03 04
Samstag Freitag
Lukas 1, 8-12
Zacharias räuchert im Tempel
Heute darf Zacharias im Tempel räuchern. Das Los hat ihn getroffen. Zacharias geht in den Tempel, um zu räuchern. Das ganze Volk steht vor dem Tempel. Das Volk betet und wartet darauf, dass Zacharias wieder herauskommt.
Doch heute passiert etwas Spezielles:
Ein Engel steht neben dem Räucheraltar. Zacharias erschrickt. Er fürchtet sich sehr, als er den Engel sieht.
Lukas 1, 13-14
Eine gute Nachricht
Zacharias hat Angst, als er den Engel sieht. Doch er muss keine Angst haben.
Der Engel hat eine gute Nachricht für Zacharias. Er weiss, wie Zacharias jahrelang für ein Kind betete. Jetzt ist sein
Gebet erhört worden. Zacharias und Elisabeth werden ein Kind bekommen. Sie sollen ihm den Namen Johannes geben. Zacharias wird sich über die Geburt und über seinen Sohn sehr freuen können. Auch für viele andere Menschen wird Johannes eine Freude sein.
Nur der Priester durfte in den Tempel gehen. Gott sorgte dafür, dass das Los genau Zacharias traf.
Der Name Johannes bedeutet: Der Herr ist gütig.
Wie kann ein Mensch zu Gott kommen?
Unsere Lebensschuld trennt uns von Gott. Sie muss weggetan werden.
«Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.» (1. Johannes 1, 9)
Jesus Christus ist der Weg zu Gott!
Durch seinen Tod am Kreuz sühnte Jesus Christus die Schuld und schlug eine Brücke zu Gott. «Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.»
(Apostelgeschichte 16, 31)
Samstag Sonntag
2. Mose 12, 6-8
Schlachte das Lamm!
Das Lamm ist nun schon 4 Tage aufbewahrt. Vielleicht lieben die Kinder das Tier. Doch der Vater erklärt den Kindern: «Das Lamm schlachten wir jetzt. Wir nehmen das Blut und streichen es an den Türrahmen.»
Der älteste Sohn fragt: «Warum muss das Tier sterben?» Der Vater antwortet: «Das Lamm muss sterben, damit du am Leben bleibst».
2. Mose 12, 11-13
Der Erstgeborene ist sicher
Vielleicht bekommt der Erstgeborene in der Familie Angst und denkt: «Was ist, wenn ich doch sterbe? Soll ich mich verstecken?»
Der Vater sieht die Angst und sagt: «Du hast doch gesehen, wie ich das Blut an den Türrahmen gestrichen habe. Gott sieht es. Er wird dich verschonen und vorübergehen ( Passah bedeutet vorübergehen ).» Jetzt ist der Junge beruhigt. Er fühlt sich sicher.
So ist es auch bei uns. Der Herr Jesus ist gestorben. Wenn du an ihn glaubst, wirst du leben.
Ich habe den Vers 13 unterstrichen. Er zeigt mir, dass mein Heil ganz sicher ist. Der Herr Jesus hat meine Strafe getragen. Ich kann nichts hinzufügen.
Rätsel
2. Mose 12, 29-31
Mitternacht
Alle Erstgeborenen sterben. Dort, wo das Blut an den Türrahmen ist, überlebt der Erstgeborene. Für ihn ist schon das Passah-Lamm gestorben. Die Familie ist in Sicherheit. Bei den anderen Familien gibt es ein grosses Geschrei. Auch der Pharao und seine Familie sind betroffen. Gott hat gerichtet. Jetzt lässt der Pharao die Israeliten endlich ziehen. Sie können alles mitnehmen, was sie wollen.
Was rettete Israel - was rettet uns?
Verbinde!
das Blut des Lammes das Blut des HerrnJesus das fehlerlose Lamm der sündlose Sohn Gottes die Verschonung vor dem Tod die Errettung vor dem ewigen Tod die Befreiung aus Ägypten die Befreiung aus der Sünde
Gott kommt zu seinem Ziel.
Alle Lösungen findest du am Ende des Buches.
Bevor der Pharao das Volk Israel ziehen liess, musste Gott 10 Plagen über Ägypten bringen. Folge der Linie und finde 4 davon heraus!
Bring die Buchstaben in die richtige Reihenfolge und finde so 4 weitere Plagen. Welche 2 Plagen fehlen?
Alle Lösungen findest du am Ende des Buches.
Dienstag
Josua 6, 1-3
Nutzlose Verriegelung
Israel ist jetzt im Land Kanaan. Sie sind vor Jericho. Die Stadttore sind fest verriegelt. Für die Bewohner von Jericho ist es unheimlich. Sie haben Angst vor den Israeliten. Die Israeliten sind ganz in der Nähe. Bald werden sie angreifen. Man darf weder hinaus noch herein.
Gleichzeitig bereitet Gott Josua auf die Eroberung Jerichos vor. Gott macht Josua Mut. Er verspricht den Sieg!
Mittwoch
Josua 6, 4-5
Gottes Kriegsstrategie
Gott gibt Josua genaue Anweisungen, um die Stadt Jericho zu erobern. 6 Tage lang sollen die Soldaten Israels einmal pro Tag zu Fuss um die Stadt wandern. Die Bundeslade darf dabei nicht fehlen. Zudem sollen 7 Priester mit Posaunen vor den Priestern marschieren, die die Bundeslade tragen. Am 7. Tag soll die Stadt 7-mal umrundet werden. Und dann wird es passieren: Die Mauer wird einstürzen und die Stadt kann erobert werden!
Gott machte Josua schon früher Mut (Kapitel 1, 6): «Sei stark und mutig!» Er macht auch dir Mut.
Vers 5: Die Lärmhörner waren aus Tierhörnern gemacht.
Hast du Fragen?
Wir freuen uns immer über Post von dir. Hast du eine Frage oder eine Idee?
Du kannst uns eine Postkarte oder eine
E-Mail an folgende Adresse schicken:
Beröa-Verlag
Zellerstrasse 61
8038 Zürich
Schweiz
E-Mail: Fragen@DieSpur.ch
Donnerstag
Josua 6, 6-7
Kein Sieg ohne Gott
Gestern hast du gelesen, wie Gott Josua genaue Anweisungen gab. Josua verliert keine Zeit. Er informiert die Priester. Die Priester mit der Bundeslade und mit den Posaunen müssen dabei sein. Sonst wird es keinen Sieg geben. Die Bundeslade ist ein Hinweis auf den Herrn Jesus. Wenn der Herr Jesus dabei ist, wird es gelingen!
Denk heute daran, wenn du zur Schule gehst: Der Herr Jesus will mit dir sein.
Donnerstag
Römer 4, 1-3
Ein grosses Geschenk
Wir wechseln zum Römer-Brief. Du hast sicher auch schon ein Geschenk bekommen. Vielleicht hast du es dann gerade ausgepackt. Kannst du dir vorstellen, dass jemand ein Geschenk einfach nicht auspackt?
In diesem Brief schreibt der Apostel Paulus von einem Geschenk. Man muss nichts tun, um das Geschenk zu bekommen. Aber nur wenn man glaubt, packt man es aus.
Abraham war einer, der geglaubt hat. Er ist der Vater von allen, die an Gott glauben.
Freitag
Römer 4, 4-5
Was ist im Geschenk?
Stell dir vor, du machst eine schöne Vase absichtlich kaputt. Nachher tut es dir leid. Doch die Vase ist immer noch kaputt. Bei Gott ist das anders. Wenn du etwas Böses machst, kannst du es Gott bekennen. Gott vergibt dir. Du bist gerechtfertigt. Gott sieht dich so, als hättest du nie etwas Böses getan.
Im Geschenk ist die Rechtfertigung. Du kannst nichts tun, um sie zu bekommen.
Du kannst sie einfach im Glauben annehmen und danken.
Samstag Sonntag
Römer 4, 6-8
Glücklich 1
David hat Psalm 32 geschrieben (Zitat von Vers 8). Er ist glücklich. Er hat seine Sünden bekannt. Gott hat ihm vergeben. Das ist ein Geschenk. Seine Sünden sind zugedeckt. Auch wir können unsere Sünden bekennen. Gott vergibt uns, wenn wir unsere Sünden zugeben. Das hat er uns versprochen. Er wird es tun. Wenn wir aufdecken, dann deckt Gott zu.
Römer 4, 9-10
Glücklich 2
David ist glücklich, weil Gott seine Sünden vergeben hat. Abraham ist auch glücklich. Gott sieht ihn als einen Gerechten. Warum? Er glaubt Gott. Dass Gott uns so sieht, geht aber nur durch den Glauben. Das können wir uns nicht erarbeiten. Gott will es uns schenken.
Bekenne deine Sünden im Gebet vor Gott. Dann wirst du glücklich.
Nun stell ich dir eine Frage: Willst du dieses Geschenk annehmen?
26 Montag Sonntag
Ruth 1, 22 – 2, 2
Gottes Vorsorge für Arme
Noomi und Ruth kehren zu Beginn der Gerstenernte zurück. Die Gerste ist das erste Getreide, das im Sommer geerntet wird. Ruth möchte auf den bereits geernteten Feldern die letzten Ähren auflesen.
Im Gesetz für das Volk Israel steht, dass der Rand eines Feldes nicht ganz abgeerntet werden darf. Die Armen und Ausländer dürfen diese Ähren sammeln.
Ruth 2, 3-4
Gruss zur Ehre
Gottes
Ruth beginnt, auf einem Feld Ähren aufzulesen. Dieses Feld gehört Boas.
Gestern hast du gelesen, dass Boas ein reicher Mann ist. Er ist auch mit Noomis Mann verwandt. Boas besucht seine
Arbeiter auf dem Feld. Boas, der Chef, begrüsst seine Schnitter freundlich: «Der Herr sei mit euch.»
Lies 3. Mose 23, 22. Wie gut sorgt Gott für die Armen und Fremden!
Wie begrüssen die Arbeiter ihren Chef Boas?
10
Donnerstag Mittwoch
1. Timotheus 6, 18-19
Teilen oder für mich behalten?
Jan hat am Sporttag den ersten Preis gewonnen und eine Tüte Bonbons erhalten. «So viele Süssigkeiten gehören jetzt mir!» Seine Augen glänzen. Doch dann beginnt Jan zu überlegen. Er möchte die Bonbons mit seinen Schulkameraden teilen. Freudig verteilt er die Süssigkeiten und nimmt auch eine Handvoll für seine jüngeren Geschwister mit nach Hause.
1. Timotheus 6, 20-21
Gottes Wort bewahren
Wir sind ans Ende des ersten TimotheusBriefs gekommen. Als Abschluss motiviert Paulus seinen jungen Freund Timotheus, das gute Wort Gottes zu bewahren. Er soll nicht auf Menschen hören, die falsche Dinge über Gott und die Bibel sagen.
In 2. Timotheus 1, 14 wiederholt Paulus seine Aufforderung: «Bewahre das schöne anvertraute Gut».
Genau das möchte Gott von uns. Wir sollen mit Freude teilen können.