Lust auf Regio

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WINTERZAUBER

Aussichtsreiche Wanderung von St. Märgen nach St. Peter STERNSTUNDEN

Adventsklassiker: Rückkehr des edlen Weihnachtssterns

Kleine Rituale und gemütliche Pausen entschleunigen – so wird der Advent besinnlich und wohltuend.

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

leichte Unruhe macht sich breit – Tag für Tag rückt Weihnachten näher. Vergessen Sie im Weihnachtstrubel nicht, die Adventszeit in vollen Zügen zu genießen: zum Beispiel beim Besuch eines Weihnachtsmarktes. Wir stellen Ihnen einige der schönsten in der REGIO vor.

Gut eingepackt ist ein Ausflug in die Winterwelt des Schwarzwaldes genau das Richtige, um den Weihnachtsstress hinter sich zu lassen. Wir sind im ersten Schnee von St. Märgen nach St. Peter gewandert und können diese Winterwanderung wärmstens empfehlen.

Bei Dirk Bürklin geht der Ofen nie aus. Tag und Nacht lodert im Schmelzofen in seiner Werkstatt in Herrischried ein Feuer. In den Flammen glüht ein Gefäß, gefüllt mit flüssigem Klarglas. Dirk Bürklin ist einer der letzten Glasbläser im Schwarzwald. REGIOAutorin Kornelia Stinn hat dem Glaskünstler auf den Mund geschaut.

Blüten, Blätter, Früchte, Knospen und Knollen –aus allem, was ihr Gemüsegarten in St. Georgen hergibt, kreieren Nico Heuer und Yannik Spielmann im „Hawara“ radikal regionale Gerichte. Was steckt hinter ihrer nachhaltigen Gastronomie­Philosophie? Ein Besuch in der Sterne­Küche.

Genießen Sie die Zeit der freudigen Erwartung! Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Foto:

Nr 12INHALT

Lust auf … 06 – 07

Impressionen

König der Wälder 08 – 09

Erkunden & Erleben

Schneevergnügen: Wanderung von St. Märgen nach St. Peter 10 – 13

Titelthema

Es weihnachtet sehr! 14 – 27

In festlichem Lichterglanz: die schönsten Adventsmärkte in der REGIO 14 –19

Weihnachtszauber zum Auspacken: Geschenkideen, die für leuchtende Augen sorgen 20 – 27

Haus & Garten

Weihnachtssterne sorgen für festliche Stimmung 28 – 31

Land & Leute

Handwerk trifft Leidenschaft: der „Glaspuster“ Dirk Bürklin aus Herrischried 32 – 33

Kolumnen 25, 29, 33

Regionale Betriebe

Alles aus einer Hand: 65 Jahre Metzgerei Reichenbach 34 – 35

WunderWinter-

Schlemmen & Sürpfeln

Radikal regional: das Restaurant „Hawara“ in Freiburg 36 – 39

Weihnachtsduft liegt in der Luft: Rezepte für ein genussvolles Fest 40 – 43

Merkles Küchenliebling: Crema Catalana 43

Wein- & Sekt-Guide

Für die Festtage: Winzersekte und Weine aus der REGIO 44 – 47

Kalender

Ausstellungen, Märkte & Konzerte: Termine in der REGIO 48 – 57

Horche se mol!

Schaumwein trifft Sternzeichen: die Sektverkoster Julia Sohn und Burkhard Schopferer 58

Individuelle Lieblingsstü

LUST AUF …

Es blinkt und funkelt

Schon am späten Nachmittag wird es dunkel: Im Dezember sind die Tage kurz und es braucht viel zusätzliches Licht, um die langen Abende heller zu machen. Das dekorative Hirschgeweih „Harlow“ ist ein besonderer Hingucker für ein stimmungsvoll beleuchtetes Zuhause. 40 LEDs verteilen sich gleichmäßig über den

Hirschkopf in grauer Rattanoptik. Besonders praktisch: Der integrierte 6-StundenTimer macht es möglich, dass jeden Abend zur selben Zeit das Leuchten beginnt.

Gesehen im Onlineshop bei lights4fun.de

Preis: 119,99 Euro Foto: © Lights4fun

Knack die Nuss

An langen Winterabenden wurden früher Nüsse geknackt und Geschichten erzählt. Im thüringischen Sonneberg und später im Erzgebirge entstand ab dem 18. Jahrhundert die Tradition der dekoraktiven Nussknacker, die zur Weihnachtszeit aufgestellt wurden. Unsere Deko-Nussknacker

erfreuen ihre Besitzer mit klassischem Design und traditioneller Handwerkskunst. Sie bringen weihnachtliche Stimmung in jedes Zuhause.

Gesehen im Onlineshop bei westwing.de

Preis: 39,99 Euro Foto: © Westwing

Weihnachtsschmuck in jedem Raum

Das dänische Einrichtungs- und Dekounternehmen Søstrene Grene erzählt Geschichten: durch die imaginären Schwestern Anna und Clara, die jedes Produkt kommentieren. Ein neues Fundstück im Weihnachtsdekosortiment der Schwestern ist dieser EngelAnhänger aus FSC®-zertifi-

ziertem Papier. Er macht sich gut am Fenster, an der Lampe, am Weihnachtsbaum oder als Mobile.

Gesehen bei Søstrene Grene

Bertoldstraße 3

79098 Freiburg

Preis: 2,08 Euro

Foto: © Søstrene Grenes Import A/S

Adven tsdeko Festlich e

Nachhaltig geknüpft

Richtig vielseitig, diese MakrameeTannenbäume. Ob als Anhänger an Weihnachtsgeschenken, als Deko am Fenster, am Adventskranz oder am Weihnachtsbaum oder als kleines Mitbringsel bei Einladungen im Advent: Diese kleinen Tannenbäume machen jedem und überall Freude. Die TannenbäumchenAnhänger sind handgemacht und

Ganz schön kugelig

Endlich mal etwas Neues für den Weihnachtsbaum: Eminza hat sich von Anfang an der Magie von Weihnachten gewidmet. Nun hat das Unternehmen ein Set mit 12 Glaskugeln zusammengestellt, die traumhaft gut zum dunklen Grün der Tannennadeln passen. Mit Nuancen von Wollweiß,

werden von einem kleinen Unternehmen in Deutschland nachhaltig aus Holz und Baumwollgarn hergestellt. Die Bäumchen sind mit und ohne Stern lieferbar.

Gesehen im Onlineshop bei etsy.com

Preis: ab 2,95 Euro

Foto: © Etsy

Cognac und Rosmaringrün bringen sie jeden Baum zum Leuchten. Die Kugeln sind mit einer goldenen Aufhängung ausgestattet.

Gesehen im Onlineshop bei eminza.de

Preis: 49,99 Euro

Foto: © Eminza

König der Wälder

IMPRESSIONEN

MajestätischeEule:d

er U uh

›› Europas größte Eule widersteht im Schwarzwald auch den kalten Wintermonaten. Mit seinem dichten Gefieder ist er perfekt an Schnee und Frost angepasst. In den stillen Nächten hört man seinen tiefen Ruf „bu-ho“ oder „u-hu“ weit durch die verschneiten Täler hallen. Während andere Tiere Ruhe suchen, bleibt der Uhu aktiv: Er jagt Mäuse, Ratten und manchmal auch kleinere Vögel. Seine scharfen Augen erkennen Beute selbst bei schwachem Mondlicht. In felsigen Nischen oder alten Bäumen sucht er Schutz vor Sturm und Kälte – majestätisch und geheimnisvoll beherrscht er den winterlichen Schwarzwald.

WINTERZAUBER MIT WEITSICHT

W i n terwanderung von St . Mä r gen n ca h .tS reteP

Am schönsten ist die aussichtsreiche Wanderung, wenn Schnee liegt – zumindest ein bisschen. Aber auch ohne die weiße Pracht erschließen sich dem Wanderer auf zumeist ebenen und im Winter präparierten Wegen zwischen St. Märgen und St. Peter bezaubernde Panoramablicke. Nebenbei gibt es eine Geschichtsstunde über die klösterliche Vergangenheit im Schwarzwald.

Text: Marianne Ambs

Wir reisen mit dem Bus aus Richtung Glottertal an. Auf der kurvigen Busfahrt nach St. Märgen bekommen wir einen ersten Eindruck von den malerisch geschwungenen Berghöhen auf dem Schwarzwald­Hochplateau. An der Haltestelle Post/St. Märgen startet die Tour. Wer vor der rund dreistündigen Wanderung eine Stärkung braucht, dem sei die Einkehr ins Landfrauencafé „Goldene Krone“ empfohlen. Das 1753 erbaute Gebäude, erst Klosterherberge später Grand Hotel, wurde durch das Engagement der St. Märgener Bürgerinnen und Bürger vor dem Abriss bewahrt. Als sich kein Pächter für ein Café fand, machten die örtlichen Landfrauen Nägel mit Köpfen: Sie gründeten eine Genossenschaft und betreiben seit 2012 das Café in Eigenregie. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre tischen sie süße und deftige Köstlichkeiten auf. Liebhaber sollten unbedingt die vielleicht leckerste hausgemachte Schwarzwälder Kirschtorte probieren.

Einblick in die Klostergeschichte

Nach der süßen Einkehr sind wir gut gerüstet für die Tour nach St. Peter. Bevor es bergauf zum Waldrand geht, machen wir noch einen Abstecher zur nahegelegenen Klosteranlage von St. Märgen, mit der barocken Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, dem

Das Hochplateau im Winterkleid. Die Kapellen entlang des Weges erzählen Geschichten.

Klostergarten und dem Klostermuseum, in dem neben der Klostergeschichte auch die Schwarzwälder Uhrengeschichte aufgerollt wird.

Warm eingepackt geht es dann von der Ortsmitte an der Hauptstraße entlang Richtung Hotel Hirschen. Beim „Hirschen“ biegen wir nach links in den stetig ansteigenden Landfeldweg Richtung Rankmühle ab. Nach der Mühle geht es an der Wassertretstelle wieder nach links auf die Straße, die bergauf bis zum Waldrand führt. Obwohl erst seit wenigen Minuten unterwegs, ist klar: Die Fahrt nach St. Märgen hat sich gelohnt. Eine weiß gepuderte Decke erstreckt sich über die Hochebene, in der Ferne sind Wälder und Hofstellen zu sehen. Der weite Panoramablick begleitet uns bis zur Abzweigung, an der wir linker Hand in den winterlichen Wald eintauchen.

Im verwunschenen Wald

Bald erreichen wir die Kapfenkapelle, mit 1028 Meter höchster Punkt der Wanderung, wo die Aussicht auf die Schwarzwaldgipfel vom Thurner über den Feldberg bis zum Kandel uns begeistert. Hier laden Bänke zu einer kleinen Rast ein. Gut, dass der Rucksack gut gefüllt ist mit einer Kanne warmem Tee und dick belegten Vesperbroten. Nach der kurzen Pause wandern wir weiter zum „Roten Kreuz“.

LANDFRAUENCAFÉ „GOLDENE KRONE“

Wagensteigstraße 10 79274 St. Märgen

Tel.: 07669/9399988

www.cafe-goldene-krone.de

Durch verwunschene Wälder und offene Felder geht es nach St. Peter.

Einkehrtipp

HOTEL RESTAURANT ZUR SONNE

Zähringer Straße 2

79271 St. Peter

Tel.: 07660/9401-0

www.sonne-schwarzwald.de

Täglich geöffnet außer montags

Heimatland-Laden geöffnet:

Di. bis So. 10–17 Uhr

Info

VON ST. MÄRGEN

NACH ST. PETER

Start: Rathaus St. Märgen

Ziel: St. Peter, Bushaltestelle

Schmiede oder Zähringer

Eck, Bus 7205 Richtung

Glottertal

Dauer: circa 3 Stunden

Länge: rund 9 Kilometer

Aufstieg: 142 Meter

Abstieg: 323 Meter

Das Holzkreuz am Waldrand war früher rot gestrichen und der Name hat bis heute überdauert. Von dort geht es nach links und dann immer geradeaus durch den Wald. Eine verwunschene Landschaft entspinnt sich vor dem Auge: Hohe Tannen und Fichten ragen in den grau verhangenen Himmel. Die Schritte knirschen auf der dünnen Schneedecke. Bemooste Baumwurzeln ragen knorrig in die Höhe. Diese Strecke gleicht in nichts den ersten Kilometern der Wanderung mit weitem Panoramablick. Hier könnte jederzeit ein mystisches Waldwesen oder eine Waldfee hinter Bäumen hervorlugen, ein Reh aufgeschreckt davonhüpfen. Die Gespräche verstummen, wir lassen der Fantasie freien Lauf, bis wir nach etwa zehn Minuten das Ende des Waldstücks erreichen. Wir kommen an eine Kreuzung und biegen nach rechts ab. Jetzt geht es auf der Straße weiter am Waldrand entlang.

Blick zu den Vogesen

Bald betreten wir wieder den Wald. Wir sind gut in der Zeit, die dünne Schneedecke stellt kein Hindernis dar: So entschließen wir uns zu einem kleinen Abstecher zur Vogesenkapelle auf einer Waldlichtung auf 1015 Metern Höhe. Ein Schild in der 1938 erbauten Kapelle erklärt, woher der

Name kommt. Leopold Hättich vom nahgelegenen Reinerhof, der im Ersten Weltkrieg im Elsass kämpfte, hat die Kapelle gestiftet. Am 16. Januar 1915 blickte er in der Abenddämmerung von Aspach­le­Bas im Oberelsass Richtung Schwarzwald. Durch das klare Wetter konnte er die Schwarzwaldhöhen und, wie er berichtete, sogar seinen eigenen Hof bei St. Märgen ausmachen. Hättich legte das Gelübde ab, er wolle, würde Gott den Schwarzwald und seine Menschen vom Krieg verschonen, nach seiner Rückkehr eine Kapelle „zu Ehren des göttlichen Herzens Jesu“ errichten. Bei klarer Sicht sind von hier aus die Vogesen besonders gut zu sehen.

Zurück auf dem Wanderweg folgt ein längeres Stück durch den Wald bis zum Wanderparkplatz „Potsdamer Platz“. Von hier aus wandern wir weiter durch sanfte Hügel stetig bergab Richtung St. Peter, die barocke Basilika mit den beiden Zwiebeltürmen immer im Blick. Müde Wanderer können schon an der Bushaltestelle St. Peter/Schmiede den Bus Richtung Glottertal besteigen. Wer noch Puste hat, wandert die letzten Kilometer bis St. Peter, wo die Besichtigung der Klosteranlage und der Wallfahrtskirche mit ihrer roten Sandsteinfassade die in St. Märgen gewonnenen Erkenntnisse zur Klostergeschichte im mittleren Schwarzwald ergänzt.

LICHTERGLANZ & TANNENDUFT

Wo ist es so richtig stimmungsvoll, wo gibt es die kreativsten Geschenke, die leckersten selbst gebackenen Weihnachtsbrötle und wo ist der Nikolaus besonders freigebig? Weihnachtsmärkte gibt es allerorten: Diese sollten Sie nicht verpassen.

Texte: Jannis Jäger, Marianne Ambs, Erika Weisser

20.11.–23.12.

Freiburger Weihnachtsmarkt

Dem Freiburger Weihnachtsmarkt fiebern viele Menschen lange im Voraus entgegen. Die besondere Magie, in einer winterlichen Abendstunde auf dem Pflaster der festlich beleuchteten Altstadt zu stehen, sich mit Freunden eine Leckerei zu teilen und sich vom Glühwein wärmen zu lassen, ist etwas Wundervolles und etwas, das so richtig auf die bevorstehenden Festtage einzustimmen vermag. Die Stände erstrecken sich dabei vom Rathausplatz in die Turm­ und Franziskanerstraße, auf den Kartoffelmarkt, über Unterlinden und Rotteckring bis in den Colombipark hinein. 127 Stände laden zum Bummeln ein. Ob handgefertigtes Holzspielzeug oder Krippenfiguren, ob Crêpes oder heiße Maroni – es gibt viel zu

entdecken. An den Adventssonntagen ergänzen 19 zusätzliche Stände auf der KaiserJoseph­Straße das Angebot.

Öffnungszeiten: Mo.–Sa.: 10-20.30 Uhr, So.: 11.30–19.30 Uhr www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

Weihnachtsmarkt in Gundelfingen

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den Gundelfinger Vereinen und gemeinnützigen Institutionen, die Kirchengemeinden, die Kindergärten engagieren sich für wichtige soziale und gesellschaftliche Ziele, so etwa die Indienhilfe „Wasser ist Leben“. Der Verkauf von Selbstgebasteltem, aber auch von Speisen und Getränken auf dem Gundelfinger Weihnachtsmarkt ist eine willkommene Einnahmemöglichkeit, um die vielfältigen Aufgaben bewältigen zu können.

So bietet der Gundelfinger Weihnachtsmarkt auch in seiner 34. Auflage wieder alles, was das Herz begehrt: ein stimmungsvolles Ambiente, kulinarische Genüsse und gelebte Gemeinschaft. An etwa 60 Ständen gibt es ein vielfältiges Angebot; dazu kommt ein Rahmenprogramm mit Musik, Unterhaltung und Bewirtung.

Öffnungszeiten:

Sa.: 10–20 Uhr und So.: 11-18 Uhr www.gundelfingen.de

Weihnachtsmarkt in Hornberg

Dieses Jahr gibt es in Hornberg ein besonderes vorweihnachtliches Highlight: Erstmals findet der Weihnachtsmarkt am historischen Viadukt statt. Das Gelände verwandelt sich für die beiden Tage in ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf. Besucher können sich auf ein vielfältiges Angebot aus Kunsthandwerk, Dekorationsstücken und regionalen Spezialitäten freuen. Auf der Bühne bietet sich ein buntes Rahmenprogramm aus Musik, Gesang und verschiedenen Vorführungen. Und für die kleinen Gäste: Auch der Nikolaus und Knecht Ruprecht haben sich angekündigt.

Öffnungszeiten: Fr.: 17–21 Uhr, Sa.: 11–21 Uhr www.hornberg.de

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26.11.–24.12.

Christkindelsmärik in Straßburg

Mit unzähligen festlich geschmückten Buden präsentiert sich die Altstadt Straßburgs von ihrer schönsten Seite. Beim Münster, auf dem Chrìstkìndelsmärik der Place Broglie und an vielen anderen Orten werden Besucher nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern auch mit Handwerkskunst und Selbstgemachtem überrascht. Und überall deutlich sichtbar ist auch das Wahrzeichen der „Capitale de Noël“, wie sich die Europastadt selbst nennt: Der riesige Weihnachtsbaum auf der Place Kléber.

28.11.–13.12.

Öffnungszeiten: Tägl. 11.30–21 Uhr

26.11.: 14–21 Uhr, 24.12.: 11.30–18 Uhr www.noel.strasbourg.eu

Weihnachten in Colmar

Weihnachtszeit in der denkmalgeschützten Altstadt von Colmar: Wie eine stimmungsvolle Freilufttheater­Kulisse wirken die historischen, auch in der außerweihnachtlichen Saison bezaubernden und nun festlich geschmückten Gebäude in den schmalen und verwinkelten Straßen und Gassen. Auf den in fast magisches Licht getauchten Plätzen in der Fußgängerzone bieten Kunsthandwerker, Spielzeugmacher und andere Marktbeschicker und Händler ihre Waren und Spezialitäten an, die sich gut als schöne Geschenke eignen.

Öffnungszeiten: Mo.–Do.: 11–19 Uhr Fr., Sa. & So.: 10–20 Uhr | 24.12.: 11–17 Uhr 25.12.: 11–19 Uhr, 26.12.: 11–20 Uhr www.noel-colmar.com

Es weihnachtet sehr: Ferienregion Staufen & Münstertal

Allerorten riecht es nach Punsch und Waffeln, gibt es Besonderes und Einzigartiges an den Ständen. Am Freitag, 28. November, um 16 Uhr eröffnet Horben den Reigen der Weihnachtsmärkte mit einem Markt auf dem Schulhof. Am ersten Adventssonntag, 30. November, startet um 13 Uhr der Weihnachtsmarkt an der Castellberghalle in Ballrechten­Dottingen. Der Altstaufener Weihnachtsmarkt mit fast 100 Ständen lockt am Samstag, 6. Dezember, ab 10 Uhr in das Städtchen. An den rund 40 Ständen des Schwarzwälder Weihnachtsmarktes in Münstertal rund um das Rathaus gibt es am Sonntag,

7. Dezember, vor allem Kunsthandwerk aus der Region. Die Staufener Lichternächte am 12. und 13. Dezember tauchen die Gassen und Plätze der Stadt in geheimnisvolles Licht. Während der Lichternächte laden die Museen von 17 bis 21 Uhr zu einem Museumsabend ein.

28.11.: Horben, Schulhof, ab 16 Uhr 30.11.: Ballrechten-Dottingen, Castellberghalle, ab 13 Uhr 6.12.: Staufen, Altstadt, ab 10 Uhr 7.12.: Münstertal, Rathaus 12. & 13.12: Staufener Lichternächte www.muenstertal-staufen.de

Fotos:
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Weihnachtsmarkt Oberkirch

Am dritten Adventswochenende wird der Kirchplatz der katholischen Kirche in Oberkirch für drei Tage zu einem magischen Weihnachtsdorf. Die romantische Kulisse vor der illuminierten Kirche sowie festlich geschmückte Holzhütten machen den Weihnachtsmarkt zu einem besonderen Erlebnis für die Familie. An den Ständen gibt es regionale Handwerkskunst, weihnachtliche Geschenkideen und kulinarische Köstlichkeiten für jedes Alter und jeden Geschmack. Chöre und Bläsergruppen sorgen mit Musik und Gesang für eine festliche Stimmung auf dem Platz. Ein besonderer Höhepunkt ist der Besuch des Nikolaus, der kleine Überraschungen für die jüngsten Gäste dabeihat.

Öffnungszeiten:

Fr.: 14–21 Uhr, Sa.: 10.30–21 Uhr

So.: 11.30–20 Uhr www.oberkirch-kultur.de

28.11.–23.12.

Adventsmarkt Gengenbach

Zwischen Fachwerkromantik und Lichterglanz wird der Weihnachtszauber des Gengenbacher Adventsmarkts zum Erlebnis für alle Sinne. Die städtischen Museen bereichern das Angebot mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Und das historische Rathaus verwandelt sich selbst in ein leuchtendes Kunstwerk: Mit seinen 24 Fenstern wird es zum weltgrößten Adventskalender für große Kunst. Jeden Abend um 18 Uhr öffnet sich eines der Fenster mit einem neuen Kunstwerk.

Öffnungszeiten:

Mo.–Fr.: 14–20 Uhr

Sa. & So.: 11.30–20 Uhr www.gengenbach.info

Fotos: © Stadt Oberkirch, Dieter Wissing

5.–7.* 12.–14. * 19.–21.12.

Weihnachtsmarkt

St. Blasien

An drei Adventswochenenden lädt in diesem Jahr der traditionsreiche Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz zu einem stimmungsvollen vorweihnachtlichen Bummel. An insgesamt neun Tagen öffnet der Markt vor der eindrucksvollen Kulisse des imposanten, im farbigen Wechselspiel illuminierten Kuppelbaus seine Tore für Einheimische und Touristen. Hochschwarzwälder Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck, Holzwaren sowie weitere regionale Produkte und Spezialitäten werden in rund 70 Holzhütten präsentiert. Und natürlich kommen auch Schleckermäuler auf ihre Kosten: Außer wärmendem Glühwein und Punsch ist eine große Auswahl an Süßem und Herzhaftem im Angebot dieses weit über die Grenzen hinaus bekannten und beliebten Weihnachtsmarkts. Ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm ergänzt die vorfreudige Stimmung –mit Konzerten auf der Domtreppe, Adventswerkstatt, Kinderkino und vielem mehr.

Öffnungszeiten:

Fr., 5.12., 12.12. & 19.12.: 16–21 Uhr

Sa., 6.12., 13.12. & 20.12.: 11–21 Uhr

So., 7.12., 14.12. & 21.12.: 11–18 Uhr www.weihnachtsmarkt-stblasien.de

ZAUBERHAFTE INNENHÖFE

Vom 27. November bis zum 23. Dezember 2025 verwandeln sich ausgewählte

Basler Innenhöfe wieder in stimmungsvolle Weihnachtswelten. Neu ergänzen exklusive Zauberoasen das festliche Erlebnis – atmosphärische Orte zum gemeinsamen Genießen, die nur auf Reservation erlebbar sind.

Wenn über den Dächern Basels die Lichter funkeln und der Duft von Glühwein, Tannenzweigen und gebrannten Mandeln durch die Gassen zieht, entfaltet die Stadt ihre ganze Weihnachtsmagie. Zwischen historischen Fassaden verbergen sich 14 liebevoll geschmückte Innenhöfe – stille Rückzugsorte voller Wärme, Licht und Entdeckerfreude.

Wenn Basel im Lichterglanz erstrahlt

Ob romantisch, verspielt oder kulinarisch überraschend: Die Basler Zauberhöfe laden dazu ein, den Alltag hinter sich zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Zeit keine Rolle spielt.

Im Zauberhof Löwenzorn schaffen Kerzenschein und Felle eine Oase der Geborgenheit. Der Zauberhof Zur Mägd versprüht unter dem Motto „Stella di Natale“ italienisches Lebensgefühl, während im Domhof Licht und Geschichte zu einem poetischen Erlebnis verschmelzen. Und mitten im Herzen der Stadt verwandelt Johann Wanner, Hersteller und Händler von handgefertigtem Weihnachtsschmuck, den Spalenhof erneut in einen Zauberhof im Vintage­Look.

Zaubermomente für Familien und Genießer·innen

Die Zauberhöfe sind Orte der Begegnung – für kleine und große Entdecker.innen gleichermaßen. Im Zauberhof des Stadthotels Steinenschanze können Besucher.innen ein Märchen auf besondere Weise erleben: Der Hof ist liebevoll nach einer Erzählung gestaltet, die sich in jedem Detail widerspiegelt – von der Dekoration bis zu kleinen Überraschungen. Wer nach kulinarischer Wärme sucht, findet sie im Bambusnest, wo Fondue und Winterdrinks unter funkelnden Lichterketten genossen werden. Und im Schmiedenhof sorgt eine Kombination aus Tannengrün, Musik und Kerzenschein für eine besonders heimelige Atmosphäre.

Zauberoasen – festlich feiern im kleinen Kreis

Erstmals öffnen sich in diesem Jahr auch vier Zauberoasen – festlich geschmückte Pop­up­Locations für private Feiern, kleine Teams oder gemütliche Abende im Freundeskreis. Sie sind ausschließlich auf Reservation erlebbar und bieten jeweils ein einzigartiges, exklusives kulinarisches Erlebnis.

Im Gannet im hippen Hafenareal entführt das irisch dekorierte Zauberschiff auf eine kulinarische Reise über die Weltmeere, während im historischen Fischergalgen am Rhein in stimmungsvoller Atmosphäre ein feines Fondue mit Freund.innen genossen werden kann.

Im versteckten Hinterhöfli der Consum Weinbar erwartet die Gäste beim RaclettePlausch wohl die kleinste Weihnachtsoase Basels, und in der Deluxe Fondue­Gondel in der Rheingasse taucht man in gemütliche Après­Ski­Stimmung mit warmem Licht und alpinem Charme ein. Die Zauberoasen sind allesamt Orte des Genusses und machen die Vorweihnachtszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis, fernab vom Trubel, ganz exklusiv und umgeben von üppiger Dekoration und festlicher Magie.

Lassen Sie sich vom 27. November bis zum 23. Dezember 2025 verzaubern und tauchen Sie ein in Basels magische Welten der Zauberhöfe und exklusiven Zauberoasen.

Jetzt die 14 Zauberhöfe und Zauberoasen entdecken und ihre Öffnungszeiten ausfindig machen: basel.com/zauberhoefe

SCHÖNES FÜR DAS FEST

Geschenkideenfü rs F se t

Der Baum ist geschmückt, das Festessen köchelt auf dem Herd. Schnell noch die Geschenke eingepackt! Mit welchen kleinen und großen Schätzen wollen wir dieses Jahr unsere Liebsten erfreuen?

Texte: Marianne Ambs, Reinhold Wagner

Lassen Sie sich inspirieren von unseren Einkaufstipps und Geschenkideen.

Fotos:
Eugene EM,
Philip
Frowein,
Alegria
Konzert

Unvergessliche Einblicke

Jetzt geht es ins Theater: Die Freiburger Inszenierungen machen neugierig, denn unter dem neuen Intendanten Felix Rothenhäusler werden die Karten neu gemischt. Da reicht es nicht, nur ein Stück zu sehen oder zwei. Um einen Einblick in das Schaffen der Theaterfamilie zu bekommen, ist regelmäßiger Theaterbesuch zu empfehlen, und zwar am besten zu zweit oder zu dritt oder in der Gruppe. Dann macht nach dem Theaterbesuch der Austausch in der Theaterbar am meisten Spaß. Mit einem Theaterabo erschließt sich die Vielfalt des Programms. Für das Fest hat das Theater ein Weihnachtsabo aufgelegt. Darin sind vier besondere Theaterabende enthalten: Moby Dick, Iphigénie en Tauride, Rigoletto und das Stummfilmkonzert „Go West“ des Philharmonischen Orchesters.

THEATER FREIBURG

Weihnachtsabo in fünf Preiskategorien www.theater.freiburg.de

Märchenhaftes Erlebnis voller Magie & Musik

Der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist nach dem Erfolg im vergangenen Jahr wieder mit Orchester in Freiburg zu sehen. Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin auf ihrem Schimmel durch verschneite Landschaften. Aschenbrödel nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand, kämpft für ihr Glück und zeigt dem Prinzen gleich bei der ersten Begegnung, wo es langgeht. Bald nach seiner Erstausstrahlung 1973 wurde das von Leichtigkeit getragene Filmmärchen zu einem Klassiker im Weihnachtsprogramm. Während der Märchenfilm auf der Großbildleinwand seinen Lauf nimmt, wird der Originalfilm­Soundtrack von Karel Svoboda live vom Symphonieorchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen gespielt und mit den romantischen Abenteuern in Einklang gebracht.

„DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL“

Württembergische Philharmonie Reutlingen 28. Dezember, 15 & 18.30 Uhr, Konzerthaus Freiburg www.albert-konzerte.de

Anzeigen

Hier erfüllen sich Weihnachtswünsche

Mode, Schmuck, Lederwaren, Elektronik, Brillen und vieles andere mehr finden Kundinnen und Kunden im Freiburger Einkaufszentrum Schwarzwald City am

Wer den Beschenkten die Wahl lassen möchte, liegt mit den Einkaufsgutscheinen für die Geschäfte des Einkaufszentrums richtig. In Freiburg einzigartig ist das Vergütungssystem für Parkhauskunden: 20 Geschäfte des Centers gewähren Parkrabatte ab einem bestimmten Einkaufswert.

Öffnungszeiten der Geschäfte:

Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr Längere Öffnungszeiten einzelner Geschäfte nachzulesen unter: www.schwarzwald-city.de

Romantik pur: Arien und Lieder

Mit seinen größten Hits ist der Tenor aus Wales Paul Potts kurz vor Weihnachten in Freiburg zu Gast. Der talentierte Sänger verwirklicht seinen Traum: In der Schule gemobbt und verspottet, fand er im Kirchenchor eine Zuflucht. Als er mit 16 Jahren La Bohème hörte, verliebte er sich in die Oper und begab sich auf eine leidenschaftliche und turbulente Reise. Schließlich gewann er im Jahr 2007 die erste Staffel von Britain’s Got Talent und veränderte sein Leben.

Mit über 1000 Shows in 45 Ländern und sieben Studioalben, darunter das Doppelalbum „Musica Non Proibita“, bleibt Paul Potts eine feste Größe in der Musikwelt. Nach Freiburg bringt der Tenor seine größten Hits mit. Seine warme und einfühlsame Stimme steht im Mittelpunkt, begleitet von Klaviermusik.

PAUL POTTS – THE GREATEST HITS

Sonntag, 21.12. im Paulussaal, Freiburg Tickets unter www.ma-cc.com

Fotos: © Schwarzwald-City, freepik.com, Max Dodson

Von Händel über Mozart bis ins 20. Jahrhundert

Die niederländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Zeit – und sie ist immer wieder Solistin bei Konzerten mit René Jacobs beim Freiburger Barockorchester. Mit ihren Klassikinterpretationen, aber auch mit ihrem Album Dirty Minds, das Lieder von Kurt Weill, Alban Berg, Hugo Wolf und anderen vereint, sorgt sie für Begeisterung.

Das Freiburger Barockorchester freut sich umso mehr, mit Olivia Vermeulen das Silvesterkonzert 2025 zu präsentieren. Mit einem bunten, epochenübergreifenden Programm, das von Georg Friedrich Händel über Wolfgang Amadeus Mozart bis ins 20. Jahrhundert reicht, kann die Mezzosopranistin ihre stilistische Bandbreite eindrucksvoll unter Beweis stellen, während das Orchester sich von seiner modernen Seite zeigt.

SILVESTERKONZERT FREIBURGER BAROCKORCHESTER

Mittwoch, 31. Dezember, 18 Uhr im Konzerthaus Freiburg www.barockorchester.de

Willkommen!

Bienvenue! Welcome! – So begrüßt der Conférencier die Gäste im Kit Kat Club, dem heißesten Underground­Club von Berlin. Es sind die 1920er­Jahre. Eine Zeit, geprägt von Armut und hemmungslosem Genuss. Das Musical „Cabaret“, 1966 am Broadway uraufgeführt, schrieb Kulturgeschichte: John Kanders brillante Songs „Maybe This Time“, „Money Makes The World Go Round“ oder der Titelsong „Cabaret“ sind bis heute unvergessen. Sie fangen die einzigartige Stimmung des legendären Berliner Clubs ein. „Die Schönen“ bringen das berühmte Musical nun auf die Bühne des „Musiktheaters im E­Werk“: Als Parabel über gesellschaftliche Tendenzen, die auch heute wieder sichtbar werden.

DIE SCHÖNEN: „CABARET“ –MUSIKTHEATER IM E-WERK

Vorstellungen bis 11. Januar 2026 www.dieschoenen.com

Artistik, Comedy & Tanz auf Weltniveau

Seit 28 Jahren überrascht der Offenburger Weihnachtscircus mit spannender Zirkuskunst. Mehr als 60 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt geben sich ein Stelldichein – viele präsentieren ihre neuesten Kreationen erstmals vor europäischem Publikum. Mit dabei ist zum Beispiel die Hebei Acrobatic Troupe aus China: Die 14­köpfige Formation zeigt sensationelle Kunststücke auf Fahrrädern. Die Flying Gonzalez aus Chile treiben die Disziplin des Flugtrapezes in neue Höhen. Mit Tempo, Mut und Eleganz wagen sie auch den legendären dreifachen Salto Mortale. Vom afrikanischen Kontinent kommt die äthiopische Kolfe Troupe nach Offenburg. Mit perfektem Timing katapultieren sie sich gegenseitig in die Höhe, vollführen spektakuläre Salti – und landen punktgenau.

28. OFFENBURGER WEIHNACHTSCIRCUS

18. Dezember 2025 bis 6. Januar 2026 (1. Januar spielfrei)

Premiere: Donnerstag, 18. Dezember mit Familienvorstellung um 15.30 Uhr und festlicher Abend-Gala um 20 Uhr. www.offenburgerweihnachtscircus.de

Grüezi

BLICK AUS DER SCHWEIZ

Beat Eglin lebt in Muttenz bei Basel. Fürs Lust auf REGIO-Magazin schaut er sich regelmäßig im Dreiländereck um. Eine ärgerliche Drängel-Tendenz ist in dieser Ausgabe sein Thema.

Die Schweiz ist bekannt für Berge, schöne Landschaften mit Seen und Flüssen, Sauberkeit, Ordnung, Käse, Banken und vieles mehr. Gerne verbringen Touristen ihre Ferienzeit in der kleinen Insel mitten in Europa. Technologisch ist das Land im vorderen Bereich und Schweizer Produkte sind weltweit gefragt.

Rückständig ist die Schweizer Bevölkerung aber noch beim Anstehen. Wenn sich ein Zug, Bus oder ein Tram (= Strassenbahn) der Haltestelle nähert, sammeln sich die Leute immer wieder vor den Türen. Einige drängen sich schon ins Verkehrsmittel hinein, bevor die anderen überhaupt ausgestiegen sind. Dass man eine ordentliche Schlange bilden kann, wie das in Grossbritannien üblich ist, kommt nicht allen Bewohnern der Schweiz in den Sinn. So dauert es durch die Blockaden für die Ausund Einsteiger länger und der Bus muss unnötig warten. Es gibt offenbar Dinge, die man einem Volk nicht beibringen kann. Auf der Post wurde das Problem mit teuren

Ticketsystemen gelöst. Wer das aber noch nicht weiss, steht zwei Mal an!

Ähnlich ist es bei Anlässen, die von einem Apéro begleitet werden. Einen Tumult gibt es nicht. Aber die hungrigen Gäste stürzen sich von allen Seiten auf die Tische mit den Köstlichkeiten. Wenn ihre Teller dann vollgeladen sind, beginnen einige vor dem Büffet zu essen oder kommen ins Gespräch mit anderen Gästen. Schon beginnt für diejenigen mit den leeren Tellern der Kampf gegen die unnötige Sperre und um Nahrung. Ich fragte mich schon oft, woher dieses Verhalten kommt. Eine eindeutige Antwort bekam ich bisher von niemandem. Wahrscheinlich ist dies ein angeborenes, archaisches Verhalten, das bei einigen Individuen seit Urzeiten übriggeblieben ist. Damals war es nicht leicht, zu Nahrung zu kommen. Wenn man Beute gemacht hat, musste man diese bewachen und vor Dieben schützen und verteidigen. Und so gibt es vererbte Rituale, die Jahrhunderte und Jahrtausende überdauert haben. Damals brauchte es sie, um zu überleben. Heut sind sie ein Ärgernis!

Für alle, die Freiburgs

Köche und Küche lieben

Freiburg ist ein Schlemmerpara dies für Feinschmecker. Das ist nicht erst bekannt, seit die Stadt 2025 erst mals fünf Sternelokale verzeichnen kann. Doch gerade auch die ganz normalen kleinen und mittleren GastroBetriebe sorgen für eine Vielfalt, die zum Kennenlernen einlädt. Dennis Grasse stellt in seinem Buch „Das isst Freiburg und der Schwarzwald“ seine ganz individuelle Auswahl vor – und veröffentlicht neben Porträts und eigenen Fotos auch mehr als 80 Rezepte und Hintergrundgeschichten. Da erscheint manch vertraut Bekanntes doch nochmals in einem neuen Licht – und das Ganze zweisprachig auf Deutsch und auf Englisch. Von A wie Anuras Elephant über B wie Brennessel und C wie Colombi bis Z wie ZMF listet der Bildband alles auf, was Freiburgs Küche einzigartig macht.

DAS ISST FREIBURG UND DER SCHWARZWALD

Autor: Dennis Grasse

400 Seiten | Hardcover | Preis: 39 Euro Gesehen im BZ.medien Shop dasisst.com

WeihnachtsVerlosung

FREIBURG GEHT AUS

In der sechsten Auflage von „Freiburg geht aus“ gibt es auf mehr als 200 Seiten 1000 Ausgeh­ und Einkaufstipps, garniert mit Reportagen und Wandertipps. Wo sind die angesagten Restaurants? Wo kauft Freiburg ein? Wo gibt es die leckersten Kuchen? Wer genussvolle Entdeckungen sucht, wird in diesem Gastro & Gu stoführer sicher fündig.

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Damit es vor Weihnachten weniger stressig wird, haben Christiane Leesker und Vanessa Jansen ein Weihnachtsbackbuch für Eilige geschrieben. Mit ihren einfachen Techniken gelingen blitzschnell köstliche Plätzchen.

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Aus den Trauben von Andreas Kiesewetters Weinbergen in Jechtingen wurden die „Blutsbrüder Rotweincuvée 2023“ und der „Fritzante-Secco“ gekeltert. Die exklusiven Tropfen gibt es nicht im Handel.

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STERN STUNDEN

Glanzvoller Klassikerim

Der Weihnachtsstern erlebt ein Comeback: Einst als altmodisch verschrien, begeistert er heute mit neuen Farben, Formen und sogar als Hochstämmchen. Ob klassisch rot oder modern in Creme und Rosa – das edle Sensibelchen bringt festliche Stimmung und gute Laune in die dunkle Jahreszeit.

Text: Frank von Berger

Dank moderner Züchtungen, mit neuen Farbvarianten und Wuchsformen (darunter auch Hochstämmchen), sind Weihnachtssterne inzwischen mehr als nur ein konventioneller Schmuck für die Fensterbank oder Dekoration auf der weihnachtlichen Festtagstafel. In den letzten Jahren ist das auch Advents­ oder

Christstern genannte Zimmergewächs schon fast zu einer neuen Trend­Pflanze geworden. Botanisch heißt das Wolfsmilchgewächs Euphorbia pulcherrima, übersetzt: „Schönste Euphorbie“. Und in der Tat ist es eine wirklich schöne Pflanze, die stimmungsvolles, weihnachtliches Flair verbreitet.

Fotos: © freepik.com,
Frank von Berger

Die Wildform ist ein meist immergrüner, schwach verzweigter Strauch, der bis zu vier Meter hoch wächst und einen verholzenden Stamm ausbildet. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich vom Nordwesten Mexikos bis in den Süden Guatemalas. Inzwischen ist die Pflanze aber durch Verschleppung und Ansiedlung weltweit in fast allen Regionen verbreitet, die ein vergleichbares Klima wie am Ursprungsort der Art haben. So finden sich Vorkommen beispielsweise in afrikanischen Ländern wie Tansania, Kenia und Uganda, aber auch auf den Kanarischen Inseln, in Teilen Asiens, etwa in Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen, in Australien sowie – vereinzelt – auch im Mittelmeergebiet.

Steile Karriere eines stillen Sterns

Erstmals beschrieben wurde die Pflanze bereits 1561 vom spanischen Naturforscher und Arzt Francisco Hernández de Toledo, der das Gewächs am Naturstandort erblickte. Die dort lebenden Azteken nannten das Gewächs damals Cuetlaxochitl, was so viel wie Lederblume heißt. Alexander von Humbold und Aimé Bonpland

Ob klassisch rot oder weiß: Es sind die farbigen Hochblätter, die beim Weihnachtsstern den Farbakzent setzen.

Pfanzenwissen

KOLUMNE

brachten 1803 gepresste Exemplare in den Herbarien von ihrer Südamerika­Exkursion mit nach Berlin. Erste lebende Exemplare dieser Art führte der amerikanische Arzt, Botaniker und Botschafter in Mexiko, Joel Roberts Poinsett, um 1828 in Nordamerika ein. Er kultivierte sie in seinen Gewächshäusern in South Carolina. Nach Europa kamen die ersten lebenden Weihnachtssterne im Jahr 1833 durch einen deutsch­ungarischen Botaniker, der die Pflanzen von Mexiko zuerst nach München schickte. Von dort gelangten sie als exotische Rarität in den Botanischen Garten Berlin. Schon im folgenden Jahr führte der amerikanische Pflanzenhändler Robert Buist die Art als Zierpflanze in Europa ein.

Bis der Weihnachtsstern als Zimmerpflanze eine steile Karriere machte, sollte es aber noch sehr lange dauern. Zunächst bot Anfang des 20. Jahrhunderts die deutsche Auswandererfamilie Ecke die Blüten der Pflanze in Kalifornien als Schnittblumen unter dem Namen „Weihnachtsblumen“ im Handel an. Die damaligen Sorten behielten ihre schmucken, rosettenförmig angeordneten, roten Blütenstände meist nur zehn Tage. Also gerade lang genug von Heiligabend bis Silvester. Die roten „Blüten“ sind dabei in Wirklichkeit nur umgefärbte Laubblätter. Die echten

DER AUS DER REIHE TANZT

Kräuterpädagogin

Monika Wurft über den außergewöhnlichen Efeu

Statt sich wie andere Pflanzen in die Winterruhe zu verabschieden, blüht der immergrüne Efeu (Hedera helix) mit seiner auffälligen, kugeligen Halbdolde erst ab September, entgegen dem Rhythmus der Sonne. In Folge dessen fällt auch die Reifezeit seiner schwarzblauen Beeren, mitten im Winter, aus der gängigen Norm. Ein gefundenes Fressen für zahlreiche Insekten und Vögel in der kargen Winterzeit.

Aus der Reihe tanzt Efeu zudem mit seinen zwei verschiedenen Blattformen. Die typischen drei bis fünfeckigen Efeublätter bildet er nur an den Klettertrieben, an den Blühtrieben entwickelt er herzförmige Blätter.

Große Höhen erklimmt der Efeu, indem er sich mit seinen Haftwurzeln an Bäumen festhält und im Inneren der Baumkrone zum Licht strebt. Ein Schmarotzer ist der „Ewig­Grüne“ hingegen nicht, er versorgt sich selbst mit Wasser und Nährstoffen.

Gut zu wissen: Efeubeeren sind giftig, doch aufgrund der Seifenstoffe (Saponine) wirkt ein Fertigextrakt aus Efeublättern hustenlösend.

Blüten sitzen in der Mitte der Hochblätter, sind klein, grünlichgelb und eher unscheinbar. Neue Züchtungen brachten Mitte des 20. Jahrhunderts stärker verzweigte und daher buschigere und blühfreudigere Exemplare hervor, die sich nun auch als getopfte Zimmerpflanzen eigneten. Sie wurden zu dieser Zeit in ganz Europa populär. Sie wachsen maximal 50 Zentimeter hoch und werden etwa 40 Zentimeter breit.

Sonnenliebende Sensibelchen

Durch züchterischen Fleiß und Einfallsreichtum entstehen immer neue Formen. Die Sorten der „Princettia“­Serie etwa sind relativ neu im Handel. Bei den auch unter dem Namen „Herbststern“ meist schon ab September erhältlichen Pflanzen handelt es sich um

Die Wildform findet in warmen Regionen der Welt ideale Bedingungen, hier auf La Palma.

Kreuzungen von Euphorbia pulcherrima und der verwandten Art Euphorbia cornastra. Sie überraschen mit Blütenständen in Pink, Rosa, Orange und strahlendem Weiß. Es gibt mittlerweile sogar Mini­Weihnachtssterne, die mithilfe chemischer Stauchungsmittel künstlich klein gehalten werden. Weihnachtssterne mit Glitter oder in blauen Farbtönen werden für diese besonderen Effekte mit Spray „veredelt“. Die bei uns gehandelten Weihnachtssterne kommen übrigens meist als kleine Stecklinge aus afrikanischen Anzuchtbetrieben und werden hierzulande auf Verkaufsgröße herangezogen. Mittlerweile ist der Weihnachtsstern eine der weltweit meistverkauften Zimmerpflanzen.

Weihnachtssterne sind echte Sensibelchen. Damit die Schätzchen sich wohlfühlen, brauchen sie einen warmen und hellen, aber nicht prallsonnigen Standort. Kälte und Zugluft mögen sie gar nicht. Beim Gießen gilt: eher zu wenig als zu viel. Ideal ist ein wöchentliches Tauchbad, bei dem nur die Wurzeln, nicht aber die Blätter nass werden dürfen. Eine Düngung während der Blütezeit ist nicht nötig. Denken Sie aber schon beim Kauf daran, dass die Pflanzen

immer mindestens 17 Grad brauchen. Packen Sie sie deshalb beim Transport nach Hause warm ein! Schon ein einmaliger, kurzer Kälteschock bewirkt, dass nach wenigen Tagen die Blätter fallen und die Pflanze eingeht. Wenn Sie aber bei Transport und Pflege alles richtig machen, dann ist das mehrjährige Wolfsmilchgewächs äußerst langlebig. Trotzdem werden die meisten Weihnachtssterne nach dem Verblühen über die Bio­Tonne entsorgt.

Wer das nicht möchte und auf Nachhaltigkeit setzt, schneidet nach der Blüte die oberen Triebabschnitte mitsamt der welken Blütenstände bis auf drei oder vier Blattpaare ab. Hautkontakt mit dem austretenden Milchsaft sollte vermieden werden, denn der kann Reizungen hervorrufen! Ab und zu ein Schlückchen Flüssigdünger im Gießwasser schadet während der Wachstumszeit übrigens nicht. Schon bald bilden sich neue Triebe. Diese sollten alle sechs Wochen erneut eingekürzt werden, damit sich eine kompakte Wuchsform entwickelt. Ab August darf die Pflanze dann ungeschoren weiterwachsen, damit sich neue Blütentriebe bilden. Weihnachtssterne sind sogenannte „Kurztagspflanzen“. Damit sich Blüten

Lachsrot oder pink-weiß – durch züchterischen Fleiß werden immer neue Farben entwickelt.

bilden, muss deshalb ab Anfang Oktober die Belichtung eingeschränkt werden. Nur wenn die Pflanzen täglich mindestens zwölf Stunden in völliger Dunkelheit ohne Streulicht und Störung stehen, werden sie tatsächlich zur Blütenbildung angeregt. Für diesen „Schönheitsschlaf“ heißt es dann also entweder nach Feierabend ab in die Besenkammer oder Sie stülpen jeden Abend einen Pappkarton darüber. Rechtzeitig zur Adventszeit, spätestens aber an Weihnachten, dürften dann neue Blütensterne erscheinen.

Tipp

Wenn Sie beim Kauf von Weihnachtssternen darauf achten, dass die kleinen, grünen Blüten in der Mitte der Hochblätter noch knospig und geschlossen sind, haben Sie länger Freude an der bunten Pracht!

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Fotos: © Frank von Berger, freepik.com

ZERBRECHLICHE TRÄUME

DerGlasbläserDirk

Bü r k l ni

Der Freiburger Dirk Bürklin hat vor über 30 Jahren das GlasbläserHandwerk in der Wolfacher Dorotheenhütte erlernt. Heute haucht er seinen gläsernen Farbträumen in seiner eigenen Werkstatt Leben ein. Gegenüber dem Freilichtmuseum Klausenhof in Herrischried können Besucher ihm dabei zuschauen und mitmachen.

Text: Kornelia Stinn, Fotos: Winfried Stinn

Bald ist es wieder so weit: Dann schmücken Dirk Bürklin und seine Freunde den Tannenbaum vor dem Klausenhof mit roten Kugeln, die aus der eigenen Werkstatt stammen. Wenn es geschneit hat, leuchtet das Rot besonders schön. Der Glasbläser mit dem blonden Pferdeschwanz liebt es, mit Farben zu spielen. Seinen Kugeln und Vasen haucht er schimmernde Farbkontraste ein, lässt in der gläsernen Haut Andeutungen von Erde, Himmel und Meer aufleuchten. Ein Jongleur, der mit Farbspuren Visionen schafft, zarte Träume, so zerbrechlich wie das Glas selbst.

All die feinen, von Hand geschaffenen Kunstwerke bevölkern still die

Regale, während im Ofen unaufhörlich ein Meer aus Flammen lodert. „Der Ofen brennt Tag und Nacht und wird nie ausgeschaltet, es sei denn, ich verreise eine Zeit lang“, sagt Bürklin. 1200 Grad Hitze hält dieser Schmelzofen. Unaufhörlich glüht darin ein Gefäß, der sogenannte „Glasschmelzhafen“, gefüllt mit flüssigem Klarglas. Mehrere Eisen stecken zugleich mit ihren Spitzen im Feuer – stets einsatzbereit. So kann der Glasbläser sofort loslegen und flüssiges Glas zum Bearbeiten herausholen.

Doch es braucht viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, um den perfekten Moment zu erkennen – jenen flüchtigen Punkt zwischen flüssig und fest, in

dem sich das Glas bändigen lässt, ohne zu zerfließen oder zu brechen. Noch schwieriger als das Arbeiten mit Klarglas ist die Herstellung von Farbglas. Das muss zunächst sorgfältig vorgewärmt werden. Von farbigen Glasstangen, die in einem Regal lagern, bricht Bürklin mit einem Meißel die benötigten Stücke ab, genau jene Farben, die er für eine Arbeit verwenden möchte. Anschließend legt er sie in den Vorwärmofen, wo sie langsam auf 510 Grad erhitzt werden. Bürklin demonstriert, wie er die glühenden Glasstücke mit einem Eisen aufnimmt und im Schmelzofen weiter erhitzt, bis sie den idealen Schmelzgrad erreicht haben. Jetzt wird es spannend: Der Glasbläser kann die

Formen- und Farbenvielfalt: Glaskugeln hat Dirk Bürklin (u.) ebenso im Angebot wie Vasen und Skulpturen.

Farben ineinander verschmelzen und verdrehen – es entsteht ein lebendiges Muster. „Das Ergebnis wird immer eine Überraschung sein“, sagt er lächelnd. „Kein Muster gleicht je dem anderen.“

Der „Glaspuster“

zaubert mit sanfter Hand

Mit der sogenannten „Pfeife“ bläst Bürklin nun vorsichtig Luft in die glühende Masse – eine Kugel wächst, von orangenen Effekten durchsetzt. Jetzt kommt eine Holzform zum Einsatz. Mit ruhiger Hand legt er die Kugel hinein, wo sie sanft ihre endgültige Form annimmt. Zuvor schon hat der „Glaspuster“, wie Bürklin sich nach dänischem Vorbild gerne nennt, eine feine Kerbe in das Werkstück gesetzt, an der die Kugel nun vom Eisen

gelöst wird. Ein Aufhänger wird noch angesetzt und mit einem kleinen Eisen ausgeformt. Das Werk ist vollendet. Dann wandert die Kugel in den Kühlofen – zur Entspannung. Nur so übersteht sie den Temperaturwechsel, ohne zu zerspringen. Über Nacht kühlt sie langsam auf Raumtemperatur ab.

Welch künstlerische Vielfalt an Formen und Farben! Gläser, Schalen, Kugeln, Lampenständer und Tiere warten in den Regalen und Auslagen auf die Besucher. Sogar im Garten des gegenüberliegenden Klausenhofes überraschen Pinguine und Fische aus der Werkstatt Bürklins. Der Glasbläser schafft damit eine Verbindung zwischen dem musealen Gebäude, das seinen Ursprung im Jahre 1424 hat, und dem uralten, im Schwarzwald beheimateten Handwerk des Glasbläsers, das vom Aussterben bedroht ist.

Info

Öffnungszeiten Werkstatt & Laden:

Di.–Sa.: 14–17 Uhr

Individuelle Kurse nach Absprache www.glaswerkstatt-herrischried.de

Sehenswert:

Im preisgekrönten Kurzfilm „Der nutzlose Glaspuster“ von Holger E. Metzger öffnet Dirk Bürklin die Türen zu seiner Werkstatt – und zu seiner Philosophie. Das Porträt ist online über die genannte Website zu sehen.

Alemannisches vonStefan P f mua

HEIMET, KEI HEIMET

Der Mundart-Autor aus Schallstadt über ein stilles Privileg

Heimet isch nit eifach do, wie d Wolke, d Amsle, s Lache. Heimet muesch lehre, Heimet muesch mache. Heimet isch, wenn de iischloofsch un d Angscht isch furt. Heimet isch, wenn s Sunndig für Sunndig Sunndig wurd. Heimet isch Heimet ganz für dich ällei. Heimet isch manchmol eifach vorbei. Heimet isch oft ganz wit weg, numme ne Bild in de Köpf. Heimet isch ä guets Versteck für alti Zöpf!

Kei Heimet isch Heimet, wenn nit alli Heimet hen. Kei Heimet isch Heimet, wenn alli d selb Heimet hen. Heimet isch, wenn de ufwachsch un alles isch an sim Ort. Heimet im Muul vun de Großgoschete isch nit selte Mord! Heimet derfsch nit bloß ha, Heimet muesch au sii! Heimet ohne dich isch nie Heimet.

Im Sudan, un nit numme dert, nei, au in andre Länder, hen Hunderttausendi kei Heimet. Dert isches Bild vum ganze Land verändert, s ganze „Landbild“. Dert isch d Heimet eifach furt und für Überlebendi eifach bloß troschtlos. Un mir? Mir hen Heimet un sotte dankbar sii defür. Arg dankbar!

KOLUMNE

ALLES AUS EINER HAND

Pokal neben Pokal, Medaille neben Medaille – Regale und Wände der Metzgerei Reichenbach in Glottertal quellen über vor Preisen und Auszeichnungen. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen sein 65-jähriges Jubiläum. Für Inhaber Ulrich Reichenbach kein Anlass zum Ausruhen, sondern Ansporn, den Erfolgsweg konsequent fortzusetzen.

Text & Fotos: Reinhold Wagner

Der gelernte Fleischermeister ist Landwirt, Schlachter und Firmenchef in einer Person.

Der Arbeitstag des umtriebigen Metzgers beginnt stets morgens um 6 Uhr. Geht es ans Schlachten, lässt es sich der Chef nicht nehmen, sein Vieh persönlich vom Stall in die Halle zu begleiten. Bis zu diesem Zeitpunkt hat das Kalb ein Jahr lang bei seiner Mutter auf der extensiv bewirtschafteten Weide gelebt und erhielt auch für ein weiteres Jahr im Stall ausschließlich Getreide, Heu und Ackerfutter, wobei es sich dort frei bewegen durfte. Das sind zwei Monate mehr Leben als üblich. Von Stress oder Anspannung bei den Tieren keine Spur. Dann geht alles sehr schnell und alle arbeiten routiniert Hand in Hand.

Ähnliches gilt auch für die Schweine: Als sogenannte Kräuterschweine wachsen sie im

Markgräflerland in modernsten TierwohlStällen auf und bekommen ausschließlich hofeigenes Getreide und Ackerfutter. Weder Antibiotika noch Mittel zur Wachstumssteigerung kommen dabei zum Einsatz. Und auch auf alle Anfragen nach Wild, Lamm oder Geflügel, ja selbst Raritäten wie dem besonders edlen Wagyu­Rind oder dem im Schwarzwald heimischen Vorder­ und Hinterwälderrind kann Ulrich Reichenbach eine regionale und ebenso preiswerte wie nachhaltige Antwort liefern. Es sind die vielen kleinen, aber bedeutsamen Details, die am Ende das Fleisch und die Wurst aus dem Hause Reichenbach zu dem machen, was man von ihnen kennt: höchste Qualität aus regionaler Haltung, unmittelbar und direkt vermarktet. Frischer und schonender, transparenter und nachhaltiger geht es nicht.

Qualität, die man schmeckt – hier im Reichenbach-Shop am Stammsitz in Glottertal.

Transparenz ist Trumpf

Die nächsten Schritte sind nicht weniger anspruchsvoll: Hygiene und Sauberkeit haben oberste Priorität. Alles, was an Zutaten wie Kräutersalz oder Gewürzen, aber auch Tannenholz für den Rauch benötigt wird, ist selbst hergestellt und wo möglich aus der Region. Vermarktet werden die Produkte sowohl über das Fleischereifachgeschäft am Stammsitz in Glottertal – und dort auch außerhalb der Öffnungszeiten rund um die Uhr im 24­Stunden­Shop – als auch über die hauseigenen Verkaufsläden in Gundelfingen, Umkirch und Sexau sowie Marktstände am Freiburger Münster und in weiteren Stadtteilen und Orten

der Region. Zudem können Kunden per App bequem von zu Hause oder unterwegs ihre gewünschten Produkte bestellen und ohne Wartezeit abholen oder direkt nach Hause liefern lassen. Unter der­schwarzwaelder.com steht das volle Sortiment auch im Online­Shop zur Verfügung. Dem Weihnachtsgeschenkekauf steht somit nichts im Weg. Selbst die Thermoverpackung für den Versand besteht aus einem selbst entwickelten Isoliermaterial aus Schwarwald­Holz. Doch nicht nur im Verkauf ist Reichenbach kaum zu schlagen. Das Angebot umfasst auch Catering und Party­Service sowie Grill­Events und andere Veranstaltungen, für die im Stammhaus eigene Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Alle Produktionsabläufe im Haus sind transparent und leicht nachzuvollziehen. Sämtliche Schritte bleiben fest in einer Hand. Und während das Vieh draußen auf der Weide durch

Natur­ und Landschaftsschutzgebiete streift und diese offen und intakt hält, läuft ein Großteil des Betriebs mit Solarstrom vom eigenen Dach und die Kühlfahrzeuge fahren vollelektrisch. So gerüstet könnte das im Jahr 1960 gegründete Unternehmen sicherlich auch die kommenden 65 Jahre gut überstehen. Aber das wäre Ulrich Reichenbach zu wenig. Stillstand ist ihm ein Fremdwort. Und so wird es auch künftig immer wieder Neuerungen geben. Eine Konstante aber dürfte zumindest auch noch für die kommenden Jahre gelten: Der Chef ist immer der Letzte, der abends geht.

INFO

Metzgerei Reichenbach

In den Engematten 9, 79286 Glottertal Tel.: 07684/240

metzgerei-reichenbach.de

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RADIKAL REGIONAL

Im ehemaligen „Klösterle“ im Freiburger Stadtteil Wiehre haben Nico Heuer (o. r.) und Yannik Spielmann mit ihrem Restaurant „Hawara“ einen Platz zum Bleiben gefunden. Was die beiden Köche ihren Gästen dort auftischen, ist spitze. Das finden auch die Restauranttester des Guide Michelin. Seit Mai ist das „Hawara“ das fünfte Freiburger Restaurant mit einem roten Stern, für eine „Küche voller Finesse“.

Text: Marianne Ambs

Auch ein grüner Stern für besonders nachhaltige Küche wurde dem kreativen Team des Hawara verliehen. Neben dem Guide Michelin sind weitere renommierte Gourmetführer voll des Lobes. Bereits im Januar zeichnete der Restaurantführer Gault & Millau das Restaurant in der Dreikönigstraße mit zwei Hauben aus – und das, obwohl Nico Heuer und Yannik Spielmann erst seit Mai 2024 in der Wiehre kochen. Als die beiden Freunde das „Klösterle“ in das moderne „Hawara“ verwandelten, waren sie aber in der Freiburger Gastronomieszene keine Unbekannten mehr. Ihre Erfolgsgeschichte begann eigentlich schon im Sandkasten: Seit dem Kindergarten unzertrennlich, teilten sie früh denselben Berufswunsch, absolvierten gemeinsam in einem FineDining­Restaurant bei Freiburg ihre Ausbildung und perfektionierten ihr Handwerk in der

Sternegastronomie Wiens. Vor fünf Jahren kehrten sie schließlich nach Freiburg zurück – mit frischen Ideen und dem Wunsch, eine eigene kulinarische Handschrift zu entwickeln. Zunächst als Pop­up­Restaurant ohne feste Bleibe, dann für 13 Monate im Vorderhaus in der Habsburgerstraße, erkochten sie sich Schritt für Schritt eine stetig wachsende Fangemeinde unter Genussmenschen in Freiburg und der REGIO.

Der Gemüsegarten in St. Georgen ist eine Schatzkammer für die Sterneküche.

Regionalität beginnt im Beet

Aus Wien haben die beiden Freunde auch den Namen für ihr Fine­Dining­Konzept mitgebracht: Hawara – mit Betonung auf der ersten Silbe – bedeutet im Wienerischen guter Freund, Kumpel. Das freundschaftliche und vertraute Miteinander von Nico Heuer und Yannik Spielmann strahlt auf das gesamte Hawara­Team aus und ist die Basis eines Konzepts, ja, einer kulinarischen Philosophie, die weit über die Arbeit in der Küche hinausreicht – fast schon eine kleine kulinarische Bewegung. Denn wo andere Gastronomen Regionalität und Saisonalität als Selbstverständlichkeit betrachten, denken Heuer und Spielmann noch einen Schritt weiter. Sie beginnen beim Ursprung, beim Anbau der Produkte. Im eigenen Gemüsegarten in St. Georgen, der seit vier Jahren Teil der HawaraPhilosophie ist, wachsen im Sommer Tomaten und Auberginen, im Herbst Rote Bete, Sellerie und Grün­

Bunt und gesund: Auch essbare Blüten kommen im Hawara auf den Teller.

kohl. Auch Kräuter und Pflanzen aus der asiatischen, der japanischen Küche, etwa roter Shiso, werden kultiviert.

Für den Anbau und die Pflege im Garten beschäftigen Heuer und Spielmann einen Gärtner, der in St. Georgen anbaut, was im „Hawara“ zu lustvollem Genuss verfeinert wird. Wann und was geerntet wird, entscheiden die Köche. Diese kennen unendlich mehr Möglichkeiten, saisonal zu kochen, als es die vier Jahreszeiten vorgeben. „Wir erleben ganz viele Mikrosaisons. Wir lassen den Pflanzen Zeit und warten auf den perfekten Punkt zum Ernten.“ Deshalb wandeln sich die Gerichte und die Menüs im Hawara ständig. Beim Anbau und bei der Ernte beginnt ein Prozess, der in der Küche weitergeht. Geerntet wird in verschiedenen Reifegraden: Knospen, Blüten, Blätter, Knollen, Beeren. Was nicht direkt auf den Teller wandert, wird haltbar gemacht, getrocknet, eingelegt, fermentiert. So entstehen veredelte Produkte für die Sterneküche. Zum Beispiel eingelegte Zitronenverbene:

Schlemmen & Sürpfeln
Fotos: © Thomas Kunz, Hawara

Die aromatischen Blätter sind ein perfekter Begleiter zum Fisch, geben den Gerichten eine exquisite Säurekomponente.

Was nicht im eigenen Garten wächst, kommt von den Wochenmärkten und von Produzenten aus dem Breisgau, aus dem Schwarzwald, aus dem Elsass. Das Angebot vor der Haustür reicht den Sterneköchen aus: Exotische Früchte, Salzwasserfische und Meeresfrüchte sucht man im Hawara vergeblich. Vielmehr wird mit Flusskrebsen aus dem Rhein und Schwarzwaldforelle, mit Schwarzfederhuhn aus dem Elsass und Molkeschwein gekocht. Nur bei Zitronen, Pfeffer und Gewürzen wird eine Ausnahme gemacht.

Eine Frage der Nachhaltigkeit: Obst und Gemüse aus dem Garten werden eingelegt und fermentiert – und so haltbar gemacht.

Transparenz am Tisch

Das Restaurant ist klein, 28 Gäste finden pro Abend Platz. Im Sommer kommen noch ein paar Tische auf der kleinen Terrasse hinzu. Die Einrichtung ist rustikal, bodenständig. Bei der Renovierung der Räume wurde vieles belassen, wie es war. Neues Herzstück ist eine weiß geflieste Theke mitten im Gastraum. Wer die Spitzenküche des Hawara­Teams kosten will, braucht Geduld. Die Plätze sind meist Wochen im Voraus vergeben. Besonders beliebt ist der Bistro­Betrieb am Mittwoch, an dem neben der Carte Blanche, einem Vier­Gänge­Überraschungsmenü, auch eine wechselnde À­la­carte­Auswahl angeboten wird – etwa Rindertartar mit Petersilie und Brioche oder hausgemachte Bratwurst mit Senfjus und Schnittlauch. Ab Donnerstag bis Samstag serviert das Team das große Menü – omnivor oder vegetarisch – für 130 Euro.

Die Gerichte wechseln stetig, je nach „Verfügbarkeit auf dem Feld, im Wasser und im Wald“. Gäste erwartet etwa ein gelbes Tomatengazpacho, ein Forellenflammkuchen, Shiso mit Aubergine und zum Abschluss eine Quitten­Crêpe. Dazu gibt es wahlweise eine Weinbegleitung oder eine alkoholfreie PairingVariante aus Fermenten, Essenzen, Auszügen und Brühen.

Ein Tag im Hawara beginnt früh, mit dem Einkauf auf ausgewählten Freiburger Wochenmärkten. Danach wird geschnippelt, gekocht und abgeschmeckt. Um 16.30 Uhr stärkt sich das Team bei einem gemeinsamen Essen, bevor um 18.30 Uhr der Service startet. Während in der Küche alles im Takt läuft, sind Nico Heuer und Yannik Spielmann im Gastraum unterwegs, erzählen die Geschichten hinter ihren Gerichten, beantworten Fragen zu den Produkten und zur Zubereitung. „Wir machen uns viele Gedanken über die Prozesse von der Pflanze bis auf den Teller.

Wir wollen unsere Philosophie den Gästen zugänglich machen, nahbar und transparent sein.“ Die Gäste sollen ein Gefühl für die Region und ihre Produkte bekommen.

Im Juni nahmen Heuer und Spielmann in Frankfurt die Auszeichnung des Guide Michelin entgegen – eine große Freude und Bestätigung für ihren ganz eigenen Weg. „Wir merken immer mehr, wie diese Produktküche, die die Region und ihre Aromen widerspiegelt, genau unser Ding ist.“ Umso schöner für die Sterneköche, dass sich auch immer mehr Food ­ Enthusiasten von ihrer Küche begeistern lassen.

Rezept desMonat

R ESTAURANT HAWARA

Forelle mit Beurre Blanc, Hot Sauce & Grünkohl

Für 2 Personen

2 Forellen (oder 4 Filets)

Fond & Beurre Blanc

1 Zwiebel

1 Stange Staudensellerie

1/2 Fenchelknolle

200 g Butter (kalt, gewürfelt)

100 ml Weißwein

Piment (1–2 Stück), Weißweinessig

Salz, Öl, Lorbeerblatt, Wacholder

Hot Sauce

500 g Kürbis

2 Schalotten

40 g Ingwer

2 Zehen Knoblauch

1 Chili

30 g Honig

70 g Weißweinessig

RESTAURANT „HAWARA“

Dreikönigstraße 8, 79102 Freiburg

Tel.: 0761/75784

www.hawara-restaurant.de

Öffnungszeiten:

Mi. ab 18 Uhr, Do. bis Sa. ab 18.30 Uhr

Forellen filetieren und 24 Std. in 3,7 %iger Salzlake (37 g Salz/ 1 l Wasser) einlegen.

Fond & Beurre Blanc: ForellenKarkassen in Sonnenblumenöl anrösten. Zwiebel, Sellerie, Fenchel und Gewürze zugeben, rösten, mit Weißwein ablöschen, einkochen, mit Wasser auffüllen und 45 Minuten simmern. Abpassieren, auf 300 ml einkochen und mit kalter Butter aufmixen. Mit Salz und Weißweinessig abschmecken.

Hot Sauce: Kürbis würfeln, mit Öl, Salz, Zucker marinieren, bei 180 Grad rösten. Schalotten, Ingwer, Knoblauch, Chili anschwitzen, mit Essig ablöschen, reduzieren, etwas Wasser zugeben, dann Kürbis und Kimchi einrühren, kurz kochen, fein mixen, bis cremig ­ fließend.

Grünkohl-Blätter zupfen, in 150 Grad heißem Öl ca. 10 Sekunden frittieren, abtropfen, salzen.

Forellenfilets abspülen, trocken tupfen, bei 60 Grad Umluft ca. 8

FESTLICH & KÖSTLICH

Genussmomente: Averycosy

Oh, wie lecker ist Weihnachten! Jedes Weihnachtsessen ist ein Fest für die Sinne. Mit liebevollen, kreativen Rezepten wird die festliche Zeit zu einem Hochgenuss, der die Herzen erwärmt, die Familie verbindet und für strahlende Momente sorgt.

Rezepte: Stephan, Michael & Wolfgang Otto; Brigitte Tacke; Agnes Prus Fotos: Annamaria Zinnau, Brigitte & Dirk Tacke, Manuela Rüther

Gänsebraten gefüllt mit Äpfeln, Gemüse und Kräutern

Für 6 Personen

1 Gans (4–5 kg)

Salz

1 TL Paprikapulver

2 rote Zwiebeln

2 Äpfel

2 Stangen Sellerie

3 Zweige Thymian

3 Stängel Salbei

4 Stängel Beifuß

Für die Vinaigrette

1 kg Gänseklein

2 EL neutrales Öl

500 g Schmorgemüse (Schalotten, Lauch, Karotten, Sellerie)

2 TL Tomatenmark

300 ml Rotwein

1 EL Pfefferkörner

2 Lorbeerblätter

4 Wacholderbeeren

1–2 TL Speisestärke (nach Bedarf)

Die Gans mit 1 TL Salz und Paprikapulver einreiben. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Äpfel und Sellerie ebenfalls grob würfeln. Die Blättchen der Kräuter abzupfen und hacken. Gemüse, Äpfel und Kräuter in die Gans füllen. Öffnung mit Holzspießen verschließen und die Keulen locker mit Küchengarn zusammenbinden.

Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Gans mit der Brust

nach unten in einen Bräter legen, 200 ml Wasser angießen und im Ofen (unten) 45 Minuten garen. Dann wenden und 2–2 1/2 Stunden weitergaren, nach der Hälfte der Zeit den Bratenfond in ein Gefäß gießen und 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Temperatur auf 220 Grad (Ober-/ Unterhitze) erhöhen. Die Gans immer wieder mit insgesamt 600 ml leicht gesalzenem Wasser begießen.

Gans herausnehmen, restlichen Fond ebenfalls in das Gefäß gießen und vom Fett trennen. Die Gans bei 140 Grad (Ober-/Unterhitze) im Ofen warm halten.

Für die Wacholder-Vinaigrette

Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze (200 Grad Umluft) vorheizen. Gänseklein in einem Bräter mit Öl vermengen und im Ofen (unten) etwa 1 Stunde braun rösten.

Das Schmorgemüse gegebenenfalls schälen und hacken. Nach 30 Minuten dazugeben und mitrösten. Den gesamten Inhalt des Bräters in einen Topf füllen und stark erhitzen. Tomatenmark einrühren und kurz anrösten. Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Anschließend mit 3 l kaltem Wasser auffüllen.

Gewürze dazugeben und aufkochen lassen. Die Flüssigkeit bei niedriger Hitze 2 1/2 Stunden sieden lassen (es sollen 1,3 l übrig bleiben), dann durch ein sehr feines Sieb in einen anderen Topf gießen. Entfetten und auf 500 ml Sauce einkochen lassen. Nach Bedarf mit der in etwas kaltem Wasser angerührten Stärke binden.

Am besten zum Servieren den Fond mit der vorbereiteten WacholderVinaigrette aufkochen und die Gans mithilfe eines Tranchierbestecks zerteilen. Mit Salzflocken bestreuen.

Selleriecarpaccio mit Radicchio und Orangen

Für 4 Personen

2 Handvoll Bucheckern

Für den Knollensellerie

1 TL Fenchelsaat

½ Bio-Zitrone

4 Stängel Dill

3 Wacholderbeeren

800 g Knollensellerie

Salz, Pfeffer

2 EL Olivenöl

Für den Radicchio

4 Orangen + Saft 1 ganzen Orange

1 kleiner Radicchio

1 EL Weißweinessig

4 EL Olivenöl

½ EL brauner Zucker

1 TL Honig

1 TL Senf

Salz, Pfeffer

Die Bucheckern mitsamt der Schale mit kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten stehen lassen. Dann die harte Außenschale mit einem Messer entfernen. Herausgelöste Kerne anschließend ohne Fett in einer Pfanne einige Minuten rösten. Die braunen Häutchen lösen sich und können ausgeblasen werden.

Für den Knollensellerie die Fenchelsaat ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie zu duften beginnt. Aus der Pfanne nehmen und in einem Mörser grob zermahlen.

Die Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Die Blätter des Dills abzupfen. Wasser in einem Topf mit dem Zi tronensaft, der Zitronenschale und den Wacholderbeeren zum Kochen bringen. Sellerie schälen, halbieren oder vierteln (je nach Größe) und in 4 mm große Scheiben hobeln. Diese in das heiße Wasser legen und 7 Minuten blanchieren, sodass sie noch bissfest sind. Aus dem Wasser nehmen und sofort in Eiswasser ab schrecken, herausnehmen und mit

Diese & weitere Rezepte:

Genussmomente:

A very cosy Christmas von Edition Michael Fischer (Hg.) Verlag: EMF, 2025 64 Seiten, Hardcover Preis: 12 Euro

Küchenpapier trocken tupfen. Die Selleriescheiben auf einem Teller kreisförmig anrichten, salzen und pfeffern, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit dem Dill und der Fenchelsaat bestreuen.

Für den Radicchio die Orangen fletieren. Den Rest der Orangen auspressen und den Saft für die Marinade verwenden. Radicchio in feine Streifen schneiden. Aus Essig, Öl, Orangensaft, braunem Zucker, Honig, Senf, Salz und Pfeffer eine Salatsauce mixen und mit den Radicchiostreifen vermengen.

Den Radicchio-Blattsalat auf die Mitte des angerichteten Selleries geben und rundherum die Orangenlets drapieren. Mit den gerösteten

Maronencremesuppe mit Estragon und Preiselbeerbirnen

Für 2-4 Personen

Für die Suppe

2 Schalotten

2 EL Öl

400 g Maronen (vorgegart)

150 ml trockener Weißwein

1 EL Dijonsenf

500 ml Gemüsebrühe

1 Zweig Estragon (alternativ ½ TL getrockneter Estragon)

200 g Sahne

Salz, Pfeffer

Für das Topping

2 feste Birnen

25 g Butter

2 EL Preiselbeeren (Glas)

ein paar Spritzer Zitronensaft

Außerdem

einige Estragonblättchen zum Garnieren (optional)

Die Schalotten schälen und würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Die Maronen grob hacken, zugeben und unter Rühren erwärmen. Mit Weißwein ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen. Anschließend den Senf unterrühren und die Gemüsebrühe zugießen. Die Suppe 10 Minuten köcheln lassen.

Die Blättchen des Estragon abzupfen. Die Sahne mit dem Estragon pürieren und 150 ml der Mischung zur Suppe geben. Den Rest kalt stellen. Die Maronensuppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für das Topping die Birnen vom Kerngehäuse befreien und würfeln. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Birnen darin kurz anbraten. Die Preiselbeeren mit dem Zitronensaft vermengen und vorsichtig unter die Birnen rühren.

Die Suppe in Schälchen geben und mit Estragonsahne, Preiselbeerbirnen und Estragonblättchen garniert servieren.

KÜCHENLIEBLING Rezeptevon

Katalanische Creme mit Eis, Früchten und Joghurtschaum

Für 4 Personen

Crema catalana

250 ml Milch, 750 g Sahne

80 g Zucker, 10 Eigelb

Vanilleschote mit Mark

Zimstange / Zitronengras / Ingwer

Milch und Sahne mit den Aromaten aufkochen. Eigelbe und Zucker cremig rühren, die abgekühlte Milch einrühren. Die Creme in Schälchen füllen und bei 110 Grad Heißluft im Wasserbad pochieren.

Sauerrahmeis

90 g Puderzucker

65 g Sahne

190 g Sauerrahm

20 ml Zitronensaft

Puderzucker und Sahne vermischen, leicht erwärmen, Sauerrahm zugeben, Zitronensaft einrühren und die Masse in der Eismaschine geschmeidig frieren.

Joghurtschaum

50 g Naurjoghurt, 10 g Zucker

Joghurt mit Zucker aufschäumen.

Crema catalana auf Teller stellen, mit Früchten (Himbeeren, Brombeeren) anrichten und das Eis daraufsetzen. Mit Puderzucker, Joghurtschaum und frischer Minze garnieren.

ERLESENE TROPFEN ZUR FESTZEIT

Wenn der Advent Einzug hält und die Tage kürzer werden, zeigt sich Baden von seiner genussvollsten Seite. Während überall emsige Betriebsamkeit herrscht, wächst die Vorfreude auf ruhige Momente, in denen man sich etwas gönnt: ein Glas Heimat, ein Schluck Baden.

Kaum eine Region verbindet Genuss und Tradition so überzeugend wie der Weinbau in Baden. Winzerinnen und Winzer arbeiten hier das ganze Jahr über daran, ihre Rebsorten zu facettenreichen und charaktervollen Weinen auszubauen. Ob fruchtbetonte Gutedel aus dem Markgräflerland, kräftige Spätburgunder aus der Ortenau oder mineralische Weißburgunder vom Kaiserstuhl – Baden bietet eine geschmackliche Bandbreite, die weit über die Region hinaus geschätzt wird.

Das Lust-auf-REGIO-Team hat quer durch diese Genießerlandschaft eine Auswahl zusammengestellt, die

perfekt in die Festzeit passt: spritzige Sekte für den Apero, elegante Weißweine zum Auftakt des Menüs und natürlich jene vollmundigen Roten, die an langen Winterabenden besonders gut schmecken. Viele der vorgestellten Tropfen sind ausgezeichnet –ein Beleg dafür, wie hoch das Niveau der regionalen Weinwirtschaft ist und wie groß die Vielfalt an Spitzenqualitäten aus Baden jedes Jahr aufs Neue ausfällt.

Nachfolgend finden sich Weinund Sektvorschläge, die je nach Anlass einen passenden Genussmoment schaffen. Wer etwas Ausgefallenes

sucht wird ebenso fündig wie jene, die klassische Festtagsbegleiter bevor zugen. Und vielleicht darf es sogar ein festlicher Champagner-Cocktail sein, der dem Abend das gewisse Etwas verleiht?

Eines aber bleibt sicher: In Baden trinkt man nicht nur Wein, man feiert ein Stück Kultur.

Und so wünschen wir eine stimmungsvolle, erholsame Adventszeit, ein festliches Weihnachtsfest und einen genussvollen Start ins neue Jahr. Michaela Moser

B Winzergenossenschaft

Buchholz/Sexau eG

Traminer (weißer Traminer)

Buchholzer Sonnhalde

Kabinett l trocken

Jahrgang 2023 l Preis: 8,50 €

Kellermeister: Manuel Mössner

Körperreich, mineralisch würzig, facettenreich. Duft nach Rosen und tropischen Früchten, welche sich am Gaumen widerspiegeln. Passt zu würzigen Speisen, scharfer Asia-Küche.

13 % Vol. 5,1 g/l

4,3 g/l 8 –10 °C

K Weingut Freiherr von Gleichenstein

Grauer Burgunder RÉSERVE

Kaiserstuhl l Qualitätswein l trocken

Jahrgang 2022 l Preis: 15,50 €

Kellermeister: Johannes Köster

Klares helles Gelb in der Farbe, Duft nach frischen Haselnüssen und gelbem Apfel. Am Gaumen nussig mit etwas weißem Pfeffer und saftiger Birne, gepaart mit grasigen Nuancen und etwas Limettenabrieb.

12,5 % Vol. 7,0 g/l 1,1 g/l 10–12 °C

O Weingut & Privatkellerei

Bimmerle KG

Spätburgunder Rotwein (Pinot Noir)

Qualitätswein b.A. l trocken

Jahrgang 2022 l Preis: 10,90 €

Kellermeister: Siegbert Bimmerle

Ein glänzendes Rubinrot im Glas verspricht im Duft eine elegante Fruchtaromatik, die an schwarze Johannisbeere und Brombeere erinnert.

13,5 % Vol 5,5 g/l 4,3 g/l 17–19 °C

B Winzerkeller Auggener Schäf

Alte Wache Selektion

Grauburgunder Tonneaux

Markgräflerland

Deutscher Qualitätswein l trocken

Jahrgang 2023 l Preis: 19,00 €

Kellermeister: Andreas Philipp

Helles Gold mit silbernen Reflexen. Reife Birne, Aprikose und Jasmin umschmeicheln die Nase. Frucht verbunden mit schweren Tannenwäldern und kühlen Waldböden.

13,5 % Vol. 5,2 g/l 3,0 g/l 8 –12 °C

K Weingut Freiherr von Gleichenstein

Chardonnay

Ihringer Winklerberg

Qualitätswein l trocken

Jahrgang 2020 l Preis: 19,50 €

Kellermeister: Johannes Köster

Zartes, funkelndes jedoch sehr klares Gelb. Aromen von frischen Quitten, Birne und weißem Pfeffer – eine klare Länge, zurückhaltende, faszinierende Cremigkeit.

13,5 % Vol. 7,8 g/l

0,7 g/l 10 – 12 °C

O Weingut & Privatkellerei

Bimmerle KG

Auxerrois

Qualitätswein b.A. l trocken

Jahrgang 2024 l Preis: 10,90 €

Kellermeister: Siegbert Bimmerle

Feine und zarte Fruchtaromen von Äpfeln, Birnen und Quitten zeigt dieser Weißwein im Duft; ein ausgesprochen eleganter und feingliedriger Wein.

11,5 % Vol. 5,5 g/l 5,1 g/l 7– 10 °C

K Bischoffinger Winzer eG

BB Grauer Burgunder

Ortswein Bischoffingen

QBA l trocken

Jahrgang 2024 l Preis: 8,50 €

Kellermeister: Norbert Kuhn

Dieser Grauburgunder aus der BB-Selektion bringt den typischen Charakter des Kaiserstuhls ins Glas. Ein echter Genussbotschafter aus Bischoffingen.

13,5 % Vol. 6,3 g/l 4,3 g/l 8 –10 °C

M Weingut Julius Zotz

Römerberg Syrah

Römerberg l Qualitätswein, Spitzengewächs l trocken

Jahrgang 2022 l Preis: 35,00 €

Kellermeister: Dennis Meindl

Dieser Wein besticht mit einem würzig kräuterigen Bukett mit Pfeffernoten und dunklen Beeren. Konzentriert, kraftvoll und mit langem Abgang. Passt zu Rinderschmor- und Lammbraten.

13,5 % Vol. 4,9 g/l 1,0 g/l 16 °C

O Winzergenossenschaft

Rammersweier eG

Cabernet Cortis

Qualitätswein l trocken

Jahrgang 2023 l Preis: 12,50 €

Kellermeister: Siegfried Kiefer

Ein würzig-kräftiger und tanninreicher Rotwein aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon & Solaris

Aromen von schwarzem Pfeffer, Rosenpaprika und schwarzen Beeren. Im Barriquefass gelagert.

14,0 % Vol. 5,3g/l 3,8 g/l 16 – 18 °C

Anzeigen

B Weingut Zähringer

Alte Wache Selektion

Crémant Baden

Markgräflerland

40 % Chardonnay, 60 % Pinot Noir extra brut

Jahrgang 2022 l Preis: 20,00 €

Kellermeister: Niklas Lang

Messingfarbspiel mit bernsteinernen Reflexen und champagnergleichem Mousseux. Duft von Streuapfelwiesen, Brioche, Weißdorn, Salicorn und japanischem Grüntee.

12,5 % Vol. 6 – 8 °C

K Bischoffinger Winzer eG

Pinot brut nature Jahrgangssekt

Region Kaiserstuhl

Pinot Noir / Spätburgunder brut nature

Jahrgang 2024 l Preis: 9,50 €

Kellermeister: Norbert Kuhn

Dieser Pinot-Sekt brut nature ist ein echtes Statement für Klarheit und Charakter. Ein Sekt für Kenner, die das ursprüngliche schätzen.

12,0 % Vol. 2 – 4 °C

K Bischoffinger Winzer eG

Blanc Zero alkoholfrei

Deutsches Erzeugnis

Weißwein-Cuvée

Preis: 8,25 €

Kellermeister: Norbert Kuhn

Entalkoholisierter Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure – alkoholfrei. Genuss ohne Reue: prickelnd, fruchtig und perfekt für alle Anlässe, die Sie OHNE feiern möchten.

0,0 % Vol. 2 – 4 °C

K Bötzinger eG

Pinot Rosé Sekt

Bötzinger l Spätburgunder l trocken

Jahrgang 2022 l Preis: 8,90 €

Kellermeister: Heinrich Höffling & 2. Kellermeister: Clemens Disch

Lachsfarben, fein perlend und mit dezenter Erdbeernote: Dieser Spätburgunder überzeugt mit einer ausgewogenen Süße und harmonischem Geschmack.

12,0 % Vol. 6 – 8 °C

Beschreibung (Color, Odor und Sapor)

K Weingut Freiherr von Gleichenstein

Pinot & Chardonnay

Kaiserstuhl l extra brut

Jahrgang 2019 l Preis: 19,50 €

Kellermeister: Johannes Köster

Feine Perlage mit einem dezenten Duft von Brioche, in der Nase feingliedrig. Durch den langen Hefekontakt wirkt dieser Winzersekt rundum harmonisch im Geschmack, durchzogen von feiner Eleganz.

12,5 % Vol. 6 – 8 °C

K Weingut Kilian Hunn IMAGINAER Sparkling alkoholfrei

Sauvignon Blanc und Rivaner (Cuvée)

Jahrgang 2024 l Preis: 11,90 €

Kellermeister: Kilian Hunn

Ein Getränk für jene, die Genuss ohne Grenzen suchen sich in einer Welt zwischen Wirklichkeit und Fantasie verlieren wollen.

<0,5 % Vol. 4 – 6 °C

K WG KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG

Crémant Sekt b.A

Cuvée l brut

Preis: 16,50 €

Kellermeister: Reiner Roßwog

Eleganter, fein perlender Crémant mit klarer Frucht und frischer Struktur. Strohgelb, vielschichtig und trocken. Perfekt zu Meeresfrüchten, Geflügel oder als Aperitif.

12,5 % Vol. 6 – 8 °C

M Winzerkeller Auggener

Schäf eG

Gutedel – Sauvignon Blanc

Gutedel und Sauvignon Blanc trocken

Jahrgang 2023 l Preis: 8,50 €

Kellermeister: Andreas Philipp

Eine Vereinigung der sanften Aromen des Gutedels mit der knackigen Frische des Sauvignon Blanc. Zitrus, grüner Apfel und ein Hauch von Birne dominieren am Gaumen.

12,5 % Vol. 6 – 8 °C

M Weingut Blankenhorn Maison Rosé Sekt

Spätburgunder – Weißburgunder brut

Preis: 15,90 €

Kellermeister: Christoph Fischer

Im Geschmack Himbeere, feines Mundgefühl, cremig balanciert, Kirsche. Im Bukett Himbeere, Feige, Granatapfel, Apfelblüte, Schattenmorelle. Traditionelle Flaschengärung –mind. 24 Monate Hefelager.

M Weingut Julius Zotz

Crémant Rosé Brut

Pinot Noir, Chardonnay l brut

Preis: 14,50 €

Kellermeister: Dennis Meindl

Hochwertiger Crémant mit schöner, heller Lachsfarbe. Am Gaumen zarte Aromen von Himbeere, Pfirsich und Brioche. Eleganter, ausgewogener Crémant mit filigraner Perlage. Wunderbar als Aperitif oder zu dezenten Fischgerichten.

12,5 % Vol. 7 °C

M Weingut Kiefer-Seufert

Muskateller Sekt

Muskateller | extra trocken klassische Flaschengärung

Jahrgang 2022 | Preis: 12,50 € Kellermeister: Philipp Kiefer

Wunderschönes Bukett mit feinen Muskataromen. Elegant und feinperlig am Gaumen. Als Aperitif oder als feiner Begleiter zum Dinner und zu jedem Anlass! Ein perfekter Begleiter für die anstehende festliche Zeit.

12 % Vol. 7 – 10 °C

O Weingut & Privatkellerei

Bimmerle KG

Pinot Rosé – Winzersekt

Spätburgunder l brut

Jahrgang 2021 l Preis: 14,90 €

Kellermeister: Siegbert Bimmerle

Feinperlig mit schönem Mousseux. Im Glas präsentiert er sich mit funkelnder, ansprechender rosé-goldener Farbe, in der Nase frische Fruchtaromen von Himbeeren und Erdbeeren.

12 % Vol. 6 – 9 °C

DIE SCHNEEKÖNIGIN FR., 12. DEZEMBER 20 UHR

KALENDERDezember

Ausstellungen

SCHAULAGER

„Steve McQueen, Bass“ Licht – Farbe – Klang Münchenstein/Basel, verlängert bis 14.12.25 www.schaulager.org

NATURKUNDEMUSEUM

Versammelt

Die Vielfalt des Lebens auf der Erde Karlsruhe, bis 12.4.26 www.smnk.de

MUSÉE WÜRTH

Garden Party

Die Pflanzenwelt feiern Erstein, bis 4.1.26 www.musee-wurth.fr

NATURHISTORISCHES MUSEUM

Wildlife Photographer of the Year

Die 100 weltbesten Naturfotografien Basel, bis 28.6.26 www.nmbs.ch

KUNSTHALLE BASEL

Coumba Samba

Zwischen Mainstream-Kultur & subversiven Praktiken Basel, bis 23.8.26 www.kunsthallebasel.ch

KUNSTMUSEUM BASEL

Geister

Dem Übernatürlichen auf der Spur Basel, bis 8.3.26 www.kunstmuseumbasel.ch

FORUM WÜRTH

Waldeslust

Bäume & Wald in Bildern & Skulpturen Arlesheim, bis 5.4.26 www.kunst.wuerth-ag.ch

HISTORISCHES MUSEUM BASEL

Schatzfunde

Versteckt, verschollen, entdeckt Barfüsserkirche, Basel, bis 28.6.26 www.hmb.ch

MUSEUM FRIEDER BURDA

Impressionismus in Deutschland

Max Liebermann & seine Zeit Baden-Baden, bis 8.2.26 www.museum-frieder-burda.de

MUSEUM NATUR UND MENSCH

Insekten

Schillernd schön & tierisch wichtig Freiburg, bis 11.1.26 www.museen.freiburg.de

MUSEUM TINGUELY

Oliver Ressler

Scenes from the invention of democracy

Basel, bis 1.3.26 www.tinguely.ch

MUSEUM DER KULTUREN

Der Weg ins Jenseits Wie gestalten Gesellschaften das „Dazwischen“? Basel, bis 26.4.26 www.mkb.ch

Foto: © Ingo Höhn

ARCHÄOL. MUSEUM

COLOMBISCHLÖSSLE

Urformen

Figürliche Eiszeitkunst Europas Freiburg, bis 8.3.26 www.museen.freiburg.de

MUSEUM FÜR NEUE KUNST

Mal er, Mal sie

Artur Stoll & Olga Jakob Freiburg, bis 22.2.26 www.museen.freiburg.de

VITRA DESIGN MUSEUM

Catwalk

The Art of the Fashion Show Weil am Rhein, bis 15.2.26 www.design-museum.de

MUSEUM.BL

Fix it!

Vom Glück des Reparierens Liestal, bis 30.8.26 www.museum.bl.ch

STÄDTISCHE GALERIE VS

Der Klang der Plastik als Gesellschaft

Werke, die sich klanglich wie räumlich artikulieren

Villingen-Schwenningen, bis 18.1.26 galerie.villingen-schwenningen.de

CARTOONMUSEUM

Paradis perdus

Retrospektive des französischen Comicstars Christophe Blain Basel, bis 15.3.26 www.cartoonmuseum.ch

MARKGRÄFLER MUSEUM

Denken

Zeichnungen & Plastiken von Gabriela Morschett Müllheim, bis 1.2.26 www.markgraefler-museum.de

FONDATION BEYELER

Yayoi Kusama

Über sieben Jahrzehnte künstlerisches Schaffen Basel, bis 25.1.26 www.fondationbeyeler.ch

ÖKOSTATION

Planet Plastik

Geschichte, Verwendung & die große Problematik des Werkstoffes

Freiburg, 8.12. bis 13.1.26 www.oekostation.de

Kabarett/Comedy

DONNERSTAG, 4.12.2025

Patrick Salmen

„Yoga gegen rechts“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

MITTWOCH, 10.12.2025

Torsten Sträter

„Mach mal das große Licht an“ Messe, Freiburg, 20 Uhr www.roth-friends.de

SONNTAG, 14.12.2025

Alfons

„Jetzt noch deutscherer“ Kultur- & Bürgerhaus, Denzlingen, 19 Uhr www.karoevents.de

SAMSTAG, 20.12.2025

Florian Schroeder

„Schluss jetzt!“

Paulussaal, Freiburg, 19.30 Uhr www.vorderhaus.de

SAMSTAG, 22.12.2025

Oropax

„Eilig Abend – Christmasshow“ E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, auch am 23.12. www.ewerk-freiburg.de

SAMSTAG, 27.12.2025

Jess Jochimsen & Alexander Paeffgen

„Letzte Besorgungen“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

SONNTAG, 28.12.2025

Matthias Deutschmann

„Propaganda à la carte“ Vorderhaus, Freiburg, 19 Uhr, auch am 29.12. www.vorderhaus.de

DIENSTAG, 30.12.2025

Sebastian Lehmann

„Best of“ Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Anne Folger

„Spielversprechend“

Vorderhaus, Freiburg, 17 & 20 Uhr www.vorderhaus.de

Candlelight-Konzert

im Badeparadies

18. Januar, 27. Januar und 14. Februar Badeparadies Schwarzwald, Am Badeparadies 1, Titisee-Neustadt www.badeparadies-schwarzwald.de

KONZERTERLEBNIS IN DER

PALMENOASE

Wenn draußen Frost und winterliche Temperaturen herrschen, wird es im Badeparadies Schwarzwald in Titisee besonders stimmungsvoll. Zwischen Palmen, türkisblauen Lagunen und warmem Wasser erleben die Badegäste Entspannung und Winterzauber. Ein besonderes Erlebnis ist das Candlelight-Konzert unter Palmen, das an drei Terminen im Januar und Februar im Badeparadies stattfindet. Dabei verwandelt sich die Palmenoase in ein Meer aus Kerzenlicht. Ein Pianist sorgt zwischen unzähligen Kerzen für ein eindrucksvolles Konzertvergnügen. Die sanften Klavierklänge schaffen eine einzigartige Atmosphäre voller Wärme und Wohlklang, die zum Träumen und Verweilen einlädt. Auch als Weihnachtsgeschenk bietet sich das Candlelight-Konzert an.

Winterfestival im Kurhaus Bad Krozingen

27. Dezember 2025 bis 3. März 2026

Kurhaus, Lazariterstraße 2, Bad Krozingen www.bad-krozingen.info

VON BERGWEIHNACHT BIS NEUJAHRSKONZERT

Der Silvesterball, Konzerte, Jazz und eine Weihnachtsrevue: Die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen hat für den Winter ein vielfältiges Kulturprogramm zusammengestellt, das verschiedene Interessen und Musikgenres bedient. Den Auftakt macht am Samstag, 27. Dezember, die „Klingende Bergweihnacht“ (Foto). Das Konzertformat zählt zu den traditionsreichsten Tourneen im deutschsprachigen Raum – über 300.000 Zuschauer haben die volkstümliche Weihnachsrevue schon live erlebt. Natürlich ist wieder der traditionelle Silvesterball im Programm. Im Januar geht es mit der „JAZZhochDREI Neujahrsedition“ weiter und mit einem Neujahrskonzert mit dem Franz Lehár Quartett und Gast-Solistin Leonor Pereira Pinto.

Musical

FREITAG, 5.12.2025

Cabaret

Das Kult-Musical auf kleiner Bühne

E-Werk, Freiburg, 20 Uhr, Fr., Sa. & So. bis 11.1.26 www.dieschoenen.com

MITTWOCH, 10.12.2025

La Cage aux Folles Glitzernde Drag-Revue mit Musik & Herz

Theater Freiburg, 19.30 Uhr, auch am 11., 25. & 31.12. www.theater.freiburg.de

FREITAG, 12.12.2025

Wasserwelt. Das Musical

La La Land am Meeresgrund: ein kleiner Krebs auf großer Reise

Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 25. & 31.12. www.theater.freiburg.de

Oper/Operette

SAMSTAG, 6.12.2025

Die Zauberflöte

Von Wolfgang Amadeus Mozart

Theater Basel, 19 Uhr, auch am 14, 21., 26. & 30.12. www.theater-basel.ch

SONNTAG, 7.12.2025

Doctor Atomic

Oper in zwei Akten von John Adams und Peter Sellar Theater Freiburg, 18 Uhr, auch am 12. & 23.12. www.theater.freiburg.de

DIENSTAG, 9.12.2025

Hänsel & Gretel

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Opéra, Straßburg, 20 Uhr, auch am 11., 13., 15. & 17.12. www.operanationaldurhin.eu

SAMSTAG, 27.12.2025

Alcina Zauberinnen-Oper von Georg Friedrich Händel Theater Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de

Tanz

DONNERSTAG, 4.12.2025

Premiere: „Different ways of being in“ Kontinuität & Bruch E-Werk, Freiburg, 19 Uhr, auch am 5. & 6.12. www.ewerk-freiburg.de

FREITAG, 5.12.2025

Migrena 2×2 Körper-Erforschungen Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 6.12. www.theater.freiburg.de

FREITAG, 12.12.2025

Die Schneekönigin Nationalballett der Ukraine Festspielhaus Baden-Baden, 20 Uhr, auch am 13. & 14.12. www.festspielhaus.de

SAMSTAG, 13.12.2025

Premiere: Der Nussknacker Marco Goeckes Neudeutung von Tschaikowskis „Nussknacker“ Theater Basel, 19.30 Uhr, auch am 20., 23. & 27.12. www.theater-basel.ch

SONNTAG, 14.12.2025

Premiere: I Bleed Gold Dagada Dance Company E-Werk, Freiburg, 19 Uhr, auch am 18., 19. & 20.12. www.ewerk-freiburg.de

Theater

DIENSTAG, 2.12.2025

Der Zauberberg Nach Thomas Manns Roman Wallgraben Theater, Freiburg, 20 Uhr, auch am 3., 5., 6. & 7.12. www.wallgraben-theater.com

MITTWOCH, 3.12.2025

Premiere: Heidi Wie eine heile Bergwelt ins Rutschen gerät Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 14., 16., 19., 20., 26. & 30.12. www.theater.freiburg.de

DONNERSTAG, 4.12.2025

Der zerbrochene Krug Pyjama-Party gone wrong Theater Freiburg, 19.30 Uhr, auch am 9., 17. & 28.12. www.theater.freiburg.de

© Kur und Bäder GmbH, Bad Krozingen

FREITAG, 5.12.2025

Balkongeflüschter

Oder wenn de Nochbar zwei Mol klingelt

Alemannische Bühne, Freiburg, 20.15 Uhr, auch am 6., 12., 13., 19., 20. & 31.12. www.alemannische-buehne.de

SAMSTAG, 6.12.2025

Krabat

Von Otfried Preußler Theater im Marienbad, Freiburg, 16 Uhr, auch am 7., 14., 19., 26., 27. & 28.12. www.marienbad.org

DONNERSTAG, 11.12.2025

Verdammt verwandt.

Eine mythische Familie

Die Dramen der Ahnen frisch aufgetischt

Theater Freiburg, 20 Uhr, auch am 21.12. www.theater.freiburg.de

FREITAG, 12.12.2025

Tartüff oder der Geistige

Meta-Komödie von John von Düffel, auch am 13., 16., 17., 19.–21., 26.–28., 30. & 31.12.

Wallgraben Theater, Freiburg, 19 Uhr www.wallgraben-theater.com

SAMSTAG, 13.12.2025

Late Night: Das letzte Einhorn Fantastisches Abenteuer mit Glitzerstaub & Bühnenzauber Theater Freiburg, 21 Uhr, auch am 30.12. www.theater.freiburg.de

MITTWOCH, 17.12.2025

Die Physiker

Mordfall in der Nervenheilanstalt Theater Basel, 19.30 Uhr, auch am 22. & 28.12. www.theater-basel.ch

FREITAG, 26.12.2025

„Heinrich VIII“

Very british, very blutig: Solokomödie mit Bea von Malchus Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Silvesterspecial: Dinner for One Klassiker auf der Bühne Theater Baden-Baden, 22 Uhr www.theater-baden-baden.de

Patrick Salmen: Yoga gegen Rechts

Donnerstag, 4. Dezember, 20 Uhr Vorderhaus, Habsburgerstraße 9, Freiburg www.vorderhaus.de

STAND-UP-COMEDY MIT HALTUNG

Mit Stand-up-Comedy kommt Patrick Salmen nach Freiburg: Sein Live-Retreat nennt er „Yoga gegen Rechts“, eine solide Mischung aus Stand-up-Comedy und lustigen Kurzgeschichten. Der Comedian seziert urbane Selbstoptimierer im Konflikt zwischen wirksamer Politisierung und der stillen Sehnsucht nach Eskapismus. Wer dabei ist, den erwarten trockener Humor, bissige Dialoge, messerscharfe Beobachtungen und viel Selbstironie.

Gastro & Gusto

DONNERSTAG, 4.12.2025

Mord auf dem PsychologenKongress Krimi-Dinner

Schlossbergrestaurant Dattler, Freiburg, 19 Uhr www.freistil-theater.de

MITTWOCH, 10.12.2025

Mord auf dem Betriebsfest Krimi-Dinner

Schlossbergrestaurant Dattler, Freiburg, 19 Uhr www.freistil-theater.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Silvesterfeier

An der Brauerei Rothaus mit Raclette, Wintergrillen u.v.m. Grafenhausen, 19 Uhr www.rothaus.de

Cartoonmuseum Basel: Christophe Blain

Bis 15. März 2026, Dienstag bis Sonntag, 11–17 Uhr

Zentrum für narrative Kunst, St. Alban-Vorstadt 28, Basel www.cartoonmuseum.ch

PIONIER DES ZEITGENÖSSISCHEN COMICS

Christophe Blain, Jahrgang 1970, studierte Bildende Kunst in Cherbourg und widmete sich früh dem Comiczeichnen. Das Cartoonmuseum Basel präsentiert erstmals im deutschsprachigen Raum eine umfassende Retrospektive des französischen Comicstars. Die Ausstellung zeigt Originalzeichnungen, Skizzen, Vorstudien sowie malerische Arbeiten und gibt einen faszinierenden Einblick in das Schaffen eines der vielseitigsten Comicautoren unserer Zeit.

Foto: © Fabian Stürtz
Foto: © Cartoonmuseum

Lesungen & Vorträge

DIENSTAG, 2.12.2025

„Liebe! Ein Aufruf“

Lesung & Gespräch KG I, HS 1199, Uni Freiburg, 19 Uhr www.rombach.de

DONNERSTAG, 4.12.2025

„Über Leben im Anthropozän – die Rechte der Natur“

Vortrag & Diskussion mit Thilo Wesche & Cathrin Zengerling Theater Freiburg, 20.15 Uhr www.theater.freiburg.de

FREITAG, 5.12.2025

Durchs Bücherjahr mit … Britta Baumann, Annette Pehnt, Felix Rothenhäusler & Jana

Mathy

Literaturhaus, Freiburg, 19.30 Uhr www.literaturhaus-freiburg.de

SONNTAG, 7.12.2025

Unser Plan zur Rettung der Welt

Vortrag & Gespräch mit Georgiana Banita Theater Freiburg, 16 Uhr www.theater.freiburg.de

MONTAG, 8.12.2025

Alexander Stevens & Constantin Schreiber

„Angeklagt – schuldig oder nicht?“ – Live Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.konzertbuero-augsburg.de

DONNERSTAG, 11.12.2025

Best Books of 2025

Bücher-Revue mit Susanne Schmid, René Zipperlen, Friederike Schulte & René Freudenthal

Carl-Schurz-Haus-Bibliothek, Freiburg, 19 Uhr www.josfritz.de

SAMSTAG, 13.12.2025

Ein Abend, ein Wort

Gesprächsreihe mit Julica Goldschmidt, Wort des Abends: „Zämme“ TheaterBar, Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de

SONNTAG, 14.12.2025

„Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte“

Lesung mit Doris Wolters Wallgraben Theater, Freiburg, 16 Uhr

www.wallgraben-theater.com

DONNERSTAG, 18.12.2025

Bücher-Weihnachten

Texte, Gedichte & Auszüge aus Geschichten zur Winter- & Weihnachtszeit

Buchhandlung zum Wetzstein, Freiburg, 18 Uhr www.zum-wetzstein.de

SONNTAG, 28.12.2025

„Ein kleiner Händler, der mein Vater war“

Szenische Lesung mit den Methusalems

Theater Freiburg, 20 Uhr www.theater.freiburg.de

Messen & Märkte

MONTAG, 1.12.2025

Offenburger Weihnachtsmarkt

Geschmückte Holzhäuschen, eine Pyramide & beleuchtete Tannenbäume

Marktplatz, Offenburg, bis 23.12. www.offenburg.de

DIENSTAG, 2.12.2025

Adventsmarkt

Kunst aus dem Koffer Schlossplatz & Fußgängerzone, Emmendingen, ab 11 Uhr, bis 14.12. www.spielspirale.de

Rastatter Weihnachtsmarkt

Allerlei Leckereien, Dekoration & Geschenkideen

Marktplatz, Rastatt, bis 23.12. www.rastatt.de

DONNERSTAG, 4.12.2025

Lörracher Weihnachtsmarkt

Winterliches Hüttendorf, festliche Stimmung & funkelnde Lichter

Alter Marktplatz, Lörrach, bis 14.12.

www.loerrach.de

SAMSTAG, 6.12.2025

Waßmers Hof-Weihnachtsmarkt

Grillwurst, Waffeln, Kinderschminken, Kunsthandwerk

Waßmer Hof, Schlatt, auch am 7., 13./14. & 20./21.12. wassmer-weihnachtsbaeume.de

Und sonst so …

MONTAG, 1.12.2025

Winterzauber

Deutschland größtes

Winterwunderland

Europa-Park, Rust, bis 18.1.26 www.europapark.de

FREITAG, 12.12.2025

Konzerthausball

Vorhang auf!

Konzerthaus, Freiburg, 19.30 Uhr, auch am 13.12.

www.gutmann-events.de

DONNERSTAG, 18.12.2025

Offenburger Weihnachtscircus

Spektakulär, sensationell & unerreicht

Messeplatz, Offenburg, 15.30 & 20 Uhr, auch am 19.–31.12. offenburger-weihnachtscircus.de

FREITAG, 19.12.2025

Circolo 2025

Freiburgs Weihnachts-Circus Messe, Freiburg, 15 & 19 Uhr, auch am 20.–22. & 25.–31.12. www.circolo-freiburg.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Silvester Dinner Ball 2025

Gala-Menü, Tanzmusik & Showhighlights

Kurhaus, Baden-Baden, 19 Uhr www.badenbadenevents.de

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Glottertäler Engelweg

Bis Montag, 6. Januar 2026 Rundgang rund um die Ortsmitte, Glottertal www.glottertaeler-engelweg.de

HIMMLISCHE WESEN KOMMEN INS TAL

Mit stimmungsvollen Dekorationen, Krippen und Lichtern werden die himmlischen Wesen empfangen, die sich alle Jahre wieder im Glottertal niederlassen. Der romantische „Engelweg“ entlang der Weinberge und durch die Ortsmitte ist rund 3,5 Kilometer lang. Familien begegnen Engelgruppen aus Naturmaterial, die ab der Dämmerung mit Kerzen beleuchtet werden. Gutes Schuhwerk und für die Nachmittags- und Abendstunden auch eine Taschenlampe werden für den Spaziergang empfohlen. An den Wochenenden bewirten Vereine entlang der Route.

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Jazz & Blues

DIENSTAG, 2.12.2025

Bob Degen Trio

Modern Jazz mit frischer Note the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr, auch am 3.12. www.birdseye.ch

FREITAG, 5.12.2025

SWR Big Band & Paul Carrack „The Swinging Christmas Show“ Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.karoevents.de

SAMSTAG, 6.12.2025

Mistletoes

Christmas Songs

Schloss-Café Lorettoberg, Freiburg, 20.30 Uhr www.schlosscafe-freiburg.de

MONTAG, 8.12.2025

„For Swinging Dancers“

Glenn Miller Orchestra Burghof, Lörrach, 20 Uhr www.burghof.com

FREITAG, 12.12.2025

Feigenwinter, Moret & Pfammatter

„Common Ground“ the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr, auch am 13.12. www.birdseye.ch

SONNTAG, 14.12.2025

Die Boogie-Woogie Weihnachtsexplosion

Abschiedskonzert der Boogie Connection

Alemannische Bühne, Freiburg, 19 Uhr www.alemannische-buehne.de

MONTAG, 15.12.2025

Basel Jazz Orchestra

celebrates Christmas Big Band Night the birds eye jazz club, Basel, 20.30 Uhr www.birdseye.ch

DONNERSTAG, 18.12.2025

Constellation Big Band

Christmas Jazz Concert

Wodan Halle, Freiburg, 20 Uhr www.wodanhalle.com

FREITAG, 19.12.2025

JugendJazzOrchester.CH &

Constellation Big Band Doppelkonzert

Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

SONNTAG, 21.12.2025

Cécile Verny Quartet „Live“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr, auch am 22.12. www.jazzhaus.de

Klassik

FREITAG, 5.12.2025

Premiere: „Müller.Ich“

Interdisziplinäre Produktion von Franz Schuberts „Die schöne Müllerin“, auch am 6. & 7.12. E-Werk, Freiburg, 19.30 Uhr www.ewerk-freiburg.de

SAMSTAG, 6.12.2025

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium 1–3 & 6

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.albert-konzerte.de

SONNTAG, 7.12.2025

Adventskonzert

Oberrheinisches Sinfonieorchester Lörrach Burghof, Lörrach, 17 Uhr www.burghof.com

MONTAG, 8.12.2025

Orchestre Philharmonique de Strasbourg Werke von Debussy, Boulez & Jolivet Opéra, Straßburg, 12.30 Uhr www.operanationaldurhin.eu

DIENSTAG, 9.12.2025

London Philharmonic Orchestra

Werke von Elgar & Mendelssohn Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.albert-konzerte.de

DONNERSTAG, 11.12.2025

Farnaz Modarresifar Feat. Ensemble Recherche Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

DIENSTAG, 16.12.2025

3. Sinfoniekonzert

Philharmonisches Orchester Freiburg

Konzerthaus, Freiburg, 19.30 Uhr www.theater.freiburg.de

DONNERSTAG, 18.12.2025

Bachs Weihnachtskantaten

Freiburger Barockorchester Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.barockorchester.de

FREITAG, 19.12.2025

„A Cuban Christmas“

Sarah Willis, Carlos Calunga & The Sarahbanda Konzerthaus, Freiburg, 20 Uhr www.albert-konzerte.de

SAMSTAG, 20.12.2025

G. F. Händel: Messiah Freiburger Bachchor & Bachorchester Konzerthaus, Freiburg, 19 Uhr www.freiburger-bachchor.de

SONNTAG, 21.12.2025

Weihnachtskonzert der Chorakademie Freiburg Stimmungsvolle Chormusik

Hist. Kaufhaus, Freiburg, 17 Uhr www.chorakademie-freiburg.de

Paul Potts & Piano

„The greatest Hits“-Tour Paulussaal, Freiburg, 19 Uhr www.ma-cc.com

SONNTAG, 28.12.2025

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Film mit Live-Orchester Konzerthaus, Freiburg, 15 & 18.30 Uhr www.albert-konzerte.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Silvesterkonzert des Freiburger Barockorchesters Werke von G. F. Händel & W. A. Mozart Konzerthaus, Freiburg, 18 Uhr www.barockorchester.de

Rock & Pop

MITTWOCH, 3.12.2025

„Gregorian“

25 Jahre Masters of Chant Festspielhaus, Baden-Baden, 20 Uhr www.festspielhaus.de

SAMSTAG, 6.12.2025

The New Roses „Attracted to Danger“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 19.15 Uhr www.jazzhaus.de

Dr. Vielgut

Rock ’n’ Roll zwischen Genie & Wahnsinn Theater am Kastelberg, Waldkirch Kollnau, 20 Uhr www.theater-am-kastelberg.de

SONNTAG, 7.12.2025

Seiler & Speer „Hödn“-Tour 2025 SICK-Arena, Freiburg, 19.50 Uhr www.kokon-entertainment.de

DONNERSTAG, 11.12.2025

„Forever“ The Best Show About the King of Pop Messe, Freiburg, 19 Uhr www.sbegroup.info

FREITAG, 12.12.2025

Goschehobel

Folkrock uff Alemannisch

Theater am Kastelberg, Waldkirch Kollnau, 20 Uhr www.theater-am-kastelberg.de

DONNERSTAG, 18.12.2025

Der Nino aus Wien & die AusWienBand

„Endlich Wienerlieder“-Tour Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

DONNERSTAG, 25.12.2025

No Plastic Band „Live“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

The Brothers „Live“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

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Günstiger mit Bus und Bahn unterwegs

Samstag, 29. November & Samstag, 6., 13. und 20. Dezember RVF- und VAG-Gebiet www.rvf.de

Alles andere …

MONTAG, 1.12.2025

SONNTAG, 14.12.2025

Englische Weihnachten Chor der OnR Opéra, Straßburg, 15 Uhr www.operanationaldurhin.eu

Flora Falls Roccacoustic im Café Roccafé, Denzlingen, 19.30 Uhr www.roccafe.de

DIENSTAG, 2.12.2025

Leith

Foto: © freepik.com

MIT DEN APPS VON RVF UND VAG IN DEN ADVENT

An allen vier Adventssamstagen kostet die Tageskarte des RVF 25 Prozent weniger. Dies gilt allerdings nur, wenn sie mit den Apps RVF mobil oder VAG mobil gekauft wird. Der Gutschein-Code kann einmalig eingegeben werden, also für einen der Samstage, bis zu vier Tage im Voraus. Er gilt für alle Tageskarten in allen Preisstufen. Zur Nutzung des Codes einfach eine der beiden Apps herunterladen und anschließend unter dem Menüpunkt „Mobilticket“ im Feld „Gutschein einlösen“ ADVENT25 eingeben. Groß- und Kleinschreibung müssen berücksichtigt werden. Anschließend die passende Tageskarte nach Personenanzahl und Preisstufe auswählen. Die Apps bieten außerdem eine Fahrplanauskunft mit Echtzeitinformationen und zeigen Mobilitätsangebote wie Frelo.

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„Live“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

FREITAG, 5.12.2025

Unduzo

„Von Männern, Eseln & Maria“Tour

Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

SAMSTAG, 6.12.2025

23. Nacht der Klänge Benefizveranstaltung, BZ-Weihnachtsaktion „Hilfe zum Helfen“ Burghof, Lörrach, 19 Uhr www.burghof.com

Maël & Jonas

„Two Spoons Sugar Vol. 2“-Tour 2025/26

Waldsee, Freiburg, 17.30 Uhr www.vaddi-concerts.de

Max Raabe & Palast Orchester „Hummel streicheln“ Festspielhaus, Baden-Baden, 19 Uhr www.festspielhaus.de

DONNERSTAG, 11.12.2025

Distant Friends & L&M Ausdrucksstarke Stimmen & fesselndes Instrumentenspiel Wodan Halle, Freiburg, 20 Uhr www.wodanhalle.com

FREITAG, 12.12.2025

Joanne Calmel „Amour & Résistance“ Hilda5, Freiburg, 19 Uhr www.kultur-aggregat.de

SAMSTAG, 13.12.2025

Dota „Springbrunnen“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

DIENSTAG, 16.12.2025

Mola-Musik

„Liebe Brutal“-Tour 2025 Vorderhaus, Freiburg, 20 Uhr www.vorderhaus.de

Marina Viotti

Lieder und Chansons von Ravel, Weill, Poulenc u. v. m. Opéra, Straßburg, 20 Uhr www.operanationaldurhin.eu

SAMSTAG, 20.12.2025

Harlem Gospel Singers

6-köpfige All-Star-Band Musical Theater, Basel, 19.30 Uhr www.musical.ch

Umse

„Immunsystem“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

Hiss

„Für eine Handvoll Cent“-Tour Kulturkneipe im Nellie, Lörrach, 20 Uhr www.nellie-nashorn.de

SONNTAG, 21.12.2025

Helene Blum & Harald Haugaard mit Gästen „Nordic Christmas“ Burghof, Lörrach, 20 Uhr www.burghof.com

FREITAG, 26.12.2025

Refrigerators „Live“-Tour 2025 Jazzhaus, Freiburg, 20 Uhr www.jazzhaus.de

SONNTAG, 28.12.2025

Harlem Gospel Singers 6-köpfige All-Star-Band Festspielhaus, Baden-Baden, 19 Uhr www.festspielhaus.de

MITTWOCH, 31.12.2025

Silvesterkonzert

Eine spanische Nacht Festspielhaus, Baden-Baden, 16 Uhr www.festspielhaus.de

HORCHE SE MOL!

„ERfrischend und lehrrei ch!“

D iesen Monat mit J. Sohn& B . S c pohreref

Julia Sohn (32) und Burkhard Schopferer (38) lieben Sekt. Ihr Instagram-Kanal „ichtrinknsektvielleicht“, auf dem sie Sekt mit Wetten-Dass-GedächtnisSchwimmbrillen blindverkosten, hat die MillionAufrufe-Marke geknackt. Eigentlich sollte er nur Aufmerksamkeit für Schopferers ersten eigenen Sekt schaffen – inzwischen läuft er aus purem Spaß.

Wie kamt ihr darauf, Sekt blind zu verkosten?

Schopferer: Letzten Sommer haben wir immer wieder Sekt probiert, gefachsimpelt und gemerkt, wie viel Spaß das macht. In meiner Zeit in der Branche habe ich festgestellt, wie bereichernd es ist, mit „fachfremden“ Menschen Wein und Sekt zu verkosten.

Sohn: Wir sind eigentlich zu dritt: Sebi hatte die Idee, Videos davon aufzunehmen, wie Burki und ich Sekte probieren. Uns ist aufgefallen, wie voreingenommen man ist durch Name, Marke oder Preis. Blind zählt nur der Geschmack.

Was steckt hinter euren Bewertungskategorien – Biesel-Skala, Aszendent und Sternzeichen?

Sohn: Die Biesel­Skala ist nach einem Hochschullehrer von uns

benannt – er hat statt 15 Punkten immer „nur“ 14 Punkte vergeben. Nach dem Motto: Perfekter als perfekt gibt es nicht. Die höchste Punktzahl, die wir je vergeben haben, sind 13 Punkte. Ob ein Sekt jemals die legendären 15 Punkte erreichen wird, weiß niemand … Schopferer: Der Aszendent beschreibt bei uns den Charakter eines Sektes, Kaktuseis oder Ibuprofen 400 zum Beispiel. Das Sternzeichen das Setting – Schlagerdisco, französische Patisserie oder Open­Air­Kino. Oft ist das aussagekräftiger als die Bandbreite an Fachvokabular.

Wann darf man euren eigenen Sekt entkorken – und welchen Aszendenten wird er haben?

Sohn: Burki ist der Winzer, das ist ganz allein sein Projekt. Nice wird er auf jeden Fall!

Schopferer: Das „Sektgut“ – der Betriebsname ist noch inoffiziell –führe ich zusammen mit meiner Frau Stansje Steiger. Meinen ersten Sekt wird es Ende 2026 geben. Welchen Aszendenten er bekommt, werden wir in der Blindverkostung sehen. Hoffentlich: „geiler Hefebrägel“. David Pister www.instagram.com/ ichtrinknsektvielleicht

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AUTOREN

Frank von Berger, Beat Eglin, Thomas Merkle, Stefan Pflaum, David Pister, Kornelia Stinn, Reinhold Wagner, Monika Wurft

LEKTORAT & SCHLUSSREDAKTION Beate Vogt

SATZ & LAYOUT

Savana Bonfig, Sven Weis, Sarah Heinzel, Benedikt Schmidlin

TITELBILD

La magie de Noël à Colmar © Colmar Tourisme

FOTOREDAKTION

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© Das „Lust auf REGIO“-Magazin erscheint im 41. Jahrgang. Die im Magazin enthaltenen Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung und Einspeicherung in elektronische Systeme. Gleiches gilt für den Nachdruck der von uns erstellten Bilder und Anzeigen. Alle Terminangaben ohne Gewähr.

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