

Transalp Civetta
Von Raas nach
6 Etappen: 300 km - 7250 Höhenmeter Level 3-4

Grandiose Dolomiten Tour
Neu und außergewöhnlich! Die Transalp Civetta ist das neue Highlight im sportlichen Mountainbike Programm. Obwohl wir mehrmals die Seilbahnen nutzen kommt man auf dieser anspruchsvollen Tour ordentlich ins Schwitzen. Viele unbekannte hochalpine Pässe eröffnen täglich neue Blicke in traumhafte Dolomitenberge. Der Namensgeber wird dabei hautnah passiert. Nicht verpassen! Der Sonnenaufgang am Würzjoch. Wake Up auf über 2000 Meter auf der Würzjochhütte. Die Höhepunkte reißen aber nicht ab. Wir durchqueren den Fanes Naturpark, übernachten im Olympia Ort Cortina d´Ampezzo, blicken auf für viele noch unbekannte Dolomiten. Die steilen Auffahrten werden durch traumhafte Panoramen und tolle Abfahrten belohnt. Die sportliche Transalp auf Level 3-4.
Den Trailer zur Tour auf YouTube: https://youtu.be/LqjEzKwZH5U
Einmalig top
Die Transalp Civetta ist eine der schönsten Touren überhaupt. Die weißen Dolomitenberge im Naturpark Fanes, zuvor ein unglaublicher Auftakt an der Plose, die Übernachtung auf dem Würzjoch, die Trails zu den Lüsener Almen. Alles unbekannte Wege und noch abseits der Massenströme. Ebenfalls Traumtrails im Val di Zoldo. Die Forcella Ambrizola ist dabei das hochalpine Highlight der Tour. Unbedingt erleben.



Eine Tour der Superlative
Jeder Tag bringt die perfekte Abwechslung, jeder Tag ein neues Highlight. Egal ob am ersten Tag der Peitlerkofel am Würzjoch, der Kronplatz, der Senes-Fanes Naturpark, der Olympia Ort Cortina, die Auffahrt zur Forcella die Ambriziola, die Täler durch pittoreske Pässe zu überschreiten – die Tran salp Civetta ist eine wahre Superlative-Tour. “ Gute Fahrtech nik und Kondition sind hier jedoch zwingend nötig. Im hoch alpinen Gelände sollte man sich wohl fühlen. Transalp Erfah rung und ein modernes Mountainbike sind hier Vorausset zung.
Michele Secli, ALPS Team-Manager






Nr. 3: Einsame Wege an den Lüsener Almen







Naturpark Fanes

Ampezzaner Dolomiten















Höhenprofil Tag 1

Transalp Civetta 1. Etappe: 41 km - 1200 hm Von Raas zum Würzjoch

1. Etappe
Von Raas über die
Plose zum Würzjoch
41 km 1200 Höhenmeter
Wir starten auf dem Apfelplateau Natz/ Schabs in die Civetta Tour. Wir drehen eine kleine Dorfrunde bevor es in die ersten versteckten Trails geht. Durch die Weinberge oberhalb von Kloster Neustift erreichen wir die Bischofsstadt Brixen. Vorbei am Brixner Dom verlassen wir schnell die belebte Altstadt und treten nun die ersten Höhenmeter hinauf zum Hausberg Plose. Zunächst durch einen schönen Waldtrail, später auch über Wiesentrails gewinnen wir schnell an Höhe. In Mellaun ankommen, genießen wir einen tollen Blick auf Brixen sowie St. Andrä voraus.
Oberhalb von St. Andrä geht es mit der Seilbahn hinauf auf über 2000 Meter Höhe. Das Panorama auf der Plose ist ein erster Vorgeschmack auf die nächsten
Highlights heute
• Apfelplateau Natz/Schatz
• Plose Bikepark
• Cappuccino in Brixen
• Ankunft am Peitlerkofel
• Übernachtung am Würzjoch
Biketage. Die Geislerspitzen in voller Größe thronen vor uns. Am Ende erkennen wir bereits den Peitlerkofel, unser heutiges Tagesziel. Bis dahin erleben wir noch einige Bike-Highlights.
Nach der Cappuccino Pause nehmen wir einen ersten gebauten Biketrail unter die Stollen. Hier wird der Guide auch nochmals wichtige FahrtechnikSkills weitergeben. Über den folgenden Höhenweg unterhalb vom Gabler erreichen wir eine herrliche Mittagsrast. Face to Face mit den Dolomitengipfeln. Am Nachmittag führt der Weg überwiegend ansteigend hinauf zu unserer Übernachtung auf der Würzjochhütte, direkt am Würzjoch auf über 2000 Meter. Ein ganz besonderer Abend erwartet uns.


Peitlerkofel und Geislerspitzen.
Streckenanforderung 1.Tag: 41 km - 1200 hm
Wir starten direkt in den klassischen Brixner Trailwäldern. Nicht umsonst haben wir hier ein eigenes TRAILCamp entwickelt. Durch schöne Lärchenwälder geht es meist über Wurzeln hinunter. Auch einige steinige Passagen bis nach Brixen sind mit dabei. Vorwiegend im Offroad Gelände nun ca. 600 Höhenmeter hinauf bis St. Andrä. Abwechslungsreich gestaltet sich die Strecke. Auch Uphill Trails werden unter die Stollen genommen. Ein kurzer Abschnitt Straße lässt sich nicht vermeiden. Angekommen auf der Plose nun Bikepark Strecke hinab bis Palmschoß. Ein schöner Höhenweg führt uns später abfallend bis nach Kreuztal. Ab hier Schotterwege und kleine versteckte Trails bis die letzten Höhenmeter auf der Asphaltstraße bis zum Würzjoch bewältigt werden.

Gleich zu Beginn ein paar schöne Waldtrails.



Das perfekte Warm Up für die Tour.





Cappuccino Stopp in Brixen.
Der Dom liegt auf dem Weg.

Anstieg aus Brixen nach St. Andrä.



Hier nehmen wir die Seilbahn.


Foto-Stopp am Plose Loop.

Ab gehts in den Bikepark.


Es gibt verschiedene Lines.


Anspruchsvoller in der Hammer Line.



Kurvenreich in der Jerry Line.


Die Mittagspause ruft.

Davor noch ein Gruppenfoto mit Peitlerkofel.


Eine wunderschöne Mittagsrast.



Kleine Traileinlagen nach dem Mittag.


Die Guides haben jede Menge Spass.

Hier sind kaum Wanderer unterwegs.


Ab hier ansteigend bis zum Würzjoch.

Höhenprofil Tag 2

Transalp Civetta 2. Etappe: 41 km - 1000 hm
Vom Würzjoch nach Stefansdorf

2. Etappe
Vom Würzjoch über die Lüsener Almen nach Stefansdorf
Highlights heute
• Sonnenaufgang am Würzjoch
• Lüsener Almenweg
• Jakobsstöckl
• Astjoch
• Downhill ins Pustertal
41 km 1000 Höhenmeter
Aufwachen auf über 2000 Meter Höhe. Tipp: Wecker stellen und den Sonnenaufgang über den Dolomiten nicht verpassen! Nach dem ausgiebigen Frühstück starten wir direkt mit einem Wake-Up Trail in den Tag. Danach treten wir auf einer Schotterstraße hinauf zur Maurerberger Hütte.
Für eine Cappuccino Pause ist es noch zu früh. Zudem wollen wir die frühe Zeit nutzen um den nun folgenden Trail möglichst ohne Wanderer zu genießen. Bis zur Mittagspause werden alle Höhenmeter in einer Höhe von über 2000 Meter bewältigt. Der Trail führt vorbei am Glittner See, die Panoramen sind traumhaft. Blicke vom
Stubaital, in die Zillertaler Alpen, dem Alpenhauptkamm, das Ahrntal, zum Kronplatz, in die Fanesgruppe bis hin zur Marmolata und Großglockner. Das Lüsner Almen Hochplateau wird von uns komplett ausgefahren. Am Astjoch angekommen freuen wir uns auf eine Stärkung. Die Mittagspause genießen wir auch heute wieder in der Höhe. Der Großteil der Höhenmeter liegt glücklicherweise auch bereits hinter uns. Über 2000 Höhenmeter geht es heute bergab. Gut gestärkt starten wir in den Downhill. Dieser führt weitesgehend durch den Ehrenburger Wald. Wir sind nun im Pustertal angekommen und kurbeln die letzten Höhenmeter auf ruhigen Wegen Richtung Hotel in Stefansdorf.

Sonnenaufgang am Würzjoch.

Streckenanforderung 2.Tag: 41 km - 1000 hm
Trails, Trails, Trails: Wir starten direkt mit einem steilen Waldtrail hinunter bis zum Parkplatz Maurerberghütte. Der Trail kann in Abschnitten noch feucht sein. Nun auf Forstweg hinauf zur Hütte. Nach der Hütte beginnt ein langer Trail auf über 2000 Meter Höhe. In Summe werden hier auch ca. 200 Höhenmeter bewältigt. Der Trail ist oft sehr gut fahrbar und nur wenige Passagen müssen geschoben werden. Ab dem Astjoch sind die Höhenmeter gemeistert. Über eine Schotterabfahrt gelangen wir zur Starkenfelder Hütte. Nun über Wiesenwege und Waldtrails hinunter ins Pustertal. Durch den Borkenkäfer bedingt, müssen wir auch ein paar Tiefenmeter auf einem Forstweg hinunter fahren. Der Waldtrail ist teilweise steil aber vom Untergrund her super zu fahren. Immer wieder queren wir den Forstweg. Ein letzter Offroad Abschnitt bringt uns nach Ehrenburg im Pustertal. Nun über ruhige Wege bis nach Stefansdorf.

Start in den 2. Tourentag.



Die Alpen erwachen.



Super MTB Strecken am Vormittag.

Blick in verschiedene Dolomitentäler.






Immer oberhalb der Baumgrenze.

Der Trail nimmt kein Ende.



Kurze Pause bei Jakobsstöckl.

Weiter zu versteckten Almen.



Nach der Mittagseinkehr.

Wir verlassen die Lüsener Almen.




Windbruch macht die Strecke unberechenbar.

Waldtrails ins Pustertal
Höhenprofil Tag 3

Transalp Civetta 3.
Etappe: 57 km - 1150 hm

von Stefansdorf nach Cortina
3. Etappe
Vom Pustertal
zur
Fanes und hinunter
nach Cortina
57 km 1150 Höhenmeter
Vorhang auf für eine der grandiosesten Berglandschaften der Welt. Die Seilbahn bringt uns schnell hoch hinauf zum Kronplatz. Wir genießen das grandiose Panorama und eine kleine Bikepark-Runde. Über den Furcia Trail erreichen wir den Furkelpass. Wir hangeln uns hinunter ins Tal. Schneller als gedacht kommt der Kirchturm von St. Vigil in den Blick. Gleich dahinter öffnet sich der Naturpark Fanes. Südtiroler Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Im Tal zur Pederü rücken uns die Felswände immer näher. Schöner als hier kann Mountainbiken nicht sein. Müssen wir wirklich da hinauf?
Die Steigung hoch aufs erste Fanes Plateau wird für manchen zur wahren Grenzerfahrung. Doch irgendwie haben es bisher alle geschafft. Die bombastische Natur entschädigt in jedem Fall für alle Mühen. Vorbei am kleinen Bergsee geht es durch Kiefernwälder
Highlights heute
• Auftakt auf dem Kronplatz
• Der Furcia Trail
• Fanes-Senes-Naturpark
• Mittagspause auf der Lavarella
• Limojoch und Abfahrt Cortina
und an tollen Felslandschaften vorbei. Wir speisen inmitten der Felsenarena des Naturpark Fanes in einer komfortablen Hütte auf über 1500 Meter Höhe. Für viele ist dieser Tag der absolute Höhepunkt. Am Nachmittag müssen wir uns die 500 Höhenmeter zur Lavarella Hütte hart erarbeiten. Oben angekommen, gibt es jedoch kein Halten mehr. Das Hochtal der Fanes tut sich vor uns auf. Am Nachmittag sind kaum Wanderer unterwegs. Gut für uns, da können wir Blicke und Wanderwege ganz für uns allein genießen. Wir genießen die Abendstimmung und erleben einen tollen Hüttenabend. Die Bewirtung auf der Lavarella Hütte sucht seinesgleichen.


Gipfelfreuden am Kronplatz.
Streckenanforderung 3.Tag: 57 km - 1150 hm
Die Seilbahn bringt uns auf knapp 2300 Meter Höhe. Am Kronplatz erwarten uns der Furcia Bikepark-Trail. Der Furcia Trail ist der technische Teil des Tages. Kurvenreich schlängelt er sich Richtung Furkelpass. Nach einer ersten flowigen Passage unterteilt er sich in zwei unterschiedlichen Linien – während die blaue seinen Flow beibehält, nimmt die rote Line an Schwierigkeit durch Wurzelteppiche und größeren Stufen zu. Beide Linien treffen jedoch immer gemeinsam wieder auf dieselbe Schotterstraße, sodass sich jeder Teilnehmer seine bevorzugte Abfahrt aussuchen kann. Danach erreichen wir St. Vigil. Gleich hinter der Dorfgrenze beginnen dann die angelegten Taltrails bis hoch zur Pederü - „Mountainbiken at its best“! Am Anstieg hoch zur Fanes auf breitem Schotterweg verschlägt es dann manchem im doppelten Wortsinn den Atem. Die Grenzen zwischen fahrbar und unfahrbar werden hier immer wieder aufs Neue definiert. Ein kurzes Schiebestück ist in dieser grandiosen Felslandschaft aber auch keine Schande.

Morgenstimmung im Pustertal.



Rückblickend zum Alpenhauptkamm.

Die Friedensglocke oben am Kronplatz.


Noch schnell vorbei am MMM Corones.





Briefing vor dem Bikepark Trail.
Der Furcia Trail.


Protektoren sind hier absolut empfehlenswert.


Danach die weitere Abfahrt Richtung St. Vigil.





Steile Dolomitenwände und Anstiege erwarten uns.

Saftige Wiesen bei St. Vigil.


Wir erreichen den Fanes Naturpark.

Cappuccino Pause auf der Pederü.



Beeindruckender Blick zurück.


Wir kommen den Wänden ganz nah.


Wir sind mittendrin im Fanes Naturpark.


Das Hochplateau der Fanes ist erreicht.



Im Reich der Fanes





Die Abfahrt nach Cortina beginnt.


Vorbei an riesigen Geröllrinnen.


Immer talauswärts am Bach entlang.


Olympia Wintersport Ort Cortina.
Höhenprofil Tag 4

4. Etappe: 31 km - 1250 hm von Cortina nach Alleghe

4. Etappe
Durchs Herz der Dolomiten nach Alleghe
31 km 1250 Höhenmeter
31 Kilometer und 1250 Höhenmetergeht das überhaupt? Ja, denn es bedeutet: Heute wird es steil! Schnell verlassen wir den Olympia Ort Cortina. Dafür genießen wir einen herrlichen Blick auf das Tofana Gebiet. Ein kleiner versteckter Weg führt uns nach Mortisa. Hier verschlingt uns der Wald und im morgendlichen Schatten treten wir die ersten Höhenmeter. Bis zur Mittagspause sind es gerade einmal 10 Kilometer. Vorbei am Lago D´ajal wird es nun zunehmend steiler. Die 300 Höhenmeter bis zur Cappuccino Pause auf der Malga Federa sind steil aber fahrbar. Oben angekommen werden die Strapazen belohnt. Eine herrliche kleine Malga mit tollem Blick auf die Ampezzaner Dolomiten und dem Punta Sorapiss erwartet uns. Von hier wird es italienisch steil. Die Schotterpassagen sind unwegsam und die Betonrampen kaum zu meistern.
Highlights heute
• Blick auf Tofana
• Ampezzer Dolomitenberge
• Lago Federa
• Forcella Ambrizzola
• Abfahrt von knapp 2300 Metern
Die Mittagspause liegt auf 2040 Meter Höhe direkt am Lago Federa. Hier spiegelt sich der Gipfel des La Rocheta wider. Aus diesem Grund ist die Hütte auch von Influcerinnen stark frequentiert. Gestärkt und motiviert kurbeln wir weiter hinauf Richtung hochalpines Gelände. Die Forcella Ambrizzola liegt auf 2277 Meter Höhe. Der folgende Uphill Trail bis zur Forcella ist größtenteils fahrbar. Wir sind nun mittendrin in den unbekannten Dolomiten. Überwiegend Trails führen hinunter bis fast nach Pescul. Die Seilbahn überwindet für uns knapp 400 Höhenmeter.Nun blicken wir erstmals auf die Civetta sowie den Monte Pelmo. Vom Anblick gefesselt konzentrieren wir uns nun auf den abwechslungsreichen Downhill bis hinunter nach Alleghe. Ein grandioser Tag endet direkt beim Ankunftsgetränk am See.

Blick tief hinunter nach Cortina.
Streckenanforderung 4.Tag: 31 km - 1250 hm

1000 Höhenmeter auf 10 Kilometer bis zur Mittagspause. Zunächst auf einem kleinen Asphaltsträßchen die ersten Höhenmeter ansteigend, später dann ein schöner Waldweg. In nur wenigen Abschnitten steil. Die folgende Asphaltstraße ist schmal und steil. Gut 300 Höhenmeter bis zur Cappuccino Pause. Danach weitere 250 sehr steile Höhenmeter. Italienische Betonplatten wenn es besonders steil wird. Nach der Mittagspause nochmals 250 Höhenmeter im Trail bergauf. Diese sind gut zu fahren, die Höhe muss man jedoch einkalkulieren. Trails auf knapp 2300 Metern Höhe. Die Abfahrt von der Forcella beginnt spektakulär. Ein schmaler Weg führt uns durch Wiesen- und Felsenlandschaften. Gut 150 Tiefenmeter sind hier sehr technisch. Weiter bergab über Wurzeltrails bis nach Pescul. Oberhalb von Alleghe zunächst steil auf Schotter hinunter. Die Alleghe Trails liegen nachmittags im Schatten, sind teilweise steinig und führen teilweise durch die Vorgärten der Anwohner. Aus diesem Grund fahren wir auch mal Schritttempo.

Sonniger Start in Cortina.


Zunächst entspannt im Wald.


Das kleine Asphaltsträßchen ist schon etwas steiler.



Unsere Cappuccino Pause nach 800 Höhenmetern.


Dieses Panorama ist die Belohnung.

Steil bis zur Mittagspause.



Biken in einzigartiger Kulisse.

Noch 250 Höhenmeter bis zur Scharte.


Verdiente Stärkung.


Vorbei am Lago Federa.


Cortina im Rücken bereits über 1000 Meter unter uns.



Die Forcella rückt näher.










Die Abfahrt ist lang …

… und fordert Konzentration.

Entspannter im Wald.



Danach auf Schotter abwärts.

Nun noch hinunter nach Alleghe.


Wir erreichen die ersten Häuser.


Tolle Wege Richtung Alleghe.



Ankunft in Alleghe direkt am See.
Höhenprofil Tag 5

Civetta 5. Etappe: 70 km - 1250 hm von Alleghe nach Belluno

5. Etappe
Vom Fuß der Civetta
nach Belluno
70 km 1250 Höhenmeter
Transalp Civetta: Einen ganzen Tag biken wir heute um das imposante Felsmassiv. Der Hauptgipfel ist 3220 Meter hoch. Wir nehmen am Morgen die Seilbahn auf knapp 2000 Meter und die Trails vom Val di Zoldo unter die Stollen. Hier haben wir die Wahl zwischen Wild Trail oder Redolet Trail. Beide bringen Spass und führen uns nach Pecol. Am Rifugio Pian Del Crep bestaunen wir weiterhin Monte Pelmo und Civetta gleichermaßen. Eine kurze Querung und über die Forcella de la Grava gelangen wir nach Chiesa. Italien hat uns eingehüllt. Die folgende Passstrasse ist wenig befahren und genau auf der Passhöhe gibt es beste italienische Küche.Wie wäre es mit Tagliatelle mit Rehragout? Die ersten Kehren
Highlights heute
• Die Civetta
• Das Val di Zoldo
• Wildes Italien hüllt uns ein
• Valle Argodina
• Ankunft im Belluno
nehmen wir die Passstrasse. Wir verlassen diese abrupt und nun startet ein super Downhill Trail bis nach La Valle Argodina. Wir wechseln nun die Talseite und überqueren den Torrente Cordevole, der sich tief in die Schluchten seinen Weg gesucht hat. Nun heißt es Strecke machen. Schließlich wollen wir heute noch bis Belluno. Deshalb treten wir nun einige Kilometer Asphalt um über das Valle del Mis und den gleichnamigen See zu erreichen. Über kleine versteckte Wege erreichen wir am späten Nachmittag unser Stadthotel in Belluno. Ein langer Tag geht zu Ende.

Trails an der Civetta.
Streckenanforderung 5.Tag: 70 km - 1250 hm
Der Tag startet auf knapp 2000 Meter. Über eine Schotterabfahrt in den ersten Trailabschnitt. Steinig hinein in einen ersten Wiesenabschnitt. Nun wieder Schotter bis zu den Val di Zoldo Trails. Die Trails sind naturbelassen und es wirkt gar nicht, als wären dies Bikestrecken sondern Wanderwege. Die totale Trailvielfalt erwartet uns. Mal steil, mal steinig, mal flowig, mal wurzelig, mal verzwickt, alles ist mit dabei. Es gibt viele Möglichkeiten. In Pecol mit der Seilbahn wieder hinauf. Eine kurze verblockte Passage und wir fahren auf einem steinigen Schottersträßchen hinunter. Ab der nicht bewirtschafteten Alm auf kleinem Asphaltsträßchen hinunter bis zur Passstraße. Die Passstraße ist wenig befahren. Die Trails nach Argodina sind ebenfalls hauptsächlich Waldtrails mit Wurzelpassagen, Abschnitte fühlen sich an wie im Dschungel, da die Bäume sich über den Trail schwingen. Es ist auch hier wichtig die Linie genau zu erkennen. Abrupt geht es hin und wieder auch kurz bergan. Die richtige Gangwahl ist dann entscheidend. Ab Rivamonte Asphaltsträßchen ins Val del Mis sowie bis Ponte Mas. Über versteckte Wege dann nach Belluno.

Die Seilbahn hilft am Morgen.


Ein kurzer Wiesentrail zu Beginn.





Das Val di Zoldo.

Die unbekannten Biketrails.


Immer entlang der Civetta.


Hinauf ins Skigebiet von Pecol.



Nun abwärts Richtung Passo Duran.




… am Fuße der Civetta.
Wilde Einsamkeit …

Durch herrliche Wälder.



Die Civetta - natürlich auch Unesco.
Das Val di Mis





Mittagspause direkt an der Passhöhe.



Ein skurriles Kirchlein.

Auf ruhiger Straße abwärts.



Nun wieder in Waldtrails

Abwechslungsreich führt der Trail hinab.


Fast Dschungelartig verwachsen sind die Bäume.


Wasserstellen sind wichtig.



Am Nachmittag Ankunft in Belluno am Piazza.
Höhenprofil Tag 6

Transalp Civetta 6. Etappe: 55 Kilometer - 1400 hm von Belluno nach Soligo

6. Etappe
Von Belluno zur Villa
Soligo
55 km 1400 Höhenmeter
Heute erreichen wir Soligo, das Ziel unserer Alpenüberquerung. Doch zunächst müssen nochmals über 1000 Höhenmeter am Stück bewältigt werden. Die ersten 600 davon auf asphaltierten Nebensträßchen, durch einsame Landschaften umgeben von den belluneser Laubwäldern. Nach einen kurzen
Cappuccinostop geht es auf Schotterstrecke weiter hinauf bis zur Forcella Zoppei auf 1417 Meter. Ein kurzer
Steilanstieg bringt uns von hier zum Gipfel des Monte Agnellezze, der Ausblick entschädigt jeden Schweißtropfen.
Rückblickend zu den rauen Dolomitengipfeln sehen wir auf der entgegengesetzten Seite fast bis in die Lagune von
Highlights heute
• Das Belluno
• Auffahrt zur Forcella Zoppei
• Blicke bis fast nach Venedig
• Abfahrt vom Monte Agnellezze
• Ankunft in der Villa Soligo
Venedig. Nun folgt ein ritt auf kopierten Trails an den Hügelgipfeln vorbei, später dann im Sinkflug bis zur Pian de le Femene, den „Weiberboden“. Nach einer stärkenden Mittagspause folgen wir den Höhenweg bis zur Gedenksstätte von La Posa. Wie im Sinkflug geht es nun hinunter in die Talsohle von Revine mit ständigem Blick auf seine Seen. Zum Talboden hin erkenntman Weinberge wohin das Auge reicht, an diesen entlang auf angenehmen Radwegen gelangen wir zur standesgemäßen Ankunft der Tour in der Villa Soligo.

Ankunft in der Villa Soligo.

Streckenanforderung 6.Tag: 55 km - 1400 hm
1300 Höhenmeter bewältigen wir bis zum höchsten Punkt unseres Tages. Ein großer Teil davon auf Asphalt und befestigten Wegen. Im letzten Abschnitt wird es steiler mit einigen Rampen. Die letzten 80 Höhenmeter zum Gipfel erfolgen auf einen steilen Wiesenpfad. Weiter geht es auf Wiesentrails am weitläufigen Kamm entlang mit nur wenigen technischen Abschnitten bergab. Diesen Kraftraubenden Tag beenden wir mit einer langen Abfahrt auf breiten Wegen und am Talbodenradweg bis nach Soligo. Wir haben es geschafft!




Start im Belluno.
Ankunft in der Villa Soligo.
6 Etappen: 300 km - 7250 Höhenmeter Level 3-4

Transalp Civetta
Grandiose Bergwelt in unbekannten Dolomiten
Gestaltung, Texte und Fotos: Sascha Müller


