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Game testen Das musikalische Fantasygame «The Song of the Night Rider» ist mit der UnterstĂŒtzung des Storylabs vom MigrosKulturprozent entwickelt worden. Bevor es in die LĂ€den kommt, brauchts Testspielerinnen und -spieler. Infos: migros-engagement.ch/ gametest
Fisch Nachdem es im vergangenen Jahr bei einigen beliebten TiefkĂŒhlfischprodukten der Marke Pelican Beschaffungsprobleme gab, sind sie nun endlich wieder erhĂ€ltlich. Dazu gehören etwa MSC EgliKnusperli, MSC Kabeljau RĂŒckenfilet und MSC Dorschfilet.
Kneten, Abdrehen, Glasieren â und zuletzt bei ĂŒber 1000 Grad Celsius brennen, bis das SchĂ€lchen oder die Vase stolz zu Hause aufgestellt werden kann. Die Töpferkurse der Klubschule Migros sind gerade sehr beliebt. Und mit etwas GlĂŒck können Sie sogar einen gewinnen.
Nach etwas ĂŒber drei Jahren ist die Bahnstrecke auf den Monte Generoso im Tessin fertig saniert: 2000 Tonnen Stahl und 8000 Kubikmeter neuer Schotter wurden verbaut. PĂŒnktlich zum Saisonstart am 25. MĂ€rz sind die kleinen blau-orangen ZĂŒge wieder im Einsatz, mit neuem Komfort. KĂŒnftig fahren sie ĂŒbrigens auch im Winter an Wochenenden und Feiertagen.
Beantworten Sie die Wettbewerbsfrage auf: migros-engagement.ch/ toepfern
Teilnahmeschluss: 31. MĂ€rz 2023
9 Altglas richtig entsorgen
Warum das Trennen nach Farben wichtig ist â Etikette abkratzen nicht
11 Entweder oder, Patti Basler!
Die erfolgreiche Schweizer Autorin und Kabarettistin muss sich 17-mal entscheiden
14 Mit Stift und Farbe
Als Gerichtszeichner portrÀtiert Robert Honegger Angeklagte und Szenen von Strafprozessen
17 Kolumne: 1, 2 oder 3?
19 GĂ€rtnern fĂŒr AnfĂ€nger
Eine Anleitung fĂŒr alle, die zum ersten Mal einen Garten oder Balkon bepflanzen wollen
22 Pflegetipps fĂŒrs Smartphone
So reinigt man das Handy richtig
25 Fragen zu Kulturthemen
Und viele Antworten darauf, etwa wann man im Klassikkonzert klatschen soll
27 Stadt, Land, Stutz
29 Der Weg der Schokolade
Von der Kakaoernte bis ins Regal
62 Ihre Region
Aktionen, Reportagen, News
Vom 18. bis 26.âMĂ€rz sind in Luzern wieder Comics aller Art sowie einige ihrer Zeichnerinnen und Zeichner zu sehen. Das Fumetto-Comic-Festival, das vom Migros-Kulturprozent unterstĂŒtzt wird, hat sich von einem regionalen Event zu einer der bedeutendsten Plattformen der Kunstform Comic entwickelt.
fumetto.ch
69 RĂ€tsel und Spiele
IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals:
Wir BrĂŒckenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) | Online migros.ch/magazin
Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂŒrich, Telefon: 0800 840 848 | Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB
Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, RĂŒdi Steiner
Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte
Auflage: 1 542 782 Ex. (WEMF 2022), Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH
Basic 2022-2) | Abonnemente www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 577 13 00 AusfĂŒhrliches Impressum: www.migmag.ch/impressum
M-Infoline Tel.: 0800 840 848
Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848
8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Migros-Moment auf dem SĂ€ntis Seit Anfang Februar fĂ€hrt eine neu gestaltete Gondel auf den höchsten Berg im Alpstein. Die Migros Ostschweiz feiert mit der Kabine im Design des Labels «Aus der Region. FĂŒr die Region.» den 20. Geburtstag ihres beliebten regionalen Angebots. Die Aufnahme ist am 15. Februar entstanden.
3.40
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gĂŒltig vom 14.3. bis 20.3.2023, solange Vorrat.
3.95
Die rund 22 000 Schweizer Altglascontainer sind ausschliesslich fĂŒr Verpackungsglas gedacht. Das können zum Beispiel Flaschen fĂŒr GetrĂ€nke, Ăl und Essig, aber auch Honig-, KonfitĂŒre-, Joghurt-, Gurkenoder GewĂŒrzglĂ€ser sein. Alles andere gehört nicht in die Altglassammlung und muss aufwendig und in zahlreichen Aufbereitungsschritten aussortiert werden. Das macht das Glasrecycling unnötig teuer und kann zu Ausschussware fĂŒhren. TrinkglĂ€ser, Vasen, GlasschĂŒsseln, Spiegel, Autooder Fensterglas kommen also in die Schuttmulde, da sie alle eine andere chemische Zusammensetzung als Verpackungsglas haben. Das gilt auch fĂŒr GegenstĂ€nde wie Geschirr aus Keramik, Porzellan und Ton. Ausgediente GlĂŒhbirnen und andere Leuchtmittel entsorgt man gratis an Sammelstellen.
Jegliche Deckel und VerschlĂŒsse von Verpackungsglas sollten wenn möglich abgeschraubt und entfernt werden. MĂŒhseliges Etiketten-Wegkratzen kann man sich hingegen sparen. Wieso? Im Aufbereitungsprozess von Altglas werden leichte Materialien wie Papier abgesaugt. Und haften danach noch Reste an den Scherben, verbrennen sie im 1580 Grad heissen Schmelzofen schnell.
Altglas rezyklieren? Sicher. Aber was gehört eigentlich in den Altglascontainer? Und warum soll man die Flaschen nach Farben trennen? Wir haben die Infos fĂŒr den glasklaren Durchblick.
Besonders grĂŒndlich und mit heissem Wasser soll man HonigglĂ€ser ausspĂŒlen. Das dient als Schutzmassnahme fĂŒr die Bienen, die vom Honig im Container angelockt werden. Denn Honigreste an den Scherben können Erreger der Brutkrankheit «Amerikanische Faulbrut» enthalten. Das ist eine Bakterienkrankheit, die ganze Bienenvölker ausrotten kann. FĂŒr Menschen ist sie ungefĂ€hrlich. Bei anderen Flaschen und VerpackungsglĂ€sern reicht es, sie kurz mit kaltem Wasser auszuspĂŒlen. So stinkt es nicht so im Container und zieht weniger Insekten an. Und auch die Menschen, die das Glas spĂ€ter in einem Arbeitsschritt anfassen mĂŒssen, sagen Danke.
Text: Edita Dizdar
Eine Trennung nach den Farben Weiss, GrĂŒn und Braun ist wichtig, damit aus Altglas neue Glasverpackungen entstehen können. Alle weiteren Farben wie Rot oder Blau werden im Container fĂŒr grĂŒnes Glas entsorgt. Denn im Gegensatz zu Weiss und Braun toleriert GrĂŒnglas «Fremdfarben» besser. Ein Teil des Altglases wird hierzulande auch in farbgemischten Containern gesammelt. Daraus entstehen etwa GrĂŒnglas oder Stoffe fĂŒr die Bauindustrie.
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Wieso verkauft die Migros nicht mehr Produkte in GlÀsern?
Aus ökologischer Sicht ist die Umweltbelastung durch Plastikflaschen meist deutlich geringer als die von Glasflaschen. Das Verpackungsgewicht hat den grössten Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit einer Verpackung.
Grund: Höheres Verpackungsgewicht wirkt sich auf die ganze Wertschöpfungskette â Herstellung, Transport und Entsorgung â aus. Und das spricht in der Gesamtbetrachtung fĂŒr Plastikflaschen.
Zur schönsten Reisezeit im goldenen Herbst erobern wir die ligurische KĂŒste mit ihren Perlen Rapallo, Portofino und den weltbekannten Dörfern der Cinque Terre. Anderntags geniessen wir bereits die warme Herbstsonne an Deck der Costa Favolosa, flanieren ĂŒber die Ramblas in Barcelona und verfallen zum Abschluss dem Charme der Provence in Marseille. Sichern Sie sich jetzt Ihre PlĂ€tze fĂŒr diese fantastische Herbstreise zum FrĂŒhbuchpreis!
1. Tag, Freitag â Rapallo & Portofino
Abfahrt frĂŒhmorgens mit dem komfortablen Extrabus bis nach Rapallo mit seiner gepflegten Palmenpromenade. Von hier aus unternehmen wir eine herrliche Schifffahrt nach Portofino, dem Badeort der Schönen und Reichen. Zeit zum Flanieren, Staunen und Geniessen. Danach Weiterfahrt zu unserem Hotel an der VersiliakĂŒste.
2. Tag, Samstag â Cinque Terre
Heute erobern wir die fĂŒnf pastellfarbenen Dörfchen des Unesco-Weltkulturerbes Cinque Terre, die wie kleine Schwalbennester hoch ĂŒber dem Meer kleben. Neben der Besichtigung der schönsten Dörfer geniessen wir wĂ€hrend einer Schifffahrt die herrliche Szenerie vom Wasser aus.
3. Tag, Sonntag â Freizeit & Einschiffung Nach einem gemĂŒtlichen FrĂŒhstĂŒck fahren wir gegen Mittag nach Savona. Im Hafen wartet bereits unser Zuhause fĂŒr die nĂ€chsten vier NĂ€chte, die Costa Favolosa. Um 16:30 Uhr heisst es Leinen los!
4. Tag, Montag â Seetag
Heute lassen wir uns die gesunde Meeresluft um die Nase wehen. Nutzen Sie die tolle Infrastruktur der Costa Favolosa, geniessen Sie die warme Herbstsonne an Deck und lassen Sie es sich gut gehen.
5. Tag, Dienstag â Barcelona
Am Morgen erreichen wir Barcelona. Die katalanische Metropole liegt wunderschön eingeschlossen zwischen dem glitzernden Meer und grĂŒnen HĂŒgeln. Ob die berĂŒhmte Flaniermeile Las Ramblas oder die Kirche Sagrada Familia âdie Stadt ist ein Traum fĂŒr jeden Besucher! Am Abend Weiterfahrt Richtung Marseille.
6. Tag, Mittwoch - Marseille
Marseille, das Zentrum der Provence, empfĂ€ngt uns heute mit seinem unvergleichlichen Charme. Geniessen Sie die Hafenstadt in vollen ZĂŒgen oder nutzen Sie die Gelegenheit fĂŒr einen Ausflug nach Aix en Provence oder nach Avignon. Weiterfahrt am Abend.
7. Tag, Donnerstag â Heimreise
Am Morgen erreichen wir Savona, von wo aus wir die Heimreise antreten.
Die Costa Favolosa â ein absolutes Topschiff Tolles Erstklass-Schiff mit 1508 Ă€usserst geschmackvoll eingerichteten Kabinen mit allem Komfort â 5 verschiedene Restaurants & diverse Bars â 4 SchwimmbĂ€der â grosser Wellness-, Spa- und Fitnessbereich und vieles mehr!
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7 Reisetage inkl. Halbpension resp. Vollpension an Bord ab Fr.
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â 2 Ăbernachtungen inkl. Halbpension im gehobenen Mittelklassehotel an der VersiliakĂŒste
â 4 Ăbernachtungen inkl. Vollpension in der gewĂ€hlten Kabinenkategorie auf der Costa Favolosa
â Trinkgelder an Bord
â Ausflug Rapallo & Portofino inkl. Bootsfahrt
â Ausflug Cinque Terre inkl. Eintritt, Bahn- & Bootsfahrt
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â Eigene Schweizer Reiseleitung wĂ€hrend der ganzen Reise
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Reise 1: 13.10.2023 bis 19.10.2023
Reise 2: 20.10.2023 bis 26.10.2023
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Aussenkabine 1199.- 899.-
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ZuschlĂ€ge fĂŒr Alleinreisende auf Anfrage * FrĂŒhbuchpreis solange Vorrat
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Persönliche Auslagen, weitere Mahlzeiten und GetrĂ€nke, fakultative LandausflĂŒge BuchungsgebĂŒhr: Fr. 24.- pro Person (entfĂ€llt bei Online-Buchung)
Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf
Viola Amherd oder Alain Berset?
Macht oder Geld? Eine der erfolgreichsten Schweizer Satirikerinnen ĂŒber Comedy, Politik und die Schlagfertigkeit von SVP und SP.
Text: Dinah Leuenberger, Ralf Kaminski
1 Lachen oder Canceln?
Lachen. Was das Canceln betrifft, hilft es, vorher zu ĂŒberlegen, welche Menschen man beleidigen will. Erwischt man die richtigen, ist es kein Problem, weil die wissen, dass es nicht darauf ankommt, wie ĂŒber sie gesprochen wird, sondern dass ĂŒber sie gesprochen wird. Die WĂ€hrung ist Aufmerksamkeit.
2 Social Media oder nicht?
Social Media. Wer sich dem entzieht, ist ModernitĂ€tsverweigererin. Ich brauche es fĂŒr meinen Job, vor allem Instagram und Twitter. Besonders schnell wĂ€chst LinkedIn, da bin ich noch nicht lange dabei. DafĂŒr bin ich inzwischen definitiv zu alt fĂŒr Tiktok.
3 Altherrenwitze oder Frauenzeugs?
Ich mache ja eigentlich Altfrauenwitze â ich bin sozusagen der alte weisse Mann im Frauenkörper: ĂŒbergriffig, besserwisserisch, repetitiv und manchmal leicht grĂŒselig.
Patti Basler (46) ist Autorin, Kabarettistin und Satirikerin. Sie ist regelmÀssig in der SRF-Comedy-Show «Deville» im Einsatz; 2019 hat sie den Salzburger Stier und den Prix Walo in der Kategorie Comedy gewonnen, 2022 war sie Kolumnistin des Jahres. Basler wuchs auf einem Bauernhof im Fricktal auf und lebt heute in Baden AG
5 Frauenpower oder Frauenquote?
Wir haben ja ĂŒberall Quoten: im Bundesrat, im Parlament. Dort, wo es eine ReprĂ€sentanz des Volkes benötigt, ist eine Quote nicht schlecht. Den Begriff Frauenpower mag ich nicht, das ist ein Pleonasmus. Frau impliziert Power geradezu: Wir leisten viel, wĂ€hrend wir auch noch monatlich Herz- und Menstruationsblut verlieren.
Dramedy. In der Comedy hats immer Drama. Comedy wird allerdings mit einer Pointe aufgelöst, Drama nicht zwingend.
Eine Reise auf dem lÀngsten Fluss Mitteleuropas, vorbei an geschichtstrÀchtigen Metropolen und malerischen Landschaften bis zum einzigartigen Donaudelta am Schwarzen Meer. Ein Höhepunkt: die Passage des Eisernen Tors und die Kataraktstrecke.
Tag 1 Schweiz > Passau Busanreise.
Tag 2 Wien
Reisedaten 2023
Excellence Empress, 23.04.â07.05., 07.05.â21.05., 21.05.â04.06., 04.06.â18.06., 18.06.â02.07., 19.08.â02.09., 02.09.â16.09., 16.09.â30.09.
Preise pro Person Fr.
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis
Hauptdeck
2-Bett 4660 3495
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2-Bett, frz. Balkon 6075 4555
Jun. Suite, frz. Balkon 7060 5295
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Sofortpreis mit beschrĂ€nkter VerfĂŒgbarkeit
Das Excellence-Inklusivpaket
âą Excellence Flussreise in eleganter Flussblick-Kabine, Genuss-Vollpension
âą Ab/bis Schweiz: in umweltgerechtem Schweizer Komfort Reisebus (zum Hafen und fĂŒr Transfers)
âą 100% CO2-Klimakompensation
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Europa neu sehen:
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06:30 Burgdorf p, 06:35 Basel SBB
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Excellence â kleine Schweizer Grandhotels
Die Excellence Empress ist der neue Luxusliner der Excellence-Flotte. Als erstes Fluss-Passagierschiff der Welt setzt die Empress neue MassstĂ€be fĂŒr umweltgerechte
Flussreisen â mit dem Clean Air Technology System, das Emissionen drastisch reduziert. An Bord erwartet Sie Kulinarik vom Feinsten â im Restaurant mit Weinbar, im Ă-la-carteRestaurant mit ShowkĂŒche sowie an Deck bei Barbecue. Willkommen an Bord!
Servus in Wien! Stadtrundfahrt*. Am
Abend klassisches Konzert (Fr. 105).
Tag 3 Budapest
Stadtrundfahrt* in Ungarns Hauptstadt.
Tag 4 Vukovar
Ausflug* in den Naturpark KopaÄki rit.
Tag 5 Belgrad
Rundfahrt* in Serbiens Hauptstadt.
Nachmittags Ausflug Topola und Oplenac (Fr. 55).
Tag 6 Passage Eisernes Tor
Passage Eisernes Tor.
Tag 7 Rousse Rousse â das «Tor zur Welt». Stadtrundfahrt*.
Tag 8 St. Georgs-Kanal/Donaudelta > Tulcea
Vormittag an Bord. Nachmittags Fahrt im
Buchen & informieren
mittelthurgau.ch | 071 626 85 85
ReisebĂŒro Mittelthurgau, CH-8570 Weinfelden
Donaudelta mit kleinen Booten*.
Tag 9 Oltenita > (Bukarest) > Giurgiu Ankunft in Oltenita. Stadtrundfahrt* in Bukarest.
Tag 10 Kreuzen in der Walachei An Bord. Durchquerung Kataraktstrecke.
Tag 11 Novi Sad Stadtrundfahrt* mit Besuch Nationalpark FruĆĄka Gora und Nonnenkloster Petkovica. Tag 12 Kalocsa > Solt
Ab Kalocsa Ausflug* in die Weiten der Puszta. Oder Wanderung im Nationalpark KiskunsĂĄgi (Fr. 58).
Tag 13 Bratislava
Ausflug* Bratislava und AltstadtfĂŒhrung.
Tag 14 Krems Besuch Kunstmeile Krems*. Oder Besuch Weinerlebniswelt Loisium (Fr. 58).
Tag 15 Passau > Schweiz BusrĂŒckreise * Excellence Ausflugspaket
08:30 ZĂŒrich-Flughafen p
08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB
09:15 Wil p
Ihre Excellence-Route
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eepas1 mittelthurgau.ch
Das Programm von Patti Basler und Philippe Kuhn ist noch am 24. und 25 MĂ€rz in Basel und am 15 April in WĂ€denswil zu sehen: pattibasler.ch/termine
6 Offener Brief oder schweigende Akzeptanz?
Offen. Ich bin schliesslich ein Trans-Parent. Was auch immer man sich darunter vorstellen mag.
7 StÀdtisches oder lÀndliches Publikum?
Auf dem Land lacht man schneller und befreiter und ĂŒberlegt nicht erst, ob man lachen darf.
8 Putin oder Corona?
Corona hatte ich â es legte mich vier Wochen ins Bett. Und ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass Putin das auch macht.
9 Wer ist schlagfertiger: SVP oder SP?
Jacqueline Badran.
10 Viola Amherd oder Alain Berset?
Das ist ja wohl klar: Alain mag mich einfach nicht, und mit Viola bin ich immerhin verlobt. Konkreter wird es aber erst, wie sie sagt, «wenn d Tischchartini gschribu si». Sie ist einfach eine coole Socke.
11 Siezen oder Duzen?
Ich duze alle, mit sehr wenigen Ausnahmen, etwa die BundesrĂ€te. Obwohl ich die privat auch duze. Aber wĂ€hrend der Coronapandemie befĂŒrchtete ich, die Duzerei mit der Regierung wĂŒrde das Land destabilisieren. Dann wĂ€ren wie in den USA Gehörnte ins Bundeshaus gestĂŒrmt und hĂ€tten das Mobiliar meiner Verlobten entwendet.
Ich begegne auch Hass nur mit Liebe. Die Hater sind oft MĂ€nner, die einfach Aufmerksamkeit suchen. Ich antworte meist und signalisiere ihnen so: Es ist okay, schreib mir nur weiter. Es ist doch gescheiter, dass sie mir ein paar Hassmails schreiben, als zu Hause ihre Frau verprĂŒgeln. Ich kann damit umgehen, es ist eine der Aufgaben eines Hofnarrs.
13 Macht oder Geld?
Ich will beides nicht. WĂŒrde ich mehr als eine halbe Million im Jahr verdienen, wĂ€re ich völlig ĂŒberfordert. Ich traue mir nicht zu, dass ich mit so viel Geld oder Macht verantwortungsvoll umgehen könnte. Schafft ja auch sonst niemand.
14 VerhÀrtete Fronten oder gemeinsame Basis?
Ich suche immer das Gemeinsame. Das ist vielleicht der Unterschied zwischen mir und anderen Satirikerinnen â viele suchen die Distanz, bauen eine zynische oder eine arrogant wirkende Kunstfigur auf. Ich hingegen bin auf der BĂŒhne mehr oder weniger dieselbe wie hinter der BĂŒhne. Als Bauerntochter musste ich lernen, mit allen irgendwie klarzukommen.
15 Patricia oder Patti?
Patti. Patricia haben mich meine Eltern genannt, wenn sie wirklich wĂŒtend waren, in lautem, strengem Ton. Und das kam immer wieder mal vor, weil ich halt lieber vor mich hin dachte, statt auf dem Hof zu helfen. Ich war in dieser Hinsicht das schwarze Schaf der Familie.
16 Beziehung oder Single?
Lieber Single als eine schlechte Beziehung. Das Geheimnis einer langen, glĂŒcklichen Beziehung ist, dass man sich möglichst selten sieht. So wie Viola und ich.
17 Lustmolch oder Moralapostel?
Ich fĂ€nds schön, wenn Moralapostel in meinen HĂ€nden zu Lustmolchen wĂŒrden. Aber nur, wenn sie meinem Beuteschema entsprechen.
Als Gerichtszeichner portrĂ€tiert Robert Honegger BetrĂŒger, SchlĂ€ger und Mörder. Manchmal hat er deswegen AlbtrĂ€ume, und doch möchte er nichts anderes tun.
Ein junger Mann mit kurz geschorenen Haaren wird in den Hauptsaal des ZĂŒrcher Obergerichts gefĂŒhrt. Er reisst die Augen auf und sieht richtig erschreckt aus. Kein Wunder: Er ist Angeklagter in einem Mordprozess, muss Handschellen und sogar Fussfesseln tragen.
Robert Honegger hat diese Szene auf einem grossen Blatt Papier mit krĂ€ftigen, fast schon wilden Bleistiftstrichen festgehalten. Es ist sein typischer Zeichenstil â und doch ein ganz besonderes Bild. «Ich habe damit die rund 200 Prozesse zusammengefasst, die ich schon erlebt habe», sagt der 67ÂJĂ€hrige. «Das Bild zeigt die Summe meiner Erfahrungen, die ich in 15 Jahren als Gerichtszeichner gesammelt habe. Und der Angeklagte ist sozusagen der Durchschnitt aus vielen Mördern, die ich gesehen
habe.» In diesem speziellen Bild hat Honegger ausnahmsweise auch sich selbst portrÀtiert: Man sieht ihn als nachdenklichen Mann mit Zeichenstift am rechten Bildrand.
Wohnung voller Bilder Wir sind in der ZĂŒrcher Parterrewohnung des KĂŒnstlers, und er betrachtet gerade seine gesammelten Werke. In seinen RĂ€umen gibt es nur wenige Möbel, dafĂŒr aber Unmengen von Skizzen, fertigen Zeichnungen und Ălbildern. Honeggers Gerichtszeichnungen erscheinen in verschiedenen Zeitungen, vor allem im «TagesÂAnzeiger». Danach landen sie in seiner Wohnung und beanspruchen dort immer mehr Platz.
Dass Honegger seinen seltenen Beruf ĂŒberhaupt ausĂŒben kann, verdankt er einer Regel unseres Justizsystems: In Strafprozessen darf nicht fotografiert und gefilmt werden, um die Persönlichkeitsrechte der Angeklagten, aber auch der Zeuginnen und Zeugen zu schĂŒtzen. Damit sich die Ăffentlichkeit dennoch ein Bild von wichtigen Prozessen machen kann, kommen Zeichnerinnen und Zeichner zum Einsatz.
FĂŒr den Beruf des Gerichtszeichners gibt es in der Schweiz keine regulĂ€re Ausbildung. Auch Honegger kam eher zufĂ€llig zu diesem Metier: Er ist eigentlich KĂŒnstler und Zeichenlehrer. Als vor Jahren bei der «ZĂŒrichseeZeitung» ein Gerichtszeichner ausfiel, sprang er kurzfristig ein. Seine Bilder waren so ĂŒberzeugend, dass er von nun an regelmĂ€ssig AuftrĂ€ge bekam.
Honegger blÀttert in seinen Werken und erinnert sich an einzelne Angeklagte. Mit Abstand am hÀufigsten hat er den
«Meine Arbeit hat mein Menschenbild verÀndert. Ich bin vorsichtiger geworden.»
Robert Honegger
jungen StraftÀter Brian gezeichnet. Der mittlerweile 27-JÀhrige wurde schon mit 15 Jahren zum ersten Mal verurteilt, weil er einen anderen Teenager mit einem Messer schwer verletzt hatte. Er musste wegen Dutzender weiterer Straftaten immer wieder vor Gericht erscheinen.
Honegger hat Brian oft skizziert und damit auch verschiedene Seiten seiner Persönlichkeit festgehalten: Mal sitzt der krÀftige junge Mann vorgebeugt da und blickt den Richter grimmig an. Mal dreht er sich lÀchelnd zu
seinem Vater um, der hinter ihm im Gerichtssaal sitzt, und begrĂŒsst ihn mit einem Fauststoss.
«In einzelnen Prozessen fiel Brian dem Richter aus Wut und Verzweiflung ins Wort», erzÀhlt der Gerichtszeichner. «Damit hat er alles noch schlimmer gemacht.»
Höflicher Vierfachmörder
Andere Angeklagte haben dem KĂŒnstler AlbtrĂ€ume beschert. Ganz besonders galt das fĂŒr den pĂ€dophilen Mörder, der 2015 in einem Einfamilienhaus im Aargauer Dorf Rupperswil vier Men-
Eine Zeichnung von Robert Honegger: Vorne rechts ist er selbst als nachdenklicher Beobachter am ZĂŒrcher Obergericht zu sehen.
schen umbrachte â darunter einen 13-jĂ€hrigen Bub. «Besonders verstört hat mich, dass sich dieser TĂ€ter vor Gericht sehr gut im Griff hatte», erinnert sich Honegger. «Er trat ausgesprochen höflich und bescheiden auf. Vor dem Hintergrund seines grauenvollen Verbrechens war das fast unfassbar.»
Obwohl der Gerichtszeichner keine Familie hat, trĂ€umt er danach immer wieder, er habe Kinder in seiner Obhut, gehe mit ihnen ĂŒber einen schmalen Bergpfad â und plötzlich falle
eins der Kinder in einen Abgrund. Jedes Mal will er das Kind festhalten, und immer ist er zu spÀt.
Versteckte AbgrĂŒnde
«Die vielen Stunden in GerichtssĂ€len haben mein Menschenbild verĂ€ndert», findet Honegger. «Als junger Mann bin ich manchmal richtig vertrauensselig auf fremde Leute zugegangen. Heute bin ich viel vorsichtiger. Ich weiss, dass man sich von einem attraktiven Ăusseren nicht blenden lassen sollte â auch der Mörder von Rupperswil ist ein gut aussehender Mann.» Ausserdem traut er nicht jeder gutbĂŒrgerlichen Fassade, auch wenn sie noch so makellos aussieht. Vor allem Prozesse gegen BetrĂŒger haben ihn gelehrt, wie sehr der schöne Schein trĂŒgen kann.
Trotzdem liebt der KĂŒnstler seine Arbeit und möchte nichts anderes tun. Er findet es spannend, der Justiz bei der Arbeit zuzusehen. Und es stört ihn nicht im Geringsten, dass seine Bilder immer unter grossem Zeitdruck entstehen.
«Meist bekomme ich den Auftrag kurzfristig», erzÀhlt er. «Ich mache dann im Gerichtssaal meine Zeichnung, die ich auch gleich vor Ort mit Aquarellfarben koloriere und möglichst schnell abliefere. Aus dem Tempo heraus habe ich meinen speziellen Zeichenstil entwickelt.»
Honegger begreift seinen Job als sportliche Herausforderung âund ist im Geist schon in den Startlöchern, um ein weiteres Gerichtsbild zu zeichnen. MM
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1, 2 ODER 3 ? Der Grosse (12) möchte nach der 6. Klasse das Gymnasium besuchen. Die HĂŒrde dafĂŒr ist in ZĂŒrich eine PrĂŒfung. Es gilt, Fragen wie folgende zu beantworten: «In der Zehn-Uhr-Pause liegen Bretzeln bereit. 3/5 der Bretzeln sind mit Butter bestrichen, die restlichen nicht. Nur 3/7 von den Butterbretzeln werden gegessen. 12 Butterbretzeln bleiben ĂŒbrig. Wie viele Bretzeln lagen insgesamt zu Beginn der Pause bereit?»
Kurz vor der PrĂŒfung wĂŒnscht sein Lehrer ihm GlĂŒck und gibt ihm einen Tipp: «Nimm genug zu essen und zu trinken mit!» Das nimmt sich der Grosse zu Herzen und erzĂ€hlt allen davon. Und so erreichen ihn viele Viel-GlĂŒck-Happen von Freunden. Am Abend vor der PrĂŒfung stehen auf seinem Pult: Capri Sun, Eistee und Isostar gegen den Durst. Osterhase, Schoggistengel, Pandorino, Brötchen vom Beck und Ovo-Aufstrich gegen den Hunger. â Und jetzt?âMM
1 Ich geb ihm zwölf Bretzeln und ein Messer mit, so kann er knifflige Bruchrechnungen nachstellen.
2 Wir befĂŒllen seinen Rucksack mit all den Snacks fĂŒr den Notfall.
3 Ein Apfel und etwas Wasser halten ihn bestimmt besser in Schwung.
Monica MĂŒller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wĂ€re sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
der Snacks konsumiert er in den Pausen, den Rest am Nachmittag. Die Lösung zur Bretzelfrage lautet ĂŒbrigens 35
Antwort 2: Der mit GlĂŒcksbringern und Fressalien vollgestopfte Rucksack ist schwer, vermittelt dem Grossen aber ein gutes GefĂŒhl. Einen Teil
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Du hast endlich einen eigenen Garten? Oder einen Balkon, den du begrĂŒnen kannst? GlĂŒckwunsch! Es blĂŒht dir eine schöne Zeit.
Text: Yvette Hettinger
Am besten fĂ€hrst du ins nĂ€chstgelegene Gartencenter und lĂ€sst dich inspirieren. Dort wirst du so viele GewĂ€chse kaufen wollen, dass du ein ganzes Dorf bepflanzen könntest. Schau dir ein, zwei Pflanzen genauer an, konkret deren Pflegezettel. Wie viel Sonne braucht das Ding? DĂŒnger, Wasser, Bodenbeschaffenheit?
Wie gross wird es, ist es winterhart, mehrjĂ€hrig? Bietet es den Insekten etwas? Wenns fĂŒr dich stimmt, nimmst du diese Pflanze/n mit nach Hause. Die anderen fotografierst du fĂŒrs Erste. Dann kannst du zu Hause in Ruhe herausfinden, ob sie passen. Eine tolle Inspiration ist die Giardina in ZĂŒrich, eine der grössten Gartenmessen in Europa, die dieses Jahr vom 15. bis 19 MĂ€rz stattfindet.
Wenn du einen Garten hast, bereitest du zunĂ€chst eine kleine FlĂ€che vor, zirka einen Quadratmeter. Vielleicht musst du jĂ€ten oder nur den Boden lockern, dann setzt du dort die erste Pflanze oder sĂ€st die ersten Samen. Gut wĂ€ssern, und zwar etwa eine Woche lang. So arbeitest du dich schrittweise durchs Areal. Zum Balkon ist nicht viel zu sagen: Pflanze hinstellen, giessen und geniessen. Beobachte ein wenig, wann wo wie viel Sonne ist. Entsprechend kannst du die weitere Bepflanzung planen. Nicht vergessen: Auch fĂŒr schattige PlĂ€tzchen gibt es schöne Bepflanzung.
Wenn du schon im Gartencenter bist, deck dich auch mit der Grundausstattung ein: Hacke zur Bodenlockerung Spaten fĂŒr die Pflanzlöcher KĂŒbel fĂŒr den Transport von Erde oder anderem Giesskanne fĂŒrs WĂ€ssern Das gibts auch im Kleinformat fĂŒr den Balkon.
Ferner:
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Vielleicht nimmst du noch Saatgut mit. Radieschen eignen sich gut fĂŒr AnfĂ€nger. Sie sind unkompliziert, schnellwĂŒchsig und deshalb motivierend. Auch Wildblumen machen Freude. Allenfalls brauchst du noch einen Sack torffreie Universalerde und einen (frostsicheren) Topf fĂŒr den Balkon. Mehr ist am Anfang nicht nötig (aber du wirst sehr bald mehr davon wollen). Achte auf Bioprodukte und nachhaltige Materialien. Sie sind meist teurer, dafĂŒr langlebiger und umweltfreundlich. Mit der Zeit wirst du unzĂ€hlige Dinge erkennen, die du fĂŒr den Garten einsetzen oder upcyceln kannst: Ein altes Tischli, Flaschen, KrĂŒge, Bretter, HĂŒte, SchnĂŒre, Schuhe, GlĂ€ser, SchĂŒsseln, Matten, HolzstĂ€be. Ausgediente Löffel, Gabeln und Kochlöffel sind perfekt fĂŒr die Arbeit in GefĂ€ssen, ein ausrangierter Duschvorhang, um den Balkonboden beim Eintopfen zu schonen.
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In der Regel ĂŒbernimmt man einen bereits bewachsenen Garten. Hier ein schlappes Kraut, dort ein gelb blĂŒhender Busch, und alles umrahmt von einer struppigen Hecke?
Mach erst eine Bestandesaufnahme: Fotografiere die unbekannten Pflanzen. Du kannst sie auch gleich mit einer App identifizieren. Oder du notierst, was bleiben darf und was wegkann, was gut gedeiht und was den Gnadenstoss verdient. Am besten beobachtest du den Garten auf diese Weise eine Zeit lang und machst Fotos und Notizen. So findets du auch heraus, fĂŒr welche GewĂ€chse dein Boden geeignet ist. Entsprechend wird sich deine Einkaufsliste entwickeln.
HĂŒbsch: In einem Gartentagebuch kannst du deine Schritte planen, Fortschritte aufzeichnen und saisonale Tipps holen. Einige enthalten auch Platz fĂŒr Zeichnungen und Fotos oder Beutel fĂŒr gesammeltes Saatgut.
NatĂŒrlich im Netz. Auf Instagram, Youtube und Facebook. Communities und Blogs geben Tipps und helfen im Notfall. Eine gute AnfĂ€ngerlektĂŒre ist «So geht Garten» von Englands Königlicher Gartenbaugesellschaft Royal Horticultural Society. Darin gibts viele bunte Ideen fĂŒr Balkone. BiogĂ€rtner finden Tipps in der Zeitschrift «Bioterra». Und alle, die es ertragen, perfekte GĂ€rten und Terrassen zu sehen, kaufen einschlĂ€gige Magazine am Kiosk. Und: Tausche dich auch mit anderen GĂ€rtnern aus! Einer der schönsten AnlĂ€sse dafĂŒr ist der Tag der offenen GĂ€rten. Das nĂ€chste Mal im Juni, dann wieder im August.
Ein Plan hilft auf jeden Fall. Sobald im Mai die letzten Tomaten und Peperoni gesetzt sind, musst du ohnehin durchatmen. Jetzt zeichne den Grundriss deines Gartens oder Balkons auf und die bereits vorhandenen GewÀchse oder Beete ein. Dann Wunschpflanzen auflisten und ab in die GÀrtnerei.
Falls du dein neues Reich nicht mehr verlassen möchtest: Einige GĂ€rtnereien liefern nach Hause. Do it + Garden Migros bietet sogar Online-Beratung an. FĂŒr die Gartenplanung gibts auch Apps und Programme. Hilfreich ist ein Pflanzkalender und etwas Wissen darĂŒber, welche GewĂ€chse nahe beieinander stehen wollen und welche nicht. Vielleicht hast du auch ein Farbkonzept, in dem nur ausgewĂ€hlte Blumen Platz haben.
Und wenn die Arbeitswut kommt?
SpÀtestens ab dem ersten sonnigen Tag wirst du jede freie Minute mit deinem neuen Hobby verbringen wollen. Gut so! Denn die meisten Samen und Setzlinge wollen im April in den Boden. Gleichzeitig braucht der Rasen die erste Pflege, wÀhrend dir das Unkraut bis zum Hals steht. Auf dem Balkon ist es etwas entspannter, doch die ersten PflÀnzchen werden nicht lange allein dort stehen.
Nie. Im Sommer muss man GemĂŒse und Beeren ernten und vertilgen. BeikrĂ€uter wollen gejĂ€tet und VerblĂŒhtes entfernt werden. Da ist eine DĂŒngergabe nötig, dort ein RĂŒckschnitt. Vielleicht setzt du eine Brennnesseljauche an und einen Kompost auf. WĂ€ssern ist immer wieder angesagt. Schon bald kannst du dir den Kopf ĂŒber BlattlĂ€use und gekrĂ€uselte BlĂ€tter zerbrechen.
Inzwischen hast du natĂŒrlich viele weitere Setzlinge, Stauden, Samenpakete und Töpfe angeschleppt, und alles sollte möglichst schnell richtig platziert werden. So geht es fröhlich weiter, bis du im SpĂ€therbst den Garten oder Balkon winterfest machst. Aber erst, wenn die Tulpenzwiebeln fĂŒr den FrĂŒhling versenkt sind.
Kauf nicht zu viele Setzlinge und Pflanzen aufs Mal. Lass dich nicht von fortgeschrittenen GĂ€rtnern unter Druck setzen. Nimm dir Zeit zum Beobachten, recherchieren, ausprobieren, notieren und zum Bestaunen! Erstick den Garten oder die Terrasse nicht gleich mit Hochbeeten, Rankhilfen, Zinnwannen, Gartenzwergen, HolzfĂ€ssern oder HĂ€ngeampeln. Der ganze Schnickschnack ist hĂŒbsch und verfĂŒhrerisch, doch was langsam organisch zusammenfindet, wirkt meist natĂŒrlicher.
Nichts fassen wir so oft an wie unser Handy. Das hinterlĂ€sst Spuren âund Bakterien. Tipps fĂŒr einen sauberen Bildschirm.
Text: Ralf Kaminski
Das ganze GerÀt
Mit einem weichen und fusselfreien, leicht angefeuchteten Mikrofasertuch reinigen, in sanften Kreisbewegungen und ohne viel Druck. Bei starkem Schmutz kannst du etwas Seifenwasser verwenden, musst aber streng drauf achten, dass es nicht in die Ăffnungen gerĂ€t. RĂŒckseite nicht vergessen!
Der Bildschirm
Mit einem speziellen Display-Reinigungstuch oder geringen Mengen eines DisplayReinigers, am besten in Kombination mit einem Mikrofasertuch.
ZwischenrÀume
Mit antibakterieller Reinigungsmasse kommst du gar in enge Zwischen rĂ€ume. Die leicht klebrige OberflĂ€che nimmt auch Staub und Fusseln gut auf. Besonders geeignet fĂŒr Smartphones mit Tastaturen.
Die Ăffnungen und AnschlĂŒsse reinigst du am besten vorsichtig mit einer weichen ZahnbĂŒrste oder WattestĂ€bchen. Letztere solltest du aber vorher von den gröbsten Wattefusseln befreien, weil diese sonst hĂ€ngen bleiben.
Mit Zahnstochern lassen sich auch kleine, enge Spalten sÀubern.
Manche Handyshops bieten auch kurzfristig professionelle Reinigungen an.
Ohne Alkohol Vorsicht gilt jedoch bei Glasreinigern oder anderen Reinigungsmitteln auf Alkoholbasis. Diese entfernen die fettabweisende Beschichtung von Touchdisplays. Denselben Effekt haben auch feuchte BrillenputztĂŒcher. Sie sollten deshalb vermieden werden â ausser sie werden vom Hersteller explizit als fĂŒr Handys geeignet beschrieben.
1. Eine Displayfolie schĂŒtzt vor Schmutz und zudem vor Kratzern, in denen sich wiederum Schmutz und Keime festsetzen. Auch lassen sich Folien gut putzen.
2. Auch eine Smartphoneoder TablethĂŒlle bietet einen gewissen Schutz.
3. RegelmÀssiges HÀndewaschen hilft ebenso. Und: das Handy nicht aufs Display legen.
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Im Konzertsaal oder in der Oper wird schon zu Beginn geklatscht. Der Applaus gilt dem hereinkommenden Dirigenten und dem Orchester. WĂ€hrend des Konzerts solltest du nur nach dem Ende eines Werkes klatschen. Dir gefĂ€llt der zweite Satz einer Sinfonie besonders gut? Dann warte mit dem Beifall bis nach dem letzten Satz. In der Oper ist Klatschen nach jedem Akt erwĂŒnscht â ebenso am Schluss.
Im Zweifel: einfach warten, bis die anderen klatschen.
Mischa Damev, Intendant MigrosKulturprozent-Classics, Fachexperte
Klassische Musik:
Das ist keine Frage der Moral, sondern deiner PrioritĂ€ten. Es gibt BĂŒcher, bei denen sich das Dranbleiben lohnt, auch wenn sie dir streckenweise langweilig vorkommen. Beim Lesen kannst du die Entwicklung einer Figur aus nĂ€chster NĂ€he miterleben. Dieser Prozess lĂ€sst sich nicht abkĂŒrzen oder ĂŒberspringen. Wenn du dich darauf einlĂ€sst, eröffnen sich dir neue Perspektiven. Mit BĂŒchern ist es wie mit Freunden: Du vertraust ihnen und lĂ€sst dich auf sie ein, auch wenn sie dich manchmal irritieren oder nerven.
In der Welt der Kultur gibt es keine Banausen. Kultur ist wie ein Grundnahrungsmittel, das wir in einer grossen Vielfalt geniessen können â schliesslich essen wir auch nicht jeden Tag das Gleiche.
Kitschige Liebesfilme gehören zu einem abwechslungsreichen MenĂŒplan. Sie machen nicht nur Freude, sondern stellen wie die Kultur generell auch Fragen an die Gesellschaft. Wichtig ist, eine gute Portion Neugier mitzubringen, um sich offen auf verschiedene Arten von Kultur einzulassen.
Hedy Graber, Leiterin Direktion Gesellschaft & Kultur, Migros-Genossenschafts-BundDas könnte daran liegen, dass viele zeitgenössische KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler mit Materialien und Techniken aus unserem Alltag arbeiten. BerĂŒhmt ist etwa die SĂ€uglingsbadewanne, die der deutsche Aktions kĂŒnstler Joseph Beuys 1960 mittels Heftpflaster, Mullbinden, Fett und Kupferdraht zu einem Kunstwerk gemacht hatte â und die ein paar Jahre spĂ€ter versehentlich «gereinigt» wurde. Kunst kommt aber nicht nur von Können, wie es oft heisst. Entscheidend ist, dass die KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler mit ihrem Kunstwerk etwas Neues und Einzigartiges erschaffen, das unsere Wahrnehmung verĂ€ndert.
Nicht unbedingt. Der Preis von Kunstwerken hat stark mit der Nachfrage und dem Bekanntheitsgrad der jeweiligen Kunstschaffenden zu tun. Reissen sich viele zahlungskrĂ€ftige Sammler um deren Werke, kann der Preis ins Unermessliche steigen. Was «gute» Kunst ist, hĂ€ngt letztlich vom Blickwinkel ab. FĂŒr den Kunstmarkt sind zum Beispiel die teuersten Werke in der Sammlung des Migros-Museums fĂŒr Gegenwartskunst auch die besten. Dagegen können dir die Kuratorinnen und Kuratoren viele Werke nennen, die mindestens genauso bedeutend sind, aber einen viel tieferen Marktwert haben. Gut möglich, dass sie den ganz teuren Kunstwerken eines Tages den Rang ablaufen.
Absolut. Es gibt verschiedene ZugĂ€nge zu einem StĂŒck ânicht nur ĂŒber den Intellekt. Jeder Zugang hat seine Berechtigung. Theater ist eine sinnliche und emotionale Achterbahnfahrt. Statt dich zu fragen, worum es im StĂŒck geht, könntest du auch die LiveatmosphĂ€re auf dich wirken lassen: die Energie der Schauspielerinnen und Schauspieler, die ungewöhnlichen BĂŒhnenbilder und KostĂŒme, die Reaktionen im Publikum. Versuche dich von der Vorstellung zu lösen, dass das Theater zuallererst eine BildungsstĂ€tte ist.
MichaelBirchall, Kurator beim Migros-Museum fĂŒr Gegenwartskunst
Mathias Bremgartner, Fachexperte Darstellende KĂŒnstebeim Migros-Kulturprozent
Weitere Kulturfragen und passende Veranstaltungstipps: www.migros-engagement.ch/kulturfragen
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STADT, LAND, STUTZ Ich habe mal in einem Ratgeberbuch gelesen, dass man die meisten Dinge des Alltags grundsĂ€tzlich entscheiden sollte. Der Autor schilderte zum Beispiel, dass er Veranstaltungen immer vor dem Dessert verlĂ€sst. So muss er nicht bei jeder Veranstaltung aufs Neue abwĂ€gen, ob er noch bleiben soll oder nicht. Indem er also wortwörtlich keinen Gedanken mehr darauf verschwenden muss, hat er in seinem Kopf Platz fĂŒr andere Ăberlegungen.
Ich finde das sehr einleuchtend. Also vor allem die Theorie dahinter, denn ich persönlich wĂŒrde natĂŒrlich niemals freiwillig einen Raum verlassen, in dem bald Dessert serviert wird. Aber jedem seine eigenen Regeln, nicht wahr? Eigentlich halte ich mich selbst fĂŒr zu sprunghaft fĂŒr solche «Jetzt und fĂŒr immer»-Entscheidungen. Zudem neige ich dazu, erst mal genau das Gegenteil zu machen, wenn mir jemand sagt, wie ichs ma-
chen soll. Ich muss davon ausgehen, dass das auch bei Anweisungen von mir selbst so ist. Andererseits habe ich festgestellt, dass ich bereits einige solcher Regeln im Alltag habe. Ich habe sie vielleicht nie ausformuliert, aber sie sind da: Gibt es eine Bio-Alternative, kaufe ich die. Muss ich auf eine öffentliche Toilette, wÀhle ich die erste Kabine. «Wollen Sie die Quittung?» Nein. Und freitags nehme ich keine Termine vor 9 Uhr an.
Dank dieser Prinzipien stehe ich keine Millisekunde lang ratlos vor dem WattestĂ€bchenregal in der Migros, im Toilettenbereich eines Restaurants, an der Kasse bei Zara oder vor meinem Outlook-Kalender. Und sie waren mir ja nicht einmal bewusst! Ich stelle mir gerade vor, wie viele lĂ€stige Alltagsfragen ich systematisch fĂŒr immer klĂ€ren könnte. Dieser ganze Platz, der in meinem Kopf entstĂŒnde, um zum Beispiel ĂŒber perfekte Desserts zu sinnierenââŠâMM
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Hinter jeder Tafel Schokolade steckt die Arbeit vieler Menschen. Die Migros hat sie besucht â auf einer Kakaoplantage in Westafrika, auf einem ZuckerrĂŒbenfeld im ZĂŒrcher Oberland, in einem Kuhstall im Thurgau und an weiteren Stationen bis in den Laden.
ElfenbeinkĂŒste
Haupterntezeit in der ElfenbeinkĂŒste: Der Landwirt und Migros-Lieferant
Antoine KramohKouadio (32) pflĂŒckt reife Kakaoschoten.
ElfenbeinkĂŒste Die Reise der Schokolade beginnt in Westafrika. Hier hat Landwirt Antoine Kramoh-Kouadio buchstĂ€blich alle HĂ€nde voll zu tun: Kakaoernte ist zu 100 Prozent Handarbeit.
Bevor man den Kakao sieht, riecht man ihn. In den Dörfern, wo er frisch fermentiert an der Sonne trocknet. Oder auf der Ăberlandstrasse beim Ăberholen der vielen Lastwagen, jeder einzelne mit 30 Tonnen der braunen Bohnen auf der LadeflĂ€che. Ganz zu schweigen von den grossen LagerhĂ€usern an der KĂŒste, wo einen das sĂŒsse Aroma fast ĂŒberwĂ€ltigt. Im SpĂ€therbst beginnt in der ElfenbeinkĂŒste die Haupterntezeit, und König Kakao ist allgegenwĂ€rtig.
Nur dort, wo alles beginnt, riecht man ihn nicht. DafĂŒr bieten die Kakaoplantagen etwas fĂŒrs Auge: BĂ€ume voller wunderlicher Schoten, die in den Farben Gelb, Rot und GrĂŒn leuchten. Landwirt Antoine KramohKouadio weiss, dass vor allem gelbe den perfekten Reifegrad erreicht haben. Die hoch HĂ€ngenden pflĂŒckt er mit einer Art Teleskop-Sichel, die niedrigen mit einer Machete. Er liest
Text: Kian Ramezani
Bilder: Flurina Rothenberger
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1 Im Inneren der Kakakoschote verbergen sich die begehrten Bohnen.
2 Im Kreis sitzend, öffnen die Erntenden eine Schote nach der anderen mit der Machete.
3 BananenblÀtter bedecken die Samen wÀhrend der siebentÀgigen Fermentierung.
Antoine entfernt die letzten Fruchtfleischreste von den Bohnen. Nach einer Woche Luft- und Sonnentrocknung sind sie bereit fĂŒr den Abtransport.
sie vom Boden auf und schichtet sie zu einem grossen Haufen auf.
Um diesen herum lĂ€dt Antoine nun zum «Cabossage» (von Französisch «cabosse» fĂŒr «Schote»), dem Ăffnen der Schoten und der Entnahme der Kakaobohnen â oder genauer: von Samen der Kakaofrucht. Gemeinsam sitzt man mit Freunden und Verwandten im Kreis und knackt die Schoten mit zwei, drei gefĂŒhlvollen Machete-Hieben. Anschliessend werden die Bohnen samt Fruchtfleisch herausgedrĂŒckt und in eine Grube gekippt. Ist diese voll, erhĂ€lt sie einen Deckel aus BananenblĂ€ttern. Jetzt vollbringen WĂ€rme und wilde Hefebakterien das Wunder der Natur und verleihen den Kakaobohnen bei der Fermentation innert einer Woche ihren unvergleichlichen Geschmack.
Hier im SĂŒdosten der ElfenbeinkĂŒste, unweit des kleinen Orts GuirĂ©, besitzen Antoines Familie und Verwandte 44 Hektaren KakaobĂ€ume. Er ist verantwortlich fĂŒr die Bewirtschaftung dieser ĂŒberdurchschnittlich grossen FlĂ€che. Die Ernte, zweimal pro Jahr, ist zu 100 Prozent Handarbeit. Keinen MotorenlĂ€rm, keine Maschinen, nicht einmal richtige Strassen gibt es hier. Nur die Stille des Tropenwalds. Idyllisch, ja. Aber gewiss kein Schoggijob. Die kleinbĂ€uerlichen Strukturen Westafrikas, woher zwei Drittel der weltweiten Kakaoproduktion stammen, bedeuten fĂŒr den 32-jĂ€hrigen Familienvater harte, körperliche Arbeit. «Ich wĂŒnschte mir modernere Produktionsmethoden», sagt er. «Zum Trocknen tragen wir die Bohnen auf dem Kopf ins Dorf, und das bis tief in die Nacht.»
Trotzdem ist Antoine mit sich und seiner Arbeit im Reinen. «Der Kakao ist mein Leben», sagt er. Ganz freiwillig war seine Berufswahl aber nicht. Eigentlich wollte er ins BĂŒro, aber sein damals schon betagter Vater meinte: «Wer wird sich um die Plantage kĂŒmmern, wenn du weggehst? Dein Platz ist hier.» Neben der Nachfolgeregelung stellte der Vater
1 Antoine macht Mittagspause vor dem Haus seiner Schwester.
2 Die getrockneten Bohnen werden in 60-Kilo-SĂ€cke gepackt.
3 Transport ins Zentraldepot der Kooperative Necaayo
4 Der erste sogenannte Musterzug zur QualitÀtsbestimmung
5 Analyse der Kakaobohnen auf QualitÀt, Grösse und Fermentierungsgrad
vor seinem Tod noch eine zweite wichtige Weiche fĂŒr die Zukunft des Familienbetriebs: Zusammen mit Gleichgesinnten grĂŒndete er 2009 die Kakao-Kooperative Necaayo, die drei Jahre spĂ€ter eine Partnerschaft mit der Migros einging. Heute sind 1400 Familien aus der Region angeschlossen. 650 von ihnen beliefern den Migros-Industriebetrieb Delica mit Rohkakao, aus dem im aargauischen Buchs die Frey-Schokolade entsteht. Darunter auch die Tafelschokolade der Reihe «CĂŽte dâIvoire» (Französisch fĂŒr «ElfenbeinkĂŒste»).
Die Zusammenarbeit wĂ€hrt inzwischen ĂŒber zehn Jahre, und beide Seiten profitieren: Kakaobauern wie Antoine haben Gewissheit, dass ihnen die Migros jedes Jahr einen vertraglich festgelegten Teil der Ernte abnimmt. Zum Weltmarktpreis kommen PrĂ€mien fĂŒr die RainforestAlliance-Zertifizierung hinzu, sowie neu 50 Rappen fĂŒr jede verkaufte Tafel «CĂŽte dâIvoire». 2020 startete zudem ein Agroforstprojekt, das durch den Migros-Klimafonds finanziert wird. Die Kakaofelder werden dabei mit zusĂ€tzlichen SchattenbĂ€umen ergĂ€nzt, die das Mikroklima fĂŒr den Kakao positiv beeinflussen und ihn widerstandsfĂ€higer gegenĂŒber klimatischen VerĂ€nderungen und Krankheiten machen. DarĂŒber hinaus können die Bauern ein Zusatzeinkommen generieren, weil die BĂ€ume FrĂŒchte oder Wirtschaftsholz abwerfen. Ausserdem absorbieren sie CO2 aus der Luft, was die Klimabilanz des Kakaos verbessert.
Auch fĂŒr den Abnehmer lohnt sich die enge Beziehung zu den Bauern in der ElfenbeinkĂŒste, die weit mehr sein können als Lieferanten von QualitĂ€tskakao: Die Migros weiss nicht nur genau, woher dieser
Kakaorechnung
Eine Schote enthĂ€lt rund 40 Bohnen, aus denen etwa 200 Gramm Kakaomasse entstehen. Dies wiederum reicht fĂŒr vier Tafeln Milchschokolade.
stammt, sondern auch, von wem und unter welchen Bedingungen er hergestellt wird. Statt nur Gelder gegen strukturelle Probleme wie Kinderarbeit, Armut oder UmweltschÀden bereitzustellen, kann man sich jedes Jahr vor Ort ein Bild machen. Die Fortschritte lassen sich sehen, aber es bleibt auch viel zu tun (siehe Seite 58).
Antoines Bohnen haben die letzten Tage an der Sonne getrocknet und sind nun bereit fĂŒr ihre lange Reise in die Schweiz. ZunĂ€chst packt er sie in 60-Kilo-SĂ€cke und lĂ€dt sie auf Kleinlaster â grosse Fahrzeuge hĂ€tten auf den unasphaltierten Landstrassen keine Chance. Im Zentrallager der Kooperative im Ort GuirĂ© werden Proben entnommen und wird die QualitĂ€t kontrolliert, darunter Grösse, Fermentierungsgrad und Restfeuchtigkeit. Ist die Charge in Ordnung, kommt alles auf den grossen Lastwagen. Dieser erreicht nach 100 Kilometern den Kakaohafen von San Pedro an der AtlantikkĂŒste. Nach einer erneuten QualitĂ€tsprĂŒfung werden die Bohnen gereinigt, in ExportsĂ€cke umgepackt und palettiert. In Containern geht es nun aufs Schiff und die knapp zweiwöchige Ăberfahrt nach Europa.
Mit dem Transport endet die Arbeit des Kakaobauern, die anderswo auf der Plantage lĂ€ngst von Neuem begonnen hat: Ernten, Ăffnen, Fermentieren, Trocknen bestimmen in der Hauptsaison von Oktober bis MĂ€rz den Takt des Lebens. Bis eine fertige Tafel «CĂŽte dâIvoire» im MigrosRegal steht, werden jedoch noch viele Leute ihren Teil beitragen. Doch alles beginnt in den TropenwĂ€ldern Westafrikas und mit dem, was Menschen wie Antoine und seine Familie hier leisten. âą
Holland Der Kakao kommt per Schiff nach Europa. Im Amsterdamer Hafenviertel werden die Bohnen fĂŒr den Weitertransport in die Schweiz bereitgestellt â aber erst, nachdem sie ein letztes Mal fĂŒr gut befunden worden sind.
Es ist eine Eigenart der Schweiz, dass hier nichts wirklich gross ist, von den Bergen einmal abgesehen. Am Amsterdamer Containerhafen steht man aber mit aufgerissenen Augen, hier ist alles riesig: das GelÀnde, die Hallen, die Fahrzeuge namens «Kalmar», de-
ren Tentakel die Container packen. Eine tiefe Ehrfurcht vor der grossen weiten Welt ergreift einen. Um sie zu sehen, muss man den Hafen jedoch verlassen. Und zum Beispiel die 1847 gegrĂŒndete «Handelsveem» Steinweg besichtigen, eine Lagerfirma im Amsterdamer Hafenviertel Westpoort.
Der Lagerist Michael Warmerdam empfÀngt in lockerer hollÀndischer
1 Nach einer letzten Reinigung kommen die Bohnen fĂŒr den Endtransport in EinTonnen-SĂ€cke.
2 Die Big-Bags gelangen im Lkw nach Köln, dann per Bahn nach Aarau und am Ende wieder im Lkw zur Delica nach Buchs.
Manier und verteilt Leuchtwesten, damit niemand von einem «Kalmar» ĂŒbersehen wird. FĂŒr die FĂŒhrung durch den Betrieb sind wegen der schieren Distanzen Autos erforderlich. Der 59-JĂ€hrige erklĂ€rt auf der Fahrt, dass Steinweg nicht nur Kakao einlagere, sondern auch Metalle, GewĂŒrze, NĂŒsse und vieles mehr. Der Amsterdamer Hafen sei aber eher klein â zu klein fĂŒr die grossen Containerschiffe: «Die grossen Schiffe legen in Rotterdam an.» So auch diejenigen mit den Kakaobohnen aus San Pedro in der ElfenbeinkĂŒste. Nach rund 4000 Seemeilen oder 7400 Kilometern werden sie in Rotterdam ausgeladen und fĂŒr den Weitertransport nach Amsterdam auf LastkĂ€hne umgeladen. «Die können nur 150 Container aufs Mal befördern», scherzt er.
Ein solcher Container steht gerade vor einer Halle, schrĂ€g in die Luft gehoben, und wird ausgekippt. JutesĂ€cke voller Kakaobohnen rutschen gemĂ€chlich heraus. Jeder wiegt satte 65 Kilo. Das Logo von Steinweg ist denn auch ein gebeugter Mann, der einen riesigen Sack geschultert hat âein Bild aus vergangenen Zeiten; heute muss hier â im Unterschied zur ElfenbeinkĂŒste â keiner mehr schleppen, dafĂŒr gibt es Maschinen.
Wie bereits im Herkunftsland wird auch hier jedem Jutesack eine Probe entnommen, die an die Firma Delica in Buchs AG geht. Die Migros-Tochter entscheidet nun abschliessend,
ob sie die Ware abnimmt. «Wir analysieren die Bohnen in unserem Labor und beurteilen ihre QualitĂ€t mit Noten von 1 bis 5», erklĂ€rt Bruno Pfenniger, Materialgruppenmanager bei der Delica. «Alles unter 4 genĂŒgt unseren Anforderungen nicht.» Der 46-JĂ€hrige sorgt neben der QualitĂ€tskontrolle auch dafĂŒr, dass die Migros jederzeit ĂŒber ausreichend Kakao in guter QualitĂ€t verfĂŒgt.
Nachdem die Proben entnommen wurden, legt eine Maschine die JutesĂ€cke prĂ€zise gegeneinander versetzt auf Holzpaletten, die danach ins Lager gefahren und dort zu hohen TĂŒrmen gestapelt werden. Hier warten sie, bis Delica sie wöchentlich abruft. «Dann holen wir die Bohnen aus den JutesĂ€cken und sieben sie, um sie von Steinen, Staub und Jutefasern zu befreien», erklĂ€rt Michael Warmerdam. «Schliesslich packen wir sie in sogenannte Big Bags um.» Diese fassen 1000 Kilo und gelangen auf Lastwagen in das 260 Kilometer entfernte Köln, von wo sie mit der Bahn weiter nach Aarau fahren. FĂŒr die letzten drei Kilometer zur Delica im benachbarten Buchs kommt wieder der Lastwagen zum Einsatz.
100 000 Tonnen Kakaobohnen werden jĂ€hrlich in Amsterdam per Schiff gebracht, hauptsĂ€chlich aus Ecuador, Ghana und der ElfenbeinkĂŒste. Davon benötigt die Firma Delica 6000 bis 8000 Tonnen pro Jahr fĂŒr ihre Schokolade. «Noch einmal so viel lassen wir in Amsterdam in einer eigenen Halle einlagern, als permanente Reserve», erklĂ€rt Bruno Pfenniger. «Manchmal fallen durch DĂŒrren und Ăberschwemmungen ganze Ernten aus, oder politische Unruhen in den BezugslĂ€ndern unterbrechen die Transportrouten.»
Aus dem Kakao, den Pfenniger jĂ€hrlich aus Amsterdam liefern lĂ€sst, macht die Migros 30 000 Tonnen Schokolade. 6000 bis 8000 Tonnen Kakao, 30 000 Tonnen Schokolade âman merkt, da stecken noch andere Zutaten drin: Zucker und Milch. Und die kommen im Gegensatz zum Kakao aus der Schweiz. âą
«6000â8000 Tonnen Kakaobohnen lassen wir in Amsterdam in einer eigenen Halle als permanente Reserve einlagern.»
Bruno Pfenniger, KakaoeinkÀufer Delica
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Bisikon ZH Im Herbst werden in der Schweiz ZuckerrĂŒben geerntet. Von einer riesigen Maschine, die dennoch die Pflanzen schonend aus dem Boden zieht. Es sind mehr als auch schon â weil die Sonne den Boden stĂ€rker erwĂ€rmt.
An einem erst nebligen und dann erstaunlich warmen Herbstmorgen kriecht ein knallrotes UngetĂŒm ĂŒber einen Acker im ZĂŒrcher Oberland. Es ist vier Meter hoch, 15 Meter lang und macht ordentlich LĂ€rm: Der RĂŒbenroder Terra Dos T4 holt zur Erntezeit ZuckerrĂŒben aus dem Boden. Den Rest des Jahres steht er still in einer Halle. Er sieht aus wie ein MĂ€hdrescher, geht aber raffinierter vor. Die RĂŒben reisst er nicht einfach aus, sondern ertastet mit seinem gewaltigen Vorbau, wo sie genau stecken, und richtet das Aggregat danach aus. Dieses schlegelt dann zuerst das Blattwerk in vorgegebener Höhe ab und lockert anschliessend die Wurzel â die RĂŒbe â behutsam mit einer Schar aus dem Boden. Der hintere Bereich des Fahrzeugs dient dazu, die RĂŒben aufzusammeln und mit einer Art Lift vorsichtig in den sogenannten Bunker zu befördern. 20 Tonnen ZuckerrĂŒben passen dort hinein. «Viel zu wenig», urteilt Andreas Pfister (62), der Fahrer.
Die schonende Vorgehensweise der Maschine steht in krassem Widerspruch zu ihrer brachialen Gestalt, mit der sie ihre Runden auf dem Acker zieht. An dessen Rand steht
Text: Thomas Meyer
Bilder: Nik Hunger
Martin Isler (51) auf seinem ZuckerrĂŒbenfeld im ZĂŒrcher Oberland. Mit der Ernte 2022 ist er zufrieden.der 51-jĂ€hrige Landwirt Martin Isler und erklĂ€rt anerkennend, dass frĂŒhere RĂŒbenroder jeweils nur eine Reihe Pflanzen hĂ€tten ernten können, der Terra Dos aber sechs gleichzeitig schaffe. Der kehrt nun brummend zurĂŒck, sein Bunker ist voll. Pfister lehnt sich aus der Kabine und will von Isler wissen, ob die Stelle in Ordnung sei zum Abladen. Isler hebt den Daumen seiner riesigen Hand, woraufhin seitlich ein Förderband aus dem Terra Dos herausfĂ€hrt und unter lautem Gepolter Hunderte von RĂŒben auf den Acker purzeln.
«Vor 30 Jahren, als ich den Beruf erlernte, musste eine Hektare 60 Tonnen erbringen», sagt Isler, nachdem der laute Roder wieder verschwunden ist. «Auch in diesem Bereich wird aber immer weiter gezĂŒchtet, und heute bin ich unter 100 Tonnen nicht mehr zufrieden.» Der Acker umfasst drei Hektaren, also 30 000 Quadratmeter. Isler wird dieses Jahr somit gut 300 Tonnen RĂŒben verkaufen können. «Man darf das kaum sagen, aber wir profitieren nicht nur von der ZĂŒchtung, sondern auch vom Klimawandel. Das heisst, ich kann im FrĂŒhling frĂŒher aussĂ€en, und im Herbst wĂ€chst die RĂŒbe lĂ€nger.» WĂ€hrend Isler spricht, brennt die Sonne so vom Himmel, dass die Jeans des Reporters heiss werden. Es ist der wĂ€rmste Oktober, seit die Temperatur von Oktobern gemessen wird. «Ansonsten ist es natĂŒrlich ein Problem, vor allem die Sommertrockenheit. Heute kann kein Bauer mehr behaupten, er sei davon ĂŒberrascht.»
WĂ€hrend Isler redet, geht er immer wieder mal zum RĂŒbenhaufen hin und zieht mit einem Holzstab, an dessen Ende zwei Metallzacken befestigt sind, gezielt eine RĂŒbe heraus und wirft sie beiseite. Etwas nicht in Ordnung? Isler lacht, das sehe man doch: Sie sehe ganz anders aus als die anderen, nicht weiss, sondern schwarz, also faul. Es sind aber nur einzelne.
Damit Isler mit seinen RĂŒben Geld verdient, ist nicht nur die Menge ausschlaggebend, sondern auch der Zuckergehalt. Mindestens 16 Prozent mĂŒssen es sein, und ob die aktuelle
Ernte diesbezĂŒglich ĂŒberzeugen kann, wird sich erst noch weisen. Isler hat nĂ€mlich eine neue Sorte angepflanzt, sie heisst Escadia. Eine Empfehlung des Branchenverbands, der die verschiedenen Sorten auf Ertrag, Zuckergehalt und KrankheitsanfĂ€lligkeit hin prĂŒft. «Vor vier Jahren bin ich ziemlich auf die Nase gefallen mit einer Sorte», erzĂ€hlt der Bauer, «viele Pflanzen sind verdorrt vor lauter Pilzen. Da hat man dann natĂŒrlich deutlich weniger Ertrag.»
Um Krankheiten vorzubeugen und den Boden nicht einseitig zu nutzen, rotiert Isler den Anbau. Im nĂ€chsten FrĂŒhling wird er auf diesem Acker Mais anbauen, dann Weizen, dann Raps, dann Weizen, dann wieder ZuckerrĂŒben. Der Terra Dos wird also nĂ€chstes Jahr an einer anderen Stelle von Islers Land herumkurven.
Der Haufen, den die Maschine erzeugt hat, ist nun ziemlich gross, aber dass da tatsĂ€chlich schon 60 Tonnen liegen sollen, erstaunt dann doch. Das wĂ€ren etwa 45 Autos, und die wĂŒrden viel mehr Platz wegnehmen. Nimmt man aber mal eine ZuckerrĂŒbe in die Hand, wird das vergleichsweise geringe Volumen verstĂ€ndlich: Die Dinger sind saumĂ€ssig schwer. Kein Wunder, dass es 650 PS braucht, um sie so zĂŒgig aus dem Boden zu holen. Die 30 000 Quadratmeter sollen gemĂ€ss Isler in vier bis fĂŒnf Stunden abgeerntet sein. Pfister fĂ€hrt seinen riesigen Roder dann zu einem anderen der 50 Bauern der Region und macht dort weiter. Lange wird der Haufen nicht liegen bleiben, denn bald werden die RĂŒben an ihren einzigen Bestimmungsort abgeholt: die Zuckerfabrik. âą
1 Sechs Reihen auf einmal schafft der RĂŒbenroder.
2 Eine Schneckenwelle bringt die RĂŒben in den Bunker.
3 Zum Schluss wird alles auf einen Haufen geschĂŒttet, wie man es auf dem Land kennt.
«Vor 30 Jahren musste eine Hektare 60 Tonnen erbringen. Heute bin ich unter 100 Tonnen nicht mehr zufrieden.»
Martin Isler, Landwirt
Aarberg BE Ohne Zucker keine Schokolade. Die Migros bezieht ihn aus einer Fabrik im Berner Seeland. In der Hochsaison werden hier 800 000 Tonnen Schweizer ZuckerrĂŒben verarbeitet.
Text: Kian Ramezani
Bilder: Flurina Rothenberger
Dass Zucker Dinge schmackhaft macht, ist den Menschen schon lang bekannt. Bereits vor 6000 Jahren gewannen sie den Saft aus der Zuckerrohrpflanze und liessen ihn in der Sonne trocknen. Das klumpig helle Ergebnis Ă€hnelte Kies, und so erhielt das Sanskrit-Wort dafĂŒr, «scharkara», eine neue Bedeutung. Um das Jahr 600 n. Chr. entdeckten findige Perser, dass man Zuckerrohrsaft mit Kalk reinigen kann, woraufhin er kristallisiert. Was man heute im EinKilo-Beutel in der Migros kauft, entsteht im Prinzip genauso â aber nicht aus Zuckerrohr, sondern aus ZuckerrĂŒben. Schuld daran ist Napoleon. Der verhĂ€ngte 1806 eine Wirtschaftsblockade gegen England. So gelangten keine Kolonialwaren mehr nach Europa â und eine Alternative fĂŒr Zuckerrohr musste gefunden werden. Schon bald war aus der Not eine Industrie entstanden. Eine ihrer BlĂŒten steht in Aarberg im Kanton Bern.
Mit den Raffinerien des 19. Jahrhunderts hat die Zuckerfabrik Aarberg wohl das grundsĂ€tzliche Verfahren gemein, aber keinesfalls die Dimensionen. Man kann die Anlage unmöglich verfehlen; die gigantischen Silos und Kamine, aus denen mindestens so hohe Dampfwolken quellen, sind von weit her zu sehen. Sie ist auch ziemlich gut zu hören, es grollt und grummelt aus allen Ecken. Von Mitte September bis Dezember lĂ€uft die Zuckerfabrik auf Hochbetrieb, 24 Stunden an sieben Wochentagen. Eine Kampagne nennt man das, wie Martin Wanner (60) erklĂ€rt, der hier fĂŒr den Anlagenbau zustĂ€ndig ist. «800 000 Tonnen ZuckerrĂŒben werden wĂ€hrend einer Kampagne verarbeitet, 10 000 Tonnen pro Tag. Daraus entstehen am Ende 1100 Tonnen Kristallzucker», rechnet er auf den ersten Schritten durch das GelĂ€nde vor.
Die Kampagne beginnt damit, dass die geernteten ZuckerrĂŒben von den Feldern der Umgebung aufgeladen und mit Traktoren, Lastwagen oder der Bahn zur Zuckerfabrik gebracht werden. StĂ€ndig rollen neue Fahrzeuge heran und reihen sich in zwei Warteschlangen, an deren Spitze die RĂŒben von oben mit einem dicken Wasserstrahl herausgespritzt werden, mit einem beweglichen Rohr, das ein Mann in einer Kabine steuert. Er sitzt hoch ĂŒber der Abladestation und spritzt mal links und mal rechts. Rauschend rumpeln die RĂŒben von den LadeflĂ€chen herunter in einen schmalen Kanal, wo sie zĂŒgig zum sogenannten RĂŒbenwaschhaus schwimmen. Dort werden sie von Erde, Sand, Steinen und Kraut befreit â zehn Tonnen in der Minute.
Je nachdem, wo man sich auf dem riesigen FabrikgelĂ€nde aufhĂ€lt, riecht es ganz anders. Mal nach Erde oder Heu, dann nach Kuhfladen, frischem Sauser oder gebackenen SĂŒsskartoffeln. Das hĂ€ngt davon ab, was gerade mit den RĂŒben angestellt wird: «Nach dem Waschen werden sie in
1 Im RĂŒbenwaschhaus kommen Erde, Sand, Steine und Kraut weg.
2 Aus den Zentrifugen rieselt der fertige Kristallzucker.
3 Die Big Bags fassen eine Tonne Zucker und sind fĂŒr die lebensmittelverarbeitende Industrie bestimmt.
lÀngliche Schnitzel zerteilt, daraus wird dann der Zucker extrahiert», erklÀrt Martin Wanner. «So entstehen zwei Abfallprodukte, die gar keine sind: Die Schnitzel werden ausgepresst und zu Tierfutter weiterverarbeitet, aus dem Presswasser wird Restzucker gewonnen.»
Auch im nĂ€chsten Schritt kommt ein Nebenprodukt zum Einsatz, das sonst ĂŒberall unerwĂŒnscht ist: CO2 Es wird vom fabrikeigenen Kalkofen ausgestossen. Mit gebranntem Kalk âund dem Kohlendioxid â wird nun der Rohsaf t gereinigt. «Wo immer möglich, nutzen wir AbwĂ€rme, Abgase und vermeintlichen Abfall», sagt Wanner. So auch bei der Verdickung des Rohsafts in den 20 Meter hohen DruckbehĂ€ltern: Mit dem Wasser, das dabei anfĂ€llt, werden weitere RĂŒben von den LadeflĂ€chen gespritzt.
Nun könnte man es machen wie die alten Perser und den Dicksaft von allein kristallisieren lassen. Das wĂŒrde aber viel zu lange dauern, weswegen dieser Prozessschritt im Vakuum beschleunigt wird: Nach wenigen Minuten rieselt der Zucker in der uns bekannten Form aus riesigen Zentrifugen und landet in EinÂKiloÂBeuteln fĂŒr den Hausgebrauch, in 25ÂKilo SĂ€cken fĂŒr BĂ€ckereien oder in EinÂTonnenÂBigÂBags fĂŒr die lebensmittelverarbeitende Industrie. Das sind aber nur 15 Prozent der Produktion. Der Rest wandert in Silos, unter denen spĂ€ter Silowagen andocken und auf der Strasse oder Schiene davonfahren â beispielsweise zur Schokoladenfabrik der Migros, nach Buchs AG. âą
Eine ZuckerrĂŒbe ergibt rund 120 Gramm
Kristallzucker. Das reicht fĂŒr zweieinhalb Tafeln Milchschokolade Ă 100 Gramm.
WĂ€ldi TG 10 000 Liter Milch gibt die Milchkuh Filena im Jahr. Jeder Tropfen davon fliesst zur Firma Hochdorf, wo daraus Pulver gemacht wird.
Filena, fĂŒnfjĂ€hrig, 800 Kilogramm schwer, Rasse Brown-Swiss, gibt 44 Liter Milch am Tag. Jeden Morgen um 5.15 Uhr kommt Landwirt Martin Knechtle (30) in den Stall zum Melken. Acht KĂŒhe können auf einmal an die Melkmaschine angeschlossen werden. 59 KĂŒhe und ein Muni leben auf dem Betrieb der GebrĂŒder Knechtle in WĂ€ldi TG. Filena ist eine der ersten, die drankommt. Denn sie hat vor Kurzem zum dritten Mal gekalbt und verspĂŒrt Druck auf dem Euter. FĂŒr die sogenannte Eutergesundheit ist es wichtig, dass sie Milch ablassen kann. Vor einiger Zeit wurde Filenas Euter von einem Zuchtexperten mit 85 von 87 Punkten bewertet â ein Topwert. Es ist gesund und bietet viel Platz fĂŒr Milch.
Martin Knechtle putzt das Euter und bereitet es aufs Melken vor. Ein paar Sekunden spÀter erfolgt der Milcheinschuss. Er hÀngt die Melkmaschine an die vier Zitzen, das Melken dauert drei bis vier Minuten. Danach kann sich Filena im Laufstall frei bewegen. Sie geht hinein und hinaus, wie es ihr passt. Fressen, trinken, schlafen, wiederkÀuen. Bis 17.15 Uhr, dann wird sie wieder gemolken. Der Abstand betrÀgt genau zwölf Stunden. Zum zweiten Mal an diesem Tag fliessen 22 Liter aus Filenas Euter in den grossen Tank.
Im Tank wird die Milch auf 4,5 Grad gekĂŒhlt und gelegentlich umgerĂŒhrt. Alle zwei Tage fĂ€hrt ein Lastwagen auf dem Hof vor, der die Milch absaugt. Er transportiert sie zur Firma Hochdorf, wo sie zu Milchpulver verarbeitet wird. Dieses kann wiederum fĂŒr die Schokoladenproduktion verwendet werden. Pro Jahr werden rund 10 000 Liter Milch von Filena nach Hochdorf LU geliefert. Knechtle hofft, dass sie ein langes, gesundes Leben haben wird. âą
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Hochdorf LU Milch enthĂ€lt viel Wasser, und das bekommt der Schokolade nicht. Die Lösung: reines Milchpulver. Die Firma Hochdorf ist Spezialistin fĂŒr diese SchlĂŒsselzutat der Schweizer Milchschokolade.
Filena und viele weitere MilchkĂŒhe haben gespendet: 12 000 Liter Milch vorn und 12 000 hinten. So viel passt in den Tankwagen und seinen AnhĂ€nger, die nun bei der Firma Hochdorf Swiss Nutrition stehen und abgepumpt werden. Bei allen Höfen, auf denen der Fahrer heute frĂŒh Milch eingesammelt hat, wurden jeweils kleine Proben in ReagenzglĂ€ser geleitet. Die holt der Fahrer nun aus dem hinteren Teil seines Fahrzeugs und bringt sie zur Probenannahme, wo festgehalten wird, zu welchen Bauern die Röhrchen gehören. Nicht nur, um die exakten Milchmengen abzurechnen, sondern auch wegen der Zusammensetzung der Milch und möglicher AntibiotikarĂŒckstĂ€nde. Die Herstellung von Milchpulver ist Ă€hnlich wie die von Kristallzucker âentsaften, konzentrieren und trocknen â, wobei Milch im Gegensatz zur ZuckerrĂŒbe praktischerweise bereits in flĂŒssiger Form daherkommt. Als Erstes wird sie direkt nach dem Abpumpen standardisiert: Je nach Jahreszeit, Wetter und dem, was die KĂŒhe fressen, hat ihre Milch einen anderen Fett- und Proteingehalt. Die QualitĂ€t des fertigen Pulvers soll aber immer die gleiche sein, weswegen Fette und Eiweisse, die in einer Zentrifuge entfernt wurden, wieder in standardisierten Mengen beigefĂŒgt werden. «Als NĂ€chstes wird die Milch pasteurisiert, also kurz erhitzt, um Bakterien abzutöten, und dann filtriert», erklĂ€rt Vera Hug (29), Lebensmittelwissenschaftlerin bei Hochdorf.
Von all dem ist jedoch nichts zu sehen, es findet in dicken Rohren und riesigen, bald brennend heissen, bald eiskalten StahlbehÀltern statt. Die Milch zeigt sich lediglich mal hier, mal dort in kleinen runden SchauglÀsern. Trotzdem ist die Anlage ein in
Text: Thomas Meyer Bilder: Flurina Rothenberger1 Frisch vom Bauernhof wird die Milch aus den Tankwagen abgepumpt.
2 Jede Milchlieferung wird im Labor auf Zusammensetzung und mögliche RĂŒckstĂ€nde geprĂŒft.
3 Die heisse Walze entzieht der Milch das Restwasser, und es entsteht feines Pulver âaus einem Liter 130 Gramm. Das reicht fĂŒr sechs Tafeln Milchschokolade.
sich geschlossenes System und darf nur mit Schutzkleidung betreten werden. Die einzelnen Prozessschritte finden in eigenen Hallen statt. In der einen summt es leise, in der nĂ€chsten brummt es schon ordentlich, und in derjenigen, in der die Milch konzentriert wird, herrscht ein fĂŒrchterlicher LĂ€rm. Vera Hug ist nur noch zu verstehen, wenn sie sehr laut spricht und man das Ohr direkt neben ihren Mund hĂ€lt. «Die Milch wird jetzt unter Vakuum eingedampft», ruft sie. Der Wassergehalt betrĂ€gt am Ende noch 50 Prozent. Das ist wesentlich zĂ€her als der Originalzustand: Aus der Kuh kommt die Milch mit 87 Prozent Wasser. Am Schluss geht das Konzentrat einen von zwei Wegen: Entweder es wird in heisser Luft versprĂŒht und trocknet dabei zu kleinen Flocken ein, das ist dann das sogenannte SprĂŒhpulver. Oder es wird gleichmĂ€ssig auf eine dampferhitzte Walze gestrichen und trocknet dort innerhalb von 3,5 Sekunden zu einem Film, der aussieht wie eine hellgelbe
4 Im Walzgut sind die Schokoladenzutaten erst grob vermischt.
5 Rahel Merkofer blickt in die Conche, wo die Schoggi ihre einzigartige Konsistenz erhÀlt.
Tapete und abgeschabt und schliesslich gehĂ€ckselt wird. Die leichte FĂ€rbung rĂŒhrt daher, dass die Milch durch die WĂ€rme caramelisiert. Das verleiht dem Milchpulver einen sĂŒsslichen Geschmack. Ausserdem bekommt Schokolade dadurch einen deutlich zarteren Schmelz. Kein Wunder, setzen Schweizer Schokoladenhersteller auf das aufwendiger produzierte Walzenpulver.
«In der Schokolade ist das Milchpulver unsichtbar», sagt Vera Hug, die im Raum mit der drehenden Walze wieder normal sprechen kann. «Aber es ist entscheidend fĂŒr den Geschmack. FĂŒr mich ist es eine kleine versteckte Heldin.» Sie lĂ€chelt beinahe verliebt. âą
6 Zuvor sind die Kakaobohnen gebrochen und geschÀlt worden. Dabei entstehen die sogenannten Nibs.
«In der Schokolade ist das Milchpulver unsichtbar, aber es ist entscheidend fĂŒr den Geschmack.»
Vera Hug, Lebensmittelwissenschaftlerin bei Hochdorf Swiss Nutrition
Buchs AG Wie erfindet man eine neue Schokolade? Und wie wird sie dann in grossen Mengen hergestellt? Ein Besuch bei der Delica im Aargau, dem wohlriechendsten Ort der Schweiz und Zuhause der Frey-Schoggi.
Bilder: Flurina Rothenberger
Vor etwas mehr als einem Jahr gab die Migros ein neues Schoggi-Produkt in Auftrag: eine Frey-Tafelreihe «CĂŽte dâIvoire», fĂŒr die ausschliesslich Kakao der Kooperative Necaayo verwendet wird. «Alles klar», sagten Rahel Merkofer (25) und Markus MĂŒller (54), Produktentwickler bei der Delica in Buchs bei Aarau, und zogen sich in die sogenannte Musterei zurĂŒck. Das ist quasi eine Schokoladenfabrik in der Schokoladenfabrik. Hier durften die beiden mit Töpfen, Kellen sowie kiloweise Kakao, Zucker und Milchpulver das tun, wovon jedes Kind trĂ€umt: Sie durften Schokolade erfinden. Und essen. Wochenlang.
Dass die neue Kollektion eine Milchschokolade enthalten muss, war klar. Und eine dunkle auch. DarĂŒber hinaus hatten die zwei
1â3 In der Musterei probieren Markus MĂŒller und Rahel Merkofer neue Rezepturen âbis es stimmt.
4 In der Fabrik kommen laufend die ausgehÀrteten Tafeln vom Band.
5 Anschliessend erhalten sie ihre recyclingfÀhige Verpackung aus Alufolie und Karton.
Alles beginnt in der Musterei. Nur was hier ĂŒberzeugt, hat eine Chance, in grossen Mengen fĂŒr die Migros hergestellt zu werden.
Schokoladenköche freie Hand. Mit dieser gaben sie Caramel hinzu. Und Salz. Und NĂŒsse. Und Zitrone. Und Maulbeeren. Und mehr Milch. Und weniger Zucker. Am Ende, nach ĂŒber 100 Stunden des köstlichen TĂŒftelns, hatten sie sieben verschiedene Sorten erschaffen. Die Migros wĂ€hlte vier davon aus. Die mit der Maulbeere war nicht dabei. War Markus MĂŒller traurig darĂŒber? «NatĂŒrlich! Aber das ist der Job, das muss man aushalten», lacht er. «Und die vier Sorten sind alle super.» Ob er denn schon an etwas Neuem arbeite? «Ja. Aber darĂŒber darf ich nichts verraten, das ist ein Geheimprojekt!» Er verschrĂ€nkt die breiten Arme vor der Brust, als wolle er klarmachen, dass jede weitere Frage sinnlos sei.
Nachdem die Migros grĂŒnes Licht gegeben hatte, ging die «CĂŽte dâIvoire» in Produktion. Die beginnt damit, dass die aus Amsterdam angelieferten Kakaobohnen unter lautem Rauschen aus ihren mannshohen EinTonnen-SĂ€cken befreit, durch Erhitzen entkeimt und dann maschinell geschĂ€lt und gebrochen werden, wobei sogenannte Nibs zum Vorschein kommen â reiner Kakao. Er schmeckt auf angenehme, fast elegante Art bitter und nur entfernt schokoladig. Nach der Röstung ist es umgekehrt, jetzt steht die Bitterkeit im Hintergrund, das Schokoladige im Zentrum.
Schliesslich werden die Nibs fein zermahlen und mit Zucker, Kakaobutter und Milchpulver vermengt â in exakt der Dosierung, die Merkofer und
Milena RĂŒeger, verantwortlich fĂŒr das Tafelschokoladensortiment in der Migros
«Wir wollten eine Schokolade, die gut schmeckt und unser soziales Engagement in der ElfenbeinkĂŒste zusĂ€tzlich unterstĂŒtzt.»
MĂŒller festgelegt haben. Das ergibt das sogenannte Walzgut, das fĂŒr ein paar Stunden in eine Conche kommt. Das französische Wort stammt vom spanischen «Concha» fĂŒr Muschel, weil die Tröge zum Walzen der Masse einst so aussahen. Das Conchieren dient dazu, der Schokolade ihre cremige, zarte Konsistenz zu verleihen und die Bitterstoffe entweichen zu lassen.
Unter betörendem Geruch ergiesst sich die fertig conchierte Schokolade schliesslich in die Tafelformen, die danach ordentlich durchgerĂŒttelt werden, um die Masse gleichmĂ€ssig zu verteilen. Nach 40 Minuten im KĂŒhlturm wird noch einmal gerĂŒttelt, und die fertigen, 100 Gramm schweren Tafeln fallen aus ihren Formen. AnlagenfĂŒhrer Thomas Exner (40) steht am Förderband und sortiert die nicht perfekten aus. Aber nach welchem Kriterium? Die Tafeln sehen doch alle gleich aus? «Ăberhaupt nicht», grinst er und zieht wieder eine vom Band, «da ist eine leicht dunkle Stelle. Das kommt daher, dass wir vorher dunkle Schokolade produziert haben.» Das ungeĂŒbte Auge hĂ€tte es nie gesehen. Was Exners Anspruch nicht genĂŒgt, wird eingeschmolzen und wiederverwertet.
Im Obergeschoss, wohin die Tafeln mit einem Paternosteraufzug zum Verpacken gefahren werden, geht eine Gruppe von Mitarbeiterinnen nicht minder pingelig vor: Was von der Maschine nicht ganz exakt gefalzt oder verklebt worden ist, öffnen sie und legen es noch einmal vorn hinein. Am Ende steckt die Maschine 20 Tafeln in eine Schachtel, besser: wickelt weissen Karton um 20 StĂŒck herum â und klebt eine Etikette mit dem Herstellungsdatum darauf. Danach fahren die Schachteln mit einem kleinen Lift zurĂŒck ins Erdgeschoss und kommen auf eine Palette. Diese wird in einen Eisenbahnwagen gestellt und der wiederum von einer Rangierlok ins Nachbardorf Suhr geschoben, zum Migros-Verteilzentrum. Von hier aus gelangt die «CĂŽte dâIvoire» in die Filialen. âą
In Suhr AG steht ein riesiges Migros-Verteilzentrum. Hier wird das gesamte Food-Sortiment angeliefert âund fĂŒr die Auslieferung in die ĂŒber 700 Filialen neu sortiert.
Wenn man in der Migros an der Kasse steht und der Scanner «Biep!» macht, geschehen zwei Dinge: Erstens wird der Preis des Artikels zu Ihrer Rechnung addiert, und zweitens meldet die Kasse dem Filialsystem, dass ein StĂŒck weniger vorhanden ist. Am Abend erstellt das System eine Liste aller verkauften Artikel und ĂŒbermittelt diese an die Verteilbetriebe der Migros. Einer davon befindet sich in Suhr im Kanton Aarau.
Jeden Tag kommen hier aus allen Richtungen Tonnen von frischen Trockenwaren und GetrÀnken an, rund die HÀlfte per Bahn, der Rest
Text: Thomas Meyer
Bilder: Flurina Rothenberger
per Lkw. WĂŒrden die Hersteller ihre Produkte nicht hierhin, sondern direkt zu den 700 Migros-Filialen fahren, entstĂŒnde dort jeden Morgen ein enormer Lastwagenstau â und es wĂŒrde jeweils nur eine kleine Menge entladen. Darum macht man es genau umgekehrt: Alles kommt zuerst nach Suhr und wird von dort per Bahn oder Lastwagen zu den einzelnen Filialen geschickt â mit dem spezifischen Nachschub, den sie geordert haben.
Im Fall der Frey-Schokolade ist der Weg von der Fabrik sehr kurz, denn die steht im Nachbardorf Buchs. Die
1 Auf FörderbĂ€ndern werden die Bestellungen fĂŒr einzelne Filialen zusammengestellt.
2 Die Ware ist per Barcode eindeutig zu identifizieren: Hier handelt es sich um die bekannten Tafelschokoladen «CĂŽte dâIvoire».
3 Kurze Distanz, aber viel Material: Von Buchs bis Suhr nehmen die Schokoladen den Zug.
elektrische Rangierlok vom Typ Alstom H3 muss bloss einmal um die Kurve fahren, und schon steht der Zug in der riesigen Bahnhalle in Suhr. Die Europaletten darin werden mit einem grossen Gabelstapler entladen, der so lange Zinken hat, dass gleich zwei draufpassen.
«Als Erstes kontrollieren wir die Ware und schiessen sie ab», erklÀrt die Logistikerin Melanie Perren (41), neben der die Paletten nun stehen. Wie bitte, abschiessen? Perren lacht: «Das heisst, wir scannen die
ein chaotisches Lager», sagt Djellza Saciri (23), eine Kollegin von Melanie Perren, «das System nutzt einfach den nĂ€chsten passenden Platz â je nach Grösse.»
Die imposanten Regalfahrzeuge lagern Waren aber nicht nur ein, sondern auch aus: Wenn eine Filiale etwas bestellt, wird die betreffende Palette aus dem Lager geholt und zum Depalettieren gebracht, wo eine Maschine namens «Layer Picker», genau das macht, was ihr Name sagt: Sie schiebt Schicht um Schicht herunter. Danach sind die Schachteln und Gebinde mit Schokolade, Keksen und Eistee einzeln auf FörderbÀndern unterwegs und werden nach wenigen Metern mit einem Tray «verheiratet», einem Tablett mit einem Barcode. «So weiss das System, auf welchem Tray was liegt», erklÀrt Djellza Saciri. Weil sich aber manchmal auf einer Palette mehr Artikel befinden, als momentan benötigt werden, gibt es ein weiteres Lager, wo die Trays temporÀr beiseitegestellt werden. Auch hier sind Regal-Roboter mit stÀndigem Hineinschieben und Herausziehen beschÀftigt.
Melanie Perren, Logistikerin im Migros-Verteilzentrum Suhr
Barcodes auf den Etiketten.» Darauf ist zu lesen, wie viele Schachteln auf der Palette liegen. Es stimmt alles: neun Schichten mit 48 Schachteln, in denen jeweils 20 Tafeln Schokolade stecken. Perren kurvt mit einem gelben Niederhubwagen heran, wobei ihr blonder Pferdeschwanz fröhlich hin und her schwingt, und stellt die Palette auf die Fördertechnik. Diese transportiert die Ware auf zwei dicken Gliederketten ein paar Meter nach hinten, wo sie auf ein anderes Kettenband geschoben wird â wie bei der GepĂ€ckaufgabe am Flughafen. «Jetzt fĂ€hrt die Palette automatisch in eines unserer Hochregallager. Dort haben wir Platz fĂŒr 120 000 davon», sagt Perren und geht voraus.
In der 30 Meter hohen Halle sind 24 sogenannte RegalbediengerÀte zugange, halb Lift, halb Gabelstapler, die eintreffende Paletten von den Kettenförderern heben und mit lautem Sausen irgendwo weit oben in riesigen Regalen versorgen. «Es ist
Schliesslich, nach langen, verschlungenen Wegen, finden die einzelnen Artikel der Bestellung auf einer neuen Palette zusammen und werden dort physikalisch vernĂŒnftig aufeinandergestapelt: Wie in einer Einkaufstasche sind schwere Dinge unten und die leichten oben â auch das wird automatisch erledigt. Der Computer kennt sĂ€mtliche Masse und Gewichte. Was bleibt eigentlich fĂŒr die Angestellten noch zu tun? «Wir beheben vor allem Störungen», lacht Melanie Perren. «Ich bin aber auch noch fĂŒr zehn Logistik-Lernende zustĂ€ndig. Das macht mir am meisten Freude an meinem Job.»
Am Ende hat das System eine optimal kommissionierte Palette erstellt, mit Plastikfolie umwickelt und zur Lkw-Bucht Nummer 28 befördert, wo schon ein leerer Lastwagen bereitsteht. Auf den letzten 15 Metern kommt noch einmal ein Mensch zum Einsatz, um die Palette in den AnhĂ€nger zu fahren. Dann startet der Motor des Iveco-Lastwagens, und eine von rund 150 Touren des Tages beginnt: nach Luzern, in die Filiale Schweizerhof. âą
«In unserem Hochregallager hat es Platz fĂŒr 120 000 Paletten.»
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Luzern Nach langer Reise landet die Schokolade schliesslich im Migros-Regal â zum Beispiel im Touristen-Hotspot Luzern.
Sandrina Schurtenberger (36) bereitet das Schokoladenregal der Migros Schweizerhof fĂŒr den nĂ€chsten Touristenansturm vor.
Ăbers Meer sind sie gekommen, ĂŒber die Strasse und die Schiene: Zutaten und Schokolade haben eine lange Reise hinter sich. Nun stehen die Tafeln im Regal der Filiale Schweizerhof in Luzern. Es ist sieben Meter breit und enthĂ€lt rund 150 verschiedene Produkte, aber die «CĂŽte dâIvoire» sticht mit ihrem Design sofort heraus. «Wir verkaufen noch nicht so viel davon», sagt Sandrina Schurtenberger, die Fachleiterin Brot und Convenience, «die Linie ist ganz neu â wir haben sie erst seit Oktober im Sortiment.» Das heisst, die 36-JĂ€hrige und ihre
Leute mĂŒssen das entsprechende Fach noch nicht jeden Morgen neu befĂŒllen â im Gegensatz zu den Bestsellern, die tĂ€glich Nachschub verlangen. Vor allem gegen Abend, wenn Touristengruppen aus England und Asien die Filiale besuchen. «Die TourGuides tragen ein Headset und erklĂ€ren ihrer Gruppe ĂŒber Funk, dass sie hier die berĂŒhmte Schweizer Schokolade finden. Und dann ist hier richtig etwas los», sagt Schurtenberger amĂŒsiert. In der Hochsaison ist gar Chinesisch sprechendes Personal vor Ort.
Welche Schokolade schmeckt denn Schurtenberger am besten? Sie zögert kurz, schliesslich soll die Aufmerksamkeit der neuen «CĂŽte dâIvoire» gelten, wendet sich dann aber verschmitzt dem Sortiment zu und zieht eine Tafel heraus. «Mein Favorit ist die Noxana CrĂšmant, es sind aber alle toll!»
Unten im Lager ist der BackstageBereich der Schokolade. Hier wird sie nicht stilvoll prĂ€sentiert und von Scheinwerfern angestrahlt, sondern ist â ja, wo ist sie ĂŒberhaupt? Sandrina Schurtenberger zeigt auf mehrere Stapel Gebindekisten. In einer davon liegen die Tafeln in weissen Schachteln zu zwanzig Einheiten; so, wie sie der Lastwagen am frĂŒhen Morgen aus dem Verteilbetrieb in Suhr AG gebracht hat, nach der Bestellung der Filiale am Vorabend. Schurtenberger nimmt eine Packung mit der «CĂŽte dâIvoire»-Sorte «Chocolat au lait» mit, um den Inhalt oben ins Regal zu stellen und sich fĂŒr den nĂ€chsten touristischen Ansturm zu rĂŒsten. Der fĂ€llt oft im besten Wortsinne aus: «Wir ordnen die Tafeln wieder, damit auch die nĂ€chsten Kundinnen und Kunden ein aufgerĂ€umtes und gut bestĂŒcktes Regal vorfinden», sagt sie und lacht.
Eine Tafel «CĂŽte dâIvoire» kostet im «Schweizerhof» wie in jeder anderen Filiale Fr.â2.65 â 50 Rappen davon fliessen direkt an die BĂ€uerinnen und Bauern der Kooperative Necaayo in der ElfenbeinkĂŒste zurĂŒck. Dies als ErgĂ€nzung zu den bestehenden PrĂ€mien, die die Migros fĂŒr die Zertifizierung bezahlt. Damit wurden vor Ort schon Brunnen gebaut sowie eine Krankenstation, die 2500 Menschen Zugang zur medizinischen Grundversorgung ermöglicht. Und 2018 eine Primarschule fĂŒr 150 Kinder, die fĂŒr weitere Gelder sehr gute Verwendung hĂ€tte. âą
ElfenbeinkĂŒste Die Reise der Schokolade endet zwar im Regal, aber mit jeder verkauften Tafel fliesst Geld zurĂŒck an die Kakaobauern in der ElfenbeinkĂŒste. Zu Besuch in einer Primarschule, die mit Migros-UnterstĂŒtzung gebaut wurde.
Der Feiertag ist vorbei, und einem Augenschein in der Primarschule Broukro steht eigentlich nichts mehr im Weg. Ausser dass in der ElfenbeinkĂŒste auch die Tage nach Allerheiligen schulfrei sind. «Kein Problem», beschwichtigt FĂ©lix Koffi (55), Leiter der Kooperative Necaayo. «Wir fahren trotzdem hin, und Sie können mit dem Rektor und ein paar SchĂŒlern sprechen.» Etwas seltsam, die haben doch alle frei. Oder?
Die Schule, 2018 mit UnterstĂŒtzung der Migros erbaut, liegt inmitten der Kakaoplantagen des Distrikts Bas Sassandra. Nach 40 Minuten Fahrt auf holprigen Feldwegen erreichen wir einen Wegweiser: «Erbaut mithilfe der Partnerschaft zwischen Necaayo und Chocolat Frey». Wir sind da â und die Ăberraschung ist gross: Nicht nur der Rektor, sondern auch zwei Lehrer und Dutzende SchĂŒlerinnen und SchĂŒler nehmen uns in Empfang. Ob die Kinder nun an einem Ferientag in die Schule beordert wurden,
Text: Kian Ramezani Bilder: Flurina Rothenbergerfragen wir mit schlechtem Gewissen. «Sie kommen gerne», versichert Rektor Ndri Koukou (29). Wenn Besuch aus der Schweiz da ist, sei das viel interessanter als ein Tag zu Hause in ihren Dörfern.
Im Schulzimmer Nummer 2 beginnt der Unterricht, und alle scheinen gespannt zu sein auf diese improvisierte Lektion. Vielleicht auch Lehrer Jules Ouattara (24) selbst. Durch die offenen Fenster sieht man Kakaobohnen in der Sonne trocknen, und ein LĂŒftchen trĂ€gt deren sĂŒssen Geruch ins Klassenzimmer. Vielleicht lĂ€sst er sich davon inspirieren.
Lehrer: «Wie heisst unser Land?»
Klasse: «ElfenbeinkĂŒste.»
Lehrer: «Und woher kommen die Besucher?»
Klasse: «Frankreich.»
Lehrer: «Nein. Weitere Ideen?»
Klasse: «Amerika.»
Lehrer: «Auch nicht. Sie kommen aus der Schweiz.»
Die Szene zeigt eindrĂŒcklich, welche PrĂ€senz Frankreich als ehemalige Kolonialmacht in der ElfenbeinkĂŒste noch immer hat, ĂŒber 60 Jahre nach der UnabhĂ€ngigkeit. Auch die Unterrichtssprache ist ausnahmslos und im ganzen Land Französisch. Lehrer Ouattara steuert die Lektion
nun geschickt auf den Elefanten im Raum.
Lehrer: «Was verkaufen eure Eltern?»
Klasse: «Kakao.»
Lehrer: «Genau, Kakao. Und was machen die Besucher aus der Schweiz daraus?»
Klasse: «Kaffee.»
1 Die Kinder laufen bis zu zwei Kilometer von der Schule nach Hause.
2 Lehrer Jules
Ouattara unterrichtet eine Klasse von PrimarschĂŒlerinnen und -schĂŒlern.
Lehrer: «Kaffee? Wirklich?»
Klasse: «Schokolade.»
Lehrer: «Sehr gut! Schokolade.»
«Was denkt ihr, warum kommen wir aus der Schweiz, um euren Kakao zu kaufen?», fragt nun Martin Lobsiger, Leiter Nachhaltigkeit bei der Delica. Die Klasse schweigt. Martin Lobsiger: «Weil wir keinen haben. Kakao wĂ€chst bei uns nicht, dafĂŒr ist es viel zu kalt.»
Und damit ist die inoffizielle Schulstunde fast vorbei. Bevor sie auf den Pausenplatz entlassen werden, können die Kinder ein StĂŒck der neuen Schokolade probieren, die aus dem Kakao ihrer Dörfer hergestellt wird. Es scheint ihnen zu schmecken.
Dass hier rund 150 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren in einem befestigten Bau in die Schule gehen können, ist keine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Oft sind die Schulwege zu lang und zu mĂŒhselig, oder die Eltern können es sich nicht leisten, alle ihre Kinder zur Schule zu schicken. Nach wie vor ist Kinderarbeit im Kakaoanbau in ganz Westafrika ein grosses Problem. Die Migros bemĂŒht sich im Rahmen ihrer Partnerschaft mit der Kooperative Necaayo um Lösungen (siehe rechts). «Kinder gehören in die Schule», betont Rektor Ndri Koukou immer wieder. Sieht er eines auf den Plantagen, sucht er das GesprĂ€ch mit den Eltern. Oft fehlt es am Geld fĂŒr das sogenannte Schul-Kit, bestehend aus Uniform, Heften, BĂŒchern und Schreibzeug. Im vergangenen Jahr konnte die Kooperative mithilfe der Migros 1000 solche Kits kostenlos an die Kinder verteilen.
Dennoch fehle es auch hier an vielem, sagt Rektor Koukou: Neben ElektrizitÀt und Latrinen vor allem an drei weiteren Klassenzimmern.
Diese sind aktuell in einem Provisorium untergebracht, das nur ungenĂŒgend vor Regen schĂŒtzt. Weiter wĂ€ren UnterkĂŒnfte fĂŒr die Lehrpersonen wĂŒnschenswert, die auf den schlechten Strassen zu viel Zeit fĂŒrs Pendeln verlieren. Trotz der Probleme ist Koukou ĂŒberzeugt: «Die Kinder sind hier glĂŒcklicher als zu Hause. Hier können sie etwas lernen, hier können sie spielen.» Man stelle sich vor, es ist schulfrei und alle gehen trotzdem hin. Câest lâAfrique.
Wie gross ist das Problem der Kinderarbeit im Kakaoanbau in der ElfenbeinkĂŒste?
Nach wie vor gross, im Einzugsgebiet der Kooperative Necaayo jedoch weniger ausgeprÀgt. Die Bauern helfen einander bei der Ernte, was die soziale Kontrolle verstÀrkt. Und es gibt weniger angeheuerte Fremdarbeiter, bei denen das Risiko von Kinderarbeit höher ist.
Wie hilft die Migros beim Kampf gegen Kinderarbeit?
Durch den Bau von Schulen und besserer Infrastruktur sowie die bessere Bezahlung und Sensibilisierung der Bauern. Wir finanzieren Schul-Kits und bezahlen eine ĂŒberdurchschnittliche PrĂ€mie fĂŒr den zertifizierten Kakao.
Wie erfolgreich sind diese Massnahmen?
Man kann ihren Erfolg nicht 1:1 messen, jedoch haben wir den Eindruck, dass die SchulgebĂ€ude gut genutzt werden, mehr Kinder zur Schule gehen und das System insgesamt etwas besser funktioniert. FĂŒr nachhaltige Fortschritte sind wir aber auch auf das Mitspielen der Behörden angewiesen, die eigentlich fĂŒr die Bereitstellung
der Infrastruktur zustÀndig sind. Leider stellen wir hier oft eklatantes Staatsversagen fest.
Wie funktioniert die UnterstĂŒtzung der Migros genau?
FĂŒr die 1500 Tonnen von der Rainforest Alliance zertifizierten Kakaobohnen, die wir jĂ€hrlich von der Kooperative Necaayo kaufen, entrichten wir ZusatzprĂ€mien von ĂŒber 250 000 Franken. Die HĂ€lfte wird den Bauern direkt in Cash ausbezahlt, mit dem Rest werden mehrheitlich Projekte zur Förderung des Gemeinwohls der Kakaobauern und ihrer Familien unterstĂŒtzt.
Und die Spenderappen?
Pro verkaufte Tafel Schokolade «CĂŽte dâIvoire» ĂŒberweisen wir zusĂ€tzlich 50 Rappen. Unter anderem wollen wir damit weiterhin die Kosten fĂŒr die Schul-Kits von allen Kindern der Kakaobauern ĂŒbernehmen. Das ist eine grosse Entlastung und wird weitere Familien ermuntern, ihre Kinder in die Schule zu schicken.
«Die Migros unterstĂŒtzt den Kampf gegen die Kinderarbeit»Martin Lobsiger (54), Leiter Nachhaltigkeit Delica
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Die Migros unterstĂŒtzt lokale Literatur und hilft, sie weiterzuentwickeln.
Etwa mit dem Verlag «i-lirĂ©dition» von Ilir Xheladini und dem Neuenburger Autor Yvan Sjöstedt. Beide erklĂ€ren hier, was an ihren BĂŒchern â jetzt in neun Migros-Filialen â speziell ist.
Text: Fabrice Aubert
Ilir Xheladini hat 2020 in Cressier NE einen eigenen Verlag gegrĂŒndet. Er fĂŒhrt interaktive KinderbĂŒcher von Neuenburger Autoren im Angebot. «Ich habe versucht, das Erscheinungsbild des Buchs neu zu beleben.»
«FĂŒr die Belebung des Erscheinungsbilds von KinderbĂŒchern habe ich eine jĂŒngere Reihe mit ausdrucksstarken, attraktiven Zeichnungen und Geschichten geschaffen, die Botschaften fĂŒr Kinder enthalten. Zum Beispiel zum Schutz unseres Planeten, fĂŒr den Respekt voreinander und zur Freundschaft.»
«Allerdings! Man könnte meinen, dass BĂŒcher in der heutigen Zeit an AttraktivitĂ€t verlieren, doch das Lesen und Schreiben, das unsere Seele bewegt, ist stĂ€rker als die Angst vor diesem verrĂŒckten Unterfangen. Unser oberstes Ziel ist es, dass der Leser oder die Leserin den Bezug zum Buch nicht verliert.»
«Wir sind der erste Schweizer Verlag, der seine BĂŒcher mit einem QR-Code versieht. Damit kann man sich die Geschichte auf einem Smartphone anhören, wĂ€hrend man dem Text folgt und die Illustrationen bewundert. Manche Kinder mit Lernschwierigkeiten haben so das GefĂŒhl, beim Lesen unabhĂ€ngig zu werden.»
Nach dem Erstling «Un poil de trop» veröffentlicht Yvan Sjöstedt seinen zweiten Roman «A un poil prĂšs». Schon die beiden Titel sprechen fĂŒr seine Faszination: «Ich habe Wörter schon immer geliebt, ihren Klang und ihre Bedeutung», erklĂ€rt er. «Vor allem wenn die Worte im Dienste des Lachens oder der Emotion stehen.»
Ilir Xheladini ist nicht nur Herausgeber, sondern auch Autor von Kindergeschichten.
Yvan Sjöstedt ist zwar schwedischer Abstammung, lebt jedoch seit jeher im Kanton Neuenburg. Neben dem Beruf in der Sozialarbeit hat er Spass daran, seine Gedanken zu Papier zu bringen.
Yvan Sjöstedt hantiert gekonnt mit schrĂ€gem Humor und AbsurditĂ€t in seinen Werken, die sich genĂŒsslich verschlingen lassen. «Mein Stil ist geprĂ€gt von MitgefĂŒhl fĂŒr die Fehler anderer, aber auch voller Forderungen an diejenigen, die vorgeben, etwas zu sein, was sie nicht sind. Ich wĂŒrde sagen, dass er in der Lage ist, sich ĂŒber die Gewissheiten zu amĂŒsieren, die viele meiner Nachbarn auf diesem Planeten haben.»
Die BĂŒcher von «i-lirĂ©dition» und Yvan Sjöstedt sind in den Migros-Filialen Fleurier, Cernier, HĂŽpital (im Neuenburger Stadtzentrum), MĂ©tropole Centre (La Chaux-de-Fonds), Murten, Peseux, Le Locle, Les Eplatures und Marin Centre erhĂ€ltlich.
Im Rahmen der SwissSkills findet im Marin Centre diese Woche die Westschweizer Meisterschaft der Elektroinstallateure statt. Zwölf Kandidaten aus den Kantonen Freiburg, Genf, Neuenburg und Wallis messen sich in einer PrĂŒfung, bei der es darum geht, die Elektroinstallation eines Einfamilienhauses mit Fotovoltaikanlage und Energieoptimierung zu erstellen. Und das alles innert weniger Stunden.
Die Arbeit der Kandidaten werden von einer Westschweizer Fachjury bewertet. Am Mittwochnachmittag sowie am Samstag gibt es einen Entdeckungsworkshop fĂŒr Kinder. Die Mini-Berufsmesse bietet auch Gelegenheit, sich ĂŒber die Berufe im Bereich ElektrizitĂ€t und Energiewende zu informieren. Branchenfachleute und der Verband «EIT neuchĂątel», der die Elektroinstallateure des Kantons Neuenburg vertritt, sind auch vor Ort, um Fragen zu beantworten. Am Ende des Tages finden kostenlose VortrĂ€ge statt, und schliesslich gibt es einen grossen Wettbewerb, bei dem Preise im Gesamtwert von 1800 Franken zu gewinnen sind.
In der Region Neuenburg-Freiburg bildet die Migros in folgenden Berufen aus: Detailhandelsassistent/ -in Lebensmittel, Strassentransportfachfrau/-mann, Kauffrau/ -mann Dienstleistung und Administration, Detailhandelsfachfrau/ -mann Lebensmittel, Detailhandelsfachfrau/-mann Sportartikel, Detailhandelsfachfrau/-mann Consumer-Electronics, Lagerlogistiker/-in; Praktikant/-in Matura 3+1.
FĂŒr Yvan Sjöstedt bedeutet Schreiben, dass er beobachtet, zuhört und versteht, was im menschlichen Verhalten vor sich geht, bevor er es niederschreibt.
Die BĂŒcher von Yvan Sjöstedt und jene des Verlags «i-lirĂ©dition» in der Filiale
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BĂ€rlauch ist eine wilde Lauchsorte aus der Familie der KnoblauchgewĂ€chse. Das aromatische Kraut wird oft fĂŒr Pesto oder Butter verwendet, passt aber auch wunderbar zu Fleisch. Es ist in limitierter Auflage bis Mitte April in den MigrosFilialen erhĂ€ltlich. In dieser Zeit sind diverse Fleisch- und Wurstwaren erhĂ€ltlich, die mit dem FrĂŒhlings-
kraut aromatisiert sind. Zu den Highlights gehören Trockenwurst und Rohschinken im BĂ€rlauchmantel, aber auch zwei Produkte fĂŒr den originellen Auftakt der Grillsaison: ein schmackhaft marinierter Lammspiess und die Bratwurstschnecken, die auch mit BĂ€rlauch verfeinert sind. Das bringt den Gaumen in FrĂŒhlingsstimmung.
TULPEN
Mit ihren leuchtenden Farben erobern die Tulpen auch in diesem FrĂŒhjahr die Blumenabteilungen der Migros-LĂ€den. Jetzt kann man zugleich Freude tanken und dem Heim mit krĂ€ftiger Farbe Frische verleihen. In der Vase halten die Blumen lĂ€nger, wenn man ein paar einfache Tipps befolgt: Die Stiele unter Wasser um etwa einen Zentimeter abschneiden und die unteren BlĂ€tter entfernen, denn im Wasser wĂŒrden sie verfaulen. Die Tulpen am besten in eine hohe Vase mit sehr wenig Wasser stellen, dieses aber jeden Tag wechseln. Und um das Wachstum der abgeschnittenen Tulpen zu verlangsamen, kann man schliesslich mit einer Nadel direkt unterhalb der BlĂŒte ein kleines Loch in den Stiel stechen.
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Der Trend ist eindeutig: Ăltere Menschen zögern heute den Umzug in ein Altersheim so lange wie möglich hinaus. Ob Single, Ehepaar, Mann oder Frau â auch im hohen Alter möchte man in den eigenen vier WĂ€nden wohnen. Doch oft stellen Treppen im Eigenheim im wahrsten Sinne des Wortes Stolpersteine dar.
Seit fast 50 Jahren lebt Silvia MĂŒller zusammen mit ihrem Mann noch immer im Einfamilienhaus, dass sie einige Jahre nach der Hochzeit erwarben. Die Kinder sind lĂ€ngst ausgezogen. Umso grösser ist die Freude, wenn sie zu Besuch kommen oder gar Enkelin Mia ein paar Ferientage bei Grosi und Opa verbringt.
Doch die Idylle wurde jĂ€h unterbrochen, als Silvias 84-jĂ€hriger Mann Karl vor drei Jahren stĂŒrzte und sich eine schwere HĂŒftverletzung zuzog. Es dauerte lange, bis er wieder gesund war â doch von da war er nie mehr so sicher zu Fuss wie vor dem Unfall. Die eigene Haustreppe die vom Erdgeschoss ins Obergeschoss zu den Zimmern fĂŒhrt, erwies sich als grösste HĂŒrde fĂŒr ihn. Bald schien nur noch ein Umzug ins Altersheim als Lösung fĂŒr die Situation.
Ein Treppenlift â viel gĂŒnstiger als der Umzug ins Altersheim
Zum GlĂŒck hatte Silvias Tochter Regula eine zĂŒndende Idee. «Sie kam zu mir und fragte mich, ob ich mir schon einmal ĂŒberlegt habe, einen Treppenlift zuzulegen», sagt Silvia. «Meine erste Reaktion war: Das ist doch viel zu teuer! Das können wir uns gar nicht leisten. Ausserdem ist es bestimmt sehr kompliziert, so einen Lift in unserem Haus mit der ziemlich engen Treppe, die erst noch in einem Bogen verlĂ€uft, zu installieren.» Doch Regula liess sich nicht beirren. «Sie suchte eine Adresse fĂŒr einen Treppenlift â und fand genau die richtige Ansprechperson.» Silvias Augen strahlen, als sie dies erzĂ€hlt. Ihre Tochter war auf den Treppenlifthersteller Stannah gestossen. «Die goldrichtige Wahl», sagt sie.
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Kostenlose und unverbindliche Besichtigung des Eigenheims
Bei Stannah unterstĂŒtze Sie unser Kundenberater Francesco Castano. «Wie viele andere Leute auch, hatte Silvia MĂŒller Angst vor zu hohen Kosten fĂŒr einen Treppenlift. Doch die Rechnung ist schnell gemacht: Pro Monat kostet ein Altersheim in der Schweiz im Schnitt CHF 6500, die die Krankenkasse nicht ĂŒbernimmt. Ein Treppenlift kann einen Umzug ins Altersheim um mehrere Jahre hinauszögern. Aber schon nach ein bis zwei Monaten hat man ihn amortisiert, weil man die Kosten fĂŒr ein Altersheim.
Mehr LebensqualitÀt, MobilitÀt und Sicherheit im Alter
Silvia MĂŒller ist begeistert. «Das Team von Stannah kennt sich bestens aus mit Treppenliften. Unser Lift ist sicher, ruhig, stabil. Wir haben viel LebensqualitĂ€t gewonnen. Und sollte einmal etwas nicht laufen, kann ich sofort zum Hörer greifen und Stannah anrufen, und es nimmt immer jemand ab âauch am Wochenende oder nachts. Das gibt meinem Mann und mir viel zusĂ€tzliche Sicherheit.»
Name:
«Wir möchten so lange wie möglich in den eigenen vier WÀnden wohnen»
Lösen Sie das KreuzwortrĂ€tsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. FĂŒr die grĂŒne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grĂŒnes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 19.3.2023, 24 Uhr
Gewinner und Gewinnerinnen Nr.
Hauptpreis:
Zusatzpreis:
9
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem FĂŒrstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.â/Anruf)
FĂŒllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos) Teilnahmeschluss:
Sonntag, 19.3.2023, 24 Uhr
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 14.3. bis 27.3.2023, solange Vorrat
26% Duo-Pack
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Le Petit Marseillais Duschcreme
z.B. OrangenblĂŒte 2x250 ml
4Ă
2 Ă 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie fĂŒr jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
Wie nennt man eine grob gefasste Methode, nach der man sich ungefÀhr richten kann?
D M B Fingerzeig Daumengesetz Faustregel
Welche Stadt liegt sĂŒdlich von Schwyz?
R A E Altdorf Vaduz Luzern
Wie wird jemand bezeichnet, der zwanghaft GegenstÀnde sammelt und hortet?
G M O Vargas Ronaldo Messie
Welcher Name stammt aus dem Kinderbuch «Struwwelpeter»?
W E I Zappelphilipp Ruckelpeter Störefritz
Wo liegt das «Paxmal»?
L S T Biel Walenstadtberg Unterwasser
Wie wird eine psychologische Manipulation bezeichnet?
U A E Gaspipe Oilline Gaslighting
Was ist ein «Palmendieb»?
D R N Affe Krebs Mungo
2 Ă 100 Franken zu gewinnen
Tragen Sie die zehn Wörter in das RÀtselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 19.3.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite
KreuzwortrÀtsel Lösung Nr. 10
Was koche ich heute? migusto.ch
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 19.3.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dĂŒrfen sich nicht berĂŒhren und mĂŒssen vollstĂ€ndig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Paroli Lösung Nr. 10 Quiz Lösung Nr. Bimaru Lösung Nr. 10 10
Sudoku Lösung Nr. 10
Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Giuseppe Fischer, WĂ€denswil ZH; Claude Desaules, La Sagne NE
9 Paroli Gewinner/-innen Nr. 9 9
Erna Fehr, Wattwil SG; Frédéric Moinat, Eclépens VD
Marion StÀheli, Oberuzwil SG; Jacqueline Steiner-Schaffter, Cernier NE
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Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gĂŒltig vom 14.3. bis 20.3.2023, solange Vorrat.
Schweizer Ostereier mit Klecksen, aus Freilandhaltung, IP-SUISSE
6 x 50 g+