wichtigistvielenderrespektvolleUmgangund die offeneArt,mitderFragen beantwortet werden.Zahlreiche neueKundinnenundKunden kommen aufgrund vonEmpfehlungen,wasdie stabil gewachsene Vertrauensbasisdes Familienbetriebs widerspiegelt. Durch die stetigzunehmende Zahl an Kundinnenund KundengiltderBetriebheute alseinedermeistbesuchtenundbeliebtesten AdressenfürGoldund Edelmetallein Vorarlberg.
Nagihanund Rifat Bekerbegleiten die Kundinnen undKundenpersönlichdurchden gesamtenAblaufbis zur Auszahlung.Beide stehenfüreinen transparenten und verantwortungsbewusstenUmgangmit Edelmetallen.VieleMenschenentscheiden sich bewusstfür diesenFachbetrieb,weilsiewissen, dass ihre Anliegen ernstgenommenwerden undjede Bewertungnachvollziehbarerklärt wird.
Da einesorgfältigeBeratung Zeit erfordert,wird empfohlen,einenTerminzu vereinbaren. Diesgewährleistet,dassjedeBewertung in Ruhe erfolgenkann und alleFragenausführlichbesprochen werden.
Schwerpunkte dieserAusgabe:
6
Daswardie Vorarlberger Tourismuswocheunterdem Motto:„Eine Wocheim ZeichendesGastgeben auf VorarlbergerArt“.
9
DieAustrianSkills 2025 endetenmiteiner beeindruckenden Bilanz für Vorarlberg: Acht Staatsmeistertitel,fünf Vizemeister:innen undfünf Drittplatzierte.
12
Fachgruppenobfrau Barbara Germann-FrenerimInterview über Stillstand, Verantwortung unddie Zukunftder Führerscheinprüfungenin Vorarlberg.
Diese wichtigeRollegilteszuverteidigen.Aber angesichts deraktuellenEntwicklungen dürfenwirnichtnur in Abwehrstellunggehen.Esist jetztder richtigeZeitpunkt, unsere vielfältigenLeistungenselbstbewusst darzustellen undsie gleichzeitigkonsequentaufdenPrüfstandzustellen. So, wie das auch jeder Mitgliedsbetriebregelmäßig tunmuss.Dasselbe giltfürunsereStrukturen unddie Finanzierung. Zu diesemZweckwerdenwirösterreichweit und natürlichauchinVorarlbergzeitnah einentsprechendesEvaluierungs- und Reformprojektaufsetzen.
Ich binweiterhinfelsenfest davonüberzeugt, dassdieauf einerverpflichtendenMitgliedschaftbasierende,von denUnternehmer:innenselbst verwaltete Organisationaller gewerblichtätigenUnternehmen diewirkungsvollste Form derunternehmerischen Interessenvertretung darstellt.AlsTeilderSozialpartnerschaftbildetdie Wirtschaftskammer aucheine wesentliche Säuleunserer Gesellschaft.Diese verpflichtendeMitgliedschaftmuss von unslaufenddurch dieErgebnisse unsererArbeit legitimiertwerden.
IchladeEuchalleein,sichindennächstenMonatenaktivin dieöffentliche Diskussion umdiegrundsätzliche SinnhaftigkeitundNotwendigkeit, aberauch in dieEvaluierung derLeistungen,Strukturen undFinanzierungunserer Wirtschaftskammereinzubringen.GeradeinZeitenstarkerwirtschaftlicher Turbulenzen sowiestrukturellerund technologischerVeränderungenist unser Einsatz fürbessere Rahmenbedingungen sowie unsereUnterstützungfür Innovation undBildungbesonders gefragt. So legitimierenwir unsere Rolle undbleibeneinestarkeOrganisation vonUnternehmer:innenfür Unternehmer:innen.
MitherzlichenGrüßen KarlheinzKopf Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg
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SynergienhebenundStrukturenmodernisieren. Als fünfteimBundebezeichneteAstridSteharnig-Staudinger(ÖsterreichWerbung)VorarlbergalsRoleModelund siehtgroßes PotenzialinderVerlängerung derSaisonzeitenundinderAnsprachejüngererZielgruppen.Emotion,regionaleIdentitätundKulinarikwurdenalszentraleErfolgsfaktorenhervorgehoben.45Prozentder deutschenGästewählenlautSteharnig-Staudingerihr Reisezielaufgrund kulinarischerAngebote.
DieTourismuswocheimÜberblick
Die Tourismuswoche zeigtesicherneutalslebendigesSchaufensterderVielfaltundInnovationskraftder Branche. InsgesamtfandenzahlreicheVeranstaltungen, AktionenundFormatestatt:BeimSkillsday amMontag kamen250JugendlicheausderLBSLochau,derGASCHT, derHLTBezau,demTourismusCampusBludenzundder HLWRankweilzusammen,umpraktischeEinblickezu gewinnen.Insgesamtfanden18Workshops,zweiKeynotes,sechs Pecha-Kucha-Impulsesowieeine Podiumsdiskussionstatt,diefachlicheTiefeund Inspiration boten.EinelebendigeAfterpartymitknapp20 Aussteller:innenundüber15SponsorensorgtefürAustausch undNetworking.Zudemwurdenrund50Persönlichkeitengeehrt –darunter langjährigeUnternehmer:innen, neue „Top-Tourismus-Jobs“-BetriebeundAbsolvent:innendesBefähigungsnachweises.BeidenXIBERG-Skills stelltenamMittwoch33Teilnehmer:innenihr Können unterBeweis, währenddasProjekt „Mini-Köche &Mini-
Gastgeber“amDonnerstageinerVolksschulklasseinder LBSLochau spielerischdie Weltdes Tourismusnäherbrachte.DieLangeNachtderStarsbildetedenAbschluss derVorarlbergerTourismuswocheundmachtedeutlich, dassder Tourismusfür VorarlbergeinzentralerWertschöpfungsmotor,wichtiger Arbeitgeberund Teilder regionalenIdentitätist.WKV-PräsidentKarlheinz Kopf, LRMarcoTittler,SpartenobmannMarkus Kegele sowie dieFachgruppenobleuteKM MikeP.PansiundHeike Ladurner-Strolz betontenunisonodiegroßewirtschaftliche,gesellschaftlicheundimageprägendeBedeutung derBranche.BesondererFokuslag aufdemtouristischenNachwuchs als Zukunftssicherung.JungeFachkräftegelten alsVoraussetzungfürQualität,Gastfreundschaftund Spitzenleistungen.EuroSkills-GoldmedaillengewinnerinElena MathisbestärkteAuszubildende,Chancen zu nutzenunddurch Wettbewerbe Erfahrungund Kontakte zu sammeln. Einbesonderes Highlight warerneut die Wahl zum „WirtshausdesJahres“währenddesGalaabend,diein Kooperationmitden VorarlbergerNachrichtenzumzweitenMaldurchgeführt wurde.Ausgezeichnet wurdenvierBezirkssieger:innen sowieeinGesamtsiegfürganz Vorarlberg.DenLandessiegfürdas „Wirtshausdes Jahres2025“konntedasGasthaus Rössle ausNenzing für sichentscheiden.Geschäftsführerin Riccarda Borgzeigte sichgerührt, angesichtsder Tatsache,dassdie Auszeichnung erst zumzweiten Malvergebenwurdeund sie undihrTeam gleich vornemitdabeiseindurften.
„Der Skillsday zeigte,wieviel Potenzial und Engagement in unseremNachwuchssteckt.“
KarlheinzKopf WKV-Präsident
DiedreiLandesmeisterinnenHGA, RestaurantFachmann/-Frauund Koch/ Köchin wurdenin derGASCHTausgebildet.ImBildrechtsmit einem ihrer Ausbilder:innenThomasHilbrand.
„Der Vorarlberger Tourismuslebt von Menschen, diemit Leidenschaft Gastgeber:innen sind –heute und morgen.“
ZumWirtshaus desJahres 2025 wurde dasGasthaus Rössle aus Nenzing gewählt.
BeidenXIBERG-Skillsfand der WettbewerbumdenLandesmeistertitelstatt.
DieMini-Köch:innenhatten Spaß beiihrem Koch-/Serviertag in der LBSLochau.
AUSTRIASKILLS2025
Acht Staatsmeistertitelfür VorarlbergsNachwuchstalente
DieAustrianSkills2025 imMessezentrumSalzburgendetenamSonntagmiteinerbeeindruckendenBilanz fürVorarlberg:MitachtStaatsmeister:innen, fünfVizestaatsmeister:innenund fünf dritten PlätzenerreichtendieFachkräfte ausVorarlberginsgesamt18Podestplätze. Vorarlberg rangiertmit seinen 18Podestplätzen unter denerfolgreichsten Bundesländern.
DieStaatsmeistertitelausVorarlbergverteilensichaufmehrereDisziplinenund spiegelndieVielfalttechnischer, chemischerunddienstleistungsbezogener Talente wider.In derAnlagenelektriksetzt sich JanickGehrervonder Julius Blum GmbHin Höchst durch. Auch beimCNC-Fräsen istmit DenizMutuneineFachkraftvonBlumnichtzuschlagen.Ebenfallsfür dasUnternehmeninHöchsterfolgreich: Sandro Flatz inMaschinenbau-CADundKeanuFrickinMaschinenbautechnik.DieChemielabortechnikentscheidetRenéBitschnauvon derHTLDornbirnfürsich.AuchimDienstleistungsbereichist Vorarlbergerfolgreich:DieamtierendeEuropameisterinElena Mathisvom HotelGamszuZweitinBezau holtnun auchden Staatsmeistertitelim BerufHotel/Rezeption.BeidenMalern liegtLucaLadlervonHagen Hannes in Lustenau vorne.KomplettiertwirddasErgebnisdurch SimonOesterle vonLudwig SteurerMaschinen-und SeilbahnbauinDoren,derdenTitel imSchweißenholt.DieseErfolgeunterstreichendiehohe
RegionaleExpertise,internationaleReichweite GetragenwirddieserBereichvoneinemspezialisierten Commercial-Team,dessenLeistungsspektrum vom kleinenEPU-BüroebensowiegroßflächigenIndustriehallen,
Hotelsundklassischen Geschäftsflächen reicht. DieFähigkeit,Mieter,KäuferundVerkäufereffizientzusammenzuführen,hat RE/MAXImmowestimgewerblichen Segment festetabliert.Dieenge Abstimmung im Team, die detaillierte Kenntnisderregionalen Märkteund diepräziseAufbereitungderObjekteschaffeneineBasis, die im VorarlbergerCommercialbereich Maßstäbe setzt. Auch international ausgerichtete Vorhaben lassen sich überdas weltweite RE/MAX-Netzwerk realisieren, das in rund110Ländernvertreten ist–ein VorteilfürUnternehmenmitgrenzüberschreitenden Strukturen oderExpansionsplänen.Damit verbindet Immowest regionale Expertise mitglobalerReichweite.KlareAbschlüsse verlangen fundierte Marktkenntnis, genaue Objektprüfung undeinstrukturiertesVorgehen –Bereiche,in denendas Commercial-Team vonRE/MAXImmowestseit Jahren Stabilität undProfessionalität zeigt.
Nur sehrbegrenzt.Wirhaben im Mai 2023 einenumfassenden Maßnahmenkatalog eingereicht.Alle Fahrschulenhabenihnunterzeichnet,eswarenkonstruktive Vorschläge.Dochwirhabenmehrere Monatelang keine Antwort erhalten.Als sie kam, warder Tenor:„Die Prüfungsqualität darf nichtleiden.“AberhoheDurchfallquoten sind keinQualitätsmerkmal –das istein Irrglaube. ImFrühjahristdie Politikdann beiPrüfungsfahrten mitgefahrenundkonnte sicheinBild machen.
DannentstandeingemeinsamesFünf-PunkteProgramm…
Genau,imSommer 2024. Dieses Programm sollte eigentlichmit1.Septemberumgesetzt werden,inklusiveeinerdreimonatigenEvaluierung.Doch eineinhalb Monatenachdem Starttermin wardefacto nichts erfolgt.Ichmusste mitderFachabteilung wiedervon vorneüber Maßnahmensprechen, dielängstbeschlossen waren.
WeildieErwartungenunddieRealität weit auseinanderliegen.AushundertInteressenten wurdenrund dreißig zu einem Hearing eingeladen.Tatsächlichwerdenjetzt etwa zehnausgebildet,undeinerist schonvor Beginn abgesprungen.Dasist viel zu wenig.
Siehabenvorgeschlagen, ehemalige Fahrschullehrer alsPrüfereinzusetzen.
Eine Zusammenarbeit aufAugenhöhe und dieBereitschaft,Problemeernst zu nehmen. Esgehtumjunge Menschen,die denFührerscheinoftfür ihren Beruf brauchen,undfür Branchenwie TransportundLogistikistein Lkw- oderBusführerscheinexistenziell.Das sind keineLuxusfragen,sondernGrundlagen beruflicherZukunft.
Siesprechenvon einergefährlichen Entwicklung.
Ja,dennwirhabenzugelassen,dass einzelne Verwaltungsbereichezukleinen Königreichengewordensind,geschütztdurchStrukturen,dieVeränderungenerschweren. Die Politik hatoftAngsteinzugreifen, weil siedieVerwaltungnicht „verärgern“will.Aber daskann nicht sein. Wirwünschen uns, dass diepolitischenVerantwortlichenihre Abteilungenbesserführenundkontrollieren.
Wirhaben einelange ChronologieanBeschwerden,VorschlägenundWarnungen,weit, bevordieÖffentlichkeitdavonerfahrenhat. Aber entscheidend istdie Zukunft.
UnddiesiehtfürSie wieaus?
Es braucht strukturelleÄnderungen und personelle Konsequenzen. DieVerkehrsrechtsabteilung mussneuaufgestelltwerden. Die Fahrschul-Agenden gehören zurückzu den Bezirksverwaltungsbehörden.Und Prüferwesen und Fahrschulaufsicht dürfen nichtlängerin einereinzigen Abteilung –odergar in einer Hand –vereint sein. Außerdem braucht es ein quartalsweises MonitoringderDurchfallquoten. Soetwasdarfnie wieder passieren.
EinletzterBlick nach vorne: Waserwarten Sieinden kommendenMonaten?
Dassdie zugesagtenMaßnahmenendlich umgesetztwerden. DieMomentaufnahme, in derwirdankexternerPrüfer gute Quoten und Normalbetriebhaben,ist keindauerhafter Zustand.Wennwireine nachhaltigeLösung wollen,dannnurüberstrukturelleReformen.Die Fahrschulensindbereit,konstruktiv mitzuwirken,aberwir erwarten einenpolitischen Willen,dienötigen Reformen auch zurealisieren.
Seit2016engagiertesiesichalsFunktionärininderWirtschaftskammerVorarlbergmitaußergewöhnlicherHingabefürdieAnliegender VorarlbergerWirtschaft.BesondersamHerzenlagen ihr dabeidieFörderungvonUnternehmerinnen,dieVereinbarkeitvon FamilieundBerufsowiederAusbauqualitätsvollerKinderbetreuung.MitgroßerÜberzeugungskraftsetztesiesichfür strukturelle VerbesserungenundgesellschaftlichenFortschrittein. Siewar ein MenschmitgroßerKlarheit, Wärmeund Einfühlungsvermögen. IhrWirkenöffneteTüren,schufMöglichkeitenundschenktegerade jungenFraueninderWirtschaftMutund Perspektive. VielejungeMenschensaheninihreine Wegbereiterinund ein Vorbild.IhreEnergie,ihreHaltungundihrunerschütterlicherGlaubeanChancenundEntwicklungprägtendieInstitutionen,indenen sietätigwar,nachhaltig.MitKatharinaRhomberg-Shebl verlieren wireinePersönlichkeit,diesichmitaußergewöhnlicherKraftfür Vorarlbergeinsetzte–fürjungeMenschen,fürFamilien,fürFrauen, fürunseregemeinsameZukunft.
UnseraufrichtigesMitgefühlgiltihrerFamilieund allen,die ihr nahestanden.WirwerdenKatharinaRhomberg-Shebl stetsein ehrendesAndenkenbewahren.
PENDELN
Freifahrtfür Berufsschüler
Die Landes-Berufsausbildungsbeiräte vonTirol, Salzburg undVorarlbergfordernFahrtkostenersatz fürhunderte Lehrlinge.
FürLehrlingedieinandereBundesländer pendelnmüssen, wird eineeinheitlicheund kostengüstigeLösunggefordert.
Allein ausdenwestlichenBundesländern müssenjedes Jahr 1.500 Lehrlingefürdie Dauervon zehnWochen in eineBerufsschuleimOsten Österreichs pendeln, weil eineSchulefürihren LehrberufimeigenenBundeslandnicht existiert.
„DieFahrtkostenfür diewöchentlicheAn-und Heimreisemüssensie selbstberappen. WährendesaufderEbene derjeweiligen Verkehrsverbünde attraktiveTicketlösungengibt, fehlendiese beim Pendelnin andere Bundesländer. Dasführtzu einereklatantenUngleichbehandlungderLehrlinge“,erklärt GeraldSpieler, Vorsitzenderdes VorarlbergerLandes-Berufsausbildungsbeirat.
Die Forderungnach einereinheitlichen und kostengünstigen Lösungfürdie betroffenenLehrlinge– etwa in Form eines befristetenKlimatickets –fand nachjahrelangen Vorstößender SozialpartnerEingangindasArbeitsübereinkommenderBundesregierung.Umgesetztist sieallerdings nochnicht. Die Landes-Berufsausbildungsbeirätesind aufBasis desBerufsausbildungsgesetzesvondenLandeshauptleutenbestellte Expert:innender Sozialpartner. Siebegleitendurch Stellungnahmen, GutachtenundInitiativendieLehrlingsausbildung im Bundesland. DieBeiräte von Vorarlberg, SalzburgundTirol fordern in einer gemeinsamen Resolution andie zuständigenMinisteriendie rasche Realisierung des Regierungsvorhabens. „Den so dringend benötigtenzukünftigenFachkräftendürfen nicht zusätzliche Hürdeninden Weggelegtwerden“, sagt Spieler.
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Die
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„Zentrale Partnerfür Unternehmen undPrivatpersonen“
BankundVersicherung. SpartenobmannMichel HallersprichtimInterviewmit„diewirtschaft“überdie Auswirkungen derInstant-Payment-Verordnungsowieüber diezentrale Rolle derBankeninunsicherenZeiten.
Zur Person
Michel Haller, Vorstandsvorsitzender derHypoVorarlberg, stehtderSparteBank undVersicherungseit 2021vor.
WarumengagierenSie sichinderWirtschaftskammer?
Ichbin überzeugt, dasswirdieRahmenbedingungen fürunsereBranchenurgemeinsamverbessernkönnen. BankenundVersicherungen sind zentrale Partner:innen fürUnternehmenundPrivatpersonen –sei es bei Finanzierung,RisikoabsicherungoderVermögensaufbau. Ich möchteeinenBeitragleisten,dieInteressenunserer Sparteaktivzuvertreten,sachlichzuerklären, waswir leisten –undauch,waswirbrauchen,umesweiterhin tunzukönnen.
WelcheHerausforderungensehenSieaktuell?
WirstehenvormehrerengroßenHerausforderungen. DieregulatorischenAnforderungen– insbesondere aus Brüssel –nehmenweiterzu,oftohneRücksicht auf regionaleGegebenheiten.Gleichzeitigspürenwir dieDigitalisierung,verändertesKundenverhaltenund den
StichwortRegulatorik.WelcheAuswirkungen bzw. Belastungenbringendiesefür dieBanken in der Region?
DieRegulatorikistgrundsätzlichwichtig,umStabilitätund Vertrauenim Finanzsystemsicherzustellen.Allerdings erlebenwir zunehmend,dass europäische Vorgabenoftmiteinem sehr hohenadministrativen Aufwandverbundensind –insbesondere fürkleinere undregionaleInstitute.Jedeneue Meldepflicht,jede zusätzlichePrüfungbindetRessourcen, diewirlieber in Beratung, ServiceundInnovationinvestieren würden.
Undwasbedeutetdasfürdie Kundinnenund Kunden?
Für KundinnenundKunden bedeutetdasletztlich auchwenigerFlexibilitätundteils höhere Kosten, weil dieUmsetzungderVorgaben ZeitundGeld kostet.Unser Zielistesdaher, aufeuropäischer undnationaler Ebene fürmehrAugenmaßeinzutreten –mitRegeln,die sinnvoll,verhältnismäßigund praxisnahsind.
MitOktobertratdieInstant-Payment-Verordnung in Kraft,wasbedeutet dasfürIhreKundschaft?
Instant Payments sind ein wichtiger SchrittinRichtung modernerZahlungsinfrastruktur. Kundinnenund KundenkönnenkünftigrundumdieUhr, also24/7,Geld in Sekundenschnelleüberweisen unddas europaweit. Das schafftmehrKomfortund Schnelligkeit, gerade für den Online-Handel oderspontaneZahlungen. DieseInnovationistkein Selbstläufer, sonderndasErgebnis kontinuierlicherInvestitioneninTechnologie und Sicherheit.DennfürdieBankenbedeutetesvorallem,ihre Systemetechnischaufzurüsten unddie Sicherheitweiterzu erhöhen.
HierleistetdieInitiativeeinenwertvollenBeitrag: Sie machtwirtschaftlicheThemengreifbar undpraxisnah undvermittelt Kompetenzen,dieweitüberdieSchule hinauswirken.Damitstärkenwirnichtnur dasindividuelleKnow-how,sondernauchdas Vertrauenindie WirtschaftunddieFinanzbrancheinsgesamt.
Interview:NoraIonian-Weiß
VielenDankfürdasGespräch.
TRADITIONEN
Schokolade zum Nikolaus
InVorarlberg hatderNikolaustag weiterhin große Bedeutung:VorallemKinderwerdenbeschenkt.
Der 6. Dezembergiltin Vorarlbergnachwie voralswichtiger Anlass für vorweihnachtliche Einkäufe.LautaktuellemConsumer-FactsheetderKMU-Forschung Austria,beschenken heuer46 ProzentderErwachsenenihreKinder,23 Prozent auch ihrePartner:innen.Die Ausgabenbereitschaftbleibt stabil:Wer schenkt,gibtimDurchschnitt rund 55 Euroaus.
Besondersgefragt sind SüßigkeitenundSchokolade–dreiViertelderBefragten(75Prozent)greifenzuklassischen Naschereien wieSchoko-Nikoläusen. Im Schnitt werden 4,4Nikoläuseeingekauft.Dahinter folgen Spielwaren(28 Prozent) sowie Bekleidung (15Prozent).
DerstationäreHandel bleibt dabeidie wichtigste Anlaufstelle: 91 ProzentderSchenkendenkaufenimlokalenGeschäft ein, während18 Prozentzusätzlichonlinebestellen.
Auch beimFeiernzeigt sich Tradition: 65 Prozentder Vorarlberger:innenbegehenNikolausimFamilien- oder Freundeskreis. In mehr alsder HälftederFälle(52Prozent)gibteseingemeinsames Essen, 30 ProzentberichtenvoneinemverkleidetenNikolausbesuch, und24 Prozentbefüllengemeinsamdie Stiefel. Immerhin neun Prozentbacken Nikolaus-KekseoderandereLeckereien.
InderFrage,welchesFest zuhausewichtiger ist,entscheidet sich die Mehrheiteindeutig: Für55ProzenthatNikolaus alssüßeTraditiongrößerenStellenwert –währendHalloweenfür lediglich zweiProzentder Befragteneine bedeutendere Rolle spielt.
markt
SITZUNGEN
Fachgruppentagungen
AlleInformationenunddieTagesordnungenzudenaktuellenFachgruppentagungen in VorarlbergfindenSieunter: www.wko.at/vlbg/wko/fachgruppentagungen-2025
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AußenwirtschaftVorarlberg 2024
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„Wir machen Massivholzmöbel mit ausschließlich natürlichenOberflächen. Diesekönnen ,atmen‘ undtragen somit einenpositiven Beitrag zum Raumklimabei. Wirliefern viele unserer Aufträge auchindie Schweiz. Dafür müssenwir unsere Mitarbeiter:innen jeweilsachtTageim Voraus anmelden. Ein Prozess mitzahlreichenHürdenund Vorschriften. Umso dankbarer sind wir fürdie kompetente Unterstützungdurch die Abteilung Außenwirtschaft. Freundlich,fachkundigund vorallem lösungsorientiert!“
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„Dankdergo.international-Förderungkann ichCapBrine unddiedamit verbundenenSport- und Bewegungsinitiativeninternational weiter ausbauen.DieUnterstützungermöglichtmir,neueMärkte zu erschließenunddie Vision hinter CapBrine –Bewegung, Communityund Gamification –überdieLandesgrenzen hinaus sichtbar zu machen.“ OliverBaltzer CapBrine.com
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Internationalisierung,Innovation, Information: wir unterstützen dieösterreichischeWirtschaft im Ausland alsWegbereiterinvorOrt. #fürsiedortfürsieda
go-international
DieInternationalisierungsoffensivedes BMWET undder WKÖbietetFörderungen undEvents, umMärkte zu erschließen,Netzwerke aufzubauenund Trends früh zu erkennen.
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Stimmen zur Wirtschaftskammer
„Dankderprofessionellen Beratung durch dasTeam desArbeits- undSozialrechtder Wirtschaftskammer Vorarlberg konnte ich fürmeine Kunden DienstverträgeundGleitzeitvereinbarungen rechtssichererstellen sowiesämtliche HR-Prozesse gesetzeskonform aufsetzen. Diepraxisorientierte,schnelleundstetsfreundliche Unterstützung –auchbeisteuerlichenundvielen weiterenarbeitsrechtlichenThemen –hat meineArbeit wesentlicherleichtertund maßgeblich zur Zufriedenheitmeiner Kundenbeigetragen.“
„AlsEinzelunternehmer schätze ich sowohldie kompetenteUnterstützungder Fachgruppe Werbung& Marktkommunikationals auch jene derRechtsabteilung derWKV.Offene Fragenlassensichdortmeist rasch undunkompliziert klären. Zudemist für mich dieBildungsPlus-Förderung ein wertvollerzusätzlicherAnreiz für Weiterbildungen.“
„Die WKVistfürmichals Friseur unglaublichwichtig, weilsiemit Lehrlingswettbewerbenund vielen praxisnahenAngebotenunser Handwerkstärktund weiterentwickelt. Besondersschätzeich,dass dieWirtschaftskammerimmereinoffenesOhr hat –ganzegal,ob esum gewerberechtliche Fragengehtoder um konkreteUnterstützung durchdie Rechtsabteilung.Ichbinwirklichdankbar, dass esdieWKV gibt,dennsiebegleitetuns UnternehmerinnenundUnternehmer verlässlichinallenberuflichenHerausforderungen.“
CemAtalay| Schneideraum
Beate Kreyer| Einzelunternehmerin
„DieWKVistfüruns Vermögensberaterein zentraler Partner–alsInteressenvertretung, alsBildungsanbieter undals Serviceplattform. MitFormaten wiedem Bildungskickoff oder demIDD Daydecktsie einengroßen Teil unserergesetzlichenWeiterbildungsverpflichtung kostengünstig, oftsogar kostenfrei,ab. Gleichzeitigschaffen diese Veranstaltungen wertvolleNetzwerkeffekte: DerAustausch mit Berufskolleg:innenstärktdie gesamte Brancheundhält unsfachlich am Pulsder Zeit.Die verpflichtende Weiterbildungwird dadurch zur echten Chance– für Qualität, und Professionalisierung im Interesseunserer Kunden.“
JochenKöb| KöbFinanz
„Wir erleben die Wirtschaftskammer Vorarlberg,insbesonderedie Innung der Gesundheitsberufeals äußerst engagiert, offenund freundlich.Als ich gemeinsam mitmeinerGeschäftspartnerineinen BetriebinHörbranzübernommen habe, fühlte ichmich vonAnfanganwillkommen undbestensunterstützt. Geradeinder anspruchsvollen Gründungsphase erwies sichdie Empfehlung eines kompetenten Unternehmensberaters als äußerst wertvoll. Besondersbeeindrucktmich, wie stark geradeimBereichder Orthopädieschuhmacherder Zusammenhalt ist und wiesehr manfüreinandereinsteht.“
JonasWenzler| EngelhartSchuheGmbH
„Als BetreibermehrereGastronomieBetriebe, mit Standortenin verschiedenenBezirkeninVorarlberg, habeich täglichmiteinerVielzahlanbetriebswirtschaftlichenundrechtlichenThemen zu tun.Ichbinsehrfroh,hierdieMitarbeitendender Wirtschaftskammer Vorarlberg als kompetente Partneran meiner Seite zu haben.“
„ImtäglichenGeschäftalsImmobilienmakler undBauunternehmer ist verlässliche arbeitsrechtliche Beratung essenziell.Wir erleben dieWKV alseine fachlichäußerst kompetente Partnerin,die durch Kommunikationauf Augenhöheund echte Herzlichkeitüberzeugt. DieWKV hat außergewöhnlichen Einsatzgezeigt unduns kürzlichineiner arbeitsrechtlichenAngelegenheiterfolgreich vertreten.“
RobertGolob| Golobimmo GmbH
„Wir sindmitdem Service derWirtschaftskammer Vorarlbergäußerst zufrieden. Dasengagierte Team steht unsbei FragenoderProblemenjederzeit mitRatund TatzurSeiteund findet immereineschnelle,kompetente Lösung.Diesepersönliche Betreuung schätzenwir ganzbesonders.“
ChristianKüng| popup communications gmbh
„Seitnunmehr elf Jahrenbinich Mitgliedder Wirtschaftskammerund fürmich ist sie weit mehr alseine Interessenvertretung. Besondersschätze ichdiehochwertigenVeranstaltungen,die wertvolle Vernetzungermöglichenund immerwieder neue Impulsefürmeine Arbeitbringen.Genauso wichtigsind fürmich die kompetenten Ansprechpartner,die freundlichmit Rat,Unterstützungund einemoffenenOhrzur Seitestehen.Dieses Gefühl vonBegleitung undProfessionalitätbestärktmich inmeinemTun,inspiriertmich undzeigt mir,wie notwendigund wertvoll dieWirtschaftskammerfür unsUnternehmerist.“
Elisabeth Rosa| Einzelunternehmerin
„Seitmittlerweile25JahrenbinichalsUnternehmerengmit der Wirtschaftskammerverbunden –undnutzeihreLeistungenbisheuteregelmäßig. GeradeinderGründungsphase wardieUnterstützungderWKVfürmich entscheidend: klare Informationen, kompetente Beratungundeinspürbarer Know-how-Transfer, der mir den Startdamals wesentlicherleichterthat.Auchnach vielenJahren im Unternehmeralltag empfindeichdieAngebote, Servicesunddie Interessenvertretung als deutlichenMehrwert.Obrechtliche Fragen, WeiterbildungenoderBranchen-Inputs –die WKVist eine verlässlicher Partnerinanmeiner Seite.“
Michael Nachbaur| HighLifeReisenGmbH und Nachbaur ReisenGmbH
„Als Ausbildenderund WIFI-Trainer schätze ichdie Formate derWKV unddes WIFI Vorarlbergbesonders, weil siepraxisnahen Austausch ermöglichenund neueImpulse für dieArbeit mit Lehrlingengeben.Die Netzwerktreffen sindfür mich ein Ort, andemwir Ausbilder:innen voneinander lernen,Erfahrungen teilenundgemeinsamdie Qualität derAusbildung weiterentwickeln. BesondersdieSpeakerbringen dabeihervorragende Inhalteeinund setzenneue Reize, dieunsinspirierenund zum Weiterdenken anregen. Damitträgtdie WKVwesentlichdazu bei, jungeMenschen bestmöglich aufihren Berufsweg vorzubereiten.“
„DieWirtschaftskammer Vorarlbergbietet Unternehmer:innen eine wertvollePlattform, umsich aktivfürwichtige Anliegeninnerhalb ihrerBrancheeinzusetzen.Besonders für kleinere Betriebewie meinen stellt sie eine großeBereicherungdar,daspezialisierte Expert:innenkompetenteundpraxisnahe UnterstützungzuzentralenThemen bieten.“
„Als Unternehmerinschätze ichan der Wirtschaftskammer vorallemeines: Dass ich michmit all meinenFragen–obgesetzlichoder betrieblich–jederzeitansie wenden kann.DieUnterstützungist stets persönlich,unkompliziertund ehrlich bemüht. Besonders in unserer FachgruppeUhren& Juwelenspüreich dieses Engagementganzbesonders. Die Zusammenarbeit ist wertschätzend,nah undimmerauf Augenhöhe.EinHighlight heuer wardie TeilnahmeamBundeswettbewerb in Salzburg.DieOrganisationdurch dieWirtschaftskammer Vorarlberg warhervorragend–professionell,herzlichund verlässlich. Fürmichist dieWK Vorarlberg einewichtige Partnerin,dieuns im täglichenUnternehmer:innen-Alltagstärktund begleitet.“
ChristinaEberle| Glanzstück
„Die Innung unddiejeweiligeSparte bilden das stabile Fundamentunsererberuflichen Gemeinschaft undsichernhöchstefachliche Standards.DurchdieArbeitder WirtschaftskammererhalteIchundALLE Mitglieder wertvolleUnterstützung,Orientierungund einestarkeStimmenach außen. Ichschätze diesenEinsatz sehr,denn er stärktnichtnur jedeseinzelne Unternehmen,sonderndie gesamteBranche.“
GüntherPlaickner| IntercoiffeurPlaickner
„Nichtnur beider Gründunghat mich die WKVund dieFachgruppeIngenieurbüros sehr unterstützt,sondern auch beider Vorbereitung undZulassungzur Befähigungsprüfung fürmeinIngenieurbürofür Maschinenbau. Schnellund kompetent durfteich dieRückmeldungen meiner Anliegen erfahren. Dieselbe Erfahrungdurfte ich auchbei Hintergrunddetailsmachen,wo ichschnellundgünstigdieVerhandlungen derWKO mit demNormenshop der Austrian Standardsgenießen konnte.Geradeals Neugründer imBereichderIngenieurbüros helfen solche Vertragsverhandlungen in einen flüssigenStart des Unternehmens. Ich bindankbareinesolchstarkeund kompetente Partnerinanmeiner Seite zu haben. Dankevielmals.“
MatthiasWürbel| Würbel ArbeitsSicherheit e.U.
extra
Rohstoffeneu gedacht: Rohstoffe neug
Verantwortung im Kreislauf Verantwortungim
NachhaltigesWirtschaften beginntbei derFrage, wiewir mit unserenRessourcenumgehen –undwiekonsequentwir Wertstoffe in geschlossenen Kreisläufenzurückgewinnen. Rohstoffe mit Verantwortung zu nutzenbedeutetheutedahermehrdennje,natürliche Ressourcenzu schonen und Wertstoffemöglichst langeim Kreislauf zu halten. ModerneAufbereitungs-und Recyclingprozesse zeigen,dass regionaleRohstoffgewinnung, kurzeTransportwegeundhochwertigeWiederverwertung nichtnurökologische Vorteile bringen, sondernauchVersorgungssicherheitund wirtschaftlicheResilienz stärken. Ob mineralischeMaterialien oderfaserbasierte Wertstoffe: Durchinnovative Technologien, präzise Sortierungund eine konsequentgedachte Kreislaufwirtschaftentsteht aus vermeintlichenReststoffen wieder nutzbares Rohmaterial. So wird der Materialeinsatz reduziert, CO2 eingespartunddieGrundlage für nachhaltigeProdukte geschaffen –ein geschlossener Kreislauf,der Umweltund Wirtschaftgleichermaßen zugutekommt.
RHOMBERGBAU
DasGuteliegt sonah
DasRessourcenCenterRheintal(RCR) in Hohenems-Stöcken machtRhombergBau zu einemechtenNahversorger.
SMEHRUNTER
rhomberg.com
orarlberger
tefanRusch weiß:„Unsere Nahversorgung–das ist nichtnurdieWurstsemmel“.DerGeschäftsführervon Rhomberg Bauist in seiner Funktion fürden Steinbruch unddasRecyclingdesKomplettanbietersverantwortlich. Und iststolz aufden wertvollen Beitrag, dendas RCRfür die wohnortnaheVersorgungder Bevölkerungmit hoch-
wertigenGesteinsprodukten, Rohmaterialien undRecyclinggüternleistet:„Wirhaben diemit Abstandkürzesten TransportwegeinganzÖsterreich“,erklärt der Geschäftsführer. „75Prozent unsererKund:innenkommenaus demunteren Rheintal,zwischenBe- undEntladung derLKW liegen im Schnitt nurrundneunKilometerWegstrecke.DasisteinDritteldesösterreichweiten Durchschnitts.“Sowerde viel Zeit,vor allemaberCO2 eingespart.
Unddamit derNachhaltigkeitnicht genug
MitdenAngebotenundLeistungendirektvorOrt,wie dermodernenNassaufbereitungsanlage, denzweiBahnanschlüssen undvielenweiteren, punktuellenOptimierungenbringtsichdas Unternehmenaktiv in die Ressourcenschonung, dieCO2 -Reduktion undeinenachhaltige Kreislaufwirtschaftein.GanzimZeichen dieser Kreislaufwirtschafthat sich derHauptfokusdes Bauunternehmensmittlerweilehin zu einernachhaltigenBaustoffgewinnungverlagert.Rusch dazu:„AlsKomplettanbieter am Bauwissenwir:Das größte Einsparpotenzial liegtbeimMaterial, undinGebäudenlagern besonders wertvolle Rohstoffe.“
Für einen kompletten,nachhaltigen Kreislauf vonRoh-und Wertstoffen. Gut fürdieUnweltunddas ganzeLand.
www.rhomberg.com
Papier –kostbarer Wertstoff imKreislauf
Die ökologischen Herausforderungenverlangen vonVerpackungsproduzenteninnovative Lösungen.Dabei stehen Ressourcenschonung undreduzierter MaterialeinsatzimFokus.
Als Hersteller vonhochwertigemWellpappe-Rohpapier, nachhaltigen Wellpappe- undFaserformverpackungen sowieals Spezialist fürPapier-Recycling vereintdie RondoGanahlAGalleKompetenzen des Papier-Recycling-Kreislaufes und bietet maßgeschneiderte KomplettlösungenanAußen-und Innenverpackungen fürzahlreicheProdukteund Anwendungen.
Regionaleund sichereProdukte
In Zukunftwirdesimmer wichtiger, sichaufnachhaltigproduzierte,zuverlässig lieferbare,regionale,sichere Produkte und Verpackungen verlassenzukönnen, die aufeiner ökologischen Kreislaufwirtschaft undeiner fairen Produktionskette basieren. DieVerpackungskonzepte vonRondo bestehenzur Gänzeaus nachwachsenden Rohstoffen undhaben sich alsAlternative zu Kunststoff fürSchutz, Transportund Präsentation vonProdukten bewährt.
Nachhaltigverpacken. Wirhabenden Dreh raus!
Wellpappe-Verpackungenund Faserguss-Formteile.
DerVerpackungsspezialist produziert in Frastanz jährlich rund 135.000TonnenWellpappe-Rohpapier auf Altpapierbasisund1.500TonnenFaserguss-Formteile.In densiebenRondo-Wellpappe-WerkeninviereuropäischenLändern werden 370.000Tonnenindividueller Wellpappe-Verpackungen hergestellt. DasTochterunternehmenZimmermannsammeltmehrals60.000Tonnen Altpapier, welchesaufbereitetwird, um alsRohstoff in dieeigenen Wellpappe-Rohpapiere und-Verpackungen einzufließen. „Soschließen wirden Recyclingkreislauf innerhalbder Unternehmensgruppe“, erläutertVorstandsvorsitzender Hubert Marte.
Ziel Energieautonomie
Energieintensive Produktionskettensindbei derPapierherstellungeinebesondere Herausforderung, der Rondo möglichstressourcenschonendbegegnenwill. Mitdem geplantenKraftwerk will Rondo thermische Energiefür dieeigeneProduktion, benachbarteBetriebe sowiebis zu 500Haushalte bereitstellen. DadurchreduziertRondodenVerbrauchvonfossilemErdgasundnutzt vorhandene EnergieträgerimLand.
Eine papierbasierteKomplettlösung fürAußenundInnenverpackung:100 %recyclingfähig, maßgeschneidert, federleicht, robust undmit optimalemProduktschutz.
ImSeptemberwurdedieneue Fertigungshallevon Colliniin Betrieb genommen. Im Rahmen einesArbeitsbesuchesbesichtigte WKV-PräsidentKarlheinzKopf gemeinsammitdemGeschäftsführerderSparteIndustrie, Michael Amann,dieneue Produktionshalle, inderneueattraktiveProduktlinienproduziertwerden. Geschäftsführer Günther Reis und Business-Unit-Leiterin Carina SandraKainzgaben denbeiden Vertretern derWirtschaftskammer
geplant erfülltwerdenkönnen. AlleVertragspartner:innenwurdenpersönlichkontaktiert, um eine verlässliche Abwicklungzu gewährleisten. „Aktuell werdendie Details ausgearbeitet und alle Optionensorgfältiggeprüft“,betont derAufsichtsratsvorsitzendeWolfgangFlach. „Ziel istes, einewirtschaftlichtragfähigeLösung zu finden, die auch denerfolgreichenBetrieb des Hauses langfristig unterstützt.“
WirtschaftsstadtratRobertVögelbegrüßtdieEröffnung alswichtigen Impuls:„Auch wenn Panto Outdoornur einenTeilbereichdesklassischenSporthandelsabdeckt, istderOutdoorsektoreinerderwichtigstenBereiche überhaupt“, betont Vögel.„Ichfreuemich,dass wirmit PantoOutdooreinregionalverwurzeltes Unternehmen gewinnenkonnten,dasperfekt zuBregenz passt.“
Seit20Jahren stehtPantoOutdoor fürregionale Verankerung,persönlicheBeratungundein breites SortimentfürJung undAlt. Mit demneuenShop kehrt das Unternehmen zu seinen Wurzelnzurück –und schlägt zugleicheinneuesKapitelfürdiekommenden Jahreauf.
KleineSchuhe,große Wirkung
DasFalkensteinerHotelMontafonunddieösterreichischeKinderschuhmarkesuperfithabenrund 50 PaarKinderschuhe auseinergemeinsamen Kooperation an carlaVorarlberggespendet.
sindnachwievorineinemTop-Zustand.Bei einer persönlichenÜbergabevergangeneWochewurdensienunan carla –einsozialesUnternehmen der Caritas Vorarlberg –gespendet. „Dadiese Modelle nichtmehr verkauft werden können,möchtenwir aufdiesem Wegeinensinnvollen Beitragleisten.Unsere Hoffnung: Dassdie SchuheKinderherzenhöherschlagenlassen und ein kleinesStück Freude inihrealltäglichen Abenteuer bringen. Ein großesDankeschönanalle Beteiligten“, sagtManuela Sobotka,Brand Managerinbeisuperfit.
„Wirkümmern unsdarum, dassdieKinderschuhe schnell,direktundunkompliziertbeidenFamilienankommen,diesiewirklichbrauchen. So wird jedeSpendezueinemkleinenGlücksmomentfürKinderundEltern“,betont KarolineMätzler,Fachbereichsleitung Arbeit &QualifizierungderCaritasVorarlberg.
ImRahmenderdiesjährigenTagung der selbstständigen SPAR-Kaufleutein Lechwurden wiederdiebestenSPARKaufleute des Landesprämiert. Die „Goldene Tanne2025“ ausVorarlbergging anJanine Müller, dieden SPAR-SupermarktinFeldkirchGisingen,betreibt.Müller: „Mit der ‚Goldenen Tanne‘prämiertzuwerden,erfülltmichmit großemStolz.DieAuszeichnung ist einegroßartige AnerkennungfürdieArbeit,die wir als Teamleistenundist Belegdafür,dassesunsgelingt, den Kund:innenein tolles Einkaufserlebniszubereiten.“
Essindgezielt entwickelteMethoden, die Veränderungerlebbarmachen und in einem Spielumgesetztwerden.Changesollgezielt erlebtwerden.Planspieleschaffengeschützte Räumezum Ausprobieren, fördernsystemischesDenkenunderöffnenneuePerspektivenaufDynamikenundWiderständeim Unternehmen.
2.WowerdenSeriousGameseingesetzt?
Wenn VeränderungbewusstgestaltetwerdensollundgemeinsamesLernenimMittelpunktsteht:inderEntwicklungneuer Füh-
rungs-und Teamkulturen,in DigitalisierungsprojektenoderinReorganisationen.Kurz,in allen Führungssituationen dieUnsicherheitenbeidenBeteiligtenhervorrufen. Auch inUnternehmensinternen Schulungsprogrammenfinden Serious GamesimmerhäufigerihrenPlatz,da siegut angenommen werden.In Veränderungsvorhabenzeigen sich oft festgefahrene Muster.
In SeriousGameslernendie Spielenden,wo StolpersteinebeimUmsetzenlauernkönnen. BeiFührungskräften schaffen sie Selbstvertrauen,notwendige Veränderungen anzustoßen, auchwennes unangenehmist.
3. Was bringtdas dem Unternehmen?
Das SpielschafftErlebnis,die Begleitung verleiht Bedeutung. WirkungentfaltenSeriousGames,wenn sie in einenmoderierten Lernprozesseingebettet sind. Entscheidend istdiegemeinsameReflexion: Siesorgtdafür, dassErkenntnisseindenArbeitsalltagübergehen.DasUnternehmengewinntproaktivereMitarbeitende,die sich nicht vor Widerständenscheuen. Denn sie habengelernt, damitumzugehen.
Fazit: SeriousGamesmotivieren, eingefahreneAbläufe zu hinterfragenund zu verbessern.Sieschweißen Teams durcheingemeinsamesErlebnis zusammen, machen Mitarbeitendezu MachernundUnternehmen zukunftsfit.
DiemitderDezember-Abrechnung2025auszuzahlendeKaufkraftsicherungsprämiekann–bei Vorliegender gesetzlichenVoraussetzungen–alssteuerfreieMitarbeiterprämiebehandelt werden.
WirddieEinmalzahlung über einenZeitraum von mehralseinemMonatverteilt,liegtnachdemwahren wirtschaftlichenGehaltkeineMitarbeiterprämie,sonderneineGehaltserhöhungvor.IndiesemFallfehltes amCharaktereinerzusätzlichenZahlung, und die Vor-
aussetzungen für die Steuerfreiheit sind nichterfüllt. Erfolgtdie Auszahlungjedoch –wie vorgesehen –einmaligimDezember2025,ist von einer echtenzusätzlichenZahlungund damiteinersteuerfreienMitarbeiterprämie auszugehen.
Wird einefürJuli2026 geplante Prämie bereitsim Dezember2025ausbezahltundliegt somiteine EinmalzahlungimKalenderjahr2025vor,kann auchdiese –bei EinhaltungallerVoraussetzungenundunterBerücksichtigung des zulässigenHöchstbetrags –steuerfreigewährtwerden.
FrühereSonderzahlungen wie Corona-Prämien, Teuerungsprämienodereineim Jahr2024gewährteMitarbeiterprämiesteheneinersteuerfreienPrämieimJahr 2025nicht entgegen.
DuftendesBrot,handwerkliche PräzisionundkreativeRezepturenmachen dasBäckerhandwerk zu einem Berufmit Sinn, TraditionundZukunft. Füralle,die diesen Wegeinschlagen möchten, bietet dasWIFI Vorarlbergmitdem Vorbereitungskurs zur außerordentlichenLehrabschlussprüfungBäcker:ineine Möglichkeit,sichgezielt aufden Berufsabschluss vorzubereiten.
DieAnforderungenanLebensmittelhersteller und -verarbeiter steigenstetig.DieEinhaltunginternationaler Standards wiedemIFSist für vieleUnternehmenzur Voraussetzunggeworden,umsichim Marktzubehaupten.Die AusbildungzurIFS-Manager:in amWIFI VorarlbergbieteteinepraxisnaheundbranchenrelevanteQualifizierungfürFach-undFührungskräfteimBereichderQualitätssicherung.Die TeilnehmendenerwerbenGrundlagenwissen überdenIFS-Standard,lernendieEinführung
undUmsetzungeines funktionierenden Qualitätsmanagementsystems (QM-System)underarbeitendierelevanten Anforderungen an Dokumentation,interne Auditssowie HACCP-Konzepte.ImFokusstehtdieUmsetzungderwichtigstenBranchenstandardsimbetrieblichenAlltagmit dem Ziel, Qualität und Lebensmittelsicherheit nachhaltig zu sichern.
Die Ausbildung umfasst 95 Trainingseinheitenund startetam5.Februar2026 im WIFI CampusDornbirn. wifi.at/vlbg
Die Auslastungkonnteinsgesamtleichtgesteigert werden,voralleminder3-und3-Sterne-Superior-Hotellerie.Dieszeigt, dassdieseSegmenteweiterhineine hohe Grundnachfragebedienen –vorallemfür preisbewusstereGästegruppen.AllerdingsstagniertderUmsatz jeZimmerinder3-und klassischen4-Sterne-Kategorie odererreichtnurminimaleZuwächse. Inden höheren Kategorien(4S/5*)steigtderUmsatzdeutlich,allerdings flachtdas Auslastungswachstumab– ein Hinweisdarauf,dassdasPremiumsegmentnichtunbegrenztexpandierenkannundstärkerkonjunkturabhängigreagiert.
DieLohnkosten steigeninallenKategorienumfünfbis siebenProzent, wasfürzahlreicheHäuser langfristig kaumzukompensieren sei, so Imlauerundfordert eine SenkungderLohnnebenkosten.DieEnergiepreisehaben sichnachdemstarkenPreisschockderletzten Jahre zwar stabilisiert,befindensichaber weiterhindeutlich überfrüherenNiveaus.„WerfrühinEffizienzund erneuerbareEnergieinvestierthat,liegtrichtig –aberauch dieseMaßnahmenkönnendie Mehrbelastungennicht ausgleichen. AußerdemmüssenfürderartigeInvestitionen auchentsprechendeErträgeerwirtschaftetwerden“, sagtImlauer.
Zentrale Forderungen
FürImlauerimMittelpunkt:„niedrigere Lohnnebenkosten,kürzereAbschreibungsdauernund echterBürokratieabbau.“Die PolitikmüssejetztvomReden insTun kommen.Und:AktuelleEU-Vorhabenwie etwa inÖsterreichdieHitzeschutzverordnungoderverpflichtende HerkunftsbezeichnungoderaufEU-EbenedieÜberarbeitung der PauschalreiserichtlinieoderEntwaldungsverordnungwürdenaufzeigen,dassdasWort„Entbürokratisierung“ häufig mehrVersprechenals Wirklichkeit ist.
LangfristigesZiel:AlleÜberstunden sollen steuerfreiwerden. AuchdieBundesregierung hatdenHandlungsbedarf erkannt.ImRegierungsprogrammist verankert, dass Überstundenund Zuschläge künftigstärkersteuerlich begünstigtwerdensollen.Ab2027–vorbehaltlichderbudgetären Möglichkeiten–sollen konkreteMaßnahmen gemeinsam mitden Sozialpartnernumgesetzt werden.
Fazit: Österreichbraucht eine Arbeitszeitpolitik, dieLeistung anerkennt undBetriebe stärkt.Wertschätzung zeigt sich auch inder steuerlichen Behandlung vonMehrarbeit.
TrotzdergedämpftenWirtschaftslagebleibenGästeaus denHauptmärktenreisefreudigund wollenwieder mehrausgeben.Erste EinschätzungenderDestinationen zeigeneinenpositivenTrend beiden Buchungen.
DieGästesuchenvermehrtwieder Qualität, Vorarlbergbietetsie.DieVoraussetzungenfürdieWintersaisonsinddahergünstig“,betontTourismuslandesrat MarcoTittler.DiehoheBedeutungdes Tourismuszeigt auch dieaktuelle Wertschöpfungsstudie derStatistik Austria. 7,1ProzentdesBruttoregionalproduktsstammenausdem Tourismus– insgesamt1,61Milliarden Euro.DamitliegtVorarlbergüberdemÖsterreich-Durchschnittvon6,1Prozent.76Prozentdes „Touristischen Konsums“ entfielenaufGästeausdemAusland. Laut Winterpotenzialanalyse2025/26derÖsterreichWerbung planenheuerjeweilsmehralsdieHälftederMenschen im DACH-RaumunddenNiederlandeneinenWinterurlaub. AuchsinddieWinterurlauberbereit,wieder mehrauszugeben –wenndieQualitätpasst.„DiePreissensibilitätwandeltsichimmermehr zu einemPreisLeistungs-Bewusstsein“,erklärtChristianSchützinger, GeschäftsführervonVorarlberg Tourismus. Wertschöpfungsteigern.NacheinemgutenSommer heißtesdranbleiben, betontMarkus Kegele,Obmann derSparte Tourismus: „WirhabenmehrGäste, längere SaisonenundeinehöhereAuslastung,aberdiebetriebswirtschaftliche Wahrheit ist:DasErgebniswächstnicht
AUSZEICHNUNG
BesteBotschafterfürdieLehre
mit.“Mit Kongress-,Kultur-und Sportveranstaltungen sowie ganzjährig attraktiven Angeboten derBetriebe selbstkönnediedurchschnittlicheAuslastung steigen. KräftiginvestierthabenindiesemJahrdie Seilbahnen: 122MillionenEuroflossen in dieheimischenSkigebiete. 58 Millionen EurodavonwerdenheuerfürBeschneiungsanlagen und Pistenoptimierungaufgewendet.„Bei derBeschneiunggehtesinersterLiniedarum,den Saisonstart abzusichernund denGästen damit Planungssicherheit zubieten“, erklärtMichael Tagwerker,Geschäftsführer SparteVerkehr.
v.l. Christian Schützinger (VorarlbergTourismus),Markus Kegele (Spartenobmann Tourismus),LandesratMarco Tittlerund Michael Tagwerker (GeschäftsführerSparte Verkehr).
ElfLehrlingeausVorarlbergwurdenam24.Novemberfür ihreErfolge beiden Bundeslehrlingswettbewerben inderSparteGewerbeundHandwerkgeehrt.
UdoFilzmaier,Markus Wallner,Gudrun Petz-Bechterund Marco Tittlermitden ausgezeichneten Lehrlingen.
Gemeinsam mitWirtschaftslandesratMarcoTittler und WKV-Vizepräsident UdoFilzmaier gratulierte LandeshauptmannMarkusWallnerdenLehrlingenzuihrenbeeindruckendenLeistungen.„Esgehörtvieldazu,zudenBesten imeigenenBereichzuzählen.DafürbrauchtesEntschlossenheit,LeistungsbereitschaftundDurchhaltevermögen. DieseEigenschaftenhaben unsereLehrlinge bei den Bundeslehrlingsbewerbeneindrucksvollbewiesen“,sagteWallnerbeimEmpfang.
mehr,dassVorarlberginSachenAusbildungundHandwerk österreichweitMaßstäbesetzt. DieanwesendenLehrlinge habensichgegenrund300Mitbewerber:innendurchgesetzt undmitihremKönnenüberzeugt.“WKV-VizepräsidentUdo FilzmaierbetontedieRollederBetriebe:„DieLehrlingsausbildendeninVorarlbergsindeinerderentscheidendenFaktorenfürdenErfolgeinerLehre.NebenderVermittlungvon fachlichem Know-howlegen sie großen Wert aufsoziale Kompetenzen.DavonprofitierendieLehrlingenichtnurin derAusbildung,sondern auch persönlich.“
Elf ausgezeichnete Lehrlinge. Die Lehrlingehabenbei den BundeswettbewerbeninKärnten, Niederösterreich, Oberösterreich,derSteiermarkundTirolmitgroßemFachwissenüberzeugt.Geehrtwurden: Stefanie Felder (3. Platz, Floristin),ValentinaZündel (2. Platz, Malerin &Beschichtungstechnikerin),AugustinSebastian Mihai Ilea(3. Platz, Pflasterer),MagdalenaWiderin(3. Platz, Kosmetikerin), EbruSar (3.Platz, Kosmetikerin/Fantasie Make Up), EmanuelKallina(3.Platz,Tischler),MariusMoritz(2.Platz,TischlereitechnikProduktion),MarcSagmeister(2.Platz,Rauchfangkehrer),PiusFaißt(3. Platz, Karosseriebautechnik), KilianBals(3.Platz,Metallbau-undBlechtechnik)undJakob Winder(2.Platz,Stahlbau-und Schweißtechnik).
Kurz notiert
UnternehmerischesMindset imFokus
ImRahmenderRUN-EU-Woche gestalteten Marke VorarlbergunddieFHVeineninspirierendenNachmittag für110Schüler:innenderHAK BregenzundHLWRankweil. ImZentrumstanddieFrage,welches Mindsetheutiges und zukünftigesUnternehmertumprägt.DieVorträgevon WKV-VizepräsidentinAndreaLängleundJohannesMoser zeigten,wievielfältig WegeinsunternehmerischeDenken sind –geprägtvon Mut,OffenheitundVerantwortung.Die KooperationbotwertvolleImpulseundstärktejunge Menschen. www.vorarlberg-chancenreich.at
Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag: EuropaimFokus
Am17.Novemberfand inVorarlbergderWirtschaftsdelegierten-SprechtagfürNord-,Süd-undWesteuropa statt. Insgesamtelfösterreichische Wirtschaftsdelegierte standenheimischenUnternehmeninpersönlichen 1:1-BeratungenzurVerfügung.DabeigingesumChancen aufneuenMärkten,Markteintrittsstrategien,rechtliche Rahmenbedingungensowieumdie Vermittlung wertvoller Geschäftskontakte.ImAnschlussbesuchtendieDelegierten zweiVorarlbergerBetriebe:PhoteonTechnologies sowie AngelbirdTechnologies.VorOrterhieltensieEinblickein aktuelleEntwicklungenundführtengezielteGespräche überMarktpotenzialeundinternationalePerspektiven. Ein spannenderAustausch,derzeigt:VorarlbergerUnternehmendenkeninternational!
BühnefürEPU indreiStädten
Mit einerbesonderen Initiative unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlbergin diesemJahr Ein-Personen-Unternehmen: An denWeihnachtsmärkteninFeldkirch, Dornbirn undBludenzstellt dieWKV finanzierte Verkaufsständezur Verfügung,dievonEPUin Zeitslots vonzwei bisdrei Tagengenutztwerden können. Soerhaltenkleine undkleinsteBetriebe die Chance,ohne langfristige StandbindungamWeihnachtsgeschäftteilzunehmenundihreProdukte einembreitenPublikumzu präsentieren.DieAktion eröffnetinsbesondere jenenUnternehmer:innen neueMöglichkeiten,denen derAufwandeineseigenen Weihnachtsmarktstandes übermehrere Wochen hinausnichtmöglichwäre –undstärkt zugleichdie Sichtbarkeitregionaler Vielfalt.
GroßesWeihnachtsgewinnspiel bei ORFRadio Vorarlberg
Am1. Dezember startetbei ORFRadio Vorarlbergdas großeWeihnachtsgewinnspiel„Merry Wiehnächta“.Täglich testen dieModerator:innen von„Guten Morgen Vorarlberg“auf spielerischeWeisedie Textsicherheitder Hörer:innenbei denbekanntestenenglischsprachigen Weihnachtssongs. Aufgabe: Kinder übersetzendie englischenWeihnachtsliederinihrenDialekt; dieHörer:innenmüssenanschließend denrichtigenSongtitelerraten. Mitmachen lohntsichaufjedenFall: Täglichwerden Genuss- oderEinkaufsgutscheine im Wert von jeweils300 Euro verlost –und dasbiseinschließlich 24.Dezember. MerryWiehnächta –täglichvon 1. bis24. Dezemberbei ORFRadioVorarlberg.Mit Gutscheinenzur Verfügung gestelltvonder Vorarlberger Gastronomie undHotellerie sowie demVorarlberger Handel.
Vor-Weihnachtsgeschäft im VorarlbergerHandel
Dasdiesjährige Vor-Weihnachtsgeschäfthatfür den VorarlbergerHandel hoheBedeutung. Aktuelle Daten der KMU ForschungAustria zeigen trotz anhaltenderwirtschaftlicherHerausforderungenein insgesamt stabilesKonsumverhalten.89Prozentder Vorarlberger:innenplanen, zu WeihnachtenGeschenkezukaufen,was rund310.000 Konsument:innenentspricht.Die gesamten Weihnachtsausgaben werdenaufrund112Millionen Euro geschätzt. 40 Prozent der Vorarlberger:innen wollen heuerverstärkt in GeschäfteninihrerUmgebungeinkaufen.Diesist einstarkes Signalfür RegionalitätundNahversorgung. Gleichzeitig planen55Prozent,Geschenkezumindest teilweise online zu beziehen.Was einengeringenRückgangimVergleichzu 2024 bedeutet.
WarumwerdenFunktionäreentschädigtund wie istdasSystemaufgebaut?
FürihrenehrenamtlichenundzeitlichanspruchsvollenEinsatzfür dieheimischenBetriebeimRahmen derWirtschaftskammererhalten Obleute vonFachgruppenoderSparten bzw.Mitglieder von Präsidien12xjährlicheineEntschädigung.Darausresultierenkeinerlei Pensions-oderAbfertigungsansprüche.Die EntschädigungssystematikstammtausdemJahr1996undwarsehrintransparent.Daher wurde sie2025 reformiertundorientiert sichan den Vorgaben des Bundesbezügebegrenzungsgesetzes.ImRahmen dereigenen Autonomie wurden daraufhininder WKÖundindenmeistenLandeskammerndieBezügeihrerFunktionär:innenim vergangenen Sommerteilskräftigerhöht.Aufgrundderangespanntenwirtschaftlichen Situationhatsich dasPräsidiumder Wirtschaftskammer Vorarlberg bereitsim Sommer 2025gegenjedwede Erhöhungenentschieden. Dieineinigen Medien kolportierte ErhöhungdesBezugesunseres Präsidentenumangebliche 15Prozent ist nachweislichfalsch.
UMLAGENUNDRÜCKLAGEN
WiehochsinddieRücklagenderWKVorarlberg und warum müssensie gebildetwerden?
KammerumlagenfinanzierendieInteressenvertretung und die ServiceleistungenfüralleMitgliedsbetriebe. Die Festlegung der Höhe derUmlagenerfolgtgesetzeskonform nachdem Kostendeckungsprinzip.VorarlberggehörtzudenBundesländernmitden niedrigstenUmlagenundhatzuletztden HebesatzderKammerumlage 22024von 0,23 auf0,21 Prozent gesenkt. Die Bildung von Rücklagenist gesetzlich verpflichtend und andererseitsals AnsparungfürgrößereProjekte auchsinnvoll.Die Wirtschaftskammer VorarlbergverfügtbeieinemAusgabenrahmenvonca. 37 Millionen Euroüberrund 44 MillionenEuroanverfügbarenRücklagen.AnstehendeBauprojektewiedie dringenderforderlichenSanierungen derWIFI-StandorteHohenems (Baujahr1901) und Dornbirn oderin Planungbefindliche,größereBildungs-und Innovationsinitiativen werden indennächstenJahrendengrößten TeildieserRücklagen beanspruchen. WeitereRücklagender eigenständigenFachorganisationen(Innungen, Fachgruppen)verwendendiese überwiegend fürBildungs-undInformationsprojekte.