410039324

Page 1


Jonas Goebel Jesus, Füße runter!

Meine schräge WG auf Reisen

© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2022

Alle Rechte vorbehalten www.herder.de

Umschlaggestaltung: Designbüro Gestaltungssaal

Umschlagmotiv: © Designbüro Gestaltungssaal

Satz: Daniel Förster, Belgern

Herstellung: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany

ISBN Print 978-3-451-39324-2

ISBN E-Book 978-3-451-07231-4

Für Erhard

Atemlos

In die erwartungsvolle Dunkelheit hinein erklingen die ersten Takte der Musik.

Die Anspannung aus Zehntausenden Kehlen entweicht und ergibt diesen einzigartigen vorfreudig-begeisterten Kreischlaut, wie ich ihn nur von Konzerten kenne.

»Seid ihr bereit?«, ruft uns Helene Fischer von der noch dunklen Bühne entgegen. Die Antwort erfolgt umgehend, eindeutig und ohrenbetäubend. Oh man, mein HNO hat mir gerade erst von lauter Musik abgeraten.

Ein Trommelfell dehnender Knall, gleißendes Licht und monsunartiger Konfettiregen erfüllen die Arena. Zehntausende Menschen klatschen zunehmend synchron zum treibenden Beat. Und Jesus – ist mitten unter ihnen.

»Sag mal, spürt ihr das?«, ruft Helene, und während ich noch überlege, wie viele weitere rhetorische Fragen mir heute Abend wohl gestellt werden, streckt Jesus schon enthusiastisch beide Hände in die Luft und bereichert die johlende Antwort des Publikums mit geballter Kraft seiner Stimmbänder.

Ich schließe die Augen und lächle kopfschüttelnd. Dass ich wirklich mal auf einem Helene-Fischer-Konzert landen würde, wer hätte das gedacht? Na gut, mein Spotify-Jahresrückblick hat das vermutlich schon länger erahnen lassen.

Füße runter!

»Das ist der Wahnsinn!«, brüllt mir Jesus ins Ohr. Ich nicke zustimmend und wippe vorsichtig mit dem linken Fuß. Dann verfalle ich in norddeutsche Ekstase und klatsche zusätzlich mit der rechten Hand vorsichtig auf meinen rechten Oberschenkel. Vor zu viel Bewegung hatte mich eigentlich noch kein Arzt gewarnt. Na ja, aber falls doch: Darauf bin ich vorbereitet!

Worauf ich allerdings nicht vorbereitet war: Jesus. Zumindest nicht schon wieder. Und eigentlich passte der Zeitpunkt auch überhaupt nicht. Aber wie willst du das bitte schön kommunizieren? Ich meine: Da kommt der Sohn Gottes höchstpersönlich vorbei – und das sogar jetzt schon zum zweiten Mal – und ich soll ihm sagen, dass das gerade nicht sooo gut zu meinen Plänen passt?

Vor etwa 1½ Jahren stand er eines Tages vor der Haustür und ist mit einem »Hi! Ich bin Jesus. Ich wohne jetzt hier« bei meiner Freundin Trixi und mir im Pastorat eingezogen. Pastorat –so nennt sich die Dienstwohnung von Pastoren. Also ja: Ich bin Pastor in einer Hamburger Gemeinde. Und Trixi ist übrigens Gemeindepädagogin, man könnte sagen: Im Prinzip ist sie auch eine Art Pastorin – aber mit dem Schwerpunkt auf Kindern, Jugendlichen und Familien.

Na ja, Jesus war dann auf jeden Fall da. Aber als wäre ein himmlischer Mitbewohner nicht genug: Quasi im Schlepptau von Jesus zog auch noch Martin Luther bei uns ein. Wenn dir der Name nichts sagt: Lass das bloß nicht den Martin hören –dann gibt’s ne Standpauke, aber hallo!

In aller Kürze: Martin war vor rund 500 Jahren ein großer kirchlicher Reformator. Ein Teil der evangelischen Kirche hat

sich sogar nach ihm benannt und eine der bekanntesten Bibelübersetzungen geht auf ihn zurück. Und deshalb ist er übrigens auch auf die Welt zurückgekommen: für eine Neuübersetzung der Bibel. Jesus dagegen ist zurückgekommen, um ein neues Evangelium zu schreiben. Ihm war dann doch aufgefallen, dass so manche seiner Reden von damals nicht mehr allerhöchste Aktualität besaßen.

Lange Rede über vergangene Zeiten, kurzer Sinn: Wir hatten eine aufregende WG-Zeit mit den beiden, bis Jesus und Martin nach gut einem Jahr wieder in den Himmel zurückbeordert wurden. Zwar waren weder neue Bibelübersetzung noch neues Evangelium fertig. Aber es gab da wohl ein göttliches Machtwort und eines Morgens … waren sie wieder weg.

»Dieser Abend gehört nur dir!«, schreit Helene durch die Musik. Hey, das war keine rhetorische Frage! »Dieser Abend gehört nur uns!«, ergänzt Jesus mir ins Gesicht brüllend. »Na sichi!«, schreie ich zurück und lache. Gut, wenn wir mal ehrlich sind: Der Abend gehört uns beiden – und dem Rest der in Glückseligkeit ertrinkenden Schlagerschar um uns herum. In der offensichtlich außer mir keiner mehr darüber nachdenkt, ob tanzen zu den persönlichen Begabungen gehört. Und ganz vorn mit dabei: Jesus. Der springt klatschend von einem Bein aufs andere, strahlt über das gesamte Gesicht und singt jede Liedzeile aus Leibeskräften textsicher mit. Ich bin inzwischen auch schon nordisch-eskaliert und habe meine Hände zum Klatschen über dem Bauchnabel-Äquator positioniert. Abgesehen von dieser nahezu schweißtreibenden Konzertaktivität werfe ich immer wieder verstohlene Blicke zu Jesus rüber. So ganz

Füße runter!

glauben kann ich das noch nicht. Also, dass er immer noch hier auf der Erde ist.

Eigentlich war unser Plan für diesen Sommer: Trixi und ich haben einen ganzen Monat Urlaub und wollen per Zug Europa erkunden. Wir haben uns dafür ein Interrail-Ticket geholt, quasi eine Zugfahr-Flatrate für Europa. Heute Morgen ging’s los und wir sind aus Hamburg mit dem ICE nach Berlin gedüst. Erste Station unserer Reise: das Helene-Fischer-Konzert.

Nach ein paar Minuten Bahnfahrt hat sich ein unscheinbarer, aber mega sympathischer Typ zu uns ins Abteil gesetzt. Wir sind schnell ins Gespräch gekommen, haben ihm von unseren Reiseplänen für diesen Sommer berichtet und sind natürlich auch auf unsere kirchlichen Berufe zu sprechen gekommen. Dann sind wir beim Thema »Glaube« gelandet und mit etwas Zögern haben wir ihm sogar von unserer WG mit Jesus und Martin erzählt. Ich glaube, eigentlich haben nur Trixi und ich geredet und je länger das Gespräch ging, desto mehr haben wir über Jesus erzählt und dass wir ihn bis heute ziemlich hart vermissen. Der Typ im Abteil konnte einfach wahnsinnig gut zuhören und uns war beim Reden regelrecht warm ums Herz.

In Berlin angekommen hat Trixi gefragt, ob er mit uns noch was essen möchte, bevor sich unsere Wege wieder trennen. Er hat zugestimmt und wir waren uns zum Glück schnell einig: ab zum Dönermann!

Ja, und was soll ich sagen – da hat es dann auf einmal »Klick« gemacht. Während wir genussvoll unsere Dönerboxen gegessen haben, da war es, als hätten wir endlich die Scheibenwischer

bei Starkregen eingeschaltet. Der Typ mit uns im Abteil war Jesus! Der Typ, der mit uns die Dönerbox sozusagen geteilt hat, ist Jesus! Er verfehlt immer noch regelmäßig mit der Gabel den Mund, weil er einfach so konzentriert seine Umgebung im Blick hat. Er hat immer noch diese markanten Lachfalten um seine aufmerksamen Augen. Sein Gesicht ist etwas kantig, seine Hautfarbe eher dunkel als hell, schwarze Haare, seine Statur weiterhin eher »moppelig« als sportlich.

Aber er hat sich äußerlich auch echt verändert und das ist die einzige mir ansatzweise schlüssige Erklärung, warum wir ihn im Zug nicht erkannt haben: Er trägt jetzt Bart – ich würde sagen, das steht ihm sogar sehr! Und zur völligen Überraschung von Trixi und mir hat er seine Frisur in den Griff bekommen. Respekt! Wenn da mal nicht sein Vater die Finger im Spiel hatte –aus unserer Sicht ist die Bändigung seiner Haare ein mittelschweres Wunder. Mindestens!

»Jo! I bims«, meinte Jesus schmunzelnd, als unseren Gesichtern wohl mehr als deutlich anzusehen war, dass wir ihn gerade erkannt hatten.

»Zwick mich, Jonas«, flüsterte Trixi. Aber zu Bewegung war ich noch nicht in der Lage und konnte nur ein »Ich glaube, ich habe eine Überdosis Fritz Kola getrunken« erwidern.

Dann ist Jesus aufgestanden, einmal um den Stehtisch beim Dönermann rum, und hat uns beide mit einem »So, hoch mit euch und lasst euch mal drücken!« aus der Schockstarre befreit.

Wir hatten danach natürlich gehörigen Gesprächsbedarf. Wie sich schnell herausstellte, ist Jesus nie in den Himmel zurückgekehrt, sondern auf der Erde geblieben. »Ohne uns Bescheid zu geben«, wie Trixi, durchaus ein wenig verletzt, festgestellt hat.

Jesus, Füße runter!

»Musstest du also in Wirklichkeit gar nicht in den Himmel zurück, sondern hattest nur von uns die Schnauze voll?«

Das hat Jesus zum Glück direkt und vehement verneint: »Nein, die Ansage meines Vaters war wirklich, dass wir zurückmüssen. Aber man muss Pläne ja auch mal verwerfen können. Ich habe auf jeden Fall bereut, dass ich der Rückkehr zugestimmt hatte, und bin dann mit meinem Vater noch mal in Verhandlungen gegangen. Ja, und was soll ich sagen? Ich konnte mich durchsetzen!«

Für Trixi und mich türmten sich in diesen ersten Momenten des Wiedersehens Fragen über Fragen auf: Wie lange bleibt Jesus dieses Mal? Wo hat er überhaupt das letzte halbe Jahr gewohnt? Was hat er gemacht und warum zur Hölle hat er sich nicht bei uns gemeldet?

»Leute, Leute – eine Frage nach der anderen«, hat Jesus geantwortet und die Hände abwehrend vor sich gehalten.

»Aha«, meinte ich, »der Herr kann also weiterhin Gedanken ungefragt mithören.« Die Antwort von Jesus: ein schelmisches Augenzwinkern. Das mit dem Gedankenlesen ist übrigens eine von zwei eher schwierigen – ich sage mal – himmlischen Begabungen von Jesus. Er weiß, was die Menschen um ihn herum denken. Und er kann durch geschlossene Türen einfach »hindurchgehen«. Was mir jedes Mal wieder einen gehörigen Schrecken einjagt.

Ungefähr so wie jetzt, als Jesus sich mitten im Helene-Fischer-Konzert völlig unerwartet direkt vor mich hinstellt, seine Hände links und rechts auf meine Schultern legt und mir entgegenruft: »Liebe Gemeinde, das Evangelium des heutigen

Sonntags steht in Helene 1, Vers 3 und heißt: Gott sprach: Es werde Tanz. Und es wurde Tanz!« Ich will den missionarischen

Tanzaufruf eigentlich direkt abwehren, stelle aber zu meinem Erschrecken fest, dass mein Körper anscheinend ohne mein Zutun schon eine eigene Ich-AG gegründet hat.

»Na geht doch!«, stellt Jesus mit Blick auf meinen zaghaft zuckenden Körper höchst erfreut fest. Dann beschließe ich, meine Spießigkeit zumindest für einen Moment über Bord zu werfen und mein Tanzbein zu schwingen (es ist das rechte). Und siehe: Es war sehr gut. Na ja, mein Tanzstil war sicher nicht fehlerfrei. Aber ohne Fehler ist ja kein Mensch. Nicht mal Helene. Zumindest nach eigener Aussage.

Und wo wir schon bei helenistischen Schlagersongs sind: Das Wiedersehen mit Jesus war eine Mischung aus Herzbeben und Achterbahn, Junge Junge! Die vor uns stehenden Dönerboxen sind uns erst nach einer guten Stunde wieder eingefallen – als zumindest die dringendsten Fragen geklärt waren.

Warum Jesus auf der Erde geblieben ist? Weil er »so richtig bei euch Menschen« leben will. Das war wohl auch das stärkste Argument in der Verhandlung mit seinem Vater. Denn als Jesus das allererste Mal auf der Welt war, also vor rund 2000 Jahren, da hatte er dreißig Jahre mehr oder weniger wie ein normaler Mensch gelebt. »Und genau das war die Grundlage für meine Reden und Wundertaten in den letzten drei Jahren meines Lebens«, erklärte uns Jesus. »Das mit dem Schreiben am neuen Evangelium konnte gar nicht klappen – weil ich einfach nicht lange genug hier auf der Erde war.«

Füße runter! »Also versuchst du es jetzt noch mal mit dem neuen Evangelium?«, habe ich nachgefragt. Aber Jesus hat das eher verneint als bejaht. Zitat: »Erst mal geht es jetzt zurück zu den Anfängen. Ich wohne bei und mit den Menschen. Wie vor 2000 Jahren eben. Das bedeutet weiterhin: keine Wunder. Keine großen Reden von mir. Sondern: Erfahrungen sammeln und Menschen kennenlernen … ja, so ungefähr lautet der neue Plan für mich.«

Wir wollten natürlich auch genau wissen, was Jesus die Monate ohne uns eigentlich so getrieben hat. Aber da hat er nur abgewunken und gesagt, dass man darüber auf keinen Fall ein Buch schreiben sollte. Na ja, mal schauen. Das muss er ja nicht entscheiden.

Was wir aber zumindest aus ihm herausquetschen konnten: Es hat ihn nach Köln verschlagen, er hat da anscheinend verschiedene Jobs gehabt und ist damit über die Runden gekommen.

»Und wieso hast du dich nicht schon vorher bei uns gemeldet?«, hat Trixi weitergefragt, woraufhin Jesus uns leicht verlegen anguckte. »Ähm«, begann er vorsichtig, »also zuerst wollte ich mich sofort bei euch melden und wieder einziehen. Aber dann habe ich gedacht, dass es viel cooler wäre, wenn ich mir erst ne Wohnung und einen richtigen Job suche und euch stolz davon berichten kann. Na ja, das lief aber halt alles nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, und dann war mir das auch einfach hart unangenehm, mich so bei euch zu melden. Vor ein paar Tagen habe ich mir aber gesagt: Was soll’s! Jetzt fahre ich zu den beiden hin! Tja, aber dann stand ich vor eurer Tür – und niemand war da!«

»Folgst du uns nicht mehr auf Instagram?«, habe ich verwundert nachgefragt. »Da haben wir doch gepostet, dass es für uns auf große Interrail-Tour geht.«

»Das ist noch so ein Thema für sich«, meinte Jesus und stocherte dabei in seiner Dönerbox herum.

»Oh nein! Wurde dein Account gesperrt?«, hat Trixi besorgt vermutet.

»Nein, das nicht. Aber, ähm, wie soll ich das sagen? Also ich war ja nicht sooo erfolgreich auf Instagram und auch wenn mich all die digitalen Dinge mega interessiert haben – irgendwie haben sie mir auch nicht so richtig gutgetan. Meinte zumindest mein Vater. Und deshalb musste ich ihm versprechen: Wenn ich auf der Erde bleibe, dann muss ich für mindestens ein halbes Jahr auf alles Digitale verzichten.«

Ich musste echt laut lachen. Eher so ein Prusten. Passiert mir selten, ist dafür laut Trixi durchaus amüsant anzuschauen. Aber komm schon, der Sohn Gottes macht Digital Detoxing? Das ist ja wohl einen prustenden Lacher wert! Es erklärt aber auch einiges. Zum Beispiel, warum wir nirgendwo im Internet was von ihm gesehen oder gelesen hatten, seitdem er von uns weg war. Und warum er vor unserer Haustür stand, während wir schon auf dem Weg zum Konzert waren.

»Moment mal!«, fiel Trixi noch auf, »wie hast du es eigentlich geschafft, dann trotzdem mit uns im Zug nach Berlin zu landen?«

Jesus musste einmal ordentlich schnaufen und meinte dann: »Das gilt, glaube ich, als größte sportliche Leistung meinerseits. Jemand aus Jonas’ Gemeinde hat mir erzählt, dass ihr nur eine halbe Stunde vor mir los seid und dass ihr zuerst nach Berlin wollt. Dann bin ich so schnell ich konnte zum Bus, vom Bus zur S-Bahn und am Hauptbahnhof in Hamburg zum ICE gerannt – und dann einmal durch den ganzen Zug, bis ich euch gefunden hatte.«

Füße runter! Sachen gibt’s! Ich meine, wer hätte gedacht, dass Jesus uns mal so hinterherrennt? Na gut, eigentlich steht genau das in etlichen biblischen Geschichten über Gott. Also, dass er uns sucht und hinterherläuft. Aber dass sich das mal so praktisch äußert … hätte ich jetzt eher weniger erwartet.

Dass das Helene-Fischer-Konzert fast drei Stunden dauert, hätte ich allerdings auch nicht erwartet. Als die letzte Zugabe vorbei ist und das Saallicht angeht, bin ich völlig verschwitzt. Es hat sich im Laufe des Abends überraschenderweise gezeigt, dass auch mein linkes Bein als Tanzbein höchst aktiv einsetzbar ist.

Aber ich bin nicht nur vom Tanzen, Springen und Klatschen verschwitzt, sondern zugleich auch ziemlich erfüllt. Ich fühle mich, als käme ich aus einem richtig guten Gottesdienst. Ja, für mich sind das tatsächlich sehr ähnliche innere Zustände der Erfüllung: ein gutes Konzert und ein guter Gottesdienst.

Okay, ich bin nach Gottesdiensten selten bis nie verschwitzt –aber ehrlich gesagt wird in denen ja auch eher selten getanzt, gesprungen und geklatscht. Könnte am durchschnittlichen Alter der Besucher liegen. Oder ganz vielleicht auch daran, dass unsere Gottesdienste relativ selten ähnlich mitreißend wie Konzerte sind. Aber auch nur ganz vielleicht!

Nachdem Jesus und ich unsere zwei kleinen Rucksäcke an der Garderobe abgeholt haben, sind wir schon fast aus der Arena, als wir an einem sehr großen Banner vorbeilaufen. Es wirbt für eine Autogrammstunde mit Helene. »Hey Jonas, da müssen wir hin!«, stellt Jesus richtigerweise fest. Ich meine: wo wir schon mal in der Gegend sind …

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.