WINTERZAUBER
Aussichtsreiche Wanderung von St. Märgen nach St. Peter STERNSTUNDEN
Adventsklassiker: Rückkehr des edlen Weihnachtssterns


![]()
Aussichtsreiche Wanderung von St. Märgen nach St. Peter STERNSTUNDEN
Adventsklassiker: Rückkehr des edlen Weihnachtssterns




Lust auf … 06 – 07
König der Wälder 08 – 09
Schneevergnügen: Wanderung von St. Märgen nach St. Peter 10 – 13

Es weihnachtet sehr! 14 – 27
In festlichem Lichterglanz: die schönsten Adventsmärkte in der REGIO 14 –19
Weihnachtszauber zum Auspacken: Geschenkideen, die für leuchtende Augen sorgen 20 – 27
Weihnachtssterne sorgen für festliche Stimmung 28 – 31
Handwerk trifft Leidenschaft: der „Glaspuster“ Dirk Bürklin aus Herrischried 32 – 33
Kolumnen 25, 29, 33
Alles aus einer Hand: 65 Jahre Metzgerei Reichenbach 34 – 35






Radikal regional: das Restaurant „Hawara“ in Freiburg 36 – 39
Weihnachtsduft liegt in der Luft: Rezepte für ein genussvolles Fest 40 – 43
Merkles Küchenliebling: Crema Catalana 43

Wein- & Sekt-Guide
Für die Festtage: Winzersekte und Weine aus der REGIO 44 – 47
Ausstellungen, Märkte & Konzerte: Termine in der REGIO 48 – 57



Horche se mol!
Schaumwein trifft Sternzeichen: die Sektverkoster Julia Sohn und Burkhard Schopferer 58











Schon am späten Nachmittag wird es dunkel: Im Dezember sind die Tage kurz und es braucht viel zusätzliches Licht, um die langen Abende heller zu machen. Das dekorative Hirschgeweih „Harlow“ ist ein besonderer Hingucker für ein stimmungsvoll beleuchtetes Zuhause. 40 LEDs verteilen sich gleichmäßig über den
Hirschkopf in grauer Rattanoptik. Besonders praktisch: Der integrierte 6-StundenTimer macht es möglich, dass jeden Abend zur selben Zeit das Leuchten beginnt.
Gesehen im Onlineshop bei lights4fun.de
Preis: 119,99 Euro Foto: © Lights4fun

An langen Winterabenden wurden früher Nüsse geknackt und Geschichten erzählt. Im thüringischen Sonneberg und später im Erzgebirge entstand ab dem 18. Jahrhundert die Tradition der dekoraktiven Nussknacker, die zur Weihnachtszeit aufgestellt wurden. Unsere Deko-Nussknacker
erfreuen ihre Besitzer mit klassischem Design und traditioneller Handwerkskunst. Sie bringen weihnachtliche Stimmung in jedes Zuhause.
Gesehen im Onlineshop bei westwing.de
Preis: 39,99 Euro Foto: © Westwing

Das dänische Einrichtungs- und Dekounternehmen Søstrene Grene erzählt Geschichten: durch die imaginären Schwestern Anna und Clara, die jedes Produkt kommentieren. Ein neues Fundstück im Weihnachtsdekosortiment der Schwestern ist dieser EngelAnhänger aus FSC®-zertifi-
ziertem Papier. Er macht sich gut am Fenster, an der Lampe, am Weihnachtsbaum oder als Mobile.
Gesehen bei Søstrene Grene
Bertoldstraße 3
79098 Freiburg
Preis: 2,08 Euro
Foto: © Søstrene Grenes Import A/S



Richtig vielseitig, diese MakrameeTannenbäume. Ob als Anhänger an Weihnachtsgeschenken, als Deko am Fenster, am Adventskranz oder am Weihnachtsbaum oder als kleines Mitbringsel bei Einladungen im Advent: Diese kleinen Tannenbäume machen jedem und überall Freude. Die TannenbäumchenAnhänger sind handgemacht und


Endlich mal etwas Neues für den Weihnachtsbaum: Eminza hat sich von Anfang an der Magie von Weihnachten gewidmet. Nun hat das Unternehmen ein Set mit 12 Glaskugeln zusammengestellt, die traumhaft gut zum dunklen Grün der Tannennadeln passen. Mit Nuancen von Wollweiß,
werden von einem kleinen Unternehmen in Deutschland nachhaltig aus Holz und Baumwollgarn hergestellt. Die Bäumchen sind mit und ohne Stern lieferbar.
Gesehen im Onlineshop bei etsy.com
Preis: ab 2,95 Euro
Foto: © Etsy
Cognac und Rosmaringrün bringen sie jeden Baum zum Leuchten. Die Kugeln sind mit einer goldenen Aufhängung ausgestattet.
Gesehen im Onlineshop bei eminza.de
Preis: 49,99 Euro
Foto: © Eminza

W i n terwanderung von St . Mä r gen n ca h .tS reteP
Am schönsten ist die aussichtsreiche Wanderung, wenn Schnee liegt – zumindest ein bisschen. Aber auch ohne die weiße Pracht erschließen sich dem Wanderer auf zumeist ebenen und im Winter präparierten Wegen zwischen St. Märgen und St. Peter bezaubernde Panoramablicke. Nebenbei gibt es eine Geschichtsstunde über die klösterliche Vergangenheit im Schwarzwald.
Text: Marianne Ambs


Wir reisen mit dem Bus aus Richtung Glottertal an. Auf der kurvigen Busfahrt nach St. Märgen bekommen wir einen ersten Eindruck von den malerisch geschwungenen Berghöhen auf dem SchwarzwaldHochplateau. An der Haltestelle Post/St. Märgen startet die Tour. Wer vor der rund dreistündigen Wanderung eine Stärkung braucht, dem sei die Einkehr ins Landfrauencafé „Goldene Krone“ empfohlen. Das 1753 erbaute Gebäude, erst Klosterherberge später Grand Hotel, wurde durch das Engagement der St. Märgener Bürgerinnen und Bürger vor dem Abriss bewahrt. Als sich kein Pächter für ein Café fand, machten die örtlichen Landfrauen Nägel mit Köpfen: Sie gründeten eine Genossenschaft und betreiben seit 2012 das Café in Eigenregie. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre tischen sie süße und deftige Köstlichkeiten auf. Liebhaber sollten unbedingt die vielleicht leckerste hausgemachte Schwarzwälder Kirschtorte probieren.
Einblick in die Klostergeschichte
Nach der süßen Einkehr sind wir gut gerüstet für die Tour nach St. Peter. Bevor es bergauf zum Waldrand geht, machen wir noch einen Abstecher zur nahegelegenen Klosteranlage von St. Märgen, mit der barocken Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, dem



Das Hochplateau im Winterkleid. Die Kapellen entlang des Weges erzählen Geschichten.
Klostergarten und dem Klostermuseum, in dem neben der Klostergeschichte auch die Schwarzwälder Uhrengeschichte aufgerollt wird.
Warm eingepackt geht es dann von der Ortsmitte an der Hauptstraße entlang Richtung Hotel Hirschen. Beim „Hirschen“ biegen wir nach links in den stetig ansteigenden Landfeldweg Richtung Rankmühle ab. Nach der Mühle geht es an der Wassertretstelle wieder nach links auf die Straße, die bergauf bis zum Waldrand führt. Obwohl erst seit wenigen Minuten unterwegs, ist klar: Die Fahrt nach St. Märgen hat sich gelohnt. Eine weiß gepuderte Decke erstreckt sich über die Hochebene, in der Ferne sind Wälder und Hofstellen zu sehen. Der weite Panoramablick begleitet uns bis zur Abzweigung, an der wir linker Hand in den winterlichen Wald eintauchen.
Bald erreichen wir die Kapfenkapelle, mit 1028 Meter höchster Punkt der Wanderung, wo die Aussicht auf die Schwarzwaldgipfel vom Thurner über den Feldberg bis zum Kandel uns begeistert. Hier laden Bänke zu einer kleinen Rast ein. Gut, dass der Rucksack gut gefüllt ist mit einer Kanne warmem Tee und dick belegten Vesperbroten. Nach der kurzen Pause wandern wir weiter zum „Roten Kreuz“.

LANDFRAUENCAFÉ „GOLDENE KRONE“
Wagensteigstraße 10 79274 St. Märgen
Tel.: 07669/9399988
www.cafe-goldene-krone.de



Wo ist es so richtig stimmungsvoll, wo gibt es die kreativsten Geschenke, die leckersten selbst gebackenen Weihnachtsbrötle und wo ist der Nikolaus besonders freigebig? Weihnachtsmärkte gibt es allerorten: Diese sollten Sie nicht verpassen.
Texte: Jannis Jäger, Marianne Ambs, Erika Weisser

20.11.–23.12.
Dem Freiburger Weihnachtsmarkt fiebern viele Menschen lange im Voraus entgegen. Die besondere Magie, in einer winterlichen Abendstunde auf dem Pflaster der festlich beleuchteten Altstadt zu stehen, sich mit Freunden eine Leckerei zu teilen und sich vom Glühwein wärmen zu lassen, ist etwas Wundervolles und etwas, das so richtig auf die bevorstehenden Festtage einzustimmen vermag. Die Stände erstrecken sich dabei vom Rathausplatz in die Turm und Franziskanerstraße, auf den Kartoffelmarkt, über Unterlinden und Rotteckring bis in den Colombipark hinein. 127 Stände laden zum Bummeln ein. Ob handgefertigtes Holzspielzeug oder Krippenfiguren, ob Crêpes oder heiße Maroni – es gibt viel zu
entdecken. An den Adventssonntagen ergänzen 19 zusätzliche Stände auf der KaiserJosephStraße das Angebot.
Öffnungszeiten: Mo.–Sa.: 10-20.30 Uhr, So.: 11.30–19.30 Uhr www.weihnachtsmarkt.freiburg.de


Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den Gundelfinger Vereinen und gemeinnützigen Institutionen, die Kirchengemeinden, die Kindergärten engagieren sich für wichtige soziale und gesellschaftliche Ziele, so etwa die Indienhilfe „Wasser ist Leben“. Der Verkauf von Selbstgebasteltem, aber auch von Speisen und Getränken auf dem Gundelfinger Weihnachtsmarkt ist eine willkommene Einnahmemöglichkeit, um die vielfältigen Aufgaben bewältigen zu können.
So bietet der Gundelfinger Weihnachtsmarkt auch in seiner 34. Auflage wieder alles, was das Herz begehrt: ein stimmungsvolles Ambiente, kulinarische Genüsse und gelebte Gemeinschaft. An etwa 60 Ständen gibt es ein vielfältiges Angebot; dazu kommt ein Rahmenprogramm mit Musik, Unterhaltung und Bewirtung.
Öffnungszeiten:
Sa.: 10–20 Uhr und So.: 11-18 Uhr www.gundelfingen.de



Dieses Jahr gibt es in Hornberg ein besonderes vorweihnachtliches Highlight: Erstmals findet der Weihnachtsmarkt am historischen Viadukt statt. Das Gelände verwandelt sich für die beiden Tage in ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf. Besucher können sich auf ein vielfältiges Angebot aus Kunsthandwerk, Dekorationsstücken und regionalen Spezialitäten freuen. Auf der Bühne bietet sich ein buntes Rahmenprogramm aus Musik, Gesang und verschiedenen Vorführungen. Und für die kleinen Gäste: Auch der Nikolaus und Knecht Ruprecht haben sich angekündigt.
Öffnungszeiten: Fr.: 17–21 Uhr, Sa.: 11–21 Uhr www.hornberg.de







26.11.–24.12.
Mit unzähligen festlich geschmückten Buden präsentiert sich die Altstadt Straßburgs von ihrer schönsten Seite. Beim Münster, auf dem Chrìstkìndelsmärik der Place Broglie und an vielen anderen Orten werden Besucher nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern auch mit Handwerkskunst und Selbstgemachtem überrascht. Und überall deutlich sichtbar ist auch das Wahrzeichen der „Capitale de Noël“, wie sich die Europastadt selbst nennt: Der riesige Weihnachtsbaum auf der Place Kléber.

28.11.–13.12.

Öffnungszeiten: Tägl. 11.30–21 Uhr
26.11.: 14–21 Uhr, 24.12.: 11.30–18 Uhr www.noel.strasbourg.eu


Weihnachtszeit in der denkmalgeschützten Altstadt von Colmar: Wie eine stimmungsvolle FreilufttheaterKulisse wirken die historischen, auch in der außerweihnachtlichen Saison bezaubernden und nun festlich geschmückten Gebäude in den schmalen und verwinkelten Straßen und Gassen. Auf den in fast magisches Licht getauchten Plätzen in der Fußgängerzone bieten Kunsthandwerker, Spielzeugmacher und andere Marktbeschicker und Händler ihre Waren und Spezialitäten an, die sich gut als schöne Geschenke eignen.
Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 11–19 Uhr Fr., Sa. & So.: 10–20 Uhr | 24.12.: 11–17 Uhr 25.12.: 11–19 Uhr, 26.12.: 11–20 Uhr www.noel-colmar.com
Allerorten riecht es nach Punsch und Waffeln, gibt es Besonderes und Einzigartiges an den Ständen. Am Freitag, 28. November, um 16 Uhr eröffnet Horben den Reigen der Weihnachtsmärkte mit einem Markt auf dem Schulhof. Am ersten Adventssonntag, 30. November, startet um 13 Uhr der Weihnachtsmarkt an der Castellberghalle in BallrechtenDottingen. Der Altstaufener Weihnachtsmarkt mit fast 100 Ständen lockt am Samstag, 6. Dezember, ab 10 Uhr in das Städtchen. An den rund 40 Ständen des Schwarzwälder Weihnachtsmarktes in Münstertal rund um das Rathaus gibt es am Sonntag,
7. Dezember, vor allem Kunsthandwerk aus der Region. Die Staufener Lichternächte am 12. und 13. Dezember tauchen die Gassen und Plätze der Stadt in geheimnisvolles Licht. Während der Lichternächte laden die Museen von 17 bis 21 Uhr zu einem Museumsabend ein.
28.11.: Horben, Schulhof, ab 16 Uhr 30.11.: Ballrechten-Dottingen, Castellberghalle, ab 13 Uhr 6.12.: Staufen, Altstadt, ab 10 Uhr 7.12.: Münstertal, Rathaus 12. & 13.12: Staufener Lichternächte www.muenstertal-staufen.de





Am dritten Adventswochenende wird der Kirchplatz der katholischen Kirche in Oberkirch für drei Tage zu einem magischen Weihnachtsdorf. Die romantische Kulisse vor der illuminierten Kirche sowie festlich geschmückte Holzhütten machen den Weihnachtsmarkt zu einem besonderen Erlebnis für die Familie. An den Ständen gibt es regionale Handwerkskunst, weihnachtliche Geschenkideen und kulinarische Köstlichkeiten für jedes Alter und jeden Geschmack. Chöre und Bläsergruppen sorgen mit Musik und Gesang für eine festliche Stimmung auf dem Platz. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des Nikolaus, der kleine Überraschungen für die jüngsten Gäste dabeihat.
Öffnungszeiten:
Fr.: 14–21 Uhr, Sa.: 10.30–21 Uhr
So.: 11.30–20 Uhr www.oberkirch-kultur.de
28.11.–23.12.
Zwischen Fachwerkromantik und Lichterglanz wird der Weihnachtszauber des Gengenbacher Adventsmarkts zum Erlebnis für alle Sinne. Die städtischen Museen bereichern das Angebot mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Und das historische Rathaus verwandelt sich selbst in ein leuchtendes Kunstwerk: Mit seinen 24 Fenstern wird es zum weltgrößten Adventskalender für große Kunst. Jeden Abend um 18 Uhr öffnet sich eines der Fenster mit einem neuen Kunstwerk.




Öffnungszeiten:
Mo.–Fr.: 14–20 Uhr
Sa. & So.: 11.30–20 Uhr www.gengenbach.info
















































































Geschenkideenfü rs F se t
Der Baum ist geschmückt, das Festessen köchelt auf dem Herd. Schnell noch die Geschenke eingepackt! Mit welchen kleinen und großen Schätzen wollen wir dieses Jahr unsere Liebsten erfreuen?
Texte: Marianne Ambs, Reinhold Wagner


Lassen Sie sich inspirieren von unseren Einkaufstipps und Geschenkideen.


Jetzt geht es ins Theater: Die Freiburger Inszenierungen machen neugierig, denn unter dem neuen Intendanten Felix Rothenhäusler werden die Karten neu gemischt. Da reicht es nicht, nur ein Stück zu sehen oder zwei. Um einen Einblick in das Schaffen der Theaterfamilie zu bekommen, ist regelmäßiger Theaterbesuch zu empfehlen, und zwar am besten zu zweit oder zu dritt oder in der Gruppe. Dann macht nach dem Theaterbesuch der Austausch in der Theaterbar am meisten Spaß. Mit einem Theaterabo erschließt sich die Vielfalt des Programms. Für das Fest hat das Theater ein Weihnachtsabo aufgelegt. Darin sind vier besondere Theaterabende enthalten: Moby Dick, Iphigénie en Tauride, Rigoletto und das Stummfilmkonzert „Go West“ des Philharmonischen Orchesters.
THEATER FREIBURG
Weihnachtsabo in fünf Preiskategorien www.theater.freiburg.de

Märchenhaftes Erlebnis voller Magie & Musik
Der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist nach dem Erfolg im vergangenen Jahr wieder mit Orchester in Freiburg zu sehen. Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin auf ihrem Schimmel durch verschneite Landschaften. Aschenbrödel nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand, kämpft für ihr Glück und zeigt dem Prinzen gleich bei der ersten Begegnung, wo es langgeht. Bald nach seiner Erstausstrahlung 1973 wurde das von Leichtigkeit getragene Filmmärchen zu einem Klassiker im Weihnachtsprogramm. Während der Märchenfilm auf der Großbildleinwand seinen Lauf nimmt, wird der OriginalfilmSoundtrack von Karel Svoboda live vom Symphonieorchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen gespielt und mit den romantischen Abenteuern in Einklang gebracht.
„DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL“
Württembergische Philharmonie Reutlingen 28. Dezember, 15 & 18.30 Uhr, Konzerthaus Freiburg www.albert-konzerte.de









Der Weihnachtsstern erlebt ein Comeback: Einst als altmodisch verschrien, begeistert er heute mit neuen Farben, Formen und sogar als Hochstämmchen. Ob klassisch rot oder modern in Creme und Rosa – das edle Sensibelchen bringt festliche Stimmung und gute Laune in die dunkle Jahreszeit.
Text: Frank von Berger
Dank moderner Züchtungen, mit neuen Farbvarianten und Wuchsformen (darunter auch Hochstämmchen), sind Weihnachtssterne inzwischen mehr als nur ein konventioneller Schmuck für die Fensterbank oder Dekoration auf der weihnachtlichen Festtagstafel. In den letzten Jahren ist das auch Advents oder
Christstern genannte Zimmergewächs schon fast zu einer neuen TrendPflanze geworden. Botanisch heißt das Wolfsmilchgewächs Euphorbia pulcherrima, übersetzt: „Schönste Euphorbie“. Und in der Tat ist es eine wirklich schöne Pflanze, die stimmungsvolles, weihnachtliches Flair verbreitet.


Die Wildform ist ein meist immergrüner, schwach verzweigter Strauch, der bis zu vier Meter hoch wächst und einen verholzenden Stamm ausbildet. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich vom Nordwesten Mexikos bis in den Süden Guatemalas. Inzwischen ist die Pflanze aber durch Verschleppung und Ansiedlung weltweit in fast allen Regionen verbreitet, die ein vergleichbares Klima wie am Ursprungsort der Art haben. So finden sich Vorkommen beispielsweise in afrikanischen Ländern wie Tansania, Kenia und Uganda, aber auch auf den Kanarischen Inseln, in Teilen Asiens, etwa in Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen, in Australien sowie – vereinzelt – auch im Mittelmeergebiet.
Erstmals beschrieben wurde die Pflanze bereits 1561 vom spanischen Naturforscher und Arzt Francisco Hernández de Toledo, der das Gewächs am Naturstandort erblickte. Die dort lebenden Azteken nannten das Gewächs damals Cuetlaxochitl, was so viel wie Lederblume heißt. Alexander von Humbold und Aimé Bonpland
Ob klassisch rot oder weiß: Es sind die farbigen Hochblätter, die beim Weihnachtsstern den Farbakzent setzen.

brachten 1803 gepresste Exemplare in den Herbarien von ihrer SüdamerikaExkursion mit nach Berlin. Erste lebende Exemplare dieser Art führte der amerikanische Arzt, Botaniker und Botschafter in Mexiko, Joel Roberts Poinsett, um 1828 in Nordamerika ein. Er kultivierte sie in seinen Gewächshäusern in South Carolina. Nach Europa kamen die ersten lebenden Weihnachtssterne im Jahr 1833 durch einen deutschungarischen Botaniker, der die Pflanzen von Mexiko zuerst nach München schickte. Von dort gelangten sie als exotische Rarität in den Botanischen Garten Berlin. Schon im folgenden Jahr führte der amerikanische Pflanzenhändler Robert Buist die Art als Zierpflanze in Europa ein.
Bis der Weihnachtsstern als Zimmerpflanze eine steile Karriere machte, sollte es aber noch sehr lange dauern. Zunächst bot Anfang des 20. Jahrhunderts die deutsche Auswandererfamilie Ecke die Blüten der Pflanze in Kalifornien als Schnittblumen unter dem Namen „Weihnachtsblumen“ im Handel an. Die damaligen Sorten behielten ihre schmucken, rosettenförmig angeordneten, roten Blütenstände meist nur zehn Tage. Also gerade lang genug von Heiligabend bis Silvester. Die roten „Blüten“ sind dabei in Wirklichkeit nur umgefärbte Laubblätter. Die echten
Kräuterpädagogin
Monika Wurft über den außergewöhnlichen Efeu
Statt sich wie andere Pflanzen in die Winterruhe zu verabschieden, blüht der immergrüne Efeu (Hedera helix) mit seiner auffälligen, kugeligen Halbdolde erst ab September, entgegen dem Rhythmus der Sonne. In Folge dessen fällt auch die Reifezeit seiner schwarzblauen Beeren, mitten im Winter, aus der gängigen Norm. Ein gefundenes Fressen für zahlreiche Insekten und Vögel in der kargen Winterzeit.
Aus der Reihe tanzt Efeu zudem mit seinen zwei verschiedenen Blattformen. Die typischen drei bis fünfeckigen Efeublätter bildet er nur an den Klettertrieben, an den Blühtrieben entwickelt er herzförmige Blätter.
Große Höhen erklimmt der Efeu, indem er sich mit seinen Haftwurzeln an Bäumen festhält und im Inneren der Baumkrone zum Licht strebt. Ein Schmarotzer ist der „EwigGrüne“ hingegen nicht, er versorgt sich selbst mit Wasser und Nährstoffen.
Gut zu wissen: Efeubeeren sind giftig, doch aufgrund der Seifenstoffe (Saponine) wirkt ein Fertigextrakt aus Efeublättern hustenlösend.
Blüten sitzen in der Mitte der Hochblätter, sind klein, grünlichgelb und eher unscheinbar. Neue Züchtungen brachten Mitte des 20. Jahrhunderts stärker verzweigte und daher buschigere und blühfreudigere Exemplare hervor, die sich nun auch als getopfte Zimmerpflanzen eigneten. Sie wurden zu dieser Zeit in ganz Europa populär. Sie wachsen maximal 50 Zentimeter hoch und werden etwa 40 Zentimeter breit.
Durch züchterischen Fleiß und Einfallsreichtum entstehen immer neue Formen. Die Sorten der „Princettia“Serie etwa sind relativ neu im Handel. Bei den auch unter dem Namen „Herbststern“ meist schon ab September erhältlichen Pflanzen handelt es sich um
Die Wildform findet in warmen Regionen der Welt ideale Bedingungen, hier auf La Palma.


Kreuzungen von Euphorbia pulcherrima und der verwandten Art Euphorbia cornastra. Sie überraschen mit Blütenständen in Pink, Rosa, Orange und strahlendem Weiß. Es gibt mittlerweile sogar MiniWeihnachtssterne, die mithilfe chemischer Stauchungsmittel künstlich klein gehalten werden. Weihnachtssterne mit Glitter oder in blauen Farbtönen werden für diese besonderen Effekte mit Spray „veredelt“. Die bei uns gehandelten Weihnachtssterne kommen übrigens meist als kleine Stecklinge aus afrikanischen Anzuchtbetrieben und werden hierzulande auf Verkaufsgröße herangezogen. Mittlerweile ist der Weihnachtsstern eine der weltweit meistverkauften Zimmerpflanzen.
Weihnachtssterne sind echte Sensibelchen. Damit die Schätzchen sich wohlfühlen, brauchen sie einen warmen und hellen, aber nicht prallsonnigen Standort. Kälte und Zugluft mögen sie gar nicht. Beim Gießen gilt: eher zu wenig als zu viel. Ideal ist ein wöchentliches Tauchbad, bei dem nur die Wurzeln, nicht aber die Blätter nass werden dürfen. Eine Düngung während der Blütezeit ist nicht nötig. Denken Sie aber schon beim Kauf daran, dass die Pflanzen
immer mindestens 17 Grad brauchen. Packen Sie sie deshalb beim Transport nach Hause warm ein! Schon ein einmaliger, kurzer Kälteschock bewirkt, dass nach wenigen Tagen die Blätter fallen und die Pflanze eingeht. Wenn Sie aber bei Transport und Pflege alles richtig machen, dann ist das mehrjährige Wolfsmilchgewächs äußerst langlebig. Trotzdem werden die meisten Weihnachtssterne nach dem Verblühen über die BioTonne entsorgt.
Wer das nicht möchte und auf Nachhaltigkeit setzt, schneidet nach der Blüte die oberen Triebabschnitte mitsamt der welken Blütenstände bis auf drei oder vier Blattpaare ab. Hautkontakt mit dem austretenden Milchsaft sollte vermieden werden, denn der kann Reizungen hervorrufen! Ab und zu ein Schlückchen Flüssigdünger im Gießwasser schadet während der Wachstumszeit übrigens nicht. Schon bald bilden sich neue Triebe. Diese sollten alle sechs Wochen erneut eingekürzt werden, damit sich eine kompakte Wuchsform entwickelt. Ab August darf die Pflanze dann ungeschoren weiterwachsen, damit sich neue Blütentriebe bilden. Weihnachtssterne sind sogenannte „Kurztagspflanzen“. Damit sich Blüten





Lachsrot oder pink-weiß – durch züchterischen Fleiß werden immer neue Farben entwickelt.

bilden, muss deshalb ab Anfang Oktober die Belichtung eingeschränkt werden. Nur wenn die Pflanzen täglich mindestens zwölf Stunden in völliger Dunkelheit ohne Streulicht und Störung stehen, werden sie tatsächlich zur Blütenbildung angeregt. Für diesen „Schönheitsschlaf“ heißt es dann also entweder nach Feierabend ab in die Besenkammer oder Sie stülpen jeden Abend einen Pappkarton darüber. Rechtzeitig zur Adventszeit, spätestens aber an Weihnachten, dürften dann neue Blütensterne erscheinen.
Wenn Sie beim Kauf von Weihnachtssternen darauf achten, dass die kleinen, grünen Blüten in der Mitte der Hochblätter noch knospig und geschlossen sind, haben Sie länger Freude an der bunten Pracht!













DerGlasbläserDirk
Bü r k l ni
Der Freiburger Dirk Bürklin hat vor über 30 Jahren das GlasbläserHandwerk in der Wolfacher Dorotheenhütte erlernt. Heute haucht er seinen gläsernen Farbträumen in seiner eigenen Werkstatt Leben ein. Gegenüber dem Freilichtmuseum Klausenhof in Herrischried können Besucher ihm dabei zuschauen und mitmachen.
Text: Kornelia Stinn, Fotos: Winfried Stinn
Bald ist es wieder so weit: Dann schmücken Dirk Bürklin und seine Freunde den Tannenbaum vor dem Klausenhof mit roten Kugeln, die aus der eigenen Werkstatt stammen. Wenn es geschneit hat, leuchtet das Rot besonders schön. Der Glasbläser mit dem blonden Pferdeschwanz liebt es, mit Farben zu spielen. Seinen Kugeln und Vasen haucht er schimmernde Farbkontraste ein, lässt in der gläsernen Haut Andeutungen von Erde, Himmel und Meer aufleuchten. Ein Jongleur, der mit Farbspuren Visionen schafft, zarte Träume, so zerbrechlich wie das Glas selbst.
All die feinen, von Hand geschaffenen Kunstwerke bevölkern still die
Regale, während im Ofen unaufhörlich ein Meer aus Flammen lodert. „Der Ofen brennt Tag und Nacht und wird nie ausgeschaltet, es sei denn, ich verreise eine Zeit lang“, sagt Bürklin. 1200 Grad Hitze hält dieser Schmelzofen. Unaufhörlich glüht darin ein Gefäß, der sogenannte „Glasschmelzhafen“, gefüllt mit flüssigem Klarglas. Mehrere Eisen stecken zugleich mit ihren Spitzen im Feuer – stets einsatzbereit. So kann der Glasbläser sofort loslegen und flüssiges Glas zum Bearbeiten herausholen.
Doch es braucht viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um den perfekten Moment zu erkennen – jenen flüchtigen Punkt zwischen flüssig und fest, in
dem sich das Glas bändigen lässt, ohne zu zerfließen oder zu brechen. Noch schwieriger als das Arbeiten mit Klarglas ist die Herstellung von Farbglas. Das muss zunächst sorgfältig vorgewärmt werden. Von farbigen Glasstangen, die in einem Regal lagern, bricht Bürklin mit einem Meißel die benötigten Stücke ab, genau jene Farben, die er für eine Arbeit verwenden möchte. Anschließend legt er sie in den Vorwärmofen, wo sie langsam auf 510 Grad erhitzt werden. Bürklin demonstriert, wie er die glühenden Glasstücke mit einem Eisen aufnimmt und im Schmelzofen weiter erhitzt, bis sie den idealen Schmelzgrad erreicht haben. Jetzt wird es spannend: Der Glasbläser kann die


Formen- und Farbenvielfalt: Glaskugeln hat Dirk Bürklin (u.) ebenso im Angebot wie Vasen und Skulpturen.

Farben ineinander verschmelzen und verdrehen – es entsteht ein lebendiges Muster. „Das Ergebnis wird immer eine Überraschung sein“, sagt er lächelnd. „Kein Muster gleicht je dem anderen.“
Der „Glaspuster“
Mit der sogenannten „Pfeife“ bläst Bürklin nun vorsichtig Luft in die glühende Masse – eine Kugel wächst, von orangenen Effekten durchsetzt. Jetzt kommt eine Holzform zum Einsatz. Mit ruhiger Hand legt er die Kugel hinein, wo sie sanft ihre endgültige Form annimmt. Zuvor schon hat der „Glaspuster“, wie Bürklin sich nach dänischem Vorbild gerne nennt, eine feine Kerbe in das Werkstück gesetzt, an der die Kugel nun vom Eisen

gelöst wird. Ein Aufhänger wird noch angesetzt und mit einem kleinen Eisen ausgeformt. Das Werk ist vollendet. Dann wandert die Kugel in den Kühlofen – zur Entspannung. Nur so übersteht sie den Temperaturwechsel, ohne zu zerspringen. Über Nacht kühlt sie langsam auf Raumtemperatur ab.
Welch künstlerische Vielfalt an Formen und Farben! Gläser, Schalen, Kugeln, Lampenständer und Tiere warten in den Regalen und Auslagen auf die Besucher. Sogar im Garten des gegenüberliegenden Klausenhofes überraschen Pinguine und Fische aus der Werkstatt Bürklins. Der Glasbläser schafft damit eine Verbindung zwischen dem musealen Gebäude, das seinen Ursprung im Jahre 1424 hat, und dem uralten, im Schwarzwald beheimateten Handwerk des Glasbläsers, das vom Aussterben bedroht ist.
Öffnungszeiten Werkstatt & Laden:
Di.–Sa.: 14–17 Uhr
Individuelle Kurse nach Absprache www.glaswerkstatt-herrischried.de
Sehenswert:
Im preisgekrönten Kurzfilm „Der nutzlose Glaspuster“ von Holger E. Metzger öffnet Dirk Bürklin die Türen zu seiner Werkstatt – und zu seiner Philosophie. Das Porträt ist online über die genannte Website zu sehen.
Alemannisches vonStefan P f mua

Der Mundart-Autor aus Schallstadt über ein stilles Privileg
Heimet isch nit eifach do, wie d Wolke, d Amsle, s Lache. Heimet muesch lehre, Heimet muesch mache. Heimet isch, wenn de iischloofsch un d Angscht isch furt. Heimet isch, wenn s Sunndig für Sunndig Sunndig wurd. Heimet isch Heimet ganz für dich ällei. Heimet isch manchmol eifach vorbei. Heimet isch oft ganz wit weg, numme ne Bild in de Köpf. Heimet isch ä guets Versteck für alti Zöpf!
Kei Heimet isch Heimet, wenn nit alli Heimet hen. Kei Heimet isch Heimet, wenn alli d selb Heimet hen. Heimet isch, wenn de ufwachsch un alles isch an sim Ort. Heimet im Muul vun de Großgoschete isch nit selte Mord! Heimet derfsch nit bloß ha, Heimet muesch au sii! Heimet ohne dich isch nie Heimet.
Im Sudan, un nit numme dert, nei, au in andre Länder, hen Hunderttausendi kei Heimet. Dert isches Bild vum ganze Land verändert, s ganze „Landbild“. Dert isch d Heimet eifach furt und für Überlebendi eifach bloß troschtlos. Un mir? Mir hen Heimet un sotte dankbar sii defür. Arg dankbar!

Im ehemaligen „Klösterle“ im Freiburger Stadtteil Wiehre haben Nico Heuer (o. r.) und Yannik Spielmann mit ihrem Restaurant „Hawara“ einen Platz zum Bleiben gefunden. Was die beiden Köche ihren Gästen dort auftischen, ist spitze. Das finden auch die Restauranttester des Guide Michelin. Seit Mai ist das „Hawara“ das fünfte Freiburger Restaurant mit einem roten Stern, für eine „Küche voller Finesse“.
Text: Marianne Ambs



Auch ein grüner Stern für besonders nachhaltige Küche wurde dem kreativen Team des Hawara verliehen. Neben dem Guide Michelin sind weitere renommierte Gourmetführer voll des Lobes. Bereits im Januar zeichnete der Restaurantführer Gault & Millau das Restaurant in der Dreikönigstraße mit zwei Hauben aus – und das, obwohl Nico Heuer und Yannik Spielmann erst seit Mai 2024 in der Wiehre kochen. Als die beiden Freunde das „Klösterle“ in das moderne „Hawara“ verwandelten, waren sie aber in der Freiburger Gastronomieszene keine Unbekannten mehr. Ihre Erfolgsgeschichte begann eigentlich schon im Sandkasten: Seit dem Kindergarten unzertrennlich, teilten sie früh denselben Berufswunsch, absolvierten gemeinsam in einem FineDiningRestaurant bei Freiburg ihre Ausbildung und perfektionierten ihr Handwerk in der
Sternegastronomie Wiens. Vor fünf Jahren kehrten sie schließlich nach Freiburg zurück – mit frischen Ideen und dem Wunsch, eine eigene kulinarische Handschrift zu entwickeln. Zunächst als PopupRestaurant ohne feste Bleibe, dann für 13 Monate im Vorderhaus in der Habsburgerstraße, erkochten sie sich Schritt für Schritt eine stetig wachsende Fangemeinde unter Genussmenschen in Freiburg und der REGIO.
Der Gemüsegarten in St. Georgen ist eine Schatzkammer für die Sterneküche.



Aus Wien haben die beiden Freunde auch den Namen für ihr FineDiningKonzept mitgebracht: Hawara – mit Betonung auf der ersten Silbe – bedeutet im Wienerischen guter Freund, Kumpel. Das freundschaftliche und vertraute Miteinander von Nico Heuer und Yannik Spielmann strahlt auf das gesamte HawaraTeam aus und ist die Basis eines Konzepts, ja, einer kulinarischen Philosophie, die weit über die Arbeit in der Küche hinausreicht – fast schon eine kleine kulinarische Bewegung. Denn wo andere Gastronomen Regionalität und Saisonalität als Selbstverständlichkeit betrachten, denken Heuer und Spielmann noch einen Schritt weiter. Sie beginnen beim Ursprung, beim Anbau der Produkte. Im eigenen Gemüsegarten in St. Georgen, der seit vier Jahren Teil der HawaraPhilosophie ist, wachsen im Sommer Tomaten und Auberginen, im Herbst Rote Bete, Sellerie und Grün

Bunt und gesund: Auch essbare Blüten kommen im Hawara auf den Teller.
kohl. Auch Kräuter und Pflanzen aus der asiatischen, der japanischen Küche, etwa roter Shiso, werden kultiviert.
Für den Anbau und die Pflege im Garten beschäftigen Heuer und Spielmann einen Gärtner, der in St. Georgen anbaut, was im „Hawara“ zu lustvollem Genuss verfeinert wird. Wann und was geerntet wird, entscheiden die Köche. Diese kennen unendlich mehr Möglichkeiten, saisonal zu kochen, als es die vier Jahreszeiten vorgeben. „Wir erleben ganz viele Mikrosaisons. Wir lassen den Pflanzen Zeit und warten auf den perfekten Punkt zum Ernten.“ Deshalb wandeln sich die Gerichte und die Menüs im Hawara ständig. Beim Anbau und bei der Ernte beginnt ein Prozess, der in der Küche weitergeht. Geerntet wird in verschiedenen Reifegraden: Knospen, Blüten, Blätter, Knollen, Beeren. Was nicht direkt auf den Teller wandert, wird haltbar gemacht, getrocknet, eingelegt, fermentiert. So entstehen veredelte Produkte für die Sterneküche. Zum Beispiel eingelegte Zitronenverbene:


Die aromatischen Blätter sind ein perfekter Begleiter zum Fisch, geben den Gerichten eine exquisite Säurekomponente.
Was nicht im eigenen Garten wächst, kommt von den Wochenmärkten und von Produzenten aus dem Breisgau, aus dem Schwarzwald, aus dem Elsass. Das Angebot vor der Haustür reicht den Sterneköchen aus: Exotische Früchte, Salzwasserfische und Meeresfrüchte sucht man im Hawara vergeblich. Vielmehr wird mit Flusskrebsen aus dem Rhein und Schwarzwaldforelle, mit Schwarzfederhuhn aus dem Elsass und Molkeschwein gekocht. Nur bei Zitronen, Pfeffer und Gewürzen wird eine Ausnahme gemacht.
Eine Frage der Nachhaltigkeit: Obst und Gemüse aus dem Garten werden eingelegt und fermentiert – und so haltbar gemacht.
Das Restaurant ist klein, 28 Gäste finden pro Abend Platz. Im Sommer kommen noch ein paar Tische auf der kleinen Terrasse hinzu. Die Einrichtung ist rustikal, bodenständig. Bei der Renovierung der Räume wurde vieles belassen, wie es war. Neues Herzstück ist eine weiß geflieste Theke mitten im Gastraum. Wer die Spitzenküche des HawaraTeams kosten will, braucht Geduld. Die Plätze sind meist Wochen im Voraus vergeben. Besonders beliebt ist der BistroBetrieb am Mittwoch, an dem neben der Carte Blanche, einem VierGängeÜberraschungsmenü, auch eine wechselnde ÀlacarteAuswahl angeboten wird – etwa Rindertartar mit Petersilie und Brioche oder hausgemachte Bratwurst mit Senfjus und Schnittlauch. Ab Donnerstag bis Samstag serviert das Team das große Menü – omnivor oder vegetarisch – für 130 Euro.
Die Gerichte wechseln stetig, je nach „Verfügbarkeit auf dem Feld, im Wasser und im Wald“. Gäste erwartet etwa ein gelbes Tomatengazpacho, ein Forellenflammkuchen, Shiso mit Aubergine und zum Abschluss eine QuittenCrêpe. Dazu gibt es wahlweise eine Weinbegleitung oder eine alkoholfreie PairingVariante aus Fermenten, Essenzen, Auszügen und Brühen.
Ein Tag im Hawara beginnt früh, mit dem Einkauf auf ausgewählten Freiburger Wochenmärkten. Danach wird geschnippelt, gekocht und abgeschmeckt. Um 16.30 Uhr stärkt sich das Team bei einem gemeinsamen Essen, bevor um 18.30 Uhr der Service startet. Während in der Küche alles im Takt läuft, sind Nico Heuer und Yannik Spielmann im Gastraum unterwegs, erzählen die Geschichten hinter ihren Gerichten, beantworten Fragen zu den Produkten und zur Zubereitung. „Wir machen uns viele Gedanken über die Prozesse von der Pflanze bis auf den Teller.


Wir wollen unsere Philosophie den Gästen zugänglich machen, nahbar und transparent sein.“ Die Gäste sollen ein Gefühl für die Region und ihre Produkte bekommen.
Im Juni nahmen Heuer und Spielmann in Frankfurt die Auszeichnung des Guide Michelin entgegen – eine große Freude und Bestätigung für ihren ganz eigenen Weg. „Wir merken immer mehr, wie diese Produktküche, die die Region und ihre Aromen widerspiegelt, genau unser Ding ist.“ Umso schöner für die Sterneköche, dass sich auch immer mehr Food Enthusiasten von ihrer Küche begeistern lassen.

Für 2 Personen
2 Forellen (oder 4 Filets)
Fond & Beurre Blanc
1 Zwiebel
1 Stange Staudensellerie
1/2 Fenchelknolle
200 g Butter (kalt, gewürfelt)
100 ml Weißwein
Piment (1–2 Stück), Weißweinessig
Salz, Öl, Lorbeerblatt, Wacholder
Hot Sauce
500 g Kürbis
2 Schalotten
40 g Ingwer
2 Zehen Knoblauch
1 Chili
30 g Honig
70 g Weißweinessig
RESTAURANT „HAWARA“
Dreikönigstraße 8, 79102 Freiburg
Tel.: 0761/75784
www.hawara-restaurant.de
Öffnungszeiten:
Mi. ab 18 Uhr, Do. bis Sa. ab 18.30 Uhr
Forellen filetieren und 24 Std. in 3,7 %iger Salzlake (37 g Salz/ 1 l Wasser) einlegen.
Fond & Beurre Blanc: ForellenKarkassen in Sonnenblumenöl anrösten. Zwiebel, Sellerie, Fenchel und Gewürze zugeben, rösten, mit Weißwein ablöschen, einkochen, mit Wasser auffüllen und 45 Minuten simmern. Abpassieren, auf 300 ml einkochen und mit kalter Butter aufmixen. Mit Salz und Weißweinessig abschmecken.
Hot Sauce: Kürbis würfeln, mit Öl, Salz, Zucker marinieren, bei 180 Grad rösten. Schalotten, Ingwer, Knoblauch, Chili anschwitzen, mit Essig ablöschen, reduzieren, etwas Wasser zugeben, dann Kürbis und Kimchi einrühren, kurz kochen, fein mixen, bis cremig fließend.
Grünkohl-Blätter zupfen, in 150 Grad heißem Öl ca. 10 Sekunden frittieren, abtropfen, salzen.
Forellenfilets abspülen, trocken tupfen, bei 60 Grad Umluft ca. 8



Genussmomente: Averycosy
Oh, wie lecker ist Weihnachten! Jedes Weihnachtsessen ist ein Fest für die Sinne. Mit liebevollen, kreativen Rezepten wird die festliche Zeit zu einem Hochgenuss, der die Herzen erwärmt, die Familie verbindet und für strahlende Momente sorgt.
Rezepte: Stephan, Michael & Wolfgang Otto; Brigitte Tacke; Agnes Prus Fotos: Annamaria Zinnau, Brigitte & Dirk Tacke, Manuela Rüther

Gänsebraten gefüllt mit Äpfeln, Gemüse und Kräutern
Für 6 Personen
1 Gans (4–5 kg)
Salz
1 TL Paprikapulver
2 rote Zwiebeln
2 Äpfel
2 Stangen Sellerie
3 Zweige Thymian
3 Stängel Salbei
4 Stängel Beifuß
Für die Vinaigrette
1 kg Gänseklein
2 EL neutrales Öl
500 g Schmorgemüse (Schalotten, Lauch, Karotten, Sellerie)
2 TL Tomatenmark
300 ml Rotwein
1 EL Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
1–2 TL Speisestärke (nach Bedarf)
Die Gans mit 1 TL Salz und Paprikapulver einreiben. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Äpfel und Sellerie ebenfalls grob würfeln. Die Blättchen der Kräuter abzupfen und hacken. Gemüse, Äpfel und Kräuter in die Gans füllen. Öffnung mit Holzspießen verschließen und die Keulen locker mit Küchengarn zusammenbinden.
Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Gans mit der Brust
nach unten in einen Bräter legen, 200 ml Wasser angießen und im Ofen (unten) 45 Minuten garen. Dann wenden und 2–2 1/2 Stunden weitergaren, nach der Hälfte der Zeit den Bratenfond in ein Gefäß gießen und 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Temperatur auf 220 Grad (Ober-/ Unterhitze) erhöhen. Die Gans immer wieder mit insgesamt 600 ml leicht gesalzenem Wasser begießen.
Gans herausnehmen, restlichen Fond ebenfalls in das Gefäß gießen und vom Fett trennen. Die Gans bei 140 Grad (Ober-/Unterhitze) im Ofen warm halten.
Für die Wacholder-Vinaigrette
Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) vorheizen. Gänseklein in einem Bräter mit Öl vermengen und im Ofen (unten) etwa 1 Stunde braun rösten.
Das Schmorgemüse gegebenenfalls schälen und hacken. Nach 30 Minuten dazugeben und mitrösten. Den gesamten Inhalt des Bräters in einen Topf füllen und stark erhitzen. Tomatenmark einrühren und kurz anrösten. Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Anschließend mit 3 l kaltem Wasser auffüllen.
Gewürze dazugeben und aufkochen lassen. Die Flüssigkeit bei niedriger Hitze 2 1/2 Stunden sieden lassen (es sollen 1,3 l übrig bleiben), dann durch ein sehr feines Sieb in einen anderen Topf gießen. Entfetten und auf 500 ml Sauce einkochen lassen. Nach Bedarf mit der in etwas kaltem Wasser angerührten Stärke binden.

Am besten zum Servieren den Fond mit der vorbereiteten WacholderVinaigrette aufkochen und die Gans mithilfe eines Tranchierbestecks zerteilen. Mit Salzflocken bestreuen.


Für 4 Personen
2 Handvoll Bucheckern
Für den Knollensellerie
1 TL Fenchelsaat
½ Bio-Zitrone
4 Stängel Dill
3 Wacholderbeeren
800 g Knollensellerie
Salz, Pfeffer
2 EL Olivenöl
Für den Radicchio
4 Orangen + Saft 1 ganzen Orange
1 kleiner Radicchio
1 EL Weißweinessig
4 EL Olivenöl
½ EL brauner Zucker
1 TL Honig
1 TL Senf
Salz, Pfeffer
Die Bucheckern mitsamt der Schale mit kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten stehen lassen. Dann die harte Außenschale mit einem Messer entfernen. Herausgelöste Kerne anschließend ohne Fett in einer Pfanne einige Minuten rösten. Die braunen Häutchen lösen sich und können ausgeblasen werden.
Für den Knollensellerie die Fenchelsaat ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie zu duften beginnt. Aus der Pfanne nehmen und in einem Mörser grob zermahlen.
Die Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Die Blätter des Dills abzupfen. Wasser in einem Topf mit dem Zi tronensaft, der Zitronenschale und den Wacholderbeeren zum Kochen bringen. Sellerie schälen, halbieren oder vierteln (je nach Größe) und in 4 mm große Scheiben hobeln. Diese in das heiße Wasser legen und 7 Minuten blanchieren, sodass sie noch bissfest sind. Aus dem Wasser nehmen und sofort in Eiswasser ab schrecken, herausnehmen und mit

Genussmomente:
A very cosy Christmas von Edition Michael Fischer (Hg.) Verlag: EMF, 2025 64 Seiten, Hardcover Preis: 12 Euro
Küchenpapier trocken tupfen. Die Selleriescheiben auf einem Teller kreisförmig anrichten, salzen und pfeffern, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit dem Dill und der Fenchelsaat bestreuen.
Für den Radicchio die Orangen fletieren. Den Rest der Orangen auspressen und den Saft für die Marinade verwenden. Radicchio in feine Streifen schneiden. Aus Essig, Öl, Orangensaft, braunem Zucker, Honig, Senf, Salz und Pfeffer eine Salatsauce mixen und mit den Radicchiostreifen vermengen.
Den Radicchio-Blattsalat auf die Mitte des angerichteten Selleries geben und rundherum die Orangenlets drapieren. Mit den gerösteten




Maronencremesuppe mit Estragon und Preiselbeerbirnen
Für 2-4 Personen
Für die Suppe
2 Schalotten
2 EL Öl
400 g Maronen (vorgegart)
150 ml trockener Weißwein
1 EL Dijonsenf
500 ml Gemüsebrühe
1 Zweig Estragon (alternativ ½ TL getrockneter Estragon)
200 g Sahne
Salz, Pfeffer
Für das Topping
2 feste Birnen
25 g Butter
2 EL Preiselbeeren (Glas)
ein paar Spritzer Zitronensaft
Außerdem
einige Estragonblättchen zum Garnieren (optional)
Die Schalotten schälen und würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Die Maronen grob hacken, zugeben und unter Rühren erwärmen. Mit Weißwein ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen. Anschließend den Senf unterrühren und die Gemüsebrühe zugießen. Die Suppe 10 Minuten köcheln lassen.
Die Blättchen des Estragon abzupfen. Die Sahne mit dem Estragon pürieren und 150 ml der Mischung zur Suppe geben. Den Rest kalt stellen. Die Maronensuppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Topping die Birnen vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Birnen darin kurz anbraten. Die Preiselbeeren mit dem Zitronensaft vermengen und vorsichtig unter die Birnen rühren.
Die Suppe in Schälchen geben und mit Estragonsahne, Preiselbeerbirnen und Estragonblättchen garniert servieren.


Katalanische Creme mit Eis, Früchten und Joghurtschaum
Für 4 Personen
Crema catalana
250 ml Milch, 750 g Sahne
80 g Zucker, 10 Eigelb
Vanilleschote mit Mark
Zimstange / Zitronengras / Ingwer
Milch und Sahne mit den Aromaten aufkochen. Eigelbe und Zucker cremig rühren, die abgekühlte Milch einrühren. Die Creme in Schälchen füllen und bei 110 Grad Heißluft im Wasserbad pochieren.
Sauerrahmeis
90 g Puderzucker
65 g Sahne
190 g Sauerrahm
20 ml Zitronensaft
Puderzucker und Sahne vermischen, leicht erwärmen, Sauerrahm zugeben, Zitronensaft einrühren und die Masse in der Eismaschine geschmeidig frieren.
Joghurtschaum
50 g Naurjoghurt, 10 g Zucker
Joghurt mit Zucker aufschäumen.
Crema catalana auf Teller stellen, mit Früchten (Himbeeren, Brombeeren) anrichten und das Eis daraufsetzen. Mit Puderzucker, Joghurtschaum und frischer Minze garnieren.

DIE SCHNEEKÖNIGIN FR., 12. DEZEMBER 20 UHR

Ausstellungen
SCHAULAGER
„Steve McQueen, Bass“ Licht – Farbe – Klang Münchenstein/Basel, verlängert bis 14.12.25 www.schaulager.org
NATURKUNDEMUSEUM
Versammelt
Die Vielfalt des Lebens auf der Erde Karlsruhe, bis 12.4.26 www.smnk.de
MUSÉE WÜRTH
Garden Party
Die Pflanzenwelt feiern Erstein, bis 4.1.26 www.musee-wurth.fr
NATURHISTORISCHES MUSEUM
Wildlife Photographer of the Year
Die 100 weltbesten Naturfotografien Basel, bis 28.6.26 www.nmbs.ch
KUNSTHALLE BASEL
Coumba Samba
Zwischen Mainstream-Kultur & subversiven Praktiken Basel, bis 23.8.26 www.kunsthallebasel.ch
KUNSTMUSEUM BASEL
Geister
Dem Übernatürlichen auf der Spur Basel, bis 8.3.26 www.kunstmuseumbasel.ch
FORUM WÜRTH
Waldeslust
Bäume & Wald in Bildern & Skulpturen Arlesheim, bis 5.4.26 www.kunst.wuerth-ag.ch
HISTORISCHES MUSEUM BASEL
Schatzfunde
Versteckt, verschollen, entdeckt Barfüsserkirche, Basel, bis 28.6.26 www.hmb.ch
MUSEUM FRIEDER BURDA
Impressionismus in Deutschland
Max Liebermann & seine Zeit Baden-Baden, bis 8.2.26 www.museum-frieder-burda.de
MUSEUM NATUR UND MENSCH
Insekten
Schillernd schön & tierisch wichtig Freiburg, bis 11.1.26 www.museen.freiburg.de
MUSEUM TINGUELY
Oliver Ressler
Scenes from the invention of democracy
Basel, bis 1.3.26 www.tinguely.ch
MUSEUM DER KULTUREN
Der Weg ins Jenseits Wie gestalten Gesellschaften das „Dazwischen“? Basel, bis 26.4.26 www.mkb.ch
ARCHÄOL. MUSEUM
COLOMBISCHLÖSSLE
Urformen
Figürliche Eiszeitkunst Europas Freiburg, bis 8.3.26 www.museen.freiburg.de
MUSEUM FÜR NEUE KUNST
Mal er, Mal sie
Artur Stoll & Olga Jakob Freiburg, bis 22.2.26 www.museen.freiburg.de
VITRA DESIGN MUSEUM
Catwalk
The Art of the Fashion Show Weil am Rhein, bis 15.2.26 www.design-museum.de
MUSEUM.BL
Fix it!
Vom Glück des Reparierens Liestal, bis 30.8.26 www.museum.bl.ch
STÄDTISCHE GALERIE VS
Der Klang der Plastik als Gesellschaft
Werke, die sich klanglich wie räumlich artikulieren
Villingen-Schwenningen, bis 18.1.26 galerie.villingen-schwenningen.de
CARTOONMUSEUM
Paradis perdus
Retrospektive des französischen Comicstars Christophe Blain Basel, bis 15.3.26 www.cartoonmuseum.ch
MARKGRÄFLER MUSEUM
Denken
Zeichnungen & Plastiken von Gabriela Morschett Müllheim, bis 1.2.26 www.markgraefler-museum.de
FONDATION BEYELER
Yayoi Kusama
Über sieben Jahrzehnte künstlerisches Schaffen Basel, bis 25.1.26 www.fondationbeyeler.ch
ÖKOSTATION
Planet Plastik
Geschichte, Verwendung & die große Problematik des Werkstoffes
Freiburg, 8.12. bis 13.1.26 www.oekostation.de
DONNERSTAG, 4.12.2025
Patrick Salmen
„Yoga gegen rechts“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
MITTWOCH, 10.12.2025
Torsten Sträter
„Mach mal das große Licht an“ Messe, Freiburg, 20 Uhr www.roth-friends.de
SONNTAG, 14.12.2025
Alfons
„Jetzt noch deutscherer“ Kultur- & Bürgerhaus, Denzlingen, 19 Uhr www.karoevents.de
SAMSTAG, 20.12.2025
Florian Schroeder
„Schluss jetzt!“
Paulussaal, Freiburg, 19.30 Uhr www.vorderhaus.de
SAMSTAG, 22.12.2025
Oropax
„Eilig Abend – Christmasshow“ E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, auch am 23.12. www.ewerk-freiburg.de
SAMSTAG, 27.12.2025
Jess Jochimsen & Alexander Paeffgen
„Letzte Besorgungen“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
SONNTAG, 28.12.2025
Matthias Deutschmann
„Propaganda à la carte“ Vorderhaus, Freiburg, 19 Uhr, auch am 29.12. www.vorderhaus.de
DIENSTAG, 30.12.2025
Sebastian Lehmann
„Best of“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de
MITTWOCH, 31.12.2025
Anne Folger
„Spielversprechend“
Vorderhaus, Freiburg, 17 & 20 Uhr www.vorderhaus.de



Dies war eine Leseprobe der Dezember-Ausgabe 2025.
Das komplette Heft ist ab dem 28. November im Handel.