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VORWORT

Nachdem ich zum wiederholten Male auf die Buchserie „Called to Canaan“ gestoßen bin, habe ich begonnen, die Lektionen und Prüfungen, die sich in den einzelnen Stationen der Lagerplätze in der Wüste offenbaren, durchzuarbeiten und konnte die Buchserie von da an nicht mehr aus der Hand legen. Es ist wahrlich eine prophetische Botschaft für diese Tage! Ich fühlte mich persönlich getroffen, als würde der Ruach HaKodesh (Heilige Geist) direkt zu mir sprechen. Und ich merkte, dass es eine große Hilfe und Ermutigung gerade für unsere heutige Generation ist. Die Lektionen des damaligen Israels bereiten uns vor, YHWH dort zu vertrauen, wo das damalige Israel „versagte“. Das Studium der 42 Lagerplätze ist sehr spannend, ermutigend und absolut notwendig und es offenbart Tiefen, die einem beim einfachen Lesen der Kapitel in der Bibel verborgen bleiben. So kam es, dass ich aus dem englischen Original eine Zusammenfassung erstellt und übersetzt habe, nach bestem Wissen und Gewissen, so dass es inhaltlich möglichst unverändert blieb. Ergänzt sind einige Lagerplätze mit einer Illustration.

Die 42 Lagerplätze unterteilen sich in 3 Abschnitte mit jeweils 14 Kapiteln / Lagerplätzen.

Ich hoffe, dass die deutschen Leser genauso begeistert sind von der Auslegung des Abschnittes aus 4. Mose 33 über die Wanderzüge und Lagerplätze! Ich finde es genial, wie Abba, YHWH, uns solch wertvolle Vorlagen als Orientierungshilfe für diese Zeit gibt und dazu Geschwister, die wirklich tief geschürft und viele Edelsteine freigelegt haben. Einen herzlichen Dank an die Autorinnen Shauna Manfredine und Danette Davis, die sich in die 3 Bücher dieser Serie investiert haben!

Einen herzlichen Dank ebenfalls an Hildegard Schneider / media!worldwidewings, die diese Botschaft durch die Herausgabe dieses Buches einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich macht!

Wir haben heute mit genau den gleichen Herausforderungen und Prüfungen zu tun wie Israel damals in der Wüste. Wir befinden uns heute in einer geistlichen Wüste. Das damalige Israel war genauso fleischlich gesinnt wie die Generation der Gläubigen heute. Aber genau wie damals wird der Vater unsere Bemühun-

gen, umzukehren und uns Ihm unterzuordnen, heute genauso gerne akzeptieren und annehmen wie auch der Ruach HaKodesh uns zur Seite stehen wird, wenn wir bereit sind, uns mit der Wahrheit konfrontieren zu lassen.

Ich wünsche euch YHWHs Segen auf eurer persönlichen Reise durch die Lagerplätze/Prüfungen.

EINLEITUNG

Wer sich wundert, woher die Informationen über die nur sehr kurzen Bibelstellen der Lagerplätze und Wüstenwanderungen kommen, hier die Buchangaben: Basis und Quellen der Bücher über die Wanderzüge Israels sind die Bibel, Archäologie, Linguistik und Gematria.

Der Inhalt der 3-bändigen Bücherreihe „Called to Canaan“ ist weit davon entfernt, nur ein detaillierter Blick in Israels Vergangenheit zu sein. Der eigentliche Schwerpunkt liegt auf der Zukunft vom geistlichen Israel. Geschrieben wurde es als „Reality Check“ für die Endzeit-Gläubigen, die das Bestreben haben, das geistliche Kanaan-Land zu erreichen. Die Botschaft ist gerichtet an die letzte Generation von Yah´s Volk.

Vielleicht erscheint die Suche nach den „Edelsteinen“ der Wahrheit in der Geschichte der Wildniswanderungen des alten biblischen Israels zunächst seltsam. Die meisten Bibel-Studierenden überspringen meist einfach den Abschnitt des 33. Kapitels vom 4. Buch Mose und denken, es ist eben einfach nur eine unfruchtbare Wüste. Aber die folgenden „Camp-Lektionen“ offenbaren deutlich, dass diese Annahme falsch ist. Jeder Teil von YHWHs Wort ist „bedeutungsvoll“. 4. Mose 33 ist keine Ausnahme, denn in diesem scheinbar unbedeutenden Kapitel werden die biblischen Namen der Camping- oder Lagerplätze Israels enthüllt –genau wie die Reihenfolge, in der die Israeliten sie damals erlebten.

Und es ist genau dieses wesentliche Detail, dass uns Heute!!! ein prophetisches Schattenbild vom Weg des endzeitlichen Israels gibt: vom geistlichen Ägypten hin zum himmlischen Kanaan. 42 Lagerorte werden von Ägypten bis Kanaan aufgezeichnet. Dies liegt daran, dass es zweiundvierzig „Tikkun“ gibt (Lektionen und Tests), die das „endgültige Israel“ durchlaufen muss, um für Kanaan gerüstet zu sein.

Die Erlebnisse auf den Lagerplätzen sind nicht nur geistlich bedeutsam, als Reisebericht für das Endzeitvolk YHWHs sozusagen, sondern auch die Ordnungszahlen der Lagerplätze sind von besonderer Signifikanz: „42“ in der Schrift bedeutet „Vorbereitung und Prüfung“ des Volkes Yah`s. Das ist eine Reise, die das endzeitliche Israel erleben muss/wird. Die Tatsache, dass die Wüstenwanderungen des „alten Israels“ ein prophetisches Schattenbild des endgültigen Isra-

Die Wanderzüge Israels

els sind, ist kein neues Konzept. Paulus lehrte die Erlebnis-Parallelen vom Israel der Vergangenheit und dem der Zukunft.

In Anbetracht dessen, dass unser Erretter Yeshua in allen Dingen unser Vorbild ist (s. 1. Petrus 2,21), ist es bemerkenswert, dass auch die irdischen Erfahrungen von Yeshua in vielerlei Hinsicht dem Weg des „alten Israels“ von Ägypten nach Kanaan ähnelten. Wenn Yeshua durch die zweiundvierzig LagerErfahrungen gegangen ist, dann werden auch die Gläubigen der letzten Tage, die Anhänger von Yeshua HaMashiach, dasselbe erwarten können (s. Matthäus 20,23).

Die Parallele zwischen Israels Befreiung, damals und heute, beginnt in dem Zustand von Gebundenheit/Knechtschaft. Wegen einer schweren Hungersnot in ihrem Land zogen die Kinder Israels nach Ägypten. Ägypten (Silor) bedeutet „Schwarz“ oder „Dunkelheit“ in der ägyptischen Sprache. In der Bibel ist Licht die Metapher für Wahrheit (s. Psalm 119,105), Dunkelheit ist das Fehlen von Wahrheit (s. Johannes 3,19-20). In Offenbarung 18 ruft YHWH Sein Volk aus der Dunkelheit dieser Welt. Wie das „alte Israel“ findet Elohims Volk sich heute ebenso in der Knechtschaft des Reiches der Dunkelheit: dem geistlichen Ägypten. Ebenso gibt es heute eine geistliche Hungersnot im Land. In diesen letzten Tagen ist es die Hungersnot von dem Wort YHWHs (s. Amos 8,11). Wie bei Josephs Brüdern sind viele Gläubige in diese Dunkelheit gegangen und haben nach „Nahrung“ gesucht, aber sie verharrten leider weiter in kulturellen Traditionen und sind so noch gekleidet in Dunkelheit.

Die Kinder Jakobs hatten ihren Aufenthalt in Ägypten nicht als Sklaven begonnen. Viele kamen aus dem gleichen Grund in geistliche Knechtschaft: Sie betraten die geistliche Dunkelheit, um Antworten zu finden oder um ihre Bedürfnisse in irgendeiner Weise zu befriedigen. Gebundenheiten schlichen sich meist langsam ein, als sie in geistlicher Dunkelheit ausharrten, weil sie angenehme Antworten fanden und von anderen in der geistlichen Dunkelheit akzeptiert wurden. So begannen sie, sich dort ein angenehmes Leben einzurichten.

Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Elohim ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Elohims! (Jakobus 4,4)

Man mag sich nun fragen, warum YHWH Seinem Volk überhaupt erlaubt hat, darüber nachzudenken, in die Bereiche einer „geistlichen Umnachtung“ vorzudringen. Höchstwahrscheinlich beabsichtigte Er, dass sie eher die Wahrheit bzw. Seine Wahrheit in einem Land des Polytheismus hell erscheinen lassen würden. Aber Wohlstand kann eine Blockade werden gegenüber den Vorzügen

der Wahrheit, denn Wohlstand geht oft Hand in Hand mit Selbstzufriedenheit. Die Nachkommen Jakobs gediehen gut und füllten das Land. Siebzig Seelen waren nach Ägypten gekommen. „Siebzig“ bedeutet das Auge, oder auch der Fokus von YHWHs Plan. Es repräsentiert auch das Fenster zur Seele. Damit zeigt sogar die Bedeutung der Zahl die beiden Handlungsmöglichkeiten für das Leben in diesem „neuen Zuhause“. Israel konnte entweder wandeln in der Harmonie des Planes YHWHs, oder langsam von Ihm wegdriften und der geistlichen Dunkelheit nachfolgen, die um es herum vorherrschte.

Das Drama von „Vergnügen-Überleben-Unterdrückung-Flucht“ hat mehrmals seinen Lauf im Zyklus der biblischen Geschichte genommen. Wir können damit rechnen, dass es auch in diesen „endzeitlichen Tagen“ ein letztes Mal wiederholt wird. Einige Gruppen von verfolgten Yeshua-Nachfolgern erfahren es weltweit schon jetzt. Die Erfahrung von Yah´s Volk in Ägypten werden unsere Erfahrung sein. Ihre Schwächen, Kämpfe und Siege sollen unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit wir überwinden können, wo sie es nicht getan haben. Das Zeugnis des „alten Israel“ ist aufgezeichnet, nach dem wir im Vertrauen/Glauben leben können, wo sie in Kritik, Bitterkeit und Zweifel gefallen sind.

Um dem „alten Israel“ geistlich folgen zu können auf unseren eigenen Wegen mit YHWH und dem Sieg und dem Überwinden von Sünde nachzujagen, wo viele von ihnen es damals nicht geschafft haben, müssen wir von ganzem Herzen „unsere“ Freiheit wollen (… von allem, was mit Gebundenheit in Ägypten zu tun hat) sowie den Willen und die Wege YHWHs suchen.

Die Kinder von „Jakob“, dessen Name als „Betrüger“ übersetzt werden kann, wurden später die „Kinder Israels“ genannt, was wiederum bedeutet, „diejenigen, die mit Elohim siegen/überwinden“. Sie waren berufen worden, ein wunderbares Licht in der „Dunkelheit“ zu sein (s. 1. Petrus 2,19) und wurden nun „Söhne Elohims“ genannt, Seine „Erstgeborenen“ (s. 2. Mose 4,22). Wir sollten die geistliche Parallele zu den obigen prophetischen Aussagen bedenken: Diejenigen, die „mit Elohim siegen / überwinden“, wurden aus „Dunkelheit“ gerufen, um die Söhne/Töchter YHWHs zu sein. Diese „Herausgerufenen“ würden auf einen geistlichen Feld- bzw. Missionszug für YHWH gehen, genau wie die letzte Generation.

… die Leute aber, die ihren Elohim kennen, werden fest bleiben und handeln. Und die Verständigen im Volk werden die Vielen unterweisen … (Daniel 11,32-33)

Als die Israeliten Ägypten verließen, reisten sie durch die Wüste zum Roten Meer. Unter YHWHs schützender Fürsorge wurde die Volksmenge auf wundersame Weise durch jegliche Krisen geführt/geleitet. All diese Krisen-Typen sind

Die Wanderzüge Israels

Abbilder für die letzte Generation, worauf in diesem Buch noch im Detail eingegangen wird.

42 Camps/Lagerplätze auf dem Weg nach Kanaan

Aus der Liste von Israels Lagerplätzen, bzw. Orten, zusammengefasst in 4. Mose 33 und unter Verwendung von Querverweisen, werden wir viele versteckte Bedeutungen finden, was uns ermutigen wird auf unserer eigenen Reise durch Wüsten-Erfahrungen. Auf ihrer Reise können wir möglicherweise unsere eigenen Erfahrungen finden, die denen der Lagerplätze des „alten Israels“ entsprechen –auch in Bezug auf die Überwindung der Krisen! Sogar das hebräische Wort für „Abreisen, Aufbrüche“ (motza eihem) kommt aus der gleichen Wurzel wie „Nachkommen“.

Zum Messias (hebr. Mashiach) zugehörig zu sein, macht uns zu Nachkommen Abrahams (s. Galater 3,29), wenn wir tatsächlich glauben und der Torah folgen, wie er es tat (s. 1. Johannes 2,6). Als solche können wir auf diesem Weg durch die Wüste versteckte Parallelen finden auf dem geistlichen Weg und in den endzeitlichen Prophetien.

Bemerkenswert ist, dass jede Nuance der Wüstenwanderungen bedeutsam ist, als Konstruktion sozusagen für eine Vorlage passend für die Endzeit. Es gab insgesamt 42 Camps/Lagerplätze von Ägypten nach Kanaan. Auf jedem Lagerplatz erhielt Sein Volk die Gelegenheit zu wachsen, Sünde zu überwinden, eines jeden Charakter zu verändern, zu Yeshua hin zu wachsen – durch ein bestimmtes „Tikkun“, ein geistliches „Reparieren/Nachbessern“, gemäß dem angegebenen Namen der jeweiligen Camp-Station.

Wie wir wissen, war das damals leider nicht sehr erfolgreich. Heute haben wir die Möglichkeit, einen anderen Weg zu wählen.

Hier vorab schon mal die einzelnen Camp-Namen und ihre kurzen Bedeutungen. Später wird im Detail darauf eingegangen.

Camp 1 Sukkot. Diese Welt ist nicht unsere „Heimat“; sei bereit, dich zu bewegen/mobilisieren.

Camp 2 Etham. Versammelt euch auf der Flucht aus der Dunkelheit (Ägypten).

Camp 3 Pi Hachiroth. Sei still und wisse, dass YHWH es tun wird, Er macht einen Fluchtweg für dich.

Camp 4 Marah. Werdet nicht bitter über Schwierigkeiten auf eurem Weg.

Camp 5 Elim. Seid stattdessen eine „Palme“, die andere zum Wasser des Lebens führt.

Camp 6 Yam Suph. Yah darf dich in eine andere Richtung führen, als du erwartest; vertraue Ihm.

Camp 7 Wüste Sin. Yah wird alle meine Bedürfnisse befriedigen. Bitte Ihn darum.

Camp 8 Dophkah. Deine Berufung beinhaltet die Rettung anderer aus der Knechtschaft.

Camp 9 Alush. Erlaube kein Zanken oder Schimpfen; es gibt eine offene Tür für Angriffe von den „Riesen“.

Camp 10 Rephidim. Für andere in Schwäche eintreten; Yah wird für sie kämpfen.

Camp 11 Sinai. Komm höher; Er wird dich unterweisen auf Seine Weise.

Camp 12 Kivroth Hatta‘awah. Du musst das Fleisch leugnen, um Yah‘s geistliche Nahrung zu genießen.

Camp 13 Chazeroth. Wenn sich Eifersucht nicht falsch anfühlt, hat Lepra bereits eingesetzt.

Camp 14 Rithmah. Ungläubige Anhänger werden YHWHs Zorn erleben.

Camp 15 Rimmon Perez. Glaube wird sich nicht mit einem unabhängigen Geist vermischen.

Camp 16 Livnah. Bemühungen, die eigenen Motive und Emotionen „weiß zu waschen“, werden zu Traurigkeit führen.

Camp 17 Rissah. Selbstgerechtigkeit ist wie eine verstopfte Quelle.

Camp 18 Kehelathah. Bis das Selbst tot ist, wird Rebellion dein Begleiter sein.

Camp 19 Berg Shapher. Der Posaunenruf bringt Spaltung und eine neue Einheit hervor.

Die Wanderzüge Israels

Camp 20 Haradah. Terror demütigt die Stolzen und Rebellischen.

Camp 21 Mak’heloth. Lerne jetzt zu vertrauen und gib dabei demütig in Gehorsam YHWH Lob.

Camp 22 Tachath. Wenn du dich „niedergeschlagen“ fühlst, bete für die Prüfung deiner geistlichen Gesundheit.

Camp 23 Tharach. Islamischer Druck wird die bedrücken, die allein an YHWH festhalten.

Camp 24 Mithkah. Für die Wahrheit einzustehen, wird „Sanftheit/Süße“ in deiner Seele hervorbringen.

Camp 25 Chashmonah. Sei nicht voreilig; warte auf Anweisung, dadurch ermutigst du andere, zu folgen.

Camp 26 Moseroth. Lernst du, „Züchtigung“ zu akzeptieren? Ohne zu murren?

Camp 27 Bene Ja’akan. Wirst du den schmalen Weg wählen zu den Brunnen/ Quellen der weisen Söhne?

Camp 28 Hor Hagidgad. Die Züchtigungen YHWHs demütig und unterwürfig anzunehmen, bereitet dich, durch Leiden, ein „Sohn (Kind) von Yah“ genannt zu werden.

Camp 29 Jothvathah. Wiederhergestellte Einheit. Platz von Einheit, Gemeinschaft bzw. Koinonia mit YHWH und in dem Leib des Messias.

Camp 30 Avronah. Crossing-Over. Hinüberwechseln/Überqueren. Konfrontiert mit dem Zorn der Ungläubigen.

Camp 31 Ezjon Geber. Der Hahn kräht. Das steife Rückrad der Riesen gegenüber Yah‘s Volk.

Camp 32 Kadesh Barnea. Heiligtum in der Wüste. Übernatürliche Versorgung mit Wasser.

Camp 33 Berg Hor. Der Berg der Berge, Kriegszone. Die Priesterschaft wechselt.

Camp 34 Zalmonah. Einkreisen des Feindes. Prüfung: Vorwärts Preschen oder Zurückweichen.

Camp 35 Punon. An der Schlangengrube. Doppelt gesinnt: Yah dienen wollen und gleichzeitig murren, bringt Rebellion ins Camp.

Camp 36 Ovoth. Begegnung mit dem Okkulten. Die List des Feindes studieren.

Camp 37 Iye Avarim. Beginn der Eroberung. Warten auf Yah‘s richtigen Zeitpunkt.

Camp 38 Divon Gad. Die Wahl zwischen einem irdischen Erbe oder zeitweisem Leiden, dafür aber das Kanaan-Erbe erhalten.

Camp 39 Almon Divlathaimah. Feigen des Gerichts: entweder Heuchelei oder gefüllt mit dem Ruach HaKodesh (Heiligen Geist).

Camp 40 Avarim. Crossing-Over. Hinüberwechseln vom Schutz YHWHs in den Raum von Götzendienst / durch sexuelle Sünde.

Camp 41 Moab. Vom Hirten zum Krieger: wer ist dein Vater? YHWH oder Satan?

Camp 42 Avel Hashittim. Versiegelung der Heiligen und das Land in Besitz nehmen.

42 Camps und 3 Abschnitte: 1 bis 14, 15 bis 28, 29 bis 42

Die 42 aufgeführten Lagerplätze in 4. Mose 33 können in drei Abschnitte unterteilt werden. Dieses wiederkehrende Muster von „42“ und gleichzeitig der Gliederung in 3 Bereiche ist ebenfalls in der Genealogie des Mashiach vorhanden.

So sind es nun von Abraham bis auf David insgesamt vierzehn Glieder; und von David bis zur Übersiedelung nach Babylon vierzehn Glieder; und von der Übersiedelung nach Babylon bis auf Mashiach vierzehn Glieder. (Matthäus 1,17)

So finden wir auf vielfältige Weise, dass „42“ bildlich ist für den Dienst von Yeshua, der uns mit Seiner Gerechtigkeit bedeckt, damit wir in die heilige Gegenwart YHWHs eintreten können.

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