Inflation, Zinschaos, geopolitische Spannungen: Anleger suchen Sicherheit – und entdecken ein altes Gut neu. Jetzt kommt Bewegung ins krisensichere Edelmetall: digital, bequem und doch ganz real.
Grosses Interview
GENUSS VERBINDET
Im Interview verrät Starkoch David Geisser, was Genuss für ihn bedeutet, wie man unkompliziert gesund kocht und, dass Papst Franziskus eine Schwäche für Süsses hatte.
BEWEGTE ZEITEN FÜR STEIFE GELENKE
Du kannst nicht immer 17 sein... – aber du kannst auch mit 47, 57 oder 67Plus noch aktiv und beweglich bleiben.
Gesunder Schlaf
SCHÄFCHEN ZÄHLEN ADÉ
Erholsamer Schlaf ist ein Gesundheitselixier. Wie man für eine gute Schlafhygiene sorgt und welche Notfalltipps in wachen Nächten ratsam sind.
Kirsten Schwieger, Nadine Wagner, Thomas Soltau, Luisa Riek
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Distribution&Druck:
Tages-Anzeiger, 2025, DZZ Druckzentrum AG
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Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
Die Inhalte des „Partner Content“ und „Hotspot Highlight“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.
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WEITERE
6. Longevity
14. Altersgerecht Wohnen
19. Hautgesundheit
22. Schlafgesundheit
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Smart(es) sehen – in jedem Alter! Sind die vermeintlich hilfreichen digitalen Prozesse und Kommunikationstechnologien, so smart und einfach zu bedienen, wie sie scheinen?
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Reiselust statt Winterfrust Vitalen Best Agern eröffnen sich ebenso viele wie vielseitige Möglichkeiten, die Welt zu erkunden, dem Winterblues zu entfliehen oder Winterfreuden zu frönen.
Mitten im (digitalen) Leben
EINLEITUNG
Älterwerden bedeutet heute nicht weniger, sondern mehr: mehr Lebenslust, Freiheit und Gestaltungsmöglichkeiten. Best Ager gehen den dritten Lebensabschnitt bewusst, neugierig und energiegeladen an.
Foto: Pro Senectute Schweiz
Sie achten auf ihr körperliches und mentales Wohl, reisen, entdecken neue Interessen und setzen sich frühzeitig mit Fragen des Alter(n)s auseinander. Während Manche mit der Pensionierung entschleunigen, gewinnt die Welt zugleich durch den digitalen Wandel rasant an Tempo. Viele wünschen sich zunehmend Lösungen, die den Alltag erleichtern und bereichern.
Die Digitalisierung eröffnet für Seniorinnen und Senioren grosses Potenzial, sofern sie offen und neugierig bleiben sowie digitale Angebote zu ihrem Vorteil nutzen können. Unsere Studie «Digital Seniors 2025» zeigt eindrücklich: Praktisch alle Jungseniorinnen und -senioren zwischen 65 und 74 sind heute online. Die Nutzung neuer Technologien ist für viele selbstverständlich – auch, um aktiv und gesund zu bleiben. So trägt bereits jede fünfte Person über 65 ein Fitnessarmband, um Gesundheit und Vitalität im Blick zu behalten – ein Zeichen, dass Wohlbefinden und Gesundheit zentrale Pfeiler des Best Ager-Lifestyles sind. Wer sich mit digitalen Helfern unterstützt, gewinnt oft mehr Energie für das Wesentliche: für Begegnungen, Reisen, Hobbys oder die kleinen Freuden des Alltags. So zeigt sich, dass Technik nicht entfremden muss, sondern Freiräume schaffen kann. Auch in Sachen Selbstständigkeit und Sicherheit profitieren Seniorinnen und Senioren von digitalen Entwicklungen. Alltagshelfer wie Sprachassis-
tenzen, Staubsaugroboter oder Smartwatches sind für viele selbstverständlich geworden. Besonders die 65- bis 74-Jährigen nutzen solche Anwendungen häufiger als ältere Generationen – ein weiteres Zeichen, dass Technik nicht nur bei jüngeren Menschen fest im Alltag integriert ist. Moderne Notrufsysteme, Sturz- oder GPSSensoren erhöhen zudem die Sicherheit, ob zuhause oder unterwegs. Immer mehr Seniorinnen und Senioren setzen präventiv auf diese Lösungen. Damit zeigt sich: Selbstständigkeit im Alter bedeutet nicht, alles allein schaffen zu müssen, sondern die richtigen Unterstützungen klug zu wählen. Technik wird so vom Hilfsmittel zum stillen Begleiter, der Sicherheit schenkt und Unabhängigkeit stärkt.
Neben Gesundheit, Selbstständigkeit und Sicherheit gewinnt auch die digitale Teilhabe an Bedeutung. Ältere Menschen informieren sich heute überwiegend über digitale Medien und pflegen Kontakte über Social Media, Messenger-Dienste sowie Videotelefonie. Heute nutzt bereits über ein Drittel der Generation 65 Plus soziale Netzwerke – eine Vervierfachung über die letzten 15 Jahre. Besonders beliebt ist die digitale Kommunikation mit Enkelkindern. Zwar bleibt der persönliche Kontakt zentral, doch digitale Kanäle ergänzen ihn sinnvoll. Digitale Kommunikation kann Nähe nicht ersetzen, aber bereichern. Ein spontanes Bild, ein kurzer Anruf oder ein geteiltes Video schenken Momente der Verbundenheit – oft genau dann, wenn sie am meisten gebraucht werden.
Soziale Teilhabe und Verbundenheit lässt sich natürlich nicht nur über soziale Medien stärken, sondern auch durch gemeinnütziges Engagement. Viele Menschen machen im dritten Lebensalter bereichernde Erfahrungen, indem sie
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Demenz richtig behandeln
Es gibt noch kein Medikament, um Demenz zu verhindern, aufhalten oder heilen zu können. Umso wichtiger ist eine geeignete Therapie.
ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Können mit anderen teilen. 2026 wird dieser wertvolle Dienst für die Gesellschaft im Rahmen des internationalen Jahrs der Freiwilligen gewürdigt – ein guter Moment, um selbst aktiv zu werden und sich in vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beispielsweise für andere ältere Menschen zu engagieren. Ganz gleich in welchem Einsatz – Freiwillige stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt und zeigen: Das Alter ist eine wertvolle Ressource mit viel Potenzial. Vielleicht ist das die schönste Perspektive des digitalen Lebens im Alter: Es eröffnet Wege, sich selbst treu zu bleiben und gleichzeitig anderen etwas zurückzugeben. Wer neugierig bleibt, erlebt, dass Altern nicht Stillstand bedeutet – sondern auch die Freiheit, das Leben neu zu gestalten.
Zur Person Der studierte Pädagoge und Historiker mit MBA gilt als Spezialist für Digitalisierung im Alter. Seit 2013 begleitet er in dieser Funktion die Forschung zur Digitalisierung und Finanzmissbrauch der Generation 65 Plus in der Schweiz.
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Peter Burri Follath, Leiter Kommunikation bei Pro Senectute Schweiz
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Karibische Festtagskreuzfahrt
Erleben Sie die Magie von Weihnachten und Silvester auf hoher See an Bord der legendären Queen Mary 2. Auf dieser Kreuzfahrt von New York in die Karibik geniessen Sie festliche Galaabende, kulinarische Highlights und erstklassigen Service. Verbringen Sie die Feiertage in exklusivem Ambiente und entdecken Sie dabei traumhafte Reiseziele.
ab CHF 4'390.- pro Person
Kreuzfahrt inkl. SWISS Direktflüge, Hotel & Stadtrundfahrt
20. – 22. Dezember: Anreise, New York & Einschiffung Ihre Reise beginnt mit einem SWISS Direktflug von Zürich nach New York. Dort verbringen Sie zwei Nächte im 4* Hotel Marriott Marquis am weltberühmten Times Square. Geniessen Sie atemberaubende Ausblicke auf die Skyline sowie bunt geschmückte Schaufenster, die das weihnachtliche Flair der Stadt unterstreichen. Während Ihres Aufenthalts entdecken Sie die vielen Highlights dieser faszinierenden Metropole. Am letzten Tag gehen Sie an Bord der Queen Mary 2, die in festlichem Glanz erstrahlt.
23. – 25. Dezember: Auf See & Weihnachten an Bord Es erwarten Sie drei Tage exklusiver Service und eine stimmungsvolle Atmosphäre an Bord, mit weihnachtlichen Genüssen und einem üppig dekorierten Tannenbaum.
26. Dezember: St. Thomas, Amerikanische Jungferninseln Kristallklares Wasser und malerische Strände – ein tropisches Paradies mit karibischem Flair, wie aus dem Bilderbuch.
27. Dezember: Basseterre, St. Kitts Entdecken Sie die reiche Geschichte und atemberaubende Natur dieser bezaubernden Destination.
28. Dezember: Auf See
Optionaler Ausflug am 21. Dezember 2025* Weihnachtstour durch New York für CHF 125.–
Erleben Sie die festlich geschmückte Stadt und besuchen Sie u.a. das Rockefeller Center, Macy's Warehouse und die Fifth Avenue Deutschsprachiger, lokaler Guide
29. Dezember: Philipsburg, Sint Maarten Erleben Sie farbenfrohes Inselflair und weisse Sandstrände auf der halb-niederländischen, halb-französischen Karibikinsel.
30. Dezember: Road Town, Tortola Lassen Sie sich von leuchtend grünen Hügeln, türkisblauem Wasser und der Gelassenheit der grössten, britischen Jungferninsel verzaubern.
31. Dezember – 02. Januar: Auf See & Silvester an Bord Nutzen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Schiffes an drei aufeinanderfolgenden Seetagen und erleben Sie einen unvergesslichen Silvesterabend auf dem Meer.
03. Januar – 04. Januar: New York, Ausschiffung & Abreise Nach der Ausschiffung erleben Sie eine geführte Stadtrundfahrt durch New York, bei der Sie unter anderem die berühmte Oculus Bahnstation besuchen, welche bekannt ist für ihre aussergewöhnliche Architektur mit weisser, marmorverkleideter Innenhalle - ganz untypisch für einen Bahnhof. Ihre Tour endet am Flughafen, um die Rückreise anzutreten. Während Ihres SWISS Direktfluges nach Zürich erinnern Sie sich an die tollen Erlebnisse und lassen die karibischen Inselträume Revue passieren.
16-tägige Kreuzfahrt inkl. Vorprogramm ab/bis New York 20. Dezember 2025 – 04. Januar 2026
Im Preis inbegriffen
Direktflüge mit SWISS in Economy Class Zürich – New York & New York – Zürich 13 Tage / 12 Nächte ab/bis New York an Bord der Queen Mary 2 inkl. Vollpension
Bis zu $170 Bordguthaben pro Person 2 Übernachtungen im 4* Hotel Marriott Marquis
Innenkabine 4’935.– 4’390.–Aussenkabine 5’697.– 5’390.–Balkonkabine ab 5’998.– 5’690.–Princess Suite 10’066.– 8’990.–
Alle Preise in CHF pro Person in Doppelbelegung. Einzelbelegung auf Anfrage. *Ausflug findet ab 15 Personen statt. Im Preis inbegriffen: An- und Abreise, Transfers, Flug-/Hafentaxen, Auftragspauschale, Gebühr Reisegarantiefonds. Nicht inbegriffen: Getränke, persönliche Ausgaben, Servicezuschlag von 15% auf Dienstleistungen an Bord, Annullationskostenversicherung, fakultative Landausflüge während der Kreuzfahrt, Visagebühren (CH-Staatsbürger-Angaben unter Vorbehalt): USA ESTA. Etwaige Behördliche Abgaben (z. B. Übernachtungs- oder Tourismussteuern). Programmänderungen jederzeit möglich und unter Vorbehalt.
Kleine Wege, grosse Erlebnisse – Naturferien in der Schweiz
Die Generation 50 Plus ist aktiver denn je – besonders, wenn es um Reisen und Naturerlebnisse geht. Vor allem regionale Ausflüge, Wander- und Velotouren sind in der Schweiz populär. Im Gespräch mit Nadja Urfer, Leiterin der Koordinationsstelle Tourismus des Netzwerks Schweizer Pärke.
Text: Nadine Wagner Foto: Presse, Jakub Chlouba/unsplash
Nadja Urfer, Leiterin Tourismusstelle
Netzwerk Schweizer Pärke
Frau Urfer, warum zieht es Reisende so häufig in die Schweizer Natur? Landschaften, Berge und Naturerlebnisse gelten als Hauptmotive für Ferien in der Schweiz. Die Schweiz bietet eine unglaubliche Vielfalt auf kleinstem Raum, die Reisedistanzen sind kurz und das öffentliche Verkehrsnetz ist hervorragend. In der Natur finden wir Ruhe und Erholung, sowie Raum
für aktive Bewegung an der frischen Luft – also die perfekte Voraussetzung für ein körperliches und seelisches Wohlbefinden weit weg vom hektischen Alltag.
Hierzulande gibt es insgesamt 20 verschiedene Pärke. Was unterscheidet sie voneinander und welchen Mehrwert bieten sie für Gäste?
Die Schweizer Pärke sind aussergewöhnliche Regionen mit wunderschönen Landschaften und lebendigen Traditionen. Jeder Park ist durch seine geografische Lage, landschaftliche Vielfalt und kulturelle Prägung einzigartig. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den drei Parktypen wider: Der Schweizerische Nationalpark ist ein streng geschütztes Wildnisgebiet und ein Freiluftlabor für die Forschung. Er ist ein Paradies für Wanderungen und Wildtierbeobachtungen.
Die zwei Naturerlebnispärke bieten Tieren und Pflanzen in der Nähe von Städten ungestörte Lebensräume und den Besuchenden die einmalige Chance, eine intakte Natur zu erleben. Ein Highlight ist beispielsweise, den Wildnispark Zürich-Sihlwald mit einem Ranger zu erkunden. Die 17 regionalen Naturpärke fördern eine nachhaltige
Entwicklung in bewohnten Gebieten, und bewahren traditionelle Kulturlandschaften. Sie setzen auf regionale Produkte, welche beispielsweise auf einer kulinarischen Schatzsuche «Savurando», ein genussvoller Tagesausflug in acht Naturpärken, entdeckt werden können.
Welche Angebote gibt es für mobilitätseingeschränkte Personen?
Die Schweizer Pärke setzen sich dafür ein, dass alle Menschen die Natur ohne Hindernisse geniessen können. Auf der Seite «Pärke für alle», werden spezifische Angebote kommuniziert. Dazu gehören hindernisfreie Wanderwege für Rollstuhlfahrende, ältere Menschen und Familien mit Kinderwagen sowie die Möglichkeit, geländegängige Rollstühle zu mieten.
Welche besonderen Angebote oder Erlebnisse warten im Herbst und Winter auf Best Ager? Es warten unzählige Kilometer an gut ausgebauten Wanderwegen mit schönen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Zudem bieten interessante Veranstaltungen Einblicke in die Natur & Kultur. Wer gerne mit dem Velo unterwegs ist, kann mit dem E-Bike auf der Route Verte von Schaffhausen bis Genf radeln. Im Winter ziehen sich die Wildtiere zurück – die Schutzzonen sind zu respektieren. Dennoch lässt sich die stille Schönheit der Natur auf Winterwanderwegen oder Schneeschuhtouren wunderbar geniessen. Weitere Angebote finden Sie auf parks.swiss oder in der Schweizer Pärke-App.
Kurt Aeschbacher, Botschafter für UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Mit einer Erbschaft oder einem Legat zugunsten von UNICEF legen Sie den Grundstein für eine bessere Zukunft für Kinder. Erfahren Sie mehr auf unicef.ch/testament
In der Natur finden wir Ruhe und Erholung, sowie Raum für aktive Bewegung an der frischen Luft.
Forever young?
Longevity ist in aller Munde, dabei ist lebenslange Agilität kein neuer Trend. Im Ayurveda und Yoga werden diese Prinzipien seit Jahrtausenden erfolgreich praktiziert.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Alessio Billeci/unsplash
Biologisches Alter, Biomarker, Healthspan: Der Longevity-Hype ist schon vor einiger Zeit aus den USA zu uns herüber geschwappt. Um nicht nur möglichst alt zu werden, sondern dabei auch noch lange fit zu bleiben, tun Menschen so einiges: Greifen zu teurer Nahrungsergänzung und Diabetes-Medikamenten oder experimentieren mit Biohacks bis hin zu Blutplasma-Transfusionen.
Doch Longevity ist kein neuer Trend. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, spielt die Förderung der Langlebigkeit seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle. Wobei nicht das längere, sondern das gute Leben im Einklang mit Körper, Geist und Seele dabei im Mittelpunkt steht. Schliesslich ist Altern ein natürlicher Prozess. Wie dieser jedoch erlebt wird, hängt vom individuellen Lebensstil ab. So legt Ayurveda grossen Wert auf eine ausgewogene und individuelle Ernährung, basierend auf der Idee, dass Lebensmittel unterschiedliche energetische Qualitäten besitzen. Eine Vielzahl von Kräutern und Heilmitteln zielt zudem speziell darauf ab, das Immunsystem
zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Die regelmässige Entgiftung ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil dieser Heilkunst. So kann eine Panchakarma-Kur dabei helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu leiten und die Organe zu verjüngen. Darüber hinaus ist auch regelmässige körperliche Betätigung im Ayurveda für die Erhaltung einer optimalen Gesundheit und Langlebigkeit von entscheidender Bedeutung.
Ein integraler Bestandteil des Ayurveda sind Yoga und Meditation. Regelmässige Yogapraxis stärkt nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern beeinflusst auch das Immun- und Herz-Kreislauf-System, den Hormonhaushalt und sogar die Zellalterung. Stresshormone werden reduziert, die Verdauung gefördert und die Schlafqualität verbessert – alles Faktoren, die das Leben nachweislich verlängern. Doch Yoga wirkt nicht nur auf körperlicher Ebene. Mit Atmung synchronisierte Bewegung schafft einen meditativen Zustand, der den Geist beruhigt und dem Leben Tiefe verleiht. So ist der Atem in der traditionellen Yogalehre Träger der Lebensenergie und das
Nachhaltige Regeneration
Erfahrene, spezialisierte Anbieter von Gesundheitsreisen bieten Qualität und massgeschneiderte Erholung statt Planungsstress und Marketingsprech.
Dem Alltag entfl iehen, sämtliche Stressoren zu Hause lassen und Körper wie Geist mal etwas richtig Gutes gönnen. Mit verführerischen Fotos und verheissungsvollen Marketingtexten versprechen Wellnessreise-Anbieter Entspannung pur und magisches Anti-Aging. Der Markt ist riesig und unüberschaubar. Erholungssuchende haben nicht nur die Qual der Wahl, sondern eine grosse Unsicherheit bei der Auswahl seriöser und passender Anbieter. Fehlende Transparenz in der Qualität der Angebote macht es zudem schwierig, eine echte Vergleichsgrundlage zu schaffen. Dazu kommt, dass kulturelle Unterschiede und medizinische Fragen oft schwer einschätzbar sind. Wer sich dennoch die Mühe macht,
Bindeglied zwischen Körper und Geist. Denn die Atmung ist der direkte Draht zum Nervensystem. Atemarbeit ist somit eine hochwirksame Methode, um das autonome Nervensystem zu balancieren, Stress zu lindern und emotionale Resilienz aufzubauen – ebenfalls allesamt Schlüsselfaktoren für ein langes, gesundes Leben.
Diese Synergie von Atem, Bewegung und Meditation ist jahrtausendealtes gelebtes Wissen: kostenlos und überall verfügbar. Der Weg zu mehr Lebensqualität beginnt bei uns selbst: Bewusstsein für den Körper und den
Atem schaffen, ausgewogene Ernährung, Bewegung und ein positives Mindset.
Der Weg zu mehr Lebensqualität beginnt bei uns selbst: Bewusstsein für den Körper und den Atem schaffen, ausgewogene Ernährung, Bewegung und ein positives Mindset.
muss viel Zeit in die Recherche investieren. Und ist dennoch nicht davor gefeit, trotz des organisatorischen Stresses im Vorweg vor Ort enttäuscht zu werden.
Zu nachhaltiger Erholung, Regeneration und Longevity führt ein anderer Weg. Der, den NEUE WEGE geht. Der führende Anbieter von Gesundheitsreisen vermittelt nachhaltige Yoga- und Ayurveda-Reisen an ausgewählte Ziele in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika. Ob wohltuende Ayurveda-Kur, Atem-Retreat oder Yogareise am Meer: Bei NEUE WEGE geht es nicht um Selbstoptimierung, sondern um echte Regeneration und bewusste Lebenszeit. «Unser 45-köpfi ges Team kennt alle Häuser, Agenturen sowie die Reise- oder Kursleitenden vor Ort und kann in persönlicher Beratung genau die Angebote unterbreiten, die zu den individuellen Kundenwünschen passen. Gemeinsam mit unseren 150 Yogalehrer:innen und Reiseleiter:innen, und sicher begleitet von zertifizierten Ayurveda-Ärzt:innen, ermöglichen wir einen erholsamen und inspirierenden Urlaub», erläutert Katharina Hegemann, Tochter des Firmengründers Markus Hegemann und seit 2023 Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsleitung.
Sich auf die Reise machen, an ausgesucht schönen Orten aktiv erholen, Impulse aus einer anderen Lebensphilosophie bekommen und inspiriert zurückkehren: Gründer und Geschäftsführer Markus Hegemann lebt und verkörpert diese Firmenphilosophie erfolgreich seit mittlerweile 35 Jahren. Mit seinen 61 Jahren ist der praktizierende Yogi fit und energiegeladen. Vor acht Jahren wandelte er eine 300 Jahre alte mallorquinische Finca inmitten von Pinienwäldern in eine Yoga-Finca um. Die YogaFinca Son Mola Vell hat sich zu einem Lieblingsort der Yoga-Szene entwickelt. «Longevity beginnt dort, wo Körper und Geist zur Ruhe kommen. An einem Ort, der nährt, entschleunigt und neue Perspektiven öff net. Unsere Reisen verbinden Jahrtausende altes Wissen aus Ayurveda und Yoga mit moderner Achtsamkeit», verrät der Firmengründer.
Unsere Reisen verbinden Jahrtausende altes Wissen aus Ayurveda und Yoga mit moderner Achtsamkeit.
Die ganzheitliche Betreuung und das Netzwerk eines erfahrenen, spezialisierten Anbieters sind eine grosse Entlastung. «Unsere massgeschneiderten Programme mit Zugang zu geprüften, hochwertigen Retreats und Kliniken bieten Sicherheit, Vertrauen und Vorfreude statt Planungsstress. Auch an den ökologischen Fussabdruck unserer Teilnehmenden ist gedacht: Bereits seit 2009 sind wir als einer der ersten Reiseveranstalter in Deutschland mit dem Nachhaltigkeitssiegel TourCert ausgezeichnet», berichtet Katharina Hegemann. Also, bereit, neue Wege zu gehen?
Ein integraler Bestandteil des Ayurveda sind Yoga und Meditation.
Das Hotel Sass da Grüm im Tessin begeistert seine Gäste mit atemberaubender Aussicht, lebendiger Natur und einer ganz besonderen Energie, die Körper und Seele in Einklang bringt.
660 Meter hoch über dem Lago Maggiore beim Dorf San Nazzaro-Vairano im sonnigen Tessin bietet die biologisch und nach ökologischen Grundsätzen geführte Hotelanlage Ruhe, Stille und neue Kraft. Der Aufstieg durch den Tessiner Wald macht schon den Weg zum Hotel zu einem besonderen Erlebnis.
Seit Anfang des Jahres wird das «kleine Paradies mit Tessiner Dorfcharakter» von der Schweizer Yogalehrerin Carolina Baumann-Tapprich gemeinsam mit ihrer Familie geführt. Unter der Leitung von Claudia Galliker als Geschäftsführerin wird der Ort mit viel Erfahrung und Herz weiterentwickelt und zugleich der ursprüngliche Charme dieses einzigartigen Kraftortes erhalten.
Das Hotel Sass da Grüm ist ein Rückzugsort für Körper und Seele. Gäste können zwischen einzigartigen Hotelübernachtungen, sowie auch Spezialpaketangeboten wie dem Kraftpaket für 4 Tage, der Gesundheitswoche oder dem Ener-
gieprogramm für 7 Tage wählen. Zweimal im Jahr findet zudem eine beliebte Ayurveda-Woche mit verschiedenen Massagen statt. Im Aufenthalt inbegriffen sind geführte Meditationen, Atemund Bewegungsübungen sowie die Nutzung des Pools mit traumhaftem Blick auf Locarno und das Valle Verzasca. Ergänzend stehen wöchentlich wechselnde Kursprogramme wie Qi Gong oder Yoga der Achtsamkeit zur Auswahl. In harmonischer Balance bietet der Ort auch Freiraum für atemberaubende Panorama-Wanderungen oder einem Besuch auf dem inspirierenden Yoga-Wanderweg oberhalb des Hotels an.
Für das leibliche Wohl sorgt die hochwertige vegetarische Bio-Küche. Unter der Leitung von Chefköchin Milica Schmidlin und ihrem Team wird täglich ein kreatives Drei-Gänge-Menü aus frischen, regionalen und saisonalen Produkten serviert. Italienische Tavolata, Brunchs und Apéros runden das kulinarische Angebot auf höchstem Tessiner Niveau ab.
Das Team des Hotel Sass da Grüm lädt Sie herzlich dazu sich am einzigartigen Kraftort aufzutanken, zu entspannen und das Tessin in vollen Zügen zu genießen.
Das Hotel und Restaurant auf der Sass da Grüm oberhalb von San Nazzaro-Vairano ist wahrlich ein einzigartiger Rückzugsort, der Natur, Freude und Energie vereint. Ein Erholungsort zum Regenerieren und Geniessen. Für mehr Informationen und Reservierungen: www.sassdagruem.ch
Gartenkultur, Grossstadtflair und Gourmetküche
Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover bietet eine gelungene Mischung aus Kultur, lebendigen Quartieren, viel Grün und ausgezeichneter Kulinarik – ideal für eine abwechslungsreiche Städtereise.
Die Stadt an der Leine setzt auf Vielfalt mit Format: Hier feiert man das weltgrösste Schützenfest und mit dem Maschseefest das grösste Seefest Deutschlands. Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den eindrucksvollsten Parkanlagen Europas, der Stadtwald Eilenriede ist grösser als der Central Park, und der Flohmarkt am Hohen Ufer ist der älteste in Deutschland. Hannover ist aber Hotspot der Messewelt, internationale Musikgrössen wie die Scorpions kommen aus der Stadt.
Hannover zählt zu den grünsten Städten Deutschlands. Neben dem Stadtwald laden der Maschsee sowie die Ufer von Leine und Ihme zum Spazieren, Velofahren oder Verweilen ein – mitten in der Stadt
und doch im Grünen. Ein Kleinod barocker Gartenkunst befindet sich in den Herrenhäuser Gärten. Der Grosse Garten bildet in den Sommermonaten eine stimmungsvolle Kulisse für Theater, Konzerte, Kleinkunst und prächtigen Feuerwerken.
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit einem Bogenaufzug zur Kuppel des Neuen Rathauses – von dort bietet sich ein weiter Blick über Stadt und Region. Die moderne Fussgängerzone überzeugt mit grosser Vielfalt, während die Altstadt mit kleinen Boutiquen, Cafés und Restaurants zum Entdecken und Geniessen einlädt. Ein Highlight für Besucher: der «Rote Faden», der zu 36 Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt führt. Wer Tiere liebt, wird den Erlebnis-Zoo mit seinen aufwendig gestalteten Themenwelten sehr schätzen.
In Hannover erwarten Besucher Spezialitäten aus aller Herren Länder, urige Kneipen mit regionaler Küche, stilvolle Bars und Restaurants für jedes Budget. Besondere Geschmackserlebnisse bieten die insgesamt vier Sterne-Restaurants.
Travelling
Reisen ohne sich zu bewegen – die virtuellen 360° Touren durch die Urlaubsregion Hannover machen es möglich!
Lebendig und liebenswert wird Hannover durch seine Quartiere: So trifft man sich im Szenestadtteil in hippen Bars, Clubs oder am Kiosk. Die List wiederum zeigt sich elegant mit Weinbars, Restaurants und stilvollen Geschäften.
DIE REGION HANNOVER IN 360° ENTDECKEN!
Je nach Interesse können Hannover-Fans virtuell auf eine Tour durch das Neue Rathaus, die hannoversche Altstadt, die Herrenhäuser Gärten oder Schloss Marienburg gehen. Die Perspektiven der virtuellen Touren verleihen den Sehenswürdigkeiten eine besondere Aussagekraft und lassen so bekannte und unbekannte Orte zu einem neuen Erlebnis werden.
On the road – durch neun historische Städte in Niedersachsen
Hannover, Braunschweig, Celle, Goslar, Göttingen, Hildesheim, Einbeck, Hameln, Wolfenbüttel – und als besonderes Highlight die Autostadt Wolfsburg – lassen sich wunderbar zu einer vielseitigen und erlebnisreichen Rundreise verbinden.
Die Städte laden ein zu einer Entdeckungstour, die Kontraste harmonisch vereint: verwinkelte Fachwerkgassen und urbanes Flair, jahrhundertealtes UNESCO Welterbe und zeitgenössische Architektur, Naturidylle und lebendige Kulturszene. Die kurzen Distanzen machen das Reisen angenehm flexibel – ob per Bahn, Auto, Wohnmobil oder ganz entspannt mit dem Velo.
Geschichte, Genuss und Kultur Während einer Tour durch die neun Städte erwartet die Reisenden Europas grösstes zusammenhän -
gendes Fachwerkensemble in Celle, UNESCO Welterbestätten wie die Altstadt in Goslar und Dom und Michaeliskirche in Hildesheim oder die prächtigen Bürgerhäuser und mittelalterlichen Plätze in Braunschweig. Gartenkunst in Vollendung erleben die Besucher der Herrenhäuser Gärten in Hannover, in Hameln dreht sich vieles, aber nicht alles um den sagenumwobenen Rattenfänger. In der Residenzstadt Wolfenbüttel bezaubern über 1000 Fachwerkhäuser. Historie aber auch lebendiges studentisches Flair prägen das Stadtbild der traditionsreichen Universitätsstadt Göttingen. Europas grösste OldtimerSammlung erwartet die Besucher im PS.Speicher in Einbeck. Viel Abwechslung verspricht eine Reise in die Welt der Mobilität in der Autostadt in Wolfsburg. Gelegen sind die Städte inmitten idyllischer Landschaften wie dem Harz, dem Weserbergland und der Lüneburger Heide.
Aktiv unterwegs – mit dem Velo durch Niedersachsen
Ob als grosse Rundreise oder in ausgewählten Etappen – die neun Städte in Niedersachsen lassen sich auch mit dem Velo ganz individuell entdecken: im eigenen Tempo, nach persönlichem Geschmack. Die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ermöglicht dabei eine flexible Tourenplanung – entspannte Zwischenetappen lassen sich bequem mit der Bahn überbrücken.
Hannover Balhofplatz in der Altstadt
Anreise aus der Schweiz:
Mit dem Zug: Direkte ICE/IC von Zürich oder Basel nach Hannover, Hildesheim, Göttingen oder Wolfsburg / Mit dem Nightjet von Zürich oder Basel nach Hannover oder Göttingen Mit dem Auto oder Wohnmobil: Über die A7 oder A5 reisen Sie bequem ins Herz Norddeutschlands. Per Flugzeug: Direkt von Zürich nach Hannover
Hannover Illumination Herrenhäuser Gärten
Hannover Maschsee
Blick über Goslar
Gross(artig) Vitamin C einkaufen
Bio-Orangen in der ganzen Vielfalt der Natur lassen sich jetzt kistenweise und mit gutem Gewissen bestellen.
Der Sommer ist so gut wie vorbei. Jetzt gilt es, sich gesundheitlich für den kargen Herbst und nasskalten Winter zu wappnen. Zum Beispiel mit einer geballten Ladung Vitamin C in Form von Orangen. Am besten erntefrisch in BioQualität, ohne Seifenbad, Fungizid-Dusche oder Wachsspray. Das nämlich stellen viele Exporteure mit Orangen an, damit die Früchte einer EU-Norm entsprechen. Für den Verkauf an Endkonsumenten müssen Orangen nämlich orange, intakt, frei von Druckstellen oder starken Narben sein und mindestens 53 Millimeter Durchmesser haben. Dabei spiegeln echte Orangen in der Realität die ganze Vielfalt der Natur wider. Gross, klein, perfekt, vernarbt, gesprenkelt, satt orange oder auch mal grün. So sagt die Farbe einer Orange überhaupt nichts über ihren Reifegrad aus.
Echte Orangen unterscheiden sich optisch sehr von den Früchten im Supermarkt. Bis vor ein paar Jahren hatten sie keine Chance, ihren Weg zu europäischen Konsumenten zu finden. 2020 hat sich das glücklicherweise geändert, als das Schweizer Fair-Trade-Unternehmen gebana einen legalen Weg fand, diese EU-Regulierung zu umgehen. Seitdem darf es auch die unperfekten Früchte kistenweise direkt nach der Ernte aus Griechenland in die Schweiz liefern. Diese «echten» Orangen kommen von 60 Bauernfamilien vom südlichen Peloponnes. Biologisch angebaut, von Hand geerntet und sortiert, und direkt ohne Plastik verpackt. Ganz so, als hätte man die Früchte selbst vom Baum gepflückt. Da die griechischen gebana-Produzenten ihre Ernte nun nicht mehr nach sinnlosen Standards für Farbe, Form und Grösse aussortieren
müssen, können sie 85 bis 90 Prozent ihrer Ernte als Tafelobst exportieren. Vor 2020 mussten sie bis zu einem Viertel aussortieren und zu tieferen Preisen an die Saftindustrie verkaufen. Mit einer Orangen-Bestellung tun gebana-Kunden also nicht nur ihrer Gesundheit Gutes, sondern auch der Umwelt sowie den Bauernfamilien.
Echte Orangen unterscheiden sich optisch sehr von den Früchten im Supermarkt. Bis vor ein paar Jahren hatten sie keine Chance, ihren Weg zu europäischen Konsumenten zu finden.
Die Bauernfamilien können auf diese Weise mehr von ihrer Ernte verkaufen, als es im standardisierten Handel für sie möglich wäre. Zusätzlich zum Bio-Preis, den gebana für die Orangen sofort zahlt, beteiligen sie die Bauern mit zehn Prozent am Verkauf ihrer Orangen. Kaufen Kunden also eine Kiste griechische Orangen für 64 Franken, gehen von diesem Betrag 6.40 Franken als Prämie direkt an die griechischen Bauernfamilien – zusätzlich zum bereits bezahlten Einkaufspreis. So erhielten aus den Orangenverkäufen 2024 60 Produzenten insgesamt rund 465‘000Franken. Teilen ist gebanas Werkzeug, um den globalen Handel gerechter zu machen. Darüber hinaus schult das Fair-Trade-Unternehmen Familien im biologischen Anbau und unterstützt sie dabei, sich zertifizieren zu lassen.
Die echten Orangen lassen sich im Onlineshop von gebana bestellen. In jeder Saison gibt es insgesamt sieben Liefertermine, fünf im Winter und zwei im Sommer. Je später der Lieferzeitpunkt, desto süsser schmecken die Früchte. Wenn gerade keine Saison ist, kann man die Orangen vormerken und wird informiert, sobald sich das Bestellfenster öffnet. Verkauft werden sie als 13-KiloKiste, was circa 40-75 Orangen entspricht. Die Varianz ist so gross, weil die Bäume je nach Wetter und Standort unterschiedlich grosse Früchte bilden. Das schlagende Argument für grosse Packungen: Effizienz. Nur mit grossen Packungen funktioniert das Geschäftsmodell von gebana. Das Abpacken in kleinere Verpackungsgrössen würde mehr Arbeitszeit, mehr Platz, mehr Verpackungsmaterial kosten und schluss -
endlich die Produkte teurer machen. Da die Orangen gut gekühlt circa einen Monat halten, sind die Kisten eine praktische wie umweltschonende Massnahme, sich die kalte Jahreszeit über gut mit Vitamin C zu versorgen.
Je später der Lieferzeitpunkt, desto süsser schmecken die Früchte. Wenn gerade keine Saison ist, kann man die Orangen vormerken und wird informiert, sobald sich das Bestellfenster öffnet.
Saftige Rabatte
Wer mehrere Kisten echte Orangen direkt von griechischen Bauernfamilien bestellt, kommt nicht nur fit durch den Winter, sondern profitiert auch von attraktiven Mengenrabatten.
3 Kisten – 5 %
4 Kisten – 10 %
ab 5 Kisten – 15 %
Jetzt den Sommer verlängern!
Auf die erste Bestellung gibt es
10 Franken Rabatt mit dem Code: NACH25N9TA gebana.com/bestager
Immobilienvermittlung – ein Vergleich lohnt sich
Wer sich von einem erfahrenen Makler beraten lässt, hat auch gute Chancen, die Kosten über einen höheren Verkaufspreis zu amortisieren. Immer mehr Anbieter entstehen, die einen VergleichService etablieren, um den Verkäufern Bestpreise zu ermöglichen.
Text: Thomas Soltau
Foto: Maria Ziegler/Unsplash
Es gibt ungezählte Hilfestellungen im Internet und in Zeitschriften, wie man selbständig eine Immobilie erfolgreich verkaufen kann. Doch nur eine Minderheit der Verkäufer nimmt das tatsächlich selbst in die Hand. Drei Viertel überlassen den Vorgang nach wie vor einem Makler: So werden in der Schweiz jährlich etwa 60‘000 Immobilien verkauft, davon 77 Prozent mit Maklern. Dies zeigen Zahlen des Beratungsunternehmens Property Captain Tech.
Einer der häufigsten Beweggründe, eine Immobilie selbst zu verkaufen, sind die Kosten. Verkäuferinnen und Verkäufer möchten sich die hohen Maklerprovisionen einsparen, die in der Schweiz typischerweise zwei bis drei Prozent vom Verkaufspreis betragen. Diverse Studien haben aber gezeigt, dass bei einem Verkauf mit einem spezialisierten Makler durchaus ein höherer Verkaufspreis erzielt werden kann – sodass auch nach Abzug der Maklerprovision den Verkäufern mehr in der eigenen Kasse bleibt. Im «Journal of
Housing Research» wurde dieses Ergebnis in der Untersuchung «Sparen von Immobilienprovisionen um jeden Preis: Beeinflusst die Einschaltung eines Immobilienmaklers den Verkaufspreis eines Hauses?» gestützt.
Professioneller Vergleich als Dienstleistung ist auf dem Vormarsch. So erstaunt es auch nicht, dass eine zunehmende Anzahl an Anbietern entsteht, die eine Art Vergleich-Service etablieren, um die Verkäufer zu unterstützen und zu schützen. So bietet «Meilleursagents» in Frankreich seit 2008 einen professionellen Vergleichsdienst. Gleiches gilt für «Homelight» oder «Upnest» in den USA – seit Kurzem gibt es mit «Hausgold» auch in Deutschland Anbieter. In der Schweiz existieren bereits seit Jahren Vergleich-Services.
Ein professioneller Vergleich lohnt sich immer. Denn es hängt viel vom Zustand der Häuser oder Wohnungen ab, der in OnlineBerechnungen oft nicht angemessen abgebildet wird. Doch was nutzt es, eine Immobilie zum Verkauf auszuschreiben, wenn man nicht weiss, wie viel man dafür verlangen kann? «Generell ist es ein Problem der gratis angebotenen Online-Bewertungen, dass sie meist nur wenige Attribute berücksichtigen. Steht man erst einmal vor der Liegenschaft, kann die Überraschung gross sein – in beide Richtungen», erklärte Ruedi Tanner, Präsident der schweizerischen Maklerkammer
(SMK) in einem Interview mit der NZZ. Aus Unkenntnis des Marktes würden dann viele bei ausbleibendem Interesse ihren Verkaufspreis senken. Doch wenn man den Verkaufspreis sukzessiv senken muss, bestehe die Gefahr, die eigene Verhandlungsposition zu schwächen, so der Experte. Eine Wertermittlung durch einen Makler gibt beim Verkauf deutlich mehr Sicherheit.
Einfach einen Makler zu wählen – damit ist es jedoch nicht getan. Der Schweizer Maklermarkt ist sehr intransparent und es wird teilweise ausgenutzt, dass die Eigentümer häufig sehr unerfahren sind. Die Folgen: Schnelle und günstige Verkäufe, unrealis -
tische Preisversprechen, überrissene Maklerhonorare und strukturelle Fehlanreize prägen den Markt.
Eine unabhängige Bewertung der Immobilie ist also immer die erste Wahl. Das Ziel der Immobilienbewertungen ist, dass der Verkehrswert möglichst gut ermittelt werden kann. Unter dem Verkehrswert versteht man den Preis, den man beim Verkauf innerhalb eines Jahres unter marktüblichen Bedingungen erzielen kann.
David Geisser, was Genuss für ihn bedeutet, wie man unkompliziert gesund kocht und, dass Papst Franziskus eine Schwäche für Süsses hatte.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Roy Matter
Das Kochen wurde Ihnen quasi in die Wiege gelegt, oder?
Ja, obwohl meine Mutter keine gelernte Köchin war, hat sie exzellent gekocht und mir sehr viel beigebracht. Ich habe immer gerne zugeschaut und tue das auch heute noch. Wenn ich bei meinen Eltern bin, gibt es immer ganz feine Sachen. Gemeinsam essen war bei uns in der Familie schon immer ein Highlight: Abends zusammen am Tisch sitzen, das Erlebte besprechen und gemeinsam geniessen.
Was bedeutet Genuss für Sie?
Gemeinschaft und eine Atmosphäre, in der man sich wohl fühlt. Die Kultur gehört einfach dazu, die Leute, die mit einem essen. Dann habe ich lieber ein einfaches Bircher Müsli oder eine Wurst anstatt eines teuren Menüs, bei dem die Stimmung nicht stimmt. Grundsätzlich finde ich sowieso oft, dass weniger auch mehr sein kann.
Was hat Kochen mit Lebensfreude zu tun?
Sehr viel. Natürlich gibt es auch Leute, die nicht gerne kochen, das ist auch ok. Für mich aber gibt es nichts Schöneres als mit feinen Produkten etwas zuzubereiten, dass mir selbst und anderen schmeckt und Freude bereitet. Die Menschen, die in unser Kochstudio im Zürcher Oberland kommen, sehen das genauso. Da kochen wir zusammen, machen Kitchenbattles und ich sehe, wie die Leute aufblühen. Wie sie Freude am Kochen und am gemeinsamen Essen haben – eine tolle Atmosphäre!
Ist gesund kochen umständlich oder teuer?
Nein, gesund kochen muss weder teuer noch
kompliziert sein. Man kann mit Tomaten aus dem Garten ein frisches leckeres Pastagericht machen und dabei sehr günstig unterwegs sein. Bio-Kräuter vom Balkon oder Fensterbrett sowie Gewürzmischungen sind preiswerte Gamechanger. Genauso wie Gemüse. Ein bisschen frisches Gemüse schnippeln, in Öl anbraten, mit Weisswein ablöschen, Rahmsosse dazu – das ist so schnell gemacht. Auch die asiatische Küche bietet viele Variationen leichter, gesunder Kost, die nicht aufwendig sein muss. Gemüse anbraten, Kokosmilch dazu und am Schluss noch Glasnudeln in die Sosse geben, dann hat man einen leckeren Eintopf und auch wirklich nur einen Topf benutzt und wenig abzuwaschen.
Haben Sie noch mehr Kochtipps auf Lager?
Oh ja, Vorkochen und Einfrieren. Gerade, wenn man nur noch zu zweit oder sogar alleine ist, kann es motivierend sein, nicht mehr jeden Tag an den Herd zu müssen. Damit man dann nicht vier Tage in Folge dasselbe essen muss, besser grosse Mengen kochen und den Rest einfrieren. Idealerweise vakuumiert, aber normale Gefrierbeutel tun es auch. Das macht auch bei einzelnen Komponenten Sinn, beispielsweise ein, zwei Liter Tomatensugo, die sich einzeln portioniert in verschiedenste Pastagerichte wandeln lassen: mal verfeinert mit Gemüse, Kapern, Thunfisch, Speck oder einfach mit Pinienkernen. Ich persönlich mache die Pasta oder Gnocchi natürlich auch selbst, aber immer in grossen Mengen, damit sich der Aufwand lohnt. Auch kreative Resteverwertung macht für die Generation, die prinzipiell ungern Lebensmittel wegwirft, Sinn. Einfach den Reis vom Vortag mit TK-Erbsen und Zwiebeln in ein unkompliziertes Risibisi verwandeln oder Mozzarella über die Pasta vom Vortag schnell im Ofen überbacken.
Was braucht es für eine Küchenausstattung, um freudvoll und lecker kochen zu können?
Neben einem Herd mit vier Platten ist ein Ofen ein Muss: für die erwähnten ResteAufläufe aber auch als Tellerwärmer nutzbar. Ein Kühlschrank mit grossem Gefrier-
fach ist ebenso ratsam – oder noch besser eine extra Gefriertruhe im Keller. Vakuumiergerät oder -schublade sind, wie gesagt, auch sehr sinnvoll und mit einer guten Küchenmaschine fängt es an, richtig Spass zu machen. Ich bin auch ein grosser Fan von Wired Cooking. Bei diesen intelligenten Kochtöpfen am Netzkabel braucht es noch nicht einmal eine Herdplatte. Damit ist alles möglich: Reis oder Eier kochen, Frittieren, Sous-vide, Sossen und sogar Joghurt kann man machen. Die Hitze bleibt konstant, beim Risotto brennt nichts mehr an. In Sachen Küchengestaltung ist eine offene Küche mit Kochinsel für mich das Nonplusultra. So bin ich beim Kochen trotzdem bei der Familie oder bei den Freunden.
Sie waren zwei Jahre in der Päpstlichen Schweizergarde in Rom und haben Papst Franziskus bekocht – was war dessen Lieblingsspeise?
Als waschechter Argentinier hat er Empanadas, am liebsten mit Dulce de Leche geliebt, eine typisch regionale Süssspeise aus Zucker, Milch und Vanille. Papst Franziskus hatte eine grosse Schwäche für Süsses.
Treffpunkt für Bauherren, Planer und Visionäre
Ob nachhaltige Energieversorgung, stilvolles Wohnen oder durchdachte Sanierung – wer ein Haus plant, umbaut oder modernisiert, steht vor vielen Herausforderungen. Orientierung und Inspiration zum Bauen & Modernisieren finden Interessierte auf der 54. Zürcher Messe für Bauen, Sanieren, Wohnen und Energie.
Text: Nadine Wagner Foto: Presse
Bio-Kräuter vom Balkon oder Fensterbrett sowie Gewürzmischungen sind preiswerte Gamechanger. Genauso wie Gemüse.
Fakten
Schon als 14-Jähriger kochte der Starkoch und Kochbuchautor einen 9-Gänger für die ganze Familie. Lieblingsessen des Influencers mit eigener Kochsendung und Kochstudio aber ist (kein Scherz): frisches, gutes Brot mit Butter! Beim letzten Teammeeting vor dem Familienurlaub in Italien gab`s allerdings praktisches Sushi. Im Januar eröffnete der 35-Jährige gemeinsam mit seinem Bruder Benjamin in St. Gallen das Restaurant Soleil d’Or.
Die Messe vereint dabei Plattformen wie ZüriSOLAR 25, die zeigt, wie Solarenergie heute smart genutzt wird und ZüriWOHNDESIGN 25, wo exklusives Interior auf kreative Raumkonzepte trifft. Über 30 Fachvorträge und individuelle Beratungen liefern darüber hinaus wertvolle Impulse –von Wärmepumpen über Küche und Bad bis hin zur E-Mobilität. Zudem unterstützt der direkte Austausch mit Experten dabei, individuelle Wohnträume Wirklichkeit werden zu lassen. Vom 18. bis 21. September 2025 bietet sich in Zürich die ideale Gelegenheit, fundiertes Wissen und frische Ideen für das eigene Bau- oder Renovierungsprojekt zu sammeln –kompakt, praxisnah und persönlich.
Altersgerechte Wohnraumanpassung, energetische Sanierung, Sicherheit und Komfort: Durch vorausschauende Planung wird das Zuhause zukunftssicher.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: MART Production/pexels
Die Mehrheit der Schweizer möchte im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben. Um auch im hohen Alter selbstbestimmt und selbstständig wohnen zu können, sollten sich Eigenheimbesitzer rechtzeitig Gedanken über Barrierefreiheit machen. Sprich, stufenlose Zugänge, höhenverstellbare Arbeitsflächen, altersgerechte Badezimmer, den Einbau von Treppenliften oder Aufzügen sowie breite Türen und ausreichend Bewegungsfreiheit
für Rollatoren. Ein zentrales Thema ist die Sicherheit: rutschfeste Böden, Haltegriffe im Bad oder eine blendfreie Beleuchtung in Fluren und Treppenbereichen reduzieren Risiken und unterstützen die Selbstständigkeit.
Ergänzend gewinnen technische Lösungen wie Ambient Assisted Living (AAL) an Bedeutung. Intelligente Technik erleichtert den Alltag ungemein, gerade im
fortgeschrittenen Alter bei nachlassender Mobilität. Viele der AALs, wie steuerbare Rollläden und Lampen oder digitale Türsprechanlagen, sind mittlerweile in Smart Home-Systeme integriert. Einfach bedienbar per Sprachbefehl gleichen sie kleinere und grössere Beeinträchtigungen im Alter aus. Abschaltautomatiken, Sturzsensoren sowie vernetzte Rauch- und Bewegungsmelder bieten darüber hinaus Sicherheit – insbesondere, wenn Gedächtnis oder Körperbeherrschung nachlassen.
Apropos Sicherheit: Ein guter Einbruchschutz sorgt für ruhige Nächte. An erster Stelle stehen dabei mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Fensterbeschläge in Verbindung mit abschliessbaren Fenstergriffen sowie einbruchhemmende Türschlösser. Sind die Fenster schon alt und schlecht isoliert, sollte allerdings ein kompletter Austausch ins Auge gefasst werden. Experten raten zudem, mechanische Sicherungstechnik sinnvoll mit elektronischer Überwachung zu kombinieren. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich Alarmanlagen mit Smart Home-Funktion.
Wenn intelligente Technik Licht und Heizung steuert, lohnt sich die Investition in Smart Home-Systeme auch im Hinblick auf die Energieeffizienz. Durch den Einbau moderner Fensterprofile mit guten Dämmwerten und verbesserten Dichtungen lassen sich darüber hinaus Energiekosten sparen und Wohnklima und -komfort verbessern. Eine zusätzliche Dach- und Fassadendämmung sowie ein neues Energiesystem machen in den meisten Fällen Sinn. Die energetische Sanierung lässt sich gut mit einem alters -
gerechten Umbau und Einbruchschutz verbinden. Empfehlenswert ist eine professionelle Energieberatung, welche auch über Fördermöglichkeiten informiert.
Angesichts grösseren Reparatur- oder Renovierungsbedarfs fragt sich allerdings so mancher Best Ager, wie viel Geld und Aufwand eigentlich noch in ein Wohneigentum investiert werden soll, das nicht mehr richtig zum nächsten Lebensabschnitt passt? Wer sich fit genug fühlt und über finanziellen Spielraum verfügt, kann mit einem Neubau für die zweite Lebenshälfte von vornherein alles «richtig» machen: von passender Wohnraumgrösse über Barrierefreiheit, Energieeffizienz, ökologischer Materialien bis hin zu Sicherheit und modernem Wohnkomfort.
Die energetische Sanierung lässt sich gut mit einem altersgerechten Umbau und Einbruchschutz verbinden.
Fakten
Für Förderungen von Umbaumassnahmen für Senioren gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Kanton, Gemeinde oder individueller Situation variieren. So gibt es spezielle Programme für energetische Sanierungen und altersgerechtes Wohnen. Auch Krankenkassen und Sozialversicherungen leisten finanzielle Unterstützung für medizinisch notwendige Umbauten.
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Wir bauen Ihnen einen Keller aus Holz
Ja, das geht! Als Totalunternehmer realisieren wir Ihr nächstes Projekt –ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Spezialbau – mit einer einzigartigen, qualitätsgesicherten Technologie: dem Keller aus 100 % Holz.
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Lernen Sie uns und die Technologie an den zukünftigen Messen kennen.
» 18.-21.09.2025 Bauen & Moder nisieren, Zürich
» 20.-23.11.2025 Bauen, Wohnen, Energie Messe, Bern
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Oder vereinbaren Sie mit uns einen persönlichen Termin.
Sind die Fenster schon alt und schlecht isoliert, sollte ein kompletter Austausch ins Auge gefasst werden.
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interessante Investitionsmöglichkeiten
Gold – Krisenwährung mit Glanzfaktor
Gold ist die stille Reserve des Depots: greifbar, bewährt, unkaputtbar. In Zeiten politischer Spannungen, hoher Schulden oder hartnäckiger Inflation suchen Anleger Halt – und genau hier glänzt das Metall. Es zahlt keine Zinsen und keine Dividenden, doch es hat keine Gegenpartei, keinen Tilgungstermin und kein Emittentenrisiko. Gold dient als finanzieller Stossdämpfer: nicht der Motor der Rendite, eher die Airbag-Technologie für schlechte Tage. Risiken bleiben: Der Preis kann deutlich schwanken; in langen Boomphasen wirkt Gold träge, zudem entstehen Kosten für Lagerung und Versicherung. Aber es glänzt auch durch Chancen: Gold diversifiziert Portfolios, ist weltweit handelbar und seit Jahrhunderten
akzeptiertes Wertaufbewahrungsmittel. Sinnvoll ist ein klarer Plan: fester Anteil, schrittweiser Kauf, seltene Anpassung statt hektischer Reaktion. Physisches Gold verlangt sichere Verwahrung; börsengehandelte Varianten erleichtern Zugang und Handel, ersetzen aber nicht die eigene Sorgfalt. Wer Gelassenheit schätzt, nutzt Gold als Ruhepol, nicht als Rakete. Ein Notgroschen in Metallform kann psychologisch stärker wirken als Zahlen im Depot – gerade, wenn die Schlagzeilen lauter werden. Und doch gilt: Gold schützt nicht automatisch vor jeder Krise; es ist ein Baustein, kein Allheilmittel. Wer Regeln definiert, bleibt handlungsfähig.
ETFs – Das Buffet der Börse
Ein ETF ist wie ein gut sortierter Einkaufskorb: Ein Griff, viele Zutaten. Statt einzelne Titel zu wählen, kauft man einen Index und damit ein ganzes Marktsegment. Das reduziert Klumpenrisiken, senkt Kosten und macht Anlegen planbar. In Europa unterliegen ETFs einem einheitlichen Regelwerk namens UCITS, das sicherstellt, dass sie breit gestreut sind, regelmässig gehandelt werden können und bestimmte Schutzstandards für Anleger erfüllen. Es gibt Varianten auf Weltaktien, Regionen, Anleihen, Rohstoffe oder Faktorstrategien; dazu ausschüttende und thesaurierende Fonds. Risiken bleiben: Märkte schwanken, Themen-ETFs sind oft eng fokussiert, und Tracking-Unterschiede sind möglich.
Chancen: Regelmässige Sparpläne nutzen den Zinseszinseffekt, breite Indizes fangen Ausreisser ab, die Gebühren bleiben oft niedrig. Eine einfache Strategie wirkt häufig am besten: Basis mit globalen Standardindizes, feste Gewichtungen, gelegentliches Rebalancing. Hypes meidet man, Kosten behält man im Blick, und man denkt in Jahren, nicht in Tagen. So werden Börsenwellen zu gut aushaltbaren Bewegungen. ETFs sind nicht spektakulär, aber sie schaffen Struktur, Disziplin und Alltagstauglichkeit – Eigenschaften, die Vermögen leise wachsen lassen. Tipp: Ein solides Notfallpolster auf dem Konto hilft, ETF-Investments in Schwächephasen nicht voreilig zu verkaufen. Geduld ist eine Renditequelle.
Kryptowerte sind die Achterbahn der Geldanlage: dezentral, schnell, global – und oft nervenaufreibend. Sie versprechen Unabhängigkeit vom klassischen Finanzsystem und eröffnen Anwendungen über Blockchains: Zahlungen ohne Mittler, Smart Contracts, Tokenisierung von Vermögenswerten und neue Formen digitaler Eigentumsrechte. Chancen: technische Innovation, wachsende Infrastruktur, zunehmend professionelles Umfeld und neue Märkte. Risiken sind selbstverständlich ebenfalls vorhanden: hohe Volatilität, Regulierungsfragen, Betrugs- und Gegenparteirisiken sowie Bedienfehler bei Wallets. Und Kursabstürze sind quasi täglich möglich. Depotrolle? Eher Satellit als Kern, mit kleinem
Anteil und klaren Verlustgrenzen. Wer investiert, benötigt Disziplin: Keine Hebel, striktes Risikomanagement, sichere Verwahrung, Back-ups der Schlüssel, Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diversifikation gilt auch hier –Qualität, Liquidität und realer Nutzen zählen mehr als Schlagworte. Wer in Krypto investiert, sollte die Steuerregeln verstehen und emotionale Käufe oder Verkäufe aus Angst vermeiden. Krypto kann Innovationstreiber sein, bleibt aber spekulativ. Wer Regeln respektiert und Geduld mitbringt, verwandelt die Achterbahn in eine kalkulierbare Erfahrung – mit Aussicht auf Neues, doch ohne Garantien. Ein klarer Ausstiegsplan hilft hier, Emotionen in Stressphasen zu zähmen.
Mit einem Klick zum Goldbesitz
Inflation, Zinschaos, geopolitische Spannungen: Anleger suchen Sicherheit – und entdecken ein altes Gut neu. Jetzt kommt Bewegung ins krisensichere Edelmetall: digital, bequem und doch ganz real.
In unruhigen Zeiten kehren viele Menschen zu Bewährtem zurück. Während Aktien schwanken und Kryptowährungen Achterbahn fahren, glänzt ein Klassiker durch Verlässlichkeit: Gold. Das Edelmetall hat seit Jahresbeginn mehrfach neue Höchststände erreicht – nicht trotz, sondern wegen der vielen Unsicherheiten. Hohe Inflation, träge Konjunktur, internationale Spannungen: All das treibt Anleger in den sicheren Hafen. Gold gilt als Inflationsschutz, als Krisenwährung, als greifbares Gegengewicht zu einem abstrakten Finanzsystem. Und es bleibt: begehrt. Auch weil es, anders als Zinsen oder Kurse, nicht plötzlich verschwindet.
Was sich aber verändert, ist die Art, wie Menschen investieren. Wer früher Barren hortete oder Münzen sammelte, will heute Flexibilität und Zugriff per Fingertipp. Und so wird Gold zunehmend digital – ganz ohne Glanzverlust. Denn moderne Lösungen kombinieren Komfort mit echtem Metallbesitz. Ganz vorne dabei: eine App aus Liechtenstein, die aus einer alten Anlageklasse ein zeitgemässes Angebot macht. willbe, die Geldanlage-App der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), bringt Gold aufs Smartphone. Was zunächst wie ein technischer Gag klingt, ist ein durchdachtes Investmentprodukt für alle, die Tradition und Technologie verbinden wollen. «Gold ist bei der LLB ein sehr gefragtes Investment. Daher haben wir uns entschieden, dieses Angebot auch digital zur Verfügung zu stellen», erklärt Wolfgang Mair, Leiter digitale Geschäftsmodelle. willbe Gold heisst das Produkt, und es verspricht nicht weniger als echten Goldbesitz mit maximaler Einfachheit. Schon ab einem Gramm kann man einsteigen, das Gold liegt dabei nicht virtuell irgendwo, sondern im Hochsicherheitstresor der LLB. «Ziel war es bei willbe Gold, dass das Angebot dem Besitz von physischem Gold so nahe wie möglich kommt», sagt Wolfgang Mair.
Viele Anleger wissen nicht, dass börsengehandelte Goldprodukte wie ETFs oder Zertifikate oft nur Ansprüche darstellen – und eben kein direktes Eigentum. willbe geht hier einen anderen Weg: Wer kauft, besitzt
Kaum ein Kunde kann sein Gold so sicher verwahren, wie eine Bank.
Das digitale Goldangebot spricht gezielt jene an, die das Edelmetall nicht in Form von Schuhkartons oder Sockenschubladen besitzen wollen, sondern professionell verwahrt, jederzeit zugänglich und einfach zu handeln.
einen Anteil an einem echten Goldbarren. Auf Wunsch kann man sich diesen sogar physisch aushändigen lassen – für das volle Schatztruhen-Gefühl. «Kaum ein Kunde kann sein Gold so sicher verwahren, wie eine Bank», meint Mair. Die Lagerung erfolgt in Liechtenstein, versichert und bestens geschützt. Und wer will, kann seinen Barren sogar den ganzen Tag per Video betrachten. Es ist also alles echt, nur eben smarter.
Auch bei den Kosten zeigt sich willbe transparent. Kauf und Verkauf schlagen mit jeweils 0,5 Prozent auf den Marktpreis zu Buche. Weitere Gebühren? Fehlanzeige. Die jährliche Lagergebühr beträgt ebenfalls 0.5 Prozent – wird aktuell aber bis Ende 2025 erlassen. «Es gibt viele Anbieter, die eine Lagerung in der Schweiz oder Liechtenstein deutlich höher bepreisen», sagt Mair. Die LLB setzt bewusst auf faire Konditionen, um breiteren Anlegergruppen den Zugang zu ermöglichen. Seit Juni bietet willbe zudem ein kuratiertes Angebot an ETF- und Fondslösungen an. Alle Anlagelösungen können mit willbe Invest als Sparplan abgeschlossen oder ab einer Anlagesumme von 100 EUR oder 100 CHF investiert werden.
Das digitale Goldangebot spricht gezielt jene an, die das Edelmetall nicht in Form von Schuhkartons oder Sockenschubladen besitzen wollen, sondern professionell verwahrt, jederzeit zugänglich und einfach zu handeln. Und das ohne intransparente Derivate, Zwischenhändler oder unklare Besitzverhältnisse. Willbe kombiniert die Beruhigung echter Werte mit der Freiheit digitaler Kontrolle – und macht daraus ein Angebot, das auch für junge oder bislang zögerliche Anleger attraktiv ist.
Gold bleibt Gold – zeitlos, wertbeständig, faszinierend. Was sich ändert, ist der Weg dorthin. Mit willbe entwickelt sich die alte Anlageklasse zu einer attraktiven und modernen Möglichkeit, auch in kleinen Mengen vom krisensicheren Gold digital zu profitieren. Wer heute investiert, braucht keine Schatzkarte mehr – nur noch eine App. Und ein bisschen Vertrauen in den Glanz der Geschichte.
Hinter willbe steht die Liechtensteinische Landesbank (LLB) mit über 160 Jahren Banking-Erfahrung. Die Bank ist eine der sichersten weltweit, ausgezeichnet mit einem erstklassigen Moody’s Rating von «Aa2». willbe-invest.com
Bewegte Zeiten für steife Gelenke
BEWEGUNG
Du kannst nicht immer 17 sein... – aber du kannst auch mit 47, 57 oder 65 Plus noch aktiv und beweglich bleiben.
Text: Nadine Wagner Foto: Eugenia Pankiv/unsplash
Gelenkbeschwerden gehören zu den häufigsten Alterserscheinungen. Was zunächst mit einem Ziehen im Knie oder steifen Fingern am Morgen beginnt, kann sich im Alltag schnell zu einem ernsthaften Problem auswachsen. Und sind die Gelenke erst einmal entzündet, kann nur noch Schadensbegrenzung betrieben werden. Meist steckt dann eine sogenannte degenerative Erkrankung dahinter – also eine Abnutzung des Gelenkknorpels, wie sie bspw. bei Arthrose auftritt.
Dabei sind unsere Gelenke eigentlich wahre Wunderwerke der Bewegung: Bis zu 360 davon befinden sich im menschlichen Körper. Nicht nur Knie und Hüften können entsprechend von Gelenkproblemen betroffen sein, auch an Fingern, Füssen und Schultern können Entzündungen auftreten.
Vor allem Frauen in und nach den Wechseljahren haben ein erhöhtes Risiko, an Gelenkbeschwerden zu erkranken, denn mit dem sinkenden Östrogenspiegel sinkt auch der natürliche Gelenkschutz.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man sich bei Gelenkschmerzen schonen sollte.
Im Gegenteil: Bewegung ist essenziell, um die Gelenke geschmeidig zu halten. Wichtig ist jedoch die Auswahl der richtigen Aktivitäten. Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik oder Velofahren fördern die Durchblutung, stärken die Muskulatur und entlasten so die Gelenke. Auch und gerade bei leichten Beschwerden gilt daher: in Bewegung bleiben. Denn starke Muskeln stabilisieren die Gelenke und können so Fehlbelastungen und Verschleiss entgegenwirken. Wer früh beginnt, tut sich im Alter deutlich leichter.
Eine der besten Bewegungsformen für Jung und Alt ist das Wandern. Es trainiert nicht nur die Bein- und Rückenmuskulatur, sondern beansprucht den gesamten Körper – ohne ihn zu überfordern. Vor allem das rhythmische Gehen auf weichem Untergrund wirkt gelenkschonend und stärkt gleichzeitig Herz, Kreislauf und Psyche. Kein Wunder also, dass Wandern in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt: In der Schweiz zählt über die Hälfte der Bevölkerung ab 15 Jahren Wandern zu ihren bevorzugten Bewegungsformen. Durchschnittlich werden 15 Wanderungen
pro Jahr unternommen, mit einer Dauer von jeweils rund drei Stunden. Die frische Luft, die Bewegung in der Natur und die gleichmässige Belastung machen Wandern zur idealen Präventionsmassnahme gegen Gelenkbeschwerden.
Neben regelmässiger Bewegung ist auch die Ernährung ein zentraler Faktor für gesunde Gelenke. Der Gelenkknorpel wird über die Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt –doch nur, wenn ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zur Verfügung stehen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und
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wenig Zucker kann Entzündungen hemmen und den Knorpelabbau verlangsamen.
Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik oder Velofahren fördern die Durchblutung, stärken die Muskulatur und entlasten so die Gelenke.
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Aroma Orange oder Beeren, das Original des Gründers. Mit 10’000 mg Kollagenpeptiden (Typ I, II, III), Glucosamin- und Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Edelweiss, Enzian, Hagebutte, Mineralstoffen und Vitaminen.
Aroma Orange, das Nonplusultra. Mit 10’000 mg Kollagenpeptiden (Typ I, III und UC-II), veganem Glucosaminsuflat, Chondroitinsulfat, veganer Hyaluronsäure, Astaxanthin, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Lycopin, Kurkuma, Weihrauch, Granatapfel, Magnesium, Hagebutte, Edelweiss, Enzian, Mineralstoffen und Vitaminen.
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Die kompletteste und exklusive Gelenk-Tablette für Knorpel, Bänder, Sehnen. Mit Kollagen Typ II, Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat, Kurkuma, Hagebutte, MSM, Mineralstoffen und Vitaminen.
Diese Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.
In der Schweiz zählt über die Hälfte der Bevölkerung ab 15 Jahren Wandern zu ihren bevorzugten Bewegungsformen.
Schönheit kennt kein Alter
HAUTGESUNDHEIT
Egal welches Alter – wir alle wollen schön sein, eine gesunde Haut und eine besondere Ausstrahlung haben. Doch wie geht das?
Text: Luisa Riek Foto: Anastasia Shuraeva/pexels
Schönheit ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden und jede und jeder kann gesunde Haut geniessen. Best
Ager – Menschen über 50 – haben besondere Bedürfnisse, wenn es um Hautpflege und Wohlbefinden geht. Hier sind die wichtigsten Tipps, um zeitlose Schönheit zu geniessen:
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit und Elastizität, weswegen es
wichtig ist, sie mit feuchtigkeitsspendender Pflege frisch zu halten. Hyaluronsäure und natürliche Öle, wie beispielsweise Vitamin C, Arganöl oder Jojobaöl, versorgen die Haut mit Nährstoffen und lassen sie strahlen.
Auch lohnt es sich, bei der generellen Hautpflege einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen: So hat Aloe Vera eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkung,
Schöne Haut beginnt im Kopf. Durch regelmässige Meditation wird nicht bloss Stress reduziert, sondern auch eine tiefere, positive Beziehung zum eigenen Körper entwickelt.
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Sheabutter hingegen pflegt die Haut intensiv und schützt sie vor Umwelteinflüssen. Sanfte Pflege ohne chemische Zusätze hilft dabei, die Haut nicht zu reizen und den natürlichen Alterungsprozess positiv zu beeinflussen.
UV-Strahlen gehören zu den grössten Verursachern von vorzeitiger Hautalterung. Deshalb und zum Schutz vor Hautkrebs ist es wichtig, jeden Tag Sonnenschutz aufzutragen. Auch im Winter oder an bewölkten Tagen ist Sonnenschutz wichtig, um der Entstehung von Falten und Pigmentflecken vorzubeugen. Das Ergebnis von täglichem Sonnenschutz: eine jüngere Haut – unabhängig vom Alter.
Doch nicht nur Hautpflege allein ist wichtig, sondern auch, womit wir unseren Körper nähren, spiegelt sich im Hautbild wider. Eine Ernährung, die ausgewogen und reich an Antioxidantien wie Vitamin C und E ist, schützt die Haut vor freien Radikalen und verlangsamt die Entstehung von Falten. Gesunde Fette, beispielsweise aus Fisch und Nüssen oder Samen, fördern die Elastizität und die Regeneration der Haut.
Zu einem gesunden Lebensstil gehört natürlich auch regelmässige Bewegung. Diese tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Haut: Sport kurbelt die Durchblutung an, wodurch die Haut besser mit
Gesichtsmassagen und ausreichend Schlaf sind Schönheitsgeheimnisse für jedes Alter.
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Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Das Ergebnis ist ein frischer, rosiger Teint. Gesichtsmassagen und ausreichend Schlaf sind Schönheitsgeheimnisse für jedes Alter. Durch die Massage der Haut wird die Durchblutung angeregt, was die Kollagenproduktion stimuliert. Sanfte, kreisende Bewegungen, egal ob im Stirnbereich, den Wangen und um die Augen helfen, die Haut elastisch zu halten und können Anzeichen von Müdigkeit reduzieren. Ausserdem ist eine kleine Gesichtsmassage auch wunderbar entspannend.
Dass Schlaf wichtig für die Regeneration und das Funktionieren unseres Körpers ist, wissen wir schon lange. Aber auch die Haut braucht diese Regenerationsphasen. Ausreichend Schlaf hilft, den Alterungsprozess zu verlangsamen und sorgt für ein frisches und erholtes Hautbild. Es können dadurch Augenringe und fahle Haut vermieden werden.
Interessant zu wissen: Sport und regelmässige Bewegung unterstützen die körpereigene Bildung von Kollagen. Dieses ist für die Festigkeit und Elastizität der Haut am ganzen Körper verantwortlich. Auch unsere Haare benötigen Kollagen für ein gesundes Wachstum.
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Die Leber koordiniert unauffällig zentrale Stoffwechselprozesse in unserem Körper. Manchmal lagern sich jedoch Fette in ihren Zellen ein. Das bleibt oft lange unbemerkt und zeigt sich meist erst im Ultraschall. Doch die nicht-alkoholische Fettleber ist ein frühes Warnsignal für eine aus dem Takt geratene Stoffwechsellage. Sie betrifft nicht nur Menschen, die viel Alkohol trinken. Häufig fehlen klare Symptome. Die Tagesmüdigkeit nimmt zu, der Betroffene schläft weniger erholsam und ist insgesamt viel weniger belastbar. Harmlos ist das nicht, denn unbehandelt steigt das Risiko für Folgeprobleme am Herzen und an den Gefässen. Es ist also ratsam rechtzeitig gegenzusteuern.
Die Leber als Stoffwechselzentrale und Entgiftungsorgan
Die Leber nimmt Nährstoffe auf, baut sie um, speichert sie, stellt Energie bereit und macht Abbauprodukte ausscheidbar. Gerät zu viel Fett in dieses System, wird funktionsfähiges Gewebe verdrängt und die Abläufe verlangsamen sich.
Für den Abtransport nutzt die Leber ein zweistufiges Verfahren. Zuerst werden Stoffe chemisch so verändert, dass sie leichter weiterverarbeitet werden können. Danach koppelt der Organismus sie an körpereigene Träger, macht sie wasserlöslich und scheidet sie über Galle, Darm oder Niere aus. Diese Prozesse sind auf Mikronährstoffe angewiesen. B-Vitamine, Zink, N-Acetylcystein und Glutathion gelten dabei als zentrale Bausteine. Fehlen sie, verbleiben Zwischenprodukte länger im System und erhöhen den Druck auf bereits belastete Stoffwechselwege.
Warum gerät der Stoffwechsel aus dem Takt?
Nicht ein einzelner Fehltritt, sondern die Summe des Alltags bringt das System ins Rutschen. Bewegungsarme Tage, kohlenhydratbetonte Kost von morgens bis abends und dauerhafter Stress erhöhen die Glukose- und Insulinlast. Insulin wirkt wie eine Feuerwehr für Zucker: Es schafft überschüssige Glukose rasch aus dem Blut, um Gefässe zu schützen. Bei chronischem Überangebot steigt der Insulinbedarf. Überschüsse werden in Fett umgewandelt und in der Leber eingelagert. Die Leber toleriert nur begrenzte Mengen, danach geraten Versorgung und „Recycling“ ins Hintertreffen.
Zusatzfaktoren beschleunigen diese Entwicklung. Viel Fruktose aus süssen Getränken und Süssigkeiten, der Fett-Zucker-Mix aus stark verarbeiteten Lebensmitteln (z. B. Gebäck, Chips, Fastfood) sowie regelmässiger Alkoholkonsum spielen hier zentrale Rollen. Unter Stress werden zusätzliche Fettsäuren freigesetzt, die ebenfalls verarbeitet werden müssen. So entsteht ein Kreislauf aus Überangebot, Insulinbedarf und Fetteinlagerung, der Energie, Schlaf und Belastbarkeit mindert.
Frühe Warnzeichen erkennen
Frühe Warnzeichen sind zunehmende Tagesmüdigkeit, unruhiger Schlaf, rasche Erschöpfung, Völlegefühl und Konzentrationslücken, häufig ohne Schmerzen. Eine erste Orientierung zu Hause geben Bauchumfang, die Entwicklung des Körpergewichts und eine einfache Energieskala von eins bis zehn, die täglich notiert wird. Für die erste medizinische Abklärung eignen sich Ultraschall der Leber sowie Laboruntersuchungen mit Leberwerten, Nüchternglukose oder HbA1c und Lipidprofil. Gerade Patienten, die schon andere Erkrankungen haben und durchgehend Medikamente einnehmen, sollten frühzeitig mit der Hausärztin oder dem Hausarzt Rücksprache halten.
2. Bewegung nach Mahlzeiten. Zehn bis fünfzehn Minuten zügig gehen. Dadurch sinken postprandiale Glukosespitzen, der Insulinbedarf fällt.
3. Ernährungsoptimierung und Fruktose -
kontrolle. Hälfte des Tellers Gemüse, dazu eine gute Eiweissquelle und eine vollwertige Beilage. Süssgetränke, Säfte, ultraverarbeitete Snacks und Alkohol pausieren.
Vom stillen Signal zur klaren Strategie Die nicht-alkoholische Fettleber ist ein Hinweis des Körpers, die Richtung zu ändern. Nachdem Sie die Sofortmassnahmen in Ihren Alltag integriert haben, können Sie weitere Schritte unternehmen. Kurzes, regelmässiges Krafttraining zweimal die Woche erhält Muskelmasse und erhöht die metabolische Flexibilität, die Muskeln können schneller zwischen Zucker- und Fettverbrennung wechseln. Die Mikronährstoffversorgung kann überprüft und gezielt ergänzt werden. Alles Weitere folgt strukturiert und sicher, idealerweise unter ärztlicher Begleitung oder im Rahmen eines Klinikaufenthalts mit sauberer Diagnostik. So entsteht ein roter Faden vom Erkennen zum Handeln. Kleine Schritte, konsequent umgesetzt, bringen Stoffwechsel und Leber zurück in ein tragfähiges Gleichgewicht.
SWISS MOUNTAIN CLINIC AG Strada Cantonale 53 CH-6540 Castaneda GR Tel. +41 91 8204040 E-Mail: info@swissmountainclinic.com www.swissmountainclinic.com
Kurz-Info
Zu Hause messen
• Bauchumfang auf Nabelhöhe, morgens nüchtern
• Energieskala 1–10, täglich zur gleichen Zeit
• Gewichtstendenz wöchentlich dokumentieren
Beim Arzt klären
• Ultraschall der Leber, Leberwerte im Kontext
• Nüchternblutzucker oder HbA1c, Lipidprofil
• Einordnung von Risiken, Begleiterkrankungen, Medikamenten
Schäfchen zählen adé
Erholsamer Schlaf ist ein Gesundheitselixier. Wie man für eine gute Schlafhygiene sorgt und welche Notfalltipps in wachen Nächten ratsam sind.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Samuel Regan-Asante/unsplash
Gesunder und erholsamer Schlaf ist die Basis für körperliche und geistige Gesundheit. Denn im Schlaf finden wichtige Reparatur- und Regenerationsprozesse statt. So schüttet der Körper grosse Mengen an Wachstumshormonen aus, die dafür sorgen, dass sich Organe, Knochen und Muskeln erneuern können. Hormonhaushalt und Stoffwechsel werden reguliert, Abwehrzellen produziert und aktiviert. Chronischer Schlafmangel kann die Gesundheit auf Dauer beeinträchtigen, indem er das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht, Depressionen und sogar Demenz erhöht.
Für eine erholsame Nachtruhe kann man selbst Einiges tun. Wichtig ist ein konstanter Rhythmus mit gleichbleibenden Zubettgeh- und Aufstehzeiten – auch am Wochenende. Ausreichend Bewegung am Tag wirkt schlaffördernd, später Koffeinund Teein-Genuss nicht – bei manchen Menschen stimulieren diese Substanzen den Körper stundenlang. Gleiches gilt für Alkohol. Zwar kann das Gläschen Rotwein das Einschlummern beschleunigen, aber auf Kosten der Schlafqualität. Auch kein
Geheimnis: Mit vollem Magen schläft es sich nicht gut. Die letzte Mahlzeit des Tages sollte circa drei Stunden vor dem Zubettgehen genossen worden sein. Auch Sport sollte danach nicht mehr betrieben werden.
Um den Körper vor dem Schlafengehen langsam herunterzufahren und in den Entspannungsmodus zu bringen, gibt es viele Methoden: ansteigende Fussbäder, kalte Armbäder, ein warmes Lavendel-Vollbad, Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung – oder ganz klassisch ein Buch lesen. Fernsehen und digitaler Medienkonsum stehen nicht auf der Liste einer ratsamen Abendroutine. Mindestens 60 Minuten vorm Zubettgehen sollten diese Geräte ausgeschaltet sein, da blaues Licht die Produktion des Schlafhormons Melatonin stört.
Bevor es ins Bett geht, sollte das Schlafzimmer noch einmal richtig durchgelüftet werden. Ausreichend Sauerstoff ist wichtig für einen erholsamen Schlaf. Die Schlafumgebung sollte ruhig, dunkel und kühl sein – die ideale Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 16 und 19 Grad. Eine ergonomi-
Abendrituale wirken unterschiedlich – entscheidend ist, den eigenen Weg zu finden, um entspannt einzuschlafen.
sche Matratze und saubere Bettwäsche sind ebenfalls Bestandteil einer guten Schlafhygiene. Und ganz wichtig: Das Bett sollte wirklich nur nachts zum Schlafen genutzt werden.
Wenn es trotz all dieser Massnahmen mit dem Einschlafen längere Zeit nicht klappen will, empfehlen Experten, das Bett zu verlassen und sich beispielsweise auf das Sofa zu setzen. Auch entspannende Aktivitäten im schwachen Licht sind dabei erlaubt. Wer nachts öfter wach wird, sollte nicht immer gleich auf die Uhr schauen. Und auch nicht versuchen, den Schlaf zu erzwingen. Eine Möglichkeit, das nächtliche Gedankenkarussell zu stoppen, sind Atemübungen. Beispielsweise die 4-7-8-Methode (4 Sekunden einatmen, 7 halten, 8 ausatmen).
Auch wenn es hart ist: Kommt die erhoffte Stundenzahl an Schlaf aufgrund von Ein- und Durchschlafproblemen nicht zusammen, sollte man trotzdem zu seiner
Endlich wieder gut schlafen
Wie sich Schlafprobleme effizient abklären und erfolgreich behandeln lassen, verrät Somnologe Dr. Brunner im Interview.
Wann ist eine schlafmedizinische Beurteilung sinnvoll? Wenn der Leidensdruck die Lebensbewältigung erschwert oder das Schlafproblem mit negativen gesundheitlichen Konsequenzen einhergeht, sollte man qualifizierte Beratung suchen. Als chronische Schlaflosigkeit oder Insomnie wird eine Einschlaf- oder Durchschlafstörung bezeichnet, die während mindestens drei Monaten an drei Tagen der Woche besteht. Sinnvoller wäre es, wenn eine Beratung aufgesucht würde, bevor Schlafbeschwerden in einer Negativspirale chronisch geworden sind.
Was umfasst Ihre Diagnostik?
Eine Schlafabklärung beginnt mit einer strukturierten Befragung, in welcher alle schlafrelevanten Informationen vom Patienten und allenfalls von den Angehörigen gesammelt werden. Aufgrund der spezifischen Symptome und der Krankengeschichte überprüfe ich, ob für die genaue Diagnose weitere Untersuchungen in einem Zentrum für Schlafmedizin notwendig sind. Als Somnologe mit langjähriger klinischer Erfahrung und absolviertem Examen des American Board of Sleep Medicine besitze ich ein umfassendes Fachwissen über Schlaf, Chronobiologie und sämtliche Schlaf-Wach-Störungen. Bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen sind die Informationen aus der Sprechstunde ausreichend, um eine abschliessende Diagnose zu stellen. Eine Registrierung des Schlafs ist nur indiziert, wenn es Unklarheiten bezüglich Atemstörungen, Bewegungen oder unüblichem Verhalten im Schlaf gibt.
Wie sieht Ihr Behandlungsspektrum aus?
Weil es über 50 verschiedene Schlaf-Wach-Störungen gibt, richtet sich die Behandlung nach der spezifischen Diagnose. Für die häufigsten der nicht-organischen Schlafstörungen sind fast immer Verhaltensmassnahmen die Therapie der ersten Wahl. Informationstherapie ist in den meisten Fällen zentral, denn ein Fehlverhalten beruht in der Regel auf falschen Überzeugungen und Vorstellungen zum Schlaf und in der Unterschätzung des Einflusses unserer inneren Uhr. Bei chronischer Schlaflosigkeit gilt die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) als die Behandlung erster Wahl.
Wie funktioniert diese Verhaltenstherapie?
Das Wissen zur Behandlung der chronischen Insomnie kann in ein bis zwei Sprechstunden vermittelt werden. Danach entscheiden der Wille und die Motivation der Betroffenen und die Fähigkeiten des Coachs über die Befolgung der Empfehlungen. Die Massnahmen sind so lange wirksam, wie sie in ausreichender Disziplin umgesetzt werden. Die KVT-I setzt sich aus fünf Komponenten zusammen: Bettzeitrestriktion, Stärkung der Assoziation zwischen Schlaf und Schlafumgebung, Erkennung von gedanklichen Fallstricken, Entspannungstechniken und schlafhygienische Regeln.
Was ist, wenn sich mehrere Schlafstörungen oder Krankheitsbilder überlappen? Liegen gleichzeitig noch andere Störungen vor, die den Schlaf beeinträchtigen, müssen diese Erkrankungen parallel zur Insomnie durch die entsprechenden Fachpersonen behandelt werden. Zum Beispiel Schmerzen mit geeigneter Schmerztherapie, Depressionen mit Antidepressiva und Psychotherapie. Weil ich bis vor
regulären morgendlichen Aufstehzeit das Bett verlassen – und versäumten Schlaf nicht tagsüber nachholen. Ausnahme: Wer schon vor den Schlafproblemen ein kurzes Mittagsschläfchen gemacht hat, ohne dann abends Schäfchen zu zählen, darf sich nochmals kurz aufs Ohr hauen.
Fakten
Pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume, Melisse oder Lavendel wirken meist mild, beruhigend und schlaffördernd. Je nach Kraut gibt es sie als Tee, Tropfen, Kapseln, Spray oder Badezusatz. Im Trend liegen auch Melatoninprodukte, oft in Form von Kombipräparaten. Der Botenstoff verkürzt die Einschlafzeit. Allerdings kann es dabei leicht zu Überdosierungen kommen. Wer verschreibungspflichtige Medikamente einnimmt, sollte die Melatonin-Einnahme ärztlich abklären.
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vier Jahren das Zentrum für Schlafmedizin Hirslanden während 23 Jahren geleitet habe, sind meine Kontakte zu anderen Fachdisziplinen vorhanden und können beigezogen werden.
„Bei chronischer Schlaflosigkeit gilt die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) als die Behandlung erster Wahl.“
Dr. phil. Daniel Brunner, Somnologie & Schlafcoaching GmbH
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