F ü rindiesemTitelenthalteneLinksaufWebsites/WebangeboteDritter ü bernehmenwir keineHaftung,dawirunsderenInhaltnichtzueigenmachen,sondernsielediglichVerweiseaufdenInhaltdarstellen.DieVerweisebeziehensichaufdenInhaltzumZeitpunkt desletztenZugri ff s:20.02.2023.
Wirho ff enundw ü nschenuns,dassduausdenpersö nlichenGeschichtenundBeitr ä gen andereretwasHilfreichesf ü rdichmitnehmenkannst.AndieserStellekommenbewusst AutorinnenundAutorenzuWort,dieganzunterschiedlicheBiogra fi enhabenundverschiedenetheologischeAnsichtenvertreten.
1 B ü chert,Bj ö rn/Haubold,Katharina/Karcher,Florian:TheoLab.Theologief ü rNichttheologen.Gott.Mensch.Welt,buch+musikejwservicegmbh,Stuttgart2020,S.9 – 10.
WirHerausgebendenbe fi ndenunsalleaufeinerReiseimGlaubenundsinddankbarf ü r andere,dieunsaufdiesemWegbereitsbegleitethabenundnochbegleiten.Vielleichttut esauchdirgut,diesesBuchmiteineranderenPersonoderineinerGruppezulesenund dar ü berinsGespr ä chzukommen.DiesesWorkbookzukonzipierenundzuentwickeln hatunsselbstwiederneumitunserenGlaubensreiseninBer ü hrunggebrachtundNeues lernenlassen.WirdankenallenAutorinnenundAutoren,dieihreGedanken,Erlebnisse undihrFachwissenbeigetragenhaben.WirdankenClaudiaSiebertf ü rdieunterst ü tzende Begleitung,MirjaWagnerf ü rdaskompetenteLektoratsowieDanielaBuessundTobyWolf f ü rdiegelungenegrafi scheGestaltung.Wirdankendenen,diebereitsind,anderein Lebens-undGlaubensprozessenzubegleiten,diekeineAngsthaben,sichhinterfragen zulassen,undneugierigbleiben,wieGottsich – vielleichtauchganzanders – imLeben zeigenwird.Ihrseidunseingro ß esVorbild!
VielFreudebeideinerReise!
Bj örnB ü chert,KatharinaHaubold,JanSchickle
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BevordieReiselosgeht
DasZieleinerEntdeckungsreisekannsichunterwegsdurchBegegnungen, Ü berraschungenoderunvorhergeseheneEreignisse ä ndern.DerAusgangspunktl ä sstsichjedochvor BeginnderReisede fi nieren.
MeinVaternahmmichimGrundschulalteroftmitzudenAbendgottesdiensten,diesehr regelm äß igstattfanden.DieKirchestandjadirektnebenan,undmeistenshatteichschon meinenSchlafanzugan,wennwirhin ü bergingen – daswardamalsf ü rniemandeneinProblem.DerChorsangseineLobpreislieder,meineSchwesterspielteKlavier,drau ß enwurde esdunkelundichwarmittendrin.SolcheGottesdiensteendetenf ü rmichimmergleich: schlafend.AufeinerKirchenbank.AusirgendeinemGrundistdieErinnerungandieseKirchenbankbesondersintensiv.Lange,beigePolsterstreifenwarendarauffestgeklebt. Nochjetztsp ü reich,wieessichanf ü hlt,dortaufdemBauchzuliegen,meineWangeauf demfestenPolster,meineH ä ndeunterdemPolsterandenKlebestreifenpulend.Wasf ü r einguterPlatzzumSein.Raum,Klang,irgendwannSchlaf.Heutestauneich,wievielichin diesemjungenAlteraufgenommenhabe,ohnejemalsdarü berzure fl ektieren.
HeinzStreibentwickelteaufbauendaufderGlaubensentwicklungstheoriedesTheologen JamesFowlereinKonzept,dasf ü nfunterschiedlicheFormenreligi öserStileumfasst.Er kn ü pftedamitandieEntwicklungdesMenschenan,undzwarvomKindesalterbiszum Erwachsenenalter.WieeinMenschglaubt,h ä ngtvonunterschiedlichenFaktorenab:vom AlterundderArt,zudenken,vonBeziehungenzuanderen,zurWeltundsichselbstund wiemansichseineeigeneLebensgeschichteerz ä hlt.Diereligi ö senStileentwickelnsich mitderBiografi e.
Subjektiverreligi ö serStil
Dersubjektivereligi öseStilistdavongekennzeichnet,dassdieeigenePersonimZentrum gesehenwirdundsichdieWeltumdieeigeneWahrnehmungdreht.Kennzeichendaf ü r sindz.B.die Ü berzeugung,dassdereigeneGlaubedieabsoluteWahrheitdarstelltund andereReligionenabgewertetundabgewehrtwerden.
Instrumental-reziprokerStil
Iminstrumental-reziprokenStilwerdennebendeneigenenauchdieBed ü rfnisseanderer Personenimn ä herenUmfeldwahrgenommen.DasVerst ä ndnisvonBeziehungkannmit „Wiedumir,soichdir “ oder „ Ichtueetwas,damitdu(f ü rmich)etwastust “ zusammengefasstwerden.IndiesemStilisteswic htig,dassdieBibelundihreAussagenw ö rtlichverstandenwerden. Ü berzeugungenwie „Wennichnurgenugbete,wirdmeinAnliegen erh ö rt “ oder „ Gott,wenndumirhilfst,diesePr ü fungzubestehen,dannspendeichmein ganzesGeld “ habenhierihrenPlatz.
Alsindividuierend-systemischenreligi ösenStilbeschreibtStreibeineArtzuglauben,inder esfü rMenschenbesonderswichtigist,ihrenPlatzzu fi nden.DereigeneGlaubesollsich authentischanf ü hlenund „ zumirpassen “.WoUnstimmigkeitempfundenwird,werden Fragenlaut,dieauchgestelltwerden.DerGlaubewirdindividuellerundl ö stsicheventuell von Ü berzeugungenderGruppe.
Dialogischerreligi ö serStil
Derdialogischereligi ö seStilumfassteineneueO ff enheitf ü r „ dasandere “.Dieeigenereligi ö seIdentit ä twirdnicht ü berAbgrenzungde finiert.EswerdenandereMeinungenund AnsichtenalsBereicherungwahrgenommen.IndiesemStilsindMenschenohneAngst o ff enf ü rneuespirituelleZug ä nge.StreibsprichtinAnlehnungandenPhilosophenPaul
5. Kommt ü bereureGedankeninsGespr ä ch.Dabeikö nneneuchfolgendeFragenleiten:
»WasisteuchinderSchreibphase(neu)bewusstgeworden?
»WelcheGedankenhabtihrzu „ eurer “ Phase?
»WelcheFragenw ü rdetihrgernMenscheninanderenPhasenstellen?
»GibtesgenerelleAnfragenandasModell?Wennja,welche?Kommt ü berdiese AnfrageninsGespr ä ch. WenndudasToolalleinnutzt, ü berlege,obdu ü berdeineGedankenmitjemandem redenm ö chtest.Werkö nntediesePersonsein?
6. FolgendesGebetkö nnenalleschriftlichalsAbschlussvervollst ä ndigen: Gott,ichdenkegerade ü berdich,dassdu...
Ichm ö chtedirsagen,dass...
Ichw ü nschemirgeradef ü rmeinenGlauben,dass... SeidubeimirundallenSchrittenundEntwicklungeninmeinemGlauben.Amen.
MitdieserBlackout- Ü bungkannmanunerwarteteWahrheitenansLichtbringen.Nimmdir einenBibelversoderAbschnitt,lassdichvoneinzelnenWort-oderSatzbausteineninspirieren,diedichansprechen,und ü bermaledenRest.DasErgebnisisteinneuerVers,eine neuePerspektiveaufdenTextabschnitt.Probiereesaus.