Die Wirtschaft, Nr. 20, 28. November 2025

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Tourismuswoche2025

RAPHAMEDIA

GoldundEdelmetalleim Fokus–KompetenzundVertrauenseitvielenJahren

Invielen VorarlbergerBetriebenundPrivathaushaltenliegenseitlangemGoldschmuck, Altgold,Münzen,Zahngold, geerbte Stücke, Silberundandere Edelmetalle,deren Wert kaumbekanntist.VieleMenschen möchten Klarheitdarüber gewinnen, wassichimLaufe der Jahreangesammelthat. Genauhier setztdie Arbeit desDornbirner Familienbetriebs BekerJuwelier und Edelmetallhandelan.

DerBetriebistseitvielenJahren aufdieBewertung undden AnkaufvonGold spezialisiert.BeiBedarf wirdmoderneRöntgenfluoreszenztechnikeingesetzt, dieeinepräziseundberührungsloseAnalyse ermöglicht.JedeBewertungerfolgtruhig, sorgfältigundin verständlicherForm.DieseklareArbeitsweisesorgt dafür,dassKundinnenundKundeneine fundierte Grundlage fürihre Entscheidungenerhalten.

KONTAKT:

BekerJuwelierund Edelmetallhandel

Moosmahdstrasse 28 6850Dornbirn T05572386 454 WhatsApp:0699 17221799 www.juwelier-beker.com

AuchSchillingMünzenund Scheine,dienochin vielenHaushaltenund Unternehmenvorhandensind, könnengeprüftwerden.Einige StückebesitzenweiterhinihrenNennwert,andereenthaltenEdelmetallanteile,diefachgerecht bestimmt werden.DieEinschätzungerfolgtohneZeitdruck, damitjedePosition nachvollziehbareingeordnetwerdenkann.

Selbstständigeund Unternehmennutzendie Möglichkeit,ihreEdelmetallbeständeübersichtlich erfassen zulassen.AufWunschwerden strukturierteUnterlagen erstellt,diehelfen, Materialieneindeutigzuzuordnen undgeordnetzudokumentieren.DasschafftKlarheit überBestände, dieimBetriebkeineRollemehrspielen, aberdennocheinen Wertdarstellen.

KundinnenundKunden schätzendieruhige AtmosphäreunddieverständlicheBeratung.Besonders

wichtigistvielenderrespektvolleUmgangund die offeneArt,mitderFragen beantwortet werden.Zahlreiche neueKundinnenundKunden kommen aufgrund vonEmpfehlungen,wasdie stabil gewachsene Vertrauensbasisdes Familienbetriebs widerspiegelt. Durch die stetigzunehmende Zahl an Kundinnenund KundengiltderBetriebheute alseinedermeistbesuchtenundbeliebtesten AdressenfürGoldund Edelmetallein Vorarlberg.

Nagihanund Rifat Bekerbegleiten die Kundinnen undKundenpersönlichdurchden gesamtenAblaufbis zur Auszahlung.Beide stehenfüreinen transparenten und verantwortungsbewusstenUmgangmit Edelmetallen.VieleMenschenentscheiden sich bewusstfür diesenFachbetrieb,weilsiewissen, dass ihre Anliegen ernstgenommenwerden undjede Bewertungnachvollziehbarerklärt wird.

Da einesorgfältigeBeratung Zeit erfordert,wird empfohlen,einenTerminzu vereinbaren. Diesgewährleistet,dassjedeBewertung in Ruhe erfolgenkann und alleFragenausführlichbesprochen werden.

Schwerpunkte dieserAusgabe:

6

Daswardie Vorarlberger Tourismuswocheunterdem Motto:„Eine Wocheim ZeichendesGastgeben auf VorarlbergerArt“.

9

DieAustrianSkills 2025 endetenmiteiner beeindruckenden Bilanz für Vorarlberg: Acht Staatsmeistertitel,fünf Vizemeister:innen undfünf Drittplatzierte.

12

Fachgruppenobfrau Barbara Germann-FrenerimInterview über Stillstand, Verantwortung unddie Zukunftder Führerscheinprüfungenin Vorarlberg.

SpartenobmannMichelHaller sprichtimInterviewmit„diewirtschaft“ überdieAuswirkungenderInstant-Payment-Verordnungsowie überdiezentraleRollederBankeninunsicherenZeiten.

StimmenausderWirtschaft. WieVorarlberger Unternehmerinnen undUnternehmerdieWirtschaftskammer Vorarlberg beurteilen.

Extra. Rohstoff mitVerantwortung.

Neuigkeiten aus derVorarlberger Wirtschaftlesen SieabSeite30.

EDITORIAL

„Für einestarke Interessenvertretung: GemeinsamReformen gestalten“

LiebeLeserinnenundLeser, unsereWirtschaftskammerorganisationistin denvergangenenTagenund WochenaufgrundeinigerFehlentscheidungenund einerdarauffolgenden, völlig missglückten Krisenkommunikationins Schussfeld geraten.Das hat schlussendlichsogarzumRücktrittvonWKÖ-PräsidentHaraldMahrer geführt. Unsalle,diewir unsjahraus,jahreinfürdieInteressenunsererMitgliedsbetriebeeinsetzen,schmerzt diese Entwicklungundauchdie daraus resultierendeöffentliche DarstellungunsererOrganisation. SiehatGlaubwürdigkeitund AkzeptanzgekostetundwarWasserauf dieMühlenjener, denendiestarke gesellschaftlicheundwirtschaftspolitische Rolle derInteressenvertretungen undder Sozialpartnerschaft seit jehereinDornim Auge ist.

KommRKarlheinzKopf

WKV-Präsident

„Dieseverpflichtende Mitgliedschaftmuss vonunslaufenddurch dieErgebnisseunsererArbeitlegitimiert werden.“

Diese wichtigeRollegilteszuverteidigen.Aber angesichts deraktuellenEntwicklungen dürfenwirnichtnur in Abwehrstellunggehen.Esist jetztder richtigeZeitpunkt, unsere vielfältigenLeistungenselbstbewusst darzustellen undsie gleichzeitigkonsequentaufdenPrüfstandzustellen. So, wie das auch jeder Mitgliedsbetriebregelmäßig tunmuss.Dasselbe giltfürunsereStrukturen unddie Finanzierung. Zu diesemZweckwerdenwirösterreichweit und natürlichauchinVorarlbergzeitnah einentsprechendesEvaluierungs- und Reformprojektaufsetzen.

Ich binweiterhinfelsenfest davonüberzeugt, dassdieauf einerverpflichtendenMitgliedschaftbasierende,von denUnternehmer:innenselbst verwaltete Organisationaller gewerblichtätigenUnternehmen diewirkungsvollste Form derunternehmerischen Interessenvertretung darstellt.AlsTeilderSozialpartnerschaftbildetdie Wirtschaftskammer aucheine wesentliche Säuleunserer Gesellschaft.Diese verpflichtendeMitgliedschaftmuss von unslaufenddurch dieErgebnisse unsererArbeit legitimiertwerden.

IchladeEuchalleein,sichindennächstenMonatenaktivin dieöffentliche Diskussion umdiegrundsätzliche SinnhaftigkeitundNotwendigkeit, aberauch in dieEvaluierung derLeistungen,Strukturen undFinanzierungunserer Wirtschaftskammereinzubringen.GeradeinZeitenstarkerwirtschaftlicher Turbulenzen sowiestrukturellerund technologischerVeränderungenist unser Einsatz fürbessere Rahmenbedingungen sowie unsereUnterstützungfür Innovation undBildungbesonders gefragt. So legitimierenwir unsere Rolle undbleibeneinestarkeOrganisation vonUnternehmer:innenfür Unternehmer:innen.

MitherzlichenGrüßen KarlheinzKopf Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg

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thema Daswardie

Vorarlberger

Tourismuswoche 2025

Ausbildung. UnterdemMotto„EineWocheimZeichendes GastgebenaufVorarlbergArt“luddieSparteTourismusund Freizeitwirtschaft bereitszum viertenMalzu einer einzigartigenVeranstaltungsreihe währendder Vorarlberger Tourismuswoche2025 ein.

„BundundLänder müssenim Tourismuswiegut aufeinander abgestimmte Zahnräderwirken.“

SusanneKrausWinkler

WKÖBundes-Obfrau Sparte Tourismusund Freizeitwirtschaft

Mitüber250Jugendlichenbeim Skillsday,rund150 Unternehmer:innenbeimTourismustagundmehr als300GästenbeiderLangenNachtderStars,setztedie SparteTourismus undFreizeitwirtschaft einstarkesZeichenfürZusammenhalt,Qualität undZukunftsgestaltungundunterstrichdie zentraleBedeutung von Ausbildung,Fachkräftenachwuchsund Leistungsfähigkeit fürdieZukunftder Branche. WKV-PräsidentKarlheinz Kopfbetonte,dasstouristischeBerufeBegeisterungund Qualitätbrauchen:„DerSkillsdayzeigt, wieviel PotenzialundEngagementin unserem Nachwuchs steckt“. Gleichzeitigverwieseraufdenhohenwirtschaftlichen Stellenwertdes Tourismus,dermit rund3,8 Milliarden EuroWertschöpfungwesentlichzuBeschäftigung,InnovationundregionalemWachstumbeiträgt.

Über250Jugendlichehattenam Montag dieChancesich mittels Workshopszuunterschiedlichen Themenweiterzubilden.

TourismusalsHerzstück derVorarlbergerWirtschaft Spartenobmann Markus KegelebezeichnetedenTourismus alsWirtschaftsmotorundFundament desLandes:Über3.600Betriebe, steigendeBettenkapazitäten undein Anteilvon 7,1Prozent am Brutto-Regionalproduktbelegen dieStärkederBranche. DieTourismuswochemacheVielfalt,Engagement undInnovationskraft sichtbar.Ziel seiderAusbauVorarlbergs zurGanzjahresdestination,um mehrPlanungssicherheit,stabileArbeitsplätzeundhöhere Wertschöpfungzuerreichen–„nichtmehr, sondern besserer Tourismus“. WKÖ-BundesspartenobfrauSusanne Kraus-Winklerhob dieBedeutungvorausschauenderPlanungund abgestimmterRahmenbedingungenzwischenBund und Ländernhervor. NurimZusammenspiel könnedieBranchewirtschaftlich starkbleiben. Beispielhaftnennt sie dieErhöhungundNeustrukturierungder Saisonkontingente,dieBetriebenmehrPlanbarkeit und Zugangzu qualifiziertenSaisoniers sichert. Landesrat MarcoTittler verwies aufdieTourismusstrategie 2030 alsLeitlinie für WettbewerbsfähigkeitundEffizienz. Eine klare Aufgabenverteilung zwischenVorarlbergTourismus und den Destinationen sowiederUmzug an denCampusVsollen

SpartenobmannMarkusKegele,Spartengeschäftsführerin KerstinBiedermann-Smith, LRMarco Tittler,FG-ObfrauHotellerieHeikeLadurner-Strolz, FG-ObmannGastronomieKMMikeP.Pansi freuten sichübereinegelungene Tourismuswoche.

SynergienhebenundStrukturenmodernisieren. Als fünfteimBundebezeichneteAstridSteharnig-Staudinger(ÖsterreichWerbung)VorarlbergalsRoleModelund siehtgroßes PotenzialinderVerlängerung derSaisonzeitenundinderAnsprachejüngererZielgruppen.Emotion,regionaleIdentitätundKulinarikwurdenalszentraleErfolgsfaktorenhervorgehoben.45Prozentder deutschenGästewählenlautSteharnig-Staudingerihr Reisezielaufgrund kulinarischerAngebote.

DieTourismuswocheimÜberblick

Die Tourismuswoche zeigtesicherneutalslebendigesSchaufensterderVielfaltundInnovationskraftder Branche. InsgesamtfandenzahlreicheVeranstaltungen, AktionenundFormatestatt:BeimSkillsday amMontag kamen250JugendlicheausderLBSLochau,derGASCHT, derHLTBezau,demTourismusCampusBludenzundder HLWRankweilzusammen,umpraktischeEinblickezu gewinnen.Insgesamtfanden18Workshops,zweiKeynotes,sechs Pecha-Kucha-Impulsesowieeine Podiumsdiskussionstatt,diefachlicheTiefeund Inspiration boten.EinelebendigeAfterpartymitknapp20 Aussteller:innenundüber15SponsorensorgtefürAustausch undNetworking.Zudemwurdenrund50Persönlichkeitengeehrt –darunter langjährigeUnternehmer:innen, neue „Top-Tourismus-Jobs“-BetriebeundAbsolvent:innendesBefähigungsnachweises.BeidenXIBERG-Skills stelltenamMittwoch33Teilnehmer:innenihr Können unterBeweis, währenddasProjekt „Mini-Köche &Mini-

Gastgeber“amDonnerstageinerVolksschulklasseinder LBSLochau spielerischdie Weltdes Tourismusnäherbrachte.DieLangeNachtderStarsbildetedenAbschluss derVorarlbergerTourismuswocheundmachtedeutlich, dassder Tourismusfür VorarlbergeinzentralerWertschöpfungsmotor,wichtiger Arbeitgeberund Teilder regionalenIdentitätist.WKV-PräsidentKarlheinz Kopf, LRMarcoTittler,SpartenobmannMarkus Kegele sowie dieFachgruppenobleuteKM MikeP.PansiundHeike Ladurner-Strolz betontenunisonodiegroßewirtschaftliche,gesellschaftlicheundimageprägendeBedeutung derBranche.BesondererFokuslag aufdemtouristischenNachwuchs als Zukunftssicherung.JungeFachkräftegelten alsVoraussetzungfürQualität,Gastfreundschaftund Spitzenleistungen.EuroSkills-GoldmedaillengewinnerinElena MathisbestärkteAuszubildende,Chancen zu nutzenunddurch Wettbewerbe Erfahrungund Kontakte zu sammeln. Einbesonderes Highlight warerneut die Wahl zum „WirtshausdesJahres“währenddesGalaabend,diein Kooperationmitden VorarlbergerNachrichtenzumzweitenMaldurchgeführt wurde.Ausgezeichnet wurdenvierBezirkssieger:innen sowieeinGesamtsiegfürganz Vorarlberg.DenLandessiegfürdas „Wirtshausdes Jahres2025“konntedasGasthaus Rössle ausNenzing für sichentscheiden.Geschäftsführerin Riccarda Borgzeigte sichgerührt, angesichtsder Tatsache,dassdie Auszeichnung erst zumzweiten Malvergebenwurdeund sie undihrTeam gleich vornemitdabeiseindurften.

„Der Skillsday zeigte,wieviel Potenzial und Engagement in unseremNachwuchssteckt.“

KarlheinzKopf WKV-Präsident

DiedreiLandesmeisterinnenHGA, RestaurantFachmann/-Frauund Koch/ Köchin wurdenin derGASCHTausgebildet.ImBildrechtsmit einem ihrer Ausbilder:innenThomasHilbrand.

„Der Vorarlberger Tourismuslebt von Menschen, diemit Leidenschaft Gastgeber:innen sind –heute und morgen.“

Kerstin BiedermannSmith Geschäftsführerin SparteTourismusund Freizeitwirtschaft

„Österreich und im Besonderen Vorarlberg haben vielzuzeigen,was die Welt noch nicht kennt.“

AstridSteharnigStaudinger CEOÖsterreich Werbung

BeimTourismustagwurdendieUrkunden fürdieGastgewerbeBefähigungsprüfungen überreicht.LangjährigeUnternehmer:innen konntengeehrtwerden -allefür30Jahre.

AbschließendwurdedendreineuenBetrieben HotelWeissesKreuz(Feldkirch),HotelKrone(Au), Heaven-Seven(Hard) dasGütesiegelTop TourismusJobsVorarlbergüberreicht.

ZumWirtshaus desJahres 2025 wurde dasGasthaus Rössle aus Nenzing gewählt.

BeidenXIBERG-Skillsfand der WettbewerbumdenLandesmeistertitelstatt.

DieMini-Köch:innenhatten Spaß beiihrem Koch-/Serviertag in der LBSLochau.

AUSTRIASKILLS2025

Acht Staatsmeistertitelfür VorarlbergsNachwuchstalente

DieAustrianSkills2025 imMessezentrumSalzburgendetenamSonntagmiteinerbeeindruckendenBilanz fürVorarlberg:MitachtStaatsmeister:innen, fünfVizestaatsmeister:innenund fünf dritten PlätzenerreichtendieFachkräfte ausVorarlberginsgesamt18Podestplätze. Vorarlberg rangiertmit seinen 18Podestplätzen unter denerfolgreichsten Bundesländern.

DieStaatsmeistertitelausVorarlbergverteilensichaufmehrereDisziplinenund spiegelndieVielfalttechnischer, chemischerunddienstleistungsbezogener Talente wider.In derAnlagenelektriksetzt sich JanickGehrervonder Julius Blum GmbHin Höchst durch. Auch beimCNC-Fräsen istmit DenizMutuneineFachkraftvonBlumnichtzuschlagen.Ebenfallsfür dasUnternehmeninHöchsterfolgreich: Sandro Flatz inMaschinenbau-CADundKeanuFrickinMaschinenbautechnik.DieChemielabortechnikentscheidetRenéBitschnauvon derHTLDornbirnfürsich.AuchimDienstleistungsbereichist Vorarlbergerfolgreich:DieamtierendeEuropameisterinElena Mathisvom HotelGamszuZweitinBezau holtnun auchden Staatsmeistertitelim BerufHotel/Rezeption.BeidenMalern liegtLucaLadlervonHagen Hannes in Lustenau vorne.KomplettiertwirddasErgebnisdurch SimonOesterle vonLudwig SteurerMaschinen-und SeilbahnbauinDoren,derdenTitel imSchweißenholt.DieseErfolgeunterstreichendiehohe

QualitätderAusbildunginVorarlberg–besondersbemerkenswertangesichtsderstarkinternationalgeprägten Konkurrenz.

BedeutungfürdenWirtschaftsstandortVorarlberg WKV-PräsidentKarlheinz Kopf zeigt sich zurecht stolz aufdieLeistungen: „Unserejungen Fachkräfteaus Vorarlberghabenmit18PodestplätzenbeidenAustrianSkills 2025 einmalmehr bewiesen,dassdie Zukunftinihren Händenliegt.Dasistkein Zufall,sonderndasErgebnis konsequenter Förderung,praxisnaherAusbildungund des unermüdlichen Einsatzes unsererBetriebe.“MitdiesenWorten betont Kopf diezentraleRolle, diedieduale AusbildungfürdenWirtschaftsstandortVorarlbergspielt. Die Wirtschaftskammer fördertgemeinsam mitdenunterschiedlichstenParnter:innen dasBildungsmanagement,umBrücken zwischenSchule undBeruf zu bauen.

AlleAustrianSkills-MedaillenGewinner:innen im Überblick. AustrianSkills2025/VorarlbergerErgebnisse

Anlagenelektrik: GOLD –JanickGehrer –JuliusBlumGmbH, Höchst

Chemielabortechnik: GOLD –RenéBitschnau –HTLDornbirn, Dornbirn

CNC-Fräsen: GOLD –DenizMutun –JuliusBlumGmbH, Höchst; SILBER– MikailKum –JuliusBlumGmbH,Höchst

Fliesenleger:in: BRONZE –Dominik Kemter– Vlbg.FliesenpoolGmbH,Götzis

Glasbautechnik: BRONZE –Thalya-MichelleBeier –MGT MayerGlastechnikGmbH, Feldkirch

HotelRezeption: GOLD –ElenaMathis –HotelGams zuZweit, Bezau;SILBER –MiaKopelnig –Hotel Tradizio, Mittelberg Koch/Köchin: BRONZE –René Pienz –Burgrestaurant

Gebhardsberg,Bregenz

Maler:in: GOLD –LucaLadler –Hagen Hannes, Lustenau

MaschinenbauCAD: GOLD –SandroFlatz –Julius Blum GmbH,Höchst;SILBER –MonaWetzel– Julius BlumGmbH, Höchst

Maschinenbautechnik: GOLD –Keanu Frick –Julius Blum GmbH,Höchst;SILBER –Manolo Dür –Julius BlumGmbH, Höchst

Schweißen: GOLD –SimonOesterle –Ludwig Steurer

Maschinen-undSeilbahnbau GmbH &CoKG, Doren; SILBER–Philipp Erhard –Liebherr-WerkNenzingGmbH, Nenzing; BRONZE –ViktorNeier –Liebherr-WerkNenzing GmbH, Nenzing

Speditionskaufmann/-frau: BRONZE –HeleneHolubar –Gebrüder WeissGesmbH,Lauterach

magazin

KEYNOTEUNDWORKSHOP

SabineSingerübersetztKI -Standards

InIhrerKeynote: KImitHaltung–WarumWertorientierungder Gamechangerist;übersetztdie GründerinvonSophisticated SimplicityundglobalePionierinin Value-basedEngineering,Sabine Singer,internationaleStandardsin praxisnaheStrategiemethodenund unterstütztUnternehmendabei, KI-Systemenachhaltigund werteorientiertzugestalten.Ihre zertifiziertenTrainingssindein Leitfadenfüralle,dieInnovation, EthikundImpacterfolgreichverbindenwollen.InfosundAnmeldung zurKeynoteam17.Dezemberinder Postgarageunter: www.wkv.at/event/5129 Infos zumanschließendenWorkshopam 18.DezembererhaltenSieunter: www.wkv.at/event/5130

HANDEL

Ö3-ChristmasShoppingfindet zum18.Malstatt

DasÖ3-ChristmasShoppinghatsich inzwischen alsbeliebteTraditionin derVorweihnachtszeitetabliert:Alle, dieimösterreichischenHandel einkaufenundÖ3hören,habendie Chance,denRechnungsbetrag für ihreWeihnachtseinkäufezurückzugewinnen.DerGewinnspielzeitraum istvon1.bis23.Dezember2025. ÖsterreichischeHandelsunternehmenkönnenunkompliziertam Ö3-Christmas Shoppingteilnehmen undihreKund:innendirektinformieren.Werbesujetsstehenkostenlos bereit,mitdenendasÖ3ChristmasShoppingofflineoderdigital beworbenwerdenkönnen.Die RechnungbezahltdieWKÖ undder ÖsterreichischeHandel.

HAUBEN Gault&MillauVorarlberg 2026

Sagenhafte 69 Betriebewurdenvon Gault&Millau erneutoderneu mit einerbzw.biszu vierHauben ausgezeichnet.Vier Hauben erhieltenfünf Betriebe. 26Betriebe dürfen sichmit dreiHauben,24 Betriebe mitzwei Haubenund vierzehn Betriebemit einerHaube schmücken.Den Future Award erhieltinVorarlbergdasOswalda HusinRiezlern.Hiersetzt dieKüche aufbiologische,regionale Zutaten, diedenGeschmackder alpinen Landschaftwiderspiegeln und zugleich die lokaleLandwirtschaft stärkt.

Detailinformationenzuallen Siegern undHaubenfinden Sieauf: https://www.gaultmillau.at/ news/gaultmillau-guide-2026-alle-sieger-alle-hauben-alle-weine

Jawohl! Neindanke!

TourismusisteinzentralerMotor fürWertschöpfung,Beschäftigungund regionaleEntwicklunginVorarlberg.MittausendenBetrieben, wachsender BettenkapazitätundhoherWirtschaftsleistung prägtdieBranche dasLand. Ausbildung, Begeisterung undKönnen sicherndabeidieZukunft,denn engagierteGastgeber:innenmachenVorarlbergzueinerattraktivenDestination.DieTourismuswochezeigte,wieinnovativundvielfältigdie Brancheist und wievielPotenzialimNachwuchssteckt.Zielistein stabiler,qualitätsvoller Ganzjahrestourismus,derChancen schafft,FachkräftebindetundnachhaltigesWachstumermöglicht.ErfreulichsindschonjetztdieBuchungszahlenfür denkommendenWinter,die einedeutlicheSteigerungzum VergleichszeitraumdesVorjahresaufzeigen.DerVorarlbergerTourismusistlebendig! (vd) TourismusstärktZukunftund

„Qualitätwird wahrgenommen und istim Wettbewerb entscheidend. Dasheißt auch, dass sieihren Preis haben darfund laufendsichergestellt werden muss.“

Christian Schützinger Geschäftsführer Vorarlberg Tourismus

Wenn sich diePolitikvorKönigreichen derVerwaltungfürchtet

Ob Bund,Landoder Gemeinden,esgibtEbenen, dievon Königen regiert werden.Und esgibt Länder,dievon Königenverwaltetwerden. So konnteneinzelneVerwaltungsbereiche zukleinenKönigreichenheranwuchern. MiteigenenGesetzen,eigenenRitenund manchmalsogar eigener Zeitrechnung.Die Politikhingegen schleichtumdieseKönigreicheherum wie einhöflicher Tourist:freundlichlächeln,nichts anfassen,bloß niemandenverärgern.Esscheint,siefürchten sich mehrvorder „StimmunginderVerwaltung“als vordenWähler:innen.Wir wünschen unsPolitiker:innen, diedenMuthaben,die Türen dieser kleinen Königreichenichtnur zuöffnen,sondernhineinzutretenund auch malaufzuräumen,notfallsohne königlicheAudienz.(moh)

FOTOS:TONIESKELINEN/GETTYIMAGES, OE3, STEFANIEHAID, STUDIOMATHIS

RE/MAXIMMOWEST

RE/MAXImmoweststärktdieCommercial-DynamikinVorarlberg

DasCommercial-Team vonRE/MAXImmowestverzeichnetein aktiveresMarktgeschehen und setzt mitmehrerengroßvolumigen Vermittlungen deutlicheSignale.Gefragtbleiben vorallem LogistikundGewerbeflächen,währendeinzelne Segmente weiter herausforderndbleiben.

RPhilipp Feurstein, Geschäftsführer vonRE/MAX Immowest

E/MAXImmowestverzeichnetimgewerblichen Bereicheinenwiederetwas aktiverenMarkt.Das Commercial-TeamvonRE/MAXImmowestzeichnetfür sich einigelandesweitinteressante Deals verantwortlich:Der Siemens-Einzuginden Meusburger-Gewerbe-Parkin HohenemszähltzudengrößtenVermietungenimLand. InLauterachbzw.Hardwurdendie Flächenvon Volta undSimplon erfolgreich vermitteltundin Lustenau konnte mitWoolworth einnamhaftes Einzelhandelsunternehmenangesiedeltwerden.

Weitereinteressante Gewerbefläche befindensichim Portfolio:Rund3.700m² in derKammgarn-Fabrikin Hard oderüber5.000m²inBahnhofsnähe vonFeldkirch.

Produktions-undLogistikflächengefragt Aktuellführt RE/MAXImmowestrund90 Commercial-ObjekteimPortfolio.Insgesamtsindinklusiveder Wohnimmobilienonline etwa400 Immobiliengelistet, ergänzt durchNeubauangebote Vorarlberger Bauträger, dieeinen klarenÜberblick überden regionalenMarkt bieten.Mitrund1.500aktivenSuchkundenimCommercialbereichistRE/MAXImmowestauch aktiv aufder SuchenachpassendenImmobilien.So werdenunter anderemHandelsflächenbis1.500m² füreinnamhaftes Unternehmengesucht.

KONTAKT: www.remax-immowest.at

RegionaleExpertise,internationaleReichweite GetragenwirddieserBereichvoneinemspezialisierten Commercial-Team,dessenLeistungsspektrum vom kleinenEPU-BüroebensowiegroßflächigenIndustriehallen,

Hotelsundklassischen Geschäftsflächen reicht. DieFähigkeit,Mieter,KäuferundVerkäufereffizientzusammenzuführen,hat RE/MAXImmowestimgewerblichen Segment festetabliert.Dieenge Abstimmung im Team, die detaillierte Kenntnisderregionalen Märkteund diepräziseAufbereitungderObjekteschaffeneineBasis, die im VorarlbergerCommercialbereich Maßstäbe setzt. Auch international ausgerichtete Vorhaben lassen sich überdas weltweite RE/MAX-Netzwerk realisieren, das in rund110Ländernvertreten ist–ein VorteilfürUnternehmenmitgrenzüberschreitenden Strukturen oderExpansionsplänen.Damit verbindet Immowest regionale Expertise mitglobalerReichweite.KlareAbschlüsse verlangen fundierte Marktkenntnis, genaue Objektprüfung undeinstrukturiertesVorgehen –Bereiche,in denendas Commercial-Team vonRE/MAXImmowestseit Jahren Stabilität undProfessionalität zeigt.

INTERVIEW BARBARAGERMANN-FRENER

„Führerschein-Causa undnoch immerkeineechteLösung“

Führerschein. SeitJahrenkämpft Vorarlbergmitden höchstenDurchfallquotenÖsterreichs beiderpraktischen Fahrprüfung.Darausentwickeltesichdie „Führerschein-Causa“, diedie Öffentlichkeit,Politik,Verwaltung, FahrschulenunddasPrüfwesengleichermaßen erschüttert. Fachgruppenobfrau BarbaraGermann-Frener spricht im InterviewüberdieChronologiederEreignisse, überstrukturelleProblemeimPrüfwesen und darüber, warum trotz Krisenmodusvielederzugesagten Reformenbis heutenichtumgesetzt wurden.

Zur Person

Ing.in Barbara Germann-Frener istausgebildete Fahrschullehrerinaller Klassenundwurdeim Mai2025neuindas AmtalsObmann-StellvertreterinSparte Transportwirtschaft undVerkehrundals ObfrauderFachvertretungFahrschulenund allgemeinerVerkehr gewählt.

BarbaraGermann-Frener, Sprecherin derVorarlbergerFahrschulen.

FrauGermann-Frener,beginnen wirmitderChronologie:Seitwanngibtes diemassivenProblemebei denDurchfallquoten?

DieSituationbegleitetuns seitrundfünfJahren.In diesemZeitraumlagVorarlbergfastdurchgehend an der SpitzedernegativenStatistik.Teilweisehattenwirinetwa 50 ProzentDurchfallquote,beieinemösterreichweiten Durchschnittvon rund30 Prozent.Dasistvölligunverhältnismäßig.

Siehabenzunächstversucht,dieProblematik gemeinsammitderVerkehrsrechtsabteilung zu lösen.

Ja.ZweiJahrelanghabenwirBeispielegesammelt,Auffälligkeiten dokumentiertund dasGesprächmitderVerkehrsrechtsabteilunggesucht.Doch Rückmeldungen bliebenselten,Hinweise verliefen im Sand.Irgendwann hatten wirden Eindruck: ManwilldasThemanicht wirklichanpacken.

WannwurdediePolitikeingeschaltet?

Ende2022fanddasersteGespräch statt,verbunden mitderHoffnung,dasssichendlichetwasbewegt.

GabesBewegung?

Nur sehrbegrenzt.Wirhaben im Mai 2023 einenumfassenden Maßnahmenkatalog eingereicht.Alle Fahrschulenhabenihnunterzeichnet,eswarenkonstruktive Vorschläge.Dochwirhabenmehrere Monatelang keine Antwort erhalten.Als sie kam, warder Tenor:„Die Prüfungsqualität darf nichtleiden.“AberhoheDurchfallquoten sind keinQualitätsmerkmal –das istein Irrglaube. ImFrühjahristdie Politikdann beiPrüfungsfahrten mitgefahrenundkonnte sicheinBild machen.

DannentstandeingemeinsamesFünf-PunkteProgramm…

Genau,imSommer 2024. Dieses Programm sollte eigentlichmit1.Septemberumgesetzt werden,inklusiveeinerdreimonatigenEvaluierung.Doch eineinhalb Monatenachdem Starttermin wardefacto nichts erfolgt.Ichmusste mitderFachabteilung wiedervon vorneüber Maßnahmensprechen, dielängstbeschlossen waren.

Warum funktioniertdieUmsetzungnicht?

Weilin derVerkehrsrechtsabteilungalles zusammenläuft:PrüferwesenundFahrschulwesen. Prüfereinteilung,Qualitätskontrollen,Bewilligungen, Überprüfungen –daspassiertdortin Personalunion.Das istein strukturellerInteressenkonflikt. Kein Fahrschulinhaber kritisiertgern jene Stelle,die eineWoche späterimeigenenBetriebkontrollierendvor derTür steht.

Hatsichdaranbisheuteetwasgeändert?

Nein. Wederstrukturellnoch organisatorisch. Die TrennungdieserBereichewäreeineGrundvoraussetzung,umVertrauenwiederherzustellen,aberdaswurde bislangnichtinAngriff genommen.

DannplatzteimSommer 2025 die medialeBombe. WiehabenSiedieAufdeckungen erlebt?

AlsvölligneuenAspekt.Wir selbst hattenniedenVerdacht,dasseshinterdenhohen Durchfallquoten möglicherweiseweitereUnregelmäßigkeiten geben könnte.

FOTOS:WKV/ALEXVRABL

Fürunswarstetsklar:DiePrüferwerdenvom Landeingeteilt,eshandeltsichunteranderem umöffentlichBedienstete.Dassein Sachverständigerbiszu50.000EurozusätzlichzuseinemnormalenBerufverdient,habenwirso nichtgeahnt.

WelcheunmittelbarenFolgenhattedie medialeBerichterstattung?

ZunächstzogdieBundespolizeiihrezehn Prüferab-etwaeinDrittelderverfügbarenSachverständigen.Gleichzeitigwurdeseitensder LandesregierungeinDeckel fürdieverbleibendenPrüfereingezogen,alsoeineBegrenzung ihrerEinsätze.DadurchkonntenunsereangemeldetenPrüfungsterminenichtmehrbedient werden.ImSeptemberhattenwirüber400wartendeSchüler:innen.

WiekamenSieausdieserSituationheraus?

Wirhabenerneutvorgeschlagen,SachverständigeausanderenBundesländernzuholen.AnfänglichohneResonanz.Schließlich habenunsTirolundSalzburgmitzehn Prüfern unterstütztundtundiesnachwievor.Damit konntenwirbisEndeOktoberwiederinden Normalbetriebzurückkehren.

InteressantistauchderEffektaufdie Durchfallquoten.

Ja,unddassagtsehrvielaus.ImdrittenQuartal2025sindwirplötzlichauf30Prozentgefallen, alsoexaktimÖsterreichschnitt.ImSeptember sogarauf24Prozent,österreichweiteinBestwert. Innerhalb kürzesterZeitsindwirvom SchlusslichtzumSpitzenreitergeworden.Daswiderlegt auchklardieBehauptung,dasProblemliegein derAusbildungsqualität,zumalwirbeiderTheorieprüfungüberJahreschondieBestensind.

WelcheAuswirkungenhattediejahrelange SituationaufdieBranche?

EinenerheblichenSchadenfüralleBeteiligten.JedernegativePrüfungsversuchkostetdie Schüler:innenGeld,manchewichendeshalbin andereBundesländeraus.FürdieFahrschulen bedeutetedasUmsatzeinbußen undeinen massivenImageschaden.DieseEntwicklung hatniemandemgenutzt.

Hat sichZusammenarbeitzwischenFahrschulenundPrüfernverändert?

FrühergabeseinGrundvertrauen. Man konntedaraufhinweisen, wenneinSchüler sichschwertat,undderPrüferwählteeinerealistische,abernichtunnötigschwierigeRoute. HeuteistjederAustauschverboten.Unswurde schriftlichuntersagt,überhauptetwaszusagen.DieseZusammenarbeitexistiertdefacto nichtmehr.Wirwarennurnoch Befehlsempfänger.

SiesprechenstrukturelleProbleme an.Was hätte diePolitikausIhrerSicht tun müssen?

DieVerwaltungändertsichnichtvon selbst. EshätteeineklarepolitischeAnsagegebraucht, denn Transparenz undVergleichbarkeitsind politischeAufgaben.AndereBundesländerführenGesprächemitPrüfern,derenDurchfallsquotenausderReihetanzen.

Wäredasnichteine sehrdirektepolitische Einflussnahme?

DasArgumentwirdoftgebracht.Aberesgeht janichtdarum,Ergebnissevorzuschreiben,sondernTransparenzeinzufordern.Die Abteilung kennt ihreZahlen.Das Ministeriumkenntdie Zahlen. Nurim Landselbst istniemandeingeschritten.

Warum?

Ichverstehe esnicht.Ein Politikerhätte sich mit diesemThema profilieren könnenund sagen:„Ich setze mich für die Jugendlichenein, fürfaireChancen.“

Warum istdieFahrschulinspektion so zentral?

SieverantwortetKontrolleundBeschwerdemanagement.Gesetzlichgehört siezuden Bezirksverwaltungsbehörden,in sieben Bundesländernistdaslängst so. Nurbeiunsundim Burgenland nicht.EineRückführungzurBezirkshauptmannschaft wäre aus unserer Sicht dasMinimum,das passierenmüsste.

TrotzderAusschreibungneuer Prüfersind Sieskeptisch?

WeildieErwartungenunddieRealität weit auseinanderliegen.AushundertInteressenten wurdenrund dreißig zu einem Hearing eingeladen.Tatsächlichwerdenjetzt etwa zehnausgebildet,undeinerist schonvor Beginn abgesprungen.Dasist viel zu wenig.

Siehabenvorgeschlagen, ehemalige Fahrschullehrer alsPrüfereinzusetzen.

Ja,denndas Gesetzsiehtausdrücklich vor, dasssie Teileder Ausbildungüberspringen können.Es wäre praxisnah,schnellund kostensparend. Trotzdem wurde unserVorschlag abgelehnt.

Waswünschen Sie sichkonkret vonder Politik?

Eine Zusammenarbeit aufAugenhöhe und dieBereitschaft,Problemeernst zu nehmen. Esgehtumjunge Menschen,die denFührerscheinoftfür ihren Beruf brauchen,undfür Branchenwie TransportundLogistikistein Lkw- oderBusführerscheinexistenziell.Das sind keineLuxusfragen,sondernGrundlagen beruflicherZukunft.

Siesprechenvon einergefährlichen Entwicklung.

Ja,dennwirhabenzugelassen,dass einzelne Verwaltungsbereichezukleinen Königreichengewordensind,geschütztdurchStrukturen,dieVeränderungenerschweren. Die Politik hatoftAngsteinzugreifen, weil siedieVerwaltungnicht „verärgern“will.Aber daskann nicht sein. Wirwünschen uns, dass diepolitischenVerantwortlichenihre Abteilungenbesserführenundkontrollieren.

Wirhaben einelange ChronologieanBeschwerden,VorschlägenundWarnungen,weit, bevordieÖffentlichkeitdavonerfahrenhat. Aber entscheidend istdie Zukunft.

UnddiesiehtfürSie wieaus?

Es braucht strukturelleÄnderungen und personelle Konsequenzen. DieVerkehrsrechtsabteilung mussneuaufgestelltwerden. Die Fahrschul-Agenden gehören zurückzu den Bezirksverwaltungsbehörden.Und Prüferwesen und Fahrschulaufsicht dürfen nichtlängerin einereinzigen Abteilung –odergar in einer Hand –vereint sein. Außerdem braucht es ein quartalsweises MonitoringderDurchfallquoten. Soetwasdarfnie wieder passieren.

EinletzterBlick nach vorne: Waserwarten Sieinden kommendenMonaten?

Dassdie zugesagtenMaßnahmenendlich umgesetztwerden. DieMomentaufnahme, in derwirdankexternerPrüfer gute Quoten und Normalbetriebhaben,ist keindauerhafter Zustand.Wennwireine nachhaltigeLösung wollen,dannnurüberstrukturelleReformen.Die Fahrschulensindbereit,konstruktiv mitzuwirken,aberwir erwarten einenpolitischen Willen,dienötigen Reformen auch zurealisieren.

Vielen Dankfür dasGespräch!

Wirtrauernum KatharinaRhomberg-Shebl

MittieferBetroffenheitundgroßerTrauernehmenwirAbschied vonDipl.-Wipäd.KatharinaRhomberg-Shebl,MA.MitihrverlierenwireineaußergewöhnlicheFrau,derenWirkenweitüberdie GrenzenihresunmittelbarenUmfeldshinausreichte.AlsGeschäftsführerinderFRIESKunststofftechnikGmbHsowie alsMitgliedin verschiedenen Aufsichts-undStiftungsrätenprägte siemit Weitblick,EntschlossenheitundMenschlichkeitvielewichtigeEntwicklungeninderIndustrie.IhreLeidenschaft galtdabei stetszwei SäulenihresLebens:ihrerFamilieundihremUnternehmen.

KatharinaRhomberg-SheblwareineUnternehmerinaustiefster Überzeugung.MitMut,Tatkraftundeinembeeindruckenden Maß anpersönlichemEinsatzschafftesiees,Menschenzuinspirieren undzumotivieren.Ihrefachliche Kompetenz,ihreklareHaltung undihreFähigkeit,komplexeHerausforderungenmitRuheund Entschlossenheitzumeistern, machtensie zu einergeschätzten StimmeinderWirtschaft.SiesetztewichtigeImpulsefürdieWeiterentwicklungdesIndustriestandortesundhinterließSpuren,die nochlangesichtbarbleibenwerden.

Seit2016engagiertesiesichalsFunktionärininderWirtschaftskammerVorarlbergmitaußergewöhnlicherHingabefürdieAnliegender VorarlbergerWirtschaft.BesondersamHerzenlagen ihr dabeidieFörderungvonUnternehmerinnen,dieVereinbarkeitvon FamilieundBerufsowiederAusbauqualitätsvollerKinderbetreuung.MitgroßerÜberzeugungskraftsetztesiesichfür strukturelle VerbesserungenundgesellschaftlichenFortschrittein. Siewar ein MenschmitgroßerKlarheit, Wärmeund Einfühlungsvermögen. IhrWirkenöffneteTüren,schufMöglichkeitenundschenktegerade jungenFraueninderWirtschaftMutund Perspektive. VielejungeMenschensaheninihreine Wegbereiterinund ein Vorbild.IhreEnergie,ihreHaltungundihrunerschütterlicherGlaubeanChancenundEntwicklungprägtendieInstitutionen,indenen sietätigwar,nachhaltig.MitKatharinaRhomberg-Shebl verlieren wireinePersönlichkeit,diesichmitaußergewöhnlicherKraftfür Vorarlbergeinsetzte–fürjungeMenschen,fürFamilien,fürFrauen, fürunseregemeinsameZukunft.

UnseraufrichtigesMitgefühlgiltihrerFamilieund allen,die ihr nahestanden.WirwerdenKatharinaRhomberg-Shebl stetsein ehrendesAndenkenbewahren.

PENDELN

Freifahrtfür Berufsschüler

Die Landes-Berufsausbildungsbeiräte vonTirol, Salzburg undVorarlbergfordernFahrtkostenersatz fürhunderte Lehrlinge.

FürLehrlingedieinandereBundesländer pendelnmüssen, wird eineeinheitlicheund kostengüstigeLösunggefordert.

Allein ausdenwestlichenBundesländern müssenjedes Jahr 1.500 Lehrlingefürdie Dauervon zehnWochen in eineBerufsschuleimOsten Österreichs pendeln, weil eineSchulefürihren LehrberufimeigenenBundeslandnicht existiert.

„DieFahrtkostenfür diewöchentlicheAn-und Heimreisemüssensie selbstberappen. WährendesaufderEbene derjeweiligen Verkehrsverbünde attraktiveTicketlösungengibt, fehlendiese beim Pendelnin andere Bundesländer. Dasführtzu einereklatantenUngleichbehandlungderLehrlinge“,erklärt GeraldSpieler, Vorsitzenderdes VorarlbergerLandes-Berufsausbildungsbeirat.

Die Forderungnach einereinheitlichen und kostengünstigen Lösungfürdie betroffenenLehrlinge– etwa in Form eines befristetenKlimatickets –fand nachjahrelangen Vorstößender SozialpartnerEingangindasArbeitsübereinkommenderBundesregierung.Umgesetztist sieallerdings nochnicht. Die Landes-Berufsausbildungsbeirätesind aufBasis desBerufsausbildungsgesetzesvondenLandeshauptleutenbestellte Expert:innender Sozialpartner. Siebegleitendurch Stellungnahmen, GutachtenundInitiativendieLehrlingsausbildung im Bundesland. DieBeiräte von Vorarlberg, SalzburgundTirol fordern in einer gemeinsamen Resolution andie zuständigenMinisteriendie rasche Realisierung des Regierungsvorhabens. „Den so dringend benötigtenzukünftigenFachkräftendürfen nicht zusätzliche Hürdeninden Weggelegtwerden“, sagt Spieler.

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„Zentrale Partnerfür Unternehmen undPrivatpersonen“

BankundVersicherung. SpartenobmannMichel HallersprichtimInterviewmit„diewirtschaft“überdie Auswirkungen derInstant-Payment-Verordnungsowieüber diezentrale Rolle derBankeninunsicherenZeiten.

Zur Person

Michel Haller, Vorstandsvorsitzender derHypoVorarlberg, stehtderSparteBank undVersicherungseit 2021vor.

WarumengagierenSie sichinderWirtschaftskammer?

Ichbin überzeugt, dasswirdieRahmenbedingungen fürunsereBranchenurgemeinsamverbessernkönnen. BankenundVersicherungen sind zentrale Partner:innen fürUnternehmenundPrivatpersonen –sei es bei Finanzierung,RisikoabsicherungoderVermögensaufbau. Ich möchteeinenBeitragleisten,dieInteressenunserer Sparteaktivzuvertreten,sachlichzuerklären, waswir leisten –undauch,waswirbrauchen,umesweiterhin tunzukönnen.

WelcheHerausforderungensehenSieaktuell?

WirstehenvormehrerengroßenHerausforderungen. DieregulatorischenAnforderungen– insbesondere aus Brüssel –nehmenweiterzu,oftohneRücksicht auf regionaleGegebenheiten.Gleichzeitigspürenwir dieDigitalisierung,verändertesKundenverhaltenund den

BedarfanhochqualifiziertenFachkräften. DazukommengeopolitischeUnsicherheiten, Zinsdynamikenund ein intensiver Wettbewerbsdruck –etwadurchneue Marktteilnehmer:innen ausdem Tech-Bereich.Unsere Brancheist stark,aber siemusssich permanent weiterentwickeln.

StichwortRegulatorik.WelcheAuswirkungen bzw. Belastungenbringendiesefür dieBanken in der Region?

DieRegulatorikistgrundsätzlichwichtig,umStabilitätund Vertrauenim Finanzsystemsicherzustellen.Allerdings erlebenwir zunehmend,dass europäische Vorgabenoftmiteinem sehr hohenadministrativen Aufwandverbundensind –insbesondere fürkleinere undregionaleInstitute.Jedeneue Meldepflicht,jede zusätzlichePrüfungbindetRessourcen, diewirlieber in Beratung, ServiceundInnovationinvestieren würden.

Undwasbedeutetdasfürdie Kundinnenund Kunden?

Für KundinnenundKunden bedeutetdasletztlich auchwenigerFlexibilitätundteils höhere Kosten, weil dieUmsetzungderVorgaben ZeitundGeld kostet.Unser Zielistesdaher, aufeuropäischer undnationaler Ebene fürmehrAugenmaßeinzutreten –mitRegeln,die sinnvoll,verhältnismäßigund praxisnahsind.

MitOktobertratdieInstant-Payment-Verordnung in Kraft,wasbedeutet dasfürIhreKundschaft?

Instant Payments sind ein wichtiger SchrittinRichtung modernerZahlungsinfrastruktur. Kundinnenund KundenkönnenkünftigrundumdieUhr, also24/7,Geld in Sekundenschnelleüberweisen unddas europaweit. Das schafftmehrKomfortund Schnelligkeit, gerade für den Online-Handel oderspontaneZahlungen. DieseInnovationistkein Selbstläufer, sonderndasErgebnis kontinuierlicherInvestitioneninTechnologie und Sicherheit.DennfürdieBankenbedeutetesvorallem,ihre Systemetechnischaufzurüsten unddie Sicherheitweiterzu erhöhen.

INTERVIEW MICHELHALLER
SpartenobmannMichelHaller
„UnsereBrancheist stark,abersiemuss sichpermanentweiter-

entwickeln.

RundumdieUhr inSekundenschnelle zuüberweisen bietetvieleVorteile.SehenSieauchHerausforderungen?

BeieinerSofort-Überweisungist das Geldder Kund:innenebenauchsofortaufdemKonto des/der Empfänger:inund eineRückholung damitkaummehr möglich –wirplädierenhierfüreinebesondersgroße Sorgfaltund VorsichtunsererKundinnenundKunden, damitsiebestmöglichvorBetrügerngeschützt sind!

InHinblickaufdenRückgangder Investitionenim Land – wiekönnenBankenhierfürWachstumund Stabilitätsorgen?

BankenspieleneinezentraleRolle,wennes darum geht,Investitionenwiederanzukurbeln.Durchgezielte Finanzierung,persönliche Beratungundeintiefes VerständnisfürdieregionaleWirtschaft können wir Betriebedabeiunterstützen,Chancen zu nutzenundProjekte umzusetzen.GeradeinunsicherenZeiten brauchtes Vertrauenund Verlässlichkeit –beideskönnenBanken bieten.WennzudemdiewirtschaftlichenRahmenbedingungenstimmen,leistenwireinenentscheidendenBeitrag,um Wachstum,Beschäftigung und Stabilitätzu sichern.

WieschätzenSiedieBedeutungvonFinanzwissen fürunsereGesellschaftbzw.Jugendein?

FinanzbildungisteinewichtigeGrundkompetenz. WerfinanzielleZusammenhängeversteht,kann bessere Entscheidungentreffen,seies beimSparen,Investieren oderinderAltersvorsorge.GeradejungeMenschensolltenfrühlernen,wieGeld,Wirtschaft undMärktefunktionieren.

WelchenBeitragkannFirihierzuleisten?

HierleistetdieInitiativeeinenwertvollenBeitrag: Sie machtwirtschaftlicheThemengreifbar undpraxisnah undvermittelt Kompetenzen,dieweitüberdieSchule hinauswirken.Damitstärkenwirnichtnur dasindividuelleKnow-how,sondernauchdas Vertrauenindie WirtschaftunddieFinanzbrancheinsgesamt.

Interview:NoraIonian-Weiß

VielenDankfürdasGespräch.

TRADITIONEN

Schokolade zum Nikolaus

InVorarlberg hatderNikolaustag weiterhin große Bedeutung:VorallemKinderwerdenbeschenkt.

Der 6. Dezembergiltin Vorarlbergnachwie voralswichtiger Anlass für vorweihnachtliche Einkäufe.LautaktuellemConsumer-FactsheetderKMU-Forschung Austria,beschenken heuer46 ProzentderErwachsenenihreKinder,23 Prozent auch ihrePartner:innen.Die Ausgabenbereitschaftbleibt stabil:Wer schenkt,gibtimDurchschnitt rund 55 Euroaus.

Besondersgefragt sind SüßigkeitenundSchokolade–dreiViertelderBefragten(75Prozent)greifenzuklassischen Naschereien wieSchoko-Nikoläusen. Im Schnitt werden 4,4Nikoläuseeingekauft.Dahinter folgen Spielwaren(28 Prozent) sowie Bekleidung (15Prozent).

DerstationäreHandel bleibt dabeidie wichtigste Anlaufstelle: 91 ProzentderSchenkendenkaufenimlokalenGeschäft ein, während18 Prozentzusätzlichonlinebestellen.

Auch beimFeiernzeigt sich Tradition: 65 Prozentder Vorarlberger:innenbegehenNikolausimFamilien- oder Freundeskreis. In mehr alsder HälftederFälle(52Prozent)gibteseingemeinsames Essen, 30 ProzentberichtenvoneinemverkleidetenNikolausbesuch, und24 Prozentbefüllengemeinsamdie Stiefel. Immerhin neun Prozentbacken Nikolaus-KekseoderandereLeckereien.

InderFrage,welchesFest zuhausewichtiger ist,entscheidet sich die Mehrheiteindeutig: Für55ProzenthatNikolaus alssüßeTraditiongrößerenStellenwert –währendHalloweenfür lediglich zweiProzentder Befragteneine bedeutendere Rolle spielt.

markt

SITZUNGEN

Fachgruppentagungen

AlleInformationenunddieTagesordnungenzudenaktuellenFachgruppentagungen in VorarlbergfindenSieunter: www.wko.at/vlbg/wko/fachgruppentagungen-2025

TERMINE

Veranstaltungen

Fresh-up:2026fürEPU-Recht, Steuern &Sozialversicherungim Überblick Dienstag,9.Dezember2025,8.30-9.00Uhr,Onlinevia Zoom EinneuesJahrbringtneueRegelungen-und fürEin-Personen-Unternehmenist esentscheidend,den Überblickzubehalten.Welchegesetzlichen, steuerlichenundsozialversicherungsrechtlichen Änderungentreten2026inKraft?WodürfenEPUaufEntlastungenoderVerbesserungen hoffen- undwogiltes, neuePflichtenzubeachten?Dieses Fresh-up-Webinarbietet einenkompakten, praxisnahenÜberblick überdiewichtigstenNeuerungen.Anmeldungunter: www.wkv.at/event/5119

Gründungsworkshoppersönlich -FürnebenberuflicheGründungen

Mittwoch,10.Dezember2025,13.30-16.30Uhr,Wirtschaftskammer Vorarlberg SiemöchtenIhreGeschäftsideenebeneinemVoll-oderTeilzeitjobumsetzen?Siegründen alsEinzelperson?InKleingruppenerhaltenSiediewichtigstenInformationenfürIhreGründung,waszubeachten ist undwasaufSiezukommt. Themensindinsbesondere:

*Gewerberecht

*Sozialversicherung

*SchrittederGründung

*MöglicheStolpersteine

*Serviceleistungen

Anmeldungunter: www.wkv.at/event/5022

IT-Stammtisch

Donnerstag,11.Dezember2025,16.00- 17.30 Uhr,FirmamentRankweil EinungezwungenerAustauschmitanderenIT-ProfisundUnternehmer:innenaus derRegion. KeinVortrag,keinProgramm -einfachreden,zuhören,diskutieren. Themenausder Praxis, direktvon denen,diemittendrin stecken.Anmeldungunter: www.wkv.at/event/5086

KImitHaltung:WarumWertorientierungderGamechangerist Mittwoch,17. Dezember2025,ab18.00Uhr,PostgarageArenaDornbirn Waspassiert,wennTechnologienichtnureffizient,sondern auch sinnvollist?Inihrer Keynote erläutert SabineSinger,GründerinvonSophisticatedSimplicityundPionierinaufdemGebiet derethischen KünstlichenIntelligenz, diePotenzialeverantwortungsvollerKI fürnachhaltige Entwicklung,gesellschaftlichenFortschrittundunternehmerischeZukunftssicherung. Siebeleuchtetdazu konkrete Strategien,umImpact,EthikundInnovationzu verbinden -und zeigt,wieUnternehmenihrer Rolleals Gestalter:innengerechtwerden.Anmeldung undweitereInfosunter: www.wkv.at/event/5129

KIEthikbyDesign:VomUseCasezumwertebasiertenKI-System Donnerstag,18.Dezember2025,10.00- 13.00Uhr,Postgarage ArenaDornbirn EinpraxisnaherWorkshop füralle,diemehrwollenalsfunktionierende Algorithmen:MitMethodenaus Systemdesign,Ethikberatungund normativer KI-Strategieentwickelnwirgemeinsamtragfähige LösungenfürrealeHerausforderungen.ZielistdieÜbersetzung unternehmerischer undgesellschaftlicherWerteinkonkreteKI-Entscheidungen- strukturiert,nachvollziehbar undnormgerecht. AnmeldungundweitereInfos unter: www.wkv.at/event/5130

TERMINE

Dienstag,2.Dezember 2025

08.00 -12.00Uhr, Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9

Mittwoch, 3.Dezember 2025

08.30 -11.10Uhr, Egg,Gemeindeamt, Loco873

13.45 -15.25Uhr, Lustenau,Rathaus, Rathausstr.1

Donnerstag,4.Dezember2025 09.30 -11.10Uhr, Dornbirn, WifiVorarlberg, Bahnhofstr.24 14.00 -15.00 Uhr,Schoppernau, Gemeindeamt,Unterdorf 2a

Dienstag,9.Dezember 2025 08.00 -12.00Uhr, Bregenz,LKVorarlberg, Montfortstraße9

Beratungstag der SVS –Sozialversicherung derSelbständigen NutzenSieauchdas umfassendeAngebotan unserendigitalenServices über svsGO.Diese stehenIhnenrund umdieUhr, ohne Termin undohne Wartezeit zurVerfügung. Gernegebenunsere Mitarbeiter:innenauch telefonischunter der Rufnummer050 808 808Auskunft.

FüreinpersönlichesBeratungsgesprächin unseremKundencenter in Feldkirchbuchen SiebitteeinenTermin überOnline-Terminanmeldung.Füreinpersönliches Beratungsgespräch anunseren Beratungstagsorten buchenSiebitteeinenTermin über SVS-Beratungstageauf svs.at SozialversicherungderSelbständigen (SVS), 6800 Feldkirch,Schloßgraben 14.

Donnerstag,11. Dezember2025 16.00bis 18.00 Uhr Patentsprechtag derWirtschafts-Standort VorarlbergGmbH

CAMPUSV,HintereAchmühlerstrasse 1,6850 Dornbirn DiePatentanwälteDr. Ralf Hofmann bzw. Dr.ThomasFechnerinformierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- undMusterwesen.

UmeinetelefonischeAnmeldungunter 05572/55252-18 wirdgebeten! Informationenunter: 05572/55252-0, wisto@wisto.at wisto.at

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DieAußenwirtschaftbringtUnternehmenzuinternationalenInnovations-Hotspots,organisiertTechnologieKooperationenundvernetztBetriebemitForschungseinrichtungenweltweit.Soentstehen neueProdukte, skalierbareGeschäftsmodelleund Partnerschaften,die überÖsterreichhinauswirken.

EventsstattIsolation

Messen,WirtschaftsmissionenundWebinarebringen UnternehmendirektinsinternationaleSpiel.DieAußenwirtschaftistjährlich aufüber150Messen.Besondersfür kleineundmittlereUnternehmenwirdderAuftrittdadurch möglich.DieAußenwirtschaftbietetkostengünstigeGruppenstände,beidenenmehrereBetriebegemeinsamausstellen.DadurchsparenKMUhoheStandkosten,profitierenvoneinerprofessionellenOrganisationunderhalten zugleichmaximaleSichtbarkeitiminternationalenUmfeld. Kontakteentstehen,ChancenwachsenundösterreichischeUnternehmensindmittendrin.

Fördernstattzögern

DerSchrittins AuslandkanneineHerausforderung sein,abereristkalkulierbar.MitgezieltenFörder- und Finanzierungsservicesmachtdie Außenwirtschaft Mut undbietetkonkreteUnterstützung.Besondersattraktiv istdasProgrammgo.international.Esermöglichteinen nichtrückzahlbarenZuschussvon50Prozentder förder-

barenNettokosten.FürdenEintrittinFernmärktebeträgt diemaximaleFörderung biszu 10.000Euro proAntrag. DamitwirdInternationalisierungnichtnur planbarer, sondernauch finanziellgreifbarer.

Vor Ortstatt vage

Mitrund100Büros inüber70 Ländern kennt die AußenwirtschaftnichtnurZahlenundMarktanalysen,sonderndietatsächlichen Spielregeln vor Ort.Das stärkste AssetsinddiedirektenKontakte zu Entscheidungsträger:innen,Behörden, Partner:innen, Fachverbändenund potenziellenKund:innen.Die Außenwirtschaft spricht dielokale Sprache, kennt dieMarktakteure persönlich undöffnet Türen,dieohneNetzwerk verschlossen bleiben.

WarumUnternehmendiesenServicenützen sollten Unternehmen startennichtbeinull,sie starten mit Erfahrung.SiegehennichtalleininneueMärkte,sondern mit Partner:innen,dieinternationalbestens vernetzt sind.DasverkürztZeitundreduziert Risiken.Besonders fürkleineundmittlereUnternehmenwirdInternationalisierungdamitrealistischunderreichbar.Internationale MärktesindheutekeineBühnenurfür Großunternehmen, sonderneineChance füralle,die sienutzen.

AußenwirtschaftVorarlberg 2024

1.118

Beratungen

314 Ursprungszeugnisse

Teilnehmer:innen aufVeranstaltungen

7.474 beglaubigte Dokumente

2.978 Carnet ATA 184

„Wir machen Massivholzmöbel mit ausschließlich natürlichenOberflächen. Diesekönnen ,atmen‘ undtragen somit einenpositiven Beitrag zum Raumklimabei. Wirliefern viele unserer Aufträge auchindie Schweiz. Dafür müssenwir unsere Mitarbeiter:innen jeweilsachtTageim Voraus anmelden. Ein Prozess mitzahlreichenHürdenund Vorschriften. Umso dankbarer sind wir fürdie kompetente Unterstützungdurch die Abteilung Außenwirtschaft. Freundlich,fachkundigund vorallem lösungsorientiert!“

UrsulaFeldkircher Feldkircher GmbH

„Dankdergo.international-Förderungkann ichCapBrine unddiedamit verbundenenSport- und Bewegungsinitiativeninternational weiter ausbauen.DieUnterstützungermöglichtmir,neueMärkte zu erschließenunddie Vision hinter CapBrine –Bewegung, Communityund Gamification –überdieLandesgrenzen hinaus sichtbar zu machen.“ OliverBaltzer CapBrine.com

AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA

Internationalisierung,Innovation, Information: wir unterstützen dieösterreichischeWirtschaft im Ausland alsWegbereiterinvorOrt. #fürsiedortfürsieda

go-international

DieInternationalisierungsoffensivedes BMWET undder WKÖbietetFörderungen undEvents, umMärkte zu erschließen,Netzwerke aufzubauenund Trends früh zu erkennen.

Zukunftsreisen

Andeninnovativsten Ortender WelterhaltenSie inspirierendeEinblickeinTrends undAusblicke aufdieWelt vonmorgen.Mitden Zukunftsreisen wird die Zukunftschonheuteerlebbar.

Austria-A

EinestarkeMarke fürösterreichische UnternehmenimIn-undAusland.

Motto: „Hierist Österreich!“

advantageaustria.org

DasWirtschaftsportal!Ihr Firmenprofil auf advantageaustria.org istdiedigitaleVisitenkarte fürIhreinternationalen Geschäftspartner:innenin 28Sprachenundauf200Länderseiten!

Geschäftskontakte &Beratung

Vertriebspartner:innen,Kund: innen, Lieferanten:innen, dierichtigenKontakteund lokales Know-how fürIhreAuslandsgeschäfte. KontaktierenSie dasAußenwirtschaftsCenterin IhremZielmarkt.

Wirtschaftsmissionen

Ihre Geschäftsreise mituns:B2B, Projektakquiseund Delegationsreisen: passende Kontakte fürMarkteintritt, MarktbearbeitungundInvestitionen.

Trends&Technologien

Wirscouten fürSie globaleTrends,undneue Technologienmit unserem exklusiven Zugang zu führendenUniversitäten und Forschungseinrichtungen.

WKÖ-Exportradar

DasAnalysetool fürExporteur:innen! Vergleichen SieWirtschaftskennzahlenund Warenströmeweltweitund analysierenSie Marktchancenfür IhrProdukt!

StayinTouch

Newsletter: AUSSENWIRTSCHAFT-WEEKLY LinkedIn: AUSSENWIRTSCHAFTAUSTRIA

LOOKAUT: Wirtschaftsstorysaus allerWelt E aussenwirtschaft@wko.at W wko.at/aussenwirtschaft

Stimmen zur Wirtschaftskammer

„Dankderprofessionellen Beratung durch dasTeam desArbeits- undSozialrechtder Wirtschaftskammer Vorarlberg konnte ich fürmeine Kunden DienstverträgeundGleitzeitvereinbarungen rechtssichererstellen sowiesämtliche HR-Prozesse gesetzeskonform aufsetzen. Diepraxisorientierte,schnelleundstetsfreundliche Unterstützung –auchbeisteuerlichenundvielen weiterenarbeitsrechtlichenThemen –hat meineArbeit wesentlicherleichtertund maßgeblich zur Zufriedenheitmeiner Kundenbeigetragen.“

„AlsEinzelunternehmer schätze ich sowohldie kompetenteUnterstützungder Fachgruppe Werbung& Marktkommunikationals auch jene derRechtsabteilung derWKV.Offene Fragenlassensichdortmeist rasch undunkompliziert klären. Zudemist für mich dieBildungsPlus-Förderung ein wertvollerzusätzlicherAnreiz für Weiterbildungen.“

Tobias Rümmele| Einzelunternehmer

„DieWKVüberzeugtmichdurch unkomplizierteBeratungund gezielteFörderoptionen,dieJausePause vorangebrachthaben.Genau dieseMischungausPraxisnäheund Unterstützungmacht fürmichden Unterschied.“

JuliaZambonin| Jause-Pause

„Die WKVistfürmichals Friseur unglaublichwichtig, weilsiemit Lehrlingswettbewerbenund vielen praxisnahenAngebotenunser Handwerkstärktund weiterentwickelt. Besondersschätzeich,dass dieWirtschaftskammerimmereinoffenesOhr hat –ganzegal,ob esum gewerberechtliche Fragengehtoder um konkreteUnterstützung durchdie Rechtsabteilung.Ichbinwirklichdankbar, dass esdieWKV gibt,dennsiebegleitetuns UnternehmerinnenundUnternehmer verlässlichinallenberuflichenHerausforderungen.“

CemAtalay| Schneideraum

Beate Kreyer| Einzelunternehmerin

„DieWKVistfüruns Vermögensberaterein zentraler Partner–alsInteressenvertretung, alsBildungsanbieter undals Serviceplattform. MitFormaten wiedem Bildungskickoff oder demIDD Daydecktsie einengroßen Teil unserergesetzlichenWeiterbildungsverpflichtung kostengünstig, oftsogar kostenfrei,ab. Gleichzeitigschaffen diese Veranstaltungen wertvolleNetzwerkeffekte: DerAustausch mit Berufskolleg:innenstärktdie gesamte Brancheundhält unsfachlich am Pulsder Zeit.Die verpflichtende Weiterbildungwird dadurch zur echten Chance– für Qualität, und Professionalisierung im Interesseunserer Kunden.“

JochenKöb| KöbFinanz

„Wir erleben die Wirtschaftskammer Vorarlberg,insbesonderedie Innung der Gesundheitsberufeals äußerst engagiert, offenund freundlich.Als ich gemeinsam mitmeinerGeschäftspartnerineinen BetriebinHörbranzübernommen habe, fühlte ichmich vonAnfanganwillkommen undbestensunterstützt. Geradeinder anspruchsvollen Gründungsphase erwies sichdie Empfehlung eines kompetenten Unternehmensberaters als äußerst wertvoll. Besondersbeeindrucktmich, wie stark geradeimBereichder Orthopädieschuhmacherder Zusammenhalt ist und wiesehr manfüreinandereinsteht.“

JonasWenzler| EngelhartSchuheGmbH

„Als BetreibermehrereGastronomieBetriebe, mit Standortenin verschiedenenBezirkeninVorarlberg, habeich täglichmiteinerVielzahlanbetriebswirtschaftlichenundrechtlichenThemen zu tun.Ichbinsehrfroh,hierdieMitarbeitendender Wirtschaftskammer Vorarlberg als kompetente Partneran meiner Seite zu haben.“

LodewijkVersluis| VersluisRestaurant/ GastronomieGmbH

„ImtäglichenGeschäftalsImmobilienmakler undBauunternehmer ist verlässliche arbeitsrechtliche Beratung essenziell.Wir erleben dieWKV alseine fachlichäußerst kompetente Partnerin,die durch Kommunikationauf Augenhöheund echte Herzlichkeitüberzeugt. DieWKV hat außergewöhnlichen Einsatzgezeigt unduns kürzlichineiner arbeitsrechtlichenAngelegenheiterfolgreich vertreten.“

RobertGolob| Golobimmo GmbH

„Wir sindmitdem Service derWirtschaftskammer Vorarlbergäußerst zufrieden. Dasengagierte Team steht unsbei FragenoderProblemenjederzeit mitRatund TatzurSeiteund findet immereineschnelle,kompetente Lösung.Diesepersönliche Betreuung schätzenwir ganzbesonders.“

ChristianKüng| popup communications gmbh

„Seitnunmehr elf Jahrenbinich Mitgliedder Wirtschaftskammerund fürmich ist sie weit mehr alseine Interessenvertretung. Besondersschätze ichdiehochwertigenVeranstaltungen,die wertvolle Vernetzungermöglichenund immerwieder neue Impulsefürmeine Arbeitbringen.Genauso wichtigsind fürmich die kompetenten Ansprechpartner,die freundlichmit Rat,Unterstützungund einemoffenenOhrzur Seitestehen.Dieses Gefühl vonBegleitung undProfessionalitätbestärktmich inmeinemTun,inspiriertmich undzeigt mir,wie notwendigund wertvoll dieWirtschaftskammerfür unsUnternehmerist.“

Elisabeth Rosa| Einzelunternehmerin

„Seitmittlerweile25JahrenbinichalsUnternehmerengmit der Wirtschaftskammerverbunden –undnutzeihreLeistungenbisheuteregelmäßig. GeradeinderGründungsphase wardieUnterstützungderWKVfürmich entscheidend: klare Informationen, kompetente Beratungundeinspürbarer Know-how-Transfer, der mir den Startdamals wesentlicherleichterthat.Auchnach vielenJahren im Unternehmeralltag empfindeichdieAngebote, Servicesunddie Interessenvertretung als deutlichenMehrwert.Obrechtliche Fragen, WeiterbildungenoderBranchen-Inputs –die WKVist eine verlässlicher Partnerinanmeiner Seite.“

Michael Nachbaur| HighLifeReisenGmbH und Nachbaur ReisenGmbH

„Als Ausbildenderund WIFI-Trainer schätze ichdie Formate derWKV unddes WIFI Vorarlbergbesonders, weil siepraxisnahen Austausch ermöglichenund neueImpulse für dieArbeit mit Lehrlingengeben.Die Netzwerktreffen sindfür mich ein Ort, andemwir Ausbilder:innen voneinander lernen,Erfahrungen teilenundgemeinsamdie Qualität derAusbildung weiterentwickeln. BesondersdieSpeakerbringen dabeihervorragende Inhalteeinund setzenneue Reize, dieunsinspirierenund zum Weiterdenken anregen. Damitträgtdie WKVwesentlichdazu bei, jungeMenschen bestmöglich aufihren Berufsweg vorzubereiten.“

Patrick Kirchmann| MGTMayer GlastechnikGmbH

„AlsNeugründerinbinich vonden Serviceleistungender WirtschaftskammerVorarlberg begeistert. Die BeratungenundInformationensind äußerst kompetent, freundlichund inspirierend. Wirhaben vonAnfang aneine äußerstengagierte Unterstützung erfahren.“

„DieWirtschaftskammer Vorarlbergbietet Unternehmer:innen eine wertvollePlattform, umsich aktivfürwichtige Anliegeninnerhalb ihrerBrancheeinzusetzen.Besonders für kleinere Betriebewie meinen stellt sie eine großeBereicherungdar,daspezialisierte Expert:innenkompetenteundpraxisnahe UnterstützungzuzentralenThemen bieten.“

CedricEnder| S´TubaGmbH

„DieWKVerlebeichalsstarkePartnerinfür dieLehrlingsausbildunginVorarlberg. Besondersschätzeichdie praxisnahen Angeboteundden AustauschbeidenNetzwerktreffen,diemiralsLehrlingsverantwortlichewertvolleImpulse geben.Diese Treffen inspirierenmich,neueIdeenindieAusbildungeinzubringenundgemeinsammit anderenBetriebendieQualitätderAusbildungweiterzuentwickeln.“

Laura-SophieHaid| Walter Bösch GmbH &CoKG

„Als Unternehmerinschätze ichan der Wirtschaftskammer vorallemeines: Dass ich michmit all meinenFragen–obgesetzlichoder betrieblich–jederzeitansie wenden kann.DieUnterstützungist stets persönlich,unkompliziertund ehrlich bemüht. Besonders in unserer FachgruppeUhren& Juwelenspüreich dieses Engagementganzbesonders. Die Zusammenarbeit ist wertschätzend,nah undimmerauf Augenhöhe.EinHighlight heuer wardie TeilnahmeamBundeswettbewerb in Salzburg.DieOrganisationdurch dieWirtschaftskammer Vorarlberg warhervorragend–professionell,herzlichund verlässlich. Fürmichist dieWK Vorarlberg einewichtige Partnerin,dieuns im täglichenUnternehmer:innen-Alltagstärktund begleitet.“

ChristinaEberle| Glanzstück

„Die Innung unddiejeweiligeSparte bilden das stabile Fundamentunsererberuflichen Gemeinschaft undsichernhöchstefachliche Standards.DurchdieArbeitder WirtschaftskammererhalteIchundALLE Mitglieder wertvolleUnterstützung,Orientierungund einestarkeStimmenach außen. Ichschätze diesenEinsatz sehr,denn er stärktnichtnur jedeseinzelne Unternehmen,sonderndie gesamteBranche.“

GüntherPlaickner| IntercoiffeurPlaickner

„Nichtnur beider Gründunghat mich die WKVund dieFachgruppeIngenieurbüros sehr unterstützt,sondern auch beider Vorbereitung undZulassungzur Befähigungsprüfung fürmeinIngenieurbürofür Maschinenbau. Schnellund kompetent durfteich dieRückmeldungen meiner Anliegen erfahren. Dieselbe Erfahrungdurfte ich auchbei Hintergrunddetailsmachen,wo ichschnellundgünstigdieVerhandlungen derWKO mit demNormenshop der Austrian Standardsgenießen konnte.Geradeals Neugründer imBereichderIngenieurbüros helfen solche Vertragsverhandlungen in einen flüssigenStart des Unternehmens. Ich bindankbareinesolchstarkeund kompetente Partnerinanmeiner Seite zu haben. Dankevielmals.“

MatthiasWürbel| Würbel ArbeitsSicherheit e.U.

extra

Rohstoffeneu gedacht: Rohstoffe neug

Verantwortung im Kreislauf Verantwortungim

NachhaltigesWirtschaften beginntbei derFrage, wiewir mit unserenRessourcenumgehen –undwiekonsequentwir Wertstoffe in geschlossenen Kreisläufenzurückgewinnen. Rohstoffe mit Verantwortung zu nutzenbedeutetheutedahermehrdennje,natürliche Ressourcenzu schonen und Wertstoffemöglichst langeim Kreislauf zu halten. ModerneAufbereitungs-und Recyclingprozesse zeigen,dass regionaleRohstoffgewinnung, kurzeTransportwegeundhochwertigeWiederverwertung nichtnurökologische Vorteile bringen, sondernauchVersorgungssicherheitund wirtschaftlicheResilienz stärken. Ob mineralischeMaterialien oderfaserbasierte Wertstoffe: Durchinnovative Technologien, präzise Sortierungund eine konsequentgedachte Kreislaufwirtschaftentsteht aus vermeintlichenReststoffen wieder nutzbares Rohmaterial. So wird der Materialeinsatz reduziert, CO2 eingespartunddieGrundlage für nachhaltigeProdukte geschaffen –ein geschlossener Kreislauf,der Umweltund Wirtschaftgleichermaßen zugutekommt.

DasGuteliegt sonah

DasRessourcenCenterRheintal(RCR) in Hohenems-Stöcken machtRhombergBau zu einemechtenNahversorger.

SMEHRUNTER

rhomberg.com

orarlberger

tefanRusch weiß:„Unsere Nahversorgung–das ist nichtnurdieWurstsemmel“.DerGeschäftsführervon Rhomberg Bauist in seiner Funktion fürden Steinbruch unddasRecyclingdesKomplettanbietersverantwortlich. Und iststolz aufden wertvollen Beitrag, dendas RCRfür die wohnortnaheVersorgungder Bevölkerungmit hoch-

wertigenGesteinsprodukten, Rohmaterialien undRecyclinggüternleistet:„Wirhaben diemit Abstandkürzesten TransportwegeinganzÖsterreich“,erklärt der Geschäftsführer. „75Prozent unsererKund:innenkommenaus demunteren Rheintal,zwischenBe- undEntladung derLKW liegen im Schnitt nurrundneunKilometerWegstrecke.DasisteinDritteldesösterreichweiten Durchschnitts.“Sowerde viel Zeit,vor allemaberCO2 eingespart.

Unddamit derNachhaltigkeitnicht genug

MitdenAngebotenundLeistungendirektvorOrt,wie dermodernenNassaufbereitungsanlage, denzweiBahnanschlüssen undvielenweiteren, punktuellenOptimierungenbringtsichdas Unternehmenaktiv in die Ressourcenschonung, dieCO2 -Reduktion undeinenachhaltige Kreislaufwirtschaftein.GanzimZeichen dieser Kreislaufwirtschafthat sich derHauptfokusdes Bauunternehmensmittlerweilehin zu einernachhaltigenBaustoffgewinnungverlagert.Rusch dazu:„AlsKomplettanbieter am Bauwissenwir:Das größte Einsparpotenzial liegtbeimMaterial, undinGebäudenlagern besonders wertvolle Rohstoffe.“

Für einen kompletten,nachhaltigen Kreislauf vonRoh-und Wertstoffen. Gut fürdieUnweltunddas ganzeLand.

www.rhomberg.com

Papier –kostbarer Wertstoff imKreislauf

Die ökologischen Herausforderungenverlangen vonVerpackungsproduzenteninnovative Lösungen.Dabei stehen Ressourcenschonung undreduzierter MaterialeinsatzimFokus.

Als Hersteller vonhochwertigemWellpappe-Rohpapier, nachhaltigen Wellpappe- undFaserformverpackungen sowieals Spezialist fürPapier-Recycling vereintdie RondoGanahlAGalleKompetenzen des Papier-Recycling-Kreislaufes und bietet maßgeschneiderte KomplettlösungenanAußen-und Innenverpackungen fürzahlreicheProdukteund Anwendungen.

Regionaleund sichereProdukte

In Zukunftwirdesimmer wichtiger, sichaufnachhaltigproduzierte,zuverlässig lieferbare,regionale,sichere Produkte und Verpackungen verlassenzukönnen, die aufeiner ökologischen Kreislaufwirtschaft undeiner fairen Produktionskette basieren. DieVerpackungskonzepte vonRondo bestehenzur Gänzeaus nachwachsenden Rohstoffen undhaben sich alsAlternative zu Kunststoff fürSchutz, Transportund Präsentation vonProdukten bewährt.

Nachhaltigverpacken. Wirhabenden Dreh raus!

Wellpappe-Verpackungenund Faserguss-Formteile.

DerVerpackungsspezialist produziert in Frastanz jährlich rund 135.000TonnenWellpappe-Rohpapier auf Altpapierbasisund1.500TonnenFaserguss-Formteile.In densiebenRondo-Wellpappe-WerkeninviereuropäischenLändern werden 370.000Tonnenindividueller Wellpappe-Verpackungen hergestellt. DasTochterunternehmenZimmermannsammeltmehrals60.000Tonnen Altpapier, welchesaufbereitetwird, um alsRohstoff in dieeigenen Wellpappe-Rohpapiere und-Verpackungen einzufließen. „Soschließen wirden Recyclingkreislauf innerhalbder Unternehmensgruppe“, erläutertVorstandsvorsitzender Hubert Marte.

Ziel Energieautonomie

Energieintensive Produktionskettensindbei derPapierherstellungeinebesondere Herausforderung, der Rondo möglichstressourcenschonendbegegnenwill. Mitdem geplantenKraftwerk will Rondo thermische Energiefür dieeigeneProduktion, benachbarteBetriebe sowiebis zu 500Haushalte bereitstellen. DadurchreduziertRondodenVerbrauchvonfossilemErdgasundnutzt vorhandene EnergieträgerimLand.

Eine papierbasierteKomplettlösung fürAußenundInnenverpackung:100 %recyclingfähig, maßgeschneidert, federleicht, robust undmit optimalemProduktschutz.

RondoGanahl AG. Papiere IWellpappe-Verpackungen IFaserguss IAltpapier-Verwertung

Altpapier–Aus AltmachNeu.

Unsere Nachhaltigkeits-Reisebeginnt mit Altpapier. Wirsammeln undsortieren diesen wertvollen Rohstoff,der dieBasis fürunser Wellpappe-Rohpapierist.

Wellpappe-Rohpapier.

Jährlich verarbeitenwir mehr als135.000 Tonnen AltpapierzuhochwertigemWellpappeRohpapier–die Basisfürunsere WellpappeVerpackungslösungen.

www.rondo-ganahl.com

RONDOGANAHL

unternehmen

ZUKUNFTSINVESTITION

KI-Zertifizierungfür gesamtesikp-Team

AlserstePR-Agenturhabenikp Vorarlbergunddieikp-Standortein Wien,GrazundSalzburgalle Mitarbeitendenals„QualifiedUser –KompetenterKI-Einsatz“ zertifizieren lassen.Damiterfüllt ikpallePflichtendesEUAIActs undmachtsichfitfürdieZukunft. „KIeröffnetenormePotenzialefür Innovation,EffizienzunddatenbasierteStrategie –geradein der Kommunikationsbranche.Entscheidendist,siebewusst,transparent undkompetenteinzusetzen.Mit derSchulunggehenwirproaktiv voranundstellensicher,dassunser gesamtesTeamdafürbestens gerüstetist“,erklärt Martin Dechant,Geschäftsführervonikp VorarlberginDornbirn.

Dieikp-Geschäftsführer Martin Dechant(li)undBernhardTschann.

SCHLIESSUNG

DieGeneralversammlungder Montforthaus Feldkirch GmbHhatimOktober, einstimmigbeschlossen,den BetriebdesRestaurantsE3 zum31.Dezember 2025 einzustellen.

BETRIEBSBESUCH

Arbeitsbesuch bei Collini:Innovationen imFokus

ImSeptemberwurdedieneue Fertigungshallevon Colliniin Betrieb genommen. Im Rahmen einesArbeitsbesuchesbesichtigte WKV-PräsidentKarlheinzKopf gemeinsammitdemGeschäftsführerderSparteIndustrie, Michael Amann,dieneue Produktionshalle, inderneueattraktiveProduktlinienproduziertwerden. Geschäftsführer Günther Reis und Business-Unit-Leiterin Carina SandraKainzgaben denbeiden Vertretern derWirtschaftskammer

VorarlbergeinenÜberblick über dieverschiedenenGeschäftsfelder derColliniGruppesowie deren Innovationstätigkeit undEntwicklungspotenziale.ImZugedessen wurdenaucheinigeaktuelle Themenzur allgemeinenwirtschaftlichenEntwicklung,aber aucheinige firmenspezifische Herausforderungenbesprochen. ImBildvonlinks: SpartengeschäftsführerMichaelAmann, BusinessUnit-Leiterinbei ColliniCarina SandraKainz,WKV-Präsident KarlheinzKopf undCollini-GeschäftsführerGünther Reis.

ZUSAMMENSCHLUSS

Gerstgrasser und BDObündelnKräfte

Mit2026schließt sich dieGerstgrasser SteuerberatungGmbHin Schlinsdem Prüfungs-und Beratungsunternehmen BDOan. „DerZusammenschluss mitBDOist ein,PerfectMatch‘:Die etablierte regionaleBDOExpertiseim Bereich Corporate Finance sowie diegerade im Aufbau befindliche Wirtschaftsprüfung ergänzenunserebisherigenBeratungsschwerpunkteideal, sodasswir unserenKundinnenund Kundennoch mehrLeistungen direktvor Ortanbietenkönnen“, freutsichGeschäftsführerChristian Gerstgrasser,dermitdem Zusammenschluss Partnerbei BDO wird. „Ansonstenändertsichfür unsereKundinnenundKunden selbstverständlich nichts: Wirsind wie gewohntfür sie da.“

DasFührungsteam in Schlins (v.l.):MarkusKlösges, Christian Gerstgrasserund Kurt Gerstgrasser.

„Grundfür diesen Schritt istdiemangelnde RentabilitätdesRestaurantbetriebsaufgrunddes derzeitigenKonzepts unddie damitverbundene hohefinanzielleBelastungfürdie StadtFeldkirch“, erklärtBürgermeister ManfredRädler.Die Gastronomiewirdzur Verpachtung ausgeschrieben.DieMontforthaus FeldkirchGmbHwird sicherstellen,dass allebestehendenVeranstaltungsverträgeinderE3-Dachgastronomiewie

geplant erfülltwerdenkönnen. AlleVertragspartner:innenwurdenpersönlichkontaktiert, um eine verlässliche Abwicklungzu gewährleisten. „Aktuell werdendie Details ausgearbeitet und alle Optionensorgfältiggeprüft“,betont derAufsichtsratsvorsitzendeWolfgangFlach. „Ziel istes, einewirtschaftlichtragfähigeLösung zu finden, die auch denerfolgreichenBetrieb des Hauses langfristig unterstützt.“

NEUERÖFFNUNG

PantoOutdooreröffnet FilialeinBregenz

DasUnternehmenhatseinen neuenShopinder Kaiserstraßeeröffnet,wovor20Jahrendie Firmengeschichtebegann.MitdemneuenStandortfeiert mannichtnurseinJubiläum,sondernsetztbewusst einpositivesZeichenfüreinelebendigeInnenstadt.

Wirfreuenuns,jetzt wiederinBregenzvertreten zu sein“, sagtPascalSonnleithner,Geschäftsführer vonPantoOutdoor. „WasalsUmbauphasebegonnen hat,istnuneinmoderner,offenerShopgeworden, der unsereWerte –persönlicheBeratung,fairePreiseund Begeisterungfürdraußen –perfekt widerspiegelt.“

Derneue StandortinderehemaligenHumanic-FilialebietetaufgroßzügigerFlächefunktionelle Outdoorbekleidungund-ausrüstungfürdieganzeFamilie. Der neuePantoOutdoorShopinBregenzpräsentiertein vielfältigesSortiment,dassowohl Trekking-und WanderbekleidungalsauchurbaneOutdoormode umfasst -perfektfürStadtbewohner,dieFunktionalitätmit Lifestyleverbindenmöchten.Einbesonderes Merkmalist dieKinderabteilungdiedafürsorgt,dassauchdie Kleinstenbeijedem Wetterbestensausgerüstetsind. ErgänztwirddasSortimentdurcheine Auswahl hochwertigerundrobusterSchuhe.

Rückkehrzu denWurzelnstartetneuesKapitel

ZurNeueröffnungfeiernallePantoOutdoorStandorte mit:InallensechsShops wartenin derEröffnungswocheattraktiveAngebote. Imneuen ShopinBregenz gibteszusätzlicheinGlücksradmitSofortgewinnen.

SPENDENAKTION

V.l.:ArletteLüdtke,Jennifer Zimmermann(beide FalkensteinerHotel Montafon),DanielLinder undManuelaBaiker(beide Caritas).

WirtschaftsstadtratRobertVögelbegrüßtdieEröffnung alswichtigen Impuls:„Auch wenn Panto Outdoornur einenTeilbereichdesklassischenSporthandelsabdeckt, istderOutdoorsektoreinerderwichtigstenBereiche überhaupt“, betont Vögel.„Ichfreuemich,dass wirmit PantoOutdooreinregionalverwurzeltes Unternehmen gewinnenkonnten,dasperfekt zuBregenz passt.“

Seit20Jahren stehtPantoOutdoor fürregionale Verankerung,persönlicheBeratungundein breites SortimentfürJung undAlt. Mit demneuenShop kehrt das Unternehmen zu seinen Wurzelnzurück –und schlägt zugleicheinneuesKapitelfürdiekommenden Jahreauf.

KleineSchuhe,große Wirkung

DasFalkensteinerHotelMontafonunddieösterreichischeKinderschuhmarkesuperfithabenrund 50 PaarKinderschuhe auseinergemeinsamen Kooperation an carlaVorarlberggespendet.

SeitNovember2024arbeitendas FalkensteinerHotel Montafonundsuperfitzusammen,umFamilienihren AufenthaltinderRegionnoch komfortablerzu gestalten. DieGästekönnendirektimHotelKinderschuhefürdiverse Aktivitätenausleihen–vomWandernbiszumBiken–und sodieKinderfüßebestmöglichunterstützen,ohnedieKofferzuüberladen.„DasInteresse istgroß!Gerade OutdoorSchuhefürKinderwerdenschnellmalzuhausevergessen oderdaspassendeSchuhwerk istnochnichtvorhanden. Deshalbist die Kooperationmit superfitsobeliebt –sie rundetunserAngebotperfektab“,weißSabrinaMai,GeneralManagerdesFalkensteiner Hotel Montafon.

GemeinsamGutestun

ImRahmenderKooperationwurdenrund50PaarSchuhevonsuperfitzur Verfügunggestellt.Die Kinderschuhe

sindnachwievorineinemTop-Zustand.Bei einer persönlichenÜbergabevergangeneWochewurdensienunan carla –einsozialesUnternehmen der Caritas Vorarlberg –gespendet. „Dadiese Modelle nichtmehr verkauft werden können,möchtenwir aufdiesem Wegeinensinnvollen Beitragleisten.Unsere Hoffnung: Dassdie SchuheKinderherzenhöherschlagenlassen und ein kleinesStück Freude inihrealltäglichen Abenteuer bringen. Ein großesDankeschönanalle Beteiligten“, sagtManuela Sobotka,Brand Managerinbeisuperfit.

„Wirkümmern unsdarum, dassdieKinderschuhe schnell,direktundunkompliziertbeidenFamilienankommen,diesiewirklichbrauchen. So wird jedeSpendezueinemkleinenGlücksmomentfürKinderundEltern“,betont KarolineMätzler,Fachbereichsleitung Arbeit &QualifizierungderCaritasVorarlberg.

DieGründerundGeschäftsführer v.l.:Tobias Loser,Pascal SonnleithnerundAndreasWagner.

NEUIGKEITEN

...ausderVorarlbergerWirtschaft.

VonzweiFirmenjubiläen,einerAuszeichnungund einer Personalveränderung.

v.l.:MichaelPecher,HansK.Reisch, JanineMüller,ThomasSchwärzler, CarinaPollhammerundGerhardWeinberger.

JUBILÄUM

1.240Jahre MeusburgerEhrung langjährigerMitarbeitenden

ImNovember würdigte Meusburgerdielangjährige BetriebszugehörigkeitzahlreicherMitarbeiter:innen. Zu diesembesonderen Anlass wurden dieJubilar:innen desJahres2025zueinemgemeinsamen Abendessen eingeladen. DieEhrungenreichten von zehn-bzw. 20-jährigenFirmenjubiläenbis hinzu45Jahrenbei Meusburger.Zudem wurden 22 Mitarbeiter:innenmit einemDankund einerAnerkennungindenRuhestand verabschiedet.

SparkasseBregenzehrt Mitarbeiterjubilare

ImRahmeneinerfestlichen Mitarbeiterfeier bedankten sich diedrei VorstandsdirektorenderSparkasse Bregenz, Gerhard Lutz,Johannes HämmerleundClemensLengauer, beiden langjährigen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern fürihrEngagementundihre Betriebstreue.GeehrtwurdenMichaela Bitriol undMarionGalisteo Checa(35 Jahre),Barbara Stanzel, Oliver Prantl undVanessaBlenk (20Jahre), Marcel Giselbrecht(15 Jahre)sowie Tanja Berkmann,MirkoRajilic undGerhardHämmerle (10Jahre).

AUSZEICHNUNG

JanineMüllerzurbesten SPAR-KauffrauVorarlbergsgekürt

ImRahmenderdiesjährigenTagung der selbstständigen SPAR-Kaufleutein Lechwurden wiederdiebestenSPARKaufleute des Landesprämiert. Die „Goldene Tanne2025“ ausVorarlbergging anJanine Müller, dieden SPAR-SupermarktinFeldkirchGisingen,betreibt.Müller: „Mit der ‚Goldenen Tanne‘prämiertzuwerden,erfülltmichmit großemStolz.DieAuszeichnung ist einegroßartige AnerkennungfürdieArbeit,die wir als Teamleistenundist Belegdafür,dassesunsgelingt, den Kund:innenein tolles Einkaufserlebniszubereiten.“

PERSONALIA

Seit Juni 2025istJacquelineLeitner (31)alsneuePersonalverantwortlichefürdasgesamte HR-Management vonRöfixÖsterreichzuständig undsomit fürdierund260 Mitarbeitenden anacht Standorten.Ihr Aufgabenbereich umfasstunteranderemdie Personalplanung,die Mitarbeiterentwicklung, Ein-undAustritte, dieAbrechnungsowiediestrategischeBeratungderGeschäftsleitung, derFührungskräfte undMitarbeitenden.Zudemwirdsie bestehendePersonalprojekteweiterentwickelnundneueThemen umsetzen.

JUBILÄUM

Veränderungspielerischmeistern –mitSeriousGamesZukunftgestalten

SandraFinkstein istExpertinfürChangeundLehrbeauftragteanderFHVorarlberg.IndiesemBeitrag erklärtSie,wiePlanspieleUnternehmenvoranbringen.

FührungskräftestehenimSpannungsfeld zwischenTagesgeschäft undstrategischer Weiterentwicklung.Fachkräftemangel, DigitalisierungundneueErwartungenan FührungverlangenfrischeAnsätze.Serious Gamesfördern den Mut,Neues zuwagen,aus ErfahrungenzuLernen,eingespielteRoutinenzuhinterfragen undmacheneinfach Spaß.

1.WassindSeriousGames?

Essindgezielt entwickelteMethoden, die Veränderungerlebbarmachen und in einem Spielumgesetztwerden.Changesollgezielt erlebtwerden.Planspieleschaffengeschützte Räumezum Ausprobieren, fördernsystemischesDenkenunderöffnenneuePerspektivenaufDynamikenundWiderständeim Unternehmen.

2.WowerdenSeriousGameseingesetzt?

Wenn VeränderungbewusstgestaltetwerdensollundgemeinsamesLernenimMittelpunktsteht:inderEntwicklungneuer Füh-

STEUERRECHT

SandraFinksteingestaltetVeränderung spielerischmitdenMenschen,diesie betrifft.

rungs-und Teamkulturen,in DigitalisierungsprojektenoderinReorganisationen.Kurz,in allen Führungssituationen dieUnsicherheitenbeidenBeteiligtenhervorrufen. Auch inUnternehmensinternen Schulungsprogrammenfinden Serious GamesimmerhäufigerihrenPlatz,da siegut angenommen werden.In Veränderungsvorhabenzeigen sich oft festgefahrene Muster.

In SeriousGameslernendie Spielenden,wo StolpersteinebeimUmsetzenlauernkönnen. BeiFührungskräften schaffen sie Selbstvertrauen,notwendige Veränderungen anzustoßen, auchwennes unangenehmist.

3. Was bringtdas dem Unternehmen?

Das SpielschafftErlebnis,die Begleitung verleiht Bedeutung. WirkungentfaltenSeriousGames,wenn sie in einenmoderierten Lernprozesseingebettet sind. Entscheidend istdiegemeinsameReflexion: Siesorgtdafür, dassErkenntnisseindenArbeitsalltagübergehen.DasUnternehmengewinntproaktivereMitarbeitende,die sich nicht vor Widerständenscheuen. Denn sie habengelernt, damitumzugehen.

Fazit: SeriousGamesmotivieren, eingefahreneAbläufe zu hinterfragenund zu verbessern.Sieschweißen Teams durcheingemeinsamesErlebnis zusammen, machen Mitarbeitendezu MachernundUnternehmen zukunftsfit.

SteuerfreieKaufkraftsicherungsprämie2025 alsEinmalzahlunginderMetallindustrie

DiemitderDezember-Abrechnung2025auszuzahlendeKaufkraftsicherungsprämiekann–bei Vorliegender gesetzlichenVoraussetzungen–alssteuerfreieMitarbeiterprämiebehandelt werden.

Diesgiltauchdann,wenneinTeilderPrämiein Freizeitumgewandeltwird; dernichtumgewandelte Teilbleibtsteuerfrei.ErhaltenArbeitnehmer:innennebenderprozentuellenErhöhungihrerIst-undMindestlöhnezusätzlicheineEinmalprämieimDezember 2025, kanndiese –sofernsiezusätzlichgewährtwirdundbishernichtüblichwar –alssteuerfreiePrämie behandelt werden.Einebereitsbestehendeoder regulär erwartbare ZahlungdarfdurchdiePrämienichtersetztodervermindertwerden.

WirddieEinmalzahlung über einenZeitraum von mehralseinemMonatverteilt,liegtnachdemwahren wirtschaftlichenGehaltkeineMitarbeiterprämie,sonderneineGehaltserhöhungvor.IndiesemFallfehltes amCharaktereinerzusätzlichenZahlung, und die Vor-

aussetzungen für die Steuerfreiheit sind nichterfüllt. Erfolgtdie Auszahlungjedoch –wie vorgesehen –einmaligimDezember2025,ist von einer echtenzusätzlichenZahlungund damiteinersteuerfreienMitarbeiterprämie auszugehen.

Wird einefürJuli2026 geplante Prämie bereitsim Dezember2025ausbezahltundliegt somiteine EinmalzahlungimKalenderjahr2025vor,kann auchdiese –bei EinhaltungallerVoraussetzungenundunterBerücksichtigung des zulässigenHöchstbetrags –steuerfreigewährtwerden.

FrühereSonderzahlungen wie Corona-Prämien, Teuerungsprämienodereineim Jahr2024gewährteMitarbeiterprämiesteheneinersteuerfreienPrämieimJahr 2025nicht entgegen.

FürsteuerlicheAnfragen stehtIhnenunser Steuerrechtsexperte JürgenHaltmeiergernezur Verfügung: haltmeier.juergen@wkv.at

WIFIBILDUNGSGUTSCHEIN

Dasetwasandere Geschenk

WIFIBildungsgutscheinesindein PräsentmitbleibendemWert,denn dieBeschenktenkönnenfreiwählen, fürwelcheAusbildungsieden geschenktenBetrageinsetzen.

ObzuWeihnachten,zumGeburtstag oderalsbesondere Aufmerksamkeit zwischendurch:EinWIFI-BildungsgutscheinisteinaußergewöhnlichesGeschenk mitnachhaltigem Wert.Dennwer inWisseninvestiert,stärkt Kompetenzen und fördertpersönlichesowieberuflicheWeiterentwicklung.DerGutscheinistim Wert von50Eurooderinindividuell wählbarer Höheerhältlichundflexibel einlösbarfür über1.800KurseimBildungsprogramm desWIFI Vorarlberg.Lernenerweitert den Horizont,hältgeistigfitundistein entscheidenderKarrierefaktor.DerWIFI-Bildungsgutscheinist somitmehralsein Präsent,eristeinImpulsfürdieZukunft. ErhältlichisterandenInfo-Centernin DornbirnundHohenems.

DieAusbildungzurIFS-Manager:in vermitteltfundiertesFachwissen fürdieUmsetzungdesInternationalFoodStandards.

BÄCKERHANDWERK

Vorbereitungauf die LAPBäcker:in

Gezieltvorbereitenundsicherbestehen: DerVorbereitungskurszur außerordentlichen LehrabschlussprüfungBäcker:inamWIFIVorarlbergstartetam7. Jänner2026.

DuftendesBrot,handwerkliche PräzisionundkreativeRezepturenmachen dasBäckerhandwerk zu einem Berufmit Sinn, TraditionundZukunft. Füralle,die diesen Wegeinschlagen möchten, bietet dasWIFI Vorarlbergmitdem Vorbereitungskurs zur außerordentlichenLehrabschlussprüfungBäcker:ineine Möglichkeit,sichgezielt aufden Berufsabschluss vorzubereiten.

IntensiveVorbereitungaufdieaußerordentlicheLehrabschlussprüfung

DerKurs vermitteltinnerhalb von102 Trainingseinheitensowohl theoretisches als auchpraktischesWissen:Vonder Rohstoffkundeüber die Teigführung biszur Prüfungssimulation.Unterkompetenter AnleitungwerdendieTeilnehmer:innenintensiv vorbereitet,umsicher, fundiertund souveräninder Prüfungzubestehen.Besondersgeeignetistdas Angebotfür Lehrlingeimletzten Ausbildungsjahr, aber auch für Quereinsteiger:innenmitErfahrungoderAbsolvent:innendesWIFI Kurses JuniorBäcker:in. Mitdiesergezielten Vor-

IFS-MANAGER:IN

Dernächste Vorbereitungskurs startetam 7. Jänner.

bereitung eröffnetsicheine solideBasisfür dieprofessionelleKarriere alsBäcker:in.Der Kurs findet alsPräsenzveranstaltungimWIFI Hohenems statt.

Qualitätsmanagement inder Lebensmittelbranche

DieAusbildungzurIFS-Manager:inamWIFIVorarlberg vermitteltfundiertes FachwissenzurerfolgreichenUmsetzungdes InternationalFoodStandards(IFS).

DieAnforderungenanLebensmittelhersteller und -verarbeiter steigenstetig.DieEinhaltunginternationaler Standards wiedemIFSist für vieleUnternehmenzur Voraussetzunggeworden,umsichim Marktzubehaupten.Die AusbildungzurIFS-Manager:in amWIFI VorarlbergbieteteinepraxisnaheundbranchenrelevanteQualifizierungfürFach-undFührungskräfteimBereichderQualitätssicherung.Die TeilnehmendenerwerbenGrundlagenwissen überdenIFS-Standard,lernendieEinführung

undUmsetzungeines funktionierenden Qualitätsmanagementsystems (QM-System)underarbeitendierelevanten Anforderungen an Dokumentation,interne Auditssowie HACCP-Konzepte.ImFokusstehtdieUmsetzungderwichtigstenBranchenstandardsimbetrieblichenAlltagmit dem Ziel, Qualität und Lebensmittelsicherheit nachhaltig zu sichern.

Die Ausbildung umfasst 95 Trainingseinheitenund startetam5.Februar2026 im WIFI CampusDornbirn. wifi.at/vlbg

österreich

Fitness-Check2025für Hotels

GuteAuslastung,aberErträgebleibenaufderStrecke. WKÖImlauer:echteEntlastungenundwenigerHürden.

DieÖsterreichischeHotel-undTourismusbank,dieProdingerTourismusberatungund Kohl &Partnerund weiterehabenin KooperationmitdemFachverbandHotelleriederWKÖ mitüber1.000teilnehmenden Betrieben den„Fitness-Check2025“derFerienhotellerievorgelegt. „UnsereHäusersindausgelastetunddieNachfrageiststabil.Aber:unsereBetriebsergebnissespiegelndasnicht wider.DieErträge stagnierenaufsehrniedrigemNiveau. WenndasoperativeErgebnistrotzvollerHäuseraufein historischesTiefrutscht,dannstimmtetwasGrundlegendesnicht“,erklärtGeorgImlauer,ObmanndesFachverbandesHotellerieinderWKÖ.

VieleHerausforderungen

Die Auslastungkonnteinsgesamtleichtgesteigert werden,voralleminder3-und3-Sterne-Superior-Hotellerie.Dieszeigt, dassdieseSegmenteweiterhineine hohe Grundnachfragebedienen –vorallemfür preisbewusstereGästegruppen.AllerdingsstagniertderUmsatz jeZimmerinder3-und klassischen4-Sterne-Kategorie odererreichtnurminimaleZuwächse. Inden höheren Kategorien(4S/5*)steigtderUmsatzdeutlich,allerdings flachtdas Auslastungswachstumab– ein Hinweisdarauf,dassdasPremiumsegmentnichtunbegrenztexpandierenkannundstärkerkonjunkturabhängigreagiert.

DieLohnkosten steigeninallenKategorienumfünfbis siebenProzent, wasfürzahlreicheHäuser langfristig kaumzukompensieren sei, so Imlauerundfordert eine SenkungderLohnnebenkosten.DieEnergiepreisehaben sichnachdemstarkenPreisschockderletzten Jahre zwar stabilisiert,befindensichaber weiterhindeutlich überfrüherenNiveaus.„WerfrühinEffizienzund erneuerbareEnergieinvestierthat,liegtrichtig –aberauch dieseMaßnahmenkönnendie Mehrbelastungennicht ausgleichen. AußerdemmüssenfürderartigeInvestitionen auchentsprechendeErträgeerwirtschaftetwerden“, sagtImlauer.

Zentrale Forderungen

FürImlauerimMittelpunkt:„niedrigere Lohnnebenkosten,kürzereAbschreibungsdauernund echterBürokratieabbau.“Die PolitikmüssejetztvomReden insTun kommen.Und:AktuelleEU-Vorhabenwie etwa inÖsterreichdieHitzeschutzverordnungoderverpflichtende HerkunftsbezeichnungoderaufEU-EbenedieÜberarbeitung der PauschalreiserichtlinieoderEntwaldungsverordnungwürdenaufzeigen,dassdasWort„Entbürokratisierung“ häufig mehrVersprechenals Wirklichkeit ist.

WKÖ-Streitner:„UmsetzungderEU-EntwaldungsverordnungdarfBetriebenichtüberfordern“

RascheRechtssicherheitundpraktikable Lösungen.

Nur40 TagevorAnwendungsbeginnherrschtimmer nochUnsicherheit.Kommt die Verschiebung oder nicht?DurchdieSorgfaltspflichtenentstehen massive bürokratischeundfinanzielleBelastungensowierechtlicheUnsicherheitenfürunsereUnternehmen“, erklärte JürgenStreitner,Leiter derAbteilungfürUmwelt- und EnergiepolitikderWKÖ, beieinerPodiumsdiskussionin Brüssel,diesichdergeplantenEU-Entwaldungsverordnungwidmete.

DortdiskutiertennebenJürgenStreitner,Christine Schneider,AbgeordnetedesEuropäischenParlaments

(EVP,Deutschland),MonikaHencsey,DirektorinfürGrüneDiplomatieund MultilateralismusinderGeneraldirektionUmwelt derEuropäischen Kommission und NikolausBerlakovich,Präsidentder LandwirtschaftskammerBurgenlandundErsterVizepräsident desEuropäischenBauernverbandsCOPA.Am Podiumwurdedie Relevanz desGrundziels,derReduktionglobalerEntwaldung,besprochen.Kritisiert wurde jedochdessenUmsetzung.Ein zentrales Anliegenwar dabeidie Schaffungvon RechtssicherheitfürUnternehmenentlangder Lieferkette.

Sachdienliche Hinweiseanstelle wilderSpekualtionen! Jetzt alle Infos unter: www.wko.at/fakten

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HANDEL

ÜBERSTUNDENI

MehrLeistung,wenigerBürokratie: Überstundendürfen keineSteuerfalle sein

In vielenösterreichischenUnternehmen sindÜberstundeneinunverzichtbaresMittel,um flexibel auf Auftragsspitzenreagierenzukönnen.AngesichtswirtschaftlicherUnsicherheiten, steigender Kostenund zunehmenderPersonalknappheit brauchen Betriebe heutemehrFlexibilität dennje.

EINFO

WKVSteuerrecht

05522305310

rechtsservice@wkv.at

ÜBERSTUNDENII

inedauerhafteund ausgeweitete SteuerbegünstigungvonÜberstundenzuschlägenwäredaher ein wichtigesSignalandie Wirtschaft: Leistungmuss sich lohnen–fürjene,dieanpacken,undfürjene,dieArbeitsplätzesichern.Dochgeradejetztverschärftdie FinanzverwaltungihrePrüfungen. WasbisherinvielenBranchenalsüblicheundunbeanstandete Praxisgalt,wird zunehmendstrengerausgelegt.Besondersbetroffen sindUnternehmen,dieDurchrechnungs-oderGleitzeitmodelleeinsetzen undihren Mitarbeiter:innen steuerfreieÜberstundenzuschlägegewähren.Nachaktueller

Wirtschaftskammer

behördlicherInterpretation berechtigenStunden,die überdiewöchentliche Normalarbeitszeithinausgehen, inlängerenGleitzeitperioden–etwaübermehrereMonate odersogarein Jahr –nicht mehr automatischzu steuerfreienZuschlägen.InderFolgefallenbeigängigen undpraxistauglichen Gleitzeitmodellenbisherige steuerliche Vorteileweg.

Dieserestriktive Auslegungsorgt fürerheblicheVerunsicherungundzusätzliche Bürokratie,während gleichzeitigaufpolitischerEbeneintensivübereineAusweitungder steuerlichen BegünstigungvonÜberstundendiskutiert wird.Die jüngsten Debattenzeigen: Die Arbeitswelt brauchtklareund praxistauglicheRegeln, dieLeistung fördern, stattsiezu behindern.

Die WirtschaftskammerfordertdahereinegesetzlicheKlarstellung:Mehrarbeitsoll überdiegesamteGleitzeitperiodedurchgerechnetwerdendürfen. NursolassensichsteuerfreieÜberstundenzuschlägeauchin modernenArbeitszeitmodellen rechtssicher anwenden. FürUnternehmenundBeschäftigte wäre daseindeutlicher SchritthinzumehrPlanungssicherheit, weniger VerwaltungsaufwandundeinerechtenAnerkennung vonMehrleistung.

kämpftfürmehrFlexibilitätundFairness

DieWirtschaftskammerVorarlberg macht sichmitNachdruckfür einemoderne,faireund unbürokratische Lösungbeider BesteuerungvonÜberstundenstark.

IneinerZeit,inderBetriebeunterwirtschaftlichemDruckstehenundgleichzeitig flexibelbleibenmüssen,darfMehrleistungnicht zursteuerlichenBelastungwerden.Wieerwähnt:Leistungmusssichlohnen,fürArbeitnehmer:innenwiefürArbeitgeber:innen.

Die PositionderWirtschaftskammeristeindeutig,dieForderungenklar:

•KeinerückwirkendenBelastungen: Die bisherigePrüfpraxismuss beibehalten werden.EsbrauchtdringendRechtssicherheit –rückwirkendeNachversteuerungenvonÜberstundenzuschlägensindnichtakzeptabel.

•BegünstigunginsDauerrechtüberführen:Die aktuellbis31.Dezember 2025 befristete Steuerbegünstigung –18 steuerfreieÜberstundenzuschlägepro Monatbis200Euro –solldauerhaftgelten.

•Steuerfreiheit aufflexible Arbeitszeitmodelleausweiten:ObDurchrechnung oderGleitzeit –moderneArbeitsmodelle brauchengesetzlicheKlarheit. Dazugehört auch einepraxistaugliche Regelungfürdas„Herausschälen“von ÜberstundenausPauschalen.

LangfristigesZiel:AlleÜberstunden sollen steuerfreiwerden. AuchdieBundesregierung hatdenHandlungsbedarf erkannt.ImRegierungsprogrammist verankert, dass Überstundenund Zuschläge künftigstärkersteuerlich begünstigtwerdensollen.Ab2027–vorbehaltlichderbudgetären Möglichkeiten–sollen konkreteMaßnahmen gemeinsam mitden Sozialpartnernumgesetzt werden.

Fazit: Österreichbraucht eine Arbeitszeitpolitik, dieLeistung anerkennt undBetriebe stärkt.Wertschätzung zeigt sich auch inder steuerlichen Behandlung vonMehrarbeit.

FOTO:GETTIMAGES

WINTERSTART

VorarlbergsUrlaubsdestinationensindbereitfürdenWinter

TrotzdergedämpftenWirtschaftslagebleibenGästeaus denHauptmärktenreisefreudigund wollenwieder mehrausgeben.Erste EinschätzungenderDestinationen zeigeneinenpositivenTrend beiden Buchungen.

DieGästesuchenvermehrtwieder Qualität, Vorarlbergbietetsie.DieVoraussetzungenfürdieWintersaisonsinddahergünstig“,betontTourismuslandesrat MarcoTittler.DiehoheBedeutungdes Tourismuszeigt auch dieaktuelle Wertschöpfungsstudie derStatistik Austria. 7,1ProzentdesBruttoregionalproduktsstammenausdem Tourismus– insgesamt1,61Milliarden Euro.DamitliegtVorarlbergüberdemÖsterreich-Durchschnittvon6,1Prozent.76Prozentdes „Touristischen Konsums“ entfielenaufGästeausdemAusland. Laut Winterpotenzialanalyse2025/26derÖsterreichWerbung planenheuerjeweilsmehralsdieHälftederMenschen im DACH-RaumunddenNiederlandeneinenWinterurlaub. AuchsinddieWinterurlauberbereit,wieder mehrauszugeben –wenndieQualitätpasst.„DiePreissensibilitätwandeltsichimmermehr zu einemPreisLeistungs-Bewusstsein“,erklärtChristianSchützinger, GeschäftsführervonVorarlberg Tourismus. Wertschöpfungsteigern.NacheinemgutenSommer heißtesdranbleiben, betontMarkus Kegele,Obmann derSparte Tourismus: „WirhabenmehrGäste, längere SaisonenundeinehöhereAuslastung,aberdiebetriebswirtschaftliche Wahrheit ist:DasErgebniswächstnicht

AUSZEICHNUNG

BesteBotschafterfürdieLehre

mit.“Mit Kongress-,Kultur-und Sportveranstaltungen sowie ganzjährig attraktiven Angeboten derBetriebe selbstkönnediedurchschnittlicheAuslastung steigen. KräftiginvestierthabenindiesemJahrdie Seilbahnen: 122MillionenEuroflossen in dieheimischenSkigebiete. 58 Millionen EurodavonwerdenheuerfürBeschneiungsanlagen und Pistenoptimierungaufgewendet.„Bei derBeschneiunggehtesinersterLiniedarum,den Saisonstart abzusichernund denGästen damit Planungssicherheit zubieten“, erklärtMichael Tagwerker,Geschäftsführer SparteVerkehr.

v.l. Christian Schützinger (VorarlbergTourismus),Markus Kegele (Spartenobmann Tourismus),LandesratMarco Tittlerund Michael Tagwerker (GeschäftsführerSparte Verkehr).

ElfLehrlingeausVorarlbergwurdenam24.Novemberfür ihreErfolge beiden Bundeslehrlingswettbewerben inderSparteGewerbeundHandwerkgeehrt.

UdoFilzmaier,Markus Wallner,Gudrun Petz-Bechterund Marco Tittlermitden ausgezeichneten Lehrlingen.

Gemeinsam mitWirtschaftslandesratMarcoTittler und WKV-Vizepräsident UdoFilzmaier gratulierte LandeshauptmannMarkusWallnerdenLehrlingenzuihrenbeeindruckendenLeistungen.„Esgehörtvieldazu,zudenBesten imeigenenBereichzuzählen.DafürbrauchtesEntschlossenheit,LeistungsbereitschaftundDurchhaltevermögen. DieseEigenschaftenhaben unsereLehrlinge bei den Bundeslehrlingsbewerbeneindrucksvollbewiesen“,sagteWallnerbeimEmpfang.

VorarlbergsetztMaßstäbe. LandesratTittlerergänzte: „Die ErgebnissederBundeswettbewerbe zeigeneinmal

mehr,dassVorarlberginSachenAusbildungundHandwerk österreichweitMaßstäbesetzt. DieanwesendenLehrlinge habensichgegenrund300Mitbewerber:innendurchgesetzt undmitihremKönnenüberzeugt.“WKV-VizepräsidentUdo FilzmaierbetontedieRollederBetriebe:„DieLehrlingsausbildendeninVorarlbergsindeinerderentscheidendenFaktorenfürdenErfolgeinerLehre.NebenderVermittlungvon fachlichem Know-howlegen sie großen Wert aufsoziale Kompetenzen.DavonprofitierendieLehrlingenichtnurin derAusbildung,sondern auch persönlich.“

Elf ausgezeichnete Lehrlinge. Die Lehrlingehabenbei den BundeswettbewerbeninKärnten, Niederösterreich, Oberösterreich,derSteiermarkundTirolmitgroßemFachwissenüberzeugt.Geehrtwurden: Stefanie Felder (3. Platz, Floristin),ValentinaZündel (2. Platz, Malerin &Beschichtungstechnikerin),AugustinSebastian Mihai Ilea(3. Platz, Pflasterer),MagdalenaWiderin(3. Platz, Kosmetikerin), EbruSar (3.Platz, Kosmetikerin/Fantasie Make Up), EmanuelKallina(3.Platz,Tischler),MariusMoritz(2.Platz,TischlereitechnikProduktion),MarcSagmeister(2.Platz,Rauchfangkehrer),PiusFaißt(3. Platz, Karosseriebautechnik), KilianBals(3.Platz,Metallbau-undBlechtechnik)undJakob Winder(2.Platz,Stahlbau-und Schweißtechnik).

Kurz notiert

UnternehmerischesMindset imFokus

ImRahmenderRUN-EU-Woche gestalteten Marke VorarlbergunddieFHVeineninspirierendenNachmittag für110Schüler:innenderHAK BregenzundHLWRankweil. ImZentrumstanddieFrage,welches Mindsetheutiges und zukünftigesUnternehmertumprägt.DieVorträgevon WKV-VizepräsidentinAndreaLängleundJohannesMoser zeigten,wievielfältig WegeinsunternehmerischeDenken sind –geprägtvon Mut,OffenheitundVerantwortung.Die KooperationbotwertvolleImpulseundstärktejunge Menschen. www.vorarlberg-chancenreich.at

Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag: EuropaimFokus

Am17.Novemberfand inVorarlbergderWirtschaftsdelegierten-SprechtagfürNord-,Süd-undWesteuropa statt. Insgesamtelfösterreichische Wirtschaftsdelegierte standenheimischenUnternehmeninpersönlichen 1:1-BeratungenzurVerfügung.DabeigingesumChancen aufneuenMärkten,Markteintrittsstrategien,rechtliche Rahmenbedingungensowieumdie Vermittlung wertvoller Geschäftskontakte.ImAnschlussbesuchtendieDelegierten zweiVorarlbergerBetriebe:PhoteonTechnologies sowie AngelbirdTechnologies.VorOrterhieltensieEinblickein aktuelleEntwicklungenundführtengezielteGespräche überMarktpotenzialeundinternationalePerspektiven. Ein spannenderAustausch,derzeigt:VorarlbergerUnternehmendenkeninternational!

BühnefürEPU indreiStädten

Mit einerbesonderen Initiative unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlbergin diesemJahr Ein-Personen-Unternehmen: An denWeihnachtsmärkteninFeldkirch, Dornbirn undBludenzstellt dieWKV finanzierte Verkaufsständezur Verfügung,dievonEPUin Zeitslots vonzwei bisdrei Tagengenutztwerden können. Soerhaltenkleine undkleinsteBetriebe die Chance,ohne langfristige StandbindungamWeihnachtsgeschäftteilzunehmenundihreProdukte einembreitenPublikumzu präsentieren.DieAktion eröffnetinsbesondere jenenUnternehmer:innen neueMöglichkeiten,denen derAufwandeineseigenen Weihnachtsmarktstandes übermehrere Wochen hinausnichtmöglichwäre –undstärkt zugleichdie Sichtbarkeitregionaler Vielfalt.

GroßesWeihnachtsgewinnspiel bei ORFRadio Vorarlberg

Am1. Dezember startetbei ORFRadio Vorarlbergdas großeWeihnachtsgewinnspiel„Merry Wiehnächta“.Täglich testen dieModerator:innen von„Guten Morgen Vorarlberg“auf spielerischeWeisedie Textsicherheitder Hörer:innenbei denbekanntestenenglischsprachigen Weihnachtssongs. Aufgabe: Kinder übersetzendie englischenWeihnachtsliederinihrenDialekt; dieHörer:innenmüssenanschließend denrichtigenSongtitelerraten. Mitmachen lohntsichaufjedenFall: Täglichwerden Genuss- oderEinkaufsgutscheine im Wert von jeweils300 Euro verlost –und dasbiseinschließlich 24.Dezember. MerryWiehnächta –täglichvon 1. bis24. Dezemberbei ORFRadioVorarlberg.Mit Gutscheinenzur Verfügung gestelltvonder Vorarlberger Gastronomie undHotellerie sowie demVorarlberger Handel.

Vor-Weihnachtsgeschäft im VorarlbergerHandel

Dasdiesjährige Vor-Weihnachtsgeschäfthatfür den VorarlbergerHandel hoheBedeutung. Aktuelle Daten der KMU ForschungAustria zeigen trotz anhaltenderwirtschaftlicherHerausforderungenein insgesamt stabilesKonsumverhalten.89Prozentder Vorarlberger:innenplanen, zu WeihnachtenGeschenkezukaufen,was rund310.000 Konsument:innenentspricht.Die gesamten Weihnachtsausgaben werdenaufrund112Millionen Euro geschätzt. 40 Prozent der Vorarlberger:innen wollen heuerverstärkt in GeschäfteninihrerUmgebungeinkaufen.Diesist einstarkes Signalfür RegionalitätundNahversorgung. Gleichzeitig planen55Prozent,Geschenkezumindest teilweise online zu beziehen.Was einengeringenRückgangimVergleichzu 2024 bedeutet.

aproposaproposapropos

MITARBEITER:INNENGEHÄLTER

FaktenzurWirtschaftskammer

WiewerdendieGehaltsanpassungender MitarbeitendenderWirtschaftskammernermittelt?

UsereMitarbeitendenleistenprofessionelle undengagierte Arbeitfür unsereMitgliedsbetriebe.DerenGehaltsniveauistgutaufdenArbeitsmarktangepasstund keinesfallsüberzogen.DiejährlicheGehaltsanpassungderMitarbeitendenderWirtschaftskammerorganisationwirdösterreichweit mitdersogenannten Faktorformelvorgenommen,diedie WKO alsArbeitsgeberinundderZentralbetriebsratvereinbarthaben.SieberücksichtigtjezurHälfteden Verbraucherpreis- undden Tariflohnindexder vergangenenzwölfMonate.Stichtagsbedingt handeltessichimmerum eineBetrachtungdesVorjahres.DamitfindendarindiejüngstenKV-Abschlüssekeine Berücksichtigungbzw.werdendieseerst bei derErhöhung imFolgejahrberücksichtigt.DasführtzuAbweichungengegenüber der jeweilsaktuellenSituation,gleichtsichaberimZeitverlaufwiederaus,wie dievergangenenzehnJahrezeigen.Dennochzeigtunsdie aktuelleDebatte, dasswir dasSystemdringendsoanpassenmüssen,dassessichkünftig zeitlichnäherandenaktuellenGehaltsentwicklungeninderPrivatwirtschaftorientiertbzw. dieaktuellenAbschlüsse berücksichtigt.DiesbezüglichlaufenbereitsersteGesprächeauf Bundesebene.

PFLICHTMITGLIEDSCHAFT

WarumgibtesinÖsterreichdie Pflichtmitgliedschaft?

DiegesetzlicheMitgliedschaftbildetdieGrundlage dafür, dassdieWirtschaftskammerdieGesamtinteressenaller Unternehmenvertreten kann –vomEinpersonenunternehmenbiszum Industriebetriebundquer überalleBranchenhinweg.Siegarantiert Stärke,VerbindlichkeitunddemokratischeLegitimationundverhindert, dassEinzel-oderPartikularinteressenüberhandnehmen.DurchdiesesSolidarsystem könnenLeistungenundServiceangebotefinanziertwerden,diefürkleinereBetriebenicht leistbarwären.DiePflichtmitgliedschaftistdaherkeinebürokratische Last,sonderneintragenderPfeilerwirtschaftlicherStabilitätundfairer Vertretung.Zudemgarantiert sieimRahmender Sozialpartnerschaft eine fastflächendeckendeGültigkeitvon Kollektivverträgen.DieBeiträge werdenindenBereichenService,Bildungund Interessenvertretung verwendet.DieKammernunterliegenderregelmäßigenPrüfungdurchdenKontrollausschussund denRechnungshof.

FUNKTIONÄREUNDENTSCHÄDIGUNGEN

WarumwerdenFunktionäreentschädigtund wie istdasSystemaufgebaut?

FürihrenehrenamtlichenundzeitlichanspruchsvollenEinsatzfür dieheimischenBetriebeimRahmen derWirtschaftskammererhalten Obleute vonFachgruppenoderSparten bzw.Mitglieder von Präsidien12xjährlicheineEntschädigung.Darausresultierenkeinerlei Pensions-oderAbfertigungsansprüche.Die EntschädigungssystematikstammtausdemJahr1996undwarsehrintransparent.Daher wurde sie2025 reformiertundorientiert sichan den Vorgaben des Bundesbezügebegrenzungsgesetzes.ImRahmen dereigenen Autonomie wurden daraufhininder WKÖundindenmeistenLandeskammerndieBezügeihrerFunktionär:innenim vergangenen Sommerteilskräftigerhöht.Aufgrundderangespanntenwirtschaftlichen Situationhatsich dasPräsidiumder Wirtschaftskammer Vorarlberg bereitsim Sommer 2025gegenjedwede Erhöhungenentschieden. Dieineinigen Medien kolportierte ErhöhungdesBezugesunseres Präsidentenumangebliche 15Prozent ist nachweislichfalsch.

UMLAGENUNDRÜCKLAGEN

WiehochsinddieRücklagenderWKVorarlberg und warum müssensie gebildetwerden?

KammerumlagenfinanzierendieInteressenvertretung und die ServiceleistungenfüralleMitgliedsbetriebe. Die Festlegung der Höhe derUmlagenerfolgtgesetzeskonform nachdem Kostendeckungsprinzip.VorarlberggehörtzudenBundesländernmitden niedrigstenUmlagenundhatzuletztden HebesatzderKammerumlage 22024von 0,23 auf0,21 Prozent gesenkt. Die Bildung von Rücklagenist gesetzlich verpflichtend und andererseitsals AnsparungfürgrößereProjekte auchsinnvoll.Die Wirtschaftskammer VorarlbergverfügtbeieinemAusgabenrahmenvonca. 37 Millionen Euroüberrund 44 MillionenEuroanverfügbarenRücklagen.AnstehendeBauprojektewiedie dringenderforderlichenSanierungen derWIFI-StandorteHohenems (Baujahr1901) und Dornbirn oderin Planungbefindliche,größereBildungs-und Innovationsinitiativen werden indennächstenJahrendengrößten TeildieserRücklagen beanspruchen. WeitereRücklagender eigenständigenFachorganisationen(Innungen, Fachgruppen)verwendendiese überwiegend fürBildungs-undInformationsprojekte.

Impressum

HerausgeberundMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg– Herstellung: „DieWirtschaft“Betrieb gewerblicherArt, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse9,05522305–382,presse@wkv.at,wko.at/vlbg Redaktion: Mag.HerbertMotter,LeiterAbteilung Presse (moh,DW380), Mag.Julia Schmid(ju, DW496), Mag. AndreasDünser (ad,DW387), Mag.EvaNiedermair(ne,DW381),Mag.DanielaVonbun-Häusle(vd,DW383),NoraIonian-Weiß,MA(nw); Redaktionsassistenz: Claudia Ganahl(cg, DW382) E-Mail: nachname.vorname@wkv.at,Änderungder Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden –Anzeigenannahme: MediaTeam KommunikationsberatungGesellschaftm.b.H.,6840Götzis, Bahnhofstraße 4, 0552352392-0,office@media-team.at,media-team.at– Anzeigenleiter: Markus Steurer,0552352392-11, 066488234240, markus.steurer@media-team.at. AnzeigentarifNr. 2/2025vom4.10.2024. Hersteller: RussmediaVerlagGmbH,Gutenbergstraße 1, 6858Schwarzach. Jahresbezugspreis: €28,-.FürMitgliederderWirtschaftskammerkostenlos. Nachdruck nurbei vollerQuellenangabe gestattet. Offenlegung: GrundlegendeRichtung:WahrnehmungdergemeinsamenInteressen aller Mitgliederder WirtschaftskammerVorarlberg. OffenlegungderEigentumsverhältnisse nach §25Mediengesetz: WirtschaftskammerVorarlberg,Wichnergasse 9, 6800Feldkirch. Sieheauch:wko.at/vlbg/offenlegung. Druckauflage: 21.400 (1. Halbjahr2025).FotosohneBildnachweisstammenaus unseremArchiv odervon Getty Images.AlleverwendetengeschlechtsspezifischenFormulierungenmeinendie weibliche undmännlicheForm.

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