Bukarest - das war 1932 der Zufluchtsort für den 19-jährigen Yechiel Shraibman, nachdem er wegen revolutionärer Aktivitäten das Hebräische Lehrerseminar in Tschernowitz verlassen musste. In der großen jüdischen Gemeinde und in der bunten Künstlerszene der rumänischen Hauptstadt findet er Anregungen für die ersten Novellen. Es ist die Welt der kleinen Leute, der Handwerker, Händler, Schauspieler und Lebenskünstler, die Shraibman in liebevollen Porträts nachzeichnet. Das Idyll indes trügt: Im Hintergrund hallt schon der Stiefeltritt der Nationalsozialisten ...
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