TEAMGEIST FLEXIBILITÄT
Was Werte, Haltung und Serienmörderinnen mit Employer
zu tun haben
![]()
zu tun haben
WEITERENTWICKLUNG
Wir sind eine innovative und moderne Steuerberatungskanzlei in Innsbruck. Mit unserer Motivation „think outside the box“ stellen wir uns den Herausforderungen der Zukunft.
Durch unsere nationale Anbindung an die Fidas Steuerberatergruppe, samt internationalen Kontakten können wir die an uns gestellten Anforderungen auf einem sehr hohen fachlichen Level erfüllen. Wir denken ganzheitlich – verlass dich drauf!
Wir bieten unserem Team von über 20 Mitarbeiter:innen ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld. „Fit for Future“ bedeutet für uns neben dem versierten Umgang mit digitalen Softwareprogrammen auch die Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten. Wir fördern unsere Mitarbeiter laufend mit gezielten Aus und Weiterbildungsprogrammen. Zudem bieten wir flexible Arbeitszeiten, ergonomisch ausgestattete Kleinbüros und eine 4-Tage-Woche. Gemeinsame Aktivitäten kommen nicht zu kurz und fördern zusätzlich unseren Teamspirit
Ob du noch am Anfang deiner Karriere oder schon fest im Berufsleben stehst, wir sind laufend auf der Suche nach engagierten und wissbegierigen Mitarbeitern, die unser Team verstärken möchten.



Mitterweg 16/2, 6020 Innsbruck 0512 294439
office@fidas-innsbruck.at
www.fidas.at
Editorial


Unter dem Motto „Alles wertlos ohne Werte?“ veranstaltete der top.tirol KLUB sein erstes HR-Event Ende Oktober. Dabei trafen etwa 30 HR-ExpertInnen aus unterschiedlichsten Tiroler Firmen zusammen, um den vier Keynote-SpeakerInnen zu zuhören, sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Das Interessante: So unterschiedlich die Zugänge der vier SpeakerInnen auch sind – Kristina Harthaller ist Akademikerin, Barbara Schmidt systemische Beraterin, Daniel Ziegl Beauftragter für Employer Branding bei einer in ganz Europa tätigen Baufirma und Patricio Hetfleisch Prokurist bei der Tirol Werbung –, so leicht finden sich Gemeinsamkeiten in ihren Grundideen.
Ehrlichkeit, Wertschätzung und Einsatz beim Thema Employer Branding muss jedes Unternehmen verfolgen, um langfristig Erfolg zu haben. Für unser Magazin top-Arbeitgeber haben wir mit allen Keynote-SpeakerInnen über ihre Sichtweise des richtigen Employer Branding gesprochen und möchten Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, das Gesagte nicht vorenthalten.
Viele Aha-Momente bei der Lektüre wünscht Ihnen Die Redaktion
Impressum: top-arbeitgeber – November 2025
Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh, Brunecker Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Haris Kovacevic (Ltg.), Michaela Ehammer, Anna Füreder, Barbara Kluibenschädl, Markus Wechner • Grafik: Thomas Bucher • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr
Verkauf: Tanja Ischia, Carmen Larch, Alina Steinlechner · Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Unter diesem Motto ging das erste HR-Event des top.tirol KLUB über die Bühne. Mit von der Partie waren das Team des Lichtblick in Innsbruck, 30 Gäste aus unterschiedlichsten Branchen und drei beeindruckende Speaker.
Fotos Gerhard Berger

Im Lichtblick trafen sich rund 30 HR-ExpertInnen zum Vortrag, Austausch und guten Essen.

Kristina Harthaller (MCI) eröffnete mit einem Vortrag über Haltung, Inspiration und Authentizität.
Mehr dazu ab Seite 8.



Fragen, Beteiligung, Interaktion: Das Publikum war nicht scheu, sich bei den Keynotes einzubringen.

Mit am Start waren auch Theresa Ringler und Peter Marksteiner von der Tiroler Versicherung.


Das Menü des erstklassigen Lichtblick hat den HR-Abend kulinarisch begleitet.

Als provokantes Beispiel für Employer Branding nutzte Daniel Ziegl Elfriede Blauensteiner. Was er damit genau wollte, ist ab Seite 24 zu erfahren.

Im Publikum finden sich viele bekannte Gesichter: Manuel Lutz von Vitalpin und Patrick Taxacher vom Wirtschaftsbund

Die Tirol Werbung positioniert Tirol nicht nur als attraktives Urlaubsziel, sondern auch als Arbeitsplatz. Wie das genau gemacht wird, erfährt man ab Seite 32.


Zeit für Gespräche und offene Fragen gab es zur Genüge.

Barbara Schmidt (Schmidt Strategie) leitete ihre Keynote mit dem Leitsatz ein: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Mehr dazu ab Seite 16.

Das erste HR-Event des KLUB war ein voller Erfolg. Wir freuen uns schon auf das nächste: Am 5. März.
Single
jobs@susupport.com jobs.susupport.com
Klimaticket für Tirol
Täglicher Essenszuschuss
Kostenloses Sportangebot


ZENTRALE FAKTOREN DES EMPLOYER BRANDING

Worauf kommt es beim Employer Branding wirklich an? Mit genau dieser Frage beschäftigt sich Kristina Harthaller und stellt beim „top.tirol KLUB Event“ drei zentrale Faktoren vor, ohne die Unternehmen langfristig nicht erfolgreich sein können.
Employer Branding ist längst kein Marketingtrend mehr – es ist eine Überlebensfrage für Unternehmen. In Zeiten rasanten technologischen Wandels, eines angespannten Arbeitsmarkts und zunehmend anspruchsvoller Talente entscheidet die Glaubwürdigkeit einer Arbeitgebermarke oft über Erfolg oder Scheitern. „Wir sind angewiesen auf Talente, die uns nicht nur helfen, am Markt zu bleiben, sondern auch, uns neu zu erfinden“, bringt es Kristina Harthaller, Professorin am MCI auf den Punkt.
Hinzu kommt:
Der demografische Wandel verschärft den Wettbewerb. Viele Babyboomer gehen aktuell oder in den kommenden Jahren in Pension – ihre Stellen müssen nachbesetzt werden. Gleichzeitig ist es typischerweise deutlich teurer, neue Mitarbeitende zu gewinnen, als bestehende zu halten. Eine starke Arbeitgebermarke ist damit auch ein klarer Kostenfaktor.
Von innen nach außen
Doch viele Betriebe verwechseln Employer Branding mit Werbung. Sie starten Social-Media-Kampagnen, gestalten makellose Karrierewebsites und hoffen, mit Benefits und Schlagworten Talente zu gewinnen. „Da bleibt der Effekt meist aus – oder verpufft schnell“, warnt Harthaller. Denn Employer Branding sei keine Fassade, sondern das sichtbare Ergebnis einer inneren Haltung.
„Es ist ein langfristiger, strategischer Prozess“, betont sie, „der im Inneren einer Organisation beginnt. Die wertvollste Botschaft nach außen ist immer jene, die von MitarbeiterInnen selbst kommt – aus eigenem Antrieb.“
Damit dieser Antrieb entsteht, braucht es laut der Employer-Branding-Expertin drei zentrale Dimensionen: Haltung, Inspiration und Authentizität.

Kristina Harthaller ist Professorin für Omnichannel Marketing & Sales am MCI. In Forschung, Lehre und Praxis beschäftigt sie sich mit Customer Journey Management, kanalübergreifendem Konsumentenverhalten sowie der Inspiration von KundInnen und Mitarbeitenden.
„Wir sind angewiesen auf Talente, die uns nicht nur helfen, am Markt zu bleiben, sondern auch, uns neu zu erfinden.“
Kristina Harthaller
Haltung zeigt sich in Entscheidungen, in Prozessen und im Führungsverhalten: Wie gehen Unternehmen mit Konflikten um? Wofür stehen sie in Krisenzeiten? Und welche Werte sind nicht verhandelbar?
Gelebt statt gezeigt
„Haltung lässt sich nicht verordnen – sie wird gelebt oder eben nicht“, erklärt die Expertin. Vor allem große, etablierte Organisationen tun sich damit oft schwer: Ihre Strukturen sind komplex und Kommunikationswege lang. Haltung muss dort bewusst hinterfragt und immer wieder neu justiert werden. Junge und kleinere Betriebe hingegen haben einen Vorteil – sie können Werte und Haltung von Beginn an in ihrer DNA verankern: als Teil der gelebten Kultur, nicht als PR-Maßnahme. „Haltung ist im Grunde die gelebte Form für Unternehmensethik“, so Harthaller. „Sie zeigt sich darin, ob man kurzfristig Gewinne maximiert oder langfristig Verantwortung übernimmt.“ Besonders in Krisen oder gesellschaftlichen Debatten werde sichtbar, ob Werte tatsächlich gelebt oder nur kommuniziert werden.
„Haltung
ist kein weiches, schwammiges Konzept. Sie ist das Rückgrat jeder Arbeitgebermarke –und Ausdruck unternehmerischer Ethik.“
Kristina Harthaller
Best-Practice-Beispiel
Ben & Jerry’s Wie konsequent gelebte Haltung aussehen kann, zeigt das Beispiel Ben & Jerry’s. Die Eismarke positioniert sich klar zu gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit –auch wenn das nicht jedem gefällt. Statt kurzfristigen Profit zu jagen, bleibt das Unternehmen seinen Werten treu und verzichtet bewusst auf Umsatzchancen, die diesen widersprechen. Genau diese Konsequenz macht die Marke glaubwürdig. Haltung zu zeigen, bedeutet also nicht unbedingt, allen zu gefallen. Es bedeutet, klar zu sein. Klarheit ist im Employer Branding die Grundlage für Ver trauen.
Über Jahrzehnte galt Zufriedenheit als Ziel im Personalmanagement. Zufriedene Mitarbeitende gelten als loyal – doch in einer komplexen, sich rasant wandelnden Arbeitswelt reicht das längst nicht mehr.
Der Funke fürs Neue
Inspiration geht über reine Zufriedenheit hinaus. Sie ist der Moment, in dem Ideen entstehen und Neues möglich wird. Gleichzeitig ist sie sowohl ein Zustand als auch eine Persönlichkeitseigenschaft. Unternehmen können Inspiration fördern – oder gezielt nach Menschen suchen, die inspirativ denken und handeln.
„Manche Menschen sind von Natur aus neugieriger, wissensdurstiger und veränderungsbereit. Unternehmen sollten lernen, dieses Potenzial im Recruiting zu erkennen und gezielt zu fördern“, beschreibt die Wissenschaftlerin.
Inspiration treibt Innovation Inspirierte Mitarbeitende denken voraus und bringen Ideen ein, die vorher vielleicht gar nicht bedacht wurden. Sie entwickeln neue Ansätze und treiben Projekte aktiv voran. „Gerade in Zeiten von Transformation und technologischem Wandel ist das besonders wichtig“, erklärt die Professorin. „Inspiration ist der Motor für Innovation – und damit entscheidend für die Zukunftsfähigkeit einer Organisation.“

„Ein zufriedener Mitarbeiter macht seine Arbeit. Ein inspirierter Mitarbeiter entwickelt neue Routen.“
Kristina Harthaller

Was inspiriert Mitarbeitende wirklich?
Um die Treiber von Inspiration zu erfassen, verfolgt Harthaller mit KollegInnen in der Schweiz mehrere Projekte.
„Abwechslung, Autonomie, Feedback und ein innovatives Teamklima sind entscheidend für ein inspirierendes Umfeld“, erklärt sie. Wer Freiräume erhält, Verantwortung übernehmen darf, geistig gefordert wird und in einem Umfeld arbeitet, das Fehler nicht bestraft, sondern als Lernchance versteht, kann besonders gut inspiriert werden.
Best-Practice-Beispiel
Unternehmen, die ein inspirierendes Arbeitsumfeld fördern, sind IKEA und Netflix. Bei IKEA stehen Empowerment, Vielfalt und Eigenverantwortung seit Jahren im Fokus –Mitarbeitende sollen wachsen, mitgestalten und sich mit der Marke identifizieren können. Bei Netflix lautet ein zentrales Prinzip „People over Process“ bzw. „Freedom & Responsibility“ – das Unternehmen vertraut Mitarbeitenden große Entscheidungsspielräume an, reduziert starre Regeln und fördert Eigeninitiative.
Beide Unternehmen setzen damit ein deutliches Signal: Statt Regeln und Prozessen stehen die Menschen, ihre Ideen und ihre Entwicklung im Mittelpunkt.
Authentizität ist das sichtbare Ergebnis gelebter Haltung und echter Inspiration. Sie zeigt sich in der Art, wie Unternehmen mit ihren MitarbeiterInnen sprechen, wie sie Stellen ausschreiben und wie sie reagieren, wenn etwas schiefläuft.
Schnell entlarvt
Scheitert die Authentizität, drohen Reputationsschäden – besonders in Zeiten sozialer Medien. Greenwashing, leere Diversity-Versprechen oder aufgesetzte Imagekampagnen werden gnadenlos entlarvt. „Wenn man die Glaubwürdigkeit einmal verloren hat, ist sie nur schwer wieder zurückzugewinnen“, warnt die Expertin.
Besonders riskant ist fehlende Authentizität bei Neueinstellungen: „Wenn die gelebte Realität nicht mit dem kommunizierten Bild übereinstimmt, sind vor allem die leistungsstarken, besonders inspirationsfähigen Mitarbeitenden die Ersten, die kündigen – und das oft nicht leise“, warnt Harthaller.
Transparenz als Vertrauensmotor Der Schlüssel liegt in Transparenz. Unternehmen, die offen zu Schwächen und Grenzen stehen, gewinnen an Vertrauen. Ehrlichkeit ist heute kein Makel mehr, sondern eine Stärke. „Mut, zu sagen, wo man noch nicht so weit ist –das schafft Eindruck“, betont die Forscherin.
„Eine Marke kann noch so viele Werte kommunizieren –wenn sie nicht glaubwürdig ist, verliert sie alles.“
Kristina Harthaller
Der Dreiklang der Zukunft „Haltung, Inspiration und Authentizität bedingen einander“, fasst Harthaller zusammen. „Inspiration entsteht auf Basis einer klaren Haltung. Authentizität sorgt dafür, dass diese Haltung glaubwürdig bleibt und zugleich Mitarbeitende anzieht, die sich inspirieren lassen.“
Erst wenn diese drei Elemente zusammenwirken, entsteht eine Arbeitgebermarke, die von innen heraus überzeugt und langfristig trägt.
KLARHEIT UND HALTUNG
Bei der systemischen Beraterin Barbara Schmidt trifft Klarheit auf Haltung – besonders, wenn es um Unternehmenskultur und Führung geht.
Text Michaela Ehammer Fotos Gerhard Berger


„Kultur findet immer statt – die Frage ist nur, ob sie auch förderlich ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.“
Barbara Schmidt
Jedes Unternehmen hat eine Kultur“, sagt Barbara Schmidt. „Aber ob diese auch Motivation, Vertrauen und Innovation stärkt – das ist eine ganz andere Sache.“ Seit über 20 Jahren begleitet sie Unternehmen in ihrer Strategie- und Organisationsentwicklung – mit klarem Fokus auf sinnstiftende Ziele und Werte. Ihr Credo: Mehr Mut zur Klarheit.
Werte als Fundament
Viele UnternehmerInnen würden sich verstärkt auf Strukturen und Prozesse konzentrieren, dabei gehe laut Schmidt oft wertvolles Potenzial im Betrieb verloren. Denn die Expertin weiß: Motivation und Vertrauen lassen sich nicht verordnen – sie entstehen aus einer bewusst gelebten Kultur. Und diese beginnt bei den Werten.
Alle Prozesse, Abläufe, Machtdynamiken und Gewohnheiten im Betrieb formen diese Kultur und wirken zugleich als strukturgebende Elemente. In der Praxis heißt das: Abläufe können nicht effizienter, innovativer oder lösungsorientierter gestaltet werden, wenn das „Wozu“ nicht klar definiert ist – und kein Verständnis für die Unternehmenswerte besteht.
Zwischen Leitbild und gelebter Realität
Schmidt begleitet Unternehmen in der Anfangsphase durch ein bis zu zwölf Monate dauerndes Coaching – intensiv, praxisnah
„Führen mit Werten ist kein Führungsstil, sondern eine Haltung.“
Barbara Schmidt
und mit dem Ziel, sie zur Selbstwirksamkeit zu befähigen. Unnützes Wissen und Tools, die sich in der Praxis nicht anwenden lassen, werden konsequent aussortiert. „Meine Klarheit muss so weit gehen, dass mein Ziel immer auch darin besteht, das Unternehmen in kürzester Zeit zu befähigen, selbstständig zu arbeiten. Das ist mein Qualitätssiegel“, so die Expertin.
In der Regel kommt die Beraterin dann ins Spiel, wenn die Führung bereits „eine hohe Reflexionsfähigkeit sowie eine Haltung und Prinzipien entwickelt und definiert hat“, wie Schmidt sagt – und nun wissen möchte, wie diese auch von den Mitarbeitenden verstanden werden können. „Es sind eher jene Unternehmen, die immer schon versucht haben, über den Tellerrand zu schauen und ihren eigenen Weg zu finden.“
Zunächst prüft sie, was im Betrieb bereits vorhanden ist.
· Welche Werte werden im Alltag tatsächlich gelebt?
· Welche Gewohnheiten und Muster prägen die Zusammenarbeit?
· Und welche Werte braucht das Unternehmen, um zukunftsfähig zu bleiben?
„Ich schaue mir an: Was wird bereits gelebt? Welche Gewohnheiten, Normen und Werte hat der jeweilige Betrieb bislang? Oft sind Werte schon verankert, nur nicht bewusst.“
Barbara Schmidt
„Viele Unternehmen haben ein Leitbild, aber es wird nicht gelebt“, weiß die Unternehmensberaterin. Es wurde einmal erarbeitet, aber nicht wirklich zum Leben gebracht, sondern fristet ein Dasein in einer Schublade oder als Wandposter. Dabei sollte das Leitbild weit mehr sein als ein hübsches Imageprospekt. „Es ist die Basis, auf der Entscheidungen, Kommunikation und Zusammenarbeit aufbauen.“ So setzt Schmidt mit ihrer Arbeit genau da an: zwischen dem Leitbild in der Schublade und der Frage, wie es gelebt – und am Leben erhalten – werden kann.
Führung beginnt mit Haltung
Ein Leitsatz zieht sich durch all ihre Arbeit: „Wertearbeit ist eine Haltung. Und die ist zunächst Chefsache.“
Deshalb beginnt auch jeder Veränderungsprozess bei den Führungskräften selbst. „Bevor wir über Mitarbeiterbindung sprechen, muss sich die Führung fragen, wie sie selbst zum Beispiel mit Verantwortung oder Fehlern umgeht“, so die Expertin.
· Lebe ich als Führungskraft Verantwortung vor – und ermögliche ich sie?
· Ermutige ich andere, Verantwortung zu übernehmen?
· Wie reagiere ich auf Fehler – und wie gehe ich selbst mit ihnen um?
Barbara Schmidt studierte am MCI in Innsbruck und leitete einen Hotelbetrieb, bevor sie 2006 den Startschuss für ihr Beratungsunternehmen mit den Standorten Innsbruck und Strass im Zillertal gab. Sie kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der Begleitung von Unternehmen und Organisationen zurückblicken – und kennt daher die Hürden, Dynamiken und vor allem die Bedeutung von klarer Führung.
Das erfordert Mut und Selbstreflexion –und manchmal auch den Blick in den Spiegel. „Das ist nicht immer angenehm, aber absolut notwendig“, sagt Schmidt. Dieses Bewusstmachen und die aktive Auseinandersetzung mit bestimmten Werten sind der Schlüssel dazu. „Oft wird nach dem Bauchgefühl entschieden – aber auch dieses Bauchgefühl muss erst einmal identifiziert werden.“ Erst wenn die Führung ihre Werte klar definiert und lebt, können diese auch im Unternehmen spürbar werden.
Weniger ist mehr
Statt mit vollgepackten Wertebäumen und Hochglanzbroschüren zu arbeiten, verfolgt Barbara Schmidt in ihrer Arbeit einen pragmatischen Ansatz: Weniger ist mehr. „Drei Werte, die in einem Unternehmen gelebt werden sollen, reichen völlig aus. Eigentlich würde schon ein einziger genügen, wenn er wirklich gelebt wird.“ Die Werte sollten so klar wie möglich benannt sein.


· Für welche Unternehmenswerte stehen wir genau?
· Welche Werte zahlen in unsere Strategie und Positionierung ein?
· Welche Werte sind nach innen und nach außen schon erlebbar?
· Und was sind wir aber auch nicht – zum Beispiel Feedback-Gespräche zwischen Tür und Angel?
Entscheidend dabei sei, wo und wie Werte sichtbar werden.
Kommunikation als Brücke
Der Schlüssel für all das ist Kommunikation. „Sie ist die Brücke zwischen Haltung und Handlung – und sorgt dafür, dass das Leitbild eben nicht in der Schublade verstaubt, sondern im Alltag gelebt wird“, sagt Schmidt. Ehrliche Ansätze, die festgelegten Werte langfristig zu verfolgen –und ihnen treu zu bleiben –, gibt es laut Schmidt viele.
Möglich sei das beispielsweise in Meetings, die so oder so stattfinden und um den Agendapunkt „Werte-Dialog“ erweitert werden. Selbst wenn dieser Agendapunkt „Unternehmenswerte“ nur zehn Minuten dauert, zahlt er in die gewünschte Unternehmenskultur ein und macht Werte sichtbar. Nehmen wir einen klaren motivierenden Wert wie „Positivität“. Beginnt jedes Meeting mit einer positiven Check-in-Frage, wirkt das nicht nur motivierend, sondern auch sinnstiftend.
Auch im Recruiting können klare Werte sichtbar gemacht werden – nämlich dann, wenn sie schon im Auswahlprozess eine Rolle spielen und das Bewerbungsgespräch rund um die Unternehmenswerte und die Werte der BewerberInnen stattfindet. So kann ein ehrliches Matching zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden entstehen – und langfristig eine starke, authentische Kultur.
„Es sollte allen Mitarbeitenden klar sein, wofür das Unternehmen steht – und auch, wofür es nicht steht.“
Barbara Schmidt
· Wo wollen wir gemeinsam hin?
· Welche Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden?
· Wie erleben Mitarbeitende diesen oder jenen Wert?
Offene Gespräche, ehrliche Rückmeldungen und gemeinsame Reflexion schaffen Klarheit – und genau diese Klarheit sei der wahre Beschleuniger im Unternehmen. „Wenn alle wissen, was die gemeinsamen Werte im Betrieb sind, dann läuft es plötzlich ganz von selbst.“
Erfolgsbeispiel
Ein mittelständisches Tiroler Unternehmen stand vor der Herausforderung, die Zusammenarbeit zwischen Produktion und Verwaltung zu verbessern. Anstatt zunächst neue Prozesse einzuführen, startete die Geschäftsführung mit einem offenen WerteDialog.
In regelmäßigen Teamgesprächen wurde gemeinsam reflektiert, was Vertrauen und Verantwortung im Alltag konkret bedeuten – und wie sich diese Werte in Entscheidungen und Kommunikation zwischen den Bereichen zeigen können.
Das Ergebnis: Konflikte wurden früher angesprochen, Abstimmungen liefen reibungsloser und die Zahl der kurzfristigen Personalwechsel ging deutlich zurück.
Für Barbara Schmidt zeigt dieses Beispiel: „Wenn Werte bewusst gelebt werden, entstehen nicht nur bessere Beziehungen und höhere Motivation, sondern auch spürbare betriebswirtschaftliche Effekte.“
Für Schmidt steht fest: „Kulturarbeit zahlt sich aus – nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich.“ Denn Unternehmen, die ihre Werte bewusst gestalten, treffen klarere Entscheidungen, binden Mitarbeitende langfristiger und agieren resilienter in Krisenzeiten. Das zeigt: Werteorientierung ist kein „Soft-Thema“, sondern ein handfester Wettbewerbsvorteil.

Der Newsletter für EntscheidungsträgerInnen.
JETZT GRATIS ANMELDEN!



Auf den ersten Blick haben das Verhalten der Serienmörderin Elfriede Blauensteiner und Employer Branding wenig gemeinsam. Bei näherer
Betrachtung zeigen sich jedoch erstaunliche Parallelen. Welche das genau sind, erläutert
Experte Daniel Ziegl im Interview.
Zur Person
Daniel Ziegl ist seit über zehn Jahren im Bereich Employer Branding tätig. Derzeit ist er als Group Head of Branding and Recruiting bei der PORR tätig. Zusätzlich gründete er als selbstständiger Strategieberater das Unternehmen Mondays-Off mit dem Schwerpunkt wertebasierte BrandEntwicklung und nachhaltige Stärkung von Arbeitgebermarken.
Wie kommt man darauf, eine Parallele zwischen einer Serienmörderin und Employer Branding zu ziehen? Daniel Ziegl: Das hängt konkret mit meinem Masterstudium im Bereich Risiko- und Krisenmanagement zusammen. Mein Schwerpunkt lag auf Kriminologie und ich habe untersucht, wie Menschen – speziell Mitarbeitende in Unternehmen – kriminell werden, beispielsweise durch Wirtschaftsspionage. Daraus entstand für mich die Überlegung: Gibt es vielleicht schon Möglichkeiten, im Vorfeld so zu kommunizieren, dass Personen mit solchen kriminellen Absichten gar nicht erst angesprochen werden? So bin ich schließlich bei der Arbeitgeberkommunikation gelandet.
Was kann man von einem Serienmörder in puncto Employer Branding lernen? Ich beziehe mich ja auf die Wiener Serienmörderin Elfriede Blauensteiner. Sie zeigt
drei negative psychologische Muster, die sich auf das Employer Branding übertragen lassen. Allesamt hängen mit einem fehlenden authentischen Auftritt zusammen. Manche Unternehmen verhalten sich ähnlich: Sie passen sich ständig dem an, was andere hören wollen, wirken manipulativ statt ehrlich und erzeugen eine trügerische Illusion von Sicherheit und Geborgenheit. Außerdem fokussieren sie sich auf kurzfristige Gewinne, ohne die langfristigen Konsequenzen zu bedenken.
Und was bedeutet das nun im Umkehrschluss für Unternehmen? Erstens bedeutet es, authentisch zu sein, statt manipulativ zu kommunizieren. Zweitens geht es darum, echte Perspektiven zu schaffen, statt nur eine trügerische Stabilität oder Illusion zu vermitteln, wie es bei Blauensteiner der Fall war. Drittens ist nachhaltige, langfristige Kulturarbeit entscheidend: ArbeitgeberInnen sollten bei ihren Zielgruppen immer wieder präsent sein und nicht nur kurzfristig handeln, um aktuell offene Stellen zu besetzen.

„Im Grunde geht es im Employer Branding um das Gleiche: um echte statt vorgetäuschte Sicherheit.“
Daniel Ziegl
„Mutige ArbeitgeberInnen wissen außerdem nicht nur, was sie ausmacht, sondern auch, wer nicht zu ihnen passt.“
Daniel Ziegl
Die halbe Miete beim Employer Branding ist die Mitarbeiterbindung . Es geht nicht um Benefits oder HighEnd-Kampagnen, sondern um eine gelebte Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende wertgeschätzt werden, gerne bleiben und das Unternehmen weiterempfehlen.
Wie kann man als Unternehmen authentisch sein? Zunächst geht es um die interne Verankerung von Werten. Unternehmen müssen sich darüber im Klaren sein, welche Werte sie sowohl nach außen als auch nach innen vertreten. Diese Werte sollten nicht nur auf Wachstum, Umsatz oder Marketingziele ausgerichtet sein, sondern auch das Arbeitgeberversprechen gegenüber den Mitarbeitenden widerspiegeln.
Mutige ArbeitgeberInnen wissen außerdem nicht nur, was sie ausmacht, sondern auch, wer nicht zu ihnen passt. Sie zeigen sich nicht nur von ihrer Schokoladenseite, sondern auch mit Ecken und Kanten. Genau diesen Mut zur Kante sieht man im deutschsprachigen Raum leider noch selten. Viele Unternehmen versuchen, es allen recht zu machen. Sie kommunizieren das, was der Arbeitnehmermarkt hören will.
Sie haben vorhin bei Elfriede Blauensteiner erwähnt, dass sie eine Art Pseudosicherheit vermittelt hat. Was genau
meinten Sie damit? Sie hat stets vorgegeben, Sicherheit und Geborgenheit zu bieten. Sie hat sich liebevoll und fürsorglich gezeigt, als wäre sie für ihre Opfer da, „ein Leben lang“, wie sie es selbst ausdrückte. Doch das war alles nur Fassade. Diese vermeintliche Stabilität war reine Manipulation, ein Mittel zum Zweck, um Vertrauen zu gewinnen, ihre Opfer emotional zu binden und letztlich an deren Vermögen zu gelangen.
Wie lässt sich dieses Muster auf die Kommunikation des eigenen Employer Brandings übertragen? Im Grunde geht es im Employer Branding um das Gleiche: um echte statt vorgetäuschte Sicherheit. Diese Glaubwürdigkeit entsteht nicht durch Marketingfloskeln, sondern durch authentische Geschichten von Menschen im Unternehmen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit Jahren dort arbeiten, sich weiterentwickelt haben oder einfach zufrieden in ihrer Rolle sind. Das ist das glaubwürdigste Employer Branding überhaupt.


DIE GESCHICHTE VON ELFRIEDE BLAUENSTEINER
Elfriede Blauensteiner, geboren am 22. Jänner 1931 in Wien, wurde als „Schwarze Witwe“ bekannt – eine der berüchtigtsten Serienmörderinnen Österreichs. In den 1980er- und 1990er-Jahren beging sie mehrere Morde an älteren, wohlhabenden Menschen, um sich deren Erbe zu erschleichen. Ihre bevorzugte Methode war die Vergiftung mit Euglucon, einem blutzuckersenkenden Medikament, das sie mit anderen Substanzen kombinierte, um ihre Opfer zu töten.
Blauensteiners erstes bekanntes Opfer war der 77-jährige Alois Pichler, den sie 1995 vergiftete. Zuvor hatte sie Kontakt zu ihm über Kontaktanzeigen aufgenommen. Sie ließ ihn einen langsamen Erfrierungstod sterben, indem sie ihm eiskalte Handtücher auflegte und erst spät den Notarzt rief.
Die Polizei wurde auf Blauensteiner aufmerksam, als der Neffe eines ihrer Opfer misstrauisch wurde, weil er sich um sein Erbe betrogen fühlte. Im Jänner 1996 wurde sie verhaftet und gestand zunächst den Mord an sechs Personen. Später widerrief sie jedoch ihre Geständnisse. Medizinische Beweise konnten für drei Morde erbracht werden.
Elfriede Blauensteiner starb am 16. November 2003 im Alter von 72 Jahren an den Folgen eines Gehirntumors.
„Employer Branding sollte also nicht nur kurzfristig auf offene Stellen abzielen, sondern durch regelmäßige Touchpoints – offline wie online –langfristig wirken.“
Daniel Ziegl
Kommen wir zum dritten Muster von Elfriede Blauensteiner, der Gier nach kurzfristigem Erfolg. Was können Unternehmen daraus lernen? Im Arbeitgeberkontext bedeutet das: Unternehmen sollten langfristige Beziehungen aufbauen, zum Beispiel mit Schulen, Studierenden, Vereinen oder Organisationen. Solche Maßnahmen führen zwar nicht sofort zu Bewerbungen, schaffen aber Vertrauen und verankern die Marke nachhaltig in den Köpfen potenzieller zukünftiger MitarbeiterInnen. Employer Branding sollte also nicht nur kurzfristig auf offene Stellen abzielen, sondern durch regelmäßige Touchpoints – offline wie online – langfristig wirken.
Können Sie ein Beispiel nennen? Wenn man etwa VolksschülerInnen auf die Baustelle einlädt oder MINT-Initiativen unterstützt, wirkt sich das nicht unmittelbar auf Bewerbungen aus. Diese jungen Men-
schen nehmen jedoch spannende Einblicke mit und verbinden die Marke positiv mit Erlebnissen, an die sie sich noch Jahre später erinnern.
Am Ende noch ein kleiner Blick über den Tellerrand. Gibt es Firmenbeispiele, die die Arbeitgeberkommunikation Ihrer Meinung nach besonders gut umsetzen? Edeka macht in Deutschland einen sehr guten Job, gerade in der Ansprache der Zielgruppen. Das Unternehmen ist nah dran, mutig und weiß genau, wie man diese erreicht. Auch die Deutsche Bahn setzt interessante Maßnahmen um und denkt immer wieder „out of the box“. In Österreich ist die Uniqa ein gutes Beispiel. Ihr Employer Branding ist sehr identitätsbasiert und wirkt authentisch. Da kann man sich einiges abschauen.
Vielen Dank fürs Gespräch.
in der Arbeitgeberkommunikation
2.
Unauthentische Darstellung:
Bei Kampagnen etwa Models einsetzen oder KIgenerierte Bilder verwenden, die den tatsächlichen Unternehmensalltag nicht widerspiegeln.
Nur das kommunizieren, was der Markt hören will, obwohl es intern gar nicht gelebt wird. 1.
Marktorientiert kommunizieren, ohne authentisch zu sein:
3.
Das Gießkannenprinzip anwenden: Alle Zielgruppen gleich ansprechen und hoffen, dass jede Maßnahme für alle passt.
WERBEN UM FACHKRÄFTE
Wie Tirol auf Employer Branding setzt und welche Rolle die Lebensqualität dabei spielt, weiß Patricio Hetfleisch. Er ist CMO und Prokurist der Tirol Werbung und leitet die Abteilung Marketing und Kommunikation der Marke Tirol.
Text Markus Wechner
Die Tiroler Wirtschaft ist vielfältig, der Bedarf an Fachkräften wächst kontinuierlich. Deshalb hat die Tirol Werbung das Employer Branding in den letzten zwei Jahren in den Mittelpunkt gerückt. „Tirols Wirtschaft ist durch den Branchenmix auch in schwierigen Zeiten resilient wie in kaum einem anderen Bundesland Österreichs“, erklärt Patricio Hetfleisch, CMO und Prokurist der Tirol Werbung. Doch diese Stärke könne nur gehalten werden, wenn genügend qualifizierte Arbeitskräfte ins Land kommen.
„Die demografische Entwicklung allein ist nicht ausreichend, um den Zusatzbedarf an Arbeitskräften zu decken, es benötigt Zehntausende Arbeitskräfte in den kommenden zehn Jahren, um den Wohlstand Tirols zu erhalten beziehungsweise auszubauen.“ Um dieser Herausforderung zu begegnen, schlossen sich zentrale AkteurInnen zusammen: „Daher haben der Landesrat für Wirtschaft Mario


„Die demografische Entwicklung allein ist nicht ausreichend, um den Zusatzbedarf an Arbeitskräften zu decken, es benötigt Zehntausende Arbeitskräfte in den kommenden zehn Jahren, um den Wohlstand Tirols zu erhalten beziehungsweise auszubauen.“
Patricio Hetfleisch
„Tirol hat beides zu bieten. Sinnvolle und attraktive Jobs sowie einen großartigen, zukunftsfähigen Lebensraum für ein gelungenes Leben mit hoher Lebensqualität.“
Patricio Hetfleisch
Gerber, die Wirtschaftskammer Tirol, die Industriellenvereinigung und das AMS gemeinsam mit der Lebensraum Gruppe diesen strategischen Schwerpunkt gesetzt.“
Fokus auf Zielgruppen und „Mehr vom Leben“
Die Employer-Branding-Initiative richtet sich dabei an klar definierte Zielgruppen. In Abstimmung mit den Partnern konzentriert sich die Tirol Werbung auf den Tourismus, Fachkräfte im MINT-Bereich und an den Tiroler Hochschulen sowie in den medizinischen Einrichtungen des Landes, aber auch auf das Handwerk. Hetfleisch nennt hier beispielhaft die Bauwirtschaft und den Dienstleistungsbereich, zu dem etwa BusfahrerInnen zählen.
„Die Employer-Brand-Marke Tirol weist unter dem Motto ‚Mehr vom Leben‘ auf die besonders attraktive Lebensqualität in Tirol hin, in der der Ausgleich zwischen Leistungsanspruch und Freizeitqualität intensiv gelebt werden kann“, so Hetfleisch. Die Kampagne „Tirol. Bleib doch länger“ richte sich an Menschen, die Tirol bereits kennen – sei es als Studierende oder als UrlauberInnen. Der CMO der Tirol Werbung beschreibt, dass die Botschaft dafür werbe, „Tirol nicht nur als Ausbildungs- oder Gastgeberland
wahrzunehmen, sondern als Chance für ein erfülltes Leben zwischen sinnvoller Beschäftigung und aktivem Lebensstil mit großem Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“
Die begleitende qualitative und quantitative Forschung zeigt, wie stark Tirol insbesondere jüngere Menschen anspricht. Patricio Hetfleisch findet dabei vor allem in einem Ergebnis Bestätigung: „Mehr als 27 Prozent derer, die Berge attraktiv finden und eine Passion für Outdoor-Aktivitäten pflegen, können sich vorstellen, in den kommenden drei Jahren nach Tirol zu übersiedeln.“ Gerade in Deutschland sei die Mobilität in der Zielgruppe der 18bis 35-Jährigen groß, was Tirol im Wettbewerb um Fachkräfte in eine gute Ausgangsposition bringe.
Damit versuche man, „Menschen für Tirol zu begeistern, die nicht nur hier arbeiten wollen, sondern nach einem Ort suchen, der für zumindest einen Lebensabschnitt oder ein ganzes Leben attraktiv ist.“ Hetfleisch ist sich sicher: „Der Job allein macht noch nicht glücklich. Und Tirol hat beides zu bieten. Sinnvolle und attraktive Jobs sowie einen großartigen, zukunftsfähigen Lebensraum für ein gelungenes Leben mit hoher Lebensqualität.“
Zahlen aus der Wirkungsmessung:
51 %
der Befragten aus den Fokusbranchen zeigen eine klare Bereitschaft, für eine berufliche Chance umzuziehen
45 %
können sich grundsätzlich vorstellen , für einen Job in den österreichischen alpinen Raum zu ziehen
27 %
können es sich (sehr) wahrscheinlich vorstellen , innerhalb der nächsten drei Jahre in Tirol zu arbeiten
haben Tirol schon einmal bewusst als Arbeitsort wahrgenommen
Sample: repräsentativ für Personen aus Deutschland zwischen 18 und 35 Jahren; Erhebungsgebiet: gesamt Deutschland; Stichprobe: n = 300 (Nettostichprobe = outdoor- und alpenaffine Bevölkerung); Teilstichproben: Fokusbranchen, andere Branchen mit oder ohne Universitätsabschluss
Wer sie sind. Was sie suchen. Was sie bieten.

Mit Sinn, Vielfalt und Perspektive
Im Altenwohnheim Kitzbühel gestalten wir Pflege menschlich, innovativ und zukunftsorientiert. Unser Team verbindet Kompetenz mit Wertschätzung und schafft ein Arbeitsumfeld, in dem Vertrauen, Sinn und Zusammenhalt spürbar sind.
Was uns besonders macht? Wir vereinen verschiedene Pflegeformen unter einem Dach – vom stationären Bereich über die Kurz- und Übergangspflege sowie das Betreute Wohnen bis hin zum Tagesseniorenzentrum. Diese Vielfalt eröffnet unseren MitarbeiterInnen ein breites Spektrum an Erfahrungen, Lernmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven. Wer bei uns arbeitet, erlebt, wie abwechslungsreich und erfüllend Pflege sein kann.
Gute Rahmenbedingungen, moderne Pflegekonzepte und gelebte Teamkultur sorgen dafür, dass Pflege bei uns nicht Belastung, sondern Berufung bleibt. Ebenso leben wir ein aktives Qualitätsmanagement und sind stets bemüht, unsere Abläufe weiterzuentwickeln – gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen, deren Ide-
en und Erfahrungen maßgeblich zur kontinuierlichen Verbesserung beitragen.
Besonders stolz sind wir auf unseren Standort am Gesundheitshügel in Kitzbühel – mit Blick auf die legendäre Streif. Unsere MitarbeiterInnen genießen diesen einzigartigen Ausblick nicht nur während der Arbeit, sondern auch in den Pausen. Ein Ort, der inspiriert, Kraft gibt und Gemeinschaft stärkt.
Durch die enge Zusammenarbeit von Pflege, Betreuung, Küche, Verwaltung und Haustechnik entsteht ein starkes Ganzes – ein Team, das mit Professionalität und Engagement den Alltag unserer BewohnerInnen gestaltet. Weiterbildung, Gesundheitsförderung und familienfreundliche Strukturen sind bei uns gelebter Alltag. Ergänzend bieten wir attraktive Mitarbeiterwohnungen, die Wohnen und Arbeiten in einer der schönsten Regionen Tirols ideal verbinden.
Hier zu arbeiten, bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die Professionalität, Lebensqualität und Menschlichkeit vereint – mitten im Herzen von Kitzbühel.

Altenwohnheim Kitzbühel
Silvia Huber-Hölzl, BScN Geschäftsführerin DGKP Sylvia Schiessl, Pflegedienstleitung
DGKP Theresa Wahrstätter, BScN Pflegedienstleitung Kurz- und Übergangspflege Hornweg 20 6370 Kitzbühel
Tel.: 05356/62413 Info@awh-kitz.at

Betriebstagesmütter Aus- und Weiterbildung
Gesundheitsmaßnahmen
MitarbeiterInnenfrühstück
Vergünstigtes Mittagessen

Gestalte deine Zukunft in einem internationalen IT-Umfeld.
BE-terna ist ein vertrauenswürdiger Implementierungspartner für Business Software und begleitet mittelständische und große Unternehmen in ganz Europa durch alle Herausforderungen der Digitalisierung. Mit über 1.050 Technologieprofis an 24 Standorten in 8 europäischen Ländern verbinden wir fundiertes Branchenwissen mit technologischer Exzellenz und schaffen so die Grundlage für echte Wirkung. Mit branchenspezifischen ERP-, CRM-, BI-, Data-Analytics- und Automatisierungslösungen machen wir Komplexität beherrschbar und Fortschritt greifbar. Als Arbeitgeber geben wir dir den Raum, Digitalisierung aktiv mitzugestalten, eigenverantwortlich, flexibel und im starken Netzwerk eines europäischen Tech-Leaders. Wirkung entfalten im richtigen Umfeld Wir sind überzeugt: Menschen machen den Unterschied. Deshalb fördern wir ein Arbeitsumfeld, in dem Vielfalt geschätzt wird und neue Ideen willkommen sind.

Unsere Teams arbeiten standortübergreifend und lernen voneinander, das bringt neue Perspektiven und macht uns als Organisation stärker.
Arbeiten, wie es zu dir passt –im Team verbunden
Unser flexibles Arbeitszeitmodell und die hybride Arbeitsweise lassen dir Spielraum für deine persönliche Lebensplanung. Gleichzeitig bleiben wir als Team eng verbunden, durch Austausch auf Augenhöhe, gemeinsame Events und regelmäßige Ein-
Flexible Arbeitszeiten
MitarbeiterInnenevents
blicke in das, was uns bewegt. Dein Beitrag zählt und wird gehört.
Gemeinsam neue Wege gehen
Mit starken Technologiepartnern wie Microsoft, Infor, Qlik und UiPath entwickeln wir Lösungen, die Zukunft gestalten. Als Teil der Telefónica Tech Familie verbinden wir lokale Nähe mit globaler Reichweite. Ob regional oder international, bei uns findest du vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn du Veränderung nicht nur begleiten, sondern vorantreiben willst, dann starte jetzt mit uns.
Jetzt bewerben: www.be-terna.com/de/karriere
BE-terna GmbH Grabenweg 3a, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/362060-200 job@be-terna.com www.be-terna.com/karriere

Gute Anbindung Parkplatz
Besi Austria GmbH, ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie, baut seinen Forschungs- und Entwicklungsstandort in Tirol kontinuierlich aus. Wir bieten offene Stellen in einem spannenden Arbeitsumfeld mit ausgezeichneten Karrieremöglichkeiten und Benefits.

Unsere Technologie
Wir entwickeln und bauen Maschinen, die unseren Kunden helfen, innovative Produkte zu formen, die das Leben von uns allen positiv verändern. Ob für autonomes Fahren (ADAS), eine effiziente Steuerung der Leistungselektronik im E-Auto oder als einer von über hundert Sensoren in modernen Autos. Die digitale Gesellschaft profitiert von unserer Leistung: auf Nanometer genau positioniert für die schnellsten und leistungsstärksten Computer (HPC) in Datencentern, bei KI-Anwendungen oder gar Quantencomputern sowie auch in riesigen Volumen produziert als Kamera- oder Lasersensor im Auto (Lidar) und Mobiltelefon. Auf dem Weg vom rohen Siliziumchip zum fertigen Produkt wird (fast) jeder Halbleiterchip in einer
Flexible Arbeitszeiten


unserer Maschinen inspiziert, vermessen und mikrometergenau platziert.
Unsere Mission
Wir suchen die besten Köpfe, um unsere Kunden in der Halbleiterindustrie optimal zu unterstützen. Egal ob du bereits Experte in Hardware, Software, Optik oder Marketing bist oder deine Karriere gerade erst beginnst – wenn du Spaß an Technologie und Interesse an einer der Zukunftsbranchen hast, dann bist du bei uns genau richtig!
Warum Besi Austria?
· Spannendes Arbeitsumfeld mit ausgezeichneten Karrieremöglichkeiten
· Benefits und eine attraktive Vergütung
· Die Möglichkeit, an innovativen Pro-
MitarbeiterInnenBeteiligung
Aus- und Weiterbildung
jekten zu arbeiten und die Zukunft der Halbleiterindustrie mitzugestalten
· Ein Team von erfahrenen Experten, die dich unterstützen und fördern
Melde dich bei uns – wir freuen uns, von dir zu hören!

Besi Austria GmbH Innstraße 16 6241 Radfeld Tel.: 05337/600-0 hr.besiaustria@besi.com www.besi.com www.besi.com/careers/jobs/


Kantine
Gesundheitsmaßnahmen



Fiegl + Spielberger – Vision und Verantwortung
Hier in Tirol sind wir zuhause –und als größtes ElektrotechnikUnternehmen Westösterreichs mit zahlreichen Niederlassungen gestalten wir seit Jahren, was Menschen und Betriebe zuverlässig verbindet. Unser Anspruch: ein Arbeitsumfeld, das inspiriert, Sicherheit gibt und echte Entwicklung ermöglicht. Dass wir wiederholt als „Top Arbeitgeber“ ausgezeichnet wurden, verstehen wir als Bestätigung und als Auftrag, täglich besser zu werden.
Nachhaltigkeit ist dabei kein Projekt, sondern Prinzip. So minimieren wir unseren ökologischen Fußabdruck – von der Idee bis zur Umsetzung.
Wir sind bestrebt, uns laufend zu verbessern und Fortschritt aktiv zu leben. Ob Energiemanagement, smarte Gebäudetechnik oder datengetriebene Services –
mit einem Produkt wie „F.I.N.E. – unsere Lösung für Innovative und Cloudbasierte Datenanalyse“ schaffen wir Plattformen, die Ressourcen schonen, Leistung messen und Einsparpotenziale sichtbar machen.
Was uns stark macht, sind Menschen, die begeistert anpacken – vom Profi bis zum Lehrling. Unsere Ausbildung öffnet Türen: Lehrlinge arbeiten ab dem ersten Tag an spannenden Projekten mit, lernen im Team, wachsen an Verantwortung und finden Perspektiven über die Lehre hinaus. Dafür bieten wir moderne Lernwelten und spannende Entwicklungspfade.
Daraus resultieren eine hohe Mitarbeiterbindung, Teamgeist und der Stolz, gemeinsam Sinnvolles zu bewegen. Wir bieten viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, flexible Rahmenbedin-
Aus- und Weiterbildung
Führungskräfte aus den eigenen Reihen
MitarbeiterInnengeschenke
gungen und vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebote – vor allem aber eine Kultur, in der Leistung Wertschätzung erfährt und Ideen Raum bekommen. Wer Zukunft elektrisieren will, findet bei Fiegl + Spielberger nicht nur einen Job, sondern eine langfristige Aufgabe: mit Vision und der Energie, die aus Überzeugung entsteht. „We think electric!“
Fiegl & Spielberger GmbH
Langer Weg 28, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512/3333
fiegl.co.at seethefuture.at
MitarbeiterInnenvergünstigungen
MitarbeiterInnenevents


Das Wohlfühlresort Peternhof, gelegen im idyllischen Kaiserwinkl in Kössen/Tirol, zählt zu den Top-Arbeitgebern der Region – und das aus gutem Grund.
Das familiengeführte 4-Sterne
Superior Wellness- und Sporthotel überzeugt nicht nur Gäste, sondern auch Mitarbeitende mit einem durchdachten Konzept, das Beruf, Erholung und ein starkes GemeinschaftsGefühl vereint.
Mitarbeiterfokus & wertschätzende Unternehmenskultur
Im Peternhof-Team steht nicht nur der Gast, sondern auch das Team im Mittelpunkt. Die Führung legt großen Wert darauf, dass Mitarbeitende sich wohlfühlen, entfalten und weiterentwickeln können. So werden etwa das Zusammenarbeiten und der Zusammenhalt im Team ausdrücklich betont – „ob in der Küche, an der Rezeption oder im Service“. Mitarbeitende erfahren somit mehr als nur einen Arbeitsplatz: Ein Umfeld, das Kollegialität, Eigenverantwortung und gemeinsames Engagement fördert.
Attraktive Rahmenbedingungen
Was bietet der Peternhof konkret? Hier einige Highlights:
· Leistungsgerechte, oft überdurch-

schnittliche Entlohnung sowie aliquot 13. und 14. Monatsentgelt.
· Geregelte Freizeit (5- oder 6-TageWoche) und moderne Diensträume.
· Unterkunft in gepflegten, geräumigen Zimmern inkl. WLAN und kostenlose Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) an 7 Tagen/Woche.
· Besonderer Bonus: Kostenlose Nutzung des hauseigenen 650 m² Fit-Well-Chalets und des Spa-Bereichs, gratis Reiten auf den Peternhof-Haflingern außerhalb der Ferienzeiten und kostenlose Nutzung der Tennis Frei- & Hallenplätze.
Standort & Umfeld –mehr als nur arbeiten
Das Haus liegt in einer traumhaften Panoramalage mit Blick auf das Kaisergebir-
Kantine Aus- und Weiterbildung
MitarbeiterInnenvergünstigungen
ge und verbindet Tiroler Gastlichkeit mit sportlich-wellnessorientiertem Ambiente. Mitarbeitende profitieren davon, in einer Region tätig zu sein, in der Freizeitgestaltung, Natur und Ausgleich zum Berufsalltag bereits direkt vor der Haustür liegen. Ob Mountainbike, Skilauf oder einfach Spaziergänge in der Natur – dieser Arbeitsort bietet Lebensqualität.
Wer im Dienstleistungs- und Hospitality-Bereich tätig ist und sowohl einen Arbeitsplatz mit Herz als auch einem hohen Maß an Lebensqualität sucht, findet im Wohlfühlresort Peternhof eine ausgezeichnete Wahl. Das Resort verbindet ein starkes Mitarbeiterangebot mit einem spektakulären Standort und einer Unternehmenskultur, die Mitarbeitende nicht nur als Ressource, sondern als Teil einer Gemeinschaft sieht.
Wohlfühlresort Peternhof****s Moserbergweg 60, 6345 Kössen Tel.: 05375/6285 info@peternhof.com www.peternhof.com
MitarbeiterInnengeschenke
MitarbeiterInnenevents

Du suchst nicht nur einen Job, sondern internationales Business. Kein Herumreden, sondern Anpacken. Kein Büro, sondern Raum für persönliche Entwicklung. Nicht nur KollegInnen, sondern Teamgeist.
In der WALTER GROUP in Kufstein, mit ihren beiden Unternehmen LKW WALTER und CONTAINEX, findest du beste Voraussetzungen für deinen persönlichen Weg. Aufstrebende Talente aus Tirol und ganz Europa organisieren hier europaweit LKW-Komplettladungen oder handeln mit modularen Raumsystemen. Alle, die nicht nur einen Job, sondern eine spannende Aufgabe in einem multikulturellen Umfeld suchen, sind in der WALTER GROUP goldrichtig!
Perfekt vorbereitet auf internationales Business. Egal ob BerufseinsteigerIn oder QuereinsteigerIn, du startest deine Karriere mit einem mehrmonatigen Traineeprogramm. Eine Mischung aus Seminaren in kleinen Gruppen, praktischen Workshops,

Projekten und digitalen Lernmedien gewähren dir einen Einblick in die Organisation und Unternehmenskultur.
Mitreden, Mitarbeiten und Mitentscheiden.
Im Rahmen der Jobrotation wirst du von Coaches begleitet, die dich intensiv in das Tagesgeschäft einbeziehen.

Gemäß unserem Motto: Mitreden, Mitarbeiten und Mitentscheiden! Du gestaltest aktiv mit und setzt dein erworbenes Wissen in der Praxis ein. Bereits in der Traineephase hast du erste Kontakte mit unseren internationalen GeschäftspartnerInnen und kannst deine sprachlichen Skills anwenden. Täglich werden mehr als 35 Sprachen gesprochen. Wenn du neue Sprachen lernen oder bestehende Kenntnisse ausbauen willst, stehen professionelle SprachlehrerInnen bereit.
Eine Gruppe. Viele Wege. Der Abschluss des Traineeprogrammes ist der Beginn deines persönlichen Weges in der WALTER GROUP. Dein Wunsch nach Weiterentwicklung ist für uns selbstverständlich! Jede/r MitarbeiterIn mit den jeweiligen Fähigkeiten wird individuell gefördert. Weiterbildungen in unserer WALTER ACADEMY, Learning Apps und die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren, sind für uns wichtige Bestandteile davon. Kleine Teams, eine flache Hierarchie und internationaler Teamspirit tragen zu einer positiven und lockeren Arbeitsatmosphäre bei. In der WALTER GROUP wachsen übrigens nicht nur die Büroflächen oder die Photovoltaikanlage am Dach des eigenen Parkhauses, sondern
auch die MitarbeiterInnen mit ihren Aufgaben und Zielen.
Erfolg macht vieles möglich. Das großartige Engagement der MitarbeiterInnen macht den Erfolg des Unternehmens erst möglich. Als ImpulsgeberIn in diversen Projekten kannst du die Zukunft der Gruppe nachhaltig mitgestalten. In der WALTER GROUP übernimmst du täglich Verantwortung. Für dich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft. Mit deinem Einsatz sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Welt niemals stillsteht. Das honorieren wir mit einer überdurchschnittlichen Entlohnung inkl. Erfolgsprämien und weiteren Benefits wie einem Firmenlaptop ab dem ersten Tag, einem Jobticket und einem freiwilligen Stundenpool von einer Arbeitswoche zur flexiblen Verwendung. Noch schnell etwas vor oder nach der Arbeit erledigen? Durch die Nutzung unserer Flexitime kannst du deine Arbeitszeit verschieben und zwischen 7 und 9 Uhr starten. Dementsprechend endet der Arbeitstag früher oder später. Der Fokus auf die Menschen im Unternehmen findet seinen Ausdruck auch in der Gestaltung eines optimalen Arbeitsumfeldes und der Förderung unterschiedlichster Sportaktivitäten und MitarbeiterInnen-Events.

Schon gewusst?
Die WALTER GROUP ist mit mehr als 650 MitarbeiterInnen am Standort Kufstein einer der größten Arbeitgeber in der Region.

WALTER GROUP (LKW WALTER/CONTAINEX)
6330 Kufstein, Zellerstraße 1
Ansprechperson: Jaqueline Ganser Tel.: 02236/606 7082 ganser@walter-group.com career.walter-group.com fb.com/waltergroupcareer Instagram.com/waltergroupcareer Linkedin.com/company/walter-group.at

Erfolgsgeschichte: Morandell

Zwei Familienunternehmen, vereint durch denselben Anspruch an Authentizität, Qualitätsstreben und Handschlagqualität, feierten im Herbst ihre 20-jährige Partnerschaft.
Wir schreiben das Jahr 2005. Im Radio läuft Madonna, Papst Benedikt XVI. tritt sein Amt an und das Burgenland erlebt einen jener Sommer, die Sonne und Wein gleichermaßen lieben. Mitten im Seewinkel, im sonnenverwöhnten Illmitz im Burgenland, beginnt eine Partnerschaft, die damals wohl nie-
mand in ihrem ganzen Potenzial erahnen konnte – jene zwischen dem Weingut Salzl Seewinkelhof und Morandell International.
Diese neu geschlossene Kooperation fällt zusammen mit dem Einstieg der neuen Generation am Weingut: Christoph Salzls Start erfolgt mit dem ersten eigenen Wein – SAlzl ChRIStoph – SACRIS. Ein reinsortiger Zweigelt, der auch heute


noch an der Spitze der Qualitätspyramide im Betrieb steht und eindrucksvoll zeigt, welch große Weine diese heimische Sorte hervorbringen kann. In den folgenden Jahren entstehen weitere große Kreationen, die ihre Herkunft mit der charakteristischen Handschrift des Weinguts mustergültig repräsentieren.
Wein mit Tiefe, Betriebe mit Perspektive
Das Weingut Salzl ist ein Meister der Fülle: Hier, im heißen Seewinkel, entstehen Weine, die Kraft, Dichte und Opulenz vereinen – und das mit beeindruckender Präzision. Wer burgenländische Rotweine mit Tiefe und Power sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.
Auch am anderen Ende des Landes tut sich so einiges – der Tiroler Traditionsbetrieb Morandell wächst beständig. Das zeigt sich sowohl an der Mitarbeiterzahl als auch am wachsenden Sortiment, das mit Bedacht und im Hinblick auf ak-
tuelle Markttendenzen kontinuierlich wieder angepasst wird. 2018 folgt der Generationenwechsel, Peter und Rudolf Morandell übergeben das Ruder an Christoph und Mario Morandell, die das Unternehmen umsichtig und engagiert durch die Corona krise manövrieren.
Partnerschaft auf Augenhöhe Zwei ereignisreiche Jahrzehnte später steht die Zusammenarbeit zwischen Morandell und dem Weingut Salzl damals wie heute auf soliden Beinen und als Symbol dafür, dass Beständigkeit und Innovationsgeist keine Gegensätze sind, sondern sich – wie eine gelungene Cuvée – harmonisch ergänzen.
Seit 20 Jahren verbindet Morandell und das Weingut Salzl Seewinkelhof eine großartige Partnerschaft, geprägt von Vertrauen, Qualitätsstreben und gemeinsamen Werten, die das Fundament bilden, um diese Partnerschaft auch in Zukunft erfolgreich fortzuführen.

Was zeichnet die Partnerschaft über zwei Jahrzehnte hinweg besonders aus – welche Werte oder Erfolgsfaktoren haben sie so beständig gemacht? MORANDELL: Seit Beginn verbindet uns mit dem Weingut Salzl eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, getragen von Authentizität, Beständigkeit und einer gemeinsamen Leidenschaft für herausragende Weine. Über zwei Jahrzehnte hinweg war es immer dieses partnerschaftliche Miteinander, das uns stark gemacht hat –geprägt von offener Kommunikation und Handschlagqualität. Denn Beständigkeit entsteht, wenn Werte und Visionen zusammenpassen.
Welche gemeinsamen Ziele oder Projekte stehen für die Zukunft an? Unsere Partnerschaft basiert auf Vertrauen, Qualität und echter Passion für Wein. Für die Zukunft möchten wir diese Erfolgsgeschichte mit neuen Ideen weiterführen –etwa durch gemeinsame Projekte im Bereich Gastronomie und Handel oder auch innovative Marketingkonzepte. Uns verbindet der Wunsch, Weinliebhaberinnen und -liebhaber auch in den nächsten 20 Jahren mit authentischen Weinen und einer starken Herkunftsgeschichte zu begeistern.


Forschung, Design & Entwicklung für eine hörende Zukunft
Ein Implantat lässt Menschen, denen selbst das beste Hörgerät nicht helfen kann, wieder hören –klingt wie Magie, ist aber vielmehr das Resultat jahrzehntelanger Entwicklungs- und Forschungsarbeit.
Was 1977 mit einer großen Portion Pioniergeist und der Entwicklung des weltweit ersten Mehrkanal-Cochlea-Implantats durch Erwin und Ingeborg Hochmair begann, mündete in die Gründung des in Innsbruck ansässigen Medizintechnik-Unternehmens MED-EL, das 1990 die ersten MitarbeiterInnen einstellte. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 3.000 Personen aus rund 90 Nationen in 30 Niederlassungen.
Arbeiten bei MED-EL
MED-EL ist, als sich ständig weiterentwickelndes Unternehmen, fortlaufend auf der Suche nach talentierten und begeisterungsfähigen MitarbeiterInnen, die den Herausforderungen der umfassenden Tätigkeitsfelder in den verschiedensten Abteilungen offen und motiviert begegnen. MED-EL zeichnet sich vor allem durch
Flexible Arbeitszeiten
sein internationales und interdisziplinäres Arbeitsumfeld im Herzen von Innsbruck mit Firmensprache Englisch aus.
Unsere MitarbeiterInnen erfahren, neben einer spannenden Tätigkeit und einem weltoffenen und wertschätzenden Arbeitsklima, u. a. umfangreiche MitarbeiterInnen-Benefits, ein flexibles Gleitzeitmodell sowie zahlreiche Sportund Gemeinschaftsaktivitäten im Rahmen unserer betrieblichen Gesundheitsförderung.
„Zusammen daran zu arbeiten, Hörverlust als Barriere für Kommunikation und Lebensqualität zu überwinden, macht mir große Freude. Ich finde auch die Einstellung von MED-EL toll, immer den größtmöglichen Vorteil für unsere Nutzer und Fachleute zu erreichen, auch wenn dies mehr Aufwand bei der Entwicklungsarbeit bedeutet.“ (Lukas, Product Management)
Wollen auch Sie Teil der MED-EL Familie werden und mit Ihrem Wissen und Ihrer Persönlichkeit die Lebensqualität vieler Menschen rund um den Globus verbessern? Dann lassen Sie von sich HÖREN!
Verkehrsmittelzuschuss
MitarbeiterInnenevents

Top-Stellen
• FertigungstechnikerIn Implantatfertigung
• ProduktionsmitarbeiterIn Elektronik Engineer for Testsystems
• TechnischeR EinkäuferIn Office Assistant
MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH Fürstenweg 77a, 6020 Innsbruck
Barbara Geiger, MSc
Senior Manager, Human Resources
Tel.: 05 7788 7788

Gesundheitsmaßnahmen

Auf jobs.medel.com finden Sie alle aktuellen Stellenangebote.
MitarbeiterInnenvergünstigungen
Forschen – Lehren – Heilen

Die Medizinische Universität Innsbruck ist mit mehr als 2.400 MitarbeiterInnen und ca. 3.400 StudentInnen die bedeutendste medizinische Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich und ist gemeinsam mit den tirol kliniken am Landeskrankenhaus Innsbruck für eine hochqualitative regionale und überregionale Patientenversorgung verantwortlich.
B este Bedingungen und Benefits
A ls eine der wichtigsten Arbeitgeberinnen in Österreich in den Bereichen der medizinischen Forschung, der Lehre und der exzellenten Patientenversorgung bietet die Medizinische Universität Innsbruck beste Bedingungen für eine erfolgreiche Karriere an einem attraktiven Standort: Neben einem sicheren Arbeitsplatz, einem innovativen Arbeitsumfeld sowie einem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld genießen MitarbeiterInnen zahlreiche betriebliche Zusatzleistungen (z. B. u mfangreiches Aus- und Weiterbildungs-
Gute Anbindung
Flexible Arbeitszeiten
programm, kostenloses Coaching für alle MitarbeiterInnen und Führungskräfte, kostenfreies inhouse Massage-Angebot, A ngebot für Vereinbarkeit Beruf & Familie, gesunde Snacks, vergünstigtes Mittagessen, Betriebliche Altersvorsorge).
V ielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten
Ob im medizinisch-theoretischen bzw. klinischen Bereich oder in der zentralen Universitätsverwaltung: Die Berufsfelder sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten unserer MitarbeiterInnen aus über 50 Ländern. Hochinnovative Forschungsund Arbeitsbereiche eröffnen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten sowohl für ForscherInnen als auch für naturwissenschaftlich-technisch oder administrativ tätige MitarbeiterInnen.
W ir suchen Sie
Informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über unsere aktuellen Jobangebote und werden Sie Teil unseres Teams!


Medizinische Universität Innsbruck Innrain 52, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/9003 71081 personal@i-med.ac.at www.i-med.ac.at/karriere

Kantine Kinderbetreuung

Gesundheitsmaßnahmen


Medien auf allen Kanälen: Unser Unternehmensportfolio reicht von Tages- und Wochenmedien über Magazine bis hin zu Radio und TV. Die Zielrichtung zeigt in eine digitale Medienzukunft. Diesen Weg gehen wir als #teamMOHO gemeinsam.
Neben der Tiroler Tageszeitung gehören auch die beiden österreichweiten Unternehmen RegionalMedien Austria (u. a. Bezirksblätter) und die Lifestyle-Magazingruppe der Bundesländerinnen (u. a. Tirolerin, Wienerin), der private Fernsehsender Tirol TV sowie der Radiosender Life Radio Tirol zu unserem Medienangebot. Am Hauptstandort Innsbruck ist auch Tirols größter Magazinverlag im Bereich Corporate Publishing, die Target Group Publishing GmbH (u. a. top.tirol, 6020 Stadtmagazin), angesiedelt.
Gemeinsam machen wir Medien Unser Medienangebot ist so vielfältig wie unsere 1.220 MitarbeiterInnen österreichweit. Als Arbeitgeberin bietet die MOHO über 35 Berufsbilder, wobei uns wichtig ist, auf die unterschiedlichen Talente einzugehen und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu eröffnen, ganz nach unserem Motto: Menschen. Medien. Möglichkeiten.
Gute Anbindung
Gesundheitsmaßnahmen
Arbeiten bei der MOHO MitarbeiterInnen der Moser Holding können sich so einiges erwarten: Neben zahlreichen Vergünstigungen und attraktiven Sozialleistungen setzen wir auf ein abwechslungsreiches Jahresprogramm der betrieblichen Gesundheitsförderung (MOHO.Vital): von Morgenyoga, zahlreichen Services durch unseren Betriebsarzt bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten und Festen.
Angebote rund um die physische und mentale Gesundheit sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil: Geboten werden anonyme, individuelle Online-Coachings sowie Shiatsu, Impfaktionen u. v. m. Neue MitarbeiterInnen können sich am halbjährlich stattfindenden Welcome Day untereinander austauschen, kennenlernen und erhalten Einblicke in die zahlreichen Unternehmensbereiche. Die Anreise mit den Öffis wird durch unsere zentrale Lage begünstigt, zusätzlich erhalten MitarbeiterInnen einen finanziellen Zuschuss für ihr Öffi-Ticket.
Betriebsarzt
Ein weiterer Schwerpunkt wurde im Bereich Personalentwicklung gesetzt: Seit Frühjahr 2025 ermöglicht eine neue Lernplattform mit über 20.000 eLearnings berufliche und persönliche Weiterbildung. Das Format MOHO.Lunch fördert den Austausch zwischen KollegInnen, die sonst selten zusammenkommen. In lockerer Atmosphäre wird gemeinsam gegessen, um Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk zu stärken. Monatlich werden vier dieser Lunches verlost.
Du möchtest mehr über uns erfahren? Dann besuche uns auf www.moserholding.com. Du findest uns auch hier:
Moser Holding AG Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/5354-5070 karriere@moserholding.com www.moserholding.com/karriere
Aus- und Weiterbildung
MitarbeiterInnenvergünstigungen

Wirtschaftslandesrat
Mario Gerber, Anna-Maria Mölk (Inklusionsbeauftragte bei MPREIS), MPREISGeschäftsführer
David Mölk und Helga Rom (MVG-Monopolstellenleiterin Tirol, v. l.) bei der Preisverleihung
Tiroler Familienunternehmen für gelebte Inklusion ausgezeichnet
Das Tiroler Familienunternehmen MPREIS wurde am 8. Oktober 2025 mit dem renommierten ALC-Inklusionspreis geehrt. Die Jury würdigte das langjährige Engagement für Inklusion in der Handelsbranche und das konsequente Bestreben, gesellschaftliche Teilhabe fest in der Unternehmenskultur zu verankern.
Der von der Tageszeitung Die Presse, KSV1870, PwC und der Essl Foundation/Zero Project initiierte Preis zeichnet herausragende Leistungen bei der Integration von Menschen mit Behinderungen ins Berufsleben aus.
In der Bundesländerwertung Tirol überzeugte MPREIS mit seinem inklusiven Leitbild, das in Projekten wie der „Stillen Stunde“ für neurosensitive Menschen oder dem Kooperationsprojekt „lebensM“ mit der Gemeinde Mötz und der Lebenshilfe Tirol sichtbar wird. Diese Initiativen zeigen, wie Inklusion im Alltag gelingen kann.
MPREIS schafft ein Arbeitsumfeld, in dem alle Mitarbeitenden ihre Fähigkeiten einbringen können. Aktuell sind über 100 Menschen mit Behinderung fest angestellt – in nahezu allen Bereichen vom Verkauf über die Produktion bis zur Verwaltung. Die Auswahl geeigneter Tätigkeiten erfolgt in enger Abstimmung mit der Lebenshilfe und internen Teams.
Geschäftsführer David Mölk betont: „Wir kennen und schätzen die besonderen Stärken inklusiver Teams – Motivation, Zusammenhalt und eine positive Ausstrahlung. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl, trägt zum Unternehmenserfolg bei und bereichert die Gesellschaft.“
Mitarbeitende mit Behinderung sind aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden. Die bevorstehende Wahl einer Behindertenvertrauensperson soll ihre Perspektiven noch stärker einbringen. Regelmäßiger Austausch hilft, Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen weiterzuentwickeln.

Stark im Team – gemeinsam für Qualität und Service bei MPREIS
„Der Preis ist für uns Anerkennung und Motivation zugleich“, so Mölk. „Wir werden unser Inklusionsprogramm weiter ausbauen und neue Kooperationen eingehen – mit dem Ziel, Inklusion als gelebte Normalität zu etablieren.“
MPREIS Landesstraße 16 6176 Völs www.mpreis.at/karriere

Starkes Team & echter Zusammenhalt Arbeiten in Wohnortnähe
Individuelle Arbeitszeitmodelle
Attraktive Vergünstigungen & Sportangebote
Möglichkeiten zur Weiterbildung

AK-Präsident Erwin Zangerl, Wirtschaftslandesrat Mario Gerber, Arbeitslandesrätin Astrid Mair und Lehrlingskoordinator David Narr überreichen die Auszeichnung an NHT-Lehrling Niklas Rangger und Geschäftsführer Markus Pollo.
Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) bildet seit 1985 Lehrlinge aus und hat erst kürzlich vom Land Tirol das Gütesiegel „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ erhalten.
„Die NHT beschäftigt über 170 MitarbeiterInnen. Sie sind das Herz unseres Unternehmens. Wir bauen auf deren Leistungsbereitschaft, Motivation und Zufriedenheit.“
Markus Pollo, NHT-Geschäftsführer
Wir freuen uns über diese Auszeichnung als klare Bestätigung unserer vielfältigen, internen Aus- und Weiterbildungsinitiativen“, betont NHTGeschäftsführer Markus Pollo. Über die letzten 40 Jahre hat die NHT Lehrlinge in 5 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet. „90 Prozent davon bleiben nach ihrem Lehrabschluss bei uns und sind die Leistungsträger von morgen“, ergänzt Geschäftsführer Johannes Tratter. Aktuell sind bei der NHT 3 Lehrlinge in der Ausbildung.
Verantwortung
Insgesamt sind bei Tirols größtem Wohnbaubauträger über 170 MitarbeiterInnen in den Bereichen Bau, Hausverwaltung, Finanzen, Recht und Verkauf beschäftigt. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt 8,9 Jahre. 36 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind schon über zehn Jahre bei der NHT beschäftigt. Neben der Nachwuchsförderung unterstützt die NHT ihre Beschäftigten in den unterschiedlichen Lebensphasen und ist damit ein verlässlicher Partner. Im Zentrum steht dabei die berufliche

Die NHT ist auch ein inklusiver Arbeitgeber: NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter, Monika Risser-Mayerhofer (NHT Human Ressource Management), NHT-Mitarbeiterin Katharina Hell und Angelika Alp-Hoskowetz von der Landesstelle Tirol des Sozialministeriumservices.
„Die berufliche und persönliche Weiterentwicklung unserer MitarbeiterInnen ist uns ein wichtiges Anliegen, das wir auch mit vielfältigen Maßnahmen und Initiativen fördern.“
Johannes Tratter, NHT-Geschäftsführer
und persönliche Weiterentwicklung jedes Einzelnen. So übernimmt die NHT beispielweise die Fortbildungskosten für die Immobilientreuhänderausbildung bis hin zur Konzessionsprüfung.
Wissenstransfer
Ein etabliertes Format wie die „Mittagsakademie“ fördert den internen Wissenstransfer und stärkt die Zusammenarbeit. Hier geben erfahrene KollegInnen ihr Know-how direkt an andere Mitarbeitende weiter – praxisnah, ressourcenschonend und über alle Fachbereiche hinweg. So entsteht ein lebendiger Austausch, der die Organisation nachhaltig voranbringt.
Chancengleichheit und Diversität sind zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur. Mit einer überdurchschnittlich hohen Frauenquote von über 50 % – auch in Führungspositionen – wird gezeigt, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Karriereentwicklung gelebte Realität sind.

„Schon als Lehrling bin ich mittendrin statt nur dabei. Man wird ernst genommen und wächst mit den Aufgaben.“
Niklas Rangger, Lehrling Bautechnischer Assistent

„Ich bin seit der Lehre dabei – heute übernehme ich Verantwortung und gestalte mit. Der perfekte Start für meine Karriere.“
Julia Eberl , Immobilienberaterin
Das schätzen die MitarbeiterInnen an der NHT
Stabilität und Verlässlichkeit: Ein Arbeitsumfeld, in dem Verlässlichkeit und Sicherheit großgeschrieben werden.
Arbeiten mit Zukunft: Teil eines Unternehmens zu sein, das nachhaltig denkt und langfristige Sicherheit bietet.
Spannende Aufgaben, die begeistern: Abwechslungsreiche Tätigkeiten, die herausfordern und jeden Tag neue Perspektiven eröffnen.
Flexibilität für ihr Leben: Ein Gleitzeitsystem, das Beruf und Freizeit gut in Einklang bringt.
Entwicklungsmöglichkeiten: Fachspezifische Aus- und Weiterbildungen sowie individuelle Entwicklungsmöglichkeiten –vom Seminar bis zur Lehre mit Matura.
Gesund bleiben: Gesundheitsfördernde Angebote, die Körper und Geist stärken. Mehr als ein Job: Attraktive Sozialleistungen wie Jobticket, Essenszuschuss und vieles mehr.
Vorsorge für morgen: Ein betriebliches Pensionskassensystem, das Sicherheit für die Zukunft schafft.
Gemeinsam feiern: Firmen-Events und Veranstaltungen, die Teamgeist und Zusammenhalt fördern.
Zu den offenen Stellen:



Die Sparkasse Schwaz zählt 2025 zu den besten Arbeitgebern Tirols – und das aus gutem Grund. Als moderne und regionale Universalbank mit 14 Filialen und zwei Kommerzcentern bietet sie nicht nur kompetente Finanzberatung, sondern auch ein Arbeitsumfeld, das von Wertschätzung, Entwicklungschancen und gesellschaftlichem Engagement geprägt ist.
Die Auszeichnung als Top Company 2025 auf Kununu mit einem Score von 4,5 und einer Weiterempfehlungsrate von 100 % spricht für sich: Mitarbeiter:innen loben die familiäre Atmosphäre, empathische Führungskräfte und flexible Arbeitsmodelle. Auch die Vorteile überzeugen – von Essenszulagen über Gesundheitsmaßnahmen bis hin zum Klimaticket.
Chancengleichheit und Entwicklung
Die Sparkasse Schwaz setzt ein starkes Zeichen für gelebte Chancengleichheit und gezielte Talentförderung. Mit klaren Entwicklungswegen und einer wertschätzenden Unternehmenskultur werden individuelle Karrieren aktiv begleitet und gefördert – ein Engagement, das auch durch ein Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung sichtbar wird. „Ein star-
Erstklassige Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten
kes Zeugnis für die Sparkasse Schwaz als attraktive Arbeitgeberin“, resümiert Elke Meisburger, Leitung Human Resources. Die beiden Vorstandsdirektoren Johannes Haid und Thomas Schiendl ergänzen: „Uns in die Reihe namhafter Tiroler Leitbetriebe zu stellen, freut uns ganz besonders.“
Karriere mit Zukunft
Die Sparkasse Schwaz bietet vielfältige Karrierewege – ob als Trainee im Kommerzbereich, wo Sie aktiv an der Betreuung von Firmenkund:innen mitwirken, oder über unsere Lehre zum/zur Bürooder Bankkaufmann/-frau, die praxisnahes Lernen mit fundierter Ausbildung verbindet.
Jetzt bewerben und Teil eines ausgezeichneten Teams werden – alle weiteren Informationen unter sparkasse-schwaz.at/ karriere

Sparkasse Schwaz AG Franz-Josef-Straße 8-10 6130 Schwaz Tel.: 050100/77300 sparkasse-schwaz.at/karriere
vergünstigungen
Versprochen!
Benefits:
Prämien


Mit Leidenschaft für Technik und Umwelt - arbeiten, wo Innovation entsteht

Die Thöni Gruppe bietet zukunftsorientierte Arbeitsplätze, vielfältige Verantwortungsbereiche und ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten in einem innovativen Umfeld mit Beteiligung an zukunftsweisenden, nachhaltigen Projekten. Als Tiroler Familienunternehmen setzen wir seit mehr als 60 Jahren auf Wachstum und nachhaltige Entwicklung. Eine Strategie, die sich durch alle Bereiche zieht: Aluminiumprofile aus über 80 % Recyclingmaterial, Automotive-Komponenten für den Leichtbau und die E-Mobilität, Biogasanlagen für die energetische Verwertung organischer Abfälle, Maschinen- und Anlagenteile für die Erzeugung erneuerbarer Energie und Schläuche für unterschiedlichste Anforderungen.
Thöni legt in den täglichen Abläufen hohen Wert auf Kundenorientierung und Innovation, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Die kontinuierliche Verbesserung in
allen Bereichen steht dabei im Vordergrund. Es wird darauf geachtet, Produkte und Rohstoffe mit einem hohen Recyclinggrad zu verwenden, ressourcenschonend zu produzieren, unnötige Abfallströme und Energieverbräuche zu vermeiden und die hohen Ansprüche und Verpflichtungen in Bezug auf den Umweltschutz einzuhalten.
Die fachliche und persönliche Entwicklung wird unter dem Dach der Thöni Akademie entsprechend gefördert. In die interne und externe Aus- und Weiterbildung der Belegschaft wird viel investiert und das geistige und körperliche Wohlbefinden aller ist dem Unternehmen ein großes Anliegen. Für alle Mitarbeitenden steht mit der Körperfabrik am Standort in Telfs eine kostenlos nutzbare Gesundheits- und Fitnesseinrichtung zur Verfügung. Mit unserer eLearning Plattform unterstützen wir unsere Mitarbeitenden, sich in vielfältigen Bereichen selbstständig weiterzubilden.
Portfolio: Aluminium, Automotive Components, Sustainable Solutions, Hose Solutions
Standorte: Telfs, Pfaffenhofen, Landeck, Kempten, Düsseldorf, Bozen, Rovereto, Pleasanton ca. 900 MitarbeiterInnen weltweit
430 Mio. Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2024/25 (unkonsolidiert) in der Thöni Gruppe
Gleich zu Arbeitsbeginn gibt es mit dem Thöni Welcome Day alle wichtigen Informationen, die einen optimalen Start bei Thöni ermöglichen. Über alle aktuellen Ereignisse und Angebote bei Thöni werden alle MitarbeiterInnen schnell und einfach über die ThöniApp informiert. Thöni bietet mit dem Sky Lunch eine ausgewogene Mittagsverpflegung samt Essenszuschuss. Neben einem Fahrtkostenzuschuss ermöglichen wir Bike Leasing in Zusammenarbeit mit JobRad.
Thöni Gruppe Obermarktstraße 48, 6410 Telfs Tel.: 05262/6903-0 job@thoeni.com www.thoeni.com www.facebook.com/thoeni.gruppe www.instagram.com/thoeni_gruppe www.linkedin.com/company/thoeni-gruppe



Ziehen an einem Strang: Jane Platter, Leiterin Personalmarketing & Personalentwicklung, Isolde Stieg, Vorstandsdirektorin der TIROLER, und Betriebsratsvorsitzender Thomas Klingenschmid.
Die TIROLER VERSICHERUNG errichtet Innsbrucks erstes Holzhochhaus – und bleibt auch als Arbeitgeberin ganz oben. Ein Meilenstein für nachhaltiges Arbeiten auf höchstem Niveau.
ereits zum neunten Mal in Folge zählt die TIROLER zu den besten Arbeitgebern Österreichs – und setzt damit ein starkes Zeichen für eine konsequente Unternehmenskultur. Denn das Ziel der besten Dienstleistung ist nur mit topausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreichbar. Mit ihrer neu gebauten Zentrale mitten in Innsbruck hat die TIROLER daher ein Arbeitsumfeld geschaffen, das modernes Arbeiten neu inter pretiert.
Starkes Team.
Starke Leistungen. Die Arbeitswelten der TIROLER sind auf die Bedürfnisse der Menschen ausgerichtet. Dazu zählen gesunde Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitszeitmodelle, Gleitzeit ohne Kernzeit sowie eine Kultur des Miteinanders. „Unser Anspruch ist es, in allen Lebensphasen ein Umfeld zu

Das
schaffen, in dem sich Menschen fachlich wie persönlich einbringen können“, sagt Jane Platter, Leiterin Personalmarketing & Personalentwicklung. „Wir investieren in Aus- und Weiterbildung und ermutigen alle zur Eigeninitiative. Denn wir wissen: Starke Leistungen entstehen dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen und ihr Potenzial nutzen.“
Auszeichnungen als Ansporn Als Arbeitgeberin entwickelt sich die TIROLER laufend weiter. Namhafte Aus-
Flexible Arbeitszeiten
Aus- und Weiterbildung
MitarbeiterInnenbeteiligung
zeichnungen, wie das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung, die Zertifizierung „audit berufundfamilie“ für nachhaltige Personalpolitik, das kununu Top Company-Siegel, das Top-Arbeitgeber-Siegel sowie die Auszeichnung als People & Culture Company, bestätigen den TIROLER Weg. „Was die TIROLER so erfolgreich macht, sind die Menschen, die hier arbeiten“, betont Vorstandsdirektorin Isolde Stieg. „Wenn wir ihnen einen Rahmen bieten, in dem sie sich entfalten können, dann leisten sie Großartiges. Das spüren und schätzen unsere Kunden und Kundinnen und das zeigt sich auch am Erfolg unseres Unternehmens.“
JETZT BEWERBEN
Interessiert daran, den TIROLER Weg mitzugehen? Alle offenen Stellen gibt es unter: www.tiroler.at/karriere
Gesundheitsmaßnahmen
Zusatzversicherungen
Jetzt bewerben und Teil der Energiezukunft sein.





Die TIWAG-Gruppe zählt mit rund 1.700 Beschäftigten an verschiedenen Standorten in Tirol zu den größten Unternehmen des Landes. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen neben der erneuerbaren heimischen Wasserkraft unsere wertvollste Ressource dar. Deshalb fördern wir ihre persönliche, fachliche und methodische Entwicklung gezielt durch unser umfangreiches Ausund Weiterbildungsprogramm.
Vereinbarkeit im Mittelpunkt So bieten wir ihnen die Chance, sich für Fach- und Führungspositionen zu qualifizieren. Dabei legen wir auch besonderen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, aber auch eine Kostenbeteiligung für die Kinderbetreuung sollen vor allem Frauen den beruflichen Wiedereinstieg erleichtern.
Flexible Arbeitszeiten
Gesundheitsmaßnahmen
Umfangreiche Zusatz-Angebote Besonderes Augenmerk legen wir auf die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Individuell gestaltbare Arbeitsplätze sowie verschiedene Sportangebote sollen dazu beitragen, dass man sich am Arbeitsplatz wohlfühlt. Nicht zuletzt machen ein krisensicherer Arbeitsplatz, ein kollegiales Betriebsklima, faire Entlohnung und eine betriebliche Altersvorsorge sowie modernste Infrastruktur die TIWAG-Gruppe zu einem Top-Arbeitgeber im Land.
Jobs mit Perspektive Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen eine wichtige Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende in Europa – weg von fossilen Brennstoffen, hin zu erneuerbaren Ressourcen, wie der Wasserkraft oder Photovoltaik. Wir gestalten aktiv die Energiezukunft und arbeiten in einer der derzeit spannendsten Wirtschaftsbranchen.
Gute Anbindung
Starker Fokus auf Lehrlinge
Als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ ist uns eine fundierte Lehrausbildung ein besonderes Anliegen. Wir bieten daher Lehrstellen in sieben verschiedenen Berufsbildern an. Für Herbst 2026 suchen wir Lehrlinge im Bereich Elektrotechnik in ganz Tirol, Metalltechnik in Imst, Jenbach und Amlach sowie Informationstechnologie und Fernwärmetechnik in Innsbruck. Schnuppertage sind jederzeit möglich!
Worauf also noch warten? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! www.tiwag.at/karriere

Aus- und Weiterbildung
Essenszulage


Auszeichnungen bestätigen die jahrelangen Investitionen der Bank in das Wohlbefinden ihrer MitarbeiterInnen.
Leistung entsteht dort, wo Menschen sich wohlfühlen“, weiß Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol. „Während andere Unternehmen gerade erst den Wert eines aktiven Gesundheitsmanagements entdecken, leben wir bei der Volksbank Tirol dieses Bewusstsein bereits seit über 20 Jahren – fest verankert in unserer Unternehmenskultur.“
Mit „Volksbank-Fit“ gibt es seit Jahrzehnten ein Gesundheits- und Fitnessprogramm für die MitarbeiterInnen: Vitaminwochen, finanzielle Unterstützung für Fitnesscenter, Vorträge und Kurse, Rauchentwöhnung und psychologische Beratung sind nur eine kleine Auswahl des wechselnden Angebots. Seit über 15 Jahren gibt es in der Volksbank Tirol Hauptgeschäftsstelle in Innsbruck für MitarbeiterInnen das Wohlfühlzentrum VITAREAL mit den Personal-Coaches Andrea und Gerhard Außerlechner. Mit dem erfolgreichen Abschluss des zweijährigen Projekts zur Betrieblichen Gesundheits-
förderung (BGF) startet die Volksbank Tirol in eine neue Phase ihrer Gesundheitsstrategie. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, weitere folgen in den kommenden Monaten. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu noch mehr Gesundheit, Motivation und Zufriedenheit im Arbeitsumfeld“, so Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol.
2025 wurde zudem das Projekt „100 % Gleichstellung“ gestartet, mit dem die Volksbank Tirol zwei zentrale Themen noch stärker in den Mittelpunkt rückt: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Förderung von Frauen in Führungs- und Expertinnenfunktionen. Damit setzt die Bank ein klares Zeichen für Chancengleichheit, faire Entwicklungsmöglichkeiten und eine moderne Unternehmenskultur.
Der Einsatz für das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen wird belohnt. Wieder-
holt wurde die Volksbank Tirol mit dem kununu Top Company Award 2025 und dem Qualitätspreis „Bester Arbeitgeber Tirol 2024“ des Linzer MARKET INSTITUT in der Hauptdimension „Work-LifeBalance“ ausgezeichnet. sheconomy und kununu kürten die Volksbank Tirol auch 2025 wieder zum „TOP FEMALE WORKPLACE“.
Volksbank Tirol AG
Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck
Prok. Martina Kirchmair
Leiterin Personalmanagement
Tel.: 050566-8010
martina.kirchmair@volksbank.tirol www.volksbank.tirol/karriere





Viele Menschen haben an der Universität Innsbruck ihre Berufung in Forschung, Lehre oder Verwaltung gefunden.

Mehr als 5.500 Menschen arbeiten an der größten Bildungseinrichtung in Westösterreich. So unterschiedlich die Berufe an der Universität Innsbruck sind, so vielfältig sind auch die Biografien, Ideen, Lebensentwürfe und Meinungen der Menschen, die hier etwas bewegen. Lisa-Maria Pfleiderer, Marcel Seidel sowie Martin Ringbauer sind drei davon.
Nahe an den Elementen
Betritt man Lisa-Maria Pfleiderers Bü ro am USI, erkennt man schnell, dass sie so einiges vorhat. Neben Büchern und Unterlagen nehmen eine Hantelstange und Gewichte Teile des Bodens in Beschlag. Egal wohin man blickt, finden sich Hinweise darauf, dass Pfleiderer nicht nur alle Hän-
de voll zu tun hat, sondern auch eine ganze Menge unternimmt. „Wenn ich nicht hier bin, trifft man mich am ehesten am Berg“, sagt sie. Beim Sport geht sie gerne an ihre Grenzen. „Man wächst an Herausforderungen und lernt ständig Neues dazu. Der völlige Fokus und das Gef ü hl, im Moment zu sein, helfen, das Gef ü hl eines ‚Flows‘ zu erreichen. Als Senior Lecturer liegen Pfleiderers Schwerpunkte beruflich in Lehre und Verwaltung. Doch sie räumt auch ihrem Forscherinnengeist Raum ein. „Bevor ich meine jetzige Stelle angetreten habe, war ich ein Jahr lang als PhD-Studentin tätig“, erklärt sie. Dort hat sie begonnen, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Sportlerinnen im Zusammenhang mit ihrem Zyklus zu erforschen. „Und von dieser wissenschaft-
lichen Neugierde profitiere nicht nur ich selbst, sondern auch die vielen Frauen, mit denen ich regelmäßig Sport betreibe“, ist sie überzeugt.
Der Rasenprofi
Marcel Seidels Arbeitstage beginnen früh: Punkt 7 Uhr ist er bereit, wenn Teamchef Vincent Mauracher die Aufgaben verteilt. „Es gibt immer viel zu tun“, erzählt der 37-Jährige. Seit fast zehn Jahren gehört er nun fest zum Team des UniversitätsSportinstituts. Als Sporthallenwart kümmert er sich gemeinsam mit seinen Kolleg:innen um alles, was rund um die Hallen und Anlagen anfällt – ob Rasenpflege, Bälle aufpumpen, Linien markieren oder die Tennisplätze herrichten.
Neben den praktischen Arbeiten unterstützt Seidel auch im Büro. Vor Kurzem hat er die Lehre als Sportadministrator in Teilqualifizierung abgeschlossen – ein wichtiger Schritt, der ihm neue Möglichkeiten eröffnet hat. Auf die Frage nach seiner Lieblingsbeschäftigung meint er: „Draußen oder im Büro – beides macht mir gleich viel Spaß.“

am gesamten Standort oder im Büro.

Auch abseits der Arbeit schlägt Seidels Herz für den Sport und seine Begeisterung für den Fußball hat ihn weit gebracht: Mit der Lebenshilfe Tirol, wo er als Torhüter brilliert, spielt er auch im österreichischen Nationalteam. „Dieses Jahr haben wir sogar den österreichischen Meistertitel gewonnen“, erzählt Seidel stolz. Kürzlich durfte er deswegen mit seiner Mannschaft zu den Special Olympics nach Valencia reisen – ein Erlebnis, das er so schnell wohl nicht vergessen wird.
Physik zum Spüren
Dass es Martin Ringbauer nach Tirol verschlagen hat, ist kein Zufall: Hier findet der Quantenphysiker gleich zwei Dinge, um die sich seine Welt dreht. Zum einen ist das natürlich die Physik, zum anderen sind es aber auch die Natur und die Berge, die ihm die Entscheidung sehr leicht gemacht haben, eine Stelle am Institut für Physik anzunehmen. „Ich bin eigentlich auf Skiern gestanden, sobald ich halbwegs laufen konnte“, erzählt der gebürtige Niederösterreicher. Aber nicht nur auf den Pisten fühlt Ringbauer sich wohl. Wo ein Berg ist, ist auch ein Abenteuer, das er sich nicht entgehen lassen will. Bei mitunter gewagten Aktivitäten findet er den perfekten Ausgleich zu seinem sehr kopflastigen Beruf. „Wenn ich meinen Körper fordere, kann ich den Kopf abschalten“, meint er. Zugleich sind gerade das Klettern und Paragleiten nicht nur sehr physische, sondern auch sehr physikalische Sportarten.
Homeoffice Kinderbetreuung
Gesundheitsmaßnahmen
Der Quantenphysiker
Martin Ringbauer schätzt an Innsbruck nicht nur die Natur und die Berge, sondern insbesondere die Chance, hier an einem Hotspot für sein Forschungsgebiet maßgeblich mitzuwirken.
Er denkt dabei zwar nicht aktiv über die physikalischen Prinzipien nach, die er gerade anwendet, meint er: „Aber sie sind immer da. Und vielleicht ist es gelegentlich von Vorteil, die physikalischen Prinzipien hinter dem, was ich mache, im Detail zu verstehen. Aber das ist wenig Bewusstes, sondern viel mehr Intuition, die man mitbringt. Am Ende ist es vielleicht eher so, dass man so die Physik, die man sonst ‚nur‘ versteht, auch spüren kann.“
Sie möchten gemeinsam mit uns etwas bewegen?
Mehr zu den Stellen in Administration und Wissenschaft erfahren Sie im Karriereportal der Universität Innsbruck. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, weitere MitarbeiterInnen der Universität kennenzulernen: www.uibk.ac.at/karriere
Universität Innsbruck Innrain 52, 6020 Innsbruck
Tel.: 0512/507-0 www.uibk.ac.at

MitarbeiterInnenvergünstigungen



Aus- und Weiterbildung
Erfolgsgeschichte: Veolia

Bei Veolia zählt nicht nur die Arbeit selbst, sondern auch, wie sie gelebt wird: in einem Umfeld voller Zusammenhalt und Sinn – während jeder Beitrag den ökologischen Wandel voranbringt.

Respekt, Solidarität, Verantwortung, Innovation und Kundenorientierung – diese Werte bilden das Fundament der Unternehmenskultur bei Veolia. „Wir arbeiten auf Augenhöhe. Bei uns zählt der Mensch als Mensch – nicht nur als Personalnummer“, bringt es Corina Wallensteiner, HR Director Alpine Region, auf den Punkt.
Dass die MitarbeiterInnen stolz auf ihr Unternehmen und auf ihre Arbeit sind, ist dabei kein Zufall, sondern das Ergebnis
eines sorgfältig geplanten Kulturaufbaus. „Mit unserem Markteintritt in Österreich im Jahr 2016 wollten wir eine eigenständige Unternehmenskultur schaffen“, erklärt Wallensteiner. Und das mit Erfolg: Rund 220 MitarbeiterInnen spüren, dass Vertrauen, Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit bei Veolia nicht bloß Schlagworte sind, sondern aktiv gelebt werden.
„Es geht nicht einfach darum, morgens zur Arbeit zu kommen und abends wieder nach Hause zu gehen“, sagt die Personalverantwortliche. „Unsere Teams sol-

„Wir arbeiten auf Augenhöhe. Bei uns zählt der Mensch als Mensch – nicht nur als Personalnummer.“
Corina Wallensteiner,
HR
Director Alpine Region bei Veolia

len merken, dass ihre Arbeit einen echten Mehrwert bringt, sie einen Beitrag zum großen Ganzen leisten und sich mit dem Unternehmen identifizieren können.“
Für eine bessere Zukunft
Die Sinnhaftigkeit der Arbeit wird durch den Unternehmenszweck nochmals unterstrichen, dieser lautet „Weltmeister im ökologischen Wandel zu werden“. „Viele unserer Mitarbeitenden leben die ‚Ressourcen für die Welt‘ mit Überzeugung und identifizieren sich damit“, räumt die HR-Spezialistin ein. Viele der Mitarbeitenden sind auch im privaten Umfeld bemüht, Ressourcen zu schonen und Kreislaufwirtschaft im Alltag zu leben. Jeder Beitrag – so klein er auch scheinen mag – trägt dazu bei, die Welt ein Stück nachhaltiger zu gestalten.
Um diese Vision aktiv zu unterstützen, werden Mitarbeitende gezielt eingebunden: So gibt es beispielsweise den Freiwilligen Tag im Zuge des Veolia Cares Programms, an dem die Mitarbeitenden bezahlt freigestellt werden und an Projekten, die den Umweltschutz unterstützen, teilnehmen können. Dieses Jahr hat Veolia beispielsweise bei einem Repair Café teilgenommen und Zigarettenstummel für die Water Love Challenge gesammelt. Gleichzeitig achtet Veolia darauf, das Ar-


beitsumfeld kontinuierlich zu verbessern und neue Angebote, wie beispielsweise Bike Leasing, zu schaffen.
„Ich merke, dass unsere klare Haltung und die wertschätzende Betriebsatmosphäre von den KollegInnen sehr geschätzt werden“, erklärt Wallensteiner. Besonders für die jungen KollegInnen sei Sinn im Beruf ein großes Anliegen. „Und den finden sie bei uns.“ Auch bei BewerberInnen wird diese Orientierung deutlich: „Viele Talente erzählen im Vorstellungsgespräch, dass sie bereits von unserer Unternehmenskultur und Vision gehört haben und regelmäßig auf unserer Karriereseite nach offenen Jobs schauen. „Das freut uns natürlich besonders.“
Transparenz und Optimismus Für das wertschätzende Arbeitsumfeld sind auch transparente Prozesse entscheidend. „Ein offenes Miteinander, persönlich im Gespräch zu sein und kontinuierliche Informationen zur Geschäftsentwicklung sind uns ein großes Anliegen“, so Wallensteiner. Mitarbeiterinformationen geben daher Einblicke in aktuelle Entwicklungen und die Ausrichtung des Unternehmens. Gleichzeitig verfolgt Veolia eine positive Grundhaltung: „Wir verfolgen im Unternehmen das Motto: ‚Wir sind optimistisch‘. Natürlich gibt es immer wieder Herausforderungen, dabei behalten wir aber unsere positive Einstellung – das ist Teil unserer Haltung.“
Stillstand ist keine Option – Unternehmen zwischen Innovation und Stabilität

Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit fordern neue Wege –und den Mut, Bewährtes zu bewahren. Der top.tirol KLUB Wirtschaftsgipfel 2025 bringt VordenkerInnen und UnternehmerInnen zusammen, um Impulse zu setzen und die Zukunft Tirols aktiv zu gestalten.

Many Klenk
Gründer, Markenarchitekt und Vordenker in Strategie und Design
Many Klenk ist Gründer von mut und seit über 25 Jahren Marken- und Strategieberater. Aufgewachsen in Innsbruck, Rom und London, studierte er in München und lernte Marke von Marty Neumeier. Heute wirkt er im Führungsteam der Markenausbildung Level C, im Advisory Board der Innovation Authority London und als Vortragender an Universitäten – mit dem Ziel, Marken zu schaffen, die Wirkung entfalten.

Marc Heiss
Digitalunternehmer, Datenstratege und Innovationsarchitekt
Marc Heiss ist Gründer der Marc Heiss Digital GmbH sowie Initiator der Softwarelösungen Trakos und Targos. Er berät Unternehmen aus Tourismus, Industrie und Handel im datengetriebenen Marketing. Sein Fokus: Automatisierung und Optimierung von Analytics- und PerformanceProzessen, um datenbasierte Entscheidungen schneller und präziser zu machen.

Markus Kirchmair
Berater, Autor und Sparringspartner für Marke, Führung und KI
Seit über 25 Jahren begleitet Markus Kirchmair Unternehmen von Start-ups bis DAX-Konzernen bei digitalen Strategien. Der Autor von „KI-Bibel“ und „KI-Kompetenz Kompakt“ verbindet Marke, Führung und künstliche Intelligenz. Mit Abschlüssen in Kommunikationsmanagement, Digital Marketing und Digital Business & Tech Law schafft er Strukturen für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg.

Matthias Sutter
Volkswirt, Verhaltensforscher und Bestsellerautor
Univ.-Prof. Dr. Matthias Sutter ist Direktor am Max-Planck-Institut in Bonn und Professor in Köln und Innsbruck. Er zählt zu den einflussreichsten Volkswirten im deutschsprachigen Raum. Als Autor der Bestseller „Der menschliche Faktor“ und „Die Entdeckung der Geduld“ verbindet er wissenschaftliche Exzellenz mit praxisnahen Erkenntnissen über menschliches Verhalten.

Achim Wambach
Volkswirt und Wettbewerbsexperte
Prof. Dr. Achim Wambach ist Präsident des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Professor an der Universität Mannheim. Er zählt zu den prägenden Stimmen der deutschen Wettbewerbs- und Wirtschaftspolitik. Als Mitglied des Deutschen Ethikrats verbindet er wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlicher Verantwortung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in Marktdesign und Wettbewerbspolitik.

Günther Schimatzek
Medientrainer, ehemaliger TV-Journalist und Coach
Günther Schimatzek begann als Journalist bei der Tiroler Tageszeitung und als Radiound Fernsehmoderator beim ORF. Heute trainiert er Führungskräfte und SprecherInnen für wirkungsvolle Medienauftritte. Seine Erfahrung aus dem Fernsehen verbindet er mit einer Coaching-Ausbildung der FU Berlin.
16.00 Uhr Offizielle Eröffnung des 17. Europäischen Mediengipfels | Anton Mattle, Meret Baumann, Stefan Kröll, Barbara Haid und Elias Walser
16.20 Uhr USA & Europa – wird der neue amerikanische Traum zu Europas Albtraum? | Armin Wolf im Gespräch mit Jeff Jarvis
16.50 Uhr Der Kampf um die Freiheit | Alexandra Föderl-Schmid, Thomas Seifert, Marina Litvinenko und Luke Harding
17.30 Uhr Die neue Ökonomische Weltordnung –Auswirkungen auf Europa | Meret Baumann, Andreas Schnauder und Lars Feld
18.30 Uhr top.tirol talk! – Erfolgsfaktor KI | Günther Schimatzek mit Many Klenk, Markus Kirchmair und Marc Heiss**
19.30 Uhr top.tirol talk! – Risikofaktor Sicherheit | Matthias Sutter und Achim Wambach**
20.00 Uhr Tirol Empfang | Begrüßung durch Anton Mattle, Barbara Thaler, Martin Reiter und Elisabeth Gürtler
Freitag, 5. Dezember
09.00 Uhr APA-Keynote: MODUS CO-OPERANDI: Das Mediensystem der KI-Zukunft | Clemens Pig
09.15 Uhr

K.u.K. 2.0 - Klicks, Konzerne und Kooperation im KI-Ökosystem | Natascha Zeitel-Bank, Matthias Kettemann, Clemens Pig
10.05 Uhr Zwischen Wirtschaft- und Journalismus-Krise –zur Zukunftsfähigkeit klassischer Medien | Peter Plaikner, Lisa Totzauer, Anita Zielina, Gerold Riedmann, Anna Thalhammer und Heinz Lederer
10.35 Uhr Breakout-Session (1): Intervention/Österreichisches Bundesheer | Alexander Gstrein
10.55 Uhr Neue soziale Medienwelt – was bedeuten neue Technologien für unsere Gesellschaft? | Christian Rainer, Markus Spillmann, Cathleen Berger und Thomas Sattelberger
11.40 Uhr Zur Zukunft des Fernsehens | Hans-Peter Siebenhaar, Stefanie Groiss-Horowitz, Hans Mahr, Uli Brée und Matthias Lange
12.30 Uhr top.tirol Businesslunch mit Überraschungsgast**
4. bis 5. Dezember 2025 | Interalpen-Hotel Tyrol Infos & Anmeldung unter: klub@top.tirol
* Im Rahmen des 17. Europäischen Mediengipfels
** Die Teilnahme ist ausschließlich top.tirol KLUB-Mitgliedern vorbehalten.
Unsere Mitarbeiter*innen setzen mutige Schritte, entwickeln nachhaltige Lösungen und gestalten Zukunft.
Unsere Mitarbeiter*innen setzen mutige Schritte, entwickeln nachhaltige Lösungen und gestalten Zukunft.
Lust auf Zukunft?
btv.at/karriere
Lust auf Zukunft?
btv.at/karriere