FRIZZ - Das Magazin für Darmstadt - 10 / 2025 - Ausgabe 511

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4 People Michael Kibler: Der Darmstädter SPIEGELBestseller-Autor im Gespräch über seinen neuen Roman »Bunkermädchen«

6 Open Neuigkeiten aus Einzelhandel und Gastronomie

8 Glosse & Kolumnen

- Liliengelaber #87: Gipfelgefühle

- Darmstadt-Glosse #206: Rolltreppe abwärts

- Frau Hempel auf´m Sofa #49: Selbstfürsorge

10 News & Promotion

17 Tipps & Hacks

18 Titelstory

Heiner Wiesn 2025 in Darmstadt: Im Dunkeln ist gut Schunkeln!

20 Essen & Trinken

- Odenwald Gasthäuser

- Special: Gans & Gar

23 Wohnen

So wohnt Darmstadt morgen: Die Wohngemeinschaft »haussicht e.V.«

inhalt.magazin

24 Kultur & Kunst

- Bruno Heynderickx und das Hessisches Staatsballetts

- Staatstheater Darmstadt: Festwoche

29 Ästhetik & Gesundheit aegz.: Erfrischend fortschrittlich!

30 Musik

Die »H-Blockx sind zurück!« und im Interview

32 Start-up

Das Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt

34 Weitsicht

- Magische Reportagen und große Abenteuer

- Fotofachtage von Foto Erhardt

36 Special

- Cityscout: Pfungstadt

- Sport: Kampfkunst

40 Stadtkulturkalender

Musik & Locals, Bühne

46 Exit & Impressum

- Verlosungs-Highlight

- Auslagestelle des Monats

Einfach vorbeikommen, Fragen stellen und Informationen zu medizinischen Themen erhalten!

Arztvorträge „Medizin im Dialog“

23. Oktober (17 Uhr)

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht (PD Dr. Pfisterer, Chefarzt der Klinik für Geriatrie)

30. Oktober (18 Uhr)

Volkskrankheit Hämorrhoidalleiden: Diagnostik und Therapie (Guido Hanisch, Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie und Koloproktologie)

7. November: Infotag rund ums Thema Darmgesundheit mit Infoständen ab 15 Uhr (u.a. Ernährungsberatung) und Arztvorträgen ab 18 Uhr bis 19.30 Uhr (Dr. Große, Hr. Hanisch, Dr. Rieger, Prof. Woeste)

13. November (17 Uhr) Schilddrüse – Erkrankungen und ihre Therapie (Prof. Woeste)

4. Dezember (17 Uhr) Hernienchirurgie (Prof. Woeste)

Ort AGAPLESION ELISABETHENSTIFT

Stiftssaal

Stiftstraße 12a (EG der Stiftskirche) 64287 Darmstadt

Kontakt bei Fragen presse.eke@agaplesion.de

Wir freuen uns auf Besucher:innen und ihre Fragen!

Kiblers Lieblingsplatz in Darmstadt: Der Platanenhain auf der Mathildenhöhe.

»Bunkermädchen«

Der Oktober wird gleich doppelt gruselig. Während sämtliche Halloween Partys steigen, steigt auch die Vorfreude auf Michael Kiblers neuen Krimi.

W Der Darmstädter SPIEGEL-Bestseller-Autor bringt am 4. Oktober seinen neuen Roman »Bunkermädchen« heraus und hält seine Premierenlesung am 7. Oktober im schaurigen Spitzbunker auf der Knell in Darmstadt. Mit FRIZZmag hat er über die Entstehung seiner Hauptcharaktere gesprochen und wieso es ihm ausgerechnet das Genre Krimi als Schriftsteller angetan hat?

FRIZZmag: Hallo Michael, schön, dass Du uns Deinen neuen Kriminal-Roman mitbringst. Wieso versetzt Dein 17. Horndeich-Krimi Deine Fans in Angst und Schrecken?

Michael Kibler: Weil es an einem unheimlichen Ort spielt. Also ein Bunker ist per se unheimlich. Diese Bunker werden seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt. Und ich spoiler nicht zu viel, wenn ich sage, in dem Buch geht es darum, dass diese Bunker illegal genutzt worden sind. Also da haben sich früher einfach Leute einquartiert. In echt war das nach 2000 und es waren ein paar Obdachlose, die da genächtigt haben. Ich habe das Ganze zeitlich versetzt, auf 1984 datiert, das hat besser zur Geschichte gepasst. Und ja, ich versetze meine Leserschaft in Angst und Schrecken, weil es wirklich unheimlich dort ist, in dem Bunker und früher auch um den Bunker herum. Da gab es damals noch so Brombeerhecken, wenn man da im Winter hingegangen ist, dann hat man die Hand vor Augen nicht mehr gesehen. Es ist also ein gruseliger Ort.

Wie wahr ist die Geschichte um Charlotte Fries?

Gab es den Mord wirklich?

Nein, meine ganzen Geschichten sind immer in meinem Kopf entstanden. Also, es ist kein True Crime. Ich habe mir das einfach ausgedacht. Charlotte Fries ist genauso alt wie ich. Das ist die einzige Verbindung zur Realität. Und wenn Horndeich und die anderen Krimi-Charaktere zu ihrem Fall recherchieren, dann recherchieren sie quasi in meinem alten Leben. Und da konnte ich wunderbar die ganzen Gegenstände, die ich als Student selbst benutzt habe und heute keiner mehr so richtig kennt, in der Handlung unterbringen – wie beispielsweise meinen alten Rechner, der im Vergleich zu heute keine Festplatte, sondern nur ein Diskettenlaufwerk hatte. Und, das erschwerte damals natürlich die Polizeiarbeit bzw. IT-Forensik sehr. Privatdetektiv Steffen Horndeich ermittelt in all Deinen Krimis. Erinnerst Du Dich noch, wie die Figur damals entstand?

Ja, das war am Anfang noch gar nicht so klar. Als ich mein erstes Buch »Madonnenkinder« rausbrachte, kannte mich ja niemand in Darmstadt. Aber der erste Krimi kam so gut bei den Einheimischen an, dass man mich für einen zweiten und dritten Roman anfragte. Also habe ich das Leben meiner Figuren weiterentwickelt. Doch, wieso Horndeichs Freundin und ehemalige Polizeikollegin Margot Hesgart so heißt, wie sie heißt, das müsst ihr schon die Mutter von Margot fragen (lacht). Ich bin großer Tatort-Fan und mir war schnell klar, ich ma-

che das einfach wie in der Krimi-Kultserie. Alleine durch Jahrzehnte langes Tatort gucken, hab’ ich eine solide kriminalistische Grundausbildung bekommen.

Wieso hat es Dir das Genre »Krimi« als Autor angetan?

Ich habe bereits als Kind Rätsel und Krimis geliebt. Seit meinem 10. Lebensjahr schaue ich nun schon Tatort. Da fühlte ich mich im Alter von 40 Jahren befähigt, meinen ersten Krimi zu schreiben. Ich habe also das erste Riesenrätsel in meinem Debütroman »Madonnenkinder« aufgemacht – da liegt plötzlich ein Toter rum. Dann hast du schon mal eine maximale Aufmerksamkeit erzeugt, weil alle wissen wollen, wer der Mörder oder die Mörderin ist. Du hast also gleich zu Beginn der Geschichte eine riesige Spannung aufgebaut und wenn du gut schreiben kannst, hält sich diese bis zum Schluss. Deshalb hat das Genre Krimi gegenüber anderen Büchern einen großen Vorteil. Wie entstehen die Ideen für Deine Bücher?

Jedes Buch beginnt damit, dass es irgendeine Initialzündung gibt. Irgendetwas, was ich sehe, mitkriege oder so. Mein Buch »Rosengrab« zum Beispiel, fängt damit an, dass eine weiß gekleidete Frau über die Autobahn rennt. Und sie kommt genau bis zur dritten Spur, dann ist sie nämlich tot. Und ich lag früh um sechs im Bett, als ich die Nachricht damals mitbekam. Da hieß es: »Es ist heute ein Mann gestorben beim Versuch, die Autobahn A67 zu überqueren.« Und ich bin so im Halbschlaf, während da die Nachrichten im Hintergrund rauschen und ich denke: »Wie bescheuert kann man eigentlich sein«. Dann dreh’ mich auf die andere Seite und spinn’ den Gedankengang weiter… »Was ist, wenn der Mann gar nicht freiwillig gelaufen ist?!« Und, zack war die Idee für meinen dritten Roman da. Wenn Du keine Krimis schreiben würdest, würdest Du heute was tun?

Dann wäre ich heute hoffentlich ein erfolgreicher Filmemacher. Ich wollte damals in München Regie studieren und habe mich beworben

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– unter 700 Bewerbenden, 25 werden genommen, rate wer nicht. Da habe ich zu mir gesagt: »Okay, wenn sie mich in München nicht nehmen, dann studiere ich halt Germanistik, Filmwissenschaft und Psychologie in Frankfurt.« So bin ich da reingerutscht. Und, ich habe über die Filmwissenschaft sehr viel mehr über das Schreiben gelernt als im Fach Germanistik. Wenn man wie ich Hitchcock studiert hat, weiß man, wie man eine Geschichte erzählen muss oder hat zumindest das Grundgerüst, mit dem man variieren kann. Gibt es ein aktuelles Thema da draußen, bei dem Dir ein kalter Schauer über den Rücken läuft?

Jeden Morgen, wenn ich »SPIEGEL Online« lese und mitbekomme, wie der sogenannte Präsident der USA agiert, zucke ich innerlich zusammen. Die ganzen weltpolitischen Konsequenzen, die sein Verhalten mit sich ziehen, machen mir Angst, weil alles so unberechenbar ist. Und damit schrumpft Amerika, die bislang große Weltmacht, innerhalb von einem halben Jahr zu völliger Bedeutungslosigkeit zusammen. Und Indien freut sich, Russland freut sich, China freut sich, Europa freut sich nicht. Wie sich die Weltgeschichte noch entwickeln wird, darüber möchte ich lieber nicht zu tief nachdenken. Herzlichen Dank für das unheimlich gute Gespräch, Michael!

verlost 5 x Michael Kiblers neuen Krimi »Bunkermädchen«, ISBN: 978-3-95542-533-3 Siehe Seite 46.

Lesungen (Auswahl):

Darmstadt, Spitzbunker/EAD-Gelände, 7.10., 20 Uhr (Premiere) Bensheim, Pipapo-Kellertheater, 24.10, 19 Uhr Groß-Umstadt, vinum autmundis, Mittwoch, 12.11., 19 Uhr Tickets für die Lesungen gibt’s bei FRIZZ Tickets Rheinstr. 30, 64283 Darmstadt. Tel.: 0 61 51 / 915 888

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Ganz schön neu

Ayala Skin & Co.

Neuigkeiten aus Einzelhandel und Gastronomie

W In unserer Rubrik »Open« berichten wir über Neues aus der Geschäftswelt und kulinarische Angebote in und um unsere Stadt. Egal ob Neueröffnung, Wiederer öffnung oder Umzug - wenn Ihr an die ser Stelle erscheinen möchtet, schreibt uns eine E-Mail an open@frizzmag.de

Schönheit kommt von innen – aus einem charmanten Innenhof der Schulstraße. Dort hat das Kosmetikstudio von Selina Ayala eröffnet. Das moderne, gemütlich eingerichtete Studio ist geschlechtsneutral gestaltet und lädt spontan zum Relaxen ein: Keine lange Wartezeiten, dafür extra lange Wohlfühlmomente mit persönlicher Beratung. Das bewusst überschaubare Angebot steht für Qualität und Liebe zum Detail – von klassischen über moderne Anwendungen wie Aquafacial, BioRePeel oder Microneedling bis hin zu präzisen Brow-Services. NP

Schulstraße 16, Darmstadt

Tel.: 0 155 / 6 247 447

M www.instagram.com/ayala.skinco

Der alles andere als gewöhnliche Bowl-Laden feiert am 3. Oktober ab 11:30 Uhr einen BigOpening-Day, um sich selbst vom State-OfThe-Eat-Laden zu überzeugen. Alle Gerichte lassen sich individuell zusammenstellen, um den Proteingehalt der Speisen zu erhöhen oder auf Unverträglichkeiten abzustimmen. Apropos kombinieren – Compleat verbindet Fitness-Food mit starken Nährwerten, exakten Nährwertangaben und einem komplett digitalisierten Bestellerlebnis. NP

Rheinstr. 16A, Darmstadt

Tel.: 0 160 / 92 48 29 72

M www.compleatfood.de

Weiter auf Erfolgskurs

BENSO

Erst Darmstadt, dann Langen, dann Griesheim. Der Erfolg von BENSO baut nicht nur auf starken Kursen, sondern gleichzeitig auf einem wahren Power-Team, das hinter der Kampfkunstschule steht. Ohne das wäre die Eröffnung eines dritten Standorts binnen kurzer Zeit wohl kaum möglich gewesen. Mit innovativen Kurskonzepten für Kinder ab zwei Jahren, Jugendliche und Erwachsene begeistert BENSO insgesamt über 1.300 Mitglieder:innen. Ob Kickbox Athletics oder Hapkido – der eigenen Stärke sind keine Grenzen gesetzt.

Bessunger Str. 158A, 64347 Griesheim

Tel.: 0 61 51 / 86 25 622

M www.benso.net

NP

lädchen selbst hergestellt oder von befreundeten Betrieben aus der Region rund um den

Es ist L’amour auf den ersten Biss. Inhaberin Isabel Bürgle und ihr Sohn Gregory haben einen Teil des Spessartrings seit dem 18. September mit der Neueröffnung ihres »Mathilde Cafés« in Klein-Paris verwandelt. Das Patisserie-Angebot ist der lebende Beweis dafür, dass das Auge mit isst. Zu groß ist die Versuchung, eine der süßen, bunten Törtchen oder ein Stück der Tarte Tropézienne zu vernaschen. Das petit Café nahe des UNESCO-Weltkulturerbes lockt zudem mit zwei bis drei frisch gebackenen Brotsorten. Hmm, wie das duftet! NP

Spessartring 65, Darmstadt

Tel.: 0 160 / 910 92 771

M www.instagram.com/mathilde_cafe

VON NADINE PUSTELNIK

karriere.lotto-hessen.de

lilien .gelaber #87

Gipfelgefühle

21. September, 15:30 Uhr: Nach 6 Spielen sind die Lilien Tabellenführer, 13 Punkte, 11:5 Toren. 1. September, 20 Uhr: Das Transferfenster schließt, keine weiteren Ab- und Zugänge bei den Lilien. Einen Tag davor am Betze bleibts dabei, die Lilien können in K-Town nicht gewinnen. Ähnlich wie am 33. Spieltag der Vorsaison führen sie nach ansehnlicher 1. Halbzeit durch Lidbergs 1:0 in der 62. und haben alles im Griff. Dann drehen die Lieberknechte das Spiel mit Jokertoren in der 84., 91. und 97. Minute. Ein herber Dämpfer, auf Platz 6 mit 7 Punkte und 6:4 Toren gehts in die Länderspielpause. Einen Tag vorm Jahrestag Kohfeldts gibts, nach dem 1:1 seinerzeit, gegen Braunschweig ein glückliches 2:1. Nach 10 Minuten übernimmt die Eintracht das Kommando, geht nach Schuhen-Patzer in der 22. in Führung, ist die bessere Mannschaft. Dann Lidbergs Ausgleich in der 62. aus dem Nichts, in der 85. ist wird er notgebremst. Rote Karte für den Käpt’n des BTSV, Freistoß und Maglica jagt den Ball mit 132 km/h durch die Mauer zum Siegtor. Nach 37 JahreN und 11 Tagen wieder ein Sieg in Düsseldorf: ein souveränes 3:0 mit 2 vom VAR kassierten Abseitstoren und 10 furiosen Minuten: 65. Akiyamas Premierentreffer, 67. Nürnberger, 74. Lidberg. Die Lilien primus inter (fast) pares, bis zum 7. sinds gerade mal 2 Punkte.

Letzter Freitag im September, Flutlicht, Dynamo Dresden. Der FRIZZ im, die Lilien, weil Tabellenführer, unter Druck? Wer dies liest, weiß schon mehr, als die, die dies schrieb.

Im Oktober - diesmal also schon früh - führt die weiteste Anreise der Saison wieder nach Kiel. Der BuLI-Absteiger hat 2 Heimspiele verloren, erst das 3. gewonnen. Jetzt kommen die Lilien - mit guten Erinnerungen ans Holstein-Stadion: 2 Siege, 3:0 und 3:2, jeweils gegen Saisonende, letzterer versaute Kiel 2021 den Aufstieg.

Von der ersten Begegnung 2018 an gabs gegen Magdeburg nur Siege, insgesamt 6, das änderte sich letzte Saison: 1:4 in Magdeburg, 1:2 am Bölle. Das muss sich erneut ändern.

Fast schon legendär der 5:3 Sieg letztes Jahr auf Schalke, 2021, im vorletzten Spiel, gabs mit 4:2 auch einen Sieg. Aller guten Dinge sind 3! Zu Hause gabs in der Liga im Februar einen 2:0 Sieg, davor liefs nicht so gut. Im Pokal trafen die Lilien bislang 2x auf die Knappen, beides Heimspiele, beides mal war Schluss: 2001 0:1 n.V, 2013, auch in der 2. Runde, 1:3. Diesmal klappt der Einzug in die 3. Runde. Auf dass alle Fans weiter euphorisch anstimmen können: Oh Lilie, oh Lilie, oh Lilie! LILLIE OHL

Sa., 4.10., 13 Uhr, Holstein Kiel (A)

So., 19.10., 13:30 Uhr, 1. FC Magdeburg (H)

Fr., 25.10., 18:30 Uhr, FC Schalke 04 (A)

Mi., 29.10., 20:45 Uhr, FC Schalke 04 (Pokal, H)

Rolltreppe abwärts

Darmstadt-Glosse #206

Als Kind fand ich die kurios, sag ich, es hat mich total irritiert, dass es sowas auch im Freien gibt. Vor allem ging sie so gut wie nie, sagt meine Mutter. Wie lan ge gibts die eigentlich schon, frag ich, 50 Jahre müssten das doch sein. Könnte hinkommen, sagt mein Vater, seitdem ich in die Krone gehe, ist sie gefühlt da, eigentlich müsste sie unter Denkmalschutz gestellt werden.

Und die ganze Schmuddelekke g leich mit, fragt meine Mutter, du meinst das doch nicht ernst? Naja, sag ich, ist schon ein Ausdruck von Darmstädter Subkultur. Stimmt, sagt mein Vater, ihr habt da mal nen FRIZZ-Kalender gemacht, mit Fotos von Graffitis. Genau, sag ich, um die Krone rum wars besonders ergiebig. Ich dachte, sagt meine Mutter, die Krone-Leute selbst hätten sich über die Verwahrlosung in ihrem Umfeld beschwert?

Hi, ich bin Thea Nivea. Nivea hab ich von meinem Vater. Weil ich als Kind mal Nivea gegessen habe. Erklärt er mir heute noch. Überhaupt erklärt er reichlich viel. Inzwischen erklär ich ihm aber eher mal was. Bzw. wir reden drüber, über Darmstadt, über Politik oder Fußball, halt was gerade so los ist. Meine Mutter mischt da auch ordentlich mit. Was dabei raus kommt, könnt ihr hier lesen.

Wenn ihr auch mitmischen wollt, schreibt mir einfach: t.nivea@frizzmag.de

Kann sein, sag ich, in der Schule hat sie dann auch ne Rolle gespielt, Deutsch, 8. Klasse, Rolltreppe abwärts, hat mich total genervt. Aber deutscher Jugendbuchpreis 1971, sagt mein Vater, und immer wieder aktuell, wie der erste Satz der Jury-Begründung belegt. Der wäre, frag ich. Mit Jochen geht es abwärts, liest mein Vater. Dein Handy wird auch immer größer, sag ich, aber mal nebenbei, was macht der eigentlich im Moment? Letztens hab ich ihn, sagt meine Mutter, bei der Schader-Stiftung gesehen.

Hat jemand Bock, frag ich, über die aktuellen kommunalpolitischen Ereignisse in Darmstadt zu reden? Ereignisse, fragt meine Mutter, das sind doch alles absurde Streitereien, mit jedem zofft sich der OB. Hanno zeigt Haltung, sagt mein Vater. Die Leute wollen keinen Streit, sag ich, die wollen, dass es funktioniert. Schließt sich ja nicht aus, sagt mein Vater, ich bin ihm sehr dankbar für seine klare Ansage zur Brandnacht-Demo. Inklusive Gerichtsschelte, fragt meine Mutter. Inklusive, sagt mein Vater. Das war keine Schelte, sag ich, sondern eine politische Bewertung. Du wolltest doch wissen, sagt meine Mutter, was funktioniert, oder? Genau, sagt mein Vater, die FDP funktioniert, hat als erste Partei ihre 60 Bewerber für die nächste Stavo vorgestellt. 60, sag ich, Ich wusste gar

nicht, dass es hier überhaupt so viele von denen.

Die Grünen, sagt meine Mutter, haben eine neue Fraktionsspitze, das jüngste Mitglied ist jetzt Co-Vorsitzender. Wie jung, fragt mein Vater. Jahrgang 1997, sag ich, Philipp Löwel heißt er. Die Mooswand hat eine neue Heimat, sagt mein Vater, vor einem Jahr noch City-Tunnel, jetzt Hauptbahnhof. Wie kommst du jetzt auf die Mooswand, fragt meine Mutter. Warn wir nicht gerade beim Thema, sagt mein Vater, was ist grün und funktioniert?

Die Klinikfusion z.B., sagt meine Mutter. Die Sparkassenfusion, sagt mein Vater, wobei die nicht grün ist, sondern rot. Stimmt, sag ich, das grüne Band der Sympathie war ne andere Bank. Die Stadtwirtschaft erwirtschaftet Kohle, sagt mein Vater, der Heag-Konzern schüttet 7,9 Mio aus. Und Heag Mobilo, sag ich, verkauft 6 Straßenbahnanhänger für 6 Euro nach Thüringen.

Darmstadt verbessert sich, sagt meine Mutter, im bundesweiten Smart-City-Index. Von Rang 18 auf Platz 17, sag ich. Die Stadtmöbel, sagt mein Vater, werden gut angenommen. Stefan Zitzmann ist aus der CDU ausgetreten, sag ich. Vertritt aber immer noch ihre Werte, sagt mein Vater. Ich geh da so gut wie nie hin, sag ich. Als ich das letzte Mal da war, sagt mein Vater, wars noch ne Buchhandlung. Stimmt, sagt meine Mutter, 65 Jahre lang.

Gibts noch was, fragt mein Vater, was funktioniert in Darmstadt? Der TU-Neubau am Saladin-Eck, sag ich. Der wird später fertig, sagt meine Mutter, die Eröffnung 2025 klappt nicht. Das ist man von der TU nicht gewohnt, sag ich, die sind sonst immer fast auf die Minute im Bauzeitenplan. Im Gegensatz zu, sagt mein Vater … Wir reden jetzt bitte nicht, sagt meine Mutter, über die Rheinstraßenbrücke.

Insgesamt, wird doch alles gut jetzt, sag ich, mindestens rund um die Krone. Stimmt, sagt mein Vater, auf beiden Seiten sind die Schmuddelecken bald weg. Es geht also nicht abwärts, sagt meine Mutter, sondern aufwärts. So oder so, sag ich, jedenfalls nicht mehr auf ner Rolltreppe.

Selbstfürsorge

Frau Hempel auf´m Sofa

Die Lifestyle-Kolumne #49

Wie Sie vielleicht wissen, habe ich mir ja einen alten Traum erfüllt und fahre nun Motorrad. Wenn der Helm sitzt und die Maschine brummt, schiebt sich mit dem Anfahren der Alltag ein Stück weit zur Seite. Auf einmal bin ich ganz bei mir: konzentriert, fokussiert, frei.

Für mich ist Motorradfahren Selbstfürsorge. Nicht, weil es besonders bequem wäre – im Gegenteil: man braucht Aufmerksamkeit, Präsenz und manchmal auch Mut. Aber genau das macht den Unterschied. Ich kann nicht gleichzeitig E-Mails beantworten, To-Do-Listen im Kopf jonglieren oder mich mit den Sorgen von gestern beschäftigen. Auf zwei Rädern zählt nur der Moment: die nächste Kurve, der Blick in die Landschaft, der Fahrtwind auf dem Körper. Ich bin ganz im Fokus.

Selbstfürsorge hat viele Gesichter. Für die einen bedeutet sie ein Spaziergang mit dem Hund, für die anderen das Lesen eines guten Buches oder der Kaffee mit einer Freundin. Für mich bedeutet es: den Motor anwerfen, aufbrechen, loslassen.

Dabei geht es weniger darum, etwas »Besonderes« zu tun, sondern darum, etwas zu tun, das mir wirklich guttut. Selbstfürsorge heißt, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten – auch dann, wenn der Kalender voll ist oder andere Erwartungen und Wünsche an uns haben. Manchmal bedeutet das, Nein zu anderen Anliegen und gleichzeitig Ja zu sich selbst zu sagen.

Vielleicht müssen es bei Ihnen keine zwei Räder sein. Vielleicht reicht ein kleiner Moment, in dem Sie alles andere zur Seite schieben und nur bei sich sind. Selbstfürsorge ist keine Pflichtaufgabe und auch kein Luxus, sondern die Voraussetzung dafür, dass wir für andere da sein können. Darum müssen wir hin und wieder nur ganz für uns selbst da sein dürfen.

Und so drehe ich noch eine kleine Runde durch den Odenwald, atme tief durch und denke: Gut, dass ich heute für mich gesorgt habe.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den kommenden Tagen Ihre ganz eigene kleine »Runde« drehen – egal ob mit Motorrad, Spaziergang oder einer Tasse Kaffee. Hauptsache, sie gehört nur Ihnen.

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Von KI-Agenten bis zur mobilen Werbung Neues vom Marketing Club Südhessen

Das nächste Highlight des Marketing Clubs Südhessen ist »Cherrypicks« am 23. Oktober auf dem Messplatz: Die besten Start-ups präsentieren sich im Pitch. Am 10. November geht es zu HEAG mobilo in der Klappacher Straße. Mobile Werbung auf Bussen und Bahnen erzielt in Darmstadt und im Landkreis große Reichweite und wirkt auch emotional. Patrik Romstätter, Leiter Kommunikation und Vertrieb, berichtet über Markenführung im öffentlichen Raum. Ein weiteres Top-Thema ist KI: Matthias Bastian, Geschäftsführer Deep Content by Heise, gibt Einblicke in KI-Agenten. Im Dezember lädt der Club zum vorweihnachtlichen Treff in Salm’s Hütte ein. Neue Gäste sind herzlich willkommen und können sich über den untenstehenden Link anmelden. MN Weitere Infos: M www.marketingclub-suedhessen.de/veranstaltungen

Malte Jöchel

Speisekarte online: www.sanremo-darmstadt.de

Halloween Kostüme

Eine unheimlich gute Auswahl

Bald ist wieder Halloween und ihr habt immer noch keine Idee, mit welchem ausgefallenen Kostüm ihr dieses Jahr auf der Burg Frankenstein glänzen wollt? – Was ein Nightmare! Zum Glück gibt’s den Festbedarf Schlegel in der Darmstädter Innenstadt. Mit einer riesigen Auswahl an Horror-Masken, schaurigen Kostümen für Klein und Groß, gruseligen Accessoires und Dekoartikeln sowie Kunstblut und Perücken und furchterregenden Zubehör lässt der Kostümladen keine Wünsche offen, um aus der Halloween-Masse herauszustechen. Der Festbedarf Schlegel besticht aber auch durch sein furchterregendes Zubehör, wie Latex-Wunden, Zombie-Fingernägel und gruselige Kontaktlinsen. FM Festbedarf Schlegel, Elisabethenstraße 30, Darmstadt, Tel.: 0 61 51 / 23 53 8 M www.festbedarf-schlegel.de

Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain fördert das Tanzfestival Rhein-Main 2025.

Teilchen, Technik und Tüfteln

SCIENCE POP-UP-Store in der City

Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, von Frankfurt am Main, dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, Bad Vilbel, Offenbach am Main, Oestrich-Winkel, dem Rheingau-Taunus-Kreis und dem Kreis Offenbach. Weitere herausragende Kunst- und Kulturprojekte finden Sie unter www.kulturfonds-frm.de / Facebook / Instagram / Newsletter

Seit März gibt es mitten in Darmstadt ein Schaufenster zur Wissenschaft: Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und das entstehende internationale Beschleunigerzentrum FAIR laden ein, Spitzenforschung hautnah zu erleben. Die Mitmach-Ausstellung zeigt, wie Teilchen beschleunigt werden, macht natürliche Strahlung sichtbar und führt per VR-Brille ins Forschungsgeschehen. Schulklassen, Physik-AGs und spontane Besucher:innen aller Generationen sind willkommen. Junge Teams und Forschende von GSI und FAIR beantworten Fragen wie: Was sind die kleinsten Bausteine des Universums? Wie wird mit Detektoren das Unsichtbare sichtbar? Es gibt Angebote speziell für Schulklassen, virtuelle Führungen, Workshops und Vorträge. MN Ernst-Ludwig-Straße 22, Darmstadt; Di-Fr. 12-17 sowie 1 mal im Monat samstags bis Ende Dezember M www.gsi.de

»Halloween Frankenstein«- der Albtraum ist zurück!

Das Kult-Gruselfest auch 2025 wieder auf Burg Königstein

Eine mystische Burgruine, furchteinflößende »Scarezones« und unzählige Schreckgestalten, die in den dunklen Ecken lauern –auch die 47. Ausgabe des Horror-Klassikers verspricht Gänsehaut pur!

Nach dem überwältigenden Erfolg am neuen Standort Burg Königstein im vergangenen Jahr legen die Veranstalter 2025 noch einmal nach: Unter dem Motto »The nightmare returns« verwandelt sich die Burg vom 17. Oktober bis 2. November in eine düstere Bühne für Vampire, Zombies, Werwölfe und viele weitere Kreaturen, die Albträume Realität werden lassen – größer, finsterer und spektakulärer als je zuvor.

An den »Halloween«-Nächten ergreifen Dunkelheit und Schrecken Besitz von der geschichtsträchtigen Burg. Auch nach fast fünf Jahrzehnten hat »Halloween Frankenstein« nichts von seiner Faszination eingebüßt. Um

diese Magie zu bewahren, setzen die Macher auf noch intensiveren Horror: mehr Schockmomente, mehr Schreie, mehr Gänsehaut! Dutzende Monster in weitläufigen Themenarealen machen das Event erneut zum größten Gruselspektakel Deutschlands.

Ein Gang durch den Werwolf-Wald, eine Begegnung in der Vampirgruft oder eine nervenaufreibende Konfrontation mit Hexen und Horrorclowns? »Halloween Frankenstein« inszeniert einen Parcours des Grauens, der seit Jahren Fans aus aller Welt anzieht.

»Halloween auf Burg Frankenstein war über vier Jahrzehnte in ständiger Bewegung. Wir sind stolz, dass wir auch am neuen Standort Königstein mit unseren Spielkonzepten begeistern konnten«, betont Veranstalter Ralph Eberhardt. »2018 hat uns ein US-Magazin sogar als beeindruckendstes Halloween-Spektakel weltweit ausgezeichnet

– eine große Ehre für mich und unser rund 100-köpfiges Team!«

Wer sich in die alten Mauern wagt, darf gespannt sein, ob ihm Pennywise, Freddy Krueger, Michael Myers oder andere Kreaturen der Unterwelt begegnen. Besonders erwartet wird das neue Themenareal »Die sieben Todsünden«: Unter der Regentschaft des »Zorns« erwachen Laster wie Neid, Gier oder Hochmut in eindrucksvollen Szenen zum Leben – und natürlich in enger Interaktion mit dem Publikum, für die »Halloween Frankenstein« seit jeher bekannt ist.

Ein zusätzliches Highlight bietet 2025 die exklusive John-Sinclair-Lesung am 25. Oktober im VIP-Zelt. Autorin Marlene Klein stellt den brandneuen Roman »Im Bann des Mondsteins« vor, gibt Einblicke in die legendäre Horror-Serie und steht im Anschluss für eine Fragerunde sowie eine Signierstunde bereit – ein Muss für alle Fans des Kultgeisterjägers.

Das »Frankenstein Halloween«-Festival findet an drei Wochenenden zwischen dem 17. Oktober und 2. November 2025 statt. BM verlost 2 x 2 Tickets für Samstag den 18. Oktober. Einsendeschluss.: 13. Oktober Weitere Infos & Tickets: M www.frankenstein-halloween.de

Dieter Keiner

LADA DI DA FASTNACWIES

Der frühe Vogel

»Darmstadt von oben 26« Kalender ist da!

Wenn seit Ende August die ersten Lebkuchen in den Supermarktregalen stehen, können wir vom FRIZZmag durchaus mal einen Weihnachtsgeschenke-Tipp im Oktober bringen. Und, was passt da besser als ein Kalender?! Kein Weihnachtskalender, das wäre ja langweilig. Seit 20 Jahren bringt Christian Grau mittlerweile schon seinen »Darmstadt von oben«-Kalender heraus und präsentiert die schönsten Orte aus der Vogelperspektive –unter anderem die Mathildenhöhe, das Jagdschloss Kranichstein und das Heinerfest. Statt auf Drohnenaufnahmen und Künstliche Intelligenz konzentriert sich Grau auf die wahre Kunst der Fotografie – in Begleitung von zwei Piloten, die ihn dabei beflügeln, André Risto und Felix Pauly. NP Der auf 400 Exemplare limitierte Foto-Kalender kostet 39,90 Euro und ist im Buchhandel, im FRIZZ Ticketshop in der Rheinstraße 30 oder direkt bei Christian Grau erhältlich. www.christiangrau.de

»Date my Friend« auf der Stage

Herzklopfen, Humor und der Beginn einer Lovestory

Die etwas andere Live-Dating-Show begeistert Singles und Publikum gleichermaßen. Das Besondere: Nicht die Kandidat:innen selbst treten auf, sondern eine nahestehende Person macht den »Wing(wo) man« auf der Stage - charmant, witzig und manchmal überraschend ehrlich. In drei Runden wird gepitcht, gelacht und geflirtet: Nach einer knackigen Vorstellung folgt das Fragenroulette aus dem Zufallsgenerator. Abschließend gibt es noch eine Runde, bei der die spannendsten Fragen aus dem Publikum gestellt werden, die der Wingperson ins Auge fallen. Zum Finale treffen sich alle auf der Bühne, bevor es an der Bar vielleicht wirklich funkt. Premieren-Specials: 2 für 1-Eintritt und Cocktail Happy Hour von 19-20 Uhr! JA Sa., 11.10., 20 Uhr Stage, Bessunger Straße 88, Darmstadt-Bessungen

Eintritt: 5 Euro www.stage-darmstadt.de

Wände, die Bände sprechen

»Event 7« sorgt für unvergessliche Momente

ADVERTORIAL

Die Party geht weiter! Früher war in dem Gebäude der Holzstraße 7 die legendäre Kult-Disco »Hippo« beheimatet und fungierte als Dreh- und Angelpunkt der Darmstädter Nachtszene. Nun setzt die neue Inhaberin Songül Canpolat die Erfolgsgeschichte mit »Event 7« fort und denkt das Veranstaltungskonzept weiter: Hier sollen zukünftig nicht nur stimmungsvolle Partys steigen, sondern auch Corporate Events, Produktpräsentationen sowie Kulturveranstaltungen stattfinden. Die erfahrene Gastronomin, die früher eine Gaststätte in Weiterstadt führte, erfüllt sich mit »Event 7« ihren Lebenstraum: Ich wollte schon immer einen Ort schaffen, der die Menschen zusammenbringt, an dem unvergessliche Feiern möglich sind und wo der Spaß im Fokus steht. Egal, ob privat oder geschäftlich. Die Wahl fiel bewusst auf

diesen Standort, da er durch seine zentrale Lage und gute Erreichbarkeit beste Voraussetzungen für gelungene Veranstaltungen bietet.«

Die Eventlocation bietet Platz für bis zu 400 Gäste und umfasst drei exklusive Raumkonzepte: Mainfloor, Clubbar und Deejay Booth bzw. Bühne. Als großzügige Räumlichkeit mit modernster Technikausstattung bildet der Mainfloor das Herzstück. Dank des minimalistischen Architekturkonzepts, einer offenen Tanz- und Eventfläche und einer flexiblen Sound- und Lichttechnik ermöglicht der Mainfloor, vielseitige Veranstaltungsformate zu planen. Ganz gleich, ob Firmenfeier, Business-Präsentation, glamouröse Galaveranstaltung oder Networking, die zentrale Lage im Gebäude und das einladende Ambiente zieht die Gäste magisch an. NP

Event 7, Holzstraße 7, 64283 Darmstadt

WhatsApp: 0 155 / 66 43 11 45

Inhaberin Songül Canpolat

Vollkornbrote, Baguette, Brötchen, Kuchen, Kaffeeteilchen und pikante Quiche. Vieles ist aus 100% Dinkel!

Schulsstr. 3 • Darmstadt • 06151 / 296138 Mo-Fr 7-18 • Sa 7-16

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Carsharing in Darmstadt wächst weiter

»Shared Mobility« hat in Darmstadt längst Fahrt aufgenommen –und kommt gut an!Nachdem 2024 die ersten 12 Standorte im öffentlichen Raum an die Anbieter »book-n-drive mobilitätssysteme GmbH« und »stadtmobil Rhein Main GmbH« vergeben wurden, ist die Nachfrage an Carsharing-Angeboten weiterhin präsent. So wurde eine Bedarfs- und Potenzialanalyse im Auftrag der »Wissenschaftsstadt Darmstadt« und ihres Mobilitätsdienstleisters »HEAG mobilo« durchgeführt, die zeigte, dass Darmstadt über ein großes Carsharing-Potenzial verfügt – vor allem dann, wenn die Fahrzeuge in Wohnvierteln angeboten werden und sich über das gesamte Stadtgebiet erstrecken. Im September sind nun 16 weitere Standorte hinzugekommen und die Carsharing-Flotte wurde um 28 Leihautos aufgestockt – auch in innenstadtfernen Lagen wie Wixhausen, Kranichstein, der Waldkolonie, Heimstätten-Siedlung, Eberstadt oder im autoarmen Ludwigshöhviertel. »Ein Carsharing-Fahrzeug steht idealerweise da, wo das eigene Auto auch stehen würde – nah an der Haustür. Deshalb ist wichtig, dass wir den Darmstädterinnen und Darmstädtern überall im Stadtgebiet Carsharing anbieten. Gerade für Menschen, die kein Auto für ihren Arbeits- oder Ausbildungsweg brauchen, ist es die Chance in der Freizeit auf Carsharing umzusteigen«, betont der Verkehrsdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt Paul Georg Wandrey. Insgesamt gibt es im Darmstädter Stadtgebiet 85 Carsharing-Standorte. Auf den öffentlichen sowie privaten Flächen stehen knapp 180 stationsbasierte Autos zur Verfügung. 65 Standorte werden von »book-n-drive« betrieben, 20 von »stadtmobil Rhein-Main«. Hinzu kommen neben den neuen Fahrzeugen im öffentlichen Raum 50 CityFlitzer des Anbieters »book-n-drive« auf privaten Flächen, um eine schwellenlose Nutzung des Carsharing-Angebots zu ermöglichen. Und auch die Buchung der Fahrzeuge ist komfortabel gestaltet – sie erfolgt entweder über eine App oder Webseite des jeweiligen Anbieters. NP

M www.heagmobilo.de

Eine Übersicht der Carsharing-Standorte gibt’s hier:

M www.stadtatlas.darmstadt.de

Dein Biofilm – das unterschätzte Schutzschild

FRIZZ Tipp: »Nutrition« von Christiane Dölz #3

Du willst weniger Infekte im Herbst? Dann denk nicht nur an Vitamin C, sondern auch an Deinen Biofilm. Was das ist? Der feine Schutzfilm auf Deinen Schleimhäuten – z. B. in Nase, Lunge oder Darm. Dort sitzen Immunzellen und Billionen Mikroben, die mithelfen, Erreger abzuwehren. Doch Stress, trockene Heizungsluft, Zucker und Nährstoffmängel können diesen natürlichen Schutz aus dem Gleichgewicht bringen. Mein Tipp: Viel trinken, Omega-3, Vitamin A & D, prä- und probiotische Lebensmittel – und keine Dauerdiät. PLUS: Nasenschleimhaut befeuchten – z. B. mit Salzwasserspray. Ein stabiler Biofilm ist wie ein guter Türsteher: Wer stört, bleibt draußen. Mehr zu passenden Lebensmitteln: in der nächsten Ausgabe! FM

Ein interessantes Konzept ist Elaine’s World in Frankfurt. Es vereint verschiedene Gastronomie-Formate – von Delis über Takeaway bis hin zu Fine Dining. Jede Location hat ein eigenes Profil, geprägt durch klare Farbwelten und individuell gestaltete Räume. In der Bockenheimer Landstraße befindet sich Elaine’s Restaurant. Das Flair ist urban, locker und unkompliziert. Angeboten wird eine moderne Fusionküche mit ostasiatischen Einschlägen und Elementen der California Cuisine. Auch gibt es viele vegetarische und vegane Gerichte. Die Qualität ist überzeugend, preislich bewegt sich das Restaurant im oberen Segment. Getestet habe ich einen gerösteten Blumenkohl und ein Burrata, die geschmacklich überzeugten; Beilagen wie Reis oder Salat werden separat berechnet. Neben der offenen Küche gibt es einen privaten »Back Room«, eine Terrasse sowie ein Rooftop mit Blick über Frankfurt. Die Lage ist attraktiv, in direkter Umgebung finden sich zahlreiche weitere gastronomische Angebote. MN

OpenOffice, LibreOffice oder doch besser

Microsoft Office?

»Meinen Whisky lagere ich beim Wein« sagen viele. Richtig: Kühl und dunkel lagern, falsch: liegend. Die Flasche sollte stehend gelagert werden. Hochprozentiger Alkohol greift den Korken an. Aber Vorsicht: Auch wenn die Flasche steht, trocknet der Korken und kann bröckeln. Ideal ist es, die Flasche ab und an zu kippen und damit den Korken zu befeuchten. Über 20 Grad, in der Sonne oder an einem Heizkörper tut dem Whisky nicht gut. Ideal ist dunkel und kühl, um die Aromen länger zu erhalten. Heißt, auch wenn die Flasche noch so schön aussieht, ist es besser, sie versteckt sich im Karton oder Schrank. Und: Je weniger in der Flasche ist, desto schneller sollte man den Whisky auftrin-

FRIZZ-Tipp: »Computer« von Pascal Reinheimer #21 Kostenlose Bürosoftware wie OpenOffice oder besser LibreOffice: Millionen Sparfüchse arbeiten damit! Doch es gibt auch beunruhigende Nachrichten über Cybersicherheitsprobleme bei OpenOffice. Das Systemhaus reinheimer_systemloesungen meint: Generell sollten professionelle Anwender abwägen, ob sie nicht doch lieber ein professionell kuratiertes, aber kostenpflichtiges Anwendungs-Paket wie Microsoft Office einer Open Source-Lösung vorziehen sollten. Bei Word, Excel & Co gibt es regelmäßig Sicherheits-Updates. Lesen Sie hier auch, was das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu LibreOffice meint. FM M www.systemloesungen.de

FRIZZ-Tipp: »Dining« von Nima Ghamari
Adrian Noltemeier

TICKETS präsentiert!

»Heiner Wiesn« 2025 in Darmstadt!

Im Dunkeln ist gut Schunkeln!

TEXT & FOTOS: I-VENTS

W Nach der Gaudi ist vor der Gaudi! Wer nach der berauschenden Premiere der »Heiner Wiesn« im letzten Jahr auch diesmal wieder mitfeiern möchte, sollte sich sputen. Das Fest erfreut sich höchster Beliebtheit und die Plätze sind begrenzt! Ob als Firmenevent, Einzelperson oder im Freundeskreis – die Heiner Wiesn laden herzlich zum Mitschunkeln ein.

Am Freitag, den 24. Oktober, startet die Wiesn-Eröffnung mit dem zeremoniellen Fassanstich: »Allgäu Power« und Daniel Fischer von »Hit Radio FFH« haben die Ehre zum »O’zapft is!«. Zum großen Auftakt heizen die fünf Jungs von »Allgäu Power« mit ihrer einzigartigen Mischung aus klassischer und traditioneller Partymusik ein. Am nächsten Tag reißen »Die Glorreichen Halunken« ihr Publikum mit. Durch ihre einzigartigen Live-Auftritte kommen zu ihrer großen Fangemeinde in Österreich und Deutschland immer neue Fans hinzu. Die Band, bekannt für ihre Rock-Viking-Outfits und Trinkhörner, ist alleine optisch schon ein Highlight. Mit ihrer Gute-Laune-Musik bringen sie garantiert

auch in diesem Jahr die »Heiner Wiesn« wieder zum Kochen. Am Freitag, den 31. Oktober, begeistern die »Münchner G’schichten« Oktoberfest-Fans. Mit über 2000 Auftritten im In- und Ausland bringen sie authentische Wiesn-Atmosphäre nach Darmstadt. Ihr Programm: Bayrisch, Schlager, Party- und Rockmusik – fetzig, stimmungsvoll und mit erstklassiger Sound- und Lichttechnik. Am Samstag, den 1. November, sorgt das »Königlich Bayrische Vollgas Orchester« für beste Partystimmung. Auftritte auf dem Münchner Oktoberfest, Open-Airs und in bekannten TV-Sendungen wie »ZDF Fernsehgarten« und »Wetten, dass…?« haben ihnen den Durchbruch verschafft. Stars wie Arnold Schwarzenegger und Thomas Gottschalk standen bereits mit ihnen auf der Bühne. Am Freitag und Samstag, dem 7. und 8. November, lockt das »Hofbräu Regiment« alle Feierlustigen. Mit Marschmusik, Kanonen und fetziger Musik sind sie mittlerweile Kult im Grandl Hofbräu Zelt! Die Band tritt deutschlandweit auf, unter anderem beim Cannstatter Volksfest sowie Stuttgarter Frühlingsfest und sorgt immer für beste Stimmung.

Aktionen & Specials

Das Maritim Hotel Darmstadt bietet Gästen Zimmerpreise mit einem Rabatt von 50% an. Aufwärmen kann man sich wunderbar beim Bullriding oder Wettnageln. Zudem können sich Besucher:innen in der »Styling Area« kostenlos aufhübschen lassen, während die »Single Dating Area« zum Flirten einlädt. Oder man begibt sich mit dem kostenfreien Riesenrad auf dem kleinen Jahrmarkt in den siebten Himmel. Die personalisierten Lebkuchenherzen sorgen sicherlich dafür, dass Liebe durch den Magen geht. Der eigens kreierte Heiner-Wiesn-Song hat das Zeug zum Ohrwurm und kann per QRCode bei Spotify abgespielt werden. Ein Kamerateam hält die Gaudi für Social Media fest, um alle an ihr teilnehmen lassen zu können. Hessische Spezialitäten und ein umfassender Getränke- und Essensservice garantieren ein kulinarisches Erlebnis. Zudem können nachhaltige Shirts und Polos im »Heinerliebe«-Store im Carree ergattert werden. Moderator Sebastian Reeg führt durch das Programm, während über Social Media das »Heiner Wiesn Paar« – der »Heiner Wiesn Bub« und das »Heiner Wiesn Madel« – gekürt werden.

Fastnachts Wiesn

Der Start in die närrische Jahreszeit wird in diesem Jahr so groß wie nie gefeiert: Am 11. November verkleidet sich das Heiner Wiesn Zelt als Magnet, der südhessische Fastnacht-Fans anzieht. Unter dem Motto »Am 11.11. da wird’s heiß – da feiert Darmstadt mit dem Kreis!« lädt die Fastnachts Wiesn zur gigantischen Kampagneneröffnung der Region ein. Zahlreiche Karnevalsvereine aus Darmstadt, dem Landkreis und ganz Südhessen zelebrieren gemeinsam den Auftakt der fünften Jahreszeit – mit Musik, Tanz, Tradition und ausgelassener Stimmung. Die Veranstaltung gilt als erstes großes Wiedersehen der

Fastnachtsfamilie zum Kampagnenstart und bietet ein mitreißendes Programm für Jung und Alt.

Mit viel Humor und Liebe zur Fastnacht führen die beliebten Sitzungspräsidenten Stefan Krüger (KV Bessungen) und Jan Buhmann (SG Ueberau). Sie garantieren mit Witz, Herz und Taktgefühl beste Unterhaltung und echte Gänsehautmomente im prall gefüllten Narren-Zelt.

»Mit der Fastnachts Wiesn setzen wir ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt der südhessischen Fastnacht. Alle Karnevalist:innen sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns in die neue Kampagne zu starten«.

ENTZÜCKEN. ENTEGA.

Neben den Auftritten der teilnehmenden Vereine erwartet die Gäste ein unterhaltsames Rahmenprogramm, kulinarische Schmankerl und natürlich die legendäre Wiesn-Atmosphäre – diesmal ganz im Zeichen der Fastnacht. Einlass: ab 17 Uhr. Beginn: 18:11 Uhr. Eintritt: 22,- Euro, Vereine zahlen 11,- Euro verlost einen VIP-Tisch für 8 Personen ES: 20.10. Siehe Seite 46.

Heiner Wiesn, Messplatz Darmstadt 24. Oktober bis zum 8. November freitags und samstags, 17 bis 23 Uhr

Tickets gibts bei FRIZZ Tickets Rheinstr. 30, Darmstadt oder online unter:

M www.heiner-wiesn.de

Allgäupower
Glorreiche Halunken
Hofbräu Regiment
„Wilder

Apfel, Wild, Kartoffel, Kürbis & Co.

Odenwald-Gasthäuser bringen den Herbst auf den Teller

W Durch buntes Herbstlaub wandern, Drachen steigen lassen und dann einkehren und genießen!

Auf heimischen Streuobstwiesen kann man während eines Herbstausflugs zahlreiche Apfelsorten entdecken: Boskop, Renette oder Brettacher sind jetzt reif und bereichern unseren Speiseplan.

Saisonale Spezialitätenwochen:

Sa, 18.10. – So, 2.11.2025

Wilder Apfel-Herbst Wir verfeinern unsere herzhaften Wildgerichte mit Äpfeln von Odenwälder Streuobstwiesen.

Von den Gastgeber.innen der Odenwald-Gasthäuser, werden sie fleißig gesammelt und liebevoll gekeltert. So tragen die Mitglieder der Kooperation zur Erhaltung der Streuobstwiesen und der handwerklichen Apfelweinkultur bei.

Aber das vielfältige Obst landet nicht nur in den Apfelweingläsern der Gastgeberinnen

und Gastgeber. Als Zutat kombiniert mit herzhaften Wildgerichten wird der Apfel zu einer wahren Gaumenfreude.

Vom 18. Oktober bis zum 2. November widmen sich die Köchinnen und Köche einer ganz besonderen Kombination. Aromatisch und vielfältig werden bei den Spezialitätenwochen „Wilder Apfel-Herbst“, aus heimischem Wild wie Reh oder Wildschwein und Äpfeln von ausgesuchten Streuobstwiesen, ganz besondere Gerichte. Der Apfel verleiht den Wildgerichten dabei eine fruchtige Note und mildert die oft intensive Würze des Wildfleisches.

In fast allen Odenwald-Gasthäusern kann man außerdem heimische Produkte rund um den Apfel erwerben. Vom Apfelsaft, über sortenreine Apfelweine und -brände, bis hin zu Apfelgelee und weiteren Köstlichkeiten ist für jeden etwas dabei.

Aber auch Kartoffel, Kürbis, Quitte und Co. kommen diesen Herbst nicht zu kurz und landen auf den Speisekarten der Gasthäuser. Zarte Hähnchenbrust im Knuspermantel an Quittengelee, dazu Salbei-Kartoffelklößchen mit Kürbisbolognese; Odenwälder Bauernpizza mit Apfelmus, Zwiebeln und Hüttenthaler-Käse; Kartoffelpfannkuchen „Himmel und Erd“ mit Blutwurst, Apfelmus und Röstzwiebeln, sind nur eine kleine Auswahl an herbstlichen Genussideen der Odenwald-Gasthäuser. ANGELA SCHMITT Alle Gasthäuser der Kooperation und weitere Infos: M www.odenwald-gasthaus.de

Alle Gastgeber im Detail finden Sie auf www.odenwald-gasthaus.de

Apfel-Herbst“. Vom 18. Oktober bis 2. November 2025.

essen&trinken.magazin

„Jeden Abend gibt es bei uns ein Candle Light Dinner!“, sagt Restaurantchef Rafiq Chaudhary. Im indisch-pakistanischen Spezialitätenrestaurant Lahore Palace sind die Tische festlich in Weiß gedeckt und mit Rosen dekoriert. So lässt sich ein romantischer Abend genießen. Das Angebot ist riesig, darunter viele vegane und vegetarische Spezialitäten. Alles wird frisch gemacht und mit exotischen Gewürzen und eigenen Curry-Mischungen verfeinert. Angeboten werden Vorspeisen, Suppen, Gemüse, Fisch und verschiedene Fleischsorten, Tandoori-Spezialitäten sowie fleischlose Gerichte. Dazu lässt sich ein schöner Wein genießen. Von Montag bis Freitag gibt es von 11.30 bis 14.30 Uhr eine Mittagskarte mit zahlreichen Gerichten. MN

Eschollbrücker Straße 5, 64283 Darmstadt

Tel.: 0 61 51 / 33 22 9; E-Mail: kontakt@lahore-palace.de; Mo-So 11:30-14:30 & 17:30-23 M www.lahore-palace.de

Die wohlduftenden Aromen der Kaffeerösterei »Heiping« aus Bessungen riecht man bereits seit fast zehn Jahren bis nach Roßdorf –bis ins Landlädchen Strauß. Das im August umgezogene Landlädchen bietet auch am neuen Standort in der Emmy-Noether-Straße 4 eine Auswahl des »Heiping« Kaffee- und Espressosortiments an, als Bohnen oder Heißgetränk. Zudem lockt seit einiger Zeit eine eigene exklusive Röstung im Landlädchen Strauß Kaffeegenießer aus der Region an – der »Roßdörfer Espresso« ist heiß begehrt. Heiping selbst verfügt über 20 verschiedene Kaffee- und Espressokompositionen, die alle mindestens 14 Minuten bei maximal 225° Grad geröstet werden, um ihren vollmundigen Geschmack zu entfalten. NP

Karlstr. 64, 64285 Darmstadt Tel.: 0 61 51 / 15 917 39 M www.heiping.online

Mo-So: 11.30-14.30h & 17.30-23.00h

Klaus Mai
Lahore Palace

BUTTER

& BLUME

RESTAURANT | BISTRO | CAFÉ

Herbst und Winter im Butter&Blume: wechselnde saisonale Küche mit Herz und Hand. Vegan und vegetarisch, Fisch und Fleisch, Kuchen und Snacks, ausgewählte Getränke, heiß und kalt. Weihnachtsmenüs und -feiern (auch ohne Gans, mit veganen Wintergerichten). Reserviert jetzt unter: www.butterundblume.com

Erbacher Straße 89a, Darmstadt

Mi-Fr ab 15 Uhr, Sa ab 14:30 Uhr So ab 11 Uhr www.butterundblume.com

VINUM AUTMUNDIS

VINOTHEK | STRAUSSWIRTSCHAFT

Herbstgenuss pur in unserer Straußwirtschaft vom 27. September bis 8. November: Probieren Sie frischen Federweißen, dazu herbstliche Schmankerl und die besondere Stimmung der Weinlesezeit. Ein gemütlicher Treffpunkt für Genussmenschen. Ein Highlight: Die wöchentlichen After Work Partys.

Riegelgartenweg 1

64823 Groß-Umstadt

Tel.: 0 60 78 / 23 49

E-Mail: events@vinum-autmundis.de www.vinum-autmundis.de

LANDLÄDCHEN STRAUß

REGIONAL | SAISONAL

Wer beim Festessen Gänsehaut bekommen möchte, weil es so gut schmeckt, sollte ab Ende Oktober regionale Vögel, Keulen und Brüste sowie Puten und Enten am neuen Standort des Landlädchens bestellen. Und, wer noch nie einen Gänsebraten zubereitet hat, bekommt

Profi-Tipps dazu. Die Cherry on Top: Hier gibt’s auch hofeigene Eier, saisonale Produkte, schöne Schnittblumen und Topfpflanzen. Die Adventsausstellung ab 14.11. sorgt für Weihnachtsstimmung.

Theodor-Clausen-Str. 2, Roßdorf www.landlaedchen.de

GANS UND GAR

Vom Gänseessen bis zur Weihnachtsfeier in Darmstadt und drum herum

RESTAURANT SITTE DEUTSCH | TRADITIONELL

Seit über 45 Jahren ist das familiengeführte, rustikale Restaurant »Sitte« im Herzen Darmstadts eine feste Größe für traditionell-deutsche Küche und Gastfreundschaft. Besonders beliebt sind auf der Speisekarte »Lokalzeitung« das Rumpsteak »Datterich«, Kochkäseschnitzel mit Musik, frische Salate und hausgemachte Desserts. Ab Ende Oktober ergänzen klassische Gänsegerichte das Angebot.

Karlstr. I5, Darmstadt; Tel.: 0 61 51 / 22 2 22 11.30-23.30, Küche: 12.00-22.20 www.restaurant-sitte.de

KURALPE KREUZHOF HOTEL | RESTAURANT

„Gans schön lecker!“ heißt es auch in diesem Jahr. Im Restaurant wird ein festliches Gänsebufett für nur 47,50 Euro pro Person angeboten. Termine sind der 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22. und 23. November. Ideal auch für Weihnachtsfeiern! In diesem Jahr bietet die Kuralpe ein exklusives Weihnachtsspecial für Gruppen ab 25 Personen an –für eine unvergessliche Feier, professionell geplant und umgesetzt.

Kuralpe 2, 64686 Lautertal Tel.: 0 62 54 / 95 15-0 www.kuralpe.de

VILLA TRAUTHEIM CAFÉ | RESTAURANT

Die Gänsezeit startet ab November. Es werden täglich ganze Martinsgänse, Brust oder Keule mit Klößen, Rotkohl und Soße angeboten. Gänsebuffets gibt es am 7. und 8. November ab 19 Uhr. Die leckeren ganzen Gänse kommen aus dem nahen Odenwald und müssen vorbestellt werden. Auch für die Weihnachtsfeier sollte frühzeitig reserviert werden!

Am Trautheim 1, Mühltal-Trautheim Tel.: 0 61 51 / 159 15 66 www.villa-trautheim.de

Mo+Mi 12-22, Di Ruhetag; Do+Fr 12-22 Sa 12-22, So 12-18. Durchg. warme Küche

So wohnt Darmstadt morgen!

Die Wohngemeinschaft

»haussicht

e.V.« plant ein klimafreundliches Mehrgenerationenhaus im Ludwigshöhviertel

W Der Wohnraum in Städten wird immer knapper. Oftmals kennen wir noch nicht mal unsere Nachbarn. Das möchte die Wohngemeinschaft »haussicht« zukünftig ändern und setzt auf eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise ihres Mehrgenerationenhauses.

FRIZZmag: Wie viele Mitbewohner:innen seid ihr aktuell?

Wir sind eine Kerngruppe von zehn Personen und am Wachsen.

Wie groß sind die Wohnungen und welche Zielgruppe von Mitbewohner:innen sucht ihr?

Es gibt Wohnungen mit 45, 60, 72, 84 und 90 Quadratmetern Wohnfläche, davon acht geförderte für Menschen mit Wohnberechtigungsschein. Wir suchen aktuell noch Familien mit Kindern, aber auch Paare sowie Alleinstehende.

Wenn das Leben ein Ponyhof wäre, wie sieht für euch das perfekte harmonische Miteinander aus?

Tom hat kurzfristig noch einen Termin beim Zahnarzt bekommen. Doch, wer küm-

mert sich um seine Kinder? Die Kita ist zu und die Großeltern sind im Urlaub. Das übernimmt Anne gerne. Die Nachbarin aus dem Erdgeschoss ist seit einem halben Jahr in Rente und freut sich, auf die Kinder aufpassen zu dürfen. Gerade hat sie den Schlüssel für das Gästezimmer im Haus an eine Familie aus der Nachbarschaft übergeben. Diese bekommt Besuch von den Eltern, hat aber wenig Platz für ihre Übernachtungsgäste und ist glücklich darüber, das Gästezimmer »ausleihen« zu können. Für Samstag ist gemeinschaftliches Gärtnern auf der Dachterrasse geplant – die neuen Hochbeete wollen schließlich bepflanzt werden. Bier und Brause für den anschließenden Feierabend sind schon kaltgestellt. »Wir bieten Privatsphäre und Gemeinschaft. Jede Wohnung bleibt so privat wie der oder die Einzelne es will.«

Wie ist das Verhältnis — 50:50?

Ganz unterschiedlich, das wird je nach Person und Situation variieren und sich nach individuellen Bedürfnissen richten.

Wieso ist es euch wichtig, eine heterogene Gruppe und einen Mehrgenerationenhaushalt zu schaffen?

Je bunter, desto besser! Alle profitieren vom Miteinander – von jungen Menschen über mittelalte bis hin zu Senior*innen. Wir wollen allerdings keinen gemeinsamen Haushalt im Sinne einer Wohngemeinschaft, sondern eher eine verbindliche Hausgemeinschaft, wo jeder alle kennt, man sich unterstützt und Konflikte versucht zu lösen, anstatt zu eskalieren.

Wie groß ist das Grundstück?

Von wo bis wo erstreckt es sich?

Das Grundstück ist ca. 1.400 Quadratmeter groß und befindet sich südwestlich von der Quartiersmitte des Ludwigshöhviertels mit den historischen Gebäuden. Es grenzt direkt an die Landschaftstreppe an.

Was sind die »Highlights« der Wohnanlage?

Die Lage und Attraktivität des Gebäudes, die gemeinschaftliche Dachterrasse und der zentrale Innenhof, auf den sich alle Wohnungen beziehen.

Kontakt: team@haussicht.org

Weitere Infos: M www.haussicht.org

VON NADINE PUSTELNIK | FOTOS: HAUSSICHT E.V.

Offen für Unerwartetes, Neues, Unvollendetes

Bruno Heynderickx wünscht sich für sein Hessisches Staatsballett Wiesbaden und Darmstadt ein Tanzhaus mit den besten Arbeitsbedingungen

W Es begann mit einer Vision der designierten Intendanten der Hessischen Staatstheater Wiesbaden und Darmstadt, Uwe Eric Laufenberg und Karsten Wiegand, vor etwa elf Jahren die Tanzkompanien beider Häuser zusammenzulegen. Um diese Vision zu verwirklichen, wurden Tim Plegge als Ballettdirektor und Chefchoreograf sowie Bruno Heynderickx als Kurator und stellvertretender Ballettdirektor berufen.

Das Hessische Staatsballett war geboren! Ein Wagnis, das es so deutschlandweit noch nicht gab: Ein einzigartiges Modellprojekt, welches zwei Städte, zwei Staatstheater und ein gemeinsames Ensemble in einer künstlerischen Utopie vereint. Seit der Gründung 2014 hat sich diese Tanzkompanie mit Weltklassekünstlern zu einem wesentlichen Impulsgeber im Tanzbereich entwickelt, und zwar sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene.

Zunächst begeisterte das hiesige Ensemble durch ein Repertoire, das klassische Erzähltraditionen mit zeitgenössischen Bewegungssprachen kombinierte. Hierbei lag der Fokus auf emotionaler Zugänglichkeit, narrativen Stärken sowie der Etablierung eines kraftvollen, technisch versierten Ensembles. Mit Bruno Heynderickx, der in der Spielzeit 2020/21 als Ballettdirektor übernahm, begann schließlich eine neue Phase künstlerischer Entwicklung. Denn durch seine langjährige Erfahrung als Kurator, Tanzmanager und Netzwerker in der europäischen Tanzszene konnte er das Kompanie-Repertoire um experimentelle Formate, interdisziplinäre Arbeitsweisen und zeitgenössische Handschriften erweitern. Zudem bietet es Gastspielen Platz.

Das Hessische Staatsballett ist heute ein Ort für künstlerische Forschung und Begegnung: Es eröffnet der freien Tanzszene neue Möglichkeiten, bietet ein Tanzfestival und ist offen für Neues, Unerwartetes, Unvoll-

endetes. Kreativität braucht eben Raum zur Entfaltung.

»Raum« ist auch das Stichwort für die nächste, die aktuelle Vision, des aus Belgien stammenden Ballettdirektors: Seine Tanzkompanie probt acht Stunden täglich, um in acht bis zwölf Wochen eine ambitionierte Tanzaufführung zu vollenden. Doch sowohl in Wiesbaden, als auch in Darmstadt proben die Tänzer unter erschwerten Bedingungen. »Ohne Tageslicht, ohne Frischluft und nur mit künstlicher Beleuchtung«, klagt Bruno Heynderickx. In anderen Städten, wo er schon kuratiert hat, haben Tänzer manchmal sogar einen Blick aufs Meer. In Hessen sei es beengt und stickig und für die freie Szene sei die Lage noch dramatischer, denn sie verfüge nicht einmal über geeignete, tanzspezifische Räume zum Proben und Produzieren. »Unsere Weltklasse-Künstler arbeiten unter Bedingungen, die dem Anspruch einer Kulturstadt wie Wiesbaden nicht gerecht werden.« Bruno Heynderickx ärgert sich, denn die Umstände

VON SIBYLLE MAXHEIMER | FOTOS: KLAUS MAI, SINAH OSNER
Klaus Mai

passen auch überhaupt nicht zu den vorgegebenen Arbeitsschutzgesetzen »und sagt auch sehr viel darüber aus, wie mit Menschen, die Kunst erschaffen, umgegangen wird«.

Ohne frische Luft, nur mit künstlicher Beleuchtung und in engen Raumverhältnissen - das sei für die 28 Tänzerinnen und Tänzer seiner Kompanie auf täglicher Basis schwer auszuhalten. Von dieser unzumutbaren Arbeitsrealität wissen die wenigsten. Wenn das Publikum dieses Ensemble mit Höchstleistungen in prunkvollen Theatersälen erlebt, ahnt es nichts von diesen ungünstigen Hintergründen. Vor allem durch die Corona-Maßnahmen wurde deutlich, wie wenig angemessen derartige Probenbedingungen für eine auf körperliche Nähe ausgelegte Kunstform wie dem Tanz sind. Und sie werden schon garnicht den athletischen Anforderungen der Tänzer gerecht. Dennoch, wer die Tanzaufführungen mitverfolgt und kennt, weiß, dass die Tänzer ihre Stücke immer mit größter Leidenschaft, Kraft und Disziplin auf die Bühne bringen. Anders wären sie gar nicht imstande, ein solches großartiges Jahresprogramm auf die Beine zu stellen. Nun orakeln Heyndrickx und seine Mitstreiter nicht im luftleeren Raum: Es gibt die so genannte Sportarena, ehemals »Karstadt Sport«, in der Langgasse inmitten der Wiesbadener City, die seit geraumer Zeit leer steht. Diese Arena böte luftig-weitläufige Trainingsräume und man könnte auch einen Probensaal mit kleiner Tribüne bei Bedarf für halböffentliche Aufführungen nutzen, wenn das alles den Anforderungen an Akustik, Tanzboden, Spiegelflächen und Tageslicht entspreche. Bruno Heynderickx hat diese Idee in einem offenen Brief verlautbaren lassen und muss nun Überzeugungsarbeit leisten. »Ich mache das für die Kompanie«, sagt der Sechsundfünfzigjährige, und: »Ich werde es wahrscheinlich garnicht mehr erleben.« Aber ihm liegen die Tänzer am Herzen, und deren Arbeits- und Lebenszeit. Deshalb hatte das Hessische Staatsballett schon vor sechs Jahren die Hochschule RheinMain mit ins Boot geholt, um zu sehen, wie sich die belastende Arbeitssituation verbessern lässt. Bruno Heynderickx ist begeistert, was die Studenten erarbeitet haben. Seine Vision für die Kompanie, die eigene Produktionen erarbeitet, gleichzeitig durch ihr Residenz- und Koproduktionsprogamm in die Entwicklung der freien Tanzszene investiert, ist ein geeignetes Tanzhaus. Die internationalen Tänzerinnen und Tänzer überzeugen mit künstlerischer Eigenständigkeit, technischer Präzision und stilistischer Vielfalt. Ihr Repertoire umfasst Arbeiten von Choreografen wie Ohad Naharin, Sharon Eyal, Damien Jalet, Imre & Marne van Opstal, Xie Xin sowie zahlreichen aufstrebenden Machern der internationalen Tanzszene, deshalb sagt der Ballettdirektor auch: »Sie haben ein Tanzhaus verdient.«

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Do.2.10.,20Uhr SARAHHAKENBERG MutzurTücke

Mi.22.10.,19.30Uhr MATTOBARFUSS AFRIKA-30wildeJahrefürdieVielfalt

Do.23.10.,20Uhr CARRINGTON-BROWN Bestof

Di.28.10.,10&16Uhr DIELIZZYLOTHEK TheaterfürKinderab4

Do.30.10.,20Uhr SIESAGT.ERSAGT. JustizdramavonFerdinandvonSchirach

Fr.31.10.,20Uhr GREGORMEYLE&BAND UnpluggedTour2025

Infos&Tickets: 06103-60000

www.bürgerhäuser-dreieich.de

KULTUR TIPPS

18.10. 20Uhr

PROJECTPITCHFORK

Do, 9. Oktober 19.00 Uhr

So, 19. Oktober 14.30 Uhr

So, 16. November 18.00 Uhr

So, 23. November 11.00 bis 16.00 Uhr

So, 30. November 11.00 Uhr

EpitaphTour25–Support:ObererTotpunkt

22.10. 20Uhr

23.10. 20Uhr

KALTERWEISSERMANN

KomödiemitTimothyPeachu.a.

ICHWAND’REDURCH

THERESIENSTADT

MusikalischeLesungmitOPUS45u.EdithErbrich

25.10. 19.30Uhr 27.10. 20Uhr 29.10. 20Uhr 31.10. 20Uhr 04.11. 16Uhr 09.11. 20Uhr

MY’TALLICA&MEGALIVE

Live:TributeToMetallica&Megadeth

DIEFEISTEN Musikkabarett:Familienfest

DANIELCOHN-BENDIT ReginasGästeSpezial

JOCHENMALMSHEIMER

Kabarett:EinRigorosumSondershausen

PINOCCHIO

FigurentheaterfürKinderab3Jahren

MAYASKONTRA

KomödiemitMichelGuillaumeu.a.

TICKETHOTLINE 06103203455

Manege frei!

Veranstaltungen Oktober/November

„Sukkoth hautnah“ –Einblicke in das Laubhüttenfest Jüdische Gemeinde, Wilhelm-Glässing-Str. 26

Gemeinsam kreativ werden mit „Zwaim Jafim“ – Kunstevent mit Roy Shapira Jüdische Gemeinde, Wilhelm-Glässing-Str. 26

Konzert vom Nodelman-Quartett: „Zwischen Brahms und Klezmer“ –eine musikalische Begegnung Orgelsaal, Residenzschloss 1

Tag der offenen Tür in der Jüdischen Gemeinde

Herzlich willkommen!

Workshop: „Meine Identität – mein Design“ Jüdische Gemeinde, Wilhelm-Glässing-Str. 26

@jgdarmstadt Weitere Veranstaltungen und Preis-Infos: jg-darmstadt.de/kulturwochen

Theatertage »KunstStücke« feiern Premiere

Unter dem Motto »Kunst verbindet« lädt SocialArts e.V. zu den ersten »KunstStücke – Theatertagen« vom 30. Oktober bis 2. November 2025 im Circus Waldoni in Eberstadt ein. Die Idee hinter dem generationsübergreifenden Kreativ-Projekt: Sozialkünstler Oliver Noweck sowie zwei weitere Kunstbegeisterte hatten nach dem Stadtkantine-Festival des Staatstheaters Darmstadt 2023 den Impuls, Menschen durch Kunst zu verbinden, zum Nachdenken anzuregen und die Freude am künstlerischen Mitwirken in Darmstadt zu teilen. Aus diesem Impuls ist nun »KunstStücke« entstanden – ein inspirierendes Herzensprojekt, das Astrid Sturm, Melanie Gaug und Oliver Noweck mit drei Theaterproduktionen an vier Tagen frisch ins Leben rufen. NP Das ganze Programm gibt’s hier: M www.socialarts.eu/theatertage

Im August erschien der neue spannende Thriller des Darmstädter Autors Ivar Leon Menger. »Der Tower« lädt auch nach Halloween zum Dauergruseln ein. Die Nachwuchs-Galeristin Nova hat so ziemlich alles verloren, was man im Leben verlieren kann. Job weg, Freund weg, Wohnung weg. Während sie verzweifelt nach einem neuen, bezahlbaren Zuhause sucht, erhält sie ein einmaliges Angebot: Sie darf ein Jahr lang kostenlos im hochmodernen Luxustower in Berlin wohnen –das reinste Paradies, augenscheinlich. Doch was ist mit ihrer Vormieterin passiert, die auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Nova forscht heimlich auf eigene Faust nach und begibt sich dabei selbst in große Gefahr. Wurde sie etwa auserwählt? NP

ISBN/EAN: 978-3-423-22134-4

Erhältlich bei: Bessunger Buchladen, Heidelberger Strasse 81B, 64285 Darmstadt M www.bessunger-buchladen.de

Opulente Oper und bewegende Erzählungen

in die neue Spielzeit »Ist das echt?«. Auf dem Spielplan stehen Produktionen aus Oper, Schauspiel und Tanz. Ein lebendiger Vorgeschmack auf die künstlerische Arbeit der nächsten Saison.

Eine der berühmtesten Opern überhaupt: Verdis »Aida«. Sie erzählt die Geschichte der unmöglichen Liebe zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida und dem ägyptischen Heerführer Radamès – hin- und hergerissen zwischen persönlichen Gefühlen und politischer Loyalität. Die israelische Regisseurin Noa Naamat inszeniert das Werk mit Blick auf die Gegenwart. Was zerstören Kriege – und was bleibt vom Einzelnen im Sog großer Interessen? Ein Mei-

sterwerk zwischen opulentem Welttheater und fein gezeichnetem Gefühl (Premiere: 4. Oktober).

Georg Büchners Erzählung über den Dichter Lenz wird in Rebekka Bangerters Inszenierung zur Reflexion eines Seelenzustands (Foto). Zwischen Natur, Kindheitserinnerungen und Wahn sucht Lenz nach Halt in einer Welt, die aus den Fugen gerät. Die spektakuläre Inszenierung nähert sich dem inneren Aufruhr in eindringlichen Bildern und Worten.

»Desire: Gier unter Ulmen« von Eugene O’Neill erzählt vom Farmer Ephraim Cabot, dessen zweite Ehefrau Abbie eine leidenschaftliche Affäre mit Ephraims Sohn Eben beginnt. Was als Hoffnung auf Zuneigung beginnt, entwickelt sich zu einem Strudel aus Besitzdenken, Abhängigkeit und Gewalt (ab 4. Oktober).

Das Kult-Musical »Hairspray« begeisterte Millionen weltweit. Mit viel Rhythm-and-Blues-Sound erzählt es von Mut, Vielfalt und dem Recht auf freie Entfaltung. In Baltimore, Anfang der 1960er, träumt Schülerin Tracy davon, in der lokalen Fernsehtalentshow zu tanzen, auch wenn sie nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht. Gemeinsam mit Freundin Penny kämpft sie für Gleichberechtigung und dafür, dass schwarze Tänzer:innen in der Show auftreten dürfen (Premiere: 25. Oktober). MN Tickets gibt´s auch bei FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt Weitere Infos: M www.staatstheater-darmstadt.de

Hairspray

Schauspiel von Joe Orton / Joe Orton-Trilogie Teil 2 / ab 16 Jahren

Das Broadway-Musical von Mark O’Donnell, Thomas Meehan, Marc Shaiman, Scott Wittman / ab 10 Jahren

Stefan Schuster

magazin.kultur&kunst

letti!“ entführt in Klangwelten voller Sinnlichkeit, Rhythmus und Lebensfreude. Spanisches Temperament von Manuel de Falla trifft auf die Wiener Belle Époque in Korngolds Suite zu „Viel Lärmen um schen Reise, bevor George Gershwin mit Swing und Broadway-Flair den Abend veredelt. Das Duo Passio – Elena Martinez-Eisenberg und Çagla Gürsoy – steht für grenzenlose Musikalität und macht Klassik zu einem mitreißenden Erlebnis. Ihr Anspruch: Klassik muss lebendig und für alle zugänglich sein. KU Samstag, 25.10., 18 Uhr, Ernst-Ludwig-Saal, Schwanenstr. 42, 64297 Darmstad Tickets: FRIZZ Tickets, Rgeinstr. 30, Darmstadt oder online unter: M www.dotter-stiftung.de/dotter-konzerte

empfiehlt!

Buch des Monats Oktober 2025

Hans-Joachim Schädlich: Bruchstücke

Begründung der Jury: »Bruchstücke« – einen besseren Titel für seine mehr als ein halbes Jahrhundert umfassenden autobiografischen Skizzen, Szenen, Prosaminiaturen und Erinnerungsfragmente kann es für Hans-Joachim Schädlichs Buch nicht geben. Aufeinander gebaut, ergeben die anlässlich seines 90. Geburtstages - an diesem 8. Oktober - herausgekommenen, insgesamt 71 »Bruchstücke« ein einzigartiges Prosagebäude. Einzigartig, weil darin Begegnungen mit liebsamen und unliebsamen, gewonnenen und verlorengegangenen Weggefährten Platz finden, die für das getriebene, von Auswegen und Umwegen begleitete Leben des Schriftstellers Hans-Joachim Schädlich prägend waren. Es sind Dichter und Intellektuelle, die der in der DDR geborene, an der Humboldt-Universität ausgebildete, an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin einst wirksame, 1977 mit genehmigten Ausreiseantrag in die Bundesrepublik entkommene Autor des überragenden Spitzel-Romans »Tallhover« (1986) ein Denkmal setzt wie sich selbst. Um nur einen Bruchteil zu nennen: Sarah Kirsch, Bernd Jentzsch, Jurek Becker, Jürgen Fuchs, Adolf Endler, – gleichsam eine »Wohngemeinschaft« mit Dichtern, die sich, Entflohene wie er selbst, im vereinigten Deutschland zurechtzufinden versuchten. »Versuchte Nähe« (1977) heißt der erste Prosaband Schädlichs. In seiner (von Schädlich zitierten) treffenden Laudatio anlässlich der Auszeichnung mit dem Rauriser Literaturpreis 1978 sagte Marcel-Reich-Ranicki: »Er verfremdet das Leben, um es zu vergegenwärtigen. Er ist ein Chronist und ein Virtuose – beides zugleich und auf einmal.« Das blieb Schädlich bis heute. HAJO STEINERT (JURY BUCH DES MONATS) Rowohlt Verlag, 192 Seiten; ISBN: 978-3-498-00767-6; 21,99 €

Erfrischend fortschrittlich!

Das aegz. bewahrt den natürlichen Glow

W Lange vital, gesund und mit Ausstrahlung durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle. Wie wir unseren natürlichen Glow und unsere Vitalität möglichst nachhaltig erhalten können, darauf hat sich das aegz. spezialisiert.

Das Behandlungsspektrum des Ästhetik-Gesundheits-Zentrums am Europaplatz umfasst moderne Longevity-Konzepte (Medizin 3.0) zur Regeneration und Prävention in den Bereichen Well-Care, Well-Aging und Well-Being. Mit individuell abgestimmten Behandlungen für jede Lebensphase unterstützt das hochqualifizierte aegz. Fachärtzeteam Menschen, die ihr volles Potenzial ausschöpfen möchten – für mehr Wohlbefinden und ein gutes Gefühl in der eigenen Haut.

Well-Aging-Konzepte, die unter die Haut gehen

Jede Haut ist individuell zu betrachten, deshalb setzt das aegz. auf facettenreiche Well-Aging-Konzepte, die individuell auf das Hautbild abgestimmt werden. Ziel dieser Maßnahmen ist es, eine sanfte Verjüngung herbeizuführen, die Regeneration der Haut zu fördern, ein frisches, strahlendes Hautbild zu bewahren und somit ein ganzheitliches, gesundes Wohlbefinden zu steigern. Zum Einsatz kommen modernste Methoden: Von Botox- und Hyaluron-Anwendungen über Biostimulatoren bis hin zu Hightech-Lasertech-

nologien. Im aegz. analysieren die Fachärztinnen Dr. med. Franziska Eisenbrandt und Dr. med. Amara Loweg zunächst das persönliche Hautbild, bevor sie die einzelnen Behandlungsschritte auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abstimmen. Um ein ganzheitliches und optimales Ergebnis zu erzielen, werden die Behandlungen vermehrt durch gezielte Vitalstoff-Infusionen ergänzt. Diese liefern dem Körper hochkonzentrierte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente direkt ins Blut, stärken das Immunsystem, steigern die Vitalität und unterstützen die Zellerneuerung. In Kombination mit hochwertigen kosmetischen Behandlungen wie z.B. Aqua Facial (Hydradermabrasion) entsteht so ein ganzheitlicher Ansatz, der die Haut von innen und außen regeneriert und den natürlichen Alterungsprozess sanft begleitet.

Well-Aging Behandlungen für jede Altersphase

Jede Generation hat ihre eigenen Bedürfnisse. Deshalb bietet das aegz. vier abgestufte Behandlungskonzepte an, die auf die jeweilige Lebensphase zugeschnitten sind:

Fresh Foundation (20–29 Jahre): Prävention steht im Vordergrund – der Erhalt jugendlicher Frische, Widerstandskraft und eines natürlich gesunden Erscheinungsbilds.

Glow Up (30–44 Jahre): Erste Anzeichen der Hautalterung werden gemildert, die

Elastizität bewahrt und das Hautbild sichtbar verbessert – für einen frischen, vitalen Look.

Timeless Lift (45–60 Jahre): Behandlungen gegen Volumenverlust, Hauterschlaffung, Pigmentflecken und rote Äderchen, um die Hautstruktur zu festigen und zu verfeinern.

Golden Grace (ab 60 Jahren): Sanfte Verfahren zur Betonung der natürlichen Schönheit, die für ein vitales, frisches Aussehen sorgen – ohne unnatürlichen Effekt.

Mehr erfahren

Welche positiven Effekte die einzelnen Longevity-Konzepte im Detail haben und welche Methoden dabei zum Einsatz kommen – alle Infos darüber gibt’s auf der aegz. Website: www.aegz.de

Über aegz.

Als Premium-Klinik der nächsten Generation – Schönheitsklinik 2.0 – steht das aegz. für herausragende Exzellenz in der Plastischen Chirurgie, Ästhetischen Medizin und Haarchirurgie: ganzheitlich, individuell und konsequent auf Optimierung und Regeneration ausgerichtet.

aegz. | Ästhetik-Gesundheits-Zentrum

Europaplatz 4, 64293 Darmstadt

Tel.: 0 61 51 / 27 492 51

M www.aegz.de

TEXT & FOTO VON AEGZ.

»Der Weg ist das Ziel«

»Neue Songs und neue Tour – die »H-Blockx sind zurück!«

W Seit den 90ern gehören die »H-Blockx« zu den prägenden Namen des deutschen Rock-Crossover. Nach etlichen Hits, unzähligen Konzerten und einer längeren Veröffentlichungspause steht nun mit »Fillin The Blank« ab dem kommenden Jahr endlich wieder ein neues Album in den Startlöchern. FRIZZmag hat mit Frontmann Henning Wehland über das Comeback, die Höhen und Tiefen einer über 30-jährigen Bandgeschichte und die Energie der aktuellen Shows gesprochen.

FRIZZmag: Mit »Fallout« habt ihr im vergangenen Winter nach langer Zeit erstmals einen neuen Song veröffentlicht, nun folgte mit »Straight Outta Nowhere« gar der Vorbote für das im Februar erscheinende neue Album »Fillin The Blank«. Wie fühlt es sich an, endlich wieder neue Songs draußen zu haben?

Henning: »Fallout« war gewissermaßen der Abschluss der Suche nach unserer DNA, auf die wir uns seit »Time to Move« (»H-Blockx«-Debütalbum von 1994, Anm. d. Red). begeben. hatten Der Song war nochmal der letzte Versuch, in neue, andere Richtungen zu gehen. Danach sind wir dann ins Studio gegangen und haben vereinbart, dass das Wichtigste sein soll, dass wir Spaß haben.

Einfach mal laufen lassen und schauen, was der erste Impuls sein wird, wenn wir uns an unsere Instrumente setzen. Daraus sind dann zwölf Songs entstanden, von deren Gradlinigkeit und Unverkopftheit selbst wir überrascht waren. Ich denke, das ist uns gelungen, weil wir verstanden haben, dass die Band eine eigene Persönlichkeit hat. Das Ganze ist größer als die Summe der Einzelteile.

Nach zwei sehr erfolgreichen Jahrzehnten, wurde es nach eurem Album »HBLX« 2012 ziemlich still um die »H-Blockx«. Warum hat ein Nachfolger von »HBLX« so lange auf sich warten lassen? Gab es Momente, in denen ihr dachtet: »Vielleicht war’s das mit neuen Songs«?

Die Band »H-Blockx« war zu der Zeit damals wie ein Schlitten, der zwischen uns Vieren stand. Nur sind wir alle in unterschiedliche Richtungen gerannt, um diesen Schlitten nach vorne zu ziehen. Da haben sich unsere Kräfte quasi gegenseitig aufgehoben. Die Band bewegte sich eigentlich nirgendwo mehr hin. Es wäre aber wichtig gewesen, dass wir alle vier uns auf den Schlitten setzen und schauen, wo uns die Reise hinführt. Es ging nicht um ein konkretes Ziel, das wir alle erreichen wollten – da hat jeder sein eigenes Ziel im Auge gehabt- son-

dern, das wiederzufinden, was die Reise der »H-Blockx« seit jeher ausgemacht hat. Als wir als Band im Proberaum angefangen haben, gemeinsam Musik zu machen, hat niemand von uns daran gedacht, irgendwann mal einen »European Music Award« zu gewinnen oder in Amerika auf Tour zu gehen. Uns sind so viele unerwartete Dinge passiert und genau zu dieser Unbeschwertheit wollten wir wieder zurückfinden. Gemeinsam wieder auf den Schlitten oder ins Boot und schauen, wo uns die Strömung hinzieht. Und wenn dafür diese lange Pause sein musste, dann ist das so. Es war gut, denn das fühlt sich alles sehr nach neuem Anfang an, nur mit sehr viel mehr Erfahrung im Rucksack als zu Beginn unserer Karriere.– dadiese

Der Titel »Straight Outta Nowhere« klingt nach der langen Pause fast programmatisch – was steckt für dich dahinter?

Im Nachhinein klingt das so, stimmt (lacht). Für mich war immer der Inbegriff für authentischen Rap oder HipHop »Straight Outta Compton« (legendäres Album der Rapgruppe »N.W.A.« aus dem Jahre 1988, Anm. d. Red.). Diesen Satz konnte man natürlich nur sagen, wenn man aus Compton kam, und wer von uns war da schon her? Aber dieser Satz hatte für mich schon immer eine große Strahlkraft. Als mir der Begriff »Straight Out-

ta Nowhere« eingefallen ist, fand ich den ganz cool, weil er zum einen ein Stück weit meinen Minderwertigkeitskomplex beschreibt, denn ich bin ja meilenweit entfernt von dieser »Hood«, die mich allerdings sehr beeinflusst hat. Andererseits drückt er sehr gut wieder dieses Unerwartete aus, das mir so oft im Leben passiert ist. Ich finde, in jedem Menschen stecken so viele Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden und oft begegnen dir diese Geschichten sozusagen aus dem Nichts.

Das Album erscheint auf dem Label der »Donots« mit denen ihr in diesem Jahr auch einige gefeierte Doppelshows gespielt habt. Wie kam‘s zur Zusammenarbeit?

Alex Siedenbiedel (»Donots«-Gitarrist, Anm. d. Red.) wohnt Fünfhundertmeter entfernt von mir. Er ist verheiratet mit der Frau, die ungefähr zwanzig Jahre mein Büro geleitet hat. Die beiden haben sich auch tatsächlich hierüber kennengelernt. Hinzu kommt, dass die »Donots« ihre ersten Demos mit unserem früheren Produzenten aufgenommen haben. Guido (weiterer »Donots«-Gitarrist, Anm. d. Red.) hat auf meinem zweiten Soloalbum die musikalische Leitung innegehabt. Kurz: wir kennen uns alle schon sehr lange und gut, was auch in einer Stadt wie Münster recht einfach ist, denn die Szene ist überschaubar. Als wir dann die Songs für ein neues Album zusammenhatten, waren wir am Überlegen, wie man das heutzutage angeht mit einer neuen Platte. Nochmal zu einem großen Label gehen? Mit Influencern arbeiten? Es war auf jeden Fall klar, dass wir für die Platte eine Heimat brauchten und so waren wir recht schnell bei »Solitary Man«, dem Label der »Donots«. Früher gab’s großes Geld und amtliche Album- und Videoproduktionen wurden bei großen Labels gezahlt, heute geht es vor allem darum, Teil einer Familie zu sein, mit der man sich hundertprozentig identifizieren kann. Eine Familie – das ist es, was ein Label sein sollte. Viele eurer Fans sind mit euch in den 90ern groß geworden. Was bedeutet es euch, dass diese Fans euch immer noch die Treue halten – und zugleich auch eine neue Generation bei den Konzerten auftaucht?

Sehr viel! Wir sind absolut dankbar, dass wir immer noch sehr treue Fans haben, die immer wieder Tickets kaufen und zu unseren Konzerten kommen. Das ist nicht unbedingt die Regel und schon gar nicht, wenn man so lange weg gewesen ist, wie wir. Da spielt aber weniger Nostalgie eine Rolle, denke ich, sondern vielmehr die Frage, wer ich bin und was mich geprägt hat. Und das ist bei der neuen Platte sehr ähnlich wie damals bei »Time to move« – das sind beides Welten, in denen ich mich zuhause fühle. Und ich könnte mir vorstellen, dass es den Fans ähnlich geht. Zumindest den älteren. Die jüngeren Fans sind von ihren Eltern angesteckt worden oder einfach begeistert davon, dass da eine Band ist, die ohne Playback und/oder anderen technischen Schnickschnack in der Lage ist, eine Energie zu entfachen. Diese Energie ist das, was eine Band meiner Meinung nach ausmacht. Und dass sich die genau so auf junge Leute heute bei unseren Shows überträgt wie schon in den 90ern, freut uns natürlich sehr! Ingo (Sänger der »Donots«, Anm. d. Red.) schreibt in der Presseinfo zum Album sogar »Fillin The Blank« sei euer zweites Album. Wie siehst Du das?

Für diesen Satz werde ich Ingo aus ewig dankbar sein, denn er bringt es absolut auf den Punkt. Unser Trommler Steddy, der auch das neue Album produziert hat, meinte, dass das, was »Time to Move« damals ausgemacht hat, die Unbedarftheit war, mit der wir ins Studio sind. Und mit dieser Herangehensweise sind wir auch das neue Album angegangen und das war dann auch der Moment, als wir auch endlich wieder zusammen auf dem Schlitten gesessen haben und in die gleiche Richtung gefahren sind.

ACHTUNG! Das vollständige Interview mit Henning könnt ihr auf www.frizzmag.de lesen, seine Antworten waren zu umfangreich für die Print-Ausgabe.

verlost 3 x 2 Tickets für Offenbach, 31.10. Siehe Seite 46. E.S.: 26.10.

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Ideen, Innovationen und Patente

Das Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt ist Berater, Vernetzer und Möglichmacher

W Darmstadt belegt beim Start-upRanking bundesweit Platz vier und ist die Nummer eins in Hessen. HIGHEST berät Gründer:innen und Erfinder:innen. Alle sind eingeladen, beim INNODAY25 im darmstadtium die neuesten Ideen der Region kennenzulernen.

Christina Kraus wurde 2025 auf dem Hessischen Unternehmerinnentag in Frankfurt als »Unternehmerin des Jahres« ausgezeichnet. Der Erfolg ihres Unternehmens meshold begann mit Unterstützung von HIGHEST, dem Innovations- und Gründungszentrum der TU Darmstadt. Erfolgsbeispiele wie ihres zeigen, warum die TU Darmstadt zu den führenden Gründerhochschulen in Deutschland zählt: Mehr als 500 Patente wurden angemeldet, Start-ups wie der Drohnenpionier Wingcopter oder das Deep-Tech-Unternehmen Focused Energy haben hier ihren Ursprung. »Als einzige Technische Universität in Hessen setzt die TU Darmstadt entscheidende Impulse für Erfindungen mit Patentpotenzial und disruptive Technologien«, betont Dr. Claudia Becker, Leitung Marketing & Kommunikation.

Innovationen und Patente voranbringen 2007 begann die TU Darmstadt mit »UniTechSpin«, ihrer ersten eigenen Gründungsberatung. Mit Rückenwind durch die EXIST-Förderung des Bundes entstand dann 2018 HIGHEST als Zentrum für Gründungsförderung und IP-Management (Intellectual Property Management). Seitdem begleitet HIGHEST Start-ups mit Beratung, Netzwerkzugängen und Fachwissen. »Unser Ziel ist, Innovationen und Patente in den Transfer, also auf den Markt und in die Zusammenarbeit mit der Industrie, zu bringen«, erklärt Sabine Remmert, Leitung Community Services & Ressources. Die TU Darmstadt gilt nicht um-

sonst als die Schmiede für innovative Ideen. Immer früher werden hier Erfindungen in den Fachgebieten und Forschungseinrichtungen identifiziert und unterstützt. Aktuell stammen rund 60 Prozent aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Nur mit Hilfe neuer Technologien können Produkte grundlegend verändert werden.

Von der Idee zur Umsetzung

HIGHEST mit seinem 14-köpfigen Team begleitet Forschende, Studierende und Gründer:innen auf ihrem Weg. Sie bieten Workshops, Netzwerk-Events wie den Gründer-Stammtisch, Ringvorlesungen sowie Beratungen zu Finanzierung und Fördermitteln und rechtlichen Fragen an. Frauen werden mit dem Programm Female Founders @TU Darmstadt im Rahmen der EXIST Women-Förderung mit Coachings und einem starken Netzwerk unterstützt. Als Teil des regionalen Ökosystems ist HIGHEST zudem am Technologie- und Gründerzentrum HUB31 beteiligt.

Auch Mitglieder für den HIGHEST Club werden gesucht. Hier erhalten Unternehmen, Verbände und KMU direkten Zugang zu innovativen Gründer:innen und Forschungsprojekten sowie zu exklusiven Events.

The Future Factory – eine neue Start-up-Schmiede für die Region Gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Frankfurt School gestaltet die TU Darmstadt mit HIGHEST The Future Factory. Die neue Start-up-Schmiede »Futury« für die Region soll Talente, Start-ups und die Wissenschaft mit Industrie und Kapital verbinden. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt hierfür bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung und verdoppelt damit die von den Wirtschafts- und Industriepartnern

eingeworbene Summe. »Das sind enorme Chancen, um Ideen aus dem Rhein-Main-Gebiet in Europa voranzubringen«, sagt Claudia Becker. Das Ziel ist es, Gründungen noch schneller möglich zu machen – »jede Woche ein Start-up«, ergänzt Remmert. TU-Präsidentin Prof. Tanja Brühl brachte auf dem Hessischen Unternehmerinnentag sogar die Zahl von 1.000 Start-ups als Perspektive ins Spiel.

INNODAY25 – von Deep Tech bis Green Tech

Am 30. Oktober verwandelt sich das darmstadtium in einen Hotspot für Innovation: Beim INNODAY25 präsentieren über 100 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Ideen aus Wissen und Technologie. Auf der Bühne sprechen prominente Gäste wie Science-YouTuber Dr. Jacob Beautemps (»Breaking Lab«), Dr. Mariana Bozesan, Deep Tech Investorin und KI-Expertin sowie Ulrich Prediger, Gründer des JobRads. Dazu gibt es Pitches der Finalist:innen des TU-Ideenwettbewerbs und eine Job-Wall – denn auch Start-ups suchen Talente.

Eingeladen sind alle: Studierende, Wissenschaftler:innen, Investoren, Unternehmen, Jobsuchende und Bürger:innen. »Es wird ein bisschen wie in einem Bienenstock – mit viel guter Laune und Begeisterung«, schwärmt Maren Hofmann, Projekt- und Stakeholder-Management und Organisatorin des INNODAYs. Besucher:innen erwartet ein Tag voller Eindrücke, Austausch und Mitmach-Möglichkeiten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich. So zeigt Darmstadt, warum es als Start-up-Hotspot über Hessen hinaus gilt.

INNODAY25 – Start-up & Innovation Day

30. Oktober, 13-20.30 Uhr, darmstadium

M www.innoday.de

M www.highest-darmstadt.de

Magische Reportagen und große Abenteuer

Das Weitsicht-Festival 2025

W Das Weitsicht-Festival verspricht ein Programm mit Naturerlebnissen, Abenteuern und Reportagen. Bestsellerautor Peter Wohlleben eröffnet das Festival. LiveReportagen entführen in das wilde Europa, in die Südsee, die Anden und den Iran.

Das Weitsicht-Festival 2025 wird am 31. Oktober von Bestsellerautor Peter Wohlleben eröffnet, der »Das geheime Leben der Bäume« erstmals live auf der Bühne präsentiert. Die Samstags-Matinèe widmet sich ebenfalls der »Seele des Waldes«: Stefan Erdmanns entführt mit seiner magischen Filmreise durch Deutschlands Wälder. Dieses lyrische Meisterwerk wird mit einer eigens komponierten Filmmusik und grandiosen Bilderwelten zum Erlebnis.

Wildes Europa und 20.000 km per Rad durch die Anden

Simon Straetker, Joshi Nichell und Sarah Ziegler sind aufgebrochen, um die letzten Naturschätze Europas zu entdecken. Ihre Mis-

des Kollektivs Wild Europe unterwegs in den Schutzgebieten Europas.

Die Weitsicht-Publikumslieblinge Anita Burgholzer und Andreas Hübl folgen dem »Ruf der Anden«: Mit ihrem 20.000 km langen Roadtrip per Pedale durch den mächtigsten Gebirgszug der Welt erleben sie Kontraste pur – von majestätischen Bergen bis zu Regenwäldern, unglaubliche Weite, Kargheit, aber auch farbenfrohe Feste. Manchmal begegneten sie wochenlang keinem Menschen. Radtechnisch ein Abenteuer mit hohen Pässen, langen Abfahrten und einer Achterbahn aus körperlichen und mentalen Herausforderungen.

Abenteuerlich wird es mit Günter Wamser und Sonja Endlweber, die von ihrem Leben im Sattel erzählen. Auf den legendären Weitwanderwegen »Pacific Crest Trail« und

kumentiert er Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Er lebte zusammen mit Migrant:innen in Baracken und Ruinen, begleitete Familien, überquerte mit Flüchtlingen illegal Grenzen, dokumentierte die Gewalt der Grenzpolizisten – und erlebte dabei trotz allem viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales. »Spuren der Flucht« gewann 2023 den Hauptpreis für Storytelling an den Discovery Days. Bereichert wird die Reportage von einem »epischen« Epilog von Spiegel-Bestsellerautor und Professor für Sozialpsychologie Prof. Harald Welzer.

31. Oktober bis 2. November 2025, darmstadtiumm Tickets: u.a. bei FRIZZ-Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt M www.weitsicht-darmstadt.de

Ein Paradies für Fotografie-Begeisterte

Auch in diesem Jahr schlägt die Fotobranche ihre Zelte in Darmstadt auf. Die Fotofachtage von Foto Erhardt finden vom 1. bis 2. November 2025 erneut gemeinsam mit dem Weitsicht Festival im Darmstadium statt und versprechen ein Wochenende voller Innovationen, Inspiration und toller Angebote.

Im Foyer des Darmstadiums präsentieren zahlreiche namhafte Hersteller ihre neuesten Produkte. Fotografie-Enthusiasten können sich unter anderem auf die Stände von Canon, Nikon, Sony, Fuji und Panasonic freu-

en, die ihre neuesten Kameras und Objektive vorstellen. Ein besonderes Highlight sind die brandneuen Videokameras von Nikon und Canon, die direkt vor Ort auf Herz und Nieren geprüft werden können. Fachkundige Mitarbeiter stehen Rede und Antwort und helfen bei allen Fragen weiter.

Zum ersten Mal ist in diesem Jahr auch Insta 360 mit von der Partie. Die Firma entführt die Besucher in die beeindruckende Welt der360-Grad-Fotografie. Man kann hautnah erleben, wie atemberaubende Aufnahmen bei rasanten Mountainbike-Abfahrten, über Ski Buckelpisten oder auf Wasserrutschen entstehen.

Neben der Produktausstellung gibt es auch ein spannendes Rahmenprogramm. Kostenlose Fotowalks bieten die Möglichkeit, von Profis zu lernen, wie man bestimmte Themen gekonnt in Szene setzt. Für vertiefende Einblicke stehen verschiedene Workshops und Fotowalks zur Verfügung, für die eine vorherige Anmeldung erforderlich ist.

• Insta 360 Workshop: »Neue Perspektive mit der Insta 360. Vorstellung der neuen 360 Grad Kamera.«

• Nikon Fotowalk: »Porträtfotografie mit Available Light« und »Storytelling mit der Nikon Z-Serie.«

• Fujifilm Fotowalk: »Das finale Bild direkt aus der Kamera.«

• Tamron Fotowalk: »Macro in der Stadt« und »Reisezoom für die Stadt.«

Die Anmeldung für die Fotowalks und Workshop erfolgt unter www.fotofachtage.de Wer seiner Ausrüstung etwas Gutes tun möchte, kann den Check-and-Clean-Service von Canon und Nikon kostenlos nutzen. Hier wird der Kamerasensor professionell gereinigt, und ein Fachmann überprüft die Kamera auf ihre Funktion.

Ein weiteres Highlight ist der Stand zur Digitalisierung alter Filme und Dias. Hier können sich Besucher beraten lassen, wie sie ihre alten Schätze – von Dias über Videokassetten bis hin zu S-8-Filmen – in das digitale Zeitalter retten. Ein besonderer Service ist die Digitalisierung ganzer Fotoalben, sodass man beispielsweise das eigene Kinderalbum als neues Album für die eigenen Kinder erstellen kann.

An beiden Tagen warten attraktive Messeangebote auf die Besucher, die zum direkten Zugreifen einladen. Wer sein Glück herausfordern möchte, kann am Glücksrad tolle Preise gewinnen. FM

Der Eintritt zu den Fotofachtagen ist kostenlos. Am Samstag ist die Messe von 9 bis 20 Uhr und am Sonntag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Weitere Infos: M www.fotofachtage.de

Pfungstadt

Rundum vielfältig

Optik Bogorinski - Sehen & Hören

Eberstädter Straße 79, 64319 Pfungstadt

Tel.: 0 61 57 / 29 62

www.bogorinski.de

Das Geschäft von Optik Bogorinski in Pfungstadt ist eine Augenweide – großzügig, loungig mit viel Holz, stylischen Tapeten und Farbakzenten. „Wir wollten vor allem die Aufenthaltsqualität verbessern und möchten, dass sich unsere Kund:innen bei uns wohlfühlen“, so Sven Bogorinski. Die Verkaufsfläche hat sich vervierfacht und bietet viel Platz für Beratungsgespräche. Die ebenerdigen Räume sind barrierefrei und rollstuhlgerecht. Kundentoiletten sind vorhanden und auch genügend Parkplätze im Hof, was besonders für ältere Kund:innen oder Menschen mit Einschränkungen wichtig ist. „Wir wollten gerne noch den Hörgeräte-Bereich dazu nehmen, hätten dann aber einen separaten Raum ausweisen müssen“, erzählt Inhaber und Augenoptikermeister Sven Bogorinski.

So bot sich die Anmietung der komplett sanierten Räu me mit insgesamt 500 m² an. Bis auf den Ladenbau durch einen Spezialisten wurden alle Arbeiten von regionalen Pfungstädter Handwerksbetrieben „super umgesetzt“. Den Hörgeräte-Bereich betreut Junior-Chef Nils, der nicht nur Augenoptikermeister, sondern auch Hörakustikmei ster ist. Angeboten werden neben Hörgeräten von Uni tron, Phonak und einer Eigenmarke auch ein individueller Gehörschutz, zum Beispiel zum Arbeiten oder Schlafen. Zum Portfolio gehört eine präzise Hörmessung mit einem modernen 3D-Gehörkanalscanner, der angenehmer, hygi enischer und schneller als die übliche Messung mit Ab formmasse ist.

Ebenfalls in 3D-Technik mit der neuesten Messtechnik von Zeiss werden die Sehtests durchgeführt. Als Optometrist (HWK) ist Nils Bogorinski qualifiziert, umfassende optometrische Messungen wie Augeninnendruck, Gesichtsfeld, Augenhintergrund und Tränenfilmanalyse durch ein Screening vorzunehmen. Das Brillensortiment reicht von modisch-preiswert bis exklusiv.

Im Angebot finden sich Brillen, Sonnen- und Sportbrillen vieler namhafter Hersteller wie Ray Ban, Porsche, Flair oder Boss, aber auch Designer-Modelle von Oakley, Prada, Armani, Dolce & Gabbana und Cazal sowie kleine Labels wie Munic Eyewear, miga studio und die Kultmarke aus Berlin ic! Berlin, außerdem Brillen für Kids und Kontaktlinsen. Optik Bogorinski hat eine eigene Kollektion – hier können Kund:innen ein individuell auf sie zugeschnittenes Gestell hinsichtlich Form und Farben bestellen, das in Hessen angefertigt wird. Die Brillen werden ausschließlich in der eigenen, mit modernsten Geräten ausgestatteten Werkstatt gefertigt oder repariert. Zum Team des ältesten Fachgeschäfts in Pfungstadt gehören außerdem Claudia Bogorinski, ebenfalls Augenoptikermeisterin, sowie die Augenoptikerinnen Amber Segundo und Rahele Mirzai, sowie die Auszubildende Marlene Tank. MN

Foto:
Bernd
Dörwald

Natursteinzentrum Rhein Main

Rudolf-Diesel-Straße 7, 64319 Pfungstadt

Tel.: 0 61 57 / 95 89 500

E-Mail: info@natursteinzentrum-rm.de www.natursteinzentrum-rm.de

Plane deinen Garten selbst! Am 11. & 12. Oktober findet ein Gartenplanungs-Workshop statt. Es sind noch Plätze frei und keine Vorkenntnisse nötig. Also: Anmelden und mitmachen! Im Natursteinzentrum Rhein Main werden die Basics zur Gartengestaltung vermittelt: Schritt für Schritt werden Realisierungsmöglichkeiten dargestellt. Pflanzen, Stein, Natur und Wasser lernt man in seinem Garten geschickt einzuplanen. Egal ob ganz neu, Renovierung oder Umplanung eines Gartenbereiches. Das Blütenmeer kann kommen! Gartenfans finden auf über 10.000 qm ein Komplettsortiment rund um den Garten. Angeboten werden: Mauersteine, Pflastersteine, Bewässerungs- und Beleuchtungssysteme, Terrassenplatten, Verblender und Einfassungen aus Naturstein und Keramik. Außerdem gibt es Maschinen, Werkzeuge sowie Mörtel und Verarbeitungsprodukte. Im Ausstellungsbereich sind Brunnen, Vogeltränken, Findlinge, Dekomaterialien und Geschenkartikel erhältlich. Auch die

Verspannungen ade!

Vertraue auf unsere Expertise und lass dich verwöhnen.

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Goldschmiedeatelier Christine Großmann

Eberstädter Str. 38, 64319 Pfungstadt Tel.: 0 61 57 / 913 91 01 www.christine-grossmann.de

Blendende Aussichten auf einen goldenen Herbst – das ermöglicht die selbstständige Goldschmiedemeisterin und erfahrende Schmuckgestalterin Christine Großmann mit ihren Kreativkursen unter der Sonne Spaniens in traumhafter Kulisse der Costa Blanca. Mit Liebe und Können fertigt Christine Großmann seit über 27 Jahren individuellen Schmuck an. Vor 10 Jahren hat die Goldschmiedemeisterin ihr Atelier in Pfungstadt eröffnet, in dem sie neben eigenen Kreationen auch individuelle Anfertigungen, Umarbeitungen, Reparaturen und Schmuck anderer Herstellender anbietet. Bekannt ist sie auch für ihre selbst entworfenen Schutzengelsflügel in Silber und Gold, die online bestellt werden können. Ihr Handwerk macht eine Menge Spaß, schwärmt die Darmstädterin. In Goldschmiede-, Kettenfädel- und Trauringkursen in kleinem Kreis gibt sie gerne ihr Wissen weiter und inspiriert ihre Kursteilnehmenden, ihre kreativen Ideen in die Realität umzusetzen. Und, nun auch in Spanien! Klingt verlockend, oder?!

Jetzt informieren und Termin buchen! 0 176 / 470 549 75

EMS Personal Training & Gesundheitsstudio

Gagernstraße 10-12 • 64283 Darmstadt • www.smart-impuls.de

Tickets erhältlich unter:

Rheinstr. 30 - Darmstadt | Mo-Fr 10-18 Telefon: 0 61 51 - 915 888 tickets@frizz-tickets.de | www.frizz-tickets.de

QUICK & CLASSY

Schicksal mit Bass 06.11. Frankfurt, hr-Sendesaal

20.02.2021 Frankfurt, Die KÄS SEIT MEHR ALS 30 JAHREN TICKETS

20.11. - 31.12. Darmstadt, Da Capo Varieté

14.11. Lohr am Main, Stadthalle

NATURALLY 7 09.12. Hanau, Congress Park

OFFIZIELLER TICKETPARTNER

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»Man kann dir den Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst.«

Kampfkunst - mehr als ein Sport

BENSO

Langen, Darmstadt Arheilgen, Griesheim Tel.: 0 61 51 / 86 25 622; E-Mail: kontakt@benso.net www.benso.net

Das System BENSO – Warum hier mehr als nur Technik trainiert wird. In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele Menschen nach einem Ort, der sie erdet. Ein Ort, der nicht nur Bewegung bietet, sondern innere Stärke fördert. BENSO hat genau diesen Ort geschaffen – in Darmstadt, Langen und Griesheim: Moderne Kampfkunstschulen, in denen Training nicht bloß bedeutet, Schläge und Tritte zu perfektionieren, sondern in denen Menschen über sich hinauswachsen können. Persönlich, mental und als Teil einer Gemeinschaft.

Was das Konzept besonders macht?

Ein klares System!

Das »System BENSO« bildet das Herzstück der Kampfkunstschule. Es basiert auf drei Grundpfeilern: strukturierter Ausbildung, emotionaler Entwicklung und echter Gemeinschaft. Weiterhin steht es für konsequente Qualität – auf und neben der Matte.

Struktur bringt Sicherheit

- für Eltern, Kinder und Erwachsene Kinder brauchen Orientierung, Erwachsene ebenfalls. Deshalb basiert das gesamte Kursprogramm von BENSO auf klar durchdachten Alters- und Entwicklungsstufen: von den Fröschen (ab 2 Jahren) über die Pandas, Tiger und Drachen bis hin zu Erwachsenen. Jedes Programm hat seine eigene Methodik, eigene Lernziele – aber alle teilen ein gemein-

sames Fundament: Werte wie Respekt, Disziplin, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit.

Das BENSO-Team ist nicht einfach nur sportlich fit, sondern durchläuft eine intensive 15-wöchige Ausbildung, in der es pädagogische, methodische und kommunikative Fähigkeiten erlernt. Jede Woche werden die Trainingseinheiten untereinander reflektiert, Mentoring-Gespräche geführt und es finden kontinuierlich Weiterbildungen statt.

Das Ergebnis ist deutlich: Klarer roter Faden im Unterricht, verlässliche Bezugspersonen, zufriedene Eltern und Kinder, die stolz mit leuchtenden Augen nach Hause gehen. Emotionen sind keine »Soft Skills« – sie sind die Grundlage echten Wachstums. Wir alle kennen sie, die Kinder, die im Alltag oft untergehen – die stillen, die stürmischen, die schüchternen. Im Training bei BENSO können diese wieder aufblühen, weil sie gesehen werden und sich sicher fühlen. Und weil sie in einem strukturierten Rahmen lernen dürfen, mit Herausforderungen umzugehen – körperlich wie emotional. Was als Probetraining beginnt, wird bei vielen zu einem festen Teil ihres Lebens. Sie werden Teil des BENSO-Systems, das sie trägt.

Ob Klein oder Groß – in der Kampfkunstschule geht es nicht darum, besser zu sein als andere. Sondern besser zu werden als gestern. Und das gelingt am besten, wenn Qualität nicht dem Zufall überlassen wird, sondern Teil eines Systems ist. Jeden Tag. Für jeden Einzelnen. FM

Bruce Lee

Eine Veranstaltung von

Aikido-Dojo Darmstadt

Hochstraße 7, Darmstadt

Tel.: 0 157 / 344 035 97; E-Mail: info@aikido-dojo.de www.aikidodarmstadt.de

Aikido ist eine Kampfkunst, die sich dadurch auszeichnet, dass man auf Angriffe und Kampfsituationen nicht mit Gewalt reagiert, sondern sie mit angemessener Technik und Kontrolle neutralisiert und den Angreifer immobilisiert. Der Schwerpunkt liegt darauf, die eigene Balance und Bewegungsfreiheit zu bewahren und durch fließende Spiralbewegungen das Gleichgewicht des Angreifers zu brechen. Bei uns zählt bessere Technik statt körperlicher Überlegenheit, Gelassenheit statt Aggression, jederzeitige Haltung und Balance, Selbstbewusstsein und Harmonie statt Angst und Opferrolle.

Aikido vermittelt neben dem körperlichen Aspekt auch eine geistige und emotionale Einstellung, die bei Konflikten jeglicher Art hilft und Stress reduziert. Wir trainieren gemeinsam und miteinander statt gegeneinander, für Selbstschutz, Selbstbewusstsein und persönliche Weiterentwicklung. Neugierig geworden? Komm einfach vorbei und probiere es kostenlos aus! FM

Fighttime & Fightshop

Bleichstr. 26, & Rheinstr. 30, Darmstadt

Event: It´s Fighttime am 25.10., ab 15 Uhr, Hegelsberghalle Griesheim verlost 1 x 2 Tickets . Siehe Seite 46. E.S.: 21.10. www.fighttime.de | www.fightshop.de

Medienpartner

Für mehr Infos und Tickets: cherry-picks.de

In der modernen Kampfsportschule »Fighttime« stehen Boxen, Thai-Kickboxen, MMA und Kinderkurse auf dem Programm. Stets angeleitet von erfahrenen Coaches, die Anfänger genauso wie Profis fordern und fördern. Wer die passende Ausrüstung sucht, wird im »Fightshop« fündig: Von Schutzequipment bis hin zu hochwertiger Fightwear gibt es hier alles, was man fürs Training braucht – kompetent beraten von Menschen, die den Ring aus eigener Erfahrung kennen. Ein absolutes Highlight ist die Sportveranstaltung »It’s Fight Time«. Dieses Mal heißt es Deutschland vs. Österreich: 20 packende Duelle in K-1 und MMA. Erstmals liegt dabei ein besonderer Fokus auf dem MMA-Programm, mit einem Profi-Hauptkampf zwischen Juri de Sousa aus Mannheim und Israpil Davletbiev aus Österreich. Los geht’s mit dem Vorprogramm ab 15 Uhr, bei dem Jugendliche und Erwachsene ihre ersten Schritte auf großer Bühne machen. Das Hauptprogramm startet um 18:30 Uhr. Für Verpflegung ist gesorgt – Tickets gibt es direkt im Fightshop. FM

Sponsoren

Architects

So., 5.10., 20 Uhr, Festhalle, Frankfurt

Simply Red

Sa., 25.10., 20 Uhr SAP Arena, Mannheim

Róisín Murphy

Di., 28.10., 20 Uhr Schlachthof, Wiesbaden

Die britischen Metalcore-Helden »Architects« bringen auch im Oktober ihr neues Album »The Sky, The Earth & All Between« auf die Bühne und machen auf der aktuellen Tour auch Halt in der »Festhalle« Frankfurt. Mit der von Jordan Fish produzierten Platte zeigt die Band, warum sie zu den führenden Größen der modernen Metal-Szene zählt: harte Riffs, emotionale Texte und monumentale Klangflächen verschmelzen zu einem intensiven Soundkosmos. Seit Jahren steht die Formation für energiegeladene Shows voller Leidenschaft und Wucht. In Frank furt dürfen sich Fans auf ein Konzerterlebnis freuen, das musikalische Wucht und Atmosphäre perfekt verbindet..

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt; Tel.: 0 61 51 / 915 888

M www.frizz-tickets.de

präsentiert!

Isolation Berlin

Mo., 13.10., 20 Uhr

Centralstation, Darmstadt

»Isolation Berlin« setzen nach ihrem fulminanten Tourstart im Frühjahr ihre Konzertreihe durch Deutschland und Österreich im Herbst fort – im Gepäck das neue Album »Electronic Babies«. Seit ihrer Gründung 2012 erschaffen die Berliner unermüdlich melancholische wie mitreißende Liedwelten. Mit ihrem selbsternannten »Protopop« verbinden sie Post-Punk, Pop, Rock und Chanson. Tobias Bamborschkes eindringlicher Gesang und die Mischung aus Leid, Wut und Humor machen »Isolation Berlin« gerade live zu einem der spannendsten Liveacts des Landes.

BM

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, DA

verlost 3 x 2 Tickets. ES: 8.10. M www.frizz-tickets.de

Die zweifache Grammy-Gewinnerin Suzanne Vega zählt seit den 1980ern zu den prägendsten Stimmen des Folk-Revivals. Mit ihrem klaren Gesang und der Fähigkeit, alltägliche Geschichten poetisch zu verdichten, hat sie Klassiker wie Luka oder Tom’s Diner geschaffen. Auf ihrer Tournee »Flying With Angels« präsentiert sie Songs aus allen Schaffensphasen sowie neue Stücke aus ihrem kommenden Album. Begleitet wird Vega von ihrem langjährigen Gitarristen Gerry Leonard und erstmals auch von Cellistin Stephanie Winters.

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, DA verlost 2 x 2 Tickets. ES: 10.10. M www.frizz-tickets.de

BM

»Simply Red« feiern 2025 ihr 40-jähriges Bestehen und bringen ihre unverwechselbare Mischung aus Soul, Pop und R&B nach Mannheim. Seit den Achtzigern prägt Frontmann Mick Hucknall mit seiner markanten Stimme Songs, die längst zu Klassikern geworden sind – von »Holding Back the Years« bis »Stars«. Mit der Jubiläumstour blicken »Simply Red« nicht nur auf ihre größten Hits zurück, sondern zeigen auch, wie zeitlos ihr Sound geblieben ist. Als besonderen Tipp eröffnet die deutsche Sängerin Lùisa den Abend.

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, DA M www.frizz-tickets.de

BM

Róisín Murphy, stilprägende Stimme der elektronischen Popkultur seit den 1990ern, kehrt mit ihrem aktuellen Werk »Hit Parade« zurück auf die Bühne. Ihre neue Musik verbindet kunstvolle Pop-Experimente mit House-, Funk- und Disco-Elementen, produziert vom legendären »DJ Koze«. Mit unverwechselbarer Stimme, exzentrischem Stil und unbändiger Bühnenpräsenz macht Murphy jedes Konzert zu einem Erlebnis zwischen Club-Ekstase und großer Pop-Inszenierung. BM Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, DA verlost 2 x 2 Tickets. ES: 23.10. M www.frizz-tickets.de

Meute

Mo., 9.10., 20 Uhr, Festhalle, Frankfurt

Die Hamburger Techno-Marching-Band »Meute« bringt im Oktober ihre fulminante Mischung aus treibenden Beats und Bläser-Power in die Jahrhunderthalle Frankfurt. Seit ihrer Gründung hat die elfköpfige Formation in roten Uniformjacken mit kompromisslosem Sound die Grenzen zwischen Blasmusik und Clubkultur gesprengt. Ob mit gefeierten Neuinterpretationen von Techno-Tracks oder eigenen Kompositionen – »Meute« verwandeln elektronische Energie in handgemachte Ekstase. Ihre Shows sind euphorische Feiern, die das Publikum zum Tanzen, Staunen und Ausflippen bringen. Ein Abend, der Blasmusik revolutioniert und Techno neu denkt. BM Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt; Tel.: 0 61 51 / 915 888 verlost 2 x 2 Tickets. ES: 4.10. M www.frizz-tickets.de

Hallo

Les Yeux d´la Tête

Mi., 22.10., 20 Uhr

Centralstation, Darmstadt

Voller Energie und überschäumender Spielfreude entführen die sechs Musiker ihr Publikum mal in die Spelunken von Paris, mal an die Ufer der Seine – und im nächsten Augenblick mitten hinein in eine fröhliche Hochzeit irgendwo in Osteuropa. Mit Leichtigkeit verbinden sie Sinti-Swing, französischen Chanson, poetischen Punk und Jazz zu einem unverwechselbaren Klang. Ihre Songs erzählen mit Witz und Intensität vom Alltag: mal ausgelassen tanzend auf Bartresen oder Dächern der Stadt, mal nachdenklich am Flussufer. BM

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, DA verlost 3 x 2 Tickets. ES: 17.10.

Americana:

Robert Carl Blank

Do., 9.10., 20 Uhr, Bessunger Knabenschule, Darmstadt

Robert Carl Blanks Musik vereint Folk, Americana und Pop, durchzogen von Blues- und Jazz-Nuancen. Anklänge an Größen wie James Taylor, Paul Simon oder Ben Harper sind hörbar, doch Blank prägt einen eigenen, unverwechselbaren Sound voller Authentizität. Alben wie »Soul Circus«, »Rooms for Giants« oder »The Poet« verdeutlichen die Vielfalt seines Schaffens. Mit Ungefähr Genau, seinem ersten deutschsprachigen Album, feierte er bundesweit große Resonanz in Presse und Radio. BM Weitere Infos & Tickets: www.knabeschule.de

präsentiert!

Von Wegen Lisbeth

Sa., 18.10., 20 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden

»Von Wegen Lisbeth« in ein Raster pressen zu wollen, fühlt sich an wie Bio-Gurken in Plastik zu verpacken – die Berliner Band bleibt auch nach Jahren angenehm ungreifbar und hat doch ihren eigenen Stil geschaffen. Ihre Alben tragen schon mal den Titel einer E-Mail-Adresse, in den Songs tauchen Elon Musk und Alltagsbeobachtungen auf, die sich zu pointierten Gesellschaftsbildern verdichten. Zwischen Melancholie und tanzbarem Indie-Pop haben sich »Von Wegen Lisbeth« längst als feste Größe etabliert und bringen auf ihren Konzerten von Berlin bis Annaberg-Buchholz das Publikum zuverlässig zum Tanzen.

Tickets: FRIZZ Tickets, Rheinstr. 30, Darmstadt; Tel.: 0 61 51 / 915 888 verlost 3 x 2 Tickets. ES: 13.10.

BM

Oktober 2025

Do 09.10. | 20.00 Uhr | Americana Deutsch Americana | Robert Carl Blank

So 05.10. / 20:15

Gute Stube: The Division Men (USA) + Ryder Salt (DA)

Fr 10.10. / 20:00

Dancing for Goldies

Disco für junggebliebene Oldies

Sa 11.10. / 17:00

Fest der Freude und Hoffnung Benefizfest für den Senegal

Fr 17.10. / 20:00

Die Besondere Platte # 72

Lieblingsvinyl von Johnny Love

Fr 24.10. / 20:00

THE AGE GANG

Steely Dan Cover

Sa 25.10. / 19:00

Die Nacht der Sterne

Backs & Necks, Besidos, Blood Money, Goldstück, Electric Horseman & mehr

Do 30.10. / 20:00

DRA: Die Zukunft des Jazz! Fr 31.10. / 20:30

CAFÉ CARIBE – SALSA PA’GOZAR Internationale

nommiertesten Festivals für klassische und moderne Gitarrenmusik in Europa. 2025 findet die 26. Ausgabe wieder schwerpunktmäßig in der Thomasgemeinde statt – mit Konzerten, Vorträgen und Meister

musik | bühne | party | film | kunst | literatur

The Division Men + Ryder Salt

So., 5.10., 20.15 Uhr, Hoffart Theater, Darmstadt

Düster-romantisch, ätherisch und zwischen Dreampop und Americana angesiedelt – so klingt das texanische Duo »The Division Men« um Jesus Spencer Portillo (Gitarre, Gesang) und Bassistin Caroline »Lucy La Loca« Rippy-Portillo, ehemals bei »Tito & Tarantula«. Mit ihrem neuen Album »Hymns and Fiery Dances«, an dem Gäste aus dem Umfeld von »Black Rebel Motorcycle Club« und »Queens of the Stone« Age mitwirkten, schaffen sie atmosphärische Porträts von Liebe, Leben und Tod. Auf ihrer aktuellen Europatournee gastieren sie erstmals in Darmstadt in der »Guten Stube«. Den Abend eröffnet Ryder Salt (Foto) mit feinen Americana-, Folk- und Country-Songs. BM M www.centralstation-darmstadt.de

Fr., 24.10., 20 Uhr, Knabenschule, Darmstadt

»Kick La Luna« präsentieren spannendes Akustik-Kino und Tanzparty in einem. Mit Ethno-Funk, Bossa-Soul und herausragenden Stimmen stoßen sie gar in Sphären hochkarätiger A-cappella-Gruppen vor. Die gute Stimmung und positive Energie der Musikerinnen von »Kick La Luna« ist einfach ansteckend. Sie präsentieren sonnendurchtränkte und strahlend helle Musik, zu der man tanzen, mit den Fingern schnippen und zu romantischen Klängen wegträumen kann. BM M www.knabenschule.de

UNIKAT SUCHT LIEBHABER

Kick La Luna

Schlagfertig!

Der Gott des Gemetzels, Theater Moller Haus (25.10.)

2011 wurde das preisgekrönte Theaterstück der französischen Dramatikerin Yasmina Reza mit Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz und John C. Reilly verfilmt. Eine oscarreife Inszenierung der schwarzen Komödie bringt nun das theater INC. Darmstadt auf die Bühne: Die beiden Elternpaare Reiler und Köhler verabreden sich Zuhause, um einen nichtigen Streit zwischen ihren Söhnen aus dem Weg zu räumen. Das Gespräch beginnt zunächst vernünftig, doch entwickelt sich schnell in eine falsche Richtung. Eine herrlich amüsantes Dialogfeuerwerk voller satirischer Pointen und humoristischer Kracher. NP M

In Extase geraten

Nico Stank, Rheingoldhalle Mainz (25.10.)

Wenn jemand sein Publikum nach kurzer Zeit in einen ekstatischen Zustand versetzen kann, dann ist es Jung-Entertainer Nico Stank. 2022 räumte er den deutschen Comedy-Preis als bester Newcomer ab, war bereits mehrfach auf der Kinoleinwand zu sehen und nun begeistert er mit »Akte Ex« ganz Deutschland und Österreich. Immer mit im Gepäck – sein einzigartiger Humor, ein multimedialer Mix aus Stand- Upund Live-Comedy, Gesangs- sowie Tanzeinlagen und seine viralen Social Media Clips. NP M www.mainz-congress.com

Der Lenz ist da!

Büchners »Lenz«, Staatstheater Darmstadt (ab 2.10.)

»Hören Sie denn nicht die entsetzliche Stimme, die um den ganzen Horizont schreit und die man gewöhnlich die Stille heißt?« Wenn eindringliche Bühnenbilder den zerrütteten Gemütszustand von Büchners »Lenz« erlebbar machen, dann auf der Bühne des Staatstheaters! Mit performativen und installativen Elementen entführt die Inszenierung von Regisseurin Bangerter ihr Publikum in die düstere Welt des geisteskranken Dichters und lässt die Grenzen zwischen Realität und Wahn verschwimmen. NP

M www.staatstheater-darmstadt.de

Ein gewaltiges Comeback

Serdar Somuncu Centralstation DA (29.10.)

Endlich ist er wieder da! Nach einer zweijährigen Pause feiert Kabarettist Serdar Somuncu sein Comeback mit seinem neuen Soloprogramm »Hassias«. Schließlich hat »jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung« und genau da knüpft der selbsternannte Hater wieder an. Er ist wütend, schlecht gelaunt und brutal ehrlich. Moral und Empathie haben an diesem Abend Hausverbot, während seine Sekte des Spottes einen Ehrenplatz erhält. Eine urkomische Show, die es gewaltig in sich hat. NP M www.centralstation-darmstadt.de

Hoffnung stirbt zuletzt

Kalter weißer Mann, Neue Stadthalle Langen (22.10.)

»In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter«, wer hätte gedacht, dass die Genderdebatte über den Tod hinaus gehen kann?! Die Komödie greift das gesellschaftlich relevante Thema auf und verpackt es in eine skurril-lustige Geschichte: Die Trauerfeier des verstobenen Geschäftsführers Steinfels läuft richtig schön aus dem Ruder, als die »Mitarbeiterinnen« bemerken, dass sie auf dem Trauerkranz nicht explizit genannt werden. Die Empörung macht sich breit und endet in einem witzigen Desaster. NP M www.neue-stadthalle-langen.de

Ein zauberhafter Abend

DESiMO, Theater Sapperlot in Lorsch (31.10.)

Der »Magier des Jahres 2019« greift erneut in seine wundersame Trickkiste, um das wahre Geheimnis seines ersten Zauberkastens »60 Tricks von 6 bis 60« zu lüften. In seinem achten Programm »Klug & Trug« führt er sein Publikum hinters Rampenlicht und entführt es in die spannende Welt der Mentalmagie. Gekürt mit der Sonderauszeichnung »Deutscher Kabarettpreis 2019«, überrascht DESiMO mit spitzen Pointen, glänzt mit humorvollen Wortspielen und untermauert seine faszinierenden Zauberkünste musikalisch mit locker-lustigen Strophen. Wahrhaftig eine Show, bei der man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. NP

M www.theatersapperlot.de

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150 Jahre Liberale Synagoge (1876 – 2026)

13. Darmstädter Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025 (Okt.25 – Febr. 2026)

Jüdisches Darmstadt-Rundgang: Auf den Spuren der Liberale Synagoge, Eduard & Otto Wolfskehls, Friedrich Gundolfs & Rabbi Bruno Italieners u.a. So., 19. Oktober 2025, 14.30 Uhr, Tre punkt: WolfskehlGedenktafel im Wolfskehlschen Garten, Karlstr.

FLS-Online-Vortrag: Vergessene Darmstädter Juden: Für Freiheit und Recht – Hugo Bender, Karl Heß, Benno Joseph, Max Ranis, Fritz Freund, Gretel Mayer

Referent: Martin Frenzel, Historiker, Buchautor („Eine Zierde unserer Stadt“)

Do, 30. Oktober 2024, 20 Uhr, Einchecken um 19.45 Uhr Zoom-Link wird nach Anmeldung verschickt Für beide Termine gilt: Teilnahme kostenlos, Voranmeldung nötig: martin.frenzel@liberale-synagoge-darmstadt.de

Darmstadt braucht eine Rabbi Bruno Italiener-Gedenktafel und einen Julius Goldstein-Platz 2026 www.liberale-synagoge-darmstadt.de

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Mo., 9.10., 20 Uhr, Festhalle, Frankfurt verlost 2 x 2 Ticket. E.S.: 4.10. M www.frizzmag.de/verlosungen

FRIZZmag gibt´s ...

... an allen gewohnten Stellen in Darmstadt, drum herum und auf jeden Fall hier:

Cobami Darmstadt

»Nom Nom«, Vietnam. Wie wäre es mit einem Starter aus der nördlichen, einem Hauptgericht aus der südlichen und einem Dessert aus der zentralen Region Vietnams? Im »Cobami« lässt sich die ganze Vielfalt der asiatischen Küche direkt vor der Haustür in gemütlichem Ambiente genießen, während das FRIZZmag Appetit auf die neueste Ausgabe macht. NP

Grafenstr. 33, 64283 Darmstadt

Tel.: 0 61 51 / 49 266 248 M www.cobami-restaurant.de

Die Ausgabe November 2025 | #512 erscheint am 31. Oktober

Web: www.FRIZZmag.de

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Allgemein Nadine Pustelnik (NP)

People, Kultur, Urban Miriam Gartlgruber (MG) Literatur, Kultur, Politik Michael Hüttenberger (MH) Wissen, Kunst, Architektur Brigitte Kuntzsch (BK) Gesellschaft, People, Kunst Sibylle Maxheimer (SM) Musik, Club, Locals, Festivals Benjamin Metz (BM) Glosse, Politik Thea Nivea (TN) Essen & Trinken, Lokales, Urban Martina Noltemeier (MN) Fashion & Culture Joshua Obeng-Manu (JOM) Lilien, Sport Lillie Ohl (LO) Bühne, Open Nadine Pustelnik (NP) Lokales Kurt Urban (KU), Mina Lenz (ML) Externe Beiträge (FM) Fotos Klaus Mai (KM), Christian Grau (CG), Adrian Noltemeier (AN)

Praktikant Liam Schnabel

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Josephine Adler (JA), 0 61 51 / 91 58 91, j.adler@frizzmag.de Nadine Pustelnik (NP), 0 61 51 / 91 58 15, n.pustelnik@frizzmag.de Lili-Marleen Adler (LA), l.adler@frizzmag.de

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Schlusstermine FRIZZ Magazin | November 2025 Erscheinungstag: 31.10.

Redaktionsschluss: 17.10.

Buchungs- und Anzeigenschluss: 22.10. Druckunterlagenschluss: 24.10.

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Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung: bewerbung@radiologie-darmstadt.de

Unsere technische Ausstattung

• Neubaueinzug Januar 2025 mit neuster technischer Ausstattung in allen Bereichen

• 1,5 und 3 Tesla MRT Siemens für Cardio MRT,

• MR Mammografie, Neurologische Bildgebung, Prostata MRT

• 256-Zeilen Pro.Pulse CT Siemens, ein 64 und ein 80 Zeiler

• diverse voll digitale Röntgenarbeitsplätze

Dein Profil

• Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als MTRA

• mit Fachkunde im Strahlenschutz

• Freude am Umgang mit Patienten und Mitarbeitern

• Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Engagement sowie Einfühlungsvermögen

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