einer Person, die im Ă€ussersten Fall dazu fĂŒhrt, dass diese zum Beispiel ihren Job verliert. Oder gegen eine Institution, die dann boykottiert wird. Es handelt sich um einen hochmoralisierten Mechanismus, der sich vor allem in den sozialen Medien abspielt, die ja nicht umsonst auch hysterische Medien genannt werden. Cancel Culture ist der Preis fĂŒr die Demokratisierung gesellschaftlicher Debatten.
Inwiefern?
FrĂŒher waren solche Debatten den Experten, Feuilletonisten und Kommentatoren vorbehalten. Heute können dank sozialer Medien alle mitmachen, was ja auch gut so ist. Aber: Nur weil sich dort eine Person oder auch eine Gruppe ĂŒber etwas empört, heisst das noch lange nicht, dass sie recht hat. Ich habe allerdings das GefĂŒhl, dass die Cancel Culture selber zurzeit gecancelt wird.
Auch Sie wurden unlĂ€ngst auf Twitter fĂŒr Ihre satirische RajivFigur kritisiert und mussten sich in den Medien erklĂ€ren. Cancel Culture gilt eigentlich als ein Werkzeug der Linken, interessanterweise kam die Kritik an Rajiv aber aus der rechten Ecke. FĂŒr meine politischen Intimfeinde aus der SVP war das natĂŒrlich ein gefundenes Fressen: Seht her, auch der Giacobbo hat sich einmal das Gesicht braun angemalt und sich ĂŒber Minderheiten lustig gemacht.
Haben Sie das?
Bei Rajiv hat die Hautfarbe nie eine Rolle gespielt, sondern der indische Akzent. Ausserdem war er zwar etwas ordinĂ€r, aber immer der Gewinner. Ich entschuldige mich nicht fĂŒr meine Figuren, die alle der jeweiligen Zeit entspringen. Ich spiele einzelne nicht mehr, das betrifft aber nicht nur Rajiv, sondern zum Beispiel auch Donatella oder Ueli Maurer. Und das sicher nicht aus GrĂŒnden der Hautfarbe, sondern weil diese satirischen Rollen fĂŒr mich nicht
Viktor Giacobbo (68) gehört dank Figuren wie «Harry Hasler» und «Fredi Hinz» zu den bekanntesten Komikern der Schweiz. Er ist MitgrĂŒnder des Casinotheaters Winterthur.
«Cancel Culture» nennt sich die moralisch begrĂŒndete öffentliche Ăchtung von Personen und Institutionen.
Eine Instagram-Influencerin nervt sich ĂŒber die Black-Lives-MatterDemo in ZĂŒrich, worauf die Schweizerische Post die Zusammenarbeit mit ihr beendet.
Die Migros zieht eine Einkaufstasche aus dem Verkehr, bevor diese ĂŒberhaupt in die LĂ€den kommt. Aus Sorge, das Sujet könnte sexistisch verstanden werden.
Nach umstrittenen Persönlichkeiten benannte Orte sollen umbenannt und ihre Statuen entfernt werden: Die aus den USA stammende «Cancel Culture» gab zuletzt auch hierzulande zu reden.
«Cancel» (englisch fĂŒr «löschen» oder «kĂŒndigen») beschreibt hierbei einen systematischen Boykott von Personen oder Organisationen, denen diskriminierende Aussagen oder Handlungen vorgeworfen werden.
Eng mit Cancel Culture verbunden ist das Adjektiv «woke», ein weiterer Protestbegriff aus den USA. Er beschreibt Menschen, die ein sehr ausgeprĂ€gtes Bewusstsein fĂŒr Diskriminierung und Unrecht in der Gesellschaft haben und diese sowohl öffentlich als auch im Umgang mit Mitmenschen lautstark anprangern.
aktuell sind. Vielleicht werden sie das wieder einmal, und dann hole ich sie hervor. Selten spiele ich live noch den Junkie Fredi Hinz. Oder den primitiven (und stets gut gebrÀunten) Autofan Harry Hasler, etwa wenn Peter Spuhler bei Stadler Rail einen neuen Zug prÀsentiert. Dort entsteht die nötige Fallhöhe der satirischen Komik.
Gerade wurde bekannt, dass Facebook kĂŒnftig Inhalte mit «Blackfacing» blockieren wird. Da wĂŒrde wohl auch Rajiv durchfallen.
Facebook sollte besser dafĂŒr sorgen, dass es rassistische Seiten und Posts sperrt. Der ursprĂŒngliche Begriff Blackfacing hat mit Europa und der Schweiz wenig zu tun. FrĂŒher durften Afroamerikaner in den USA nicht in BĂŒhnenshows auftreten. Schwarze Figuren mussten dann von geschminkten Weissen gespielt werden. Die rassistische Diskriminierung ist die Ungerechtigkeit â das Blackfacing der weissen Schauspieler war nur eine Folge davon.
Gedeiht Cancel Culture vielleicht auch in einem gesellschaftlichen Klima, das viele als unentspannt empfinden?
Ich denke schon. Die sozialen Medien sind voller Opfer, voller moralischer Anklagen. Alle können mal kurz mit einem Klick Scharfrichter sein. Ich stelle das auch in meiner eigenen Branche fest, die in letzter Zeit zum wortreichen, reflexartigen Moralisieren neigt, statt politischÂsatirisch auszuteilen.
ein guter NĂ€hrboden fĂŒr Satire?
FĂŒr Satire gibt es nur gute Zeiten. Komik lĂ€sst sich nicht bĂ€ndigen und hat etwas zutiefst Anarchisches. Auch die grössten Moralisten werden manchmal davon ĂŒberwĂ€ltigt. Oder wie es der deutsche Schriftsteller Robert Gernhardt ausdrĂŒckte: Es gibt ebensowenig ein niveauvolles Lachen, wie es einen niveauvollen Orgasmus gibt. Hinzu kommt, dass niemand ein Recht hat, von Satire verschont zu bleiben. Auch moralisch noch so berechtigte Bewegungen zeitigen AuswĂŒchse, denen man nur mit einem satirischen Joke beikommt. Auch Greta Thunberg, die ich toll finde, ist davon nicht ausgenommen.
Ihre satirischen Twitter-Posts werden von SVP-Vertretern stets hÀmisch kommentiert. Ist
Seine indische Satirefigur Rajiv spielt Viktor Giacobbo aktuell nicht. Wegen der braunen Schminke könnte sie bald bei Facebook blockiert werden.
das auch Humor â oder ernst gemeint?
Teilweise ist es satirisch gemeint, manchmal hilflos missverstanden oder unfreiwillig lustig. Aber witzige Antworten like ich. Auf Twitter findet manchmal immer noch eine Debatte statt, die ĂŒber den eigenen BubbleÂRand hinausgefĂŒhrt wird. Zum Beispiel haben Christoph Mörgeli und ich uns noch nicht gegenseitig blockiert. Wir zoffen uns, aber wir canceln nicht. Da ist ein Rest politischer Kultur, auch wenn es inhaltlich keinerlei Ăbereinstimmungen gibt
Sie können Cancel Culture nicht viel Gutes abgewinnen. Auch wenn das von mir altem Mann etwas klischiert tönt: Ich habe volles VerstĂ€ndnis fĂŒr die bewegte Jugend. Sie hat ein Anrecht auf Empörung, und manchmal gerĂ€t sie halt etwas ausser Kontrolle. Ich ging damals als Teenager an eine Veranstaltung von James Schwarzenbach (BegrĂŒnder der 1970 abgelehnten ĂberfremdungsÂInitiative, Anmerkung der Redaktion) und störte seine Rede mit «Heil Hitler»ÂRufen. Das finde ich rĂŒckblickend ziemlich einfĂ€ltig. Er war fremdenfeindlich, aber kein Nazi. Man sollte auch in der Empörung noch in der Lage sein zu differenzieren. Cancel Culture ist Teil einer Bewegung gegen den strukturellen Rassismus, die sehr gut und nötig ist. Aber diese gnadenlose Verurteilung, wenn jemand einmal etwas Falsches sagt, die wird hoffentlich wieder einer spannenden Streitkultur weichen.âMM
«Christoph Mörgeli und ich haben uns noch nicht gegenseitig blockiert.»
Viktor Giacobbo
Wir lieben unser Nachbarland â doch in diesem Sommer steht vielen der Sinn nicht nach einer Reise in den SĂŒden. Am besten lindert eine grosse Portion Italien zu Hause das Fernweh.
Als das Ferienland ĂŒberhaupt gilt Italien vielen Schweizerinnen und Schweizern. Völlig zu Recht: imposante KĂŒsten, strahlend blaues Wasser, eine hervorragende KĂŒche, lebendige StĂ€dte und fröhliche Menschen ĂŒberall ⊠Dennoch haben sich in diesem Pandemie-Jahr viele dazu entschlossen, nicht ins Ausland zu reisen. Was nun? Dann holen wir Italien halt einfach zu uns.
Unterteilt in die beliebtesten Ferienregionen haben wir fĂŒr Sie Musik-, Film- und Literaturtipps zusammengetragen. Die besten
Rezepte zum Nachkochen, Orangen zum SelberpflĂŒcken und sogar RaumdĂŒfte fĂŒr die waschechte TĂ€uschung der Sinne.
Ein Neapel-Feeling holen Sie sich zum Beispiel mit den BĂŒchern von Elena Ferrante ins Haus. In Toskana-Stimmung bringt Sie ein guter Rotwein. Und wenn Sie Ligurien vermissen, bereiten Sie sich halt einen grossen Teller Trofie zu. NatĂŒrlich können all diese Dinge «lâoriginale» nicht ersetzen; wir hoffen aber, dass Sie sich nach der LektĂŒre trotzdem so entspannt fĂŒhlen wie nach einem Ferientag am Meer.âMM
Pizza Marinara
Voller Pizzagenuss ohne KĂ€se: Den selbstgemachten, fluffigen Pizzateig dĂŒnn auswallen und mit Tomatensauce bestreichen. Fein gehackten Knoblauch und Oregano darĂŒberstreuen âund ab in den Ofen. Zum Schluss mit etwas Olivenöl und frischem Basilikum verfeinern.
Rezept: migusto.ch/pizza-marinara
Mit diesen Liedern kommt Stimmung auf. Gerne auch mitsingen!
Die Klassiker
Azzurro Adriano Celentano
Volare Domenico Modugno
Fotoromanza Gianna Nannini
Piccolo grande Amore
Claudio Baglioni
Su di noi Pupo
Lâunica Donna Alan Sorrenti
Grosse Emotionen
Perdere lâAmore
Massimo Ranieri
Malinconia Riccardo Fogli
Caruso Lucio Dalla
Minuto per Minuto
Claudio Baglioni
Grande Amore Il Volo
Gut gereift
Bambola Patty Pravo
Anima mia I Cugini di Campagna
Tornero I Santo California
10 Ragazze per me Lucio Battisti
4 Im Im Capri-Krimi «Mitten im August» bringt Luca Ventura Spannung in die Ferien. exlibris.ch, Fr. 17.60
Tu vuĂČ faâ LâAmericano
Renato Carosone
Reginella Peppino di Capri
Parole, Parole
Mina & Adriano Celentano
Was wĂ€re die Pizza ohne Mozzarella? Der Pastateller ohne Parmigiano? Italien und der KĂ€se leben in enger Beziehung: Auf mehr als 400 Sorten kommen alle Regionen des Landes zusammen. Da wĂ€re etwa der cremige Burrata aus Apulien, der wĂŒrzig-pikante Gorgonzola hat seinen Ursprung in der Lombardei. Und es gibt noch so viele mehr: Ricotta, Stracciatella, Mascarpone, Scamorza, Grana Padano, Pecorino ⊠Grazie, Italien, fĂŒr deine Formaggi.
1 In der Millionenstadt Mailand bleibt man stets auf Trab. Mit der Bialetti-Kaffeemaschine brauen Sie dafĂŒr den besten Espresso. Migros, Fr. 29.90.
2 Mit dem GetrÀnkeklassiker Crodino lÀuten alle den Feierabend ein. Migros, 8 à 10 cl, Fr. 7.20
3 Die RaumdĂŒfte von «Culti Milano» bringen die Ferienstimmung olfaktorisch nach Hause. Globus, ab Fr. 49.90
4 Schön «dolce» sind die Amaretti â das GebĂ€ck gibt es in schier unzĂ€hligen Varianten. Migros, Fr. 2.50.
1 Weshalb die Pasta nicht mal selber herstellen? Super klappts mit dieser Atlas-Pastamaschine. galaxus.ch, Fr. 85.â
2 Ob auf Salat- oder Pastateller: Die MiniBurrata aus dem SĂŒden des Stiefels macht jedes Gericht noch besser. Migros, Fr. 5.30
3 Eine Leiche treibt im Canal Grande von Vene dig: Mit dem Krimi «Das MĂ€dchen seiner TrĂ€ume» entfĂŒhrt Sie Donna Leon in andere Welten. exlibris.ch, Fr. 13.60
4 Noch nicht gesehen? Auch der Film «Pane e Tulipani» mit Bruno Ganz spielt in der Lagunenstadt. exlibris.ch, Fr. 10.90
5 Es soll 600 Pastasorten geben. Mit «Trofie» stammt eine leckere aus Ligurien. Migros, Fr. 4.95
6 Schon die Farbe dieses Liegestuhls sorgt fĂŒr Meer-Feeling. galaxus.ch, Fr. 121.â
Vorspeise fĂŒr 4 Personen
600 g rohe Crevetten Tail-on 70 g Weissmehl
5 dl HOLL-Rapsöl Salz
400 g Zwiebeln
2 EL Pinienkerne
2 EL Olivenöl
1 dl Weissweinessig, zum Beispiel
Condimento Bianco
Pfeffer
1 EL Sultaninen
1 Crevetten kalt abspĂŒlen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Mit Mehl bestĂ€uben. Rapsöl auf ca. 170 °C erhitzen. Crevetten portionenweise frittieren, herausheben und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Mit Salz wĂŒrzen. 2 Zwiebeln schĂ€len und in dĂŒnne Scheiben schneiden. Pinienkerne in einer Bratpfanne ohne Fett anrösten. Herausheben. Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten dĂŒnsten. Essig beigeben, mit Salz und Pfeffer wĂŒrzen. Köcheln lassen, bis keine FlĂŒssigkeit mehr vorhanden ist. Sultaninen unterheben. Zwiebelmischung abkĂŒhlen lassen und mit den Crevetten und Pinienkernen mischen. Ca. 30 Minuten im KĂŒhlschrank ruhen lassen.
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Italiener treffen sich gerne zum Kugelspiel. Und zum Austausch der Generationen und der Geschichten aus der Einwandererzeit. Zu Besuch im Boccia-Club Pallino.
Zwei Sekunden. So lange dauert es, wenn ein Bocciaspieler zum Wurf mit der Kugel ausholt. In diesen zwei Sekunden nimmt er eine elegante Position ein und erstarrt. Knie im rechten Winkel, Hals gestreckt, Arme in der Luft, Blick in die Weite gerichtet. Ein bisschen wie eine römische Statue. Das Ziel ist, die Kugel möglichst nahe an eine kleinere Zielkugel am Boden â Pallino genannt â zu werfen. Alle haben sie diese Pose kurz vor dem Abwurf voll drauf: Angelo, Mirco, Gino, Michele und Saverio. Sie sind an diesem heissen Sommerabend im Boccia-Club Pallino in Rapperswil-Jona SG am ZĂŒrichsee zusammengekommen.
Der Duft von frisch gemÀhtem Gras liegt in der Luft. Drinnen stehen die zwei Bocciabahnen noch im Dunkeln, draussen auf der Terrasse wird gegessen. «Ich bin da, also können jetzt alle anfangen zu spielen», ruft plötzlich jemand laut auf Italienisch in Richtung der Tische. Es ist Luigi Antonica, braungebrannt, mit Fliegerbrille. Der 78-JÀhrige, von allen Gino genannt, lacht und setzt sich mit einem Milchkaffee zu seinen Freunden.
Einer dieser «Tschinggeli»
Gino verliess jung das Nest der Familie im italienischen Lecce, um ein neues Leben im Norden zu beginnen. Er zuckt mit den Achseln, erklĂ€rt in perfektem Schweizerdeutsch: «Das war in den 60er-Jahren, und ich war auch einer dieser âčTschinggeliâș fĂŒr die Schweizer.»
Bahn frei fĂŒr WettkĂ€mpfe und Anekdoten aus der Vergangenheit: Der Boccia-Club Pallino in Rapperswil-Jona ist fĂŒr viele zugewanderte Italiener ein zweites Zuhause.
Text: Nora Hesse Bilder: Paolo Dutto
Aber das habe ihn nicht gross gestört. Er habe sich nie wie ein anderer gefĂŒhlt und mit Schweizern viel Zeit verbracht. Er hĂ€lt inne und schaut in die Ferne. «Heutzutage sind andere die AuslĂ€nder, poveretti.»
Wie fĂŒr die meisten Einwanderer aus Italien waren es die fehlenden Perspektiven, die Gino bewogen, in die Schweiz zu kommen. «Die Salami zwischen dem Brot musst du dir halt verdienen», bringt es der 83-jĂ€hrige Saverio Vertone auf den Punkt. Beide mussten als Söhne einfacher Bauern schon in der Kindheit
auf dem Hof mitanpacken. Und dann, nach langen Tagen in der Fabrik, in der Schreinerei oder auf dem Bau in der Schweiz, wollten sich die Italiener untereinander treffen. «Wieso beim Boccia?», fragt Gino und liefert gleich selbst die Antwort: «Es ist einfach schön. Man muss sich etwas konzentrieren, hÀlt einen Schwatz ab und trinkt noch ein GlÀschen Wein. So einfach ist das.»
Fast jeden Abend spielen mehrere Gruppen von MÀnnern gegeneinander. Frauen sieht man nur vereinzelt. «Viele Italienerinnen bleiben lieber zu Hause», sagt Trudi, die neben ihrem Ehemann Angelo Mazzoli in der Gartenbeiz sitzt. Auch er, 62-jÀhrig, mit wachen Augen und silbernem Haar, ist ein Bauernsohn
«Man muss sich etwas konzentrieren, hÀlt einen Schwatz ab und trinkt noch ein GlÀschen Wein. So einfach ist das.»
Luigi «Gino» Antonica
aus der NÀhe von Rimini. «Ich wollte mehr als das, und habe darum in der Schweiz die verschiedensten Jobs gemacht», sagt Angelo. «Aber am Abend montierte ich mir die Krawatte und ging tanzen. So lernte ich auch meine Frau Trudi kennen», sagt er strahlend. «Wir haben sogar am selben Tag Geburtstag.»
Die beiden lÀcheln sich an.
Die dritte Generation ist dabei Jetzt geht es los. Saverio legt sich das Stirnband um, das Neonlicht ĂŒber den Bocciabahnen wird eingeschaltet und die selbstgeschreinerte Punktetafel aus den 80erJahren aktiviert. Der erste Wurf folgt sogleich. «Das ist jetzt ein
Raffa», kommentiert Spielleiter Hugo Stössel eifrig an der Planke der Bocciabahn. «Beim Boccia gibt es zwei Arten von Werfen: den Raffa und den Volo.» Seit den AnfĂ€ngen ist Stössel im Klub dabei und sorgt dafĂŒr, dass alles reibungslos klappt. «Es kann schon mal passieren, dass ewig auf Italienisch diskutiert wird, welche Kugel jetzt nĂ€her an der anderen dran ist. Aber dafĂŒr haben wir ja ein Metermass, mit dem man alles sehr genau messen kann.»
Dann ist Michele Masucci an der Reihe. Der 69ÂjĂ€hrige, grossgewachsene Neapolitaner arbeitete in der Schweiz jahrelang als Flötenbauer. HauptsĂ€chlich Blockflöten aus Holz habe er gefertigt, erzĂ€hlt er. Doch plötzlich ist er ganz ruhig, fixiert den Blick ins Weite, geht in die Knie, reckt den Oberkörper âund wirft. «Volo», kommentiert Stössel den neapolitanischen Treffer am Spielrand.
Mit Abstand der JĂŒngste an diesem Abend ist Mirco dello Stritto. Der 34ÂJĂ€hrige ist direkt von der Arbeit in einer Anwaltskanzlei gekommen und spielt im weissen Hemd. «Ich bin bereits die dritte Generation hier», erklĂ€rt er. «Mein Grossvater war MitgrĂŒnder
1 Pasta isst sich noch authentischer, wenn man sie in sizilianischen Keramiktellern serviert. hagengrote.ch, Fr. 94.95
2 Ein OrangenbÀumchen im Garten erinnert jeden Tag ans Dolcefarniente. baldur-garten.ch, Fr. 38.50
3 Der Film «Der Zauber von MalÚna» spielt im Sizilien der 1940er-Jahre. exlibris.ch, Fr. 12.90
4 Arancini sind eine sizilianische SpezialitĂ€t. Die frittierten gefĂŒllten ReisbĂ€llchen sorgen fĂŒr ein kulinarisches FeriengefĂŒhl. Rezepte auf migusto.ch
«Als neuer Boccia-ClubPrĂ€sident könnte ich die Tradition weiterfĂŒhren.»
Mirco dello StrittoLuigi «Gino» Antonica
dieser Bocciabahn und half mit, die Halle aufzubauen.» Auf der Bahn nebenan spielt sein Vater, zusammen mit Trudi und dem Boccia-Club-PrÀsidenten Martin Merkofer. «Nun habe ich mich als neuer PrÀsident zur Wahl gestellt», erzÀhlt Mirco weiter. «Aber wegen der Pandemie mussten wir die Wahl in den Herbst verschieben.»
Die Rolle als neuer Klubkoordinator wĂŒrde ihm gefallen. «Hier kann ich mich mit meiner Familie und mit Freunden treffen, mich etwas bewegen. Und als PrĂ€sident könnte ich die Tradition weiterfĂŒhren.»
WĂ€hrend die MĂ€nner die AbstĂ€nde der Bocciakugel ganz genau ausmessen, sagt Michele: «Das Schönste ist ja, dass Boccia hier in der Schweiz nicht mehr bloss ein Ding der Italiener ist, sondern ein Sport fĂŒr alle.» Wer ĂŒbrigens gewonnen hat, interessiert am Ende des Abends keinen.âMM
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Mit Antonello Venditti liegt man goldrichtig.
sich natĂŒrlich auch auf Youtube âŠ)
3 FĂŒr alle, die sich keine Vespa «in echt» leisten können oder wollen: Die Miniaturausgabe kann man sich auf den Fenstersims stellen. galaxus.ch, Fr. 50.50
Hauptgericht fĂŒr 4 Personen 400 g Pecorino, zum Beispiel Pecorino romano
2 TL schwarzer Pfeffer 400 g Spaghetti
Meersalz
1 Pecorino reiben. Pfefferkörner in einer Bratpfanne ohne Fettzugabe leicht anrösten. Im Mörser fein zerstossen.
2 Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Wasser abgiessen, dabei ca. 2 dl Kochwasser auffangen. Spaghetti tropfnass in eine grosse SchĂŒssel geben und mit wenig Pecorino und Pfeffer mischen. Kochwasser dazugeben und umrĂŒhren, nach und nach Kochwasser, KĂ€se und Pfeffer dazugeben, bis eine sĂ€mige Sauce entsteht. Spaghetti mit dem restlichen KĂ€se und Pfeffer bestreuen und sofort servieren. TIPP Spaghetti nicht im heissen Kochtopf mischen, da der KĂ€se sonst Klumpen bildet. Reste mit etwas Rahm erwĂ€rmen.
«Das Schönste ist ja, dass Boccia hier in der Schweiz nicht mehr bloss ein Ding der Italiener ist.»Michele Masucci Angelo Mazzoli
Seit 25 Jahren unterrichtet Vincenzo Lentini Italienisch. WĂ€hrend der Sizilianer die SchĂŒler fĂŒr seine Muttersprache begeistert, wird er selbst immer schweizerischer.
Text: Monica MĂŒller Bild: DesirĂ©e Good
Es ist 14 Uhr, die Sonne strahlt, und Vincenzo Lentini (58) bestellt in seinem LieblingscafĂ© in ZĂŒrich einen Cappuccino. «In Italien wĂ€re das undenkbar. Den Cappuccio trinkt man bloss am Morgen, zu einem Cornetto», sagt er und lĂ€chelt. Er habe erst in der Schweiz begonnen, CaffĂš zu trinken â und sich dann gleich den hiesigen Gewohnheiten angepasst.
Vor ĂŒber 30 Jahren hat die Liebe Vincenzo Lentini in die Schweiz gebracht. Der Sizilianer studierte Rechtswissenschaften, als er am Strand von Ragusa Antonella kennenlernte. Die Liebe zur schönen Schweizerin war bald stĂ€rker als die Faszination fĂŒr juristische Fragen. Und so schmiss er sein Studium und zog zu seiner Liebsten.
Anfangs unterrichtete er an verschiedenen italienischen Schulen seine Muttersprache. So sehr er die Kinder mochte, der Ansatz dieser Institute ĂŒberzeugte ihn nicht. Die MĂ€dchen und Knaben sollten hier in einer Art italienischer Blase aufwachsen, italienische Kultur aufsaugen und spĂ€ter mit ihren Eltern in ihre Heimat zurĂŒckkehren. «Die Absolventen waren so aber weder fĂŒr ein Leben in der Schweiz noch fĂŒr eins in Italien gerĂŒstet», sagt Lentini. Er selbst glaubt nur an eine Art der Integration: nĂ€mlich die totale.
Die TĂŒcken des Schweizerdeutschen Ganz einfach fand er es allerdings nicht, Schweizer zu werden. Ein «grosser Sprung» sei es gewesen, von Ragusa nach ZĂŒrich. Vor allem mit dem Dialekt hatte
er anfangs seine liebe MĂŒhe. Wurde er freundlich gefragt: «Gaats so?», verstand er «cazzo». «Ischs allĂ€s?» klang wie «Inshallah». Er liebte hingegen die klar definierten Jahreszeiten, die pĂŒnktlichen Busse und Trams, die Ordnung im Alltag. Auch als seine Ehe in die BrĂŒche ging, trĂ€umte er nie davon, nach Sizilien zurĂŒckzukehren. Zum einen wegen seiner Tochter. Zum anderen, weil er Wurzeln geschlagen hatte.
Seit nunmehr 25 Jahren bringt Lentini Erwachsenen Italienisch bei, unter anderem an der Klubschule Migros. Seine SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sind fĂŒr ihn auch Familie. «Anfangs sind die Svizzeri etwas distanziert. Fassen sie Vertrauen, öffnen sie sich», erzĂ€hlt er. WĂ€hrend des Lockdown kontaktierten ihn viele seiner SchĂŒler und fragten: «Können wir dir irgendwie helfen?» Das hat ihn sehr berĂŒhrt.
Die Basis fĂŒr den freundschaftlichen Umgang lege oft eine gemeinsame Pizza. Bis zu vier Mal pro Woche gönnt sich Vincenzo Lentini eine «Margherita». «Ich bin pizzaabhĂ€ngig», scherzt er. Plaudere er mit seinen SchĂŒtzlingen nach der Lektion in einer Pizzeria weiter, sei ihr Italienisch auf einmal fliessend. «FĂŒhlt man sich wohl, lernt man ganz nebenbei.» Er selbst rede so viel, das sei ansteckend.
Die Salatsauce des Schreckens
Auch wenn er ĂŒber die Jahre immer schweizerischer geworden ist, fĂŒhlt sich Vincenzo Lentini manchmal im falschen Film. So erzĂ€hlt er, wie ihn die Angst packte, als er einem SchĂŒler dabei zusah, wie er eine Salatsauce mit Milch, Mayonnaise und Tabasco fĂŒr ihn zubereitete. Bei jeder weiteren Zutat sei er bleicher geworden. «Es schmeckte schrecklich», erzĂ€hlt er und lacht herzhaft.
Die Schweiz sei in den letzten 30 Jahren immer mediterraner geworden, findet Vincenzo Lentini. Weil die Leute, die hier lebten, gerne nach Italien reisten und viele das Land liebten. Und auch viele Menschen aus dem SĂŒden, wie er, hier heimisch geworden seien. FĂ€hrt er nach Ragusa zu seinen Eltern, schaut er mittlerweile mit dem Blick des Touristen auf seine alte Heimat. Sogar bei der Pizza habe die Schweiz aufgeholt: «Ich esse bessere Pizza in ZĂŒrich als in Ragusa.» Vielleicht habe er deshalb auch kein Heimweh?âMM
NIPOTE Wer genau wie mit wem verwandt ist, kann verwirrend sein: Das Wort «nipote» bedeutet nĂ€mlich sowohl Neffe und Nichte als auch Enkel und Enkelin âŠ
BAMBINI Die Bambini dĂŒrfen in Italien fast alles. Aber auch nur, solange sie Kinder sind. Sprechen Eltern von ihren erwachsenen Kindern, reden sie von ihren «figli». Im Deutschen bleiben Söhne und Töchter ein Leben lang Kinder.
GELATO Es klingt wunderbar und schmeckt noch besser: «il gelato»! Vor lauter Euphorie bestellen viele Deutschsprachige «ein gelati, bitte». Korrekt wĂ€re «ein gelato», oder zwei, drei vier, fĂŒnf «gelati».
Die AusdrĂŒcke «picobello» und «alles paletti» klingen zwar italienisch, sind es aber nicht. In Italien versteht sie keiner.
9300 Personen lernten vergangenes Jahr Italienisch an der Klubschule Migros. Damit steht Italienisch nach Deutsch (43 500 Teilnehmende), Englisch (18 600) und Französisch (14 400) an vierter Stelle der beliebtesten Sprachen. Italienischkurse gibt es fĂŒr jedes Niveau: klubschule.ch/sprachen
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1, 2 ODER 3 ? Auf einmal werden Kinder KĂŒnstler. Auch der Kleine (5) hat mich aus dem Nichts mit einem SelbstportrĂ€t ĂŒberrascht. Statt buntem Gekritzel strahlt mich plötzlich ein StrichmĂ€nn chen an. Ich freue mich unbĂ€ndig, und er malt munter weiter. Schon bald findet er sein kĂŒnstlerisches Thema. Mit immer sichererem Strich zeichnet er Hammerhai um Hammerhai. Als er bei den Grosseltern ĂŒbernachten darf, portrĂ€tiert er sie als Meerestiere mit breitem Kopf und spitzen Flossen.
Zum Geburtstag von Papi kĂŒndet er ein FamilienportrĂ€t an: wir vier als Haie. Er skizziert konzentriert, verwirft sein Werk immer wieder nach nur wenigen Strichen. Als er endlich zufrieden ist, darf ich ihm ĂŒber die Schulter blicken. Ich liebe das Bild und denke: Das rahme ich! Der Kleine aber ist noch nicht zufrieden. Als er sein Werk vollendet hat, sind wir hinter blauer Farbe verschwun den. «Hammerhaie sind nur glĂŒcklich im Meer», verkĂŒndet er. Und jetzt?âMM
1 Das Bild rahme ich dennoch: Ich weiss, dass wir im tiefen Blau glĂŒcklich sind.
2 Ich motiviere ihn dazu, uns nochmals zu malen. Einmal bitte ohne Meer!
3 «Du scheinst die Farbe Blau gerade sehr zu mögen!», sage ich pÀdagogisch korrekt.
Monica MĂŒller (45) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wĂ€re sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 1: Die Faszination der grössten Werke schlummert oft im Verborgenen. Und ja, ich mag die Farbe Blau auch.
Erfahren Sie mehr ĂŒber Lilian: caritas.ch/uganda
Lilian Ariokot (25), BĂ€uerin in Uganda, ĂŒberwindet den Hunger
Das Richtige tun Wenn Armut ihr Gesicht zeigt
Die tiptoiŸ Mania vom 11. August bis 28. September 2020 lÀsst Kinder eintauchen in die faszinierende Welt des Einkaufens. Mit dem tiptoiŸ Sammelbuch «Abenteuer Supermarkt» und 98 tiptoiŸ Sammelstickern können Kinder ab 4 Jahren selbstÀndig Spass haben.
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Wo und wie können sich Kinder am besten konzentrieren?
Es muss nicht immer am Pult sein. Orte, GerĂ€usche oder Gesellschaft können helfen â oder stören. Lerncoach
Stefanie Rietzler gibt Tipps fĂŒr eine sinnvoll gestalteten Lernumgebung.
Text: Monica MĂŒller
FĂŒr das Lernen daheim sind Ortswechsel empfehlenswert: mal auf dem Balkon, mal am KĂŒchentisch, mal im Kinderzimmer. Denn Erinnern ist an Umgebung gebunden, wie Studien zeigen: Wer in Zimmer A lernt und im Zimmer B geprĂŒft wird, schneidet schlechter ab als jemand, der in seinem «Lernzimmer» A auch geprĂŒft wird. In der Regel hat aber kaum jemand PrĂŒfungen an dem Ort, wo er den Stoff verinnerlicht hat. Also gilt: Je mehr man den Lernort variiert, desto einfacher lĂ€sst sich das Wissen anderswo wieder abrufen.
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Ein cooles Etui, neue Stifte oder Finken: Das alles kann stark motivierend wirken und die Vorfreude auf die Schule oder eine neue Klasse steigern. FĂŒr Kinder ist es toll, wenn sie hier ein Wörtchen mitreden und Dinge aussuchen können, die ihnen Freude bereiten.
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LĂ€rmt es von einer entfernten Bau stelle oder brausen Autos vorbei, kann das Gehirn diese sogenannte sensorische Ablenkung relativ gut ausblenden. Bei einer Emotionen weckenden Ablenkung wird es schwieriger. Hört ein Kind zum Beispiel draussen andere spielen, löst das einen Impuls aus: Es will auch rausgehen und mitmachen. Spielsachen im Kinderzimmer können ebenso ablenken: Vor allem jĂŒngere Kinder möchten sich sofort mit der Legokiste beschĂ€ftigen. Das passt dazu Ein Raum lĂ€sst sich mit dem Fertigvorhang Noelia in verschiedene Bereiche unterteilen. ErhĂ€ltlich bei Micasa fĂŒr Fr. 49.95
Eltern sollten nicht von ihrer Schulzeit ausgehen und davon, wie sie frĂŒher gelernt haben. Stillsitzen etwa gilt lĂ€ngst nicht mehr als absolutes Ideal. Besser unterstĂŒtzen Sie Kinder dabei, bei den Hausaufgaben zu experimentieren. So lernen sie sich selbst und ihre BedĂŒrfnisse kennen. Wo konzentrieren sie sich am besten fĂŒr welche Ufzgi? Erledigen sie Aufgaben besser gleich nach der Schule, oder mĂŒssen sie sich zuerst erholen? Wann brauchen sie eine Pause?
Viele Kinder werden beim Lernen hibbelig. MĂŒssen sie beispielsweise etwas auswendig lernen, empfinden sie Stillsitzen als Ă€usserst schwierig. Spazieren sie stattdessen mit dem Text in der Hand durch die Wohnung, bleiben mal stehen oder setzen sich aufs Sofa, können sie sich das Gedicht oder das Einmaleins schneller merken.
Das passt dazu Auf dem KinderbĂŒrostuhl Flexa Ray können sich die Kids auch mal um die eigene Achse drehen. ErhĂ€tlich bei Micasa fĂŒr Fr. 399.â
Lange dachte man, es gebe völlig unterschiedliche Lerntypen: Den visuellen, der sieht und versteht. Den auditiven, der hört und aufnimmt. Den haptischen oder kinĂ€sthetischen, der durch die Praxis verinnerlicht. Diese Annahme wurde in den letzten Jahren mehrfach wissenschaftlich widerlegt. Lediglich die Vorlieben unterscheiden sich. Fachleute empfehlen stattdessen ein «mehrkanaliges» Lernen, bei dem der Stoff ĂŒber mehrere Sinne zugleich aufgenommen wird.
Die einen nehmen Informationen besser auf und können sie sich auch besser merken, wenn im Hintergrund leise Musik lÀuft. Andere brauchen absolute Ruhe. Wer extrovertiert und leichter abgelenkt ist, gehört tendenziell zur ersten Gruppe, eher Introvertierte zur zweiten. Es lohnt sich herauszufinden, was dem Kind entspricht.
Stefanie Rietzler ist Psychologin und Lerncoach. Im Herbst erscheint ihr neues Buch «Lotte, trÀumst du schon wieder?».
Oft ĂŒberwindet es innere WiderstĂ€nde, wenn Kinder neben jemand anderem arbeiten können. Der Gedanke «Ich bin nicht der Einzige, der bĂŒffeln muss» hilft im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Beantworten die Eltern am selben Tisch Mails oder puzzelt die kleine Schwester daneben, lernt es sich einfacher.
FĂŒr viele Eltern gehört ein eigenes Pult zum Schulbeginn wie der Thek. JĂŒngere Kinder sind aber ungern alleine und lernen lieber dort, wo das Familienleben stattfindet. Viele werden das Pult im Kinderzimmer anfangs gar nicht so oft nutzen und ihre Aufgaben lieber am KĂŒchentisch erledigen. Werden sie Ă€lter, schĂ€tzen sie den RĂŒckzugsort immer mehr. FĂŒr die Ăbergangszeit kann auch eine Rollkiste fĂŒr die Schulunterlagen hilfreich sein. So können Kinder «mobil arbeiten».
Das passt dazu Das Pult Flexa Moby lĂ€sst sich in der Höhe verstellen und kann so mit dem Kind wachsen. ErhĂ€ltlich bei Micasa fĂŒr Fr. 699.â
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STADT, LAND, STUTZ Ich kann mich noch so gut erinnern. Du legst dir am Vorabend die Kleider bereit. Die besten, die du hast. Deiner Mutter sagst du, sie solle nicht stressen, ist doch alles voll easy. Also nervös bist du gar nicht, gahts no? Insgeheim machst du dir Gedanken ĂŒber alles Mögliche. Was fĂŒr Leute stecken hinter den Namen auf der Klassenliste? Wer ist cool, wer ist ein Streber, und zu welcher Kategorie gehörst du eigentlich?
Findest du den richtigen Ausgang aus dem grossen Bahnhof? Findest du die Schule? Findest du das Klassenzimmer? Oh Mann, keinen Bock auf das Ganze, wenn die Ferien doch noch eine Woche lĂ€nger dauern wĂŒrden! Wie wohl die Lehrer sind? Geil, die mĂŒssen dich jetzt siezen. Jetzt bist du voll erwachsen. Am ersten Tag schon Chemie. Ob das gut kommt? Du gehst fĂŒr einmal frĂŒh ins Bett. NatĂŒrlich kannst du nicht einschlafen. Was, wenn du keinen Anschluss findest? Wenn du
alleine mittagessen musst? Du lÀsst deinen Lieblingssong laufen. Als du sicher bist, dass deine Eltern ins Bett gegangen sind, hörst du dir TKKG an. Irgendwann schlÀfst du ein.
Am Morgen machst du dich bereit, halb Vorfreude, halb Anschiss. Deine Eltern wĂŒnschen dir ĂŒberschwĂ€nglich einen guten Start. Du lĂ€sst ihre Umarmungen und KĂŒsse ĂŒber dich ergehen. Du findest den Ausgang aus dem grossen Bahnhof, du findest die Schule, du findest das Klassenzimmer. Die anderen scheinen nett zu sein, aber auch fremd. Du musterst ihre Gesichter, ihren Style, ihre Etuis. Mit wem wĂ€rst du gern befreundet? Du spĂŒrst ein Ziehen im Bauch â wie Heimweh. Ein MĂ€dchen fragt dich, ob ihr zusammen essen wollt. Du freust dich. Am Schluss seid ihr eine grosse Gruppe, die zu McDonaldâs schlendert. Du lernst neue Namen, neue Wege, neue Regeln. Am Abend bist du erschöpft. «Wie wars?», fragt deine Mutter. «Voll easy.»âMM
imgrossenSommerwettbewerb mit tollen Wochenpreisenund derSchlussverlosung
Lösen Sie das KreuzwortrĂ€tsel um einige SchlĂŒsselbegriffe der im Sommerwettbewerb mit etwas GlĂŒck eine Kaffeemaschine
Ăbertragen Sie die Lösungsbuchstaben in die blauen Lösungsfelder. So erhalten Sie das Gewinnwort fĂŒr den Wochenpreis und die letzten elf Buchstaben fĂŒr die Verlosung des Hauptgewinns. Die Buchstaben der grĂŒnen und orangen Felder stammen aus Teil 1 und 2 vom 3. und 10. August.
WochenrÀtsel
Hauptgewinn-RĂ€tsel
Lösungen und die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner werden in der Ausgabe 36 vom 31. August veröffentlicht.
der Migros. Mit den letzten elf Lösungsbuchstaben können Sie Kaffeemaschine oder den Hauptpreis fĂŒr EinkĂ€ufe in der Migros gewinnen.
Mit der Lösung fĂŒr alle drei WettbewerbsÂAusgaben können Sie ein Mal Geschenkkarten der Migros im Wert von 3000 Franken, zwei Mal Geschenkkarten im Wert von 500 und zehn Mal im Wert von 100 Franken gewinnen. Gesamtwert: 5000 Franken
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ăber die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂŒhrt. Mitarbeitende des MigrosGenossenschaftsÂBundes sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Wir verlosen eine Espressomaschine Sage The Barista Express im Wert von Fr. 729.âund einen Kaffeevollautomaten De Longhi Magnifica S ECAM 21.117.SB Ă Fr. 599.â
Teilnahme per Telefon: WĂ€hlen Sie fĂŒr den Wochenpreis 0901 000 840 und fĂŒr den Hauptpreis 0901 000 860 (beide Fr. 1.â/Anruf) und nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.
per SMS: Senden Sie eine SMS mit MMDGEWINN (Wochenpreis) oder MMDGEWINN2 (Hauptpreis), Lösung, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS).
Beispiel: MMDGEWINN2,
Lösung, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt online: auf www.migmag.ch/ sommer3 (gleichwertige Gratisteilnahme)
Teilnahmeschluss: Sonntag, 23. August, 24 Uhr
Zur Autorin: Karin A. Roth (37) ist in Studen bei Biel aufgewachsen. Nach der Lehre als Bankkauffrau stieg sie in den elterlichen Immobilienbetrieb ein. Es folgten weitere Ausbildungen, unter anderem zur Fachjournalistin und TreuhĂ€nderin. Heute arbeitet sie als ImmobilientreuhĂ€nderin und unterrichtet Immobilienwirtschaft. Sie war â mit UnterbrĂŒchen â zehn Jahre lang Single und datete in jener Zeit mehrere Dutzend MĂ€nner.
Zum Buch: Karin ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fĂ€hrt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Sie hat viele Dates, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch lĂ€sst die 37-JĂ€hrige ihre Datingzeit Revue passieren; sie schreibt ĂŒber Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten.
Karin A. Roth: «Single, weil die Auswahl scheisse ist» Fr. 16.80 bei exlibris.ch (ab 21. 8. 2020)
Gescheiterte Dates, peinliche Fragen, Torschlusspanik, aber trotzdem viel Spass:
Karin Roth hat ihre Erfahrungen als Single in ein Buch gepackt â und auch Intimes preisgegeben.
Karin Roth, dem Titel Ihres Buches zufolge ist die Flirtauswahl «scheisse». Sind die MĂ€nner wirklich so ĂŒbel?
Ăbel kann man so nicht sagen (lacht) Manchmal dauert es einfach lĂ€nger, bis man den Richtigen oder die Richtige findet. Wenn man sich auf eine Beziehung einlĂ€sst, dann soll es stimmen. Ich wollte nie jemanden haben, nur damit ich nicht allein bin.
Was macht denn in Ihren Augen einen «guten» Mann aus?
Mir gefallen MÀnner, die auffallen und etwas Spezielles haben. Ich mag sportliche MÀnner, die selbstÀndig sind und eine eigene Meinung haben.
«Den einen» gibt es nicht, finden Sie. Sollten wir flexibler werden?
Eine Beziehung kann fĂŒr immer sein, aber ich glaube nicht, dass es nur einen Menschen gibt, der zu einem passt. FrĂŒher hatte man vielleicht nur diese eine Chance â man blieb. Aber heute hat man mehr Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen.
Die Sache mit den Möglichkeiten hat auch NachteileââŠ
So schnell, wie man jemanden ersetzen kann, wird man auch selbst ersetzt. Manchmal hat man keine Zeit fĂŒr jemanden, und der sucht sich in der Zwischenzeit bereits etwas anderes.
Romantisch ist anders.
Beim Kennenlernen kann ich das irgendwie nachvollziehen. Aber ich finde, in einer Beziehung wartet man auf den anderen. Andernfalls wĂŒrde das meinen Glauben an die Liebe schon etwas erschĂŒttern.
Dass die Liebe einen findet, sei Quatsch, sagen Sie. Muss man fĂŒr sein GlĂŒck arbeiten?
Ja. Aber vor allem muss man fĂŒr sein persönliches GlĂŒck offen sein. Wenn man mit Scheuklappen durch das Leben geht, wird das nichts. Die Chancen erhöhen sich durch Optimismus. Auch wenn das etwas Ăberwindung kostet.
Sie beschreiben den Druck, in den 30ern sesshaft zu werden. Ist der Spass mit 30 vorbei?
Bei mir hat er dann erst richtig angefangen! Ich war erst mit 30 mit
Text: Anne-Sophie KellerâBilder: Michael Sieber
der Ausbildung fertig und hatte endlich mal richtig Freizeit.
Viele MĂ€nner haben Ihre Absage schlecht verkraftet; es ging bis zu Hassmails oder körperlichen GrenzĂŒberschreitungen. Das ist beunruhigend. Leider höre ich das von vielen Frauen. Man muss das aussprechen, weil es leider zur DatingWelt dazugehört. Ich hatte tatsĂ€chlich manchmal Angst â zum Beispiel, als ein Mann mich nach einer Abfuhr durch die Stadt verfolgte. Viele MĂ€nner sind enttĂ€uscht, wenn ein Abend anders verlĂ€uft, als sie es sich vorgestellt haben. Letztlich haben diese MĂ€nner einfach bewiesen, dass sie nicht die Richtigen sind.
MÀnner legten sich nur ins Zeug, um zu «vögeln» oder weil sie nichts Besseres zu tun hÀtten, schreiben Sie. Ist das nicht etwas pauschalisierend?
NatĂŒrlich (lacht). Das Buch strotzt vor Klischees, weil man die als Single auch stĂ€ndig serviert kriegt. MĂ€nner legen sich auch ins Zeug, wenn sie verliebt sind. Aber an diesen Punkt muss man erst mal kommen. Mir wurde in meiner Dating-Zeit einige Male das Herz gebrochen.
Bei einem Mann namens Marlon hat der AnnÀherungsversuch die Freundschaft zerstört. Klappt Freundschaft zwischen den Geschlechtern?
Ja, definitiv. Ich habe seit meinem 13.âLebensjahr denselben besten Freund, und da gabs nie eine sexuelle Anziehung. Den im Buch erwĂ€hnten Marlon habe ich jedoch aus den Augen verloren, und in der Zwischenzeit haben wir uns beide verĂ€ndert.
Sie beschreiben viele MĂ€nner, die sich nicht festlegen wollen. Wie erklĂ€ren Sie sich das? Vielleicht haben sie das GefĂŒhl, sie verpassen dann etwas. Aber wenn man sich stĂ€ndig alle Optionen offenhĂ€lt, kann man keine davon richtig leben. Und dann verpasst man auch etwas.
Bei einigen Dates waren die UmstÀnde oder war das Timing nicht optimal. Reicht Liebe allein nicht aus?
Liebe allein funktioniert schon. Aber nur, wenn beide sie in den Fokus stellen wollen.
Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick?
An Verliebtheit auf den ersten Blick bestimmt. Ich knallte nach der Disco mal in einen Mann rein, das war ein Wow-Moment. Ob dann Liebe entsteht, ist aber eine andere Frage.
Ihre beste Freundin hĂ€lt das Fitnesscenter fĂŒr einen guten Ort zum Flirten. Welche Jagdreviere können Sie empfehlen?
FĂŒr mich war es immer die TanzflĂ€che, weil ich dort ausgelassen und fröhlich bin. Das strahlt man aus und das macht einen attraktiv. Man flirtet dort am besten, wo man sich wohlfĂŒhlt.
Sie sind kein grosser Fan von Flirt-Apps. Warum nicht?
Weil dort die QuantitĂ€t vor der QualitĂ€t kommt. Mir hat die Nachhaltigkeit gefehlt. Mitte 30 erhielt ich auch viele Nachrichten von vergebenen MĂ€nnern auf der Suche nach einem Seitensprung. Und «Hallo, wie gehts?» ist fĂŒr mich keine Grundlage fĂŒr eine Beziehung.
Immerhin: Laut einer Studie haben 46 Prozent der Menschen hierzulande, deren Partnerschaft innerhalb der vergangenen zwei Jahre entstanden ist, ihren Partner online kennengelernt. Das sagen meine Kolleginnen auch immer! Jeder und jede findet das GlĂŒck woanders.
Sie fĂŒhlten sich in Ihrem Umfeld als Versagerin, wenn es mal wieder nicht klappte. Sind Singlefrauen in den 30ern derart bemitleidenswert?
Nein. Die Reaktionen sind ja oft nur gutgemeinte RatschlĂ€ge. Ich bin total froh um alles, was ich erlebt habe. Viele finden als Teenie den Mann fĂŒrs Leben und können die Single-Zeit gar nie geniessen â das finde ich fast trauriger.
Man höre in diesem Alter die biologische Uhr ticken, schreiben Sie. Sie sind 37 â wie sieht das bei Ihnen aus?
Wenn ich Kolleginnen anschaue, die Kinder haben, erkenne ich Vor- und Nachteile. Ich wĂŒrde mich in der Mutterrolle sehen. Aber schliesslich entscheidet da auch die Natur, nicht nur ich.
Was beim Lesen Ihres Buches auffĂ€llt: Sie mögen es, verwöhnt zu werden. Etwa, indem man Ihnen 30 teure Rosen oder eine Sachertorte per Express schickt. Sind Frauen kĂ€uflich? Nein. Aber die herzigsten Dinge sind die, die nicht voraussehbar sind â die kleinen Ăberraschungen. Das kann auch ein SchoggistĂ€ngeli von der Tankstelle sein. Mit dem Ex-«Bachelorette»Kandidaten Davide kam vor drei Jahren endlich Ihr Casanova. Genau. Ihn habe ich lustigerweise durch ein altes Date von mir kennengelernt. Das hat sich also letztlich doch gelohnt.
Davide ist ja kein unbeschriebenes Blatt, wenn man mal die Klatschpresse anschaut. Hat Sie das nicht abgeschreckt?
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Doch, doch, total! Ich wollte ihn ja nicht. Aber er war hartnÀckig. Und die Dates waren so lustig! Das war eine neue Erfahrung. Er machte fast nie das, was ich erwartet hatte, und tanzte aus der Reihe.
Eigentlich durften Sie den ja gar nicht daten. Ihm drohte eine Kausalstrafe vom Sender. Ich erfuhr beim zweiten Date, dass er nicht in romantischer Verbindung mit einer Frau gesehen werden durfte, solange die Show noch lief. Dass er das Risiko einging, war ein starkes Zeichen. Denn die Geldstrafe wÀre definitiv happig gewesen.
Bei Davide seien Sie einfach so «reingerutscht». Ist die grosse Liebe letztlich also ein Zufall? Ich glaube schon. Man kann sich extrem bemĂŒhen, und es klappt nicht. Andere treffen in der Migros die Liebe ihres Lebens. Diese Unberechenbarkeit macht es spannend.
Singles sollen die abenteuerliche Dating-Welt geniessen. Fehlt sie Ihnen manchmal? Sie fehlt nicht, aber es gibt immer wieder Momente, in denen ich merke, dass mich jemand anflirtet und dass mir das ein gutes GefĂŒhl gibt. Es war eine schöne Zeit damals, sie hat Spass gemacht. Ich erinnere mich gerne an das Gute zurĂŒck; das Schlechte blendet man rĂŒckblickend zum GlĂŒck aus.âMM
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Kilogramm Tomaten dienten 2019 beim traditionellen Fest «Tomatina» im spanischen Buñol als Munition. Alle Jahre wieder kommen dort Tausende zusammen, um sich eine Stunde lang mit den ĂŒberreifen FrĂŒchten zu bewerfen.
Selbst erfahrene HobbygĂ€rtner staunen oft ĂŒber bislang Unbekanntes im eigenen Garten. In seinem Buch «Wer klaut meine Ăpfel aus dem Garten» findet der ehemalige Leiter der Britischen Königlichen Gartenbaugesellschaft, Guy Barter, Lösungen fĂŒr skurrile Probleme im Garten. Bei exlibris.ch Fr. 21 50
Doppelt konzentriertes Tomatenmark enthĂ€lt das Beste der Frucht: das passierte Fruchtfleisch. Anders als beim Passato wird es stark eingekocht. Das erklĂ€rt die tiefrote Farbe. Es verleiht Saucen und Ragouts eine fruchtige Note. Fein ist es auch im Couscous oder in orientalischen Salaten mit Bulgur. Reste mit etwas Ăl vor dem Austrocknen schĂŒtzen.
Asia-Salate und GemĂŒse wie Pak-Choi und Chinakohl sind meist nichts fĂŒr den Anbau im Sommer. SĂ€en sollte man sie aber jetzt, damit Beete und KĂŒbel im Herbst nicht leer bleiben und der Nachschub an knackigem GrĂŒn gesichert ist. Junge BlĂ€tter von AsiaSalaten, etwa «Asia Spicy Mix Green», werden frisch gegessen, Ă€ltere grosse BlĂ€tter eignen sich gut fĂŒr PfannengerĂŒhrtes.
Was kann ich mit einer ĂŒbriggebliebenen gekochten Kartoffel machen?
Kleine Reste lassen sich â in Scheiben geschnitten â gut in einen Salat mischen, der mit einer Vinaigrette angemacht wird. Oder aber man macht gleich aus der Kartoffel, etwas Bouillon, Essig und Ăl eine cremige
Kartoffelvinaigrette. Die harmoniert besonders gut mit den nussigen Aromen von NĂŒsslisalat.
Mit einer fein gehackten Zwiebel, etwas CrÚme fraßche und frischen KrÀutern wie Kresse, Schnittlauch
oder Petersilie mixt man mit einer Gabel schnell einen Aufstrich â perfekt zum ApĂ©ro oder als Nachtessen fĂŒr eine Person. Vegan wird dieser Aufstrich, wenn man Sesampaste statt CrĂšme fraĂźche verwendet.
Route 1 16.10.â17.10.2020
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Route 1 BaselâStrassburg
Tag 1 Basel. Busreise nach Basel. Die Crew heisst Sie an Bord von Excellence willkommen. Um 15 Uhr nimmt Ihr Flussschiff Kurs auf Strassburg. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkommensdrink geniessen Sie den Blick auf die vorbeiziehende Flusslandschaft. Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reise mit dem grossen Gala-MenĂŒ im Excellence Restaurant. Sie erfahren Interessantes zur Philosophie der KĂŒche, den Zutaten und der Idee hinter den einzelnen GĂ€ngen. Sie können sich fĂŒr eine harmonisch abgestimmte Weinbegleitung entscheiden oder Weine aus der eigens fĂŒr den Abend zusammengestellten Weinkarte wĂ€hlen. Lassen Sie den Abend an der Bar oder bei entspannter Pianomusik in der Lounge ausklingen.
Tag 2 Strassburg. FrĂŒhmorgens erreichen Sie die elsĂ€ssische Hauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das FrĂŒhstĂŒcksbuffet Ă la Excellence. Strassburg ist bekannt fĂŒr sein MĂŒnster «Notre Dame», beeindruckende Kunstgalerien und sympathische
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Route 1 20.11.â21.11.2020
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elsĂ€ssische Gaststuben. Mittelalterliche FachwerkhĂ€user prĂ€gen das Stadtbild. Sie haben Zeit durch die romantischen Gassen zu schlendern. Am Nachmittag erfolgt die RĂŒckreise mit dem Komfort-Reisebus in die Schweiz.
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Introvertierte Kinder werden oft unterschÀtzt und drohen unterzugehen.
Dabei schlummert nicht selten grosses Potenzial in ihnen.
Text: Johannes Kornacher
Kaum stellt die Lehrerin eine Frage, da meldet sich Viviane schon. Sie macht aktiv mit im Unterricht. Neben ihr sitzt Simone. Sie sagt eigentlich nur etwas, wenn sie gefragt wird.
Simone ist introvertiert. Schon immer war sie ein stilles Kind, spielte von klein auf stundenlang alleine. Statt mit den anderen draussen zu toben, zog sie die Gesellschaft ihres besten Freundes vor. Sie ist fröhlich, ausgeglichen und zufrieden. Und stiller als viele GspĂ€nli. «Introvertierte Kinder ticken etwas anders», sagt Ursina Bircher, Psychologin bei der Kinderund Jugendpsychiatrie (KJP) GraubĂŒnden, «es gibt aber keinen Grund, sich um sie Sorgen zu machen.»
Introvertierte sind ruhiger, ruhen in sich und schöpfen ihre Energie mehr aus sich selbst als aus dem Gruppenverband. Sie reagieren schneller auf LĂ€rm und Unruhe und ziehen sich dann zurĂŒck. Introvertiertheit ist ein Persönlichkeitsmerkmal wie sein Pendant, die Extravertiertheit. WĂ€hrend SchĂŒchternheit durch negative Erfahrungen «erlernt» wird, ist Introvertiertheit eine Veranlagung, die meist die ganze Lebenszeit prĂ€gt. «In unserer extravertierten Gesellschaft werden vor allem die Lauten gehört», so die Psychologin, «die Stillen habens schwer, sich zu prĂ€sentieren.» Das beginnt oft schon im Kindergarten. «Je mehr laute Kinder, desto eher laufen
Introvertierte Gefahr unterzugehen», weiss die ZĂŒrcher KindergĂ€rtnerin Maya Kunz.
Zum Problem wird dies, wenn Extravertierte die stillen Kinder nicht verstehen und Fragen stellen wie «Was ist mit dem los?». Das kann verletzend sein und Druck erzeugen, unter dem ein Kind leidet. Verunsicherung und Selbstzweifel können die Folge sein. Und: Manche Lehrpersonen deuten die ZurĂŒckhaltung als Desinteresse. Darum bekommen stille Kinder oft schlechtere Noten fĂŒr mĂŒndliche Mitarbeit. Dabei haben sie oft einfach kein BedĂŒrfnis, etwas zu sagen.
Die Stillen sind in der Regel gute Zuhörer und Beobachter, konzentriert und in kleineren Gruppen absolut teamfĂ€hig. «Weil sie mehr Zeit mit sich selbst verbringen, sind sie meist reflektierter», sagt Ursina Bircher, «lĂ€sst man sie zu Wort kommen, entfalten sie oft grosses Potenzial.» Meist sind sie zielstrebig und leidenschaftlich. Nicht zufĂ€llig werden viele von ihnen Handwerker, KĂŒnstler, Wissenschaftler oder Spitzensportler. Simone etwa ĂŒbt jeden Tag klassische Gitarre. Ihr Traum? Sie ĂŒberlegt nicht lange: «Ich will mal als Konzertgitarristin in der Tonhalle ZĂŒrich spielen.»âMM
Buchtipp:
Susan Cain: «Still und Stark. Die Kraft introvertierter Kinder und Jugendlicher», Goldmann, Fr. 18.30 bei exlibris.ch
So unterstĂŒtzt man Introvertierte
âą Das BedĂŒrfnis nach Alleinsein respektieren.
FĂŒhlt sich das Kind unverstanden oder wird gehĂ€nselt, helfen GesprĂ€che («Ich kann mir vorstellen, wie du dich fĂŒhlst»).
⹠Bei Selbstzweifeln ermutigen («Du kannst genauso viel wie die anderen»).
âą Mit dem Kind freies Sprechen ĂŒben (z. B. fĂŒr einen Vortrag). Passende Hobbys suchen (besser Einzel- statt Teamsport).
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Im Appenzell hat Geist- und Gebetsheilen eine lange Tradition. Der Film «Zwischenwelten» versucht, den Geheimnissen dieser Heilerinnen und Heiler auf die Spur zu kommen âzwei von ihnen haben auch dem Migros-Magazin ihre PraxistĂŒr geöffnet.
AndrĂ© Peter (76) sitzt auf einem Stuhl hinter seiner Patientin, eine Hand auf ihrem RĂŒcken, die andere unter ihrem Hals, sein Blick vertieft. «SpĂŒren Sie etwas?» Beatrix Braun nickt. «Ein leichtes Kribbeln vorne.» Die 70-JĂ€hrige ist bereits seit 2016 sporadisch bei Peter in Behandlung, wegen Neurodermitis, einer schrecklich juckenden Hautkrankheit, bei der man sich oft die Haut blutig kratzt.
«Ich hatte das frĂŒher am ganzen Körper und habe zehn Jahre lang alles versucht: HautĂ€rzte, Schulmedizin, Homöopathie ânichts hat geholfen», erzĂ€hlt die Kunstmalerin aus St.âGallen. In ihrer Verzweiflung ging sie 1991, als sie noch in MĂŒnchen wohnte, zu einem Handaufleger. «Um ehrlich zu sein war ich sehr skeptisch. Aber ich dachte: NĂŒtzt es nichts, so schadets nicht.»
Doch der Heiler schaffte, was vorher niemand zustande gebracht hatte: Die Neurodermitis besserte sich und verschwand
schliesslich ganz. Ab und zu jedoch kehrt sie zurĂŒck, oft als Folge von belastenden Situationen im Leben, sagt Beatrix Braun. Mit Hilfe von AndrĂ© Peter lĂ€sst sich die Krankheit jedoch erfolgreich in Schach halten.
«Auch insgesamt fĂŒhle ich mich nach seinen Behandlungen immer gestĂ€rkt», sagt sie.
Lebenstipps von der «weissen Hexe»
Derweil sitzt Regula Meyer ihrer Patientin Marlis Cremer gegenĂŒber. Meyer bezeichnet sich selbst nicht als Heilerin, sondern als Lebensberaterin oder auch als «weisse Hexe».
Von aussen sieht ihre Arbeit aus wie die einer Psychologin. Kein Handauflegen, keine Pendel. Doch die Antworten auf die Lebensfragen ihrer Klientinnen sind nicht das Ergebnis einer jahrelangen Ausbildung, sondern Â«ĂŒberkommen» die 59-JĂ€hrige einfach so.
Marlis Cremer hat einen Block mit Fragen dabei. Seit 17 Jahren besucht die 54-JÀhrige die Lebensberaterin regelmÀssig. Es geht um
Beruf, Familie, Beziehungen. Meyer gibt Tipps: mehr Selbstvertrauen haben, sich mehr abgrenzen, «die Probleme der anderen sind nicht deine Probleme!». Meyer weiss Erstaunliches ĂŒber den Zustand von Marlis Cremers Mutter wĂ€hrend der Schwangerschaft. Die Patientin macht sich Notizen. «Sie ist beeindruckend», sagt sie ĂŒber Meyer. «Ihre Antworten sind so echt, auf den Punkt ausgedrĂŒckt. Es ist genau das, was mir guttut.»
AndrĂ© Peter und Regula Meyer sind zwei der Protagonisten von Thomas Karrers Film «Zwischenwelten», der diese Woche in den Kinos startet. Darin stellt er Heilerinnen und Heiler vor, die in der Region Appenzell praktizieren und ihre Methoden oftmals bereits von den Eltern und Grosseltern ĂŒbernommen haben. «In Appenzell Innerrhoden gibt es mehr Gebetsheiler als HausĂ€rzte», erzĂ€hlt der Regisseur im Film.
Text: Ralf Kaminski, Lisa Stutz Bilder: DĂ©sirĂ©e GoodMöglich macht diese Tradition ein liberales kantonales Gesundheitsgesetz, das schon seit Mitte des 19.âJahrhunderts gegenĂŒber Naturheilpraktikern offen war. Im Film geben einige Heiler unumwunden zu, dass sie nicht wissen, wie es genau funktioniert, was sie da machen â und dass es auch nicht immer funktioniert. Aber eben doch oft genug, dass sie davon ĂŒberzeugt sind, besondere FĂ€higkeiten zu haben.
Das glaubt auch André Peter. «Schon als Kind hat man mir gesagt, dass durch mich Energien wirken», erzÀhlt er in seiner kleinen Praxis in Heiden AR. Darauf habe er aber nicht viel gegeben, sei er doch in einer naturwissenschaftlichen Familie aufgewachsen. SpÀter jedoch habe er realisiert, dass er tatsÀchlich etwas bewirken könne.
FĂŒr ihn selbst ein SchlĂŒsselerlebnis war eine tödlich an Krebs erkrankte Frau. «Sie konnte vor Schmerzen das Bett nicht mehr verlassen. Als ich zu ihr kam, war die ganze
Familie im Raum versammelt, was mich ziemlich nervös machte.» Kurz nach der Behandlung sei die Frau schmerzfrei aus dem Bett gestiegen, so Peter. «Sie starb eineinhalb Jahre spÀter am Krebs, aber lebte bis dahin praktisch beschwerdefrei.»
Er erklĂ€rt sich sein Wirken mit Energien, die durch ihn fliessen und auf seine Patientinnen und Patienten einwirken. «Nicht ich heile, es ist die Schöpfungsenergie», sagt Peter. «Ich bin nur ein Hilfsmittel, ein Werkzeug, das von der geistigen Welt dafĂŒr eingesetzt wird.» Eine genauere Vorstellung von dieser geistigen Welt hat er nicht â andere wĂŒrden wohl von Gott sprechen, aber dieser Begriff ist fĂŒr ihn «zu vorbelastet».
Peter kann auch nicht immer helfen. Aber in rund 60 Prozent aller FÀlle habe seine Behandlung eine Wirkung, schÀtzt er. «Ehrlich gesagt, ich kann es manchmal selbst nicht fassen, dass es funktioniert.» Zu ihm kommen Menschen aus allen sozialen Schichten, mit allen nur erdenklichen Gesundheitsproblemen. Er habe auch schon Krebs geheilt, sagt er und erzÀhlt von zwei konkreten FÀllen.
Deutung von Tierbegegnungen
Auch Regula Meyer konnte schon immer mehr wahrnehmen als die anderen, sagt sie. Richtig bewusst geworden ist ihr das allerdings erst mit 14 Jahren. «Meine Freundinnen fanden das seltsam, dass ich einfach so wusste, wie es anderen geht, oder einfach so Antworten auf ihre Fragen hatte.» Weil sie als Teenager dazugehören wollte, nahm sie sich vor, diese besondere FĂ€higkeit abzuschalten. «Das ist mir leider gelungen.» In den folgenden Jahren habe sie sich selber immer mehr verloren. Bis ihr ZweijĂ€hriger sie spĂ€ter plötzlich fragte: «Was fĂŒr ein Theater spielst du? Wer bist du?» Erst da habe sie sich wieder mit ihrer Begabung auseinandergesetzt. Durch Zufall fing sie an, Leute zu behandeln. Zuerst unentgeltlich. Doch dann meldeten sich immer mehr Menschen bei ihr, die ihre Hilfe in Anspruch nehmen wollten. «Das hat mir gutgetan», sagt sie.
Mittlerweile ist Meyer seit 30 Jahren selbstĂ€ndig. Ein Spezialgebiet von ihr ist das Deuten von Begegnungen mit Tieren. Denn ihnen begegne man nie durch Zufall, davon ist sie ĂŒberzeugt. So fragt denn auch ihre Patientin Marlis Cremer wĂ€hrend der Sitzung, was ihre Begegnung mit einem Fasan zu bedeuten habe. «Das erinnert dich daran, dass du ein vollkommenes Geschöpf bist», erklĂ€rt Meyer. «Er steht dafĂŒr, dass du Kraft aus dir selber schöpfen kannst.» FĂŒr Marlis Cremer einleuchtend.
Bei Meyers Behandlungen gehe es immer darum, die Kunden an die Hand zu nehmen
«Ich bin nur ein Werkzeug, das von der geistigen Welt eingesetzt wird.»
AndrĂ© PeterDer Heiler AndrĂ© Peter behandelt schon seit 1987 Patientinnen und Patienten. Thomas Karrers Dokumentarfilm ĂŒber Heilerinnen und Heiler im Appenzell startet am 20. August in den Kinos.
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und zu sich selber zu fĂŒhren. Und es kommen die unterschiedlichsten Menschen zu ihr, jung und alt, weiblich und mĂ€nnlich, mit den unterschiedlichsten Fragen.
Einmal kamen Vater und Sohn, die eine Maschinenbaufirma fĂŒhren. Sie wussten, dass eine Maschine einen Fehler hatte, fanden ihn aber nicht. «Da hatte ich schon ein bisschen Bammel», sagt Meyer. Sie konnte das, was sie sah und fĂŒhlte, schliesslich nicht technisch korrekt ausdrĂŒcken. «Also habe ich ihnen in meiner Sprache beschrieben, wo sich der Fehler befinden könnte.» Und siehe da: Sie fanden ihn.
Placeboeffekt auch bei Tieren Die Wissenschaft steht dem PhĂ€nomen des Geistheilens grundsĂ€tzlich skeptisch gegenĂŒber. «FĂŒr die Wirkung solcher Behandlungen sind nach aktuellem Wissensstand Glaube und Placeboeffekte verantwortlich», sagt Peter Brugger. Der 63ÂjĂ€hrige Leiter der Neuropsychologie der Rehabilitationsklinik Valens SG beschĂ€ftigt sich schon lange mit dem Zusammenhang zwischen Glaube und gesundheitlicher Wirkung.
«Etwas anderes als das konnte bis heute nicht ĂŒberzeugend nachgewiesen werden. Sehr gut untersucht ist die Homöopathie, und auch dort wurde nie ein Wirkmechanismus gefunden, der ĂŒber den Placeboeffekt hinausgeht.» Behaupte ein Heiler, er habe spezielle, ĂŒbernatĂŒrliche FĂ€higkeiten, mit denen er helfen könne, gehe er damit nach heutigem Erkenntnisstand zu weit, sagt Brugger. «Es ist allerdings schwierig, solche Behandlungen wissenschaftlich zu untersuchen, weil die behaupteten FĂ€higkeiten der Heiler so vielfĂ€ltig sind.»
Und was ist mit dem Warzenbesprecher aus «Zwischenwelten»? Dieser erzĂ€hlt Regisseur Karrer, er habe keine Ahnung, weshalb seine Gebete wirkten. Doch bei KĂŒhen habe er eine Erfolgsquote von nahezu 100 Prozent, bei Menschen 80 bis 90, Pferde hingegen seien schwierig.
«TatsÀchlich gibt es Placeboeffekte auch bei Tieren, das ist gut erforscht», sagt Brugger. Dabei gehe es nicht nur um die Behandlungsmethode, sondern auch um
den Umgang des Arztes mit den Patienten. «Auch eine Kuh nimmt Empathie, Freundlichkeit und Körperkontakt wahr â und wenn sie das als positiv empfindet, kann das durchaus eine Wirkung haben.» Der Placeboeffekt fasziniert die Forschung schon lange. Wie er funktioniert, weiss Claudia Witt (51), Direktorin des Instituts fĂŒr komplementĂ€re und integrative Medizin am UniversitĂ€tsspital ZĂŒrich. «Beim Placeboeffekt kommt es zu einer Verbesserung der Symptome, ohne dass die durchgefĂŒhrte Therapie dafĂŒr spezifisch wirksam ist.» Das könnte auch ohne Medikament
passieren. «Es hĂ€ngt von den Erwartungen ab, die eine Person an das Ergebnis einer Therapie hat â höhere Erwartungen haben einen stĂ€rkeren Effekt.» Und Erwartungen liessen sich durch vieles beeinflussen, auch durch Worte oder Situationen. Placeboeffekte spielen in der Medizin eine wichtige Rolle. «Je nachdem können sie 10 bis 60 Prozent des Therapieergebnisses ausmachen.»
Heiler AndrĂ© Peter rĂ€umt ein, dass der Placeboeffekt mitspiele, er ist aber ĂŒberzeugt, dass bei ihm noch mehr passiert. Regula Meyer wiederum glaubt, dass fast alle Menschen mediale Anlagen haben, nur liessen sie nicht alle zu.
«Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass es da noch mehr gibt», sagt Andreas Meile (53), Mediensprecher des Schweizerischen Verbands fĂŒr natĂŒrliches Heilen (SVNH) und Leiter des PsiÂZentrums Seeland. «Aber auch wir können den Himmel nicht bestĂ€tigen. Es ist fĂŒr uns nicht messbar, was da genau passiert.»
Der SVNH ist eine NonÂProfitOrganisation, die sich seit ĂŒber 30 Jahren fĂŒr die seriöse Naturheilarbeit einsetzt. «Wir haben ein
âą Die StundenansĂ€tze werden im Voraus bekanntgegeben. Sie sind nicht ĂŒbermĂ€ssig hoch. Ein Heiler verspricht nicht sofortige Besserung oder Wunder. Sie oder er verspricht nur, das Beste zu geben.
⹠Ein Heiler oder eine Heilerin verlangt nicht, sich von der Familie oder dem Freundeskreis zu lösen.
âą Ein Heiler lehnt die etablierte Medizin nicht ab und behauptet nicht, nur ihr oder sein Weg sei der richtige. Eine Heilerin oder ein Heiler rĂ€t niemals, eine vom Arzt verschriebene notwendige Behandlung zu unterbrechen. Eine Heilerin oder ein Heiler verabreicht oder verkauft keine Medikamente, sondern ĂŒberprĂŒft höchstens die Wirksamkeit eines vom Arzt verschriebenen Medikaments.
⹠Wenn ein Heiler auf eine versteckte Krankheit stösst oder diese Art von Krankheit nicht behandeln kann, dann zögert er nicht, den Patienten zum Arzt oder ins Spital zu schicken.
Zudem gibt es die Möglichkeit, einen Scharlatan anzuklagen, falls es sich um einen schwerwiegenden Missbrauch handelt.
Aus dem Buch «Heilerinnen und Heiler in der Deutschschweiz» von Riti Sharma und Magali Jenny, Favre 2009, bei exlibris.ch fĂŒr Fr. 28 80
«Es wurde nie eine Wirkung gefunden, die ĂŒber den Placeboeffekt hinausgeht.»Peter Brugger Lebensberaterin Regula Meyer (l.) im GesprĂ€ch mit einer Patientin.
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Verfahren entwickelt, mit dem wir Therapeuten ĂŒberprĂŒfen â wer besteht, bekommt ein Label, das seine SeriositĂ€t belegt.» ĂberprĂŒft werde aber immer nur der Heiler, nicht seine Methode.
Achtung, Scharlatane!
Der Verband, der ĂŒber 1000 Mitglieder hat, fĂŒhrt pro Jahr 30 bis 40 PrĂŒfungen durch. «Aber von den vielen Heilern, die ihre Dienste anbieten, lassen sich nur wenige von uns ĂŒberprĂŒfen», sagt Meile. «Da fragt man sich schon, wovor die anderen Angst haben.» Er rĂ€t Patienten, auf Mundpropaganda und das Label des SVNH zu achten.
Ausserdem: «Behandlungskosten von 120 bis 170 Franken pro Stunde sind in Ordnung â was teurer ist, ist unverschĂ€mt, finde ich.»
Einige komplementĂ€rmedizinische Therapien werden mittlerweile von der Krankenkasse ĂŒbernommen â2019 waren es 17 Millionen Franken. Das entspricht 0,05 Prozent der GeÂ
samtkosten von 34,1 Milliarden in der obligatorischen Krankenversicherung.
Auch Georg Otto Schmid (54), Leiter der Evangelischen Informationsstelle relinfo in RĂŒti ZH, hat ab und zu mit Heilern zu tun. «Vorwiegend allerdings, wenn etwas schiefgeht und sich enttĂ€uschte oder geschĂ€digte Kunden an uns wenden.» Er sieht einige Gefahren bei der Geistheilung und anderen komplementĂ€rmedizinischen Verfahren. «In unserer Arbeit hören wir immer wieder von TodesfĂ€llen wegen des bewussten Verzichts auf wissenschaftsbasierte Medizin», sagt der Religionswissenschaftler.
Und es gebe Heiler, die versuchten, ihren Patienten ihre Weltanschauung aufzudrĂ€ngen. Um einige herum bildeten sich gar Glaubensgemeinschaften mit problematischen Effekten. «Wer von seiner Kundschaft hört, wie heilsam sich seine TĂ€tigkeit ausgewirkt hat, kann zur Ăberzeugung gelangen, kein normaler Mensch zu sein, sondern eine
spirituelle Mission zu haben. In solchen Situationen könne es zu persönlichen AbhÀngigkeiten oder gar sexuellem Missbrauch kommen
AndrĂ© Peter hat auch schon Klienten erlebt, die in ihm mehr sahen als das simple, bescheidene Werkzeug, als das er sich selbst sieht. «So etwas blocke ich immer sofort ab, das kann ich gar nicht brauchen», erklĂ€rt er und schĂŒttelt lachend den Kopf. Mit den 67 Franken pro Behandlung, die er in Rechnung stellt, gehört er wohl auch eher zu den gĂŒnstigeren Heilern. Und verglichen mit frĂŒher behandelt er heute viel weniger, höchstens noch ein gutes Dutzend Patienten pro Woche. Aber solange die Energien durch ihn fliessen, möchte er sie auch nutzen. «Ein reines Herz ist wichtig», sagt er im Film. «Dass man echt helfen will, das passiert vom Herzen, nicht vom Kopf aus.»âMM
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Sportkopfhörer mĂŒssen einen guten Halt bieten, damit sie auch bei hektischen Bewegungen nicht rausfallen. Von Vorteil sind Wireless-Kopfhörer, damit kein Kabel in den Weg kommt. Weil man im Sport viel schwitzt, sollten sie mindestens spritzwassergeschĂŒtzt (IPX4) sein.
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Ebenfalls nicht ganz gĂŒnstig, dafĂŒr kommen sie komplett ohne Kabel aus. Und wer seine Musik mit viel Bass mag, wird sie besonders mögen. Bei digitec.ch, ab 199 Franken
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Im Sommer, speziell nach langem Stehen oder Sitzen, leiden viele unter schweren oder schmerzenden Beinen. Was kann man dagegen tun?
Warum schwellen die Beine bei Hitze an?
Bei hohen Temperaturen schĂŒtzt sich der Körper und sorgt mit Schwitzen fĂŒr einen Temperaturausgleich. Die BlutgefĂ€sse weiten sich, um besser WĂ€rme abgeben zu können. Auch die Venen, die das Blut zum Herz zurĂŒcktransportieren, dehnen sich aus. Dadurch verlangsamt sich der Blutstrom. Dies kann zu einem Blutstau fĂŒhren, bei dem FlĂŒssigkeit in das umliegende Gewebe gedrĂŒckt wird. Geschwollene Beine sind die Folge.
Warum tun die Beine weh oder fĂŒhlen sich schwer an?
Dahinter stecken oft Venenbeschwerden. Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurĂŒck in Richtung Fuss anstatt zum Herzen. Die Vene «leiert» aus und das
Blut staut sich. Dadurch gelangt FlĂŒssigkeit in das umliegende Gewebe, und die bekannten Venenbeschwerden entstehen: SchweregefĂŒhl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen sowie WĂ€rme- oder HitzegefĂŒhl, Besenreiser oder sogar Krampfadern.
Sind Venenleiden vor allem eine Frauenkrankheit?
Nein, auch MÀnner können unter schwachen Venen oder Krampfadern leiden. Sie nehmen die Beschwerden jedoch meist weniger ernst. Generell gilt: Mit zunehmendem Alter haben mehr Menschen Venenprobleme.
Wie kann man Venenbeschwerden vorbeugen?
An erster Stelle stehen eine gesunde ErnĂ€hrung und genĂŒgend Bewe-
gung. Es ist wichtig, dass das venöse Blut zum Herzen zurĂŒckfliessen kann. Um die Beinvenenpumpe zu aktivieren, hilft es, immer wieder von den Zehen auf die Fersen zu rollen oder umgekehrt. Beim Sitzen sollte man die Beine nicht ĂŒbereinanderschlagen und sie hĂ€ufig bewegen, um einen Blutstau zu vermeiden. Ausserdem heisst es viel trinken, also mehr als 1,5 Liter pro Tag.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Da sich Venenleiden schleichend entwickeln, ist eine frĂŒhzeitige Behandlung wichtig. AusgewĂ€hlte Apotheken bieten einen Venenfunktionstest mit einem VenenmessgerĂ€t und entsprechende Beratung an. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zĂ€hlen kĂŒhlende Gels und Cremen, StĂŒtz- oder KompressionsstrĂŒmpfe und pflanzliche sowie
che- Text: Sabine Schmidt Sabine Schmidt, Dipl. Apothekerin, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Medbase Apotheke ZĂŒrich Industriemische Medikamente. Bei schwerwiegenden GefĂ€sserkrankungen ĂŒberweist der Hausarzt Betroffene an einen Venenspezialisten.
Lange Autofahrten bekommen den Venen nicht. Was ist zu tun?
Bei langem Sitzen sind die Beine dauernd angewinkelt, das Blut wird gestaut und kann in den Beinen versacken. Deshalb ist es gut, wĂ€hrend der Fahrt immer wieder mal mit den FĂŒssen zu wippen, das aktiviert die Muskelpumpe in den Waden und fördert den Blutfluss
iMpuls ist die Gesundheits initiative der Migros.
Richtung Herz. Auch hier ist es wichtig, genĂŒgend zu trinken, denn damit wird auch das Blut verdĂŒnnt. Als Beifahrer kann man zudem den Sitz nach hinten schieben, sodass die Beine mehr Platz bekommen. Am besten gönnt man sich alle zwei Stunden eine Pause, um sich die Beine zu vertreten.
Was kann man bei lÀngeren Reisen sonst noch machen?
Hilfreich ist es, die Beine vor dem Start der Reise von unten nach oben kalt zu duschen oder sogenannte Wechselduschen zu machen, also
abwechselnd kalt und warm. Danach kann man ein kĂŒhlendes Venengel auftragen oder StĂŒtzstrĂŒmpfe tragen. Pflanzliche Arzneimittel und der Verzicht auf enge Kleidung sowie auf Alkohol helfen zusĂ€tzlich.
BegĂŒnstigen schwache Venen Thrombosen?
Ja, wenn die Venenklappen nicht richtig schliessen, können BlutplĂ€ttchen zu Thromben (Blutgerinnseln) verkleben. Aber auch andere Faktoren können die Thrombenbildung beeinflussen, beispielsweise die Antibabypille oder eine Narkose.âMM
Wann Sie zum Arzt mĂŒssen und wie Sie mit einem Mini-Training etwas fĂŒr Ihre Venen tun können, erfahren Sie hier: migros-impuls.ch/venenleiden
Legen Sie ab und zu die Beine hoch und das Handy weg. Das entlastet nicht nur die Beine, sondern es entschleunigt auch. Wenn die Beine hochgelagert werden, entleeren sich die Venen, und es kommt zu einem gleichmÀssigeren Blutfluss.
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Thomas Meyer (46)
Als Jude gehört der Schriftsteller Thomas Meyer zu den 0,2 Prozent der Bevölkerung, zu denen die ĂŒbrigen 99,8 Prozent manchmal ein etwas merkwĂŒrdiges VerhĂ€ltnis haben.
DER ANDERE BLICK Von 1350 bis 1750 wĂŒtete in Europa die Pest und tötete 100 Millionen Menschen. Man kannte damals den Grund fĂŒr diese Krankheit â ein Bakterium namens Yersinia pestis â noch nicht und vermutete, dass Gott den Menschen zĂŒrne und sie strafe. So erzĂ€hlten es zumindest seine irdischen Dolmetscher, die im Weiteren behaupteten, wer der Kirche einen Ablassbrief abkaufe, dem wĂŒrde ein Teil seiner SĂŒnden erlassen und somit der Aufenthalt im Fegefeuer gekĂŒrzt. Das ĂŒberzeugte die verzweifelten Menschen. Der Ablasshandel blĂŒhte. Am grossen Sterben Ă€nderte er natĂŒrlich nichts.
Eine andere ErklĂ€rung fĂŒr das Massensterben lautete, die Juden hĂ€tten die Brunnen vergiftet. UnzĂ€hlige Pogrome waren die Folge, die den Leuten offenbar so viel Spass machten, dass man sie mancherorts durchfĂŒhrte, bevor die Pest ĂŒberhaupt die Stadt erreicht hatte.
Nun könnte man meinen, dass wir heute schlauer seien. Schliesslich haben wir die AufklĂ€rung hinter uns und wissen viel mehr. Beispielsweise, dass Krankheiten durch Viren oder Bakterien ĂŒbertragen werden. Wir wissen, dass es fĂŒr praktisch alle VorgĂ€nge in uns und um uns herum eine wissenschaftliche ErklĂ€rung gibt. Und dass weder Gott noch die Juden darin vorkommen.
Aber offenbar finden wir die Wahrheit, die sich in Fakten Ă€ussert, einfach nicht aufregend genug. Man kann sie uns noch so einleuchtend prĂ€sentieren, irgendeiner (mittlerweile sind es ziemlich viele) wischt alles beiseite und behauptet irgendwelchen aberglĂ€ubischen Quatsch. Wohl, weil man sich dann besser aufregen kann. Sich aufzuregen, scheint ein GrundbedĂŒrfnis zu sein, direkt nach Schlaf. Und definitiv vor Sex.
Anders ist es nicht zu erklĂ€ren, dass nun so viele Leute behaupten, CovidÂ19 sei eine Erfindung der Juden, um die Weltwirtschaft zu schwĂ€chen. Zumal das direkt der Theorie zuwiderlĂ€uft, nach der die Juden besagte Weltwirtschaft in den HĂ€nden haben. Aber derartige WidersprĂŒche störten schon zu Zeiten der Pest nicht, als die Juden ja vom selben Wasser tranken, das sie angeblich vergiftet hatten, und an der Seuche starben wie alle anderen.
CovidÂ19 ist nicht wie die Pest. Zum GlĂŒck. Und zum GlĂŒck hat die Stimme der Wissenschaft heute mehr Gewicht als die der Kirche. Aber was die Juden angeht, sind die Leute immer noch genauso doof wie vor 500 Jahren. Man kann ihnen immer noch den grössten Mist erzĂ€hlen, und sie glauben es. Weil sie Sex zwar toll finden, Wut aber noch viel mehr. MM
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Frische BiofrĂŒchte, BiogemĂŒse und eine SchĂŒssel: Viel mehr braucht es nicht fĂŒr schmackhafte Bowls. Und die Bio-Aktionswochen fĂŒr Bioflocken, -mĂŒesli und -joghurts machen die leichte Sommermahlzeit noch attraktiver.
Text: Dinah Leuenberger Styling und Bilder: Pia GrimbĂŒhler Rezepte: Vanessa Fuchs
FĂŒr 4 Personen
4 EL Hanfsamen
2 EL geschrotete Leinsamen
2 Bund Basilikum
2 Becher Kokos Natur Ă 400 g Salz, zum Beispiel Fleur de sel Pfeffer aus der MĂŒhle
Zum Anrichten
300 g Gurken
2 Avocados
4 EL nussiges Ăl, etwa Hanföl Kresse
Zubereitung
1. Hanf- und Leinsamen ohne Fett bei kleiner Hitze ca. eine Minute erhitzen, beiseitestellen. Basilikum grob hacken. Zur Joghurtalternative geben und mit Stabmixer pĂŒrieren. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. In Schalen verteilen.
2. Anrichten: UngeschĂ€lte Gurke mit einem SparschĂ€ler in langen Streifen abschĂ€len. Avocados halbieren. Kerne entfernen. Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden. KokosHanf-Bowl mit Gurke und Avocado garnieren. Mit Ăl betrĂ€ufeln und mit Samen und Kresse bestreuen.
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Mandel-Bananen-Bio-Bowl
Butter und Honig in einer Pfanne bei mittlerer Hitze zu hellem Caramel einkochen. Inzwischen zwei Bananen halbieren, vierteln und ca. zwei Minuten erhitzen. MĂŒesli dazugeben und vorsichtig mischen. Mit Nature-Joghurt anrichten
Joghurt-Pflaumen-Bio-Bowl FĂŒnf Pflaumen halbieren und entsteinen. Etwas Ingwer schĂ€len und grob hacken. Mit Holundersirup in einer Pfanne zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. zehn Minuten weich kochen.
Einige BaumnĂŒsse grob hacken. Griechisches Joghurt in Schalen anrichten. Mit warmem Kompott, NĂŒssen und Flocken servieren.
Biobauern arbeiten im Einklang mit der Natur. Sie gehen sorgsam um mit Tieren, Pflanzen, Böden und Wasser. Migusto ist die Kochplattform der Migros: migusto.ch
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Pfadi, Cevi und Jungwacht Blauring haben in den Sommerferien die Zelte aufgeschlagen und viele Abenteuer unter Gleichgesinnten erlebt.
Text: Irma Keller
Viele Kinder und Jugendliche haben in den Sommerferien unvergessliche Lager erlebt. Das Migros-Kulturprozent hat diverse Jugendorganisationen mit Gutscheinen unterstĂŒtzt und war Partner des Lagerblogs des «St.âGaller Tagblatts». Mit dem Lagerblog konnten die Abteilungen an einem Wettbewerb auf Instagram teilnehmen. Tolle Bilder wurden eingeschickt. Hier ein Einblick in die Sommerlager â mehr zeigt #lagerblog auf Instagram.
Bestellen & abholen: unkomplizierte und feine StÀrkung
ZĂŒgeln macht hungrig. Damit die Helferinnen und Helfer bei KrĂ€ften bleiben und ihre gute Laune bewahren, gilt es, rechtzeitig vorzusorgen. Stressfrei geht das mit der Migros-Gastronomie. Ob Partyplatten, Partybrote, Riesenbrezel, Antipasti, Sushi oder feine Desserts: Das Angebot hĂ€lt fĂŒr jeden Geschmack etwas bereit. Ăbrigens auch ein guter Tipp fĂŒrs Helferessen oder die Einweihungsparty: So kann man das Miteinander bei einer vielfĂ€ltigen Auswahl entspannt geniessen.
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Mit einer wohl durchdachten Planung steht am ZĂŒgeltag der Vorfreude auf die neue Wohnung nichts mehr im Weg.
Aufs ZĂŒgeln sollte man gut vorbereitet sein, zum Beispiel mit geeigneten Verpackungsmaterialien.
Sobald der Mietvertrag fĂŒr eine neue Wohnung unterschrieben oder ein Haus fertig gebaut ist, beginnt die Vorfreude auf das Leben in den neuen RĂ€umen. Damit
der Wechsel ins neue Zuhause problemlos gelingt, hilft es, die notwendigen Schritte vorab genau zu planen. Von A wie Ab- und Anmeldung bis Z wie Znacht fĂŒr die Umzugshelferinnen und
-helfer. Die nötigen Hilfsmittel, modernes Interieur fĂŒr jeden Geschmack und die gewĂŒnschte technische Ausstattung finden sich in den FachmĂ€rkten der Migros Ostschweiz.
Text: Silke SeichterAndreas Derrer, der bereits seit seiner Ausbildung zum Detailhandelsfachmann bei der Migros Ostschweiz beschĂ€ftigt ist, leitet seit zwei Jahren die Filiale von Do it + Garden in Amriswil. Der 33ÂJĂ€hrige konnte bei einigen UmzĂŒgen bereits eigene Erfahrungen sammeln und gibt sie nun gerne an seine
Andreas Derrer
Kundinnen und Kunden weiter. «Eine gute Vorbereitung ist entscheidend, vor allem auch, wenn man gemeinsam mit Freunden umzieht», erlĂ€utert Andreas Derrer. «Dann kann man sich am ZĂŒgeltag selbst auf den Transport und das EinrĂ€umen konzentrieren, ist in der Regel am Nachmittag fertig, und die Arbeit macht allen Spass», so Derrer weiter. Es gilt daher, vorab wirklich alles gut durch Luftpolsterfolie oder Seidenpapier geschĂŒtzt in ZĂŒgelkartons einzupacken. Derrer empfiehlt fĂŒr BĂŒcher und Geschirr Kunststoffboxen, da diese einen besseren Schutz bieten und grösseren Belastungen standhalten. Apropos Gewicht:
Die Investition eines Plattformwagens lohnt sich nicht nur fĂŒr den Umzug, darauf lassen sich ausser schweren Umzugskartons auch GetrĂ€nke fĂŒr die Einweihungsparty oder schwere Blumentöpfe und Pflanzen rĂŒckenschonend transportieren. Wichtig ist, die ZĂŒgelkartons mit dem Bestimmungsort im neuen Zuhause zu beschriften, damit alle wissen, wohin die Kartons und Boxen gehören. So wird weder der Arbeitsfluss noch die gute Laune durch Unterbrechungen wegen RĂŒckfragen beeintrĂ€chtigt. Im neuen Zuhause ist es wichtig, fĂŒr den Zusammenbau der Möbel geeignetes Werkzeug bereitzuhalten. Auch dafĂŒr findet sich in den Filialen von Do it + Garden alles Nötige â bis hin zur Einrichtung fĂŒr eine eigene Werkstatt oder einen Bastelraum.
Und wenn das eine oder andere an Mobiliar noch fehlt, sorgen Pflanzen drinnen wie draussen rasch fĂŒr ein angenehmes Ambiente. «Es ist ideal, wenn man eine Einkaufsliste fĂŒr den ersten Bedarf im neuen Zuhause sowie fĂŒr allfĂ€llige Instandsetzungsarbeiten in der alten Wohnung erstellt, sonst muss man den Weg in den Bauund Gartenmarkt und ins MöbelgeschĂ€ft gleich mehrfach unter die FĂŒsse nehmen», rĂ€t Andreas Derrer.
Einen Ăberblick ĂŒber das gesamte Sortiment gibt es hier: doitgarden.ch
Wenn das bestehende Mobiliar nicht in die neuen RĂ€ume passt, alt geworden ist oder durch zusĂ€tzliche Elemente ergĂ€nzt werden soll: Ein neues Zuhause bringt oft den Wunsch nach neuen MöbelstĂŒcken mit sich. Mit der seit Kurzem kostenfrei verfĂŒgbaren «Micasa 3D App» kann man das neue Sofa direkt ins Bild des eigenen Wohnzimmers integrieren und so einen realitĂ€tsgetreuen Einblick gewinnen. GefĂ€llt einem das ausgewĂ€hlte Modell auch im Zusammenspiel mit bereits bestehendem Mobiliar? Unter den zahlreichen Kombinationsvarianten von Stoffen, Farben, Beinen und Formen findet garantiert jeder das Richtige. «Der Grossteil unserer Sofamodelle ist individuell zusammenstellbar, da wird jeder zum Designer und kann damit ein Sofa sein Eigen nennen, das so sonst keiner in seiner Stube stehen hat», kommentiert Lukas Menzi, der in der Micasa St.âGallen arbeitet.
Dabei gilt es, frĂŒhzeitig auszuwĂ€hlen und zu bestellen âdie Lieferzeit fĂŒr Sofas liegt bei acht bis zwölf Wochen. Viele
Kundinnen und Kunden nutzen vorab das OnlineInformations und Beratungsangebot, zum Beispiel den Teppich oder Vorhang Guide, und kommen schon gut informiert ins Möbelhaus. «Zur KlĂ€rung von Fragen, um Stoffe zu fĂŒhlen und Farben anhand der Stoffmuster und Mustermöbel live zu sehen, besuchen uns die meisten Kundinnen und Kunden nach wie vor persönlich in der Filiale», sagt Menzi. Und im BeratungsgesprĂ€ch ist der aufgestellte 22ÂJĂ€hrige in seinem Element: «Mich motiviert es ungemein, wenn ich Kunden unterstĂŒtzen und ihnen zu einem schöneren Zuhause verhelfen kann», sagt Menzi strahlend, der bereits die Ausbildung in der Micasa St.âGallen absolviert hat. Im Trend liegen ĂŒbrigens nach wie vor natĂŒrliche Materialien und Farben. Sie werden neu durch BezĂŒge, Teppiche und Accessoires in der PantoneÂFarbe 2020 «Classic Blue» ergĂ€nzt, die sich gut mit sehr vielen Einrichtungsstilen kombinieren lĂ€sst.âMM
Micasa 3D App im Apple und Google Play Store; mehr Ideen auf micasa.ch
«Eine gute Vorbereitung ist entscheidend.»
Filialleiter Do it + Garden
Gemeinsam gegen das neue Coronavirus. Informationen auf bag-coronavirus.ch
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Vom Staubern auf dem Grat in Richtung FĂ€lensee: Der Blick zum Alpstein ist auch fĂŒr routinierte Wanderer immer wieder ein Erlebnis.
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Seit zehn Jahren gehen sie hĂ€ufig wandern. Ziel ist heute die HundsteinhĂŒtte SAC. Nach der Ankunft fĂŒhrt die spektakulĂ€re Gratwanderung ĂŒber Staubern und die Furgglenfirst zur SaxerlĂŒcke, wo man die HĂŒtte schon erahnen kann. Dann fĂŒhrt ein steiler Weg hinab zum FĂ€lensee und wieder bergauf ans Ziel.
FĂŒr die Frauen ist Wandern die schönste Art zu entspannen, die Hektik der Stadt fĂ€llt in der Natur schnell von einem ab. «NatĂŒrlich dĂŒrfen Entspannen und Erfrischen auf der
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Damit rĂŒsten sich die jungen Frauen auch fĂŒr den RĂŒckweg, denn der Aufstieg ist schweisstreibend, auch wenn man vorher noch die FĂŒsse im Gebirgssee abkĂŒhlt.
Innehalten ist auch auf dem RĂŒckweg Pflicht: So erscheint die SaxerlĂŒcke âein echter Instagram-Hotspot â in völlig anderem Licht als noch am Morgen. Die Freundinnen sind sich sicher: «Bei der nĂ€chsten Wanderung ĂŒbernachten wir auch auf einer HĂŒtte», sagt Sari. GlĂŒcklich, wer die «Rivella Unlimited Bottle» dabeihat â denn damit gibt es die Ăbernachtung in Partner-SAC-HĂŒtten zum SAC-Mitgliederpreis.
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Unsere Immunabwehr ist ein fein abgestimmtes, hoch leistungsfĂ€higes biologisches System mit einer unvorstellbar grossen Zahl von Zellen. Alle Zellen patrouillieren stĂ€ndig im Körper, werden erneuert, lernen dazu und stellen sich tĂ€glich neuen Herausforderungen. Ohne das körpereigene Abwehrsystem hĂ€tte der Mensch keine Ăberlebenschance. Immunsystem und ErnĂ€hrung stehen miteinander in enger Wechselbeziehung. Deshalb sind eine gesunde ErnĂ€hrung und ausreichende MikronĂ€hrstoffzufuhr nicht nur Voraussetzung fĂŒr die körperliche und geistige LeistungsfĂ€higkeit, sondern auch fĂŒr ein funktions- und leistungsfĂ€higes Immunsystem.
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Quiz & Paroli
entfallen an dieser Stelle. DafĂŒr gibt es den grossen Sommerwettbewerb auf Seite 40.
So nehmen Sie teil: Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD1
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Ursula Hotz, Binningen BL; Isabelle Bertholet, Rossens VD Nadia Khiri-Sax, Salvenach FR; Bettina Waber, Frieswil BE
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem FĂŒrstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt vom Lösungswort, Namen und Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD4
123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: migrosmagazin.ch/wettbewerbe (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.8.2020, 24 Uhr
2 Ă 100 Franken zu gewinnen
FĂŒllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
Sudoku Lösung Nr. 33
Gewinner Nr. Margrit von Rotz, Kerns OW; Bénédicte Cabot, Bernex GE
32
20%
Alle Citterio Charcuterie-Produkte in Selbstbedienung, z.B. Salami Milano am StĂŒck, Italien, per 100 g, 3.85 statt 4.85
Dieses und viele weitere italienische Rezepte unter migusto.ch/bella-italia
Ein toller ApĂ©ro! Feine, luftige Focaccia, bestĂŒckt mit Salami-WĂŒrfelchen. Den FocacciaTeig selber zubereiten, ist gar nicht schwierig und braucht gar nicht viele Handgriffe.
2 Std. 25 Min. Einsteiger
ZUTATEN
FĂŒr 12 Personen
160 g Salami
1 Bund Rosmarin
450 g Mehl
2 TL Salz
Weissmehl zum Verarbeiten
150 g Cherrytomaten Olivenöl zum BetrÀufeln
Vorteig
20 g Hefe
3,5 dl Wasser
1 EL Zucker
50 g Mehl
ZUBEREITUNGSSCHRITTE
FĂŒr den Vorteig Hefe, Wasser, Zucker und Mehl mischen. Mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 15 Minuten stehen lassen.
Salami in WĂŒrfelchen schneiden. Die HĂ€lfte des Rosmarins grob hacken. Vorteig mit Salami, Mehl, Salz und gehacktem Rosmarin mischen. Alles ca. 3 Minuten zu einem feuchten Teig kneten. Mit feuchtem Tuch zudecken und bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde um das Doppelte aufgehen lassen. Ein Blech mit Backpapier belegen. Teig direkt auf dem Backpapier mit wenig Mehl ca. 5 mm dick auseinanderziehen. Erneut ca. 15 Minuten gehen lassen. Backofen auf 220 °C vorheizen. Mit den Fingern kleine Mulden in den Teig drĂŒcken. Cherrytomaten in die Mulden drĂŒcken. Restlichen Rosmarin darĂŒberstreuen. Olivenöl darĂŒbertrĂ€ufeln. Focaccia in der Ofenmitte ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und noch warm servieren.
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