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freitag, 10. JÄNNer 2014 – 67

KOMPETENT SCHEITERN

Auch in Österreich muss die „Kultur der zweiten Chance“ forciert werden Seite 70

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careernetwork NEUE FRAUEN-MESSe

„Smart Careers for Women“ am 26. und 27. September in der Messe Wien Seite 71

SBERBANK NEUER CRO ­ ARKUS KRAUSE M © Sberbank

„Die am besten qualifizierte ­Managerin für das Volkstheater!“ Profil Anna Badora wird ab der Spielzeit 2015/16 künstlerische Leiterin des Volks­ theaters. Trend-Check 2014 Was tut sich heuer bei ­Recruiting, Social Media, Führung und beruflicher Weiter­ bildung?

© APA/Georg Hochmuth

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© Panthermedia.net/Mary Durden

JOBS ÜBER 50

Das Beschäftigungs­ wachstum hierzulande geht auf ältere Arbeit­ nehmer zurück, sagt WKO-Experte Gleitsmann. Seite 69

Seite 69

Rekorde in beiden Bereichen So viele Jobs und Arbeitslose wie noch nie

Mehr Aufträge Neue Karrierechancen in Europa

Wien. Im Dezember waren in Österreich – mit 3,44 Mio. Personen – so viele in Beschäftigung wie noch nie zuvor. Gleichzeitig gab es jedoch mit 361.279 Personen auch einen Rekord an Arbeitslosen.

„Das allmählich steigende Pensionsalter, weiter zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen und zusätzliche Arbeitskräfte aus anderen EU-Mitgliedsstaaten haben dazu beigetragen, dass im Jahresmittel um 43.000 mehr Per-

© APA/Robert Jäger

Zusätzliche Arbeitskräfte

Sozialminister Rudolf Hundstorfer meldet Plus- ebenso wie Minus-Rekord.

sonen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt aufgetreten sind“, erklärt Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Dieser Trend werde auch weiter anhalten. So haben z.B. seit dem 1. Jänner auch Rumänen und Bulgaren freien Zugang zum heimischen Arbeitsmarkt und die Zahl der Frühpensionisten soll weiter gesenkt werden. Frauen sind von Arbeitslosigkeit stärker betroffen; dafür ging die Zahl der arbeitslosen 15- bis 19-Jährigen zurück. Die Industriellenvereinigung fordert eine Senkung der Arbeitszusatzkosten. www.bmask.gv.at

© APA/Hans Klaus Techt

Widersprüchlicher Arbeitsmarkt Wieder mehr Jobs

Die Wirtschaft im Euroraum legt Anfang des Jahres zu und schafft wieder Jobs.

Berlin/Brüssel. Die Wirtschaft in der Eurozone hat zum Jahresende einen Schlussspurt hingelegt und erstmals seit knapp zwei Jahren wieder neue Jobs geschaffen. Vor allem die Industrie sorgte dafür, dass die Geschäfte besser liefen, wie aus einer Markit-Umfrage unter 5.000 Unternehmen hervorging. Wegen steigender Aufträge dürften die Unternehmen auch 2014 wieder mehr einstellen. Die deutsche Privatwirtschaft wächst spürbar – in erster Linie die Industrie. Laut Bundesagentur für Arbeit kletterte der Stellenindex im Dezember um drei auf 152 Punkte.


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